Anzeiger Luzern 2 / 9.1.2024

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Schwarzer Peter Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern

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Dienstag, 9. Januar 2024

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Nr. 2

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170. Jahrgang

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Zentralschwiiz

Fasnächtler und Zünftler «Pulver gut» auf den Pisten

Der Fritschivater 2024 hat ein besonders strenges Programm vor sich. Daniel G. Widmer ist ein leidenschaftliches Mitglied der Zunft zu Safran. Er kennt fast alle der 445 Zünftler beim Namen und engagiert sich auf allen Ebenen der Organisation. Gleichzeitig ist er als Mitglied der Kleinformation Axgüsi an der Fasnacht auch ohne Anzug und Ornat auf der Strasse anzutreffen. Im «Anzei-

ger»-Interview spricht der Zunftmeister 2024 über seine verschiedenen Hüte an der diesjährigen Fasnacht, über die schönsten Momente des FritschivaterDaseins und über seine Kinder, die die Fasnachtsbegeisterung offensichtlich in den Genen mitbekommen haben. Seite 2

Ausstellung der Vereinigte Das Historische Museum blickt auf 60 Jahre Geschichte der Vereinigte zurück. Unter dem Namen Vereinigte Guuggemusig Luzern – seit 2003 kurz «Die Vereinigte» – sind knapp 80 Gruppierungen aus der Stadt Luzern und den umliegenden Agglomerationsgemeinden zum grössten Fasnachtsverband der Zentralschweiz zusammengeschlossen. Die kleine Ausstellung im Foyer des Historischen Museums ist eine

von weiteren Community-Ausstellungen, mit denen das Museum Luzern verschiedene lokale Institutionen einlädt, sich im Museum zu präsentieren und daran teilzuhaben. Die Ausstellung zeigt eine grössere Anzahl origineller Guuggenmusigen-Masken aus mehreren Jahrzehnten. Wir waren an der Vernissage dabei. Seite 12

Winter-Fotowettbewerb Der «Anzeiger Luzern» sucht erneut das beste Foto des Winters. In den letzten Monaten und Jahren haben bereits unzählige Leser:innen an einem Fotowettbewerb des «Anzeigers Luzern» teilgenommen. Nun suchen wir wieder nach dem besten Winterbild. Das Bild darf natürlich eine schöne verschneite Landschaft zeigen. Das Foto kann auch einfach den aktuellen Winter

gut repräsentieren. Bitte senden Sie uns jedoch nur Ihren Favoriten. Werden mehrere Fotos geschickt, wird lediglich das erste berücksichtigt, da wir leider keine Zeit haben, ganze Fotoalben durchzusehen. Der Einsendeschluss ist der 31. Januar 2024. Senden Sie Ihr bestes Bild an redaktion-anzeiger-luzern@chmedia.ch.

Das Traumwetter wie auf dem Bild kommt auf der Melchsee-Frutt erst in der zweiten Wochenhälfte, Schnee hat es aber bereits genug.

In höheren Lagen waren die Scheeverhältnisse bereits gut, nun sieht es auch in den Wintersport-Dörfern der Zentralschweiz winterlich aus. Sörenberg vermeldete beispielsweise am Montagmorgen 20 Zentimeter Neuschnee im Dorf. «Unser Ziel ist es, die noch nicht offenen Anlagen Rischli und

Ochsenweid so rasch als möglich in Betrieb zu nehmen», sagt René Koller, Direktor der Bergbahnen Sörenberg AG. Die Titlis-Bahnen melden gar 55 Zentimeter-Neuschnee in Engelberg, die Klewenalp 50 Zentimeter Neuschnee, und auch die MelchseeFrutt vermeldete in den letzten Stunden

Bild: zvg

vor Redaktionsschluss 40 Zentimeter Neuschnee. Der Geschäftsführer der Sportbahnen Melchsee-Frutt, Daniel Dommann, rät den Gästen, sich vor der Anreise über die aktuelle Situation zu informieren, da es aufgrund der Lawinensituation oder des Windes zu Schliessungen kommen kann. Seite 3

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Aktuell

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Kurzmeldungen Volker Eschmann ist neuer Zunftmeister der Mättli-Zunft Littau

(PD) Volker Eschmann übernahm am Samstag offiziell das Zepter für die nächste Littauer Fasnacht. Die feierliche Amtseinsetzung am Nachmittag erfolgte traditionsgemäss in der Aula des Littauer Dorfschulhauses, die festliche Inthronisation dann am Abend mit vielen Gästen im Zentrum St. Michael. Im Bild (von links): das Weibelpaar Edith Chew und Stefan Imgrüth mit Zunftmeister Volker Eschmann und seiner Frau Dorothee Foitzik. Vierte Lehrstellenbörse Zentralschweiz startet im Januar (PD) Auf der Plattform lehrstellenboersezentralschweiz.ch können sich seit gestern Montag Betriebe registrieren und ihre noch freien Lehrstellen 2024 erfassen. Anschliessend werden 15-minütige Zeitslots freigegeben, damit die Jugendlichen ein Teams-Meeting mit diesen anbietenden Lehrbetrieben buchen können. Die Jugendlichen ihrerseits registrieren sich ebenfalls in der Plattform. Jeweils fünf Tage vor dem Termin der nächsten Lehrstellenbörse können die Jugendlichen einen der Zeitslots buchen. Nach dem Videoaustausch entscheiden Schüler und Betrieb selbstständig, wie es weitergehen soll. Thomas von Allmen tritt als Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Luzern zurück (PD) Thomas von Allmen (27), wohnhaft in Root, tritt per Anfang Mai als Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Luzern zurück. Er war seit August 2021 Präsident.

Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. Januar 2024

Fritschivater 2024

Er wird an allen ZunftStammtischen präsent sein Daniel G. Widmer ist engagierter Zünftler und begeisterter Fasnächtler gleichzeitig. Trotz seiner Wahl zum Zunftmeister wird er es sich nicht nehmen lassen, auch ohne Anzug an der Fasnacht teilzunehmen. Daniel G. Widmer, Hand aufs Herz: Hatten Sie nicht eine Vorahnung, als Ihr Name am Bot der Zunft fiel? Nein, wirklich nicht! Ich hatte das Gefühl, ich sei «düre», weil ich über 60 bin und auch sonst die Umstände nicht auf mich deuteten. Nebst der Freude erschrak ich somit heftig – angesichts der Fülle der Termine, rund 150, die auf einen zukommen. Wobei der Schreck nur bis zur ersten Sitzung mit dem Zunftrat anhielt: Es ist grossartig, wie bei uns alles perfekt organisiert ist. Ich fühle mich hervorragend getragen. Auch von Ihrer Partnerin Hilli. Ich bin unglaublich stolz, wie sie das mitmacht. Sie stammt ursprünglich aus Deutschland, aus dem Frankenland, das keine Fasnachtstradition wie Luzern kennt. Sie war bei all meinen Aufgaben in der Zunft wie dem VK (Vergnügungskomitee, Anm. d. Red.) oder dem «Narr» dabei. Wir sind zwar eine Männerzunft, aber wenn es ums Festen geht, sind wir auf unsere Partnerinnen angewiesen. Viel Arbeit gibt es insbesondere für Sie, weil Sie ja nicht nur Zünftler, sondern vor allem Fasnächtler sind. Mit meiner Kleinformation Axgüsi! Zufälligerweise wurden wir angefragt, beim Zmorge nach dem Urknall und «Fötzeliräge» in der Kornschütte zu spielen. Das war natürlich vor meiner Wahl. Aber ich werde spielen, ich bin ja sowieso dort! (Lacht.) Gleiches gilt fürs Bärteliessen im KKL. Ich wurde im September angefragt, im Theater mitzumachen. Auch das ziehe ich durch. Die «Zufallsphilosophie» unserer Zunft kann solche Momente provozieren, das muss man aushalten können. Sie sind sehr engagiert in der Zunft. Wenn ich etwas mache, dann richtig. Von den aktuell 445 Zünftlern kenne ich sicher 400 persönlich. Die schlussendlich 18

Wie wollen Sie Ihr Fritschivater-Jahr prägen? Ich werde das Rad nicht neu erfinden. Ich will ein nahbarer, herzlicher Fritschivater sein. Intern will ich als Zunftmeister wahrgenommen werden, der sich kümmert, der zuhört, der vor allem auch für die älteren Semester da ist. Gerade diese Zünftler entdecken das Zunftleben oft neu, wenn sie wieder mehr Zeit haben. Ich werde an allen Stammtischen präsent sein. Der Fritschivater macht viel in der Öffentlichkeit. Auf welche Momente freuen Sie sich, die abseits des Scheinwerferlichts stattfinden? Ich freue mich sehr auf die Heimbesuche. Aus meiner Zeit, als ich noch mit meinem Vater im Männerchor Liederkranz Frohsinn dabei war, kenne ich ältere Sängerkollegen, die ich dabei treffen werde. Zudem werden wir das Altersheim in Emmenbrücke besuchen, wo meine Mama wohnt. Neben den 150 offiziellen Auftritten als Fritschivater wird Daniel G. Widmer auch noch als Musiker und Bärteliessen-Theaterschauspieler zu sehen sein. Bild: zvg Zünftler meines Jahrgangs sind eine verschworene Gemeinschaft, «Freundschaften fürs Leben». Was hat Sie damals zum Eintritt bewogen? Ich mag die Pflege von Traditionen, das ganze Zeremonielle, schätze Etikette, gutes Benehmen. Mein Bruder Christoph hat mich 2003 zur Bewerbung bewogen, zusammen mit ihm. Wir waren 21 Kandidaten. Ironischerweise wurde ich aufgenommen, mein Bruder nicht, weil er im Kanton Zug wohnte, trotz starker Verbindung zu Luzern. Ein Jahr später hat’s dann auch für ihn geklappt. Sind Ihre Söhne schon vom Zunftfieber infiziert? Der ältere, Jan, ist dabei. Für ihn ist die Fasnacht Beruf, er arbeitet als Maskenkünstler, ist Mitglied der Wagenbaugruppe

Conversio. Der jüngere, Timotheus, lebte drei Jahre in London fürs das SchauspielStudium. Jetzt ist er zurück. Er ist (noch) nicht in der Zunft. Ich würde zwar nie etwas sagen, aber diskret im Hintergrund arbeite ich schon ein bisschen daran. Timotheus wird mich übrigens am Schmudo untertags bei «Axgüsi» vertreten. Ich hoffe, ich darf anschliessend wieder zurückkehren … Um die Fasnachtszukunft der Familie Widmer muss man sich nicht sorgen … … denn die nächste Generation steht auch schon vor der Tür: Perfekt getimt, im März, werden wir Grosseltern. Meine Schwiegertochter Michèle (Ehefrau von Jan, Anm. d. Red.) zieht es aber trotz Endphase der Schwangerschaft «düre» mit Conversio an der Fasnacht, sie «isch en harte Cheib», sie ist halt Ruderin! (Lacht.)

Der Schmudo naht, an der Tagwache wird sich alles nur um Sie drehen. Falsch, der Bruder Fritschi steht im Mittelpunkt. Die ganze Fritschi-Familie wird ja jeweils dargestellt von unseren Neuzünftlern. Natürlich freue ich mich wahnsinnig auf das Bad in der Menge, auf dem Fritschi-Brunnen, den ich schon einmal als Narr miterleben durfte. Ein ganz grosser Moment für den Fritschivater: «Once in a Lifetime». Interview: Andréas Härry Zur Person: Daniel G. Widmer ist 61-jährig, Treuhänder, in verschiedenen Firmen involviert und Verwaltungsrat. Zusammen mit seiner Frau Hilli leitet er das Schlössli Utenberg. Widmer hat zwei Söhne, Jan und Timotheus, die in den fasnächtlichen Fussstapfen der Eltern bereits seit früher Kindheit aktiv sind.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. Januar 2024

Aktuell

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Zwischenbilanz der Zentralschweizer Skigebiete

Der Start ist geglückt

Für die Zentralschweizer Skidestinationen war der frühe Schnee nach der schwierigen Saison ein Segen. Auch wenn das Wetter die letzten Wochen nicht immer ganz mitgespielt hat, ist die Stimmung besser als in der Vorsaison. dern, Schneeschuhtouren, Langlaufen oder Schlitteln stellen wir weiterhin ein erfreuliches Wachstum fest», meint er. Und auch im Sörenberg ist man sehr gut in den Winter gestartet. Ursprünglich wäre der Saisonstart für Mitte Dezember geplant gewesen. Wegen der sehr guten Verhältnisse konnte man diesen aber bereits Anfang Dezember lancieren. «Gegenüber dem Vorjahr sind wir über 90 Prozent bei den Ersteintritten voraus und gegenüber dem 5-Jahresschnitt ebenfalls 5 Prozent», freut sich der Direktor René Koller. Die Pistenverhältnisse seien auch über die Festtage, mit Ausnahme der Anlagen Rischli und Ochsenweid, gut gewesen.

Urs Egli, Marketingverantwortlicher bei den Titlis-Bahnen und bei den Transportunternehmungen Zentralschweiz (TUZ), machte an der Pressekonferenz im November ein Versprechen: «Ich verspreche, wir werden einen besseren Winter erleben als in der Vorsaison», meinte er damals. Nun waren zumindest in tieferen Lagen doch schon weisse Pistenstreifen auf grüner Landschaften zu sehen. «Ich bin zuversichtlich, dass mein Versprechen eintreffen wird», meint Urs Egli. Seine Zuversicht stützt sich auf die Schneeverhältnisse. «Wir haben in den höheren Lagen aktuell überdurchschnittlich viel Schnee: 245 cm auf der SLF-Messstation Titlisboden bei einem historischen Rekordwert von 254 cm.» Genauso optimistisch klingt es auf der Klewenalp: «Wir sind ungefähr auf dem Niveau des äusserst erfolgreichen Festtagsgeschäfts von 2021/22», sagt Heinz Rutishauser, Geschäftsführer und Gastgeber der Bergbahnen Klewenalp–Stockhütte. Das wird auch ihn erleichtern, im Vorjahr musste das Gebiet wegen Schneemangel für vier Wochen geschlossen werden.

Der Preis ändert am Tag nicht mehr

Alternativen legen zu

Zu lange im Geschäft, um sich von einer kleinen Schlechtwetterphase zu beunruhigen, ist auch Daniel Dommann, Geschäftsführer der Sportbahnen Melchsee-Frutt. «Wir haben gelernt, dass sich die Geschichte über eine Saison meist ausgleicht. Wir leben mit Wetter und

Bei den Titlis-Bahnen freut man sich über überdurchschnittliche Schneehöhen in höheren Lagen. Natur, wobei uns auch gelegentliche Wetterkapriolen nicht aus der Ruhe bringe», sagt er. Ohnehin eher positiv aus der Ruhe gebracht hätten ihn die Buchungs-

zahlen über die Weihnachtstage. Durch das lang anhaltende Hochdruckgebiet haben sich die Gästezahlen im Spitzenbereich bewegt, aber über die Tage sehr gut verteilt,

Bild: Titlis-Bahnen

womit längere Wartezeiten an den Anlagen einzig kurzfristig und punktuell zu verzeichnen waren. «Im Bereich der alternativen Wintersportaktivitäten wie Winterwan-

In der «Sonntagszeitung» war vor einer Woche zu lesen, dass beispielsweise Zermatt seine dynamischen Preise gar mehrmals pro Tag anpasst. Wie sieht dies in der Zentralschweiz aus? «Der Preis bleibt bei uns bewusst kontant über den gesamten Tag», sagt Urs Egli von den Titlis-Bahnen. «Uns ist es wichtig, dass wir unsere Gäste diese Preistransparenz pro Tag bieten.» Ähnlich klingt es im Sörenberg: «Unsere Preise sind jeweils fix für einen Tag. Das heisst, der Preis wechselt nicht mehr. Früh zu buchen respektive online zu buchen, lohnt sich auf jeden Fall, denn auch am Vortag-Abend ist der Preis noch günstiger», sagt Koller. Zudem müsse man am Skitag nicht mehr anstehen. Marcel Habegger

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. Januar 2024

Leute

Diel Tatjana Schmid Meyer begleitete Ehrengast und Regierungsrätin Ylfete Fanaj (rechts) an die Inthronisation. Ylfete meinte augenzwinkernd: «Die Wey-Zunft ist nicht ganz 100.»

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Walter Gisler und Ehrengast Brigitte Breisacher, Alpnach Norm. Brigitte findet es grossartig, dass die Zunft Narretei mit Wohltätigkeit verbindet.

UrsAnton Krügel, Bierpolizist und Ehrengast, mit Yasmin Krügel. UrsAnton meinte, die Wey-Zunft sei die einzige Zunft in der Schweiz mit einem eigenen Strassenverkehrsschild: «Achtung, Frosch!»

Wey-Zunft

Inthronisation

Die Inthronisation ist einer der wichtigsten Feiertage im Leben eines Wey-Zünftlers. Die Mitglieder feierten am Samstag mit Ehrengästen im Casineum und im Grand Casino Luzern ihren neuen Wey-Zunftmeister Ivan Wey. Bilder: Bruno Gisi

Die Polonaise durfte an der Inthronisationsfeier der Wey-Zunft Luzern nicht fehlen.

Neumitglieder bei der Wey-Zunft (von links) mit Zunft-Götti Mario Sciarmella, Andrea Jölly und Neuzünftler Beni Jölly.

Urs Langenstein mit Andrea Gehrig – sie waren elegant am Abend unterwegs.

Von links: Regula Wey und Zunftmeister Ivan Wey, Weibel Giovanni Imbroinise und Ida Imbroinise stiessen aufs Zunftjahr 2024 an unter dem Motto: «Guugge, schnopfe, rüüdig schränze, mit em Wey-Zunftmeischter Wey gehds a de Lozärner Fasnacht keini Gränze!»

Von links: Die neue Schnupfmaschine des Zunftmeisters wurde von Tanja Rigert, Carlo Blankenagel und Sandra Lampart getestet.

Mit der Noggeler Guuggenmusig eröffnete der Zunftmeister die Wey-Fasnacht 2024.

Am Bot vor einer Woche hatten sie erfahren, dass sie die neuen Zeremonienmeister sein würden: Christian Lampart (links) und Lorenz Trüb. Sie führten mit Bravour durch den Abend.

Die Delegation der Galli-Zunft (v. l.): Bea Donatelli und Zunftmeister Samuele Donatelli, Petra Schertenleib und Gallivater Marco Schertenleib sowie Weibel Simon Albisser und Jutta Albisser.

Zunftfamilie (von links) mit Mikko Manetsch und Martina Marbacher, Daniel Marbacher und Sira Hauenstein sowie Larissa Manetsch und Luca Martin.

Von links: Weibel Giovanni Imbroinise, Zunftmeister Ivan Wey und Ehrengast und Regierungsrätin Ylfete Fanaj.


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Aktuell

Kurzmeldungen Fussgänger bei Kollision mit Auto lebensbedrohlich verletzt (PD) Am Freitag um 17.15 Uhr fuhr eine 83-jährige Autofahrerin von Emmenbrücke nach Rothenburg. Im Flecken, unmittelbar nach der Einmündung der Franz-Zelger-Strasse, überquerte ein 65-jähriger Mann den dortigen Fussgängerstreifen. Dabei wurde er vom Auto erfasst. Der Fussgänger erlitt beim Unfall lebensbedrohliche Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren. Die Strasse war für ca. 2¼ Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr Rothenburg örtlich umgeleitet. Der Unfall führte zu Verkehrsbehinderungen. Industriestrasse wird zur Begegnungszone (PD) Der Stadtrat beantragt beim Grossen Stadtrat einen Kredit von 11,14 Millionen Franken für das Gesamtprojekt Unterlachen. Damit sollen die Strassen im Gebiet Unterlachen saniert, die Verkehrssicherheit erhöht, ein Speicherkanal für den Allmendlibach realisiert und die Kanalisationen saniert werden. Zudem will der Stadtrat die Industriestrasse im Hinblick auf die beiden Grossprojekte der EWL Areal AG und der Kooperation Industriestrasse Luzern zur Begegnungszone umgestalten. Stromversorger realisieren in Kriens auch den Wärmeverbund (PD) Der Krienser Stadtrat hat die Planung und den Bau eines Wärmeverbundes in Kriens im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung an die Arbeitsgemeinschaft Wärmeverbund Kriens (Arge) mit EWL und CKW vergeben. Damit werden die beiden Krienser Stromversorger auch zu Wärmeversorgern. Mehr zum Projekt will die Stadt zusammen mit den beteiligten Unternehmen nach Ablauf der rechtlich vorgeschriebenen Fristen kommunizieren.

Cheerstrassenumfahrung

SVP reagiert auf Entscheid des Stadtrats Die SVP Stadt Luzern hat beschlossen, eine Initiative zur Realisierung der Cheerstrassenumfahrung zu starten. Sie will damit durchsetzen, dass es nicht zur Softvariante mit den Ampeln kommen wird. «Die Cheerstrasse, einst ein Symbol für zukunftsorientierte Verkehrsplanung, verkommt nun zum Sinnbild politischer Stagnation und Ignoranz», schriebt die SVP der Stadt Luzern in ihrer Mitteilung. «Über zwei Jahrzehnte hinweg habe sich das Projekt von einer vielversprechenden Lösung in einem stark wachsenden Quartier zu einem Paradebeispiel für ineffiziente Stadtplanung gewandelt. Trotz klarer Zustimmung der Bevölkerung in zwei Volksabstimmungen und wiederholter Versprechen seitens der Stadtregierung bleibe die Umsetzung aus, schreibt sie weiter. Die stetig steigenden Verkehrszahlen, gepaart mit den ungelösten Sicherheitsproblemen am Bahnübergang, zeigen für die SVP, dass eine Umfahrung dringend notwendig ist. Während andere Stadtteile mit enormen Investitionen aufgewertet würden, werde der Littauerboden vernachlässigt. «Wir rügen den Mangel an Weitsicht und die rot-grünen politischen Spiele, die dieses Projekt zu Fall gebracht haben. Anstatt pragmatische Lösungen für das Verkehrsproblem zu suchen, wurden millionenschwere Planungen ohne Ergebnisse durchgeführt. Die jetzt vorgeschlagene Ampellösung mit Aufwertung ist bestenfalls eine kurzfristige und unzureichende Antwort auf ein langfristiges Problem», sagt Dieter Haller, Parteipräsident der SVP Stadt Luzern. «Trotz Einbezug vieler Littauer Quartierkräfte, Vereine und Verbände und deren klarem Votum für die Cheerstrasse hat sich der Stadtrat für eine andere Lösung entschieden. Dabei sind die Forderungen aus dem Quartier durchaus pragmatisch: Mindestens der Autoverkehr soll künftig durch

Um die Cheerstrasse wird es nicht ruhig. Nun lanciert die SVP Stadt Luzern eine Volksinitiative. die bereits vor 20 Jahren erstellte Unterführung geführt werden. Der Bahnübergang kann für Fussgänger, Velofahrer und allenfalls sogar den ÖV bestehen bleiben, um Kosten zu sparen», führt Haller weiter aus.

SVP startet Initiative

Mit einer Initiative will die SVP Stadt Luzern dieses Ziel in einer dritten Volksab-

stimmung fest in der Planung verankern. Die Strassenführung soll mit allen Beteiligten in einem konstruktiven Dialog erarbeitet werden, der sowohl die verkehrstechnischen Probleme löst als auch den Anwohnern die notwendige Entlastung bringt. Weitere zusätzliche Wünsche und Projekte sollen losgelöst von der Entlastungsstrasse budgetiert werden.

Bild: Bruno Gisi «Es ist Zeit, dass die Stimme der Littauer Bevölkerung gehört und das Fusionsversprechen umgesetzt wird. Wir sind überzeugt, dass die Anliegen des Littauerbodens auch im Rest der Stadt gehört werden, wie das bei der vorhergehenden Abstimmung auch schon der Fall war», so Haller. PD

Fotowettbewerb

Das beste Winterfoto 2023/24 Senden Sie uns wie andere Leser:innen Ihr bestes Winterfoto bis zum 31. Januar an redaktion-anzeiger-luzern@chmedia.ch und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert von 50 Franken.

Senden Sie uns wie Hansruedi Broger Ihr bestes Winterbild zu. Pro teilnehmende Person kann nur ein Bild eingesandt werden. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Fotos dem Layout leicht anzupassen.

Bild: Hansruedi Broger


Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. Januar 2024

Stadt Luzern MITTEILUNGEN

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Musikschule Luzern

Konzert-Highlights im Januar TODESFÄLLE

Bei der Musikschule Luzern existiert kein Januarloch. 140 Pianistinnen und Pianisten spielen auf 20 Klavieren im KKL Luzern, das JBL-Jugendblasorchester lädt zum Winterkonzert ein, und zwei Bandfestivals sorgen im Südpol für Stimmung.

22.12. Lipp-Egli, Rosmari, 1933, Steinhofstrasse 13; 22.12. Perrig-Kühne, Brigitta, 1931, Felsbergstrasse 5; 22.12. ReberRöthlisberger, Bertha, 1924, Steinhofstrasse 13; 23.12. Müller, Walter, 1937, Steinhofstrasse 13; 23.12. Niklaus, Fritz, 1945, Langensandstrasse 82; 23.12. StrickerHäfliger, Helena, 1929, Rosenbergstrasse 2; 25.12. Nideröst-Etter, Pia, 1923, Adligenswilerstrasse 85; 25.12. Steinmann, Robert, 1940, Berglistrasse 38; 26.12. Hammer Schläpfer, Irene Marianna, 1952, Sentimattstrasse 13; 26.12. Heer, Ursula, 1945, Bleicherstrasse 23; 27.12. Rosko, Istvan, 1953, Haldenstrasse 51; 29.12. Kronenberg-Wirth, Elfriede, 1932, Seeburgstrasse 6.

«Le Piano Symphonique» (ausverkauft) Samstag, 20. Januar, 17.30 bis 18.30 Uhr KKL Luzern, Luzerner Saal «Sounds Good!» Konzertabend der Erwachsenen aus Pop, Rock und Jazz Samstag, 20. Januar, 19 bis 22 Uhr Südpol, Bistro Shedhalle, Eintritt frei Bandfestival Sonntag, 21. Januar, 14 Uhr Südpol, Bistro Shedhalle, Bands aus Pop, Rock und Jazz, Eintritt frei

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

Winterkonzert Freitag, 26. Januar, 20 Uhr KKL Luzern, Luzerner Saal, Ensembles der JBL-Juniors, JBL-Jugendblasorchester Luzern, Eintritt frei, Türkollekte

Urnengang vom 21. Januar 2024 Stadt • Teilrevision Gemeindeordnung • Budget 2024 Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis von 27. bis 29. Dezember 2023 zugestellt. Portofreies Abstimmen Die Stadt Luzern übernimmt bei Wahlen und Abstimmungen das Porto für die Rücksendung der brieflichen Stimmabgabe. Sie können Ihre Wahl- und Abstimmungsunterlagen einfach in einen gelben Briefkasten der Post einwerfen. Die Briefkästen der Stadtverwaltung im Stadthaus können trotzdem nach wie vor für die Stimmabgabe genutzt werden. Bis am Wahl-/Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr • Briefkasten Obergrundstrasse 1 • Briefkasten Ruopigenplatz 1 • Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17 Urnenlokal • Sonntagsurne am 21. Januar 2024 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. – Telefon 041 208 82 08 – E-Mail wahlen@stadtluzern.ch – www.wahlen.stadtluzern.ch

SPARTAGESKARTE GEMEINDE: NEU BEI LUZERN TOURISMUS

Weitere Informationen: www.musikschuleluzern.ch Das JBL-Jugendblasorchester begeisterte auch 2023 das Publikum im KKL Luzern. Das renommierte Klavierfestival «Le Piano Symphonique» des Luzerner Sinfonieorchesters geht neue Wege: Am Samstag, 20. Januar, um 17.30 Uhr, treten rund 140 Klavierschülerinnen und Klavierschüler der Musikschule Luzern mit dem innovativen Projekt «Pianissimo Symphonique» auf. Mit 20 akustischen Klavieren, die gleichzeitig gespielt werden, dürfte das Konzert das erste seiner Art sein. Neue Komposition

Die aufgeführten Werke stammen fast ausschliesslich aus der bekannten klassischen Literatur und beinhalten Stücke von Mozart, Bizet, Tschaikowsky und Bernstein. Für das Schlusswerk wurde ein Kompositionsauftrag an die junge Schweizer Komponistin und Jazzmusikerin Luzia von Wyl vergeben. 60 Klavierschülerinnen und Klavierschüler führen als Schlussbouquet gemeinsam das Werk «Giant Clock» zum ersten

Anzahl Spartageskarten zum Verkauf. Ist das Tageskontingent ausgeschöpft, kann für den gewählten Reisetag schweizweit nirgends mehr eine Spartageskarte gekauft werden. Das neue ÖV-Angebot ist seit 3. Januar 2024 am Schalter der Tourist Information im Bahnhof Luzern (beim Gleis 3) erhältlich. Beim Kauf sind pro reisende Person Vorname, Name und Geburtsdatum anzugeben. Die Spartageskarte Gemeinde wird neu persönlich ausgestellt und ist nicht mehr übertragbar. Die Spartageskarte Gemeinde ist ab 39 Franken (mit Halbtax) erhältlich. Ab zehn Tagen vor dem Reisetag werden nur noch Spartageskarten mit dem höheren Preis (ab 59 Franken) angeboten. Weitere Informationen auf www.luzern.com/spartageskarte

ALTER UND GESUNDHEIT NEWSLETTER FORUM LUZERN 60PLUS Die beliebte Tageskarte Gemeinde ist durch das Nachfolgeprodukt Spartageskarte Gemeinde ersetzt worden. In der Stadt Luzern können diese Spartageskarten seit 3. Januar 2024 neu bei der Tourist Information von Luzern Tourismus (LTAG) im Bahnhof Luzern beim Gleis 3 bezogen werden. Die Spartageskarte Gemeinde ist ein schweizweites Angebot zur Nutzung des öffentlichen Verkehrs. Sie berechtigt am gewählten Tag zur freien Fahrt auf dem Streckennetz des öffentlichen Verkehrs analog dem Generalabonnement (GA). Es steht täglich eine limitierte

Das Forum Luzern 60plus ist eine Plattform für den Austausch der Generation 60 plus. Es nimmt Stellung zu gesellschaftspolitischen Fragen und engagiert sich unter anderem für ein gutes Zusammenleben der Generationen in der Stadt Luzern. Das Forum betreibt zudem eine Website, auf der regelmässig Informationen und spannende Beiträge zu alters- und ge sellschaftspolitischen Themen veröffentlicht werden. Auch Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, Tipps für Freizeitgestaltung sowie Porträts von interessanten Persönlichkeiten finden sich auf der Website. Unter der Rubrik «Aktuell» kann der Newsletter des Forums

Mal auf. Das Konzert ist bereits ausverkauft. Ein Film, der das Projekt dokumentiert, wird Ende Februar auf der Website der Musikschule aufgeschaltet. Erwachsene zeigen am «Sounds Good!» ihr Können

Rund 500 Erwachsene zwischen 20 und 85 Jahren nehmen an der Musikschule Luzern regelmässig Unterricht, besuchen einen Kurs oder spielen in einem Ensemble mit. Gerade Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger schätzen die Gelegenheit, ihr musikalisches Hobby gemeinsam mit anderen zu pflegen. Am «Sounds Good!» gibt es Musik aus Jazz, Funk, Pop und Rock zu hören. Die Saxofonformation «Sax Plus» jazzt und funkt in grosser Besetzung. Dank der zahlreichen Holzblasinstrumente hat diese Band einen eigenen strahlenden Sound. Auch bei den Bands «Tough Talk» und «A-La-Ska» wirken Blas-

Bild: Arthur Häberli

instrumente mit, begleitet von klassischen Bandinstrumenten wie Gitarre, Klavier, Bass und Schlagzeug. Zwischen den Bands treten Sängerinnen und Sänger auf. Das «Sounds Good!» findet am Samstag, 20. Januar, ab 19 Uhr in der Shedhalle im Südpol statt. Während des Konzerts können sich die Besucherinnen und Besucher an der Bar verpflegen. Bandfestival mit den Stars von morgen

Gemeinsam in einer Band auftreten: An der Musikschule ist dies schon nach wenigen Spieljahren möglich. Am Bandfestival von Sonntag, 21. Januar, rocken ab 14 Uhr rund 30 junge Schülerinnen und Schüler der Musikschule in unterschiedlichen Bandformationen die Bühne der Shedhalle im Südpol. Alte und neue Klassiker aus Pop und Rock sorgen für Stimmung. Die Bar ist geöffnet.

«Shall we dance?», fragt das JBL-Jugendblasorchester Luzern

Das JBL-Jugendblasorchester konnte sich als Toporchester mit einem Repertoire der Höchstklasse einen Namen machen. Aktuell wurde es am Schweizerischen Jugendmusikfest in St. Gallen als bestes Jugendblasorchester der Schweiz ausgezeichnet. Unter dem Motto «Shall we dance?» erlebt das Publikum im Luzerner Saal des KKL Tanzmusik, die eigens für sinfonisches Blasorchester komponiert oder dafür bearbeitet worden ist. «Lord of the Dance» von Ronan Hardiman ist der Höhepunkt des zweiten Programmteils. 120 Musikerinnen und Musiker spielen bei diesem bekannten Stück mit. Den ersten Teil des Winterkonzerts bestreiten die JBL-Juniors. Die JBL-Juniors sind das Vorstufenensemble des JBL-Jugendblasorchesters Luzern. Michael Giger, Abteilungsleiter Musikschule

abonniert werden, welcher die neusten Themen zu Aspekten des Lebens und des Alterns auf einen Blick zusammenfasst. Weitere Informationen: www.luzern60plus.ch

ABFALLKALENDER 2024 Jederzeit alle Informationen zur Abfallentsorgung an Ihrer Adresse finden? Das geht mit der «Sammelkalender»-App. Sie bietet diese Vorteile: • Sie können sich Abfuhrerinnerungen auf Ihr Smartphone senden lassen. • Sie erfahren es, wenn Abfuhrdaten kurzfristig geändert werden. • Sie finden Standorte von Recyclingstationen und Ökihöfen. • Sie können Entsorgungsvorschriften nachlesen. Die App gibt es kostenlos im App-Store oder bei Google Play. App «Sammelkalender» herunterladen:

01. Dezember 2024-30. November 2026 Professionelle Kulturschaffende aller Sparten aus dem Kanton Luzern können sich für einen Studienaufenthalt im Wohnatelier in Chicago bewerben. Die Stipendiendauer beträgt 4 bis 6 Monate. Bewerbungsunterlagen: www.luzern-chicago.ch Kontakt: Verein Städtepartnerschaft Luzern-Chicago E-Mail: kontakt@luzern-chicago.ch

Anmeldefrist: 29. Februar 2024

Konfliktsituationen – Pubertät im Anmarsch? Sie haben lieber einen Papierkalender? Dann können Sie den Abfallkalender für Ihre Strasse als PDF herunterladen und ausdrucken. Alle Infos zur App und zum PDF-Abfallkalender: www.abfallkalender.stadtluzern.ch.

Kasernenplatz 3, 6000 Luzern 7 0 41 2 08 72 90, www. c onta c tlu ze r n . ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. Januar 2024

Kulinarische Reise Wildes Meer

FEINSTE SPEZIALITÄT, ABWECHSLUNGSREICH INSZENIERT Hummerwochen im Reussbad Luzern vom 19. Januar bis Ende Februar 2024

Restaurant Helvetia

Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern www.helvetialuzern.ch

041 240 54 23 · reussbad-luzern.ch

CHEF EN RÉSIDENCE Sternekoch Antonio Colaianni im Restaurant Lumières

18. – 20. JANUAR 2024 – ABENDS 2 5 . – 2 7. J A N U A R 2 0 2 4 – A B E N D S

www.chateau-guetsch.ch

Eine schöne Suppe mit spritzig frischen Aromen und einem fantastischen Topping.

Bild: «Kochen»

Fenchel-Zitronen-Suppe mit gerösteten Kichererbsen

Weinserie in der Wirtschaft zum Schützenhaus mediterrane Gastgeberkunst am Vierwaldstättersee

www.aiola.ch Harissenbucht | Stansstad | 041 610 79 07 | täglich geöffnet

ZUTATEN: 500 g Fenchel 150 g Lauch 2 Knoblauchzehen 1 Esslöffel Rapsöl 1 dl Noilly Prat 7 dl Gemüsebouillon 1 Dose Kichererbsen 1 Esslöffel Holl-Rapsöl 1 unbehandelte Zitrone 1 Esslöffel Sojasauce 1 Esslöffel flüssiger Honig 1 Esslöffel orientalische Gewürzmischung, z. B. Ras el-Hanout oder Baharat, ersatzweise eine Currymischung ½ Bund glatte Petersilie 1 dl Rahm Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle ZUBEREITUNG: 1. Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.

2. Den Fenchel rüsten, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Den Lauch rüsten und ebenfalls in feine Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und hacken. 3. In einer Pfanne das Öl erhitzen. Fenchel, Lauch und Knoblauch darin andünsten. Mit dem Noilly Prat sowie der Bouillon ablöschen, und alles zugedeckt weich kochen. 4. Die Kichererbsen in ein Sieb abgiessen, gründlich abspülen, dann auf Küchenpapier sehr gut trocken tupfen. Die Kichererbsen mit dem Holl-Öl mischen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Die Kichererbsen im 200 Grad heissen Ofen auf der mittleren Rille mit Umluft etwa 20 Minuten backen. 5. Die gelbe Schale der Zitrone fein abreiben und beiseitestellen. Den Saft auspressen. 6. 1 Esslöffel Zitronensaft, die Sojasauce, den Honig sowie die Gewürzmischung

ANTONS RESTAURANT Comfort Food in Gourmet Style

verrühren. Die Petersilie hacken und beifügen. 7. Die Fenchelsuppe im Standmixer oder mit dem Stabmixer sehr fein pürieren und nach Belieben durch ein Sieb streichen, um allfällige zähe Fäden des Fenchels zu entfernen. Den Rahm beifügen und die Suppe mit Salz, Pfeffer, der beiseitegestellten Zitronenschale sowie mit 1 bis 2 Esslöffeln Zitronensaft abschmecken. 8. Nach 20 Minuten Backzeit der Kichererbsen die Gewürzmarinade darüber verteilen und die Kichererbsen gut mischen. Nochmals etwa 10 Minuten fertigbacken. 9. Vor dem Servieren die Suppe nochmals aufkochen und wenn nötig noch leicht verdünnen. Die Suppe in vorgewärmten Tellern anrichten und die Kichererbsen darüber verteilen. Sofort servieren. Rezept, präsentiert von: «Annemarie Wildeisens Kochen»


Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. Januar 2024

Rätsel

9

Sudoku mittel

Sudoku leicht

3

1 5 6 4 9 2 3

8 6 2 3 7 3 9 6

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5 2 6

4 7 3 8 1 9

7

8

1 4 6 8 1 2 5 7

3

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4 2

5 Unterschiede

3

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7 6 3

6

8 2

8 2 4

5

2

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2 8 1

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Bimaru

4

0

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1

4

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1

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2

3

4

1

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

P R E I S R ÄT S E L Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.–.

?

FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ

Teilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern oder NEU kostenlose Teilnahme unter: www.anzeiger-luzern.ch/raetsel

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

5

Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «PRAESENTATION». Auflösungen von dieser Seite

Sudoku leicht

3 2 4 1 5 9 8 7 6 1 6 5 4 8 7 2 9 3 7 8 9 2 3 6 4 5 1 9 5 1 6 4 2 7 3 8 8 4 6 5 7 3 1 2 9 2 3 7 8 9 1 5 6 4 5 7 3 9 1 4 6 8 2 4 9 2 7 6 8 3 1 5 6 1 8 3 2 5 9 4 7

Sudoku mittel

5 2 7 4 1 3 6 9 8 6 1 3 9 2 8 7 4 5 9 8 4 6 5 7 1 2 3 3 5 2 1 7 4 8 6 9 4 9 1 8 6 2 5 3 7 8 7 6 5 3 9 2 1 4 2 3 9 7 8 1 4 5 6 1 6 8 3 4 5 9 7 2 7 4 5 2 9 6 3 8 1

1

2


Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. Januar 2024

Veranstaltungen

10

11.–17. Januar Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

DONNERSTAG, 11. 1. MUSICAL «Greatest Days» – s offizielle Take-That-Musical Die grössten Hits der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten begleiten eine emotionsreiche, witzige Geschichte über die Kraft von Freundschaft. Mit Dialogen in Schweizer Mundart.

EMMEN, Le Théâtre, 19.30–22.10

VOLKSTHEATER «Lüüge und anderi Zuetate» Komödie der Seniorenbühne Luzern.

LUZERN, Pfarreisaal St. Anton,

14.30–16.00

JAZZ Workshopkonzerte Jazz In jedem Semester erarbeiten die Studierenden in verschiedenen Workshops Musik mit unterschiedlichsten Schwerpunkten. An den Workshopkonzerten präsentieren sie die jeweiligen Programme.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

19.30

KLASSIK Master-Abschlusskonzerte – Klavier Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

16.00

Disney in concert: «The Sound of Magic» Musik und Filmausschnitte aus «Alice im Wunderland», «Der König der Löwen», «Fantasia», «Die Schöne und das Biest», «Aladdin», «Das Dschungelbuch», «Vaiana», «Die Eiskönigin» u. v. m.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30

«Tag und Nacht – eine skandinavische Utopie» Kammermusikkonzert mit dem Trio Lys.

LUZERN, Schlössli Wartegg, 19.30–20.30

PARTY Baraoke 59 – Karaoke Singen und mit Freunden chillen.

LUZERN, Bar 59, 20.00

Tipps Senioren DONNERSTAG Vortrag «Krebsvorsorge im Alter. Ist sie sinnvoll? Wie? Wie lange?» Mit Alessandro Wildisen. Infos und Kosten: www.sen-uni-lu.ch; 16.30 Uhr: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern DONNERSTAG Pro Senectute: Gespräche am runden Tisch Infos: www.lu.prosenectute. ch/gemeinsame-Interessen oder Tel. 041 226 11 99; 14.30–16.30 Uhr: Pfarreizentrum Barfüesser, Winkelriedstr. 5, Luzern

POP, ROCK Chrigu Blasers: «Guitar Explosion» Clapton, Knopfler & J. J. Cale Tribute.

LUZERN, Stadtkeller Luzern, 20.30–23.00

VOLKSMUSIK «Jodlerwirt»-Ländlertreff Jeden Donnerstag. Reservation www.jodlerwirt.ch. Freier Eintritt.

LUZERN, «Jodlerwirt» – die Schlagerbeiz, 19.00

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch.

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

FREITAG, 12. 1. MUSICAL «Greatest Days» – s offizielle Take-That-Musical Die grössten Hits der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten begleiten eine emotionsreiche, witzige Geschichte über die Kraft von Freundschaft. Mit Dialogen in Schweizer Mundart.

EMMEN, Le Théâtre, 19.30–22.10

PERFORMANCE Irina Lorez & Kevin Graber: «Ich bin eine Katze» In dieser Veranstaltung wird der Besucher in eine Katze versetzt und kann die Welt durch die Sinne dieses Tieres wahrnehmen.

Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch.

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

PERFORMANCE

Irina Lorez & Kevin Graber: «Ich bin eine Katze» In dieser Veranstaltung wird der Besucher in eine Katze versetzt und kann die Welt durch die Sinne dieses Tieres wahrnehmen.

Irina Lorez & Kevin Graber: «Ich bin eine Katze» In dieser Veranstaltung wird der Besucher in eine Katze versetzt und kann die Welt durch die Sinne dieses Tieres wahrnehmen.

LUZERN, Kleintheater, 12.00

KINDERTHEATER «Di chli Nixe und s Walross» Ein musikalisches Unterwassermärchen mit Sandmalerei, ab 5 J.

LUZERN, Museum Luzern – Natur-

Museum, 14.30–15.30

«So ein Chaos» www.puppenspiel.ch.

LUZERN, Luzerner Theater, 15.00–15.50

MUSICAL «Greatest Days» – s offizielle Take-That-Musical Die grössten Hits der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten begleiten eine emotionsreiche, witzige Geschichte über die Kraft von Freundschaft. Mit Dialogen in Schweizer Mundart.

EMMEN, Le Théâtre, 19.30–22.10

SCHAUSPIEL Theater Nawal zeigt «Dinge, die ich sicher weiss» Eine Familiengeschichte von Andrew Bovell.

LUZERN, Theater Pavillon, 20.00

SCHAUSPIEL

Simon Chen: «Im Anfang war das Wort» Warum heissen die Dinge so, wie sie heissen? Simon Chen untersucht die Sprache. Aber nicht wissenschaftlich, sondern mit Witz und viel Sprachkunst.

Tina Häussermann: «Supertina rettet die Welt» Eine Superheldin steht auf der Bühne. Das ist Tina Häussermann, die Klavier spielt und singt und uns mit ihren Geschichten immer wieder zum Lachen bringt.

LUZERN, Kleintheater, 20.00

HIP-HOP «Frtwk im Süden: Mara»

LUZERN, Kleintheater, 20.00

TANZ «Goldberg-Variationen» Das facettenreiche Spiegelbühnenbild aus dem Schauspiel «Das Bildnis des Dorian Gray» der letzten Spielzeit sollte in variierter Form zu neuem Leben erweckt werden.

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KRIENS, Südpol, 21.30

BLASMUSIK

KLASSIK

«Schnellschoss» Auf dem Pfarreiheimplatz Ebikon.

Master-Abschlusskonzerte – Klavier Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

EBIKON, Pfarreiheim Ebikon, 13.00–19.00

KLASSIK

Disney in concert: «The Sound of Magic»

Disney in concert «The Sound of Magic» Musik und Filmausschnitte aus «Alice im Wunderland», «Der König der Löwen», «Fantasia», «Die Schöne und das Biest», «Aladdin», «Das Dschungelbuch», «Vaiana», «Die Eiskönigin» u. v. m.

zentrum Luzern, 19.30–21.30

zentrum Luzern, 15.00–17.00, 19.30

PARTY

PARTY

Lilu-Late-Night-Show Mit Immersive-Art-Projektionen. Freier Eintritt.

Lilu-Late-Night-Show Mit Immersive-Art-Projektionen. Freier Eintritt.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

14.00

LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-

LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-

LUZERN, Moderne Bar & Karussell, 21.00–4.00

LUZERN, Moderne Bar & Karussell, 21.00–4.00

POP, ROCK

POP, ROCK

RoxXxet Greatest-Hits-Show.

Whole Lotta DC 31 Jahre Whole Lotta DC.

20.30–23.00

20.30–23.00

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und

LUZERN, Stadtkeller Luzern,

SONNTAG, 14.1.

PERFORMANCE

SPOKEN WORD

LUZERN, Theater Pavillon, 20.00

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

SAMSTAG, 13. 1.

LUZERN, Kleintheater, 17.00

Theater Nawal zeigt «Dinge, die ich sicher weiss» Eine Familiengeschichte von Andrew Bovell.

KLASSIK

Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch.

LUZERN, Stadtkeller Luzern,

LUZERN, Kleintheater, 12.00

Kurt Aeschbacher: «Sonntagsgäste» Der aus dem SRF bekannte Moderator, Kurt Aeschbacher, führt an diesem Sonntag ein Gespräch mit Gästen. Musikalisch begleitet von Phil Dankner.

LUZERN, Kleintheater, 11.00

KINDERTHEATER «Di chli Nixe und s Walross» Ein musikalisches Unterwassermärchen mit Sandmalerei, ab 5 Jahren.

LUZERN, Museum Luzern – NaturMuseum, 14.30–15.30

Master-Abschlusskonzerte – Violine Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

14.00

VOLKSMUSIK Pippo Pollina: Jubiläumstour «Solo in concerto» Pippo Pollina ist ein italienischschweizerischer Liedermacher. Zu seinem 60. Geburtstag spielt er eine Solotournee: er allein auf der Bühne mit Gitarre und Klavier.

LUZERN, Kleintheater, 20.00

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch.

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

«So ein Chaos» www.puppenspiel.ch.

DIENSTAG, 16. 1.

LUZERN, Luzerner Theater, 11.00–11.50

COMEDY

MUSICAL

Stadtkeller-Comedy-Night Nico Arn Sexy.

«Greatest Days» – s offizielle Take-That-Musical Die grössten Hits der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten begleiten eine emotionsreiche, witzige Geschichte über die Kraft von Freundschaft. Mit Dialogen in Schweizer Mundart.

EMMEN, Le Théâtre, 16.00–19.10

SCHAUSPIEL «Dornröschen» In der Bühnenfassung «Rose mit Dornen» von Charles Way nach den Brüdern Grimm.

JAZZ Steady Gigs im Sousol: Kali-Trio in Residence Steady Gigs – dieselbe Band, derselbe Ort, jedes Mal anders. Mit dem Kali-Trio startet das Sousol in die nächste Steady-Gig-Runde.

LUZERN, Sousol, 17.00

JAZZ Workshopkonzerte Jazz In jedem Semester erarbeiten die Studierenden in verschiedenen Workshops Musik mit unterschiedlichsten Schwerpunkten. An den Workshopkonzerten präsentieren sie die jeweiligen Programme.

Master-Abschlusskonzerte – Violine und Tuba Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

zentrum Luzern, 19.00

Orgelvesper – im Rahmen von Lilu-Lichtfestival Luzern Suzanne Z’Graggen, Orgel.

Schubert – pur Konzert Reihe Luzern «#Chamber 2».

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.45/20.35

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 17.00–18.15

PARTY Good Old(ies) Sunday Jeden Sonntagabend mit DJ Michel Richter. Er legt die grössten Hits und Raritäten aus 60 Jahren Popmusikgeschichte auf.

LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 19.30

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch.

LUZERN, Peterskapelle,

12.12–12.24

MITTWOCH, 17. 1.

MONTAG, 15. 1.

COMEDY

VOLKSTHEATER

Claudio Zuccolini: «Der Aufreger» Claudio Zuccolini ist ein erfolgreicher Comedian. Trotzdem regt er sich gerne und oft auf: über Kochbücher, Tätowierungen und seine Bekannten. Davon erzählt er in seinem neuen Programm.

«Lüüge und anderi Zuetate» Komödie der Seniorenbühne Luzern.

LUZERN, Viva Luzern Rosenberg,

14.30–16.00

ELECTRONIC MUSIC

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Off/On Mondays Electronic Music, Movies, Popcorn. Emilio Guim, Leitung. Freier Eintritt.

KINDERTHEATER «Di chli Nixe und s Walross» Ein musikalisches Unterwassermärchen mit Sandmalerei, ab 5 J.

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Herzliche Einladung 12. + 13. Januar

von 9 – 17 Uhr

Neues Jahr, neues Bad! Sammeln Sie Inspirationen für Ihre Badrenovation und informieren Sie sich bei den Viterma Hausmessetagen über Ihr neues Wohlfühlbad! Alle Informationen unter: www.viterma.ch/hausmesse Fachbetrieb mit Schauraum: Kreuzacher 1a | 6217 Kottwil Tel. 0800 24 88 33 Oder jetzt Termin vereinbaren!

«Greatest Days» – s offizielle Take-That-Musical Die grössten Hits der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten begleiten eine emotionsreiche, witzige Geschichte über die Kraft von Freundschaft. Mit Dialogen in Schweizer Mundart.

EMMEN, Le Théâtre, 19.30–22.10

KLASSIK Master-Abschlusskonzerte – Kontrabass und Gitarre Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

14.00

Klaviertrio Argerich-JansenMaisk Werke von Franz Liszt, Edvard Grieg, Joseph Haydn und Felix Mendelssohn Bartholdy. www.sinfonieorchester.ch.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.00 «Schubertiade» mit David Fray Werke von Franz Schubert: Aus «Drei Klavierstücke D 946»: Nr. 2 Es-Dur, «Wanderer-Fantasie D 760», «Vier Impromptus D 899».

LUZERN, Lukaskirche, 12.30

POP, ROCK Nicole Bernegger Back to you.

LUZERN, Stadtkeller Luzern, 20.30–23.00 Semesterschlusskonzert Volksmusik Anschliessend Stubete in der Bar. Freier Eintritt.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-

im Verkehrshaus, 14.00–15.30

MUSICAL

KLASSIK

Klavierfestival «Le Piano Symphonique» – Eröffnungskonzert Mit Martha Argerich und Mikhail Pletnev. Infos: sinfonieorchester.ch.

LUZERN, Hans-Erni-Museum,

LUZERN, Luzerner Theater, 15.00–15.45

VOLKSMUSIK

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

Finissage-Konzert «Sergei Rachmaninoff» Das Klavierwerk IV: Corelli-Variationen. Tommaso Carlini, Klasse Konstantin Lifschitz (Flügel).

«Määäh!» – ein Schafskrimi Figurentheater.

19.30

12.15

KLASSIK

20.30

20.30–23.00

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

LUZERN, Luzerner Theater, 13.30

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

LUZERN, Stadtkeller Luzern,

LUZERN, Museum Luzern – NaturMuseum, 14.30–15.30

Für Verpflegung ist gesorgt!

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

19.30

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch.

LUZERN, Peterskapelle,

12.12–12.24

AUSSTELLUNGEN «Blickwinkel-Kabinett» Sammlungsgegenstände, die der Öffentlichkeit bisher verborgen geblieben sind.

LUZERN, Museum Luzern Natur-Museum, 10.00–17.00

«Mein 1871. Spuren, Schicksale, Geschichten» Auf den Spuren von Joséphine, Feuille und Edouard: vertiefte Einblicke in die Internierung von 1871 anhand persönlicher Schicksale dreier Hauptfiguren.

LUZERN, Bourbaki Panorama, 10.00–17.00

«natur. wild. urban» Naturfotografie von Roman Willi.

LUZERN, Museum Luzern – Natur-Museum, 10.00–17.00

«Sagenhafter Alpenraum» Sagen erzählen Geschichten, in denen Geister, Hexen und Teufel auftreten, oder sie handeln von historischen Vorkommnissen und Figuren.

LUZERN, Museum Luzern Natur-Museum, 10.00–17.00


Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. Januar 2024

Freizeit

11

Promotion

Kultur-Highlights Festival Strings Lucerne

Schubert – pur (Gesang u. Streichquartett) Sonntag, 14. Januar, 17 Uhr, Hotel Schweizerhof, Benjamin Appl, «Die schöne Müllerin» (F. Schubert), fsl.swiss, 041 420 62 37, 10–40 Franken

Kleintheater

Musikkabarett Sie gehört zu den vielfach prämierten Künstler:innen auf den deutschen Kabarettbühnen: Tina Häussermann. «Supertina rettet die Welt». Fr, 12. Jan., 20 Uhr, kleintheater.ch, 041 210 33 50.

Luzerner Theater

«Dornröschen» Letzte Vorstellungen des beliebten Märchens bis am 20. Januar. luzernertheater.ch

Kunstmuseum Luzern

Daniel Schwartz: «Tracings» Daniel Schwartz hält mit seiner Kamera in Krisengebieten Situationen fest, in denen andere wegschauen. Die Ausstellung dauert bis am 4. Februar.

Le Théâtre, Emmen

Vorhang auf für die Nachhaltigkeit Die Produktion «Goldberg-Variationen» des Luzerner Theaters kreiert mit Elementen vergangener Inszenierungen eine neue Ästhetik. Der Wunsch, nachhaltig zu arbeiten und ein existierendes Bühnenbild aus der vorherigen Spielzeit in abgeänderter Form wiederzuverwenden, stand am Anfang der neuen Inszenierung des Luzerner Theaters. Er traf sich wunderbar mit dem Anliegen von Tanzdirektorin Wanda Puvogel, einmal eine Choreografie zu Bachs berühmten «Goldberg-Variationen» zu planen. Aus dieser Kombination entwickelte sich eine ungewöhnliche, für das ganze Produktionsteam höchst inspirierende Reise. Das Motiv der titelgebenden Variationen wird auf vielfältige Weise umgesetzt: Nicht nur werden Bühnenbild und Kostüme aus vergangenen Produktionen in variierter

TanzLuzern interpretiert Bachs «Goldberg-Variationen».

Bild: Luzerner Theater

Informationen und Tickets «Goldberg-Variationen», Premiere am Samstag, 13. Januar, 19.30 Uhr. Weitere Informationen und Tickets: luzernertheater.ch, 041 228 14 14.

Starpower bei Schubert-Teatime im «Schweizerhof» Der Bariton Benjamin Appl ist zum ersten Mal in Luzern mit Schuberts «Schöner Müllerin» in ungewöhnlicher Streicherbegleitung. Das Jahr beginnt für die Festival Strings Lucerne ausgesprochen romantisch mit einem der bekanntesten Liedzyklen von Franz Schubert, der «Schönen Müllerin». Als Gast mit dabei: der gefeierte Bariton Benjamin Appl. Für den deutschen Wahllondoner ist das Konzert am kommenden Sonntag sein Luzerner Debüt; in der Begleitung durch Daniel Dodds und die Strings-Stimmführer wird es auch für viele Konzertbesuchende ein Novum sein, kennt man den Zyklus normalerweise nur mit Klavierbegleitung. Darin verarbeitet Schubert seine unerfüllte Liebe und durch viele Krankheiten wachsende Verzweiflung. Selten führt persönliches Unglück

zu so ergreifender Musik wie in der «Schönen Müllerin», die den jungen Müllersgesellen auf Wanderschaft begleitet. Im Kino nennt man es Type-Casting. Kaum ein zweiter Sänger seiner Generation ist vom Gestus und von seiner Erscheinung her so sehr prädestiniert, in die Wanderschuhe des unglücklichen Romantikers zu schlüpfen. Dies erkannten auch schon BBC und Schweizer Radio und Fernsehen (SRF),als sie mit Appl vor zwei Jahren Schuberts «Winterreise» in den Schweizer Bergen gedreht hatten.Zu sehen ist der aussergewöhnliche Film auf Play SRF. Nur wenige Sänger verfügen über eine so grosse Bandbreite des Repertoires. Gefeiert von der Presse für seine «unendlichen Farben» («Süddeutsche Zeitung»), ist Appl in den wichtigen Sälen Europas, der USA, Japans und Australiens zu Hause. Im Sommer letzten Jahres feierte er sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Aktuell auf dem Markt ist ein Album mit orchestrierten Schubert-Liedern in Begleitung des Münchner Rundfunkorchesters für das Label BRKlassik und ein ausgefallenes Rezital «Forbidden Fruit» für Alpha Classics.

Der Schubert-Spezialist Benjamin Appl, Bariton. Die Festival Strings Lucerne, die kürzlich mit sinfonischem Repertoire ebenfalls in den USA sowohl an der Ost- wie auch an der Westküste grosse Erfolge gefeiert haben, kehren immer wieder gerne zur Kammermusik zurück und freuen sich, mit der Lieder-Kammerfassung eine Schweizer Premiere feiern zu dürfen.

Bild: David Ruano «Schubert – pur» Sonntag, 14. Januar, 17 Uhr, Hotel Schweizerhof Luzern, Zeugheersaal. Resttickets: www.fsl.swiss, karten@fsl.swiss, Tel. 041 420 62 37.

Bühne frei für die «Grande Dame des Theaters» Zum Jahresbeginn startet das Kleintheater Luzern mit einem grossartigen und üppigen Programm in die zweite Hälfte der Spielzeit. Nicht nur das neue Jahr, sondern auch Simon Chen beginnt ganz von vorne und zeigt, warum Adam und Eva die Geranien Geranien und den Maikäfer Maikäfer genannt haben. In seiner Sprechstunde untersucht er die Sprache auf chronische Krankheiten und akute Defekte. In seinem vierten Programm geht es um Sprache. Wortwörtlich und buchstäblich.

Bitterböse bis hochdramatisch

«Greatest Days» – s offizielle Take-That-Musical Die Schweizer Premiere und Uraufführung mit Mundartdialogen Standing Ovations in jeder Show. Nur noch bis 21. Januar, Infos & VV: www.le-theatre.ch

Form wiederbelebt, die Spiegelbilder auf der Bühne erzeugen wiederum zahlreiche Variationen der tanzenden Personen. Die Musik der «Goldberg-Variationen» schliesslich erklingt nicht in der üblichen Fassung für Cembalo oder Klavier, sondern in einer Bearbeitung für Orchester, mit der das Luzerner Sinfonieorchester die Tanzenden live begleitet. In den Choreografien der preisgekrönten Tanzkünstlerin Alba Castillo spielt das Motiv der Variation oft eine wichtige Rolle. In ihren Werken nutzt sie die Wandlungsfähigkeit des menschlichen Körpers und erfindet für ihre Tänzer:innen vielschichtige Bewegungsformationen. In ihrer Luzerner Choreografie erlaubt die Kürze der einzelnen Variationen eine grosse Vielseitigkeit des Abends: Zu sehen sind Solos, Duos, aber auch grosse Gruppenkonstellationen, dynamische Szenen wechseln sich ab mit atmosphärischen, gefühlvollen Momenten. Alba Castillo setzt dabei den optischen Effekt des Bühnenbilds mit ihrer Choreografie fort: Durch die vielfache Spiegelung der Tanzenden entsteht ein buntes Kaleidoskop von Bewegungen.

Eine humorvolle und bitterböse Komödie mit der «Grande Dame des Theaters» Heidi Maria Glössner ist am 25. und 26. Januar im Kleintheater zu sehen. Im Zentrum stehen Grossmutter Nelly (Heidi Maria Glössner), einst ein Filmstar, ihre Tochter Gladys, reich, doch voller Groll, sowie deren Adoptivtochter Charonne. Verhandelt werden Themen, die wehtun:Rassismus und wie er das Leben zur Hölle machen kann, das Alter, das in unserer Gesellschaft einem Schiffbruch gleicht, und die Familie, nach der sich alle

sehnen, obgleich sie tiefste Abgründe birgt, sowie die Frage, wem was vererbt wird oder werden soll. Ein Stück nach dem Roman von Emmanuelle Bayamack-Tam. Im Anschluss findet am 25. Januar ein öffentliches Nachgespräch mit der Regisseurin Meret Matter und Protagonist:innen des Stücks statt. Eine weitere Theaterperle ist das Stück von und mit Daniel Hellmann. Als singende Drag-Kuh verwebt er in seiner Kabarettshow «Soya the Cow – Dear Human Animals» Tierrechte, Klimaaktivismus, Musik und Feminismus. Ein Abend voller emotionaler Lieder und überraschender Geschichten. Eine glamouröse Gratwanderung auf den Grenzen zwischen Mann und Frau, Mensch und Kuh und ein virtuoser Spagat zwischen dem ernsthaften Wunsch, die Welt zu verändern, und humorvoller Leichtigkeit. Im Anschluss findet ein Nachgespräch mit dem Performer Daniel Hellmann und der Umweltwissenschaftlerin und Klimaaktivistin Alexandra Gavilano statt. Dazu offeriert «Karls Kraut» einen veganen Apéro.

Frauenpower

Seit 1971 gibt es in der Schweiz das Frauenstimmrecht. Das ist noch nicht schampar lange. «Stimmt!», sagen auch die Musikerin Sibylle Aeberli und die SpokenWord-Künstlerin Stefanie Grob. In ihrem neuen Programm blicken sie zurück auf den historischen Meilenstein. Und noch

Die «Grande Dame des Theaters» Heidi Maria Glössner (Mitte) im Stück «Ich komme». Bild: Yoshiko Kusano viel weiter. Mit neuen Songs und Wortkaskaden führen sie das Publikum durch

die Geschichte der Frau von der Steinzeit bis in die Gegenwart.

Highlights im Januar Simon Chen: «Im Anfang war das Wort», Sa, 13. Jan., 20 Uhr, Club 111. «Ich komme», Do, 25. Jan., und Fr, 26. Jan., 20 Uhr. Daniel Hellmann: «Soya the Cow – Dear Human Animals», Di, 30. Jan., 20 Uhr. Aeberli & Grob: «Stimmt!», Do, 1. Feb., 20 Uhr. Tickets, Abos und Infos online unter www.kleintheater.ch, an der Theaterkasse oder telefonisch unter 041 210 33 50. Öffnungszeiten Theaterkasse: Mo bis Sa, von 17 bis 19 Uhr und eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. Januar 2024

Letzte

Von links: Amelia Peinado, Kinderfahnen Pfistergasse Lozärn, Sandro Brunner, Präsident Schügumugger Ämme mit einem Grend in der Ausstellung, und Claudia Dillier, Vorstand Vereinigte, Chendermonschter und Grendebasteln und bei den Glatzestrählern Lozärn.

Von links: Beat Schürmann, Fritschimusig, Brigitte Baruffa, Vorstand Vereinigte und HügüSchränzer Lozärn, Carmen Isaak, Vorstand Vereinigte und Schnäggebörger Lozärn, Rita Schürmann, Fahnengotte Vereinigte, und Mario Schaffhauser, Barfuessfäger Lozärn.

Pascal Kreienbühl (links), Chatzemeister der Chatzemusig Lozärn, und Georges Gisler, Ehrenpräsident Vereinigte. Pascal freut sich aufs 75-Jahr-Jubi und darüber, dass ein Grend von der Chatzemusig in der Ausstellung hängt.

60 Jahre «Die Vereinigte Luzern»

Ausstellung

Das Historische Museum zeigt im Foyer eine kleine Ausstellung zum Jubiläum der Vereinigten. Der grösste Fasnachtsverband der Zentralschweiz umfasst knapp 80 Gruppierungen. Die Ausstellung dauert bis am 5. März, am Donnerstag war Vernissage. Bilder: Bruno Gisi

Von links: Catherine Schott, Verantwortliche Kommunikation und Marketing im Museum Luzern, Sabina Koch, Organisatorin Grenden und Vertretung «Die Vereinigte», Robert Marty, Präsident «Die Vereinigte», und Sophia Aschwanden, Kuratorin im Museum Luzern.

Von links: Sandra Eggstein, Ehrenvorstand Vereinigte und Ratteschwänz, Marco Arfini, Rüssgusler Ebikon, und Gaby Aregger, Ehrenvorstand Vereinigte und Präsidentin Spöitzer Lozärn.

Von links: Kusi Winiker, Paul Winiker und Beat Felder erklärten, sie seien von der Findungskommission für den Prosecco in der Münzgasse an der Fasnacht 2024.

Bereits 1964 erkannte man die Notwendigkeit, etwas Ordnung «ins Chaos» zu bringen, und es entstand die Dachorganisation «Die Vereinigte Guuggenmusig Luzern» – seit 2003 kurz «Die Vereinigte».

Martin Bucherer (l.), alt Präsident Vereinigte und Ratteschwänz Lozärn und Bruno Mattmann, Bohème Musig Luzern.

Sie zeigen auf den Grend der Lozärner Guuggemusig Altstadtkanone mit dem Sujet 2020, «Gigi vo Arosa»: Linus Jäck (links), alt Präsident Vereinigte und Chacheler Musig Chriens, und Marco Castellaneta, Ehrenpräsident Vereinigte, Altstadtkanone und Kulturbeauftragter Kanton Luzern.

Von links: Michael Schärli, Fasnachtssammler Chriens, und Marco «Lego» Wicki, Fasnacht «Vereinler Lozärn».

Der Lieblingsgrend von Mitgliedern des Vorstands Vereinigte. Von links: Urs «Stronk» Amberg, Baumchef, Marc «Röhru» Rohrer, Stamm/Archiv, und Dani Buchecker, Medien/Internet.

Maria Turner Saredi (links), Luzerner Original Guggenmusig 4711, 77 Jahre ohne Jubi dieses Jahr, und Ruth Müller-Fischer, Rüüssfrösch Lozärn mit 60-Jahr-Jubi.

Ruth Gwerder, Präsidentin Luzärner Buchelimusig, und Roli Bossart, Aktuar Luzärner Buchelimusig.


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