Magazin für Berlin
www.berlin030.de 21 / 2010
30.09.-13.10.2010
Modeherbst
Neue Trends für Berlin
Patrice
Vom Internatsknaben zum Frauenschwarm
Kunstherbst
Galeristen, Künstler und Kuratoren
PARTY 2010 — EMERSON— AZZIDO DA B A SS— DUSTY KID KULTURBRAUE REI 30 DJS
UND
LIVE ACTS
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U.V.A. SA MSTAG — 2. OKTOBER —A B 21 UHR —
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3—9
Agenda—Thema der Ausgabe
Berlin Live
10—17
Kultur—Tagestipps— Programm
Kino
18—29
Musik
30—43
Filmstarts—Index— Programm
Party
Musik
Magazin—Tagestipps— Konzerte—Programm
44—59
Magazin—Tagestipps— Programm
Guide
Party
[030] Online
60—77
Sonderthema—Maps—Adressen— Kleinanzeigen—Impressum
Gossip Kolumnen—Society— »Talk Show«
Berlin Live
Start
Kino
Im »Berlin Ticker« lest ihr, was in Berlin passiert, tagesaktuell auf ➜ berlin030.de
GUIDE
Gerade in der Mailbox: »Bruchlandung für RTL« Worum geht’s? Eine Woche vorm großen Wiedervereinigungs-Feierlichkeiten-Wochendende sendete der Kölner Fernsehsender eine sehr ambitionierte Eigenproduktion. In »Westflug« ging es um eine spektakuläre Flucht von Ost nach West. Die Ausstrahlung kam natürlich zum passenden Zeitpunkt. Wir feiern 20 Jahre deutsche Wiedervereinigung, Überwindung der Teilung in DDR und BRD, West- und Ostberlin und das Ende des SEDUnrechtsregimes. Gründe, die zu dieser spektakulären Flucht führten. Warum Bruchlandung? Die Quoten fielen für den deutschen Markführer ziemlich mies aus. Die Leute sahen lieber den James Bond »Casino Royale«. Das ist kein großes Drama, nur zeigt es, das Leben im wiedervereinigten Deutschland ist Alltag (mit allem, was dazugehört). Wir feiern am 3. Oktober, es gibt ein paar Ansprachen, aber sich deswegen einen Spielfilm anzusehen, der das thematisiert? Und immerhin, wir wissen, wie es ausging! Apropos zelebrieren. Am Vorabend des 3. Oktobers sehen wir uns in der Kulturbrauerei. Wir feiern 16 Jahre [030]— oder einfach eine tolle Party. Und wie das ausgeht, das wissen wir noch nicht. Es bleibt spannend.
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78—82 Gossip
Wir feiern
Start
Editorial
Alles zur [030] Party 2010 ➜ www.berlin030.de/party2010 Alle Infos ➜ www.berlin030.de
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Start
Do 30.09.
Fr
01.10.
Sa
02.10.
So
03.10.
Mo 04.10.
Di
05.10.
Mi 06.10.
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1. Woche
da n e g A
Lesung Weil die Ralf König-Ausstellung im Schwulen Museum so gut läuft, wurde sie bis zum 15.11. verlängert. Seine Knollennasenfiguren sind ja auch, spätestens seit »Der bewegte Mann« verfilmt wurde, eine Institution in der »gay capital« und darüber hinaus. Heute präsentiert König sein neues Buch »Antityp«. Um 19 Uhr im Schwulen Museum.
Contest Nachdem Peter Fox den Pokal im letzten Jahr nach Berlin geholt hat, ist es nur logisch, dass der Bundesvision Song Contest in diesem Jahr in die Hauptstadt zieht. Unter der Erfolg bringenden Fuchtel von Stefan Raab treten in diesem Jahr Größen wie Unheilig, Ich+Ich, Selig, Stanfour und Silly gegeneinander an. Ab 20 Uhr in der Max-Schmeling-Halle ➜ S. 30
Party Oktober 1994 zum ersten Mal erschienen, gönnt sich die [030] zum 16. Jubiläum selbst eine Party—um es bescheiden zu sagen. Denn Tatsache ist, dass über 30 DJs und Live-Acts ihre Beats auf insgesamt zehn Floors unter die Leute mischen. Ob HipHop, Rock oder Elektro—auf der [030] Party darf es heute an nichts fehlen. Ab 21 Uhr in der Kulturbrauerei ➜ S. 7, 34, 44
Sport An dieser Stelle würden sich langweilige und bemühte Klischees über Sarrazins Thesen aufdrängen. Und zweifelsohne werden sie den diesjährigen Integrationslauf überschatten, wenn man beim Run durch den Volkspark Hasenheide für eine gleichberechtigte, multikulturelle Gesellschaft einsteht. Mitmachen kann jeder. Start Columbiadamm 111 um 15 Uhr
Contest Beim Science Slam geht es um eines: Der drögen Langweile zu entgehen, wenn es ans Wissenschaftliche geht. In Kreuzberg bekommen Nachwuchswissenschaftler eine Plattform, um ihre Forschungsergebnisse unterhaltsam zu präsentieren—und zwar einem denkbar laienhaften Publikum. Sieger wird, wer das am besten kann. Ab 20 Uhr im Edelweiss
Konzert Nicht nur beim Bundesvision Song Contest geben sich Blumentopf an diesen Tagen die Ehre in der Hauptstadt. Denn ab 20 Uhr ist die deutsche HipHop-Institution live im Astra Kulturhaus zu sehen. Nicht nur um zu beweisen, dass auch Bayern die Hauptstadt rocken können, sondern vor allem mit ihrem im Juni veröffentlichten Album »WIR« im Gepäck.
Konzert Die düster melancholische Progressive Rock-Formation, die nicht etwa auf den Namen Stachelschweinbaum hört, sondern auf die ohnehin viel geschicktere englische Übersetzung Porcupine Tree, schmeißt ihre psychedelischen Gitarrenriffs heute in den Admiralspalast und hofft auf ordentlich Resonanz. Unterstützung erhalten sie von Oceansize. Ab 20 Uhr
Kunstmesse art forum berlin vom 07.-10.10. auf dem Messegelände
Messe »Die Kunst stellt nichts dar außer sich selbst«, pflegte Oscar Wilde zu sagen. Bis zum 10.10. bietet sich auf der Internationalen Kunstmesse art forum berlin Gelegenheit, sich davon zu überzeugen. Alle künstlerischen Ausdrucksmittel und führende Galerien sind vertreten, um sich den Kunstbegeisterten auf dem Messegelände Berlin zu präsentieren. ➜ S. 10
Festival of Lights vom 13.-24.10. an verschiedenen Berliner Sehenswürdigkeiten
Konzert Roman Fischer muss man jetzt kennen. Zumindest schien das irgendjemand entschieden zu haben, als er dieses Jahr sein neues Album rausbrachte. Abgebrühter Indie-Pop, wie ihn junge verwirrte Leute brauchen, seit es die Smiths nicht mehr gibt. Roman Fischer heute live mit den Karrera Klub DJs. Ab 23 Uhr im Rosi’s
Party »Der ganz normale Wahnsinn« ist ausgebrochen im Umspannwerk in Mitte. Drei Floors und fünf Bars verteilt über vier Etagen werden euch an diesem Wochenende zwar nicht zur Vernunft bringen, aber wer das erwartet von einer zweitägigen Party, auf der ordentlich Wumms durch die stillgelegte Industrieanlage gejagt wird, ist selber schuld. Ab 23 Uhr
Museum Seit dem 1. Juli schon drängen sich die Leute in den Martin-Gropius-Bau, um sich die Ausstellung rund um Teotihuacan, Mexikos geheimnisvolle Pyramidenstadt, anzusehen. Heute bietet sich die letzte Gelegenheit für all jene, die diesem Ruf bisher noch nicht nachgekommen sind. Denn dann schließt die Ausstellung um das UNESCO-Welterbe.
Lesung Es gibt ein Land mitten in Europa, dessen Sprache nicht zu den indo-europäischen gehört. Entsprechend seltsam erlebte Wolfram Eilenberger die Finnen, als er vor 13 Jahren in ihr Land zog. 15 Fälle und noch immer alle Tassen im Schrank. Kaum zu glauben! »Finnen von Sinnen« zusammen mit Christoph Maria Herbst ab 20 Uhr im Heimathafen Neukölln.
Konzert Leute, für die es bereits zur eisernen Disziplin geworden ist, den Magnet Club aufzusuchen, um auf Indie ordentlich abzufeiern, wissen es wahrscheinlich schon. Für alle anderen: Ab 19 Uhr findet dort heute das Berlinsanity Festival statt und es wartet auf mit dem folgenden Line-up: Bionic Ghost Kids, His Statue Falls, Haribo Macht Kinder Froh, Madison Affair u.a.
Ich + Ich beim Bundesvision Songcontest in Berlin am 01.10. in der Max-Schmeling-Halle
Festival Es wird bunt in der Hauptstadt—und das nicht nur, weil der Indian Summer Einzug gehalten hat. Für knapp zwei Wochen strahlen jetzt wieder nachts die Lichter. Auf das Brandenburger Tor, die Straße Unter den Linden entlang, bis hoch zum Alexanderplatz und darüber hinaus. Bis zum 24.10. begleiten zahlreiche Events das Festival of Lights.
Alle Infos ➜ www.berlin030.de
Do
Start
2. Woche
07.10.
Fr
08.10.
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09.10.
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10.10.
Mo 11.10.
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Foto Soany Guigand, Sammlung J-Li
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Thema der Ausgabe—2. und 3. Oktober
Die [030] wird 16 Jahre alt, und natürlich wollen wir das am 2. Oktober in der Kulturbrauerei gehörig mit euch feiern. Hier ein kleiner Rückblick auf die letzten 16 Jahre Partyszene in Berlin und warum wir so gerne das größte kostenlose Stadtmagazin machen (und ihr uns hoffentlich so gerne lest)
Start
16 Jahre und kein bisschen leise... ¶ [Jasna Zajcek]
a Themr de e ab g s u A
Alle Infos ➜ www.berlin030.de
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Start
Thema der Ausgabe—2. und 3. Oktober
Was sonst noch geschah 20 Jahre Deutsche Einheit—und auch darüber hinaus war am 3. Oktober 1990 richtig viel los
Am gleichen Tag feiern die Südkoreaner Gaecheonjeol—»den Tag, an dem sich der Himmel öffnete.« Sie gedenken damit der Gründung ihres Landes durch König Dangun im Jahr 2.333 v. Chr.
Auf den Kinoleinwänden des frisch vereinten Deutschland verführten und vereinten sich Richard Gere und Julia »Pretty Woman« Roberts. Zu sehen im Gloria Palast, 20.30 Uhr, 6 DM pro Person.
Für Esoteriker: Das Horoskop am Tag der Deutschen Einheit zeigte eine große Ambivalenz. Denn eine Reihe von Energien waren nach dem astrologischen Alphabet gleichzeitig mit dem Uranus- und dem Neptun-Prinzip besetzt.
Erstmals nach 45 Jahren landete am Tag vor der Einheit ein LufthansaFlugzeug wieder in Berlin: Der PartyShuttle war voller Bundestagsabgeordneter aus Bonn, die bei der großen Berlin-Sause nicht fehlen wollten. Die Boeing 737-300 »Sindelfingen« landete in Tegel.
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Und die drittwichtigste: Der Ehemann der Prinzessin Caroline von Monaco, Stefano Casiraghi, verunglückte mit seinem Rennboot bei einem Off-shoreWeltmeisterschaftslauf an der Côte d’Azur tödlich. Beleuchtungswochen bei IKEA: Das Mega-Schnäppchen der Woche war die Leuchtblumensäule »Luft« aus Kunst und Metall mit integrierter Pflanzentragfläche für sagenhafte 55 DM.
Eine Besitzerin eines Frisörsalons, zitiert im »Tagesspiegel«, zeigt sich besorgt: »Sie sollten über den Einbruch im Geflügelladen schreiben, oder über die Vergewaltigungen, die inzwischen auch schon passiert sind, Arbeitslosigkeit und Mietsteigerungen, das sind die Themen, die jetzt wichtig sind.«
Und jetzt noch das Wetter: Nach Auflösung vereinzelter Nebelfelder war es meist heiter. Gegen Abend zunehmende Bewölkung und in der Nacht zeitweise Regen. Bei auffrischendem südlichen Wind stiegen die Temperaturen auf 20 Grad.
TV-Programm: Bei den ÖffentlichRechtlichen Deutsche Einheit, Deutsche Einheit und noch mal Deutsche Einheit. Aber zum Glück gab’s damals schon Sat1, die zeigten um 20.15 Uhr den TV-Knaller: »Lass Di net erwischen oder Alles wegen einer Nacht«. Lustspiel. Regie: Peter Steiner sen.
Foto backkratze/flickr.com
Die zweitwichtigste Nachricht des Tages: In Sydney besiegte der Weltranglistenzweite Boris Becker den ehemaligen Weltranglistenersten Mats Wilander aus Schweden mit 6:2 und 7:5.
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Berlin Live Berlin Live
Kultur—Ausstellungen—Programm
Videoinstallation »The Reverse of Domestic« (2009) von Andrea Canepa aus der Galería Rosa Santos/Valencia auf der Preview Berlin
Kunstmessen—Stroke, Preview, Art Forum, Kunstsalon, Berliner Liste
Künstler dieser Welt, schaut auf diese Stadt! Galeristen, Künstler und Kuratoren haben Berlin längst für sich entdeckt und zu einem der wichtigsten Kunst-Standorte in Europa buchsiert. Mit Stroke, Preview, Art Forum, Kunstsalon und Berliner Liste feiern fünf Gradmesser der »Art Fair« das neue Kunstzentrum Berlin ¶ [Tommy Kempert] Peter Vetsch, Leiter der Art Forum Berlin, bringt es auf den Punkt: »Berlin ist eine attraktive Kunststadt, die, das muss man einfach so sagen, die europäische Hauptstadt für zeitgenössische Kunst ist«. Während sich internationale Galerien noch vor einigen Jahren mit kleinen Dependancen an Berlin herantasteten, verlegen immer mehr von ihnen ihren Hauptsitz ganz nach Berlin. Abgesehen von pragmatischen Aspekten wie niedrigen Mieten und einzigartigen Immobilien, bietet Berlin das Elixier eines jeden Kunstschaffenden: Wachstum und Bewegung, Interesse und Neugier. Weil Kunst eben auch ein Markt ist, interessiert Organisatoren von großen Kunstmessen neben den Besuchern natürlich auch der Kunden-
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zufluss: »Der wichtigste Gradmesser sind unsere Kunden, die Aussteller. Wenn diese nächstes Jahr wieder kommen wollen und sich auch neue Galerien anmelden, dann haben wir unsere Aufgabe erfüllt« gibt Eva-Maria Häusler zu, die an Peter Vetschs Seite die Art Forum organisiert. Messen wie die Stroke konzentrieren sich ausschließlich auf »Urban Art« und nutzen den Berliner Kunstherbst als Plattform. »Berlin ist ohne jeden Zweifel eine der wichtigsten Kunst- und Kulturstädte der Welt und besonders im Herbst ein Magnet für internationale Kunstinteressierte, Händler und Laien. Diesem internationalen Publikum das Konzept der STROKE.ARTFAIR näher zu bringen, bietet sich an«. Seit ihrem Start als Einzelausstellung
»Die Verbindung von Schmerz und Schönheit«
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im Mai 2009 hat sie bereits über 20.000 Besucher und mehr als 500 ausstellende Künstler zusammengebracht. Perspektivisch denkt der Berliner Kunstsalon, denn die 10.000 erwarteten Besucher bekommen hauptsächlich Newcomer und Nachwuchskünstler präsentiert. Im Bereich der jungen zeitgenössischen Kunst darf sich der Kunstsalon mittlerweile an die Fersen der Art Forum Berlin heften. Die Berliner Liste hingegen überzeugt mit Zahlen: 100 internationale Galerien, Projekträume und Künstlergruppen präsentieren ihre neuesten und interessantesten Kunstwerke. Es werden Bilder, Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen, Installationen, Videokunst und Performances gezeigt. 12.000 Sammler, Kuratoren und Kunstliebhaber aus aller Welt besuchen die Berliner Liste und mehr als 450 akkreditierte Journalisten berichten über die Kunstmesse in überregionalen Zeitungen, Radio und Fernsehen. Der Ort der Preview allein ist schon ein Statement. Das ehemalige Gelände des Flughafen Tempelhof wird Zentrum der Messetage. Im Fokus steht die Entwicklung einer neuartigen Messekonzeption, die gemeinsam mit Studenten der TU Berlin entstand. Kunstmessen sind weit mehr als nur Get-Together für Händler und Aussteller. Sie sind Gradmesser für den Kunststandort Berlin.
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Berlin Live
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Mit Unterstützung von:
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Kone
Berlin Live
Conny ihr Pony
The Cat Piano
Filmfest—Zebra Awards
Zebra Poetry Film Festival Film und Poesie—ein Festival widmet sich dem Poetry-Film
Die Zebra-Awards sind eine ziemlich einmalige Geschichte. Sie werden jährlich an Filmemacher aus aller Welt vergeben, die zum Thema Poesie gearbeitet haben. Über 900 Beiträge aus 53 Ländern sind in diesem Jahr bei der Jury eingegangen, 30 von ihnen haben es in den Wettbewerb geschafft und werden vom 09. bis 12.10. im Rahmen des ZEBRA Poetry Film Festiavls im Babylon Mitte gezeigt, dem weltweit wichtigsten Forum für Poetry-Filme, einer Gat-
tung, die sich an den Schnittstellen von Poesie, Film und Neuen Medien bewegt. Zur Eröffnung des Festivals am 9. Oktober gibt es einen Rückblick auf die besten Beiträge des letzten Jahres. Dieses »Best Of« wird ergänzt durch einen Auftritt des legendären Beat-Dichters John Giorno. Ausführliche Programminfos: www.literaturwerkstatt.org Sa 09.10. bis Di 12.10. im Babylon Mitte
Ausstellung—Realstadt
Stadt der Zukunft
Was wünschen wir uns von Städten—und wie wünschen wir sie uns? Um diese Frage dreht sich die Ausstellung »Realstadt. Wünsche als Wirklichkeit«, die nun auf 8.000 qm in der alten Turbinenhalle des Kraftwerks Mitte residiert. Auf Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung präsen-
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tieren Planungsbüros, Hochschulen und Einzelpersonen rund 250 Stadtmodelle und 65 Projekte, aus denen Visonen und Wünsche für die Stadt der Zukunft sprechen. Darunter auch die Preisträger des »Nationalen Preises für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur«. Angesichts der gerade in Berlin hochaktuellen Debat-
te um Gentrifizierung und die baupolitische Zukunft der Stadt, dürfte dieses aufwendige Ausstellungsprojekt nicht nur Architekten und Städteplaner interessieren. Vom 02.10. bis 28.11. im Kraftwerk Mitte Eröffnung am fr 01.10. um 19 Uhr
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Kulturtipps Tanz-Performance—07.10 bis 31.10 jeweils um 20.30 Uhr
Der japanische Ausdruck Ten Pen Chii steht für eine natürliche Katastrophe. Die gleichnamige Künstlerformation kreiert seit mittlerweile 15 Jahren Tanz-Performances, die das Zustandekommen einer solchen Katastrophe zum Thema haben. Wenn der Mensch sich zum vermei nt l ichen Beher rscher der Natur aufschwingt, entstehen oft unbeherrschbare Situationen. Den Punkt, an dem eine Situati-
on kippt, visualisiert die internationale Künstler-Gruppe in einem mitreißenden Zusammenspiel aus menschlichen Körpern, Musik, Installationen und Licht. Zum 15 -jährigen Bühnenjubiläum kommen zwischen 07. und 31.10. zehn Performances zur Aufführung, die Kenner und Liebhaber zeitgenössischen Tanz-Theaters nicht verpassen dürfen. ¶ [ms] Im Dock 11
Fotoausstellung—Bis zum sa 23.10.
Menschen des 20. Jahrhunderts
Die Verbindung von Schmerz und Schönheit ist mit dem Tattoo unserer Bundespräsidentengattin in die Mitte der Gesellschaft gerutscht. Die kaltheißen, millimetergenau inszenierten Fetischfotografien von Andreas Fux, ausgestellt in der Galerie cubus-m, Regensburger Straße 12a, könnten also demnächst der pure Pop sein. Geht in die Ausstellung, bevor diese Motive hinter dem Schreibtisch von Christian Wulff hängen. »Just Sex« ist Teil des 7. Kunstsalons. Weitere Künstler der Ausstellung sind in der Galerie Kuhn in der Pohlstraße 71 zu sehen. ¶ [red]
Die Portraits von 100 Menschen der Geburtsjahrgänge 1900 bis 1999 sind heute in der Bibliothek der Fotoschule Lette Verein zu sehen. Die schwarzweiß Fotografien wurden zum Ende der 90er Jahre von der Lette-Absolventin Anke Jacob gemacht, der damit ein eindrucksvolles Werk über die Menschen des letzten Jahrhunderts gelungen ist. Zur Eröffnung am 1. Oktober sind einmalig alle 100 Fotografien der Serie zu sehen, danach werden Auszüge gezeigt. Die Ausstellung will den Besuchern auch veranschaulichen, was gute Portrait-Fotografie beim Betrachter auszulösen vermag. ¶ [ms]
In der Galerie cubus-m
OPER—so 03.10. UM 19 UHR
In der Bibliothek des Lette Vereins, Viktoria-Luise-Platz 6
Ausstellung/Vernissage—Fr 08.10. ab 19 Uhr
Metanoia. Über das Denken hinaus
Apocalisse XXI—Nuovo Surrealismo
Mit Christoph Schlingensief starb einer der wenigen wirklichen Künstler Deutschlands. Die Oper »Metanoia. Über das Denken hinaus« des Wahlberliners Jens Joneleit sollte seine nächste Regiearbeit sein. Nun wird die letzte Oper, die Schlingensiefs Handschrift trägt, ohne ihn uraufgeführt. Jens Joneleits Oper in einem Aufzug ist eine Komposition frei nach einem Text von René Pollesch unter Verwendung von Texten aus »Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik« von Friedrich Nietzsche. Mit Metanoia eröffnet die Staatsoper Unter den Linden ihre erste Saison im Schiller Theater. Die musikalische Leitung hat Daniel Barenboim. ¶ [l+f]
Italiano. Wen es reizt, aktuellen Tendenzen in der zeitgenössischen jungen Kunst-Szene Italiens nachzuspüren, ist ab heute in der Friedrichshainer Strychnin Gallerie goldrichtig. Zur Vernissage der Gruppenausstellung »Apocalisse XXI - Nuovo Surrealismo« sind mit Desiderio, Franco Losvizzero und Elio Varuna drei vielversprechende italienische Künstler anwesend, die in ihren Werken Brücken zwischen Pop Art und Neo Surrealismus schlagen und jeder für sich weltweit für ihre Kunst ausgezeichnet wurden. Zuletzt haben die drei Künstler im Museum of Contemporary Art in Rom (MACRO) ausgestellt. Nun residiert eine Gruppenausstellung der drei Italiener auch in Berlin. ¶ [ms]
In der Staatsoper im Schillertheater
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Ausstellung—Eröffnung am Fr 01.10. um 17 Uhr
Just Sex
In der Strychnin Galerie
foto Thomas Bartilla
Berlin Live
15 Jahre TEN PEN Chii Art Labor
Berlin Live Alle Infos ➜ www.berlin030.de
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Kino Kino
Filmstarts—Index—Programm
Diese beiden Herren werden bald sehr viel Geld verdienen
Egomanendrama—Start am 07.10.
Und, erkannt?
Der Typ auf dem Bild neben Jesse Eisenberg ist kein geringerer als Popikone Justin Timberlake. Andrew Garfield, in der Rolle des Finaziers Eduardo Saverin, wird der nächste »Spider-Man«.
The Social Network Es gibt relativ früh in diesem Film eine Szene, die stellvertretend für den Vorwurf steht, dem sich Facebook heute noch ausgesetzt sieht. So fordert Mark Zuckerberg, als er eine Art Ur-Version von Facebook online stellen will, von einem Freund vehement einen bestimmten E-Mailverteiler, damit sein Netzwerk überhaupt eine Chance hat, wahrgenommen zu werden. Es hat sich also nicht viel geändert in den vergangenen sechs Jahren, in denen Facebook seinen Siegeszug von einem Netzwerk von Harvard-Studenten zu einem weltweit süchtig machenden Internetphänomen angetreten hat. David Finchers Verfilmung des Buches von Ben Mezrich, das in Deutschland unter dem Titel »Milliardär per Zufall« erschienen ist, dokumentiert diese Entstehungsgeschich-
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te. So legt Mark Zuckerberg, den Jesse Eisenberg (»Zombieland«) hier großartig als nerdiges Computergenie mit Stakkato-Sprech verkörpert, mit einem simplen Spiel, bei dem man die Attraktivität von Mitstudentinnen bewerten kann, mal eben das Harvard-Netzwerk lahm. Damit handelt sich der Mathematikstudent eine Menge Ärger von offizieller Seite ein, aber auch viel Anerkennung unter seinesgleichen. So bekommt er von einem ebenfalls in Harvard studierenden Brüderpaar den Auftrag, für sie ein soziales Studentennetzwerk zu programmieren. Zuckerberg erkennt darin Potenzial, hält seine Auftraggeber hin und setzt währenddessen ihre Idee zusammen mit seinem Freund und Finanzier Eduardo (Andrew Garfield) in Eigenregie um—Facebook ist geboren.
Regisseur Fincher verzichtet in der Inszenierung dieser zwielichtigen Erfolgsstory auf das große HollywoodDrama, sondern nähert sich dem relativ trockenen, mit juristischen Details gespickten Stoff auf fast dokumentarische Weise. Dabei entsteht das vielschichtige Porträt eines nicht gänzlich unsympathischen, gleichwohl eiskalten Egomanen, der seine Intelligenz in Arroganz verpackt und damit seine Umwelt regelmäßig vor den Kopf stößt. So wird dem Zuschauer hier ein zwar nicht sonderlich aufregender und manchmal etwas zu skizzenhafter, dafür recht intimer und durchweg unterhaltsamer Einblick in ein aktuelles Kapitel Internetstartupgeschichte geboten. ¶ [DiLü] USA 2010, 121 Min., R: David Fincher, D: Jesse Eisenberg, Andrew Garfield, Justin Timberlake
Wieder einmal gibt Christian Ulmen den leicht vertrottelten Zeitgenossen.
»Hochzeitspolka« ➜ S. 21
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Deutschland 2010, 123 Min., R: Uwe Boll, D: Henry Maske, Susanne Wuest, Heino Ferch
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33
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Mit der Besetzung von Henry Maske in der Titelrolle der deutschen Boxlegende hat Regisseur Uwe Boll seinem Biopic keinen Gefallen getan. Obwohl man Maske Sympathien entgegenbringt und ihm auch ansieht, dass er sein Bestes als Schauspieler gibt (und als Boxer sowieso), war Bolls Entscheidung falsch. Denn schließlich ist in seinem Film bei weitem mehr Schauspieltalent als Boxbegabung gefragt. So hat Boll mit dieser Fehlentscheidung, die beim Publikum immer dann unfreiwillige Lacher produziert, wenn Henry Maske hölzern seinen Text aufsagt und so im direkten Vergleich zu Schauspielprofis wie Heino Ferch einfach alt aussieht, seinem Film schon zum Scheitern verurteilt, bevor die erste Szene überhaupt im Kasten war. Dabei hätte das Ganze durchaus funktionieren können: Zwar sieht man seinem Werk an, dass das Budget nicht astronomisch war, und von einem gelegentlichen Hang zum Schmierigen kann man Uwe Boll auch nicht freisprechen. Trotzdem ist ihm ein zwar etwas altbackener, aber durchaus interessanter und informativer Film über Max Schmeling gelungen, der die Boxlegende als normalen Menschen mit Stärken und Schwächen zeigt, der in einer schwierigen Zeit wenigstens in Ansätzen versucht, das Richtige zu tun. Nur Max Schmeling selbst hätte man dann doch einen besseren Film über die entscheidende Zeit seines Lebens gewünscht. Dass es dieser nicht geworden ist, daran ist nicht zuletzt die Fehlbesetzung mit Henry Maske Schuld. ¶ [DiLü]
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Kino
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Mehr als Freundschaft: Daniel und Samir
Islamdrama—Start am 30.09.
Shahada
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Endzeitfilm—Start am 07.10.
The Road
Wow, was für eine geballte Ladung Konflikte, die uns der Regiedebütant Burhan Qurbani hier präsentiert. Da ist zum einen Maryam. Die 19-jährige Muslimin feiert mit ihrer Freundin gern die Berliner Nächte durch und hat soeben eine illegale Abtreibung hinter sich. Als die Schmerzen nicht aufhören wollen, macht sie einen Wandel zur streng gläubigen Religionsfanatikerin durch. Da ist zum anderen der deutsch-türkische Polizist Ismail. Der lebt mit deutscher Frau und Kind ein scheinbar geregeltes Leben. Bis er zufällig auf die hübsche Leyla trifft, mit der ihn ein düsteres Ereignis verbindet. Und da ist der strenggläubige Nigerianer Samir, der mit seinem besten Kumpel Daniel auf einem Großmarkt arbeitet. Beide fühlen mehr füreinander als nur Freundschaft, was in Samir Gewissensbisse auslöst. Diese drei Episoden sind recht lose miteinander verbunden. Qurbani gelingt nun das Kunststück, seine Geschichten dramaturgisch dicht zu erzählen. In ausdrucksstarken Kinobildern aus dem verschneiten, abweisenden Berlin mit gutem Soundtrack fühlen wir mit den Protagonisten mit, gespielt von einem überragenden Ensemble. So weit, so bestechend. Nur leider tut sich Qurbani keinen Gefallen damit, so viele Geschichten auf einmal erzählen zu wollen. Wie so oft bei Episodenfilmen bleibt so manche Plausibilität auf der Strecke, besonders der Wandel von Maryam ist nur schwer nachzuvollziehen. Die Shahada ist übrigens das Glaubensbekenntnis im Islam. ¶ [Martin Schwarz]
Die Welt ist an ihrem Ende angekommen. Ist ein kalter Krieg doch noch heiß geworden? Durch die winterlichen Ruinen dieser toten Landschaft zieht ein namenloser Vater mit seinem Sohn den entvölkerten Highway entlang. Sie versuchen zu überleben. Aber wie bringt man einem Kind humanistische Werte bei, in einer Welt, in der alle Menschlichkeit vor die Hunde gegangen ist? Der Film nach dem Kurzroman von Cormac McCarthy (»No Country For Old Men«) muss sich noch einer ganz anderen Frage stellen: Wie kann man eine Erzählung, die solch eine Wucht hat, die so reduziert und gleichzeitig archaisch mit Sprache spielt, die so unsagbar traurig ist, wie kann man einen solchen Roman auf die Leinwand bringen? Die Produktionsgesellschaft der Schauspielerin Charlize Theron hatte die Rechte an der Vorlage gekauft, und als man hörte, dass Frau Theron sich als erstes eine eigene Rolle ins Drehbuch schreiben ließ, musste man das Schlimmste befürchten. Doch die Umsetzung durch Regisseur John Hillcoat hält sich in weiten Teilen eng an den Roman; Theron ist in wenigen Rückblenden als Ehefrau des Namenlosen und Mutter des Jungen zu sehen. Hillcoat hat einen düsteren und kalten Film abgeliefert, dem der intime menschliche Unterton dieses erstaunlichen Buches vollkommen fehlt, der das Hoffnungslose, Brutale, Traurige, Anachronistische des Romans dagegen kongenial einfängt. Auch wenn er sich an viele Szenen hält, etwa wenn der Junge das Wunder verspürt, zum ersten und (vermutlich) letzten Mal in seinem Leben an einer Dose Cola mit Kohlensäure zu nippen. ¶ [Lutz Göllner]
Deutschland 2010, 90 Min., R: Burhan Qurbani, D: Maryam Zaree, Jeremias Acheampong, Carlo Ljubek
USA 2009, 111 Min., R: John Hillcoat, D: Viggo Mortensen, Kodi Smit-McPhee, Robert Duvall
Hochzeitsfeierentgleisungskomödie—Start am 30.09.
Hochzeitspolka
Rote Schleife, Riesenschere
sehbar. Auch Christian Ulmen als Bräutigam am Rande des Nervenzusammenbruchs hat bei diesem witz- und tempolosen Drehbuch wenig Chancen, die Dramödie aus dem Tal der Bedeutungslosigkeit zu führen. ¶ [DiLü] Deutschland/Polen 2010, 100 Min., R: Lars Jessen, D: Christian Ulmen, Katarzyna Maciag, Fabian Hinrichs, Waldemar Kobus
Kino
Im Mittelpunkt dieser deutsch-polnischen Koproduktion steht Frieder (Christian Ulmen), der einst mit seinen Kumpels und der gemeinsamen Band die Lüneburger Heide rockte. Doch dann verabschiedete er sich von heute auf morgen von seinem alten Leben, nahm in der polnischen Provinz einen Job als Geschäftsführer an und ward nie mehr gesehen. Als Frieder in Polen die Hochzeit mit seiner polnischen Freundin Gosia (Katarzyna Maciag) vorbereitet, stehen am Vorabend des großen Tages plötzlich seine ehemaligen Band-Kumpanen vor der Tür seines noch nicht ganz fertig gestellten Eigenheimes. Die vier wollen noch einmal die guten alten Zeiten mit Rock’n’Roll und Bommerlunder aufleben lassen, was weder bei Frieder noch bei seinen neuen polnischen Verwandten für Begeisterung sorgt, dafür zahlreiche Missverständnisse produziert. Regisseur Lars Jessen beweist nach »Dorfpunks« hier erneut wenig Gespür für seine Figuren, die dramaturgisch auf der Stelle treten, was das Interesse an ihnen schnell schwinden lässt. Gleiches gilt für die Geschichte, die zu vieles unerklärt lässt und sich auf Nebenschauplätzen verzettelt. Und auch die auftretenden deutsch-polnischen Konflikte (aber nicht nur die) bleiben bis ins Detail vorher-
Sozialdrama—Start am 30.09.
Die Entbehrlichen
Spätestens, als Jürgen Weiss tot hinterm Sofa liegt, ist die Kindheit des elfjährigen Jacob vorbei. Um nicht ins Heim abgeschoben zu werden, tut er alles, um den Tod seines Vaters geheim zu halten. Die alkoholkranke Mutter hat die Familie verlassen, und Oma Rosemarie ist auch keine Stütze. So ist Jacob allein auf sich gestellt. Lediglich seiner Freundin Hannah schenkt er Vertrauen. Nach einer wahren Begebenheit erzählt Andreas Arnstedts preisgekrönter Debütfilm in Rückblenden von den
sogenannten bildungsfernen Schichten. Tragikomische Momente und traumhafte Sequenzen bewahren den Film vor einem weinerlichen Tonfall. Auch wenn die Darstellung der Besserverdienenden Sushi-essend allzu sehr ins Karikaturenhafte verzerrt wird, überzeugt der Film mit seinen guten Schauspielern und der fein konstruierten Erzählstruktur. ¶ [Markus Raska] Deutschland 2009, 105 Min., R: Andreas Arnstedt, D: André Hennicke, Steffi Kühnert, Oskar Bökelmann
Kino
Fantasyabenteuer—Start am 30.09.
Adèle und das Geheimnis des Pharao Adèle Blanc-Sec, die Heldin aus der Comicvorlage von Jacques Tardi, ist Reporterin sowie Hobby-Archäologin und im Jahr 1912 auf lebenswichtiger Tour unterwegs. Denn nur der Arzt des Pharaos Ramses II kann ihre Schwester aus dem Koma erwecken. Die Arzt-Mumie soll wiederum von Professor Esperandieu ins Leben zurückgebracht werden. Der hat sein Können soeben bewiesen, seitdem flattert eine 135 Millionen Jahre alte Flugechse über Paris. Das ist nur der Auftakt zu einem Stak-
Animationsabenteuer—Start am 30.09.
Ich—einfach unverbesserlich
Gru hat Angst vor dem Abstieg aus der Liga der Superschurken—spätestens seit ihm der Nachwuchs in Verkörperung des jungen Vector (der im Deutschen sehr passend von Jan Delay gesprochen wird) seinen schlechten Ruf streitig machen will, indem dieser einfach die ägyptischen Pyramiden verschwinden ließ. Jetzt strebt Gru natürlich danach, seinen erbitterten Konkurrenten zu überbieten, und hat auch schon eine teuflische Idee: Er will den Mond stibitzen. Dieses ebenso detailverliebt erdachte wie liebevoll synchronisierte und
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damit gleich mehrfach unverbesserliche Animationsabenteuer strotzt nur so vor Originalität und verfügt mit den kartoffelförmigen Minions, die die kleinen Helferlein des Superschurken Gru geben, auch über knuddelige Sympathieträger mit hohem Niedlichkeitspotenzial. Außerdem funktioniert dieser 3D-Kinospaß sogar schon in der den Geldbeutel schonenden 2DVersion ganz hervorragend. ¶ [Dirk Lüneberg]
»Despicable Me«, USA 2010, 94 Min., R: Pierre Coffin & Chris Renaud
kato aus Action und Spezialeffekten. Dennoch hält sich der Unterhaltungswert bei diesem hübsch ausgestatteten Film in Grenzen. Die Handlung wirkt wirr, Tempo wird mit Hektik verwechselt. Das Ganze lässt einen emotional kalt, auch wegen der trotz ihrer Attraktivität etwas blass wirkenden Hauptdarstellerin. ¶ [Martin Schwarz] »Les aventures extraordinaires d‘Adèle Blanc-Sec«. Frankreich 2010, 107 Min., R: Luc Besson, D: Louise Bourgoin, Gilles Lellouche
➜ Die Neustarts am 30.09. und Previews sind rot makiert. Adele und das Geheimnis des Pharaos
Abenteuer - Les aventures extraordinaires d’Adèle Blanc-Sec, F, 2010, R: Luc Besson, D: Louise Bourgoin, Gilles Lellouche, Mathieu Amalric, 106 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,
Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 9, CineStar Tegel 5, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 1, CineStar Hellersdorf 9, Kino Spreehöfe 1, UCI Kinowelt am Eastgate 5, UCI Kinowelt Colosseum 5, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
The American (2010)
Action, Thriller - The American, USA, 2010, R: Anton Corbijn, D: George Clooney, Bruce Altman, Paolo Bonacelli, 105 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,
CineMotion Hohenschönhausen 4, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 7, CineStar Tegel 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 6, CineStar Hellersdorf 11, CineStar im Sony Center 1 (OV), CineStar im Sony Center 2 (OV), Kino in der Kulturbrauerei 1-8 (OmU), Die Kurbel 1, UCI Kinowelt am Eastgate 2, UCI Kinowelt Colosseum 8, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 3, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Avatar: Aufbruch nach Pandora - Special Edition
Abenteuer, Fantasy - Avatar: Special Edition, USA, 2009, R: James Cameron, D: Sam Worthington, Zoe Saldana, Sigourney Weaver, 169 min. # CinemaxX Potsdamer Platz
1-19, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar IMAX im Sony Center, CineStar IMAX im Sony Center (OV), UCI Kinowelt Gropius Passagen 2
Beilight: Biss zum Abendbrot
Komödie - Vampires Suck, USA, 2010, R: Jason Friedberg, Aaron Seltzer, D: Jenn Proske, Matt Lanter, Chris Riggi, 82 min. # Astra Filmpalast 1-5, CinemaxX
Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 7, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 8, CineStar Tegel 4, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 4, CineStar Hellersdorf 2, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 7, UCI Kinowelt Colosseum 2, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Berlin Calling
Drama - , D, 2008, R: Hannes Stöhr, D: Paul Kalkbrenner, Corinna Harfouch, Rita Lengyel, 109 min. # Central Hackescher Markt 1
(DFmenglU), Tilsiter-Lichtspiele (DFmenglU) Babylon Mitte Großer Saal
Bis aufs Blut - Brüder auf Bewährung
Drama, Krimi - , D, 2010, R: Oliver Kienle, D: Jakob Matschenz, Burak Yigit, Balder Beyer, 113 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 8, CineStar Hellersdorf 5, UCI Kinowelt Colosseum 3
Dinner für Spinner (2010)
Komödie - Dinner for Schmucks, USA, 2010, R: Jay Roach, D: Steve Carell, Paul Rudd, Stephanie Szostak, 114 min.
# Astra Filmpalast 1-5, CinemaxX
Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 8, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 8, CineStar Tegel 2, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 5, CineStar Hellersdorf 12, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt am Eastgate 6, UCI Kinowelt am Eastgate 7, UCI Kinowelt Colosseum 8, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 3, UCI Kinowelt Gropius Passagen 5, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Eat Pray Love
Drama - , USA, 2010, R: Ryan Murphy, D: Julia Roberts, Billy Crudup, James Franco, 140 min. # Adria, Astor Film Lounge, Astra
Filmpalast 1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 6, Cineplex Spandau 1-5, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 1, CineStar Tegel 2, CineStar Tegel 6, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 6, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 8, CineStar Hellersdorf 3, CineStar im Sony Center 7 (OV), CineStar im Sony Center 8 (OV), Eva-Lichtspiele, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Die Kurbel 1, Thalia Babelsberg 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 6, UCI Kinowelt Colosseum 7, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 4, UCI Kinowelt Gropius Passagen 5, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Das Ende ist mein Anfang (Preview)
Biografie, Drama - , D, 2010, R: Jo Baier, D: Bruno Ganz, Elio Germano, Erika Pluhar, 98 min. # Thalia Babelsberg 1
Die Entbehrlichen
Drama - , D, 2009, R: Andreas Arnstedt, D: Oskar Bökelmann, Mathieu Carrière, Kathi Hahn, 105 min. # Babylon Mitte Großer Saal, Kino in
der Kulturbrauerei 1-8, Sputnik (höfe am südstern) 1, Sputnik (höfe am südstern) 2, Thalia Babelsberg 1
The Expendables
Abenteuer, Action - , USA, 2010, R: Sylvester Stallone, D: Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li, 104 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,
CineMotion Hohenschönhausen 2, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 4, CineStar Tegel 9, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar Hellersdorf 1, CineStar im Sony Center 6 (OV), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt am Eastgate 1, UCI Kinowelt Colosseum 6, UCI Kinowelt Potsdam Center 1
Groupies bleiben nicht zum Frühstück
Komödie - , D, 2010, R: Marc Rothemund, D: Anna Fischer, Kostja Ullmann, Roman Knizka, 104 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,
CineMotion Hohenschönhausen 9, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar Der Filmpalast Treptower Park 3, CineStar Tegel 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 3, CineStar Hellersdorf 1, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 8, UCI Kinowelt Colosseum 3, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 1, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
serlich
Animation - Despicable Me, USA, 2010, R: Pierre Coffin, Chris Renaud, D: , 95 min. # Astra Filmpalast 1-5, CinemaxX
Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 3, CineMotion Hohenschönhausen 5, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 5, CineStar Tegel 1, CineStar Tegel 3, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 9, CineStar Hellersdorf 4, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 1, UCI Kinowelt am Eastgate 3, UCI Kinowelt Colosseum 1, UCI Kinowelt Colosseum 6, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 2, UCI Kinowelt Gropius Passagen 4, UCI Kinowelt Gropius Passagen 6, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Ich: Einfach unverbesserlich - Despicable Me
Animation - Despicable Me, USA, 2010, R: Pierre Coffin, Chris Renaud, D: , 95 min. # CineStar im Sony Center 3 (OV)
Inception
Science-Fiction, Thriller - , USA, 2010, R: Christopher Nolan, D: Leonardo DiCaprio, Ken Watanabe, Joseph Gordon-Levitt, 148 min. # b-ware! ladenkino, Casablanca,
CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 4, CineStar Tegel 9, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 3, CineStar Hellersdorf 5, CineStar im Sony Center 5 (OV), CineStar IMAX im Sony Center, Intimes, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Rollberg 3 (OmU), Sputnik (höfe am südstern) 1, Sputnik (höfe am südstern) 2, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 2, UCI Kinowelt Colosseum 5, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Die Konferenz der Tiere (1969)
Zeichentrick - Die Konferenz der Tiere, BRD, 1969, R: Curt Linda, D: , 95 min. # Central Hackescher Markt 2
Der letzte Exorzismus
Horror, Thriller - The Last Exorcism, USA, 2010, R: Daniel Stamm, D: Patrick Fabian, Ashley Bell, Louis Herthum, 82 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,
CineMotion Hohenschönhausen 3, CineMotion Hohenschönhausen 5, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 2, CineStar Tegel 4, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 3, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 4, CineStar Hellersdorf 7, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt am Eastgate 7, UCI Kinowelt Colosseum 3, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 3, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Der letzte Exorzismus The Last Exorcism
Hochzeitspolka
Horror, Thriller - The Last Exorcism, USA, 2010, R: Daniel Stamm, D: Patrick Fabian, Ashley Bell, Louis Herthum, 82 min. # CineStar im Sony Center 4 (OV)
Filmkunst 66 Kino 1, Filmtheater am Friedrichshain 2, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Die Kurbel 1, Passage 2, UCI Kinowelt Potsdam Center 1
Biografie, Drama - , D, 2010, R: Uwe Boll, D: Henry Maske, Susanne Wuest, Heino Ferch, 123 min. # Astra Filmpalast 1-5, UCI Kinowelt
Komödie - , D, 2010, R: Lars Jessen, D: Christian Ulmen, Katarzyna Maciag, Fabian Hinrichs, 99 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,
Hot Tub: Der Whirlpool ist ‘ne verdammte Zeitmaschine!
Komödie - Hot Tub Time Machine, USA, 2010, R: Steve Pink, D: John Cusack, Rob Corddry, Craig Robinson, 101 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,
CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 8, CineStar Hellersdorf 6, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt Colosseum 4, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Ich: Einfach unverbes-
Alle Infos ➜ www.berlin030.de
Max Schmeling (Preview)
am Eastgate 2, UCI Kinowelt Colosseum 8, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 3, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Moon (2009)
Drama, Science-Fiction - Moon, GB, 2009, R: Duncan Jones, D: Sam Rockwell, Dominique McElligott, Kaya Scodelario, 97 min. # Casablanca, Downstairs-Kino im
Filmcafé (OV), Moviemento 1, Rollberg 5 (OmU), UCI Kinowelt Friedrichshain 1
Patrik 1,5 (Preview)
Komödie - Patrik, Age 1,5, S, 2008, R: Ella Lemhagen, D: Göran Skoogh, Sven Skoogh, Thomas Ljungman, 98 min. # International (OmU)
Resident Evil - Afterlife
Horror, Science-Fiction - Resident Evil: Afterlife, GB/D/USA, 2010, R: Paul W.S. Anderson, D: Milla Jovovich, Ali Larter, Eva Mendes, 97 min. # Astra Filmpalast 1-5, CinemaxX
Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 1, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 3, CineStar Tegel 3, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar Hellersdorf 8, CineStar im Sony Center 3 (OV), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, UCI Kinowelt am Eastgate 4, UCI Kinowelt Colosseum 10, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 2, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
The Road (2009, Preview)
Drama, Thriller - The Road, USA, 2009, R: John Hillcoat, D: Viggo Mortensen, Kodi Smit-McPhee, Robert Duvall, 111 min. # International
Salt (2010)
Action, Thriller - Salt, USA, 2010, R: Phillip Noyce, D: Angelina Jolie, Liev Schreiber, Chiwetel Ejiofor, 100 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,
CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 1, CineStar Tegel 2, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar Hellersdorf 10, CineStar im Sony Center 1 (OV), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt Colosseum 9 (OV)
Das Sandmännchen Abenteuer im Traumland
Animation - , D/F, 2010, R: Jesper Möller, Sinem Sakaoglu, D: , 83 min. # Astra Filmpalast 1-5, Babylon Mitte
Großer Saal, Blauer Stern Pankow 1-2, Broadway D, Casablanca, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 4, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 2, CineStar Tegel 8, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 5, CineStar Hellersdorf 3, CineStar Hellersdorf 7, Filmtheater am Friedrichshain 4, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Kino Spreehöfe 1, Die Kurbel 1, Thalia Babelsberg 1, Thalia Movie Magic 1, Tonino, UCI Kinowelt am Eastgate 2, UCI Kinowelt Colosseum 4, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 2, UCI Kinowelt Gropius Passagen 3, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Schattenzeit (Preview)
Dokumentarfilm - , D, 2009, R: Gregor Theus, D: , 61 min. # fsk am Oranienplatz 2
Shahada
Drama - , D, 2010, R: Burhan Qurbani, D: Carlo Ljubek, Maryam Zaree, Sergej Moya, 88 min. # Broadway A, CinemaxX Potsdamer
Platz 1-19, Filmtheater am Friedrichshain 1, fsk am Oranienplatz 1, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Neues Off
# Astra Filmpalast 1-5, CinemaxX
Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 1, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar Der Filmpalast Treptower Park 4, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar Hellersdorf 8, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, UCI Kinowelt am Eastgate 4, UCI Kinowelt Colosseum 10, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Potsdam Center 1
The Town - Stadt ohne Gnade
Action, Drama - The Town, USA, 2010, R: Ben Affleck, D: Ben Affleck, Blake Lively, Jeremy Renner, 125 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,
CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 4, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 6, CineStar Tegel 8, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 4, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 5, CineStar im Sony Center 1 (OV), CineStar im Sony Center 2 (OV), CineStar im Sony Center 7 (OV), Filmkunst 66 Kino 1/2, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt am Eastgate 8, UCI Kinowelt Colosseum 2, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Toy Story III
Animation - Toy Story 3, USA, 2010, R: Lee Unkrich, D: , 103 min. # Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex
Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 9, CineStar Tegel 4, CineStar Hellersdorf 6, CineStar im Sony Center 7 (OV), CineStar IMAX im Sony Center, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 4, UCI Kinowelt am Eastgate 8, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, Union Filmtheater
Transit (2009)
Dokumentarfilm - Transit, D, 2010, R: Angela Zumpe, D: , 80 min. # Babylon Mitte Großer Saal, Krokodil,
Sputnik (höfe am südstern) 1
Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben
Fantasy, Komödie - Loong Boonmee raleuk chat, T, 2010, R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Jenjira Pongpas, 113 min. # Neue Kant Kinos 2
Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben - Loong Boonmee raleuk chat
Fantasy, Komödie - Loong Boonmee raleuk chat, T, 2010, R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Jenjira Pongpas, 113 min. # Babylon Kreuzberg A (OmU),
Hackesche Höfe Kino 2 (OmU)
Veronika beschließt zu sterben
Drama - Veronika Decides to Die, USA, 2009, R: Emily Young, D: Sarah Michelle Gellar, Jonathan Tucker, Erika Christensen, 103 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, Kino
in der Kulturbrauerei 1-8, Die Kurbel 1, Thalia Babelsberg 1, UCI Kinowelt Colosseum 9, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9
Snowman’s Land
Veronika beschließt zu sterben - Veronika Decides to Die
The Social Network (Preview)
Vincent will meer
Action, Komödie, Krimi - , D, 2010, R: Tomasz Thomson, D: Reiner Schöne, Jürgen Rißmann, Eva-Katrin Hermann, 98 min. # Moviemento 2 Biografie, Drama - , USA, 2010, R: David Fincher, D: Jesse Eisenberg, Rashida Jones, Andrew Garfield. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,
Drama - Veronika Decides to Die, USA, 2009, R: Emily Young, D: Sarah Michelle Gellar, Jonathan Tucker, Erika Christensen, 103 min. # CineStar im Sony Center 6 (OV) Drama - , D, 2009, R: Ralf Hüttner, D: Florian David Fitz, Karoline Herfurth, Heino Ferch, 95 min. # Blow Up 2, CineMotion
Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar Der Filmpalast Treptower Park 6, CineStar Tegel 6, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 8, CineStar Hellersdorf 10, CineStar im Sony Center 7 (OV), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Die Kurbel 1
Hohenschönhausen 7, CineStar Tegel 2, CineStar Hellersdorf 6, Filmmuseum Potsdam, Intimes
Drama, Musikfilm, Tanzfilm - Step Up 3, USA, 2010, R: Jon Chu, D: Sharni Vinson, Rick Malambri, Adam Sevani, 111 min.
Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9 Alle Angaben ohne Gewähr
Step Up III
Kino
x Inde und rts ta Neus
Wie durch ein Wunder (Preview)
Drama - Charlie St. Cloud, USA, 2010, R: Burr Steers, D: Zac Efron, Amanda Crew, Donal Logue, 99 min. # Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex
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Musik Magazin—Tagestipps—Programm
Bundesvision Song Contest 2010
Musik
Eigentlich sollen bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest ja Bands aus jedem der 16 deutschen Bundesländer gegeneinander antreten. Das zumindest ist die Idee. Trotzdem leben fünf von 16 Bands, die sich am 1. Oktober in der Berliner O2 World dem Voting der TV-Zuschauer stellen derzeit in, na? Richtig! Berlin. So zum Beispiel auch Bakkushan, deren Debüt-Album einen wieder ein bisschen an deutschsprachige Rockmusik glauben lässt. Welche Chancen sich die Rock-Newcomer gegen Big Player wie Ich & Ich oder Unheilig ausrechnen, verriet uns die Band kurz vor der Schlacht.
Rocken nicht gern mit voller Blase: Bakkushan
BuViSoCo
In Berlin leben, aber für BadenWürttemberg antreten—was soll das? Das ist schon richtig so. Wir haben uns in Mannheim kennengelernt, die Band gegründet und bis vor Kurzem auch dort gewohnt. Außerdem sind zwei unserer Bandmitglieder auch Kinder des Landes BadenWürttemberg! Und? Die markanteste Eigenschaft von Stefan Raab? Er ist nicht aus der Ruhe zu bringen und sehr schlagfertig—auf jeden Fall eine Kämpfernatur. Was würdet ihr denn darauf verwetten, dass ihr einen der ersten drei Plätze erreicht? Diese Frage ist total fies, weil es für Newcomer-Bands
ja schwer möglich sein wird, gegen einige der Pop-Riesen, die am Bundesvision Songcontest teilnehmen, zu gewinnen. Wir bieten uns aber sehr gerne für einen Überraschungssieg an. Größter Konkurrent? Die vorderen vier, fünf Plätze werden mit Sicherheit die bekannten Pop-Größen unter sich ausmachen. Der Rest ist dann unsere ehrliche Konkurrenz! Euer As im Ärmel? Ist noch geheim, aber man darf sich auf eine spektakuläre Bühnenperformance freuen! Das »worst case scenario«? Wenn jemand kurz vor dem Auftritt unser Equipment zerstören würde! Eure letzte Tat vor dem Auftritt? Auf‘s Töpfchen gehen.
Mit wem wird nach dem Contest gefeiert? Mit allen! Einige der teilnehmenden Bands kennen wir schon länger persönlich. Das wird ein Fest unter Freunden... Und wo? Auf der »BuViSoCo« Aftershow-Party. Und wie dann weiter? Dann geht es direkt am nächsten Tag um 8 Uhr los! Unsere 30-tägige Tour beginnt quasi mit dem Contest. In welchen Städten wir dabei stranden, erfährt man auf unserer Homepage. ¶ [ms] Bakkushan im TV am Fr 01.10. beim BuViSoCo auf ProSieben Bakkushan in echt am Mi 13.10. um 21 Uhr im Magnet, Kreuzberg
Foto EMI Music Germany
David gegen Goliath
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»Mit mir wollte es sich niemand verscherzen.«
Patrice über seine Schulzeit. Interview auf ➜ S. 29
Feuilleton-Techno
Musik
Die tragischen Ereignisse der Loveparade, so bitter es auch klingen mag, haben auch eine »gute« Seite. In den »seriösen« Medien wird wieder über Techno und Clubkultur berichtet, so wie einst in den 90ern, als die Rede von der »Raving Society« war. Komischerweise sind es wieder die Elder Statesmen von Westbam bis Hell, die sich äußern. Haben aktuelle Protagonisten wie Boys Noize, Paul Kalkbrenner, Marcel Dettmann kein Interesse daran, über das, was sie tun, auch ein wenig zu philosophieren? Sind sie zu sehr in ihrer Welt–in der sie ja großen Fame genießen–gefangen, um mal über den Tellerrand zu schauen und zu reflektieren? Klar kann man sich im Techno immer auf die Position des gesichtslosen DJ/Producer zurückziehen. Doch Techno war auch immer ein in die Zukunft gerichteter Lebensentwurf mit einem spannenden theoretischen Überbau. Superstar-DJ-Gagen werden auch jetzt noch bezahlt, doch es ist von Nöten, dass nicht nur das kommerzielle Potenzial von Techno, sondern auch das durchaus vorhandene kulturelle diskutiert wird. Denn genau auf dieser Schnittstelle zwischen »Geldverdienen« und »Kultur und Theorie« war Techno immer am besten.
Polit-Punker mit Schwächen— für Schuhe: Anti-Flag
Vans Off The Wall
Music Night
Vom 18. bis zum 26. Oktober veranstaltet Vans Rock&Pop Events in einigen der angesagtesten Städte Europas. Paris, Manchester, Barcelona, Mailand, Berlin. Und das sind nur einige. Die US-Politpunk-Band Anti-Flag wird bei sieben der Veranstaltungen als Headliner auftreten. Mit im Gepäck haben sie auf eigenen Wunsch die britische Band Pulled Apart By Horses und The Swelllers, um das Festivalpublikum, dessen durchschnittlicher Besucher wahrscheinlich Schuhe der Marke Vans tragen wird, pflichtbewusst einzuheizen. Laut eigener Aussage sehen sie sich wie Überlebende des George W. Bush Regimes und fühlen sich gut aufgehoben bei Vans. Schließlich würden die ihren Stil gut kennen. Bei ihren Auftritten ginge es immerhin um mehr als nur Musik. Vertreter von Peta2 und Greenpeace wären immer dabei, um auf sich aufmerksam zu machen. Am 23. Oktober spielt das Line-up zusammen mit Red Lights Flash in Berlin. ¶ [JeCi] Live am Sa 23.10. ab 19.30 Im C-Club
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Fragen, Kritik und technologische Manifeste an patrick.ressler@rbb-online.de
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Internatsknabe, Frauenschwarm und Chef in eigener Sache: Patrice
»Ich war immer so das Chefchen« Mit seinem neuen Album »One« lässt Reggae-Sänger Patrice wieder Mädchenherzen höher schlagen und geht auf Schmusekurs mit den deutschen Charts. Dass der Frauenschwarm nicht immer so friedfertig war, wie seine Songs, verriet er uns im Interview ¶ Interview [Michael Schneider] Patrice, du hast von der fünften bis zur 13. Klasse das berühmte Elite-Internat Salem in Baden-Württemberg besucht... ...mit Unterbrechungen. Ich bin für ein Jahr der Schule ver wiesen worden—mit der Option, wieder zurückzukommen... ...denkst du gern an deine Schulzeit zurück? Mit gemischten Gefühlen. Als ich in Salem eingeschult wurde, war ich ein schwieriges Kind – übrigens einer der Gründe, warum ich überhaupt auf dieses Internat gekommen bin. Nach dem Tod meines Vaters... ...Gaston Bart Williams, ein exilierter Schriftstel-
ler aus Sierra Leone... ...war meine Mutter möglicher weise ein bisschen überfordert mit mir. Außerdem wollte mein Vater die bestmögliche Bildung für seine Kinder. Er selbst hatte mehrere Schulklassen übersprungen und war Stipendiat an verschiedenen englischen und deutschen Universitäten. Durch seinen Intellekt und harte Arbeit hatte er den Aufstieg geschafft. Als er 1990 starb, war es einer seiner letzten Wünsche, dass ich diese Schule besuche. Über meine Mutter, die als Verkäuferin bei Cartier arbeitete, ergab sich dann ein Kontakt zu Salem und ich
durfte dort vorsprechen. Was heißt, du warst ein schwieriges Kind? Zu Hause in Köln hatte ich nicht den besten Umgang. Meine Eltern waren der Meinung, ich müsse unbedingt raus aus dem Viertel, wo wir wohnten. Was für einen Umgang hattest du denn? Eben die ganzen Ausländer. Alle, die nicht weiß waren, haben zusammen abgehangen. Die Hautfarbe hat uns verbunden. Das war unsere Crew. Wir sind Skateboard gefahren, haben HipHop gehört, sind nachts sprühen gegangen und solche Sachen. Wir haben unser Ding gemacht.
Dazu war das Internatsleben sicher ein großer Kontrast. Es war ganz cool. Ich hatte einen geregelten Tagesablauf, es gab viele AGs und es wurde soziales Engagement erwartet. Schüler mit besonderen Problemen oder Stärken wurden individuell gefördert. Hast du nicht versucht, dich vor dem Internat zu drücken? Nein. Ich war ein soziales Kind und habe mich in dem neuen Umfeld sehr schnell zurecht gefunden. Es fiel mir leicht, mir eine Position zu erarbeiten. Welche Postion war das? Ich war immer so das Chefchen.
Foto David Meignan, Art JR
Musik
Patrice
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Welchen Stand hattest du bei deinen Lehrern? Es gab Phasen, da sind meine Lehrer regelmäßig heulend aus dem Klassenzimmer gelaufen. Warum? Es gab noch einen anderen Jungen, der wie ich Stipendiat war. Wenn wir im Unterricht nebeneinander saßen, endete das meistens in einer Katastrophe. Wir waren einfach nur anti und entwickelten einen richtigen »Jackass«-Humor. Wir schlugen uns mit heißen Bügeleisen und schmissen riesige Sachen aus dem Fenster – nur zur Show. Es ging einfach darum, aus dem Nichts heraus die krasseste Aktion überhaupt zu bringen. Jeder Tag war eine permanente Mutprobe. Einmal habe ich ein komplettes Bett angezündet – in einem Schloss aus Holz, wo selbst Kerzen tabu waren. Deshalb bin ich dann auch von der Schule geflogen. Das klingt, als hättest du gern den harten Typen markiert. Hast du als Kind aus bescheidenen Verhältnissen deine wohlhabenden Mitschüler als verweichlicht wahrgenommen? Klar. Andererseits, einer meiner besten Freunde am Ende der Schulzeit war der Sohn eines Immobilienmoguls. Wir haben immer Kung Fu Filme zusammen geguckt. Der war halt nicht so ein behüteter Vollidiot. Bei ihm ging es nicht ums Geld, der war witzig. Wie gesagt, am Ende war immer der Charakter entscheidend.
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Aktuelles Album »One« (Universal) Patrice live am Mi 13.10. um 21 Uhr im Postbahnhof
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Oktober 2010 //
Musik
Das Chefchen? Ja, ich war Klassensprecher, Schulsprecher... ich war der Klassenclown. Aber einer, der auch respektiert wurde. Ich war beliebt als Schüler. Obwohl du im Gegensatz zum Großteil deiner Mitschüler nicht aus einem privilegierten Elternhaus stammtest. Das Geld der Eltern ist die eine Sache. In der Schülergemeinschaft kam es letztlich auf andere Dinge an. Sind deine Witze witzig? Bist du cool oder nicht? Sagst du sinnvolle Dinge oder laberst du nur Müll? Das waren die entscheidenden Fragen. Soziale Unterschiede spielten keine Rolle? Aber sicher. Trotz Schuluniformen konnte man sehr wohl erkennen, wer aus einem wohlhabenden Elternhaus kam und wer nicht – zum Beispiel an den Schuhen. Für Jungen waren dunkle Lederschuhe vorgeschrieben. Ich hatte nur ein altes, abgewetztes Paar, das ein bisschen mit Schuhcreme aufpoliert war. Dafür wurde ich am Anfang oft ausgelacht. Viele Schüler haben mit dem Reichtum ihrer Eltern geprotzt. Wie bist du damit umgegangen? Ich habe über die Jahre einen ausgeprägten Bonzenhass entwickelt und es denen teilweise richtig gegeben. Ich war der absolute Bully. Ein »Bully«? In so einer Schule gibt es immer Leute, deren Meinung viel zählt. Und ich war so jemand. Wenn ich gegen einen meiner Mitschüler etwas gesagt habe, hat die Mehrheit mitgezogen. Nach kurzer Zeit war ich einer derjenigen, mit denen es sich niemand verscherzen wollte.
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Countdown
10 Platten Die Lieblingsalben von DJ Emerson
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BlackSabbath— 1 »Master of Reality« (1971)
Ihr drittes Album, das nur ein halbes Jahr nach ihrem großen Durchbruch »Paranoid« erschien. Track 1-8, alles genrebildende Classics. Der Gitarrengott Tony Iommi in Höchstform. Die Einfachheit und Eingängigkeit seiner Riffs hat mich sehr geprägt. Abgesehen davon ist Ozzy sowieso der Allercoolste.
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Lee Majors— 2 »Unknown Stuntman« (1985)
Ganz großer Titelsong zu meiner Lieblingsserie und meinem Kindheitsidol Colt Seavers. Danach war nichts mehr wie es vorher war, ich wollte nur noch Stuntman werden und einen GMC Sierra Grande Truck fahren. Dank sexy Stuntgirl Jody habe ich aber bald festgestellt, dass es noch andere Vorzüge im Leben gibt. Diese Fingersnaps aus dem Break hab ich übrigens schon oft verwendet.
Kyuss—»Blues 3 For The Red Sun« (1992)
Da geht so ein Film an in mir, wenn ich dieses Album höre. Josh Homme, aus Palm Desert, hat damals seine Klampfe an einen Bassverstärker angeschlossen und der Wüstenstaub fetzte nur so aus den Boxen, selbst bei mir daheim in der Oberpfalz. Dazu singt John Garcia irgendwas, das er sicher selbst nicht verstanden hat, aber genauso, und nur so, musste es sich in diesem Moment anhören! Hier entwickelte sich meine große Liebe zu warmen, crunchigen, dreckigen Sounds.
Monster Ma4 gnet—»Dopes To Infinity« (1995)
Vor 21 gibt nichts, was ich so oft gehört habe wie diese LP, außer vielleicht »Crispy Bacon« von Lau-
der Kiddaz FM Musicgroup mit seinen Labelablegern Micro.Fon, Style Rockets, Freak Waves und Kiddaz FM maßgeblich für den elektronischen Pulsschlag der Technohauptstadt Berlin mitverantwortlich ist. Wir freuen uns, Emerson am 02.10. auf der Main Stage im Kesselhaus begrüßen zu dürfen. ¶ [Tim Schäfer]
rent Garnier. Chef Dave Wyndorf meinte mal, mit diesem Album habe er es geschafft, alles was in seinem Kopf vorging, auf den Punkt zu bringen. Ich freu mich schon auf das Album von mir, von dem ich das sagen kann! Die Songs hier sind komplex, perfekt arrangiert und ausproduziert.
englischen Label Junior Boys‘ Own je gab. Deshalb begann ich damals mit dem DJing.
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White Zombie— »Astro Creep 2000« (1995)
ROB ZOMBIE schätze ich bis heute für all seine Arbeiten. Hier ist ihm und seinen Mitwahnsinnigen aus Los Angeles die perfekte Symbiose aus Metal, Punk Attitüde, Keyboards, spooky Samples und Pop-Appeal gelungen. Das Album wurde von Terry Date produziert, dessen Arbeit mich immer wieder inspiriert hat. Hier machten sich zum ersten Mal interessante elektronische Einflüsse bemerkbar.
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Mobb Deep— »The Infamous...«
Das ist Hip Hop von der Straße. Hier berichten zwei Jungs live aus den Blocks von Queensbridge, und niemals klang das bedrückender und realer. Havoc und P haben hier einen Genreklassiker vorgelegt, an dem sie bis heute gemessen werden. Eine Einheit von einem Album mit einem unglaublichen Flow, der nur aus dem Moment heraus entstehen kann. Von da an liebte ich Hip Hop. Und dieses Knistern.
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Chemical Brothers— »Exit Planet Dust« (1995)
Auch ihre erste Mix-CD »Live At The Social« hatte großen Einfluss auf mich. Das hier war jedoch das erste elektronische Album, dem ich mich vollkommen verschrieben hatte. Songs wie »Brothers Gonna Work It Out« und »One Too Many Mornings« sind unglaubliche Blueprints moderner Clubmusik. Schon einige Zeit vor diesem Album veröffentlichten Ed Simons und Tom Rowlands einige der besten Scheiben, die es auf dem
Marco 8 Carola—»One Thousand Series« (1996-1997)
Das waren damals die ersten Techno-Platten, die ich mir bei Sebrok im Plattenladen in Regensburg gekauft habe. Da wurde für mich klar, dass ich im Club niemals andere Musik hören will als diese hier. Das hat was in mir ausgelöst, was ich vorher nicht kannte, aber nie wieder missen wollte. Zeitloser Drum Techno aus Italien, ohne Melodien. Und schön monoton. Spiel ich heute immer noch.
Dre— 9 Dr. »2001« (1999)
»Dr. Dre is the name, I‘m ahead of my game.« Und dann lief erstmal ’ne Woche nix anderes. Für Dre-Alben braucht man keine Skip Taste. Wie er Snare- und Bassdrums nebeneinander zementiert und mit einer minimalen Akkordfolge Energie erzeugt, ist einfach unfassbar! Auch sein Gebrauch einzelner Gitarrensounds und Chords hat mich beeinflusst. Seine Melodien sind so simpel und einfach. Inhaltlich geht’s hier nur um Gangstas, Pussys und Blunts. Wahnsinnig sexy alles.
Deine 10 Lieblingsrapper— »Dein
Lieblingsalbum« (2005)
Gerade Sido mag ich am liebsten, wenn er in seiner typisch humorvollen Art aus Kinderaugen über die Welt als großen Spielplatz philosophiert. Die beiden stehen eben auch auf ihre Musik und machen das alles nicht nur wegen der Kohle. Und so Partykanonen wie Harry und Siggi kenn ich eben auch einige. Mein Gute-Laune-Album-Nummer 1. Und tolle Labelarbeit!
Foto Cornelius M. Braun
Party 2010 — 2. OktOber— kulturbrau ere
Alle guten Dinge sind drei, sagt man. So auch im Falle von Simon Emerson Kidder, bekannt als DJ Emerson, dem Hauptdarsteller unserer [030] PartyTrilogie. Seit 2007 ist der gebürtige Regensburger ein gern gesehener Gast bei unser jährlichen Geburtstagsause. Warum? Weil der DJ und Betreiber
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Nicht jeder Ghettoblaster will mit Dendemann Gassi gehen
Dendemann
Musik
Stumpf Ist Trumpf Wie Du mir so ich Dir – dachten wir uns und haben Dendemann, der uns zuletzt mit einem genial stumpfen Video zur Single »Stumpf ist Trumpf« beglückte, die 17 stumpfesten Fragen gestellt, die uns gerade so in den Sinn kamen. Here we go... ¶ [Micael Schneider] Was ist Dein gegenwärtiger Geisteszusta nd? A l le Scha lt k rei se sind momentan im »kurz-vor-TourModus«. Dei n Liebl i ngsgeräusch? Da s Geräusch, dass das Scratchen einer Bassdrum erzeugt, fand ich schon immer unwiderstehlich. Wovor fürchtest du dich? Vor Fragen wie dieser! Wer sollte einen Deiner Songs covern? Ich wünsche mir »Es geht bergab« von den Fehlfarben gecovert. Dein größtes Laster ist...? Ich denke auf die Grösse kommts nicht an... hä? Tänzer oder Rumsteher? Das müssen der DJ und der Barkeeper für mich mitentscheiden. Wovon hast Du absolut keine Ahnung? Ich hab nicht den blassesten Schimmer. Mit wem würdest Du gern mal eine
Nacht am Tresen verbringen? Mit Helge Schneider. Welche Frage müssen wir stellen, um Dich sauer zu machen? Das war schon mal kein schlechter Versuch... Am besten etwas über den Zusammenhang zwischen meiner Kindheit und einem nicht von der Hand zu weisenden Selbstdarstellungsdrang. Oder was über Gangster Rap. Das klappt dann schon, müsst ihr halt ein bisschen nachbohren. Was magst Du an Dir selbst am liebsten? Linker Fuss. Wem würdest Du einen Orden verleihen und wofür? Ich würde Karl Lagerfeld die »Bundes-Interview-Verdienst-Brosche« verleihen. Als Kind wolltest Du sein wie...? Dieter Hallervorden Zur Entspannung brauchst Du...? Kopfhörer. Ja, Musik drauf ist auch okay.
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Die größte Versuchung für Dich ist....? In analogeren Zeiten war es eine sehr grosse Versuchung für mich, ein unbewachtes Mischpult komplett zu verstellen. Heute ist es Käsekuchen und Espresso. Früher war alles... anders. Der letzte Song, den Du nicht aus dem Kopf bekommen hast... ... war »Rollin« von Pac Div. Für »Hoch auf dem gelben Wagen« lass ich natürlich immer noch etwas Platz im Kopf. Welchen Luxus gönnst Du Dir von Zeit zu Zeit? Manchmal, nach so nem 10 Stunden Spa-Marathon, gönne ich mir ein Schnitzel, was nicht »Wiener Art« im Kleingedruckten stehen hat. Album »Vom Vintage Verweht« (Four Music) Dendemann live am Sa 09.10. im Astra Xxx Kulturhaus
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Musik
Neueen Platt
Kunsttechno Alva Noto & Blixa Bargeld– Mimikry– [Raster-Noton] Die Einstürzenden Neubauten wird es wahrscheinlich noch geben, wenn aufgrund der Klimakatastrophe in Berlin Palmen die Karl-Marx-Allee säumen. Immer weiter heißt es für Blixa Bargeld und seine Herren. Jetzt hat dieser Überlebende des Mauerstadt-Berlins ersteinmal ein Album zusammen mit dem Klangkünstler Carsten Nicolai aka Alva Noto eingespielt. Von Nicolai gibt es Fiepen und Störgeräusche, Blixa textet was dazu. Klingt recht kaputt und damit mehr nach den alten Neubauten als die heutigen Neubauten selbst.
Reggae Diverse – Nice Up T he Dan ce – U. K . Bubbl e rs 1984-‘87 [Greensleeves] Bassmusik hat in England eine lange Tradition. Was heute Dubstep ist, waren in den Achtzigern Dub und Reggae. Vorliegende Compilation bietet in Form einer Doppel-CD einen hervorragenden Überblick über
die Reggaeszene Engla nds M it te der Achtziger. Die Sänger rappten schon damals und nahmen damit Grime vorweg, allerdings ist dieser Reggae noch nicht so aggressiv wie Wiley und Konsorten.
Platte der Ausgabe
Berlinpop Jens Friebe–Abändern– [Zick Zack] Der Berl i ner Jens Friebe präsentiert sich jetzt im Bandformat. Die Spielereien mit Billigsynthies sind erstmal vorbei, jetzt gibt es so richtig Schlagzeug, Gitarre, aber auch ziemlich viel Klavier und sogar eine Trompete. Die Songs über das Leben und Berlin sind aber wieder herausragend gut, jeder einzelne ist eine kleine Hymne zum Mitsingen. Jens Friebe muss endlich der neue Peter Fox werden.
Bluesrock Grinderman–2–[Mute] Grinderman ist die andere
Band von Nick Cave neben seinen Bad Seeds. Grinderman zeigt die bluesige und rockige Seite von Nick Cave. Was allerdings fehlt auf der zweiten Platte dieser Band, das sind die wirklich guten Songs. Der große Nick Cave wütet sich hier durch Rock‘n‘Roll-Banalitäten, das ist wirklich keine gute Nachricht..
Techno-Mix Modeselektor – Modeselektion Vol. 01 –[Monkeytown] Modeselektor sind unermüdlich. Permanent sind sie am Umhertouren und nebenbei nehmen sie eine Mix-CD nach der anderen auf. Aber was soll man da auch groß dagegen haben? Modeselektor-Mi xe sind immer gelungen, funk y und umschiffen diese ganze Minimal-Langeweile. Mit Shed, Marcel Dettman und anderen Guten.
Rock-Hop Tricky–Mixed Race–[Domino] Die ganz großen Zeiten von Tricky sind definitiv vorbei. Aber irgendwie läuft es dann doch immer wei-
ter für den ehemaligen Magier des Trip Hop. Seine Platten sind immer wieder recht gut und zwischen Hip Hop und Blues findet Tricky sein Plätzchen. Dieses Mal klingt er rockig wie selten, aber auch ansatzweise so triphoppig wie früher. Hat definitiv ihre Momente, diese Platte.
Überpop Wyat t /Atzmon / Stephen – ...For The Ghosts Within‘– [Domino] Eine neue Platte von Robert Wyatt ist immer ein Weltereignis. Der Mann im Rollstuhl ist der große Weise der Popmusik, ohne ihn wäre das Leben fraglos etwas trister. Nun interpretiert der Meister gemeinsam mit den Musikern Gilad Atzmon, Ros Stephen und einem Streichquartett hauptsächlich Standards von Thelonious Monk oder Duke Ellington neu. Ist natürlich umwerfend gut.
Softindie Blonde Redhead – Penny Sparkle–[4AD] Vor kurzem waren Blonde Redhead noch auf dem Weg, mal so lärmend wie Sonic Youth zu werden. Auf ihrem
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neuen Werk jedoch geht es stark in Richtung Pop und fast schon Radiotauglichkeit. Keine kratzenden Gitarren mehr, sondern pluckernde Synthesizer begleiten die Songs. Das neue Kleid steht Blonde Redhead aber auch ganz gut.
nervöse Songs, in denen ein Schlagzeug rumpelt, dass einem ganz schwindlig wird. Man wird sofort zappelig beim Hören dieser Songs, die so dermaßen außer Rand und Band sind, dass man schon gute Nerven haben muss, um diese kraftstrotzende Platte am Stück durchzustehen.
hat, nicht nur ein großartiger Club zu sein, sondern mit Ostgut Ton auch noch ein Technolabel zu betreiben, das inzwischen Maßstäbe setzt. Ben Klock, Shed, Marcel Dettmann, all diese Club-DJ-Stars hört man auch auf dieser Doppel-CD voller dunkel apokalyptischem Spitzentechno. ¶ [Andreas Hartmann]
Bekanntheit, die in Remixen durch einige Clubs tingeltangelten. Die Funk-Einf lüsse von 80er-Jahre-Hitmaschinen wie Chaka Khan schienen dabei ebenso durch wie die perlenden Disco-Grooves des New Yorker DJs Jellybean. Mit klaren pointierten Beats und schneidenden Halleffekten verankert der Funk-Popper die Musik im Club-Kontext des neuen Jahrtausends. Trotzdem ist die sehnsuchtsvolle Tanzmusik vor allem ein Fallbeispiel für den Revivalwahn in der Musikkultur. ¶ [Ulf Lippitz]
Die Platte ist… Berghaintechno Diverse–Fünf–[Ostgut Ton] Es ist schon eindrucksvoll, wie es das Berghain geschafft
Club Funk Ali Love– Love Harder– [Ministry of Sound] Der britische Sänger erlangte mit einigen Singles
meisterhaft empfehlenswert solide enttäuschend Mist
Musik
Stressrock Marnie Stern–Marnie Stern– [Souterrain Transmissions] Marnie Stern außer Rand und Band. Die Sängerin hechelt sich durch hyper-
10/2010 E V E N T P R O G R A M M FR 01.10.
START 22:00
LADIES NIGHT
SA 16.10.
START 22:00
CELEBRATE WITH STYLE
SA 02.10.
START 22:00
LAMBORGHINI NIGHT
DO 21.10.
START 18:00
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DO 07.10.
START 18:00
ADAGIO AFTER WORK
FR 22.10.
START 22:00
LADIES NIGHT
After Work Clubbing am Potsdamer Platz! Happy Hour all night long
22:00-24:00 Men Strip Show & Free Prosecco for Ladies only! Gentlemen welcome in der Smoker‘s Lounge und im Foyer ab 23:00
FR 08.10.
START 22:00
LADIES NIGHT
SA 23.10.
START 22:00
HIGHHEELSONTHEDANCEFLOOR
SA 09.10.
START 22:00
N8SCHWÄRMER
DO 28.10.
START 18:00
ADAGIO AFTER WORK
DO 14.10.
START 18:00
ADAGIO AFTER WORK
FR 29.10.
START 22:00
LADIES NIGHT
After Work Clubbing am Potsdamer Platz! Happy Hour all night long
22:00-24:00 Men Strip Show & Free Prosecco for Ladies only! Gentlemen welcome in der Smoker‘s Lounge und im Foyer ab 23:00
FR 15.10.
START 22:00
LADIES NIGHT
SA 30.10.
START 22:00
RENDEZVOUS PARTY
22:00-24:00 Men Strip Show & Free Prosecco for Ladies only! Gentlemen welcome in der Smoker‘s Lounge und im Foyer ab 23:00
Lamborghini Berlin: Lifestyle Party
22:00-24:00 Men Strip Show & Free Prosecco for Ladies only! Gentlemen welcome in der Smoker‘s Lounge und im Foyer ab 23:00
Flying Fingerfood · UNISEX Dance Show · Ladies Styling Area
22:00-24:00 Men Strip Show & Free Prosecco for Ladies only! Gentlemen welcome in der Smoker‘s Lounge und im Foyer ab 23:00
ADAGIO Berlin | direkt am Potsdamer Platz Marlene-Dietrich-Platz 1 | 10785 Berlin
Programm & Fotogalerie: www.adagio.de
Einlass ab 18 Jahren. Programmänderungen vorbehalten.Tagesaktuelle Informationen und Eintrittspreise online. Alle Infos ➜ www.berlin030.de
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Die Samstag Nacht gehört Ihnen – bei Dance Classics & Club Hits
After Work Clubbing am Potsdamer Platz! Happy Hour all night long
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Smoking is allowed in our Smoker‘s Area
Take a seat and enjoy our VIP-Lounge
A Member of The World‘s Finest Clubs
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Konzerttipps Sa 02.10. ab 20 Uhr
Goldfrapp Gnadenlos nach Discokugeln und lichen Tiefgang ging. Man erinne80er Jahre-Bombast, so klingt das aktu- re sich nur an ihren bisher größelle Album von Goldfrapp. Ist insofern ten Hit »Ohh la la«. Drei mehr oder keine Überraschung, dass es Sängerin weniger bedeutungsfreie Silben Alison Goldfrapp und der Filmkom- reichten schon früher, um sich in ponist und Keyboarder Will Grego- die Gehörgänge einer Menge Menry schon immer verstanschen zu bohren. Wir den, sich die nostalgischen raten bei ihrem heuAktuelle Platten Gefühle des Menschen zu tigen Gig zu PlateauIm März erschien das aktuelle Album »Head nutzen zu machen. Ist ja Schuhen und SchulterFirst«. Außerdem gibt auch okay, Goldfrapp war polstern. ¶ [ms] es aktuell die Live-EP noch nie die Band, der es »iTunes Festival London« Im Astra um große Kunst und inhalt-
Fr 01.10. um 21 Uhr
Di 05.10. um 21 Uhr
Das Cover des aktuellen Albums »Serotonin« zeigt die vier jungen Briten in einem herrschaftlichen Badezimmer bei den Dingen, die man im Badezimmer nun mal so tut. Erstaunlich ist dabei, dass die Band auch dann noch wie eine Gruppe David Bowie-Klone aussieht, wenn sie nichts als Badetücher am Leib haben. Heißt, diese Band hat Style. Immer ein bisschen artifiziellen und unterkühlten Art-Pop spielen sie. Dass ihr aktueller Produzent Chris Thomas schon für Sex Pistols und Pulp gearbeitet hat, glaubt man gern. So wird ihr Konzert sicher ein Treffen für Menschen, die ihre Jugend lieber in den 80ern verbracht hätten. ¶ [ms]
Schluss mit all dem UniformFetisch! Client lösen sich auf. Der schlechten Nachricht zum Einstieg in diesen Kurztext folgt aber zumindest ein kleiner Trost: Das britische Damentrio mit dem löblichen Hang zum sexuell aufgeladenen Einheitslook wird sich erst nach dieser Tournee auflösen. Zuvor kredenzen sie mit den Konzerten sowie einer exzellenten Live-DVD-Box ein angemessenes Abschiedsgeschenk. Vor acht Jahren veröffentlichte Andy Fletcher von Depeche Mode die ersten Songs von Client – damals wie heute im perfekten Mix aus Joy Division, Kraftwerk und Disco-Beats. ¶ [z]
Mi 06.10. um 21 Uhr
Do 07.10. ab 20 Uhr
Two Chix & A Beer sind eigentlich eine Frau und drei Typen. Sie kommen aus Kreuzberg und sind da mittlerweile eine Institution, obwohl sie in sieben Jahren nicht ein einziges Album veröffentlicht haben. Das tun sie jetzt. Die Platte heißt »Dolores«und die Band selbst beschreibt ihren Sound als Blues-Rock mit einem Zug ins Trinkliedhafte. Ein Konzert von Two Chix kann man sich also ein bisschen vorstellen wie eine Familienfeier. Man sieht viele bekannte Gesichter, es wird viel getrunken und Musik gehört, die man den Kollegen im Büro vielleicht nicht einfach mal eben so vorspielen würde. Beste Voraussetzungen also für einen denkwürdigen Abend. ¶ [ms]
Das Mann-Frau Duo war in der Vergangenheit oft eine sehr erfolgreiche Konstellation im Pop. Nancy Sinatra und Lee Hazlewood, John & Yoko, Roxette, The White Stripes. Und jetzt: Wildbirds und Peacedrums. Wobei die Songs der letzteren beiden vorläufig wohl nicht im Fußballstadion intoniert werden dürften. Dazu ist die Musik von Andreas Werliin and Mariam Wallentin zu jazzig komplex. Eigenwillige Drum-Patterns treffen auf minimalistische Harmonieflächen und ungewöhnliche Melodiebögen. Mal avantgardistisch und mal absolut wild klingt das, was die beiden auf ihren Platten machen. Ob ihre Konzerte auch so außergewöhnlich sind, sollte man heute Abend mal herausfinden. ¶ [ms]
Im Magnet
Two Chix & A Beer
Im Festsaal Kreuzberg
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Client
Im C-Club
Wildbirds & Peacedrums
Im Babylon Mitte
foto alexander fichtert
Musik
Mystery Jets
30.09.-13.10. So 10.10. ab 21 Uhr
Of Montreal Statt einfach so weiterzumachen, trägt Frontman Kevin Barnes ständig neue Soundgewänder, die uns jedes Mal in eine andere exotische Welt führen. Auf der letzten Platte war er ein vom Liebesschmerz gebrochener Mann, dem die Einsamkeit und Kälte Norwegens aufs Gemüt schlug, aber der diese Stimmung in sonnige Melodien packte und die Popstücke regelrecht überzu-
Fr 08.10. ab 21 Uhr
Trentemøller
Hinter ZPYZ (gesprochen wie das englische »spice«) stecken die Berliner Musiker Locke und Ivan, die sich in der Stadt längst einen Namen vor allem als Produzenten und Partytiere gemacht haben. Nach drei Jahren intensiven Rumschraubens im eigenen Kreuzberger Studio, veröffentlichten ZPYZ vor einem guten Monat ihr Debütalbum »2080«, das unerwartet catchy ist und mit einem halben Dutzend potentieller Radio-Hits zwischen Synthiepop und Indierock aufwartet. Damit das mit den Hits in Zukunft noch was wird, gehen ZPYZ jetzt auf Ochsen- bzw Deutschland-Tour und lassen natürlich auch ihre Heimatstadt nicht aus. Wir versprechen nicht nur den Lokalpatrioten unter euch: Die Band rockt wie nichts Gutes! ¶ [ms]
Bei der Indierockerseitenscheitelfrisur von Anders Trentemøller musste es ja so weit kommen: Der dänische Superstar-DJ ist mit seinem Romantic-Techno endgültig in der ästhetischen Welt solcher Acts wie den Cocteau Twins oder Mazzy Star angekommen, bei verträumten Sphärenklängen, Kitschflächen und ganz viel Melancholie. Ein derartiges Crossover gelingt Technoproduzenten eher selten, doch bei Trentemøller stehen die Indiemädchen immer in der ersten Reihe. ¶ [ah]
Im Comet
Sa 09.10. ab 21 Uhr
foto karen rosetzky
Life In Film
Gitarrenlehrer empfahlen früher gern, Songs von The Smiths, David Bowie oder The Beatles zu üben, wenn einem gerade nichts Besseres einfiel. Vielleicht war das auch bei den vier Männern von Life In Film aus Hackney so. Zumindest wurde ihr Sound von diesen britischen Übervätern ziemlich beeinflusst. Mit solchen Vorbildern kann im Grunde genommen nicht viel schief gehen, auch wenn viele in ihnen nur eine InterpolKopie sehen. Das mag an ihrer ersten Single »Im sorry I didn’t know what to do« liegen, die restlichen Songs weisen aber keinerlei stilistische Ähnlichkeiten auf. ¶ [pam]
Im Magnet
Alle Infos ➜ www.berlin030.de
Im Admiralspalast
Musik
Do 07.10. um 20 Uhr
ZPYZ
ckerte. Das neue Album »False Priest« bedient sich bei Funk, Soul, Electro und Glam Rock und klingt so als würden sich Prince und MGMT über Rufus Wainwright lustig machen. Die Texte sind wahnsinnig albern und die Bühnenshow herrlich verkitscht, nur tragen sie keine Pferdekostüme oder verkleiden sich als Fledermäuse. ¶ [pam]
Im Astra
Mi 13.10. ab 21 Uhr
Dirk Darmstaedter & Bernd Begemann
Beide sind sie schon in ihren Vierzigern, aber bekanntlich geht in diesem Alter das Leben ja erst so richtig los. Dirk Darmstaedter und Bernd Begemann sind jetzt halt so etwas wie Klassiker der deutschsprachigen Popmusik. Darmstaedter war einst Kopf der ziemlich erfolgreichen, heute aber weitgehend vergessenen Jeremy Days und besitzt inzwischen die mittelständische Plattenfirma Tapete Records. Und Begemann, der ist eine Art Pate der Hamburger Schule und Klassenlehrer von Tocotronic, Tomte und all den anderen. Dirk und Bernd machen längst auch erfolgreich Musik zusammen und gehen gemeinsam auf Tour. Männerfreundschaften wie diese sind wahrlich selten. ¶ [ah]
Im Frannz Club
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27.09.2010
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Comic-Release-Party 6. Oktober · Heimathafen Neukölln
Fil · Mawil · Naomi Fearn · Supatopcheckerbunny · Ahne · Lisa Bassenge u.v.a.
Einlass 19.30 Uhr · Beginn 20 Uhr · Eintritt 3 Euro (inkl. Mini-Comic von Fil)
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Party Magazin—Tagestipps—Programm
PARTY 2010 — 2. OKTOBER— KULTURBRAU ERE
I AKA AKA haben die Technik im Griff
Party
[030] Party 2010 - Kesselhaus
Electro, Techno, House Das [030] Magazin wird süße 16 Jahre jung. Gefeiert wird auf dem gesamten Areal der Kulturbrauerei mit 30 DJs und Live-Acts aus den unterschiedlichsten Dance Music-Styles, sei es HipHop, Funk, Soul, Dancehall, Rock, Pop, Partyklassiker oder Electropunk. Im Kesselhaus bietet der Mainfloor ein elektronisches Tanzmusikprogramm, das selbst bei erfahrenen Ravern keine Wünsche offen lässt. Neben dem psychedelischen Headliner Dusty Kid aus Italien freuen sich die zahlreichen Leser der [030] besonders auf das Berliner Duo AKA AKA. Kein Wunder, die zwei Jungs haben derzeit einen richtig guten Lauf. Kennengelernt haben sich Cotumo und The Ascent vor zwei Jahren auf einer Open-air Party. Mit dem 2009 erschienen AKA AKA Debüt »Voegeln EP« auf Oliver Koletzkis Label Stil vor Talent ging‘s gleich
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in die Vollen: Von Adam Beyer bis Richie Hawtin wurde das gute Stück rauf und runter gespielt. Inzwischen steckt neues Material in der Live-Pipeline, was AKA AKA ihren [030]-Fans exklusiv präsentieren. Außerdem mit dabei sind der Hamburger Oberraver Azzido Da Bass, der Wiener Discothizer Christopher Just und sein US-Pendant Larry T, der »Andy Warhol of Dance Music« (DJ Mag). Lokalkolorit kommt von Emerson, Fidelity Kastrow, Thaler & FOST alias Neon Twins und Keo Digital. ¶ [sg] Sa 02.10. ab 21 Uhr [030] Party 2010 auf dem Mainfloor im Kesselhaus der Kulturbrauerei mit Dusty Kid, Azzido Da Bass (live), Christopher Just & Larry T., Emerson, AKA AKA, Fidelity Kastrow, Neon Twins aka Thaler & FOST und Keo Digital
foto Christopher Domakis
Das elektronische Tanzmusikprogramm auf dem Mainfloor im Kesselhaus lässt zur siebten Ausgabe der [030] Party nichts zu wünschen übrig
Inhaltliche Vielfalt musikalisch widerspiegeln. [030] Party 2010 ➜ S. 47
PARTY 2010 — 2. OKTOBER— KULTURBRAU ERE
I Der Mann im Haus: Harris AKA DJ Binichnich
[030] Party 2010 - Jam FM Floor
Lieblingsrapper versus Neopunk
Prinz Pi und Harris sind die Männer im Haus bei der [030] Party 2010im Palais der Kulturbrauerei Während im Kesselhaus die elektronisch veranlagte Feiermeute auf ihre Kosten kommt, nimmt die Berliner HipHop-Gemeinde das Palais auseinander. Harris aka DJ Binichnich (Foto) ist »Der Mann im Haus«. Jedenfalls steht das auf seinem mit illustren Gästen gespickten, funkelnagelneuen Solo-Album. Was die Vorherrschaft über den Jam FM Floor anbelangt, hat Prinz Pi allerdings noch ein Wörtchen mitzureden: Lieblingsrapper versus Neopunk, Partymaschine gegen Verschwörungstheoretiker, Dirty Harry gegen Cyber-Anarchist—gewinnen kann bei dieser Battle nur der Dance-
floor. So unterschiedlich beide RapStars den Berliner HipHop verkörpern: Bühnenschweine sind sie beide. Drumherum mixt, cuttet und scratcht die Jam FM DJ Crew sich und ihr Tanzpublikum um Kopf und Kragen. ¶ [ts] Sa 02.10. ab 21 Uhr [030] Party 2010 mit Harris aka DJ Binichnich, Prinz Pi, Neopunk Soundsystem und Jam FM DJ Crew im Palais der Kulturbrauerei Harris »Der Mann im Haus« ist auf Murderbass (Groove Attack) erschienen Prinz Pi »Illuminati CD« ist im Eigenvertrieb erschienen
Alle Infos ➜ www.berlin030.de
Partytipps
he c o 1.W
FR 01.10. AB 23.59 Uhr
Grounded Theory parchive mit einem markant rauen Live-Set. Der britische Wahlberliner Tommy Four Seven wird protegiert von Techno-Star Chris Liebing und dementsprechend roh und dynamisch ist sein DJ-Style. Komplettiert wird das Line Up durch die düstere Musikvision des Grounded Theory-Residents Milton Bradley. ¶ [sg] Im Arena Club
FR 01.10. ab 22 Uhr
Fr 01.10. ab 22.00 Uhr
der Stadt. Schön ist es auf der Welt zu sein, sagt der Igel zu dem Stachelschwein. Wenn man dann noch gut aussieht, ist der Drops eigentlich gelutscht. Hundert jener optischen und musikalischen Übermenschen begeben sich heute an die Plattenspieler, um je einen ultimativen Tanzkracher aufzulegen. Danach kann geflirtet, geknutscht und abgeschleppt werden. Toller Job, den die Jungs da haben. Auch wenn man anhand eines Songs nicht wirklich erkennen kann, ob das Aussehen alles ist. Aber lieber ein hübscher Bengel mit einem netten Lächeln und schlechtem Musikgeschmack, als gute Musik und nichts zu gaffen. ¶ [ts]
Griffiger Titel, zugegeben. Dass Tanzen jedoch nicht immer Sport ist, beweist ein wochenendlicher Blick auf die Tanzflächen der Stadt. Nicht immer sehr sportlich. Aber wie dem auch sei. Im Tape dürfen sich Freunde der elektronischen Musik weiter selbst in die Tasche lügen und ihre Bewegungen als Sport begreifen. Getanzt wird um den Baum und zu einem Line Up, das wiederum durchaus sportlich daherkommt: Ruede Hagelstein (Foto), Beaner, Andre Wakko, Dynamodyse, DJ Sqim, David Goldberg und Floorist mimen die Choreographen. Tight, fly und smooth… um im Tänzerjargon zu bleiben. Zieht man alle Tanz-Anspielungen ab, so bleibt: Ein Highlight! ¶ [toke]
Party
Remmidemmi—Die 100 schönsten DJs
Im Festsaal Kreuzberg
Im Tape Club
Fr 01.10. ab 22 Uhr
FR 01.10. AB 23 Uhr
Rotzfrech bedient sich das SO36 eines der wohl meist zitierten Sätze des 20. Jahrhunderts: »Ich bin ein Berliner« muss regelmäßig als Name eines MiniFestivals herhalten, das, man ahnt es schon, ganz dem Lokalpatriotismus frönt. Berliner Acts, Berliner DJs, Berliner Lichtkünstler, Urberliner Location—hier ist alles »Berlin in seiner reinsten Form«. Wer bei den Stichwörtern »Gentrifizierung« und »Pregnancy Hill« nervöse Flecken bekommt, der darf sich hier bei Electro-, Postpunk-, Glam Rock- und Tech-Sounds seine Ration Hauptstadt abholen. Absolutes Highlight: Näd Mika – Königin des Weird Wave Death Rock Art Punk. ¶ [toke]
Zusammen feiert es sich am schönsten und damit es so richtig knallt, machen die Crews Nachtaktiva und Bum Bum gemeinsame Partysache. Wer wird sich die Krone des »King Of The Night« aufsetzen? Etwa die elektrolytischen Bum Bum-DJs Cpt. Coons und Phantastic Spastic oder die energetischen Live-Acts A Guy Called Gerald, Ante Perry (Foto), Pier Bucci, Nhan Solo, Robyns & Markey und Tony Haupt? Auch die DJs Axel Bartsch, &Me und Markus Homm wollen da sicher ein Scheibchen mitreden, aber höchstwahrscheinlich bricht sich jeder einen Zacken aus der Techno-Krone raus, da das schwere Ding wie ein Wanderpokal feuchtfröhlich in der Maria rumgereicht wird. ¶ [sg]
Ich bin ein Berliner
Im SO36
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Tanzen ist auch Sport
Nachtaktiva meets BumBum
Im Maria am Ostbahnhof
foto Sven Marquardt
Die Partyreihe für »State of the Art Techno« geht in die fünfte Runde. Es geht um die »Rohform als Ausgangspunkt für alles Weitere«, so Veranstalter Henning Baer. Jeder DJ bekommt ausreichend Spielzeit, «damit eine hohe Kreativität im Set möglich ist». Diesmal mit Berghain-Resident Ben Klock (Foto), bekannt für episches Mixing. Aus dem Hardwax-Umfeld kommt Slee-
30.09.-06.10. sa 02.10. ab 21 Uhr
[030] Party 2010—Sweet 16 Auf inzwischen zehn Floors treffen sich heute 30 DJs und Live Acts aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen, um der Vielfalt, die [030] seit 1994 inhaltlich bietet, musikalisch grecht zu werden. Headliner ist der Italiener Dusty Kid (Foto), der zusammen mit dem Hamburger Azzido Da Bass, den Berlin-Heroen AKA AKA, sowie Christopher Just & Larry T und Emerson die Hauptbühne des Kesselhaus rockt. Neben der elektronischen Ausrichtung findet sich im Maschi-
nenhaus mit Rotfront, Nachlader und den Straßenmusikern Guaia Guaia Live-Musik der Extraklasse. HipHopLiebhaber genießen ein Label-Showcase der Berliner Edit Entertainment. Weitere Highlights sind die LIVEkaraoke in der Alten Kantine und Nina Queer, Pumi, Namito, Bukaddor & Fishbeck, Mat Diaz u.v.a. ¶ [ts] 10 Locations in der Kulturbrauerei Tickets: www.berlin030.de/party2010
FR 01.10. AB 23.30 Uhr
FR 01.10. ab 24 Uhr
Realness (Echtheit) ist die wichtigste Währung im HipHop. Faker und Poser gibt’s genug, stattdessen sind authentische Künstler gefragt. So einer ist Andrew Carthy alias Mr. Scruff (Foto), obwohl oder gerade weil dessen Motto »Keep it unreal« mit diesem Ethos seit 1997 augenzwinkernd spielt. Der Diktatur des echten, wahren HipHop— gibt es sowas überhaupt?—entzieht sich Mr. Scruff durch musikalische und produktionstechnische Kreativität. Damit ist er ein grooviges Aushängeschild der Londoner Ninja Tune-Talentschmiede, die hier letzten Monat das 20-jährige Bestehen feierte. Den Support des Nachschlags gestalten Jazzanova als echte Mr. Scruff-Fans. ¶ [sg]
Rost schläft nicht und der Tresor genauso wenig: Letztes Jahr expandierte der Techno-Club krachermäßig nach China und in Kürze entsteht im Rest des ehemaligen Heizkraftwerks ein Zentrum für zeitgenössische Kunst und Musik. Nachdem im März der 19. Geburtstag des Clubs gefeiert wurde, gilt es aktuell die Feierlichkeiten zum 19. Wiegenfest des Labels gebührend über die Bühne zu bringen. Herzlich willkommen heißen euch die Residents Suzi Wong und TAG. Den Live-Part übernimmt Persona-Gründer Stewart Walker (Foto), während es zwei Stockwerke höher im Soundlabor der +4Bar künstlerisch etwas experimenteller zugeht. ¶ [sg]
Fr 01.10. 24 Uhr
FR 01.10. ab 24 Uhr
Wir Stadtmagazinler sind uns ja nicht zu schade, auch mal einen Kollegen zu zitieren. Vor allem, wenn es der versierte Autor der De:Bug so passend formuliert, wie wir es selbst kaum besser sagen könnten: »Danilo Plessow impft seine Tracks mit Emotionalität und Dreck«. Danilo Plassow, das muss man dazu sagen, reist unter dem Pseudonym Motor City Drum Ensemble durch die Welt. Seine Musik, emotional und dreckig, ist weltweit begehrt, gefeiert und geschätzt. Klar, dass das Weekend sich ein solch dicken Fisch nicht durch die Lappen gehen lässt. Der blutjunge Künstler jettet von Dublin nach Paris über Tokyo. Der perfekte Botschafter seiner Heimat, der Motor City Stuttgart. ¶ [toke]
Die Franzosen Clement Zemstov, Damien Vandesande, Jonathan Illel bespaßen seit drei Jahren als doP (Foto) das Publikum mit ihrem eskapistischen Schunkelhouse. Das Resident ähnliche Verhältnis zum Watergate hatte ihnen bereits die Kompilierung des sechsten Teils der hauseigenen Mixserie beschert. Nun nutzen die drei ihre Verbundenheit, um ihr eigenes Werk an selber Stätte vorzustellen. Ganz bescheiden »Greatest Hits« betitelt, präsentiert sich das Trio gewohnt schwungvoll und lebenslustig. Unterstützung kommt von Wareika (live), Sety und Carsten Klemann von der Circus Company sowie Daniele Papini und Peak und Benet aus der Wilden Renate. ¶ [ts]
Im Icon
Motor City Drum Ensemble
Im Weekend
Alle Infos ➜ www.berlin030.de
19 Jahre Tresor Records
Im Tresor
Party
Keep It Unreal!
»Greatest Hits« Album Release Party
Im Watergate
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Partytipps
he c o 2.W
Sa 09.10. ab 23 Uhr
4 Jahre La Familia Seit vier Jahren wüten die Macher von »La Familia« nun schon durch die Hauptstadt. Das Credo »Techno Nostra« ist zwar grammatikalisch nicht ganz richtig, aber als Experten der italienischen Sprache haben sie sich auch nicht ausgegeben. So wundert es nicht, dass man sich auf das konzentrieren, was man beherrscht—Partys. Die sind schon über Jahre weg sehr erfolgreich. Inspiriert durch ein Hochzeits-Gruppenfoto, auf dem sich einige DJs ausnahmsweise im Smo-
king präsentierten und fern an einen sizilianischen Mafia-Clan erinnerten, entstand »La Familia«. Zur Jubiläumssause gibts das La Familia typische Line-up: Electro, House, Techhouse, Classics werden dominieren. Herzlichen Glückwunsch! ¶ [red] Im Kesselhaus [030] verlost 5x 2 Tickets ➜ w w w.berlin030.d e/ verl osung, Stichwort »La Familia«
Party
Do 07.10. ab 23 Uhr
Artbridge Berlin
Im Edelweiss
Im Cookies
FR 08.10. AB 24 Uhr
FR 08.10. ab 24 Uhr
Der von London übergesiedelte DJ, Produzent und Hotflush-Labelchef Paul Scuba arbeitet an der Schnittstelle von Dubstep und Techno. »Sub:Stance« ist die fetteste Dubstep-Party der Stadt. Alle drei Monate bietet Scuba einen Einblick in den Status Quo seines subsonischen Meltingpots und fährt ein ungewöhnliches Line Up mit DJs und Live-Acts aus dem In- und Ausland auf. Aus Japan kommt Goth Trad, aus Kanada reist Egyptrixx (Foto) an und aus dem britischen Flieger steigen Addison Groove, James Blake und Paul Spymania. Derweil präsentiert sich einen Stock höher die holländische Neo Detroit Technogemeinde des Amsterdamer Labels Rush Hour. ¶ [sg]
Interessenten an Techno, seinen Machern und Wegbereitern liefert die KilleKill-Crew an diesem Abend ein ganz besonders großes Leckerlie. Der Detroiter DJ Stingray hat nicht nur den passenden Herkunftsstempel, er kann zudem auch auf Kollaborationen mit Techno-Altmeistern wie Carl Craig, Kenny Dixion Jr. und den legendären Drexciya verweisen. Deren musikalische Unterwasserwelten vermochten einst der maschinellen Welt des Techno eine nachvollziehbare Lebendigkeit einzuhauchen, die elektronischer Musik ein sympathisches Gesicht gab. Was soll da noch schief gehen? ¶ [ts]
Dubstep-Fans reiben sich vor Vorfreude schon die Hände. Standards ist zurück und nistet sich nun wieder regelmäßig im Edelweiss ein. Mit seinem Nischendasein hat sich Dubstep ja vor allem in Berlin eine beachtliche Fanbase erarbeitet. Zugegeben, auch wir haben ein kleines Faible für »Dubmotherfucking-Step«, wie Eingeweihte das Genre liebevoll nennen. Weil bei jedem ordentlichen Comeback auch etwas Neues dabei sein muss, sind nicht nur Kini.Mode (Foto) und Sleepwaker wieder dabei, nein, auch zwei neue Residents stellen sich vor: Wasteman and Jahrlatan. Dubstep-technisch: Keine Unbekannten. ¶ [toke]
Sub:Stance
Im Berghain & Panoramabar
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FR 08.10. AB 23 Uhr
Standards Comeback
Artbridge Berlin ist eine neue Plattform für den Austausch junger Kunstschaffender aus Berlin und New York. Künstler wollen natürlich auch feiern und so bildet das Cookies den Partyschauplatz des ersten Artbridge-Meetings. An der Musik soll es jedenfalls nicht liegen, da das Berliner Label Get Physical Music hier gleichzeitig die Veröffentlichung der neuen, achten Geburtstags-Compilation zelebriert. Gemixt wurde sie vom DJ-Meister Thomas Schumacher (Foto), der das gute Stück zusammen mit seinem griechischen Label-Kollegen Jannis Siopsis alias Silversurfer ordentlich rotieren lässt. Tanzmusikalisch geht’s um Disco Dubs, Electro, House und Techno. ¶ [sg]
Killekill eats Pomelo
Im Horst KRZBRG
07.10.-13.10. SA 09.10. AB 22 Uhr
GI Disco Die zwei musikverrückten DJs Daniel W. Best und Kalle Kuts (Foto) frönen dem Feiersound der G.I.s. Gemeint sind die in den achtziger Jahren im Westen Deutschlands stationierten US-Soldaten. Gespielt wird ein Mix aus Soul, Funk und R’n’B mit frühen elektronischen Spielereien von Mitte bis Ende des Jahrzehnts. Die Originalsounds von damals angesagten Acts wie D-Train, Timex
Im Tausend
SA 09.10. ab 23 Uhr
SA 09.10. ab 23 Uhr
»Which Doobie U Be?« fragten Tomahawk Funk und DJ Ralph M 1993 in die staunende Runde. Das Latino-Rap-Trio aus Los Angeles, dessen Name einem gleichnamigen Song der Gruppe Cypress Hill entsprang, war bis Mitte der 90er eine feste Größe im HipHop Geschäft. Ihre Songs »Bow Wow Wow« und »Dedicated« sind Klassiker des Rap-Genres und haben an ihrer schwungvollen Art bis heute nichts verloren. Leider ist Funkdoobiest und vieler ihrer 1990er Jahre Hit-Kollegen eines gemein: Der ganz große Erfolg liegt weit zurück. Trotzdem verdammt guter Stoff. ¶ [ts]
Langsam hat sich die Kleine Reise am Spreewaldplatz zu einem eskapistisch hedonistischen Ort für große Sausen verwandelt. Wer eine gewisse Intimität zum Feiern braucht, hat an dieser Stätte, ob seiner Maße, seinen Spaß. Zusammen mit dem argentinischen Vakant-Musiker Nico Purmann (Foto), einem Liebhaber feinfühliger Melodien, Matt Densham, Vertreter von Swayzak Recordings, deren Besitzer gleichen Namens zu den Granden der elektronischen Klangkunst gehören, und Justin Nabbs ist elektronische Feinkost garantiert. Rechtzeitiges Kommen, vereinfacht den Einlass. ¶ [ts]
Im Cassiopeia
Kleine Reise presents
Im Kleine Reise
SA 09.10. AB 23 Uhr
SA 09.10. AB 24 Uhr
T V-Serien-Freaks kennen die Musik von Zero 7, auch wenn ihnen der Name des britischen Duos nichts sagt. Die Tracks von Henry Binns und Sam Hardaker laufen in CSI, Six Feet Under, Dr. House oder Sex and the City. Bekannt wurden sie zunächst durch unorthodoxe Remixe für Bands wie Radiohead. Der Durchbruch kam mit dem 2001 erschienenen Debüt »Simple Things«, das ihnen Vergleiche mit den französischen Air einbrachte. Das 2006er Album »The Garden« wurde für einen Grammy als »Best Electronic Dance Album« nominiert. Aktuell feiern Zero 7 das 10-jährige Bestehen mit einer Best Of Remix-Compilation und DJ-Tour durch die Clubs. ¶ [sg]
»From Disco To Disco« ist ein unkaputbarer Hit. Whirlpool Productions zeichneten 1997 dafür verantwortlich und 2000 löste sich das schillernde Trio wieder auf. Seitdem sind alle drei solo unterwegs. Während Hans Nieswandt als Buchautor und Disco-Beauftragter des GoetheInstituts durch die Welt düst und Eric D. Clark nur noch sporadisch in der House-Szene auftaucht, gab’s von Justus Köhncke (Foto) in der letzten Dekade einen beständigen musikalischen Output. Köhncke liebt es, mit Klischees zwischen House, Techno, Electro und Pop zu spielen, wobei auch Ausflüge ins Schlagermilieu nicht ausbleiben. Ähnliches ist auch bei seinem DJ-Gastspiel zu erwarten. ¶ [sg]
Grand Central Soul
Im Bohannon
Alle Infos ➜ www.berlin030.de
Party
Born 2 Roll
foto Andreas bär läsker
Social Club, SOS Band, Freeez oder Zapp fanden in vergangenen HipHop-Dekaden gerne als Samplefutter ihre Verwendung, sodass sich beim Tanzen einige Aha-Effekte einstellen dürften. Besonderen Grund zum Feiern gibt’s anlässlich der auf dem britischen Label BBE erscheinenden G.I. Disco Compilation. ¶ [sg]
I Am You
Im Suicide Circus
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Guide
re d n So ma the
Shopping—Maps—Adressen—Kleinanzeigen—Impressum
Live vom Catwalk: Kilian Kerner und Aq1 Herbst/Winter 2010
Mode
»Einfach aber gut« trifft »glamourös und aufregend«
60
Interessant die Herbst/Winter Kollektionen 2010—aber zum Teil auffallend schlicht. Weit aus dem Fenster gelehnt haben sich die Designer der diesjährigen Berlin Fashion Week ja nicht gerade, stattdessen wurde Altbewährtes aufgegriffen und neu interpretiert. Zurückhaltung trifft auf mutige Kombinationen. Grau ist jetzt das neue Schwarz— mal wieder! Und Karo wird ergänzt durch rote Strumpfhosen und schwarze Pumps. Pink, gelb, rot sind durchaus gern gesehen diese Saison, vor allem mag man es jedoch gedeckt und hält sich an schwarz, weiß und naturfarben. Weiterhin nicht wegzudenken sind Trenchcoats, Schurwollmäntel mit zwei Knopfreihen in Military Style sowie schmale Hosen der Sorte Treggins, Leggins und Jeggins, die durchaus zu biederen Norwegerpullis kombiniert wer-
den können. Je simpler desto besser, solange das Gesamtbild stimmt und es mit einem gewissen Hang zur Ironie getragen wird. Im Zuge dessen darf natürlich auch wieder im Kleiderschrank des Freundes gewühlt werden. Denn der Herrenchic bleibt nach wie vor. Einfach aber gut. Wer es weiblicher und weitaus aufregender mag, der kann auf transparente Teile zurückgreifen oder schmeißt sich in den neu aufgelegten Catsuit—ob mit Katzenmuster oder ohne, je nachdem was die eigenen Geschmacksgrenzen hergeben. Ein bisschen ärgerlich ist es, dass die schönsten Teile diese Saison so denkbar knapp ausfallen. Vom ärmellosen Strick bis zur kurzen Hose—wer nicht frieren will diesen Winter, muss sich warm anziehen. ¶ [JeCi]
foto Benedikt Kranz, Dan & Corina Lecca
Guide
Die Herbst/Winter Trends 2010 kommen schlicht daher und überraschen mit trashigen Nuancen
»Eine Reise durch Robbies bewegte Musikgeschichte.«
Verlosung ➜ S. 66
mode
Arrondissement Aq1 Das Premium-Label um Jungdesignerin Christina Arend beschreibt seinen Look als einen Mix aus Casual, grafischer Geradlinigkeit und ausgefallenen Details. Und nicht umsonst hat »Aq1« für seine junge, coole und zugleich tragbare Mode schon den Prem ium Young Desig ner Award S/S 2010 und den New Faces Award 2010 in der Kategorie Fashion gewonnen. Überzeugt euch selbst! ¶ [la] F95, Frankfurter Allee 95-97, Friedrichshain
Mode
Das neu gegründete Label »No Ifs« mit Wahlberliner Kilian Kerner (Foto: aktuelle KilianKerner-Kollektion) als Chefdesigner versteht sich als Gegenentwurf zum Dresscode. Dieses Bestreben spiegelt sich auch in der Herbst/Winter Kollektion wieder: Wickelblusen, Kapuzenkleider und Hosen mit tiefem Schritt stehen für lässige Sportivität. Gerne auch mit ausdrucksstarken Unis, Karos, Pepita- und Waffelmuster. ¶ [la]
GUIDE
No Ifs
Erhältlich bei Galaries Lafayette, Friedrichstraße 76-78, Mitte
Alle Infos ➜ www.berlin030.de
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Mode
Lala Berlin Bench im ALEXA am Alexanderplatz
promotion
Cool, rebellisch, anders… Bench, Anfang der 80-er Jahre als UndergroundL abel m it Wurzel n i n der Skateboa rd- und BMX-Szene entstanden, ist bekannt für unverwechselbare, innovativer Details und Designs wie Daumenlöcher, voluminöse Kragen und Double-Hoodies. Mittlerweile gehört Bench zu den bekanntesten u rba ne n L i fest yle Brands und spricht mit umfangreichen und abwechslungsreichen Kollektionen Trendsetter sowie Anhänger verschiedener Subkulturen gleichermaßen an. Seit 2009 gibt es einen Bench-Store im ALEXA.
re d n So ma the
Das Berliner Kultlabel von Designerin Leyla Piedayesh setzt auch diese Saison wieder ganz auf Strick. Die in verschiedenen Grautönen und Schwarz gehaltenen Kollektionsteile werden durch gruselig anmutende Prints aufgemischt. Frei nach dem Motto der aktuellen Herbst/Winter Kollektion: »Live the Revolution«! ¶ [la] Mulackstraße 7, Mitte
promotion
Guide
The North Face im ALEXA am Alexanderplatz Der weltweit führende Hersteller von authentischer, innovativer und technisch ausgereifter OutdoorBekleidung, Ausrüstung und Footwear betreibt einen Store im ALEXA. Das einzigartige Ladendesign lädt Kunden zu einer Entdeckungsreise durch die Welt der Marke und zur Erkundung der Highlights der brandneuen The North Face-Kollektionen ein, die sowohl bei sportlichen Aktivitäten als auch in Alltagssituationen überzeugen.
mode
Patrick Mohr Wenn man mal experimentell drauf ist, empfiehlt sich ein Blick in Richtung Patrick Mohr, der nicht müde wird, das Fachpublikum mit seinen skandalösen Modeinszenierungen zu schocken—diesmal unter dem Motto »Are you shaved?«. Die zentrale Botschaft lautet unisex, die dominierenden Farben sind blau, gelb und rot. Und wer kann schon behaupten, sich nicht gerne mit grafischen Formen zu schmücken—noch dazu im Layering! ¶ [la] Erhältlich bei Galaries Lafayette, Friedrichstraße 76-78, Mitte
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promotion
Bodycheck
mode
Jennifer Browarczyk über den Workshop Fashion Academy und warum dergleiche Seminare so wichtig sind Interview: ¶ [Lara Sielmann] Frau Browarczyk, in jüngerer Vergangenheit mussten einige bekannte Berliner Labels schließen, weil sie sich finanziell verzettelt hatten. Ist die von Ihnen und der UdK-Dozentin Karin Leiberg initiierte Fashion Academy eine Antwort auf diesen Negativtrend? Wir greifen auf, was in der Ausbildung leider oft viel zu kurz kommt, wenn es um das Thema Selbstständigkeit geht: das finanzielle und strukturelle Drumherum. Die meisten Modeschulen können es sich nicht leisten neben der kreativen Ausbildung noch zusätzliche Fächer anzubieten, die sich mit wichtigen Grundlagen für mögliche Zukunftswege auseinandersetzen. Zumal sich auch nicht alle Modedesignstudenten selbstständig machen wollen. Ihre Studenten lernen unter anderem, wie man einen Businessplan schreibt, aber auch vieles zum Thema Marketing und Management. Richtig, wir bieten verschiedene Kurse und Workshops an, die den Designern das nötige Wissen für eine Selbstständigkeit vermitteln sollen. Die Dozenten kommen alle aus der Modebranche, wissen also, wovon sie sprechen. So zum Beispiel der renommierte Art Director Mario Lombardo, der darüber berichtet, wie man ein erfolgreiches Lookbook schafft. So knüpfen die jungen Designer wichtige Kontakte— auch ein essentieller Punkt bei einer Firmengründung. Die Academy findet dieses Jahr noch zwei Mal statt und dauert jeweils 12 Tage. Ist es notwendig sie komplett zu absolvieren oder reicht es, sich gezielt Kurse auszusuchen? Das kommt ganz darauf an. Für junge Designer, die direkt von der Schule kommen und sich selbstständig machen wollen, ist es sinnvoll, die zwei Wochen mitzumachen. Andere, die bereits einige Erfahrungen sammeln konnten, wissen, worin sie noch Hilfe benötigen. Alle können und sollen mit ihren individuellen Problemen und Fragen zu den Dozenten kommen. Oder sie in der Klasse diskutieren lassen, aus Fehlern lernen bekanntlich alle. Mo 04.10. bis Sa 16.10, 1.000 Euro für 12 Tage, 100 Euro pro Tag, Tel. 30 66 51 00 60, www.fashionpatrons.com
Alle Infos ➜ www.berlin030.de
Ihr wollt Mode, die Spaß macht und eure Individualität unterstreicht? Dann solltet ihr euch Outfits dafür im Bodycheck holen. Mit T-Shirts von Marken wie Cleptomanicx und Billabong liegt ihr auf jeden Fall ganz weit vorne. Vertreten sind außerdem internationale Labels wie Vans und Boxfresh bei Schuhen sowie Bench, Blutsgeschwister, Ragwear, Carhartt und Burton bei Jacken, Shirts und Jeans. Neugierig geworden? Dann ab—in den Bodycheck! Im Eastgate in Marzahn Im ALEXA in Mitte www.bodycheck-shop.de
Tattoo & Piercing
Inker‘s House
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Piercing & Schmuck Fantasy-Accessoires
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Schrittvermittlung him astr .
Let‘s dance! Und zwar nicht nur gedanklich auf der heimischen Couch mit Blickrichtung Fernseher, sondern mit echtem Körpereinsatz und wahrer Leidenschaft. Die Schrittvermittlung in den Grünberger Höfen macht das ab sofort möglich. Das Konzept: Tanzen ist mehr als ein koordinierter Bewegungsablauf. Tanzen ist Ausdruck eines Lebensgefühls. In junger Atmosphäre werden nicht nur die für Omas Goldene Hochzeit benötigten Tänze gelehrt. Auch das gemeine Partyvolk kommt tänzerisch auf seine Kosten—egal welche Stilrichtung, egal welches Event. Ein Glas Prosecco Aperol oder wonach einem sonst der Sinn steht, darf natürlich nicht fehlen. Genau das Richtige für den style-affinen Berliner! ¶ [la] Grünbergerstraße 44, Friedrichshain Tel. 29 36 27 00 www.schrittvermittlung.de
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Hoppetosse C2 Brauhaus Südstern B2 Anhalter Bar A2 HAU 1 A2 HAU 2 A2 HAU 3 A2 Studio XX B2 Salon Schmück B2 Golgatha A2 Beach Park 61 A2 Flying Steps Dance Academy A2 Monarch B2 Kreuzkeller A2 K 17 C1 Die Turnhalle C1 Yaam B1 Die Dachkammer C1 Oststrand B2 Papa Nô C1 Intimes C1 Geburtstagsklub B1 Schoenbrunn B1 Künstliche Beatmung C1 U5 C1 Zebrano C2
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Party & Musik, Bühne, Bars & Cafés, Restaurants 01 02 03 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Nola’s am Weinberg B1 Fire Club B1 Acud B1 Calabash Club B1 KingKong Club B1 Ackerkeller A1 Ambulance Bar A1 Schokoladen A1 Reingold A1 Hafenbar A1 Bellini Lounge A1 Tape A1 Kunst Werke Berlin A1 Andy's Diner A1 Fate Club A1 Clärchens Ballhaus A1 b-flat B1 Kaffee Burger B1 Zosch A1 Aufsturz A1 Kalkscheune A1 Quatsch Comedy Club A1 Admiralspalast A2 Centrum B2 Deponie No.3 A2 Baxpax Downtown A2
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Traumstrand A1 Tacheles A1 Studio 54 A1 Fire Bar A1 Mudd Club B1 Kopierbar B1 Sophienclub B1 Park Inn B2 Ruderclub Mitte B2 Coffee Connection B2 Dante B2 Oxymoron B1 Delicious Doughnuts B1 Cookies A2 Monsieur Vuong B1 Lux 11 B1 Roter Salon B1 Volksbühne B1 Zoe Berlin B2 Bohannon Club B2 BR 101 B1 M-Bia B2 XO Berlin B1 Cha cha-Restaurant A2 Splendid Kaffeehaus A2 Weekend B2 M12 B2
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Alpenstueck A1 Das Moskau B2 A-Lounge/ Cafe Alberts B2 unsicht-Bar B1 Klub International B2 Bar 33 B2 Podewil B2 C-Base B2 Ballhaus Berlin A2 Werk 9 A2 Red Rocket B2 Andy's Diner A2 Label 205 A2 Borchardt A2 Weltempfänger B1 ewerk A2 Felix Club Restaurant A2 Sarah Wiener A1 New Hot Dog World B1 PanAsia B1 Basi´l B2 Kiki Blofeld B2 Bang Bang Club A1 Cafe Bar 103 B1 Sage Club B2 Mauerpark B1
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Weinerei B1 Zur Möbelfabrik B1 The Circus Hostel Berlin B1 Club d. poln. Versager B1 Optica Club A2 am to pm B2 rivabar B2 Newton Bar A2 Opernpalais A2 Theaterbar A1 The Club B1 Box & Bar A1 Deutsches Theater Berlin A1 Eschloraque B1 Vapiano A2 Maxim Gorki Theater A2 Berliner Ensemble A2 Sophien Säle B1 Adagio A2 Tresor B2 Bluemax Theater A2 Dali Museum Berlin A2
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Wir fühlen uns auf Anhieb wohl. Triftige Gründe sind die kuschelige orangefarbene Beleuchtung, die bequemen Ledersofas und ein für Berlin geradezu unanständig freundlicher Service. Schon beim zweiten Besuch bekommen wir wie selbstverständlich die Pfeffermühle, nach der wir beim ersten Mal gefragt haben. Im Restaurant der Familie Khaskeh steht der Vater am Herd. Er kommt aus dem Libanon und hat viele arabische Gerichte auf der Karte, aber auch deutsche, mediterrane und sogar mexikanische Speisen gibt—eben einfach alles, was die Khaskehs auch gerne essen. Seine deutsche Frau und die beiden Söhne bedienen warmherzig und aufmerksam. Wir entscheiden uns für knusprige Spinat-Röllchen mit hausgemachter Sour-Cream (6.50 Euro), Haloumi-Salat (6,80 Euro) sowie Rinderspieß und Kafta-Röllchen auf mediterranem Gemüse (10,80 Euro) von der Tageskarte. Der Haloumi, ein Grillkäse aus Ziegen- und Schafsmilch, ist nicht zu salzig und wird in dünnen Scheiben auf einem Teller mit bunten Blattsalaten gebracht. Die Kafta-Röllchen—aus Rinder- und Lammhack mit viel Kräutern und Knoblauch—passen wunderbar zu der mediterranen Tomatensauce mit Gemüse. Weil wir nicht aufhören können, bestellen wir noch eine Portion Hommus (6,80 Euro) und dazu frischen Minztee. Auf dem Kichererbsenmus thronen viele Stückchen gebratene Merguez und Oliven. Die arabischen Lammwürstchen werden in Paris an jeder Ecke angeboten. In Berlin bekommt man sie selten so gut wie hier. ¶ [Simone Hoffmann] Horstweg 5, Charlottenburg Mo-Sa 10-24 Uhr, So 10-23 Uhr Tel. 32 67 93 18, www.al-mundo.de
Verantwortlich für Schöneberg ➜ Alexander Kursawe, Tel.: 290 21-45 010, alexander.kursawe@zitty.de Charlottenburg ➜ Stefan Haase, Tel.: 290 21-45 006, stefan.haase@zitty.de
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elite Model Look Aussehen ist nicht alles. Wäre aber im Fall von Sarah nicht schlimm. Die 15-jährige Münchnerin setzte sich beim elite Model Look Germany 2010 gegen die Konkurrenz durch und wird Deutschland beim World Final, das im Oktober in Shanghai stattfindet, vertreten. Sollte sie sich auch dort behaupten, winkt ihr ein zwei Jahres Vertrag bei der Agentur elite Paris. Sicherlich nicht die schlechteste Adresse für eine internationale Modelkarriere! ¶ [la]
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Gossip Kolumnen—Society—Talk Show
Claudia Schiffer, Nicolas Berggruen und Klaus Wowereit bei der Vogue Fashion‘s Night im KaDeWe
Jesus Luz, FreizeitDJ und MadonnaFreund, bei Music meets Media
Nina Eichinger feierte ihren 29. geburtstag beim Clean Tech Award in Tempelhof
Peyman Armin und Sabrina Setlur bei Music meets Media im Grand Hotel Esplanade
All Yesterday‘s Parties
Shopping-Time
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Es gibt sie wieder, die T-Shirts für 400 Euro. Nach der Lehman-Pleite packten Modedesigner und Boutiquen ihre teuersten Teile verschämt beiseite. Nun, nachdem die Krise offiziell zu Ende ist (Wunsch oder Tatsache?), liegen die teuren Teile wieder in den Auslagen und es darf wieder im großen Stil gekauft werden. Der Startschuss fiel am 9.
September bei der weltweiten Vogue Fashion’s Night Out. Zu den Highlights in Berlin gehörte eine Shopping-Tour mit Claudia Schiffer im Quartier 206 und der Besuch von Klaus Wowereit und Karstadt-Investor Nicolas Berggruen im KaDeWe. Und besonders letzterem dürfte daran liegen, dass das Motto sich bewahreitet. ¶ [ab]
Fotos aedt.de
Gossip
»Die Krise ist vorbei«, so oder so ähnlich könnte das Motto der Vogue Shopping Night lauten
Die Shelley Masters Kolumne
Marcello über die Berlin Music Week ➜ S. 80
All Yesterday‘s Parties
Feierabendathleten
»Gewinner bekommen Pokale—Sieger Telefonnummern«, lautet das Motto der neuen PUMA Lifestyle Kampagne, die am 11. September in Berlin gefeiert wurde. »Für die Helden der Nacht« hieß die Party in der Volksbar. Im Fokus steht der Sneaker-Klassiker Suede, der zum Herbst in neuen Farbvarianten für 69,95 Euro erhältlich sein wird. Angesprochen sollen sich die Feierabendathleten fühlen, die keinen Hochleistungssport betreiben, sich im Alltag aber durchaus körperlich betätigen. Sei es mit dem abendlichen Sprint zum Bus oder dem Kicker-Turnier in der Kneipe. ¶ [JeCi]
Feierabendathleten in der Volksbar
Fotos Puma
Auch Patrice Bouedibela macht mal Feierabend
Feierabendathleten in der Volksbar
Frauen leiden
Did I ever say I‘m sorry? Heute aus persönlichem Anlass mal eine Kolumne in ganz eigener, sehr weiblicher Sache. Und vorangestellt: Ein großes Sorry für alles, was wir Girls euch Boys manchmal antun (ohne es zu wollen, ohne es zu merken). Ich schreibe an dieser Stelle, um ein weibliches Gegengewicht zu den hochgeschätzten Herren Kolumnisten zu geben, und mein aktuelles Thema ist so sehr weiblich (und problembehaftet), dass auch die tapferen Kollegen es nicht einmal mit der schreiberischen Kneifzange anfassen würden. Es geht um PMS, das verhasste Prämenstruelle Syndrom bei uns Weibern im Alter über 30. Ich dachte lange, PMS sei ein Bla-Bla der Pharma- und Hormonproduzenten-Mafia. »Wie, wollen die mir erzählen, dass ich einmal im Monat drei, fünf, 14 Tage lang nicht zurechnungsfähig bin? Deshalb die Pille oder Hormone schlucken soll? Schwachsinn!« tat ich alle Meldungen diesbezüglich ab. Bis mich dann aber mal ein Kumpel fragte: »Haste deine Tage oder biste kurz davor? Was biste denn so zickig, das kenn ich von meiner Freundin, keine Sorge, das ist nur PMS, die Pille hilft.« Woraufhin ich (ich hatte natürlich PMS) vollkommen ausflippte und zickig wurde wie das Fräulein Rottenmeier, nachdem Heidis Klara wieder laufen konnte und ihr Job als strenges Kindermädchen somit überflüssig wurde. »Hey Shelley, Duuu, geh doch einfach nach Hause, dann sehen wir uns in acht Tagen wieder, es hat schon Sinn, dass die Frauen in Naturvölkern einmal im Monat aus dem Dorf in die Weiberhütte geschickt werden.«—woraufhin ich natürlich noch mehr ausflippte, was für eine Unterstellung, mir, der tapferen Berliner Gypsetterin, die zwischen Beirut und Sudan und Mitte immer hardcore ihren Mann steht. Beleidigt zog ich von dannen, konnte mit mir allein so gar nix anfangen. Zuckelte daraufhin in die Hütte meines Vaters, wo wir nach drei Minuten sinnfrei aneinandergerieten. Er hatte meine Lieblingsteesorte nicht am Start, das TV-Programm passte mir nicht und ständig riss ich (wegen innerlicher Hitze) die Fenster auf, und Papa immer nur: »Draußen ist zehn Grad, spinnst Du, ich heize! Was ist denn bloß los mit Dir, Kind, haste Deine Tage?« Klar, ich flippte wieder aus. Nachdem sich dieses Prozedere ca. zehn Mal wiederholte und mir liebste, älteste Freundschaften auf dem Spiel standen, ging ich zur Gynäkologin. »Das gibt sich schon, das ist nur PMS, ich geb Ihnen mal Hormone.« Was die Hormone bringen? Ich halt Euch, wie immer, auf dem Laufenden!
Gossip
»Entweder reich und ausgebrannt oder arm und berühmt!«
¶ [Love Shelley Masters]
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Satire
Music Week Ein Blick hinter die Fassade: Das Popbiz wurde spießig!
Dienstag: Verleihung des 1. New Music Award @ Flughafen Tempelhof. In meinem Gepäck für »Creative Networking«: Travel Pussy, Gegengifte, Gleitgel, Handy, Kondome, Kamera etc. In der Abfertigungshalle hockte
eine unbekannte öffentlich-rechtliche Jury und hörte Schulbands. Am Sponsoringschalter gab‘s Vanille-Wodka mit Sprudel. Es spielte die fünfte Band. Ich konnte keine Unterschiede hören. Nach fünf Stunden und dem zehnten »Duftbaum mit Kohlensäure« hörte ich was: Eine Multikulti-Moderatorin gab den Gewinner »Kraftklub« bekannt (s. Foto)! Mittwoch: Embassy of Music @ Admiralspalast Die Freude am Getränkebon musste reichen: Eine Freigetränkebar schloss
aus Angst vor Schnorrern! Mit diesem originellen Eventkonzept präsentierte Ministry of Sound einem durstigen Fachpublikum ihr Pop-Phänomen-Potpourri: U.a. Ali Love, der seine Hollywoodfreundin Mischa Barton für PR nutzt, oder Oceana, Seed-Sängerin mit super Stimme. Die Überraschung des Abends: »DJ der guten Laune« drosch mit spastischen Zuckungen auf die Stimmung ein. Kameras klickten: Hier stand ein YouTube Dödel mit über fünf Mio. Klicks (s. Foto). Das konnte DJ Hell nicht mehr toppen! Freitag: Berlin Festival @ Flughafen Tempelhof Auf tritt Adam Green: Exakt 19 Uhr(?!) Knips im Graben: Mr. Green beim Stagediving (s. Foto). Vorbei an Marokko-Nusskörbchen zur Area für »Professional VIPs only!« Bussi für den Boss Conny Opper. Facebook-Dödel »Hairy Chest« nervte mit PR. Zitat Visitenpappe: »Ein auf Körperbehaarung spezialisierter Entertainer«(?!). Um 2.30 Uhr vorzeitiges Ende, wegen »Loveparade«-Trauma. »Fat Boy Slim« und »Too Many DJs«: Abgesagt!
Gossip
Oceana + Ali Love @ EoM/ Admiralspalast (s. Text): Ali, Freund v. Hollywoodstar Mischa Barton, Oceana singt beim Bundesvision Song Contest 2010
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Ich mit dem »DJ der Guten Laune«. Ein typischer Net-Irrsinn! Der 54-jährige Christian aus Köln legte bei einer Hochzeit David Guettas »Memories« auf. Ein Gast filmte mit und stellte das Video bei YouTube ein. Über 5 Millionen Mal aufgerufen, sorgten seine spastischen Zuckungen weltweit für Aufsehen. Jetzt hat Extase-Daddy einen Agenten und David Guetta hat sich als Fan bekannt. Er will ihn für einen gemeinsamen Auftritt(?!)
KraftKlub @ Flughafen Tempelhof: die Gewinner des 1. New Music Award mit 10.000 Euro Preisgeld (s.Text)
POPkomm Director Daniel Barkowski mit Hairy Chest, dem Net-Nerver @ Berlin Festival / Tempelhof (s.Text)
Paul van Dyk @ O² World: Tief im Garderobenkeller mit einem Bärlin (s.Text)
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Musiker haben keine Zeit mehr für Drogen und Alkohol! Sie müssen Karriere machen! Das Internet brachte die Freiheit—vom CD-Kauf und den Zwängen der großen Label. Aber auch deren Arbeit! Newcomer müssen nun alles selber machen: Büroleitung, PR, Marketing, Buchhaltung, Vertragsrecht, Videos etc. Da is feiern nich mehr drin! Wer keinen Bock auf den Stress hat, stellt Spacko-Videos ins Net, wie Klick-Millionär Christian aka »DJ der guten Laune«, »Hairy Chest« oder der picklige »Keenan Cahill«. Diese Hypes funktionieren im Web, vor Live-Publikum scheitern sie! Also entweder reich und ausgebrannt oder arm und berühmt! Und was machen die großen Labels? Sie sind kleiner geworden und kümmern sich um die 40Plus. Für CD-Käufer werden jetzt alte Idole reanimiert: OMD, Kim Wilde, Take That etc.
Berlin Mitte Boy
Samstag: »We are one« @ O² World Es war wie immer, nur größer! Eine Assistentin führte mich durch Sicherheitsschleusen zur Suite 336. Von hier aus sahen 11.000 Raver nett aus. »Underworld« begeisterte. Von der Bühne grüßte ich das Volk. Kilometer zwischen Pauls Garderobe und VIP Suite = qualmende Quanten! Gegen sechs Uhr schlossen Paul, seine Gattin und ich O² ab!
Club News Spoil Bar Die Koop zwischen Weekend Trojan und Cookies Heinz war längst überfällig. Jetzt ist es amtlich: Beide eröffnen in diesem Monat in der Torstraße ihre neue Bar! Maria in Gefahr Der Traditionsclub soll nach 12 Jahren einem Hamburger Investor weichen. Der Liegenschaftsfond hat, ohne sich mit dem Bezirk abzusprechen, einen Vorvertrag über die Spree-Immobilie abgeschlossen. Noch ist aber nicht aller Tage Abend... Asphalt Endlich offen: Der neue Hauptstadtclub von Borchardts Boss Roland Mary und Daniel Höferlin öffnete am 30. September! Im Programm alles zwischen Kit Kat und Bar25 mit Zwergen, Wahrsagern und Rockbands. Höferlin hat auch ein Event mit Modezar Michalsky im Angebot.
Adam Green@ Berlin Festival: Pünktlicher Künstler, um 19 Uhr Stagediving (s.Text)
Frl. Menke @ Schlagerfest: Beim 1. Schlagerfest von Ole Müller trat die Lady Gaga der 80er auf
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Schlechte Nachrichten im Briefkasten. Das sind normalerweise Rechnungen, Mahnungen, der Bescheid der Bundesstelle zur Rentenberechnung, aber diesmal kam‘s wirklich knüppeldick und in Büttenpapier: Schon wieder eine Einladung zu einer Hochzeit in einem Jagdschloss n a c h B r a nde nb u r g. Die dritte dieses Jahres, gefühlt die zwanzigste. Alter Studienkollege und— ähem theoretisch—guter Geschäftskontakt ehelicht, und da dort irgendwer Geld hat, gibt es mal wieder die Nummer mit dem Jagdschloss. Für einen Shuttle-Bus vom Bahnhof Schleideritz ist gesorgt für all jene, die nicht mit eigener Limousine anreisen. De facto bedeutet das, dass so ein Hochzeits-Event zeit- und kostenmäßig den Charakter eines Kurzurlaubs hat, zu einem Ziel, zu dem man niemals wollte, mit meist fragwürdigem Entertainment-Faktor und oft genug dem Resultat, dass die Ehe zwei Jahre später nach erbittertem Streit geschieden ist und man auch noch Zeuge der Farce sein musste. Stress pur. Anfahrt. Anzug. Geschenke. Abfahrt, wenn nicht Übernachtung. Und das alles für einen Rehrücken und jede Menge billigen Soave—bei Hochzeiten, wo mehr als 250 Leute eingeladen werden (müssen), wird in den seltensten Fällen am Wein nicht gespart, während mal wieder kein Klischee ausgelassen werden darf. Von der sinnlosen Reisschmeißerei bis zur Mietlimousine mit den Blechdosen an der Stoßstange, vom Brautstrauß-Geschmeiße bis hin zum Katzentisch mit den verbliebenen Singles, die sich bitteschön mal alle geschwind kennenlernen sollen und bei ihrer eigenen Hochzeit strahlend verkünden sollen, dass man sich auf der Hochzeit von X-Y kennengelernt habe. Und würdelose Szenen. Der besoffene Onkel. Die nicht beachtete Tante. Als Schleppenträger misshandelte Kinder, die »soooo süß« aussehen. Schlechte Reden, lauer Small Talk. Im schlechtesten Fall wird man in irgendwelche Familienangelegenheiten reingezogen, zu denen der Ärzte-Titel »Dinge, von denen« ( ich nichts wissen will) nur allzu sehr passt. Auch musikalisch droht Gefahr, im besten Fall werden die älteren heimgeschickt und ein DJ spielt ein paar Konsens-Hits, im schlimmsten Fall gibt‘s Polonaisen zu später Stunde und Jungadlige sind auf der Suche nach weichen oder auch harten Drogen. Und finden das dann auch tatsächlich noch »wirklich schön« und »unvergesslich«: Und wenn man einmal auf dem Jagdschloss sitzt, kommt man ja auch nicht so einfach wieder weg. Betrunken noch schwieriger. Wenn man das schon mehrfach mitgemacht hat, hält man Las Vegas für eine großartige Idee ...
Gossip
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Talk Show Wenn man Nacht für Nacht unterwegs ist, trifft man die unterschiedlichsten Menschen: Verrückte und Egozentriker, Stilikonen und Modeopfer, Lichtgestalten und Nachteulen. Das ist nie langweilig, es gibt immer etwas zu erzählen. Und wir stellen die knallharten Fragen ¶ [AEDT]
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Hey, kannst du uns mal ein wenig über dein Kostüm verraten? Luftige, grüne Federn, hier und da ein wenig Metall, ’n Button, wo was Mysteriöses auf Englisch drauf steht und ’ne Jacke aus alten Zeitungen—der moderne Superheld vielleicht? Kannst du mir noch mal das Geburtstags- bzw. Verkleidungsmotto verraten? Das Motto war »Zuhälter und ihre Frauen«! In der Uni schon mal ’ne Klausur geschrieben und das Thema verfehlt? Ausbildung nach der 10., was soll die Frage? Okay, dann noch mal anders. Welche der Frauen, mit der du was am Laufen hast, würde dich in dem Outfit ernst nehmen? Man muss nicht immer alles ernst nehmen, das ist doch scheiße! Letzter Versuch: Welcher Superheld ist gleichzeitig Zuhälter? Der moderne! Sei mal kreativ: »Pimpnator«, »Lucky Lude«. Geht alles!
Ma l ganz eh rl ich—hei ßt du w i rk l ic h Jea nette? Ganz toll, ein Gespräch so zu starten. Das werte ich mal als »Ja«. Deine beste Zeit, um sich so richtig zu betrinken? Sind alle Fragen so? Deine Lieblingsparty im Moment? Ich und mein Freund, Frühstück im Bett. So gegen 17 Uhr nachmittags. Klingt gut, kann man da mitmachen? Man darf das Toast schmieren, die Schampusgläser füllen und vielleicht sogar an der Tür klopfen und was zum Lesen unten durchschieben. Zum Beispiel dein Interview? Ganz klar, das auf jeden Fall nicht (lacht).
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Können wir da noch mal ein besseres Foto machen? Nein, vor allem— schneide mal bitte den Typen dann raus, der mich da begrapscht, habe ich mal so überhaupt nicht mitbekommen. Ich hab auch schon jemand anderen hier auf der Party gefragt, aber kannst du dich noch an das Motto erinnern? Ja klar, Nutten und Luden oder so. Führ uns doch mal durch dein Kostüm. Also, ich bin so was wie ’ne Zombienutte. Alles klar. Bleich geschminkt und Augenränder halt und so. Dann bringst du deinem Luden aber nicht allzu viel Geld ein. Moment, wenn ich Zombie bin, gibt es da sicher auch andere und vor allem auch männliche Untote, das ist ein riesiges Geschäft. Ich glaube, ich gebe es heute einfach auf, danke dir.
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