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NINJA H2 2016


UNSERE TRADITION KAWASAKI BESITZT EINE EINZIGARTIGE INGENIEURSTRADITION UND UMFASSENDE TECHNOLOGISCHE KOMPETENZ – IMMER VERBUNDEN MIT LEIDENSCHAFT, LEISTUNG UND INDIVIDUALITÄT.

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Tradition kann man nicht kaufen oder erfinden, daher werden wir für unsere Motorräder von anderen Herstellern respektiert und von loyalen Kawasaki-Fahrern auf der ganzen Welt geschätzt. Unser hart erworbener Ruf, außergewöhnliche und provokante Motorräder zu entwickeln, ist eine wohltuende Abwechslung in einer uniformen Welt und grenzt Kawasaki klar von anderen Herstellern ab.


GRENZEN NEU DEFINIERT 1971 EROBERTE DIE KAWASAKI H2 DIE HERZEN DER MOTORRADWELT IM STURM. DIESER REIHENDREIZYLINDER MIT 748 CM3 LIEFERTE SEINERZEIT DIE BESTEN BESCHLEUNIGUNGSWERTE WELTWEIT UND WAR EINE SENSATION! Diese Geschichte wiederholt sich nun. Ein sportliches Motorrad in einem ganz speziellen Design bietet wieder Höchstleistungen. Es führt ebenfalls den Namen H2 – als Verbeugung vor der bewegten Geschichte von Kawasaki. Die Ninja H2 definiert die Grenzen, an denen Motorräder gemessen werden, in unserer Zeit wieder völlig neu.

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NINJA H2 – DAS UNMÖGLICHE MÖGLICH MACHEN Die Ninja H2 steht für Kawasakis Leidenschaft für Leistung, für die Ent­wicklung von herausragenden technischen Lösungen und für den Willen, perfekt fahrbare Motorräder auf die Straße zu bringen. Die Ninja H2 ist mit einem Kompressor ausge­stattet, der komplett von den Experten bei Kawasaki entwickelt und umgesetzt wurde. Die Ingenieurs­ kunst, die in der Ninja H2 zum Einsatz kommt, begeistert Motorrad-Kenner und setzt einen neuen Standard bei Beschleunigungswerten von Straßenmotorrädern.

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SCHÖNHEIT DER FUNKTION

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Anders als bei anderen Motorrädern der Vergangenheit ist die außergewöhnliche Formensprache der Ninja H2 das Ergebnis des Auftrags, die optimale Lösung für Fahrten mit extremer Geschwindigkeit zu gestalten. Es ging um die Reduzierung von Winddruck. Es ging darum, maximalen Abtrieb zu erzeugen. Es ging um die Zufuhr frischer Luft für den Motor und die Ableitung heißer Luft. Und es ging darum, den Fahrer möglichst stark zu entlasten. Die Form jedes Verkleidungsteils hat ihren Grund. Ein perfektes Beispiel für die Regel „Die Form folgt der Funktion“. Die Ninja H2 wurde für Leistung geformt und hat für ihr herausragendes Design bereits renommierte Auszeichnungen erhalten.


GESCHAFFEN FÜR GESCHWINDIGKEIT Der Luftwiderstand wächst mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Um auch bei ultrahohem Speed die Kontrolle zu behalten, wurde ein aerodynamisches Design entwickelt, das den Kräften trotzen kann und das Motorrad absolut spurstabil macht. Mit den Anforderungen des Kompressormotors im Blick, wurden Verkleidungsteile entworfen, die den Winddruck minimieren und gleichzeitig die Kontrolle bei extrem hohen Geschwindigkeiten erhöhen. Dabei unterstützte die Luft- und Raumfahrt-Abteilung von Kawasaki, um sicherzustellen, dass die Verkleidung ein Maximum an aerodynamischer Effizienz aufweisen kann. 12


ERZEUGUNG VON ABTRIEB An der Ninja H2 finden sich zahlreiche Details, die dafür sorgen, dass sowohl der Geradeauslauf als auch die Wendigkeit bei hohen Geschwindig­keiten gewährleistet bleiben. Wichtig dabei: Das Vorderrad muss immer Bodenkontakt behalten.

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Der Kinn-Spoiler an der oberen Verkleidung sowie die Spiegel der Ninja H2 sind keine optischen Spielereien. Sie tragen zum Abtrieb, sprich dem Anpressdruck des Vorderrads, bei und steigern die Hoch­ geschwindig­keitsstabilität. Entworfen wurden diese Bauteile von der Luft- und Raumfahrt-Sparte im Kawasaki-Konzern.

Der optionale Slip-on-Endschalldämpfer von Akrapovic steigert den optischen Eindruck und die Leistung der Ninja H2 zusätzlich. Der hydro­ geformte Hexagonal-Schalldämpfer gefällt darüber hinaus mit seinem niedrigen Gewicht und seinem inspirierenden Sound.


DIE SUCHE NACH LEISTUNG Um in der Lage zu sein, wirklich überragende Werte bei Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit zu erreichen, braucht man einen Motor mit viel Kraft. Obwohl dieses Ziel mit einem hubraumstarken Triebwerk einfach zu erreichen gewesen wäre, sollte gleichzeitig eine leichtgewichtige und kompakte Lösung gefunden werden.

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Durch die Verwendung eines Kompressormotors wurden beide Ziele erreicht: Die Ninja H2 verfügt über 200 PS bei einer Triebwerksgröße, die denen anderer Supersportler der Einliter-Klasse entspricht. Bis auf wenige Details entspricht der Kompressor-Motor dem der über 300 PS starken, nicht straßenzugelassenen Ninja H2R. Deshalb werden Beschleunigungserlebnisse möglich, die einfach anders sind als bei jedem „natürlich beatmeten“ Bike. Nur Einlass- und Auspuffsystem wurden bei der Ninja H2 angepasst, um Geräusch- und Abgasbestimmungen einhalten zu können. Die Entwicklung dieses kompakten Hochleistungstriebwerks fand komplett bei KHI statt – ein eindrucksvoller Beleg für die Technikbegeisterung der Unternehmensgruppe.


Das Flügelrad wird aus einem geschmiedeten Aluminiumblock mit einer fünfachsigen CNC-Maschine geformt, um hohe Präzision und Haltbarkeit zu garantieren. Das 69 mm große Antriebsrad verfügt über sechs Flügel am Kopf. Bis zum anderen Ende steigt die Zahl bis auf zwölf Flügel an. Geätzte Rillen in jedem Flügel helfen, den Luftstrom zu leiten. Die Pumpkapazität des Flügelrads liegt bei 200 Litern pro Sekunde, wobei die Einlassluft Geschwindigkeiten von bis zu 100 Meter in der Sekunde erreicht. Der Luftdruck steigt auf das 2,4-Fache des atmosphärischen Drucks, nachdem er den Kompressor passiert hat.

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Der Lader wird von der Kurbelwelle über einen Planetensatz angetrieben. Dieser Planetensatz nutzt die Technologie der Luft- und Raumfahrtsparte von Kawasaki. Das Ergebnis ist eine sehr kompakte Einheit mit minimalem Kraftverlust.

Die über den Lufttrichtern montierten Sekundäreinspritzventile sprühen den Kraftstoff auf Edelstahlsiebe, die über den Ansaugkanälen positioniert sind. Dies hat einen deutlichen Ausgleichseffekt, da das in die Einlasskanäle angesaugte Kraftstoff-Luft-Gemisch viel gleichförmiger ist. Ebenso fördern diese Siebe die Kraftstoffverdampfung, was die Ansaugluft kühlt und den Füllgrad verbessert.

Während die Einlassventile aus Edelstahl gefertigt sind, werden die Auslassventile aufgrund der hohen Abgastemperaturen aus zwei Materialien geformt: Inconel, eine extrem hitzefeste Legierung, kommt für den Ventilteller und den unteren Schaftbereich zum Einsatz. Der obere Schaftbereich wiederum besteht aus hitzefestem Stahl.

Die Gusskolben bieten eine höhere Temperaturfestigkeit als geschmie­ dete Kolben – bei den extrem hohen Temperaturen ist dies wichtig. Das exklusive Gussverfahren verhindert eine ungewollte Materialanhäufung und erlaubt damit, die ideale Materialstärke zu gewinnen. Dadurch sind Gewichtseinsparungen wie bei geschmiedeten Kolben möglich.


HIGH-SPEED-STABILITÄT Die Vorgaben bei der Entwicklung des Ninja-H2-Fahrwerks waren anspruchsvoll: Es sollte bei sehr hohen Geschwindigkeiten unerschütterlich sein. Es sollte ein agiles Kurvenverhalten ermöglichen, damit man Runden auf der Rennstrecke genießen kann. Und es sollte trotzdem einen komfortablen Charakter behalten. Normalerweise wird Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten durch einen langen Radstand erreicht, bei der Ninja H2 wurde jedoch ein kürzerer Radstand ausgewählt. Das kommt einem kompakten Gesamtpaket sowie einem agilen Fahrverhalten entgegen. Weiterhin muss der Rahmen nicht nur sehr stabil sein, sondern auch einen definierten Flex aufweisen, weil sonst im Hochgeschwindigkeitsbereich Unruhe ins Fahrwerk kommt. Der neu entwickelte Gitterrohrrahmen bietet sowohl die Festigkeit, um die unglaubliche Kraft des Kompressormotors voll nutzbar zu machen, als auch eine ausbalancierte Flexibilität zwischen Stabilität und Biegsamkeit, die für Hochgeschwindigkeitsfahrten unerlässlich ist.

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Die KYB-AOS-II-Gabel kommt zum ersten Mal bei einem Straßenmotorrad zum Einsatz. Diese Entwicklung stammt aus dem Motocross-Sport und zeichnet sich durch separate Öl- und Luftkammern (Air-Oil Separate cartridge) aus.

Der Fuß des voll einstellbaren Kayaba-Mono­ dämpfers ist mit einem überarbeiteten Uni-TrakUmlenkhebelsystem verbunden. Diese neue, unter der Schwinge angeordnete Umlenkhebelgruppe ist an der Schwingenaufnahme montiert.

Der elektronische Lenkungsdämpfer wurde zusammen mit Öhlins entwickelt. Im Gegensatz zu mechanischen Lenkungsdämpfern kann die­ ser elektronische Dämpfer die Dämpfungsstufe an die jeweilige Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung anpassen.

In der Ninja H2 kommt erstmalig eine Einarmschwinge bei Kawasaki zum Einsatz. Dadurch kann der Schalldämpfer näher an der Mittelachse angeordnet werden, was extreme Neigungswinkel für sportliche Kurvenfahrten ermöglicht.

Die Räder aus Gussaluminium wurden speziell für die Ninja H2 konzipiert. Die verwendete Ana­ lysetechnologie bei der Entwicklung der Räder stammt aus der World Superbike.

Angesichts des gewaltigen Geschwindigkeits­ potenzials der Ninja H2 kamen nur die besten Bremsen infrage, die für Serienfahrzeuge auf dem Markt verfügbar sind. Spezielles FineTuning eliminiert jegliches Spiel im System.

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GITTERROHRRAHMEN Die Gitterrohrrahmenkonstruktion stellt eine elegante, gewichtssparende Lösung dar, um die hohen Performance-Anforderungen an das Fahrwerk eines Hochleistungsmotorrads zu erfüllen. Der Rahmen kann die massive Beschleu­nigung durch den kraftvollen Motor in die richtigen Bahnen lenken. Seine Ausgewogenheit zwischen Steifigkeit und Flexibilität bewirkt wiederum eine sehr hohe Laufstabilität und effizientes Neutralisieren von Fahrbahnstößen bei hohen Geschwindigkeiten. Ein weiteres Plus ist seine offene Konstruktion, wodurch die vom aufgeladenen Motor erzeugte Hitze wirkungsvoll abgeführt werden kann.


MENSCH-MASCHINE-INTERFACE Obwohl die Ninja H2 eine sehr hohe Leistungsfähigkeit besitzt, war es nie beabsichtigt, ein Rennmotorrad zu schaffen, das möglichst niedrige Rundenzeiten auf dem Racetrack erreicht. Deshalb mussten die Entwickler auch keine spartanische Ausstattung wie bei den meisten zweckgebundenen Rennmotorrädern realisieren. Das Mensch-MaschineInterface sorgt dafür, dass der Fahrer die Leistung der Ninja H2 mit einem guten Anteil Komfort genießen kann. Die Sitzposition, die Ergonomie und die Gestaltung des gesamten Cockpits sind in erster Linie auf Kontrolle abgestimmt. Der Fahrer hat jederzeit das Gefühl von Bequemlichkeit und erfreut sich an gediegener Verarbeitungsqualität.

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Der neue Instrumententräger kombiniert ein LC-Display mit einem Drehzahlmesser im Analogstil. Das durch Schwarz-Weiß-Invertierung gut ablesbare LC-Display enthält neben dem digitalen Tachometer und einer Ganganzeige u. a. auch Kilometerzähler/Tageskilometerzähler, Ist- und Durchschnittsverbrauch, Kraftstoffstand, Kühlmitteltemperatur, Ladedruck­ anzeige, Ladelufttemperatur, Uhr/Stoppuhr und ECO-Anzeige.

Kompakte Lenkerschalter erlauben die bequeme Bedienung aller Funktionen des Instruments vom Lenker aus.


ELEKTRONISCHE ASSISTENZ-SYSTEME Das Kawasaki-ABS für den Supersport-Einsatz gehört zur Serienausstattung der Ninja H2. Es basiert auf demselben System, das sich bereits bei der Ninja ZX-10R bewährte. Allerdings wurden einige Parameter an die Leistungsdaten der Ninja H2 angepasst. * Die hochpräzise Bremsdruckregelung verhindert einen Abfall der Bremsleistung aufgrund einer übermäßigen Druckwegnahme, sorgt beim Ansprechen des KIBS für eine ausgewogene Rückmeldung am Bremshebel und gewährleistet ein sanftes (nicht abruptes) ABS Pulsieren. 26

* Die äußerst präzise Bremsdruckregelung bietet auch bei sportlicher Fahrweise eine Reihe von Vorteilen:

1. Wirkt der Entlastung des Hinterrades entgegen 2. Minimaler Rückschlag beim Ansprechen des ABS

KTRC

(Kawasaki TRaction Control)

ABS-Kontrolle am Vorderrad KIBS Standard-ABS

Fahrzeug-Geschwindigkeit Geschwindigkeit

(Kawasaki Intelligent anti-lock Brake System)

Minimales Eingreifen führt zu ausgewogener Rückmeldung und sanf­ tem ABS-Pulsieren.

Vorderrad-Geschwindigkeit Zeit

Hydraulischer Druck an der Bremszange

KIBS

Hochpräzise Bremsdruckregelung Zeit

KLCM

(Kawasaki Launch Control Mode) KLCM ist eine elektronische Anfahrhilfe, die für maximalen Vortrieb beim Start sorgt. Hierbei wird die Steigerung der Motorleistung genau dosiert, um ein Durchdrehen des Hinterrads oder ein Wheelie zu verhindern. * Fahrer können drei Betriebsarten auswählen, die jeweils einen zu­nehmend stärkeren Eingriff bewirken. Jedoch kann der Fahrer in jedem Modus mit Vollgas aus dem Stand anfahren.

KEBC

(Kawasaki Engine Brake Control) Durch KEBC wird die Motorbremswirkung elektronisch an die Einsatz­ anforderungen angepasst. *N ach Aktivieren der KEBC-Funktion durch Wahl von „LIGHT“ im KEBC-Menü wird die Motorbremswirkung reduziert, um das Ansprech­verhalten des Motors für die Rennstrecke zu optimieren.

Das KTRC-System der Ninja H2 kombiniert die besten Elemente der früheren Kawasaki-Traktionskontrollsysteme. Dank mehrstufiger Modi hat der Fahrer die Wahl zwischen verschiedenen Stufen, um das System an die Fahrbedingungen und Anforderungen anzupassen. Jedoch greifen alle Modi bei plötzlichem Traktionsverlust zuverlässig ein. Das System erlaubt eine abgestufte Wahl zwischen sportlicher Fahrweise mit maximalem Vortrieb bis hin zu erhöhter Sicherheit auf glatten Straßen. * Fahrer können drei Betriebsarten auswählen, die jeweils einen zu nehmend stärkeren Eingriff bewirken. Jede dieser Betriebsarten wiederum stellt drei Ansprechempfindlichkeiten zur Wahl. Die favorisierten Einstellungen können vorgemerkt werden, damit sie auf Knopfdruck verfügbar sind. Das System lässt sich auf Wunsch auch komplett abschalten. * Anhand einer komplexen Analyse werden Traktionsverluste voraus gesagt. Da das hochsensible System eingreift, bevor der optimale Traktionsbereich verlassen wird, minimiert es Schubverluste ohne heftige Lastwechsel.

KQS (Kawasaki Quick Shifter) Die Ninja H2 ist die erste Kawasaki, die standardmäßig diese „Schnell­ schaltfunktion” besitzt. Beim Hochschalten unter extremer Beschleuni­ gung können Gangwechsel ohne Betätigen des Kupplungs­hebels vorgenommen werden.

Mode 1

Mode 2

Mode 3

1- 1 1+

2- 2 2+

3- 3 3+

Maximale Beschleunigung

Fahrstabilität


TECHNISCHE DATEN – NINJA H2

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Motortyp Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder mit Kompressor Hubraum 998 cm3 Bohrung x Hub 76 x 55 mm Verdichtungsverhältnis 8,5:1 Max. Leistung 147,2 kW (200 PS) bei 11.000/min Max. Leistung mit RAM Air 154,5 kW (210 PS) bei 11.000/min Max. Drehmoment 133,5 Nm bei 10.500/min Ventil-/Einlasssystem DOHC, 16 Ventile Gemischaufbereitung Einspritzung: Ø 50 mm x 4, doppelte Einspritzdüsen Schmiersystem Druckumlaufschmierung, Nasssumpf mit Ölkühler Getriebe Sechsganggetriebe, Dog-Ring Endantrieb Kette Kupplung Mehrscheibenkupplung im Ölbad, hydraulisch betätigt Rahmentyp Gitterrohrrahmen, hochfester Stahl, mit Schwingenaufnahme Reifen, vorne 120/70ZR17M/C (58W) Reifen, hinten 200/55ZR17M/C (78W) Federung, vorne 43-mm-Upside-Down-Gabel mit Druck- und Zugstufendämpfung, einstellbarer Federvorspannung Federung, hinten Neues Uni-Trak-Umlenkhebelsystem mit Gasdruck Stoßdämpfer, Ausgleichsbehälter, getrennt einstellbaren Druckstufen, einstellbarer Zugstufen dämpfung und Vorspannung Bremsen, vorne Zwei halbschwimmend gelagerte 330-mm-Petal Bremsscheiben, radial montierte Vierkolben-Festsättel Bremsen, hinten 250-mm-Scheibe, gegenüberliegende Doppelkolben Abmessungen (L x B x H) 2.085 x 770 x 1.125 mm Radstand 1.455 mm Bodenfreiheit 130 mm Sitzhöhe 825 mm Gewicht fahrfertig* 238 kg Tankinhalt 17 Liter

* Fahrzeug unbeladen mit Standardausstattung, allen Betriebsstoffen und vollgetankt für Standardnutzung

Kawasaki TRaction Control (9-fach)

Kawasaki Motorbremssteuerung

Kawasaki LaunchKontrollsystem

Doppelte Einspritzdüsen

Anzeige für wirtschaftliche Fahrweise

Kawasaki Intelligent anti-lock Brake System

Elektronische Drosselklappen

KQS (Kawasaki Quick Shifter)

Silber-Spiegellack

Kompressor-Motor

Assist & Rutschkupplung


TECHNOLOGIEAUSTAUSCH BEI KAWASAKI HEAVY INDUSTRIES Die Anfänge von Kawasaki Heavy Industries (KHI) reichen bis zur Kawasaki-TsukijiWerft zurück, die von Shozo Kawasaki 1878 gegründet wurde. In dieser Zeit erdachte er eine Flagge mit der stilisierten Version des Buchstabens „River” – dem ersten Buchstaben des Wortes Kawasaki. Diese Flagge wehte ab sofort auf allen seinen Schiffen. So entstand das „River-Logo“, das heute als Symbol der KHI-Gruppe eingesetzt wird. Es steht für Technologie, Originalität und Innovation. Das „River-Logo“ prangt voller Stolz auf der oberen Verkleidung der Ninja H2. Damit wird unterstrichen, dass die Ninja H2 ein Produkt des Technologieaustauschs innerhalb der KHI-Gruppe darstellt. Der Kompressor wurde mit dem Know-how aus dem Bau einer Gasturbine entwickelt, die eine Kraft-WärmeKopplungs-Anlage mit 30 Megawatt antreibt. Die Form der Kolbenoberseite basiert auf Erfahrungswerten, die bei der Fertigung eines V18-Bio-Gas-Motors für ein Kraftwerk gewonnen wurden. Dieser Motor liefert eine Leistung von 7,5 Megawatt. Und die aerodynamischen Spiegelhalter wurden von den Experten der Luft- und Raumfahrtgesellschaft von Kawasaki unter Nutzung der neuesten CFD-Technologie gestaltet. Mit der Ninja H2 wurde nicht einfach ein Hochleistungs-Motorrad geschaffen. Diese Kawasaki ist ein Sinnbild für fortschrittliche Technologie, die aus den gemeinsamen Anstrengungen des Land-, See- und Luftfahrzeugbaus, der Energieund Umwelttechnik sowie des Anlagenbaus von KHI entstanden ist.


Fahren Sie immer verantwortungsbewusst unter Beachtung der geltenden Gesetze und der Umwelt. Passen Sie Ihren Fahrstil Ihrem Fahrtalent, Ihrer Erfahrung und Ihrem Motorrad an. Tragen Sie einen zugelassenen Helm und entsprechende Motorradschutzbekleidung. Beachten Sie die Empfehlungen und Wartungstabellen in Ihrem Fahrerhandbuch. Fahren Sie nicht unter Alkoholeinfluss. Die technischen Daten gelten für Produktionsmodelle und wurden mit diesen unter Standard-Betriebsbedingungen ermittelt. Wir möchten nur eine realistische Beschreibung des Fahrzeugs und seiner Leistung geben, doch diese technischen Daten gelten möglicherweise nicht für jede zum Verkauf stehende Maschine. Änderungen in Design, Technik und Ausstattung sind vorbehalten und können ohne vorherige Ankündigung vorgenommen werden. Modelle, Abbildungen, Zubehör und Farben zeigen z. T. nicht die deutsche Version. Einige Motorräder in dieser Broschüre sind mit Original-Kawasaki-Zubehör ausgestattet. Die Fahraufnahmen entstanden unter kontrollierten Bedingungen mit professionellen Fahrern. Bitte handeln Sie niemals so, dass Sie sich einer potenziellen Gefahr aussetzen. K-CareProgramme werden exklusiv für Produkte angeboten, die Kawasaki Motors Europe N.V. offiziell importiert und über das autorisierte Kawasaki-Händlernetz vertreibt. Copyright © 2016 Kawasaki Motors Europe N.V. Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfältigung und/oder Veröffentlichung dieser Broschüre, auch auszugsweise, als Druck, Fotokopie, Mikrofilm, auf elektronischen Datenträgern oder in jeglicher sonstiger Form ohne vorherige schriftliche Genehmigung ist, mit Ausnahme von gesetzlich zugelassenen Fällen, ein Verstoß gegen das Urheberschutzgesetz.

Die Kawasaki-Original-Produkt-Logos stehen für Qualität. Sie sind nur auf Produkten zu finden, die unseren definierten Standards entsprechen und von oder im Auftrag für Kawasaki Motors Europe N.V. gefertigt wurden.

Kawasaki Motors Europe N.V. Niederlassung Deutschland Postfach 12 80 61363 Friedrichsdorf Tel.: (0 61 72) 73 4 - 0 Fax: (0 61 72) 73 4 - 1 60 www.kawasaki.de DE0044111173 Ihr Kawasaki-Vertragspartner:


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