tam.tam Das Stadtmagazin für Erfurt & Region, Ausgabe 2, Mai 2016

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Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping

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AUSGABE

tam tam MAI 2016

DAS STADTMAGAZIN FÜR ERFURT UND REGION Zukkermädchen

Vor 100 Jahren: Die größte Seeschlacht der Weltgeschichte

Thüringens erfolgreichster Lifestyle-­BLOG kommt aus Erfurt

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Skagerrak 1916

21. Mai | Erfurt

1 Stadt | 2 Hochschulen | 63 Studiengänge

www.hit-erfurt.de



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Willkommen

| VORWORT |

Liebe ­Leserinnen, liebe Leser, In den letzten Tagen des April in frohlockender Vorfreude auf den Mai zu verweisen, ist ja ganz leicht. Es wird, das wissen wir alle, der Wonnemonat des Jahres. Alle Jahre wieder. Die Bäume schlagen aus und die Vögel zwitschern um die Wette. Es gibt denkwürdige Tage: selbstverfreilich den lustig-fröhlichen Himmelfahrts-Männertag. Pfingsten, das liebliche Fest, wird kommen. Der Sommernachtstraum ist schon da! Glaubt Ihr nicht? Doch! In Weimar ist der Ein- und Umzug in die »Redoute« erfolgt, jene DNTInterimsspielstätte, die bis zur Sanierung des Orchestergrabens begeistern wird. Zur Eröffnung ward ein »Sommernachtstraum« sondergleichen geboten, mit viel Klamauk,

noch mehr Spielfreude und einem Ensemble, welches einem Deutschen Nationaltheater wahrlich zur Ehre gereicht. Freunde, lasst Euch das nicht entgehen! Mit dem Sommernachtstraum und dessen Erfinder Shakespeare gedenken wir auch schon mal am 3. Mai dem 400. Todestag des Altmeisters der besten Thriller, Dramen und Komödien. In diesem Sinne könnt Ihr auch in Erfurt dem Mörder »Macbeth« (als Oper von Verdi) und in Jena »Die Tragödie des Macbeth« (Shakespeare; dt. v. Thomas Brasch) begegnen. Doch auch für die Freunde der Nacht, die nicht gerade auf Theater schwören, gibt es genug zu erleben. Ob in Erfurts angesagten Locations wie StageClub oder LOFT im Kressepark, oder auch etwas weiter weg im Walterhäuser Gleisdreieck — es liegt genügend Tam Tam in der Luft. Der Tanz in den Mai gilt wieder als (altes) neues Party-Event. I n diesem Sinne: einen s­ chönen ­Wonnemonat! Ihr Stadtmagazin tam.tam

| INHALT |

Adam Evald & Erin Costelo im Franz Mehlhose

4

Lesung mit Thees Uhlmann

4

Grönemeyer auf Tour

4

Industrial-Rock im HsD

5

Die Freibadsaison startet

5

Der Club der toten Dichter live

6

Die One-Woman-Company

Ein Abend im Synthie-Klang

7

BAP in Erfurt

7

12. Kulturfestival Klosterruine Paulinzella 23

Szenen einer Ehe im Theater im Palais

8

Sid, die Schlange am Theater Erfurt

8

Stadtgeflüster

9

24 20

Die größte Seeschlacht der Weltgeschichte

24

»La femme au miroir« in der Kunstsammlung Jena

27

Mein liebstes Ding — Radio F.R.E.I.

10

Freitag der 13. …

28

Filmfestival Goldener Spatz

13

Neue Platten

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Kunstfest Weimar

13

›Hardholz‹ mit neuem Album

30

Eröffnung »GärtnerReich« im egapark

14

Neue Bücher

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Neues vom Arbeitsmarkt

14

Kleinanzeigen 32

Palmöl — das böse/gute Öl

15

Kolumne Dominique Wand

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Wir fragen, Erfurt antwortet

50

Melchior Bauer — Der fliegende Gärtner 16 »Reigen!« am DNT Weimar

18

Vielseitige Kursangebote an der VHS

19

Lange Nacht der Technik in Ilmenau

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Kalender Kulturkalender Mai 2016

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September Mai 2016 2012

| KONZERT |

erwartet die Besucher am 13. Mai im Franz Mehlhose, auf das sich nicht nur das Publikum, sondern auch der Veranstalter bereits diebisch freut.

M

it dem Schweden Adam Evald bekommt Franz Mehlhose im Mai Besuch von einem alten Bekannten, der sich einen Namen machte: »Wir kennen ihn als Schlagzeuger von Solander oder Big Fox mit denen er bereits des Öfteren vor ausverkauftem Haus bei uns spielte. Als er dann einmal quasi im Vorprogramm vor dem Vorprogramm zwei seiner eigenen Lieder sang, versank der ganze Raum in andächtiger Stille. Yngwie, unser Tontechniker bezeichnet ›Swimming In Romance‹ seit jeher als einen der besten Songs aller Zeiten. Dabei erlangt Adam Evald die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Zuhörer mit seiner aufrichtigen Ausstrahlung und einem Gespür für bemerkenswerte Feinheiten — sowohl in seinen

Adam Evald & Erin Costelo — LIVE Texten, den Arrangements der Instrumente, als auch die Art und Weise, mit der er sich auf der Bühne bewegt.« Seit 2012 ist Adam Evald eigentlich ununterbrochen unterwegs, spielte in über 113 Städten, in 28 Ländern, auf vier Kontinenten. Nach ausgiebigen Touren in Japan und China folgen nun unter anderem Russland, Brasilien — und eben Deutschland. Als wäre das noch nicht genug, macht sich an dem Abend auch Erin Costelo, eine Sängerin mit einer umwerfenden Stimme, auf den weiten Weg von der kanadischen Ostküste auf ins Franz Melhose. In ihrer Heimat wird die vielseitige Künstlerin bereits im Radio rauf und runter gespielt, hierzulande wird sie noch als Entdeckung und Geheimtipp gehandelt. Ihre Musik ist Songwriting auf hohem

Adam Evald & Erin Costelo 13.05.2016, Franz Mehlhose, Löberstr. 12, 99084 Erfurt Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr www.franz-mehlhose.de

DER TOD GIBT SICH DIE EHRE

und bringt Leben in die Bude.

THEES UHLMANN

ta m .ta fü r d ie a m verlost Lesu ng a u sverkau fte m 1 ¹ 2 Fre 18.05.2016 Zusendu n ika rten . 15.05.2016gen bit te bis zu m p leserpost er E-Ma il a n: @ stadtmag ta m-ta mazi n.de Die Gewin ner benachric werden schrift htigt. Der lich Rech is t ausges chlossen.tsweg

Tod reist dieser zu seiner Mutter und zu seinem sieben Jahre alten Sohn, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hat, dem er aber täglich eine Postkarte schreibt. Die Lesung des rasanten, hochkomischen, berührenden Romans am 18. Mai 2016 in der Buchhandlung Peterknecht ist bereits ausverkauft. (ndr) www.peterknecht.de

Foto: Ali Kepenek

Foto: Ingo Pertramer

Sophia, der Tod und ich as passiert, wenn eines Tages der Tod bei klingelt und sagt, dass man nur noch ein paar Minuten zu leben hat? Im Debütroman des Musikers Thees Uhlmann passiert genau das. Dabei entspinnt sich eine absurd-witzige Diskussion, in der es um Kopf und Kragen, die Insel Juist, den Lakritzgeschmack von Asphalt und das depressive Jobprofil des Todes geht. Zu seiner Verwunderung gelingt es dem Tod nicht, den Erzähler sterben zu lassen. Ein spektakulärer Roadtrip beginnt. Gemeinsam mit Exfreundin Sophia und dem

Niveau, viel Soul, viel Jazz und viel Erzählung. Sie selbst spielt Rhodes und wird vom ihrem Mann an der Gitarre, sowie zwei Background-Sängerinnen begleitet. Bereits jetzt ist das Ausnahmetalent mehrfach preisgekrönt. Ihr letztes Album »We Can Get Over« hat Erin Costelo nun den Durchbruch gebracht. Darauf zeigt sie, dass sie nicht nur eine begnadete Musikerin, sondern durchaus auch eine unterhaltsame Geschichten-Erzählerin ist. (ndr)

| KONZERT |

| LESUNG |

W

benachric werden schrift htigt. Der lich Rech is t ausges chlossen.tsweg

Fotos: Nastya Spacey / Franz Mehlhose/Agentur

EIN EINZIGARTIGES DOPPELKONZERT

ta verlost fü m .ta m a m 13.05 r da s Kon zert Meh lhose .2016 im Fra n z 1 ¹ 2 Freik a rten . Zusendu n gen bit te 09.05.2016 bis zu m leserpost per E-Ma il a n: @ stadtmag ta m-ta mazi n.de Die Gewin ner

Grönemeyer auf Tour AUFGRUND DER GROSSEN NACHFRAGE treten Herbert

Grönemeyer und Band am 11. Juni 2016 auch in Erfurt auf. Ein Abend für Gröni-Fans! Der Meister des genuschelten Wortes, der gleichermaßen (und das soll ihm erst mal einer nachmachen) Liebling von Frauen und Männern ist, kommt nach Erfurt. Seine Stimme und Text sind seit jeher warm und rau wie ein Stück Ruhrpottkohle, unvergleichlich wie selten im Zirkus der Musikartisten. Ein Musiker der sich seit rund 30 Jahren an die Spitze der deutschen Chats knödelt und das oh-oh-oh-oh ooohh musikalisch geadelt hat. Seine Fans erleben hier mit Sicherheit ihren Traum­ abend, denn der Musiker kommt auf seiner aktuellen Tour mit seinen erfolgreichsten Popklassikern wie »Männer«, »Bochum«,

ta verlost m .ta m a m 11 .06 fü r da s Kon zert wa ld stad .2016 im Steige r­ ion 2 ¹ 2 F reika rten Zusendu n . gen bit te 05.04 .2016 bis zu m p e r E -M a il a n: leserpost @ stadtmag ta m-ta ma zi n .de Die Gewin ner

»Mensch« benachric werden schrift htigt. Der lich Rech sowie akis t ausges chlossen.tsweg tuellen Stücken wie »Fang mich an« nach Erfurt. Von »4630 Bochum« bis »Dauernd Jetzt« spannt er so einen musikalischen Bogen von 1984 bis 2016. (jüg) Herbert Grönemeyer und Band live 11.06.2016, Steigerwald­ stadion Erfurt Tickets über Eventim und den Ticketshop Thüringen sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.


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Mai 2016

Foto: Agentur Appel & Rompf

| KONZERT |

Es ist ein Industrial-Rock-Line-Up der Superlative, welches da am 4. Juni aufspielt. Mit der Traum-Headliner-Doppelspitze Combichrist und Filter, den deutschen Überfliegern Lord Of The Lost und den mexikanischen Industro-Punkern Rabia Sorda rockt das gigantischste Superheldenteam der Szene die Bühne im Erfurter HsD — dem ehemaligen Gewerkschaftshaus. Das norwegisch-amerikanische Kollektiv COMBICHRIST entfesselt mit ihrem neuen Album ta live einen Höllenritt aus verlost fü m .ta m rd a m 04 .06a s Kon zert Metalcore, Industrial, 2 ¹ 2 Freik .2016 Elektronik, herumfliea rten . Zusendu n genden Drumteilen g e n b it te bis 31.05.2016 und ungebremstem per E-Ma il zu m leserpost a n: @ Wahnsinn den puren stadtmag ta m-ta mazi n.de Die Gewin Exzess. ne r w erde benachric htigt. Der n schriftlich Auch zu der USRech is t ausges chlossen.tsweg Industrial-Rock-Legende FILTER muss man eigentlich nicht viele Worte verlieren. Ihre Alben sind absolute Genre-Klassiker und mit ihrem im April erscheinenden neuen Werk »Crazy Eyes« gehen sie wieder auf volle Attacke. Auf der Bühne fegen ihr Publikum regelmäßig mit Richard Patricks AusnahmeStimme, einer infernalen Performance und

Make Europe Great Again COMBICHRIST

einem Sog aus Aggression und Emotionen von den Füßen. Die Hamburger Band LORD OF THE LOST wird mit ihrem derben Mix aus Dark Rock, Industrial-Metal, Gothcore, Glam und sympathisch-wilder Bühnenshow nicht umsonst als eine von Deutschlands besten live-Bands gehandelt. Auf der Bühne lassen die Herren nichts anbrennen und ergänzen ihre Kollegen aus Übersee perfekt. Special Guest ist die mexikanische-deutsche Band RABIA SORDA. Der wilde ElectroPunk-Industrial-Bastard von Hocico-Frontmann und Bühnen-Wirbelwind Erk Aicrag ist live ein absoluter Mitgeh-Garant und somit der ideale Opener für diesen Abend. Join the movement! (jüg) Make Europe Great Again – The Tour 2016 04.06.2016, HsD, Erfurt Einlass 19 Uhr / Beginn 19:30 Uhr Tickets unter: www.museumskeller.de

Foto: Steve Bauerschmidt

dein Feierabend im Mandala Beachclub

Do 05. Mai | 19:00 Uhr Tanzabend für Junggebliebene, Singles und Paare

Fr 06. Mai | 22:00 Uhr Salsa & Merengue Party Viva la vida loca - Cuba feeling

Fr. 14. Mai | 21:00 Uhr Forever Young 29 ½ Disco Sound der 80er & 90er

die besten Songs der 70er und 80er

WASSERRATTEN KÖNNEN AUFATMEN.

Sa 27. Mai | 19:00 Uhr Tanzabend

für Junggebliebene, Singles und Paare NEPTUNFEST 2015 in Möbisburg

Die Freibadsaison startet Dabei war man in der Winterpause keineswegs untätig: Die Grünflächen im Strandbad Stotternheim wurden frisch angesät, der Trittrost am Beckenumlauf ist erneuert, der FKK-Liegebereich erweitert. Neu sind auch die elastischen Bodenbelege im Bereich einzelner Spielflächen. Ganz neu präsentiert sich auch der Eingangsbereich, wo es neben einem zweiten Drehkreuz nun auch eine zweite feste Kasse gibt. »Hier wollen wir Wartezeiten für die Badegäste reduzieren«, sagt Kathrin Knabe-Lange, Betriebsleiterin bei der SWE Bäder GmbH. Kleine Freibeuter sollten sich den 16. Juli vormerken. Dann ist wieder Piraten-Strand-Party. Zum Langstreckenschwimmen wird am 29. und 30. Juli nach Stotternheim eingeladen. Im Freibad Möbisburg und im Dreienbrunnenbad kann man ab 14. Mai wieder seine

Mi 04. 05 | 18:00 Uhr Afterwork Special

Fr. 20. Mai | 21:00 Uhr Rock & Pop im Kressepark

| ERHOLUNG |

Am 1. Mai startet die Freibadsaison im Erfurter Nordbad bei garantierten 24 Grad Wassertemperatur. Auch das Strandbad Stotternheim öffnet sechs Tage später seine Pforten.

VERANSTALTUNGEN

Bahnen ziehen. Die Mitglieder beider Fördervereine haben ordentlich angepackt, auch Veranstaltungen wurden geplant. So findet am 7. August im Freibad Möbisburg gemeinsam mit der SWE Bäder GmbH das Familienfest mit Spielen und Neptuntaufe statt. Im Dreienbrunnenbad gastiert das Galli-Theater am 25. Juni um 15 Uhr mit dem Märchen »Die kleine Seejungfrau« und um 20 Uhr mit dem Stück »Die Männerfalle«. Am 13. August steht ab 15 Uhr »Der Wolf und die sieben Geißlein« auf dem Programm und um 20 Uhr ist »Eheurlaub« angesagt. Das ›Interkulturelle Sommerfest‹ macht hier am 10. August Station. (suk)

www.stadtwerke-erfurt.de/Baeder

Sa 04 .Juni | 20:00 Uhr 4. GrünGold Swingnacht mit Live Musik und Crash Kurs

Mi 08. Juni | 18:00 Uhr Afterwork Special dein Feierabend im Mandala Beachclub

Motzstraße 8 | Erfurt | www.loftclub-erfurt.de


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September Mai 2016 2012

Willkommen im Club

DER CLUB DER TOTEN DICHTER

Foto: Oliver Betke

| KONZERT |

DER SCHAUSPIELER PETER LOHMEYER (u. a. »Das Wunder von Bern«) ist der neue Sänger des Clubs der toten Dichter. Aktuell tourt der mit bluesig-rockigen bis poppig-spröden Vertonungen von Gedichten des Kulttexters Charles Bukowski, am 20. Mai kommt die Band nach Erfurt. tam.tam sprach vorab mit ihm. Den Club der toten Dichter gibt es bereits seit zehn Jahren, es gab z. B. Rilke- oder Schiller-Programme mit Gastsängern wie Katharina Franck von den Rainbirds oder Norbert Leisegang von Keimzeit. Jetzt sind Sie der neue Sänger und haben mit dem Club ein Bukowski-Album eingespielt, mit dem Sie auch touren … PETER LOHMEYER: Ich wurde ihm von einem Musikerfreund, Niels Frevert, empfohlen. Für mich war natürlich wichtig, eine Basis über das Interesse an Bukowski hinaus zu finden. Wenn da jetzt nur die Texte ausgewählt worden wären mit Saufen und Huren, das hätte mich nicht interessiert. Aber so war es eben nicht, sondern es war wie bei einem Essen, wo jemand, den du noch gar nicht groß kennst, etwas für dich mit bestellt und es schmeckt. Gehören zu Ihrer Qualifikation als Gastsänger auch Suff-Erfahrungen oder Scheißjobs im Leben á la Bukowski? LOHMEYER: Ich habe mal in einer Kokerei gearbeitet und nach drei Wochen gewusst: Danke, das reicht. Aber dass ich am Rande der Gesellschaft gelebt hätte wie Bukowski, nee, das kann ich nun wirklich nicht behaupten. Wie war Ihre erste Berührung mit dem Dichter Bukowski? LOHMEYER: Wie wohl bei jedem in meiner Generation. Irgendwo lag mal ein Buch von ihm auf dem Klo oder man hat eins geklaut oder einer, der schon weiter war, hat einem ein Buch zum Lesen mitgegeben. Dass ich jetzt Bukowski im »Club der toten Dichter« interpretiere — das ist, als hätte jemand

ta m .t eine Tür aufgemacht zu etwas, womit man Sie bedienen mit ihrem 3 A lbe a m verlost Dic hter« n »C lub der toten schon mal zu tun hatte. Gesang die Erwar­ sk i — Ged — »C ha rles Bu ko tungshaltung, die w ic hte neu vertont.«­ Zusendu n Hätte Sie eigentlich auch die Vertonung viele haben dürften, g e n b it te bis zu m 31.05.2016 eines anderen Dichters als Bukowski überhaupt nicht. p leserpost er E-Ma il a n: @ ta interessiert? LOHMEYER: In stadtmag m-ta mazi n.de Die Gewin LOHMEYER: Schwer zu sagen. Auf jeden der Hinsicht fühle ich benachricner werden schrift ht lich igt. Der Re Fall hat sein Name bei mir gleich etwas an- mich total frei. Ich bech is t ausges chlossen.tsweg gestoßen, was ich gar nicht genau definieren haupte in meiner Naivikann. Ich bin ja eh so ein Bauchmensch und tät und mit einem gewissen da gab es sofort dieses Gefühl: Bukowski, hey, Selbstbewusstsein, dass ich alles da war doch mal was vor 30 Jahren. spielen kann. Und beim Singen versuche ich eben auch meinen eigenen Stil. Die Musiker Gab das auch den Anstoß, sich noch mal werden sich außerdem etwas dabei gedacht intensiv mit ihm zu beschäftigen? haben, die Nummer mit mir zu machen. LOHMEYER: Jein. Wenn ich ein Drehbuch kriege und einen Taxifahrer spielen soll, Wenn Sie jetzt mit ihrem Bukowski-Pro­ muss ich auch keine Zwölfstundenschicht als gramm auf Tour gehen, ist Sex, Drugs & Taxifahrer hinlegen, um mich in die Rolle Rock’n’Roll da doch irgendwo Pflicht? einzufühlen. Ich bin oft genug im Taxi mitLOHMEYER: Ich lasse das völlig auf mich gefahren. Wenn das Drehbuch und die Leu- zukommen. Wenn am Ende 20 Mädels auf te, die es verwirklichen, gut sind, kannst du uns warten, müssen wir uns die halt teilen dich in die Materie gut einfügen. So war es (lacht). Und ein Schnaps muss natürlich auch im Prinzip auch hier, wobei ich schon noch mal sein. Aber ich brauche nicht den Absturz, mal in den Bukowski-Kosmos eingetaucht um eine Art Bukowski-Identität zu spüren. bin, klar. Wir müssen uns keinen rein knallen, wie der das damals vielleicht gemacht hat. Es gibt sicher Erwartungshaltungen, wenn man Bukowski singt, wahrscheinlich Vielen Dank für das Gespräch. denken viele gleich an etwas Tom WaitsInterview: Gunnar Leue mäßiges … Club der toten Dichter LOHMEYER: Klar, das hat natürlich mit 20.05.2016, DasDie live, seinem Werk zu tun. Kürzlich traf ich im Lange Brücke 29, 99084 Erfurt Restaurant einen totalen Bukowski-Freak, Einlass 18 Uhr, Beginn 20 Uhr der konnte alles Mögliche von ihm zitieren. Wir haben uns unterhalten und sofort ging Tel: 0361-55 11 66 es auch um die Klischees Saufen, Ficken, Abwww.dasdie-tickets.de sturz.


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Mai 2016

Foto: raider arts Fotografie

| KONZERT |

FORCED TO MODE EIN ABEND IM SYNTHIE-KLANG

E

ine weitere Depeche ModeCover Show? Jein! FORCED TO MODE produzieren und präsentieren Ihre »Devotional Tribute« auf einem Niveau, das seines Gleichen sucht. »… als ob ­Depeche Mode selbst spielen ...«, schrieb die Internetredaktion von deutsche-mugge.de. Sonic Seducer ist der Meinung »… wer FORCED TO MODE live erlebt hat, will nichts anderes mehr …«. Am 7. Mai spielt die außergewöhnliche Coverband nun im Erfurter Club From Hell. Dann kann man sich höchstpersönlich von ihrer energetischen live Performance

im From Hell.

und perfektionistischen Liebe zum Sound Detail überzeugen. Gemeinsam mit Vorband ›Time to Change‹ und ›DJ Spinne‹ gibt es reichlich Nahrung für alle Synthie Pop-Hungrigen. In Zukunft wird der Club eine Top-Adresse für eine Reihe an Synthie Pop Veranstaltungen sein. (flb) Forced to Mode 07.05.2016, From Hell, Flughafenstraße 41, 99092 Erfurt Tickets: www.ticket69.de www.clubfromhell.de

| KONZERT |

Niedeckens BAP — Lebenslänglich Im Juni 2016 jährt es sich zum 40. Mal, dass sich ein paar Jungs aus der Kölner Südstadt zum Jammen verabredeten. Zunächst wurden nur Stones, Kinks und Dylan-Songs gecovert, was sich aber peu à peu änderte, nachdem der Sänger der damals noch namenlosen Band mit selbstgetexteten kölschen Liedern auftauchte. Der erste davon hieß: »Helfe, kann dir keiner«. Schließlich

überredete jemand die Band zum ersten Auftritt. Vorher musste allerdings noch ein Bandname her. Da Wolfgang Niedecken auch auf seinen Spitznamen »Bapp« hörte, war dieser schnell gefunden. Man musste nur das zweite »P« weglassen und BAP in Großbuchstaben schreiben, fertig war ein Markenzeichen, das längst nicht mehr aus der deutschen Rock-Landschaft weg z uden ken ist. (ndr) ta m .ta m verl »Leben slost ein A lbu m ä ng lic h« von BA P. Zusendu n 20.05.2016gen bit te bis zu m ­leserpost per E-Ma il a n: @ stadtmag ta m-ta mazi n.de Die Gewin ner

Foto: Semmel

benachric werden schrift htigt. Der lich Rech is t ausges chlossen.tsweg

WOLFGANG NIEDECKEN

BAP 22.05.2016, 19 Uhr, Erfurt Messe


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September Mai 2016 2012

| THEATER ERFURT |

| THEATER |

Foto: Lutz Edelhoff/Theater Erfurt

Szenen einer Ehe

Foto: Sylvia Obst

»Candlelight und Liebestöter« vom Theater im Palais

KATHARINA FÖRSCH UND ALEXANDER FINKEL — brillant im Ehe-Spiel.

WARUM MUSS MAN EIGENTLICH EINEN SONNENUNTERGANG auf der Terrasse anschauen, wenn grad die Live-

übertragung des Länderspiels im Fernsehen läuft? Die Sonne geht schließlich jeden Abend unter! »Was ist daran für diese Frauen so spannend?«, fragt sich der Mann. »Und warum grad heute?« — Das ist Ausgangspunkt und Grundtenor des gesamten Abends in »Candlelight und Liebestöter«. Inklusive diverser Abschweifungen zu farbigen Putzlappen und anderen Besonderheiten. Dazwischen gibt es illustre Szenen mit verführerischen Dessous und einem Elefantentanga zwischen jenen Liebestötern. Bei dem Titel lässt es sich ja schon erahnen, dass es um so was wie Sex geht. Aber nicht nur, denn es geht vorrangig um Romantik und Erotik sowie um die vielen Missverständnisse zwischen Mann und Frau. Ein Endlosthema mit vielfältigen Gesichtspunkten, womit man getrost einen zweistündigen Abend füllen kann. Genau das haben sich auch die Organisatoren vom Theater im Palais gedacht und als Abwechslung für die Erfurter sowie Ergänzung des eigenen Spielumfangs Gäste eingeladen. Die Regie für die kabarettistische Komödie jedoch lag in den Händen des Theater-im-Palais-Chefs Heinrich Kus. Die beiden Akteure, Alexander Finkel und Katharina Försch,

Sid, die Schlange Glücklich ist sie aber nicht, denn Sid möchte Sängerin sein. Aber niemand will sie hören. Gemeinsam mit ihren Freunden dem Clown, Kettensprenger und Jongleur fährt Sid nach Rom, um bei einer berühmten Opernsängerin Gesangsunterricht zu erhalten. … TANZT IN EINEM ZIRKUS.

Die Kinderoper vom Theater Erfurt erlebte Mitte April ihre Premiere. Wir sprachen darüber mit dem Sid-Interpreten, Kammersänger Jörg Rathmann. Sie singen jetzt in einer Kinder­ oper mit dem Titel »Sid, die Schlange, die singen wollte«. Sind Sie ein Garant für Spaß — auch bei Kindern? JÖRG RATHMANN: Oh ja, Kinder sind ja die besten Kritiker. Wenn man sie nicht gut unterhält, fangen sie an unruhig zu werden und laut. Wenn es ein gutes Programm ist, dann lauschen sie und sind mucksmäuschenstill. Ich erlebe es gerade, da ich in »Onkel Tschang« ebenfalls singe und spiele. Das ist die Variante vom »Land des Lächelns« für Kinder. Bei »Sid«, was ja in einem Zirkus spielt, werden wir wieder die Kinder einbeziehen. Es gibt einen Clown zu erleben und einen Kettensprenger sowie eine Jongleurin — und eben mich, den Schlangenmann, der allzu gerne singen möchte.

dabei heraus: »Bleib, wie Du bist!« Denn singen konnte dieser Sid schon immer, und man soll sich eben nicht verbiegen lassen. Was sagen Sie zur Musik von »Sid, die Schlage, die singen wollte«? RATHMANN: Die Oper kennt ja hier kaum jemand, sie stammt vom Amerikaner Malcolm Fox, die Uraufführung fand in Adelaide 1977 statt. Es gibt fünf Szenen, alles dauert etwa fünfzig Minuten und wir sind vier Sängerinnen und Sänger, eine Frau am Klavier und ein Mann am Schlagzeug. Die musikalische Leitung hat Zoi Tsokanou übernommen, Stephanie Kuhlmann die Regie. Das Bühnenbild ist der Zirkus, die Kostüme entsprechend. Ich trete auf in einem naturalistischen Kostüm mit leichtem Einschlag zu Batman. Die Melodien gehen leicht ins Ohr; ja, es sind auch regelrechte Ohrwürmer dabei.

geben ein so trautes Ehepaar ab, dass es die helle Freude ist. Die beiden Autoren des Stückes, Sabine Misionry und Tom Müller, haben eine hübsche Story über und mit den Unwägbarkeiten des Ehelebens verfasst. Grundgerüst dafür ist die Tatsache, dass ER (genannt »Hase«) sich an einem Samstagabend auf die Fernsehübertragung eines FußballLänderspiels freut, wohingegen SIE gern die untergehende Sonne bestaunen möchte bei einem Gläschen Schampus. Das könnte gelingen, denn der Junior des Paares hat sich zu einer Party abgemeldet … Über allem aber steht die Grundfrage, der nicht nur in der Ehe jede(n) bewegt: Ist die FlaToi-toi-toi und vielen Dank für sche nun halb voll oder halb leer? das Gespräch. Genau, das sieht jede und jeder Interview: Sylvia Obst anders. (syo) Sie sind also ein Schlangentän­ »Sid, die Schlange, zer? die singen wollte« RATHMANN: Ich habe dazu Theater Erfurt, fünf Wochen Diät absolviert! — »Candlelight und ­Theaterplatz 1 Spaß beiseite, hier ist mein Text: ­Liebestöter« Nächster Termin : »Tanzen welche Qual! Etwas in Theater im Palais, 04.06.2016, 15 Uhr, mir schreit nach Gesang, ich habe Michaelisstraße 30, Erfurt Studiobühne, sowie in der keine Wahl.« Er durchstreift mit Termine: 26., 27., 28.05. nächsten Spielzeit. dem Zirkus verschiedene Statiound 24., 25.06.2016, Mehr dazu und Karten nen in verschiedenen Städten; es jeweils 20 Uhr unter: geht nach Rom, London und New www.theaterimpalais.de www.theater-erfurt.de York, und im Endeffekt kommt


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September Mai 2016 2012

| ERFURT |

Fotos: Sylvia Obst

CLUESO UND BENJAMIN VON STUCKR AD-BARRE

ZOOPARK ERFURT

Stadtgeflüster ODER: Was man so alles hört, wenn man aufmerksam genug durch die Stadt streift.

Der eine sucht, der andere findet. So auch im Erfurter Stöberhaus. Erste Flohmärkte fanden hier bereits im April begeisterte Anhänger. Im Stöberhaus in der Eugen-Richter-Straße 26 wird es auch künftig stöberisch zugehen. In diesem Jahr finden noch weitere zehn Stöbermärkte statt. www.stoeberhaus.de Künstlerische Arbeiten aus dem Eichsfeld sind im Thüringer Landtag noch bis zum 6. Mai zu sehen (Mo — Fr 8 — 18 Uhr; Eintritt frei). Die drei Malerinnen und ein Bildhauer betonen, dass das Eichsfeld nicht nur für gute Wurst und gutes Brot stehe, sondern auch gute Kunst dort zuhause sei. Die ersten Lämmchen und Ziegenkinder sind im Zoopark Erfurt geboren worden. Auf Axmanns Hof (ein Bauernhof inmitten des Zoo-Geländes) kann man u.a. die winzigen Quessant-Lämmer beobachten. Diese französische Rasse ist die kleinste der Welt. Der Glockenstuhl im Erfurter Mariendom ist wieder für Besichtigungen der weltgrößten freischwingenden mittelalterlichen Glocke — der Gloriosa (1497 gegossen) geöffnet. Erste Gäste erklommen die 177 Stufen zum Mittelturm, um den elfeinhalb Tonnen

KULTURQUARTIER

schweren Koloss zu besichtigen. Die »Gloriosa« wird nur an acht kirchlichen Feiertagen im Jahr und bei Priesterweihen geläutet. Das nächste Mal hört man sie Pfingsten, am 14. Mai gegen 11 Uhr und am 15. Mai gegen 11:15 Uhr. www.bistum-erfurt.de Ab in den Frühling heißt es ab sofort bei der EVAG. Denn Frühlingszeit ist Ausflugszeit. Noch bis 15. Mai gibt es das Nah&Fernpaket. Inbegriffen sind 4 ¹ 4-Fahrtenkarten im CityTarif Erfurt sowie ein 10 Euro-Fernbusgutschein. Das alles gibt es für 30 statt 38 Euro — erhältlich an allen Fahrkartenautomaten der EVAG. Der Fernbusgutschein kann bis zum 31. Dezember 2016 eingelöst werden. www.evag-erfurt.de Es waren phantastische fünf Tage im Erfurter Kulturquartier! Vom 6. bis 10. April stand das ehemalige Schauspielhaus voll im Zeichen von VOL. 2 und bot eine Menge an Kunst und Kultur, Theater und Kino, Tanz und Party, Musik und Gesprächen. Viele, viele Erfurter kamen und die Akteure sagen: »Wir KOMMen wieder! Versprochen.« www.kulturquartier-erfurt.de Der Erfurter Clueso bot eine echte Überraschung, als er plötzlich bei der Lesung von Benjamin von Stuckrad-Barre im Jenaer F-Haus auf der Bühne erschien und etliche Passagen im neuen Buch »Panikherz« las. Und zwar genau die Passagen, in denen beider Idol Udo Lindenberg so wundervoll vor sich hin nuschelt. Das begeisterte Publikum bekam von Clueso unplugged »Cello« und »Chicago« in Perfektion serviert. Stuckrad-Barre dazu: »Morgen wird man sich fragen: wer war das da eigentlich gestern Abend neben Clueso?« (syo)


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Mai 2016

Fotos: Boris Hajdukovic / Sylvia Obst

| MEIN LIEBSTES DING |

CARSTEN ROSE

Carsten Rose und Radio F.R.E.I. so beschwört es der Mitbegründer von Radio F.R.E.I. (Freier Rundfunk Erfurt International). Jetzt hat er mehr als 160 Leute um sich, die tagtäglich Rundfunk machen. Sprechend, singend, Platten vorstellend, lesend, diskutierend – Radio F.R.E.I. ist aus dem Leben der Stadt Erfurt nicht weg zu denken. »ICH HATTE NIE VOR, RADIO ZU MACHEN!«,

A

ber wie fing alles an? »Verrückt!«, sagt Rose. »Alles entstand aus einer fixen Idee. Und heute sind es gar mehrere Stränge, die in der Erinnerung erzählt werden. Es war — natürlich! — in den Zeiten des Umbruchs, der Wende. »Irgendwie hat es in der Provence angefangen, wir haben da Urlaub gemacht, waren bei einem Europäischen Bürgerforum und haben dort Leute kennengelernt, die ein anderes Lebenskonzept hatten. Die machten ›Radio Stechmücke‹ mit einem eigenen Sender. Faszinierend!«, erinnert sich der Radio-Mann. »In einem anderen Strang wird erzählt, dass jemand mit einem alten Reportergerät auf dem Domplatz herumlief und eine Umfrage gemacht hat. Ich selbst habe vorher Theater gespielt, Radiomachen war eine fixe Idee, um rauszukriegen, ob das mehr sein kann als das, was wir zu DDR-Zeiten kennengelernt hatten.« — »Alles beseelt von dem politischen Anspruch von 1989!«, ergänzt sich Rose selbst. »Es ging auch darum, gemeinsam mit Freunden etwas zu unternehmen. Wir betrieben damals ein Café ›Die Röhre‹ am Dammweg in Erfurt. Das erste Open Air Festival entstand, gemeinsam mit dem AJZ und dem Kunsthaus, genannt »Zähne 91«. Wir wollten in der Stadt einfach kulturpolitisch etwas machen!«. Nach einer

Zeit à la Piratensender sind sie dann 1999 auf Sendung gegangen. »Ich bin ja so froh, dass die Idee bis heute weiter lebt!« freut sich der, der einer der Gründerväter des Radios in Erfurt ist. Und verweist abermals auf die inzwischen 160 jungen (und älteren; denn es gibt auch Seniorenprogramme!) Leute, die das Radio F.R.E.I. am Leben erhalten. Man verfüge über eine breite Palette für Leute von 7 bis 77 Jahren. Jede und jeder kann mit machen. Man sollte nur eine Idee und Lust fürs Radio mitbringen. Es gibt dann einen Basisworkshop und das Erlernen des Handwerks wird unterstützt. Die verantwortlichen Macher wollen natürlich den Qualitätsstandard halten, den sie einmal erreicht haben, aber auch niemand ausschließen. Also ist Weiterbildung angesagt. Alles kostenfrei! Vom Gesetzgeber wurde festgelegt, dass das Radio erstens einen offenen Zugang ermöglichen muss, ohne zu bezahlen oder eine Mitgliedschaft zu fordern. Zweitens geht es um publizistische Ergänzung der Inhalte — ja klar, es soll ja auch ein interessantes und hörenswertes Programm sein. Drittens wird Medienbildung gefordert, denn im Prinzip kann heutzutage jeder Internetradio betreiben — aber was heißt das

Das WWWW des Liebhabers: Wer: C arsten Rose und das Radio F.R.E.I. Was: kein Formatradio Seit wann: 1999 Wo: Erfurt

schon? Für Programm und Lernen gibt es vier Studios bei Radio F.R.E.I. sowie Aufnahmegeräte zur Ausleihe; Rechnerplätze zum Arbeiten. »Wir arbeiten hier auch viel mit Schulen zusammen, es gibt Kooperationen bei Ferienprojekten und die Möglichkeit, dass sich die Jugendlichen hier treffen können. Seit 1. Juni des vergangenen Jahres sendet Radio F.R.E.I. statt der bisherigen 74 Wochenstunden ein Vollprogramm (außer von 1 Uhr nachts bis 6 Uhr früh). »Das war unser aller Traum und Wunsch, dass wir mal eine Vollfrequenz bekommen. Es bedeutet — kann sich jeder denken — eine große Chance und viel, viel Arbeit.«, sagt der Radiomacher. Dazu musste man sich mit neuen Konzept bewerben bei der Thüringer Landesmedienanstalt. Seit einem Jahr funktioniert das nun reibungslos. Auch das 25jährige Jubiläum stand im vergangenen Jahr an. »Aber wir hatten keine Zeit zum Feiern.«, bedauert Carsten Rose. Stattdessen bürden sie sich Neues auf. Sie wollen mit anderen gemeinsam ins Kulturquartier Erfurt einziehen. Das ist das alte Schauspielhaus, wo neben Radio F.R.E.I.


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| WISSEN |

auch das Kommunale Kino, das Tanztheater und andere bekannte Erfurter Künstler und Kreative einziehen wollen, um das seit Jahren leer stehende Haus wieder zu beleben und vor dem Verfall zu retten. Wenn es klappt, heißt das Ziel: 2018. Im Moment aber bangen auch sie wie viele in der Kultur- und Jugendarbeit. Mit dem nicht bestätigten Haushalt wird es eng. »Wir sind zwar ein von der Landesmedienanstalt bezahlte Einrichtung, aber das trifft nicht auf die Jugendmedienbildungsarbeit zu. Es herrscht eine angespannte Situation, die Hälfte der Finanzierung fehlt; wenn die nicht kommt, können wir dicht machen.«, beschwört Rose. »Ich liebe am Radio bzw. Rundfunk, dass es ein schnelles Medium ist, unmittelbar und klar. Weil es sich reduziert aufs Hören. Es hat dadurch eine teilweise überraschende Unmittelbarkeit, ist sehr lebendig — wenn es funktioniert. Ein flirrendes Ding!«

Hätten Sie’s gewusst? NÜTZLICH WIE EIN SCHOKORIEGEL für Zwischendurch: tam.tam verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und ­schmecken lassen!

014 Sämtliche Schwäne in England sind Eigentum der Königin. 015 In der Schweiz ist es gesetzlich verboten, eine Autotür laut zuzuknallen. 016 Rainer Maria Rilke wurde bis zu seinem sechsten Lebensjahr von seiner Mutter wie ein Mädchen angezogen und Sophie genannt. 017 In Nordsibirien ist es Brauch, dass verliebte Frauen ihren Angebeteten mit Feldschnecken bewerfen. 018 Fledermausmännchen haben entweder ein großes Gehirn oder große Hoden. Beides zusammen ist unmöglich. 019 Zungenabdrücke sind ebenso einmalig und unverwechselbar wie Fingerabdrücke.

DAS KOMM entspringt dem berühmten Schriftzug »WILLY BRANDT ANS FENSTER« am Erfurter Hof. Die Kürzung vereinnahmte Radio F.R.E.I. für sich.

Sein Anspruch für die Zukunft sei genau der, den er schon immer habe, seit er Radio mache: kein Formatradio zu sein. »Unsere Zuhörerschaft ist nicht homogen. Wir haben keine Zielgruppe. Wir wollen Stadtgespräche führen, aber auch überregionale und sogar internationale. Natürlich wird die Stadt Erfurt immer Schwerpunkt bleiben. Aber das Spezialpublikum beispielsweise für Musik soll genauso bedient werden und glücklich sein. Die sechs Festangestellten bei Radio F.R.E.I. werden gemeinsam mit den 160 Machern den Geist von ’99 weiter tragen — das ist mein Wunsch für die Zukunft. (syo) Radio F.R.E.I. ist zu hören auf UKW 96,2 MHz! Mehr dazu unter: www.radio-frei.de

020 Das längste deutsche Wort, in dem kein Buchstabe zweimal vorkommt, ist ›Heizölrückstoßabdämpfung‹. 021 Eine Giraffe kann mit ihrer über einen Meter langen Zunge ihr Ohr putzen. 022 Kein noch so großes oder dünnes Stück Papier kann mehr als siebenmal auf die Hälfte gefaltet werden. 023 1976 heiratete eine Frau aus Los Angeles im Beisein von 20 Gästen einen 50 Pfund schweren Felsen. 024 Rehe essen sehr gern Bananen. 025 Anne Boleyn, die Mutter von Queen Elizabeth I., hatte drei Brüste. 026 Damit US-Soldaten im Einsatz nicht zu viel Wasser mitführen müssen oder falls keines vorhanden ist, können die Fertiggerichte auch mit Urin zubereitet werden. 024 Fliegen springen rückwärts, wenn sie starten.


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| STUDIUM |

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Gut zu wissen …! Universität und Fachhochschule laden zum Hochschulinfotag ein

WIE FINDE ICH EIN STUDIUM, DAS ZU MIR PASST? Wie läuft das mit der Bewerbung? Und was ist in Erfurt außerdem noch los? Antworten auf all diese Fragen geben Fachhochschule und Universität Erfurt am 21. Mai ab 10 Uhr beim Hochschulinfotag (HIT). Denn wer einen wunderbaren Ort zum Studieren sucht, ist in der Thüringer Landeshauptstadt genau richtig.

D

a empfiehlt sich zum einen die Fachhochschule: 1991 gegründet ist sie eine »Hochschule der angewandten Wissenschaften« und bildet Studierende aus, die von Wirtschaft und Gesellschaft für ihr anwendungsrelevantes Wissen und ihre umfassenden Kompetenzen geschätzt werden. Ihre 13 Fachrichtungen aus den Bereichen Mensch, Natur, Raum und Technik beheimaten rund 4.500 Studierende. An der Fachhochschule Erfurt wird effektiv und gut strukturiert studiert, wird die wissenschaftliche Ausbildung mit umfassenden praktischen Erfahrungen verbunden, werden umfassende Begleit- und Beratungsangebote angeboten. Hier ist eine moderne Ausstattung und ein enger persönlicher Kontakt zu den Professorinnen

und Professoren selbstverständlich. Eine fachrichtungs- und hochschulübergreifende Semestereingangsphase sowie später im Semester stattfindende Projektwochen ermöglichen das Kennenlernen der unterschiedlichen Fachkulturen sowie unterschiedlicher Problemlösungsansätze und vermitteln die Fähigkeit, im Berufsalltag zukünftig mit Experten verschiedener Fachrichtungen zusammenarbeiten zu können. Oder vielleicht doch lieber die Uni mit ihren 26 Bachelor-Studiengängen im Bereich der Kultur- und Gesellschaftswissenschaften? Martin Luther war einer ihrer ersten Alumni, heute studieren hier Profisportler und vor allem jede Menge junge Leute, die in Erfurt das Besondere suchen. Mehr als 5.700, um genau zu sein. Was sie an ihrer Uni schätzen? Zum Beispiel die moderne Bibliothek mit mehr als einer Million Büchern und Medien, aber auch die kurzen Wege zu Lehrgebäuden, Wohnheimen, Sportanlagen und Cafés, den ›engen Draht‹ zu den Professoren, kurz: die guten Bedingungen für ihr Studium. Das Bachelor-Angebot der Uni Erfurt ist etwas Besonderes: Man studiert jeweils eine Haupt- und eine Nebenstudienrichtung und kann dabei fast alle Fächer frei kombinieren. Und um Methodenkenntnisse und Schlüsselkompetenzen erweitern sowie berufsorientierende Praxiserfahrungen sammeln zu können, sind das ›Studium Fundamentale‹ und das Berufsfeld ins Studium integriert. Sie ma-

chen fit für den späteren Job und erweitern den eigenen Horizont. Nach drei Jahren hat man den Abschluss in der Tasche und kann in den Beruf starten. Oder sein Fach vertiefen — z. B. mit einem Master-Studium und einer Promotion. Und dabei stimmt die Betreuung vom ersten Tag an: Jedem Studierenden steht ein Mentor zur Seite, also ein Professor als persönlicher Begleiter durchs Studium. Wer sich selbst überzeugen will, kommt am besten am 21. Mai zum HIT. Neben Führungen durch Labore und Bibliotheken gibt es Informationen rund um Studium, Wohnen und Studienfinanzierung. Und an der Fachhochschule wird auch für die Eltern der Studieninteressierten wieder ein spezieller Vortrag angeboten

Hochschulinfotag der Fachhochschule und Universität Erfurt 21.05.2016, ab 10 Uhr Alle Infos unter: www.hit-erfurt.de


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Lange Nacht der Technik

DAS KINDER-MEDIENFESTIVAL »GOLDENER SPATZ« findet 2016 vom

5.-8. Juni in Gera und vom 8. – 11. Juni in Erfurt statt.

Der Goldspatz fliegt wieder durch Thüringen Der SPATZ startet aber bereits im Vorfeld des Festivals wieder seine beliebte Promotion-Tour und besucht bis zum 27. Mai Kindergärten und Schulen in Thüringen. Dabei kann man nicht nur den Goldspatz selbst, sondern auch die beiden Moderatoren Dominique Wand und Julia Maronde erleben. Das Gesamtprogramm besteht aus 45 Filmen und Fernsehbeiträgen, 10 SPiXEL-Nominierungen und 11 verschiedenen Workshops. Da ist die Qual der Wahl groß; denn zum Festival gehören nicht nur die vorgestellten Filme, sondern auch ihre Macher. Ein Höhe-

punkt des Festivals werden garantiert wieder die Familientage am 5. Juni in Gera und am 11. Juni in Erfurt sein. An den Familientagen beträgt der Eintritt — wie bei allen Vorführungen auch — nur 3 Euro. (syo)

28. Mai 2016

Filmfestival Goldener Spatz Vorverkauf für alle Veranstaltungen: Gera 0365-5522800 / Erfurt 0361-6638617 Alles und mehr unter: www.goldenerspatz.de

| EVENT |

Ilmenau | ab 17 Uhr

www.tu-ilmenau.de/glanzlichter

Grafik: Kunstfest Weimar

Grafik: Goldener Spatz

| FILMFESTIVAL |

MIT FRÜHBUCHERRABATT

bis 23. Mai!

Was kann aus mir werden?

Frag doch die Berufs- und Studienberatung! Individuelle Beratung für alle Berufswähler: Tel. 0800 4 5555 00 oder Erfurt.Berufsberatung@arbeitsagentur.de. www.arbeitsagentur.de/erfurt

Kunstfest Weimar Der Sommer kann kommen, das Kunstfest Weimar kündigt seine vielfältigen Veranstaltungen an, die ab 19. August die Klassikerstadt und deren Umgebung erneut beleben werden. Neu in diesem Jahr ist die Tatsache, dass es vom 1. bis 23. Mai einen Frühbucherrabatt geben wird — von immerhin 20 Prozent! Natürlich nur auf ein begrenztes Kontingent. Also: schnell sein lohnt sich, Freunde! In Vorfreude auf ein Theaterprojekt und Uraufführung von »GOETHE :: VOM VERSCHWIN­

DEN« oder auf eine der spannendsten Künstlerinnen der europäischen Tanzszene — die belgische Tänzerin und Choreografin Lisbeth Gruwez, die beim diesjährigen Kunstfest gleich zwei neue Arbeiten präsentiert, oder die Tanzcompagnie ›La Veronal‹ aus Barcelona, die die Zuschauer in ganz Europa begeistert …, oder …, oder … (syo) Alles und mehr ab 01.05.2016 unter: www.kunstfest-weimar.de Publication name: TAKT Anzeige BB und Studienberatung 2-spaltigx128 generated: 2016-03-17T13:25:33+01:00


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| EGAPARK |

MIT UNGEWÖHNLICH KLINGENDEN NEUEN SPIELGERÄTEN — wie

Foto: Oliver Betke

­ ieschenrutsche oder HackenknaR cken – wird am 8. Mai das neue »GärtnerReich« im egapark eröffnet. Dazu ein Schubkarrenrennen am Eröffnungstag.

Auf die Plätze, spielen, toben … los! Rieschenrutsche, Hackenknacken, Kresseboote — so heißen die neuen Spielgeräte, welche nach Vorschlägen von Kindern erarbeitet wurden. Zu finden sind sie im Erfurter egapark, zusammen bilden sie das »Gärtner­ Reich«. Alle kleinen egapark-BesucherInnen dürfen dieses neue Reich ab 8. Mai 2016 spielend erobern. Die frisch gestaltete Spiel- und Erlebniswelt des egaparks öffnet nach fünfmonatigen Bauarbeiten wieder ihre Tore. Das Spielen und Toben waren bereits in der Vergangenheit das Highlight in diesem Paradies. Neu ist für die jüngsten egaparkGäste neben den Spielangeboten nun auch jede Menge Gärtnerspaß. Die besondere Geschichte Erfurts als Heimat des Gartenbaus und sogar alte Samensorten sind Thema des neuen BUGA-Kinderparadieses. Passend zum Gartenbau sind die Spielgeräte ausgedacht. Da ist zum Beispiel der Rote Riese, ein ganz

besonderes Erfurter Radieschen. Das stand Pate für die Rieschenrutsche. Sie ist 2 ³ 2 m hoch und für die ganz kleinen Besucher. Auch ein Erdbeerkaktus kann erklettert werden, er ist 8 Meter hoch. Nach unten geht es dann mit zwei Wellenrutschen, einer Freifall- und zwei Röhrenrutschen. Aber auch die Hackenknacken, große Wippen in Form von Gartengeräten, garantieren jede Menge Spaß. Am Zwergasternzastermarkt können die Marktschreier von morgen Blumen, Blüten und Gemüse mit Sandförmchen »backen« und sie wie auf einem richtigen Markt verkaufen. Direkt gegenüber steht die große Schubkarre: die klassische Sandbaustelle mit Flaschenzug und dem Zubehör für kleine Baumeister. Die SeltSamen sind im Sand verborgen und können ausgegraben werden. Natürlich kommt — wie seit eh’ und je — der Spaß im Wasser nicht zu kurz: Kresseblätter, große

robuste mit einem Blättermotiv überspannte Gummireifen, laden ein zur Schlacht auf dem Wasser und sind auch zum ruhigen Paddeln geeignet. Am Eröffnungstag, dem 8. Mai 2016 locken zudem Spiele wie ein Schubkarrenrennen (10 Uhr auf dem egapark-Spielplatz). PS: Der Spielplatz wird zur Bundesgartenschau 2021 noch einmal erweitert. Dann sind die anderen Spielgeräte wie die Augustknirsche oder der Schneckenschleimschlund fertig. Bis zur Bundesgartenschau werden rund 2,4 Millionen Euro investiert. (syo)

egapark — Eröffnung »GärtnerReich« 08.05.2016 Mehr unter: www.egapark-erfurt.de

| ARBEITSMARKT |

Noch auf der Suche? Ausbildungsplätze gibt’s beim Berufsberater.

1.900 freie Ausbildungsstellen sind bei der Agentur für Arbeit in Mittelthüringen noch zu vergeben. Vom Altenpfleger bis zum Zerspanungsmechaniker — die Palette an Ausbildungsmöglichkeiten ist sehr vielfältig. Die

Berufsberatung hat den Überblick über Ausbildungsstellen in allen Branchen und allen Regionen. Die Spezialisten beraten Schüler individuell und neutral und vermitteln die passende Lehrstelle. Zusätzlich checken sie auch die Bewerbungsunterlagen und informieren zu möglichen Unterstützungsleistungen. Die Berater unterstützen Jugendliche auch gezielt bei der Wahl des richtigen Berufes. Abi-Berater beraten Abiturienten zum Studium, zur Ausbildung oder beidem. Sie verraten Bewerbungsfristen und -tipps, wissen, welche Hochschule welche Zulassungsbedingungen hat. Die Unterstützung ist wichtig,

denn die Berufswahl ist zumeist keine einfache Angelegenheit: Im Durchschnitt passen zu jedem Menschen ungefähr 15 Berufe. Mit dem Berater können Schüler herausfinden, welche das im Einzelfall sind. Die Berater sind mindestens einmal im Monat in der Schulsprechstunde in jeder Schule zu finden. Ein Beratungstermin kann auch über die Telefon-Hotline 0800 4 5555 00 vereinbart werden. (lys)

Foto & Logo: Bundesagentur für Arbeit

IMMER WIEDER GUT ZU WISSEN:


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Obwohl es ein gesättigtes Öl ist, gibt es auch Gefahren beim Erhitzen. Es können chlorierte Diole (3-MCPD) entstehen, die krebsfördernd wirken«, so der Experte und weiter: »Wir haben sehr gute Öle vor Ort: Rapsöl, Leinöl.« Der WWF geht pragmatisch an das Thema. Der Organisation geht es um das WIE der Herstellung, die für sie nur ökologisch, ökonomisch und sozial verträglich funktiPALMÖL-KLEINBAUER oniert. Um die Verhältnisse zu verbessern, auf Sumatra, Indonesien. arbeitet der WWF unter anderem am »Runden Tisch für nachhaltiges Palmöl« (RSPO), einem Mindest-Standard für den Anbau von Palmöl. Dies ist keineswegs ein Öko-Label, sondern garantiert gerade einmal, dass mehr für Naturschutz- und Menschenrechte getan wird, als gesetzlich vorgeschrieben. Und dies ALS IM VERGANGENEN JAHR DIE FRANZÖSISCHE UMWELTMINISTERIN ist nicht wirklich viel. Entwaldung kann dies SÉGOLÈNE ROYAL dazu aufforderte, man müsse aufhören Nutella zu essen, nicht stoppen. war das besonders im Frühstücksland Deutschland ein mediales Fressen. Und da landen wir wieder bei besagtem Brotaufstrich. Der wirbt nämlich just mit dieDabei plädierte sie nicht etwa für gesundes Essen. Das Anliegen von Frau sem Label. Laut WWF sei Ferrero eine der Royal lag auf einem ganz anderem Feld: dem der Palmölfrucht. wenigen Firmen, die an der Herkunft ihres Ein Feld das überwiegend in Monokultur ein noch schlechteres Fett gegen ein weniger Öls interessiert sind. Ob dies reicht, bepflanzt wird und für dessen Nutzung rie- schlechtes Fett aus. Insofern ist es ein kleiner mag jeder für sich selbst entsige Regenwaldflächen gerodet werden. Fortschritt. Aber dieses Argument, dass man scheiden. (ndr) ANZEIGE Denn nur in den feucht-warmen tropischen bestimmte Fette unbedingt braucht und ohne Gebieten der Welt wächst die Wunderwaffe die ginge es nicht, das zieht bei mir schon lander Lebensmittelindustrie. Das Umweltpro- ge nicht mehr.« gramm der Vereinten Nationen (UNEP) hat Seit rund einem viertel Jahrhundert be2007 einen Bericht veröffentlicht, der besagt, findet sich Palmöl nun auf Erfolgskurs. Doch dass Ölpalmplantagen der Hauptgrund für gibt’s hier wirklich keine Alternative? ProfesRegenwaldzerstörung in Malaysia und Indo- sor Jahreis sieht das so: »Palmöl ist bestenBioladen und BioBistro in Erfurt nesien sind. Mit verheerenden Folgen für die falls als schlechtestes Öl alternativlos. Andreasstraße 35 www.organics-erfurt.de Umwelt. Bereits bedrohten Tierarten wie die Leider ist es nur in der Werbung Orang-Utans wird der Lebensraum entzogen. gut. Es hat den höchsten Anteil Man schätzt, dass so jedes Jahr 2.000 dieser an gesättigten Fettsäuren unMenschenaffen sterben. Zudem wird durch ter allen Ölen und einen die Rodung, die auch auf Torfböden stattfin- sehr geringen Anteil an det, tonnenweise CO2 freigesetzt. mehrfach ungesättigten Allerdings ist Schokocreme nur ein Pro- Fettsäuren. OmegaAllseits beliebt und in zahllosen Ein Sieb mit Küchenpapier dukt in einer riesigen Palette. Der WWF 3-Fettsäuren hat es Varianten erhältlich ist Käsekuchen auslegen und den Seidentofu schätzt, dass mittlerweile in jedem zweiten überhaupt keine, ein echter Klassiker. Nachbacken ist 1/4 Std. abtropfen lassen. Supermarktartikel das Öl enthalten ist. In Tü- diese sind aber kein Problem — auch vegan. Margarine zerlassen und wieder tensuppen sorgt es beispielsweise dafür, dass die wichtigsabkühlen lassen. Zitronen ausFür den Boden: kein Pulver an der Tüte klebt. Aber auch in ten in der pressen und Schalen abreiben. 280g Mehl Kosmetika, Waschmitteln oder als Treibstoff Ernährung. Die Margarine mit den restlichen 1/2 Päckchen Backpulver Zutaten mit einem Pürierstab zu findet man es. Es scheint fast so, als ob es 120g Zucker einer glatten Masse vermengen ohne das »Superöl« nicht mehr ginge. Zumal etwas Vanillepulver und Salz und in die Springform gießen. die Produzenten argumentieren, dass kei160g weiche Margarine In dem auf 180°C vorgeheizten ne Ölpflanze so ergiebig und kein Fett solch Ofen etwa 1 Std. backen. Alle »Pülverchen« vermengen, die fantastische Eigenschaften habe. Immerhin Margarine löffelweise dazugeben Variation: ist es ohne Härtungsverfahren bei Zimmerund anschließend rasch zu einem Ihr könnt den Kuchen auch mit temperatur streichfest. Selbst Biohersteller Teig kneten. Diesen in eine geKirschen, Himbeeren, Mandaverwenden es reichlich. fettete Springform drücken und rinen … tunen. Dazu erst einen am Rand etwa 4 cm hochziehen. Der Ernährungswissenschaftler Profeskleinen Teil der Füllung in die Die Form nun 3/4 Std. in den sor Gerhard Jahreis von der Jenaer F-S-U erSpringform füllen, die Früchte Kühlschrank. liebvoll verteilen und dann die klärt dazu: »Es ist schrecklich, inzwischen restliche Füllung hinzugeben. ist überall Palmöl drin. Es ist eben ein sehr Für die Füllung: 800g Seidentofu praktisches Öl und es ist preiswert. Das ist Alle Zutaten und weitere 240g Margarine genau das, was die Industrie braucht. FrüRezeptanregungen bekommt Ihr 2 Zitronen in bester Bio-Qualität in Eurem her wurden die Öle gehärtet oder teilgehär400g Tofu natur organics — Naturkost am Dom. tet. Die Teilhärtung ist heute obsolet. Aber 160g Zucker man braucht Fette, die genau diese Eigen2 Pck. VanilleWir wünschen Euch viel Freude schaften haben, Beständigkeit bei Zimpudding beim Backen und Naschen. mertemperatur usw. Wir tauschen quasi

Palmöl — das böse/gute Öl

t.de

veganer Käsekuchen

www .orga nics -erf ur

Foto: James Morgan WWF International

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| LUFTFAHRT |

GUSTAV WEISSKOPF (RECHTS) mit Tochter Rose 1901 neben seinem Flugzeug Nr. 21

Melchior Bauer — Der fliegende Gärtner IM TRAUM SIND WIR SICHER ALLE SCHON EINMAL AUF DIE EINE ODER ANDERE ART GEFLOGEN. Aber heute muss so ein Traum ja nicht nur Traum bleiben, sondern kann problemlos in die Realität umgesetzt werden. Dafür hätten wir in der Landeshauptstadt ja diesen kleinen, feinen »Flughafen Erfurt Weimar«, der doch ab und zu durchaus ein internationaler Airport ist. Es gab aber Zeiten, da musste die Fliegerei ein Traum bleiben.

G

anz in der Nähe der Erfurter Startbahn in die weite Welt befindet sich der »Airport-Büropark Erfurt«. Dort verlaufen zwischen den hohen Häusern, den betongewordenen Investitions- und Steuermodellen,

einige Straßen mit Namensbezug zur Fliegerei. Flughafenstraße, klar. Dann die Gustav-WeißkopfStraße. Der gebürtige Bayer versuchte sich mehrfach erfolglos als Flugzeugbauer. Er erzählte gern das Märchen von seiner

FLUGAPPAR AT — so wie Melchior Bauer es sich vorstellte.

Arbeit bei Otto Lilienthal, die höchstwahrscheinlich nie stattgefunden hat. Der Auswanderer Weißkopf nannte sich in Amerika dann Gustave Whitehead und behauptet, lange vor den Gebrüdern Wright, nämlich schon im Mai 1899 in Pittsburgh mit einem Motorflugzeug fast eine Meile weit geflogen zu sein. Allerdings mit finaler Flugapparatzerkleinerung. Das gilt dann nicht als Erstflug. Aber 1901, immer noch vor den Wrights, schaffte er eine sanfte Landung. Dann die Straße benannt nach jenem Hugo Junkers, der Eigentümer der Junkers Flugzeugwerke AG war und sich nicht mit den Nazis arrangieren wollte und dafür enteignet wurde. Und die Melchior-Bauer-Straße? Hat der auch dazu beigetragen, dass sich das Flugwesen entwickelt? Die Antwortet lautet: Fast! Beinahe! Leider … Melchior Bauer hieß nicht nur so, er war auch der Sohn eines

Bauern aus dem Altenburger Land. 1733 in Lehnitzsch geboren, wurde später Gärtner. Er las gern und viel in der Bibel und wunderte sich, wieso der Mensch, das Ebenbild Gottes, nicht in die Luft gehen könne. »Denn es ist des gerechten Gottes Rath«, schrieb er, »das Wir Menschen sollen drey Wege gehen; nemlich, auf Erde, Wasser, und Luft: Sein Wort ist uns zeugniß genug, und auch die Creaturen und thiere auf Erden: Solten denn die dummen Flügen, mücken, und Heuschrecken, einen ewigen Vorzug, vor vernünftigen menschen und Kindern Gottes haben? Sind denn die menschen nicht so viel Werth, als … gänse, schwane, und störche? Solten denn mit Gottes Hülfe, dem menschen solche Dinge nicht auch möchlich seyn, so Wohl als über Das Wasser zu fahren? Denn Gleich Wie uns Gott instrumente gegeben hat, über das Wasser zu fahren, also kan er uns auch in-


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N ü r n b e rg INSZENIERUNG: VERA NEMIROVA

AB 2 9 | 0 5 | 1 6 AM THEATER ERFURT

AB 0 5 | 1 1 | 1 6 A M D E U T S C H E N N AT I O N A LT H E AT E R WEIMAR

strumente geben, in der Luft zu gehen: Denn er ist mächtig und Weise genung dar zu.« Die Handschrift, zu der Konstruktionszeichnungen eines Fluggerätes gehören, wurde erst 1921 zufällig im thüringischen Staatsarchiv Greiz wiederentdeckt. Das Verrückte an der Geschichte ist, dass Melchior Bauer seinen Gleitflieger mit Details ausgestattet hat, die sich auch an den ersten Motorfliegern wiederfanden — das Verspannungssystem zum Beispiel, damit die Flügel nicht abfallen. Bekannt ist nur, dass Melchior Bauer sowohl beim englischen König Georg III. als auch bei Preußenkönig Friedrich II. versuchte, Geld zu schnorren, um sich ganz der Entwicklung des Flugwesens hinzugeben. Um-

sonst. Die Herren Oberhäupter erkannten nicht die hochfliegenden Möglichkeiten. Darum startete Melchior einen letzten Versuch und schickte die Unterlagen 1767 an Graf Heinrich XI. in das verschnarchte Reuß-Greiz, wo sie eben bis 1921 im Archiv schlummerten. Um 1770 verliert sich die Spur des Mannes. Wanderte er vielleicht aus, hatte er Kinder, die seine Träume weitertrugen? Jedenfalls hat kein Flugpionier nach ihm sein Fliegzeug »Gnadenstuhl« genannt. Die anderen Flugpioniere flogen auch ohne Gottes Gnade. Die Melchior-Bauer-Straße in Erfurt ist übrigens eine Sackgasse. Das ist geradezu symbolisch. (ula)

Musikalische Leitung: Joana Mallwitz

Musikalische Leitung: Kirill Karabits

www.theater-erfurt.de

www.nationaltheater-weimar.de

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Foto: Candy Welz

| DNT WEIMAR |

| JUBILÄUM |

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Foto: Christian Meyer

#nureinelaune Würdige Eröffnungsfeier GAB ES BEI SCHNITZER NOCH NICHT, dass sich zwei Männer lieben …

zum »Tag des Thüringer Porzellans« in Triptis

JUNGE WEIMARER SPIELEN FÜR JUNGE WEIMARER am DNT Arthur Schnitzlers »Reigen!« tam.tam war zur Premiere und total überrascht vom Können, vom Mut und ZUR OFFIZIELLEN ERÖFFNUNG DES THÜRINGER PORZELvon der Überzeugungskraft dieser Laienschauspieler. LANTAGES AM 2. APRIL 2016 war Ministerpräsident und Schirmherr der Veranstaltung Bodo Ramelow bei der as überwiegend junge Pub- sowie mit eigenen. Schließlich likum zeigte sich ebenfalls läuft ja alles unter dem # (Hash- ESCHENBACH Porzellan GROUP zu Gast. Zeitgleich begeistert, applaudierte tag) »Nur eine Laune«. Auch hier- feierten die Mitarbeiter das 125jährige Jubiläum der und johlte kräftig. Aber nicht bei begegnen sich die zehn Per- Porzellanproduktion in Triptis.

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nur die Unerschrockenheit der jungen Leute, sich dem Publikum zu stellen, ist hierbei so imponierend. Unter der Regie von Otto A. Thoß (Bühne: Cornelius Oswald, Kostüme: Sarah Antonia Rung) hat es das Ensemble geschafft, das inzwischen fast hundertjährige Stück ins Heute zu holen. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Musik, denn die ist eine echte Überraschung. Hier wird einen wahrhaft passender Reigen gesungen und gespielt, angefangen bei »Sex Bomb« von Tom Jones, über »Rude Boy« von Rihanna und »Bang Bang« von Nancy ­Sinatra bis hin zum Kettcar-Titel »Rettung« und dem wundervollen Song von Anna Depenbusch »Tim liebt Tina« (hervorragend interpretiert von Lina Wölfel). Gitarrist und Sänger Leif Wetzel lädt zwischendurch auch die Zuschauer an die Bar ein, die neben Tischchen und (sogar!) Betten für die Zuschauer bereit steht. Das Schnitzler-Stück — hierbei geht es vorrangig um »die unerbittliche Mechanik des Beischlafs« — wird neu interpretiert, in Teilen mit originalen Texten

sonen in Paaren. Sie führen zehn Dialoge, die in sexueller Vereinigung enden. Neu dabei sind zwei gleichgeschlechtliche Paare sowie die diversen Treffpunkte für Sex, beispielsweise im Internet. Dazwischen ein Vortrag über sexuelle Gewalt, die Warnung vor Geschlechtskrankheiten samt Kondom-Verteilung oder auch die fesselnde Ansprache von Indira Geisel zu TV-Themen wie »Der Bachelor« oder »Germany’s next Topmodel«. Insgesamt eine richtig gute, ebenso unterhaltsame wie weise und zudem witzige Inszenierung zu diesem uralten Thema über Liebe und Triebe. (syo)

»Reigen!« 02., 14., 15. und 27.06.2016, 20 Uhr, DNT-Studiobühne, Deutsches Nationaltheater Weimar, Theaterplatz 2 Weitere Termine sind wegen der großen Nachfrage in Arbeit. www.nationaltheaterweimar.de

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ahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie viele porzellan­interessierte Besucher kamen dafür nach Triptis. Der rund zwei Stunden dauernde Auftakt hätte nicht besser laufen können. Der Thüringer Konzertchor führte mit einer musikalischen Zeitreise stilvoll durchs Programm. Den unterhaltsamen Reden von Ministerpräsident Bodo Ramelow, Thomas Fügmann (Landrat des SOK), Rolf Frowein (Geschäftsführer der ESCHENBACH Porzellan GROUP), Sven-Erik Hitzer (Vorstand der Stiftung Leuchtenburg), Berthold Steffen (Bürgermeister der Stadt Triptis) und Helmut Schmidt (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Saale-Orla) folgte eine amüsante Modenschau mit dem Titel »Dederon-Chic in der Fabrik«. Diese Hommage an die einstige »Betriebskleidung« in der Porzellanfabrik, die DederonKittel­schürze, setzte das Ensemble des Triptiser Carneval Vereins perfekt um und sorgte für begeisterten Applaus. Anschließend wurde die Geburtstagstorte zum

125jährigen Firmenjubiläum angeschnitten. Bei den folgenden Betriebsführungen konnten die Gäste die aufwendige Porzellanproduktion live erleben. Die Tafelschau aller beteiligten Thüringer Hersteller und Manufakturen lieferte zudem einen Querschnitt durch die beeindruckende Vielfalt des in Thüringen hergestellten Porzellans. An beiden Tagen waren das PORZELLANIUM, das Cafe T ­ ASSE und das Atelier SPIELRAUM geöffnet. Kinder bemalten fleißig Porzellanfiguren, die Eltern konnten bei einer Tasse Kaffee und leckerem selbstgebackenen Kuchen die Sonne genießen. Im Atelier wurde die Porzellanherstellung anschaulich demonstriert und beim Raku-Brand im Hof wurde es feurig spannend. Insgesamt konnten rund 3.000 Besucher zum Tag des Thüringer Porzellans am 2. und 3. April in Triptis verzeichnet werden. Im Jahr 2017 findet der Porzellantag am 22. und 23. April statt.


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Mai 2016

| BILDUNG |

bietet allen ­Interessierten ein vielseitiges Kursangebot für alle ­Lebenslagen unter der Überschrift »Lebenslanges ­Lernen« an. Im Jahre 2019 feiert sie 100. Geburtstag! Fotos: VHS Erfurt / Sylvia Obst

DIE VOLKSHOCHSCHULE (VHS) ERFURT

Für lebenslanges Lernen Derzeit hat die Erfurter VHS 6.500 Teilnehmer in rund 700 laufenden Kursen, das sind 20.000 Unterrichtsstunden. Dazu zählen Sprach-, Gesundheits- und Fitnesskurse ebenso wie Angebote aus Politik, Gesellschaft, Umwelt und Kreativität sowie Beruf- oder Ehrenamt. Hinzu kommen 5.000 Stunden als Auftragsmaßnahmen — Firmen nutzen das Know How zur Mitarbeiterbildung. 500 bis 600 Dozenten gehören zur VHS, davon sind etwa 300 aktive Lehrkräfte, die fast täglich unterrichten. »Das Besondere an unserer Volkshochschule«, so sagt Ihr Leiter Torsten Haß, »ist die Vielfalt.

Neben bewährten Kursen bieten wir Schulabschlüsse sowie Kurse zur Alphabetisierung an. Neu ist auch der ­talentCAMPus Plus, ein Angebot für junge Flüchtlinge und Zuwanderer.« Die VHS ist im Amt für Bildung integriert; dazu gehören auch die Schulverwaltung, Bibliotheken und die Musikschule der Stadt.

Torsten Haß

Foto: Michael Reichel

| FORSCHUNG |

Dennoch besteht hier eine Sonderstellung, u. a. durch die Förderung von Land und Bund. Das bringt fast die Hälfte der Einnahmen. Ein weiteres Drittel generiert sich über Gebühreneinnahmen. Von 1,5 Mio. Euro Umsatz im Jahr sind 1,2 Mio. Fremdmittel. »Wir haben einen Auftrag zur Bildung auch für jene, die sich nicht auf dem freien Markt orientieren können.«, betont Torsten Haß. Man wolle für Jeden ein Angebot erstellen, das geht nur mit einer moderaten Gebührensatzung. Die VHS sei DAS kommunale Weiterbildungszentrum, um Alle an Bildung teilhaben zu lassen, davon ist er überzeugt. Für

den kurzen Weg zum Jubiläum wünscht er sich noch ein hübscheres Aussehen vom Gebäude. »Man sieht ihm eben die 100 an, das sollte man aber nicht. Innen ist alles schick, wir haben viel erneuert, einen Fahrstuhl eingebaut und mit Farbe nicht gespart. Aber von außen muss noch was passieren.« Denn die Volkshochschule sei nicht nur der beschworene Ort der Bildung, sondern auch der Freizeitgestaltung und Begegnung.« (syo) Mehr zum Thema: www.erfurt.de/ef/de/leben/ bildung/vhs

, für Bachelord n u rte as M sStaatsexamen ge n studiengä

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Glanzlichter 2016 LANGE NACHT DER TECHNIK

Am 28. Mai erstrahlen sie wieder: Die Glanzlichter der Langen Nacht der Technik in Ilmenau. Seit 2007 organisiert die Technische Universität in Zusammenarbeit mit der Technologie Region und der Stadt Ilmenau alle drei Jahre die Lange Nacht der Technik mit einem Mix aus Technik, Wissenschaft und Kultur. Die »Technologiemeile« erstreckt sich über sechs Kilometer vom Campus bis in die Ilmenauer Innenstadt. »Den Besucherinnen und Besuchern wird entlang der Technologiemeile viel geboten«,

in Ilmenau.

ta g Hochschug,li21n. Mfo ai 2016

am Samsta e-Platz ab 9.30 Uhr am Ernst-Abb


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Mai 2016

| LIFESTYLE |

ERFOLGREICH SEIN IM INTERNET —

heute wollen das viele. Als Franziska Albrecht ihren Blog zukkermaedchen.de vor sieben Jahren ins Leben rief, war sie in ihrem Metier noch allein auf weiter Flur. Erfolgreiche Lifestyle-Blogs gab es damals in den USA, Großbritannien und vielleicht Frankreich. Aber nicht in Deutschland, ganz zu schweigen von Thüringen. Heute ist Franzi die wohl erfolgreichste Bloggerin in Thüringen und hat ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Zukkermädchen Die One-Woman-Company

er zwischen 1996 und 2005 die Schule besuchte, erinnert sich wahrscheinlich mit Graus an den Deutschunterricht zurück, wenn es hieß: »Zettel raus, Klassenarbeit! Heute geht‘s um die neue Rechtschreibung.« Manch einer hatte da noch nicht mal die alte Rechtschreibung verstanden und so geriet das Diktat zum Glücksspiel in Sachen Kommasetzung, Schreibweise und Worttrennung. Vor ’96 gab es Eselsbrücken wie »Trenne nie st / denn es tut ihm weh«, die sich ins Hirn gebrannt hatten, mit der Reform aber obsolet wurden. Auch die ck-Regel, wonach sich Zucker zu Zuk-ker trennen ließ, änderte sich und Franzi, alias Zukkermädchen, verstand die Welt nicht mehr: In der Grundschule war ich immer ›die Süße‹, die das mit dem ck nicht hinbekommen hat. Ich hab dann einfach angefangen Zucker mit doppel k zu schreiben. Ein Denkfehler in Sachen ck und ein süßes Gesicht haben diesen Namen geprägt … ohje ist das peinlich.

Inzwischen ist Franzi 30, hat Literaturwissenschaft studiert, eine Ausbildung bei H&M abgeschlossen und lebt, obwohl sie berufsbedingt in Berlin, Paris oder New York zu tun hat, in der verträumten Thüringer Landeshauptstadt. Franziska Albrecht ist Erfurts erfolgreichste Lifestyle-Bloggerin. Vor zwei Jahren machte sie ihr Hobby zum Beruf und schreibt seither täglich über Fashion, Beauty und den alltäglichen Wahnsinn. Was war los auf der letzten Fashion Week? Welcher Lippenstift hat das beste Rot? Wie kriege ich gelockte Haare in wenigen Minuten? Warum versenden Männer Penisbilder an wildfremde Frauen? Huch, steht da wirklich Penis? Ja, Penis. Nach über sieben Jahren schreibt Franzi nämlich immer noch, wie ihr der Mund gewachsen ist und scheut sich nicht auch unliebsame Themen anzusprechen. Normalerweise ist ­ zukkermaedchen.de aber ein Wohlfühl-Blog. Franzi erzählt Geschichten, die sie aufgeschnappt oder selbst erlebt hat, sie gibt Beauty- und Modetipps und plaudert drauf los, wie eine beste Freundin.

»Das wichtigste beim Bloggen ist Persönlichkeit. Ich bin halt das nette Mädel von nebenan und das schätzen die Leser. Viele sagen mir, mein Blog liest sich, als würde ich mit ihnen am Kaffeetisch sitzen und aus dem Nähkästenchen plaudern. Und das ist schon alles, was meinen Blog ausmacht, mein ganzes Geheimnis.« Ein kleines bisschen Understatement schwingt da allerdings schon mit, denn Franzis Blog ist weit mehr, als das OnlineTagebuch eines lieben, netten Mädchens. Nicht umsonst hat zukkermädchen.de durchschnittlich über 30.000 Leser im Monat, fast 60.000 Instagram und fast 15.000 FacebookFollower. Täglich postet Franzi Beiträge, hält ihre Social-Media- Seiten auf dem Laufenden, kontaktiert Unternehmen, beantwortet Mails, macht Fotos. Sie dreht Videos und schreibt Konzepte für Geschichten, Kolumnen oder Kampangen. Häufig bereist sie Städte, besucht dort Events, Messen und Shows. Franzi

Fotos: Franziska Albrecht

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Februar Mai 20162012

roots folk weltmusik

7—10 juli 2016

ist Redaktion, Social Media-, Marketing- und Verkaufsabteilung in einem. Sie ist eine OneWoman-Company und sie ist gut darin. Ihre Bilder haben Sinn für Ästhetik, ihre Texte haben Witz, sind abwechslungsreich und schaffen es, einem ahnungslosen Local TimesRedakteur zu erklären, was ein gutes Parfüm ausmacht. Gleichzeitig schreibt sich das Zukkermädchen mit viel Einfühlungsvermögen in die Herzen der Leser und Leserinnen: Vor einer Weile habe ich über ein Akne-Produkt geschrieben und dabei die Geschichte einer Freundin verarbeitet, die damit Probleme hat. Daraufhin kamen viele persönliche Mails, in denen sich die Leser bedankt haben, dass ich so ein Thema anspreche. Akne im Erwachsenenalter ist eine Sache, wofür sich Frauen schämen, denn wir sollen ja perfekt und sexy sein. Aber so ist es nun mal nicht. Die Werbung ist gephotoshopt und obwohl wir das wissen, vergleichen wir uns mit den Models. Wir wünschen uns dann auch 80 cm lange Beine auf 1,60 m und so einen Müll.

Es ist ein schwieriger Spagat für eine Bloggerin, die einerseits ihr Geld mit der Bewerbung von Produkten verdient, sich andererseits aber auch nicht den Mund verbieten lässt. Franzi hat sich deswegen drei wichtige Regeln im Umgang mit Kunden aufgestellt:

glen hansard IRL keren ann FRA anoushka shankar IND element of crime D gasandji CON dakh daughters UKR akua naru USA+ east cameron folkcore USA harald haugaard & helene blum DEN nive & the deer children GRL edmar castañeda COL stoppok D cäthe D hermeto pascoal BRA sidestepper COL mono & nikitaman D wildbirds & peacedrums SWE lamia bedioui & the desert fishGRE+ molden/resetarits/soyka/wirth AUT gangstagrass USA jambinai KOR matthias schriefl D puhti FIN u.v.a. specials: land: kolumbien /// tanz: cumbia deutscher weltmusikpreis ruth 2016 /// songposium kinderfest /// strassenmusik /// ausstellungen u.a.

• I ch bin die Bloggerin, ich will frei sein und selbst bestimmen, was im Text steht. •G esponserte Beiträge kennzeichne ich immer • Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst getestet und von denen ich voll überzeugt bin Seit zwei Jahren ist sie als Zukkermädchen berufstätig unterwegs und viele werden sie um ihren Job beneiden: Sie geht oft auf Reisen, lernt viele Leute kennen, kann in ihrer Arbeitszeit Modemagazine wälzen, Shoppen gehen und sich die Haare stylen … eigentlich ein Traumjob, der aber auch seine Kehrseiten hat. Fulltime Bloggen muss man sich gut überlegen. Wenn man die Möglichkeit hat, empfehle ich, halbtags was anderes zu machen, einfach weil es wichtig ist, andere Eindrücke von außen zu bekommen. Außerdem hat man ja erstmal keinen sicheren Job. Familienplanung ist da gar nicht so leicht. Man hat da viel mehr Verantwortung für sein Leben, als in einer Festanstellung.

Und auch das ist bemerkenswert: Obwohl Franzi häufig über Mode und schönes Aussehen schreibt und durch Werbeinhalte Geld verdient, reflektieren ihre Texte die Mode-, Beauty- und Werbeindustrie bisweilen kritisch. Die »reale Frau« beispielsweise, die in diesen Industrien gern als feministische Revolution in Sachen Werbestrategien verkauft wird, ist auf Franzis Blog immer wieder Thema. In dem Beitrag »perfekt unperfekt wieder Selbstständigkeit ist eben kein Zuckerschleperfekt« schreibt sie: »Ich sehe dunkle Haut, cken, selbst wenn man Zukkermädchen Achselhaare, verschlafener Blick, eine Narbe heißt. (ank) am Bauch. Das sind also die Frauen, die Makel haben und sich endlich zeigen dürfen? … Das ist der Blick der Modeindustrie auf uns? Das mussten wir also die ganze Zeit verstecken? Gott, dann kann ich einpacken.«

festivalticket 80 ¤ / 40 ¤ (für kids von 7–16) – inklusive freie fahrt mit bussen & shuttle – ticketshop: rudolstadt-festival.de facebook.com/rudolstadtfestival


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Oktober Mai 2016 2012

| MOTORSPORT |

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Behind the Scene SPEEDDAYS / KING OF GERMANY 2016 vom 9. bis 12. Juni 2016

einmal im Jahr auf dem Flugplatz Alkersleben bei Erfurt. Dann herrscht 96 Stunden lang absoluter Ausnahmezustand, dann verwandelt sich die Landebahn des Flugplatzes in eine Beschleunigungs-Arena. Jedes Jahr pilgern tausende Gäste zu den SPEEDDAYS. BEREITS SEIT 2004 TREFFEN SICH DIE »SCHNELLSTEN DER SCHNELLEN«

Dieses Jahr findet das Viertelmeilenrennen vom 9. bis 12. Juni statt. Und es könnte ein Rekord-Event werden. Die SPEEDDAYS eigene Rennserie KING OF GERMANY zählt bereits jetzt zu den wichtigsten Rennserien für straßentaugliche Fahrzeuge in Europa. Seit neun Jahren wird die Rennserie im Zuge der SPEEDDAYS ausgetragen. Wir wollten natürlich genauer wissen, um was es geht und haben uns mit dem SPEEDDAYS Veranstalter Maik Hinkel (Eventmaker Erfurt) zum Interview auf dem Flugplatz Alkersleben getroffen. Hallo Maik, erklärst du uns mal das kleine 1 ¹ 1 des Dragstersports — wie du das nennst? MAIK HINKEL: Natürlich gerne. DragsterRennen ist der schnellste Motorsport der Welt. In verschiedenen Leistungsklassen brettern die Boliden den 402 m langen Dragstrip herunter. Im Mutterland des Sports Amerika ist es der beliebteste Motorsport überhaupt. Noch weit vor der Formel 1 und den NASCAR Rennen. Dragracing ist der letzte archaische Motorsport der Welt. Erlaubt ist, was schnell ist. Die einfachen Regeln beziehen sich auf die Sicherheit der Fahrzeuge und der Rennstrecken. Es fahren immer zwei Fahrzeuge auf dem Dragstrip (so nennt man die Rennstrecke) nebeneinander. Gestartet wird über eine Ampel. Bei grün brausen die beiden Rennfahrer los. Der Schnellste gewinnt. In der Königsklasse TOP FUEL haben die Drags-

ter bis zu 10.000 PS und nach 402 m stehen Fahrzeuge auf »ungeklebter« Strecke (Anm. über 500 km/h auf dem Tacho. der Redaktion: reine Dragsterrennstrecken werden mit einem Spezialkleber überzogen, Wir haben von eurem »7-Sekunden Club« damit dieReifen besseren Grip haben) schnelgehört. Was hat es damit auf sich? ler sind als bei uns. HINKEL: Bereits vor neun Jahren haben Das klingt ja nach echtem Wahnsinn! Aber wir unsere internationale Rennserie KING der normale Hobbyfahrer kann bei euch OF GERMANY gegründet, um den besonders auch an den Start gehen? schnellen Boliden eine separate Wertung inHINKEL: Selbstverständlich! Speziell für nerhalb der Veranstaltung SPEEDDAYS zu ge- die Hobbyfahrer gibt es die Klasse PUBLICRAben. Mittlerweile schütten wir über 6.000 € CE, dort kann jeder mit seinem Auto oder MoPreisgeld für die besten Fahrer aus und sind torrad an die Startlinie rollen und Dragracingdamit das Event mit dem höchsten Einzel- Luft schnuppern. preisgeld im Dragstersport in Deutschland. Das zieht zusammen mit der Asphalt Strecke Na dann wüschen wir euch viel Erfolg und natürlich die Crème de la Crème der europäi- wenn der Rekord steht, dann sehen wir schen Szene an. Der 7-Sekunden Club ist eine uns sicherlich noch mal? spezielle Bonus Wertung innerhalb des RenHINKEL: Danke & sehr gerne!!! nens, wo wir die erste in Alkersleben gefahrene 7-Sekunden-Zeit nochmals mit 1.000 € cash prämieren. Momentan haben wir sechs Kandidaten, die in der Lage sind in den Bereich der »7-Sekunden-Zeiten« zu fahren. Der aktuelle Streckenrekord liegt bei 8,09 Sek. Was hat es mit dem Rekord »schnellster Flugplatz in Europa« auf sich? HINKEL: Von der Leistung her können die besten Kandidaten vom »7-Sekunden Club« Zeiten um die 7,5 Sekunden fahren, wenn alles hält und die Strecke top ist. Erreicht ein Team diese absolute Traumzeit, gibt es keinen aktiven Flugplatz in Europa, wo die

SPEEDDAYS / KING OF GERMANY 2016 09.–12.06.16, Flugplatz Alkersleben Infos und Karten: www.speeddays.info


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Februar Mai 20162012

| KULTUR |

| EVENT |

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Foto: Kulturspion

12. Kulturfestival Klosterruine 13. Kulturnacht Paulinzella 2016 in Gotha überrascht mit Stars Feiert den Sommer am 3. Juni!

VERANSTALTER JÜRGEN SCHNEIDER schaut so richtig glücklich in die Runde zur Presskonferenz Mitte April in Weimar. »So ein tolles Festival hatten wir noch nie!«

»Es ist uns gelungen, die bisherigen elf Sommer, die bereits sehr erfolgreich waren und mit Stars übersät, noch zu toppen.«, beschreibt er seinen Zustand der Freude. Denn gleich zur Eröffnung des dreitägigen Kulturfestivals am 19. — 21. August wartet ein absolutes Highlight auf die Gäste: Die Prinzen! Erstmals in ihrer langen und sehr erfolgreichen Bandgeschichte werden die Wegbereiter des deutschen a-cappella Pop die Mauern der ehrwürdigen Klosterruine Paulinzella zum Beben bringen. »25 Jahre auf Bewährung«, so heißt die Jubiläums-Tour der Prinzen im Jahr 2016! Der »Kulturspion« Jürgen Schneider präsentiert sein Festival im August; welches in diesem Jahr in der Klosterruine Paulinzella bereits zum zwölften Mal als Kulturspektakel der besonderen Art zu erleben ist, mit großer Vor-Freude. »Drei Tage voll kultureller Höhepunkte! Und das in der einzigartigen Atmosphäre des alten Gemäuers!«, schwärmt er erneut. »Zwischen den riesigen Klostermauern werden sich

auf der Open Air Bühne Stars der Kabarett- und Musikszene die Klinke in die Hand geben. So folgt den »Prinzen« am Samstagabend die beliebte Kabarettistin Lisa Fitz, bei der sich Blödsinn und Tiefsinn, Wortwitz und bayrische Direktheit, österreichischer Schmäh, schwarzer Humor und die Suche nach der Wahrheit zu einem furiosen Abend vereinen. Der Sonntag gehört dann zuerst den jungen Gästen im Kreise der Familie — bei Ritter Rost, einem Figurenmusical. Das Finale wird Uschi Brüning und ihre Band bestreiten. Sie lassen die Grenzen zwischen Chanson, Schlager und Jazz ineinander verschwimmen. Für ihr neues Album »So wie ich« wählte sie Titel, die sie früher bereits gesungen hat, die sie seit Jahren begleiten und die schon lange auf ihrer Wunschliste stehen. Musikalische Überraschungen sind da vorprogrammiert …« (syo)

Karten und Infos unter: kulturfestival-paulinzella.de

Weil sich in Gotha in diesem Sommer alles um die Landesaustellung »Die Ernestiner — Eine Dynastie prägt Europa« dreht, steht der erste Freitag im Juni in diesem Jahr auch unter dem Motto: »Ernst und Heiter«. Bei der 13. Kulturnacht bespielen Feuerkünstler, Musiker und Akrobaten 20 verschiedene historische Orte der Stadt, in entspannt sommerlicher Atmosphäre. Auch der Entertainer Felix Reuter wird im Kulturhaus einen kurzweiligen Ausflug in die Musikgeschichte anbieten. Die Band »Liquid Soul« macht Musik aus Luft und Wasser — im historischen Ambiente der Jugendstilbadehalle wird das ein sowohl ein Ohren- als auch

ein Augenschmaus. Ein Shuttlebus bringt alle Besucher über den Abend kostenlos zu den verschiedenen Stationen der Kulturnacht.

13. Kulturnacht 03.06.2016, 20 Uhr, Gothaer Innenstadt Tickets an allen bekannten VVK-Stellen: • bis zum 29.05. »EarlyBird-Tickets« 12,00 € • Kulturnacht-Bändchen 15,00 € www.kulturnacht-gotha.de

| EVENT |

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Ein Rendezvous der Künste

18. PFINGSTFESTIVAL DER THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA 13. bis 15. Mai 2016.

Alljährlich präsentiert die Thüringen Philharmonie Gotha mit ihrem Pfingstfestival Konzerte, die sich in Werkauswahl, Besetzung oder durch besondere Veranstaltungsorte von dem klassischen Programm des Orchesters abheben. Unter dem Motto »Rendezvous der Künste« finden drei sehr unterschiedliche Konzertabende statt. Im Eröffnungskonzert spielt das Orchester am Freitagabend in der Margarethenkirche Werke von Mozart und Mendelssohn. Am Samstag verwandelt

sich der Spiegelsaal im Schloss Friedenstein zur Kulisse für ein »Rendezvous der Künste«. In der Soiree treffen Musik, gesprochenes Wort und freier Tanz aufeinander. Tanzfreudige finden am Pfingstsonntag bei »Tea at five« im alten Orangenhaus raffinierte Arrangements bekannter Walzer-, Foxtrott-, Samba- und Tangomelodien!

www.thphil.de


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September Mai 2016 2012

| GESCHICHTE |

EINE SO GROSSE SEESCHLACHT WIE DIESE

hatte es nie zuvor und sollte es hiernach auch nicht mehr gegeben: Am 31. Mai 1916 trafen im Skagerrak am nördlichen Ende Jütlands insgesamt fast 250 Schiffe der Deutschen Hochseeflotte und der Britischen Grand Fleet aufeinander – eine Begegnung, die in England unter dem Namen »Battle of Jutland«, bei den Deutschen dagegen als »SkagerrakSchlacht« in die Geschichtsbücher einging.

Die größte Seeschlacht der Weltgeschichte miral Reinhard Scheer, war im Grunde recht simpel: Um die Briten aus der Sicherheit ihrer Stützpunkte zu locken, sollte Konteradmiral Franz Hipper zunächst mit fünf Schlachtkreuzern und einer Reihe von Kreuzern und Torpedobooten nach Norden zum Skagerrak — jenem Seegebiet zwischen Jütland und Südnorwegen, das im Osten bis nach Schweden hinüberreicht — dampfen und dort Teile der feindlichen Flotte in ein Gefecht verwickeln. Scheer selbst wollte daraufhin mit 16 Schlachtschiffen und einer Armada weiterer Kreuzer und Torpedoboote nachstoßen und die Falle zuschnappen lassen. Nach diesem erhofften Kräfteausgleich sollte dann eine alles entscheidende Seeschlacht zwischen den Hauptkräften der Grand Fleet und der Hochseeflotte herbeigeführt werden. AUSLAUF DER FLOTTEN Am 30. Mai gab Scheer den Befehl zum Auslaufen — unwissend, dass die Briten dank eines erbeuteten Funksignal-Handbuchs, das die Russen ihrem Bündnispartner zur Verfügung gestellt hatten, imstande waren, von dem allgemeinen Aufbruch Notiz zu nehmen. Nicht nur ein Teil der britischen Grand Fleet wurde infolgedessen — wie von den

Fotos: Wikipedia

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eutschland und England befanden sich Einzelne Vorstöße gegen die britische Küste, seit zwei Jahren im Krieg. Durchaus die in der Beschießung von Küstenstädten blauäugig waren Kaiser Wilhelm II. mündeten, blieben weitgehend ergebnislos, und sein Führungsstab zunächst davon aus- zwei einzelne Gefechte bei Helgoland und gegangen, dass die britische Flotte sich nach auf der Doggerbank im Jahr 1915 endeten in Kriegsausbruch umgehend eine Entschei- einer deutlichen Niederlage der beteiligten dungsschlacht suchen würde. deutschen Kriegsschiffe. Nachdem mittlerDaran dachte die Admiralität in London, weile die Offensive der Deutschen an der die sich der allein Westfront in einem zahlenmäßigen Mensch und MateÜberlegenheit der rial verschlingeneigenen Flotte den Grabenkrieg durchaus bewusst festgefahren war war, jedoch keiund die deutsche neswegs: Statt den Öffentlichkeit zudirekten Konflikt nehmend am Sinn zu suchen, errichder kostspieligen tete sie, um die und untätig vor AnRohstoff- und Maker liegenden kaiteriallieferungen serlichen Hochseean Deutschland flotte zu zweifeln abzuschneiden, begann, entschloss DIE KONTRAHENTEN: bereits im Atlantik Admiral Scheer und Sir John Jellicoe. sich die deutsche eine Blockade und Admiralität daher zwangen damit die kaiserlichen Schlacht- Anfang 1916 zu einer offensiveren Seekriegsschiffe, die nur für den nahen Einsatz in führung. Nord- und Ostsee gebaut waren, weitgehend Der Plan des gerade erst vereidigten neuen zur Untätigkeit. Oberbefehlshabers der Hochseeflotte, Vizead-


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DAS FLAGGSCHIFF DER DEUTSCHEN HOCHSEEFLOTTE S.M.S. »Friedrich der Große«

Deutschen erhofft — von Admiral Sir John Jellicoe in Bewegung gesetzt, sondern gleich die gesamte Flotte: 28 Großka mpfsch i ffe, 9 Schlachtkreuzer und 114 weitere Schiffe zogen in zwei Wellenbewegungen von ihren Stützpunkten in Scapa Flow, Rosyth am Firth of Forth und Cromarty in aller Eile gen Osten, um die gesamte deutsche Seemacht in die Zange zu nehmen und in einem Streich zu erledigen. Nur, so wie die Deutschen nichts von der nahenden Grand Fleet ahnten, wussten die Briten nicht, dass Scheer offenbar zu einer zusätzlichen List gegriffen hatte und angebliche Funksignale seines Flaggschiffs »Friedrich der Große« von einer Küstenstation an der Jadebucht senden ließ. So glaubte die britische Seite, der Hauptteil der deutschen Flotte befände sich noch in heimischen Gewässern als dieser schon längst Hipper und seiner Vorhut hinterherdampfte. Infolgedessen machten sich beide Flottenchefs falsche Vorstellungen davon, was die Vorhut ihrer Aufklärer in den Gewässern vor Jütland vorfinden würde. Als diese schließlich am 31. Mai um kurz nach 16 Uhr aufeinander stießen, kam es zum ersten Teil der Schlacht: Konteradmiral Franz Hipper mit fünf Schlachtkreuzern auf der einen Seite und David Beatty, Vize-­ Admiral und Geschwaderchef von sechs britischen Schlachtkreuzer auf der anderen Seite. Jene Schlachtkreuzer galten damals als schlagkräftigste Erfindung im marinen Rüstungswettlauf — in der Bauart schnell wie ein Kreuzer waren sie gleichzeitig imstande, es in punkto schwerer Bewaffnung auch mit einem Schlachtschiff aufzunehmen. Der Vorteil lag zunächst ganz auf deutscher Seite, die eine bessere Sicht auf die Schlachtkreuzer Beattys hatten. Auf 13.000 Meter Entfernung eröffneten die gegnerischen

Schiffe das Feuer aufeinander, eine deutsche Salve schlug auf der HMS »Indefatigable« ein, die daraufhin auseinanderbrach und sank. Nur vier der 1.019 Mann Besatzung überlebten die Explosion bzw. den Untergang. Kurz darauf ereilten die HMS »Queen Mary« und die HMS »Invincible« das gleiche Schicksal. Freilich erhielten auch die deutschen Schiffe schwere Treffer. Der Schlachtkreuzer »Lützow« aus Hippers Geschwader etwa wurde so schwer beschädigt, dass die Deutschen sich genötigt sahen, diesen selbst zu versenken, nachdem die Mannschaft von Bord gegangen war. Darüber hinaus waren die Deutschen allerdings von dem Vorteil begünstigt, dass die britischen Granaten von eher schlechter Qualität waren und an der deutlich besseren Panzerung der deutschen Kriegsschiffe ›abprallten‹. Zudem gelang es den Deutschen besser, ihre eigenen gefährdeten Munitionsräume rechtzeitig zu fluten, bevor diese das Schiff auseinander reißen konnten.

er seinen 24 Schlachtschiffen, die von acht Panzerkreuzern, zehn Leichten Kreuzern und 51 Zerstörern begleitet wurden, eine Kiellinie zu bilden. Diese Taktik galt seit den englischniederländischen Seekriegen des 17. Jahrhunderts als ideale Form, das geballte Artilleriefeuer einer Flotte zu ordnen und zu bündeln. Geradezu wie im Lehrbuch tat dessen deutscher Gegenspieler Scheer, der gleichfalls nur eine begrenzte Vorstellung von der tatsächlichen Stärke und Position des Gegners hatte und von der Anwesenheit der britischen Hauptflotte noch gar nichts ahnte, ihm tatsächlich den ›Gefallen‹ und dampfte mit sämtlichen seiner Schiffe im rechten Winkel auf die nun weit ausgebreitete britische Kiellinie zu. Damit konnten alle auf der Linie postierten Schiffe mit ihren Kanonen den Feind aufs Korn nehmen, während dieser nur mit den vordersten Schiffen schießen konnte. Scheer, dem sein Fehler schnell aufging, befahl umgehend die ›Gefechtskehrtwende‹ — also die Wendung aller Einheiten um 180 Grad bei voller Geschwindigkeit und anSEESCHLACHT BEI MANGELNDEN schließender Bildung einer neuen GefechtsliSICHTVERHÄLTNISSEN nie. Bis heute ist jedoch unklar, was Scheer Mit einer Sicht, die durch Dunst und dazu bewogen haben mag, eine halbe Stunde Pulverdampf erheblich eingeschränkt war, später eine erneute Kehrtwende durchführen zudem ohne Radar und nur mit einer un- zu lassen und der Grand Fleet noch einmal » ausgereiften Form an Funkgeräten ausgestattet, die dazu neigten auszufallen, war sich der britische Flottenchef Jellicoe, der erst kurz vor 18 Uhr mit dem Gros der Grand Fleet das Schlachtfeld erreichte, nur höchst rudimentär über die Lage vor Ort im Klaren. Ohne eine Ahnung davon zu haben — wie er später bekannte — »wer dort VON DER DEUTSCHEN MARINE NACH SCHWERER BESCHÄDIGUNG schießt, und worauf SELBST VERSENKT: »S.M.S. Lützow«. man schießt«, befahl


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Oktober Mai 2016 2012

DEUTSCHE PROPAGANDAPOSTKARTE 1916

nach der Skagerrakschlacht.

punkt tatsächlich einige Minuten vor den Deutschen passierte und beide Flotten schließlich sicher wieder ihre Heimathäfen erreichten. ALS SIEG GEFEIERT Auch wenn die Hochseeflotte ganz offensichtlich von der Grand Fleet in die Flucht geschlagen wurde, wertete die deutsche Presse die Skagerrakschlacht dennoch als deutlichen Sieg für die eigene Flotte. Wenn man sich nur die Verlustzahlen anschaut, mag dies auch stimmen: Drei Schlachtkreuzer, drei ältere Panzerkreuzer und acht Zerstörer der Grand Fleet mit insgesamt 115.025 Bruttoregistertonnen waren versenkt und 6.094 Mann getötet worden. Auf deutscher Seite waren hingegen ›nur‹ ein Linienschiff, ein bereits in die Jahre gekommenes Schlachtschiff sowie vier Leichte Kreuzer und fünf Torpedoboote mit insgesamt 61.180 Bruttoregistertonnen und 2.551 Tote zu beklagen. Eine Wende des bisherigen maritimen Kräfteverhältnisses zugunsten

Deutschlands hatte die Schlacht hingegen keinesfalls hervorgebracht, überdies hatten die Deutschen den Briten das Schlachtfeld überlassen. Auch die Seeblockade blieb erhalten, da die Hochseeflotte keine Entscheidungsschlacht mehr wagte. Der nachfolgend verstärkte Einsatz von deutschen U-Booten im Atlantik ließ zudem die USA als zusätzlichen Gegner mit ins Weltkriegsgeschehen eintreten, was schließlich die finale Wende und die Niederlage Deutschlands einleiten sollte. (flb)

Sein oder Nichtsein Nick Whitby · nach dem Film von Ernst Lubitsch | ab 04.06. 2016 | Redoute 03643 / 755 334 · www.nationaltheater-weimar.de

Foto: Wikipedia

» angriffslustig entgegenzudampfen: Der Angriff verpuffte schnell im Feuer der zahlenmäßig weit überlegenen britischen Schlachtschiffe, so dass die Deutschen nach einer weiteren Kehrtwende das Weite suchte. Gleichermaßen für jede Menge Diskussionsstoff sorgte, warum die Briten in ihrer Überzahl dem fliehenden und teils tüchtig angeschlagenen Gegner hiernach nicht nachsetzten. Was Jellicoe jedoch zweifelsfrei für sich verbuchen konnte, war, dass er die Deutschen zum Rückzug gezwungen hatte. Mittlerweile war allerdings auch der Abend über dem Skagerrak hereingebrochen und damit hüben wie drüben die genaue Verortung des Feindes noch schwieriger zu bewerkstelligen als bei Tage. Beiden Parteien war nachvollziehbarerweise daher nur bedingt an einer nächtlichen erneuten Auseinandersetzung gelegen. Das Problem war nur, dass aufgrund der zahlreichen Kurswechsel während des Gefechts beide Flotten nun auf einem südlichen Kurs liefen, wobei sich Scheers Hochseeflotte überdies westlich von der Grand Fleet befand und Gefahr lief, auf ihrem Weg in den Heimathafen ganz ungewollt noch einmal auf die Briten zu stoßen. Kein Radar — keine Feindortung. Von daher war es letztlich purer Zufall, dass der Großteil der britischen Schiffe diesen Schnitt-


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| AUSSTELLUNG |

PICASSO STEHT IM MITTELPUNKT DER NEUEN SCHAU IN DER KUNSTSAMMLUNG JENA unter dem Titel »La femme

au miroir«, die bis zum 14. August zu sehen sein wird. Über ein Drittel, genau 46 der insgesamt 132 ausgestellten Druckgrafiken in der neuen Schau der Kunstsammlungen Jena, stammt von ihm.

Voller Lebensfreude und Erotik

Fotos: Coninx-Stiftung / Sylvia Obst

PABLO PICASSO: »LA FEMME AU FAUTEUIL« — Lithografie, 1947

»Es sind Arbeiten dabei, die ganz besondere Drucke darstellen und beispielsweise von ihm mit roter Tinte unterschrieben sind.«, berichtet Erik Stephan, Leiter der Kunstsammlung Jena und Kurator der Ausstellung. »Ja, über allem thront Picasso mit seinem an Einfällen und Wendungen reichen Werk. Das ist in der Druckgrafik nicht anders als in der Malerei und aus diesem Grund werden seine Werke in der Ausstellung zentral positioniert. Dabei werden wir Picassos Rolle als Zentralgestirn der klassischen Moderne gerecht. Zugleich agierte Picasso keineswegs losgelöst von den anderen Künstlern, sondern reagierte auf Einfälle und Ideen ebenso wie andere.«, weiß Stephan zu berichten. »Paris war in den Jahrzehnten rund um die Wende zum 20. Jahrhundert ein Schmelztiegel für Künstler vieler Nationalitäten, die allein und fern von Ruhm und Wohlstand die tradierten Wege der Kunst revolutionierten.« So sind in der neuen Jenaer Schau 18 Künstler in den 132 Werken präsent. Neben Pablo Picasso gehören u. a. einer seiner engsten Freunde Georges Braque sowie Paul Cézanne und Marc Chagall

dazu; ebenso Edgar Degas, Edouard Manet, Paul Gauguin, Henry Matisse, Henri de ToulouseLautrec und Edouard Vuillard. »Die Auswahl vermittelt einen breiten und im Detail hochwertigen Einblick in die französische Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zugleich gestattet die Beschränkung auf Papierarbeiten einen intimen Einblick in die Blütezeit der bildenden Künste, die nicht nur in der Malerei, sondern auch in der Grafik zahlreiche Spitzenergebnisse hervorgebracht hat. Neben der Suche nach künstlerischem Ausdruck

KUR ATOR ERIK STEPHAN

war die Grafik aber von Beginn an auch ein Medium der Publizität und Werbung.«, betont der Kurator. »Hier wurden literarische Inspirationen in kongeniale Künstlerbücher umgesetzt, zahlreiche Magazine wurden illus-

triert und nicht zuletzt spornte auch das Pariser Nachtleben zu Plakaten und Einladungen an.«, erzählt Stephan begeistert und betont lächelnd: »Gerade Picasso war berühmt dafür, dass er überall bei Künstlern sozusagen mit den Augen geklaut hat. Es hieß immer: Pass auf, hänge dein Bild zu oder drehe es herum, der Picasso kommt. Natürlich hat er alles, was er mit seinen Sinnen aufgesogen hat, auf wundervolleindrucksvolle Art in eine höhere künstlerische Ebene gehoben bzw. verarbeitet. Heute nötigt uns genau das höchsten Respekt ab, damals war man nur der Meinung, er würde andere Künstler ihrer Intentionen berauben …« Die Kunstsammlung Jena hat sich mit dieser Schau selbst ein kleines Denkmal gesetzt. Als bisher einziges Museum Mitteldeutschlands widmet es sich seit Jahren umfänglich der französischen Kunst der klassischen Moderne und stellte diese in Sonderausstellungen vor. Ein wahrer Glücksfall ist für Kurator Erik Stephan dabei die Coninx-Stiftung. Diese gehört zu den namhaften Schweizer Kunstsammlungen, die das Ergebnis der privaten Sammelleidenschaft

einer Verlegerfamilie ist. Zwei der bedeutendsten und umfangreichsten Sammlungsblöcke umfassen die »Französische Druckgrafik« und »Picasso Graphik 1905 – 1955« — sie stehen im Mittelpunkt der jetzigen Schau. Man sehe es genau, betont Stephan: Dank der »Peintres-graveurs«, der malenden Radierer (einem 1862 in Frankreich gegründeten Verein) konnte sich die ursprünglich englische Technik entwickeln und innovativ entfalten. »Es fällt auf, dass die Themen nun ins normale Leben zielen: Die Menschen sind im Alltag erlebbar. Selbstverständlich auch das Leben, welches die Künstler führten in Paris! Wir erleben ein Fest der Lebensfreude und mitunter des Taumels — zwischen Erotik und Wollust.«. (syo) »La femme au miroir«, Druckgrafik aus der Coninx-Stiftung Zürich bis 14.08.2016, Kunst­ sammlung Jena, Markt 7 Di, Mi., Fr. 10–17 Uhr, Do. 15–22 Uhr; Sa., So. 11–18 Uhr Mehr Informationen unter: www.kunstsammlung.jena.de


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September Mai 2016 2012

| ABERGLAUBE |

Leiden Sie unter ­Paraskavedekatriaphobie? das bedeutet Unglück – oder? Natürlich wissen Sie längst, dass da nur Aberglaube dahinter steckt, aber können Sie sich erklären, woran es liegt, dass man dennoch mit einer gewissen Furcht durch diesen ›­Unglückstag‹ schreitet? Denn am 13. Mai ist eben wieder Freitag der 13. …

Es ist schon merkwürdig, wie man ganz selbstverständlich vom Aberglauben heimgesucht wird, sobald der Tag, den man gerade beginnen will, sich als ein Frei­ tag, der 13. entpuppt. Schwarze Katzen, Leitern, verschüttetes Salz — jeder kennt die Unglücksbringer. Quasi automatisch befürchtet man das ›Schlimmste‹ für diesen Tag und geschieht auch nur das kleinste Missgeschick — das sonst mit einem Schulterzucken hingenommen werden würde — ist der Unglückstag auch schon bestätigt. Angeblich soll es sogar Menschen geben, die eine dermaßen krankhafte Angst vor solchen ›Unglücksfreitagen‹ entwickeln, dass sie Reisen und Termine für diesen Tag absagen oder sich gar nicht erst aus dem Bett trauen. Sogar einen psychologischen ›Fachausdruck‹ gibt es für diese übersteigerte Furcht: »Paraskavedekatriaphobie«. Wer mit dieser kaum aussprechbaren Phobie gesegnet ist, hat, wenn es ein gutes Jahr ist, nur einen Freitag, den 13. zu bewältigen — wenn es ›schlecht‹ läuft, dagegen gleich bis zu drei dieser Besser-im-Bettbleiben-Tage. 2012 ist in diesem Sinne ein sehr schlechtes Jahr: nach Januar gilt es auch noch den April und den Juli rot anzustreichen.

VON PECH BEHAFTET Woher haben diese Freitage nur ihren schlechten Ruf? Warum sind wir an diesen Tagen dem Unglück so sehr auf der Spur? Rein statistisch gesehen ereignen sich an einem Freitag, den 13. noch nicht einmal mehr oder gar größere Unglücke als an einem beliebigen anderen Datum: ›Gerade einmal‹ 894 Unfallmeldungen hat der ADAC im Jahre 2009 an einem Freitag den 13. notiert, während an anderen Tagen bis zu 975 Unfälle im ganzen Land registriert wurden. Herkunftsthesen und Deutungsversuche für diesen Volks­ aberglauben gibt es mittlerweile einige. Zentral steht dabei die Erklärung, dass sowohl die Zahl 13 als auch der Freitag jeweils einzeln schon seit ›Menschengedenken‹ als Unglückssymbole gelten. So ist nach der alten Zahlensymbolik die 13 eine ›übersteigerte Zwölf‹: Während die 12 an sich eine gute Zahl ist, die göttliche, kosmische und jahreszeitliche Ordnung repräsentiert, ist die 13 eins zuviel, bringt diese Ordnung durcheinander. Im althergebracht überlieferten Volksmund wird sie daher auch als das ›Dutzend des Teufels‹ bezeichnet und der bringt bekanntlich nicht allzu viel Glück ins Haus.

Die 13 ist so sehr Unglückszahl, dass viele Hotels auf Zimmernummern mit der 13 verzichten und in Hochhäusern gelegentlich das 13. Stockwerk fehlt. Manche Fluggesellschaften lassen in ihren Maschinen gar die 13. Sitzreihe aus. Auch der Freitag hat schon immer eine etwas negativ angehauchte Bedeutung im Volksglauben: Jesus wurde an einem Freitag ans Kreuz genagelt, an einem Freitag geborene Kinder galten früher als Unglückskinder und auch jene Jahre, die an einem Freitag begannen galten als vom Pech behaftet. DER ERFINDER DES UNGLÜCKSTAGES Doch auch wenn die 13 und der Freitag schon seit langem einen Hauch negativ besetzt sind, gingen beide bis in die Neuzeit hinein mehr oder weniger getrennte Wege. Sicher gab es auch vor dem 20. Jahrhundert schon manchen Unglücksfreitag an einem 13., seine heutige Bedeutung hat er jedoch im Grunde erst durch Thomas William Lawson erhalten — ein US-Amerikaner, der durch Börsenspekulationen zum Multimillionär geworden war und 1907 den Börsenroman »Friday the 13th« schrieb, der

noch im selben Jahr in Deutschland als »Freitag der 13.« erschien. Dieses Buch, das auf eigene Art den ›Black Friday‹ der amerikanischen Börse im Jahr 1929 vorwegnimmt (der eigentlich ein Donnerstag war), schildert die Taten eines Wall-Street-Maklers, der — um eine Firma in den Ruin zu treiben — an besagtem Freitag durch Aktientricks einen Kursrutsch auslöst. Er erreicht sein Ziel, doch führt ihn sein Sieg zugleich ins Verderben. Dank der Popularität des Buches und wiederkehrender tatsächlicher Unglücksfreitage war es dann nur noch eine Frage der Zeit, bis sich dieses spezielle Datum verselbständigt hatte und sich gleich einer sich selbsterfüllenden Prophezeiung in unseren Köpfen zu drehen begann. Nach Thomas W. Larson, dem ›Erfinder‹ des Freitag der 13., wurde übrigens auch ein Schiff benannt: ein mit sieben Masten bestückter 120 Meter langer Schoner. In der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember 1907 wurde dieser in einem Orkan gegen eine Felseninsel geworfen und sank daraufhin, von den 19 Menschen an Bord überlebten nur zwei. Der 13. Dezember war ein Freitag. (mei)

Foto: Anja Wichmann, Gerd Altmann — pixelio.de

FREITAG DER 13.,


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Mai 2016

| FACHMARKT |

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Spektakuläre Wandmalerei mit Lichteffekten ANZEIGE

Ab sofort im Media Markt Jena!

Spielehit Anki-Overdrive hat Wunschzettelpotential Für kleine und große Jungs ein Muss unter dem Weihnachtsbaum sich in irgendwelchen Führungsschienen ablagern, denn hier werden die Fahrzeuge mittels modernster Lasertechnik auf der Strecke gehalten. Wahnwitzige Sprünge über Brückenmodule sind ebenso möglich wie eine wilde Steckenführung über Hocker, Stühle und Tische durch den gesamten Wohnraum. Dank der einfach zusammenbaubaren Module ist die Strecke sehr schnell auf- und abgebaut. Eine lästige Verkabelung entfällt komplett. Das freut auch diejenige Person, die

sauber machen muss. Lediglich die Aufladestation für die Fahrzeuge muss irgendwo angesteckt werden. Kommen Sie, liebe Herren egal welchen Alters, probieren Sie es bei uns im Media Markt Jena aus und dann landet AnkiOverdrive mit Sicherheit auf Ihrem Wunschzettel. Und Sie, liebe Damen, die Sie Ihren kleinen und großen Männern eine echte Überraschung unterm Weihnachtsbaum bieten wollen, schauen Sie sich Anki-Overdrive an und ab damit unter den Weihnachtsbaum.

DAS IST NACH WIE VOR PROGRAMM: Spaß steht bei Media Markt im Vordergrund und nun sorgt Deutschlands Elektrofachhändler Nummer Eins in Jena mit seinem neuen TV-Angebot dem Philips 65 PUS 8901 Ambilux für ein Seh-Erlebnis der besonderen Art – und damit bei jedem interessierten Besucher für Glücksmomente.

Warum? Im Media Markt wird auf der Geräterückseite ersetzt. Media Markt einmal mehr seinen Anspruch, technische Innovationen als seit wenigen Tagen ein TV-Gerät Damit lassen sich nun Bilder zauErster anzubieten, und lässt seine Kundirekt impräsentiert: Markt ans Steuer. der besonderen denArt bern, die den Inhalt des Fernseh„Gerade bei innovativen Produkten, auf einem völlig neuen Konzept ein »ultraflacherdie4K LED-Fernseschirms gleichsam wie ein Echo beruhen und daher nicht vergleichbar können wir als Media Markt unher powered by sind, Android TV™«. auf der Wand fortsetzen. Dieses seren Kunden einen deutlichen Mehrbieten“, erläuterthat, Verkaufsleiter Was es damitwertauf sich er- einmalige Erlebnis werden Sie Ralph Friese. „Hier im Media Markt klärt Matthias Klüber, Geschäftsnie wieder missen wollen.« müssen sie keine umständlichen Beschreibungen oder Anleitungen studieführer des Jenaer Markts Und weil dieses Gerät der ren, sieMedia können Produkte wie AnkiOverdrive ganz einfach ausprobieren in der Stadtrodaer Straße, Markte PHILIPS etwas wirklich und den Spaßfaktor selbst testen.“so: Der Vorteil gegenüber einer herkömm»Dieses TV-Gerätlichen istAutorennbahn das Highlight Besonderes ist, haben die Jenaer liegt in seiner grenzenlosen Modularität der Strecke des Know-hows von zum Media-Markt-Macher die Mögund in denPHILIPS kinderleicht zusammenzusetzenden Streckenmodulen mit Hilfe Thema Ambilight. Wenn Sie un- Verkaufsleiter lichkeitRalph genutzt, es im Steffen Markt prävon Magneten. Da bricht keine SteckFriese und Fachberater Stollenwerk sichtlich Spaß mit Anki-Overdrive. verbindung mehr ab, kein Staub kann seren Markt besuchen kommen, haben sentieren zu können. Und das, dann werden Sie schnell fest- so betont es Matthias Klüber, ist Neuer Rund-Um-Service im Media Markt stelle: Diese Action auf dem Bild- ziemlich einzigartig, nichtJena nur in Menschen mit Mobilitätseinschränkungen profitieren besonders davon schirm ist mitreißend, wenn die Thüringen: »Im Osten sind wir Ganz neu bietet der Media Markt schaubare Vielfalt an Informationen Gerät. Sie kaufen das Gerät vor Ort einmal Ihre Musiksammlung mit Farben Bewegungen nahtlos einzige Markt, unterhalb einem der ganz neuen Klangerlebnis der freundliche Mitarbeiter er- undder Jena einen Abhol-, und Bringe- und Ein- und Auswahlmöglichkeiten stellservice für Menschen an, die schlägt Sie. Hier weiß der Media fährt mit Ihnen und dem neuen hören. Natürlich hat dieser einzigwie einmobilEcho dieJenaWand von Fernseher seinen Preis und im ist nach Berlin Hause. Und diesen jetzt artige Service guten Rat: projiRufen Sie Gerät nur noch wenig sind, aber auf ein Markt neues Gerät aus dem Hifi- oder TV- einfach an unter 03641/768-111 kommt’s: Er schließt Ihnen Ihr Ge- mit einer langwierigen Suche im ziert werden. und vereinbaren Sie einen Bera- rät Angebot Das ist Internet in keiner Weise zu vergleivor Ort an und stellt hat!« Ihnen alle Warum? Bereich benötigen. Stellen Sie sich vor, Ihr alter Röh- tungstermin mit Abholservice. Ein Sender ein. So kommen Sie inner- chen. Für nur 20 Euro zusätzlich gewählten Lieferpaket können eines Tages zu einem neuen zum Der kompetenter undTechnik, erfahrener Mitar- halb renfernseher mit einem Mal Diegibt neue Ambilux schnell erklärt: Hersteller seinen Geist auf. Doch wie kommen beiter holt Sie an Ihrer Haustür ab, Gerät und können es noch am sel- Sie diesen Service nutzen. Der Service und die Beratung sind diePräzenTag vollumfänglich nutzen und formgerechte begleitet Sie in den Media Markt benachtet Siedie jetzt schnell an ein neues Gerät? simple Leuchtdioden durch auf eine Flachbildfernseher, Sendersuchlauf, Jena und berät Sie umfassend und sich abends gemütlich Ihre Lieb- tralen Pfeiler des Media Marktes Jena und unersetzlich. ansehen oder verständlich zu Ihrem gewünschten Bildauflösung, schier unüber- in neun die winzige, einem Halb- lingssendung sentation — wieder und die hat der Media kreis angeordnete Projektoren Markt Jena geschaffen.

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Geschäftsführer Matthias Klüber verweist auf die Eigenschaften, die das Angebot so unverwechselbar machen: »Der Ultra HD-Fernseher verfügt über die vierfache Auflösung im Vergleich zu einem herkömmlichen Full HD-Fernseher. Mit mehr als 8 Millionen Pixel und einer einzigartigen Ultra ResolutionHochskalierungstechnologie erleben die Nutzer eine verbesserte Bildqualität, unabhängig vom ursprünglichen Inhalt.« Das zeigt sich auch und besonders bei Filmen, die abgehen. Manche Filme sind einfach bewegend, aber die Ambilight-Projection bringt dies auf eine ganz neue Ebene. Der Lichteffekt der Bewegung umgibt den Fernseher, und alles, was sich auf dem Bildschirm abspielt, wird nahtlos

an die dahinter liegende Wand projiziert — und das ist ein gewaltiger Unterschied zum »normalen Fernsehen«, wie Matthias Klüber betont. Die präzise Technologie schaffe dabei »die Balance zwischen hervorragender Klarheit, lebendigen Farben und höchsten Kontrasten und erzeugt so ein beeindruckendes Erlebnis, das wirklich einzigartig ist.« Klübers Angebot: »Schauen Sie sich das bei uns im Media Markt live an!« In der Tat: Traditionelle Fernseher verfügen über einen Rahmen, der den Fernseher wie ein Bilderrahmen einfasst. Der 4K LED Fernseher von PHILIPS hat dagegen einen ultraschmalen Rahmen ist modern und dünn. Sehenswert!

Media Markt Jena Stadtrodaer Straße 105 Tel. 03641-7680 www.mediamarkt.de

Öffnungszeiten: Mo–Sa 10–20 Uhr 500 kostenlose Parkplätze


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Neue Platten SPVGG LINDEN-NORD: »17 UHR TANZTEE«

(Rummelplatz Musik)

NATTEFROST: »20 YEARS OF ­N ATTEFROST«

(Sireena Records)

Lustiger Kapellenname, lustige Musik. Dreizehn Musiker haben sich hier mit Leib und Seele der Tanzteemusik, der 1950er, 60er und 70er Jahre verschrieben. Sie holen mit saftigen Bläsern, intelligentem Gesang, dargebracht von Stefan Henningsen und drei Opernsängerinnen, vergessene Klassiker in die heutige Zeit, welche unsere Großeltern mit Freude am Sonntag ab 17 Uhr betanzten. So hört man »Mambo Italiano« und »Tipitipitpso«, aber auch DDR-Hits wie »Du bist heute wie neu« von Manfred Krug oder »Hochzeitsnacht« von Uschi Brüning.

Seit 20 Jahren begeistert der dänische Musiker Jeppesen, eher bekannt als Nattefrost, die Electronic-Gemeinde. Zu seiner Musik kann man wunderbar träumen, erst recht tanzen und sich niemals satthören. Nun präsentiert der innovative Musiker einen Sampler mit Stücken, die von bekannten und befreundeten Kollegen aus dem Elektronikbereich nach eigenen Ideen gestaltet wurden. Es entstanden zum Anlehnen bestens geeigneten Soundgefüge, plötzlich schräge Klangbilder und tanzbares Material von filigraner Fertigkeit.

LAYLA ZOE: »BREAKING FREE«

PULSAR TRIO: »CÄTHES TRAUM«

(Ruf Records)

(T3 Records)

Mit ihrem zehnten Album knüpft die kanadische Bluesmusikerin Layla Zoe an all ihre Stärken an und kann mit ihrer ausgefeilten, ziemlich rauen Stimme wieder die Menschheit begeistern. Die Mischung aus Bluesballaden, deftigem Bluesrock und überschäumendem Psychedelic-Rock klingt mal hart und gewaltig, dann wie Jimi Hendrix, schließlich fast zärtlich und wild. Zehn eigene Songs und den Rolling-Stones-Klassiker »Wild Horses« hat sie auf ihr Album »Breaking Free« gepackt. Insgesamt also elf Lieder, auf die man stolz sein kann. TANITA TIKARAM: »CLOSER TO THE PEOPLE«

Drei ganz unterschiedliche Musiker spielen perfekt zusammen. Beate Wein, Aaron Christ und Matyas Wolter verbinden leicht und vergnügt groovende Jazzmusik mit aktueller World-Music. Etwas berauschender Pop schaut auch aus den nie langweilig und immer hörenswert agierenden Songs. Schon die Titelnamen verraten, mit welchen Überraschungen man rechnen darf: »Tango With A Horsesshoe«, »The calcutta Flute Vendor« oder auch »May Waltz«. Herrlich verrückt, genial instrumentiert — wie der Sound eines abwechslungsreichen Lebens. BUIKA: »VIVIR SIN MIEDO«

(Eastwest)

(EarMUSIC / Edel)

Still war es um diese außergewöhnliche Musikerin geworden. Tanita Tikaram, die bereits 1988 mit ihrem sagenumwobenen Album »Ancient Heart« inklusive der Hits »Twist In My Sobriety« und »Good Tradition« die Charts bevölkerte. Erinnern kann man sich auch an das 2012er Werk »Can’t Go Back«, das in Richtung Soul steuerte. Nun also zehn eigene Songs, die sich mit der Liebe und dem Leben beschäftigen — eine Mischung aus beruhigendem Sound, Pop, Folk, Country und Soul. Bestens geeignet für die ruhigen Stunden des Lebens.

Concha Buika ist eine Sängerin mit einer rauen, heiseren und vielschichtigen Stimme, die fasziniert und tief ins Herz dringt. Mit Leidenschaft und eingehenden Rhythmen präsentiert die Tochter afrikanischer Eltern eine Mischung aus Reggae, Ragga, Afrobeat, Gospel und Flamenco. Für die selbstgeschriebenen Songs hatte sie als Partner Meshell Ndegeocello und die zweifachen GrammyGewinner Jason Mraz. »Vivir Sin Mieda« (Leben ohne Angst) ist ein geniales Album, das sämtliche musikalische Schnellschussproduktionen vom Tisch fegen müsste. (tbe)

| THÜRINGER TONTRÄGER |

Bis das der Tod die Metaller scheidet

Cover: Massacre Records

Cover: Labels, Agentur

| TONTRÄGER |

HARDHOLZ, »HERZINFARKT«

(Massacre Records)

NACH 17 JAHREN PAUSE kommt von der Thüringer Metal-Legende Hardholz das Album »Herzinfarkt« auf den Markt. Kelle (voc), Ede (g), Franky (dr) und Der Hölzer am Bass, die zu DDR-Zeiten eine Institution waren, interpretieren ihre »alten« Hits frisch und voller Power.

Dabei kennt sich die Band bereits eine halbe Ewigkeit. Bereits Ende der 70er Jahre waren bei den Jungs im Internat eher die harten Töne vorherrschend. Und auch die Zwangspause durch die NVA-Zeit hielt die Jungs nicht von der Gründung einer Heavy Metal-Band ab. Keine immer einfache Sache zu der Zeit. Mit der Wende kam auch die musikalische Freiheit. Dabei, so die Band, »merkten wir aber lustiger Weise, dass die ›Großen‹ oft auch nur mit Wasser kochen …« 1997 war jedoch Schluss mit Hardholz. Sinkende Besucherzahlen und fehlende Möglichkeiten zu Livekonzerten waren nur ein Grund für die Entscheidung der Metaller: »Viele Fans waren aus der Heimat verschwunden oder verheiratet. Auch der internationale Heavy Metal steckte in der Krise.« Die Wiedervereinigung dann auf einer Privatparty 2013. »Der Zeitpunkt schien in der Tat günstig. 30 Jahre Hardholz stand vor der Tür und wenn nicht jetzt, wann dann?« Folgerichtig ist das neue Album »Herzinfarkt« denn auch ein Best-Of-Album. Übrigens, »unser erstes »richtiges« Album mit Plattenvertrag und vernünftigem Vertrieb.« Auf die Frage wie lange es diesmal Hardholz geben soll, antworten diese übrigens: »Bis, dass der Tod uns scheidet.« (tbe)


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| SCHÖNE BÜCHER |

Reise ins Weltkriegshinterland Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges war Augustì Calvet (1887 – 1964) nur ein junger Spanier aus gutbürgerlichem Hause, der die Zeit in Paris verbummelte, schöngeistige Artikel schrieb und ansonsten das Leben eines wohlhabenden Dandys führte. Während jedoch viele andere seiner Landsleute im Spätsommer 1914 eilig ihre Sachen packten und in die Heimat zurückkehrten, blieb Calvet in Paris und hielt all das schriftlich fest, was der Krieg an Veränderungen in die Stadt brachte. Die Veröffentlichung seines dabei entstandenen »Tagebuch eines Studenten in Paris, 1914« erwies sich als lebenswegweisend: Die spanische Zeitung ›Vanguardia‹ stellte ihn als Auslandskorrespondenten ein und aus Calvet wurde quasi über Nacht ein engagierter Journalist — der all seine Artikel fortan unter dem Pseudonym ›Gaziel‹ veröffentlichte. Zunächst berichtete er von den Schlachtfeldern Frankreichs, im Herbst 1915 er erhielt jedoch den Auftrag, nach Griechenland und Serbien zu reisen, wohin sich zu diesem Zeitpunkt ein großer Teil des Kriegsgeschehens verlagert hatte. Als eine Reise tief ins Hinterland des Weltkrieges angelegt, ist der dabei entstandene Bericht ein faszinierendes Zeitdokument geworden — zugleich abenteuerlicher Reisebericht und ungeschönte Bestandsaufnahme eines zunehmend zerfallenden und erneut in der Barbarei versinkenden Europas — das seinen traurigen Höhepunkt in der bestürzenden Beschreibung riesiger Flüchtlingstrecks im mazedonisch-griechischen Grenzgebiet findet … Unbedingt (wieder)entdeckenswerter Autor. (mei) Gaziel: »Nach Saloniki und Serbien. Eine Reise in den Ersten Weltkrieg«  Berenberg, 270 Seiten (geb.), 25 Euro

Alter Glanz, neuer Schein

Fotos: Verlage

Fast könnte man meinen, die Welt verlangt danach: Immer wieder gelingt es Hochstaplern, sich mithilfe eines trügerischen Erscheinungsbildes das Vertrauen anderer Menschen zu erschleichen und so Zutritt zu Gesellschaftsschichten zu erlangen, die ihnen ansonsten vorenthalten geblieben wären. Auch die Literatur hält zahlreiche Fallbeispiele bereit. Eine der bekanntesten literarischen Vorlagen ist die 1874 erstmals veröffentlichte Novelle »Kleider machen Leute« des Schweizers Gottfried Keller. Generationen von Schülern hatten schon das Vergnügen, sich ›analytisch-interpretierend‹ mit der unterhaltsam-absonderlichen Geschichte um jenen Schneidergesellen Wenzel Strapinski zu beschäftigen, der allein wegen seines gepflegten Erscheinungsbildes für einen polnischen Grafen gehalten und in der Folge von jedermann hofiert wird. Der Illustrator Martin Krusche hat den Klassikerstoff nun in eine großformatige Graphic Novel verwandelt: Angefüllt mit jeder Menge popkultureller Anspielungen und in die Großstadt von heute verlegt, lässt er darin seine Verwechslungsgeschichte nicht um den armen Schneidergesellen, sondern um den armen Hipster Strapinsky kreisen — der nicht anders kann als sich der ›Illusionsbereitschaft‹ der ihn empfangenden Städter zu ergeben … Mit viel Hingabe fürs Detail illustrierte Bildergeschichte, die den bereits etwas angestaubten Klassikerstoff mit fluffig aufbereiteten Dialogen zu neuem Schwung verhilft. (flb)

Gottfried Keller/Martin Krusche (Ill.): »Kleider machen Leute« Edition Büchergilde, 160 Seiten (geb.), 28 Euro

Graeme Simsion »Der Rosie-Effekt« Roman 448 Seiten, Broschur € 9,99 (D) ISBN 978-3-596-03185-6 FISCHER Taschenbuch

Nach dem Mega- Bestseller ›Das Rosie-Projekt‹ geht es weiter! In Graeme Simsions romantischer Komödie ›Der Rosie-Effekt‹ entdeckt Don Tillman, unser Traummann der Herzen, die Liebe in der Ehe. Don Tillmans »Ehefrau-Projekt« hat geklappt. Er lebt mit Rosie in New York. Und Rosie ist schwanger. Don will natürlich der brillanteste werdende Vater aller Zeiten sein, stürzt sich in die Forschung und entwickelt einen wissenschaftlich exakten Schwangerschafts-Zeitplan für Rosie. Aber seine ungewöhnlichen Recherchemethoden führen erstmal dazu, dass er verhaftet wird. Was Rosie auf keinen Fall erfahren darf, um ihre Beziehung nicht zu belasten. Also muss Don improvisieren, seinen Freund Gene einspannen und Lydia, die Sozialarbeiterin, davon überzeugen, dass er ein Superdad sein wird. Bei alledem übersieht er fast das Wichtigste: seine Liebe zu Rosie und die Gefahr, sie genau dann zu verlieren, wenn sie ihn am meisten braucht.

Eine Empfehlung des FISCHER Verlages

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Anger 28 · 99084 Erfurt · Telefon: 03 61 . 244 06-0 info@peterknecht.de · www.peterknecht.de

tam.tam-Tipp des Monats Natürlich gibt es sie noch: die gute alte Zufallsbegegnung im »real life«. Nach wie vor existiert die Liebe auf den ersten Blick. Auch die schicksalhaft angebahnte Romanze ist noch in der Welt und in den Köpfen. Und dann gibt es wiederum Tinder, Lovoo, OKCupid, Finya, Joyclub … Durch die vielfältigen Möglichkeiten des Online-Datings ist ein ganz neuer Schwung in die erotischen Anbahnungsversuche gekommen. Und auch die bösen Überraschungen, die der Sex-Suchende erleiden kann, scheinen abwechslungsreicher geworden. »Einmal Sex und ein bisschen Liebe« enthält 33 Geschichten darüber, welche Wege junge Singles heute wählen, um einander näherzukommen. Wie ergeht es einer jungen Frau, die sich erstmals den dringenden Wunsch nach einem Dreier mit zwei Männern erfüllt? Wie fühlt sich Sex mit dem selbstverliebten »Spiegelficker« an? Was geht in dem Mann vor, der sich unsterblich in seinen One-Night-Stand verliebt und zum Stalker wird? »Einmal Sex und ein bisschen Liebe« ist eine aufregende Sammlung sexueller Abenteuer in Zeiten des Online-Datings, die uns die heimlichen Aktivitäten unserer Mitmenschen schonungslos vorführt. Unterschiedlicher könnten Geschichten nicht sein, die zusammengenommen ein komplettes Bild vom Paarungsverhalten urbaner Singles zeichnen. Mal lustig und schamlos, mal sexy und elegant erzählen die Geschichten von wahren Begegnungen sowie denkwürdigen Erlebnissen und zeigen, was heutzutage dank Singlebörsen, FetischPortalen oder Flirt-Apps alles möglich ist. (syo) Britta Avalon Kagels: »Einmal Sex und ein bisschen Liebe« Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag/erscheint am 02.05.2016


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September Mai 2016 2012

| KLEINANZEIGEN |

Bieten! Suchen!

unsere Kleinanzeigen-Rubrik EINFACH SUCHEN UND EINFACH FINDEN:

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BIETE Möbel kostenlos abzugeben Da ich demnächst ausziehe (aus der Schlüterstraße) habe ich einen Sessel abzugeben, sowie einen kleinen Holzschrank und eine Liege/Bett. Die Sachen sind schon ein paar Jahre alt, aber noch in gutem Zustand. Ich würde die Sachen kostenlos gegen Selbstabholung abgeben. Kontakt: ann-sophie.schneider@ uni-erfurt.de

Sammlung Bücher-Zivilrecht Verkaufe Bücher bzw. Karteikarten zum Zivilrecht-ideal zur Examensvorbereitung. Diese sind richtig gut geschrieben und verständlich. Sie sind benutzt und enthalten teilweise Markierungen. Alles ist auch einzeln zu haben. Der Preis ist Verhandlungssache. Kontakt: Lars 0176-999 952 76 Motorroller Verkaufe einen Motorroller-pegasus Corona Sport 50ccm Der Roller ist sehr zuverlässig und hat mich noch nie in Stich gelassen. Außerhalb der Saison wurde er stets in einer Garage abgestellt. Der Roller hat ca. 8.300 km runter und läuft sehr gut. Der Motor uns die Elektrik funktionieren ohne Probleme. Der Roller hat 3kw/4 PS und wurde im März 2003 zugelassen. Kontakt: 0157-546 11 539 Magazin-Verkauf Biete Rarität: »Das Magazin« – Jahrgänge 1967 – 1987 vollständig, 3 Euro pro Jahrgang. Kontakt: Tel. 03641-821889 Gesangsunterricht Erfahrene Dipl. Gesangspädagogin & Dipl. Sängerin gibt Gesangsunterricht (Jazz, Rock, Pop, Musical) für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Im Vordergrund stehen Gesangstechnik (Atmung, Resonanz, Artikulation, Belting), Interpretation und Bühnenpräsenz. Kontakt: 0178- 3 27 57 78, Mail: post@ nelehartig.de, www.nelehartig.de

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SUCHE Deutschunterricht Ich suche einen Tandempartner der Lust hat sich mit mir 1 – 2 Mal die Woche zu treffen um mir Deutsch bei zubringen. Ich kann Euch dafür auch Arabisch beibringen. Verständigen können wir uns zu Beginn auf Englisch.

WG-Neugründung Hey Ihr Lieben! Wer hat Lust auf was Neues? Etwas im Grünen … Auf gemeinsam Kochen … gemeinsames Yoga…auf interessante Gespräche … ­lockere Atmosphäre… Mein Name ist Beatrice und ich bin 31 Jahre alt. Ich liebe gesundes Essen, Sport und tolle Gespräche und bin auf der Suche nach jemanden, der gerne eine 2er WG starten würde. Bei Interesse können wir uns gerne gemütlich auf einen leckeren Tee treffen. Ich freue mich auf Euch! Kontakt: Beatrice 0152- 233 454 03 Wissen vermitteln-Geld verdienen! Suchen schnellstmöglich Lehrer, Referendare oder Studenten die in der Lage sind, Nachhilfeunterricht bis Klasse 10 oder Klasse 12 in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Physik, Biologie, Latein, Geschichte und Französisch zu erteilen. Einsatz erfolgt auf Honorarbasis bei guter Bezahlung. Kontakt: Heureka Förderinstitut; Marktstr. 5 (Nähe Domplatz), Mo – Fr zw. 14 und 19 Uhr, Tel. 0361-561 4999 Verstärkung gesucht! Der Aktivpark Hohenfelden sucht Verstärkung für unser Team im Aktivpark und Kletterwald. Kontakt: 0172-374 50 50 Musiker gesucht Ich, E- und Kontrabassist, suche bestehende Band oder neues Projekt. Raum: Arnstadt, Erfurt, Weimar oder Gotha. Stil: Jazz/Funk, Rockig oder Akustisch Kontakt: Tobias Mail: juclu@gmx.de

Kontakt: Jousef 0152-054 984 97

So funktioniert’s: Ihr sucht etwas oder habt etwas abzugeben? Dann gibt es hier einen neuen kostenlosen Weg dafür: Schickt uns einfach euren Text und die passende Rubrik und schon in der nächsten Ausgabe wird eure Kleinanzeige auf dieser Seite erscheinen. Das ganze per E-Mail an leserpost@tam-tam-stadtmagazin.de Einsendeschluss für die Juniausgabe 2016 ist der 18. Mai 2016.


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| KOLUMNE |

Seit einigen Tagen wissen anscheinend alle Leute in Deutschland, Europa und andernorts, was Satire ist und was sie kann oder nicht kann bzw. darf. Wie beginnt man also eine Kolumne in einem Land, in dem Helene Fischer vier Echos gewinnt, die Kapelle Sorgenfrei PUR zur besten Band Deutschlands gewählt wird und einem Satiriker wie Jan Böhmermann Knast droht? Ganz einfach — man macht weiter! Das tue auch ich als passionierter Vollzeitcholeriker, nun im Erfurter Stadtmagazin tam.tam. Erfurt, ich war dein Freund. Als ich irgendwann in den 70ern den mütterlichen Geburtskanal verließ, konnte ich es noch nicht ahnen, doch schnell stellte sich heraus, dass meine Heimatstadt ein Ort der Prüfungen sein würde. Es begann schon in den Endtagen meines Kindergartenaufenthaltes, als mir meine damalige große Liebe kühl mitteilte, eine andere Schule besuchen zu wollen

und sich unsere Wege nun trennen würden. Erfurt, ich blieb dir treu. Auch enervierende Pioniernachmittage, die sich in ihrer Langweiligkeit schon damals mit der Unendlichkeit des Universums maßen, hielten mich nicht davon ab, meine zarten Wurzeln in deine heimische Krume zu pressen. Und so überdauerte ich örtlich, mal abgesehen von ein paar temporären Ausflügen zum Zwecke des Studiums und der vermeintlichen Weltbereicherung durch selbstgemachte Musik. Doch nun geht ein Riss durch meine Blutpumpe, ein Riss, tiefer als die nordkoreanische Grenze! Liebe Stadtvatis- und Muttis! Habt ihr noch alle Balken im Fachwerk? Gut, die Schließung vom »Centrum« ist nicht per se euer Werk! Aber es sieht ganz danach aus, als hätte es eine Lawine ausgelöst. Warum rüttelt ihr denn sonst am Stadtgarten? Was habt ihr gegen die Engelsburg? Warum rollt ihr einer Institution wie der »Schotte« Mühlsteine auf die Bühne? Warum gibt es keinen Platz für | FREIZEIT |

Foto: Dean Chalkley

| KONZERT |

DOMINIQUE WAND

den Kunstrasen und das Sommertheater in der Barfüßerruine? Und nun wollt ihr gar dem Dreienbrunnenbad den Garaus machen? Vorschlag: Wenn ihr euer nächstes Amtsblatt ungefragt in meinen Briefkasten schmuggelt, dann schreibt doch einfach da rein: Liebe Mitbürger unter 75 Jahren, verlassen Sie umgehend die Stadt, Sie sind zu laut, zu bunt, zu chaotisch. Ab Juni pinseln wir die Quartiere grau! Das wäre ehrlich und ich könnte schon mal schauen, wie die Wohnungssituation in Leipzig so aussieht! Danke! Euer Dominique Wand.

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ExtraService

BIG LOVE TOUR:

Simply Red bringen diesen Sommer ihre Greatest Hits in die Erfurter Messehalle.

SIMPLY RED

Welttournee Ihre Musik zeichnete sich stets durch eine eindrucksvolle, zeitlose Qualität aus, die der Band eine Vielzahl von Top 20-Hits in den 1980ern, 1990ern und auch nach 2000 bescherte: Simply Red haben mit ihrer mitreißenden Mischung aus Soul und Pop einen emotionalen Soundtrack ihrer Zeit geliefert. Ihre über 100 Single- und Album-Charterfolge erreichten eine Gesamtauflage von mehr als 55 Millionen, in über 1.200 Konzerten bejubelten 12 Millionen Fans musikalisch brillante Auftritte. 30 Jahre nachdem sie begonnen haben, Generationen mit ihrem unwiderstehlichen Soul zu faszinieren, meldeten sich Simply

Foto: Wand

Achtung, das ist Satire!

Red nach einer musikalischen Auszeit 2014 zurück — mit der Ankündigung einer Welttournee. Für Rotschopf und Frontmann der Band Mick Hucknall war es »genau der richtige Moment für die Rückkehr von Simply Red!«. Diesen Sommer erreicht die Welttournee nun auch Thüringen: Am 31. Juli kommt die Power des ›Blue-Eyed Souls‹ nach Erfurt! (flb)

Simply Red 31.07.2016, Erfurt Messehalle Weitere Infos: www.semmel.de

DIE W-LAN LOUNGE BY WERNESGRÜNER 1436

wird neuer Treffpunkt für Festival-Freunde. Wernesgrüner ist Partner der beiden beliebtesten Festivals in Ostdeutschland: des ›SPUTNIK SPRING BREAK‹ (12. — 15.  Mai, Halbinsel Pouch) und des ›Sonne­ MondSterne Festivals‹ (12. — 14. August, Saalburg Beach). In diesem Jahr startet die Brauerei mit einem besonderen Service in die Saison: Zum ersten Mal präsentiert sich Wernesgrüner auf beiden Festivals mit der neuen WLAN Lounge by Wernesgrüner 1436. Der moderne Lounge-Bereich ist mit frei zugänglichem WLan-Netz, Handy-Ladestation und einer Wernesgrüner Theke ausgestattet. »Das Festivalpublikum hat die Chance, eine erfrischende Premiere zu erleben: Unser Wernesgrüner 1436 wird erstmalig

ta m verlost 2 .ta m  ¹ tic kets  1 Fest iva l-­­ ›­Wernesg + 1 Ration rü in der 0,5 ner 1436‹  l-Dose. Zusendu n 20.05.2016gen bit te bis zu m leserpost per E-Ma il a n: @ stadtmag ta m-ta mazi n.de Die Gewin ner

zum SPUTNIK SPRING BREAK in der Halbliter-Dose verfügbar sein«, benachric werden schrift htigt. Der lich Rech is t ausges berichtet Stechlossen.tsweg fan Didt, Markendirektor Wernesgrüner. In der neuen W-LAN Lounge by Wernesgrüner 1436 können die Festival-Fans ihre persönlichen Freundschaften pflegen und sich vernetzen, online über das W-Lan-Netz oder offline mit den Freunden vor Ort.


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Mai 2016

Termine & Tagestipps Mai 2016 ERFURT NOCH BIS ZUM 06.05.2016 Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140 a Sonderausstellung: »60 zum Sechzigsten: Die Jubiläumsausstellung« MAI 2016 Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140 a Kabinettausstellung: »6 aus 60: Ein Ausstellungsgeschenk der Erfurter Kunstmuseen« Gedenk- und Bildungsstätte ­Andreasstraße, Andreasstraße 37a Sonderausstellung: »Objekt I. Untersuchungshaftanstalt und Haftkrankenhaus Berlin-Hohenschönhausen« Können Bilder das Leben wiedergeben, das sich in einem Stasi-Knast abspielte? Ruth Stoltenbergs Fotografien zeigen leise und detaillierte Zeugnisse der Vergangenheit in der heutigen Gedenkstätte Hohenschönhausen. Eine nachdenklich stimmende Zeitreise. Kulturhof Krönbacken, Michaelis­ straße 10 »Heat Exchange II« – Zeitgenössische Emaillearbeiten von 22 Künstlern NOCH BIS ZUM 16.05.2016 Angermuseum, Anger 18 Gemälde und Zeichnungen: »Hans Purrmann: Die Farben des Südens« Gemälde und Zeichnungen – 80 Gemälde und 34 Zeichnungen aus Hans Purrmanns farbintensivem Schaffen Auf ganz eigene Weise verarbeitete er die Anregungen der französischen Malerei von Cézanne und Matisse und schuf Landschaften, Stillleben, Interieurs, Akte und Portraits, deren Form auf einem intensiven Studium der Natur, der Praxis der Freilichtmalerei und dem Umgang mit möglichst unvermischten Farben beruht. Stets blieb der Künstler auf der Suche nach einer gespannten Balance aller Bildelemente im Ensemble des Ganzen. Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7 Fotoausstellung: »Sea Lavender – Or The Euphoria Of Being« Fotoausstellung zum Tanztheater mit Éva Pusztai und Emese Cuhorka Fotografien von Csaba Mészáros NOCH BIS ZUM 22.05.2016 Haus zum Stockfisch – S ­ tadtmuseum, Johannesstraße 169 Sonderausstellung: »Erfurt in Farbe – die 50er und 60er Jahre im Bild« Es sind ca. 120 Bildabzüge in der Ausstellung zu sehen. NOCH BIS ZUM 25.05.2016 Rathaus, Galerie »etage 2«, ­Fischmarkt 1 Malerei und Grafik: »Malteam ›­Silver-Paitner‹: Nutrimentum spiritus – ­Nahrung für den Geist« »Nutrimentum spiritus – Nahrung für den Geist« heißt das Motto der neuen Ausstellung der »Silver Painters« in der Rathausgalerie Etage 2. NOCH BIS ZUM 11.06.2016 Stadtteilbibliothek Berliner Platz 1 »Fünfundzwanzig Minuten rosa Wolken – Von der Lust an Farben« Ausstellung der Malerin Yvonne ­Neubeck-Aslan NOCH BIS ZUM 12.06.2016 egapark erfurt, Gothaer Straße 38 Ausstellung: »Welterberegion WartburgHainich«

NOCH BIS ZUM 20.06.2016 Kunsthaus Erfurt, Michaelisstraße 34 »Vorbereitung zur dritten Reise zum Mittelpunkt der Erde« NOCH BIS ZUM 26.06.2016 Stadtmuseum Erfurt, Johannes­ straße 169 »Fremde Freunde. Ausländische Vertragsarbeiter in der DDR« Die Ausstellung gehört zu einer Wanderausstellung »Arbeit! Ostdeutsche ­Arbeitswelt im Wandel 1945 – 2015« in Gera NOCH BIS ZUM 30.06.2016 Stadtarchiv, Gotthardtstraße 21 »Von Alach bis Windischholzhausen« – Dorfgeschichte im Stadtarchiv Erfurt NOCH BIS 17.06.2016 Stadtmuseum Erfurt, Johannes­ straße 169 »Gefundene Geschichten – Neues aus dem Erfurter Untergrund« Die Ausstellung präsentiert die neuen Funde aus den Grabungen vom Domgarten bis zum Elefantenhaus und erläutert aktuelle Fragen und Methoden der Stadtarchäologie. egapark erfurt, Gothaer Straße 38 Kinder-Erlebnisausstellung: »HausGedacht« NOCH BIS ZUM 07.08.2016 Naturkundemuseum, Große Arche 14 »Ein Vogel wollte Hochzeit machen ...« Großformatige Fotos von Christoph Franz Robiller NOCH BIS ZUM 30.10.2016 Deutsches Gartenbaumuseum, ­Gothaer Straße 50 Sonderausstellung: »Exotische Früchte auf einem Wochenmarkt« Exotische Früchte aus tropischen und subtropischen Regionen bereichern unsere Kost durch Vielfalt und Geschmack. Zahlreiche Früchte sind in Mitteleuropa aber weitgehend unbekannt. Wer hat schon einmal Stachelannone, Sapodilla oder Lucuma gesehen? Zur Vorstellung dieses Reichtums sind eigens über 1.000 Früchte von mehr als 100 seltenen und weitgehend unbekannten Arten präpariert worden. Sie offenbaren die spektakuläre Vielfalt der Farben und Formen, die Schönheit und zum Teil auch die Monstrosität dieser Exoten. In der Ausstellung geht die Präsentation der Früchte einher mit Ausführungen zur Biologie, Herkunft, kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung sowie zu Ernährungsaspekten. Die Ausstellung ist vom Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim konzipiert worden. NOCH BIS ZUM 13.11.2016 Erinnerungsort Topf & Söhne, ­Sorbenweg 7 »Auschwitz und Erfurt« REGION NOCH BIS ZUM 22.05.2016 Weimar, ACC Galerie, Burgplatz 1+2 Ausstellung: »There Is No Question About That« Stipendiaten des 21. Internationalen Atelierprogramms der ACC Galerie und der Stadt Weimar Die Programmfrage des 21. Internationalen Atelierprogramms »Does Humor Belong in Art?« beantwortet die Stipendiatenausstellung mit »There Is No Question About That«.

NOCH BIS ZUM 29.05.2016 Gotha, Herzogliches Museum, Schloss Friedenstein »Pagoden, Paradiesvögel und Pflaumenblüten – Chinoiserien auf europäischen Fächern des 20. Jahrhunderts« NOCH BIS ZUM 05.06.2016 Gotha, Schloss Friedenstein, ­Spiegelsaal Ausstellung: »Ich habe einen Traum.« Myconius, Melanchthon und die Reformation in Thüringen Eintritt frei! NOCH BIS ZUM 12.06.2016 Gotha, Schlossmuseum, Schloss Friedenstein »Satiren, Nachrichten und Wunderzeichen – Fliegende Blätter aus dem Jahrhundert der Reformation« Die Herstellung und Verbreitung von Flugblättern, die als Vorläufer der heutigen Zeitungen betrachtet werden können, erreichte mit Beginn der Reformation einen ersten Höhepunkt. Ziel der bildpublizistischen Erzeugnisse war es, die Menschen zu informieren, zu überzeugen, zu verleumden, zu belehren oder einfach nur zu unterhalten. Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha besitzt gut 700 größtenteils kolorierte Flugblätter aus der Zeit von 1475 bis 1599, die mit Holzschnitten von Künstlern wie Lucas Cranach d. J., Sebald und Bartel Beham, Erhard Schön, Niclas Stör und Virgil Solis versehen sind. Ihre Themen erstrecken sich von Darstellungen der Landsknechte, über Porträts, religiöse Glaubensauseinandersetzungen, Wunder und Missbildungen bis hin zur Abbildung von Fabeln und Sprichwörtern. NOCH BIS ZUM 19.06.2016 Apolda, Kunsthaus Apolda, Bahnhofstraße 42 Fotoausstellung: »LINDA McCARTNEY – Die 60er Jahre – Portrait einer Ära« NOCH BIS ZUM 26.06.2016 Arnstädter Schlossmuseum, Schlossplatz1 Malerei und Grafik: »Andreas Krüger – Auszeit« Andreas Krüger ist Absolvent der traditionsreichen Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Er studierte Malerei und Grafik bei Arno Rink (1983 – 1988) und war Meisterschüler von Werner Tübke (1989 – 1991). In Leipzig wurde seine künstlerische Grundlage geschaffen – ganz klassisch und gegenständlich mit Übungen zur Darstellung von Perspektive, mit Naturstudien, dem Aktzeichnen, Landschafts- und Porträtmalerei u. v. m. Andreas Krüger hat all das verinnerlicht und ist trainiert in der hohen Schule der altmeisterlichen Zeichenkunst und Malerei. Er zieht für sich immer wieder die künstlerische Grenze – erarbeitet sich Tag für Tag auf's Neue seine eigene Bildsprache, beantwortet inhaltsschwere Tafelbilder mit konzentrierten, fein herausgearbeiteten Alltagsbeobachtungen; reagiert auf überladene, figurenreiche Kompositionen mit reduzierten, manchmal fast Farb- und/ oder objektentleerten Bildern. Gotha, Schlossmuseum, Schloss Friedenstein »Hinter dem Horizont – Wachen wir endlich auf!« Fotografien von Stefan Thümmler

NOCH BIS 28.08.2016 Gotha, Schlotheim-Kabinett, Schloss Friedenstein »Die Tiere des Jahres 2016« Gotha, Herzogliches Museum und Schlossmuseum, Schloss Friedenstein »Die Ernestiner – Eine Dynastie prägt Europa« Die Thüringer Landesausstellung 2016 präsentiert in Weimar und Gotha die Ernestiner als das protestantische Fürstenhaus, das Thüringen zwischen Reformation und Revolution über Jahrhunderte prägte. Sie findet in den beiden einstigen Residenzstädten statt, an denen die Häuser Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Gotha-Altenburg und Sachsen-Coburg und Gotha ihren Hauptund Regierungssitz hatten. An Originalschauplätzen werden das politische, höfische und kulturelle Leben, barocke Prachtentfaltung, reiche Kunstsammlungen und die Blüte der Wissenschaften anschaulich dargestellt: im Neuen Museum und im Residenzschloss in Weimar sowie im Herzoglichen Museum und dem Schloss Friedenstein in Gotha erwarten die Besucher attraktive Exponate aus mehr als vier Jahrhunderten thüringischer und europäischer Geschichte und Kultur. NOCH BIS ZUM 11.12.2016 Molsdorf, Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6 »Zwei Räume für sich allein – Maria Gräfin von Gneisenau und Schloss Molsdorf« VOM 05.05.BIS ZUM 31.12.2016 Weimar, Orangerie Belvedere, Schloss und Park Weimar-Belvedere »UNESCO World Heritage Volunteers« Realisierte Projekte in aller Welt Tafelausstellung mit ausgewählten Projekten Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in die internationale Arbeit der Freiwilligen an Welterbestätten in europäischen und außereuropäischen Ländern. Seit 2008 sind internationale Freiwillige an Welterbestätten in allen fünf UNESCORegionen – Europa, Asien, Afrika, Lateinamerika und den arabischen Staaten – tätig und unterstützen die Erhaltung, Pflege und Instandsetzung der jeweiligen Welterbestätte. Für die Welterbestätten der Klassik Stiftung Weimar besteht bereits eine mehrjährige Zusammenarbeit mit »European Heritage Volunteers«. Im Schlosspark Belvedere haben sie mehrere Wegeabschnitte denkmalgerecht wiederhergestellt und Pflegearbeiten der Stiftungsgärtner in anderen Parkanlagen der Stiftung unterstützt. Die praktischen Arbeiten sind ein wichtiger Bestandteil des Projektes und werden durch Bildungsangebote und durch die Möglichkeit, andere Kulturen kennen zu lernen, ergänzt. VOM 15.05. BIS 25.09.2016 Meiningen, Baumbachhaus, ­Burggasse 22 »Masken« Fotografien von Günter Giese mit ­Texten von Hendrik Neukirchner VOM 15.05. BIS 11.09.2016 Meiningen, Schloss Elisabethenburg, Schlossplatz 1 »Da bin ich!« Geschichten für Kinder von Wilhelm Busch, F.K. Waechter, Volker Kriegel und Philip Waechter


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Sonntag, 1. Mai KABARETT DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« KONZERT Reglerkirche, Bahnhofstraße 7, 17 Uhr »Reglermusik« KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Mein ein, mein alles«, 17 Uhr Film: »Ich bin tot, mach was draus«, 19.15 Uhr Film: »Herbert«, 21 Uhr AUSGEHEN Esquina del Tango, Schlösserstraße 5, 16 Uhr »Tango-Café« VORTRAG & FÜHRUNG Forum Konkrete Kunst in der Peterskirche, 11 Uhr »Führung durch die ständige Ausstellung des Forums Konkrete Kunst« egapark Erfurt, 11 Uhr Führung: »Zauber aus Fernost – Blütezeit im japanischen Garten« Dom zu Erfurt, 13-16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße« KINDER & FAMILIE Landesfilmdienst, Brühler Straße 52, 15 Uhr Kino im Brühl: »Rico, Oskar und das Herzgebreche« Theater im Palais, 16 Uhr Kindertheater: »Dornröschen« An ihrem 15. Geburtstag soll sich Dornröschen an einer Spindel stechen und tot umfallen!« Den Fluch der 13. Fee aufheben kann sie nicht, aber die Zwölfte kann ihn mildern, sodass Dornröschen nicht stirbt, sondern nur in einen 100-jährigen Schlaf fällt. (Spieldauer: ca. 55 min.) Galli Theater, 16 Uhr Kindertheater: »Die kleine Seejungfrau« SPORT Sportplatz Essener Straße, 9.30 Uhr »Leichtathletiksportfest des SSV ErfurtNord e.V.« SONSTIGES Domplatz, 8.30 – 18 Uhr »Familienfest zum 1. Mai mit Bikerausfahrt« Heiligen Mühle, 10 Uhr »Maifest in der Mühle« Führungen, Handwerk, Markt und LiveMusik mit LUDOWIG DER LUTENSLAHER und NAUE’S HOUSE BAND Engelsburg, 10 – 22 Uhr »Hoffest zum 1. Mai« Mit FEIERFEIL, PSYCHO AND SKA FUNK’L, KLAUS HEKTIK und KING ­KREOLE

Franz Mehlhose, ab 12 Uhr »105 Jahre FRANZ MEHLHOSE« Am 1. Mai 1911 eröffnete ein gewisser FRANZ MEHLHOSE sein Lokal – halb Restaurant, halb Bar – in der Löberstraße 12. Jahrelang wurde »die Mehlhose« mit Kleinkunst und Geselligkeit erfüllt. Das Team vom FRANZ MEHLHOSE als Erben im Geiste feiern diesen wundervollen Nachlass gebührend. Außerdem wird an diesem Tag die Biergartensaison eröffnet! Ab 17 Uhr gibt es Live-Musik von DaveReenArpenSorin, einer Allstar-Band aus Lilabungalow, Meltdown, A Forest, Carlson und einigen mehr. Eintritt frei! Petersberg, 14 – 17 Uhr »Maisprung« Stadtgarten, 15 Uhr »Eröffnung der Biergartensaison im Stadtgarten« REGION Hochheim, Feuerwehrgerätehaus, Am Bache 3, 10 Uhr »Mai-Frühschoppen in Hochheim« Mühlhausen Mühlhausen, Galerie Zimmer, Goetheweg 28, 11 Uhr »Die deutsche Sprache ist ein Witz«

Montag, 2. Mai KABARETT Die Arche, 19.30 Uhr »Auf Scherz und Nieren« Auf Scherz und Nieren ist das »Arche«Programm mit Ganzkörpereinsatz, denn vom Scheitel bis zur Hornhautsohle gibt es Organe und Gliedmaßen, die viele satirische Gedanken hervorrufen: ob das nun die Hand ist, die als öffentliche aufgehalten wird und mit der man das Geld zum Fenster rauswerfen kann, ob das die Beine sind, für die sich Peer Steinbrück mehr Freiheit wünscht oder die Leber, die mit ihren Aufgaben wächst oder meistbietend verkauft wird. Die »Arche« gibt sich mit Haut und Haar hin, und so wird es wohl wieder ein Stück Kabarett mit Hand und Fuß und Verstand werden. KONZERT Kaufmannskirche, Anger 80, 12 Uhr »20 Minuten Orgelmusik« Nerly, 21 Uhr »NERLY BIGBAND & FRANK SAUERBREY: Keep swingin’, Frankie« KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Ich bin tot, mach was draus«, 17 Uhr Film: »Herbert«, 19 Uhr Film: »Mein ein, mein alles«, 21 Uhr Engelsburg, jeweils um 20 Uhr Cineforum Français: »Discount« Türk Sineması: »Niyazi Gül Dörtnala« Eintritt frei! Kaisersaal, 20 Uhr »European Ocean Film Tour« Ab März 2016 bringt einen die EUROPEAN OCEAN FILM TOUR zurück ans Meer. Zu sehen sind die neuesten und besten Meeresabenteuer und Wassersportfilme auf der großen Leinwand mit jeder Menge Action auf und unter Wasser sowie spannende Geschichten rund ums Meer und das Salz in der Luft! AUSGEHEN Theater Erfurt, Foyer, 15 Uhr »Tanztee mit dem SALONORCHESTER ­ERFURT«

VORTRAG & FÜHRUNG Haus zum Stockfisch – Stadtmuseum, Johannesstraße 169, 19.30 Uhr Ausstellungseröffnung: »Das jüdisch-mittelalterliche Erbe von Erfurt« Anschließender Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe Fund des Monats: »eyn sulvern glas – Imitation und Nachahmung als Phänomene gotischer Goldschmiedekunst« mit der UNESCO-Beauftragten Dr. Maria Stürzebecher KUNST Bibliothek Domplatz, Domplatz 1, 17 Uhr Vernissage: »Unter die Lupe genommen« Ausstellung des Rabenateliers KINDER & FAMILIE Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 16 – 19.30 Uhr »MOT – Gesund kochen, aber wie?« Theater Die Schotte, 18 Uhr »Sturm und Zwang« Szenencollage ab 12 Jahren! SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Fit und standfest im Alltag« (Kurs), 9.30 Uhr »Freies Zeichnen an & in der Natur« (Kurs), 17 Uhr »Yoga sanft« (Kurs), 18.30 Uhr

Dienstag, 3. Mai KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Ich bin tot, mach was draus«, 17 Uhr Film: »Herbert«, 19 Uhr Film: »Mein ein, mein alles«, 21 Uhr AUSGEHEN Stadtgarten, 18 Uhr »Spieleabend« Esquina del Tango, 21 Uhr »Offener Tango-Übungsabend« VORTRAG & FÜHRUNG Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 16.30 Uhr Vortrag und Gespräch: »Stasi-Akte spezial: Stasi-Offiziere und ihre Personalakten«. Anschließende Archivführung Rathaussaal, 18 Uhr Ringvorlesung: »Mach Dir (k)ein Bild. Bilderpraxis und Bilderkritik in den Religionen« Wann ist ein Bild ein Bild? Anthropomorphe und anikonische Götterbilder im griechisch-römischen Mittelmeerraum Referentin: Dr. Anna-Katharina Rieger (Erfurt) Eintritt frei! Restaurant Pavarotti, Fischmarkt 13, 18 Uhr Vortrag: »Die Utopie von der vernünftigen Lust – erotische Literatur des 18. Jahrhunderts« Referent: Prof. Uwe Hentschel (Berlin) Alte Synagoge, Waagegasse 8, 19.30 Uhr Erfurter Synagogenabende: »Memokot – Orte« – Zeitgenössische Kompositionen und alte jüdische Gesänge KUNST Angermuseum, 18.30 Uhr Vortrag: »Hans Purrmann als Zeichner« Referent: Philipp Kuhn KINDER & FAMILIE Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Peter Pan oder Das Märchen vom Jungen, der nicht groß werden wollte« Ab 8 Jahren!


36 Kleines Theater, 10 Uhr Kindertheater: »Zwerg Nase« Nach dem Märchen von Wilhelm Hauff Ab 4 Jahren! Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 17.30 – 18.30 Uhr »Domizil-Sports: Fußball« REGION Gotha, PERTHESFORUM, JustusPerthes-­Straße, 18.15 Uhr »Sonderführung durch die Sammlung Perthes zum 200. Todestag von Johann Georg Justus Perthes« Mit Sven Ballenthin und Dr. Petra Weigel Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Es wird um Anmeldung gebeten. Eintritt frei! Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr Vortrag: »Überzeugende Körpersprache«

Mittwoch, 4. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, 19.30 Uhr »Die Heimkehr des Odysseus (Il Ritorno d’Ulisse in Patira)« – Eine Koproduktion mit dem Theater Waidspeicher Galli Theater, 20 Uhr »Belladonna« KABARETT Die Arche, 19.30 Uhr »Männerwirtschaft« Das Thema ist nicht neu, aber unsterblich, solange es Männer geben wird. Wie ist der Mann von heute: Macho oder Softie, zwischen bierschwangerem Fußballfan und »ich kann auch asiatisch kochen«, gleichberechtigt oder immer mehr verdrängt durch Frauen in Führungspositionen? Männer sehen sich beruflich und privat oft überhöhten Ansprüchen gegenüber. Die Situation belastet auch deren Gesundheit. Sie sterben im Durchschnitt fünf Jahre früher als Frauen, begehen dreimal so oft Selbstmord, sind öfter krank und nehmen ihre Gefühle und Körpersignale weniger ernst. Das klingt ziemlich dramatisch und bedarf einer Betrachtung von der heiteren Seite, meinten die Kabarettisten. Und so stellen sie sich die Frage, was der Mann von heute muss, was er kann, was er darf und was eben auch nicht. Ein abendfüllendes Programm für garantiert beiderlei Geschlecht! Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen...« KONZERT Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 12 Uhr »Orgelmusik« Mit Andrea Malzahn KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Ich bin tot, mach was draus«, 17 Uhr Film: »Herbert«, 19 Uhr Film: »Mein ein, mein alles«, 21 Uhr AUSGEHEN Nerly, 20 Uhr »JazzJamSession« Frau Korte, 23 Uhr Frühlingserwachen: »WIBBING & WALDMANN, SVEN U.K., MINILEX, HUGO FON, D.FAHRT« (Techno/Electro/House) Wegen des Männertages findet »Mehr Liebe zu Vinyl« diesmal schon am 04.05. statt. Mit dem DJ-Duo Wibbing & Waldmann aus Dresden wurde ein musikalisch mehr als reizvolles Männerensemble eingeladen – echte Musiker & Vollblut Vinyl

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DJ’s,die immer wieder für Furore in ihren Sets sorgen & den Groove scheinbar »gefressen« haben. »Mehr Liebe zu Vinyl« wird den ausgelutschten Groove-Begriff wieder mit flüssigen Inhalt bis zum Platzen füllen. We love Maschinenmusik! Frau Korte wird wieder liebevoll dekoriert & soundtechnisch gepimpt und öffnet pünktlich 23 Uhr die Pforten. VORTRAG & FÜHRUNG Benary-Speicher, Brühler Straße 37, 16.30 Uhr »Vom kleinsten Buch bis zur Riesenkamera« Ein Rundgang durch das Druckereimuseum mit Karin Breitkreuz Dom zu Erfurt, 19.30 Uhr Kreuzganggespräch: »Barmherzigkeit und Strafverfolgung« Referent: Generalstaatsanwalt a.D. Klaus Pflieger Bibliothek Domplatz, Domplatz 1, 19.30 Uhr »Arain! Im Gespräch sein. Welterbe werden – Einblicke in das jüdische Köln vor 1349« Referent: Michael Wiehen Eintritt frei! Evangelische Studentengemeinde, ­Allerheiligenstraße 15, 19.30 Uhr »Was Luther zu sagen hatte.Was Luther zu sagen hat. Hat Luther was zu sagen? – Martin Luther und Thomas Müntzer« Referent: OKR i.R. Hartmut Lippold KINDER & FAMILIE Theater Die Schotte, 9 / 11 und 18 Uhr »Mein Name ist Peter« Von Jan Friedrich »Ich will dich wirklich nicht nerven mit meinen Briefen, aber Ende August werde ich nun mal schon 11 (schon fast erwachsen!) und wenn du mich noch kidnappen willst, dann musst du das bitte bald tun.« So schreibt Theo, der davon träumt, nie erwachsen werden zu müssen, an Peter Pan. Als er keine Antwort bekommt, erklärt er sich selbst zum Abenteurer »Peter«. Er kidnappt das Mädchen Jenny und versucht mit ihr auf dem Spielplatz – wie im Nimmerland – im Dauerspaß zu leben, nur gestört durch Rebecca, seine sehr vernünftige kleine Schwester. Eine komödiantische Handlung um Freundschaft und Verantwortung nimmt ihren Lauf... Ab 10 Jahren! Family-Club, Am Drosselberg 24 – 26, 9.30 Uhr »Bücherwürmchentreff« Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor« Von Joke van Leeuwen Ab 8 Jahren! Kleines Theater, 10 Uhr »Zwerg Nase« Nach einem Märchen von Wilhelm Hauff Ab 4 Jahren! Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 10 Uhr »Mittwoch um Zehn« Großeltern-Eltern-Kind-Vormittag Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 16 – 20 Uhr »Brett und Karten« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 18 Uhr »Weinbäck: Feierabendschoppen« SONSTIGES AnSchubLaden, Bahnhofsstraße 27, 10-19 Uhr »Projekt Schülerfreund« Chrash-Kurse zur Prüfungsvorbereitung Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 14 Uhr »Willkommen in Deutschland – Wir helfen dabei!«

Veranstaltungsreihe zur spielerischen Vermittlung der deutschen Sprache Deutsches Gartenbaumuseum, ­Gothaer Straße 50, 18.30 Uhr Workshop: »Sommerbepflanzung floristisch in Szene gesetzt« Anmeldung unter: 0361 – 655 295 0 REGION Gotha, Schloss Friedenstein, 15 Uhr »Führung durch die Schauräume der Forschungsbibliothek Gotha« Treffpunkt: Ausleihtheke der Forschungsbibliothek Gotha Eintritt frei! Gotha Schloss Friedenstein, HerzogErnst-Kabinett, 18.15 Uhr Vortrag: »Myconius als Historiograph der Reformation« Referent: PD Dr. Günter Frank (Bretten) Eintritt frei! Lengenfeld unterm Stein, Dorfgemeinschaftshaus, 20 Uhr »Jede Laune meiner Wimper – der Ringelnatz-Abend«

Weimar, Mon Ami, Goetheplatz 11, 20 Uhr »DIE ANDREAS-MAX-MARTIN-SHOW: Vom Eiffelturm zum Frauenplan« Ungestüme Unterhaltung mit der Lizenz zur Leichtigkeit des Seins am Vorabend zu Himmelfahrt! Der Gastgeber der Show vertritt an diesem Abend den Frauenplan im Herzen Weimars: Textüberbordende Jazzpop-Songs, seine handwerklich phantastische Band und die legendäre köstlich-surreale Moderation werden für wohlige Wellen auf der Bühne und im Publikum sorgen. Die künstlerischen Gäste des Abends: Brise Manouche! Sie stehen für den romantischen »Eiffelturm« der Show. Die charismatische, französisch singende Anja Dobers und ihre 3 Musiker zelebrieren französisches Lebensgefühl, Musette, wundervolle Chansons und vor allem die hingebungsvolle Liebe zum Swing im Stile Django Reinhardts. Dieser doppelte musikalische Kosmos mit insgesamt 9 Musikern auf der Bühne ist dazu gemacht, Sie zu verzaubern...

Rund um uns herum geht es drunter und drüber. Obwohl wir ziemlich ungestört leben, gucken wir Deutschen recht trübe pessimistisch und nehmen oft das Schlimmste an, was da auf uns zukommen könnte. Wir sind nicht nur ExportWeltmeister, sondern auch BedenkenWeltmeister, Teufel-an-die-Wand-malWeltmeister und Auf-hohem-Niveau-Jammer-Weltmeister. Aber das Kabarett »Die Arche« sorgt für Stimmungsaufhellung. KONZERT Stadtgarten, 20 Uhr »Los Kosmonauts Festival« Live: BELOW A SILENT SKY, KOPF HOCH!, SOJUS3000; SOMPEOPLEDROWN Feiertag. Vier Bands. Instrumental. An diesem Abend werden alle Sinne mit emotionaler Gitarrenmusik bedient. Eine anspruchsvolle Mischung aus instrumentaler Musik von seichtem Shoegaze bis hin zu eingängigen Riffs in Verbindung mit fesselnden Visuals wird den Zuhörer umhüllen und komplett gefangen nehmen. Engelsburg, Café DuckDich, 20 Uhr Live: »ANDREAS LIEBERT« Die Schönheit der empfindsamen Texte mit Musik von Andreas Liebert aus Hamburg umgibt eine Zeitlosigkeit, die gleichermaßen kontemplativ wie treibend wirkt. Eine Mischung aus geschickt eingesetzter Akustikgitarre mit sparsamer Elektronik. Die Musikpresse besetzt die Nachbarschaft von Andreas Liebert mit Blumfelds Jochen Distelmeyer und ClickClickDecker. Die Liebe zur Feinheit und der Umgang mit den Schwächen, ein grundehrliche Reise durch ein vorgelesenes Logbuch der Lebensphasen. Rathaus, Festsaal, Fischmarkt 1, 20 Uhr »2. Thüringer Klarinetten-Frühling« Eröffnungskonzert Clarinet News Frau Korte, 21 Uhr Live: »TRAKTOR (Post-Hardcore) / WE HAD A DEAL (Post-Hardcore, Screamo) / RÊCHE (Screamo)«

Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »Froschkönig für Erwachsene« Lustvolles Beziehungsmärchen

KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Birnenkuchen mit Lavendel«, 17 Uhr Film: »La Belle Saison – Eine Sommerliebe«, 19 Uhr Film: »A War«, 21 Uhr

Donnerstag, 5. Mai

AUSGEHEN Musikpark Erfurt, 22 Uhr »Let’s go Party«

THEATER & BÜHNE Theater im Palais, 20 Uhr »Küssen kann man nicht alleine« Die Garderobiere Gabriele Gardo und der Bühnentechniker Konrad Kabel trauen ihren Augen nicht: das Licht geht an, die Musik beginnt, alle Zuschauer sind da, jedoch fehlen die Schauspieler! Den beiden bleibt nicht viel Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Sie beschließen, den Abend erst mal alleine zu beginnen. Mittlerweile ziemlich ins Schlamassel geraten, müssen sie die Suppe schließlich auch zu Ende auslöffeln. Und so ganz nebenbei kommen sich die beiden im Laufe der Revue immer näher. ..Ein heiterer Abend mit vielen schönen Liedern, witzigen Situationen und gewagten Nummern außer der Reihe. Galli Theater, 20 Uhr »Belladonna« DASDIE Live, 20.30 Uhr »Erfurter Comedy-Lounge« KABARETT Die Arche, 19.30 Uhr »Drunter und trüber«

VORTRAG & FÜHRUNG Mikwe, Kreuzsand, 16 Uhr »Öffentliche Führung zur mittelalterlichen Mikwe« Eintritt frei! KINDER & FAMILIE Galli Theater, 16 Uhr »Dornröschen« Family-Club, Am Drosselberg 24 – 26, 16 Uhr »Café der Kulturen« SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36, 10 Uhr »Frauenbrunch zu Himmelfahrt« REGION Lichtenhain, Oberweißbacher Bergbahn »Geburtstag der Oberweißbacher Bergbahn vom 5. – 8. Mai« Himmelfahrtsparty im Festzelt Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »EheJubel« – Die versilberte Hochzeit


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Freitag, 6. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Macbeth« – Oper von Giuseppe Verdi In italienischer Sprache mit Übertiteln Theater im Palais, 20 Uhr »Küssen kann man nicht alleine« Galli Theater, 20 Uhr »Seele oder Silikon?« Eine faltenfreie Komödie Altstadt von Erfurt, 20 Uhr »Sagen unter und über Erfurt« Ein Theaterspaziergang durch Keller und Dachböden Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 KABARETT Die Arche, 19.30 Uhr »Drunter und trüber« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Verlieben, Verloren, Ausgezogen« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« DASDIE Brettl, 20 Uhr »AUSBILDER SCHMIDT – Weltfrieden. Notfalls mit Gewalt« KONZERT Club From Hell, Flughafenstraße 41, 19.30 Uhr »Party-San WarmUp-Show« Live: TRIBUTE TO PANTERA, MORTJURI, VICTIM DASDIE Live, 20 Uhr Live: »ULLA MEINECKE BAND« Stadtgarten, 20 Uhr Live: »STRASSENBANDE« (HipHop) Schnörkellos, ungeschönt und gnadenlos ehrlich! Die 187 Strassenbande impliziert wie kein anderer das Streben nach rebellischer Gesetzeslosigkeit in der hiesigen HipHop-Szene – und das bei weitem nicht nur durch Ihren Namen. Als eine der wenigen »echten« Crews und für ihr nahbares Image bekannt, sind die Hamburger Krokodilfreunde die HipHop- Combo der Stunde und schaffen es auch ohne ausgiebig inszenierte Promotion auf eine nahezu restlos ausverkaufte DeutschlandTour zurückblicken zu können Frau Korte, 20.30 Uhr Live: »BLACK RIVER DELTA« (Bluesrock aus Schweden) Museumskeller, 21 Uhr Live: »BUCKWEEDZ!« (High-Energy-Rock) + »3 SPEED AUTOMATIC« (PsycadelicStoner-Rock) Aus sportlicher Sicht ist die deutsch-holländische Freundschaft bereits das ein oder andere Mal auf den Prüfstand ge-

»Candlelight und Liebestöter« Eine kabarettistische Komödie Vorstellungen am 26.,27.,28.05. und am 24., 25.06.2016 Theater im Palais Michaelisstraße 30, 99084 Erfurt Telefon: 03 61 – 55 04 99 01 kontakt@theaterimpalais.de

stellt worden. Musikalisch wird am 6. Mai im Erfurter Museumskeller das Gegenteil bewiesen. Die High-Energy-Rocker von BUCKWEEDZ! geben ein gemeinsames Konzert mit ihren langjährigen Freunden aus den Niederlanden, dem Psychadelic-Stoner-Trio 3 SPEED AUTOMATIC aus Rotterdam. Beide Bands haben zusammen schon viel erlebt. Man tourte gemeinsam durch Europa, und spielte auf einschlägigen Festivals. Die jährlichen Villa-Rocka-Festivals in Rotterdam schnürten das freundschaftliche Band der Musiker noch fester zusammen. Nach einer kreativen Pause von 3 SPEED AUTOMATIC kommt es nun erstmalig zur Wiederauflage dieses geballten Bündels guten Rocks. Mit im Gepäck haben beide ihre neuen Alben, die sie dem Publikum in gewohnter Manier um die Ohren schmettern werden. Es wird laut, es wird heiß, es wird gut! Rock & Roll is not dead!

KINDER & FAMILIE Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Drei dicke Freunde« Von Chris Wormell Ab 3 Jahren! Kleines Theater, 10 Uhr »Bär-Geschichten« Galli Theater, 16 Uhr »Der Wolf und die sieben Geißlein« KULINARISCHES Kaisersaal, 19 Uhr Krimidinner: »Die Jagd vom schwarzen Moor« Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben: Thüringer Weine genießen« Anmeldung unter: 0361 – 644 366 00 SONSTIGES Domplatz, 7 – 15 Uhr »26. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt« REGION Gotha, »20. Gothardusfest« mit zahlreichen Veranstaltungen in der gesamten Stadt, ab 16 Uhr Unter anderem mit LOUIS GARCIA, der Partyband SIMULTAN, dem GOTHAER SHOWORCHESTER und einem Höhenfeuerwerk zum Abschluss des Tages

KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Birnenkuchen mit Lavendel«, 17 Uhr Film: »La Belle Saison – Eine Sommerliebe«, 19 Uhr Film: »A War«, 21 Uhr AUSGEHEN Musikpark Erfurt, 22 Uhr »Kiss Club« Cosmopolar, 23 Uhr »Black Bounce« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 13 – 16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner«

Jena, F-Haus, Johannisplatz 14, 20 Uhr Live: »THE IRON MAIDENS – An All ­Female Tribute To Iron Maiden« Die fünfköpfige – ausschließlich aus weiblichen Mitgliedern – bestehende Iron Maiden-Tributeband The Iron Maidens hat in den vergangenen Jahren ganze Arbeit geleistet: volle Häuser überall, egal ob in Kalifornien, New York, Japan, Kanada, Korea, Guam, Bahrain, Mexiko, Spanien, Griechenland, Peru, Venezuela, Guatemala, Kolumbien, Türkei, Kuwait, Honduras oder gar im Irak. Sie liefern eine spektakuläre, energiegeladene Show mit vielen Elementen der Originalshows, u.a. natürlich auch mit »Eddie«, dem obligatorischen Maskottchen von Iron Maiden. Mit akkurater Werktreue und hoher Musikalität liefern die zudem höchst attraktiven Damen – übrigens die einzige komplett weibliche Iron Maiden-Tributeband der Welt! – alle originalen Iron Maiden-Hits. Eine unschlagbare Formel, die für eine heftige Iron Maiden-Party garantiert. Eine in jeder Hinsicht heiße Rock’n’Roll-Show zu Ehren des MetalFlaggschiffs Iron Maiden! Lichtenhain, Oberweißbacher Bergbahn »Geburtstag der Oberweißbacher Bergbahn vom 5. – 8. Mai« Kinderfest und Aktionen im Fröbelwald Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »EheJubel« – Die versilberte Hochzeit

www.theaterimpalais.de

Samstag, 7. Mai THEATER & BÜHNE Altstadt von Erfurt, 17.30 Uhr »Die Magd Marie« – Ein theatralischer Stadtrundgang. Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1


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Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Don Giovanni« Oper von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit Übertiteln Galli Theater, 20 Uhr »Seele oder Silikon?« Altstadt von Erfurt, 20 Uhr »Sagen unter und über Erfurt« Ein Theaterspaziergang durch Keller und Dachböden Treffpunkt: Tourist-Information, ­Benediktsplatz 1 DASDIE Live, 20 Uhr »Travestie-Show« KABARETT Die Arche, 19 und 21.45 Uhr »Drunter und trüber« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Frauen sind keine Männer – aber das schaffen sie auch noch!« DASDIE Stage Kabarett Erfurter Puffbohne: »Vom Pa(a) radies bis in die Hölle« KONZERT Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 17 Uhr »Musikalische Vesper« Die Orgel spielt KMD Gottfried Gerber Club From Hell, Flughafenstraße 41, 19.30 Uhr Live: »FORCED TO MODE – A Devotional Tribute to Depeche Mode« Support: TIME TO CHANGE Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »JÜRGEN KERTH« (Blues) Am 07. Mai gibt Gitarren-Legende Jürgen Kerth sein traditionelles Konzert auf dem wunderschönen Hof der Heiligen Mühle. Wie immer werden Blues Klassiker und natürlich die eigenen Hits gespielt. Wer kennt nicht »Helmut«, »Junge Mutti« oder »Ich liebe die Eine« und erinnert sich gern wieder an alte »Ost-Blues Zeiten«. Aber auch einige neue Songs haben sich mittlerweile einen Platz im Live Programm erkämpft, so dass ein abwechslungsreicher Blues-Swing-Jazz-Rock Abend garantiert ist. Haus der Sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »SCHRAMME 11« Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »NO – W – HERE« Mehrstimmiger Gesang und sehr facettenreiches Instrumentarium sind die wichtigsten Merkmale der Band NO-W-HERE. KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Birnenkuchen mit Lavendel«, 17 Uhr Film: »La Belle Saison – Eine Sommerliebe«, 19 Uhr Film: »A War«, 21 Uhr PARTY DASDIE Stage, 21 Uhr »Stageclub: Ü-30-Party« Kaisersaal, 21 Uhr »Ü-30-Party«

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Engelsburg, 23 Uhr »Bad Taste Party« 90er Jahre-Floor: DORFDISSE 95 House-Floor: FREAK DE PHILIPÈ, PEPINO, PATRICK K. CLUB / DISCO Musikpark, 22 Uhr »Musikpark Vibration« Club1, Steigerstraße 18, 23 Uhr »Oldschoolrockerzz« VORTRAG & FÜHRUNG Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung durch die Alte ­Synagoge« Mikwe, Kreuzsand, 14 Uhr »Öffentliche Führung zur mittelalter­ lichen Mikwe« Eintritt frei! KINDER & FAMILIE Theater im Palais, 16 Uhr Kindertheater: »Rapunzel« »Rapunzel, Rapunzel, lass Dein Haar herunter!” Dieses wunderbare Märchen zeigt mit viel Witz und Komik, dass man Kinder nicht in einen Turm sperren kann, um sie richtig zu erziehen. (Spieldauer: ca. 50 min.) Galli Theater, 16 und 17 Uhr »König Drosselbart« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 »Wochenende & Wein« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« SPORT Steigerwaldstadion, Arnstädter Straße 55, 13.30 Uhr »FC Rot-Weiß Erfurt – FC Energie Cottbus« 3. Fußball-Bundesliga SONSTIGES Domplatz, 7 – 15 Uhr »26. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt« Parkplatz Bonhoefferstraße, 7-16 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« REGION Gotha, »20. Gothardusfest« mit zahlreichen Veranstaltungen in der gesamten Stadt, ab 10 Uhr Unter anderem mit dem großen Festumzug, zahlreichen Veranstaltungen für große und kleine Kinder, einem Ritterturnier, GLASPERLENSPIEL als einer der zahlreichen Bands des Tages und einem musikalischen Feuerwerk zum Ausklang. Lichtenhain, Oberweißbacher Bergbahn »Geburtstag der Oberweißbacher Bergbahn vom 5. – 8. Mai« Schlagerhits im Festzelt mit Kathrin und Peter, Bergbahnlauf, Versteigerung von Fundsachen (u. a. Fahrräder) Vieselbach, Heilig-Kreuz-Kirche ­Vieselbach, 19.30 Uhr »Sommerkonzerte in Dorfkirchen: ein jü-

discher Abend« Werke von Max Bruch, Felix Mendelssohn Bartholdy und anderen Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4 »Rumpelstilzchen« – Mitspiel-Theater, 16 Uhr »EheJubel« – Die versilberte Hochzeit, 20 Uhr

lung der zeitgenössischen Emaille-Arbeiten von 22 Künstlern

Sonntag, 8. Mai

Kleines Theater, 14 Uhr »Märchenstunde: Vom Hasen und vom Igel / Vom Fischer und seiner Frau«

THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 18 Uhr »Orpheus & Eurydike« Oper von Christoph Willibald Gluck Galli Theater, 19 Uhr »Seele oder Silikon?«

Galli Theater, 16 Uhr »Dornröschen«

KABARETT DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« KONZERT Evangelisches Ratsgymnasium, ­Meister-Eckehart-Straße 6, 11 Uhr »ERFURTER STEIGERWALDCHOR: An die Mutter einen Gruß« Konzert zum Muttertag Universität Erfurt, Fachgebiet Kunst, Am Hügel 1, 15 Uhr »2. Thüringer Klarinetten-Frühling« Abschlusskonzert Rathaus, Festsaal, Fischmarkt 1, 16 Uhr »Konzert des Männerchors LIEDERTAFEL TIEFTHAL 1857 e.V.« Zur Verabschiedung von MD Manfred ­Jäckel Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Live zum Jazzy Sunday: »PHILIPP HERMANN QUINTETT« Der Erfurter Jazzpianist Philipp Hermann ist immer auf der Suche nach »dem gewissen Etwas« in seiner Musik. Das zeigt sich sowohl in den Kompositionen, als auch in der Besetzung seines Quintetts, das neben der »herkömmlichen« rhythmsection aus Klavier, Bass und Schlagzeug in vielen Stücken Bassklarinette und Sopransaxophon vereint. KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Birnenkuchen mit Lavendel«, 17 Uhr Film: »La Belle Saison – Eine Sommerliebe«, 19 Uhr Film: »A War«, 21 Uhr LESUNG Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 17 Uhr Buchvorstellung: »Thüringen 1945. Januar bis Juni. Kriegsende und amerikanische Besatzung« Buchvorstellung mit Jens Schley VORTRAG & FÜHRUNG Haus zum Stockfisch – Stadtmuseum, Johannesstraße 169, 11 Uhr »Wasser – Erde – Feuer – Luft« Ein Vier-Elemente-Rundgang zu den Außenstellen des Stadtmuseums Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße« Flughafen Erfurt-Weimar, Bindeslebener Straße 89, 15 Uhr »Öffentliche Flughafenführung« KUNST Kulturhof Krönbacken, Michaelisstraße 10, 11 Uhr »Heat Exchange II« Öffentliche Führung durch die Ausstel-

Angermuseum, 15 Uhr »Öffentliche Führung: Hans Purrmann – Die Farben des Südens« KINDER & FAMILIE

Galli Theater, 11 Uhr »Der Froschkönig«

Theater im Palais, 16 Uhr Kindertheater: »Schneewittchen« »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?« Im Wettstreit um die Schönheit geht die böse Stiefmutter bis zum Äußersten. (Spieldauer: ca. 50 Minuten) SONSTIGES

Domplatz, 7 – 15 Uhr »26. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt« egapark, Gothaer Straße 38, 11 – 17 Uhr »Japanisches Gartenfest« Domplatz, 14 / 15.30 und 17 Uhr »Muttertag im Katerexpress« REGION

Büßleben, St. Petri-Kirche, 17 Uhr »Sommerkonzerte in Dorfkirchen: Klarinette mit Streichern« Quintette von Wolfgang Amadeus Mozart, György Ránki und anderen Eintritt frei! Gotha, »20. Gothardusfest« mit zahlreichen Veranstaltungen in der gesamten Stadt, ab 10.30 Uhr Am letzten Tag des diesjährigen Gothardusfestes steht der Familiensonntag mit zahlreichen Veranstaltungen auf dem Programm. Auf der Bühne wird zudem unter anderem CHRISTINA ROMMEL zu erleben sein. Lichtenhain, Oberweißbacher Bergbahn »Geburtstag der Oberweißbacher Bergbahn vom 5. – 8. Mai« Show- und Musikprogramm mit der Bergbahnkönigin, den Fränkischen Jägern, Berit – Ihr Helene Fischer Double aus Erfurt und einer Kloßparty Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4 »Rumpelstilzchen« – Mitspiel-Theater, 11 Uhr

Montag, 9. Mai KABARETT

Die Arche, 19.30 Uhr »Wir schaffen das!« Schluss mit allen Bedenken und Zweifeln, die Ärmel hochgekrempelt und ran an die Probleme! Selbst wenn es keine Lösung zu geben scheint: Augen zu und durch! Und sollte es schief gehen, haben wir es wenigstens versucht. KONZERT

Kaufmannskirche, Anger 80, 12 Uhr »20 Minuten Orgelmusik«


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Mai 2016

Museumskeller, 20 Uhr Live: »CLIFF POLPOT & SEIN KNECHT MATTI« The Dark Side of Olaf Schubert Heute – ein Tag am Rande der Stadt. Physik liegt in der Luft, jenseits der Schwarzen Barbara trifft Lyrik auf Notenmaterial. Die pleistozäne Kugel Affichen wird domestiziert. Das intime Mäntelchen des Quintenzirkels wird in seinen Grundfesten ad Bohlen geführt. Ein Varieté der Sinne entsteht – ohne jedoch an ihrer Losigkeit zu zerbrechen. Der Brunftschrei der Erkenntnis verhallt – jedoch nicht ungehört. Alles in Echtzeit! Herr Weichelt und Herr Schubert halten das Säen von Vergeblichkeit vermittels aufwändiger Leibesund Geisteskraft für veritabler, als das Jäten schnellen Glücks. Sie genügen in keiner Weise den Anforderungen, welche die Gesellschaft, die sie hervorgebracht hat, an beide stellt. Es gehet die Mär, zwei Weimarer Republikflüchtlinge wären dem Abusus verfallen... KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Wer hat Angst vor Sybille Berg?«, Dokumentarfilm, 17 Uhr Film: »Birnenkuchen mit Lavendel«, 19 Uhr Film: »La Belle Saison – Eine Sommerliebe«, 21 Uhr Engelsburg, 20 Uhr Cineforum Español: »Perdieno El Norte« VORTRAG & FÜHRUNG Restaurant »Lousiana«, Futterstraße 14, 17 Uhr Geschichtskränzchen: »Forschungen zum Hirschbrühl« Referent: Dr. Thomas Nitz Bildungshaus St. Ursula, Trommsdorffstraße 29, 19.30 Uhr Erfurter Vorträge: »Gehorsam oder Widerstand – Erbe der Reformation? Referent: Prof. Klaus Dicke KINDER & FAMILIE Stadtteilbibliothek Krämpfervorstadt, Hallesche Straße 18, 14 Uhr »Phil & Sophie – Kinder fragen nach der Welt« Philosophie-Reihe für Grundschulkinder der 3. und 4. Klassen Anmeldung unter: 0361 – 655 153 4 Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 16 – 19.30 Uhr »MOT – Gesund kochen, aber wie?« SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Fit und standfest im Alltag« (Kurs), 9.30 Uhr »Fit für mehr Beweglichkeit« (Kurs), 17.30 Uhr

Dienstag, 10. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Studio, 18.30 Uhr »Ring frei! Der exklusive Probenbesuch zu »Die Meistersinger von Nürnberg«« Eintritt frei! KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Wer hat Angst vor Sybille Berg?«, Dokumentarfilm, 17 Uhr Film: »Birnenkuchen mit Lavendel«, 19 Uhr Film: »La Belle Saison – Eine Sommerliebe«, 21 Uhr

AUSGEHEN Stadtgarten, 18 Uhr »Spieleabend« Esquina del Tango, Schlösserstraße 5, 21 Uhr »Offener Tango-Übungsabend« LESUNG Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr Lesung: »Michael Kummer: 111 Gründe, Rot-Weiß Erfurt zu lieben« Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Lesung: »MARCO TSCHIRPKE: Frühling, Sommer, Herbst und Günther – Lapsuslieder und Gedichte« VORTRAG & FÜHRUNG Verbraucherzentrale Thüringen, ­Eugen-Richter-Straße 45, 17 Uhr Vortragsreihe Lebensmittel und Ernährung: »Das Beste Essen für mein Kind« Anmeldung unter: 0361 – 555 142 7 Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 4, 18 Uhr Ringvorlesung: »Mach Dir (k)ein Bild. ­Bilderpraxis und Bilderkritik in den Religionen« Als Wolfram Aaron war: Eine Interpretation des ›Wolframleuchters‹ des Erfurter Doms im kulturellen Kontext der mittelalterlichen jüdischen Erfurter Gemeinde Referentin: Dr. Julie Casteigt (Erfurt) Eintritt frei! Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 19 Uhr Eröffnung: »Freejazz in der DDR – Weltniveau im Überwachungsstaat« Fachhochschule Erfurt, Schlüter­ straße 1, 19.15 Uhr Architekturforum Thüringen: »Neue Bauten«. Referent: Tobias Scheel KUNST Theater Erfurt, Foyer, 17 Uhr Eröffnung: »Beata Kotecka: Surreal-organische Skulpturen« KINDER & FAMILIE Kleines Theater, 10 Uhr »Brüderchen und Schwesterchen« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 4 Jahren! Galli Theater, 11 Uhr »Der Wolf und die sieben Geißlein« Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 17.30 – 18.30 Uhr »Domizil-Sports: Fußball« SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Strickdesign« (offene Gruppe), 9.30 Uhr »Fit für mehr Beweglichkeit« (Kurs), 18 Uhr REGION Gotha, Schloss Friedenstein, 18 Uhr »Abendführung durch die Schauräume der Forschungsbibliothek Gotha« Treffpunkt: Ausleihtheke der Forschungsbibliothek Gotha Eintritt frei! Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »Froschkönig für Erwachsene« Lustvolles Beziehungsmärchen

Mittwoch, 11. Mai KABARETT Die Arche, 19.30 Uhr »Eine spinnt immer« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen...« KONZERT Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 12 Uhr »Orgelmusik mit Andrea Malzahn« KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Wer hat Angst vor Sybille Berg?«, Dokumentarfilm, 17 Uhr Film: »Birnenkuchen mit Lavendel«, 19 Uhr Film: »La Belle Saison – Eine Sommerliebe«, 21 Uhr LESUNG Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 18 Uhr Literaturcafé: »Olaf Blessert und Ute ­Hinkeldein: Im Zeitenwind« VORTRAG & FÜHRUNG Benary-Speicher, Brühler Straße 37, 16.30 Uhr Öffentliche Führung: »Landkartenherstellung im Verlag Justus Perthes Gotha« Evangelische Studentengemeinde, ­Allerheiligenstraße 15, 19.30 Uhr »Was Luther zu sagen hatte.Was Luther zu sagen hat. Hat Luther was zu sagen? – Martin Luther: Gestalt und Leben ab 1525« Referent: OKR i.R. Hartmut Lippold Severikirche »Der Dachstuhl von St. Severi« Führung mit Wolfgang Lukssek und Uwe Kramer Dom zu Erfurt, 19.30 Uhr Kreuzganggespräch: »Barmherzigkeit und Medienberichterstattung« Altstadt von Erfurt, 20.30 Uhr »Von Erfurter Schätzen und Schätzchen« Ein Sagenspaziergang mit dem Forscher Herbert Kunz Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 KINDER & FAMILIE Family-Club, Am Drosselberg 24 – 26, 9.30 Uhr »Familienfrühstück & mehr« Galli Theater, 9.30 Uhr »Aladdin und die Wunderlampe« Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Peter Pan oder Das Märchen vom Jungen, der nicht groß werden wollte« Von James Matthew Barrie Ab 8 Jahren! Kleines Theater, 10 Uhr »Brüderchen und Schwesterchen« Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Ab 4 Jahren! Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 16 – 20 Uhr »Brett- und Gesellschaftsspiele« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 18 Uhr »Weinbäck: Feierabendschoppen« SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »TeaTime – Interkulturelle Teezeit«, 14 Uhr »SHG Borderline«, 16 Uhr »Psychosoziale Beratung: Der erste Schritt« (Offene Sprechstunde), 17 Uhr »Klangentspannung am Abend« (Offener Kurs), 19 Uhr

18. Pfingstfestival − Rendezvous der Künste − 13. bis 15. Mai 2016 Eröffnungskonzert Fr, 13.5.2016 | 20 Uhr Margarethenkirche in Gotha W. A. Mozart Divertimento D-Dur für Streicher KV 136 F. Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert d-Moll W. A. Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll Leitung und Solovioline: Alexej Barchevitch

„Rendezvous der Künste“ Sa, 14.5.2016 | 18 Uhr Spiegelsaal Schloss Friedenstein Musikalisch-literarische Soiree Alexej Barchevitch, Violine Claudia Schwarze, Cello Ester Ambrosino, Tänzerin Bernd Seydel, Kunstsprecher

„Tea at five“ So, 15.5.2016 | 17 Uhr Orangenhaus Gotha Tanztee mit berühmten Walzer- und Foxtrott-, Samba- und Tangomelodien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Kartenvorverkauf:  Thüringen Philharmonie Gotha (Reinhardsbrunner Str. 23 in Gotha, Telefon: 0 36 21 / 75 17 76)  Tourist-Information Gotha (Hauptmarkt 33 in Gotha)

weitere Informationen: www.thphil.de


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»Ariadne – Gruppe für Frauen in Trennung«, 19 Uhr »Frauen-Gesundheitsvortrag: Wege aus dem Hamsterrad – wie Frau zur Ruhe kommt«, 19 Uhr AnSchubLaden, Bahnhofsstraße 27, 10-19 Uhr »Projekt Schülerfreund« Chrash-Kurse zur Prüfungsvorbereitung Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 14 Uhr »Willkommen in Deutschland – Wir helfen dabei!« Veranstaltungsreihe zur spielerischen Vermittlung der deutschen Sprache REGION

Gotha, Schloss Friedenstein, 15 Uhr »Führung durch die Schauräume der Forschungsbibliothek Gotha« Treffpunkt: Ausleihtheke der Forschungsbibliothek Gotha Eintritt frei! Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »Froschkönig für Erwachsene« Lustvolles Beziehungsmärchen

Donnerstag, 12. Mai KABARETT

Die Arche, 19.30 Uhr »Eine spinnt immer« KONZERT

Kaufmannskirche, Anger 80, 18 Uhr Abendsingen Erfurter Chöre: »ERFURTER LEHERCHOR« Veranstaltungsbüro

P.O.P. Ludwig www.pop-ludwig.de

04.05.Weimar / ccn weimarhalle

ALBERT HAMMOND 06.05.Jena / F-Haus

IRON MAIDENS

15.07.Erfurt / HsD

MARILLION 22.10.Erfurt / HsD

HENRIK FREISCHLADER 29.10.Weimar / ccn weimarhalle

ARMIN MUELLER­STAHL 30.10.Erfurt / HsD

LETZ ZEP 04.11.Weimar / ccn Weimarhalle

TOMMY EMMANUEL 12.11.Erfurt / HsD

RANDY HANSEN

18.11.Erurt / HsD

ECHOES performing the music of PINK FLOYD 19.11.Erfurt / HsD

DRITTE WAHL

26.11.Weimar / ccn weimarhalle John Lees ' BARCLAY

JAMES HARVEST

Museumskeller, 20 Uhr Live: »SHOTGUN VALIUM & SAMAVAYO« SHOTGUN VALIUM präsentieren ihre eigene Musik in unbändiger Spiellaune. Es ist Stoner/Heavy Rock der ohne Schnick-Schnack auskommt und nicht mit ungewöhnlichen Harmonien geizt: effektvolle Musik ohne billige Effekte! Den Stil von SAMAVAYO beschreibt man am besten als einen Mix aus modernem Rock mit progressiven Elementen a la Tool und der Old School Wall of Sound wie bei Black Sabbath oder Kyuss. KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Eddie the Eagle«, 17 Uhr Film: »Die Kommune«, 19 Uhr Film: »Der Schamane und die Schlange«, OmU, 21 Uhr PARTY Musikpark, 22 Uhr »Let’s go Party« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 9 – 13 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Mikwe, Kreuzsand, 16 Uhr »Öffentliche Führung zur mittelalterlichen Mikwe« Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 16 Uhr Führung: »Unterwegs im Archiv« Deutsches Gartenbaumuseum, Gothaer Straße 50, 18.30 Uhr Vortrag: »Garten und Landschaft zur Zeit Kaiser Augustus« Referentin: Dr. Sabine Albersmeier (Universität Hannover) Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19.30 »Die Medaillen zum Lutherjubiläum 2016/2017« Referenten: Dr. Hans-Jürgen Ulonska und Günter Kielis KINDER & FAMILIE Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Das kalte Herz« – Von Wilhelm Hauff Ab 10 Jahren! Kleines Theater, 10 Uhr »Das Waldhaus« – Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Ab 4 Jahren! Galli Theater, 11 Uhr »Wer weiß? – Lustiges Clownsquiz« Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 14 Uhr »Bastelnachmittag« Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, ab 16 Uhr »Turnier« SONSTIGES Agentur für Arbeit, Max-RegerStraße 1, 9 – 18 Uhr »Telefonsprechtag Weiterbildungsberatung der Agentur für Arbeit « Beratung zur beruflichen Weiterbildung für Beschäftigte und Berufsrückkehrer Telefon: 0361 – 302 222 2 FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Zwergensprache – Babyzeichensprache« (Kurs), 9.15 und 10.45 Uhr »Frauenplauderei«, 10 Uhr »Progressive Muskelrelaxation«, 14 Uhr »Autogenes Training« (Kurs), 15.15 Uhr »Mentaltraining und Entspannung«, 15.30 Uhr »SHG Abdomen / Therapeutisches Schwimmen«, 17 Uhr »Qigong« (Kurs), 17 Uhr »Yoga intensiv« (Kurs), 18.15 Uhr

Family-Club, Am Drosselberg 24 – 26, 15-18 Uhr Familienfest »Tag der Familie« REGION

Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »Schlagersüsstafel« Gesamtdeutsche Komödie

Freitag, 13. Mai THEATER & BÜHNE

Theater Erfurt, 19.30 Uhr »Die Heimkehr des Odysseus (Il Ritorno d’Ulisse in Patira)« Eine Koproduktion mit dem Theater Waidspeicher Theater im Palais, 20 Uhr »Allein in der Sauna« Alles scheint perfekt. Bis zu dem Abend, an dem Kalle König, allein in der Sauna mächtig ins Schwitzen kommt. In einer großen Abrechnung mit sich selber stellt er fest, dass sein genau eingerichtetes Leben ganz schön ins Schwanken gerät. Unausweichlich wird er mit den nackten Tatsachen eines »Mh-Dreißgers« konfrontiert. Theater Die Schotte, 20 Uhr »Teatra Pak – Improvisationstheater« Spontanes Spiel nach den Vorschlägen des Publikums Galli Theater, 20 Uhr »Eheurlaub« Wilma und Willi sind seit 25 Jahren verheiratet und in ihrem Urlaub da gelandet, wo es letztlich am billigsten war, am Strand von Teneriffa. Oder, wo sind sie da gerade? Eigentlich könnte jetzt, in der Entspannung, Friede eintreten. Aber in der Ruhe liegt, gefährlich lauernd, auch die Lunte für Krach. Während Wilma in der Traumwelt ihres Liebesromans versinkt schlägt Willi schon bald heftig über die Stränge. Immer wieder knallen Illusionen auf Wirklichkeit. Das kann nicht lange gut gehen. Und doch, wider Erwarten, gibt es ein Happy End… DASDIE Live, 20 Uhr »Der Tod – Death Comedy: Happy Endstation. Ein Last-Minute-Reiseführer« Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Soloprogramm »Mein Leben als Tod« widmet sich der Sensenmann in seiner neuen Show dem unausweichlichen Übergang auf die andere Seite. KABARETT

Die Arche, 19.30 Uhr »Es saugt und bläst der Heinzelmann – ein Loriot-Abend« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Der Frauenflüsterer – Der Mann, der alles kann« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »UWE STEIMLE: Fourschbar« Der äußerst vielseitige Uwe Steimle – Kino-Held mit den aktuell eigenen TVSendungen »Steimles WeltKulturerbe«,»Steimle staunt« sowie ausgewiesener Bestseller-Autor – präsentiert sein neues Kabarett-Programm mit neuen Texten und viel Spielwitz und einer brillanten satirischen Rückblende.

KONZERT

Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Live: »ADAM EVALD & ERIN COSTELO« ADAM EVALD kommt aus Malmö, Schweden. Man kennt ihn als Schlagzeuger von SOLANDER oder BIG FOX, mit denen er bereits des Öfteren vor ausverkauftem Haus im Franz Mehlhose spielte. Als er dann einmal quasi im Vorprogramm vor dem Vorprogramm zwei seiner eigenen Lieder sang, versank der ganze Raum in andächtiger Stille...Als kleines Kammerensemble (Klavier, Cello und Violine) interpretieren Adam und seine Band das dynamische Wechselspiel aus herzzerreißenden Stücken in Dur und sanftmütigen in Moll. ERIN COSTELO, eine Sängerin mit einer umwerfenden Stimme, macht sich auf den weiten Weg von der kanadischen Ostküste nach Erfurt. In ihrer Heimat wird sie im Radio rauf und runter gespielt, in Deutschland haben wir noch die Möglichkeit, sie zu entdecken. Ihre Musik ist Songwriting auf hohem Niveau – viel Soul, viel Jazz und viel Erzählung. Engelsburg, 21 Uhr »The Great Country Swindle« Live: HEINRICH XIII AND THE DEVILGRASS PICKERS (Hessen-County), COWBOY BOB AND TRAILER TRASH (Jena/ Weimar) Aftershow: SAM GRIER (Soulwerk, Tikiclub, Midnight Ramble) Museumskeller, 21 Uhr Live: »EGOLAUT« Support: »CHARLEY ANN« EGOLAUT – Musik aus Leipzig. EGOLAUT – eine Erkundungstour durch das innere Ich & Du, Deutsch-Pop zwischen dem Mut zum Augenschließen und Tobsucht im Sitzen . Charley Ann stammt aus einer Künstlerfamilie, steht seit Kindertagen auf Bühnen und gewann 2014 bei »The Voice of Germany«. Im April 2015 erschien ihr Debutalbum »To Your Bones« und erreichte die Top-10 der Deutschen Albumcharts. Musik – die von Charleys unverwechselbarer, souliger Gänsehautstimme lebt. Vornehm britische Eleganz und verletzliche Intimität einer erfrischend toughen Powerfrau. KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Eddie the Eagle«, 17 Uhr Film: »Die Kommune«, 19 Uhr Film: »Der Schamane und die Schlange«, OmU, 21 Uhr DISCO / CLUB Musikpark, 22 Uhr »Kiss Club« AUSGEHEN Esquina del Tango, 21 Uhr »TangoBar« LESUNG Bibliothek Domplatz, Domplatz 1, 15.30 Uhr »Auch wer lesen kann, hört gerne zu« Nüchtern betrachtet weniger bunt – Warum berauscht sich der Mensch? VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 13 – 16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Treffpunkt: Eingang zur Zitadelle Altstadt von Erfurt, 20 Uhr »Von Erfurter Schätzen und Schätzchen« Ein Sagenspaziergang mit dem Forscher Herbert Kunz


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Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 KINDER & FAMILIE Galli Theater, 9.30 Uhr »Die kleine Seejungfrau« Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor«. Von Joke van Leeuwen – Ab 8 Jahren KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben: Thüringer Weine genießen« Anmeldung unter: 0361 – 644 366 00 SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Einführung in die Meditation« (Workshop), 10.30 Uhr »Sport für Seniorinnen«, 13.30 Uhr REGION Gotha, Margarethenkirche, ­Neumarkt, 20 Uhr »18. Pfingstfestival der Thüringen Philharmonie Gotha« – Eröffnungskonzert Marbach ,Gemeindehaus der Evangelischen Kirchgemeinde, Petristraße 1, 20 Uhr Vorstadtkino in Marbach: »Der Geschmack von Rost und Knochen« Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »Schlagersüsstafel« Gesamtdeutsche Komödie

Samstag, 14. Mai THEATER & BÜHNE Altstadt von Erfurt, 17.30 Uhr »Die Magd Marie« Ein theatralischer Stadtrundgang Treffpunkt: Tourist-Information, ­Benediktsplatz 1 Theater Die Schotte, 20 Uhr »Teatra Pak – Improvisationstheater« Spontanes Spiel nach den Vorschlägen des Publikums DASDIE Live, 20 Uhr »Travestie-Show« Galli Theater, 20 Uhr »Eheurlaub« KABARETT Die Arche, 19 und 21.45 Uhr »Wir schaffen das!« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen« KONZERT Club From Hell, Flughafenstraße 41, 19.30 Uhr Live: »LIMITED BOOZE BOYS«, »­MORGENROT«, »EINHEIT 13« Haus der Sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »CCR – CREEDANCE CLEARWATER REVIVED« Die Woodstock-Legende CCR galt in den späten 60ern und frühen 70ern als eine der erfolgreichsten Bands der Welt. Mit dem neuen Frontmann Peter Barton hat die Band ein Pendant für John Fogerty gefunden, der stimmlich dem Original in nichts nachsteht. Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »M.A.C.« (American Folk, Rock, Pop) KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Eddie the Eagle«, 17 Uhr Film: »Die Kommune«, 19 Uhr Film: »Der Schamane und die Schlange«, OmU, 21 Uhr

DISCO / CLUB Musikpark, 22 Uhr »Musikpark Vibration« Engelsburg, 23 Uhr »Vorn und hinten« Vorn: »OLI CHAMPLOO & BAMBUS BROS.« (Indie, Indietronic, Pop, Bambus) Hinten: Geburtstagsreinfeierei mit DJ ZLATI89 (Metal, Hardcore, Punk) LESUNG Franz Mehlhose, 20 Uhr Erfurter Frühlingslese 2016: »Ein Abend für Michael John« Fünf Jahre nach dem völlig überraschenden Tod des Mitbegründers der Erfurter Herbstlese, Michael John, wird an diesem Abend an ihn erinnert. Er war Kopf, Herz und Gesicht des Festivals, und dass er nicht mehr da ist, schmerzt seine Familie, den Verein und darüber hinaus viele Menschen in Erfurt bis heute. Eingeladen sind die Familie, Freunde und Weggefährten von Michael John sowie alle Literatur- und Musikliebhaber, um einen gemeinsamen Abend mit Musik, Geschichten und Bildern zu verbringen. Der Erlös des Abends kommt einer Kinderveranstaltung bei der nächsten Herbstlese zu Gute. VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 11 – 16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung durch die Alte Synagoge« Tourist-Information, Benediktsplatz 1, 11.30 Uhr »Rundgang mit dem Erfurter Weinmönch« Mikwe, Kreuzsand, 14 Uhr »Öffentliche Führung zur mittelalterlichen Mikwe« Eintritt frei! Altstadt von Erfurt, 20 Uhr »Von Erfurter Schätzen und Schätzchen« Ein Sagenspaziergang mit dem Forscher Herbert Kunz Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 KINDER & FAMILIE Galli Theater, 16 Uhr Premiere: »Das hässliche Entlein« Theater im Palais, 16 Uhr Kindertheater: »Rotkäppchen« »Aber Großmutter, warum hast du so ein großes Maul?« – »Damit ich dich besser fressen kann.« Das traditionelle Märchen begeistert immer wieder Groß und Klein. (Spieldauer: ca. 45 min.) KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« DASDIE Brettl, 19 Uhr Krimi zum Dinner: »Tödliche Abschiedsparty« SPORT Tennisanlage Bindeslebener Straße, 11 – 18 Uhr »9. Kinder und Jugend-Pfingstturnier im Tennis« SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 – 16 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Comcenter Brühl, Mainzerhofstraße 10, 10 – 15 Uhr »comeback – 4. Thüringer Jobmesse für Pendler & Rückkehrer«


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Eine Nacht mit Akrobatik, ­Illusion und Feuershow Feiert den Sommer am 3. Juni bei der Kulturnacht in Gotha. Das Kulturnacht-Bändchen erhaltet ihr zum Preis von 15 €. Vor dem 29. Mai gibt es »EarlyBird-Tickets« zum Preis von 12 € im Vorverkauf. Informationen auch unter www. kulturnacht-gotha.de und allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Hugendubel, Anger 62 »Manga-Workshop für Anfänger«, 10 – 13 Uhr »Manga-Workshop für Fortgeschrittene«, 14 – 18 Uhr Mit Nadir Aslam Achtung: nur mit Voranmeldung! Eintritt frei! Alte Parteischule, Werner-­ Seelenbinder-Straße 14, 16 – 22 Uhr »Nachtflohmarkt«

der Mensch. Lassen Sie sich mitreißen mit aktuellem Witz und rührender Stimmung in eine spannende alte und neue Zeit!

REGION Gotha, Schloss Friedensstein, Spiegelsaal, 18 Uhr »18. Pfingstfestival der Thüringen Philharmonie Gotha« – Rendezvous der Künste: Soiree mit Musik, gesprochenem Wort und freiem Tanz. Markvippac,h Wasserburg, Unterdorf 79, 19 Uhr »Die deutsche Sprache ist ein Witz« Molsdorf, Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, Thüringer Schlössertage: »Aufgespielt. Rendezvous der Künste« »Zwei Räume für sich allein – Maria von Gneisenau und Schloss Molsdorf« (Führung), 14 Uhr »2. Molsdorfer Kanonenschießen«, 14.30 Uhr »Sophie Hoechstetter und die Dornburger Frauenkolonie« (Vortrag von Dr. Gisela Horn), 16 Uhr »Schlosskonzert: Mirjam Seifert (Flöte) und Christiane Richter (Harfe) spielen Werke von Bach, Gluck, Debussy und Chopin«, 19.30 Uhr Zu jeder vollen Stunde Schlossführungen mit Graf Gustav Adolph von Gotter und Fleurette Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4 »Bremer Stadtmusikanten« – MitspielTheater, 16 Uhr »Schlagersüsstafel« – Gesamtdeutsche Komödie, 20 Uhr

Alte Oper, 19 Uhr »BERND STELTER – Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er früher nicht hatte«

Sonntag, 15. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 11 Uhr »Matinee zu »Die Meistersinger von Nürnberg«« Regieteam und Ensemble stellen sich vor Eintritt frei! Theater im Palais, 20 Uhr »Allein in der Sauna« Alte Oper, 19 Uhr »BERND STELTER – Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er früher nicht hatte« Comedy Galli Theater, 20 Uhr »Schlagersüsstafel« Hildegard aus dem Westen trifft Cornelia aus dem Osten. Sie hatten sich schon einmal kennengelernt, in der 70ern. Damals war Hildegard in die DDR gereist und wurde von Cornelia begeistert im real existierenden Sozialismus geschult…Eine Erfahrung haben beide gemacht: Im Vordergrund steht nicht das System sondern

KABARETT

DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« Die Arche, 19.30 Uhr »Drunter und trüber«

KONZERT

Sängerwiese im Steiger, 10 Uhr »Traditionelles Pfingstsingen des Erfurter Männerchores 1890« Augustinerkirche, Augustinerstraße 10, 17 Uhr Sonntagskonzert: »Regensburger Kantorei« KINO

Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Eddie the Eagle«, 17 Uhr Film: »Die Kommune«, 19 Uhr Film: »Der Schamane und die Schlange«, OmU, 21 Uhr PARTY

DASDIE Brettl, 20 Uhr »Tanzparty für Singles & Paare« Engelsburg, 22 Uhr »Pfingst-Floorshakers – Die Soul&Ska Lounge« Very Special Guests: SAM O’RYE + SIR MILLER Hosts: DJ RASTABASTARD (Rude Street Soundsystem, Floorshakers) & KING OF ERFURT (7zoller.de, Souldorado,Floorshakers, 60’s Northern & Rare Soul & RnB) DISCO / CLUB

Cosmopolar, Anger 66, 23 Uhr »The Sixxpaxx Clubtour« VORTRAG & FÜHRUNG

Dom zu Erfurt, 13-16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5

KINDER & FAMILIE Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Das Märchen von Trollkind und Königskind« – Nach einem nordischen Märchen von Helena Nyblom. Ab 5 Jahren! Galli Theater, 11 Uhr »König Drosselbart« Galli Theater, 16 Uhr »Das hässliche Entlein« Theater im Palais, 16 Uhr Kindertheater: »Hänsel und Gretel« »Knusper, Knusper, Knäuschen, wer knabbert an meinem Häuschen?« Nur mit einer Liste gelingt es Gretel, ihren Bruder Hänsel vor dem Backofen der bösen Hexe zu bewahren. Knuspriges Vergnügen garantiert! (Spieldauer: ca. 50 min.) SPORT

Club From Hell, Flughafenstraße 41, 16 Uhr »wXw More than Wrestling Tour 2016« Westside Xtreme Wrestling bietet die absolute Fannähe sowie actionreiches Live-Wrestling mit den besten Wrestlern Europas und ständig aktuellen Gaststars aus den USA und Japan. Es gibt keine störenden Absperrgitter zwischen Publikum und Wrestlern – bei wXw ist man hautnah dabei. Mit der More than Wrestling Tour startet wXw ins sechzehnte Jahr seines Bestehens und wird noch immer schneller, härter und spektakulärer! KULINARISCHES Messe Erfurt, 19 Uhr »HORST LICHTER – Herzenssache« Eines darf natürlich bei Horst Lichter nicht auf der Bühne fehlen: eine Küche und viele leckere Rezepte. Darunter zum Beispiel auch die Gaumenfreuden der »Oldiethek«- Speisekarte. Die cholesteringeschwängerten Gerichte sind wahrlich nichts für Vegetarier und Diätfanatiker, aber ein Genuss und der Anfang von Horst Lichters Erfolg als TV- und LiveKoch. SONSTIGES egapark, Gothaer Straße 38, 11 – 17 Uhr »Eröffnungsveranstaltung des Open-AirSommers an der Parkbühne« REGION Gotha, Orangenhaus, 17 Uhr »18. Pfingstfestival der Thüringen Philharmonie Gotha« Tea at Five Es erklingen raffinierte Arrangements bekannter Walzer-, Foxtrott-, Samba- und Tangomelodien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Molsdorf, Kirche St. Trinitas, 10 Uhr Thüringer Schlössertage: »Aufgespielt. Rendezvous der Künste« »Konzert mit den Musicfriends Haarhausen«

Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße« Altstadt von Erfurt, 17 und 20 Uhr »Von Erfurter Schätzen und Schätzchen« Ein Sagenspaziergang mit dem Forscher Herbert Kunz Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 KUNST

Angermuseum, 15 Uhr »Öffentliche Kuratorenführung: Hans Purrmann – Die Farben des Südens«

Umweltfotofestival »horizonte zingst« 2016 28. Mai bis 5. Juni 2016 Herausragende fotografische Leistungen, Begegnungen mit großartigen Fotografen und ein begeisterndes Paket von Serviceleistungen stehen im Fokus des diesjährigen Programms für die Besucher im Ostseeheilbad Zingst.

Molsdorf, Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6 Thüringer Schlössertage: »Aufgespielt. Rendezvous der Künste« »Deutsch-Japanisches Klavierduo«, 14.30 Uhr Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4 »Bremer Stadtmusikanten« – MitspielTheater, 11 Uhr »Frosch mich« – Freche Beziehungskomödie, 20 Uhr

Montag, 16. Mai THEATER & BÜHNE Galli Theater, 19 Uhr »Schlagersüsstafel« KONZERT Kaufmannskirche, Anger 80, 12 Uhr »20 Minuten Orgelmusik« Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »SILBERMOND – Leichtes Gepäck – Tour 2016« Support: GRAHAM CANDY KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Der Schamane und die Schlange«, OmU, 17 Uhr Film: »Eddie the Eagle«, 19.15 Uhr Film: »Die Kommune«, 21.15 Uhr KUNST Angermuseum, 15 Uhr Finissage: »Öffentliche Kuratorenführung: Hans Purrmann – Die Farben des Südens« KINDER & FAMILIE Kleines Theater, 11 Uhr »Die Sage von der Heiligen Elisabeth« Ab 5 Jahren! Galli Theater, 16 Uhr »Das hässliche Entlein« SONSTIGES Heiligen Mühle, ab 10 Uhr »23. Deutscher Mühlentag & KreativHandwerksmarkt« Führungen, Ausstellungen, Kinderecke und Live-Musik mit NAUE’S HOUSE BAND Möbisburger Mühle, Berggartenstraße 1, 10 – 17 Uhr »Deutscher Mühlentag in der Möbisburger Töpfermühle« Museum Neue Mühle, Schlösserstraße 25a, 10 – 18 Uhr »Einladung zum Deutschen Mühlentag« Geschichten hören und selbst Mühlenbauer werden REGION Molsdorf, Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6 Thüringer Schlössertage: »Aufgespielt. Rendezvous der Künste« »Konzert mit dem Sächsischen Bassetthorntrio«, 14.30 Uhr Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 19 Uhr »Frosch mich« – Freche Beziehungskomödie

Dienstag, 17. Mai THEATER & BÜHNE Theater Waidspeicher, 19.30 Uhr Zum letzten Mal: »Das Fräulein von ­Scuderi« Nach E.T.A. Hoffmann


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Foto: Samantha Capitano Photography

Militärhistorische Seminarfahrt nach Dresden Besuch des Militärhistorischen Museums in Dresden mit Mittagessen und einer Stadtführung in Dresden. Beginn: Dienstag, 17.05.2016, 6:45 – 21 Uhr Gebühr: kostenfrei (für die Stadtführung sind Gebühren i. H. v. 5 € zu entrichten) Anmeldeschluss: 04.05.2016 Telefon: 0361-655 2950 Mail: volkshochschule@erfurt.de KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Der Schamane und die Schlange«, OmU, 17 Uhr Film: »Eddie the Eagle«, 19.15 Uhr Film: »Die Kommune«, 21.15 Uhr AUSGEHEN Stadtgarten, 18 Uhr »Spieleabend« Esquina del Tango, Schlösserstraße 5, 21 Uhr »Offener Tango-Übungsabend« LESUNG

KINDER & FAMILIE Kleines Theater, 10 Uhr »Die Sage von der Heiligen Elisabeth« Ab 5 Jahren! Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 17.30 – 18.30 Uhr »Domizil-Sports: Fußball« SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Strickdesign« (Offene Gruppe), 10 Uhr »Fit für mehr Beweglichkeit« (Kurs), 18 Uhr REGION Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »Orpheus« One-Man-Musical

Mittwoch, 18. Mai THEATER & BÜHNE Galli Theater »Geisterstunde« Ronald Donald erhält eine zweite Chance. Als junger Mann will er seine ganz eigene Kreativität entfalten, doch alles Eigene wird ihm von Schule und privatem Umfeld verwehrt. So greift er eines Tages zu Drogen, bis er erkennt, dass nur ein Leben als Künstler ihn retten kann. Dieses Theaterstück ist hervorragend für Schüler und junge Erwachsene geeignet!

Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr Lesung und Gespräch: »TESSA KORBER und CHRISTIAN KLIER lesen aus KNOCHENJOB« In Erfurt wird auf einer Baustelle das Skelett eines vor 20 Jahren brutal ermordeten Kindes ausgegraben. Drei vermisste Jungen kommen als Opfer in Frage: Peter, den ein Ehepaar bei der Flucht zurückließ, Marcel, der politisch Verfolgten weggenommen und in ein Heim gesteckt wurde und Kevin, der spurlos aus der Altstadt verschwand. Doch welcher ist der Tote? Und steht sein Schicksal in Zusammenhang mit dem aktuellen Mord an dem damaligen Heimleiter? Bei ihren Ermittlungen kommt Kommissarin Katja Schlichthorn ausgerechnet ihr Vater in die Quere, der von den Eltern des verschwundenen Heimkindes als Privatdetektiv angeheuert wurde … VORTRAG & FÜHRUNG Rathaussaal, 18 Uhr Ringvorlesung: »Mach Dir (k)ein Bild. Bilderpraxis und Bilderkritik in den Religionen« Weltkultur als Negation des Bildersturms: Zur Paradoxie christlicher Kunst Referent: Prof. Dr. Horst Bredekamp Eintritt frei!

KABARETT Das Lachgeschoss, 19 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« Die Arche, 19.30 Uhr »Wir schaffen das!« KONZERT Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 12 Uhr »Orgelmusik« Mit Andrea Malzahn

Club From Hell, Flughafenstraße 41, 19 Uhr »EMERGENZA Semifinale Thüringen« – Nachwuchsbandwettbewerb Zehn Bands aus ganz Thüringen haben bereits erfolgreich die Vorrunden in der Eburg Erfurt gemeistert. Nun spielen sie um den Einzug ins SachsenThüringen-Finale am 4.6.16 im Beatpol Dresden – nur zwei können es schaffen… das Publikum und eine technische Jury entscheiden! Es spielen: BREAKING LANE (Alternative Rock), KÖNIG DROSSELBART (Garage Rock), UNDER BURNING SKIN (Modern Rock), CHAIRMEN (Pop Rock), kleinLAUT (Pop Rock), TRAUMFRESSER (Pop-Rock-Hip Hop), WHO IS HUMBERT? (Psycho Rock), CHAOS COSMOS (Funky Pop), PSYCHO AND SKA FUNK’L (Ska Rock), MOTSCHEKIBSCHEN (Punk) Museumskeller, 20 Uhr Live: »STROM & WASSER« Strom & Wasser feiert sein zwölfjähriges

Bestehen – und sie präsentieren sich angriffslustiger, spielfreudiger und bunter denn je: Skapunkpolka-Randfiguren-WalzerRock mit stark kabarettistischer Schlagseite. Ein unbedingtes Muss für jeden, der mehr als nur den üblichen Mainstream sucht. Predigerkirche, Predigerstraße 5, 20 Uhr »39. Orgelkonzertreihe« Eröffnungskonzert: Posaune und Orgel Es spielen: ANDREAS SCHUMANN (Posaune) und KMD Prof. Matthias Dreißig (Orgel) Frau Korte, 21 Uhr Live: »ORCHESTRA OF SPHERES + Support« Extraterrestrischer Funk aus Neuseeland KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »The Yes Men are revolting«, Dokumentarfilm, 17 Uhr Film: »Eddie the Eagle«, 19.15 Uhr Film: »Die Kommune«, 21.15 Uhr LESUNG Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr Lesung: »THEES UHLMANN: Sophia, der Tod und ich« Thees Uhlmann, geboren 1974 in Hemmoor, ist Musiker und Autor. Mit seiner Band Tomte und als Solokünstler feiert er große Erfolge, sein jüngstes Soloalbum erreichte Platz 2 der deutschen Albumcharts. Thees Uhlmann hat schon für verschiedene Zeitungen und Magazine geschrieben. »Sophia, der Tod und ich« ist sein erster Roman. VORTRAG & FÜHRUNG Benary-Speicher, Brühler Straße 37, 17.30 Uhr Öffentliche Führung: »Landkartenherstellung im Verlag Justus Perthes Gotha« Gemeindehaus St. Severi, Severihof, 18.30 Uhr Lichtbildervortrag: »Kirchenbauten in Erfurt« Referent: Prof. Dr. Hartmut Mai (Leipzig) Benary-Speicher, Brühler Straße 37, 18.30 Uhr »Kartenherstellung im Verlag Justus Perthes: Textdokumente und Filmzeugnisse« Referentin: Dr. Petra Weigel Forum Konkrete Kunst in der Peterskirche, Petersberg 14, 19 Uhr Buchpräsentation: »HEIDI BIERWISCH: Schichtergründungen« Evangelische Studentengemeinde, Allerheiligenstraße 15, 19.30 Uhr »Was Luther zu sagen hatte.Was Luther zu sagen hat. Hat Luther was zu sagen? – Luthers Theologie und Luthers Schattenseiten« Referent: OKR i.R. Hartmut Lippold Naturkundemuseum, 19.30 Uhr Vortrag: »Das Biosphärenreservat Vessertal – Thüringer Wald« Referentin: Anette Rabe Altstadt von Erfurt, 20 Uhr »Von Erfurter Schätzen und Schätzchen« Ein Sagenspaziergang mit dem Forscher Herbert Kunz Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 KINDER & FAMILIE Kleines Theater, 10 Uhr »Die Sage von der Heiligen Elisabeth« Ab 5 Jahren! Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 16 – 20 Uhr »Brett und Karten« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 18 Uhr »Weinbäck: Feierabendschoppen«

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Donnerstag, 19. Mai KABARETT Die Arche, 19.30 Uhr »Wir schaffen das!« KONZERT Kaufmannskirche, Anger 80, 18 Uhr »Abendsingen Erfurter Chöre: Seniorchor CANTABILE« Eintritt frei! Frau Korte, 20.30 Uhr Live: »TRIO SCHMETTERLING« (Jazz/ Rock/Japanischer Pop) KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Parchim International«, Dokumentarfilm, 17 Uhr Film: »The Lady in the Van«, 19 Uhr Film: »Unter dem Sand«, 21 Uhr

Gedenk- und Bildungsstätte ­Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 19 Uhr Kino im Kubus: »Homs – ein zerstörter Traum« von Talal Derki AUSGEHEN Nerly, 20 Uhr »Internationaler Stammtisch« DISCO / CLUB Musikpark, 22 Uhr »Let’s go Party« LESUNG Bibliothek Domplatz, Domplatz 1, 19.30 Uhr »FELIX LEIBROCK: Eisesgrün« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 9 – 13 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Haus zum Stockfisch – Stadtmuseum, Johannesstraße 169, 12 Uhr »Mach mal Pause – 10 Minuten Stadtgeschichte« – Die einzige ihrer Art – unsere Schreibmaschine »Mignon 1«

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Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 16 Uhr Führung: »Unterwegs im Archiv« Mikwe, Kreuzsand, 16 Uhr »Öffentliche Führung zur mittelalterlichen Mikwe« Eintritt frei! Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, 19 Uhr Vortrag: »Die Armenfürsorge in Erfurt zwischen Spätmittelalter und Reformation« Referentin: Julia Mandry KINDER & FAMILIE Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Leon Pirat« Von Christine Nöstlinger Ab 4 Jahren! Kleines Theater, 10 Uhr »Die Sage von der Heiligen Elisabeth« Ab 5 Jahren! Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, ab 16 Uhr »Kreativ-Werkstatt: Batiken« SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Zwergensprache – Babyzeichensprache« (Kurs), 9.15 und 10.45. Uhr »Progressive Muskelrelaxation«, 14 Uhr »Café Creme: Über Mut«, 15 Uhr »Autogenes Training« (Kurs), 15.15 Uhr »Mentaltraining und Entspannung«, 15.30 Uhr »Qigong« (Kurs), 17 Uhr »Yoga intensiv« (Kurs), 18.15 Uhr Offene Arbeit, Allerheiligenstraße 9, 10 Uhr »Werkstatt 2016 der Offenen Arbeit« Stadtteilbibliothek Berliner Platz 1, 14 Uhr »Fine, der Lesehund ist da« Leseförderung mit der Hundepädagogin Susanne Wille und dem Therapiehund Fine Stadtteilbibliothek Berliner Platz1, 16 Uhr »Willkommensbibliothek Berliner Platz: HipHop-Workshop« REGION Gotha, Stadthalle, Goldbacher Straße 35, 20 Uhr Sinfoniekonzert der Thüringen Philharmonie Gotha: »Das ich niemals vergesse« Schmalkalden, Schloss Wilhelmsburg, Schlossberg 9, 19 Uhr »111 Museen in Thüringen, die man gesehen haben muss« Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »Frosch mich« – Freche Beziehungskomödie

Freitag, 20. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 19.30 Uhr »Macbeth« Oper von Giuseppe Verdi In italienischer Sprache mit Übertiteln DASDIE Live, 20 Uhr »REINHARDT REPKE: Der Club der toten Dichter – Charles Bukowski neu vertont« Eine musikalische Interpretation der Gedichte von Charles Bukowski Im 10. Jahr des Bestehens des Clubs der toten Dichter nun Charles Bukowski. Nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke und Friedrich Schiller der fünfte Dichter den Reinhardt Repke, Gründer des Clubs, neu vertont. In den Jahren wurden deutschlandweit mehr als 300 Konzertaufführungen gespielt, mit

nahezu 1000 begeisterten Konzertbesuchern. Als Gastsänger konnte Peter Lohmeyer gewonnen werden. Galli Theater, 20 Uhr »Ehekracher« Theater im Palais, 20 Uhr »Gatte gegrillt« Kenneth ist seit 10 Jahren mit Hilary verheiratet. Bei ihr findet er sein geordnetes Heim, bei seiner (jüngeren) Geliebten Laura den aufregenden Sex. Lauras Nachteil: sie kann nicht kochen. Die ideale Voraussetzung für eine deftige Dreiecksbeziehung – bis Laura der betrogenen Ehefrau reinen Wein einschenkt. Ein teuflischer Plan beginnt zu reifen... Altstadt von Erfurt, 20 Uhr »Die Magd Marie« Ein theatralischer Stadtrundgang Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Improvisiertes Theater mit Rababakomplott« Theater Waidspeicher, 21 Uhr »Der Sturm« Von William Shakespeare Ab 8 Jahren KABARETT Die Arche, 19 Uhr »Von der Pampelmuse geküsst – Der Heinz-Erhardt-Abend« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen...« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: » Merci, Chérie« KONZERT Club From Hell, Flughafenstraße 41, 19.30 Uhr Live: »KILMINISTER – Tribute to Motörhead« Support: SURPRISE EGGS ( Punk’n’ Hardrock aus Buttstädt ), ROTÖRBRETT ( Rock aus Erfurt ) Haus der Sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »D’ARTANGNAN« Drei Freunde aus Nürnberg präsentieren ihren Mix aus Folkrock, mitreißenden Refrains und deutschen Texten voller Lyrik und Phantasie. Nerly, 20 Uhr »Schraubenyeti – Ein Tier am Klavier« Rathaus, Festsaal, 20 Uhr Konzert: »Konzert des Chores der Humboldt-Universität Berlin« Chormusik des 17. bis 21. Jahrhunderts Stadtgarten, 20 Uhr Live: »GREGOR MEYLE – Das Beste kommt noch Tour 2015/2016« Museumskeller, 21 Uhr Live: »ENGERLING« Tour zur neuen D-CD »40 Jahre Unterwegs« Damals war’s, im Januar 1975 bestiegen fünf junge Herren die Bühne eines Gasthofes in Mahlow bei Berlin. »Engerling« heißen die, sagte der Kneiper und fügte hinzu: »....na, mit dem Namen werden die aber nicht weit kommen....«. Engerling wird nun 41. Seit 41 Jahren feilt die Ost-Formation beharrlich an ihrem eigenen Stil mit intelligenten Texten im Grenzbereich zwischen Deutschrock und eben doch Blues und hat sich damit ein treues, aber ganz und gar nicht »ostalgisches« Publikum geschaffen. KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »The Lady in the Van«, Kino für Senioren, 14 Uhr Film: »Parchim International«, Dokumentarfilm, 17 Uhr

Film: »The Lady in the Van«, 19 Uhr Film: »Unter dem Sand«, 21 Uhr DISCO / CLUB Musikpark, 22 Uhr »Kiss Club« Engelsburg, 22 Uhr »Dark Club Night« Floor 1: The Best of Dark Electro, EBM, Synthiepop, Minimal, Dark Wave, Gothic, Dark Classics and other Styles of Dark Music mit Videopojektion by DJ DARK CUBE Floor 2: Goth Rock, Death Rock, Post Punk, Minimal, Neofolk, Old EBM by DJ PIET NOIR VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 13 – 16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Treffpunkt: Eingang zur Zitadelle Altstadt von Erfurt, 20 Uhr »Von Erfurter Schätzen und Schätzchen« Ein Sagenspaziergang mit dem Forscher Herbert Kunz Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 KINDER & FAMILIE Kleines Theater, 10 Uhr »Häschen-Geschichten« Family-Club, Am Drosselberg 24 – 26, 18 Uhr Lesenacht für Grundschüler: »Geschichten vom Bauernhof« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben: Thüringer Weine genießen«, 19.15 Uhr »Die Spargelsaison ist eröffnet«, 20 Uhr Anmeldung zu beiden Veranstaltungen unter: 0361 – 644 366 00 SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Sport für Seniorinnen«, 13.30 Uhr REGION Gotha, Lindenhof, Best Western ­Hotel, Schöne Aussicht 5, 19 Uhr »Ein Abend mit Lothar Matthäus« Der ehemalige Nationalspieler und Bayern München Kapitän plaudert über die kommende Fußball-EM, über Pokalspiele und die heutige Zeit. Vielleicht klärt er ja das Publikum auch über sein Verhältnis zu Mario Basler (»Ich habe früher schon in der Westkurve gestanden und Lothar Matthäus beschmissen«) auf und warum er in Deutschland nie Trainer werden wird. Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »Frosch mich« – Freche Beziehungskomödie

Samstag, 21. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Orchesterprobenraum, 15 Uhr »Instrumentengruppen stellen sich vor: Holzblasinstrumente« Theater Erfurt, 19.30 Uhr »Die Heimkehr des Odysseus (Il Ritorno d’Ulisse in Patira)« Eine Koproduktion mit dem Theater Waidspeicher Theater im Palais, 20 Uhr »Gatte gegrillt«


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ulinfo20t16ag HochsSacmh stag, 21. Mai am e-Platz ab 9.30 Uhr am Ernst-Abb

DASDIE Live, 20 Uhr »Travestie-Show« Galli Theater, 20 Uhr »Ehekracher« Wilma und Willy kennen sich schon lange. Deshalb kennen sie sich aus in der Kunst, Begegnung zu vermeiden. Wortreich und durchaus humorvoll gestalten sie ihren Alltag, ohne sich zu treffen, fast… bis zum Schluss… Diesen erprobten Ehekrachern zuzusehen, wird zum komödiantischen Hochgenuss mit Selbsterkenntnisgarantie! Was wie ein normaler Fernsehabend beginnt, wird zum komödiantischen Hochgenuss. Wie jeden Abend treffen sich Wilma und Willi vor dem heimischen Fernseher. Der »Ehealltag bei Familie Wutz« scheint seinen gewohnten Gang zu nehmen. Doch plötzlich wollen sie es wissen. Der kleinen unterschwelligen Sticheleien überdrüssig, holen sie das sorgfältig geführte »Streitbüchlein« hervor und setzen alles auf eine Karte. Ein Theaterstück, nicht nur für (Ehe)Paare, sondern auch für solche, die es werden oder bleiben wollen. Lachen sie Tränen der Selbsterkenntnis! KABARETT Die Arche, 19 und 21.45 Uhr »Uns liegt was auf der Zunge ODER Im Sumpf des Versprechens« Manchen liegt’s auf der Zunge, aber das Gehirn gibt die Worte nicht frei. Andere sagen wortreich gar nichts. Wieder andere nutzen die Kommunikationswege zur Verbreitung von Lügen, zur Vertuschung von kleinen und großen Verbrechen. Der Bruch von Versprechungen ist in der Politik zum Normalfall geworden. Ein Politiker hat sich mal dahingehend geäußert, dass er es von den Wählern gemein findet, ihn an seinen Wahlversprechen zu messen. So was von unfair, dieses Wählervolk! Die Kabarettisten der »Arche« stecken ihre Satiriker-Nasen in diesen Sumpf. Hochkomisch, hochmusikalisch! Und kräftig mit makabrem Humor gewürzt. Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein?« DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Vom Pa(a) radies bis in die Hölle« Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »MICHI MÜLLER« Kabarett aus Franken DASDIE Brettl, 20 Uhr Live: »SISSI PERLINGER – Ich bleib dann mal jung« Sissi Perlinger, die Kaiserin der gehobenen Lachkultur und mit Preisen überschüttete Entertainerin mit den 100 Gesichtern und 1000 Kostümen greift tief in die theatralische Schatz-Truhe und arbeitet mit allen Elementen, die die schamanische One-Woman-Show zu einem unvergesslichen Augen- und Ohrenschmaus werden lässt: Spektakuläre Kostüme, fetzige Choreografien, wunderschöne, selbst komponierte Musik, philosophischer Tiefgang und eine Gag-Dichte, die ihresgleichen sucht.

KONZERT Rathaus, Fischmarkt 1, 15 Uhr »Frühlingskonzert der Erfurter Singgemeinschaft VIVA LA MUSICA« Dom zu Erfurt, 19.30 Uhr »22. Internationale Orgelkonzerte« Eröffnungskonzert: SILVIUS VON KESSEL Eintritt frei! Haus der Sozialen Dienste HsD, 20 Uhr Live: »KEIMZEIT« Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »THE SCUTTLES – Dire Straits Tribute« »The Scuttles« sind vermutlich die jüngste Dire-Straits-Tribute-Band der Welt – aber mit Sicherheit die Einzige im Osten Deutschlands. Gegründet Anfang 2004, spielen die fünf jungen Leipziger die legendären Rockklassiker der Dire Straits und von Mark Knopfler. Jazzkeller, Fischmarkt 13, 20.30 Uhr Live: »MASHA BIJLSMA BAND« Mit Masha Bijlsma und ihrem exzellenten Trio präsentiert sich eine der großen Sängerinnen auf dem alten Kontinent. Ihr Kapital ist ihre Wandlungsfähigkeit, die große Stil- und Ausdrucksbreite. Ganz gleich, ob sie mit samtig zarter Stimme großes Chanson-Gefühl entwickelt oder ob sie Popsongs mit Jazzgefühlen veredelt, sie kann mit ihrem KlangfarbenReichtum und außergewöhnlich großem Tonumfang fesseln. Das Ergebnis ist eine wundervoll swingende Musik. Andreas Kavalier, Andreasstraße 45, 21 Uhr Live: »THE GRANSCHMIDTS« (Rock, Folk & Oldies) Frau Korte, 21.30 Uhr Live: »IGUANA (Psychedelic/Desert/Fuzz), HIRBEL (Kiddycino/Noise/Pop)« KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Parchim International«, Dokumentarfilm, 17 Uhr Film: »The Lady in the Van«, 19 Uhr Film: »Unter dem Sand«, 21 Uhr AUSGEHEN Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Powerpoint-Karaoke« Ahnungslose präsentieren zufällige Powerpoint-Präsentationen Tango Argentino, Schmidtstetter Straße 34, 21 Uhr »Tango goes Balkan« PARTY Engelsburg, 23 Uhr »HIT-Aftershow« – Die Aftershow-Party zum Hochschul-Informationstag DJ SHEPHERD (Indie/Tronic/Alternative), PATTY KAY & FLORI VAN DER BRÜHL (Deep House / Electro) DISCO / CLUB Musikpark, 22 Uhr »Musikpark Vibration« Club 1, Steigerstraße 18, 23 Uhr »Zwette & Friends«

LESUNG Kulturforum Haus Dacheröden, Anger 37/38, 11 Uhr Lesung: »ANJA RÖHL: Die Frau meines Vaters – Erinnerungen an Ulrike Meinhof« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 11 – 16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung durch die Alte Synagoge« Mikwe, Kreuzsand, 14 Uhr »Öffentliche Führung zur mittelalterlichen Mikwe« Eintritt frei! Deutsches Gartenbaumuseum, Gothaer Straße 50, 15 Uhr »Familienführung und Naturdruck mit Pflanzen« Altstadt von Erfurt, 20 Uhr »Von Erfurter Schätzen und Schätzchen« Ein Sagenspaziergang mit dem Forscher Herbert Kunz Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 Alte Synagoge, Waagegasse 8, 20 Uhr Internationaler Museumstag: »Kerzenschein-Führung in der Alten Synagoge« KUNST Kulturhof Krönbacken, Michaelisstraße 10, 19 Uhr »Eröffnung der Landesfotoschau« Ausstellung der Gesellschaft für Fotografie, Landesverband Thüringen KINDER & FAMILIE Theater Waidspeicher, 15 Uhr »Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinem Namen verlor« Von Joke van Leeuwen Ab 8 Jahren! Galli Theater, 16 Uhr »Dornröschen« Theater im Palais, 16 Uhr Kindertheater: »Das tapfere Schneiderlein« »7 auf einen Streich!« ruft das Schneiderlein aus, nachdem es sieben Fliegen auf einmal mit seiner Fliegenklatsche erwischt hat. Voller Tatendrang begibt es sich zum König und verliebt sich dort unsterblich in die Prinzessin. Doch bis es sie endlich die Seine nennen darf, muss es noch viele Mutproben bestehen... (Spieldauer: ca. 55 min.) KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 Uhr »Wochenende & Wein« Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« SPORT Eissportzentrum, Arnstädter Straße 53, 9 Uhr »Landesmeisterschaften Sachsen/Thüringen im Inline-Speedskating« Sportplatz Essener Straße, 16 Uhr »Erfurt Indigos – Magdeburger Virgin ­Guards« – Oberliga im American Football SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7 – 16 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« Stöberhaus, Eugen-Richter-Straße 26, 8-13 Uhr »Flohmarkt im Stöberhaus« Stadtgarten, 14 – 19 Uhr »Mädchenflohmarkt« Anmeldung unter justgirls@mail.de

Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, 10 – 14 Uhr »Hochschulinformationstag der Universität Erfurt« Fachhochschule Erfurt, Altonaer Straße 25, 10 – 15 Uhr »Hochschulinformationstag der Fachhochschule Erfurt« egapark, Gothaer Straße 38 »Gartenakademie: Kräuterküche«, 10 – 13 Uhr Mit Ine May, Anmeldung unter: 0361 – 564 373 3 »Geocachen im Grünen Herz Deutschlands«, 11 – 18 Uhr Musikschule Erfurt, Turniergasse 18, 10-16 Uhr »Tag der offenen Tür der Musikschule der Stadt Erfurt« Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 10 – 15 Uhr »Tag der Städtebauförderung 2016: Sanierung der Kunsthalle Erfurt« REGION Marbach, St. Gotthardt-Kirche ­Marbach, 17 Uhr »Sommerkonzerte in Dorfkirchen« Violine und Violoncello Molsdorf, Schloss Molsdorf, Schlossplatz 6, 16 Uhr Konzert im Schlosspark: »Chor der Humboldt-Universität Berlin« Bei schlechtem Wetter in der St. Trinitas Kirche Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4 »Rotkäppchen«, 16 Uhr »Frosch mich« – Freche Beziehungskomödie, 20 Uhr

Sonntag, 22. Mai THEATER & BÜHNE Theater Erfurt, Großes Haus, 11 Uhr »Abonnenten-Gala« Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Macbeth« Oper von Giuseppe Verdi In italienischer Sprache mit Übertiteln KABARETT DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch« KONZERT Rathaus, Fischmarkt 1, 11 Uhr 9. Kammermusik-Matinée: »Franz Schubert: Quintett und Streichtrios« Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 11 Uhr »Frühlingskonzert des Lehrerchors« Evangelisches Ratsgymnasium, MeisterEckehardt-Straße 6, 16 Uhr »Frühlingskonzert des Akkordeonorchesters »Robert Flache«« Augustinerkirche, Augustinerstraße 10, 17 Uhr Sonntagskonzert: »Glasfenster – hindurchsehen, hindurchhören« Es spielen: HANS CHRISTIAN MARTIN (Orgel) und FRIEDERIKE VOLLERT (Blockflöte) Messe Erfurt, 20 Uhr Live: »NIEDECKENS BAP« Im Juni 2016 jährt es sich zum 40. Mal, dass sich ein paar Jungs aus der Kölner Südstadt zum Jammen verabredeten. Zunächst wurden nur Stones, Kinks und Dylan-Songs gecovert, was sich aber peu à peu änderte, nachdem der Sänger der damals noch namenlosen Band mit selbst getexteten kölschen Liedern auftauchte. Vorher musste allerdings noch ein Bandname her. Da Wolfgang Niedecken auch auf seinen Spitznamen »Bapp« hörte, war dieser schnell gefunden. Man musste


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nur das zweite »P« weglassen und BAP in Großbuchstaben schreiben, fertig war ein Markenzeichen. KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Parchim International«, Dokumentarfilm, 17 Uhr Film: »The Lady in the Van«, 19 Uhr Film: »Unter dem Sand«, 21 Uhr Frau Korte, 19 Uhr Global Filmfestfestival präsentiert: »The True Cost« Englisch mit deutschen Untertiteln VORTRAG & FÜHRUNG Haus zu Stockfisch – Stadtmuseum, Johannesstraße 169, 11 Uhr Eröffnung: »Siegel – Münzen – Prunkgerät: Zeichen vom Macht und Würde« Dom zu Erfurt, 13-16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße« Alte Synagoge, Waagegasse 8, 14 Uhr Internationaler Museumstag: »Holzwerk und Dachstuhl der Alten Synagoge« Expertenführung mit Christian Misch Flughafen Erfurt-Weimar, Bindeslebener Straße 89, 15 Uhr »Öffentliche Flughafenführung« Museum Neue Mühle, Schlösserstraße 25a, 15 Uhr Öffentliche Führung: »Was heißt schon Wasserkraft« KINDER & FAMILIE Galli Theater, 11 Uhr »Rapunzel« Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Drei dicke Freunde« Von Chris Wormell – Ab 3 Jahren! Galli Theater, 16 Uhr »Dornröschen« Theater im Palais, 16 Uhr Kindertheater: »Prinzessin auf der Erbse« Eine winzige Erbse, versteckt unter 20 Matratzen, soll dem Prinzen Klarheit verschaffen, ob er es diesmal mit einer echten Prinzessin zu tun hat. Feinfühlig, witzig und spritzig. (Spieldauer: ca. 60 min.) SONSTIGES Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 10 – 18 Uhr Internationaler Museumstag: »Museen in der Kulturlandschaft« REGION Bindersleben, St. Lukas-Kirche, Eschenweg, 17 Uhr Sommerkonzerte in Dorfkirchen: »Sonatenabend« Werke von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 11 Uhr »Rotkäppchen«

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Montag, 23. Mai KABARETT Die Arche, 19.30 Uhr »Wir schaffen das!« KONZERT Kaufmannskirche, Anger 80, 12 Uhr »20 Minuten Orgelmusik« Nerly, 20 Uhr Live: »NERLY BIGBAND & RAPHAEL WRESSING« KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »The Lady in the Van«, 17 Uhr Film: »Projekt A«, Dokumentarfilm, 19 Uhr Film: »Im Spinnwebhaus«, 21 Uhr Engelsburg Cineforum Français: »Deux jours, une nuit«, 20 Uhr Cineforum Italiano: »Romanzo criminale«, 20 Uhr Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei! VORTRAG, & FÜHRUNG Haus zum Stockfisch – Stadtmuseum, Johannesstraße 169, 19.30 Uhr Montagsvortrag des Geschichtsvereins: »Die ehemalige Petrikirche zu Ohrdruf – der älteste Steinbau Thüringens« Referenten: Udo Hopf und Dr. Michael Matscha KINDER & FAMILIE Stadtteilbibliothek Krämpfervorstadt, Hallesche Straße 18, 14 Uhr »Phil & Sophie – Kinder fragen nach der Welt« Philosophie-Reihe für Grundschulkinder der 3. und 4. Klassen Anmeldung unter: 0361 – 655 153 4 Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 16 – 19.30 Uhr »MOT – Gesund kochen, aber wie?« SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Fit und standfest im Alltag« (Kurs), 9.30 Uhr »Fit für mehr Beweglichkeit« (Kurs), 18.30 Uhr »Yoga sanft« ( Kurs), 18.30 Uhr

Dienstag, 24. Mai KONZERT Nerly, 20 Uhr Live: »RAPHAEL WRESSING TRIO« KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »The Lady in the Van«, 17 Uhr Film: »Projekt A«, Dokumentarfilm, 19 Uhr Film: »Im Spinnwebhaus«, 21 Uhr

AUSGEHEN Stadtgarten, 18 Uhr »Spieleabend« Esquina del Tango, Schlösserstraße 5, 21 Uhr »Offener Tango-Übungsabend« VORTRAG & FÜHRUNG Rathaussaal, 18 Uhr Ringvorlesung: »Mach Dir (k)ein Bild. Bilderpraxis und Bilderkritik in den Religionen« Päpste auf Reisen. Inszenierungen des Papsttums in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts Referent: Prof. Dr. Jörg Seiler (Erfurt) Eintritt frei! Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 19 Uhr Vortrag: »Fremde Freunde? Ausländische Vertragsarbeiter im VEB Leipziger Baumwollspinnerei« Referentin: Dr. Annegret Schüle KINDER & FAMILIE Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 17.30 – 18.30 Uhr »Domizil-Sports: Fußball« SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Strickdesign« (Offene Gruppe), 10 Uhr »Die Gleichstellungsbeauftragte im Gespräch«, 17 Uhr REGION Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr Vortrag: »Überzeugende Körpersprache«

Mittwoch, 25. Mai THEATER & BÜHNE

Galli Theater, 20 Uhr »Die Fluchtpappe« November 1989 in der DDR ist Umbruchstimmung, das neue Forum, Montagsdemos…Massenweise verlassen Freunde das Land. Am 8. November beschließt auch Cornelia mit ihrem Trabbi loszufahren und im Westen ihr Glück zu suchen. Doch es fällt ihr nicht leicht: der Abschied vom besten Freund, das Zurücklassen ihres gesamten Hab und Guts, eine Panne mit dem Trabbi – und jede Menge Emotionen. Ein Stück aus der Zeit der Wiedervereinigung – die letzten Tage der DDR. KABARETT Das Lachgeschoss, 19 Uhr »Frauen sind keine Männer – aber das schaffen sie auch noch!« Die Arche, 19.30 Uhr »Wir schaffen das!« KONZERT Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 12 Uhr »Orgelmusik« – Mit Andrea Malzahn

Predigerkirche, Predigerstraße 5, 20 Uhr 39. Orgelkonzertreihe: »Horn und Orgel« Es spielen: URBAN WALSER (Horn) und ALEXANDER KOSCHEL (Orgel) KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »The Lady in the Van«, Kino für Senioren, 14 Uhr Film: »The Lady in the Van«, 17 Uhr Film: »Projekt A«, Dokumentarfilm, 19 Uhr Film: »Im Spinnwebhaus«, 21 Uhr LESUNG Nerly, 20 Uhr Lesung: »JULIANE KEPPLER: Die sieben Tode des Max Leif« Eintritt frei – der Hut geht rum! VORTRAG & FÜHRUNG Benary-Speicher, Brühler Straße 37, 16.30 Uhr »Von der Keilschrift bis zur Druckletter« Mit Karin Breitkreuz Evangelische Studentengemeinde, ­Allerheiligenstraße 15, 19.30 Uhr »Was Luther zu sagen hatte.Was Luther zu sagen hat. Hat Luther was zu sagen? – Martin Luther und seine Wirkung in der deutschen Geschichte« Referent: OKR i.R. Hartmut Lippold Altstadt von Erfurt, 20 Uhr »Von Erfurter Schätzen und Schätzchen« Ein Sagenspaziergang mit dem Forscher Herbert Kunz Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 KINDER & FAMILIE Theater Waidspeicher, 15 Uhr »Das kalte Herz« Von Wilhelm Hauff Ab 10 Jahren! Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 16 – 20 Uhr »Brett- und Gesellschaftsspiele« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 18 Uhr »Weinbäck: Feierabendschoppen« SONSTIGES Helios-Klinikum, Nordhäuser Straße 74, 13 – 16 Uhr »Fachtag häusliche Gewalt« Mit Prof. Dr. Barbara Kavemann Kinder- und Jugendbibliothek, Marktstraße 21, 14 Uhr »Willkommen in Deutschland – Wir helfen dabei!« Veranstaltungsreihe zur spielerischen Vermittlung der deutschen Sprache FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »SHG Borderline«, 16 Uhr »Psychosoziale Beratung: Der erste Schritt« (Offene Sprechstunde), 17 Uhr »Oriental Latin Dance Workout«, 18 Uhr »Orientalischer Tanz für Anfängerinnen« (Kurs), 19.15 Uhr


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Evangelische Studentengemeinde, ­Allerheiligenstraße 15, 17 Uhr »Five o’clock Teatime – Time for English conversation!« REGION Gotha, Schloss Friedenstein, 15 Uhr »Führung durch die Schauräume der Forschungsbibliothek Gotha« Treffpunkt: Ausleihtheke der Forschungsbibliothek Gotha Eintritt frei! Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »Froschkönig für Erwachsene« Lustvolles Beziehungsmärchen

Donnerstag, 26. Mai THEATER & BÜHNE Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter« Es ist Samstagabend. Wochenendeinkauf, Hausputz, kleinere Reparaturen, Autowäsche und Rasenmähen sind erledigt. Was bietet sich da mehr an, als den Abend beim spätsommerlichen Sonnenuntergang und Kerzenschein ausklingen zu lassen? Noch dazu, da der Junior auf einer Party ist und die gesamte Nachbarschaft vor den Bildschirmen beim Länderspiel mitfiebert – denkt SIE. ER jedoch ist von ihrer Idee wenig begeistert, da ER es sich bereits mit Bier und Chips vor dem Fernseher gemütlich gemacht hat. Wer nun glaubt, dass die Beschaffung einer Flasche Sekt und die Definition des Begriffes »Romantik« die größten Hürden sind, der irrt! Denn wenn ER »in was Nettes schlüpfen« soll und dabei in ihrer Zeitschrift liest, dass 66% der Frauen abwechslungsreichen Sex suchen, ist das nur der Anfang von Missverständnissen, die wie Dominosteine aufeinander treffen. KABARETT Die Arche, 19.30 Uhr »Drunter und trüber« KONZERT Kaufmannskirche, Anger 80, 18 Uhr Abendsingen Erfurter Chöre: »LIEDERKREIS ERFURT« Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 19 Uhr Bühne im Kubus: »Wie klingt Heimat?« Interkulturelles Konzert mit Musikern aus Bagdad, Köln, Kabul, Erfurt, Teheran Engelsburg, 20 Uhr Live: »THE BELLRAYS« (Maximum Rock & Soul, USA) Support: »DALLAS FRASCA« (Heavy Soul, Australien) The BellRays aus Los Angeles kreuzen seit 1990 kantigen Punk-Rock mit Soul und Funk in einer Weise, die live ganz besonders Atem nehmend ist. Sie stützen sich nicht auf Manierismen, ihre Musik ist lebendig, verschwitzt, voller Hingabe, konzentriert sich auf Ingredienzien, die im Rock zeitlosen Wert haben. Ihr Sound bedient sich bei Altvätern des Punk wie auch bei Tina Turner oder James Brown. Angetrieben von einem gnadenlosen Rhythmus und einer Dreck schleudernden Gitarre, schneit mit Lisa Kekaulas Organ eine Stimme herein, die so tief im Soul und Blues kniet, dass es den Zuhörer und Zuschauer in die goldene Zeit zurückversetzt, in der Musik noch etwas bedeutete. Stadtgarten, 20 Uhr Live: »JAMARAM« Support: »TAGAMEA« Der Reggae&Rock&Roll Zirkus JAMARAM ist und bleibt ON THE ROAD! Inspiriert von Reisen und Tourneen in über 20 Ländern, gib es ausgehend vom

Grundkanon Reggae&Dub in der explosiven Liveshow on Top noch Ska & Latin & Pop, ne geballte Ladung Balkan Beats & Afrobeat auf die Ohren und fertig ist der Cocktail, der Fans und Band besoffen macht vor Glück. Wer Bock hat auf erstklassiges Live-Entertainment sollte sich dieses Monsterspektakel nicht entgehen lassen...Nichts wie hin und abgehen wie Popcorn oder einfach nur staunen!

Agentur für Arbeit, Berufsinformationszentrum (BiZ) Max-Reger-Str. 1 Thema: »Zwischen Schule und Beruf« Informationen zu: »Work & Travel«, 15 Uhr »Thüringen Jahr« (Bundesfreiwilligendienst (BGD),Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben), 16 Uhr »Wiedereinstieg in den Beruf«, 9.30 – 11 Uhr

KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Ein Mann Namens Ove«, 17 Uhr Film: »A Bigger Splash«, 19 Uhr Film: »Wild«, 21.15 Uhr

REGION

AUSGEHEN Predigerkeller, Meister-EckehardtStraße 1, 19.30 Uhr »Poetry Slam« PARTY Musikpark, 22 Uhr »Let’s go Party« LESUNG Buchhandlung Peterknecht, Anger 28, 20 Uhr Lesung: »JOCHEN BUSSE: Wo wir gerade von belegten Broten sprechen« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 9 – 13 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Außenstelle der Behörde der StasiUnterlagen, Petersberg 19, 16 Uhr Führung: »Unterwegs im Archiv« Mikwe, Kreuzsand, 16 Uhr »Öffentliche Führung zur mittelalterlichen Mikwe« Eintritt frei! KUNST FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36, 17 Uhr Vernissage: »ANGELIKA HOFFMANN – Fantasievolles Wechselspiel« KINDER & FAMILIE Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Das kalte Herz« – Von Wilhelm Hauff Ab 10 Jahren! Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, ab 16 Uhr »Internationaler Tag« SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »Zwergensprache – Babyzeichensprache« (Kurs), 9.15 und 10.45 Uhr »Frauenspaziergang«, 10 Uhr »Klangentspannung am Vormittag« (Kurs), 11.30 Uhr »Musik zur Mittagszeit«, 12.30 Uhr »Progressive Muskelrelaxation«, 14 Uhr »Autogenes Training« (Kurs), 15.15 Uhr »Mentaltraining und Entspannung«, 15.30 Uhr »Qigong« (Kurs), 17 Uhr »Yoga intensiv« (Kurs), 18.15 Uhr Family-Club, Am Drosselberg 24 – 26, 9.30 Uhr Informationen und Vorträge für Eltern: »Zahngesundheit«

Gotha, Kulturhaus Gotha, Ekhofplatz 3, 19.30 Uhr »DR. MARK BENECKE – Kriminalfälle am Rande des Möglichen« Dr. Mark Benecke ist Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie (Insektenkunde). Sein Aufgabengebiet: fast aussichtslose Mordfälle. Nicht der Tod ist Benecke’s Job, sondern das Leben nach dem Tod. Wenn Maden den Mörder entlarven, hat Benecke alles richtig gemacht. Selbst kleinste Lebewesen auf der Leiche können den entscheidenden Hinweis zur Aufklärung geben. Einen perfekten Mord gibt es nicht, denn Insekten schlafen nie. Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »FrauenHochsaison« Sympathisch verrückte Komödie

Freitag, 27. Mai THEATER & BÜHNE Collegium Maius, Michaelisstraße 39, 19.30 Uhr »Gloriosa« – Ein heiterer Theaterabend über das Leben der Gloriosa Naturkundemuseum, 20 Uhr »Till Eulenspiegel« Ein Theaterabend mit Mutterwitz Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter« Theater Die Schotte, 20 Uhr Premiere: »Lysistrate« Von Aristophanes Galli Theater, 20 Uhr Premiere: »Die Männerfalle« Frau von Bocks Ehe bröckelt. Sie sucht professionelle Hilfe in der Coaching – Stunde von Frau Stößl: Wie kann sie ihren Mann halten? Wie kann eine in die Jahre gekommene Ehe rundum erneuert werden? Wie kehren in den Beziehungswinter die Frühlingsgefühle zurück? Heiße Fragen, die nicht nur Frau von Bock beschäftigen… Messe Erfurt, 20 Uhr »Apassionata« Theater Erfurt, Salon im Studio, 20 Uhr »Operette Dich« Großartige Melodien, verwundert vorgetragen KABARETT DASDIE Stage, 19 Uhr »Kabarett-Dinner« Die Arche, 19.30 Uhr »Männerwirtschaft« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Kann Konsum denn Sünde sein« KONZERT Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 19.30 Uhr »Konzert mit TOM DAUM (Harfe)« Jazzkeller, Fischmarkt 13, 20.30 Uhr Live: »SEBASTIAN GRAMSS’ SLOWFOX« Auf zu neuen Ufern..... Mit dem neuen Trio Slowfox und dem Debüt-Album »THE WOOD« legt der umtriebige Kölner Kont-

rabassist Sebastian Gramss – ECHO-Preisträger 2013 – sein bisher harmonischstes Werk vor. Höchst entspannt präsentiert das Trio einen spannenden Balanceakt zwischen einer neuen Art des Advanced Easy Listening und höchstem spielerischem Niveau. »Greatest Hits« wäre zu viel gesagt, jedoch sind fast alle Titel der CD schon auf früheren Alben mit UNDERKARL und FOSSILE 3 veröffentlicht worden, bilden jetzt – in der Interpretation dieses Trios – eine feine Folge von 14 handverlesenen Kompositionen der melodisch ansprechendsten Stücke aus der Feder des Kölner Ausnahme-Bassisten. Frau Korte, 20 Uhr Live: »ILL VERSES MOB CYPHER« (Live Rap/HipHop) KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Ein Mann Namens Ove«, 17 Uhr Film: »A Bigger Splash«, 19 Uhr Film: »Wild«, 21.15 Uhr AUSGEHEN Kaisersaal, 20 Uhr »MediaNight – 25. Landespresseball Thüringen« Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »Open Stage« 5 Minuten, 1 Mikro, Dein Talent – spontane Teilnahme möglich! Esquina del Tango, Schlösserstraße 5, 21 Uhr »TangoBar« DISCO / CLUB Musikpark, 22 Uhr »Kiss Club« Cosmopolar, 23 Uhr »Black Bounce« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 13 – 16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Petersberg, 18 Uhr »Rundgang mit dem Petersberger Schwarzbrenner« Altstadt von Erfurt, 20 Uhr »Von Erfurter Schätzen und Schätzchen« Ein Sagenspaziergang mit dem Forscher Herbert Kunz Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 KINDER & FAMILIE Family-Club, Am Drosselberg 24 – 26, 15 Uhr Kreativ-Workshop für die ganze Familie: »Blüten aus Papier und Pappe« KULINARISCHES Destille, Bastion Martin, Lauentor 14 »Holzofen-Backtag«, 16 Uhr »Zigarre & Wein«, 18 Uhr »Whisky, Cognac, Gin und Rum – Ein Abend für Spiritousen-Genießer«, 20 Uhr Weinkeller, Turniergasse 16, 19.15 Uhr »Viertele nach Sieben: Thüringer Weine genießen« Anmeldung unter: 0361 – 644 366 00 Gasthof Schloß Hubertus, Arnstädter Chausee 9, 19.30 Uhr Dinnerkrimi: »Mord im Paradies« SONSTIGES FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 »FrauenFrühstückstreff«, 10 Uhr »Sport für Seniorinnen«, 13.30 Uhr Agentur für Arbeit, Berufsinformationszentrum (BiZ) Max-Reger-Str. 1 »Telefonaktionstag der Agentur für Arbeit: Arbeitsmarktchancen für Berufsrückkehrer«, 8.30 – 12.30 Uhr Individuelle telefonische Beratungen unter der Telefonnummer: 0361 – 302 119 9


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Die Geschenkidee zum Muttertag!

Strandgut Erfurt, Brücke Trommsdorfstraße am Schmidtstetter Knoten Mit diesem Sozial- und Kulturfest wird Erfurt zum zweiten Mal zeigen, wie Akteure aus den verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit, Umweltbildung, Kunst und Kultur gemeinsam wirken, um die Stadt zu einem lebenswerteren Ort für alle zu machen. Das Programm beinhaltet zwei Tage und Nächte Abenteuer, Spiel und Spaß für die Kleinen und Natur, Kunst und Kultur für alle anderen. REGION Meiningen, Büroteam Schröder, NeuUlmer Straße 8, 20 Uhr Kabarett: »Uns liegt was auf der Zunge ODER Im Sumpf des Versprechens« Gastspiel des Kabaretts DIE ARCHE aus Erfurt Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 20 Uhr »FrauenHochsaison« Sympathisch verrückte Komödie

22.05.2016 Erfurt Messe

SCHILLER LIVE 2016 SURROUND SOUND

03.10.2016 Erfurt Messe

08.+09.11.2016 Erfurt Messe Tickets erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter 0361 / 227 5 227

Samstag, 28. Mai THEATER & BÜHNE Messe Erfurt, 15 und 20 Uhr »Apassionata« Altstadt von Erfurt, 17.30 Uhr »Die Magd Marie« – Ein theatralischer Stadtrundgang. Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 Theater Waidspeicher, 19.30 Uhr »Amadeus« – Von Peter Shaffer Theater im Palais, 20 Uhr »Candlelight und Liebestöter« DASDIE Live, 20 Uhr »Travestie-Show« Theater Die Schotte, 20 Uhr Premiere: »Lysistrate« Von Aristophanes Galli Theater, 20 Uhr »Die Männerfalle« Naturkundemuseum, 20 Uhr »Till Eulenspiegel« Ein Theaterabend mit Mutterwitz KABARETT DASDIE Stage, 19.30 Uhr Kabarett Erfurter Puffbohne: »Verlieben, Verloren, Ausgezogen« Das Lachgeschoss, 19.30 Uhr »Männer muss man mögen...« Alte Oper, 19.30 Uhr »GERBURG JAHNKE und Gästinnen – Frau Jahnke hat eingeladen...ma’ gucken wer kommt!« Frau Jahnke war eine Hälfe von Missfits. Viele sagen, die Dickere, Frau Jahnke sagt: Die Blonde! Und an wen geht die Einladung? An Kolleginnen: aus Kabarett, Comedy, Entertainment. Die Damen scheren sich nicht um Genre-Grenzen, sondern machen, was gut ist! Weiblicher Humor knallt heftiger, schneller, unanständiger. Und! Macht! Spaß! Die Arche, 21.45 Uhr »Wir schaffen das!« KONZERT Bartholomäusturm, Anger 52, 16 Uhr »Carillonkonzert« Es spielt: WILHELM RITTER (Kassel) Michaeliskirche, Michaelisstraße 11, 17 Uhr »Klavierkonzert mit Michael ­Legotsky« Dom zu Erfurt, 19.30 Uhr »22. Internationale Orgelkonzerte« Es spielt: MARKUS EICHENLAUB (Speyer) Eintritt frei! Museumskeller, 20 Uhr Live: »GÖTZ WIDMANN« Krieg & Frieden – Tour

Ein Mann, eine Gitarre, sonst nichts. Spontan, witzig, überraschend. Sein neues Album Krieg und Frieden wird von Fans und Kritik als sein bestes seit mindestens 10 Jahren gefeiert. Einer der kreativsten deutschen Songwriter in Bestform, inspiriert und gutgelaunt wie schon lange nicht mehr. Eine gelungene Mischung aus grandiosen, extrem zeitgemäßen aktuellen Songs und einer erfrischenden Auswahl aus seinen unzähligen Klassikern. Heiligen Mühle, 20 Uhr Live: »AN BEAL BOCHT« (Irish Folk) Ab 20:00 Uhr gastieren »An Beal Bocht« in der Mittelhäuser Straße 16 im einmaligen Ambiente des Mühlenhofes. Ein FolkTrio, das mit seiner Musik eine Stimmung entstehen lässt, wie man sie sonst eher bei Sessions in Irland erlebt. Andreas Kavalier, 21 Uhr Live: »GALAXIS & FRIENDS« Klassiker der Musikgeschichte KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Ein Mann Namens Ove«, 17 Uhr Film: »A Bigger Splash«, 19 Uhr Film: »Wild«, 21.15 Uhr Franz Mehlhose, 20.15 Uhr »16mm Heimkino-Abend« Kuriose Lehr-, Trick- & Kurzfilme aus ­Privatarchiven PARTY Club From Hell, Flughafenstraße 41, 19.30 »2. Party – oooon VOLBEAT- Treffen« Automobilzentrum Glienicke, Hermsdorfer Straße 2, 21 Uhr »Ibiza-Party« DISCO / CLUB Musikpark, 22 Uhr »Musikpark Vibriation« Stadtgarten @ SG-Club, 22 Uhr »Gypsy Juice« Balkan Beats, Electro Swing, Ska, Reggae, Bhangra. All diese wunderbaren Stilrichtungen und noch viel mehr mischt DJ RINGO und kreiert damit seine mitreißenden, einzigartigen Sets. Engelsburg, 23 Uhr »Anorrack Records meets Tekk District« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 11-16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Alte Synagoge, Waagegasse 8, 11.15 Uhr »Öffentliche Führung durch die Alte Synagoge« Mikwe, Kreuzsand, 14 Uhr »Öffentliche Führung zur mittelalterlichen Mikwe« Eintritt frei! Altstadt von Erfurt, 17 Uhr »Von Erfurter Schätzen und Schätzchen« Ein Sagenspaziergang mit dem Forscher Herbert Kunz Treffpunkt: Tourist-Information, Benediktsplatz 1 KINDER & FAMILIE Kinoklub Am Hirschlachufer, 15 Uhr Kinderkino: »Rico, Oskar und der Diebstahlstein« Ab 6 Jahren! Theater im Palais, 16 Uhr Kindertheater: »Der gestiefelte Kater« Galli Theater, 16 Uhr »Aladdin und die Wunderlampe« KULINARISCHES Weinkeller, Turniergasse 16, 11.30 »Wochenende & Wein«

Destille, Bastion Martin, Lauentor 14, 16.30 Uhr »Brennereiführung mit Verkostung« SPORT Sportplatz Essener Straße, 16 Uhr »Erfurt Indigos – Berlin Thunderbirds« Oberliga im American Football SONSTIGES Parkplatz Bonhoefferstraße, 7-16 Uhr »Floh- und Trödelmarkt« egapark, 9.30 – 20 Uhr »Yoga Fest Erfurt« Domplatz, 10 Uhr »Erfurt rennt – Für mehr Verständnis zwischen den Kulturen FrauenZentrum Erfurt, Pergamentergasse 36, 10 Uhr »Frühlingsflohmarkt« Strandgut Erfurt, Brücke Trommsdorfstraße am Schmidtstetter Knoten Mit diesem Sozial- und Kulturfest wird Erfurt zum zweiten Mal zeigen, wie Akteure aus den verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit, Umweltbildung, Kunst und Kultur gemeinsam wirken, um die Stadt zu einem lebenswerteren Ort für alle zu machen. Das Programm beinhaltet zwei Tage und Nächte Abenteuer, Spiel und Spaß für die Kleinen und Natur, Kunst und Kultur für alle anderen. REGION Ilmenau, Technische Universität ­Ilmenau, ab 17 Uhr »Lange Nacht der Technik« Entdecken Sie bis tief in die Nacht hinein an Forschungsstätten Forschung, Entwicklung und Zukunftstrends. Die geballte Wissenschaft ist eingebettet in zahllose kulturelle Darbietungen. Königsee, Kulturscheune, ­Unterschöbling 11, 19.30 Uhr »Jede Laune meiner Wimper – der Ringelnatz-Abend Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4 »Der gestiefelte Kater« – Mitspiel – ­Theater, 16 Uhr »FrauenHochsaison« – Sympathisch ­verrückte Komödie, 20 Uhr

Sonntag, 29. Mai THEATER & BÜHNE Messe Erfurt, 14 Uhr »Appasionata« Theater Erfurt, Großes Haus, 16 Uhr Premiere: »Die Meistersinger von Nürnberg« – Oper von Richard Wagner Eva, die Tochter des Meistersingers Pogner, möchte Walther von Stolzing heiraten. Der kann sie aber nur bekommen, wenn er im Sängerwettstreit siegt. Doch Stolzing braucht erst die Hilfe des Schusters Hans Sachs, um die komplizierten Regeln des Meistergesangs zu erfüllen, zumal ihm die Seele überfließt und sein natürlicher Ausdruck eben diesen Regeln zuwiderläuft. Sein Konkurrent ist Beckmesser, ein Kleingeist, der zwar das Reglement beherrscht, aber nichts zu sagen hat. Die vielschichtige Figur des Hans Sachs vermittelt zwischen dem menschlichen Bedürfnis, sich frei auszudrücken und dem gesellschaftlichen Bedürfnis nach Normen. Mit den Meistersingern von Nürnberg gibt uns Wagner Einblick in eine ideale zukünftige Gesellschaft. Zeitlich angesiedelt im Mittelalter des Schusters und Poeten Hans Sachs, erzählt die Oper von einer Gemeinschaft, die ihre Probleme mittels Kunst löst, die sich Regeln gibt und diese zu ändern bereit ist, sobald sie sich in ihrer persönlichen Freiheit beschnitten fühlt.


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KABARETT DASDIE Stage, 10 Uhr »Kabarett-Brunch«

Strandgut Erfurt, Brücke Trommsdorfstraße am Schmidtstetter Knoten »Sozial- und Kulturfest«

KONZERT Ägidienkirche, Wenigemarkt 4, 17 Uhr »Klaviertrio-Abend« Es spielen: ALEXEJ BARCHEVITCH (Violine), CLAUDIA SCHWARZE (Cello), RAPLH NEUBERT (Klavier) Eintritt frei! Kaisersaal, 17 Uhr »Zauber der Musik« KAMMERSYMPHONIE LEIPZIG, ANTJE WEITHAAS (Violine und Leitung) Augustinerkirche, Augustinerstraße 10, 17 Uhr »Sonntagskonzert mit dem BESSINER KAMMERCHOR: »entrückt«« Leitung: FRIEDEMANN STOLTE

REGION

KINO Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Ein Mann Namens Ove«, 17 Uhr Film: »A Bigger Splash«, 19 Uhr Film: »Wild«, 21.15 Uhr AUSGEHEN Tango Argentino, Schmidtstetter ­Straße 34, 15 Uhr »Tango-Café« VORTRAG & FÜHRUNG Dom zu Erfurt, 13 – 16 Uhr »Gloriosa-Führung« Anmeldung unter: 0361 – 646 126 5 Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, 14 Uhr »Öffentliche Führung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße« Haus zu Stockfisch – Stadtmuseum, Johannesstraße 169, 15 Uhr Öffentliche Führung: »Siegel – Münzen – Prunkgerät: Zeichen vom Macht und Würde« Mit Kuratorin Gudrun Noll-Reinhard Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 15 Uhr »Öffentliche Führung durch die Ausstellung »Techniker der Endlösung« KINDER & FAMILIE Kinoklub Am Hirschlachufer Kinderkino: »Hündchen und Kätzchen finden Freunde / Der kleine Elefant und der Brief«, 10 Uhr Ab 3 Jahren! Kinderkino: »Rico, Oskar und der Diebstahlstein«, 15 Uhr Ab 6 Jahren! Kleines Theater, 11 Uhr »König Drosselbart« Theater im Palais, 11 Uhr Kindertheater: »Rotkäppchen« Theater Waidspeicher, 11 Uhr »Elias und die Oma aus dem Ei« Von Iva Procházková Ab 6 Jahren! Galli Theater, 11 Uhr »Der gestiefelte Kater« Engelsburg, DuckDich, Vortragsraum, 15 Uhr Burggeschichten: »Wickie und die starken Männer« Haus zu Stockfisch – Stadtmuseum, Johannesstraße 169, 15 Uhr Familienangebot: »Brief und Siegel« Blick hinter die Kulissen und Herstellung von Siegeln Galli Theater, 16 Uhr »Aladdin und die Wunderlampe« SONSTIGES Alte Parteischule, Werner-Seelenbinder-Straße 14, 10 – 15 Uhr »Reptilienbörse«

Forsthaus Willroda, Forststraße 71, 10 – 17 Uhr »Offener Forsthaussonntag« Weimar, Galli Theater, Windischenstraße 4, 16 Uhr »Der gestiefelte Kater« – Mitspiel – ­Theater

Montag, 30. Mai KABARETT

Die Arche, 19.30 Uhr »Wir schaffen das!« KONZERT

Kaufmannskirche, Anger 80, 12 Uhr »20 Minuten Orgelmusik« KINO

Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Heart of a Dog«, 17 Uhr Film: »Ein Mann Namens Ove«, 19 Uhr Film: »A Bigger Splash«, OmU, 21 Uhr Engelsburg, 20 Uhr Cineforum Español: »La isla minima« KINDER & FAMILIE

Jugendhaus Domizil, Am Alten Nordhäuser Bahnhof 14, 16 – 19.30 Uhr »MOT – Gesund kochen, aber wie?«

Dienstag, 31. Mai THEATER & BÜHNE

Theater Die Schotte, 19 Uhr »Teatra Pak – Improvisationstheater« Spontanes Spiel nach den Vorschlägen des Publikums KINO

Kinoklub Am Hirschlachufer Film: »Heart of a Dog«, 17 Uhr Film: »Ein Mann Namens Ove«, 19 Uhr Film: »A Bigger Splash«, OmU, 21 Uhr AUSGEHEN

Stadtgarten, 18 Uhr »Spieleabend« Esquina del Tango, 21 Uhr »Offener Tango-Übungsabend« VORTRAG, LESUNG & FÜHRUNG

Erfurter Dom, Coelicum, 18 Uhr Ringvorlesung: »Mach Dir (k)ein Bild. Bilderpraxis und Bilderkritik in den Religionen« Von Abbildverbot und Metaphernexplosion. Das alttestamentliche Bilderverbot im Kontext der vielfältigen bildlichen Rede von Gott. Referentin: Prof. Dr. Irmtraud Fischer (Graz). Eintritt frei! Franz Mehlhose, 20.15 Uhr Vortrag: »Klapprad-Abenteuer – Martin Renius erzählt von Reisen durch Ruanda, Libanon und Armenien« KINDER & FAMILIE

Theater Waidspeicher, 10 Uhr »Das Märchen von Trollkind und Königskind« – Nach einem nordischen Märchen von ­Helena Nyblom. Ab 5 Jahren!

Veranstaltungsadressen ADRESSEN ERFURT Angermuseum Am Anger 18 Telefon: 0361-655 164 0 www.angermuseum.de Bibliothek Domplatz 1 Telefon: 0361-6551590 www.bibliothek.erfurt.de egapark Gothaer Straße 38 Telefon: 0361-5643737 www.egapark-erfurt.de FrauenZentrum Erfurt Pergamentergasse 36 Telefon: 0361-225 147 3 www.frauenzentrum-erfurthandinhand.de Füchsen Hütergasse 13 Telefon: 0361-6441448 www.facebook.com/­ fuechsen.erfurt Heiligen Mühle Mittelhäuser Straße 16 Telefon: 0361-733297 www.heiligenmuehle.de Kulturforum Haus Dacheröden Anger 37 Telefon: 0361-655 163 5 Kulturhof Krönbacken Michaelisstraße 10 Telefon: 0361-655 196 0 galerie-waidspeicher.de Messe Erfurt Gothaer Straße Telefon: 0361-400 0 www.messe-erfurt.de Naturkundemuseum Große Arche 14 Telefon: 0361-655 568 0 www.naturkundemuseumerfurt.de BÜHNE, KUNST & FILM Alte Oper Theaterstraße 1 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Brettl Lange Brücke 29

Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Live Marstallstraße 12 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de DASDIE Stage Lange Brücke 29 Telefon: 0361-551166 www.dasdie.de Galli Theater Erfurt Marktstraße 35 Telefon: 0361-34194524 www.galli-erfurt.de Kabarett Die Arche Domplatz 18 Telefon: 0361-598 292 4 www.kabarett-diearche.de CineStar Erfurt Hirschlachufer 7 www.cinestar.de Kabarett Lachgeschoss Futterstraße 13 Telefon: 0361-663 588 6 www.lachgeschoss.de Kaisersaal Futterstraße 15/16 Telefon: 0361-568 812 3 www.kaisersaal.de Kinoklub Hirschlachufer Hirschlachufer 1 Telefon: 0361-642 219 4 www.kinoklub-erfurt.de Theater Erfurt P. - Muth-Straße 1 Telefon: 0361-223 331 55 www.theater-erfurt.de Theater Die Schotte Schottenstraße 7 Telefon: 0361-643 172 2 www.theater-die-schotte.de Theater im Palais / ­Kleines Theater Michaelisstraße 30 Telefon: 0361-550 499 01 www.theaterimpalais.de Theater Waidspeicher Domplatz 18 Telefon: 0361-598 292 4 www.waidspeicher.de

MUSIK Andreas Kavalier Andreasstraße 45 Telefon: 0361-2119140 www.andreas-kavalier.de Club 1 Steigerstraße 18 Telefon: 0361-5400954 www.clubeins.de Cosmopolar Anger 66 Telefon: 0361-644 762 60 www.cosmopolar.com Engelsburg Allerheiligenstraße 20/21 Telefon: 0361-244 770 www.eburg.de Franz Mehlhose Löberstraße 12 Telefon: 0361-56 60 203 www.franz-mehlhose.de Haus der Sozialen ­Dienste HsD Juri-Gagarin-Ring 150 Telefon: 0361-562 499 4 www.museumskeller.de Ilvers Magdeburger Allee 136 Telefon: 0361-430 374 1 www.ilvers.de Jazzclub Erfurt e.V. Fischmarkt 13-16 Telefon: 0361-642 270 1 www.jazzclub-erfurt.de Museumskeller Juri-Gagarin-Ring 140a Telefon: 0361-562 499 4 www.museumskeller.de Musikpark Willy-Brandt-Platz 1 Telefon: 0361-550 408 2 www.musikparkerfurt.de Nerly Marktstraße 6 Telefon: 0361-381 325 5 www.nerlyerfurt.de Stadtgarten Dalbergsweg 2 Telefon: 0361-653 199 88 www.stadtgarten-erfurt.de

| IMPRESSUM | Verlag Florian Görmar Verlag Am Planetarium 37, 07743 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 E-Mail: info@tam-tam-stadtmagazin.de Internet: www.tam-tam-stadtmagazin.de Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Florian Görmar Am Planetarium 37, 07743 Jena Redaktion Am Planetarium 37, 07743 Jena Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel)

Ulf Annel (ula), Florian Berthold (flb), Thomas Behlert (tbe), Nancy Droese (ndr), Dr. Matthias Eichardt (mei), Jürgen Grohl (jüg), Andreas Kehrer (ank), Susanne Kubenz (suk), Gunnar Leue (gul), Sylvia Obst (syo), Lydia Schöller (lys), Dominique Wand (dow)

Anzeigenleitung Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48 oder schriftlich an die Verlagsadresse. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.04.2016.

Druck Druckhaus Gera GmbH, Jacob-A.-Morand-Sraße 16, 07552 Gera Fotos / Bildnachweis Titel: Wikipedia / Franziska Albrecht Seite 3: Wikipedia Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchs­­­in­haber wenden sich bitte an den Verlag.

Abonnement 11 Ausgaben 20,— € incl. Porto im Inland Erscheinungsweise elfmal pro Jahr Anzeigen- und Redaktionsschluss 18.05.2016 für die Juni-Ausgabe 2016 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin tam.tam übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.


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Mai 2016

| WIR FRAGEN, ERFURT ANTWORTET |

1. Wenn du eine Zeitreise machen könntest – in welche Zeit würdest Du reisen und warum? 2. Und wen oder auch was würdest Du auf jeden Fall mitnehmen? 3. Du hast ein Originalkonzert frei! Für welche Band würdest Du dich entscheiden: Nirvana, Led Zeppelin oder The Beatles?

Interviews und Schnappschüsse: Dominique Wand

KATJA KAMBACH, 32

BRIT SOSNAL, 38

PETER KROKER, 28

Redakteurin

Onlineredakteurin

Redaktioneller Mitarbeiter bei KIKA

1. In die 80er! Weil ich die Musik mag und das Gefühl habe, dass damals alles lockerer und einfacher war. Hatten die Leute früher mehr Spaß? 2. Hm, mal überlegen. Mein Make-Up und meinen Kleiderschrank samt Inhalt. Einfach, weil blauer Lidschatten und Schulterpolster nicht vertretbar sind. 3. Für keine? Ich mag Konzerte eigentlich überhaupt nicht. Vor allem, weil man da 2 Stunden stehen muss. Meistens denkt man sich hinterher: »Hätte ich auch die CD reinmachen können«. Nirvana ist für mich tatsächlich wie Rosenkohl.

1. Ich würde gerne ins Mittelalter reisen. Die Zeit finde ich einfach extrem spannend und faszinierend, gerade weil wir so wenig darüber wissen. Mich würde interessieren, wie die Menschen wirklich gelebt haben in einer Zeit, in der alles noch rau und urban war und in der ständig irgendwelche Bedrohungen lauerten, vor allem fiese Krankheiten, gegen die man nichts tun konnte … 2. Sagrotan, der Hygiene und Gesundheit wegen. 3. Ich hätte total Lust, mir ein Konzert von Nirvana anzuschauen. Diese unfassbare Kraft und Energie der Band würde ich gerne einmal live erleben. Schade, dass der Zug leider abgefahren ist …

1. Wahrscheinlich wäre ich wie Gil in »Midnight in Paris« und würde mir die Goldenen Zwanziger aussuchen. Coole Musik, interessante Leute in Berlin oder Paris und rauschende Feste ;) 2. Meinen Freund und mein Smartphone. Da kann ich dann Selfies mit Kafka und Mann machen … 3. The Beatles! Wenn man sich da die Konzertmitschnitte anschaut und sieht, wie die Leute abgehen … Großartig!

ENRICO SOBETZKO, 39

ANNE REICHENBACH, 29

ELISA KRANNICH, 27

Klavierbauer

Medienpädagogin

Kreativkopf # Content

1. Auf jeden Fall würde ich rückwärts reisen, ich glaube das ist spannender. Ich hätte Lust, mir mal die 50er und 60er Jahre anzuschauen, als aus Blues und Folk Rock’n’Roll wurde. Das muss eine extrem interessante Zeit gewesen sein, voller Umbrüche und gesellschaftlicher Veränderungen. In der Form hat nur noch einmal etwas später der Punk funktioniert. 2. Ich würde meinen Sohn Arthur mitnehmen, der ist extrem neugierig und so könnten wir zusammen etwas erfahren, was wir beide noch nicht kennen. Das könnte eine lustige Vater-Sohn-Reise sein. 3. Eindeutig Led Zeppelin. Nirvana wäre die zweite Wahl!

1. Ich würde gerne in das Jahr 1969 reisen und mir Woodstock anschauen. Das ist schon immer ein Wunsch von mir. So viele großartige Künstler auf einem Fleck, dass muss großartig gewesen sein. Aber auch das gesamte Flair der Zeit in den USA, die Hippies, die Rassentrennung und die daraus folgenden Unruhen, der Protest gegen den Vietnamkrieg – all das wäre sicherlich total faszinierend. Das würde ich gerne erleben. 2. Ich glaube, ich würde ein Aufnahmegerät mitnehmen. Den Sound von Woodstock live einfangen zu können, das wäre das Größte. 3. Ganz klar Nirvana!

1. Ahnenforschung live vor Ort. Ich würde gerne die Zeit und Entwicklung meiner Urgroßeltern, Großeltern und Eltern als Kinder, Jugendliche und Erwachsene miterleben, um gewisse Einstellungen und Haltungen besser zu verstehen. 2. Vor einem Jahrzehnt hätte ich gesagt ein Tagebuch oder einen Fotoapparat. Heute — ein Smartphone um zu dokumentieren und nicht zu vergessen. 3. In the town were i was born … let it be, let it be … die Pilzköpfe!




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