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4,0 Millionen Franken. Seite

Kurzmeldungen

Stefanie Wiederkehr und Daniel Walker komplettieren die VBL-Geschäftsleitung

(PD) Der Verwaltungsrat der Verkehrsbetriebe Luzern AG hat Stefanie Wiederkehr und Daniel Walker in die Geschäftsleitung gewählt. Das Duo besetzt die neu gestaltete Stelle Angebots- und Unternehmensentwicklung per 1. Februar 2023 im Topsharing. Dabei teilen sich die beiden Gewählten die gemeinsamen Aufgaben. Stefanie Wiederkehr war in den vergangenen Jahren als Projektleiterin Mobilitätsentwicklung & Innovation bei der BLS AG engagiert. Daniel Walker arbeitet bereits seit neun Jahren bei den VBL als Leiter Angebot. Seit rund einem Jahr ist er ad interim in der Geschäftsleitung.

Prämienverbilligung: Richtprämien für 2023 festgesetzt (PD) Der Regierungsrat hat die Richtprämien für die Prämienverbilligung 2023 festgelegt. Mit 215,2 Millionen Franken im Jahr 2023 sind rund 15 Millionen Franken mehr zur Entlastung der Bevölkerung vorgesehen als 2022. Davon profitieren gegen 27 Prozent der Bevölkerung. Die Einkommensgrenze für den Anspruch auf Verbilligung der Prämien von Kindern und jungen Erwachsenen in Ausbildung wurde erhöht und beträgt neu 89346 Franken für Paare und 71477 Franken für Alleinerziehende.

Budget 2023 Meggen rechnet mit Plus

DasBudget2023derGemeindeMeggenweisteinleichtesPlusvon250000Frankenaus. IndenkommendenJahrenerwartetderGemeinderatallerdingsschwierigereJahre.

«DerKrieginderUkraine,dieWellevon Flüchtlingen,einemöglicheEnergiemangellage, die markanten Auswirkungen und mittlerweile spürbaren Wirkungen der Klimaerwärmung,die hohe Inflation, der Fachkräftemangel in allen Bereichen und die Covid-Pandemie machen den BlickindieZukunftzurLotterie»,hältder Megger Gemeindepräsident Urs Brücker zum Budget 2023 fest. Nichtsdestotrotz präsentiert der Gemeinderat Meggen in seinerBotschaftzuhandenderGemeindeversammlung vom 12. Dezember das Budget 2023 und den Aufgaben- und Finanzplan2023bis2026inderHoffnung, von allzu grossen Überraschungen verschont zu bleiben. «Die finanzielle Situation in unserer Gemeinde präsentiert sich nach wie vor als sehr gut», sagt Gemeindeammann HansPeter Hürlimann. Bei einem Gesamtaufwand von knapp 85 Millionen Franken budgetiert Meggen für das Jahr 2023 mit einem Ertragsüberschussvon0,25MillionenFrankenein praktischausgeglichenesErgebnis.Diesist angesichtsderstarksteigendenAusgaben, welche zum Beispiel durch die Aufnahme von Flüchtlingen und Schutzsuchenden oderdieteuerungsbedingtenhöherenPersonal-undSachaufwendungenentstehen, nicht selbstverständlich» , führt er weiter aus. Kompensiert werden diese Mehrausgaben durch höhere Steuererträge, insbesondere von den natürlichen Personen. Von 2024 bis 2026 rechnet Meggen kumuliert mit einem Minus von 4 Millionen Franken. Bild:ManuelaJans-Koch/LZ

Aussichten sind weniger rosig

Die Aussichten für die Finanzplanjahre sind für die Gemeinde Meggen nicht mehr ganz so optimistisch.Im Jahr 2024 wird nach aller Voraussicht die vom Kanton beschlossene Erhöhung der Vermögenssteuer rückgängig gemacht. Im Jahr 2026 ist mit dem Wegfall der im Rahmen der Aufgaben- und Finanzreform 18 beschlossenen Härtefallzahlungen zu rechnen. Dies führt in der Folge,trotz weiterhin steigender Steuererträge, zu Aufwandüberschüssen von kumuliert knapp 4,0 Millionen Franken in den Jahren 2024 bis 2026. Trotzdem hältderGemeinderatMeggenimFinanzplanamtiefstenSteuerfussderLuzerner Gemeinden von 0,95 Einheiten fest.

Die Gemeinde Meggen plant im Jahr 2023 Investitionen in der Höhe von 8,38 Millionen Franken. Bis 2026 sollen rund 54,87 Millionen Franken investiert werden.DieMehrheitdieserInvestitionen betrifft Tiefbauten und Liegenschaften. Neben den verschiedenen Strassen- und den Kanalisationssanierungen zählen dabei die Erweiterung und Sanierung des WerkhofsunddieRealisierungderEtappe BderTrinkwasserleitungvonLauerznach Meggen zu den grössten Investitionen.

IndennächstenvierJahrenrechnetman in Meggen mit einem Bevölkerungswachstum von 0,3 bis 0,7 Prozent. Damit konsolidiert sich das vergleichsweise starke Wachstum der letzten Jahre.

DerFinanzausgleichbelastetdieGemeinde Meggen 2023 netto mit 9,0 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine weitere Erhöhung von 600000 Franken. Abgezogen davon wird der aus der AFR18 festgelegte Härteausgleich von 1,7 MillionenFranken. «Wegendeshohen Anteils an Seniorinnen und Senioren werden uns im Soziallastenausgleich 1,1 MillionenFrankengutgeschrieben.Die Gemeinde Meggen ist die grösste Nettozahlerin unter den Luzerner Gemeinden inklusive der Stadt» , betont Gemeindeammann HansPeter Hürlimann.

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Abstimmung muss verschoben werden

Kriens:Wegeneines Druckfehlerswirddie AbstimmungzurBillettsteuerverschoben.

Am 27. November sollten die Krienser Stimmberechtigten über die Revision des Billettsteuer-Reglementesabstimmen.Beim Druck der Abstimmungsbotschaft führte ein drucktechnisches Problem zu einer irreführenden Darstellung. In der Botschaft wirddasReglementineinervergleichenden Darstellung gezeigt. Passagen, welche das Parlament im Rahmen der Revision streichen wollte, wurden wie üblich in einer durchstrichenen Darstellung abgebildet. Durch einen technischen Fehler im Produktionsprozess der Druckerei wurden die Durchstreichungslinien dann aber so dünn,dasssieindergedrucktenundinzwischendenStimmberechtigtenzugestellten Botschaft nicht mehr ausreichend sichtbar waren. Dies führt zu einer irreführenden AussagederBotschaft,weshalbdieAbstimmung verschoben werden muss. PD

Thaibox-WM-Medaillen

LuisaVogel(Pfaffnau) undRaffaelKaufmann (Emmenbrücke)holen fürLuzernmehrere WM-Medaillen.

An der ISKA World Martial Arts Championship in der Türkei starteten um die1000Sportler:innenausüber20NationeninverschiedenenDisziplinenrundum Kampfsport.DasSchweizerNationalteam war mit 23 Sportlern vertreten. Die LuzernerLuisaVogel(Pfaffnau)undRaffael Kaufmann (Emmenbrücke) holen an der Amateur-WM drei Bronzemedaillen, eine Silber- und eine Goldmedaille. Trainiert werden die beiden von Sonja Jimerson, CheftrainerinundBesitzerindesKSRMuay Thai Gym Luzern. PD

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