Adriel Graber | Portfolio

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AdrielGraber

Sammlung ausgew채hlter Arbeiten

Dec | 2013



Arbeiten an der ETH Z체rich

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Ein Hotel auf dem Uetliberg

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Kulturhalle im Irchelpark

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Wohnen am Letten Z체rich

28 Wohnen in Manhattan 36

Ein Institutsgeb채ude in Schwamendingen

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Neugestaltung Fassade Limmatstrasse

Praktische Arbeiten

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Thomas K. Keller Architekten

52 pool Architekten 56

Weitere Arbeitgeber


Ein Hotel auf dem Uetliberg Diplomarbeit bei Professor Miroslav Šik Frühlingssemester 2013 ETH Zürich

Oben: Blick von Norden Rechts: Situation, Mst. 1:3000

Das Diplomthema ‘Ein Hotel auf dem Uetliberg’ befasste sich mit dem Bau eines neuen Hotels mit Seminarbereich auf dem Uetliberg. Mit dem Entwurf sollte dabei der Ort von Grund auf und unvoreingenommen von bestehenden Bauten und aktuellen Diskussionen neu definiert werden. Die Öffentlichkeit des Ortes sollte dabei im Sinne wie sich der Uto Kulm heute präsentiert, erhalten bleiben. 4

Beim Entwurf wurde der Behandlung der Aussenbereich daher besondere Beachtung geschenkt. Durch einen Sockel werden Terrassen mit unterschiedlichen Graden der Öffentlichkeit gebildet. Das eigentliche Hotel wird in einem kraftvollen Turm an der nordwestlichen Ecke des Plateaus untergebracht. Das Projekt überformt so die vorgefundene geologische Situation des Uetliberges und setzt dabei mit einer selbstbewussten architektonischen Positionierung eine städtisches Implantat in die bestehende Albiskettenlandschaft. Der Aussichtspunkt am nördlichen Ende der untersten Terrasse knüpft an das bestehende Wegnetz des Uetlibergs an und ist explizit für Wanderer und Fussgänger vorgesehen. Die Umfriedung der Anlage wird mit einem feinen Staketengeländer ausformuliert. Nachts zeichnen die im Handlauf eingelassenen LED-Streifen die Sihlouette der Anlage nach und machen das Hotel auch im Dunkeln zu einem Identifikationspunkt über der Stadt Zürich. Bei der Materialisierung und Architektur werden Ausklänge zu regionalen Hotelbauten spürbar. Erreicht wird die Anlage über einen chaussierten Weg, wobei man aus dem dichten Wald auf das Gebäude zu tritt und der Turm markant in Erscheinung tritt. Etwas vor der Turmkante beginnt der Plattenbelag und leitet den Besucher zusammen mit dem Geländer über die Rampe auf das öffentliche Plateau. Auf diesem Niveau befindet sich der Haupteingang des Gebäudes. Von einem zentralen Eingangsbereich sind das Restaurant, der Saal sowie die Hotellobby direkt erreichbar.

Arbeiten an der ETH Zürich


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Ein Hotel auf dem Uetliberg


on epti Réc otel H

Lobb

y / En

l

Saa

Restaurant

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Arbeiten an der ETH Zürich

trée


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Erdgeschoss, Mst. 1:500

Ein Hotel auf dem Uetliberg


Ho saal Ess tel

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Arbeiten an der ETH Z端rich


el

Hot

Links: Rechts: Unten:

1. Obergeschoss, Mst. 1:500 3. Obergeschoss, Mst. 1:500 L채ngsschnitt, Mst. 1:500

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Ein Hotel auf dem Uetliberg


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Arbeiten an der ETH Z端rich

Oben: Rechts:

Modellfoto Blick von S端den Fassadenschnitt, Mst. 1:150


+ 31.04m

Dachaufbau: Extensivsubstrat Bitumendichtung Wärmedämmung Dampfsperre Beton Gipsplatten

80 mm 7 mm 120 mm 2 mm 200 mm 30 mm

+ 26.60m

+ 23.00m

- 19.40m

- 15.80m

Wandaufbau Balkon: Platten Kalkstein Beton Wärmedämmung Gipsplatten

80 mm 150 mm 120 mm 30 mm

Balkonplatte vorgefertigt + 12.20m

Bodenaufbau Hotelzimmer: Parkett Unterlagsboden Trennlage Trittschalldämmung Betondecke Gipsplatten

10 mm 60 mm 5 mm 30 mm 200 mm 30 mm

+ 8.60m

+ 4.3m

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+/- 0.00 +869.00 m.ü.M.

Wandaufbau Untergeschoss beheizt:

Bodenaufbau Plateau: Plattenbelag 40 mm Feinsand 20 mm Feinkies 20 mm Grobkies 200 mm Vlies 2 mm

Sickerplatten Beton Wärmedämmung dampfdicht Gipsplatten

80 mm 500 mm 150 mm 30 mm

- 4.3m

Ein Hotel auf dem Uetliberg


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Blick vom Aussichtsplateau

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Ein Hotel auf dem Uetliberg


Kulturhalle im Irchelpark Professor Miroslav Šik Herbstsemester 2012 ETH Zürich

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Oben: Blick von Norden Rechts: Situation, Mst. 1:2000

Die neue Halle liegt im westlichen Teil des Irchelpark. Sie schmiegt sich an die Weggabelung nahe des Parkzugangs bei der Tramhaltestelle Milchbuck. Ziel waren möglichst wenig Eingriffe in die Topografie und das bestehende Wegsystem. Neu verbreitern sich die nach wie vor chaussierten Wege und bilden somit Plätze vor dem Eingangsbereich und dem Café. Der Eingriff lässt den Besucher den Park passieren wie bisher. Südlich der Halle öffnet sich die schon bestehende Wiese mit dem See im Osten. Teile der Wiese werden neu mit Schotterrasen gefüllt (gestrichelte Linie im Situationsplan). Diese neu bestuhlbare und befahrbare Unterlage ermöglicht eine Aussenbestuhlung für Aufführungen im Sommer, sowie eine direktere Anlieferung. Der Park soll auch noch spürbar, sobald man sich im Innern der Halle befindet. Dies wird ermöglicht durch den grosszügigen Fensteranteil in der Fassade. Die sechseckige Grundform wird umringt von Stützen, auf welchen sich die Dachkonstruktion abstützt. Zwischen den Stützen öffnet sich das Innere zum Park. Dieses Gefühl kann im Sommer durch die durchgängige Öffenbarkeit der Klappfenster verstärkt werden. Der Eingangs - und Cafébereich wird niedriger gehalten, als der sich gegen Osten öffnende Saal. Im Innern erreicht man einen Eingangsbereich mit Ticketeria und Garderobe. Die räumliche Aufteilung des niedrigen Teils des Gebäudes wird erreicht durch ein Volumen, welches sich mittig in diesen Teil stellt und die eben beschriebenen Räume zwischen sich und der Aussenwand aufspannt. Dieser Körper trägt zur Statik des Gebäudes bei und nimmt die Haustechnik auf. Der Eingangsbereich ist mit Trennwänden von dem Saal abkoppelbar und kann unabhängig betrieben werden. Der Saal öffnet sich mit der starken Erhöhung des Daches und richtet sich grundsätzlich gegen den See aus. An seinem östlichen Ende befindet sich zwei Zugänge (Treppe und Stempellift) zum Untergeschoss, wo sich die Künstlergarderoben, Aufenthaltsraum und Stuhllager befinden. Ein sich zwischen diesen Zugängen aufspannender Bühnenbereich ist angedacht, jedoch lässt sich eine Bühne vom Benutzer selbst irgendwo im Saal aufbauen. Dies ermöglicht eine flexible Nutzung des Saals.

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Kulturhalle im Irchelpark


Bar / Restaurant

Entrée

Saa

l

a a

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Oben: Unten:

Arbeiten an der ETH Zürich

Erdgeschoss, Mst. 1:500 Schnitt a - a, Mst. 1:500


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Kulturhalle im Irchelpark


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Der Saal

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Kulturhalle im Irchelpark


Wohnen am Unteren Letten Professor Miroslav Šik Frühlingssemester 2012 ETH Zürich

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Oben: Blick von Süden Rechts: Situation, Mst. 1:1750

Ziel der Semesteraufgabe war es, eine Wohnbebauung zwischen Bahn- und Fussgängerviadukt am unteren Letten zu entwerfen. Gleich neben dem Bahnviadukt steht bereits ein Wohnhaus. Weiter Richtung Fussgängerviadukt befindet sich die ehemaltige Zigarettenfabrik, welche notfalls hätte abgerissen werden dürfen. Die bestehenden Bauten wirken derzeit verloren zwischen Eisenbahn - und Fussgängerviadukt. Der Abstand dazwischen trennt sie voneinander, gleichzeitig deutet die gemeinsame Flucht zur Strasse eine Verbindung an. Die logischste Konsequenz daraus ist, die angedeutete Strassenflucht zu vervollständigen und so gegen die Sihlstrasse eine klare, städtische Bebauunslinie zu generieren. Gegen das Fussgängerviadukt entsteht ein Platz in Verlängerung zu dem, das Gebäudeensemble abschliessenden, Kopfbau. Der Platz am Lettenhof leitet über zur nordseitigen Promenade. Diese sollte genügend Platz für Aussenbestuhlung der Restaurants und Cafés bieten. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit auf Wasserniveau herabzusteigen. Diese tiefer gelegenen “Stege” könnten auch als Bootslandeplätze genutzt werden. Sowohl Richtung Sihlstrasse, wie auch auf Flussseite, beherbergt das Erdgeschoss Gastrobetriebe und Kleingewerbe. Die Bewohner erreichen das Haus durch eine Messingtür, welche in einer Gitterkonstruktion eingefasst ist. Dieses Gitter dient als physische und halbvisuelle Abgrenzung des halböffentlichen vom öffentlichen Bereich. Dadurch kommt man in das “kalte” Treppenhaus, welches als Aussenraum begriffen wird. Über eine dreiläufige Treppe, die sich um den Fahrstuhl reiht, gelangt man auf die unterschiedlichen Geschosse. Den gegen die Sihlstrasse ausgerichteten Vorbereich der Wohnungen teilen sich jeweils zwei Parteien, er dient als zusätzliche “Schwelle” zum privaten Bereich der Wohnung, sowie als nutzbarer Outdoor (z.B. für Küchenkräuter, als Abstellplatz, Kleidertrocknung usw.). Die Wohnung betritt man durch die Küche, von welcher man durch eine zusätzliche Balkontür separat Zugang zum strassenseitigen Outdoor hat. Zentral am Kern liegen die Sanitärbereiche, was Vorteile bei der Anbringung der Leitungen hat. Der Wohnraum orientiert sich gegen die Flussseite. Von da aus sind auch die Schlafzimmer zugänglich. Mindestens ein Zimmer ist aber bei jeder Wohnung gegen Süden ausgerichtet.

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SITUATION 1:500

FRÜHLINGSSEMEST

Wohnen am Unteren Letten


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Oben: Unten:

Regelgeschoss, Mst. 1:750 Strassenfassade, Mst. 1:750

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Wohnen am Unteren Letten


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Stirnseitiger Platz

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Blick von Norden

Wohnen am Unteren Letten


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K端che mit Blick in den Outdoor

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Wohnen am Unteren Letten


Raum als Werkstoff - Wohnen in Manhattan Gastdozenten: Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler Herbstsemester 2009 ETH Zürich

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Es sollte im New Yorker Stadtteil Manhattan eine Parzelle mit den typischen Massen von 7.5m x 30m ausgesucht und eine Neubebauung entworfen werden. Die ausgewählte Parzelle befindet sich im East Village, welches als populäres Szeneviertel mit zahlreichen Restaurants, Bars, Theater und Museen eine attraktiven Wohnungsstandort darstellt. Die Grundfläche der Parzelle ist, wie die angrenzenden auch, zu zwei Dritteln bebaut und hat so einen relativ grosszügigen Innenhof, welcher einen Aufenthaltsortgeschützt von der Strasse anbietet.Der Footprint der Neubebauung ist gleich gross wie derjenige der Nachbargebäude.Die Traufhöhe wird ebenfalls übernommen. So gliedert sich das Gebäude volumetrisch dem umliegenden Bestand an. Die Architektur bricht im Ausdruck mit dem traditionellen, für die Stadt typischen Fassadenraster. Im Subterrain gelangt man über die in das Trottoir hineinreichende Treppe zur Bar. Im Norden befindet sich der geschützte Aussenraum der Bar, welcher um ein halbes Geschoss tiefer liegt als die privaten Gärten der Nachbargebäude, wodurch er sich deutlich von Ihnen abhebt. Die Erschliessung zu den Wohnungen zieht sich entlang der östlichen Parzellengrenze bzw. der Brandwand, wobei man über eine zurückversetzte Treppe das Hochparterre erreicht. Im Treppenhaus hat man pro Ebene abwechslungsweise den Ausblick nach Süden zur Strasse oder gegen Norden in den grünen Innenhof. Die Eingangssituation zu den Wohnungen werden über Durchbrüche von der Erschliessung an die gegenüberliegende Brandwand markiert. So entstehen geschützte, private Eingangsbereiche, welche mit ihrer Grosszügigkeit gleichzeitig eine hohe Aufenthaltsqualität besitzen. Die verschiedenen Bereiche sind durch die Geschosse getrennt. Bietet das untere jeweils für Kochen, Essen und Wohnen Platz, befinden sich im Obergeschoss die privateren Nutzungen wie Schlafen und Arbeiten. Durch eingebaute Möbel wie Regale, Sofas und Küchenelemente, sowie durch dezente Niveausprünge werden die einzelnen Bereich zusätzlich unterteilt. Die in den Plänen gezeigte Möblierung ist ein Vorschlag, könnte aber dank der offenen Struktur gut den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.

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Wohnung 3: Wohnung 2: Wohnung 1: Bar:

Links: Oben:

110qm 130qm 160qm 110qm

Treppenhaus

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Wohnung 1 Ineinandergreifen von Wohnungen und Erschliessung

Wohnen in Manhattan


b

b

a

a

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1. Obergeschoss Hochparterre Souterrain

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4. Obergeschoss 3. Obergeschoss 2. Obergeschoss

Wohnen in Manhattan


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Schnitt a - a

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Schnitt b - b

Wohnen in Manhattan


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Treppenhaus

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Wohnen in Manhattan


Ein Institutsgebäude in Schwamendingen Professor Dietmar Eberle Frühlingssemester 2009 ETH Zürich

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Die Aufgabe war ein Institutsgebäude an Stelle des Schulhauses Stettbach zu entwerfen. Das städtebauliche Konzept beruht auf der Funktionalen Trennung von Öffentlich und Privat und dem Ziel, die lose Bebauungsstruktur in Schwamendingen punktuell zu verdichten, gleichzeitig aber auch grosszügige Aussenräume zu schaffen. Zwei Baukörper bieten sich, auch aufgrund des Raumprogrammes, an. Durch einsetzen eines langen Riegels entlang der Dübendorfstrasse wird der eher städtische Raum Richtung Schwamendingen Zentrum abgegrenzt, gleichzeitig wird so der Platz, an dem sich das bestehende Gebäude befindet freigehalten. Der zweite Körper bringt den Riegel mit der bestehenden Turnhalle in einen Dialog, verdichtet den neu entstandenen Platz (zwischen Turnhalle und der nördlichen Stirnseite des Riegels), fasst den grünen Aussenraum im Süden und sorgt dafür, dass dieser nicht zerfällt. Innerhalb des Grundstückes nimmt die Verdichtung gegen Norden hin immer mehr zu, wie diese auch in der städtebaulichen Struktur von Schwamendingen zu erkennen ist. Die zwei Baukörper erlauben eine klare Gliederung des Raumprogrammes in öffentliche und private Bereich. Der untere lange Körper beinhaltet Vollprofessuren und privatere Nutzungen, während der obere Hörsäle, Veranstaltungssaal und Fachbibliothek enthält. Die beiden Körper sind im 2. und 3. Obergeschoss miteinander verbunden. So gelangt man von den Professuren direkt in das Café oder in die Bibliothek. Die Erschliessung des langen Gebäudes erfolgt teilweise der Fassade entlang. Der Benuter erfährt so die zwei Bereiche, die eher städtische Situation in Richtung Schwamendingen Zentrum und den unbebauten Hang im Süden, wo die Deckenplatten rauslaufen und das Stützenraster nach Aussen verschoben wird, so dass der Innenraum nur durch eine Glasscheibe vom Aussenraum getrennt ist. Das Gebäude öffnet sich gegen Süden. Gleichzeitig bieten diese dadurch entstehenden Laubengänge ausreichend Sonnenschutz an der Südfassade.

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Weite und Enge R채ume in Schwamendingen

Ein Institutsgeb채ude in Schwamendingen


a

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Oben: Erdgeschoss Unten: Schnitt a - a

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a

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Ein Institutsgeb채ude in Schwamendingen


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S端dlicher Laubengang

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Ein Institutsgeb채ude in Schwamendingen


Fassadenansicht

Neugestaltung Fassade Limmatstrasse Professor Dietmar Eberle Frühlingssemester 2009 ETH Zürich 42

In der Übung sollte die Fassade eines Hauses in einer Blockrandbebauung an der Limmatstrasse neu entworfen werden. Die Fassaden der Limmatstrasse sind durch die Blockrandbebauung sehr homogen, die einzelnen Häuser verlieren an Gewicht und wirken als Einheit. Wir wollten innerhalb eines solchen Blockes eine Neugestaltung machen, nicht weil die bestehende Fassade an dieser Stelle nicht gut ist, sondern um den Versuch zu machen, sich in den Bestand einzugliedern und ebenfalls den Block als Ganzes zu erhalten. Es besteht eine Regelmässigkeit der Öffnungen auf der ganzen Länge. Es ist keine klare vertikale oder horizontale Struktur zu erkennen. Durch verschiedene hervorspringende Elemente, Gesimse und die Balkone werden die Fassaden in der Tiefe gegliedert. Zudem weist der Strassenzug nutzungsspezifische Sondergeschosse auf: die öffentlichen Erdgeschosse und die privaten Obergeschosse. Diese Beobachtungen liessen wir in unserem Entwurf einfliessen. Die architektonischen Elemente (Proportionen und Rhythmik der Öffnungen, Fenstereinfassungen und Sprossen) wurden übernommen und in einer zeitgenössischen Materialisierung neu umgesetzt. Die neue Fassade ist zurückhaltend und ruhig in ihrem Erscheinungsbild. Die Akzentuierungen und die Bildung einer eigenen Identität erreicht sie aber durch die Details. Wie das Beispiel des gewählten Kratzputes veranschaulicht: Dieser Verputz ist nicht nur ein Hintergrund für die rahmenden Betonelemente, sondern er besitzt eine eigene Flächenwirkung, dadurch entsteht eine Wechselwirkung zwischen Figur und Grund.

Arbeiten an der ETH Zürich


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Ansicht Strasse, Mst. 1:200

Neugestaltung Fassade Limmatstrasse


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Fensteraufbau, Mst. 1:20

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Innenraum

Neugestaltung Fassade Limmatstrasse


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Volumenskizzen zum Entwurf einer Erweiterung des Limmathauses in Z端rich, Herbstsemester 2008, Prof. D. Eberle.

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Arbeiten an der ETH Z端rich


Arbeiten f체r Thomas K. Keller Architekten Z체rich, 2012

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Erweiterung Altersheim Stadtgarten, St. Gallen Wettbewerb nach Pr채qualifikation, 4. Rang

Mitsprache bei Entwurfsfragen, Pr채sentationsvisualisierungen

Praktische Arbeiten

Aussenperspektive


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Pflegezimmer

Thomas K. Keller Architekten


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Fernw채rme und Geothermie St. Gallen Wettbewerb, 1. Rang

Pr채sentationsvisualisierungen

Praktische Arbeiten

Visualisierung Stand Bauprojekt


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Thomas K. Keller Architekten


Arbeiten für pool Architekten Zürich, 2010 - 2011

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Raumplanerische Studie 2008 - 2012 Partner: Boltshauser EM2N Frank Zierau Schweingruber Zulauf Erarbeiten von Konzepten / Analyse (Verkehr, Grünraum, Siedlungsstruktur, Raumprogramm, Politik) Recherchen, Organisation, Erstellen von Plänen, Grafiken, Präsentationen, Photodokumentationen

Praktische Arbeiten


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Gesamtplan

pool Architekten


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Die Photographien entstanden im Rahmen einer photographischen Bestandesaufnahme des Glatttals für die Architektengruppe KROKODIL Links: Zürich - Schwamendingen, Rechts: Gebäude am Rand von Schwerzenbach Publiziert in DAS MAGAZIN (N° 51/52 2012 ‘WARUM DIE SCHWEIZ URBANER WERDEN MUSS’, S.12 / S.16)

Praktische Arbeiten


Weiteres: Neubau Kantonales Gymnasium in Menzingen Wettbewerb, 2. Preis

Intensives Mitwirken beim Entwickeln des Gesamtentwurfs, Zeichnungen und Recherchen für Grundrissstudien Mst. 1:200 Aufbau 3D-Modell (SketchUp), Zusammenstellen von Referenzmaterial, Perspektive und Grundrissstudie, Fassadenstudie, Modellfotos mit nachträglicher Bildbearbeitung, Erstellen von Zeichnungen, Fotomontagen und Präsentationslayout

Wohnüberbauung in Meilen Studienauftrag

Mitgestaltung Städtebau (Modellbau 1:500), Umgebungsplanung (1:500), Struktur, Innenraum (Modellbau 1:100) Teilnahme an Sitzungen mit Ingenieur, Landschaftsarchitekt, Mitsprache bei Gestaltungsfragen

Siedlung Toblerstrasse, Zürich Studienauftrag, 3. Preis

Analyse - Topographie, Erarbeiten von Grundrissvarianten, Modellstudie 1:100

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pool Architekten


Weitere Arbeitgeber: Singapore ETH-Centre (SEC), Future Cities Laboratory (FCL) Midterm Exhibition, Member of Exhibition Team, Singapore, 2013

ETH Zürich, Prof. Dr. Marc Angélil, Professur für Architektur u. Entwurf Hilfsassistent, Zürich, 2011 - 2012

Franco Pinazza Architekt, Baden

Visualisierung Umbau Badstrasse, Baden, 2013

Leutwyler Architekten, Zürich

Bearbeitung diverser Projekte, Zürich, 2012

Von Roll Inova, Zürich

Assistent Ressourcenplanung, Zürich, 2008 Assistent Technical Documentation & Training, Zürich, 2009

Voelki Partner Architekten, Zürich

WBW Kantonsschule Uster, 1. Preis, Zürich, 2007 Bearbeitung diverser Projekte, Zürich, 2008

Soliman Zurkirchen Architekten, Zürich Bearbeitung diverser Projekte, Zürich, 2005

56

Praktische Arbeiten


57

Weitere Arbeitgeber


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