Diplomzeitung 2020 Gebäudetechnik | Energie

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DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

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ATHLE PORTR TEN AITS

+40 ©2020 Hochschule Luzern

COAC

UND V I E LE MEHRS

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Unser Bachelortitel wird nicht verschoben


Auch digital fßr Sie zugänglich!


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VORWORT OK-PRÄSIDENTIN DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Liebe Leserinnen und Leser Die Gebäudetechnischen Spiele 2020 sind Geschichte. Drei Jahre lang haben 49 Athletinnen und Athleten unzählige Wettkämpfe bestritten, um nun, an der bevorstehenden Medaillenfeier, das verdiente Metall entgegenzunehmen. Diese Diplomzeitung ist ein Werk aller Teilnehmer und eine wertvolle Erinnerung an diese lehrreichen Spiele. Für Sie, liebe Sportbegeisterte, gewähren die nächsten Seiten Einblicke in die Trainingseinheiten, Regenerationsphasen, Galaabende, Höhen und Tiefen jedes Athleten. Die Delegation Gebäudetechnik | Energie setzt sich mit Athleten aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland zusam­ men. Der Werdegang, die Erfahrung und Disziplinen sind sehr unterschiedlich, doch jeder von ihnen hat sich für diese an­ spruchsvollen Spiele qualifiziert. Die Diplomzeitung ist keine Sportge­ schichte. Wr stellen Ihnen 49 wissensbe­ geisterte, talentierte Ingenieurinnen und Ingenieure vor, die bereit sind, in der Praxis ihren vollen Rucksack anzuwenden. Das Studium bildet uns in den Grundlagen HLKS und GEE aus, zeigt aber auch, wie man als System und über den Rand hinausdenkt. Dank dem umfangreichen, fundierten Wissen und den ausgeprägten Erfahrungen der Dozenten konnten alle Studenten ihre Sporttasche individuell mit Skripts, Excel-Berechnungen, Laborbe­ richten und sehr viel Neugier füllen. Wir lernen mit den anderen Baudisziplinen zusammenzuarbeiten und versuchen sie zu verstehen, was uns nicht immer gelingt, liebe Architektinnen und Architekten. Wir lernen, uns zu vereinen und interdisziplinär zu denken. Mit dem diesjährigen Motto der Diplom­ zeitung wurde ein Themengebiet gewählt, welches das Studium Gebäudetechnik |

Energie mit einem gesellschaftlich aktuellen Thema verbindet. Vom CoronaVirus war zu diesem Zeitpunkt (zum Glück) noch nicht die Rede. Was haben die Olympischen Spiele 2020 und der Studiengang Gebäudetechnik | Energie gemeinsam? Wir Studierende können uns mit einem unerfahrenen Athleten verglei­ chen, der Ehrgeiz, Wille und Disziplin mitbringen muss. Diese Eigenschaften sind notwendig, um das Studium erfolg­ reich zu absolvieren. Das Studium widerspiegelt somit die erste Teilnahme eines Athleten an den Olympischen Spielen. Nur mit Erfahrungen kann sich ein Athlet weiter verbessern, um für die nächsten Spiele gerüstet zu sein. Wir sind auch gerüstet, um den Einstieg in die Praxis zu wagen und genau diese Erfah­ rungen zu sammeln.

llter ü f e g t «Mi ttasche Spor für den bereisttieg in Ein raxis.» die P Nach den Pflichtwettkämpfen treffen sich die Athleten, meist donnerstags, zu einem gemeinsamen Regenerationsbier. Der Wettkampf wird analysiert und die Taktik für kommende Wettkämpfe besprochen, oft bis spät in die Nacht. Wir haben viele grossarti­ ge, lustige Anlässe zusammen erlebt. Einige dieser Momente dürfen Sie nun in dieser Diplomzeitung geniessen. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und Lachen.

Ich bedanke mich im Namen aller Absolventen bei den Sponsoren, Gönnern, Helfern und Unterstützern, die diese einmalige Diplomzeitung ermöglicht haben. Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des OK der Diplomzeitung, die einen super Job gemacht haben. Um den Klimawandel entgegenzuwirken, haben wir entschieden, die Diplomzeitung auch online als ePaper für Sie anzubieten. So wird nur eine kleine Anzahl an gedruck­ ten Exemplaren verschickt und verteilt. Ich wünsche Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, gute Gesundheit und Durch­ haltevermögen, dass das Coronavirus schnellst möglichst verschwindet. #WirBleibenZuhause (23. März 2020). Elena Trösch Präsidentin Diplomzeitung 2020


EN S S I L N KU E D R HINTE

m a e t s n o i t k a d e R Das

ntin Präsideösch r T a n E le

n Finanzehnder e Z a h Sas c

Ak tuar taler Füglis Patrik

ring S p o nso o r t o ra T a c G ianlu

ring Sponsoranek F Cedric

äsident Vize-Pr Trüt sch Mischa

L ay o u t Inhalt – Aquilino s A n dr e a

Ev e n t e r uch l e Jo B

Tex te Inhalt – Jäger in m Benja

trait foto e / Po r c o is re m Diplo avide G re D

Impressum Präsidentin Elena Trösch

Inhalt – Layout Andreas Aquilino

Vize-Präsident Mischa Trütsch

Inhalt – Texte Bejamin Jäger

Aktuar Patrik Füglistaler

Sponsoring Cedric Franek Gianluca Tortora

Finanzen Sascha Zehnder

Event Joel Bucher

Diplomreise / Portraitfotos Davide Greco

Auflage 600 gedruckte Exemplare / Digital als PDF

Korrektorat Prof. Urs Grüter

Herausgeber Diplomklasse 2020 Gebäudetechnik | Energie Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Grafik POLARIS Design GmbH Druck Eicher Druck AG

Empfänger Studierende und Dozierende der Hochschule Luzern – Technik & Architektur Gebäudetechnik-Branche Inserenten und Gönner Familien und Bekannte

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INHALTSVERZEICHNIS DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Eröffnungsfeier Vorwort der OK-Präsidentin Gratulation von Berni Schär Gratulation von Ramon Zenhäusern Gratulation von Klaus Endress

3 7 8 9

Teilnehmende Nationen Herkunft der Athleten Athleteneinmarsch

10 12

Portraits der Athleten Albisser Lars, GEE Al-Chalabi Mohamed, HLKS Appert Dario, HLKS Aquilino Andreas, HLKS Badertscher Christof, HLKS Binggeli Kevin, HLKS Brauchli Michael, GEE Braun Rico, HLKS Bucher Joel, HLKS Degen Dario, HLKS Demirayak Melisa, HLKS Epp Yannick, HLKS Feigenwinter Jérôme, HLKS Ferrari Anuschka, HLKS Franek Cedric, HLKS Füglistaler Patrik, HLKS Gambarini Michael, HLKS

15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 45 47

Gassmann David, GEE Gehrhardt Jan, GEE Germann Alain, HLKS Glavas Matej, HLKS Greco Davide, HLKS Haller Felix, HLKS Hani Aljbiona, GEE Heldstab Sven, GEE Heutschi Jonas, HLKS Imeri Alban, HLKS Jäger Benjamin, GEE Kqiku Blerant, HLKS Kulla Bleriand, GEE Langenstein Philip, GEE Müller Joel, GEE Oberle Thomas, HLKS Riveros Diego, HLKS

49 51 53 55 57 59 61 63 65 67 69 71 73 75 77 79 81

Rohner Patrik, HLKS Schmidlin Robin, HLKS Zürich Scholer Jan, HLKS Sekulic Ljubomir, GEE Suter Timon, HLKS Tortora Gianluca, GEE Trösch Elena, HLKS Trütsch Mischa, HLKS Vistocco Dario, HLKS Vlasec Raffael, HLKS Walczak Patrick, HLKS Weber Sara, GEE Wermelinger Philipp, HLKS Zaugg Yannik, GEE Zehnder Sascha, HLKS

83 85 87 89 91 93 95 97 99 101 103 105 107 109 111

Funktionäre, Trainingslager und Medaillenübergabe Funktionäre und Coaches Teamcoaches HLKS / GEE GT-Spiele Medaillenspiegel Trainingslager 1 Trainingslager 2 Trainingslager 3

112 114 116 118 120 122

Das Leben im GT-Dorf Chlausobe Hockeyevent Interdisziplinäre Agenda Motivationsworte B. Wouters Motivationsworte W. Betschart

124 128 130 132 134 135

Schlusswort A. Altenburger Danksagung und Gönnerliste

136 138


GRATULATIONEN DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Fragen an Berni Schär Ein persönliches Interview mit Bernhard Schär, Radioreporter SRF Sport

Bernhard Schär Radioreporter SRF Sport

Wie fühlen Sie sich dabei, wenn Ihnen Fragen gestellt werden? Ich fühle mich genauso wohl. Beide Seiten haben seinen Reiz und Challenge. Grundsätzlich finde ich interviewen die grösste journalistische Herausforderung, auch noch nach 33 Jahren. Die schwie­ rigste journalistische Form ist, wenn das Interview 1 zu 1 gesendet werden soll, ohne Bearbeitung. Selber interviewt zu werden, empfinde ich jedoch fast als einfacher. Was ist das Denkwürdigste, das Sie in Ihrer Karriere erlebt haben?   Nach 33 Jahren sind viele denkwürdige Momente passiert, komplett herausge­ stochen ist bislang aber keiner. Sämtliche Ereignisse haben mich geprägt. Es waren sehr viel schöne (Titelgewinne, olympi­ sche Medaillen, etc.), aber leider auch tragische Momente mit dabei. Zum Beispiel Unfälle wie jenen von Silvano Beltrametti. Ich habe die ganze «Pallette» über die 33 Jahren erlebt. Wie schaffen Sie es bei den Sportanlässe, alle Statistiken und Information bereit zu haben?   Ich habe Mathematik und Geografie studiert, deshalb habe ich eine hohe Affinität zu Zahlen und kann mir diese gut merken. Dies erleichtert mir die

Arbeit als Reporter, denn am natürlichs­ ten spreche ich ohne Notizen und andere Hilfsmittel. Das braucht neben dem guten Gefühl, auch viel Arbeit. Seitdem ich 100 % im Sport arbeite, führe ich jeden Tag ca. 15 min meine Statistiken in den Gebieten Tennis und Ski Alpin weiter. Diese Statistiken setzen sich zusammen aus dem, was ich im Radio höre, im TV sehe oder in Fachartikeln und Berichten lese. Wie sind Sie auf Ihren Beruf ­gestossen? Waren Sie sich immer bewusst was Sie werden möchten? Schon als Bub habe ich immer gerne rapportiert. Die Sportreporter im Radio haben mich fasziniert und beeindruckt, weil sie sehr wortgewandt waren und einen grossen Wortschatz hatten, ebenso eine hohe Beobachtungsgabe bei Live-Reportagen. Angefangen habe ich als Speaker beim Grand Prix in Bern 1988 vor dem Bundesplatz. Daraufhin kam der damalige Leiter des SRF-Regio­ naljournals Bern-Fribourg-Wallis auf mich zu und sagte zu mir, dass er genau so eine Stimme suche. Danach habe ich, neben meiner Stelle als Lehrer, jeweils samstags und sonntags von Hockeymat­ ches berichtet. Der nationale Sport wurde auf mich aufmerksam, als ich Berichte über die russischen Topzugänge von


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Fribourg Gotteron schrieb. Ich habe diese Chance genutzt. Es hat mich beispiels­ weise gereizt, von Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen zu berichten. Als Lehrer geht das natürlich nicht Quote: Machen Sie das, was Sie machen, mit grosser Freue und Passion. Wenn Sie das jeden Tag verspüren, kann praktisch nichts schiefgehen. Unser Motto für die Diplomzeitung sind die Olympischen Spiele 2020. Diese werden nun verschoben. Was sagen Sie dazu?  Das wären meine 16. und letzten Olympischen Spiele als Reporter gewesen, jedoch bleibt es nun bei den 15. Ich habe sehr vieles erleben dürfen. Als Sportreporter kann ich die Verschie­ bung auf das nächste Jahr nachvollzie­ hen. Olympische Spiele sind in organisa­ torischer Hinsicht unübertroffen. Eine Verschiebung um wenige Wochen wäre organisatorisch nicht praktikabel gewesen. Beispielsweise wäre für die Athletinnen und Athleten keine geordne­ te Vorbereitung möglich gewesen. Ähnliches gilt für die Dopingtests. Dadurch wäre das Ganze zu einer grossen Lotterie geworden. Genau das will man bei Olympischen Spielen nicht.  Was ist für Sie das Wichtigste, um über die Jahre hinweg am Ball zu bleiben? Das Entscheidende für mich ist, dass man den Sport gerne haben muss. Ich bin mit Leidenschaft und Freude dabei und arbeite jeden Tag gerne, auch wenn meine Arbeitstage im Radiostudio oft sehr früh beginnen. Auch verspüre ich nach wie vor den Drang, mit den Sportlern zusammen zu arbeiten. Ohne diese Ambitionen hätte

ich das nicht 33 Jahre lang durchgezo­ gen. Ebenfalls muss man fachtechnisch immer auf dem neusten Stand sein und darf die Augen vor der Entwicklung nicht verschliessen.

das, t h c a «M ihr tut, was rosser mit g e und Freudsion. Pas ihr Wennden das je ürt, p s r e v Tag n kann dan tisch prak schief s nichth » ge en!

Was verstehen Sie unter Gebäudetechnik HLKS? Ich habe grossen, sehr grossen Respekt vor diesen Begriffen und vor den Menschen, die sich damit beschäftigen. Gerade zur Heizung habe ich grossen Bezug. Das hört sich pathetisch an, jedoch bin ich jeden Tag froh, dass ich im Winter nicht zu kalt habe, und auch im Sommer, wenn die Heizung ausgeschal­ tet ist, warmes Wasser zur Verfügung

steht. Ich bin fasziniert von der Technik. Deshalb habe ich grossen Respekt vor allen, die in diesem Bereich arbeiten. Gerade auch, weil ich selbst kein ausgeprägtes handwerkliches Geschick und keinen direkten Bezug zur Technik habe. Was sagen Sie zum Klimawandel?  Das Ganze ist ein grosses Thema für unsere Gesellschaft. Auch ich kann etwas beitragen, indem ich bewusst durchs Leben gehe. Ich tue das, was ich selber in der Hand habe.   Was geben Sie jungen Ingenieuren mit auf den Weg?   Sind Sie sich bewusst, dass Sie das Richtige gewählt haben. Machen Sie das, was Sie machen, mit grosser Freude und Passion. Wenn Sie das jeden Tag verspüren, kann praktisch nichts schief­ gehen. Gehen Sie mit dem Trend und halten Sie dabei die Augen offen. Wichtig ist es, nicht in der Routine stecken zu bleiben. Ich selbst habe erlebt, wie sich die Technik rasant weiterentwickelte vom Tonband bis hin zum Computer. Neben der Arbeitswelt ist ein stabiles Umfeld wichtig. Eine zufriedene und aktive Freizeitgestaltung, gute Freunde und Familie sind der zentrale Punkt, um Energie zu sammeln.


GRATULATIONEN DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Nun seid ihr endlich auf der Bergspitze angekommen Liebe Diplomierten Ich habe vor einem halben Jahr auch den Bachelor in Wirtschaftwissenschaft an der FernUni Schweiz abschliessen können und weiss daher, was es bedeutet, einen Bachelorabschluss zu absolvieren. Es ist ein Wechselbad von unendlich vielen Stunden vor Büchern und Skripten, Motivationslücken, abgewechselt mit kleinen Erfolgserlebnissen. Nun seid ihr endlich auf der Bergspitze angekommen! Wie viel Mal habt ihr euch in den letzten Jahren vorgestellt, wie schön es wäre, wenn ihr endlich diesen Abschluss hättet !? Nun ist es endlich soweit! Ich kann euch nur raten, die tolle Aussicht zu geniessen und stolz zu sein, was ihr in den letzten drei Jahren alles gemacht habt. Ramon Zenhäusern Olympiasieger Ski Alpin

Eigentlich ist das Ganze vergleichbar mit den Olympischen Spielen, welche alle vier Jahre stattfinden. Darauf bereitet man sich

auch während drei Jahren an WeltcupRennen vor, damit man im vierten Jahr bestens vorbereitet an den Start gehen kann, um zuzuschlagen. 2018 konnte ich dort besonders gut zuschlagen mit dem Gewinn der Silber- und Goldmedaille im Slalom und Teamwettkampf in Pyeong­ chang. In diesem Sinne wünsche ich euch allen, dass ihr in Zukunft so viele Medaillen wie nur möglich sammelt. Die Vorbereitung hat ja schon mal geklappt! Ihr seid nun bestens vorbereitet, um an den Start eures Berufslebens zu gehen! Herzliche Gratulation zu eurem Bachelor-Ab­ schluss!!!


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Erfolg heisst harte Arbeit! Liebe Diplomandinnen und Diplomanden

Klaus Endress Energiepionier, Jäger und leidenschaftlicher Braumeister

Sie haben einen grossen Schritt gemacht, geniessen Sie den Erfolg, aber vergesst nicht den nächsten Schritt anzugehen. Mein Leben hat mich gelehrt, dass mit harter Arbeit und viel Einsatz alles erreicht werden kann.

Eine Brennerei zu betreiben war neben der Jagd mein grösstes Hobby, jedoch sah ich auch hier einen Weg, ein Geschäft daraus zu machen. Heute beabsichtige ich, zusätzlich zur Brennerei eine Brauerei zu betreiben.

Als Gebäudetechniker*innen sind Sie in einer Branche tätig, in der es in den kommenden Jahre viel Änderungen und interessante Arbeiten zu bewältigen gibt. Neben der Förderung der erneuerbaren Energien ist es auch von grosser Bedeu­ tung, den Energieverbrauch zu reduzieren. An diesem Punkt können Sie in Zukunft viel Positives bewirken.

In meiner Zeit als Schweinebauer und auch als Getreideunternehmer war ich weit weg von der Energiebranche. Mein Interesse änderte sich 2006, als ich meine insgesamt 22 Hektar Land in einen Solarpark umwandelte. Die politische Lage rund um die Photovol­ taik änderte sich um die Jahre 2005 stark. Diese Situation brachte mich dazu, ein Projekt dieser Grössenord­ nung zu realisieren. Der Solarpark ging nach wenigen Monaten Bauzeit ans Netz. Zum grossen Solarpark kamen in den Folgejahre sämtliche kleinere Dachflächen meiner Liegenschaften hinzu.

Als junger Mann hat mich eine weiterfüh­ rende Schule wenig interessiert. Ich kenne den Gang durch ein Studium nicht, was ich hingegen kenne, ist harte Arbeit. Ein Ziel vor Augen zu haben, spornt zu Höchstleistungen an. Diese Höchstleis­ tung wird auch von Ihnen als Studenten Tag für Tag abverlangt. Ich startete im kleinen Dorf Buchheim (D) meine Karriere als Schweinebauer. Nach wenigen Jahren versuchte ich mich als Getreidehändler. Ich baute mir ein Silo und eine Trocknungsanlage und versorgte so einen grossen Kundenstamm. Diese Zeit in meinem Leben war geprägt von Arbeit, wodurch das Privatleben oft etwas zu kurz kam. Doch es zahlte sich aus. Das Geschäft blühte immer mehr auf. Erst gesundheitliche Probleme brachten mich davon ab, dieses Geschäftsmodell noch weiter auszubauen und liessen mich neue Ziele zu verfolgen.

An der Energiebranche bin ich noch heute interessiert. Neben der Photo­ voltaik sind in den letzten Jahre noch Projekte der Windenergie hinzu­ gekommen. Seit Jahren freut es mich immer wieder aufs neue, junge angehende Ingenieure und Ingenieurinnen im Rahmen der Blockwoche Erneuerbare Energien im Nahwärmeverbund bei mir auf der Anlage zu begrüssen und kennenlernen zu dürfen. Dieses Jahr war es ein Teil der Abschluss­ klasse 2020 und es ist mir eine Freude, diese Worte in der Diplomzeitung an sie zu richten.


SCHWEIZERKARTE DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

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Herkunft der Athleten Binggeli Kevin Bucher Joel Franek Cedric Füglistaler Patrik Glavas Matej Suter Timon Trösch Elena Walczak Patrick Rohner Patrik Degen Dario Epp Yannick Feigenwinter Jérôme Scholer Jan Albisser Lars Appert Dario Badertscher Christof Germann Alain Haller Felix Müller Joel Trütsch Mischa Oberle Thomas Sekulic Ljubomir Vlasec Raffael Wermelinger Philipp Vistocco Dario Langenstein Philip Al-Chalabi Mohamed

Heutschi Jonas Zaugg Yannik Greco Davide Brauchli Michael Aquilino Andreas Ferrari Anuschka Jäger Benjamin Gassmann David Heldstab Sven lmeri Alban Braun Rico Demirayak Melisa Gambarini Michael Gehrhardt Jan Hani Aljbiona Kqiku Blerant Kulla Bleriand Riveros Diego Schmidlin Robin Tortora Gianluca Weber Sara Zehnder Sascha


ATHLETENEINMARSCH DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Einmarsch der Athleten Der Startschuss jeder Gebäudetechnischen Spiele erfolgt mit einer pompösen Eröffnungszeremonie im Olympiastadion. Aufgrund bekannter Umstände wird die Eröffnungsfeier mit dem Einmarsch aller teilnehmenden Athleten in diesem Jahr online aus dem Homeoffice abgehalten. Hier sind sie, die 49 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gebäudetechnischen Spiele aus den Wettkampfgruppen HLKS und GEE. Die kommenden Portraits zeigen die gefeierten Erfolge und die erlebten Tiefen jedes Athleten während den dreijährigen Gebäudetechnischen Spielen.


Imeri Alban

Füglistaler Patrik

Demirayak Melisa

Glavas Matej

Haller Felix

Badertscher Christof

Wermelinger Philipp

Germann Alain

Gambarini Michael

Suter Timon

Zaugg Yannik

Weber Sara

Hani Aljbiona

Müller Joel

Sekulic Ljubomir

Kulla Bleriand

Kqiku Blerant

Al-Chalabi Mohamed

Epp Yannick

Braun Rico

Heutschi Jonas

Franek Cedric

Tortora Gianluca

Greco Davide

Walczak Patrick

Vistocco Dario

Rohner Patrik

Brauchli Michael

Bucher Joel

Trütsch Mischa

Appert Dario

Binggeli Kevin

Schmidlin Robin

Zehnder Sascha

Albisser Lars

Trösch Elena

Jäger Benjamin

Riveros Diego

Gehrhardt Jan

Gassmann David

Langenstein Philip

Heldstab Sven

Aquilino Andreas

Ferrari Anuschka

Scholer Jan

Degen Dario

Feigenwinter Jérôme

Oberle Thomas

Vlasec Raffael

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Aufklappen nen in und Athlet n e und Athlet zujubeln!


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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Larser s s i Alb Verfasst von: Michael Brauchli In der Trainingsphase Den Weg zu den Gebäudetechnischen Spielen beginnt der Mehrkämpfer Lars mit der Ausbildung zum Elektroinstalla­ teur. Nach dem Abschluss und einer kurzen Pause in Grün bei den Verkehrs­ soldaten beginnt Lars das zweijährige Training, welches ihm die Qualifikation für die Gebäudetechnischen Spiele ermöglicht. Zum Ausgleich vom harten Training erholt sich Lars bei seiner zweitliebsten Disziplin, dem Unihockey, welche er aber verletzungsbedingt aufgeben muss. Zum «Pläuscheln» reicht es aber noch alleweil. Während des Wettkampfs Zu Beginn noch zurückhaltend, startet der Mehrkämpfer in die Spiele. Wegen des einzigartigen Dialekts gerät der Berner öfters mit der Übermacht aus Zürich in Diskussionen, welche er jedoch mit seinen Fähigkeiten jeweils geschickt für sich entscheiden kann. Lars trainiert intensiv für verschiedene Disziplinen, was ihn an die Führungsspitze, den Studierendenaus­ schuss (STA) der Hochschule Luzern,

bringt. Zwischen «Recycling», «Chinesisch» und sämtlichen Englischmodulen setzt sich Lars dort täglich für das Wohl sämtlicher Teilnehmer ein. Unter anderem sorgt er auch für Ruhephasen mit Spiel und Fest, an welchen er, ganz nach dem Motto «Keine halben Sachen, er heisst ja nicht HAlbisser!», immer auch selbst zur späten Stunde noch anzutreffen ist. Manchmal auch zum Nachteil der pünktlichen Trainingszeiten seiner «speziellen» Sportarten. Zum Endspurt der Spiele lässt es sich Lars nicht nehmen, seine Gesichtsbehaarung durch den für ihn typischen «Spiele-Bart» zu ergänzen, an welchem er gut zu erkennen ist. Nach der Siegerehrung Nach den erfolgreichen Spielen in Luzern strebt Lars nach seinem nächsten Ziel: Die Spiele in Shanghai an der Tongji University. Die erforderlichen Sprach­ kenntnisse wurden bereits antrainiert. Sein weiterer Weg nach der Rückkehr in die Schweiz ist noch offen.

Kurzprofil Vorname Lars Nachname Albisser Herkunft Bern Pensum Vollzeit Sportart Zehnkampf Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement STA, Unisport, Chinesisch Rekorde und Bestleistungen Sprachspezialist (abgesehen vom (Chinesisch) Berner Dialekt) in ECTS sammeln bis zum Abwinken  Nutzen der Hochschulangebote, keine 10 Meter auf dem Campus bewegen, ohne jemanden zu kennen Vorlieben


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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

d e m a h o M halabi Al-C Verfasst von: Sascha Zehnder In der Trainingsphase Früher in einem irakischen Trainingscamp lernte Mohamed das Planen von ­Lüftungsanlagen. Danach kaufte er sich die Berufsmaturität bei AKAD und begann mit dem Studium an der HSLU. Die Mathematikdozenten bemerkten es sofort und schleuderten ihn brutal aus dem Studium. Nach einer kleiner Ver­ dauungsphase beschliesst Mohamed, es nochmal zu versuchen. Also suchte er nach der irakischen Technikerschule für Lüftungstechnik. Nach zwei Jahren konnte er sie erfolgreich abschliessen. Mit neuem Wissen im Rucksack ging er zum zweiten Mal an die Gebäude­ technischen Spiele der HSLU, um sie erfolgreich zu meistern. Während des Wettkampfs Im Studium war Mohamed stets der Experte im Gewerk Lüftungstechnik und die erste Ansprechperson unter den Studierenden. Sein breites Fachwissen in diesem Bereich half uns immer wieder, die Lüftungsmodule zu bestehen. Mohameds grösster Gegner im Wett­

kampf war eindeutig die Mathematik. Nach diversen Anläufen konnte er schlussendlich im 6. Semester alle Mathematikmodule erfolgreich abschlies­ sen. Als die Mathematik bestanden war, wusste Mohamed, dass kein Modul mehr ein Hindernis für ihn ist und der Abschluss sozusagen greifbar nahe. Für den Aus­gleich zum Studium trainiert Mohamed jede Woche mehrmals seinen Bizeps. Nach der Siegerehrung Nach dem Studium widmet sich Mohamed seiner grossen Leidenschaft, dem Shisha rauchen. Zeitgleich ist sein Ziel, die Gebäudetechnikwelt mit innovativen Energiekonzepten zu bereichern. Ebenfalls zu seinen Zielen gehört irgendwann die Selbständigkeit und sein eigener Chef zu sein. Weiter liebäugelt er mit MBA-Abschluss und möchte vielleicht ein Masterstudium in Wirtschaft absolvieren, um sein Know-How weiter auszubauen.

Kurzprofil Vorname Mohamed Nachname Al-Chalabi Herkunft Uhwiesen Pensum Berufsbegleitend Sportart Bizepstraining Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Familie, Fitness, Shisha rauchen, Gamen Rekorde und Bestleistungen Anwendungen Top Mit geringem Aufwand alles bestehen  Effizientes Lernen Vorlieben


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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

o i r a D ert App Verfasst von: Mischa Trütsch In der Trainingsphase In Steffisburg hat Dario seine ersten Erfahrungen in dieser Welt gesammelt. Es soll eine grosse Karriere werden, so war auch die Lehre als Kältesystemplaner nicht genug. Aus diesem Grund absolvier­ te er die Berufsmatura gleich begleitend. Um sich fit zu halten, steht er in seinem Fussballverein als Torwart zwischen den Pfosten rum. Den Ehrgeiz, immer ein neues Ziel zu verfolgen, ist in seinem Blut. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis er die Qualifikationsauflagen für die Gebäudetechnischen Spiele erreichte. Während des Wettkampfs Dario hat sich mit seinen Bauingenieur­ kollegen direkt am Austragungsort der Spiele eingenistet. So sitzt er jeden Tag pünktlich im Klassenzimmer, egal wie lange der Donnerstagabend dauerte. Als gelernter Kältesystemplaner gilt Dario im Studium als Quereinsteiger. Immer top vorbereitet und informiert, kämpft er sich durch die unterschiedlichen Module. Der Teamgedanke begleitet ihn permanent und so trifft man Dario oft ausserhalb des

Wettkampfgeländes in der Nähe von Bierausschankstationen. Um sich zusätzlich weiterzuentwickeln, übernimmt Dario auch gemeinnützliche Ämter im Studium. Er führte als Präsident den ganzen Jahrgang erfolgreich nach Riga in das Externe Fachseminar. Pünktlich zur Lernphase verabschiedet er sich von seinem Umfeld, um sich optimal auf die Prüfungen vorzubereiten. Spass am Studieren hatte er erst wieder nach erfolgreich absolvierten Prüfungen. Nach der Siegerehrung Nach den drei Jahren mit viel Herzblut und vollem Einsatz gönnt sich Dario eine wohlverdiente Auszeit. Der Weg führt ihn nach Übersee und anschliessend weiter in noch unentdeckte Gebiete der Welt. Nach der Rückkehr von seiner Reise wird er mit all seinen Kräften der Gebäude­ technik zur Verfügung stehen.

Kurzprofil Vorname Dario Nachname Appert Herkunft Bern Pensum Vollzeit Sportart Fussball Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Präsident Externes Fachseminar Rekorde und Bestleistungen Perfekte Präsentationen (und sich selber) Bei jeder Feier dabei  Optimale Lernphasenausschöpfung

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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

s a e r Andilino Aqu Verfasst von: Anuschka Ferrari In der Trainingsphase Andreas gehört zu den erfahrenen Athleten des HLKS-Teams an den Gebäudetechnischen Spielen. Anfänglich trainierte er mit den Junioren der Anla­ gen- und Apparatebauer im schneever­ wöhnten Wallis. Als er das Diplom erhielt, verliess er seinen geliebten Kanton, um sich den Spitzensportlern der Sportart Maschinenbau in Horw anzuschliessen. Nach dem Erlangen der Goldmedaille machte ihn sein Arbeitgeber auf die Spiele in Gebäudetechnik aufmerksam. Um jedoch weiterhin Höhentraining zu absolvieren, pendelt er mehrmals wö­ chentlich zwischen seinem Wohnort und dem Austragungsort in Horw. Während des Wettkampfs Zu Beginn der Spiele fiel es Andreas schwer, sich für interdisziplinäre Rennen zu begeistern. Sein Motivationsdefizit holte er mit seinem sozialen Engagement auf: Er gab den HLKS-Athleten Insider­ tipps zu legendären aussersportlichen Anlässen mit Konsum von flüssigem Doping mit Schaumkrone. Mit jeder

Saison gewann er an Motivation, sodass er zum Schluss mehr Rennen fährt, als für seine Auszeichnung notwendig sind. Zu seiner Königsdisziplin gehört das Schön­ schreiben, das er jedoch im Verlauf des Studiums durch strukturierte und über­ sichtlich dargestellte Excels ablöst. In Projektrennen legt er im Starthang eine starke Beschleunigung an den Tag, zeigt in den flacheren Passagen Perfektionis­ mus und meistert den Schlusshang mit nächtelangem Endspurt. Auch neben den Spielen in Horw zeigt Andreas sportliche Spitzenleistung in Beruf und Jugendför­ derung in anderen Sportarten. Nach der Siegerehrung Nach dem Erhalt der zweiten Goldmedail­ le in Horw wird Andreas seine Abfahrten in den Bergen fahren. Im Riesenslalom wird er seine Mitarbeiter mit seinem Anspruch auf detaillierte Darstellungen behelligen, wobei sie sich im Slalom an seinen Tools erfreuen werden. Nebst den Rennen im schönen Heimatkanton ist er auch für den Super-G bei den «Grüezini» ein gefragter Mann.

Kurzprofil Vorname Andreas Nachname Aquilino Herkunft Naters Pensum Berufsbegleitend Sportart Ski-Alpin Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Tschuttu, Tennis, Ski fahren Rekorde und Bestleistungen Die meisten Kilometer fahren Darstellungen kritisieren  Cheerleader im Landhockey

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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

f o t s i Chr tscher r e d Ba Verfasst von: Alain Germann In der Trainingsphase Christof ist der Gemütliche aus der Berner-Fraktion und lernte das Laufen in Oberthal, im Emmental. Der abgelegene Wohnort hielt ihn nicht ab, in die grosse Welt der Gebäudetechnik zu treten. Die erste Qualifikationsrunde zu den Gebäude­technischen Spielen erfüllte er mit der gymnasialen Matura im tiefen Emmental. Die definitive Zulassung zum Wettkampf erfolgte mit der Silbermedaille als Kältesystem-Monteur. Während des Wettkampfs Christof weist die Eigenschaften eines Profischachspielers auf: Er geht den Wettkampf überlegt an und führt jeden Zug gewissenhaft aus. Falls er trotzdem mehr Spielsteine opfern muss als gewollt, bleibt er geduldig und nimmt eine weitere Partie in Angriff. Durch seine gewissen­ hafte Spielweise und sein technisches Wissen kann es vorkommen, dass er die Komponenten in einem Schaltschrank besser kennt als die Dozenten. Einzig der Dialekt seiner Walliser-Gegner bringen ihn in die unglückliche Lage des Matts,

aus dem er sich trotz oder wegen seiner verhaltenen Verständigung befreit. Wegen seiner detailtreuen Spielzüge wurde ihm im OK des EFS die Aufgabe des Aktuars zugeteilt. Im Trainingsteam der Gebäudetechniker ist er als der typischer Berner bekannt: Ihn bringt nichts aus der Ruhe, spricht in einem gemütlichen Tempo und für ein, zwei Bier ist er mit ein bisschen Überredungskunst immer zu haben. Nach der Siegerehrung Nach den Gebäudetechnischen Spielen in Horw zieht es Christof wieder zurück nach Bern. Um der Welt jedoch nicht verschlossen zu sein, will er noch Länder bereisen und fremde Kulturen entdecken. Das Endziel seines Schachspiels ist, in der Region Bern zu arbeiten und das Gelernte aus dem Gebäudetechnischen Spielen in Horw anzuwenden und weiter zu verfeinern. Egal, wohin es ihn zieht, seine Kunden können sich über seine Arbeiten freuen.

Kurzprofil Vorname Christof Nachname Badertscher Herkunft Oberthal Pensum Vollzeit Sportart Schach Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Musik, Ultimate Frisbee, Velo Rekorde und Bestleistungen Den Ausdruck Stress googeln Negative Beschleunigung beim Sprechen  Puls nie über 75

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n i v e K eli g g n i B Verfasst von: Dario Vistocco In der Trainingsphase Aufgewachsen ist Kevin in Niederrohrdorf im Kanton Aargau. Auf dem Weg zu den Gebäudetechnische Spielen probierte er sich bei vielen Sportarten. Der Sportbe­ geisterte absolvierte anfänglich eine Lehre als Sanitärplaner, bevor er sich in der Berufswelt unter Beweis stellte. Nach langen drei Berufsjahren merkte er, dass er mehr will und meldete sich bei der Technikerschule Sanitär an. Wie im Sport erkannte er schnell, dass eine Disziplin für ihn nicht ausreicht. Kurzerhand setzte er sich ein höheres Ziel, holte die Berufsma­ tura nach und startete anschliessend zu den Spielen. Während des Wettkampfs Erschwert durch das ständige Pendeln startete Kevin in die Spiele. Des Öfteren entschied er, die Anfahrt zu meiden und dem Training fernzubleiben. Dies änderte sich jedoch mit dem Umzug ins Trainings­ camp nach Luzern. Anfangs noch oft dabei, blieb Kevin jedoch mehr und mehr dem Ausgang fern, denn sein Alter mach­ te sich jeweils in der Regenerationsphase

bemerkbar. Während des Semesters locker und mit einem Grinsen unterwegs, hatte Kevin spätestens in den Vorberei­ tungsphasen nichts mehr zu lachen. So rächte sich die legere Art und er geriet in der Prüfungsphase doch meist unter Zeitdruck. In den Semesterpausen war der Sanitärprofi oft im Ausland anzutref­ fen. So erholte er sich gerne auf Reisen im asiatischen Raum. Die Gebäudetech­ nik allein ist ihm jedoch noch nicht genug. Er erhofft sich vom Bachelor+ mehr Klarheit für seine Zukunft. Sein bis anhin leichter Weg im Studium endet nun mit Nachtschichten im Atelier. Nach der Siegerehrung In einem ersten Schritt wird sich Kevin der Arbeit widmen und seine Karriere als Projektleiter starten. Als Alternativprogramm käme zusätzlich ein Studium in Architektur sicher in Frage für ihn. Wir wünschen Kevin alles Gute in einer klaren Zukunft.

Kurzprofil Vorname Kevin Nachname Binggeli Herkunft Aargau Pensum Vollzeit Sportart Triathlon Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Vizepräsident EFS, Bouldern, Reisen, Snowboarden Rekorde und Bestleistungen Bachelor + Beratungsstelle Sanitärtechnik  Diplomat zwischen Innenarchitektur und Gebäudetechnik Vorlieben


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l e a h c i M uchli Bra Verfasst von: Lars Albisser In der Trainingsphase Michael begann seine Karriere als Bahnradfahrer im Thurgau. 2015 konnte er mit dem Lehrabschluss zum Elektroins­ tallateur ein erstes Ausrufezeichen setzen. Dies entging auch dem Militär nicht, welches ihn, da er auch ein begnadeter Klarinettenspieler ist, kurzerhand in die Militärmusik aufnahm. Mit dem Ziel der Gebäudetechnischen Spielen 2020 vor Augen, startete Michael seine IntensivTrainingsphase 2016 mit dem Besuch der BMS. Dieses Vollzeitjahr sei sein Geheim­ rezept für die Teilnahme am Wettkampf gewesen, hört man ihn immer wieder stolz verkünden. Während des Wettkampfs Den alles andere als wortkargen Erdbeer­ törtli-Spezialisten kannte bereits nach der Eröffnungszeremonie disziplinenübergrei­ fend das ganze Athleten-Dorf. Mit überdurchschnittlich hohem Trainingsauf­ wand überrundete der selbst von Trainern als Streber bezeichnete Thurgauer seine Mitstreiter Mal für Mal. Jedoch half er so manchem auf seiner Überrundungstour

aus, wodurch seine soziale Ader zum Vorschein kam. In ausgeklügelten Excel-Tabellen hielt er Training und Erfolge fest. Jedoch reichte sein Fleiss nicht immer aus, um die Ziellinie als Gewinner zu überqueren. Gemunkelt wird, dass seine perfekt rasierten Konturen nicht aerodynamisch genug waren oder die Musik- und Schwimmeinheiten sich negativ auswirkten. Michael hingegen sah die Schuld eher bei den Schiedsrichtern und diskutierte ununterbrochen, um zumindest ihre Gunst zu erlangen. Nach den Wettkämpfen zeigte sich der seriöse Thurgauer gerne von seiner geselligen Seite, bei einem Gratis-Apéro oder einem Bier, mit Citro natürlich. Und weil mit Geld nicht zu spassen ist, kam es vor, dass 40 Rappen für zusätzliches Trainingsmaterial konsequent eingetrieben wurden.

Kurzprofil Vorname Michael Nachname Brauchli Herkunft Weinfelden Pensum Vollzeit Sportart Bahnradfahrer Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Musik, Schwimmen, Excel-Schreiben, Pfadi Rekorde und Bestleistungen Klassensprecher Aufwand Trainingsstunden  L ängste Sprechzeit im und nach dem Unterricht Sarkasmus resistent (bis zum dritten Panaché) Vorlieben

Nach der Siegerehrung Nach den Spielen ist vor den Spielen und so wird Michael in seine geliebte Ostschweiz zurückkehren, um sich den nächsten Herausforderungen in der Elektroplanung zu stellen.


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Ricon Brau Verfasst von: Timon Suter In der Trainingsphase Rico «Brauni» Braun begann seine Karriere auf der Baustelle als Sanitärmonteur. Seine Faszination fürs Segeln entdeckte er jedoch schon früher. Seine Segel setzte er anfangs in Richtung der Ausbildung zum Technischen Kaufmann, als welcher er auch zwei Jahre arbeitete. Als nächstes peilte er den Hafen in Horw an. Da er aus seiner Heimat Winterthur das weiche Trink­ wasser von Luzern nicht gewohnt war, hat Rico sich dazu entschlossen, während des einjährigen Zulassungsstudiums sich an die Wasserhärte zu gewöhnen, um optimal für die Gebäudetechnischen Spiele gerüstet zu sein. Während des Wettkampfs Wie es beim Segeln so ist, durchlief Rico stürmische Zeiten wie auch Flauten. Meistens verliefen seine Semester zu Beginn ruhig und windstill und gegen Ende braute sich der grosse Sturm zusammen. Es kam auch vor, dass er vom Kurs abgetrieben wurde und so für einige Disziplinen mehr Zeit benötigte als gedacht. Dank seiner ruhigen und

besonnenen Art und der Erfahrung manövrierte er sich aber auch durch die entscheidende Mathematik FX-Prüfung. Sein Sieg stand schon zu diesem Zeit­ punkt fest. Abseits der Wettkämpfe war Rico fast immer und bei jedem Wetter in seinem «Stübli» zu finden, in dem aber auch alle anderen Athleten jederzeit herzlich willkommen waren.

Kurzprofil Vorname Rico Nachname Braun Herkunft Winterthur Pensum Vollzeit Sportart Segeln Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär

Nach der Siegerehrung Nach der turbulenten, aber auch schönen Zeit in Luzern möchte sich Rico zuerst in aller Ruhe erholen. Daher wird er sich im Sommer eine wohlverdiente Auszeit gönnen. Wo es ihn danach hintreibt, weiss er noch nicht genau, aber die Entscheidung wird während der Auszeit im Sommer getroffen, um die Segel in Richtung einer neuen Herausforderung setzen.

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l e o J er h c u B Verfasst von: Kevin Binggeli In der Trainingsphase Biiisch es duu? Ja ich biis, de Joel Bucher. Der einst kleine Joel wuchs im ruhigen Abtwil AG zu einem grossen und wissens­ hungrigen Mann heran. Schnell entdeckte er seine Leidenschaft für die Musik. Seine Gutmütigkeit bringt ihn dazu, sich bis heute einer Guggenmusik-Gruppe als Vorstandsmitglied anzuschliessen. Dem gelernten Heizungsplaner liegt die Gebäudetechnik im Blut. Es liegt in seiner Bestimmung, die Gebäudetechnischen Spiele erfolgreich zu absolvieren. Während des Wettkampfs Zu Beginn des Wettkampfes pendelte Joel noch tagtäglich aus dem Freiamt mit dem Auto nach Horw und sass so an den Donnerstagabenden noch auf der Ersatzbank. Mit dem Zuzug in eine Gebäudetechnik WG änderte sich dies rasant und Joel lief zu Höchstformen auf. So kam es vor, dass sogar Tragwerkslehre im Trainingsraum der Bauingenieure für ihn zum spannenden Unterricht wurde. Joel war weit über die Grenzen der Gebäudetechnik hinaus bekannt. Wieso

genau, wusste keiner, jedoch begrüssten ihn immer wieder vermeintlich Fremde auf dem Campus. Als Klassensprecher musste er des Öfteren dumme Sprüche ertragen, jedoch verrichtete er seinen Dienst mit Auszeichnung. Aus Angst, den Lernstoff nicht mitzubekommen, war er stets einer der ersten, interessiertesten und aufmerksamsten Studenten im Unterricht. Auch nach dem Training belästigte er oft noch die Dozenten mit längeren Fragerunden und beraubte sie ihrer Pausen. Die Spiele glichen bei ihm einem Kampf. So wurde das Anlegen des Stirnbandes vor den Prüfungen schon fast als Ritual zelebriert. Nach der Siegerehrung Der trainierte Gebäudetechnikingenieur widmet sich als erstes seiner geliebten Branche. Mit seinem Ersparten wird er sich eine kurze Auszeit gönnen, um dem berüchtigten Burnout aus dem Weg zu gehen. Wir wünschen Joel alles Gute und viele weitere Wettkämpfe.

Kurzprofil Vorname Joel Nachname Bucher Herkunft Aargau Pensum Vollzeit Sportart Karate Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Klassensprecher, Eventmanager, Fasnacht Rekorde und Bestleistungen Bekannt in allen Studiengängen Bibliothek- und Literaturfanatiker   Bringt Dozenten um deren Freizeit

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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

o i r a D en Deg Verfasst von: Thomas Oberle In der Trainingsphase Der nette Junge aus Bubendorf hat seine Sportprüfung bei Dr. Eicher + Pauli gemacht, wobei er schon durch seinen Vater an den Gebäudetechnischen Spielen Interesse fand. Der Podestplatz im Rang und Berufsmatura Vollzeit wackelten wegen des Volleyball-Leis­ tungssport. Während des Wettkampfs Er startete nach der Qualifikation in einer unsozialen WG in Luzern, die er zwei Jahre lang sein Heim nannte. Er erreichte im Wettkampf grundsätzlich immer gute Ergebnisse, trotz gelegentlicher Schla­ fenszeit in der Vorbereitung. Gegen Ende verlor er sich mehr und mehr in Online­ spielen, welche die Vorbereitung beein­ flussten. (#Slither). Aufgrund vieler Siege ist er zum Teilzeitsportler avanciert – hat schwer in seine Optik investiert, nachdem er seine Liebe in Luzern gefunden hatte. Seine kulinarischen Fehltritte, wie z. B. Spaghetti ohne Sauce, wurden ihm vom Coach schnell verziehen. Anders als seine Föhnliebe und das Stöhnen bei jedem

Treppenschritt, dies verbrauchte viel Nerven seiner Teamkollegen. Den Fokus beim Zuhören zu halten und in unpassen­ den Situationen zu lachen, gehören leider auch zu seinen Eigenschaften, die zum Glück vorkamen. Nach der Siegerehrung Nach dem gewonnenen Wettkampf möchte er der Master der Disziplinen werden und hängt ein weiteres Studium an. Ob er Basel treubleiben kann, ist wegen der Freundin in Luzern Umgebung nicht klar zu bestätigen. Er möchte Triple-D genannt werden und so ist die Frage, ob sich ein Doktortitel als Gebäu­ detechnikmediziner auch noch an seinen Namen schmiegen möchte.

Kurzprofil Vorname Dario Nachname Degen Herkunft Bubendorf Pensum Vollzeit Sportart 100m Sprint Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Volleyball Rekorde und Bestleistungen 1. Platz beim Slithern Vorlieben: Föhnen   Töne von sich geben

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a s i l e M rayak i m e D Verfasst von: Blerant Kqiku In der Trainingsphase Melisa schloss ihre Lehre als Gebäude­ technikplanerin in Fachrichtung Sanitär ab. Nach der Abhärtung durch die Gebäudetechnikerlehre führte sie ihr Training weiter, indem sie die Berufsmatu­ ritätsschule nachholte. Die BM machte sie berufsbegleitend, was ihre Belastbarkeit deutlich stärkte. Die Arbeit, die sie nebenbei verrichtete, benötigte sie, um Trainingsequipment zu bezahlen. Das war für sie die beste Vorbereitung auf den bevorstehenden Wettkampf in Fechten.

Schwitzen brachten, gewann sie mit eleganten Hieben und ergatterte jedes Mal ihre ECTS-Medaillen. In der Königs­ disziplin (der HLS- und Anwendungs-Liga) zeigte sie sich sehr flink und siegessicher, was sie auch mit Leichtigkeit zur Geltung brachte. Dies galt noch für viele weitere Siege, die sie nach Hause brachte. So kann man sagen, dass Melisa Demirayak eine Glanzleistung in diesen drei Jahren des Wettkampfes erbracht hat und die ECTS-Medaillen mit Stolz um ihren Hals tragen kann.

Während des Wettkampfs Mit einem Lächeln und guter Mine begann sie den Wettkampf. Schon zu Beginn analysierte sie die Lage und schuf sich einen Überblick. Doch was sie nie aus ihren Augen verlor, war ihre Konzentration und ihr Ziel. Die ersten und nicht zu unterschätzenden Gegner waren die Module Mathe-Grundlagen und Mathe/ Physik Ergänzung. Mit ihrem Training und ihrer Willenskraft zwang sie beide Gegner mit einer Punktladung in die Knie. Die Mathe- und Physik-Liga, die sie ins

Nach der Siegerehrung Die Siegerehrung mit festlichem Feuer­ werk und mitreissenden Freudentrännen war ein Erfolg für sich. Nun geht es weiter mit dem Wettkampf des Lebens. Ihre Errungenschaften präsentiert sie mit Freuden in der Arbeitswelt und wird mit viel Jubel beantwortet. In Zukunft wird sie ihre Stärken für ein Engineering Büro einsetzen und ihre Gebäudetechnik in hochkomplexen Bauten wird für die nächsten Generationen als Vorbild dienen.

Kurzprofil Vorname Melisa Nachname Demirayak Herkunft Brüttisellen/ Wangen Zürich Pensum Vollzeit Sportart Fechten Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Fussball, mit Freunde was unternehmen, Netflix (Serien Junky) Rekorde und Bestleistungen Sanitärtechnik HLS  Chemie Vorlieben


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k c i n Yanpp E Verfasst von: Diego Riveros In der Trainingsphase In Basel beginnt die Geschichte von Yannick. Seine Vorbereitung auf die Gebäudetechnischen Spiele startet, nicht ganz konventionell, mit dem Gymnasium. Danach entscheidet er sich für den Einstieg in die Gebäudetechnikwelt. An der Fachhochschule kann er so ein erstes Jahr Erfahrungen sammeln und mit seiner guter Einstellung und Energie eine Freundschaft mit seinen Trainingspartnern aufbauen. Auf dem Spielfeld ist Yannick besser bekannt als «Channing» für seine guten Bewegungen und seine gute Figur. Nach dem ersten Jahr begibt er sich in eine letzte Trainingsphase. In einem einjährigen Praxisaufenthalt im Bereich Lüftung lernt er die Grundlagen und Taktiken der gebäudetechnischen Disziplinen kennen. So ist er gewappnet für die letzten zwei Wettkampfjahre. Während des Wettkampfs Für das erste Jahr des Wettkampfs entschied er, in Basel zu bleiben und mit dem Zug zu allen Wettkämpfen der ersten Saison zu pendeln.

Er erkannte, wie bereits erwähnt, dass er ein weiteres Training brauchte, um die Meisterschaft zu gewinnen. Aus diesem Grund ist er für ein Jahr ins intensive Praxistraining gegangen. Nachdem er zum Wettkampf zurückgekehrt ist und auch eine Wohnung mit seinen Mitspielern bezogen hat, haben sich seine Fähigkei­ ten verbessert und er war bereit, den Rest der Saison erfolgreich zu beenden. Nicht alle Disziplinen waren für ihn einfach, insbesondere diejenigen, bei denen er der Kapitän der Mannschaft war und für ein erfolgreiches Ergebnis verantwortlich sein musste. Seine freundliche Persönlichkeit, die ihn immer geprägt hat, war während des gesamten Wettkampfes zu sehen. Er war immer bereit, für die Energie des Teams zu sorgen, indem er jeden an der Elefantbar mit Kaffee versorgte.

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Vorlieben Nach der Siegerehrung Nach einem wohlverdienten Urlaub wird er sich entscheiden müssen, seine Spielfähigkeiten weiter zu verbessern oder alles Gelernte in ein neues Team in Basel zu investieren.


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e m Jérôwinter n e g Fei Verfasst von: Raffael Vlasec In der Trainingsphase Jérôme aus dem baslerischen Känerkin­ den (BL) wollte schon während seiner Schulzeit an die Gebäudetechnischen Spiele. Mit seiner Lehre als Gebäudetech­ nikplaner Lüftung bei Bechtel Ingenieure AG setzte er den Grundstein. Jérôme versuchte sich noch in der Disziplin Volleyball. Jedoch wurde er vom künftigen Mitstudenten Dario Degen verdrängt und musste viele Stunden auf der Bank verbringen. Der Wechsel ins Unihockey liess nicht lange auf sich warten und er fand seine Position als Torhüter. Während des Wettkampfs Während des Wettkampfes lässt er sich von nichts ablenken, mögen die Module noch so langweilig sein. Dank seiner geschulten Reflexe als Torhüter ging kein gesprochenes Wort im Unterricht verloren und konnte von Jérôme akribisch doku­ mentiert werden. Dabei liess er es sich nicht nehmen, über fast jedes Modul eine Zusammenfassung zu schreiben (eher ein ganzes Skript). Die Erfahrungen, welche er beim Volleyballspielen auf der Bank

sammelte, kamen ihm bei der Zugfahrt ins Basel-Land zugute. Trotz der täglichen Zugfahrten versäumte er keinen Wett­ kämpf an den Spielen. Aufgrund seines enormen Engagements steht er im Verdacht, am staatlichen Dopingprogramm teilzunehmen. Aus diesem Grund wechselte er für die letzten beiden Wettkampfsaisons in die Kategorie Bachelor+. Somit verliess er den Pfad der Gebäudetechnik und widmete sich neuen Disziplinen wie Modell­ bau und stundenlangen Diskussionen über die Grundrissgestaltung und die geeignete Story. Trotz dem Dopingverdacht fand er Lücken und genehmigte sich von Zeit zu Zeit ein isotonisches Hopfen- und MalzGetränk. Dabei erzählte er so manche Geschichte und Anekdote über die Wettkämpfe im Bachelor+. Nach der Siegerehrung Jérôme reicht die Auszeichnungen Bachelor nicht und so bestreitet er noch die Disziplinen im Master-Studium. Dabei vertieft er sich in Gebäude mit möglichst wenig Gebäudetechnik und maximalem Komfort.

Kurzprofil Vorname Jérôme Nachname Feigenwinter Herkunft Reinach Pensum Vollzeit Sportart Unihockey Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Unihockey, Wandern, Garten Rekorde und Bestleistungen Die kleinste Schriftart, die meisten geschriebenen Wörter

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a k h c s u n A rrari Fe Verfasst von: Andreas Aquilino In der Trainingsphase Anuschka ist der Wettkampftyp schlecht­ hin unter den Athleten der HLKS-Technik. Vor ihrer Teilnahme an den Gebäudetech­ nischen Spielen in Horw errang sie bereits Diplome an der gymnasialen Matura, den maschinentechnischen Spielen in Lausanne an der EPFL und an der Pädagogischen Hochschule. Als wäre dies nicht ausreichend, begann Anuschka als Energieberaterin zu arbeiten und berufs­ begleitend zu studieren. Sie gilt als Multitalent unter den Studierenden und tritt daher als 7-Kämpferin an. Während des Wettkampfs Auch ein weiterer Wechsel der Sportart war für Anuschka an den Gebäudetechni­ schen Spielen in Horw kein Problem. Als eine der wenigen, mit Stift und Papier ausgestattet, startet sie das Abenteuer. Das Paretoprinzip (80 % Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes) perfektio­ nierte sie in den 3 Jahren, um möglichst immer 80 % arbeiten zu können. Daher ist es ihr auch möglich, die Spiele berufs­ begleitend in 3 Jahren, statt den

­vorgegebenen 4 Jahren zu absolvieren. Ihre pragmatische Arbeitsweise kostet ihren treuen Teamgefährten aus dem Berner Oberland und dem Wallis auch den einen oder anderen Nerv, da es ihr nie einfach genug gehen kann. Aber der Name ist Programm: Wird eine Arbeit begonnen, ist sie bereits abgeschlossen. Aufgrund weiterer Spiele, ohne zwischen­ zeitliche mentale und körperliche Pause, nahm die bereits zu Beginn spärliche Anwesenheit während den letzten Semestern auf ein absolutes Minimum ab. Trotz knapper Ausdauer erreicht Frau Ferrari ihren Bachelor in Windeseile. Nach der Siegerehrung Nach einer weiteren Siegerehrung und dem Titel wird Anuschka weiterhin in Bern, fernab von der schönen und geliebten Heimat, ihr unendliches pädagogisches und technisches Wissen ihren Kunden und Teamkollegen in der HLKS-Branche vermitteln. Wer weiss, vielleicht hat Anuschka bereits weitere Spiele im Blick, an denen sie teilnehmen wird.

Kurzprofil Vorname Anuschka Nachname Ferrari Herkunft St. Niklaus Pensum Berufsbegleitend Sportart Siebenkampf Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Alkoholische Getränke des Lebenspartners trinken Rekorde und Bestleistungen 80:20 Regel optimieren Papierverbrauch maximieren  Disqualifikation bezüglich Anwesenheit Vorlieben


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c i r d Ce ek Fran Verfasst von: Gianluca Tortora In der Trainingsphase Seit den frühsten Anfängen ist Cedric Franek ein begabter Fussballspieler. Eines schönen Tages entschied sich Cedric, die schöne Welt der Gebäudetechnik der des Fussballs vorzuziehen und absolvierte eine Lehre als Gebäudetechnikplaner Heizung. Der Fussball blieb jedoch stets seine grösste Leidenschaft. Teamgeist, Durchhaltewillen, Taktik und Disziplin sind wichtige Faktoren, die er beim Fussball erlernt hat und in der Welt der Gebäude­ technik anwenden kann. Nachdem er seine Lehre erfolgreich abgeschlossen hat, genoss er ein Jahr Sport-RS, sammelte Berufserfahrung und entschied sich nach einem erfolgreichen Abschluss der Berufsmatura für die Anmeldung an der Hochschule Luzern. Während des Wettkampfs Auch während des Studiums blieb Cedric seiner Leidenschaft treu. Der weite Weg vom tiefen Aargau nach Luzern und wieder zurück war für ihn kein Problem. Die Trainings beim FC Baden liess er sich keinesfalls entgehen. Genauso war

Cedric in der Schule während des gesamten Studiums. Die spannenden Vorlesungen von HLS, Wärmepumpen­ technik, Thermodynamik etc. besuchte er mit vollem Elan. Sogar die anstrengenden Vorlesungen von Grundlagen des Bauens liess er nie aus. Und hierfür braucht es sehr grosse Disziplin! Seine Fähigkeiten als Teamplayer zeigte er auch in allen Projektmodulen, wo er seine interdiszipli­ nären Fähigkeiten erweitern konnte. Er erweiterte seine Fähigkeiten soweit, dass ihm der Studiengang GEE immer mehr gefiel und er sein Studium sogar mit einer interdisziplinären Bachelor-Thesis (HLKSE) beendet. Nach der Siegerehrung Nach dem Studium wird er seine Fähigkeiten in der Praxis umsetzen. Sein Streben nach fundierterem Wissen und stets der Beste zu sein, hält ihn nicht auf! Im Fussball wie im Beruf!

Kurzprofil Vorname Cedric Nachname Franek Herkunft Aarau Pensum Vollzeit Sportart Fussball Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement FC Baden, Freunde und Freundin Rekorde und Bestleistungen Teamplaying Prüfungen beim ersten Mal bestehen  Durchhaltevermögen

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k i r t a P taler s i l g Fü Verfasst von: Michael Gambarini In der Trainingsphase Der Weg zu den Gebäudetechnischen Spielen beginnt für Patrik bereits früh. Als Sohn eines Lüftungsmonteurs nimmt er bereits in einer frühen Phase viele wertvolle Erfahrungen mit. Über eine Lehre als Lüftungsplaner in einem ausführenden Betrieb eignet er sich nicht nur die Grundlagen an, sondern auch Rhetorik-Skills und nützliche Umgangs­ formen, um schwierige Passagen zu meistern. Nach gut zwei Jahren Festigung und Erweiterung der gelernten Fertigkei­ ten, inkl. Horizonterweiterung in Australien und Disziplintraining durch das Schweizer Militär, ist er optimal vorbereitet und meldet sich für die Spiele. Während des Wettkampfs Getragen durch sein starkes Selbstbe­ wusstsein und die mitgebrachten Eigen­ schaften wie Wissbegierigkeit, Lernbereit­ schaft und Ausdauer braust er ohne grössere Schwierigkeiten durch die manchmal kargen Gegenden des Wettkampfalltages. Immer im Bewusst­ sein seiner eigenen Stärken und Fähigkei­

ten meistert er Hindernisse und bekannte Stolperfallen ohne Probleme. Seine Redekunst und Überzeugungskraft stellt er immer wieder unter Beweis. So kann es vorkommen, dass selbst Dozenten für längere Zeit nicht mehr zu Wort kommen. Er eignet sich immer weitere Tricks an und feilt, aufgrund seines leichten Hangs zum Perfektionismus, an den bereits vorhande­ nen Fähigkeiten. Während den Regenera­ tionsphasen arbeitet er und versucht damit den Bezug zur Praxis nicht zu verlieren. Wer nun meint, er sei ein komplettes Arbeitstier, der täuscht sich. Seine gute Arbeitseinteilung erlaubt es ihm, an den unzähligen Plauschturnieren wie Tischfussball und Bierpong mit von der Partie zu sein. Nach der Siegerehrung In naher Zukunft widmet sich Patrik der Aufgabe, sein geballtes Wissen im fernen Amerika unter Beweis zu stellen. Danach zieht es ihn vermutlich zurück in die Umgebung seiner Heimat, wo er sich wieder ganz der Gebäude­ technik widmet.

Kurzprofil Vorname Patrik Nachname Füglistaler Herkunft Aargau Pensum Vollzeit Sportart Snowboard, Skateboard Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Fiction-Romane lesen, reisen, excelen :) Rekorde und Bestleistungen Excel schreiben bis Laptop raucht Fehler im Dozentenskript finden  Meiste Beteiligung bei Studentenanlässen

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l e a h c i M barini Gam Verfasst von: Elena Trösch In der Trainingsphase Michael Gambarini hat seine Wurzeln in Uster. Die Trainingsphase bestritt Michael bei der Firma 3 Plan Haustech­ nik in Winterthur. Da fixierte er sich auf die Disziplin Heizung. Die Berufsschule war für Michael das Grundlagentraining, welches er mühelos abarbeitete. Für die Ausdauer und das Intervalltraining absolvierte er gleichzeitig die Berufsma­ turitätsschule. Nach vier langen Jahren der Ausbildung war die Grundlage für die Zukunft gelegt. Mit einem zweimonatigen Aufenthalt in Australien wurden die Englischkenntnisse verbessert. Nach zwei Jahren 100% Arbeit bei Amstein + Walthert fühlt Michael sich bereit für den Wettkampf und startet im September 2017 bei den Gebäudetechnischen Spielen in Horw. Während des Wettkampfs Michael befolgte bereits anfangs des Wettkampfes nicht die Vorgaben der Wettkampfsleitung von 30 Credits pro Semester. Er zeigte es allen und legte gleich mit 33 Credits los. Während des

Wettkampfs kam er in Fahrt und meister­ te die Disziplinen überragend. In manch einer Sportart half Michael seinen Teamkollegen, wo er nur konnte. Seine Leistungen blieben konstant, nur selten stand ein knappes Resultat auf der Anzeige. Die Spezialwettkämpfe, die jeweils am Donnerstagabend stattfan­ den, hat Michael ebenfalls souverän gemeistert, vereinzelt legte er jedoch einen Regenerationsabend ein. In den Wettkampfspausen absolvierte er Trainingseinheiten bei Amstein + Walthert, wobei er die bereits gelernten Taktiken anwenden und vertiefen konnte. Nach der Siegerehrung Nach Abschluss der Gebäudetechni­ schen Spiele will Michael die gross­ artigen Leistungen in der Arbeitswelt erweitern, verfeinern und anwenden. Sein Wunsch ist es, die Welt zu bereisen und seine Trainingseinheiten in verschieden Ländern zu absolvieren.

Kurzprofil Vorname Michael Nachname Gambarini Herkunft Zürich Pensum Vollzeit Sportart Handball Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Hochschulsport, WG-Leben, Garten Rekorde und Bestleistungen Formelsammlung für MEP Donnerstagsanlässe  Töggeliprofi

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d i v a D ann m s s a G Verfasst von: Joel Müller In der Trainingsphase Dave, unser Luzerner Sprinter, plante seine Teilnahme an den Spielen schon von Kindesbeinen an. In Rothenburg aufge­ wachsen, hatte er schon früh mit den Athleten an der Hochschule Kontakt. Als Grundstein seines Erfolges wählte er die Ausbildung zum Elektroinstallateur. Damit er später zum Wettkampf zugelassen werden konnte, absolvierte er lehrbegleitend die Berufsmaturitätsschule in der schönsten Stadt der Schweiz (nicht Zürich). Danach war eine grössere Auszeit mit intensivem Training bei der Schweizer Armee angesagt. Dort wurde er zum Lastwagenfahrer ausgebildet, was ihm im jetzigen Sportlerall­ tag noch nichts gebracht hat. Während des Wettkampfs Als Sprinter kam Dave ein Jahr vor den anderen Teilnehmern an die Spiele, dies war dem Umstand geschuldet, dass er sich eine 100%-Teilnahme nicht vorstellen konnte. Dafür hat er während den Spielen weiterhin als Elektroinstallateur gearbeitet. Dies half ihm, die verschiedenen mehrwö­ chigen Zusatztrainings im Ausland zu

finanzieren, was sich während den Spielen durch ausgeglichene Leistung auszahlte. Da Dave nahe der Hochschule wohnte und arbeitete, ist er kaum je einem Rennen ferngeblieben und ist auch immer rechtzeitig am Start bereitgestanden. Bei entscheidenden Wettkämpfen war Dave immer mit vorne dabei, obwohl er meist erst wenige Tage vor dem Rennen mit der Vorbereitung begann. Einzig sein Versa­ gen im eigentlich einfachen IT-Tool Rennen bleibt uns ein Rätsel. Ein halbes Jahr vor Abschluss des Wettkamps hat Dave noch einen taktischen Teamwechsel in die Gebäudeautomationsbranche vorgenommen. Damit erhoffte er sich eine optimale Vorbereitung auf die letzten Rennen. Nach der Siegerehrung Nach den Spielen wird Dave eine Auszeit in Südamerika geniessen und sich von den Strapazen des verlängerten Wett­ kamps erholen. Danach wird er seinem jetzigen Team mit voller Leidenschaft erhalten bleiben und dort neue Projekte in Angriff nehmen.

Kurzprofil Vorname David Nachname Gassmann Herkunft Rothenburg Pensum Berufsbegleitend Sportart Sprint Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Immer wieder mal in den Bergen auf Brettern oder zu Fuss anzutreffen Rekorde und Bestleistungen Bestnoten in Mathematik und Physik, obwohl manches erst während der Prüfung logisch erschien S chlechtester Teilnehmer von IT-Tools 1 in der Geschichte der Gebäudetechnischen Spiele  Vorlieben


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Jan rdt a h r Geh Verfasst von: Aljbiona Hani In der Trainingsphase Der Radsportspezialist aus Affoltern plante seine Teilnahme an den Spielen mit Voraussicht. Um Kraft und Ausdauer zu trainieren, absolvierte er nach einer Berufslehre als Elektroinstallateur die BM innerhalb einer Saison. Um die Erfahrungen zu stärken, hat der gelernte Elektroinstallateur nach seinem Abschluss drei Jahre weitergearbeitet. Danach verlegte er die beruflichen Prioritäten ins Büro, wo die Gebäudeautomation zum Zentrum wurde. Während des Wettkampfs Während der Dauer des Wettbewerbs war es für Jan erforderlich, zwei Disziplinen des Radsports gleichzeitig zu bestreiten. Das führte dazu, dass er im Gegensatz zu anderen eine Doppelbelastung in der Delegation hatte. Den Verlauf überliess er jedoch keineswegs dem Zufall. Eine Extrarunde liess sich aber nicht vermei­ den, da er die Anfänge der Spiele eher auf die leichte Schulter nahm und sich mehr

auf andere Spiele konzentrierte. Gegen Ende fokussierte Jan sich immer mehr auf das Rennen und trat umso mehr in die Pedalen. Neben seinen Disziplinen fand er immer Zeit für die Teamkollegen und unterstützte sie, wo immer er konnte. Sein Windschatten war sehr hilfreich für andere Teammitglieder. Er konnte ohne Probleme stets mit der Spitze mithalten. Trotz allen Herausforderungen beendet Jan das Rennen in voraussichtlicher Rundenzeit. Nach der Siegerehrung Nach den Gebäudetechnische Spielen wird Jan bei der jetzigen Trainingsgruppe bleiben und die nächsten Projekte in Angriff nehmen.

Kurzprofil Vorname Jan Nachname Gehrhardt Herkunft Affoltern am Albis Pensum Berufsbegleitend Sportart Radsport Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Badminton, Spielabende Rekorde und Bestleistungen ET2 erfolgreich bestanden Projektarbeiten  2 Ordner Unterlagen für Mathphys2 gefüllt Vorlieben


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Alaiannn m r e G Verfasst von: Christof Badertscher In der Trainingsphase Alain gehört zu den Routiniers an den dreijährigen Gebäudetechnischen Spielen. Nach seiner Ausbildung zum Haustech­ nikplaner Heizung sammelt er Erfahrung in der Welt der Gebäudetechnik, um sich optimal auf seine ersten Spiele vorzube­ reiten. Seinen ersten vierjährigen Wett­ kampf absolviert Alain bereits von 2013 bis 2017 mit dem Absolvieren der Gebäudetechnik HF in Bern Fachrichtung Heizung. Da er ein Wettkampftyp ist und die Welt der Lüftungs- und Sanitärtechnik erforschen möchte, startet er ohne weitere Vorbereitungszeit in diesen Wettkampf. Während des Wettkampfs Am Anfang durch das Duzis mit Werner Betschart aufgefallen, zeigt sich Alain in der Sparte Heizung als absoluter Topfavo­ rit auf die Goldmedaille an den Gebäude­ technischen Spielen. Daher wird er schnell zum Guru der Heizungstechnik und heimlichen Coach für seine Teamkollegen. Dabei kam es nicht selten vor, dass seine Teamkollegen plötzlich die besseren

Noten erhielten als er, was seine Qualität als Coach zeigt. Danach hat er sich entschieden, einen Weg zu gehen, den sonst niemand geht: In ANW 2 «simuliert» er mit Excel einen saisonalen Solarspei­ cher nach dem Vorbild des Jenni-Spei­ chers. Nach zwei Dritteln der Spiele folgt Alain dem Ruf des IOC-Präsidenten und tritt der interdisziplinären Wettkampfgrup­ pe B+ bei. Das sein Weg unkonventionell ist, zeigt auch, dass Alain die Grund­ lagenausdauer der Mathematik bis ins 5. Semester aufschiebt, da diese für ihn nicht relevant ist. Geht es um das ideale Sportgetränk, so schwört Alain auf das Bier und überzeugt seine Walliser und Berner Kollegen von der Wirkung des Getränks. Nach der Siegerehrung Alains Karriere nach der Siegerehrung ist noch offen. Sein Interesse und sein Können sind breitgefächert: Sie reichen von der Erbauung eines Jenni-Speichers bis hin zur Geschäftsführung. Wo es ihn auch hinzieht, von seinem fundierten Wissen kann nicht nur er profitieren.

Kurzprofil Vorname Alain Nachname Germann Herkunft Wimmis Pensum Vollzeit Sportart Coach Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Schiessen, Astronomie, Online-Spiele Rekorde und Bestleistungen Revolutionäre Heizspeichertechnik Berner oberländische Gemütlichkeit  Coached seine Athleten über seine eigenen Leistungen hinaus

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j e t a M as v a l G Verfasst von: Melisa Demirayak In der Trainingsphase Matej schloss eine Lehre als Gebäude­ technikplaner Lüftung ab. So holte er sich die erste Auszeichnung als Kletterer. Doch die einfachen Wände in den Hallen reichten Matej nicht aus, er wollte höher hinaus und an die grossen Kletterwände. Das Ziel, die «Gebäudetechnischen Spiele 2020 in Horw» und dort die Goldmedaille gewinnen. Um optimal auf diesen Wettkampf vorberei­ tet zu sein, absolvierte er ein einjähriges Trainingscamp: Die Berufsmaturität, nach der er perfekt auf die bevorstehenden Spiele vorbereitet war. Während des Wettkampfs Der Wettkampf begann für Matej gemäch­ lich. Er schuf sich einen Überblick über die zu überwindenden Felsen und liess sich von keiner Wand einschüchtern. Das wichtigste im Klettern ist, Schritt für Schritt voranzugehen bis der Gipfel erreicht wird. Mit diesem Motto unter­ stützte er auch seine Teamkollegen. Auch wenn der Anstieg noch so steil schien, Matej blieb seinem Motto treu, bezwang Meter um Meter und sammelte die

ECTS-Medaillen. Eine Meisterleistung war der Berg der Elektrotechnik. Er wies besonders viele schwierige Passagen auf, an welchen manch einer abstürzte. Doch Matej bezwang ihn dank seiner Hartnäckigkeit mit Bravour und wusste auch in den weiteren Herausforderungen den cos phi anzuwenden. Nach diesen anstrengenden und nervenaufreibenden Jahren darf man Matej zu seinen hervorragenden Leistungen gratulieren und er kann mit Stolz die Bachelor-Me­ daille tragen. Nach der Siegerehrung Nach erfolgreichen Jahren mit einem festlichen Knall zum Abschluss hat Matej noch lange nicht genug vom Klettern. Die steilen Anstiege geben ihm den Anreiz für noch schwierigere Routen. Die Königsdisziplin des Kletterns, das Alpinklettern ohne Sicherung, wartet auf ihn. In den kommenden Jahren wird er den nächsten Wettkampf mit dem Master of Science in Engineering bestreiten und ohne Frage die eisigen Gletscher bewälti­ gen und als Gewinner vom Berg gehen.

Kurzprofil Vorname Matej Nachname Glavas Herkunft Spreitenbach Pensum Vollzeit Sportart Kletterer Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Mit Freunden etwas unternehmen, Feuerwehr, Töff Rekorde und Bestleistungen ET MAPH2

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e d i v Da co Gre Verfasst von: Mohamed Al-Chalabi In der Trainingsphase Vor dem Studium kannte Davide nur eines, das Reisen. Er reist sehr gerne und oft. Von Wochentrips zu naheliegenden Städten bis zu längeren kontinentalen Reisen hat Davide nichts ausgelassen. Reisen tut er am liebsten mit seiner langjährigen Freundin. Passend zu seiner Vorliebe ist Davide ein Hobbyfotograf. Er liebt es, während seinen Reisen Fotos zu schiessen und diese professionell zu bearbeiten. Beruflich absolvierte er eine Lehre als Heizungsmonteur mit anschlies­ sender Zusatzlehre zum Heizungsplaner. Wegen seines Ehrgeiz und auf der Suche nach einer neuen Herausforderung beschloss er, das Zulassungsstudium und danach das Studium an der HSLU zu absolvieren. Während des Wettkampfs Davide ist für seine gelassene und entspannte Art bekannt. Kein Modul und kein Dozent kann ihn aus der Ruhe bringen. Seine Arbeiten stechen jeweils durch die saubere Struktur und hochwerti­ ge Qualität heraus. Seine Mitstudenten

schätzen es sehr, mit Davide zusammen­ zuarbeiten, da sie von seinem fundierten Wissen vor allem in der Heizungstechnik profitieren können und er ein hervorra­ gender Teamplayer ist. Auch die härtes­ ten Phasen des Studiums hielten ihn nicht davon ab, die Welt zu bereisen. Während den Prüfungsphasen liebt er es, joggen zu gehen. Nach der Siegerehrung Nach dem Studium wird sich Davide seinem alten Hobby widmen und die Welt weiter bereisen. Obwohl er bereits viel gereist ist, gibt es noch einige Orte die unentdeckt sind. Dabei darf natürlich seine Vorliebe zur Fotografie nicht zu kurz kommen. Beruflich spielt Davide mit dem Gedanken, sich in die Wärmepum­ pentechnik zu vertiefen. Die nachhaltige und erneuerbare Technik begeistert ihn sehr und je mehr er sich darüber informiert, desto mehr ist er davon fasziniert.

Kurzprofil Vorname Davide Nachname Greco Herkunft Uznach Pensum Berufsbegleitend Sportart Joggen Team HLKS – Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Diplomreise, Portraitfotos Diplomzeitung, Fussball, Reisen Rekorde und Bestleistungen Perfektionist – wenn er was gerne macht, macht er es besser als jeder andere Beherrscht Tools wie kein anderer (Excel, IDA ICE, CFD, Nova)  Der bärtige Student Vorlieben


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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

x i l e F er Hall Verfasst von: Patrik Rohner In der Trainingsphase Felix Haller wuchs in Thun auf. Nach einer Ausbildung als Polymechaniker fand Felix seine neue berufliche Leiden­ schaft in der Lüftungstechnik. Hier absolvierte er eine Zweitausbildung als Gebäudetechnikplaner Lüftung. Gleich­ zeitig investierte er in seiner Freizeit viel Zeit in den Orientierungslauf. Im Jahr 2016 fühlte er sich bereit für etwas Grosses. So entschied er, sich über das Zulassungsstudium für die ­Gebäudetechnischen Spielen in Horw zu qualifizieren, was auch beim ersten Versuch souverän klappte. Während des Wettkampfs Felix nutzte jede freie Minute für intensi­ ves Orientierungslauf-Training. Dies unerbittlich und bei jedem Wetter. Nach dem Sport fand er immer noch Zeit, sich einer weiteren Leidenschaft zu widmen, dem Kochen. An den Wochenenden nutzte Felix sein Generalabonnement der SBB und bereiste die Schweiz, um den Kopf abseits der Wettkämpfe frei zu bekommen.

Damit Felix nie die Orientierung verliert, ist es für ihn wichtig, immer den weissen Taschenrechner und eine volle Thermos­ kanne mit frisch zubereitetem Kaffee dabeizuhaben. Der duftende Kaffeege­ ruch lies alle anderen Athleten den Alltag kurz vergessen. Am Nachmittag über­ raschte Felix des Öfteren auch seine Banknachbarn mit einem Zwischensnack, meist bestand dieser aus Darvida oder Reiswaffeln und trieb somit auch seine Mitstreiter zu Höchstleistungen an. Nach der Siegerehrung Nach den Gebäudetechnischen Spielen steht bei Felix eine Reise nach Südameri­ ka auf dem Plan. Die sprachlichen Grundlagen eignete er sich während des letzten Jahres in Horw bereits an. Beeinflusst von einem Ostschweizer als Mitbewohner und einer Ostschweizerin als Freundin ist Felix bereits mit dem wunderschönen Dialekt und Umgang bekannt. Wohin er sich verirrt, steht noch in den Sternen, eine erste Tendenz oder «Prognose» sei hiermit jedoch schon einmal festgehalten.

Kurzprofil Vorname Felix Nachname Haller Herkunft Thun Pensum Vollzeit Sportart Orientierungslauf Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Zug fahren Rekorde und Bestleistungen Pünktlich auf die erste Lektion von St. Gallen nach Horw Hole-IO Rekordhalter  Einen Apfel beim ersten Versuch in den 8m entfernten Abfalleimer geworfen Vorlieben


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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

a n o i Aljbani H Verfasst von: Jan Gehrhardt In der Trainingsphase Um den Wettkampfbedingungen gerecht zu werden, trainierte Aljbiona bereits vor dem Wettkampf an ihren Fertigkeiten. Eine Lehre als Elektroplanerin und ein Jahr BM Vollzeit dienten dabei als fundamentales Element für eine perfekte Choreografie. Nach dieser Vorbereitungs­ phase gönnte sie sich zwei weitere Jahre, um sich in ihrem stärksten Turngerät zu perfektionieren und um danach in den Wettkampf zu starten. Während des Wettkampfs Da sich Aljbiona gerne Herausforderun­ gen stellt, machte es ihr nichts aus, sich in mehreren Disziplinen anzumelden. In ihrer Hauptdisziplin glänzte sie mit Erfahrung und stellte auch in anderen Disziplinen eine ernstzunehmende Mitstreiterin dar. Schnell wurde klar, dass ihr Ehrgeiz und Durchhaltevermögen richtungsweisend für die Spiele sind.

Das Antreten in mehreren Disziplinen machten es ihr jedoch nicht immer leicht und so kam es, dass auch mal ein Grätschsprung zu einem Sturz vom Schwebebalken führte, wodurch wenige Punkte zur Maximalnote fehlten. Von ihren Mitstreitern wurde sie stets wegen ihren Leistungen und ihres umgängli­ chen und bescheidenen Charakters respektiert und bewundert. Im Team­ wettkampf musste sie sich jedoch mit den Ersatzturnern begnügen, was eine weitere Herausforderung darstellte. Abgeklärt meisterte sie aber auch dies. Um den Wettkampf definitiv zu absolvieren, nimmt sie sich noch etwas Zeit, um ein weiteres wichtiges Element zu erlernen. Nach der Siegerehrung Nach einer perfekten Choreografie will sie sich weiterhin im selben Turnverein etablieren.

Kurzprofil Vorname Aljbiona Nachname Hani Herkunft Zürich Pensum Berufsbegleitend Sportart Turnen Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Keine Hobbies während des Studiums. Ausserhalb des Studiums: Reisen Rekorde und Bestleistungen ET 2 erfolgreich bestanden Vorlieben


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Sven b a t s Held Verfasst von: Benjamin Jäger, Philip Langenstein In der Trainingsphase Herr Heldstab stammt aus dem Kanton Zug. Anhand des Dorf-Volg von Allenwid­ nen kann die Dorfgrösse geschätzt werden. Als Vorbereitung auf die Gebäu­ detechnischen Spiele hat er sich für eine Lehre als Automatiker bei der V-Zug entschieden. Als er eines Tages bei einer Reparatur in den Tumbler geschaut hat, bemerkte er, dass es noch mehr im Leben geben muss als Haushaltsgeräte. Sein Quereinstieg brachte das eine oder andere zusätzliche Hindernisse auf den Weg. Während des Wettkampfs Sein Rennen als Steeple-Läufer (Hinder­ nislauf mit Wassergräben) ging er relativ gelassen an. Bei den Trainingseinheiten zeigte er sich stets von der selbstsicheren Seite. Die eine oder andere Warnung des Trainers, nicht von den Trainingseinheiten fernzubleiben, ignorierte er gelassen. Beim Start des ersten Rennens bemerket er jedoch früh, dass er wahrscheinlich nicht alle Hürden überspringen kann und

im Wassergraben landet. Sven gab sich jedoch nach den ersten Schwierigkeiten zuversichtlich, sich beim nächsten Rennen geschickter anzustellen. Doch als es dann wieder soweit war, musste er wiederum feststellen, dass seine Sprungkraft immer noch nicht ausreichte. Als Sven jedoch das Ziel erreichte, war er für die Sieger­ ehrung bereit und feierte, als wäre er der Sieger. Unter seinen Mitläufern wird er für seine unkomplizierte und gesellige Art sehr geschätzt. Obwohl er selbst im Wasser stand, liess er es sich nicht nehmen, jedem auszuhelfen, der Hilfe benötigte. Nach der Siegerehrung Sven hat sich für eine Karriere in der Gebäudeautomation entschieden. Dort wurde bereits während des Studiums sein Potenzial erkennbar, den diese Hürden übersprang er immer mit Leichtigkeit. Wir wünschen dem sportlicher Zuger alles Gute für die Zukunft und sind zuversicht­ lich, dass er seine lockere Art nicht verlieren wird.

Kurzprofil Vorname Sven Nachname Heldstab Herkunft Allenwinden Pensum Vollzeit, Berufsbegleitend Sportart Steeple Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Hardstylepartys aufmischen; das Leben nehmen, wie es ist Rekorde und Bestleistungen Streiche in Riga Falsches Formelbuch für Physik MEP gekauft  Gelassenheit in allen Bereichen

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s a n Jo chi s t u e H Verfasst von: Felix Haller In der Trainingsphase Bevor ein Athlet seine Spitzenleistung abrufen kann, müssen zuerst die Grund­ lagen trainiert sein. So hat Jonas eine Tenniskarriere als Lüftungsplaner mit begleitender Berufsmatura gestartet. Beim ersten Ernstkampf verwies er seine Konkurrenten an den SwissSkills auf die hinteren Plätze. Auch privat spielte er hohe Noten und absolvierte die RS in der Militärmusik. Damit hat er sich für die Wettkämpfe auf den Courts an der HSLU qualifiziert. Während des Wettkampfs Jonas ist aufgrund seines Alters der Youngster der Klasse. Mit optimierten Trainingsplänen spart er Energie für die Wettkämpfe. Auch auf dem Feld über­ zeugt er mit klugen Schlägen und hielt seinen Energieaufwand so auf einem Minimum. Wie es aber zu einer sportlichen Karriere dazugehört, verlief auch bei Jonas nicht immer alles reibungslos. So erwiesen sich speziell die Teamwettkämp­ fe als aufwändiger als gewohnt, daher kam es dann auch zu einigen Night-Ses­

sions. Sein junges Alter ermöglichte es ihm aber, in den Schlussphasen fürs Team entscheidend zuzulegen und somit den Sieg zu sichern. Nach der Siegerehrung Nach dem Studium ist noch alles offen, jedoch sind drei Jahre Studium wohl noch nicht genug für Jonas. Vielleicht wird er ein Master-Studium angehen, einen Sprachaufenthalt im Ausland machen oder ein neues Instrument lernen. Sicher ist, dass Jonas bestimmt einen weiteren Schritt in seiner noch jungen Karriere macht.

Kurzprofil Vorname Jonas Nachname Heutschi Herkunft Neuendorf Pensum Vollzeit Sportart Tennis Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Bariton und Euphonium spielen Rekorde und Bestleistungen In den Mathematik-Modulen stetig das Aufwand/Nutzen-Verhältnis optimiert Findet heimlich Fehler in den Unterlagen  Sammelt unvollendete Excels Vorlieben


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n a b l A ri lme Verfasst von: Robin Schmidlin In der Trainingsphase Vor dem Wettkampf absolvierte Alban in der Nähe seines Wohnortes im Kanton Zug die Berufslehre als Haustechnikpla­ ner (Lüftung). Nach erfolgreichem Lehrabschluss durfte er weiterhin im gleichen Betrieb Erfahrungen sammeln als Projektleiter und Planer. Der Job gefiel ihm und er entschloss, sich in der Branche weiterzubilden und absolvierte dazu berufsbelgleitend die Berufsmaturität. Für ihn sollte es später einmal das Studium Gebäudetechnik HLKS werden. Nach 3 Jahren Trainingsphase und mit Abschluss der Berufsmaturität startete er zu den Gebäudetechnischen Spielen. Während des Wettkampfs Sein Motto lautet «Minimaler Aufwand, maximaler Ertrag». So gelang es ihm, jedes Modul unter diesem Motto zu erobern. Es war nicht immer einfach für ihn, da er das Studium berufsbegleitend absolvierte und die Unterrichtspräsenz öfters zu kurz kam. Auch für seine Leidenschaft, das Golfen, war nicht mehr viel Zeit vorhanden. Lediglich in den

Sommerpausen konnte er auf dem Rasen die Golfbälle schlagen. Alban konnte während des Studiums von seinen Berufskenntnissen profitieren und die gesammelten Erfahrungen vorteilhaft bei den Projektarbeiten einbringen. Eine besondere Herausfor­ derung während des Wettkampfs waren für ihn die kurzen Lernphasen zur Prüfungsvorbereitung, in denen er versuchte, das Maximum aus den Modulen rauszuholen. Nach der Siegerehrung Nach der Siegerehrung wird Alban auch sein Wissen über andere Gewerke in seinen Berufsalltag einbringen können. Er hofft auf eine spannende, künftige Entwicklung der Gebäudetechnik. Nach dem Studium wird er sich auch mehr Zeit für Reisen und Golfen nehmen können.

Kurzprofil Vorname Alban Nachname Imeri Herkunft Zug Pensum Berufsbegleitend Sportart Golf Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Reisen, Uhrenliebhaber, Schach Rekorde und Bestleistungen Ganzen Semesterstoff in der Prüfungsvorbereitung lernen Zusatzmodule bestehen, ohne sie zu besuchen

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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

n i m a j n e B ger Jä Verfasst von: Philip Langenstein, Sven Heldstab In der Trainingsphase Z‘Benji chund va mu chleinu Derfji im Oberwallis, eu bekannt als Turtmaaa. Als Vorbereitung absolvierte er eine Lehre als Stromer. Er bemerkte früh, dass ihn Capoeira fasziniert. Mit seinen Freunden ging er ab und an «z’Tanz». Jedoch fehlte ihm der elektrische Anteil, weshalb er sich auf Empfehlung seiner Freunde für die Gebäudetechnischen Spiele in Horw entschied. Während des Wettkampfs Im Studium wurde schnell klar, dass Benji trotz Vorliebe zum Tanz kein Einzelsportler ist. Ersichtlich wurde dies an seinem Engagement in den Teamwettkämpfen, während denen er das eine oder andere Kilo verlor. Mit der Frage «Bisch du vo hiä sälber?» konnte er sich schnell bei anderen Mitspielern etablieren. Mit mehreren Stabübergaben an seine GEE-Sprintkollegen konnte er allen in den Projektmodulen weiterhelfen. So kam es auch vor, dass HLK-Athleten Benjis Darstellungen als Kopien ihrer GEE’ler

abstempelten. Die Wettkämpfe absolvier­ te Benjamin vielerorts mit seinem Lieblingsprogramm Visio. War es einmal nicht das Visio, studierte er viel auf der Lernseite 9GAG. Die Wettkämpfe meisterte Benji mit seiner CapoeiraTechnik, die er am externen Wettkampf in Riga, zum Staunen seiner Mitstreiter, präsentierte. Mit dem Hit «Dancing Queen» eroberte er zudem die Herzen der lettischen Wettkampfgruppe. Nach der Siegerehrung Nach Abschluss des Studiums wird sich Benjamin wieder in sein geliebtes Oberwallis zurückziehen. Mit dem Walliser Verein wird er seine Heimreise traditionell zu Fuss antreten. Er wird auch dort wieder jede Aufgabe mit Bravour meistern und in seinem neuen Team eine Bereicherung sein. Mit der Rückkehr ins Wallis wird auch Benjamins Herzensverein, der TC-Venga­ boys, sein bestes Mitglied zurückerhalten. Wir wünschen Benjamin alles Gute in der Zukunft und hoffen, dass er in seinem nächsten Team seine Leidenschaft ebenfalls ausleben kann.

Kurzprofil Vorname Benjamin Nachname Jäger Herkunft Turtmann Pensum Vollzeit Sportart 4x100m-Staffellauf Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Mitglied TC-Vengaboys, Cupfinal Sympathisant FC Sitten Rekorde und Bestleistungen PAIND Anwendungen

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t n a r Ble iku Kq Verfasst von: Matej Glavas In der Trainingsphase Blerant, auch bekannt als Blero, durfte schon in jungen Jahren seine Kenntnisse in Hydraulik während der Berufslehre als Gebäudetechnikplaner Heizung ausleben. Nach Anschluss durfte er seine Hydraulik­ schemata auf die Seite legen und gegen Französischkarteien tauschen, mit denen er die Berufsmaturität nachholte. Mit einem prallen Rucksack voll Französisch und Zusammenfassungen über die Kriege dieser Welt begann er das Studium an der Hoch­ schule Luzern, wo er auf sein altbekanntes Hydraulikschema traf. Durch diese Trainings­ phase konnte er sich für die «Gebäudetechni­ schen Spiele 2020» qualifizieren. Während des Wettkampfs Die Ankunft im Olympischen Dorf war für unsere Tennisspieler kein Problem. Mit der guten Vorbereitung konnte er die ersten Wettkämpfe mit Leichtigkeit gewinnen. Vor allem in den Turnieren gegen die Rivalen «Mathematik Grundlagen», «Ergänzungen Mathematik» und «Elektrotechnik» hatte er keine Mühe und besiegte sie mit einem deutlichen Vorsprung. Im Viertelfinale wurden die Gegner stärker und hatten vor

allem mehr Ausdauer. Der Spielbeginn war bei mehreren Gegnern (Anwendungen 1& 2) anstrengend, jedoch konnte er das Spiel schnell drehen und gewann am Schluss mit überdurchschnittlicher Leistung. Dank den ausgeschiedenen Konkurrenten im Halbfinale besteht keine Sorge mehr wegen starker Gegner im Finale. Mit einem satten Smash konnte das Spiel gewonnen werden. Damit steht fest, wir haben einen Champion. Natürlich ist er auch beim Feiern ein Spieler der Top 4 und verlässt den Court nicht als Erster. Mit diesem Sieg stossen wir auf Blero an. Nach der Siegerehrung GRATULATION. Nach den drei Jahren ist es Zeit, ihn zu feiern. Ob Blero nach dem Studium die Theorie in einem Ingenieurbü­ ro in die Praxis umsetzen wird oder mit einem weiteren Studium fortfahren will, kann er nicht genau sagen. Was aber sicher ist, er wird nach diesen Wettkämpfen erst einmal lange Ferien machen. Einfach ausruhen und über das Erlebte nachdenken. Mit diesen Worten verabschieden wir einen sehr guten Freund und wünschen ihm nur das Beste im künftigen Leben.

Kurzprofil Vorname Blerant Nachname Kqiku Herkunft Dietlikon Pensum Vollzeit Sportart Tennis Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Reisen, Lesen, Klavier spielen, Musik hören, Tanzen Rekorde und Bestleistungen Alle Mathematikund Physikmodule

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d n a i Bler lla Ku Verfasst von: Patrick Walczak In der Trainingsphase Bleriand entschied sich in jungen Jahren, die Lehre als Elektroinstallateur zu absolvieren. Bevor er diese überhaupt begonnen hatte, war ihm klar, dass er Elektroingenieur werden möchte. Das Interesse an der Elektronik entwickelte sich im Physik-Unterricht der Sekundar­ schule. Um die Qualifikation für die Hochschule zu erlangen, holte Bleriand die Berufsmaturität vor dem Studium nach. Danach absolvierte er den Militär­ dienst, um sich daraufhin voll und ganz der Schule in Horw zu widmen. Während des Wettkampfs Nach der ersten Begegnung mit Bleriand merkte man sofort, dass er Wert auf seine Gesundheit legt. Regelmäßig besuchte er das Fitnesscenter. Seine Mahlzeiten zu allen Tageszeiten waren oft zweimal so gross wie die der anderen Studierenden. Weiter gestaltete er das Studium so, dass er semesterweise mehr und mal weniger Module belegte. So konnte er eine sehr abwechslungsreiche Studienzeit erleben. Bleriand zeigte sich als sehr motivierter

und disziplinierter Teamplayer, der immer wusste, wo die Prioritäten zu setzen sind. Die Module, die sich mit Gebäude-Elekt­ roengineering befassten, besuchte er mit voller Begeisterung. Auch in den Projekt­ modulen erwies er sich als engagierter und aufgestellter Mann. Bei Problemen oder Tiefpunkten im oder ausserhalb des Teams war er der positive Pol. Neben dem Studium investiert er viel Zeit in das Pflegen der englischen Sprache. In Pausen, im Zug und auch zu Hause liest er viele Bücher und Mangas auf Englisch. Das, um wohl seinen Horizont zu erwei­ tern. Nach der Siegerehrung Bleriand ist ein zielstrebiger, offener Mann mit grossem Interesse am Ausland. Eine zukünftige Anstellung ausserhalb der Schweiz schliesst er nicht aus. Um seine Möglichkeiten im Ausland breit zu halten, möchte er den Master in Engineering anpeilen. Diesen möchte er Vorzugsweise in der Nähe seiner Herkunftsstadt Zürich absolvieren.

Kurzprofil Vorname Bleriand Nachname Kulla Herkunft Zürich Pensum Vollzeit Sportart Volleyball Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Fitness, viel in der Mensa essen Rekorde und Bestleistungen 45 ECTS mit dem Projektmodul (ANW)

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p i l i h P stein n e g Lan Verfasst von: Benjamin Jäger, Sven Heldstab In der Trainingsphase Philipp stammt aus dem schönen Engel­ berg. Seit über 15 Jahren steht er im Sägemehl, was eine super Ausgangslage für die Gebäudetechnischen Spiele ist. Mit dem Überspringen der zweiten Klasse wurde das geistige und elektrische Potential ersichtlich. Kurzerhand begann er die Lehre als Elektroinstallateur. Da der Potentialunterschied jedoch zu gross war, entschied er sich, das Bedürf­ nis nach Interdisziplinarität auf einer höheren Ebene auszugleichen. So begann seine Karriere an den Gebäude­ technischen Spielen. Während des Wettkampfs Wegen seiner zurückhaltenden Art im ersten Gang dachten viele, dass Philipp für das Walliser-Team antritt. Mit einer ausgeklügelten Strategie konnte er alle Gegner mit Leichtigkeit besiegen, da er sich seine Kräfte für alle sechs Gänge genau eingeteilt hat. Er fürchtet weder

Gegner noch Training. Sein Schwachpunkt liegt bei Interviews im Fernsehstationen, was man gut an seinen zitternden Gliedern erkennen kann. Unter seinen Mitstreitern wird er für seine einfache und unkomplizierte Art geschätzt. Zudem verrät er seinen Kollegen ab und zu einen Schwung, damit auch jedermann seinen Gegner auf den Rücken legt. Berüchtigt war der Schwinger für Meisterleistungen in den Elektrotechnik-Modulen, welche er mit knapper Vorbereitungszeit ins Sägemehl legte. Neben den Wettkämpfen trinkt er zum Ausgleich den einen oder anderen Liter Bier. Nach der Siegerehrung Nach seiner Schwinger-Karriere begibt sich Philipp zurück in den Kanton Engelberg. Dank seinem Ehrgeiz wird er in jedem neuen Verein gut aufgenommen und kann sich gut integrieren. Sein Schwinger-Team wünscht ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute.

Kurzprofil Vorname Philip Nachname Langenstein Herkunft Engelberg Pensum Vollzeit Sportart Schwingen Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Schwingerverein, Dope Lines im Freeski Rekorde und Bestleistungen Liebe zur Elektrotechnik Sparen an Worten im Unterricht

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l e o J r e l l Mü Verfasst von: David Gassmann In der Trainingsphase Der Berner Dreispringer wuchs inmitten einer wunderschönen Berglandschaft auf, wo er auch den Grossteil seines bisherigen Daseins verbrachte. Nebenbei absolvierte er eine Lehre als Elektroinstallateur mit begleitender Berufsmatura. Danach verabschiedete er sich in ein Spezialcamp (Zivildienst) und nutzte spätere Auszeiten, um das Gebiet änet des Teichs zu erkunden. Allerdings schien ihm die Thematik Elektro zu liegen, denn er entschied 2016, ein Studium in Horw aufzunehmen und sein Wissen im Bereich Elektro zu erweitern. Da er sich von seiner Heimat nur schwer trennen konnte, studierte er berufsbeglei­ tend und nahm an den Schultagen einen grösseren Sprung in Kauf. Während des Wettkampfs Beim Start der entscheidenden Karriere im Jahre 2016 fällt der Dreispringer mehrmals durch Verletzungen auf. Dies muss an den sehr weiten Sprüngen liegen, die er zurücklegen musste. Vielleicht lag es auch am Trainingsweg vom schönen Berner Oberland, der ihn vom Studium ablenkte. Dafür kam ab und zu wieder ein Photo vom wunderschönen, wolkenlosen Trainings­ wetter. Auch bei der grössten Verletzungs­

pause, welche ein ganzes Semester dauerte, wurde von Ausflügen nach Kanada berichtet. Dies hatte er aber nach seiner Heirat am Ende des zweiten Wettkampfjahres auch verdient, da er bei und nach jener Hochzeit tief in sportlichen Vorbereitungen für weitere Wettkämpfe steckte. Nichtsdestotrotz muss er, um das vollständige Sportprogramm zu absolvieren, in das Reserveteam wechseln, welches das Wettkampfprogramm erst im Jahr 2021 beendet. Diese Tatsache schien für ihn nie ein Problem zu sein, da er scheinbar auch andere Sportarten wie Gleitschirmfliegen und Skifahren problemlos parallel dazu praktizieren kann. Nach der Siegerehrung Nachdem der stets gut gelaunte Berner den ganzen Wettkampf und somit den zweiten Sprung positiv beendet hat, plant er bereits jetzt eine grössere Verletzungspause, um die weite Welt zu bereisen. Danach widmet er sich vollumfänglich dem dritten Sprung: seinem Beruf. Diesen wird er wie auch das Wettkampfprogramm mit Leichtigkeit meistern und ein wichtiges Mitglied der Branche in der Region Berner Oberland sein. Es wird in Joels Zukunft sicherlich nicht sein letzter Sprung gewesen sein.

Kurzprofil Vorname Joel Nachname Müller Herkunft Adelboden Pensum Berufsbegleitend Sportart Dreispringer – über mehrere Sprünge zur Bestweite Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Zelebrieren der Berner Gemütlichkeit Rekorde und Bestleistungen Grösste Anzahl Hobbys, Vorlieben und Beschäftigungen neben dem Studium  Wenigste Teilnahmen an irgendwelchen Studiumsanlässen und Events Vorlieben


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s a m Thoerle Ob Verfasst von: Jan Scholer In der Trainingsphase Seine Trainingsphase hat Thomas im benachbarten Süddeutschland verbracht. Nach der Berufslehre als Heizungs- und Sanitärinstallateur hat er, ehrgeizig wie wir ihn kennen, die Ausbildung zum Techniker angehängt. Dies qualifizierte ihn einerseits für das Studium und brachte ihm anderer­ seits den ruhmvollen Titel «Techniker von Freiburg» ein. Obwohl er anfangs nieman­ den auf dem Campus kannte, machte er sich mit seiner offenen Art in allen Studienrichtungen rasch Freunde. Er war von Anfang an bestens integriert! Während des Wettkampfs Mit dem Start zu den Gebäudetechnischen Spielen wurde er zum Extrem-Pendler. Laut Google legt er jede Woche 1100 Kilometer mit den öffentlichen Verkehrs­ mitteln zurück. Im Sinne des effizienten HLKS-Athleten nutzt er diese als Arbeits­ zeit. Sein unkonventioneller Qualifikations­ weg deckte die eine oder andere Lücke in den HLS-Disziplinen auf. Dagegen war er in den Kontext-Wettkämpfen umso stärker aufgestellt. Nichtsdestotrotz meisterte er nahezu alle Wettkämpfe mit Bravour,

stolperte lediglich über die letzte Mathe­ matik-Hürde. Trotz den langen Tagen und weiten Reisen hat er nie im Unterricht gepennt. Und auch in der Prüfungszeit hat er nie die Nerven verloren. Es muss hier noch die andere Seite beleuchtet werden: Er hat eine grosse Beobachtungsgabe. Sein Talent, unsere Trainier und Mit-Ath­ leten zu imitieren, ist ein Mehrwert für unsere HLKS-Klasse HS2017. Unverges­ sen bleibt beispielsweise der Satz «Ich muss jetzt hier mal mein Land verteidigen», wenn wieder einmal die deutsche Automo­ bilindustrie vom Dozenten an den Pranger gestellt wird. Seine Empathie, auch in einem ernsteren Gespräch stets die richtigen Worte zu finden, machen ihn zum unverzichtbaren Sportkameraden. Nach der Siegerehrung Mit seinem erworbenen Wissen über die HLKS-Technik sowie als Mathematik- und Physikspezialist wird er unsere Branche bestimmt weiterbringen. Da er in der Nordwestschweiz arbeitet, avanciert er vermutlich sehr bald zum besten Steuer­ zahler von Baden-Württemberg.

Kurzprofil Vorname Thomas Nachname Oberle Herkunft Grenzach-Wyhlen, DE Pensum Vollzeit Sportart Hochsprung Team HLKS – Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Motorrad fahren, bewusste Ernährung, Kaffee-Lieferant für die Kaffeemaschinen-Gruppe Rekorde und Bestleistungen Hat nie im Unterricht gepennt Ist wegen Stau zu spät zu einer Prüfung gekommen und hat trotzdem bestanden  Reisekilometer-Meister Vorlieben


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o g e i D ros Rive Verfasst von: Yannick Epp In der Trainingsphase Bevor Diego überhaupt das erste Mal von den Gebäudetechnischen Spielen gehört hat, trennte noch der atlantische Ozean den Schweiz-Kolumbianer von Luzern. Dort wurde ihm das Handwerk der Lüftungstechnik bereits in seinen jungen Jahren mit auf den Weg gegeben. Doch die Liebe zog ihn dann eines Tages nach Zürich, wo er kurz darauf auch den Weg nach Luzern an den Tempel der Gebäude­ technik gefunden hat. Während des Wettkampfs Trotz viel Training im Tempel blieb er doch immer gerne seinen feierlichen Wurzeln treu und tauschte oftmals Zirkel und Taschenrechner gegen Bier und Mojitos aus. Sein sicherer Auftritt mit seinen noch besseren Tanzkünsten hat ihn in sämt­ lichen Ranglisten immer weit nach oben katapultiert. Wenn an den Feiern im Tempel Reggaeton zu hören war, wusste jedermann, dass Diego die Tanzmeister­ schaft bereits im Griff hatte. Es ist schon fast offensichtlich, dass er weniger

schlaflose Nächte wegen des Lernens hatte als solche wegen des Feierns. Nach der Siegerehrung Wo es Diego nach der Siegerehrung und einer wohlverdienten Trainingspause hintreibt, weiss noch niemand so genau. Vielleicht kehrt er wieder zurück in seine südamerikanische Heimat, wo er seine erlernten Fähigkeiten und Stärken unter Beweis stellen und als Aiolos (Gott des Windes) viel Geld verdienen kann. Vielleicht beehrt er auch weiterhin die Schweiz mit seiner Anwesenheit und lernt endlich mal «Chuchichäschtli» richtig auszusprechen. Klar ist, dass wir ihn alle in unser Herz geschlossen haben und noch manchen Charme von ihm lernen können.

Kurzprofil Vorname Diego Nachname Riveros Herkunft Zürich Pensum Vollzeit Sportart Tanzsport Team HLKS – Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Beerpong Rekorde und Bestleistungen Freiwillige Belegung Tanzkurs Sprache von BIM und Revit erlernen ohne Kurs dafür zu belegen Multitaskings zwischen Gebäude­ techniktraining und Instagram Vorlieben


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k i r t a P ner Roh Verfasst von: Rico Braun In der Trainingsphase Nach einer beschaulichen Kindheit im schönen «Chrache» Rehetobel, welches laut ihm das kälteste Dorf der Schweiz ist, beschloss Patrik, das Dorf zu verlassen und in die grosse Stadt St. Gallen zu ziehen und dort eine Ausbildung als Haustechnikplaner Sanitär zu absolvieren. In dieser Ausbildung durfte er ein Praktikum auf der Baustelle machen. Dieses genoss er sehr, denn er wurde hier zum «Mann». Jedoch wurde er sich bewusst, dass dafür viel Kraft erforderlich ist. Daher startete er eine Karriere als Bodybuilder. Sein ungebrochener Wille sorgte dafür, dass er sich gar mittels des Zulassungsstudiums für die Gebäudetech­ nische Spiele in Horw qualifizierte. Während des Wettkampfs Die Mathematik-Module verleiteten Patrik oft dazu, sich zuhause im Keller einzu­ schliessen und in der Welt der Zahlen zu versinken und so seinen Körper zu stählen. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Module entdeckte er das Excel und seine Diagramme für sich, was ihn weiter

zu Höchstleistungen motivierte. Wenn er für einmal nicht in seinem «Keller» sein konnte, genoss Pädi die Geselligkeit mit den Kollegen und ab und zu stand auch eine Runde Squash als Ausgleich auf dem Programm. Diese «kellerfreie» Zeit schien ihm sehr zu gefallen und so wollte er kaum mehr nach Hause. Und falls es dann doch soweit war, kam nur ein kurzes «I'm Out» und man sah ihn an diesem Tag nicht mehr. Nach der Siegerehrung Nach den letzten Wettkämpfen will er, wie beim Bankdrücken, seinen Kontostand wieder in die Höhe stemmen. In welcher Region des Landes dies geschehen soll, ist noch unbekannt, jedoch besteht der Verdacht, dass es ihn nach den Stationen Rehetobel, St. Gallen und Luzern in eine noch grössere Metropole ziehen wird.

Kurzprofil Vorname Patrik Nachname Rohner Herkunft Rehetobel Pensum Vollzeit Sportart Bodybuilding Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Hobbys Rekorde und Bestleistungen Kann aus jedem Excel ein schönes, aber auch nichtssagendes Diagramm erstellen Opferte sich regelmässig und präsentierte Gruppenarbeiten  Exponentielle Motivationskurve Vorlieben


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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

n i b o R idlin Schm Verfasst von: Philipp Wermelinger In der Trainingsphase machte Robin nebst regelmässigen Biketouren eine Ausbildung zum Gebäu­ deautomatiker, was ihm in den Elektround MSRL-Modulen einige Vorteile brachte. Schon bald war klar, dass er sich, der Familientradition folgend, in Richtung der Lüftungstechnik weiterbilden möchte. Nach einem Kurzaufenthalt bei einem MSRL Unternehmen in Genf begann er, die Lüftungstechnik auf dem praktischen Weg in einem Planungsbüro zu erobern. Mit einem kleinen Umweg über die Berufsmatura gelangte er ins Studium. Während des Wettkampfs war er stets ein stiller Arbeiter, auch wenn er das nicht wahrhaben will. Trotz Ehren­ runden in der Mathematik schaffte er das Studium in allen fachspezifischen Fächern mit so wenig Aufwand, als wäre es nur ein kurzes Set an der Langhantel. Besonders Berechnungen von Luftleitungen war seine Paradedisziplin, natürlich auch, weil er die Masse aller Lüftungsrohre auf den Zentelmillimeter auswendig wusste. Die Verwendung von guten Vorlagen aus

Studium und Privatwirtschaft wusste er immer gezielt zu nutzen. Diese Arbeitser­ sparnis kompensierte er geschickt mit vielen Stunden im Fitnessstudio, um an seinem Traumkörper zu arbeiten. Gegen Ende des Wettkampfs spezifizierte er sich immer mehr auf die Lüftungstechnik, was dazu führte, dass er am Nachmittag nur noch sporadisch gesichtet wurde.

Kurzprofil Vorname Robin Nachname Schmidlin Herkunft ltern am Albis Pensum Berufsbegleitend Sportart Fitness Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär

Nach der Siegerehrung wird sich Robin weiter seinen grossen Passionen Lüftung und Fitness widmen. Neu will er die Lüftungstechnik noch in einem ausführenden Betrieb kennenler­ nen. Dies führt alles zu seinem grossen Ziel, die Herstellung von Luftleitungen zu perfektionieren. Eines Tages soll er dem Familienunternehmen beitreten und ebenfalls ganz «Wegweisend im Luftver­ kehr» werden.

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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Jan er l o h Sc Verfasst von: Dario Degen In der Trainingsphase Im wunderschönen Laufental des Kanton Baselland hat Jan seine olympische Karriere gestartet. Dort wohnte er während seiner Lehre als Gebäudetechnikplaner Heizung. Schon während dieses Lebens­ abschnitts hat er seine Zeit sehr intensiv genutzt, um in allenfalls zukünftig olympi­ schen Disziplinen von Beginn weg die Nummer 1 zu sein. Bei seinem Aufenthalt in Australien hat er bereits ein Rhythmus­ gefühl für das Bier erhalten. Während des Wettkampfs Schnell haben alle gemerkt, dass Jan ein starkes Selbstvertrauen in seiner Disziplin hat. Dies hat er untermauert, als er in der ersten Reihe mit 200 Kommilitonen im Rücken während des Unterrichts anfing zu telefonieren. Auch bei Problemen mit seinem Laptop nimmt er inmitten des Unterrichts kein Blatt vors Maul und teilt uns seinen Frust laut mit. Kurz gesagt war sein Studium wie die Rhythmische Sportgymnas­ tik: Ein ständiges Auf und Ab. Nicht nur im Umgang mit Bällen sah er sich selbst als Trendsetter. Er führte gleich im ersten

Semester den «Freitag ist Trainerhosentag» ein. Nicht nur bei seinen akrobatischen Übungen ist er stets sehr aufmerksam, er geht auch so durchs Leben. Zum Beispiel ist im aufgefallen, dass Personen, welche nicht studieren, eher eine schlechte YouTubeBildung haben. Mit seinen Turneinlagen mit dem Kugelschreiber während einer Prüfung löst er diese so gewissenhaft, dass er oftmals in Zeitknappheit gerät und diese mit Weiterlösen nach Prüfungsende wieder kompensiert, bis der Dozent ihm die Prüfung unter den Fingern wegschnappt. Die drei Jahre Studium und das Zusammen­ leben ergeben soviel Material, dass man eine ganze Biografie von Jan schreiben könnte. Er war für die ganze Klasse eine Bereicherung und wir wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg. Nach der Siegerehrung Das langersehnte Ende des Studiums ist nun erreicht und Jan kann in sein vermiss­ tes Laufental zurückturnen. Er wird bei der Firma Eicher und Pauli AG in Liestal arbeiten und kann sich wieder intensiver dem Schützenverein widmen.

Kurzprofil Vorname Jan Nachname Scholer Herkunft Laufen Pensum Vollzeit Sportart Rhythmische Sportgymnastik Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Schützenverein, Bier, Youtube Rekorde und Bestleistungen HLS-Karriere verdoppelt Am wenigsten geduscht  Für am meisten Gesprächsstoff gesorgt

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r i m o b u j L kulic Se Verfasst von: Bleriand Kulla In der Trainingsphase Ljubomir Sekulic ist im schönen Luzern geboren und aufgewachsen. In dieser Stadt genoss er das Privileg, eine Lehre bei der CKW als Elektroinstallateur zu absolvieren, was ihm während des Wettkampfes noch manchen Vorteil bringen sollte. Nach der Vollendung seiner Erstausbildung arbeitete Ljubomir noch 1.5 Jahre auf dem Beruf, ehe er sich dazu entschloss, die erste Hürde berufsbegleitend zu meistern, nämlich die Berufsmaturität. Nachdem er diese erfolgreich abschloss, kam Ljubomir vom rechten Weg ab und fand sich im Studiengang der Elektrotechniker wieder. Während des Wettkampfs Ljubomir merkte glücklicherweise rasch, dass die Disziplin «Gebäudetechnik Elektroingeneering» seiner wahren Natur entsprach, worauf er einen Wechsel vornahm und sich voll und ganz auf diesen Studiengang konzentrierte. Stets begleitet von einer Cola Zero besuchte Ljubomir den Unterricht sehr engagiert und motiviert. Wenn die meisten seiner Mitstreiter wegen Modulermüdung die Hoffnung aufgegeben

wollten, begegnete Ljubomir dem Stress stets mit einer geballten Faust Humor und heiterte die Stimmung auf. Wie erwähnt, kam ihm seine berufliche Erfahrung gerade in praxisbezogenen Projektmodulen sehr zugute, mit der er nicht zuletzt auch im Unterricht brillierte. Ljubomir machte sich des Weiteren auch als Teamplayer einen Namen und war sich nie zu schade, mitten in der Nacht ein Telefonat entgegenzuneh­ men, um mit ein paar CAD-Tricks wertvolle Erklärungen zu den Projektmodulen zu geben. Ausserhalb des Wettkampfs hielt sich Ljubomir stets fit im Gym und informierte seine Kameraden über die neusten weiblichen Neuzugänge im Fitnesscenters. Nach der Siegerehrung Nach der Siegerehrung verfolgt Ljubomir einen steilen Karrierenaufstieg. Er scheut nicht davor zurück, möglichst rasch Verant­ wortung zu übernehmen. Dies war der Grund, weshalb er während des Wettkampfes schon so viele Module vorzog, um bis zum Ende des Wettkampfes schon ein Jahr Arbeitserfah­ rung auf dem Kasten zu haben.

Kurzprofil Vorname Ljubomir Nachname Sekulic Herkunft Luzern Pensum Vollzeit Sportart Boxen Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Shisha rauchen, Arsenal, Fitness, Nachhilfe geben Rekorde und Bestleistungen Es gibt kein Modul, in dem Ljubomir keinen Sinn oder Vorteil erkennt

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n o m Ti er Sut Verfasst von: Jonas Heutschi In der Trainingsphase Bereits in jungen Jahren liebte Timon Ballsportarten jeglicher Art. Während der Ausbildung zum Konstrukteur erlernte er bereits seine saubere Wurftechnik. Als Durchdiener feilte er, unter fachkundiger Anleitung, diszipliniert an seiner Physis und Kondition. Dies ermöglichte ihm, im darauffolgenden Praktikum als Sanitär­ planer seine Liebe zum Handballsport zu entdecken und sich einen Stammplatz an den Gebäudetechnischen Spielen in Horw zu sichern. Während des Wettkampfs Den Gameplan des Trainers hat Timon stets verinnerlicht und weiss genau, in welcher Lektion was behandelt wird. Die technischen Grundlagen beherrscht er für sämtliche Lösungswege. So führt er auch sämtliche Differenzialgleichungen so locker wie einen Freiwurf aus. Bei schnellen Kontern profitiert sein Team von seiner ruhigen, bedachten Art. Stets ist er zur Stelle und hat alles mitgeschrieben.

Nach der Siegerehrung Sein junges Alter erlaubt es ihm, viele weitere Jahre in einem anderen Umfeld als Teamplayer Geld zu verdienen. Die verdienten Saisonpausen verbringt er am liebsten mit Reisen, um die Welt zu erkunden. In seiner weiteren Laufbahn zieht er in Betracht, eine Weiterbildung als Spielertrainer auf der Stufe Master zu absolvieren. Bis dann wünschen wir Timon eine erfolgreiche und verletzungsfreie Handballkarriere.

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a c u l Giantora Tor Verfasst von: Ljubomir Sekulic In der Trainingsphase Wie es bei jungen Italienern so ist, wurde auch Gianluca die Liebe zu einem italienischen Fussballverein in die Wiege gelegt. Juventus Turin, aus dem Piemont, sollte es sein. Seit diesem Tag an verspürt der temperamentvolle junge Mann eine leichte, immer stärker werdende Antipathie zu den Vereinen aus der Lombardei. Von Gianluigi Buffon inspiriert, versuchte sich Gianluca als Torwart. Gebäudetechnik schien ihm doch mehr zu liegen, somit griff er öfter zu Büchern statt zu den Torwarthand­ schuhen. Bereits in jungen Jahren zeigte Gianluca hohes Engagement und absolvierte die Lehre als Elektroplaner samt Berufsmatura. Während des Wettkampfs Zu Beginn studiert Gianluca Teilzeit und arbeitet nebenbei in seinem Lehrbetrieb. Mit Grundlagen des Bauens kommt der erste Stolperstein früh. Ehrgeizig und voller Elan arbeitet er sich, Schritt für Schritt, zum Ingenieurstitel hoch. Um seine Studienzeit zu verkürzen, entschloss

er sich, auf Vollzeit zu wechseln. Somit blieb genügend Zeit, der alten Dame auch mal nach Madrid oder Amsterdam zu folgen. Natürlich liegen auch mal die Karibik und die Malediven drin. Gianluca wird, wegen seiner Skills als Elektroplaner, öfters mal zur Ansprechperson. Er zeigt sich stets hilfsbereit. Einige Klischees erfüllt der junge Italiener. So sättigen ihn Mamas Spezialitäten aus Teig zu Mittag. Seine temperamentvolle Art treibt auch mal den Schallpegel in die Höhe. Für das Studium in Luzern muss Gianluca pendeln. Trotzdem ist er stolz, aus Zürich zu sein und zeigt das gerne mal gegen aussen. Um seinen Ankunftszeitpunkt Zuhause vorzuverlegen, legt er beim Selbststudium gerne einen Zahn zu. Die restliche Zeit holt der RS 3 heraus.

Kurzprofil Vorname Gianluca Nachname Tortora Herkunft Urdorf Pensum Vollzeit Sportart Fussball Team GEE – Gebäude Elektroengineering

Nach der Siegerehrung Nach erfolgreichem Abschluss wird Gianluca der Gebäudetechnik und den Bianconeri treu bleiben. Wahrscheinlich wird ihn sein Ehrgeiz auch in Zukunft begleiten. Das Fundament für eine grossartige Karriere wurde bereits gelegt.

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a n e l E ch Trös Verfasst von: Patrik Füglistaler In der Trainingsphase Elena Trösch aus Wettingen trainierte vor dem Antritt zu den Gebäudetechnischen Spielen an der Hochschule Luzern als Gebäudetechnikplanerin Heizung. Sie kam in den Genuss des zusätzlichen Trainings an der Berufsmaturitätsschule. Als sie nach vier Jahren bereit für den Ernstfall war, hat sich Elena dazu ent­ schieden, mit ihrem Trainingsteam weiter an ihren Fähigkeiten zu arbeiten. Nach zwei weiteren Jahren fühlte sie sich bereit zum ultimativen Test und sie meldete sich zu den Gebäudetechnischen Spielen. Während des Wettkampfs Die folgenden drei Jahre hat Elena voll und ganz dem erfolgreichen Abschluss der wichtigsten Spiele ihres Lebens verschrieben. Dazu suchte sie sich zusammen mit zwei Mitstreitern, die sie im Training an der Berufsmaturitätsschu­ le kennenlernte, eine Unterkunft nahe am Austragungsort. Ihr Hobby, das Landho­ ckey, sorgte jedoch im Verlauf des Events für einige Ablenkung, so dass gewisse Probleme nicht frühzeitig erkannt werden

konnten. Durch Kampfgeist und mit Hilfe einiger Mitathleten konnte sie diese jedoch im zweiten Anlauf problemlos überwinden. Für das letzte Drittel hat sich Elena sogar zur Präsidentin des Athletenkomitees wählen lassen. Mit viel Disziplin und Willenskraft bewältigt sie auch die letzten Disziplinen des Wett­ kampfes. Zur Abwechslung durfte auch der Donnerstagabend nicht fehlen, um gute Freundschaften mit ihren Teamkol­ legen zu pflegen. Nun, nach drei erfolg­ reichen Jahren, kommt der Anlass zu einem Ende und Elena ist bereit für die Siegerehrung. Nach der Siegerehrung Nach einer kurzen zweimonatigen Pause wird es für Elena mit einem neuen Team in der Region Aargau/Zürich weitergehen. Dabei ist das Ziel, die bereits gesammelten Erfahrungen mit neuen Erkenntnissen zu ergänzen.

Kurzprofil Vorname Elena Nachname Trösch Herkunft Aargau Pensum Vollzeit Sportart Landhockey Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Landhockey, Präsidentin Diplomzeitung, WG Kochen Rekorde und Bestleistungen 95% Anwesendheit Studium und Teamsport «unter einem Hut»  Hervorragende Beerpong Spielerin Vorlieben


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a h c Mis sch Trüt Verfasst von: Dario Appert In der Trainingsphase In der Agglomeration von Bern erblickte Mischa das Licht der Welt. Ein sportlich aktiver junger Mann verbrachte einen Grossteil seiner Freizeit auf Trainingsplät­ zen. Das Können jeglicher Ballsportarten auszuüben, wurde ihm in die Wiege gelegt. Dass er mit Sport kein Geld verdienen kann, erkannte er schon früh. Aus diesem Grund entschied er, eine Lehre als Lüftungsplaner zu absolvieren. Nach einem erfolgreichen Abschluss packte ihn der Ehrgeiz und Mischa bewältigte die Berufsmatura im darauffol­ genden Jahr. Der Hunger nach höheren Zielen war zu diesem Zeitpunkt noch immer nicht gestillt. Er entschloss sich, an den Gebäudetechnischen Spielen in Horw teilzunehmen. Während des Wettkampfs Um es auf den Punkt zu bringen: Er kam, sah und holte sich den Bachelor. Mischa lebte sich schnell ins Wettkampfleben der Spiele ein. Seine schnelle Auffassungs­ gabe ermöglichte es ihm, dem Unterricht in einem kleineren Masse zu folgen. Die

Quantität des Mitschreiben überliess er anderen und setzte sich mehr für die Gestaltung des Abendprogramms ein. Mischas aufgestellte Art und seine lockeren Sprüche verbreiteten immer eine gute Stimmung in seinem Umfeld. Das grosse Netzwerk, welches Mischa aufweist, nutzt er auch für gemeinnützi­ ge Verpflichtungen. Daher ist es nicht überraschend, dass er in dieser Diplom­ zeitung das Amt des Vizepräsidenten innehat. Für viele Studenten ist die Lernphase eine nervenaufreibende Zeit, doch auch hier zeigt er seine Gelassen­ heit und treibt mehr Sport als zu lernen. Nach der Siegerehrung Nach drei aufregenden und erfolgrei­ chen Jahren in der Zentralschweiz kehrt Mischa zu seiner alten Wirkstätte zurück. Nach einer kurzen Pause, um seinen Körper und Geist in Einklang zu bringen, nimmt er im geliebten Bern die Heraus­ forderung als studierter Gebäudetechni­ ker in Angriff.

Kurzprofil Vorname Mischa Nachname Trütsch Herkunft Bern Pensum Vollzeit Sportart Tennis Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Vizepräsident Diplomzeitung Rekorde und Bestleistungen Minimale Lernphase Kein Modul zweimal besucht   Bei jeder Feier dabei

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o i r a D cco o t s i V Verfasst von: Joel Bucher In der Trainingsphase Aus dem kleinen abgelegenen Ort namens Oberdorf NW kommt unser Dario Vistocco her. Gepackt von seiner Leiden­ schaft Fussball, absolvierte er nebenbei eine Lehre als Heizungsplaner. Nach erfolgreichem Abschluss des Militär­ dienstes gönnte er sich eine Auszeit in Spanien und vertiefte seine Sprach­ kenntnisse. Die anschliessende Berufs­ matura ermöglichte ihm, sein Wissen an der Hochschule Luzern zu erweitern. Während des Wettkampfs Dario startet sein Studium im Vollzeitmo­ dell und ist von Beginn an besonders lernbemüht. Um seinen Schokoladenbe­ darf zu kompensieren, trinkt er gerne kalorienarmes Rivella. Das Erarbeiten der Mathematik- und Physik-Module kostete ihn viel Kraft. Im Ausgang konnte er jeweils neue Energie tanken und sich erneut motivieren. Die ausgewählten Regenerationsunterkünfte in Luzern schmückte er zärtlich mit baulichen Dekorationen, welche er zuvor gratis ersteigert hat. Neben dem Studium

engagiert sich der Fussballer für Events und gemeinnützige Projekte wie «Jeder Rappen zählt». Dabei vergisst er aufgrund seiner Gutmütigkeit manchmal, wo er seine Prioritäten setzen soll. Nach anderthalb Jahren Abrackern im Studium beschliesst der Juniorenob­ mann, weniger Module zu besuchen und nebenbei zu arbeiten. Seine Abwesen­ heit wird schrecklich vermisst. Der Nidwaldner investierte immer viel Zeit in die Gestaltung des Kulturprogramms und das Verfassen von einzigartigen Chlaussprüchen. Nach der Siegerehrung Dario geniesst noch ein Jahr mehr an der Hochschule und wird berufsbeglei­ tend abschliessen. Nach einer Auszeit widmet sich der spitznamenreiche Vistocco weiterhin ganz dem Fussball und der Gebäudetechnik. Wir wünschen Dario alles Gute und viel Schokolade.

Kurzprofil Vorname Dario Nachname Vistocco Herkunft Oberdorf Pensum Berufsbegleitend Sportart Fussball Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Juniorentrainer und Juniorenobmann Fussballverein Rekorde und Bestleistungen Gelernter Chlausspruchverfasser Internetanbieter  Getränkeorganisator

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l e a f Rafsec Vla Verfasst von: Jérôme Feigenwinter In der Trainingsphase Im Bouldern und Klettern liegt die grosse Leidenschaft von Raffael. Beide Diszipli­ nen gehören neuerdings auch in die Agenda der Gebäudetechnischen Spiele. Geduld, Schnellkraft und Beweglichkeit gehören zu den wichtigsten Eigenschaf­ ten des Klettersports und sind dement­ sprechend fleissig trainiert worden. Um sich von den anstrengenden Einheiten zu erholen und trotzdem die Fingerkraft täglich zu trainieren, hat Raffael die Ausbildung zum Gebäudetechnikplaner Heizung bei der Firma Markus Stolz + Partner AG in Luzern gemacht. Während des Wettkampfs Während den Spielen lag der Fokus klar auf den eigenen Disziplinen. In diesen zeigte sich Raffael als guter Zuhörer, fleissiger Kämpfer und Mitdenker. Durch das Interesse und die gute Vorbereitung ist es ihm möglich, maximale Leistungen auch über längere Zeiträume abzurufen und dadurch in seinen Hauptdisziplinen mit guten Resultaten zu glänzen. Bei den Disziplinen, welche nicht in seinem

Fokus liegen, schweifte er gerne in die Fotographie, das Shopping von neuer Kletterausrüstung (neustes Material = maximale Leistung) oder auf die Seite 9GAG ab, wo er sich ab vielen lustigen Kurzfilmen amüsierte. Während den Ruhepausen (auch Prüfungsphase genannt) zwischen den einzelnen Wett­ kämpfen entdecke Raffael das Gamen. Sein Glück im ersten Jahr war, dass die Graphikkarte der Belastung nicht stand­ hielt und einen Defekt erlitt. Dies war wohl im Nachhinein für die Ruhepausen das Beste, was ihm vor seinen wichtigsten Wettkämpfen mit der Mathematik und der Physik passieren konnte. Nach der Siegerehrung Nach den Wettkämpfen wird Raffael den Weg in eine Firma wählen, die seine Interessen und seine grosse Liebe zum Sport weiter fördert und eine Erweiterung des Wissens sowie der Skills ermöglicht. Seine Interessen liegen verstärkt beim Bouldern (Niedertemperaturnetz) sowie der reinen Bergluft (Reinluft).

Kurzprofil Vorname Raffael Nachname Vlasec Herkunft Luzern Pensum Vollzeit Sportart Klettern Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Klettern, Fotographie, Wandern, Skitouren Rekorde und Bestleistungen Meiste Zeit auf 9GAG Frühste Fertigstellung von Anwendungen 2 in der Geschichte der Hochschule  Vorlieben


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k c i r Pat zak c l a W Verfasst von: Cedric Franek In der Trainingsphase Nachdem Patrick die Lehre als Sanitärins­ tallateur beendete hatte, entschied er sich dazu, in den Bereich der Planung einzu­ treten. Um dies zu ermöglichen, gab es zwei Wege: Entweder eine Zusatzlehre als Planer oder den schwereren Weg über das Studium an der HSLU. Aufgrund seines Bestrebens, an eine Hochschule zu gelangen, entschied er sich für den Weg über die HLSU. Um die Qualifikation für die Hochschule zu erlangen, holte er die Berufsmaturität vor dem Studium im Vollzeitmodell nach. Nach erfolgreichem Abschluss legte er eine kleine Pause von 2 Monaten in Asien ein, um sich an­ schliessend vollumfänglich der Schule zu widmen. Während des Wettkampfs In der ersten Phase des Studiums hat sich Patrick vollständig auf die Schule konzentriert, um einen guten Einstieg an der Hochschule zu schaffen. Nach bereits einem Jahr nahm er eine weitere Heraus­ forderung an der Hochschule an und unterstütze ab sofort das Dozententeam

in jeglichen Bereichen. Durch seine schnelle Auffassungsgabe und das Flair für gestalterische Aspekte konnte er die Aufgaben problemlos meistern. Im Modul PAIND konnte er seine gestalterischen Fähigkeiten mehrmals unter Beweis stellen und versetzte die Dozenten einige Male ins Staunen. Des Weiteren konnte er mit seinen erlernten Fähigkeiten im Excel seine Mitstudierenden immer wieder unterstützen und ihnen weiterhelfen. Auch die Dozierenden hätten sicherlich seine Unterstützung teilweise sehr gut brauchen können. Nach der Siegerehrung Sein stetiges Interesse am Ausland, schliesst eine Anstellung in der Ferne nicht aus. Jedoch ist es sein Ziel, das Masterstudienangebot der HSLU zu nutzen, um weitere Fähigkeiten zu erlangen. Mit dem zusätzlichen Titel steht dem Engagement im Ausland nichts mehr im Wege.

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Saraer Web Verfasst von: Yannik Zaugg In der Trainingsphase Die Zürcher Marathonspezialistin plante ihre Teilnahme an den Spielen mit Voraussicht. Um Kraft und Ausdauer zu trainieren, spielte sie lange Zeit Handball. Um den Geist zu stärken, hat die gelernte Elektromonteurin nebst dem Arbeitsalltag die Weiterbildung zur Gebäudeautomati­ kerin absolviert. Nach dieser Erfahrung wurden die beruflichen Prioritäten ins Büro verlegt, wo von nun an die Elektro­ planung im Vordergrund stand. Bei diesem Weg erstaunt auch nicht, dass Sara, wie viele ambitionierte Sportlerinnen, immer wieder Trainingseinheiten ins Ausland verlegte. Dabei wurden, wenn möglich, Standorte in Nordamerika bereist. Die Bedingungen und vor allem die Infrastruk­ tur seien nicht mit denen hier zu verglei­ chen. Die Qualifikation war für sie jedenfalls eine Leichtigkeit.

jeder Streckenabschnitt akribisch zusammengefasst. Während des Rennens gab es auch Tiefs. So musste sie lernen, wenn tagein und tagaus dieselbe Span­ nung ansteht, sie mit Null Hertz läuft. Mit dieser Einsicht konnte sie auch in den mittleren Streckenabschnitten mit der Spitze mithalten. Zum Unmut der Trainer schaute sie aber manchmal lieber den Vögeln zu, als sich um die Eckpunkte des nächsten Streckenabschnittes zu kümmern. Doch mit der antrainierten Beflissenheit lief sie stilsicher ins Ziel. Nach dem Zieleinlauf war dann die Partylöwin entfesselt. Wenn dabei der Weg zur eigenen Wohnung zu weit wird, ist dies kein Problem. Mit ihrem allzeit griffbereiten Schlafsack findet sie immer ein freies Sofa in der Nähe.

Nach der Siegerehrung Während des Wettkampfs Nach den Spielen wird Sara beim jetzigen Wegen der Dauer des Marathonlaufes war Team bleiben und die nächsten Projekte es erforderlich, das Rennen zu einem in Angriff nehmen. frühen Zeitpunkt zu starten. So kam es, dass bei Sara bereits eineinhalb Jahre vor der restlichen Delegation der Startschuss fiel. Den Rennverlauf überliess sie keineswegs dem Zufall und so wurde

Kurzprofil Vorname Sara Nachname Weber Herkunft Horgen Pensum Berufsbegleitend Sportart Marathonläuferin – Der Weg ist das Ziel Team GEE – Gebäude Elektroengineering Weiteres Engagement Sport als Ausgleich, Fleiss unter dem Semester, Yoga im Hochschulsport Rekorde und Bestleistungen Längstes Studium seit Messbeginn Grösste Ansammlung von Zusammenfassungen in der Geschichte (Danke fürs Teilen)  Fettnäpfchen von innen betrachten, weil der Mund manchmal schneller ist als das Hirn Vorlieben


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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

p p i l i Ph linger e m r We Verfasst von: Robin Schmidlin In der Trainingsphase Philipp startete berufsbegleitend schon ein Jahr früher mit dem Zulassungsstu­ dium an der HSLU. In seiner Ausbildung als Kältemonteur und Kälteplaner konnte er sich ein sehr grosses Fachwissen aneignen. Mit diesem Fachwissen arbeitet er bereits seit einigen Jahren als Projekt­ leiter. Mit intensivem Klettertraining und Bouldern hält sich Philipp fit. Während seinen kurzen Ferien war er meist auf einem Berg zu finden. Die Routen wurden natürlich vorher sorgfältig (meistens während den Vorlesungen) ausgesucht, damit es auf keinen Fall langweilig wird. Während des Wettkampfs Durch seine Arbeit als Projektleiter bei SSP KÄLTEPLANER konnte er parallel zum Studium grosse und komplexe Projekte umsetzen. Dies hatte zur Folge, dass er am Anfang des Studiums kaum profitieren konnte. Dies bemerkte man auch in einigen Auseinandersetzungen mit den Dozenten. Er wird sogar als «NICHT»-Projektleiter betitelt, weil er versuche Dozenten zu belehren. Philipp

half gerne weiter und konnte dies auch gut. Die Geduld war aber nicht immer auf seiner Seite. Vielleicht ist das auch der Grund, warum er kaum noch Haare auf dem Kopf hat. Gegen Ende des Studiums wurde es für Philipp doch noch spannen­ der. Er konnte endlich Module auswählen, die ihn forderten und förderten. Nach der Siegerehrung Philipp setzt am liebsten Projekte um, welche eine Herausforderung darstellen und nicht einfach zu lösen sind. Genau das wird er auch nach dem Studium weiter machen. Es gibt noch sehr viele Berge, die Philipp noch nicht bestiegen hat und noch besteigen will. Weiter widmet er sich seiner Rolle als Torwart bei den Senioren­ handballern.

Kurzprofil Vorname Philipp Nachname Wermelinger Herkunft Luzern Pensum Berufsbegleitend Sportart Klettern Team HLKS Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Handball, Klettern, Bouldern, Bergtouren Rekorde und Bestleistungen Auseinandersetzungen mit Dozenten Durchschnittliche Modulbewertung C+

Vorlieben


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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

k i n n Ya gg Zau Verfasst von: Sara Weber In der Trainingsphase Als Basis für die Spiele hat sich der Tontaubenschütze Yannik der Ausbildung zum Elektromonteur gewidmet. Nach den obligatorischen Zielübungen in Grün blieb er für eine gute Performance kontinuier­ lich am Ball und beendete die Turniere zum Elektroplaner und weiter zum Elektro­ techniker HF mit Erfolg. Nach dem Abschluss hat er sich zu noch Höherem berufen gefühlt und entschied, die Gebäudetechnikspiele an der FH in Luzern anzugehen. In der Regenerie­ rungsphase widmet sich Yannik seiner treuen Yamaha, mit welcher Kurven fahren und sinnlose Umwege sogar erwünscht sind. Als weiteren Ausgleich pflegt er nebenbei leidenschaftlich den Fussball und auch die lockeren Stunden bei einem kühlen Bier in der Solothurner Altstadt kommen nicht zu kurz. Während des Wettkampfs Yannik ist ein sehr gewissenhafter Tontaubenschütze. Er ist zuverlässig anwesend, unauffällig und auf Disziplin fokussiert.

Doch musste er während der gesamten Spiele hart daran arbeiten. Eigentlich ist er sehr zielsicher, des Öfteren waren dann aber die Tauben doch etwas nervöser unterwegs und Yannik verpasste die Qualifikation für den Final - manchmal trifft man eben, manchmal nicht. Nach Regle­ ment durfte er aber alle drei Runden nochmals bestreiten, was schlussendlich mit viel Engagement zur Qualifikation führte. Auch in der externen Fachdisziplin in Bergamo tat er sich etwas schwer, den Englisch sprechenden Trainern zu folgen und wehrt sich mit aller Kraft gegen die erdrückenden Folgen des nächtlichen Trainingslaufs. Als höchste Ehrung erhält Yannik für seinen aussergewöhnlichen Durchhaltewillen und Ehrgeiz die Gold­ medaille in der Kategorie «Die Planer».

Kurzprofil Vorname Yannik Nachname Zaugg Herkunft Solothurn Pensum Berufsbegleitend Sportart Tontaubenschiessen Team GEE – Gebäude Elektroengineering

Nach der Siegerehrung Nach den Gebäudetechnischen Spielen wird sich Yannik wieder in seine gewohnte Umgebung bei der HKG zurückziehen, wo er sein ganzes Potenzial aus den gewonnenen Eindrücken und Erfahrungen der Spiele ausschöpfen wird.

Vorlieben

Weiteres Engagement Fitness für den Ausgleich Whiskyliebhaber «für die ruhige Hand» Rekorde und Bestleistungen Anzahl Fehlschüsse in Math-/ Phys-Modulen Mächtige Anzahl an Begleitworten bei Erklärungen  Goldmedaille in der Kategorie «Die Planer-Nachwuchsförderung»


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SPORTLER PORTRAIT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

a h c Sasnder Zeh Verfasst von: Davide Greco In der Trainingsphase Nachdem der gebürtige Dübendorfer erfolgreich die Lehre als Heizungsmon­ teur abschloss, folgte anschliessend die Zusatzlehre zum Heizungsplaner. Um seinen Horizont innerhalb der Gebäude­ technik zu erweitern, war für Sascha von Anfang an klar, in welcher Liga er spielen muss. Um täglich pünktlich zum Training zu erscheinen und sich optimal auf den Wettkampf vorzubereiten, zog Sascha in die Zentralschweiz und wechselte seinen Arbeitgeber. Durch das einjährige Zulassungsstudium an der HSLU, das Sascha mit viel Elan und Ehrgeiz als einer der Besten abschloss, war ihm das Ticket zum Wettkampf in Horw gesichert. Als einer der Ersten, der auf die Digitalisie­ rung setzte, machte sich Sascha mit seinem iPad und seinem Stift auf den Weg zum Wettkampf. Während des Wettkampfs Angekommen in der Arena, marschierte Sascha leichtfüssig durch die meist gefürchteten Mathematik- und Physikmo­ dule. Mit seiner ruhigen Art sowie seinem Wissen in Hydraulik hat er manchem

verlorenen «Nichtheiziger» mit viel Geduld beigestanden und machte sich so als Teamplayer einen Namen. Dank seinen Kontakten zu den oberen Semestern organisierte er seinen Mitspielerinnen und Mitspielern stets Formelsammlungen oder Vorlagen für die Projektarbeiten. Um bei den Trainern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, vergoldete Sascha als CAD versierter «Nova Crack» während den Projektmodulen sogar seine Technik­ zentrale mit einem detailgetreuen 3D-Modell. Als Ausgleich zum Wettkampf war Sascha während seiner Freizeit stets im Fitnessstudio anzutreffen, wo er am liebsten seine Beine trainierte. Nach der Siegerehrung Sascha kehrt nach der Siegerehrung zu seinen Wurzeln zurück und will sich als Ingenieur in der Gebäudetechnik einen Namen machen. Nach den ersten Einkünften ist dann eine wohlverdiente, längere Weltreise geplant. Zehndi, ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.

Kurzprofil Vorname Sascha Nachname Zehnder Herkunft Dübendorf Pensum Berufsbegleitend Sportart Fitness Team HLKS – Heizung-Lüftung Klima-Sanitär Weiteres Engagement Kassier Diplomklasse 2020, SWKI-Mitglied, Fitness Rekorde und Bestleistungen Aufnahmeprüfung Zulassungsstudium: Mathematik und Physik ein A Mr. Digitalisierung (einer der ersten Studenten an der HSLU mit iPad und Stift)  Fleiss in Projektmodulen > Snipping Tool-Spezialist ;-) Vorlieben


DOZENTEN DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Funktionäre und Coaches Die Athleten wurden während den Gebäudetechnischen Spielen von diversen Funktionären und Coaches betreut und begleitet. Bestimmt hat sich manch ein Dozent der Gebäudetechnik bereits gefragt, welche Funktion würde ich an einem Sportanlass einnehmen? Hier die Antwort.

Reto Gadola Verantwortlicher IT

Christoph Kopp Doping Kontrolleur

Frank Gubser Teamcoach HLKS

Matthias Balmer Funktionär für Interdisziplinarität

Werner Betschart Fahnenträger der Gebäudetechnik

David Burkhard Experte Olympisches Feuer

Valerijs Knazkins FairPlay-Kommissar

Heinrich Huber Schiedsrichter-Assistent

Rüdiger Külpmann 10-Facher Olympiasieger

Stefan Mennel Umweltberater

Andreas Odermatt Teambetreuer

Axel Seerig Member IOC Executive Board

Reto von Euw Stimmungsmacher

Gerhard Zweifel Ehrengast

Reto Marek Wohlbefinden der Gäste

Pascal Bohni Koordinator elektrischer Energieversorgung

Stephan Gemmet Verantwortlicher für Bild und Ton

Thomas Brodbeck In- und externe Kommunikation

Roger Buser Botschafter für internationale Angelegenheiten

Marcel Joss Leiter Nachrichtenund Fernsehtechnik

Björn Schrader Leiter Beleuchtungstechnik

Oliver Steiger FairPlay-Kommissar

Volker Wouters Teamcoach GEE

Othmar Baeriswyl Dolmetscher

Urs Grüter Dolmetscher

Adrian Altenburger Präsident des internationalen gebäudetechnischen Komitees

Thomas Graf Technischer Beauftragter für Stadionsicherheit

Philipp Schütz Stimmungsmacher

Maria Samaras Surflehrerin

Christian Schmidt Oberster Richter des Sportgerichtshof


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Antje Stein Dopingtesterin

Heinrich Manz Wettkampfrichter

René Wölfl Experte Olympisches Feuer

Stefan Walser Neo-Coach

Christof Bucher Official for clean energy

Anthony Bellwald Beauftragter Elektrosmog

Markus Loser Co-Trainer GEE

Franz Zimmermann Koordinator Technik

Smart Infrastructure von Siemens Creating environments that care

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siemens.ch/smartinfrastructure Jung Kyu Canci Konditionstrainer

Felix Lüönd Moderator


PUPULÄRSTE DOZENTEN DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

S K L H S E H C A TEAMCO

Werner Betschart Fahnenträger der Gebäudetechnik

Matthias Balmer Funktionär für Interdisziplinarität

Reto von Euw Stimmungsmacher

Module: HLS 1–4, STL+HY, Anw 1+2, PAIND, EE_NWB

Module: HLS 3+4, ANW 1+2 LKT 1+2, B+GR, BAU, KONF+ENE, B+, WORKS+ID2

Module: WORKS + ID2, HLS 1–4, ST, ANW 1+2, PAIND, KONF + ENE, STL+HY

Mit seiner langjährigen Erfahrung bei den Gebäudetechnischen Spielen trägt Werner Betschart beim Ein­ marsch ins Stadion Horw die Fahne der Gebäudetechnik HLKS. Während der Festspiele gibt er den Schützlin­ gen der Delegation HLKS in verschie­ den Trainingssessions sein Wissen aus der Heizungs- und Energietechnik weiter. In den Grundlagentrainings HLS 1-4 und STL + HY lernen sie die theoretischen Grundlagen, wie man mit ausgefeilten Methoden und Kombinationen gegenüber dem Gegner die Überhand gewinnt. Die Audienzen des Meisters sind für die Formung der Kunst Heizungs- und Energietechnik wichtig. Mit der internen Übertragungssoftware überträgt er dies zu den Schützlingen in das Olympische Dorf. In den Ausdauertrainings ANW 1+2 und PAIND prüft er mit einem Sparring die Athleten HLKS zusammen mit der GEE-Delegation auf Herz und Nieren.

Matthias Balmer war während des Studiums ein ständiger Begleiter. Es gibt kaum ein Modul, welches er nicht unterrichtet. Dazu gehören Kernmodule wie Lüftungs- und Klimatechnik, Projektmodule, aber auch jegliche interdisziplinären Module gemeinsam mit den Architekten. Seinen Unterricht gestaltet er individuell unter Berück­ sichtigung der Interessen der Studie­ renden. Dabei teilt er gerne seine Erfah­ rung aus der Praxis mit uns. Abwechslung gibt es für Matthias Balmer nie genug. Auch an neuen Unterrichtsmethoden darf es nicht fehlen, weshalb er beispielsweise einen Blog oder ein Fachforum erstellt. Der Dozent arbeitet zusätzlich an For­ schungsprojekten und schreibt in seiner Freizeit ein Fachliteraturbuch für Betriebsoptimierungen. Trotz allem findet er Zeit für die Fragen der Studierenden oder für die Erstellung von aufwändigen Excel Tabellen zur Berechnung der Betriebskosten.

Reto von Euw hat uns seit dem ersten Semester viel Wissen über die Sanitärtech­ nik vermitteln können. Bereits vor dem Gebäudetechniktraining wärmt sich der eingesessene Eliteluzerner als leidenschaft­ licher Radsportler auf den Luzerner Rad­ strassen auf. Neben viel Lehre auf dem Campus kommen persönliche Einschübe aus seinem Familienalltag nie zu kurz. So wissen wir nun neben der Funktionsweise einer Umkehrosmose auch, dass er sogar schon einmal für ein teures Gemälde auf Ferien verzichtet hat oder dass seine Tochter gerne für das Klima protestieren geht. Und wenn er nicht gerade redet, wird schnell klar, dass Reto von Euw wohl die schönste Handschrift auf dem ganzen Campus besitzt (eine Architekturstudentin kann dies bestätigen). Sein oftmals verwirrter Blick signalisiert meistens nur eine Ratlosigkeit gegenüber Computern. Seit einigen Semestern kommt statt Hellraumprojektor nur noch sein Laptop zum Einsatz. Es ist zu vermuten, dass sein Sohnemann Silvan ihn dazu genötigt hat, in moderne Technologien zu investieren. Klar ist, dass Reto von Euw ein absoluter Stimmungsmacher an den Gebäudetechni­ schen Spielen ist und wir sind überzeugt, dass er inskünftig noch viele weitere Studenten mit seiner lockeren und geselli­ gen Art begeistern wird.

Besten Dank Werni für das Aufbau­ training Gebäudetechnik HLS


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TEAMCOACH E

Volker Wouters Teamcoach Delegation Elektroengineering

Roger Buser Botschafter für internationale Angelegenheiten

S GEE

Olivier Steiger FairPlay-Kommissar

Module: EE 1+2, ANW 1+2, PAIND+HLK, LAB_EE

Module: EL+PL, ANW 1, LAB_GEE, KONF+ENE

Module: MSRL+GA, KONF+ENE, GA

Der Teamcoach des Teams GEE ist dank seines Fachwissens und seinen Fähigkeiten im Bereich Teambuilding interdisziplinär bekannt. Während seiner Coaching-Ansprachen hilft er jedem, seine fachlichen Grenzen zu sprengen und in neue Sphären vorzudringen. Dies erreicht er mit seinen altbewährten patentierten Methoden. Er spricht dabei oft von Worst-Case-Szenarien im Querformat A4. Sein Schoggigipfeli darf dabei als persönliche Belohnung für erreichte Tagesziele nicht fehlen. Ein weiterer Höhepunkt ist das Selektivi­ tätscamp in Bergamo. Während die Delegation sich mit einer Art Italoeng­ lisch abmühte, bekundeten viele Teilnehmer Haarausfall im Gesicht. Auch beim Teamcoach blieb nur der Schnauz stehen. Dies hinderte den Altmeister jedoch nicht, seinen An­ spruch auf die Bowlingkrone geltend zu machen. Seine Anstrengungen während den Spielen können nur auf eine Weise gewürdigt werden: E credi für si!

Bereits beim ersten Kontakt mit den Athleten werden die Auslandserfahrun­ gen, welche sich hauptsächlich auf Äthiopien beschränken, umfassend erwähnt. Wenn er im gemieteten Tesla und mit verschmitztem Lächeln im Gesicht auf dem Trainingsgelände vorfährt, löst dies nicht bei allen Athleten Begeisterungssprünge aus. Jedoch ist schnell ersichtlich, dass er nicht nur das beruhigende Kaminfeuer auf dem Bildschirm, sondern ebenso die Vorzüge des Elektroautos mag. Dies ist kein Problem, da der routinierte Basler genau weiss, wo sich die Paparazzi befinden. An Wettkampftagen ist er nur anzutreffen, um die Anti-Dopingagentur zu überprüfen. Hin und wieder lässt er es sich an diesen Tagen auch nicht nehmen, die seriös vorbereiteten Athleten mit einem Lotterie-Fragekata­ log während des Wettkampfs aus der Fassung zu bringen.

Olivier Steiger, auch besser bekannt als der FairPlay-Kommissar aus der Romandie, wird überaus geschätzt für seine Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und die Hingabe für sein Fachgebiet. Seinen Titel verdient er sich auch wegen seiner Gutmütigkeit und Toleranz auch gegen­ über schwächeren Athleten, wobei er nie die Hoffnung verliert, dass diese wieder den Anschluss ins Turnier finden. Zur Sicherheit macht er lieber handschrift­ liche Notizen und stellt diese auch abwesenden Athleten zur Verfügung. Auf der anderen Seite ist er nicht begeistert, wenn sich immer die Gleichen in den Vordergrund stellen oder zu Wort melden. Gerne vergisst er auch mal die Disziplin oder Herkunft eines Athleten, wobei er sich aber nicht scheut nachzufragen, wenn auch nicht mit direktem Augenkon­ takt. Um zu gewährleisten, dass auch alle ihre Höchstleistungen erbringen, sorgt er für genügend Zeit zur Erholung und Verpflegung. Wir danken dir, Olivier, herzlichst für deine Geduld und Kompetenz, uns zu steuern und zu regeln, um möglichst optimiert in die weiteren Wettkämpfe zu starten und wünschen dir viel Spass und Erfolg mit weiteren Auswahlmannschaften.


MEDAILLENSPIEGEL DER GEBÄUDETECHNISCHEN SPIELE DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

GT-Spiele Medaillenspiegel Einschaltquote = gähnende Leere = ausverkauft

Qualifikationsbedingungen = Kinderspiel = extrem schwierig

Trainingsaufwand = mal so nebenbei = Training rund um die Uhr

Gewinne = Gold = Silber = Bronze = gelbe Karte =disqualifiziert

Am Ende jeder Gebäude­ technischen Spiele wird der Medaillenspiegel begutachtet und ist Grundlage für spannende Diskussionen. Etliche Disziplinen wurden absolviert und werden nun abschliessend von allen Athleten im Medaillen­ spiegel bewertet. Viele Medaillen werden vergeben, einige wurden disqualifiziert und die internationalen Trainingslager werden auf den folgenden Seiten separat gewürdigt.


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Modul Heizung, Lüftung, Sanitär 1–4 Anwendungen 1 & 2 Bachelor + EE1 & EE2 TEL+KOMU Strömungslehre & Hydraulik Luft- und Klimatechnik Sanitärtechnik Labor HLKS MSRL + GA Mathematik Industrieprojekt ET1 & ET2 Licht EE3 EEV Elektrotechnik Labor Thermodynamik & Wärmepumpen Integrale Planung Kontext 1+2 BIM B+GR / BAU Komfort und Energie Chemie & Werkstoffe

Einschaltquote

Qualifikationsbedigungen

Trainingsaufwand

Medaille


Internationale Nebenschauplätze der GT-Spiele

Trainingslager Externes Fachseminar Gebäudetechnik EXTFS+GEB

U

m sich für das letzte Jahr im Studium vorzubereiten, reiste die ganze fachliche Kompetenz des Abschlussjahr­ gangs nach Riga in das Externe Fachseminar. Die ganze Reise wurde durch ein Team von Studie­ renden organisiert und strukturiert. Dadurch ergab sich ein vielfältiges Tagesprogramm mit kulturellem sowie technischem Wissensaus­ tausch. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich unter­ anderem an einer Stadtführung, an

Besichtigungen von Wasserkraft& Betonwerken sowie einer Kajak­ fahrt auf der Düna. Dadurch spürten die angehenden Ingenieu­ rinnen und Ingenieure den inspirie­ renden Puls von Riga und durften sich mit den technischen Stan­ dards des Landes vertraut machen. Nicht nur die 44 Studentinnen und Studenten genossen diese Ab­ wechslung vom Hochschulalltag, sondern auch die zwei Dozenten erfreuten sich an diesem Aben­ teuer. Durch das grosse Engage­

ment aller Beteiligten generierte die Reise einen grossen Mehrwert für den weiteren persönlichen und beruflichen Werdegang.

Einschaltquote  Qualifikationsbedingungen  Trainingsaufwand  Gewinne


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Internationale Nebenschauplätze der GT-Spiele

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Trainingslager Labor Elektroengineering Bergamo LAB_EE

N

ach kurzem Input am Montagmorgen in Luzern startet das GEE-Team in die Trainingswoche nach Berga­ mo, Italien. Auf dem Trainings­ programm: Selektivität, BackupSchutz, Leistungsschalter und weitere Grundlagen der Disziplin Elektroengineering. Trainiert

wurde unter fachkundiger Leitung Team zusammengeschweisst der Spezialisten von ABB und bei und für das weitere Studium Kommunikationsproblemen gestählt. (Trainingssprache Englisch) sprang Volki, seinerseits unter­ schätztes Sprachtalent (Italienisch Einschaltquote  Qualifikationsbedingungen  = Qu’est que c’est?), unterstüt­ Trainingsaufwand  zend ein. Trainingsfazit: Die Gewinne  Trainingswoche hat das GEE-­


Internationale Nebenschauplätze der GT-Spiele

Trainingslager Erneuerbare Energien im Nahwärmeverbund EE_NWB

I

m Anschluss an das intensive interdisziplinäre Trainingslager mit den anderen Delegationen des Fachbereichs Bau ging’s für die Trainingsgruppe HLKS ab nach Ansbach. Begleitet von den Coaches Jochen Lang und Werner Betschart werden die Fähigkeiten rund um die Energie der Natur und das konzeptionelle Arbeiten geschärft. Alle Athleten erlebten ein perfekt durchgeplantes Trainingslager geprägt von kulinarischen Lecker­

bissen, tollem Bier, Teambuilding, frühmorgendlichen Dopingtests und viel neuem technischen Knowhow. An alle zukünftigen Athleten der Gebäudetechnischen Spiele: Das Trainingslager nach Ansbach ist Pflicht, für jeden Athleten, der eine gebäudetechnische Medaille gewinnen will.

Einschaltquote  Qualifikationsbedingungen  Trainingsaufwand  Gewinne


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LEGENDÄRE NÄCHTE DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Das Leben im GT-Dorf Auch abseits der Spielfelder geht es wild zu und her: Es gibt Gewinner und Verlierer und viel Zeit für die gemeinsame Regeneration.


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CHLAUSOBE DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Chlausobe Die Tradition will es so und alle Gebäudetechniker*innen auch! Einmal im Jahr wird der Bunker der Hochschule zur Spiel- und Begegnungshöhle für die Gebäudetechnikstudenten, wobei sich meistens auch andere Studiengänge in dieses Spektakel verirren. Bei allen Aktivitäten ist Bier ein Bestandteil, wenn nicht sogar der zentrale Punkt. Sobald der Samichlaus die Bühne betritt, wissen alle, um was es geht. Die auffälligen Studenten bekommen ihre Quittung der Mitstudierenden in Form eines Chlausspruches. Nach der Schmach kommt die Entschädigung umgehend und es wird einmal mehr angestossen.

*Auf die Gebäudetechnik! Prost!*


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Dario Appert

icht, In der Schule nie gross im Rampenl ht. edic hack er bei den Events aber imm spielen, en ident Präs den du Beim EFS konntest eit amk erks Aufm re unse dadurch auf dich ziehen. n Auch wenn dir deine Präsentatione gen, fast immer gelin singen. lass doch bitte das mit dem Karaoke Deine EFS -Hühnchen durf ten

Sara

, -Grosi fragt oftmals ganz ungeniert

Ds GEE ohni dass sie vorhär het studiert. nnt, Ou wenn d'Frequänz nid immer beka int erkannt. ssPo Acce vom Sinn dr no sie het doch Aber wie me d'Spannig teilt, het si nonid peilt . Wäge ihre lange Leitig, brucht sie meh Begleitig . n zu zweit, Sie hätti freud für Zyt mitem Omli immer bereit. Auto darum het sie dr Schlafsack im ds mache, er läng chli Si isch immer motiviert

immer dich arbeiten, während du und die WG- Chiccos euch die Lanzen polierten. Halloween, Für dich ein Highlight: die Part y an dingt machen Queen. Bachelor + wolltet ihr unbe eine wie ehen auch da musstest du auss lachen zu ts nich da wir n habe er Leid t top sitzen, Deine Haare müssen für jeden Even ehen umg D r abblitzen. Schön das Projekt PAIN trotzdem lassen dich die Frauen imme ehen dzug frem en Um mit Architekt ischen Bald gehörst auch du zu den kom en Skiz ziert , Entworfen , Ideen besproch Gebäudetechniker Arten, en itekt Arch mit tag ners Don n jede Euch rn nicht doch steh jetzt auf und lass die ande verkrochen auf ihre Sprüche warten. Das Ebenau ist jetzt euer Reich Gebäudetechniker im Atelier –

Bachelor+ Studenten

Brauchli

Dr Michi dä gueti Maa , hiuft jedem Studänt woner cha. nid lo nä, Am Ändi vore Vorlä sig loht är sichs erzgä. wied e send Awä aui für ssig mefa e Zäm Au wenn d Antwort passt, är isch trotzdem e Spasst. Bundesrat, Ufgabe und Test at löst är wie ne t. esta Lieb re jede vor r soga nt das chun ds ha, Ufne s Füürobe-Bier ischer immer allerdings mue ss es Citro dinne ha. u, Konture vo sim Bart rasiert är gena tau. ieres Karr i är nt chun süsch Au wenns nur um Rappe geit, wird da kei Spass vertreit. Kei Huusufgab wird vo ihm ghasst, st. das macht ihn zume no grössere Spas

Yannik

Dr Yannik git eim gäre Antworte, aber meist mit zviel Begleitworte… mängisch vor, Dr GEE-Grossvater chunnt eim de aus wär är en alte Pastor. Bi Awändige isch är Top, derfür im Änglisch Flop . hte, Darum het är sech ou chönne leisc ds Bergamo Bier ds trinke bis ad Aschlagsleischte. ht, Ou wenns dr GEE-Guru hässig mac schafft. g rüefi he-)P (Mat d är dass är t lueg

was für ein Seich! Der Werni war es einmal früher Heute ist der Adi euer Führer ch finden Den Weg zurück könnt ihr immerno chwinden vers Bevor eure Seelen wie Entwürfe jetzt rt Wir helfen euch allen sofo Für euch alle ein Bier auf EX!!

Mischa Trütsch

ung, Braucht das Studium viel Anstreng lung . echs Abw e holst du dir im Gym dein der, ybuil Bod ein its Gedanklich bere dir lieber. doch beobachten statt stämmen ist er allen , imm Am Tag danach erzählst du dann llen. gefa en wie sehr dir die vielen Frau zum Himmel, Der Bizeps zieht normalerweise hoch en Pimmel. doch bald siehst du kaum noch dein al ne Diät , chm Zur Abwechslung machst du man e Kapa zität . kein gar dir in sonst findet das viele Bier hol, Alko der ist haft Deine Leidensc . sonst fühlt man sich ja nicht wohl Am darauffolgendem Tage , da fehlt dir jeweils die Sprache. langen Busfahrten, Am nächsten Morgen liebst du die n kaum warten. da kann manchmal das übergebe nach Halt Einmal kam die frage , ob einen frischer Luft drin läge . Die Antwort von Appi kam prommt, kommt. soba ld die zweit letzte Haltestelle Also standst du da ganz alleine, Bein . nebem dem Busfahrer auf einem er wieder Schlucken, imm dich man sah Im Rückspiegel deaus kucken. du konntest nämlich nur noch gera lle, So kam da endlich diese Halteste Fahr t zur Hölle . du hast dich gefühlt wie auf einer Toy, lings Lieb dein EFS Wasser war im Boy. fuck as fast er imm en im Trink

Alain Germann

Alain dü Heizigs-Sherif f, äüde , Solarspiicher so gross wie es Geb ja das hesch im Griff, Architekt , Durch B+ wirsch aber langsam zum r inne ht rnac Mitte nah bis und bisch Ebenau versteck t, Nichts destotrot z bisch ver zwei , drii Bier zhää , Prost!!

Benjamin Jäger

oi, Benji, ische Walliser Stromer-Boo illgetreu, ZNotromkonzept machsch ganz deta Kaffee, er zann oder eis Offeriersch gäru mal urnee, ila-To Tequ es lich, heim ganz oder in Riga er, Säng als llt gste ttu Scha ine alli In Riga igi Ahfänger, Im Verglich zu dier sind Abba richt ge, gsun r Ich und der Alkohol hede ja wier Walliser sih eifach glunge.

Dario Vistocco

Portogie s, Spanier oder Italiener, niemmu weiss wasi wirkli bin, kei Gin, gäru trichu tüeni en cuba libre , aber nde, schä gäru i tüen r huer mini egal Jahr beende, Aber mag zStudium leider nit in 3 Rigg ufum Es T-Shirt mit Chiggolo häni ah zum schlafu, rafu, die Dozäntu tient mi gäru mit F’s best s, Ach wie güet das niemand weis dass ich Stocco heiss.


HOCKEYEVENT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Gebäudetechnisches Eishockeyturnier Unter dem Motto «Speed Dating» fand das diesjährige Gebäudetechnische Eishockey­ turnier statt, leider unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das Turnier der vier besten Eishockeyteams der Gebäudetechnik stieg im Eishockeytempel in Sursee. Manch ein Spieler der NHL wollte dabei sein, leider erfüllten alle die Qualifikationsbedingungen zur Teilnahme nicht, denn nur Studierende des Studiengangs Gebäudetechnik | Energie glauben an die grosse Liebe und dürfen teilnehmen. Das Finale um Ruhm und Ehre fand zwischen den Teams Schnucki (HLKS) und Utzibutzi (GEE) statt. Dank weniger elektrischer Scheinleistung behielten die «Stromer» in diesem Jahr die Oberhand und erhielten die Goldmedaille. Auch die BKW Antec Group erhält von den Studierenden der Gebäudetechnik die Goldmedaille. Für die alljährliche finanzielle und organisatorische Unterstützung bedankt sich die Diplomklasse 2020 herzlich. Dankeschön, dies war ein perfekter Match!


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Nicht qualifizierte Delegationen Architektur Die Architektur ist für die Gebäudetechnik eine schwer fassbare Delegation im Olympischen Dorf. Ihre Trainingsmethoden unterscheiden sich deutlich von denen der GT’ler, indem sie die Trainingszeiten haupt­ sächlich spät in die Nacht verlegen. Auch die Sportkleidung unterscheidet sich grundsätzlich. Während die Athleten der GT auf atmungsaktive Funktionsbekleidung setzen, hält die Architektur weiter an altbewährten Kleidern aus der Zeit unserer Eltern fest. «Try and Error» lautet die Devise – eine allgemeine Idee schnell im Detail betrachten und nach harscher Kritik schnell wieder verwerfen, da sie für die Teamcoaches nicht fassbar ist und nicht in die Story passt. Diese Trainingsmethoden haben zur Folge, dass sich ihre Ausdauer und Leidensfähigkeit auf einem bewundernswerten Level befindet. Trotz dieser Eigenschaften können die Athleten der Architektur nur an interdisziplinären Trainingseinheiten teilnehmen, weil sie sich durch das fehlende Training in der Mathematik nicht für die Gebäudetechnischen Spiele qualifizieren konnten. Gemeinsame Module: B+GR, KONTB1, BAU, WORKS+ID2, KONF+ENE, BIM

Innenarchitektur Auch die Delegation der Innenarchitektur konnte sich, aufgrund fehlender Fähigkeiten in Mathematik, nicht für die Gebäudetechnischen Spiele qualifizieren. Trotzdem nehmen auch sie an interdisziplinären Trainings­ einheiten teil, wie die Athleten der Architektur. Daher fragt sich so manch ein Athlet der Gebäudetechnik, wo der Unterschied zwischen den beiden Delegationen liegt. Denn beide haben die Skills, innert kürzester Zeit Grundrisse zu zeichnen, daraus eine 3D-Visualisierung zu erstellen und die Story in InDesign zu illustrieren, um im Anschluss an die Kritik wieder bei null zu beginnen. Der grosse Unterschied, in den Augen der GT, ist der überwiegende Anteil an weiblichen Athleten. Diese Tatsache treibt so manchen in den interdisziplinären Trainingseinheiten zu Höchstleistungen an, um sich beim zarten Geschlecht von seiner besten Seite zu zeigen. Gemeinsame Module: B+GR, KONTB1, BAU, WORKS+ID2, KONF+ENE, BIM

Agenda der Gebäudetechnischen Spiele B+GR KONTB1 MAPH_BG 1 1. Semester

Welcome Apero

BAU MAPH_BG 2

MAPH_BG 3

2. Semester

3. Semester

Chlausabig


133 Bauingenieurwesen Gemeinsam mit der Delegation des Bauingenieurwesens bestritten die Athleten der Gebäudetechnik zahlreiche intensive Wettkämpfe. Seite an Seite, mit Blut, Schweiss und Tränen, kämpfte man gemeinsam, um Bestleistungen zu erreichen. Mit dem Ruf als ambitionierte, zielorientierte Leistungssportler, welche grossen Wert auf Unterrichtspräsenz legen, kämpfen sie untereinander um die besten Plätze in der Trainingseinheit. So war es an der Tagesordnung, dass die besten Plätze in der Trainingseinheit der Mathematik bereits eine Stunde vor Trainingsstart umkämpft waren. Der gute Draht zur Delegation der Architektur steigerte die Beliebtheit. So konnten sie, während den interdisziplinären Trainings, die Architektur mit Lastabtrag, Steifig­ keit oder Erdbebenwänden öfters davon überzeugen, dass manch eine Idee einfach nicht in die Realität umgesetzt werden kann. Zur Aufrechterhaltung der study life balance war der eine oder andere Bauingenieur öfters in Nachtlokalen anzutreffen, wo auf gemeinsame Erfolge angestossen wurde. Gemeinsame Module: MAPH_BG 1 – 3, B+GR, KONTB1, BAU, WORKS+ID2, KONF+ENE, BIM

Elektrotechnik / Maschinenbau Der Kontakt zur Delegation des Fachbereichs Technik (Elektrotechnik und Maschinentechnik) kam erstmals an der Info-Veranstaltung des Olympischen Dorfes in Horw zustande. An dieser verkündete der Chef de Mission ET voller Stolz, dass jeder Athlet auf dem Campus hoch angesehen wird, falls man das Trainingscamp dieser Delegation in Angriff nimmt. Ob dies der Realität entspricht, lässt Spielraum für individuelle Interpretationen. Zu Beginn der Gebäudetechnischen Spiele wurden einige Trainingseinhei­ ten noch gemeinsam bestritten, alsbald trennten sich die Wege. Die Delegation der Gebäudetechnik ist vorwiegend an Apéros und Firmenevents anzutreffen, während die Kontrahenten während dieser Zeit gezwungen sind, sich auf weitere schwierige Wettkämpfe wie RGT oder LRS vorzubereiten. Diese Tatsache sowie die zahlreichen internationalen Trainingslager (Bergamo, Ansbach, Riga) missfallen so manchem Technik-Athleten, weswegen sie die GT’ler gerne als Pläuscher abstempeln. Trotz all den Gemeinsamkeiten hat es für die Qualifikation zu den Gebäudetechnischen Spielen nicht gereicht. Gemeinsame Module: ET 1, ET 2, VT, UT, PA, EE+BIO, EE+SOL

Bachelor+ (für ProFIS) BIM KONF + ENE

4. Semester

Blockwoche GEE Bergamo Externes Fachseminar

5. Semester

Blockwoche HLKS Ansbach

WORKS + ID2

6. Semester

HockeyDiplombar Event Diplomreise Diplomfeier


GRUSSWORT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Liebe Diplomandinnen und Diplomanden Voller Neugier und Erwartungen seid ihr vor einigen Jahren als aufstrebende Jungtalente aus allen Ecken der Schweiz ins Trainingslager für die Gebäudetechni­ schen Spiele in Horw eingerückt! Mittlerweile sind die Gebäudetechnischen Spielchen fast beendet, worauf für euch bald «das Spiel» mit den «ganz Grossen» beginnt! Unsere Aufgabe als Trainer war es, während den gebäudetechnischen Trainings eure Kompetenzen zu erweitern, zu vertiefen und teilweise ganz neu aufzubauen. In den von uns Coaches ausgeklügelten Trainings- und Taktik­ einheiten durftet ihr eure Fähigkeiten und Talente, mal als Einzelkämpfer und ein anderes Mal als Teamplayer, unter Beweis stellen. Zudem reichte es nicht aus, euer Können alleine auf eine Disziplin zu beschränken! Polysportivität war und ist gefragt! Ihr wart sozusagen im Mehr­ kampfmodus! Um euch optimal auf die künftigen «Ernstkämpfe» einzustellen, wurde viel und hart trainiert! Wir, eure Trainer, scheuten keinen Aufwand und keine Mühe, euch zu fördern und zu fordern! So liessen wir euch über Hürden laufen, wobei manch einer stolperte, aber immer eine zweite Chance erhielt. Wir liessen euch vom 10-Meterturm ins kalte Wasser springen, und auch hier gab’s die eine oder andere Bauchlandung. Und nur für den Fall, dass ihr es noch nicht wisst: Es war natürlich immer zu eurem Besten. Trotz dieser Rückschläge seid ihr immer wieder aufgestanden und seid wieder zum Training erschienen! So habt ihr auch den Selektionsprozess für die Gebäude­ technischen Spiele mit mehr oder weniger Strafrunden überstanden. An dieser Stelle vorab die erste Gratulation!!

Mit fortschreitender Aufenthaltsdauer im Trainingsdorf habt ihr nebst euren sportlichen Kompetenzen zusammen mit euren Trainingspartnern ein nicht minder spektakuläres Regenerationsprogramm

s r ü f t i «F el Spi n mit dez ‹gan n›! » Grosse

glücklichen Empfängern eines olympi­ schen Diplomes oder gar einer Medaille zählen dürft. Eure Hoffnungen sind durchaus berechtigt, denn alleine die Tatsache, dass ihr die Qualifikation für diese Gebäudetechnischen Spiele gemeistert habt, zeichnet euch als aussergewöhnlich talentiert in eurer Disziplin aus. Disziplinen-Kompetenzen alleine werden aber nicht ausreichen um im Spiel der Grossen zu bestehen! Liebt das, was ihr tut, und ihr werdet gut darin sein! Für einen Trainer ist es immer berei­ chernd, die schrittweise und positive Entwicklung der Jung-Sportler während den Trainings- und Taktikeinheiten miterleben zu dürfen. Insofern freue ich mich für euch, dass ihr den anspruchs­ vollen Wandel vom jungen interessierten Amateur-Sportler zum Jungprofi geschafft habt! Ich wünsche euch weiterhin viel Freude am Gebäude-Elektroengineering! Ihr als künftige verantwortungsbewusste Spitzensportler habt grosse und spannende Aufgaben vor euch!!

aufgebaut. Dabei habt ihr wichtige Softskills wie Zusammenhalt, Teamspirit, Durchhaltevermögen und sogar Leiden­ Volker Wouters schaft für andere Disziplinen entwickelt! Prof. Dipl. Ing. A4-quer Die Folgen dieser Regenerations­einheiten bekamen wir Trainer dann phasenweise auch im Training zu spüren. Das olympi­ sche Motto «Dabei sein ist alles» wurde von manch einem Studierenden während den Trainingseinheiten dann auch mal zu wörtlich genommen… So, nun ist es aber bald soweit und die wohlverdienten Siegerehrungen stehen an! Es werden Medaillen und Diplome verteilt und damit verbunden ist die Hoffnung, dass auch ihr euch zu den


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Liebe Diplomandinnen und Diplomanden Tja, einmal hatte ich in einer Diplomzeitung geschrieben «Die Welt, die Gesellschaft, die Wirtschaft, die Technik: Fast alles wird im Moment durchgeschüttelt, durchgespült, wird noch schneller, auf den Kopf gestellt, digitalisierter und scheint unberechenbar zu sein und mehr noch, zu werden. Es wird ... anders.»

Viele von Ihnen haben die olympische Vorbereitung berufsbegleitend absolviert und somit ebenso viel Zeit wie fürs Studieren in verantwortungsvolle Aufga­ ben in der Industrie gesteckt. Ein interes­ santer Aspekt, weil Sie damit eigentlich zum Halbprofi – als das Modell der Vergangenheit – zurückgekehrt sind.

Und mittendrin… Sie. Ja, mittendrin Sie, jedoch in einer Welt, die nicht mehr so ist wie vor einem Jahr, geschweige denn vor ein paar Wochen. Schnell wird in der Welt gegenwärtig nicht gelebt, aber schnell sind wir in diese Situation hineingerutscht. Digital waren wir nur scheinbar unterwegs, aber schnell werden wir nun ins Digitale bewegt. So unterschiedlich kommen Beschleunigung und Entschleunigung daher. Physikalische Grössen, auf die Sie im Vorbereitungscamp auf Olympia immer wieder gestossen sind. Sie dürfen auf eine gelungene Olympia­ vorbereitungszeit zurückblicken. Vor drei resp. vier Jahren fanden Sie sich an einem Septembermontag im heutigen Institut «Gebäudetechnik und Energie» an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur im Camp um 08.30 Uhr im ehrwürdigen Mädersaal ein. Heute stehen Sie vor Ihrer Olympiade, die im Gegensatz zur realen (auch etwas noch nie Dagewesenes) nicht verschoben wird. In wenigen Wochen schliessen Sie Ihre Paradedisziplin HLKS oder GEE mit einem Bachelordiplom in Gebäudetechnik ab. Dies beweist, dass Sie in der Lage sind, Steine und Felsbrocken aus dem Weg zu räumen sowie «Unangenehmes» zu meistern oder zu umgehen.

«Nach dem g n i n i a r T ist vor dem .» g n i n i a r T Es fanden sich immer wieder auch lohnende Zeiten mit Marschhalten, Festen und gemeinsamen Anlässen, um das Vorbereitungscamp «zeitlich» zu verkürzen und die Geselligkeit zu pflegen. In den vergangenen drei Jahren (berufs­ begleitend vier) haben Sie sich einen exzellenten Body Mass Index mit Fachwissen und Mentalem, mit interdiszi­ plinären und praxisorientierten Trainings

sowie Laien-Experten-Kommunikation zugelegt – um nur einige Exzellenzen Ihres «Kompetenzbodys» zu nennen. Er gibt Ihnen die Gewissheit, erfolgreich in der Zeit nach Olympia in der ausser­ sportlichen Welt Fuss zu fassen. Erfreulich ist, dass Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen gesucht sind, was nicht selbstverständlich, jedoch ebenso verpflichtend ist. Denn was Sie künftig mit den «sportlichen» Werkzeugen machen, liegt ebenso wie das Studium an der Hochschule ganz in Ihrer eigenen Verantwortung – Ihrer Selbstverantwor­ tung. Sie schliessen mit einem verdienten Diplom ab und werden sehr schnell merken, dass es nicht fertig ist… das Training. Ich freue mich auf eine verantwortungs­ bewusste, offene, neugierige, innovative und vorwärtsdenkende Generation von jungen Bachelors Gebäudetechnik. Und ich bin überzeugt, Sie finden in Ihrem Umfeld, innerhalb und ausserhalb des Bauens, Ihren eigenen Weg mit individuellen Akzenten. Die Welt wird nach der Corona-Zeit ­­­ wieder eine andere Beschleunigung und Entschleunigung erfahren und Sie werden von Horw aus in unterschiedliche Richtungen ziehen. Ich hoffe, dass die «Horwer-Zeit» nicht nur in der Erinnerung wach bleibt, sondern auch einen Geist geprägt hat, der Sie erfolgreich Neues anpacken lässt. Ihr Werni Betschart Prof. Dipl. Ing. FH/HLK


SCHLUSSWORT DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Auf zum nächsten Schlagabtausch Sehr geehrte Diplomandinnen und Diplomanden

«Es isdt ie geradgeier, Neu die welchie urin e n e g n I en und die ur Ingenomit und s von jeden ausIhnennet.» zeich

Dabei sein ist alles – das von Pierre de Coubertin geprägte olympische Motto in Ehren, aber für ein erfolgreiches Studium genügt das meist nicht. Insofern lässt sich insbesondere ein Ingenieur-/innenstudium an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur kaum oder nur bedingt mit dem olympischen Ideal vergleichen. Der Bachelorstudiengang Gebäudetech­ nik | Energie besteht mit seinen zwei Studienrichtungen HLKS und GEE sowie den integrierten Teilbereichen aus einer Vielzahl an Disziplinen. Bis zum Erlangen eines Titels sind wie für die Olympiateil­ nehmer mehrere Jahre des Trainings, der Qualifikationen und ab und zu auch schmerzliche Niederlagen in Form von F-Bewertungen in Modulendprüfungen zu verkraften. Sie haben durchgehalten und sich dieser Herausforderung gestellt, dazu gratuliere ich Ihnen. Disziplinäre Einzelerfolge sind zwar anerkennenswert, aber der Olymp der Gebäudetechnikingenieurstudierenden ist und bleibt das Denken im «Gebäude als System». Insofern haben Sie einen Studiengang erfolgreich abgeschlossen, der Sie aus Ihren disziplinären Talenten in der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte-, Sanitär-, Elektro- und Automationstechnik zu einer interdisziplinären Kompetenz führte. Uns Dozierenden war dabei auch wichtig, dass Sie als künftige Mehrkämpfer für die Technik am Bau auch ab und zu als

exotisch erlebte Disziplinen wie Architek­ tur, Innenarchitektur und Bauingenieurwe­ sen näher kennen lernten. Die Trainingsmethoden und die Wetterbe­ dingungen waren je nach Disziplin und verantwortliche Funktionäre nicht immer einfach. Aber ich bin überzeugt, dass Sie mit den erlangten Zusatzkompetenzen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene bestens gerüstet sind. Die erlangte Meisterschaft bedingte, dass Sie sich diesem Mehrkampf während der letzten drei oder vier Jahre stellten und wie bei allen Mehrkämpfern/innen die disziplinären Stärken weiter entwickelten und neue Fertigkeiten aufbauten. Wieviel bequemer wäre es doch gewesen, das Talent disziplinär auszukosten und sich seine Erfolge darin gutschreiben zu lassen. Aber es ist gerade die Neugier, welche die Ingenieurin und den Ingenieur und somit jeden von Ihnen auszeichnet. Das Format der Olympiade oder die Art, wie wir Gebäude planen, bauen und betreiben, scheint gerade im Umbruch. Nichtolympische Disziplinen wie der BIM Manager, der BIM Koordinator, der BIM Modellierer etc. drängen darauf, anerkannt zu werden. Es wird sich zeigen, ob eher die stilnotengeprägten Kunstformen (analog zu Freestylesportarten) oder die


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klar messbaren Resultate der klassischen Disziplinen die Gunst des Publikums (sprich der Bauherren) erobern und auch weiterhin das Mass der Dinge sind. Zugegeben, bisher haben wir uns im Studiengang Gebäudetechnik | Energie stärker mit den digitalen Kompetenzen für konkrete Anwendungen wie Simulationen für den Leistungs- und Energiebedarf oder auch die Lichtqualität auseinander­ gesetzt. BIM wird zwar schon seit vielen Jahren, aber eben nur als Wahlmodul angeboten. Sozusagen ein Schnuppertrai­ ning. Aber dies wird sich ab Herbst 2020 ändern und die digitalen Planungskompe­ tenzen werden verstärkt im Curriculum abgebildet bzw. mit einem eigenen neuen Trainingscamp «Digital Construction» alimentiert. Die nächste Generation der Mehrkämpfer wird also noch mehr gefordert. Nach der Olympiade ist vor der Olympiade Der Einstieg in die Arbeitswelt dürfte Ihnen trotz des Corona-Virus bedingt etwas reduzierten Baukonjunktur, aber immer noch grossen Nachfrage nach qualifizierten Ingenieuren und Ingenieurin­ nen leichtfallen. Die Herausforderungen sind gross (Dekarbonisierung, Dezentrali­ sierung und Digitalisierung) und die Erwartungen an sie ebenso. Ich hoffe, dass Sie das erlangte Wissen mit Ihrer Fach- und Methodenkompetenz gezielt in Ihren Berufsalltag einbringen und auch die in der Schweizer Hochschul­ landschaft einzigartig an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur gelebte Interdisziplinarität weiter pflegen. Die Gebäudetechnik und die zukunftsfähigen Lösungen werden ab jetzt durch Sie mitgeprägt. Es wäre schön, wenn Ihr eigenes olympi­ sches Feuer in Ihnen weiter brennt und Sie sich Zeit nehmen, um sich in Verbän­ den und Kommissionen (SIA, SWKI etc) zur Entwicklung der gesamten Branche und somit der nachfolgenden Generatio­ nen von jungen Gebäudetechnikingenieu­ ren und -ingenieurinnen zu engagieren.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute für Ihre weitere Zukunft und würde mich freuen, Sie auch auf dem Campus in Horw dann und wann wieder beim Training als Coach oder Teilnehmer zu sehen – ganz dem olympischen Credo verpflichtet «höher, schneller, weiter» oder eben «effizienter, nachhaltiger und systemischer». Kollegiale Grüsse Hochschule Luzern Technik & Architektur Institut für Gebäudetechnik und Energie

Prof. Adrian Altenburger Instituts- und Studiengangleiter


DANKSAGUNG DIPLOMZEITUNG 2020 GEBÄUDETECHNIK | ENERGIE

Wir danken folgenden Gönnern für Ihre Unterstützung! Alpha Innotec

Armacell Switzerland AG

CTA AG

LTB AG

Lanz Oesingen

Hoval AG

Abicht Gruppe

Danfoss AG

Sustech GmbH

IBG Engineering AG

EBP Schweiz AG

Naef Group

Alsoft Informatik AG

Messerli Informatik AG

GWF MessSysteme AG

BKW Antec Group AG

Oventrop (Schweiz) GmbH

Hefti. Hess. Martignoni 4U AG

Helios AG, Fabi Azizi HKG Luucom AG tpag, Stefano Carissimi Walair AG AAA Edv Amstein + Walthert Andy Wickart Bettermann AG Deeping AG Eicher +Pauli Meier Tobler Mountair

Tschandré AG Ygnis AG EMK AG TROX HESCO Schweiz AG Wirthensohn AG SSP Kälteplaner AG Elcotherm AG Weishaupt AG Scherler AG Energie 360° AG Institut für Gebäudetechnik und Energie IGE

Pro Engineering AG

IMI Hydronic Engineering AG

Steimen Heizung Klima AG

Lemon Consult AG

Aran AG Beag Engineering AG

Lippuner Energie- und Metallbautechnik AG

Breitenmoser&Keller AG

Schütz Service AG

ComatReleco AG

Burkhalter Management AG

Die Planer Haerter & Partner AG, Christian Sohm

Bering AG Thomas Lüem Partner AG

Koster AG, Vincenzo Tortora

Brugg Rohrsystem AG

Techem (Schweiz) AG

Seven-Air Gebr. Meyer AG

3-Plan Haustechnik AG

Konvekta AG

Clima-Nova AG

Otto Fischer AG Kalt + Halbeisen Ingenieurbüro AG Markus Stolz + Partner AG Barcol-Air AG Climeco AG FEKA-Energiesysteme AG Kieback&Peter AG Riggenbach AG Lauber IWISA AG Basler & Hofmann AG Siemens Bechtel Ingenieure AG EQUA Solutions AG RMB Group AG Viessmann (Schweiz) AG Matica AG R. Nussbaum AG Enerconom Triplex Energieplaner AG Enerhaus Engineering GmbH Freunde der Gebäudetechnik E-Profi Education AG Rebsamen Elektroplan AG TinLine GmbH

Tri Air AG Wolf (Schweiz) AG WTS Produktion AG Durrer-Technik AG Losinger Marazzi AG W&P Engineering AG E. Kalt AG Grundfos Neukom Engineering STS Systemtechnik Schänis GmbH Wey + Partner AG Stiebel Eltron AG ELYSATOR Engineering AG Sanivor AG, Nysret Kqiku Implenia Schweiz AG Schmidlin AG W+L Partner AG annex ingenieure ag Domotec AG


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Danksagung Nach den Gebäudetechnischen Spielen 2020 in Horw ist vor den nächsten Spielen. Wie im März 2020 vom Internationalen Olympischen Komitee entschieden, finden die nächsten Olympischen Spiele wegen der Corona-Krise (und aufgrund Terminkollision mit den Gebäudetechnischen Spielen) im Jahr 2021 in Tokyo statt. Vor der Medaillenfeier und dem entgültigen Abschluss des Studiums möchten wir die Gelegenheit nutzen, um DANKE zu sagen. DANKE allen Beteiligten, die uns während dieser intensiven und lehrreichen Zeit begleitet und unterstützt haben.

Werte Dozenten Ein grosses Dankschön für die unendliche Geduld und das grosse Fingerspitzen­ gefühl, welches jeder von Ihnen uns Studierenden entgegengebracht hat, auch für das grosse Fachwissen in allen Bereichen… Besonders bedanken möchten wir uns für die Arbeitsweise von Ihnen, werte Dozenten. Das Motto «Studierende fordern, somit fördern, aber nicht überfordern» wird im Studien­ gang Gebäudetechnik | Energie gross­ geschrieben und sollte weiterhin verfolgt werden, den nur so wird aus dem Guten das Bessere! Werte Arbeitgeber Besten Dank für die Ermöglichung dieses Studiums für die berufsbegleitenden Studierenden. Auch für die Flexibilität, die Sie den Studierenden bieten, wenn gerade interdisziplinäre oder externe Trainingslager auf dem Plan standen. Auch für das Zudrücken der Augen, wenn die Pendenzen im Büro einmal vergessen gingen, weil gerade die Abgabe in den Modulen ANW oder PAIND anstanden.

Werte Sponsoren und Gönner Für die grosszügige finanzielle Unter­ stützung und die Ermöglichung dieses Projekts. Ohne Sie wäre die diesjährige Publikation der Diplomzeitung nicht möglich gewesen Werte Rahel Duss Auch dir Rahel gehört ein grosses Dankeschön. Die unzähligen Stunden, die du mit dem Layout aufgewendet hast und die mehrmaligen Anpassungen, wenn wir wieder Gedankeblitze hatten, dafür bedanken wir uns herzlich. Werter Herr Prof. Grüter Ein grosser Dank gehört auch Ihnen, Herr Prof. Urs Grüter. Das aufwendige Korrekturlesen des Textmaterials und das Eliminieren der Rechtschreib-, Grammatikund Kommafehler ist ein wichtiger Bestandteil dieser Publikation. Werte Familien und Freunde Ein spezieller Dank gilt allen Familien­ angehörigen, Lebenspartner/-innen und Freunden, welche während der letzten drei oder vier Jahren oft vernachlässigt wurden und uns zu jeder Zeit den Rücken gestärkt haben. Danke eurer Unter­ stützung war es uns möglich, die Tiefen der Gebäudetechnischen Spiele zu verdauen und jeweils neue Motivation für weitere harte Wettkämpfe zu tanken.

Werte Mitstudierende Zum Schluss danken wir uns selbst, allen Studierenden des Studiengangs Gebäudetechnik | Energie. Die unzähligen gemeinsamen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir in den letzten Jahren gesammelt haben, sind unersetzlich. Viele der geschlossenen Freundschaften werden über das Studium hinaus halten. Einige werden sich aus den Augen verlieren, doch die Gebäudetechnik-Branche in der Schweiz ist klein, wir werden uns wieder sehen! DANKE liebe Mitstudierende. Für den nun bevorstehenden Einstieg in die Praxis wünschen wir allen das Beste und geben allen folgende Weisheit mit auf den weiteren Weg:

«Choose a job you love, and you will never have to work a day in your life.» Konfuzius


Herausgeber Diplomklasse Gebäudetechnik | Energie 2020 Hochschule Luzern Technik & Architektur Technikumstrasse 21 | 6048 Horw Empfänger Studierende und Dozierende der Hochschule Luzern – Technik & Architektur Inserenten und Gönner Familien und Bekannte


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