case study | BaRdusch Textil-Mietdienste
case study Bardusch Textil-Mietdienste
»fujitsu hat sich als zuverlässiger und kompetenter partner in sachen virtualisierung und microsoft-lösungen erwiesen. So liess sich unser sehr komplexes projekt exakt wie geplant durchführen.« Sascha Böhler, Teamleiter Informationstechnologie und Organisation Bardusch GmbH & Co. KG
bardusch textil-mietdienste setzt auf blade-server-technologie von fujitsu
Ob es um Tischdecken im Hotelrestaurant geht, den Overall für den Mitarbeiter in der Produktion oder sterile Tücher für den Krankenhaus-OP – Bardusch Textil-Mietdienste kann alle Branchen bedienen. Vor mehr als einem Jahrhundert ursprünglich als Wäscherei gegründet, hat sich die Bardusch GmbH & Co. KG inzwischen zu einem interna tionalen Logistikdienstleister für Textil- und Hygienemanagement entwickelt. Bei der Arbeits- oder speziellen Schutzkleidung kann Bardusch nicht nur die Reinigung, sondern auch die kundenspezifische Anpassung sowie Reparaturen vornehmen. In Deutschland machen 45.000 Kunden davon Gebrauch, weltweit sind es mehr als 90.000 Firmen, die auf Bardusch bauen. Bardusch zählt heute mit bundesweit 24 Niederlassungen und Tochtergesellschaften sowie mit Werken und Koopera tionen in neun Ländern zu den Marktführern der Branche. startschuss für virtualiserung und ein zentrales speichersystem
der kunde
Das im Jahr 1871 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Ettlingen betreut und versorgt weltweit rund 90.000 Kunden mit Berufs- und Schutzkleidung, Handtuch- und Seifenspendern sowie Bett- und Tischwäsche. www.bardusch.de das projekt
Einführung eines zentralen Speicherkonzepts verbunden mit einer Aktualisierung und Konsolidierung der Serverinfrastruktur.
die lösung
Die Kombination aus Virtualisierungslösung von VMware, Speichersystemen von NetApp und dem PRIMERGY BX900 S1 Blade-Server-System von Fujitsu bringt Bardusch ein Höchstmaß an Flexibilität und Ausfallsicherheit.
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Pro Tag bewegt Bardusch etwa 420 Tonnen Textilien, was sich in der Bardusch-Zentrale in Ettlingen bei Karlsruhe mit stolzen 8 Terabyte Daten niederschlägt. Nicht nur die Waschanlagen, Bügelmaschinen und Nähereien haben also einiges zu leisten, sondern auch die IT-Umgebung, die es zu erneuern galt. „Wir wollten die Serverlandschaft verkleinern und die veralteten Systeme austauschen“, erklärt Sascha Böhler, Teamleiter Informationstechnologie und Organisation bei Bardusch. „Unser Ziel war es, einerseits Strom und Platz zu sparen, andererseits war es wichtig, die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Außerdem waren die alten Server leistungsmäßig an ihre Grenzen gestoßen.“ Neben neuen und performanteren Servern suchte Bardusch auch nach Speichersystemen und einer Virtualisierungslösung. Den Startschuss für ein konzernweit angelegtes Projekt setzte Bardusch mit Blade-Servern von Fujitsu kombiniert mit NetApp Speichersystemen und einer Virtualisierungslösung von VMware. Eine Hersteller-Kombination, die Sinn macht, denn Fujitsu unterhält enge Technologie-Partnerschaften zu NetApp und VMware, sodass die PRIMERGY BX900 Blade Server perfekt abgestimmt sind auf die FAS3140 Speicher-Cluster. Auch die vSphere Virtualisierungslösung von VMware harmoniert bestens mit der Hardware aus Augsburg. Denn dort – gute 200 Kilometer vom Bardusch-Hauptsitz entfernt – steht die hochmoderne Computerfabrik von Fujitsu. Diese Nähe zum Hersteller und das „Made in Germany“, wie es auf den Blade-Servern steht, war auch ein Argument, sich für Fujitsu zu entscheiden.
de.fujitsu.com
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vorteile für den kunden
HARDWARE, SOFTWARE, SERVICES
Höchste Ausfallsicherheit Sparsamkeit durch höchste Packungsdichte in einem Chassis Kostengünstige Erweiterbarkeit durch einfaches Hinzufügen weiterer Server-Blades
umfangreiches konsolidierungsprojekt
Inzwischen hat Bardusch die bisherigen 48 Server in Ettlingen durch sechs PRIMERGY BX900 S1 Blade-Server-Systeme ersetzt. Dieses Konsolidierungsprojekt ging mit einem Software-Refresh einher, denn Bardusch migrierte gleichzeitig auf Microsoft Windows Server 2008, auch die Exchange Server sind nun auf dem neuesten Stand. Den größten Quantensprung machte Bardusch indes mit der Virtualisierung, denn nun ist die IT-Umgebung mit ihren Server- und Speicherressourcen flexibel und sicher wie nie zuvor. „Wir haben jetzt praktisch keine Downtime mehr“, erklärt Sascha Böhler. „Wenn bisher ein Server ausfiel, war das ein echtes Problem. Jetzt kann ich einfach eine andere virtuelle Maschine wieder hochfahren – und die User merken noch nicht mal etwas davon.“
B lade-Server-System: 6 x PRIMERGY BX900 S1 Speichersystem: NetApp FAS3140 Cluster Virtualisierungslösung: VMware vSphere 4 Managementlösung: Fujitsu ServerView
zwischen Servern möglich (I/O-Virtualisierung). Die Stromzufuhr regelt ServerView intelligent über eine Powermanagement-Software, entweder zeitgesteuert durch den User oder automatisch aufgrund der Auslastung. So schalten sich etwa Netzteile vollständig ab, wenn sie nicht gebraucht werden. Übrigens hatte Fujitsu noch nie ein Netzteil in der Serienproduktion, das in allen Lastzuständen mit so hohen Wirkungsgraden arbeitet. Bei gleicher Anzahl an Server-Blades braucht das System bis zu 25 Prozent weniger Energie als ein vergleichbares System. Hinzu kommt die selbstständige Analyse von Unregelmäßigkeiten im Betrieb, die ServerView bereits im Vorfeld analysiert und eigenständig behebt beziehungsweise dem Administrator meldet. gewinn auf allen ebenen
„Natürlich war die Sparsamkeit auch ein wichtiges Argument, das für Fujitsu gesprochen hat“, erklärt Böhler. „Zuallererst sparen wir durch die Als Hardware-Basis für die Virtualisierung dienen die PRIMERGY Virtualisierung und Konsolidierung. Zusätzliche Einsparungen erzielen BX900 S1 Systeme. Mit bis zu 18 Server-Blades in nur zehn Rack-Höwir aber auch durch die effiziente Bauweise der PRIMERGY Blade-Serheneinheiten bietet dieser „Dynamic Cube“ genannte Blade-Server die ver. Also war Ressourcenschonung auf alle Fälle wichtig für uns. Denn höchste Prozessor-, Speicher- und Netzwerkdichte. Hinzu kommen das, was wir in der Bardusch-Wäscherei mit Umweltfreundlichkeit bebeste Werte in Sachen Kühltechnologie und Sparsamkeit. Blade-Server ginnen und auch bestätigt bekommen, setzen wir bei unserer IT-Stratesind vollständig integrierte Systeme, die man als Mini-Datacenter begie fort.“ Jedoch ist dieser Green-IT-Aspekt längst nicht der Hauptpunkt zeichnen kann. Bei Bardusch sind sie zunächst mit jeweils fünf Server- auf der Erfolgsliste. So profitiert Bardusch ebenso von dem enormen Blades bestückt. Dabei dienen vier Server-Blades dem produktiven Be- Plus an Performance und Ausbaufähigkeit. „Die neue Infrastruktur ist trieb mit VMware vSphere 4, ein weiteres steht als Spare-Blade zur Ver- sehr leistungsfähig und wird für uns über einige Jahre eine gute Basis für fügung, das im Falle eines Ausfalls von einem produktiven Server-Blade kommende Erweiterungen sein“, resümiert Böhler. „Das Projekt ist absozum Einsatz kommt. In der übrigen Zeit dient es als Testserver. Das Er- lut erfolgreich verlaufen. Fujitsu hat sich als zuverlässiger und kompegebnis kann sich laut Sascha Böhler sehen lassen: tenter Partner in Sachen Blade-Server, Virtualisierung und MicrosoftLösungen erwiesen. Da liegt es nahe, dass wir auch über weitere Service„Der Leistungszuwachs ist schon gigantisch. auch das preis-leistungsVerträge mit Fujitsu nachdenken.“ perfekte basis für virtualisierung
verhältnis sowie features und referenzen der primergy bx900 bladeserver haben uns überzeugt.“ beste übersicht mit serverview
Das Management der gesamtem Server-Landschaft bei Bardusch läuft über die im Lieferumfang enthaltene Fujitsu ServerView Suite. Hiermit lassen sich alle physischen und virtuellen Systeme zentral und automatisiert verwalten. Verglichen mit einem Orchester wäre diese Software der Dirigent für die Server im Rechenzentrum. Über den integrierten Resource Coordinator VE ist auch ein Umzug von Netzwerkadressen
Kontakt Fujitsu Technology Solutions Customer Interaction Center Mo.–Fr.: 8:00–18:00 Uhr E-Mail: cic@ts.fujitsu.com Telefon: +49 (0) 1805-372 100 (14 Ct./Min aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Ct./Min. aus dem deutschen Mobilfunknetz)
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Weltweiter ausbau
Nach der Virtualisierung der Zentrale in Ettlingen folgen nach und nach die Bardusch-Niederlassungen, zunächst in Deutschland, dann auch weltweit. Neben den bereits konsolidierten 48 Servern in der Zentrale betreibt Bardusch europaweit noch 40 weitere Systeme, die es zu modernisieren gilt. Als einer der nächsten Schritte ist zudem der Aufbau eines reinen Backup-Rechenzentrums in Ettlingen für die gesamte BarduschGruppe geplant. Denn von der Notwendigkeit eines zentralen Speichersystems in Kombination mit der Blade-Server-Technologie von Fujitsu ist man überall bei Bardusch überzeugt.
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