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Auf geht's! Obwalden macht sich Strom-Unabhängig!
Schluss mit Abhängigkeiten! Wie verheerend es werden kann, wenn man Energie zukaufen muss um Deckungslücken zu schliessen, beweisen die aktuell zu bezahlenden Energiepreise. Diese unberechenbaren Abhängigkeiten müssen wir so schnell wie möglich eliminieren.
Wir haben im Kanton hervorragende Fachleute, innovative Unternehmer und ideale Infrastrukturen, welche dazu genutzt werden können, den Selbstversorgungsgrad zu steigern.
Ideen für die Lösung der Energiefrage gibt es auch in unserem Kanton im Überfluss.
• Im Tunnel Sachseln herrscht eine konstante Temperatur von etwa 20°C – Sommers und Winters. Das ist eine Energiequelle, die einfach zu nutzen ist. Die Infrastruktur ist vorhanden, mit einfachen technischen Hilfsmitteln (Wärmetauscher) kann die Erdwärme genutzt werden. Mit einem kleinen Seitenstollen wären sogar bis zu 40°C dieser unerschöpflichen Energiequelle nutzbar.
• Das Kraftwerk Giswil kann zu einem Pumpspeicherwerk ausgebaut werden. Mit Photovoltaik wird Strom für das Pumpen des Wassers von Giswil nach Kaiserstuhl eingesetzt. Damit wird die vieldiskutierte Speicherung dieser Energiequelle möglich.
• Der Hochwasserentlastungsstollen kann zu einem Kraftwerk ausgebaut werden. Am Auslauf des Stollens kann ein Ausgleichsbecken erstellt und damit auch dieses Kraftwerk als Pumpspeicherwerk betrieben werden. Der Sarneraa geht dabei kein Wasser verloren, auch dem Kraftwerk Wichelsee nicht.
• Die jetzt erleichtere Bewilligung für Photovoltaikanlagen in den Bergen sollte uns ermutigen, diese Energiequelle bei uns verstärkt zu nutzen. Es müssen ja nicht Riesenanlagen sein, die vom EWO auf der Frutt angedachte Dimension reicht vollauf.
Nehmen wir die Energiefrage selber an die Hand. Packen wir es an und überzeugen wir alle mit energiegeladenen Taten. Das wünsche ich mir von der Politik.
IhrPeterZwicky
Achtung!
Bin voller
Energie!