Projekt: YouCat Was ist YouCat?
„Wie geht es weiter?“
YouCat ist ein Buch, das den Jugendlichen beim Weltjugendtag von Papst Benedikt XVI. an die Jugendlichen verschenkt wurde. YouCat steht für einen modernen Jugendkatechismus; eine Sammlung von Fragen und Antworten, mit denen wir als Jugendliche konfrontiert werden. Der Workshop YouCat wurde in einem Workshop diskutiert. Eigene Erfahrungen aus dem Gemeindeleben wurden ausgetauscht. Teilnehmer äußerten eigene Wünsche und Ideen, den Gottesdienst zu gestalten und stellten kritische Fragen, etwa zur Rolle des sonntäglichen Gottesdienstes in der Gesellschaft.
Die Jugendlichen empfanden die Folgen einer zunehmenden Säkularisierung als grundlegendes Problem, wie etwa den ausschließlichen Besuch der Hl. Messe nur an hohen Feiertagen. Als positive Anregung wurde insbesondere die erlebte aktive Beziehung zwischen Pfarrer und Gemeinde erwähnt. Das Ergebnis des Workshops wird in einer Videopräsentation erstellt. Die Teilnehmer sollen ihre persönliche Antwort auf die Frage „Was bedeutet mein Glaube für mich?“ formulieren.
Kloster Schwarzenberg – das Hollywood von morgen? „Und nach dieser Einstellung wechseln wir in der nächsten Szene in die Totale...“ – schon bei der ersten Begegnung am Set wurde uns klar, mit welcher hohen und ausgiebigen Professionalität die Filmgruppe ihr Projekt betreut. Die ersten Aufgaben bestanden darin, die einzelnen Szenen zunächst detailliert in ihrer Umsetzung
zu besprechen. Hierbei ging es vor allem darum, die verschiedenen Rollen, die vielfältigen Aufgaben am Set, sowie die authentischen
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Kostüme und Requisiten zu organisieren. Besonders beeindruckend war, dass die Gruppe mit wenigen und alltäglichen Mitteln, gleichzeitig jedoch mit einem überzeugenden Improvisationstalent ihre Aufgaben umsetzte. Drehort „Gnadenkapelle“: Nach den Vorbesprechungen ging es sogleich an den Dreh einer Szene, in welcher der junge Maximilian Kolbe (Marco La Russa) durch den Provinzial (Br. Steffen) in den Orden der Franziskaner
aufgenommen wird. Durch die professionelle Anleitung von Tanja und Br. Steffen konnten die Dreharbeiten zügig und zielorientiert beginnen. Regie, Kamera und die Schauspieler stellten schon früh ihren Teamgeist und ihre individuellen Talente unter Beweis. Wie sind überzeugt: Brad Pitt, Angelina Jolie, Steven Spielberg und Kollegen können schon bald einpacken.
Maximilian MARIA Kolbe – Ein Heiliger und die Gottesmutter
Eine Frage Herr Otto, was ist Spiritualität?: Spiritualität ist individuell und basierend auf idealistischen Vorstellungen zum gemeinschaftlichen Leben. Nicht selten werden in der Spiritualität auch Zeichen und Symbole verwendet. Ein anderes Wort ist auch Geistigkeit. Mit Spiritualität verbindet man häufig den Kontakt zum „Inneren“. Das „innere Ich“ ist der eigene Wille im Bezug zur Lebenseinstellung.
Rosenkranz-Armbänder: Eine Gruppe von ca. 15 bis 20 Leuten hat es sich zur Aufgabe gemacht, Armbänder zu basteln. Zehn Kugeln, ein Franziskaner-Kreuz und einige Fäden dienten zur Herstellung. Diese wurden durch komplizierte Knotverfahren zu wunderschönen Armbändern gebastelt. Die Atmosphäre schien in der Gruppe sehr entspannt gewesen zu sein, was sich auf die Reporter übertrug.
Mit Maximilian Kolbe im Alltag konfrontiert ßen. Was wir selbst gar nicht wussten, war, dass in nicht wenigen Kirchen Reliquien von Maximilian Kolbe verehrt werden.
Wir versuchen Menschen zu interviewen. Unser erster Eindruck von den Leuten war eher nicht gut, es gab zwar einige die zustimmten interviewt zu werden, wobei sie jedoch nicht gefilmt werden wollten. Einige haben uns sehr mit dem Wissen überrascht, dass sie schon über Maximilian Kolbe besa-
Im Großen und Ganzen hat es uns Spaß gemacht, die Leute zu interviewen und wir freuen uns, unsere Filmbeiträge auf der Homepage zu Maximilian Kolbe zu präsentieren.
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„All inclusive“ - Alles rund um Kolbe Mit dem Leben Maximilian Kolbes setzte sich die Gruppe als erstes auseinander. Was bewundern wir an Kolbe? Was macht ihn zu einem Heiligen? Kann er für uns ein Vorbild sein? Wenn ja, warum? Antworten darauf wurden schriftlich zusammen getragen: Sein Mut, seine Risikobereitschaft, sein Streben nach einem „Mehr“ und sein unerschütterlicher Glaube selbst im Angesicht des Todes. Ein anderer Teil der Gruppe illustrierte Situationen aus seinem Leben mit Acrylfarbe auf Leinwänden. Wieder andere gestalteten eine Kerze zur FraJuWa 2011. Auch ein kurzer Lebenslauf wurde erstellt und kann auf der Homepage eingesehen werden.
Impressionen FraJuWa
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Redaktionsteam: Gabriele Cirelli, Krishna Ram Albers, Julian St., Marius Lüke, Lisa Meinert, Patricia Mittas, Markus Sessler, Simone Lenhart, Nadine Liepert, Pascal Hößle, Anna Lucia Rizzetti, Killian Schlattmann, Andy Theuer , Br. Martin Koch OFM Conv.
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