AKTUELL INFORMIERT

«aktuell»-Leser erkennen einige der Trottinett-Mädchen

Zu unserem Beitrag über den Trottinett-Club Sarnen (siehe Ausgabe vom 20. Juli) haben wir einige interessante Hinweise erhalten Urs Dillier aus Sachseln weiss, dass seine Mutter Marie-Louise Dillier auf dem Bild ist, er kann allerdings nicht mit Sicherheit sagen, welche es ist.

Weiter schreibt uns Esther Portmann aus Sarnen, dass sie dieses Foto aus dem Archiv ihrer Eltern kennt Sie weiss, dass das siebte Mädchen von links Anna Portmann ist. Beim fünften Mädchen von links handle es sich um Zita Wirz (1917–1990) Zita Wirz war eine bekannte Obwaldnerin, die 1983 als erste Frau den Obwaldner Kulturpreis erhielt Sie arbeitete unter anderem als Kantonsbibliothekarin und Konservatorin des Heimatmuseums Sarnen Deshalb ist es gut möglich, dass die Vereinsfahne und ein Trottinett via Zita Wirz ans Historische

Museum gelangt sind Rechts von Zita Wirz steht vermutlich Marie-Theres Wirz (1914–1992), die Schwester von Zita Wirz Marquard Stockmann aus Sarnen schliesslich teilt uns mit, dass es sich beim vierten Mädchen von links um seine Tante Margrit Stockmann (1915–2008) handelt, die später in Luzern als Kinderärztin arbeitete Das zweite Mädchen von rechts ist vermutlich deren Cousine Helen Stockmann, eine Tochter des bekannten Sarner Bankiers Felix Stockmann (1864–1949). Marquard Stockmann vermutet zudem, dass das Foto an der Landenbergstrasse in Sarnen gemacht wurde Der Zaun im Hintergrund sowie die Neigung der Strasse kommen ihm aus anderen alten Fotografien bekannt vor Weitere Hinweise zur Identität der Mädchen des Trottinett-Clubs nimmt die Redaktion gerne entgegen: redaktion@aktuell com

Was wollen all die Asiaten im Betagtenheim Eyhuis?

Es gibt wohl nur wenige Betagtenheime in der Schweiz, die sich mit einer derart tollen Lage rühmen können wie das Eyhuis in Lungern Die Senioren geniessen dort täglich eine traumhafte Sicht auf Lungerersee und Bergwelt. Dies ist allerdings auch Touristen aus aller Welt nicht entgangen Vor allem Asiaten stellen ihr Mietauto oft auf den Parkplätzen des Eyhuis ab Und so kommt es, dass – vor allem während der Sommermonate – die Parkflächen völlig belegt sind mit Fahrzeugen mit dem typischen AI-Nummernschild von Mietwagen EyhuisLeiter Herbert Gasser schreibt dazu in der neusten Ausgabe des «Lungern informiert»: «Diverse Signalisationen ‹Privat-Parkplatz›, sogar mit Bild eines bei Zuwiderhandlung abgeschleppten Fahrzeuges, das eigentlich jedes Kind interpretieren kann und international verständlich sein sollte, finden oft keine Beachtung »

Dieser Unbekümmertheit von Touristen kann man auf zwei Arten begegnen: Man lässt sich davon auf die Palme bringen oder man nimmt es mit typischer Lungerer Gelassenheit Eyhuis-Leiter Herbert Gasser hat sich für Zweiteres entschieden In seinem launigen und lesenswerten Beitrag im Mitteilungsblatt der Gemeinde schreibt er: «Nehmen wir es stressfrei. Lassen wir doch diese Gäste aus aller Welt, um kurz ihr Fahrzeug beim Eyhuis zu parkieren Sie sollen sehen, in welcher prächtigen Umgebung wir leben und zwar alle, jeglichen Alters, auch die Seniorinnen und Senioren im Eyhuis! Gönnen wir diesen durchfahrenden Besucherinnen und Besuchern ein paar Momente, diese aussergewöhnliche Landschaft in einigen Bildern festzuhalten »

Pro Infirmis mit neuem Standort in Alpnach

Seit Montag hat Pro Infirmis, die Organisation für Menschen mit körperlichen, kognitiven und psychischen Beeinträchtigungen, eine neue Aussenstelle in Obwalden Sie ist künftig als Untermieterin im selben Gebäude zu finden wie der neu gegründete Regionale Sozialdienst Obwalden an der Dammstrasse 24 in Alpnach

Die Fläche der Gemeinde Kerns ist doppelt so gross wie jene von Lungern.

Flächen der sieben Obwaldner Gemeinden in Hektaren, geordnet nach Grösse:

1. Kerns: 9260

2. Giswil: 8590

3. Sarnen: 7310

4. Engelberg: 7490

5. Sachseln: 5390

6. Alpnach: 5380

7 Lungern: 4650