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»In einem Land, das es nicht mehr gibt« im Metropol Kino Gera
| KINO |
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Der Osten - ganz anders
FILM UND GESPRÄCH ZUM TEILWEISE IN GERA GEDREHTEN SPIELFILM »IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT« im Geraer Metropol Kino.
Ostberlin 1989: Die 18-jährige Suzie steht kurz vor dem Abitur. Aber weil das »falsche« Buch bei ihr gefunden wird (»1984« von George Orwell) und auf ihrer Jacke der »falsche Aufnäher« ihre Haltung demonstriert, fliegt sie von der Schule, muss sich fortan im Kabelwerk Oberspree an der Stanze bewähren. Aus der Traum vom Literaturstudium. Als sie zufällig fotografiert wird und das Bild auf dem Cover der ambitionierten ostdeutschen Modezeitschrift SIBYLLE landet, wird sie über Nacht zum Fotomodel.
Das ist ihre Chance, dem sozialistischen Fabrikalltag zu entkommen. Sie taucht ein in die glamouröse Modewelt, trifft dort auf den extravaganten Rudi, der mit Leidenschaft und Fantasie seine eigene Mode in der UndergroundSzene erfindet, die bunt und schräg und queer wie ein Gegenentwurf zu dem Land erscheint, in dem sie aufgewachsen ist. Mit ihm und dem Fotografen Coyote, dessen Bilder nicht mehr gedruckt werden, erlebt sie einen Sommer voller Freundschaft, Liebe und Solidarität, bis die Schatten von Macht, Trennung und Verrat auch in diese Insel einbrechen.
Der Spielfilm »In einem Land, das es nicht mehr gibt« basiert auf Erinnerungen und wahren Begebenheiten der Regisseurin Aelrun Goette, die Ende der 80er Jahre selbst auf einer Straße in Ostberlin als Mannequin entdeckt wurde. (cpf)
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Kino. Film – In einem Land, das es nicht mehr gibt 03.10.2022, 20.15 Uhr: Preview 08.10.2022, 17.30 Uhr: Film + Gespräch in Anwesenheit von Regisseurin und Cast Metropol Kino Gera 06.10.2022: Bundesweiter Kino-Start www.metropolkinogera.de Preisausschreiben: Fünf für Drei Der Film wurde teils in Gera gedreht. Wer mindestens drei Orte benennt, kann 5 x freien Eintritt ins Metropol gewinnen. Einsendeschluss 30.10.2022 Antworten nur per Mail an info@metropolkino-gera.de
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Gute Filme
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im …
Oktober
METROPOL
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In ihrem Spiel lm „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ blickt Regisseurin Aelrun Goette nicht im Zorn zurück. Mit trotziger Melancholie schaut sie auf die Undergroundszene der DDR kurz vor der Wende, als so vieles in Bewegung war und alles möglich schien. Der Schwede Ruben Östlund gewinnt mit seiner bösen Satire auf die Reichen und Schönen seine zweite Goldene Palme, Hollywood unterhält bestens mit einer hochkarätig besetzten Krimikomödie. Und auch der Nachfolger von „Der Vorname“ punktet mit Witz und Ironie. Die deutsch – luxemburgische Produktion „Der Passfälscher“ erzählt eine spannende Geschichte aus dunklen Zeiten, und Fatih Akin schaut dorthin, wo gerne auch nicht hingeschaut wird, auf das schwierige Leben eines irakischen Einwanderers. Wir sehen uns!
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SONDERTERMINE
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freitags
14:00
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07.10. In einem Land, das es nicht mehr gibt 14.10. Der Passfälscher 21.10. Der Nachname 28.10. See how they run PREVIEWS
03.10. 20:15 In einem Land, das
es nicht mehr gibt
16.10. 14:00 Die Mucklas – und
wie sie zu Pettersson und Findus kamen
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18.10.18:00 Nicht ganz koscher
31.10. CINEMA LINGO
18:30 See how they run (engl. OmU) 20:30 La Brigade (franz. OmU) ab 06.10. im METROPOL
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Ostberlin, 1989: Kurz vor dem Abitur iegt die 18-jährige Suzie von der Schule und darf sich „in der Produktion bewähren“. Zwangsweise wird sie Lehrling im Kabelwerk Oberspree. Aus der Traum vom Literaturstudium und einer Karriere als Schriftstellerin. Auf dem Weg zur verhassten Arbeit wird sie zufällig fotogra ert, das Bild landet auf dem Cover der „Sibylle“, und Suzie wird über Nacht zum Fotomodel, damals noch Mannequin genannt. Aelrun Goette, die selbst Ende der 80er Jahre in Ostberlin als Mannequin entdeckt wurde, erzählt mit viel Sinn für Zeitkolorit eine Geschichte vom Erwachsenwerden in der Wendezeit. Ihr Alter Ego spielt die junge Marlene Burow, deren blasses Renaissancegesicht mit den melancholischen Augen den Zeitgeist der späten 80er Jahre widerspiegelt. Über ihre Modelkarriere entdeckt sie eine unbekannte Welt, die ihr deutlich besser gefällt als die brave, spießige DDR-Wirklichkeit. Ihre Kontakte zum Kultur-Underground, zu alternativen Modeschöpfern, Musikern und anderen Künstlern eröffnen ihr ganz neue Perspektiven. Sie ndet neue Freunde. Zum Beispiel Rudi, ein Rebell, der gern Frauenkleider trägt und ihr beibringt, auf High Heels zu gehen, sie verliebt sich in Coyote, den begabten und verbotenen Fotografen, der es sich immer mit allen verdirbt. Doch ihre wahre Liebe gehört der DDR-Subkultur, der Aelrun Goette mit diesem Film ein kleines Denkmal setzt.
Gaby Sikorski
Deutschland 2022, 101 Minuten Regie: Aelrun Goette mit Marlene Burow, Sabin Tambrea, David Schütter, Jördis Triebel
03.10. | 20:15 PREVIEW 08.10. | 17:30 Film + Gespräch in Anwesenheit der Regisseurin + Cast Cioma Schönhaus ist 21 Jahre alt und voller Leben und Tatendrang. Er lebt in Berlin, 1942. Doch statt sich vor den Nazis zu verstecken, üchtet der jüdische Cioma sich ins Rampenlicht. Denn er besitzt das außergewöhnliche Talent des Fälschens. Dieses macht er sich zu Nutze, um sich und andere zu schützen. Zusammen mit seinem Freund Det übt er sich in Nachahmung und Täuschung. Eine Fähigkeit, die er von der bezaubernden Gerda erlernt, in die er sich unweigerlich verliebt. Doch je mehr Menschen die drei vor der Deportation bewahren, desto enger zieht sich die Schlinge um sie selbst zu. Beruht auf einer wahren Begebenheit und auf der gleichnamigen Autobiogra e von Samson „Cioma“ Schönhaus.
Deutschland, Luxemburg 2021, 115 Min Regie: Maggie Peren mit Louis Hofmann, Jonathan Berlin, Luna Wedler
Der Passfälscher
In einem Land, das es nicht mehr gibt
Alle Spielzeiten finden Sie hier: www.metropolkino-gera.de Anfragen für Vermietungen, Sonderveranstaltungen und Gruppenbuchungen an: info@metropolkino-gera.de
Gedreht wurde u.a. in Gera an verschiedenen Orten. Wer sie erkennt, kann gewinnen. Mehr dazu hier in diesem Heft. ab 13.10. im METROPOL Ruben Östlunds Satire auf die Modewelt beginnt mit einer Fleischbeschau, die ausnahmsweise nicht halbnackten jungen Frauen gilt, sondern halbnackten jungen Männern. Einer davon ist Carl, ein Model, der später mit seiner Freundin Yaya, Model und In uencerin, in einem teuren Restaurant sitzt und sich darüber streitet, wer die Rechnung bezahlen soll: Er, weil er der Mann ist, oder sie, weil das ein Zeichen der Emanzipation wäre. Kurz darauf be ndet sich das Paar auf einem Luxusschiff neben vielen reichen, weißen Menschen, die den Service der oft dunkelhäutigen Besatzung genießen. Der Kapitän des Schiffes ist Marxist, verachtet seine Gäste und trinkt wie ein Loch, selbst als ein Unwetter zu einer kollektiven Kotzorgie der Gäste führt. Als Piraten das Schiff überfallen und die Überlebenden auf einer einsamen Insel landen, ist es einzig die philippinische Putzfrau, die zur Selbstversorgung fähig ist: Sie kann Feuer machen und schen und schwingt sich kurzerhand zur Anführerin der Schiffbrüchigen auf, in Umkehr der sozialen Verhältnisse, die noch an Bord herrschten. Von toxischer Männlichkeit hat der schwedische Regisseur Ruben Östlund (2017 Goldene Palme für die KunstSatire „The Square“) in seinen Filmen schon oft erzählt. Jetzt teilt er in allerlei Richtungen aus, versucht, die Ober ächlichkeit der Modeindustrie aufs Korn zu nehmen, der glatten Selbstinszenierung von In uencern etwas entgegenzusetzen und schließlich Klassenstrukturen zu entlarven, in denen nicht alle Reichen automatisch unmoralisch und Vertreter der Arbeiterklasse automatisch moralisch sind. In seiner offenen, episodischen Struktur bieten sich viele Interpretationen an, Identi kation mit oder Ablehnung dieser oder jener Figur erlauben es, den Film aus allen möglichen Richtungen zu verstehen. Ob man mit Östlund mitgeht oder nicht – das bleibt ganz den ZuschauerInnen überlassen.
Michael Meyns
Goldene Palme Cannes 2022 Schweden, Dtld, Frankreich, GB, 147 Min Regie: Ruben Östlund mit Harris Dickinson, Charlbi Dean Kriek, Woody Harrelson, Vicki Berlin
Triangle of Sadness
FILMGESPRÄCHE
04.10.19:30 DOKU Solange sie
noch Arme haben
08.10.17:30 In einem Land,
das es nicht mehr gibt
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![](https://assets.isu.pub/document-structure/220928112955-026d2e08d5c406ed402cf15e395ced7b/v1/e984775e78781b1387cac938ce061a17.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Für ihre erwachsenen Kinder Thomas und Elisabeth war es schon ein Schock, als bekannt wurde, dass ihre Mutter Dorothea jetzt mit Rene zusammen ist, mit dem die zwei wie Geschwister aufgewachsen sind. Jetzt haben beide in ihr Anwesen auf Lanzarote eingeladen: Dorothea und Rene haben geheiratet und die Mutter ihren Familiennamen abgelegt. Aber das ist nur der Auftakt für eine ganze Reihe von Wahrheiten, die an diesen Tagen ans Licht kommen … Das Original „Der Vorname“ (2018) war spritzig, bissig, satirisch und herrlich amüsant. Erfreulicherweise unterhält auch die Fortsetzung aufs allerbeste. Das Kammerspielartige des Originals ist auch hier erhalten, nur dass man sich auf Lanzarote auch mal aus dem Haus hinausbewegt. Das erlaubt es, die Geschichte visuell etwas aufzuwerten, im Kern geht es aber um die geschliffenen Dialoge. Und so reicht dieses komödiantische Sequel durchaus an das Original heran – weil die Geschichte konsequent fortgesetzt wird und sich aus den Ereignissen des ersten Teils neue Kon iktpotenziale ergeben, die nun genüsslich auf den Prüftisch gelegt werden.
Peter Osteried
Deutschland 2021, 87 Min Regie: Sönke Wortmann mit Iris Berben, Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Caroline Peters
Der Nachname
Rheingold Im Londoner West End der 1950er Jahre werden die Pläne für die Ver lmung eines erfolgreichen Theaterstücks jäh gestoppt, nachdem der unmoralische Regisseur des Stücks ermordet wurde. Als der erfahrene und kluge Inspektor Stoppard und der eifrige Neuling Constable Stalker den Fall übernehmen, nden sich die beiden in einem rätselhaften Krimi im glamourösen, schmutzigen Theateruntergrund wieder und untersuchen den mysteriösen Mord. Constable Stalker ist eine Amateurdetektivin, die so entschlossen ist zu helfen, dass sie zum Teil irrationale Entscheidungen trifft. Mit dem übereifrigen Lehrling an seiner Seite wird die Geduld des Inspektors immer wieder auf die Probe gestellt. Das wird kein einfacher Fall für die ungleichen Ermittler, denn der Regisseur hat sich mit seiner unsympathischen und dramatischen Art viele Feinde gemacht und jeder scheint auf einmal verdächtig …
USA 2022, 98 Min Regie: Tom George mit Adrien Brody, Sam Rockwell, Saoirse Ronan, Harris Dickinson
See how they run
Rheingold
ab 27.10. im METROPOL
Giwar Hajabi alias Xatar kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken: Aus dem Sozialbau hat er es bis an die Spitze der Musik-Charts geschafft. Nachdem Giwar Mitte der 1980erJahre aus dem Irak in Deutschland ankommt, ndet er sich ganz unten wieder. Seine gesamte Familie wurde im Irak ins Gefängnis gesteckt und er ist nun ganz auf sich allein gestellt. Um an Geld und Ruhm zu kommen, gibt es viele Möglichkeiten, aber noch mehr Barrikaden. Vom Kleinkriminellen steigt Giwar zum Großdealer auf, bis schließlich eine Ladung üssiges Kokain verloren geht. Um nicht in der Schuld des Kartells zu stehen, plant Giwar mir einigen Gefährten einen folgenschweren Goldraub, der ihn schließlich in die Hölle eines irakischen Knasts bringt. Doch Giwar ist er nderisch und eins steht für ihn fest, er möchte ein besseres Leben als dieses und dafür ist er bereit, hart zu arbeiten. Basierend auf dem autobiogra schen Roman „Xatar – Alles oder Nix“.
Alle reden übers Wetter
05.10. | 20:30
Mutter
12. + 19.10. | 20:30
Die Grundlage des Films ist dokumentarisch und widmet sich ganz dem Thema der Mutterschaft und den ambivalenten Erfahrungen von acht Frauen im Alter zwischen 30 und 75 Jahren. Die dokumentarischen Inhalte werden szenenhaft von Anke Engelke dargestellt, die sich dafür in die ktive Figur hineinversetzt und ihre Erfahrungen und Emotionen während der Mutterschaft widerspiegelt. Nicht selten sind das Emotionen, die von Zweifel, Ohnmacht und Wut hin zu Macht und Liebe wechseln. Wichtig sind dabei auch die Erkenntnisse, die mit diesen Gefühlen kohärent sind. Denn egal welche Lehre man aus dieser individuellen Erfahrung auch ziehen mag, am Ende ist man um viele Erfahrungen reicher.
DOKU und Drama Deutschland 2022, 87 Min Regie: Carolin Schmitz mit Anke Engelke
Mutter
Rimini
26.10. + 02.11. | 20:30
An Sonne, Strand und Meer mag man beim Namen „Rimini“ denken, doch wenn ein Film dieses Namens von Ulrich Seidl stammt, liegt das italienische Strandbad im Nebel, ist winterlich verlassen und die Heimat eines abgehalfterten Schlagersängers. Eine typische Seidl-Gestalt ist dieser Richi Bravo, doch wie er im Lauf der Geschichte eine gewisse Nähe zu seiner Familie aufbaut, zeigt den österreichischen Extrem lmer in fast altersmilder Stimmung.
Österreich/ Frankreich/ Deutschland 2022, 114 Min Regie: Ulrich Seidl
Rimini
ab 20.10. bei uns
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Die Mucklas sind kleine, quirlige Kobolde, die es lieben, Dinge zu mopsen und mit ihnen zu basteln und Schabernack zu treiben. Ihr Wohnort ist dafür perfekt: Ein kleiner chaotischer Krämerladen, in dem sie tun können, was sie wollen. Doch leider verstirbt der Besitzer des kleinen Ladens und ein Kammerjäger sorgt dafür, dass alles viel zu ordentlich ist, um dort wohnen zu können. Die Mucklas brauchen das Chaos, um sich wohlzufühlen. Deshalb machen sich Svunja, Tjorben und Smartö auf die Suche nach einem neuen Ort zum Leben. Schon bald merken sie, dass die Welt da draußen gefährlich ist und sie zusammenhalten müssen, wenn sie überleben wollen. Basierend auf den Figuren Pettersson und Findus von Sven Nordqvist erzählt Ali Samadi Ahadis in seinem Film die Geschichte der Mucklas und wie sie zu Pettersson und Findus kamen.
FSK 0 empfohlen ab 5 Deutschland 2022, 81 Min Regie: Ali Samadi Ahadi, Markus Dietrich
PREVIEW am So, 16.10. | 14:00
HerbstferienKinderKino
täglich vom 15. - 30.10.
Die Mucklas ... und wie sie zu Pettersson und Findus kamen FSK 0, empf. ab 5 Die Schule der magischen Tiere 2 FSK 0, empf. ab 8
Mein Lotta Leben - Alles
Tschaka mit Alpaka FSK 6, empf. ab 8 Der junge Häuptling Winnetou FSK 0, empf. ab 6 Gruppenbuchungen am Vormittag auf Anfrage über info@metropolkino-gera.de DAS MAGAZIN FÜR GERA & REGION
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Eule findet den Beat
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EIN THEATER-KONZERT MIT UND FÜR KINDER als eigene Produktion von the.aRter Greiz.
| KONZERT |
Wer kennt sie nicht - die kleine Eule auf ihrer großen Entdeckungsreise durch die Welt der Musik? Der Greizer Kulturverein the.aRter e.V. hat sich in den vergangenen Monaten mit der bekannten Kindergeschichten-Figur auf Reisen begeben und dabei so einiges über die musikalische Vielfalt erfahren. Bei seinem »Entdeckerflug durch die Musikwelt« trifft der kleine Vogel auf fantastische Tierfiguren und lernt durch seine Begegnungen mit diesen die unterschiedlichsten Musikstile kennen.
Pop-Fliege, Reggae-Papagei, Rock-Maulwurf und Opern-Motte sind nur einige der vielen tierischen Mitwirkenden des TheaterKonzerts »Eule findet den Beat« von und für Kinder ab dem Kindergartenalter. Zehn Darsteller und drei Musiker von the.aRter Greiz – die jüngste 12 Jahre, die älteste irgendwo am Ende ihres Arbeitslebens - bringen ihrem Publikum mit viel Spielfreude zahlreiche Facetten der Musik näher und zeigen auf, wie Pop sich von Reggae unterscheidet und warum Jazz anders klingt als Hiphop. (mst)
Theater-Konzert mit und für Kinder: Eule findet den Beat 06.10. + 07.10.2022, 17 Uhr 08.10.2022, 15 Uhr Friedrich-Naumann-Straße 10, Greiz Alle Infos & Tickets: www.10arium.de
Geschichten
aus dem Alltag
DUO STIEHLER/LUCACIU spielt während seiner Wohnmobil Tour 2022 in Zeulenroda.
| HERBSTFERIEN |
Geschichte(n) erleben
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ALTENBURGER SCHLOSS mit vielfältigen Angeboten in den Herbstferien.
Wer in den Herbstferien noch nichts vor hat, sollte einen Besuch im Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg ins Auge fassen. Dort können sich junge Leute auf spannende Entdeckertouren begeben. Um Herzog Josephs schöne Töchter dreht sich alles bei »Verliebt, verlobt, verheiratet!« (18.10.). »Nein, ich will das nicht anziehen« - vor diesem Problem stehen Eltern nicht erst heute. Schon Prinz Christian hatte im 17. Jahrhundert so seine Probleme mit der Kleiderordnung (19.10.). Dem Kidnapping der Prinzen Ernst und Albrecht aus dem Altenburger Schloss im Juli 1455 ist eine weitere Veranstaltung gewidmet (20.10.).
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde, wenn es am 25.10. um Uhren und Zeitmessung geht. Treppauf, treppab können die Kids das Schloss vom höchsten Punkt zum tiefsten Keller erkunden (26.10.), und vielleicht finden sie ja Antwort auf die Frage, ob Holzwürmer fliegen können, wenn sie dem Restaurator über die Schulter schauen (27.10.). »Ganz schön unter Druck« heißt es jeweils freitags beim Feriendrucktag. (ule)
Herbstferien im Schloss... 18. - 28.10.2022 Di - Fr: 14 - 15 Uhr Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg www.residenzschloss-altenburg.de Bei diesem Konzert wird es »Nacht«. Genau so heißt das zweite Studio-Album des Duos Stiehler/Lucaciu, das die Musiker derzeit auf ihrer Wohnmobil-Tour präsentieren. Zu erleben auch in der Kreuzkirche Zeulenroda, denn für das Musikerlebnis konnte ein neuer Termin gefunden werden. Das Besondere dieser Tour: Sie wird von Freunden und Fans organisiert, die sich auf das Live-Erlebnis freuen und dazu einladen.
Beim Duo Stiehler/Lucaciu verbirgt sich hinter jedem Ton ein Wort, hinter jedem Song eine kleine Geschichte des Alltags, die auf dem Gehsteig liegt und darauf wartet, entdeckt zu werden. Es sind die großen Melodien der kleinen, verrückten Dinge - Klanggeschichten, erzählt von den Instrumenten des Duos.
Diese beiden Musiker stehen für instrumentalen Pop, entwachsen aus einer klassischen Musikausbildung, geformt von einem gemeinsamen Jazz-Studium, inspiriert vom musikalischen Austausch mit zahlreichen Freunden und Größen der deutschen Musikszene – von Clueso und Annett Louisan bis zu Günther »Baby« Sommer. (kju/ule)
Konzert. Duo Stiehler/Lucaciu neuer Termin: 11.11.2022, 19 Uhr (erworbene Karten bleiben gültig) Kreuzkirche Zeulenroda www.viva-kulturforum.de
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| AUSSTELLUNG | | EMPFEHLUNGEN |
»Privat & Öffentlich«
VOM SAMMELN DER KUNST. Ab Oktober in Zwickau. Die Ausstellung zeigt eine hochkarätige Auswahl europäischer Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus Hamburger Privatbesitz. Die bedeutende Privatsammlung von Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafiken von Künstlern wie Marc Chagall, Emil Nolde, Auguste Renoir, Erich Heckel, Karl Hofer und Max Liebermann tritt in Dialog mit einer Auswahl an Neuerwerbungen der KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU MaxPechstein-Museum der vergangenen Jahre. Verbindendes Element ist dabei insbesondere das Schaffen des gebürtigen Zwickauers Max Pechstein (1881-1955), auf dessen Werke beide Sammlungen, öffentlich wie privat, ihren Schwerpunkt legen. Entsprechend widmet sich die Ausstellung zugleich der Frage nach der Sammeltätigkeit und ihrer jeweiligen Grundlage und Ausrichtung, zeigt Unterschiede und stellt Gemeinsamkeiten vor. (pbü)
Privat & Öffentlich. Vom Sammeln der Kunst 08.10.2022 bis 15.01.2023 KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum Lessingstraße 1, Zwickau www.kunstsammlungenzwickau.de
Historische Plätze in Gera
Die historischen Plätze einer Stadt sind wichtiger Bestandteil ihrer Identität und ein zentrales Aushängeschild. Dort trifft alte, wertvolle Bausubstanz auf das pulsierende Leben der Gegenwart, denn die Plätze in Gera werden bis heute vielfältig genutzt. Insbesondere der barocke Marktplatz, der Mohrenplatz im Stadtteil Untermhaus und der Puschkinplatz im Stadtzentrum laden die Menschen zum Verweilen ein. Andere wiederum – etwa der GustavHennig-Platz vor dem Puppentheater – warten auf eine Wiederbelebung und Aufwertung.
Die neue Publikation widmet sich der Entwicklung dieser besonderen Orte über die Jahrhunderte hinweg und zeigt auf, dass Gera durch ein kontinuierliches Wachstum geprägt war. Während die Strukturen innerhalb der Stadtmauer mit dem Markt als Zentrum des mittelalterlichen Geras lange Zeit unverändert blieben, entstanden im Rahmen von Stadterweiterungen neue Plätze, die mit ihrer Bebauung heute noch stadtbildprägend wirken. Anhand einer großen Auswahl bildlicher Dokumente wie Zeichnungen, Lithografien, Lagepläne, historische Fotoaufnahmen sowie Postkarten werden die Veränderungen für Markt, Kornmarkt, Johannis-, Mohren-, Puschkin- und GustavHennig-Platz nachvollziehbar. (sse/ule)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/220928112955-026d2e08d5c406ed402cf15e395ced7b/v1/3abca19a359c0edd37c4fc67433f0a16.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
»Historische Plätze in Gera«, Stadt Gera, untere Denkmalschutzbehörde (Herausgeber), 2022; Broschüre, 46 S., 3 €
![](https://assets.isu.pub/document-structure/220928112955-026d2e08d5c406ed402cf15e395ced7b/v1/513fd4a13c7aa685ceefffbc8bc99524.jpeg?width=720&quality=85%2C50)