K1news 09 2016 finale s

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K1news

DISTRIKT ÖSTERREICH | September 2016

KC Lentia

Riesenwuzzlerturnier Seite 9

KC Neusiedl am See

Seefest 2016 im Segelhafen Ost

KC Neumarkt Wallersee

Seite 14

Sailing Kids Day 2016 Seite 17


Aktuell

K1news | Distrikt Österreich September 2016

Wir begrüßen herzlich unsere Neumitglieder! Baden: Werner Czaker; Bregenz: Stefan Jäger; Dürnstein-Danuvius: DSA Sylvia Schöbinger; Gries­kirchenHausruckkreis: Ing.MSc Erich Birgmayer, Robert Bruckbauer, Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Kirchsteiger, Gerold Maderthaner, Bernhard Pointinger, Günther Unterberger; Landeck-Imst: Richard Eiterer; Murau: Bgm Gottfried Reif; Schwarzatal Neunkirchen-Wiener Neustadt: Herbert Scherleithner; Spittal an der Drau: Dr.med. Michael Bermoser; Vöcklabruck: Josef Renner

Erratum:

Attnang-Puchheim Phönix:

Beim Editieren der Neumitgliederliste für die K1news-Ausgabe Juni 2016 schlich sich bedauerlicherweise ein grober Fehler ein. Ich entschuldige mich daher bei allen Betroffenen und schließe nachstehend die richtige Liste der Neumitglieder zur Ausgabe Juni 2016 an. Distrikt-DBM H. Egger. Die Redaktion ersucht ebenfalls um Nachsicht. Die Ursache ist inzwischen geklärt.

Mag. Eva Eisl; Bad Ischl: Mag.iur. Roland Größwang, Ing. Franz Putz, ­Stefan Teufelberger, Herbert WimmerRiedlmaier; Dürnstein-Danuvius: Mag.iur. Ulrike Oswald-Gager; Feldbach Vulkanland: DI(FH) ­Thomas Baumgartner, DI(FH) Robert Jost, Markus Siebenhofer, Josef W ­ ohlmuth; Feldkirchen-Ossiacher See: Evelyn Uhr; Feldkirch-Montfort: Prof.(FH) Mag. Hannes Schwarz; Gmünd in Kärnten: Rainer Michael Werchner; Gmunden: MBA Martin Leb; Graz-Erzherzog Johann: Roswitha Straßegger; Innsbruck-Amica: Margarete Madersbacher-Seelos; Köflach Styria West: Mag. Monika Gruber; Korneuburg Infinity: Johann Paul; Kremstal: Michael Marick, David

Wirrer; Krems-Wachau: Dir.OStR DI Dr. Rudolf Danner; Lipizzanerheimat: Anton Wipfler; Murau: Ing. Edwin Galler, DI Gerhard Steiger; Neusiedl am See: Kai Langnickel; Schwarzatal

Neunkirchen-Wiener Neustadt:

Peter Hönigsperger, Christa Tauss;

Schwaz: Andreas Dessl; Spittal an der Drau: Hansjörg Krebs; St. Johann im Pongau: Werner Zach; St. Pölten:

Dr.med. Andreas Barnath, Dkfm.(FH), MSc Wolfgang Fichtinger; St. Veit-Noreia: Susanne Sternik, Ing. Ingo Terkl, Mag. Christine Tragl; Steyr: Ing. Kurt Gatringer, Mag.theol. Markus Schürz; Stockerau-Lenaustadt: Markus Schindler; Villach Santicum: Anton Dermutz; Wolfsberg: OStR Prof. Mag. Walter Richter; Zell am See: Thomas Krobath

Veranstaltungen 24.9.2016 – Murau Golfturnier 8.10.2016 – Zell am See Charity Golfturnier 7.–10.10.2016 – Zwettl-Schwarzalm 2. Waldviertel Oldtimertrophy 22.–23.10.2016 – Meran Traditionelles Törggelen in Südtirol 4.11.2016, 19:30 Uhr – Gmunden Kiwanis Kunstpreis 2016 25.–27.11.2016 – Krems-Wachau

In lieber Erinnerung Lorenz Schimpfössl KC Landeck-Imst Past Lt. Governor und Pastpräsident

Prim. i. R. Dr. Edelmund Tichy KC Villach Charter Member

OStR Prof. Adolf Scheweder KC Triestingtal

Kremser Adventmarkt in der Dominikanerkirche 19.–21.05.2017 – Salzburg 1 Convention Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Gov. Richard Ache. Redaktionsteam dieser Ausgabe: Gov. Richard Ache (governor@kiwanis.at), HR Mag. Johannes Baumgartner, Dipl.Päd. OSR Brigitte Baumgartner (Communication; ­redaktion@ kiwanis.at). Layout: Evelin Übermasser, adeins Werbeagentur GmbH, Linz. Druck: Bösmüller, Stockerau. Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht notwendi­ gerweise die Meinung der Redaktion oder des ­Herausgebers wieder. Die Redakti­ on behält sich das Recht vor, Beiträge aus Platzgründen zu kürzen, vom Autor eine Kürzung zu fordern oder die Veröffentlichung ungeeigneter Texte ohne ­Angabe

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von Gründen zu verweigern. Die Einsender von Beiträgen haften für die Rechte ­Dritter. Insbesondere muss die Erlaubnis zum Abdruck eines Bildes oder ­Textes in den K1news zusätzlich zu den zeitlich begrenzten ausschließlichen Werk­ nutzungsrechten die zeitlich unbegrenzte, nichtausschließliche Genehmigung enthalten, die betreffenden Inhalte zu beliebiger Form und in beliebigen Medien zu vervielfältigen, insbesondere zu verbreiten, öffentlich wiederzugeben, zu spei­ chern und zu senden. Erscheinungsweise: 1x im Quartal.


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Vom ICH zum WIR!

Brigitte Baumgartner

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Eine Unzahl von Psychologen und Therapeuten bemüht sich intensiv, uns zu überzeugen, dass die eigene Person, das eigene Ich das Wichtigste in unserem gesamten Dasein ist und wir nur Glück und Zufriedenheit erleben können, wenn wir dieses Ich auch entsprechend bedienen. Viele Menschen übersehen dabei das richtige Maß. Sie konzentrieren sich voll auf die eigene Person, gehen selbstverliebt durchs Leben, sind abhängig von der ständigen Anerkennung ihrer Mitmenschen, versuchen stets, das Maximum für sich herauszuholen, aber möglichst ohne Risiko und frei jeglicher Verpflichtung.

ie Folge davon ist: Narzisstische Persönlichkeitsstörungen grei­ fen immer mehr um sich, das soziale Klima kühlt zusehends ab. Gerade Non-Profit-Organisationen haben daher eine wichtige Funktion, lenken sie doch unseren Blick auf das Leid mancher unserer Mitmenschen. In gut geführten Clubs kann man beobachten, wie mit knappsten Ressourcen, aber guter Füh­ rung und sehr professionellem Vorgehen überraschend gute Ergebnisse erzielt werden. Mit Kreativität, Erfindungsreich­ tum, der Unterstützung vieler Freiwilli­ ger und Ehrenamtlicher werden großar­ tige Projekte verwirklicht. Überraschend ist dabei die Tatsache, dass der monetäre Aspekt bei diesen Tätigkei­ ten nicht im Vordergrund steht, sondern der Anspruch an sich selbst und das eigene Wertesystem. Außerdem entsteht bei diesem gemeinsamen Tun Freude an der gemeinsamen Tätigkeit, eine soziale Bindung zwischen den einzelnen Club­ mitgliedern und am Schluss Stolz auf das gelungene Projekt. Wesentlich für das Gelingen ist aber eine effiziente Führung durch die jeweiligen Verantwortungsträger. Eine gute Füh­ rung wird sich nicht nur der eigenen

Stärken und Schwächen, der eigenen Identität bewusst sein, sondern eben­ so ihre Mitarbeiter mit all ihren Stärken und Schwächen als wertvolle Menschen wahrnehmen. Führung ist ein objekti­ ves Lenken und Leiten ohne das Ausle­ ben eigener Eitelkeiten, aber auch keine Kuschelkompetenz. Sehr wichtig ist fer­ ner, die Tätigkeit der einzelnen Mitar­ beiter entsprechend anzuerkennen. Eine gute Führung wird herausfinden, was Mitarbeiter können, was sie interessiert und welche beruflichen Erfahrungen sie

Editorial mitbringen, um sie entsprechend einzu­ setzen. Passen Teamfähigkeit und Kon­ fliktmanagement einer Führung, gilt es einen gemeinsamen Bezug herzustellen, aus unterschiedlichen Sichtweisen das Gemeinsame herauszuarbeiten, z.B. bei der Projektsuche eines Clubs die Art des Projekts und den Zweck, dann eine exak­ te Projektplanung und einen genauen Arbeitsablauf, um während der Durch­ führung ein möglichst ruhiges, harmo­ nisches Klima zu gewährleisten. Eine gute Führung braucht ferner Klarheit

und möglichst zeitnahe Informationen. Außerdem soll wertschätzend geprüft werden, wenn jemand - natürlich zeitge­ recht - andere Ideen einbringt. Versagt eine Führung, leidet zuerst das Clubklima, einzelne Mitgliedert gehen in die innere und dann schließlich in die äußere Emigration, das heißt, sie kom­ men nicht mehr und melden sich schließ­ lich ab. Sind das zu viele Mitglieder – und das kann zeitlich sehr rasch gehen – löst sich ein ursprünglich guter Club mit interessanten Mitgliedern auf. Das gilt es zu verhindern, eventuell durch die Finanzierung oder Mitfinanzierung eines professionellen Führungskräfteseminars für künftige Präsidenten, die ihr Amt mindestens zwei Jahre ausüben sollen. Davon würden die jeweiligen Seminar­ teilnehmer nicht nur zusätzlich beruflich profitieren, sondern auch alle Clubmit­ glieder, die sich – und das sollte man nie vergessen – in ihrer knappen Freizeit ehrenamtlich zur Verfügung stellen, um ärmeren Mitmenschen, bei Kiwanis ganz besonders Kindern, zu helfen. Brigitte Baumgartner Redaktion

Kurz berichtet... Villach Triquetra – 73. Villacher Kirtag Auch zum 73. Villacher Kirchtag hatte der Kiwanis Club Villach Triquetra große Freude beim Kirchtagsträußlbinden und -verkaufen. Im schattigen Garten von Bettina Madlener traf man (Frau) sich zum alljährlichen Binden der Kirchtagsträußl für den Kirchtagsamstag. Die Damen trafen sich in Trachtenbekleidung in der Villacher Altstadt und verkauften dort die Kirchtagsträußl an die Kirchtagbesucher. Innerhalb von zwei Stunden waren alle Kirchtagsträußl verkauft und der Vorjahresrekord der Spendeneinnahmen wurde wiederum erreicht. Im Anschluss belohnten sich die Damen mit einer köstlichen Kirchtagsuppe und genossen den Kirchtag in vollen Zügen.

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Werte Kiwanierinnen, werte Kiwanier! Ein Amtsjahr neigt sich dem Ende zu, Amtsübergaben werden vorbereitet und die neuen Amtsträger sind bestens motiviert. Bei meinen Clubbesuchen war ich immer wieder überrascht, was österreichi­ sche Kiwanier zustande bringen können. Hier möchte ich auch allen Clubs für ihren Einsatz für Kinder und Personen, denen es nicht gut geht, meinen aufrichtigen Dank und meine Anerkennung aussprechen. Richard Ache

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ie Beteiligung an dem inter­ nationalen Projekten wie das ELIMINATE Projekt, das mit ­ Unterstützung von Kiwanis große Fortschritte macht, sowie dem Projekt Akamosa, wo der Distrikt Österreich maßgeblich am Aufbau des Schul- und Gesundheitswesens mitwirkt, ist eben­ falls lobenswert. Danke und weiter so! Mein Amtsjahr ist bisher nicht so ver­ laufen, wie ich es bei meiner Vorstel­ lung angekündigt habe. Es ist leider viel Unschönes geschehen: Ereignisse, die nicht in den Distrikt gehörten, die über­ zogen, unnötig und völlig sinnlos waren, mit dem Ergebnis dem Distrikt zu scha­ den und die Arbeit des Governors auf Monate zu blockieren.

Es gab aber auch schöne Momente und Erlebnisse, die ich nicht vergessen wer­ de. Ich bin stolz, dabei gewesen zu sein. Jetzt gilt es, das Geschehene hinter uns zu lassen und mit Zuversicht ins neue Amtsjahr zu starten. Es muss viel getan werden, um den Distrikt wieder ins rech­ te Licht zu rücken. Ein besonders herzlicher Dank gilt mei­ nem Vorstand, allen voran Distriktsekre­ tär Peter Zussner, dem Treasurer Christi­ an Öttl und allen Chairman/women. Meinen aufrichtigen Dank an Distriktse­ kretär Peter Zussner möchte ich noch­ mals bekräftigen, der mit großem Einsatz und Engagement seine Aufgabe gemeis­ tert hat, insbesondere seine/unsere näch­ telangen Vorbereitungen für die außerge­ wöhnliche Jahreshauptversammlung, die

wir gemeinsam mit Unterstützung eines Kiwanisfreundes rechtzeitig fertig stellen konnten. Dem Vorstand 2016/2017, aber besonders dem Governor, wünsche ich für die Erreichung seiner gesetzten Zie­ le, die Bewältigung seiner Aufgaben und das Gelingen seiner Vorhaben viel Erfolg und ein schönes Amtsjahr. Ich möchte allen, vom Club bis zum Distrikt, meine ehrliche Unterstützung anbieten. Kehren wir zu unserer eigentlichen Aufgabe und unserem Motto „Serving The Children Of The World“ zurück! Euer Governor 2015/2016

Richard „Richie“ Ache

Familie Panhuber Tel.: +43 (0) 6132/244 45 hotel@hubertushof.co.at www.hubertushof.co.at 4


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Für welche Zwecke dürfen gesammelte Gelder verwendet werden, ohne dass die Gemeinnützigkeit ­gefährdet wird?

Karl Heinz Berger

Hier muss ein Umdenken stattfinden und eine eventuell geübte Praxis vergessen werden. Es dürfen ausschließlich und unmittelbar die in den jeweiligen Vereinsstatuten aufgezählten gemeinnützigen Zwecke unterstützt werden. Hier sind die §§ 2 und 3 der Musterstatuten als „state of the art“ anzusehen, die den Rahmen unseres Helfens vorgeben.

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amit sind etwa absolute NoGo`s: Errichtung von Springbrunnen, Gedenkstätten oder Wander­ wegen, Ausstattung von Theatern, ­Theatergarderoben, Blasorchestern, ­Zahlungen an Interessensverbände oder Fremdenverkehrsvereine. Nicht schädlich sehe ich z. B. die Aus­ stattung von Schulen mit Lernhilfen für Schüler oder von Jugendorchestern mit Instrumenten an. Finanzielle Hilfen für materiell bedürf­ tige Personen sind nur in jenem Aus­ maß zulässig, dass unter Berücksichti­ gung ihres Einkommens ein monatlicher Betrag, der dem Existenzminimum ent­ spricht, erreicht wird. Das bedeutet, dass das monatliche Einkommen mitsamt den Zuwendungen durch das Existenzmini­ mum, das heuer für eine Person € 882,78 bzw. für Ehegatten € 1323,58, zuzüglich € 136,21 pro Kind beträgt, begrenzt ist. Ohne der Grenze des Existenzminimums können Schul- oder Kindergartenkinder unter Mithilfe des Lehrpersonals unter­ stützt werden, damit diese an Veran­ staltungen teilnehmen oder bestimmte Schulen (z. B. Sporthauptschule) besu­ chen können; ebenso gibt es keine betrag­ lichen Grenzen für körperlich behinderte Personen bei Sach- und Geldspenden (z. B. Pflegebett, Computer, Blindenhund, Umbau der Wohnung, des KFZ etc). „Unmittelbar“ im Sinne der BAO bedeu­ tet, dass die gemeinnützige Betätigung vom Verein selbst oder durch einen „Drit­ ten, dessen Wirken wie eigenes Wirken der Körperschaft“, der also nach außen hin klar erkennbar für den Verein tätig wird, unternommen werden muss. Ent­ scheidend ist einzig und allein, dass

im Umgang mit den aus der jeweiligen Gemeinnützigkeit konkret Betroffenen stets deutlich wird und bleibt, dass der Dritte für den unterstützenden Verein auftritt. Als Beispiel: Pater Pedro hat in Akamasoa die Errichtung des Spitals oder die Hilfeleistung für Kinder im Namen von Kiwanis abgewickelt. Die Gemein­ nützigkeit geht aber nicht verloren, wenn Mittel an andere gemeinnützige Instituti­ onen für dieselben statutarischen Zwecke wie die des Zuwendenden zugewendet werden (neu ab 1.1.2016).

Welche gesetzlichen Bestimmungen wurden mit 1.8.2016 (rück­ wirkend) ab 1.1.2016 geändert? 1.) Kleines Vereinsfest Das kleine Vereinsfest („gesellige Veran­ staltung“) muss nunmehr im Wesentli­ chen nur von (zu mindestens 75%) den Mitgliedern des Vereines oder deren Angehörigen getragen werden. Im unwe­ sentlichen Ausmaß (bis zu 25%) können auch Nichtmitglieder das Vereinsfest mit­ tragen, solange deren Mitarbeit ebenso wie die der Vereinsmitglieder und deren Angehörigen unentgeltlich erfolgt. Wird die Verpflegung teilweise oder zur Gänze an einen Gastwirt oder Caterer ausgelagert, gilt deren Tätigkeit nicht als Bestandteil des Vereinsfestes. Die Dauer solcher geselligen Veranstaltungen darf insgesamt 72 Stunden (berechnet nach Ausschankstunden) im Kalenderjahr nicht übersteigen. Bei gemeinsamen Ver­ anstaltungen mehrerer gemeinnütziger

Vereine ist das Vorliegen eines entbehrli­ chen Hilfsbetriebes auf Ebene des jewei­ ligen Vereins zu prüfen, wobei für jeden Beteiligten die gesamte Stundenanzahl der geselligen Veranstaltung zu berück­ sichtigen ist. Zur Erinnerung: Sofern Gewinne aus kleinen Vereinsfesten gemeinsam mit Gewinnen aus allen anderen steu­ erpflichtigen Tätigkeiten den (Frei-) Betrag von € 10.000,– pro Kalender­ jahr übersteigen, unterliegt der über­ steigende Gewinn der KöSt. Liegen die Voraussetzungen für ein kleines Ver­ einsfest bei einem Verein vor, der alle Voraussetzungen der ­ Gemeinnützigkeit erfüllt, entfällt die Umsatzsteuer­ pflicht auch bei Umsätzen über netto € 30.000,–. 2.) Umsätze im Freien (Einzelaufzeichnungs-, Belegerteilungs- und Registrierkassenpflicht) Mit der Neuregelung von Umsätzen im Freien („Kalte-Hände-Regelung“) wer­ den diese für die Einzelaufzeichnungs-, Belegerteilungs- und Registrierkassen­ pflicht isoliert von den gesamtbetriebli­ chen Umsätzen betrachtet. Das bedeutet, dass die Umsatzgrenze von € 30.000,– für diesen Bereich gesondert in Anspruch genommen werden kann, also unabhän­ gig von anderen umsatzsteuerpflichtigen Umsätzen.

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Convention 2017 – Ausrichtung in Salzburg Liebe Kiwanis Freundinnen und Freunde! Die groben Vorarbeiten für die District Convention 2017 in Salzburg vom Freitag, 19. bis Sonntag, 21. Mai 2017 sind abgeschlossen. Die Locations der jeweiligen Veranstaltungen und die Auswahl der Unterkünfte stehen fest. Hier vorweg ein paar interessante Informationen zum Ablauf der District Convention 2017. Manfred Schitter

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ir beginnen am Freitag mit der üblichen Past. Governor Sitzung und der Distriktvor­ standssitzung. Der Begrüßungsabend findet im ältesten Bierkeller (Pitterkel­ ler) von Salzburg statt. Zimmer sind im Hotel Imlauer und im Grand Plaza the Pitter reserviert. Am Samstag finden Info Meetings und unsere Convention mit anschließendem Galaabend im Grand Plaza the Pitter statt. Der traditionelle Ausklang wird am Sonntag in der Sky Bar Terrasse im Grand Plaza the Pitter sein. Die Vorbereitung für ein abwechs­ lungsreiches bzw. interessantes Partner­ programm laufen auf Hochtouren. Manfred Schitter Chairman

Kurz berichtet... Salzburg1 – Stolpersteine ein Vortrag von Dr. Gert Kerschbaumer Dr. Gert Kerschbaumer, international anerkannter Historiker und Kulturpublizist, der mit Publikationen über Kultur unter der NS-Herrschaft, Kunstraub, Literatur und speziell über ­Stefan Zweig wichtige und beachtete Expertisen lieferte, erzeugte an diesem Abend Hochspannung. Dr. Kerschbaumer berichtete über das Projekt Stolpersteine: Das »Personenkomitee Stolpersteine« – eine überparteiliche Plattform von über 320 Personen – hat mit Unterstützung der Stadt Salzburg das ­international beachtete Projekt STOLPERSTEINE des deutschen Künstlers Gunter Demnig nach Salzburg gebracht. Das Projekt richtet sich gegen das Vergessen. Es will die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung von Juden, von Roma und Sinti, von politisch Verfolgten, von Homosexuellen, von Zeugen Jehovas und von Euthanasieopfern im Nationalsozialismus lebendig erhalten. Die Erinnerung an das Schicksal dieser Menschen erfolgt durch »Pflastersteine«. STOLPERSTEINE sind kubische Betonsteine mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern, auf deren Oberseite sich eine individuell beschriftete Messingplatte zur Erinnerung an Opfer von Deportation und Vertreibung befindet. 6


Projekte & Ziele

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Lt. Governor 170

Heribert Dörfler

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Die Amtsübergabe erfolgte in St. Veit/Glan durch meinen Amtsvorgänger Olivier Rainer. Ich darf mich bei allen Clubs, sowie bei jedem einzelnen Mitglied recht herzlich für das Engagement, welches jeder Einzelne in sei­ nem Club für unsere Sache „SERVING THE CHILDREN OF THE WORLD“ erbringt, bedanken. Es ist einfach großartig, mit welchem Eifer und welchen Ideen in den einzelnen Clubs gearbeitet wird, um Veranstaltungen abzuhal­ ten, die den Clubs die Einnahmen bringen, die dazu beitragen unsere Ziele, den Kindern zu helfen, zu erreichen.

as immer wieder zum Thema wird, sind unsere sinkenden Mitgliederzahlen. Doch es gibt auch Clubs, die ihre Mitgliederzah­ len erhöhen konnten. Sinkende Mitglie­ derzahlen sind schon seit vielen Jahren eines unserer größten Probleme. Doch auch hier bin ich persönlich über­ zeugt, es zu schaffen, wieder neue Mit­ glieder zu finden, nach dem Motto: „Tue Gutes und rede auch darüber“, um so auch andere Personen für unsere Sache zu begeistern. Hierbei möchte ich auch meinen herz­ lichsten Glückwunsch an folgende drei Clubs, die zu Legacy Silber und Bronze Clubs wurden, aussprechen: Es sind dies der KC-Villach Santicum, Legacy Silber Club, der KC-Villach und der KC Spittal an der Drau, Legacy Bronze Clubs. Gab­ riele Neumayr-Stof, Eliminate Region Coordinator Europa 2, erfüllt dies auch mit großem Stolz. Nochmals herzlichen Glückwunsch und ein DANKE von all den Kindern, die ihr damit retten konntet. Machen wir so weiter!

Höhepunkt meines Amtsjahres war unse­ re Europa und Österreich Convention in der Draumetropole Villach. An diesen Tagen war Villach das Zen­ trum der Kiwaniswelt! Die Weltpräsiden­ tin Susan A. Petristin, sowie die Präsiden­ tin Elect Jane M. E ­ rikson wurden auf das Herzlichste begrüßt. Da der KI-EF President Ernest Schmid, sowie der Governor Richi Ache, bei­ de aus Villach stammen, kamen wir in den Genuss, dass beide Conventions an einem Ort abgehalten wurden und diese auch mit großem Erfolg über die Bühne gingen. Meine herzlichste Gratulation und ein DANKE an alle fleißigen Helfer. Was mich persönlich in meinem Amts­ jahr noch erfreute, ist, dass wir den Kiwa­ nispreis 2016 für die Division 170 gewin­ nen konnten. Ich darf mich hier besonders bei meiner Divisionssekretärin Christine Petschnig und meinem Clubpräsidenten Walter Petschnig für den großen Einsatz zur Erreichung des Kiwanispreises 2016 herzlich bedanken.

Mit großer Freude konnten wir, President Walter Petschnig und ich, diesen Preis auf der Convention vorstellen und in Emp­ fang nehmen. Meiner Nachfolgerin Edeltraud Lenhard wünsche ich für ihr kommendes Amts­ jahr 2016/17 alles Gute, viel Freude und viel Erfolg. Heribert Dörfler Lt. Gov. 170

Kurz berichtet... Bregenz – 3000 Euro für die Suppenküche der Schwestern der Hl. Klara Ein außergewöhnliches Konzerterlebnis genossen die Kiwanisfreunde des KC Bregenz im Juni im Festspielhaus Bregenz. „YES, YES, YES“, das neue Konzertprogramm des einzigartigen Septetts Mnozil Brass, war aufgrund einer Vielzahl von Coverversionen, Eigenkompositionen und fulminanten Choreografien eine Darbietung der ganz besonderen Art. Slapstick und schwarzer Humor trafen auf Blechmusik auf höchstem Niveau. Der Erlös aus den Inseraten im aufgelegten Programmfolder kam der Suppenküche der Franziskusstube der Schwestern der Hl. Klara und somit den Ärmsten in unserer Gesellschaft zu Gute. Anlässlich des Benefizkonzerts des Freundeskreises der Klaraschwestern konnte im Juli der Scheck übergeben werden.

v. l.: Freundeskreis-Obmann Kurt Mathis, Äbtissin Sr. Barbara Moosbrugger, KCB-Sozialdirektor Manfred Allmaier

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Lt. Governor 125

Andreas Donabaum

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Mein Jahr als Lieutenant Governor der Division 125. Voll guter Vorsätze und mit großer Vorfreude habe ich am 1.10.2015 das Amt des Lt. Governors von Toni Rassmann übernommen. An der ersten Distriktvorstandssitzung konnte ich aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen und geriet daher gleich beim Start in Informationsrückstand. Dann begann die Zeit der Clubbesuche, auf die ich mich zu Recht gefreut hatte. Mir war es wichtig, möglichst viele Kiwanisfreundinnen und –freunde persönlich kennenzulernen und Erfahrungen und Meinungen auszutauschen.

ch fand überall – und das ist für mich kennzeichnend für Kiwanis – nicht nur herzliche Aufnahme, sondern auch Offenheit in den Diskussionen und lernte überwältigendes Engagement im Einsatz für die Kinder der jeweili­ gen Region, aber auch der ganzen Welt, kennen. So haben sich der KC KremsWachau und der KC Langenzersdorf besondere Verdienste um das Elimina­ te-Projekt erworben. Sie gehören nun zu den Legacy Silber Clubs. Wiederum konnten großartige Veranstal­ tungen – fast alle sind schon Tradition – durchgeführt werden. Ein Überblick, ohne Anspruch auf Vollzähligkeit: Die Waldviertel Rallye (KC Zwettl), ein Konzert mit Andi Lee Lang, ein Big-Band Konzert und ein Konzert mit kubani­ schen Klängen sowie das Fest im Maril­ lengarten (KC Hollabrunn), 4 Voices of Musical Christmas, ein Golfturnier (KC Stockerau), der Kremser Advent (KC Krems-Wachau), ein Panflötenkon­ zert (KC Hollabrunn-Freija), ein Advent­ konzert in der Dürnsteiner Stiftskirche, Sturmfest, Bewirtung bei der Wachauer

Sonnenwende und bei den Kunsthand­ werkstagen auf der Schallaburg (KC Dürnstein-Danuvius), ein Kabarettabend mit Heilbutt und Rosen (KC Langenz­ ersdorf), Weihnachtskonzert mit Monti Beton und Hans Krankl (KC Korneu­ burg Infinity) sowie gesellige Abende und Nachmittage beim Eisstockschießen in Dürnstein oder beim Zimmergewehr­ schießen im Schützenhaus in Langenlois (KC Gars Kamptal) und einige Weinver­ kostungen. Dazu noch Oster- und Weih­ nachtsmärkte, Punschstände, … alle zu dem Zweck, Kindern zu helfen, wo ande­ re Hilfe ausbleibt. Ich war und bin über­ wältigt vom Einsatz und Ideenreichtum der Clubs. Die Entwicklung der Mitgliederzahlen ist einigermaßen zufriedenstellend, wenn auch das Durchschnittsalter niedriger sein könnte. Aber es gibt doch in fast allen Clubs erfreulicherweise Neuzugän­ ge und somit Anlass zur Hoffnung auf eine gedeihliche Zukunft von Kiwanis Österreich. Nicht ganz glücklich war ich mit der Kiwanis-Bürokratie und den Kalamitä­

ten rund um die Convention. Das war aus meiner Sicht ungemein schädlich für unsere Gemeinschaft. Die Convention darf nicht zum Jahrmarkt der Eitelkeiten werden. Statuten und Sitzungen sind not­ wendig, sie dürfen aber nicht zum Selbst­ zweck werden und unsere Ziele in den Hintergrund treten lassen. Nach meinen Erfahrungen wäre es ziel­ führend, das Amt des Lieutenant Gover­ nors zwei Jahre lange auszuüben. Ein weiterer Vorschlag, um die Strukturen zu straffen, wäre die Abschaffung des Past Governor Rates. Der gewählte Gover­ nor und sein Team sollten genügen, die Geschicke des Distriktes zu lenken. Wenn diese Rat brauchen, werden sie ihn einzu­ holen wissen. Ich wünsche meinem Nachfolger, KF ­ Wilfried Brocks vom KC ZwettlSchwarzalm, alles Gute und eine ebenso bereichernde Zeit als Lieutenant Gover­ nor unserer lebendigen Division 125. Andreas Donabaum Lt. Gov. 125

Kurz berichtet... Bregenz – Ehrenmitglied Günter Polanec Im Rahmen des Sommerfestes beim Fischerheim Schwarzenberg im Bregenzerwald wurde KF Günter Polanec für die langjährigen Verdienste um den Club die Ehrenmitgliedschaftsurkunde überreicht. In seiner Laudatio würdigte der designierte Präsident elect Ivo Brunner das neue Ehrenmitglied und dessen Leistungen für den Club und das Clubleben.

Günter Polanec als Quizmaster der Dalli-Dalli-Charity-Show mit 2 Kandidaten: Schütze Wolfram Waibel (Olympiasilber- und –bronzemedaillengewinner 1996; rechts) und Triathlet Gernot Reitmayr (Ironman-70.3-Sieger 2015 in Pescara; links)

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Clubaktivitäten

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Salzburg1 – PEER Mediation Ausbildung im BRG Akademiestraße Zehn Schülerinnen und Schüler erhielten im Mai in Anwesenheit von. Mag. Johannes Schiendorfer, Direktor des BRG Akademiestraße in Salzburg und Manfred Schitter, Past Präsident des Kiwanis Club Salzburg1, ihre Zertifikate, welche sie als Peer-Mediatoren (Streitschlichter) befähigen.

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iese wertvolle Ausbildung finanzierte der Kiwanis Club Salzburg1. Unter der Leitung von Frau Mag. Astrid Fitzga absolvier­ ten die Schüler in ihrer Freizeit an 17 Freitag-Nachmittagen die 60 stündige Aus­bildung mit Erfolg. Sie werden nun am BRG Akademiestraße als Peers – Streitschlichter fungieren.

Lentia – Riesenwuzzlerturnier

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ür das leibliche Wohl und die Stär­ kung zwischendurch sorgte der Klub mit tatkräftiger Unterstüt­ zung freiwilliger Helfer. Der krönende Abschluss dieser Veran­ staltung war natürlich die Siegerehrung und die Scheckübergabe. Die Mannschaft des Jugendrotkreuzes Neufelden erspielte den 1. Platz, gefolgt vom Borealis-Team auf Rang 2 und Job­ made auf Platz 3. Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Leonding, Herrn Mag. Walter Brunner und der Vizebürgermeis­ terin, Frau Dr. Sabine Naderer-Jelinek, überreichte der Club-Präsident Wolfgang Kovacsics den heiß erkämpften Pokal und die Sachpreise. Mit großer Freude wurde die erzielte Summe in der Höhe von 1.750,– Euro an die Selbsthilfegruppe MMC-OÖ überge­ ben, damit weitere Therapieplätze gesi­ chert werden können. Der KC-Lentia dankt seinen spenden­ freudigen Firmen, den freiwilligen Hel­ fern und den engagierten Sportlern für ihren Einsatz.

Der harte Kern des KC-Lentia ließ das Wuzzlerturnier mit unermüd­ lichem Einsatz zu einer gelungenen, erfolgreichen Veranstaltung werden. Sechzehn gemischte Teams traten dabei gegeneinander an und gaben mit enormem sportlichem Ehrgeiz und in großer Fairness ihr Bestes.

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Graz-Erzherzog Johann – 20 Jahrjubiläum KC Graz Erzherzog Johann feiert das 20-jährige Bestehen. Wir machen es einmal anders, dachten wir uns und luden kurzfristig zum Jubilä­ umsfest „KINDER HELFEN KINDERN“ in die Kunst- und Sporthalle in Seiersberg-Pirka bei Graz.

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it großem Engagement orga­ nisierte Uli Schneider die Pro­ grammvielfalt des Festes und die Clubfreundinnen unterstützten sie bei der Durchführung des Abends eifrig. Das KiMuT-Geigenorchester, der Chor und die Theatergruppe der VS ­Seiersberg, die Junge Stallhofner Tanzlmusi und die Schüler der Tanzschule „Let`s dance“ tra­ ten für den guten Zweck auf die Bühne. Die großartigen Leistungen der Kinder und Jugendlichen begeisterten das Pub­ likum so sehr, dass wir uns im nächsten Jahr eine weitere Ausgabe des bunten Bühnenspektakels vorstellen können. Der Erlös der Veranstaltung kommt bedürftigen Familien der Gemeinde ­Seiersberg-Pirka zugute.

Aktion Clubs – gemeinsames Wochenende Ein ganz besonderes Kiwanistreffen! Nach einem Besuch von Ronny Pfennigbauer, Präsident des ersten Kiwanis Aktion Clubs in Europa, beim Kiwanis Aktion Club Leoben hat er ganz formlos die Kiwanis Freun­ de aus Leoben zu einem gemeinsamen Wochenende in Korneuburg und Stockerau eingeladen.

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m Wochenende Mitte Juni war es nun soweit. Mehr als 20 Mit­ glieder des Aktion Clubs Leoben kamen nach Korneuburg und Stockerau. Der Samstag wurde bis in die Abendstun­ den fast gänzlich der Kulinarik gewid­ met. Anschließend ging es entweder zum Stadtfest nach Korneuburg oder zum Fußballspiel Österreich Portugal.

Der Sonntag begann mit einem kleinen Spaziergang ins Stockerauer Natur­ schutzgebiet und endete dann wieder beim Stadtfest in Korneuburg. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Sponsoren und Helfern für ihre Unter­ stützung recht herzlich bedanken. Dass der Spaßfaktor nicht zu kurz kam, kann man sehr leicht am Bild erkennen. In der Mitte sind die beiden Club Präsidenten, umringt von fröhlichen Kiwanis Aktion Club Mitgliedern aus Korneuburg und Leoben. Beide Clubs versichern, dass die­ 10

ses Kiwanistreffen in Zukunft mindestens einmal im Jahr stattfinden wird, denn solche Besuche dienen nicht nur dem ­

Austausch von Erfahrungen, s­ondern vertiefen die Freundschaften zwischen den Mitgliedern wesentlich.


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Triestingtal – Benefizkonzert Ein Benefizkonzert in doppelter Ausführung! Auf Grund der g ­ roßen Nachfrage gab es heuer im Mai nicht eine, sondern zwei bis auf den letzten Platz ausverkaufte Veranstaltungen des traditionellen ­Benefizkonzerts im Stadttheater Berndorf. Das Motto diesmal: „It‘s Musical Time“ – eine musikalische Reise durch die Welt des M ­ usicals.

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eben dem „All Generation Sin­ fonieorchester“ und dem Chor der neuen Musikmittelschule Weissenbach, unterstützt wie jedes Jahr durch Mitglieder der Wiener Sympho­ niker, verzauberten neben anderen der Tenor Jörg Schneider, Ensemblemitglied der Wiener Volksoper, und der Bassba­ riton Kurt Alois Kind das Publikum. Bekannte Melodien aus ebenso berühm­ ten Musicals begeisterten genauso, wie die Uraufführung neu arrangierter Stü­ cke aus dem im Jahr 2005 entstandenen

Musicals „Odysseus“ von Günther Fiala. Die Orchesterleiterin Eva Schanznigg und der junge Dirigent Nikolaus Sing­ hania brachten mit ihrem Orchester, wie nicht anders zu erwarten, zwei hervorra­ gende Konzerte über die Bühne. Kiwanisfreund Josef Stockreiter, Chair­ man dieser Veranstaltung, glänzte wie gewohnt mit vollstem Einsatz in der Organisation und konnte am Ende dieses Tages mit einem hervorragenden Ergeb­ nis aufwarten!

Präs. Peter Hayden bei der Begrüßung

Hermagor-Karnische Region und Gailtal – Benefizvortrag

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or ausverkauftem Haus referierte der bekannte Kairo-Korrespon­ dent des ORF Karim El-Gawhary über Menschen auf der Flucht. Eindringlich schilderte er die Situation im Nahen Osten und insbesondere in Syrien, sowie die Gründe, die Menschen in die Flucht treiben. Tatsachenberichte tragischer Schicksale ließen für die Zuhö­ rer die mitunter schrecklichen Folgen einer Flucht besonders deutlich werden. Im Anschluss an den Vortrag entspann

Gemeinsamer Benefizvortrag! Mitte Mai 2016 organisierten der KC Gailtal und der KC Hermagor-Karnische Region zusammen mit drei anderen Serviceclubs der Region einen Benefizvortrag im Stadt­ saal von Hermagor. sich eine intensive Diskussion, ausgelöst durch Hintergrundfragen und facetten­ reiche Beiträge aus dem Publikum. An der Diskussion beteiligten sich auch im Saal anwesende Flüchtlinge, die zur Zeit in Hermagor untergebracht sind. Dieser Abend machte alle Teilnehmer

sehr nachdenklich und zeigte einmal mehr, wie notwendig und wichtig die Arbeit von Kiwanis bei der Hilfe für Men­ schen in Not immer wieder ist. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt einem gemeinsamen Integrationsprojekt der Serviceclubs zugute.

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Enns-Donauwinkel – Musikveranstaltung

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m malerischen Ambiente des Frei­ lichtmuseums Sumerauerhof und bei perfektem Wetter boten die Musi­ ker rund um Fritz Fuchs einen hervor­ ragenden Einblick in die französische Musikwelt. Die großartige Stimme von Sängerin Corinna und das harmonische Zusammenspiel der begnadeten Musiker motivierten die Zuschauer zu Standing Ovations. Die ausgezeichnete Verpflegung und erlesene Weine trugen ebenfalls wesent­ lich zu einem stimmungsvollen und gelungenen Konzertabend bei. Durch den regen Zuschauerzuspruch konnten KC-Präsident Franz Schmid und Organisator Siegfried Kaiser namhafte Beträge an den Verein „Marathon“ sowie an eine junge Mutter samt zwei Kleinkin­ dern aus St. Florian überreichen.

Auf Einladung des Kiwanis Clubs Enns-Donauwinkel gastierten „French Connection Plus“ zu einer Charity-Veranstaltung in St. Florian.

Stimmungsvolles Ambiente

Kurz berichtet... Krems-Wachau – Hochzeit Der KC Krems-Wachau teilt mit großer Freude mit, dass ­unsere im Clubleben sehr engagierten Mitglieder Mag.(FH) Tina Weiss und Ing. Herbert Malek im Juni 2016 den Bund der Ehe geschlossen haben. Wir wünschen ihnen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

Spittal-Porcia – Spielefest Kiwanis Schätzmeisterin! Die Damen des Kiwanis Clubs Spittal Porcia unter der Präsidentin Astrid ­Arztmann freuten sich auch heuer wieder über den großen Erfolg des Spielefestes.

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von links: Astrid Arztmann, Lara Hämmerle, Isolde Hinteregger 12

ährend der zweitägigen Ver­ anstaltung probierten Kinder und Erwachsene eine Vielzahl von Spielen aus, besuchten spannende Lesungen oder stellten ihre Geschicklich­ keit unter Beweis. Das Schätzspiel lockte viele Besucher an. Die Freude der neunjährigen Lara ­Hämmerle aus Spittal/Drau war groß, als sie – mit nur einem Punkt Abweichung – den Hauptpreis gewann: Einen Aufent­ halt im Hotel Hinteregger am Katschberg, wohin sie von ihrer Mutter begleitet wird. Die Damen des Kiwanis Clubs Spittal Porcia und der Stadtbücherei Spittal/ Drau gratulieren der kleinen Siegerin ganz herzlich und bedanken sich bei ­Isolde Hinteregger und bei allen Unter­ stützern für das großzügige Sponsoring. ­


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Braunau – Je 5.000 Euro für Hochwasserhilfe und Lebenshilfe Das dritte Kiwanis-Hoffest am Obergut ging Anfang Juni in Braunau über die Bühne. Der Reinerlös des Festes, aufgestockt auf die S ­ umme von 5.000,– Euro, wird den Hochwasseropfern in Simbach zugute ­kommen.

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ufgrund der Hochwasser-­ Im Rahmen des Hoffestes überreichte Katastrophe haben wir lange Karl Probst auch an Brigitte Swoboda, überlegt, ob wir das Hoffest Obfrau Lebenshilfe Arbeitsgruppe Brau­ überhaupt stattfinden lassen sollen. Wir nau, einen Scheck in Höhe von 5.000,– kamen zum Entschluss, dass den Men­ Euro. „Wir freuen uns sehr über die tolle schen in S ­ imbach sicherlich mehr gehol­ Spende von Kiwanis Braunau. fen ist, wenn wir das Fest durchführen Mit dieser Spende können wir für unse­ und den Reinerlös für die Hochwasser­ re Fördergruppe einen Barfußweg und hilfe einsetzen. zusätzlich dringend notwendige Thera­ Wir haben daher den Betrag aus unserer piegeräte für unsere Menschen mit Beein­ Charity-Kassa auf 5.000,– Euro erhöht. trächtigung im Förderbereich anschaffen. Ursprünglich war die Spende für die Die Spende hilft uns, unseren Weg mit Lebenshilfe Braunau vorgesehen. Es war unseren Menschen mit Beeinträchtigung uns ein besonderes Anliegen, auch diese weiterzugehen und ihnen mehr Lebens­ zugesagte Spende übergeben zu können, qualität zu ermöglichen. weil wir überzeugt sind, dass dieses Geld von der Lebenshilfe in unserem ­ Sinne Das Team der Lebenshilfe bedankt sich eingesetzt wird, erklärte Karl Probst, sehr herzlich!“, sagt Brigitte Swoboda. ­Präsident des Kiwanis Clubs Braunau.

Langenzersdorf – Kellergassenfest Im Rahmen des Langenzersdorfer Kellergassenfestes 2016 konnten sich die Besucher und Besucherinnen über die vielen Aktivitäten ­unseres Clubs informieren. In netten Gesprächen wurde über die Auf­ gaben und Initiativen geplaudert.

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o wollen wir als Kiwanis die Lebensqualität der Menschen, speziell die der Familien, Frau­ ­ en und Kinder verbessern, wo wir nur können. Wann immer sich eine sinnvolle Möglichkeit bietet, unterstützen wir, dass diese Welt gemäß dem Motto „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft” zu einem lebenswerten Platz wird. Auch charmante Damen zeigten höchstes Interesse am Clubleben und so war der Kiwanis-Stand vor dem liebevoll restau­ rierten Weinkeller von Club-Präsident Werner Scheidl ein geselliger Treffpunkt für Jung und Alt.

Karl Ossana und „Pepus“ Ortner informierten abwechselnd mit weiteren K ­ iwanis Freunden mit viel Elan und Spaß über unsere Aktivitäten 13


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Wien-Maria Theresia – Hippotherapie im Sterntalerhof Eines der Charityprojekte des KC Wien-Maria Theresia in diesem Jahr war die Unterstützung der Hippotherapie im Sterntalerhof.

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or knapp 20 Jahren entwi­ ckelten Peter Kai und Regina Heimhilcher ­ ein neuartiges Kinderhospiz-Konzept und gründeten ­ den Sterntalerhof in Loipersdorf-Kitz­ laden im Burgenland. Der unabhängige gemeinnützige Verein kümmert sich um Familien mit schwer-, chronisch- und sterbenskranken Kindern. Er verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz aus Therapie und Pädagogik, Psycholo­ gie und Seelsorge, kombiniert mit thera­

peutischem Reiten. Der Verein finanziert seine Arbeit ausschließlich über Spenden und kann nur mit Unterstützung freiwil­ liger Helfer bestehen. Da hat der KC Wien Maria Theresia eingehakt und die Reittherapie für ein bestimmtes Kind gesponsert. Anlässlich des Besuchs einiger Damen aus dem Club in Kitzladen wurde der Scheck über­ reicht. Nach Möglichkeit wird der Club diese Therapie im Sterntalerhof auch wei­ terhin unterstützen. Übrigens, im Jahr 2000 war Peter Kai, damals Krankenhausseelsorger in Wien, Preisträger des Kiwanis Ehrenpreises.

Neusiedl am See – Seefest 2016 Was 2008, also vor neun Jahren mit Franz Renghofer, quasi dem Spiritus Rector des Kiwanis-Seefestes, begonnen hat, gipfelte auch heuer wieder in jener Veranstaltung, die mittlerweile zum Hauptevent des gesamten Kiwanis-Jahres gehört.

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ei hervorragendem Wetter und im wunderschönen Ambiente des Bundesleistungszentrums im Segelhafen Ost von Neusiedl/See wur­ den die Gäste mit Musik durch das „Lisa Brandstätter-Quartett“ empfangen. Die Patronanz über dieses Fest hatte Bgm. Kurt Lentsch übernommen. Kiwanis-­ Präsident Günther Kleidosty konnte zahlreiche Ehrengäste und namhafte Sponsoren begrüßen.

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Die Anwesenheit zahlreicher Gäste zu diesem Galaabend ehrt Kiwanis Neu­ siedl/See und verleiht ihrem karitativen Handeln entsprechende Wertschätzung und Würdigung. Aktuelle Inhalte und Informationen über den Kiwanis Club Neusiedl/See waren von Moderatorin Silvia Freudensprung-Schöll zu hören, die dankenswerter Weise diesen Part übernommen und durch den Abend begleitet hat.

Eine Tombola rundete diesen gelungen Abend ab. Ein herzliches Dankeschön unseren Sponsoren, Freunden und Gönnern, die durch ihre großartige Unterstützung den Kiwanis-Erfolg erst ermöglichen. Mit dieser ihrer Haltung, tun sie nicht nur das Richtige, sondern leisten einen wert­ vollen Beitrag zur Verbesserung unserer Gesellschaft.


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Leibnitz – Dachbodenausbau ermöglicht Ein Dachbodenausbau im Wert von über 100.000,– Euro wurde finanziert und in Rekordzeit umgesetzt. Der Kiwanis Club Leibnitz sieht es als seine besondere Aufgabe, dort zu helfen, wo die Not am größten ist. In Familien, die durch Schicksalsschläge schon emotional belastet sind, soll zumindest die finanzielle ­Belastung etwas gemildert werden.

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aher wurden im Mai 2016 die Ärmel hochgekrempelt und ein Dachbodenumbau mit tatkräf­ tiger Unterstützung durch die Familie realisiert. Unbedingt nötig wurde dieser, weil eines der Kinder gesundheitlich beeinträchtigt und die Wohnsituation der Familie mit 3 Kindern sehr beengt ist. Ein eigenes Zimmer samt Therapieraum soll

Linderung bringen. Natürlich geht das nur, wenn alle anpacken – der Kiwanier Johann Repolust plante und übernahm die Bauaufsicht, Martin Leber brachte sich als Baumeister ein. Viele Gespräche mit sozial engagierten Menschen aus der Region wurden geführt und das Ergebnis überraschte alle – der gesamte Dachbo­ denausbau konnte realisiert werden!

Alle Leibnitzer Serviceclubs: Der Lions Club, der Rotary Club, der Club 41, der Round Table, die Soroptimisten und der Kiwanis Club Leibnitz waren dabei. Die BH Leibnitz, die GKK Steiermark das Land Steiermark, das Sozialministeri­ um, der Harley Davidson Charity Fonds und noch 33 Fachfirmen haben das Pro­ jekt unterstützt und meist unentgelt­ lich mitgeholfen. Ende August wird der Umbau fertig sein und der Familie in der ­Südsteiermark im Rahmen einer kleinen Feier feierlich übergeben. Der Leibnitzer Kiwanis Clubfreund Hansi Repolust hat das Ganze auf die ­ Beine gestellt und das schier Undenkba­ re möglich gemacht. Er hat gezeigt, dass der Glaube an eine gute Sache sprich­ wörtlich Berge versetzen kann.

Kiwanis Präsident Michael Spath überreicht eine Ehrenurkunde an den Projektinitiator

Allen Unternehmen, Behörden und Serviceclubs gebührt ein großes Dan­ ke – Undenkbares möglich gemacht zu haben, ist hier gelungen. „Wir sind stolz, Kiwanier zu sein“, fasste es der Präsident Michael Spath zusammen. Wir hoffen, dass unsere Aktion Nachahmer findet und ähnlich schöne Aktionen Realität werden.

Architekt DI Johann Repolust

Kurz berichtet... Salzburg1 – Erfolgreich gekocht Erfolgreich gekocht und serviert! Die Aufgabe war nicht leicht. Bei der Abschlussprüfung Küche und Service hatten die Schülerinnen der HWS Bruck an der Glocknerstraße unter anderem ein fünfgängiges Menü zu kochen und dazu einen Zubereitungsplan zu erstellen. Auf die korrekte Gästebetreuung, Tischgestaltung und eine fachkundige Weinpräsentation wurde von den Prüfern großes Augenmerk gelegt. Das perfekt zubereitete und elegant servierte Menü war „haubenverdächtig“. Herzliche Gratulation dazu! Bei den Schulabgängerinnen der Abschlussklassen befand sich eine vom KC Salzburg1 im Rahmen des Bergbauern–Nothilfe–Programms unterstützte Schülerin, die mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen hat.

v.l.n.r. KF Christoph Maurer, die Prüflinge, Küchenchef Gregor Langreiter und Chairman Bergbauern-Nothilfe KF Klaus A. Pfeifenberger

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Linz – Sommerfest Im Juni veranstaltete der Kiwanis Club Linz gemeinsam mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz ein gelungenes Sonnwend­ fest.

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a der Wettergott mitspielte, konnten etwa 250 Gäste, unter ihnen der Lt. Governor Hannes Baumgartner mit Gattin, im neu erbau­ ten Universitätsgebäude und im dazu­ gehörigen Park endlich den Sommer begrüßen. Den musikalischen Rahmen des Abends gestalteten die Studierenden verschiedener Institute. Einige Preisträ­ ger des Bundeswettbewerbs „Prima La Musica 2016“ gaben ein Konzert, der KC Linz honorierte diese Leistungen mit kleinen Anerkennungsprämien.

Das Bild zeigt die jungen Künstler mit KF Herbert Loidl und Präsident Gerhard Holzmüller. Dieses Fest soll zukünftig jährlich zum Sommerbeginn als Fixpunkt

im Kulturkalender von Linz durchge­ führt werden. Damit ist die seit 16 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen der Bruckneruni und dem KC Linz bestätigt.

Wels – Unterstützung begabter Kinder im Atelier Wels Vieles passiert im Stillen und nur ab und zu wird über die eine oder andere Aktivität berichtet. Für fünf besonders talentierte Kinder, ausgewählt von einer Jury des Ateliers Wels (ehemals Malschule Wels in der Rahmenfabrik Nöfa), übernahm der KC Wels eine befristete Patenschaft.

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ie hätten sich aufgrund ihrer allge­ meinen Situation weitere Malkurse nur sehr schwer oder überhaupt nicht leisten können. Schatzmeister Robert Reif und Präsident elect Markus

Nöttling überreichten in den Räumlich­ keiten des Ateliers in der Nöfa den Kin­ dern und der Obfrau ­Roswitha ­Hiptmair die Unterstützung. Diese feierliche Übergabe fand im Rahmen der jährli­

chen Werkschau des ­Ateliers Wels in der Anzengruberstraße statt, wo viele Besu­ cher die besonderen Werke und Bilder der jungen Künstler/-innen betrachten konnten.

v.l.n.r.: Obfrau Roswitha Hiptmair, Robert Reif, Malschule-Kinder, Vizepräsident Markus Nöttling 16


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Neumarkt Wallersee – Sailing Kids Day 2016 Sonne und Kinderaugen lachen um die Wette. Bereits zum sechsten Mal luden der Kiwanis Club ­Neumarkt-Wallersee und der Seekirchner Segelklub an einem Samstag Kinder aus dem SOS-Kinderdorf in Seekirchen zum Segel- und Spaßtag an den Wallersee ein.

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ie Sonne lachte vom strahlend blauen Himmel und die rund 30 Kinder mit ihren Kinderdorf­ müttern und Betreuerinnen aus dem See­ kirchner SOS-Kinderdorf lachten mit ihr, Spaß und gute Laune waren vorprogram­ miert. Mit Thomas Körner vom Segelklub ging es für die kleinen Seeleute im Segel­ boot hinaus auf den See. Mit der Was­ serrettung Wallersee konnten die Kids im Motorboot übers Wasser flitzen. Die Landratten ließen ihrer Kreativität an ver­ schiedenen Bastelstationen freien Lauf. Aus Pappkartons entstanden Schmuck­ kästchen, alte DVDs verwandelten sich in bunte Kreisel und aus Schnüren, dem richtigen Knoten und einer guten Prise Seemannsgarn wurden bunte Schlüssel­

anhänger geknüpft. Weil Segeltörn und Badespaß bekanntlich hungrig machen, gab es zum Abschluss auch wieder ein großes Grillen. Dann traten alle satt, müde und glücklich den Heimweg an. „Einfach ein wunderbarer Tag“, resü­ mierte Isabella Müller, pädagogische Leiterin im SOS-Kinderdorf. „Die Kin­ der freuten sich schon seit Wochen dar­ auf. Herzlichen Dank im Namen von SOS-Kinderdorf für diesen besonderen Tag, der sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen Entspannung und Spaß pur bedeutet.“ „Es ist für uns jedes Jahr aufs Neue schön zu sehen, wie fröh­ lich und ausgelassen die Kinder sind“, freut sich Kiwanis Präsident Alfred Bodenhofer über den abermals gelunge­

nen Kindertag. „Das Kinderlachen, das jedes Jahr hier am See zu hören ist, ist für uns das schönste Dankeschön. Ger­ ne ermöglichen wir den Kindern diesen unbeschwerten Tag und sind sehr dank­ bar für die vielen Helfer und Spenden, die dies erst möglich machen.“ Ein großes Dankeschön geht neben den Kiwaniern und dem Segelklub See­ kirchen an die Wasserrettung Wallersee, die Bäckerei Neuhofer (Mattsee), die Metzgerei Pommer (Seekirchen), das Catering Genusszeit (München) und die vielen Helferinnen und Helfer, die mit Kuchen und Salaten und ihrem ehren­ amtlichen Einsatz den Tag so wunderbar gemacht haben.

Kurz berichtet... Langenzersdorf – Eis zum Schulschluss Toller Ferienbeginn für Langenzersdorfer Kinder! Als „Langenzers­dorfer Kiwanistag 2016“ hat unser Club zum Schulschluss und ­Ferienbeginn Schüler/innen und Jugendliche zum Eisessen in die Konditorei Pfaffl eingeladen. Gerne nutzten die Kinder und Jugendlichen den sonnigen und heißen Tag, um sich mit köstlichem Eis abzukühlen. Im Schatten der Schirme und Birken genossen sie die Abkühlung und so war das nette Event ein sehr schöner Erfolg! Werner Brychta und Franz Kubik brachten gemeinsam mit  weiteren Kiwanis Freunden die Kinderaugen zum Strahlen

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Langenzerdorf – Ausflug in den Fantasy Park Unterstützung für sozial benachteiligte Kinder! Wenn Kinder und Jugendliche den großen Wunsch nach einem tollen Ausflug haben, ihre Eltern jedoch nicht über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügen, unterstützt Kiwanis natürlich gerne.

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m aktuellen Fall war das Projekt des KC Langenzersdorf „Ausflug in den Family-Fantasy-Park” eine Initiative des Lerncafés Korneuburg, mit welchem der Club bereits in der Vergangenheit zusammen gearbeitet hat.

An einem schönen Sommertag in der Früh wurde nun die Gruppe unter Lei­ tung der Betreuerin mit Kleinbussen in Richtung Burgenland chauffiert. Es folgte ein tolles und abwechslungsreiches Pro­

gramm, bei dem das Vergnügen an obers­ ter Stelle stand. Der erlebte Spaß und das Abenteuer haben einen unvergesslichen Tag bei den Kindern und Jugendlichen hinterlassen.

Im Lerncafé erhalten Kinder und Jugend­ liche aus sozial benachteiligten Familien kostenlose Unterstützung beim Lernen und damit das Rüstzeug für bessere Zukunftschancen. Neben der gezielten fachlichen Unterstützung wird darauf geachtet, den Kindern motivierend zur Seite zu stehen, um mit Freude am Ler­ nen erfolgreich zu sein. Da für weitere Themen jedoch kein Geld vorhanden ist, springt der Kiwanis Club Langenzers­ dorf gerne ein, um Wünsche der Kinder zu erfüllen.

Mühlviertel – 19. Flohmarkt Der traditionelle Flohmarkt des Kiwanis Clubs Mühlviertel war auch heuer wieder ein gesell­ schaftliches Ereignis in der Regi­ on Unteres Mühlviertel.

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um neunzehnten Mal leisteten die Freunde des KC-Mühlviertel beste Arbeit und stellten Ihre Zeit in den Dienst einer guten Sache. Neben dem fachkundigen Verkauf der verschie­ densten Artikel und bester Verköstigung

der zahlreichen Besucher war die Tom­ bola auch heuer wieder ein Highlight des Flohmarkts. Der Erlös der Tombola (6.100,– Euro) wurde zur Gänze dem Kinder-Förderzen­ trum Waldhausen zur Verfügung gestellt. Die Verantwortlichen des FZ Waldhau­ sen waren über die Höhe der Spende sehr erfreut, da es sich dabei um einen wesent­ lichen „Baustein“ für die notwendige Erweiterung dieser äußerst erfolgreichen Einrichtung in der Region handelt. Der Flohmarkt ist aber auch ein sehr wesent­ licher Faktor zur Festigung der Freund­ schaft innerhalb des Clubs. Die Freunde des KC Mühlviertel sind guter Dinge und freuen sich auf den Jubi­ läumsflohmarkt im Jahr 2018.

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Linz – Blues & Boogie Woogie & Stride Piano

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er exzellente Jazz Pianist Dr. Günther Straub ist ein bekann­ ter Handchirurg, der sich in der Freizeit gerne als Extremkletterer und Hochalpinist betätigt. Er bot an einem seiner seltenen Aufritte eine musikalische Reise von New Orleans bis New York und riss damit die begeisterten Besucher zu Standing Ovations hin. Er gestaltete diesen Abend mit seinem virtuosen Klavierspiel zu einem unver­ gesslichen Erlebnis. Wer ihn kennt, weiß aber auch, dass er mit ganzem Herzen hinter dem Kiwanis-Engagement für Kin­ der steht. Der KC Linz wird einen Teil des Reinerlöses für eine Gruppe unbegleite­ ter, minderjähriger Flüchtlinge aufwen­ den. Diese acht jungen Asylwerber leben in einer vom Verein SOS Menschenrechte betreuten Wohngemeinschaft in Linz-Ur­ fahr. Der KC Linz wird zukünftig einen Schwerpunkt in der Unterstützung dieser jungen Menschen setzen.

Ein Pianist der förmlich über sich hinausgewachsen ist, begeisterte vierhundert Besucher im Festsaal des Schlossmuseums Linz und füllte die Charity Kassa des KC Linz mit 12.000,– Euro.

Der Künstler Dr .Günther Straub mit Life Member Klaus Dorninger und Präsident Gerhard Holzmüller

Kurz berichtet... Salzburg1 – Bergbauern Nothilfe Mit Auszeichnung, Notenwert 1.00, hat Lisa S. den Abschluss in der HWS Bruck an der Glocknerstraße bravourös geschafft. Der KC Salzburg1 konnte mit seiner ­Aktion „Bergbauern – Nothilfe“ durch finanzielle Unterstützung helfen und so eine Brücke in die Zukunft für Lisa bauen. Wir gratulieren Lisa zu ihrem großartigen Erfolg. v.l.n.r.: Past.Präsident Herbert Winkler, Lisa S., Chairman Bergbauern-Nothilfe Klaus A. Pfeifenberger

Linz-Nike – Fototipps Eindrucksvolle Fototipps und erfolgreicher Abschluss! Im Linzer Eventlokal Kabarett gab Profi-Fotograf, Autor, Sachverständiger und Trainer Erik Berger den Nike-Damen und ihren Gästen humorvolle Fototipps mit professioneller Anleitung zu ihrer Umsetzung. Thema: Bessere Reisefotos – egal, ob mit Smartphone oder Spiegelreflex.

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infacher ist oft besser – Fotografie abseits vom Technikfetisch. Man staunte, was ohne Aufwand hier alles möglich ist. Beim diesjährigen Abschlussfest waren fast alle Mitglieder vereint. Das abge­ laufene Jahr wurde erfolgreich beendet und Uschi Richter freute sich, in die­ sem Zusammenhang ihre Nachfolgerin

zu präsentieren. Ingrid Huber wird im Damenclub fürs kommende Clubjahr die Präsidentschaft übernehmen. Tatkräftige Unterstützung wurde bereits zugesagt. Alle freuen sich auf ein abwechslungs­ reiches, interessantes und im Sinne des Charity-Gedankens natürlich lukratives Programm 2016/2017. 19


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History Picture 1960 Eine zweitägige Pferdeshow, die vom Kiwanis Club Sparta, New Jersey (USA), organisiert wurde, zog mehr als 200 Wett­ bewerbsteilnehmer an und erzielte einen Gewinn von mehr als 900 USD.

Redaktion: Redaktionsschluss der nächsten ­Ausgaben: 1. November 2016, 1. Februar 2017, 1. Mai 2017, 1. August 2017 Artikel bitte an:

redaktion@kiwanis.at 20

Pbb. Verlagspostamt 4020 Linz GZ02Z033142M

Retouren an: adeins Werbeagentur Gmbh, 4040 Linz, Schmiedegasse 14


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