read.me DIE IT-ZEITSCHRIFT FÜR UNTERNEHMEN
Ausgabe März 2017
Aruba Networks Immer einen Schritt voraus
Skype for Business Meetings effizient organisieren
Door Sign Sichtbar gut organisiert
INHALT 03
11
Verkaufserfolg garantiert
Meetings effizient organisieren
05
14
Wird ständig weiterentwickelt
Überblick und Kontrolle über MFP-Geräte
TESTIMONIAL
Übersetzen wie von Geisterhand
16 Door Sign: Sichtbar gut organisiert
06 Hewlett Packard Enterprise. All-Flash-Arrays im Überblick Microsoft CSP. Ungetrübtes Cloud-Vergnügen Aruba: einen Schritt voraus
IMPRESSUM
18
NEWS
ACS-Sitz in Brixen erneuert Neues Softwarehouse bald operativ ACS-Filiale Venedig im Aufwind
Eigentümer: ACS Data Systems AG ¬ Für den Inhalt verantwortlich: Willy Vontavon Redaktion: Brixmedia GmbH ¬ Grafik: hmc GmbH, www.hmc.it DTP-Satz: Brixmedia GmbH, www.brixmedia.it ¬ Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen Eintragung im Landesgericht Bozen: Nr. 41/90 vom 20.12.1990
software
Ausgabe März 2017 . ACS read.me
Verkaufserfolg garantiert
Radix entwickelt sich immer mehr zur Komplettlösung, die alle Business-Prozesse eines Unternehmens abwickeln kann – auch das Kundenbeziehungsmanagement (CRM). „Schauen Sie“, sagt Paul Schäfer, Managing Director Software bei ACS Data Systems, „es ist doch unlogisch, parallele Kontaktdatenbanken zu führen, nur weil eine ERP-Software nicht flexibel genug ist, um verschiedenen Anforderungen eines Unternehmens gerecht werden zu können“. Aus dieser Philosophie heraus ist die ERP-Software Radix von ACS Data Systems ständig weiter
entwickelt worden, „bis eine komplette Business-Software entstanden ist, die alle Unternehmensprozesse umfasst“.
CRM-Kampagnen management Das hat in der Tat enorme Vorteile: Eine zentrale Datenbank verhindert Doppelgleisigkeiten und Fehler in den Kunden-
oder Lieferantenstammdaten. Auch das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) gehört zu den zentralen Verkaufswerkzeugen eines erfolgreichen Unternehmens. Natürlich kann ein Unternehmen auch eines der unzähligen CRM-Systeme verwenden, die inzwischen auch online angeboten werden. Das Unvorteilhafte dabei ist, dass damit ein paralleles System entsteht – mit allen entsprechenden
3
software
Das CRM-Modul von Radix bringt dem Unternehmen und seinen Kunden gleichermaßen enorme Vorteile, indem Kontakte durch die Zuweisung von Kriterien und die automatisierte Erhebung von Aktivitäten zielgerichtet angesprochen werden können Nachteilen in den Abläufen und Erkenntnissen. „ERP und CRM gehören einfach zusammen“, sagt Paul Schäfer, „die Vorteile sind erdrückend“. Das entsprechende Tool bei Radix heißt „CRM-Kampagnenmanagement“; Radix-Kunden können ihr Paket mit diesem optionalen Modul erweitern. Welche Voraussetzungen müssen aber im Unternehmen gegeben sein, um das Radix-Modul „CRM-Kampagnenmanagement“ sinnvoll nutzen zu können? „Wie bei jedem systematischen Lead-Management, ist eine saubere Stammdatenbank Voraussetzung“, sagt Schäfer. Das klingt einleuchtend, denn wenn Radix die E-Mail-Adresse eines Kunden nicht kennt und die für den jeweiligen Produktbereich relevanten Kundeninformationen nicht „weiß“, kann die Software auch keine qualifizierten Kontakte für einen Newsletter oder eine Kampagne herausfiltern. Diese Kriterien können in Radix vollkommen maßgeschneidert angelegt werden, denn schließlich sind für den jeweiligen Anwender unterschiedliche Kriterien im Verkaufsprozess wichtig. Dazu ein einfaches Beispiel: Wenn ein Hersteller von
4
Konfektionsware eine neue Herrenjacke bewerben will, muss er wissen, ob die Boutiquen, die seine Ware verkaufen, Herren- und/oder Damenkonfektion führen. „Es würde keinen Sinn ergeben“, sagt Schäfer, „wenn der Hersteller einen entsprechenden Newsletter an eine ausschließliche Damenboutique versendet“.
Verkaufsrelevante Kriterien Solche Kriterien können vielfältig sein. Zum Beispiel kann es für den Verkauf relevant sein, welche Größe und wie viele Mitarbeiter ein Unternehmen hat oder, bei unterschiedlichen Business Units, in welchen Unternehmensbereichen der Kontakt bereits Kunde ist. Will der Unternehmer eine Botschaft versenden, entscheidet er, welche Kriterien die Empfänger erfüllen müssen. Damit entstehen qualifizierte Kontakte: Es werden nur noch jene Kunden kontaktiert, die einen echten Mehrwert aus der Botschaft erhalten. Umgekehrt ausgedrückt: Jene Kunden, die kein Interesse an der Botschaft haben können, werden erst gar nicht angeschrieben.
Im Newsletter können zudem Links zu kleinen Umfragen eingebettet werden. Klickt der Empfänger zum Beispiel auf den Button „Wollen Sie von unserem Mitarbeiter kontaktiert werden?“, so wird dies direkt im Radix vermerkt. Natürlich können auch diese Buttons und Umfragen vollkommen spezifisch eingerichtet werden. Die Rückmeldungen werden statistisch erfasst und sind auch im Einzelnen abrufbar. Außerdem kann man eine Liste der Kontakte am Bildschirm abbilden oder ausdrucken, wobei die einzelnen Kundenzeilen farblich gekennzeichnet sind – je nachdem, in welchem Status sich der Verkaufsprozess gerade befindet oder welche Rückmeldungen der Kunde gegeben hat. „Die Vorteile sind wirklich naheliegend“, wiederholt Paul Schäfer, „denn mit diesem Tool kann ich allen Mitarbeitern verkaufsrelevante Informationen der Kunden zugänglich machen“. Damit wird der Informationsgehalt der Stammdaten ständig erweitert; die Inhalte werden de facto fast automatisiert ajourniert und bleiben aktuell. „Übergeordnetes Ziel jedes Unternehmens ist, aus potentiellen Kunden tatsächliche Käufer zu machen“, sagt Schäfer. Je zielgerichteter die jeweilige Botschaft versendet wird, desto kleiner ist der Streuverlust, desto größer der Verkaufserfolg.
Trends werden sichtbar Analysen und Bewertungen sind damit nur noch ein paar Mausklicks entfernt, Trends werden auf diese Weise frühzeitig sichtbar. Und nicht zuletzt: Auch die Performance der Mitarbeiter kann damit gemessen werden. HEAD OF COMPETENCE CENTER Paul Schäfer, MANAGING DIRECTOR SOFTWARE
paul.schaefer@acs.it
testimonial
Ausgabe März 2017 . ACS read.me
Wird ständig “ weiterentwickelt
„
Flavio Schiavon ist Eigentümer der Firma „Schiavon sistemi“ in Padua, die sich auf die Vermietung von Druckern (“Pay per Page”) an große Unternehmen spezialisiert hat. Seit einem Jahr verwendet Schiavon die ERP-Software Radix – und verwaltet damit sämtliche Abläufe. Herr Schiavon, wie haben Sie Ihre Unternehmensabläufe organisiert, bevor Sie auf Radix und dem Modul „Pay per page“ umgestiegen sind?
Fall erreicht wurde: Die Abläufe wurden optimiert.
FLAVIO SCHIAVON: Bevor wir auf Radix umgestiegen sind, verwendeten wir zwei getrennte Software-Programme – eines für die Lagerverwaltung und Fakturierung, ein zweites für die Verwaltung der Kundenverträge, der Kundendienste und CRM. Die jeweiligen Daten waren also nicht zusammengeführt; wir haben uns dem entsprechend eine Software gewünscht, mit der wir alle Abläufe gemeinsam verwalten konnten.
Wir sind sehr zufrieden! Derzeit nutzen wir vor allem im Statistikbereich noch nicht das gesamte Potential, da wir für viele Funktionen noch zu wenig Datenmaterial haben. Optimal wird es laufen, sobald wir für jeden Drucker und jede Kostenstelle die entsprechenden Wertschöpfungsstatistiken haben.
War die Einführung des Moduls „Pay per page“ und das Zusammenführen der Unternehmensabläufe kompliziert? Nun, der Wechsel involvierte natürlich das gesamte Unternehmen und war in diesem Sinn ziemlich aufwändig, weil die Mitarbeiter auch auf das neue System geschult werden mussten. Wir hatten aber ein gemeinsames Ziel, das auf jeden
Wie sind Sie zufrieden mit den Leistungen von Radix?
Gäbe es bei Radix noch Verbesserungsmöglichkeiten? Radix entwickelt und verbessert sich ständig weiter, und durch Kunden wie uns, die im Bereich Printing arbeiten, werden regelmäßig neue Funktionen und Verbesserungen dazuprogrammiert, die uns einen zusätzlichen Nutzen bringen.
Wie ist das Verhältnis Preis/ Leistung? Ich bin der Meinung, Radix hat einen absolut gerechtfertigten Preis – vor allem im
Flavio Schiavon Vergleich zu anderen Softwareprodukten, die eine ähnliche hohe Qualität bieten.
Welche sind aus Ihrer Sicht die größten Vorteile? Schauen Sie, wir verwenden Radix jetzt seit einem Jahr und haben damit die Kundendienst- und Lagerverwaltung erheblich verbessert. Außerdem haben wir die Abläufe der Fakturierung und der Vertragsverwaltung enorm beschleunigt. Mit dem Online-Monitoring der Drucker können wir rechtzeitig neue Verbrauchs artikel bestellen und können dadurch auf ein Lager beim Kunden oder bei uns verzichten. Die vorhin erwähnten Statistiken werden also das Sahnehäubchen bilden: Sobald die Daten komplett sind, wissen wir von jedem einzelnen Gerät und von jeder Kostenstelle die entsprechende Rentabilität.
5
hardware
All-Flash-Arrays im Überblick
HEAD OF COMPETENCE CENTER Ferdinand Heiss, SALES ACCOUNT MANAGER, HARDWARE
ferdinand.heiss@acs.it
Unternehmen, die riesige Speichervolumina im Bereich ab mehreren Terabyte bis zu 1,3 Petabyte verwalten, können in Zukunft auf ein neues, äußerst potentes Speichermedium zurückgreifen. Mit dem Siegeszug der SSD-Laufwerke entwickelte sich eine neue Generation an Speichersystemen: die All-Flash-Arrays, basierend eben auf den robusten und sparsamen Solid-State-Drives. All-Flash-Arrays können die
Anforderungen transaktionslastiger Speicherumgebungen besser bedienen. Komplexe Datenbanken oder anspruchsvolle Anwendungen verlangen den Speicher umgebungen heute mehr Leistung ab als je zuvor. Festplatten-basierte Systeme gelangen hier schnell an ihre Grenzen. Dagegen haben einige Startups den Trend des All-Flash-Arrays aufgegriffen, auf den nun auch traditionelle Hersteller setzen.
Die Systeme sind ausschließlich mit den schnellen und leisen SSD-Laufwerken bestückt und gewähren hohe Performance und geringe Latenzen. Mit den neuesten Generationen an SSDs kommen Kapazitäten in diese Modelle, die den herkömmlichen Speichergeräten echte Konkurrenz machen, auch wenn sie noch durchaus mehr kosten.
Tech-Check: Hewlett Packard Enterprise 3Par Hewlett Packard Enterprise bietet Kunden mit großen Anforderungen an das Speichersystem den „3PAR Store Serv 8450 Storage“ als 2-Node- oder 4-Node-Version. Bei beiden kann aus einer umfassenden Reihe an SSD - oder MLC-Medien gewählt werden. Die Modelle fassen jeweils 24 SSD-Laufwerke als Basis, wobei sich das 2-Node-Modell bis auf 240 Medien, das 4-Node auf 480 ausbauen lässt. Mit 15,36 TB SSD-Laufwerken beträgt die maximal mögliche Kapazität 1.843 TB. Standard-Anschluss ist 16-Gbit/s-FC, optional sind zusätzliche FC-Interfaces
6
oder 10-Gbit/s-Ethernet-Schnittstellen. Die Cache-Größe liegt bei 192 oder 384 GByte und der Durchsatz bei bis zu 1.100.000 IOPS. Umfassende Software- und VM-Integration sind hier auch zu haben.
hardware
Ausgabe März 2017 . ACS read.me
Ungetrübtes Cloud-Vergnügen Cloud-Computing wird für immer mehr Unternehmen zu einem interessanten Modell, weil sie damit Soft- und Hardware externer Rechenzentren nutzen können. Im „Cloud Solution Provider Programm“ (CSP) hat Microsoft IT-Dienstleister ausgewählt, die im direkten Kontakt zu Microsoft deren Cloud-Dienste offiziell anbieten dürfen. ACS Data Systems gehört zu diesen autorisierten Anbietern. CSP ist eine Vertriebs- und Serviceplattform von Microsoft, über die ACS Data Systems das Cloud-Computing-Angebot des Software-Giganten direkt anbieten und managen kann. Das Office-Paket ist gewissermaßen ein Cloud-Grundpaket mit einer Produktivitätslösung auf Basis
von Office 365 mit Erweiterungen auf SharePoint und Skype for Business. Darüber hinaus kann ACS seinen Kunden eine Infrastruktur- und Netzwerk-Komplettlösung bieten und diese professionell managen und überwachen. Schließlich können Desktopanwendungen als Service aus der Cloud bereitgestellt werden und auf Desktops weltweit, genauso wie auf mobilen iOS- und Android-Geräten, genutzt werden – das alles mit einem einzigen Ansprechpartner. Das Cloud-Abo wird über eine monat liche Rechnung fakturiert, und es besteht jederzeit die Möglichkeit, den Umfang des Paketes zu erweitern, zu reduzieren oder zu kündigen. Dank CSP kann sich
ein Unternehmen auf konsolidierte und vorhersehbare Kosten pro Monat verlassen, und es wird eine Preisstabilität von einem Jahr gewährleistet.
HEAD OF COMPETENCE CENTER Federico Parpaiola, INTERNAL SALES ACCOUNT MANAGER
federico.parpaiola@acs.it
Vorteile auf einen Blick: »»Vergünstigte Konditionen für monatliche Lizenzen »»Einheitliche Rechnungsstellung über alle verwendeten Cloud-Services »»Kein Download einzelner Rechnungen in unterschiedlichen Portalen und keine Kreditkarte mehr nötig »»Einheitliches Managementportal aller Cloud-Services
»»Alle Lizenzen über CSP monatlich kündbar »»Verbesserter Support durch ACS als spezialisiertem Anbieter mit speziellen Supportverträgen und Zugriff auf Microsoft-Ressourcen »»Keine Betriebsunterbrechungen bei Umstellung aus dem bisherigen Lizenzprogramm auf das CSP-Programm
7
hardware
Aruba: einen Schritt voraus Internet- und Netzwerkverbindungen in Unternehmen sind in Vergangenheit immer schneller und sicherer geworden. In Zukunft wird Netzwerktechnologie noch flexibler, und muss sich den rasant steigenden Anforderungen nach mobilen Verbindungen anpassen.
Der Smartphone- und Tablet-Boom hat die Kommunikations- und Arbeitsgewohnheiten der Menschen in den vergangenen Jahren grundlegend verändert – nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Alltag. Mitarbeiter, Kunden und andere Gäste haben ihre mobilen Geräte immer dabei und benötigen eine möglichst stabile und sichere Netzwerk- und/oder Internetverbindung. Das ist eine Herausforderung für die WLAN-Netze der Unternehmen, denn sie müssen nicht nur mehr Devices verwalten, sondern auch die jeweiligen Rechte, die für die verschiedenen Benutzer vollkommen unterschiedlich sein können. Traditionelle WLAN-Netze, wie man sie von den vergangenen Jahren her kennt, können diesen neuen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden, und die Administration ist oft zu umständlich.
8
„Gehirn“ eines großen Netzwerks Aruba, ein Unternehmen der HewlettPackard-Gruppe, wartet mit einer revolutionären Technologie auf: einer neuen WLAN-Lösung, die sich mühelos und schnell einrichten lässt und dabei von Sicherheitsfunktionen und intelligenten Extras nur so strotzt. Nicht nur für Unternehmen bietet Aruba maßgeschneiderte und jederzeit erweiterbare Lösungen, genauso etwa für Krankenhäuser, Schulen, Restaurants, Cafés und, und, und. Immer dann, wenn verschiedene Geräte und Systeme – egal, ob mit Funk- oder Kabelübertragung – berücksichtigt werden müssen, bildet Aruba das „Gehirn“ eines großen Netzwerks und sichert allen Usern höchstmögliche Zuverlässigkeit. Auf dem Firmengelände oder im
Ausgabe März 2017 . ACS read.me
Moderne Wireless-Netzwerke wie jenes von Aruba bewältigen komplexe Anforderungen und lassen sich trotzdem einfach verwalten
Bürogebäude werden sogenannte Access Points installiert, die lediglich über ein Datenkabel versorgt werden müssen, also keine separate Stromversorgung brauchen. Diese Access Points sind die Antennen, über die mobile Geräte mit dem Netzwerk kommunizieren. Installiert man einen weiteren Access Point in der Umgebung eines bereits bestehenden, konfiguriert sich das neue Gerät vollkommen automatisch.
Flexible und einfache Administration Usergruppen oder einzelnen Usern können mit Aruba klar definierte Zugriffsrechte zugewiesen werden. Welche User dürfen auf welche Server zugreifen, für welche User funktioniert nur Telefonie, für welche nur Internet? Das System
kann so installiert werden, dass sich jeder Mitarbeiter mit seinen Netzwerk-Zugangsdaten ins WLAN einloggen kann. Verlässt der Mitarbeiter das Unternehmen, wird sein Account deaktiviert und damit auch sein WLAN-Zugang. Genauso einfach kann das Netzwerk durch intelligente Präsenzanalysen wertvolle Informationen liefern. Es kann Werbe mitteilungen an Kunden versenden und als Orientierungshilfe in größeren Strukturen genutzt werden – beispielsweise, damit sich Mitarbeiter gegenseitig finden. Besprechungsräume über das Smartphone reservieren, die zu erwartenden Gäste über eine Display-Mitteilung im Empfangsbereich willkommen heißen und in den Besprechungsraum führen – mit den intelligenten Netzwerken von Aruba kein Problem.
HEAD OF COMPETENCE CENTER Hannes Battistella, TEAMLEADER TECHNICAL SERVICE
hannes.battistella@acs.it
9
cloud
Ausgabe März 2017 . ACS read.me
Meetings effizient organisieren
„Skype for Business“ ist eine neue, spannende Teamwork-Lösung – für Videokonferenzen zum Beispiel, aber nicht nur. Es handelt sich um eine professionelle Variante der weltbekannten Skype-Applikation. Meetings haben in Unternehmen häufig ein schlechtes Image: Sie sind ziemliche Zeitfresser, und wenn der Gesprächsleiter nicht gut vorbereitet ist oder die Sitzung schlecht geleitet wird, sind Meetings zu allem Überfluss noch ineffizient. Das Phä-
nomen wurde in zahlreichen Studien genau analysiert, wobei die Ergebnisse sich ziemlich ähneln: Im Schnitt verbringen Mitarbeiter etwa 15, oft sogar 25 Prozent ihrer Arbeitszeit in Meetings. Bei Führungskräften sind es noch erheblich mehr.
11
cloud Und trotzdem: Zum Informationsaustausch, vor allem aber zur gegenseitigen kreativen Befruchtung sind Meetings notwendig. Zeit und damit Kosten kann der Unternehmer aber sparen, wenn er es clever angeht.
Vollwertige Meetings über große Distanzen Setzen wir dort an, wo es am wenigsten schmerzt: bei der Anreise. Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, dass Sitzungsteilnehmer sich heutzutage unbedingt gemeinsam in einem Raum treffen müssen: „Heute gibt es ziemlich spannende Technologien, um die Anreise zu vermeiden“, sagt Benjamin Graus, Consultant Cloud Solutions bei ACS Data Systems. „Mit intelligenter Technik kann ich vollwertig an einem Meeting teilnehmen, das auch 2.000 Kilometer entfernt stattfindet“. Das Internet macht’s möglich: Die Datenleitungen sind heute potent genug, um Sprachsignale störungsfrei zu übertragen – auch bei mehreren Teilnehmern. Die für Meetings so wichtige Mimik wird dank hochauflösender Videobilder verlustfrei auf den einzelnen Bildschirmen der Teilnehmer an ihren Arbeitsplätzen oder im Konferenzraum wiedergegeben.
Profi-Software Die geeignetste Software für Konferenzen ist dabei laut Graus Skype for Business, die Profi-Anwendung der Kommunikationsplattform Skype. Seit 2011 ist Skype bekanntlich im Besitz von Microsoft, und da war es naheliegend, dass der amerikanische Konzern die Vorteile von Skype in sein wichtigstes Softwarepaket, Office, integriert. Bis 2015 nutzte Microsoft für die interne Kommunikation eine eigene Applikation, die sich „Lync“ nannte. Mit der Übernahme von Skype
12
Dank eines ausgeklügelten und einfachen Reservierungssystems sind Doppelbelegungen von Meetingräumen in Zukunft nicht mehr möglich flossen das Know-How beider Programme zusammen.
beiwohnen, während der Stau sich langsam auflöst.
Genial einfache Integration
Beste Übertragungsqualität
Ist Skype for Business aber nur für große Unternehmen geeignet? „Keineswegs“, sagt Graus, „ob der Betrieb nun fünf Mitarbeiter unter einem Dach oder 5.000 in der Welt verstreut hat, spielt keine Rolle: Die Vorteile können alle nutzen“. Denn: In jedem Betrieb finden Meetings statt. Die Vorteile sind in der Tat appetit anregend: Gerade die Integration von Skype for Business in die verschiedenen Office-Anwendungen ist einfach genial – und genial einfach. Will man ein Meeting einberufen, kann man dies ohne Probleme über die Kontakte von Outlook erledigen und sieht dabei sogar, ob beim Wunschtermin alle Zeit haben. Während des Meetings sehen sich die einzelnen Teilnehmer und können dabei den eigenen Bildschirm nicht nur „sharen“, sondern Dateien versenden und sogar gemeinsam bearbeiten. Konferenzen und Chats können archiviert werden, was für eine nachträgliche Erfassung der Inhalte sinnvoll sein kann. Steckt einer der Meeting-Teilnehmer im Stau? Auch kein Problem: Skype for Business gibt es auch als Microsoft-, Android- oder iOS-App. So kann man einem Meeting auch im Auto
„Skype for Business glänzt vor allem auch durch die bestechende Tonqualität“, sagt Benjamin Graus, „bei gemeinsamen Gesprächen ist dies absolut relevant“. Außerdem ist Skype for Business besonders sicher: In der internen Version ist die Applikation im Unternehmensnetzwerk installiert; die Daten verlassen also das interne Netzwerk nicht. Zum besseren Verständnis: Registriert man sich im normalen „Skype“, werden die eigenen Sprach- und Videoteile über den Skype-Server zum Gesprächsteilnehmer gesendet. Skype for Business hingegen wird direkt am Server des Kunden installiert; das Internet wird de facto gar nicht gebraucht, um eine firmeninterne Konferenz stattfinden zu lassen, was bei instabilen Internetverbindungen auch für die Verbindungsqualität Vorteile bringt. Natürlich sind diese Konferenzen aber nicht auf das Netzwerk beschränkt: Externe Teilnehmer werden einfach per E-Mail eingeladen. Klicken sie auf den Link in der E-Mail, öffnet sich Skype for Business im Browser. Neben der internen Version von Skype for Business, die zum Start die Installa-
Ausgabe März 2017 . ACS read.me tion der Software am Firmenserver bedingt, gibt es noch eine Online-Variante, die extrem einfach zu nutzen ist, denn: Sie ist im Office-365-Paket bereits enthalten und muss als Dienst lediglich freigeschaltet werden. Damit können sämtliche Vorteile dieser faszinierenden Applikation mit äußerst geringem Aufwand genutzt werden. Die Nutzung ist, nebenbei bemerkt, sehr günstig: Bezahlt wird ein minimaler Betrag pro Monat und Nutzer. Die Kosten stehen also in keinem Verhältnis zur großen Zeitersparnis.
Telefonie der Zukunft Wohin die Reise von Microsoft mit Skype gehen soll, scheint Beobachtern ziemlich klar zu sein: Der amerikanische Konzern will auch den attraktiven Markt der Telefonie erobern. Microsoft will in nächster Zeit eigene Telefonnummern in vielen Ländern vergeben. Damit schafft man eine direkte Verbindung zum Telefonnetz. „Schon heute kann Skype for Business eine Telefonzentrale fast vollständig ersetzen“, sagt Benjamin Graus, „ aber auch in der Telefonie wird die Integration derselben in die Office-Produkte zu einer interessanten Gesamtlösung führen“.
Microsoft hat übrigens auch eine spezielle Hardware für Teamarbeit entwickelt: „Microsoft Surface Hub“ ist ein 55- oder 84-Zoll-Bildschirm mit erweiterten Touch-Funktionen, der vor allem in Konferenzräumen montiert wird und sich natürlich besonders gut für Skype for Business eignet; Ideen werden sofort visualisiert, gespeichert und gesendet. Damit sind wir der anfänglichen Zielsetzung einen Schritt nähergekommen:
Meetings sollten effizienter werden und weniger Kosten verursachen.
HEAD OF COMPETENCE CENTER Benjamin Graus, CONSULTANT CLOUD SOLUTIONS
benjamin.graus@acs.it
ACS Data Systems ist einer von ausgewählten IT-Dienstleistern in Europa, die bisher von Microsoft für den Vertrieb der Surface Hub zertifiziert worden sind.
13
Überblick und Kontrolle über MFP-Geräte
Sogenannte MFP-Geräte, also Multifunktionsgeräte zum Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen, stellen in vielen Unternehmen ein Sicherheitsrisiko dar, insbesondere, wenn sie für kabellosen Zugriff konfiguriert sind. Dieses Risiko lässt sich durch einfache Lösungen eliminieren, wobei damit auch noch Kosten gesenkt werden können. „SafeQ“ ist eine Plattform für Workflowlösungen, die den Unternehmen ermöglicht, die Druckkosten zu senken, die Produktivität zu erhöhen und die Sicherheit der Dokumente zu gewährleisten. Die webbasierte Druckverwaltung bietet dabei eine zentrale Kontrolle, damit der Anwender die Verwendung aller Drucker, Kopierer und Scanner des Unternehmens im Blick hat und durch klare
14
Druckrichtlinien optimieren kann, womit die Kosten gesenkt werden. Die Benutzerauthentifizierung zum Scannen oder zum Drucken bewirkt dabei, dass vertrauliche Dokumente nicht im Druckfach liegen bleiben oder zur falschen Person kommt. Die Integration der Dokumenterfassung und der entsprechende automatische Versand an ein vorab festgelegtes Ziel steigern die Produktivität der Mitarbeiter. SaveQ trägt auch zur Nachhaltigkeit des Unternehmens bei, da weniger gedruckt wird und damit weniger Papiermüll anfällt. Automatisierte Berichte zur Umweltfreundlichkeit zeigen an, wie sich Papierund Energieverbrauch im Unternehmen verringert haben.
HEAD OF COMPETENCE CENTER Marco Stancher, HEAD OF ACS PRINTING
marco.stancher@acs.it
Ausgabe März 2017 . ACS read.me
Übersetzen wie von Geisterhand In einer zunehmend globalisierten und vernetzten Welt wird es immer wichtiger, mit Kunden, Lieferanten oder anderen Zielgruppen in den jeweiligen Sprachen der Herkunftsländer zu kommunizieren. Multifunktionsdrucker der Xerox-Familie machen das Übersetzen von Texten zum Kinderspiel: Einmal registriert, scannen Sie ein Dokument über die App „Xerox Easy Translator Service“ direkt am Gerät ein, stellen Quell- und Zielsprache ein, und in wenigen Sekunden wird das Dokument im selben Format, aber in der gewünschten Sprache ausgedruckt. Es stehen bis zu 20 Zielsprachen bereit, und neben des in erster Linie für interne Zwecke gedachten, maschinellen Übersetzungslevels „Express“ stehen noch die Levels „Professional“ für gezielte Übersetzungen von Verträgen, Anleitungen oder
Angeboten sowie „Expert“ für geschäftsspezifische Fachtexte oder wissenschaftliche Inhalte zur Verfügung. Diese Texte werden nicht unmittelbar ausgedruckt, sondern es kommen hochqualifizierte Experten und spezialisierte Lektoren zum
Einsatz, die die Texte nach Bearbeitung in digitaler Form zurückschicken.
Xerox Easy Translator »»Einfach anzuwenden: Voller Funktionsumfang ab Inbetriebnahme und intuitive Bedienung über Xerox-Multifunktionsdrucker, Smartphone oder Web »»Gut und schnell: Dokumente augenblicklich in andere Sprachen übersetzen, ohne die Ausgangsformatierung zu verändern
»»Wettbewerbsvorteil: Schnelles Dokumenten-Handling begünstigt neue Geschäftsbeziehungen »»Mehrwert: Mit Kunden effizient und schnell in dessen Sprache kommunizieren »»Günstig: Fixtarif abhängig von der Inanspruchnahme
15
communication
Sichtbar gut organisiert
Schlicht und aufgeräumt: Die Meetingräume der Firma Infinite Area in Montebelluna
Sitzungsräume sind heutzutage meist mit aufwändiger Technik ausgestattet, weshalb ihre Nutzung gut geplant werden muss. Ein zuverlässiges Reservierungssystem leistet wertvolle Hilfe. Je nachdem, wie oft ein Sitzungsraum beansprucht wird, kommt es häufiger oder seltener vor: Man möchte den Raum für eine Besprechung oder für eine Präsentation nutzen und ... stellt fest, dass er bereits besetzt ist. Eine innovative
16
oor-Sign-Lösung schafft dieses Problem D ein für alle Mal aus der Welt. Ob über Office, Lotus, Exchange, Google Mail oder xml: Ist der Raum einmal reserviert, verteilt das Raumreservierungssystem diese Information an alle betroffenen Mitar-
Ausgabe März 2017 . ACS read.me
ACS installierte ein komplettes Raum-Reservierungssystem für das Unternehmen Dr. Schär in Gargazon
beiter. Möchte jemand denselben Raum für ein weiteres Meeting nutzen, kann er sofort sehen, wann er frei ist. Doppelbelegungen sind somit nicht mehr möglich.
Denkbar einfach Aber natürlich käme das Door-Sign-System nicht zu seinem Namen, würde es die bevorstehenden Meetings nicht auch auf einem digitalen Türschild vor jedem Sitzungsraum anzeigen. Ein denkbar einfaches System, das ohne jede Verkabelung auskommt. Das batteriebetriebene Door-Sign-System ist somit mit wenigen Handgriffen installiert und wird über eine spezielle Software gesteuert. Sichtbar für die Gäste des Unternehmens bleibt ein sehr professionelles System, das für gut organisierte Abläufe steht und ein modernes Erscheinungsbild verleiht.
len weiteren Mitteilungen an die Benutzer. Dank eines modernen E-Ink-Displays erscheint die Anzeige, als wäre sie auf Papier ausgedruckt. Die Displays müssen lediglich am Eingang des gewünschten Raumes befestigt werden – egal auf welcher Oberfläche. Keine Maurer- und Elektroarbeiten sind nötig, denn die integrierte Batterie sorgt für einen wartungsfreien Betrieb von über fünf Jahren. Erhältlich sind die Displays in den Größen 7,4, 4,4 oder 2,4 Zoll.
Infinite Area, Montebelluna Termine der Konferenzräume, Arbeitsplätze und Buchungen der Restauranttische werden auf 45 Displays mit einer Größe von 2,2 bis 7,4 Zoll angezeigt. Das System der Reservierungsverwaltung wurde von ACS Data Systems mit Hilfe der integrierten Entwicklungsplattform entwickelt.
Dr. Schär, Gargazon
Individuell gestaltbar Die Anzeige auf den digitalen Türschildern kann individuell gestaltet werden – horizontal oder vertikal, mit Logo, der Bezeichnung des Raumes und eventuel-
Referenzen
HEAD OF COMPETENCE CENTER Michele Kerschbaumer, HEAD OF ACS COMMUNICATION & DIGITAL SIGNAGE
michele.kerschbaumer@acs.it
Die 7,4-Zoll-Wireless-E-Ink-Displays zeigen die Raumbelegungsinformationen der Sitzungsräume an. Die Daten werden über eine neu entwickelte Schnittstelle zu Microsoft Exchange automatisiert abgerufen. Das System erlaubt eine komplett kabellose Installation: die ESL-Technologie garantiert eine Lebens dauer der batteriebetriebenen Labels von bis zu fünf Jahren.
17
news
ACS-Sitz in Brixen erneuert Mit der Stadt Brixen, in der ACS Data Systems vor 34 Jahren gegründet worden ist, ist das Unternehmen noch immer tief verbunden. Das zeigt sich auch dadurch, dass die ACS-Niederlassung in der Brixner Brennerstraße im Unternehmensgefüge große Bedeutung hat: Hier wurde das „Cloud Competence
Center“ und das „Software Competence Center“ mit insgesamt über 70 Mitarbeitern angesiedelt. Der Betriebssitz ist vor kurzem komplett renoviert worden und zeigt sich nun im modernen, hellen Ambiente, das durch hohe Funktionalität besticht.
Neues Softwarehouse bald operativ Die Vorbereitungen zum angekündigten Zusammenschluss des Software-Bereichs von ACS Data Systems und ERGO Software laufen auf Hochtouren. Nach der Ankündigung auf der MOCO 2016 wurden in der Zwischenzeit die erforderlichen Schritte durchgeführt und viele Details geklärt. Sowohl ACS Data Systems als auch ERGO Software haben vom Markt äußert positive Feedbacks zum neuen Softwareunternehmen erhalten. In Kürze wird auch der Namen enthüllt. Ein Team von über 80 Software-Spezialisten steht Ihnen dann zur Seite.
18
Ausgabe März 2017 . ACS read.me
ACS-Filiale Venedig im Aufwind Bereits seit vier Jahren ist ACS Data Systems auch im Veneto präsent: In der Stadt Marcon, die 20 Kilometer von Venedig und Treviso entfernt ist, befindet sich neben Bozen, Brixen und Trient die jüngste ACS-Filiale. „Wir sind inzwischen umgezogen“, sagt Filialdirektor Giancarlo Gobbo, „denn unser ursprüngliches Büro ist zu klein geworden“. Auch wenn die wirtschaftliche Lage in dieser Region seit ein paar Jahren schwierig ist, gibt es eine große Nachfrage an Dienstleistungen mit hoher Qualität – „vielleicht gerade deshalb“, sagt Gobbo, „weil die Unterneh-
men erkannt haben, dass Wachstum nur möglich ist, wenn die Unternehmensprozesse perfekt funktionieren – und die IT gehört heute ohne Zweifel zu den wichtigsten Bereichen eines jeden Unternehmens“. ACS Data Systems ist in diesem Sinn „ein attraktiver Dienstleister“, sagt Gobbo, „weil die Unternehmen unsere Qualität und unsere Philosophie schätzen“. Dass die Filiale in Marcon in kurzer Zeit auf zehn Mitarbeiter gewachsen ist, „sei nur eine logische Folge davon“. Auf jeden Fall habe sich das Experiment, ACS im Veneto anzusiedeln, bewährt:
„Die positiven Rückmeldungen unserer Kunden und die steigende Nachfrage nach unseren Dienstleistungen erfüllen uns mit Freude.“ In Kürze wird im Sitz in Marcon übrigens gemeinsam mit HPE ein Innovation Lab eröffnet, in dem die verschiedenen Hard- und Softwareprodukte ausprobiert werden können. „Das ist deshalb interessant, weil wir damit potentiellen Kunden mit einer maßgeschneiderten Lösung realitätsnah demonstrieren können, wir ihre IT aussehen könnte.“
19
ACS Data Systems AG info@acs.it www.acs.it . www.radix.it
I - 39100 Bozen Luigi-Negrelli-Straße 6 T +39 0471 06 30 63 I - 39042 Brixen (BZ) Brennerstraße 72 T +39 0472 27 27 27 I - 38121 Trient (TN) Via Innsbruck, 23 T +39 0461 19 20 710 I - 30020 Marcon (VE) Viale della Repubblica, 8 T +39 041 86 24 091
Follow us on