WIR Gemeindebrief Juli bis September 2012

Page 1

Gemeindebrief Juli bis September 2012 Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Töging - Neumarkt-St. Veit

60 Jahre

Friedenskirche Jubiläum in Neumarkt-St. Veit

Seite 10

Gottesdienstkalender

alle Gottesdienste auf einen Blick Seite 12 und 13

Urlaub mit Gott? Was denkt Gott über Ferien?

Seite 9


aufgegriffen

“M an soll die Feste feiern wie sie fallen” Editorial

2

Feiern Sie auch so gerne Geburtstage wie ich? Also ganz nach dem Motto in der Überschrift freue ich mich jedes Jahr auf meinen Geburtstag. Nein, nicht wegen den Geschenken. Freunde und die Familie kommen vorbei, man nimmt sich Zeit für einander, in einer gemütlicher Runde sitzt man zusammen bei Kaffee und Kuchen, es wird viel gelacht... Für den Jubilar ein ganz besonderer Tag, er wird geehrt, er ist die Hauptperson. Aber auch auf die Geburtstagsfeiern von anderen gehe ich immer gerne. Oft kann man dort Leute treffen, die man schon lange nicht mehr gesehen hat und bisweilen lernt man auch neue Leute kennen. Runde Geburtstage (und später auch halbrunde) nehmen hierbei eine besondere Stellung ein: die Feiern sind etwas größer und die Gäste geben sich nochmehr Mühe den Jubilar zu ehren. Und genau darum geht es: die Ehrung. So viele Jahre ist er nun bei uns, wir haben ihn kennen und lieben gelernt, er hat viel erlebt, viel durchgemacht. Auch wenn mancher Jubilar ab einem gewissen Alter nicht immer die Kerzen auf dem Kuchen zählen mag. Bei Dienst-, Firmen, Vereinsjubiläen oder Jubiläen von Mitgliedschaften, Institutionen und Gebäuden ist es ähnlich. Man trifft sich zu einer Feier und der Jubilar wird geehrt. "Schön, dass du uns solange

die Treue gehalten hast", "Der Verein hat in den vielen Jahren vieles Gutes tun können", "Diese Einrichtung hat in den Jahren vielen eine Heimat geboten" usw. Die Queen hat dieses Jahr ihr 60. Dienstjubiläum, Töging feiert 40 Jahre Stadterhebung und unsere Friedenskirche in Neumarkt-St. Veit sein 60jähriges Bestehen. Viele Töginger werden diese Kirche vielleicht nicht kennen, eine kleine unspektakuläre Kirche, aber eine ganz besondere. Lesen Sie hierzu den Artikel von Pfarrer Klüter auf den Seite 10 und 11. Natürlich wollen wir auch dieses Jubiläum feiern, unsere Kirche ehren, die so vielen Menschen eine Anlaufstelle war und ist. Wir werden dieses Jahr unser Gemeindefest in Neumarkt-St. Veit auf der Pfarrwiese der Friedenskirche am 23. September ab 10.30 Uhr feiern. Und da natürlich auch die Friedenskirche selbst. Die ganze Gemeinde aus Neumarkt-St. Veit und Töging ist eingeladen und herzlich willkommen. Vielleicht eine Gelegenheit die Friedenskirche mal näher kennen zu lernen? Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit. Uwe Reuter im Namen des wir-Teams Karin Kolbinger, Sonja Schmidt, Martina Völzke, Hans Völzke, Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Töging Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter, Töging. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich. eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de


Sonntag - ein großer Schatz Gemeinsam mit den Kindern der Sonntag, das ist für mich ein großer Schatz: ück die Welt aus dem Blick im großen Bett aufwachen, gemütlich beim Frühst n ausgedehnter Spaziergang, der Familie betrachten, nach dem Gottesdienst ei itetes Abendessen… statt Mittagessen ein gemeinsam liebevoll zubere e. Der Sonntag bietet uns Zeit Ja, jeder hat so seine Rituale am 7. Tag der Woch s entfalten können. Und für uns und andere. Er lässt uns Raum, dass wir un fordert nichts. Das ist sein Geheimnis. wert zu schätzen. Denn an ihm Und das ist gleichzeitig der Grund, den Sonntag e Ruhe von der Arbeit scheiden sich die Gemüter: Während die einen di len Shoppen, "Action", nur schätzen, fürchten andere gerade diese Ruhe, wol nicht zur Besinnung kommen. rlei, ein "Spielplatz für Gott Für mich ist der Sonntag eine Oase im Alltagseine Arbeits- und Alltagsleben und die Welt". Gerade wer unter der Woche vom n der Woche, an dem wir tun mitgerissen wird, weiß ihn zu schätzen: Ein Tag i An dem wir unsere Seele ins dürfen, was schön ist und nicht, was sein muss. neu ordnen, uns in ungelesene Lot bringen. An dem wir mit Freunden die Welt in den Himmel träumen, Zeitungen und Bücher vergraben, rosarote Wolken Melodien hören, die uns in den Montag tragen. niemand etwas von uns Welch ein Schatz: Ein Tag in der Woche, an dem Sonntag ist wie ein großer fordert. Und wer es doch tut, dem sagen wir: Der chützt vor Zeitdieben, StressBruder von uns, der auf uns aufpasst und uns bes s in seine Arme sinken und Machern, "Immer-mehr-Wollern". Lassen wir un dabei wohlig denken: Uns bekommt ihr nicht! d eine In diesem Sinne: Einen gesegneten Sonntag - un gesegnete Sommerzeit wünscht Ihnen Pfarrerin (Anke Sänger, Pfarrerin)

angedacht

Liebe Gemeinde,

3


Was geschah bei uns in der Gemeinde?

4 Markus und Eric, die beiden stolzen Konfirmanden(o.l.). Denise, Isabell, MichelleKristin, die Damen ganz andächtig(u.l.). Alle noch einmal beieinander, bevor es als "mündige Christen" zum Feiern geht (rechts). Als "Pfeifen-Konfirmation von Töging" wird die diesjährige Konfirmation zu Christi Himmelfahrt in der Auferstehungskirche in Erinnerung bleiben, denn statt einer Predigt führten Pfarrer JohannAlbrecht Klüter und Christian Engleder eine Diskussion über den Sinn der Konfirmation. Die Konfirmanden waren aufgefordert, sich mit Trillerpfeifen zu beteiligen und zu antworten.


Alle haben gut Lachen nach einem profunden Kaffeetrinken und riesigen Kuchenstücken beim Seniorenausflug der Neumarkter zur Kaffeerösterei am Irschenberg (oben). Konfirmandenfreizeit Auch dieses Jahr waren wieder die Kofirmandengruppen aus Töging und NSV unterwegs. Während die Töginger in Neuendettelsau "evangelisch pur" erlebten, ging es für die Neumarkter nach Berchtesgaden, unter dem Thema "Vertrauen in Gott". Fotos: 3 Grazien (Denise, Isabell, Michelle-Kristin) Zu einem außergewöhlichen Gottesdienst mit sehr viel Musik und nachdenklichen Texten wurde in die Auferstehungskirche zur "Nacht der Lichter" eingeladen. Das Frauenensemble gestaltete mit Liedern aus Taizé, Gospels aus Afrika und rhytmischen Gesängen den stimmungsvollen Abend. Danach gab es bei milden Temperaturen Sekt oder O-Saft zum Ausklang auf dem Pfarrhof.

5


6

"Einfach spitze, dass du da bist" sang zum Muttertag der Kinderchor den Müttern vor, die zu einem kleinen Konzert in die Auferstehungskirche gekommen waren. Eine halbe Stunde mit Liedern und Gedichten von den Kindern, die bei so manchen Müttern ein paar Tränen der Rührung entlockten (und sicher auch bei einigen anwesenden Vätern). Jedes Jahr lädt der Kirchenvorstand alle angestelten und ehrenamtliche Mitarbeiter als kleines Dankeschön zu einem Fest ein. Auch dieses Jahr war es wieder eine sehr fröhliche Runde. Und der Kirchenvorstand bewies, daß er auch kochen und backen kann.


Da war die Auferstehungskirche rappelvoll: der Kinder- und Jugendchor "Ohrwurm" aus Garching, zusammen mit dem Jugendorchester Emertsham, führte am 1. April das Passionspiel "Es ist vollbracht" als Musical auf. Eine beeindruckende schauspielerische und musikalische Leistung der Kinder und Jugendlichen; der Chor klang lupenrein, die Szenen wurden emotional gespielt und das Orchester lieferte eine sehr eingängige Musik. Chorleiterin Christiane Niedersteiner-Nußbaumer und die Sängerin Cornelia Klüter studierten das Musical mit den Kindern und Jugendlichen ein. Wie jedes Jahr gestaltete das Frauenensemble in Töging die Feier der Osternacht. Anschließend gab es ein gemütliches Frühstück im Gemeindesaal. Im Familiengottesdienst haben die Mitarbeiter ein Anspiel über die Ostergeschichte aufgeführt mit Petrus und den Frauen als Hauptdarsteller. Anschließend durften die Kinder wieder Ostereier rund um die Kirche suchen.

7


aus dem pfarramt 8

Wahlbüro und K irchgeld Liebe Gemeinde,

der Kirchenpfleger um das jährliche Kirchgeld, das ausschließlich unserer alle 6 Jahre ist es soweit: Der Kirchen- Kirchengemeinde zugute kommt. Heuer vorstand wird neu gewählt! sammeln wir für das Gemeindehaus in (Der Kirchenvorstand ist das Team, das Töging, das energetisch saniert wird und die Kirchengemeinde geistlich und orga- die Friedenskirche, deren Boden sich abnisatorisch leitet.) gesenkt hat und wir noch nicht abschätzen können, wie hoch die Der erste Schritt ist die Suche nach Sanierungskosten sind. Sie haben bereits Kandidaten für den neuen Kirchenvor- (oder werden in kurzer Zeit) einen Brief stand. Drei Mitglieder des amtierenden mit der Bitte um das jährliche Kirchgeld Vorstands lassen sich noch einmal auf- erhalten. Bitte werfen Sie ihn nicht weg, stellen. Die anderen Mitglieder gehen sondern lesen ihn genau durch! nach einer längeren Amtszeit in den Herzlichen Dank! "wohlverdienten Ruhestand". Neue Kandidaten müssen gewonnen werden! Und noch eine Bitte, die wir Pfarrer Damit eine "richtige" Wahl möglich ist, immer wieder an Sie stellen: Wenn ein sollte eine entsprechend große Anzahl Gemeindemitglied erkrankt ist oder im Gemeindeglieder sich bereit erklären, zu Krankenhaus liegt und den Besuch/ kandidieren. Das heißt aber auch, dass Kontakt des Pfarrers braucht: Vernicht alle gewählt werden können! Ich ständigen Sie uns! Oft bekommen wir danke allen Kandidaten für ihren Mut diese Nachricht nicht mit. und dass sie mit ihrem guten Ruf für unsere Kirchengemeinde einstehen! Ich wünsche Ihnen, liebe Gemeinde, einen schönen Sommer und wenn Sie in Am 21. Oktober 2012 wird gewählt: den Urlaub fahren: Kommen Sie gesund ob per Briefwahl oder persönlich an und unversehrt wieder nach Hause! der Wahlurne - egal! Geben Sie Ihre Mit herzlichen Grüßen, Stimme für Ihre Kirchengemeinde ab! Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Jedes Jahr wieder bitten die Pfarrer und


G

Der Sommer ist für die meisten Menschen Urlaubszeit. Das ganze Jahr über hat man geschuftet und gewerkelt, nun endlich will man ausspannen. Man hat es sich auch redlich verdient. Und Gott? Machen wir Urlaub von Gott, oder nehmen wir ihn mit? Was denkt Gott über Ferien? Egal, ob man in der Kirche sitzt oder am Strand liegt oder vor einem Gipfelkreuz steht, Gott ist da. Das Gute dabei ist, Gott ist kein allgegenwärtiger Oberinspektor, der alle kontrollieren will. Gott liebt uns Menschen. Er möchte uns nahe sein, wie ein sehr guter Freund. Gottes Nähe tut uns gut, weil wir sein können, wie wir wirklich sind. Gott kennt uns ja sowieso sehr gut. Wir müssen nichts leisten und dürfen Schwächen zeigen. Gott ist ein Freund, auch wenn man ihn noch gar nicht kennt. Das Leben, der Alltag, ist so voll von wichtigen und dringenden Dingen. Die persönlichen Freiräume werden immer weniger. Aktivität und ständiges "Müssen müssen", lassen uns Menschen oft nur wenig Raum für selbstbestimmtes Leben. In diesem Umfeld der Lebensbedingungen neigen wir dazu, nur noch zu

reagieren anstatt zu agieren und überhören unser Innerstes: Die Seele und das eigentliche Leben.

Die Seele braucht Stille um atmen zu können. Unser Innerstes braucht von Zeit zu Zeit Abstand vom Alltag. Zeit für sich, um gesunden und sich erholen zu können. Sommer - Urlaubszeit - Auszeit. Nichts ist wichtig. Nur Sie! Zur Ruhe kommen. Tun und lassen, was man will. Die Natur erfreut uns überall in all ihrer Pracht. Schönheiten neu entdecken. Die Seele beginnt zu atmen. Verabreden Sie sich mit Gott. Vielleicht bei einem Berggottesdienst!? Kirche unter freiem Himmel. Ich verspüre bei solchen Gottesdiensten inmitten der Natur und fern vom Alltag ein besonderes Glücksgefühl und erfahre dabei eine andere Dimension des Lebens. Wenn Sie es auch einmal erleben wollen, Termine finden Sie im Internet unter: www.bayern-evangelisch.de/ Leben/Urlaub mit Kirche. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommerund eine schöne Urlaubszeit. Hans Völke

nachgedacht

U

Sommerzeit rlaub Urlaubszeit mit ott? Auszeit

9


Happy Birthday

F

60Jahre

jubiläum

riedenskirche

10

Wenn man von einzelnen Evangelischen in der Reformationszeit (1. Hälfte des 16. Jahrhunderts) absieht, sprechen wir vom Beginn einer ununterbrochenen Geschichte der Evangelischen in Neumarkt St.Veit seit dem Jahr 1840, als sich evangelische Christen wieder am Ort ansiedelten. Sie wurden kirchlich von Reisepredigern aus Landshut versorgt. Gottesdienste und religiöser Unterricht wurden in unregelmäßigen Abständen gehalten. Das erste Abendmahl wurde in St. Veit im Jahre 1849 gefeiert. Es war die Zeit der Aufklärung. Mit der Revolution in Frankreich und dem Gedanken von Freiheit und Toleranz begann auch zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine neue Zeit für die Evangelischen in Bayern. Die Evangelischen konnten sich als vollberechtigte Bürger ansiedeln, wo sie wollten. Der Zuzug ging allerdings nur langsam voran. Evangelische Beamte v.a. im Gerichtswesen, Kaufleute und Gewerbetreibende waren die ersten Evangelischen. Die noch von der Gegenreformation und der strikten Trennung der Konfessionen geprägte, einheimische Bevölkerung blieb lange Zeit bei ihren Vorurteilen und verhinderte lange Zeit die Einrichtung eines evangelischen

Betsaales in einem öffentlichen Gebäude. Jahre später konnten sich die Protestanten die Bereitstellung eines Saales im Amtsgericht als Betsaal regelrecht erstreiten. Heute scheint dies alles vergessen. Normalität ist im Miteinander der Konfessionen eingekehrt, d.h. die beiden Kirchen begegnen sich freundschaftlich und kooperativ. Ökumene wird groß geschrieben. Was damals war - wir schütteln heute nur noch ungläubig den Kopf. Und dennoch: Diese Vergangenheit prägt vielleicht unbewusst bis heute. Die Neumarkter Evangelischen sind ein selbstbewusster und streitbarer "Außenposten" der Gemeinde Mühldorf und später der Gemeinde Töging geworden. Die Geschichte der Evangelischen in Neumarkt nahm ihre Wende nach dem Ende des 2. Weltkrieges. Flüchtlinge aus dem Osten strömten nach Bayern. Neben der sozialen Not der Gemeindemitglieder war die religiöse Versorgung ein zentrales Thema: Es gab keine Kirche, keinen geeigneten Versammlungsort für die heimatlosen Flüchtlinge, die meist evangelisch waren. Um dem überall spürbaren Mangel an Gotteshäusern zu begegnen, stellten der Weltrat der Kirchen, der Lutherische


wickelte aus diesem Ansatz Bauformen, in denen eine Frömmigkeit ihren Ausdruck fand, die von den Erfahrungen des Krieges, der Schuld und der Notgemeinschaft einerseits und eines neuen, bescheidenen, aber hoffnungsvollen Aufbruchs andererseits geprägt war. 1951 beschloß der damals zuständige Kirchenvorstand in Mühldorf, in Neumarkt eine Diasporakirche zu errichten. Im Februar 1952 gründeten die Neumarkter eine Tochterkirchengemeinde mit eigenem Kirchenvorstand. Bereits im Sommer begannen sie mit dem Bau der Kirche, die am 21.9.1952 eingeweiht wurde. Die Notkirche charakterisiert eine Zeit des Umbruchs und des Übergangs. Viele dieser Notkirchen wurden in wirtschaftlich besseren Zeiten umgewidmet oder durch Neubauten ersetzt. Die Friedenskirche in Neumarkt ist noch eine der wenigen Bartning-Kirchen, die fast im Originalzustand ununterbrochen als Kirche bis heute genutzt wird. Ein gebäudliches Kleinod und Denkmal einer ganz wichtigen Zeit der Stadt Neumarkt - St.Veit. Johann-Albrecht Klüter (Auszug aus dem Festvortrag anlässlich des 55. Jubiläums der Freidenskirche)

jubiläum

Weltbund und weitere Organisationen Geldmittel zur Verfügung, mit denen das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen in Deutschland behelfsmäßige Bauten als Notkirchen beschaffen sollte. Das deutsche Hilfswerk sah aber in den schmucklosen und funktionalen Barackenbauten keine angemessene Lösung für das Problem. Es bat den renommierten Architekten Otto Bartning um einen Notkirchenentwurf. Der sollte sowohl den materiellen und finanziellen Möglichkeiten der Zeit als auch den theologischen und ästhetischen Ansprüchen an ein Kirchengebäude gerecht werden. Bartning übernahm den Auftrag und entwickelte als Leiter der Bauabteilung des Hilfswerkes ein Typenprogramm, das die Vorteile serienmäßiger Produktion mit der Verwendung örtlicher Baumaterialien verband. Die tragende Konstruktion der Kirchengebäude bestand aus fertig gelieferten Holzbauteilen meist aus Skandinavien, die in ein bis drei Wochen montiert waren, während die Grundmauern, die Bodenplatten und das nicht tragende Außenmauerwerk zumeist aus den am Ort vorhandenen Trümmern gewonnen wurde. Die materielle Umsetzung war aber nicht der einzige Aspekt in Bartnings Konzeption. Eine Notkirche braucht eine "Notgemeinde", was für Bartning nicht gleichbedeutend war mit "Gemeinde in Not". Und der Architekt ent-

11


Gottesdienste in unseren Kirchen von Juli bis September


Predigtgottesdienst im Tรถrringhof: Jeden 1. Mittwoch mit Heiligem Abendmahl im Andachtsraum


aufgegriffen

R eformation und M usik

Das Themenjahr der Lutherdekade Teil 2

14

Johann Walter (1496 1570)

Martin Luther war ein großer Liederdichter und wir verdanken ihm viele Gesangbuchlieder. Aber neben ihm gab es viele Anhänger, die sich um die evangelische Kirchenmusik verdient gemacht haben.

"Urkantor" der evangelischen Kirche

nach Torgau und von 1548-1554 war er Hofkapellmeister in Dresden und gründete dort die kurfürstliche Kantorei.

Johann Walter, 1496 im thüringischen Kahla geboren, gilt als "Urkantor" der evangelischen Kirche. 1517 wurde er Sänger an der Hofkapelle des Kurfürsten Friedrich des Weisen. 1526 ging er als Stadtkantor

1524 gab er zusammen mit Martin Luther das Wittenberger Liederbuch ("Geistliches Gesangbüchlein") heraus, wo er für die Melodien zuständig war. Ein Jahr später arbeite-


1524 begann Johann Walter mit der Sammlung von Chorgesängen. Diese Choralsammlung wurde von Walter im Laufe seines Lebens mehrfach revidiert und neu herausgegeben. Damit markierte er Beginn und Fortentwicklung protestantischer Mehrstimmigkeit. Gleichzeitig stellte er auch neue Weisen für den Kirchengesang unter sorgsamer Pflege des deutschen geistlichen Liedsatzes zur Verfügung. Nach der Auflösung der Dresdner Hofkapelle kehrte Johann Walter 1554 nach Torgau zurück und begann mit dem Aufbau der Stadtkantorei. An die Stelle der Hofkapelle trat die Schul- und stadtbürgerliche Kantorei, die den kirchenmusikalischen Dienst in der gesamten Stadt zu versehen hatte. Mit dem Aufbau dieser Kantorei und der damit ver-

bundenen neuen Organisationsform einer kunstvoll entfalteten Kirchenmusik im städtischen und höfischen Bereich ist Johann Walters Name untrennbar verbunden. Die Torgauer Stadtkantorei wurde zum Ur- und Vorbild des lutherischen Kantoreiwesens. Zu Lebzeiten wurde Johann Walter im Zusammenwirken mit Martin Luther großer Ruhm zuteil. Beide hatten entscheidenden Anteil an der Entwicklung protestantischen Melodiengutes und setzten sich gleichermaßen für die Zusammengehörigkeit von Theologie und Musik ein. Unser heutiges evangelisches Gesangbuch enthält sieben von Johann Walter getextete oder komponierte Lieder, wie "Wach auf, wach auf, du deutsches Land" (EG 145), "Herr, für dein Wort sei hoch gepreist" (EG 196), die Vertonung des 23. Psalms "Der Herr ist mein getreuer Hirt" (EG 274) und der Klassiker "All Morgen ist ganz frisch und neu" (EG 440). Johann-Albrecht Klüter

aufgegriffen

ten Luther und Walter an der Umgestaltung der lateinischen Messe ins Deutsche ("Deutsche Messe") und der Überarbeitung der Liturgie nach reformatorischen Grundsätzen. Am Ende entstand die evangelische Gottesdienstordnung.

15


nachgedacht

Lasset uns singen 16

Im letzten Gemeindebrief hat u n s e r Pfarrer Klüter bereits ausführlich über dieses Thema berichtet und dem wäre kaum etwas hinzuzufügen; aber wir haben ja jeden Tag Reformation und leben in den Gemeinden erfreulicherweise auch in der Musik mit unseren alten und neuen Liedern. So gibt es Erweiterungen zu diesem Thema in Fülle.

Wussten Sie, dass Martin Luther, der den Choral populär machen wollte, Lieder auf Flugblätter drucken ließ? Gemeinschaftliches Singen sollte zur Verbreitung des christlichen Glaubens beitragen! Die Kirchenmusik mit den ins Ohr gehenden Melodien und (was wichtig ist) entsprechenden christlichen Texten hat sehr große Wirkung auf den Glauben. So hat Luther mit seinen vielen Liedern einen großen Beitrag geleistet, den wir heute noch wahrnehmen. So auch Paul Gerhardt während des Dreißigjährigen Krieges mit seinen, in die Hunderte gehenden Liedern. Seine Glaubens- und Hoffnungstexte wurden meist von Johann Crüger vertont. Die Oratorien, Passionen, Kantaten, die in den Kirchen aufgeführt werden! Singen und geistliche Musik hören, verbindet. Das ist ein Schatz! Auch unser neues zusätzliches kleines Gesangsbuch, es soll hier nicht uner-

wähnt bleiben! Neue Melodien, mit denen wir uns vertraut machen sollen, wer hat da nicht erst einmal Probleme? Mir geht es so, aber dann werden sie vertraut und sind schon auch mal zum "Ohrwurm" geworden! Unser Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider zitiert in einem Beitrag zu diesem Thema: “Wo man singt, da lass´ dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder...” Aber er weiß es auch leider besser! Lieder mit mitreißenden Melodien und entsprechenden Texten können Böses anrichten. Patriotische Kriegsgesänge, wie zum Beispiel: "Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte, drum gab er Säbel, Schwert und Spieß dem Mann in seine Rechte..." Aber auch: "Ein Kriegesmann muss tapfer halten an, es steht nicht wohl, wenn Krieger stille stehen, weil sie das End´ des Krieges nicht ersehen: Ein Christ ist auch, der tapfer kämpfen kann, ein Kriegesmann!” Wie haben doch die armen Sklaven in Amerika ihr Schicksal ertragen, wenn man ihnen das Evangelium gepredigt hat? Zum Teil haben sie sich mit den wunderbaren, gläubig überzeugten Gospel-Gesängen zu trösten versucht! Deswegen nochmal: Reformation und Musik, das Thema des Kirchenjahres: Lasst uns darin freuen! Denn miteinander singen und musizieren in den Kirchen und zu Hause bringt uns Gott näher. Sonja Schmidt


Kirchenvorstandswahl 2012

Der C ountdown läuft! Schnell ist er da, der Wahltag, der 21. Oktober 2012. "Ich glaub, ich wähl!" So lautet das Motto unserer Kirchenvorstandswahl.

Eine blühende Kirchengemeinde voller Leben, das erinnert mich an blühende Landschaften im Frühling, voller Duft und Lebenskraft. Wie sieht es mit der Blüte in unserer Kirchengemeinde aus? Ich glaube, es ist gerade Herbst und einiges ist am "Verblühen"! Blühende Gemeinde - ein Traum von Optimisten? Blühende Gemeinde - nur eine Aufgabe der Pfarrer? "Wir" brauchen Menschen,  die Aufgaben und Verantwortung übernehmen,  die andere Menschen begeistern und anstecken,  die unser Gemeindeleben zum Blühen bringen und neue Wurzeln wachsen lassen. Ich denke positiv. Die Natur braucht Herbst und Winter, um danach im Frühling wieder alles blühen und sprie-

ßen zu lassen. So wird es auch in unserer Kirchengemeinde sein.

Im Oktober wählen Sie einen neuen Kirchenvorstand. Mit neuen Kandidaten kommen neue Ideen. Mit neuen Ideen kommt neues Leben in die Gemeinde. Unterstützen Sie unseren Kirchenvorstand. Gehen Sie bitte auf alle Fälle zur Wahl! Mit einer hohen Wahlbeteiligung wird die Motivation der neuen Kirchenvorsteher noch größer. Vielleicht haben Sie ja auch Lust ein wenig mitzuarbeiten und zur Blüte in unserer Gemeinde beizutragen. Wenn Sie dazu bereit sind oder wenn Sie sich noch unsicher sind und Fragen haben, wenden Sie sich einfach an einen der vielen Mitarbeiter, bzw. an Pfarrer Klüter oder Pfarrerin Sänger. Ich wähl - ich hoffe, Sie auch! Ich freue mich auf eine neue Blütezeit in unserer Kirchengemeinde. Gärtnern auch Sie mit! Hans Völzke

nachgedacht

Endspurt

17


was macht eigentlich...

H anna Wirth

18

war die erste Pfarrerin der zweiten Pfarrstelle In diesem Winter werden es sieben Jahre, dass ich meinen Dienst in Töging und Neumarkt-St. Veit aufgegeben habe und zunächst einmal als erste Pfarrerin nach Waldkraiburg ging. Dort blieb ich gut vier schöne und interessante, auch lehrreiche Jahre und kam dann im März 2009 nach Rosenheim als Dekanin. Hier habe ich eine wunderschöne Wohnung in einem alten Backsteinpfarrhaus aus dem 19. Jahrhundert. Mindestens genauso groß war aber auch die Veränderung im Beruf: Jetzt bin ich nur noch zu einem ganz kleinen Teil Gemeindepfarrerin hier in Rosenheim in der Erlöserkirche, zum überwiegenden Teil bin ich Dekanin für den Dekanatsbezirk Rosenheim, also erste Pfarrerin im Dekanat und Vorgesetzte für ca. 40 Pfarrerinnen und Pfarrer und zahlreiche weitere Mitarbeitende. Mir macht diese Arbeit sehr viel Freude. Mein Arbeitsmotto ist: " Ich will dazu helfen, dass die Pfarrerinnen, Pfarrer und Mitarbeitenden in den Kirchengemeinden ihre Arbeit gut tun können." Dazu bin ich viel unterwegs, besuche

Gemeinden, Kirchenvorstände und Pfarrerinnen, Pfarrer und halte gerne auch mal den einen oder anderen Festgottesdienst zur Einführung einer neuen Pfarrerin oder eines neuen Pfarrers oder zu einem Jubiläum. Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Zeit - gern denke ich an die Zeit in Neumarkt-St. Veit und Töging zurück! Herzliche Grüße Ihre Hanna Wirth

Liebe Frau Wirth, ein herzliches Dankeschön für Ihren Artikel. Alles Gute für Ihre Zukunft und Gottes Segen. Gerne denken wir an die Zeit mit Ihnen zurück. Martina Völzke mit Redaktionsteam


christliches Glossar

16

Kirchenvorstand Er vertritt die Gemeinde. Zum Team gehören die (auf sechs Jahre) gewählten und berufenen Mitglieder, sowie die Pfarrer. Er trägt die verbindliche Entscheidung über alle geistlichen, juristischen und sonstigen Belange, wie gottesdienstliches Leben, Finanzen und gemeindlichen Veranstaltungen (ähnlich dem Stadtrat).

Dekanat ist der Zusammenschluss einiger Kirchengemeinden zu einem Verbund. Vertreten wird das Dekanat durch den Dekan. Die Dekanatssynode leitet das Dekanat. Unsere Kirchengemeine Töging - Neumarkt-St. Veit gehört zum Dekanat Traunstein.

Dekanatssynode

Sie ist das oberste Organ des Dekanatbezirkes. Ihre Mitglieder werden aus den Kirchengemeinden bestellt, außerdem gehören Vertreter kirchlicher Einrichtungen wie die Diakonie dazu. Sie tagt zweimal im Jahr. Aufgabe ist, die Zusammenarbeit der Gemeinden im Dekanat zu fördern, sich aber auch gesellschaftslichen und gesamtkirchlichen Aufgaben zu stellen. Außerdem kann sie Eingaben an die Landessynode und den Landeskirchenrat machen. Sie wählt aus ihren Reihen Vertreter, die im Dekanatsausschuss zwischen den Sitzungen unaufschiebbare Entscheidungen treffen können.

Landessynode

Zur Aufgabe der Landessynode gehört u. a. die kirchliche Gesetzgebung, die Verabschiedung des Haushaltes der Landeskirche, die Beschlussfassung zur Ordnung des kirchlichen Lebens, aber auch die Wahl des Landesbischofs. Sie beschließt über die Gottesdienstordnung, sowie über die Form des Gesangbuches. Ihr gehören nach einem ausgeklügelten Verhältnis mehr sog. Laien als Ordinierte (=Pfarrer) an, darunter auch etliche Dekane, dazu 3 Professoren der Theologie, und auch drei Jugenddelegierte, die eine beratende Funktion haben. Insgesamt sind es 108 Mitglieder. Die nächste Wahl findet 2014 statt. Zusammen mit dem Landesbischof, dem Landeskirchenrat und dem Landessynodal-Ausschuss bildet sie die Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Der Landeskirchenrat wiederum setzt sich zusammen aus dem Landesbischof, den Abteilungsleitern im Landeskirchenamt, den Regionalbischöfen (Ansbach-Würzburg, Augsburg, Bayreuth, München-Obb., Nürnberg, Regensburg). Zu seinen Aufgaben gehören Entscheidungen in Personalfragen sowie Leitbild- und Organistationsentwicklung.


wir sagen danke

Herzlichen Dank an den Frauenbund. Die Damen haben für den monatlichen Abendmahlsgottesdienst im Toerringhof ein schönes Geschirr aus Ton gespendet. Es wurde am 13. Juni in der Kapelle des Altenheimes eingeweiht. Ebenso stockte der Frauenbund den Bestand der neuen Liederbücher „Kommt, atmet auf“ in der Auferstehungskirche auf. Nun sind genügend da auch für größere Gottesdienste. Herzlichen Dank für die Spenden! Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

20

Getraut wurden: Gerd und Christina Schwaiger, geb. Schöler, Töging Jörg und Mandy Henkel, Töging

lebensschritte

Getauft wurden Maxim Kisner, Neumarkt-St. Veit Emily Maier, Töging Viktor Warnke, Töging Leonie Warnke, Töging Emilie Maier, Töging

Elias von der Heyden, Rieden Mandy Henkel, Töging Lukas Leon Pitscheneder, Gangkofen

Bestattet wurden: Manfred Kob, 51 J., Töging Olga Weckerle, geb. Zaitzey, 92 J., Töging Elisabeth Bleicher, geb. Multerer, 85 J. Töging Edith Jenkel, geb. Hempel, 95 J., Töging Raisa Friedrich, 85 J., Töging Alexander Albrandt, 70 J., Töging Lidia Herdt, geb. Fritzler, 96 J., Töging Moritz Reithofer, 0 J, Töging Toni Anni Arlt, 94 J., Töging Frieda Ehrlich, 85 J., Töging


Kommende Veranstaltungen Zum Tauferinnerungsgottesdienst werden besonders die Kinder eingeladen, die in den zurückliegenden Jahren getauft worden sind. Ihnen vor allem, aber auch ihren Eltern, Geschwistern, Paten und allen Gottesdienstbesuchern soll noch einmal ins Gedächtnis gerufen werden, dass sie getauft worden sind. Aber auch die Bedeutung der Taufe soll ihnen klar gemacht werden. Die Tauferinnerungsgottesdienste finden in unserer Gemeinde statt: Sonntag, 15. Juli, um 10.30 Uhr in der Neumarkter Friedenskirche mit Pfarrerin Anke Sänger Sonntag, 22. Juli, um 10.00 Uhr in der Töginger Auferstehungskirche mit Pfarrer Klüter "Was nennst du mich gut?" (Markus 10,18) Über männliche Vorbilder - vorbildliche Männer … Männerkreis gestaltet Gottesdienst Sonntag, 29. Juli 9.00 Uhr in der Auferstehungskirche Töging

Gemeindefest Sonntag, 23. September ab 10:30 Uhr in Neumarkt-St. Veit 60 Jahre Friedenskirche

Erntedank Wir feiern Erntedank mit familienfreundlichen Gottesdiensten mit Heiligem Abendmahl und Kinderagape. Auch die noch nicht konfirmierten Kinder sind zum Tisch des Herrn eingeladen und erhalten Weißbrot und Weintrauben. Töging, Auferstehungskirche: am 30. September 10.00 Uhr Neumarkt-St. Veit, Friedenskirche: 7. Oktober 10.30 Uhr

Gruppen und Kreise in Neumarkt-St. Veit Chor jeden Mittwoch, 19.00 Uhr, Friedenskirche, Leitung: Jutta Wagner - Info übers Pfarramt

Mutter-Kind-Gruppe (MUKI) in der Schulzeit jeden Montag, 9.30 bis 11.30 Uhr, im Alten Rathaus Neumarkt-St. Veit, Leitung: Pfarrerin Anke Sänger

termine

Tauferinnerungsgottesdienst

21


Mini-Gottesdienst Einmal im Monat, jeweils um 15.00 Uhr, in der Friedenskirche NSV. Leitung: Pfarrerin Anke Sänger

Frauen-Stammtisch jeweils 1. Samstag im Monat, 7.7., 1.9., 6.10.

termine

Seniorenkreis gemütl. Zusammensein bei Kaffee und Kuchen. 19.7. um 12 Uhr: russisch Kochen mit Frau Herdt

Ausflüge der Senioren Neue Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben

Gruppen und Kreise in Töging Der Frauenbund 22

trifft sich zweimal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 4. und 11.Juli (18 Uhr) Den Sommer geniesen: Treffpunkt Eisdiele, 25.7. 18.00 Uhr Kindermund( Witze und Lustiges) dann wieder ab 14.30 Uhr: 5.9., 19.9. und 10.10.

Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel: 08631-90478

Der Seniorennachmittag findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine: 11.7., 26.9., 17.10. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Gesprächskreis „Glauben leben“ in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Männerkreis einmal im Monat im Gemeindesaal, von den Männer gestalteter Gottesdienst am 29.7. um 9 Uhr, Ansprechpartner ist Dieter Horning, Tel: 08631-99542

Konfirmanden Bereiten sich auf die Konfirmation 2013 vor. Unterricht findet im Jugendraum im Gemeindehaus statt. Infos über das Pfarramt.

Ausflug der Senioren und des Frauenbundes ist geplant am Mittwoch, den 19.9., Ausweichtermin 26.9. Anmeldung bei Frau Bagusat, Tel: 08631-90478


84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de

adressen

EVANGELISCH-LUTHERISCHES PFARRAMT TOGING - NEUMARKT-ST.VEIT

www.facebook.com/toeging.evangelisch www.youtube.com/ToegingEvangelisch Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr

23 Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de für Sie im Kirchenvorstand Gabriele Horning (Vertrauensfrau), Töging, Tel.: 08631 - 99542 Christian Engleder (stellv. Vertrauensmann) Töging, Tel.: 08631 - 928321 Anneliese Bagusat, Töging, Tel.: 08631 - 90478 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Heidi Harrer, Töging, Tel.: 08631 - 99403 Georg Köhler, Töging, Tel.: 08631 - 99460 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 188990 Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239 Spendenkonto: Kto.-Nr. 500 61 63 Raiffeisen-Volksbank Töging, BLZ 710 610 09



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.