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ABGESAGT

NEIN am 12. März 2023 zur extremen Klimainitiative!

Die linksgrüne «Klima-Initiative» will, dass Obwalden und Nidwalden «spätestens ab 2040» «klimaneutral» sein müssen. Weiter wollen die Initianten, dass die Gemeinden und der Kanton Massnahmen treffen, um dieses Ziel zu erreichen.

Was heisst das konkret?

Obwohl wir heute schon zu wenig Strom haben, will das extreme Gesetz Heizöl, Gas, Diesel und Benzin verbieten. Das sind 60 Prozent unseres Energieverbrauchs! Heizen und Autofahren wären nur noch elektrisch möglich. Das heisst massiv mehr Strombedarf und noch höhere Energiekosten!

Komplett an der Realität vorbei

Diese Initiative geht komplett an der Realität vorbei Sollen ernsthaft die gesamte Nid- und Obwaldner Industrie, das ganze Gewerbe und die Landwirtschaft nur noch mit Strom funktionieren? Sollen tatsächlich alle Ölheizungen, BenzinAutos, Diesel-Maschinen usw. verboten werden? Gleichzeitig wollen die linksgrünen Parteien die Kernkraftwerke abstellen. Diese liefern heute ein Drittel unseres Stroms! Wie soll das aufgehen?

Kosten pro Person

Natürlich reden die Initianten nicht über die Kosten. Eine Studie hat berechnet: Wenn die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden soll, kommen mindestens 387 Milliarden Franken an Investitionskosten auf uns zu. Das sind rund 1’600 Franken pro Person und Jahr. Nun sollen Nid- und Obwalden sogar bis 2040 «klimaneutral» werden. Umgerechnet heisst das 1,7 Milliarden Investitionskosten. Pro Jahr und Kanton 100 Millionen Franken.

Zum Vergleich: das Kantonsbudget Obwalden beträgt 350 Millionen Franken (Nidwalden 426 Millionen).

Viel zu wenig Strom im Winter

75% des fehlenden Stroms fallen im Winter an. Wir sind aber das ganze Jahr auf eine verlässliche und bezahlbare Stromversorgung angewiesen. «Klima-neutral» bis 2040 hiesse für unsere schöne Landschaft: enorme Flächen von Solarpanels auf Dächern, Solaranlagen auf Wiesen und Alpen, eventuell Grosswindanlagen oder gar Täler fluten für die Wasserkraft. Fakt ist: die Sonne liefert a) Schönwetterstrom und die Schweiz ist b) kein Windland. An nebligen Tagen, nachts und bei Windstille gibt es keinen Strom.

• Wir brauchen bezahlbare, saubere und sichere Energie. Für unsere Wirtschaft. Für unsere Bevölkerung.

• Wir brauchen einen vernünftigen, klugen Energiemix. Erneuerbare gehören selbstverständlich dazu. Aber in realistischem Mass.

• Wir dürfen unsere einmalig schöne Landschaft nicht verschandeln und blind ideologiegetrieben mit Windrädern, Solarpanels und Hochspannungsleitungen verbauen.

• Wir dürfen unseren Wohlstand nicht gefährden und kopflos gegen die Wand rennen.

Darum Nein am 12. März 2023 zu dieser extremen und teuren «Klima-Initiative»

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