jazznojazz 2016 - Programm

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RI A LIN A AMEUSSELTOFT BU G GE W S E S MCBRIDE CHIN A MONBORN & CHRIS TIA N DAV ID SA NGUIN GOGO PE RD LERNT FLIEGEN HILDEGA R A HINDIZ AH A ALOUF IBR A HIMMLLIER L D AU JACOB CO EDMAN & BR A D MEH J O S HUA R O P S LUCK Y CHÜT TLI M A RIE KRPEK TOR REGIN A S GALLIANO RICH A RDCKENZIE S A R A H M O LLEC TI V E SFJA Z Z C IN ST GERMAMATIC ORCHE STR A THE CINE MA STER SOUNDS THE NE W Y´AKOTO 18th JAZZNOJAZZ FESTIVAL ZURICH

IBRAHIM MAALOUF 3.11.16

Veranstalter:

Gessnerallee Zürich

www.jazznojazz.ch

1.–5.11.2016

www.allblues.ch


EDITORIAL Sehr geehrte Musikfreundinnen und Musikfreunde Eine lebendige Kulturstadt braucht nicht nur die Leuchttürme und die grossen Namen – sondern auch die Newcomer, die Unbekannten, die Vielversprechenden. Das jazznojazz schafft es seit Jahren, diese beide Enden des Bekanntheits-Spektrums auf seinen Bühnen zu vereinen. Dies ist wichtig und wertvoll: Denn die Unbekannten von heute sind vielleicht die Leuchttürme von morgen. So treffen Jazz-Koryphäen wie Ibrahim Maalouf, Joshua Redman, Brad Mehldau oder David Sanborn auf Acts wie Lucky Chops, Jacob Collier und GoGo Penguin – und mittendrin die Zürcher Sängerin Alina Amuri. Diese Künstlerinnen und Künstler können sich gegenseitig inspirieren, wechselseitig voneinander profitieren – und im besten Fall kann für das Publikum eine symbolische Fackelübergabe stattfinden. Ähnliches gilt beim jazznojazz auch vor der Bühne. Mit der im letzten Jahr mit dem Rusconi Kinder Arkestra gestarteten «Kids»-Reihe werden Kinder an den Jazz herangeführt, damit es auch im Publikum zu einem Generationenwechsel, zu einer Fackelübergabe kommt. Dieses Jahr wagt und leitet die international erfolgreiche Schweizer Jazzformation Hildegard Lernt Fliegen dieses Experiment. Ich danke dem Team von jazznojazz für seinen Beitrag zu einer vielfältigen Zürcher Musikszene, und ich danke der Zürcher Kantonalbank für ihren konstanten Support dieses speziellen Festivals. Und Ihnen, liebes Publikum, wünsche ich viel Freude an der Musik sowie spannende und berührende Entdeckungen im zeitgenössischen Jazz.

Corine Mauch Stadtpräsidentin Zürich


EDITORIAL Sehr verehrtes jazznojazz-Publikum Mit Blick auf die UK-Hipster von The Cinematic Orchestra und GoGo Penguin, den genialischen Jacob Collier, die Chef-Groover Maalouf, Wesseltoft und St Germain, den wilden Bläserhaufen Lucky Chops, die bezaubernden Stimmen von Regina Spektor, Alina Amuri, Y’akoto und Hindi Zahra oder das umwerfende, sich der Musik von Michael Jackson widmende SFJazz Collective, wage ich die Behauptung: So frisch wie heuer war jazznojazz noch nie! Doch keine Bange: Mit Joshua Redman/ Brad Mehldau, Richard Galliano, China Moses und David Sanborn/Christian McBride kommt auch der jazzige Jazz nicht zu kurz. Und natürlich setzen wir auch das im letzten Jahr erfolgreich lancierte Vermittlungsprojekt für Schulklassen aus dem Kanton Zürich fort, diesmal unter fulminanter Ägide von Hildegard Lernt Fliegen mit Sänger Andreas Schaerer. Tauchen Sie fünf Nächte lang ein in die Welt von jazznojazz. Gemeinsam mit unserer Hauptsponsorin Zürcher Kantonalbank und Co-Partner Migros-Kulturprozent heissen wir Sie herzlich willkommen und wünschen Ihnen viel Vergnügen. Und nicht vergessen: Jazz oder Nojazz? Egal: Hauptsache jazznojazz!

Johannes Vogel Veranstalter und künstlerischer Leiter AllBlues Konzert AG Hauptsponsorin:

www.allblues.ch

Co-Partner:


Damit Sie spannende Musik geniessen können: Wir unterstützen «jazznojazz».

Mehr unter www.zkb.ch/sponsoring «jazznojazz» vom 1. – 5.11.2016 in der Gessnerallee. Mit einer Karte der Zürcher Kantonalbank 50% Vergünstigung am ZKB Special vom 5.11. und 10 CHF Ermässigung auf alle übrigen Konzerte.


DIENSTAG 1.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH HALLE

THE CINEMATIC ORCHESTRA

www.cinematicorchestra.com

f 20.00 KULT – The Cinematic Orchestra, eine Kultband im besten Sinne des Wortes, eröffnet das diesjährige jazznojazz-Festival. Ende der 90er Jahre vom Briten Jason Swinscoe ins Leben gerufen, kombinieren sie visuelle Kunst mit kreativem Sound, mischen Jazz mit Filmmusik, Soul und Pop mit Electronica. Ihre Alben «Motion», «Every Day» und «Ma Fleur» gelten als Meilensteine, als zeitlose Werke, bis heute unerreicht und absolut einzigartig. Kult eben.

Jason Swinscoe, laptop/loops & band

A In Motion Part 1 (2012, Ninja Tune/TBA) Einziges Konzert in der Schweiz

CHF 85 (Sitzplatz Tribüne) CHF 60 (Stehplatz Parkett)


MITTWOCH 2.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH HALLE

www.joshuaredman.com www.bradmehldau.com

JOSHUAREDMAN BRADMEHLDAUDUO f 19.00 MAGISTRAL – Mit nichts weniger als einer «Sternstunde» beschrieb die NZZ den ersten Zürcher Duo-Auftritt dieser beiden Ausnahmemusiker in der Tonhalle vor fünf Jahren. Joshua Redman und Brad Mehldau agieren mit einer Souplesse, die an Telepathie grenzt. Sie nutzen die Transparenz und Intimität der Duo-Konstellation mit einem feinen Sinn für enorm subtile dynamische Differenzie-

Joshua Redman, tenor/soprano saxophone Brad Mehldau, piano

rungen sowie für reaktionsschnelles Ideen-PingPong. Schlicht atemberaubend. «The Art of the Duo» auf allerhöchstem Niveau. A Redman: Walking Shadows (2013, Warner) A Mehldau: 10 Years Solo Live (2015, Warner) Einziges Konzert in der Deutschschweiz

CHF 90/70 (Sitzplatz) CHF 60 (Stehplatz Parkett)


MITTWOCH 2.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH HALLE

DAVIDSANBORN& CHRISTIANMCBRIDE TRIO

www.davidsanborn.com www.christianmcbride.com

f 21.30 ALL STARS – Der Begriff der «All Star»-Group mag abgewetzt sein, bei diesen zwei Jazzern hat er seine Berechtigung. Während David Sanborn in seiner Jahrzehnte umspannenden Karriere regelmässig von Popstars wie Stevie Wonder, Paul Simon oder gar David Bowie in ihre Bands geholt wurde, hat Wunderbassist Christian McBride schon mit Anfang Zwanzig Koryphäen à discrétion begleitet, von Herbie Hancock über Joe Henderson bis hin zu Pat Metheny. Nun sind die beiden vereint in einem Quartett, bei dem die Funken nur

David Sanborn, alto sax Christian McBride, upright bass Christian Sands, piano Ulysses Owens, drums

so fliegen werden. A Sanborn: Time And The River (2016, Okeh Records/Sony) A McBride: Live At The Village Vanguard (2015, In-Akustik/MV)

CHF 90/70 (Sitzplatz) CHF 60 (Stehplatz Parkett)


MITTWOCH 2.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH NORDFLÜGEL

www.sarahmckenzie.info

SARAHMCKENZIE f 19.30 OH LA LA – mag die eine oder der andere denken, wenn «Quoi, Quoi, Quoi» erklingt, der Single-Track von Sarah McKenzies neustem Album. Wann hat man seit Diana Kralls Anfangszeiten eine Pianistin und Sängerin gehört, die so unerhört, ja geradezu frivol swingt? Mit jugendlicher Verve gibt sich die Australierin den ewigen Melodien eines Duke Ellington, Irving Berlin und Johnny Mercer hin. Zudem ist sie eine innige Verehrerin von Shirley

Sarah McKenzie, vocals/piano Daniele Cordisco, guitar Tom Farmer, bass Gregory Hutchinson, drums

Horn und Joni Mitchell. Und natürlich schreibt sie, wen wundert’s bei soviel Talent, auch ihre eigenen Songs. Chapeau! A We Could Be Lovers (2016, Impulse/Universal) Einziges Konzert in der Schweiz

CHF 50 (Stehplätze)


MITTWOCH 2.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH NORDFLÜGEL

JACOBCOLLIER

www.jacobcollier.co.uk

f 22.00 GENIE – Wenn Quincy Jones, Herbie Hancock und Chick Corea überzeugt sind, dass dem Jazz mit diesem jungen Mann ein Genie geschenkt wurde, dann dürfte da etwas dran sein. Und wer sich Jacob Colliers Interpretation von Stevie Wonders «Don’t You Worry´Bout A Thing» anhört, muss zum Schluss kommen: Die drei alten Herren haben recht! Der Tausendsassa spielt seine Instrumente alle selbst, singt alle Stimmen selbst und produziert auch seine Videos selbst. Im Sommer erscheint sein Debutalbum und am jazznojazz kann man sich ein Bild davon machen, wie er das live auf der Bühne

Jacob Collier, piano/vocals electronics

hinkriegt. Selbstverständlich auch da – ganz allein! A In My Room (7-2016, Sony)

CHF 45 (Stehplätze)


DONNERSTAG 3.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH HALLE

www.hindi-zahra.com

HINDIZAHRA f 19.00 DESERT SOUL – Zuweilen erinnert sie an Norah Jones, an ZAZ oder auch an Sade oder Billie Holiday. Allein schon die Vergleiche mit diesen Lichtgestalten des weiblichen Gesangs schmeicheln Hindi Zahra, dieser in Marokko geborenen und von Berbern und Tuaregs abstammenden Sängerin. Ihre emotionale Stimme begeisterte schon auf ihrem ersten Album «Beautiful Tango». Jetzt ist ihr zwei-

Hindi Zahra, vocals Jérôme Plasseraud, guitar Paul Salvagnac, guitar David Dupuis, keys/horns Jeff Hallam, bass Raphael Seguinier, drums Ze Luis Nascimento, percussion

CHF 70/55 (Sitzplatz) CHF 50 (Stehplatz Parkett)

tes da, «Homeland», auf dem sie Folk, urbanen Soul und Blues mit den Klängen der Wüste verbindet. Kein Tango zwar, aber «beautiful» allemal. A Homeland (2015, Warner) Einziges Konzert in der Schweiz


DONNERSTAG 3.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH HALLE

IBRAHIMMAALOUF

www.ibrahimmaalouf.com

f 21.30 LICHTGESTALT – Es gibt sie im Fussball, aber natürlich auch in der Musik. Ibrahim Maalouf, der 1980 in Beirut geborene, französisch-libanesische Trompeter ist eine. Verehrt und hoch dekoriert in Frankreich mit drei «Victoires de la Musique» sowie dem «Ordre des Arts et des Lettres» schwappt sein Ruhm allmählich auch ins restliche Europa über. Dank vieler grossartiger Konzerte und dank seiner erfolgreichen CDs: Das akustische «Kalthoum» und das elektronische «Red & Black Light» hatte er vor Kurzem gleichzeitig veröffentlicht. Am jazznojazz ist er mit letzterem zu Gast. Der Dancefloor ist ausgerollt…

Ibrahim Maalouf, trumpet Eric Legnini, fender rhodes/keyboard Francois Delporte, guitar Stephane Galland, drums

A Red & Black Light (2015, Universal) Einziges Konzert in der Schweiz

CHF 75 (Sitzplatz Tribüne) CHF 55 (Stehplatz Parkett)


DONNERSTAG 3.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH NORDFLÜGEL

www.alinaamuri.com

ALINAAMURI f 19.30 NEO SOUL – «Be One With Me» heisst das Platten-Debüt der im Kongo geborenen und in Zürich aufgewachsenen Sängerin. Wer’s noch nicht weiss: Es gibt kaum eine Stimme in der Schweiz, die mehr Samt und Soul hat wie jene von Alina Amuri. Ihre Songs sind tief im Soul, im Funk, im Jazz und im Gospel verankert und natürlich sind auch ihre afrikanischen Wurzeln stets hörbar. Eine Frau auf der musikalischen Reise zu sich selbst und in die Arme

Alina Amuri, vocals & band

eines immer grösser werdenden Publikums. Ein «Muss» für jazznojazz! A Be One With Me (2015)

CHF 45 (Stehplätze)


DONNERSTAG 3.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH NORDFLÜGEL

BUGGEWESSELTOFT

www.gubemusic.com/artist_2

«NEW CONCEPTION OF JAZZ» f 22.00 FOREVER NEW – Zwanzig Jahre «New Conception of Jazz». Seit zwei Jahrzehnten tüftelt Norwegens Tastenmagier Bugge Wesseltoft auf seinem legendären Label «Jazzland» an neuen Sounds und Grooves. Und wenn Bugge «new» sagt, ist auch «new» drin. In seiner Jubiläumsband ohnehin, spielt er doch mit vier Frauen aus Oslos progressiver Jazzszene. Die ersten neuen Tracks sind vielversprechend und natürlich können sich seine Fans auf alte Hits wie «You Might Say», «Existence» und «Change» freuen. A Bugge & Friends (2015 Edel/Phonag)

Bugge Wesseltoft, keyboards/sounds Marthe Lea, saxophone/electronics/vocals Oddrun Lilja Jonsdottir, guitar Sanskriti Shrestha, tablas Siv Øyunn Kjenstad, drums/vocals

Im September 2016 eine Retrospektive CD von Bugge. Einziges Konzert in der Deutschschweiz CHF 50 (Stehplätze)


DO – SA 3. – 5.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH STALL 6

www.newmastersounds.com

THE NEW MASTERSOUNDS f 22.30 (Do) / 23.00 (Fr/Sa) MASTERSOUNDS – «Made For Pleasure», der Titel ihres neuen Albums ist Programm. The New Mastersounds spielen ebenso gerne und viel wie lang und gut. Mit ihrem rohen Instrumentalfunk eignen sich die vom Lead-Gitarristen Eddie Roberts angeführten Mastersounds bestens für eine schweisstreibende Tanzparty zu später Stunde. Perfekt für die jazznojazz-Late-Night-Sessions im Stall 6, bei

Eddie Roberts, guitar Joe Tatton, keys Pete Shand, bass Simon Allen, drums

dem hoffentlich der eine Maalouf oder die andere China noch einsteigen wird. A Made For Pleasure (2015) Einziges Konzert in der Schweiz

EINTRITT CHF 30 (Vorverkauf und Abendkasse) Mit Karte der Zürcher Kantonalbank (1 Person pro Karte) oder mit einem Konzertbillett (Halle/Nordflügel) des entsprechenden Abends ist der Eintritt frei. Achtung: First come, first served (limitierte Platzzahl).


GELESEN d ist Frei heit un «A nony m ität t» ch Re es en egeb unser gr undg

GELESEN «Überwachung ist das Geschä ftsmodell des Internets»

Zwei Beiträge aus dem Tages-Anzeiger. Gedruckt, online, als App und in unserer Vielfalt an Blogs.


FREITAG 4.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH HALLE

www.luckychops.com

LUCKY CHOPS f 19.30 FUNKY BRASS – Kaum ein Jahr ist es her, als die wilde, sechsköpfige Bläserband aus der New Yorker La Guardia Arts High School begann, die Musikszene tüchtig durcheinander zu wirbeln. Heute, nach vielen Spontangigs in der New Yorker U-Bahn und Millionen von Youtube-Clicks, sind sie in aller Munde. Die Lucky Chops sorgen mit ihrem funky Brass-Sound und frechen Covers überall für Furore, ihre erste Deutschland-Club-

Leo P, baritone sax Josh Holcomb, trombone Joshua Gawel, trumpet Daro Behroozi, tenor sax Raphael Buyo, sousaphone Kevin Congleton, drums

Tour im Mai dieses Jahres war im Nu ausverkauft. Nun wollen sie auch die Schweiz erobern und setzen eine erste Duftmarke am jazznojazz. Yeah! A Erstes Album erscheint im Herbst 2016 Erstes und einziges Konzert in der Schweiz

CHF 75 (Sitzplatz) CHF 50 (Stehplatz Parkett)


FREITAG 4.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH HALLE

ST GERMAIN

www.stgermain-music.com

f 22.00 FRENCH TOUCH – 20 Jahre nach «Boulevard» und 15 Jahre nach «Tourist» ist Ludovic Navarre alias St Germain, der Pionier des «French Touch» und Deep-House, wieder zurück mit einem neuen Album, das er im letzten November im Kaufleuten mit einem berauschenden Auftritt live vorstellte. Alles ist neu, und trotzdem sind St Germain ihrer Liebe zum Blues, Jazz und allen Spielarten der Black Music, angereichert mit hypnotischen Loops und Vocal Samples, treu geblieben. Die jazznojazz-Band par excellence! A St Germain (2015, Warner)

Ludovic Navarre, electronics/leader Edouard Labor, sax Guimba Kuyate, guitar Didier Davidas, keys Cheikh lo Ouza Diallo, kora Sadio Koné, n’goni Sullyvan Rhino, bass Jorge Bezerra, drums & percussion

CHF 90 (Sitzplatz) CHF 65 (Stehplatz Parkett)


FREITAG 4.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH NORDFLÜGEL

www.hildegardlerntfliegen.ch

HILDEGARD LERNT FLIEGEN f 20.00 UNPOLISHED BRAINS – Hildegard Lernt Fliegen ist keine Band, sie ist ein Sturm. Dies liegt sicher in der überbordenden Energie ihres charismatischen Sängers Andreas Schaerer, der mittlerweile auch in Resteuropa als Meister seines Fachs angesehen (und ausgezeichnet) wird. Aber auch in den ebenso scharfkantigen wie atmosphärischen Bläsersätzen der Band, die sich durch eine cool-lässige

Andreas Schaerer, vocals Andreas Tschopp, trombone/tuba Matthias Wenger, sax/flute Benedikt Reising, baritone sax/bass clarinet Marco Müller, bass Christoph Steiner, drums/marimba

Attitüde genau so auszeichnet wie durch Detailschärfe, Kontraste und überraschende Assoziationen. Und das Schönste daran? Die Band ist aus der Schweiz: aus Bern. A The Fundamental Rhythm of Unpolished Brains (2014)

CHF 45 (Stehplätze)


FREITAG 4.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH NORDFLÜGEL

GOGO PENGUIN

www.gogopenguin.co.uk

f 22.30 BREAK-BEATS – auf Blue Note Records? Wenn «Cantaloop» vor zwanzig Jahren ging, dann geht heute auch GoGo Penguin. Das Label hatte bekanntlich schon oft die Nase vorn und einen Riecher für den Sound von morgen. Das aus Manchester stammende Akustik-Jazz und Electronica-Trio GoGo Penguin gilt als der heisseste Act der jungen britischen Jazzszene und begeistert mit rasanten Break-Beats, einprägsamen Piano-Melodien, kraftvollen Basslinien und hymnischen Riffs. Oder noch schöner: hard-hitting jazz meets Electronica.

Chris Illingworth, piano Nick Blacka, bass Rob Turner, drums

A Man Made Object (2016, Blue Note Records) Einziges Konzert in der Schweiz

CHF 50 (Stehplätze)


SAMSTAG 5.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH HALLE

www.sfjazz.org/sfjazzcollective

SFJAZZ COLLECTIVE f 16.30 DON’T STOP ’TIL YOU GET ENOUGH! – Kollektiv und «all-star award-winning jazz ensemble»: Wir schätzen uns glücklich, dass diese in San Francisco angesiedelte und derzeit wohl heisseste Formation des aktuellen Jazz erstmals am jazznojazz zu Gast ist. 2004 von Joshua Redman aus der Taufe gehoben, widmet sich dieser furiose Klangkör-

Miguel Zenón, alto saxophone David Sánchez, tenor saxophone Sean Jones, trumpet Robin Eubanks, trombone Warren Wolf, vibraphone Edward Simon, piano Matt Penman, bass Obed Calvaire, drums

per jedes Jahr der Musik einer anderen Persönlichkeit, aktuell jener des «King of Pop», Michael Jackson. Doch auch Ornette Coleman oder Horace Silver erwiesen sie schon die Ehre, und Stevie Wonder! Not to be missed, und Achtung: Es geht schon am späten Nachmittag zur Sache! A Live: SFJAZZ Center 2015 – The Music Of Michael Jackson (2015)

CHF 75/60 (Sitzplatz) CHF 55 (Stehplatz Parkett)

Einziges Konzert in der Schweiz


SAMSTAG 5.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH HALLE

ZKB SPECIAL:

RICHARDGALLIANO

NEW MUSETTE QUARTET MARIEKRÜTTLITRIO

www.richardgalliano.com www.mariekruttli.com

f 19.00 MUSETTE & KRÜTTLI – Richard Galliano zaubert aus seinem Akkordeon Töne, die keiner für möglich hält. Er flirtet mit Tango, Salsa, Chanson, Klassik. Doch nichts liebt er mehr als die «Musette», jene bezaubernde Synthese aus Jazz und dem traditionellen Walzer der Pariser Vorstädte. Sein zweites «New Musette»-Album erscheint im Herbst, am jazznojazz sind Belgiens Gitarren-Legende Philip Catherine sowie Philippe Aerts und Hans van Oosterhout an Bass und Schlagzeug mit von der swingenden Partie. – Das Konzert eröffnet die Westschweizer Pianistin Marie Krüttli mit ihrem Trio, die diesjährige Gewinnerin des ZKB-Jazzpreises.

Richard Galliano, accordeon Philip Catherine, guitar Philippe Aerts, bass Hans van Oosterhout, drums Marie Krüttli, piano Lukas Traxel, bass Martin Perret, drums

Wuchtige Musik mit schillernden Melodien, cool, aber nicht unnahbar. A New Jazz Musette (2016) Einziges Konzert in der Schweiz

CHF 85/70 (Sitzplatz) CHF 60 (Stehplatz Parkett)


SAMSTAG 5.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH HALLE

www.reginaspektor.com

REGINASPEKTOR f 22.00 BEAUTIFUL – Ihr letztes und bisher einziges Konzert in Zürich gab die mit Talent, Esprit und Charme reich gesegnete Regina Spektor 2009. Nun ist sie zurück und stellt ihr neues, bereits siebtes Album «Remember Us To Life» in einem exklusiven Konzert und mit kleiner, akustisch instrumentierter Band am jazznojazz-Festival vor. Wie meinte doch das renommierte Rolling Stone-Magazin: «Regina Spektor has become her generation’s Joni

Regina Spektor, vocals/piano & band

Mitchell» – und tatsächlich verzaubert die 1980 in Moskau geborene und in New York aufgewachsene Pianistin und Sängerin ihre immer zahlreicheren Fans mit Songpreziosen, intelligenten Texten und ihrer glockenhellen Stimme. Eine grosse Künstlerin zum diesjährigen jazznojazz-Abschluss.

CHF 90/75 (Sitzplatz) CHF 65 (Stehplatz Parkett)

A Remember Us To Life (9-2016, Sire/Warner) Einziges Konzert in der Schweiz


Musiques Suisses

Jazz von Radio SRF 2 Kultur Yves Theiler Trio Dance In A Triangle

MGB Jazz 18

Jellici/Baldes’ Soundfields Invisible Door

Matthias Spillmann 100 Years of Songs

Pablo Held, Klavier Matthias Spillmann, Trompete

MGB Jazz 17

online shop: www.musiques-suisses.ch Das CD-Label des Migros-Kulturprozent für Schweizer Klassik, Neue Volksmusik und Jazz

MGB Jazz 16 Ein Projekt des


SAMSTAG 5.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH NORDFLÜGEL

www.hildegardlerntfliegen.ch

HILDEGARD LERNT FLIEGEN «FOR KIDS» f 17.00 KIDS FOR JAZZNOJAZZ – Wie bringt man den Jazz zu den Kindern? Jazz für die ganze Familie? Ja, das geht. Sehr gut sogar, wenn das Sextett mit dem wunderlichen Namen um den Berner Sänger und Stimmakrobaten Andreas Schaerer mit Pauke, Tuba und Trompeten zu Werke geht. Denn da ist Musik auch was zum Sehen. Da werden aus einem Kontrabass die letzten Töne herausgekitzelt, da

Andreas Schaerer, vocals Andreas Tschopp, trombone/tuba Matthias Wenger, sax/flute Benedikt Reising, baritone sax/bass clarinet Marco Müller, bass Christoph Steiner, drums/marimba

folgt Beatbox auf ein Instrumentalsolo, da wummerts, waberts, dass sich die Saiten biegen und die Tasten krachen. Lustvoll, musikalisch virtuos, voll Wortwitz und schrägem Klamauk. Das jazznojazz-Kinderkonzert wird unterstützt von Migros-Kulturprozent-Jazz.

CHF 30 (Stehplätze) Kinder von 6–15 Jahren in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt.

A The Fundamental Rhythm of Unpolished Brains


SAMSTAG 5.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH NORDFLÜGEL

Y’AKOTO

www.yakoto.de

f 20.00 MOODY BLUES – Ihr Debütalbum «Babyblues» von 2012 wurde von der Musikpresse zum neuvertonten Vermächtnis so verdienter Gesangsgöttinnen wie Billie Holiday und Nina Simone erklärt. 2014 legte sie nach mit «Moody Blues», gab unzählige Konzerte und stand mit so grossen Künstlerinnen wie Erykah Badu, Nneka und Joy Denalane auf einer Bühne. Y’akoto überzeugt mit grossartiger Stimme und einem Sound aus Folk, Pop und Singer/Songwriter-Soul mit Afro-Approach.

Y’akoto, vocals & band

A Moody Blues (2014, Warner) Einziges Konzert in der Schweiz

CHF 50 (Stehplätze)


SAMSTAG 5.11.2016 GESSNERALLEE ZÜRICH NORDFLÜGEL

www.chinamoses.com

CHINAMOSES f 22.30 CHINA – Als sie mit ihrer Mutter Dee Dee Bridgewater vor einem Jahr die Bühne der Zürcher Tonhalle «rockte», wusste jeder im ausverkauften Saal: Dieser Frau gehört die Zukunft. China Moses verkörpert Jazz und Soul wie kaum eine andere Künstlerin der jüngeren Generation. Ihre Mission bleibt seit ihrem ersten Blue Note-Album von 2009 unverändert: Den Jazz «souliger» und den Soul «jazziger» zu machen. «Breaking Point»

China Moses, vocals & band Luigi Grasso, sax Daniel Adekugbe, piano Marcus McNeish, bass Emmanuel Antwi, drums

heisst ihr neues Album, das sie am jazznojazz mit neuer Band vorstellt. Eine grossartige Sängerin. A Crazy Blues (2012) – Neues Album «Breaking Point» erscheint im Herbst 2016 Einziges Konzert in der Schweiz

CHF 55 (Stehplätze)


�ESSNERALLEE ZÜRICH

Theater Tanz Performance


RUND UMS FESTIVAL ZKB JAZZPREIS Der jeweils im Jazzclub Moods erkorene Gewinner des ZKB Jazzpreises (www.jazzpreis.ch) erhält auch heuer einen Auftritt am jazznojazz. Dieses Jahr ist es das Trio der Westschweizer Pianistin Marie Krütti, die den prestigeträchtigen Preis gewonnen hat und am Samstag, 5.11.16, im Rahmen des ZKB SPECIALS vor dem Richard Galliano New Musette Quartet auftreten wird. Hildegard Lernt Fliegen «Kids Nach der erfolgreichen Premiere mit dem RUSCONI Kinder Arkestra führt das Zürcher Festival «jazznojazz» sein von Migros-Kulturprozent-Jazz initiiertes und unterstütztes Vermittlungs- und Generationenprojekt auch dieses Jahr weiter. Mit Pauke, Tuba und Trompeten gibt das Berner Sextett «Hildegard Lernt Fliegen» um den Sänger und Stimmakrobaten Andreas Schaerer am Donnerstag- und Freitagnachmittag Schulklassen aus dem ganzen Kanton Zürich fulminanten JazzUnterricht… Und am Samstag, 5.11.16, geben sie ein öffentliches Konzert für die ganze Familie ab 17.00 auf der Nordflügel Bühne. NORDFLÜGEL und TAGI-LOUNGE (Stall 6) Der 2015 erstmals bespielte Nordflügel der Gessnerallee wird 2016 zur zweiten Hauptbühne. Von Mittwoch bis Samstag gibt es je zwei Konzerte pro Abend. Alle Konzerte sind einzeln verkauft und dauern rund 90 Minuten, ohne Konzertpause. Das Publikum muss nach dem Konzert den Saal verlassen. Die Tagi-Lounge im «Stall 6» der Gessnerallee ist der Treffpunkt vor und nach den Konzerten. Im Eingangsbereich befindet sich der CD-Verkaufsstand. Von Donnerstag bis Samstag gibt es im «Stall 6» ab 22.30 Uhr die «jazznojazz-Late-Night- Sessions» mit The New Mastersounds. Freier Eintritt bis zu Beginn der «Late-Night-Sessions». ESSEN UND TRINKEN • Das Restaurant Reithalle in der Gessnerallee bietet eine kreative Küche und ein einmaliges Ambiente. Reservation empfohlen: Telefon 044 212 07 66. Öffnungszeiten: Küche bis 23.00 Uhr; die Bar von Donnerstag bis Samstag bis 00.30 Uhr. • In der Tagi-Lounge/Stall 6 und im Nordflügel der Gessnerallee ist das Team des «Stall 6» fürs leibliche Wohl besorgt. SRF2 Kultur am jazznojazz Unser Medienpartner Schweizer Radio SRF2 Kultur sendet live vom jazznojazz und zeichnet verschiedene Konzerte aus der Halle der Gessnerallee auf (Infos: siehe www.jazznojazz.ch).


VORVERKAUF – TICKETS – PREISE VORVERKAUF – TICKETS – PREISE VORVERKAUF • Internet: www.jazznojazz.ch • www.ticketcorner.ch • www.allblues.ch Für Einzelkarten: Nutzen Sie «print at home» und drucken Sie Ihr Ticket zuhause aus! • Telefonische Bestellungen: Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min) • Direktverkauf bei allen Ticketcorner-Verkaufsstellen, Manor, SBB, Die Post, Coop-City • Abendkasse in der Gessnerallee Zürich: ab 18.00 Uhr FESTIVALPASS CHF 580 (nummerierter Sitzplatz Tribüne Gessnerallee; sonst überall Stehplatz) CHF 420 (überall Stehplatz) Die Anzahl Festivalpässe ist limitiert. TAGESPASS Sitzplatz-Tagespässe (nummerierter Sitzplatz Tribüne Gessnerallee; sonst überall Stehplatz): CHF 190 Stehplatz-Tagespässe (überall Stehplätze): CHF 130 Die Anzahl Tagespässe ist limitiert. EINZELKARTEN Preise siehe einzelne Konzertseiten. RABATT MIT KARTE DER ZÜRCHER KANTONALBANK Mit einer Kundenkarte der Zürcher Kantonalbank gibt es für alle Pässe und Einzelkonzerte CHF 10 Rabatt (zudem freier Eintritt zu den «Late-Night-Sessions» im Stall 6). Bitte die Kundenkarte bei der Billettkontrolle vorweisen. RABATT MIT CARTE BLANCHE TAGES-ANZEIGER Mit der Carte Blanche des Tages-Anzeigers gibt es pro Konzert in der Gessnerallee (Halle und Nordflügel) je 50 Tickets mit CHF 10 Rabatt. Für das Konzert des «Tagi-Acts» Lucky Chops gibt es CHF 15 Rabatt. Bitte Carte Blanche bei der Billettkontrolle vorweisen.


LAGEPLAN – KONZERTORTE

1 GESSNERALLEE – Halle 2 GESSNERALLEE – Nordflügel 2 GESSNERALLEE – Stall 6 Tourist-Information/Hotel- Booking (www.zuerich.com)

Tram 3 und 14 oder Bus 31 bis Haltestelle Löwenplatz oder Sihlpost/HB. Parkplätze gibt es im Parkhaus Gessnerallee.

KONZERTORTE Gessnerallee Zürich: Gessnerallee 8, 8001 Zürich • Tel. 044 225 81 10 • www.gessnerallee.ch Saalöffnung Halle und Nordflügel: jeweils ca. 20 Minuten vor Konzertbeginn. Stall 6: ab 18.00 Uhr


UNSERE PARTNER – HERZLICHEN DANK! Wir danken unseren Partnern ganz herzlich für ihre Unterstützung:

Hauptsponsorin:

Co-Partner:

Medienpartner:

Sach- und Dienstleistungspartner:

Kooperationspartner:

PATRONAT

VERANSTALTER AllBlues Konzert AG Römerstrasse 155 8404 Winterthur Tel. 052 214 02 14 contact@allblues.ch www.allblues.ch

Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/jazznojazzfestival www.facebook.com/AllBlues.Konzerte


GESSNERALLEE – Halle 1 GESSNERALLEE – Nordflügel 2 GESSNERALLEE – Stall 6 3

www.jazznojazz.ch

THE CINEMATIC ORCHESTRA 1 JOSHUAREDMAN/BRADMEHLDAUDUO SARAHMCKENZIE DAVIDSANBORN& CHRISTIANMcBRIDE TRIO JACOBCOLLIER

20.00

1 19.00 2 19.30 1 21.30

DIENSTAG 1.11.16 MITTWOCH 2.11.16

2 22.00

HINDIZAHRA ALINAAMURI IBRAHIMMAALOUF BUGGEWESSELTOFT’S NEW CONCEPTION OF JAZZ THE NEW MASTERSOUNDS

1 2 1 2

LUCKY CHOPS HILDEGARD LERNT FLIEGEN ST GERMAIN GOGO PENGUIN THE NEW MASTERSOUNDS

1 2 1 2 3

19.00 19.30 21.30

DAVID SANBORN CHRISTIAN MCBRIDE

DONNERSTAG 3.11.16

22.00

3 22.30

HINDI ZAHRA

FREITAG 4.11.16 19.30 20.00 22.00 22.30 23.00 LUCKY CHOPS

SFJAZZ COLLECTIVE HILDEGARD LERNT FLIEGEN«KIDS» ZKB SPECIAL: MARIEKRÜTTLITRIO RICHARDGALLIANONEW MUSETTE Y’AKOTO REGINASPEKTOR CHINAMOSES THE NEW MASTERSOUNDS

1 16.30 2 17.00 1 19.00 2 1 2 3

20.00 22.00 22.30 23.00

SAMSTAG 5.11.16

CHINA MOSES


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