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Schwerpunkt: Freude am Radfahren
Foto: donnierayjones/CC BY 2.0
Wissenschaftlich bewiesen: Fahrradfahren macht glücklich!
J
a, das Leben kann manchmal ganz schön leicht sein, so wie es Max Raabe in seinem Lied „Fahrrad fahr’n“ besingt: Einfach aufs Rad steigen und losfahren. Sich bewegen, frische Luft atmen, dabei die Umgebung mit allen Sinnen wahrnehmen und den Kopf frei bekommen – das verbinde ich mit dem Fahrradfahren. In den allermeisten Fällen bereitet es mir einfach große Freude mit dem Rad unterwegs zu sein.
Mehr Spaß am Rad! Und das geht anscheinend nicht nur mir so: Laut einer Studie des Bundesministeriums für Verkehr (BMVI) gibt es insgesamt 78.000.000 Fahrräder in Deutschland. Das wäre theoretisch
pedal 1 • 2021
„Manchmal ist das Leben ganz schön leicht Zwei Räder, ein Lenker und das reicht Wenn ich mit meinem Fahrrad fahr' Dann ist die Welt ganz einfach.“ Max Raabe – Fahrradfreundlichste Persönlichkeit 2019: Textausschnitt aus „Fahrrad fahr’n“ ein Fahrrad für fast jeden Menschen! Stimmt so natürlich nicht, denn wie Fahrradenthusiast*innen wissen, geht der Trend schon seit langem eindeutig
zum Zweitrad (mindestens…). In Bremen gibt es laut dieser Studie übrigens mehr Räder als Einwohner*innen! Die Gründe, das Fahrrad zu nutzen, sind so vielfältig wie die Menschen selbst: Es wird genutzt, um zur Arbeit zu kommen, zur Schule, zur Uni – also als klassisches Pendlerfahrzeug. Das Rad ist aber auch ein Freizeitgerät für Radtouren mit der Familie oder Freund*innen, es ist ein Sportgerät für ausgiebige Rennrad-Ausfahrten, für aufregendes Mountainbiking oder für das trickreiche BMX-fahren. In Zeiten von Social Distancing und stark eingeschränkten Ausgehmöglichkeiten ist Radfahren eine der wenigen Freizeitaktivitäten, die man einfach weiter (oder wieder) unkompliziert ausüben kann. Und das macht einfach Spaß!