AKB-INFOS 2014 / 2015 Aktionskreis f端r Menschen mit und ohne Behinderung e.V.
VORWort
Liebe Freunde des AKB, „Gut Ding will Weile haben“ - jetzt ist es aber endlich fertig: Unser Barackenblättle 2014/15. Grob drei Monate später als gewohnt, aber nicht weniger informativ. Wir hoffen, ihr bekommt wieder einen schönen Einblick in unserer Arbeit. Diese machen wir bis auf ganz kleine Ausnahmen ehrenamtlich und deshalb dauern manche Dinge länger als geplant. Aber so ist der AKB halt. Inzwischen gibt es ein paar „AKB-Highlights“ , bei denen es auch „anders“ läuft wie geplant. Da wäre der AKB-Sponsorenlauf (Seite 20), den wir eigentlich „nur“ zu unserem Jubiläum 2012 veranstalten wollten, uns dann für eine Veranstaltung, die alle zwei Jahre stattfinden soll, entschieden haben, weil sie so gut in der Stadt angenommen wurde. Jetzt wird der Lauf am 8.7.2015 nach nur einem Jahr wieder stattfinden! Das Mehrgenerationenhaus Linde hat uns wegen ihrem 35jährigen Jubiläum ange-
fragt, ob wir nicht gemeinsam den Lauf veranstalten könnten. Wir machen es und wir machen es sehr gerne. So ist der AKB halt. Da wäre die Theatergruppe, die nach sechs Jahren probens dieses Jahr sich dazu entschlossen hat einmalig ein eigenes Stückle aufzuführen. Im Januar war es soweit und die Zuschauer waren begeistert (Seite 6) – jetzt denkt man über eine Deutschlandtournee nach – nein, nicht wirklich, aber weitere Aufführungen sind geplant. Auch so ist der AKB. So oder so, Hauptsache die Menschen beim AKB haben Spaß miteinander und tragen dazu bei, dass behinderte Menschen ein ganz normaler Bestandteil unserer Gesellschaft sind. Diesen Spaß wollen wir Euch mit dem Barackenblättle vermitteln. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen und Lesen. Euer AKB
Impressum Herausgeber:
Layout:
Aktionskreis für Menschen
Katja Schüch, Kirchheim u. Teck
mit und ohne Behinderung e. V.
Buchgestaltung | Layout | Typographie
Saarstraße 85
katja@schuech-gestaltung.de
73230 Kirchheim unter Teck Das Barackenblättle erscheint jährlich Telefon (0 70 21) 41 56 6
in einer Auflage von 1.000 Stück.
E-Mail info@akb-naklar.de
Die Autorinnen und Autoren werden bei
Internet www.akb-naklar.de
den jeweiligen Artikeln genannt.
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inhaltsverzeichnis
Inhalt Ausgabe 2014 / 2015 AKTUELLES Gruß vom AKB-BFD
Seite 05
AKB KREATIV Die AKB-Theatergruppe tritt auf 06 AKB-Barackenkino 08 AKB - Gourmet Wochenende 10 AKB AKTIV Casinowochenende in Marbach Gemütliche Sommerfreizeit am Gardasee 2014 Silberhochzeitslauf von Conny und Jörg Lauf Spaß im Dauerregen - AKB-Sponsorenlauf 2014 Pfingstenradtour 2014 Panoramalauf Juli 2014 Osterfreizeit 2014
12 14 18 20 24 28 30
AKB Clubs und Co. Die AKB-Clubs stellen sich vor - die Sportgruppe Die AKB-Clubs stellen sich vor - die Laufgruppe Neues Mitglied - die Katze Butzi
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DER AKB SAGT DANKE Freunde und Fördererfest mal anders Der AKB sagt Danke
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Das AKB-TEAM besteht seit dem 23.11.2014 aus 1.Teamsprecher: Thomas Mailänder 2.Teamsprecher: Kevin Haible ClubvertreterInnen: Hans Brückner, Cora Jahke, Robin Jahke, Milena Möller Mareike Kauler, Elke Nickel, Agnes Oesterle, Julia Spieth, Vincent Wölke, Sylvia Wölke
Geschäftsstelle: Anne Link BFD: Lea Weimer Kassiererin: Hans Brückner Schriftführer: Kevin Haible Homepage: Laura Lang, Robin Jahke Sonderveranstaltungen: Miriam Oesterle
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AKTUELLES
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AKTUELLES
Gruß vom AKB-BFD von Lea Weimer
Servus Ich bin Lea Weimer, die neue Bufdine/ BFDlerin/ Bundesfreiwilligenbedienstete oder wie man das auch immer nennt für das Jahr 2014/15 beim AKB. Seit Anfang November 2013 nehme ich regelmäßig mittwochs bei der Sportgruppe vom AKB teil. Schon nach kurzer Zeit erfuhr ich, dass der AKB noch einen Bufdi für das kommende Jahr sucht. Nach einem Marbachwochenende, vielen neuen und netten Begegnungen und lustigen Aktionen war mir schnell klar, dass ich mir ein freiwilliges Jahr im AKB vorstellen kann. Deswegen entschied ich mich, nach meinem Abitur an einem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium, in dieser Richtung praktische Erfahrung mit Menschen mit Behinderung zu sammeln. Obwohl ich noch nicht lange als Bufdine tätig bin, habe ich schon viele
coole Aktionen mitgemacht. Ich muss sagen, dass, egal ob in den Clubs oder bei Aktionen immer viel Begeisterung, ein hoher Spaßfaktor und viel Abwechslung steckt. (Wasen, Zirkus, Konzert, Thermalbad, Marbach, Halloweenparty…) Deswegen freue ich mich auf weitere, hoffentlich genau so tolle Monate im AKB! ;) Grüßle Lea =)
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AKB-KREAtIV
AKB-Theatergruppe präsentiert: Dieter, der Tiger, ist weg! von Hans Brückner
Premiere des ersten Theaterstückes im siebenten Jahr ihres Bestehens in der Aula der Alleenschule. Ca. 120 Zuschauer erleben die etwa fünfzigminütige Aufführung des selbstentworfenen Stückes und sind begeistert. Mit Betreten der Bühne war das Lampenfieber verflogen und die „Schauspieler“ wuchsen über sich hinaus. Sie faszinierten das
Publikum mit teils nicht geplanten und unvorhergesehenen Eigenimprovisationen. Alles kam gut an und die Kritiken waren durchwegs positiv. Angesteckt von so viel Begeisterung und Anfragen, ob man dieses Stück nicht noch an dem einen oder anderen Ort aufführen könnte, überlegt sich die Theatergruppe, weitere Aufführungen einzuplanen.
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Vorhang auf – Film ab! von Thomas Mailänder
Diesen Winter fand zum 3. Mal unser „Barackenkino“ statt.
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Mittwoch, 4.Februar 2015Mittwoch, 4.Februar 2015
Gabrielle (K)eine Gabrielle (K)eine ganz normale Liebeganz normale Liebe
Mittwoch,11.Februar 2015Mittwoch,11.
Mit ganzer Kraft
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Die ist Me Familie Frech, da die Filme viele Zuschauer Die Familie Frech hat sich wieder bereiBeh Die Kanadierin Gabrielle ist 22 Der 17-jährige Die Kanadierin Gabrielle ist 22 Der 17-jährige Julien hat einen Mittwoch, 18.Februar 2015 Mittwoch, 25.Februar 2015 Mittwoch, 18.Februar 2015 Mittwoch, 2 anlockten. Und das allerwichtigste: Die terklärt, an vier aufeinanderfolgenden Leb Jahre alt und sprüht vor Lebens- Plan: Er will mit seinem Plan:Vater Er will Jahre alt und sprüht vor LebensBes Kinobesucher, die an jedem Abend einen Mittwochabenden ihr Kinofür fürNichts Filme mit Vielen Alles wird gut freude. Wenn siefür singt, vergisst Paul den härtesten Paul den här freude. Wenn sie Dank singt, vergisst aller TriathVielen Dank Nichts Alles wir Saa genialen Film gemeinsam mit tollen MenSchauspieler mit Behinderungen zu Veralles um sich herum und geht lons bestreiten, den lons bestreite sie alles um sich herumsie und geht Ironman. Tel schen durften. fügung großem Erfolg! in der Musik auf. In anschauen letzter Dass Dass er vonww G ganz inzuderstellen. Musik Mit auf.ganz In letzter er von Geburt an körperbe-
Zeit diegute wöchentlichen Pro-Regisseur hindert ist, im Zeit sindausgesuchten die wöchentlichen Prohindert ist,Niko im Regisseur Rollstuhl sitzt und von Glasow, selbst co Niko von Gl Die vier Filme stießen auf Seine Mutter hält fürsind eine Seinees Mutter hält es für eine gute Die ben beim Chor „Les Muses“ besein Vater am ben beim Chor „Les Muses“ besein Vater am liebsten gar nichts tergangeschädigt, erarbeitete mit beh tergangeschädigt, erarb Idee, doch Valentin ist stocksauer: Idee, doch stocksauer: freuen uns schon auf nächstes Jahr großes Interesse – zwischen 80 Valentin und 110 ist Wir fan sonders aufregend, denn dort trifftderten mitihn ihm zu tun sonders aufregend, dort trifft mit ihm zu tun hätte, kann daund nichtbehinderten Schausp derten In einer Südtiroler BehindertenwerkIn denn einer Südtiroler BehindertenwerkGe wenn es wieder heißt: Vorhang auf –und Filmnichtbehind Zuschauer fanden sich im Centralkino ein. sie verliebt Martin, in den sie sich verliebtlern/innen bei nicht aufh siestatt Martin, den sie sich bei nicht und aufhalten. Auch seine gan Schauspielinteressiert lern/innen und Schau soll in der Junge lernen, seiner statt soll der mit Junge lernen, mit seiner Länge: 96 min Länge: 96 min ab! Jahr hatten die Zuschauer sogar dieaufkeimende Fil Länge: 104 min Dieses Länge: 104 min hat. Doch die Beübervorsichtig hat. Doch die aufkeimende Beübervorsichtige Mutter Claire ist das Theaterstück Alles wird gut. Das Bü das Theaterstück Alles w Querschnittslähmung zurechtzukomQuerschnittslähmung zurechtzukomLänge: Länge: 84 0min 104FSK minfrei ab 6 Länge: 84FSK min frei ab 0 FSK frei ab 732 FSK frei104 ab 6min Möglichkeit, bei einer Verlosung sich mit ziehung stürzt ihr Umfeld in helle ihm keine Hilf ziehung stürzt ihr Umfeld in helle ihm keine Hilfe. Und so beginnt nenstück handelt von einer Gruppe Beh Jahren nenstück handelt von ein FSK frei ab 6 FSK frei ab 0 i abJahren 6 FSK frei ab 0 Jahren men. Als wäre er mit den tragischen men. Als wäre er mit den tragischen Jahren ww Jahren Getränke Jahren Gabrielle undderter, Aufregung. Denn die ganze Aufregung. Denn Gabrielle diedie ganze Familie einfür Training Popcorn, und weiteren Gewinne bei einer großen Casting-Sh derter, die bei einer groF Folgen eines Snowboardunfalls nicht Folgen einesund Snowboardunfalls nicht fürJahren Martin haben Williams-Beder Martin haben das Williams-Beder ganzwollen besonderen Art,ganz bei und in einem abgeleg vorsingen wollen undbes in gestraft genug, sieht er sich hier mitdas gestraft genug, sieht er sich hier mit vorsingen den Abend zu versüßen. Die Lebenshilfe uren-Syndrom, sind also geistig dem von alle nen Raum auf ihre Chance warten. Dur uren-Syndrom, sind also geistig dem von allen physische und nen Raum auf ihre Chan zum Teil auch geistig Behinderten zum Teil auch geistig Behinderten Folgende Filme wurden gezeigt: feiert nämlich 2015 ihr 50. Jubiläum und Mi Glasows Rollenvorgaben werden d behindert. Gabrielle lebt in einervon psychische behindert. lebt einer psychische Höchstleistungen von Glasows Rollenvorg auf eine Gabrielle Stufe gestellt –in eine gefühlte eine Stufe gestellt aus diesem Grund auf veranstalteten wir die- – eine gefühlte G des m Wohngemeinschaft. Wohngemeinschaft. Laurent, ihrer mit einerLaurent, gefordert sind. DennTheaterstückes esgefordert müssen Darsteller/innen dessind Th Zumutung, der Zumutung, er mit einerder Mischung MischungihrDarsteller/innen • 4. Februar 2015: Gabrielle – ses Jahr gemeinsam mit der Lebenshilfe konfrontie Betreuer, und ihre Schwester So-ihren nicht nur Alpe Betreuer, und ihre Schwester Sonichtpersönlichen nur Alpenpässe auf einem ihrenGrenzen persönlichen Gre aus Arroganz und Selbstmitleid Ausaus Arroganz und Selbstmitleid AusMi ganz diese vier Kinoabende. sie (K)eine müssen sich wieder phie, zu der ein enges Verhält-denn umgebauten denn sieimmer müssen sich m phie, zu der sie ein enges Verhältumgebauten Fahrrad überwundruck verleiht. Vor seinen Beleidigundruck verleiht. Vorsie seinen BeleidigunBehinderung auseinanders ihrerLiebe realen Behinderun nis hat,Entunterstützen sie beim Ent-ihrer den werden. nisgen hat,ist unterstützen sie beim denrealen werden. Jeder muss für sich MJ normale niemandgen sicher. Doch diesicher. Ge- Doch ist niemand die Gezen. In seinem Dokumentarfilm beglei zen. seinem decken ihrer Sexualität. selbst Dokume lernen, decken ihrer Sexualität. selbst lernen, denInKraft anderen zu nicht zuletzt desnicht Pflegepersonals zuletzt des Pflegepersonals • 1. Februarr 2015: Mit ganzer Amduld Ende waren alleduld Beteiligte sehr zufrieMi Niko von Glasow Entstehungsp Niko vonSämtliche Glasow den akzeptieren, w akzeptieren, wie erden ist. zahlt sich aus: Über scharfe Wortgezahlt sich aus: Über scharfe Wortge• 18. Februar 2015: Vielen Dank den: Wir, da wir mit unserem Anliegen, Vib zess des Bühnenstückes vom Casting zess des Bühnenstücke Energien fließ Energien fließen zusammen, als fechte und teils verrückte Aktionen fechte und teils verrückte Aktionen für Nichts Menschen mit Behinderungen einen Aufführung und schildert die inten zur Aufführung und sch Julienzum und Pa Julien und Paul schließlich schließt Valentinschließt Freundschaften und Valentin Freundschaften und zur • 25. Februar 2015: Alles wird gut großen „Raum“ in Kirchheim zu geben, erfolgMi interaktiven Prozesse, Konflikte u ven interaktiven Prozes Renne großen Rennen antreten. Und alerkennt, dass das Leben im Rollstuhl erkennt, dass das Leben im Rollstuhl ven Erfolge, die bei den Proben in der Zusa Erfolge, die bei den Prob reich waren. Die Lebenshilfe, mitvorbei die- ist. len wird am Ende klar: len diewird wah-am AE nicht vorbei ist.die nicht menarbeit vongibt Regisseur und Darstelle menarbeit vonKopf. Regisseu Hürden gi ren Hürden es nur ren im ser Aktion in ihr Jubiläumsjahr startete. Die innen stattfinden. innen stattfi 9
AKB-KREATIV
Gourmet-Wochenende von Robin Jahke
Wir trafen uns wie gewöhnlich um 5 Uhr im AKB um zu einem besonderen Wochenende aufzubrechen. Wir hatten uns vorgenommen alle unsere Mahlzeiten komplett selbst zu kochen/backen und samstags sogar ein 3-Gänge-Menü zu zaubern. Nach unserer Ankunft in Marbach teilten wir uns in Gruppen auf. Eine Gruppe kochte und die anderen deckten den Tisch und räumten ihn später ab und spülten alles. Gemäß unseres Mottos begannen wir direkt danach mit dem kochen. Wir koch10
ten gemeinsam selbst gemachte Spätzle mit Soße und Kartoffelsalat. Die „Köche“ halfen alle tatkräftig beim Pressen, kochen und abseihen der Spätzle mit. Nach dem Essen saßen wir noch gemütlich beieinander und ließen den Abend mit Musik und Tanz ausklingen. Am Samstag begannen wir den Tag mit einem Brunch. Nach dem Brunch packten wir unsere Sachen um schwimmen zu gehen. Wir besuchten das Hallenbad in Gomadingen. Als die Küche wieder rief fuhren wir wieder zurück nach Marbach.
AKB-KREATIV
Wir fingen an Pfannkuchen zu machen und begannen damit Teig auszuwellen und ihn mit Tomatensoße, Gemüse und Wurst zu dekorieren. Die Vorspeise war Flädlessuppe, der Hauptgang war Pizza und da wir noch Teig übrig hatte machten wir als Nachtisch noch eine besondere Pizza. Am Sonntag gab es zum Frühstück Pfannkuchen und das Essen der letzten Tage. Es war ein wahres Festmahl.
Der Brunch war ein gebührender Abschluss unseres Wochenendes, an dem wir immer lecker und nur selbst gekochtes gegessen haben. Anschließend mussten wir leider schon unsere Sachen packen, das Haus putzen und in Richtung Heimat aufbrechen. •
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AKB-JubilÄum Feierlich
Casinowochenende in Marbach von Cora Jahke
Am Freitag, den 10. Oktober machten sich 17 begeisterte Mitarbeiter und Teilnehmer auf den Weg nach Marbach. Das Wochenende stand unter dem Motto „Casino“. Als wir aber am Freitagabend gegen 18 Uhr in Marbach ankamen, waren alle mit Auspacken und Betten beziehen beschäftigt. Danach hatten natürlich alle großen Hunger, sodass das Motto erst am Samstagabend umgesetzt wurde. Nach einer leckeren, selbstgemachten Tomatensoße gestalteten wir den Abend nach Lust und Laune. Die einen malten Mandalas, andere 12
machten Freundschaftsarmbänder, tanzten oder sangen lautstark zur Musik. Der Samstag begann gemütlich mit einem abwechslungsreichen Frühstück, wo sich jeder für den anstehenden Tag stärken konnte. Nachdem die Küche aufgeräumt war, spielten wir Gesellschaftsspiele, schnitten Spielgeld fürs Casino aus und malten Mandalas. Am Mittag gingen wir in das nahegelegene Gestüt um Pferde anzuschauen. Weil an diesem Tage die Ställe zu waren, mussten die Teilnehmer selbst Pferde spielen und als Alternativprogramm
Wochenenden und Freizeiten
im Außengehege bzw. Stadion Runden laufen. Dort konnten sich die Teilnehmer für jede gelaufene Runde 500 € Startguthaben (Spielgeld) für den bevorstehenden Casinoabend dazuverdienen. Am Abend putzten sich alle AKB-ler mit Abendkleidern und Anzügen für das Casino raus um ins Casino zu dürfen. Nach einer Kleiderkontrolle bekamen die Teilnehmer ein Startguthaben von ungefähr 1800€ Spielgeld. Im Casino gab es verschiedene Spiele wie Weykick, ein Kartenspiel, bei dem das Pokern gefragt war und ein Sing-
star- Duell. An einer Bar konnten unsere Casinobesucher leckere Getränke, Häppchen und selbstgemachtes Kirschtiramisu kaufen. Am späten Abend wurden noch einige Singstartalente und Tanzbegeisterte aktiv. Am Sonntag klappte deswegen das frühe Aufstehen nicht ganz einwandfrei. Nach dem gemeinsamen Putzen und Aufräumen fuhren wir noch zu einem Café im Nachbarort und ließen uns einen Kuchen schmecken. •
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Gemütliche Sommerfreizeit 2014 von Kevin Haible
Dieses Jahr ging es, wie 2012, für 8 Tage an den Gardasee in das wunderschöne Haus „Giardino Futuro.“ Das Haus bot uns einen riesen Garten mit Feigen, Trauben, Rosmarin, Granatäpfel… Auch sportlich war er nicht ohne, es gab unseren eigenen Volleyballplatz, einen eigenen Wanderweg mit Blick über den Gardasee und einen Gartenschlauch, der für die eine oder andere Wasserschlacht diente. Der Fußballplatz war auch nicht weit, bei dem wir ein riesiges Fußballturnier veranstalteten. 14
Mit unseren zwei Sprintern und unserem „violetten“ Mietbus begann die Freizeit um halb 6 morgens. Die Laune der Freizeitteilnehmer litt aber nicht unter der Uhrzeit, viele freuten sich darauf, unser Feriendomizil wiederzusehen, andere hatten schon viel gehört und waren gespannt was sie erwartet. Ohne großen Stau kamen wir nach 650km sogar zu früh an, also gingen wir erstmal an den See, wo manch einer bis zu den Knien in den See ging. Nach dem Großeinkauf für die ersten Tage bezogen dann alle
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ihr Quartier für die nächsten 8 Tage. Leider war das Wetter zu Beginn nicht sehr gut, es wurde wohl aus Deutschland mitgenommen, ein Täter wurde nicht ermittelt! In den darauffolgenden Tagen gingen wir an den See, besuchten Venedig, fuhren zur Weintankstelle, besuchten die Städte in unserer Gegend, chillten und machten Party. Es war eine super Freizeit. Wir kochten Gulasch, Käsespätze und Fabian machte für uns originale Spaghetti mit Tomatensoße. Nach 8 Tagen und mal gutem mal schlech-
tem Wetter ging es leider wieder zurück… Der erste Einkauf ...
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Sommerfreizeit Pesina am Gardasee Reisezeitraum 21.8. – 30.8.2014
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Samstag Badespaß am Strand vom Gardasee – Unser erster Ausflug ging direkt an den Strand. Wir badeten, entspannten in den Strandliegen, veranstalteten eine Wasserschlacht und zur Stärkung gab es Wassermelone.
Montag Besuch in Venedig – Die Stadt die im Wasser gebaut wurde. Über den Canal Grande ging es in die Stadt hinein. Von dort liefen wir, an Gondeln vorbei, zum Markusplatz. Einige besuchten auch alte Kirchen und kurz vor der Heimfahrt gab es noch Venezisches Eis.
Mittwoch Stadtbummel in Verona – Die Gelegenheit die letzten Postkarten zu kaufen. Zu den Highlights gehörten das Kolosseum, der Markt und die Straßenkünstler (Riesenbaby im Kinderwagen).
Freitag Kleiner Stadtbummel in Garda und Abendessen in der kleinen Pizzeria von Pesina – Nachmittags bummelten wir durch die Stadt direkt am See, waren nochmal Baden und vergnügten uns. Abends musste dann niemand mehr Küchendienst machen, denn wir waren lecker Essen in der kleinen Pizzeria unserer Stadt.
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Silberhochzeitslauf von Anne Link
Wir haben im AKB zwei ganz besondere Freunde: Conny und Jörg lassen sich immer mal wieder was Besonderes einfallen, mit dem sie uns AKB’ler überraschen. Schon vor einigen Jahren haben sie am Fuß des Egelsbergs ein Drachenfest extra für uns ausgerichtet. Dieses Jahr haben sie ihre Silberhochzeit am 9.8. zum Anlass genommen, dem AKB was Gutes zu tun. Conny und Jörg sind begeisterte Ultraläufer - zum Laufen gekommen sind sie übrigens unter anderem durch den Bissinger Burgenlauf! – Mittlerweile gibt es kaum mehr eine Ultra-Laufveranstaltung bei der sie nicht anzutreffen sind. Und anlässlich ihrer Silberhochzeit sind sie auf die Idee gekommen, selber einen Ultra - Benefizlauf zu organisieren: sie haben nach langem Suchen eine super Strecke ausgetüftelt: einen knapp 7km langen Rundkurs in der Nähe von Gruibingen mit „ein paar“ Höhenmetern. Knapp 40 Läufer hatten sich angemeldet um die Runde 7 mal in Angriff zu nehmen. Es sollte ja ein Ultra sein!! Nach jeder Runde wurden die Läufer von Jörg mit neuen Schmankerl an der Verpflegungsstation verwöhnt: mal gab es
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zusätzlich zu seinem „normalen Angebot“ Eier mit Speck, dann Würstchen mit Kartoffelsalat, Kuchen oder Eis. Vom AKB waren wir auch mit einigen Leuten vertreten und ließen es uns nicht nehmen, eine Runde mitzulaufen. Anschließend beließen wir es dann doch lieber beim Anfeuern der Läufer und halfen ein wenig bei der Verpflegungsstation mit. Nur Jürgen blieb eisern dabei und lief die gesamte Strecke in einer super Zeit. Einige Tage nach dem Lauf besuchten uns Conny und Jörg und brachten uns den Erlös ihres Silberhochzeitslaufs vorbei. Wir bedanken uns ganz herzlich für sage und schreibe 850,00€!!!! Anscheinend planen die beiden schon die nächste Aktion…. •
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„Lauf-Spaß bei Dauerregen“ - AKB-Sponsorenlauf 2014 von Jürgen Hahn
2014 feierte die Musikschule Kirchheim ihr 40jähriges Jubiläum. Für viele Kirchheimer ist die Musikschule im Schlössle eine Institution, die seit eh und je das Bildungsangebot und die Kulturlandschaft der Teckstadt prägt. Man muss schon weit zurückdenken, um sich zu erinnern, dass dies nicht immer so war. Vor vierzig Jahren wurde die Musikschule Kirchheim gegründet. Dieser Anlass wurde in diesem Jahr ausgiebig gefeiert und so stellte die Musikschule im Jahr 2014 unter dem Motto „Hört! Hört!“ ein umfangreiches Festprogramm auf die Beine. Einer dieser Jahreshöhepunkte war die Ausrichtung eines gemeinsamen Sponsorenlaufs in der Fußgängerzone in Kirchheim. Bereits im Jahr 2012 hat der AKB zu seinem 40-jährigen Jubiläum solch einen Lauf durchgeführt. Die Begeisterung aller Teilnehmer und auch der finanzielle Erfolg waren damals riesig und noch heute sprechen die damaligen Läufer und Zuschauer noch gerne über dieses Erlebnis. Deshalb haben sich die Musikschule und der AKB Anfang 2014 gemeinsam entschieden, diese Aktion wieder durchzuführen und den Erlös hälftig für die Arbeit des AKB und der Musikschule aufzuteilen. Die Musikschule möchte diesen Beitrag zum Ausbau Ihrer musikalischen Angebote für 20
Menschen mit Behinderung verwenden. Etwas für die eigene Fitness und die gute Sache tun - Mitmachen war an diesem Mittwochabend im Juni beim AKB-Sponsorenlauf gleich 663-fach Ehrensache. So viele Teilnehmer drehten trotz anhaltendem Regen eine Stunde lang so viele Runden, dass fast 10.000 Euro zusammenkamen. Kirchheim. Atemlos durch die Nacht? Von wegen: Obwohl Helene Fischers Ohrwurm in den letzten Minuten des Sponsorenlaufs aus den Boxen am Marktplatz dröhnte, bewiesen die Teilnehmer der Benefizveranstaltung rekordverdächtige Ausdauer. Die 663 Läufer drehten in einer Stunde insgesamt 10.782 Runden auf der 630 Meter langen Strecke durch die Fußgängerzone und machten das Ganze so zu einem noch größeren Erfolg als bei der Premiere vor zwei Jahren, als „nur“ 602 Läufer für die gute Sache unterwegs waren und auf gerade mal 7224 Runden kamen. Dass die Teilnehmer von Anfang bis Ende einer kräftigen Regendusche ausgesetzt waren, trübte die gute Laune nicht, im Gegenteil: Vor dem Start animierte Jürgen Hahn das durchnässte Feld mit den Klängen des „Schneewalzers“ zu einer spontanen Schunkeleinlage, ehe er die Läuferschar per gemeinsam gezähltem
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AKB-Sponsorenlauf 2015 Mittwoch, 8. Juli 2015 18:30 Uhr – 19:30 Uhr Start/Ziel Marktplatz Kirchheim Neuer Rundkurs! In Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus LINDE
AKB-Sponsorenlauf am Mittwoch, 8. Juli 2015 Gemeinsamer Start 18:30 Uhr am Marktplatzbrunnen. Zielschluss ist um 19:30 Uhr. Bewirtung durch den AKB und die LINDE, mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm. Jeder kann mitlaufen! Die Rundstrecke ist 800 m lang und führt ebenerdig durch die Kirchheimer Innenstadt. Für Anmeldung und Fragen
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Countdown auf die Rundstrecke schickte. Dort tummelte sich eine gleichermaßen illustre wie ambitionierte Schar in den unterschiedlichsten Aufmachungen. Fleißigste Rundensammler war die 50 Läufer große Gruppe der VfL-Jugendfußballschule, die es auf 780 Runden brachte. Die meisten Runden schafften die 10 Mitglieder des Ausdauerklubs „Trias Wernau“ von denen jeder durchschnittlich 20 Mal den Marktbrunnen passierte, dicht gefolgt von den 22 Läufern der Feuerwehr Ötlingen und den 12 Läufern des AKB, die im Schnitt auf 19 Durchläufe kamen – für jede Runde ging ein Euro aus einem Sponsorenpool in die Spendenkasse des AKB und der Musikschule. Mehr noch: Das Geburtstagskind sorgte entlang der Strecke für zünftige Unterhaltung. Der Chor in den Rathausarkaden oder das Blasorchester an der „Maf“ ließen trotz des Regens Festtagsstimmung aufkommen. Der Einsatz auf und neben der Strecke, zu dem auch der kostenlose Dienst des Roten Kreuzes zählte, hat sich gelohnt: Mit den über 10.000 gelaufenen Runden wurde nicht nur das Spendenergebnis von 2012 weit übertroffen, sondern auch die Lust auf mehr geweckt. „Viele waren so begeistert und haben gefragt, ob wir 22
das jetzt nicht jedes Jahr machen wollen“, freute sich Jürgen Hahn, der die Veranstaltung nun in der Tat zum Fixtermin im Sportkalender machen will - warum auch nicht? Die Begeisterung der Teilnehmer gibt den Machern recht: „Alle meldeten zurück, was für ein Laufspaß es war, vor allem für die Kinder“. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen Helfern und Organisatoren dieser Veranstaltung und natürlich auch allen unseren großzügigen Sponsoren, ohne die solch eine Veranstaltung mit diesem Spendenmodus nicht möglich wäre. •
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Radtour AKB 2014 – Pfingsten Mainursprung - Würzburg von Andreas Buchholz
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AKB-AKTIV
Nachdem wir 2004 die letzten beiden Radtage am Main waren, 2011 von Aschaffenburg bis nach Ochsenfurt radelten, startete die AKB Radtour 2014 am Mainursprung. Genauer gesagt an der Quelle des Roten Mains. Bis dahin hatten wir eine Zugfahrt hinter uns, die Räder am Bahnhof Creußen beladen und bei Temperaturen > 30°C ging es, durch duftende Tannenwälder meistens bergauf - zur Quelle. Der Quelle im Wald entsprang eher ein Rinnsal, war aber eine willkommene Pause im Schatten. Richtung Bayreuth ging es dann meistens bergab. Der Pfingstmontag war dann die Hitzeschlacht pur. Morgens durch die leere Bayreuther Innenstadt sind wir bis nach Kulmbach an den Wolfgangsee gefahren, habe Würste gegrillt und gegessen, im See gebadet, eiskalt geduscht. Weiterfahrt bei 33°C, die Hitze forderte ihr Tribut, Schnellere, langsamere Radfahrer und eine Busgruppe waren abends in der Pension Weiß in Wolfsdorf wieder bei Vesperplatte vereint. Auf der Terasse konnten wir abends noch einem Schauspiel zuschauen - den Versuchen auf einer Kuh zu reiten, die aber nicht wollte. Wer hat gewonnen ?? Am Dienstag war es nicht kühler, Tmax in Viereth, 17.00, 34°C. Nach leckerem Frühstück, mit Eiern direkt vom Hofhuhn sind wir zurück ins Maintal, entlang der Bahn Neubaubahnstrecke Nürnberg - Erfurt. Wir beschlossen in die Innenstadt Bambergs zu fahren, mit etwas Glück kamen wir direkt
am alten Rathaus an der Regnitz raus. Für Kultur war's zu heiß - Eisdiele, einmal ums Rathaus herum und dann in den Biergarten. Bis nach Weiher, zum Brauereigasthof Kundmüller ging es dann an der Regnitz entlang, Zusammenfluss Regnitz/Main, eine kleine Steigung aus dem Maintal hinauf. Dafür entschädigte dann der wunderbare Biergarten und das Essen, Riesenschnitzel 6,20€, Bier 2€
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Dieser Abend im Biergarten wurde etwas länger… Nach opulentem Frühstück sind wir vom Mainradweg weg, der direkt an der B26 entlang führte, auf den Weinradweg. Bis an den Galgenfeldsee vor Hassfurth. Mittagsruhe im Schatten war heute fast zu kühl, wg. kaltem Wind. Der Plan war in Schweinfurt das Freibad zu besuchen. Das angefahrenes Freibad war ein nicht öffentlicher Schwimmclub, das andere zu weit weg und kollidierte mit Abendessenzeit in der Juhe. Abkühlung fanden wir dann im Stadtpark Springbrunnen, mit wechselnden Wasserspielen, die für manche(n) doch sehr nass endeten. Nach dem Abendessen in der Juhe (Fleischpflanzerl) spielten wir Wikinger Schach im Garten, und nach Anbruch der Dunkelheit wurde der Biergarten der Naturfreunde Schweinfurt um die Ecke besucht. Am nächsten Morgen, Abfahrt bei bewölktem Himmel und gefühlter Kälte, ging es am Main entlang, in Wipfeld überquerten wir den Main per Fähre, weiter bis zur Mittagspause in Volkach. Wir fuhren durch die Altstadt weiter, hindurch durch ~ 600 Senioren, die per Schiff ankamen, alles ausstiegen und auch in die Stadt wollten. Haben uns an einem Hügel ausgebremst, mit dem Kommentar "Masse gewinnt". Entlang der Mainschleifen bis nach Schwarzach, Kaffeepause. Ein eigenwilliger Gast entsorgte im Kaffee Aschenbecher, Zuckerstreuer und Speisekarte
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im vorbeifließenden Kanal. In Kitzingen besuchten wir das Freibad auf der Maininsel und fuhren danach sofort in eine Pizzeria zum Abendessen. Auf der Fahrt von der Pizzeria zur Pension verlor das Tandem 4 x die Kette, Freilauf kaputt, Tour zu Ende. Freitag, letzter Radeltag. Nach leckerem Frühstück, losgeradelt, Pause nach 3 min auf übergroßen 3-er Liegesesseln. Über Marksteft und -breit nach Ochsenfurt. In Sommerhausen wartete der Mittagsimbiss, wie immer von Hans perfekt vorbereitet und aufgebaut, auf der anderen Mainseite auf uns. Tim hatte ein paar hundert Meter vor der Brücke einen Platten. --> zum Imbiss geschoben, wegen wenigen Restkilometern nach Würzburg beschlossen, keine Reparatur. Es war ein sehr netter Platz, mit Bewegungsübungsgeräten und zutraulicher Katze, diese legte sich zum Mittagsschlaf zu uns dazu. Weiterfahrt ins Spassbad Nautiland nach Würzburg. Nach Abendessen, Tagesausklang im Innenhof der Juhe. Am Samstag machten wir, nach Packen, einen ausführlichen Stadtbummel in Würzburg, suchten den Gummibärenladen auf, einmal durch den Residenzgarten (unzählige Hochzeitspaare auf Fototour), bevor am Nachmittag der Zug uns zurück nach Kirchheim brachte. •
AKB-AKTIV
Reisezeitraum 8.-14. Juni 2014 Sonntag
23,75 km
Montag
71,5 km
Dienstag
53,5 km
Mittwoch
58,1 km
Donnerstag
65,4 km
Freitag
40,9 km
Insgesamt ca. 313 km gefahren
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AKB-AKtIV
Panoramalauf 2014 von Hans Br端ckner, Fotos: Simon Deuschle
10.
Zum zehnten Mal in Folge ist der AKB beim Panoramalauf in Notzingen gestartet.
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AKB-AKTIV
Bei dieser integrativen Laufveranstaltung starten die LäuferInnen mit Behinderung zur gleichen Zeit wie die übrigen WettkämpferInnen an einem 5 bzw. 10 kmLauf. In diesem Jahr war der AKB mit 11 Menschen mit Behinderung, 7 Mitarbeitern und 10 Helfern/Unterstützer/Fans vertreten. Dadurch ging der Wanderpokal nach 2008, 2009 und 2010 dieses Jahr zum vierten Mal als größte Teilnehmer-
gruppe an den AKB. Der Stolz und die Freude zeigt sich auf den strahlenden Gesichtern nach der Überreichung des Pokals. So etwas motiviert natürlich für die Bereitschaft, auch im kommenden Jahr wieder zu starten und den Pokal zu verteidigen. •
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AKB-AKTIV
Osterfreizeit 2014 von Laura Jung
Früh morgens sind wir mit den vollgeladenen Bussen an der Baracke losgefahren. Dort am Bahnhof in Marbach angekommen wurde das ganze Gepäck ausgeladen und die Zimmer wurden eingerichtet. Abends gab es dann Maultaschen mit Brühe. Danach wurde voller Elan gesungen was das Zeug hält bei SingStar. Einen Tag vor Ostern haben wir wunderschöne Osternestchen gebastelt. Am nächsten Morgen gab es dann den tollen Osterbrunch. Die Nestchen wurden von den Osterhasen mit leckerer Schokolade aufgefüllt und draussen versteckt.
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Natürlich hat jeder sein Nest gefunden und sich sehr darüber gefreut. Am Abend haben wir den Film Ice Age angeschaut. Natürlich kamen die abenteuerlichen Aktivitäten nicht zu kurz, denn es wurde ein erlebnisreicher Ausflug zur Bobbahn unternommen. Anschließend nach dem Fahren wurde eine Wanderung unternommen. Und natürlich nicht mehr wegzudenken, ist der Ausflug zum Gestüt. Mit diesem schönen Abschluss endete wieder eine wunderbare Osterfreizeit. Aber nächstes Jahr wird es ganz bestimmt wieder genauso schön und spaßig werden. •
AKB-AKTIV
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AKB-cLUBS
Die AKB- Clubs stellen sich vor.
Eine neue Reihe in der sich jedes Jahr ein Club des A Dieses Jahr und zu Beginn die …
AKB – Sportgruppe von Kevin Haible
„Wir sind die Sportgruppe“ und wir treffen uns immer mittwochabends in der Konrad Widerholt- Halle, um zusammen Fußball, Hockey, Speedball, Basketball oder andere Spiele, zu spielen. Bevor wir mit den Spielen beginnen, machen wir immer einen Begrüßungskreis bei dem wir unser Ritual ein paar Mal wiederholen. Dieses besteht aus viermal Stampfen, dann viermal auf den Oberschenkel klatschen, viermal in
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die Hände klatschen und dann viermal „Hallo“ sagen. Danach spielen wir meistens zum Aufwärmen „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann“ oder „Der Vater liest die Zeitung“. Wenn es blöd läuft machen wir auch Gymnastik, dann muss sich jeder kreisum eine Übung überlegen. Danach spielen wir immer Spiele, meistens Fußball. Hin und wieder bauen wir auch einen Riesen Parcour auf. Dann lassen wir
AKB-CLUBS
es AKBs vorstellt.
die Ringe von der Decke runter und schaukeln daran. Auch das große Trampolin und anderen Geräte, die es in der Halle hat, werden aufgebaut. Ab und zu sind wir auch unterwegs, zweimal im Jahr gehen wir alle ins Freibad oder Hallenbad, vor den Sommerferien gehen wir Eis essen und vor Weihnachten gehen wir sportlich Pizza essen und Kegeln. Normalerweise sind wir ca. 20-25 Personen, darunter auch SE-ler aus der Realschule, unsere Bufdine, AKB Mitarbeiter und natürlich viele Menschen mit Behinderung. Falls ihr Interesse bekommen habt 21-26 daraus zu machen, kommt einfach vorbei und macht mit! Wir freuen uns auf jeden Neuen, der Mitmachen will. • Liebe Grüße eure Sportgruppe
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AKB-clubs
AKB – Laufgruppe von Jürgen Hahn
„Wir sind wieder unterwegs!“ Wir, das ist ein munteres Trüppchen von Walkern, Läufern und solchen, die es noch werden wollen. Seit dem Sommer treffen wir uns jeden Donnerstag um 18.30 Uhr beim AKB zu einer etwa 1-stündigen Abendrunde. In Schulferien ist keine Laufgruppe. Auf einer der ersten Runden von der Saarstraße aus liefen und spazierten wir in der Abendsonne flach Richtung Ötlingen. Herrlich, den Blick auf die untergehende Sonne, unterwegs zwischen blühenden Kleingärten, vorbei an Schafen und immer wieder den Duft von Grillfeuern in der Nase. Zwischendurch ging´s dann schon
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auch einmal die Treppen hoch zum Würstlesberg. Oben angekommen machten wir dann zum Verschnaufen und Lockern eine kleine Gymnastikpause. Solange die Plochinger Steige noch für die Autos gesperrt war, nutzten wir die Gelegenheit, um mit herrlichem Panoramablick auf Kirchheim und die Alb den Rückweg Richtung Doschler und AKB hinunter zu traben. Seit Herbst sind wir zwar im Dunkeln unterwegs, aber deshalb nicht weniger unternehmungslustig. Ausgestattet mit hellen Kleidern und Reflektorbänder finden wir immer wieder befestigte und beleuchtete Wege. Am Würstlesberg
AKB-cLUBS
kann man uns regelmäßig in den kleinen Straßen antreffen, oder an Plätzchen, wo wir unsere Gymnastik machen. Besonders unterhaltsam ist es, wenn Jürgen dabei ist. Der hat immer Ideen, wie er uns auf Trab hält – einmal mit Yoga; es gibt auch Balancierübungen oder für besonders engagierte und begabte Läufer/innen einen Endspurt zum AKB. Den Läuferabschluß vor den Weihnachtsferien werden wir übrigens bei Lutzi und Inge im Garten mit Punsch und Gebäck feiern. Da wurden wir schon einmal im Sommer mit Eis und Getränken überraschend eingeladen und haben es uns gerne gemütlich gemacht.
Hast Du Lust bekommen, bei uns dabei zu sein? Dann komm doch einfach nächsten Donnerstag um 18.30 Uhr in Turnschuhen zum AKB! •
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der akb sagt danke
FuF-Fest mal anders! von Thomas Mailänder
Am 15.11. 2014 fand das Freunde- und Fördererfest in einem anderen Rahmen als sonst statt. Keine Grillparty im Sommer in der Saarstraße sondern ein Konzert im Mehrgenerantionenhaus ließ sich der AKB für sein Fest einfallen. Eingeladen waren alle AKB'ler mit Eltern, alle Freunde, die mit dem AKB in Verbindung stehen und alle regelmäßigen Förderer und Sponsoren. Es fanden sich schließlich mehr als 50 Gäste in der Linde am Alleenring ein.
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Der AKB SAGT DANKE
Als Hauptpunkt des Abends spielte die Band „Wüstenblume“ auf: „Die Wüstenblumen sind ein Musikprojekt von Asylbewerbern, ehemaligen Asylbewerbern und Bürgern aus Kirchheim Teck. Derzeit besteht die Band aus Männern und Frauen im Alter zwischen 14 und 54 Jahren, mit sieben verschiedenen Nationalitäten und wird von der Bruderhausdiakonie, dem Mehrgenerationenhaus Linde, dem Club Bastion und dem AK Asyl unterstützt.“ Zwischen den Songs gab es Pausen, in denen die Gäste ins Gespräch kommen oder sich mit Getränke von der LINDE oder leckere, selbst gemachten Häppchen eindecken konnten. Langweile war nicht angesagt! Nachdem das letzte Stück der Band gespielt war ging der Abend mit Gespächen, einer Verlosung und leisen Tönen aus der Konserve zu Ende. • 37
AKB-Intern
Butzi ist da! von Cora und Kevin
Am 06. März 2014 ist Prinzessin Butzi zu uns in die neue Wohnung eingezogen. Das Gewicht einer Dame soll man ja eigentlich nicht ansprechen, aber in eine „Zuwachs“Anzeige gehört das eben. Mit 7 kg, fast 8 Jahren und einer Größe von ca. 40 - 50 cm (ist schwer zu Messen in ausgestrecktem Zustand) ist sie Teil unserer kleinen Familie geworden. Das Gewicht haben wir trotz strenger Diät zwar nicht physisch, aber immerhin optisch reduziert. Nachdem wir sie in den ersten drei Tagen überhaupt nicht zu Gesicht bekommen haben, hat sie sich langsam an ihre neuen Dosenöffner gewöhnt und versucht seitdem uns nach ihrem Willen zu erziehen. Und was soll ich sagen, Dickköpfigkeit lohnt sich manchmal. Leider. (Für uns.) 38
Nach einigen durchwachten Nächten haben wir uns auch geeinigt wer im Bett schlafen darf (wir) und wer nicht (sie). Auch wenn sie am Anfang wenig Interesse an der Außenwelt gezeigt hat, sitzt sie mittlerweile gern auf dem Fensterbrett oder geht sogar ab und zu in Garten. Sie hat sogar schon zwei Mäuse gefangen, was ehrlichgesagt keiner erwartet hätte, bei der Trägheit, die sie normalerweise an den Tag legt. Die zweite Maus durfte sogar zum Spielen mit in die Wohnung kommen, sehr zum Leidwesen von mir. Man, was war das eklig… Aber sonst verbringen wir eine sehr schöne Zeit miteinander und hoffen, dass sie noch mindestens 10 Jahre bei uns bleibt. •
AKB-Intern
Der AKB sagt Dankeschön! Nicht nur für die Spenden bei Sponsorenlauf, sondern auch für folgende Spendenaktionen bedanken wir uns herzlich:
www.derBurgenlauf.de 25 km 900 Höhenmeter
Limburg
Breitenstein
Zipfelbachtal
Burg Teck
Diepoldsburg
Burgenlauf 2014 BGL_2014_Final.indd 1
ROW 2014 Rock for One World Festival Das jährlich in Esslingen stattfindende Rockfestival „Rock for One World“ (ROW) spendete dem AKB 2.500 € vom Erlös des ROW 2014. Weitere Infos zum Festival: www.rock-one-world.de
Burgenlauf 2014
24.09.2014 12:49:42
Im Oktober veranstaltete Sven Meyer wieder seinen Burgenlauf rund um die Teck bei dem wieder stolze 850 Euro zusammen gekommen sind für die Ausfahrt zum Rennsteiglauf 2015.
Familie Kaltwasser siehe Artikel S. 18.
Und natürlich bedanken wir uns auch ganz herzlich bei allen unseren Freunden und Förderern, die uns jedes Jahr auf vielfältige Weise unterstützen!
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AktionsKreis fĂźr Menschen mit und ohne Behinderung e.V. SaarstraĂ&#x;e 85 73230 Kirchheim unter Teck
Telefon Mail Homepage Facebook
(0 70 21) 41 56 6 info@akb-naklar.de www.akb-naklar.de www.facebook.de/AKBNaKlar
IBAN: DE82 6115 0020 0048 3653 81, KSK Esslingen