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Blau > C 100 / M 55 Gelb > Y 100 / M 12
Naturpark im Blick ... dem Berg ganz nah
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Anreise per Bus und Bahn: Zielbahnhof Ötztal Bahnhof, mit dem Bus ins Ötztal. Informationen unter www.vvt.at oder direkt bei der Ötztaler Verkehrsgesellschaft www.oetztalerbus.at, Tel. +43(0)5254 35 50.
Naturpark Ötztal - ein Kurzportrait Der Naturpark Ötztal umfasst als übergreifendes Dach alle Schutzgebiete im Ötztal. Auf einer Fläche von rund 510 km² erstreckt er sich von der Talsohle bis hinauf in großteils alpines und hochalpines von Gletschern geformtes Gebiet. Höchster Punkt ist die Ötztaler Wildspitze mit 3.774 m. Der Naturpark Ötztal beherbergt eine Reihe besonders naturnaher Gebiete unterschiedlicher Schutzgebietskategorien; die beiden Ruhegebiete Ötztaler Alpen (auch europäisch geschütztes Natura 2000-Gebiet) und Stubaier Alpen, Naturdenkmal Obergurgler Zirbenwald, Naturwaldreservate im Windachtal, UNESCOBiosphärenpark Gurgler Kamm, Naturschutzgebiet Engelswand, der geschützte Landschaftsteil Rauher Bichl und das Landschaftsschutzgebiet Achstürze-Piburger See. Das Gebiet rund um den Tschirgant Bergsturz wurde erst kürzlich unter Schutz gestellt und zählt derzeit noch nicht zum Naturpark Ötztal. Eine Integration dieses Schutzgebietes wird angestrebt.
Verein Naturpark Ötztal Das Management des Naturparks Ötztal obliegt dem gleichnamigen Verein mit Sitz in Obergurgl. Zu den Mitgliedern des Vereins zählen die 6 Ötztaler Gemeinden Haiming, Sautens, Oetz, Umhausen, Längenfeld und Sölden, der Ötztal Tourismus, die drei Ötztaler Sektionen des Österreichischen Alpenvereins und das Land Tirol.
Aufgaben und Ziele Die Aufgaben und Ziele des Naturparks Ötztal umfassen 5 Bereiche: Erhalt der Natur und Landschaft, Förderung eines naturnahen Tourismus und der Erholung, der (Umwelt)Bildung, der Forschung und der Regionalentwicklung.
Naturpark Ötztal - die Ziele Öffentlichkeitsarbeit Prinzip der Nachhaltigkeit
Natur & Landschaft
Tourismus/ Erholung
Partizipation der Bevölkerung
Bildung
Forschung
Regionalentwicklung
Diese fünf Säulen bilden die inhaltlichen Eckpfeiler der täglichen Naturparkarbeit innerhalb derer unterschiedliche Projekte und Aktionen durchgeführt werden.
Tschirgant Bergsturz Gleich am Eingang des Ötztales liegt das im Jahr 2009 aus der Taufe gehobene Naturschutzgebiet Tschirgant Bergsturz. Das „Forchet“ oder „Farchat“ wie die Einheimischen sagen, ist ein bewaldetes Bergsturzgelände, das bisher vom Menschen wenig verändert wurde. Eine naturbelassene Insel mitten im intensiv genutzten Talboden des vorderen Ötztales, zurückzuführen auf einen 3.000 Jahre alten Bergsturz. Ein informativer Themenweg führt durch die weitläufige und abwechslungsreiche Bergsturzlandschaft.
Achstürze Achstürze--Piburger PiburgerSee See Bergstürze Bergstürzeprägen prägendas dasÖtztal Ötztalauf aufvielfältigste vielfältigsteWeise. Weise.SoSoentstanden entstandender derPiburger PiburgerSee Seeund unddie die Achstürze Achstürzebei beiOetz Oetzvor vorca.ca.10.000 10.000Jahren Jahrendurch durcheinen einennacheiszeitlichen nacheiszeitlichenBergsturz. Bergsturz. Heute Heuteerzählen erzählensteinerne steinerneZeugen Zeugenvon vondieser dieserbewegten bewegtenZeit. Zeit.Wie Wiez.B. z.B.imimBlockwald Blockwaldrund rundum um den denPiburger PiburgerSee Seeoder oderbei beiden denAchstürzen. Achstürzen.Hier Hierzeigt zeigtdie dieÖtztaler ÖtztalerAche Acheihre ihreunbändige unbändigeKraft Kraft und undEnergie. Energie.
Engelswand Wie eine Mauer erhebt sich die steile Engelswand beim Weiler Platzl/Lehn in der Gemeinde Umhausen. Das von der Europäischen Union ausgezeichnete Natura 2000-Gebiet und Naturschutzgebiet bietet Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Perfekt angepasst können sie die vielen kleinen Stufen und Nischen der mächtigen Wand besiedeln. Mitten in den Talwiesen von Umhausen erhebt sich ein kleiner bewaldeter Hügel. Der Rauhe Bichl, ein Stück Wildnis umgeben von bäuerlichem Kulturland, ist ein Geschützter Landschaftsteil.
Stubaier Alpen Horlachtal, Sulztal, Windachtal - vielversprechende Namen im Ohr des Naturfreundes. Zu Recht, denn das Ruhegebiet Stubaier Alpen zeichnet sich durch seine wilde und unberührte Hochgebirgslandschaft aus. Wertvolle Zirbenbestände wie im Naturwaldreservat Windachtal, Zwergsträucher, alpine Grasheiden, Felsformationen und Gletscher prägen das Bild. Ideale Bedingungen auch für die Wissenschaft. So ist z.B. der Schrankogel im Sulztal ein wichtiger Stützpunkt für ein internationales Forschungsprojekt, das sich mit Klimaänderungen und deren Folgen beschäftigt.
Obergurgler Zirbenwald Der Obergurgler Zirbenwald ist ein Naturdenkmal, am sogenannten „Brenner“ südlich von Obergurgl. Hier stehen jungen Zirben aber auch alte „Wetterzirben“, die einen großen Waldbrand in den 1880er Jahren überstanden haben. Inmitten des Zirbenwaldes liegt ein idyllisches Vermächtnis der Eiszeit, das Zirbenwaldmoor. In einer vom Gletscher ausgeschliffenen Rinne entwickelte sich über die Jahrtausende eine dicke Torfschicht. Darin konserviert sind wichtige Informationen aus längst vergangenen Zeiten zB in Form von Hölzern oder Blütenpollen. „…mit Gratschn ratschen…“ nennt sich der Themenweg des Naturparks Ötztal, der durch den Zirbenwald in Richtung Rotmoostal und zur Schönwieshütte führt.
Ötztaler Alpen Die höchsten Gipfel der Ötztaler Alpen befinden sich im gleichnamigen Ruhegebiet, das auch von der EU als Natura 2000 Gebiet ausgezeichnet wurde. Darunter viele bekannte 3.000er allen voran die Wildspitze inmitten von mächtigen Gletscherflächen. Das innere Ötztal zählt zu den naturwissenschaftlich am besten erforschten Landschaften der Zentralalpen. Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit ist die Alpine Forschungsstelle in Obergurgl. Sie spielte eine wichtige Rolle bei der Nominierung des Biosphärenparks Gurgler Kamm durch die UNESCO. Dass der Mensch diesen besonderen Lebensraum schon lange zu nutzen weiß, beweisen neben dem Fund des „Ötzi“ neueste Erkenntnisse aus der Hochgebirgsarchäologie.
Naturpark Ötztal - Wissenswertes Naturkundliche Führungen, Vorträge und Veranstaltungen bieten wir in den jeweiligen Sommer- bzw. Winterprogrammen an. Detaillierte Information zu den Veranstaltungen, den Schutzgebieten, Hinweise auf Themenwege und Wandermöglichkeiten sowie Bestellmöglichkeiten und Downloads für Naturparkfolder, etc. finden sie unter:
www.naturpark-oetztal.at Der Naturpark Ötztal organisiert gerne für Sie geführte naturkundliche und kulturhistorische Themenwanderungen. .....................................................................................................................................................
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Der Naturopark Ötztal organisiert gerne für Sie geführte archäologische Wanderungen! 4c
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Kontakt Naturpark Ötztal Gurglerstraße 104 • A-6456 Obergurgl • T +43(0)664 121 03 50 info@naturpark-oetztal.at • www.naturpark-oetztal.at
Impressum NATURPARK ÖTZTAL Text Kathrin Amprosi, Thomas Schmarda Layout Agentur Web-Style Fotos Archiv Naturpark Ötztal, Anton Vorauer, Bernhard Plattner (Howdy), Jakob Abermann, Jochl Grießer, Kathrin Amprosi, Robert Mühlthaler, Thomas Schmarda, Walter Falkner, Werner Schwarz Karten ÖK200: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Wien, Nutzungsgenehmigung 70303/96, ATLR Haftungsausschluss: Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert, sind aber ohne Gewähr. Es kann keine wie auch immer geartete Haftung für etwaige Unfälle und Schäden aufgrund der Nutzung dieses Flyers erfolgen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.