[030] MAGAZIN BERLIN - bis zum 12.05.2010

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Magazin f端r Berlin

www.berlin030.de 10 / 2010

29.04.-12.05.2010

Festivals

Die Saison beginnt

Extra-Feier-Tag

Die Nacht vor Himmelfahrt

Neu entdeckt Die Insel der Jugend

s grati


Du bist so stark wie Dein Netz.

Leben ohne Logout.

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* Lt. Connect, Europas größtem Magazin zur Telekommunikation, Heft 11/09


Ihr seht, die kommenden zwei Wochen haben es in sich. Wir wünschen viel Vergnügen beim Tanz in den Mai. Euer [030] Team

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3—9

Agenda—Thema der Ausgabe

Berlin Live

10—17

Kultur—Comedy—Interview Programm

Kino

18—29

Musik

30—43

Filmstarts—Index— Programm

Party

Musik

Magazin—Tagestipps— Konzertvorschau—Programm

44—63

Magazin—Tagestipps— Programm

Guide

Party

[030] Online

64—77 GUIDE

Maps—Adressen— Kleinanzeigen—Impressum

Gossip

Berlin Live

Im »Berlin Ticker« lest ihr, was in Berlin passiert, tagesaktuell auf ➜ berlin030.de

Kino

Stadtmagazine sind die einzigen, die da helfen können: Ein mit viel Programm, Konzerten, Events, Partys und Festivals voll gepackter Mai steht vor der Tür. Und die Action beginnt schon in der so genannten Walpurgisnacht– also am Vorabend des Mai-Feiertags. In diesem Heft präsentieren wir aber nicht nur die In-denMai-hineinfeiern-Partys, denn einen zusätzlichen ReinFeier-Tag gibt es am 12. Mai, da wir an Himmelfahrt ausschlafen können (die besten Partys auf ➜ S. 44). Außerdem startet die Festival Saison (siehe ➜ S. 6), beginnt das Theatertreffen (siehe ➜ S. 10), kehrt die Insel der Jugend mit neuen Betreibern zurück (siehe ➜ S. 12) und es beehren uns gleich vier Pop-Diven (siehe ➜ S. 32) mit Live-Auftritten.

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78—82

Kolumnen—Partypics—Society— »Talk Show«

Gossip

Berlin im Mai

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Editorial

Zum Festival-Sommer ➜ www.berlin030.de/festivals Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Do 29.04.

Fr

30.04.

Sa

01.05.

So

02.05.

Mo 03.05.

Di

04.05.

Mi

05.05.

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1. Woche

da n e g A

Konzert Ska, Ska, Ska. Der schnelle Vater des Reggaes hat in seiner 60-jährigen Geschichte viele Bands hervorgebracht. Weltbekannte und Untergrund-Acts, Kurzlebige und Dauerhafte. Eines der Urgesteine der Szene sind The Toasters—fast 30 Jahre dabei. Auf ihrer Neverending-Worldtour wird auch Halt im Wild at Heart gemacht. Move your feet!

Geburtstag Man kann Country finden, wie man will, aber man muss eingestehen, dass Willie Nelson, der heute 77 Jahre alt wird, einfach ein starker Typ, eine der sympathischsten Institutionen des Genres, ist. Als Outlaw wurde er bekannt—als einer also, der auf Kommerz pfiff, und seinen Country machte, wie und weil er wollte. Am 17. Juni ist er im Tempodrom zu Gast.

Sport Flieg, Albatross, flieg! Und zwar direkt in die Playoffs, bitte. Denn dahin sind die Basketball-Herren von ALBA Berlin auf direktem Weg unterwegs. Qualifiziert sind sie schon, aber ein Sieg gegen Ludwigsburg im letzten Heimspiel vor der Endrunde wäre ein schöner Abschluss. ›Der Ball muss in den Korb‹ ist also die ultimative Devise. In der O2 World

Konzert »I can‘t get no sleep«—und das heute ganz besonders und vollkommen zu Recht. Denn die großartigen Faithless sind in der Stadt. Im Huxleys spielen die Bristoler Trip-Hopper ein ausverkauftes Konzert. Schade für alle, die keine Karte bekommen haben. Kleiner Trost: Das neue Album »The Dance« erscheint am 14. Mai.

Theater »Und der Haifisch, der hat Zähne ...« Wer diese Worte nicht schon aus der Jugend oder der Schule kennt, dem sollten sie spätestens seit der großartigen Interpretation der Band Slut im Ohr sein. Genauso großartig ist die Inszenierung von Brechts Dreigroschenoper, aus der die Zeile stammt. Zu sehen im Berliner Ensemble.

Kulttag Star-Wars-Tag heute ist. Entstanden das ist, wegen Gleichklang in Aussprache von »May, the fourth ...« und Anfang von berühmten Satz von Meister Yoda: »May the force be with you.« Das zeigen, Amerikaner lustige Menschen sind. Auch Berliner mal wieder Star Wars gucken sollten. Meister Yoda viele Weisheiten euch lehrt darin. Möge die Macht mit euch sein.

Konzert Wer sich zum Ziel gesetzt hat, mit seiner Musik Frieden und Völkerverständigung zu erreichen, als Referenzen Fanfare Ciocarlia, Manu Chao, Charlie Parker und Boban Marković angibt und dabei klingt wie eine Gruppe verrückt gewordener Gypsys auf Wodka, der ist zu Recht irgendwann berühmt: Balkan Beat Box. Heute im Festsaal Kreuzberg.

Brechts »Dreigroschenoper« ist im BE zu sehen, u. a. am 03.05.

Julius Jenkins und das ALBA-Team spielen am 01.05.


Konzert Der Elektro-Meister Bonobo, bürgerlich Simon Green, mag es nicht, wenn seine Musik als Chill-out bezeichnet wird, denn er sei vielschichtiger als das. Damit trifft er den eigenen Nagel auf den Kopf. Verschiedenste Samples und Instrumente machen den Bonobo-Sound zum Bonobo-Sound. Erste Sahne. Heute in der Maria am Ostbahnhof

Bühne Best-Ofs gibt es immer wieder. In der Musik, in der FilmBranche. Und manchmal gibt es die auch in der Theaterszene. Da werden dann die besten zehn Inszenierungen des Jahres gezeigt. Und diese sind das Herzstück des Theatertreffens 2010. Theaterschaffende aus aller Welt kommen zu diesem 17tägigen Festival nach Berlin. Heute ist Eröffnung. ➜ S. 10

Park Es ist soweit. Tempelhof wird geöffnet. Worauf alle warteten und wofür viele kämpften, wird heute wahr. Die Senatsverwaltung veranstaltet deswegen ein zweitägiges Volksfest auf dem Gelände. Mit Spaß, Sport und Spiel. Bis 22 Uhr soll das Gelände dann täglich geöffnet sein, anschließend geht der Zaun zu. Motto des Senats-Festes: Bewegungsfreiheit. ➜ S. 11

Sport Am heutigen Tage im Jahr 1964 wurde der FC aus Köln der erste Fußballmeister der damals neuen Bundesliga. In die zweite Liga stiegen Preußen Münster und Saarbrücken ab. Am heutigen Tage im Jahr 2010 findet der letzte Spieltag der 2. Bundesliga statt. Das ist die Spielklasse, in der ab der kommenden Saison zwei Berliner Teams spielen.

Bühne »Kleiner Mann, was nun?« Als eines von zehn Gastspielen innerhalb des Theatertreffen-Festivals wird heute das Stück von Hans Fallada aufgeführt. Die von der Kritik hoch gelobte und gefeierte Inszenierung des Münchener Kammerspiels in der Adaption von Luk Preceval gastiert um 19 Uhr im Haus der Berliner Festspiele. Was nun? Karten besorgen. ➜ S. 10

Die ganz große Show verspricht Lady Gaga am 11.05. in der O2 World

Show Skandal an Skandal, Preise über Preise, Platin-Platte an Gold-Single. Stefani Joanne Angelina Germanotta ist wie kaum eine andere Künstlerin derzeit in aller Munde und Ohr. Ob es etwas Skandalöses beim heutigen Konzert von Lady Gaga geben wird oder doch nur eine saubere Performance glatter Songs, davon kann man sich selbst im O2 überzeugen. ➜ S. 32

Bühne Die letzte Aufführung in dieser Spielzeit der erfolgreichen Inszenierung »Othello« der Nachwuchsregisseurin des Jahres 2007, Jette Steckel, findet heute im Deutschen Theater statt. Shakespeares Stück um Identität, Akzeptanz, Intrige und Eifersucht fesselt heute wie einst die Menschen. Karten sind noch erhältlich. Beginn 19 Uhr

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Do

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2. Woche

06.05.

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07.05.

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08.05.

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09.05.

Mo 10.05.

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a Themr de e ab g s u A

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Efterklang spielen auf dem Immergut Festival in Neustrelitz

Thema der Ausgabe—Festivals 2010

Im Schleudergang der Superlative Eine Festivalsaison der Superlative liegt vor uns, Zeit also, einen Blick auf die Highlights zu werfen

Primavera Sound 27.-29.05., Barcelona, Spanien Tickets: 70-170 Euro Line-up: The XX, Beach House, Black Lips, The Big Pink, Yeasayer, Diplo, Pet Shop Boys, Gary Numan, Moderat, Tortoise, Van Dyke Parks, Wilco, Wire, Wild Beasts, Orbital, Owen Pallett, Broken Social Scene, Coco Rosie u. a www.primaverasound.com Immergut Festival 28.-29.05., Neustrelitz Tickets: 44,50 Euro Line-up: Jens Friebe, Efterklang, Tokyo Police Club, Bonaparte, Mediengruppe

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das dieses Jahr aussetzt, oder Populario, das einer ungewissen Zukunft entgegenblickt. Insgesamt ist es aber erfreulich, dass auch Kleinkunst und Gegenkultur die finanzielle Hürde gemeistert haben und sich mit einem qualitativ hochwertigen Line-up abgrenzen konnten. Bis September werden wir in Zusammenarbeit mit Radio Fritz in jeder Ausgabe ausgewählte Festivalperlen in Europa vorstellen. ¶ [Andrea Puschmann]

Telekommander, Heinz Strunk, Chikinki u. a. www.immergutrocken.de Rock am Ring 03.-06.06., Nürburg, Nürburgring Tickets: 250 Euro, ausverkauft! (nur noch begrenzte Tageskassentickets) Line-up: Editors, Die Sterne, Gossip, Bad Religion, Jay-Z, Kiss, Muse, Rammstein, Rage Against the Machine, Tocotronic, Them Crooked Vultures u. a. www.rock-am-ring.com Rock im Park 03.-06.06., Nürnberg, Zeppelinfeld

Tickets: 170 Euro Line-up: Rammstein, Muse, Kiss, Kasabian, 30 Seconds to Mars, Dizzee Rascal, Gossip, Motörhead, The Hives, Tocotronic u. a. www.rock-im-park.de Sonar Festival 17.-19.06., Barcelona, Spanien Tickets: 39-155 Euro Line-up: The Chemical Brothers, Roxy Music, Air, LCD Soundsystem, Flying Lotus, Hot Chip, Plastikman, Dizzee Rascal, Jonsi, Jimi Tenor, The Sugarhill Gang u. a. www.sonar.es

Foto Nikolaj Holm Moeller

Angesichts der jüngsten Meldungen zeichnet sich bereits jetzt ab, wer zu den Gewinnern gehört und wessen Sterne dieses Jahr nicht am Festivalhimmel aufgehen werden. Etablierte Klassiker wie die Fusion und Rock am Ring sind ausverkauft, aber manche spendieren Trostpflaster in Form von limitierten Tagestickets. Im Schatten dieser übermächtigen Konkurrenten stehen vor allem kleine Festivals wie das Monkey Island Festival,


Southside Festival 18.-20.06., Neuhausen ob Eck, Gewerbepark »Take Off« Tickets: 120 Euro Line-up: Jack Johnson, The Strokes, Beatsteaks, Massive Attack, The XX, Phoenix, White Lies, La Roux, The Prodigy, The Specials, Shout Out Louds u. a. www.southside.de Fusion 24.-27.06., Flugplatz Lärz, bei Neustrelitz Tickets: Ausverkauft! 4.000 Tickets im Ticketbingo ab 17.05. www.fusion-festival.de Roskilde 01.-04.07., Roskilde, Dänemark Tickets: 115-225 Euro Line-up: Gorillaz, Muse, Pavement,

Robyn, Them Crooked Vultures, Alice in Chains, Vampire Weekend, Kings of Convenience, Patti Smith, The Prodigy, Van Dyke Parks, Jack Johnson u. a. www.roskilde-festival.dk Splash! 23.-25.07., Gräfenhainichen, Ferropolis Tickets: 96,50-199,50 Euro Line-up: Missy Elliott, Nas, Damian Marley, Wu Tang Clan, Sammy Deluxe, Gentleman, Kool Savas, Blumentopf, Brother Ali u. a. www.splash-festival.com Festival Internacional de Benicàssim 15.-18.07., Benicassim, Spanien Tickets: Ca. 180 Euro Line-up: Kasabian, Vampire Weekend, Foals, Leftfield, The Prodigy, DJ Shadow, Dizzee Rascal, Echo & The Bunnymen, Ian Brown, Goldfrapp, Hot Chip, Mumford & Sons, Klaxons u. a. www.fiberfib.com Melt! Festival 16.-18.07., Gräfenhainichen (bei Dessau), Ferropolis Tickets: 87-110 Euro Line-up: Massive Attack, Foals, Jamie T, Who Made Who, Yeasayer, Tocotronic, The Big Pink, Shout Out Louds, Goldfrapp, Health, Delphic, The XX u. a. www.meltfestival.de

Berlin Festival 10.-11.09., Berlin, Flughafen Tempelhof Tickets: 39-59 Euro Line-up: Fever Ray, Gonzales, Caribou, Peaches, LCD Soundsystem, Soulwax, Superpunk, Atari Teenage Riot u. a. www.berlinfestival.de

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Hurricane Festival 18 .-20. 0 6 . , S c h e e ß e l , Eichenring Tickets: 120 Euro Line-up: The Strokes, Beatsteaks, Billy Talent, Massive Attack, The Prodigy, Mando Diao, Deichkind, Stone Temple Pilots, Vampire Weekend, Element of Crime, Madsen, LCD Soundsystem, La Roux, Deftones, Dendemann u. a. www.hurricane.de

Dockville Festival 13.-15.08., Wilhelmsburg, Hamburg Tickets: 49 Euro Line-up: Wir sind Helden, Klaxons, Jan Delay, Jamie T., K.I.Z., Bombay Bicycle Club, Therapy?, Sophie Hunger, The Whip, Delphic, Tune-Yards, Everything Everything www.dockville.de BootBoohook Festival 20.-21.08., Hannover, Faust Gelände Tickets: 18-29 Euro Line-up: Hot Chip, The Notwist, Die Sterne, The Wedding Present, Superpunk, Hellsongs, Station 17, Urlaub in Polen u. a. www.bootboohook.com Reeperbahn Festival 23.-25.09., Hamburg Tickets: 29-59 Euro Line-up: Marit Larsen, Hans Unstern, Fehlfarben, Superpunk u. a. www.reeperbahnfestival.com ➜ www.berlin030.de/festivals

Thema der Ausgabe—Festivals 2010

Wir sind die Headliner Die unglaubliche Dichte an Stars steuert einen neuen Rekord an. Schwer, da den Überblick zu behalten. Flankiert wird dieser Wahnsinn von musikalischen Schwergewichten, die hier empfohlen werden Gorillaz

Blur-Sänger Damon Albarn hat eine virtuelle Comicband erschaffen, die sich jeglichen Regeln des Popgeschäfts verweigert und sich einen Dreck um musikalische Trends schert. Auf dem dritten Album »Plastic Beach« prägen Stars wie Lou Reed, Mos Def, Bobby Womack, Mark E. Smith, De La Soul, Snoop Dogg, Little Dragon oder Gruff Rhys die glamourösen, sonnendurchf luteten Hybride aus Dub, Reggae, HipHop, Punk und Calypso, deren

Inhalt ein Abbild unserer verpesteten Umwelt sind. »Plastic Beach« ist der sechste Kontinent, die personifizierte Plastikwegwerfgesellschaft— auferstanden aus dem Zivilisationsmüll, der in den Meeren schwimmt und unter dem wir zu ersticken drohen. Nun ist die Frage, wie sich ein Live-Auftritt der Comic-Helden generiert, denn die in der Vergangenheit benutzten Hologramme sollen ausgedient haben. Sämtliche Shows sind bereits ausverkauft, somit ist es keine

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Frage, dass der einzige Festivalauftritt in Europa außer Konkurrenz steht. Zu sehen bei: Roskilde Festival

Caribou

Mit psychedelischem 60s-Sound und elektronisch geprägtem Pop zwischen Four Tet und The Whitest Boy Alive sind dem Kanadier Daniel Snaith wunderschöne flächige Songs gelungen, die man so nicht erwartet hätte. Sein Auftritt im Lido war eines dieser denkwürdigen Konzerte, die eine immense ➜

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Eigendynamik und Eindringlichkeit entwickelt haben, nicht zuletzt durch den Einsatz von zwei Schlagzeugen und hypnotischen Videoprojektionen. T-Mobile Inmusic Festival, La Route du Rock, Electric Picnic, Berlin Festival

Tortoise

Die Band aus Chicago um Zauberer John McEntire verdichtet Rock, Dub, Jazz und Techno zu einer instrumentalen Klanglandschaft, die unterschiedliche Atmosphären erzeugt und ungewöhnlich perfektionierte Pfade beschreitet. Ganz große Kunst! Primavera Sound

The Strokes

Die New Yorker Garagenrocker befinden sich gerade im Studio und arbeiten an einem neuen Album. Nach eigenen Aussagen wurde ihnen unfassbar viel Geld angeboten, so dass sie ihre Aufnahmen gern für ein paar Festivalauftritte unterbrechen. Man darf auf das Ergebnis ihrer Arbeit gespannt sein. Isle of Wight, Rockness, Hurricane/Southside Festival, St. Gallen Openair

Missy Elliott

Die erfolgreichste Musikerin des Hip Hop wird im September ihr neues Album »Block Party« veröffentlichen. Bisher weiß man nur, dass Timbaland, T-Pain und Pharell mitgewirkt haben. Es soll allerdings melodiöser als alle sechs Vorgängeralben sein. Wireless, Exit, Les Ardentes, Splash!

Deichkind

Nach der Uraufführung in Hamburg werden die Deichkinder unter der Regie von Ted Gaier erneut ihre Diskurs-Operette »Deich in Müll« aufführen. Allerdings nur auf dem Donau Festival. Erste Überlegungen, was sie mit ihrer »Zitze« anstellen, gibt es auch schon: »Wenn der Aufwand, um aus Plastik Erdöl wiederzugewinnen, nicht mehr Erdöl fressen würde als das, was am Ende dabei zurückgewonnen wird, könnte Westerwelle beim nächsten EU-Gipfel mit handfesten Klimaschutz-Maßnahmen seinen Englischkurs finanzieren.« Rauschende Orgien aus Plastik gibt es dennoch, nur in anderer Form.

Donau Festival, Nova Rock Festival, Southside u. Hurricane Festival

Beatsteaks

Kommt dieses Jahr noch ein neues Album? Man kann davon ausgehen. Laut Aussage von Sänger Armin Teutoburg-Weiß am Rande des einzigen Konzertes dieses Jahr, zugunsten Ärzte ohne Grenzen, befinden sich die Berliner im Studio und arbeiten neue Ideen aus, die dann hoffentlich auf den Festivals präsentiert werden. Greenfield Festival, Nova Rock Festival, Hurricane/Southside Festival

Fever Ray

Als die Schwedin Karin Dreijer Andersson ihr gleichnamiges Solodebüt veröffentlichte, war sie mit The Knife auf dem Zenit ihres Schaffens angelangt. Und dennoch hatte sie das Gefühl, sich nur in ihrer eigenen Musik ausdrücken zu können. Der Sound von Fever Ray ist kühl und wirkt durch den verfremdeten Gesang artifiziell und düster. Electric Picnic, Bestival, Berlin Festival

Thema der Ausgabe—Festivals 2010

Rampensäue

In der Festival-Saison gibt es kaum Unterschiede zwischen den Berufen »Musiker« und »Fernfahrer«—die meist reisenden Bands ¶ Zusammenstellung [Johannes Brattke]

Zahlen links unten: Platzierung Zahlen im Balken: Gebuchte Festivals in Deutschland

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AB INS POWERHOUSE!

DAS NACHWUCHSKRAFTWERK FÜR JOBS MIT PERSPEKTIVE KOMMT AUF IHREN CAMPUS. ENTDECKEN AUCH SIE IHRE KARRIERECHANCEN! 03.05.2010 RWTH Aachen

26.05.2010 TU Berlin

06.05.2010 Universität Duisburg-Essen

31.05.2010 Otto-von-Guericke-Universität

– Campus Essen 11.05.2010 Ruhr-Universität Bochum

Magdeburg 03.06.2010 TU Bergakademie Freiberg

17.05.2010 TU Clausthal

08.06.2010 Universität Karlsruhe (TH)

20.05.2010 TU Dresden

15.06.2010 Leibniz Universität Hannover

Weitere Infos auf: vorweg-geher-gesucht.de Terminänderungen vorbehalten.

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Berlin Live —Programm

Berlin Live

Kultur—Comedy—

Rück’s raus: Wer ist der beste Regisseur im Land?

Theater—Theatertreffen 2010

Theatermafia Natürlich sind die üblichen Verdächtigen dabei. Schimmelpfennig, Kriegenburg, Kimmig oder Marthaler hatten schon in den letzten Jahren einen Stammplatz. Die Kritiker ratzen bei diesem Anblick weg. Doch Leiterin Iris Laufenberg hat den Braten gerochen und suchte Unterstützung im Ausland: Peter Handkes »Die Stunde da wir nichts voneinander wussten« (13.-15.05., Haus der Berliner Festspiele) in einer Bearbeitung und unter Regie von Viktor Bodó entstand in Zusammenarbeit mit der Szputnyik Shipping Company aus Budapest—sehr verdächtig. Für das Konzeptkunst-Musical »Life and Times—Episode 1« (08.-10.05., Sophiensaele) des New Yorker Nature Theater of Oklahoma werden extra Pfadfinderinnen und Burgherren eingeflogen, die ein 20-stündiges Telefonat in nur dreieinhalb Stunden vorsingen und tanzen. Nach der Lobhudelei für etablierte Meister ihres Fachs bleibt genügend Raum für den Nachwuchs. Beim Stücke-

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markt trifft das astreine Kettensägenmassaker und herzergreifend-tiefgehende Familiendrama »Ewig gärt« (17.05.) von Ekat Cordes auf den »Großen Marsch« (17.05.) von Wolfram Lotz, der nach dem Eingangssatz »Die meisten Theaterleute sind (natürlich gibt es Ausnahmen) Arschgesichter« das Medium Theater sprengt und es mit seiner Mutter, einer Gruppe Sozialhilfeempfängern und der RAF neu errichtet. Und weil der Pöker nach stundenlangem Sitzen brummt, wird abends Erleichterung in Form der Nachtmusik oder der Premierenpartys geboten. Unter anderem werden Tele am 18.05. live zu sehen sein. Theaterfreunde werden Spaß am tt-Programm haben, sofern sie Karten bekommen. ¶ [l+f] 07.-24.05. im Haus der Berliner Festspiele, BE, Deutschen Theater, Gorki, Sophiensaele sowie Hangar 5 im Flughafen Tempelhof

Foto Der Goldene Drache

Regisseur Jan Bosse beurteilte das Theatertreffen als »Mafia im besten Sinne«. Irgendwie hat er recht: Die sieben Jury-Schergen reisten für die Auslese ein Jahr lang durch den deutschsprachigen Raum


promotion

Interview mit Andé Szatkowski ➜ S. 12

Öffnung—Tempelhofer Feld

Geöffneter Flughafen Wie bändigt man Menschen, die sich gegen Zäune wehren? Man lenkt sie ab

Lena Meyer-Landrut live bei der SKLMillionenshow am »Tag des Glücks« Am 4. Mai könnt ihr live bei der neuen SKL-Millionenshow zum »Tag des Glücks« dabei sein. Als musikalisches Highlight wird Lena Meyer-Landrut ihren Nr.1 Hit »Satellite« performen. Vor 2.200 Zuschauern ist es ihr letzter großer Auftritt, bevor sie für Deutschland beim Eurovision Song Contest am 29. Mai in Oslo antritt. Moderiert wird die SKL-Show von Barabara Schöneberger und Matthias Opdenhövel. Hochspannung ist garantiert, denn einer von 20 SKL-Losbesitzern erhält am Ende der Show den Hauptgewinn von 1 Million Euro. Freut euch auf Lena Meyer-Landrut und andere Prominente, die den Kandidaten als Paten zur Seite stehen, wenn es darum geht, den Ausgang von aufregenden Spielen zu tippen.

Berlin Live

»kulturALARM e.V. will seine Vision vonderKulturinselmitLeuchtturmcharakter realisieren und auf der Insel ordentlich Rabatz machen.«

Foto BIM/Jochen Eckel

Die SKL verlost 5x2 Tickets für die Show www.berlin030.de/ verlosung, Stichwort »SKL« Weitere Informationen und die Möglichkeit Tickets zu bestellen, findet ihr unter www.skl.de.

Die Zusage, das Flughafengelände Tempelhof den Bürgern zugänglich zu machen, wird wahr gemacht. Jedoch nicht so, wie man sich das vorstellt, wenn man das—von der Senatsverwaltung so herausgegebene—Tagesmotto zur Eröffnung hört: »Bewegungsfreiheit«. Der Zaun ist da. Heute und auch in Zukunft. Und die Bewegungsfreiheit bezieht sich nur auf die Zeit zwischen Sonnenauf- und -untergang. In dieser ist der Zugang auf das vier Quadratkilometer große Areal durch acht Eingänge möglich. Die derzeit schon präsenten Sicherheitsmänner werden ebenfalls bleiben. Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass der Tag der Eröffnung vom 1. Mai auf den, politisch nicht weniger brisanten, 8. Mai und damit auf den Jahrestages der Befreiung und des Kriegsendes verlegt wurde. Ein Gedenken an die Opfer des Naziregimes am früheren KZ Columbia-Haus (Nordseite des Flughafens) ist im Rahmen der Feier nicht geplant. Aber dafür viel Ablenkung. Am Wochenende des 8. und 9. Mai sollen jeweils von 9 bis 18 Uhr um die 100 Angebote bereit stehen, davon die Hälfte im Bereich Sport, dazu Kinderprogramm, Führungen. Für die persönliche Entfaltung jedes Einzelnen soll aber genug Platz bleiben. Recht so, denn das ist das, was die meisten wollen— und zwar zeitlich unbegrenzt und ohne Zaun. ¶ [jb] »Bewegungsfreiheit«—Fest zur Öffnung des Flughafengeländes Tempelhof Sa 08.05. und So 09.05. von 9—18 Uhr auf dem Flughafen Tempelhof

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Interview—Insel der Jugend

Reif für die Insel

Berlin Live

»kulturALARM« ist der neue Betreiber der Insel der Jugend Seit dem Betreiber der Insel der Jugend, der »Internationale Bund Brandenburg e.V.«, zum Januar 2009 die Fördergelder gestrichen wurden, wurde die Insel der Jugend zur Geisterinsel. Traurig lag sie mitten in der Spree und diente nur noch als Liegewiese für Verliebte und Kiffer. Der Bezirk hat nun nach über einem Jahr mit dem »kulturALARM e.V.« einen neuen Betreiber gefunden, der es wissen will. Ganz

Warum habt ihr euch für die Insel beworben? Dieser Ort mit dem Brückenhaus und dem Sommergarten bietet genügend räumliche Kapazitäten, um verschiedene Projekte gleichzeitig durchführen zu können. Multifunktional und flexibel können wir auf das Klientel eingehen und Kultur breit gefächert stattfinden lassen. Außerdem ist es uns eine Ehre, diesen paradiesischen Standort und dessen Tradition fortzuführen und entwickeln zu dürfen. Aber auch eine verantwortungsvolle Herausforderung. Auch finanziell? Wir sind auf jede Hilfe angewiesen, das Finanzierungskonzept steht aber. Die Anschubfinanzierung kommt aus privater Hand bzw. aus klassischem Sponsoring. Wir brauchen natürlich noch viel Geld, um dieses Projekt die nächsten fünf Jahre auf wirtschaftlich sichere und unabhängige Füße zu stellen. Wir sind für jede Unterstützung dankbar. Ehrenamtliche Arbeit engagierter Mitstreiter ist unverzichtbar und wird immer eine wichtige Basis für den Betrieb und die Entwicklung darstellen. Was habt ihr auf der Insel vor? Im Grunde wollen wir auf der Insel eine Art »gallisches Dorf« der Kunst, Kultur und Nachwuchsförderung errichten—einen Ort der Inspiration und des internationalen kreativen Austausches. Mit anderen Worten: Eine bürgernahe und generationsübergreifende Kulturinsel. Was heißt das konkret? Die Insel wird ein Kultur- und Nachwuchsförderzentrum. Das Brückenhaus wird als Pilotprojekt zu einem energieeffizienten Kulturhaus ausgebaut. Ein kleines Atelier für bildende Künstler,

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¶ [Jens Fischer]

im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist der kulturALARM ein kleiner Verein von Berliner Musikern und Kulturschaffenden, die ihre Basis bisher im ORWOhaus hatten. Nun wollen sie ihre Vision von der Kulturinsel mit Leuchtturmcharakter realisieren und dort ordentlich Rabatz machen. Wir sprachen mit André Szatkowski, Vorsitzender und Kulturmanager des kulturALARM e.V.

André Szatkowski, Vorsitzender des kulturALARM e.V.

Die Insel der Jugend wird wiederbelebt

zwei Proberäume und eine gut ausgestattete Werkstatt für Holz- und Metallarbeiten, eine Siebdruckwerkstatt und zwei Veranstaltungsräume bieten genug Raum. Ein kleines Restaurant und familienorientierte Sportund Freizeitangebote sollen kostengünstig zur Verfügung stehen. Das von euch veranstaltete »Monkey Island Festival« war bereits eure erste erfolgreiche Exkursion auf die Insel. Wird es solche Festivals öfter geben? Derartige Großveranstaltungen wird es aus Rücksicht auf die Anwohner höchstens ein bis zwei Mal im Jahr geben. Wir wollen die Insel harmonisch in das Umfeld einbetten und die Region mit unserer Schaffenskraft bereichern. Wird es wieder regelmäßige Partys geben? Partyreihen sind geplant, sollen aber nicht Schwerpunkt sein. Die Angebotspalette wird sich zwischen Livemusik, Theater, Lesungen, Poetry, Ausstellungen, Kino etc. abspielen und soll die Veranstaltungssäule des Projektes bilden. Die Insel inspiriert zu abge fah renen Veransta ltungskonzepten—wird es Lost-, RobinsonCrusoe- oder Alcatraz- Partys auf der Insel geben? Viele Ideen sind im Gespräch. Wir wollen uns im ersten Jahr auf die Bauplanung und Finanzierung stürzen, um all den guten Ideen eine sichere und nachhaltige Basis zu bieten. Für Anregungen, Kritik und Vorschläge sind wir offen und dankbar. Weitere Informationen dazu, wie du beim Auf bau der Insel helfen kannst, findest du unter www.kulturalarm.com


Berlin Live

onen. Bis zu 5 Pers ro. 1 Tag. 27 Eu Gilt auch in:

Raus aus dem Alltag – rein ins Erlebnis. Mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket für nur 27 Euro.

Foto: Bad Belzig Kunstwanderweg, Naturpark Hoher Fläming Foto: Fläming-Skate, TMB Fotoarchiv, Broneske

Foto: TMB Fotoarchiv, Schwarz

Mit uns zu den schönsten Ausflugszielen in Brandenburg und Berlin. Für günstige 27 Euro den Alltag einfach hinter sich lassen. Bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern (max. 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln unter 15 Jahren Montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen schon ab 0 Uhr Gilt in allen Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, außer Tram 88 Für nur 47 Euro auch für die 1. Klasse erhältlich Viele Ausflugsziele unter www.bahn.de/brandenburg

Die Bahn macht mobil. Seit 175 Jahren. Alle Preise am DB Automaten, für nur 2 Euro mehr mit persönlicher Beratung in allen DB Verkaufsstellen.

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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»smart urban stage«—Die Zukunft der Stadt

»Die Menschen denken bewusster über sich und die Stadt nach«

Unter dem Motto »Zukunft der Stadt« wird u. a. der smart fortwo electric drive, ein an jeder Haushaltssteckdose aufladbares Elektroauto präsentiert. Wir sprachen mit Kurator Prof. Hermann A. Weizenegger ¶ Interview [Johannes Brattke]

Berlin Live

»smart urban stage«

Werk aus der Serie »Wooden Textiles« von Elisa Strozyk

In sechs europäischen Städten präsentiert »smart« die Ausstellungsreihe und will damit den Austausch zum Thema »Zukunft der Stadt« vorantrieben. Neben den Innovationen zum Thema Mobilität, werden in dem Zusammenhang Werke von Kreativen der jeweiligen Städte gezeigt, jeweils zwei in den Kategorien »Be« (Kultur/Gesellschaft), »Exchange« (Medien/IT), »Explore« (Wissenschaft), »Live« (Architektur) und »Create« (Design).

Professor Weizenegger, wie kam es, dass »smart« Sie verbindet in seiner Eigenschaft den Bereich Arbeit und Prifür das Projekt ansprach? Das Unternehmen wollte in vates, was ja heute immer mehr ineinander überfließt. Ich den verschiedenen Kategorien im Rahmen seiner Ausstel- sitze morgens auch am Frühstückstisch, esse und arbeite. lung mit Vordenkern und Koryphäen der jeweiligen The- Wo ist der Übergang? Und dieser innovative Sessel bringt menbereiche arbeiten. Ich habe mir durch meine Arbeiten genau das auf den Punkt. und mit DMY einen guten Ruf als Innovator erarbeitet, ich Was stand bei der Auswahl dieser beiden im Mitteldenke das gab den Ausschlag. punkt? Wichtiger war weniger, ob etwas formal richtig Was war für Sie der Grund mitzumachen? Natürlich ausgeführt wurde, sonder eher, ob es die Veränderung der die Möglichkeit, dass durch mich als Person zwei junge und Zeit aufgreift, sich mit dem Thema Zukunft auseinanderinnovative Projekte eine große Öffentlichkeit erreichen. setzt und seinen Platz finden kann, sich mit dem Nutzer Das betreibe ich ja schon seit Jahren, da ist diese Plattform auseinandersetzt, auf ihn eingeht. ein zusätzlicher Anreiz gewesen. Außerdem reizt mich das Berlin ist die erste Stadt, in der die Ausstellung ganze Thema. Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen stattfindet. Was prädestiniert Berlin im Gegensatz mehr und bewusster über sich, die Umwelt und den urba- zu Hamburg zum Beispiel? Berlin wächst, verändert nen Raum in dem sie sich bewegen nachdenken. Wenn ich sich, die Menschen setzen sich mehr als in anderen Städmeinen Teil dazu beitragen kann, umso besser. ten, in denen alles seit Ewigkeiten unverändert ist mit Erklären Sie kurz die beiden Projekte, die sie als der Stadt auseinander. In einer Stadt wie dieser, wo sich Kurator ausgewählt haben. Zum die Gesellschaft ständig wandelt und einen habe ich das Projekt »Wooden umformt wird viel mehr auch über Textiles« der jungen Textildesignerin solche Themen diskutiert und über Elisa Strozyk ausgewählt. Sie war die Zukunft der Stadt nachgedacht. auch schon bei DMY dabei und hat Das macht Berlin perfekt für das eine äußerst interessante Sache entganze Projekt. wickelt. Eine Art Holz-Textil. Also ein Am Ende der Ausstellung werden Material, das aus Holz als Grundstoff die Kuratoren der Themenfelder besteht. Eine absolut ungewöhnliche aus allen Arbeiten einen Sieger haptische Erfahrung. Man fühlt eine wählen, der den »smart future holzige Oberfläche, wo man keine verminds award« erhält. Wie schwer Professor Hermann August mutet. Mittelfristig könnten Kleider wird die Wahl? Ich würde das so forWeizenegger u. a. aus diesem Material hergestellt mulieren: Bei zehn erstklassigen ProDer Mitbegründer der mittler weile weltweit werden. jekten, ist da etwas Schlechtes dabei? agierenden und anerkannten Nachwuchs-Designerplattform DMY Berlin ist seit 2004 ProfesUnd das andere Konzept, der Nein. Da wird es viele Diskussionen sor für Industrial Design an der FH Potsdam. DarStuhl? Ja, genau. Das Team Studio 7.5 geben. über hinaus betreibt der 46-Jährige das Atelier hat einen zu 93 Prozent recyclebaren HAW, stellt seine Werke weltweit aus, gewann für und materiell minimalistischen Stuhl 08.05.—13.06. in der Oranienburger seine Arbeiten diverse Preise, schrieb acht Bücher und kreierte schon für Unternehmen wie Nike und entwickelt, der gut designt ist, und Straße 59—63, Mitte Sony. Seit einiger Zeit hängt eine seiner Installatidabei absolut ergonomisch. Er ist Weitere Informationen auf der Website onen in der Panoramabar im Berghain. sozusagen der Sitzmöbel 2.0, denn er www.smart-urban-stage.com

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Kulturtipps kunst—bis so 09.05.

Im Irrgarten des Berliner Kunstdschungels ragen in regelmäßigen Abständen ganz besonders hübsche Blüten in den Himmel. Ob es nun eine Symphonie aufgezeichneter Schlafgeräusche von 16 Menschen ist—dazu der Künstler Jacob Kirkegaard per Mail: »No, there was no censorship for the sounds :)«—oder die muffige Filzdecke in der Sammlung der Neuen Nationalgalerie, ständig gibt es neue Verrücktheiten zu bestaunen. Zu diesen Prachtstücken

gesellt sich nun die Ausstellung »Seidenstück III« von Jens Risch. Jens Risch saß, ohne Scheiß, seit 2007 genau 1.395 Stunden an einem 900 Meter langem Seidenfaden und hat ihn geknotet, bis es nicht mehr ging. Aus dem Faden ist nunmehr ein sehr schöner Klumpen geworden. Bestaunen könnt ihr dieses Meisterwerk in der Galerie Smallspace. ¶ [l+f] In der Galerie Smallspace Schliemannstraße 4, Pankow

lesung—Do 29.04. um 20 Uhr

comedy—Sa 01.05. um 20 Uhr

Für Überraschungen ist John von Düffel immer zu haben. Mal schreibt er Thomas Mann-Bühnenfassungen, dann einen Radio-»Tatort« oder auch eine Musical-Vorlage für »Der Schuh des Manitu«. Sein neuer Roman hat einen prima Horrorthrillertitel—nur ist »Hotel Angst« alles andere als das. Das alte Rivierahotel ist allein nach seinem Besitzer so spektakulär gruselig benannt. Und die nachdenklich-melancholische Erzählung über einen Mann, der an das Urlaubsziel seiner Kindheit zurückkehrt, könnte vom blutigen Schocker nicht weiter entfernt sein. ¶ [z]

Quereinsteiger sind im Kabarett- und Comedygeschäft begehrt wie nie. Die einen bringen ein Medizinstudium mit, andere eine Polizistenlaufbahn. Vince Ebert hat ein Diplom in Physik. Und wie es die professionelle Deformation so will, interessiert er sich deshalb brennend für den Einfluss der Heisenbergschen Unschärferelation auf die große Koalition oder die physikalische Reaktion von Hamstern auf Mikrowellen. Regie geführt hat bei dem lustigen Abend übrigens ganz transdisziplinär besagter Doktor med. Eckart von Hirschhausen. ¶ [z]

Theater—Premiere am do 06.05

comedy—mi 05. und do 06.05.

Ein Türsteher wird Theatermensch und schreibt ein Theaterstück über einen Türsteher. Was klingt wie die Nebenhandlung einer ganzen Staffel GZSZ – und ist am Deutschen Theater Realität geworden. Nuran David Calis war Türsteher, bevor er in München Regie studierte und ins hochgeistige Fach wechselte. Mit »Schattenkinder« bringt Calis das Drama »Die Kindermörderin« Heinrich Leopold Wagners in neuer Bearbeitung auf die Bühne: Eva verliebt sich in den Türsteher Grönsbeck, obwohl ihr Vater bereits einen passenden Gatten für sie vorgesehen hat. Eva zerbricht an ihrer Geheimhaltung des Liebhabers, der sie schwängerte, tötet ihr Kind aus der unerfüllten Türsteherliebe brutal mit einer Stecknadel und trinkt dessen Blut. Eintritt ab 12 Jahre, kein Dresscode. ¶ [l+f]

Kennste, kennste, kennste? Frau, Auto, Baumarkt, Einparken. Ha, ha, ha, ha! Tut uns leid, dass wir alle Pointen nun schon vorweggenommen haben, aber das geht bei Herrn Barth leider ziemlich fix. Die Redundanz in Person kommt und schleudert Plattitüden um sich. Der Titel seines geistreichen »Programms« lautet »Männer sind peinlich, Frauen manchmal auch!« Abartigerweise ist dies bereits sein dritter mehrstündiger Abend zum Thema Mann & Frau. Die Trilogie des Grauens. Doch früher oder später wird Gott ihn für sein Wirken gerecht entlohnen: Im neunten Kreis der Humoristenhölle wird bereits der Thron für den König der flachen Unterhaltung und des Sichselbstbeeierns frei gehalten. Dort wird er festgekettet— und im Fernseher läuft Mario Barth in Endlosschleife. ¶ [l+f]

zitty Leserlounge: John von Düffel

In der Kantine am Berghain

Schattenkinder

foto Frank Eidel, Christian Schoppe, arno declair, tim luhmann

Berlin Live

Seidenstück III

Im Deutschen Theater

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Vince Ebert—Denken lohnt sich

In den Wühlmäusen am Theo

Mario Barth

In der O2 World

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Kino Kino

Filmstarts—Index—Programm

Regisseur Cary Fukunaga

hat für das Flüchtlingsproblem auch keine Lösung parat, »aber das ist ja zum Glück nicht mein Job«, sagte er in einem Interview mit dem Stadtmagazin zitty.

Gang-Thriller—Start am 29.04.

Sin Nombre

Seine Tattoos bedeuten sein Verderben: Die in die Haut geritzten Symbole verraten, welcher Gang Casper (Edgar Flores) angehört. Und da sie nicht wieder zu entfernen sind, tun sie dies auch noch, als Casper sich längst von seiner Bande losgesagt hat. So bleibt er sein Leben lang gezeichnet und erleichtert seinen Gangbrüdern und befreundeten Banden, die mittlerweile zu seinen erbitterten Feinden geworden sind, ihn zu jagen. Doch warum hat Casper seiner Gang, die so etwas wie eine Familie für ihn bedeutete, den Rücken gekehrt? Als herauskommt, dass der 18-Jährige sich heimlich mit einem Mädchen trifft, fühlt sich seine Gang hintergangen und er muss mit ansehen, wie die junge Frau brutal ermordet wird. Caspers nächste Mission ist entsprechend undankbar: Er soll

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die auf einem Güterzug in Richtung USA fahrenden, südamerikanischen Flüchtlinge ausnehmen. Doch weil er dies nicht übers Herz bringt und einen mitreisenden Gang-Genossen tötet, um die junge Sayra (Paulina Gaitan) vor dessen Zudringlichkeiten zu beschützen, bedeutet der Mord auch sein Todesurteil. So muss Casper nun zusammen mit den anderen Flüchtlingen auf den Dächern der Güterwaggone bleiben und hoffen, dass er es trotz seiner Tattoos unerkannt in den Norden Mexikos und von dort über die Grenze bis in die USA schafft. Dafür findet er in Sayra eine treue Gefährtin, die ihm nicht mehr von der Seite weicht. Man ahnt es schon, daraus entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte, doch die bildet nicht den Mittelpunkt dieses ebenso wunderschön

bebilderten wie brutalen Flüchtlingsdramas. Erzählt wird hier vielmehr die packende Flucht eines Abtrünnigen, der vor seiner eigenen Vergangenheit in eine ungewisse Zukunft flieht. Das verbindet ihn mit all den anderen Flüchtlingen, die zudem von der naiven Hoffnung auf ein besseres Leben in den Vereinigten Staaten getragen werden, während der für sein Alter sehr erwachsen und abgeklärt wirkende Casper schon froh ist, wenn er überhaupt am Leben bleibt. Eindringlich gespielter Gang-Thriller aus Mexiko, der in seiner schonungslosen Intensität an »City of God« erinnert. ¶ [DiLü] Mexiko/USA 2009, 96 Min., R: Cary Joji Fukunaga, D: Edgar Flores, Paulina Gaitan, Kristyan Ferrer, Tenoch Huerta Mejía, Diana García


»Ein Loblied auf die inneren Werte und ein gesundes Selbstbewusstsein « »Zu scharf, ...« ➜ S. 20

Roadmovie—Start am 22.04.

I Love You Phillip Morris

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DIE NEUE ZITTY APP

foto Patti Perret

Schräges Dreamteam: Jim Carrey & Ewan McGregor

Frau, Kind, Kirchenchor—das Leben des Polizisten Steven Russell läuft in geregelten Bahnen. Bis es ihm eines Tages wie Schuppen von den Haaren fällt: Steven ist schwul. Er verlässt umgehend die Familie, quittiert den Dienst und richtet sich in einem Jet-Set-Leben in Florida ein. Das dafür in rauen Mengen nötige Bargeld ergaunert sich Steven durch dreisteste Betrügereien. Auf die Dauer kann das nicht gutgehen: Steven landet folgerichtig im Knast. Als er den ziemlich verdrucksten Häftling Phillip Morris kennenlernt, ist es um ihn geschehen: Er ist die Liebe seines Lebens. Nach seiner Entlassung sorgt Steven auch für Phillips Freiheit, doch der gewohnte Lebensstil verlangt erneut etwas Hochstapelei. Steven wandert wieder in den Bau und avanciert zum Ausbrecherkönig, der Liebe wegen. Es ist kaum zu glauben, aber dieses recht amüsante Werk beruht allen Ernstes auf einer wahren Begebenheit, den schwulen Betrüger Steven Russell gibt es wirklich. In dieser extrovertierten Rolle lassen die beiden Regisseure John Requa & Glenn Ficarra ihren Superstar Jim Carrey hemmungslos herumchargieren—das ist gewöhnungsbedürftig. Ewan McGregor muss da zwangsläufig den sehr ruhenden Pol abgeben. Dennoch merkt man beiden den Spaß an, mal jenseits vom Hollywood-Allerlei agieren zu dürfen. Und auch vom Tempo her unterhält der überkandidelte Film gut. ¶ [Martin Schwarz] USA 2009, 96 Min., R: John Requa & Glenn Ficarra, D: Jim Carrey, Ewan McGregor, Leslie Mann

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Junggesellenkomödie— Start am 29.04.

Romanverfilmung—Start am 06.05.

Kino

Zu scharf, um wahr Die Eleganz der zu sein Madame Michel

Wo die Liebe hinfällt ...

Kirk ist ein Mudel: Ein männlicher Pudel. Frauen wollen mit ihm spazieren gehen, ihn füttern und ihn knuddeln, nur seine Nudel, die wollen sie nicht. Keine sonderlich aufbauende Analyse für jemanden, der empathisch, sensibel, ausgleichend und zuvorkommend ist. Nur leider ist Kirk (Jay Barchurel) zugleich viel zu gutmütig, unsouverän, ambitionslos und von Minderwertigkeitskomplexen geplagt: So versucht er seit zwei Jahren immer noch, seine Ex zurück zu gewinnen, und sein Traum von der Pilotenkarriere hat ihn bisher lediglich bis zum Flughafensicherheitsdienst gebracht. Dort trifft er die attraktive Molly (Alice Eve) und erweist sich der Superblondine gegenüber als Gentleman. Als Dankeschön lädt die Eventmanagerin Kirk zu einer von ihr organisierten Party ein. Als darauf noch ein weiteres Date folgt, kann Kirk sein Glück kaum fassen: Was will so ein heißer Feger bloß von so einem langweiligen Durchschnittstypen wie ihm? Trotz kleinerer Anleihen beim Ferkelhumor wird hier auf sympathische Weise ein Loblied auf die inneren Werte und ein gesundes Selbstbewusstsein angestimmt und die ungewöhnliche Paarung aus einer erfrischend anderen Perspektive beleuchtet. Denn Kirk muss nicht erst dafür kämpfen, mit Molly zusammen sein zu dürfen, sondern vielmehr gegen seine massiven Selbstzweifel. Um das Pärchen schart sich außerdem ein originelles und witziges Ensemble an Nebenfiguren, was trotz des etwas umständlichen Endes eine stimmige und charmante Junggesellenkomödie ergibt, die jedoch dafür sorgen dürfte, dass demnächst attraktive Frauen noch häufiger von sich selbst überschätzenden Typen angebaggert werden. ¶ [DiLü] »She’s Out of My League«, USA 2010, 104 Min., R: Jim Field Smith, D: Jay Barchurel, Alice Eve, Lindsay Sloane

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Josiane Balasko in der Titelrolle

165 Tage sind es noch bis zum 12. Geburtstag von Paloma Josse. Und an diesem Tag, so hat sie beschlossen, wird sie sich umbringen. Sie hat genug von der engen und belanglosen bürgerlichen Familie, in der sie lebt. Und da ist Madame Michel, die Concierge, die das elegante Pariser Wohnhaus betreut, in dem Paloma wohnt. Äußerlich ein mürrisches Wesen, das all die Klischees über die Ruppigkeit der Hausmeister zu bestätigen scheint, ist sie im Grunde ein feinsinniger, liebevoller und belesener Mensch. Sie will schlicht von anderen nichts wissen. Die Wende in beider Leben tritt ein, als Kakuro Ozu, der neue, japanische Mieter, einzieht. Es ist, als ob die Sonne aufgeht. Der Film erzählt von einer zarten, oft holprigen und unbeholfenen Annäherung, und dies auf ruhige und wohltemperierte Weise, bei der Kamera, Ausstattung und Schauspieler in ihrem Zusammenspiel beeindrucken. Mona Achache wählte für ihr Spielfilmdebüt die Verfilmung des französischen Bestsellers »Die Eleganz des Igels« von Muriel Barbery. Ihr gelingt es, die Charaktere und ihre Entwicklung liebevoll in Szene zu setzen. Die Leichtigkeit in der Schwere, der Humor und die Poesie im Leben der drei Außenseiter—es wäre angenehm, es dabei belassen zu können. Doch leider leidet »Die Eleganz der Madame Michel« unter einem Schluss, der wie eine Ohrfeige ins Gesicht des Zuschauers kracht und alles vorher Gesehene in Frage stellt. Schade. ¶ [Markus Raska] »L‘ élégance du hérisson«, Frankreich 2009, 99 Min, R; Mona Achache, D: Josiane Balasko, Garance Le Guillermic, Togo Igawa


Familienepos—Start am 29.04.

Eine sizilianische Familiengeschichte über mehrere Jahrzehnte, prächtige Breitwandbilder, 150 Minuten Länge, ganz viele Stars des italienischen Kinos selbst in kleinen Rollen—und doch lässt einen Altmeister Giuseppe Tornatores (»Cinema Paradiso«) neues Mammutwerk einigermaßen ratlos zurück. Denn seine mit Film- und historischen Zitaten gespickte Geschichte um das Leben Peppinos, dem Sohn eines Schafhirten, der in der Kommunistischen Partei Karriere macht, will kein geschlossenes Ganzes ergeben, die einzelnen Episoden fallen auseinander, die Figurenzeichnung bleibt so vage wie etliche Beziehungen der Protagonisten zueinander. Es wimmelt nur so vor Massenszenen, gerne inmitten der hübschen Stadt, die dem Film den Namen gibt. Doch dann springt die Geschichte wieder unvermittelt um ein paar Jahre weiter, Schauspieler werden teils höchst irritierend durch ältere Mimen ersetzt, Nebenhandlungen und -figuren verschwinden spurlos oder bleiben vage. Erstaunlich auch, wie wenig die Mafia im Leben der sizilianischen Hauptfigur eine Rolle spielt. Keine Frage, die aufwändige Inszenierung sieht gediegen aus, und der seit Jahrzehnten gefeierte Komponist Ennio

Peppino (Francesco Scianna) & seine Frau Mannina (Margareth Madè)

Morricone (»Spiel mir das Lied vom Tod«) macht seinen Job sehr ausführlich. Aber emotional lässt uns dieses EpochenPuzzle völlig kalt. Und darauf kommt es bei einem Epos dieser Art ja letztlich an. ¶ [Martin Schwarz] Italien 2009, 150 Min., R: Giuseppe Tornatore, D: Francesco Scianna, Margareth Madè, Angela Molina, Michele Placido, Raoul Bova

Kino

foto tobis film

Baarìa


Teenie-Schmonzette—Start am 29.04.

Mit dir an meiner Seite

Aus New York in eine Kleinstadt in den Südstaaten und das zusammen mit ihrem nervigen Bruder: So hatte sich Ronnie (Miley Cyrus) ihre Sommerferien nicht vorgestellt und gibt den bockigen Teenager. Ihre Widerstandskraft beginnt zu schwinden, als sie den knackigen Beachvolleyballer Will (Liam Hemsworth) trifft, bis ein tragisches Ereignis der sommerlichen Unbeschwertheit ein jähes Ende bereitet. Was recht charmant vor traumhafter Südstaaten-Kulisse und mit einer lässig aufspielenden Miley »Hannah Montana«

Cyrus beginnt, nimmt nach der Hälfte einen fatalen Verlauf: Jedes dümmliche Klischee wird in dieser Nicholas SparksVerfilmung so genüsslich zelebriert, als würde es sich um einen genialen Dramaturgiestreich handeln. Dies ergibt eine völlig verkitschte, bis ins Detail absehbare, biedere und mit überflüssigem Indie-Rock zugekleisterte TeenieSchmonzette. ¶ [DiLü] »The Last Song«, USA 2010, 107 Min., R: Julie Anne Robinson, D: Miley Cyrus, Greg Kinnear, Liam Hemsworth

Kino

Rührstück—Start am 06.05.

Das Leuchten der Stille Weiter geht’s mit den im weißen Mittelstandsmilieu der US-Südstaaten angesiedelten Nicholas Sparks-Verfilmungen: Der schüchtern-geschniegelte Soldat John (Channing Tautum) und die brave Südstaatenschönheit Savannah (Amanda Seyfried) verbringen zwei glückliche Wochen miteinander, bis John wieder zu seiner Einheit muss und Savannah aufs College. Das Paar verlegt sich nun aufs innige Briefeschreiben, bis John überraschend einen Abschiedsbrief von Savannah erhält. Channing Tautum und Amanda Seyfried harmonieren

als Paar gut miteinander. Und so sieht man ihnen gerne dabei zu, wie sie sich durch diese zwar absehbare und prüde, dennoch recht charmante Schmonzette schlagen. Doch dann muss das Schicksal noch ein paar Mal richtig zuschlagen und sorgt dafür, dass auch diese viel versprechend begonnene Romanze am Ende zum Rührstück mit Taschentuchzückgarantie verkommt. ¶ [DiLü] »Dear John«, USA 2010, 108 Min., R: Lasse Hallström, D: Channing Tautum, Amanda Seyfried, Richard Jenkins

Ökomödie—Start am 06.05.

Der schottische Autor Pol Ferguson reist mit seinem Wohnmobil herum, um Reiseführer zu schreiben. Er strandet in einem Dorf im Nordwesten Spaniens und freundet sich mit dem alten Bauern Federico an, der seit Jahren gegen das örtliche Kohlekraftwerk kämpft. Nun hofft der Bauer darauf, dass die Ergebnisse des KyotoProtokolls das Kraftwerk stilllegen. Währenddessen beginnt Pol ein Techtelmechtel mit Cristina, der Mutter zweier Kinder. Und dann sind da noch Cristinas Schwiegervater, der alles angelt außer Fische, Federicos Neffe

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Mario, der im Kohlekraftwerk arbeitet oder Cristianas chattende Tochter. Diese liebenswert charakterisierten Nebenfiguren machen aus »Federicos Kirschen« mehr als nur eine biologisch-dynamische Komödie. Regisseur José Antonio Quirós schildert lebendig eine Dorfgemeinschaft und nimmt dadurch dem Film viel von seiner staubigen politischen Korrektheit. ¶ [Martin Schwarz]

»Cenizas del cielo«, Spanien 2008, 96 Min., R: José Antonio Quirós, D: Celso Bugallo, Gary Piquer, Clara Segura

foto sam emerson smpsp/touchstone pictures

Federicos Kirschen


➜ Die Neustarts am 29.04. und Previews sind rot markiert A Single Man

Drama - , USA, 2009, R: Tom Ford, D: Colin Firth, Julianne Moore, Matthew Goode, 101 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar im Sony Center 8 (OV), Delphi, Filmtheater am Friedrichshain 4, Hackesche Höfe Kino 3 (OmU), Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Odeon (OmU), Thalia Babelsberg 1, Yorck

Ajami

Drama, Episodenfilm - , IL/D, 2009, R: Scandar Copti, Yaron Shani, D: Fouad Habash, Nisrine Rihan, Elias Saba, 124 min. # b-ware! ladenkino, Broadway D,

Freiluftkino Kreuzberg (OmU), Hackesche Höfe Kino 5 (OmU), Intimes, LichtblickKino (OmU), Moviemento 3 (OmU), Passage 4

Alice im Wunderland (2010)

Abenteuer, Fantasy - Alice in Wonderland, USA, 2010, R: Tim Burton, D: Mia Wasiskowska, Johnny Depp, Anne Hathaway, 108 min. # Astor Film Lounge, Astra Filmpalast 1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar Tegel 3, CineStar Tegel 9, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar Hellersdorf 8, CineStar IMAX im Sony Center, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, Die Kurbel 1, UCI Kinowelt am Eastgate 4, UCI Kinowelt Colosseum 10, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 2, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Auf der sicheren Seite

Dokumentarfilm - , D, 2009, R: Lukas Schmid, Corinna Wichmann, D: , 87 min. # BrotfabrikKino (OmU), Central Hackescher Markt 2, Eiszeit 2 (OmU), Thalia Babelsberg 1

Avatar: Aufbruch nach Pandora

Abenteuer, Science-Fiction - James Cameron’s Avatar, USA, 2008, R: James Cameron, D: Sam Worthington, Zoe Saldana, Michelle Rodriguez, 161 min. # Astor Film Lounge, Astra Filmpalast

1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 1, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar IMAX im Sony Center, Filmtheater am Friedrichshain 1, Kino Spreehöfe 1, UCI Kinowelt am Eastgate 4, UCI Kinowelt Gropius Passagen 2

Baaria - Eine italienische Familiengeschichte

Drama, Komödie, Kriegsfilm - Baarìa, I/F, 2009, R: Giuseppe Tornatore, D: Francesco Scianna, Margareth Madè, Raoul Bova, 151 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

Filmtheater am Friedrichshain 5, Hackesche Höfe Kino 1 (OmU), Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Neue Kant Kinos 1, Thalia Babelsberg 1

Berlin Calling

Drama - , D, 2008, R: Hannes Stöhr, D: Paul Kalkbrenner, Corinna Harfouch, Rita Lengyel, 109 min. # Central Hackescher Markt 1 (DFmenglU), Tilsiter-Lichtspiele (DFmenglU)

Das Bildnis des Dorian Gray (2009)

Drama, Literaturverfilmung - Dorian

Gray, GB, 2009, R: Oliver Parker, D: Ben Barnes, Colin Firth, Ben Chaplin, 118 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

CineMotion Hohenschönhausen 6, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 1, CineStar Tegel 4, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 1, CineStar Hellersdorf 12, Thalia Babelsberg 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt Colosseum 5, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Blind Side - Die große Chance

Drama, Sportfilm - The Blind Side, USA, 2009, R: John Lee Hancock, D: Sandra Bullock, Tim McGraw, Quinton Aaron, 128 min. # Casablanca, CinemaxX Potsdamer

Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 6, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar Der Filmpalast Treptower Park 8, CineStar Tegel 9, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 3, CineStar Hellersdorf 2, CineStar im Sony Center 5 (OV), Kino Spreehöfe 1, UCI Kinowelt Colosseum 9, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Potsdam Center 1 (OV), UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Boxhagener Platz

Jugendfilm, Thriller - , D, 2010, R: Matti Geschonneck, D: Gudrun Ritter, Michael Gwisdek, Samuel Schneider, 102 min. # Acud Kino 1-2, b-ware! ladenkino,

Blow Up 1, Broadway C, BundesplatzStudio, Casablanca, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 3, CineStar Hellersdorf 11, Cosima, Filmtheater am Friedrichshain 4, Intimes, Kino im Kulturhaus Spandau, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Kino Spreehöfe 1, Rollberg 3, Sputnik (höfe am südstern) 1, Sputnik (höfe am südstern) 2, Thalia Babelsberg 1, Tonino

Cop Out - Geladen und Entsichert

Action, Komödie, Krimi - Cop Out, USA, 2010, R: Kevin Smith, D: Bruce Willis, Tracy Morgan, Juan Carlos Hernandez, 107 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 8, CineStar Tegel 4, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar Hellersdorf 9, CineStar im Sony Center 5 (OV), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt am Eastgate 5, UCI Kinowelt Colosseum 9, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Date Night - Gangster für eine Nacht Action, Komödie - Date Night, USA, 2010, R: Shawn Levy, D: Steve Carell, Tina Fey, Mark Wahlberg, 88 min. # Alhambra 1-7, Astra Filmpalast

1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 119, CineMotion Hohenschönhausen 8, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 3, CineStar Tegel 4, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar Hellersdorf 5, CineStar im Sony Center 1 (OV), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, Thalia Movie Magic 1, Tonino, UCI Kinowelt am Eastgate 7, UCI Kinowelt Colosseum 2, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 2, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

David Wants To Fly (Preview)

Dokumentarfilm - , D/A/CH, 2009, R: David Sieveking, D: , 89 min. # Kino in der Kulturbrauerei 1-8

Eine zauberhafte Nanny: Knall auf Fall in ein neues Abenteuer Familienfilm, Fantasy, Komödie - Nanny McPhee and the Big Bang, USA, 2010, R: Susanna White, D: Ralph Fiennes, Maggie Gyllenhaal, Emma Thompson, min. # Alhambra 1-7, Astra Filmpalast 1-5,

Blauer Stern Pankow 1-2, Broadway A, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 5, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 3, CineStar Tegel 9, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 3, CineStar Hellersdorf 9, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, Die Kurbel 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 8, UCI Kinowelt Colosseum 7, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Kinowelt Gropius Passagen 1, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Die Eleganz der Madame Michel (Preview)

Melodram - Le hérisson, F, 2009, R: Mona Achache, D: Josiane Balasko, Garance Le Guillermic, Togo Igawa, 99 min. # Thalia Babelsberg 1

Friendship!

Drama, Komödie - , D, 2009, R: Markus Goller, D: Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Cameron Goodman, 108 min. # CineStar Hellersdorf 2

Gesetz der Straße Brooklyn’s Finest

Action, Drama - Brooklyn’s Finest, USA, 2009, R: Antoine Fuqua, D: Richard Gere, Wesley Snipes, Ethan Hawke, 132 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 3, Eiszeit 1 (OV), UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

I Love You Phillip Morris

Drama, Komödie - , USA/F, 2009, R: Glenn Ficarra, John Requa, D: Jim Carrey, Ewan McGregor, Leslie Mann, 97 min. # Astra Filmpalast 1-5, Central

Hackescher Markt 1 (OmU), Central Hackescher Markt 2 (OmU), CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 4, CineMotion Hohenschönhausen 6, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 9, CineStar Tegel 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 3, CineStar im Sony Center 2 (OV), Filmkunst 66 Kino 1, Filmtheater am Friedrichshain 1 (OmU), Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Kino Spreehöfe 1, Moviemento 1, Rollberg 1 (OmU), Thalia Babelsberg 1, UCI Kinowelt Colosseum 5, UCI Kinowelt Colosseum 7, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9, Xenon (OmU)

Inglourious Basterds

Kriegsfilm - , USA/D, 2009, R: Quentin Tarantino, D: Brad Pitt, Christoph Waltz, Diane Kruger, 160 min. # Freiluftkino Kreuzberg (OmU)

Iron Man

Action - , USA, 2008, R: Jon Favreau, D: Robert Downey Jr., Terrence Howard, Gwyneth Paltrow, 123 min. # UCI Kinowelt Colosseum 7

Iron Man / Iron Man II (Preview/Double Feature)

Action - , USA, 2008, R: Jon Favreau, D: Robert Downey Jr., Terrence Howard, Gwyneth Paltrow, 123 min. # Astra Filmpalast 1-5, CineMotion

Hohenschönhausen 4, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 8, CineStar im Sony Center 1 (OV), Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Iron Man II (Preview)

Action, Comic-Verfilmung, Fantasy - Iron Man 2, USA, 2010, R: Jon Favreau, D: Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow, Scarlett Johansson, 125 min. # Alhambra 1-7, CinemaxX Potsdamer

Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 5, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 5, CineStar Tegel 1, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 9, CineStar Hellersdorf 9, CineStar im Sony Center 2 (OV), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt am Eastgate 2, UCI Kinowelt Colosseum 6, UCI Kinowelt Colosseum 7, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 5, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Kampf der Titanen (2010)

Abenteuer, Action - Clash of the Titans, USA, 2010, R: Louis Leterrier, D: Sam Worthington, Liam Neeson, Ralph Fiennes, 106 min. # Alhambra 1-7, Astra Filmpalast

1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 1, CineMotion Hohenschönhausen 7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 5, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 7, CineStar Tegel 3, CineStar Tegel 6, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 9, CineStar Hellersdorf 7, Karli - Multiplex

in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 3, UCI Kinowelt am Eastgate 5, UCI Kinowelt Colosseum 5, UCI Kinowelt Colosseum 10, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 6, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Kick-Ass

Comic-Verfilmung - , USA, 2010, R: Matthew Vaughn, D: Nicolas Cage, Aaron Johnson, Chloe Moretz, 117 min. # Alhambra 1-7, Astra Filmpalast

1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 119, CineMotion Hohenschönhausen 6, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 1, CineStar Tegel 6, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 4, CineStar Hellersdorf 8, CineStar im Sony Center 5 (OV), CineStar im Sony Center 7 (OV), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt am Eastgate 8, UCI Kinowelt Colosseum 4, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 1, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Die Konkurrenten Russlands Wunderkinder II

Dokumentarfilm - Die Konkurrenten - Russlands Wunderkinder 2, D, 2010, R: Irene Langemann, D: , 101 min. # Krokodil (OmU), Thalia Babelsberg

1, Urania-Filmbühne, Urania-Filmbühne (OmU)

Das Leuchten der Stille (Preview)

Drama, Liebesfilm - Dear John, USA, 2010, R: Lasse Hallström, D: Amanda Seyfried, Channing Tatum, Henry Thomas, 102 min. # UCI Kinowelt Colosseum 8

Mit dir an meiner Seite

Drama - The Last Song, USA, 2010, R: Julia Anne Robinson, D: Miley Cyrus, Liam Hemsworth, Bobby Coleman, 107 min. # Alhambra 1-7, Astra Filmpalast

1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 119, CineMotion Hohenschönhausen 2, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 2, CineStar Tegel 8, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 6, CineStar Hellersdorf 4, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 6, UCI Kinowelt Colosseum 6, UCI Kinowelt Gropius Passagen 3, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Mit dir an meiner Seite The Last Song

Drama - The Last Song, USA, 2010, R: Julia Anne Robinson, D: Miley Cyrus, Liam Hemsworth, Bobby Coleman, 107 min. # CineStar im Sony Center 6 (OV)

Neukölln Unlimited

Dokumentarfilm - , D, 2010, R: Agostino Imondi, Dietmar Ratsch, D: , 99 min. # b-ware! ladenkino, Blow Up 2,

Broadway D, Central Hackescher Markt 1 (DFmenglU), Filmtheater am Friedrichshain 5, Freiluftkino Kreuzberg (DFmenglU), Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Moviemento 3, Passage 1, Sputnik (höfe am südstern) 1, Tilsiter-Lichtspiele

Das Orchester von Piazza Vittorio Dokumentarfilm - L’orchestra di Piazza Vittorio, I, 2006, R: Agostino Ferrente, D: , 90 min. # Central Hackescher Markt 2 (OmU)

Das Orchester von Piazza Vittorio - L’orchestra di Piazza Vittorio Dokumentarfilm - L’orchestra di Piazza Vittorio, I, 2006, R: Agostino Ferrente, D: , 90 min. # fsk am Oranienplatz 2 (OmU)

Precious - Das Leben ist kostbar

Drama, Komödie - Precious, USA, 2009, R: Lee Daniels, D: Mo’nique, Gabourey Sidibe, Paula Patton, 109 min. # Babylon Kreuzberg B (OmU), Blauer

Stern Pankow 1-2, Broadway D, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineStar im Sony Center 5 (OV), Hackesche Höfe Kino 5

(OmU), High End 54 im Tacheles 2, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Neue Kant Kinos 5, Passage 2, Thalia Babelsberg 1

Sin Nombre

Drama, Krimi, Thriller - , USA/MEX, 2009, R: Cary Fukunaga, D: Marco Antonio Aguirre, Leonardo Alonso, Karla Cecilia Alvarado, 95 min. # Broadway A, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, Delphi, Filmtheater am Friedrichshain 2, Hackesche Höfe Kino 2 (OmU), Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Neues Off (OmU), Thalia Babelsberg 1, Yorck

Tiger-Team - Der Berg der 1000 Drachen (Preview)

Abenteuer, Krimi, Literaturverfilmung - , D/A, 2010, R: Peter Gersina, D: Helena SiegmundSchultze, Bruno Schubert, Justus Kammerer, 89 min. # Alhambra 1-7, CinemaxX Potsdamer

Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 6, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 6, CineStar Tegel 1, CineStar Hellersdorf 5, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 2, UCI Kinowelt Colosseum 6, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 5, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Up in the Air

Komödie - , USA, 2009, R: Jason Reitman, D: George Clooney, Vera Farmiga, Anna Kendrick, 110 min. # Casablanca, Central Hackescher

Markt 2 (OmU), CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, High End 54 im Tacheles 2, Kino Kiste

Verrückt nach Steve

Komödie - All about Steve, USA, 2008, R: Phil Traill, D: Sandra Bullock, Bradley Cooper, Thomas Hayden Church, 99 min. # Alhambra 1-7, CinemaxX Potsdamer

Kino

x Inde und rts ta Neus

Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 9, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar Der Filmpalast Treptower Park 4, CineStar Tegel 2, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 1, CineStar Hellersdorf 10, UCI Kinowelt am Eastgate 1, UCI Kinowelt Colosseum 1, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 4, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Verrückt nach Steve - All about Steve Komödie - All about Steve, USA, 2008, R: Phil Traill, D: Sandra Bullock, Bradley Cooper, Thomas Hayden Church, 99 min. # CineStar im Sony Center 2 (OV)

Vincent will meer

Drama - , D, 2009, R: Ralf Hüttner, D: Florian David Fitz, Karoline Herfurth, Heino Ferch, 95 min. # Adria, Blauer Stern Pankow 1-2,

Broadway B, Cinema Paris, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, Cineplex Spandau 1-5, CineStar Tegel 5, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 5, International, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, New Yorck, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Zu scharf, um wahr zu sein

Komödie - She’s Out of My League, USA, 2010, R: Jim Field Smith, D: Jay Baruchel, Alice Eve, T.J. Miller, 104 min. # Alhambra 1-7, Astra Filmpalast

1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 3, CineStar - Der Filmpalast Treptower Park 6, CineStar Tegel 1, CineStar Tegel 7, CineStar Tegel 9, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 8, CineStar Hellersdorf 3, Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 2, UCI Kinowelt am Eastgate 7, UCI Kinowelt Colosseum 2, UCI Kinowelt Colosseum 8, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 1, UCI Kinowelt Gropius Passagen 5, UCI Kinowelt Potsdam Center 1, UCI Kinowelt Zoo Palast 1-9

Zu scharf, um wahr zu sein - She’s Out of My League

Komödie - She’s Out of My League, USA, 2010, R: Jim Field Smith, D: Jay Baruchel, Alice Eve, T.J. Miller, 104 min. # CineStar im Sony Center 4 (OV)

Alle Angaben ohne Gewähr

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Musik Magazin—Tagestipps—Programm estipps—Prog

Musik

Gonzales

Aufmerksamkeit um jeden Preis Der kanadische Entertainer Gonzales lädt zur Piano Talkshow ins Babylon

Frage: Wie durchgeknallt muss man sein, um sich ohne Unterlass für 27:03,44 Stunden ans Klavier zu setzen um den Weltrekord im Livespielen zu brechen? Antwort: Gonzales. Der kanadische Musiker sah es vor fast genau einem Jahr als notwendig an, die alte Bestmarke zu brechen. Bilder der Rekordeinstellung finden sich im Netz zuhauf. Zeugnisse eines Musikverrückten, der mit seiner charismatischen Art das Publikum über Stunden mitzureißen vermag. Als sich der 38-jährige Jason »Chilly Gonzales« Beck vor zehn Jahren mit seiner Platte »Gonzales über Alles«, in Anlehnung an den Punkklassiker »California über Alles« der Dead Kennedys, auf dem kleinen Berliner Label Kitty Yo in die Herzen der Berliner Szene spielte, waren seine musikalischen Ausflüge grobschlächtiger elektronischer Art. Etwaige Pianoattitüden fand man damals nicht. Als »The Worst MC« bezeichnete sich der Nordamerikaner, der zusammen mit seiner Landsfrau Peaches die damalige junge Elektroclash-Szene aufmischte. »In Kanada hätte ich die elektronische Richtung nie als mögliche Option für mich betrachtet. Ich stand auf Jazz und Klassik, auf handgemachte Musik von Leuten, die ihr Metier

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beherrschen«, so der Musiker gegenüber dem Jazzdimensions Magazin. Doch die elektronische Party-Monotonie wurde dem heute in Paris lebenden Gonzales auf Dauer zu langweilig. Für viele seiner feierfreudigen Anhänger, die den musikalischen Weg des Gonzales über seine Berlin-Zeit hinaus nicht kannten, war es deshalb verwunderlich, dass die Rampensau, die stets für sich beanspruchte, Aufmerksamkeit sei das Wichtigste, mit »Solo Piano« 2004 eine beinah klassische Jazzplatte vorlegte. Gonzales selber beschreibt dies als logischen Schritt: »Nach vier, fünf Jahren begann ich mich zu fragen, wie vielleicht eine bessere Balance zwischen Persönlichkeit und Musik hergestellt werden könnte. Wenn jemand dich anschreit, ist das etwas, was zu Beginn funktioniert; es erregt Aufmerksamkeit. Wenn das aber in einem fort so weitergeht, wird es lästig.« Diese Erkenntnis des Künstlers hat dazu beigetragen, dass Gonzales auch heute noch für Begeisterungsstürme sorgt und man sich seiner nicht müde fühlt. Den Weltrekord gönnt man ihm deshalb auch von ganzem Herzen. Aufmerksamkeit hin oder her. ¶ [ts] Do 13.05. ab 21 Uhr im Babylon.


[030] testet vier Pop-Diven, die bald Berlin besuchen, auf ihre Berlin-Kompatibilität. Vier Gewinnt ➜ S. 32

Friction Fest

Reibung erzeugt Wärme

Die Berliner Festivallandschaft beherbergt seit diesem Jahr eine strahlende Perle, die mit einem ausgefeilten Line-up protzen kann Back in the days

Musik

Den Tod von Guru, MC des HipHop-Duos Gang Starr, möchte ich als traurigen Anlass nehmen, um in unserer so zukunftsorientierten Welt einen Blick zurück zu werfen in die 90er Jahre, die auch als das Golden Age des HipHop bezeichnet werden. Nach der Old School und der New School war die Zeit reif für die weitere Ausdifferenzierung von HipHop. Es verging kein Monat ohne ein bahnbrechendes HipHop-Album, deren Musikalität und Innovation man in heutigen Produktionen vermisst. Es herrschte Goldgräberstimmung. Die Sample-Digger, Stil-Vermischer und Skills-Verfeinerer waren am Drücker. Wo heute synthetische Sounds, Bling Bling und dicke Hosen regieren, wurden in den 90ern alte Konzepte über den Haufen geworfen und neue musikalische Entwürfe erfolgreich umgesetzt. Es kann nicht schaden, sich die Sachen mal wieder anzuhören: Gang Starr, die Beastie Boys in ihrer mittleren Phase, A Tribe Called Quest, EPMD, De La Soul, Brand Nubian, Jungle Brothers, Rakim, Pete Rock & C.L. Smooth. Ich schließe mich jetzt ein und komme erst wieder, wenn Timbaland weg ist.

Fotos Holger Lemmy Jarosch, Lauren Dukoff

Die Berliner Band Samavayo

Während sich die Macher vieler Festivals auf ein Genre einschießen und man als Konsument stets gezwungen ist, sich aufgrund mangelnden Geldes entweder fürs Wacken, Melt! oder doch das Rostocker Elvis-Festival zu entscheiden, entscheiden sich die Veranstalter Marco Fleischhauer von Octacle, Thomas von Viva Hate Records und Robin von Pelagic Records für eine mutige und beispiellose Festivalkultur, die auf Stilverflechtung, Offenheit und Rock’n’Roll basiert. Zwei Tage lang bespielen 31 Bands verschiedener, meist experimenteller Stile, die Bühnen im Astra und dem Cassiopeia. Wer Musik mag, wird begeistert sein. Engstirnige Musikmonotonisten können sich die üppigen 55 Euro (Tagesticket: 30 Euro) für beide Tage sparen. Solltet ihr das Geld trotzdem über haben, werden euch groß-

artige Künstler verschiedenster Stile serviert, wie ein kurzer Ausschnitt des Line-ups beweist: Bohren & Der Club of Gore (die langsamste Band der Welt), Entombed (Death’n’Roll), Efterklang (E-Pop), Ólafur Arnalds (KlassikElektro), Wolves in the Throne Room (Black Metal). Auch Berliner Bands sind auf dem Festival vertreten: Samavayo und vor allem The Ocean. Dieses bemerkenswerte Metal-Projekt—Band kann man das kaum mehr nennen, weil zwischenzeitlich gefühlte 300 Leute mitgewirkt haben—kreiert fürs Friction ein spezielles Set mit verschiedenen Gastmusikern und stellt sein neues Album vor. Freunde guter Musik sollten sich das Friction definitiv rot im Kalender anstreichen. ¶ [l+f] Fr 07. bis Sa 08.05. auf dem Gelände des RAW, Revaler Straße

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Fragen, Kritik und freshes Vinyl bitte an: patrick.ressler@rbb-online.de

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Vier gewinnt

Herzlich Willkommen in Berlin Robyn Alica Houston Gaga

Alicia Keys

Lady Gaga

Whitney Houston Robyn

Härtegrad der Kindheit: Treffer. Getrennte Eltern, wuchs bei der Mutter im New Yorker Viertel Hell’s Kitchen auf. Soll immer ein Fläschchen Tränengas in der Tasche gehabt haben. Wer meinte noch gleich, Kreuzberg sei Ghetto? Skandal-Potential: Singt gut, spielt Klavier, komponiert und engagiert sich für Kinder in Asien und Afrika. Antiskandalös. G l a m o u r - Fa k to r: D e r James-Bond-Song mit Jack White war schon mal nicht schlecht. Aber wo bleibt die angemessene Abgehobenheit? Berliner Pflanze? Reden wir nochmal drüber, wenn sie einen Song namens »Fer nseht u r m State of Mind« gesungen hat.

Härtegrad der Kindheit: Gering. Kind aus gutbürgerlichem New Yorker Haus. So hart wie eine Kindheit in Zehlendorf. Wurde für ihr exzentrisches Styling immerhin in der Privatschule gemobbt. Gibt einen halben Punkt. Skandal-Potential: Unübersehbarer Wille zur Provokation. Aber viel zu kontrolliert für Drogenexzesse. Glamour-Faktor: Freddy Mercury und David Bowie als Stil-Ikonen. Sie hat die Haare und das Outfit schön. Ihr erstes Album heißt »The Fame«. Der Inbegriff von Glamour. Berliner Pflanze? Perfektes Styling für den Flohmarkt am Mauerpark. Geht gut als hippe, durchgeknallte Mode-Studentin durch.

Härtegrad der Kindheit: Aretha Franklin war Patentante und Mama sang in Elvis Presleys Band. Der Weg zur Musik war wohl kein so steiniger. Skandal-Potential: Die üblichen Verdächtigen— Drogen. Seit ihrem LiveComeback munkelt man, die Grande Dame der PopBalladen krächze nur noch. Glamour-Faktor: Arbeitete auch schon als erfolgreiches Model und Schauspielerin. Glamour ist fürs Diven-Dasein einfach essentiell. Berliner Pflanze? Zu viel Superstar für die Hauptstadt der »urbanen Penner«. Immerhin hat sie hier eine Ausrede für das Kratzen in der Stimme—keiner hält sich ans Rauchverbot!

Härtegrad der Kindheit: K a n n i n Ska nd i nav ien etwas ernsthaft hart sein? Nahm ihre erste Platte mit 16 auf. Vielleich zu frühes E r wac h se nwe r de n u nd Erfolgsdruck und so. Skandal-Potential: Sang mit knapp 20 Jahren vom Schwangerschaftsabbruch. Konser vativere Gemüter könnten sich drüber aufregen. Na ja. Glamour-Faktor: Gibt sich eher stark und mit burschikoser Kurzhaarfrisur. Aber Vorg r uppe von Madonna sein wirft automatisch einen Portion Glitzer ab. Berliner Pflanze? Super für die Kategorie »stylishe Schwedin in Berlin«. Spielt ja auch im Berghain. Könnte sich sonntags mit Lady Gaga im Mauerpark treffen.

Fr 07.05. in der O2 World

Di 11.05. in der O2 World

Mi 12.05. in der O2 World

Mi 12.05. im Berghain

Fazit Lady Gaga und Robyn trinken Kaffee am Mauerpark, Alicia soll uns einen Berlin-Song schreiben und Whitney sprengt einfach den Berliner Rahmen.

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Fotos Yu Tsai, David La Chappelle, Rankin/Ministry of Sound, Patrick Demarchelier

Musik

Im schönen Monat Mai schnuppern gleich vier Pop-Diven Berliner Luft. Zu diesem Anlass haben wir die prominenten Gäste auf Berlin-Tauglichkeit getestet ¶ [Mareike Hoffmann]


Muttertag

Ick hab dir lieb Am 9. Mai ist Muttertag. Wir trainieren euch mit dem Evergreen für diesen wichtigen Tag Wenn man sich um die Mittagszeit das deutsche Fernsehen anschaut, kommt einem der Gedanke, dass sich die Liebe zur Mutter in diesen Tagen nicht mit solch einer Hingabe zeigt, wie es vor Jahren noch zum guten Ton eines jeden Kindes gehörte. »Dicke Pampelmuse« ist noch die harmloseste Bezeichnung für die Frau, aus deren Schoß wir einst gekrochen sind. Mütter haben in unserer Gesellschaft irgendwie den Anschluss verloren, werden von berufstätigen Geschlechtsgenossinnen beäugt, vom Staat nicht ausreichend unterstützt und von Männern verlassen, wenn das schreiende Gör und die weiblichen Rundungen zu ausfallend werden. Wir verurteilen das und stimmen eine Liebesbekundung an, die vor über vierzig Jahren die Mütter zu Tränen rührte. Warum sollte das heute anders sein? ¶ [ts]

Refrain Mama—Du sollst doch nicht um deinen Jungen weinen Mama—Einst wird das Schicksal wieder uns vereinen Strophe 1: Ich wird es nie vergessen Was ich an dir hab‘ besessen Dass es auf Erden nur Eine gibt Die mich so heiß hat geliebt Mama—Und bringt das Leben mir auch Kummer und Schmerz Dann denk ich nur an dich Es betet ja für mich, oh Mama, dein Herz Strophe 2: Tage der Jugend vergehen Schnell wird der Jüngling ein Mann Träume der Jugend verwehen Dann fängt das Leben erst an Mama ich will keine Träne sehen Wenn ich von dir dann muss gehen Refrain Wiederholung Strophe 1 Mama Mama Musik: Cesare Andrea Bixio, Übersetzung ins Deutsche: Bruno Balz

Alle Infos ➜ www.berlin030.de


Countdown

10 Platten

Sergej macht seit fast 20 Jahren Musik in Berlin

Die Lieblingsalben von Sergej Gorn Musikalisch sozialisiert in Russland. Zum DJ gereift in Deutschland. Sergej Gorn hat eine bewegte Vergangenheit, zu der auch der Felix Club gehört. Seine House-Residency legte er letztes Jahr nieder. Demnächst startet er mit neuem Elan und diffizilerem House-Sound im Dice Club durch. In seinen 10 Platten zeichnet Sergej seinen Spannungsbogen guter, housegemachter Clubmusik. ¶ [Tim Schäfer]

Musik

Ich war 11 und gerade mit meinen Eltern nach Magadan gezogen. Mein Vater kaufte sich einen Kassettenrekorder, den ich unter sehr strengen Auflagen nutzen durfte. Die erste Band, die ich mir auf eben solches »Luxus«-Tape raufgespielt habe, war die Supermax »World of Today«. Es klang megacool. Runde, tiefe Bässe und ein sehr funkiger Groove. Das hatte hypnotische Wirkung auf mich. Bildlich stellte ich mir eine schwarze Band aus Amerika vor, was sich später nicht bestätigte. Das hat meinem positiven Bezug zur dem Album keinen Abbruch getan.

Kraftwerk— 2 »The Man Machine«

Zwei oder drei Jahre später erreichte mich diese Platte. Die Musik war im Vergleich zu allem zuvor Gehörten sehr minimalistisch, sehr elektronisch. Kurz: Extrem modern. Ich fand die Platte trotz ihrer Trockenheit sehr melodisch und warm. Die Tatsache, dass ich den Text teilweise verstehen konnte, machte diese Platte noch unschlagbarer.

Воскресенье— 3 »Воскресенье«

Mit 15 gründete ich mit drei meiner Freunde die Schulband. Wir coverten vor allem die aktuellen russischen und italienischen Popstücke. Alles nach Gehör, ohne den Text überhaupt zu verstehen. Das spielte sowieso keine Rolle, da es niemand verstanden hätte. Als ich dann dieses Tape in die Hände bekam, war’s um mich geschehen! Da waren die Texte nicht nur verständlich, die trafen auch punktgenau. Die Musik, die Harmonien—absolute Weltklasse! Für mich die beste russische Rockband aller Zeiten!

4 Eurythmics—»Sweet Dreams«

Mit 17, während meines Studiums in St. Petersburg, hatte ich ein Eiscafé entdeckt, wo

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regelmäßig Musikvideos aus dem Westen liefen. Der Platz war sehr begehrt und man musste Stunden anstehen, um reinzukommen. Die Mühe hat sich gelohnt. Wenn man drin war, blieb man ein paar Stunden. Dort habe ich zum ersten Mal den Videoclip zu »Sweat Dreams« gesehen —unvergesslich! An die Eissorte kann ich mich leider nicht erinnern.

Martin 5 L. Gore— »Counterfeit« EP

Es war im Frühjahr 1990. Ein Bekannter aus Westberlin brachte drei Vinylplatten zum Aufnehmen mit. Eine dieser Platten war die EP vom Martin Gore. Ich habe diese Platte an dem Abend mindestens sieben Mal hintereinander angehört. Ein Tape habe ich mir natürlich auch gemacht. Erst viele Jahre später, auf einer Berliner Plattenbörse, konnte ich mir schließlich das Original zulegen.

A Tribe 6 Called Quest—»People’s Instinctive Travels and The Paths of Rhythm«

Im Winter 1991 waren mein damaliger Chef und ich bei »Metro« einkaufen. Ich stöberte durch die Tape-Sammlung und pickte mir ein Rap-Mixtape heraus, was sich später als richtungweisend herausgestellte. ATCQ hat mich mit ihrer Deepness umgehauen! Diese Ruhe und Q-Tips sanfte Stimme haben eine Energie erzeugt, wie ich es bis dahin nicht kannte. Kurz darauf folgte mein erster, extrem gebrauchter Technics 1210er.

Hammer! 1982, als 14-Jähriger, habe ich in einem Musikmagazin ein Interview mit Yoko Ono gelesen. Sie sagte, dass die nächsten 20 Jahre stark von der Rapmusik geprägt sein werden. Die Frau hatte Recht! Dieses Album war der Beweis dafür.

James 8 Brown— Slaughters Big Rip off O.S.T.

Ich glaube, es war 1996. Ich war im Keller der »Markthalle« in Kreuzberg und der DJ hat diesen Track aufgelegt. Ich bin aufgesprungen und rannte zum DJ, um zu erfahren, was das war. Drei Minuten eines musikalischen Bekenntnisses. Diese Platte habe ich in einem Plattenladen in Soho, London gefunden.

Loose Joints— 9 »Is It All Over My Face«

Bei meinem nächsten London-Besuch im Jahre 1999 habe ich im »Black Market« diese 12-inch von Loose Joints gefunden. »Is It All Over My Face« verkörperte für mich musikalisch alles, was ich liebte. Funk. Disco. Schwarz. Deep. House. Endlich!

Metro 10 Area— »Metro Area«

Das Beste zum Schluss. Keine Platte hat mein Musikverständnis derart erweitert und beeinflusst wie vorliegende! Überirdisch! Ich glaube, das meiste, was ich jetzt als DJ kann und erreicht habe, habe ich dieser Platte zu verdanken. СПАСИБО! DANKE! OBRIGADO! THANK YOU!

The Pharcyde— 7 »Bizarre Ride to...« Zwei Jahre später kam diese Platte heraus. Die Musik, das Artwork— Sensationell! Das ganze Album durchweg—

Tanz in den Mai - Vinyl Club Recordings Label Night am Fr 30.04. im Dice Club

Foto Michael Mann

Supermax— 1 »World Of Today«


Soundcheck Erster Mai—Polizeilieder

Grün, grün, grün sind alle meine Kleider

Die Ärzte—»BGS« (1994; Original von Buttocks)

Die beste Band der Welt äußerte sich einst zum Thema »Freund und Helfer«, und zwar mit ihrer Interpretation eines Songs der Buttocks. BGS heißt das Werk und ist textlich recht einfach gestrickt: »Schüsse, Scherben, Chaos und Revolte. Hängt die Bullen auf und röstet ihre Schwänze! Schlagt sie tot, macht sie kalt!« Nicht wegzudenken aus diversen, mit Repressalien bedachten Demomobs. Egal wogegen demonstriert wird, ein Feindbild bleibt immer gleich: Die Herren in Grün. Oder Blau. Ob Genitalien lecker sind, sollte man indes den Kannibalen von Rothenburg fragen.

Foto Inga Fuhrmann

Ton Steine Scherben—»Rauch-Haus-Song« (1972)

Um die Entscheider in der Politik und deren willige Ausführer geht es auch in einem der ultimativen Widerstandslieder, dem Rauch-Haus-Song der Ton Steine Scherben. Da heißt es: »Der Mariannenplatz war blau, so viele Bullen waren da.« Und später weiter: »… der Einsatzleiter brüllte: Räumt den Mariannenplatz, damit meine Knüppelgarde genug Platz zum Knüppeln hat.« Heute erinnert am Rauch-Haus nur noch wenig an die Zeit damals. Aber egal ob in der Liebig 14 oder der Brunnen 183, der Text ist noch immer aktuell. Oder wie sonst lässt es sich erklären, dass die Staatsmacht meint, für die Räumung der Brunnen 183, in dem sich eine Handvoll Menschen befand, mit 600 Ordnungshütern anzurücken?

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Mo-Do—»Eins, Zwei, Polizei« (1994)

Musik

Ein paar Menschen werfen am 1. Mai Sachen und bekommen von vielen anderen Menschen, die Helme tragen, dafür kräftig auf die Nase. Diese Menschen sind auch immer wieder gern genutztes Motiv für Songtexte ¶ [Johannes Brattke]

Irgendwas mit Polizei gab’s auch auf der »Bravo Hits 8«. Erinnert sich da noch jemand dran? Das war im Jahr 1994. Der erste Song auf CD eins. Der war von Mo-Do und schlimmer Eurotrash vom Feinsten. Eigentlich gab es da auch keinen wirklichen Text. Von einem Typen wurde nur andauernd ein Kinderreim wiederholt, in dem die Zeile »Eins, Zwei, Polizei« vorkam. Ging schnell ins Ohr, konnte jeder mitsingen—und war Müll. Wenn man allerdings auf einer WG-Party anno 2010 von zwei Herren in Grün mit genau dieser Textzeile (natürlich total witzig gemeint) an der Tür begrüßt wird, dann fühlt man sich an damals erinnert und möchte den beiden während ihres nun folgenden Lärmbelästigung-Blabla spontan auf die Dienstmarke brechen.

Extrabreit—»Polizisten« (1991)

Ob Extrabreit je eine Schule angezündet haben? Gesungen haben sie davon. Und zehn Jahre später ging’s um die Polizei. Zusammenhänge unbekannt. Eine düster-apokalyptische Melodik stellte das perfekte Gewand für den Song »Polizisten« dar. Zwischen Orwell und Ironie pendelt sich der Text ein, mit Zeilen wie »Polizisten speichern was sie wissen elektronisch ein« (Anno 1991!) und »Polizisten haben viele Pflichten—eine Frau und zwei Kinder«. Weniger zum Mitgröhlen, eher zum kritischen Nachdenken. Interessant, oder?

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Neueen Platt

Musik

Hommage an Tangerine D rea m u nd Co? Irgendwie e g a l , s ol a n g e eine Platte so viel Spaß macht. ¶ [ah]

Folkpop S h e & H i m —Vo l u m e Two—[Domino] Sänger, die schauspielern, das geht oft schief. Madonna ist dafür nur das berühmteste Beispiel. Umgekehrt ist es fast noch desaströser. Immer wieder wird man von Platten heimgesucht, auf denen L e i nwa nd st a rs b elegen wollen, dass sie mehr können als den Anweisungen eines Regisseurs Folge zu leisten. Dem nach si nd She&Him ein kleines Wunder. Zooey Deschanel singt sich nun schon zum zweiten Mal ganz hinreißend durch einen Strauß hübsch folkiger Popsongs, die auch ohne Hollywood-Bonus bestens funktionieren. ¶ [ah]

Synthieexperimente Emeralds—Does It Look Like I’m Here?—[Mego] Die Emeralds bearbeiten wieder obskure Analogsynthesizer und lassen dabei einen wunderbar melodiösen Ambientsound entstehen. Aus allen Richtungen brodelt und zirpt es. Ist das nun Avantgarde oder eine hoffnungslos nostalgische

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dazu, auch einmal an Jazz zu denken bei dieser Musik. Experiment nicht wirklich geglückt. ¶ [ah]

Platte nahm er mit einer von einem Freund geliehenen Gitarre auf. Zu seinem Gezupfe singt er sich durch ein paar melancholische Songs, zu denen man auch heute noch eine Gänsehaut bekommt. ¶ [ah]

Platte der Ausgabe:

Spacemusik Flying Lotus—Cosmogramma—[Warp] Flying Lotus wird seit seinem Debüt frenetisch als HipHop-Zertrümmerer und HipHop-Erneuerer gleichzeitig gefeiert. Nun legt er nach mit einem stilistisch noch entgrenzteren Album. Gäste wie Radioheads Thom Yorke haben es sich nicht nehmen lassen, bei diesem Meisterwerk dabei zu sein. Erstaunt vernimmt man Musik, wie man sie noch nie gehört hat. Spaciges Geblubber, HipHop nur noch als Gefühl und Ansätze von Dubstep vermischen sich zu einem großartig kosmischen Sound. ¶ [ah]

Elektronikjazz C o b b l e s t o n e Ja z z—T h e Modern Deep Left ...—[K7] M a t he w Joh n s o n u nd Freunde unternehmen als Cobblestone Jazz erneut den Versuch, Jazz mit den Mitteln der elektronischen Musik neu zu definieren. So richtig mag das nicht gelingen. Das Geklöppel und die sanften Beats pluckern vor sich hin und man kommt gar nicht so recht

Krautelektronik Roedelius—The Diary Of The Unforgotten—[Bureau B] Roedelius ist einer der großen Paten des Krautrock. Brian Eno hat ihn bewundert und ohne ihn sähe die Geschichte deutscher Musik wohl anders aus. Erstmalig auf CD erscheint nun diese kleine Werkschau von Roedelius-Stücken, die in den Jahren 1973-1978 erschienen sind. Feingeistige elektronische Musik ist das, die auch heute noch erstaunlich frisch klingt. ¶ [ah]

Indiepop E l l i o t t S m i t h—R o m a n Candle—[Domino] Ein trauriges Dokument: das Debütalbum von Elliot Smith, einem der vielversprechendsten Songwriter der letzten Jahre, der auf dem Höhepunkt seines Erfolgs meinte, er müsse es Kurt Cobain nachmachen und freiwillig aus dem Leben schied. Vorliegende

Charmeoffensive Diverse—Moshi Moshi Singles Club—[Moshi Moshi] Singles, wer produziert denn so etwas heute noch? Na, das kleine Indielabel Moshi Moshi. Dort sind Bands wie Florence And The Machine beheimatet und viele Acts, die kaum jemand kennt. Fanfario, Kindness oder The Drums etwa. All diese Bands eint ihre Vorliebe für hübsch naive Songs mit Charme. Ihr Label hat nun ein paar der feinsten Singles der letzten Jahre für diesen gelungenen Sampler zusammengetragen. ¶ [ah]

Die Platte ist…

meisterhaft empfehlenswert solide enttäuschend Mist


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Konzerttipps DI 04.05. Ab 21 Uhr

FM Belfast Humor scheint nicht zu schaden. Sie schreckte immerhin nicht vor einem Cover des trashigen Neunziger-Hits »Pump Up The Jam« zurück. FM Belfast besteht übrigens aus drei bis acht Personen, »je nachdem wer es zum Auftritt schafft«. ¶ [mh] Wir verlosen 3 x 2 Gästelistenplätze ➜ www.berlin030.de/verlosung, Stichwort »FMBelfast« Im Magnet

Do 29.04. ab 21 Uhr

Musik

Blind Terry/Solander

Die Monsteraschewolke zwingt etliche Bands ihre Tourneen abzusagen oder zu verschieben. Bleibt abzuwarten welche Folgen das für die Wirtschaft hat. Der Umwelt hat es jedenfalls nicht geschadet. Diesem Chaos sind die schwedischen Musiker von Blind Terry und Solander aber nicht unterlegen. An Erstere wird man in Zukunft auch einfach nicht vorbeikommen. Denn das Quintett, dass sich nach dem Song »Zero And Blind Terry« von Bruce Springsteen benannt hat, ist seit ihrem clever arrangierten Hit »When Prefab Sprout Wrecked My Mind« die Lieblingsband vieler Indiefans. Nun kündigen sie endlich ihr Debüt an, dass hoffentlich den Indiehimmel rosarot färben wird. ¶ [pam]

Sa 01.05. ab 21 Uhr

Evelyn Evelyn

Im Bang Bang Club

Di 04.05. ab 20 Uhr

Black Rebel Motorcycle Club

Begonnen hatte die Band als notorische Lederjackenträgercombo, die sich als Erbverwalter der guten alten Jesus & The Mar y Chain verstand. Nach ihrem Debütalbum machte der Motorcycle Club immer wieder Besetzungswechsel durch und veränderte sich auch musikalisch derart, dass man von Platte zu Platte weniger verstand, für was diese Band eigentlich genau steht. Inzwischen hat sie sich jedoch wieder gefangen und klingt mit ihrem leicht angeschmuddelten Indierock frisch wie am ersten Tag. Und Lederjacken gehören immer noch mit dazu. ¶ [ah]

Im Astra

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Hinter dem Projektnamen Evelyn Evelyn verbirgt sich niema nd ger ingere s al s Amanda Palmer, Sängerin der wunderbaren Dresden Dolls, die einst Punk mit Vaudeville und Referenzen an Musicals kreuzten. Auch Evelyn Evelyn ist musikalisch so bunt ausgerichtet wie die Dresden Dolls, auch hier wird ein Rockkonzert wie eine Travestieshow inszeniert. Gegen die Langeweile der drei Akkorde tritt diese Band an. ¶ [ah]

Im Babylon Mitte

Fr 07.05. Ab 21 Uhr

Get Well Soon

Hinter dem Wunsch zur Genesung steckt ein musikalisch versiertes Köpfchen— das von Konstantin Gropper aus dem Schwabenländle. Aha, denkt man sich, Vater ist Musiklehrer—na klar. Und: aha, Mannheimer Pop-Akademie, Profi also. Die Songs von Get Well Soon sind aber mehr als das bloße Zurschaustellen musikalischer Bildung. Sie kreieren eine atmosphärische, mitunter melancholische Welt, in der man sich gerne verliert. Fürs erste Album war noch Homerecording angesagt. Seit man selbst in England und Frankreich auf das »german Wunderkind« aufmerksam geworden ist, tourt die Band mit dem zweiten Album »Vexations« quer durch Europa. Der Name ist Programm. ¶ [mh]

In der Volksbühne

Foto johan dittmer

Musik aus Island hat bekanntlich eine etwas eigene Note. Gut so, Künstler wie Björk und Sigur Rós haben uns schließlich schon die ein oder andere musikalische Sternstunde beschert. Sonnige Momente gibt es bei FM Belfast, die so unaufgeregten, beschwingten Electropop fabrizieren, dass man den ganzen Abend lächelnd dazu tanzen möchte. Mit ihrem Debütalbum »How To Make Friends« hat die Band gezeigt, dass sie sehr wohl weiß, wie man sich Freunde macht.


29.04.-12.05. Fr 07.05. ab 20 Uhr

Polkaholix »We Are On A Mission Of Polka«, haben sich Polkaholix vor fast zehn Jahren auf die Fahne geschrieben. Ganz so puristisch wie das Motto ist die Band jedoch nicht, sehr zur Freude der immer größer werdenden—europäischen—Fanbase. Ihre wilde Mischung aus Balkansounds, Klezmer, Rock, Folk, Ska und natürlich Polka begeistert die Menschen von Berlin bis Madeira, von Zagreb bis Kopenhagen. Nun haben sie ihr drittes Album fertig

Steve Reich & Ensemble Modern

Das Ensemble Modern führt heute drei, fast schon klassische, Kompositionen der Neuen Musik auf, die sich mit urbanem Leben beschäftigen und nicht umsonst Titel wie »City Life« oder »Surrogate Cities« haben. Stücke von Steve Reich und Heiner Goebbels werden gespielt, also Minimalmusic und Klangcollagen. Vor allem das Werk Reichs erfreut sich ja immer größerer Beliebtheit, seit es als Vorläufer des Minimal Technos unserer Zeit erkannt wurde. Und Goebbels hat schon gesampelt, als es HipHop noch gar nicht gab. ¶ [ah]

Im Konzerthaus Berlin

Mo 10.05. ab 21 Uhr

Di 11.05. ab 21 Uhr

Da hat das zehnköpfige Orchester The Irrepressibles aus London kurzerhand Pop, Kammermusik, Fragilität und Extravaganz in den Mixer geworfen und herausgekommen ist ein erstaunliches Debütalbum: »Mirror Mirror«. Sänger Jamie McDermott erinnert an Antony and the Johnsons und kleidet düstere, barock-typische Themen wie Vergänglichkeit und Verlust in ein schwebendes, glockenhelles Stimmgewand. Auf der Bühne erwartet das Publikum—wie könnte es bei diesen Klangzutaten anders sein—ein fulminantes Spektakel. Musik, Performance, Kostüm und Bühnenbild ergeben ein in sich verzahntes Gesamtkunstwerk. Die Unbezähmbaren sind eben vor allem eins: Künstler, durch und durch. ¶ [mh]

Er a smus-Studenten aus Dänemark dürften sich freuen, wenn Kashmir in Berlin auftreten. Sie werden die Band zumindest kennen, denn Ka shmir sind in ihrem Heimatland ungefähr so populär wie Tocotronic hierzul ande. Sämtliche ihrer jüngeren Alben landeten auf Platz eins der Charts. In Deutschland müssen Kashmir vorerst weiterhin durch kleinere Clubs tingeln, bevor auch bei uns erkannt wird, dass diese Band Qualitäten hat, die ihr bereits einen Vergleich mit Radiohead eingebracht haben. ¶ [ah]

The Irrepressibles

Im Huxleys

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Musik

Jahcoozi wurden bekannt als Kitty Yo-Band, als letzte Entdeckung des inzwischen legendären Berliner Labels, bevor das den Bach runter ging. Jahcoozi haben die Querelen mit ihrer früheren Plattenfirma erstaunlich gut überstanden und stehen heute mit ihrer wilden Mischung aus Soul, Hip Hop und Rock besser da denn je. Alles wird bei dieser Band aus Berlin zusammengewürfelt, womit sie genau dem Mischmaschprinzip entspricht, das heute aufregende Popmusik ausmacht. ¶ [ah]

Im Festsaal Kreuzberg

Foto Michael Mann, Manuel Vason, Wonge Bergmann

Im Postbahnhof

Mo 10.05. ab 20 Uhr

Fr 07.05. ab 21 Uhr

Jahcoozi

und es völlig ironiefrei »Polkaface« genannt. Bereits seit ihrem Debüt sind sie ständige Besucher der europäischen World Music Charts. Bei der Größe, die die Berliner mittlerweile geworden sind, muss es für die Record-Release-Party schon der Postbahnhof sein. Kein Bein wird still stehen und es wird Schweiß von der Decke tropfen, soviel ist klar. ¶ [jb]

Kashmir

Im Frannz

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Party Magazin—Tagestipps—Programm

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1

3

2 Reinfeiern am Mittwoch, den 12. Mai

Party

Das [030] Himmelfahrtsparty-Special Von Disco zu Disco: Beten, torkeln oder feiern? ¶ [Stefan Guther] Die einen feiern Herren- oder Vatertag, die anderen Christi Himmelfahrt. Während die einen am 40. Tag des Osterfestkreises fromm in der Kirche beten, torkeln die anderen willenlos besoffen durchs Gelände. Partypeople wählen die dritte Variante: Den Abend davor durch die Clubs ziehen; Tagsüber irgendwann schlafen. Den Bollerwagen sollte man(n) aber zuhause lassen.

Locations wird es eine vielfältige Sommernacht. Während Harris a.k.a. Binichnich, Desti[Nation]-Resident Twizzstar und Black Attack DJ Champion Fox die HipHopper und R’n‘B-Fans versorgen, sind elektronisch veranlagte Partypeople bei Pacha-DJ Lutz Markwirth oder Tiesto Tour-DJ Delicious Dan gut aufgehoben. In SODA & Club23

1 Desti[Nation]Berlin ab 23 Uhr

2 Euphonic & Friends ab 22.30 Uhr

Die nackten Zahlen sagen schon alles: Mit 13 DJs und 3 Live-Acts auf 5 Dancef loors in 2 benachbarten

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Vis-à-Vis vom Soda zelebrieren Kyau & Albert eine Labelnight mit ihren besten Acts. Aus der säch-

si sc he n P r o v i n z he rau s haben die zwei DJ-Globetrotter Euphonic zu einer international erfolgreichen Marke gemacht. Der Mix aus Trance, Techno und Progressive-House ist von London bis Singapur gefragt. Headliner der Berliner Ausgabe sind die Briten Above & Beyond, die im aktuellen Top 100 Ranking des DJ Mags den komfortablen 4. Platz belegen. Im Kesselhaus der Kulturbrauerei [030] verlost 5 x 2 Gästelistenplätze ➜ www.berlin030.de/verlosung, Stichwort »Destination« oder »Euphonic«


»Die Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg wird zum Blocksberg« Walpurgisnacht ➜ S. 46

Willkommen auf der höchsten Strandbar Berlins:

HOCHSOMMER AUF DECK 5 Trinity ab 24 Uhr

Ihre Kompetenzen und musikalischen Schattierungen bündeln die drei Berliner Veranstalter-Kollektive Dystopian, Kinetic-AM und Klangsucht. Weniger um der religiösen und mehr der elektronischen Dreifaltigkeit aus House, Techno und Electro Tribut zu zollen. Mit den Gästen aus dem In- und Ausland geht die Andacht auf zwei Floors von düster und hart bis dubbig und vertrippt. Im Arena Club

Gegenstrom ab 23 Uhr

3 Hip Hop Legends ab 23 Uhr

Afrika Bambaataa macht sich bereits seit über drei Dekaden stark für die HipHop-Kultur. Der New Yorker Zulu Nation-Häuptling und schwergewichtige Godfather des Electrofunk befindet sich mit seinen 60 Lenzen immer noch auf der Suche nach dem perfekten Beat. Ob er ihn im 12. Stock am Alex findet? Tanzen hilft! Im Weekend

4 Himmelfahrtskommando ab 23 Uhr

Wenn Shitkatapults T.Raumschmiere sein DJ-Set auspackt, wird das zum Himmelfahrtskommando. Freiwillig gemeldet haben sich Scheckkartenpunk, Wiesel & Captain Koma und das deutsch-englische Duo Rotkäppchen aus London mit einem bassigen Electro-Set. Auf dem zweiten Floor geht’s in die House-Gefilde von Hila Hooper Nils Ohrmann und R. Crusoe vom Suess & Sauer DJ-Team. Im Rosis

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Party

Die Ostfunk-Crew wendet das Gegenstromprinzip an. Verfahrenstechniker wie André Gardeja, Housemeister oder Stereo Jack rücken die Vielfalt der elektronischen Tanzmusik Berliner Prägung in den Brennpunkt. Wenn deren Styles aus entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeiströmen, verläuft die Stoff beladung für den Dancefloor ohne Energieverlust. In der Maria am Ostbahnhof

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an: karriere.berlin@sitel.com (bitte mit Rfz-Nr: Zi-SP-0410)

Singles bekennen Farbe

Lebensfreude ab 23 Uhr

Tanzwütig und Wodka-affin lädt Lebensfreude Records zur Werkschau, um die neuesten Tracks unters Volk zu bringen. Das gesellige Beisammensein hosten die Chefs Gunne und Hardy Meinhof. Neben langjährigen Mitstreitern wie Sweet N Candy, Ruede Hagelstein oder Douglas Greed performen die Newcomer Monoblok & Pussy Selektor aus Lille und versprühen House-laisser-faire français. Im Brunnen 70

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Partytipps

he c o 1.W

Fr 30.04. ab 22 Uhr

Walpurgisnacht Partyklassikern und House ist hier alles möglich. Stelzenläufer, Akrobaten und Feuer-Jongleure runden den Heidenspaß ab. Wer im Hexen-Outfit einreitet, kommt umsonst ins Spektakel auf acht Tanzflächen rein. ¶ [sg] [030] verlost 5 x 2 Gästelistenplätze ➜ www.berlin030.de/verlosung, Stichwort »Walpurgisnacht« In der Kulturbrauerei

Fr 30.04. ab 21 Uhr

Party

Crashtest 2.0

Was kann man von einer Veranstaltung erwarten, die den Titel »Crashtest 2.0« trägt? Kaputte Autos? Ramponierte Menschen? Puppen mit gelben Punkten am Kopf? Elche? Die Antwort liegt ferner als erwartet: Musik, präsentiert von erstklassigen DJs in einer etablierten Location. Im Rahmen des Werbekongresses, der nach eigener Aussage wert auf »wenige, dafür qualitativ hochwertige Partys« legt, wird diese Garde antreten und auflegen: Philip Bader (Foto), Afrilounge, UMAMI, Feuerstacke, Tanith, WolleXDP und Arzt. Der geneigte Hedonist muss nicht zur Gruppe der hippen Kreativen zählen, um hier auf seine Kosten zu kommen. ¶ [jb]

Tanz in den Mai

Im Suicide Circus

Kein BlaBla. Kein Chichi. Tanz in den Mai heißt die Sause, die DJ Champion Beatnut im galaktischen Kosmos an diesem Abend niederbrennen wird. Das garantiert den Fans von tanzbarem R‘n‘B und poppiger Black Music ein Maximum an Spaß und musikalischer Erfüllung. Zu seiner Unterstützung findet sich das Diskosex-Team ein, ihres Zeichens Mitglieder der nicht minder populären Royal Acts Posse. House, Elektro und Minimalsounds kommen von Kriz Belan, Erotex und dem Haudrauf-Duo Bauts & Bendam. ¶ [ts]

Im Kosmos

Fr 30.04. um 24 Uhr

Sa 01.05. ab 12 Uhr mittags

Wenn Anja Schneider ihre besten Leute um sich schart, dann ist Mobilee-Time in der Pannebar. Seit fünf Jahren betreibt die Radiomacherin zusammen mit Ralf Kollmann Mobilee Records, dazu gekommen ist inzwischen das Unterlabel Leena. Der Output bewegt sich zwischen Minimal Techno und solidem elektronischem Stoff. Die Mobilee Back to Back Sampler sind durchweg ein Ohrenschmaus. Aktuellstes Beispiel ist der vierte Teil, hosted von And. Id. Am Maifeiertag eröffnet anschließend das Berghain dann ab 12 Uhr seinen Garten mit allen Resident-DJs. ¶ [ts]

Zur Garteneröffnung des Techno-Tempels am Wriezener Bahnhof geben sich fast alle Resident-DJs und Acts des angeschlossenen Labels Ostgut Ton die Ehre. Somit sind die wesentlichen musikalischen Schattierungen des »weltbesten Clubs« (DJ Mag) vertreten. Marcel Dettmann, der aktuell sein Debüt-Album veröffentlicht hat, steht für den rohen energetischen Style. Tama Sumo (Foto) mag es dagegen etwas melodischer und housiger mit einer Prise Acid, während sich Len Faki, Marcel Fengler und Shed in die Untiefen der elektronischen Tanzmusik vorwagen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, geht’s drinnen im Club weiter. ¶ [sg]

Mobilee Nacht

In der Panorama Bar

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Fr 30.04. ab 22 Uhr

Ostgut Ton der Arbeit

Im Berghain

foto Lars Borges, hardcopy-press.de

»Ist die Hexennacht voll Regen, wird‘s ein Jahr mit reichlich Segen«, sagt der Volksmund. Und wenn das große Maifeuer in der Kulturbrauerei brennt, wird der Prenzl’Berg zum Blocksberg. Alle Clubs und Floors des weitläufigen Areals sind für Hexen, Hexer und Teufelinnen und deren Freundeskreis geöffnet. Mehr als 20 DJs und Live-Acts stehen bereit, um im Mondlicht den Frühling herbeizuzaubern. Zwischen Black Music, HipHop, Disco,


29.04.-05.05. Sa 01.05. ab 22 Uhr

Spreepiraten Mindestens bis Sonntagmittag geht die Supersause der Spreepiraten. Schließlich soll am internationalen Tag der Arbeit auch ordentlich geraved werden. Dafür stehen jede Menge Lokalmatadoren bereit. Auf dem Mainfloor gibt’s knackigen Techno unter anderem von Alexander Kowalski. House-Freunde kommen auf dem zweiten Floor mit Oliver Koletzki, Woody, Luna City Express und Guido Schneider voll auf ihre Kos-

In der Maria am Ostbahnhof

Sa 01.05. ab 23 Uhr

Re-Opening

2 On 1 Stroke

In der Bar 25

Im Cassiopeia

Sa 01.05. ab 23 Uhr

01.05. ab 24 Uhr

Tagesüber kann in der Location im Görlitzer Park nett gespeist und getrunken werden. Des Nachts geht’s im Keller mit unterschiedlichen Veranstaltern gehörig zur Partysache. Das Jubiläum wird mit der Vergissmeinnicht-Crew begangen. Durch die enge Freundschaft zu den Berliner Labels Microfon Records und Kiddaz.FM gibt’s Minimaltechhouse vom Feinsten. Mit der neuen Sound-Anlage auf dem oberen Floor heißt es dann in typischer Beginner Manier: Mit dem JBL Boom werden wir die Nachbarn umlegen. Emerson (Foto) und Co. gehen sicherlich nicht ganz so grobschlächtig vor wie die Hamburger HipHopper in den Neunzigern. Weniger Bass ist allerdings auch nicht zu erwarten. ¶ [ts]

Musikalisch gibt man sich an diesem Abend solide. Fernab der großen Namen stehen Globus und Tresor ganz im Zeichen der guten, alten House Music. Um sich einer gewissen Qualität gewiss zu sein, stehen mit den DJs Stuff, Leyk und Herrn Schneider drei House-Gewächse an den Tellern, die genau wissen was Kraftwerk-Liebhaber wünschen. Tonkind-Gast Jan Mir (Foto) ist ebenfalls lange genug dabei, um den richtigen Sound zu generieren. DJ Kriek von der Berliner Robot Army steht dem in nichts nach. Was will man mehr? Ach ja. Schönes Wetter wäre nicht schlecht. Denn heute macht der Garten auf. ¶ [ts]

Ist das der finale Partysommer für die subversive Feierinstitution am Spreeufer? Das Hin und Her in den letzten Jahren zwischen langen Abschiedspartys und rauschenden Wiederöffnungen wurde zum Running Gag der Bar 25. Doch diesmal könnte das erneute Re-Opening wirklich das letzte sein. Das Grundstück gehört der BSR und ist für Mediaspree reserviert. Wie stark der Boden kontaminiert ist, wird dieses Jahr durch Bohrungen geklärt, die den Clubbetrieb aber noch nicht beeinträchtigen sollen. Als Zwischennutzer mussten die Betreiber immer mit einem Ende rechnen. Es könnte aber auch alles wieder so laufen wie bisher und im Mai 2011 die nächste »Hello Again-Party« steigen. ¶ [sg]

3 Jahre Edelweiss

foto Felix Wolff, Mitshu

[030] verlost 5 x 2 Gästelistenplätze ➜ www.berlin030.de/verlosung, Stichwort »Spreepiraten«

Im Edelweiss

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Ob Lars Moston (Foto) gerade über eine frische Rasur nachdenkt? Sucht der Warehouse Music-Mann etwa nach Mitessern? Wir können nur spekulieren. Als gesichert gilt jedoch, dass das in Berlin lebende britische Gesicht die diversen Electro-Spielarten drauf hat. Im Teamwork mit Don’t tell Porkies! und The Sexinvaders wird die Tanzfläche mit TechHouse und Fidget House beackert. Einen Floor weiter sind die Soulkombinat-DJs Steinbild und Johnny Hitman mit Dirty Funk und Heavy Soul zugange. Derweil lassen es Keo Digital (BLN.FM) und Tobi Cross (wir berlin) auf dem Minimal-House-Floor im Garten, der hiermit eröffnet wird, maximal krachen. ¶ [sg]

Party

Sa 01.05. ab 16 Uhr

ten. Derweil bekommt Fritz Kalkbrenner am Mikrofon etwas vom Ruhm seines berühmten Bruders Paul ab. Die Gebrüder Kalkbrenner haben beide eine elektronische Ader, der eine als Live-Act und der andere als Sänger. ¶ [sg]

Garden Season Opening

Im Globus/Tresor

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Partytipps

he c o 2.W

Sa 08.05. ab 23 Uhr

Spindler & Klatt Summer Opening Endlich ist dieser Winter vorbei. Und endlich kann man wieder raus: im T-Shirt zu Partys gehen, den Outdoor-Bereich der Clubs nutzen und genießen. Zum Beispiel die fantastische Sommerterrasse des Spindler & Klatt direkt über der Spree. Denn die wird am 8. Mai eröffnet. Und dazu wird in bester S&K-Manier zünftig gefeiert. Für die richtige Musik sorgen DJane Eno C, DJ Size, DJ Beatnut und DJ Vela, begleitet von den Vocals Kyss Majors. Für die optischen Glanzpunkte sorgt die Pixel-Royal Crew. Und wer beim Draußen sitzen und Caiphi schlürfen das Tanzen vergisst, den wird die S&K Spring Dance Crew in Schwung bringen. ¶ [jb] Im Spindler & Klatt

Do 06.05. – Sa 08.05. ab 20 Uhr

Fr 07.05. ab 23 Uhr

Eigentlich sollte das Mini-Festival im WMF steigen. Da der Club dicht ist, bildet die nicht weit entfernte Münze den Austragungsort für das über drei Nächte laufende HipsterHappening, mit dem sich das Melt! für das große Festival im Juli warmläuft. Headliner ist James Murphy (Foto), der am Donnerstag live mit seinem LCD Soundsytem auftritt. Der Mitbegründer des New Yorker DancePunk-Labels DFA Records präsentiert das neue Studio-Album. Die Samstagnacht liegt in den mixenden Händen der DJs Tiga, Ivan Smagghe und Konrad Black. Sonntag bringen die englischen Electro-Indierocker Delphic ein Update des 80er Jahre Madchester RaveSounds auf die Bühne. ¶ [sg]

Von Derrick May (Foto) stammt der berühmte Spruch: »Techno ist wie Detroit —ein kompletter Fehler.« Der Altmeister weiß, wovon er redet. Immerhin gehört er zur ersten Generation der Techno-Produzenten aus der Motorstadt und rührte mit seinen Tracks die emotional flächige Ursuppe an. Für die schnelle kommerzielle Nummer war May nie zu haben. Im Club hoch über dem Alexanderplatz trifft der stilbildende Techno-Veteran auf Ryan Elliott, der zur dritten Generation der Detroiter Produzenten zählt. Der Sound des Spectral Label-Chefs geht von eiskalten Minimal Techno bis zu heißen SommerhouseTunes. Am wohlsten fühlt sich Elliot auf Afterhours. ¶ [sg]

In der Münze

Fr 07.05. ab 24 Uhr

Reclaim the Sparkasse

Mittlerweile haben alle Filialleiter in Berlin den Braten gerochen. Wie anders ist es zu erklären, dass sich die RTS-Posse gediegen in realen Clubs rumtreibt, statt der Guerilla Taktik, aus derer sie entsprungen sind, zu frönen? Gut für alle Online- und Privatbankkunden, die sich selten in ranzigen Filialen des Sparkassenverbundes rumtreiben. Musikalisch hebt das ebenfalls die Qualität. Stil vor Talents Channel X (Foto), Freude am Tanzen Spezl Mark Henning, KeineMusik Lockenkopf &ME und die Exquisiten Michael Placke und Monoton garantieren das elektronische Tanzvergnügen. Soll ja keiner sagen: »Früher, zwischen Geldautomaten und Ghettoblastern, war alles besser.« ¶ [ts]

Im Suicide Circus

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Transmat meets Spectral

Im Weekend

Fr 07.05. ab 22 Uhr

Cream of Beats

Der heutige Stargast hat bereits einige Jahre im HipHop-Geschäft auf dem Buckel. Ist mit 37 Lenzen allerdings noch recht jung. Large Professor (Foto) kann auf erfolgreiche Kollabs mit Big Daddy Kane, A Tribe Called Quest und, vielleicht seine credibilste Visitenkarte, mit nasty NAS zurückblicken. Dessen KnallerAlbum »Illmatic« inklusive »It Ain‘t Hard to Tell« stand der HipHop-Akademiker als Produzent vor. Ein Meilenstein der Musikgeschichte, die NAS in die Liga der oberen Zehntausend im Rap Biz katapultierte. Wow! Mehr geht einfach nicht. Ein Leckerbissen für alle HipHop Headz. ¶ [ts]

Im Bohannon

foto www.localnights.de

Party

Melt! Klub Weekender


06.05.-12.05. Sa 08.05. ab 23 Uhr

Massive Vol XII mit DJ Marky MTC Yaw ist stolz wie Bolle. Wieder ist es dem Massive -Macher gelungen, einen herausragenden Headliner für seine Drum’n’Bass-Partyreihe zu gewinnen. DJ Marky (Foto) aus Sao Paulo ist in Brasilien ein Superstar, obwohl sich dort alles um Samba und Fußball dreht. Auf dem zweiten Floor dröhnen die subsonischen Bässe der Dubstep-DJs J Trex (Freakcamp) und Robotic (Paradise Lost).

Das Feiern in Kellern ist gute Berliner Tradition. Immerhin ist unsere Clubkultur, wie wir sie heute kennen, vor gut 20 Jahren durch subversiv-kreative Partys in zwischengenutzten Gebäuden entstanden. Umso mehr freuen wir uns über diese Location im Wedding. In dem gewaltigen Kellergewölbe eines 70er Jahre Gewerbekomplexes verstecken sich mehrere partytauglich gemache Dancefloors. Heute ist dort Möbelrükken angesagt, die Delikat-Crew braucht Platz zum Dancen. Auflegen werden nichtalltägliche Plattenunterhalter wie Chanel X und David Dorad. Dem New Yorker Elon (Foto) kommt bei seinem TechhouseMix die Ausbildung als Sounddesigner zugute. ¶ [sg]

[030] verlost 5 x 2 Gästelistenplätze ➜ www.berlin030.de/verlosung, Stichwort »Massive XII« In der Maria am Ostbahnhof

Sa 08.05. ab 23 Uhr

Club Monofon meets Nitty Gritty Club

Soul hat in Berlin gerade wieder Hochkonjunktur. Ob es die Rohheit, die samtweiche gesangliche Geschmeidigkeit oder die erhöhte Tanzbarkeit ist, die das Hauptstadtvolk in Scharen in die entsprechenden Clubs treibt, kann nur vermutet werden. Was früher als Studentenmucke verschrien war, hat sich den Weg in die coole Ecke gebahnt. Hintergrundgeschichten unseres Kollegen Michael Schneider über dieses Phänomen fanden sich vor nicht allzu langer Zeit in der Zitty und dem [030] Magazin. Lesenswert allemal. Den Soundtipp dazu gibt es bei uns. Genauer: 50ies, 60ies, R&B und Northern Soul. ¶ [ts]

Im Brunnen 70

Im Grünen Salon

Sa 08.05. ab 24 Uhr

Do 13.05. ab 22 Uhr

Die Herren Süss & Sauer laden zur monatlichen House-Sause in den Horst. Diesmal mit exquisiten Gästen aus Irland und Dänemark. Aus einem Kaff in der Nähe von Dublin kommt Mano Le Tough. Mitgebracht hat der inzwischen in Berlin lebende Ire kosmische Disco-Sounds. Auch in Kopenhagen gibt’s eine quirlige Szene für elektronische Tanzmusik. Von Trentemøller hat man schon gehört. Der Allgemeinheit etwas weniger bekannt sind Techno-Wunderkind MHM One und das Duo Matias Samo & Løwenstein. Nach den DJ-Sets im Horst müsste sich das ändern. Während MHM One ein Faible für heftige Bässe hat, mischen Samo & Løwenstein ihr Produktions-Debüt unters Partyvolk. ¶ [sg]

Beats, Bass und Melodie. SebastiAn ist das Musikgenie des Pariser Ed Banger Labels. Fingerfertig im frechen Umgang mit DrumMachinen und Samplern, baut der gefragte Remixer aus Cutup-Rock, Filter-HipHop und Booty Metal maximale Partyeffekte. Oder »Raucherhustenrhythmen und Waschmaschinenlärm«, wie es ein Label-Kollege umschreibt. Zusammen mit Landsmann und Warp Act Jackson tingelt der Franzose derzeit auf Geheiß der Denim-Marke durch die Clubs. Derweil üben die Brüder Robert und David Perlick-Molinari mit ihrem New Yorker Projekt French Horn Rebellion den Aufstand der klassischen Instrumentalmusik gegen das elektronische Zeitalter. ¶ [sg]

Süss & Sauer

Im Horst.KRZBRG

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Party

Sa 08.05. ab 22 Uhr

Möbelrücken vs. Weddingmania

Schließlich verläuft in der britischen Bass Music Culture die Evolutionslinie von Drum‘n‘Bass über Garage House direkt zu Dubstep. Wer sich online unter www.massive-berlin. com anmeldet, bekommt den 10 EuroDeal. ¶ [sg]

Levis Colors of Noise Tour

Im Dice Club

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Party


promotion

FIESTA IS MADRID »I want to wake up in the city that never sleeps«, so sang Frank Sinatra über New York, aber Madrid ist dem Big Apple auf den Fersen. Vom 12. bis 16. Mai geben sich Clubs aus Spaniens Hauptstadt in Berlin die Ehre. Madrid erwacht zur nacht. Staus um 4 Uhr morgens, Menschenmassen auf den Straßen—sie ziehen in die coolen Clubs und Bars zum tanzen, essen, trinken und vor allem zum feiern. Spaniens Hauptstadt ist bekannt für sein Nachtleben und lädt ein zum relaxen, um Spaß zu haben, die Kultur und neue Leute kennen zu lernen. Madrid hat gleich fünf In-Viertel zu bieten. Huertas—Wer auf der Suche nach gutem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ist, der wird hier von den frühen Morgenstunden bis zum späten Abend fündig. Nachts hat man die Wahl zwischen den angesagtesten spanischen Indie-Rock DJs und Jazz-Musikern. Lavapiés—Dieser Multi-Kulti-Bezirk ist bekannt für seine umfangreiche Auswahl an Bars und Cafés. Bunt gemischt ist auch das Nachtleben, das viele verschiedene Musikstile zu bieten hat—von Flamenco bis Funk oder Afrobeat—es ist von Allem etwas dabei.

MalasaÑa—Das beliebteste Viertel Madrids lockt mit Tapas- und Cocktail-Bars, vielen Live-Konzerten und einer »neverending night in Madrid«. Egal zu welcher Tagesoder Nachtzeit, hier bekommt man kulinarisch und kulturell fast alles geboten.

Party

la latina—Nach einem ausgiebigen Spaziergang über mindestens einen der vielen Straßenmärkte, die von Büchern, Kleidung, DVDs, CDs und Antiquitäten für jeden etwas zu bieten haben, ist ein Besuch in einer der vielen Tapas-Bars ein Muss. Die Wochenenden bieten ein großes kulturelles Programm.

Chueca—Der Schwulen- und Lesbenbezirk von Spaniens Hauptstadt. Das Nachtleben ist enthusiastischer und energiegeladener als in den anderen B e z i rke n u nd d a s üb e r t r ä g t sich schnell aufs Publikum. Wer elektronische Musik mag, wird hier den einen oder anderen Club für sich entdecken.

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Solar A2 Tommy Weissbecker Haus A2 Pussy Galore C1 tazpresso A2 Columbiaclub A2 Schwuz A2 Columbiahalle A2 Silverwings A2 Junction Bar A2 Kunstraum Kreuzberg Bethanien B2 Privat Club B2 Weltrestaurant Markthalle B2 Passionskirche A2 Druide II B1 Aki Tatsu Sushi B2 Tempodrom A2 Umspannwerk B2 Ankerklause B2 Huxley's Neue Welt B2 Blauer Affe B2 Möbel Olfe B2 Roses B2 Ballhaus Naunynstraße B2

23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49

Monster Ronsons B2 Molotow Cocktail B2 SO 36 B2 Festsaal Kreuzberg B2 Morena Bar B2 Watergate C2 Bar 11 B2 Babel C1 Lido B2 Lux B2 Turbine B2 San Remo C2 Kato B2 Frittiersalon C1 Spindler & Klatt B2 Barbie Deinhoffs C2 Konrad Tönz B2 Tabou Tiki Room B2 Club der Visionäre C2 Freischwimmer C2 Radialsystem B1 Curry-36 A2 BKA-Theater A2 Haifischbar A2 Kuchenkaiser B2 Tanzpalast X A2 Vor Wien B2

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Heinz Minki C2 Hoppetosse C2 Brauhaus Südstern B2 Anhalter Bar A2 HAU 1 A2 HAU 2 A2 HAU 3 A2 Studio XX B2 Salon Schmück B2 Golgatha A2 Beach Park 61 A2 Flying Steps Dance Academy A2 Monarch B2 Kreuzkeller A2 K 17 C1 Die Turnhalle C1 Yaam B1 Die Dachkammer C1 Oststrand B2 Papa Nô C1 Intimes C1 Geburtstagsklub B1 Schoenbrunn B1 Künstliche Beatmung C1 U5 C1

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Zebrano C2 Café 100 Wasser C1 Euphoria C1 Umspannwerk-Ost B1 Oranke Orange B1 Abgedreht C1 Kosmos C1 Wild West Strand-Markt B1 83 Maria am Ostbahnhof B1 84 FritzClub Postbahnhof B1 85 PHB B1 86 Speicher C2 87 Berghain B1 87 Panoramabar B1 88 Bierhof Rüdersdorf B1 89 Theaterkapelle 10245 C1 90 Stereo 33 C1 91 Luxomat C1 92 Exes Pool Cocktailbar C1 93 RAW Tempel C1 94 Raumklang C1 95 Cassiopeia C1 96 Rosi's C2

97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113

Schneeweiß C1 Propeller C1 Lovelite C1 Lunas Strandgarten C2 Mal Pais C2 Margarete F. C2 Brezel Bar A2 Matrix C2 Glühlampe C2 Narva Lounge C2 Sanatorium 23 C1 Haus B C2 Pavillion B1 Spreebar C2 MTV/VIVA C2 Arena/Glashaus C2 Burgeramt C1

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Party & Musik, Bühne, Bars & Cafés, Restaurants 01 02 03 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

Nola’s am Weinberg B1 Mama Berlin B1 Acud B1 Calabash Club B1 KingKong Club B1 Ackerkeller A1 Ambulance Bar A1 Schokoladen A1 Reingold A1 Hafenbar A1 Bellini Lounge A1 Tape A1 Kunst Werke Berlin A1 Andy's Diner A1 Fate Club A1 Clärchens Ballhaus A1 b-flat B1 Kaffee Burger B1 Zosch A1 Aufsturz A1 Kalkscheune A1 Quatsch Comedy Club A1 Admiralspalast A2 Centrum B2 Deponie No.3 A2 Baxpax Downtown A2

25 26 27 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

2be Club A1 Traumstrand A1 Tacheles A1 Studio 54 A1 Fire Bar A1 Mudd Club B1 Kopierbar B1 Sophienclub B1 Park Inn B2 Ruderclub Mitte B2 Coffee Connection B2 Dante B2 Oxymoron B1 Delicious Doughnuts B1 Cookies A2 Monsieur Vuong B1 Lux 11 B1 Roter Salon B1 Volksbühne B1 Zoe Berlin B2 Bohannon Club B2 BR 101 B1 M-Bia B2 XO Berlin B1 Cha cha-Restaurant A2 Splendid Kaffeehaus A2 Weekend B2

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76

M12 B2 Alpenstueck A1 Das Moskau B2 A-Lounge/ Cafe Alberts B2 unsicht-Bar B1 Klub International B2 Bar 33 B2 Podewil B2 C-Base B2 Ballhaus Berlin A2 Werk 9 A2 Red Rocket B2 Andy's Diner A2 Label 205 A2 Borchardt A2 Weltempfänger B1 ewerk A2 Felix Club Restaurant A2 Sarah Wiener A1 New Hot Dog World B1 PanAsia B1 Basi´l B2 Kiki Blofeld B2 Bang Bang Club A1 Cafe Bar 103 B1 Sage Club B2

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Mauerpark B1 Weinerei B1 Zur Möbelfabrik B1 The Circus Hostel Berlin B1 Club d. poln. Versager B1 Optica Club A2 am to pm B2 1a Lauschgift B2 rivabar B2 Newton Bar A2 Opernpalais A2 Theaterbar A1 The Club B1 Box & Bar A1 Deutsches Theater Berlin A1 Eschloraque B1 Vapiano A2 Maxim Gorki Theater A2 Berliner Ensemble A2 Sophien Säle B1 Adagio A2 Tresor B2 Bluemax Theater A2 Dali Museum Berlin A2

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Die Tipps haben wir der aktuellen Ausgabe von zitty Brandenburg entnommen.

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Mit der Bahn nach Brandenburg! In Berlin fällt dir die Decke auf den Kopf? Du hast die Häuser über und willst mal wieder raus? Für einen Urlaub fehlen dir das Geld und die Zeit? Einfach mal einen Tag raus, was Neues sehen, Energie tanken? Sehr gut, dann haben wir hier die perfekte Anleitung für dich: Du bekommst von uns ein Berlin-Brandenburg-Ticket, und setzt dich 9.03 Uhr am Hauptbahnhof in den Regionalexpress nach Cottbus. Dort kommst du nach nicht mal zwei Stunden Fahrt an, und schaust dir das Schloss Branitz an. Der Garten ist wunderbar und schon Fürst Pückler fühlte sich hier wohl. Apropos Pückler: danach schlenderst du erst einmal in die hübsche historische Innenstadt. Und entweder du isst am Altmark Mittag oder eben im »Mosquito« ein leckeres Eis. Zurück zum Bahnhof, wieder in den Zug Richtung Berlin, steigst du aber schon nach 10 Minuten wieder aus, und besichtigst die Slawenburg in Vet-

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Party & Musik, Bühne, Bars & Cafés, Restaurants

Kaffeehaus

Café Bilderbuch Das Bilderbuch verweigert sich lässig jeglichem Modernitätsanspruch. Hierher kommen die Gäste, gerade weil sie die gemütliche, altmodische Wohnzimmer-Atmosphäre schätzen. Die Speisekarte präsentiert sich als alte Tageszeitung und hält fürs Frühstück in weichen Polstern ein reichhaltiges Angebot bereit. ¶ [mh] Akazienstraße 28, Tel. 78 70 60 57 Mo-Sa ab 9 Uhr, So 10-24 Uhr

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Discothek Sound A1 Konzertsaal der UDK A1 Cafe Hardenberg A1 Kuchi A1 Abraxas A1 A-Trane A1 Kant Cafe A1 Cafe Savigny A1 BOND A1 Hefner A1 Anda Lucía Tapasbar A1 Stilwerk A1 Paris Bar A1 Schwarzes Cafe A1 Club Cascade A1 Quasimodo A1 Theater des Westens A1 Cafe Einstein B1 PanAm Lounge B1 Vapiano A1 Far Out / Maxxim A1 Q-Dorf A1 Bar im Hotel Q A1 Schlüter 52 A1 Petrocelli A1 + A2 Goldrot A1 Café Aroma B2

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Bar jeder Vernunft A1 Schaubühne A1 Universum Lounge A1 Tasty A1 Pasta Nova A1 Cyclo A1 Magnifica Lounge A2 Lang Nuong A2 Las Vegas A2 Juleps A1 Deutsche Oper Berlin A1 San Giorgio A1 Schleusenkrug A1 La Batea A1 Liquor Store A1 Tuffstein B2 Harry's New York Bar B1 Maxx Bar B1 MaultaschenManufaktur B1 Tim's Canadian Deli B1 Maigold B2 Kleine Philharmonie B1 Baccara Berlin A1 Goya B1 Café Berio B1 Lochner Restaurant B1

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40 Seconds B1 Safe B1 Meistersaal B1 Hafen B1 Tom's Bar B1 Raststätte Gnadenbrot B1 Trompete B1 Bar am Lützowplatz B1 Kumpelnest 3000 B1 Connection B1 Tomasa A2 Havanna B1 Neues Ufer B2 Franken Grunewald Eis B1 Mutter B2 PlatzHirsch B2 Viktoriabar B1 Ex ’n’ Pop B2 Cafe M B2 Mister Hu B2 La Cocotte B2 Green Door B1 Stars A1

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Fitness First A1 Jugendmode A1 Das Drehmoment A2 Club Sounds Records A2 05 Treibhaus A1 06 Cool-HouseBoarding A2 07 White Water Boardstore A2 08 HYPOXI Zentrum Prenzl. Berg A2 09 Iberika Sprachschule A2 10 Fahrradstation A2 11 Maaßen Zehn A1 12 UKO-Fashion A1 13 Goldhahn & Sampson A2 14 Bike Store Berlin A1 15 scratch 'n cut A1 16 Schumann's Company A2 17 Float Berlin A2 18 Jimmy's A2 19 Kauf Dich Glücklich A2 20 Aehrenkranz A1 21 Doppelleben A2 22 Stiefelkombinat-Berlin A2 23 Brillen in Berlin B2 24 Hoolywood Gegenwear A2 25 Prenzl'berger Friseure A2 27 Zwischenlager A2 28 Meldestelle A2 29 conexion Berlin A1 30 optiKing A2 31 Bodystreet Prenzlauer Berg A1

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Schall und Rauch A1 Duncker Klub A1 Greifbar A1 Stiller Don A1 Schwalbe A1 Marietta A1 Icon A1 Zum goldenen Hirschen A1 Intersoup A1 Wohnzimmer A1 Tres Tapas A2 Grand Hotel A2 Klub der Republik A2 August Fengler A2 Zu mir oder zu Dir A2 Schönwetter A2 Druide Bar AW2 Dazzle Danz Club A2 Rice Queen A2 Konnopkes Imbiss A2 Oki A2 Pizzeria Presento B2 Stadtbad Oderberger Straße A2 SchwarzSauer A2 Prater Restaurant A2

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Hecht Club A2 Bastard im Prater 9 A2 Villa Rodizio A1 Tante Käthe A1 Deck 5 A1 Strap On A2 SODA Club/ Restaurant A2 31 Club 23 A2 32 Nbi A2 33 Alte Kantine A2 34 Palais A2 35 Kesselhaus A2 36 Maschinenhaus A2 37 Frannz A2 38 NOTIX A2 39 June Bar A2 40 Zum schmutzigen Hobby A2 41 Fluido A2 42 Café Liebling A2 43 Zander A2 44 Zentrale Randlage A2 45 Eingang 28 A2 46 8mm Bar A2 47 Pfefferberg/ Pfefferbank A2

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Salon Ost A2 I Due Forni A2 Fellas A1 Magnet Club A2 Knaack Klub A2 White Trash Fastfood A2 Last Cathedral A2 Roadrunners Club A2 A Cabana A2 Mädcheninternat A2 Steinhaus A2 Hazelwood A2 An einem Sonntag im August A2 Esquina A2 Frida Kahlo A1 Kookaburra A2 Art Pub Wallywoods A2 X-Bar A2 Rakete A2

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Gossip Kolumnen—Partypics—Society—Talk Show

Matthias Schweighöfer und David Kross beim Jupiter Award in der Puro Sky Lounge

Wirklich gern in Berlin: Roland Emmerich mit Omar de Soto beim Pi Club in der Tube Station

Marusha macht es sich bequem in der Astor Film Lounge

Nicolas Sutokromo (re.) und Veranstalter Jan Hoppe bei der Pi Club Party

All Yesterday‘s Parties

Hängen geblieben

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Vor zwei Wochen stellten wir das Phänomen »kleines Event, viele Promis« vor. Gewinner in dieser Kategorie: Die Preview von »A Single Man«—das Regie-Debüt von Modedesigner Tom Ford. Viele Promis kamen in die Astor Lounge. Weniger glücklich war der Jupiter Award der Zeitschrift Cinema.

Wegen der Staubwolken des isländischen Vulkans fehlten viele Preisträger. Das allgemeine Flugverbot warf auch das Line-up vieler Partys durcheinander. Der holländische StarDJ Fedde le Grand war einer der letzten, der in Berlin landete–Butterfly Effect im Dice Club war gerettet. ¶ [ab]

Fotos aedt.de

Gossip

Wegen »Eyjafjallajökull« bangten Veranstalter um Star-DJs und V.I.P.s


Die Shelley Masters Kolumne

Marcello über Pubcrawler, die auf dem Flughafen festsitzen ➜ S. 80

Franziska Knuppe bei der Preview von Tom Fords »A Single Man« in der Astor Film Lounge

Modedesigner mit Wohnsitz Berlin: Dirk Schoenberger und Michael Michalsky bei der »A Single Man« Preview

Tanz auf dem Vulkan

Da hat die Clubhauptstadt mal eine von der Globalisierungskeule gewatscht bekommen. Was war am Nix-geht-mehr-Vulkanwochenende in Mitte los? Einfach mal rund 10.000 Partytouristen weniger. Die Clubs, die sich eher an internationalem Publikum ausrichten, waren leer, genauso wie die Reisekassen der »Gestrandeten« vom Wochenende zuvor. Dafür konnte man in anderen Clubs fast ein Feeling wie am Nach-Love-Parade-Dienstag erleben, als nur noch Berliner (meist im WMF, ab 17 Uhr) feierten und der Spielplan der DJs nach ihren Abflugzeiten gestaffelt war. Kaum flogen die Easyjetter wieder, kamen neue vergnügungshungrige Touris in die Stadt—und mit ihnen auch eine ganz besonders skurrile Sommermode. Besonders für Briten reicht ja ein kleiner Sonnenschein, um sich alles Vernünftige vom Leib zu reißen und ihre neue »Mode« zu präsentieren. Um diese teils atemberaubenden, teils verstörend-amüsanten Auswüchse des Stylings zu beobachten, gibt es wohl keinen besseren Platz als den Rosenthaler Platz, wo ich es mir mit einem gebürtigem Mitte-Boy in der Sonne gemütlich machte. Der Mitti (also Ex-Ossi) schwärmte, dass die Eröffnung des Easyjet-Hotels nun endlich den Durchbruch zur Metropole brachte—so lebhaft sei es am Rosenthaler noch nie zugegangen. Ja—aber! Ich warf ein, dass Begegnungen doch viel oberflächlicher verliefen als früher, als wir noch Underground-Geheimtipp waren. Ich erinnere mich, wie ich den ersten Holländern und Schotten in unserer Stadt Clubtouren organisierte, voller Freude war, ihnen alles zeigen zu dürfen. Heute ist es eher so, dass man sich als Berliner genau überlegen muss, wo man abends hingeht, um nicht nur auf Touris zu treffen, die im nächtlichen Glücksrausch von unseren Bier- und Drogenpreisen schwärmen. Mein Ex-Ossi-Kumpel versteht meine Einwände nicht, hat Berlin in seinen Augen doch endlich den Respekt erlangt, den es, seit jeher sperrstundenbefreit, verdient. Zähle ich jetzt schon zu den »Ewiggestrigen«, weil ich all diese Entwicklungen nicht mehr ganz toll finde? Falsche Einstellung, einigte ich mich mit meinem Kumpel. So wie man früher beim Kranzler auf dem Ku‘damm »Torten gucken« ging (Omis mit blau-lila Haaren), so wie man sich beim Berliner Karneval oder beim Christentag über die leicht entrückten Fremden amüsiert, so nehmen wir jetzt auch die Mitte Berlins und die uns dort dargebotenen Verfehlungen der Styling-Industrie. Mit ‘ner schönen Tasse Bohnenkaffee und einer extragroßen, international geschulten Portion Humor.

Gossip

»Das perfekte Pauschalangebot:Saufenundschlafen gleich am Flughafen.«

¶ Love [Shelley Masters]

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Satire

Club Airport

Asche-Krise: Bettelschild eines Besuchers!

»Himmel über Berlin gesperrt! Der Papst hat durchgegriffen!« lautete eine Schlagzeile; eine andere: »Flughäfen dicht.« Das trifft auch auf PubCrawler zu! Das perfekte Pauschalangebot: Saufen und schlafen gleich am Flughafen. Ich weiß gar nicht, warum sich alle Hängengebliebenen so aufgeregt haben? Was anderes machen Billigtouristen doch eh nie! Und die

Bananenkisten mit den Drogen blieben auch liegen. Mehr denn je glichen Schönefeld und Tegel der Bar25 (Anmerk.: Wiedereröffnung am 1. Mai). Überall wurden Flughäfen zu Clubs. DJs, deren Partys wegen der Vulkan-Wut ausgefal-

len waren, hatten ihre Platten zum Tauschen oder Auflegen dabei. So wurde der Frankfurter Flughafen zur internationalen Musikmesse. Not macht erfinderisch: Keine Asche auf Tasche? Eigene Rucksäcke wurden als Kopfkissen vermietet. Das verdiente Kleingeld konnten findige Freaks reinvestieren, z.B. in ein »Breakfast of Champions« (Whiskey und Wodka). Nur damit ließ sich der Folge-Job des Babysitter-Service überleben. Denn weder mit einer gereizten Partymutter noch mit plärrenden Terrorzwergen ist gut Kirschen essen. Besonders, wenn beide auf kaltem Entzug sind! Dazwischen Stars, Sportler, Politiker... ältere Premium-Touristen reservierten nach alter Pool-Manier mit ebenso alten Badetüchern die spär-

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Divatlantique mit poppourri-Veranstalter Hans Selge @ Comet Club Eröffnung

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Ich mit Fedde le Grand. Butterfly Effect @ Dice Club. Die Clubszene kennt nur wenige Superstars. Fedde le Grand ist einer davon. Er füllt weltweit ganze Arenen. Ich traf den smarten Holländer in der Backstage Area. Er hatte die letzte Maschine nach Berlin erwischt. Danach war der Himmel über Berlin gesperrt. Sein Folge-Gig in Moskau musste wegen der Aschewolke ausfallen.

Ich mit Peter Fox @ Tausend Bar: Unter dem Pseudonym »Diplomatico« legte er bei einem Jazzabend auf

Fotos marcello, Nils Krüger (facebook.com/nightlifepics)

Die Aschewolke verwandelte Flughäfen in Clubs und ließ unsere Läden leiden. Partyausfall wegen hängengebliebener DJs!


Club News Sommer in Berlin: Strand-Openings

Public Viewing zur WM genießen, ein Bierchen zischen oder Freunde treffen… Strandgut (Mühlenstraße 61-63): 28.04. Beach at the Box (Englische Straße 21-23): 01.05. Sage Strand (Köpenicker Straße 18-20): 01.05. Playa Paradiso / City Beach Berlin (Goslarer Ufer 1-5): 08.05.

Das Strandduell

Bundespressestrand (Kapelle-Ufer 1), von Daniel Höferlin, Opening 30.04. vs. Traumstrand (F.-List-Ufer 6) mit Felix Summercamp (Do+Fr), Opening 01.05.

Ressort Opening am 29. April

Die neue große Sommerlocation (Invalidenstraße 50/51) der »Rodeo« Reiter Daniel Bertzen und Martin Hötzl bietet dem verwöhnten Szenegänger alles, was er braucht: Draußen und drinnen! Gartenbereich, Terrasse mit Assado Grill, Dachterrasse, Strandliegen, Restaurant, Lagerfeuer, Sand, Wiese, Bar, Club, Tanzen. Eigentlich könnte man den ganzen Sommer dort verbringen–fehlen nur noch Betten und das nötige Kleingeld! Täglich ab 11 Uhr

Otto Walkes @ Jupiter Preisverleihung / Puro Club: Wegen der Aschewolke blieb der Preisträger fast alleine

Gerald Meyer mit Micaela Schäfer @ Fun Factory-Opening. Im DildoShop interviewte er mit grünem »Paul« das ExGermany‘s-Nippelmodel

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Deutschlands dümmster Teenager Der Spießerperser von DSDS hatte gerade gegen den MoppelAsi gewonnen und man hatte ein Gefühl der Erleichterung empfunden, dass »es« endlich vorbei ist—schon fahndet Dieter Bohlens BruzzlerFresse nach dem nächsten »Supertalent«, so dass die Erleichterung verflogen ist. Allenfalls halb witzig ist die Facebook-StudentenInitiative, schnell ganz viele »Einheiten« von Blümchens »Boomerang« zu kaufen, um einen Platz Ein für die laue Mehrzad-Schonvergessi-Nummer zu verhindern. Ich frage mich wirklich, wie lange es noch dauert, bis die Stimmung endlich kippt und eine Mehrheit all das nicht mehr sehen will. Bis dahin hätte ich eine tolle Fortsetzung auf Tasche, die mir Freude machen würde: Deutschlands dümmster Teenager—und hätte da gleich den passenden Kandidaten mit echtem Favoritenstatus: Wann immer man zurzeit das »Musikfernsehen« andreht, tönt ein Klingeltonwerbespot: »In einer anderen Welt— wer bist Du? Mensch, Vampir oder Werwolf?« Um die dringendste aller Fragen zu klären, muss man sich was Kostspieliges aufs Handy laden. Der kleine Tom aus der Nachbarschaft (Name geändert) war mit dem Ergebnis auf seinem Handy aber sehr unzufrieden, so dass er sich diese Application auch noch mal auf das Handy seiner Mutter geladen hat—wahrscheinlich, um ein günstigeres Resultat zu erlangen. Später fiel dem Tom dann ein, dass Mama wohl nicht begeistert über die App auf ihrem Handy sei. Da es offensichtlich nicht leicht war, all die Menschen, Vampire und Werwölfe wieder los zu werden, »hab isch Panik gekriegt und das Handy einfach zerdeppert«. Das half natürlich gar nicht und Mom ordnete an, dass er einen Job als Zeitungsausträger annehmen solle, um den Schaden zu ersetzen—das hätte vielleicht einen Lerneffekt. Nachdem der Tom bereits beim ersten Mal alle Zeitungen schlauerweise im Parkteich versenkte und es zu allerlei Komplikationen gekommen war inklusive Anzeige wegen Umweltverschmutzung und empfindlicher Rechnung der Stadtreinigung, dachte Tom tatsächlich an Wiedergutmachung. Mit Mutters Monatsrestgeld aus dem Portemonnaie ging‘s in die »Spielo«. Dort aus 100 Euro 400 machen, war der Plan. Tom sieht inzwischen ein, dass er Mist gebaut hat, aber sieht auch noch was Positives im Desaster: »Ich mein, ich wär ein Topkandidat für dieses Erziehungscamp in der Wüste auf RTL. Rumheulen, dass ich es da total scheiße finde, könnte ich nämlich auch super!« Er meint das übrigens todernst.

Gossip

lichen Komfort-Feldbetten. Das hatte was von Easyjet-Hostel. Wem das Kleingeld für die BVG zum Flughafen ausgegangen war, der blieb gleich in Kreuzberg vor seinem Partyhütchen sitzen. Dort dürfen einmal im Jahr unsere Bettler Revolution spielen. So sind schon viele zu Berlinern geworden! 1.Mai-Krawalle? Dit is ’ne Wolke!

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Talk Show Wenn man Nacht für Nacht unterwegs ist, trifft man die unterschiedlichsten Menschen: Verrückte und Egozentriker, Stilikonen und Modeopfer, Lichtgestalten und Nachteulen. Das ist nie langweilig, es gibt immer etwas zu erzählen. Und wir stellen die knallharten Fragen ¶ [AEDT]

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Im Nachtleben trifft man meist auf bekannte Gesichter. Umso erfreulicher, wenn man von jemanden angelächelt wird, der einem nicht schon tausend Mal über den Weg lief. Und dann hat Franzi auch noch große Ziele: Gesellschaftsreporterin will die junge Dame werden.

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Wieso willst du Gesellschaftsreporterin werden? Warum nicht? Partys, alles umsonst, Gästeliste. Warum suchst du dir keinen vernünftigen Job? Zu langweilig. Blöde Frage, ehrlich gesagt. Du bist frech. Wer wäre der Musiker deiner Wahl für ein Interview? Pete Doherty, wer bitte sonst? Deine erste Frage? Was ist deine Lieblingsdroge und wo ist dein Hotelzimmer? Wie sieht dei n T rau ma l ltag aus? Shoppen, den ganzen Tag. Na, das wird sicher klappen. Bei welcher Zeitung willst du das denn ausprobieren? Bei der [030]!

Ein Katalane auf Partyurlaub. Fragen wir mal, was den jungen Mann hierher getrieben hat. Ich quatsch dich einfach mal an. Schön, wie heißt du denn? Also, eigentlich wollte ich hier die Fragen stellen. Trau dich doch einfach. Machst du so was öfter? Ja, das ist Teil meines Jobs. Cool, was arbeitest du? Kann ich das auch? Anscheinend schon. Aber sag mir doch erst mal, was dich in die Hauptstadt treibt. Anscheinend schon, cool. Wo kann man sich denn da bewerben? Machst du hier Urlaub? Du weichst meiner Frage aus. Moment, wer weicht hier wem aus? Also eigentlich bin ich hier auf Partyurlaub, aber so wie es aussieht werde ich bald deinen Job haben.

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Alle »Talk Show«Interviews gibt‘s für euch auf: ➜ berlin030.de

Augenaufschlag, leuchtend rote Lippen, schicke Lederjacke und ein freundlicher Gesichtsausdruck, da sollte man doch sofort mal ein paar nette Fragen stellen. Hallo. Ja. Würdest du mir ein paar Fragen beantworten? Bekomme ich Geld dafür? Wie bitte? Willst du pro Frage oder pauschal bezahlt werden? Ein Zehner pro Frage ist mal echt ’n Schnäppchen. Ich kann dich auf ein Wasser an der Bar einladen. Wasser gibt’s auf der Toilette, das brauch ich nicht. Warum so kapitalistisch? Machst du immer alles umsonst, oder was? Das sind doch schon mindestens 50 Euro? Ich glaub, das wird mir hier zu teuer, ich muss los.


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