[030] MAGAZIN Berlin

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26.05. - 08.06. [030] MAGAZIN BERLIN www.berlin030.de GRATIS

Martin Eyerer—Alle Farben—DASO live

SODA Extreme Pfingstsonntag, 12. Juni Silent Disco Open Air ab 15 Uhr

Rave Von Prodigy zu Smash Hifi

Rap Jungle Brothers Arrested Development

Party Die Nacht vor Himmelfahrt


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Euer [030] Team

[030] Online

Editorial—Agenda

Berlin Live

3—5

6—13

Kultur—Tagestipps— Sonderthema—Programm

14—23

Musik

24—35

Filmstarts—Index— Programm

Kino

Kino

Magazin—Tagestipps— Programm

Party

36—49

Magazin—Tagestipps— Programm

Guide

50—61

Kolumnen—Society— Talkshow

GUIDE

Maps—Adressen— Kleinanzeigen—Impressum

Gossip

Berlin Live

Start

Musik

Im »Berlin Ticker« lest ihr, was in Berlin passiert, tagesaktuell auf ➜ berlin030.de

Party

Noch vor ein paar Jahren pilgerte ganz Berlin zum Kurfürstendamm. Am Langen Samstag ging da gar nichts mehr. Besonders die jungen Berliner schätzten die Auswahl an Klamottenläden—egal ob Boutique oder Filiale einer Kette. Inzwischen können die Marzahner und Gropiusstädter, die Weddinger und Pankower in ihrem Kiez bleiben, denn überall gibt es Einkaufszentren und die gängigen Modefilialisten sind überall vertreten. Diese Entwicklung hat längst auch das Shoppingherz von Berlin-Mitte um die Neue und Alte Schönhauser Straße erreicht. Waren hier einst junge Berliner Boutiquen wie Respectmen, Hangar, Tools & Gallery und Station Nord oder Plattenläden wie DNS und Melting Point zu finden, haben sich auch hier die üblichen Verdächtigen breit gemacht. Es war die Eröffnung einer weiteren Filiale einer spanischen Textilkette, die für uns das Fass zum Überlaufen brachte und deren Opening-Party sich die Redaktion einfach mal verweigert hat! Natürlich schreiben wir Berlins Mitte nicht ab! Gibt es hier doch noch immer Läden, wie To Die For, Mientus, Firma, die Mulackstraße und Umgebung, die den Weg lohnen.

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62—66 Gossip

Shopping

Start

Editorial

Infos zur [030] Party 2011 ➜ www.berlin030.de/party2011 Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Start

Do 26.05.

Fr

27.05.

Sa

28.05.

So

29.05.

Mo 30.05.

Di

31.05.

Mi

01.06.

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1. Woche

da n e g A

Konzert Die »Electronic Beats Classics« gehen weiter und Berlin darf endlich wieder die britische Pop-Rock-Legende Duran Duran begrüßen. Die Band um Simon LeBon hat ihre Klassiker, wie »Reflex«, »Is There Something I Should Know?« und »Ordinary World« und das neue Album »All You Need Is Now« im Gepäck. Um 21 Uhr im Admiralspalast

Ausstellung Heute eröffnet »Brassaï Brassaï« im Museum Berggruen in Charlottenburg. Es ist die letzte Schau bevor das Museum ab September für Renovierungsarbeiten bis Juni 2012 geschlossen wird. Brassaï war ein guter Freund Picassos, den er, wie auch viele andere Künsteler, portraitiert hat. Die Atelieraufnahmen zeigen Werke, die auch im Bergruen hängen.

Wissen Es ist wieder so weit: Ab 17 Uhr punktet die »Lange Nacht der Wissenschaften« mit über 68 wissenschaftlichen Einrichtungen. Darunter finden sich Universitäten, Fachhochschulen und forschende Unternehmen, die interessante Einblicke in ihre Arbeit geben und junge Gäste selbst mit experimentieren lassen. Zudem werden Themenrouten angeboten.

Konzert Wer hat nicht schon einmal seinen Hit »New Shoes« an einem sonnigen Morgen gehört? Paolo Nutini ist und bleibt einfach der Sunny-Boy, der einen immer wieder aufs Neue mit seiner Musik, die eine Mischung aus Jack Johnson, David Bowie und Pink Floyd ist, begeistern kann—und Berlin hat nun die Ehre ihn im Postbahnhof zu erleben—um 21 Uhr.

Konferenz Die »Webinale«, die Business, Design und Technologie als grundlegende Bereiche für Erfolg im Internet versteht, bietet zwei Tage lang einen facettenreichen Einblick ins WebBusiness. Wer mehr über das Netz wissen will, kann sich kostenlos bei der »Webinale Open« online registrieren und an ausgewählten Programmpunkten teilnehmen.

Konzert Vor fünf Jahren überraschte sie die Welt mit einer neuen Art des Soul, der emotionsgeladen und sehr kraftvoll ist und sich zum Teil an Reggae anlehnt. Heute ist die Cosmopolitin Ayo mit ihrem neuen Album »Billie Eve« ab 22 Uhr im Quasimodo, um auf noch ehrlichere, komplexere und härtere Art das Publikum mitzureißen.

Sport Seit zehn Jahren laufen, skaten und walken Firmen jedes Jahr um die Wette—und auch beim diesjährigen Berliner Firmenlauf dürfen wir gespannt sein, welches Unternehmen das sportlichste ist. Der Startschuss fällt um 19.30 Uhr für Skater auf der Straße des 17.Juni und ist die üblichen sechs Kilometer lang. Darauf folgen Läufer und Walker.


Festival Das Citadel Music Festival 2011 begrüßt neben Hurts, 3 Doors Down, Paul Simon und Roxette jede Menge Künstler, die bis zum 30. August mit einer Mischung von Pop bis Klassik das Berliner Publikum beglücken werden. Heute legt Mando Diao einen Zwischenstopp im schönen Ambiente der Renaissancefestung am Spandauer See ein.

Ferien Obwohl Pfingsten dieses Jahr erst am 12. und 13. Juni ist, haben die Länder Berlin und Brandenburg beschlossen die Pfingstferien ein bisschen vorzuverlegen und somit den Schülern die Ausschüttung des Heiligen Geistes schon zwei Wochen früher näher zu bringen. Für uns heißt das einfach: Sonne genießen, Picknicken und Alltagsstress vergessen. Romatischer Frühsommer mit Ayo am 31.05. im Quasimodo

Party Ein absoluter Tag der elektronischen Superlative: Zuerst startet Paul Kalkbrenner seine Tour zu seinem neuen Album »Icke wieder« in der Wuhlheide und dann ist auch noch der »Berlin Summer Rave«. Wer dieses Wochenende kein Ticket für Kalkbrenner ergattern konnte, muss sich bis Dezember gedulden—dann endet die Tour natürlich auch hier.

Technobrunch Wer gestern lange feiert hat, braucht heute ein Frühstück zur Stärkung. Da kommt der »Pfannkuchentechnosonntag« von Andrea Weinmann alias Fizzy Pop im HamburgBerlin, Anklamer Straße 8, gerade recht. Sonntags lädt hier die Tresor-Clubmanagerin von 10-16 Uhr zum Schmaus. Mit dabei sind ihre Lieblings-DJs, wie heute tiA und Clip & Klar. Ebenso romantisch: Paolo Nutini am 29.05. im Postbahnhof

Konzert Rock am Ring mag wohl vorbei sein, doch die Plain White T’s sind noch lange nicht fertig: Nach ihrem 2007er Überraschungshit »Hey There Delilah« veröffentlichte die amerikanische Pop-Rock-Band 2010 ihr neues Album »The Wonders of the Younger« und stattet der Hauptstadt damit einen Besuch ab. Im Lido um 20 Uhr

Musik-Show Die Debatte rund ums Thema Integration war heftig und ist noch nicht vorbei. Da kommt Mario Rispos‘ Show über das deutsch-türkische Zusammenleben »Yoldayiz—auf dem Weg…« genau richtig. Im Admiralspalast ab 19.30 Uhr führen seine Band und er das Publikum von einer Reise ins alte Istanbul nach Deutschland.

Ausstellung Berlin hat den Ruf einer weltoffenen Stadt mit Kunstszene, die Anerkennung im Ausland findet. Das macht sich die Ausstellung »Based in Berlin« zu Nutze und zeigt ausschließlich die Arbeiten von 80 zeitgenössischen Künstlern aus der Hauptstadt, die als emerging artists gelten. Täglich von 12- 24 Uhr im Atelierhaus Monbijoupark

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Do

Start

2. Woche

02.06.

Fr

03.06.

Sa

04.06.

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05.06.

Mo 06.06.

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07.06.

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08.06. 5


Berlin Live ngen—Sonderthema Bildung—Programm

Berlin Live

Kultur—A

Xxx Xxx Xxx

Convention—Formaganda

»Join us—form it!«

…lautet das Motto der neuen Convention, und genau darum geht es: Selbst mitmachen, ausprobieren, staunen und dem Trend ein bisschen voraus sein Junge Menschen leben online: Sie verschicken Links über coole T-Shirts und klicken auf den Like-Button, wenn ihnen ein Lied gefällt. Dieses Jahr holt die Formaganda am 28. und 29. Mai den Austausch über Interessen und Hobbys in die reale Welt zurück— back to basics also. Als eine Plattform für Entertainment und Education können Besucher auf der einzigartigen Convention an Workshops und Ausstellungen zu den Themen Musik, Mode, Technik, Kunst und Sport teilnehmen und zum Beispiel lernen, wie man professionell auflegt. Im Gegensatz zum Internet

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besteht hier die Möglichkeit, die neusten Trends von Marken wie Carhartt, Primitive oder Radio Skateboard nicht nur zu sehen, sondern auch gleich auszuprobieren oder sich in so genannten »Art Spaces« mit Street-Art Künstlern direkt auszutauschen. Damit das Wichtigste, der Spaß bei der Sache, nicht zu kurz kommt, bietet das Arena-Gelände neben Innenund Außenhallen viel Platz zum Chillen und Feiern—natürlich auch auf dem Badeschiff oder bei verschiedenen Sportarten wie Stand-up-Paddling auf der Spree, Tarpsurfing oder Skaten.

Am Abend findet zudem ein Festival im Astra Kulturhaus mit DJs und Acts wie Skepta, Jake the Rapper und Data MC (siehe ➜ S. 27) statt, um den Formaganda-Spirit des Miteinanderseins und des Austausches in die ganze Stadt zu tragen. ¶ [th] Tickets gibt es ab 10 Euro für zwei Tage Convention. Das Komplettpaket ist für 16 Euro zu haben. Sa 28.05. und So 29.05. ab 12 Uhr in der Eichenstraße 4, Treptow Party am Sa ab 22 Uhr in der Revaler Straße 99, Friedrichshain


ÂťDie Oper ist ein Musical fĂźr alle, die Musicals hassenÂŤ Icke—Die Oper âžœ S. 8

Berlin Live

Festival—DMY 2011

Design deine Welt

Anfang Juni wird der ehemalige Flughafen Tempelhof zum Design-Mekka Zu sehen sind dann jedoch nicht schĂśne Kleider und Topmodels, die Ăźber Laufstege staksen. Die Models sind diesmal Produkte, vom Couchtisch bis zur Gardinenstange. Denn auf dem DMY International Design Festival geht es um alles, was uns im Alltag zuhause oder am Arbeitsplatz ohnehin schon umgibt—nur schĂśner und funktionaler. Das DMY ist eines der wichtigsten internationalen Foren fĂźr wegweisendes Produk tDesigndesign. Dabei setzen objekt PIN die Macher des Festivals von Oskar Zieta nicht nur mit den Ausstellern, sondern auch mit einem breiten Rahmenprogramm Akzente. So sieht das DMY Programm ein Symposium mit Vorträgen und Diskussionsrunden vor, die sich vor allem mit der Frage des Teilens von Ideen beschäftigen und den Begriff des Copyrights im Lichte des aktuellen Zeitgeistes konstruktiv hinterfragen. Ein besonderer Länderfokus des Festivals stellt in diesem Jahr herausragende Arbeiten aus Finnland ins Rampenlicht. In Workshops wird vor allem dem Umstand Rechnung gezollt, dass die grĂśĂ&#x;ten Produktdesign-Innovationen der letzten Jahre mit der Einbeziehung neuer Materialien wie zum Beispiel Bambus zu tun hatten. Das Festival ist fĂźr jedermann offen. Sogar Kinder sind gern gesehen. Im eigens eingerichteten Kids District ist Spielen, Toben und Anfassen ausdrĂźcklich erlaubt. Âś [ms]

DMY International Design Festival vom 1. bis 5. Juni im ehemaligen Flughafen Tempelhof. Alle Infos unter www.dmy-berlin.com

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Steuerund Wirtschaftsfachschule

Berlin Live

Machen Sie sich fit für die Zukunft!

Hauptschulabschluss verpasst? ❚ 10-Monats-Kurs zur Erlangung des Hauptschulabschlusses Nähe Wittenbergplatz

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Institut für Gestalttherapie und Gestaltpädagogik e.V. seit 1982

Im Jahr 2011 beginnen die nachstehend aufgeführten berufsbegleitenden Weiterbildungsgänge: • Gestalttherapie (4jährig) Beginn Sept. 2011) • Gestalt-Beratung & Coaching (3jährig) (Beginn Dezember 2011) • Gestalt-Musiktherapie (4jährig) (Beginn Februar 2011) Es gibt noch freie Plätze! Für Informationsmaterial wenden Sie sich bitte an das IGG-Sekretariat, Ansbacher Str. 64, 10777 Berlin, Tel. 030/859 3030 Fax 030/859 48 69, e-mail: info@iggberlin.de internet: www.iggberlin.de

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re d n So ma the

Auf Kulturstreifzug durch Indien mit Zauberern

Sonderthema—Aus- & Weiterbildung

Ab ins Ausland—aber wie? Es ist mehr als nur ein Trend—immer mehr junge Menschen zieht es für mehrere Monate ins Ausland. Eine tolle Erfahrung, nur einige Fragen sollte man vorab klären: Welche Möglichkeiten gibt es?

Was bringt mir das?

Man kann auf viele Arten eine schöne Zeit im Ausland erleben. Ob man nun mit dem Backpack los zieht und schaut, wo es einen hintreibt, man sich für ein durchplantes Au-Pair Jahr entscheidet, ein Work und Travel-Visum nutzt oder einen Freiwilligendienst absolviert, die Möglichkeiten sind vielfältig. Man sollte sich nur vorher überlegen, wie lange man weg möchte und was man erwartet. Ein besonders gelungener Kompromiss aus Freiraum zum eigenen Reisen und trotzdem fest in die Kultur eines fremden Landes eingebunden sein, bietet der Freiwilligendienst. Dieser kann von drei Wochen bis zu mehreren Jahren dauern und eignet sich auch gut zur Überbrückung der Zeit zwischen Abi und Studium oder als Praktikum in den Semesterferien.

Gerade wenn man tiefer in eine Kultur eintaucht, entwickelt man eine wichtige interkulturelle Kompetenz. Sie lässt das bessere Verständnis von Dingen, die nicht den eigenen Gewohnheiten entsprechen, zu und ist mittlerweile für alle Führungspositionen bei internationalen Unternehmen Pf licht. So kann man mit Auslandserfahrung im Lebenslauf punkten. Gleichzeitig lernt man fast von selbst eine neue Sprache zu sprechen und fördert seine Selbstständigkeit und Eigeninitiative, denn man setzt sich viel mehr mit seiner Umgebung auseinander und muss Probleme auch mal alleine lösen. Auf jeden Fall ist es keine verlorene Zeit, da sie als Wartesemester angerechnet werden und man den Aufenthalt gegebenenfalls auch als freiwilliges soziales Jahr machen kann. Dann locken Universitäten sogar mit verbesserten Chancen bei der Bewerbung um einen Studienplatz. Das Wichtigste sind aber die tollen Erfahrungen, die man fürs Leben


Wie kann ich das finanzieren? Ein wichtiges Thema ist das Geld, denn Auslandsaufenthalte sind nicht billig. Und wenn man nicht gerade auf Work und Travel Tour ist, hat man meist keine Zeit, nebenbei zu arbeiten. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung vor einigen Jahren das »Weltwärts«-Programm gestartet, das speziell für die finanzielle Unterstützung von 18- bis 28-Jährigen ist, die sich interkulturell weiterbilden möchten. Hier gibt es allerdings einige Auflagen bezüglich Dauer und Einsatzort. Dagegen ist der nicht geförderte Freiwilligendienst flexibler, der Dank des Kindergeldes, das die Eltern während der Monate weiter bekommen können, auch bezahlbar bleibt.

Wann muss ich mich darum kümmern? Es ist nie zu spät, sich Gedanken zu machen und zu erkundigen. Manche Programme haben jedoch Bewerbungsfristen, da es zum Beispiel einige Zeit dauert, bis man die passende Familie für ein Au Pair oder die richtige Schule für einen sozialen Dienst in Indien gefunden hat. Daher kann es sein, dass diejenigen, die sich erst ein oder zwei Monate vor Abflug kümmern, nicht mehr die perfekten Angebote oder Plätze erhalten. Für das Weltwärts-Programm sollte man sich mindestens ein halbes Jahr, bevor es los geht, bei einer Organisation bewerben, die einem dann den Platz vermittelt und gleichzeitig Ansprechpartner während der ganzen Zeit ist. So mag einfach Losreisen unkomplizierter erscheinen, aber gemessen an den Erfahrungen und neuen Fähigkeiten, die man besonders während eines Freiwilligendienstes mitnimmt, lohnt sich die Mühe, eine Bewerbung loszuschicken, auf jeden Fall. ¶ [th] www.weltwaerts.de www.freiwilligendienste.de www.rausvonzuhaus.de

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Studium für Berufstätige

Mit oder o hn Abitur e

Auf Universitätsniveau neben dem Beruf praxisnah studieren Abschluss 1: Nach 4 Semestern fachspezifischer Abschluss

Ökonom/-in (VWA)

Auswahl der Managementbereiche:

Controlling | Einkauf und Beschaffung | Event | Finanzen und Investment | Gesundheit und Soziales | Immobilien | IT-Systeme | Logistik | Marketing/Kommunikation | Marketing/Vertrieb | Personal | Projekte

Abschluss 2: Nach weiteren 2 Semestern Wirtschafts-Diplom Abschluss

Betriebswirt/-in (VWA) oder Informatik-Betriebswirt/-in (VWA)

Berlin Live

gewinnt, und in vielen Bereichen, sowohl privat als auch im Beruf, nutzen kann.

Abschluss 3: Nach weiteren 2 Semestern staatlich anerkannter internationaler Abschluss

Bachelor of Arts

(Vorlesungen deutschsprachig) In Kooperation mit der Hessischen Berufsakademie BA oder

Bachelor of Business Administration

(Vorlesungen deutsch-englischsprachig) In Kooperation mit staatlich anerkannten Hochschulen

Platzreservierung | Infos fon 0800 2 95 95 95 (gebührenfrei) | fax 0800 8 95 95 95 www.vwa-berlin.de | info@vwa-berlin.de

(gebührenfrei)

Lehrveranstaltungsort: Technische Universität Berlin

...mit den Profis zum Tanzen und Tanzenlernen Gesellschaftstanz Standard/Latein

Salsa, Tango, DiscoFox

und mehr

ModernDance & HipHop

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Berlins Freizeit & Erlebnis Tanzschule 6 9 0 . 4 1 3 - 2 9 www.traumtaenzer.de Flughafen Tempelhof + Kurfürstendamm

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Cuvrystr. 34 10997 Berlin

Umschulungen für Erwachsene

Ausgezeichnete Mode von Joel Horwitz

• Altenpfleger/in mit interkulturellem Schwerpunkt staatlich anerkannt

• Anlagenmechaniker/in IHK

Berlin Live

• • • •

(auch Sanitär Heizung Klima Solar, HWK)

Ausbaufacharbeiter/in HWK Fahrradmonteur/in HWK Florist/in IHK Journalismus für Migranten Fortbildung

Kostenfrei bei Förderung über Bildungsgutschein, Rententräger und Berufsgenossenschaft

Infos & Anmeldung: 030 / 61 79 29-0

www.bwk-berlin.de

Wettbewerb

Lucky Strike Junior Designer Award Beim 20. Design-Award der Raymond Loewy Foundation gibt es für die besten Nachwuchsdesigner Deutschlands mehr als nur ein fettes Preisgeld zu gewinnen

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ESL zur besten Agentur Europas gewählt! Mehr als 20 Sprachen auf 5 Kontinenten

ESL – Berlin t +49 30 275 82 733

Abitur für Erwachsene

AUSBILDUNG ZUM SCHAUSPIELER Neuer Jahrgang ab 1.8.2011 Aufnahmeprüfungen bis 3.6.2011 Tel: 030 31016571 www.filmschauspielschule.de FILM

SCHAUSPIEL SCHULE BERLIN

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BAföG anerkannt

Dienstag, den 07. Juni 2011 Abend des offenen Unterrichts 18.30 Uhr Treff vor der Schule, Informationsgespräche sowie Hospitationen in verschiedenen Klassen, Kursen, Fächern

Abendgymnasium Prenzlauer Berg Driesener Str. 22 - 10439 Berlin

Tel.: 030 425 42 18 www.abendgymnasium-berlin.de

Angefangen hat alles 1991 als zu Ehren Raymond Loewys eine Stiftung gegründet wurde, die sich rein nach seinem Motto »Hässlichkeit verkauft sich schlecht« der Förderung des Designs und der Gestaltung widmet. Alljährlich wird in diesem Kontext ein Preis verliehen und zwar der Lucky Strike Junior Designer Award. Dieser gehört zu den begehrtesten Nachwuchspreisen in der Bundesrepublik: Den Gewinner erwarten neben 12.000 Euro Preisgeld große Karrierechancen—quasi als Sprungbrett in die Selbstständigkeit oder für eine lukrative Anstellung. Bis zum 20. Juli kann sich jeder bewerben, der als Absolvent aller Bereiche des Designs einer stattlich anerkannten Hochschule, Fachhochschule oder Akademie gilt. Dabei sollten die eingesendeten Einzel- oder Teamarbeiten nicht älter als 18 Monate sein und zudem schriftlich von einem Hochschulprofessor empfohlen werden. Was die Art des Designs betrifft, gibt es keine Grenzen. So gewann 2009 die innovative Modekollektion von Joel Horwitz (Foto), während René Alt 2010 die Jury mit dem Industriedesign »Lukko« überzeugte. ¶ [Theresa Pudzich]

Weitere Informationen unter www.raymondloewyfoundation.com


Kulturtipps Musical—28. + 29.05. , 11.-13.06. um 20 Uhr

Icke—Die Oper

seine Berechtigung. Es werden alle Versprechen erfüllt: »Icke–die Oper« ist ein Sittengemälde, ein Berlin-Polaroid, ein Lebens-Loop und steckt voller kleiner Wahrheiten und Weisheiten über das Leben, die Liebe und Berlin. ¶ [jl] In der Volksbühne

Theater—Fr 27.05. bis Sa 04.06. jeweils ab 19 Uhr

Comedy—Fr 27.05. bis So 29.05. jeweils um 19.30 Uhr

Die Gewinner des größten jährlichen Theaterwettbewerbes für Jugendliche stehen fest: Aus 116 bundesweiten Bewerbungen hat die Jury die acht Besten ausgewählt. Nun zeigen die nominierten Gruppen ihr Können dem Berliner Publikum, was zusammen mit Workshops zu Theater, Schauspiel und Musik zu einer spannenden Theaterwoche wird. So präsentiert das Forum Freies Theater aus Düsseldorf seine Eigenproduktion »Liberation is a Journey«, bei der es sich um eine kritische Auseinandersetzung mit den Themen Gewalt und Frieden handelt. Die von einer Vocal-Band untermalte Geschichte von Rache und Freundschaft gibt es wie alle Programmpunkte für 4 Euro zu sehen. ¶ [th]

Bisher durfte das Publikum Tom, den Caveman, kennenlernen. Dieser glaubt, dass Frauen Männer nicht verstehen. Das Gegenteil, dass nämlich das weibliche Geschlecht das männliche einfach schon längst durchschaut hat, beweist nun Cavewoman Heike im »schönsten Desperate-Housewives-Stil«, wie der Spiegel schreibt. Kurz vor ihrer Trauung gibt sie also den zu früh erschienenen Hochzeitsgästen, dem Publikum, einen Crashkurs über das Thema Mann-Frau-Beziehungen. Dabei stellt sie erst einmal mit viel Humor klar, dass Männer gar nicht so gute Liebhaber sein können, wie sie behaupten, denn sonst bliebe den Frauen schließlich gar keine Zeit mehr, ihre Haare zu machen! ¶ [th]

foto Thomas Aurin, İskender Kökçe, Promo, Sebastian Rosenberg, Karl Johaentges

Theatertreffen der Jugend

Im Haus der Berliner Festspiele

Berlin Live

»Icke und Er« sind ja schon larger than life. Mit ihrer »Oper« treiben es die Spandauer Jogginghosenikonen auf die Spitze. Die Oper ist ein Musical für alle, die Musicals hassen, so wie Icke und Er auch. Genau das macht das zu einem großen Spaß und einem Highlight aktuellen Berlin-Entertainments. Ihr Werk ist großer Trash und große Kunst zugleich, denn Icke und Er haben das volle Repertoire an Menschen und Material der Volksbühne in Anspruch genommen. Wenn ein zweiter Icke als Halb-Knut-Halb-Mensch Jesu gleich am Leuchtkreuz hängt und dazu acht Clowns in venezianischen Kostümen über die Showtreppe tanzen, dann hat der Operngang wieder

Cavewoman

Im Admiralspalast

Festival—Sa 04.06. und So 05.06.

Kultur—Mi 08.06. von 17-24 Uhr

Das Plattenfest geht in die dritte Runde. Passend zum Zeitgeist, wird das Thema in diesem Jahr der Klimaschutz sein. »Musik fürs Klima« wird es unter anderem von der Ostkultband Karat, dem Gewinner der eigenen Castingshow und vom Konzertchor der Staatsoper Berlin geben. Des Weiteren wird Pierre Baigorry (ihr wisst wer das ist!) von Seeed in »Peter (Fox) und der Wolf« sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. Wer eine Erfrischung braucht, kann sich mit den kulinarischen Angeboten des Klimaschutzmarktes, der einem echten Jahrmarkt mit Riesenrad gleicht, abkühlen. ¶ [th]

Zum 100. Jubiläum des Deutschen Bibliothekentages öffnen 45 Bibliotheken ihre Pforten und laden zu einem abwechslungsreichen Programm ein, das von Lesungen und Vorträgen bis hin zu Tanz reicht. Auch Kinder und Jugendliche kommen mit Workshops und Spielen auf ihre Kosten. Zudem präsentieren Schriftsteller unter anderem in der Bezirkszentralbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg ihre Werke. Abgerundet wird der abwechslungsreiche Abend mit Essen und Trinken. Musik gibt es vom KathrinLemke Trio, das in der Bibliothek der FU im Ein-Stunden-Takt seinen eigens komponierten Jazz zum Besten gibt. ¶ [th]

Plattenfest 2011

Gärten der Welt, Eisenacher Straße 99

Alle Infos ➜ www.berlin030.de 030_12_BERLINLIVE_Tipps.indd 11

Lange Nacht der Bibliotheken

www.bibliothekartag2011.de

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Kino Kino

Filmstarts—Index—Programm

Von hinten her kracht’s: Michelle Monaghan und Jake Gyllenhaal

Actionthriller—Start am 02.06.

Duncan Jones

Der Sohn von David Bowie hat auch ohne den berühmten Nachnamen des Vaters den Durchbruch geschafft.

Source Code

Im Sommer letzten Jahres kam ein von Fans und Kritikern gleichermaßen gefeierter Debütfilm namens »Moon« in unsere Kinos. Dass Duncan Jones, der Regisseur dieses kleinen SciFi-Meisterwerkes, etwas auf dem Kasten hat, war schon damals mehr als offensichtlich. Dieses Versprechen hat Jones nun auch mit seiner ersten Hollywood-Produktion gehalten, in der er es schafft, eine zwar reichlich abenteuerliche, aber dennoch originelle Geschichte packend aufbereitet und im ebenso zurückhaltenden wie altmeisterlichen Stil à la Hitchcock scheinbar mühelos zu erzählen. Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) sitzt in einem Zug nach Chicago, hat aber keine Ahnung, wie er dort hingekommen ist. Er steht auf und läuft herum, um irgendeinen Anhaltspunkt zu finden, der ihm verrät, was ihn hierher

verschlagen haben könnte. Beim Blick in den Toilettenspiegel bemerkt er, dass er dort nicht sich selbst anguckt, sondern einen völlig Fremden. Doch viel Zeit, über all dies nachzudenken, bleibt Colter nicht, denn der Zug wird von einer Bombe zerfetzt. Als er wieder aufwacht, befindet er sich in einem engen Raum, aus dem heraus er lediglich mit der Offizierin Carol (Vera Farmiga) kommunizieren kann. Die erklärt dem ehemaligen US-Soldaten, dass er gerade an einem Experiment teilnimmt: Über eine neuartige Technologie schlüpft Colter in den Körper eines Passagiers des Zuges, auf den ein Bombenattentat verübt wurde. Er soll in den acht Minuten davor, die er sich in den Waggons frei bewegen kann, herausfinden, wer der Attentäter ist. Denn der hat angekündigt, dass eine

weitere Bombe schon wenig später in der Innenstadt von Chicago detonieren wird. Und genau dies soll mit den Informationen, die Colter an Bord des Todeszuges sammelt, verhindert werden. Hier grüßt also nicht täglich das Murmeltier, sondern alle acht Minuten eine Bombenexplosion. Rund um diese spektakuläre Idee wurde eine spannende Story gestrickt, die neben der dosiert eingestreuten Action durchaus emotionale Momente zulässt, ohne dabei kitschig zu werden. Ein durchweg gelungener, wunderbarer Film, der jetzt schon Lust macht auf das nächste Werk von Regisseur Duncan Jones. ¶ [DiLü] USA 2011, 93 Min., R: Duncan Jones, D: Jake Gyllenhaal, Michelle Monaghan, Vera Farmiga

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»...schland, ...schland« —Ein Mannheimer Deutschland-Fan während der WM 2010 Transnationalmannschaft ➜ S. 18

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Freikarten

Ulrike (Ulrike Arnold, li.) und Kollegin auf dem Weg zum Massieren

Dokudrama—Start am 02.06.

Morgen das Leben

Deutschland 2010, 92 min, R: Alexander Riedel, D: Judith Al Bakri, Ulrike Arnold, Jochen Strodthoff

für das Konzert von

Herbert Grönemeyer © Foto: Anton Corbijn

Im Gespräch über seinen beeindruckenden Dokumentarfilm »Draußen bleiben« gab der Münchner Filmemacher Alexander Riedel unumwunden zu, einige Sequenzen inszeniert zu haben. Bei seinem sehenswerten Spielfilmdebüt geht er nun den umgekehrten Weg. Da ist Ulrike. Sie hat von ihrem sicheren Job auf dem Sozialamt die Schnauze voll und möchte auf Masseurin umschulen. Da ist Jochen. Der steht am Nullpunkt mit einem viel zu kleinen Zimmer in einem Wohnheim und steigt in die Versicherungsbranche ein. Und da ist Judith. Die ehemalige Stewardess ist alleinerziehend und boxt sich mit häuslichen Jobs wie Telefonmarktforschung oder Heimarbeit durch. Drei Menschen um die 40 am Wendepunkt. Und das in München, nirgendwo in Deutschland ist Geld und gesellschaftlicher Status so wichtig wie in der Stadt der Cabrios und der an der Stirn festgewachsenen Sonnenbrillen. Alexander Riedel wählt nun den höchst authentischen Ansatz, seine wunderbar zurückgenommen spielenden Schauspieler in einem realen Umfeld zu positionieren, im echten Massagekurs, mit einem echten Versicherungsvertreter als Ausbilder. Das Ergebnis ist das nicht eben wohlgemut stimmende Porträt jener Generation, die sich als erste nicht mehr auf einen unbefristeten Job verlassen kann, von der Flexibilität bis zur Selbstaufgabe erwartet wird. Näher dran am Leben kann ein Dokudrama nicht sein. ¶ [Martin Schwarz]

im Olympiastadion am 05.06.2011 Email bis 01. Juni an: gewinnspiel@zitty.de

Alle Infos ➜ www.berlin030.de 030_12_KINO.indd 15

23.05.2011 13:52:04


Kino

Die Frau vom Amt (Katja Riemann) und der Kneipier (Olli Dittrich)

Das ist Hanna (Saoirse Ronan)

Beziehungsreigen—Start am 26.05.

Rachethriller—Start am 26.05.

Die Idee ist ebenso schlicht wie genial umgesetzt: Man nehme eine Frau und einen Mann—in diesem Fall Katja Riemann und Olli Dittrich—und lasse sie jeweils in fünf grundverschiedene Charaktere schlüpfen, die allesamt durch den Irrgarten der Liebe geschickt werden. Riemann ist dabei als lateinamerikanische Matrone, deren Tochter, eine der Welt entrückte Eso-Schnecke, deren schicker Galeristin-Schwester sowie der biederen Gesundheitsinspektorin Peggy zu sehen. Dittrich gibt hingegen den arroganten Werber Frieder, den prolligen Fahrlehrer Paul, den libanesischen Imbissbudenbesitzer Youssef, den leidenschaftlichen Jazzpianisten Stevie sowie einen Yogi mit Rauschebart. Geschickt montiert Regisseur Otto Alexander Jahrreiss, dessen letzte, mittlerweile über zehn Jahre alte Regiearbeit »Alles Bob!« leider weitgehend unbeachtet blieb, die von ihm selbst erdachten und locker miteinander verknüpften Dramolette seiner fünf mal zwei Protagonisten zusammen. Dabei gelingt ihm ein spritziger und bestens getimter Beziehungsreigen. Doch dies alles wäre nichts ohne die durchweg brillanten, an Spielfreude kaum zu überbietenden Fünffachleistungen von Riemann und Dittrich, denen man ihre völlig unterschiedlichen Figuren jederzeit abkauft. Diese deutsche Antwort auf Robert Altmans Meisterwerk »Short Cuts« erreicht zwar nie dessen in die Tiefe gehende Leichtigkeit, bietet aber allemal sommerlich-heitere Kinounterhaltung mit typisch Berliner Schnauze. ¶ [DiLü]

Diese Hollywood-Produktion des britischen Regisseurs Joe Wrightfast entstadt fast ausschließlich in Berlin und Umgebung. Die Story ist dabei eine Mischung aus den »Bourne«-Filmen und des Eine-Frau-kämpft-sich-ihren-Weg-frei-Mottos aus »Nikita«. Titellady Hanna (nach »In meinem Himmel« erneut toll: Saoirse Ronan) ist ein 14-jähriges Mädchen, das in der abgeschiedenen Schneewüste Skandinaviens von ihrem Vater Erik (Eric Bana), einem ehemaligen CIA-Topagenten, zu einer Killerin ausgebildet wurde. Ihr Ziel ist es, in einer Racheaktion den CIA-Kader Marissa Wiegler (Cate Blanchet) auszuschalten, die für den Tod von Hannas Mutter verantwortlich zeichnet. Als das Zielobjekt davon Wind bekommt, bläst sie selbst zur Jagd auf Hanna, der nun eine Odyssee quer durch Europa bis nach Berlin bevorsteht. Dass Regisseur Wright einen Faible fürs Märchenhafte hat, was er dann wiederum bevorzugt in surreal-überstilisierte Bilder packt, sah man schon seinem letzten Film, der Literaturverfilmung »Abbitte«, an. Bei diesem wundersam-verspielten Actionthriller, den die Chemical Brothers mit treibenden Elektroklängen passend vertont haben, ist es ähnlich, was dem Werk jedoch nur bedingt gut tut. Denn nüchtern betrachtet handelt es sich bei diesem Roadmovie um einen klassischen Fall von mehr Schein als Sein: Guckt man hinter die aufwändig fotografierten und arrangierten Bilder, schnurrt das Ganze zu einem doch sehr simpel gestrickten Katz- und Mausspiel mit austauschbaren Rollen zusammen, aus dem gegen Ende zunehmend die Luft entweicht. ¶ [DiLü]

Deutschland 2010, 96 Min., R: Otto Alexander Jahrreiss, D: Katja Riemann, Olli Dittrich

»Hanna«, USA/Deutschland/Großbritannien 2011, 111 Min., R: Joe Wright, D: Saoirse Ronan, Eric Bana, Cate Blanchett

Die Relativitätstheorie der Liebe

Wer ist Hanna?

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Liebeskomödie—Start am 26.05.

I Phone You

Die Chinesin Ling (Jiang Yiyan) nutzt die erste Gelegenheit, um der Millionenstadt Chongqing zu entf liehen und ihren Liebsten Yu im fernen Berlin zu besuchen. Doch statt Yu begrüßt sie dessen Bodyguard Marco (Florian Lukas). Der ist nicht gerade erpicht darauf, Kindermädchen zu spielen, findet aber Gefallen an dem aparten Mädchen. Doch wie soll er ihr beibringen, dass sein Chef sie gar nicht sehen will? Richtig kniffelig wird es für den Leibwächter, als Ling spurlos verschwindet. Kein geringerer als Wolfgang Kohlhaa-

se (»Sommer vorm Balkon«) lieferte das Drehbuch zu diesem Film der HFFPotsdam-Absolventin Dan Tang. Wobei der Film weniger durch die von Kohlhaase gewohnten pointierten Dialoge besticht, sondern durch luftigleichte Sommerbilder und zwei sympathische Hauptdarsteller. Allerdings gerät das Ganze so beiläufig, dass die Gefahr besteht, das Interesse zu verlieren. ¶ [Martin Schwarz]

Deutschland 2011, 95 Min., R: Dan Tang, D: Jiang Yiyan, Florian Lukas, Wu Da Wie

Kino

Arthouse-Horror—Start am 02.06.

Wir sind was wir sind In einem Einkaufszentrum stirbt ein Mann, das tote Familienoberhaupt hat nicht nur Uhren repariert, er war auch für die Nahrungszufuhr seiner Frau und der drei Kinder zuständig. Eine verzwickte Aufgabe, denn es handelt sich hier um Kannibalen. Der Mexikaner Jorge Michel Grau hat mit seinem Spielfilmdebüt einen ungewöhnlichen Horrorfilm vorgelegt. Er geht davon aus, dass mitten im Moloch MexikoStadt eine Familie lebt, die sich nur von Menschenf leisch ernähren kann. Und schildert nun betont unspektakulär

deren Überlebenskampf. Geschickt positioniert Grau den Grusel im ganz realen Horror ums tägliche Überleben in der Großstadt. Allerdings setzt er dabei auf ein zu gebremstes Erzähltempo. Es ist ja ein honoriger Ansatz, wenn man bei einem Horrorfilm neue Wege geht. Doch etwas mehr Drive dürfen diese Wege dann schon haben. Dennoch: ein interessanter Film. ¶ [Martin Schwarz] »Somos lo que hay«, Mexiko 2010, 90 Min., R: Jorge Michel Grau, D: Francisco Barreiro, Alan Chávez, Paulina Gaitán

F O

Multikultidoku—Start am 02.06.

Transnationalmannschaft Was Kreuzberg für Berlin ist, ist Jungbusch für Mannheim. Gerne werden solche Stadtteile aufgrund ihres hohen Migrantenanteils Problembezirke genannt, doch wenn man dieser Dokumentation von Philipp Kohl glauben darf, trifft dies zumindest auf Jungbusch nicht zu. Kohl ist in seinem Debütfilm mit der Kamera zur Zeit der Fußballweltmeisterschaft im Sommer des vergangenen Jahres in Jungbusch unterwegs. Dort trifft er auf Fußballenthusiasten verschiedenster Nationalitäten, die eins gemeinsam haben: Sie sind alle Fans

der deutschen Elf, die dank ihrer multikulturellen Zusammensetzung jedem eine Identifikationsfigur bietet. Kohl lässt in seinem Kiezporträt noch einmal das sonnig-unbeschwerte Gefühl des vergangenen WM-Sommers aufleben. Und er erschafft eine zwar liebevolle, aber auch etwas beliebige Hommage an ein Multikultiviertel, der weniger Protagonisten und mehr inhaltliche Strenge ganz gut getan hätten. ¶ [DiLü] Deutschland 2010, 94 Min., R: Philipp Kohl

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Zeitreise—Start am 02.06.

Das Blaue vom Himmel

Juris sich einer anderen Frau zuwendet – mit fatalen Folgen. Regisseur Hans Steinbichler (»Winterreise«) geht bei der Umsetzung des Drehbuchs von Robert und Josephin Thayenthal von Beginn an emotional in die Vollen. Wobei die mitunter zum Overacting neigende Hannelore Elsner hier als verwirrte Marga ideal besetzt ist. Ihr gegenüber brilliert die stets souveräne Juliane Köhler als rationale Sofia, die mit ihrer Mutter auf eine Zeitreise geht, die auch für Sofia

selbst einige Überraschungen bereithält. Kamerafrau Bella Halben findet hierfür gediegene Bilder, besonders in den Rückblenden. Doch die erdrückend großen Gefühle von Liebe, Rache und Leidenschaft sorgen dafür, dass der Film immer wieder nah am Edelkitsch vorbeischrammt. ¶ [Martin Schwarz] Deutschland 2010, 99 Min., R: Hans Steinbichler, D: Juliane Köhler, Hannelore Elsner, Karoline Herfurth, David Kross

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Nach »Poll« kommt erneut ein Film ins Kino, der sich mit der deutschen Vergangenheit im Baltikum auseinandersetzt. Deutschland Anfang der 90er Jahre. Nachdem ihre Mutter Marga (Hannelore Elsner) verwirrt in ein Wuppertaler Krankenhaus eingeliefert wurde, reist ihre Tochter Sofia (Juliane Köhler) aus Berlin an, um sich widerwillig um ihre Mutter zu kümmern. Eine Mutter, die ihrer Tochter stets nur wenig Liebe entgegenbrachte. Irgendetwas scheint die alte Frau zu beschäftigen, etwas, dass mit ihrer Vergangenheit in Lettland zu tun hat. Schließlich entschließt sich Sofia, gemeinsam mit Marga in die alte Heimat im Osten zu reisen. In Rückblenden erfahren wir, wie die junge Marga (Karoline Herfurth) in den 30er Jahren in Lettland gegen den Willen der Eltern ihre große Liebe Juris (Niklas Kohrt) heiratet. Und wie dieser

Kino

Marga in der Rückblende (Karoline Herfurth)

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Musik Magazin—Tagestipps—Programm

Musik

Kluge Köpfe: Jungle Brothers

Jungle Brothers & Arrested Development

Beats & Bewußtsein Die Conscious Rap-Oldies Jungle Brothers und Arrested Development wollen es noch einmal wissen

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halt, die Schönheit der schwarzen Frau und afrikanische Könige. Ihre Samples bezogen sie aus R’n’B, Soul, Funk und Jazz, Afrobeats und vor allem von ihrem Idol James Brown, dessen Œuvre in der Folge von allen möglichen HipHoppern ausgeschlachtet wurde. Im Vorbeigehen erfanden die Jungle Brothers mit der Single »I’ll House You« im Remix des New Yorker HouseDJs und Produzenten Todd Terry den Bastard HipHouse. In den neunziger Jahren wurden sie von Drum & BassDJs wie den Jump Up-Helden Urban Takeover aka Mickey Finn und Aphrodite wiederentdeckt. Deren Remix des Tracks »Jungle Brother« bescherte den JBs einen Smash-Hit in den britischen Charts, aber da hatte Gründungsmitglied DJ Sammy B. das Trio schon längst verlassen.

Jetzt sind sie wieder vereint und stehen seit den Neunzigern erstmals in Originalbesetzung auf der Bühne, performen ihre Klassiker und neues Material. Auch Arrested Development, die quasi als Hippie-Kommune Anfang der Neunziger die Welle der Native TonguesBewegung mit den Hits »Tennessee«, »People Everyday« und »Revolution« im Mainstream anschoben, wollen es noch mal wissen und sind mit dem aktuellen Album »Strong« auf Tournee. Beide Formationen sind zwar von einem eigenen Revival weit entfernt, aber für eine HipHop-Geschichtsstunde allemal gut. ¶ [Stefan Guther] Jungle Brothers live am Mi 01.06. um 21 Uhr im Lido Arrested Development live am So 05.06. um 20 Uhr in der Volksbühne

Foto Promo

In der HipHop-Gemeinde sind sich alle einig: Die Jungle Brothers (Foto) sind cool und die ersten beiden Alben des New Yorker Rap-Trios Kult. Kommerziell gesehen waren »Straight Out The Jungle« (1988) und »Done By The Forces Of Nature« (1989) jedoch Flops. Andere Rap-Formationen der »Native Tongues Posse« waren international wesentlich populärer und erfolgreicher. Gemeinsam ist diesen, als loser Verbund agierenden Gruppen wie A Tribe Called Quest, De La Soul, Arrested Development und eben den Jungle Brothers der Bezug auf die afrikanischen Wurzeln schwarzer US-Amerikaner und ein ausgeprägtes Bewußtsein von ihrer Stellung in der US-Gesellschaft. Im »Concious Rap« der Jungle Brothers ging es—anders als im Gangsta Rap—um Liebe, Respekt, Zusammen-


»Ich bin in Kreuzberg glücklich«

Data MC ➜ S. 25

Endlich. LCMDF: Finnischer Alkolektro-Pop

Freche Frisur: LCMDF

Le Corps Mince De Francoise

Musik

Eigene Mische

Foto georg roske, Niklas Sandström

Der Elektro-Pop von LCMDF ist eigen—wie auch die Trinkgewohnheiten der Schwestern Der französische ZungenbrecherBandname bedeutet ins Deutsche übersetzt »Der schlanke Körper von Francoise« und bezieht sich auf die gleichnamige magersüchtige Katze eines früheren dritten Bandmitglieds. Inzwischen sind Le Corps Mince De Francoise (LCMDF) als Duo unterwegs, geblieben ist der schräge frankophone Name. Dahinter verbirgt sich das Schwesternpaar Emma und Mia Kemppainen, beide Anfang Zwanzig, ursprünglich aus Helsinki, heute in Berlin ansässig. Emma und Mia singen und rappen auf Englisch und machen sich über Trends, Schubladen, Hipster und coole Blogger lustig, also genau die Leute, denen sie möglicherweise den Großteil ihres bisherigen Erfolgs zu verdanken haben. Ihr Debütalbum »Love & Nature« performen LCMDF mit Gitarre, Synthesizer und Drum

eh r e Bi tt e nach m Al s w ur de me in ikaus m n ue ne i Mut be Kreativ ität und an m b nen erhört, ga lischen Produk tio m zu er sp Ca Album von mir neulich das et t pl m ko r de , er wa r Höre n. Und da of fenes n entwaf fnend neue Ansatz: Ei p-EleRa n ge ni m it ei Ha rdcore -A lbum ng rig hu r de d, an jem mente n. Da ist t in ch ni r ge n hat, de ist, et wa s zu sa se n slo ng nu ho sc n in Formel n, sonder sey ris or Ei ner, dem M Gefühlen rappt. sde , er pp Ra inem. Ein näher ist als Em iker n us M s au ch tli ich sen Ga ng of fens ei nder nicht Beat s besteht. Jemand, t. eib hr sc s ng So nder n kaufen geht, so angebp Ra im s da r Jemand, der soga spre Authentizitätsver lich so wichtige s so da b’s ga h lic tsäch chen er fü llt. Ta lich ch noch nie, tatsä in Deut schland zu oß gr l, ia s Potenz hat de r Man n da il er we h ac nf Ei . oß gr werden, richt ig auf geistern. Weil er es versteht, zu be d en eh itg we m ru umhe überflüssiges Dr e di t, er bum, das Konz verzichtet. Das Al er üb h lic hr les ist wa Band, der Ty p. Al gar ch au t’s ch au br ehr zeugend, und m r Casen stehen gut fü nicht. Die Zeich wieal m ich dl die en per. Und für alle, n. lle wo en rd we der mitgerissen

Maschine. Es bleept, bratzt, scheppert und schrammelt, dass es eine Freude ist. Woher die Lust am Radau kommt, erklärten Emma und Mia erst kürzlich in einem TV-Bericht. Vor den Auftritten helfen sich die beiden gern selbstgebraute Alkopops ein. Das Rezept: Lakritz-Bonbons in einen russischen Wodka-Flachmann drücken, im Wasserbad erhitzen und im Kühlschrank wieder abkühlen lassen. Im besten Fall entsteht daraus eine schwarze Flüssigkeit, schlimmstenfalls eine braune Brühe. Den aufgekratzten Electro-Pop der finnischen Schwestern kann man dagegen ohne Bedenken genießen. Und die Katze Francoise dürfte sich mittlerweile auch wieder erholt haben. ¶ [Stefan Guther]

LCMDF live am Do 02.06. um 21 Uhr in der Kantine am Berghain

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Social Distortion

Für immer Punk

Wenn man sich Mike Ness, den Frontmann von Social Distortion, so anschaut, denkt man sich: Okay, so einer stand einst vor der Wahl, entweder Lastwagenfahrer, Drogentoter oder eben Rockstar bis zur Rente zu werden. Der volltätowierte Ness hat sich glücklicherweise für letzteren Weg entschieden, obwohl er Ende der Achtziger auf dem besten Weg war, doch eher eine Drogenkarriere einzuschlagen. Social Distortion waren so gut wie am Ende, Mike Ness sowieso, doch zum Glück entschied er sich für einen Entzug und bald konnte es weiter gehen mit ihm und mit seiner Band. Inzwischen sind Social Distortion eine der dauerhaft aktivsten Punkbands überhaupt—und Idole für

Harte Hunde: Mike Ness (2ter v.r.) und Social Distortion

ganze Generationen von Nachwuchspunkern. Immerhin gibt es sie bereits seit 1979, obwohl ihre erste Platte erst vier Jahre später erschienen ist. Wie Black Flag oder die Dead Kennedys kommen auch Social Distortion aus Kalifornien. Dort war Punkrock schon immer etwas anders als etwa in New York, wo Punk mit Ausnahme der Ramones eine etwas artschoolige Angelegenheit war. In Kalifornien hatte Punk immer etwas mit Skateboardfahren zu tun, mit unbedingt Spaß haben wollen. Schließlich ließ es sich nur schlecht ignorieren, dass die Sonne eigentlich immer schien, was nur schwer für richtig schlechte Laune sorgte. Social Distortion waren aber auch

innerhalb der kalifornischen Szene eine Ausnahmeband. Kollegen wie Black Flag knüppelten sich durch ihren Hardcore und versuchten, Melodien einfach zu zertrümmern. Alles, was vorher war, die gute alte Popmusik, gehörte auf den Mülleimer der Geschichte. Social Distortion dagegen bedienten sich von Anfang an bei Blues und sogar Country, coverten Johnny Cash und sagten durchaus »Ja« zum Rock’n’Roll. Mike Ness trägt heute gerne Flanellhemden mit Karomuster, man könnte ihn fast für einen Countrysänger halten—wären da nicht all diese Tattoos an seinem Körper. ¶ [ah] Social Distortion live am Di 07., Mi 08. und Do 09.06. um 21 Uhr im Huxley’s

Foto Promo

Musik

Über 30 Jahre schon gibt es Social Distortion—und es ist kein Ende in Sicht


Walera, Gabriel und Ono (v.l.n.r.) aka Data MC

Data MC

Nur noch einen!

Foto georg roske

Wenn ihr nur noch eine Nacht in Berlin hättet—wie würdet ihr sie verbringen? Ono: Mit 50 Frauen, 20 Typen und ein paar Flaschen Wodka in einem meiner Lieblingsclubs, dem Weekend zu alten, geilen HipHopTunes von DJ B.Side feiern. Wenn ihr nur noch einen Drink bestellen könntet... Ono: ...dann einen Mai-Tai. Der haut mich sofort um. Walera: ...Birkensaft und Wodka mit einem Blatt Minze. Wenn ihr nur noch einen Song hören könntet... Walera: ...wäre es »Madball« vom ersten Data MC-Album... Ono: ...oder »Loose Yourself« von Eminem. Wenn ihr nur noch einen Remix in Auftrag geben dürftet... Ono: ...dann

bei Dr. Dre oder Pharell Williams. Einen Remix unserer Single »Fever«. Wenn ihr nur noch eine Geschichte erzählen dürftet... Ono: ...dann wäre es die von unserem Auftritt in Haifa, Israel. Eines der besten Konzerte, die wir je gespielt haben. Walera: 1.000 Menschen vor der Bühne. Beim Soundcheck wurde ich nervös, weil ich dachte, den Klub kriegen wir nie gerockt. Dann später tanzten die Leute schon beim zweiten Song als ob es kein Morgen gäbe, es gab Stagediving und beim letzten Song, stürmte das Publikum die Bühne. Danach ging die Party bis zum frühen Morgen im Backstage weiter. Ono: In dieser Nacht hab ich mich verliebt.

Wenn ihr euch nur noch in einem Berliner Kiez auf halten dürftet... Ono: ...wäre es Mitte. Dort lebt meine Tochter und ihre Mutter. Walera: Ich bin in Kreuzberg glücklich. In Kreuzberg gibt es alles. Junkies, Yuppies, Künstler, Türken. Großstadt... Wenn ihr eine Sache in Berlin verändern dürftet... Ono: ...dann, dass die Mieten steigen. Es wird immer schwieriger, in Berlin eine schöne Wohnung zu haben für faires Geld. Das neue Album »Daily Mirror« erscheint am 27.05., live am 27.05. ab 23 Uhr im Asphalt und am 28.05. ab 22 Uhr im Rahmen von Formaganda im Astra Kulturhaus

Musik

Unser »Was wäre, wenn«Fragebogen mit Ono und Walera vom Berliner Elektro-Rap-Trio Data MC


Liste

10 Platten Die Lieblingsalben von Ada Dem gefühlvollen Elektroniker von heute reicht es nicht mehr, sich nur durch Beat-, Fiep- und Bassgeräusche zu artikulieren. Heutzutage muss gesungen werden. Wenn es, wie im Falle von Ada, zu solch schönen musikalischen Ausdrucksformen wie ihrem aktuellen Album »Meine zarten Pfoten« führt, das auf DJ Kozes Pampa Label erschienen ist, soll uns das recht sein. Seit

ihrem 2004er Debüt »Blondie« auf dem mittlerweile in Berlin beheimateten Label Areal ist die Produzentin in aller Munde. House-Appeal, gepaart mit freigeistiger Singer-Songwriter Attitude, verleiht Adas Musik eine ganz eigene Note, die aus dem Wust ihrer mannigfaltigen produzierenden Kollegenschar wohltuend hervorsticht. Mehr davon. ¶ [Tim Schäfer] Mut zur Farbe: Ada

Zwar ist dies nicht meine erste selbstgekaufte Platte, aber eine der Platten, die bis heute in meinem Regal stehen und nicht auf dem Schulhof weiterverkauft wurden wie andere 80er-Jahre-Sünden. Wenn ich wählen könnte, hätte ich allerdings lieber meine alten Platten wieder als einen vollgestopften E-Mail-Posteingang mit Promos von 2011.

The Sundays— 2 »Reading, Writing And Arithmetic«

»Harriet, let your hair down!« schrie mal ein Fan auf einem Konzert der Sundays. Ich habe sie nie mit offenen Haaren gesehen, aber mindestens so schön wie ihre Haare ist Harriet Wheelers Stimme. Die Songtexte waren für mich durch ihren starken Akzent nur teilweise zu verstehen, was mich aber nicht daran hinderte, mitzusingen—zumindest, wenn niemand in der Nähe war. Die Texte habe ich inzwischen, bin aber aus Gewohnheit bei meinen Versionen geblieben.

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Björk— »Björk« (1977) unofficial

Diese Platte habe ich auf dem Flohmarkt gekauft. Das Cover machte mich neugierig—Björk mit 12! Neben isländischen Kinderliedern ist auf dem Album eine wunderschöne Coverversion des Beatles Songs »The Fool On The Hill« (auf isländisch »Álfur Út Úr Hól«). Die zwölfjährige Stimme klingt noch sehr ungezügelt und überschlägt sich fast. Manchmal tut sie das ja auch heute noch.

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4 Plaid—»Not For Threes«

Not For Threes von Plaid stand im Björk-Fach gleich hinter der von 1977. Plaid waren zu dieser Zeit wohl zu unbekannt und standen deswegen im »Alles-mit-Björk«-Fach. Sonst hätte auch ich diese Platte erst später entdeckt. Dabei machen gerade Instrumentals wie das hymnische »Kortisin« dieses Lieblingsalbum aus.

Boards of 5 Canada— »Music Has The

Right To Children«

Durch Plaid auf den Geschmack gekommen, war dies meine zweite Warp-Platte. Sie war ein Geburtstagsgeschenk. Eine Platte, die ich allein wegen des Covers und des schönen Titels gekauft hätte. Es war die letzte Platte, die ich in der Geburtstagsnacht 1998 gehört habe und die erste, mit der ich aufgewacht bin.

Kings of Convenience— 6 »Riot On An Empty Street«

Ohne zu überlegen weiß ich, dass »Riot On An Empty Street« mein meistgehörtes Album ist. Ich habe es über Jahre hinweg zum Einschlafen gehört (was nicht heißt, dass es einschläfernd wirkt). Jedes Album hat irgendwo einen Song, der lauter ist als die anderen. Dieses nicht. Es gibt keine laute nervige Stelle, die einen aufwachen lässt. Manchmal bin ich nach dem letzten Stück aufgewacht.

Carsten Meyer 7 präsentiert »Keil Stouncil à Paris«

EinzigesAlbumnach»Riot On An Empty Street«, mit

dem ich einschlafen konnte. Danke Carsten Meyer! So schön, wie man sich einen Nachtflug mit dem Bett über den Dächern von Paris vorstellen kann. Sweet dreams!

The Posies— 8 »Frosting On The Beater«

Einschlafen kann man mit diesem Album nicht. Aber singen - sich am mehrstimmigen Gesang erfreuen, mit der besten Freundin noch zwei Stimmen mehr drüber singen und mit dem alten klapprigen Auto durch die laue Sommernacht fahren. Oasis wurden ja des Öfteren mit den Beatles verglichen. Dazu sage ich lieber nichts. Zumindest mit diesem Album sind Posies näher dran, als es Oasis je waren. Ich habe nichts gesagt.

Everything 9 But The Girl—»Eden«

Auch ein Geschenk, diese Platte. Tracey Thorn. Hätte ich damals gewusst, dass ich diese von mir so geschätzte Sängerin und Songwriterin mal remixen werde, hätte ich wahrscheinlich jahrelang darüber nachgedacht, wie ich es anstelle, dass er perfekt wird, der Remix. Anstattdessen habe ich ihn unter Zeitdruck und mit 40 Grad Fieber gemacht.

Luscious 10 Jackson— »Fever In Fever Out«

Fieber—40 Grad—heiß, heiß, heiß ist dieses Album. Ohne Zweifel das zweitmeistgehörte. Tagaus tagein »Fever In Fever Out«. Am Liebsten hätte ich es auch zum Einschlafen gehört, aber es hat die erwähnten lauten Stellen.

Foto Katja Runge

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Konzerttipps Fr 03.06 und So 05.06. um 20.30 Uhr

Total Lokal: Lenz Ihre Texte handeln von alltäglichen Dingen und regen zum Nachdenken an. Ihre Melodien erzeugen sphärische Klangwelten zum Beispiel durch eigenwillige Percussiontöne. Zusammen genommen entsteht dann aber eine einzigartige tanzbare Poesie, wie man sie nur von der Berliner Popband Lenz kennt. Nach ihrem Debutalbum »Augen auf und durch« veröffentlichen die Jungs nun eine neue EP mit dem Titel »Etwas Poesie«.

Zeitgleich gibt die Band zwei Konzerte im Rahmen der Total Lokal Konzertreihe in Berlin, die nicht nur kostenlos sind sondern auch zum Austausch zwischen Publikum und Musikern einladen. ¶ [th]

Im Stereo 33 und Brauhaus Südstern

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Sa 28.05. um 21 Uhr

Di 31.05. um 21 Uhr

Ganz oben auf der Liste der schönsten Neuentdeckungen steht in diesem Jahr der Name des 22-jährigen James Friley aus Kentucky. Gerade diese Unschuld in Text und Musik; die hippieesquen Posen, mit denen der Mormone kokettiert, sind wundervoll. Auf seinem Debüt »Paddywhack« sind die Einflüsse von Brian Wilson bis The Beatles unüberhörbar. »Pet Sounds« haben wir es auch zu verdanken, dass sich der klassisch ausgebildete Pianist der Popmusik zugewandt hat. Anhänger von Animal Collective oder Jens Lekman werden hier glücklich, aber auch Ostblockelectro-Geschädigte können sich bei psychedelischer Lofi-Musik mit verschlüsselten Botschaften erholen. ¶ [pam]

José González ist eigentlich ein gefeierter schwedischer Folk- und Indie-Sänger und Songwriter, der solo auf gepflegten Lagerfeuerpop mit viel gezupfter Gitarre setzt. In seiner Band Junip dagegen begibt er sich freiwillig in den Dienst einer gemeinsamen Sache. Junip wollen schon eine klassische Band sein und nicht bloß eine Hobby-Laune ihres berühmtesten Mitglieds. Gemeinsam wird auf eher düsteren Pop gesetzt, der aber zumindest in Schweden immer noch chartstauglich ist. Ihr aktuelles Album »Fields« ist im September letzten Jahres erschienen. ¶ [ah]

Mi 01.06. um 20 Uhr

Do 02.06. um 21 Uhr

Musik

Idiot Glee

Im Westgermany

Alva Noto & Ryuichi Sakamoto Die Beiden hier, der Chemnitzer Elektroniktüftler Carsten Nicolai aka Alva Noto und der japanische Avantgarde-Superstar und Klavierklimperer Ryuichi Sakamoto, sind nun auch schon seit Jahren ein echtes Dreamteam. Eine Platte nach der anderen veröffentlichen die Beiden (zuletzt waren es »Insen« 2010 und »Summvs« 2011) und sie geben Konzert nach Konzert. Interessant dabei ist, wie die Piano-ElektronikKombination stetig verändert wird, wie immer wieder neue Soundideen ausprobiert werden. Diese deutsch-japanische Freundschaft scheint eine echte Zukunft zu haben. ¶ [ah]

Im Admiralspalast

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s grati

Junip

Im Astra Kulturhaus

Olli Schulz Gala Zu nichts weniger als einer Deutschpunkgala lädt Olli Schulz heute. Deutschpunk ist ein schwieriges Feld. Das Genre hat ewige Helden wie Slime oder Angeschissen hervorgebracht, ist aber heute eigentlich ein traurige Angelegenheit. Oder hat wirklich jemand Bedarf an Bands mit bekloppten Namen, die irgendwas gegen den Staat singen zu einer Musik, die man eigentlich nicht hören möchte? Heute geht es also mit Gästen wie Bela B oder Turbostaat um nichts weniger als die Ehrenrettung eines hoffnungslosen Falls. Wir sind wirklich gespannt, ob es gelingen wird. ¶ [ah]

In der Volksbühne


26.05.-08.06. Do 09.06. um 21 Uhr

6Kornbrot u. a. Der lokale Bandnachwuchs schläft nicht. Bestes Beispiel ist der Abend heute im Lido. Tönnö, Mary und Jule von Schwarze Schlüpfer aus Pankow singen über Liebe, Herzschmerz und einen Po. Danach entern Tanga Elektra mit Loopmachine, Geige und Schlagwerk bewaffnet die Bühne. Entdeckt wurde das Brüderpaar während eines Straßenkonzerts auf dem Box-

Die Band Notwist verzweigt sich immer weiter, frische Triebe wachsen, gedeihen und werden immer größer. Das Tied & Tickled Trio etwa ist auch längst mehr als das jazzig experimentelle Nebenprojekt von The Notwist. Die Band gilt inzwischen vielmehr als so etwas wie eine echte Frischzellenkur für den zeitgenössischen Jazz. Sie hat sich nun den amtlichen Jazzschlagzeuger Billy Hart geschnappt, der schon in der MilesDavis-Ära eine Legende war, und geht mit ihm jetzt auf Tour. ¶ [ah]

Im Hau 1

So 05.06. um 21 Uhr

Tune Yards

Der Boom des sogenannten »weird folks« wirkt immer noch nach. Beispielsweise in Form der skurrilen EinMann-Band Tune Yards, in der ein gewisser Merrill Garbus seine Idiosynkrasien auslebt. Gestartet haben die Tune Yards als extremes Lofi-Projekt, deren frühe Aufnahmen auf Cassetten erhältlich waren. Inzwischen klingt die Band geradezu bombastisch, geblieben ist aber der Hang zu musikalischen Seltsamkeiten. Drum-Loops, der Klang der Ukulele, hier mal ein Saxophonsolo, all das wird verworben zu extremst versponnenen Kabinettstückchen. ¶ [ah]

Im Magnet

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Fr 03.06. um 21 Uhr

Iron Maiden

Musik

Do 02.06. um 21 Uhr

Tied & Tickled Trio feat. Billy Hart

hagener Platz. Dritte im Bunde sind 6kornbrot (Foto). Die ehemalige Schülerband mischt Reggae, Ska, DeutschRap und Pop mit elektronischer Musik. Damit rockten die sieben Jungs zuletzt im Januar den Festsaal Kreuzberg. Anschließend spielen Holgi Star und Toni Haupt mit ihren Lieblingsplatten aus dem elektronischen Gemüsegarten Ping-Pong. ¶ [sg]

Iron Maiden. Was soll man zu dieser Band noch sagen? Sie sind die zweitgrößte Metalband unserer Tage, nach Metallica natürlich. Bruce Dickinson singt wieder und alles ist wie immer. Unkaputtbar und anhaltend erfolgreich, auch wenn sie sich von Platte zu Platte musikalisch null verändern. Nur Eddie, das berühmte Bandmaskottchen sieht immer anders aus und geht mit der Zeit. ¶ [ah]

In der O2 World

Do 09.06. um 21 Uhr

Austra

Die beste Partymusik, die man zurzeit hören kann, kommt von Austra aus Toronto. Mit dem Trio geht das Wave-Revival in die nächste Runde. Synthiepop und der dunkle Gesang von Katie Stelmanis gestatten einen Rückund Ausblick auf die 80iger und was da noch kommen wird. Androgyne Coolness, die man auch bei Fever Ray findet, paart sich hier mit einer düsteren Stimme, die an DarkwaveQueen Diamanda Galas oder Zola Jesus erinnert. Zwischen den Zeilen werden auch die lesbischen Erfahrungen von Sängerin Katie und Drummerin Maya Postepski reflektiert; zu hören ist das beispielsweise auf »Young and Gay« vom aktuellen Album »Feel It Break«. ¶ [pam]

Im Berghain

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DIE NEUE SERIE IN DER BERLINER ZEITUNG:

Kieze im Wandel

. 201 1:6 . 8 2 – 30.5. 12 Kiez

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Creator aus Los Angeles. Jede Nummer ein Schlag ins G esicht, abso lutes Wu-Ta ngNiveau, jetzt schon ein Klassiker.

Folk-Rock Thurston Moore–Demolished Thoughts–[Matador] Was für eine brillante Idee: Thurston Moore, der Kopf von Sonic Youth, tut sich zusammen mit Beck und lässt sich von diesem in einen echten Folkie verwandeln. Beck hat das Album produziert und spielt selber ein paar Instrumente darauf. Herausgekommen ist ein völlig entspanntes, schlüssiges Singer-Songwriter-Album.

PLATTE DER AUSGABE

HipHop Tyler The Creator—Goblin –[XL] Mit HipHop ist heute nicht mehr viel los. Hört diese Musik überhaupt noch i r ge ndje ma nd? R ic ht ig schlimm ist dieser Zustand aber nicht, denn immerhin scheint es noch durchschnittlich einmal im Jahr eine absolute HipHop-Überplatte zu geben. Die Letzte kam von Kanye West, und jetzt ist es eben wieder so weit: HipHop-Platte 2011, schon jetzt und unter Garantie, ist »Goblin« von den Spinnern um Tyler The

Powerpop The Feelies—Here Before— [Bar/None] Zu den Feelies gibt es eigentlich nicht mehr zu sagen, als dass jeder deren Debütalbum aus dem Jahre 1980 braucht, denn es gehört zu den drei besten Platten aller Zeiten und ist mindestens so wichtig wie »Sgt. Pepper« oder »Never Mind The Bollocks«. Danach kam nichts mehr wirklich Bemerkenswertes von dieser Band und jetzt dieses Album, das immerhin ganz viel voll okayen Powerpop bietet.

Neu aus Berlin

Berlin-Calling-Techno Paul Kalkbrenner—Icke Wieder—[Paul Kalkbrenner Musik] Da ist sie endlich, die neue CD von Paul »Icarus« Kalk-

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bren ner. Versehen m it e i ne m u lt ra h ä ssl ic he n »Kauf mich bloß nicht«Kaufhaus-CD-Cover. Unser Paule ist ja jetzt Weltstar, immer auf Achse und zum Produzieren kam er gar nicht mehr, so beschwerte er sich selbst immer wieder. Irgendwie hat er jetzt aber trotzdem die nötige Zeit gefunden, um dieses Nichts von Technoalbum zusammenzusch rauben. Macht einen wirklich ratlos—diese Platte.

Space-Funk J. Rocc—Some Cold Rock Stuff—[Stones Throw] Ein weiteres Signal vom Planeten Stones Throw. J. Rocc schickt uns seinen kuriosen Funk-Soul, der angemessen verstrahlt klingt. Richtig grandios ist aber erst die beigelegte »Mystery Disc«, die es angeblich in verschiedenen Versionen gibt. Die vorliegende klingt nach einem in der Sonne geschmolzenen Motown-Soul-Mixtape.

Postrock Battles—Closs Drop–[Warp] Die Battles sind eigentlich eine eher unangenehme Streberband. Am Schlagzeug sitzt einer, der permanent zeigen muss, dass er auch wirklich flink auf die Becken hauen kann. Und dazu greifen willige Mitstreiter in die Saiten ihrer

Gitarre und ihres Basses und das nennt sich dann wohl Postrock. Auf vorliegender Platte nähert sich die Band aber dankbarerweise dem Format »Song« an und lässt verschiedene Gastsänger hinters Mikrophon. Damit klingen die Battles nicht mehr so nervig wie früher.

Musik

Neueen Platt

Hipster-Pop Gang Gang Dance—Eye Contact –[4AD] Gang Gang Dance sind eine protot y pische BrooklynHipster-Band. Hier stimmt alles. Einen derartigen Mix aus Funk, Dub, Rock, Disco und New Wave kriegt ihr sonst von niemandem. Artschooligeren Rock als diese Band liefert derzeit niemand. Irgendwie ist das hier alles schon zu viel des Guten.

Die Platte ist…

meisterhaft empfehlenswert solide enttäuschend Mist

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Party

Magazin—Tagestipps—Programm

Facts zum A&P Berlin Summer Rave

Leeroy Thornhill und Partner Marten Hørger sind Smash Hifi

➜ Einlass ist bereits ab 19 Uhr, das Programm startet um 21 Uhr und gefeiert wird bis mindestens 9 Uhr morgens ➜ In drei Hangars und auf der Freifläche auf dem Flugfeld in Tempelhof gibt es eine Kapazität für 20.000 Gäste ➜ Der Eingang ist zentral am Platz der Luftbrücke ➜ 1.540 Tonnen wiegt das Sound- und Lichtequipment ➜ Es gibt sowohl für iPhone als auch für Android eine A&P Rave App, die kostenlos bei iTunes bzw. dem Android Market runtergeladen werden kann. Auf ihr befinden sich alle Infos sowie Mixe der Summer Rave DJs. Die App wurde bereits eine Woche nach ihrer Veröffentlichung aus über 43 Ländern runtergeladen. ➜ Für die Besucher des am frühen Abend des 04.06. stattfindenden Paul Kalkbrenner Events in der Wuhlheide gibt es einen Shuttle-Service direkt nach Tempelhof ➜ Tickets kosten 24,99 Euro in allen Kaiser‘s Filialen und unter www.berlin-summer-rave.de ➜ Infos erhält man täglich aktualisiert auch auf www.facebook.com/berlinsummerrave

A&P Berlin Summer Rave

We came to party!

Party

Am 4. Juni werden neben den Rave-Ikonen Westbam und Marusha im Techno-Allstars Hangar auch einige innovative neue Acts dabei sein, die für die Partymusik der Neuzeit stehen Desonders gespannt sein darf man beim Berlin Summer Rave auf den Auftritt von Smash Hifi. Hinter diesem Projekt steht Leeroy Thornhill, der Mit-Gründer von Prodigy, der inzwischen in Deutschland lebt und mit seinem Partner Marten Hørger gerade an seinem ersten Album arbeitet. Das Duo Smash Hifi hat sich in der letzten Zeit einen feinen Namen als Remixer gemacht; auf ihren bisher größten Berlin Gig, bei dem sie ein Hybrid-Set aus DJing und Live-Act performen werden, freuen sich die Beiden schon. Es gibt einige Acts, die Breakbeats spielen in der »Techno Allstars« Halle des Summer Raves. Versteht ihr euch als Breakbeat-Act? Marten: Über die letzten Jahre war »Breakbeat« wohl das Genre, das am ehesten zu uns gepasst hat. Aber wir sehen uns selbst nicht wirklich in einer Kategorie oder einem Genre. Vor allem in Zeiten, in denen jeden Tag ein neuer Style geboren wird und zwei andere sterben. Wir mögen einfach gute Musik und den optimalen Mix. Genau das versuchen wir dann auch in unsere DJ-Sets zu packen. Egal ob hip, alt, neu, Elektro, Dubstep, HipHop oder was auch immer. Wenn es uns gefällt, wird es gespielt.

Wie kommt es, dass du Leeroy nach Deutschland gezogen bist? Wo wohnst du und wie findest du Deutschland im Vergleich zu England? Leeroy: Ich bin nach Süddeutschland gezogen, um mich voll und ganz auf das Smash Hifi Projekt zu konzentrieren—im gleichen Studio im gleichen Land zu sitzen, macht vieles einfacher. Abgesehen davon ist der Lebensstandard und die Einstellung der Menschen hier um einiges besser. Und die Engländer machen im Vergleich zu den Deutschen einfach verdammt miserable Schnitzel! Ihr spielt dieses Jahr auf vielen Festivals. Wo? Wie schätzt ihr die Bedeutung des Berlin Summer Raves ein? Marten: Yeah, wir spielen viele große und kleine Sachen hier in Europa, bevor es dann teils zusammen und teils solo nach Russland, Nordamerika, Australien und Asien geht. Dabei freuen wir uns wirklich sehr auf den Berlin Summer Rave—so viele unterschiedliche Acts in solch einer coolen Location. Leeroy: Das zeigt einfach mal wieder, dass Deutschland für diese Art Events wie gemacht ist. ¶ [Jürgen Laarmann] Live beim Berlin Summer Rave am Sa 04.06. ➜ S. 45

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» Pfingstsonntag wird in der Kulturbrauerei extrem gefeiert«

BLACK & DANCE RADIO

CORNER

Soda Extreme ➜ S. 45

Von weit her— DJ Koze kommt in die Panorama Bar itag g - Fre r Monta-10:00 Uh 0 :0 6

JAM FM MUSIC NEWS Lady Gaga wieder solo DJ Koze

Hochspannung garantiert!

In DJ Kozes Kopf dreht sich alles um Musik. 24 Stunden am Tag. Kann man da überhaupt richtig abschalten? [030] hat nachgehakt Wie ist dein Verhältnis zur Arbeit? Als selbständiger Musiker habe ich definitiv Arbeit. Ich glaube sogar mehr, als wenn man es sich im Angestelltenverhältnis gemütlich gemacht hat. Ich will mir meine Freiheit ja auch verdienen. Von nichts kommt nichts. Ja, eine gewisse Bürgerlichkeit ist in mir drin. In Zeiten der Rezession muss man als Künstler noch mehr tun, um sich zu behaupten. Ich habe Entzugserscheinungen, wenn ich mal einen Tag keine Musik höre. Das hört sich etwas grenzwertig an. Mag sein. Manchmal wünschte ich mir einen Job, der morgens beginnt und nachmittags um 16 Uhr endet. Leider verfüge ich nicht über eine handwerklich oder ähnlich geartete Fähigkeit, um in diesem Rahmen stattzufinden. Ich kann nichts ande-

res als Musik—und das heißt dann eben, 24 Stunden auf Strom zu sein. Klingt, als könnte man den Spaß an der Sache auch verlieren? Es ist schon ein merkwürdiger Beruf. Totale Einsamkeit beim Reisen. Zum Beispiel nach Tokio. Da bist du völlig verloren. Und einen Tag später steh ich im Mittelpunkt und soll die Party schmeißen. Am nächsten Morgen bist du dann im Hotelzimmer wieder völlig alleine. Das sind in kurzer Zeit sehr viele Extreme, die man durchläuft. Ganz zu schweigen von der Anspannung und dem Erwartungsdruck, der auf einem lastet. Das schlaucht ungemein. ¶ [Tim Schäfer]

DJ Koze am Mi 01.06. beim »Finest Wednesday« mit Dinky, Dixon, Dan Snaith in der Panorama Bar

Alle Infos ➜ www.berlin030.de 030_12_Party_Opener.indd 37

Lady Gaga hat jetzt höchstpersönlich verraten, dass sie wieder Single ist. In einer TV-Show sagte sie: “Nein, ich habe keinen Freund und hatte in letzter Zeit auch keine Verabredung.” Die Aussage der 25-Jährigen kommt für viele überraschend, denn sie hatte doch erst vor wenigen Tagen verkündet, dass sie von einer Traumhochzeit in einem britischen Schloss träume. Lady Gaga und Luc Carl kamen 2005 zusammen, als die Sängerin 2008 ein Star wurde, trennte sich das Paar und 2010 kamen sie wieder zusammen.

JAM FM EVENT TIP

JAM FM SUMMER BEACH PARTY Traumstrand Berlin/Direkt am Hauptbahnhof Samstag, 28. Mai 2011, Start 21 Uhr Für mehr Infos: Einschalten auf 93,6 JAM FM oder besucht uns auf www.jam.fm!

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Partytipps

he c o 1.W

Mi 01.06. ab 23 Uhr

15 Jahre Karrera Klub Wenn der Karrera Klub (Foto) als Berlins dienstälteste Indie-Disco zur Geburtstagssause ruft, dann kommen alle DJ-Teams, die sich in der Stadt dem Mix aus Indierock, Britpop und Electro verschrieben haben. Gleichzeitig feiern die DJs Finckobot, Tvyks und Mike Genius das einjährige Jubiläum ihrer Global Bass-Partyreihe »Get Wavey« im an den Londoner »Boiler Room« angelehnten »Broiler Room«. Die dazu passenden Brathähnchen-Visualisierungen kommen von VJ Alex Sedano aus London. Spezialgast ist DJ Brenmar aus New York. Der Ex-Schlagzeuger der Electro-RockBand These Are Powers hat sich zu einem angesagten Bass Music-Produzenten umschulen lassen. ¶ [sg] Im Magnet Club

Fr 27.05. ab 24 Uhr

Party

Africa Hitech

Zurück zu den Wurzeln. Mark Pritchard und Steve Spacek (Foto) besinnen sich auf die Ursprünge der Bass Music. Mit elektronischen Mitteln verzahnen sie Dubstep, Dancehall, Grime, Garage House, UK Funky und Juke mit der Polirhythmik des afrikanischen Kontinents. Daraus entstanden ist das Gemeinschaftsalbum »93 Million Miles«. Kennengelernt haben sich die zwei britischen Produzenten in ihrer Wahlheimat Australien. Dabei gilt jeder für sich als einer der innovativsten Dance Music-Produzenten Englands. Pritchard, der zuletzt mit dem Harmonic 313-Projekt reüssierte, mischt bereits seit zwei Dekaden mit. ¶ [sg]

Im Horst KRZBG

Fr 27.05. ab 24 Uhr

Fr 27.05. ab 24 Uhr

Lovers Do

Der Hardrock-Schlagzeuger Stephen Ford (Foto) tauschte Mitte der Nullerjahre die Drumsticks gegen Synthesizer und Computer. Mit dem zweiten, 2008 erschienenen Album »Why Can‘t We Be Like Us« setzte er unter dem Pseudonym Bruno Pronsato eine dunkle, perkussive Marke in der Minimal-Techno-Szene. Jetzt erscheint der Nachfolger »Lovers Do«, an dem der Wahlberliner fleißig in seinem Homestudio im Prenzlauer Berg gefrickelt hat. Zwischendurch lancierte er sein eigenes Label thesongsays und war mit Sammy Dee als Live-Act Half Hawaii in Europa unterwegs. Die Record Release Party bestreitet er mit seiner Muse, der französischen Sängerin Ninca Leece. ¶ [sg]

Im Weekend

Fr 27.05. ab 23 Uhr

Liquid Sky presentz White Noize

Klub der Pioniere

Im Suicide Circus

Im MIKZ

Dass sich der Kölner Club Liquid Sky in seiner Namensgebung von dem gleichnamigen Science Fiction Film von 1983 inspirieren ließ, wagen wir mal anzunehmen. Mouse on Mars haben dort in den 90ern großartige Gigs gespielt. Ingmar Koch aka Dr. Walker (Foto) war Teil des frühen Kölschen elektronischen Minimalismus. Zusammen mit Cem Oral, bekannt als Jammin‘ Unit, bildete Koch das Duo Air Liquide. Als solches gehörten sie zur Sperrspitze der Kölner Technobewegung. Das ist lange her. Dr. Walkers letztes Album ebenfalls. »Escape from Cologne« (2005 ) markierte die Abkehr Walkers vom Kölner Klüngel. Heute kehrt er zurück. ¶ [ts]

»Pioniere sind die Kräfte eines Heeres, deren Auftrag die Förderung der Bewegung der eigenen Truppe, die Hemmung der Bewegungen der feindlichen Truppen sowie die Erhöhung der Überlebensfähigkeit der eigenen Truppe ist. Dazu sind sie mit Hilfsmitteln ausgerüstet und entsprechend ausgebildet.« Zum Beispiel als DJs, die es vermögen, das Berliner Publikum an den Rand des Wahnsinns zu führen. Marc Miroir (Foto), Andreas Henneberg, Andy Kohlmann und eine Handvoll weiterer tatkräftiger Männer stellen sich heute im MIKZ dieser Aufgabe. Übrigens: In manchen Heeren werden die Pioniertruppen auch als Genietruppen bezeichnet. Es steht ein großer Abend bevor.¶ [ts]

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26.05.-01.06. Mi 01.06. ab 23 Uhr

Himmelfahrtskommando Der Partyauftrag des Himmelfahrtskommandos in dem Friedrichshainer Club ist weder riskant noch führt er zum Tod der beteiligten DJs und Live-Acts. Alles andere als Kanonenfutter ist Martin Gretschmann alias Acid Pauli (Foto). Die psycho-thrilling Tracks des Oberbayers lassen dem Tanzwahnsinn freien Lauf und machen auch nicht vor abenteuerlichem Schalmei-Gebläse halt. Bei The Notwist spielt er Bass und hat parallel noch das Solo-Elektronik-Projekt Console in der Mache. Da auch Nils Ohrmann, Halbbrigade, SKP und Talentfrei an diesem Kommando beteiligt sind, muss man sich eher Sorgen um das Durchhaltevermögen des Feiervolks auf der Tanzfläche machen. ¶ [sg] Im Rosi‘s

Sa 28.05. ab 23 Uhr

Sa 28.05. ab 24 Uhr

Es gibt Abende in Berlin, die weisen komische Kollaborationen auf. Dieser gehört dazu. Mit einem Rodeo DJ-Set von The Boss Hoss, musikalischer Vergangenheitsbewältigung von Dr. Motte und weiteren Zutaten von D-Nox, DJ Unkut und KitKat-Resident Drama Nui will man seinen Augen ob der Skurrilität nicht trauen. Wer von den beiden Boss Hossern wird kommen, Boss oder Hoss? Was legen sie auf? Wird der Übergang zu Motte ein erträglicher? Fragen, die man am besten selber vor Ort klären sollte. Wir wollen da nicht vorweg greifen. 5 Euro Eintritt für einen guten Zweck müssen aber drin sein. ¶ [ts]

Communities sind heute ein Must Have. Facebook, Myspace, StudiVZ, Diaspora. Digitale Netzwerke, ohne die sich der fidele Großstädter von Welt nicht mehr aus dem Hause wagt. Muss er auch nicht. Smartphone sei Dank. Wer, gelangweilt von den immer gleichen Statusmeldungen, der Suche nach neuen Inhalten für seine Gemeinschaft nicht abgeneigt ist, könnte diese in der kulturellen Nische der elektronischen Musik finden. Die Revaler Straße bietet eine exzellente Künstlerauswahl—mit Turmspringer, David Keno (Foto), Rødhåd, Barbara Preisinger, Toni Haupt und anderen. Gefeiert wird auf zwei Floors und der Outdoor-Area.¶ [ts]

Community Service

Auf der Dachterasse des Park Inn

Im MIKZ

Sa 28.05. ab 24 Uhr

Sa 28.05. ab 23 Uhr

Vom Tresor-Keller über den Globus-Floor bis zur +4Bar sind alle Schleusen für ein sommerliches Familien- und FreundeFest geöffnet. Am Start sind mehr als 20 DJs und Live-Acts, welche die 20-jährige Geschichte des Clubs geprägt haben. Die Styles: House, Electro, Techno, NuFunk und Disco. Da wären zunächst die alten Techno- und House-Recken Mad Max und Daffy aus den Headquarter-Tagen zu nennen. Oder die Live-Acts Kollektiv Ost und Schäufler & Zovsky. Genauso die fleißigen Berliner Produzenten Andreas Henneberg und Tigerskin. Mit dabei ist natürlich auch Altmeister Mijk van Dijk (Foto) und Berlins Electro-Queen Suzi Wong. ¶ [sg]

Dubstep aus Irland, das klingt zuerst einmal exotisch. Bedenkt man allerdings die irische Zugehörigkeit zum Britischen Empire und dass England gemeinhin als die Keim- und Kreativzelle des dekonstruktiven Basslaufes gilt, verliert der Exoten-Nimbus ordentlich an Schwung. Um den ungeliebten englischen Besetzern ordentlich Contra zu geben, schickt sich der Ire an, seinen Dubstep noch derber und kompromissloser zu generieren. Mit der LiveCombo Braintheft (Foto) finden sich die Inselbewohner auch in Berlin. Deejay Saiman, Sleepwalker und die Berliner Nachwuchs DJs Dubrokk & Lebowski sind mit von der Partie. ¶ [ts]

ToMaTo

Im Tresor Club

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Party

Fly For Sage Hospital

Wobble

Im Panke

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Partytipps

he c o 2.W

Sa 04.06. ab 21 Uhr

A&P Berlin Summer Rave 2011 Es wird die vermutlich größte House- und Technoparty des Jahres. Schon 2010 beim Debüt war die Veranstaltung mit 12.500 Gästen ausverkauft—diesmal gibt es Platz für 20.000 Besucher. Die Veranstalter haben kräftig nachgelegt. Es wird in 3 Hangars gefeiert: der TechnoAllstars Hangar wurde von Westbam mitkonzipiert und bietet neben Smash Hifi und Marusha den russischen Ravestar Lady Waks.

Neu ist ein House-Hangar, bei dem Bad Boy Bill und Tom Novy die Headliner sind und Ostfunk haben einen eigenen Hangar, bei dem Lützenkirchen, Torsten Kanzler und TokTok vs. Soffy O. neben den hauseigenen Acts die Stars sind. Einlass ist ab 19 Uhr, gefeiert wird bis 9 Uhr morgens. Tickets gibt es für 24,99 Euro in allen Kaisers Filialen und unter www.berlin-summer-rave.de. ¶ [jl] Im Flughafen Tempelhof

Fr 03.06. ab 24 Uhr

Fr 03.06. ab 24 Uhr

Es ist in den letzten Jahren in Mode gekommen, dem bräsigen Minimalismus auf den Tanzflächen mit instrumentaler, zumeist exotischer Farbpracht zu begegnen. Henrik Schwarz betätigt sich bereits seit Jahren in diesem multikulturellen Bereich äußerst erfolgreich, wie seine !K7 »DJ-Kicks«- Ausgabe von 2006 beweist. Schwarz, aufgewachsen in Baden-Württemberg und seit 2000 in Berlin lebend, ist über den Umweg Soul und Funk in die elektronische Nische geraten. Diese bereichert er seit Jahren mit eklektischer Klangvielfalt. Henrik Schwarz-Sets, ob live oder als DJ, sind immer auch eine Reise um die Welt. ¶ [ts]

Wie man hört, ist Peter Grummich (Foto) seit seiner Kindheit mit musikalischem Wohlklang in Berührung gekommen. Der Vater, ein DJ der alten Schule, fand seine Ausdrucksformen im Soul und Funk. Dass der kleine Peter sich demnach recht früh vor der Workstation eines Diskjockeys wiederfand, ist anzunehmen. In den 80er entdeckte der junge Grummich seine Liebe für Discomusik und zur elektronischen Musik. 2001 zieht er von der westdeutschen Pampa ins quirlige Berlin. Hier findet er schnell Zugang zur Techno-Szene. 2005 gelingt ihm mit seinem Debüt »Switch Off The Soap Opera« die endgültige Etablierung. ¶ [ts]

Party

Vitamin

Im Watergate

Lautleise

Im Morlox

Fr 03.06. ab 22 Uhr bis Mo 06.06. 10 Uhr

Fr 03.06. ab 24 Uhr

Klangsucht liefert einen Tag nach Himmelfahrt sein Meisterstück ab. Mit einer Armada von über 50 Künstlern will man auf dem Gelände des Rummelsburger Kraftwerks die modernen Ritterspiele beginnen lassen. Mit dabei ist, neben Abgesandten der elektronischen Jetztzeit, wie T. Raumschiere, Thomas Schumacher, Jacek Sienkiewicz, Agaric, Lawrence, Gabriel Ananda, A Guy Called Gerald, Till von Sein, auch der »alte« House-Adel. Chicago Altmeister Marshall Jefferson (Foto) tritt an die Plattenteller, um der anwesenden Gästeschar die Wurzeln seiner Housemusik zu vermitteln. Sein Klassiker »Move Your Body« dürfte da nicht fehlen. ¶ [ts]

Ein Berliner Label mit internationalem Ruf. Heutzutage nicht selten—!K7, Get Physical, Bpitch Control—freut uns aber dennoch immer wieder. Soviel Lokalpatriotismus muss erlaubt sein. Vakant, das charmante Label vom Kreuzberger Heckmannufer, steht für Klasse statt Masse. Betreiber Alex Knoblauch hat mit Onur Öner, Mathias Kaden, Nico Purman, Dinky, DeWalta und Newcomer Tolga Fidan einige Kracher im Repertoire. Deren Musik klingt lebendig und schafft es die Wurzeln der Künstler klangvoll wiederzugeben. Chile (Dinky), Türkei (Özer), Argentinien (Purman). Vakant ist international. Heutige Exkursionsleiter: Daniel Stefanik (Foto), Lee Jones (live) und Jeremy P. Caulfield. ¶ [ts]

Reisen macht den Kopf frei

Im Kraftwerk Rummelsburg, Rummelsburger Landstraße 2-12

Pretty Vakant

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02.06.-08.06. S0 12.06. ab 15 Uhr

Soda Extreme Trubel umso lauter in die Clubs. Im Kesselhaus bilden Martin Eyerer (Foto) und Daso Franke die Headliner. Derweil legt die Crew des Breakfast Clubs schräg gegenüber im Club23 auf, während nebenan im Soda die ResidentDJs zugange sind. ¶ [sg] In der Kulturbrauerei

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Sa 04.06. ab 24 Uhr

Sa 04.06. ab 22 Uhr

Laut DJ Mag ist Matt Edwards (Foto) einer der besten Remixer Großbritanniens. Unter dem Pseudonym Radio Slave hat der in Berlin lebende Techno- und House-DJ eine unnachahmliche Produktionshandschrift entwickelt. Schicht um Schicht schraubt er die Beats und Sounds zu hypnotischen GrooveMonstern. Seine auf dem 2006 gegründeten Label Rekids erschienenen Eigenproduktionen avancierten allesamt zu veritablen Underground-Clubhits. In der Pannebar hostet er eine eigene Partyreihe. Diesmal wird das Label-Jubiläum gleich mitgefeiert. Zum Gratulieren schaut die Chicagoer House-Legende Lil Louis samt seines epischen 89er Klassiker »French Kiss« vorbei. ¶ [sg]

Kalle Kuts und Daniel W. Best (Foto) sind ein unschlagbares Team. Mit der »G.I. Disco« hat das DJ-Duo eine verschollene Party-Nische besetzt: »Soulful 80s Club Music.« Gemeint ist damit der Feiersound der während des Kalten Krieges im Westen Deutschlands stationierten USSoldaten. Die lokale Renaissance dieses Mixes aus Soul, Funk, Disco, R‘n‘B, frühen Synthesizer-Sounds, elektronischen Beats und Basslinien geht allein auf das Konto der zwei besessenen Plattensammler. Die schmucke Bar am Schiffbauerdamm bildet ihre Party-Homebase—und die Fans werden immer zahlreicher. ¶ [sg]

5 Jahre Rekids

G.I. Disco

In der Panoramabar

Im Tausend

Sa 04.06. ab 24 Uhr

So 05.06. ab 12 Uhr

Quarion alias Yanneck Salvo (Foto) ist eines der Aushängeschilder des Schweizer Labels Drumpoet Community. Der Koop-Partner des Compost Labels aus München hat sich der filigranen Housenote verschrieben. Hier wird keine »4th the floor«-Maske übergezogen. Die Schweizer Klangkünstler nehmen sich Zeit, ihre Entwürfe in einzigartige Modelle zu verwandeln, die eine einnehmende Aura des Wohlgefühls schaffen. Musikalischer Anspruch und Tanzflächenaffinität sind für die Drumpoeten kein Widerspruch. Nikola Gala (Rekids), Jonny Vruz (Cocoon) und weitere Gäste dienen als Zeugen.¶ [ts]

Liebe Allergiker, wir hätten da einen ganz besonders feinen Tipp für eure Schnupfnasen. Ab nach Treptow, rein ins Schwanentretboot—alternativ stünde die schöne Bogenbrücke bereit—und hinüber zur Insel der Jugend. Nun gut, die ist mittlerweile auch schon ein Thirty-Something. Hier erwartet euch ein Tag von Freunden für Freunde, so schwebt es dem Veranstalter vor. Zu diesem Zweck hat man Karotte (Foto) eingeladen, verschrien als eines der mutmaßlich größten Partytiere der deutschen DJ-Szene. Zusammen mit Tobi Neumann, Santé und Mitorganisator Daniel Wilde wird der Frankfurter jegliche Gedanken an einen Inselkoller vertreiben. ¶ [ts]

Move Your House

Im Arena Klub

Alle Infos ➜ www.berlin030.de 030_12_Partytipps.indd 45

Party

Am Pfingstsonntag wird in der ehemaligen Bierbrauerei wieder extrem gefeiert. Bereits um die Mittagszeit beginnt die große Sause mit der »Open Air Silent Disco« im Innenhof vor dem Soda Club. Am Start sind Heckler & Koch, Jordan und Mitja Prinz. Deren Beats und Sounds werden über Kopfhörer anwohnerfreundlich an das Partypublikum gebracht. LoungeMöbel und Grashügel laden zum Chillen ein. Ab 22 Uhr verlagert sich der

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Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Just Dim-Sum Der Name verwirrt. »Just Dim-Sum« ist ein vollwertiges chinesisches Restaurant, auch wenn einen der Name glauben lässt, es gäbe ausschließlich die gedämpften Teigtaschen »DimSum«. Inhaber Huanren Chen legt großen Wert darauf original chinesische Gerichte anzubieten, genauer kantonesische. Ein wichtiger Unterschied, denn chinesisch ist nicht gleich chinesisch. In Kanton gibt es keine Peking Ente und auch kein Chop Suey. Die kantonesische Küche ist auch nicht so scharf wie die aus Sichuan, sondern unterstreicht den natürlichen Geschmack der Produkte. Gespielt wird eher mit der Konsistenz. Von

k nuspr ig bi s schlabberig ist a l les mögl ich, wie die Hühnerfüße mit Schwarze-Bohnen-Soße (3,80 Euro) zeigen. Ä h nl ich u n g e wöh n l i c h sind der Quallensalat mit mariniertem Huf (5,80 Euro) oder Reisbrei mit Tausendjährigen Eiern (4,80 Euro). Authentizität beweist das Restaurant in vielerlei Hinsicht, auch wenn die exotischen Gerichte hauptsächlich von chinesischen Gästen bestellt werden. Europäische Gäste weichen lieber auf die

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Die vietnamesische Küche hat viel mehr zu bieten als die allseits beliebte Suppe Pho. Im Vinpearl führt man Gerichte, die in Deutschland eher ungewöhnlich sind: Mangosalat (3,60 Euro), gegrillte, in Betelblätter eingerollte Rindfleischspieße (7,50 Euro) und Suppen wie Bun Bung: Reisnudeln in süß-säuerlicher Tamarind-Brühe mit Hühnerf leisch oder Pangasiusfilet (6,60 Euro). In der gelblichen Brühe leuchten rote Tomatenstücke, grüne Kräuter, gelbe Ananasstücke und weiße, weiche Stängel. Die sollen von Pfefferminzpflanzen stammen, die aber nicht so klein wie in Deutschland seien, sondern größer, informiert die freundliche Bedienung.

Verantwortlich ➜ Anna-Lena Wilke, Tel.: 290 21-45 012, annalena.wilke@zitty.de


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Die Suppe ist köstlich, mehr süß als säuerlich. Anders als in Hanoi. Dort esse man sie richtig sauer, erklärt die Kellnerin. Das hätten die deutschen Gäste aber nicht gemocht. Also etwas abgeschwächt und dennoch ist sie ein kleines, kulinarisches Erlebnis, das das gesamte Geschmacksspektrum abdeckt: vom mild schmeckenden Fisch bis zur saftigen Ananas. Das muss man mögen. »Die meisten Leute wollen aber Pho.« Die soll hier auch gut sein.

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Gossip Kolumnen—Society—Talk Show

Die Hamburger Schauspielerin Pheline Roggan bei der Vernissage »Ellen von Unwerth—The Big Show« in der Galerie Contributed

Julian, Fotograf Ali Kepenek und Natalia Avelon bei der Aftershow-Party für »Ellen von Unwerth— The Big Show« im Soho House

Mariella Ahrens mit Ehemann Patrick Graf von Faber-Castell bei »250 Jahre Faber-Castell« im KaDeWe

Gossip

Sie feiern wieder!

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In Berlins Nobelkaufhäusern, einst auch berühmt für rauschende Feste, blieb es die letzten Jahre eher still und die Champagner-Flaschen zu. Aber im Mai wurde wieder gefeiert! Erst 250 Jahre Bleistiftimperium Faber-Castell und dann—noch eine Spur lauter—15 Jahre Galeries Lafayette in Berlin. Endlich! ¶ [ab]

Fotos AEDT.de

All Yesterday‘s Parties


Marcello über die »40 Jahre Disco« Jubiläumstournee ➜ S. 64

Wilson Gonzales Ochsenknecht und Freundin Bonnie Strange bei der »15 Jahre Galeries Lafayette in Berlin« Party

Die Shelley Masters Kolumne

Liebeskummer-SOS

Jeder kennt dieses Gefühl, das man nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünscht. Der Schatz ist weg, macht mit wem anders r u m o d e r s c h l i m me r noch—trennt sich scheinbar grundlos. Klar, es geht um Liebeskummer! Ich habe mich bei Sylvia Fauck, der Inhaberin der Liebeskummerpraxis schlau gemacht. Sie sagt, dass man sich ruhig sechs Wochen zum Trauern nehmen sollte, wenn das schlimme Gefühl länger anhält und sich in Ess- und/oder Schlafstörungen manifestiert, sollte man Profi-Hilfe holen. Damit es nicht so weit kommt, hier Frau Faucks (von mir nur leicht veränderte) Liebeskummer-Soforthilfemaßnahmen: 1. Zeit nehmen zum Trauern. Durchhängen, die Sonne und die Fröhlichkeit da draußen hassen, ist OK. Urlaub nehmen oder sich krankschreiben lassen ebenso. Jetzt darf Stillstand sein, Zukunft ist nicht jetzt, sondern später. 2. Seid lieb zu euch selbst! Verwöhnprogramm galore. Aber nicht den Dispo fürs 5-Sterne-Wellness-Hotel belasten, wenn man es sich auch mit Freundinnen und Gurkenmaske daheim kuschelig machen kann. Single und pleite sein—das braucht keiner. 3. Nicht streng mit sich sein! Wäsche und Küche dürfen ruhig wie nach dem Mongolensturm aussehen, auch das Credo »Schokolade statt Brot« darf gefeiert werden. Auch exzessiver Alkoholkonsum und wildes One-Night-Stands abschleppen ist vorerst in Ordnung. 4. In den Körper horchen: Fehlt was? Notfalls—bei ständigen Weinkrämpfen, permanentem Heißhunger, Schlafstörungen—sind kurzzeitig auch vom Doc verordnete Pillen ok. Besser wäre Yoga, Ausdruckstanz, Kickboxen. 6. Keine Abkapselung, bevor man nicht den engsten Freunden Bescheid gesagt hat. Die wissen nämlich, dass sie sich nun kümmern müssen. Tun sie es nicht, hat man danach wenigstens Gewissheit: Nicht nur ein neuer Partner, auch neue Freunde müssen her… 7. Gefühle aufschreiben. Tagebuch führen, um besser klarzukommen, und auch, um später was zum Lachen zu haben. Aber nie, nie, niemals auf die Idee kommen, die Seiten an den oder die Ex zu schicken! Daher: Sich bitte nicht allein daheim betrinken, es liegt auf der Hand, dass man am Ende der Flasche mit den Büchern in der Hand ins Taxi springt und sie ihm oder ihr unter wahrscheinlich hysterischen Tränenausbrüchen vor die Füße knallt. Ich hoffe, das alles hilft ein wenig? In der nächsten Kolumne folgen Tipps für beste Freund/Innen, damit die Frühlingssonne bald für alle wieder scheint.

Gossip

»Vom einstigen 20 Millionen-Publikum zuckten 2.000 Überlebende.«

¶ Love [Shelley Masters]

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ello c r a M

Satire

Volkszählung

»Licht aus, Spot an«

Wie feiern andere, wenn wir schlafen? Neugierig machte ich einen Ausflug in die Sonntags-Welt! Mutti schwärmte von glitzernden Discozeiten: Saturday Night Fever hätte Berufsgeplagte in schillernde Rollen schlüpfen lassen. Ich schlüpfte in einen spacigen »Fly Robin Fly«-Overall. Vorurteilsfrei ins Abenteuer: 40 Jahre »Disco«-Jubiläumstournee im Admiralspalast!

»Disco« hieß im ZDF eine Sing-Sendung mit 20 Millionen Zuschauern. Beliebt wie DSDS. Nur die Jury war noch nicht geboren. Dieter Bohlen hieß damals Ilja Richter.

Licht aus, Spot(t) an! Oops, da stand ein Opa im verstaubten Biene-MajaKostüm. G eblieben war Iljas alberne Stimme für peinliche Sketche. Beruhigend in einer so schnelllebigen Welt! Wo waren Boney M. und Baccara? Es krächzte mit Krücke der scheintote »Moviestar« Harpo. Vom einstigen 20 Millionen-Publikum zuckten 2.000 Überlebende. Keiner trug Glitzerbrille oder Plateauschuhe. Dafür Hornbrille und Rollstuhl! War ich im f lippigen Retro-Style stehengeblieben? Ja, aber 40 Jahre machen ein TV-Publikum auch nicht poppiger. Und Mitgliederschwund gibt‘s bei allen Geselligkeiten, z. B. ➜ den Eurovision Song-Contest. Weltweit 120 Mio. Zuschauer. In 40 Jahren voten nur noch 13.000 für das

Gossip

Holy Ghost-Sänger Alex Frankel nahm ein Bad in der Menge bei der DFA Loft Party @ Studio 44 (TD/ Klosterstraße 44)

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Liebe Lena, ich habe die Daumen gedrückt, dass Du verlierst. Du bist beim Reload Deiner ESC-Karriere auf den 10. Platz abgerutscht. Ich habe einen starken Daumen! Ich traf Dich persönlich beim Echo: Du bist ein zickiges, arrogantes, schnippisches Fräuleinchen! Wenn ich Deine Stimme höre, rollen sich mir sofort die Zehennägel hoch! Adieu ...

ESC-Party @ Fasanen37: Schauspielerin Margarita Broich und Udo Walz schwenkten Fähnchen für Lena: vergebens!

Fotos Marcello

Im Dienste der Fürsorge spürte ich Überlebende der Disco-Ära auf!


Fazit: Mein Ausf lug in die funkelnde Steinzeit hat mich gelehrt: Schnell zurück in meine Zeit!

Club News

Just the Club Der Ex-Arena-Boss Falk Walter eröffnete mit Boris Enenkel am 22. Mai die Spreebar. 1.200 Neugierige feierten zur »SuperYou«Party wild auf Ponton und Holzterrassen. Wo? Hinterm Freischwimmer. White Trash will umziehen Chef Walli Potts: »Wir wollen schnell hier weg«. Grund: Streitigkeiten mit Vermieter und Nachbarn. Bei der Suche nach einer neuen Location steht Friedrichshain oben auf der Liste. Vielleicht auf dem RAW Gelände?

Neues im Tresor Electric Monday: im neuem Zuhause! Wenn Touris heimfliegen, können wir zu Deep/TechHouse/Electro abfeiern. Hinter dem Veranstalter und DJ Ricardo Rodriguez verbirgt sich Basti, Ex-Co-Betreiber des legendären Casino Clubs. Kater Holzig Bar25 mit neuem Namen, neuer Location, neuem Eröffnungstermin: am 1. Juni soll es in der Köpenicker Straße 50 (Zugang über Michaelkirchbrücke) endlich soweit sein.

Die Kreativ-Mafia »La Kamilia« @ Kitty Cheng Bar (Torstraße 99): Alex, Tom, Calvin Bosco, Chris, Travis, Finn, Phil. Dazu drängte sich ein Stalker aufs Bild!

Mica Moca-Opening (Lindower Straße 22): Das ArtKollektiv (Albrecht, Christoph, Christian, Marie, Frederic, Martina) startet mit der Kunstspace die italienische Kultivierung Weddings in einer alten Tresor-

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Berlin Mitte Boy

Der Cocktail-Konter Wenn ich Cocktails trinke, lasse ich mich gerne überzeugen. Ich probiere aus und lerne beim Trinken auch noch ein bisschen übers Trinken und die Welt. Ein Ort in Berlin, an dem das möglich ist: das Reingold in Mitte. Besitzer David Wiedemann ist Chef der Barschule Berlin und hat so einige der besseren Bartender der Stadt ausgebildet. Sein Muster-Eleve Tino Hiller jedoch arbeitet in seinem Laden, der ganz modern auf den Stil der 20er Jahre setzt—schließlich ist das nächste Jahrzehnt wieder ein »goldenes 20er«. Da Wiedemann seinen Barmann aufs Wärmste empfohlen hatte, war ich geneigt, ihn beim Besuch mit meiner Freundin so richtig auszuquetschen. »Mach uns zwei unterschiedliche, moderne alkoholfreie Cocktails, die so richtig erfrischen« lautete die erste Aufgabe, die Tino perfekt löste—mit einer Ingwerlimonade und einem Eistee, der durch einen Schuss Holunder eine spezielle Note hatte. »Mach uns was mit Lavendel« legte ich die Messlatte höher—und schwupps, bekamen wir einen Lavender Fizz, der als stylishe Alternative zum Gin Tonic brilliert und bei dem das Bar-Team zeigte, dass es sich lohnt, schon nachmittags eine Unzahl von Sirup-Varianten zu mixen, damit sie am Abend bereitstehen. »Der Popline mit seinem Gurkentaste gilt in vielen Läden als der Trenddrink der Saison—mach uns was ähnliches, was besser schmeckt« legte ich nach; und auch diese Anforderung wurde spielend bewältigt: Via Dartmore Smash, der statt Wodka Gin enthält und statt Ananassaft Apfelsaft mit Holunderschuss und Basilikum. »Mach uns was, was süß schmeckt, aber auch scharf« wurde gelöst mit einem Red‘n‘Hot, einem Schokoladendrink mit Brombeerlikör und Chili. Es fiel mir schwer, noch schwierigere Aufgaben auszudenken, nachdem auch die Aufgabe »Mach uns etwas, das blau aussieht, blau macht, aber nicht peinlich ist« mit einem eingefärbten blauen Gin Old Fashioned schlau gelöst wurde und auch die Challenge »Mach uns etwas, das Absinth beinhaltet, aber nicht nach Absinth schmeckt« mit dem Sazerac, einem Klassiker von 1876 auf Rye Whisky Basis, bei dem nur das Glas vorab mit Absinth ausgewaschen wird, verblüffend und perfekt gekontert wurde. Mir fiel an Mixaufgaben nichts mehr ein. Dann zog ich aus meiner Tasche ein Fläschchen Tai Ginseng, den ich für meine Tante gekauft hatte und stellte sie fordernd auf den Tresen, doch daraus einen neuen hippen Sommerdrink zu mixen. Tino überlegte nur kurz: Mit Gin, Apfelsaft, schwarzem Tee und Ingwerlikör wurde ein neuer Drink kreiert und kurzerhand »Gin Seng« genannt. Er ist zu meinem Lieblings-Sommerdrink geworden.

Gossip

Deutsch-Duett »Lena & Nicole«. Vorausgesetzt, Blinde haben Alzheimer und das Hörgerät ist aus! ➜ Eine halbe Million Mitläufer hatte die letzte Loveparade. In 40 Jahren bleiben ca. 50 Raver—nach der letzten After Hour geht‘s zum Zombie Walk (Flashmob). Anmerkung: Mathematische Ungenauigkeiten gehören dazu.

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Talk Show Wenn man Nacht für Nacht unterwegs ist, trifft man die unterschiedlichsten Menschen: Verrückte und Egozentriker, Stilikonen und Modeopfer, Lichtgestalten und Nachteulen. Das ist nie langweilig, es gibt immer etwas zu erzählen. Und wir stellen die knallharten Fragen ¶ [AEDT]

Axel

Gossip

Adriana

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Wie kommt eine Bulgarin darauf, hier ein Modelabel aufzumachen? Das kann jedem Bulgaren passieren. Und was verbindet Bulgarien und Berlin? Das fängt beides mit »B« an. Sonst gibt es nicht viele Ähnlichkeiten, aber gerade das macht die Arbeit ja so spannend. Woher nimmst du Ideen für deine Mode? Aus Berlin, der Kunst und auch aus meinem Leben. Kann man deine Sachen denn auch schon irgendwo kaufen? Das ist richtige EU-Zusammenführung. In Hamburg in einem Shop, in Varna in Bulgarien im »Bastards Shop« und mittlerweile sogar online. Habt ihr ein Ziel? Nachdem wir Männerkollektionen und Kindermode anbieten, wollen wir irgendwann auch unsere eigenen Stores haben. Na, ihr wollt ja hoch hinaus. Viel Erfolg wünschen wir.

Nie d l ic he s He rzc he n -T- Sh i r t . Quatschst du alle so von der Seite an? Nur Leute, die freakige Masken aufhaben. Dann bin ich ja wohl der Falsche. Wer ist der Typ auf der Maske? Ich. Niemals. Mein Alter Ego ist das. Und wer genau soll das sein? Verrate ich nicht. Wieso trägst du die dann? Magst du dich selbst nicht? Die hat so gut zu der Jacke gepasst. Herrlich, das stimmt natürlich. Ach ja, und außerdem wollte ich mal als jemand anderes weggehen und gucken, wie mein Alter Ego so klar kommt. Und wie läuft es so? Blendend, Alter. Keiner erkennt mich, aber jetzt bin ich ja ein Star und in der Zeitung. So kann es gehen. Ja, ich glaube, ich werde das Ding jetzt öfter tragen. Am besten auch beim Einkaufen oder Fahrradfahren bei dir im Kiez. Bloß nicht, dann wollen alle Nachbarn Autogramme. Wir sind gespannt.

Vanessa

Kannst du mich sehen? Ha ha. Ja, gerade so. Warum hast du so große Augen? Ich hab mir eigentlich die Haare schwarz gefärbt und gehofft, dann ein wenig aufzufallen. Hat nicht geklappt? Nein. Die Brille ist da dezenter? Ey, du bist schon der zehnte, der fragt, warum ich große Augen habe, lacht und dann weitergeht. Das scheint gut zu laufen. Wolltest du gerade einfach weitergehen? Nein, Quatsch. Niemals. Du bist bestimmt Modestudentin oder Schauspielerin? Hilfe, was für ein Klischeedenken. Nur weil ich eine große Sonnenbrille aufhabe. Ja, na gut. Optikerin? Quatsch. Raus mit der Sprache. BWL-Studentin. Überrascht? Ha ha, das wäre mein vierter Versuch gewesen. Darf ich jetzt weiter in der Gegend rumschauen und mich anquatschen lassen? Bitte, viel Spaß noch.


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