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Falschaussagen zum Klimaschutzgesetz: Vorsicht
• Die Gegner behaupten, es gebe Verbote wegen des Klimaschutzgesetzes Das ist falsch. Das Gesetz kämpft gegen die hohen Treibhausgasemissionen. Es gibt als Ziel Netto Null in Bezug auf den CO2-Ausstoss im Jahr 2050 vor. Fossile Energien sind die Hauptursache für die hohen Treibhausgasemissionen und den Klimawandel Das Gesetz will uns und unsere Kinder vor den Auswirkungen des Klimawandels schützen
• Die Gegner behaupten, dass mit Freiflächensolaranlagen und Windrädern unsere Landschaft verschandelt wird Das ist falsch. Das Gesetz fördert den Umbau unseres Energiesystems Es stellt finanzielle Mittel für den Ersatz von Ölheizungen und Elektroheizungen zur Verfügung. Mit dem Strom für eine Elektroheizung kann man drei Wärmepumpen betreiben. Der Energiebedarf sinkt damit
• Die Gegner verbreiten Angst mit frei erfundenen Zahlen zum Heizungsersatz. Der Bundesrat wird die Förderbeiträge festlegen. Während zehn Jahren stehen 200 Millionen Franken jährlich zur Verfügung Diese entlasten die Hauseigentümer
• Die Gegner behaupten, dass es zu Verarmung wegen hohen Stromkosten komme Sie verschweigen, dass Innovationen gefördert werden Diese schaffen Arbeitsplätze für das einheimische Gewerbe Sie verschweigen, dass jedes Jahr viele Milliarden Franken ins Ausland abfliessen für den Kauf von Heizöl, Gas, Benzin und Diesel. Diese Gelder fliessen oft in autokratische Staaten wie Russland
• Die Gegner behaupten, dass es zu Strommangel komme. Sie verschweigen, dass der Zubau von Fotovoltaik, Windenergie und Biomasse kombiniert mit einer geschickten Steuerung dem entgegen wirkt Die Bevölkerung hat im letzten Winter gezeigt, dass sie haushälterisch mit Strom umgehen kann
Liebe Obwaldnerinnen und Obwaldner, wir sind der klaren Meinung, dass unser Parlament mit diesem Gesetz eine bürgerliche und ausgewogene Vorlage geschaffen hat
Sie dürfen mit Überzeugung JA stimmen! Die Herausforderungen des Klimawandels sind gross – packen wir sie an! Jetzt, am 18 Juni!
Susanne Gasser, CVP-Die Mitte Ernst Michel, FDP