der altlandkreis | Ausgabe 4 | März / April 2011

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Ausgabe 4 | M채rz / April 2011

Eine Produktion von

mit

Dr. Friedrich Zeller Seine Sicht der Dinge

Veranstaltungskalender f체r zwei Monate

Helmut Schleich

Der Kabarettist im Interview

Thema Bauen & Renovieren 16-seitiger Sonderteil in dieser Ausgabe



Was uns noch alles blühen mag Im Frühjahr blüht die Natur so richtig auf; innerhalb weniger Wochen entfaltet sie eine Kraft und eine Farbenpracht, die jedes Jahr aufs Neue beeindrucken. Dafür soll auch unser Titelfoto stehen: mit dem Ortskern von Peiting bis zu den noch schneebedeckten Bergen im Hintergrund. Wenn die Natur so richtig aufblüht, stellt sich die Frage, was den Menschen im Schongauer Land heuer alles blühen mag. Landauf landab heißt es, dass die Wirtschaft in Schwung kommt und mit ihr der Arbeitsmarkt. Doch unsere Region leidet darunter, dass mit Zarges und Getinge zwei Betriebe in Peiting geschlossen haben und bei Hoerbiger in Schongau massiv Stellen abgebaut werden. So viele Arbeitsplätze sind nicht leicht zu ersetzen — erst recht nicht in der Region. Landrat Dr. Friedrich Zeller, der in dieser Ausgabe im ausführlichen Interview zu Wort kommt, sieht im gemeinsamen Handeln von Schongau und Peiting einen wichtigen Ansatz, damit die beiden Orte im Windschatten aufblühender Städte im Allgäu und im Oberland nicht ins Hintertreffen gerät.

> > > AUS DEM INHALT

Trotz der Betriebsschließungen bei Hafenmeier-Bau und bei der Holzindustrie Gnettner vor zehn Jahren hat sich der Arbeitsmarkt über einen langen Zeitraum gut erholt. Der Bereich Schongau ist zuletzt bei der Ziffer der Erwerbslosen noch besser da gestanden als Weilheim oder Garmisch, konnte bei der Arbeitslosenquote gar mit so prosperierenden Regionen wie Marktoberdorf oder Mindelheim gleichziehen. Es ist aber mehr als fraglich, ob sich so eine Entwicklung nach den aktuellen Betriebsschließungen bzw. Stellenstreichungen ab 2011 wiederholen wird. Vergleichsweise stabil zeigt sich das heimische Handwerk. Es steht gewiss nicht auf goldenem Boden, wie es in einem viel zitierten Ausspruch heißt. Nein, auch diese Betriebe müssen sich nach der Decke strecken. Aber mit Kreativität, Flexibilität, Innovation, Nischenangeboten und einer vielfältigen Produktpalette (auch im Verbund mit anderen Firmen) können Handwerksbetriebe punkten. Beachten Sie doch mal in dieser Ausgabe die Sonderseiten „Bauen und Renovieren“. Zu diesem Thema gehört auch ein Ausblick auf die Peitinger Energietage. Eine beachtliche Zahl von Firmen wird sich am 2. und 3. April auf der kleinen, aber feinen Messe in der Schloßberghalle präsentieren. Der Energiesektor: ein Markt, der so richtig aufblüht und in Zukunft noch größere Bedeutung bekommen wird. Gerade auf diesem Feld mag uns noch einiges blühen. Und das durchaus im positiven Sinn.

Seite 5 Vom Nockherberg bis zum Schockerberg — was das Derblecken ausmacht

Seite 22 Endoskopie: Medizintechnik profitiert von gestochen scharfen Bildern

Seite 10 Warum Krauthauf und Holzhey bald bei UPM-Kymmene arbeiten werden

Seite 26 So hab’ ich früher ausgesehen: Vom Lausbuben Gottes zum Stadtpfarrer

Seite 11 Zur Sache, Herr Dr. Zeller: Der Landrat beim Gespräch auf der roten Couch

Seite 27 Schongauer Friseursalon Sieger in weltweitem StylingWettbewerb

Seite 14 Für Industriekunden auf dem ganzen Globus den gewünschten „Maßanzug“ liefern

Seite 28 Allerlei im „altlandkreis“ — Vom Milchfrühling bis zur Musiknacht

Seite 17 Tischtennis-Ass Philipp Floritz auf dem harten Weg zur Profi-Karriere

Seite 32 SONDERTEIL Bauen und Renovieren — mit Ausblick auf die Energietage

Seite 19 Ein Ausblick auf Sommer und Herbst: Was das KulzeProgramm alles bietet

Seite 38 Zeigt her eure Hände: Drei Handwerker und das Heimaträtsel

Seite 20 Punkt, Punkt, Punkt: Anja Wischers Job bei der Krankenhaus GmbH

Seite 49 Wo wann was geboten ist: Der Veranstaltungskalender für März und April

Johannes Jais

> > > SO ERREICHEN SIE DEN „ALTLANDKREIS“ Anschrift „der altlandkreis“ Birkland 40 86971 Peiting Tel.: 08869 / 91 22-16 Fax: 08869 / 91 22-17

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SCHWERPUNKT

Kabarett und Derblecken Ausführlich widmen wir uns auf den folgenden Seiten dieser „altlandkreis“-Ausgabe dem Kabarett und dem Derblecken. Anlass dafür gibt es wahrlich. Nur wenige Wochen nach ihrem Auftritt beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg gastiert Kabarettistin Luise Kinseher am 16. April in Peiting (Seite 9). Er war schon da (2009 im Ballenhaus), will aber in seine Geburtsstadt Schongau wieder kommen: Helmut Schleich. Der „altlandkreis“ hat ihn zu seinem neuen Programm befragt — und wollte auch wissen, warum ein Helmut Schleich heuer Sendepause hat (macht) beim Starkbieranstich. Mehr dazu in unserem Bericht gleich rechts. Lesen Sie des Weiteren, wie die Betroffenen, nämlich die Politiker selbst, über das Derblecken denken. Wir haben dazu bei den drei Abgeordneten aus dem Landkreis Weilheim-Schongau angeklopft (Seite 6). Schließlich: Markus Wühr hält heuer erstmals beim Schockerberg der Schongauer CSU die Fastenpredigt (Seite 7). Und zu guter Letzt: Nepo Fitz, Shootingstar der bayerischen Kabarettszene, kommt mit seinem brandaktuellen Programm „Nepo Fitz ist Nepo Fitz“ nach Peiting (Seite 8). Jede Menge Lesestoff also zum Kabarett und Derblecken. Und zu gewinnen gibt es auch noch was!

Kabarettist Helmut Schleich im Interview

Um mit Strauß zu sprechen: „Das Gegenteil wäre mir neu“ Schongau | Er ist bekannt dafür, dass er die Rolle des legendären Franz Josef Strauß bestens ausfüllt — sowohl mit der markanten Stimme als auch durch sein Äußeres: Kabarettist Helmut Schleich. Auf die Frage, ob er weiterhin das politische Urgestein imitieren wird, antwortet er — ganz im Konsens mit dem Wortschatz des früheren CSU-Parteichefs „Um mit FJS selig zu sprechen: Das Gegenteil wäre mir neu.“ Helmut Schleich — 2010 gefeiert in der Rolle als wieder auferstandener Franz Josef Strauß beim Singspiel auf dem Nockherberg — ist heuer beim Starkbieranstich nicht dabei. Was ist der Grund dafür? Es hat mich im unmittelbaren Umfeld des letztjährigen Nockherbergs sehr geärgert, wie Politiker und andere Funktionäre versucht haben, aus der Barnabas-Rede einen Skandal zu machen; das waren peinliche parteipolitische Reflexe, also physiologisch nicht im Hirn, sondern eher im Rückenmark erdacht. Gerade für Westerwelle war das doch nur der armselige Versuch, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, die er sich wenige Wochen zuvor mit seinen unerträglichen Hartz IVÄußerungen um den Hals gelegt hatte. Solches Verhalten ist keine Basis für Satire, so geht der Nockherberg kaputt. Aber Westerwelle kommt nicht mehr zum Nockherberg, dafür 2012 vielleicht FJS wieder. Nachtragend war er ja nie. Wer weiß?

Wie lange arbeiten Sie bereits an dem neuen Programm „Nicht mit mir!“, das am 12. April in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft Premiere hat? Zusammen mit meinem Co-Autor Thomas Merk arbeite ich seit September 2010 am neuen Programm. Momentan sind wir in der ganz heißen Schreibphase, das heißt, eigentlich unausstehlich, weil ständig Ideen kommen, gestaltet, umgebaut, verworfen und wieder aufgenommen werden. Ein kleiner Ausblick: Worum geht’s in „Nicht mit Kabarettist Helmut Schleich in seiner Paraderolle als Franz Josef Strauß. Derzeit mir!“? „Nicht mit mir!“ thema- arbeitet er an seinem neuen Programm „Nicht mit mir!“ Foto: Volker Derlath tisiert das, was im letzten Jahr fast eine Mode geworden ist, 11. und 13. März) eifrig durch die sche Urgestein Franz Josef Strauß und auch im Wort des Jahres — Lande ziehen und wöchentlich imitieren? „Wutbürger“ — seinen Ausdruck mehrmals auf der Bühne stehen. Um mit FJS selig zu sprechen: „Das findet: den Protest. In der Demo- Wie bewältigen Sie das Mammut- Gegenteil wäre mir neu!“ kratie ja etwas sehr Erfreuliches, Programm und wie sammeln Sie aber „Nicht mit mir!“ geht über Kraft für jeden neuen Auftritt? Zum Tournee-Programm gehören den politischen Protest natürlich Das frage ich mich manchmal neben Auftritten in Metropolen wie hinaus. Mein Kabarett war ja nie auch ... Aber es ist schon auch ein München, Nürnberg und Hamburg ein rein tagespolitisches, sondern schöner Beruf, Dinge zu sagen, die auch Kabarettabende in kleineren hat sich immer stark mit Fra- einen beschäftigen und ärgern, Städten wie Ebersberg, Traunstein gen des gesellschaftlichen und und die Leute wollen das dann oder Prien. Wann werden Sie mal menschlichen (Zusammen-) Le- sogar noch hören! Da muss man in Ihrer Heimatstadt Schongau Stabens beschäftigt. So auch diesmal. schon auch dankbar sein, wenn tion machen? man davon leben kann. Soweit ich weiß, gibt es momenEin Blick auf die Termine 2011 tan noch keinen konkreten Termin. zeigt, dass Sie über’s Mitwirken Wird Helmut Schleich 2011 im Fern- Aber ich hoffe doch sehr, dass ich in Fernsehsendungen hinaus (z. B. sehen, im Radio und bei Auftritten bald mal wieder in meiner alten in Grünwalds Freitagscomedy am in Stadtsälen weiterhin das politi- Heimatstadt gastieren werde.

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Und wie stehen die Abgeordneten dazu?

„Beim Sticheln darf es auch Schrammen geben“ Schongau | Es dürfe deftig sein, aber nicht jemanden persönlich verletzen, sagt Landtagsabgeordnete Renate Dodell. MdB Alexander Dobrindt, zugleich CSU-Generalsekretär, vertritt die Ansicht, beim Politiker-Derblecken solle der Spaß im Vordergrund stehen. Da sei es besser, den „moralischen Zeigefinger“ in der Hosentasche zu lassen. Beim Sticheln dürfe es „auch Schrammen“ geben, bekundet Bundestagsabgeordneter Klaus Breil; grobe Beleidigungen seien jedoch fehl am Platze. Das sind Stimmen heimischer Abgeordneter zum Thema Nockherberg und Derblecken. Der „altlandkrei kr eis hat hat nachgefragt. nac achg hgef hg efra ef ragt g. gt kreis“

ndt er Dobri U Alexand retär CS ek ls a er en MdB + G

Al d D b i dt dt MdB Md dB und d GeG Alexander Dobrindt, neralsekretär der CSU: Gut gemachtes Derblecken hat eine lange Tradition und ist eine echte bayerische Kunstform. So etwas wie die bayerischen Saturnalien. Alljährlich zittern Politiker davor, gute Miene zum bösen Spiel

en machen zu müssen. Derblecken e. ist quasi eine Art Seelenhygiene. eIch kenne das ja auch aus eigen ner Erfahrung und von beiden Seiten. Als derjenige, der der-bleckt wird und in der Rolle des-jenigen, der andere derbleckt,, wie beim Starkbieranstich der CSU Peißenberg, bei dem ich zusammen mit meiner Gemeinderatskollegin Petra MayRenate Dod ell MdL (CSU) er auftrete. Wenn man selber derbleckt wird, muss man das en sportlich sehen. Am schlimmsten ist es ohnehin für die, die gar nicht gut — solange es persönlich nicht dabei sind. verletzend ist. Derjenige, der derbleckt, muss sich gründlich und ... zur Frage, wie weit ein Fasten- verantwortlich überlegen, wie pred pr ed prediger gehen darf: weit er geht. Es ist natürlich so, dass beim Es D r De em m Derblecken der Spaß im Vorder- ... zum Starkbieranstich auf dem gru gr u grund steht. Ein guter Fasten- Nockherberg: pree pr d prediger darf meiner Meinung Ich war da noch nie und werde da nacc deutlich und deftig sein, auch nie hingehen. na nach e sollte dabei aber den Humor er nic verlieren. Den moralischen ... zu Fastenpredigten im Landkreis: ni is:: nicht Ze Ze er Zeigefi nger lässt man da besser Das ist — sei’s in Schongau oder r rin der Hosentasche. Für Wir- in Penzberg — unglaublich unterk kungen und Nebenwirkungen haltsam. Und da werden immerr f fragen Sie den Nockherberg- die Grenzen gewahrt. In Schon-Barnabas. gau war der Schockerberg immer auch hintersinnig. ... zur Erwartungshaltung an eiine Fastenpredigerin: eine Klaus Breil, MdB (FDP): I CSU-Jahr der Frau liegt die Derblecken als kabarettistische he Im n) Paulaner-Brauerei mit einer Fas- Beschreibung einer (öffentlichen) tenpredigerin ja ganz auf CSU- Person jenseits allen Bierernstes Linie. Vielleicht ein paar deutliche finde ich gut, weil auf diese Weise Wahrheiten über uns Männer? auch Teile der Persönlichkeit freigelegt werden können, die sich in Renate Dodell, MdL (CSU): vorgefertigten Statements von PoDas Derblecken ist an und für sich litikern oft nicht erschließen.

... zum Thema, wie deftig eine Fastenpredigt ausfallen kann: Beim Sticheln darf es auch schon Schrammen geben, diese dürfen jedoch nicht so nachhaltig sein, dass sie die derbleckte Person beschädigen oder gar auf Dauer zerstören. Derblecken sollte jenseits aller Satire auch wohlwollende Kritik enthalten, darf aber nicht in „Anbiedern“ münden. Bestimmte Tabuthemen wie zum Beispiel die rassistisch induzierten Mordtaten im Dritten Reich dürfen nie Thema einer Fastenpredigt sein, ebenso nie links- wie rechtsradikale Ansichten. Grobe Beleidigungen (im juristischen Sinne) halte ich auch für ve verz rzic icht htba ht bar. ba r r. für verzichtbar.

Klaus Breil MdB ( FDP)

... zur zur ... Frag Fr age, ag e, oobb er e ssich ichh ma ic mall Frage, auf dem Nockherberg blicken lässt: Auf dem Nockherberg war ich noch nicht, ich kenne das Derblecken dort aber vom Fernsehen. Vielleicht gehe ich einmal persönlich hin.


Wühr „predigt“ auf dem Schockerberg

Beim Holzspalten die besten Einfälle Schongau | Die besten Einfälle kommen ihm beim Holzspalten, Melken, Güllefahren oder beim Mistreiben. Bei solchen Arbeiten sammelt Bauer Markus Wühr gedanklich den Stoff; die Stichpunkte schreibt er dann abends nieder. Heuer gibt der 45-jährige Landwirt aus der Lechvorstadt den Fastenprediger beim Schockerberg, den die Schongauer CSU erstmals seit Februar 2008 wieder an zwei Abenden organisiert. Die Termine sind am Freitag, 25. März, und Samstag, 26. März, ab 19 Uhr im Jakob-Pfeiffer-Haus. Schlüpfte früher Luitpold Braun junior in die Rolle des Bruder Barnabas, so möchte Markus Wühr diesmal als Don Marco das politische Geschehen in Schongau, im Landkreis und in München aufs Korn nehmen. Die große Politik in Berlin bleibe hingegen außen vor, gibt der Fastenprediger einen Ausblick.

Schenkt erstmals beim Schongauer Schockerberg ein: Fastenprediger Markus Wühr, hier beim Holzspalten im Hof. Markus Wühr bewirtschaftet mit seiner Frau Johanna das Gut Lechau; das ist die Ökonomie der früheren Haindlschen Papierfabrik. Das Ehepaar hat zwei Mädchen und einen Buben im Alter

von 22, 20 und 14 Jahren. Seit 2007 steht Markus Wühr beim Schongauer Theaterstadl auf der Bühne. Im August letzten Jahres verkörperte er beim Freilichtspiel den jungen Faust.

> > > IMPRESSUM Anschrift „der altlandkreis“, Birkland 40, 86971 Peiting Telefon: 08869 / 91 22-16, Telefax: 08869 / 91 22-17 E-Mail: info@altlandkreis.de Stand bei Drucklegung im Februar 2011. Änderungen und Fehler vorbehalten. Für eingesandte Manuskripte wird keine Haftung sowie keine Erscheinungsgewähr übernommen. Die aktuellen Anzeigenpreise sowie Erscheinungstermine und weitere technische Angaben finden Sie auf der Homepage www.altlandkreis.de. Geplanter Erscheinungstermin der Ausgabe Mai / Juni 2011: 29. April 2011

Herausgeber: Peter Ostenrieder Redaktion, V.i.S.d.P.: Johannes Jais Satz, Layout & Anzeigen: Peter Ostenrieder, Irmgard Gruber, Minja van der Paard, Michael Kirchner Fotos: Johann Jilka, Johannes Jais, Peter Ostenrieder, Irmgard Gruber, Volker Derlath, Alexander Dobrindt, Renate Dodell, Klaus Breil, Agentur Breitenfellner, Florian Eisele, Vorwerk, Firma Gustav Klein, Remy Gros, Anja Wischer, Andreas Kraus, Karl Rottach, Sarah Pleier, Max Giebel, TSV Schongau, Michael Schmid jun., Bernd Schuster, Ursula Diesch, Firma Buchner GmbH, Christian Kusch, Firma Helmut Müller, Uwe Geissler, Anita Weber, Hans Enzensperger, Gemeinde Bad Bayersoien, Kleinkunstbühne Schongau, Fotolia Druck: Druckerei Fritz Kriechbaumer, Wettersteinstr. 12, 82024 Taufkirchen Verteilservice: Werbe-Reiser, Ringstr. 157, 82041 Oberhaching Erscheinungsweise: zweimonatig, kostenlose Verteilung an alle Haushalte im Altlandkreis Schongau

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Nepo Fitz und die Facebook-Generation Shootingstar macht am 19. März in Peiting Station Peiting | Nepo Fitz gehört zu den großen Shootingstars der bayerischen Kabarettszene. Der Spross von Lisa Fitz und Ali Khan eroberte die Zuschauer-Herzen mit „Pimpftown“. Im März präsentiert Nepo Fitz sein brandaktuelles Programm „Nepo Fitz ist Nepo Fitz“. Am Samstag, 19. März, gastiert er abends in der Schloßberghalle Peiting. In seinem neuen Programm nimmt Nepo Fitz die Facebook-Generation auf den Arm: „Von nichts eine Ahnung, zu allem eine Meinung.“ Fitz: „Welche Inhalte be-

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kommt man zu sehen, wenn man die marketingorientierte und networkende Generation Zeromind das gesamte ihr zur Verfügung stehende Wissen in 90 Minuten zusammenfassen lässt? Keine Inhalte! Aber das in einer professionellen Show …“ Nepo Fitz vereint Wortwitz, Musikalität und Schauspielkunst. Zudem hat er sich Verstärkung auf die Bühne geholt: Ali Khan, Sascha Schreiner und Udo van Gössele begleiten das Kabarett-Talent. Und so viel steht fest: Da bleibt kein Auge trocken!

Tickets sind ab sofort in der Tourist- unter www.muenchenticket.de im Information Peiting (Ammergauer Internet erhältlich (Vorverkauf Straße), bei der „Süßen Hanni“ 18 Euro, Abendkasse 20 Euro). in Schongau (Weinstraße) sowie

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Eintrittskarten zu gewinnen i Für den Abend mit Nepo Fitz verlost der „altlandkreis“ drei mal zwei Karten. Schreiben Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „Nepo Fitz“ an redaktion@altlandkreis.de oder schicken Sie eine Postkarte mit dem gleichen Stichwort an „der altlandkreis“, Birkland 40, 86971 Peiting. Einsendeschluss ist Donnerstag, 10. März.


„Das Bairische ist ein unendlicher Fundus“ Nockherberg-Derbleckerin Luise Kinseher kommt Peiting | Luise Kinseher ist in aller Munde. Ende März wird sie auf dem Münchener Nockherberg als „Bavaria“ der Polit-Prominenz die Leviten lesen. Damit bricht die kernige Niederbayerin eine lange Tradition: Erstmals hält eine Frau die legendäre Fastenpredigt. Nur wenige Wochen später, am 16. April,

Doch die ungehemmte Idylle wird von einer feindlichen Übernahme bedroht. Um die Freiheit zu retten, wird sie von den leicht verwirrten Hoteldamen erst mal abgeschafft.“ Luise Kinseher hat in vielen Produktionen mitgespielt, die längst als Kult gelten: Café Meineid oder München 7 zum Beispiel. Auf die

Empfindet sich nicht als derb, obwohl sie tief in der Dialektkiste kramt: Luise Kinseher. gastiert Luise Kinseher in der Peitinger Schloßberghalle mit ihrem Programm „Hotel Freiheit“. Luise Kinseher fasst den Inhalt zusammen: „Das Stück spielt in einem Hotel, hoch droben in den Bergen. Freiheit ist nicht nur Name, sondern auch Programm. Man kann, darf und soll dort alles, was möglich ist: Flatterwippern, Kräutersegeln oder Wanderschminken.

Frage, ob es eine Art Lieblingsfigur für sie gibt und im Gegenzug vielleicht auch eine Rolle, bei der sie sich im Nachhinein gedacht hat, das hätte sie lieber bleiben lassen sollen, bekennt die Kabarettistin: „Sicherlich gibt es ein paar Sachen, mit denen ich nicht zufrieden war. Aber die fallen in die Kategorie ,Ich war jung und brauchte das Geld‘. Und mit Franz

Xaver Bogner zu arbeiten, wie in Café Meineid oder München 7, war einfach nur traumhaft. Da gab es nichts, was falsch ist.“

Bestimmte Botschaft Kinseher sagt, dass sie die Charaktere fast wie auf einem Reißbrett erfinde. Sie brauche die Figuren, um sie eine bestimmte Botschaft transportieren zu lassen. Dabei sollten sie aber immer authentisch und glaubhaft bleiben: also scheinbar so, als würden sie reale Figuren widerspiegeln. Wie tief die aus Niederbayern stammende Künstlerin in die Dialektkiste hineinlangt? Die bayerische Sprache stellt für sie in ihren Kabarett-Programmen und auch in ihren Film- bzw. Fernsehrollen einen wichtigen Punkt dar. Kinseher selbst empfindet sich nicht als „derb“, obwohl sie sich nicht scheut, tief in die Dialektkiste zu greifen. Für sie ist das Bairische ein unendlicher Fundus an sinnlichen und bildgewaltigen Ausdrucksweisen. Ob sich bestimmte Dinge auf Bayerisch einfach besser ausdrücken lassen? Luise Kinseher: „Ja, das Eingemachte“. Tickets für den Abend mit Luise Kinseher in der Peitinger Schloßberghalle sind in der Tourist-Information in Peiting (Ammergauer Straße), bei der „Süßen Hanni“ in Schongau (Weinstraße) sowie unter www.muenchenticket.de im Internet erhältlich (Vorverkauf 20 Euro, Abendkasse 22 Euro). Der Einlass ist um 19 Uhr.

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Krauthauf und Holzhey bald bei UPM

Herausforderungen an Führungskräfte Ettringen / Schongau | Krauthauf und Holzhey arbeiten bald für den Konzern UPM-Kymmene. Bei diesen Namen denkt so mancher an bekannte Köpfe der Haindlschen Papierfabrik in Schongau. Doch handelt es sich um deren Söhne Dr. Thomas Krauthauf und Stefan Holzhey, die als Werks- bzw. Produktionsleiter bei Lang Papier in Ettringen arbeiten. Auch dieses Werk, das mit 544 Beschäftigten fast so viele Mitarbeiter zählt wie die Fabrik in Schongau, soll mit dem Verkauf der Unternehmen Myllykoski und Rhein Papier an den finnischen Konzern UPMKymmene übergehen. Knapp zehn Jahre ist es inzwischen her, dass UPM-Kymmene die Firma Haindl übernommen hat. Zuvor war Fritz Holzhey viele Jahre Gesellschafter und Geschäftsführer im Unternehmen. Dr. Erwin Krauthauf war von 1987 bis Anfang 2002 Werksleiter in Schongau. Mit der aktuellen Transaktion gehören künftig allein an Lech und Wertach drei Fabriken zum finnischen Konzern, der in der Papierindustrie und Forstwirtschaft verankert ist. Das ist eine regionale Dichte, wie sie in dieser Branche innerhalb eines Unternehmens nirgendwo festzustellen ist. „Der Kaufvertrag ist unterzeichnet, aber noch nicht vollzogen“. Mit diesen Worten nimmt der Werksleiter in Ettringen, Dr. Thomas Krauthauf, Stellung zur kartellrechtlichen Prüfung, mit der Wettbewerbsbehörden bis auf EU-Ebene befasst sind. Das Ergebnis der

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Prüfung soll zwischen April und Juni feststehen. Bis dahin könne er keine Aussagen treffen zu Auswirkungen auf die Papierfabrik in Ettringen bzw. zu Veränderungen für die Standorte in Schongau und Augsburg. Zwischen den Produktionsstandorten Ettringen und Schongau gibt

Um im Wandel und Wettbewerb der Papierindustrie zu bestehen, ist Werksleiter Krauthauf mit einer Fülle von Herausforderungen konfrontiert. Da ist zum einen die Energieversorgung der Fabrik. Zwei Schwerölkessel werden abgestellt. Einer davon wird auf Gas umgerüstet. Der geplante Bau

Werksleiter bei Lang Papier in Ettringen, das zum Unternehmen UPMKymmene kommen soll: Dr. Thomas Krauthauf. es durchaus Gemeinsamkeiten. In beiden Werken stehen drei Papiermaschinen, in beiden Werken werden Zeitungsdruckpapier (für die Tagespresse) und Magazinpapier (für Beilagen, TV-Zeitschriften und einfache Illustrierte) hergestellt. An beiden Standorten sind jeweils zirka 550 Mitarbeiter beschäftigt. Allerdings hat das UPMWerk in Schongau mit 750 000 Tonnen eine höhere Jahreskapazität als der Betrieb in Ettringen mit 600 000 Tonnen.

eines Heizkraftwerks, der vom Landratsamt in Mindelheim mit zahlreichen Auflagen genehmigt worden ist, hat nach Berichten lokaler Medien heftige Proteste aus der Bevölkerung zur Folge. Um dem Kostendruck weiter zu begegnen, sollen 85 Stellen abgebaut werden. Die Verhandlungen zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat sind im Gange. Turbulente Monate und Wochen also für Werksleiter Krauthauf (40) und für Produktionsleiter Holzhey.


„Das Durchmischen hat Methode“ Landrat Zeller: Bin für Flexibilität in der Behörde Schongau | Kritiker schimpfen über das Personalroulette, das im Landratsamt mächtig für Unruhe sorgt. Der Chef selbst rechtfertigt hingegen den Wechsel aller Abteilungschefs und die Veränderungen in den Sachgebieten. Er sei für „Flexibilität in der Behörde“, gibt Landrat Dr. Friedrich Zeller (SPD) im Gespräch mit dem „altlandkreis“ zu verstehen. Und erklärt vollmundig: „Das Durchmischen hat Methode“. Lesen Sie das Interview.

Fotos: Johann Jilka

In einem aktuellen Beitrag zu „Zellers Kolumne“ (erschienen im Kreisboten und auf der Internet-Seite des Landratsamts) plädieren Sie dafür, das Beamtentum abzuschaffen. Wollen Sie sich’s nach dem Ausspruch von einer „dahergelaufenen Krankenschwester“ nicht nur mit den Pflegekräften, sondern neuerdings auch mit den Beamten verscherzen? Das ist nicht mein Anliegen. Aber außer in Japan gibt es nirgendwo so ein Berufsbeamtentum wie in Deutschland. Ich bin für einen einheitlichen öffentlichen Dienst. Es sollte einen einheitlichen Tarifvertrag für Beamte und Angestellte geben. %

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Wie haben die Beamten im Landratsamt reagiert — sie machen ja knapp ein Viertel der fast 400 Beschäftigten aus? Die Abteilungsleiter habe ich informiert, bevor der Artikel erschienen ist. Wird die Leistung im Beamtenrecht bisher zu wenig gewürdigt? Das kann man so sagen. Auch wenn ein Beamter viel Einsatz bringt, kann er nicht so schnell befördert werden wie ein Angestellter. Sie haben im Landratsamt die Führungskräfte durchgewechselt. Jeder muss sich neu einarbeiten, und die Materie ist oft kompliziert. Was soll das? Solche Veränderungen schaden nicht. Bei anderen Landratsämtern ist es durchaus üblich, dass Staatsbeamte gar nicht so lang in einer Behörde bleiben, sondern nach ein paar Jahren wieder zur Regierung von Oberbayern oder in ein Ministerium gehen. Doch Ihre Umbesetzung stößt nicht auf helle Begeisterung! Da wird nicht lang gefragt. Warum haben Sie den Wechsel der Abteilungschefs vorgenommen? Ich bin für Flexibilität in der Behörde. Das hat belebenden Charakter. Und am leichtesten sind solche personelle Veränderungen vorzunehmen, wenn jemand in Ruhestand geht oder sich verändert. So war’s auch bei uns. Der Abteilungsleiter Franz Feigl hat das Landratsamt Weilheim-Schongau auf eigenen Wunsch verlassen und sich beruflich Richtung Augsburg verändert. Ist da noch ein anderer Beweggrund? Ja. Schauen Sie: Der Chef der Abteilung 2 — das ist die größte unter den Abteilungen im Amt — kann nicht auch noch das Jugendamt

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Weilheim-Schongauer eine Klinik nicht führen wollen / können, die „Nachbarn“ jedoch Interesse dafür bekunden? Es ist doch so: Ein Penzberger geht nicht nach Schongau ins Krankenhaus. Und auch nicht gleich nach Weilheim. Da spielt die Autobahn als Nord-Süd-Achse eine wichtige Rolle. Starnberg oder GarmischPartenkirchen mit der Unfallklinik Murnau liegen ebenso wie Penzberg an der Autobahn und können das Krankenhaus dort leichter mitorganisieren. Bereitet Ihnen das Defizit BauchLandrat Dr. Friedrich Zeller beim Gespräch auf der roten Couch mit weh? „altlandkreis“-Redakteur Johannes Jais. Es ist Fakt, dass das Minus der Penzberger Klinik am höchsten ist. mitleiten, wo pädagogische Er- War da nicht Ihre Hand mit im In Weilheim hat das Krankenhaus fordernisse ein entscheidendes Spiel? im Jahr 2010 schwarze Zahlen geGewicht haben. Es war nicht auf Nein. schrieben! Und in Schongau ist die Dauer beizubehalten, dass MatKlinik auf einem guten Weg, sich thias Seitz zugleich Abteilungs- Anderes Thema: Mit dem Ansinnen, der Null zu nähern. Peißenberg chef im Bereich Soziales ist und das Penzberger Krankenhaus ver- geht mit der psychiatrischen Tageszudem das Jugendamt führen äußern zu wollen, haben Sie sich klinik einen vorgezeichneten Weg. musste (Anmerkung der Redakti- keine Freunde gemacht. Was ist da on: Regierungsdirektor Matthias der Sachstand? Penzberg als zweitgrößte Stadt im Seitz ist nunmehr Vertreter des Die Kliniken der benachbarten Landkreis braucht doch ein KranLandrats in der Behörde und für Landkreise Starnberg und Gar- kenhaus mit Grundversorgung? den Bereich Sicherheit und Ord- misch-Partenkirchen wären be- Sagen wir es so: Penzberg braucht nung verantwortlich). Außerdem reit, die Trägerschaft für das Haus einen starken Partner. Das kann haben wir die Abteilung 5 — das Penzberg zu übernehmen. Eine aber nicht die Krankenhaus GmbH war die Bautechnik — mit der Ab- Rechtanwaltskanzlei aus München sein, sondern ein Klinik-Träger teilung 4, der Bauverwaltung und wertet nun die zwei Angebote aus. entlang der Achse, sprich an der dem Baurecht, fusioniert. Und wir Diese Analyse geht den Kreisräten Autobahn. Ein wesentlicher Ashaben die örtlichen Zuständigkei- zu, die im Aufsichtsrat der Kran- pekt ist doch, dass es in unserer ten der einzelnen Baugruppen im kenhaus GmbH Weilheim-Schon- Umgebung viele Top-Kliniken gibt, Landkreis verändert. Das Durch- gau sitzen. Dann soll Ende März mit denen wir in direktem Wettbemischen hat Methode. Das Ziel ist eine Entscheidung im Kreistag werb stehen. die Innovation und dass sich nix getroffen werden. einschleift. Sie wollten das Penzberger KranWen favorisieren Sie als neuen Ei- kenhaus schon im Sommer 2009 an Aber dass ein Mann wie Helmut gentümer: den Landkreis Starnberg die Fachklinik Enzensberg abstoHartl, der sich im Katastrophen- oder den Landkreis Garmisch-Par- ßen, die u. a. in Hopfen am See und schutz bestens auskannte und ei- tenkirchen? in Bad Heilbrunn Häuser betreibt! nen direkten Draht zu den Feuer- Das kann ich Ihnen noch nicht Im Sommer 2009 bin ich mit meiwehren hatte, jetzt ganz woanders sagen. Und selbst wenn ich es nem Vorschlag auf der ganzen arbeitet, nämlich im Jobcenter? wüsste, würde ich es Ihnen nicht Linie gescheitert. Meine ÜberleDas war sein eigener Wunsch. Er mitteilen; denn zuerst sollen die gung hatte einen zeitlichen Hinhat sich dafür beworben. Immer- Kreisräte informiert werden. tergrund. Eine Übertragung an die hin war es ein Aufstieg — zum Gruppe Enzensberg hätte schon stellvertretenden Leiter des Job- Aber Dr. Zeller, ist’s denn nicht zum 1. Januar 2010 geklappt. Zu centers. ein Armutszeichen, wenn die bedenken ist, dass im Penzberger

Krankenhaus pro Jahr ein Minus von 1,5 Millionen Euro anfällt, für das bislang der Landkreis aufkommt. Aber klar: Ein Übergang an die Gruppe Enzensberg hätte bedeutet, dass künftig in Penzberg keine Chirurgie mehr vorgehalten wird. Jede Klinik ist auf das Engagement der Pflegekräfte angewiesen. Für die ist es nicht erbauend, wenn der Landrat in einer Kreistagssitzung von einer „dahergelaufenen Krankenschwester“ spricht. Dazu so viel: Auf der Personalversammlung der Krankenschwestern in Weilheim habe ich mich für die Äußerung entschuldigt — ebenso wie in einem Aushang am schwarzen Brett. Es war nicht meine Absicht, jemanden zu verletzen. Aber grundsätzlich muss man sagen, dass Menschen in Bayern so reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist — erst recht in einem politischen Streitgespräch. Falls jemand im politischen Gefecht vom dahergelaufenen Landrat spricht, so empfinde ich das nicht als beleidigend. Die verbalen Auseinandersetzungen in der bayerischen Kommunalpolitik kann man eben nicht mit einem Germanistik-Seminar an der Universität vergleichen! Haben Sie Kontakt zu Ihrem Amtsvorgänger Luitpold Braun? Nein. Und zu Vorvorgänger Manfred Blaschke? Ja, den treffe ich öfter. Er nimmt an Veranstaltungen des Landkreises teil. Ich freue mich immer, wenn ich Altlandrat Blaschke und seine Frau treffe. Wie ist der Umgang im Kreistag? Ich versteh’ mich gut mit den Kreisräten. Und ich lege auch persönlich einen großen Wert auf die enge Zusammenarbeit mit allen Kreisrätinnen und Kreisräten.


Weilheim Geld in die Hand nehmen. Das Gebäude aus den siebziger Jahren ist zu modernisieren. Aha, wen lassen Sie da außen vor? Außerdem braucht’s für das KomManchmal hab’ ich den Ein- petenzzentrum mit der Kfz-Technik druck, wenn bei der CSU-Fraktion einen großen Anbau. der Generalsekretär persönlich spricht, hält er eine Rede, die er Wann wird gebaut? so besser bei politischen Debatten Wohl 2012 und 2013. Die Planunin Berlin halten sollte (Anmerkung gen gehen mindestens über ein der Redaktion: gemeint ist Alexan- Jahr. In Schongau wollen wir eider Dobrindt). nen Architektenwettbewerb ausschreiben, der das ganze SchulWie kommen Sie mit Ihrem Nach- zentrum umfassen soll. folger, Bürgermeister Gerbl, in Schongau klar? Weitere Ziele für die nächsten drei Persönlich verstehen wir uns sehr Jahre? gut. Er ist ein enger Freund. Was Ja, das ist der familienfreundliche nicht heißt, dass es in der Arbeit Landkreis. Wir haben ja ein Faminicht verschiedene Auffassungen lienbüro eröffnet. Die Mitarbeitegibt, weil ich das Landratsamt rinnen sind häufig in den Kinderund die Kommunalaufsicht über tagesstätten vor Ort und wollen kreisangehörige Städte und Ge- „frühe Hilfen für das kleine Kind“ meinden vertrete, er aber der Re- anbieten. präsentant der Stadt ist. Persönliches und Dienstliches muss man Sehen Sie im Hinblick auf Zuzug unbedingt trennen gemäß dem und wirtschaftliche Entwicklung Motto: Arbeit ist Arbeit, Schnaps eine Zweiteilung im Landkreis? ist Schnaps! Die Gefahr sehe ich schon. Schongau und Peiting müssen sich anEin Ausblick zur Halbzeit der Perio- strengen, damit sie zwischen flode 2008 bis 2014: Welche Projekte rierenden Allgäuer Städten und sind dringend? prosperierenden Städten in OberZwei Maßnahmen bei Schulen. bayern nicht in den Windschatten Die Realschule in Schongau, die geraten. größte aller vier im Landkreis, braucht mehr Platz. Da läuft alles Was kann die Politik tun? auf einen Anbau hinaus. Zweitens Schongau und Peiting müssen enmüssen wir für die Berufsschule ger zusammenarbeiten; als allein-

stehende Orte sind sie im Konzert der mittelgroßen Städte sonst zu klein.

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> > > ZUR PERSON Stadtrat, Bürgermeister, Landrat Seit dem 1. Mai 2008 ist Dr. Friedrich Zeller Landrat von Weilheim-Schongau. Am 1. April 1966 in Memmingen geboren, absolvierte er nach dem Abitur und einem Jahr im Ausland den Grundwehrdienst, bevor er in München und Speyer Politik- und Verwaltungswissenschaften studierte. An der LudwigMaximilians-Universität München promovierte er in den Fächern Politik, Volkswirtschaftslehre und öffentliches Recht. Anfang der neunziger Jahre

ging Dr. Zeller nach Leipzig, wo er bei den Kommunalwahlen 1994 in den Stadtrat einzog. Im März 1996 wurde der SPD-Politiker zum Bürgermeister der Stadt Schongau gewählt. Im März 2008 wurde er in einer Stichwahl mit 53,7 Prozent zum Landrat gewählt. Dr. Friedrich Zeller ist mit Birgit Scheder verheiratet („immer noch mit der gleichen Frau“). Das Ehepaar hat drei Kinder und wohnt in Schongau.

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Firma Gustav Klein liefert sichere Stromversorgungen

Technischer „Maßanzug“ für Industriekunden in aller Welt Schongau | Ob für die Metro im indischen Delhi, ob für die Wiener U-Bahn, für die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen den spanischen Metropolen Madrid und Sevilla oder für deutsche Schienenstrecken mit ICE / IC-Verkehr: Die Stromversorgung für elektronische Stellwerke hat die Firma Gustav Klein aus Schongau geliefert. Der mittelständische Betrieb in der Lechstadt agiert im Vertrieb weltweit. Mittlerweile beliefert er 1 000 Kunden in 84 Ländern.

Zweites Prüffeld im Aufbau Ein Schritt dazu, den Anforderungen der Kunden weiterhin gerecht zu werden, ist der Aufbau eines zweiten Prüffeldes. Dies ist heuer die zentrale Investition bei der Firma Gustav Klein in Schongau. Errichtet wird die Anlage in einer Halle im Forchet, die vergangenes Jahr gekauft wurde. Im März wird mit der Installation begonnen.

Acht Wochen später soll das zweite Prüffeld betriebsbereit sein. Dort werden Anlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung getestet, aber auch Systeme für Anwendungen in der Elektromobilität. In das zweite Prüffeld investiert die Firma einen sechsstelligen Betrag, wie Günther Stensitzki, der geschäftsführende Gesellschafter bei Gustav Klein und alleinige Inhaber der Firma, im Gespräch mit dem „altlandkreis“ erläutert. Mit der Halle an der Greifenstraße vergrößert sich die Produktionsfläche des Betriebes in Schongau von 3 000 auf 4 000 Quadratmeter. Gut ein Zehntel der 150 Mitarbeiter wird künftig dort ihren Arbeitsplatz haben: im zweiten Prüffeld, in der Leiterplatten-Bestückung und im Kleingerätebau. Das Unternehmen hat sich mit der Produktion unterbrechungsfreier soo g Stromversorgungsanlagen (kurz

USV) einen Namen gemacht „und ist auf dem Weltmarkt gut positioniert“, sagt der Firmenchef. Das stetige Wachstum gewährleistet Zukunftsfähigkeit und sichere Arbeitsplätze. Einen Auftragsschub erhoffen sich Geschäftsführer Günther Stensitzki und Prokurist Stephan Adelt bei Prüfsystemen für Anwendungen in der Elektromobilität. Diese Prüfsysteme werden u. a. dafür eingesetzt, um Batterien und Antriebe von Hybridfahrzeugen zu testen.

Prädikat Top 100 Dass die Firma Gustav Klein in diesem Segment die Entwicklung vorantreibt, war ausschlaggebend dafür, dass ihr in den Jahren 2009 und 2010 das Gütesiegel Top 100 zuerkannt worden ist, das in der deutschen Industrie einen hohen Stellenwert hat. Die Auszeichnung bedeutet: Der Betrieb zählt zu den hundert innovativsten mittelständ dischen Unternehmen in Deutschland. Mentor von Top 100

Blick in die neu gekaufte Halle, wo Mitarbeiterinnen Leiterplatten bestücken. Stehend von links Geschäftsführer Günther Stensitzki, Prokurist Stephan Adelt und Vorarbeiter Thomas Eirenschmalz. ist der Politiker und Unternehmer Lothar Späth. Abnehmer hat die Firma Gustav Klein, die neben dem Werk in Schongau seit 40 Jahren auch eine Betriebsstätte in Inzing bei Innsbruck hat, in der Verkehrstechnik ebenso wie in der gesamten Industrie und bei Krankenhäusern, die auf eine unterbrechungsfreie Stromversorgung angewiesen sind. In 650 deutschen Kliniken von Schongau bis Berlin w werden Stromversorgungs-Anlagen von Gustav Klein eingesetzt.

Zu den wichtigen Auftraggebern gehören Siemens, die Deutsche Bahn, die Österreichische Bundesbahn und die Schweizer Staatsbahn, aber auch der Energiekonzern E.ON und BMW. Von Siemens war auch Günther Stensitzki gekommen, der im Dezember 2006 die Firma von Jutta BaumannKlein und Wolfgang Baumann übernommen hat. Der gebürtige Hamburger zog vor elf Jahren nach Bayern. Er ist 53 Jahre alt und wohnt in Utting am Ammersee. Firmenchef Stensitzki setzt darauf, eine hohe Wertschöpfung im Betrieb abzudecken: von der Ent-

Fährt auch dank Technik aus Schongau: Die unterbrechungsfreie Stromversorgung für elektronische Stellwerke deutscher Schienenstrecken mit ICE / IC-Verkehr hat die Firma Gustav Klein geliefert. Foto: Vorwerk

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wicklung, der Technik und dem Design zum Schrankbau, über das Lackieren der Blechteile bis zur Inbetriebnahme vor Ort. Dass all dies „in eigener Hand ist“, sichere ein hohes Niveau und mache das Unternehmen variabler, wenn Kunden spezielle Wünsche haben. Stensitzki spricht vom „technischen Maßanzug“. Schränke mit Geräten und Systemen der Stromversorgung können von Kunde zu Kunde in der Größe, der Technik und im Erscheinungsbild unterschiedlich ausfallen.

31 Lehrlinge an zwei Standorten

Armin Piehler Schongau · Tannenberger Str. 6 · 0800/3399663 Im Stammwerk in Schongau-West wird das vollständige Geräteprogramm der Firma Gustav Klein gefertigt.

Im Schongauer Werk arbeiten 150 Fachkräfte. Die meisten kommen aus Schongau und Umgebung. Einige Mitarbeiter gehören dem Betrieb bereits seit 45 Jahren an. Die Zahl der Beschäftigten ist in den vergangenen vier Jahren um ein Fünftel gestiegen. Gustav Klein bildet im Werk in der Lechstadt und in Inzing 31 Lehrlinge aus. 16 sind es in Schongau, wie Prokurist Stephan Adelt berichtet. Angeboten werden drei verschiedene Bereiche: die Ausbildung zum / zur Elektroniker / in für

Geräte und Systeme, zum / zur Blechtechniker / in und zum / zur Bürokaufmann / -frau. So rekrutiert das mittelständische Unternehmen die Facharbeiter, die künftig dazu beitragen, dass die Kunden in aller Welt weiterhin einen „Maßanzug“ ordern können — einen technischen wohlgemerkt.

So sieht das Innenleben eines USV-Anlagen-Schrankes aus, wie er bei Gustav Klein hergestellt wird.

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> > > ZUM THEMA

FÜR NEUE

Die Firma „Gustav Klein Elektro-Geräte-Bau“ wurde 1948 in Schongau von Gustav Klein gegründet. Begonnen wurde mit der Herstellung von Transformatoren, die für das spätere Geräteprogramm einen wesentlichen Bestandteil bildeten. Seit den sechziger Jahren arbeiteten Jutta Baumann-Klein und ihr Mann Wolfgang Baumann im Unternehmen. 1969 entstand in Österreich ein Zweigwerk in Inzing nahe Innsbruck. In beiden Werken beschäftigt die Firma insgesamt 200 Mitarbeiter.

MEDIEN

Die Geschichte des Unternehmens Ende 2006 hat Jutta Baumann-Klein die Firma an Günther Stensitzki verkauft, der von Siemens kam. Er ist seit 2007 alleiniger Inhaber. Heuer ist der Betrieb zum 62. Mal auf der Hannover-Messe vertreten, um Innovationen zu präsentieren und Kontakte zu neuen Kunden zu knüpfen. Seit den Anfängen der Firma Gustav Klein basieren alle Neu- und Weiterentwicklungen auf firmeneigenen Patenten. In den vergangenen 62 Jahren hat der Betrieb 260 000 Anlagen und Systeme in 84 Länder geliefert.

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Nicht nur während der Fastenzeit ein aktuelles Thema

Worauf Leute „gern“ verzichten können Schongau | Die Antworten fallen unterschiedlich aus bei der Frage, wo Menschen im Hinblick auf die Fastenzeit an ihrem Verhalten was ändern. Der „altlandkreis“ wollte zudem erfahren, worauf der Befragte „gern“ — oder sagen wir „dankend“ — verzichten kann. Johannes Atzler aus Schongau: Der 20-Jährige, der an die Berufsoberschule in Landsberg geht, nimmt sich für die Fastenzeit vor, bewusster auf seine Ernährung zu achten und auf manche Sachen zu verzichten, die er sonst aus seinen Alltag gewohnt ist. Dazu gehören Süßigkeiten, weniger Fernsehen und der Alkoholgenuss an Wochenenden. Zur zweiten Frage ... „Dankend“ verzichten kann Johannes Atzler auf Konflikte und Katastrophen in der Welt. Er wünscht sich, dass zur Fastenzeit die Menschen mit offeneren Augen durchs Leben gehen und nicht alles als selbstverständlich betrachten.

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Margit Wörle aus Prem: Persönlich nimmt sich die 37-jährige Mutter vor, abends weniger fernzusehen und dafür früher ins Bett zu gehen, damit sie zeitiger zur Ruhe zu findet. Auch möchte die Bankkauffrau ihr Faible etwas eindämmen, Blumen und vor allem Rosen einzukaufen.

Worauf die Mutter einer achtjährige Tochter „gern“ bzw. dankend“ verzichten kann? „Auf Schlechtreden, Griesgrämerei, Neid und Missgunst“. Carolina Muschke aus Hohenpeißenberg: Die 27-Jährige will in der Fastenzeit bei „Süßigkeiten und unnötigem Naschen zwischendurch“ zurückstehen.

lassen und Besorgungen im Ort zu Fuß oder mit dem Rad erledigen. Auf was die 45-jährige Bäuerin undd Gemeinderätin gern verzichten kann ... Zum einen „auf den nächsten Futtermittelskandal“. Und zum anderen auf „schlaue Kommentare“ aus dem Mund mancher Bürger und Bürgerinnen, die allzu schnell über Entscheidungen schimpfen, aber selbst für das Gemeinwesen keinen Beitrag leisten.

Worauf die angehende Grundschullehrerin „dankend“ verzichten kann? „Auf Erwachsene und Kinder, die einfache Umgangsformen vermissen lassen.“ Konkret meint sie damit, wenn Leute ein Bitte und Danke „nur selten oder gar nicht üb die Lippen bringen“. über Josef Schleich aus Peiting: „I bin a Naschkatze. Da versuach i, mi Kathrin Högg aus Al- bei Kuchen, Keksen und Pralinen, ttenstadt: Die Mutter sprich bei allen süßen Verführunvon zwei Buben und gen, zurückzunehmen“, bekundet einer Tochter möchte der 59-jährige Landwirt im besten bewusst das Auto öfter Lechrainer Dialekt. iin der Garage stehen Wo er in gesellschaftlicher Hinsicht Johannes Atzler, Margit einen Ansatz zum Verzicht sieht? Wörle (oben) und Caro- Die Antwort kommt spontan. lina Muschke „Beim großen Landverbrauch“ —

Kathrin Högg und Josef Schleich sei es für Straßen, Industriehallen oder überzogenen Siedlungsbau. Alte Häuser, Wohnungen und Hallen sollten vorrangig genutzt werden, findet der Bauer, der auch den Mesnerdienst versieht.


Tischtennis-Ass aus Birkland voller Ehrgeiz

Philipp Floritz feilt an der Profi-Karriere Birkland | Einmal im Sommer, dann zu Weihnachten, zwischendurch mal eine Stipp-Visite: Die Besuche von Philipp Floritz bei seinen Eltern in Birkland sind rar geworden. Ehrgeizig arbeitet der 19-Jährige an seiner ProfiKarriere. Seit Herbst 2010 wohnt er in Hanau. Von dort hat er nur fünf Minuten bis zum TischtennisOlympiastützpunkt, wo er täglich trainiert. Seit mehreren Monaten ist Philipp in der Bundesligamannschaft des SV Plüderhausen (Baden-Württemberg). Unter den 40 Profis in der Tischtennis-Bundesliga ist er der zweitjüngste. „Mir gefällt’s gut“, beschreibt der Bursche mit den blonden Haaren, wie er sich in Hanau eingewöhnt hat. Er hat eine Zwei-ZimmerWohnung am Stadtrand bezogen und versorgt sich selbst. Das Kochen und Waschen ist er schon gewöhnt; denn bereits mit 15 Jahren wohnte er in Kolbermoor allein zur Miete. Damals wechselte er vom Schongauer Gymnasium nach Rosenheim, um dort in der ersten Mannschaft zu spielen. Was er gerne kocht? „Eigentlich alles“, antwortet Philipp. „Viel Fleisch, mittags oft Nudeln, abends gibt’s öfter Salat“, gewährt er Einblick in den Speiseplan. Die Kalorien, die er zu sich nimmt, verzehrt allemal das Training. Fünf Stunden sind es am Tag — aufgeteilt in zwei Blöcke. Zweimal in der Woche geht’s zum Krafttraining ins nahe Frankfurt. Derzeit ist Philipp in der Bundesliga-Mannschaft des SV Plüderhausen die Nummer vier und damit Ersatzspieler. Zweimal ist er bisher an der grünen Platte zum Einsatz gekommen. Sein Wunsch ist es,

dass bis zum Saisonende im April der eine oder andere dazu kommt. Noch hat der 19-Jährige, der sich in späteren Jahren durchaus ein Engagement im Ausland vorstellen kann, für die Saison 2011 / 2012 keinen Vertrag. Aber die Verhandlungen werden im April und Mai aktuell.

Turnier-Erfahrung Was Philipp zeitlich mindestens genauso stark wie die Punktspiele an den Wochenenden beansprucht, sind regelmäßige Turniere. Er will auch international Erfahrung sammeln. So ist er bei Turnieren in Slowenien, in England, in Katar am Persischen Golf, bei den German Open in Dortmund, bei den Deutschen Meisterschaften in Bamberg und danach bei den Polish Open in Warschau dabei. Jedes Mal will er Weltranglisten-Punkte sammeln. Der bisher größte Erfolg war der zweite Platz im Einzel

bei den Europameisterschaften 2009 in Prag. Zurzeit gehört der Birkländer einer Sportfördergruppe der Bundeswehr in Mainz an. Noch ist Philipp Wehrpflichtiger und für den Sport freigestellt. Sein Ziel ist es, Zeitsoldat zu werden. Es sind „harte Lehrjahre“, charakterisiert Vater Alfred Floritz die gegenwärtige Phase des Sohnes. Ehefrau Annette pflichtet ihm bei, spricht ebenfalls von einer harten Zeit beim Übergang von der Jugend zum erwachsenen Profi. Die Mutter war es, die als Trainerin und Jugendleiterin ihren Sohn mit sieben Jahren zum Tischtennis in Birkland mitnahm, wo er als einziger Bub unter vielen Mädchen an der Platte stand.

Im Alter von zehn bis zwölf Jahren war Philipp beim TSV Schongau, ehe der ehrgeizige Teenager nach Rosenheim wechselte, weil die Mannschaft höherklassig spielte.

Anruf bei Mama Die ersten Jahre musste die Mutter, die in Teilzeit in einer Praxis arbeitet, den Chauffeur machen. Um die vielen Kilometer und den Zeitaufwand zu sparen, ist Philipp schon mit 14 Jahren von zu Hause weg und bei einer Gastmutter eingezogen. „I hab’ viele Tränen vergossen“, erinnert sich Annette Floritz. Mit 15 Jahren nahm der

Junior eine eigene Wohnung. In Rosenheim hat er das Gymnasium nach der zehnten Klasse mit der Mittleren Reife verlassen. Obwohl Philipp in vielen Bereichen selbstständig ist, sind seine Eltern die Manager. Der Vater, der bei der Sparkasse arbeitet, kümmert sich mehr ums Finanzielle, die Mama um Termine und Flugtickets. Auch wenn der Sohn, der gern mit Tischtennis-Freunden in ganz Europa chattet und mit Kumpels unter der Woche mal ausgeht, nur noch selten zu Hause aufschlägt: Er ruft fast täglich an, freut sich die Mutter. „Und wenn’s manchmal belanglose Sachen sind, über die wir reden“. Dafür muss schon Zeit sein. Unabhängig davon, dass Philipp mit vollem Ehrgeiz an seiner Profi-Karriere als Tischtennisspieler feilt.

Ein großer, schneller Schritt, um an den kleinen weißen Ball zu gelangen: Philipp Floritz, 19. Auf dem Weg zum Tischtennis-Profi braucht’s viel Ehrgeiz und die Geduld, viele kleine Schritte zu gehen.

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Beim VdK Pfaffenwinkel

Vorstandswechsel ohne Tiefschläge Schongau / Altenstadt / Ingenried | und früher in Altenstadt zu Hause darauf aufmerksam machen, Daran kann sich Eduard Schieder war, bereits in den siebziger Jah- dass der VdK-Sozialverband auch noch gut erinnern: Als 1997 für den ren. Weber ist seit einem Autoun- Nichtbehinderte aufnimmt. ZuVdK-Vorsitzenden Georg Lang se- fall im Jahr 1973 behindert. dem wünscht er sich mehr junge nior in Altenstadt ein Nachfolger Der Wechsel im Vorsitz soll auf Mitglieder. gesucht wurde, musste er eini- der Jahresversammlung im März Eduard Schieder ist froh, dass er ge „Tiefschläge“ einstecken. Sie erfolgen. Weber will verstärkt mit knapp 72 Jahren den Vorsitz kamen vom früheren abgeben kann, den er Bürgermeister Georg 13 Jahre inne hatte. Er Thoma. Der hatte auf wird sich aber beim VdK der Versammlung den weiterhin als TourismusEdi Schieder unter dem berater für barrierefreies Tisch mit den Füßen Reisen engagieren. Diese gestoßen und ihn so in nebenberufliche Funktidrängender Manier zur on hat er seit dem Jahr Kandidatur bewogen. 13 2004 inne. Dabei ist er im Jahre hat Schieder den Auftrag des Bayerischen Vorsitz geführt; davon Hotel- und Gaststättenknapp zehn Jahre im verbandes, des VdK-LanVdK Pfaffenwinkel, der desverbands Bayern und nach zahlreichen Fusiodes Sozialministeriums nen 2001 aus der Taufe in München unterwegs, gehoben worden ist. wenn es um Tipps zu Für Schieders NachfolUmbauten bzw. Zertifige braucht’s keine Tiefzierungen in der behinschläge mehr. Vielmehr dertengerechten Gastrorückt — lange eingefänomie geht. delt — sein „WunschEin Anliegen ist Schieder kandidat“ an die Spitze weiterhin die alljährliche des Ortsvereins, der VdK-Radtour, bei der er inzwischen 900 Mitglieinzwischen seit zehn Jahder in Schongau und ren „mit Leib und Seele“ vielen Gemeinden zählt. dabei ist. Dafür konnte Die Rede ist von Josef er immerhin 30 ehrenWeber. Der 59-jährige amtliche Helfer vorwieIngenrieder war zuletzt gend aus Schongau und Beirat. Mitglied im VdK Altenstadt gewinnen. wurde der selbständige Auch das Akquirieren Unternehmer, der seit dieser „gelben Engel“ sei acht Jahren in Ingenried Der alte und der neue VdK-Vorsitzende: Edi Schieder ohne Fußtritt oder Tiefwohnt, dort mit seiner (oben) widmet sich nach seinem Rückzug ganz der schlag abgegangen, sagt Frau einen Handel mit Beratung in Sachen barrierefreies Reisen. „Wunsch- Edi Schieder mit einem Hygieneartikeln führt kandidat“ Josef Weber soll Vorsitzender werden. Schmunzeln.

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Ein Ausblick aufs Kulze-Programm für 2011

Von der Zauberflöte für Kinder bis zur langen Nacht der Musik Schwabniederhofen | Vielfalt ist angesagt im Programm des Kulturzentrums Schwabniederhofen für die Saison 2011. Die Zauberflöte für Kinder, eine Eigenproduktion des Kulze mit der 13-jährigen Anna aus Schongau als Tänzerin (sie studiert bereits an der Ballettakademie in München), ge-

Theaterakademie München) oder der Liederabend mit der Berlinerin Susanne von Medvey nur zwei von vielen Angeboten waren, wollen die Macher vom Kulze heuer wieder für eine bunte Mischung sorgen. Dazu gehört das Märchen, das im Sommer auf der Bühne im alten Lagerhaus die Buben und Mädchen, aber auch die Eltern und Großeltern fesselt. Gleich an drei Tagen (Freitag, Samstag und Sonntag hintereinander) sind Aufführungen vorgesehen. „Da wollen wir die Schulen mit ins Boot nehmen“, kündigt Carola Gistl vom KulzeQuartett an. Stefan Wintersberger ergänzt, dass es schwierig sei, Kinder für eine Dreiviertelstunde in den Bann zu ziehen. Dieser Aufgabe werden sich beim Märchen junge Frauen und Männer aus Besonderes Ambiente: Zuschauer im alten dem ersten Jahrgang im Lagerhaus in Schwabniederhofen, wo die Studiengang Schauspiel Veranstaltungen des Kulze stattfinden. an der Theaterakademie München stellen. Für hört ebenso dazu wie ein Irish die 18- bis 22-Jährigen sei diese Folk-Abend mit den „Chickers“, Märchenstunde wie eine „kleiein Märchen am Tag des Dorffests ne Prüfungsaufgabe“, vergleicht und die lange Nacht der Musik, die Wintersberger, der selbst als techEnde Juli stattfinden wird. nischer Leiter an der TheaterakaInspiriert vom Zuspruch zu den demie arbeitet und in SchwabnieVeranstaltungen im Jahr 2010, un- derhofen wohnt. ter denen die Chansons mit Fabian Des Weiteren ist ein Kindertheater Stromberger (23, Student an der im Kulze vorgesehen. Erzieherin

Michaela Hollerbach und Theaterspielerin Manuela Erhard werden sich dazu mit Buben und Mädchen aus den Gemeinden Altenstadt und Hohenfurch kreativ beschäftigen.

Gaspilze und Decken

ene werden. Das eigene ullze ulze ze-T -Tea Team m Theater will das K Kulze-Team Auge gen ge n ve verl rlie rl iere ie ren. re n n. nicht aus den Au Augen verlieren. nen ne n wir wir das dass ni da nich cch ht „Aber 2011 können nicht bt Ca aroolaa G istl is tl u m stemmen“, wirbt Carola Gistl um ent ntue u lll klappt ue kla lapp pptt ess Verständnis. Eventuell obeei St Stef efan ef an W i in damit 2012. Wobei Stefan Winnooch w as aanderes ndderres tersberger da noch was mlic ml ich ic h ei eein n YoungYoun Yo ungun gvorschwebt. Nämlich erb rb.. Da kkönnen önne ön nen ne n Artists-Wettbewerb. endl en d icche zzwischen dl w sc wi sche hen he n Kinder und Jugendliche hren hr e , aufgeteilt en aufg au fgget e ei e lt iin n zehn und 18 Jahren, pen e , ihre ih hree TTalente alen al ente en te drei Altersgruppen, au usppieel,l M usik us ik u nd im Bereich Schauspiel, Musik und nst zzeigen. eige ei g n. W ge om mit bildnerische Kunst Womit Einr nric nr icht ic h un ht ung, g, w enn en n dem Namen der Ei Einrichtung, wenn ch hri rieb eben eb en w ird, ir d vvoll d, olll ol er denn ausgeschrieben wird, gen ge n wi w rd — K ulze ul zee Rechnung getragen wird Kulze enttru rum. m. steht für Kulturzentrum.

Rückblickend ist das Kulze-Team mit Stefan Wintersberger, Reinhard Demmler, Carola Gistl und Florian Zick mit der Resonanz zufrieden. Die Auslastung hat 2010 im 100 Zuschauer fassenden alten Lagerhaus über 75 Prozent betragen. „Das ist nicht schlecht fürs dritte Jahr“, kommentiert Wintersberger. Besonders erfreut sind die Macher, dass auch die Angebote 100 war war der der Chansonabend Chans haanson o ab on aben end d an kühlen Herbstabenden, an Ein Highlight 2010 mbe berg r er von rg von der der TheaterThe heat atter edenen Wolldecken und Heizpilze mit Fabian Stromberger hen. en. en Wärme spenden, so angenommen akademie München. worden sind. Die Kulze-Macher gewähren den Künstlern keine feste Gage, sondern wollen den Modus beibehalten, das Risiko gemeinsam zu tragen. Die Tatsache, dass 90 Prozent der Einnahmen an die Akteure auf der Bühne gehen und zehn Prozent einbehalten werden, findet auch Bürgermeister Albert Hadersbeck einen richtigen Ansatz. Mit dem Erlös aus den zehn Prozent konnten 2010 die Bistrotische angeschafft und die Bar auf der Ostseite im Lagerhaus neu gebaut Bilden das kreative Quartett des Kulturzentrums: von links Stefan Wintersberger, Reinhard Demmler, Carola Gistl und Florian Zick.

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> > > PUNKT, PUNKT, PUNKT, DIESMAL MIT

Anja Wischer Sprecherin der Krankenhaus GmbH Weilheim-Schongau Schongau | Sich in einen Themenbereich gründlich einzuarbeiten und nicht wie früher, als sie Redakteurin bei einer Tageszeitung war, in der Hektik des Alltags zu recherchieren und zu schreiben: Das weiß Anja Wischer an ihrer Aufgabe als Pressereferentin und Marketing-Beauftragte bei der Krankenhaus GmbH WeilheimSchongau zu schätzen. Was ihren Job so abwechslungsreich macht, wen und was sie ins rechte Licht rücken will, und was es mit dem (nahezu täglichen) Ferrero-Küsschen auf sich hat: Das und noch einiges mehr verrät sie in unserer Rubrik „Punkt, Punkt, Punkt“, in der sie vorgegebene Sätze einleitet bzw. zu Ende führt. Beginnen Sie den folgenden Satz: Die Krankenhaus GmbH befindet sich in ständiger Entwicklung; das medizinische und pflegerische Spektrum, die medizintechnischen Veränderungen, die Rahmenbedingungen in der Gesundheits- und in der Kommunalpolitik, die baulichen Planungen und engagierte Mitarbeiter intern wie extern vorzustellen, … all das macht meinen Job als Pressereferentin und MarketingBeauftragte so abwechslungsreich. Leiten Sie auch diesen Satz ein: Krankenhäuser können nur dank des engagierten Einsatzes von Menschen vieler verschiedener Berufsgruppen vom Pflege- und ärztlichen Personal über Techniker, Reinigungskräfte bis zum Koch eine gute

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Behandlung der Patienten anbieten. Ich will ihre Arbeit in der Öffentlichkeit ins rechte Licht rücken, … und deswegen treffen Sie mich nicht nur im Büro in Schongau, sondern regelmäßig vor Ort in allen Kliniken der Krankenhaus GmbH an. Ergänzen Sie die nächsten Sätze: Im Pflegebereich ist Sparen angesagt. Die Stelle der Pressereferentin und Marketing-Beauftragten ist aber neu geschaffen worden. Die Antwort darauf Auch sie leistet ihren Beitrag, damit sich die lautet … Die Bürger, nieder- Krankenhaus GmbH sehen lassen kann: Anja Wigelassene Ärzte, scher, zuständig für Medien und Marketing. potentielle Patienten und deren Angehörige haben Reizvoll finde ich an meinem Beein Recht auf Informationen über ruf vor allem … die Leistungen und Entwicklungen den Kontakt sowohl mit den verder Landkreis-Krankenhäuser. Um- schiedenen Berufsgruppen innerfassende Kenntnisse schaffen Ver- halb der Krankenhäuser als auch trauen, so dass sich Bürger im Falle mit unterschiedlichen externen Zieleines Falles mit einem guten Ge- gruppen (Politik, Selbsthilfegrupfühl in den Häusern des Landkrei- pen, Presse) pflegen zu können. ses behandeln lassen. So können wir in der Konkurrenz mit anderen Wenn ich mich mit unserer CheKrankenhäusern bestehen und un- fin Elisabeth Ulmer bespreche, sere Mitarbeiter wie den Landkreis dann … langfristig vor Arbeitsplatzabbau stehen vielerlei Themen auf der schützen. Tagesordnung und es geht konzentriert zur Sache.


Die Veränderungen in der Krankenhaus-Landschaft … bleiben spannend. Die Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung anbieten und finanzieren zu können, ist eine echte Herausforderung. Mein Anliegen an die Aufsichtsräte in der Krankenhaus GmbH ist vor allem … verantwortungsbewusst im Sinne der Region, der Patienten vor Ort und der Mitarbeiter der Krankenhaus GmbH zu entscheiden. Mein Kontakt zu Ärztinnen und Ärzten ist … täglicher Bestandteil meiner Arbeit. Die Arbeit der Pflegekräfte ist … für das Wohlbefinden der Patienten kaum zu überschätzen. Sie sind den Patienten während ihres Aufenthalts am nähesten und direkte Ansprechperson. Wenn ich selbst mal schwer erkranke und vom Arzt in ein Krankenhaus eingewiesen werde, dann … gehe ich beruhigter als vor einigen Jahren ins Krankenhaus, da ich Ärzte und Pflegekräfte, Räume und Abläufe kenne und mich gut aufgehoben weiß.

stehen immer wieder neue Aufga- klein genug, um auf kurzen Wegen ben an. den Kontakt zu und zwischen Abteilungen pflegen zu können. Vergleiche ich meine jetzige Auf- Am Schongauer Krankenhaus gabe mit dem früheren Job als Re- finde ich auf jeden Fall verbessedakteurin, so … rungswürdig … schätze ich es sehr, mich in einen die Anbindung an den öffentlichen Themenbereich einarbeiten zu kön- Nahverkehr. nen und nicht — wie so oft im hektischen Tagesjournalismus — nur an Wählen Sie eine von drei Antworder Oberfläche zu kratzen. ten aus oder formulieren sie eine vierte unter Punkt d: Wenn ich in meinem Büro aus dem Fenster schaue und über das Welche Aufgabe würde Sie davon Kreuz der Krankenhauskapelle am meisten reizen? hinweg zu Häusern und Türmen  a) Pressereferentin bei einer der Schongauer Altstadt sowie zu Krankenkasse den Bergen blicke, …  b) Marketingbeauftragte eines bin ich überzeugt davon, dass ich Arzneimittelherstellers im Büro mit der besten Aussicht von ganz Schongau arbeite.

 c) Medienreferentin eines Ärzteverbandes Keine, da ich mit meiner jetzigen Aufgabe zufrieden bin. Wenn ich mich unbedingt entscheiden müsste, dann für die Öffentlichkeitsarbeit eines Verbandes, der die Interessen von Patienten bzw. Menschen mit Behinderungen vertritt wie Stiftung Lebensblicke, DKMS, DMSG, Lebenshilfe, Aktion Mensch usw.

 c) Einer Einladung von Gesundheitsminister Rösler auf eine Tasse Cappuccino. Wenn ich einen dieser Wünsche frei habe, tendiere ich  a) zu einem feinen Essen in einem Gourmet-Restaurant,  b) zu einem Kinoabend,  c) zu einer Shopping-Tour mit einer Freundin.

Welcher Versuchung können Sie nicht widerstehen?  a) Einer Ferrero-Praline meines Kollegen Heinrich Schwarzbauer.  b) Dem Anblick eines attraktiven Arztes oder Pflegers.

> > > ZUR PERSON

Wenn mich in der Arbeit mal was mächtig aufgeregt hat, dann … radel ich am Abend auf den Hohen Peißenberg. Dass Heinrich Schwarzbauer, der sein Büro neben meinem hat, mich als Zimmernachbar des Öfteren mit einem (Ferrero-)Küsschen überrascht, finde ich … großartig.

Am Schongauer Krankenhaus schätze ich … dass es groß genug ist, um ein breites medizinisches Spektrum und Nach einem Jahr Erfahrung in damit eine umfassende Versorgung meinem neuen Wirkungsfeld … anbieten zu können, aber auch

Von Franken an den Bodensee und dann in den Pfaffenwinkel Geboren und aufgewachsen ist Anja Wischer in Unterfranken. Noch während der Schulzeit war sie freie Mitarbeiterin der Main-Post. Studiert hat sie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg die Germanistik und Soziologie (M.A.). Es folgte ein Volontariat in Südbaden bei der regionalen Tageszeitung Südkurier. Von 2003 bis 2008 war sie Redakteurin, zuletzt in der Lokalausgabe Konstanz mit Schwerpunkten Bildung und Soziales, sowie als Betreuerin der täglichen Kinderrubrik „Voll krass“. 2008 wechselte sie in die neu geschaffene Stelle Presse und Öffentlichkeit am Klinikum Konstanz. Daneben machte sie ein Fernstudium an der

Deutschen Presseakademie Berlin, das sie als PRBeraterin im September 2009 abgeschlossen hat. Einen Monat später war für sie dann der Start im Landkreis Weilheim-Schongau bei der Krankenhaus-GmbH. Hobbys der 35-Jährigen sind Radfahren und Schwimmen im Sommer sowie das Saunieren im Winter. Beim Lesen bevorzugt sie Literatur von José Saramago sowie sämtliche Schweizer Autoren wie Max Frisch, Markus Werner, Peter Stamm oder Martin Suter. Anja Wischer, die in Schongau ihren Arbeitsplatz hat und in Weilheim wohnt, schätzt die Nähe zu Theater, Kabarett, Oper und Ballett in München.

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Neue Endoskopieanlage im Krankenhaus

Ein zuverlässiger Blick hinter Kurven und Falten www.altlandkreis.de

Schongau | „HD“ ist nicht nur beim Kauf eines neuen Fernsehers ein Thema. Auch die Medizintechnik profitiert von brillanten und gestochen scharfen „High Definition“ Bildern. Solche hoch auflösenden Bilder liefert nun eine neue Endoskopieanlage aus dem Inneren des menschlichen Körpers am Krankenhaus Schongau, die vor allem zu Magen- und Darmspiegelungen eingesetzt wird. „Die feine Bildauflösung macht es uns leichter, beispielsweise auch kleine Polypen im Darm zu entdecken und die angemessene Therapie noch genauer zu steuern“, erläutert Dr. Andreas Eder, Chefarzt der Medizinischen Klinik am Krankenhaus Schongau. Die Anlage, die rund 200 000 Euro kostet, wurde aufgrund gestiegener Untersuchungszahlen angeschafft. Die Qualität der Bilder wird zudem mit einem erweiterten Blickwinkel erhöht. Moderne Mikroelektronik ermöglicht somit einen zuverlässigen Blick hinter Kurven und Falten. Außerdem steht den Medizi-

Dr. Andreas Eder, Chefarzt der Medizinischen Klinik am Krankenhaus Schongau, zeigt die feine Bildauflösung der neuen Endoskopieanlage. Auf dem Bildschirm ist ein kleiner Polyp im Darm zu erkennen. nern die Möglichkeit zum Zoomen zur Verfügung, so dass kleine Auffälligkeiten zur genauen Betrachtung noch „heran geholt“ und vergrößert am Bildschirm betrachtet werden können. Eine weitere Verbesserung: Die Endoskopieanlage verfügt über eine bessere Spülung

> > > HINWEIS Kostenloser HIV-Test im Gesundheitsamt Eine sozialpädagogische Beratung mit einem anonymen, kostenfreien HIV-Test bietet das Gesundheitsamt Weilheim-Schongau am Donnerstag, 28. April, zwischen 16 und 17.30 Uhr in seinen Räumen an der Stainhartstraße 7 in Weilheim an. Das entnommene Blut wird zum HIV-Antikörpertest ins Bayerische Landesamt für Gesundheit geschickt. Die Ergebnisse können nach einer Woche persönlich mitgeteilt werden. Infos unter Telefon 0881 / 681 16 00.

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zur Behandlung von akuten Blutungen. Zur „virtuellen Chromoendoskopie“ ist die Anlage ebenfalls einsetzbar. Das heißt: Die Ärzte können auch ohne Kontrastmittelgabe die Oberfläche von Läsionen beurteilen, so dass eine „optische Histologie“ ermöglicht wird. Damit kann sich die Entnahme einer Gewebeprobe erübrigen. Alle Aufnahmen können digital im Archiv der Krankenhaus GmbH gespeichert und gegebenenfalls schnell ausgedruckt werden. Die neue Endoskopie steht ab sofort zur Untersuchung stationärer Patienten zur Verfügung. Unter bestimmten Voraussetzungen sind auch ambulante Operationen nach den gesetzlichen Vorgaben nach Überweisung durch den Hausarzt möglich.


> > > SAG MAL DIESMAL MIT

Christina Schöber aus Kinsau Sag’ mal, wer ist für dich ein Vor- Deine Locations? bild? Das PM in Untermeitingen. Meine Eltern, da sie bis jetzt alles zusammen gemeistert haben. Welches Buch oder welche CD kannst du weiterempfehlen? Mit wem würdest du gerne mal Bravo Hits. für einen Tag die Rolle tauschen? Mit einem Mann, da ich gerne einmal in meinem Leben wissen würde, was ein Mann fühlt und denkt! Wem möchtest du mal deutlich deine Meinung sagen? Das mache ich grundsätzlich. Was sind deine Stärken? Ich kann gut mit älteren Menschen umgehen.

Eröffnung Praxis für Neurochirurgie

Was sind deine Schwächen? Man kann mich schnell in Rage bringen! Wann kannst du nicht Nein Hat den Beruf der Friseurin erlernt: Christina Schöber (20) aus Kinsau. sagen? Wenn man mich mit einem liebevollen Blick anschaut. Deine angesagte Adresse im Internet? Was bedeutet für dich Liebe? Lokalisten, Facebook. Füreinander da zu sein, in guten wie in schlechten Zeiten. Was ist deine Lieblingsspeise? Lasagne. Wie denkst du über Sexualität? Für mich ist sie ein sehr wichtiger Wie verbringst du deine Freizeit? Punkt in einer Beziehung. Shoppen, Freunde treffen. Welche Freundschaften sind dir wichtig? Die Freundschaften mit Menschen, die mich so nehmen wie ich bin!

Sag’ mal: Wie siehst du deine Zukunft? Mein Traum ist es, einmal ins Ausland zu gehen, um dort zu leben!

Dr. Florian Soldner Facharzt für Neurochirurgie Chefarzt der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie am Krankenhaus Schongau Sprechzeiten:

Montag 9:00 - 16:30 Uhr Mittwoch 9:00 - 13:00 Uhr Freitag 9:00 - 13:00 Uhr nach Vereinbarung

Praxis für Neurochirurgie Dr. Florian Soldner Marie-Eberth-Str. 6, 86956 Schongau (am Krankenhaus) Tel: 08861/215-266 E-Mail: f.soldner@kh-gmbh-ws.de

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> > > WAS SICH DER NEPOMUK DENKT

Lautstark gegen das Aufdrehen Iatz isch der Nepomuk die letzta Wocha öfters von a paar neigierige Mannsbilder und Weiberleut’ gfrogt woare, wia alt er eigentlich isch. Oans kann er an der Stell saga. Er sich it so alt, wia dia meisten Leserinnen und Leser wohl moanet. Ganz genau ruckt der Nepomuk mit seim Alter it raus. Nur so viel: Er isch a guatts G’wächs aus de sechzgar Johr. Und damit mittendrin zwischa deam „altlandkreis“Redakteur Johannes Jais, der wo zielstrebig auf da Fuffzger zuagoht, und zwischa deam „altlandkreis“-Herausgeber Peter Ostenrieder, der wo nimma so weit bis zum Vierzgar na hot. Also kurz g’sagt — der Nepomuk isch a Mannsbild in den besten Jahren und koi bissla altmodisch. Und trotzdem nimmt er sich deasmol einem Themas an, do wo ma leichtsam als altmodisch verschria weart. Es goht drum, dass der Krach bei so am Faschingszug no im Rahme bleibe soll. Und do ghört der Nepomuk zu deana, die lauthals gegen des zu starke Aufdrehe der Musikboxa beim Schongauer Faschingszug Protest erhebe möchtet. Da könnat der Sigi und der Hans von da Schongauer Faschingsgesellschaft no so viel mahna: In der Verantwortungg sind letztlich o die Vereine und Gruppa, dia wo auf deana Waga doba stan-

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det. Es isch jammerschad, dass heuer beim Gaudiwurm in der Schongauer Altstadt bloß no oi oizige Musik dabei spielt, nämlich dia Schongauer Stadtkapelle, dia wo glei vornaher marschiert. Ma muass si scho froga, warum in de letzte Johr nach und nach Musikkapella wia Altenstadt, Schwab-

bruck und Hoachafurch oder sogar Trommlarzüag ausgstiega sind. Obwohl bei deana a Haufa junga Leit dabei san, die wo da it glei so empfindlich sind. Der Neopmuk kennt o den Wölfle Gottliab, der wo in Marktoberdorf den groaßa Faschingszug organisiert. Do deana sind no allweil zwölf Kapella derbei. Guat, der hot mit 75 Gruppa bald doppelt so viele wia der in Schongau und als größter Faschingszug vo ganz Bayerisch-Schwoba manchmal fünf mol so viel Zuschauer. Sicher ham die Marktoberdorfar dean Vorteil, dass dia Musik besser naus ka als wia auf der Münzstroß und am Marienplatz in Schongau, wo rechts und links hohe Häuser stan-

det. Außerdeam gibt’s in Marktoberdorf koin Gegazug. Und trotzdeam: Die Leit auf deana Waga kriagat dia Order, dass se sich mit ihra Boxa-Musik ordentlich zrucknehme müasset, wenn weiter vorna oder hinta a Musikkapella zum Spiela afangt. Und des funktioniert do frei o. Do isch der Gottlieb vo de Marktoberdorfer Fasnachter richtig stolz drauf. Und des stimmt frei o, weil’s der Nepomuk selber scho mitkriagt hot, wia er vor a paar Johr mit seiner Leni amol dean Faschingszug in da Nachbarstodt ogschaut hot. Warum hot des mit der Rücksichtnahme ausgrechnet in Schongau nia so klappt? Warum hat des dia Leut auf am Waga, vor allem dia mit de große Boxa auf deana Tiefladar, an feuchten Kehricht gjuckt, wenn in der Nähe vo eahna a Kapella dean „Anton von Tirol“ oder meinetweaga o des Lied „Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder … ogstimmt hot? Des muass mol in aller Deutlichkeit hingterfroggt weara. Und drum hot der Nepomuk in dearer Kolumne — ganz ohne Dezibel — mal so richtig aufdreha müssa. Gegen den Krach aus deana Boxa darf ma sei Moinung scho a bissla lauter saga. Selbst wenn ma dann als altmodisch verschria weart, obwohl ma no in de beschte Johr isch.


Wenn Vater und Tochter gemeinsam zum Bohrer greifen Dr. Olaf und Nancy Reichenbach nun zusammen in der „Praxisklinik Pfaffenwinkel“ Peiting | Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der Zahnarztpraxis von Dr. Olaf Reichenbach tritt Tochter Nancy Reichenbach in die Praxis ein. Die zahnärztliche Tradition am Hauptplatz in Peiting ist gesichert. Die Gemeinschaftspraxis trägt jetzt den heimatverbundenen Namen „Praxisklinik Pfaffenwinkel“. Nach dem Abitur 2000 in Schongau studierte die heute 30-jährige Tochter Nancy Reichenbach in München Zahnmedizin. Ab 2007 war sie Assistenzzahnärztin im Implantatzentrum Bad Wörishofen. Von 2007 bis 2009 absolvierte sie zudem ein Aufbaustudium, das sie mit dem „Master of science of oral implantology“ erfolgreich abschloss. Die Frau mit den blauen Augen und den langen blonden Haaren, die in der Freizeit gerne taucht, Ski fährt oder wandert, wohnt mit ihrem Verlobten Dr. Andreas Kraus noch in München. Die Rückkehr in die heimatlichen Gefilde des Pfaffenwinkels steht aber bevor.

Praktizieren von jetzt an gemeinsam: Dr. Olaf Reichenbach und seine Tochter Nancy im Empfangsbereich ihrer neuen Praxis.

Nach sechs Monaten Planungsund Umbauphase ist die Praxis vom Haus gegenüber in die Räumlichkeiten im Dachgeschoss des Alpenhotels Pfaffenwinkel umgezogen. Trotz der stressigen Umzugsphase war die Praxis deswegen nicht geschlossen worden. An dem markanten Gebäude im Herzen Peitings hat der Vermieter Hans Kümmerle vom Alpenhotel Pfaffenwinkel zwei Stockwerke aufgesetzt. Im ersten Stock befindet sich die Praxis für Allgemeinmedizin von Dr. Steffi Reichenbach und Silke Kosian. Im Erdgeschoss findet sich eine Apotheke. Mit viel Engagement, Vom gemütlichen Wartezimmer aus kann man Herzblut und Liebe sogar die Berge sehen. zum Detail haben die

Familie Reichenbach, der Vermieter Hans Kümmerle und alle mitwirkenden Handwerker in den vergangenen Monaten die Praxisräume ausgebaut. Dass sich die Mühe gelohnt hat, sieht man sofort, wenn man mit dem Aufzug in den dritten Stock fährt und die Praxisräume betritt. Der Eingangsbereich ist einladend und großzügig gestaltet. Auf 340 Quadratmetern finden sich fünf Behandlungsräume, darunter ein OP-Zimmer speziell für zahnchirurgische Eingriffe, ein Behandlungsraum für die Prophylaxe (professionelle Zahnreinigung), Hygieneraum, Wartezimmer und Büroräume. Die Praxis ist nach den modernsten Hygieneanforderungen gestaltet worden. Im Bereich des OPRaumes wurden bewusst höhere Anforderungen als die gesetzlich

vorgeschriebenen umgesetzt. Dies dient vor allem der Sicherheit der Patienten. Alle Bereiche der Zahnheilkunde werden von den beiden Zahnärzten abgedeckt. Ihr Hauptschwerpunkt liegt in der Behandlung von Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis) und der Versorgung mit Zahnimplantaten. Technisches Highlight ist der digitale Volumentomograph (DVT), ein Röntgengerät mit dem man qualitativ hochwertigste dreidimensionale Röntgenbilder anfertigen kann. Speziell im Zusammenhang mit Kieferoperationen und in der Implantologie ermöglicht dieses Gerät eine genauere Darstellung der Kiefer als dies mit zweidimensionalen Bildern möglich ist. Dieses Gerät soll auch anderen Kollegen in der Region zur Verfügung gestellt werden. Nun freuen sich die zwei Zahnärzte, die vier zahnmedizinischen Assistentinnen und eine Auszubildende auf das Arbeiten in den neuen Räumen. Blickfang im großen Foyer mit den Holzbalken an der Decke ist der dunkle, massive

Schreibtisch, der Arbeitsplatz von Frau Andrea Schmidt, die bereits seit elf Jahren dem Praxisteam angehört. Wer aus den Dachgauben im Wartezimmer sieht, blickt über die Peitinger Dächer hinweg bis zum Säuling und zur Hochplatte und hat nicht das Gefühl, er sei in einer Zahnarztpraxis.

Das moderne OP-Zimmer steht für zahnchirurgische Eingriffe zur Verfügung.

> > > TAG DER OFFENEN TÜR Die Praxisklinik Paffenwinkel lädt herzlich ein Am Freitag, 1. April, veranstaltet die Praxisklinik Pfaffenwinkel von 12 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür in ihren neuen Räumen am Hauptplatz 10 b in Peiting, und lädt alle Interessierten herzlich ein, einmal hinter die Kulissen einer Zahnarztpraxis zu blicken und sich über das umfassende Angebot zu informieren.

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Mädels spitze bei „Jugend musiziert“ Carolin und Sarah: Als nächstes geht’s zum Landeswettbewerb Altenstadt / Böbing | Dass beim Garmisch-Partenkirchen. Und weil Wettbewerb „Jugend musiziert“ ihr die Jury im Fach Gesang 24 von ohne Fleiß kein Preis zu holen 25 möglichen Punkten zugesprochen hat, darf sie Mitte April auch am bayerischen Landeswettbewerb teilnehmen. Genauso wie drei andere Mädchen und junge Frauen aus dem Schongauer Land. Gemeint sind die Klarinettistin Sarah Pleier aus Böbing (18) sowie die Geschwister Carmen (Harfe sowie Blockflöte / Ensemble) und Anna Steinmeier aus Denklingen (Violine / Ensemble sowie Blockflöte / Ensemble). Hat schon beim Musical Ludwig II. den Seit Herbst hatte Carolin NuPrinzen Otto gespielt und gesungen: scheler für den Wettbewerb Carolin Nuscheler. geprobt. Immerhin musste sie sieben Lieder aus verist, davon weiß Carolin Nuscheler schiedenen Epochen und aus aus Altenstadt ein Lied zu singen. mehreren Gattungen vortragen — Sie hatte sich gründlich vorberei- von der Arie bis zum Oratorium. tet auf den Regionalentscheid in Begleitet wurde sie am Klavier von

Christiane Treib, ihrer Musiklehrerin am Gymnasium Schongau. Carolin nimmt seit zwei Jahren Unterricht in Marktoberdorf bei Gesangslehrerin Heik de Young. Zuvor war sie bei Fred Silhanek an der Musikschule in Schongau; als Kind bekam sie an der Musikschule in Füssen Gesangsstunden. Apropos Füssen: Carolin stand beim König Ludwig-Musical des Öfteren als Prinz Otto auf der Bühne des Festspielhauses. Im März und April schreibt die 19-Jährige das Abitur in den Leistungskursen Deutsch und Musik sowie in zwei weiteren Fächern. Ihr Ziel ist es, dass sie die Aufnahmeprüfung für eine Musikhochschule schafft, weil sie Gesang studieren möchte. „Musik ist das Wichtigste in meinem Leben“, bekennt die junge Frau aus Altenstadt, die als Hobbys Theater und Lesen nennt. Mitte April stellt sie

sich beim Landesentscheid von „Jugend musiziert“ erneut der Jury. Das trifft ebenso auf Sarah Pleier aus Böbing zu. Die 18-Jährige bekam beim Klarinetten-Duo mit ihrer Musikkollegin Larissa Schnellhammer aus Irsee 23 von 25 möglichen Punkten und ist ebenso zum Landesentschied weitergeleitet worden, der wiederum in Garmisch-Partenkirchen stattfindet. Sarah, sie hatte in Peißenberg die Realschule besucht, macht zurzeit eine Lehre in der Werkstatt des Peitinger Instrumentenbauers Hubert Schmid. Ihre Lehrerin an der Klarinette ist Carolin Langenwalder aus Lechbruck; zudem nimmt sie Stunden bei Professor Stephan Schneider aus München. Die Geschwister Carmen und Anna Steinmeier aus Denklingen, die auch beim Landeswettbewerb teilnehmen dürfen, gehen an die

Erfolgreiche Klarinettenspielerin: Sarah Pleier aus Böbing. Musikschule in Landsberg. Ebenfalls einen ersten Preis zuerkannt bekam Tobias Beer aus Schongau. Er hatte jedoch die Weiterleitung zum Landeswettbewerb ganz knapp verfehlt.

> > > SO HAB‘ ICH FRÜHER AUSGESEHEN

Vom Lausbuben Gottes zum Stadtpfarrer Schongau | In der Kindheit und in der Jugend gehörte er zu den Lausbuben Gottes: Karl Rottach, Stadtpfarrer von Verklärung Christi in Schongau, war in den fünfziger und Anfang der sechziger Jahre Ministrant in seiner Heimatstadt Kaufbeuren. Sein Elternhaus stand im Schatten der großen Kirche St. Seelsorger Karl Rottach heute und mit Martin. Das Jugendfoto, das bald 18 Jahren als Ministrant. 50 Jahre alt ist, zeigt Karl Rottach

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als feschen Burschen beim Aufbruch zu einer Radtour mit den Ministranten. Inzwischen ist der Seelsorger 67 Jahre. Nach Schongau ist er im Sommer 1994 gekommen. Seit zwölf Jahren ist er auch Dekan im Kapitel Schongau, das von Sachsenried bis zur Wies reicht. Nach dem Abitur am Gymnasium in Kaufbeuren studierte Rottach

Theologie in München und in Bonn. Die Priesterweihe war 1970 in München, Kaplanstellen waren in Pfaffenhofen an der Ilm und in Sonthofen. Danach war Karl Rottach 16 Jahre Pfarrer in Oberstdorf — so lang, wie er inzwischen Seelsorger in Verklärung Christi ist. Im Sommer vergangenen Jahres beging er das 40-jährige Priesterjubiläum.


Schongauer „colorbar“ gewinnt weltweiten Styling-Wettbewerb Friseursalon beim Styling-Foto-Wettbewerb von Paul Mitchell vor Studios aus USA und England auf Platz 1 Schongau | „Das hat mich schon ganz schön umgehauen, als ich zwei Tage vor Weihnachten den Anruf aus den USA mit der Gewinn-Nachricht erhalten habe“, eerzählt er zähl zä h t Ni N coole Nicole

Resch, Inhaberin des Schongauer Salons „colorbar“ in der Karmeliterstraße. Was war geschehen? Die große Hairstyling-Marke „Paul Mitchell“ ruft jedes Jahr einen welt we twe w it itee Wettbewerb aus, zu weltweiten dem sich de dem s ch si c engagierte Salons bewerben können. Es geht darum, eine Fotostory mit top gestylten Models kkomplett einzureichen u und ausführlich schriftlilic c zu begründen. Natürlich lilic c in englischer Sprache, lich wa was für Nicole Resch als Inh In h Inhaberin eines US-amerikan ka n kanischen Passes kein Problem darstellte.

Zusammen mit dem Schongauer Max Giebel, der seine Ausbildung bei Fotografin Karin Haas in Peiting macht, sowie Eva Hartmann her (Kleider) und Yvonne Schilcher eii(Make-up) hat sich Nicky Resch eim nige Models geschnappt und im Herbst 2010 frühmorgens am Lech ein ganz eigenwilliges Foto-Shooting veranstaltet. Begründung dazu und dann ab in die USA zu Paul Mitchell.. n Dem Sieger des internationalen oWettbewerbs winkt ein Fotoch Shooting in Los Angeles, das auch o on für die neue Werbekampagne vvon ird rd.. Paul Mitchell verwendet wird. u un Diese Ehre wird Nicole Resch n nun zu tteil. eil.l. D ei e nä em n ch chst st w irdd si ir siee Demnächst wird

nach Los Angeles zum Paul Mitchell-Fotoshooting fliegen. Herzlichen Glückwunsch auch von Seiten des „altlandkreis“-Magazins!

Direk t neben dem Ettal berühmten Kloster

odukte Unsere Pr nikfrei ch sind gente

Ettaler Manndl Käse 2010 prämiert mit der DLG-Medaille in Gold

Hairstyling: H Ha irrst s yl y in ng: g colorbar col o or o ba b r Schongau Scho Sc hoong h n au Fotos: Foto Fo tos: to s: M Max a G ax Giebel ieebe bell

Schaukäserei-Laden Gemütliches Brotzeitstüberl Kaffee und selbstgebackener Käsekuchen Führungen mit kleiner Käseprobe Die Produkte der Schaukäserei sind handwerklich hergestellte Regionalprodukte enthalten die gute Milch von Kühen aus den Ammergauer Alpen entsprechen den Kriterien von UNSER LAND Öffnungszeiten: Täglich geöffnet von 10:00 bis 17:00 Uhr November bis Mai: Montag Ruhetag Führungen an Werktagen um 11:00 Uhr bzw. nach Vereinbarung Schaukäserei eG Mandlweg 1 • 82488 Ettal Tel. +49 (0) 88 22 / 92 39 26 www.schaukaeserei-ettal.de

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> > > ALLERLEI IM ALTLANDKREIS

Vom Milchfrühling bis zur Musiknacht Milchfrühling im Pfaffenwinkel

Modell der „Wunder Wies“-Freilichtbühne

Einsteigerkurs beim Karate

Weilheim-Schongau | Anknüpfend an die Erfolgsgeschichte von 2009 planen die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband 2011 einen großen Milchfrühling entlang des Alpengürtels von Berchtesgaden bis nach Lindau. Dazu finden wieder zahlreiche Veranstaltungen im Garmischer und Weilheim-Schongauer Landkreis statt. Zu erwähnen ist die Auftaktveranstaltung am Sonntag, 10. April in Peiting in der Tenne beim Gasthof zum Buchberger. Dort erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm zum Thema Milch und zur ganzen Vielfalt, wie Käseplatten legen, Buttern, Basteleien zu Ostern und Milchbar. Kulinarisches und Seifiges zeigt Kräuterpädagogin Michaela Wörmann. Für ein Kinderprogramm mit dem Peitinger Ferienteam ist gesorgt. Am Ostermontag, 25. April, sind von 10 Uhr bis hweg mehrere 16 Uhr am Pfaffenwinkler Milchweg Aktionen rund um die Milch undd das erin Osterfest geplant, teilt Kreisbäuerin Silvia Schlögel mit.

Steingaden | In sechs Räumen auf zwei Ebenen wird sich das Geschehen abspielen, wenn in Steingaden im Juli auf der Freilichtbühne für das Mysterienspiel „Wunder Wies“ Leben einkehrt. Damit sich die Darsteller bereits jetzt ein Bild davon machen können und Regisseur Helmut Gehlert schon Monate vorher anschaulich erklären kann, wer in welcher Szene wo agiert, haben ChrisChristian Breidenbach (links) und tian Breidenbach, Johannes Johannes Klein mit dem Modell Klein und Valeria Weissbrodt der Freilichtbühne. ein Modell gestaltet. Es zeigt die Bühne im Maßstab 1 : 33. Diese wird in Wirklichkeit 30 Meter breit. Die schwungvolle grüne Form steht sinnbildlich für den Hügel vor der Wieskirche. Der Lorihof wird links platziert sein. Rechts der Bühne befindet nenmodell ist sich der überdachte Orchester-„Graben“. Das Bühnenmodell h die im Steingadener Pfarrheim aufgestellt, wo auch es“ Sprechproben für das Mysterienspiel „Wunder Wies“ stattfinden.

Schongau | Die Karateabteilung des TSV Schongau bietet einen Kurs über drei Monate an, in dem Neulinge oder Wiedereinsteiger aufgebaut werden, ohne überfordert zu werden. Jeder trainiert wie er kann, und erst nach dem Kurs wird über einen Vereinseintritt entschieden. Nächster Kursbeginn ist am Montag, 2. Mai 2011. Übungsleiter Der neue Karate-Kurs des ist Mario Baars. TSV startet am 2. Mai. Infos gibt es im Internet unter www.karate-schongau.de oder unter Telefon 08861 / 31 89. Trainingszeiten sind am Montag von 18 bis 19 Uhr und am Freitag rkurs hat PrüPrü von 17 bis 18 Uhr. Der Einsteigerkurs fungstechniken zum ersten Gurt, aber auch Gesundheitsbewusstsein und Körpergefühl zum Ziel.

Zarte Anfänge der Gemeindebücherei

Orgelrenovierung: Kleine Pfarrei — Großes Projekt

Altenstadt | Das sind die zarten Anfänge auf dem Weg zu einer Gemeindebücherei: Barbara Nuscheler, die sich als ehrenamtliche Mitarbeiterin engagiert, möchte zunächst das Angebot für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren erweitern und verbessern, damit in Altenstadt die bereits vorhandene Bücherei aktiviert und organisiert wird. Diese soll, wie Bürgermeister Albert Hadersbeck in einem Rundbrief an alle Haushalte ausführt, Bestandteil des geplanten Bürgerzentrums werden, das im Schulareal eingerichtet wird. Dort sind mit der Schließung der früheren Teilhauptschule (fünfte und sechste Klassen) Räume frei geworden. Barbara Nuscheler mit ihrer Barbara Nuscheler, gelernte Bibliothekarin, will nach und jüngsten Tochter Bettina. nach die alten Bände ausmustern und den Bestand aufevölkerung ist frischen. Für Bücherspenden aus der Bevölkerung ehen sie dankbar. Wer also zu Hause aktuelle und gut erhaltene Kinderbücher stehen ler, hat, die nicht mehr benötigt werden, kann diese direkt bei Barbara Nuscheler, St. Lorenz-Straße 8 in Altenstadt, Tel. 08861 / 240 44, abgeben.

Schwabniederhofen | Für die kleine Pfarrgemeinde im 600 Einwohner zählenden Schwabniederhofen bedeutet dies allemal ein großes Projekt: Gemeint ist die Generalüberholung, die heuer über die Bühne gehen soll. Die Kosten werden zirka 90 000 Euro ausmachen, wie Kirchenpfleger Bernhard Schmitz informiert. Er ist seit 45 Jahren Organist in der Kirche Heilig Kreuz. Derzeit prüft ein Gutachter aus Kempten die Statik auf der oberen Empore. Wenn von dieser Seite „grünes Licht“ kommt, kann im April mit der Renovierung begonnen werden. Der Auftrag geht an die Firma Offner aus Kissing. Nach der Umgestaltung der Schwabniederhofener Kirche um 1900 ist zehn Jahre später wegen der Orgel eine zweite Empore in dem Gotteshaus eingezogen worden. Ende der sechziger Jahre erfolgte eine Sanierung. Zuletzt waren von 15 Registern nur noch fünf spielbar. Provisorisch habe man sich damit beholfen, dass Membrane von nicht mehr funktionstüchtigen Pfeifen in noch spiel spielellen bare Register umgesetzt wurden, erklärt Schmitz. Bei der aktuellen nen Maßnahme wird die Technik erneuert. Vorgesehen ist auch, einen neuen Spieltisch zu platzieren.

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3x2K ZU GEWARTEN INNEN

Musiknacht: Die Party des Jahres

Peiting | Erstmals steigt heuer die Peitinger Musiknacht. Ab 20 Uhr begrüßen die örtlichen Gastronomen Besucher am Samstag, 9. April, zur größten Party des Jahres. Zehn Bands heizen ein und garantieren für musikalische Vielfalt! Ticketbändchen für die Nacht voller Live-Musik erhalten Interessenten ab sofort für 10 Euro in allen teilnehmenden Gaststätten. Und so wird der MusikCocktail gemixt: Das Duo „Takeoff“ spielt im Cafe Anderl, die Formation „Live Time“ ist in der Südseite zu hören, das Trio „3’ve“ packt in der Zechenschenke Die Band „Cabron“ mit Wilfried Zaremdie Instrumente aus. ba spielt im Cafe Central in Peiting. Die Band „Cabron“ mit heimischen Gewächsen zeigt im Cafe Central Präsenz. Im Bergwerk sorgt die Münchner Partyband „Die Derbys“ für Stimmung. Mit dem Quartett „Checker & the Bunkerboys“ stellen im Cafe der Lüfte vier Jungsenioren unter Beweis, was sie alles drauf haben. Die „Hans Anderl-Combo“ wird beim Keppeler ihr Repertoire präsentieren, und auf der anderen Straßenseite sind die „Lechroaner Spitzbuam“ im Gasthaus Buchberger die Garanten für Unterhaltung. Das Duo „Black Diamonds“ wartet im Gasthof Dragoner mit gepflegter Tanz- und Unterhaltungsmusik auf. Schließlich wird Lusia von Stein im Cafe Olé bei ihren Balladen die Leidenschaft zur Country-, Rock- und Popmusik vermitteln. Der „altlandkreis“ verlost drei mal zwei Karten. Schreiben Sie uns unter dem Stichwort „Musiknacht“ bis Freitag, 25. März, wie viele -Mail Bands beim Nightgroove dabei sein werden: per E-Mail der an redaktion@altlandkreis.de oder per Post an „der altlandkreis“, Birkland 40, 86971 Peiting. Viel Glück!!

www.altlandkreis.de

Nächste Stufe: Der Landeswettbewerb Schongau | Die Flötistin Patricia Graf (12) und der Trompeter Mathias Schuster (15) haben beim Solo- / Duo-Wettbewerb des Musikbundes für Ober- und Niederbayern hervorragend abgeschnitten. Beide nehmen an der Musikschule Pfaffenwinkel Unterricht. Patricia Graf Mathias Schuster spielt in der Stadtkapelle Schongau, Mathias und Patricia Graf Schuster beim Musikverein Polling. Für ihren Vortrag haben sie von der Jury 93 bzw. 95 von fe ist 100 möglichen Punkten bekommen. Die nächste Stufe der Landesentscheid, der am Sonntag, 20. März, an der Musikhochschule Würzburg stattfindet.

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Wissenswertes aus unserer Geschäftswelt Generalagentur Strobel ERGO-VERSICHERUNG JETZT MIT GENERALAGENTUR IN PEITING Peiting | Die frühere Victoria-Versicherung heißt seit einigen Monaten ERGO (wie z. B. auch die Hamburg-Mannheimer und andere Untermarken des ERGO-Konzerns jetzt alle ERGO heißen). Seit Herbst 2010 befindet sich die Agentur in Peiting in der Poststraße, direkt unterhalb des Sparkassen Hauses. Hubert Strobel, seit vielen Jahren Vertreter der Victoria-Versicherung und vielen im Altlandkreis bestens bekannt, darf sein Büro nun seit Anfang des Jahres 2011 als General-Agentur bezeichnen. Dies bedeutet höhere Kompetenzen sowie ein umfassenderes Beratungsportfolio für alle relevanten Versicherungen für Privat- und Geschäftskunden. Insgesamt also mehr Service vor Ort für den Kunden.

MACHEN SIE SCHNÄPPCHEN MIT COUPONS UND GUTSCHEINEN Altlandkreis | Auch mit dieser Ausgabe des „altlandkreises“ können Sie wieder echte Schnäppchen machen. Wenn Sie beispielsweise zum Skifahren in Oberammergau den Gutschein von Seite 2 mit auf die Kolbensattel-Hütte nehmen, erhalten Sie dort gratis ein Stück Kuchen. Oder der Coupon vom Hotel-Gasthof Dragoner in Peiting auf Seite 10. Hier erhalten Sie eine kostenlose Kaffeespezialität zu Ihrem Mittagstisch im Dragoner. Bei Euronics Köpf, Seite 24, und Mineralien Blos, Seite 21, erhalten Sie mit Ihrem Abschnitt pauschal 10 % Nachlass auf alles. Und wenn Sie noch mehr „abräumen“ möchten, machen Sie doch mit bei den Verlosungen von Eintrittskarten zur Peitinger Musiknacht, Seite 29, oder zur Veranstaltung mit Nepo Fitz in der Peitinger Schloßberghalle, Seite 8!

AM ORTSEINGANG RICHTUNG SCHONGAU ENTSTEHT NEUES EINKAUFSZENTRUM FÜR LEBENSMITTEL

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STEFAN FRIEBE ERRICHTET IN KINSAU FIRMENGEBÄUDE FÜR AUFSTREBENDEN BETRIEB

Sparen mit dem „altlandkreis“

Neuer REWE-Markt für Peiting Peiting | Wie in der jüngsten Peitinger Gemeinderatssitzung durch Marktbaumeister Christian Kusch mitgeteilt wurde, wird nun doch endlich auf dem Areal des ehemaligen Lidl-, Schlecker- und Getränkemarktes an der Schongauer Straße ein neues Einkaufszentrum entstehen. Um dies im gewünschten Maß realisieren zu können, war eine Änderung des Flächennutzungsplanes notwendig, der in der o. g. Sitzung zugestimmt wurde. Die bestehenden Gebäude sollen komplett abgerissen und durch einen modernen, von einer Glasfassade dominierten Neubau ersetzt werden. Laut Kusch soll noch im März der Bauantrag für das neue Gebäude zur Genehmigung eingereicht werden.

Junger Elektro-Fachbetrieb direkt an der B17

Auch das Standortgutachten, das der Markt Peiting anfertigen ließ, steht hinter einer Marktansiedelung in diesem Bereich, da hier ein großes Wohngebiet in Peiting erschlossen wird. „Außerdem gibt das dem Ortseingang auch wieder ein positiveres Gesicht“, schloss sich Bürgermeister Asam an. Der Markt dürfte ziemlich identisch mit dem neuen REWE-Markt in Landsberg sein, der sich unmittelbar unterhalb des Klinikums dort befindet. Künftig soll der Peitinger REWE-Markt übrigens von der Vorderseite aus beliefert werden, was den Anwohnern in der hinterliegenen Siedlung sehr entgegen kommt. Bisher war hier reger LKW-Verkehr bei der Anlieferung der aktuellen Märkte.

In diesen Gebäuden in Kinsau wird Stefan Friebe künftig seinen Elektrobetrieb, der aktuell in Hohenfurch seinen Sitz hat, betreiben. Kinsau | Erst seit zwei Jahren ist er selbständig, der junge Elektromeister aus Hohenfurch, aber seine Leistung hat sich schnell rumgesprochen und so konnte er seinen Betrieb entsprechend aufbauen. Nur wenige Kilometer von seinem Heimatort Hohenfurch entfernt, wo Stefan Friebe derzeit noch seinen Betrieb hat, errichtet er jetzt neue Firmengebäude. Räume für Lagerhaltung und Werkstatt sowie Garagen für den Fuhrpark entstehen im Kinsauer Gewerbegebiet direkt an der B 17. Neben dem Spezialgebiet Photovoltaikanlagen (hier ist Friebe Partnerbetrieb von SES 21 in Oderding) bietet Stefan Friebe das gesamte Sortiment eines Elektro-Fachbetriebes. Angefangen bei der Installation in Alt- und Neubauten über die Verkabelung von EDV- oder Telefon-Anlagen und die Montage und Einrichtung von Satellitenund Antennenanlagen. Mit den auffälligen orange-weißen Fahrzeugen kommt Stefan Friebe mit seinem Team im ganzen Altlandkreis gerne zu jedem Projekt.

Blumen und Geschenkartikel an der Bachstraße STEFFIS BLUMEN- UND GESCHENKEWELT IN PEITING Peiting | Seit einem halben Jahr befindet sich Steffi Leibnitz jetzt mit ihrer Blumen- und Geschenkewelt mitten in Peiting direkt an der Bachstraße. Neben Blumensträußen, Topfpflanzen sowie Trauerund Hochzeitsbinderei findet man in dem netten kleinen Laden auch allerlei für Tischdekoration und vor allem auch viele kreative Geschenkideen für jeden Anlass. Ein Besuch im Peitinger Zentrum lohnt sich also allemal.


> > > WAS DER MONAT BRINGT

Manch Neues einflechten Wege zu leiten. Früchte trägt diese Arbeit auch dann, wenn Aktionen wie die BR-Sendung „Bayerntour“ mit Carolin Reiber Anfang dieses Jahres im Fernsehen zu sehen sind. Die Pflege der Städtepartnerschaften ist ein kontinuierliches Thema. Zunächst werden Termine für Begegnungen in diesem Jahr abgesteckt. Zudem gibt es zum 50-jährigen Bestehen der Sternpartnerschaft mit Colmar, Lucca, Sint-Niklaas und Abingdon im Jahr 2012 bereits unterschiedlichste Ideen, um für alle Bürger und Bürgerinnen ein interessantes Programm zu gestalten.

2011 - werbung-aus-augsburg.de

Schongau | Neben Tourismus, währtes im VHS-Programm wei- dabei das Ziel von Ursula Diesch. Bei der Vorbereitung der Saison Städtepartnerschaften und Stadt- terführen und dabei doch das eine Das Kennenlernen von Schongau- im Tourismus stehen zahlreiche bus ist Ursula Diesch seit kurzem oder andere Neue einflechten, ist er Unternehmen sowie der enge- Aktivitäten im Terminkalender ebenfalls für die Volkshochschule ren naturräumlichen für März und April. Da die in der Schongau zuständig. In all diesen und heimatgeschichtli- Geschichte Schongaus sehr beBereichen geht’s um konzeptiochen Umgebung gehört wanderten Stadtführerinnen und nelle, oft kreative Gestaltungen. ebenfalls dazu. Im Blick Stadtführer im vergangenen Jahr Einer ihrer ersten offiziellen Terhat die Diplom-Geogra- erstmals mehr als 5 000 begeismine ist eine Besprechung mit fin dabei besonders die terte Gäste durch Schongau und den rund 70 Referenten des schon Wünsche der Bürger, den Pfaffenwinkel begleitet haangelaufenen Frühjahrssemesters deshalb sollen auch at- ben, werden in diesem Jahr neue der VHS. Nach der offiziellen Vortraktive Seminare zum historische Themen ausgearbeitet, stellung durch den langjährigen Ausgleich des Alltags um weitere Gäste für Schongau zu Kollegen und nunmehr pensiodas VHS-Angebot be- gewinnen. Die entsprechenden nierten Vorgänger Georg Epple reichern. Werbemaßnahmen sind in die können Anregungen und Wünsche Ansprechpartnerin für VHS, Tourismus und Städtepartnerbesprochen werden, die in das schaften: Ursula Diesch von der Stadt Schongau. Herbstsemester einfließen. Be-

gau 6 Schon e 5 9 6 8 el.d aße 12 hristophstr n-mamm C e s r e e i t s fl i . e m w r e w enleg .de - w s Mammel - Flies en-mammel s e i fl @ o f n Dipl.-Ing. (FH) Thoma i 2 1 - Fax 713680Tel. 08861.713680-

utze p k i t n A – n echnike t z t u p l e t h c a p e S n e i l d FlFilei esseenn –– PPllaat tt eten n– –M oMs aoi ksauinkd –G lGa slbaasubsat eusteine – e märz / april 2011 | 31


SONDERTHEMA

Bauen und Renovieren „Willkommen auf der Baustelle“ — das wird es in den kommenden Monaten wieder bei vielen heißen, wenn am bestehenden Gebäude oder im Garten gewerkelt wird. Der Winter ist vorbei und es gibt viel zu tun. Mit unserem kleinen Sonderteil „Bauen und Renovieren“ möchten wir allen Bauherren und –frauen ganz besonders die heimischen Handwerksbetriebe ans Herz legen. Diese Betriebe bilden nicht nur eine wichtige wirtschaftliche Komponente in unserer Region, sie bieten auch außergewöhnliche Leistungen zu fairen Preisen (Tipp: vergleichen Sie mal die Kosten einer Duschkabine zum Selberschrauben aus dem Baumarkt mit denen einer komplett fertigen vom Fachmann — inklusive Montage und Lieferung. Sie werden staunen!). Die zumeist familiengeführten Betriebe schaffen Arbeitsund Ausbildungsplätze vor Ort und sind im Fall des Falles schnell beim Kunden. Alles in allem viele Punkte, die dafür sprechen, auch beim Bauen und Renovieren auf unsere heimischen Betriebe aus dem Altlandkreis zu setzen! Und einen ganz besonderen Tipp finden Sie auf Seite 40 — der bringt Ihnen wirklich bares Geld! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Entdecken unserer leistungsfähigen, regionalen Bauwirtschaft. Peter Ostenrieder Herausgeber „der altlandkreis“

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Der erste Partner: Ihr Bauunternehmer

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Vom ersten Stein bis zum letzten Schliff

Das Bauunternehmen ist wohl das einzige Gewerk, das schon für Sie arbeitet, bevor auch nur der erste Stein Ihres Hauses gelegt ist — schon bei der Auswahl des Baugrundes hilft Ihnen der Bauunternehmer. Und auch mit Bauskizzen, der Legung des Fundamentes und den Hausmauern begleitet er Ihren Bau ganz grundlegend — bei ihm laufen alle Fäden zusammen. Ein Tipp von Bau-Experten: der Ort, wo Sie bauen, ist entscheidend dafür, wie Sie einmal wohnen. Konkret heißt das: lassen Sie sich bei der Auswahl Ihres Grundstückes von einem Bauunterneh-

men begleiten! Diese Experten haben jahrelange Erfahrung und können Ihren Baugrund sicher beurteilen. Ein wichtiger Punkt: auch geringe Schieflagen Ihres Baugrundes müssen unbedingt ausgeglichen werden — und ein gutes Bauunternehmen stellt das gleich bei der Legung des Fundamentes sicher! Steht das Fundament, zieht der Unternehmer Ihr Haus nach oben. Und dabei ist es ganz gleich ob aus Holz oder Stein: Mauern entstehen, Decken schließen die einzelnen Räume ab — und Sie erhalten den ganzen Rohbau aus einer Hand. Ein sehr praktischer Vorteil

und ein Plus an Sicherheit dazu. Denn direkt zu Baubeginn erstellt der Bauunternehmer genaue Pläne und statische Berechnungen, die er gleich selbst in die Praxis umsetzt. Übrigens haben Sie diesen Vorteil auch beim Brandschutz: auch hier ist der Bauunternehmer Ihr Planer und Ausführer in einer Person. Ein kleiner Tipp für ganz Schnelle: Das Bauunternehmen ist auch Ihr Ansprechpartner zum Thema Fertighäuser (Stein oder Holz). Die gibt es heute schon in sehr kurzer Zeit und zu günstigen Preisen — reiche Auswahl unter vielen attraktiven Modellen!


Peitinger Energietage 2011 Erfolgsmodell zur Präsentation von energetisch richtigen Materialien und Ideen zum Bauen geht im April bereits in die vierte Runde Peiting | Bereits zum vierten Mal finden am Samstag, 2. April, von 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 3. April, von 10 bis 17 Uhr die Peitinger Energietage in der gemeindlichen Schloßberghalle statt. Zahlreiche ortsansässige Aussteller informieren das Publikum an beiden Tagen u. a. über Dämmsysteme, Heizungsanlagen, Wärmepumpen oder Fenstersysteme, mit denen man zu Hause viel Energie einsparen kann. Zudem demonstrieren örtliche Zimmerer die Möglichkeiten zum Dachgeschos-

sausbau bzw. zur nachträglichen Dämmung bei Altbauten. Um auch beim Thema Energiegewinnung mit dabei zu sein, präsentieren

sich neben den reinen Bau-Firmen auch Anbieter von Photovoltaikanlagen, deren Installation sich trotz gesunkener Einspeisevergütung immer noch satt rechnet. Auch verschiedene Kreditinstitute werden auf den Energietagen vertreten sein. Bei ihnen können sich

Interessierte umfassend informieren, welche Möglichkeiten ihnen die derzeit niedrigen Zinssätze in Sachen Energieinvestitionen bieten. Im Freigelände runden ein Fahrzeug mit Hybrid-Motor und ein Elektroauto — das erste Modell, das serienmäßig mit dieser neuen Technologie ausgestattet ist — sowie ein Elektrofahrrad, ein sogenanntes E-Bike, das Angebot rund um das Thema Energie ab. Der Eintritt zu den Peitinger Energietagen ist wie immer frei.

Ihr Spezialist für Photovoltaik im Altlandkreis

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Ansprechpartner rund um die Haustechnik

Der Installateur Sehen, Planen, Ausführen: eine Symbiose mit vielen Vorteilen. Der Installateur ist mehr als der Ratgeber im Hintergrund. Den Plan, den er mit Ihnen entwirft, setzt er selbst in die Tat um. Egal ob bei Elektrik, Klima, Heizung oder Sanitär — der Installateur ist Ihr konkreter Ansprechpartner für alle Bereiche.

Wissen aus einer Hand spart Zeit und Geld Je größer die Baustelle, desto wichtiger ist eine funktionierende Koordination der Arbeiten. Schließlich sollen die einzelnen Gewerke miteinander und nicht gegeneinander in Ihrem Haus arbeiten. Deshalb gilt: Engagieren Sie nur einen Fachmann für die Koordination der Haustechnik. Bei Ihrem Fachmann bekommen Sie einen qualifizierten Elektro-, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallateur in einer Person. Ein unschlagbarer Vorteil, denn Sie bezahlen nicht vier, sondern nur einen Experten. Mit nur einem einzigen Gespräch erfahren

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Sie jederzeit den aktuellen Stand der Dinge. Und wenn Sie selbst ein kleines Detail an Ihrem Bau kurzfristig anders gestalten möchten als ursprünglich geplant, hilft Ihr Fachmann vor Ort Ihnen im Handumdrehen weiter. Damit Ihr Haus an das Stromnetz angeschlossen wird, müssen Sie zunächst einige Richtlinien der Energieversorgungsunternehmen (EVU) befolgen. Laut den EVU-Bestimmungen darf der Hausanschluss nur von einem zuge- Foto: Helmut Müller Haustechnik lassenen Elektromeister eingerichtet werden. Und das noch einmal von der EVU übernicht ohne Grund, denn Fehler prüft, Sie jedoch brauchen sich bei der Elektroinstallation können keine Sorgen zu machen. Strom schwerwiegende Konsequenzen und Stromzähler für Ihr Haus sind haben. Gehen Sie also auf Num- Ihnen sicher. mer sicher und beauftragen Sie einen kompetenten ElektroinstalSinnvoll Heizen — lateur. Installiert er Ihren HausanEnergie Einsparen schluss, gehen Sie keinerlei Risiko ein. Zwar wird anschließend alles Rund 90 % des Energieverbrauchs in Haus oder Wohnung werden für Heizung und Warmwasser benötigt. Die Möglichkeiten, Energie und damit auch Geld einzusparen, sind hier am größten. Ob durch richtiges Lüften oder die ordnungsgemäße Isolierung der Wasserleitungen, Ihr Installateur kennt alle Tricks. Doch nicht nur das: Moderne Heizanlagen senken Ihren Energieverbrauch zusätzlich um bis zu 40 %. Zusammen mit Ihrem Installateur werden Sie garantiert einen Weg finden, Ihre Energiekosten schnell und nachhaltig zu senken.


Ratgeber und Spezialist in Sachen Holz

Der Schreiner Egal ob Stühle, Tische oder Fenster — Ihr Schreiner baut und restauriert Ihre Möbelstücke. Altem Mobiliar gibt er den Glanz vergangener Ja Jah hre zu zurü rück rü ck.. Gl ck Gle eichzeitig Jahre zurück. Gleichzeitig scha affft er Wohnwelten, Woh ohnw nwel ellte ten n, die Ihren schafft W ünschen entWünschen

sprechen. Vom Entwurf über die Entscheidung für das richtige Holz bis hin zur Montage ist Ihr Schreiner Ratgeber und Spezialist in alle len Sachfragen rund um’s Holz!

Altes reparieren und Neues schaffen So manches Möbelstück in Ihrem Haushalt ist nicht mehr das Jüngste? Die Zeit hat Spuren hinterlassen? Risse im Lack, bleiche Stellen und ähnliches zeugen vom Alter. Werfen Sie Ihren Lieblingstisch oder Stuhl nicht weg — der Schreiner rettet ihn!

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Als Holz-Fachmann beherrscht er solch kniffelige Probleme und weiß, wie er am besten den alten Lack entfernt und besondere Holzarten behandelt. Doch der Schreiner ermöglicht auch individuelles Wohnen — jenseits vom Standard der MöbelKataloge. Dabei erhalten Sie doppelte Hilfe: Als kreativer Berater liefert er originelle Ideen für Ihr Haus, als Praktiker behält er stets das Mögliche im Auge. Ihr Nutzen: Von Ihrem Schreiner erhalten Sie viele Einfälle für Ihr Haus, aber er sagt auch, wenn etwas nicht geht. So wird Ihr Haus zu Ihrem persönlichen Heim.

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Fachmann für Feuer und mehr

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Der Kaminbauer Planung Dachstühle

Zimmerei Josef Schmölz

Straßfeld 7 · 86975 Bernbeuren Telefon: 08860/8619 · Telefax: 08860/921806 Internet: www.zimmerei-schmoelz.de E-Mail: zimmerei-schmoelz@t-online.de

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Bauten

Kachelöfen und Kamine sind mehr als prasselndes Feuer: neue Materialien sparen Energie, neue Techniken bringen Komfort. Jetzt fehlt nur noch jemand, der sich mit Technik und Material auskennt: Der Kaminbauer ist Ihr Mann. Er baut die angenehmen Wärmequellen zusammen und zeigt Ihnen, wo Sie das Beste für Ihr Geld bekommen! Ein offenes Feuer ist immer noch der Inbegriff gemütlichen Wohnens — und heute außerdem Ihre Chance, die Umwelt zu schützen und Geld zu sparen.

Der Ofenbauer ist aber nicht nur Handwerker, sondern auch Ihr Kompass durch den FirmenDschungel. Er arbeitet schon seit langem mit den Produkten verschiedenster Anbieter und weiß deshalb genau: Wer liefert das beste Material oder bei welcher Marke Vorsicht geboten ist.

Öl, aber hauptsächlich Holz. Die Wärme fließt über die Kacheln des Ofens langsam und gleichmäßig in Ihre Wohnung. Das Geheimnis liegt in den Kacheln: Die Spezial-Stoffe Schamotte und Keramik sorgen für die richtige Hitze-Verteilung. Nicht zu viel, nicht zu wenig.

Bewährtes Prinzip Kachelofen

Vier gängige Kachelöfen

1. Der Grundofen Kachelöfen strahlen eine natür- Der Klassiker speichert die Heiliche Wärme aus — in ihrer Nähe zenergie und gibt sie über die fühlen wir uns wohl. Dafür sind Kacheln ab. Einziger Nachteil: Es dauert etwas, bis es richtig schön warm wird. 2. Der Warmluftkachelofen Dieses Modell hat eine zweite Heizkammer. Hier tritt die warme Luft aus und erwärmt sofort den Raum. Vorteil: Es wird viel schneller warm und der Warmluftofen kann auch mehrere Zimmer versorgen.

3. Der Kachelkamin Er funktioniert wie ein Grundofen, hier sehen Blick in die Kamin-Ausstellung der Firma Enzensberger Keramik + Stein aus Sie jedoch die Flammen. Schongau. Ein Keramikglas gibt Einblick, hält aber viel mehr Verbinden Sie zum Beispiel Warm- sie bekannt, aber sie können viel Wärme als ein offener Kamin. wasserversorgung und Ofen. So mehr: Keine andere Heizung lässt nutzen Sie die Restwärme perfekt sich so gut gestalterisch einset- 4. Der Speicherkamin und ökologisch — und Geld sparen zen — als echter Blickfang für Ihre Er hat den besten Wirkungsgrad, Sie auch noch. Auch Solarener- Wohnung. da die Heizluft nicht direkt in den gie und Erdenergie ergänzen die Die Technik des Kachelofens ist Kamin steigt. Sie erwärmt vorher Wärme aus dem Kamin perfekt. jahrtausendealt. Schon vor 2 500 noch Keramik-Stoffe, die Wärme Zusammen mit einer guten Däm- Jahren heizten die Menschen so speichern und noch liefern, wenn mung schafft ein Kachelofen im ihre Gebäude. Im Heizraum, dem schon seit Stunden kein Feuer Inneren des Ofens, verbrennt Gas, mehr brennt. ganzen Haus wohlige Wärme.

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Der Mann hat einen Plan ... ... beim Bau von Kindergärten und Krippen: Guido Beckert aus Schongau Schongau | Wenn dieser Mann keinen Plan hat! Die Rede ist von Guido Beckert. Der Architekt baute 2002 den ersten großen Kindergarten in der Gemeinde Haar bei München. Seitdem hat Beckert sechs Einrichtungen in München realisiert, in denen Kinder betreut werden. Allein 2010 sind drei Tagesstätten fertiggestellt worden. Entscheidend war für Guido Beckert die Begegnung mit Peg Schäfer, die er beim ersten Projekt vor neun Jahren kennengelernt hatte. Das war ein großer Kindergarten in Haar. Die 51-jährige Frau aus Haar gilt als „Mutter der Kinderkrippen“. Sie managt mitt-

lerweile sieben Tagesstätten. Mit Peg Schäfer hat der Schongauer Architekt Guido Beckert auch Betreuungseinrichtungen in der Innenstadt von München geschaffen.

„Schöne Aufgabe“ Beckerts Ideen waren des Weiteren bei großen Projekten in Haar gefragt. Dazu gehören eine fünfgruppige Kindertagesstätte an der Dianastraße, eine zweigruppige Einrichtung in der Zunftstraße und sogar eine sechsgruppige Einrichtung (Teilleistung). Den Bau von Kindergärten sieht Beckert „als ausgesprochen schöne Aufgabe“.

Nicht zuletzt, weil er selber Kinder heranwachsen sieht. Der 49-Jährige und seine Frau Gabrielle haben zwei Töchter: Mia ist 16 Jahre, Gina 13 Jahre. Früher war der Schongauer im Architekturbüro Weinberger angestellt. Damals war er u. a. für die Renovierung des Pfarrstadels Bernbeuren zuständig. Im Jahr 2000 machte er sich selbstständig. Sein Architekturbüro befindet sich neben der Wohnung an der Joseph-Haydn-Straße. Freilich bringt Beckert auch bei Bauvorhaben in der Region seine Vorstellungen ein. Wie bei einem exklusiven Einfamilienhaus in Al-

tenstadt an der Wettersteinstraße. Oder bei einem Bürogebäude mit Forschungstrakt in Herrsching. Die Handschrift des Planers aus Schongau ist auch beim Pfarrheim in Reichling erkennbar, das vor acht Jahren fertiggestellt wurde. Guido Beckert „kitzelt“ es, mal vor Ort gestalterische Ideen umzusetzen. „Der Schongauer Bahnhof birgt unglaublich viel Entwicklungspotenzial“, sagt der schlanke Mann mit den langen Haaren. Er hat überhaupt ein Faible für Kreativität, schätzt Menschen in künstlerischen Berufen. Womit er die Malerei und Bildhauerei meint. Ein „Kindergarten-Macher“: Architekt Guido Beckert aus Schongau. Sein Vater war Künstler.

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> > > HEIMATRÄTSEL IM ALTLANDKREIS

Die Hände der Handwerker

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Das ist ddie ie n neue e knifflige Frage Im neuen Heimaträtsel Heimaträttse sell st sstellen e len wir el w verdienen. Aber welche Hand drei Män ä ne än nerr vor, diee iihr hr G eld mit gehört zu welchem Handwerker? Männer Geld Händde Arbeit Arrbe beit itt Dies D ist die knifflige Frage. der Hände D m es nicht ganz so schwierig Da Damit brin ist, bringen wir nicht nur die sechs e, sondern s Hände, auch die drei Geesi Gesi s chter im Bild. Zu sehen sind Gesichter das Pe da Peit itinger U it das Peitinger Urgestein Heinrich G ub Gr uber err ((68), 6 ), der eein Fuhrgeschäft 68 Gruber und ei eeine nee B ulle ul lenm le und Bullenmast betreibt, derr Ingenrieder de Inge In geenr nrie nrie i de derr Schmiedemeister Schm Sc hmiie hm undd Stahlbauer un Stah St a lb ah bau uer e X avver er Sailer Sa Xaver junior ni or ((48), 48), 48 ),, ssowie

Metzger Adolf Steigenberger (63)) aus Epfach. Wenn Sie es nicht sofort wissen,, fragen Sie Verwandte und Be-kannte oder schauen, falls Sie ei-nem der drei Mannsbilder begeg-nen, genau auf die Finger (und diee m Hände). Einsendeschluss ist am Sonntag, 20. März.

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A

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Heinrich Gruber, ein Peitinger Urgestein.

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Xaver Sailer, der Schmied in Ingenried.

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Adolf Steigenberger, Metzger von Epfach.


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Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir auch dieses Mal drei Einkaufs-„Schex“ der Werbegemeinschaft Altstadt Schongau im Wert von 50 Euro, 30 Euro und 20 Euro. Schicken Sie Ihre Antwort, auf der Sie zum Buchstaben unter dem Bild die entsprechende Zahl der Hand dazu schreiben, per Postkarte an „der altlandkreis“, Birkland 40, 86971 Peiting, per Fax an 08869 / 91 22-17 oder per E-Mail an redaktion@altlandkreis.de. Viel GlĂźck beim Recherchieren und beim Raten!

3 Markus Steinbacher VermĂśgensberatung und %DXÂżQDQ]LHUXQJHQ LP 3HLWLQJHU 6SDUNDVVHQ+DXV

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Die AuflĂśsung vom letzten Mal

Die meisten haben richtig getippt Bis auf wenige Ausnahmen haben die meisten Einsender, die beim letzten Heimaträtsel mitgemacht haben, die drei TorbÜgen richtig zugeordnet. Tor A ist das Bahnhofstor in Schongau, das Bestandteil der gut erhaltenen Stadtmauer ist und zwischen dem HeiligGeist-Spital und dem ehemaligen Amtsgericht liegt. Tor B steht in Rottenbuch an der Zufahrt zum Klosterhof in der Dorfmitte. Und das dritte Bild zeigt den schmal

gemauerten Bogen in Steingaden, wo der Marktplatz im SĂźdosten abschlieĂ&#x;t und wo beim Modegeschäft Zenetti die WelfenstraĂ&#x;e beginnt. GlĂźcksfee ist diesmal die 15-jährige Christine gewesen. Sie hat folgende Gewinner gezogen: 1. Gertrud BĂśhm aus Lechbruck 2. Mathias Albrecht aus BĂśbing 3. Meinrad SchweighĂśfer aus Rottenbuch

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Duschen Innenausbau Wintergärten Fenster Reparaturservice â–ś KĂźchenrĂźckwand

Herzlichen GlĂźckwunsch! Die Gewinner erhalten die Preise — es sind wiederum Einkaufs-„Schex“ der Werbegemeinschaft Altstadt Schongau im Wert von 50 Euro, 30 Euro und 20 Euro — per Post. Und? Haben Sie schon eine Idee, wem welche Hände gehĂśren kĂśnnten? Jeder darf sein GlĂźck gern versuchen. Es kann freilich sein, dass dieses nicht so leicht ist wie das letzte Mal.

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Bis zu 1 200 Euro vom Staat Ein echter finanzieller Vorteil für jede Privatperson Tr a d i t i o n & M o d e r n e

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Neben den Vorteilen der schnellen, unkomplizierten Erreichbarkeit der regionalen Unternehmen gibt es aber noch einen echten finanziellen Vorteil für jeden, der einen Handwerker beauftragt: Nach § 35a des EStG darf jede Privatperson 20 % der Arbeitsleistung aus einer Handwerkerrechnung (jährlich bis zu 6 000 Euro) bei der Steuererklärung direkt

die Beseitigung von Schäden, das Verlegen von Teppichböden oder allgemeine Reparaturarbeiten. Die Steuervergünstigung umfasst sämtliche handwerklichen Tätigkeiten, egal ob es sich um regelmäßig vorzunehmende Renovierungsarbeiten oder um einmalige Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen handelt, wie z. B. die Modernisierung des Badezimmers

steuermindernd geltend machen. Auf diese Weise erhält man dann bis zu 1 200 Euro wieder zurück. Rechnet man dann den Vorteil der Gewährleistung durch den Handwerker noch mit ein, ist das in jedem Fall eine lohnende Angelegenheit. Begünstigt sind Tätigkeiten, die von Mietern und Wohnungseigentümern für die zu eigenen Wohnzwecken genutzte Wohnung in Auftrag gegeben werden. Hierzu gehören zum Beispiel das Streichen und Tapezieren von Wänden,

oder das Verlegen von Fliesen im Eingangsbereich der Wohnung. Wichtig dabei ist allerdings, dass auf der Handwerkerrechnung Material und Arbeitsleistung getrennt ausgewiesen sind und die Bezahlung der Rechnung per Banküberweisungsbeleg oder Kontoauszug nachgewiesen werden kann. Die Kopie des Überweisungsträgers reicht nicht aus. Barzahlung wird bei dieser Lösung von den Finanzbehörden nicht akzeptiert. Ziel des Gesetzgebers ist, die Barzahlung bei Handwerkerrechnun-

Schönberger Straße 15 D-82389 Böbing-Pischlach Telefon +49 - (0)88 67-91 393-0

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gen einzudämmen. Außerdem • Reparatur und Wartung von Gegenständen im Haushalt werden Leistungen, die z. B. von des Steuerpflichtigen, wie z. B. Förderprogrammen der KfW beWaschmaschine, Geschirrspüzuschusst werden, ebenfalls von ler, Herd, Fernseher, Computer der 20 %-Steuerförderung ausgeund andere Gegenstände, die schlossen. in der Hausratversicherung mitNicht begünstigt ist die Erstellung versichert werden können von etwas Neuem, z. B. die Neuerrichtung eines Zaunes, hingegen • Maßnahmen der Gartengestaltung aber die Reparaturarbeiten am defekten Zaun. Der Abzug erfolgt • Pflasterarbeiten auf dem Wohngrundstück, unabhängig davon, von der Steuerschuld und nicht ob die Aufwendungen für die bei der Einkunfts- oder Einkomeinzelne Maßnahme Erhalmensermittlung. tungs- oder HerstellungsaufEin Beispiel: Von 1 000 Euro Arwand darstellen (Handwerkbeitskosten in der Handwerkerliche Tätigkeiten im Rahmen rechnung gibt es vom Finanzamt einer Neubaumaßnahme sind 200 Euro über die Steuererklärung nicht begünstigt. Als Neuzurück. Bis zu einer Arbeitsleisbaumaßnahme gelten alle tungssumme von 6 000 Euro werMaßnahmen, die im Zusamden diese 20 % anerkannt. menhang mit einer Nutz- oder Wohnflächenschaffung bzw. Was wird begünstigt? -erweiterung anfallen) Zu den handwerklichen Tätigkei- • Auch Aufwendungen zur Überten zählen nach dem Erlass der prüfung von Anlagen, wie z. B. Finanzverwaltung unter anderem: die Gebühr für den Schorn• Arbeiten an Innen- und Außensteinfeger oder für die Kontrolwänden le von Blitzschutzanlagen, sind • Arbeiten am Dach, an der Fasbegünstigt. Das Gleiche gilt für sade, an Garagen, o. ä. handwerkliche Leistungen für • Reparatur oder Austausch von Hausanschlüsse, z. B. Kabel für Fenstern und Türen Strom oder Fernsehen, soweit • Streichen / Lackieren von Fensdie Aufwendungen die Zutern innen und außen, Türen, leitungen zum Haus oder zur Wandschränken, Heizkörpern Wohnung betreffen und nicht und -rohren im Rahmen einer Neubaumaß• Reparatur oder Austausch von nahme anfallen. Bodenbelägen, wie z. B. Tep- Jeder sollte diesen relativ einfach pichboden, Parkett, Fliesen zu bekommenden Vorteil beden• Reparatur, Wartung oder Aus- ken und dann vor allem natürlich tausch von Heizungsanlagen, auch nutzen. So werden die heiElektro-, Gas- und Wasserins- mischen Betriebe gestärkt und tallationen zugleich die Kosten anteilig vom • Modernisierung oder Austausch Staat mit übernommen. Ein kluges der Einbauküche Förderprogramm, von dem jeder • Modernisierung des Bades profitiert.


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Wärmepumpe im Altbau?

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Sanieren mit der aktuellen Technik Prinzipiell lässt sich eine Wärmepumpe für jede Art von Gebäude nutzen. Gleich ob bei einem Neubau oder in einem zu sanierenden Gebäude. Die Effizienz einer Wärmepumpe ist maßgeblich von der im Heizsystem erforderlichen Heizsystemtemperatur abhängig, diese wiederum vom Heizbedarf und den installierten Heizflächen im Gebäude. Optimal arbeiten Wärmepumpen — egal welcher Sorte — bei niedrigen Systemtemperaturen von 35° C, z. B. mit einer Fußbodenheizung. Heute können Wärmepumpen aber auch bei höheren Temperaturen von bis zu 55° C sinnvoll eingesetzt werden. Mit der Wärmepumpe 50 % weniger bezahlen als für die Ölheizung — das klingt verlockend. Hohe Energiepreise und der absehbare Mangel an Öl- und Gas

sind gute Gründe für eine nach- allerdings sehr umstritten. Jedes trägliche Wärmepumpe im Altbau. Grad weniger Vorlauftemperatur spart 2,5 % Energie. Für eine Einschätzung hilft die Sanierungsbedarf Ermittlung des tatsächlichen Temvorab prüfen peraturbedarfs der Heizung. In Ist der Wärmebedarf hoch, muss Altbauten sind die Kessel meistens die Heizung mehr leisten. Das Hei- überdimensioniert. Daher sollte zungswasser braucht ggf. zu hohe ein Fachbetrieb ggf. experimenVorlauftemperaturen für einen ef- tell Raum für Raum überprüfen. fizienten Wärmepumpenbetrieb. Reicht eine Vorlauftemperatur von Die Vorlauftemperatur zu senken 55° C aus, um 20 bis 22° C Raumerfordert jedoch eventuell kleinere temperatur zu schaffen, ist jede oder größere Modernisierungs- Niedertemperatur-Wärmepumpe maßnahmen. ebenfalls geeignet. Eine Alternative bieten so genannte Mittel- oder HochtempeHeizkessel plus ratur-Wärmepumpen. Sie heizen Wärmepumpe elektrisch nach, um Wassertemperaturen von bis zu 75° C zu erzeu- In Altbauten kommen wegen ihgen. Ob Hochtemperatur-Geräte res geringen Platzbedarfs meist in wegen ihres erhöhten Stromver- Luft-Wasser-Wärmepumpen brauchs noch effizient sind, ist Frage. Um diese ohne aufwendige Sanierung effizient zu betreiben, eignet sich der bivalente Betrieb: Zur Ergänzung der Wärmepumpe an kalten Tagen bleibt der alte Heizkessel erhalten. Auch die Kombinationen der Wärmepumpe mit einer Solaranlage oder einer zusätzlichen Brauchwasser-Wärmepumpe ist möglich. Bei der Entscheidung über Art und Auslegung der Wärmepumpe spielen Faktoren wie Hausdämmung, bestehende Heizungsanlage sowie Durchschnittstemperatur von Luft, Erdreich oder Grundwasser zusammen. Deshalb ist es in jedem Fall der richtige Schritt, Wärmepumpen holen ihre Energie aus dem Grundwasser (rechts), über einen anerkannten Energieberater Bohrungen aus den tiefen Erdschichten (Mitte) oder über Erdkollekto- das Gebäude einfach vor Ort inspiren im Garten (links). zieren zu lassen.


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Wildsteig | „Wir brauchen gar kein Passivhaus bauen“, sagt Thomas Klein, der mit seinem Sohn Stefan das Familienunternehmen führt, „wir wollen ein Aktiv-Haus schaffen, das dem Bewohner aktiv ein optimales Wohngefühl vermittelt“. Das sagt er nicht unbewusst, denn Thomas Klein führt sein Unternehmen seit Jahren zielstrebig hin zu einem Bauunternehmen, das ganz gezielt auf natürliche, schadstofffreie und wohngesunde Baustoffe zurückgreift.

Holz — Stein — Lehm Durch die weit umfassende Tätigkeit sowohl im Bereich des klassischen Ziegelbaus bis hin zu den hochwertigen, leimfreien ThomaMassivholzhäusern, die Buchner in unserer Region exklusiv anbietet, weiß der Unternehmer, wovon er spricht. „Durch die dichtere Gebäudehülle im allgemeinen Wohnbau findet kein echter Luftaustausch mehr statt und dadurch

Stefan (links) und Thomas Klein beantworten alle Fragen rund ums Thema wohngesundes Bauen ohne Chemie.

wird oft das Raumklima schlechter.“ Andererseits verbringen wir 90 % des Lebens in Innenräumen. Deshalb ist es wichtig, über die richtige Wahl der Baustoffe ein angenehmes Wohnklima zu schaffen. Lehmputz in Verbindung mit einer Wandheizung beispielsweise sei an Wohlgefühl kaum zu übertreffen. Und wenn man dann das Gefühl hat, das Haus selbst kann atmen, „dann sprechen wir von einem Aktiv-Haus“, ergänzt Stefan Klein. „Unser Ziel ist es ein Haus zu bauen, das Die erfahrenen Handwerkern benötigen nur we- den Mensch in den nige Tage, um ein Holzhaus zu errichten. Mittelpunkt stellt

und ihn mit gesunden und natürlichen Materialien umgibt.“

Ein Gewinn fürs Leben In Verbindung mit moderner Haustechnik wie Sonnenkollektoren, Solarmodulen, Pufferspeichern und dem richtigen Heizsystem kann ein solches Haus ein echter Gewinn fürs Leben sein, im Idealfall ein echtes „Sonnenhaus“ in der bewährten ThomaBauweise. Solche bereits von der Firma Buchner realisierten Häuser begnügen sich z. B. mit einem jährlichen Holzverbrauch von zirka vier Ster. Wer also Fragen zum wohngesunden Bauen hat, kann sich bei den Profis von BuchnerBau gut aufgehoben fühlen.


Lebensretter Rauchmelder Für einen ruhigen Schlaf in Haus und Wohnung ... Rauchmelder retten Leben — diese Aussage ist wissenschaftlich belegt. Überall wo es Rauchmelder gibt, ist die Zahl der Brandverletzungen deutlich geringer als an anderer Stelle. Wie dieser praktische Helfer arbeitet und wo Sie ihn am besten einsetzen, erfahren Sie hier. Der Rauchmelder warnt Sie bei Tag und besonders in der Nacht vor Brandgefahr. 70 % aller Brandopfer wurden nachts im Schlaf überrascht. Nicht die Flammen, sondern die giftigen Rauchgase sind dafür verantwortlich, denn diese sind schneller als Feuer — und vor allem lautloser. Ein

Rauchmelder erkennt die Gefahr frühzeitig und warnt zuverlässig. Die Funktionsweise eines Rauchmelders ist schnell erklärt: Rauchmelder arbeiten nach dem fotoelektronischen Streulichtprinzip. Das bedeutet, die Messkammer des Rauchmelders wird alle paar Sekunden von einer Lichtquelle im Gerät durchleuchtet. Sind Rauchpartikel in bestimmter Konzentration in diese Kammer eingedrungen, wird der Lichtblitz reflektiert. Dieses so genannte „Streulicht“ trifft auf eine Fotozelle, die dann sofort Alarm auslöst. Aufgrund dieses Arbeitsprinzips muss der Rauchmelder immer frei

zugänglich sein. Nur dann kann der Rauch — im Falle eines Brandes — von allen Seiten eindringen. Verstecken Sie Ihren Rauchmelder also nicht. Denn das elegante Design vieler moderner Rauchmelder kann sich wirklich sehen lassen.

Der beste Platz in Haus oder Wohnung Wo sind Rauchmelder sinnvoll und was müssen Sie beachten? Rauchmelder lassen sich ganz einfach mit wenigen Handgriffen montieren. Je nach Wohnsituation können Sie durch mehrere Geräte Ihren Schutz optimieren. Für den

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Mindestschutz gilt als Faustregel: ein Rauchmelder im Flur pro Etage sowie in den Schlafzimmern. Schützen Sie auch die Kinderzimmer durch einen zusätzlichen Melder. Auch im Keller und auf dem Dachboden ist eine Installation sinnvoll, da sich hier oft unbeobachtete Brände entwickeln. Befestigen Sie Ihren Rauchmelder immer an der Zimmerdecke, da Rauch nach oben steigt, sowie in der Raummitte bzw. mindestens 50 cm von Wänden entfernt. So kann der Rauch von allen Seiten eindringen und Ihr Rauchmelder arbeitet am zuverlässigsten. Befestigen Sie ihn nicht in der

Dachspitze, nicht in der Nähe von Luftschächten und auch nicht in starker Zugluft. Ebenfalls sollten Sie die Anbringung in Räumen vermeiden, in denen normalerweise starker Dampf, Staub oder Rauch wie Bad oder Küche entsteht.

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Glas liegt im Trend. Gerade bei Bau- und Renovierungsmaßnahmen kommt es immer häufiger zum Einsatz, weil Glas als Werkstoff vielseitig und formbar wie kaum ein anderer ist.

kleinen Mustern oder Ornamenten. So werden die Möbelstücke selbst zum Highlight. Eine andere Variante sind Innentüren aus Glas. Besonders im Trend: Die Badgestaltung mit Glas. Gläserne Duschwände, Waschbecken-Konstruktionen und BadewannenaufInnen-Einrichtung sätze lassen den Raum groß und aus Glas lichterfüllt erscheinen. Dabei ist Möbel aus Glas sorgen in Ihren Glas genauso leicht zu reinigen Räumen für besondere Glanz- wie Kunststoff oder Keramik. punkte. Gezielt eingesetzt lässt das Glas ein modernes und schlichtes Glas für den Ambiente entstehen. Regal- und Außenbereich Schranksysteme aus Glas sind dabei sehr beliebt. Sie sind stilvoll Auch außen macht Glas eine gute und aus sehr stabilem Material. Figur. Es ist lange haltbar, stabil Schmuckstücke lassen sich hier und pflegeleicht. Als Balkonbrüsgekonnt in Szene setzen, aber tung, Hausdach, Vordach oder auch edle Glasvitrinen machen in Pergola-Überdachung ist Glas idejedem Raum eine gute Figur. Sehr al. Es lässt genügend Licht in den schick wirken diese Möbel mit Innenraum und der Blick nach au-

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ßen ist frei. Gerade für den Einsatz im Außenbereich gibt es Gläser mit einer speziellen Beschichtung. So löst sich Schmutz einfach mit dem Regenwasser ab und Sie können sich entspannt zurücklehnen.

Arbeit in der Glaserei Eine Glaserei ist ein Handwerksbetrieb, der Glasscheiben weiterverarbeitet. Das bedeutet: Ein Glasunternehmen liefert verschieden große und dicke Glasscheiben an die Glaserei. Diese lagert die Scheiben auf so genannten Glasböcken. Die eigentliche Arbeit des Glasers beginnt dann auf dem Zuschneidetisch. Dort bringt der Handwerker die Scheibe mit einem Glasschneider in die richtige Form. Der Glasschneider hat an seiner Spitze ein Rädchen aus Stahl. Dieser Stahl ritzt eine so genannte Sollbruchstelle ins Glas. So schneidet der Glaser die gewünschte Scheibe auf den Millimeter genau aus. Da die Zuschnittkanten nun scharf und ungerade sind, müssen sie abgeschleift werden. Dieser Arbeitsschritt ist besonders bei Tischplatten oder Spiegeln wichtig, denn das Abschleifen erhöht die Qualität des Glases und macht es schöner. Nun folgt die Veredelung. Durch Ätzen oder einen feinen Strahl aus Sandkörnern können ganz verschiedene Motive auf der Oberfläche des Glases entstehen. Je nach Stufe der Sandstrahlung bzw. der Ätzung werden die Ornamente unterschiedlich tief. So entstehen tolle Effekte und Schattierungen.


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Veranstaltungskalender DI 01.03. BAD BAYERSOIEN 13.00 bis 16.30 Uhr Geführte Wanderung zur Wieskirche. Treffpunkt: Kur- und TouristInformation, die Wanderung umfasst zirka 10 km, Pkw erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei

MI 02.03.

mit Rechtsanwalt Manfred Nikui vom Landesverband Haus und Grund in der Pizzeria La Perla SCHWABNIEDERHOFEN 20.00 Uhr Maskierter Keglerabend der Kolpingfamilie Schongau im Sportheim Schwabniederhofen. Anmeldung bei Susi Siegler unter Tel. 08861 / 20 07 58 BAD BAYERSOIEN

SCHONGAU

16.00 bis 18.00 Uhr 8.00 bis 12.00 Uhr und „Türen der Geschichte“ werden 13.00 bis 16.00 Uhr im Museum im Bierlinghaus Belehrungen zum Infektionsschutz geöffnet für Personen, die in ihrer Anstellung mit Lebensmitteln zu tun haben. Jeden Mittwoch im März im Landratsamt am Schloßplatz, Infos SCHONGAU unter Tel. 08861 / 211-36 10 ab 18.00 Uhr 17.00 bis 19.30 Uhr Whisky-Tasting bei Küche & Keller Rechtsberatung für Mitglieder im in Schongau-West Haus- und Grundbesitzerverein

DO 03.03.

> > > FASCHINGSENDSPURT Die Narren sind los Schongau / Schwabsoien | Der Fasching 2011, der mit neuneinhalb Wochen ohnehin der längste seit zig Jahren ist, geht in die heiße Phase. Im Schongauer Land sind da vor allem zu erwähnen: die Weiberfasnacht in Peiting am Donnerstag, 3. März, der Faschingszug in Schwabsoien am Samstag, 5. März, bei dem die Narren mit der Standarte und die Musikkapelle, wie im Bild zu sehen, vorausgehen. Dann der große Gaudiwurm in der Schongauer Altstadt am Sonntag, 6. März, und die Umzüge in Lechbruck und Epfach am Faschingsdienstag, 8. März. Aber auch in vielen Hallen und Gastwirtschaften ist einiges geboten. Schauen Sie doch einfach in unseren Terminkalender!

1. März bis 30. April 2011 FR 04.03.

PEITING 16.00 Uhr Weiberfasching in zahlreichen Gaststätten und Kneipen der Marktgemeinde ROTTENBUCH

SCHONGAU 20.00 Uhr Trachtenkränzle im Vereinsheim auf dem Helgoland

EPFACH 14.00 Uhr Kinderfasching im Haus der Vereine

SA 05.03.

14.00 Uhr Faschingskränzchen der Bäuerinnen in der Gaststätte am Campingplatz

PEITING

PEITING

9.00 bis 12.00 Uhr Erster Bauernmarkt im Jahr 2011 am Hauptplatz

PREM

14.30 Uhr Hauptversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft im Gasthof Dragoner

13.00 Uhr Zwergerlfasching mit kleinem Gaudiwurm von der Ortsmitte zur Schloßberghalle

20.00 Uhr Keglerball in der Gaststätte Lechaue BERNBEUREN 20.00 Uhr Walzerabend mit der Musikkapelle in der Auerberghalle TANNENBERG 14.00 Uhr Seniorennachmittag der örtlichen Vereine im Schützenheim INGENRIED 16.00 Uhr „Gesunde beten für Kranke“ in der Kirche BAD BAYERSOIEN 9.00 bis 12.00 Uhr Cartoon-Ausstellung von Erik Liebermann im Kurhaus-Café. Eintritt frei 13.00 bis 16.30 Uhr Geführte Wanderung rund um Wildsteig. Treffpunkt: Kur- und Tourist-Information, die Wanderung umfasst zirka 11 km, Pkw erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei

ALTENSTADT 19.00 Uhr Faschingsschießen im Schützenheim SCHWABBRUCK 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Kirche und im Pfarrhof BURGGEN 19.00 Uhr Disco für Kinder und Jugendliche im Gemeindehaus STEINGADEN 20.00 Uhr Sportlerball im Zimmerstadel

20.00 Uhr Trachtenball im Gasthof Dragoner 20.00 Uhr Balla-Balla-Ball in der Schloßberghalle BIRKLAND 20.00 Uhr Musikerball mit den Birkländer Musikanten im Gasthaus Neuwirt SCHWABSOIEN 14.00 Uhr Faschingszug mit anschließendem Faschingstreiben im Zelt APFELDORF 14.00 Uhr Faschingsumzug mit anschließendem buntem Treiben in der Mehrzweckhalle EPFACH

KINSAU 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Frauenbundzimmer APFELDORF 19.00 Uhr Faschingsschießen im Schützenheim

20.00 Uhr TSV-Ball im Haus der Vereine KINSAU 20.00 Uhr Preisverteilung vom Königsschießen im Schützenheim

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Faschingssonntag ab 12 Uhr großes

TANNENBERG 20.00 Uhr Ball der Burgschützen im Schützenheim BERNBEUREN 20.00 Uhr Ball der Vereine der Musikkapelle in der Auerberghalle

Faschingstreiben in der Schongauer Altstadt Musik • Gaudi • Brotzeit warme u. kalte Küche

20.00 Uhr Trachtenball im Gasthof Lechaue STEINGADEN

Fmitavielen s cGruppen h i n gunds uMusikkapellen. mzug www.lechau.de

Anschließend Auftritte der Prinzengarden aus Hohenfurch, Schwabsoien und Schongau vor dem Ballenhaus.

Schongauer Faschingsgesellschaft

20.00 Uhr Ball der Vereine des ERC in der Lechhalle PREM

ab 14 Uhr traditioneller

Wir freuen uns auf Ihr Kommen !

LECHBRUCK

ROTTENBUCH 20.00 Uhr Sportlerball des TSV im Sportheim

SO 06.03. SCHONGAU 9.00 bis 12.00 Uhr Kleintiermarkt des Kleintierzuchtvereins im Vereinsheim 14.00 Uhr Faschingszug in der Altstadt, ab 15.00 Uhr Tänze der Garden aus Schongau, Hohenfurch und Schwabsoien auf der Bühne am Ballenhaus

13.30 bis 21.00 Uhr Maskerertreiben im Pfarrsaal des Fohlenhofs. 13.30 - 15.30 KindergarPEITING tenkinder, 15.30 - 16.00 Faschings10.00 Uhr zug, 16.00 - 18.00 Grundschüler Frühschoppen für MSC-Mitglieder 18.30 - 21.00 Uhr Teenies und Oldtimerfreunde im Gasthof Buchberger URSPRING 20.00 Uhr Trachtenball im Gasthaus Drei Mohren WILDSTEIG

BIRKLAND 15.00 Uhr Buntes Faschingstreiben der Fußballer am Sportplatz

14.00 Uhr Kinderball in der Gemeindehalle

BURGGEN

BÖBING

13.00 Uhr Kinderkino des Familienfördervereins

20.00 Uhr MSC-Ball im Gasthof Alte Post BAD BAYERSOIEN 14.30 bis 18.00 Uhr Tanznachmittag in der Gunklstube. Eintritt 10,- Euro, Anmeldung und Infos unter Tel. 08845 / 96 72 19.30 Uhr Kabarettabend mit Tom Wende im Parkhotel. Infos unter Tel. 08845 / 12-104

50 | der altlandkreis

20.00 Uhr Ballabend der Schützengesellschaft „Meisterschuß“ mit der Blaskapelle im Schützenhaus

WILDSTEIG 20.00 Uhr Bauernball mit der Blaskapelle in der Gemeindehalle

MO 07.03. 3. SCHONGAU 11.00 Uhr Rathaussturm der Garde ROTTENBUCH 14.00 Uhr Faschingstheater der Landjugend mit lustigen Einaktern in der Gemeindehalle

DI 08.03. 3. SCHONGAU 19.30 Uhr Kehraus der Faschingsgesellgese ge selllll schaft im Trachtenheim auf dem Helgoland ALTENSTADT 13.30 Uhr Treffen der Aktiv-Senioren am Basilika-Parkplatz EPFACH 14.00 Uhr Faschingszug durch den Ort APFELDORF 14.00 Uhr Weiberkränzle in der Mehrzweckhalle

SCHWABBRUCK 15.00 Uhr Kinderfasching im Sportheim ROTTENBUCH 14.00 Uhr Faschingstheater der Landjugend mit lustigen Einaktern in der Gemeindehalle

SCHWABSOIEN 20.00 Uhr Kehraus der Faschingsgesellschaft beim Simon BURGGEN 20.00 Uhr Kehraus der Feuerwehr im Gemeindehaus


DO 10.03. SCHWABSOIEN 14.00 Uhr Seniorentreff mit der KräuterRosa aus Matrei im Sportheim TANNENBERG 13.30 Uhr Kinderprogramm der Burgschützen im Schützenheim LECHBRUCK / PREM 13.30 Uhr Faschingstreiben der Lechbrucker Vereine am Lechbrucker Rathaus mit Start des Faschingszugs um 13.30 Uhr in Prem und Eintreffen um 14.30 Uhr in Lechbruck ROTTENBUCH 14.00 Uhr Gaudiwurm vom Tor am Fohlenhof zum Klosterhof

MI 09.03. REICHLING 20.00 Uhr Politischer Aschermittwoch der CSU im Gasthaus Breitenmoser. Redner: MdL und Kreisvorsitzender Dr. Thomas Goppel, ehemaliger Staatsminister BERNBEUREN 14.00 bis 16.00 Uhr Führung durch das Molkereimuseum, es wird die Herstellung von Butter und Käse veranschaulicht BAD BAYERSOIEN 10.00 bis 16.30 Uhr Husky-Schlittenhundefahrten Nur bei genügend Schnee, Infos unter Tel. 08845 / 703 06 30 16.00 bis 18.00 Uhr „Türen der Geschichte“ werden im Museum im Bierlinghaus geöffnet

BERNBEUREN 20.00 Uhr Kochvorführung der Bäuerinnen im Pfarrstadl BAD BAYERSOIEN 13.00 bis 16.30 Uhr Geführte Wanderung rund um Rottenbuch. Treffpunkt: Kur- und Tourist-Information Bad Bayersoien, die Wanderung umfasst zirka 9 km, Pkw erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei

FR 11.03. LECHBRUCK 10.00 Uhr Exkursion „Folgen Sie den Spuren der Flößer“ mit Treffpunkt am Rathaus APFELDORF 20.00 Uhr Vortrag „Naturheilkunde am Nutzvieh“ beim Bauernverband im Gasthaus Kölbl

SA 12.03. SCHONGAU 14.00 Uhr Vorverkauf für den „Schockerberg“ im CSU-Fraktionszimmer im alten Polizeigebäude PEITING 20.00 Uhr Delegiertentagung des Schützengaues Schongau im Gasthof Keppeler

BURGGEN 20.00 Uhr Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr im Gasthaus Fichtl 20.15 Uhr Offenes Singen des Landvolks beim Pudlwirt

SO 13.03. PEITING 9.00 Uhr Einkehrtag der Männer mit Gottesdienst in St. Michael und anschließender Zusammenkunft im Gasthaus Keppeler

BAD BAYERSOIEN 15.00 bis 17.00 Uhr Kaffeehausmusik mit der Soier Stubnmusi und Stefan Tscherner im Gasthof Weißes Ross

MO 14.03. SCHONGAU

URSPRING

Ganztags Sprechtag für Pädioaudiologie, Frau Feuerer von der Beratungsstelle München untersucht Kinder mit Hör- und Sprachauffälligkeiten und berät Eltern im Landratsamt am Schloßplatz. Termine unter Tel. 08861 / 211-36 10

10.00 Uhr Schnittkurs für Obstgehölze (Teil 1) mit Gärtnermeister Wolfgang Tenzer auf der Streuobstwiese bei Sepp Häringer WIES Ganztags Wochenend-Workshop „Panflöten-Zauber“ für Erwachsene und Kinder ab neun Jahren mit Roberto Antela Martinez an der Landvolkshochschule. Dauer: bis 13. März, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0 BAD BAYERSOIEN 14.30 bis 18.00 Uhr Tanznachmittag in der Gunklstube 19.00 Uhr Reisebericht „Libyen — mit dem Kamel zum Geisterberg der Tuareg“ mit Michael Markewitsch aus Oberau in der Gunklstube

SCHWABBRUCK 20.00 Uhr Generalversammlung der Feuerwehr im Sportheim BURGGEN 10.00 Uhr Hege- und Naturschutzschau des Jagd- und Naturschutzvereins Schongau und Umgebung e.V. in der Schloßberghalle, u.a. mit Falkner Jaser und Biberberater Gindhart HERZOGSÄGMÜHLE

20.00 Uhr Jahresversammlung der Feuerwehr im Gasthaus Zur Linde

9.00 Uhr Briefmarken- und Münztag der Sammlerfreunde Peiting in der Deckerhalle, im Anschluss folgt am Nachmittag die Jahresversammlung

ROTTENBUCH

BURGGEN

10.00 Uhr Trachtenmarkt im Trachtenstadl

20.15 Uhr Diavortrag über Indien vom Pfarrgemeinderat im Gemeindehaus

SCHÖNBERG

HOHENPEISSENBERG 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung der Knappschafts- und Trachtenkapelle Hohenpeißenberg e.V. im Haus der Vereine

LECHBRUCK 19.30 Uhr Funkenfeuer auf der Gsteig

20.00 Uhr Terminabsprache der Vereine im Gemeindehaus (Kegelstüble) BERNBEUREN 20.00 Uhr Generalversammlung des Tourismusvereins im Gasthaus auf dem Auerberg STEINGADEN 20.00 Uhr Generalversammlung des TSV im Gasthof Graf

DI 15.03. ALTENSTADT 16.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der Grundschule SCHWABBRUCK 14.00 Uhr Seniorennachmittag mit Informationen zur Gemeinde im Pfarrhof

märz / april 2011 | 51


DO 17.03.

BERNBEUREN 20.00 Uhr Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins im Gasthaus Schnitzer

MI 16.03. PEITING

ALTENSTADT 14.00 bis 18.00 Uhr Bauernmarkt am EVG-Lagerhaus SCHWABBRUCK 20.00 Uhr Bürgerversammlung beim Schäferwirt ROTTENBUCH 19.00 Uhr Ladies-Night im Cafe am Tor 19.00 Uhr Mens-Night im Gasthaus Koch 20.00 Uhr Vortrag zum Thema „Neue Vogelarten in Bayern“ vom Obst- und Gartenbauverein im Gasthaus zum Koch

19.30 bis 21.00 Uhr VHS-Vortrag „Zauberhaftes Südschweden“ mit Winfried Kröner in der ehemaligen Mädchenschule. Anmeldung bis 14. März unter www.vhs-peiting.de oder Tel. 08861 / 681 68 BERNBEUREN

APFELDORF 19.00 Uhr Elternabend in der Grundschule zum Thema Suchtprävention KINSAU 20.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr im Sportheim

20.00 Uhr Bürgerversammlung in der Auerberghalle RETTENBACH 20.00 Uhr Gymnastik im Turnraum des Kindergartens. Jeden Mittwoch während der Wintersaison APFELDORF / KINSAU 19.30 Uhr Hauptversammlung des CSUOrtsverbandes im Sportheim Kinsau 19.30 Uhr Versammlung der Abteilung Eishockey in der Schloßbergstube

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FR 18.03. BERNBEUREN 20.00 Uhr Generalversammlung des TSV im Gasthaus Schnitzer WIES Ganztags Kurswoche „Lebenslust durch Fasten“ mit den fünf KneippElementen mit Helga Balter und Henrike Vogel-Baumann an der Landvolkshochschule. Dauer: bis 25. März, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

BURGGEN 14.00 Uhr Besinnungstag des Landvolks im Feuerwehrhaus APFELDORF 19.30 Uhr Generalversammlung des Theatervereins im Gasthaus Kölbl KINSAU

SA 19.03. SCHONGAU 9.00 Uhr Klamottenkiste der Pfarrei Verklärung Christi im Pfarrzentrum. Infos unter Tel. 08861 / 94 22 19.00 Uhr Starkbierfest mit den „Rockaholixs“ im Brauhaus

20.00 Uhr PEITING Jahresversammlung des Sportver13.30 Uhr eins im Sportheim Schnittkurs für Obstgehölze und Beerensträucher mit Hermann

> > > MOBILE SCHADSTOFFSAMMLUNG Schongau | Das Giftmobil macht im März wiederum in zahlreichen Ortschaften Station. Hier finden Sie die Termine für den westlichen Landkreis. Ein zweites Mal macht das Giftmobil im Herbst die Runde. Montag, 14. März 8.00 bis 8.45 Uhr 9.10 bis 9.40 Uhr 10.05 bis 11.05 Uhr 11.35 bis 12.20 Uhr 13.20 bis 13.50 Uhr 14.10 bis 14.55 Uhr 15.25 bis 16.10 Uhr

Hohenfurch vor dem Gasthof Negele Schwabniederhofen gegenüber der Kirche Altenstadt vor dem Bauhof Schwabsoien beim Containerstandort Sachsenried bei der Feuerwehr Ingenried an der Mehrzweckhalle Schwabbruck vor der Feuerwehr

Dienstag, 15. März 9.00 bis 9.45 Uhr 10.25 bis 10.55 Uhr 11.30 bis 12.15 Uhr 13.45 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 16.00 Uhr 16.30 bis 17.00 Uhr

Böbing an der Gemeinde Schönberg bei der Feuerwehr Rottenbuch am Raiffeisenlagerhaus Hohenpeißenberg am Feuerwehrhaus St. Leonhard im Forst vor der Feuerwehr Birkland vor dem Gasthof Neuwirt

Mittwoch, 16. März 9.00 bis 10.00 Uhr 10.40 bis 11.25 Uhr 11.50 bis 12.20 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr

Bernbeuren am Feuerwehrhaus Burggen vor der Gemeinde Tannenberg am Feuerwehrhaus Schongau auf dem Volksfestplatz

Donnerstag, 17. März 9.00 bis 9.45 Uhr Prem bei der Feuerwehr 10.20 bis 11.35 Uhr Steingaden am Parkplatz Kissinger Straße 12.10 bis 12.55 Uhr Wildsteig an der Gemeinde 14.10 bis 16.10 Uhr Peiting am Parkplatz Sportzentrum

Wörnzhofer am Kindergarten am Gumpen. Nur bei gutem Wetter 14.00 bis 17.00 Uhr 1. Hallensportfest Leichtathletik für die Jahrgänge 2006 bis 1998 in der Dreifachturnhalle 20.00 Uhr Kabarett mit Nepo Fitz in der Schloßberghalle. Siehe Bericht Seite 8 SCHWABSOIEN 14.00 Uhr Wühlkiste des Kindergarten-Elternbeirats in der Gemeindehalle BURGGEN 14.00 Uhr Osterbasar im Gemeindehaus BERNBEUREN 14.00 Uhr Josefitreffen auf dem Auerberg LECHBRUCK 19.00 Uhr Jahresversammlung des Sportvereins im Gasthof Holler ROTTENBUCH 19.00 Uhr Gedenkmesse in der Kirche und anschließende Jahresversammlung der Feuerwehr in den Hubertusstuben 20.00 Uhr Hauptversammlung des Obstund Gartenbauvereins in der Moosbeck-Alm APFELDORF 20.00 Uhr Frühjahrskonzert der Trachtenkapelle in der Mehrzweckhalle REICHLING 13.00 bis 15.00 Uhr Kleiderbasar des Kindergartens im Pfarrheim


20.00 Uhr Jahresversammlung des Trachtenvereins im Gasthaus Mitschke EPFACH

BURGGEN 11.00 Uhr Osterbasar im Gemeindehaus

DENKLINGEN

FORST

20.00 Uhr Generalversammlung des TSV im Haus der Vereine

SO 20.03.

10.00 bis 16.00 Uhr Tag der offenen Tür anlässlich des 88-jährigen Firmenjubiläums bei der Firma Bernhard Resch GmbH

MO 21.03.

SCHONGAU 9.00 Uhr Kleintiermarkt des Kleintierzuchtvereins im Vereinsheim 14.00 Uhr Versammlung des Vereins „Förderer der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt“ im Jakob-PfeifferHaus PEITING Ganztags Josefimarkt im Ortszentrum auf der Ammergauer Straße und der Bachstraße

Landvolkshochschule. Dauer: bis 25. März, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

ROTTENBUCH 20.00 Uhr Versammlung des Verkehrsvereins im Cafe am Tor BERNBEUREN 20.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr im Gasthaus Schnitzer WIES Ganztags Kurs „Lebensgenuss mit 60 +“ mit Elisabeth Konrad an der

> > > ENZENSPERGER AUF DER BÜHNE Wann im Ballenhaus gejazzt wird Schongau | Lange mussten die Freunde von Hans Enzensperger (auf dem Bild mit Sohn Hansi) warten, um ihn wieder auf der Bühne zu sehen. Im März treibt er den Winter aus dem Land — auf musikalische Weise. Mit Klarinette und Saxophon wird er das Publikum mitreißen. Gemeinsam mit Harald Rüschenbaum am Schlagzeug, Peter Cudek am Bass und mit seinem Sohn Hansi Enzensperger am Flügel wollen die Musiker den Gästen einen unvergesslichen Abend bereiten. Und wer Hans Enzensperger kennt, der weiß, dass er bei der Musik auf solides Handwerk ohne künstliche Zutaten Wert legt — genauso wie in seinem Beruf als Bäckermeister. Der Jazz-Abend ist am Dienstag, 22. März, um 19.30 Uhr im Ballenhaus Schongau. Die Getränkebar ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 18,- Euro. Vorverkauf ist bei der Süßen Hanni bei den Schongauer Nachrichten, beim Lech-Kurier in Schongau-West und beim Kreisboten-Verlag in Weilheim.

20.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr im Sportheim APFELDORF 20.00 Uhr Fußballer-Versammlung in der Schloßbergstube

DI 22.03. SCHONGAU 19.30 Uhr Jazzkonzert mit dem „Hans Enzensperger Jazz-Quartett“ im Ballenhaus (siehe Kasten) SCHWABNIEDERHOFEN 20.00 Uhr Hauptversammlung des TSV im Sportheim BERNBEUREN 19.30 Uhr Filmabend vom Musikfest 2010 der Musikkapelle in der Auerberghalle WIES Ganztags Informationstag „Hofübergabe / Hofübernahme“ mit Willi Reitemann an der Landvolkshochschule. Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0 SCHWABBRUCK 20.00 Uhr Generalversammlung der Jagdgenossenschaft beim Schäferwirt DENKLINGEN 20.00 Uhr Versammlung der Garten- und Naturfreunde im Gasthaus Hirsch

MI 23.03. SCHWABSOIEN 20.00 Uhr Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins im Zollhaus BERNBEUREN 14.00 Uhr Mitgliederversammlung des Frauenbundes im Pfarrsaal BAD BAYERSOIEN 14.30 Uhr Seniorennachmittag des BRK im Pfarrhof

19.00 Uhr Treffen der Peitinger Heimatfreunde im Gasthof Dragoner SCHWABNIEDERHOFEN 19.00 Uhr VdK-Versammlung des Ortsvereins Pfaffenwinkel im Gasthof Janser ROTTENBUCH 14.00 bis 18.00 Uhr Kinderbibeltage des Pfarrverbandes unter dem Motto „Die Passion“ im Fohlenhof BAD BAYERSOIEN

DO 24.03. ALTENSTADT 19.30 Uhr „Altenstadter Forum“ an der Luftlande- und Lufttransportschule SCHWABSOIEN 14.00 Uhr „Ratschnachmittag“ des VdK im Sportheim APFELDORF 20.00 Uhr Versammlung der Abteilung Tennis im Schützenheim

FR 25.03. SCHONGAU 16.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden im BRK-Haus 19.00 Uhr „Schockerberg“ der CSU, erster Abend im Jakob-Pfeiffer-Haus

9.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung von Acrylbildern und Zeichnungen von Elisabeth Kaiser im Kurhaus. In den folgenden Wochen zu besichtigen, Eintritt frei 19.30 Uhr Musikabend mit irischer Livemusik im Parkhotel APFELDORF 20.00 Uhr Mega-Fete der Landjugend in der Mehrzweckhalle 20.00 Uhr Versammlung der Garten- und Naturfreunde im Gasthaus Kölbl

SA 26.03.

PEITING

SCHONGAU

18.00 bis 22.00 Uhr Museums-Abend im Klösterle mit Rahmenprogramm. Eintritt frei

19.00 Uhr „Schockerberg“ der CSU, zweiter Abend im Jakob-Pfeiffer-Haus

märz / april 2011 | 53


PEITING

STEINGADEN

10.00 Uhr Kinderkleidermarkt in der Schloßberghalle 16.00 bis 17.00 Uhr Kasperltheater im Pfarrsaal

14.00 Uhr Schnittkurs (Teil 2) im Garten von Hedi und Uli Riesemann an der Ammergauer Straße ROTTENBUCH 10.00 bis 16.00 Uhr Kinderbibeltage des Pfarrverbandes unter dem Motto „Die Passion“ im Fohlenhof

REICHLING

SO 27.03.

9.00 Uhr Klamottenkiste in der Turnhalle

15.00 Uhr Sänger- und Musikantentreffen im Brauhaus. Eintritt frei

KINSAU

ALTENSTADT

20.00 Uhr Preisschafkopfen des Schützenvereins im Schützenheim

9.45 Uhr Männertag der Pfarreiengemeinschaft mit Polizeiseelsorger Johann Margazyn, Gottesdienst mit anschließendem Frühschoppen im Pfarrheim

BURGGEN 14.00 Uhr Schnittkurs für Sträucher vom Obst- und Gartenbauverein im Dorfgarten BERNBEUREN 20.00 Uhr Versammlung des Schützenvereins im Schützenheim

54 | der altlandkreis

18.00 Uhr IHK-Abschlussfeier mit Auszeichnung der Lehrlinge in der Turnhalle, veranstaltet von der Industrie- und Handelskammer und der Firma Hirschvogel

20.00 Uhr Mitgliederversammlung des Fischereivereins Petri Heil im Gasthof Janser

16.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden im BRK-Haus APFELDORF 20.00 Uhr Abteilungsversammlung der Eisstockschützen im Eisstockheim

DI 29.03. 19.30 Uhr Bürgerversammlung im Ballenhaus

SCHONGAU DENKLINGEN

20.00 Uhr Hauptversammlung des Gartenbauvereins im Gasthaus Breitenmoser

SCHONGAU

14.30 Uhr Tag der offenen Tür im Kindergarten „Wurzbergoase“ mit Neuanmeldungen 20.00 Uhr Hauptversammlung von „La Musica“ im Gasthaus Breitenmoser

ALTENSTADT

SCHONGAU

HOHENPEISSENBERG 20.00 Uhr Josefifeier im Haus der Vereine mit Auftritt des Bruder Barnabas und der Knappschaftskapelle

DENKLINGEN

MO 28.03.

ROTTENBUCH 20.00 Uhr Preisschafkopfen und -grasobern des Veteranenvereins im Gasthaus Koch

REICHLING

BAD BAYERSOIEN 20.00 Uhr Sonntagskonzert mit der Jugendkapelle Ammertal im Kurhaus

BERNBEUREN 20.00 Uhr Generalversammlung des Georgirittvereins im Gasthaus auf dem Auerberg

MI 30.03.

ROTTENBUCH 19.00 Uhr Ladies-Night im Cafe am Tor 19.00 Uhr Mens-Night im Gasthof Koch BAD BAYERSOIEN 13.00 bis 16.30 Uhr Geführte Wanderung über Böbing zur Schnalz. Treffpunkt: Kur- und Tourist-Information Bad Bayersoien, die Wanderung umfasst zirka 8 km, Pkw erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei

FR 01.04. SCHONGAU 18.00 Uhr Jungbürgerversammlung im Sitzungssaal im Rathaus PEITING

SCHWABBRUCK 14.00 Uhr Veteranen-Treff im Feuerwehrhaus SCHWABSOIEN 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung des VdK mit Vortrag „Erben und Vererben“ mit Fachanwalt Herr Ruland im Sportheim INGENRIED 20.00 Uhr Generalversammlung des Schützenvereins im Gasthaus Sonne BERNBEUREN 20.00 Uhr Jahresversammlung der Abteilung Tennis im Gasthaus Schnitzer BÖBING 14.00 Uhr Hauptversammlung des Frauenbundes im Gasthof Haslacher

STEINGADEN

REICHLING

20.00 Uhr Gartler-Treff zum Thema „Hochbeet“ im Gasthof Graf

20.00 Uhr Hauptversammlung des SVR im Sportheim

SA 02.04.

SCHWABSOIEN 20.00 Uhr Jahresversammlung des Fördervereins Schule / Kindergarten

DO 31.03.

DENKLINGEN

SCHONGAU

14.00 Uhr Pfarrfamiliennachmittag im Pfarrheim

16.00 Uhr Senioren-Bürgerversammlung im Sitzungssaal des Rathauses

SCHONGAU 9.00 bis 12.00 Uhr Bauernmarkt auf dem Hauptplatz 12.00 bis 16.00 Uhr Tag der offenen Tür in der Praxisklinik Pfaffenwinkel. Siehe Bericht Seite 25

7.00 bis 13.00 Uhr Schwimmfest für den Kreisnachwuchs im „Plantsch“ 13.30 Uhr Radtour des Alpenvereins. Infos bei Richard Biechele unter Tel. 08861 / 73 55


PEITING

BÖBING

ROTTENBUCH

BURGGEN

10.00 bis 18.00 Uhr Energietage in der Schloßberghalle. Siehe Bericht Seite 33

17.00 Uhr Frühlingsschießen für die Jugend im Scheiberhaus

14.00 Uhr Ausstellung des Veteranenvereins im Rathaus (Klosterhof)

Vormitttags Evaluation an der Grundschule (Schulbesuch, Besichtigung, Interviews)

ALTENSTADT 9.00 bis 11.00 Uhr Radlbasar in der Turnhalle

20.00 Uhr Preisverteilung vom Endschießen im Scheiberhaus APFELDORF

SCHWABSOIEN 19.00 Uhr Showturnen des SVS in der Gemeindehalle

20.00 Uhr Hauptversammlung des SVA im Gasthaus Kölbl KINSAU

INGENRIED 20.00 Uhr Bierfest der Feuerwehr im Feuerwehrstüberl STEINGADEN 9.30 bis 12.00 Uhr Basar mit Kinderkleidern und Spielzeug vom Kindergarten-Förderverein in der Schul-Turnhalle LECHBRUCK 20.00 Uhr Starkbierabend in der Lechhalle 20.00 Uhr Musikantentreffen im Flößermuseum WIES Ganztags Frauenwochenende „Funktionierst du noch oder lebst du schon?“ mit Ulrike Kölbl in der Landvolkshochschule. Dauer: bis 3. April, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0 BAD BAYERSOIEN 14.30 bis 18.00 Uhr Tanznachmittag in der Gunklstube ROTTENBUCH 20.00 Uhr Quizabend in der Gemeindehalle

20.00 Uhr Starkbierfest der Landjugend in der „Bude“

SO 03.04. SCHONGAU 9.00 Uhr Kleintiermarkt des Kleintierzuchtvereins im Vereinsheim PEITING 10.00 bis 17.00 Uhr Energietage in der Schloßberghalle. Siehe Bericht Seite 33 10.00 Uhr Frühschoppen für MSC-Mitglieder und Oldtimerfreunde im Gasthof Buchberger SACHSENRIED 19.30 Uhr Kirchenkonzert der Musikkapelle im Gotteshaus St. Martin STEINGADEN Ganztags Frühjahrsmarkt auf dem Marktplatz BAD BAYERSOIEN 15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit dem Duo Wagner / Salvermoser im Parkhotel

BÖBING 14.00 Uhr Platteln, Singen und Musizieren der Kinder im Scheiberhaus PEISSENBERG 10.30 Uhr Jazz-Frühschoppen mit dem Fritz-Grünbauer-Quartett in der Tiefstollenhalle. Eintritt 7,50 Euro

MO 04.04. PEITING 15.00 bis 16.00 Uhr Vorlesestunde für Kinder in der Gemeinde- und Pfarrbücherei mit Vorstellung von Kinderbüchern WIES Ganztags Workshop „Kalligraphie-Woche“ mit Torsten Kolle an der Landvolkshochschule. Dauer: bis 8. April, Anmeldung erforderlich, Infos unter 08862 / 91 04-0

DI 05.04.

13.30 Uhr Bildersuchwanderung der Abteilung Wandern Apfeldorf mit Start beim Pudlwirt

MI 06.04. SCHONGAU Nachmittags Wanderung des DAV mit Senioren rund um Wertach. Gehzeit 2-3 Stunden, Leitung Markus Geiger, Infos unter Tel. 08861 / 95 20 17.00 bis 19.30 Uhr Rechtsberatung für Mitglieder im Haus- und Grundbesitzerverein mit Rechtsanwalt Manfred Nikui vom Landesverband Haus und Grund in der Pizzeria La Perla 19.30 Uhr Jahresversammlung des Hausund Grundbesitzervereins im Brauhaus BURGGEN Vormitttags Evaluation an der Grundschule (Schulbesuch, Besichtigung, Interviews)

SCHONGAU 18.00 Uhr VdK-Stammtisch für den Ortsverein Pfaffenwinkel im Brauhaus 19.30 Uhr „Red ma amol drüber…“ Gesprächskreis der Kolpingfamilie mit Präses Pfarrer Mooser im Teezimmer des Pfarrzentrums Verklärung Christi ALTENSTADT 20.00 Uhr Versammlung der Jagdgenossenschaft im Rathauscafe

> > > IHRE TERMINE Ihre Veranstaltung in unserem Magazin Sie möchten uns Ihre Termine für Mai und Juni mitteilen, die wir in unserer nächsten Ausgabe veröffentlichen sollen? Senden Sie uns diese bis Mittwoch, 6. April 2011 per Post, per Fax oder per E-Mail zu. Unsere Kontaktdaten finden Sie auf Seite 3.

märz / april 2011 | 55


BERNBEUREN

INGENRIED

BURGGEN

INGENRIED

APFELDORF

19.30 Uhr „Blaulicht“-Gottesdienst in der Kirche auf dem Auerberg

16.00 Uhr „Gesunde beten für Kranke“ in der Kirche

20.00 Uhr Versammlung der Futtertrocknungsgenossenschaft Altenstadt in der Turnhalle

20.00 Uhr Generalversammlung des TSV im Sportheim

9.30 Uhr Frühjahrsbasar des Kinderfördervereins in der Mehrzweckhalle

BAD BAYERSOIEN

DENKLINGEN

16.00 bis 18.00 Uhr „Türen der Geschichte“ werden im Museum im Bierlinghaus geöffnet

DO 07.04. SCHONGAU ab 18.00 Uhr Whisky-Tasting bei Küche & Keller in Schongau-West

13.30 bis 19.00 Uhr Energieberatung der LEW im Rathaus

FR 08.04. SCHWABSOIEN 19.00 Uhr VdK-Versammlung des Ortsverbands Schwabbruck / Schwabsoien im Sportheim

> > > KLEINKUNSTABEND

BERNBEUREN BÖBING 20.00 Uhr Jahresversammlung des SC im Gasthof Haslacher

HERZOGSÄGMÜHLE KINSAU 17.00 Uhr Basar rund ums Kind in der Mehrzweckhalle

SA 09.04. SCHONGAU 20.00 Uhr Kleinkunstabend „Vorsicht Glück“ beim Eulenspiegel (siehe Kasten links)

56 | der altlandkreis

10.00 Uhr Auftaktveranstaltung zum „Milchfrühling“ mit Markt und Familienprogramm auf der „Tenne“ beim Buchberger mit Verleger Dr. Dirk Ippen als Gastredner

20.00 Uhr Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins beim Neuwirt

Ganztags Frühlingsfest der Grundschule in der Turnhalle

Schongau | Glück ist eine gefährliche Sache. Wer das nicht glauben mag, der soll am Samstag, 9. April, um 20 Uhr zum Kleinkunstabend in die Musikkneipe Eulenspiegel kommen. Sängerin Rahel Comtesse begibt sich mit Pianist Steffen Zander und Schlagzeuger Peter Krempelsetzer auf die Suche nach dem „wahren Glück“. Natürlich hat jeder im Trio seine eigene Vorstellung davon. Das Ergebnis ist eine rasante Mischung aus humorvollen Dialogen, Popsongs und Chansons. Und wenn alle Glücksrezepte versagen, hilft nur Improvisieren — das bringt einige Überraschungen mit sich und die Entdeckung, dass das Glück manchmal viel näher liegt als manche denken. Ein unterhaltsamer Abend mit Tiefgang. Kartenvorverkauf ist ab Montag, 14. März, bei der Süßen Hanni. Die Karten kosten 10,- Euro für Erwachsene und 8,- Euro für Schüler.

PEITING

BIRKLAND

DENKLINGEN

„Vorsicht Glück!“

SO 10.04.

PEITING 20.00 Uhr 1. Peitinger Musiknacht im Ortsbereich. Siehe Bericht Seite 29 SCHWABBRUCK 20.00 Uhr Starkbierfest beim Schäferwirt

9.00 bis 12.30 Uhr Käsekurs im Molkereimuseum. Infos unter Tel. 08841 / 48 96-149 STEINGADEN 20.00 Uhr Generalversammlung der Feuerwehr im Schulungsraum des Feuerwehrhauses

ALTENSTADT

BAD BAYERSOIEN

17.00 Uhr Alpenländisches Passionssingen in der Basilika (siehe Kasten rechts)

20.00 Uhr Versammlung des Obst- und Gartenbauvereins im Gasthof Weißes Ross ROTTENBUCH 10.00 Uhr Schnittkurs des Obst- und Gartenbauvereins im Garten von Lina Wineberger 20.00 Uhr Hauptversammlung der Schützengesellschaft in den Hubertusstuben, zuvor um 19.00 Uhr Gedenkmesse in der Pfarrkirche HOHENPEISSENBERG

SCHWABSOIEN 20.00 Uhr Generalversammlung der Blaskapelle

9.00 Uhr Briefmarken- und Münztag der Sammlerfreunde Peiting in der Deckerhalle

13.00 Uhr Ortsmeisterschaft des Schützenvereins im Haus der Vereine. Anmeldung erforderlich, Infos bei Gusti Kuhn unter Tel. 08805 / 337

13.30 Uhr Kreuzweg des Pfarrverbandes am Kalvarienberg bei Bidingen

BURGGEN 20.15 Uhr Generalversammlung des Trachtenvereins im Gemeindehaus LECHBRUCK 13.00 Uhr Bildersuchfahrt des MSC mit Start am Haus der Vereine STEINGADEN 11.30 Uhr Fastensuppen-Essen im Pfarrheim ROTTENBUCH 17.00 Uhr Aufführung der Markuspassion in der Klosterkirche


BAD BAYERSOIEN

LECHBRUCK

ROTTENBUCH

10.00 bis 17.00 Uhr Flohmarkt auf dem Festplatz am Trahtweg

14.00 Uhr Führung durch den Paradiesgarten. Dauer zirka 1 ½ Stunden, Eintritt 7,50 Euro

14.00 Uhr Seniorennachmittag der Pfarrgemeinde im Fohlenhofsaal

15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit dem Ammertal-Trio beim Metzgerwirt DENKLINGEN 20.00 Uhr Frühjahrskonzert des Musikvereins in der Turnhalle

MO 11.04. SCHWABBRUCK 20.00 Uhr Terminbesprechung der Gemeinde mit Vereinen beim Schäferwirt PEISSENBERG 20.00 Uhr Autorenlesung mit Nicola Förg in der Tiefstollenhalle. Eintritt 14,- Euro, Einlass 19.30 Uhr

DI 12.04. REICHLING 20.00 Uhr Terminabsprache der örtlichen Vereine und Veranstalter im Rathaus

MI 13.04. SCHONGAU 20.00 Uhr Diashow „Vom Nil zur ägyptischen Küste“ mit den Reisejournalisten Harald und Trudy Mielke im Ballenhaus ALTENSTADT 20.00 Uhr KAB-Abend „Nah dran“, Erfahrungen des Betriebsseelsorgers Andreas Kohl aus Weilheim im Pfarrsaal

BIRKLAND DENKLINGEN 9.00 Uhr „Verschnaufpause“ der Pfarrei mit Messe und anschließendem Frühstück im Pfarrheim

DO 14.04.

20.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr in der Zauberhütte

FR 15.04. ALTENSTADT 20.00 Uhr Preisverteilung vom Königsschießen im Schützenheim

SCHWABSOIEN

14.00 Uhr Filmvorführung mit Dr. Wille beim BIRKLAND Seniorentreffen im Sportheim BURGGEN 20.00 Uhr Generalversammlung des Obstund Gartenbauvereins im Gasthaus Fichtl STEINGADEN

SA 16.04. SCHONGAU 13.30 Uhr Radtour des DAV in der Umgebung. Infos unter Tel. 08861 / 73 55 20.00 Uhr Jagerisches Singen und Musizieren des Jagd- und Naturschutzvereins im Trachtenheim. Eintritt 5,- Euro, Einlass 19.30 Uhr 20.00 Uhr Musicalabend mit Espen Nowacky (Füssen) im Ballenhaus. Eintritt im Vorverkauf bei der Tourist-Info 20,- Euro, ermäßigt 15,- Euro sowie 24,- Euro an der Abendkasse

20.00 Uhr Preiswatten der Stockschützen beim Neuwirt. Jeder soll seinen Partner mitbringen

20.00 Uhr Alpenländische geistliche Musik in der Kirche Mariä Himmelfahrt im Rahmen der Konzertreihe „Festlicher Sommer in der Wies“

ROTTENBUCH

PEITING

20.00 Uhr Hauptversammlung der Stockschützen im Sportheim

18.00 Uhr End- und Gogglschießen des Schützenvereins im Schützenhaus

14.30 bis 17.00 Uhr Oster-Bastelnachmittag für Kinder EPFACH des Obst- und Gartenbauvereins in der Grundschule 20.00 Uhr Finalschießen im Schützenheim

> > > KONZERT FÜR ST. MICHAEL Passionssingen in der Basilika Altenstadt | Der Förderverein „Freunde der Romanischen Basilika St. Michael“ veranstaltet am Sonntag, 10. April, um 17 Uhr wie schon im vergangenen Jahr ein „Alpenländisches Passionssingen“. Dargeboten werden die Lieder und Stücke von der Stubenmusik Hüttlinger-Milz aus Bad Oberdorf, dem Frauendreigesang Lechroaner Sängerinnen aus Schongau und dem Gitarrenduo Hitzelberger-Sauerwein aus Schwangau, wobei Hörfunkmoderator Hannes Hitzelberger auch als Sprecher fungiert. Des Weiteren wirken Christine Nuscheler an der Harfe und das Blechbläserensemble Pfaffenwinkel mit. Dieses Konzert soll die Finanzierung der Basilika-Restaurierung unterstützen. Der Förderverein verlangt daher keinen Eintritt, ist jedoch für eine Spende dankbar.

20.00 Uhr Kabarett mit Luise Kinseher in der Schloßberghalle. Siehe Bericht Seite 9 ALTENSTADT 14.00 Uhr Ostercuprennen des Radclubs in Schwabniederhofen 14.00 Uhr Anfischen des Anglervereins Petri Heil am Dienhauser Weiher SCHWABSOIEN 9.00 Uhr Aktion Ramadama mit Vereinen aus Schwabsoien und Sachsenried 20.00 Uhr Generalversammlung des Faschingsclubs im Zollhaus

märz / april 2011 | 57


SCHWABBRUCK 20.00 Uhr Königsproklamation der Schützen mit Preisverteilung im Sportheim

20.00 Uhr Konzert der Knappschaftskapelle in der Tiefstollenhalle

SO 17.04.

BURGGEN 8.00 bis 17.00 Uhr Schrottsammlung der Feuerwehr

SCHONGAU

Ganztags Kinderbibeltag im Pfarrheim

MI 20.04.

STEINGADEN

19.00 Uhr Bühnenstück „Die Zaubergeige“ von Franz Graf Pocci, veranstaltet vom Kunst- und Kulturverein zum 100. Geburtstag von Walter Kahn im Gasthof Weißes Ross ROTTENBUCH 8.00 bis 12.00 Uhr Alteisensammlung der Landjugend

SCHWABSOIEN

9.00 Uhr Kleintiermarkt des Kleintierzuchtvereins im Vereinsheim ALTENSTADT 20.00 Uhr Frühjahrskonzert der Blaskapelle in der Schulturnhalle LECHBRUCK Ganztags Flohmarkt am Parkplatz vor dem Lechmarkt

9.00 Uhr 20.00 Uhr Autoslalom des MSC am HelmenFrühjahrsversammlung des Trachstein tenvereins im Gasthaus Zum Koch BÖBING 18.00 Uhr Dorfmeisterschaft des Veteranenvereins im Scheiberhaus PEISSENBERG 19.30 Uhr „Kabarett hinter der Kirche“ mit Wilfried Knorr (Direktor der Herzogsägmühle) und den „Subdominanten“ im Gemeindesaal der evangelischen Kirche

58 | der altlandkreis

16.00 Uhr Ostereier malen für Kinder im Cafe am Tor

ALTENSTADT

13.00 Uhr Kinderkino des Familienfördervereins im Feuerwehrhaus

BAD BAYERSOIEN

ROTTENBUCH

DI 19.04.

9.00 Uhr Kinderkleider-Basar des Familienfördervereins in der Turnhalle

10.00 bis 16.00 Uhr Jugend- und Clubsporttrial auf dem MSC-Gelände

MO 18.04.

STEINGADEN 10.00 bis 16.00 Uhr Jugend- und Clubsporttrial auf dem MSC-Gelände (zweiter Tag) BAD BAYERSOIEN 15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit der Kirchwegmusi im Kurhaus-Café BÖBING 11.00 Uhr Wanderung des Alpenvereins

14.00 Uhr Muttertagsbasteln des Obst- und Gartenbauvereins im Zollhaus BAD BAYERSOIEN 20.30 Uhr Weisenblasen am Soier See mit zwei Musikern auf einem Kahn

DO 21.04. ALTENSTADT

Oberen See und dem jetzigen Soier See. Treffpunkt beim Lötschmüllerhof REICHLING 20.00 Uhr Ostereierschießen der Schützen

SA 23.04.

19.30 Uhr Musikalischer Abend mit der Drei-Frauen-Band „de Tschiggas“ in der Gaststätte am Campingplatz BÖBING 20.00 Uhr Frühjahrskonzert der Musikkapelle in der Grundschul-Turnhalle

SCHONGAU 20.00 Uhr Vollmondsauna im Freizeitbad „Plantsch“ PEITING 20.00 Uhr Preisgrasobern des Schützenvereins im Schützenhaus

SO 24.04. 4.

REICHLING 14.00 Uhr Ostereierkugeln der Landjugend 20.00 Uhr Osterkonzert der Musikkapelle in der Mehrzweckhalle EEPFACH 2 20.00 Uhr TTheaterabend des Trachtenvereins iim Haus der Vereine

PEITING 20.00 Uhr Theater-Komödie „Da blaue Kruag“ von Peter Landstorfer, gespielt von der Theatergruppe des Trachtenvereins Alpenrose in der Schloßberghalle

14.00 bis 18.00 Uhr Bauernmarkt am EVG-Lagerhaus

ALTENSTADT

BERNBEUREN

13.00 Uhr Ostereier-Suchfahrt des Motorsportclubs

20.00 Uhr Preisschafkopfen in der AuerbergINGENRIED halle 20.00 Uhr Osterkonzert der Musikkapelle in APFELDORF der Mehrzweckhalle 19.00 Uhr Ostereierschießen im SchützenBAD BAYERSOIEN heim 20.15 Uhr Lustspiel „Der Alibi-Bauernhof“ im Kurhaus. Eintritt 8,- Euro, Vorverkauf über die Tourist-Info unter BAD BAYERSOIEN Tel. 08845 / 703 06 20 11.00 bis 12.30 Uhr Tunnelführung mit Josef Maier im Kanal zwischen dem ehemaligen

FR 22.04.

ROTTENBUCH

DENKLINGEN 20.00 Uhr Formel 1-Fete der VfL-Sparte Eishockey in der Turnhallee

MO 25.04. 4. ALTENSTADT 13.30 Uhr Emmausgang des Landvolks. Treffpunkt am Basilika-Parkplatz BURGGEN 8.45 Uhr Wertungsplatteln der Aktiven vom Trachtenverein in der Turnhalle BERNBEUREN Ganztags Flohmarkt an der Auerberghalle 10.00 Uhr Georgiritt auf dem Auerberg


LECHBRUCK 9.00 Uhr Vogelkundliche FĂźhrung am Oberen Stausee. Treffpunkt am Rathaus, Erwachsene 5,- Euro, Kinder 2,- Euro

20.00 Uhr Theaterabend mit Sigrid Kraus und Walter Sirch (Motto „Irgend ebbs isch allad“) in der Lechhalle

MI 27.04.

WIES

ALTENSTADT

Ganztags Musikwoche fĂźr Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren. Dauer: bis 30. April, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

14.00 Uhr Seniorennachmittag der Caritas

ROTTENBUCH 10.00 bis 16.00 Uhr Osteraktion am Pfaffenwinkler Milchweg mit Eiersuche, ab 11.00 Uhr Frßhschoppen auf der SchÜnegger Käsealm BAD BAYERSOIEN 20.00 Uhr Osterkonzert der Blaskapelle im Kurhaus. Eintritt frei EPFACH 20.00 Uhr Theaterabend des Trachtenvereins im Haus der Vereine

DI 26.04. LECHBRUCK

BAD BAYERSOIEN 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof

DO 28.04. INGENRIED 20.00 Uhr BĂźrgerversammlung in der Mehrzweckhalle

FR 29.04. PEITING 20.00 Uhr Theater-KomĂśdie „Da blaue Kruag“ von Peter Landstorfer, gespielt von der Theatergruppe des Trachtenvereins Alpenrose in der SchloĂ&#x;berghalle BIRKLAND 20.00 Uhr Jahresversammlung der StammschĂźtzen beim Neuwirt

BĂ–BING

STEINGADEN

20.00 Uhr Jahresversammlung des Trachtenvereins Schnalzbergler im Scheiberhaus

14.00 Uhr Schnittkurs fĂźr Rosen mit Ulrike Heide-MĂźller im Garten der Familie Leimbach

19.00 Uhr EndschieĂ&#x;en im SchĂźtzenheim

20.00 Uhr FrĂźhjahrskonzert der Musikkapelle in der Turnhalle der Mittelschule

DENKLINGEN

WIES

19.30 Uhr EndschieĂ&#x;en im SchĂźtzenheim

Ganztags Workshop „GroĂ&#x;e Freiheit — groĂ&#x;e Leere?“ fĂźr Menschen, die in Ruhestand gehen mit Christine Fremmer und Doris Krusche an der Landvolkshochschule. Dauer: bis 1. Mai, Anmeldung erforderlich, Infos unter Tel. 08862 / 91 04-0

KINSAU

SA 30.04. SCHONGAU 13.30 Uhr Radtour des DAV in der Umgebung. Infos unter Tel. 08861 / 73 55 PEITING 18.30 Uhr Gedenkmesse des SchĂźtzenvereins mit anschlieĂ&#x;ender Generalversammlung im Gasthof Keppeler ALTENSTADT 14.00 Uhr JugendkĂśnigsfischen des Anglervereins Petri Heil am Dienhauser Weiher SCHWABBRUCK 20.00 Uhr Tanz in den Mai beim Schäferwirt

ROTTENBUCH

17.00 Uhr Radltour durch die Umgebung von Lechbruck. Treffpunkt beim Gasthof Holler, wĂśchentlich jeden Dienstag

20.00 Uhr Kabarett am Milchweg mit Maxi Schaffroth aus dem Unterallgäu in der SchÜnegger Käsealm. Vorverkauf ab 1. April in den Tourist-Infos Rottenbuch und Peiting 20.00 Uhr Preiswatten der TSV-Abteilung Stockschßtzen im Gasthaus Zum Koch

SCHWABSOIEN 20.00 Uhr Hauptversammlung des SVS im Sportheim TANNENBERG 21.30 Uhr Maifeuer in der Kiesgrube

BAD BAYERSOIEN 20.00 Uhr Vier-Kontinenten-Fete des Burschenvereins im Sportheim ROTTENBUCH 13.00 Uhr Milchweg-Lauf des TSV Rottenbuch. Startgeld Erwachsene 8,- Euro, Kinder und SchĂźler 5,- Euro. Infos bei Stefan StĂźckl unter Tel. 08867 / 18 78

Das „altlandkreis“-Team wĂźnscht

Frohe Ostern

20.00 Uhr Tanz in den Mai auf der SchĂśnegger Käsealm BĂ–BING 9.00 Uhr Markuswallfahrt nach Rottenbuch. Abmarsch an der Kirche 14.00 Uhr Pflanzentausch des Obst- und Gartenbauvereins im Pfarrhof

Die nächste Ausgabe erscheint am Anzeigenschluss: 6. April 2011

REICHLING 20.00 Uhr Benefizkonzert der Musikkapelle fßr die Herzogsägmßhle in der Mehrzweckhalle

der altlandkreis Birkland 40 86971 Peiting 5FM q 'BY JOGP!BMUMBOELSFJT EF q XXX BMUMBOELSFJT EF

märz / april 2011 | 59


www.raiba-steingaden.de


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