PORTFOLIO A R C H I T E K T U R S T Ä D T E B A U
ANNA KUZYSHYN
ANNA KUZYSHYN Wolfsangel 25, 67663 Kaiserslautern +4917690745897 akusyshyn@gmail.com
BERUFSERFAHRUNGEN
09/2018 - 08/2019 CIM Expert bei der GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit). Tätigkeit: Kuratorin und Projektentwicklerin in Stadtlabor METALAB), Ivano-Frankivsk, UA 04/2017 - 08/2017 Werkstudent in Büro SBA, Stuttgart 03/2014 - 08/2014 Praktikum in Büro Wulf Architekten, Stuttgart 02/2013 - 02/2017 HiWi an der HfT Stuttgart. Tätigkeiten: Tutorin für Städtebau, Mitarbeit bei internationalem Forschungsprojekt 06/2010 - 02/2011 Produktdesignerin in Concept Store Kette Schokowerkstatt, Lviv, UA 10/2008 - 04/2010 Innenarchitektin im Innenarchitekturbüro Palazzo, Ivano-Frankivsk, Ukraine STUDIUM 2015 - 2018
Universität Stuttgart, Fakultät für Architektur und Stadplanung. Abschluss: M. Sc. Architektur und Stadtplanung 2012 - 2015 Hochschule für Technik Stuttgart, Fakultät für Architektur und Gestaltung. Abschluss: B.A. Architektur 2003 - 2008 Nationale Universität der Vorkarpaten in Ivano-Frankivsk, Ukraine, Fakultät für Innenarchitektur und Produktdesign Abschluss: M. Sc. Innenarchitektur und Produktdesign 2008 Abschluss: B. Sc. Innenarchitektur und Produktdesign 2007 EDV-KENNTNISSE
Vectorworks, ArchiCAD, AutoCAD, Allplan Nemetschek Google SketchUp Adobe Photoshop, Adobe InDesign, Adobe Illustrator ORCA AVA Microsoft Office SPRACHEN
Deutsch Englisch Polnisch Ukrainisch (Muttersprache), Russisch HOBBYS
Bildende Kunst Freihandskizzieren Mode (als Schneiderin) Klassische Philosophie
lNHALT BACHELORSTUDlUM 01
Stadthäuser. Bahnstadt Bruchsal. Bachelorthesis
MASTERSTUDlUM
02
Schwäbisch Gmünd West. Stadt am Fluss
03
Wasser als identitätstiftendes Element für Lviv UA
04
Mineralbad Bad Cannstatt
05
Stuttgart trifft Neckar – Urbanes Quartier am
Wasserwerk als Projektvorschlag für die IBA
Region Stuttgart. Masterthesis
PRAKTlKUM 06
Wettbewerb: Mercedes-Benz Design Center.
Sindelfingen
BÜRO 07
CIty Scanning Session 2019 - Urbanistik Festival UA
08
FutureLab Promprylad - Mitbetreuung des
Studienprojektes TU Kaiserslautern 09
Re-Value - Mitbetreuung des Workshops mit TU Wien
10
Common Product - Mitbetreuung des Workshops mit
und Büro Materialnormaden MistoDia-NGO
01 STADTHÄUSER: BAHNSTADT BRUCHSAL ANSICHT ANGER M 1 : 50
+ 12,40
AN
+ 12,25 + 11,68
GEPLAN M 1:500
B
A + 9, 995
+ 9, 055
+ 9, 055
+ 8,93
Schleuse Tiefgarage
+ 8,93
WOHNEN
Waschraum/ Trockenraum 8,6 m2
Schleuse Tiefgarage
Waschraum/ Trockenraum 8,6 m2
OK RFB = - 2,465
+ 6,31
BÜRO, ATELIER + 6,185
+ 6,31
+ 6,185
ANSICHT ANGER M 1 : 50
LICHE CHLIESSUNG
ANSICHT GARTEN M 1 : 50
Technikraum 5,2 m2
Technikraum 5,2 m2
NUTZUNG
ERSCHLIESSUNG
OK RFB = - 2,465
S KONZEPT + 3,56
+ 3,56
+ 3,435
+ 3,435
PARZELLE VON ELF METERN BREITE WIRD IN DEM VERHÄLTNIS ZWEI ZU DREI AUFGETEILT. DADURCH ERGIBT SICH MÖGLICHKEIT, EIN GERÄUMIGES UND WEITLÄUFIGES GEBÄUDE, DAS BESONDERS AUF BEHINDERTEN GERECHTES HNEN AUSGELEGT IST, ZU ERRICHTEN. IN DEM ZWEITEN STADTHAUS ENTSTEHT TROTZ DER GERINGEREN UNDFLÄCHE EIN GEMÜTLICHER RAUM ZUM WOHNEN UND ARBEITEN.
Lager 22,5 m2
Werkstatt 22,5 m2
OK RFB = - 2,465
OK RFB = - 2,465
GRUNDRISSE
+ 0,80 DER BAHNSTADT BRUCHSAL SOLLEN ZWEI MÖGLICHST FLEXIBLE UND INDIVIDUELLE STADTHÄUSER + 0,675ENTSTEHEN. IN LAGEPLAN M 1:500LIEGT EINE GEWERBEFLÄCHE, DIE ZUM EINEN VON DEN BEWOHNERN SELBST NUTZBAR IST, DEN ERDGESCHOSSEN ER AUCH VERMIETET WERDEN KANN. DIE OBERGESCHOSSE SIND ALS WOHNBEREICHE GEPLANT. ±0, 00
+ 0,80 Aufzug
Lageplan
B
A
- 0, 125
B
A
- 0,125
KONZEPT In der Bahnstadt Bruchsal sollen zwei möglichst flexibPARATE EINGÄNGE ERMÖGLICHEN DIE TRENNUNG ZWISCHEN WOHNEN UND ARBEITEN. BESONDERS IM BREITEREN BÄUDE WIRD ZWISCHEN DEM PRIVATEN UND ÖFFENTLICHEN EINGANG DIFFERENZIERT. DIES GESCHIEHT DURCH le und individuelle Stadthäuser entstehen. Die Parzelle EN HÖHENUNTERSCHIED VON 80CM. DIE BREITE TREPPE ZUM BÜRO STEHT REPRÄSENTATIV FÜR EINEN FENTLICHEN EINGANG UND SOLL EINLADEND WIRKEN. EIN BEHINDERTEN GERECHTER ZUGANG LIEGT NEBEN DIESEM. elf Metern BreiteWOwird imAUFZUG Verhältnis zwei zu drei FÜHRTvon EBENERDIG IN DEN INNENRAUM, MIT EINEM DER HÖHENUNTERSCHIED ÜBERBRÜCKT WERDEN NN. UND PRIVATE EINGANG EINEN WINDFANG. SCHMALEREN WOHNHAUS TEILEN SICH DER ÖFFENTLICHE aufgeteilt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, auf dem VON HIER AUS T ES DANN ZWEI ZUGÄNGE. bereiteren Grundstück ein geräumiges und weitläufiges A NUTZUNG ERSCHLIESSUNG GESTALTUNG Gebäude zu errichten, das besonders auf behindertenDAS KONZEPT AUßEN- UND INNENWÄNDE BEIDER GEBÄUDE BESTEHEN ALLE AUS ZIEGEL. SIE UNTERSCHEIDEN SICH LEDIGLICH IN DIE PARZELLE VON ELFWohnen METERN BREITE WIRD IN DEM VERHÄLTNISist. ZWEI ZU DREIzweiten AUFGETEILT. DADURCH ERGIBT SICH gerechtes Im Stadthaus R FARBIGKEIT. GEWÄHLT WURDE DIESESausgelegt MATERIAL AUS KLIMATISCHEN, ÖKOLOGISCHEN UND GESTALTERISCHEN DIE MÖGLICHKEIT, EIN GERÄUMIGES UND WEITLÄUFIGES GEBÄUDE, DAS BESONDERS AUF BEHINDERTEN GERECHTES ÜNDEN.WOHNEN ALS WESENTLICHES HISTORISCHEN STADT BILDET DERDER ZIEGEL EIN SINNLICHES STADTBILD. UNTERGESCHOSS M 1 : 50 AUSGELEGT IST, ZUELEMENT ERRICHTEN.DER IN DEM ZWEITEN STADTHAUS ENTSTEHT TROTZ GERINGEREN GRUNDFLÄCHE GEMÜTLICHER ZUM WOHNEN UND ARBEITEN. entstehtEINtrotz derRAUMgeringeren Grundfläche ein qualitätsSCHNITT A-A M 1 : 50 voller Raum zum Wohnen und Arbeiten. DIE GRUNDRISSE IN DER BAHNSTADT BRUCHSAL SOLLEN ZWEI MÖGLICHST FLEXIBLE UND INDIVIDUELLE STADTHÄUSER ENTSTEHEN. IN GRUNDRISSE BEIDEN ERDGESCHOSSEN LIEGT EINE GEWERBEFLÄCHE, DIE ZUM EINEN VON DEN BEWOHNERN SELBST NUTZBAR IST, ABER AUCH VERMIETET WERDEN KANN. DIE OBERGESCHOSSE SIND ALS WOHNBEREICHE GEPLANT. B A A In beiden Erdgeschossen liegt eine Gewerbefläche, die DIE EINGANGSSITUATION zum einen von den Bewohnern selbst nutzbar ist, aber SEPARATE EINGÄNGE ERMÖGLICHEN DIE TRENNUNG ZWISCHEN WOHNEN UND ARBEITEN. BESONDERS IM BREITEREN GEBÄUDE WIRD ZWISCHEN DEM PRIVATEN UND ÖFFENTLICHEN EINGANG DIFFERENZIERT. DIES GESCHIEHT DURCH EINEN HÖHENUNTERSCHIED VON werden 80CM. DIE BREITEkann. TREPPE ZUMDie BÜRO STEHT REPRÄSENTATIV FÜR EINEN sind auch vermietet Obergeschosse ÖFFENTLICHEN EINGANG UND SOLL EINLADEND WIRKEN. EIN BEHINDERTEN GERECHTER ZUGANG LIEGT NEBEN DIESEM. ER FÜHRT EBENERDIG IN DEN INNENRAUM, WO MIT EINEM AUFZUG DER HÖHENUNTERSCHIED ÜBERBRÜCKT WERDEN KANN. als Wohnbereiche geplant. IM SCHMALEREN WOHNHAUS TEILEN SICH DER ÖFFENTLICHE UND PRIVATE EINGANG EINEN WINDFANG. VON HIER AUS GIBT ES DANN ZWEI ZUGÄNGE. EINGANGSITUATION A B DIE GESTALTUNG Separate Eingänge ermöglichen die Trennung zwiDIE AUßEN- UND INNENWÄNDE BEIDER GEBÄUDE BESTEHEN ALLE AUS ZIEGEL. SIE UNTERSCHEIDEN SICH LEDIGLICH IN DER FARBIGKEIT. GEWÄHLT WURDE DIESES MATERIAL AUS KLIMATISCHEN, ÖKOLOGISCHEN UND GESTALTERISCHEN schenALSWohnen undDERArbeiten. Besonders imSINNLICHES breiteren GRÜNDEN. WESENTLICHES ELEMENT HISTORISCHEN STADT BILDET DER ZIEGEL EIN STADTBILD. UNTERGESCHOSS M 1 : 50 Gebäude wird zwischen dem privaten und öffentlichen Eingang differenziert. Dies geschieht durch einen Höhenunterschied von 80cm. Die breiteTreppe zum Büro steht repräsentativ für einen öffentlichen Eingang und soll einladend wirken. Ein behindertengerechter Zugang liegt daneben. Er führt ebenerdig in den Innenraum, wo mit einem Aufzug der Höhenunterschied überbrückt werden kann.Im schmaleren Wohnhaus teilen sich der öffentliche und private Eingang einen Windfang, von dort gibt es dann zwei Zugänge. GESTALTUNG Die Außen- und Innenwände beider Gebäude bestehen aus Ziegeln. Sie unterscheiden sich nur in der Farbigkeit. Dieses Material wurde aus klimatischen, ökologischen und gestalterischen Gründen ausgeA A B wählt. Als wesentliches Element der historischen Stadt bildet der Ziegel ein sinnliches Stadtbild.
EINGANGSSITUATION
Motorraum
Schleuse Tiefgarage
WOHNEN
Waschraum/ Trockenraum 8,6 m2
Schleuse Tiefgarage
OK RFB = - 2,465
Waschraum/ Trockenraum 8,6 m2 OK RFB = - 2,465
Teekuche 9,5 m2
OK OK
Besprechung /Essen 10 m2
- 2, 465
- 2, 465
We 15,
OK FFB = + 0,80 OK RFB = + 0,675
OK FFB = + 0,80 OK RFB = + 0,675
BÜRO, ATELIER
SEITLICHE ERSCHLIESSUNG
Technikraum 5,2 m2
Technikraum 5,2 m2
Lager 22,5 m2
Werkstatt 22,5 m2
OK RFB = - 2,465
OK RFB = - 2,465
WC
B
Untergeschoss Büro 40 m2
3D
OK FFB = + 0,80 OK RFB = + 0,675
Aufzug
Aufzug
B
Motorraum
Kochen/Essen 20 m2 OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
Eingangsbereich Wohnung OK FFB = ± 0,00 5 OK RFB = - 0,12
Kinderzimmer 16 m2
Kochen/Essen 15,5 m2 OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
OK FFB = + 6,625 OK RFB = + 6,50
A
Lüftraum
B 6,01 6,49
ERDGESCHOSS M 1 : 50
Brüstungshöhe 0,94m
Speisekammer
WC
WC
Bad
Wohnen 26 m2
OK FFB = + 6,31 OK RFB = + 6,185
Aufzug
Aufzug
Essen 26 m2
OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
Abstellraum
ERSTES OBERGESCHOSS M 1 : 50
5
Essen/ Wohnen 26 m2
OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
Schlafzimmer 18 m2 OK FFB = + 6,625 OK RFB = + 6,50
Bibliothek 17 m2 OK FFB = + 6,31 OK RFB = + 6,185
Abstellraum
ZWEITES OBERGESCHOSS M 1 : 50
Loggia
B
2 Obergeschoss
DR
STADTHÄUSER BA
ANSICHT GARTEN M 1 : 50
HfT Stuttgart, Prof. Beno Bauer Bachelorthesis + 0,80
±0, 00
- 0, 125
- 2, 465
SCHNITT A-A M 1 : 50
B
A
B
24
25
A
+ 0,675
Teekuche 9,5 m2
OK FFB = + 0,80 OK RFB = + 0,675
Kochen/Essen 15,5 m2
Kochen/Essen 20 m2
3,51
Werkstatt 15,5 m2
OK FFB = + 0,80 OK RFB = + 0,675
OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
Besprechung /Essen 10 m2 OK FFB = + 0,80 OK RFB = + 0,675
Speisekammer WC
13,99
Ausstellung/ Galerie 18 m2
WC
WC
1,99
WC
OK FFB = ± 0,00 5 OK RFB = - 0,12
Büro 40 m2 OK FFB = + 0,80 OK RFB = + 0,675
BACHELOR THESIS BEARBEITET ANNA KUZYSHYN 156032
Aufzug Essen/ Wohnen 26 m2
Essen 26 m2
8,00
Aufzug
OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
Abstellraum
PRÜFER Eingangsbereich PROF. LÖFFLER Wohnung/Galerie OK FFB = ± 0,00 CO.-PRÜFER 5 OK RFB = - 0,12 PROF. ROEDER GASTKRITIKER PROF. DR. AYRLE
Eingangsbereich Wohnung OK FFB = ± 0,00 5 OK RFB = - 0,12
A
B 6,01 6,49
HOCHSCHULE FÜR TECHNIK SCHELLINGSTRASSE 24 4,01 4,49 70174 STUTTGART WS 14/15 Erdgeschoss
ERDGESCHOSS M 1 : 50 3D DARSTELLUNG ANGER
A
B
1 Obergeschoss ERSTES OBERGESCHOSS M 1 : 50
B
A
GSEducationalVersion GSPublisherEngine 239.60.62.100
Bad
Schlafzimmer 21 m2 OK FFB = + 9,055 OK RFB = + 9,93
Bad
Aufzug
Kinderzimmer 16 m2 OK FFB = + 9,055 OK RFB = + 9,93
Abstellraum
Loggia Brüstungshöhe 0,94m
A
B
3 Obergeschoss DRITTES OBERGESCHOSS M 1 : 50
6
01 STADTHÄUSER: BAHNSTADT BRUCHSAL
+ 12,40
+ 12,25 + 11,68
+ 9, 995
+ 9, 055
+ 9, 055
+ 8,93
+ 6,31
+ 6,31
+ 6,185
+ 3,56
+ 8,93
+ 6,185
+ 3,56
+ 3,435
+ 3,435
+ 0,80
±0, 00
+ 0,80
+ 0,675
- 0, 125
- 0,125
- 2, 465
- 2, 465
Schnitt A-A + 9, 845
+ 9, 995
CHNITT A-A M 1 : 50 + 9,17
5
B
A
B
A
+ 6,625
+ 6,625 + 6,50
+ 6,625
Kochen/Essen 20 m2 OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
+ 3,56
+ 6,50
Kinderzimmer 16 m2
Kochen/Essen 15,5 m2
OK FFB = + 6,625 OK RFB = + 6,50
OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
Lüftraum
+ 3,56
+ 3,435
+ 3,435 Brüstungshöhe 0,94m
Speisekammer WC
WC
Bad
+ 0,80
+ 0,80
+ 0,675
Wohnen 26 m2 ±0, 00
- 0, 125
- 0,125
OK FFB = + 6,31 OK RFB = + 6,185
Schlafzimmer 18 m2 OK FFB = + 6,625 OK RFB = + 6,50
Aufzug
Aufzug Essen 26 m2 OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
Abstellraum
7
CHNITT B-B M 1 I 50
Essen/ Wohnen 26 m2
- 2, 465
Bibliothek 17 m2 OK FFB = + 6,31 OK RFB = + 6,185
OK FFB = + 3,56 OK RFB = + 3,435
Abstellraum
Schnitt B-B
Loggia
STADTHÄUSER BAHNSTADT BRUCHSAL
HfT Stuttgart, Prof. Beno Bauer Bachelorthesis
+ 9, 845
+ 6,625
+ 6,625 + 6,50
+ 9, 845
+ 9, 995
+ 3,56
+ 3,435
+ 6,625
+ 6,625 + 6,50
+ 3,56
+ 3,435
±0, 00
- 0, 125
±0, 00
5
- 0, 12
PRÜFER PROF. LÖFFLER CO.-PRÜFER PROF. ROEDER GASTKRITIKER FASSADENZIEGEL (HAUS 1) PROF. DR. AYRLE
+ 3,56
+ 6,50
+0
- 0, 125
+ 3,56
+ 9, 845
+ 3,435
+ 9, 995
+ 9,175
+ 6,50 + 6,625 + 0,80
+ 0,80
+ 0,675
+ 6,625 + 6,50 - 0,12
+ 9, 845
+ 3,435
5
+ 9, 995
+ 9,175 - 2, 465 + 3,56
+ 6,62 + 0,80
+ 3,435
5
+ 0,80
+ 0,675
+ 6,625 + 6,50 - 0,125
±0, 00
- 0, 125
- 2, 465 + 3,56
FASSADENZIEGEL (HAUS 1)
+ 3,435
±0, 00
INN
- 0, 125
3D Darstellung Innenraum (1 Haus)
FASSADENZIEGEL (HAUS 1)
FASSADENZIEGEL (HAUS 1)
INNENPUTZ (HAUS 1)
GU
FASSADENZIEGEL (HAUS 1)
SICHTBETONDECKEN INNENPUTZ (HAUS 1)
GUSSBODEN (HAUS 1)
ZIE
SCHNITT B-B M 1 I 50
SCHNITT B-B M 1 I 50
Maretialien Innenraum (1 Haus)
HOCHSCHULE FÜR TECHNIK SCHELLINGSTRASSE 24 70174 STUTTGART
FASS
WS 14/15
MATERIALIEN
FASSADENZIEGEL (HAUS 1)
SICHTBETONDECKEN
GUSSBODEN (HAUS 1)
ZIEGEL INNEN ( HAUS 1 )
GSEducationalVersion GSPublisherEngine 239.60.62.100
HOCHSCHULE FÜR TECHNIK SCHELLINGSTRASSE 24 70174 STUTTGART WS 14/15
FASSADENZIEGEL (HAUS 1)
BACHELOR THESIS
MATERIALIEN
FASS
Maretialien Fassade
BEARBEITET ANNA KUZYSHYN 156032 PRÜFER PROF. LÖFFLER ZIEGEL INNEN ( HAUS 1 ) CO.-PRÜFER PROF. ROEDER GASTKRITIKER PROF. DR. AYRLE
SICHTBETONDECKEN GSEducationalVersion GSPublisherEngine 239.60.62.100
HOCHSCHULE FÜR TECHNIK SCHELLINGSTRASSE 24 70174 STUTTGART WS 14/15
±0, 00
SCHNITT B-B M 1 I 50
SCHNITT B-B M 1 I 50
3D DARSTELLUNG INNENRAUM ( HAUS 1)
BEARBEITET ANNA KUZYSHYN 156032
+ 3,435
+ 0,80
+ 6,625
BEARBEITET ANNA KUZYSHYN 156032
PRÜFER PROF. LÖFFLER CO.-PRÜFER PROF. ROEDER GASTKRITIKER PROF. DR. AYRLE
+ 6,625
STADTHÄUSER BAHNSTADT BRUCHSAL
+ 6,625 + 6,50
BACHELOR THESIS
BACHELOR THESIS
+ 3,56
+ 3,435
+ 6,625
+ 9,175
BEARBEITET ANNA KUZYSHYN 156032
+ 6,50
+ 9, 995
+ 3,56
SCHNITT B-B M 1 I 50
PRÜFER PROF. LÖFFLER CO.-PRÜFER PROF. ROEDER GASTKRITIKER PROF. DR. AYRLE
+ 6,625
+ 9,175
+ 9, 845
BACHELOR THESIS
+ 9, 995
+ 9,175
STADTHÄUSER BAHNSTADT BRUCHSAL
STADTHÄUSER BAHNSTADT BRUCHSAL
STADTHÄUSER BAHNSTADT BRUCHSAL
3D DARSTELLUNG GARTEN
BACHELOR THESIS MATERIALIEN BEARBEITET
HOCHSCHULE FÜR TECHNIK SCHELLINGSTRASSE 24
FASSADENZIEGEL (HAUS 1)
8
SICH
01 STADTHÄUSER: BAHNSTADT BRUCHSAL
3D Darstellung Anger
9
HfT Stuttgart, Prof. Beno Bauer Bachelorthesis
3D Darstellung Garten
10
Städtebau Institut
Armbruster / Anna Teresa Cipriano / Anna Kuzyshyn / Marco Zardini Lacedelli 02 Natalie SCHWÄBISCH GMÜND WEST. STADT AM FLUSS
Im Rahmen des Seminars sollten Nachverdichtungsstrategien für die Weststadt von Schwäbisch-Gmünd entwickelt werden. Dafür wurden drei Bereiche mit Entwicklungspotenzialen entlang der Rems vertieft. Sie werden in vier Phasen prozesshaft neu strukturiert. Es entstehen neue Sportanlagen für den verlagerten Campus des Sport-Studiums der Hochschule, mit Mensa, Studierenden-Wohnheim und Boardinghaus. Nördlich der Rems entsteht ein neues Wohngebiet in halboffenen Blockstrukturen. Außerdem wird ein IT-Dorf für Ausgründer und neue Bewohner im westlichen Teil errichtet. Das Ufer der Rems wird mit einer Promenade und Aussichtspunkten neu gestaltet, durch Brücken werden die Querverbindungen verbessert. Am Ufer entstehen ein Biergarten und ein Fluss-Schwimmbad. Phase 1: Qualitäten und Potenziale des Stadtteils analysieren und Bereiche für neue Attraktivitäten identifizieren.
Phase 2: Umnutzung bestehender Gebäude und bauliche Erweiterungen um in den Zonen eine Attraktivität zu schaffen.
Phase 3: Umstrukturierung und bauliche Nachverdichtungen um Attraktivität zu stärken.
Phase 4: Als Konsequenz der entwickelten Attraktivitäten entwickelt sich der komplette Stadtteil weiter.
Entwicklungsphasen
11
Uni Stuttgart. Städtebau-Instutut, Prof. Martina Baum Masterstudium (1. Semester), Seminarprojekt
Vertiefungsbereich
3D Darstellung
12
02 SCHWÄBISCH GMÜND WEST. STADT AM FLUSS
3D Darstellung
13
Uni Stuttgart. Städtebau-Instutut, Prof. Martina Baum Masterstudium (1. Semester), Seminarprojekt
Schnitte
14
03 WASSER ALS IDENTITÄTSTIFTENDES ELEMENT FÜR LVIV
Mittelalterliche Stadt
Stadterweiterungen in der Renaissance
Stadterweiterungen im 18
• Der Fluss Poltwa wurde für einen Wassergraben um die Stadtmauer umgeleitet • Anlagen von ersten Wassermühlen, Teichen, Wasserleitungen
• 14-17 Jh. Flussbett blieb fast unverändert • Ende 17 Jh. entlang Poltwa und seinen Zuflüssen ca. 20 Wassermühlen und 14 Teiche
• 1780 – Planung des Kanalisation
1600
1700
Lviv
Stuttgart
Europäische Wasserscheide
Gdansk - Danzig
Brest Wieprz
Bug
Pilica Lublin
Krakow - Krakau
San Lviv
1200 Poltva Zubra
1256
Königreich Polen (1375-1772)
Warsaw - Warschau
Fürstentum Halytsch - Wolodymyr (1256-1375)
Narew
1380
Iwano-Frankiwsk
Czernowitz
Dnister
Chișinău Odessa
Europäische Wasserscheide, Ostsee - Schwarzes Meer
Europäische Wasserscheide, Lviv
15
Stich: Lviv, Schossberg, 13 Jh.
Stich: Lviv 14 Jh.
Stich: Prosp
Uni Stuttgart. Städtebau-Instutut, Prof. Astrid Ley Masterstudium (4. Semester), Seminarprojekt
1780
pekt Swobody, 1780
1800
1861
Mitzkevicaplatz, 1870
1894
1894
Mitzkevicaplatz, 1870
1900
Ukraine (1991-heute)
Deutsche Okkupation (1941-1944)
• Poltwa und seine Zuflüsse wurden bis zum Standrand kanalisiert • Mehrere kleine und große Teiche wurden geschüttet
Sowjetische Okkupation (1944-1991)
• 1835 – Umgestaltung und Begradigung des Poltwa zur Promenade mit öffentlichen Gebäuden und Wohnbauten • 1880 – Poltwa wird zur Boulevards überdeckelt • Ende 19 Jh. wurde das Kanalisationssystem fertiggestellt
Königreich Polen (1918-1939)
nssystems
Sowjetische Okkupation (1939-1941)
Stadt der Moderne mit unterirdieschem Fluss
Westukrainusche Volksrepublik (1918-1919) Königreich Polen (1918-1939)
Stadterweiterungen der Industrialisierung
Östereichisches Reich (1772-1918)
Jahrhundert
Mitzkevicaplatz, 1914
Postkarte: Prospekt Swobody, 1920
Historische Erscheinungsformen des Wassers in der Stadt
16
03 WASSER ALS IDENTITÄTSTIFTENDES ELEMENT FÜR LVIV
Maßnahmenplan für Reintegration von Wasser in der Stadt Maßnahmen
Gewichtung gestalterisch / ökologisch
17
Zeitablauf
Maßnahmen
kurz- / mittel- / langfristig
Gewichtung gestalterisch / ökologisch
Modernisierte Kanalisation zur Trennung von Schmutz- und Regenwasser bzw. Flusswasser
Symbolische Schlüsselprojekte am ursprünglichen Orten des Flussverlaufs
Umstellung des Kanalisationssystems, Regenwasser in den Flussverlauf bzw. bestehende Wasserflächen leiten
Schaffung neuer Wasserelemente
Umstellung Kläranlagen, gereinigtes Wasser in den Fluss leiten
Aufwertung bestehender Wasserflächen
Entdolung von Gewässern, Rückverlegung von Gewässern in den ursprünglichen Verlauf
Neugestaltung des Flussufers
Entsiegelung, Schaffung von wasserdurchlässigen Bodenbelägen
Vernetzung von Wasserflächen
Gebäuderückbau zur Gewässerentwicklung
Sicherung von Grünflächen
Gebäuderückbau zur Grünflächenentwicklung
Vernetzung mit Grünzugen
Zeitablauf kurz- / mittel- / langfristig
Maßnahmenpacket
Uni Stuttgart. Städtebau-Instutut, Prof. Astrid Ley Masterstudium (4. Semester), Seminarprojekt
ogo Straße Lypynskogo Straße Lypynskogo Straße Lypynskogo Straße
Poltva (Bazar Torpedo Poltva (Bazar -Torpedo Klaranlagen) Torpedo -- Klaranlagen) Poltva (Bazar - Klaranlagen) Poltva (Bazar Torpedo Klaranlagen)
Poltva (Klaranlagen) (Klaranlagen) PoltvaPoltva (Klaranlagen) Poltva (Klaranlagen)
Straßenbahn Depo StraßenbahnDepo Depo Depo Straßenbahn Freizeitskomplex Medyk Freizeitskomplex FreizeitskomplexMedyk Medyk Pelchynskiy Pond Pelchynskiy PelchynskiyPond Pond
Pischani Ozera Pischani PischaniOzera Ozera
Horichovyi Hai Horichovyi HorichovyiHai Hai
18
04 MINERALBAD BAD CANNSTATT
NEUES MINERALBAD AM KURSAAL ENTWURF I SS17 I IÖB I PROF. SCHWARZ I D. RIEDLE I S. FATMANN ANNA KUZYSHYN I RUBEN STRATER
STÄDTEBAULICHER ANSATZ Bad Cannstatt hat durch sein Mineralwasseraufkommen, dem daraus entstandenen historischen Kursaal und Kurpark, eine hohe Qualität und Tradition. Diese wurde im Laufe der Zeit aus den Augen verloren. Die Kurtradition sollte reaktiviert und gestärkt werden, das Ensemble des Kursaals wieder eine angemessene Aufmerksamkeit erhalten. Daher soll sich der Entwurf des neuen Mineralbades direkt am Kursaal befinden. Das Ensemble aus Kursaal, Restaurantbau und Mineralbad soll klar ablesbar sein und im gegenseitigen Dialog funktionieren. Der Baukörper des Bades orientiert sich in Höhe, Volumen und Fassade an den beiden Bestandsgebäuden. Der Eingang liegt, wie bei den anderen Gebäuden zur Parkseite hin, ein öffentliches Café im Mineralbad, orientiert sich zum Kursaal hin. Das Volumen des Baukörpers ist durch einen großen Innenhof eingeschnitten und verringert dadurch zusätzliche seine Massivität. ENTWURFSIDEE Das Ziel des Entwurfes ist es, zum einen dem prominenten Standort gerecht zu werden, also einen öffentlichen Charakter auszustrahlen und zum anderen, die historischen Gebäude zu stärken, nicht zu stören. Das neue Mineralbad soll dem Besucher eine spürbare Auszeit vom Alltag ermöglichen. Dies wird durch die introvertierte Orientierung zur Mitte hin, dem Innenhof, sowie die Einfachheit und Klarheit des Raumgefüges und dessen Materialien gestärkt. Die Fassade zeigt eine Gliederung in ein offen gestaltetes, einladendes Erdgeschoss und ein darauf ruhendes, geschlossen gehaltenes Obergeschoss. Die Erdgeschossfassade geht mit ihrer Stützen-Glas-Konstruktion einen Dialog mit der ähnlichen gegliederten Fassade des Kursaals ein. Weiterhin öffnet sich das öffentliche Café mit vorgelagerter Terrasse zum Kursaal hin. Über den parkseitig liegenden Haupteingang gelangt man zunächst in das zweigeschossige Entrée mit Kasse. Von dort aus erreicht man entlang der Stützenfassade die Umkleiden. Diese dienen als Filter zum entwurfsprägenden Innenhof, um den herum sich die Räume anordnen. Von den Umkleiden aus kann man über zwei offene Treppen das Ober- und Untergeschoss erschliessen, weiterhin liegt das interne Bistro im Erdgeschoss. Die Geschosse gliedern sich klar in UG als Bad-Ebene, EG als Eingangs-/ Gastronomie-Ebene und OG als Spa-Ebene. Alle Geschosse sind geprägt von der umlaufenden Anordnung der Räume um den Innenhof herum, sowie eingestellter Körper als Raumteilungen. Im UG befinden sich mehrere innenliegende Mineralbecken, ein Tageslicht-Schwimmbecken, sowie ein Aussenbecken im Innenhof. Um den Hof herum sind zudem Ruheräume und kleine Saunen, sowie Räume mit Schwitzsteinen angeordnet. Im OG liegen verschiedene Saunen und Räume für Heilanwendungen. Es gibt Ruhe- und Leseräume, Abkühlbecken, eine Dachterrasse und eine Sauna-Bar.
NEUES MINERALBAD AM KURSAAL ENTWURF I SS17 I IÖB I PROF. SCHWARZ I D. RIEDLE I S. FATMANN ANNA KUZYSHYN I RUBEN STRATER
AUSSENPERSPEKTIVE BAD AM KURSAAL
Aussenperspektive Bad am Kursaal
AUSSENPERSPEKTIVE BAD AM KURSAAL
HIMMEL SAUNA-EBENE
EINGANGSEBENE
ERDE
BAD-EBENE HÖHLE / QUELLE
SAUNA MASSAGE DACHTERASS E BAR
OG
AUSSENPERSPEKTIVE BAD AM KURSAAL
ENTRÉE CAFÉ (EXTERN) BISTRO (INTERN) UMKLEIDEN
EG
HIMMEL SAUNA-EBENE
EINGANGSEBENE
ERDE
BAD-EBENE HÖHLE / QUELLE
SCHWIMMBECKEN SAUNA SAUNA MASSAGE DACHTERASS E BAR
UG
OG
SCHWARZPLAN M 1:5000
GEBÄUDEKONZEPT ENTRÉE CAFÉ (EXTERN) BISTRO (INTERN) UMKLEIDEN
EG
SCHWIMMBECKEN SAUNA
UG
GSEducationalVersion
SCHWARZPLAN M 1:5000
SCHWARZPLAN M 1:5000
Schwarzplan GEBÄUDEKONZEPT
GSEducationalVersion
MATERIALKONZEPT Der Baukörper ist auf einem Raster von 1,50 m aufgebaut. Er wird durch offene Stützen-Glas-Elemente und geschlossene Wandscheiben gegliedert. Das Rasterstruktur zieht sich durch das gesamte Gebäude und taucht auch im Plattenformat des Bodenbelages und der Fassade auf. Das Gebäude ist von geschliffenen und polierten Sichtbeton- Oberflächen geprägt, der Beton erhält einen Muschelkalkzuschlag, und gleicht sich so den Muschelkalkplatten an. Der Boden ist von geschliffenen Muschelkalkstein-Platten bedeckt, die Obergeschossfassade, sowie der Sockel, ebenso. Auch in den Wasserbecken, findet sich der Kalkstein als Auskleidung wieder. Fensterelemente, sowie Geländer sind aus Baubronze. Unerwünschte Einblicke, wie zum Beispiel in die Umkleiden oder Duschen, werden durch transluzentes, geätztes Glas verhindert. GSEducationalVersion
19
LAGEPLAN M 1:500
LAGEPLAN M 1:500
Lageplan
Uni Stuttgart. Institut für öffentliche Bauten, Prof. Alexander Schwarz Masterstudium (5. Semester), Entwurf ANSICHT WEST M 1:200
UK III
HIMMEL
WC-H
Luftraum
SAUNA-EBENE
Schwimmbecken
Meditationssauna
WC-B
Dampfbad
WC-D
EINGANGSEBENE
Küche Lager
Trinkhalle
UK II
Trinkhalle
Schwitzsteine
Schwitzsteine
ERDE
Kaltwasserbecken
Klangbad
Bistro (intern)
BAD-EBENE HÖHLE / QUELLE
Sitzbecken Aussenbecken
UK I
Ruheraum
Ruheraum
Café (extern) Thermalsole Warmwasserbecken
WC-D
WC-D
Küche Lager
Mitarbeiter
Technik Lager
Kasse WC-H
WC-H
SAUNA MASSAGE DACHTERASS E BAR
OG Entrée
Lounge
Technik Lager
Technik Lager
Technik Lager
Untergeschoss UNTERGESCHOSS M 1:200
UK III WC-H
ERDGESCHOSS M 1:200
Luftraum WC-B
WC-D
Küche Lager
Trinkhalle
UK II
Bistro (intern)
UK I
Café (extern)
Sauna
EG
ENTRÉE CAFÉ (EXTERN) BISTRO (INTERN) UMKLEIDEN
Massage
Duschen
Umkleide
Bistro
Café
Ruheraum
Entrée
Abkühlbereich
Kasse
Trinkhalle
WC-D
Küche Lager
Mitarbeiter Kasse WC-H
Thermalsole
Schwitzsteine
Schwitzsteine
Kaltwasserbecken
Trinkhalle
Technik I Lager
ANSICHT WEST M 1:200
Entrée
Lounge
Aussenbecken
Schwimmbecken
Aussenbecken
LÄNGSSCHNITT M 1:200
Erdgeschoss
QUERSCHNITT M 1:200
ERDGESCHOSS M 1:200
Schwimmbecken Abkühlbereich Meditationssauna
Dampfbad
Schwitzsteine
Trinkhalle
Saunabereich
Schwitzsteine
UG
Kaltwasserbecken
Klangbad
Heilanwendungen
Trinkhalle
SCHWIMMBECKEN SAUNA
Sitzbecken Terrasse
Aussenbecken Ruheraum
Ruheraum
Sauna
Massage
Duschen
Thermalsole Umkleide
Warmwasserbecken
Thermalsole WC-D
Bistro
Schwitzsteine
Schwitzsteine Ruheraum
Leseraum
Technik Lager
Café
Kaltwasserbecken
Saunabar Küche Lager
WC-H
Aussenbecken
Technik Lager
Technik Lager
Gebäudekonzept UNTERGESCHOSS M 1:200
Technik Lager
Luftraum
LÄNGSSCHNITT M 1:200
Obergeschoss
OBERGESCHOSS M 1:200
GEBÄUDEKONZEPT
20
Klangbad
Bistro (intern)
Klangbad
Bistro (intern)
04 MINERALBAD BAD CANNSTATT UK I
Sitzbecken Aussenbecken
UK I
Café (extern)
Ruheraum
Sitzbecken
Aussenbecken Ruheraum
Ruheraum
Ruheraum
Café (extern) Thermalsole
Thermalsole Warmwasserbecken Warmwasserbecken
WC-D
Mitarbeiter Kasse
WC-D
Küche Lager
Mitarbeiter
WC-D
WC-D
WC-H
WC-H
Küche Lager
Technik Lager
Technik Lager
Technik Lager
Technik Lager
Kasse WC-H
Entrée
Entrée
WC-H
Lounge
Technik Lager
Lounge
Technik Lager
Technik Lager
Technik Lager
UNTERGESCHOSS UNTERGESCHOSS M 1:200 M 1:200
ERDGESCHOSS ERDGESCHOSS M 1:200 M 1:200
Ansicht Ost
ANSICHT WEST M 1:200
AUSSENPERSPEKTIVE CAFÉ AM KURSAAL
UK III WC-H
Schwimmbecken
Luftraum
Abkühlbereich Meditationssauna
WC-B
Dampfbad
WC-D
Küche Lager
Trinkhalle
UK II
Trinkhalle
Schwitzsteine
Saunabereich
Schwitzsteine
Heilanwendungen
Trinkhalle
Kaltwasserbecken
Klangbad
Sauna
Sauna Duschen
Massage
Duschen
Entrée
Massage
Entrée
Ruheraum
Ruheraum
Abkühlbereich
Abkühlbereich
Bistro (intern)
Sitzbecken Terrasse
Aussenbecken UK I
Umkleide
Umkleide
Bistro
Bistro Café
Ruheraum
Ruheraum
Café
Kasse
Kasse
Trinkhalle
Trinkhalle
Café (extern) Thermalsole Warmwasserbecken
Thermalsole
Thermalsole
Schwitzsteine
Schwitzsteine
Schwitzsteine
Schwitzsteine
Kaltwasserbecken Kaltwasserbecken
Technik I Lager
WC-D
Trinkhalle
Technik I Lager
WC-D
Küche Lager
Mitarbeiter
Ruheraum
Trinkhalle
Leseraum
Saunabar
Technik Lager
Küche Lager
Kasse WC-H
Aussenbecken Entrée
WC-H
Aussenbecken
Aussenbecken Technik Lager
Lounge
Technik Lager
Technik Lager
UNTERGESCHOSS M 1:200
LÄNGSSCHNITT LÄNGSSCHNITT M 1:200 M 1:200
Schwimmbecken
Aussenbecken
Schwimmbecken
Luftraum
OBERGESCHOSS M 1:200
Längsschnitt
Querschnitt
QUERSCHNITT QUERSCHNITT M 1:200 M 1:200
ERDGESCHOSS M 1:200
Sauna
Massage
Duschen
Umkleide
Thermalsole
Bistro
Schwitzsteine
Schwitzsteine
Aussenbecken
LÄNGSSCHNITT M 1:200
Entrée
Ruheraum
Abkühlbereich
Kasse
Café
Kaltwasserbecken
Trinkhalle
Trinkhalle
Technik I Lager
Aussenbecken
QUERSCHNITT M 1:200
Schwimmbecken
ANSICHT SÜD M 1:200
Perspektivischer Schnitt PERSPEKTIVISCHER SCHNITT OSTFASSADE
21
Uni Stuttgart. Institut für öffentliche Bauten, Prof. Alexander Schwarz Masterstudium (5. Semester), Entwurf
Ansicht Süd
ANSICHT SÜD M 1:200
Blick von Kursall AUSSENPERSPEKTIVE CAFÉ AM KURSAAL
22
04 MINERALBAD BAD CANNSTATT
VERTIAKLSCHNITT HOFFASSADE M 1:25
23
Perspektivischer Schnitt
Uni Stuttgart. Institut für öffentliche Bauten, Prof. Alexander Schwarz Masterstudium (5. Semester), Entwurf
ANSICHT NORDFASSADE M 1:25
KIRCHHEIMER MUSCHELKALK PLATTEN
BETON MIT KIRCHHEIMER MUSCHELKALK MUSCHELKALK ZUSCHLAG PLATTEN
Ansicht Nordfassade ANSICHT NORDFASSADE M 1:25
BETON MIT BAUBRONZE MUSCHELKALK ZUSCHLAG
HORIZONTALSCHNITT NORDFASSADE M 1:25
GEÄTZTES GLAS BAUBRONZE
Horizontalschnitt
HORIZONTALSCHNITT NORDFASSADE M 1:25
GEÄTZTES GLAS
VERTIKALSCHNITT NORDFASSADE M 1:25
VERTIKALSCHNITT NORDFASSADE M 1:25
Vertikalschitt
24
04 MINERALBAD BAD CANNSTATT
TRINKHALLE
Obergeschoss
TRINKHALLE
Untergeschoss
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Uni Stuttgart. Institut für öffentliche Bauten, Prof. Alexander Schwarz Masterstudium (5. Semester), Entwurf
Schwimmbecken. Untergeschoss.
SITZ- UND LIEGEBECKEN
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05 STUTTGART TRIFFT NECKAR –
Urbanes Quartier am Wasserwerk als
Projektvorschlag für die IBA Region Stuttgart
STÄDTEBAULICHES KONZEPT Es entsteht ein dichtes und gemischtes neues Stadtquartier am Neckar, das die Bundesstraße zum Boulevard umgestaltet, mit mobilitäts-angepassten Gebäuden, die sich entsprechend dem Mobilitätswandel ändern können. Aufgrund der Kompaktheit entsteht im Anschluss an das Baur-Areal und den alten Stadtteil Berg eine neue Nachbarschaft, die in der isolierten Lage ein eigenständiges Quartier ausbildet. ENTWURFBAUSTEINE - Historische Identität: Pumpenhaus und Langsamfilter werden zur Identitätsstiftung er halten und umgenutzt - Drei-Wasser-Ort: Der Fluss, das Wasserwerk und das Mineralwasser werden in der Freiraumgestaltung betont - Mobilitätswandel: Die Hauptverkehrsstraße wird akzeptiert und stufenweise „zivilisiert“, es entsteht eine adaptive Schallschutzfassade mit Wintergärten für künftige reduzierte Lärmwerte, das Quartier ist im Innern autofrei - Autofreies Quartier: Alle Wege im Quartier sind autofrei, eine Tiefgaragen Süd (mit Elektro-Car-Sharing-Plätzen) in den drei südöstlichen Blöcken sowie eine Tiefgarage Nord im nordöstlichen Block - Urbanes Quartier: Es entsteht ein dichtes urbanes Quartier mit Lärmschutzbebauung zur Straße und ruhiger öffentlicher Mittelachse, eine hohe GFZ von über 3,0 für viele Einwohner aus unterschiedlichen Milieus, mind. 30% bezahlbarem Wohnraum - Pilotprojekt zur Entwicklung des Neckarufers: Das Wasserwerk-Quartier ist ein erster Baustein zur schrittweisen Bebauung des Neckars bis zum Gasometer-Gelände und Kohlenhafen. - Vier Bänder von Bautypologien: Bestehende Einzelhausbebauung in Berg, Baur-Areal mit viergeschossigen halb-offenen Blöcken, halboffene Blöcke West, geschlossene Blöcke an der Hauptverkehrsstraße - Landmarks: Sichtachsen zur Berger Kirche, Gasometer, Mercedes-Benz-Museum, zwei neue Hochhäuser als Eingangspunkte für das Quartier.
Schwarzplan
27
Uni Stuttgart, Städtebau-Institut, Vetr. Prof. Daniel Schönle, Prof. Ulricke Böhm Masterthesis
Wohnen, gewerbliche Nutzung (EG+1.OG)
Wohnen, gewerbliche Nutzung (EG)
Wohnen
Hauptverkehrsstraße
Studentenwohnheim
Anliegerstraße
Hotel
Anlieferung und Feuerwehrzufahrt
Einkaufen, Veranstaltungsraum
Tiefgarage
Fahrradweg
Soziale Einrichtungen
Kultur
Nutzungskonzept
Neue Bebauung
Buslinie 45 Buchwald - Bad Cannstatt (nach Schlachthof neue Haltestelle: Am Wasserwerk)
Neue Fußgängerachse
Verkehrskonzept
Gründächer
Bestand
Grünflächen
Lärmschutzfassade, -Wand
Retentionsbecken
Lärmschutzkonzept
Versickerungsflächen
Platz Wasserwerk Platz Langsamfilter Öffentlicher Freiraum Halböffentlicher Freiraum
Privater Freiraum
Nord-Süd Achse
West-Ost Achse
Freiraumkonzept
28
05 STUTTGART TRIFFT NECKAR –
Urbanes Quartier am Wasserwerk als
Projektvorschlag für die IBA Region Stuttgart
Masterplan
29
Uni Stuttgart, Städtebau-Institut, Vetr. Prof. Daniel Schönle, Prof. Ulricke Böhm Masterthesis
Querschnitt
Längsschnitt
Detail. Wasserwerkplatz
Detail. Platz auf dem Langsamfilter
30
05 STUTTGART TRIFFT NECKAR –
Urbanes Quartier am Wasserwerk als
Projektvorschlag für die IBA Region Stuttgart
Wasserwerkplatz
Blick auf Wasen
31
Uni Stuttgart, Städtebau-Institut, Vetr. Prof. Daniel Schönle, Prof. Ulricke Böhm Masterthesis
Wasserachse
32
05 STUTTGART TRIFFT NECKAR –
Urbanes Quartier am Wasserwerk als
Projektvorschlag für die IBA Region Stuttgart
IBA-Projektentwicklungs-Szenario
IBA-Projektaufruf / Vorbereitungsphase I
Präsentation und Diskussion
IBA-Festival Auftakt
Wettbewerbe
Realisierungswettbewerb
Vorbereitungsphase II
Überprüfung des Ortes und der Aufgabenstellung nach IBA-Qualitätskriterien
- Bürger und Wohnungssuchende entdecken den Ort - Temporäre Straßensperrung Uferstraße
- Masterplan (Offener städtebaulicher Wettbewerb zum Gesamtgebiet für Architekten und Landschaftsarchitekten unter 40 Jahre nach IBA-Qualitätskriterien)
Umsetzungsphase Ost / Zwischenpräsentatio
IBA-Festival zum Masterplan
Bürger und Wohnungssuchende diskutieren den Masterplan, gründen Initiativen für Wohnungsprojekte
Realisierungswettbewerb
- 4 Blöcke Ost mit Langsamfilter. Vielfalt an Architekten und Bauträgern (Baugemeinschaften, gemeinwohlorientierte Träger) nach IBA-Qualitätskriterien - die zwei Hochhäuser und Mobilitätwandelhaus als Experimentalbauten nach IBA-Qualitätskriterien
Planungsrecht
Neuen Gebietstyp „Urbanes Gebiet“ erproben mit Mischnutzung und geringeren Lärmwerten
- Umbau des Pumpenhauses - Umbau des Langsamfilters
Bauphase
- Umbau des Pump - Bau der 4 Blöcke - Bau der Achse No
Mobilität
- An Uferstraße wir - Bau West-Ost-Ac - Bau der Brücke ü
Realisierungswettbewerb
4 Blöcke West, Blo (Genossenschaften
IBA-Festival Einweihung
Einweihung 4 Baub
Planungsrecht
- Fortlaufende Mes Uferstraße, bei Rü - Überprüfung der L Wohnen an Haup
Wettbewerb Masterplan
Realisierungswettbewerb Realisierungswettbewerb Temporäre Straßensperrung Realisierungswettbewerb
Im Bau
Realisierungswettbewerb
Realisierungswettbewerb Im Bau
Im Bau
Realiesirungswettbewerb Realisierungswettbewerb
Akteure IBA Gesellschaft Stadt Stuttgart Hochschulen Architekten und Stadtplaner Bürger, Wohnungsuchende Investoren, Baugruppen
2019
Zeit
Grundstücksfläche Bebaute Grundfläche Geschossfläche GRZ GFZ
34.690 m2 42.690 m2 119.700 m2 0,7 3,4
Wohnfläche BGF Wohneinheiten
97.040/100 m2 ca. 970
Sozialer Wohnungsbau Freifinanziertes Wohnen Wohnen in Baugemeinschaften Studentisches Wohnen Betreutes Wohnen
BGF 25.704 m2 BGF 34.270 m2 BGF 25.704 m2 BGF 5.800 m2 BGF 5.600 m2
33
2020
2021
Uni Stuttgart, Städtebau-Institut, Vetr. Prof. Daniel Schönle, Prof. Ulricke Böhm Masterthesis
on
Umsetzungsphase West
penhauses und Langsamfilters Ost, zwei Hochhäuser und Mobilitätswandelhaus ord-Süd mit Kanal
Fertigstellung
rd je eine Spur gesperrt chse und Fußgänger-Übergang zum Neckar über den Neckar
Bauphase
ock Südwest ein Architekt und Bauträger je Block n, Bauträger, gemeinwohlorientierte Träger)
Planungsrecht
Abschlusspräsentation
Einweihung 4 Baublöcke West und Hochhäuser, Nachbarschaftsfest
- Bau der 4 Blöcke West - Umgestaltung des Ufers
Das Urbane Gebiet weiter flexibilisieren, um noch mehr Mischung und lärmresistente Bebauung zu ermöglichen
IBA-Festival Einweihung
Ausstellungen
Planungsrecht
Einweihung des gesamten Quartiers
- Ausstellung neuer Wohnformen in den Gebäuden - Ausstellung Freiraumgestaltung
Übertragbarkeit: grundsätzliche Überprüfung der Baugebietstypen und der Regeln der BauNVO
blöcke West und Hochhäuser, Nachbarschaftsfest
ssung der Lärm- und Emissionswerte an ückgang Anpassung der Fassaden Lärmschutzrichtwerte, neue Regeln für das ptverkehrsstraßen
Umbau Im Bau
Realisierungswettbewerb
Im Bau
Im Bau
Umbau
Im Bau Im Bau
Im Bau Im Bau
1 - 2023
2024 - 2026
2027
Planungsprozess und Akteure
34
05 STUTTGARTOG6TRIFFT NECKAR 1:500 – Urbanes Quartier am Wasserwerk als Projektvorschlag für die IBA Region Stuttgart
Kühlung
Supermarkt Verkaufsraum
Nebenräume
Apotheke
Tiefgarage Personal
Drogerie Lager
Langsamfilter, Tiefgarage GSEducationalVersion
1. OG
3. OG
35
EG
6.
OG6
2. OG Lager
Kühlung
Supermarkt Verkaufsraum Apotheke Nebenräume
Lager
Eingang Anlieferung
Eingang Anlieferung
3. OG 3.OG 3. OG 6.O und 1. OG und 2-4.OG 5.OG EG 2-4.OG 3.O
6.
Tiefgarage Personal
Drogerie Lager
4. OG
6. 5.OG
5. OG
6. OG
3. OG 3.OG G und 2-4.OG
6.
Uni Stuttgart, Städtebau-Institut, Vetr. Prof. Daniel Schönle, Prof. Ulricke Böhm Masterthesis
Schnitt Grundrissbeispiele
OG6
36
06 MERCEDES-BENZ DESIGN CENTER. SINDELFINGEN -
Schwarzplan
Wettbewerb
Geplante Neubauten
Lageplan
37
Wulf und Partner Architekten HfT Stuttgart, Bachelorstudium (5. Semester), Praktikum
Grundriss EG
Grundriss OG
Grundriss UG
Hof
38
06 MERCEDES-BENZ DESIGN CENTER. SINDELFINGEN -
Wettbewerb
Eingangsbereich
Ansicht Nord
Schnitt 1
39
Wulf und Partner Architekten HfT Stuttgart, Bachelorstudium (5. Semester), Praktikum
Fassadenschnitt
Fassadenauschnitt
Ansicht Calwerstrasse
Schnitt 2
40
07 CITY SCANNING SESSION 2019 -
Urbanistik Festival
FESTIVAL CITY SCANNING SESSION Das City Scanning Session Festival 2019 trägt den Titel “MANUFUTURING”. Es ist eine neue Begriffs-Kreation mit drei Bedeutungen zu aktuellen Fragestellungen. Erstens als MUNUFAKTURA+FUTURUM (Produktion der Zukunft in der Stadt, Kreislaufwirtschaft , Revitalisierung der alten Fabrik), zweitens MANUS+FUTURUM (die Zukunft mit den eigenen Händen gestalten, Stärkung von Partizipation, Subsidarität und Inklusion), sowie drittens MANUAL+FUTURE (Handlungsleitfaden für die Zukunft, Planungsprozesse, integrierte Stadtentwicklung). Als Festival-Gelände wurde der Stadtteil um die Fabrik Promprylad ausgesucht. Er sollte als ein Experimentierfeld dienen, um die Bürger zu beteiligen, zu aktivieren und die Zivilgesellschaft zu stärken mit dem Ziel, die Stadtteil-Identität zu stärken. Im Sinne der Dezentralisierungsstrategie sollte außerdem ein eigener Stadtteil-Verein mit Beirat aufgebaut werden. CCS’19 THEMEN: (1) Produktion in der Stadt (2) Kreislaufwirtshaft in der Stadt (3) Pre- und post-Revitalisierung (4) Dezentalisierung in der Stadt (5) Partizipation (6) Gemeinschaftliche Workshopflächen. FabLabs. LOKALE KONTEXT Die Stadt Ivano-Frankivsk war immer wieder wechselnden Herrschaften ausgesetzt. Gegründet als polnische Festungsstadt Stanislau 1662, im 18. Jahrhundert Teil des Österreichischen Reichs (Ost-Galizien), nach dem Ersten Weltkrieg Teil vom neu gegründeten Polen, und nach dem Zweiten Weltkrieg von der Sowjetunion besetzt. Dieses Erbe macht die Stadt besonderes vielschichtig, aber zugleich auch sehr komplex, voller Kontraste und Polarisierungen. Seit 1991 sucht die unabhängige Ukraine einen eigenen Weg, sie hat aber immer noch eine starke sozialistische und zentralistische Prägung, die Kommunen haben wenig Selbstverwaltungsrechte. Die Mentalität der Stadtbewohner ist dadurch geprägt, und es hat starke Einflüsse auf den öffentlichen Raum sowie die Gemeinwohleinrichtungen. Seit 2014 arbeitet die Regierung erfolgreich an einem „Dezentralisierungs“-Programm zur Stärkung der kommunalen Selbständigkeit.
Festival-Gelände
41
AKTIVITÄTEN: - Urbanism Residency WE ARE NEWER ALONE - praktische und theoretische Workshops - Projekten von Einzel-Künstler - Symposiums - Open-Air Konzerten - Rave-Party
METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin
THEMEN FESTIVALZEITSCHRIFT -
Produktion in der Stadt Kreislaufwirtshaft in der Stadt Pre- und post-Revitalisierung Dezentalisierung in der Stadt Partizipation Gemeinschaftliche Workshopflächen. FabLabs.
42
07 CITY SCANNING SESSION 2019 -
Urbanistik Festival
WORKSHOPS Zum Thema Kreislaufwirtschaft wurde der Workshop „Re-value“ mit der TU Wien und dem Büro Materialnomaden durchgeführt, die sich auf das Recycling von Baumaterialen spezialisiert haben. Die Workshop-Teilnehmer und die Kuratoren durften die Baumaterialien der Fabrik benutzen, es wurden diverse Design-Objekten hergestellt, z. B. Stehlampen, Regale, Raumteiler. Zum Thema „Produktion in der Stadt“ wurden die praktischen Workshops „Nomadische Textilien“ (Kooperation mit Urban Forum Kasachstan) und „Gemeinschafts-Produkt Stadtmöbel aus Beton“ (Kooperation NGO MistoDija) organisiert. Außerdem wurde eine theoretische „Summer school of Universal design“ durchgeführt. Zum Thema Partizipation wurde ein Workshop über Architektur und Städtebau mit den Kindern aus der Nachbarschaft (Kooperation Charkiv Kids Architecture School) angeboten. Die Kinder haben ihren Stadtteil neu kennengelernt und Ideen für den öffentlichen Raum entwickelt. Außerdem haben zwei künstlerische Workshops mit der Performance „Scores of Promprylad“ und dem Audio-Stück “Raum hören” stattgefunden.
WORKSHOPS
Plakaten
43
METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin
Workshop „Gemeinschafts-Produkt Stadtmöbel aus Beton“
Workshop „Stadtentwicklungskonzept für Promprylad“
Workshop „Nomadische Textilien“
Workshop „Re-value“
Sommer School of universal design
Workshop Performence „Score of Promprylad“
44
07 CITY SCANNING SESSION 2019 -
Urbanistik Festival
URBANISM RESIDENCY: WE ARE NEWER ALONE Um die Problematik und Besonderheiten des Stadtteiles vertiefend herauszufinden, wurde das Programm „Urbanism Residency“ mit dem Titel „WE ARE NEVER ALONE“ ausgeschrieben. Dadurch sollte das Thema Partizipation in der Nachbarschaft gestärkt werden. Die Kuratoren METASITU (Kiew, Athen) und zehn Künstler aus Europa und Asien haben während eines Monates zahlreiche Kunstobjekte, Ausstellungen, Texte sowie Performances vorbereitetet. Manche Objekte wurden in Kooperation mit Stadtteileinwohnern oder Fabrik-Mitarbeitern hergestellt, z. B. Freihe Galerie im Baum (Instalation „Parasit“) oder die Aneignung eines Sees in der Nachbarschaft (Performance „SPLAV“).
Sasha Kumaz (Kyiv, UA) Installation „Parasit“
45
Dana Kosmina (Kyiv, UA) Project “Workers of invisible work”
Olya Zovskaya, Illia Yakovenko (Kyiv, UA) Project “[RE]Staging partisipation”
Sasha Popruga (Kyiv, UA) Aktion „Splav“
Zuza Golinska (Warshaw, PL) Installation “Moons”
METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin
UNABHÄNGIGE KUNST-PROJEKTE Acht Einzel-Künstler haben im Stadtteil verschiedene Projekte wie Ausstellungen, Performances oder Installationen durchgeführt. Besonders beeindruckend waren die „Hymne des städtischen Heizkraftwerks“ in einem alten Heizkraftwerk der 1930er Jahre sowie die Installation „Manifest einer Garage“ in der Mitte des Sees.
Tbilisi achitectur bienale (Tbilisi, GE) Installation „One garage manifest“
Roman Noven, Tania Shcheglova (IFrankivsk, UA) Installation „Ecopoethry“
Calcagno Cullen, Geoffrey, Skip Cullend (Cincinnati,USA) Project “Interlase”
Yevgen Sanborsky Project “Cohabitation/Frankivsk“
Nadia Parfan (Frankivsk, UA) Performance “Hymn of Teplokomunenergo”
Anna Sorokovaya, Taras Kovach (Kyiv, UA )Project “Artistic means”
46
07 CITY SCANNING SESSION 2019 -
Urbanistik Festival
URBANISTIK SYMPOSIUM Discussion (1) “PRODUCTION IN THE CITY” Key questions: — Manufacturing in the world vs. Manufacturing in Ukraine: Critical differences and special characteristics. — Is the format of neigborhood, craft, offline manufacturing facilities sustainable? Discussion (2) “CIRCULAR ECONOMY” Key questions: — Can the transition to circular economy be viewed as a return to the pre-industrial past with new technology? — Circular economy and production. — Circular economy and the environment. — Impact investment: What is it and can it stimulate development of local economies? Discussion (3) “PRE/POST REVITALIZATION” Key questions: — Revitalization of post-industrial facilities: trend or necessity? — What motivates developers to choose the path of revitalization of post-industrial facilities rather than construct entirely new developments? — What kind of expertise is required to start such a project? — What is the role of an architect?
Day 1 Introduction
Discussion (4) “DECENTRALIZATION IN THE CITY” Key questions: — What is a self´-sufficient neighborhood, what are the main factors of its creation? How to create a balanced format of development for a neighborhood with mixed types of activities? The Leipzig Charter. — Is the self-identification of a neighborhood important for its successful development? — The neighborhood and new housing. How to avoid segregation with gated residential complexes? — Which aproaches to planning modern residential neighborhoods can be realized within the limit of the modernist planning of sozialist neighborhoods? Discussion (5) “COMMUNITY INCLUSION” Key questions: — What is the difference in participatory aproaches and motivations of different actors (artists, cultural figures, researchers and administration)? — What is participation: an instrument for creating a contemporary democratic society or an instrument for avoiding conflicts? — How participatory practices can functionally ensure social justice without resorting to stereotypes and populism? Discussion (6) “SHARED SPACES” Key questions: — How and why do “SHARED SPACES”, “THIRD PLACES”, “PLACES OF IMPACT” form contemporary cities? — Can open workshops (fab labs, maker spaces, etc.) facilitate a change in the role of city residents from the position of consumers to the position of co-producers? — Which pitfalls in the creation of such “THIRD PLACES” emerge in a planned way (“From the top down”) and naturally (“From the bottom up”)? — How are the sustainability and the economic models of such spaces developed?
47
Day 1 Discussion (1)
Day1 Discussion (2)
METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin
Day 1 Discussion (3)
Day 2 Reflection after discussion (5)
Day 2 Discussion (4)
Day 2 Discussion (6)
Day 2 Discussion (5)
Day 3 Reflection of the topics of symposium
48
08 FUTURELAB PROMPRYLAD -
Studienprojekt TU Kaiserslautern
POSYTION
Ivano-Frankivsk in Europe
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Oblast Region
METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin, Mitbetreung des Projektes
STRATEGIES
Schematic Strategy Plan - City as a whole
3 Axis Strategy district
Schematic Strategy Plan - District Promprylad
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08 FUTURELAB PROMPRYLAD -
Studienprojekt TU Kaiserslautern
STRATEGIES
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Current state of road network
Optimization of traffic connections - Development
Mixing of usages in a compatible needs - Based way
Utiliszation of green patemtials - Strengthening tourism
METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin, Mitbetreung des Projektes
Means of Transport - Safe and sufficient from I to F
Preservation of historic heritage
Productive city - Support of Education
Location of measures
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08 FUTURELAB PROMPRYLAD -
ACTION - BUILDING EXHIBITION
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Studienprojekt TU Kaiserslautern
METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin, Mitbetreung des Projektes
Timeline through the historic layers Plan of action - Building Exhibition
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08 FUTURELAB PROMPRYLAD -
Studienprojekt TU Kaiserslautern
PHOTOS FROM WORKSHOPS TILL PRESENTATIONS
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Workshop in Kaiserslautern
Workshop in Kaiserslautern
Workshop in Ivano-Frankivsk
Workshop in Ivano-Frankivsk
Workshop in Ivano-Frankivsk
Workshop in Ivano-Frankivsk
METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin, Mitbetreung des Projektes
Presentation of Workshops in Ivano-Frankivsk
Presentation of Workshops in Ivano-Frankivsk
Presentation of Workshops in Ivano-Frankivsk
Presentation of Projects in Ivano-Frankivsk
Presentation of Projects in Ivano-Frankivsk
Presentation of Projects in Ivano-Frankivsk
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09 RE-VALUE -
Workshop mit TU Wien und BĂźro Materialnormaden
LEKTION UND EXKURSION
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Lektion von TU Wien und Materialnomaden
Lektion von TU Wien und Materialnomaden
Exkurion in die Fabrik
Exkurion in die Fabrik
Exkurion in die Fabrik
Exkurion in die Fabrik
METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin, Mitbetreung des Workshops
WORKSHOP
Arbeitsprozess
Arbeitsprozess
Arbeitsprozess
Arbeitsprozess
Arbeitsprozess
Arbeitsprozess
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09 RE-VALUE -
Workshop mit TU Wien und Büro Materialnormaden
FINALE ERGEBNISSE
Team 1
Team 1: Lampe aus Milchglas-Blöcken
Team 1: Stehlampe
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METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin, Mitbetreung des Workshops
FINALE ERGEBNISSE
Team 2
Team 2: Sperrholzplattenmodule
Team 2: Sperrholzplattenmodule
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09 RE-VALUE -
Workshop mit TU Wien und Büro Materialnormaden
FINALE ERGEBNISSE
Team 3
Team 3: Regale aus Lampenschirmen
Team 3: Regale aus Lampenschirmen
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METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin, Mitbetreung des Workshops
FINALE ERGEBNISSE
Team 4
Team 4: Raumteiler aus Lampen
Team 4: Raumteiler aus Lampenschirmen
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10 COMMON PRODUCT -
Workshop: Concrete Lake Furniure
WORKSHOP (CONCEPTION)
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Analysis
Discussion
Model
Model
Discussion
Discussion
METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin, Mitbetreung des Workshops
WORKSHOP (PROTOTYPING AND INSTALLATION)
Working process
Working process
Working process
Working process
Installation
Installation
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10 COMMON PRODUCT -
Workshop: Concrete Lake Furniure
GAMEACTION Game is older than humanity itself, and can also be found in the wild life. It has accompanied humanity during the long evolutionary path and was one of the driving forces of this progress. It develops new skills and ways of thinking, improves coordination, teaches quick decision making and flexibility for environment conditions changes, strengthens strategic thinking, and encourages team-player skills. These are some of the essential components of modern-day life, aren’t they? This project aims at gathering people around The Game. It tends to urge users of the space to interact and communicate. Absolute strangers can also be involved in The Game.Bright colors of The Game prompt participation. They are the invitation for action. The absence of rules and restrictions is essential to The Game. Each potential player is free in their aspirations and fantasies: small train, castle or bridge, tower or hobbit-hole, fortifications or friendly mushrooms-like houses‌ Feel free to create your own worlds.
GameAction
GameAction
GameAction and Author
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METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin, Mitbetreung des Workshops
ROLLINGTON What makes people different from other creatures is the ability to make a chair. What makes a person civilized is the ability to make a chair with a backrest. This contraption aims at resolving the problem of missing backrests from spontaneous constructions for outdoor seating and reveals various functions: laying, tableful, and it can even be used as a grill. Rollington is a modular element of specific shape, which can be rolled, pulled and put together in any possible way, depending on your strength and imagination.
Like a Table
LIke a lounge
Like a thron
Like a Chair
Like a Table
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10 COMMON PRODUCT -
Workshop: Concrete Lake Furniure
“BABY OX” GRILL Features: It’s cosy and comfortable to cook food on an open fire. Big company or two families at a time can make barbecue on the grill These places give an opportunity to extend one’s social circle It’s undesirable to make fire under the trees, so the grill will be set in an open plot. The grill is vandal-free, so it will serve for a longer time.
„BABY OX“ Grill
„BABY OX“ Grill
„BABY OX“ Grill and workshop participants
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METALAB_STADTLABOR, Ivano-Frankivsk. UA Tätigkeit: Kuratorin, Projekentwicklerin, Mitbetreung des Workshops
BENCH NOT BENCH This project is about sensory perception by the lake.We invite the visitors to special places around the lake, where one can experience the nature From the slope shadows of such places, you can see a scenery of the lake with looming branches and enjoy the sunset in the summer. Ergonomically shaped seats, formed by curves of the body, invites you to take a seat. Their smoothness and comfort help one focus on their thoughts and contemplation of the nature around. Visitor has an opportunity to redefine oneself in the space and to see the new beauty – wild and virgin.
Bench not bench
Bench not bench
Bench not Bench and Authors
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Anna Kuzyshyn 2019