Irland 2015
8. - 17. Juni Flug
8. Juni 11:55 17. Juni 07:30
13:45 11:15
EI 661 EI 660
VIE-DUB DUB-VIE
Auto 8. Juni 15:00 17. Juni 06:00
Dublin Airport Dublin Airport
Kompatktklasse (z.B. VW Golf )
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch
8. Juni 9. Juni 10. Juni 11. Juni 12. Juni 13. Juni 14. Juni 15. Juni 16. Juni 17. Juni
Ăœbernachtung Kinsale Kinsale Kenmare Caherciveen Caherciveen Liscannor Galway Galway Dublin
Pier House Pier House Rockcrest House QC-Bar QC-Bar Atlantic View B&B Heron Rest Heron Rest
TAG 1
&2
13:45 Ankunft Dublin Fahrt nach Kinsale • Cashel • Cahir Tag 2
• • • • •
Cork Cobh Mallow Old Middleton Distillery Blarney Castle
Kinsale
2 Nächte
• Pier House Das Pier House liegt direkt am Hafen von Kinsale und ist nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt. Die Zimmer sind teilweise mit Balkon und herrlicher Aussicht auf die Schiffe im Hafen. Das B&B besticht durch seine konfortablen und geschmackvoll eingerichteten Räumlichkeiten im BoutiqueStil. Ein privater Garten und eine hübsche Steinmauer schirmen das Haus von der Straßenseite her ab. Gebucht sind zwei Doppelzimmer. Frühstück ist inklusive.
Ausflüge Rock of Cashel Der Felsen der sich imposant über der Ebene von Tipperary erhebt, galt jahrhundertelang als Symbol königlicher und priesterlicher Macht. Ab dem 4. Jahrhundert war er Sitz der Könige von Munster, deren Reich sich über ganz Südirland erstreckte. 1101 übergaben sie Cashel der Kirche, die hier ein religiöses Zentrum schuf, das bis zur Belagerung durch die Armee Cromwells im Jahr 1647, bei der über 3000 Menschen starben, bestand. Im 18. Jahrhundert wurde die Kathedrale, die aktuell vollständig renoviert wird, aufgegeben. Heute hat der Felsen nur noch kunsthistorische Bedeutung. Man kann die einstige Anlage aber noch gut erkennen. Beachtenswert ist die Cormac‘s Chapel, eine der schönsten Beispiele romanischer Architektur in Irland. Cahir - Swiss Cottage Das Swiss Cottage ist ein wunderschönes Bespiel für ein sogenanntes cottage orne - ein dekoriertes Cottage. Es wurde von John Nash, einem Regency-Architekten 1810 für die Butlers entworfen. Hier pflegten sich Lady und Lord Cahir den Annehmlichkeiten des irischen Landlebens hinzugeben. Als typisches Cottage musste sich das Haus in die natürliche Umgebung möglichst stilvoll einbinden, als sei es von der Natur selbst gebildet.
Kinsale Die lange und wechselvolle Geschichte Kinsales zeichnet sich durch normannische und spanische Einflüsse aus. In der Gegend um Kinsale haben sich einige wichtige Wendepunkte der irischen Geschichte abgespielt. Nicht umsonst besitzt die Stadt zwei vorgelagerte Forts, von denen aus der Hafeneingang überwacht wurde und welche heute als Sehenswürdigkeit gelten. Die verschiedenen Einflüsse anderer Völker spiegeln sich in der Küche Kinsales wieder. Die Stadt besticht durch zahlreiche Restaurants, die einzigartige kulinarische Kreationen anbieten. Das Nachtleben ist von einer lebendigen Pub- und Barszene geprägt.
Cork Die Stadt verdankt ihren Namen dem Sumpfgebiet am Lee: Das irische Coraigh bedeutet Sumpfland. Um 650 gründete der hl. Finbarr hier ein Kloster. Enge Gassen, Wasserwege und georgianische Architektur verleihen Cork eine kontinentale Atmosphäre. Seit es im 19. Jahrhundert ein Zentrum der National-Fenian-Bewegung war hat es den Ruf politischer Aufsässigkeit. Heute äußert sich dies in der Einstellung zur Kunst und dem Flair von Boheme, das vor allem während des beliebten Jazzfestivals im Oktober spürbar ist.
Must sees • St. Anne‘s Shandon mit „The four liars“ • English Market • St. Finn Barre‘s Cathedral • Cork City Goal - Gefängnis
Old Midleton Distillery Die bedachtsam restaurierte Whiskey-Brennerei aus dem 18. Jahrhundert umfasst mehrere Brennereien, die alle eigene Whiskey-Sorten herstellen, u.a. Jameson. Audiovisuelle Vorführungen, Modelle und authentische Geräte vermitteln die Geschichte des irischen Whiskeys. Ein Rundang führt durch Mälzereien, Darren, Destillieranlagen, Kornspeicher und Lagerhäuser. Man kann bei Kostproben versuchen, zwischen verschidenen irischen Marken und schottischem Whisky zu unterscheiden. Cobh Cobh liegt auf Great Island, einer der drei Inseln im Cork Harbour, die jetzt miteinander verbunden sind. Die terassenförmig angeordneten viktorianischen Häuserreihen am Hafen überragt die imposante neogotische Kathedrale St. Colman‘s. Cobh liegt in einem der größten Naturhäfen der Welt und war im 18. Jahrhundert ein wichttiger Marinestützpunkt und Handelshafen. 1912 war Cobh die letzte Station der Titanic auf ihrer Unglücksreise. Blarney Castle Im malerischen Lee-Valley, befindet sich inmitten einer liebevoll angelegten Parkanlage das altehrwürdige Blarney Castle. Doch weniger das 1446 erbaute Gemäuer, als der im dreistöckigen Burg-Towerhaus befindliche Blarney Stone lassen den ehemaligen Sitz der Mac Carthys, der sagenumwobenen Könige von Südmunster, zu einer wahren Pilgerstätte werden. Denn gemäß alter Überlieferung soll derjenige von der Muse der Beredsamkeit befallen werden, dessen Lippen den heiligen Stein berühren. Auf dem Rückweg lohnt ein Spaziergang durch den nahe gelegenen Rock Close, einer Gartenanlage mit eigenwilligen Steinformationen oder die Besichtigung des benachbarten Herrensitz Blarney House, im schottischen Baronialstil.
Mallow Mallow ist eine lebendige Kleinstadt am Ufer des Barrow. Für Gartenliebhaber lohnt ein Abstecher zu Anne Grove‘s Gardens, einem wunderschönen, urwüchsigen Garten. Im Longueville House wird hauseigener Cider und Brandy hergestellt. In gediegener Atmosphäre kann hier der Afternoon Tea oder ein exquisites Dinner eingenommen werden.
TAG 3 Fahrt nach Kenmare • Dromberg Stone Circle • Baltimore Leuchtturm • Mizen Head Leuchtturm • Bantry House
Kenmare 1 Nacht • Rockcrest House Das Rockcrest House wir seit 30 Jahren von Marian und David geführt. Moderne Einrichtung in warmer, freundlicher Atmosphäre. Die perfekte Lage, Gourmet Essen und Live Musik machen Kenmare und Rockcrest zu einem perfekten Ausgangspunkt für Ausflüge in die wunderschöne Umgebung. In etwa 10 Minuten erreicht man über ein malerisches schmales Gässlein zu Fuß den Ortskern.
Ausflüge Dromberg Stone Circle Dieser Steinkreis gilt als der schönste ds County Cork. Er wird auf ca 150 v. Chr datiert. Die 17 Monolithen bilden einen Kreis von neun Metern Durchmesser. Zur Wintersonnenwende fallen die Strahlen der untergehenden Sonne auf den flachen Altarstein gegenüber dem durch zwei aufrechte Steine markierten Eingang des Kreises. In der Nähe gibt es einen Bach mit ener steinzeitlichen Kochmulde.
Baltimore Leuchtturm
Mizen Head Leuchtturm
Von den Felswanderwegen hinter dem Dorf blickt man auf Carbery‘s Hundred Islands in der Roaringwater Bay. Ein markanter Leuchtturm dient ankommenden Schiffen zur Orientierung.
Eine Hängebrücke führt über eine Kluft zum Leuchtturm und Besucherzentrum. Der Weg lohnt sich schon wegen des Blicks auf die schwindelerregenden Klippen.
Ausflüge Bantry House Bantry House ist seit 1739 der Wohnsitz der Familie White, der früheren Earls of Bantry. Das ursprüngliche Gebäude entstand um 1700, später wurde die der Bucht zugewandte Nordfassade angefügt. Die Innenräume sind mit erlesenen Kunstgegenständen und Möbeln ausgestattet, die der 2. Earl of Bantry auf Europareisen erwarb. Ein Highlight sind die AubussonTapesserien für Marie-Antoinette anlässlich ihrer Hochzeit mit dem späteren Louis XVI. In dem italienischen Garten, der das Haus umgibt, kann man schön spazieren gehen und die Aussicht auf die Caha Mountains und auf Bantry Bay genießen.
Baera Peninsula Moorland mit verstreut liegenden Fischerdörfern ist typisch für die Halbinsel. früher war sie Zuflucht und Anlaufstelle von Schmugglern. Die Iren machten beim Tausch vn Sardinen gegen französischen Cognac damals wohl das bessere Geschäft. Westlich des Hauptortes Castletownbere liegt die Ruine von Puxley Mansion, dem Stammhaus der Puxleys, denen die Bergwerke im nahen Allihies gehörten. Allihies, bis in die 1930er Jahre ein Zentrum des Kupferbergbaus, ist nun ein verlassener Ort mit ockerfarbenen Abraumhalden. Die hohen Schornsteine erinnern an Cornwall. Eine Seilbahn fährt von der Spitze der Halbinsel nach Dursey Island mit Schlossruine und Seevögelkolonien. Von der für drei Fahrgäste und eine Kuh zugelassenen Kabine blickt man auf die Inseln Bull, Cow und Calf. Auf der R757 kommt man nach Kenmare zurück. Zwei Dörfer lohnen einen Halt: Eyeries wegen seiner Handwerksarbeiten und bunten Hausfassaden und Ardgroom wegen der Muschelzucht und als Ausgangspunkt für Wanderungen. Cashelkeelty Stone Cirkle Diese beiden Steinkreise liegen nicht so versteckt, aber mit dem Auto hat man das Hinweisschild schnell mal übersehen. Auf der R571 von Kenmare in Richtung Ardgroom, ca. 1.5 km hinter Lauragh, befindet sich auf der linken Seite ein Hinweisschild mit einem kl.Parkplatz. Ein schöner verschlungener ca. 2km langer Wanderweg führt zu den beiden Steinkreisen. Geht man nach dem zweiten Steinkreis noch ein Stück weiter, befinden sich rechts eindrucksvolle Felsvormationen von denen man einen tollen Blick auf Kilmakilloge Harbour, die umliegenden Berge und bis zur Iveragh Halbinsel hat.
TAG 4
&5
Fahrt nach Caherciveen • Killarney National Park • Muckross House Skellig Ring • Waterville • Valentia Island • Derrynane • Skellig Ring • Staigue Fort • Eightercua Steinkreis
Caherciveen • QC‘s
2 Nächte
Das QC‘S ist ein modernes Gästehaus inmitten Caherciveens. Neben den außergewöhnlichen Zimmern beherbergt es auch ein hoch gelobtes Fish-Restaurant. Das QC steht für hohen Qualitätsstandard und bietet neben dem tradtionellen irischen Frühstück auch gesunde Alternativen. Die NespressoMaschinen in allen Zimmern sind noch ein zusätzliches Plus.
Ausflüge Killarney National Park Das wegen seiner herrlichen Landschaft berühmte Gebiet ist eine der größten Attraktionen für Besucher Irlands. Die drei Seen im Nationalpark bilden in der von Abtei- und Schlossruinen übersäten Gegend den Hauptanziehungspunkt: spiegelde Wasserflächen mit einem ständgen Wechselspiel feiner Licht- und Farbschattierungen. Märchenhafte Wälder, Flüsse und Wasserfälle spiegeln die Mystik Irlands wider und lassen vermuten, dass hier die Heimat der Elfen und Kobolde liegt. Muckross House Von Killarney aus erreicht man nach kurzer Fahrt das Muckross House mit Blick auf die Seen. Das imposante viktorianische Herrenhaus wurde 1843 im elisabethanischen Stil errichtet. Die eleganten Innenräume sind mit Stilmöbeln ausgestattet. Hier befindet sich auch das Heimatmuseum, das die Geschichte Südwest-Irlands vermittelt. In der nahe gelegenen Muckross Farm wird Landwirtschaft noch wie in den 1930er und 1940er Jahren betrieben. Waterville Das kleine aber feine Waterville mit knapp 500 Einwohnern zieht zahlreiche Touristen durch den wunderschönen Strand direkt neben den zahlreichen Geschäften an. Oberhalb des außergewöhnlichen Strands findet man eine lebensgroße Statue von Charly Chaplin welcher selbst schon in Waterville zu Gast war und diesen Ort sehr liebte. Im Cafe an der Promenade kann man sich vom Inhaber Pete nicht nur guten Kaffee und herrliche Scones holen, er prahlt auch gerne mit den vielen deutschen und österreichischen Dialekten, die er spricht und weiß allerhand Geschichten zu erzählen.
Ausflüge Valentia Island Auf Valentia Island fühlt man sich wie auf dem Festland, und doch ist es eine Insel, die mit Portmagee durch eine Brücke verbunden ist. Die Insel ist 11 Kilometer lang und bietet romantische Küsten, archäologische Stätten und eine traufhafte Aussicht vom Geokaun Mountain. 1866 wurde von der Südwestspitze der Insel ausgehend das erste Transatlantikkabel nach Neufundland in Kanada verlegt.
Derrynane Im Derrynane House aus dem 17. Jahrhundert erinnert ein Museum an Daniel O‘Connell, der hier einst wohnt. Der „Befreier“ genannte O‘Connell organisierte friedliche Kundgebungen zugunsten der rechtlichen Gleichstellung der Katoliken. Ein Spaziergang über grüne Wiesen und durch Sanddünen führt zu einem der schönsten Strände Kerrys inklusive Kirchenruine samt Friedhof.
Ausflüge Staigue Fort Die Festung stammt wohl aus den ersten Jahrhunderten nach Christus und ist das größte und am besten erhaltenste Steinfort Irlands. Das Steinfort liegt in Mitten eines Tals mit saftig grünen Berghängen und natürlich zahlreichen Schafsherden und ist umgeben von einem tiefen Graben. Von den besteigbaren Mauern des Forts hat man wunderschöne Ausblicke auf die Küste, jedoch ist die Festung vom Meer aus nicht zu erkennen. Das Staigue Fort besteht aus bis zu 5 Meter hohen und ca. 4 Meter dicken Wänden und ist durch einen sehr schmalen Eingang zu betreten. Man vermutet dass das Fort einer wichtigen Persönlichkeit zum Schutz diente und sich durch die hohen Mauern sehr gut verteidigen ließ. Im Inneren des Fort findet man in den Mauern noch 2 Hohlräume jedoch keine anderen Plätze die als Schlafmöglichkeiten gedient haben können. Es wird angenommen, dass feste Häuser oder Hütten als Unterkünfte in den sicheren Mauern gedient haben können. Eightercura Steinkreis Zu den geheimnissvollen Sehenswürdigkeiten am Ring of Kerry zählen die Ogamsteine. Dies sind aufrecht in der Landschaft stehende Steine, die mit der Ogam-Schrift (benannt nach Ogmios, einem zeitgenössischen irischen Gott der Redekunst) beschrieben sind. Diese Schrift diente im Irland des 4. bis 6. Jahrhunderts dazu, Personennamen in Stein zu meißeln.
TAG 6 Fahrt nach Liscannor • Rossbeigh Beach • Adare • Craggaunowen • Cliffs of Moher
Liscannor 1 Nacht • Atlantic View B&B
Die Besitzerin Mary ist eine der freundlichsten und irischsten Personen, die ich auf meinen Reisen nach Irland je kennengelernt habe. Ihr B&B ist sehr traditionell und gemütlich. Das Frühstück st köstlich und am Besten ist die Lage: nur wenige Minuten von den Cliffs of Moher entfernt. Bei Mary wird man immer herzlich empfangen und bekommt soviele Tassen Tee und Biscuits, wie man runter bekommt. Die Zimmer sind einfach, aber sauber und gemütlich. Es gibt kein B&B das typischer ist, als das von Mary.
Ausflüge Rossbeigh Strand Rossbeigh Strand ist ein außergewöhnlich schöner Strand mit Dünen, goldenem Wand und dem glitzernden Atlantik, der sich weit hinaus, fast bis an die Dingle Bay ersteckt. Er ist einer der wenigen Badestrände, da hier die Strömung nicht zu stark ist und die Küste nicht felsig. Besonders schön ist der 70 Tonnen schwere Sunbeam Schoner, der in den 1860ern in England gebaut wurde. Das Boot scheint als Frachtschiff rund um Irland eingesetzt worden zu sein. Die Sunbeam segelte Fracht von Kilvara nach Corn als sie ihre letzte Fahrt antrat. In einem Sturm gefangen strandetete sie am 28. Januar 1903 in Rosbeigh. 2014 kam der große Sturm „Christina“ und versetzte das Wrack, das 100 Jahre am selben Fleck gestanden hatte an den Rand der Dünen von denen es zum Glück davon abgehalten wurde davongespült zu werden. Adare Adare wird oft als das schönstes Dorf Irlands bezeichnet. Die Ansiedlung nahe dem Maigue River mit reetgedeckten Häusern liegt um die Burg und das Anwesen Adare Manor des Earl of Dunraven. Im Garten der Anlage befinden sich fünf Oghamsteine. Das 1832 erbaute Adare Manor ist ein im neogotischen Stil errichtetes Herrenhaus.
Ausflüge Carggaunowen Das Craggaunowen Megalithic Centre ist ein Versuch, Irlands Vergangenheit lebendig werden zu lassen. Zu diesem Zwecke wurden Hütten, Jagdcamps und ein Pfahlbau aus prähistorischer Zeit rund um die Burg Craggaunowen Castle herum rekonstruiert. Neben einer Reihe von Seen finden sich ein restaurierter Crannóg als kreisrunde ufernahe Insel. So entstand ein Freilichtmuseum. Cliffs of Moher Die Cliffs of Moher sind die bekanntesten Steilklippen Irlands. Die Ruine des befestigten Wohnsitzes eines Häuptlings wird in der Provinz Munster häufig mothar (gesprochen „moher“) genannt. Auf der Klippe nahe Hag’s Head an der Westküste des County Clare stand einst ein Steinfort, genannt Moher O’Ruan. Diese Landmarke gab den Klippen ihren Namen. An vielen Stellen ragen die Klippen nahezu senkrecht aus dem atlantischen Ozean und erstrecken sich über mehr als acht Kilometer. Am Südende, dem Hag‘s Head, haben sie eine Höhe von ungefähr 120 m, nördlich des O‘Brien‘s Tower erreichen sie sogar 214 m. Der O‘Brien‘s Tower entstand 1835 im Auftrag von Sir Cornellius O‘Brien als Wachturm. Bei guter Sicht sind von dort aus die Aran Islands und mitunter auch die Galway Bay zu sehen. Jenseits dieser liegen die Maumturk-Berge in Connemara.
TAG 7&
8
Fahrt nach Galway • Burren • Poulnabrone Dolmen • Galway
Galway 2 Nächte • the Heron Rest
Heron Rest ist absolut zentral gelegen, direkt am Hafen und nur wenige Minuten vom Stadtkern entfernt. Das Boutique B&B führt außerdem ein Gourmet Restaurant und serviert regionales Frühstück, sowie nach Bedürfnissen zusammengestellte Picnic-Körb und traditionellen Nachmittagstee. Die Zimmer sind sehr konfortabel und meist mti Blick auf die Buch des Flusses Corrib.
Ausflüge Burren Der Burren ist eine Karstlandschaft im Nordwesten des County Clare in Irland und umfasst etwa 250m². Der Burren ist eine bizarre Wanderlandschaft und ein archäologisch reiches Areal mit etwa 500 Anlagen der unterschiedlichen Typen. Er beherbergt eine Anzahl Klosterruinen und eine Vielzahl von Höhlen sowie heiligen Quellen und Turloughs. Hier konzentrieren sich viele Duns oder Ringforts, alte Kirchen und Klöster und Keltenkreuze. Die Kathedrale von Kilfenora liegt ebenso im Burren wie viele Dolmen bzw. Steinkisten und Wedge tombs. Die Dolmen, darunter alleine 120 Wedge tombs, liegen auf der von Dolinen und Karren gegliederten nackten Steinoberfläche. Weltbekannt ist der Poulnabrone Dolmen.
Poulnabrone Dolmen Poll na mBrón „das Loch der Sorgen“ wurde in der Jungsteinzeit, wahrscheinlich zwischen 3800 und 3200 v. Chr. erbaut. Der Dolmen ist aus zwei Orthostaten aufgebaut, die einen ungefähr 3,65 m langen Deckstein stützen. Ursprünglich wurde er durch einen Steinhügel bedeckt. Galway Galway ist Zentrum der Irisch sprechenden Region im Westen, sowie Universitätsstadt. Neben der National University of Galway, sowie dem historischen „spanish Arch“ ist vor allem Eyre Square, das Zentrum Galways sehenswert. Ein Pub reiht sich an das andere und Straßenkünstler eifern um die Aufmerksamkeit der Passanten. Die Stadt ist jung und lebendig und voll von Musik.
Ausflüge Connemara Connemara, eine Landschaft am Rande des Atlantiks und im Westen des County Galway gelegen, hat schon immer eine gewissen Anziehungskraft auf Besucher ausgeübt. Hier ist Irland noch “ursprünglich” und hat viele Bilderbuchaspekte. Auf dem Weg nach Clifden führt die R341 an der Küste entlang nach Roundstone. In einer Art Naturhafen gelegen, ist der kleine Fischerort Roundstone Irlandromantik pur. Am südlichen Ende des Ortes, erkennbar durch einen alten Turm, ist eine kleine Ansiedlung von Kunsthandwerkern zu finden. Einige Kilometer weiter kommt man dann nach Ballynaboy, wo man das Alcock and Brown Memorial auf einer Hügelspitze entdecken kann. Dieses Denkmal steht hier zu Ehren der britsichen Flieger Alcock und Brown, die nach der ersten erfolgreichen Atlantiküberquerung hier auf einem flachen Stück Erde landeten. Die Aussicht und der Blick nach Norden bei gutem Wetter sind atemberaubend, denn über einen Meeresarm hinweg kann man Clifden mit seinen charakteristischen Kirchtürmen ausmachen.
Clifden Clifden wird oftmals als die Hauptstadt Connemaras genannt, hat aber eher touristische als wirtschaftliche Bedeutung. Der lohnenswerteste Punkt in Clifden ist zweifelsohne die sogenannte “Sky Road”, die ab der Ortsmitte ausgeschildert ist und in einer teilweise atemberaubenden Schleife am Meer entlang durch die wildromantische Landschaft führt. Mit zur Romantik gehören die neogotischen Ruinen des von John d’Arcy erbauten Clifden Castle!
Ausflüge Kylemore Abbey Malerisch am Fuße eines waldigen Berghangs direkt am Ufer des Lough Poolacappul gelegen, gehört Kylemore Abbey nicht von ungefähr zu den meist fotografierten Gebäuden der Grünen Insel.
Omey Island Es lohnt sich einen Abstecher auf Omey Island zu wagen. Diese Insel besitzt Templefeehan, eine in Ruinen liegende mittelalterliche Kirche, und den “Holy Well”, der ebenso St. Féichín geweiht ist. Der heilige Mann aus Cong soll hier im 7. Jahrhundert ein Kloster gegründet und gleichzeitig Irland von den letzten Heiden “befreit” haben. Die Anwohner haben jedoch auch heute noch einen Heidenspass bei Pferderennen am Strand. Übrigens kommt man nicht per Brücke oder Boot nach Omey, man muss einfach auf die Ebbe warten. Dann tauchen aus dem Wasser Schilder auf, oft malerisch mit Seetang behangen, die einem den sicheren Weg weisen. Bleiben Sie mit dem Auto in der Nähe der Schilder, nur dort ist der Meeresboden erfahrungsgemaess zuverlaessig tragfaehig. Ganz in der Nähe liegt das kleine Fischerdorf Cleggan, das in seinen gemütlichen Pubs frische Fischspezialitäten aus eigenem Fischfang anbietet.
TAG 9
& 10
Fahrt nach Dublin • Clonmacnoise • Kilbeggan Distillery • japanischer Garten in Kildare 07:30 Abflug Dublin
Dublin
Das Quartier für die letzte Nacht werden wir nach Flughafen-Nähe auswählen. Da unser Abflug zurück um 7 Uhr geht und wir daher um 5 Uhr am Flughafen sein werden, wird hier Nähe vor Schönheit gehen.
Ausflüge Clonmacnoise Das am Shannon gelegene Kloster wurde 545-548 vom hl. Ciaran gegründet. Es lag an einer Straßenkreuzung, die es mit ganz Irland verband. Berühmt für Gelehrsamkeit und Frömmigkeit, erlebte es vom 7. bis 12. Jahrhundert seine Blütezeit. Viele der Könige von Tara und Connaught wurden hier beigesetzt. Von Wikigern und Normannen geplündert, fiel es 1552 an die Engländer. Zu Sehen sind Kapellen, die Kathedrale, zwei Rundtürme udn drei Hochkreuze. Kilbeggan Distillery Locke‘s Distillery, erbaut 1757, soll die älteste lizenzierte Whiskey-Brennerei der Welt sein. Da sie mit den schottischen Whisky-Herstellern nicht mehr konkurrieren konnte, musste sie 1954 schließen - doch der Duft des Whikeys hing noch jahrelang in den Räumen ds hauses und wurde als „the angel‘s share“ bezeichnet. Japanischer Garten - Kildare Ein halbstaatlichen Zuchtgestüt teilt sich das Anwesen mit den von Lord Wavertree auf dem Höhepunkt des edwardianischen Orient-Faibles geschaffenen Japanischen Gärten und dem St. Fiachra‘s Garden. Den Park legte der japanische Landschaftsgärter Tassa Eida 1906-1910 mithilfe seines Sohns Minoru und 40 Mitarbeitern an. Zum Baum. und Strauchbestand gehören Maulbeer-, Ahorn- und Kirschbäume, Bonsais und Bambusarten. Die Gärten beschreiben allegorisch den Weg von der Wiege zum Grab. Am Beginn tritt das Leben aus dem Tor der Vergessens, am Ende steht das „Tor der Ewigkeit“, ein Zen-Steingarten. Zum St. Fiachra‘s Garden gehören Wald, Feuchtgebiete, Seen und Inseln sowie ein garten mit Waterford-Kristall.
Ausflüge Boyne Valley Das Tal stellt zugleich Irlands historische Hauptstadt und heiligsten und mythischsten Landstrich dar. In nur einem Tag kann mandie eindrucksvollen prähistorischen Gräber von Brú na Bóinne (Newgrange) sowie die Stätte der berühmten Schlacht am Boyne besichtigen, vom Hügel von Tara dieselbe Aussicht genießen wie einst die alten Hochkönige Irlands oder die Detailarbeiten der keltischen Kreuze in Kells bewundern. Man kann voller Ehrfurcht vor den Toren des Trim Castle, der größten anglonormannischen Burg Europas, stehen oder Oliver Plunkett an seinem Heiligenschrein gedenken.
Ausflüge Dublin Einst war dort nicht viel zu finden. Das erste Mal tauchte der Name Dublin in der irischen Schreibweise Dubh Linn auf, was so viel wie „schwarzer Sumpf“ hieß. Damals gründeten die Wikinger ein Dorf, das direkt an besagten Sumpf angrenzte. Weil Dublin im Laufe der Zeit immer weiter wuchs und auch strategisch günstig an der Ostküste von Irland in einer Bucht lag, wurde schließlich die Hauptstadt von Irland daraus. Trinity College Das Herzstück der irischen Hauptstadt Dublin bildet zweifelsohne das renommierte Trinity College. Als Irlands älteste Universität wurde die Hochschule 1592 unter der Schirmherrschaft von Elisabeth I. gegründet. Seine Prachtbauten sind über ein großes Parkgelände, das für jedermann frei zugänglich ist, verteilt. Temple Bar Was sich anhört wie eine Kneipe ist in Wirklichkeit ein Stadtteil. Man findet ihn im Zentrum Dublins, direkt am Fluss Liffey. Temple Bar ist zum einen bei Touristen sehr beliebt, weil er sich noch den Baustil der frühen Neuzeit erhalten hat. Es sind viele kleine und enge Gassen zu finden, in denen man herrlich Bummeln kann. Außerdem ist Temple Bar das Kulturviertel Dublins. So sind dort zum Beispiel Fotogalerien, Filmarchive und Schauspielschulen zu finden. Wenn es dunkel wird in Dublin, dann konzentriert sich hier das Nachtleben mit vielen hübschen Restaurants, Irish Pub und auch Nachtclubs.
Ausflüge St. Patrick‘s Cathedrale Dublin verfügt über zwei Kathedralen, die St. Patrick´s Cathedral ist davon die größte. Sie befindet sich heute mitten in der Stadt, wurde aber in ihrer Entstehung außerhalb der Stadtmauern errichtet. Das war im 12. und 13. Jahrhundert. Der imposante Hauptturm, den man schon von Weitem sehen kann, ist stolze 43 Meter hoch. Auch wenn die Kathedrale schon über 700 Jahre alt ist, sind die Mauern und Verzierungen aus viktorianischer Zeit. Der Grund: Die Kirche musste im 19. Jahrhundert saniert werden, weil sie größtenteils ausbrannte. Zu sehen sind neben der herrlichen Ausstattung mehrere Grabmäler, darunter das der Familie Boyle, die Jonathan Swift Ecke mit Totenmaske und „die Tür mit dem Loch“, das auf einen Streit zweier Lords aus dem Jahr 1492 zurückgeht.
Guinnes Brauhaus Wer Dublin sagt, der muss auch Guinness sagen. Das Guinness ist wohl das bekannteste Bier in Irland. Es wird seit 1759 gebraut und hat sich zum Nationalgetränk entwickelt. Es fand so großen Anklang, dass es überall auf der Welt getrunken wird. Wer in Dublin weilt, der darf deswegen einen Besuch im Guinness Storehouse nicht versäumen. Diese Einrichtung ist die führende, internationale Besucherattraktion im ganzen Land.