Angelika Rebisz Informationskästen in Wörterbüchern Deutsch als Fremdsprache

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Politechnika Koszalińska Instytut Neofilologii i Komunikacji Społecznej Angelika Rębisz nr albumu: U-4 Informationskästen in Wörterbüchern Deutsch als Fremdsprache – am Beispiel des Wörterbuchs LANGENSCHEIDT

Kierunek: Filologia germańska Specjalność: Profil ogólny

Praca licencjacka napisana pod kierunkiem: Dr Anny Nierody- Kowal

Koszalin 2014


Inhaltsverzeichnis

Einleitung………………………………………………………………………………..….. 3 1. Kapitel………………………………………………………………………………..….. 3 Lexikographie und Lexikologie……………………………………………………….……. 4 1.1 Begriffsbestimmung…………………………………………………………………..4 1.2 Verwandte Disziplinen der Lexikologie…………………………………………..…. 6 1.3 Wörterbuch und Arten von Wörterbüchern……………………………………..……7 2. Kapitel………………………………………………………………………………..….. 10 Analyse der Informationskästen in Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache……………………………………………………………………………..… 10 2.1 Allgemeine Informationen über Langenscheidts Großwörterbuch……………….…. 10 Deutsch als Fremdsprache…………………………………………………………….…. 10 2.2 Sprache und Grammatik…………………………………………………………..….. 12 2.3 Landeskunde……………………………………………………………………….… 16 3. Kapitel………………………………………………………………………………..……26 3.1 Analyse einsprachiger Wörterbücher des Deutschen als Fremdsprache……………… 26 3.2 Vergleichsanalyse………………………………………………………………..……. 28

Zusammenfassung…………………………………………………………………….….…. 29 Streszczenie…………………………………………………………………………….…… 30 Literaturverzeichnis…………………………………………………………………….……32 Bildnachweis…………………………………………………………………………………35

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Einleitung

Diese Diplomarbeit unter dem Titel Informationskästen in Wörterbüchern Deutsch als Fremdsprache- am Beispiel des Wörterbuchs LANGENSCHEIDT beschreibt verschiedene Typen der Informationskästen, die in Wörterbüchern Deutsch als Fremdsprache dargestellt sind, am Beispiel des Großwörterbuchs vom Langenscheidt. Diese Informationskästen sind in 2 Gruppen geteilt: die erste beschreibt die Sprache und Grammatik, die zweite beschäftigt sich mit Landeskunde. Das können alle Informationen für diejenigen, die Deutsch lernen oder deutschsprachige Länder in der Zukunft besuchen möchten, sehr brauchbar und nötig sein. Sie helfen dem Benutzer Wörter und Wendungen, grammatikalische Hinweise, kulturelle Erläuterungen der Gewohnheiten, besser die deutsche Sprache, benutzen Deutschkenntnisse weiterentwickeln,

Gewohnheiten

verstehen,

Feiertage

und

Spezialitäten

aus

den

verschiedenen Sachgebieten des Lebens in deutschsprachigen Ländern kennenlernen. Informationskästen, auch Info-Fenster, Infokästen, Rahmen genannt, werden abwechselnd verwendet und bedeuten dasselbe. Die Diplomarbeit besteht aus drei Teilen. Im ersten Kapitel werden Lexikographie und Lexikologie, verwandte Disziplinen der Lexikologie und Arten von Wörterbüchern beschrieben. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Informationskästen im Großwörterbuch Langenscheidt Deutsch als Fremdsprache (DaF), Sprache und Grammatik, Landeskunde. Der dritte Teil der Diplomarbeit ist die Vergleichanalyse und kurze Beschreibung anderer Wörterbüchern für DaF (kurze Informationen, Info-Fenster, Illustrationen), mit dem Vergleich zu Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache.

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1. Kapitel Lexikographie und Lexikologie

1.1 Begriffsbestimmung Der Terminus Lexikographie ist „ein Teilgebiet der Linguistik, das sich mit der Theorie und Praxis der Erstellung von Wörterbüchern beschäftigt.“ 1

(Römer, Matzke: 2005) definieren die Lexikographie als ein Prozess, der sich mit dem Erstellen von Wörterbüchern beschäftigt. Andere Namen: Wortlehre, Wortkunde, Wortschatzuntersuchung ist innerhalb der Linguistik die Theorie vom Lexikon im Sinne von Wortschatz.

Eine offenbare Neuigkeit in der Lexikographie der letzen Jahren sind die einzelnen enzyklopädischen Notizen, in denen landensspezifische Realien in Rahmen erklärt werden.

Kulturrealien

sind

Translationwissenschaft

und

ein

sehr

haben

wichtiges viele

Objekt

verschiedene

der

Forschung

Bezeichnungen

der und

Begriffbestimmungen (vgl. Sieradzka 2007). Sie heißen „Realien“ (Kade: 1964), „Kultureme/ Spezifika (Vermeer: 1986), „Kultureme“ (Oksaar 1998:27), „ortsbezogene Determinanten“ (Reiß: 1971:77), oder “Realia- Bezeichnungen” (Koller 2001:232). Koller (2001:232) versteht diese „Realia- Bezeichnungen“ als ortspezifische, kulturspezifische, landeskonventionelle Elemente d.h. Namen für Sachverhalte politischer, institutioneller,

soziokultureller, geographischer Art, die spezifisch […] für

bestimmte Länder

Die Lexikologie erforscht den Wortschatz einer Sprache, ist ein Teil der Lexikographie. Die Enzyklopädik beschäftigt sich mit dem Erstellen von enzyklopädischen Nachschlagewerken. Nachschlagewerke sind Wörterbücher, Lexika und Enzyklopädien die durch alphabetische Ordnung von Stichwörtern so aufgebaut sind, dass man darin etwas nachschlagen kann. (vgl. Götz 2010:781) 1

http://www.wortbedeutung.info/Lexikografie 15.01.2014

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Das Erstellen von Wörterbüchern ist meistens ein langer, langwieriger Prozess. Alle großen Projekte werden von einer Vielzahl von Personen ausgeführt. Diese Arbeit führt zu einem Wörterbuch, das gedruckt sein kann, in einer elektronischen Form (CD- ROM, Internet) oder zu einer lexikalischen Datenbank, die als Grundlage für beides Formen in der Zukunft dienen kann. In dem Prozess vom Erstellen eines Wörterbuchs kann man 3 Phasen unterscheiden: In der ersten Phase wird der Gegenstand und das notwendige Arbeitsmaterial, wie Korpus, geeignete weitere Literatur usw. wird festgelegt und bereitgestellt. In der zweiten Phase werden die Wörter und Wendungen ausgewählt, die später als Lemmata bearbeiten werden sollen (z. B. häufig benutzte Wörter der Jugendsprache, Literatursprache, Fachsprache oder Gegenwartsprache). In der nächsten Phase, der Hauptphase, werden Artikel erstellt. Beschreibungsgegenstand ist von früher ausgewählten Lemmata. Der Bearbeiter stützt sich auf die Materialien der Lexikonbasis und auf eigenes Wissen. Fertige Artikel werden mehrmals bearbeitet und korrigiert, bis jeder einzelne von der Projektleitung bestätigt wird. Danach ist der letzte Schritt– die Bereitstellung des Materials zum Drucken oder für ein elektronisches Wörterbuch. Nicht jeder Prozess der Erstellung von Wörterbüchern umfasst alle diese 3 Phasen und in dieser Reihenfolge. Viele von den Phasen unterscheiden sich. Sie überschneiden sich sind oft in konkreten Projekten. Nach dem Erscheinen werden viele Wörterbücher immer wieder überarbeitet, aktualisiert und neu aufgelegt. Ein gutes Beispiel dafür ist das Rechtschreibwörterbuch vom Duden Verlag, das im Jahr 2009 wieder auf dem Markt erschien in der 25. Auflage und ca. 5000 neue Einträge enthielt.2

2

Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Lexikographie 2.12.2013

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1.2 Verwandte Disziplinen der Lexikologie Linguistische, verwandte Disziplinen der Lexikologie sind die Etymologie, Wortbildung, Phraseologie und Onomastik, Onomasiologie, Semasiologie und Lexikographie.3

Eine

wichtige

Teildisziplin

der

Lexikologie

ist

die

Phraseologie,

ein

Sprachwissenschaftszweig, der sich mit Phraseologismen und mit festen Wortverbindungen beschäftigt. Der Terminus Phraseologie bezeichnet die Gesamtheit von Phraseologismen einer Sprache, den phraseologischen Bestandteil des Wortschatzes. Die Phraseologie in der Wissenschaft sind feste Wortverbindungen, für anderen bezeichnet das Wort eine Sammlung von Stichwörtern, Redensarten, Redewendungen. Wissenschaftliche Beschäftigung mit der Phraseologie ist die Untersuchung von Phraseologismen einer Sprache: der Gebrauch, die Bedeutung der Redewendungen und Sprichwörtern. Struktursemantische Klassifikation der Phraseologie kann in Phraseologismus, Redewendung, Stichwort, Idiom, Redensart und eine Kollokation geteilt werden. Der Phraseologismus ist der wissenschaftliche Oberbegriff für Wortverbindungen, Sprichwörter, Wendungen und Redensarten, ein fester Bestandteil jeder Sprache. Eine Phrase ist eine Ganzheit aus mehreren zusammenhängenden Wörtern, Idiome sind Wortverbindungen oder eine Wortprägung. Ein Sprichwort ist ein kurzer, griffiger Satz, der eine Situation auf den Punkt bringt. Eine Verbindung von Wörtern, die zusammen einen Ausdruck darstellen ist eine Redewendung. Eine Kollokation ist eine Kombination von Wörtern, eine Redensart ist ein kurzer, bildhafter Ausspruch. Nächste Teildisziplin ist Etymologie. Dieser Wissenschaftszweig beschäftigt sich mit der Herkunft bestimmter Wörter und ihrer Bedeutungen. Wortbildung beschreibt und untersucht neue Wörter (Lexeme) auf der Basis vorhandener sprachlicher Mittel. Onomastik beschreibt spezifische Eigenschaften der Eigennamen: Vornamen, Familiennamen, Ortsnamen, geographische Objekte (Toponomastik), Warennamen, Sternnamen, usw., beschäftigt sich auch mit der Bedeutung, Herkunft und Verbreitung dieser Namen, also unter anderem Personennamen (was heißt Anthroponymie). Onomasiologie (Bezeichnungslehre) ist ein Teilgebiet der Semantik. Sie beschäftigt sich mit der Suche nach entsprechenden Bezeichnungen und Bedeutungsänderungen. Semasiologie ist eine Lehre von den Wortbedeutungen. 4

3 4

Vg. Enzyklopedia Gazety Wyborczej, Kraków 2004 ( B. 9, S. 379) Vgl. http://phraseo.de/fachbegriffe 15.01.2014

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1.3 Wörterbuch und Arten von Wörterbüchern Ein Wörterbuch ist ein Buch, deren Wörter oder andere sprachliche Einheiten meistens in alphabetischer Reihenfolge verzeichnet sind und jedem einzelnen Eintrag (Lemma), eine eigene erklärende Information zugeordnet wird. Seit der Einführung des Namens “Wörterbuch“ hat sich dieser Name und seine Bedeutung durchgesetzt. Das Wort Lexikon wird oft als Synonym für “Enzyklopädie” verwendet (vgl. Engelberg/Lemnitzer:2004, Herbst/Klotz: 2003). Wörterbücher werden mit Rücksicht auf Größe/Umfang (Großwörterbuch, Kleinwörterbuch, Taschenwörterbuch), mit Rücksicht auf die Form der Auflage (gedruckte, elektronische), mit Rücksicht auf die Art (enzyklopädische, etymologische, idiomatische, usw.) unterteilt.5 Großwörterbücher- (Beispiel: Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache) die Großwörterbücher sind meist umfangreiche Wörterbücher mit vielen Seiten, Stichwörtern und Wendungen, Beispielsätzen, Wortzusammensetzungen, Grammatikerläuterungen, InfoFenstern zur Grammatik und Landeskunde, aktuellem Wortschatz aus vielen Bereichen des Lebens und enthalten brauchbare Informationen zum Sprachgebrauch. Taschenwörterbücher-

(Beispiel:

Langenscheidt

Taschenwörterbuch

Deutsch

als

Fremdsprache) sind die Wörterbücher im kleinen Format, umfassen weniger Wörter, oft ohne Grammatikerläuterungen, Beispielsätzen und Wendungen. Einsprachige Wörterbücher- (Beispiel: Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache) sind die Wörterbücher, bei denen jedes Stichwort eine eigene Wortdefinition in derselben Sprache hat. Sie haben meist auch Beispielsätze, typische Verbindungen, Wortzusammensetzungen. Zweisprachige Wörterbücher- (z.B. Niederländisch-Polnisch, Polnisch-Niederländisch) geben Wörter einer Sprache und ihre Übertragungen in die Zweitsprache an. Sie enthalten Beschreibungen der Grammatik, Flexion und oft Beispiele des Gebrauchs (Beispielsätze), das Alphabet beider Sprachen, eine Liste starker und unregelmäßiger Verben am Ende des Buches. Etymologische Wörterbücher- (Beispiel: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache) erklären die Entstehung (Herkunft) bestimmter Wörter und ihre Bedeutungen.

5

Vgl. http://pl.wikipedia.org/wiki/slownik 16.01.2014

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Wörterbücher der Jugendsprache- (Beispiel: online Wörterbuch für Umgangssprache der Jetztzeit www.sprachnudel.de) enthalten typische Lexik für junge Leute, darunter auch Schimpfworte, Vulgärsprache. Ein Beispiel der Jugendsprache kann ”googeln” sein. Das Verb „googeln“ bedeutet eine Suche nach etwas in Google (im Internet), „shoppen gehen“Einkäufe machen, Kopf heißt “Melone”, „Looser“ ist eine erfolglose Person, ein Verlierer. Mundartwörterbücher- erfassen den Wortschatz einer Mundart (eines Dialekts), die Sprache anderer Länder (Deutsch in Österreich, Deutsch in der Schweiz). Fachwörterbücher- bieten Fachtermini aus verschiedenen Bereichen (Medizin, Recht, Ingenieurbau, Technik, Wirtschaft, Software und Hardware, etc.), erklären benutzte Abkürzungen des Faches (Beispiel: Duden- Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe). Fremdwörterbücher- (Beispiel: Das Fremdwörterbuch Duden). Diese Wörterbücher sind für das Verstehen und den Gebrauch fremder Wörter und Fachwörter, befassen sich mit der Herkunft der Fremdwörter, Grammatik, Aussprache, Schreibvarianten. Ein Fremdwort ist ein aus einer anderen Sprache übernommener Ausdruck (“sushi”, “downloaden”, „chic“, „Computer“, „mobile“), er kann ein wenig oder gar nicht von der Originalsprache in Lautung, Grammatik oder im Schreiben abweichen. Rechtschreibwörterbücher- enthalten Wörter, zu denen es Zweifel gibt, wie man sie richtig schreiben sollte. Idiomatische Wörterbücher- haben eine Sammlung der typischen Idiome, Redewendungen, Redensarten, Sprüche, die für eine bestimmte Sprache typisch sind. Idiomatische zweisprachige Wörterbücher- beinhalten typische Idiome, die in beiden Sprachen auftreten. Elektronische Wörterbücher- Form der Medienträger- sind auf CD-ROM, Diskette. Elektronische Wörterbücher bieten oft Vertonungen der Wörter. Die Benutzer nutzen das Wörterbuch auf dem Computer und haben einen schnellen Zugriff zu den Wörtern. Online Wörterbücher- (Beispiel: PONS DaF www.de.pons.eu/deutsch-als-fremdsprache) sind im Internet verfügbar. Wörterbücher der Archaismen- sind die Wörterbücher mit alten Wörtern (”Abort”- ein veraltetes Wort für Toilette), die nicht mehr verwendet werden. Wörterbücher der Synonyme- (Beispiel- Das Wörterbuch der Synonyme DUDEN) haben abwechslungsreiche Wortwahl, sind gute Hilfe, das passende Wort zu finden und helfen die Wortwiederholungen vermeiden . Wörterbücher der Regionalismen- (Beispiel- Wörterbuch der ost- und westpreußischen – Regionalismen). Wörterbücher mit regional verwendeter, sprachlicher Eigentümlichkeit einer 8


Region innerhalb eines Landes oder Staates, die den für eine Region charakteristischen Wortschatz beinhalten.. Biographische Wörterbücher- (Beispiel: Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte). Diese Wörterbücher sammelten Biografien der verdienten, nicht mehr lebenden Menschen, oft im historischer Kontext. Frequenz Wörterbücher- haben die Sammlung der häufig verwendeten Wörter in einer Sprache. Für die Lernenden der Fremdsprache ist das Lernen der Wörter, deren Kenntnisse unabdingbar zur Kommunikation sind, sehr wichtig. Einer Studie zufolge, braucht der Mensch im Minimum 2 Tausend Wörter,

z.B. um in Englisch zu kommunizieren

(Grundstufe). 6

6

Vgl. http://wordlist.eu/strona/13,rodzaje-slownikow 18.01.2014

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2. Kapitel Analyse der Informationskästen in Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

2.1 Allgemeine Informationen über Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache liefert 120 Einträge, die unter dem Begriff “Info-Fenster” eingeordnet sind. Diese einzelnen Einträge sind von den Autoren in Gruppen geteilt, Sprache und Grammatik (34 Kästen) und Landeskunde (86 Kästen). In diesem Wörterbuch gibt es auch 190 Illustrationen. Das Verzeichnis der Info-Fernster befindet sich am Ende des Wörterbuchs, für den Benutzer das ist sehr hilfsreich. Man kann dort ohne Probleme interessante, gebräuchliche Angaben finden, wie Modalverben, das Passiv, Präpositionen, regelmäßige und unregelmäßige Verben, trennbare Verben, die Uhrzeit (eine Illustration mit Beschreibung). Informationskästen sind in blauer Farbe und in Weiß. Die weißen Kästen mit der blauen Überschrift enthalten, meistens eine kurze Information, den Titel (oben) und die Erklärung des Begriffs darunter. Manche von ihnen sind kurz und klein (Grammatik), die anderen füllen die ganze Seite (Landeskunde, einzelne Beispiele aus der Gruppe Sprache und Grammatik). In Deutsch formulierte Sätzen befinden sich verschiedene Informationen über die Kultur der deutschsprachigen Länder (Deutschland, Österreich und die Schweiz, meist über die Bundesrepublik Deutschland), Dialekte, Tradition, Geschichte, Literatur, Malerei, deutsche Schriftsteller, Musikanten, gegenwärtiges Leben, Gewohnheiten, Festen, Ferien, Feiertagen, Karnevals, Bundesländern, Städten, Ausländer in Deutschland (Türken), Schulsystem, Essen, Politik und Politiker, Administration, Religion, deutsche Grammatik und ortographische Regeln. Sprache und Grammatik in Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache liefern verschiedene Informationskästen. Da werden kurz die wichtigsten Regeln dargestellt, die leicht zu finden sind, ohne Notwendigkeit, sie an einem anderen Platz zu suchen. Die ersten Seiten betreffen Hinweise für die Benutzung (Vorwort, Lexikografische Vorbemerkungen, 10


Hinweise für die Benutzer, die Schreibweise der Wörter, Abkürzungen und Konventionen bei den

Definitionen,

Hinwese

zu

Wortart

und

Morphologie,

stilistische

Hinweise,

Bedeutungsangaben, die Klassifizierung der Verben, der Gebrauch des Stichworts: syntaktische Angaben, die Aussprache des Deutschen). In anderen Wörterbüchern befindet sich die Grammatik meistens auf den letzen Seiten des Buchs, Langenscheidt bietet diese Informationen mittendrin an. Am Ende– wie in anderen Wörterbüchern- ist die Liste der wichtigsten unregelmäßigen Verben. Außerdem auch geografische Namen (Land/ Gebiet/ Region- Einwohner- Adjektiv), Städte und ihre

Einwohner, Bundesländer und Kantone

(Deutschland: Bundesländer, Österreich- Bundesländer, Schweiz: Kantone), Zahlen (Grundzahlen, Ordnungszahlen), das Buchstabieralphabet, Verzeichnis der Info-Fenster (Sprache und Grammatik, Landeskunde), Bildnachweis, Abkürzungen und Symbole. Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache (Auflage aus dem Jahr 2010, Neubearbeitung) hat 1343 Seiten. Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache nennt sich auf den ersten Seiten selbst (Lexikografische Vorbemerkungen) als „Quelle und Vermittler kultureller und sozialer Besonderheiten“. Die Neubearbeitung kommt aus dem Jahre 2010 und es gibt keine neuere Auflage. Abb.: „Die Einladung“ (Seite 330) Beispiel der Info-Fenster in Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

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2.2 Sprache und Grammatik Der erste Teil der Infokästen im Langenscheidts Wörterbuch ist Sprache und Grammatik und beinhaltet insgesamt 34 Rahmen. Diese Rahmen heißen: „Häufig benutze Abkürzungen“ (S. 56), „Ach so!“ (S. 70), „Adjektive“ (S. 73), „Das Alphabet“ (S. 83), „annehmen: vermuten, denken“ (S. 103), „Die Anrede- Wer sagt was zu wem?“ (S.105), „Wann setzt man einen Apostroph?” (S.116), „Die Deklination“ (S. 275), „Demonstrativpronomen: der“ (S. 276), „Demonstrativpronomen: derjenige“ (S. 279), “, „Demonstrativpronomen: dieser“ (S. 285), „Das Genus der Substantive“ (S. 469), „Die Großschreibung” (S.505), “Die Hilfsverben haben und sein” (S. 557), “Interrogativpronomen” (S.599), “Mathematische Zeichen” (739), “Possessivpronomen: mein” (S. 743), “Die Modalverben” (S. 762), „Das Passiv“ (S. 835), „Personalpronomen“ (S. 840) , „Possessivpronomen“ (S.857), „Präpositionen” (S. 861/ 862), “Die Regeln der neuen Rechtschreibung“ (S. 892/ 893), „Reflexivpronomen“ (S. 895), „Regelmäßige und unregelmäßige Verben” (S. 896), “Relativpronomen” (S. 903), “Die Satzzeichen” (S. 934), “Wann verwendet man ss und wann ß” (S. 1033), “Substantivierte Adjektive und Partizipien“ (S. 1071), „Trennbare Verben“ (S.1105) „Uhrzeit“ (S. 1128), „Die Vergangenheit“ (S. 1177), „Die Wortarten“ (S. 1267). Das Informationskästchen „Häufig benutzte Abkürzungen” (Abb. Nr. 1) stellt die Abkürzungen wie Abo- Abonnement (im Internet kann man seht oft Abo als „abonnieren“ finden) dar, Lkw als Lastkraftwagen, Profi (Professioneller, Gegenteil von Amateur- häufig als Profi- Sportler), TG- Tiefgarage, Uni- Universität, WG- Wohngemeinschaft. EU, Info(s), PC, SMS stammen aus dem Englischen und werden generell von Menschen aus der ganzen Welt benutzt. Man spricht nicht SMS als „Short Message Service“ aber umgangssprachlich nur SMS. („Ich habe einen SMS an meine Mutter gesendet“). Die Deutschen lieben Abkürzungen und nutzen sie oft. Auf dieser Liste (Abb. Nr. 1) fehlen mehr bekannte Abkürzungen (Abk.), wie z.B.: AG- Arbeitsgruppe, bzw. beziehungsweise, evtl.- eventuell, oä.- oder ähnlich, vgl.- vergleiche, etc. „Artikel“ (Abb. Nr. 2) stellt den bestimmten und unbestimmten Artikel dar. Hier gibt es eine Tabelle mit Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv, Form Singular und Plural. Der Artikel bildet eine der wichtigsten Universalien in der deutschen Grammatik („Ich habe EINEN Hund“).

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„Die Hilfsverben haben und sein“ (Abb. Nr. 3) beschäftigen sich mit der Gebrauch der Hilfsverben. Sie bilden der Vergangenheit im Deutschen. SEIN- verwendet man, einen Zustand auszudrücken. Beispiele: Ich bin in der Stadt gewesen. (Zustand) oder mit Verben der Fortbewegung: Ich bin durch die Straße gelaufen. HABEN verwendet man in allen anderen Fällen: Ich habe die Hausaufgabe gemacht. Info-Fenster „Präpositionen” (Abb. Nr. 4) präsentiert Präpositionen mit 1. Dativ (aus, entgegen, mir, gleich, nahe, usw.), 2. mit Akkusativ (bis, durch, gegen, ohne, usw.) 3. mit Dativ oder Akkusativ (an, auf, hinter, in, unter, vor, usw.) 4. mit Genitiv ( halber, mithilfe, namens, seitens, vonseiten, zeit, usw.) 5. mit Genitiv oder Dativ (laut, ob, statt, trotz, wegen, anstatt, dank, mittels, mangels usw.). Auf der nächsten Seite (Abb. Nr. 5) sind Präpositionen mit Bilder dargestellt (Präpositionen mit dem Dativ, mit dem Akkusativ). Diese Bilder sind leichter zu verstehen. Man sieht einen Apfelbaum, und unter dem Bild sind verschiedene Sätze: “An dem Baum hängen Äpfel” oder “Hinter dem Zelt steht ein Baum“. Da auf dem Bild außer der Baum ist auch der Zelt. Ein kleines „Vergangenheit“-Fenster (Abb. Nr. 6) beschreibt die Tempora. Im Deutschen gibt es 2 Formen, die diese Zeit ausdrücken. Man kann das Imperfekt oder Präteritum und das Perfekt nutzen. Es gibt keinen Bedeutungsunterschied zwischen den Formen. Man verwendet aber eher das Imperfekt im schriftlichen Bereich, das Perfekt im Alltagsgespräch. Im Norden Deutschland spricht man oft in Imperfekt, im Süden in der Perfektform (eine regionale Unterschied). „Die Deklination“ (Abb. Nr. 7) beschreibt 4 Fälle im Deutschen: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ. Die Substantive, Artikel, Adjektive, Pronomen werden abhängig von ihrer grammatischen Funktion in einem Satz dekliniert. Im Nominativ steht das Subjekt, Besitz/ Zugehörigkeit (Genitiv), Objekte zum Verb (meistens im Dativ oder Akkusativ). Hier gibt es keine Beispielsätze, der Rahmen ist sehr klein. Der Benutzer erfährt keine zusätzlichen Informationen über die 4 Fälle. „Die Großschreibung” (Abb. Nr. 8). Im Deutschen werden alle Substantive großgeschrieben (das Substantiv, das Buch, der Vater, der Bettelstab, die Großschreibung, die Großbuchstabe). Das gleiche gilt auch für substantivierte Adjektive, Pronomen und Verben: (das Junge, das Schöne, das Gute). Man wird auch die Personalpronomen und Possessivpronomen der Höflichkeit großschreiben werden: Wie fühlen Sie sich heute? Wie geht’s Dir? Was kann ich für Sie tun? 13


Das Info-Fenster „annehmen, vermuten, denken“ (Abb. Nr. 9) stellen ausgewählte Verben zum Meinungsausdruck aus. Das Wort „annehmen“ drückt die Sicherheit aus Beispiel: Ich nehme an, dass sie die Prüfung sehr gut bestand. „vermuten“- jemand ist ziemlich sicher Beispiel: Ich vermute, dass er nicht weiter studieren wird. „denken/ glauben/ meinen“- persönliches Urteil Beispiel: Er denkt, dass sie ihn nicht mag. In dem Wörterbuch gibt es keine andere, ähnliche Paare der Verben. Zur Sprache und Grammatik in diesem Wörterbuch ist auch die Info-Fenster über „Mathematische Zeichen“ (S. 739) und “Die Satzzeichen” (S. 934). Da werden mathematische Symbole und ihre Namen, wie Brüche, Gleichung, Addition, Subtraktion, Multiplikation dargestellt und Beispielssätze: zweite Wurzel ist auch dasselbe wie Quadratwurzel aus vier. Der zweite Rahmen „Die Satzzeichen“ nennt die Teile des Satzes (Fragezeichen, Ausrufzeichen, der Punkt, das Komma, der Stichpunkt, der Doppelpunkt u. ä.). Andere 3 Rahmen betreffen „Demonstrativpronomen“- der (S.276) derjenige (S. 279), dieser (S. 285). Diese Info-Fenster stellen die Flexion von der, derjenige, dieser (durch alle 4 Fälle) dar. Unter dem Rahmen steht ein Satz, der informiert, dass die übrige Demonstrativpronomen und Indefinitpronomen nach demselben Muster gebildet werden.. Beim „Das Passiv“ (S.835) wird zwischen dem Vorgangspassiv und Zustandpassiv unterschieden. Da gibt es kurze Erklärungen zum Gebrauch der Zeit und Beispielsätze. Das Info-Fenster ”Die Modalverben“ (S. 762) füllt eine halbe Seite des Wörterbuchs, und beschreibt, dass Modalverben im Deutschen Bedeutungsnuancen ausdrücken (eine Notwendigkeit, Möglichkeit, Erlaubnis, Vermutung) und mit anderen Verben im Infinitiv verbunden werden. Das Wörterbuch bietet alle 6 Modalverben: dürfen (kann verwendet sein als Erlaubnis, Vermutung). Weiter: können (als Fähigkeit, Möglichkeit, Vermutung, Erlaubnis), mögen (Wunsch, Lust, Vermutung), müssen (Notwendigkeit, Aufforderung, sichere Vermutung), sollen (Auftrag, Pflicht, Behauptung, Empfehlung, Konditionalsatz), wollen (Wille, Absicht), alle mit Beispielsätzen. “Wann verwendet man ss und wann ß” (S. 1033) beschreibt kurz dass „ss“ schreibt man nach einem kurzen Vokal aber es gibt eine Ausnahme- “Litfaßsäule”, “ß” ist nach einem langen Vokal, nach dem Diphthong. Bei regionaler Verwendung sind unterschiedliche Schreibweisen

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zu beobachten (z.B. österreichischen Deutsch). Ganz unten eine befindet sich eine AchtungInformation: In der Schweiz wird IMMER ss, nie ß verwendet. In Informationskästchen „Regelmäßige und unregelmäßige Verben“ (S. 896) wird über schwache (regelmäßige) und starke (unregelmäßige) Verben berichtet. Bei den starken Verben ändert sich der Stammvokal im Imperfekt (Beispiel: finden, fand, GEfunden), bei den schwachen wird die Silbe –te im Imperfekt an den Wortstamm angehängt. Das Partizip Perfekt bekommt am Anfang des Wortes die Vorsilbe ge- und am Ende –t (reden, redete, geredet). Die Liste der wichtigsten unregelmäßigen Verben befindet sich an den letzten Seiten des Wörterbuchs. Den „Trennbaren Verben“ (S. 1105) ist ein sehr kleines Fenster gewidmet. (BeispielANKOMMEN: Ich komme morgen um 10 Uhr an.). In Infinitivsätzen wird die Partikel ZU eingeschoben, beim Partizip Perfekt die Silbe ge- steht zwischen der Vorsilbe und dem Verbstamm. Hier wird keine Liste der anderen möglichen trennbaren Verben präsentiert, nur dieses einzige Beispiel des Wortes. Im ganzen Wörterbuch findet man kein Verzeichnis der trenn- und untrennbaren Verben. Das Info-Fenster „Die Wortarten“ (S. 1267) gibt alle Wortarten an: das Adjektiv, das Adverb, der Artikel, die Konjunktion usw. und Beispiele der Sätze (Beispiel- das Adverb, das Umstandswort: Gestern hat es stark geregnet.). Es gibt hier keine weitere Informationen zu diesem Thema. Das Info-Fenster „Die Uhrzeit“ (S. 1128) gehört zu Gruppe Sprache und Grammatik und stellt eine große Illustration mit Uhrzeiten und Beispielen der Uhrzeit mit Beschreibungen (Die Uhr geht vor/ nach/ genau, u. ä.) dar. Informationskästen “Die Uhrzeit” (S. 1128), “Die mathematischen Zeichen” (S. 739), “Die Satzzeichen” (S. 934), „Ach so!“ (S. 70), „Die Anrede: Wer sagt was zu wem?“ (S. 105) werden zur Gruppe Sprache eingeordnet (insgesamt – 5), die übrigen zur Gruppe Grammatik (29). Die Diskrepanz ist groß.

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2.3 Landeskunde Landeskunde ist eine Fachkunde, die sich mit der Erforschung eines Landes, eines Ortes oder einer Region beschäftigt. Landeskunde stützt sich auf verschiedene Disziplinen wie Geographie und Geschichte, sie hilft bei der Erkenntnis eines Landes. Kurz beschreibt die Landeskunde Buttjes (1991:111): Landeskunde

meint

alle

Bezüge

auf

die

Gesellschaft,

deren

Sprache

im

Fremdsprachenunterricht gelernt wird

Die Landeskunde im Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache umfasst insgesamt 86 Info-Fenster. Alle diese Informationskästen sind unter einem allgemeinen, gemeinsamen Begriff als Landeskunde bezeichnet. Sie sind in dem Wörterbuch nicht in andere Untergruppen geteilt. Info-Fenster in Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache kann man aber auf andere einzelne Gruppen unterteilen. “Landeskunde” ist ein genereller Begriff, umfasst hier Info-Fenster, die sich nicht mit der Grammatik und Sprache beschäftigen, sondern mit Informationen über Kultur und Gewohnheiten der deutschsprachigen Länder. Unter diesen Informationskästen kann man verschiedene Gruppen unterscheiden: •

Kunst (Literatur, Musik, Film)

Politik (Politik des Staates in Vergangenheit und zurzeit)

Geschichte

Schulwesen

Religion

Medien

Gewohnheiten

Geographie (Länder, Städte, Gebiete)- der deutschsprachige Länder

Feiertage und Feste

Essen (Spezialitäten, Küche)

andere.

Da sind insgesamt 11 Gruppen zu unterscheiden, 10 thematisch geteilt und eine, die alle „andere“ beschreibt, also die Einträge, die zu keiner der oben genannten Gruppen passen.

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Gruppe Kunst Diese Gruppe befasst 9 Rahmen, Literatur mit 5 Rahmen, Musik mit 2, Schauspielkunst 1. („Johann Wolfgang von Goethe“, „Gunther Grass“, „Gruppe 47“, „Land der Dichter und Denker“, „Friedrich von Schiller“, „Amadeus Mozart“, Johann Sebastian Bach“, „Marlene Diedrich“ (S. 286) , „Der Expressionismus“ (S. 381). Die Gruppe beschreibt kurz Musik und Literatur, das heißt die bekanntesten Komponisten der klassische Musik.Hier werden die folgenden Personen dargestellt: Wolfgang Amadeus Mozart (S. 768), Johann Sebastian Bach (S. 168)- und Autoren/ Schriftsteller wie Johann Wolfgang von Goethe (S. 495), Gunther Grass (S. 499), Friedrich von Schiller (S. 951). Zur Literatur gibt es auch eine Notiz “Das Land der Dichter und Denker” (S. 698) und die Gruppe 47 (S. 509) A. Mozart (Abb. Nr.10) ist einer der bekanntesten Komponisten der klassische Musik. Es wird aber hier nicht über –neben Mozart und J. Bach- einen sehr weltweit bekannten Komponisten dieser Art von Musik Ludwig van Beethoven berichtet. Das Wörterbuch enthält auch nicht über andere Schriftsteller, Dichter, wie Brüder Jacob und Wilhelm Grimm oder Heinrich Heine.

Gruppe Politik In der Gruppe POLITIK kann man 7 Rahmen finden. Das erste Fenster aus dieser Gruppe beschreibt Otto von Bismarck (S. 229), einen deutschen Politiker und Diplomaten aus Zeiten von Kaiser Wilhelm I. Die nächsten Rahmen heißen “Bürgerinitiativen“ (S. 255), „Die politischen Parteien in Deutschland“ (S. 832), „Die Krankenversicherung“ (S. 670), „anmelden- ummelden“ (S. 102), „Türken in Deutschland” (S.1113) und „Die Bundesrepublik Deutschland“ (S.254). Diese Gruppe stellt die bekanntesten Politiker der deutschen Geschichte und die wichtigsten Parteien in Deutschland dar. Es werden das System der deutschen Krankenversicherung, Bürgerinitiativen, und die sogenannte Meldepflicht in Deutschland kurz beschrieben. „Die politischen Parteien in Deutschland“ teilen Politik in Deutschland in zwei Gruppen: Rechtparteien (CDU- Christlich- Demokratische Union und CSU- Christlich- Soziale Union), und eine Linkspartei SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands). Außerdem gibt es hier andere

Parteien

genannt:

Bündnis

90/

Die

Grünen

(Umweltschutz-,

Friedens-,

Bürgerrechtsbewegung), FDP- Freie Demokratische Partei, PDS- Partei des Demokratischen Sozialismus (gegründet von sozialistischen Politikern der ehemaligen DDR). In „Bürgerinitiativen” geht es um die Bürger, die gemeinsame Interessen, Ideen und Ziele haben. Ein Beispiel für eine Bürgerinitiative kann der Bau einer Umgehungsstraße in einem 17


Stadtviertel sein. Wenn dafür Leute die erforderliche Zahl der Überschriften sammeln werden, wird der Antrag zu einem Volksentscheid gestellt. Da werden Wahlberechtigte über diese Thema stimmen. Das Informationskästchen “Die Bundesrepublik Deutschland” beschreibt Deutschland als ein parlamentarisches

Land,

deren

Verfassung

im

Grundgesetz

festgelegt

ist.

Der

Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt. Er hat vor allem eine repräsentative Funktion, wird alle fünf Jahre gewählt und kann nur ein Mal gewählt werden. Das oberste Organ der Exekutive ist die Bundesregierung mit Bundeskanzler und Bundesministern. Neben der Bundesregierung ist der Bundestag, das direkt gewählte Parlament. Der Bundestag wählt den Bundeskanzler. Das Bundesgerichtshof ist das oberste Gericht in Deutschland und ist für das Bundesverfassungsgericht zuständig.

Gruppe Geschichte Eine andere Gruppe schließt deutsche Geschichte ein. Da sind „Die Wende in der DDR“ (S. 1247), „Die Wiedervereinigung“ (S. 1257) , „Die Teilung Deutschlands“ (S. 1086), „Ludwig II. von Bayern“ (720), als Mitglied der Dynastie der Wittelsbacher. Diese Gruppe befasst 4 Rahmen. Der erste Info-Kasten beschreibt den vorletzten König aus dem XIX Jahrhundert, die nächsten 3 betreffen relativ neue Geschichte: Deutsche Demokratische Republik DDR, die Teilung Deutschlands, die Wiedervereinigung. Deutschland hat eine reiche Geschichte. Langenscheidts Großwörterbuch gibt kein Wort über dem deutschen Führer Adolf Hitler, es spricht auch nichts über die Rolle, die Deutschland während des 1. und 2. Weltkrieges abgespielt hat.

Gruppe Schulwesen Die Gruppe behandelt das Schulsystem in Deutschland- SCHULWESEN (zusammen 5 Rahmen)- „Die Volkshochschulen“ (S. 1213), „Das Schulsystem“ (S. 977), „Die akademischen Titel“ (S. 1094), „Das Hochschulsystem“ (S. 573), „Wie bekomme ich einen Studienplatz“? (S. 1067). Die Gruppe konzentriert sich vor allem auf Hochschulen (3 Rahmen) - wie sieht das Hochschulsystem in Deutschland. Sie nennt Typen von Hochschulen, informiert über die Art und Weise, wie man sich an Professoren an einer Hochschule wenden sollte (“Die akademischen Titel“). Es gibt auch einen Rahmen unter dem Titel “Wie bekomme ich einen Studienplatz“? . 18


Außer Hochschulen ist da allgemein das Schulsystem in Deutschland (andere Schulsysteme der deutschsprachigen Länder sind hier nicht enthalten). Bemerkenswert in dieser Gruppe sind Volkshochschulen (Abb. Nr. 11)- die Schulen mit einer großen Auswahl an Kursen, Exkursionen, Weiterbildung für Erwachsene, die relativ preiswert sind und ihre Veranstaltungen meist abends stattfinden. Die nächste Information betrifft die akademischen Titel und ihre Abkürzungen. Das Wissen wird vermittelt, dass die Titel Doktor man (Dr.), Professor Doktor (Prof. Dr.), Magister (Mag.) – alle mit Punkt am Ende! schreibt und sie sind oft eher bei förmlichen Gelegenheiten außerhalb des beruflichen oder akademischen Umfelds zu verwenden. Auf Visitenkarten und manchmal auch auf Namensschildern kann man diese Titeln finden. Dank „Wie bekomme ich

einen Studienplatz“ erfährt man über eine allgemeine

Hochschulreife und das sogenannte (Fach)Abitur. Das ist die Voraussetzung, um einen Studienplatz an der Universität in Deutschland zu bekommen. Wer aus dem Ausland stammt, und nicht eine deutsche Hochschulreife erlangt hat, soll sich etwa 1 Jahr vor dem Beginnen des Studiums informieren, ob ihr Abschluss der Schule ausreicht, um das Studium in Deutschland aufzunehmen. Eine genauere Informationen über Akademischen Austauchdienst kann man unter www.daad.de oder www.hochschulstart.de finden. Diese Informationen im Wörterbuch sind behilflich, die Autoren geben dazu die Internetseiten, wo man sich selbst informieren lassen kann. Sehr brauchbar sind sie für Menschen, die Deutsch lernen (mit Hilfe dieses Wörterbuchs) und die daran denken, in der Zukunft ein Studium im Ausland zu beginnen. Aus dem Info-Fenster „Das Schulsystem“ (in Deutschland) kann man sich informieren, wie das Schulwesen in Deutschland funktioniert: der Schulbesuch ist ab 6. Lebensjahr eine Pflicht und dauert 12 Jahre, das heißt es gibt 9 Jahre Vollzeitschulpflicht + 3 Jahre Teilzeitschulpflicht. Kindergärten sind freiwillig, weiter ist Vorschule - GrundschuleHauptschule- Berufsschule/ oder Realschule/ oder Gymnasium (mit Abitur).

Gruppe Religion Hier sind 2 Rahmen, zu denen „Martin Luther“ (S. 723) und „Die Religionen in den deutschsprachigen Ländern” (S. 904) gehören. Martin Luther (Abb. Nr. 13) war der Gründer der protestantischen Kirche in Deutschland. 1517 veröffentlichte er seine 95 Thesen, in denen er den Verkauf von Ablässen durch den Papst kritisierte. Außer Thesenübersetzte er auch die Bibel ins Deutsche, er benutzte eine

19


solche Sprache, dass sie alle verstehen könnten. Mit seinem Schaffen leistete er einen Beitrag zur Verbreitung des allgemeinen Hochdeutsch. Das zweite Info-Fenster beschreibt sehr kurz Religionen in den deutschsprachigen Ländern (in %). Mehr als 55 Millionen Menschen (etwa 67% der Bevölkerung) in Deutschland bekennen sich zum christlichen Glauben, circa 28 Millionen von ihnen sind Protestanten, 27 Millionen Katholiken. Österreichische und schweizerische Bevölkerung ist auch in % auf Katholiken und Protestanten geteilt.

Gruppe Medien „Fernsehen und Radio“ (S. 401) , „Die Presse in Deutschland“ (S. 864) Die Gruppe MEDIEN befasst 2 Rahmen- Fernsehen und Radio und die Presse in Deutschland. Beide nennen verschiedene Titel der bekanntesten TV-Programme, Radiosender und Zeitungen/ Zeitschriften in Deutschland, wie ZDF, ARD, SAT1, RTL, RTL2, PRO7, KABEL 1 (Fernsehen), Bayerisches Rundfunk, Hessisches Rundfunk, Südwestfunk, ARTE, Deutschlandradio, Deutsche Welle (Radio), Suddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine, Die Welt, Bild (Zeitungen), Der Spiegel, Focus, Bunte, Stern (Zeitschriften). Man kann in dieser Gruppe die wichtigsten Titel finden, viele von ihnen sind im Internet verfügbar.

Gruppe Gewohnheiten GEWOHNHEITEN ist die größte Gruppe, zählt insgesamt 18 Einträge. Hier sind alle nötigen Hinweise, Gewohnheiten, beliebige Aktivitäten der Deutschen, aus vielen Bereichen des alltäglichen Lebens: von Begrüßung bis zur Mülltrennung. Die Kästen heißen: „Die Öffnungszeiten“ (S. 816), „Die Essenszeiten“ (376), „Grillen“ (S. 503), „Die Mittagspause“ (S. 759), „Der Biergarden“ (S. 225), Jeder zählt für sich” (S. 1272), „Die Vereine“ (S. 1175), „Die Einladung“ (S. 330), „Die Begrüßung” (S. 187), “Die Mülltrennung” (S. 770), „Weihnachtsmärkte” (S. 1242), „Der Stammtisch“ (S. 1037), „Wandern“ (S. 1233), „Am Telefon“ (1086), „Das Trinkgeld“ (S. 1108), „Die Deutschen: ein reisefreundiges Volk“ (S. 281), „Das Wiener Kaffeehaus“ (S. 612), „Hat es Ihnen geschmeckt“? (S. 962). „Die Öffnungszeiten“ enthält eine Information, dass es in Deutschland keine 24-StundenLäden gibt. Sonntags sind außer Bäckereien, Zeitungs- und Blumengeschäften fast alle geschlossen. Da steht aber die Möglichkeit, an Tankstellen, Bahnhöfen oder am Flughafen etwas zu kaufen. 20


„Die Essenszeiten“ sind zwischen 12 Uhr bis 13.30 Uhr, Abendessen 18 Uhr bis 20 Uhr, aber in Restaurants später. Essenlokale sind vor allem mittags oft ab einer bestimmte Stunde geschlossen. „Die Mülltrennung“ - Deutschland ist das Land, wo viele Millionen der Menschen wohnen, daher ist das Thema Mülltrennung und Recycling sehr wichtig. In vielen Häusern trennen Leute das Glas, Metall, Papier. Viele Geschäfte sind verpflichtet, die Hausgeräte zu entsorgen. „Das Trinkgeld” In den deutschsprachigen Ländern ist es üblich, dem Kellner das Trinkgeld zu geben. Man lässt es aber nicht auf dem Tisch (wie in Polen), sondern man rundet es zum ganzen Betrag und gibt es dem Kellner direkt beim Bezahlen. „Das Wandern“ gehört zu einer der beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen. Meistens am Wochenende oder an Feiertagen machen sie einen Ausflug aufs Land, einen Spaziergang am See. Während der Pause genießt man die Natur, isst im Grünen selbst gemachte Imbiss. In Deutschland gibt es für die Schüler 2 Mal pro Schuljahr einen Wandertag, in der die Kinder eine Wanderung zusammen mit dem Lehrer nutzen. „Die Begrüßung”- in Deutschland besteht informelle Begrüßung üblich darin, dass man seinem Gegenüber die Hand schüttelt. Menschen, die gut befreundet sind, vor allem junge Frauen begrüßen sich mit zwei Küssen auf die Wangen. Der Informationskasten “Am Telefon” gibt einige Ausdrücke (fünf) an, die häufig am Telefon verwendet werden. Beispiel: Wen man die falsche Nummer gewählt hat- soll sagen Entschuldigung, ich habe mich verwählt). Außer den Ausdrücken befindet sich hier die Information, dass man sich bei förmlichen Anlässen mit Auf Wiederhören! verabschiedet. “Der Stammtisch” ist der Tisch in einem Lokal, an dem sich regelmäßig die Stammgäste treffen. Es ist auch ein Ort, wo sich Freunde- „Stammtischbrüder/Stammtischschwerstern" unterhalten und seine Sorge und andere Dinge besprechen können. Hier gibt es aber keine Information, ob die Stammgäste immer denselben Platz in einem Lokal haben oder erst den Platz reservieren sollen. Der Titel des nächsten Rahmens “Hat es Ihnen geschmeckt?”- ist eine Frage, die oft nach dem Essen vom Kellner in Deutschland gehört werden kann. Dann haben die Gäste die Möglichkeit, das Essen oder den Service zu loben oder zu kritisieren.

21


Gruppe Geographie Diese Gruppe zum Thema Geographie befasst 11 Rahmen: Städte (Berlin, Zürich, Wien), Länder (Deutschland, Liechtenstein, Österreich, Schweiz), Bundesländer (Bayern), Region (Das Ruhrgebiet), „Die Verbreitung der deutschen Sprache“ (S. 1171). Städte Berlin (S. 225), Zürich (S. 1297) und Wien (S. 1257) sind diegrößten Städte der deutschsprachigen Länder (Deutschland, Österreich, die Schweiz), und eine der wichtigsten in Europa. Berlinist die Hauptstadt Deutschlands und gleichzeitig auch das Bundesland (das Wörterbuch gibt die Information, dass Berlin 890 km2 und 3,5 Millionen Einwohner hat). Wien (auch das Bundesland) zählt 1,5 Millionen Einwohner, Zürich (900.000 Einwohner für den Großraum Zürich). In dieser Gruppe fehlt Grundinformationen über Hauptstädte der Bundesländer und Kantonen. Am Ende des Wörterbuchs gibt es nur eine Liste der Bundesländer in Deutschland und in Österreich, und Kantone in der Schweiz, aber ohne diese wichtigen Städte (S. 1327). Der Freistaat Bayern ist nur ein Bundesland, das im Wörterbuch beschrieben wird. Im Informationskaste gibt es eine Geschichte-, Tourist-, und Industrieinformation: Die Geschichte

des

Bundeslandes

reicht

bis

in

6.

Jahrhundert

zurück.

37%

des

Bruttoinlandsprodukts erwirtschaftet heute die bayerische Industrie. Wegen der schönen Landschaft kommt ein Großteil der Touristen jedes Jahr nach Bayern. Die Autoren haben ein Info-Fenster für diesess (Bundes)land vorgesehen, weil Bayern das größte und bekannteste Bundesland Deutschlands ist.

Gruppe Feiertage und Feste Diese Gruppe hat 11 Infokästchen. Sie beschäftigt sich ganz generell mit Feiertagen und Festen, meistens in Deutschland. Der Rahmen beschreibt “Oktoberfest” (S. 818), “Ostern” (S. 835), “Der Nikolaus” (S. 802), “Weihnachten” (S. 1241), “Silvester” (S. 1005), „Die Heiligen Drei Könige” (S. 525), “Advent” (S. 74), “April, April!” (S. 117), auch die Rahmen unter der Begriff „Die Ferien“ (S. 400), „Die Feiertage in Deutschland” (S. 397) und „Karneval in Rheinland“ (S. 619). Festen, wie Osten, Nikolaus, Weihnachten, Silvester nehmen auch einen festen Platz in anderen Ländern Europas ein, wie z. B. in Polen oder in den Niederlanden. Der Advent, Oktoberfest, Karneval in Rheinland feiern die Leute, die besonders in Deutschland wohnen. Das Oktoberfest ist ein sehr bekanntes Fest, ein Wahrzeichen Deutschlands. Menschen aus dem ganzen Europa kommen nach Deutschland für ein paar Tage, diese Bier-Party zu feiern. 22


Sehr bemerkenswert ist die Tatsache, das Langenscheidts Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache beschreibt den 1. April oder Karneval in Rheinland, aber es überspringt einige wichtige Feiertage wie Allerheiligen oder Tag der deutschen Einheit (3. Oktober). Diese Tage befinden sich im Info-Kasten „Feiertage“ ohne Beschreibung und sind nur auf der Liste der Feiertagen in Deutschland aufgeführt. Advent ist die Zeit vom vierten Sonntag bis Weihnachten. Kinder haben Adventskalender, die für jeden Tag ein kleines Fenster mit einem Schokobonbon haben. Im Advent werden auch für Weihnachten typische Süßigkeiten zubereitet, wie Lebkuchen, Stollen. Ostern ist ein kirchlicher Feiertag nach der Karwoche. Es wird die Auferstehung von Jesus Christus gefeiert. In Deutschland gehen viele Leute in die Kirche in der Nacht zum Ostersonntag. Zum Frühstück isst man traditionelle, hart gekochte, bunt bemalte Ostereier. Die Kinder suchen die Neste, wo der Osterhase Schokoladeneier versteckt hat und haben dabei viel Spaß. Auch ein Osterlamm aus Rührteig wird vorbereitet. Am Heiligabend ist ein Brauch, den Weihnachtsbaum mit Glaskugeln zu schmücken. Einige Familien stellen auch die Weihnachtskrippe selbst auf. Kinder bekommen Geschenke. Leute singen Weihnachtslieder. Am Abend findet in der Kirche die Christmesse statt. Die Weihnachtstage verbringt man meistens im Kreis der Familie. Die Ferien (Schulferien) sind in Deutschland über das Jahr verteilt. Es gibt Winterferien (etwa 2 Wochen, Dezember/Januar), Osterferien (1, 2 Wochen), Pfingstferien (1, 2 Wochen, Juni/Juli), Sommerferien (5 bis 6 Wochen zwischen Juli und Anfang September), Herbstferien (1 oder 2 Woche, Oktober und/oder November), Weihnachtsferien (etwa zwei Wochen, Dezember/Januar). Sommer- und Winterferien hängen von Bundesländern ab, nicht alle Kinder/Jugendlichen haben in derselben Zeit Ferien. Am Silvesterabend, am 31. Dezember verbringt man die Zeit gemeinsam mit Freunden oder Familie. Um 12 Uhr wünschen sich Menschen mit einem Glas Sekt einander „Prosit Neujahr”, „Ein gutes neues Jahr“. Danach bewundern sie das Feuerwerk und gehen zur Party. Der Tag des Nikolaus feiert man am 6. Dezember.

Gruppe Essen In dieser Gruppe kann man 8 Rahmen unterscheiden: „Das Frühstück” (432), “Die Kneipe” (S. 643), “Knödel” (S. 645), “Kaffee und Kuchen” (S. 611), “Die deutsche Küche” (S. 678), “Das Bier” (S. 225), “Das Brot” (S. 248), “Das Brötchen” (S. 249). Diese Informationen informieren über das Frühstück eher als Gewohnheit, ein traditionelles deutsches Frühstück besteht meistens aus Brötchen (auch eine kurze Notiz “Das Brötchen“ 23


auf die Seite 249), Butter, Käse und/ oder Wurst/ Marmelade. Zum Trinken wird Kaffee/ Tee angeboten. Ein anderer Satz berichtet darüber, dass es in den Hotels die Möglichkeit gibt, sich das Frühstück selbst zusammenzustellen. Auf einer anderen Seite ist ein Bild, das beispielweise ein deutsches Frühstück Darstellt. Der nächste Rahmen aus dieser Gruppe stellt die deutsche Küche dar (Fleisch, Fisch, Beilagen, Süßspeisen). „Die Kneipe“ ist ein einfaches Lokal, wo man meist ein Glas Bier oder Wein trinkt und sich mit anderen Menschen unterhaltet. Diese Notiz ist nicht hilfreich oder nötig, in anderen Ländern ist es gleich, das bringt nichts Neues oder Besonderes. In “Das Bier” werden verschiedene Arten vom deutschen Bier dargestellt (Helles, Pils, Weizenbier, Bockbier, Dunkles, Altbier, Alsterwasser, Radler, Weißbier, Kölsch). Ein typisch deutsches Gericht „Knödel” beschreibt Knödel (die Klöße), hier handelt sich dabei um Kugeln in der Größe der Kartoffeln, und die isst man als Beilage zum gebratenen Fleisch (Schweinebraten). Das ist nur eine deutsche Speise in dem Wörterbuch. Es scheint das zu wenig zu sein. Deutschland hat verschiedene regionale Kochstile und kulinarische Spezialitäten (z.B. ein Eisbein auf Sauerkraut). Langenscheidt spricht auch nicht eine große Vielfalt an Wurstorten an, was bestimmt typisch deutsch ist, es ist auch kein Wort über die Küche von Österreich/ der Schweiz.

Gruppe Andere „Gesunde Ernährung” (S. 366), “Der Zug” (S. 1292), “Das Auto- der Deutschen liebstes Kind?” (S. 165), “Autobahn” (S. 166), “Autokennzeichen” (S. 166), “Lärm” (S. 693). Die letzte Gruppe unter dem Namen „Andere“ liefert insgesamt 6 Informationskästen. Vier von ihnen behandeln Verkehrsmittel: das Auto, Autobahn, Autokennzeichen, der Zug. „Das Auto- der Deutschen liebstes Kind?“ Das Wörterbuch gibt die Information an, dass Deutschlandeine hohe Dichte an Autos aufweist und ist ein Land von vielen Autofahrern. Die Gesamtlänge

der

Autobahnen

beträgt

mehr

als

11

Tausend

Kilometer

ohne

Geschwindigkeitsbegrenzung, einzigartig in Europa. Für viele ist das Auto nicht nur das Bewegungsmittel, sondern auch ein Wohlstand. Deutsche waschen ihr “liebstes Kind” besonders samstags, und das gehört zu einem „Phänomen” laut dem Wörterbuch. “Die Autobahn“. In Deutschland und in anderen deutschsprachigen Ländern steht den Autofahrern ein gut ausgebautes Autobahnnetzwerk zur Verfügung. In Deutschland fahren 24


Lastkraftwagenfahrer

durch

Geschwindigkeitsbegrenzung,

die aber

Autobahn die

kostenfrei.

empfohlene

Es

gibt

keine

Geschwindigkeit

ist

offizielle 130km/h

(Richtgeschwindigkeit). In Österreich und in der Schweiz muss man für die Benutzung der Autobahnen eine (Autobahn)Gebühr bezahlen (in Österreich diese Gebühr heißt “Maut“). Wenn man das bezahlt hat, bekommt man dafür einen Aufkleber (Vignette), der sichtbar am Auto angebracht werden muss. „Die Autokennzeichen“ Dieses Info-Fenster beschreibt die Nummernschilder der Autos, die in Deutschland gelten. Die Nummer besteht aus der Abkürzung der Stadt (oder Gemeinde), und die Kombination von Buchstaben (1-4). Berlin hat die Abkürzung “B”, Dortmund “DO”, Hannover “H”, Köln “K”, München “M”. „Der Zug“ In Deutschland ist der Zug das öffentliche Verkehrsmittel, das am häufigsten für Reisen innerhalb Deutschlands benutzt wird. Deutsche Bahn (DB) ist der Name des deutschen Eisenbahnnetzes. Hochgeschwindigkeitszug heißt Intercity Express (ICE), andere Züge sind Intercity (IC), Eurocity (EC), Interregio-Express (IRE), Regionalexpress (RE). Deutsche Bahn bietet verschiedene Angebote und Ermäßigungen, z.B. die Bahncard, Jahrescard, mit denen man preiswert reisen kann. „Lärm” informiert über die Ruhezeiten in Deutschland, in denen erlaubt ist, z.B. Rasen mähen, sie liegen zwischen 13- 15 Uhr (Mittagszeit), abends ab 22 Uhr. Der Informationskasten „Gesunde Ernährung” berichtet darüber, dass Deutsche sich für Nahrungsmittel interessieren, die nicht mit Chemie und nicht genetisch verändert sind. Der Trend ist, ökologisch zu essen und gerecht Tiere zu halten.

25


3. Kapitel 3.1 Analyse einsprachiger Wörterbücher des Deutschen als Fremdsprache Auf dem Markt gibt es eine Vielfalt verschiedener Wörterbücher Deutsch als Fremdsprache, im Druck (Bücher) oder Online. Außer Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache gibt es Langenscheidts Taschenwörterbuch Deutsch als Fremdsprache, Langenscheidts Power Wörterbuch Deutsch (das einsprachige Wörterbuch, über 50.000 Stichwörter, Wendungen und Beispiele mit Hilfe zum Lernen, Info- Fenster zu Sprache und Grammatik), PONS Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache, PONS Basiswörterbuch

Deutsch

als

Fremdsprache,

Duden

Deutsch

als

Fremdsprache

Standardwörterbuch (rund 20.000 Stichwörtern), Hueber Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache (das einsprachige Wörterbuch für Kurse der Grund- und Mittelstufe), de Gruyter Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache, Internet- Wörterbücher Hueber und PONS. Langenscheidts Taschenwörterbuch Deutsch als Fremdsprache hat keine Informationskästen, nur 3 Bilder können als Elemente des Kultur- und Realienwissens der deutschsprachigen Länder angesehen werden. Das sind: 2 farbige Landkarte (Deutschland, die Schweiz/ Österreich) und eine schwarz- weiße Illustration (der Adventskranz). PONS

Großwörterbuch

Deutsch

als

Fremdsprache

hat

33

allgemeine

kulturelle

Informationskästen, und insgesamt 128 Illustrationen, die nur am Anfang des Wörterbuchs auftreten. Ihre Themen sind nicht mit der Kultur der deutschsprachigen Länder verbunden. Die Info-Fenster aber haben kulturelle Eigenschaften, außer ein paar Ausnahmen wie “Feiertage/ Festen” (z.B. Weihnachten, Aprilscherz) und „Politik“/„Geschichte“ (die Vereinten Nationen, der Ost-West- Konflikt). Alle andere Rahmen können zu den Themen, wie: Das Schulsystem (z.B. Waldorfschulen), Gewohnheiten/Das tägliche Leben (das Bier, das Kaffeehaus, das Verkehrsnetz in Deutschland), „Politik“ „Geschichte (die Staatsorgane, das Grundgesetz, die Studentenbewegung, die Schweiz, die Bundesrepublik Deutschland, die Parteien in Deutschland, die Bundesländer, das Wirtschaftswunder, etc.) eingeordnet werden. PONS Basiswörterbuch Deutsch als Fremdsprache hat insgesamt 83 Info-Fenster und 362 Illustrationen. 70 Infokästchen und 5 Bilder (Abfalltrennung, Wappen der Hansestadt Hamburg, Fachwerkhaus, Weihnachtsmann, Nikolaus) sind mit der Kultur verbunden.

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Dieses Kleine Wörterbuch für eher Mittelstufe kann man mit Langenscheidts Großwörterbuch vergleichen, deshalb enthält es viele Informationen, die typisch für deutschsprachigen Länder sind (Anstalt, usw.). In PONS Basiswörterbuch DaF kann man verschiedene Rahmen zu Gewohnheiten/ das tägliche Leben (Kaffeehaus, Schnellimbiss, Gastarbeiter, Haustier), Geographie (Süden, Kanton), Feste/Feiertagen (Karneval, Landtag), Politik (Beamter, Wehrpflicht, Zivildienst, etc.) finden. Das Wörterbuch hat kein Verzeichnis der Info-Fenster auf den letzten Seiten und in der Mitte des Buches, das macht die Arbeit mit dem Wörterbuch schwierig. Duden Deutsch als Fremdsprache Standardwörterbuch hat keine Illustrationen, und alle Infokästen betreffen Wortpaare wie anscheinend- scheinbar, Brüder-Gebrüder. Hueber Duden Deutsch als Fremdsprache ist ein Ergebnis einer Zusammenarbeit der Redaktoren von Hueber Verlag und Duden. Es enthält den nötigen Wortschatz für das Zertifikat Deutsch und das ist besonders markiert. Im Anhang bietet es die Grammatiktabellen und Hilfestellungen für die Lernenden in der Arbeit, in der Schule. Es hat 41.500 Einträge, Wendungen und Beispiele für selbstständige Benutzung, auch schweizerische/ österreichische Variante der Lexik Es enthält 44 Infokästen und 283 Illustrationen. Die Thematik der Rahmen ist sehr eng, 11 von ihnen berichten über Schulwesen (die Berufausbildung, die Volksschule, die Gesamtschule usw.), Feste und Feiertage (Weihnachten, Karneval, Ostern) und ein paar über das täglichen Leben (wie das Taxi, Abendessen). Manche Illustrationen stellen die Informationen dar, die nicht nur typisch für die deutschsprachigen Länder sind, beispielweise die Weihnachtsbäume oder der Osterhase. De Gruyter Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache beinhaltet Grammatik, leicht zu verstehende Definitionen der Wörter, Synonyme und Antonyme, aber es bietet keine InfoFenster und keine Illustrationen mit kulturellem oder grammatischem Aspekt. Online Wörterbücher Deutsch als Fremdsprache wie PONS oder Hueber bieten keine Informationskästen und keine Illustrationen. Sie vermitteln keine Informationen über Realien der Länder. Sie informieren aber über viele typische Wortverbindungen und zusammensetzungen. Diese Art von Wörterbüchern eignet sich nicht gut für die Menschen, die einige Informationen über deutschsprachige Länder, ihre Kultur und Erläuterungen zum Grammatikgebrauch suchen,. Ein wichtiger Vorzug ist schneller Zugriff zu Stichwörtern, meist leicht verständliche Wortdefinitionen und Wendungen, ohne Notwendigkeit die Seiten zu blättern. Internet- Wörterbücher konzentrieren sich vor allem auf den Wortschatz.7 7

Vgl. Bielińska Monika, Slownik pośrednikiem między kulturami? Analiza jednojęzycznych słowników języka niemieckiego jako obcego http://www.fil.ug.edu.pl/upload.files/176/bieliska.pdf 10.01.2014

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3.2 Vergleichsanalyse Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache ist eines der bekanntesten einsprachigen Wörterbücher. Im Vergleich zu anderen Wörterbüchern DaF hat er die größte Zahl der Informationskästen und viele verschiedenen Illustrationen (190), die Körperteile, Zeit, Schachfiguren, Teile der Pilze, Obste, Computer usw. darstellen. Außer der imposanten Zahl von Info-Fenstern bietet Langenscheidts Großwörterbuch DaF viele Illustrationen mit Namen der Dinge und Gegenstände im Deutschen. Außerdem Langenscheidts Wörterbuch DaF werden auch 7 andere Wörterbücher (insgesamt 9, 2 von ihnen im Internet) der quantitativen Analyse unterzogen. Thematischer Bereich der Rahmen in diesen Wörterbüchern ist ähnlich, und deswegen könnte man hier ein Schema erkennen. Fast alle von diesen gedruckten Wörterbüchern haben eine Liste der Bundesländer Deutschland/ Österreich, und Kantone - in der Schweiz. Eine andere, wichtige Ähnlichkeit sind die Info-Fenster zum Thema Schulwesen und ihre Vorstellungen, die Beschreibung der wichtigsten Feste und Feiertage in Deutschland, auch wenn sie nicht nur typisch für Deutschland oder deutschsprachige Länder sind (wie Ostern, Weihnachten, Nikolaustag). Manche von den Informationskästen erfordern nach meiner Ansicht eine Ergänzung. Der Benutzer hat zur Vergnügung eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Typen von Schulen (Hueber DaF), aber dafür sind keine Informationen zur Wiedervereinigung Deutschlands (In Langenscheidt Großwörterbuch befindet sich die Notiz zu diesem Thema). Das Ziel der Rahmen wie „Gesunde Ernährung”, “Das Auto- der Deutschen liebstes Kind?”, “Lärm” (Langenscheidt Großwörterbuch) scheint fraglich zu sein. Sie könnten überflüssig sein. Die Analyse hat nicht bewiesen, dass kleinere Wörterbücher wenige Zahl der Informationen oder Illustrationen zur Kultur oder Grammatik wie z.B. Langenscheidts Großwörterbuch aufweisen.

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Zusammenfassung Das Ziel dieser Diplomarbeit ist festzustellen, ob und welche Informationskästen in den ausgewählten einsprachigen Wörterbüchern Deutsch als Fremdsprache als die Quelle der Information über das Land, Landeskunde und Grammatik betrachtet werden können. Zuerst werden die Lexikographie, ihre verwandten Disziplinen, Wörterbücher und Arten von Wörterbüchern, die man auf dem Markt finden kann, beschrieben. Anschließend wird meine eigene Gliederung der Info-Fenster in Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache dargestellt sowie ihre kurze Charakteristik und Beschreibung. Zusätzlich wurden auch die Beispiele angeführt, welche andere wichtige Informationen zu Landeskunde oder Sprache und Grammatik im Langenscheidts Wörterbuch übergangen sind. Manchen von den Informationskästen fehlen an Informationen. Die Autoren geben oft nur kurze Notizen oder Beschreibungen in den Rahmen an, manchmal auch die Adresse der Internetseiten, aber viele Informationen sind nicht vollständig. Die durchgeführte Analyse kann kein Urteil für das Wörterbuch sein, dazu muss das Nachschlagewerk von Langenscheidt einer komplexer Untersuchung durch die Experten unterzogen werden. Außer der Analyse der Rahmen im Langenscheidts Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache sind auch die Informationskästen aus anderen sieben Wörterbüchern DaF kurz beschreiben. Die Diplomarbeit konzentriert sich aber vor allem auf das Wörterbuch von Langenscheidt und das ganze 2. Kapitel beschäftigt sich mit den Informationskästen in diesem Wörterbuch. Am Ende der Diplomarbeit im Bildnachweis befinden sich die Rahmen, die im Langenscheidts DaF aufgetreten sind und als Beispiele der Informationskästen in einsprachigen Wörterbüchern dienen können. Langenscheidts Großwörterbuch hat die größte Zahl der Informationskästen von allen untersuchten Wörterbüchern, aber das nicht bedeutet, dass andere einsprachige Wörterbücher DaF wenige Informationen zur Kultur oder Sprache der deutschsprachigen Länder haben.

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Streszczenie Głównym celem pracy jest opis, analiza i porównanie ramek informacyjnych zawartych w słownikach jednojęzycznych Deutsch als Fremdsprache na przykładzie słownika Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdpsrache. Praca składa się z 3 rozdziałów. W pierwszym została opisana leksykografia i jej dyscypliny, słowniki, ich rodzaje i przykłady. Na początku drugiego rozdziału znajdują się krótkie ogólne informacje na temat słownika Langenscheidt, dalej analiza okienek informacyjnych zamieszczonych w słowniku, podział na gramatykę (Grammatik) oraz krajoznawstwo (Landeskunde) i ich charakterystyka, przedstawiające informacje w nich zawarte. Praca skupia się przede wszystkim na tym konkretnym słowniku i rozdział ten jest jemu w całości poświęcony i funkcji, jakie pełni poprzez informacje w nim zawarte. Zwrócona jest też uwaga, jakie inne istotne informacje zostały pominięte. Zwrócona jest też uwaga jakie inne istotne informacje zostały pominięte. Trzeci rozdział to krótki opis ramek, ilustracji i informacji zawartych w innych słownikach DaF. Brane pod uwagę zostały nie tylko słowniki w wersji drukowanej (książkowej) ale także elektronicznej. Na końcu pracy dołączone zostały zeskanowane ramki ze słownika Langenscheidt, które służą jako przykład okienek i ilustracji zawartych w tego typu słownikach.

30


Słowa kluczowe: Informationskästen, Langenscheidt, Großwörterbuch, Wörterbuch, Lexikographie, Deutsch, Landeskunde, Fremdsprache, Sprache

31


Literaturverzeichnis Wörterbücher Balhar Susanne, Mönkenmöller Frank (2004) PONS Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Stuttgart: Klett. Hecht Dörthe (1999): PONS Basiswörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Stuttgart, Klett. Götz Dieter; Haensch Günther; Wellmann Hans (2010): Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Berlin, München: Langenscheidt. Götz Dieter; Wellmann Hans (2003): Langenscheidt Taschenwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Berlin, München: Langenscheidt. Kempcke Günter (red.) (2000): Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Berlin, New York: Walter de Gruyter. Kunzel-Razum Kathrin (2003): Hueber Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Ismaning, Mannheim: Hueber/Duden. Wermke Matthias; Kunzel-Razum Kathrin/Scholze-Stubenrecht Werner (2002): Duden Deutsch als Fremdsprache. Standardwörterbuch. Mannheim, Leipzig, Dudenverlag.

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http://de.wikipedia.org/wiki/lexikografie 15.01.2014

http://de.wikipedia.org/wiki/Lexikologie 20.01.2014

http://wordlist.eu/13,rodzaje-slownikow 18.01.2014

http://phraseo.de/fachbegriffe 15.01.2014

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Bildnachweis Abb. Nr. 1

Abb. Nr. 2

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Abb. Nr. 3

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Abb. Nr. 4

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Abb. Nr. 5

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Abb. Nr. 6

Abb. Nr. 7

Abb. Nr. 8

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Abb.Nr. 9

Abb. Nr. 10

Abb. Nr. 11

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Abb. Nr. 12

Abb. Nr. 13

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OŚWIADCZENIE Ja niżej podpisany/a .................................................................................................................................... student/ka Instytutu Neofilologii i Komunikacji Społecznej Politechniki Koszalińskiej

oświadczam, że pracę dyplomową – licencjacką przygotowywaną na seminarium profesora (doktora) ........................................................................................................................... w latach akademickich ...........................................................................................................................

napiszę samodzielnie. Oświadczenie to oznacza to, że przy pisaniu pracy nie będę zlecać opracowania rozprawy lub jej istotnych części innym osobom, ani nie będę kopiować (tradycyjnie i elektronicznie) tej rozprawy lub jej istotnych części z tekstów autorstwa innych osób. Jednocześnie oświadczam, że gdyby powyższe okazało się nieprawdziwe, jestem świadom/a grożącej mi odpowiedzialności wynikającej z (a) Rozdziału szóstego ustawy Prawo o szkolnictwie wyższym z dnia 27 lipca 2005 roku, a w szczególności z punktów 4.-6. artykułu 214., oraz (b) Rozporządzenia Ministra Nauki i Szkolnictwa Wyższego z dnia 6 grudnia 2006 r. w sprawie szczegółowego trybu postępowania wyjaśniającego i dyscyplinarnego wobec studentów (Dz. U. 2006 nr 236 poz. 1707).

........................ ............................................................................................

(data)

(czytelny podpis)

Konsekwencje fałszywego oświadczenia Pkt. 1. Kodeks karny mówi, iż „kto wyłudza poświadczenie nieprawdy przez podstępne wprowadzenie w błąd funkcjonariusza publicznego lub innej osoby upoważnionej do wystawienia dokumentu, podlega karze pozbawienia wolności do lat 3” (Ustawa z dn. 4 lutego 1997 r. - Kodeks karny, art. 272). Funkcjonariusz publiczny to (w świetle prawa) prowadzący seminarium dyplomowe, który jest wprowadzony w błąd przez studenta dopuszczającego się plagiatu. Pkt. 2. Ustawa Prawo o szkolnictwie wyższym przewiduje, że uczelnia „w drodze decyzji, stwierdza nieważność postępowania w sprawie nadania tytułu licencjata, jeżeli w pracy stanowiącej podstawę nadania tytułu osoba ubiegająca się o ten tytuł przypisała sobie autorstwo istotnego fragmentu lub innych elementów cudzego utworu lub ustalenia naukowego” (Ustawa z dn. 27 lipca 2005 r. - Prawo o szkolnictwie wyższym, art. 193).

Wpłynęło do Dziekanatu dnia…………………… Podpis pracownika …………………………….

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