[030] MAGAZIN Berlin

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09. - 22.06. [030] MAGAZIN BERLIN www.berlin030.de GRATIS

Deadmau5 Live

Pfingsten Extra langes Wochenende Sommer in Berlin 10 Dinge, die man diesen Sommer machen sollte Mode Berlins Modeschulen

Sendung mit derAmMau5 15.06. in der Columbiahalle


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Euer [030] Team

Start

Editorial—Agenda

Berlin Live

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Kultur—Tagestipps— Programm

Kino

12—21

Musik

22—33

Filmstarts—Index— Programm

Party

Musik

Magazin—Tagestipps— Programm

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Magazin—Tagestipps— Programm

Guide

Party

[030] Online

48—61

Kolumnen—Society— Talkshow

GUIDE

Maps—Adressen— Kleinanzeigen—Impressum

Gossip

Berlin Live

Im »Berlin Ticker« lest ihr, was in Berlin passiert, tagesaktuell auf ➜ berlin030.de

Kino

Darauf haben wir uns seit Monaten gefreut: Sommer in Berlin! Während andere Großstädte in der heißen Jahreszeit beinah menschenleer sind, bleibt Berlin bevölkert wie immer. Dabei sind es Einheimische, die die schöne Jahreszeit lieber in der Heimatstadt verbringen und dafür eher in der grauen Jahreszeit in den Urlaub verreisen, und es sind Menschen aus aller Herren Länder, die uns besuchen und den Berliner Sommer erleben wollen. Das hat einen Vorteil: Wir haben volles Programm statt Sommerloch. Wir werden natürlich in jeder [030] Ausgabe über die sommerlichen Highlights, Geheimtipps und alle spannenden Veranstaltungen berichten. Beginnen möchten wir aber mit den zehn Dingen, auf die wir uns in diesem Sommer besonders freuen—natürlich in Berlin! ➜ S. 6

@

62—66 Gossip

Sommer

Start

Editorial

[030] Party: Info & Tickets ➜ www.berlin030.de/party2011 Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Do 09.06.

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1. Woche

da n e g A

Show Er ist Ur-Berliner und als Comiczeichner (zum Beispiel in der zitty) seit Jahren erfolgreich, hat sich als Singer und Songwriter profiliert und ist auch als Entertainer bekannt. Sein Name: Fil. In der neuen Show »Tauben—Delfine der Lüfte« zeigt Fil an drei Abenden sein unverwechselbares, ironisches Talent. Im Mehringhof-Theater um 20 Uhr

Konzert 13 Mal hat er diverse Awards abgestaubt—wie den Echo oder die Goldene Feder. David Garrett ist und bleibt ein Wunderkind mit seiner Geige. Und eben jenen unvergleichlichen Mix aus Klassik, Pop und Rock, für den er auf der ganzen Welt bekannt ist, lässt er in Berlins Waldbühne erklingen, kreischende Mädels vorprogrammiert. Um 20 Uhr

Musikshow Trommeln, bis der Arzt kommt. Das Ensemble von Power Percussion kennt keine Grenzen, wenn es darum geht, einen atemberaubenden und gewaltigen Sound zu erzeugen. Dabei wird auf Ölfässern, Aluleitern oder riesigen Trommeln musiziert und mit Sound- und Lichteffekten experimentiert. Heute ist der vorletzte Tag des Gastspiels im Tipi. Um 19 Uhr

Sport Treppensteigen kann schnell anstrengend und lästig werden. Beim sechsten »Sky Run« im Park Inn Hotel am Alexanderplatz ist der Weg das Ziel. Denn hier werden 770 Stufen mit Freude erklommen—bis der Atem stockt und der Sieger feststeht: Wer erreicht nach 39 Stockwerken die Dachterrasse am schnellsten. Um 12 Uhr beginnt der Kampf in drei Kategorien.

Fotoausstellung Im Rahmen der Berliner Festspiele präsentiert der Martin-Gropius-Bau über 300 Fotografien von André Kertész. Der gebürtige Ungar lebte und arbeitete in Paris, Budapest und New York und leistete Militärdienst im ersten Weltkrieg, was Einfluss auf seine Arbeiten nahm. Die »Retroperspektive« ist noch bis zum 11.09. zu sehen.

Fest Zum neunten Mal lädt die UdK Berlin zu den Musikfestwochen »Crescendo« ein. Studenten der Musik und darstellenden Künste haben das Publikum schon fast zwei Wochen lang über die Vielfalt ihrer Arbeit aufgeklärt und unterhalten. Ein Programmpunkt ist das internationale Orgel-Improvisationsfestival bis zum 16. Juni—jeweils um 20 Uhr.

Record-Release-Konzert Mit dem neuen Album »Visafree« im Gepäck entert die Berliner Multi-Kulti-Kapelle Rotfront das SO36. Das selbsternannte Emigrantski-Raggamuffin-Kollektiv sorgt mit einer wilden Mischung aus Ska, HipHop, Reggae und osteuropäischer Polka für jede Menge Spaß und echte Abwechslung in der lokalen Musikszene. Beginn um 21 Uhr

Sky Run am 12.06. ab 12 Uhr im Park Inn Hotel am Alex


Lesung In Köln ist »Literatur in den Häusern der Stadt« seit zehn Jahren erfolgreich. Höchste Zeit also, dass auch in Berlins Wohn- und Arbeitsräumen vorgelesen wird. Heute liest Maria Schrader aus dem Buch von Siri Hustvedt »Der Sommer ohne Männer«. Los geht‘s um 19.30 Uhr im Büro der Rambøll Management Consulting in der Saarbrücker Straße 20/21

Gala Nach Stuttgart und Köln startet nun auch Berlin mit einer Gala in die Pride-Week, die am kommenden Wochenende im Christopher Street Day gipfelt. Gefeiert wird im Friedrichstadtpalast mit einer abgewandelten Form der YMA-Show mit Auftritten unter anderem von Cassandra Steen und 2Men. Im Anschluss wird bis in die Nacht gefeiert. Beginn um 19.30 Uhr

Cassandra Steen auf der YMA-Show im Friedrichstadtpalast am 17.06. ab 19.30 Uhr

Festival Dieses Jahr lassen es Bands aus der düsteren GothicSzene wieder ordentlich krachen. Beim fünften »Zita-Rock« Festival kommen unter anderen Fans von Project Pitchfork, Samsas Traum und Apocalyptica auf ihre Kosten. Das Festival findet heute und morgen auf dem Gelände der Zitadelle Spandau statt. Beginn ist jeweils um 15 Uhr

Design-Markt Zum Stöbern, Bummeln oder Kaufen: Auf dem ersten »DaWanda Design-Markt« präsentieren 118 Designer ihre Unikate und Waren. Das Besondere: Verkauft wird nicht im Kaufhaus oder einer Markthalle, sondern in ebenso vielen individuell gestalteten Zimmern des Meininger Hotels in der Oranienburger Straße 67/68 in Mitte. Von 10 bis 18 Uhr

Festival Berühmte, junge Pianisten wie Mizuka Kano, Heinrich Alpers und Winston Choi geben sich bei dem internationalen Klavier-Kunst-Festival »Klavier Fieber« in Berlin die Ehre. Die Künstler interpretieren Werke der Bildenden Kunst wie die Büste der Nofretete musikalisch. Bis zum 26. Juni an verschiedenen Orten auf dem Gelände des Kulturforums

Ausstellung Seit über einem Monat können Besucher im Automobilforum Unter den Linden die Bilder von Josef Vorholt betrachten. Diese zeigen die Schönheit des Waldes und der uns umgebenen Natur. Gleichzeitig wird vor dem Hintergrund des »Internationalen Jahr des Waldes« für ein lokales Umweltprojekt geworben. Die Ausstellung endet heute um 20 Uhr

Party Damit feierwütigen Berlinern nicht zwischen dem schwullesbischen Stadtfest an einem Wochenende und dem Christopher Street Day am anderen langweilig wird, findet ab 19 Uhr die »Gay Night at the Zoo« statt. Special Guest in diesen Jahr ist Kay Ray, der mit anderen Künstlern zwischen Elefanten und Pinguinen ordentlich swingen wird. Natürlich im Zoo.

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Berlin Live Berlin Live

Kultur—Ausstellungen—Programm

Chillen am Wasser, Partys feiern oder Beachvolleyball—alles ist möglich am Rummelsburger Strand

Tipps—Von Kunst bis Party

Sommer in Berlin Zehn Gründe, diesen Sommer in Berlin zu verbringen Sonnenuntergang

Wenn nach einem Sommertag die Nacht über Berlin hereinbricht, schaut man gerne zu, wie der rote Feuerball langsam am Fernsehturm vorbei am Horizont verschwindet. Am besten kann man das auf der Dachterrasse des Weekend Clubs bei einem Glas Wein oder auf der Modersohnbrücke in Friedrichshain mit selbst mitgebrachtem Bier genießen. Alternativen: überall in Berlin

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Thai Park

Wer schon einmal in Asien war, weiß, dass die wichtigste Nahrungsquelle aus wandernden Essensbuden am Straßenrand besteht. Dieses Highlight ist auch jedes Wochenende im Preußenpark zu erleben. Hier kann man alle Vorzüge der asiatischen Küche auf Bastmatten oder kleinen Plastikstühlchen genießen und die

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vielen bunten Schirmchen um sich herum bewundern. Samstag und Sonntag ab 12 Uhr im Preußenpark, Wilmersdorf

über Spree und Landwehrkanal die neuen Sehenswürdigkeiten Berlins am linken und rechten Spreeufer.

»Based in Berlin«

Partys feiern an der Spree hat Tradition. Einer der Hot Spots des Sommers wird wohl der Strand in Rummelsburg werden. Chillen am Wasser, Partys feiern oder Beachvolleyball—alles ist möglich. Dazu gibt es eine gut bestückte Bar, BBQ und Berlins beste DJs. Die gleichen Veranstalter laden am 9. Juli zu »Berlin Beats & Boats«: Elf Partyboote cruisen bis zum Müggelsee. An der Rummelsburger Landstraße 2

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Als der Regierende Bürgermeister und Kultursenator Klaus Wowereit eine »Leistungsschau« in Berlin ansässiger Künstler ankündigte, gab es viel Kritik. Nun hat die Schau den Namen »Based in Berlin« bekommen und 80 junge, aufstrebende Künstler werden präsentiert. Bis zum 24. Juli, u. a. im Atelierhaus Monbijou-Park, Oranienburger Straße 77, Mitte

Bootstour

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Was ist los im Kiki Blofeld, Kater Holzig, Spindler & Klatt oder auf der Admiralsbrücke? In ca. zwei Stunden erlebt man bei einer Brückenfahrt

Stadt Strand Fluss

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CSD Berlin

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Wenn Lesben und Schwule mit Slogans, Bannern und Technomusik für ihre Rechte in unserer Gesellschaft auf die Straße gehen, dann ziehen inzwischen Berliner aller sexuellen


»Nach vier Jahren Bühnenabstinenz meldet er sich mit einem komplett neuen Live-Programm zurück.«

Orientierungen mit. Los geht es am 25. Juni unter dem Motto »Fairplay für Vielfalt« am Kurfürstendamm und endet am Brandenburger Tor. Am 25. Juni, Start um 12.30 Uhr

Berlin Live

Markus Maria Profitlich Live ➜ S. 8

Helene Beach Festival

In diesem Jahr findet zum ersten Mal das »Helene Beach Festival« statt. Mit dabei sind Monika Kruse, Marteria, Die Koletzkis und viele mehr. Aber schon der Helenesee allein ist eine Attraktion. Die »kleine Ostsee« gilt als der sauberste See Brandenburgs und bietet viel Natur, Strand und Campingmöglichkeiten—und das direkt vor den Toren Berlins. 29. bis 31. Juli am Helenesee bei Frankfurt/Oder

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Dream

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Zum zweiten Mal findet das Dream Festival statt. Am Start sind Armin van Buuren und Kelis. Am 20. August im Velodrom

Strandbar

Ganz neu am Humboldt-Hafen gibt es den Lifestyle-Beach-Club »Metaxa Bay«. Der Club—direkt gegenüber vom Hauptbahnhof—wartet mit Ostseesand und Palmen, Daybeds und Lounges, Currywurst und exklusiven Drinks auf. Der Eintritt (meist) frei. Invalidenstraße 78, Mitte, ab 10 Uhr

Sommerfinale: [030] Party 2011

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Wie in jedem Jahr endet mit der [030] Party auf 9 Floors und dem Hof in der Kulturbrauerei der Sommer und es beginnt der Berliner Musikherbst. Aber vorher wird die schöne Jahreszeit mit Turntablerocker, Superbacon, Pig & Dan, vielen anderen und euch verabschiedet. Tickets gibt’s bereits zu kaufen. Am Samstag, 3. September ➜ www.berlin030.de/party2011

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Kulturtipps Festival—Fr-So 17.-19.06. ab 19 Uhr

Für 48 Stunden ein Neuköllner sein. Berlins größtes Kunst- und Kulturfestival »48 Stunden Neukölln« findet zum 13. Mal unter dem Motto »Luxus Neukölln« statt. Die Veranstaltung bietet jungen Künstlern eine Plattform für ihre Arbeiten. Außerdem sollen Vorurteile und Ängste gegenüber dem Bezirk abgebaut werden. Rund 1.700 Akteure präsentieren an mehr als 340 Orten ihr künstlerisches Schaffen.

Dabei haben sie sich Gedanken zum Thema Luxus gemacht und dieses kreativ umgesetzt. Was bedeutet Luxus für den Menschen? Ist wirklich alles Gold, was glänzt? Kann Luxus allein glücklich machen und was hat der Brennpunktbezirk damit zu tun? Lokale und internationale Teilnehmer geben Antworten und Anregungen. ¶ [cj] In der Neuköllner Altstadt

Comedy—Mo-Do 13.-16.06. jeweils um 20 Uhr

Festival—Mi-Sa 15.-18.06. um 18 Uhr

Vom Tischler zum Erklärbär— Markus Maria Profitlich gilt als einer der erfolgreichsten Comedians in Deutschland. Angefangen hat er in der Wochenshow mit Ingolf Lück und Anke Engelke. Es folgte die eigene Serie »Mensch Markus«. Der in Bonn lebende Komiker steht auch hinter der Kamera und ist Produzent bei seiner Produktionsfirma »Schwerlustig TV«. Nach vier Jahren Bühnenabstinenz meldet sich Profitlich mit einem komplett neuen Live-Programm zurück. Wie gewohnt schlüpft er dabei in unterschiedliche Charaktere und Verkleidungen und bietet vollen Körpereinsatz. Unterstützt wird er von seinen Mitspielern Ingrid Einfeldt und Andy Muhlack. ¶ [cj]

Wer darf wen wie anschauen und ansprechen? Welcher Blick macht wen zu was? Das »Performing Arts Festival« hinterfragt die klassische Rollenverteilung zwischen Künstler und Publikum. Die zahlreichen Performances treiben die Beziehung zwischen Angeschautem und Zuschauer spielerisch auf die Spitze, brechen Zuschreibungen kehren sie um, bis irgendwann nicht mehr klar ist, wer hier eigentlich was und warum macht. Radikal und provokant ist die Eröffnung u.a. mit der »Mermaid Show« (Foto) der New Yorker Performerin Liv Young. Schließlich kulminiert das Festival nach vier Tagen mit internationalen Künstlern in einer langen Samstagnacht der Performances. ¶ [sg]

Markus Maria Profitlich-live

Im Kabarett-Theater »Die Wühlmäuse«

Show—Mi 15.06. um 21.30 Uhr

Im Haus der Kulturen der Welt

Festival—Fr-FR 17.-24.06.

White Men can’t Rap

12. Poesiefestival Berlin

Im Festsaal Kreuzberg

Eröffnung im Maxim Gorki Theater, in der Akademie der Künste

Es ist nicht nur eine Musikshow von vielen, die von der Erfolgsstory des Protagonisten handelt—denn hier dreht sich alles um das Lebensgefühl des HipHop. Deshalb werden die beiden Hauptdarsteller Karl und Kenny von 30 internationalen Künstlern wie BadKat MC und dem Beatboxer Kingexxx unterstützt, um mit viel Humor und Ironie die Entwicklung des HipHop in den letzten Jahrzehnten mal genau unter die Lupe zu nehmen. Von Oldschool bis Newschool—diese Live-Show mit Musical-Charakter überzeugt auch als interaktive Plattform für Respekt, Menschlichkeit und Toleranz. ¶ [th]

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In Transit 11

Wer schon immer mal eine Reise durch die Welten der Sprachen und Klänge machen wollte, bekommt nun die Gelegenheit. Wie vielfältig Poesie dargeboten werden kann, zeigt die Bandbreite der ausgewählten Künstler und Performer. Hier werden nicht nur Gedichte vorgetragen, sondern auch Konzerte von Jazz und Folklore, über HipHop bis hin zu klassischer Musik veranstaltet. Gespannt darf man auf die jungen Vertreter der Dichterkunst aus Frankreich sein. Diese treten zum ersten Mal in Deutschland auf und präsentieren ihre eigenständigen Werke auch in übersetzten Fassungen. ¶[cj]

foto Tanja Schnitzler, Pool-Position, Christy Pessagno, Christian Knieps

Berlin Live

48 Stunden Neukölln



Kino Kino

Filmstarts—Index—Programm

Jennifer Lawrence

Diese Frau kann jede beliebige Gestalt annehmen

(Foto) wurde für ihre Rolle in »Winter’s Bone« für den Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert.

Superhelden—Start am 09.06.

X-Men—Erste Entscheidung In der ersten Klasse gibt es viel zu lernen. Nicht nur für die Schüler. Auch der spätere Leiter der X-Men, Charles Xavier, steht in diesem Film am Anfang seiner Karriere. Eigentlich will er gerade eine wissenschaftliche Karriere in Oxford machen, als ihn die CIA in ihre Dienste zwingt: Im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion stellt ihm der Geheimdienst den Holocaust-Überlebenden und Nazijäger Erik Lehnsherr (alias Magneto) an die Seite. Gemeinsam sollen sie den Machenschaften des Waffenhändlers Sebastian Shaw auf die Schliche kommen. Was die Dienstherren in Ost und West nicht ahnen: Xavier, Lehnherr und Shaw haben Superkräfte, sind Mutanten. Und weil Shaws Hellfire Club aus mächtigen Mutanten besteht, stellen Xavier und Magneto ein ebensolches Team zusammen: die

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erste Klasse der X-Men, junge Leute mit seltsamen Superkräften. Aber schon den ersten Angriff des Hellfire Clubs sind die Kids kaum gewachsen. Und den Showdown—so viel sei verraten—werden nicht alle X-Men überleben. Ein kluger Schachzug der 20th Century Fox, die Serie von vorne beginnen zu lassen. Zurück in die Zukunft! Ähnlich wie vor zwei Jahren der »Wolverine«-Film erkundet »Erste Entscheidung« die Vergangenheit der X-Men, geht zurück in die 60er Jahre und verknüpft die erste Schlacht der Mutanten mit der Kuba-Krise. Ebenso schlau war es, Bryan Singer, den Macher der ersten beiden »X-Men«-Filme, als Produzenten und Matthew Vaughn, der 2010 mit seinem Anti-Superheldenfilm »Kick Ass« Aufsehen erregte, als Regisseur an Bord zu holen. Sie sor-

gen für einen klugen, spannend konstruierten Thriller, der zeitweise mit seinem grimmigen Humor und seinem unbedingten Willen zum Stil an frühe Bond-Filme erinnert. Schließlich ist die Wahl der Schauspieler clever geraten: James McAvoy und Michael Fassbender als zwei Freunde, die erbitterte Feinde werden, die Australierin Rose Byrne und die aus »Mad Men« bekannte Jennifer Jones als »eye candy«. Dazu eine Auswahl bekannter Jungdarsteller, wie Jennifer Lawrence als Mystique. »X-Men—Erste Entscheidung« belebt das Franchise neu—man freut sich auf eine Fortsetzung. ¶ [Lutz Göllner]

»X-Men: First Class«, USA 2011, 127 Min., R: Matthew Vaughn, D: James McAvoy, Michael Fassbender, Rose Byrne, Jennifer Lawrence


»Martin Feifel gibt den Macho-Cop ebenso souverän wie Robert Stadlober den Freigeist und Jessica Schwarz die toughe Ärztin mit Blessuren.«

Studium für Berufstätige

Mit oder o hn Abitur e

Auf Universitätsniveau neben dem Beruf praxisnah studieren

Der Mann, der über Autos sprang ➜ S. 14

Abschluss 1: Nach 4 Semestern fachspezifischer Abschluss

Ökonom/-in (VWA)

Auswahl der Managementbereiche:

Controlling | Einkauf und Beschaffung | Event | Finanzen und Investment | Gesundheit und Soziales | Immobilien | IT-Systeme | Logistik | Marketing/Kommunikation | Marketing/Vertrieb | Personal | Projekte

Abschluss 2: Nach weiteren 2 Semestern Wirtschafts-Diplom Abschluss

Betriebswirt/-in (VWA) oder Informatik-Betriebswirt/-in (VWA)

Abschluss 3: Nach weiteren 2 Semestern staatlich anerkannter Abschluss in Kooperation mit der Hessischen Berufsakademie BA

Bachelor of Arts

Nächste Info-Veranstaltung 15.06.11 | 18:00 Uhr | in der Technischen Universität Berlin Hauptgebäude | Hörsaal H 1012 | Straße des 17. Juni 135 | Berlin Platzreservierung | Infos fon 0800 2 95 95 95 (gebührenfrei) | fax 0800 8 95 95 95 (gebührenfrei) www.vwa-berlin.de | info@vwa-berlin.de

Der Mann rechts ist Beatles-Fan

Geschlechterkampfkomödie—Start am 09.06.

Lehrveranstaltungsort: Technische Universität Berlin

Kusswechsel

Könnte sich frau einen Mann backen, würde so etwas dabei herauskommen: Ein belesener, fußballverachternder, dafür die Oper umso mehr liebender Putzteufel, der seine Frau gerne massiert und je nach Bedarf entweder ein sanftromantischer oder heißblütig-zupackender Liebhaber ist. Als Anna (Luciana Littizzetto) aufgrund eines Gedächtnisverlustes bei ihrem Gatten in der Lage ist, aus dem sich herumtreibenden Macho-Man einen häuslichen Frauenversteher zu machen, nutzt sie die Chance, übertreibt dabei jedoch ein wenig. Dies ist eine von drei Geschichten um die großen Probleme, die der kleine Unterscheid zwischen Männern und Frauen verursachen kann und die in dieser italienischen Komödie mit dem völlig sinnfreien deutschen Titel locker miteinander verknüpft werden. Story Nummer zwei handelt von einem nicht erwachsen werden wollenden Kindskopf, den seine Freundin vor die Tür gesetzt hat, der diese aber zurückerobern will. Und schließlich ist da noch Marcello (Claudio Bisio), der schon lange von seiner Frau getrennt lebt, seiner Mutter aber bei seinen wenigen Besuchen die intakte Familie vorspielt. Als die schwerkranke Frau Mama plötzlich bei der Familie ihres Sohnes einziehen will, hat Marcello ein Problem. Dies alles plätschert zwar leidlich unterhaltsam und sommerlich-luftig vor sich hin, ist jedoch nur mäßig originell und kommt zudem reichlich bieder und altbacken daher.

Kino

(deutschsprachig oder deutsch-englischsprachig)

Das Branchenbuch für Queer Berlin

K O KOM KOM siegess äule

siegessäule

siegess äule

RLIN QUEER BE IN ALLES DR Z VON A BIS

DAS BR A DEIN D NCHENBUCH UR Q SHOPP CHBLICK DIE U ING W ELLNES BE BRANC AS BRA S 24 S HEN VO N S N EIN DU CHENBUCH Q O A DEIN DURCHBLICK DIE BESTEN ADRESSEN MMER RC UEER IN /HERBS -Z COMM HOPPIN HBLICK DIE T 2011 BERLISHOPPING WELLNESS 24 STUNDEN BERLIN BES N GW ANCHEN ELLNESS 24 TEN ADRESSBRANCHEN VON A-Z COMMUNITY FINDER EN S MMER VON A-Z COM TUNDEN BERSOMMER/HERBST 2011 /HERBS LI T 2011 MUNITY FIND N ER QUEER BERLIN ALLES DRIN DAS BRANCHENBUCH QUEER IN BERLIN VON A BIS Z

P PASSPASSAS

¶ [DiLü]

»Femmine contro maschi«, Italien 2011, 98 Min., R: Fausto Brizzi, D: Salvatore Ficarra, Valentino Picone, Claudio Bisio

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

www.sie ge

www.siegessaeule-kompass.de

www.sie gessae ule-komp ass.de

Druckfrisch und kostenlos am Stand der Siegessäule beim lesbisch-schwulen Stadtfest am 18. und 19. Juni, Motzstraße am Nollendorfplatz. Dort gibt es auch die aktuellen Ausgaben von L-MAG und DU&ICH zum CSD-Sonderpreis!

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Kurt Krömer und Fritzi Haberlandt

Kino

Komödie—Start am 16.06.

Eine Insel namens Udo Wenn Udos Leben einer Insel ähnelt, dann am ehesten dem einer Sandbank, die von der sie umfließenden Umwelt geflissentlich ignoriert wird, weil sie nichts zu bieten hat. Man könnte auch sagen, Udo (Kurt Krömer) ist so unscheinbar und durchschnittlich, dass er für seine Mitmenschen Luft zu sein scheint. Für seinen Job als Kaufhausdetektiv mag dies ideal erscheinen, um zwischenmenschliche Kontakte zu knüpfen dagegen eher hinderlich. Dies ändert sich, als Udo auf unerklärte Weise von Jasmin (Fritzi Haberlandt) gesehen werden kann. Und nicht nur das, die beiden verlieben sich ineinander—und schon beginnen die Probleme für Udo, der es sich bis dahin in seinem Einsiedlerdasein recht gemütlich gemacht hatte. Wenn sich TV-Comedians auf die große Leinwand wagen, ist dies nur selten eine kluge Entscheidung. Ganz so dicke kommt es hier zwar nicht, trotzdem werden KurtKrömer-Fans nur bedingt bedient, da der so beliebte, staubtrockene und leicht surreale Humor des Neuköllners leider viel zu selten aus diesem trüben Komödienallerlei aufblitzt. Die Idee, den grauen Mäusen unter uns ein filmisches Denkmal zu setzen, ist zwar lobenswert, aber letztlich weder sonderlich aufregend noch über die Maßen originell. So plätschert diese Liebesgeschichte, die auch visuell die dröge Ausstrahlung eines TV-Films hat, selbst ein wenig lustlos dahin und teilt damit indirekt das Schicksal ihrer unbedarften Titelfigur: Ob man diese unscheinbar-belanglose Hommage an einen Durchschnittsnormalo nun gesehen hat oder nicht, ist irgendwie egal. ¶ [DiLü] Deutschland 2011, 80 Min., R: Markus Sehr, D: Kurt Krömer, Fritzi Haberlandt, Bernd Moss

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On the Road: Julien (Robert Stadtlober)

Roadmovie—Start am 09.06.

Der Mann, der über Autos sprang Julian (Robert Stadlober) ist aus der Psychiatrie in Berlin ausgebüchst. Sein Ziel: zu Fuß ins badenwürttembergische Tuttlingen. Seine Theorie: Mit der Energie, die er durch diesen Gewaltmarsch freisetzt, wird der schwer kranke Vater seines verstorbenen Freundes wieder gesund. Warum auch nicht, das Gegenteil dieser gewagten Theorie hat Julian noch niemand bewiesen. Unterwegs begegnet er der Ärztin Ju (Jessica Schwarz). Die ist ausgebrannt und beschließt spontan, Julian zu begleiten. Und das, ohne ihrem Lover Sebastian (Mark Waschke) Bescheid zu geben Die beiden ahnen nicht, dass Ihnen der genervte Cop Jan (Martin Feifel) auf den Fersen ist, um Julian zurück in die Anstalt zu bringen. Mit der vom Rest ihrer Familie zurückgelassenen Ruth (Anna Schudt) stößt eine weitere Person zum marschierenden Duo. Und alle drei merken, dass der Weg hier eindeutig das Ziel ist. In seinem Spielfilmregiedebüt macht der gelernte Potsdamer Drehbuchautor Nick Baker-Monteys alles richtig: eine gute Geschichte, ausdifferenzierte, in ihrer Verschrobenheit geerdete Charaktere, wunderbare Schauspieler, ein Quäntchen Humor und prächtige Cinemascope-Bilder mit einem einfühlsamen Soundtrack. Martin Feifel gibt den Macho-Cop ebenso souverän wie Robert Stadlober den Freigeist und Jessica Schwarz die toughe Ärztin mit Blessuren. Das ist gutes Kino aus Deutschland. ¶ [Martin Schwarz]

Deutschland 2010, 105 Min., R: Nick Baker-Monteys, D: Robert Stadlober, Jessica Schwarz, Martin Feifel, Anna Schudt


Schmonzette—Start am 09.06.

Country Strong

ten sowie die zwar attraktive, jedoch unter Lampenfieber leidende Nachwuchsmusikerin Chiles (Leighton Meester, »Gossip Girl«). Eine einfallslose Story mit peinlichen Momenten und Tränenrührpotenzial sind die Merkmale dieses streckenweise miserabel inszenierten Count-

rykitsches, der nur für eins gut ist: Zu zeigen, dass Gwyneth Paltrow eine sehr gute Schauspielerin ist und recht eindrucksvoll singen kann. ¶ [DiLü]

Kino

Kelly (Gwyneth Paltrow) will zurück auf die Bühne

USA 2010, 117 Min., R: Shana Feste, D: Gwyneth Paltrow, Garrett Hedlund, Tim McGraw, Leighton Meester

© 2011 McDonald’s · Solange der Vorrat reicht

Die Liebe, das Leiden daran und die ehrliche Arbeit, mit der der kleine Mann sich seinen Lebensunterhalt verdient—das sind die bevorzugten Themen in Countrysongs. Und es sind die Themen dieses Dramas. Kelly Canter (Gwyneth Paltrow) war einst ein Star der Country-Szene, bis sie zur Alkoholikerin wurde und ihr Kind verlor. Was macht man als USPromi in so einem Fall? Man begibt sich in eine Entzugsklinik! Dort trifft das Dixie Chick auf den noch unbekannten, aber talentierten Countrysänger Beau (Garrett Hedlund). Zwischen den beiden entwickelt sich eine intensive Beziehung, die James (Tim McGraw), Kellys Ehemann und Manager in Personalunion, mit Misstrauen beobachtet. James beschließt, Kelly früher aus der Klinik zu holen, um eine Comeback-Tour zu starten. Im Vorprogramm soll auch Beau auftre-

Dieses Angebot ist in Frühstücksrestaurants ab 10.30 Uhr (sonn- und feiertags ab 11.30 Uhr) erhältlich.

Ihre McDonald’s Restaurants in Berlin www.mcdonalds.de


SPORT-DOKU—Start am 16.06.

Klitschko

»Es gibt nur einen Käse«, so Vitali Klitschko; damals, als die Ukraine noch zum Sowjetreich gehörte. Beim Besuch in den USA als Mitglied eines Kickbox-Teams irritierten ihn die mit Milchprodukten vollgepfropften Shopping Malls. Auch Brüderchen Wladimir gierte der Möglichkeiten ferner Länder. In jungen Jahren eroberten der Reflexboxer Vitali und der Stylist Wladimir Europa. Doch Amerika ist das Ziel jeden Boxers. Die Doku berichtet von Siegen und Niederlagen, von der Liebe zueinander und zu den

Eltern und das mittels raren Jugendaufnahmen. Erstmals treten die Klitschko-Eltern vor die Kamera, Vitalis Politkarriere wird ebenso berücksichtigt wie das Private; und nie geht es unter die Gürtellinie. Ein von Einblicken strotzender Topfilm über die Boxer, denen man einst das Killergen absprach. Das ist natürlich Käse. Und der ist karrieretechnisch noch lange nicht gegessen. ¶ [Oliver Naatz] Deutschland 2011, 110 Min., R: Sebastian Dehnhardt

Kino

Musikdoku – Start am 16.06.

Noise and Resistance—Voices from ... ... the DIY Underground Punk ist tot, es lebe DIY. Das steht für »Do It Yourself« und meint die liebenswert unprofessionelle Art, mit der sich Punkszenen weltweit ihren kulturellen Kosmos selbst erschaffen. DIY heißt: Jeder kann alles. Der Drei-AkkordePunk, für fast jeden spielbar, bringt die Idee auf den Punkt. In den martialisch gebrüllten Liedzeilen der DIYBegeisterten geht es um Anarchie und Unabhängigkeit. Darum, Freiräume zu eröffnen, anstatt immer nur um sie zu streiten. Also werden Brachen

Dreiecksdramödie—Start am 16.09.

Fremd fischen

Rachel (Ginnifer Goodwin) ist die strebsam-unscheinbare Anwältin, Darcy (Kate Hudson) Party-Girl, Drama-Queen und Egomanin in Personalunion. Sie sind einander beste Freundinnen (oder zumindest das, was Frauen dafür halten), nur dummerweise lieben sie beide denselben Mann. Der heißt Dex (Colin Egglesfield) und soll in wenigen Wochen Darcy heiraten, hat aber aktuell eine Affäre mit Rachel. Klar, dass da für allerlei Turbulenzen gesorgt ist. Die Frauenfiguren agieren in dieser Der-Freund-meiner-besten-Freundin-

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Story durchweg bescheuert, und die Männer bleiben blasse Weicheier. Entsprechend überwiegend luschig, leider nur selten lustig und dazu noch miserabel synchronisiert gibt diese Bestsellerverfilmung ein klägliches Exemplar der Gattung ›Romantische Komödie‹ ab. Und lässt uns so weiter auf einen ordentlichen Film mit Goldie Hawns Tochter Kate Hudson warten. ¶ [DiLü] »Something Borrowed«, USA 2011, 110 Min., R: Luke Greenfield, D: Ginnifer Goodwin, Kate Hudson, Colin Egglesfield

besetzt und darauf Festivals veranstaltet, werden Plattenlabels erschaffen, um die Musik in die Welt zu bringen. Hier geht es zukunftsorientiert zu, es wird etwas erschaffen, nicht abgefackelt und eingerissen. Der Film beleuchtet die weltweite DIYSzene, auch Protagonisten aus Berlin: die Rapperin Sookee und Bewohner des Wagenplatzes Schwarzer Kanal. ¶ [Martin Schwarzbeck]

Deutschland 2010, 90 Min., R: Francesca Araiza Andrade & Julia Ostertag


➜ Die Neustarts am 09.06. und Previews sind rot makiert. Banksy: Exit Through the Gift Shop

Dokumentarfilm, USA/GB, 2010, R: Banksy, D: , 87 min. # Central Hackescher Markt 1 (OmU), Freiluftkino Rehberge

Beginners (2010)

Drama—Beginners, GB, 2010, R: Mike Mills, D: Ewan McGregor, Christopher Plummer, Mélanie Laurent, 104 min. # Capitol, Cinema Paris, CinemaxX

Potsdamer Platz 1-19, CineStar im Sony Center 6 (OV), Filmtheater am Friedrichshain 2, Hackesche Höfe Kino 1 (OmU), Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Odeon (OmU), Thalia Babelsberg 1, Yorck

Berlin Calling

Drama, D, 2008, R: Hannes Stöhr, D: Paul Kalkbrenner, Corinna Harfouch, Rita Lengyel, 109 min. # Central Hackescher Markt 2 (DFmenglU), Tilsiter-Lichtspiele (DFmenglU)

Bibliotheque Pascal

Drama, H/D, 2009, R: Szabolcs Hajdu, D: Orsolya Török-Illyés, Andi Vasluianu, Shamgar Amram, 114 min. # Babylon Mitte Großer Saal,

BrotfabrikKino, Kant Kino 5, Krokodil

Country Strong

Drama, Musikfilm, USA, 2010, R: Shana Feste, D: Gwyneth Paltrow, Garret Hedlund, Leighton Meester, 117 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

CineMotion Hohenschönhausen 2, CineMotion Hohenschönhausen 7, CineStar Hellersdorf 8, CineStar im Sony Center 4 (OV), Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt Colosseum 4

Eine Insel namens Udo (Preview)

Komödie, D, 2011, R: Markus Sehr, D: Kurt Krömer, Fritzi Haberlandt, Bernd Moss, 81 min.

# CineStar Tegel 9, CineStar CUBIX

Filmpalast Alexanderplatz 6, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Sommerkino Kulturforum am Potsdamer Platz, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Fast & Furious Five

Action, Drama, Thriller—Fast Five, USA, 2011, R: Justin Lin, D: Vin Diesel, Paul Walker, Tego Calderon, 130 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

CineMotion Hohenschönhausen 8, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, CineStar—Der Filmpalast Treptower Park 4, CineStar Tegel 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar Hellersdorf 5, Karli—Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, UCI Kinowelt am Eastgate 7

Fire (2009)

Thriller—Fire, D, 2009, R: Raoul Heimrich, D: Gary Dourdan, Cosma Shiva Hagen, Ken Duken, 90 min. # CineMotion Hohenschönhausen 1

Fremd Fischen (Preview)

Drama, Komödie—Something Borrowed, USA, 2011, R: Luke Greenfield, D: Kate Hudson, Ginnifer Goodwin, John Krasinski, 113 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

CineMotion Hohenschönhausen 2, Cineplex Titania Palast 1-7, Die Kurbel 1, UCI Kinowelt Colosseum 6

Friendship!

Drama, Komödie, D, 2009, R: Markus Goller, D: Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Cameron Goodman, 108 min. # 8. Openair Kino Spandau, Freiluftkino

Friedrichshagen

Hana, dul, sed

Dokumentarfilm, A, 2009, R: Brigitte Weich, D: , 98 min. # fsk am Oranienplatz 2 (OmU)

Hangover II

Komödie—Hangover 2, USA, 2011, R: Todd Phillips, D: Bradley Cooper, Ed Helms, Zach Galifianakis, 102 min. # Astra Filmpalast 1-5, Autokino

auf dem Festplatzgelände, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 9, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar—Der Filmpalast Treptower Park 6, CineStar Tegel 1, CineStar Tegel 5, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 1, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 5, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 6, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 9, CineStar EVENT Cinema, CineStar Hellersdorf 4, CineStar im Sony Center 1 (OV), CineStar im Sony Center 5 (OV), CineStar im Sony Center 8 (OV), Karli—Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, Rollberg

2 (OmU), Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 1, UCI Kinowelt Colosseum 1, UCI Kinowelt Colosseum 7, UCI Kinowelt Friedrichshain 2, UCI Kinowelt Gropius Passagen 2, UCI Kinowelt Gropius Passagen 4, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Der Herr der Ringe: Die Gefährten

Abenteuer, Fantasy—The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring, USA/NZ, 2001, R: Peter Jackson, D: Elijah Wood, Ian McKellen, Viggo Mortensen, 165 min. # UCI Kinowelt Colosseum 10

Kung Fu Panda II (Preview)

Animation—Kung Fu Panda 2, USA, 2011, R: Jennifer Yuh, D: , 94 min. # Astra Filmpalast 1-5, CinemaxX

Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 5, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar—Der Filmpalast Treptower Park 2, CineStar—Der Filmpalast Treptower Park 5, CineStar Tegel 3, CineStar Tegel 5, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 6, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar Hellersdorf 3, CineStar Hellersdorf 8, CineStar im Sony Center 2 (OV), Karli—Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Kino Spreehöfe 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 3, UCI Kinowelt Colosseum 10, UCI Kinowelt Friedrichshain 7, UCI Kinowelt Gropius Passagen 4, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Kusswechsel: Kein Vorspiel ohne Nachspiel

Komödie—Femmine contro maschi, I, 2011, R: Fausto Brizzi, D: Claudio Bisio, Nancy Brilli, Luciana Littizzetto, 101 min. # CinemaxX Potsdamer Platz

1-19, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar—Der Filmpalast Treptower Park 7, CineStar Tegel 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 2, CineStar Hellersdorf 6, UCI Kinowelt Colosseum 5, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Life in a Day—Ein Tag auf unserer Erde Dokumentarfilm—Life in a Day, GB, 2011, R: Kevin Macdonald, D: , 98 min. # fsk am Oranienplatz 1 (OmU),

Hackesche Höfe Kino 2, Lichtblick-Kino

Lord of the Dance

Dokumentarfilm, Musical, GB, 2011, R: Marcus Viner, D: , 95 min. # Astor Film Lounge, Astra Filmpalast

1-5, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 5, CineStar im Sony Center 2 (OV), Karli—Multiplex in den

Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, UCI Kinowelt am Eastgate 5, UCI Kinowelt Colosseum 10, UCI Kinowelt Friedrichshain 7, UCI Kinowelt Gropius Passagen 2, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Source Code

Der Mann der über Autos sprang

Kreuzberg A (OV), Central Hackescher Markt 1 (OV), CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 4, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar—Der Filmpalast Treptower Park 9, CineStar Tegel 2, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 4, CineStar Hellersdorf 10, CineStar im Sony Center 5 (OV), International, Karli—Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Die Kurbel 1, Passage 1, UCI Kinowelt am Eastgate 6, UCI Kinowelt Colosseum 3, UCI Kinowelt Colosseum 4, UCI Kinowelt Colosseum 8, UCI Kinowelt Friedrichshain 3, UCI Kinowelt Gropius Passagen 1, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Roadmovie, Tragikomödie, D, 2010, R: Nick Baker-Monteys, D: Robert Stadlober, Jessica Schwarz, Peter Becker, 112 min. # CinemaxX Potsdamer Platz 1-19,

Filmkunst 66 Kino 1, Filmkunst 66 Kino 1/2, Filmtheater am Friedrichshain 5, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Neues Off, Thalia Babelsberg 1

Noise & Resistance (Preview)

Dokumentarfilm—Noise and Resistance, D/E, 2011, R: Julia Ostertag, Francesca Araiza Andrade, D: , 94 min. # Freiluftkino Kreuzberg (OmenglU)

Pirates of the Caribbean IV: Fremde Gezeiten

Abenteuer, Action, Fantasy— Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides, USA, 2011, R: Rob Marshall, D: Johnny Depp, Geoffrey Rush, Penélope Cruz, 136 min. # Astor Film Lounge, Astra

Filmpalast 1-5, CinemaxX Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 1, CineMotion Hohenschönhausen 5, CineMotion Hohenschönhausen 6, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar—Der Filmpalast Treptower Park 2, CineStar—Der Filmpalast Treptower Park 3, CineStar—Der Filmpalast Treptower Park 5, CineStar Tegel 3, CineStar Tegel 4, CineStar Tegel 6, CineStar Tegel 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 3, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 5, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 7, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 8, CineStar Hellersdorf 3, CineStar Hellersdorf 7, Filmtheater am Friedrichshain 1, Karli—Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino in der Kulturbrauerei 1-8, Kino Spreehöfe 1, Die Kurbel 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 2, UCI Kinowelt am Eastgate 3, UCI Kinowelt am Eastgate 4, UCI Kinowelt am Eastgate 5, UCI Kinowelt Colosseum 1, UCI Kinowelt Colosseum 7, UCI Kinowelt Colosseum 9, UCI Kinowelt Colosseum 10, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Friedrichshain 4, UCI Kinowelt Friedrichshain 6, UCI Kinowelt Friedrichshain 7, UCI Kinowelt Gropius Passagen 2, UCI Kinowelt Gropius Passagen 5, UCI Kinowelt Gropius Passagen 6, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Action, Science-Fiction, Thriller, USA/F, 2011, R: Duncan Jones, D: Jake Gyllenhaal, Michelle Monaghan, Vera Farmiga, 93 min. # Astra Filmpalast 1-5, Babylon

The Tree of Life (Preview)

Drama—The Tree of Life, USA, 2011, R: Terrence Malick, D: Brad Pitt, Jessica Chastain, Sean Penn, 138 min. # Thalia Babelsberg 1

X-Men: Erste Entscheidung

Action, Fantasy—X-Men: First Class, USA, 2011, R: Matthew Vaughn, D: James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, 131 min. # Astra Filmpalast 1-5, CinemaxX

Potsdamer Platz 1-19, CineMotion Hohenschönhausen 3, Cineplex Alhambra 1-7, Cineplex Spandau 1-5, Cineplex Titania Palast 1-7, CineStar—Der Filmpalast Treptower Park 1, CineStar Tegel 8, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 6, CineStar CUBIX Filmpalast Alexanderplatz 8, CineStar Hellersdorf 9, Karli—Multiplex in den Neukölln Arcaden 1-9, Kino Spreehöfe 1, Thalia Movie Magic 1, UCI Kinowelt am Eastgate 3, UCI Kinowelt am Eastgate 8, UCI Kinowelt Colosseum 2, UCI Kinowelt Colosseum 6, UCI Kinowelt Friedrichshain 1, UCI Kinowelt Friedrichshain 5, UCI Kinowelt Friedrichshain 8, UCI Kinowelt Gropius Passagen 3, UCI Kinowelt Gropius Passagen 6, UCI Kinowelt Potsdam Center 1

Kino

x Inde und rts ta Neus

X-Men: Erste Entscheidung—X-Men: First Class

Action, Fantasy—X-Men: First Class, USA, 2011, R: Matthew Vaughn, D: James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, 131 min. # CineStar im Sony Center 4 (OV),

CineStar im Sony Center 6 (OV), CineStar im Sony Center 7 (OV), Rollberg 1 (OV) Alle Angaben ohne Gewähr

Ab dem 10. Juni wird der Kinosaal zur Bühne! UCI KINOWELT holt Michael Flatleys fesselnde Showsensation für zehn Vorstellungen auf die große Leinwand – in spektakulärem 3D! Vom 10. Juni bis zum 25. Juni immer mittwochs und freitags um 20 Uhr und samstags um 17 Uhr! Mehr Infos und Tickets unter www.UCI-KINOWELT.de

Vorteilspreis für ADAC Mitglieder!

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

5 x in Berlin und Potsdam: Am Eastgate • (030) 93 03 02 60 Colosseum • (030) 440 19 200 Friedrichshain • (0 30) 42 20 42 20 Gropius Passagen • (030) 666 8 1234 Potsdam • (0331) 233 7 233

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Musik Magazin—Tagestipps—Programm

Musik

Letztes Jahr in der Neuköllner Boddinstraße: Theatre du Tricorne

Das komplette Programm

der Fête de la Musique am Di 21.06. im Musikprogramm ab Seite 32

Fête de la Musique

Umsonst & Draußen

Am 21. Juni machen die Berliner Musiker Überstunden—denn es ist Fête de la Musique Rosa Caletta

Cassiopeia

Yaam=Reggae und Artverwandtes. Natürlich auch heute. Am Spreestrand des Yaam sorgen Dallax (16 Uhr), Ratatöska (18 Uhr) und das Berlin Boom Orchestra (20 Uhr) für karibische Vibes. Stralauer Platz, Friedrichshain

Von Alternative Rock über HipHop bis Electro reicht der Sound vorm Cassiopeia. Die Krönung des Tages bilden die Berliner Rap-Elektro-Rabauken Smith & Smart um 20.30 Uhr. Revaler Straße 99, Friedrichshain

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Real Rock Hifi Stage

Den schönsten Sonnenuntergang erlebt man vor dem jamaikanischen Restaurant Rosa Caletta. Während die Sonne hinter den Häuserschluchten Kreuzbergs verschwindet, feiern That Fucking Sara & Friends mit HipHop, Reggae, Dancehall und House eine kleine, aber feine Block Party. Muskauer Straße 9, Kreuzberg

DJ Barney Millah sorgt am Lausitzer Platz schon ab 16 Uhr für fetten Reggae & Dancehall Sound. Live auf der Bühnen stehen u.a. von Mono & Nikitaman (19 Uhr) und Yebo (20 Uhr), die dienstälteste europäische Ska-Band. Lausitzer Platz, Kreuzberg

Yaam

Das »Rock Am Ring« unter den FeteBühnen ist wie immer die Bühne im Mauerpark. Mit Hilfe eines großen Sponsors wurden hier u.a. Ghost Of Tom Joad (18.30 Uhr), Casper (19.40 Uhr) und Young Rebel Set (21 Uhr) verpflichtet. Mauerpark, Prenzlauer Berg

Mauerpark

Foto Kai Bienert

Was macht den Berliner Sommer so einzigartig? Vor allem sind es Feste wie die Fête de la Musique! Zig Openair-Bühnen und hunderte bekannte und noch unbekannte Musiker bespielen einen Nachmittag und Abend (Fête de la Nuit) lang die ganze Stadt in allen Bezirken—von Marzahn bis Steglitz. Das dicke Programm ist so unüberschaubar wie Berlin. Hier unsere Empfehlungen:


»›Ich hab schon viermal onaniert, weil hier einfach nix passiert‹ hab ich als Teeny hart gefühlt.«

Nico von KIZ über »Planet Punk« von »Die Ärzte« ➜ S. 24

Deadmau5

Die Sendung mit der Mouse

Foto Spiros Politis, Christoph Voy

Ein DJ will Joel Zimmerman alias Deadmau5 nun wirklich nicht sein. Diese Profession hält der kanadische Produzent für überholt und veraltet. Das Ineinandermixen von zwei Tracks will er nicht gelten lassen für das, was er auf der Bühne mit seinen elektronischen Geräten so alles anstellt. Der Computer-Freak und gelernte Software-EntMucksmäuschenlaut wickler spielt weder CDs noch Vinyl und gestaltet seine Sets ausschließlich mit selbstproduzierter Musik als Live-Performance mit der neuesten Technologie auf dem Markt. »Die Tage des DJs sind gezählt«, verkündete Joel großmaulig 2008 im britischen DJMag und machte sich damit einige Feinde. Damals kam seine Karriere blitzartig ins Rollen. Heute ist Deadmau5 (gesprochen: »Deadmouse«) weltweit einer der erfolgreichsten Progressive House Live Acts. Unzählige Preise und Auszeichnungen pflastern den kometenhaften Aufstieg des 30-jährigen Kanadiers. Seine Studio-Alben und Singles bescherten ihm Chartplatzierungen in Europa und den USA. Die Anhänger in den diversen sozialen Netzwerken gehen in die Millionen. Underground und Mainstream bilden bei ihm keine Gegensätze. Mit angetrancten Electro-House-Hymnen und einem von innen illuminierten Maus-Kopf bewegt er die Massen. Trotz der Abneigung gegen das Berufsbild wird Deadmau5 seit 2008 von den Lesern des DJMags in die vorderen Reihen des einflussreichen »Top100 DJ Polls« gewählt, zuletzt in 2010 auf Platz Vier. Man kann es sich eben nicht immer ¶ [Stefan Guther] aussuchen. Deadmau5 live am Mi 15.06 in der Columbiahalle

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Musik

Mit angetrancten Electro-House-Hymnen und einem überdimensionalen Maus-Kopf bewegt der kanadische Live-Act die Massen

Jeans & Sportswear Seit 1980

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Musical

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Liste

10 Platten Die Lieblingsalben von KIZ

Die 1 Schlümpfe— »Techno ist cool«

Musik

Das war die erste CD, die ich mir selbst geklaut hab. »Keine Schule« war damals der Knaller. Und ist es auch heute noch. Alle behaupten immer, sie würden sich die Schulzeit zurückwünschen. Ich aber wache immer noch jeden Morgen auf und freue mich, dass ich nicht mehr zur Schule muss.

Ärzte— 2 Die »Planet Punk«

Das Intro ist auf jeden Fall das coolste »Wir sind Back«-Lied aller Zeiten. Na ja, unser Intro auf dem neuen Album kommt da auch ran. »Ich hab schon viermal onaniert, weil hier einfach nix passiert« hab ich als Teeny hart gefühlt. Eigentlich immer noch. Heute passiert auch nicht viel mehr. »Langweilig« ist auch eins der wenigen Liebeslieder, die mich berühren. Das ist wahre Poesie.

3

Terrorgruppe —»Melodien für Milliarden«

»Opa« ist meiner Meinung nach immer noch der beste Song, der je geschrieben wurde. Am besten schön high bei Opa auf der Couch sitzen und leise den Song summen, während nebenan Tante Gerda an Krebs stirbt. MC Motherfucker ist ja jetzt unser Tourmanager. Ich bin auf Tour eigentlich die komplette Zeit am Kreischen und lass mir jeden Tag ein Autogramm von ihm auf die Brüste geben.

The Prodigy—»Music For The 4 Jilted Generation«

Die tollste Casting-Band der Welt. Wenn man »No Good« auf Repeat auf der Autobahn hört,

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Kein Blatt vorm Mund: KIZ

schafft man‘s in zwei Stunden von München nach Berlin, ich schwöre. Das Konzert in der Arena hat mich letztes Jahr nicht so von den Socken gehauen, aber das »Invaders Must Die«-Album ist wieder große Kunst.

Rage 5 Against The Machine— »Rage Against The Machine«

Die hab ich immer aus der CD-Sammlung von meinem Stiefvater geklaut, wenn ich sauer war, und hab dann in meinem Zimmer dazu rumgeschrien. Rage Against The Machine wäre auf jeden Fall meine erste Wahl für den Walkman, falls ich mal jemanden erschießen muss.

Ol‘ Dirty 6 Bastard— »Return To The

36 Chambers: The Dirty Version«

Das war damals mein erstes Rap-Album. Ol’ Dirty Bastard ist immer noch mein großes Flow- und Familienpolitik-Vorbild. Das Wu-Tang-Konzert damals war eine weitere Show in der Arena, die mich nicht aus den Socken gehauen hat. Ich war noch sehr klein und musste um zwölf nach Hause gehen. Um sieben war Einlass und um viertel vor zwölf sind die auf die Bühne. Diese Wichser.

7

Westberlin Maskulin— »Hoes Flows Moneytoes«

Als ich das zum ersten Mal gehört habe, saß ich ganz schön drauf bei

einem Kumpel auf der Couch und hab Angstzustände bekommen. Am nächsten Tag hab ich‘s nochmal nüchtern gehört und sehr gelacht. Läuft heute immer noch im Tourbus.

8 Redman— »Malpractice«

Das ist, glaub ich, das Album, das ich in meinem Leben am meisten gehört habe. Redman ist einfach der coolste. Killer Beats und Redman dreht total durch. Vor allem seine krasse Penner-Attitüde hab ich, im Gegensatz zum Champagner-Ferrari-Rap-Overkill, immer gefeiert: »Fuck you Starhoes my Hoes Run out Departement-Stores with alarms and barcodes on.«

Ludacris— 9 »Word Of Mouth«

Brutaler Prollrap auf Stressbeats.Ist,glaubich, ein ziemlicher Blödmann. Aber egal... Die perfekte Musik, um besoffen Auto zu fahren und mitzugrölen. Und sich anschließend im Club von Frauen Schellen einzufangen. Die Leute, die uns immer vorwerfen, wir seien voll die Kommerz-Schweine geworden, sollten sich mal ein Beispiel an mir nehmen. Ludacris macht mittlerweile Songs mit Justin Bieber und ich feier ihn immer noch. Mir fällt auf, ich sag hier ganz schön oft »immer noch«.

Richard 10 Cheese— »The Sunny Side Of The Moon«

Der Boss. Seine Version von »Badd« hat mir gezeigt, wie beängstigend die Texte der Ying-Yang-Twins sind. Nicht auf diesem Album, trotzdem groß: Seine Version von »My Neck, My Back«.

Foto Christoph Voy

Stellvertretend für seine Jungs, denen ältere Menschen wohl treffend das Prädikat Lümmel verleihen würden, hat sich KIZ Frontmann Nico an den Tisch gesetzt und seine musikalische Sozialisation für uns anekdotenhaft niedergeschrieben. Der Rest der KIZler feierte derweil die Veröffentlichung des neuen Albums »Urlaub fürs Gehirn«, das Anfang Juni erschienen ist. Gute Reise. ¶ [Tim Schäfer]


Tame Impala

Aus alt mach neu Tame Impala retten den Psychedelik-Rock in die Gegenwart

Tame Imapala live am Fr 17.06. im Festsaal Kreuzberg

Musik

Mal wieder gelangweilt von der aktuellen Popmusik? Tame Impala könnten helfen. Die Band aus dem australischen Perth steht mit ihrem nostalgischen Psychedelic-Rock knietief in der Tradition von alten Heroen wie Pink Floyd, Jimi Hendrix und den späten Beatles. Auf ihrem gefeierten Debütalbum »Innerspeaker« jaulen die Feedbacks und wabern die Blues-Gitarren, dass es eine wahre Freude ist! Und doch kommt man nicht umhin, aus dem klassischen Sound dieses Trios eine moderne Note herauszuhören. Denn obwohl Tame Impala keinen Hehl aus ihren greisen Vorbildern machen, gibt es durchaus Ähnlichkeiten mit aktuellen Bands—etwa MGMT, ihren Landsleuten Wolfmother oder den skandinavischen Neo-Psychedelikern Dungen. Was all diese Bands eint, ist nicht nur ihre große Leidenschaft für alte Verstärker und Instrumente, die man nur noch auf Flohmärkten erstehen kann. Es ist vor allem die Fähigkeit, die alten Klänge für moderne Hörgewohnheiten aufzubereiten und die Authentizität dieser ¶ [ml] Rock-Spielarten in die Gegenwart zu retten.

facebook.com VitaCola

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Weniger ist mehr!

Musik

eile h m ir aus La ngew Neulich habe ic ewi al m e ss re Inte und be ru flichem ge so verleihung eines der so eine Preis n. he se ge an se nd er s na nn te n M us ik d der an diesem Aben r wa en us Oberha dato s bi und zwei m ir Nabel der Welt at oer od M te be ka nn zu m Gl üc k un Stunar pa ein r fü h sic rinnen durf ten m wo od fü hlen . Ka de n w ie in Holly lho be un s, te af floskelh aber leider nur elt W d statt Esprit un fenes Gebrabbel m de it M . de raus. Scha läufigkeit dabei iker tref fenden Mus zu an e nd la hierzu Vor. ich t es sich äh nl personal verh iel rhode ie W e öd ts al s he rsehba r, nich we ilt ng la ge h lic ht sic lu ng st äter, die ch lag: llten. Mei n Vors ih ren ›Job‹ er fü usikM ei dr f au bitte Ka nn man sic h änhr sc n im Ja hr be prei sverle ihunge ei n d un ds ar Br it Aw ke n: Gr am my, , ja? tte Bi d. ar Aw ic M TV Vide o Mus fragku nf t bitte au f Ka nn man in Zu w ie en nd tu ns h- St er w ür di ge Fe rn se gs in -D Ec ho und Eu ro Comet, Kr one, len al re wä e, da m it verzichten? Da nk m it en M en sc he n rt ie ss re te in mus ik ik et th Äs glamou röse et wa s Si nn fü r schon geholfen.

Fragen, Kritik und geistreiche Laudationes 26 an ➜ patrick.ressler@rbb-online.de bitte

Im Führerscheinalter: Arctic Monkeys

Arctic Monkeys

Irrungen und Wirrungen Englands Lieblings-Indieband hat den Pop entdeckt In Großbritannien haben die dem Frontmann der Queens Of The Arctic Monkeys alles abgeräumt, Stoneage, der das englische Quarwas man dort als Indie-Rocker tett für die Aufnahmen in die kaliabgreifen kann: mehrere »Brit fornische Mojave-Wüste schickte. Awards« und »Mercury Prices«. Das Auf dem neuen vierten Album 2006 erschienene Debüt »Whatever »Suck It And See«, das diesmal in People Say I Am, That’s What I’m den Sound City Studios in Los AngeNot« der vier Jahre les eingespielt wurde, zuvor gegründeten wo Nirvana seinerArctic Monkeys Indie-Wunderkinder zeit das legendäre Neben den Alben seiner eigeaus Sheffield ist das Werk »Nevermind« nen Band, macht Arctic Monkeysam schnellsten verproduzierten, zeigen Sänger Alex Turner immer wieder durch Nebenprojekte und Kollabokaufte Album in der sich die gereif ten rationen mit anderen Musikern auf UK-Musikgeschichte Mittzwanziger jetzt sich aufmerksam. So etwa 2008 und schoss wie der von einer sonnigeren, mit dem Projekt »Last Shadow Nachfolger »Favourite poppigeren Seite. Die Puppets« sowie einem gemeinsamen Song mit UK Rapper Dizzee Worst Night ma re« 12 Songs drehen sich Rascal oder zuletzt mit dem von (2007) in den Charts um Liebe, Sex und die ihm geschriebenen Soundtrack direkt auf die Poledamit verbundenen zum Film »Submarine«. position. Dazu fabIrrungen und Wirrizierten die »Teenrungen. Das sei aber Superstars« (Mojo) eine No.1-Single keinesfalls autobiografisch, wie der nach der anderen. Ihren größten Sänger und Gitarrist Alex Turner Live-Moment hatte »Englands Lieb- auf der Band-Homepage betont: »Ich lingsband« (Clash Magazin) als sie bin dafür, Songs so gut wie möglich 2007 das ausverkaufte Old Traf- zu machen, und ich glaube, wenn ford Fußballstadion in Manches- man das erreichen will, sollte man ter durchrockte. Mit dem dritten nicht zu viel von sich selbst einbrinAlbum »Humbug« (2009) kam ein gen.« ¶ [Stefan Guther] stilistischer Wandel hin zu einem komplexeren, progressiven Rock- Arctic Monkeys live am Mo 20.06. im sound, produziert von Josh Homme, Admiralspalast


Electro-Pop Ada—Meine zarten Pfoten—[Pampa] Ada ist eigentlich eine Minimal-Queen. Aber sie weiß, dass Minimal auf Albumlänge meist nichts bringt. Weswegen sie auf ihrem neuen Album geradezu unverschämt poppig klingt und auf den guten alten Techno weitestgehend zugunsten von Blockflötenspiel und ähnlichem Zierrat verzichtet. Macht so absolut Sinn.

Gangster-Swing Oz Almog & Shantel—Kosher Nostra—[Essay] Eine wirklich toll gemachte Compilation liegt hier vor. Untersucht wird auf dieser sozusagen der jüdische Einfluss auf die Gangster- und Kriminalgeschichte Amerikas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In Texten, die dem dicken Booklet der CD beiliegen, wird nachgewiesen, dass kein MafiaMythos stimmig ist, wenn in ihm nicht auch Juden auftauchen. Und diese hatten ihre eigen Dean Martins, wie man auf diesem Sampler hören kann.

lieben würde. Eine Schande, dass Andreas Dorau heute nicht als der größte Popstar des Landes gilt.

Psychedilic Baba Zula—Gecekondu— [Doublemoon] In der Türkei ist die Psychedelic-Band Baba Zula aus Istanbul längst absoluter Kult. Jetzt soll die Band endlich auch in Deutschland bekannter werden. Verdient hätte sie es. Außerdem ist türkische Psychedelic gerade sowieso angesagt wie Lady Gaga bei 12-Jährigen. Die Mischung aus Rock, Oriental und Dub ist auch auf der neuen Platte wieder großartig.

Neu aus Berlin:

Baile Funk Daniel Haaksman—Rambazamba—[Man Recordings] Der Berliner DJ Daniel Haaksman ist schon seit längerem ein Botschafter der Musik Brasiliens. Aber nicht so sehr Bossa Nova oder Samba haben es ihm angetan, sondern echter Ghetto Tech, Baile Funk und all das, was man in den Favelas wirklich hört. Haaksmans erstes Album ist eine Hommage an den Sound des urbanen Brasiliens von heute, der eher an Hip Hop denn an Tom Jobim erinnert.

vor sich hinknödelt. Klingt leider weder so wegweisend wie der frühe Perry noch so experimentell wie der mittlere Laswell.

Queer-Folk Scott Matthew— Gallantry‘s Favorite Son— [Glitterhouse] Seit der Musik für den Q ue e r - C i ne m a - S t r e i fe n »Shortbus« ist der sing e n d e Vo l l b a r t t r ä g e r Scott Matthews in Europa ein Star. In den USA, wo Matthew lebt, interessiert sich dagegen, so hört man, kaum jemand für den Schmusefolkbarden. Auf seinem neuen Album macht der Queer-Folkie das, was er am besten kann: Er seufzt sich durch einen Strauß melancholischer Jammersongs. Schön ist das.

Musik

Neueen Platt

¶ [Andreas Hartmann]

Platte der Ausgabe:

Bubblegum-Pop Andreas Dorau—Todesmelodien—[Staatsakt] Ei n wen ig ist A ndreas Dorau bis heute der »Fred vom Jupiter« geblieben. Also ein hintersinniger Großwesir feinsten Bubblegum-Pops mit dem Charme eines Kindes. Auf »Todesmelodien« ist Dorau wieder einmal ganz bei sich selbst. Er haut einen Megahit nach dem anderen raus auf dieser Platte, die Andy Warhol

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Dub Lee Scratch Perry/Bill Laswell—Rise Again—[M.O.D.] Lee Scratch Perr y, der Godfather of Dub, und Bill Laswell, einer seiner überzeugendsten Nachlassverwalter, geben sich auf dieser Platte gemeinsam die Ehre. Dubbige Soundkrater werden da ausgewuchtet, zu denen Perry irgendwas

Die Platte ist…

meisterhaft empfehlenswert solide enttäuschend Mist

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Konzerttipps Di 14.6. um 21 Uhr

Herman Dune

Personell blickt man bei Herman Dune überhaupt nicht mehr durch. Ist das jetzt ein Typ oder doch eine Band? Wieviele Mitglieder hat sie überhaupt und sind es morgen noch dieselben wie heute? Außerdem weiß man nicht, wo Herman Dune zuhause ist. In Berlin? In Paris? Ganz woanders? Das alles aber gehört natürlich mit zu dieser Band aus dem Spektrum des sogenannten Anti-Folk. Das Prinzip Band wird hier unterwandert und das Prinzip Heimat sowieso. Alles ist denkbar und die Welt mein Zuhause. Schöner Gedanke. Schöne Musik. ¶ [ah] Im Festsaal Kreuzberg [030] verlost 5x 2 Tickets ➜ berlin030@zitty.de, Stichwort »Dune«

Fr 10.06. um 22 Uhr

Fr 10.6. um 21 Uhr

Sir Simon Battle

Musik

Indie aus Kanada ist gerne verschroben und freakig. Dan Mangan nun kommt zwar aus Vancouver und trägt einen Bart, wie jeder aufrechte weird Folkie. Seine Musik aber kommt ohne außergewöhnliche Seltsamkeiten aus, was Dan Mangan zu einem eher klassischen Folksänger macht. In Kanada ist er seit ein paar Jahren kein Unbekannter mehr, hierzulande muss man ihn noch entdecken. Und zwar jetzt. ¶ [ah]

Im Rosi‘s

Im HBC

Mo 13.06. um 21 Uhr

Di 14.06. um 21 Uhr

Die Eels, das ist vor allem ihr Kopf Mark Oliver Everett, bei dessen Erwähnung immer sofort das Wort »Exzentriker« nachgereicht wird. Der Typ gilt als verschroben und kauzig, was ihn auf eine Stufe mit Bob Dylan oder Thomas Bernhard stellt, womit Everett, den man gerne lediglich »E« nennt, bestimmt gut leben kann. Der Pop der Eels ist natürlich ebenfalls bizarr und versponnen und gemahnt an XTC oder auch an die Beatles in ihrer Spätphase. Um jetzt mal die Latte so richtig hoch zu hängen. ¶ [ah]

Es gibt ihn noch: Bushido. Kommt einem fast schon vor wie ein Gruß aus einer anderen Welt. Dabei ist es noch nicht wirklich lange her, dass Bushido der Pate des deutschen Hip Hop war und sogar ein Film über ihn im Kino lief. Doch jetzt, da HipHop aus Deutschland praktisch tot ist, wirkt es fast schon unwirklich, wenn nun Bushido wieder den dicken Max markiert. Andererseits beruhigend: Manche Dinge werden sich nie ändern. ¶ [ah]

Eels

Im Astra Kulturhaus

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Wor t spielnamen sind eigentlich die Pest. Weil sie einfach inflationär auftauchen. Namen wie Jichael Mackson waren noch einigermaßen witzig, alles was danach kam, eher lästig. Sir Simon Battle ist ebenfalls nicht mal einen Schmunzler wert—und dennoch muss man der Indieband aus dem Umfeld von Tomte noch eine Chance geben. Denn ihre Musik ist besser als ihr Bandname, was nicht schwer ist, aber dennoch vermerkt gehört. ¶ [ah]

Bushido

Im Huxley‘s

Foto Estelle Hanania

Dan Mangan


09.-22.06. Do 16.06. um 21 Uhr

Bombay Bicycle Club

System of a Down

Im Lido

Die Zappas des Metal

Fr 17.06. um 21 Uhr

System of a Down sind wieder da

Fotos, Caan, Naima Fotos. Den Namen zu googlen ist ein Grauen. Wahrscheinlich haben die vier Musiker aus Hamburg nicht so weit gedacht, denn es geht ja in erster Linie darum, mit der Musik zu beeindrucken und das haben sie wirklich gut gemacht. Die letztes Jahr erschienene Platte »Porzellan« ist auf Text- und Klangebene ein Meisterstück geworden. Der Retrosound des Shoegaze ist stilvoll durchbuchstabiert und erzählt von der schleichenden Verdunklung der Welt, in der die Verlierer sympathischer sind als die Gewinner. Alles andere wäre auch langweilig. Wer sich nicht in einem der Songs wiederfindet, lebt entweder in einem Kloster, heißt Rolf Eden oder ist bereits tot. ¶ [pam]

Im Magnet

Mi 22.06. um 21 Uhr

Solander unplugged

Foto Danny Clinch, Ola Lindgren

Ziegenbärtiger Crossover-Metal

Fredrick Karlsson hielt sich bisher von allen modernen Retrosounds fern, denn die wahre Schönheit besteht doch in einer zeitlosen Musik. Angefangen hat der Göteborger mit Filmmusik, die man beispielsweise im Film »I hate Gothenburg« hören kann. Bildreich ist auch sein in Watte gelegter und von Jahreszeiten unabhängiger Folkpop, den er seit seinem Umzug nach Malmö mit wechselnden Musikern spielt. Ob Naturromantik oder ein gebrochenes Herz; seine Texte tragen trotz der Tragik immer ein Lächeln auf den Lippen. Mittlerweile hat er das dritte Album »Passing Mt. Satu« aufgenommen und tourt als Trio durch Europa. ¶ [pam]

Auf dem Badeschiff

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Von allen Popgenres gilt Metal so mit als das Einfältigste. Worüber sich getrost streiten lässt. Von allen Metal-Subgenres gilt Crossover-Metal wiederum so mit als das komplexeste, was natürlich auch nicht unwidersprochen bleiben muss. Von allen CrossoverMetal-Bands aber sind System of a Down die Interessantesten, Virtuosesten und Vielseitigsten und das ist unbestreitbar, auch wenn man an die direkte Konkurrenz und den doch argen Stumpfsinn von Bands wie Incubus oder Slipknot denkt. System of a Down gelten jedenfalls als eine Art bandgewordene Frank Zappas auf ihrem Sektor, was schon darauf hindeutet, dass die Band durchaus Ziegenbartträger ansprechen will, die auch gerne Jazzrock hören. Auch bei System of a Down kommt das Frickelige und das Prog-Rockige ja nicht zu kurz und das liebt der Ziegenbartträger nun mal. Vor ein paar Jahren, als dieses Crossover-Ding nochmal so richtig riesig wurde, waren auch System of a Down eine absolute Megaband. Ihre Alben gingen sozusagen über Nacht direkt an die Spitze der Charts. Dann pausierte die Band ein paar Jahre und jetzt, wo Lady Gaga eindeutig beliebter ist als all dieser Metal, auf den Beavis & Butthead so stehen, will sie es doch noch einmal wissen. System of a Down kommen jetzt auch nach Deutschland auf ihrer großen ComebackTour, um zu belegen, dass man auch im Metal so komische Instrumente wie eine Oud verwenden kann. Und um zu beweisen, dass Metal eben wirklich alles andere als einfältig sein muss. ¶ [ah]

Musik

Wenn gerade von Musik aus London die Rede ist, dann geht es eher um James Blake, um Dubstep und die Folgen, um innovative Bassmusik. Somit nimmt sich die Londoner Band Bombay Bicycle Club geradezu konservativ aus mit ihrem ehrlichen Indierock, der noch auf klassisches Songwriting baut. Spektakuläre Musik ist wahrlich etwas anderes als das, was die Briten da an grundehrlicher und etwas angefolkter Popmusik fabrizieren. Aber auch unspektakuläre Musik kann gute Musik sein. ¶ [ah]

Live am Mi 15.06. um 19 Uhr in der Wuhlheide

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Party Magazin—Tagestipps—Programm

Superpitcher am 12.06. im Ritter Butzke

Pfingsten—Fr 10.06.-Mo 13.06.

Das [030] Pfingsten-Party-Special Fr-So 10.-12.06. ab 23 Uhr

Caribbean Invasion

Bevor in Berlins Reggae-Station No.1 am Pfingstsonntag nach dem Straßenumzug die offizielle KdK-Aftershow-Pa r t y m it dem Headl i ner Slaughter feat. X- Caliber steigt, liefert sich die europäische DancehallProminenz einen Schlagabtausch: Vom britischen Reggae-Altmeister David Rodigan (Fr 10.06.) bis zu den Soundclash-Trophäen-Sammlern Sentinel (Sa 11.06.) aus Stuttgart sind sie alle dabei. Im Yaam

Fr-Sa 10.-11.06. ab 22 Uhr

Russendisko/Mundo Mix

Im 5. Stock am Mehringdamm stimmen die »Russendisko« (Fr 10.06.)

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und der »Mundo Mix« (Sa 11.06.) als alteingesessene Multi-Kulti-PartyCrews ihr Publikum mit »allem, was groovt« für den großen Karnevalsumzug am Sonntag ein. Im BKA-Theater

Sa 11.06. ab 22 Uhr

Carnival Glow

In Schwarzlicht getaucht lässt es sich hier trefflich für den Karneval der Kulturen vorglühen. Lil Rick zeigt, wie es daheim in der Karibik gemacht wird. Im Schlepptau hat der SocaSuperstar aus Barbados die energetische Newcomerin Ms Desire. Im C-Club

So 12.06. ab 15 Uhr

Soda Extreme

Im Hof der Kulturbrauerei beginnt die extreme Feierei schon um 15 Uhr mit der »Open Air Silent Disco«. Mit rund 25 DJs und Live-Acts verlagert sich der Trubel ab 22 Uhr umso lauter auf acht Floors in die Clubs. Martin Eyerer und Daso Franke sind im Kesselhaus die Headliner. Derweil legt die Crew des Breakfast Club im Club23 auf, während im Soda alle Resident-DJs den gesamten Freundeskreis aufmischen. In der Kulturbrauerei 5x2 Tickets ➜ berlin 030@zitty.de, Stichwort »Extreme« Phonique am So 12.06. im Tresor

foto Andrej Dallmann

Party

Wenn an Pfingsten der Karneval der Kulturen auf ein verlängertes Wochenende trifft, dann dreht die Stadt komplett am Party-Rad. Hier eine Auswahl des Vier-Tage-Wach-Programms ¶ [Stefan Guther]


»Wer sich nach Streicheleinheiten für seine darbende Seele sehnt, dem dürfte an dieser Stelle Heilung wiederfahren.«

BLACK & DANCE RADIO

CORNER

Oliver Koletzki in der Rummelsburg ➜ S. 43

So 12.06. ab 23 Uhr

So 12.06. ab 15 Uhr

Bonito Flavoured China Club

Wax Treatment

Im Horst treffen sich die BassDer Tresor geht wie im Junkies der Stadt zum »Carniletzten Jahr wieder mit val Open Air« und lassen sich einem fernöstlich vom fetten »Killasan Sound gestylten Truck an System« subsonisch die den Start. Unter der Ei ngeweide ma ssie Anleitung der DJren bis die Hosenbeine Shackleton am 12.06. im Horst Wa g e n b e s e t z u n g f lattern. Neben den Phonique, Virginia, KRZBRG Dub-Reggae-Meistern No Man Ronin und Mark Ernestus und Handmade feiern die während der Tikiman stehen die britischen DubTour durch Kreuzberg mit reichlich step-Helden Shackleton, Peverelist, Reisschnaps gestärkten Geisha Girls Pinch und Loefah hinter den Decks. und Tempeltänzerinnen anschließend Im Horst KRZBRG auf dem Globus-Floor weiter. So 12.06. ab 21 Uhr Im Tresor Club

So 12.06. von 12-22 Uhr

Sunday Getaway Opening

Das Gelände an der Spree wurde von der Stadt.Strand.Fluss-Crew partytechnisch erschlossen und mit einem Sandstrand und allem, was dazugehört, sommertauglich gemacht. Nach dem »House-Warming« Ende Mai geht‘s am Pfingstsonntag in die nächste Runde. Die multikulturelle Electro-HipHop-Crew Data MC und das »Studiotier« Pier Bucci spielen live, während sich die Italoboyz als DJ-Headliner minimalistisch um Kopf und Kragen mixen. In der Rummelsburg [030] verlost 5x2 Tickets ➜ berlin030@ zitty.de, Stichwort »Getaway«

So 12.06. ab 23 Uhr

Carepack Labelnight

Angesichts der sechsten Teilnahme ist das Berliner Electro-Breaks-Label bereits ein Karneval-Routinier. Nachdem der Truck geparkt wurde, rockt die Crew mit ihrem britischen Spezialgast Krafty Kuts den Friedrichshainer Laden durch. Im Rosi’s

Home Sweet Home

Angesetzt ist die Pfingstsession der Afterhour-Profis Marcus Meinhardt und Empro für 12 Stunden auf drei Floors. Aufgekratzt wird das willige Partyvolk von »A« wie Ada bis »S« wie Superpitcher. Im Ritter Butzke

So 12.06. ab 22 Uhr

We Play It Loud!

Im Matrix steht der Pfingstsonntag unter der Ägide der lokalen Party-Prominenz. Am Start sind DJ Bionic von den Gloria Game Boyz, D-Live, beatNUT und die Glitterritter mit ihren berühmt-berüchtigten Konfettishows. Gemixt werden Disco-Klassiker, Oldschool-Electro, House, Black Music, R’n‘B mit den Hits der 90er. Im Matrix

Mo 13.06. ab 23 Uhr

itag g - Fre r Monta-10:00 Uh 0 6:0

JAM FM MUSIC NEWS Jessie J zu sexy?! Jessie J findet es lustig, dass sie wegen ihrer sexy Outfits immer wieder kritisiert wird. Die britische Sängerin will mit ihrer Kleidung nämlich gar nicht provozieren – ganz im Gegenteil. Die 23-Jährige sagte: “Ich bin eigentlich nicht sehr selbstbewusst, das war ich noch nie. So bin ich einfach nicht. Ich trage Catsuits nicht, um sexy zu sein. Es ist lustig, dass die Leute mir sagen, ‘Deine Sachen sind so sexuell.’ Aber ich trage einen langärmligen Catsuite, der alles bedeckt. Bei Mode sollte es darum gehen, in was man sich wohlfühlt und ich kleide mich nun mal gern wie ein Superheld.”

JAM FM EVENT TIP VOL.V

II

Ballroom Reloaded

Schmerzlich vermisst, kehrt die traditionsreiche Partyreihe am Pfingstmontag mit Resident Wolle Haarnagel und Techno-Senior Frank Müller zurück. Feierprofis wissen Bescheid: Für Dienstag nichts vornehmen. Im SO36

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

THE JAM FM PREMIUM EDITION BLACK & DANCE VOL. VII Samstag, 18. Juni im Felix ClubRestaurant Für mehr Infos: Einschalten auf 93,6 JAM FM oder besucht uns auf www.jam.fm!


Partytipps

he c o 1.W

Sa 11.06. ab 24 Uhr

Synewave Nacht

In Sachen Techno liegt New York sicher nicht am Puls der Zeit. Eine der wenigen Ausnahmen bildet Damon Wilds (Foto) Label Synewave, das seit 1994 zwischen Minimal Techno und rohem Acid House changiert. Diesem knochentrockenen Spannungsbogen ist der New Yorker DJ bis heute treu geblieben. Zwischenzeitlich etwas in Vergessenheit geraten, blüht Synewave im Zuge des Neunzigerjahre-Techno-Revivals wieder auf. Nachdem Berghain-Resident Marcel Dettmann zu Damons aktueller EP einen Remix beigesteuert hat, wird nun im Club die Berlin-Connection weiter vertieft. Live performt neben dem Techno-Oldie Echoplex der frische Synewave Act BCR aus Schottland. ¶ [sg] Im Berghain

Mi 08.06. ab 24 Uhr

Do 09.06. ab 24 Uhr

Der Argentinier Mauricio Barembuem träumte in seiner Jugend von einer Karriere als Rockstar. Das ging wohl jedem so, der sich als Teenie eine E-Gitarre umschnallte. Doch Mauricio alias Barem erschien die Rokker-Pose schon bald zu übertrieben und so wandte sich der schüchterne Südamerikaner alsbald der elektronischen Musik zu. Mit Erfolg. Nach ersten, Eindruck schindenden Digital-Releases ist Barem angekommen in der Liga der außergewöhnlichen TechnoProduzenten und kann mit Stolz auf sein großartiges Debüt-Album »After the Storm«, das auf Hawtins m_nus Label erscheint, verweisen. ¶ [ts]

Mit der neuen Reihe bekommt jetzt auch die Donnerstagnacht in dem Kreuzberger Indie-Rock-Schuppen ein wöchentliches Partyformat. Der Style: »Neodisko«. Man könnte dazu auch »Almost Anything Goes« sagen. Denn die hier vernetzten DJs Fennec Fox, The Tightest Boy Alive (Foto), Monkey vs. Robot, Fryzeit und Dominic Grötz wollen keine Beschränkungen durch die Style-Polizei oder einen irgendwie gearteten Indie-Knigge gelten lassen. Nur »glamourös und warm glitzernd« soll es sein. Darauf konnten sie sich einigen. Gemixt werden aktuelle Tracks mit Disco- und Wave-Klassikern. Ansprechen wollen sie damit weniger die Nerds und Hipster, sondern mehr das willige Partyvolk. ¶ [sg]

Party

Barem Record Release Party

Im Watergate

Im Magnet Club

Do 09.06. ab 23 Uhr

Fr 10.06. ab 24 Uhr

Das Vinyl- und Digitallabel feiert, wie Berlin singt und lacht. Die DJs und Live-Acts aus dem Bar25Umfeld wissen schließlich, wie es geht. Für die Dantze-Chefs Alexander Gerlach alias Niconé und Philip Bader ist Musik Emotion und die muss leidenschaftlich, warm und organisch klingen. Die Hymnen der Nacht sind lässig und verspielt, wobei der familiäre Aspekt aller Beteiligten im Vordergrund steht. So ist neben Dirty Doering, Daniel Dreier und Spoony Talker auch LabelNeuzugang Jan Blomqvistson (Foto) am Start. Der ehemalige Sänger, Bassist und Songwriter der Band Blomqvist experimentiert mit elektronischen Maschinen und seiner Stimme. ¶ [sg]

Innerhalb der weltweit versprengten Drum & Bass-Gemeinde nimmt Rupert Parkes alias Photek (Foto) eine Sonderstellung ein. Der britische DJ und Ausnahme-Produzent zählt zur ersten Generation, die über HipHop und Hardcore Anfang der Neunziger zu den Breakbeat-Gewittern fand. Dabei spielte bei Photek Electro immer eine große Rolle. Der Begriff »Inteligent Drum & Bass« wurde von ihm mit Leben erfüllt. Dazu unternahm er vielbeachtete Exkursionen in Deep House und TripHop, die heute als Dupstep-Prototypen gelten. Zwischendurch mischte er im Hollywood-Filmmusik-Geschäft mit. ¶ [sg]

Dantze Baby

Im My Name Is Barbarella

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Neongolden

Photek

Im Horst KRZBRG


09.06.-15.06. Sa 11.06. ab 24 Uhr

Klubnacht Die letzte Clubnacht während der »Berlin Music Week 2010« brachte Indien auf die Landkarte der elektronischen Musik. Im Tresor konnten ein paar Acts und DJs gecheckt werden. In der Nacht vorm »Karneval der Kulturen« bietet sich auf dem Globus Floor wieder eine Gelegenheit, das eher für Bollywood und Bangra bekannte Land musikalisch anders kennenzulernen. Der Live-Act Jalebee Cartel aus Neu-Delhi performt an Laptop, Bass, Synthesizer und Percussions. Derweil zelebriert Cari Lekebusch (Foto) im Techno-Keller die schwedische Härte. Der Techno-Veteran aus Stockholm ist ein Verfechter des rohen, ursprünglichen Sounds und kennt dabei keine Kompromisse. ¶ [sg] Im Tresor Club

Sa 11.06. ab 24 Uhr

Sa 11.06. ab 23 Uhr

Deep House mit Techno-Spielereien ist das Trademark des aus San Francisco zugeflogenen DJs, Produzenten und Nightlight-Labelbetreibers Alland Byallo (Foto). Bei ihm trifft Soul auf einen industriellen, dunklen Charme. Ende letztes Jahr wurde Pokerflat-Chef Steve Bug auf Alland Byallo aufmerksam und verpflichtete ihn als Künstler für sein Label. Für die aktuelle EP »Discovaries« hagelte es Lob von prominenten Kollegen wie Ralph Lawson, Joris Voorn oder Laurent Garnier. Auf TwenFM hostet der Neuberliner seit April die Live-Show »The Secret Button«. Das sind die besten Voraussetzungen für eine ordentliche Hände-In-Die HöheAbfahrt mit Tiefe und Gefühl. ¶ [sg]

Der studierte Schlagzeuger Christian Prommer ist einer der führenden Köpfe von Jazz beeinflusster Tanzmusik. Neben Projekten wie dem Trüby Trio zählt seine Zusammenarbeit mit Peter Kruder als Voom:Voom zu den maßgeblichen Werken. Darüber hinaus eröffnet Prommer auf seinen Drum Lesson Releases neue Perspektiven. Hier interpretiert er elektronische Klassiker im jazzigen Gewand. Den Österreicher Peter Kruder (Foto) vorzustellen, sollte sich eigentlich erübrigen. Zusammen mit seinem Kumpel Richard Dorfmeister bildete er das legendäre Kruder & Dorfmeister Duo, welches in den neunziger Jahren die Speerspitze des Downtempo aka TripHop bildete. ¶ [ts]

Im Arena Club

Im Weekend

Sa 11.06. ab 24 Uhr

So 12.06. ab 22 Uhr

Daniel Haaksman (Foto) kann offensichtlich nicht nur ausgezeichnet mit Vinyl jonglieren, der Berliner DJ, Produzent und Man Recordings Labelbetreiber hat in Europa den »Rio Baile Funk« bekannt gemacht. Auf dem just erschienenen Debüt-Album »Rambazamba« führt er nun in die Soundscapes globalisierter Musik-Styles ein. Die Roots liegen in Städten wie Rio De Janeiro, Salvador De Bahia, Belem, Cairo, Luanda, Neapel oder Regionen wie der Karibik und dem Balkan. Diesen Melting Pot der Styles mixt »Deutschlands #1 Funkeiro« mit elektronischen Beats, Synthesizer-Basslinien und Rave-Signalen. ¶ [sg]

Die HipHop-Liebhaber Till von Sein (Foto) und Adam Port werden sich an diesem Abend im Wechsel die Tonarme in die Hände drücken. Denn, lieber Leser, wer sich seine DJ-Sporen in den Anfängen mit Hip Hop erworben hat, kann in der Regel etwas mehr an den Decks als ein schnöder Techno-DJ. Fader in Zeitlupe nach oben schieben, während man parallel dazu die Bässe rein oder rausdreht, ist dann doch zu wenig. Ein paar Cuts und Scratches mehr können es schon sein. Adam und Till sollten das jedenfalls hinbekommen. Ob sich Kiki und Schoppen Wittes ebenfalls anstecken lassen und ein wenig mehr zeigen als den geschmeidigen Übergang, bleibt abzuwarten. ¶ [ts]

Rambazamba

Im Ritter Butzke

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Peter Kruder & Christian Prommer

Party

Hands Up

Schnuffelparty

Im ://about blank

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Partytipps

he c o 2.W

Fr 17.06. ab 23 Uhr

Bootie Berlin Mit Mash-ups, Bootlegs, Bastard Pop und elektronischen Remixen ruinieren DJ Morgoth und Dr.Waumiau die Gassenhauer und Lieblingslieder aus allen Genres und Dekaden. In der Kontinente übergreifenden Hybridisierung der Styles kommt diesmal brasilianischer Ghetto-Tech-Flavour hinzu. Bei Fernando Schlaepfer, Teil des DJ Duos 7 Day Weekend, clashen die Beatles, Ramones, Metallica,

Nirvana und Beyonce auf Baile Funk, Tecnobrega und Electronic Forró. Die Bootie Residents DJ Morgoth und Dr. Waumiau sorgen für die germanische Note im Line-up. Im Piratenoutfit ist der Eintritt frei skalierbar. ¶ [ts] Im Cassiopeia [030] verlost 5x2 Tickets ➜ berlin 030@zitty.de, Stichwort »Bootie Berlin«

Do 16.06. ab 21 Uhr

Fr 17.06. ab 24 Uhr

Tja, Schätzchen. Man(n) kann nicht immer gewinnen. Manchmal muss er auch loslassen können. Das macht sich leichter, als der Gedanke ein Verlierer zu sein. Gewinner ist das Puro. Mit dieser neuen Partyreihe, die jeden Donnerstag in die Skyline des schikken Club-Etablissements in der Tauentzienstraße lädt, möchte man all jene ansprechen, die sich den Spaß am Nachtleben nicht durch einen nöhlenden Klammeraffen zunichte machen lassen. Die musikalische Ausrichtung liegt im spaßgenerierenden Bereich zwischen Disco, House, Electropop, 80er, Dance und Oldschool Hip Hop. Die Damen kommen bis 22 Uhr bei freiem Eintritt auf die Tanzfläche. ¶ [ts]

Mit seiner Labelnacht gehört Yossi Amoal quasi schon zum Inventar des schmucken Kreuzberger Clubs an der Oberbaumbrücke. Zur sechsten Ausgabe hat er Tony Rodriguez alias Brothers Vibe als tanzförderndes Ass im Ärmel. Die House Music-Legende ließ schon im Studio 54 die Schallplatten kreisen. Und einiges andere mehr. Mixmode-Kollege Delano Smith rundet wie immer das Setting auf dem Main Floor ab. Unterdessen bringt mit dem Duo Genius Of Time aka Alexander Berg und Nils Krogh der schwedische Nachwuchs den tiefer gelegten Waterfloor in Wallung. Und auch hier kann sich das Rahmenprogramm mit Zander VT und dem Slow House-Dream Team Trickski (Foto) sehen und hören lassen. ¶ [sg]

Party

I Love You But I‘ve Chosen Disco

Im Puro

Im Watergate

Sa 18.06. ab 24 Uhr

Sa 18.06. ab 22 Uhr

Die Ansage ist klar und deutlich: El Mano und Rock-A-Benni (Foto) haben richtig Bock auf Party und kennen keine Hemmungen, Hit auf Hit abzufeuern, um es ihrer feierwilligen Crowd jeden dritten Samstag des Monats im Foyer des Astra Kulturhauses ordentlich zu besorgen. Hier können Mainstream-Fans wieder ganz Mensch sein, ohne schräg von der Seite angemacht zu werden. Von AC/DC bis Lady Gaga stehen Hits aus allen Epochen auf der Playlist, sei es Pop, Indie, Elektro, Soul oder Rock—uncool oder passt nicht—das gibt’s nicht. Superfans zahlen den ermäßigten Eintritt. Wie man einer wird, steht auf www.facebook.com/partypartyhitshits . ¶ [ts]

»Delikate Menschen kennen keine Grenzen; rücken gerne Möbel brauchen Platz zum Dancen!« Drinnen. Draußen. Überall. Wenn die Möbelrücker etwas in die Hand nehmen, dann richtig. Drei Floors plus Outdoorbereich bereiten die Bühne für den Berliner Sommernachts-traum. Mit den Darstellern Oliver $, aktuell mit seinem Hit »Doin‘ Ya Thang« in den Clubs allgegenwärtig, der Dirt Crew, Dirtybird Künstler J. Phlip, Channel X-Hälfte Andre Quasar, dem E-Kreisel (Foto) oder Fresh Meat gilt es, nicht nur der Shakespearschen Werke zu huldigen, sondern dem Veranstalter zu seinem 34. Geburtstag zu gratulieren. ¶ [ts]

Party, Party, Hits, Hits

Im Astra Kulturhaus Foyer

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Sushitech Nacht

Möbelrücken

Im Ritter Butzke


16.06.-22.06. So 19.06. ab 12 Uhr

Sunday Getaway

Oliver Koletzki (Foto) auf dem Weg zum Popstar? Seine Arbeiten mit der bezaubernden Fran untermauern diese Behauptung. Feinste Popmusik die mit Hilfe Koletzkis elektronischer Vita und seinem exorbitanten Gespür für filigrane Melodien den Weg in die oberen Regionen der Charts verdient hätte. Hach, was wäre das für eine Wohltat. Nun gut, die Welt sieht leider anders aus. Es bleibt die Hoffnung. Zusammen mit seinen Stil vor Talent Kollegen Channel X, derzeit nicht minder begehrt, und Niko Schwindt gestaltet Koletzkis samt Band und Fran die entspannte After Hour auf der Rummelsburg. Wer sich nach Streicheleinheiten für seine darbende Seele sehnt, dem dürfte an dieser Stelle Heilung wiederfahren. ¶ [ts] In der Rummelsburg

Sa 18.06. ab 23 Uhr

Sa 18.06. ab 23 Uhr

Jan Simon Spielberger alias DJ Shir Khan (Foto) kommt von der alten Hip Hop-Schule. Sein Markenzeichen ist der scheuklappenlose Mash-up Mix. Im Internet postete er schon vor der großen BlogHouse-Welle seine Mixtapes, die über 100.000 Mal downgeloaded wurden. Seit gut vier Jahren betreibt er das Label Exploited: »Zugespitzt steht der Labelname für eine Ausschlachtung der Popkultur— für einen Sound, der neue Musikkontexte herstellt und sich selbst auf die Schippe nimmt«, so Jan Simon. Musikalisch ist bei ihm alles möglich: von Elektro-Funk über Italo-Disco, Rave, Hip Hop, Baile Funk, Techno, House bis Dubstep und Tropical. ¶ [sg]

Als Hacienda haben Marcus Finger und Jürgen Kadel ein kleines bisschen Musikgeschichte geschrieben. Das legendäre Frankfurter Label, hinter dem einst Sven stand, diente den beiden Musikern in ihrer Frühphase als Plattform. Unvergessen ihr Album »Sunday Afternoon« (1996). Bis 2005 kreierte das Duo unter dem Dach ihrer spanischen Bleibe. Nach einem kurzen Intermezzo auf dem Pop-Dance Label Superstar veröffentlichen Marcus und Jürgen seit 2007 unter bürgerlichen Namen. Erfolgreichstes Release war in diesem Jahr der Track »Wahnsinn«.. ¶ [ts]

Im Cassiopeia

Fr 17.06. ab 24 Uhr

3 Years of Killekill (Part 1)

Die Luft brannte bereits bei den »Killekill Partys« in der Kantine am Berghain. Mit der ursprünglich als Mittwochs-Reihe konzipierten Veranstaltung traf DJ Flush den Nerv des Partyvolks. Inzwischen wird nur noch einmal pro Monat im Suicide gefeiert. Den ersten Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten gestalten als Headliner Alex Cortex und Lopazz mit ihrem Gemeinschaftsprojekt Bad Cop Bad Cop, was auch die Katalognummer Eins des neugegründeten Killekill-Labels bildet. Ebenfalls dabei Acis Maria (Foto). Der experimentelle Sound bringt das freakige PartyFeeling der Reihe auf den Punkt. ¶ [sg]

Im Suicide Circus

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Wahnsinn

Im Im Sky Club [030] verlost 3x2 Tickets ➜ berlin030@zitty.de, Stichwort »Wahnsinn«

Party

Reclaim The Beats

Mo 20.06. ab 22 Uhr

Electric Monday

Der elektronische Montag von Ricardo Rodriguez und Frankie Flowerz (Foto) wagt im Tresor einen Neustart. Nachdem die Partyreihe wegen lärmempfindlichen Bürgern aus dem Roten Salon raus musste, legten die zwei DJs eine längere Pause ein. Jetzt ist die Zeit wieder reif für gemeinsame Taten. Hinzu kommen Wegbegleiter wie Goldfinger, ED2000 oder Haito. Der elektronische Rahmen ist weit gesteckt: Deep House, Minimal, Techhouse, Electro, Breakbeatz und Disco. Gast-DJ ist diesmal Norman Webber von Luna City Express. ¶ [sg]

Im Tresor Club

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Guide Maps—Adressen—Kleinanzeigen—Impressum

Sonderthema Mode

Mode lernen Berliner Modeschulen—Teil 1 Der neue Chefdesigner des Pariser Luxus-Modehauses Balmain, Olivier Rousteing, ist ein Absolvent der Pariser Esmod-Schule. Es lohnt sich also Mode zu lernen. Doch wo studieren? Welches sind die renommierten Schulen in Berlin? Welche Anforderungen werden gestellt und wie teuer ist der Bildungsgang? Fragen über Fragen—denn Interesse an Mode und aktuellen Trends sowie Kreativität und handwerkliches Geschick reichen nicht alleine aus, um an Designschulen angenommen zu werden. Wir verschaffen einen Überblick im ersten Teil unseres Specials.

Guide

Esmod

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Esmod ist das größte Netzwerk von Modeschulen weltweit mit 21 Dependancen in 14 Ländern. In Deutschland gibt es zwei Schulen—in Berlin und München. ➜ Dauer und Abschlüsse: ESMOD bietet eine dreijährige Ausbildung zum Stylisten und Modelisten an. Nach erfolgreichem Abschluss vergibt die Schule das Diplom. Außerdem findet jährlich eine Modenschau der Absolventen statt. ➜ Anforderungen: Bewerber müssen das Abitur, die Fachhochschulreife erlangt haben oder einen Realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung. ➜ Bewerbungsverfahren: Zum Nachweis der eigenen Kreativität wird der Bewerber zu einem Gespräch eingeladen. Zu einer Bewerbung gehören das Anschreiben, der Lebenslauf und das letzte Zeugnis sowie eine Mappe mit mindestens 20 kreativen Arbeiten

(Skizzen, Zeichnungen, Malereien, Fotografien etc.) oder eigene, selbst entworfene Kleidungsstücke. ➜ Kosten: Pro Schuljahr fallen Kosten von 7.600 Euro an. Inbegriffen sind Lehrbücher und Lineale zur Schnittkonstruktion sowie Anmelde- und Prüfungsgebühren und CAD-Kurse.

Lette Verein

Das Berufsausbildungszentrum LetteVerein bietet neben Grafik-und Fotodesign auch Modedesign an und ist eine der beliebtesten Schulen Deutschlands. Die Privatschule befindet sich am Viktoria-Luise-Platz in Schöneberg. ➜ Dauer und Abschlüsse: Die Ausbildung beim Lette-Verein ist eine dreijährige, schulische Vollzeitausbildung und beginnt im August. Das erste Schulhalbjahr wird als Probehalbzeit gesehen. Zum Ende der Ausbildung

Entwurf der Lette-Schülerin Yulia Chernyavskaya

wird die staatliche Abschlussprüfung zum Modedesigner absolviert. Auch beim Lette-Verein findet jährlich eine Präsentation der Absolventen statt. ➜ Voraussetzungen: MSA-Abschluss oder ein gleichwertiger Abschluss sowie die bestandene Aufnahmeprüfung beim Lette-Verein. ➜ Aufnahmeverfahren: Schriftliche Bewerbungen inklusive des elektronischen Anmeldeformulars müssen bis Februar eingereicht werden. Anschließend bekommt der Bewerber eine Hausaufgabe, die bis Anfang Mai abgegeben werden muss. Diese Hausaufgabe soll einen Modellentwurf und ein Moodboard enthalten. Bei erfolgreicher Hausarbeit wird der Bewerber zur Aufnahmeprüfung eingeladen. ➜ Kosten: Die monatliche Grundgebühr beträgt 95 Euro. Zusätzlich entstehen Kosten unter anderem für Stoffe und Nähzubehör, Zeichenmate-


HAIRSTYLIST UND MAKE UP ARTIST

»Bei GroßkanuFahrten, Segelund Surfkursen austoben«

Langer Tag der Stadtnatur ➜ S. 57

Trend-Friseur Berlin, Friseur

Rock’n Roll-Freunde und Punk-Miezen kommen bei uns voll auf ihre Kosten, denn Haarschnitte in diesem Style gehören zur unserer Spezialität. Aber auch alle anderen kriegen hier trendige Farben, glänzende Tönungen und peppige Strähnen verpasst. Great Lenghts Hairextension gehören ebenfalls zum Repertoire.

rialien und Fachliteratur. Die BAFÖGFörderung ist möglich. Auch beim Lette-Verein findet jährlich zur Fashion Week eine Modenschau der Absolventen statt. Dieses Jahr am 26.06. im Gasometer Schöneberg.

Mediadesign Hochschule

HAARPYIE HAIRDESIGN

Die MD.H hat drei Standorte in Deutschland: in Berlin, Düsseldorf und München. Seid 2004 ist die private Hochschule staatlich anerkannt und eine Weitere Infos der führenden Hoch-

Torstr. 222 10115 Berlin Mitte Tel.: 030 - 80 61 58 50 Öffnungszeiten Di - Fr 11.00 - 20.00 Sa 11.00 - 18.00

zu den einzelnen Schulen findet ihr unter:

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Promotion

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Verantwortlich ➜ Jens Pade, Tel.: 290 21-45 009, jens.pade@zitty.de

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und nimmt alle Schuld auf sich. Ende gut: Nach dem guten, aber deftigen Essen kommt der spendierte Zwetschgenschnaps wirklich prima. Vor dem Gehen müssen wir mit dem Wirt auch nochmal vom Bärwurz-Schnaps probieren, Element of Crime singen dazu: »Wo deine Füße stehen, da ist der Mittelpunkt der Welt.« Selten ging etwas netter schief beim Essen.

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>Standort 20 U-Bhf. Stadtmitte % 069 380 78 90 20

Das Tolle am japanischen Essen ist, dass es ein ästhetisches Gesamterlebnis ist. Im Mamecha stellt sich schon beim Betreten der Genuss ein. Bunte Sitzkissen liegen auf Tatami-Matten, Bahnen von Pergamentpapier teilen den Raum, Beton und Holz komplettieren den warmen Raumeindruck. Nicht minder hübsch die Bentobox, die man hier Mittags für 6,50 ohne und für 7,80 Euro mit Misosuppe bekommt. Die Füllung wechselt täglich, von Makrele bis Schweinebauch. Die Kernkompetenz des Mamecha ist der grüne Tee. Die fünf Sorten gehen vom milden Hojicha, der fast ohne Bitterstoffe auskommt, bis zum Genmaicha, der mit geröstetem Vollkornreis eine ganz kräftige ¶ [Felix Denk, zitty] Note hat.

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Schwul-Lesbisches Stadtfest 2011 Die ersten Vorboten kündigen es am Donnerstag an, wenn die Regenbogenfahne vor dem Rathaus Schöneberg gehisst wird. Am Samstag um 11 Uhr ist es dann so weit: Europas größtes schwul-lesbisches Stadtfest eröffnet traditionell am Nollendorfplatz für ein ganzes Wochenende im Sinne der Gleichberechtigung und Freiheit. Unter dem Motto»Gleiche Rechte für Ungleiche« bieten zahlreiche Info- und Verkaufsstände Einblicke in die Themen Sport, Radio, Film, Reise, Aids und Politik. Musikalisches Entertainment gibt es derweil auf fünf Bühnen, für ein reichhaltiges kulinarisches Angebot ist auch gesorgt. Wie jedes Jahr gibt es

die Promi-Talkshow »das Wilde Sofa«. Von 15 bis 16 U h r haben Interessenten hier die Möglichke it , G e rh a r d Hoffmann und Biggy van Blond live beim Interview mit prominenten Gästen zu erleben. Weiteres Highlights sind die Caipi-Bar vorm Hafen (Foto) und die Connection Bühne. Hier wird am Samstag bis 23 Uhr und Sonntag bis 21 Uhr unter freiem Himmel Party gemacht. Am

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Berlin ist eine grüne Stadt— voller Parks, mit zwei Flüssen und umgeben von Seen. Was es darüber hinaus noch an Natur zu erleben gibt, stellt der Lange Tag der StadtNatur am 18. und 19. Juni vor. Mit rund 500 Veranstaltungen in 26 Stunden soll das diesjährige Naturwochenende mindestens genauso vielschichtig, interessant und tagesfüllend werden wie die Vorgänger der letzten Jahre. Dabei gibt es Programmpunkte für jede Alters-

klasse wie zum Beispiel »Natur als Kunstraum«. Im Prenzlauer Ökogarten werden hier pflanzliche Formen als Inspiration für Kunstwerke genutzt. Dabei stehen den Besuchern A rbeitsmaterialien wie Ton und Farbe zur Verfügung, um ihre Ideen selbst umzusetzen. Im Anschluss kann man sein Geschick mit Pfeil und Bogen unter Beweis stel len. Wer eher an einer sportlichen Nutzung der Natur interessiert ist, kann sich bei spannenden

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Großkanu-Fahrten, Segel- und Surfkursen oder beim Yoga im Freien austoben. Da viele Veranstaltungen in ihrer Teilnehmerzahl begrenzt sind, lohnt sich eine frühe Anmeldung. Dies kann man nur mit einem 26 -St u nden Ticket, das es unter anderem bei Kaisers und der Bio Company für 7 Euro (5 Euro ermäßigt), zu kaufen ¶ [th] gibt.

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Weitere Infos unter: 2011.langertagderstadtnatur.de

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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Gossip Kolumnen—Society—Talk Show

Franziska Knuppe und Sophia Thomalla beim Parfumpreis

Moby signierte sein Buch »Moby— Destroyed« in der Seven Star Gallery

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Kunst-Trick

Die Kunst kann vieles: Berühren, unterhalten, faszinieren. Und sie kann noch mehr—zum Beispiel für den Guten Zweck die Brieftaschen der Reichen öffnen, wie bei der Ornellaia Charity Auktion ¶ [ab]

Fotos AEDT.de

Gossip

All Yesterday‘s Parties


Marcello über Hüttenclubs ➜ S. 64

Ungewöhnliches Paar: Mario Barth und Vera Gräfin von Lehndorff (Veruschka) bei der Ornellaia Charity Auktion in der Neuen Nationalgalerie

Die Shelley Masters Kolumne

Liebeskummer-SOS (2) Haben wir in der letzten Kolumne gelernt, dass es ok ist, beim Liebeskummer Fünfe erst mal gerade sein zu lassen und sich auf die Freunde zu stützen, so kommt jetzt die Beratung für die, die vertrauensvoll beraten sollen. Frei nach der Liebeskummer-Expertin Sylvia Fauck sind hier die wichtigsten Punkte! 1.) Wer Agg ressionen beim verlassenen Freund nicht unnütz schüren will, der spricht nicht in Floskeln. »Wird schon wieder«, »Kopf hoch« oder auch das sonst so beliebte, Berlin-Style toughe »stell dich nicht so an« sind für ein paar Wochen tabu! 2.) Geduldig sein. Wenn es befreiend wirkt, die Trennungsgeschichte zum hundertsten Mal zu erzählen, dann muss sie eben auch zum hundertsten Mal gehört werden. Ohne Murren, sondern mit Mitgefühl. 3.) Auch wenn ihr schon auswendig mitsprechen könnt und euch das Szenario langsam absurd vorkommt: Immer weiter ernst nehmen! Da hat sich gerade eine Welt, Zukunftsplanung und Glück in Luft aufgelöst! 4.) Ablenkung kreieren. DVDs mitbringen, die große Geschichten erzählen, dabei mit ungleich mehr Leid für alle Beteiligten behaftet sind. Ideal: Slumdog Millionaire— das einzelne Liebesleid wird selbst für schwer kummernde Patienten hinter dem Schicksal der indischen Waisenkinder verschwinden. Aber Achtung: Die mitreißenden Filme sollten schon ein Happy End haben! 5.) Sich persönlich emotional engagieren, sprich: In die eigene, gut verstaute Gefühlskiste schauen und von den allerschlimmsten, selbst erlebten Schluss-Szenarien sprechen. Ruhig noch mal in die Situation von damals hineinversetzen, auch wenn es schmerzhaft ist. 6.) In der frischen Kummer-Phase bitte nicht Schicksal spielen wollen. Also nicht den oder die Ex hinterrücks anrufen und fragen, ob er/sie es nicht noch mal probieren wolle. Auch keine Verkupplungsaktionen (»er/sie ist auch gerade frisch getrennt«) in der Leidensphase starten! 7.) In der akuten Phase: Jeden Tag aufs neue fragen, was der/die Betroffene braucht oder wünscht (eine Woche lang Schokolade essen zu wollen, ist ok, ab der zweiten Woche sollte der Kümmerer auch mal wieder Bananen und Vollkornbrot mitbringen). 8.) Wenn der Kummernde sich zu sehr und zu lange selbst bemitleidet—irgendwann reicht das »in Watte packen«. Nach sechs Wochen sollte er/sie zumindest wieder alleine zur Post gehen und U-Bahn fahren können, ohne Weinkrämpfe zu erleiden. Sonst bedarf es professioneller Hilfe!

Gossip

»Die neuen Holzbars haben bessere Musik und lassen Raum für alle. Selbst für Assis, die um Dope betteln.«

¶ Love [Shelley Masters]

Alle Infos ➜ www.berlin030.de

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ello c r a M

Satire

Yes we Camp!

Bretterbude Lohmühle: »Mucke, Wein, vegane Leckereien«—Danke nein!

Zu den bekannten Holzhütten wie »Club der Visionäre« oder »Schönwetter« kommen jetzt der Bar25-Nachfolger »Kater Holzig« und Falk Walters »Just the Club« hinterm Freischwimmer hinzu. Diese holzigen Orte haben weder was mit Mitte-Spreebars noch mit vernagelten Vereinsplätzen von Wagen-

burgen zu tun. Die neuen Holzbars haben bessere Musik und lassen Raum für alle. Selbst für Assis, die um Dope betteln. Ich wagte mal den Weg zu alten

Wagenburgen. Auf in die städtische »Natur«—trotz Pollenallergie! Ich fühlte mich, als hätte mir jemand Tampons in die Nasenlöcher gesteckt. Röchelnd von Kreuzberg über Neukölln nach Treptow. Die Flucht-Wege versper r ten schwei nsäug ige Öko-Mütter, erdverschmierte Plärren und verfilzte Tölen mit Hundewestchen. Purzel Putzig bedruckt mit »Ich bin ein Modeopfer!« Dazwischen grillten Mittelmeergäste. Mir ist unklar, warum diese superszenigen Sonnenbrillen mit Wollmützen so gerne im heißen Dunstwetter neben Mülleimern hocken? Hat Mann mit diesen Gerüchen Erfolg bei Frauen? Egal! Mir brannte die Nase, als ich am Wagendorf »LohMühle« ankam. Ein selbstgekritzeltes Plakat informierte: »Mucke, Wein, vegane

Gossip

Bob Young mit House-Star Peyton. 15 Jahre GMF Jubiläum im Asphalt Club! Ein Test für künftige GMFs im Hilton Club?

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Marcello mit Natalia Kills @ 10 Jahre »Glamour-Party« im Oderberger Stadtbad. Die britische Chartstürmerin performte ihren Hit »Mirrors« und den neuen Song »Wonderland«. Natalia Keery-Fisher (25) trat eine Woche zuvor in Wien beim Live Ball auf. Sie half, den Rekordgewinn von 1,9 Mio für AidsHilfsprojekte zu erzielen!

Popstar Natasha Bedingfield bei den Duftstars @ Tempodrom. Sie sang u. a. ihren großen Hit »Soulmate«.

Fotos Marcello, Markus Kehl

Protest oder Party? Holz vor der Hütte gehört im Sommer in jede europäische Stadt!


Club News

Maria ist tot—es lebt der Ort! Nach dem Ende gab‘s nun die Wende: Überraschenderweise gestattet der Investor Ben von der Maria, die Location bis Ende des Jahres weiter zu nutzen. Vielleicht sogar länger! »Josef« und »Jackie Terrasse« bleiben, der Name »Maria« wird abgehängt. Vorne folgt ein Umbau— dann bekommt das temporäre Projekt den Namen ADS (An der Schillingbrücke) und einen »Betreiber«!

Pierre Sarkozy mit Kolleginnen Pony Pop @ Stadtbad Oderberger: Der Sohn des französischen Präsidenten legte als DJ Mosey Rap-Zeugs auf.

Das DJ Duo Gebrüder Teichmann mit Benjamin Biel @ Maria-Abschiedsparty: Betreiber Ben im Ruhestand mit Kamera? Nein, es geht weiter (s. ClubNews)

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Berlin Mitte Boy

We don‘t love you Der Aufkleber mit dem durchgestrichenen Herzen hat es weit gebracht. »Berlin Does Not Love You«—diese Message an Berlin-Touristen geistert als TopSommerlochthema durch die Medien—von Spiegel Online bis Tagesthemen—einschließlich des herbei gedichteten Plans der Anwohnerschaft, Stadtteile wie Kreuzberg komplett touristenfrei zu machen. Bei der Suche nach der Urheberschaft der Produkte mit der Message werden mal grün-alternative Altkiezbewohner, mal der Touri-Artikelanbieter berlinlovesyou.com vermutet. Auch ich tippe eher auf einen Streich der Aufkleberindustrie und schlackere auf alle Fälle anerkennend mit den Ohren über diesen genialen Marketingcoup—spätestens seit ich auf der O-Straße ein verstörendes Erlebnis hatte: Ein offenbar gerade angekommener Trupp von Easyjettern mit der obligatorischen Bierflasche in der Hand unterhielt sich drüber, dass man sich als erstes diesen coolen Sticker besorgen sollte und fragte Passanten, wo diese denn erhältlich seien. Das ist genau genommen total absurd. So mutmaßte ich einen Akt der Tarnung ihres Touristendaseins hinter diesem Ansinnen. Dann dachte ich, dass es vielleicht darum ging, eine Jagdtrophäe zu erhaschen als Beleg dafür, sich in einem feindseligen Umfeld bravourös durchgeschlagen zu haben und diesen mit in die Heimat nehmen zu wollen—wohlwissend, dass es die größte kulturelle Leistung nicht sein kann, einmal besoffen in den Görlitzer Park gekotzt zu haben. Doch wahrscheinlich ist sogar diese Vermutung zu hoch gegriffen: Das Aufkleberle ist wohl eher ein sinnfreies Lifestyle-Item. Der Jutesack mit gleichnamigem Emblem ist beim Kreuzberger Streetwearshop Depot 2 im Moment übrigens vergriffen. Das Schöne ist, dass am Ende alle glücklich sind, der Aufkleber-Geschäftemacher genauso wie der Anwohner, der ein Icon für sein Unbehagen über die Touristen hat, wie die Touristen selbst und die Medien, die ein Thema fürs Sommerloch haben–ganz so, wie es sich für Berlin im Sommer gehört. Genaugenommen ist die ganze Touri-Diskussion sowieso überflüssig wie ein Kropf. Die Touristen sind ja sowieso da, und die Wahrheit ist, dass erheblich mehr Leute in Berlin von Touris profitieren als genervt werden—und selbst wenn man genervt wird, wenn man zum Beispiel im Prenzlberg drei Mal in der Stunde gefragt wird, wo der Mauerpark sei, dann hat es doch auch was Gutes. Man wird sich immer wieder klar, wie schön es ist, hier zu leben und kein Tourist sein zu müssen, der in wenigen Tagen doch nicht alles erleben kann, was man als Berliner so alles erlebt.

Gossip

Leckereien.« Das lass sein, dachte ich! Mein Begleiter ging pinkeln. Derweil las ich weitere Plakate, z. B. für die Vortragsreihe »Vergeschlechtliche Tiere—eine feministischer Diskurs zum Mensch-Tier Verhältnis.« Heißt das »Ja zum Ziegensex«? Auch Puppenspieler Burki oder kreatives Kinderschminken machten mir Knoten ins Hirn. Soll jeder bis zur Gicht seinen veganen Sandkuchen backen, wie er will. Es reicht, wenn sie zum Karneval der Kulturen aus ihren Mückenbiotopen kriechen. Aber wehe, sie klauen Brennholz aus meinen Holzbars, in denen ich mit veganem Alkohol blöd werden will. Dann hetz ich ihnen meine Kampfziege auf die Wellpappe!

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Talk Show Wenn man Nacht für Nacht unterwegs ist, trifft man die unterschiedlichsten Menschen: Verrückte und Egozentriker, Stilikonen und Modeopfer, Lichtgestalten und Nachteulen. Das ist nie langweilig, es gibt immer etwas zu erzählen. Und wir stellen die knallharten Fragen ¶ [AEDT]

Mara

Gossip

Franziska

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Sag mal was zum Outfit. Ach, da gibt es nicht viel zu sagen. Der Blazer ist Second Hand, den mag ich gern. Du bist Designerin? Ich habe mich schon früh mit Mode und Trends beschäftigt und wusste, dass ich irgendwas Kreatives machen möchte. Hast du schon ein Label? Ja, »le. chim«, das ist mein Nachname spiegelverkehrt geschrieben. Der Punkt steht für das »A«. Viele denken immer, es ist französisch, aber nein. Schon eine eigene Kollektion am Start? Die erste war meine Diplomkollektion, da sollte man sich ruhig noch mal richtig austoben. Also eher nicht so tragbar. Wo siehst du dich in fünf Jahren mit deinem Label? Mein Label ist bis dahin etabliert und ich habe mir hoffentlich einen guten Kundenstamm aufgebaut. Viel Erfolg wünschen wir!

Ken

Alles Gute—wie viele Kerzen musstest du ausblasen? Nur eine einzige! Die ist dafür aber auch echt fancy und hat sogar »Happy Birthday« gesungen. Wie feiert man am besten Geburtstag? Das ist das Schöne an Berlin: Du kannst überall feiern! Es kommt auf die Menschen an, die dabei sind. Was macht das Shotglas auf deinem Kopf? Das hat mir Sam farblich passend zu meinem Kleid gemixt. Was studiert Mara eigentlich? Natürlich Musik. Dein Blutdruck gerade? Einhundertsiebenundvierzigzuichhabnochnieverstandenwasdiezahleneigentlichaussagen. Mozart oder Beethoven? Beide! Wer verkauft sich mehr? Läuft die kleine Nachtmusik nicht gerade in irgendeiner Pizzawerbung? Ber ufst raum Popsta r? Ei n Haus (a m Meer) m it Homest udio, drei Hunde und alle paar Jahre mit dem neuesten Album auf Tour gehen—ich arbeite dran... Viel Erfolg.

Das mit dem »Abschleppen« läuft ja super bei dir. Was willst du mir sagen, war das eine Frage? Du hast da aber einen dicken Fisch an der Angel. Freundin: Willst du sagen, ich bin adipös? Was bist du? Ken: Meine Freundin ist nicht fett. Ja, das ist mir klar. Ich wollte ja nur... Freundin: »Dicker Fisch« klingt aber echt anders. Ken: Ja und was soll das mit dem Abschleppen? Weil du sie hochgehoben hast. Freundin: Hast du geglaubt, er schafft das nicht, weil ich fettleibig bin? Ken: Schatz, das bist du nicht. Genau. Das bist du nicht—Schatz! Freundin: Ich bin nicht dein Schatz. Ken: Erst ist sie fett und dann dein Schatz? Was hast du gegen meine Frau? Können wir noch mal von vorne anfangen? Ken: Na gut, soll ich sie noch mal für ein Foto hochheben? Nein, bloß nicht!


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