Anzeiger Luzern 46 / 14.11.2023

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Schwarzer Peter Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern

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Dienstag, 14. November 2023

DAS

STÜCK

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Grosse Ziele Noemi Schumacher und Péter Kopacsi wollen sich für die Junioren-Europameisterschaft qualifizieren. Die Kurzbahn-Schweizer-Meisterschaft wird für die 14-jährige Noemi Schumacher eine strenge Angelegenheit: Sechs Einzelrennen wird sie zwischen Freitag und Sonntag mindestens bestreiten, dazu kommen Einsätze mit der Staffel und im Idealfall Finalläufe. Für Schumacher ist es der zweite Start an einer Kurzbahn-Schweizer-

Nr. 46

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Theater-Märchenzeit

Meisterschaft. Péter Kopacsi ist bereits etwas erfahrener. Der 17-jährige Sprintspezialist aus Kriens wird in Uster ebenfalls am Start stehen. Seinen Fokus legt er aber auf die Wettkämpfe im Dezember. Da möchte sich der Crawl- und Delfinspezialist wie Schumacher für die Junioren-Europameisterschaft qualifizieren. Seite 2

Anerkennungspreis Der Anerkennungspreis geht in diesem Jahr an den Wäsmeli-Cup. Der Wäsmeli-Cup findet seit mehr als 30 Jahren statt. Nun hat die Stadt Luzern die Verantwortlichen für die Organisation geehrt. Das ehrenamtlich und mit viel Herzblut arbeitende Organisationskomitee scheut jeweils keine Mühe, ein Turnier mit rund 32 Mannschaften auf die Beine zu stellen. Sponsoren werden angefragt, die

holprige Wiese wird auf Vordermann gebracht, und Essstände werden organisiert. Spielerinnen und Spieler sowie Fans erhalten einen minutiösen Matchplan, und die Resultate lassen sich auf der eigens entwickelten «Wäsmeli-Cup-App» abfragen. Der Anerkennungspreis ist mit 5000 Franken dotiert. Seite 7

Grosse Kunst Der Kulturpreis und die Anerkennungspreise der Stadt Luzern wurden vergeben. Im Luzerner Theater wurde der Kunst- und Kulturpreis 2023 vergeben. Dieser geht an Rolf Winnewisser, bildender Künstler. Die Anerkennungspreise gehen an Martina Clavadetscher, Autorin und Dramatikerin, und Manuel Troller,Gitarrist und Komponist. Viel lokale bis nationale Prominenz aus Kunst, Kultur und Politik verfolgte die Feier,die auch

In den Titelrollen begeisternd (von links): Solenn’ Lavanant Linke als Hänsel und Tania Lorenzo Castro als Gretel.

von herausragenden launigen Laudatoren und spannender Musik geprägt war. HausGastgeberin Ina Karr und Stadtpräsident Beat Züsli betonten in ihren Reden die Klammerfunktion der Kunst für unsere Gesellschaft. Züsli nahm auch die Gelegenheit wahr, für das neue Luzerner Theatergebäude zu werben. Seite 12

Am Samstag feierte die Neuinszenierung von «Hänsel und Gretel» im Luzerner Theater eine heftig beklatschte Premiere. Der Opernklassiker von Engelbert Humperdinck, uraufgeführt vor 130 Jahren, gehört auch heute noch zu den populärsten Werken an städtischen Theatern, vor

allem rund um die Festtage. Herrlich eingängige Melodien und das Buch, das alle Generationen anspricht, sind die Garanten für einen Spitzenplatz in der Opernhitparade. Das Luzerner Theater realisierte eine Neuinszenierung, die musikalisch vereinnahmt. Hervorragende

Bild: Ingo Höhn

Solisten und ein mit viel Gefühl aufspielendes Luzerner Sinfonieorchester sorgen für berührende Momente. Ein interessantes Stückkonzept und viel Farbe in Licht und Kostümen runden ein grosses Theatererlebnis ab. Der «Anzeiger» schreibt über die Premiere. Seite 3

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. November 2023

Aktuell

Kurzmeldungen Junge Mitte nominiert Benedikt Aregger als Stadtratskandidat (PD) Die Junge Mitte Stadt Luzern nominierte am Montagabend Benedikt Aregger als Stadtratskandidaten. Damit ist die Junge Mitte gewillt, sich für ihre Anliegen im städtischen Wahlkampf starkzumachen. Die Kandidatur soll Zeichen der Verantwortung sein, sich als Jungpartei für Anliegen der Gesamtbevölkerung einzusetzen und zu einer konsensorientierten Stossrichtung in der Stadt Luzern beizutragen. Claudia Huser wird GeschäftsführerStellvertreterin bei Luzern Plus (PD) Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert die Interessen der 22 Verbandsgemeinden. Claudia Huser wird per 1. Dezember als Geschäftsführer-Stellvertreterin das Team von LuzernPlus verstärken. Claudia Huser wird ihr Amt als grünliberale Kantonsrätin weiterführen. Damit mögliche Unvereinbarkeiten vermieden werden können, tritt sie bis Ende Jahr als Fraktionschefin der Grünliberalen (GLP) im Luzerner Kantonsrat zurück. 140 Bäume müssen im Winter gefällt und ersetzt werden (PD) Im Winter 2023/2024 müssen in der Stadt Luzern 140 Allee- und Parkbäume gefällt werden. Sie sind am Absterben oder derart von Pilzen befallen, dass sie abbrechen könnten und somit ein Sicherheitsrisiko darstellen. Die Ersatzbäume stammen fast ausschliesslich aus der eigenen Baumschule von Stadtgrün Luzern. Neben den ordentlichen Baumfällungen und Ersatzpflanzungen müssen weitere 14 Bäume im Zusammenhang mit der Sanierung der Stützmauer an der St.-Karli-Strasse gefällt werden. Vorverkauf der 4. Värsli-Brönzlete startet am Donnerstag (PD) Das Line-up steht, es treten im nächsten Jahr wiederum zehn Formationen auf, davon dürfen wir drei neue Gruppen begrüssen: Schnoderbuebe, Näbufrässer und Salamichlaus & Schmötzli. Die bisherigen drei VärsliBrönzlete-Abende waren im Nu ausverkauft, weshalb das OK auch in diesem Jahr einen grossen Run auf die Plätze erwartet. Der Vorverkauf startet am Donnerstag, 16. November, um 10 Uhr (vorher werden keine Reservationen entgegengenommen). Der Eintrittspreis bleibt unverändert bei 20 Franken. Telefonische Bestellungen: «Rebstock», «Lapin», Stadtkeller, «Des Alpes», «Weisses Kreuz» und «Schiff»; Onlinereservationen, ebenfalls ab 10 Uhr, sind im «Schweizerhof», im «Pfistern» und im Maskenliebhaber-Saal möglich. Die entsprechenden Kontaktdaten sind auf der Värsli-Brönzlete-Website hochgeladen bzw. verlinkt (www.vaerslibroenzlete.ch/ die-vaersli-broenzlete/restaurants/).

Vorschau auf die Schwimm-Kurzbahn-Schweizer-Meisterschaft

Vorbereitung auf Limitenjagd Noemi Schumacher und Péter Kopacsi sind zwei von zehn Athlet:innen, die am Wochenende für das Swim Team Lucerne an der SM am Start stehen werden. Ihr Hauptziel haben sie aber dann 2024.

Der Krienser Péter Kopacsi nutzt die Meisterschaft als Vorbereitungswettkampf. Noemi Schumacher steht nach 2022 von Freitag bis Sonntag zum zweiten Mal im Aufgebot des Swim Team Lucerne für eine Kurzbahn-Schweizer-Meisterschaft. Die 14-Jährige ist eine der Jüngsten im Aufgebot. Anders als im Vorjahr hat die Lagenund Rücken-Spezialistin die Limite aber relativ souverän geschafft. Allgemein purzeln die persönlichen Bestleistungen der Alpenquai-Sportkanti-Schülerin in den letzten Monaten. Seit dieser Saison schwimmt sie bei der Elite im Luzerner Team mit. «Es ist schon härter hier, ich konnte dadurch aber auch mehr Kraft aufbauen», spricht sie einen Grund an für die schnelleren Zeiten. Acht Wassereinheiten à zwei Stunden und zwei Krafttrainings à 45 Minuten stehen aktuell auf ihrem wöchentlichen Trainingsplan. «Ich will immer neue Bestzeiten erreichen, das treibt mich an», erzählt sie. Und wenn die Motivation

mal trotzdem fehlt, hat sie auch ihre Kolleginnen im Training, mit denen sie sich gegenseitig motiviert. An der Schweizer Meisterschaft wird sie sechs Rennen in drei Tagen bestreiten, dazu kommen noch Einsätze bei den Staffeln. «Das ist schon eher viel», sagt Noemi Schumacher.

Vor dem Start mitteilungsbedürftig

Letztes Jahr hatte sie sich vor den Wettkämpfen oft zu fest verkrampft. «Vielleicht wäre es schon möglich gewesen, die Zeiten zu erreichen, aber ich glaube, ich habe mir im letzten Jahr etwas zu hohe Ziele gesetzt, da habe ich mir einen enormen Druck aufgebaut. Ich war extrem nervös», erzählt sie. Deshalb hat sie sich im Sommer Hilfe bei einem Mentalcoach geholt. «Jetzt geht es definitiv besser», beschreibt sie ihre Entwicklung. Eines ist aber geblieben: Vor den Läufen

Noemi Schumacher aus Sursee hat sich für die SM in Uster Finalplätze zum Ziel gesetzt. äussert sich die Nervosität von Noemi Schumacher in Redefluss. «Da spreche ich sehr viel und muss jeweils schauen, dass ich die anderen nicht ablenke», sagt sie. An den Schweizer Meisterschaften sind Finalläufe ihr Ziel. Ein grösseres Ziel wäre dann im kommenden Sommer. Da möchte sich Schumacher für die Junioren-EM in Litauen qualifizieren.

Vielversprechender Formstand

Einer, der sich dies bereits zum zweiten Mal auf den Plan der Saisonziele geschrieben hat, ist der Krienser Péter Kopacsi. Letztes Jahr hatte er das Ziel noch verpasst. Gian Germann aus Root war die einzige Luzerner Vertretung an der Meisterschaft gewesen. Kopacsis momentaner Formstand lässt aber durchaus hoffen, dass es nächstes Jahr anders aussehen wird. «Ich war in den letzten

Monaten gleich zweimal krank. Die Vorbereitung auf den letzten Wettkampf war sehr kurz, trotzdem verbesserte ich meine persönliche Bestzeit über 50 Meter und 100 Meter Crawl deutlich. Das war ein Zeichen, dass der Plan funktioniert», so Péter Kopacsi. Der junge Luzerner macht für die Leistungssteigerung vor allem Entscheide bei der Saisonplanung verantwortlich. «Es geht immer darum, Dinge auszuprobieren, nun haben wir wohl einige gute Entscheide getroffen», meint er. Die Kurzbahn-Schweizer-Meisterschaft ist für ihn quasi eine Zwischenstation, die nicht eine hohe Priorität geniesst. Wichtiger werden für ihn die Wettkämpfe im Dezember, denn da kann er sich im 50-Meter-Pool bereits für die Junioren-Europameisterschaften qualifizieren. Marcel Habegger

Ja zum Gegenvorschlag Die meisten von uns fahren gerne Velo.Deshalb ist es erfreulich, dass sich der Anteil des Velos am Verkehr gemäss Bund von heute 2% bis 2050 auf 4% verdoppelt. Auch den ÖV nutzt die Mehrheit regelmässig. Wir profitieren also davon, dass er massiv ausgebaut wird. Nur so kann er das Bevölkerungswachstum aufnehmen.Bis 2050 übernimmt er 24% vom Verkehr. Den mit riesigem Abstand grössten Teil leistet aber das Auto:heute 73% und 2050 68 %. Es bleibt also über die nächsten Jahrzehnte das wichtigste Transportmittel, weil es einfach für viele Wege das effizienteste,günstigste und bequemste ist. Ob für

eine Auslieferung,für die Strecke zur Kita,für den Weg zur Arbeit oder fürs Erreichen eines Spitals: Wir alle sind auf leistungsfähige Strassen und einen flüssigen Verkehr angewiesen. Deshalb ist es zwingend, dass der Erhalt der Leistungsfähigkeit der Strassen für das wichtigste Transportmittel in einem Gesetz festgeschrieben ist. Das wird durch den Gegenvorschlag zur Anti-Stau-Initiative sichergestellt. Deshalb empfehlen die Regierung, der Kantonsrat sowie alle bürgerlichen Parteien und Mobilitätsverbände ein Ja zum Gegenvorschlag. Denn davon profitieren alle: Pendler,KMU und Familien. Gaudenz Zemp, KMU- und Gewerbeverband Kanton Luzern

Leserbriefe Versprechen halten Im Leserbrief vom 3. November 2023 in der LZ suggeriert der Co-Präsident des Quartiervereins Hirschmatt-Neustadt, dass die Määs auch bei einem Nein zur Määs-Initiative auf dem Inseli bleiben könne. Genau dies ist aber auf der Basis der heutigen Rechtsgrundlage nicht möglich. Das hat auch der Stadtrat erkannt und hat deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche Lösungsvorschläge für die weitere Ermöglichung der Määs auf dem Inseli erarbeitet hat. Nach einem 16-Stunden-Workshop waren die Resultate für alle Involvierten grundsätz-

lich zufriedenstellend. Leider musste der Stadtrat die erarbeiteten Lösungsvorschläge wegen der bestehenden Rechtssituation ablehnen. Dies hat schlussendlich zur Inseli-Initiative geführt. Wenn Ihnen die Zukunft der Lozärner Määs, die 2024 den 650. Geburtstag feiert, auf dem Inseli wichtig ist, stimmen sie Ja zur Initiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben». Auch der Luzerner Stadtrat unterstützt die Initiative und löst damit sein Versprechen von 2017 ein. Rico De Bona, Präsident IG Luzerner Herbstmesse und Märkte

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Vorverkauf von Lilu-Lichtfestival Luzern ist gestartet (PD) Von 11. bis 21. Januar 2024 wird Luzern während des 5. Lilu-Lichtfestivals Luzern wieder zum leuchtenden Treffpunkt im Winter. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich. www.lichtfestivalluzern.ch Meggen plant mit einem Überschuss (PD) Das Budget 2024 der Gemeinde Meggen weist bei einem Aufwand von 87,75 Mio. Franken und einem Ertrag von 85,62 Mio. Franken einen Aufwandüberschuss von 2,13 Mio. Franken aus. Aufgrund der Überschüsse der letzten Jahre beantragt der Gemeinderat eine Senkung des Steuerfusses von 0,95 auf 0,90 Einheiten. Im Jahr 2024 sind Bruttoinvestitionen in der Höhe von 15,84 Mio. Franken geplant. Bis 2027 sollen rund 88,46 Mio. Franken investiert werden. Die Mehrheit der Investitionen betrifft Tiefbauten und Liegenschaften.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. November 2023

Aktuell

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Kurzmeldungen

Premiere von «Hänsel und Gretel» im Luzerner Theater

Ein Puppenspiel im Wald Die Familienoper von Engelbert Humperdinck glänzt mit einer Topbesetzung und musikalischem Hochgenuss. Die Inszenierung ist ebenfalls gelungen, setzt auf ein «Theater-im-Theater-Konzept». Die Bläser intonieren die ersten ruhigen Takte der Ouvertüre – zum Glück bei geschlossenem Vorhang, danke, Dirk Schmeding (Regie). Der «Abendsegen» wird angespielt. Man lauscht nicht abgelenkt dieser genial gestalteten, einfach aufgebauten Melodie. Sofort ist sie da, die Zuneigung für diese «Hänsel-und-Gretel-Musik», die seit 130 Jahren Theatergäste berührt. Das war am vergangenen Samstag im Luzerner Theater nicht anders. Diese Produktion des Hauses an der Reuss ist ein grossartiges musikalisches Ereignis – gesanglich und instrumental. Der tosende Applaus zum Schluss war kein Anstand, sondern Ergriffenheit. Man lästert ja aus lauter Gewohnheit über den Raumklang im «alten Theater». Was das Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Jesse Wong aber in dieser Produktion anbietet, ist exquisites Ausbalancieren der Instrumentengruppen, die trockene Akustik des Theaterraums wird teilweise überwunden. Wong macht keine Experimente mit Tempi und Lautstärken, sondern gestaltet einen eindringlichen Humperdinck-Klang, der die Sänger:innen herrlich trägt, nie konkurrenziert – ausser in einer Passage, siehe weiter unten.

Barbara Koch wird Leiterin WAS Wirtschaft Arbeit Soziales – Personal und Dienste (PD) Der derzeitige Leiter von WAS – Personal und Dienste, Kurt Sidler, geht per Ende März 2024 in Pension. Der Verwaltungsrat hat Barbara Koch zu seiner Nachfolgerin gewählt. Barbara Koch tritt ihre Stelle am 1. März 2024 an. Luzerner Tag der Briefmarke

Entschlackter Wagner-Sound

Zum Werk: Geschickt dezimierte Adelheid Wette,die Schwester des Komponisten Humperdinck (1854–1921),die Gemeinheiten aus dem bekanntesten Märchen des Sprachraums der Brüder Grimm (Urfassung: 1810). So werden in der Oper Hänsel und Gretel von den Eltern im Wald nicht ausgesetzt – und die leibliche Mutter, anstatt der Stief-Version im Buch, überlebt den Schluss der Geschichte. Die Librettistin Wette bat 1890 ihren Bruder um ein paar Melodien für ein kleines Theaterspiel. Daraus wurde eine Oper, uraufgeführt am Tag vor Heiligabend 1893, dirigiert von Richard Strauss. Ein Grosserfolg, sofort. Die Mischung aus volkstümlichen Ohrwurm-Melodien (u.a. «Ein Männlein steht im Walde», «Suse, liebe Suse») und entschlacktem, nie ins Atonale kippendem «Richard-Wagner-Sound» begeistert. Humperdinck war jahrelang ein «Jünger» des Überkomponisten der Spätromantik,arbeitete mit ihm zusammen in Bayreuth am «Parsifal» 1882. Dieser «Schock» stürzte Humperdinck in eine Schaffenskrise. «Hänsel und Gretel» war deren Überwindung. Zurück nach Luzern, zu den Titelrollen, gesungen von Solenn' Lavanant Linke (Hänsel) und Tania Lorenzo Castro (Gretel). Eine Idealbesetzung! Der lyrische Mezzo-Klang der Isländerin gibt dieser Hosenrolle (Frau spielt Mann) Wärme und Eindringlichkeit. Die spanische Sopranistin ergänzt das Duo mit herr-

Kinder der Kantorei Luzern spielen eine tragende Rolle im Stück. In der Mitte Solenn' Lavanant Linke als «Hänsel» (links) und Tania Lorenzo Castro als «Gretel». licher Frische und beeindruckenden Reserven bis in höchste Lagen. Dazu kommt bei der zierlichen Lorenzo dieser Habitus, der ihr schon im LT-«Rosenkavalier» und «Revues des Folies» Elogen an dieser Stelle einbrachten:Mit ihrer Wirbligkeit,ihrer Mimik,ihrem Schauspiel belässt sie junge Rollen wirklich «jung». Eine Seltenheit bei solch anspruchsvollen Partien. Herausragend ist auch der kurze Part des «Sand- und Taumännchens» Stefanie Knorr. Vladyslav Tlushch als Vater Besenbinder ist ein vereinnahmender Bariton. Sein Lied «Ra-la-la-la» ein weiteres Highlight des ersten Bildes. Glück im Unglück hatte das LT mit der Rolle der Mutter Gertrud. Marcela Rehal war am Premierenmorgen stimmlich angeschlagen. Innert Stunden konnte Ersatz gefunden werden. Marie-Belle Sandis wurde «eingeflogen», sang souverän von der ersten Loge ein, Marcela Rehal bewegte die Lippen in der Rolle auf der Bühne. Toll gemacht.

Treekie als Engel

Die Hexe am LT ist männlich,gesungen von Robert Maszl, eine gute Idee, mit einem kleinen Schatten. Die Regie platziert den souve-

rän singenden Tenor oft im hinteren Bühnenbereich. Die Stimme hat «gegen» das Orchester in diesen Positionen wenig Chancen, die eigentlich erwartete Wuchtigkeit des Hexenauftritts geht verloren. Das Stückkonzept von Regisseur Dirk Schmeding ist gelungen angelegt:Eine grosse Schar Kinder (Luzerner Kantorei) inszeniert «Hänsel und Gretel» als Puppenspiel. Immer wieder sind die jungen,solide singenden Künstler:innen Initianten oder Begleiter der Handlung. So als moderne Engel im zweiten Bild,darunter eine junge «Walküre» (so wegen Richard Wagner) oder als Kontrapunkt ein «Trekkie» aus «Star Wars» … Wunderschön ins Licht (Clemens Gorzella) gesetzt auch die Szene am Abend, als die Kinder Glühwürmchen rund um Hänsel und Gretel erscheinen lassen. Das Hexen-Knusperhaus findet nicht statt, stattdessen werden die Titelfiguren mit Süssigkeiten an langen Stangen zur Hexe gelockt. Diese Letztere hat im Kostümkonzept von Britta Leonhardt den Besen gegen eine übergrosse Kochmütze und einen Kugelschlund getauscht. Die Eltern im Publikum werden ihren Kindern da Erklärungen abgeben müssen. Das Puppen-

Bild: Ingo Höhn spiel-Konzept ergibt auch sonst knalligamüsante Kostüme mit groben Stoffen und wollenen Perücken. Das bereits erwähnte spannend gesetzte Licht und viel Bühnenrauch (im letzten Bild) versetzen die schlicht ausgestattete, achteckig umrahmte Bühne in märchenhafte Stimmungen. Zum Schluss ist die Hexe im Ofen, der Besenbinder und seine Frau haben ihre Kinder wieder, der mächtige Schlusschoral in F-Dur lässt ein letztes Mal den «Abendsegen» erklingen, Gänsehaut im Publikum. Humperdincks Oper bekommt im Luzerner Theater eine Inszenierung und vor allem eine musikalische Klasse, die diesem Meisterwerk der Spätromantik vollumfänglich gerecht wird. Andréas Härry Nächste Spieldaten Fr., 17. Nov., 19.30 Uhr / So., 19. Nov., 19 Uhr /Do., 23. Nov., 19.30 Uhr / So., 26. Nov., 13.30 Uhr Dauer: 125 Minuten Mehr Infos: www.luzernertheater.ch

Richtprämien für 2024

22. PinkPanorama

Im Zuge des erneut überdurchschnittlichen Prämienanstiegs sind kommendes Jahr rund 237 Millionen Franken zur Entlastung der Luzerner Bevölkerung vorgesehen.

Von 15. bis 18. November sind im Stattkino internationale Highlights des queeren Filmschaffens zu sehen, unter anderem auch eine Schweizer Premiere.

cherin Mariana Bártolo, wird persönlich anwesend sein und Fragen zu ihrem Kurzfilm «Seagulls Cut Through The Sky» beantworten. Die PinkBar im Untergeschoss des Bourbaki bedient die Gäste bereits ab 17.30 Uhr und bleibt über die vier Tage Dreh- und Angelpunkt für das gesellige Beisammensein. Das PinkPanorama ist denn auch nicht nur ein Magnet für Filmfans, sondern hat sich als wichtiger Treffpunkt für die queere Community in der Zentralschweiz etabliert.

Seit über zwei Jahrzehnten bereichert das PinkPanorama-Filmfestival Luzern die Zentralschweiz mit queerer Kinovielfalt – dies dank eines ehrenamtlich arbeitenden filmbegeisterten Teams, das Jahr für Jahr nicht nur cineastische Leckerbissen herauspickt, sondern auch ein attraktives Rahmenprogramm zusammenstellt. Traditionsgemäss wird das Festival mit einem Kurzfilmprogramm eröffnet, das bisweilen rasch ausgebucht ist. Am Mittwoch, 15. November, heisst es um 18.30 Uhr: Film ab! Eine der Regisseur:innen, die portugiesische Filmema-

Mit «Life Is Not a Competition, But Iʼm Winning» hat das Festival am Samstag, 18. November, um 16 Uhr eine Schweizer Premiere im Programm, die an den Filmfestspielen Venedig für den «Queer Lion Award» nominiert war. Im Anschluss diskutiert die Regisseurin Julia Fuhr Mann mit Sportsoziolog:in Dr. Karolin Heckemeyer das Hauptthema des Werks: wie es um die geschlechtliche Vielfalt im Spitzensport steht und die damit verknüpften Herausforderungen. PD www.pinkpanorama.ch

Die individuelle Prämienverbilligung der obligatorischen Krankenkasse ist ein wichtiges sozial- und gesundheitspolitisches Instrument zur Entlastung von Haushalten in bescheidenen finanziellen Verhältnissen. Der Regierungsrat hat in der entsprechenden Verordnung die Rahmenbedingungen für die individuelle Prämienverbilligung im kommenden Jahr festgelegt.

Richtprämien werden erhöht

Der Regierungsrat definiert jährlich die Parameter für die Berechnung der Prä-

Sandro Bucher soll neuer KFG-Präsident werden (PD) Der frisch vereidigte SVP-Einwohnerrat Sandro Bucher soll im Krienser Stadtparlament das Präsidium der Kommission für Finanzen und Gemeindeentwicklung (KFG) übernehmen. Der Wechsel wurde nötig, nachdem Cyrill Zosso (Grüne) an der letzten Parlamentssitzung sein Amt vorzeitig niedergelegt hatte.

mienverbilligung unter Berücksichtigung der Prämienentwicklung und der zur Verfügung stehenden Mittel. Anspruch auf Prämienverbilligung haben Bezüger:innen von Ergänzungsleistungen zur AHV/IV, Sozialhilfebeziehende sowie Haushalte, deren Ausgaben für die Krankenkassenprämien mindestens 10 Prozent des massgeblichen Einkommens übersteigen. Haushalte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen werden damit gezielt entlastet. Die Einkommensgrenze für den Anspruch auf Verbilligung der Prämien von Kindern und jungen Erwachsenen in Ausbildung beträgt weiterhin 89 346 Franken für Paare und 71 477 Franken für Alleinerziehende. Im kommenden Jahr sind 237 Millionen Franken für die individuelle Prämienverbilligung vorgesehen, um die Belastung der Luzerner Bevölkerung durch die 2024 mit 7,5 Prozent überdurchschnittlich steigenden Krankenkassenprämien zu verringern. Damit können die Prämien von schätzungsweise 110 000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen oder von mehr als einem Viertel der Bevölkerung finanziell entlastet werden. PD

Schweizer Premiere wird gezeigt

(PD) Vom 16. bis zum 18. November findet in der Turnhalle Neuheim in Eschenbach LU die alljährliche nationale Briefmarkenausstellung zum «Tag der Briefmarke» statt. Die Luzerner Grafikerin Desirée Möschl hat von der Post dazu den Auftrag erhalten, die offizielle Briefmarke zu diesem Anlass zu entwerfen. Öffnungszeiten: Do., 16. November, 10 –17 Uhr, Fr., 17. November, 9.30 –17 Uhr, Sa., 18. November, 9.30 –16 Uhr. Fasnächtliches Treiben im Innenhof des Regierungsgebäudes (PD) Seit Jahrzehnten lud das Lozärner Fasnachtskomitee (LFK) während der Fasnachtstage in die Buobenmatt bei der Kantonalbank. Nachdem diese LFK-Beiz seit drei Jahren nicht mehr hat betrieben werden können, freut sich das LFK auf einen neuen fasnächtlichen Treffpunkt im Innenhof vom Regierungsgebäude des Kantons Luzern. Der Innenhof wird während der Fasnachtstage am Schmutzigen Donnerstag, am Rüüdige Samschtig sowie am Güdismontag in Betrieb sein; die genauen Präsenzzeiten werden demnächst publiziert. Während der Fasnachtstage stehen die Parkplätze im Innenhof nicht zur Verfügung, auch tangiert es den Gönnerevent einer Guuggenmusig am Rüüdige Samschtig nicht. Guuggenmusigen und Kleinformationen können sich für Auftritte auf der LFK-Guuggerbühne beim LFK melden: www.lfk.ch. Ebenso freut sich das LFK auf die Unterstützung von Helfer:innen, die diesen neuen Fasnachtshotspot mit einem Helfereinsatz mitprägen möchten. Sanierung der Spitalstrasse abgeschlossen (PD) Bereits 2018 wurde die Spitalstrasse in einer ersten Etappe zwischen St.-KarliSchulhaus und Kantonsspital saniert. Dabei wurde unter anderem eine rund 200 Meter lange elektronische Busspur realisiert. Die Bauarbeiten für die zweite Etappe zwischen dem Kantonsspital und der Friedentalstrasse haben im März 2023 begonnen. Sie dauerten rund acht Monate. Auf dem rund 400 Meter langen Abschnitt vom Kantonsspital bis zur Friedentalstrasse wurde der Strassenraum erneuert, die Werkleitungen saniert sowie ein Velostreifen und behindertengerechte Bushaltestellen realisiert. Die Hauptarbeiten konnten am Freitag nun abgeschlossen werden. Die Strasse ist für den gesamten Verkehr wieder freigegeben. In den nächsten Tagen werden lediglich kleinere Abschluss- und Deinstallationsarbeiten durchgeführt, die aber keinen massgeblichen Einfluss auf den Verkehr haben. Der definitive Deckbelag wird 2024 eingebaut.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. November 2023

Leute

V. l.: Andreas Bernauer, BMB Group – Grossbaumverpflanzungen, Pascal Grüter, Grüter Eventmanagement GmbH, und Armando Rabel, Leu & Partner Immobilien AG, im werkeigenen Museum von IWC.

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V. l.: Pascal Häfliger, KWC Group AG, Heidi Brügger, TCM Brügger Medicare AG, und Sandro Carbone, Suter Inox AG, können sich an den ausgestellten Raritäten im öffentlich zugänglichen Museum nicht sattsehen.

Immer noch frisch nach einem reichen Tagesprogramm: (v. l.) Gerardo Cicchetti, PH Networks, Martin Schütz, Schurter AG/Vorstand WVL, und Rolf-Peter Pfaff, Pfaffconsulting GmbH.

Wirtschaftsverband der Stadt Luzern

WVL-Ausflug

Mitglieder des Wirtschaftsverbands Stadt Luzern (WVL) wurden von René Widmer, TimeVallée Gübelin, zu einem exklusiven Besuch bei IWC Schaffhausen eingeladen – ein einzigartiger Einblick in die Welt der Spitzenuhrmacherkunst. Bilder: Christian Scheidegger

V. l.: Pascal Stocker, Brändli AG Gebäudetechnik, Armando Rabel, Leu & Partner Immobilien AG, Sandro Carbone, Suter Inox AG, und Pascal Grüter, Grüter Eventmanagement GmbH, bestaunen das Miniaturwerkzeug im versiegelten Glas für die Einstellung des Jahrhundertwechsels.

V. l.: Christian Jager, Ivalis Switzerland AG, Silvia Huber, Praxis für Komplementärtherapie, und Gerardo Cicchetti, PH Networks AG.

Gut gelaunt und mit vielen Eindrücken von der Werksbesichtigung (v. l.): Michael Meyer, Credit Suisse, Sina Zemp, Credit Suisse/Vizepräsidentin WVL, und Alexandra Wirta, CausaMed AG.

Die WVL-Teilnehmergruppe vor dem neuen Produktionsgebäude der IWC Schaffhausen.

V. l.: Christoph Müller, Persigo AG, Ernesto Blaser, Interbohr AG, und Rolf Hunkeler, 1a Hunkeler Fenster- und Holzbau AG, vor einer der Vitrinen mit Unikaten aus der IWC-Firmengeschichte.

V. l.: Verantwortlich für die perfekte Organisation und Betreuung der WVL-Gäste: René Widmer, TimeVallée Luzern, Sandra Bollinger, IWC Tour Guide, und Benjamin Koch, Präsident WVL.

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IWC CHRONOGR APH. THE REFERENCE. P I L O T ’ S WAT C H C H R O N O G R A P H 41

V. l.: Gerardo Cicchetti, PH Networks AG, Christoph Müller, Persigo AG, und Andreas Bernauer, BMB Group – Grossbaumverpflanzungen, sind fasziniert von den Erklärungen zur aufwendigen Uhrenproduktion.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. November 2023

Stadt Luzern Luzern 6 Natürlich MITTEILUNGEN

Die jährliche Sammelmenge in der Stadt entspricht über 2200 beladenen Kehrichtwagen

So einfach entsorgen Sie Kehricht und Sperrgut So geläufig die beiden Ausdrücke auch sind: Wodurch genau unterscheiden sich Kehricht und Sperrgut? Das Strasseninspektorat informiert, wie sich Geld sparen lässt, und erklärt die verschiedenen Bereitstellungsvarianten.

N

ahezu alles, was wir besitzen, wird früher oder später zu Abfall. Vieles davon lässt sich kostenlos entsorgen: Papier, Karton, Grüngut und Altmetall holt das Strasseninspektorat vor dem Haus ab. In die Behälter von 28 Sammelstellen in der Stadt Luzern können Glas, Weissblechbüchsen und Aludosen, Batterien und teilweise Altöl sowie Textilien und Schuhe eingeworfen werden. Die elf Ökihöfe des Gemeindeverbandes REAL nehmen viele weitere Separatabfälle – grösstenteils unentgeltlich – entgegen. Wer trennt, gewinnt! Was dann noch übrig bleibt, sind brennbare Siedlungsabfälle, deren Bestandteile nicht wiederverwertet werden können: Kehricht und Sperrgut. Beides wird in der Stadt Luzern verursachergerecht entsorgt. Je mehr Abfallfraktionen jemand separiert, desto weniger Kehricht und Sperrgut bleiben übrig. Dadurch verringern sich die Kosten in Form von Volumengebühren (Gebührensäcke) oder Gewichtsgebühren (Gewichtscontainer und Sperrgutmarken). Kehricht und Sperrgut werden am Tag der Kehrichtabfuhr (siehe SammelkalenderApp) um 7 Uhr am Bereitstellungsort der Liegenschaft platziert. Volumen- oder Gewichtsgebühr? Kehricht kann in Form einzelner Gebührensäcke, in einem Container für Gebührensäcke oder in einem Container mit Gewichtsgebühr bereitgestellt werden. Dazu eignen sich beschriftete Kunststoffcontainer (140, 240, 360 oder 770 Liter) in den

Möbel und grössere Objekte, die brennbar sind, da sie etwa aus Holz oder Kunststoff bestehen. Die Kehrichtfahrzeuge des Strasseninspektorats können bruchfeste Gegenstände bis zu einer Maximalgrösse von 200 × 100 × 50 Zentimetern aufnehmen. Entsorgungsgüter, die zwar etwas grösser, dafür weniger solide (Polstergruppe) oder gar biegsam (Teppich, Matratze) sind, können in den meisten Fällen ebenfalls eingeladen werden. Das Sperrgut muss mit genügend Sperrgutmarken (pro 5 kg = 1 Marke) versehen sein. Diese Marken können in der Regel am selben Ort gekauft werden wie die Gebührensäcke.

So nicht! Korrekt separiert und bereitgestellt, hätte dieser Kehricht mit Sperrgut zur Entsorgung 10.50 Franken gekostet. Für diese Ablagerung muss der Verursacher nun das 25-Fache bezahlen. Farben Schwarz, Anthrazit oder Grau (siehe Abfallkalender). Gebührensäcke sind die häufigste Bereitstellungsart. Sie sind in den Grössen 17, 35, 60 und 110 Liter erhältlich und dürfen jeweils ein Höchstgewicht von 5, 10, 15 und 20 Kilogramm nicht überschreiten. Container mit Gewichtsgebühr eignen sich in erster Linie für Unternehmen. Der Abfall wird in beliebigen Säcken oder auch lose im Container deponiert, Gebührensäcke erübrigen sich. Bei der Leerung wird der Abfall vom Kehrichtfahrzeug automatisch gewogen, und der am Container angebrachte Datenchip weist der Inhaberin

oder dem Inhaber das Gewicht zu. Sie oder er erhält periodisch eine Rechnung dafür. Datenchips für Gewichtscontainer können beim Gemeindeverband REAL bestellt werden, der diese auch montiert und das Inkasso vornimmt (Telefon: 041 429 12 12, E-Mail: abfall@real-luzern.ch, Web: www. real-luzern.ch). Sperriges Gut heisst Sperrgut Sperrgut ist ebenfalls Kehricht. Der einzige Unterschied liegt darin, dass Sperrgut nicht in einen Gebührensack oder Gewichtscontainer passt. Als Sperrgut gelten beispielsweise Teppiche, Sofas, Matratzen,

schriftliche Ermahnung oder eine Rechnung für die entstandenen Aufwendungen zukommen lassen. Für Fragen stehen Ihnen die Website www.abfall.stadtluzern.ch, die Sammelkalender-App oder das Abfalltelefon Stadt Luzern (041 208 78 70) zur Verfügung.

Keine Säcke mit Sperrgutmarken! Das Abfallreglement des Gemeindeverbandes REAL verlangt, dass die Entsorgungskosten von Kehricht – ausser bei Gewichtscontainern – immer nach Volumen und diejenigen von Sperrgut ausschliesslich nach Gewicht zu entrichten sind. Eine Kombination der unterschiedlichen Gebührensysteme ist nicht möglich. Wenn also auf alte (schwarze) Kehrichtsäcke (= Volumen) Sperrgutmarken (= Gewicht) geklebt werden, darf die Abfuhrequipe den Abfall nicht mitnehmen: Solche Säcke werden mit einem Rückweiseaufkleber versehen und vor Ort stehen gelassen. Sie müssen von der Inhaberin, vom Inhaber zurückgenommen, in Gebührensäcke umgepackt und für die nächste Abfuhr korrekt bereitgestellt werden. Geschieht dies nicht, kann das Strasseninspektorat den Abfall gesondert einsammeln und dem Verursacher eine

Extra-Abfuhren und Wohnungsräumungen Zur effizienten Beseitigung und fachgerechten Entsorgung grosser Abfallmengen sowie für die besenreine Räumung von Liegenschaften, Wohnungen oder Betrieben bietet das Strasseninspektorat in der Stadt Luzern spezielle Extra-Abfuhren an. Diese werden zu fairen Konditionen und nach Aufwand verrechnet. Anfragen und Bestellungen nimmt das Abfalltelefon Stadt Luzern (041 208 78 70) entgegen.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel. 041 208 78 81 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch

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Das Stellenportal der Zentralschweiz QR-Code scannen oder Jobcode auf www.zentraljob.ch eingeben V-ZUG AG

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Sachbearbeiter/in Ersatzteilverkauf

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Logopädin 80 – 100 %

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Koch/Köchin / Sous-Chef/in 80 – 100 %

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Schulbusfahrer und Ersatzfahrer (a) – Region Knonaueramt / Zug 30 – 40 % Jobcode 175292

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Campingwelt Portmann GmbH Hasle

Zumstein Kältetechnik GmbH Alpnach

Kundendienst-Allrounder/in 80 – 100 %

Kälte- oder Elektromonteur im Aussendienst (ohne Pikettdienst)

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Mitarbeiter/in Pflege 50 – 100 %

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. November 2023

Stadt Luzern MITTEILUNGEN

TODESFÄLLE 27.10. Bättig, Josef, 1930, Werkhofstrasse 5; 28.10. Keller, Theresia, 1938, Adligenswilerstrasse 85; 29.10. Walker-Kegel, Elfriede, 1933, Staffelnhofstrasse 60; 30.10. Blank, Josef, 1939, Schlossstrasse 12; 30.10. Blättler-Döbeli, Maria, 1941, Waldstrasse 5; 30.10. Henssler-Müller, Elke, 1943, Obermättlistrasse 28; 30.10. Pfrunder, Anita, 1936, Tivolistrasse 7; 30.10. Zgraggen, Werner, 1937, Werkhofstrasse 5; 31.10. Steiner, Bernhard, 1946, Würzenbachstrasse 28; 1.11. Bernasconi, Eduard, 1934, Elfenaustrasse 13; 2.11. Lötscher, Kurt, 1946, Dorfstrasse 36.

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Anerkennung für ehrenamtliche Arbeit

«Der Wäsmeli-Cup bringt das Quartier zusammen» Der Gewinner des Anerkennungspreises Quartierleben 2023 der Stadt Luzern ist der Wäsmeli-Cup. Das Fussballturnier findet seit 1991 jedes Jahr auf dem Fussballplatz Gartenheim im Wesemlin-Quartier statt. Austragungsort ist der Gartenheim-Fussballplatz, der wegen seines seitlich abfallenden Fussballfeldes augenzwinkernd auch als «schrägste Fussballarena der Welt» bezeichnet wird. Seit über 30 Jahren erfreut sich das Fussballfest im Quartier grosser Beliebtheit und gilt als fester Bestandteil im Jahreskalender vieler Anwohnenden. Das ehrenamtlich und mit viel Herzblut arbeitende Organisationskomitee (OK) scheut stets keine Mühe, ein Turnier mit jeweils rund 32 Mannschaften auf die Beine zu stellen. Sponsoren werden angefragt, die holprige Wiese wird auf Vordermann gebracht, und Essstände werden organisiert. Spielerinnen und Spieler sowie Fans erhalten einen minutiösen Matchplan, und die Resultate lassen sich auf der eigens entwickelten «Wäsmeli-Cup-App» abfragen. Anlässlich des am gleichen Tag stattfindenden Quartier-Znachts erfolgt dann jeweils die Rangverkündigung mit Preisübergabe.

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen ist nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet.

Geschichte des Wäsmeli-Cups

Der Wäsmeli-Cup ist der sechste Preisträger, der den mit 5000 Franken dotierten Anerkennungspreis Quartierleben der Stadt Luzern entgegennehmen darf. Übergeben wurde der Preis am Dienstag, 24. Oktober 2023, anlässlich der jährlich von der Stadt organisierten Quartierkonferenz durch Sozial- und Sicherheitsdirektor

Martin Merki. Die Stadt würdigt mit dem Anerkennungspreis wirkungsvolles Engagement zugunsten lebendiger Quartiere. Das traditionsreiche Fussballturnier WäsmeliCup findet seit 1991 jeweils im September statt.

Lothar Steinke hat von 1996 bis 2008 das OK des Wäsmeli-Cups geleitet. Der Anlass ist damals im Zusammenhang mit der 1991 durchgeführten 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft entstanden. Die Stadt Luzern hat dazumal Sportanlässe in den Quartieren gefördert. Im Wesemlin-Quartier wurde als Reaktion darauf eine Gymnastikgruppe auf die Beine gestellt, die sich jeweils auf dem Gartenheimplatz traf. Danach wollten die Männer jeweils noch Fussball spielen. Daraus ist umgehend der Wäsmeli-Cup entstanden. Der Anlass fand im Quartier schnell grossen Anklang und wurde jährlich grösser. Auch Kinderteams durften mitmachen. Lothar Steinke sagt: «Das grösste Ziel mit dem Wäsme-

ALTER UND GESUNDHEIT LESEMENTORING: FREIWILLIGE GESUCHT

REPARATURFÜHRER

NACHHALTIGE MODE

Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört.

Stadtbummel mit anschliessendem Apéro Einen Tag nach dem Black Friday absolvieren wir zusammen mit Fachpersonen für nachhaltige Kleidung einen Stadtbummel mit Fokus auf nachhaltiger Mode. Verschiedene Stationen entlang der Einkaufsstrassen zeigen auf, wie Konsumierende Änderungen anstossen können. Nach einer sechsminütigen Bahnfahrt nach Horw gibt es Raum für weitere Diskussionen: Dort lädt uns «thoughts of september», das Lingerie-Label aus Luzern, in seinem Studio und seiner Produktionsstätte zum Apéro ein.

V. l. n. r.: Noé Furrer, Carla Brentini, Jan Häfliger und Laurin Honegger vom OK des Wäsmeli-Cups freuen sich in der Schüür über den von Stadtrat Martin Merki übergebenen Preis.

Bild: Stadt Luzern

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist: 10. bis 29. November 2023 Baugesuch: 2023-0132 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus mit Wohnungsvergrösserung im Dachgeschoss Lage: Baselstrasse 67 Grundstück: 111/1005 Baugesuch: 2023-0315 Gegenstand: Umbau und Erweiterung Mehrfamilienhaus und Neubau Velounterstand Lage: Himmelrichstrasse 3 Grundstück: 111/1860 Baugesuch: 2023-0373 Gegenstand: Neubau Aussenpool Lage: Seeburgstrasse 70 Grundstück: 112/1995 Baugesuch: 2023-0286 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Privatschule Lage: Untergütschstrasse 11 Grundstück: 111/2302 Baugesuch: 2023-0362 Gegenstand: Ersatz Wärmeerzeuger (Luft-Wasser-Wärmepumpe), aussen Lage: Unterwilrain 58 Grundstück: 210/1067 Baugesuch: 2023-0379 Gegenstand: Fassaden- und Dachsanierung Lage: Ulmenstrasse 8, 10 Grundstück: 111/2429, 111/1659

ALTER UND GESUNDHEIT FÜHRUNG MIT GESPRÄCH FÜR DIE GENERATION 60 PLUS Auf einem Rundgang erfahren Sie mehr über die aktuelle Ausstellung. Im Anschluss diskutieren wir unsere Eindrücke und Fragen gemeinsam im Museumscafé. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Jeweils Donnerstag, 15 bis 16.30 Uhr 16. November: Guy Ben Ner 14. Dezember: zentral!

Das Lesementoring ist ein Projekt der Abteilung Alter und Gesundheit der Stadt Luzern. Freiwillige Personen, die Spass an der Sprache haben, lesen einmal pro Woche mit einem Kind der 2. bis 6. Klasse. Ab Januar 2024 suchen wir für drei Schulhäuser mehrere Lesementorinnen und Lesementoren bis zum Ende des Schuljahrs: • Schulhaus Rönnimoos am Dienstag von 15.35 bis 17.10 Uhr (zwei Lektionen) • Schulhaus Säli am Mittwoch von 13 bis 13.45 Uhr • Schulhaus Maihof am Mittwoch von 13.30 bis 14.15 Uhr Interessierte können sich bei der Abteilung Alter und Gesundheit melden, bei der sie mehr Informationen zum Projekt erhalten. Ab Sommer 2024 werden weitere Mentorinnen und Mentoren benötigt. Alle Freiwilligen werden in ihre Aufgabe eingeführt. Am 27. August 2024 findet ein Einführungstag statt. Kontakt: Stadt Luzern Alter und Gesundheit www.ages.stadtluzern.ch ages@stadtluzern.ch Tel. 041 208 81 38

Was kreucht und fleucht alles hier oben?

Kosten: Eintritt ins Kunstmuseum Luzern, Konsumation im Café auf eigene Rechnung. In Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern, Alter und Gesundheit Weitere Informationen: www.kunstmuseumluzern.ch/60plus

Die Antwort finden Sie auf kapellbruecke.com und in der App

Traditionelles Fussballfest im Quartier

Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

li-Cup war und ist es, das Quartier zusammenzubringen. Bereits bei der Organisation ist der Zusammenhalt spürbar. Alles läuft sehr spontan, es ist ein grosses Miteinander und eine grosse Hilfsbereitschaft spürbar. Sogar die Kinder helfen stets beim Aufräumen.» «Heimlicher Reichtum der Stadt Luzern»

Der aktuelle OK-Leiter Laurin Honegger sagte anlässlich der Preisverleihung in der Schüür gerührt: «Wir haben den Pokal nach Hause geholt und sind überwältigt und sprachlos. Das ist eine grosse Ehre für uns alle. Das Preisgeld werden wir in Sachanlagen investieren. Unter anderem brauchen wir eine neue Kaffeemaschine, Fussbälle und einen Kühlschrank.» Stadtrat Martin Merki, der den Preis übergeben hatte, ergänzte: «Ich bin jedes Jahr beeindruckt von der Vielfalt und dem Engagement in den Quartieren. Das ist unser heimlicher Reichtum der Stadt Luzern.» Kommunikation Stadt Luzern

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger 2018: Chrampfergruppe Grenzhof 2019: Verein Kinderfest Littau 2020: Jugendverbände 2021: Verein Seed of Change 2022: Spar Supermarkt Geissenstein Alle Informationen zum Anerkennungspreis samt Kurzvideos zu den Nominierten für den Preis 2023 finden sich unter www.quartierleben.stadtluzern.ch.

Samstag, 25. November 2023, 14 bis 18 Uhr (ab 16.30 Uhr Apéro) Treffpunkt: Umweltberatung / öko-forum, Löwenplatz 11, Stadtbibliothek, 2. Stock

EN GUETE MITENAND! ÄSSE. TRINKE. ZÄMESII. Möchten Sie gerne unter die Leute kommen, gemeinsam essen, trinken und sich austauschen? In Zusammenarbeit mit Restaurants und Quartiertreffpunkten hat die Stadt Luzern eine Sammlung von Begegnungsangeboten zusammengetragen. In der Broschüre findet man 25 interessante Angebote. Die digitale Broschüre finden Sie unter: www.anlaufstelle-alter.stadtluzern.ch. Gedruckte Exemplare sind bei den Anbietern sowie beim Empfang des Stadthauses erhältlich. Weitere Informationen: Stadt Luzern Anlaufstelle Alter Winkelriedstrasse 14a 6002 Luzern Tel. 041 208 77 77

Involvierte: Zippora Marti, Inhaberin «thoughts of september», Christian Kipfer, Experte «Clean Clothes Campaign», Rebekka Sommerhalder, Inhaberin «Glore Schweiz», Flurina Moser und Simone Blank, Inhaberinnen «the Secondhand». Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung bis am 23. November 2023 unter umweltberatung-luzern.ch/anmeldung.

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen, Verständnishilfe • Formulare ausfüllen

Eintauchen in Wagners Welt Di–So 11–17 Uhr

Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr. Kostenlos und ohne Anmeldung. Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6002 Luzern

richard-wagner-museum.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. November 2023

Mobil

Ford Ranger Raptor

Lehrstunde in Fahrwerktechnik Der Ford Ranger Raptor wird eigentlich gebaut, um Offroad-Strecken durch Wüsten und Steppen möglichst schnell zu meistern. Diese Kompetenz braucht man hierzulande nicht. Trotzdem bietet der Pick-up auch jenseits staubiger Pisten willkommene Talente. Die Albulastrasse von Tiefencastel ins Albulatal verläuft direkt unterhalb des Bergrutschgebietes, das durch die Evakuierung von Brienz traurige Bekanntheit erlangt hat. Die Auswirkungen der massiven Erdbewegungen sind auch auf dieser Strasse spürbar – im wahrsten Sinne des Wortes. Sie führt über massive Wellen, und das eine oder andere Schlagloch macht die Fahrbahn zu einer Art Buckelpiste. Auch wenn ein Tempolimit von 80 km/h gilt, fährt man hier, aus Sorge um Fahrwerk, Reifen und Anbauteile, gerne deutlich langsamer, obwohl die Strecke eigentlich übersichtlich ist. Aus der Fahrerperspektive im neuen Ford Ranger Raptor sind solche Sorgen schnell vergessen. Mit fast 27 cm Bodenfreiheit und groben OffroadReifen mutieren schlechte Strassenverhältnisse für den in Australien entwickelten Pick-up zum Kinderspiel. Ist er doch ursprünglich für Orte entwickelt, an denen es gar keine Strassen gibt. Auch grobe Unebenheiten schluckt der 5,38 Meter lange Riese anstandslos – man wähnt sich auf einem fliegenden Teppich. Und: Fährt man zügiger, funktioniert das sogar noch besser. Auf den ersten Blick scheint das Rezept für diese beeindruckende Gelassenheit simpel: Federn und Stossdämpfer müssen möglichst weich ausgelegt sein. Doch so einfach ist es nicht. Mit laschen Federn und Dämpfern könnte der Wagen zwar einen ersten Impuls sanft abfedern, käme danach aber arg ins Taumeln, würde ordentlich nachschwingen und sich in Kurven gefährlich stark neigen. Erst recht, weil der Ranger aufgrund seiner Dimensionen und seiner robusten Leiterrahmenkonstruktion gut 2,5 Tonnen auf die Waage drückt. Damit das nicht passiert, spendierte Ford der schärfsten Version seines kleinsten (!) Pickups erlesene Komponenten vom amerikanischen Spezialisten Fox.

Der Ranger Raptor bringt 2,5 Tonnen auf die Waage, dank grosser Bodenfreiheit schluckt er auch gröbere Unebenheiten ohne Probleme.

Bilder: PD

Magische Präzision

Der Blick unters Auto gibt ein Indiz dafür, woher die aussergewöhnlichen Talente rühren. Nebst massiven Stahlplanken, die die sensible Antriebseinheiten vor Steinschlägen schützen, und armdicken Querlenkern, die das Fahrwerk so robust machen, dass es sogar Sprünge schadlos wegsteckt, stechen die roten Fahrwerkdämpfer ins Auge. Die Aufgabe der hydraulischen Dämpfer ist es, die Bewegungen der Federn zu kontrollieren. Im Falle des Ranger Raptor geschieht dies mit Hightech: Zwei elektronisch geregelte Ventile kontrollieren den Fluss des Öls im Dämpfer, ein Sensor überwacht ständig seine Position. Damit

Die Preise starten bei 74 710 Franken.

Der Verbrauch lag beim Test bei 13,5l / 100 km. kann die Elektronik eigentliche Zielkonflikte auflösen – Technikdetails, die beim Fahren aber sofort spürbar werden, denn durch die Magie der Elektronik kann sich das Fahrwerk binnen Millisekunden anpassen. Grobe Unebenheiten, die schnelle Bewegungen des Dämpfers erfordern, werden möglichst weich abgefangen. Bei langsamen Bewegungen, die üblicherweise beim Wanken und Nicken entstehen, stellt die Elektronik auf straff und verhindert die unerwünschten Momente. Und

da der Computer auch die Position jedes Rades kennt, könnte sogar die Landung nach einem Sprung sanft abgefangen werden, indem der Dämpfer zunächst weich einfedert, sich dann aber stetig verhärtet.

Kann durchaus nützlich sein

Das Hightechfahrwerk macht also nicht nur in der Wüste Sinn. Einziger Nachteil: Die massiven Offroad-Reifen sind auf eine 17-Zoll-Felge aufgezogen.

So bleibt nicht viel Platz für eine dem Gewicht angemessene Bremsanlage. Und die Reifen, die eher auf losen Untergrund ausgelegt sind, tun ihr Übriges dafür, dass die Bremsleistung mässig ausfällt. Ansonsten kann man dem Riesen im Alltag wenig vorwerfen – sofern man den passenden Alltag für ein derartiges Auto lebt. Die Ladefläche bietet Platz für allerlei Transportaufgaben – die Zuladung ist allerdings aufgrund des für Offroad-Fahrten angepassten Fahrwerks

mit 676 kg um 200 kg geringer als bei den übrigen Ranger-Versionen. Auch die Anhängelast (2,5 statt 3,5 Tonnen) ist reduziert. Den Verbrauch für den 3-Liter-Benzinmotor gibt Ford mit 13,8 l/100 km an – im Test waren es 13,5 l/100 km. Das ist viel – in Anbetracht von Abmessungen und Gewicht aber wenig überraschend. Alternativ bietet Ford für den Raptor (ab 74 710 Franken) einen 2-Liter-Dieselmotor an. Philipp Aeberli

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Der Treffpunkt für Autofahrer:innen und Händler:innen

Fachkompetenz im Bereich Mobilität.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. November 2023

Rätsel

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Sudoku leicht

Sudoku mittel 

 

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5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

 

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Teilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «LEHRPERSONAL».

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. November 2023

Veranstaltungen

15.–21. November Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

DONNERSTAG, 16. 11. LESUNGEN Simone Müller: «Bevor Erinnerung Geschichte wird» Simone Müller präsentiert in der Stadtbibliothek Luzern ihr Buch «Bevor Erinnerung Geschichte wird. Überlebende des NS-Regimes in der Schweiz heute». Eintritt frei, Kollekte.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30 «Fureur et Mystère»

LUZERN, Matthäuskirche, 20.00–21.30

PARTY

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

Oldies Night 2023 Die besten Vinyl-Singles der 70er und 80er mit DJ Küde und Beni.

PARTY

KINDERTHEATER

LUZERN, Stadtbibliothek Luzern,

KRIENS, Restaurant und Bar Fontana, 20.30–0.30

19.00

«Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse» Figurentheater.

VARIETÉ

LUZERN, «Jodlerwirt» – die Schlager-

MITTWOCH, 15. 11.

LUZERN, Luzerner Theater, 15.00–15.50

LESUNGEN Charles Bauer und John Wolf Brennan: musikalische Lesung Charles Brauer, vielen bekannt als «Tatort»-Kommissar, erzählt aus «Die blaue Mütze und andere Geschichten aus meinem Leben» von seinem bewegten Leben.

LUZERN, Theater Pavillon, 19.30

Gutenachtgeschichten für Verliebte Eine vergnügliche Lesestunde mit Alex Capus, Fine Degen und Romana Ganzoni.

LUZERN, Buchhaus Stocker, 19.30

PERFORMANCE Addo/aldebs/caruso/laneve: «rabbia»

KRIENS, Südpol, 20.00

SPOKEN WORD «Lichte und heitere Märchen»

LUZERN, Paulusheim, 19.30–21.00

VOLKSTHEATER «Wenns zwölfi schloot!»

KRIENS, Kulturquadrat Schappe,

20.00–22.00

JAZZ «Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle,

12.12–12.24

KLASSIK MittWortsMusik – Habgier Wort-Musik-Feier der Hochschule Luzern und der Hochschulseelsorge «horizonte». Freier Eintritt, Kollekte.

LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15

POP, ROCK TAWB Festival 2023 mit Gob Ribbons & Anger Mgmt. Progressive Rock, Post-Metal, Postpunk, Punk, Grunge, Garagerock.

LUZERN, Bar 59, 20.00

AUSSTELLUNGEN Zytturm in der Museggmauer, mit Führungen Zytturm mit historischem Uhrenschaulager. Buchungen: www.turmuhrenluzern.ch.

LUZERN, Museggmauer, 8.00–19.00 «Blickwinkel-Kabinett» Sammlungsgegenstände, die der Öffentlichkeit bisher verborgen geblieben sind.

LUZERN, Museum Luzern -

ELECTRONIC MUSIC

Mara & Friends Ein Stilmix durch verschiedene Stile und Epochen.

Hear and Now – Abschlussprojekt Nussbaumer Felix (sax), Jung Jakob (tb), Rigling Vincent (git), Máté Rebeka Viola (b). Magdalena Mayas, Manuel Troller, Leitung. Freier Eintritt.

19.30

Jam-Session Der einzigartige Jazz-Abend in der Louis Bar.

LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 21.30 Jazz Band – Duo Limelite Fiona Busse-Grawitz und Rafael Santos Rebelo.

LUZERN, Château Gütsch, 19.00–23.00

KLASSIK Deutsche Romantik dr4 Orgelkonzert grosse Hoforgel.

LUZERN, Hofkirche St. Leodegar, 20.00–21.00

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

POP, ROCK Ritschi

Natur-Museum, 10.00–17.00

«Welt im Quartier» 40 Jahre Sentitreff. Das Quartier an der Basel- und Bernstrasse in Luzern, kurz BaBeL, ist geprägt von einer spannenden Geschichte der Migration.

LUZERN, Museum Luzern – Historisches Museum, 10.00–17.00

LUZERN, Sedel The Club, 20.00–23.30

SAMSTAG, 18. 11. Frächdächs: «Ein etwas anderes Kinderkonzert» Ein Kinderkonzert – frisch, lustig, gruselig, wild, blöd, pfiffig und träf.

FREITAG, 17. 11. OPER/OPERETTE «Hänsel und Gretel» Von Engelbert Humperdinck.

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

SCHAUSPIEL Beat Schlatter & Christoph Fellmann: «Ab die Post»

LUZERN, Kleintheater, 20.00

«Oskar und die Dame in Rosa» Frei nach der Erzählung von Eric-Emmanuel Schmitt. Solostück mit Figurenspiel: Dunjascha. Musik: Gleb Sidoruk (Cello).

LUZERN, Spektakulum, 19.30

VOLKSTHEATER KRIENS, Kulturquadrat Schappe,

JAZZ «Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

KLASSIK Sex and Crime – L’incoronazione di Poppea Werkstattaufführung aus der Projektwoche. Freier Eintritt.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

Oldie-Night Tramhüsli Die legendärsten Oldies aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren mit DJ Pili. Es wird abgetanzt wie zu früheren Zeiten.

EMMEN, Tramhüsli, 20.30 «Jodlerwirt»-Schlagerparty Alphütten-Feeling mitten in Luzern.

LUZERN, «Jodlerwirt» – die Schlagerbeiz, 21.30–4.00

PinkPanorama-Filmfestival Luzern: Abschlussparty Mit einer Performance von Carlton Osonga, anschliessend legt DJ Stella Sanchez die besten Gay-Classic-Hits auf.

LUZERN, Bourbaki Kino/Bar/Bistro,

23.00–4.00

POP, ROCK Blues Jam Session housted by RoLee Sommer Jam mit nationalen und internationalen Überraschungsgäste. Eintritt frei.

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar,

TANZ Ritmo Habana Jeden Sonntag ab 18 Uhr. Salsa und Bachata all Styles – by DJ Theo. Abendkasse.

LUZERN, Moderne Bar & Karussell,

18.00–23.00

CHÖRE Jahreskonzert Mix-up-Chor «Typisch Schwiiz». Eintritt frei, Türkollekte.

EMMEN, ref. Kirche Meierhöfli , 16.00

KLASSIK Das Duo Akmi im MaiHof Valentine Michaud (Saxofon) und Akvile Sileikaite (Klavier). Spektakuläre und zauberhafte Werke von Paul Hindemith über Maurice Ravel bis Bela Kovacs.

LUZERN, Der MaiHof, 17.00–19.00 Salonmusik Klaviermusik von talentierten Pianisten und Pianistinnen.

LUZERN, Château Gütsch, 17.00

LESUNGEN

Elektro-Guzzi Live-Techno.

«Good (Old)ies Sunday» Saisonstart «Good (Old)ies Sunday» mit DJ Michel Richter. Er legt Hits und Raritäten aus 60 Jahre Popmusikgeschichte auf und erfüllt auch Wünsche der Gäste. Eintritt frei. www.hotel-montana.ch

«Uli, der Pächter» von Jeremias Gotthelf Vorgetragen vom GotthelfInterpreten Rolf Oberhänsli.

LUZERN, Matthäuskirche, 16.00–17.00

SCHAUSPIEL

LUZERN, Schüür, 21.00

SONNTAG, 19. 11. KINDERTHEATER

LUZERN, Spektakulum, 19.30

«Pfote mampft Quark» Eine Sängerin, ein Musiker und ein Zeichner erzählen gemeinsam Geschichten. Das Besondere an diesen Geschichten ist, dass sie gerade in diesem Moment erfunden werden.

TANZ

15.00

«Exploration of Energy» Zwei Uraufführungen von Lida Doumouliaka und Jae-Duk Kim.

«Määäh!» – ein Schafskrimi Figurentheater.

«Oskar und die Dame in Rosa» Frei nach der Erzählung von Eric-Emmanuel Schmitt. Solostück mit Figurenspiel: Dunjascha. Musik: Gleb Sidoruk (Cello).

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KRIENS, Kulturquadrat Schappe,

beiz, 19.00

LUZERN, Spektakulum, 16.00

PARTY

VOLKSMUSIK

LUZERN, «Jodlerwirt» – die Schlager-

DIENSTAG, 21. 11.

«Oskar und die Dame in Rosa» Frei nach der Erzählung von Eric-Emmanuel Schmitt. Solostück mit Figurenspiel: Dunjascha. Musik: Gleb Sidoruk (Cello).

14.30–17.00

VOLKSTHEATER

«Jodlerwirt»-Ländlertreff Am Donnerstag im «Jodlerwirt» Luzern. Reservation empfohlen www.jodlerwirt.ch oder Tel. 041 240 41 61. Freier Eintritt.

SCHAUSPIEL

LUZERN, Kleintheater, 10.30

LUZERN, Schüür, 20.00

20.00–22.00

LUZERN, Museum Luzern -

Spurv – A River Crossing – VVolfram Ein Abend voller Post-Rock-Musik im Sedel.

KINDERTHEATER

JAZZ

«Mein 1871. Spuren, Schicksale, Geschichten» Auf den Spuren von Joséphine, Feuille und Edouard: vertiefte Einblicke in die Internierung von 1871 anhand persönlicher Schicksale dreier Hauptfiguren.

«Sagenhafter Alpenraum» Sagen erzählen Geschichten, in denen Geister, Hexen und Teufel auftreten, oder sie handeln von historischen Vorkommnissen und Figuren.

LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 21.30

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

Natur-Museum, 10.00–17.00

10.00–17.00

beiz, 21.30–4.00

POP, ROCK

«Wenns zwölfi schloot!»

LUZERN, Bourbaki Panorama,

«Jodlerwirt»-Schlagerparty Alphütten-Feeling mitten in Luzern.

«Magrée» – Highlights Magic Moments – At the Grand Table.

EMMEN, Le Théâtre, 20.15

chen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg,

LUZERN, Luzerner Theater, 14.00–14.45

OPER/OPERETTE

«Wenns zwölfi schloot!»

«Hänsel und Gretel» Von Engelbert Humperdinck.

20.00–22.00

LUZERN, Luzerner Theater, 19.00

BLASMUSIK

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Vorbereitungskonzert für den SBBW Fünf Brass Bands bereiten sich auf den schweizerischen Brass-BandWettbewerb in Luzern vor. Eintritt frei, Türkollekte.

EBIKON, Pfarreiheim Ebikon, 20.00–22.00

Feldmusik Kriens Jahreskonzert – «Back to the 90s» Willkommen in den 90er-Jahren! Ein Jahrzehnt der musikalischen Vielfalt, von den eingängigen Pop-Hymnen der Spice Girls und den Backstreet Boys bis zu den harten MetallKlängen von Metallica.

LESUNGEN Beat Mazenauer: Bestenliste 2023 Der Germanist, Historiker und Literaturkritiker Beat Mazenauer präsentiert wie jedes Jahr kenntnisreich und mit viel Leidenschaft seine literarischen Favoriten aus dem Bücherjahr 2023.

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.30

KLASSIK Die Sensation aus dem Baltikum Baltic Sea Philharmonic. Kristjan Järvi, Leitung. Olga Scheps (p).

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30–21.30

Orgelvesper – Es ist ein Schnitter, heisst der Tod Franz Schmidt (1874–1938), Präludium und Fuge in D-Dur sog. Halleluja. Johann Nepomuk David (1895–1977), «Es ist ein Schnitter, heisst der Tod» (Dies irae). Hans Jürgen Studer, Zug. Kollekte.

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 19.30

MONTAG, 20. 11. KINDERTHEATER «Määäh!» – ein Schafskrimi Figurentheater.

LUZERN, Luzerner Theater, 9.30–10.15

Tipps Senioren DONNERSTAG Erzählcafé für Senioren und Seniorinnen «Das Tier und wir»; 17.30–19 Uhr: Museum Luzern – Natur-Museum, Kasernenplatz 6, Luzern MONTAG

JAZZ «Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

Vortrag: Bildung und Gesundheitsversorgung Wie werden Ärztinnen und Ärzte von morgen ausgebildet? Mit Christian Schirlo und Stefan Gysin. Infos und Kosten: www.sen-uni-lu.ch; 16.30 Uhr: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3

Jetzt einschalten für eure Schlager Top 1000.

KRIENS, Stadthaus Kriens, 20.00–22.00

CHÖRE Jahreskonzert Mix-up-Chor «Typisch Schwiiz». Eintritt frei, Türkollekte.

EMMEN, ref. Kirche Meierhöfli , 20.00

KLASSIK MET Opera Live: X: La vie de Malcolm X Sich auf der grössten Leinwand der Schweiz in die Welt der Opern verführen lassen.

LUZERN, Verkehrshaus der Schweiz,

18.55

Musikalische Vesper in St. Karl Vesper zu Christkönig: «Te Deum» von Marc-Antoine Charpentier für Soli, Chor und Orchester. Vokalensemble I Cantanti, Ensemble Saliera, M. Kühnis, Orgel, Leitung: Heinrich Knüsel.

LUZERN, Kirche St. Karl, 17.15

Pierre Favre: «DrumSights» Ein Schlagzeuger macht nicht nur Rhythmus, er kann auch Melodien spielen. Mit einem SchlagzeugQuartett zeigt Pierre Favre, wie orchestral das klingen kann.

16.00

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Jakub Orlinski: Beyond Baroque Star-Countertenor präsentiert Raritäten aus dem Frühbarock und der Spätrenaissance. Werke von Monteverdi, Strozzi, Netti u. a.

KLASSIK «Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbre-

.» z r ä H z ’ r ü f g i s u M auffer h c s i s a Tr «D Die schönsten Schlager und grössten Oldies. Jetzt einschalten auf DAB+, Web oder App. radiomelody.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. November 2023

Freizeit

11

Kultur-Highlights Festival Strings Lucerne

Schubert & His Future Sonntag, 26. November, 19 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Werke von Schubert, Bartók, Kurtág & Webern. www.fsl.swiss, 041 420 62 37

Kleintheater

Kleintheater-Programmperlen Dodo Hug & Ensemble, Pasta del Amore, Riklin & Schaub, Silberbüx, Alex Porter, Helga Schneider u. v. m. Jetzt Tickets sichern! kleintheater.ch / 041 210 33 50

Luzerner Theater

Malerei und Skulpturen von Claire Hoerdt Weich, träumerisch, zuweilen expressiv und stets vertraut kommen Claire Hoerdts Berglandschaften daher. Die ursprünglich aus Savognin stammende, heute im Kanton Aargau wohnhafte Künstlerin vermag die Betrachter ihrer grossformatigen Bilder der Berge auf eine Reise zuschicken. Eine Reise, geplagt von Heimweh, Fernweh, eine Reise in die Vergangenheit, zu unerfüllten Wünschen oder einfach auf eine Reise nach Hause. «Kunst» – so Claire Hoerdt – «heisst für mich nicht malen, sondern leben, lieben und vor allem träumen.» Prägnante Licht-Schattenspiele prägen Hoerdts Stil, Berge zu malen. Manchmal hat man das Gefühl, selbst im kühlen Schatten zu stehen und im goldenen Abendlicht auf einen Giganten zu schauen. Andere Male ist es, als ob der Himmel brennen würde – entfacht von Träumereien und Sehnsüchten nach der fernen Heimat, und wieder ein anderes Mal findet man sich in einer zauberhaftabendlichen Märchenstimmung wieder,

Frau mit Schal, 117 cm hoch, Lindenholz.

Brigelser Hörner, 80 × 120 cm, Öl auf Leinwand.

die einem die winterliche Kälte durch das gekonnt eingesetzte Blau durch Mark und Bein ziehen lässt. Manch eine Bergkomposition, die uns die Natur geschaffen hat und die von Claire Hoerdt wiedergegeben wurde, mutet im ersten Moment abstrakt an. Andere wiederum wirken greifbar echt – fast so, als ob wir uns im nächsten Moment keuchend mit Wanderausrüstung auf dem Weg zum

eben betrachteten Bergmassiv befinden würden. Im Endeffekt ist es genau das, was Hoerdt beabsichtigt, denn sie sagt ja selbst: «Berge kann man nicht malen, nur die Sehnsucht nach ihnen», und in diesem Zusammenhang wohl auch ganze Geschichten aufkommen lassen, die nur darauf warten, von uns Betrachtern entdeckt und weitergeführt zu werden.

Bilder:zvg. Details: Ausstellungsdauer: 11. Nov.–2. Dez. Künstlerin-Treff: Sa., 18. Nov., 11–13 Uhr. Adresse: Kunsthandlung Pigmento, Schwanenplatz 7, Passage zum Stein Luzern, www.pigmento.ch

MAGIE D’AMUR Exploration of Energy Geballte Energie im Tanz, nächste Vorstellung: 18.11. luzernertheater.ch

Le Théâtre, Emmen

«Greatest Days» – s’offizielle «Take That»-Musical Schweizer Premiere, Uraufführung, mit Mundartdialogen, 14. 12. 2023 bis 21. 1. 2024, jetzt im Vorverkauf

Am Dienstagabend, 19. Dezember, ist sie mit ihrer Weihnachtstournee «Nadal» im Maihof in Luzern zu erleben. Die Bündner Musikerin Marie Louise Werth begeistert seit vier Jahrzehnten mit ihrer warmen Stimme und ihrem einfühlsamen Klavierspiel. Marie Louise Werth und ihre Band, bestehend aus Heinz Affolter (Gitarre), Charlie Weibel (Drums), Thomas Custer (Bass), Mihaly Horvath (Keys), Erica Rohrer (Vocals) sowie neu mit Jungtalent Viviane Nüscheler (Harfe), sorgen für magische Momente in der Weihnachtszeit. Werths Eigenkomposition in ihrer Muttersprache Rätoromanisch, kombiniert mit Weihnachtshits aus aller Welt, lassen

Weihnachtswünsche dabei schon vor der grossen Bescherung wahr werden. Marie Louise Werth kombiniert dabei kunstvoll laute mit leisen und stille mit kraftvollen Momenten. Ihr Klavierspiel sowie ihre langjährige Musikband schaffen dabei den Rahmen für ein emotional berührendes Erlebnis. Die Bündner Sängerin trat 1989 erstmals vor ein internationales Publikum, als sie die Schweiz mit der Band «Furbaz» an der Eurovision de la Chanson (ESC) vertrat. Seither ist sie ein fester Bestandteil der Schweizer Musikszene geworden.

Vorverkauf Der Vorverkauf ist eröffnet. Tickets sind unter Telefon 0900 800 800 (Fr. 1.19/Min.), in Coop-City-Filialen sowie unter www.ticketcorner.ch erhältlich.

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«Unsere Kunden erreichen mit ihrem Inserat im Anzeiger Luzern alle Haushaltungen in der Stadt und Agglomeration Luzern.» Daniel Feuchter, Kundenberater Telefon 041 429 59 42 E-Mail daniel.feuchter@chmedia.ch

Marie Louise Werth sorgt für magische Momente.

Bild: zvg


12

Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. November 2023

Letzte

V.r.: Unter vielem anderem Kulturförderin und Gastgeberin im «Rebstock», Claudia Moser, im Gespräch mit Maria Schnieper, Witwe von Ex-Stadtrat Werner Schnieper, und Enkelin Freya Lussi.

Urs W. Studer, ehemaliger Stadtpräsident, und seine Frau Susi sind Stammgäste an diesem Anlass. Sie feixten mit dem Fotografen: «Wie jung kannst du uns im Photoshop machen?»

Philipp Zingg, Präsident des Theaterclubs, ist «begeistert von der Auswahl der Preisträger:innen». Er kam im Begleitung seiner Gattin, der Psychotherapeutin Marie-Claire Zingg.

Übergabe der Kunst- und Kulturpreise 2023

«Gute Auswahl»

Diesen Ausspruch hörte man oft in den Publikumsreihen im Luzerner Theater. Die Gäste aus Kunst, Kultur und Politik erfreuten sich auch an exzellenten, persönlichen, humorgetränkten Laudationen. Bilder: Andréas Härry

Letizia Ineichen, Leiterin Kultur und Sport der Stadt Luzern, mit Regierungsrat Armin Hartmann. Mit Freude wird in der «Szene» registriert, wie der neue kantonale Kulturchef sich für alle Bereiche des Kulturschaffens engagiert.

Von links: Annette Windlin, Schauspielerin, Regisseurin und Theaterpädagogin, und Anerkennungspreisgewinnerin Martina Clavadetscher realisierten zusammen den «Gedächtnispalast» 2019 in der Viscosistadt.

Von links: Helga Váradi, Project & Event Manager am Luzerner Theater, im Gespräch mit Stadträtin Manuela Jost und ihrem Ehemann Dominique Criblez, Gastroenterologe an der Klinik St. Anna.

Die Gewinner: Der Kunst- und Kulturpreis 2023 geht an Rolf Winnewisser, bildender Künstler (2. v. l.). Die Anerkennungspreise gehen an Martina Clavadetscher, Autorin und Dramatikerin, und Manuel Troller, Gitarrist und Komponist. Stadtpräsident Beat Züsli (links) mutierte zum Journalisten und führte launige Spontaninterviews auf der Bühne.

Von links: Isolde Bühlmann leitete das «Akku» und die Galerie Gersag in Emmen. Viktor Sigrist ist Mitglied der Hochschulleitung der HSLU. Gabriela Christen ist Dozentin Design & Kunst an der HSLU und ehemalige Stiftungsratspräsidentin des Luzerner Theaters.

Links: «Wie möchten Sie tituliert werden, Frau Angela Rosengart?» – «Objektsammlerin passt.» Die Grande Dame der Schweizer Kunst bringt die Runde zum Schmunzeln: Malerin, Zeichnerin und Kunstpädagogin Irène Wydler (Mitte) und Anja Maria Staub von Visarte.

Hervorragende Laudatoren waren für die Gewinner am rhetorischen Werk: Christoph Fellmann für Manuel Troller, Philipp Theisohn (Bild) für Martina Clavadetscher und Felix Thürlemann für Rolf Winnewisser.

Herbert Grönemeyer, Mani Matter, «Moon River» und Rico Reiser neu interpretiert: die Stimmkünstlerin Isa Wiss, begleitet am Piano vom Hans-Peter Pfammatter.

Von links: die Lyrikerin und Autorin Katharina Lanfranconi zusammen mit LT-Intendantin Ina Karr. Letztere betonte in ihrer Begrüssungsrede die Bedeutung dieses Anlasses für ihr Haus und die gesellschaftliche Klammerfunktion der Kultur.

Stefan Sägesser (l.), ehemaliger Leiter der Kulturförderung des Kantons Luzern, kennt natürlich «fast alle» an dieser Feier. Er besuchte den Anlass in Begleitung seines Ehemannes Matthias.


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