Anzeiger Luzern 07 / 20.02.2019

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Schwarzer Peter

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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern

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Mittwoch, 20. Februar 2019

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Nr. 7

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165. Jahrgang

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Auflage: 102 105 Ex.

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Nicht in Festlaune Die AFR und das Referendum drücken die Stimmung beim Stadtrat trotz gutem Rechnungsabschluss.

Z

u Beginn der Pressekonferenz hatte Finanzdirektorin Franziska Bitzi am Montag noch ein Lachen auf dem Gesicht. Das Ergebnis liegt um 14,1 Millionen Franken über dem Voranschlag. Die Nettoverschuldung sank um 23,4 Millionen auf 62 Millionen Franken. So tief war die Verschuldung der Stadt zuletzt vor zehn Jahren

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Schweizer Trumpf an der WM

gewesen. Nur Grund zur Freude hat der Stadtrat aber nicht. Zum einen resultiert für die Stadt aus der AFR18 und der Steuergesetzreform 2020 eine Mehrbelastung von rund 10,7 Millionen Franken, zu andern drohen bei einem Ja zum Referendum Ende März zusätzlich tiefere Steuereinnahmen. Seite 3

Ein Marathon – kein Sprint Der Kanton bedankte sich letzte Woche bei Angehörigen für ihre bedingungslose Unterstützung.

E

s ist etwas Schönes und zugleich ein Problem. Bei den heutigen Seniorinnen und Senioren gilt es als selbstverständlich, seinen pflegebedürftigen Partner selbst zu betreuen. Zahlreiche sind aber irgendwann überfordert, scheuen sich jedoch, eine externe Stelle um Hilfe zu bitten. Schweizweit leisten betreuende und

pflegende Angehörige unbezahlte Arbeit im Wert von rund 9,5 Milliarden Franken. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Für sich und andere sorgen» bedankte sich der Kanton bei den Angehörigen für ihren Einsatz. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird diese Betreuung in Zukunft Seite 5 noch wichtiger werden.

Fussballer-WG in Kriens Spontan eine WG zu gründen, ist nicht jedermanns Sache. Zwei SCK-Spieler wagen den Versuch.

A

lbin Sadrijaj vom FC Zürich und Omer Dzonlagic vom FC Thun stiessen im Winter leihweise zum SC Kriens. Einst standen sie in ihren jeweiligen U-Mannschaften als Gegner auf dem Feld. Nach dem Wechsel zu Kriens gründeten sie eine WG. Im Spiel gegen Schaffhausen vom vergangenen Samstag spielten die beiden eine Hauptrolle. Sadrijaj verursachte kurz

nach Anpfiff einen umstrittenen Elfmeter und sorgte so unfreiwillig für die frühe Führung der Gastgeber. In der 77. Minute wurde Dzonlagic eingewechselt und schoss nur fünf Minuten später den Siegtreffer. Der Fussball dominiert auch das WG-Leben der beiden. Da bleibt die Küche schon mal unbenutzt. Das gilt jedoch nicht für das Putzzeug, wie ein Besuch zeigt. Seite 18

Die Horwerin Nadine Fähndrich, im Bild vorne, am Weltcup in Lathi, kann immer öfters mit der Weltspitze mithalten.

Es war an der WM-Hauptprobe in Cogne (ITA) wie so oft über die Kurzdistanz in dieser Saison: Die Horwer Langläuferin Nadine Fähndrich, physisch derzeit so stark wie nie zuvor, war in der Qualifikation eine der Schnellsten, am Samstag liess sie gar die gesamte Konkurrenz hinter sich. In

den Finalläufen, in denen die Frauen gegeneinander antreten, blieb sie jedoch im Halbfinal hängen. Im Interview mit dem «Anzeiger» hatte sie vor wenigen Tagen auch gesagt, im Gegensatz zum Sprint habe sie über die Distanz noch nicht so grosse Fortschritte gemacht. Am Sonntag lief

Bild: Keystone

die 23-Jährige jedoch nach Evi Kratzer 1987 als erste Schweizerin auf ein Weltcup-Podest in einem Distanzrennen. Da zahlreiche grosse Namen nicht am Start waren, ist der Erfolg nicht überzubewerten, trotzdem wird sich die Konkurrenz den Namen Fähndrich für die WM gemerkt haben. Seite 2

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News aus der Region mit Fabienne Bamert 18 Uhr, stündlich wiederholt

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Aktuell

Kurzmeldungen FCL entlässt Trainer René Weiler und holt jungen Stürmer Eric Tia Chef (PD/LZ) Nach der 0:3-Heimniederlage gegen den FC Lugano stellte der FC Luzern vergangenen Sonntag seinen Trainer René Weiler frei. Der 45-jährige Winterthurer war somit gerade mal sieben Monate im Amt. «Es hat sich in den letzten Wochen gezeigt, dass zwischen dem Cheftrainer und der sportlichen Leitung des Vereins unterschiedliche Auffassungen betreffend die Qualität des Teams und die weitere Entwicklung bestanden», begründet Sportchef Remo Meyer die Entlassung. Einen Tag später stellte Meyer einen neuen Spieler vor. Eric Tia Chef (22) stösst von der U21 des FC Zürich zu Luzern. Der Stürmer mit Wurzeln in der Elfenbeinküste unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2019. Bauarbeiten auf der Rothenstrasse (PD) Seit Montag sind die Vorbereitungsarbeiten auf der Kantonsstrasse K10/ Rothenstrasse in Luzern in Gange. Die Rothenstrasse wird im Abschnitt Viscosesteg bis vor den Knoten Staldenhof saniert und erneuert. Die Strasse wird neu mit einer Busspur, einem Radstreifen und einem Rad-/Gehweg versehen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Sommer 2020. Die Rothenstrasse ist während der Bauarbeiten in beide Richtungen befahrbar. Samy Deluxe am Blue Balls 2019 (PD) Der Hamburger Rapper Samy Deluxe tritt am 25. Juli im Rahmen des Blue Balls im KKL-Konzertsaal auf. Vergangene Woche hatten die Veranstalter den Auftritt der britischen Soulgrösse Joss Stone angekündigt. Vorverkauf: www.blueballs.ch

Vorschau auf die nordische Ski-WM in Seelfeld vom 19. Februar bis 3. März

Eine mentale Frage

Nadine Fähndrich startet am Donnerstag in Seefeld (AUT) zu ihren zweiten Weltmeisterschaften. Die physische Form stimmt, entscheidend über das Abschneiden wird sein, was der Kopf machen wird.

E

s ist einfach schade, ich habe mich wirklich gut gefühlt», haderte Na­ dine Fähndrich nach dem Sprint Ende Jahr an der Tour de Ski in Val Müstair GR mit sich selber. An zweiter Position lie­ gend, verkantete die Horwerin in ihrem Viertelfinallauf und stürzte. Anstatt ihre gute Form (drittschnellste Zeit in der Qua­ lifikation) nutzen zu können, resultierte bloss der 21. Rang. 2018 musste Fähndrich in Falun (SWE) ebenfalls im Viertelfinal zu Boden. Lehrgeld für die Nachwuchsläufe­ rin. «Im Sprint musst du schnell Entschei­ dungen treffen», erklärt Fähndrich. «Wur­ de es hektisch, traf ich in der Vergangen­ heit oft die falsche», so die 23­Jährige, die an ihrem WM­Debüt 2017 in Lathi (FIN) im Sprint auf den 25. Rang gelaufen ist.

Doppelt so viel Erfahrung

Ihr junges Alter und der Schritt nach vorne in der aktuellen Saison haben das Selbstvertrauen der Luzernerin dennoch gestärkt. Hinzu kommt: Regelmässige Podestfahrerinnen wie die Schwedin Sti­ na Nilsson (25) mit gesamthaft 97 Welt­ cupstarts oder die Norwegerin Maiken Caspersen Falla (28) mit 144 Einsätzen können auf doppelt so viel Erfahrung wie die Luzernerin mit gut 60 Starts auf höchs­ tem Niveau zurückgreifen. Die Luzernerin hat also noch Zeit. Mit einer Hirnerschütterung Anfang Saison aufgrund eines Zusammenstosses im Training, dem Sturz und einer Grippe über die Festtage lässt sich keine gute Sai­

sonzwischenbilanz erahnen. Trotz des zwi­ schenzeitlichen Haderns ist Fähndrich auf die aktuelle Saison hin eine ernst zu neh­ mende Konkurrentin geworden. Zuletzt gehörte sie in Lathi in der Qualifikation erneut zu den Schnellsten (2. Rang). Im Halbfinal vermochte sich die Luzernerin nicht durchzusetzen, war als Achte jedoch die bestplatzierte der jüngeren Athletin­ nen. An der WM­Hauptprobe am Samstag in Cogne (ITA) war sie im Rennen gegen die Uhr gar die Schnellste, im Halbfinallauf gegen fünf Konkurrentinnen hatte sie er­ neut das Nachsehen. Dass sie ihren ersten Podestplatz über ein Distanzrennen errei­ chen würde, hätte die Sprintspezialistin wohl auch nicht gedacht. Fähndrich profi­ tierte am Sonntag über zehn Kilometer allerdings von den zahlreichen bekannten Abwesenheiten an der WM­Hauptprobe und lief erstmals auf den zweiten Rang.

Nicht zu viel Druck aufsetzen

Angesprochen auf ihre Ambitionen an der WM wirkt Nadine Fähndrich bereits wie ein Routinier. Im Wissen, dass man sich auch zu viel Druck aufsetzen kann, versucht sie den Ball allerdings flachzuhalten. «An einem guten Tag kann es für den Halbfinal­ einzug, an einem sehr guten Tag für den Final reichen», sagt Fähndrich bescheiden. Kann sie die Nervosität in den Finalläufen gegen die Konkurrentinnen jedoch ablegen, ist ein Finaleinzug durchaus realistisch. Im Sprint um die Medaillen ist dann bekannt­ lich alles möglich. Marcel Habegger

Bild: Michèle Seeholzer

Die Horwerin ist derzeit die stärkste Schweizer Langläuferin. Das WM-Programm von Nadine Fähndrich Do, 21. Februar, 12 Uhr: Quali Sprint; evtl. ab 14.30 Uhr Finalläufe

So, 24. Februar, 9.15 Uhr: Quali Mixed Teamsprint; evtl. ab 11.30 Uhr Finalläufe Di, 26. Februar, 15 Uhr: 10 km Do, 28. Februar, 13 Uhr: Staffel Damen 4 x 5 km Die Einsätze können sich kurzfristig ändern. SRF überträgt die Wettkämpfe live. Quelle: www.seefeld2019.com

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Aktuell

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Rechnung 2018

Kurzmeldungen

Die Rechnung 2018 der Stadt schliesst mit einem Plus von 19,6 Millionen Franken ab. Der Stadtrat warnt jedoch vor falschen Schlüssen: Die städtische Finanzlage sei trotzdem massiv bedroht.

Quartierumfrage der SP Kanton Luzern (PD) Von Oktober bis Dezember 2018 sprachen 111 SP-Mitglieder mit 1635 Luzernerinnen und Luzernern. In der nicht repräsentativen Umfrage machten 88,6 Prozent eine Angabe zu ihrem wichtigsten politischen Anliegen. Am häufigsten genannt wurde Bildung (32,8%), gefolgt von Wohnen (21%), der Prämienverbilligung (17,1%) und der Steuerpolitik (16,4%). Innerhalb des Themenbereichs Bildung zeigte sich der grösste Teil der Befragten besorgt über den Qualitätsabbau beziehungsweise über die Sparpolitik zulasten der Bildung (39,1%).

Getrübte Freude W

as normalerweise im April pas­ siert, geschah nun bereits An­ fang dieser Woche: Die Stadt Luzern präsentierte am Montag den Rech­ nungsabschluss des Vorjahres. Der Stadtrat hat die Veröffentlichung der Zahlen 2018 bewusst vorgezogen. Am 31.März wird über das Budget 2019 der Stadt Luzern ab­ gestimmt. Dann sollen die Luzerner Stimmbürger entscheiden, ob sie das vom Grossen Stadtrat beschlossene Budget an­ nehmen oder – wie von einem Referen­ dumskomitee aus den Kreisen der SVP gefordert – ablehnen. Mit der früheren Präsentation der Rechnung wollte der Stadtrat Transparenz schaffen.

Uni einigt sich mit Martin Mark (PD) Die Universität Luzern und Martin Mark haben sich nach verschiedenen Gesprächen rund um die Kündigung des Arbeitsverhältnisses des Theologieprofessors durch den Universitätsrat per 31. Januar auf eine einvernehmliche Lösung geeinigt. Die Kündigung per 31. Januar wird in eine ordentliche Emeritierung per 1. März umgewandelt, schreibt die Universität in einer Mitteilung.

Stadtrat warnt vor Steuersenkung

Die Zahlen aus dem Jahr 2018 verheissen Gutes: Die Stadt Luzern schliesst mit einem Überschuss von 19,6 Millionen Franken ab. Dies sind 14,1 Millionen Franken mehr als ursprünglich geplant. «Ursachen für diesen Überschuss sind unter anderem ausser­ ordentlich hohe Erträge bei den Erbschafts­ steuern und den Grundstückgewinn­ steuern», erklärt Finanzverwalter Roland Brunner. Obwohl die Zahlen positiv ausfal­ len, warnt der Stadtrat vor einer Senkung des Steuerfusses im Jahr 2019, wie es die SVP fordert. Die Zahlen aus dem Rechnungs­ abschluss 2018 zeigen, dass sich das Wachs­ tum der Steuereinnahmen der natürlichen Personen deutlich abschwächt. Die Erträge liegen um 11,6 Millionen Franken unter den Vorgaben. «Gründe dafür sind die geringe Teuerung und das damit verbundene tiefe Lohnwachstum sowie die geringe Bevölke­ rungssteigerung», erklärt Finanzvorstehe­ rin Franziska Bitzi.

Investitionen in Millionenhöhe

Zudem stehen für die Stadt Luzern in den nächsten vier Jahren Investitionen von über 260 Millionen Franken an. «Ein zentraler Bereich der Investitionen sind die Schulan­ lagen», sagt Stadtpräsident Beat Züsli. «Es sind Investitionen, die schon sehr lange auf­ geschoben und immer wieder zurückge­

Haben nicht nur Grund zur Freude: Stadtpräsident Beat Züsli, Finanzdirektorin Franziska Bitzi und Finanzverwalter Roland Brunner (v. l.). Bild: mh stellt werden mussten.» So sollen beispiels­ weise der Neubau der Schulanlage Staffeln, die Sanierung des Schulhauses St.Karli oder der Ausbau der ICT­Infrastruktur an den Sekundarschulen umgesetzt werden. Wei­ tere Investitionen betreffen unter anderem die Umsetzung des Behindertengleichstel­ lungsgesetzes sowie die Digitalstrategie. «Wir brauchen die guten Abschlüsse der letzten Jahre, und wir benötigen sie auch weiterhin, um die geplanten Investitionen tätigen zu können», sagt Beat Züsli.

AFR18 bringt Mehrbelastung

Geringere Steuereinnahmen und schlech­ tere Abschlüsse drohen der Stadt Luzern nicht nur durch das Budgetreferendum. Auch die Aufgaben­ und Finanzreform 2018 (AFR18) verordnet der Stadt eine Senkung des Steuerfusses. Die kantonale Reform re­

gelt die Aufgaben zwischen den Gemein­ den und dem Kanton neu und enthält unter anderem einen Steuerfussabtausch: Der Kanton erhöht seinen Steuerfuss um eine Zehnteleinheit, die Gemeinden senken ihre Steuerfüsse im selben Umfang. In Kombi­ nation mit der Steuergesetzreform 2020 würde dies laut Stadtrat für die Stadt Luzern eine Mehrbelastung von rund 10,7 Millio­ nen Franken bedeuten.

Rechtliche Schritte werden geprüft

In einer Sondersession am Montag stimm­ te der Luzerner Kantonsrat der AFR18 zu und legt sie am 19.Mai der Luzerner Bevöl­ kerung zur Abstimmung vor. Die Stadt Lu­ zern wehrt sich gegen die Reform. In einer gemeinsamen Medienmitteilung mit zehn anderen Luzerner Gemeinden teilte sie ver­ gangene Woche mit, dass wegen der AFR18

gegen den Kanton rechtliche Schritte ge­ prüft werden. So verletze die erzwungene Senkung des Gemeindesteuerfusses unter anderem die Gemeindeautonomie. Trotz des erfreulichen Rechnungsab­ schlusses 2018 warnt der Stadtrat vor fal­ schen Schlüssen. Die geforderte Steuersen­ kung des Referendumskomitees führe zusammen mit der von der AFR18 verord­ neten Senkung des Gemeindesteuerfusses künftig zu massiven strukturellen Defizi­ ten. Sollte sich das Stimmvolk am 31.März gegen das Budget aussprechen, hat der Stadtrat einen Plan B: «Wird das Budget an der Urne abgelehnt, werden wir dem Gros­ sen Stadtrat voraussichtlich bis im Som­ mer einen neuen Entwurf vorlegen und einen ausserordentlichen Abstimmungs­ termin im August ansetzen», sagt Finanz­ direktorin Franziska Bitzi. Anna Meyer

Standort des neuen Kinderspitals definiert mit Anbindung der Frauenklinik (PD) Die Planung für den Neubau des Kinderspitals am Luzerner Kantonsspital (Luks) schreitet voran. Das Luks hat den Standort innerhalb des Spitalareals festgelegt. Damit kann die Ausschreibung des Studienauftrags erfolgen. Neu geplant ist, die Frauenklinik auf dieselbe Baufläche wie das neue Kinderspital zu verlegen. Diese direkte Anbindung entspricht den künftigen Anforderungen an ein Perinatalzentrum. Die Ausschreibung wird am 29./30. März veröffentlicht. Der Studienauftrag selbst dauert vom Sommer 2019 bis Sommer 2020. Der eigentliche Bau startet 2022. Das Kinderspital soll bis 2025 fertiggestellt sein. Die Kosten des Neubaus Kinderspital/Frauenklinik werden sich auf 170 bis 200 Millionen Franken belaufen. Anzeige

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Frühzeitiger Abgang kommt nicht überall gut an Nach 16 Jahren bezie­ hungsweise 7½ Jahren treten Oskar Mathis (L20) und Robert Oder­ matt (SVP) kurz vor den Wahlen als Gemeinde­ räte von Horw zurück.

D

ie kleinste der K5­Gemeinden muss auf die Suche nach zwei neuen Gemeinderäten. Oskar Ma­ this (L20) und Robert Odermatt (SVP) ha­ ben beide ihren Rücktritt auf den Herbst angekündigt. Gerade der Abgang von Ro­ bert Odermatt birgt eine gewisse Brisanz. Würde die SVP in Horw ihren Sitz in der Exekutive verlieren, wäre die Partei in kei­ ner Exekutive der fünf grossen Luzerner Gemeinden mehr vertreten. «Die SVP Horw bedauert den Rücktritt von Robert Odermatt», sagt der Co­Präsident der SVP Horw, Reto von Glutz. Da man sich der Wichtigkeit dieses Sitzes bewusst sei, habe man aber frühzeitig nach einem ge­ eigneten Ersatz gesucht. Die Partei wird an der Versammlung vom 9.März ihren Fraktionschef im Einwohnerrat, Oliver Imfeld (50), als Nachfolger empfehlen.

Frau als Nachfolge gewünscht

Die L20 wird in ihrer ausserordentlichen Mitgliederversammlung im März die Ein­ wohnerrätin und Rats­Vizepräsidentin Claudia Röösli als Kandidatin vorschlagen. «16 Jahre und vier Legislaturen sind ge­ nug, daher will ich einer jüngeren Kraft Platz in der Exekutive von Horw machen»,

erklärt Oskar Mathis die Gründe für sei­ nen Rücktritt. «Da der Anspruch der L20 auf einen Sitz im Gemeinderat unbestrit­ ten ist, soll in diesem Rat wieder eine Frau Einsitz nehmen», macht sich der abtreten­ de Gemeinderat auch gleich stark dafür, seinen Sitz mit einer Frau zu besetzen. Oskar Mathis war 2003 in den Gemeinde­ rat von Horw gewählt worden. Er steht aktuell dem Sozialdepartement vor. «Ich erreiche im Herbst das ordentliche Pensionsalter und werde deshalb einer jüngeren Generation Platz machen», er­ klärt Robert Odermatt seine Beweggrün­ de, im Herbst zurückzutreten. In der Ver­ gangenheit sei die Freizeit oft an letzter Stelle gekommen, das soll sich nun än­ dern, erklärt er. Seinen Immobilienbetrieb wird Odermatt weiterführen, daneben sollen sich in Zukunft die Ausflüge mit Frau und Freunden nicht mehr wie bisher auf zehn Tage im Jahr beschränken. Robert Odermatt wurde 2012 in den Ge­ meinderat gewählt. Er leitet das Immobi­ lien­ und Sicherheitsdepartement. Auch er war zuvor, von 2004 bis 2012, Mitglied des Einwohnerrats. Oskar Mathis und Ro­ bert Odermatt werden ihre Ratstätigkeit am 30. September beenden.

Kritik von CVP und FDP

«Man soll dann aufhören, wenn es am schönsten ist», erklärt Robert Odermatt, weshalb er nicht bis zu den offiziellen Wahlen mit dem Rücktritt gewartet habe. Die FDP, die aktuell mit Gemeindepräsi­ dent Ruedi Burkard in der Exekutive ver­ treten ist, vermutet dahinter eine Taktik. «Mit den beiden Rücktritten ein halbes Jahr vor den Gesamterneuerungswahlen streben die L20 und die SVP offensichtlich stille Wahlen an», sagt der Präsident der

Das heutige Rezept:

«Red hot chili chicken» Pasta mit Chilisauce für 4 Personen 500 g 1 EL 600 g 10 g 1 Stk. 2 Stk. 0.5 dl 1.5 dl 3 dl 1 EL

Penne Rigate Bratbutter Pouletgeschnetzeltes Butter Zwiebel, fein gehackt Peperoncini, entkernt, fein geschnitten Weisswein Gemüsebouillon Vollrahm Peterli, gehackt Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung Treten frühzeitig ab (von links): Oskar Mathis (L20) sowie Robert Odermatt (SVP). Bilder: PD FDP Horw, Stefan Maissen. «Somit können die Stimmbürger faktisch nicht entschei­ den, wer die Geschicke der Gemeinde in diesen wichtigen Funktionen mitgestalten wird.» Die Parteileitung der FDP Horw wer­ de in den nächsten Tagen festlegen, ob sie der Horwer Bevölkerung eine richtige Wahl ermöglichen und eine Kandidatur präsen­ tieren wolle. Ähnlich klingt es von der CVP­Horw­Par­ teileitung: «Der Rücktritt ist wohl wahltak­ tisch motiviert und schadet der Gemeinde Horw», sagt Ivan Studer, Präsident der CVP Horw. Eine seriöse Einarbeitung werde nicht möglich sein, da die neuen Gemeinde­ räte sich ab September bereits wieder im Wahlkampf befänden. «Persönlich bin ich aber gegen eine Kandidatur der CVP, da wir

mit zwei Gemeinderäten adäquat vertre­ ten sind», so Studer. Einen definitiven Ent­ scheid hat die Partei noch nicht getroffen. Persönlich würde der Präsident der CVP Horw eine FDP­Kandidatur begrüssen. «Die CVP wird sich eine Unterstützung einer möglichen FDP­Kandidatur sehr genau überlegen.»

Ersatzwahlen am 19. Mai

Bis am Montag, 1.April, um 12 Uhr kön­ nen Personen, die in Horw stimm­ und wahlberechtigt sind, ihre Kandidatur an­ melden. Der Wahlgang ist auf den 19.Mai angesetzt. Er entfällt, wenn nur zwei Kan­ didaturen angemeldet sind, sodass es zu stillen Wahlen kommt. Marcel Habegger

Penne in reichlich Salzwasser al dente kochen. Bratbutter in der Bratpfanne erhitzen, Pouletgeschnetzeltes darin scharf anbraten und beiseitestellen. In einem kleinen Topf Butter erhitzen, die Zwiebeln und die Peperoncini darin andünsten. Mit Weisswein ablöschen, etwas einreduzieren. Gemüsebouillon dazu giessen und ca. 10 Min. kochen. Rahm beigeben und die Sauce nochmals ca. 15 Min. einreduzieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Das Pouletgeschnetzelte in die Sauce geben und erhitzen. Die Penne mit der Sauce mischen, auf Teller verteilen, mit Peterli garnieren und servieren. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/

Zubereitung: 40 Minuten


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Gesellschaft

4 Hörakustik

Ein Leben im Zeichen besseren Hörens Immer mehr Menschen sind von einer Hörminderung betroffen. Auf dem Weg zum besseren Hören wird ein Hörakustiker zum treuen Begleiter. Wie Laila Rohrer vom Neuroth-Hörcenter in Luzern.

R

und um die Uhr, 24 Stunden am Tag, ist unser Gehör aktiv – beinahe un­ bemerkt. Dabei zählt es zu einem der wichtigsten Sinnesorgane des Menschen. Denn nur wer gut hört, kann die schönen Klänge des Alltags in vollen Zügen ge­ niessen. Liegt eine Hörminderung vor, ziehen sich die Betroffenen hingegen meist aus der Gesellschaft zurück. Hörgeräte helfen da­ bei, wieder zurück zu alter Lebensfreude zu finden. Doch Schritt für Schritt müssen sich Gehör und Gehirn erst wieder an das natürliche Hören gewöhnen. Gerade in der Eingewöhnungsphase ist deshalb eine ein­ fühlsame Betreuung von besonderer Be­ deutung – eine Verantwortung, die ein Hörakustiker Tag für Tag übernimmt und so zum engen Begleiter auf dem Weg zum besseren Hören wird. «Als Hörakustiker führt man Menschen mit Hörminderung in eine Welt des Verstehens und Hörens zurück. Soziales Gespür und psycho­akus­ tische Kenntnisse – gepaart mit medizini­ schem Wissen – sind unerlässlich. Dazu kommen technisches Verständnis und handwerkliches Geschick», sagt Hörakus­ tikerin Laila Rohrer, die im Neuroth­Hör­ center in Luzern arbeitet. «Besser hören, besser leben» – dem hat sich das Familien­ unternehmen Neuroth bereits seit mehr als 110 Jahren verschrieben. Umso leiden­ schaftlicher geht Laila Rohrer in ihrem Be­ ruf ans Werk. So reicht das Aufgabengebiet von der persönlichen Hörberatung über die individuelle Hörgeräte­Anpassung bis zum umfassenden Service.

gefällt. Wenn man Menschen ein Stück Lebensqualität zurückgeben kann und ihre Freude darüber spürt, weiss man, wie sinn­ voll unsere Aufgabe ist», sagt Rohrer.

Ein Beruf mit Perspektiven

Die Zahl der Menschen mit Hörminde­ rung steigt stetig. Das heisst, dass auch der Bedarf an gut ausgebildeten Hörakus­ tikern künftig grösser wird. «Es ist ein Beruf mit Perspektiven, denn immer mehr Menschen suchen nach Hörlösun­ gen, um am sozialen Leben wieder teil­ haben zu können», sagt Rohrer, die seit über drei Jahren bei Neuroth arbeitet. Da die heutigen Hörgeräte viel kleiner, un­ sichtbarer sind und trotzdem viel mehr Technik drinsteckt (TV­Direktübertra­ gung, Verbindung mit jedem Bluetooth­ Gerät), wagen viele Betroffene nun auch schon früher den Schritt, sich zu versor­ gen. Hörgeräte von heute sind nicht mehr die klobigen Apparate, die einem «nur» zu besserem Hören verhelfen. Sie sind auch kleine technische Wunderwerke, die unseren normalen Kopfhörern ordentlich Konkurrenz machen. PD Ihr Team für besseres Hören im Neuroth-Hörcenter in Luzern: Gabriella Brusa-Mingozzi, Carsten Müller und Laila Rohrer.

Individuelle Beratung

Jedes Ohr ist so einzigartig wie ein Fin­ gerabdruck. Individualität ist deshalb auch bei der Hörgeräte­Versorgung ge­ fragt. Bei Neuroth stehen stets der Mensch und seine Hörbedürfnisse im Mittelpunkt.

«Hörminderungen beeinträchtigen den sozialen Kontakt, was psychisch belasten kann. Viele Betroffene kommen mit gewissen Unsicherheiten zu uns, sind gleichzeitig aber voller Erwartungen», erklärt Rohrer. «Einfühlungsvermögen

Bild: PD

ist deshalb bei der Hörgeräte­Beratung enorm wichtig.» Umso schöner ist es, wenn der Betroffene Fortschritte macht. «Den Weg zurück zu besserem Hören hautnah mitzuerleben, ist der Grund, warum mir mein Beruf so sehr

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Aktuell

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Veranstaltungsreihe «Für sich und andere sorgen»

Die bedingungslosen Sprinter Bis zu 4000 Personen pflegen und betreuen Angehörige im Kanton Luzern selbst – manchmal bis zum Umfallen. Der Anlass des Kantons soll ihnen Mut geben, frühzeitig Unterstützung zu suchen.

D

ie Pflege eines Partners oder einer Partnerin ist oft eine langjährige Angelegenheit. «Gerade wenn sich die Krankheit langsam verschlechtert, verpasst die pflegende Person oft den Moment, Hilfe in Anspruch zu nehmen», sagt Elsmarie Stricker, Dozentin und Leiterin Bildung, Institut Alter der Berner Fachhochschule. Gerade die heutigen Seniorinnen und Senioren würden erst, wenn sie selbst am Anschlag seien, jemanden aus der Nachbarschaft oder eine Institution um Hilfe bitten, sagte sie zu den gut 80 Anwesenden am Informations- und Austauschanlass von letzter Woche im Hotel Continental.

Ein anderes Verantwortungsgefühl

Als Folge der demografischen Entwicklung hat der Bund das Thema «Pflege und Betreuung von Angehörigen» vor wenigen Jahren in sein politisches Programm aufgenommen. «Diese Art von Betreuung hat einen grossen Wert und wird in Zukunft noch zunehmen», sagt Regierungsrat Guido Graf. Elsmarie Stricker von der Berner Fachhochschule ist gespannt, wie sich diese bedingungslose Pflege in den nächsten Jahren entwickeln wird. «Die heutigen 50-Jährigen trauen sich wohl eher, Hilfe anzufordern», sagt sie. «Früher galt es aber als selbstverständlich, dass die Frau die Pflege von Angehörigen übernimmt, heute sind viele selbst berufstätig und nicht mehr alle bereit, die eigene Karriere aufzugeben.» Die Veranstaltungsreihe des Kantons «Für

sich und andere sorgen» soll insbesondere Wertschätzung entgegenbringen und die Information über Entlastungs- und Unterstützungsangebote wie auch der gegenseitige Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen fördern. 80 Personen sind der erstmaligen Einladung des Kantons gefolgt. «Es würde genügend Leute geben, die helfen möchten, aber sie wissen nicht, wie», ist Elsmarie Stricker überzeugt. So werden der eigene Stolz, die bedingungslose Unterstützung des Partners und die Abneigung, jemand Fremdes in die eigenen vier Wände zu lassen, zur Belastungsprobe. «Denken Sie daran: Jemanden zu pflegen, ist oft ein Marathon, kein Sprint», so Stricker. Für die Mehrheit der Anwesenden waren dies keine neuen Worte. Den meisten Gesprächen war zu entnehmen: Sie sind bereits vor langer Zeit zum Sprint angelaufen, bis es irgendwann nicht mehr ging. Einer grossen Mehrheit ging es merklich auch nicht darum, an einem der Informationsstände während der Pausen Informationen über die Angebote einzuholen. Sie waren gekommen, um an diesem Nachmittag selbst Kraft zu tanken und zu sehen, dass sie mit ihrer Belastung nicht alleine sind.

«Ich bügle gar die Unterwäsche»

Auch Erhard Linder (74) aus Malters ist losgerannt, als seine Frau an atypischer Parkinson erkrankte. Der pensionierte Lehrer lernte kochen, Kleider waschen und bügeln. «Meine Frau und meine Töchter verstehen das nicht, aber ich bügle alles, sogar die

Gerade ältere Personen holen sich oftmals zu spät Unterstützung. Unterwäsche», lacht er. Im Kochen habe er gar ein neues Hobby entdeckt. So positiv, wie es klingt, ist es aber oftmals nicht. «Auch ich kam an den Anschlag, war selbst psychisch und körperlich angeschlagen.» Sein Sprint dauerte dreieinhalb Jahre, bis er nicht mehr konnte und bei seinen Töchtern, den Grosskindern, den Nachbarn und der Spitex Unterstützung suchte und fand. Heute macht er auch hin und wieder etwas für sich, während andere seine Frau betreuen. «Ich bin ruhiger geworden, versuche, aus früheren gemeinsamen Erlebnissen Kraft zu schöpfen – ich denke, so Marcel Habegger schaffen wir es.»

Bild: mh

Tipps, um Belastung abzubauen Mut haben, bei Angehörigen, Freunden oder Nachbarn um Unterstützung zu bitten. Vielleicht reicht auch schon ein Spaziergang, ein Telefongespräch mit einem Angehörigen oder ein schönes Lied, um Kraft zu tanken. Informieren über externe Angebote. Quelle: Elsmarie Stricker, Referentin am Informationsanlass

Kurzmeldungen Adrian Nussbaum folgt auf Ludwig Peyer (PD) Kantonsrat Adrian Nussbaum (Hochdorf) wurde an der letzten Fraktionssitzung einstimmig zum neuen Fraktionschef der CVP-Fraktion gewählt. Er folgt auf Ludwig Peyer (Willisau), der das Fraktionspräsidium im Sommer abgeben wird. Pausenplatz beim St. Karli bleibt erhalten (PD) Der Stadtrat hat der Meletta Strebel Architekten AG, Luzern/Zürich, den Zuschlag für die Projektierung der Sanierung und Erweiterung der 100-jährigen Schulanlage St. Karli erteilt. Ihr Projekt Carlino überzeugte, weil das Konzept vorsieht, den Neubau auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Dadurch bleiben die städtebauliche Präsenz des historischen Ensembles und der dazugehörige Aussenraum mit Spielplatz unangetastet. Die Schulanlage soll 2021 und 2022 saniert und erweitert werden. Öffnungszeiten der Stadtverwaltung während der Fasnacht (PD) Die Stadtverwaltung bleibt während der Fasnacht am Donnerstag, 28. Februar, und am Montag, 4. März, geschlossen. Das Sekretariat der Volksschule bleibt zusätzlich am Dienstag, 5. März, geschlossen. Daniel Zbinden wird neuer Leiter Technics Gebäudetechnik der CKW (PD) Neben der technischen Leitung im Geschäftsbereich Gebäudetechnik der CKW wird Daniel Zbinden auch Geschäftsleitungsmitglied der CKW Conex AG. Der 51-jährige Luzerner tritt die Stelle per 1. April an. Die Abteilung Gebäudetechnik beinhaltet unter anderem den Bereich Solar- und Wärmetechnik, Elektromobilität und Gebäudeautomation.

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Zu bürgerlich – zu sparsam? Podiumsdiskussion mit allen Luzerner Regierungsratskandidaten Montag, 18. März 2019, 19 Uhr, im Le Théâtre, Emmen freier Eintritt Marcel Schwerzmann (bisher)

Guido Graf (bisher)

Reto Wyss (bisher)

Podiumsteilnehmer: Marcel Schwerzmann (parteilos), Guido Graf (CVP), Reto Wyss (CVP), Paul Winiker (SVP), Fabian Peter (FDP), Korintha Bärtsch (Grüne), Jörg Meyer (SP), Roland Fischer (GLP) und Rudolf Schweizer (Parteilose Schweizer). Leitung: Marcel Habegger, Redaktionsleiter «Anzeiger Luzern» Co-Moderation: Andréas Härry, freier Journalist «Anzeiger Luzern»

Paul Winiker (bisher)

Fabian Peter

Korintha Bärtsch

Wir freuen uns, Sie an diesem spannenden und informativen Abend begrüssen zu dürfen. Adresse: Le Théâtre, Emmen Rüeggisingerstrasse 20A, 6020 Emmenbrücke (Bahnhof Emmenbrücke Gersag und Parkplätze in unmittelbarer Nähe)

Jörg Meyer

Roland Fischer

Rudolf Schweizer


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Mobil

6

Ford Focus Active: Wenn der Asphalt aufhört Der Limousine und dem Kombi wird mittels Höherlegung und Pfadfinderkosmetik Abenteuerlust verpasst. Der Focus bekommt dazu noch Fahrmodi fürs Gelände.

D

er neue Ford Focus bekommt gute Presse. Er ist ausgewogen, topaktuell in der Assistenzausrüstung und

bei den Motorisierungen sowie mit einem Qualitätsgefühl im Innenraum gesegnet, das für Ford eine Premiere darstellt. Was ihm abgeht, ist natürlich das aktuell so hochtrendige SUV-Feeling, der Hauch Geländewagen. Quasi auf dem halben Weg dorthin kann jetzt die Version Active Vorteile einer Limousine mit Argumenten der beliebten Höhergelegten kombinieren. 30 Millimeter mehr Bodenfreiheit sind nicht die Menge, aber an Bord spürbar und auf einem ausgefahrenen Waldweg durchaus nützlich. Vor allem aber dient es der Optik. Der Active stellt unzweifelhaft mehr dar auf der Strasse, sowohl als Fünftürer wie auch als Stationwagon (Kombi). In Schwarz aus-

geführte Radkästen- und Schweller-Verkleidungen, ein schwarz umrandeter Kühlergrill sowie silbern kontrastierende Dekorelemente an den Stossfängern stehen dem Focus gut zu Gesicht. Serienmässig wird der Active mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen ausgeliefert. Auf Wunsch gibt’s 18-Zöller. Im geschmackvollen, im sichtbaren Bereich mit hochwertigen Materialien eingerichteten Interieur zeichnen ein Lederlenkrad, ein Schaltknauf in Leder, blaugraue Elemente auf dem Armaturenträger und den Türverkleidungen sowie Active-Schriftzüge die neue Variante aus. Die Sitze und Fussmatten sind mit blauen Ziernähten versehen.

Immer Grip

Für den Abstecher abseits des Asphalts muss man wissen: Vierradantrieb ist nicht vorgesehen, dafür aber sieben verschiedene Fahrmodi, die eine zusätzlich angetriebene Achse zum Teil obsolet machen. Normal, Eco, Sport, Comfort und EcoComfort sind die bekannten Einstellungen. Dazu kommen Slippery für Oberflächen mit geringem Grip und Trail für weiche Erde oder Schlamm. Viel Spass beim Ausprobieren. Angeboten wird der Focus Active mit 1,5-Liter-Benzinmotoren die 125 oder 150 PS leisten. Für Freunde des Diesels ist der 2-Liter-Motor mit 150 PS im Angebot. Ein 6-Gang-Schaltgetriebe

oder die 8-Gang-Automatik überträgt die Kraft direkt auf die vorderen Räder. Diese neue Variante des Focus dürfte viele Freunde finden, die zwar Lust auf SUV haben, deren Nachteile in den Bereichen Verbrauch und Preis aber möglichst minimieren wollen. PD Aktion Die Listenpreise für die Active-Version starten bei 26 650 Franken. Aktuell gibt es Aktionspreise schon ab 25 000 Franken.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Mobil

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Test: Seat Tarraco 2.0 TDI DSG

Referenz mit sportlicher Note Viel Platz, solide gebaut, gut motorisiert, mit markenspezifischem Flair. Der neuste Beitrag des VW-Konzerns bei den grösseren SUVs lässt sich nirgends in Verlegenheit bringen.

M

Schnelle Fuhre

an nehme drei Automarken des eigenen Konzerns und gebe den jeweiligen Ingenieuren genau denselben Auftrag. Diese Vorgehensweise hat bei VW System und führt zu Produkten, die in ihren Fahrzeugklassen Referenz­ charakter haben. Grund: Die Konkurrenz zu schlagen, macht zwar Spass, aber die Kolle­ gen im eigenen Konzern zu übertrumpfen, das ist der Gipfel des Ingenieurenglücks. Neustes Beispiel: das SUV der Mittelklasse. Der VW Tiguan Allspace und der Škoda Ko­ diaq lancierten das Konzern­Battle vor zwei Jahren. Jetzt zieht Seat mit dem Tarraco nach, auf derselben Basis und mit gleichen Motoren wie die genannten. Markenspezi­ fisch ist das Design mit sportlicher Note vorne und die Grösse. Der Spanier überragt um wenige Zentimeter seine Cousins. Das gibt im Kofferraum mit der optionalen, drit­ ten Sitzreihe etwas mehr Luft.

Der Tarraco ist der zackigste des Trios in der Kurve, auf der Stufe «Sport» erlaubt er der Fuhre gar Geschwindigkeiten, die man einem solch grossen Familienmobil nicht zutrauen würde. Die in diesem Test einge­ streuten Kleinnörgeleien dürfen nicht über­ bewertet werden. Der Tarraco ist nämlich (wie seine Cousins auch) etwas vom Aus­ gewogensten, was es in dieser Kategorie zu kaufen gibt. Der VW­Konzern macht be­ kanntlich nicht alles richtig. Aber beim gegenseitigen Antreiben der Ingenieure zu Höchstleistungen haben die Wolfsburger ein goldenes Händchen. Andréas Härry

Gelb statt rot

Grundsätzlich bewegt man in dieser Klas­ se ein grosses Auto mit viel Platz von vorne bis hinten. Das Interieur ist beste VW­Kon­ zern­Machart. Nüchtern, grundsolide, selbsterklärend in der Bedienung. Die Ma­ terialisierung ist hervorstechend hochwer­ tig für ein Mobil, das nicht Premium schreit. Unterschiede zum teureren VW Tiguan sind kaum mehr auszumachen. Entlarven­ des Detail: Die Lämpchen der Heizung leuchten nicht rot, wie bei Seat üblich, son­ dern gelb, wie es VW macht. Grund: Der sogenannte Spanier wird in Wolfsburg ge­

Ein grosses Auto, das aber auch in schneller Kurve Spass macht. baut, bei VW, neben dem Tiguan. Die Digi­ talinstrumente sind deshalb auch keine Überraschung mehr, vielmehr das jetzt frei stehende, grosse Display des Infotainment­ systems. Besonders schön war das auch bei anderen Marken nie, aber so stimmt der Einblickwinkel perfekt. Die Sitze sind für Seat­Verhältnisse wenig sportlich ausge­ formt, dafür sehr bequem, mit riesiger Verstellmöglichkeit nach hinten.

Motor an. Wir haben den bestbekannten 2­Liter­190­PS­Dieselmotor des Konzerns an Bord. Zur Erinnerung: satter Durchzug, einmal warmgelaufen anständig ruhig, mit Spatzendurst versehen. Ein solch grosses Auto mit unter sieben Litern auf 100 Kilo­ metern zackig bewegen zu können, ist ein Wort. Neu ist die leichte Anfahrschwäche, die der Motor mit zig anderen seiner Diesel­ machart teilt, seit die Autos nach WLTP

Bild: Andréas Härry abgaszertifiziert sind. Kein Beinbruch, aber interessant. Handkehrum verschluckt sich das DSG­Automatikgetriebe beim Anfah­ ren nie mehr, diese Konzernmarotte ist Geschichte. Grossartig ist die Abstimmung des Fahrwerks. Während die Cousins Tigu­ an und Kodiaq auf Komfortstufe der adap­ tiven Dämpfer schon fast reichlich Softig­ keit bieten, hat Seat den perfekten Kompro­ miss gefunden.

Vorstellung Den Seat Tarraco gibt es als Benziner und Diesel mit 150 oder 190 PS. DSG (Automatik) jeweils mit Vierrad­ antrieb. Preise ab 36 250 Franken. Am 22. und 23. Februar wird das neue Modell in der Nidfeld Garage in Kriens vorgestellt.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Leute

Die Band Gotthard konnte dank den SMA zum ersten Mal im KKL auftreten. Sie genossen die ausgelassene Stimmung.

9

Der Luzerner Rapper Mimiks (rechts) mit seiner 041-Crew bestehend aus Marash, EMM, Dave, LCone und EffE (von links) überreichte den Preis «Best Group».

Musiker Dodo ist bekannt für seine besonderen Outfits – zusammen mit Rita Roof posierte er gekonnt auf dem roten Teppich.

Verleihung der Swiss Music Awards

Begehrte Steine Die besten Musikerinnen und Musiker der Schweiz werden seit 2008 an den Swiss Music Awards ausgezeichnet – dies jeweils in Zürich. Nach elf Jahren zog der Anlass nun nach Luzern. Zum ersten Mal wurden die begehrten Betonwürfel im KKL überreicht. Bilder: Lamija Beciragic

Black Sea Dahu übten die Siegerpose schon auf dem roten Teppich – zu Recht, denn sie gewannen anschliessend den Artist Award.

Stefan Brønner, Noah Veraguth und Gabriel Spahni von Pegasus konnten in den letzten Jahren mehrere Swiss Music Awards nach Hause nehmen (von links).

Chris Pfändler, Marco Kunz und Manuel Römer von Kunz freuten sich darüber, dass die Schweizer Musikszene nach Luzern kam (von links).

Musikerinnen und Musiker kamen in Luzern zusammen, und alle wollten sich einen Stein für die eigene Trophäensammlung sichern. Die sechs Frauen von Härz schafften dies, denn sie gewannen den Award in der Kategorie «Best Breaking Act».

Sängerin Sina (zusammen mit Pamela Méndez) gewann als erste Frau in der Geschichte der SMA den Outstanding Achievement Award (von links).

DJ Arts und David Bucher sind als Dabu Fantastic unterwegs und auf dem roten Teppich lieber selber am Fotosschiessen (von links).

In den letzten Wochen gab die neue Freundin von Musiker Luca Hänni viel zu reden – vergangenen Samstag nahm er Michèle mit zur Galaveranstaltung.

Der Krienser Damian Lynn mit Freundin Nadja Purtschert (ehemalige Profisnowboarderin und Olympiateilnehmerin).

Im Gegensatz zu den letzten Jahren erschien die Gruppe Hecht ganz schlicht zur Show der diesjährigen SMA.

Auch nach 20 Jahren im Musikbusiness ging Bligg an den SMA nicht mit leeren Händen nach Hause, er gewann gleich zwei der beliebten Betonwürfel.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

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Lebensaben(d)teuer WOHNEN heute und morgen

Donnerstag, 4. April 2019, 17.00 bis 19.30 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal

ffnung KKL 16.00 Uhr Türöff 16.30 Uhr Saalöff ffnung 17.00 Uhr Beginn/Begrüssung Musikalische Unterhaltung: Ueli Schmezer und MatterLive

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Täschmattstrasse 16 6015 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

Gesprächsrunde: Heidi-Maria Glössner, Franco Knie, Hanspeter Latour, Erika Stutz. Moderation: Kurt Aeschbacher Sich zu Hause fühlen, selbstbestimmt den Tagesablauf gestalten, Freundschaften pflegen – wir wollen auch den dritten und vierten Lebensabschnitt geniessen. Sind wir bereit, uns auf ein weiteres Lebensaben(d)teuer einzulassen? Individuelles Wohnen im Alter – Traum oder Realität? Benötigen wir neue Wohnformen? Moderator Kurt Aeschbacher spricht an dieser Vorabendveranstaltung mit seinen Gästen über ihre persönlichen Wohnerfahrungen. Medienpartner:

Sponsoren:

Eintritt: Fr. 35.– Ihre Eintrittskarte (nummerierte Sitzplätze) erhalten Sie beim KKL Luzern. Kartenverkauf am Schalter: Montag bis Freitag 09.00 bis 18.30 Uhr, Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr. Oder online unter www.kkl-luzern.ch. Telefonverkauf: 041 226 77 77 von Montag bis Freitag 13.00 bis 18.30 Uhr können Sie Ihre Tickets gegen Zahlung mit Kreditkarte bestellen. Bitte beachten: Während der laufenden Veranstaltung ist kein Einlass.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Stadtrat veröffentlicht Digitalstrategie

Grundlagen schaffen für digitalen Aufschwung Der Stadtrat will mit der Digitalisierung in Luzern vorwärtsmachen. Seine Digitalstrategie soll Luzern innert zehn Jahren zu einer wegweisenden Stadt beim digitalen Angebot und dessen Entwicklung werden lassen, nicht nur in der Verwaltung. In Zusammenarbeit mit externen Partnern will er auch Akzente für Bevölkerung und Wirtschaft setzen. In vier Bereichen entstehen dazu Projekte. Eine neue Fachstelle sorgt für die notwendige Koordination.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 15. Februar bis 6. März 2019 Baugesuch: 2019-0019 Gegenstand: Umbau der MobilfunkAntennenanlage (LUWI_22) Lage: Bundesplatz 15 Grundstück: 111/392 Baugesuch: 2019-0022 Gegenstand: Neubau Zweifamilienhaus Lage: Rebstockhalde 54 Grundstück: 112/3543 Baugesuch: 2019-0028 Gegenstand: Umbau und Aufstockung des Mehrfamilienhauses Lage: St.-Karli-Strasse 50 Grundstück: 112/3426 Baugesuch: 2018-0435 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Schlösslihalde 24 Grundstück: 112/3221 Baugesuch: 2019-0026 Gegenstand: Neubau Quartierzentrum Wesemlin und Umbau Pfadiheim Lage: Landschaustrasse 6, 8/Abendweg 46 Grundstück: 112/2955, 112/1592 Baugesuch: 2019-0030 Gegenstand: Umnutzung zu Arztpraxis im 3. Obergeschoss Lage: Hofstrasse 1 Grundstück: 112/591 Baugesuch: 2018-0275 Gegenstand: Umbau und Ausbau Mehrfamilienhaus – geänderte Unterlagen (Innenumbau und Velounterstand) Lage: Bireggstrasse 29 Grundstück: 111/1693 Baugesuch: 2019-0029 Gegenstand: Anbau Autounterstand Lage: Thorenbergstrasse 42 Grundstück: 210/272

BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Anton Benedict Abison, Luzern. Anton Benedict Anushia, Luzern. Arumugam Vijayakumaran, sowie Ehefrau Vijayakumaran Hemalatha, und Kinder Vijayakumaran Sanjeev und Vijayakumaran Santosh, Luzern. Bodnár György, und Kind Bodnár Mirabell, Luzern. Cubi Kristë, sowie Ehefrau Cubi Drite, und Kinder Cubi Ornela und Cubi Dorian, Luzern. Fouquet Sylvie Marie Béatrix, Luzern. Garic Aleksandar Strahinja, Luzern. Habte Lidya, Luzern. Ibrahim Mohamed Hagos, sowie Ehefrau Abdulqader Fatma, Luzern. Kacija Dijon, Luzern. Khambunyo Nanthawan, Luzern. Labudovic Igor, Luzern. Nicic Mirjana, Luzern. Nuhievski Djevat, Luzern. Rammer Christina Hildegard, Luzern.

In der Verwaltung der Stadt Luzern gewinnt die Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Mehrere Digitalisierungsprojekte sind bereits umgesetzt oder befinden sich in der Entwicklungsphase. Die Projekte folgen jedoch keinen übergreifenden, einheitlichen Zielsetzungen oder Richtlinien.

Neue Fachstelle als Kompetenzstelle

Eine zentrale Rolle in dieser Entwicklung nimmt die neu zu schaffende Dienstabteilung «Fachstelle Digitales» ein. Diese ist die zentrale Stelle mit umfassenden Projektleitungskenntnissen für sämtliche Projekte der digitalen Transformation der Stadt Luzern. Sie gewährleistet eine auf den gesamtstädtischen Fokus abgestimmte personelle, fachliche wie auch finanzielle Ressourcenplanung sowie die optimale Ausschöpfung von Synergien.

Aus diesem Grund hat der Stadtrat, angestossen durch diverse parlamentarische Vorstösse, seine Digitalstrategie entwickelt. Sie ist umfassend und bezieht sich nicht nur auf die digitale Transformation in der Verwaltung. Die Kernaufgaben der öffentlichen Verwaltung sollen auch einen Mehrwert für Bevölkerung und Wirtschaft erzielen. Zudem sollen in Zusammenarbeit mit externen Partnern neue digitale Angebote entwickelt werden, welche zu einem ökologischeren und ökonomischeren Einsatz der Ressourcen führen. Der Stadtrat hat in der Gemeindestrategie 2019–2028 den entsprechenden Schwerpunkt gesetzt. Die Stadt Luzern soll bis in zehn Jahren in der Schweiz im Bereich der digitalen Transformation wegweisend werden. Vier Fokusbereiche in der Strategie

Die Digitalstrategie der Stadt Luzern konzentriert sich auf die vier Fokusbereiche «E-Government», «Open Government Data», «Smart City» sowie «Work Smart»: • E-Government setzt für die Kundenbeziehungen und Behördenleistungen auf den Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. Dazu muss die Organisation so angepasst werden, dass die digitalisierten Prozesse effizient, medienbruchfrei sowie orts- und zeitunabhängig angeboten werden können.

Rodrigues Helena, Luzern. Scheiderer Laura Anna Gabriela, Luzern. Simeon Barbara Berta, Luzern.

Die digitalen Cityplanstellen gehören zum ersten Angebot der künftigen Smart City Luzern. Via Touchscreen können Informationen zur Stadt Luzern abgerufen werden. Im Zentrum steht ein digitaler Stadtplan. Franca Pedrazzetti • Mithilfe von Open Government Data (OGD) stellt die Stadt elektronisch aufbereitete Daten zur freien Weiterverwendung zur Verfügung. Sowohl für die politische Partizipation als auch innovative Geschäftstätigkeiten entsteht daraus wertvoller Nutzen. • Smart City ist ein Sammelbegriff, unter dem Entwicklungen im gesamten Stadtgebiet verstanden werden, die dank rasch fortschreiten-

der Digitalisierung die Standortattraktivität steigern. Ziel ist dabei in der Regel, den ökologischen und ökonomischen Ressourceneinsatz zu reduzieren. • Work Smart ist ein Überbegriff für die Förderung moderner, flexibler Arbeitsformen. Dazu gehören sowohl neuartige Geräte und Anwendungen als auch dynamische Zusammenarbeitsmodelle.

Die Gesamtkosten für die Umsetzung der Digitalstrategie der Stadt Luzern über die Jahre 2019 bis 2028 aus Investitionsrechnung und Erfolgsrechnung betragen 14 381 500 Franken. Darin enthalten sind die Kosten der Fachstelle Digitales sowie weiterer Fachstellen im Bereich Stadtentwicklung, Beschaffung und Recht. Ebenfalls beantragt der Stadtrat einen Sonderkredit in der Höhe von 1 733 800 Franken für die Einrichtung eines WLAN-Netzes in der Verwaltung, welches massgeblich zur Umsetzung von neuen, mobilen und agilen Arbeitsformen im Bereich «Work Smart» beiträgt. Die digitale Transformation eröffnet der Stadt Luzern enorme Chancen. Der Stadtrat will diese in Kooperation mit der Wirtschaft und zum Vorteil der Bevölkerung nutzen. «Wenn die notwendigen Grundlageninvestitionen jetzt wie aufgezeigt getätigt werden können, kann Luzern in zehn Jahren zu den wegweisenden Städten in der Schweiz gehören», gibt sich Stadtpräsident Beat Züsli zuversichtlich. Stadt Luzern Stelle für Kommunikation

Emmenegger, Justina, 1921, Rosenbergstrasse 2; 6.2. Sapigni, Giorgio, 1930, Kapuzinerweg 14; 7.2. Petrillo, Francesco, 1932, Steinhofstrasse 13.

Yuan Jiapei, Luzern. Zeqiraj Hazir, Luzern.

HÄCKSELTERMINE 2019

NETZWERK LUZERN 80PLUS

Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltouren finden im Frühling 2019 an folgenden Daten statt:

Das Netzwerk Luzern 80plus organisiert einen regelmässigen Stamm im Viva Luzern Wesemlin:

Rechtes Ufer: Littau und Reussbühl: Linkes Ufer:

Freitag, 22. Februar Tüfteln – Werken – Flicken Tüftel-Werk – Die Universalwerkstatt

Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat noch bis zum 27. Februar 2019 entgegen (Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70). Bitte die ungefähre Menge des vorhandenen Schnittguts angeben.

Mittwoch, 6. März Modeschau im Viva Wesemlin mit «HomeService» Basel Bequeme Tageskleider, Hosen, Schuhe, Wäsche etc. Freitag, 29. März Berufsbild einer Couturière im Wandel Martha Bucher, Schneiderei, Luzern Viva Luzern Wesemlin Kapuzinerweg 12/14 – Luzern Bus Nr. 7 – Haltestelle Felsberg

TODESFÄLLE 26.1. Amstutz, Luigi, 1950, Schönbühlring 2; 1.2. Kozina, Dragun, 1942, Steinhofstrasse 13; 1.2. Mack, Annelies, 1928, Haldenrain 8; 2.2. Piattini-Pennati, Raimonda, 1925, Hirtenhofstrasse 35; 4.2. BurgdorferVianden, Theresa, 1930, Berglistrasse 20; 4.2. Müller, Hans, 1933, Steinhofstrasse 13; 5.2. Kessler-Pfister, Friederike, 1927, Schweizerhausstrasse 10; 5.2. Meerkämper, Brigitte, 1966, Würzenbachstrasse 55; 5.2. Picchetto-Hobin, Diana, 1934, Steinhofstrasse 13; 6.2. Fritschi, Werner, 1936, Steinhofstrasse 13; 6.2. Keller-

4./5./6. März 7./8. März 11./12./13. März

Weitere Informationen: www.abfall.stadtluzern.ch

TAGESKARTEN GEMEINDE Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag 18 vordatierte Tageskarten der zweiten Klasse im öko-forum zur Verfügung. Diese ermöglichen für einen Tag freie Fahrt auf dem SBB-Netz sowie auf den meisten PostautoStrecken, Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/Tram) und Schiffsverbindungen. Eine Tageskarte kostet 48 Franken. Die Karten können frühestens drei Monate vor dem Reisedatum im Online-Schalter der Stadt Luzern oder beim öko-forum reserviert werden. Sie müssen spätestens einen Tag vor dem Reisedatum im öko-forum abgeholt werden. Die Zahlungsmöglichkeiten vor Ort sind Bargeld, Postcard oder Maestrokarte (keine Kreditkarten). Reservation und Bezug: öko-forum, Löwenplatz 11 Tel. 041 412 32 32 www.tageskarten.stadtluzern.ch

EINBLICKE IN DIE PARLAMENTSARBEIT Der Grosse Stadtrat lädt zur Sitzung nach Feierabend Der Grosse Stadtrat von Luzern wird seine Sitzung vom Donnerstag, 21. Februar 2019, ausnahmsweise von 17.30 Uhr bis zirka 22 Uhr durchführen. Mit der Sitzung nach Feierabend will das städtische Parlament bewusst Berufstätigen, Studierenden und anderen interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Besuch der öffentlichen Ratssitzung ermöglichen. Die Sitzungen des Grossen Stadtrates finden in der Regel einmal pro Monat jeweils an einem Donnerstag von 8.15 Uhr bis 17.30 Uhr statt und sind öffentlich. Ausweis mitbringen Wer die Sitzung am kommenden Donnerstag besuchen will, muss beim Eingang einen Personalausweis vorlegen. Da im Ratssaal nur wenige Sitzplätze vorhanden sind, wird die Debatte mit Ton und Bild in einen Nebenraum übertragen. Alle Besucherinnen und Besucher erhalten aber die Möglichkeit, eine gewisse Zeit im Ratssaal der Debatte zu folgen. Da die Parlamentssitzung von 17.30 bis gegen 22 Uhr dauern wird, ist es aus Platzgründen wünschenswert, auch die zweite Hälfte der Debatte für den Besuch zu nutzen. Einblicke in die Parlamentsarbeit ermöglichen Für das Ratsjahr 2018/19 hat der Grosse Stadtrat von Luzern, auf Anregung von Ratspräsident Daniel Furrer (SP), diverse Massnahmen geplant, welche Einblicke in das Schaffen des Parlaments geben sollen. Den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Luzern soll die Arbeit des Grossen Stadtrates nähergebracht werden. Die Stadtpolitik soll präsenter, transparenter und interessanter werden. Nebst der Ratssitzung nach Feierabend vom 21. Februar 2019 wird die Durchführung einer externen Sitzung, voraussichtlich in Littau, geprüft. Ebenfalls erarbeitet die Pädagogische Hochschule Luzern in Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern ein Unterrichtsheft zur politischen Bildung auf Sekundarstufe, welches Mitte April erscheinen wird.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Rätsel

12 Sudoku leicht !

Sudoku mittel # !

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «HANDKOFFER».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Gewerbe

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«Jesus Christ Superstar» im Le Théâtre, Emmen

Ein geniales Bühnenwerk Ein 40-köpfiges Ensemble interpretiert einen Meilenstein der Musikgeschichte. Auffallend: «Jesus Christ Superstar» wird in Emmen zum Tanzmusical.

I

m Jahr 1970 erschien auf dem Höhepunkt der Jesus-People-Euphorie das Doppelalbum «Jesus Christ Superstar». Trotz Protesten von religiösen Gruppen schaffte es das rockige Werk sofort in die Charts. Ein Jahr später folgt die Bühnenversion am Broadway. Ein Musical – von den Autoren als Rockoper deklariert – das einen sensationellen Erfolg einfährt. 1973 folgt die Verfilmung des Stoffs und damit die Weltberühmtheit dieser mitreissenden Betrachtung der Passion Christi. Global folgten die Aufführungen – bis heute. «Jesus Christ Superstar» ist auch im Jahr 2019 ein Bühnenphänomen, dem man die Qualifikation «genial» anheften kann. Mit dieser Show legte das Autorenduo Sir Andrew Lloyd Webber (Musik) und Tim Rice (Liedtexte) den Grundstein für ihre folgenden Welterfolge (unter anderem «Evita», «Cats», «The Phantom of the Opera»).

und Irène Straub (Maria Magdalena) zu sehen. Auffallend und aussergewöhnlich für Jesus Christ Superstar ist die starke Einbindung von modernem Tanz. Choreografin Maja Luthiger entwickelte spektakuläre Moves, die, umgesetzt von hochklassigen Tänzerinnen und Tänzern auf der grossen Le Théâtre-Bühne in Emmen, für mitreissende Momente sorgen werden. «Jesus Christ Superstar» ist ein grosses Bühnenwerk, das auch 2019 niemanden im Publikum unberührt lässt. Ein epochales Musical. PD Vorstellungsdaten: «Jesus Christ Superstar», 23. März bis 14. April Das Spektakel wird im Le Théâtre in Emmen aufgeführt, in der Regel von Mi bis So. Es gibt Kombiangebote Nachtessen/Musical. Alle Informatio-

Umstrittene Verehrerin

Erzählt wird das Leben des Jesus von Nazareth in seinen letzten sieben Tagen, wie es durch das Evangelium überliefert ist. Der Einzug Jesu in Jerusalem, die Vertreibung aus dem Tempel, das Verhör von Pilatus, das letzte Abendmahl, die Verzweiflung Jesu im Garten Gethsemane, der Verrat von Judas und die Kreuzigung sind die szenischen Stationen des durchkomponierten Werks. Jesus wird dabei als «normaler» Mensch dargestellt, der sich einerseits seiner Wirkung auf sein Umfeld bewusst ist, damit auch kokettiert, handAnzeige

nen zum Stück und zum Vorverkauf: www.le-theatre.ch. Tickets auch beim LZ-Corner und Telefon 041 348 05 05. Aktuell werden im LeThéâtre dieTanzszenen für «Jesus Christ Superstar» geprobt: Dance Captain Evelyn Roth, gehoben von Luca Häseli. Bild: ahy kehrum aber auch damit hadert. Diese Deutung sowie die Darstellung von Judas als «Liebender» und Maria Magdalena als durchaus auch körperlicher Zuneigung nicht abgeneigter Verehrerin ist bis heute nicht unumstritten. Worüber sich aber die Welt einig ist: Die Musik von «Jesus Christ

Superstar» ist ein Meisterwerk. Die berühmte Superstar-Fanfare oder Songs wie «I Don’t Know How to Love Him» sind Meilensteine der Pop-Rock-Historie.

Spektakuläre Moves

Le Théâtre zeigt eine Neuinszenierung

in deutscher Sprache. Internationale Solisten sowie ein grosser Chor singen und tanzen auf der Bühne. 40 Personen umfasst der Cast. Regie führt Silvio Wey, die musikalischen Arrangements schreibt Arno Renggli. In den Hauptrollen sind Hannes Staffler (Jesus), Kevin Thiel (Judas)

LE THÉÂTRE, EMMEN und Restaurant Prélude Rüeggisingerstrasse 20A 6020 Emmenbrücke SBB Bahnhof Gersag und Parkplätze vor dem Haus


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Veranstaltungen

20.–26. Februar Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

JAZZ Jam-Session – Old Time Jazz Spontane Jazz-Musiker willkommen. Eintritt frei!

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

Thursday Night Jazz Jam Session Druckmittel Music

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

MITTWOCH, 20. 2. VOLKSMUSIK Stubete – Volksmusik Gespielt wird, was Spass macht. Studierende und Dozierende; Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 19.30

ANDERE TÖNE Piano-Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP Philipp Fankhauser «I’ll Be Around»-Tour (Quintett); www.stadtkeller.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

PARTY Cubaneando mit DJ Urbano Salsaparty, jeden Mittwoch; Club

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.00 Jam Night hosted by A La Django Helen Maier, Dave Hasler, Naima Gürth, Mario Ineichen

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00 Salsa Picante DJ Theo. Salsa, Bachata, Cha-ChaCha, Kizomba, Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

DONNERSTAG, 21. 2. ROCK/POP Philipp Fankhauser «I’ll Be Around»-Tour (Quintett); www.stadtkeller.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

Son Cesano Rock

LUZERN, Kirchensaal MaiHof,

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00 Sons Of Morpheus Albumtaufe «The Wooden House Session». Special Guests: No Mute & The Dues

LUZERN, Schüür, 21.00

Weggismattstr. 9, 19.30

ANDERE TÖNE Piano-Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis Bar und im Restaurant Scala

20.00

PARTY

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ANDERE TÖNE

DJ Fish&Fish Die Party nach der Albumtaufe von Sons Of Morpheus

ROCK/POP

Feierabendmusik mit El Mar Von Musette-Walzern über Tango bis zu Metallica: Elmar Büeler verwandelt die Stadtbibliothek mit dem Akkordeon in ein Konzertlokal. www.bvl.ch

LUZERN, Stadtbibliothek, 17.30 Piano-Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00 Johnny & The Rocketboy World. Gypsy. Jazz

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

20.00–2.30

LUZERN, Schüür, 23.45 Funky Tunes mit DJ Murphy Funk, Soul & Classics

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

20.00

M + Ms Ü35 + Dance Party DJ Marco. Stilvolle Tanzfreude mit Hits aus den 70er-, 80er-, 90erJahren bis heute

Noche Cubana Salsa con el DJ Theo

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 22. 2. SCHAUSPIEL Schuld Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojekwski, www.luzernertheater.ch/schuld

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30 Sühne Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojewski, www.luzernertheater.ch/suehne

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Box, Theaterstr. 2, 18.00

ANDERE TÖNE Klavierkonzert mit Pianist und Komponist Casey Crosby Eigene Kompositionen; Minnie-Hauk-Saal

LUZERN, Schlössli Wartegg, RichardWagner-Weg 4, 19.30–21.00 Piano-Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

Lunchtime-Konzert Charlotte Lorenz, Violoncello; Eintritt frei

ROCK/POP Egidio Juke Inguala & the Jacknives Blues- und Jump-Musiker

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

LUZERN, Schüür, 21.00

10 Years Keep It Reel w/ DJ TreBeats & DJ Kid Soul New Good Hip-Hop, Classics & Partybreaks

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

Mad-Circus DJ Louis de Fumer. Electroswing, Nu-Vintage Disco

Bartanz mit DJ DeLucs Blues und Rock

20.00–4.00

Radio Pilatus Ü30 – We Love The 80s und 90s DJ Mario Held

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00

The Doppelgangaz (USA), Diamond B & Oli Bränz! Hip-Hop: Pre-Afterparty mit DJ Kid Soul

Fasnachtsparty mit Zipfi Zapfi Buam, Stössucheibe, DJ Socky und DJ Pingu (Schlagerparty); www.stadtkeller.ch

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–4.00

SAMSTAG, 23. 2. BALLETT/TANZ Tanz 30: Orfeo ed Euridice Christoph Willibald Glucks Oper als Ballett. Choreografie von Marcos Morau, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

LUZERN, Luzerner Theater,

Theaterstr. 2, 19.30

KLASSIK Chormusik am Abend Gemeinschaftskonzert von Chorleitungsstudierenden der Musikhochschulen Hannover und Luzern. Werke von Byrd, Schütz, Brahms, Schönberg und Britten

LUZERN, Matthäuskirche, 19.30 Kontraste: Mozart-Divertimenti im Wechsel mit Arvo Pärt Konzert des Orchesters Santa Maria unter der Leitung von D. Yanakiew. Eintritt frei, Türkollekte. www.orchester-santa-maria.ch

Lucerne Guitar Concerts:

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Schuberts Winterreise Luzerner Gitarren-Duo Morat-Fergo interpretiert mit Tenor Georg Poplutz die Winterreise

Geschichtenhaus Petruschkas Traumland Petruschka-Figuren; im Erdgeschoss; bis 10. 3., Mo–So, 10–17

LUZERN, Marianischer Saal, 17.00

LUZERN, Gletschergarten Luzern

PARTY

Tierspurenweg Bis 18. 8., Mo–So, 10–17

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Good Old(ies) Sunday DJ Michel Richter

Swingin’around@Bourbaki Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik. Eintritt frei

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

La Familia DJs Ruben & Whitecut. Hip-Hop, R ’n’ B, Reggaeton, Brasil Funk, Dancehall

LUZERN, El Cartel, Haldenstr. 21, 23.00 Monkey Business Ai Trick Beats! Urban Disko

MONTAG, 25. 2. Klavierkonzert mit Sebastiano Brusco Sebastiano Brusco spielt Werke von Mozart, Chopin, Debussy und Pick-Mangiagalli. Eine Veranstaltung der Società Dante Alighieri, Luzern. Kollekte

Voilà Best Black Music in Town! DJs Ker, Shade & Wybe

DIENSTAG, 26. 2. KLASSIK

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Podium – Gesang Studierende der Klasse Hans-Jürg Rickenbacher; Eintritt frei

SONNTAG, 24. 2.

LUZERN, Musikpavillon,

SCHAUSPIEL

Obergrundstr. 9, 18.30

Schuld Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F.M. Dostojekwski, www.luzernertheater.ch/schuld

ANDERE TÖNE Piano-Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis Bar und im Scala Restaurant

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

V

or zahlreichen Freunden und Verwandten erhielten Anfang Februar 21 Absolventinnen ihre Diplome aus den Lehrgängen Medizinische Sekretärin H+, Arzt- und Spitalsekretärin, Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen Praxis sowie Umsteigerkurs zur Medizinischen Praxisassistentin. Das Bourbaki-Panorama, als Sinnbild für Humanität und Solidarität, verlieh der Feier einen würdigen Rahmen. Irène Cramm, Museumsleiterin, gratulierte den Absolventinnen zu ihren Diplomen: «Sie haben einen Beruf, bei dem der Mensch im Zentrum steht. Auch bei der Internierung der Bourbaki-Armee 1871 ging es um Menschen. Menschen, die medizinisch verpflegt werden mussten. Übrigens waren es die Frauen, die sich stark

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00-17.00 Nachbarn – «Freund und Leid» www.sankturbanhof.ch

SURSEE, Sankturbanhof

Tipps Senioren DONNERSTAG Seniorenuniversität Luzern Vortrag: «Gottfried Semper. Architekt zwischen Revolution und Geschichtlichkeit». Referent: Toni Häfliger, Architekt SIA BSA, Planer FSU; 16.15–17.45,Uni/ PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern FREITAG

mehr Infos: www.leporello.ch Zauberhafte Marionetten Tägliches Angebot, 9 - 18 Uhr Figuren aus dem Adventskalender Gletschergarten, jedes Alter

Viel Durchhaltewillen bringt Erfolg

Verena Bauer-Rebsamen aus Hochdorf lernte MPA und war danach im Büro tätig. Mit dem Lehrgang Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen Praxis arbeitet sie in einem Gesundheitszentrum als Leitende MPA mit den Ärzten auf Augenhöhe. Damit hat sie ihre Weiterbildung zur Med. Praxiskoordinatorin FA noch zusätzlich mit einer Diplomarbeit abgerundet. «Es hat sich viel geändert in den letzten 25 Jahren. Die Arztgehilfinnen von damals

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Art-déco-Mode www.dolder-electronic.ch/ artdeco

Tipps für Kids

um die 87 000 Internierten kümmerten, während die Männer im Dienst der Armee standen. Es war auch der erste Hilfseinsatz des Roten Kreuzes.»

«Weiterbildung ist wichtig»

Zum Verhalten des Wolfs Bilddokumentation zur Verhaltensforschung des Wolfs

Seniorenchor Luzern Probe jeden Freitag, ausser Schulferien; 15.00–16.45,Viva Luzern Eichhof, Kapelle, Steinhofstr. 13, Luzern

Neue medizinische Fachkräfte Peter Blätter, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Frei’s Schulen, lobte die Absolventinnen: «Sie können stolz auf sich sein. Mit Durchhaltewillen und Bereitschaft zu Höchstleistungen haben Sie Ihr Ziel mit Erfolg erreicht.» Und Erfolg sei etwas ganz Individuelles, «es ist eine Lebenseinstellung». Esther Kälin, Leiterin der Weiterbildung Frei’s Schulen, gratulierte bei der Diplomübergabe allen persönlich. Beim anschliessenden Apéro wurden die Diplomandinnen ausgiebig gefeiert.

LUZERN, Natur-Museum Luzern

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

KLASSIK

Promotion

21 neue medizinische Fachkräfte durften bei den Abschlussfeierlichkeiten der Frei’s Schulen im Bourbaki-Panorama stolz ihre Diplome entgegennehmen.

Wolf Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes und Verhältnis Mensch–Wolf; Di–So, 10–17

Wagner-Weg 4, 19.30

20.00–4.00

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.00

LUZERN, Bourbaki-Kino/Bar/Bistro, 20.00–23.00

LUZERN, Minnie-Hauk-Saal, Richard-

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

Besichtigung Modelleisenbahnanlage Der Modelleisenbahnclub Kirchmättli zeigt seine auf 500 m2 im Bau befindliche Modelleisenbahnanlage. www.modelleisenbahnclub.ch Flucht: Geschichten von Menschen, die von Gewalt, Krieg und Verfolgung zur Flucht gezwungen werden. Auf den Spuren Betroffener erfährt man auf dem Rundgang, was es heisst, auf der Flucht zu sein; Di–So, 10–17

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

Cosa Nostra House-, Deephouse. DJs Frank Vespari & Little Victor

AUSSTELLUNGEN

HORW, Kirchmättli

KLASSIK

19.30

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

21.00

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 17.30

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 11.00

PARTY

23.00

Sühne Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojekwski, www.luzernertheater.ch/suehne

Kammermusik-Matinee 3 Im Foyer. Karten Fr. 25.– (Schüler/Studenten Fr. 10.–). karten@sinfonieorchester.ch, Tel. 041 226 05 15

Deaf Havana Support: Airways

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 21.00–1.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

PARTY

KLASSIK

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Bourbaki-Rundbild

Tägliches Angebot, jedes Alter Aus dem phantastischen Rundbild gibt es viel zu entdecken. Bourbaki Panorama

Kinder-Schiff: Spiele Die Frei’s Schulen feierten ihre Absolventinnen aus vier medizinischen Weiterbildungen. hatten wenig Perspektiven», sagt Verena Bauer-Rebsamen. «Jetzt gibt es eine eidgenössisch anerkannte Grundbildung, und man hat tolle Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Ich freue mich, dass ich meine Weiterbildung so gut bei meinem Arbeitgeber einsetzen kann. Deshalb würde ich diese Ausbildung bei den Frei’ Schulen auf jeden Fall wieder machen.» Anita Bisang aus Luzern hat die Ausbildung zur Arztsekretärin, die acht Fächer beinhaltet, mit der Note 5,8 abgeschlossen. Sie ist ursprünglich Dentalassistentin, hat danach im Büro gearbeitet

Bild: PD

und ist jetzt in einer Arztpraxis tätig. Sie möchte sich gerne intensiv in Richtung Arztsekretärin weiterentwickeln. «Vielleicht werde ich dann noch eine zusätzliche Weiterbildung bei den Frei’s Schulen besuchen», so Bisang. PD

Mi 20.2., 14.15 Uhr, ab 4 Jahren Zusteigen auch ab anderen Stationen möglich. Abfahrt: Schiffquai bei BH Luzern

Bücher & andere Tipps: Auf der Kinder- und Familienseite gibt es nebst dem Veranstaltungskalender viel Tipps für Bücherwürmer und Musikhörer: www.leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Frei’s Schulen AG Luzern

Haldenstrasse 33, 6006 Luzern weiterbildung@freisschulen.ch www.freisschulen.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Freizeit

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Fotowettbewerb – schönstes Winterbild

Nutzen Sie die letzte Chance Senden Sie uns Ihr schönstes Winterfoto bis zum 23. Februar an: fotowettbewerb@anzeiger-luzern.ch. Als Gewinn wartet ein Migros-Gutschein im Wert von 100 Franken. Pro Leser kann nur ein Foto berücksichtigt werden. Viel Glück!

Nur selten passiert es, dass Teile des Renggbachs zufrieren – diesen Winter war es wieder mal so weit.

Bild: Marlys Anderhalden, Obernau

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Die «Luzerner Zeitung» und das Lozärner Fasnachtskomitee präsentieren:

Wer het de beschti Lozärner ? d n e r g s t h c a n s Fa Lass dich mit deiner originellen Fasnachtsmaske fotografieren, und vielleicht gewinnst du schon bald bei unserem Wettbewerb!

Wann: Wo:

am Schmutzigen Donnerstag, 28. Februar, von 10 bis 13.30 Uhr im Empfangsbereich des Hotels Schweizerhof Luzern

Alle Fotos werden auf www.luzernerzeitung.ch veröffentlicht. Die besten Masken sind am Samstag, 2. März, in der «Luzerner Zeitung» und ihren Regionalausgaben abgebildet. Jede Leserin, jeder Leser kann auf www.luzernerzeitung.ch den schönsten Grend bestimmen.

Den originellsten Grenden, die am meisten Stimmen erhalten, winken tolle Preise! Kategorie 1: Familien (mindestens 1 Erwachsener, 1 Kind) • 1. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 600.– • 2. Preis: Ein Tageszimmer im Hotel Schweizerhof Luzern mit Sicht auf den Fasnachtsumzug 2020 für maximal 4 Personen

Kategorie 3: Einzelmasken • 1. Preis: Eine Übernachtung im Fasnachtszimmer des Hotels Schweizerhof Luzern an der Fasnacht 2020 für 2 Personen • 2. Preis: Ein 4-Gang-Saison-Menü für 2 Personen im Hotel Schweizerhof Luzern

• 3. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 200.–

• 3. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 200.–

Kategorie 2: Kleingruppen (max. 7 erwachsene Personen) • 1. Preis: Das Restaurant Prélude in Emmenbrücke offeriert der Kleingruppe ein saisonales 4-Gang-Nachtessen inklusive Getränke

Unter allen Wählern/-innen des Lozärner Fasnachtsgrends werden 3x 2 Tickets der 1. Kategorie für die Vorstellung des Kult-Musicals «Jesus Christ Superstar» vom Donnerstag, 28. März 2019, im Le Théâtre, Emmen, im Wert von je Fr. 90.90 verlost.

luzernerzeitung.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Reisen/Freizeit

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15./16.

März 2019

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli

26.2. / 12.3. / 26.3. 2.3. / 11.3. / 16.3. 2.3. / 16.3. / 6.4. 3.3. / 17.3. / 31.3. 6.3. / 13.3. / 20.3. 9.3. / 27.3. / 4.4. 9.3. / 23.3. / 6.4. 10.3. 16.3. / 27.4. / 18.5.

Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Shopping Mailand 06.30 Uhr Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Carfahrt zum Engadin Skimarathon nach Maloja und retour Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr

IMPRESSUM

Erwachsene Lehrlinge

Fr. 28.– Fr. 30.– Fr. 42.– Fr. 48.– Fr. 43.– Fr. 43.– Fr. 41.– Fr. 43.– Fr. 56.– Fr. 60.–

Fr. 27.– Fr. 33.– Fr. 28.– Fr. 28.– Fr. 26.– Fr. 28.– Fr. 40.–

Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Eigenheim-Messe LUKB-Hauptsitz Luzern

Geschäftsleitung Bruno Vonwil Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch

Freitag, 15. März 2019, 17 –20 Uhr, sowie Samstag, 16. März 2019, 09–16 Uhr. lukb.ch/eigenheim-messe

Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

Tägliche Abfahrten vom 7.–17. März 2019 zum Auto-Salon Genf

Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Lukas Z’berg

Carfahrt Erwachsene Fr. 49.–, Schüler/Lehrlinge Fr. 39.–, Eintritt Auto-Salon Fr. 9.–

10.– 13. März und 14.– 17. März: Grosse Eröffnungs- und Schnupperreise im Gössi First Class Luxuscar – Slowenische Riviera First Class Reise inkl. HP in den neu erbauten ****Olive Suites mit Hallenbad (davon 1x Abendessen in der Klosterkapelle und 1x Gala-Abschiedsessen in der Taverne mit Livemusik), Ausflug Piran und Trüffelsuche mit Ganztagesführung, Mittagessen Pasta mit Trüffel und Wein, Degustationen Trüffelpesto, Trüffelkäse, Olivenöl und regionale Produkte, Stadtführung Ljubljana statt Fr. 699.– NUR Fr. 569.– 16.– 17. März: Die Schlagernacht des Jahres mit den Topstars wie Howard Carpendale, voXXclub, Vanessa Mai, Mickie Krause u. v. m. Unterwegs mit Tobias Reinhard inkl. ZF im ****Hotel Leonardo City Center, Konzert Schlagernacht Sitzplatz Kategorie 1 Fr. 299.– 18.– 22. März: Kamelienblüte in der Toskana First Class Reise inkl. HP im ****Hotel Puccini in Montecatini Terme, Ganztagesführung Siena/San Gimignano, 4-Gang-Menü inkl. Weinprobe auf einem Weingut im Raum San Gimignano, Stadtführung in Florenz, Ganztagesführung Lucca und Umgebung, Eintritt Villa Reale bei Lucca Fr. 890.– 28.– 31. März: Mandelblüte in der Pfalz Unterwegs mit Tobias Reinhard inkl. HP im ***Achat Premium Hotel Neustadt, Begrüssungsgetränk, Kaffee/Kuchen, Ganztagesführung Pfalz – Deutsche Weinstrasse, Pfälzer Qualitätsweinprobe mit Brot, Wurst, Käse, Stadtrundgang Speyer, Domführung Speyer inkl. Krypta Eintritt Fr. 590.– 4.– 7. April Ausgebucht! ZUSATZDATUM 15.– 18. April: Preiskracher! Cinque Terre – Weisser Marmor und Lardo inkl. HP im ****Hotel Raffaeli Park, Begrüssungsgetränk, Besichtigung Carrara, Lardoverkostung mit Wein, Ganztagesreiseleitung Cinque Terre inkl. Bahn-/Bootsfahrt statt Fr. 560.– NUR Fr. 449.– 18.– 22. April: Ostern am Gardasee Preiskracher! inkl. HP im ****Hotel Majestic Palace in Malcesine, Getränke beim Abendessen (Bier vom Fass, Hauswein, Wasser, Softgetränke), Begrüssungsgetränk, statt Fr. 630.– NUR Fr. 499.– 1x Live-Musik, Ausflug Garda und Bardolino, Ausflug Verona, halbtägiger Überraschungsausflug

Leserzahlen 79 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2018-2) Auflage 102 149 Exemplare (wemf begl.) Erscheinung Wöchentlich am Mittwoch Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 Oliver Schmid, Tel. 041 429 59 68 inserate@lzmedien.ch / www.chregionalmedien.ch

FEBRUAR | MÄRZ 2019

Mi 20.2.19 Philipp Fankhauser Do 21.2.19 Philipp Fankhauser Sa 23.2.19 Fasnachtsparty mit Zipfi Zapfi Buam & DJ Socky & DJ Pingu Fr 8.3.19 The 69ers Sa 9.3.19 The Stouts Di 12.3.19 Radio Pilatus Comedy Night «Sergio Sardella»

Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr

Philipp Fankhauser

I‘ll Be Around-Tour (Quintett) I‘ll Be Around-Tour (Quintett) «Schlagerparty» Türöffnung 19.00 Uhr / ab 23.00 Uhr 2 für 1 Wild and raw Rockabilly music 21 years of friendship Weniger ist mehr!? Ma chom, hör au uff!

48.– 48.– 28.–

25.– 26.– Info & VV: www.radiopilatus.ch Vorverkauf: LZ Corner, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern | www.luzernerzeitung.ch/tickets zzgl. Systemgebühren Pilatus Shop Luzern, Hirschenplatz 10, 6004 Luzern Türöffnung: 18:00 Uhr | Konzertbeginn jeweils 20:30 Uhr

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Programmänderungen vorbehalten

Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt. Vertrieb Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18, 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Eine Publikation der

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Luzerner Theater

«Sühne» Ein Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojewski. Zum letzten Mal am 24.2. luzernertheater.ch

Kleintheater

Glucks «Orfeo ed Euridice» als Ballett im LT «Tanz 30: Orfeo ed Euridice» ist ab dem 23. Feb. als bildstarker, spartenübergreifender Tanzabend mit Gesang und Orchester im Luzerner Theater zu erleben.

O Theater Aeternam «Perplex» Eine Komödie zum 25-Jahr-Jubiläum 13., 15., 16.3. und 11. bis 13.4. 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Kulturzentrum Braui Hochdorf

Michel Gammenthaler Mit «Hä…?» Donnerstag, 28. März, 20 Uhr Vorverkauf: www.starticket.ch Infos: www.kulturzentrumbraui.ch

Le Théâtre, Emmen

«Jesus Christ Superstar», die Kult-Rockoper Die Neuinszenierung in deutscher Sprache, 23. März bis 14. April 2019. Tickets: www.le-theatre.ch, 041 348 05 05

Restaurant 1871

10. Luzerner Cinédîner 15. 3.–20. 4. Der Kult-Event im Restaurant 1871 mit Apéro und 3-Gänge-Menü zum Kinofilm für 89 Franken. VV: www.cinediner.ch

Natur-Museum Luzern

Vortrag «Wer war es? Genetik im Dienste des Artenschutzes», Donnerstag, 21. 2., 20 Uhr. Infos: www.naturmuseum.ch

Stadtorchester Luzern

Jubiläumskonzert Dirigent: Dan Covaci-Babst Vorverkauf seit dieser Woche unter: www.stadtorchester-luzern.ch

Schlössli Utenberg

4 Gewinnt – Spiel mit mir! Ein interaktives Musiktheater am 7. April um 17 Uhr. Infos: www.schloessli-utenberg.ch

rpheus und Eurydike, das Traumpaar der griechischen Antike. Er, erfolgreicher Singer-Songwriter, sie, die schöne Nymphe. Verliebt, verheiratet, verloren. Orpheus trauert. Eurydike, vom Land der Toten verschluckt, wird ihm von Amor zurück versprochen – unter zwei Bedingungen: Er soll die Furien der Unterwelt allein durch seinen Gesang besänftigen, und er darf sich auf dem Weg zurück keinesfalls zu ihr umdrehen. Orpheus willigt ein, bricht jedoch mit den Regeln (der berühmte Blick zurück) und verliert Eurydike ein zweites Mal – diesmal für immer?

Die uralte Erzählung entstammt ursprünglich der griechischen Sagenwelt. Unzählige Male wurde sie seither adaptiert, übersetzt und (neu) inszeniert: sei es mit Musik, in Reimen oder mit Pinsel und Farben. «Orpheus und Eurydike» ist eine zeitlose Geschichte mit einem zeitlosen Kern: der Liebe. Diese Grundsetzung macht Orpheus und Eurydikes Leidensweg zu einem solchen Publikumserfolg – bis heute.

Ballett als Experiment

Der spanische Choreograf Marcos Morau versetzt den antiken Stoff in die Gegenwart. Gemeinsam mit «Tanz Luzerner Theater», dem Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Alexander Sinan Binder, drei Opernsängerinnen und dem Chor des LT wagt er ein spartenübergreifendes Experiment: Ch. W. Glucks Oper «Orfeo ed Euridice» von 1762 als Ballett mit Livemusik, Chorgesang und drei Solistinnen, die als Orpheus, Eurydike und Amor auf der Bühne des LT zu sehen sein werden. Von Eurydikes Abschied als farbenfroher Zeremonie (bunte Kostüme und ein Meer von Blumen) bis zu Orpheus’ Gang in die Hölle

«Tanz 30: Orfeo ed Euridice» wird im LT bis am 14. Juni vierzehnmal gezeigt. Bild: Gregory Batardon des 21. Jahrhunderts, einen Supermarkt, zeigt uns Marcos Morau in oftmals symmetrischen Bildern die Gegensätze unserer Existenz: Leben und Tod, Freude und Trauer, Anfang und Ende. «Tanz 30: Orfeo

ed Euridice» ist ein abendfüllendes Tanzspektakel für Musikliebhaberinnen und Bewegungsfanatiker – und für alle, die sich von Moraus bildhafter Tanzsprache bewegen lassen möchten. PD

UnglauBlech traut sich in Emmenbrücke Die Brassformation UnglauBlech wagt im neuen Programm «UnglauBlech traut sich» den gemeinsamen Weg in die Zukunft.

D

ie acht Berufsmusiker von UnglauBlech haben es bereits angekündigt und ein erstes Mal getan: Es steht ein grosser Schritt bevor. Da die Männer seit bald sieben Jahren gemeinsam durch dick und dünn gehen, haben sie sich entschieden: Es wird geheiratet. Im mittlerweile sechsten Bühnenprogramm, das auf den viel sagenden Titel «UnglauBlech traut sich» hört, zeigt die Band nicht nur den üblichen Mut zur vielseitigen, überraschenden und irrwitzigen Programmgestaltung, sondern traut sich im wahrsten Sinne des Wortes. Die Musiker – allesamt im heiratsfähigen Alter – zelebrieren eine ganz eigene Art der Hochzeit und laden das Publikum in der ganzen Schweiz ein mitzufeiern.

Acht Berufsmusiker

UnglauBlech, das sind acht Berufsmusiker aus der ganzen Schweiz, die sich zum Ziel gesetzt haben, den Spass, den sie mit ihren Instrumenten haben, mit voller Wucht ins Publikum zu schleudern. Und die Wucht ist gross – handelt es sich bei UnglauBlech doch um erwachsene Männer, ausgestattet mit sieben Blechblasinstrumenten, zwei kleinen Holzstöckchen und einem Drumset. Aus dramaturgischen Gründen wird es aber auch feine Töne zu hören geben: Im Rahmen der Hochzeitsfeierlichkeiten kommen wie gewohnt Kompositionen und Arrangements aus den Federn der Bandmitglieder zur Aufführung. Für «UnglauBlech traut sich» haben aber gleich zwei junge Schweizer Komponisten Werke beigesteuert. Mit Fabian Küenzlis «Wheel Of Time» und Simon Rucklis «Schrrruubstock» erwarten das Publikum unterhaltsame und spannende Werke, dargeboten in der gewohnt ungewohnten Manier von UnglauBlech.

Luzerner Beteiligung

Unter den Musikern aus der ganzen Schweiz ist auch der Kanton Luzern mit Florentin Setz (Schüpfheim) und Christian

Die acht Berufsmusiker von UnglauBlech sind am 22. 2. in Emmenbrücke zu sehen. Plaschy (Neuenkirch) prominent vertreten. Die Band ist mit «UnglauBlech traut sich» am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr im Centro Papa Giovanni in Emmenbrücke zu hören.

Bild: PD

Tickets zum Vorverkaufspreis (18 und 28 Franken) sind unter www.eventfrog.ch oder an der Abendkasse (22 und 32 Franken) erhältlich. Mehr Informationen gibt es auf www.unglauble.ch. PD

Kontraste: Pärt und Mozart im MaiHof Diesen Samstagabend erklingen im MaiHof sphärische Töne von Arvo Pärt im Wechsel mit drei Divertimenti von Mozart.

B

estehend aus fortgeschrittenen Amateurmusikern und unterstützt von professionellen Stimmführern hat sich das Orchester Santa Maria über die Region Luzern hinaus einen Namen gemacht. Sorgfältig zusammengestellte Programme sind nebst dem hohen spieltechnischen und interpretatorischen Niveau zu einem wahren Markenzeichen geworden. Der Titel des Konzertprogramms «Kontraste» bezieht sich einerseits auf die Gegenüberstellung der Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) und Arvo Pärt (*1935). Andererseits werden die innerhalb der Werke vorhandenen Kontraste ebenso klar herausgearbeitet. Dem Dirigenten und Geiger Droujelub Yanakiew schwebt kein netter, hübscher

Mozart vor, sondern ein an Milos Formans «Amadeus» erinnerndes Genie, welches vor (bisweilen auch vulgären) Einfällen nur so sprüht. In den Proben hat D. Yanakiew diese Charakterzüge mit dem Orchester sorgfältig herausgearbeitet, sodass in jedem Satz der Divertimenti quasi eine Geschichte oder Opernszene erzählt wird. Das Spektrum der Klangfarben reicht dabei von ängstlich-zärtlich über divenhaft oder keck bis zu solistisch-strahlend. «Fratres» (1977) ist das wohl bekannteste Werk des estnischen Komponisten Arvo Pärt. Wobei es eigentlich nicht ein Werk ist: Es gibt dieses Stück für unterschiedlichste Besetzungen. Hier erklingt die Version für Streicher und Schlagzeug aus dem Jahr 1991. Im «Cantus in memoriam Benjamin Britten» von 1980 folgt auf leise Glockenschläge ein einziges, zirka sieben Minuten dauerndes Crescendo. Eine aMoll-Tonleiter, die sich ausgehend vom Grundton Ton für Ton erweitert, ist das minimalistische Tonmaterial. «Silouans Song» hingegen lebt zusätzlich vom Wechsel von kaltem Senza-vibrato-Spiel mit warmem, vibratoreichem Klang. Auch hier ist zwar ein langes Crescendo vorgegeben, doch verklingt das Stück schliessPD lich fast unhörbar leise.

Sein Mozart ist nicht brav, dafür extrovertiert: Droujelub Yanakiew, Dirigent und Geiger. Bild: PD Informationen zum Konzert Samstag, 23. Februar, 19.30 Uhr, MaiHof, Luzern. Freier Eintritt mit Türkollekte. Wissenswertes und das vollständige Programm: www.orchester-santa-maria.ch.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. Februar 2019

Letzte

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Sportclub Kriens

Lieber Fussball als Kochen

In der Winterpause stiessen Albin Sadrijaj (21) und Omer Dzonlagic (23) leihweise zum SC Kriens. Spontan gründeten sie eine WG. Ein Besuch vor Ort zeigt, wie die Prioritäten verteilt sind.

Den Raum bestmöglich nutzen Die Fussballer des SC Kriens schaffen dank geschickten Spielzügen Räume, die sie dann bestmöglich ausnutzen, um auf das gegnerische Tor zu stürmen. Die Räume, welche Alpnach Norm bespielt, sind weniger dynamisch. Doch das Ziel ist dasselbe. Alpnach Norm hat den Anspruch, den zur Verfügung stehenden Raum bestmöglich zu nutzen. So entstehen individuelle Stauraumlösungen für jede erdenkliche Raumsituation. Uns wie auch den Torschützen freut es, wenn’s am Ende auf den Millimeter genau passt. Treue Fans muss man sich verdienen. Das gelingt, wenn man sich gegenseitig wertschätzt und mit tollen Leistungen überzeugt. Unsere Fangemeinde besteht aus begeisterten Bauherren, Architekten und Innenarchitekten. Darauf sind wir stolz und dankbar dafür. Als Sponsor wünschen wir dem SCK eine erfolgreiche Rückrunde.

D

ie Begrüssung von Omer Dzonlagic und Albin Sadrijaj ist herzlich, als ich zum Interview in ihrer WG eintreffe. Als gute Gastgeber haben sie extra noch Süssgetränke eingekauft, um mehr als ihr bevorzugtes Wasser anbieten zu können. Ein kurzer Blick in die charmante 3-Zimmer-Wohnung zeigt schnell, dass hier noch nicht ganz alles vorhanden ist. Wir setzen uns an den schwedischen Esstisch, der mit seinen vier Stühlen den ganzen Wohnzimmerbereich für sich beanspruchen darf. «Ein Sofa fehlt uns im Moment noch», sagt Sadrijaj fast schon entschuldigend. Was ebenfalls auffällt: Es ist alles äusserst sauber. «Ordnung und Reinheit sind uns beiden wichtig», merkt Dzonlagic an. «Aber auch sonst teilen wir in vielen Dingen dieselbe Ansicht. Falls doch mal was stört, sprechen wir das sogleich an.» Das klingt nach einer eingespielten Wohngemeinschaft, doch die beiden SCKLeihspieler leben erst seit vier Wochen zusammen. Sadrijaj stiess von Zürich zum SCK, Dzonlagic wurde von Thun nach Kriens ausgeliehen. Dass der gemeinsame Haushalt funktioniert, ist jedoch kein Zufall. «Wir hatten schon gegeneinander gespielt. Damals, als Teil der jeweiligen U21Mannschaft von Zürich und Thun. Wir kannten uns also schon etwas. Uns war hier also schnell klar, dass es mit einer WG klappen wird», erzählt Sadrijaj.

Sofort Teil der Familie geworden

Das Putzen scheint also kein Problem zu sein. Aber wer schwingt den Kochlöffel? «Das Kochen ist so ein Thema», sagt Dzonlagic lachend. «Dazu fehlen uns noch ein paar Sachen. Darum gehen wir meist aus-

Omer Dzonlagic und Albin Sadrijaj in ihrer Wohnung im Krienser Dorfkern (v. l.). Bild: Lukas Z’berg wärts was essen.» Im Lokal um die Ecke sind die beiden Jungs bereits Stammgäste. «Man kennt uns und unser Lieblingsessen. Das Poulet mit Reis wird bereits ohne zu bestellen gebracht», ergänzt Sadrijaj. Oft stösst zum Essen auch Stürmer Saleh Chihadeh dazu. Der Walliser zog auch kürzlich nach Kriens. Man hilft sich gegenseitig. Ein Markenzeichen des SC Kriens. «Wir wurden schnell ins Team integriert. Der Zusammenhalt in Kriens ist wirklich besonders», so Dzonlagic über seinen neuen Verein. «Kriens ist eine echte Mannschaft und keine Truppe aus elf Individualisten. Das merkte ich als Gegner des SCK in Promotion League sofort. 2017/18 spielte ich

zweimal gegen Kriens. Bei Grün-Weiss kämpft man gemeinsam. Da läuft jeder für den andern die benötigten Meter mehr», merkt Sadrijaj an. Diesen Teamspirit haben die beiden Jungtalente schnell übernommen. Das liegt auch an den Anforderungen, die der Sportclub an seine Neuverpflichtungen stellt.

ein Bewerbungsgespräch gewesen. Schnell war klar, dass in Kriens die Anforderungen gross sind. Als Teil der U18 des FCZ durfte Sadrijaj bereits unter Berner trainieren. «Weil ich in Zürich etwas blockiert war, rief ich Berner einfach an und fragte ihn, ob ich beim SCK ins Probetraining dürfte», erzählt der 21-Jährige. Auch er bekam dieselben Fragen von Berner gestellt wie Dzonlagic. «Wir wollen Spieler, die heiss sind und sich voll aufopfern wollen», erklärt der Trainer sein Vorgehen. «Für Mitläufer hat es in meiner Mannschaft keinen Platz.» Fragt man die beiden Spieler, was ihre Ziele für die Zeit in Kriens seien, heisst es in einem Wort: «Wir wollen dem Team helfen, den Klassenerhalt zu schaffen.» Persönliche Ziele erzählen sie erst, wenn man explizit nachfragt. Beide wollen den Weg in die Super League finden. Kurz vor Ende des Interviews läutet es an der Türe. Torhüter Sebastian Osigwe steigt die Treppen hoch. Ein Spontanbesuch für ein kurzes Fussballspiel an der Playstation vor dem abendlichen Training. Man hat das Gefühl, die Spieler wären schon viel länger Teil des SC Kriens. Lukas Z'berg Die nächsten Spiele des SCK • SC Kriens – Servette Genf Samstag, 23. Februar, 17.30 Uhr • FC Zürich – SC Kriens (Cup Viertelfinal) Donnerstag, 28. Februar, 20 Uhr • FC Chiasso – SC Kriens Sonntag, 3. März, 14.30 Uhr • SC Kriens – FC Rapperswil-Jona Samstag, 9. März, 17.30 Uhr

Via Anruf mit Handy zum SCK

«Als Thun-Sportchef Gerber den Kontakt zu Kriens hergestellt hatte, konnte ich SCKTrainer Bruno Berner anrufen. Der fragte dann schnell, wie ich Kriens und der Mannschaft bei einem Wechseln helfen kann», blickt Dzonlagic zurück. Es sei wie

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Kurzmeldung Kriens leiht Nikola Sukacev von GC aus (PD) Offensivspieler Nikola Sukacev wird den SC Kriens für den Rest der Rückrunde verstärken. Der 20-jährige Zürcher wird bis zum Sommer vom Grasshopper Club Zürich ausgeliehen. Der 1,78 Meter grosse Schweiz-Serbe ist ein GC-Eigengewächs und schaffte vor einem Jahr den Sprung von der U21 in die erste Mannschaft der Hoppers. Seither kam Sukacev zu insgesamt 13 Einsätzen in der Super League, erzielte dabei ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Für Sportchef Bruno Galliker waren mehrere Faktoren ausschlaggebend für eine Leihe von Sukacev: «Er durchlief das ganze Vorbereitungsprogramm bei GC und stand Anfang Februar gegen Basel in der Startaufstellung. Dank seines Fitnesszustands kann Nikola sofort eingesetzt werden. Dazu bringt er mit seinen rund 420 gespielten Minuten in der Super League Qualitäten mit, die unser Team bereichern. Nikolas Kreativität und offensiven Fähigkeiten erlauben dem Trainer weitere Varianten für das Angriffsspiel.»

Mit Linguista auf den Spuren von Harry Potter

DVL-Weihnachtsaktion

Englisch lernen wie von Zauberhand Das sind die Gewinner

Mit seinen Geschwistern und Freunden zusammen eine Sprache lernen spart Geld. Nirgends lernt sich eine Sprache besser als dort, wo sie gesprochen wird. Daran hat sich nichts geändert – an der Vielfalt und der Ausrichtung der Programme hingegen schon. Neben den klassischen Ferienkursen wächst die Angebotsvielfalt im Bereich der Jugendsprachkurse stetig. Besonders beliebt sind Sprachkursprogramme mit einer speziellen Ausrichtung: Englisch und Fussballtraining unter der Leitung von ausgebildeten Coaches von international bekannten Fussballclubs wie Manchester City, Real Madrid, AC Milan und Paris

Bild: PD

Saint-Germain sind ein erfolgreiches Beispiel dafür. Inspiriert durch Feedbacks wird neu auch auf das Programm Harry Potter – Englisch für Muggel gesetzt. Hier dreht sich alles um den berühmten Zauberer und das Leben in Hogwarts. Die Englischlektionen werden gezielt auf spezielle Harry-Potter-Themen ausgerichtet. PD

Linguista Sprachaufenthalte Werchlaubengässli 14, 6004 Luzern Tel. 041 266 00 77, www.linguista.ch

DVL-Präsident Heinz Bossert (Zweiter von rechts) mit den glücklichen Gewinnern Thomas Rogger (in Vertretung seiner Frau Imelda), Helena Thürig und Pius Vogel (in Vertretung seiner Frau Raphaela). Bild: Apimedia Die Treuebons-Aktion des Detaillistenverbandes Kanton Luzern DVL erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit. Aus der Weihnachtsaktion 2018 gingen beim DVL nicht weniger als 41 000 volle Sammelkarten ein. Kein Wunder, können Treuebons-Sammler doch jedes Mal attraktive Preise gewinnen. Ende Januar fand in Luzern die Preisverleihung der Weihnachtsaktion statt. Helena Thürig aus Luzern durfte aus den Händen von DVL-Präsident Heinz Bossert Einkaufsgutscheine im Wert von 1000 Franken entgegennehmen. Der zwei-

te Preis im Wert von 500 Franken ging an Imelda Rogger aus Sursee, der dritte Preis im Wert von 200 Franken an Raphaela Vogel aus Schüpfheim. Die Liste mit sämtlichen Gewinnerinnen und Gewinnern kann unter www.treuebon.ch eingesehen werden. PD

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Ich lese den Anzeiger Luzern, weil der SC Kriens darin einen Stammplatz hat.” Werner Baumgartner, Präsident beim SC Kriens

Detaillistenverband Kanton Luzern Burgerstrasse 17, 6002 Luzern Tel. 041 210 15 30, www.dvl-luzern.ch


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