Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern
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Dienstag, 21. November 2023
WIR BRINGEN SIE HOCH HINAUS.
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IN T N E ADV ERN LUZ
Nr. 47
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169. Jahrgang
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Auflage: 68 715 Ex.
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Auto-Debatte Der TCS lud zum Podium ein. Die Schnittmenge zwischen den Meinungspolen bleibt sehr klein. Mikromobilität ist ein spannendes Konzept für die automobile Zukunft, vorab in den Städten. In den Abmessungen und im Gewicht reduzierte Fahrzeuge sollten einen Grossteil der Aufgaben aktueller Autos übernehmen. Diesem visionären Vortrag folgte die harte 2023er-Politalltagsrealität. Auf dem Podium öffneten
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Advent wird eingeläutet
sich die bekannten Links-Mitte-RechtsStadt-Kanton-Gräben beim Thema Privatverkehr. Autos willkommen oder nicht in der Luzerner Innenstadt? Dies bleibt ein Glaubenskrieg mit durchaus auch wirtschaftlichen Folgefragen. Der Wille für einen Verkehrskompromiss wurde (noch) nicht sichtbar. Seite 3
Senior:innen im Alter Martin Merki erklärt, welche Auswirkungen die Zusammenführung von Spitex und Viva Luzern hat. Die Stadt Luzern arbeitet seit 2020 am Projekt «Alterswohnen integriert». Damit soll die Vernetzung aller Organisationen und Dienstleistungen im Altersbereich optimiert werden. Zusätzlich wird geprüft, wie eine integrierte Organisation, bestehend aus Viva Luzern und Spitex Stadt Luzern, aufgebaut werden kann. Der Stadt-
rat präsentiert mit dem Bericht und Antrag (B+A) «Alterswohnen integriert: Integrierte Organisation» die mögliche Rechtsform der künftigen integrierten Organisation sowie den Weg der Zusammenführung. Stadtrat Martin Merki erklärt, welche Auswirkungen die Zusammenführung für die Luzerner:innen hat. Seite 5
Zu 75 Prozent ausgelastet Die Organisator:innen des PinkPanorama-Festivals ziehen eine positive Bilanz. Das ehrenamtlich arbeitende Organisationskomitee des PinkPanorama-Filmfestivals hat nach Monaten der Vorbereitung Grund zur Freude: Das stattkino Luzern war über vier Tage hinweg zu rund 75 Prozent ausgelastet. Nicht nur das Filmprogramm zog die Besucher:innen in den Bann. Vor und nach den Vorführun-
gen blieb Zeit für anregende Gespräche an der «PinkBar» und für fesselnde Performances, unter anderem von Shootingstar Carlton Osonga, der die Partynacht am Abschlussabend einleitete, gefolgt von einem Auftritt der in der Szene hoch gehandelten Drag-DJ Stella Sanchez. Seite 7
Vieles ist wieder wie früher, wie der Weihnachtsbaum beim Luzernerhof, einiges ist aber bei Advent 2023 in Luzern neu.
Die Vorweihnachtszeit in Luzern startet offiziell am Donnerstag mit dem Illuminationsevent. Traditionell knapp einen Monat vor Heiligabend darf die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet werden – und ja, in dieser Vorweihnachtszeit leuchtet sie wieder! Die Strommangellage
ist nämlich weit nicht mehr ein so grosses Thema wie im letzten Jahr. Deshalb stellen beispielsweise auch die Migros und EWL wieder einen Baum. Ebenfalls einen Weihnachtsbaum wird es wieder vor dem KKL geben. Etwas anderes wird vor dem Europaplatz aber erneut fehlen:
Bild: Thomi Studhalter
«Live on Ice». Für das Eisfeld fanden der Verein Weihnachten Luzern und Luzern Tourismus in diesem Jahr zu wenig Sponsoren. Das Adventmagazin des «Anzeigers Luzern» informiert über weitere Änderungen in der Vorweihnachtszeit in Luzern. Beilage
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Aktuell
Kurzmeldungen Brand in einer Küche – zwei Personen leicht verletzt (PD) Am Montagnachmittag, 13. November, kurz nach 14.45 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass in einem Mehrfamilienhaus an der Spannortstrasse das Treppenhaus voller Rauch sei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass der Rauch aus der Küche einer Wohnung kam. Jedoch konnte kein offenes Feuer mehr festgestellt werden. Durch den Rettungsdienst 144 wurden vor Ort zehn Personen untersucht. Zwei davon wurden wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gefahren. Die Brandursache dürfte gemäss ersten Erkenntnissen der Brandermittler der Luzerner Polizei auf eine eingeschaltete Herdplatte zurückzuführen sein. Kollision zwischen Lieferwagen und Lastwagen (PD) Am Freitag, 17. November, ca. 7.35 Uhr, fuhr ein Sattelmotorfahrzeug im Tunnel Reussport in Fahrtrichtung Süden. Dahinter folgte ein Lieferwagen. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens geriet der Verkehr ins Stocken, weshalb das Sattelmotorfahrzeug bremsen musste. In der Folge kollidierte der Lieferwagen mit der Front gegen das Heck des Sattelmotorfahrzeugs. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Nach Selbstunfall weitergefahren – Polizei sucht unbekannten Autofahrer (PD) Am Donnerstag, 16. November, kurz nach 5.45 Uhr, fuhr ein unbekannter Autofahrer auf der Renggstrasse in Richtung Littau. Bei der dortigen Baustelle prallte das helle Auto aus ungeklärten Gründen gegen die dortige mobile Lichtsignalanlage und beschädigte diese. Der unbekannte Autofahrer hielt kurz an und fuhr anschliessend weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Der helle Personenwagen dürfte an der Front beschädigt sein. Beim Unfall entstand an der Lichtsignalanlage ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei den Lenker des hellen Personenwagens. Der gesuchte Fahrzeuglenker oder Personen, welche Angaben zum Unfallhergang oder zum gesuchten Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich unter 041 248 81 17 zu melden. Die AWG lehnt die Anti-Stau-Initiative ab und sagt Ja zum Gegenvorschlag. (PD) «Eine funktionierende Mobilitätsinfrastruktur ist das A und O für die Wirtschaft und spielt auch für die Standortattraktivität eine entscheidende Rolle», sagt Josef Wyss, Präsident der wirtschaftspolitischen Organisation AWG (Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft). Deshalb begrüsst der AWG-Vorstand den Gegenvorschlag zur Anti-Stau-Initiative, die am 26. November zur Abstimmung gelangt. Dadurch könne die Leistungsfähigkeit der Strasse auch in Zukunft erhalten bleiben. «Sollte es durch ein Projekt oder neue Verkehrslösungen zu Einschränkungen auf Kantonsstrassen kommen, müssen Kompensationen vorgenommen werden», erklärt Kantonsrat Michael Kurmann als Vorstandsmitglied der AWG. Auch wenn man offen für neue, raffinierte Verkehrsformen ist, «schleckt keine Geiss weg, dass die Strasse der dominierende Verkehrsträger bleibt». Die AWG empfiehlt den Gegenvorschlag zur Annahme und sagt Nein zur Anti-Stau-Initiative, die rückwärtsgerichtet nur auf Strassenausbau setzt. «Da fehlt jegliche Innovation für neue Mobilitätsformen», bedauert Kurmann. Luzerner Gewerkschaftsbund ist für 2× Nein bei den Abstimmungen (PD) Die Luzerner Arbeitnehmenden sind auf ein funktionierendes Gesamtverkehrssystem angewiesen, um mit möglichst geringen Wartezeiten an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. «Die Stau-Initiative der JSVP und der vom Parlament verabschiedete Gegenvorschlag setzen einzig auf das Auto, verhindern effiziente Gesamtlösungen und führen so zu mehr Stau», schreibt der Luzerner Gewerkschaftsbund (LGB). Er empfiehlt zweimal ein Nein.
Energiequellen von Gebäuden 2022
Öl und Gas rückläufig, Wärmepumpen legen zu 2022 wurden im Kanton Luzern 33 777 Gebäude mit Wohnnutzung mit fossilen Energieträgern (Heizöl oder Gas) beheizt. Dies entspricht knapp der Hälfte aller Wohngebäude (48,1 %). Im Kanton Luzern wird in 27 364 Gebäuden, die ganz oder teilweise der Wohnnutzung dienen, Heizöl zum Heizen verwendet (39 %). In weiteren 6413 Gebäuden wird Gas genutzt (9,1 %). Bei gut einem Viertel aller Wohngebäude waren 2022 Wärmepumpen im Einsatz (18 512 Gebäude bzw. 26,4 %). Damit waren die Energiequellen für Wärmepumpen – wie beispielsweise Luft, Geothermie oder Wasser – nach Heizöl die zweitwichtigsten Energiequellen. 10 412 Wohngebäude wurden mit Holz beheizt, dies entspricht 14,8 Prozent. Weitere Heizquellen waren Elektrizität (6,2 %), Fernwärme (3,6 %) und Solarthermie (0,1 %).
Grossteil sind fossile Heizungen
Mit Blick auf die Bewohner:innen der Gebäude zeigt sich, dass im Kanton Luzern per Ende 2022 insgesamt 167 246 Personen (ständige Wohnbevölkerung mit zugewiesenem eidg. Gebäudeidentifikator) in einem Gebäude wohnten, welches mit Heizöl beheizt wurde. 66 793 Personen wohnten in Gebäuden, in welchen Gas als Energieträger für die Heizung verwendet wurde. Damit heizten weiter deutlich mehr als die Hälfte aller Luzerner:innen mit fossiler Energie (55,4 %; 2021: 57,1 %). 105 765 Personen (25 %) lebten in einem Wohngebäude, in dem eine Wärmepumpe zur Wärmegewinnung (ohne Warmwasseraufbereitung) zum Einsatz kam (2021: 23,3 %). Insgesamt 39 262 Personen oder 9,3 Prozent aller Luzerner:innen bewohnten Gebäude mit Holz als Energieträger zum Heizen. Mit 12 876 Personen (3 %) waren vergleichsweise wenige Personen in Wohngebäuden mit elektrischer Heizung zu Hause.
Von den insgesamt 208 942 Wohnungen wurde im Kanton Luzern 2022 deutlich über die Hälfte (121 608; 58,2 %) entweder mit Heizöl oder mit Gas geheizt. Der Anteil fossiler Energieträger ist bei dieser Betrachtung deutlich höher, als wenn die Gebäude gezählt werden (48,1 %). Das bedeutet, dass fossile Energiequellen eher in grösseren Gebäuden (gemessen an der Zahl der Wohnungen) zum Einsatz kommen. Umgekehrt sind Wärmepumpen in 26,4 Prozent der Gebäude, aber nur für 22,3 Prozent der Wohnungen im Einsatz. Beim Holz als Energiequelle sind es 14,8 Prozent (Gebäude) und 8,8 Prozent (Wohnungen); für Elektrizität betragen die Werte 6,2 Prozent (Gebäude) und 3,5 Prozent (Wohnungen). Wärmepumpen, Holz oder Elektrizität sind also tendenziell eher in kleineren Gebäuden, das heisst in Gebäuden mit unterdurchschnittlicher Anzahl Wohnungen (d. h.: weniger als drei Wohnungen), verbreitet.
erbaut worden sind, mit Abstand am häufigsten mit Wärmepumpen beheizt (64,8 %). Zum Vergleich: Gebäude der Bauperiode vor 1946 sind 2022 waren zu 7,7 Prozent mit Wärmepumpen ausgestattet, jene der Bauperiode 1946 bis 1980 zu 11,6 Prozent. Bei Gebäuden mit Baujahr zwischen 1981 und 2000 waren es 25,7 Prozent. Insgesamt 11,9 Prozent bzw. 7,6 Prozent der Gebäude aus der jüngsten Bauperiode (2001 bis 2022) werden aktuell mit Heizöl oder Gas beheizt. Der Wandel von fossilen zu erneuerbaren Energien ist nicht allein auf die veränderte Beheizung von Gebäuden neueren Baudatums zurückzuführen. Zwar werden ältere Gebäude deutlich seltener mit Wärmepumpen beheizt als Gebäude, die beispielsweise seit 2001 erstellt worden sind. Dennoch: Mit drei Fünfteln (59,1 %; 870 Gebäude) trugen Sanierungen von Gebäuden mit Baujahr vor 2001 einen wesentlichen Teil zum Vormarsch der Wärmepumpen bei.
bäude weniger als 3 Prozent. Einzig in der Stadt Luzern, wo mehr als die Hälfte der Gebäude mit Gas beheizt wurde (54,9 %), in Kriens (26,5 %), Meggen (12,9 %), Rothenburg (12,6 %) und Emmen (9,4 %) lag der Anteil der Gasheizungen über dem kantonalen Schnitt von 9,1 Prozent. Holz als Energieträger für die Heizung kam 2022 anteilmässig am meisten in ländlichen Gemeinden zum Einsatz, am häufigsten in den Wohngebäuden in Romoos (67,6 %), Luthern (59,1 %) und Hergiswil bei Willisau (51,7 %). Im Gemeindevergleich fand Elektrizität als Energieträger fürs Heizen am häufigsten in Flühli (26,9 %), Dierikon (19,1 %) und Adligenswil (17,2 %) Verwendung. Grosse Unterschiede zwischen den Gemeinden sind schliesslich auch bei der Nutzung von Fernwärme feststellbar: Am höchsten ist deren Verbreitung in Gebäuden mit Wohnnutzung in den Gemeinden Altbüron (27,6 %), Greppen (19,9 %) und Buchrain (17 %).
Nicht nur bei Neubauten ein Thema
Im städtischen Raum konzentriert
Elektrizität für die Warmwasseraufbereitung am häufigsten
2022 wurden im Kanton Luzern 951 Gebäude weniger mit Heizöl beheizt als im Vorjahr, womit deren Anteil an allen Wohngebäuden um rund 1,4 Prozentpunkte zurückging (von 40,4 auf 39 %). Der deutlichste Anstieg konnte bei den Wärmepumpen festgestellt werden: 2022 bezogen 1471 Gebäude mehr als ein Jahr zuvor ihre Heizungsenergie aus einer Wärmepumpe. Deren Anteil stieg damit von 24,3 auf 26,4 Prozent. Je neuer die Gebäude, desto häufiger werden Wärmepumpen als Energieträger für die Heizung genutzt. So werden Wohngebäude, welche zwischen 2001 und 2022
Unter den 80 Luzerner Gemeinden wurde 2022 einzig in Mauensee über die Hälfte der Wohngebäude mit Wärmepumpen beheizt (51,7 %). Knapp dahinter folgten die Gemeinden Schenkon (49,7 %) und Schlierbach (47,5 %). Mit fossilen Brennstoffen wurde besonders oft in der Stadt Luzern geheizt (85,2 %), gefolgt von Kriens (73,2 %) und Emmen (64,7 %). Dieses Bild ist insbesondere auf die vergleichsweise starke Verbreitung von Gasheizungen im städtischen Raum zurückzuführen. Ausserhalb des städtischen Raums sind Gasheizungen kaum verbreitet. In 71 von 80 Gemeinden betrug der Anteil der mit Gas geheizten Ge-
2022 wurde im Kanton Luzern das Warmwasser in 30,6 Prozent aller Wohngebäude mittels Elektrizität aufbereitet. Damit spielt Elektrizität für die Warmwasseraufbereitung eine viel bedeutendere Rolle als für die Heizung. In einem Viertel (25,3 %) der Gebäude war Heizöl der Energieträger für Warmwasser. Bei einem Fünftel (20,7 %) der Wohngebäude waren Wärmepumpen für die Warmwasseraufbereitung im Einsatz. Holz (10,2 %), Gas (7,3 %), Fernwärme (2,6 %) und Solarthermie (1,1 %) kamen vergleichsweise selten zum Zug. Enrico Moresi/Lustat Statistik Luzern
Projekt «Bikerlenkung» geht in die Vernehmlassung Mountainbikes im Bireggwald sollen auf offiziellen Trails fahren. Ein entsprechendes Gesuch wurde eingereicht. Für das Projekt «Bikerlenkung im Bireggwald» beginnt nun die Bewilligungsphase: Nach der Baueingabe liegt das Dossier vom 20. November bis zum 9. Dezember öffentlich auf. Die Projektunterlagen werden auf
der Website der Gemeinde Horw einsehbar sein. Sie umfassen den technischen Bericht, den Plan mit den MountainbikeTrails, die neu eingerichtet werden sollen, sowie Unterlagen zu den Umweltauswirkungen und ein Bodenschutzkonzept. Der Verlauf der Mountainbike-Trails ist auf den Strecken, auf welchen die Wege noch nicht bestehen, mit Pflöcken ausgesteckt. Mit einem Mountainbike-Wegnetz sollen Konflikte mit weiteren Naherholungsuchenden entschärft und die Lebensräume von Tieren und Pflanzen geschont werden. Das Projekt sieht vier Abfahrtstrails und im oberen Bereich des Waldes eine kleine und
eine grosse Runde vor. Es sind keine Downhillstrecken geplant. Mountainbike-Lenker:innen müssen stets auf Personen zu Fuss Rücksicht nehmen. Bei den Trails handelt es sich mehrheitlich um bestehende Wege. Einige Streckenabschnitte werden neu angelegt. Mehrere bestehende schmale Wege werden nur für Fussgängerinnen und Fussgänger freigegeben sein. Sobald die Baubewilligung vorliegt, geht es darum, Sponsoren sowie Spenderinnen und Spender für das Projekt zu gewinnen: Der Verein Mountainbike Luzern trägt den grössten Anteil an den Erstellungskosten, er muss 220 000 Franken aufbringen. Die
Mittel sollenmehrheitlich über Crowdfunding und Sponsorenbeiträge gedeckt werden. Die Gemeinde Horw beteiligt sich mit 120 000 Franken und die Stadt Luzern mit 15 000 Franken an den Erstellungskosten – entsprechend dem Anteil Wald auf dem Gemeinde- respektive Stadtgebiet. Für Betrieb und Unterhalt der Mountainbike-Trails rechnet die Gemeinde Horw jährlich mit 18 000 Franken und die Stadt Luzern mit 2000 Franken. Die Trails können im Idealfall im Frühjahr 2024 eingerichtet werden. Die zahlreichen, bisher illegal genutzten Wege werden im Gegenzug aufgehoben oder für Mountainbikes gesperrt. PD
SP Ebikon nominiert André Renggli
Vrenis Chuttle-Plausch der Liberalen Senioren Kriens
An der Sektionsversammlung von 13. November haben die Mitglieder der SP Ebikon André Renggli zu ihrem Kandidaten für die Gemeinderatswahlen ernannt. Renggli ist in Ebikon aufgewachsen und kennt die Gemeinde deshalb wie seine Westentasche. Als junger Vater zweier Töchter setzt er sich für eine lebenswerte Gemeinde für alle Generationen ein. «Als Gemeinderat würde ich dafür sorgen, dass das Geld am richtigen Ort investiert wird, so sind unsere Schulhäuser stark in die Jahre gekommen. Trotzdem spart der Gemeinderat an den dringend nötigen Erneuerungen», sagt der 35-Jährige. Mit seinen dezidiert linken Positionen steht er für die Werte, welche 25 Prozent der Wähler*innen in Ebikon vermissen, sind sie doch seit Jahren nicht mehr im Gemeinderat vertreten. Es sind diese Wäh-
Bereits zum dritten Mal hatten die Liberalen Senioren von Kriens am 10. November zum Kuttelnessen eingeladen. Der Chuttle-Plausch hat sich bei der Bevölkerung herumgesprochen, denn es wollten sich viel mehr Personen anmelden, als die Infrastruktur dies im Restaurant 1944 bei Vreni Sigrist im Kleinfeld ermöglicht. Die Prominenz aus Politik und Sport war anwesend. Die Tombolacrew hat wiederum eine sensationelle Tombola organisiert und durchgeführt, denn 87 gespendete Preise konnten ausgelost werden. Mit einem Zustupf der Liberalen Senioren Kriens kamen insgesamt 4300 Franken zusammen, sodass den beiden Präsidenten des Donatorenclubs SCK und des HCK je ein Betrag von 2150 Franken übergeben werden konnte. Erneut war der Chuttle-Plausch ein Krienser Anlass, bei dem die beiden grössten
ler*innen, welche der Präsident der SP Ebikon bei seiner Kandidatur im Sinn hat. «Das Schlimmste wären stille Wahlen, wir sorgen für eine Auswahl.» Auch die kulturelle Diversität in Ebikon liegt Renggli am Herzen. So ist er neben seinem Amt als Präsident der SP Ebikon auch im Volleyball Club Ebikon aktiv. Dass er bei einer Wahl kürzertreten müsste, ist ihm jedoch ebenfalls klar. «Der Zeitpunkt passt für mich, und meine Frau, die auch im SP-Vorstand ist, unterstützt mich», sagt Renggli. Seit zehn Jahren arbeitet er in der Informatik bei der Swisscom. «Es wäre für mich möglich, in einem kleinen Pensum dort weiterzuarbeiten.» Mit seinem Wissen im Bereich der Informatik und des Datenschutzes wäre er sicherlich ein Gewinn für ein zukunftsorientiertes Ebikon. PD
Sportclubs von Kriens zusammen mit ihren Donatoren und Politgrössen sowie vielen Mitgliedern der Liberalen Senioren und weiteren Interessierten einen gelungenen Abend erleben durften. PD
Beim Chuttle-Plausch kamen 4300 Franken zusammen. Bild: zvg
Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Aktuell
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12. TCS-Verkehrskonferenz in Luzern
Kurzmeldungen
Einem interessanten Blick in die Verkehrszukunft folgte ein Podium mit einer Erkenntnis: Kompromisse beim Thema Auto haben es schwer – von allen Seiten verschuldet.
Alex Smolinsky wird Leiter Planung und Einsatz bei der Luzerner Polizei (PD) Alex Smolinsky wird neuer Leiter der Abteilung Planung und Einsatz bei der Luzerner Polizei. Er tritt die Nachfolge von Andreas Portmann per 1. Januar 2024 an. Portmann wechselt von der Luzerner Polizei zur Dienststelle Militär, Zivilschutz und Justizvollzug des Kantons Luzern.
Das Auto-Hickhack
Beginnen wir mit dem Schluss. Der abschliessende Kommentar von Peter Schilliger, Präsident TCS-Sektion Waldstätte und Nationalrat der FDP, an die anwesenden 110 Zuhörenden brachte es auf den Punkt: Es wurden eigentlich mehr Fragen gestellt an diesem Abend als beantwortet. Wenig bestritten wird eigentlich nur der Wunsch nach einer Dekarbonisierung des Verkehrs, sprich: einer mittelfristigen Abkehr vom Verbrennungsmotor. Da hört der Konsens auf. Bereits bei der Bereitschaft, vermehrt auf Sharing-Modelle bei den individuellen Transportmitteln zu setzen, «habe ich meine Zweifel», sagte Peter Schilliger. Auch die Regulierung des Verkehrs mittels finanzieller Anreize und «Bestrafungen» («Roadpricing») ist höchst umstritten. Ein dahinführender Feldversuch in Luzern wird von rechtsbürgerlicher Seite bekämpft. Blockade in der Verkehrspolitik? Eine Tatsache. Die Kompromissbereitschaft zwischen den Polen beim Thema Auto ist gering, auch wenn an diesem Abend eine Rednerin diesbezüglich überraschte.
Verkehr in der dritten Dimension
Zurück zum Anfang. Die Verkehrskonferenz eröffnete ein Referat von Dr. Jörg Beckmann, dem Gründungsdirektor der Mobilitätsakademie TCS. Diese forscht an und gestaltet «Transformationen im Verkehrssektor». Dabei werden nicht nur Papiere produziert, sondern neue Konzepte real auf die Strasse gebracht. So ein Mietangebot von 400 E-Cargobikes an 330 Standorten in der Schweiz. Für den grösseren Transportbedarf wird aktuell ein Feldversuch mit elektrischen Kleintransportern lanciert. Beckmann zeichnete eine blühende Zukunft der sogenannten Mikromobilität, die viele Formen von Kleinfahrzeugen, auch der nicht unumstrittene EScooter, umfasst. Doch die Visionen des Fachmanns gehen weiter: Die dritte Dimension soll für den Verkehr erschlossen werden. Das «Urban Air Taxi» feiert seine Premiere anlässlich der Olympischen Spiele in Paris 2024. Die generellen Stossrichtungen des zukünftigen Verkehrs sollten in die schon erwähnten Dekarbonisierungen und Deprivatisierungen gehen. Dazu kommen die Entschleunigung und die Entflechtung der Verkehrsträger in städtischen Gebieten. Zuletzt soll auch die Ent-
Grösster Luzerner Weihnachtsbaum leuchtet wieder (PD) Ab dem 23. November ist es wieder so weit: EWL und Migros-Kulturprozent lassen den traditionellen Weihnachtsbaum auf der Verkehrsinsel beim Luzernerhof in besinnlichem Lichterglanz erstrahlen. Als begleitende Solidaritätsaktion gibt es in der Migros Schweizerhof süsse «GrittiBäumli» aus Hefeteig zu kaufen. Den Erlös spenden die beiden Unternehmen an die Kinderspitex Zentralschweiz.
Von links: Moderator Jérôme Martinu, Kantonsrätin Korintha Bärtsch, DVL-Präsidentin Martina Stutz, Grossstadtrat Patrick Zibung und Kantonsrat Martin Birrer. materialisierung der Fahrzeuge den Ressourcenverbrauch reduzieren. «Wie sinnvoll ist ein 2,5-Tonnen Fahrzeug mit einer Person an Bord?», die rhetorische Frage dazu. Diese wurde von Patrick Zibung, Grossstadtrat SVP Luzern, Mitglied der Baukommission, im anschliessenden Podiumsgespräch mit einem Votum zugunsten des SUVs als «geeignetes Transportmittel für Familien» auf eine Art beantwortet. Korintha Bärtsch, Kantonsrätin und Fraktionschefin der Grünen, sieht dies natürlich anders. Sie plädiert für eine «Neuverteilung der Platzverhältnisse in der Stadt» unter Berücksichtigung der neuen Verkehrsmittel und vor allem des öffentlichen Verkehrs. Eine Position in der Mitte nahm Martina Stutz, Präsidentin des Detaillistenverbandes des Kantons Luzern und Mitinhaberin Bertiswiler Metzg AG, in praktisch allen Themen ein. Sie sieht die Notwendigkeit von Entwicklungen im Bereich des individuellen Verkehrs (Entmaterialisierung), will aber in allen Bereichen
die Wünsche des Gewerbes und der Wirtschaft berücksichtigt wissen. Für pointierte Aussagen sorgte Landwirt Martin Birrer, Kantonsrat der FDP, der sich selbst verkehrstechnisch als «Bünzli» bezeichnete («Ich bewege mich auf Ross, Auto und Lieferwagen») und die einseitige Fokussierung der Verkehrsfragen auf die Städte kritisierte. Unerwarteten Support für die Landbevölkerung bekam er dabei von Korintha Bärtsch, die sich generell gemässigt äusserte an diesem Abend («Ich bin nicht gegen das Auto»).
Freude in Emmen
Wo die Grüne die PWs nicht will, ist in den Stadtzentren. «Parkhäuser in der Agglomeration müssen als Hubs zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr dienen.» Sie nannte die Gemeinden Emmen und Kriens. Diese Verlagerung des Problems auf «andere» rief launige Gegenwehr der bürgerlichen Podiumsteilnehmer hervor. «Die werden sich freuen in Emmen!», schmunzelte Martin Birrer. Und Patrick Zibung
Bild: Andréas Härry
definierte seiner verkehrspolitischen Kontrahentin die Standorte, wo Parkhäuser aus seiner Sicht Sinn machen: in Gehdistanz zum Stadtzentrum. Generell plädierte der SVP-Mann für Kapazitätsausbauten und befeuerte damit den alten verkehrspolitischen Glaubenskrieg, ob dem Stau mit breiteren Strassen oder im Gegenteil durch einschränkende Massnahmen zu Leibe gerückt werden soll. Martina Stutz nannte Beispiele aus dem Ausland, wo mittels Zufahrtsgebühren der Verkehr in den Innenstädten reduziert und reguliert wird. Ohne diese Massnahmen zu befürworten, meinte Martin Birrer, dass nicht die Kosten entscheidend sind bei der Wahl eines Verkehrsträgers, sondern die aufgewendete Zeit für die Reise. Das von Jérôme Martinu, Chefredaktor «Luzerner Zeitung», moderierte Podium offenbarte vorab eines: Der Leidensdruck im Verkehr ist offensichtlich immer noch zu wenig hoch, als dass die kontrahierenden Seiten die Notwendigkeit von Kompromissen einsehen. Andréas Härry
Der VBL-Märlibus geht neue Wege
Urs Leimgruber erhält den Kulturförderpreis
An fünf Tagen im Dezember können Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren sowie Heimbewohner:innen eine Märchenstunde in drei verschiedenen Betagtenzentren von Viva Luzern geniessen.
Die Kulturförderungskommission des Kantons Luzern verleiht Urs Leimgruber den Kulturförderpreis in der Höhe von 15 000 Franken für sein langjähriges musikalisches Schaffen.
Ein einsamer Drache möchte, dass jemand mit ihm spielt. Ein anderer, kleiner Drache lernt Feuer speien. Kennst du die Sage von zwei Drachen, welche vor langer Zeit auf dem Pilatus im Mondmilchloch hausten? Eine abenteuerliche Geschichten- und Liederreise für Jung und Alt mit Jolanda Steiner. Dieses Jahr fährt der VBL-Märlibus erstmals in drei verschiedene Betagtenzentren von Viva Luzern. Dort können die Kinder und die Heimbewohner:innen jeweils gemeinsam das Märli verfolgen. Der Märlibus wurde dieses Jahr mit Drachenzeichnungen von Kindern des Schulhauses Wür-
zenbach gestaltet. Der VBL-Märlibus holt die Kinder beim Bahnhof Luzern (Abfahrt bei der Kante V, Nähe KKL) ab und bringt sie rund anderthalb Stunden nach der Abfahrt wieder an den Bahnhof (Kante V) zurück. Die Kinder werden während der ganzen Zeit von VBL-Mitarbeitenden begleitetet. Tickets sind ab sofort für je 5 Franken an der VBL-Verkaufsstelle im Bahnhof Luzern erhältlich. Öffnungszeiten Verkaufsstelle: Montag bis Freitag, 6.45 bis 19 Uhr, und Samstag, 8 bis 17 Uhr. Eine schnelle Anmeldung lohnt sich, denn die Tickets für die Märlibus-Fahrten sind beschränkt. Sämtliche Einnahmen gehen als Spende an die Stiftung Fokus Familie. PD Termine: Sonntag, 3. Dezember Viva Luzern Wesemlin Mittwoch, 6. Dezember Viva Luzern Eichhof Samstag, 9. Dezember Viva Luzern Dreilinden Samstag, 16. Dezember Mittwoch, 20. Dezember
Saxofonist, Improvisator, Komponist, Kulturaktivist: Mit Urs Leimgruber ehrt die kantonale Kulturförderungskommission einen herausragenden Musiker und eine prägende Persönlichkeit der europäischen Jazz- und Improvisationsszene und verleiht ihm den diesjährigen Kulturförderpreis in der Höhe von 15 000 Franken. Weit über die Landesgrenzen hinaus sind die Saxofonklänge von Urs Leimgruber bekannt. 1952 ist er in Luzern geboren und hat über Jahrzehnte hinweg auf seinem Instrument «eine unverkennbare und hochauthentische Sprache entwickelt, welche ihresgleichen sucht», formuliert es die kantonale Kulturförderungskommission. Ein scharfsinniger Denker, der sein Leben der Kunst gewidmet hat. Ob als Solist oder
in verschiedenen Formationen – etwa mit dem Trio Leimgruber-Demierre-Philipps, dem Arte-Quartett oder dem Quartett Noir –, er gibt weltweit Konzerte und dokumentiert sein musikalisches Schaffen auf diversen internationalen Labels. Zusammen mit dem Gitarristen Christy Doran, dem Schlagzeuger Fredy Studer und dem Kontrabassisten Bobby Burri gründete Leimgruber 1972 die Gruppe OM. Seit über 50 Jahren spielen sie ihre charakteristische «Electricjazz-Freemusic» und nutzen gemäss eigener Aussage die Improvisation als Instrument. PD
Musiker Urs Leimgruber.
Bild: PD
Villa Auf Musegg 1: Ausschreibung zur Abgabe im Baurecht (PD) Die Stadt Luzern schreibt das Gebäude Villa Auf Musegg 1 und die Remise im Baurecht aus. Die Villa soll wieder in ursprünglicher Pracht erstrahlen und als erkennbares Bijou das Stadtbild an dieser Lage von Luzern bereichern. Gesucht werden Interessierte, welche die historisch wertvolle Bausubstanz und das baukulturelle Erbe zeitnah und nachhaltig sanieren. Der Park verbleibt bei der Stadt und wird für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben. Die Stadt Luzern schreibt das Gebäude Villa Auf Musegg 1 und die Remise im Baurecht aus. Die Villa soll wieder in ursprünglicher Pracht erstrahlen und als erkennbares Bijou das Stadtbild an dieser Lage von Luzern bereichern. Gesucht werden Interessierte, welche die historisch wertvolle Bausubstanz und das baukulturelle Erbe zeitnah und nachhaltig sanieren. Der Park verbleibt bei der Stadt und wird für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben. 23 000 Franken für die Schweizer Tafel (PD) Am Donnerstag fand vor dem Hotel Schweizerhof Luzern die Jubiläumsausgabe des Suppentags der Schweizer Tafel statt, nämlich der 20. Suppentag. Es wurden mehr als 400 Liter Suppe geschöpft und so über 23 000 Franken für einen guten Zweck gesammelt. Drei Kilogramm Kokaingemisch sichergestellt: drei Personen vor Gericht (PD) Die Staatsanwaltschaft Luzern hat die Untersuchungen gegen drei mutmassliche Drogendealer abgeschlossen. Zwei Männer und eine Frau wurden beim Kriminalgericht des Kantons Luzern angeklagt. Die Staatsanwaltschaft fordert Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren. Für die Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung. Im Juni 2022 hat die Luzerner Polizei an der Stationsstrasse in Rothenburg drei mutmassliche Drogendealer festgenommen. Die drei Personen wurden festgenommen, während sie Kokain reinigten, um dessen Qualität zu verbessern. Schneesportlager 2024 des Kantons Luzern: Jetzt anmelden! (PD) Das Lager 2024 findet während den Fasnachtsferien vom 4. bis 10. Februar 2024 im Skigebiet Wildhaus im Kanton St. Gallen statt. Das Lager richtet sich an Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2006 bis 2012. Organisiert und geleitet wird das Lager von der Sportförderung des Kantons Luzern sowie von erfahrenen J+S-Leiter:innen. Die Jugendlichen erleben eine abwechslungsreiche Woche im Schnee. Neben Unterrichtseinheiten mit Ski oder Snowboard bleibt Zeit für Spiel und Spass im und um das Lagerhaus.Die Sportförderung Luzern nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen. Die Zahl der Lagerteilnehmerinnen und -teilnehmer ist begrenzt. Das Online-Anmeldeformular und weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Sportförderung.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Aktuell
Fotowettbewerb
Das beste Winterfoto 2023/24 Senden Sie uns wie andere Leser:innen Ihr bestes Winterfoto bis zum 31. Januar an redaktion-anzeiger-luzern@chmedia.ch und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert von 50 Franken.
Kevin Picalek hat den Winter-Fotowettbewerb letztes Jahr gewonnen. Pro teilnehmende Person kann nur ein Bild eingesandt werden. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Fotos dem Layout leicht anzupassen.
Kurzmeldungen Kurzfilmabend im Stattkino (PD) Procap Zentralschweiz und das Haus Hagar veranstalten gemeinsam am 7. Dezember um 18.30 Uhr im Rahmen der Aktionstage «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» einen look&roll-Kurzfilmabend im Stattkino Luzern. Es gibt eine Türkollekte. Mehr Infos: www.procap-zentralschweiz.ch Hirslanden Klinik St. Anna: Erste Bauetappe erfolgreich abgeschlossen (PD) Mit dem Bezug des neuen Trakts G auf dem Gelände des Innenhofs hat die Hirslanden Klinik St. Anna die erste Etappe ihres Bauprojekts «ANNAplus» erfolgreich abgeschlossen. Im neuen Gebäude wird unter anderem das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin beheimatet sein, vorübergehend auch die Intensivpflegestation. Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Infrastruktur dauern noch bis 2028. Der Klinikbetrieb und alle medizinischen Leistungen sind während der gesamten Bauzeit nicht eingeschränkt. Adventseröffnung in Luzern (PD) Am Donnerstag wird die Weihnachtsbeleuchtung erstmals eingeschaltet. Der Event startet um 17.30 Uhr auf dem Europaplatz mit der Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung am Weihnachtsbaum und dem Einzug des Samichlaus. Um 18.45 Uhr geht es dann auf dem Kapellplatz weiter mit dem Illuminationsevent und der Einschaltung der Beleuchtung. Auch hier kommt der Samichlaus nochmals vorbei.
Bild: Kevin Picalek
Die Zukunft des Blues Ernterekord und zweites präsentierte sich in Luzern Topjahr in Folge Zwölf Bands überzeugten von 11. bis 19. November am 28. Lucerne Blues Festival mit hochkarätigem Blues. Die Mischung war perfekt. Nicht nur die verschiedenen Stilarten von Blues über Soul und Gospel bis hin zum Zydeco, die in Luzern seit jeher ihren festen Platz haben, sorgten für die beliebte Abwechslung am diesjährigen Festival. Es waren dieses Jahr vielmehr die vielen jungen Musiker:innen, die dem Lucerne Blues Festival den Stempel aufdrückten. Mit D. K. Harrell, Sean «Mack» McDonald oder den Soul Supporters, die in Luzern ihre exklusiven Europa-Premieren feierten, Yates McKendree, McKinley James oder Joey J. Saye waren «Wunderkinder» zu entdecken, die mit Sicherheit grosse Karrieren vor sich haben. Dabei erwiesen sich die eher als aufstrebende Gitarristen angekündigten Musiker allesamt auch als hervorragende Sänger. Sie alle sorgten für Begeisterungsstürme. Zu verdanken hat das Luzerner Publikum die Neuentdeckungen dem Artistic Director des Lucerne Blues Festivals, Daniel Mebold, der etliche der Künstler persönlich in Amerika verpflichtete. «Ich habe riesig Freude, dass sie beim Publikum so gut angekommen sind», sagt er. «Meine eigenen Erwartungen waren hoch, aber sie haben sie locker übertroffen. Ihre Ausstrahlung hat mich beeindruckt. Bescheiden und zu-
rückhaltend hinter der Bühne, wurden sie bei ihren Auftritten trotz ihres jungen Alters zu souveränen Bandleadern.» Auch aus Sicht von Festivalpräsident Martin «Kari» Bründler war die 28. Ausgabe des Lucerne Blues Festival ebenfalls ein voller Erfolg. «Mit rund 11 000 Gästen haben wir schon nach zwei Jahren wieder das Besucherniveau der Zeit vor der Pandemie erreicht. Ich bin sehr glücklich darüber, auch wie uns die Sponsoren in der schwierigen Zeit treu geblieben sind. Und für unser Programm haben wir viele positive Rückmeldungen erhalten. Insbesondere, dass wir den Mut haben, neben den gestandenen Grössen so vielen jungen Nachwuchstalenten eine Plattform zu bieten.» Das nächste Lucerne Blues Festival findet von 9. bis 17. November 2024 statt. Weitere Informationen zum Festival sowie Bildergalerien finden sich online auf: www.bluesfestival.ch. PD
The Love Light Orchestra.
Bild: Bruno Gisi
Das Luzerner Weinjahr 2023 war geprägt durch Wetterkapriolen wie Hitze, Trockenheit und Starkregen. Trotzdem zählt es qualitativ zu den Besten. Nach einem milden Winter, einem schönen Frühjahr und einem eher nassen Mai herrschte mit der Blüte Anfang Juni schönstes Sommerwetter. Grosse Hagelschläge blieben trotz einzelnen starken Gewittern aus. Der Pflanzenschutz stellte kein grosses Problem dar, einzig die Krankheit Echter Mehltau machte sich bei ungenügendem Schutz bemerkbar. Nach dem Beginn der Reife Ende August fiel starker Regen. Die Trauben nahmen nach der Trockenheit sehr viel Wasser auf. Einzelne anfällige Sorten platzten auf oder die Trauben begannen zu welken. Die Menge stieg stark an. Die Situation war kritisch und führte zu Noternten. Die neuen PIWI-Sorten (pilzwiderstandsfähig) mit dicker Beerenhaut erwiesen sich von Vorteil. In der Zeit der Hauptlese von Mitte September bis Mitte Oktober war das Wetter erneut schön und trocken. Der Oktober war rekordmässig warm. Die gute Ernte war gerettet. Die Lese verlief, wo die Trauben nicht platzten, speditiv. Die besten Witterungsbedingungen liessen Tag für Tag eine Ernte
zu. Bei der roten Referenzsorte Pinot Noir (Blauburgunder) wurden im Durchschnitt 96,6 Grad Oechsle gemessen. Damit weist Luzern mit 841 Gramm pro m² nicht nur beim Flächenertrag, sondern auch beim Zuckergehalt den höchsten Wert aller Deutschschweizer Rebbau-Kantone aus. Den höchsten durchschnittlichen Wert erreichte einmal mehr die robuste Frühsorte Solaris mit 99,6 Grad Oechsle. Die gemessenen Zuckergehalte waren im Durchschnitt nur in den Ausnahmejahren 2018 und 2022 leicht höher. Durch den hohen Reifegrad und die guten Säurewerte ist das Potenzial für einen Spitzenjahrgang vorhanden. Geerntet wurden 715 Tonnen. Das sind 800 Gramm pro m² oder 1,75-mal mehr als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Im bisherigen Rekordjahr 2018 wurden 575 Tonnen geerntet und 2022 517 Tonnen. Der Anteil weisser Trauben ist mit 433 Tonnen deutlich höher als jener der roten Trauben mit 282 Tonnen. Die Höchstmengen für AOC-Weine im Kanton Luzern wurde bei den roten Sorten auf 1000 g/m² und bei den weissen Sorten auf 1200 g/m² festgelegt. 93 Prozent der Ernte wurde zu Weinen mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung «AOC Luzern» verarbeitet, der Rest ist «Schweizer Landwein». Die Winzerinnen und Winzer sind nun am Markt gefordert. Tiefe Reserven aus den Vorjahren und die grosse Nachfrage nach lokalen Weinen sind gute Voraussetzungen. Mit einer Produktion von 1,6 Flaschen pro Einwohner weist der Kanton Luzern zudem die tiefste Eigenversorgung aller relevanten Rebbau-Kantone der Schweiz aus. PD
Senior:innen im Fokus
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
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In Zusam
Zusammenführung von Viva Luzern und Spitex Stadt Luzern
«Es ist wie bei Migros oder Coop»
Die Stadt Luzern will in den nächsten Jahren Viva Luzern und Spitex Stadt Luzern zusammenführen. Stadtrat Martin Merki erklärt im Interview, welche Auswirkungen dies für die Luzerner:innen hat.
Durch die Zusammenführung der Spitex Luzern und Viva Luzern sollen Kund:innen in Zukunft nicht mehr für jede Dienstleistung eine andere Ansprechpartnerin haben. Martin Merki, die Stadt plant die Zusammenführung von Viva Luzern und der Spitex. Ganz kurz, weshalb eigentlich? Wir können damit für die Bevölkerung und für die beiden Organisationen einen Mehrwert erzielen. Für die älteren Menschen entsteht ein umfassendes Angebot für alle Lebenssituationen in einer lückenlosen Versorgungskette. Die beiden Organisationen profitieren von Synergien, zum Beispiel in den Bereichen Informatik, Einkauf und Logistik, Infrastruktur oder Marketing. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsteht eine breitere Palette von Arbeitsbereichen. Das ergibt interessante neue Perspektiven für die eigene Berufslaufbahn, was in einer Zeit des Pflegepersonalmangels von hoher Bedeutung ist. Nun, grössere Organisationen haben nicht gerade den Ruf, persönlicher als kleinere zu sein. Sollte es aber dies nicht gerade bei Senior:innen unbedingt sein? Die Angebote sind bereits heute nahe bei den Menschen. Daran wird sich nichts ändern. Es wird auch weiterhin für die ambulante Versorgung Standorte
in den Quartieren geben, wie sie von der Spitex heute betrieben werden. Ein Angebot, das laufend nach Bedarf ausgebaut wird. Und die Pflegeheime mit ihren stationären Angeboten sind ebenfalls auf die ganze Stadt verteilt in den Quartieren, also nahe bei den Menschen. Es ist wie bei Migros oder Coop: Für die Menschen ist das Angebot in ihrem Quartier massgebend und nicht die Struktur des Gesamtunternehmens. Was wird sich für die Betroffenen ändern? Sie werden die Möglichkeit erhalten, die Leistungen, die sie brauchen, von einer Organisation zu beziehen, während sie heute dafür mit verschiedene Organisationen in Kontakt sind. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Eine ältere Person nimmt heute in ihrem Zuhause vielleicht zuerst eine Einkaufshilfe in Anspruch, danach für einige Jahre die Spitex und tritt schliesslich bei einer schwerer werdenden Demenzerkrankung in ein Pflegeheim von Viva ein. Mit jeder Dienstleistung hat die Kundin oder der Kunde einen anderen Ansprechpartner. Durch die Zusammenführung von Spitex
und Viva können all diese Leistungen aus einer Hand bezogen werden, was eine Erleichterung und Vereinfachung ist. Sie wollen die Versorgung stärken. Wo ist dies denn aus Ihrer Sicht am dringendsten notwendig? Unser oberstes Ziel ist es, dass die Menschen so lange wie möglich zu Hause leben können, wie es dem Wunsch der meisten entspricht. Die Unterstützung, die ältere Menschen brauchen, soll auf ihren persönlichen Bedarf zugeschnitten sein. Mit einer integrierten Versorgung, das heisst einem guten Zusammenspiel der Dienstleister, kann dies verbessert werden. Das wollen wir in der Stadt Luzern stärken. Welchen Einfluss hat dies beispielsweise auf die städtischen Alterswohnungen? Könnte da plötzlich der Preis ansteigen? Nein, das hat keinen Einfluss auf die Wohnungspreise. Mietzinse können steigen, wenn grössere Sanierungsarbeiten notwendig sind. Dem Stadtrat ist es je-
Bild: Dominik Wunderli (links) Pius Amrein (rechts / «Luzerner Zeitung»
doch ein Anliegen, dass auch Menschen, die Ergänzungsleistungen beziehen, in eine betreute Alterswohnung wechseln können, wenn es angezeigt ist. Er will daher prüfen, wie die Stadt hier mit gezielter finanzieller Unterstützung helfen kann. Kann sich die Stadt da an guten Beispielen in anderen Städten orientieren, oder leistet man da Pionierarbeit? Es sind in der ganzen Schweiz immer mehr engere Kooperationen oder Zusammenschlüsse der ambulanten und der stationären Versorgung zu beobachten. Die Stadt Luzern steht mit dem Vorhaben also nicht alleine da, aber jedes Projekt hat seine Eigenheiten je nach lokalen Gegebenheiten. Im Kanton Luzern haben die drei – kleineren – Gemeinden Malters, Schötz und Escholzmatt-Marbach den Schritt der Zusammenführung gemacht. Bei den grösseren Städten ist es Bern, wo sich die Spitex Bern und Domicil unter dem Dach einer gemeinnützigen Unternehmensgruppe zusammengeschlossen haben.
Sie haben ja nicht gestern mit der Zusammenführung begonnen. Wie weit sind Sie denn? Kommen Sie voran wie geplant? Wir werden dem Parlament im Dezember 2024 einen Bericht unterbreiten zur Rechtsform des neuen Unternehmens. Es soll eine Aktiengesellschaft werden. Bis zur tatsächlichen Realisierung der Zusammenführung müssen noch vertiefte Analysen durchgeführt werden. Bei der Zusammenführung von zwei Betrieben handelt es sich um einen anspruchsvollen Prozess, bei dem auch das Personal einzubeziehen ist. Wir kommen gut voran. Doch es braucht seine Zeit, ein so grosses Projekt mit der dafür notwendigen Sorgfalt durchzuführen. Eine Zusammenführung ist oft mit Kündigungen verbunden. Ist das hier auch so? Kündigungen sind keine vorgesehen. Viva und Spitex haben sehr gutes Personal, das gebraucht wird. Wann sollte das Projekt abgeschlossen sein? Nach unserer Planung soll das im Jahr 2026 sein. Interview: Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Leute
Rita Bazelli (links) ist Physiotherapeutin, auf dem Foto mit Andrea Huwyler, «früh pensionierte Lehrerin», zuletzt an der Berufsschule Brändi tätig.
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V. l.: Isabelle Sigrist, Salome Ellenberger, Thomas Kaufmann und Samuel Wespi vom Verein S & X, der kostenlose Beratungen zu Themen rund um sexuelle Gesundheit und Sexualität anbietet.
Spontanstammgäste (Eigenbezeichnung) in prächtiger Laune: Deborah Kiener (links), unter anderem im Vorstand der FCL-Frauen, zusammen mit Ruth Hess, Naturheilpraktikerin und Kinesiologin.
Pink-Panorama-Filmfestival Luzern
Queer, vielseitig
Neun Kinofilme, sechs Kurzfilme, eine Drag-King-Show, ein Lindy-Hop-Crashkurs, Barbetrieb und Abschlussparty – das 22. Festival für die LGBTQIA+-Community präsentierte sich im Bourbaki facettenreich und stimmungsvoll. Bilder vom Eröffnungsabend. Bilder: Andréas Härry
Von links: Robert Widmer und Laura Baumann wohnen in Luzern, Lea Keller in Appenzell Ausserrhoden. Sie sind alle Stammgäste des Festivals.
Web-Developerin Victoria Golding (l.) und Frieda Bättig kannten sich nicht, sassen zufällig nebeneinander. Das Foto für den «Anzeiger» lancierte das Gespräch.
Nicole Wülser (links), Anästhesie-Fachfrau, und Barbara Egger, Pflegefachfrau, kamen aus ihrem Wohnort Adligenswil ins Kino Bourbaki.
Von links: Kathy Bajaria, Pascal Bütler, Christoph Brun, Lamija Beciragic, Nicolas Dula, Joana Pinho: OK-Mitglieder, die diesen Event ehrenamtlich auf die Beine stellten.
Sarah Kim Friedli besitzt ein Fotostudio in Adligenswil und ist offizielle Fotografin des Events, zusammen mit Nicolas Dula, der für die Digitalisierung zuständig ist.
«Seagulls Cut Through the Sky» heisst der Kurzfilm von Mariana Bàrtolo (l.), der am Mittwoch gezeigt wurde. Auf dem Foto mit der Hauptdarstellerin Constança Carvalho Homem.
Von links: Janine, Julia, Selina, Valentina und Sarina von Queer Unity Luzern, einem Verein für alle LGBTQIA+-Studierenden und -Mitarbeitenden der Universität Luzern.
Von links: Medienverantwortliche Esther Specker zusammen mit den Pink-PanoramaVorstandsvorsitzenden Manuel Bamert und Esther Helfenstein.
Henrik Amalia von Dewitz (l.) ist nonbinär, fühlt sich weder als Mann noch als Frau. Er arbeitet als Pädagoge, genauso wie Antonio Russo, ehemaliger Verlagsredaktionsleiter der LZ.
Sandy Albrecht (links) ist Tänzerin und unterrichtet in der Tanzerei Contemporary Dance. Mit Aline Schüpbach aus Biel, die in Luzern Kunst studiert, zeichnet, schreibt und realisiert sie Installationen.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Mobil
Bidirektionales Laden
Ein Geben und Nehmen Gerade für Haushalte mit einer PV-Anlage und einem E-Auto kann bidirektionales Laden den Energieverbrauch weiter optimieren – ohne dass dafür zusätzliche Energiespeicher gebraucht werden.
Wer eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat, will möglichst jede Sonnenstunde ausnutzen und den produzierten Strom speichern. Doch irgendwann sind die Speicher-Akkus im Keller voll, und der überschüssige Strom wird an das Stromnetz abgegeben. Wer zu seiner PV-Anlage noch ein E-Auto besitzt, kann hier noch etwas mehr Strom speichern. «Eine Stunde volle Besonnung reicht aber in den meisten Fällen schon aus, um die täglich gefahrenen Kilometer wieder zu laden», sagt Remo Mucha, Leiter Elektromobilität bei der Helion Energy AG. Allerdings steht das Auto – gerade im Winter – oft gerade dann an der heimischen Ladestation, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Faktoren, die es bei der Planung zu berücksichtigen gilt. Erst recht, wenn man noch einen Schritt weiter gehen will. «Mit bidirektionalem Laden kann das Auto nicht nur Strom aus der Ladestation beziehen, sondern auch wieder abgeben – und damit das Haus mit Strom versorgen», erklärt Mucha. Das Auto wird also zum zusätzlichen Stromspeicher. Während für ein Einfamilienhaus üblicherweise 5 bis 15 kWh Speicherkapazität eingeplant werden, besitzen die Akkus von E-Autos bis zu 110 kWh Speicherkapazität und können also locker das Haus für einige Stunden – oder bei totalem Stromausfall auch länger – versorgen, ohne dabei gleich an ihre Kapazitätsgrenzen zu stossen. Steht das Auto oft an der heimischen Ladestation, kann es also durchaus Sinn machen, diese für bidirektionales Laden aufzurüsten. «Dazu wird eine Gleichstrom-Ladestation benötigt», erklärt Remo Mucha. «Hier gibt es bereits ein Modell, welches für den heimischen Einsatz geeignet ist.» Weitere Modelle werden bald folgen – und damit dürften auch die Preise etwas sinken. Denn derzeit ist alleine für die Ladestation mit rund 12 000 Franken zu rechnen. Das erscheint auf den ersten Blick teuer, kann sich aber dennoch lohnen. «Für diesen Preis kriegt man rund 15 kWh fixen Heimspeicher – oder man kann eben die Autobatterie nutzen, die deutlich mehr Speicherkapazität bietet», so Mucha. Allerdings gibt es noch eine Hürde: «Die Technik im Haus, von der Solaranlage bis hin zur Ladestation, können wir komplett anbieten, allerdings mangelt es noch an Autos, die für das bidirektionale Laden ausgelegt sind», so Mucha. Wie für eine normale Ladestation muss auch für eine Einrichtung zum bidirektionalen Laden ein Anschlussgesuch gestellt werden. Dieses unterscheidet sich etwas von jenem für herkömmlichen Ladestationen. In der
Während für Einfamilienhäuser üblicherweise 5 bis 15 kWh Speicherkapazität eingeplant werden, haben Autos bis zu 110 kWh Speicherkapazität.
Die entsprechenden Ladestationen kosten aktuell noch rund 12 000 Franken. Regel stehen der Installation aber keine rechtlichen Hürden im Weg, erklärt Remo Mucha.
Es fehlen Autos
Bis jetzt wird lediglich der Honda e mit entsprechender Technik ausgeliefert. Die Modelle aus dem VW-Konzern, die auf der
MEB-Plattform basieren, also zum Beispiel der VW ID.3, der Skoda Enyaq oder der Cupra Born, sollen noch dieses Jahr folgen. Dann will VW die Technik ab Werk verbauen – und bei bereits ausgelieferten Autos nachrüsten. Darin sieht Mucha auch den nächsten grossen Schritt für das bidirektionale Laden. Denn die Vorteile
dieser Technik liegen auf der Hand: Durch den zusätzlichen Speicher kann ein Haus weitgehend autark funktionieren. Das entlastet das Stromnetz. «Man muss sich das im grossen Rahmen vorstellen: Die Speicher von Tausenden von E-Autos zusammen können eine riesige Strommenge aufbringen», sagt Remo Mucha. Für den Kunden macht es Sinn, nur den Speicher des Autos oder diesen zusätzlich zu stationären Speichermodulen zu nutzen. Aufgrund der höheren Menge, welche die Autoindustrie verbaut, sind die Preise für Autospeicher deutlich tiefer. Das System funktioniert aber nur, wenn das Auto oft zu Hause an der Ladestation steht. Wenn man bedenkt, dass das durchschnittliche Auto in der Schweiz nur rund 30 Kilometer am Tag zurücklegt und zunehmend im Homeoffice gearbeitet wird, dürfte das bei vielen Haushalten der Fall sein. Entscheidend ist bei einer Anlage mit dem Auto als Teilzeitspeicher aber erst recht die Planung – schliesslich soll immer genügend Strom im Autospeicher verbleiben, falls eben doch einmal eine lange Strecke ansteht. Philipp Aeberli
Bilder: PD
Der Stand der Technik – so weit sind die Autos Bereits auf bidirektionales Laden (Vehicle to Grid) ausgelegt: Honda e Akku-Kapazität: 35,5 kWH Reichweite WLTP: 180 km Preis: ab 43 600 Franken Stromabgabe möglich, aber nicht ans Netz (Vehicle to Load): Hyundai Ioniq 5 / Kia EV6 Akku-Kapazität: bis 77,4 kWh Reichweite WLTP: bis 507 / 528 km Preis: ab 49 900 / 53 700 Franken Bidirektionales Laden noch nicht möglich – aber angekündigt: VW ID.3, Cupra Born, Skoda Enyaq, Audi Q4 e-tron & Co. Akku-Kapazität: bis 77 kWh Reichweite WLTP: bis 549 km Preis: ab 42 800 Franken
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Fachkompetenz im Bereich Mobilität.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Stadt Luzern MITTEILUNGEN
TODESFÄLLE 4. 11. Fölmli, Walter, 1926, Staffelnhofstrasse 60; 4. 11. Probst-Schnieper, Dagmar, 1933, Schweizerhausstrasse 10; 5. 11. Aregger, Walter, 1939, Kreuzbuchrain 14; 6. 11. Kurmann, Maria, 1921, Sonnmatt 1; 6. 11. Zimmermann, Renata, 1932, Bruchmattstrasse 9; 7. 11. Camenisch, Fedor, 1925, Schweizerhausstrasse 10; 7. 11. Huber-Krummenacher, Anna, 1936, Zumbachweg 10; 8. 11. Spörri, Werner, 1930, Schlossstrasse 31; 8. 11. Steck, Aldo, 1934, Schweizerhausstrasse 10; 9. 11. Hofstetter-Schaller, Sophie, 1932, Schweizerhausstrasse 10; 9. 11. LustenbergerRenggli, Josefine, 1938, Staffelnhofstrasse 60.
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Die Verwendung der auf der Webseite aufgeschalteten Gesuchsunterlagen ist nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet.
Verkehr und Mobilität
Städtevergleich Mobilität: Neuste Zahlen stark von Pandemie geprägt Die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich haben zum dritten Mal einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität» erarbeitet. Die Bevölkerung der Stadt Luzern war 2021 im Vergleich zu den anderen Schweizer Städten am häufigsten zu Fuss unterwegs.
Baugesuch: 2023-0364 Gegenstand: Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle Lage: Eggenhof, Eggen 1, 1a, 2, 3, 4, 4a Grundstück: 112/3727, 112/4116
WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN
Baugesuch: 2023-0262 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Diebold-Schilling-Strasse 32 Grundstück: 112/2573 Baugesuch: 2023-0374 Gegenstand: Ersatz Wärmeerzeuger (Wärmepumpe-Erdwärme) Lage: Luegetenstrasse 12 Grundstück: 112/3390 Baugesuch: 2023-0381 Gegenstand: Umbau 3. Obergeschoss und Ersatz Wärmeerzeuger im Dachgeschoss (Luft-Wasser-Wärmepumpe) Lage: Hirschenplatz 12 Grundstück: 112/111 Baugesuch: 2023-0397 Gegenstand: Ersatz Swisscom-Leitung Lage: Schwimmbadstrasse 9 Grundstück: 210/1149 Auflagefrist: 20. November bis 9. Dezember 2023 Baugesuch: 2023-5801 Horw Gegenstand: Bikerlenkung Bireggwald Lage: Bireggwald Grundstück: 111/2821, 111/1400, 111/3390
Wann brannte die Kapellbrücke fast nieder?
Die Stadtbevölkerung in Luzern geht immer mehr zu Fuss
In der Stadt Luzern legten rund 19% der Erwerbstätigen, die in Luzern wohnen und arbeiten, ihren Arbeitsweg mit dem Auto zurück (minus 3 Prozentpunkte gegenüber 2015). 32% benutzten für den Arbeitsweg den öffentlichen Verkehr (minus 4 Prozentpunkte), und 48% fuhren mit dem Velo zur Arbeit oder gingen zu Fuss (plus 6 Prozentpunkte).
Immer mehr autofreie Haushalte in allen sechs Städten
Baugesuch: 2022-0349 Gegenstand: Neubau Wohn- und Geschäftshäuser – geänderte Unterlagen Lage: Reusszopf 3, 5, 7, 9, 11, 13 Grundstücke: 210/2400, 210/144, 210/148, 210/145, 210/2352, 210/137, 210/675, 210/147, 210/920, 210/149
Auflagefrist: 17. November bis 6. Dezember 2023
Städten pro immatrikuliertes Auto zwei Parkplätze zur Verfügung (öffentlich und privat).
Vor elf Jahren erarbeiteten die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich erstmals einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität». 2017 folgte die zweite Ausgabe. Nun legen die Städte den dritten Bericht vor, der auf Datenerhebungen aus dem Jahr 2021 basiert. Entsprechend zeigen sich die Folgen der Coronapandemie deutlich in den Ergebnissen. Obwohl die Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner in allen sechs beteiligten Städten zugenommen hat, ging die Mobilität insgesamt zurück. Die Bevölkerung legte weniger Wege zurück und war weniger lang und weniger weit unterwegs. Der öffentliche Verkehr war von diesem Rückgang in allen sechs Städten am stärksten betroffen.
Die sechs Städte haben nach wie vor ähnliche Herausforderungen zu meistern: Sie wachsen auf begrenztem Raum, die Siedlungsdichte nimmt zu, die Zahl der Arbeitsplätze und damit auch die der Pendlerinnen und Pendler steigt in den meisten Städten genauso wie die Ansprüche an eine gute städtische Lebensqualität. Alle sechs Städte sind daher bestrebt, eine stadtgerechte Mobilitätsplanung zu betreiben. In Luzern, St. Gallen und Winterthur ist rund die Hälfte des städtischen Strassennetzes verkehrsberuhigt (Tempo-30-Zonen, Tempo30-Strecken, Begegnungszonen und
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
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Luzernerinnen und Luzerner sind immer häufiger zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs. Fussgängerzonen), in Basel, Bern und Zürich sind es über 60%. Im Modalsplit – das heisst in der prozentualen Aufteilung des Verkehrsaufkommens auf einzelne Verkehrsmittel – hat der Fussverkehr in allen Städten einen hohen Stellenwert. In Luzern sind im städtischen Vergleich am meisten Menschen zu Fuss unterwegs. In Basel, Bern und Winterthur fahren die Leute besonders häufig Velo, während in Zürich der ÖV überdurch-
Urnengang vom 26. November 2023 Kanton • Erweiterung und Erneuerung der Kantonsschule Sursee • Volksinitiative «Attraktive Zentren» • Volksinitiative «Anti-Stau-Initiative» und Gegenvorschlag Stadt • Initiative «Wissenschaftlicher Pilotversuch Grundeinkommen» • Neugestaltung Inseli. Initiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben!» Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 30. Oktober bis zum 3. November 2023 zugestellt. Portofreies Abstimmen Die Stadt Luzern übernimmt bei Wahlen und Abstimmungen das Porto für die Rücksendung der brieflichen Stimmabgabe. Sie können Ihre Wahl- und Abstimmungsunterlagen einfach in einen gelben Briefkasten der Post einwerfen. Die Briefkästen der Stadtverwaltung im Stadthaus können trotzdem nach wie vor für die Stimmabgabe genutzt werden. Bis am Wahl-/Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr • Briefkasten Obergrundstrasse 1 • Briefkasten Ruopigenplatz 1 • Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17 Urnenlokal • Sonntagsurne am 26. November 2023 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr
Die Antwort finden Sie auf kapellbruecke.com und in der App
Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des
schnittlich viel genutzt wird. In St. Gallen ist der Anteil der Velofahrten noch geringer, er nahm in den letzten Jahren aber deutlich zu. Werden die MIV-Fahrten an den Zählstellen betrachtet, lässt sich bei allen Städten eine Abnahme gegenüber 2015 feststellen. Beim Motorisierungsgrad (Anzahl Personenwagen pro 1000 Einwohnende) zeigen sich Unterschiede: In Basel, Bern und Zürich besitzt nur noch etwa jede dritte
Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. – Tel. 041 208 82 08 – E-Mail wahlen@stadtluzern.ch – www.wahlen.stadtluzern.ch
PARLAMENT 43. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern: Donnerstag, 30. November 2023, 9 Uhr, Rathaus am Kornmarkt. Die Sitzung ist öffentlich und wird live auf der neuen Website www.politiklive.stadtluzern.ch übertragen. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen des Ratspräsidenten Beschlussfassung über die Behandlung der dringlich eingereichten Vorstösse 2. Bericht und Antrag 35 vom 13. September 2023: Schulanlage Steinhof: Gesamtsanierung und Erweiterung. Sonderkredit für die Ausführung des Neubaus und die Sanierung der Turnhalle, für zusätzliche Stellenprozente und für die Provisorien Obergütsch und Sälistrasse 3. Bericht und Antrag 37 vom 20. September 2023: ÖV-Erschliessung sowie Strassensanierung Waldstrasse, Höhenstrasse und Heiterweid. ÖV-Erschliessung Waldstrasse. Strassensanierung Waldstrasse, Höhenstrasse und Heiterweid. Sonderkredite für die Bauausführung Pause Beratung der dringlich erklärten Interpellationen und Postulate 4. Bericht und Antrag 38 vom 27. September 2023: Parkplätze auf Liegenschaften des
Bild: Stadt Luzern
Person ein Auto, in St. Gallen knapp die Hälfte. Insgesamt liegt der Motorisierungsgrad in allen sechs Städten weit unter dem Schweizer Durchschnitt und ging über den Betrachtungszeitraum des Städtevergleichs tendenziell zurück. Entsprechend besass 2021 in St. Gallen und in Winterthur rund ein Drittel aller Haushalte kein eigenes Auto, in den anderen Städten war es zirka die Hälfte. Im Schnitt stehen in allen teilnehmenden
Verwaltungs- und des Finanzvermögens. Reglement über das Parkieren auf Liegenschaften des Verwaltungs- und des Finanzvermögens 5. Dringlicher Bevölkerungsantrag 297 vom 15. September 2023: Preisgünstiger Wohnraum muss erhalten bleiben. Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 12 bis 13.30 Uhr: Mittagspause 6. Allfällige folgende Vorstösse aus der Ratssitzung vom 16. November 2023 Schluss der Sitzung: spätestens 18 Uhr
NACHHALTIGE MODE Stadtbummel mit anschliessendem Apéro Einen Tag nach dem Black Friday absolvieren wir zusammen mit Fachpersonen für nachhaltige Kleidung einen Stadtbummel mit Fokus auf nachhaltiger Mode. Verschiedene Stationen entlang der Einkaufsstrassen zeigen auf, wie Konsumierende Änderungen anstossen können. Nach einer sechsminütigen Bahnfahrt nach Horw gibt es Raum für weitere Diskussionen: Dort lädt uns «thoughts of september», das Lingerie-Label aus Luzern, in seinem Studio und seiner Produktionsstätte zum Apéro ein. Samstag, 25. November 2023, 14 bis 18 Uhr (ab 16.30 Uhr Apéro) Treffpunkt: Umweltberatung/öko-forum, Löwenplatz 11, Stadtbibliothek, 2. Stock Involvierte: Zippora Marti, Inhaberin «thoughts of september», Christian Kipfer, Experte «Clean Clothes Campaign», Rebekka Sommerhalder, Inhaberin «Glore Schweiz», Flurina Moser und Simone Blank, Inhaberinnen «the Secondhand». Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung bis am 23. November 2023 unter: umweltberatung-luzern.ch/anmeldung.
Schaut man, wie die Stadtluzerner Bevölkerung insgesamt – also nicht nur für den Weg zur Arbeit – unterwegs ist, so zeigt sich, dass sie in erster Linie zu Fuss geht (44%) oder mit dem Velo fährt (9%). Die zurückgelegten Wege mit dem ÖV gingen gegenüber 2015 zurück (von 23 auf 18%), was den Auswirkungen der Pandemie geschuldet ist. Die Stadtluzerner Bevölkerung hat auch weniger häufig das Auto benutzt: Der Anteil aller Wege, welche mit dem Auto zurückgelegt wurden, hat von 33 (2015) auf 28% (2021) abgenommen. Dabei wird sichtbar, dass das Auto häufig auch für kurze Strecken genutzt wird. In der Stadt Luzern liegen 47% aller MIV-Wege der Einwohnerinnen und Einwohner unter 5 Kilometern. Romeo Degiacomi, Projektleiter Kommunikation Stadt Luzern
VEGANE ERNÄHRUNG – TIPPS UND TRICKS FÜR DEN ALLTAG Wegen grosser Nachfrage bereits zum dritten Mal! Eine vollwertige, vegane Ernährung beeinflusst unsere Tier- und Umwelt positiv. Bei richtiger Anwendung wirkt sie gesundheitsunterstützend und trägt zur sozialen Gerechtigkeit bei. Sie lernen, sich langfristig gesund vegan zu ernähren – und dass dies weder kompliziert noch teuer, noch zeitintensiv sein muss. Wir sprechen über Gründe für eine vegane Ernährung, zeigen die vegane Vielfalt auf und geben wertvolle Inputs für den Alltag mit. Für Fragen und Austausch hat es genügend Platz. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich im «Karls Kraut» auf eigene Kosten kulinarisch verwöhnen zu lassen. Mittwoch, 29. November 2023, 17 bis 18 Uhr Ort: «Karls Kraut», St.-Karli-Quai 7, Luzern Leitung: Celine Brunner Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung bis am 27. November 2023 unter: umweltberatung-luzern.ch/anmeldung, Direktreservation für das Essen unter: https://www.karlskraut.ch/kontakt, Bemerkung «Vortrag»
NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN Möchten Sie über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr informiert bleiben? Dann können Sie unter www.newsletter.stadtluzern.ch die verschiedenen Newsletter der Stadt Luzern abonnieren.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Rätsel
10 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:
wochenta g 5–10 U s einschalthr en
per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
mit Selina Linder und Marco Zibung
oder
Die beste Musik.
Teilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «LIEFERTERMIN».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Rätsel Multisudoku
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Binairo
Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X oder 0 in jeder Zeile oder Spalte vorkommen und in jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele X und O. Alle Zeilen und alle Spalten sind einzigartig.
Würfelzählen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Das Multi-Sudoku besteht aus fünf 9 x 9 Sudokus. Die Ecken des mittleren Sudokus überlappen die anderen Sudokus an jeder Ecke mit einem 3 x 3 Bereich. Platzieren Sie die Zahlen für alle fünf Sudoku-Quadrate korrekt. Gleiche Regeln wie Sudoku: Die Zahlen von 1 bis 9 dürfen in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate pro Sudoku, nur einmal vorkommen. Tipp: Beginnen Sie oben links.
Je nach Alter kann das eine durchaus anspruchsvolle Additions- und Multiplikationsaufgabe sein.
Bilder-Rechnung
Kreuzworträtsel
Algebra für die Kleinsten: Gleiche Bilder = gleiche Zahlen.
Auflösungen von dieser Seite 242 Würfel 2+2=4 1+1=2 2+1=3 3x3=9
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Veranstaltungen
22.–28. November Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
JAZZ Jam-Session Der einzigartige Jazz-Abend in der Louis-Bar.
LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 21.30 Thursday Night Jazz Jam Jazz Jam.
LUZERN, Gewerbehalle, 21.00
MITTWOCH, 22. 11. MUSICAL «Stationen der Liebe» Heiteres Musical über Beziehungsthemen, vom ersten Dating über Romanzen, Heirat, Liebhaber, Familie bis zur Liebe im Alter.
LUZERN, Theater Pavillon,
19.30–21.30
VOLKSTHEATER «Wenns zwölfi schloot!»
KRIENS, Kulturquadrat Schappe, 20.00–22.00
LIEDERMACHER Valsecchi und Nater: «Rosenhochzeit» Mit ihrem Jubiläumsprogramm machen Valsecchi und Nater sich und ihrem Publikum ein Geschenk und erzählen von den Highlights und Katastrophen, die sie in ihrer Bühnenbeziehung durchlebten.
LUZERN, Kleintheater, 20.00
JAZZ «Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle,
12.12–12.24
KLASSIK
renden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
Epiladies! Der A-cappella-Frauenchor mit Biss! «Mer hend d Hoor ned a de Bei, sondern of de Zähnd».
LUZERN, Bar 59, 20.00
POP, ROCK Anna Mae & Colour of Rice – TAWB-Festival 2023 Die beiden Musikerinnen spielen ein akustisches Konzert anlässlich des «There Are Worse Bands Festival» in Luzern. Pop, Singer/Songwriter, Americana. Eintritt frei, Kollekte.
LUZERN, Café Bar Salü, 19.30 Beatrice Egli «Volles Risiko»-Tour.
LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30
VOLKSMUSIK Albin Brun und Kristina Brunner: «Innerland»
HORW, Kulturmühle, 20.00
17.00–18.30
«Dornröschen» In der Bühnenfassung «Rose mit Dornen» von Charles Way nach den Brüdern Grimm.
EMMEN, ref. Kirche Meierhöfli,
KLASSIK
EMMEN, Kirche Bruder Klaus,
19.30–20.30
12.12–12.24
LUZERN, Bar 59, 20.00
SCHAUSPIEL
«Schwungvoll» Trio Bohémo und Eveline Meier.
PARTY
Baraoke 59 – Karaoke
«Musik, die bewegt» Ecuador Brass Band.
20.00
LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30
PARTY
BLASMUSIK
Jahreskonzert Mix-up-Chor «Typisch Schwiiz». Eintritt frei, Türkollekte.
KLASSIK
«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle,
CHÖRE
Hélène Grimaud: Beethoven, Brahms und Bach Die Ausnahmepianistin präsentiert grossartige persönliche Werke der «drei grossen B».
Ein deutsches Requiem Der Kammerchor Luzern präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Cantabile-Chor Pratteln und dem Akademischen Orchester Basel das Meisterwerk von Johannes Brahms.
LUZERN, Der MaiHof, 19.30
LUZERN, Bar 59, 21.00
«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch
B59 Thrill w/ DJ Laslow Hip-Hop, R & B, Afro, Dancehall.
12.12–12.24
B59-Rollschuhdisco mit DJ Michel Richter
LUZERN, Bar 59, 20.00
Flashback – The 90s & More DJ Shice
LUZERN, Schüür, 22.00
LUZERN, Peterskapelle,
PARTY B59 Little Maze to the fullest!! Hip-Hop, Soul, R & B, Reggae, Funk, Jazz, House, Pop.
«Jodlerwirt»-Schlagerparty Alphütten-Feeling mitten in Luzern.
LUZERN, Bar 59, 20.00
beiz, 21.30–4.00
LUZERN, «Jodlerwirt» – die Schlager-
LUZERN, «Jodlerwirt» – die Schlager-
Progy Chelbi Party. Progy. Mit Mies and Druff und Masslos Psychonauts.
LUZERN, Gewerbehalle, 22.00
POP, ROCK 1. Music Session Ebikon Das kleine, aber feine IndoorMusikfestival.
EBIKON, Pfarreiheim Ebikon, 17.30–2.00 Phipu Gerber‘s Bluedög Powerblues aus Solothurn. Mit Eintritt.
«Jodlerwirt»-Schlagerparty Alphütten-Feeling mitten in Luzern.
beiz, 21.30–4.00
Lunatic Night – Remember November Lunatic Night mit Nonsdrome, Devinyl, Speedway, Freespace, CrimeDJ.
LUZERN, Bar 59, 22.00
POP, ROCK 1. Music Session Ebikon Das kleine, aber feine IndoorMusikfestival.
OPER/OPERETTE
WORLD MUSIC
«Hänsel und Gretel» Von Engelbert Humperdinck.
beiz, 19.00
Duo Jääs Konzert und Cocktails in Kriens
Songs On Stage Songwriter und Sängerinnen haben sich in den letzten Jahren etabliert. Am 25. November geht bereits die 20. Ausführung über die Bühne. Dieses Jubiläum wird gefeiert. Kollekte.
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
SPOKEN WORD Patti Basler und Philippe Kuhn: «L¨cke» Patti Basler und Philipp Kuhn stellen fest: Überall gibt es Lücken. Daraus wird ein poetisch-musikalisches Programm. Und das Publikum kann sich ein Loch in den Bauch lachen.
LUZERN, Kleintheater, 20.00 «Kein Feuer kann brennen so heiss ...»
LUZERN, Paulusheim,
19.30–21.00
Tipps Senioren DONNERSTAG Vortrag: Energiewende und Versorgungssicherheit Chancen, Herausforderungen und Handlungsbedarf in der Schweiz. Mit Katia Delbiaggio. Infos und Kosten: www.sen-uni-lu.ch www.unilu.ch 16.30 Uhr: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern DIENSTAG Vortrag: Israel, die arabischen Länder und Iran Ein explosives Umfeld. Mit Erich Gysling. Infos und Kosten: www.sen-uni-lu.ch, www.unilu.ch 16.30 Uhr: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
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FREITAG, 24. 11. LESUNGEN «Primitivo» Musikalische Lesung mit Pedro Lenz und dem Pianisten Christian Brantschen.
EBIKON, Schulhaus Wydenhof, 19.30
MUSICAL «Stationen der Liebe» Heiteres Musical über Beziehungsthemen, vom ersten Dating über Romanzen, Heirat, Liebhaber, Familie bis zur Liebe im Alter.
LUZERN, Theater Pavillon, 19.30–21.30
SCHAUSPIEL «Der Schuh und eine Nacht» Nachtschicht.
LUZERN, UG, Luzerner Theater,
21.00–22.00
«Die Leiden des jungen Werther» Von Johann Wolfgang Goethe. In einer Fassung von Markolf Naujoks.
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
VOLKSTHEATER «Wenns zwölfi schloot!»
KRIENS, Kulturquadrat Schappe, 20.00–22.00
CHÖRE Jahreskonzert Mix-up-Chor «Typisch Schwiiz». Eintritt frei, Türkollekte.
19.30–20.30
SAMSTAG, 25. 11. COMEDY Nachtessen mit Kabarett – Karim Habli: «Där Tiful» Kabarettprogramm.
LUZERN, Château Gütsch, 18.30
LESUNGEN «Gschichte-Chischte» Eine Kooperation mit der Stadtbibliothek Luzern.
LUZERN, Stadtbibliothek Luzern, 15.00–15.30 «Uli, der Pächter» von Jeremias Gotthelf Vorgetragen vom Gotthelf-Interpreten Rolf Oberhänsli.
LUZERN, Matthäuskirche, 16.00–17.00
Vorstandskonzert der Krienser Industrie-Konzerte Eintritt frei, Kollekte.
KRIENS, Krienser Industrie-Konzerte, 10.30–11.30
KINDERTHEATER Theater Tabula Rasa: «Niculina» Mit viel Cellomusik, Leichtigkeit und Freude am Leben kommt ein grosses Thema auf die Bühne.
HORW, Kulturmühle, 16.00
OPER/OPERETTE «Hänsel und Gretel» Von Engelbert Humperdinck.
LUZERN, Luzerner Theater, 13.30
SPOKEN WORD
Poetry-Slam Wörterbattle beim Festival der Krienser Industrie-Konzerte.
Die Predigt Dominic Deville, Satiriker (Predigt), und Christoph Pfändler, Hackbrett
KRIENS, Krienser Industrie-Konzerte, 19.30–20.30 Patti Basler und Philippe Kuhn: «L¨cke» Patti Basler und Philipp Kuhn stellen fest: Überall gibt es Lücken. Daraus wird ein poetisch-musikalisches Programm. Und das Publikum kann sich ein Loch in den Bauch lachen.
LUZERN, Kleintheater, 20.00
JAZZ
TANZ «Exploration of Energy» Zwei Uraufführungen von Lida Doumouliaka und Jae-Duk Kim.
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
LUZERN, Peterskapelle, 11.00
TANZ Ritmo Habana Jeden Sonntag ab 18 Uhr. Salsa & Bachata all Styles – by DJ Theo. Abendkasse.
LUZERN, Moderne Bar & Karussell, 18.00–23.00
«Von Sternen und Talern» Figurenspiel «Sterntaler», frei nach dem Märchen der Brüder Grimm, und noch mehr Sternschnuppen. Spiel: Dunjascha. Musik: Marie Guyot (Cembalo).
LUZERN, Spektakulum, 11.00
«Knef» Ein musikalischer Abend mit Liedern von Hildegard Knef (1925–2002).
LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00–22.00
Varga Trio Erika Varga (Klarinette), Valentina Dubrovina (Cello) und Julia Pleninger (Klavier).
JAZZ
KRIENS, Krienser Industrie-Konzerte, 17.00–18.00 Kammermusik Luzern: Hagen-Quartett Streichquartette von J. Haydn, B. Bartók und L. van Beethoven.
LUZERN, Marianischer Saal, 17.00–19.00
Musik im Gottesdienst Agneta Sköld, Missa brevis für Oberstimmen und Orgel. Ausführende: Luzerner Mädchenchor; Hye-Yeon Ko, Orgel; Eberhard Rex, Leitung.
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
Salonmusik Klaviermusik von talentierten Pianisten und Pianistinnen.
LUZERN, Château Gütsch, 17.00
«Schubert and his Future» Saisoneröffnung: Konzertreihe «Luzern #Chamber 1». Um Franz Schubert drehen sich die vier Kammerkonzerte dieser Saison. Der so früh Verstorbene hatte in seiner letzten Schaffensperiode die Tür in die Zukunft weit aufgestossen, regelrechte «Zukunftsmusik» geschrieben.
LUZERN, Matthäuskirche, 17.00–18.00
PARTY «Good (Old)ies Sunday» Saisonstart «Good (Old)ies Sunday» mit DJ Michel Richter. Er legt Hits und Raritäten aus 60 Jahre Popmusikgeschichte auf und erfüllt auch Wünsche der Gäste. Eintritt frei. www.hotel-montana.ch
LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 19.30
SONNTAG, 26. 11.
SPOKEN WORD
EMMEN, ref. Kirche Meierhöfli, 20.00 «Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studie-
HORW, Kulturmühle, 20.00
LUZERN, Luzerner Theater, 13.30
KRIENS, Krienser Industrie-Konzerte, 10.30–11.30
«Weihnachtsgala 2023» Eintritt frei. Kollekte.
15.00–2.00
KRIENS, Krienser Industrie-Konzerte,
Nachwuchskonzert In Zusammenarbeit mit der Talentförderung Musik Luzern. Eintritt frei – Kollekte.
LUZERN, Kunstmuseum Luzern, 19.00–20.15
LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00
LUZERN, «Jodlerwirt» – die Schlager-
KLASSIK
EBIKON, Pfarreiheim Ebikon,
«Jodlerwirt»-Ländlertreff Freier Eintritt.
DONNERSTAG, 23. 11.
KRIENS, Johanneskirche,
DIENSTAG, 28. 11.
MONTAG, 27. 11. ELECTRONIC MUSIC Off/On Mondays Electronic Music, Movies, Popcorn. Emilio Guim, Leitung. Freier Eintritt.
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
20.30
JAZZ «Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle,
12.12–12.24
KLASSIK Bachelorprojekt-Konzert Klassik – Klavier Rach und Bach – zwei Meister im Kontrast. Elias Rüegger, Klavier. Freier Eintritt.
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
19.30
PARTY British DJ Berwick, Speedwagon
LUZERN, Schüür, 24.00–4.00
Hobo Ho Final Concert Jazz, Noise, Impro, Electro.
LUZERN, Gewerbehalle, 20.30
KLASSIK Lust und Verlust Studio für zeitgenössische Musik in Kooperation mit dem Gaia-Festival. Freier Eintritt, Kollekte.
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
19.00
«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Theologinnen und Theologen Eintritt frei. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
AUSSTELLUNGEN «Aski – Land» Das Besondere der Ausstellung ist, dass indigene Gäste aus Kanada während der ganzen Ausstellungsdauer präsent sind.
BEROMÜNSTER, Haus zum Dolder, Sa, 13.00–16.00, So, 11.00–17.00
Gisikon im Fokus der Schweizer Geschichte «175 Jahre nach dem Sonderbundskrieg – eine Annäherung in Bildern». Es war die Geburtsstunde der modernen Schweiz. www.kulturhaus-sagenmatt.ch, www.wege-zur-schweiz.ch.
GISIKON, Kulturhaus Sagenmatte, 14.00–17.00
Besichtigung Modelleisenbahn In Horw entsteht auf über 500 m2 die grösste EchtzeitModelleisenbahn der Schweiz. , www.modelleisenbahnclub.ch
HORW, Kirchmättli, 13.30–16.00
Zytturm in der Museggmauer mit spannenden Führungen Zytturm mit historischem Uhrenschaulager. Buchungen: www.turmuhrenluzern.ch.
LUZERN, Museggmauer, 8.00–19.00 «Blickwinkel-Kabinett» Sammlungsgegenstände, die der Öffentlichkeit bisher verborgen geblieben sind.
LUZERN, Museum Luzern – NaturMuseum, 10.00–17.00 «Mein 1871. Spuren, Schicksale, Geschichten» Auf den Spuren von Joséphine, Feuille und Edouard: vertiefte Einblicke in die Internierung von 1871 anhand persönlicher Schicksale dreier Hauptfiguren.
LUZERN, Bourbaki Panorama, 10.00–17.00
«Sagenhafter Alpenraum» Sagen erzählen Geschichten, in denen Geister, Hexen und Teufel auftreten, oder sie handeln von historischen Vorkommnissen und Figuren.
LUZERN, Museum Luzern - NaturMuseum, 10.00–17.00
«Welt im Quartier» 40 Jahre Sentitreff. Das Quartier an der Basel- und der Bernstrasse in Luzern, kurz BaBeL, ist geprägt von einer spannenden Geschichte der Migration.
LUZERN, Museum Luzern – Historisches Museum, 10.00–17.00
Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights Festival Strings Lucerne
Schubert & His Future Sonntag, 26. November, 19 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Werke von Schubert, Bartók, Kurtág und Webern. www.fsl.swiss, 041 420 62 37
Kleintheater
«Historisches Kabarett» Mit Benedikt Meyer. Eine Mischung aus Geschichts-Unterricht und Kabarett. Sa 2.12.| 20 Uhr | Kleintheater.ch / 041 210 33 50
Luzerner Theater
Hänsel und Gretel Vorweihnachtliche Märchenoper für die ganze Familie luzernertheater.ch
Gameorama
Outdoor Escape Room am Weihnachtsmarkt Ab sofort und bis am 23. Dezember könnt ihr gemeinsam knifflige Rätsel lösen, um das Weihnachtsfest zu retten. www.gameorama.ch/outdoor
Kunstmuseum Luzern
Musealer Seitensprung Eine Kollaboration des Richard Wagner Museums mit dem Hans Erni Museum. Lernen Sie diesen Samstag die Komponistenhäuser am Vierwaldstättersee kennen. Was haben die beiden Komponisten Sergej Rachmaninoff und Richard Wagner gemeinsam? Sie lebten am Vierwaldstättersee auf wunderschönen Grundstücken, in faszinierenden Villen – und fanden so einen Rückzugsort. Am musealen Seitensprung gibt es einen Einblick in das Leben der Komponisten. Lassen Sie sich von Franziska Gallusser, Musikwissenschaftlerin im Landhaus Tribschen, Richard Wagners Wohnsitz von 1866 bis 1872, herumführen und begleiten
Sie anschliessend Heinz Stahlhut, Kurator der Ausstellung im Hans Erni Museum, durch die Schau «Rachmaninoff in Luzern» über die Jahre des Komponisten am Vierwaldstättersee und seine eindrucksvolle Villa Senar. Musealer Seitensprung 25. November, von 14 bis 17.30 Uhr • 14.00–15.15 Uhr: Führung im Richard Wagner Museum, anschliessend Konzert mit Kompositionen von Wagner und Rachmaninoff. • 15.15–16.00 Uhr: Eigenständige Busfahrt zum Verkehrshaus. • 16.00–17.30 Uhr: Führung und Besichtigung der Ausstellung «Rachmaninoff in Luzern» im Hans Erni Museum, anschliessend Apéro. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 beschränkt. Anm. obligatorisch unter: info@richard-wagner-museum.ch. Kosten 30 Franken.
Der Nachmittag startet mit einer Führung durch das Richard Wagner Museum. Bild: Richard Wagner Museum, Stadt Luzern
Festival Strings Lucerne goes Kunstmuseum Luzern Mit ihren Chamber Players entdecken die Festival Strings Lucerne das Kunstmuseum als Spielort für Konzerte mit klassischer Musik. Nach einem erfolgreichen Start im letzten Jahr, einem Konzert im Rahmen der aufsehenerregenden David-Hockney-Ausstellung, sind die Festival Strings Lucerne auf den Geschmack gekommen und integrieren die Ausstellungssäle im Kunstmuseum Luzern in ihre erfolgreiche Kammermusikreihe, die bisher ausschliesslich im Zeugheersaal des Hotels Schweizerhof Luzern stattgefunden hat. Der Schweizerhof wird weiter Hauptspielort der Kammerkonzerte bleiben. Mit den Konzerten im Kunstmuseum will man aber den Horizont erweitern und sowohl die Programmzusammenstellung der Umgebung anpassen wie auch die besonderen Möglichkeiten, die sich im Kunstmuseum bieten, nutzen. So ist das Programm des jetzt anstehenden Konzertes wie die zurzeit im Museum gezeigte Kunst in Teilen zeitgenössisch, und das traditionelle Konzert wird um ein Vorkonzert erweitert, bei dem im ersten Ausstellungssaal Violinduos, bestehend aus Teilnehmenden des Education-Programms der Festival
Strings Lucerne, 10- bis 18-jährigen Jugendlichen, im Saal verteilt spielen werden. Das Konzert im Kunstmuseum am 26. November ist die Saisoneröffnung der Kammerkonzerte der Festival Strings Lucerne, deren Fokuskomponist der Saison 2023/2024 Franz Schubert ist. So wird Schuberts Musik auch einen gewichtigen Part im Programm des Konzerts im Kunstmuseum spielen. Die ausführenden Konzertmeister und Stimmführer der Festival Strings Lucerne sind Yuta Takase, Daniel Meller, Sylvia Zucker und Alexander Kionke, allesamt Preisträger internationaler Wettbewerbe wie der Tibor Varga International Violin Competition in Sion oder des Musikwettbewerbs der ARD in München. Die Musiker blicken zurück auf erfolgreiche Kammermusikauftritte in der Wigmore Hall in London, dem RheingauMusikfestival, Lucerne Festival und dem Heidelberger Frühling. Wer neugierig ist und die renommierten Musiker in ungewöhnlicher Umgebung hören möchte, sollte nicht zögern.
Die Festival Strings Lucerne Chamber Players Yuta Takase, Daniel Meller, Sylvia Zucker und Alexander Kionke.
Bild: Fabrice Umiglia
Weitere Informationen Tickets für Sonntag, 26. November, um 18.40 Uhr (Vorkonzert) und 19 Uhr (Konzert) unter www.fsl.swiss oder der Telefonnr. 041 420 62 37. Er erklingen Werke von Franz Schubert, Béla Bartók, Anton Webern und György Kurtág
«Tränen vor Lachen und Rührung» Daniel Schwartz: «Tracings» Daniel Schwartz hält mit seiner Kamera in Krisengebieten Situationen fest, in denen andere wegschauen. Die Ausstellung dauert bis am 4. Februar 2024.
Le Théâtre, Emmen
Die Schweizer Premiere des Musicals «Greatest Days» verspricht musikalische Nostalgie in einer aktuellen Geschichte. Le-ThéâtreCo-Leiter Andréas Härry hegt Vorfreude. Was zeichnet «Greatest Days» aus? Sie erwarten jetzt, dass ich sage: die Musik von «Take That». Aber die ist der mitreissende Bonus auf ein Buch, eine Story, die hochklassig geschrieben sind. Die begeisterten Kritiken bisheriger Spielorte lügen nicht.
«Greatest Days» – s offizielle «Take That»-Musical Schweizer Premiere, Uraufführung, mit Mundartdialogen, 14. Dez. 2023 bis 21. Jan. 2024. Jetzt im Vorverkauf!
Was macht die Qualität der Geschichte aus? Tränen vor Lachen und Tränen der Rührung wechseln sich ab. Der Plot: Teenie-Freundinnen, Vollblut-Fans «der Band», gehen 1994 an ein Konzert. Da passiert ein Schicksals-
schlag. 2023 treffen sie sich erstmals wieder, schauen auf ihr aktuelles Leben – und zurück. Da wird mächtig rausgetischt. Dialoge voller Witz und Emotionen werden unterbrochen oder hinterlegt von den Welthits von «Take That», herrlich gesungen und vertanzt von fünf britischen Boys, begleitet von der LeThéâtre-Band. «Greatest Days» ist ein West-End-Musical, sie spielen es auf Schweizerdeutsch. Natürlich nur die Dialoge, die Songs erklingen Originalenglisch. Ja, wir wollen, dass die sehr gefühlvolle Story unser Publikum heftig berührt – und das funktioniert noch besser in der Sprache, die uns im Alltag begleitet. Den typischen, deftigen englischen Humor konnten wir grösstenteils «hinüberretten», ergänzt mit Lokalkolorit. Denn unser Musical spielt in Emmen anstatt in Manchester. Sie haben’s erwähnt: Die fünf Jungs, die «Take That» darstellen, sind Briten. Diese Rollen mit Deutschsprechenden zu besetzen, das geht einfach nicht, so gut ihr Englisch auch sein mag. Die Färbung der Songtexte, der ganze Habitus, muss «bri-
chenden Darsteller:innen, darunter auch bestbekannte der Musicalszene wie die Zugerin Isabelle Flachsmann. Oder «unsere» Irène Straub,mit der ich zusammen auch das Buch übersetzt habe.
Teenie-Fans «der Band» schwören sich 1994 ewige Freundschaft. Bild: ahy tisch» sein. So hat Le Théâtre im Frühling erstmals eine Audition in London durchgeführt. Wir haben fünf tolle Jungs für unsere Show gefunden. Alle Schauspielenden müssen aber Schweizer:innen sein. Wir konnten ein grossartiges Ensemble zusammenstellen von «Schwiizerdütsch» spre-
«Take That»-Fans von damals haben heute ein gewisses Alter. Spricht das Musical auch Jüngere an? Ich bin überrascht, wie präsent Songs wie «Shine», «Back for Good», «Relight my Fire» und weitere bei den unter Dreissigjährigen sind.Das sind zeitlose Pop-Hymnen,Ohrwürmer der Höchstklasse. Wir werden am Schluss jeder Show eine grosse Nineties-Party im Le Théâtre erleben.* «Greatest Days» – s’offizielle «Take That»-Musical: von 14. Dezember 2023 bis 21. Januar 2024 im Le Théâtre, Emmen. Kombi-Angebote Nachtessen/ Musical, Spezialvorstellung an Silvester. Infos und VV: www. le-theatre.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 21. November 2023
Letzte
Von links: Von der Emil Galliker Holding AG genossen Peter Martschini, You-Jin Sin, Heide Dootz und Damian Odermatt den Blues im Casineum.
Urs Bruno Schmid (links), Berggasthof zum Glück, und Daniel von Arx, Kommunikationsleiter Luzerner Kantonalbank AG.
Von links: Reto Schorno und Jost Huwyler, Swiss City Marathon – Lucerne, mit Timon Wernas, Lucerne Regatta.
CH Regionalmedien AG
Kundenanlass
Die CH Regionalmedien AG mit der «Luzerner Zeitung» und dem «Anzeiger Luzern» lud letzte Woche ihre Kund:innen ins Casino ein. Dabei wurden sie im Rahmen des Blues Festival bestens von The Soul Supporters unterhalten. Bilder: Bruno Gisi
V. l.: Michael Kraft, Verkaufsberater CH Regionalmedien AG, Benjamin Koch, Wirtschaftsverband Stadt Luzern, und Daniel Piazza, Akomag Corporate Communications AG / Dynamics Group AG.
V. l.: Peter Joho, Sandro Blättler, Engelberger Druck AG, Klaus Fiebiger und Roger Landolt, wave-advertising ag, und Alexandra Schmutterer, KKL Luzern Management AG.
Von links: Daniel Feuchter, Teamleiter Verkauf, CH Regionalmedien AG Luzern, Reto Mattmann, Hallenbad Luzern AG, Roger Moser, Freistil – Kommunikationsdesign, André Hunkeler, Hunkeler Partner Architekten AG, Roger Bisang, Ottoʼs AG.
Von links: Roger Gehri tritt als Verkaufsleiter Zentralschweiz der CH Regionalmedien AG ab, Brigitte Hunger, Jörg Lienert AG, Kusi Fischer, Leiter Werbemarkt von CH Regionalmedien AG, Gaby Minder und Corinne Häggi, beide von der Jörg Lienert AG, sowie Jürg Weber.
Remo Grillo, Verkaufsberater CH Media, und Irma Eckermann, Château Gütsch AG.
Von links: Von der Genossenschaft Migros Luzern mit Dominik Haltiner, Svjetlana Garic, Isabel Elmiger, Michel Reber, Gast, und Renate Lagger.
Von links: Carmen Müller, Grand Casino Luzern AG, Jolanda Niffeler und Madeleine Stalder, Helvesko.
Von links: Guido Schmidt, Ehrenpräsident Lucerne Blues Festival, Kari Bründler, Präsident Lucerne Blues Festival, und Daniel Lütolf, Online-Kommunikation Lucerne Blues Festival.
Von der Agrovision Burgrain AG waren am Event dabei (von links): Jürg Emmenegger, Silja Steinmann und Manuel Lerch.
Die drei Radiostationen Pilatus, Central und Sunshine waren vertreten durch (von links) Thomas Dierauer, Nicola Baumann, Marc Burger und Martina Dornig.