Anzeiger Luzern 44 / 31.10.2023

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Dienstag, 31. Oktober 2023

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Ohrwürmer Kunz stellt ein Album vor, das musikalisch einen sehr breiten Geschmack treffen könnte. Zweimal hören, dann kennt man den Song: Von diesem Phänomen träumen auch hierzulande viele Musiker:innen. Marco Kunz und sein Kreativteam haben im Album «Proviant» ein paar solcher Nummern hinbekommen. Textlich lässt der Künstler sein eigenes Leben als engagierter Familienvater oftmals einfliessen,

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Ein Fest mit Finisher-Rekord

was die Songs sehr nahe an der Zuhörerschaft und sympathisch erstrahlen lässt. Nach der kommenden Konzertreihe verabschiedet sich Kunz von der Schweizer Bildfläche. Nach zehn Jahren Arbeit zieht es ihn mit Familie für ein halbes Jahr in die Ferne. Der «Anzeiger» hat ihn zum Gespräch getroffen. Seite 2

Vom Radio auf die Bühne Plattentaufe und Buchvorstellung: Wahlluzernerin Rahel Giger tritt am Samstag im Neubad auf. Ihre Stimme ist aus dem Radio vielen bekannt: Die Wahlluzernerin Rahel Giger hatte bei SRF 3 jahrelang die Sendung «World Music Special» geführt und moderiert heute unter anderem die samstägliche Alltagsphilosophie-Sendung «Giigets». Schon früh begann die Musik eine grosse Rolle in ihrem Leben zu spielen: Im Bünd-

nerland, wo sie ihre Wurzeln hat, spielte sie in einer Band und fand so zum Radio. Nun bringt sie ihr erstes Album «La Pluma» und das dazu gehörende Buch «Dahai. Blindlings. Herzwärts.» heraus. Was die Gäste am kommenden Samstag im Neubad erwartet und was sie mit ihrer Musik mitteilen möchte, verrät sie im Interview. Seite 2

Live auf dem Teich Das Eisfeld wird wohl nicht mehr auf den Europaplatz zurückkehren. Luzern Tourismus und der Verein Weihnachten in Luzern haben letzte Woche das Programm für den Illuminationsevent veröffentlicht. Nachdem das Eisfeld im letzten Jahr wegen der Energiesparmassnahmen nicht bereitgestellt worden ist, wird auch in diesem Jahr darauf verzichtet. Die Verantwortlichen haben nicht genügend Sponsoren

finden können,um das Eisfeld zu finanzieren. Die Veranstalter müssen demnach auch dieses Jahr wieder mit dem Teich vor dem KKL vorliebnehmen und lassen erneut die Holzbäume auf dem Wasser tanzen.Kurt Christen, Geschäftsführer von Weihnachten in Luzern, ist davon überzeugt, trotzdem ein spannendes Programm bereitzuhaben. Seite 3

10 681 Läufer:innen schafften es am Sonntag am Swiss City Marathon ins Ziel.

Mit 12 444 Läufer:innen verzeichnete der Swiss City Marathon in diesem Jahr einen neuen Anmelderekord. Aufgrund der Kapazitäten war die Veranstaltung daher bereits seit Anfang Oktober ausverkauft. Gestartet waren schliesslich 10 820 Läuferinnen und Läufer. Davon erreichten 10 681 Lauf-

Bild: Roger Grütter/ «Luzerner Zeitung»

begeisterte das Ziel. Dies bedeutet einen neuen Finisher-Rekord. Beim Marathon und beim Halbmarathon starteten die schnellsten Frauen und Männer in Performance-Blöcken. Darunter war auch Jack Wood aus St. Gallen. Der gebürtige Engländer ist eigentlich Bergläufer und absolvierte

am Swiss City Marathon seinen ersten Strassenmarathon überhaupt. Er gewann am Sonntag in 2:25:14, 15 Sekunden vor Tobias Baggenstos aus Gersau. Bei den Frauen hiess die Siegerin gleich wie im Vorjahr: Kristin Colard aus Lyon gewann in 2:43:09. Seite 12

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Oktober 2023

Aktuell

Neues Album «Proviant» von Kunz

«Ich bin kein extremer Mensch» Kunz zieht’s 2024 in den asiatischen Raum. Vor dieser Auszeit serviert er ein Album mit konsequent süffiger Musik. Die Melodien gehen herrlich ins Ohr – wie auch die Aussagen des populären Musikers. «Adee, Adee, mer wärdid üs de widergseh!», singt Kunz im Refrain des ohrwurmigen ersten Songs seines neusten Werks. Diese Ankündigung wird nächstes Jahr in die Tat umgesetzt. Marco Kunz nimmt eine halbjährige Auszeit. Mit Ehefrau und Kindern, zwei- und vierjährig, geht’s ostwärts, Japan ist das erste Ziel – «dann schauen wir weiter». Zwei Dinge nebst dem Handy müssen mit auf die Reise. «Blévita-Gebäck für die Kinder», lacht der engagierte Papi, «und Musik! Sie wird meine Verbindung mit zu Hause sein, darum heisst mein neues Album ‹Proviant›.» Und diese Wegzehrung mundet hervorragend. Fast zu gut. Ein Feuilleton-Journalist würde das obligate Haar in der Suppe so formulieren: Kunz erfindet die Popmusik nicht neu. Der Aufbau von Akkordfolgen, die Beats, die Chorsätze versetzen über 50-Jährige in die wohlige Zeit ihrer musikalischen Wurzeln. Kunz und sein Kreativteam (Drummer Manuel Römer, Hackbrettler Chris Pfändler sowie die Songwriter:innen Dabu Bucher, Co Gfeller, Georg Schlunegger) wissen die typischen Elemente des Eighties-Sounds am Synthi und an der Gitarre gekonnt um Varianten mehr zu kombinieren und abzuschmecken. Der Anfang der Nummer «Cabernet Sauvignon» und die Gitarrenpassagen von «Sing, sing!» lancieren in der Zuhörerschaft Quizfragen, welche grossen Eighties-Bands da Pate standen. Wohlverstanden, das ist ein Kompliment! Kunz macht eine Musik, die herrlich süffig mundet, nie erschreckt, aber auch keinesfalls langweilt. Das erwähnte Hackbrett verleiht Up-tempoNummern zudem die unverwechselbare Kunz-Visitenkarte. Ein Fan wagte nach dem Durchhören sogar die grosse These: «Sein bestes Album!»

Echt und ungekünstelt

Elogen gehen auch an die Songtexte. Da singt kein Naivling zuckersüss-kitschig über die wilde Leidenschaft, sondern ein Mann in den Mitten des Lebens unter an-

In E-Dur mit klassischem Orgelintro startend, schraubt sich die Gospelnummer halbtonmässig in die Höhe. Die geschmeidig ins Ohr gehenden Chorsätze und der mitreissende Beat sind schwer wieder aus dem Hirn zu peitschen. Die zwei Schlussnummern des Albums lassen einen schmunzeln. Da stellt sich Kunz einerseits in den Dienst des grossen orangen «M» und besingt Kulinarisches «us de Region». Andererseits bekommt der Innerschweizer Schwingsport seine PR-Melodie («Mitenand») verabreicht. Ja, diese beiden Texte kommen heftig spotmässig daher, aber das verzeiht man Kunz mit besagtem Schmunzeln. Der Mann «mitten im Leben» muss schliesslich auch Krankenkasse bezahlen.

An der Spitze verharren

Vor seiner Auszeit präsentiert Marco Kunz «reife», vereinnahmende Musik. derem über das Glück einer reifen Liebe, ja des Elterndaseins (unter anderem «Zischtigmorge» und «Chom, mer gäbe d Chind ab», die neue Schweizer Hymne für Elternabende). Alles tönt glaubhaft, «erlebt», echt, ungekünstelt – das weckt viel Sympathie. Der Titel «Ich kämpf mit Blueme i de Hor» geht thematisch andere Wege. Der Song ist eine Ode an eine Frau, die in den Sechzigerjahren erstmals auf die Strasse

für ihre Ansichten ging. «Was wir in der Schweiz haben, ist nicht gottgegeben, sondern dem Einsatz von Menschen zu verdanken,» sagt Kunz dazu. Das Wort «Kaiseraugst» fällt im Songtext. Wird Kunz politisch? Heftige Abwehr. «Ich will mit meiner Musik vereinen, nicht noch weitere Pole schaffen, ich bin kein extremer Mensch.» Mit seinen Liedern will er nur «animieren, dass etwas passiert». Lachen, tanzen oder

Bild: Andréas Härry «eben nachdenken». Würde er sich zur aktuellen Stimmungslage in der katholischen Kirche äussern? «Das machen genug andere», ist die trockene Antwort. Das Thema Kirche behandelt Kunz dennoch, mit einem Augenzwinkern, er, der einstige Schulmessesänger. Aus «Halleluja» wird bei ihm «Hallo Julia!», eine Nummer, die alle Ingredienzen hat, um an einem Livekonzert den Saal zum Kochen zu bringen.

Wenn eines der prägendsten Unternehmen der Schweiz auf die Strahlkraft eines Künstlers setzt, ist das auch ein Ritterschlag. Was will Kunz noch Zusätzliches reissen in diesem Land, wo er als Musiker schon alles erreicht hat, dessen Grenzen er – solange Mundart Songsprache ist – kaum sprengen wird? «Dass es so bleibt, wie es ist.» Im Falle von Kunz heisst das: an der Spitze verharren. «Es braucht enorm viel Energie, um qualitativ da zu bleiben, wo ich bin», sagt er reflektiert. Darum die Auszeit, «damit ich den Spass nicht verliere». Zehn Jahre lang war Marco Kunz quasi ununterbrochen im Studio oder auf Achse für seine Musik. Das Album «Proviant» strahlt die Reife dieser Dekade Erfahrung aus. Die jetzt folgende Konzerttour wird mit diesem vereinnahmenden «neuen Kunz-Sound» ein Erfolg, das sagt nicht nur die Glaskugel. Dann heisst es zeitweilig Abschied nehmen. «D Wäut, die wartet duss uf mech!», singt Kunz. Andréas Härry «Proviant» erscheint am kommenden Freitag, 3. November, und kann ab sofort bestellt werden. Ab 9. November geht Kunz auf Tournee.

«Will mit meiner Musik nicht in eine Schublade gesteckt werden» Die Wahlluzernerin Rahel Giger steht vor ihrer ersten Plattentaufe: Am 4. November tritt sie im Neubad auf und stellt gleichzeitig das zum Album «La Pluma» gehörende Buch vor. Rahel Giger, man kennt Sie aus dem Radio, bei SRF 3 haben Sie jahrelang «World Music Special» moderiert und heute unter anderem die samstägliche AlltagsphilosophieSendung «Giigets?», auch machen Sie Musik. Nun bringen Sie Ihr erstes Buch heraus. Sprechen, Singen, Schreiben — was war zuerst? Gute Frage. Die Musik kam extrem früh. Aber auch das Sprechen, Radio zu spielen. Am meisten präsent während meiner Kindheit war aber schon die Musik. In welchem Alter etwa? Sobald ich Lust auf ein Instrument und Gesang und den entsprechenden Unterricht hatte, musste ich das auch umsetzen. Eine Kindheit ohne Musik wäre für mich nicht vorstellbar gewesen. Und doch sind Sie Radiomoderatorin geworden ... Erst später. Zuerst habe ich als Lehrerin gearbeitet, und zwar gerade deswegen, weil ich dort Beruf und Musik kombinieren konnte. Ich hatte aber auch eine Band in Graubünden, wo ich aufgewachsen bin. Als Band wurden wir oftmals zu Radiointerviews eingeladen. Und das fand ich damals sehr spannend, was die so tun:

neugierig sein, Geschichten erzählen, nachzufragen. Da dachte ich, dass dies eigentlich auch noch etwas für mich wäre.

tage oft vergessen oder gar verloren. Und das Wunder des Lebens – dass man trotz all der Krisensituationen die Hoffnung nicht verliert.

Nun bringen Sie als Musikerin Ihr erstes Album heraus — und gleichzeitig ein Buch. War von Anfang an klar, dass es bei Ihnen diese Kombination geben würde? Klar war für mich, dass ich meiner Leidenschaft folgen muss. Und dann hat sich das eine nach dem andern ergeben. Das Leben ist viel zu kurz, man hat keine Zeit für ein Parallelleben, und ich hatte gemerkt, dass es so viel in mir gibt, was ich ausdrücken möchte, und dass ich auch schreiben möchte. Zu schreiben habe ich unglaublich genossen. Album und Buch sind inhaltlich auch zusammenhängend. Man kann die Musik hören und gleichzeitig in die Texte des Buches eintauchen. Man kann aber auch nur die Musik hören. Oder nur lesen. Wenn man sich aber auf Musik und Texte einlässt, findet man sich immer wieder darin. Haben Sie ein Beispiel? In der Geschichte taucht eine Frau in ihr Leben, denkt über Verlust nach und den Sinn des Lebens, über die prägenden Figuren in ihrem Leben — wie ihre Grosseltern. Auf dem Album gibt es auch ein Lied, in dem die Grossmütter «besungen» werden, mit dem aufgezeigt wird, dass es viel zu wenig Lob für diese Art der Weiblichkeit gibt – eine Weiblichkeit, die in unserer Gesellschaft sehr viel bewirkt, dies aber im Stillen tut. Sie sprechen diese Frau an, die in Ihrem Buch die zentrale Rolle spielt. Wie sind Sie auf diese Figur gekommen? Natürlich hat es viel von eigenen Erfahrungswerten darin, aber die Entstehung dieser Figur ist in mir drin einfach passiert. Ich gehe nicht an Projekte und habe ein

Sie singen in mehreren Sprachen. Warum? Ich wollte mit meiner Musik von Anfang an nicht in eine gewisse Schublade gesteckt werden, so habe ich das gemacht, als ich gemerkt habe, dass es mir guttut. Bei mir waren es die Sprachen, in denen ich mich daheim fühle. Das Buch heisst ja auch «Dahai» und das Album «La Pluma», die Feder. Und eine Feder ist für mich auch so ein Symbol.Seit Jahrtausenden wird damit geschrieben. Und gleichzeitig kann ein Vogel mit einer Feder Grenzen überfliegen. Hinzu kommt, dass der Vogel auch nur eine Sprache hat. Er zwitschert wunderschön und wird von allen verstanden. Genau das ist meine Hoffnung,dass die Leute offen genug sind, meine Musik zu hören und sich von ihr mitreissen zu lassen, obwohl nicht alles verstanden wird. Und notfalls kann immer noch im Buch die Bedeutung des Liedes in der Übersetzung nachgelesen werden. Rahel Giger präsentiert am 4. November ein neues Album und ein neues Buch. Bild: Christa Engstler Konzept – meine Geschichten passieren. Aber mir ist die Weiblichkeit wichtig, weil diese heutzutage noch immer nach Sichtbarkeit und Gleichberechtigung schreit. Sprechen Sie aus Erfahrung? Ich habe sicherlich ganz viel erlebt, doch hatte ich das Glück, stets einen privilegierten Stand zu haben und so meinen Weg finden zu können. Bei Ihnen spielt die Stimme in vielerlei Hinsicht eine zentrale Rolle. Es ist aber nicht

schönzureden: Die weibliche Stimme ist der männlichen unterlegen. Ein Blick auf das Weltgeschehen reicht, um das zu unterstreichen: Die Stimme der Frau ist im Hintertreffen. Wollen Sie mit Ihren Projekten der weiblichen Stimme also auch Raum verschaffen? Auf jeden Fall, das liegt mir am Herzen. Gibt es eine weitere Message, die Sie mit Ihrer Musik rüberbringen möchten? Menschlichkeit, denn diese geht heutzu-

Sie haben auch mit Büne Huber zusammengearbeitet. Wie ist es dazu gekommen? Ganz einfach: Ich habe erzählt, was ich mache, und ihn gefragt, ob er bereit wäre, mit mir ein ganz altes und traditionelles Schweizer Lied zu performen – «Anneli», eines meiner Lieblingslieder übrigens. Dann meinte er, dass dies auch sein Lieblingslied wäre. Der Rest hat sich ergeben. Was erwartet das Luzerner Publikum an der Plattentaufe am 4. November? Ich glaube, dass es ein stimmungsvoller und berührender Abend wird. Und ich erhoffe mir, dass die Musik den Zuhörenden helfen kann, sie durch diese nicht immer einfache Zeit zu tragen. Interview: Daniela Zeman


Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Oktober 2023

Aktuell

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Kurzmeldungen

Live on Ice

Eisfeld ist gestrichen

Es war jeweils ein Highlight in der Vorweihnachtszeit von Luzern, nun gibt es das Eisfeld vor dem KKL Luzern wohl definitiv nicht mehr. Die Verantwortlichen haben zu wenige Sponsoren gefunden. Sponsorenverantwortliche:r zu sein, ist momentan wenig lustig. Wegen der unsicheren Lage werden die Gelder zusammengestrichen. Klopft dann noch jemand wegen einer Natureisbahn an, ist die Chance gross, dass ohnehin abgewinkt wird. So erging es nun auch Luzern Tourismus und dem Verein Weihnachten Luzern. Gemäss Kurt Christen war es sowohl für Gerry Hofstetter wie auch Luzern Tourismus keine Option, von einem natürlichen Eisfeld auf eine Kunststoffeisbahn zu wechseln. Für die Betreibung von «Live on Ice» konnten die Verantwortlichen aber nun keine Sponsoren oder zumindest nicht rechtzeitig welche finden. «Ende September hätten sich ein Sponsor bereit erklärt, das Eisfeld zu unterstützen», so Christen. Einerseits war es da allerdings bereits zu spät gewesen für die Planung, und andererseits hätten noch weitere Mittel generiert werden müssen. Gerry Hofstetter, der das Eisfeld vor dem KKL in diesem Jahr ohnehin nicht mehr betrieben hätte, hatte in den letzten Jahren jährlich über seine eigene Firma viel Geld investiert. «Erschwerend kamen die gestiegenen Lieferantenkosten hinzu, die Steigerung war bis zu 30 Prozent», so Kurt Christen. «Für Veranstaltungen aktuell finanzielle Unterstützung zu finden, ist eine äusserst schwierige Aufgabe», so der Geschäftsführer von Weihnachten in Luzern. Trotzdem ist er überzeugt, dass sie den Luzerner:innen auch in diesem Jahr ein gutes Programm bieten können.

Neue Prorektorin Lehre und Internationale Beziehungen (PD) Gisela Michel wird per 1. August 2024 neue Prorektorin Lehre und Internationale Beziehungen der Universität Luzern. Sie ist ordentliche Professorin für Gesundheits- und Sozialverhalten. Gisela Michel folgt auf Martina Caroni. Diese ist Ordinaria für öffentliches Recht und Völkerrecht und hat ihr Amt als Prorektorin noch bis Ende Juli 2024 inne. Wechsel in der Fraktion der FDP (PD) Lucas Zurkirchen, Co-Präsident der FDP Stadt Luzern, wird Ende November aus dem Grossen Stadtrat zurücktreten. Der gebürtige Stadtluzerner wird aus persönlichen Gründen aus der Stadt Luzern wegziehen, weswegen ein Amt im Grossen Stadtrat für ihn nicht mehr möglich sein wird. Branka Kaiser rückt per 21. Dezember 2023 für Lucas Zurkirchen in den Grossen Stadtrat nach.

Dieses Mal ist nicht die Strommangellage der Grund. Auch in diesem Jahr gibt es wieder Holzbäume statt ein Eisfeld.

Es tanzen erneut die Bäume

So werden vor dem KKL in diesem Jahr erneut die Weihnachtsbäume tanzen. Von 23. November bis 1. Januar 2024 erwecken täglich von 17 bis 22 Uhr die schwimmenden Weihnachtsbäume auf dem Teich mit

einer Musik- und Lichtshow zum Leben. Und da Weihnachten ohne Musik unvorstellbar ist, gibt es noch mehr davon: Die «Fyrobig-Adväntskonzärt» sorgen für die musikalische Einstimmung auf das Fest und stellen dieses Jahr ein Highlight im

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Velos spenden und Menschen in Afrika vorwärtsbringen (PD) Am 6. und 7. November 2023 führt Velafrica in Luzern zum ersten Mal eine Abholaktion für Velos durch. Wer ein ausgedientes Fahrrad hat, kann es für einen guten Zweck an Velafrica spenden. Die gemeinnützige Organisation holt die Velos vor der Haustüre ab, dieser Abholservice ist gratis. Velospenden können bis am 1. November online angemeldet werden. www.velafrica.ch/ abholaktion-luzern-2023


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Oktober 2023

Leute

Von links: Josef Barmettler, Generalsekretär CSS a. D. bis 2008, und Pius Zängerle, Direktor Krankenversicherungsverband curafutura. Pius meinte zum musikalischen Repertoire des Abends: «Das Thema Liebe ist immer gut.»

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Von links: Claire und Bruno Staffelbach, Rektor Universität Luzern, Yvonne Schärli, Präsidentin Caritas Luzern, und Jolanda Achermann Sen, Stadträtin Sursee.

Dorothee Guggisberg, Direktorin Hochschule Luzern, Soziale Arbeit, und Daniel Furrer, Geschäftsleiter Caritas Luzern.

Theatergala

68 000 Franken

Wie jedes Jahr kommt der gesamte Erlös der CSS-Theatergala der Caritas Luzern zugute. Sie unterstützt damit Familien in Not. Am Freitag wurde mit der festlichen Operngala «Attacco!» gesammelt. Bilder: Bruno Gisi

Konrad Graber, Präsident des Krankenversicherungsverbands curafutura, und Philomena Colatrella, CEO der CSS.

Von links: Martin Gehret, Leiter Marktgebiet Mitte, Mitglied der Direktion bei CSS, und Anel Hodzic, Generalagent Luzern bei CSS, liessen sich musikalisch überraschen.

«Aus voller Kehle sangen die Sopranistinnen – es war sehr eindrücklich», meinten Chantal und Michael Rieger.

Von links: Adrian Balmer, kaufmännischer Direktor Luzerner Theater, Ina Karr, Intendantin Luzerner Theater, Heidi Rothen und Ferdinand Steiner, ehemaliger CEO CSS. Ausser Ina sind sie seit der ersten Stunde der CSS-Theatergala dabei.

Von links: Christine, Walter und Karin Spychiger. Walter meinte lachend, er habe noch keine Theatergala verpasst.

Eine Oper zu hören anstatt zu sehen, fanden Yvonne und Marco Thali spannend.

Von links: Michèle Bucher, Stadtschreiberin Luzern und Delegierte des CSS Vereins, und Babette Sigg Frank, Präsidentin Schweizerisches Konsumentenforum.

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Herzlichen Dank. Die Benefizveranstaltung «CSS Theatergala» fand bereits zum 29. Mal statt. Der Erlös geht vollumfänglich an die Caritas Luzern, die damit armutsbetroffene Personen in der Zentralschweiz unterstützt. Insgesamt konnten seit 1994 über 1,8 Millionen Franken für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Oktober 2023

Stadt Luzern MITTEILUNGEN

TODESFÄLLE 11. 10. Milenkovic, Jasmina, 1964, Friedenstrasse 2; 14. 10. Räber-Jenni, Rosmarie, 1938, Museggstrasse 32; 14. 10. Schneider, Josef, 1937, Kapuzinerweg 14; 15. 10. Bühler-Weber, Christine, 1949, Hirtenhofstrasse 42; 15. 10. Inäbnit, Klaus, 1942, Werkhofstrasse 22; 15. 10. Németh-Csoka, 1963, Eichenstrasse 16; 15. 10. Rees Mertins, Rainer, 1979, Bruchstrasse 60; 16. 10. Bühler, Adolf, 1926, Stermattstrasse 89; 17. 10. Gamma-Lustenberger, Hedy, 1932, Steinhofstrasse 13; 17. 10. Häfliger, Hans, 1941, Obergrundstrasse 28; 17. 10. Langensand, Peter, 1946, Bramberghöhe 2; 18. 10. Muff-Allenspach, Luzia, 1937, Unterlachenstrasse 19; 18. 10. Nissler-Bühlmann, Gerda, 1930, Spannortstrasse 2; 19. 10. Fellmann, Ernst, 1922, Rosenbergstasse 2; 19. 10. Németh-Sütterle, Margrit, 1932, Berglistrasse 20.

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen ist nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist: 27. Oktober bis 15. November 2023 Baugesuch: 2023-0359 Gegenstand: Fassadensanierung und Erneuerung Gebäudetechnik Lage: Geissensteinring 3 Grundstück: 111/3730 Baugesuch: 2023-0372 Gegenstand: Auf-Dach-Photovoltaikanlage Lage: Bruchstrasse 48 Grundstück: 111/1546 Baugesuch: 2023-0356 Gegenstand: Umnutzung zu Kleinbrauerei mit Gastronomiebereich und Boulevardrestaurant Lage: Pilatusstrasse 12 Grundstück: 111/1475, 111/42, 111/54 Baugesuch: 2023-0225 Gegenstand: Umbau und wärmetechnische Sanierung Lage: Tulpenweg 4, 6 Grundstück: 111/1060, 111/3325 Baugesuch: 2023-0317 Gegenstand: Wärmetechnische Sanierung und Umbau des Mehrfamilienhauses Lage: Hauptstrasse 44 Grundstück: 210/139 Baugesuch: 2023-0341 Gegenstand: Ersatz Wärmeerzeuger (Luft-Wasser-Wärmepumpe) und Photovoltaikanlage Lage: Horwerstrasse 45 Grundstück: 111/1463 Baugesuch: 2023-0287 Gegenstand: Ersatz Wärmeerzeuger (Wärmepumpe-Erdwärme) Lage: Rothenhof 2 Grundstück: 210/2164 Baugesuch: 2023-0318 Gegenstand: Photovoltaikanlage auf dem Dach Lage: Sonnmatt 3 Grundstück: 112/1224 Baugesuch: 2023-0369 Gegenstand: Neubau provisorischer Spielplatz Lage: Reussinsel Grundstück: 111/250

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Ausstellung in der Kornschütte

«Herzattacke» – Kunst aus Potsdam

Der Verein Städtepartnerschaft Luzern-Potsdam zeigt unter dem Titel «Herzattacke» Kunst aus Potsdam. In der Ausstellung in der Kornschütte in der Luzerner Altstadt sind ausgewählte Skulpturen, Fotografien, Malereien, Grafiken und sogenannte Künstlerbücher zu sehen. Im Fokus stehen dabei Kunstschaffende aus der Partnerstadt Potsdam. Die Ausstellung steht unter dem Patronat des Grossen Stadtrates von Luzern. Kuratiert wird sie von Mikos Meininger aus Potsdam. Im Jahr 1989 erschien in Ostberlin die erste Ausgabe der Literatur- und Kunstzeitschrift «Herzattacke». Die Literatur- und Kunstzeitschrift existiert, inzwischen in der 110. Ausgabe, bis heute. Warum die Auflage stets auf 95 Exemplare limitiert ist, war ursprünglich durch die Regularien des DDR-Staates begründet: Ab 100 Exemplaren benötigte man eine Druckgenehmigung. Sie kam in DDR-Zeiten einer Zensur gleich. So entstand in der DDR die Kultur der Klein- und Kleinstauflagen, meist ohne kommerziellen Hintergrund. Diese besonderen Künstlerbücher wurden von Hand zu Hand weitergereicht und waren ein Sinnbild für die Freiheit von Kunst und Gedanken. «Herzattacke» stellt eine kunsthistorisch einzigartige Sammlung von ausgewählten Beiträgen schreibender und bildender Kunstschaffender dar. Geschichte der «Herzattacke» – Freiheit von Kunst und Gedanken

Der Dichter und Herausgeber Maximilian Barck gründete die Kunst- und Literaturzeitschrift «Herzattacke» im Wendejahr 1989. Barck hatte bereits zuvor in Ostberlin mit Kunstschaffenden, Schauspielerinnen und Dichtern die lose Vereinigung Maldoror ins Leben gerufen, die in privaten Räumen meist surrealistische Performances aufführte. Nach dem Ende der DDR führte Maximilian Barck, gemeinsam mit befreundeten Kulturschaffenden, die Zeitschrift weiter, nunmehr als ein Ost- und Westprojekt. Die Ausstellung in Luzern ermöglicht einen Einblick in die reale Weltpolitik durch die Brille unterschiedlichster Kunstschaffender.

LETZTER AUFRUF ZUM BEANTRAGEN DER ENERGIEKOSTENZULAGE Die Stadt Luzern unterstützt einkommensschwache Haushalte mit einer einmaligen Energiekostenzulage. Diese beträgt mehrere hundert Franken. Dadurch sollen Menschen wegen der hohen Energiepreise nicht in finanzielle Not geraten. Alle bezugsberechtigten Haushalte haben von der Stadt ein Antragsformular erhalten. Bislang haben gut 60 Prozent das Formular ausgefüllt zurückgeschickt. Nun ruft die Stadt die restlichen Personen auf, das Antragsformular bis Anfang November 2023 einzusenden und den Beitrag einzufordern. Bis Ende 2024 sollen alle ihre Beiträge erhalten. Einen Anspruch auf die Energiekostenzulage haben Personen, – die IPV-berechtigt sind (IPV = individuelle Prämienverbilligung), – in der Stadt Luzern wohnen und – mit Öl oder Gas heizen. Keinen Anspruch haben Personen mit Sozialhilfe oder Ergänzungsleistungen. Unterstützung bietet diese Anlaufstelle: Anlaufstelle Energiekostenzulage Obergrundstrasse 1 (1. Stock, links), 6003 Luzern, Telefon 041 208 80 08

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 26. November 2023 Kanton • Erweiterung und Erneuerung der Kantonsschule Sursee • Volksinitiative «Attraktive Zentren» • Volksinitiative «Anti-Stau-Initiative» und Gegenvorschlag Stadt • Initiative «Wissenschaftlicher Pilotversuch Grundeinkommen»

mer traten die Festival Strings in Potsdam auf. Zuvor hat dieses Kammerorchester bereits mit der Kammerakademie Potsdam zusammengearbeitet. Claudia Willi, Aussenbeziehungen und Projekte Stadt Luzern

«Herzattacke» – Kunst aus Potsdam 3. bis 17. November 2023 Ausstellung in der Kornschütte Luzern, Kornmarkt 3

«Herzattacke» stellt eine kunsthistorisch einzigartige Sammlung von ausgewählten Beiträgen schreibender und bildender Kunstschaffender dar. Bild: Stadt Luzern Unter den grafischen Beiträgen in der «Herzattacke» befinden sich neben Fotografien vor allem Unikatdrucke und Zeichnungen. Um der Zeitschrift eine Heim- und Produktionsstätte zu geben, besteht seit 2015 das «Kunsthaus sans titre» in Potsdam, welches durch den gemeinnützigen Verein «sans titre e. V.» betrieben wird. Begleitveranstaltung

Eine Begleitveranstaltung im stattkino ergänzt die Ausstellung in der Kornschütte. Im stattkino Luzern lesen die «Herzattacke»-Autoren Markus Metke und Joerg Waehner eigene Texte und

solche von anderen Autorinnen und Autoren der «Herzattacke». Die Lesung wird mit dem Kurzfilm «Herzattacke oder das Flattern der Barckonauten» und mit dem Dokumentarfilm «Einschüsse – vom Maidan in die Vergangenheit» abgerundet. Städtepartnerschaft Luzern-Potsdam

Die Städtepartnerschaft Luzern-Potsdam wurde 2002 gegründet und pflegt seither einen regen Austausch, insbesondere in den Bereichen Sport und Bildung. Mitunter finden auch Konzerte oder Ausstellungen statt. Im vergangenen Som-

• Neugestaltung Inseli. Initiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben!» Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 30. Oktober bis 3. November 2023 zugestellt. Portofreies Abstimmen Die Stadt Luzern übernimmt bei Wahlen und Abstimmungen das Porto für die Rücksendung der brieflichen Stimmabgabe. Sie können Ihre Wahl- und Abstimmungsunterlagen einfach in einen gelben Briefkasten der Post einwerfen. Die Briefkästen der Stadtverwaltung im Stadthaus können trotzdem nach wie vor für die Stimmabgabe genutzt werden. Bis am Wahl-/Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr • Briefkasten Obergrundstrasse 1 • Briefkasten Ruopigenplatz 1 • Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17 Urnenlokal • Sonntagsurne am 26. November 2023 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte: – Telefon 041 208 82 08 – www.wahlen.stadtluzern.ch

Wie viele Blumenkisten zieren die Kapellbrücke?

Konzerte zu Allerheiligen

MUSICA AETERNA Sara Mendes, Klavier, und Jonas Lindenmann, Flöte Mittwoch, 1. November 2023, 11 und 16 Uhr Ort: Abdankungshalle Friedental Musik zum Innehalten, Hoffnung und Zuversichtfinden. Mit Werken aus verschiedenen Epochen von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart über Ludwig van Beethoven, Frédéric Chopin bis hin zu Camille Saint-Saens und John Denver. Dauer: zirka 45 Minuten. Die Friedhofverwaltung lädt alle Interessierten herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Der Eintritt ist frei, Kollekte.

ALTER UND GESUNDHEIT GENERATIONENDIALOG Jung und Alt im Gespräch – auf der Suche nach einer gemeinsamen Zukunft. Das Forum Luzern 60 plus und das Jugendparlament der Stadt Luzern laden zur Veranstaltung «Generationendialog» ein: Samstag, 25. November 2023, 13.30 bis 17.30 Uhr Pädagogische Hochschule Sentimatt 1, Luzern

Die Antwort finden Sie auf kapellbruecke.com und in der App

Programm: • Begrüssung: Peter Meyer, Präsident Forum Luzern 60 plus

Vernissage: Donnerstag, 2. November 2023, 18 bis 20 Uhr Begrüssung: Jules Gut, Präsident Grosser Stadtrat Grussworte: Beat Züsli, Stadtpräsident, und Nico van der Heiden, Präsident Verein Städtepartnerschaft Luzern-Potsdam Einführung: Markus Metke, Herausgeber «Herzattacke» Begleitveranstaltung: Lesung und Filme zur Ausstellung «Herzattacke», Sonntag, 5. November 2023, 16 Uhr, stattkino Luzern Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage, 10 bis 16 Uhr Weitere Informationen: www.luzern-potsdam.ch

• Inputgespräch mit Ludwig Hasler, Philosoph und Publizist, und Samantha Zaugg, Journalistin und Filmerin • Austausch in moderierten altersgemischten Diskussionsgruppen • Kaffeepause • Kernaussagen aus den Diskussionsgruppen • Podiumsgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern des grossen Stadtrats, des Jugendparlaments und des Forums Luzern 60 plus, moderiert durch Beat Bühlmann, Journalist und Gerontologe • Schlusswort: Verena Stämpfli Meier, Forum Luzern 60 plus • Intermezzi mit dem Improtheater «ohnewiederholung» Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Weitere Informationen unter www.ages.stadtluzern.ch. Anmeldung unter: E-Mail ages@stadtluzern.ch, Telefon 041 208 81 40.

FÜHRUNG MIT GESPRÄCH FÜR DIE GENERATION 60 PLUS Auf einem Rundgang erfahren Sie mehr über die aktuelle Ausstellung. Im Anschluss diskutieren wir unsere Eindrücke und Fragen gemeinsam im Museumscafé. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Jeweils Donnerstag, 15 bis 16.30 Uhr 16. November Guy Ben Ner 14. Dezember zentral! Kosten: Eintritt ins Kunstmuseum Luzern, Konsumation im Café auf eigene Rechnung. In Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern, Alter und Gesundheit Weitere Informationen: www.kunstmuseumluzern.ch/60plus


Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Oktober 2023

Kulinarische Reise mit Herbert Huber Wilde Aussichten FONDUE CHINOISE

Herbstliche Spezialitäten für Feinschmecker

IM LIVING ROOM

hermitage.ch T +41 41 375 81 81

Restaurant Helvetia

Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern www.helvetialuzern.ch

BACiO della MAMMA – auf Erfolgskurs

mediterrane Gastgeberkunst am Vierwaldstättersee

Hintergrundmusik

Live mit ARMANDO

ab 15. November Täglich ausser Montag

www.aiola.ch

Harissenbucht | Stansstad | 041 610 79 07 | täglich geöffnet

Es ist Mittag. Fast alle Stühle sind besetzt. Das hat seine Gründe. Bei einem äusserst schmackhaften Fischteller, saftig gebratenem Lachs, würzigem Wolfsbarsch und zartem Tintenfisch (wunschgemäss nur mit Gemüse), begleitet von einem süffigen Vermentino und einem charmanten Service, unterhalte ich mich mit dem sympathischen Restaurantleiter Michael John. Er ist gelernter Koch und diplomierter Hotelier SHL. Vor lauter Schwärmen über die spannenden V. l. : Michael John mit Küchenchef Gabriel Neves. Bild: zvg Berufe im Gastgewerbe vergesse ich beinahe, wieso ich eigentlich im «BACiO della MAMMA» bin. Seit 2020 ist dieses im authentischen «Italian Retrostil» gestaltete Restaurant unbestritten zur beliebten Einkehradresse geworden. «Ja, man muss sich halt ständig bewegen und den Gästen mit kulinarischen Erlebnissen Freude bereiten – dies mit einem hervorragenden Stammteam von Küche und Service», betont Michael mit offensichtlicher Freude. Besonders erfolgreich ist unsere Tavolata (gehört zum italienischen Lebensgefühl wie die Vespa und der Espresso). Gibt es etwas Schöneres, als mit Freunden am Tisch zu sitzen und aus Schüsseln und Schälchen mediterrane Spezialitäten selber zu schöpfen? Da kommt nämlich Stimmung auf – speziell für Weihnachtsessen. Mit noch etwas macht das «BACiO della MAMMA» Furore: mit den Pinsas. Seit Anbeginn werden sie vom Kalabresen Toni täglich frisch zubereitet – aus einem speziellen Teig, der 72 Stunden lang geruht hat. Stetig tüftelt er mit Leidenschaft an neuen saisonalen Kreationen. Kein Wunder, findet man das «BACiO della MAMMA» als «Italiener» unter den Top Ten bei Tripadvisor. Auch einen Swiss Location Award durfte man in Empfang nehmen – und die beste Mund-zu-Mund-Werbung, wenn Freunde aus Nidwalden mir mit dem «BACiO della MAMMA» einen besonderen Tipp geben wollten! Ab Ende Oktober ist die neue Winterkarte im Einsatz. Mit meinem Lieblingsgericht: zart geschmorten Kalbsbäggli mit hausgemachter Pasta. Italienischer geht’s wirklich nimmer.

ZEIT FÜR LUNCH Restaurant Lumières 3-Gang-Menu inkl. Wasser, Kaffee und ein Glas Wein für CHF 49.— (MO-FR)

www.chateau-guetsch.ch

sere du un Hast Gerichte stHerb probiert? n ö h sc

REH-ENTERCÔTE. KÜRBIS-GNOCCHI. VERMICELLES. Grill-Restaurant BAULÜÜT Leidenbergstrasse, 6208 Oberkirch 041 926 24 30 www.baulüüt.ch

WILD AUF DEN HERBST? Wildwochen im Reussbad Luzern ab jetzt bis Mitte November 2023 mit Fleisch aus hiesiger Jagd. 041 240 54 23 · reussbad-luzern.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Oktober 2023

Rätsel

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Sudoku leicht

Sudoku mittel

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit!

Schenken Sie Freude!

Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Erfüllen Sie Ihren Liebsten viele Wünsche ganz nach Wahl!

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder Jetzt erhältlich in allen Filialen und auf geschenkkarte.migros.ch

wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Teilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «ARZNEIMITTEL».

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Oktober 2023

Veranstaltungen

1.–7. November Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 1. 11. SCHAUSPIEL «Die Leiden des jungen Werther» Von Johann Wolfgang Goethe. In einer Fassung von Markolf Naujoks.

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

CHÖRE «Totämäss – ein schweizerdeutsches Requiem» von Joël von Moos Requiem-Uraufführung zwischen Klassik und Jodel. Mit: Nadja Räss, Wolfgang Sieber, Luzerner Kantorei, Eberhard Rex.

LUZERN, Lukaskirche, 17.00

KLASSIK Musik im Gottesdienst Gottesdienst an Allerheiligen.

LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00 Musik im Gottesdienst – Allerheiligen Orgelwerke von J. S. Bach. Freddie James (Orgel).

SPOKEN WORD Reeto von Gunten: «Originaal» Die Stimme von Radiomoderator Reeto von Gunten ist so markant wie seine Bühnenkunst. Er ist ein fabelhafter Geschichtenerzähler. In seinem neuen Programm geht es um Kunst, Kitsch und Kommerz.

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Stadtbibliothek Luzern, 19.30

«Charles Bukowski meets Muddy Waters» Musiktheater mit «Daniel liest» und der Band Mucho Mojo.

LUZERN, Gewerbehalle, 20.00

SCHAUSPIEL «Orlando» – eine Biografie Virginia Woolf, Deutsch von Melanie Walz.

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00

«LaViva» Die barrierefreie Party für alle.

KRIENS, Südpol, 18.30

LUZERN, Franziskanerkirche, 17.30

KLASSIK

18.00–21.00

19.00–23.00

«The Sound of Ennio Morricone» 21st Century Orchestra & Chorus

18.30

LUZERN, Château Gütsch,

Streetbandits Brassband aus Basel.

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar,

LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-

KLASSIK

zentrum Luzern, 19.30–22.00

Bachelorprojekt-Konzert Klassik «Kontraste». Davide Schauber (Violine). Freier Eintritt.

JAZZ

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

19.30

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

Barany www.schuur.ch

LUZERN, Schüür, 20.00

FREITAG, 3. 11.

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

KLASSIK «The Sound of Ennio Morricone» – zeitlose Filmmusikklassiker Grandiose, monumentale Werke und unvergessliche Melodien des italienischen Maestros – auf besonders beeindruckende Weise mit grossem Orchester, Chor und Gesangssolisten.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30

SCHAUSPIEL «Die Leiden des jungen Werther» Von Johann Wolfgang Goethe. In einer Fassung von Markolf Naujoks.

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

SPOKEN WORD

PARTY «Jodlerwirt»-Schlagerparty Alphütten-Feeling mitten in Luzern.

LUZERN, «Jodlerwirt» – die Schlagerbeiz, 21.30–4.00

Reeto von Gunten: «Originaal» Die Stimme von Radiomoderator Reeto von Gunten ist so markant wie seine Bühnenkunst. Er ist ein fabelhafter Geschichtenerzähler. In seinem neuen Programm geht es um Kunst, Kitsch und Kommerz.

LUZERN, Kleintheater, 20.00

BLASMUSIK Night Session Rassige Rhythmen, heisser Sound, liebliche Balladen – ein tolles

POP, ROCK Blind Boy De Vita «Zattera»-Plattentaufe; www.schuur.ch

LUZERN, Schüür, 21.00

Irish Night Luzern Mit The Led Farmers und The Gallagher‘s Crew aus Irland.

LUZERN, Treibhaus, 20.00

Yeast Machine + Society Sucks Rock im Bruch Brothers. Eintritt frei.

LUZERN, The Bruch Brothers,

19.00–23.00

SAMSTAG, 4. 11.

Confiseur Bachmann AG

24 überraschende Genussmomente

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

PARTY

Neelix & Friends Showcase www.schuur.ch

LUZERN, Schüür, 22.00

Kay Steffen‘s Boogie Rockets Deutsche Power-Band. Eintritt frei. Konsumationszuschlag.

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

Premiere – Isa Wiss & Vera Kappeler: «Am Hummelwald» Vera Kappeler spielt auf ihrem transportablen Harmonium, singt und spielt Cyberpiano oder Toy-Piano – Isa Wiss singt, liest und spielt Handharmonium, Toy-Piano und Cyberdrum.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30–22.00

SONNTAG, 5. 11. SCHAUSPIEL «Die Puppe in der Tasche» Figurenspiel nach einem slawischen Märchen aus der Tradition der Baba Jaga. Spiel: Dunjascha. Musik: Sergey Mushtakoff, Balalaika.

Ritmo Habana Jeden Sonntag ab 18 Uhr. Salsa & Bachata all Styles – by DJ Theo. Abendkasse.

LUZERN, Moderne Bar & Karussell,

18.00–23.00

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

LUZERN, Luzerner Theater, 19.00

VOLKSTHEATER

CHÖRE

LUZERN, Kleintheater, 20.00

BLASMUSIK Night Session Rassige Rhythmen, heisser Sound, liebliche Balladen, ein tolles Programm mit neuem Dirigent, Florentin Setz.

KRIENS, Südpol, 16.30–19.00/20.00–22.30

LUZERN, Franziskanerkirche, 11.00 Salonmusik Klaviermusik von talentierten Pianisten und Pianistinnen.

LUZERN, Château Gütsch, 17.00

Konzert mit dem Eleas Quartet (Streichquartett) Matinee im Schloss Schauensee in Kriens.

KRIENS, Schloss Schauensee, 11.00–12.30

KLASSIK «Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken

«Tafelmusik» – Quartett des Bach Ensemble Luzern Werke von Georg Philipp Telemann, Johann Joachim Quantz und Johann Christian Bach.

LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00

PARTY «Good (Old)ies Sunday» Saisonstart «Good (Old)ies Sunday» mit DJ Michel Richter. Er legt Hits und Raritäten aus 60 Jahre Popmusikgeschichte auf und erfüllt auch Wünsche der Gäste. Eintritt frei. www.hotel-montana.ch

LUZERN, Art-déco-Hotel Montana,

19.30

POP/ROCK Kurt Aeschbacher: «Sonntagsgäste» Musikalisch begleitet von Phil Dankner. Gäste sind Julia Kalenberg, Autorin/Coach; Dan Mudd, Bluesmusiker; Fanni Fetzer, Direktorin Kunstmuseum Luzern & Pietro Sassi, Gesichterleser/Coach.

WORLD MUSIC LUZERN, Lukassaal im Lukaszentrum,

17.00–18.30

POP, ROCK

«Exploration of Energy» Zwei Uraufführungen von Lida Doumouliaka und Jae-Duk Kim.

«Herbstzeit ist Theaterzeit!» Oktober-Highlights im Kleintheater Luzern.

Musik im Gottesdienst Kantate «Alles, was ihr tut» von Dietrich Buxtehude. Franziskanerchor; Instrumentalisten und Instrumentalistinnen; Freddie James, Orgel; Ulrike Grosch, Leitung.

Werben um den Frieden Interreligiöse Friedensfeier.

«Exploration of Energy» Zwei Uraufführungen von Lida Doumouliaka und Jae-Duk Kim.

20.00–22.00

17.00–19.00

beiz, 21.30–4.00

LUZERN, «Jodlerwirt» – die Schlager-

TANZ

«Wenns zwölfi schloot!»

LUZERN, Marianischer Saal,

LUZERN, Kleintheater, 11.00

«Die Puppe in der Tasche» Figurenspiel nach einem slawischen Märchen aus der Tradition der Baba Jaga. Spiel: Dunjascha. Musik: Sergey Mushtakoff, Balalaika.

KRIENS, Kulturquadrat Schappe,

(Klavier) spielen Werke von Haydn, Suk und Dvořák.

«Jodlerwirt»-Schlagerparty Alphütten-Feeling mitten in Luzern.

LUZERN, Spektakulum, 16.00

TANZ

041 227 70 70 www.confiserie.ch

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30

SCHAUSPIEL

LUZERN, Spektakulum, 19.30

Confiseur Bachmann AG

«The Sound of Ennio Morricone» – zeitlose Filmmusikklassiker Grandiose, monumentale Werke und unvergessliche Melodien des italienischen Maestros – auf besonders beeindruckende Weise mit grossem Orchester, Chor und Gesangssolisten.

«The Sound of Ennio Morricone» 21st Century Orchestra & Chorus

LESUNGEN

sondern auch eine persönliche Botschaft überbringen, oder unsere Gute-Wünsche-Sterne. Entdecken Sie jetzt unsere vielfältigen Adventsartikel und kommen Sie so richtig in vorweihnächtliche Stimmung! www.confiserie.ch/adventszeit-23

LUZERN, Heiliggeistkapelle Luzern,

19.30

Kuscheltier-Safari

LUZERN, Luzerner Theater, 10.00–10.30

Bild: zvg

Barockmusik aus Deutschland und Italien Andel Strube, Sibylle Kunz (fl), Esther Monnat (Barockcello), Philippe Despont (hrps).

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Myconiushaus, 16.00–17.00

Der Adventskalender ist bei Confiseur Bachmann ab sofort wieder erhältlich.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

KINDERTHEATER

Gotthelf-Lesung: «Uli, der Pächter» Vorgetragen durch den GotthelfInterpreten Rolf Oberhänsli. Eintritt frei, Kollekte.

Ab sofort finden Sie bei uns wieder die beliebten Adventskalender und viele weitere Highlights für die besinnliche Adventszeit. Die Adventskalender sind dabei ebenso als bunte Version wie auch in Schwarz-Weiss erhältlich. Beide Varianten sind mit 24 hausgemachten Bachmann-Pralinés und -Spezialitäten gefüllt und sorgen täglich für einen Genussmoment. Der Kalender kommt dabei ohne Alkohol aus und lässt auch Kinderherzen höherschlagen. Weitere Highlights in der Vorweihnachtszeit sind etwa unsere Schutzengeli-Knuspertruffes, welche nicht nur geschmacklich überzeugen,

Totengedenkfeier Gedenkfeier der Zunft zu Pfistern und vom Luzerner Chor. Der Luzerner Chor singt deutsche Messgesänge. Leitung: Mathias Inauen.

Jazz-Band – Duo Limelite Fiona Busse-Grawitz und Rafael Santos Rebelo.

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Advent, Advent – überraschen Sie Ihre Liebsten oder sich selbst mit 24 hochwertigen Genusskreationen der Confiserie Bachmann.

Projektchor Willisau «O Seele, sieh! Ich bin bei dir.»

Bachelorprojekt-Konzert Klassik, Klavier Kunst im Zeitalter der Technologie. Pavel Stöckmann (Klavier). Freier Eintritt.

POP, ROCK

Demian Lienhard, Sarah Elena Müller, Adam Schwarz, Matthias Zschokke Lesung der Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2023. Eintritt frei (Kollekte). Anmeldung erwünscht, www.bvl.ch/veranstaltungen

LUZERN, Matthäuskirche, 19.30–20.45

LUZERN, Gewerbehalle, 20.30

LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 21.30

Totengedenkfeier Werke des Barocks. Rahel Wittling, Violine, Freddie James, Orgel.

LESUNGEN

CLUBS

KRIENS, Südpol, 20.00–22.30

Maurice-Storrer-Quartett Jazz.

Jam-Session Der einzigartige Jazz-Abend in der Louis Bar.

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

DONNERSTAG, 2. 11.

CHÖRE

JAZZ

JAZZ

LUZERN, Franziskanerkirche, 11.00

LUZERN, Franziskanerkirche, 16.00

Programm mit neuem Dirigent, Florentin Setz.

MONTAG, 6. 11. LESUNGEN Antonia Bisig «Kairo, Staub und Honigmelonen»

LUZERN, Stadtbibliothek Luzern,

19.30

Fabio Andina liest aus «Uscirne fuori»/«Davonkommen» «Ich wollte eine Hymne auf den Überlebensinstinkt schreiben.» Zweisprachige Lesung italienisch/ deutsch aus dem neuesten Roman von Fabio Andina. Im Anschluss Apéro, Signierstunde mit Fabio Andina. Kollekte.

LUZERN, Gemeinschaftsraum Himmelrich 3, 19.30–21.00

Literatur live mit Monika Helfer Die beliebte österreichische Autorin Monika Helfer liest aus ihrem neuen Roman «Die Jungfrau». Moderation: Luzia Stettler.

LUZERN, Stattkino Luzern, 19.00–20.30

ELECTRONIC MUSIC «Off/On Mondays» Electronic Music, Movies, Popcorn. Emilio Guim, Leitung. Freier Eintritt.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

Telefon 041 429 52 52, inserate-lzmedien@ chmedia.ch AUSSTELLUNGEN Zytturm in der Museggmauer mit spannenden Führungen Zytturm mit historischem Uhrenschaulager. Buchungen: www.turmuhrenluzern.ch.

LUZERN, Museggmauer, 8.00–19.00 «Blickwinkel-Kabinett» Sammlungsgegenstände, die der Öffentlichkeit bisher verborgen geblieben sind.

LUZERN, Museum Luzern – Natur-Museum, 10.00–17.00

«Farbe für den SchwarzWeiss-Druck» Konservierung der Dias von Mondo Annoni.

LUZERN, Staatsarchiv Luzern,

8.00–17.15

«Mein 1871. Spuren, Schicksale, Geschichten» Auf den Spuren von Joséphine, Feuille und Edouard: vertiefte Einblicke in die Internierung von 1871 anhand persönlicher Schicksale dreier Hauptfiguren.

LUZERN, Bourbaki Panorama, 10.00–17.00

«Sagenhafter Alpenraum» Sagen erzählen Geschichten, in denen Geister, Hexen und Teufel auftreten, oder sie handeln von historischen Vorkommnissen und Figuren.

LUZERN, Museum Luzern – Natur-Museum, 10.00–17.00

20.30

JAZZ «Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle,

Tipps Senioren MONTAG Vortrag: «75 Jahre Menschenrechte» Eine ethische Betrachtung zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948. Mit Peter G. Kirchschläger. Infos und Kosten: www.sen-uni-lu.ch; 16.30 Uhr: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern

Musik im Gottesdienst Der St.-Karli-Chor und Gäste singen Teile aus der Deutschen Messe von F. Schubert, mit Waldhorn, Violine, Viola, Cello, Kontrabass, Leitung: Marcel Keckeis.

12.12–12.24

LUZERN, Kirche St. Karl, 10.00

Bachelorprojekt-Konzert Klassik Katharina Böck (Violine). Freier Eintritt.

JAZZ

18.30

DIENSTAG

KINDERTHEATER

Vortrag: «On the Road» Amerikanische Fotografie als Zeitspiegel der 1960er-Jahre. Mit Lucia Degonda. Infos und Kosten: www.sen-uni-lu.ch; 16.30 Uhr: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern

«Piri Piri»

LUZERN, Casineum, 19.00–21.00

KLASSIK Kammermusik Luzern: Trio Gaspard Jonian Ilias Kadesha (Violine), Vashti Hunter (Cello) und Nicholas Rimmer

KLASSIK

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

DIENSTAG, 7. 11. «An der Arche um Acht» Ulrich Hub.

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 9.30–10.25


Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Oktober 2023

Freizeit

11

Promotion

Kultur-Highlights Festival Strings Lucerne

Schubert & His Future Sonntag, 26. November, 19 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Werke von Schubert, Bartók, Kurtág & Webern. www.fsl.swiss, 041 420 62 37

Kleintheater

Reeto von Gunten «Originaal» – eine einzigartige Mischung aus Lesung, Diaabend und Improvisationskomik. Do, 2. 11., und Fr, 3. 11., 20 Uhr, Kleintheater.ch / 041 210 33 50

Die Musik von George Gershwin im KKL Luzern 2023 jährt sich der Geburtstag des Komponisten George Gershwin zum 125. Mal. Erleben Sie seine ikonische Musik – «An American in Paris», «Rhapsody in Blue», «Porgy and Bess» u. a. – live im KKL Luzern. Das 80-köpfige City Light Symphony Orchestra, Pianist Dejan Lazić und Dirigent Kevin Griffiths nehmen Sie mit auf eine Reise durch George Gershwins sinfonisches Werk. In «An American in Paris» malte Gershwin die Eindrücke seines eigenen Aufenthalts in Paris musikalisch aus. Mit der «Rhapsody in Blue» verband er erfolgreich Jazz, Blues und konzertante Sinfonik. Für «Porgy and Bess» kombinierte er Spiritual-, Blues- und Jazz-Elemente mit der OperGrossform. Damit begann eine neue Ära amerikanischer Musik! George Gershwin wurde am 26. September 1898 in New York geboren und erhielt mit 13 Jahren seinen ersten Musikunterricht.

Zwei Jahre später brach er die Schule ab, um Klavier zu spielen und als «Song Plugger» Kunden für neue Songs zu begeistern. Doch erst in der Zusammenarbeit mit seinem älteren Bruder Ira wurden die beiden in den 1920er-Jahren zum beherrschenden Songwriter-Gespann auf dem Broadway. Von Beginn an hatte Gershwin den Ehrgeiz, auch ernste Musik zu komponieren. Schliesslich bat ihn Paul Whiteman, ein neues Stück für ein besonderes Konzert mit moderner Musik zu schreiben, das am 12. Februar 1924 in der Aeolian Hall in New York stattfinden sollte. Gershwin komponierte daraufhin innert drei Wochen die «Rhapsody in Blue». Die Oper «Porgy and Bess» aus dem Jahr 1935 war das ambitionierteste Projekt der Gershwin-Brüder. 1937 war George Gershwin auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn angelangt. Seine sinfonischen Werke hatten Eingang in das Standardrepertoire der Konzertsäle gefunden. Doch am 11. Juli 1937 brach Gershwin plötzlich zusammen und starb an einem Gehirntumor – noch keine 39 Jahre alt … Infos und Tickets: «The Sound of George Gershwin», 11.11.2023, 19.30 Uhr, KKL Luzern www.citylightconcerts.ch

«The Sound of George Gershwin» mit dem City Light Symphony Orchestra am 11. November im KKL Luzern.

Luzerner Theater

«Obacht» – Herbstmarkt bei Neustahl Die Leiden des jungen Werther Nach Johann Wolfgang Goethe. Ein Klassiker in neuem Gewand. luzernertheater.ch

Le Théâtre, Emmen

«Greatest Days» – s’offizielle «Take That»-Musical Schweizer Premiere, Uraufführung, mit Mundartdialogen, 14. 12. 2023 bis 21. 1. 2024, jetzt im Vorverkauf Anzeige

Am Wochenende von 10. und 11. November findet in den Räumlichkeiten von Neustahl zum sechsten Mal «Obacht» statt: der kleine, feine Herbstmarkt für Design, Lebensart und Kultur. In angenehmer Atelieratmosphäre gibt es an den beiden Tagen Schmuck, Kunst, Getränke, Leuchten, Keramik, Mode, Möbel und Produkte aus Papier von acht ausgewählten Designerinnen, Herstellern und Künstlerinnen zu entdecken. Alle Beteiligten zeichnen sich durch ihr Fingerspitzengefühl und ihre Sorgfalt aus – der unverwechselbare Schmuck von Isabelle Hertzeisen genauso wie die Werke des Künstlers Melchior Imboden oder die sehr eigenständigen Leuchten von Steve Léchot, die ideenreich hergestellte Keramik von Irene

Bernegger ebenso wie die aufwendig hergestellte Mode von Livia Naef und Caro Hill, die Produkte aus Papier von «farbig» und die Küchentücher und Liköre von Giulietta e Teresa. Die Luzernerin Livia Naef entwirft Kleider, welche schlicht und zeitlos sind und mit femininem Design und schlichter Eleganz zu überzeugen wissen. Sie arbeitet mit zertifizierten Stoffen aus Europa,die biologisch abbaubar sind. Einige Unikate sind aus antiken Schweizer Leinen gefertigt oder mit Abfällen aus der Lebensmittelindustrie selbst gefärbt. Seit diesem Sommer führt Neustahl die Leuchtenkollektion von Steve Léchot aus Moutier. Er wurde an der École Cantonale dʼArts de Lausanne (ECAL) ausgebildet und ist mit seinen Leuchten seit vielen Jahren national und international erfolgreich auf dem Markt. Steve Léchot ist an beiden «Obacht»-Tagen persönlich vor Ort. Wir freuen uns auf Besuch an beiden Standorten. Ladenlokal: Hirschmattstrasse 54 in Luzern. Werkstatt/Schauraum: Hirschmattstrasse 52a in Luzern (Zugang in den Hof an der Winkelriedstrasse 51).

Steve Léchot mit seinen Leuchten Zen und Totem. Informationen Öffnungszeiten «Obacht»: Freitag, 10. November, 12 bis 19 Uhr, Samstag, 11. November, 9.30 bis 17 Uhr. Eintritt frei. www.obacht.neustahl.ch und www.neustahl.ch

Bild: zvg


12

Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Oktober 2023

Letzte

Von links: Jana Wigger, Salomon, und Nicole Wigger fanden es eine Superorganisation, eine gute Stimmung – sie sind motiviert, sich nächstes Jahr für den Halbmarathon anzumelden.

Cornelia Simmen, Präsidentin Ämmelauf Littau, und Rollstuhlsportler Marcel Hug. Cornelia erwähnte, dass der Ämmelauf, ein familiärer Lauf durch die Natur, wieder im nächsten September stattfinden werde.

Patrick Butscher und Kirsten Pohlmeyer Butscher. Als Marathonläufer will Patrick die «Grossen 6», der Marathon-Major-Serie komplettieren.

Swiss City Marathon

Finisher-Rekord

Der 16. Swiss City Marathon – Lucerne fand bei besten äusseren Bedingungen statt. Das sorgte mit 10 681 Laufbegeisterten im Ziel für einen Finisher-Rekord und für rund 60 000 Zuschauende am Streckenrand. Bilder: Bruno Gisi

Jost Huwyler, Präsident Vorstand Swiss City Marathon, und Michaela Tschuor, Regierungsrätin Kanton Luzern. In jüngeren Jahren bestritt Michaela 800-Meter-Lauf und findet es gut, dass in unterschiedlichen Kategorien am Marathon gestartet werden kann.

Von links: Nationalrat Michael Töngi, Einwohnerratspräsident Kriens, Armin Lisibach, und Roger Erni, Stadtrat Kriens. Für Armin ist es grossartig, wie alle Teilnehmer:innen mit Ausdauer das Ziel erreichen.

Von links: Beat Züsli, Stadtpräsident und Sportdirektion, Sandra Felder, Dachverband Luzerner Quartiervereine, und Judith Schmutz, Kantonsratspräsidentin 2023/2024.

Die erste Bilanz fiel positiv aus: «Die Stimmung war seit dem Morgen überall hervorragend. Es war ein Volksfest, wie wir es uns wünschten», freute sich OK-Präsident Jost Huwyler.

Fabienne und Mario Würsch, Bucher Travel Inc., sponserten den Shuttleservice für Medienschaffende.

Von links: Claudia, Christoph und Jenny Muri. Sie sind mit ihrer Firma Muri, «textilreinigungsaktiv», für den Marathon tätig.

Livio und Corine Stump mit den Kindern Leano (links) und Lian. Mit der Firma Geolis erstellt Livio interaktive Webkarten, damit die Läufer:innen wissen, wo es bergauf geht und die Zuschauer:innen die schönsten Plätze finden.

Von links: Ena, Manuela und Daniel Merz von Redit. Daniel unterstützt seit dem ersten Marathon das OK mit Informatikdienstleistungen.

Von links: Romi, Leanne und Marla Brassel. Marathon ist bei den drei Kindern der Stadtlauf in Luzern.

Lara Wetzel und Marc Johann. Als ehemaliges OK-Mitglied war er verantwortlich für das Ressort Festwirtschaft.


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