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LYMPHÖDEME NACH BRUSTKREBSTHERAPIE
Die brustkrebserkrankte Frau ganzheitlich zu versorgen ist unser Ansatz!
Nach jeder Brustoperation entsteht ein post-operatives Ödem. Abhängig von der Art der Operation und weiteren Behandlung (z.B. Brustkrebsoperation mit Lymphknotenentnahme und/oder Bestrahlung) kann sich auch ein chronisches Lymphödem entwickeln.
10% Rücken 14% Thoraxwand (seitlich) 24,8%90,4%
Brust nach brusterhaltender Operation oder Bestrahlung
Inzidenzen 2
Sekundäres Lymphödem nach Brustkrebstherapie
Wichtig zu wissen!
Lymphödem begünstigende Faktoren können sein:
• Die Anzahl der entfernten Lymphknoten oder eine Bestrahlung der Lymphabflusswege
• Brustoperationen mit Komplikationen wie Wundinfektionen, Erysipele, Nekrosen und Fibrosen
• BH s, die einschnüren und nicht richtig passen
• Metastasen
• Narbensituation
Viele Patientinnen entwickeln ein sekundäres Lymphödem, ohne es zu wissen. Dass Patientinnen diese Symptome frühzeitig erkennen und entsprechend handeln, ist unser größtes Ziel und in unseren Augen die beste Chance, das Leben der Betroffenen spürbar zu verbessern. Im frühen Stadium I der Ödematisierung, wie auch zur Vorbeugung von Flüssigkeitsansammlungen, werden häufig Kompressions- Leibteile oder Kompressions-BHs eingesetzt.1 1 vgl. Journal Lymphology 53 (2020) 3-19; The diagnosis and treatment of peripheral lymphedema: 2020 consensus document of the international society of lymphology. 2 vgl. Abouelazayem, M., Elkorety, M., & Monib, S. (2021). Breast Lymphedema After Conservative Breast Surgery: A n Up-to-date Systematic Review. Clinical breast cancer, 21(3), 156–161. https://doi.org/10.1016/j.clbc.2020.11.017
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