Anzeiger Luzern 44 / 01.11.2017

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Mittwoch, 1. November 2017

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Mehr als ein Fasnachtsshop Die Vonarburg Voco AG wirtschaftet bereits 125 Jahre in Luzern. Seine Bekanntheit für Fasnachts­ artikel ist aber nicht der Grund für den Erfolg.

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as Näh­ und Hobbyzentrum Vonar­ burg in der Stadt Luzern ist vor al­ lem bekannt für seine Fasnachts­ artikel. Im mehrstöckigen Laden ist sogar eine komplette Etage der fünften Jahres­ zeit gewidmet. Vergangenen Freitag feier­ te das Familienunternehmen ihr 125­jäh­ riges Bestehen. Dass das Geschäft vom Ladensterben verschont blieb, ist aber

nicht nur der Fasnacht zu verdanken. «Nebst den Fasnachtsartikeln verkaufen wir auch Nähmaschinen, Nähzubehör, Bas­ telmaterial und Wolle. Alle fünf Sparten sind gleich ertragreich», erklärt Peter Vo­ narburg, Besitzer der Vonarburg Voco AG. Entscheidend für den Erfolg sei, dass man stets auf die Bedürfnisse der Kunden ein­ gegangen sei – bis heute. Seite 3

Das Resultat der Politik? Der Verkehr nimmt zu: Diese Aussage hört man immer wieder, stimmt aber so nicht – zumindest auf städtischem Gebiet, wie ein Monitoring zeigt.

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ahlreiche Automobilisten werden sich fragen: Wie kann das sein? Das Monitoring Gesamtverkehr Luzern zeigt, dass das Verkehrsaufkommen in der Stadt abgenommen hat. Zwischen den Land­ und den Agglomerationsgemeinden werden allerdings steigende Autozahlen auf den Strassen verzeichnet. Die Zunahme auf den Nationalstrassen beträgt hier seit 2012 rund 7 Prozent, während auf den Kan­ tonsstrassen eine Zunahme von rund 2 Prozent stattfand. Nun denkt man viel­ leicht: «Ja, aber über die Seebrücke ist nach Feierabend immer noch oftmals Stau.» Stimmt, allerdings sind die Zahlen auch hier rückläufig. Die Auswertungen bei der

Seebrücke zeigen eine Abnahme der Mor­ gen­ und Abendspitzen seit dem Jahr 2012 um 14 respektive 9 Prozent. Ist dies nun das Resultat der Luzerner Politik und leidet das Gewerbe nun noch mehr? «Die Gründe für die Rückgänge im Kleingewerbe nur in der Verkehrslage zu suchen, wäre zu einfach. Aber es wird interessant sein, zu beobach­ ten, wie es sich weiterentwickelt», sagt André Bachmann, Präsident ad interim bei der City­Vereinigung. Es scheint, als wären die Luzerner wegen des Verkehrsproblems auf den ÖV umgestiegen. Der Anteil der Haushalte ohne Personenwagen in der Stadt nahm zwischen 2010 und 2015 um 2 Prozent auf 44 Prozent zu. Seite 7

Chrigel Maurer gehört weltweit zu den besten Gleitschirmpiloten. Am Donnerstag ist er im Südpol zu Gast.

Bild: Robert Bösch

Der Adler mit dem Gleitschirm Manchmal kommt es vor, da döst Chrigel Maurer auf 1000 Metern Höhe ein. Nur um wieder hellwach zu sein, wenn es darum geht, die richtigen taktischen Entscheidungen zu treffen und den Wind richtig einzuschätzen. Die Red Bull X-Alps hat er in diesem Jahr bereits zum

fünften Mal gewonnen. Das Rennen über 1000 Kilometer von Salzburg nach Monaco gilt als weltweit härtester Gleitschirmwettbewerb. Diesen Sommer benötigte er für die Strecke beinahe 24 Stunden. Obwohl die Konkurrenz immer stärker wird und die Sportart professioneller, ist es

oftmals der Berner Oberländer, der zuerst am Zielort landet. Immer wieder kann er durch seine fliegerischen Fähigkeiten und einen Griff in die Trickkiste den Unterschied ausmachen. Am Donnerstag lässt er die Luzernerinnen und Luzerner an seinem Leben hoch in der Luft teilhaben. Seite 18

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Agglo

Kurzmeldungen

Rothenburg

Initiative zur Schuldenbremse: Kriens hat korrekt gehandelt (pd) Die Gemeindeinitiative «Stopp der zusätzlichen Verschuldung» der FDP Kriens ist vom Tisch. Der Regierungsrat des Kantons Luzern hat eine Stimmrechtsbeschwerde der Initianten abgelehnt und den Krienser Behörden vollständig korrektes Handeln attestiert, als diese wesentliche Teile der Initiative für ungültig erklärt hatten. Weil die Initianten ihre Initiative inzwischen zurückgezogen haben, muss sich auch der Einwohnerrat nicht ein zweites Mal damit befassen.

In Rothenburg soll das Areal beim Bahnhof Station auf beiden Sei­ ten der Gleise überbaut werden. Ein Teil kommt bald zur Abstimmung.

Gemeinde Ebikon budgetiert ein Defizit von rund 2,7 Millionen (pd) Der Gemeinderat von Ebikon erwartet 2018 ein Minus von rund 2,7 Millionen Franken. Dies entspricht rund einer Million mehr als im Vorjahr. Gründe dafür sind, dass gemäss Kantonsentscheid die Gemeinden die Gesamtkosten für die Ergänzungsleistungen zur AHV tragen müssen und die Kosten mit der demografischen Entwicklung in der Pflege steigen. Auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs führt zu Mehrausgaben. Brückenkopf am Seetalplatz steht wieder (pd) Bei Beginn der grossen Sanierungsarbeiten am Seetalplatz mit den zahlreichen neuen Brücken wurde der Brückenkopf am Reussbühler Ufer der Kleinen Emme, zwischen den beiden Brücken für den ÖV und dem herkommenden individuellen Verkehr, abgebaut und zwischengelagert. Beim Wiederaufbau hatte die Abendgesellschaft Reussbühl «ihre Hand im Spiel» und hatte dabei die Projektleitung Seetalplatz und die Handwerker auf ihrer Seite. Letzte Woche wurde die erneute Platzierung mit einem Apéro gefeiert.

Veranstaltung Einzug des Samichlaus und Itrychle (pd) Am Samstag, 25. November, können Kinder und Erwachsene von Buchrain zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kinder mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri-Trychler als zweite Trychlergruppe. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus dann (zirka um 18.15 Uhr) einige Worte zu den Anwesenden sprechen und danach Lebkuchen an die Kinder verteilen. Im Anschluss findet der Trychlergang durch die Dorfstrassen statt. Traditionsgemäss wird damit die Adventszeit eingeläutet. Das Anmeldeformular für die Familienbesuche des Samichlaus wird Anfang November an alle Haushaltungen verteilt oder kann unter www.samichlaus-buchrain.ch heruntergeladen werden. Familienbesuche des Samichlaus finden an folgenden Daten statt: Sa., 2.12., So., 3.12.17, Di., 5.12., Mi., 6.12.

Bauprojekt für Bahnhofareal

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as Gebiet um den Bahnhof Rothen­ burg Station präsentiert sich im heutigen Zustand als nicht sehr attraktiv. Genutzt wird das Areal für Lager­ gebäude, oder das Land liegt brach. Als Ent­ wicklungsschwerpunkt bietet es jedoch viel Potenzial. Besonders seit der Eröffnung des Autobahnanschlusses Rothenburg von Ende 2011 sowie dem angedachten Aus­ bau des öffentlichen Verkehrs ist das Arbeitsgebiet entlang der Autobahn und der SBB­Linie gut erreichbar und damit noch attraktiver geworden. Deshalb soll das Gebiet nun neu genutzt und überbaut werden. Im September 2013 starteten drei ein­ geladene Planungsteams mit Konzeptent­ wicklungen. Das Siegerprojekt des Pla­ nungsteams GKS Architekten + Partner AG liegt nun als zweiteiliger Entwurf – ein Bebauungsplan «Rothenburg Station Ost» und ein Bebauungsplan «Rothenburg Sta­ tion West» – vor. Das Teilprojekt für die Seite West ist derzeit sistiert. «Durch die Planung des erweiterten Bushubs, den Um­ bau des Bahnhofs für einen behinderten­ gerechten Zugang und den Ausbau der Hasenmoosstrasse sind die Rahmenbedin­ gungen für die exakte Bestimmung der

Die Visualisierung zeigt, wie das Gebiet auf der Ostseite des Bahnhofs nach dem Bau aussehen könnte. Geometrie der Hasenmoosstrasse noch unklar», sagt Arthur Sigg, Gemeinderat Ressort Öffentliche Infrastruktur. «Sobald Klarheit über die Hasenmoosstrasse herrscht, geht es mit dem Teilprojekt West weiter.»

Positive Wirkung auf den Bahnhof

Über die Pläne zum östlichen Teil wurde die Bevölkerung am Montag informiert. Insgesamt sollen vier Gebäude zu stehen

kommen. Eines davon als Hochhaus mit einer Höhe von maximal 55 Metern. Die drei restlichen Bauten werden zwischen 15 und 25 Metern hoch. «Wir wollen Fir­ men aus dem Gewerbe und dem Dienst­ leistungssektor für den attraktiven Stand­ ort gewinnen», sagt Sigg. Auch für ein Hotel hätte es allenfalls Platz. Die Gemeinde erhofft sich dazu für den Bahnhof positive Nebeneffekte. «Eine florierende Umgebung liefert gute Argu­

Bild: PD

mente, bei den SBB einen Ausbau des Bahnhofs Rothenburg Station anzuspre­ chen», hofft Sigg. Zuerst steht aber die Abstimmung an. Diese findet am 26. November statt. Sigg ist zuversichtlich: «Insgesamt gab es ledig­ lich 1 Einsprache und 3 Eingaben zum Grossprojekt. Das ist nicht viel.» Auch die Stimmung im Dorf sei bisher nicht negativ gewesen. Die Chancen des Standorts seien überall erkannt worden. lz/PD

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Aktuell

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Gewerbe

Das Vorzeigebeispiel der Lädeli Die Vonarburg Voco AG in Luzern feiert ihren 125. Geburtstag. Eine Firma, die den Laden­ schliessungen trotzt.

Unwahre WhatsApp-Meldung verunsichert Bevölkerung (pd) Im Kanton Luzern wurden in den letzten Tagen über den Social-MediaKanal WhatsApp Hoax-Nachrichten verbreitet. In der Mitteilung wird eine Kontrolle von Rauchmeldern angekündigt, welche seit Januar 2017 gesetzlich vorgeschrieben seien. Diese Falschmeldung hat in der Bevölkerung eine allgemeine Verunsicherung ausgelöst. Viele Betroffene haben sich bei der Luzerner Polizei gemeldet. Es ist bekannt,

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ährend in Luzern in regelmässi­ gen Abständen Geschäftsläden schliessen müssen, bildet das Familienunternehmen der Vonarburg Voco AG praktisch die Antithese zum «Lädeli­ stärbe». Denn der bekannte Anbieter für Näh­ und Bastelmaterial feierte vergange­ nen Freitag sein 125­jähriges Bestehen und wird inzwischen bereits in der fünften Ge­ neration geführt. Die eindrückliche Erfolgs­ geschichte nahm ihren Anfang mitten in der Luzerner Altstadt.

dass ein solches oder ähnliches Vorgehen für Trickdiebstähle benutzt wird. Im aktuellen Fall ist es eine Falschmeldung, die schnell und in grossem Umfang verbreitet wurde. Die Luzerner Polizei hat bisher keine Hinweise, dass falsche Kontrolleure unterwegs sind. Die Polizei rät aber, unbekannten Personen keinen Einlass in Wohnungen oder Häuser zu gewähren.

Der Erstes Weltkrieg als Retter

An der Furrengasse gründete 1892 Xaver Vonarburg zusammen mit seinem Sohn die Voco AG, eine Schuhmacherwerkstatt. Nach kurzer und guter Anlaufzeit stieg die Firma zusätzlich in den Handel von Leder und Furnituren ein. Die erste grosse Herausfor­ derung kam in Form des Ersten Weltkrieges auf den Familienbetrieb zu. Die Rezession im Vorfeld des grossen Krieges brachte die Voco AG an den Rand des Ruins. «Gerettet hat uns ein Auftrag der Schweizer Armee», erzählt Peter Vonarburg, Besitzer in der fünften Generation und Verwaltungsrats­ präsident der Vonarburg Voco AG. «Mein Urgrossvater durfte für das Militär Schuhe reparieren. Diese Arbeit hielt die Firma am Leben.» Um sich breiter aufzustellen und vom sich wandelnden Schuhgeschäft zu lösen, stieg der Familienbetrieb in den 30er­Jahren in den Handel von Nähmaschinen ein. Ent­ scheidend für den weiteren Erfolg war die

Kurzmeldungen

Marco Müller tritt als Präsident der Die vierte und fünfte Generation vereint: Peter Vonarburg (rechts) mit Mutter Marlis und Vater Anton. Zusammenarbeit mit Bernina. Die beiden Unternehmen trugen wechselseitig zum Erfolg des anderen bei. Heute ist Vonarburg der grösste Vertreter von Bernina­Nähma­ schinen im Kanton Luzern. Doch auch das Geschäft mit den modernen Geräten brach­ te seine Herausforderungen mit sich.

Von der Nähmaschine zur Fasnacht

«Jeweils in den letzten zwei Monaten des Jahres schossen die Verkäufe von Nähma­ schinen in die Höhe», erinnert sich Vonar­ burg. «Denn die Haushaltsgeräte waren perfekte Weihnachtsgeschenke.» Dafür drückten die Monate Januar und Februar stets die Bilanz, da die Nachfrage nach den Festtagen rapide abnahm. «Als kleiner Jun­ ge riet ich da meinem Vater, Artikel für die

Luzerner Fasnacht anzubieten.» Auch wenn die Idee von Vonarburg noch einige Jahre im Kopf seines Vaters reifen musste, sprach der Erfolg nach der Umsetzung für sich. Heute ist das Fasnachtsgeschäft so wichtig, dass der Familienbetrieb sogar das Ge­ schäftsjahr danach ausrichtet. «Bei uns endet das Jahr mit der Fasnacht und nicht Ende Dezember», sagt Geschäftsführer Jörg Schneider. Verständlich, denn gut 20 Pro­ zent des Umsatzes wird mit den Fasnachts­ artikeln gemacht. Im Geschäft an der Alpen­ strasse 10 ist eine ganze Etage in der Grösse von über 400 Quadratmetern das ganze Jahr über der Fasnacht gewidmet.

Digitale Zukunft im realen Leben

Heute heisst die Herausforderung Inter­

Bild: Lukas Z’berg

net und Online­Handel. Angst davor spürt Vonarburg keine: «Natürlich haben wir unser Online­Angebot ausgebaut und den aktuellen Bedürfnissen angepasst.» Eine neue Website soll im kommenden Monat aufgeschaltet werden. «Unsere Kunden suchen aber das Erlebnis und die Inspira­ tion im Laden. Hier wollen wir innovativ bleiben, die Bedürfnisse unserer Kund­ schaft wahrnehmen und bedienen», sagt Vonarburg. Konkret bedeutet das die Eröff­ nung eines Strick­Cafés und das Anbieten von Workshops im Geschäft. Dieses ist übrigens mit rund 1300 Quadratmetern und seinen über 200 000 Produkten eines der grössten in Europa. Alles gute Voraus­ setzungen, um auch in Zukunft weitere Jubiläen zu feiern. Lukas Z’berg

Grünen der Stadt Luzern zurück (pd) Marco Müller informierte an der Mitgliederversammlung vom 24. Oktober darüber, dass er das Präsidium per Ende Jahr niederlegen wird. Er hatte sein Amt vor fünf Jahren angetreten. In seine Amtszeit fielen mehrere wichtige Abstimmungskämpfe, die Marco Müller zum Erfolg führte. Sein hartnäckiger Einsatz für den Erhalt der Zentralbibliothek bewahrte diese letztlich vor dem Abriss. Der Vorstand der Grünen hat eine Findungskommission unter Leitung von Vizepräsident Martin Abele eingesetzt, die einen Vorschlag für die Nachfolgeregelung erarbeitet. Hohe Frauenquote in den Altersheimen (pd) Ende 2016 lebten in den Alters- und

Die grösste Migros-Filiale im Rontal entsteht Die Migros­Filiale in der Mall of Switzerland befin­ det sich im Endspurt. Nun müssen über 730 Meter Gestelle gefüllt werden.

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ie Migros Luzern ist mit einem Mi­ gros­Restaurant, Sport XX, Melec­ tronics, Micasa home, Do it + Gar­ den Migros und einem MMM­Supermarkt in der Mall of Switzerland präsent. Für die grösste Ladenfläche ist Thomas Franzen verantwortlich. Der Supermarkt hat neu direkt den Do it + Garden integriert und umfasst rund 4300 Quadratmeter. In den letzten Tagen vor der grossen Eröffnung unterstützt ihn ein Team von bis zu 100 Mitarbeitenden, um die Filiale einzuräu­

men. Franzen hatte kurz vor der Eröffnung Zeit für ein kurzes Interview. Thomas Franzen, die Kühler, Theken und Gestelle sind montiert. Wie geht es nun weiter? Insgesamt werden über 600 Palette voll mit Produkten geliefert. Anschliessend heisst es auspacken und einräumen. Dabei muss jedes Produkt am dafür eingeplanten Platz im Regal stehen. Damit sofort ersicht­ lich ist, was wo hinkommt, haben wir im

Vorfeld von jedem Produkt ein Exemplar am entsprechenden Ort platziert. Wird alles auf einmal geliefert? Die Lieferungen kommen gestaffelt bis zum letzten Tag. Das Bekleidungssorti­ ment oder die Haushaltsprodukte kom­ men früher, das frische Gemüse und die Früchte werden aber erst am frühen Mor­ gen des Eröffnungstages geliefert. Neben den Produkten wird auch Dekomaterial gebracht, beispielsweise bauen wir im Do it + Garden einen Weihnachtsmarkt auf. Vor der Eröffnung müssen über 80 Mieter und 14 Gastronomiebetriebe ihre Läden fertigstellen. Wird es da nicht etwas eng bei der Anlieferung?

Pflegeheimen im Kanton Luzern gegen 4900 Personen. Davon waren 69 Prozent

Zum Glück hat die Migros als Ankermie­ terin eigene Anlieferungsrampen. Das ver­ einfacht die ganze Organisation des Um­ zugs vom MParc in die Mall am 4. Novem­ ber. Doch für die Benutzung der Warenlifte müssen wir beim Centermanagement Reservationen vornehmen. Was sind die Highlights im neuen Supermarkt? Ich freue mich auf die grosszügige Fri­ scheabteilung mit bedienter Fleisch­ und Fischtheke und einer Jowa­Hausbäckerei. Besonders ist auch das Migros­Daily­An­ gebot. An einer speziellen Theke werden vor Ort verschiedenste Pizzen zubereitet sowie Snacks und Getränke für den sofor­ tigen Genuss angeboten. PD

Frauen. Immer häufiger gehen pflegebedürftige Personen für einen vorübergehenden Aufenthalt ins Heim, wie Lustat Statistik Luzern mitteilt. Breites Informationsangebot für angehende Mittelschüler (pd) Interessierte Schüler und Eltern können sich noch bis Januar 2018 über die verschiedenen Ausbildungsgänge an den Luzerner Kantonsschulen informieren. Das Angebot umfasst Informationsabende, Schnuppertage und Tage der offenen Tür. Alle Veranstaltungen und Termine: www.kantonsschulen.lu.ch.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Leute

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«Eine Oper kann auch ein Marathon sein» Nachgefragt bei Rebecca Krynski Cox, Sopranistin am Luzerner Theater und Teilnehmerin am Luzerner Marathon

Jessica, Mirjam und Rebecca Aeschbach aus Luzern feuerten alle Läuferinnen und Läufer an (von links).

Von über 45 000 Zuschauern angefeuert, liefen die Marathonteilnehmer Manuela Haggenbühler, Sharon Kaufmann und Eva Haas aus Luzern zuweilen mit einem Lachen durch die Luzerner Gassen. unterstützten ihre Luzerner Kollegin Steffi Krauer (von links).

EVENT DER WOCHE: 11. Swiss City Marathon in Luzern

Unglaubliche Stimmung

War dies ein spezielles Projekt für Sie, oder laufen Sie regelmässig? Ich habe von anderen Sängern auch schon gehört, Ausdauersport solle für die Stimme nicht gerade förderlich sein. Ich laufe schon seit einigen Jahren, so richtig mit regelmässigem Training haben ich aber erst begonnen. Die letzten Mai begonnen. Herausforderung, einen Marathon laufen zu können, hat mich angetrieben, ich glaubte zu Beginn nicht, dass ich dies schaffen könnte. Ich versuche mich immer wieder aus meiner Komfortzone zu bewegen, denn ich glaube, dies sind die Momente, in denen man sich am meisten weiterentwickelt. Ich glaube, die Stimme hat sogar vom Training profitiert. Klar, der Tag nach den 42 Kilometern war nicht der beste meiner Karriere, aber ich denke, langfristig profitiere ich davon. Um ehrlich zu sein: Eine dreistündige Oper kann sich wie eine Ausdauersportart anfühlen.

Eine tolle Atmosphäre herrschte rund um den 11. Swiss City Marathon. Lachende Gesichter und anfeuernde Rufe, Töne und Klänge verschiedener Formationen begleiteten während Stunden die laufenden Frauen und Männer. Bilder: Claudia Surek

Verteilten Fähnchen des Gastlandes Deutschland: Sascha, Margrit und Manuel Krähenbühl aus Brunnen mit Nadine Luchsinger aus Olten (v. l.).

Wie haben Sie sich vorbereitet? Ich habe mich an einen 16-Wochen-Trainingsplan eines Laufmagazins gehalten. Die längste Distanz, die ich im Training zurückgelegt habe, waren 32 Kilometer. Laufen ist eine super Gelegenheit, eine Region zu entdecken. Ich habe aber auch Podcast angehört und bin während des Trainings Opern durchgegangen.

Internationale Unterstützung: Auch amerikanische Studenten spornten die vielen Athleten an, über sich hinauszuwachsen.

Rebecca Krynski Cox singt normalerweise am Luzerner Theater, nun bestritt sie ihren ersten Marathon.

Christoph Schwartz, Tamara Meyer und Marisa Romano (von links) aus Stans drückten Ehemann, Bruder und Kollege Tino Meyer den Daumen.

Die Begleitfahrer der ewl: Christoph Haas, Roland Syfrig, Markus Zimmermann, Raphael Iten, Fabienne Müller, Daniel Milakovic und Erich Betschart (von links).

Sandra auf der Maur, Fabio Johner, Deborah Basso, Emanuel Strehler, Philipp Giannelli und Kevin Monn vom SC Veilchenjäger Brunnen (v. l.).

Die Trychlergruppe Meggen sorgte mit ihren grossen Glocken für urchige Klänge und eine tolle Atmosphäre.

Die Kafispatze der Musikgesellschaft Dagmersellen brachten auch zahlreiche Touristen so richtig in Stimmung.

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Rebecca Krynski Cox, wie ist es Ihnen an Ihrem ersten Marathon ergangen? Es war unglaublich. Ich glaube, es war das Härteste, was ich je gemacht habe, und ich bin unglaublich glücklich, dass ich es ins Ziel geschafft habe. Die Unterstützung der Zuschauer, der Volunteers und Musiker am Streckenrand war unglaublich. Die Überquerung der Ziellinie war einer der emotionalsten Momente meines Lebens.

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In der Spielzeit 16/17 waren Sie bereits am «Zauberflöte» dabei. Was waren LT bei der «Zauberflöte» die Gründe, sich in der aktuellen Spielzeit dem Ensemble anzuschliessen? Ich freue mich enorm, Teil des Ensembles zu sein. Ich liebe es, in Luzern zu leben und zu arbeiten. Luzern ist eine der schönsten Städte, die ich je gesehen haben. Zudem gehört mein Ehemann ebenfalls dem Ensemble an. Wir sind sehr glücklich, dass wir für einmal am selben Haus engagiert sind. Zuvor arbeitete ich in den USA, während er bereits in Europa beschäftigt war. Das war nicht immer einfach. Sie haben bisher viel Verdi, Mozart and Bizet gespielt ... Benedikt von Peter ist bekannt für seine zeitgenössische Arbeit. Wie sieht Ihr Bezug diesbezüglich aus? Zeitgenössische Produktionen sind wichtig für die künstlerische Entwicklung. Zuerst kann es einen etwas beängstigen, ausserhalb seiner Komfortzone zu arbeiten. Das ist aber auch etwas, was mich das Laufen gelehrt hat: Selbstbewusst in ein unentdecktes Gebiet einzutauchen, gibt dir die Möglichkeit, etwas zu entdecken, das du magst, dir aber bisher nicht bewusst warst. Interview Marcel Habegger


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… Mein Anzeiger


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Aktuell

7

Verkehr

Mehr Autos, weniger Verkehr Das Verkehrsaufkommen auf Stadtgebiet nimmt ab, obwohl mehr Fahrzeuge registriert sind. Wie dieses Phänomen zu erklären ist, scheint nicht ganz einfach zu sein.

D

ie Anzahl Personen, die mit dem motorisierten Individualverkehr die Innenstadt durchfahren, nahm zwischen 2012 und 2016 um rund 12 500 Personen (–5 Prozent) ab. Dies entspricht einer Abnahme von rund 8350 Personen­ wagen pro Tag. Bei der Anzahl ÖV­Passa­ giere konnte dagegen im Kanton ein Zu­ wachs um 5 Prozent registriert werden. «Das Gewerbe wird sich mit dieser Ver­ drängungspolitik irgendwann ganz aus der Stadt verabschieden», sagt der Präsident der TCS­Sektion Waldstätte, Peter Schilliger. Man müsse sich nicht wundern, wenn aus­ ser Tourismus, Festivitäten und Ausgang in dieser Stadt irgendwann nichts mehr statt­ finde.

Cleantech-Förderung: Stadtrat ortet hohes Potenzial (pd) Cleantech-Firmen wirtschaften ressourcenschonend und damit nachhaltig. Der Stadtrat ortet in deren Förderung ein grosses Potenzial. Er will dieses im Rahmen seiner Möglichkeiten mit dem vorhandenen Instrumentarium seiner Energie- und Wirtschaftspolitik ausschöpfen. Hohe Aufmerksamkeit will er dabei den Projekten und Anliegen im Bereich der Energie- und Gebäudetechnik schenken. Motivationsprobleme: Karrierenende von Fabio Baviera beim HCK (pd) Der Kreisläufer der NLA-Handballer des HC Kriens-Luzern, Fabio Baviera, beendet seine Karriere per sofort. Der Zürcher hatte Motivationsprobleme, kam diese Saison nach einer Verletzung in der Vorbereitungszeit nicht mehr wie gewohnt in Gang und wird jetzt den Fokus auf seine berufliche Weiterentwicklung legen.

Wo sind die Autos?

Das Verkehrsaufkommen nimmt ab, die Anzahl immatrikulierter Autos nimmt aber zu. In der Stadt waren 2015 37 054 Perso­ nenwagen immatrikuliert, was gegenüber 2010 einer Zunahme von 10 Prozent be­ ziehungsweise 3300 Personenwagen ent­ spricht. Christian Ferres, Projektleiter Mo­ bilität bei der Stadt Luzern, sagt: «Es kann sein, dass national tätige Firmen ihre Autos hier anmelden, diese dann aber in anderen Kantonen unterwegs seien.» Dies könnte beispielsweise bei Heineken der Fall sein. Dort sagt aber Sprecher Urs Frei: «Unsere Fahrzeuge werden nicht alle in Luzern ein­ gelöst.» Und auch das Carsharing­Unter­ nehmen Mobility, die ihren Sitz im Dezem­ ber in den Kanton Zug verschieben wird,

Kurzmeldungen

Es staut immer noch, aber weniger: Auf der Seebrücke nahm der Verkehr zu den Spitzenzeiten seit 2012 zwischen 9 und 14 Prozent ab. lösen ihre Autos in den Kantonen ein, in denen das Auto den Kunden zur Verfügung gestellt wird. Autogaragen lösen gegen Ende Jahr zum Teil bis zu 30 Neuwagen lediglich für einen Tag ein, um ihre Bilanz aufzubessern. Aber auch dies dient nicht zur Erklärung, weshalb es trotz der Ver­ kehrsminderung mehr Autos gibt. «Solche Eintageseinlösungen erscheinen nicht in der Statistik», sagt Andrea Rast, stellver­ tretende Dienststellenleiterin beim Stras­ senverkehrsamt Luzern.

Mehr Leute nutzen Mobility

Der Anteil autofreier Haushalte in der Stadt hat zwischen 2005 und 2015 von 37 auf 44 Prozent zugenommen und ist auf kantonaler Ebene konstant geblieben. Ge­ mäss Patrick Eigenmann, Kommunika­ tionsverantwortlicher bei Mobility, nutzen heute 4800 Stadtluzerner ihr Angebot, dies sind 900 Personen mehr als 2012. In der Stadt Luzern stehen heute 114 Autos ver­ teilt auf 49 Standorten zur Verfügung. Im Jahre 2012 waren es noch 87 Fahrzeuge an

Bild: LZ

35 Standorten gewesen. Projektleiter Christian Ferres geht davon aus, dass der Trend zumindest mittelfristig so weiter­ gehen wird: «Wenn wir weiter in die Zu­ kunft blicken, dann sind seriöse Aussagen im Moment sehr schwierig. Die rasanten Entwicklungen in der Digitalisierung und die viel diskutierten selbstfahrenden Autos haben das Potenzial, die Verkehrs­ welt, wie wir sie heute kennen, völlig auf den Kopf zu stellen.» Marcel Habegger

SC Kriens: Crowdfunding-Ziel nach 34 Tagen erreicht (lz) Das bisher grösste Crowdfunding der Schweizer Sportgeschichte ist geglückt. Der SC Kriens suchte für den Innenausbau des neuen Stadions Kleinfeld private Geldgeber und wollte damit 194 400 Franken generieren. Nach lediglich 34 Tagen wurde das Ziel bereits erreicht. Das Crowdfunding-Projekt läuft trotzdem wie geplant bis zum 11. November weiter. Der Stadionbau kann also auch weiterhin über die Plattform www.funders.ch finanziell unterstützt werden.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Mobil

8

Test: Opel Grandland X Enjoy

Gutes aus zwei Nationen Das neue, überzeugende Mittelklasse­SUV aus Rüsselsheim stammt eigentlich aus Frank­ reich. Beim Fahren wird einem dies nicht be­ wusst. Das ist gut so für Opel.

folgreich in den Dämmmatten. Ein guter akustischer Komfort stellt sich ein, unter­ stützt von einem auffällig ruhigen Abrollen und einem gut ausbalancierten Federn­ und Dämpferangebot vom Fahrwerk. Da auch die Lenkung mit wenig Krafteinsatz zu bedienen ist, überzeugt das Opel SUV als müheloser, gepflegter Langstreckenfresser. Zurück zur Frage: Ist das Auto noch Deutsch? Ja, die beiden Marken haben auf ihre Profile geachtet und keinen Einheits­ brei auf die Strasse gestellt. Deutschland und Frankreich mögen sich ja umarmen, lokale Eigenschaften deswegen aufgeben wäre aber jammerschade. Andréas Härry

J

ahrhundertelang bekämpften sich Deutschland und Frankreich, dann schlossen sie 1945 Frieden, 1963 sogar Freundschaft. 2017 fusionierten sie, zu­ mindest zwei Aushängeschilder der jewei­ ligen Autoindustrie. Peugeot übernimmt Opel, und die Fachwelt rätselt: Warum haben sie das getan? Beide sind in den glei­ chen Kategorien aufgestellt, haben die gleichen Märkte im Visier. Wo sich die Mar­ ken unterscheiden, kann im neuen Opel Grandland X beobachtet werden. Ein SUV mit gleicher Basis wie der Peugeot 3008, zudem im gleichen Werk in Sochaux (F) gebaut.

Kein Designer-Austoben

Der Wagen entstand vor der Heirat der einstigen Kontrahenten, darf aber als Mus­ ter für Kommendes angesehen werden. Ist der Opel noch deutsch? Ja, wenn man am Steuerrad Platz nimmt und sich umschaut. Da, wo die Peugeot­Designer sich austob­ ten und das auffälligste Cockpit der Kate­ gorie zeichneten, herrscht im Grandland X

Aktuell zwei Motoren Momentan stehen nur ein Dreizylinder-Benziner mit 130 PS (Testwagen) und ein Vierzylinder-Diesel mit 120 PS im Angebot, beide geschaltet oder mit Automatik, kein Vierradantrieb. Angekündigt sind ein 180-PS-Diesel, später ein Hybrid. Schwungvolle SUV-Linien, kaum Parallelen zum französischen Cousin: das Design des Neulings aus zwei Ländern. teutonische Strenge. Schwungvolle Linien, aber keine Farben, keine stilistische oder sonstige Überraschung. Das wird ein idea­ ler Mietwagen: Man findet sich sofort zu­ recht. Platz hat’s reichlich von vorne bis in den Kofferraum. Die Sitze in erster Reihe unserer Basisversion «Enjoy» sind bequem, aber bescheiden im Seitenhalt. Die Opel­ Preisliste bietet da Alternativen. Die Mate­ rialisierung vom Boden bis ins Dach ist ansprechend, die Verarbeitung tadellos. Das Infotainment­ und Assistenzangebot

entspricht höheren Erwartungen der Auto­ klasse, wenn man beim Konfigurieren die Version «Ultimate» ins Auge fasst. Motor an. Unser Testwagen hat ein Dreizylin­ der­1,2 Liter­«Motörchen», das vife 130 PS an die Vorderräder schickt. Zusammen mit der 6­Gang­Automatik ergibt sich eine har­ monische Motorisierung, die im helveti­ schen Normalverkehr jederzeit reicht, ja eigentlich überrascht, angesichts der doch grosszügigen Karosse im Verhältnis zu den Motordaten. Verabreicht man dem Grand­

Bild: Andréas Härry

land X die Sporen, dringt der typische, phy­ sikalisch bedingte Dreizylindersound prä­ sent in den Innenraum.

Erfolgreiche Dämmmatten

Es gibt Menschen, die stören sich am knurrigen Groove dieses Motorentyps. Der Schreibende hingegen findet: Viele Vier­ zylinder «schreien» oben heraus metallisch, da ist dieses tieffrequente Knurren das kleinere Übel. Mit weniger Gas angeregt, verschwindet das Motorgeräusch aber er­

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Veranstaltungen 1.–7. November 2017 Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 1. 11.

DONNERSTAG, 2. 11.

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

KLEINKUNST

21.30

Lozärn lacht # 4 – Sergio Sardella Italo­Gägs! Volume 4 – Premiere

ROCK/POP

Theatersport mit Improphil

KRIENS, Südpol, 21.00

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Casino, Casineum, 20.00–22.00

Pablo Nouvelle (Residenzkonzert), Wassily (live) Electronic; Club Cristobal And The Sea

LUZERN, Schüür, 20.00

MUSIKTHEATER

KLEINKUNST

Old Time Jam Session

Die wahre Geschichte von Romeo und Julia siehe Mittwoch

Philipp Fankhauser Quintett­Formation «Turning Point – Thirty Years! Tour»

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Theaterpavillon, Spelterini-

weg 6, 20.00

LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00

MUSIKTHEATER

VOLKSTHEATER

Rue de Sauvage – Jam Session Blues Jam Session mit Michael Paiste & Friends

Die wahre Geschichte von Romeo und Julia In der musikalischen Clowneske mit Tanz wird die bekannte Liebes­ geschichte auf komische und eigensinnige Art neu erzählt; Reservation: www.bagasch.ch

Alibi Burehof Seniorenbühne Luzern: Premiere

Lozärn lacht # 3 – Florian Rexer Mein Götti! – der vierte Teil der Trilogie – Luzerner Premiere

LUZERN, Theaterpavillon, Spelterini-

LUZERN, Viva Luzern Eichhof, Haus Rubin, Steinhofstr. 13, 19.30–21.00

Noche Cubana: DJ Samuel

Staffelnhofstr. 60, 20.00

Smooth as fuck Open Mic hosted by DJ Kid Soul

LUZERN, Viva Luzern Staffelnhof,

KLASSIK

COUNTRY

Mozart und Haydn Sinfoniekonzert mit Münchener Kammerorchester und Alexandre Tharaud, Klavier. 18.30 Einführung mit Thomas Meyer

LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00

ROCK/POP

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Daau (B) – celebrating 25 years! Boa im Sedel

JAZZ

LUZERN, Sedel, 20.00

Jantos Oktaeder

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.00–2.30

PARTY Boom Ah Yeah Wednesday Reggae, Dancehall, Afro Beats

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6

PARTY

Theatergruppe Littau-Reussbühl

weg 6, 17.00

Truck Stop (D)

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–2.30

Jazz in der Citykirche: RobiWeber-Trio Soul und Jazz; Eintritt Fr. 10.–

LUZERN, Matthäuskirche, 19.00–20.30

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–2.30

FREITAG, 3. 11.

Unbekannte Komiker

20.00–4.00

Straight Funk Funk Party mit DJ HumaniX

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 La Viva: Party mit DJ Sharif Eintritt frei

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00

Salón Cubano: DJ Kuk

Tanz ab Ü40 Rock, Pop, Disco

Saturday Beats

LUZERN, Jazzkantine, 21.00–1.30

SAMSTAG, 4. 11. KLEINKUNST Das Zelt: DivertiMento – Sabbatical

LUZERN, Alpenquai, 20.00–22.00

Lozärn lacht # 6 – Young Swiss Comedy

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 21.30–2.00

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00–2.30 Voilà Blackmusic. DJs Warren & Move

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Zur Wilden Madeleine 80er, Rock ’n’ Roll und Discosound mit Ms. Hyde

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSIKTHEATER

SONNTAG, 5. 11. JUGENDTHEATER

Das Zelt: DivertiMento – Sabbatical Comedy

Die wahre Geschichte von Romeo und Julia siehe Mittwoch

strasse 2, 13.30

LUZERN, Alpenquai, 20.00–22.00

Lozärn lacht # 5 – Die Scharlatanten Phase 1 – Luzerner Premiere

MUSIKTHEATER Die wahre Geschichte von Romeo und Julia siehe Mittwoch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

VOLKSTHEATER Alibi Burehof Seniorenbühne Luzern

KLASSIK Sextett Belvédère: Schampus Feierabendkonzert. Werke von Strauss, Tschaikowsky, Rubinstein; VV: Tel. 041 420 22 73, info@kammermusik­luzern.ch

LUZERN, Hotel Palace, 18.15

The Wow Trio meets Tief Klang Luzern trifft Wien: Rock­Noise­ Avantgarde; anschliessend Musik ab LP, Kollekte; Infos: www.neustahl.ch

LUZERN, Souterrain c/o Neustahl,

Hirschmattstr. 52 a, 21.00

ANDERE TÖNE Nueva Noche Latina Salsa­Abend mit Roberto Marcano und seiner Band; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

21.30

ROCK/POP 2henning und Cégiu (CH/LU) Album Release; Eintritt Fr. 15.–/10.–

LUZERN, Neubad, Keller, Bireggstr. 36,

21.00

Jeb Rault Band Singer­Songwriter, New Orleans

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar,

21.00–2.00

Lovebugs «Land Ho!»­Tour 2017

LUZERN, Schüür, 21.00

Philipp Fankhauser Quintett­Formation «Turning Point – Thirty Years! Tour 2017»

LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00

The Prosecution, Rude Tins

LUZERN, Sedel, 20.00

PARTY 80er-Party: DJ Shice

LUZERN, Schüür, 23.00

Friday Night Lights

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12,

21.00–2.30

Gran Caribe – Latin- & Salsaparty Livekonzert von Mercadonegro

Bild: stei

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

Ronja Räubertochter Familienstück nach Astrid Lindgren

W

Lacher und Applaus sind an «Young Swiss Comedy» garantiert.

Rock ’n’ Roll Circus Oldies. DJ Michel Richter

Funky Fever with Scott Hendy aka Boca 45 Funk, Soul, Hip­Hop. DJs Murphy, Kes­Roc

18.30–20.00

JAZZ

www.kleintheater.ch

21.00–4.00

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

KLEINKUNST

Theatergruppe Littau-Reussbühl

LUZERN, Viva Luzern Eichhof, Haus Rubin, Steinhofstr. 13, 19.30–21.00

4. November, 20 Uhr

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

Fuego Strictly Reggaeton. DJs Hispanic Joe & Ecko

LUZERN, Viva Luzern Staffelnhof, Staffelnhofstr. 60, 20.00

VOLKSTHEATER

Noch kennt sie keiner, die jungen und unbekannten Comedians. Doch das ändert sich schon bald, denn das Kleintheater überlässt den jungen Komikern im Rahmen des «Lozärn lacht» für einen Abend die Bühne. enn es früher eher schwierig war, für einen Festival­Jahrgang genügend gute Newcomer zu finden, hat sich die Anzahl Talente in den letzten Jahren spürbar erhöht. Dazu haben auch die vielen offenen Bühnen, auf denen sich jede und jeder aus­ probieren darf, beigetragen. Auch «Lozärn lacht» unterstützt diesen Trend und hat deshalb im Jahr 2012 «Young Swiss Comedy» lanciert. Seit vielen Jahren fördert Festivalkurator Daniel Gundelfinger von Comedy.ch den Comedy­Nachwuchs und bietet jungen, noch weitge­ hend unbekannten Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit ers­ ter Auftritte in einem professionellen Umfeld. Bühne frei also für eine weitere Ausgabe der beliebten Talente­Show.

Real Head B-Day Bash Hip­Hop. Shape MC & TReBeats (CH), Prop Dylan (SWE), Blabber­ mouf (NL), Acid T & Big Smoke (CH); DJ Kid Soul

Das Gespenst von Canterville Erzählung mit Schauspielerin Dorothée Reize. Musik: Monika Lisik Urbaniak und Marta Lisik (Geige); Reservation: event@heinigarten.ch, Tel. 041 240 30 44

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Kleintheater, Luzern

9

LUZERN, Casino, Casineum, 21.00

LUZERN, Heini AG im Friedental,

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

SCHAUSPIEL Die schwarze Spinne Ein Grusical nach Jeremias Gotthelf

Das Zelt: Astrid Lindgren Pippi feiert Geburtstag

LUZERN, Alpenquai, 11.00–12.30

SCHAUSPIEL LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

KLASSIK Bach-Ensemble Luzern Goldberg­Variationen mit Franz Schaffner. Kammerkonzert

LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 19.30–21.45

VOLKSMUSIK

VOLKSTHEATER

18.00–22.00

Wellness mit Näbewürkige Ein delikates Stück Stoff sorgt im neuen Theaterstück für Irrungen und Wirrungen. Theater Kriens (HTK); Infos: www.htk.ch

Ländlerkapelle Erich Studer

KRIENS, Schappe Süd, 20.00

Kapelle Rene Jakober

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar,

LUZERN, Viva Luzern Eichhof, Steinhofstr. 13, 14.00–16.00

Ignaz Netzer Blues Quartet

LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00

Big Band, Eule und J.F.K. Jungtalente der HSLU Luzern werden Stravinsky zum Swingen bringen. Infos/VV: www.musikwerk­ luzern.ch/tickets

ANDERE TÖNE

Ensemble Corund: Bach – Messe in h-Moll 25­Jahr­Jubiläum. Solisten und Orchester; VV: Tel. 041 370 65 00, www.corund.ch

Zupforchester Luzern Jahreskonzert: Con Sentimento! Gast: Ensemble Fleur de Lys

ROCK/POP Hundred Waters/Hugo Race/ Michelangelo Russo John Lee Hooker’s World Today (AUS)

LUZERN, Sedel, 19.00

Gesang der Nacht Projektchor Willisau, Trio Tacchi Alti. Chorkonzert mit Werken von Gabriel Fauré, Lili Boulanger und Selga Mence. Leitung: Moana N. Labbate

PARTY

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30

LUZERN, Hofkirche, 19.30–20.30

ANDERE TÖNE Casting für die Newcomershow «Moments on stage». Musik,Tanz und Akrobatik; Infos: www.buehne­luzern.ch

LUZERN, Staldenhof 2, 10.00–18.00

ROCK/POP Gonjasufi/The Foreign Resort/rev rev rev Dark Entries & Boa im Sedel

LUZERN, Sedel, 21.00

Pegasus: «Beautiful Life»-Tour Support: Karavann

LUZERN, Schüür, 20.00

Philipp Fankhauser Quintett Formation «Turning Point – Thirty Years! Tour 2017»

LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00

PARTY Abwechslung: DJ Krassimo

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 DJ ZsuZsu

LUZERN, Schüür, 23.00

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art­déco­Jahr mit Bildern aus den 1920er­Jahren; Info: www.dolder­electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Museum Root Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätsch­ haus und erzählt Dorf­ und Schuhmachergeschichte(n) von Root

ROOT, Luzernerstr. 16, 14.00–17.00, am Sonntag

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, mittwochs und sonntags 14.00–17.00 Bedrucke deinen KulturBeutel Workshop mit Ruth Koller während der Eröffnung der neuen Dauerausstellung

SURSEE, Sankturbanhof, am Sonntag

Tipps Senioren Donnerstag Pro-Senectute-Jasstreff Einstieg jederzeit möglich. Anmeldung nicht notwendig; 14.30–16.30, Rest. Militär­ garten, Luzern Tanznachmittag mit Livemusik für Senioren und alle Tanzbegeisterten. Mit Taxi Dancers & Happy Bones; 14.30–17.30, Hotel Schweizerhof, Luzern

LUZERN, Aula Hirschengraben 10, 17.00

LUZERN, Jesuitenkirche, 19.00–21.00

Meine Seele Erstes Konzert des Schütz­Zyklus mit historischen Instrumenten. Ensemble für Alte Musik (Il Dolcimelo), Cappella der Hofkirche. Leitung: Ludwig Wicki

Tatort. Luzerner Kriminalfällen auf der Spur Die Ausstellung nimmt die Besucher mit auf Spurensuche durch sieben Jahrhunderte Kriminalität und Verbrechen im Kanton Luzern

Sonntag

JAZZ

KLASSIK

LUZERN, MaiHof, grosser Saal, Weggismattstr. 9, 19.30

AUSSTELLUNGEN

Good Old(ies) Sunday Michel Richter präsentiert Hitpara­ denstürmer und Raritäten ab Vinyl­ Platten; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

19.30

MONTAG, 6. 11. KLEINKUNST Novemberfäscht Die Try­Out­Beiz von Jeannette und Roger

LUZERN, Kleintheater, 20.00

ANDERE TÖNE Blöchlinger-Stoffner-Ulrich Improvisierte Musik

LUZERN, Mullbau, Lindenstr. 32 A, 20.00

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Abraxas-Festival

Sa 4.11. / 11-18 Uhr So. 5.11./ 11-17 Uhr, ab 2 Jahren Burgbach-Areal Zug, Literatur

Kinderkulturfest

Sa 4.11. / 11-16:45 Uhr von Pro Juventute, ab 3 Jahren Südpol Luzern

Die Zauberlaterne

Sa 4.11. / 13 Uhr Ein Filmerlebnis ab 6 Jahren Bourbaki Kino

Swiss Ice Hockey Day So 5.11. / 9-18 Uhr Familiensonntag auf dem Eis Eiszentrum Luzern

Buchtipps & mehr www.leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

DIENSTAG, 7. 11. KLEINKUNST Das Zelt: DivertiMento – Sabbatical

LUZERN, Alpenquai, 20.00–22.00

Peach Weber: «iPeach»

LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00

MUSIKTHEATER Life on Stage – Musical Kombination aus Kunst, Erlebnis­ bericht und Predigt

LUZERN, Allmend, Messe Luzern, 20.00

ROCK/POP Pain Special Guests: Corroded & Sawthis

LUZERN, Schüür, 20.00

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

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Diese Filiale wird geschlossen! Letzter Verkaufstag: 4. November 2017

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In Zukunft bedienen wir Sie gerne in den nächsten Filialen im Einkaufzentrum Ladengasse an der Zentralstrasse 16 oder ab 8. November in der Mall of Switzerland an der Ebisquare-Strasse 1 in Ebikon.

Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr Verständnis.

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Mittwoch, 8. November 2017

An der Bahnhofstrasse und auf dem Jesuitenplatz

stadtluzern.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Aktuell

11

Mini-Fahrplanwechsel wegen Mall of Switzerland Wegen der Eröffnung der Mall of Switzerland wird der Takt der Linie 23 erhöht. Weitere Änderungen im Rontal sind im Dezember geplant.

E

inen Monat vor dem eigentlichen Fahrplanwechsel führen die VBL vor­ ab einen kleinen Fahrplanwechsel ein. Die Linie 23 von Luzern via Ebikon nach Gisikon­Root wird mit zusätzlichen Kursen verstärkt. Grund dafür ist die Eröffnung der Mall of Switzerland in Ebikon am 8. Novem­ ber. Auf der Linie 23 fahren die Busse zu den Hauptverkehrszeiten neu im 7½­Minuten­ Takt. Dieser Fahrplan hat auch fürs ganze Jahr 2018 Gültigkeit. Während der Eröff­ nungstage der Mall vom 8. bis 11. November verkehren zusätzliche Busse.

Neuer Fahrplan ab 10. Dezember

Der reguläre Fahrplanwechsel findet am 10. Dezember statt und bringt verschiedene Änderungen mit sich. Linie 2, Luzern Bahnhof–Emmenbrücke Sprengi: Die Abfahrtszeiten nach 20 Uhr

werden angepasst, um die Anschlüsse auf die Linie 40 in Frohburg und Emmenbrücke Bahnhof Süd zu gewährleisten. Linie 8, Würzenbach–Luzern Bahnhof– Hirtenhof: Neu verkehren durchgehend Doppelgelenktrolleybusse. Linie 12, Luzern Bahnhof–Littau Gasshof: Die Linie 12 verkehrt neu bis Mitternacht im 15­Minuten­Takt. Zudem werden die Ab­ fahrtszeiten nach 20 Uhr angepasst, um die Anschlüsse auf die Linie 40 bei den Halte­ stellen Gasshof und Schützenhaus zu ge­ währleisten. Linie 14, Horw–Luzern Bahnhof–Brüel­ strasse: Die Linie 14 wird neu von Montag bis Freitag während der Hauptverkehrszei­ ten im 10­Minuten­Takt (bisher 15­Minu­ ten­Takt) geführt, am Sonntagvormittag zwischen Luzern Bahnhof und Brüelstrasse im 15­ statt im 30­Minuten­Takt.

Die Busse der Linie 23 verkehren ab dem 8. November im 7½-Minuten-Takt. Linie 22, Luzern Bahnhof–Perlen/Inwil: Die Linie 22 führt ab Luzern via Ebikon und Buchrain neu immer nach Perlen. Die VBL­ Verbindungen nach Inwil werden entfallen.

Bild: PD

Tellbus, Luzern–Altdorf: Das Angebot wird ausgebaut. Am Samstag gibt es zwei zusätz­ liche Kurse, neu wird auch am Sonntag eine Verbindung angeboten. PD/lz

Publireportage

Die Karateschule Kimura Shukokai lädt herzlich ein

Am Sonntag, 12. November, um 11 und 14 Uhr Karate live erleben

Sensei Pascal Egger und Antonella Bergamin freuen ... Die Karateschule Kimura Shukokai beim Eiszentrum in Luzern lädt alle Interessierten ein, Karate live zu erleben. Am Sonntag, 12. November, werden jeweils um 11 Uhr und um 14 Uhr spektakuläre Karatevorführungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis hin zu den Schwarzgurtträgern sowie mit der Shukokai-Weltelite stattfinden. Die Karatekas führen das Publikum in die Kunst des Karate ein. «Karate vermittelt innere Ruhe und Ausgeglichenheit», sagt der Schulleiter sowie amtierende Weltmeister Pascal Eg-

... sich, dass Kinder durch das Training Werte wie Disziplin, Respekt ... ger. «Unser Karatestil, der sich mit der Biomechanik befasst, eignet sich für jedermann, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Beweglichkeit.» Eine Lebensphilosophie «Bei uns üben viele Familien den Sport gemeinsam aus. Karate ist nicht nur eine Sportart, sondern auch eine Lebensphilosophie», betont Pascal weiter. «Über die technische Schulung hinaus werden im Unterricht Werte vermittelt, welche für das Zusammenleben in

... und Selbstvertrauen erlangen.

der Gemeinschaft wichtig sind: Toleranz, Rücksichtnahme, Bescheidenheit und Respekt vor den Mitmenschen.» In der Karateschule trainieren regelmässig bereits 350 Mitglieder. Vielleicht gehören auch Sie bald zu jenen, die diese uralte japanische Sportart nicht missen möchten. Nebst kostenlosen unverbindlichen Probetrainings schenkt die Karateschule allen Interessierten zum Einstieg einen Karateanzug. Im KarateAngebot sind das Bonsai-Karate für Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren, Kinderklassen ab 6 Jahren und

Fahrplananpassungen im Raum Luzern. Aufgrund von Bauarbeiten müssen wir den Fahrplan an den folgenden beiden Wochenenden anpassen: • Freitag, 3. November, ab 20 Uhr, bis Sonntag, 5. November 2017 • Freitag, 10. November, ab 20 Uhr, bis Sonntag, 12. November 2017 Bitte beachten Sie den Online-Fahrplan auf sbb.ch.

Bilder: PD

Eisfeldstrasse 2a, 6005 Luzern beim Eiszentrum Tel. 043 305 87 47 / 078 870 77 09

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Glückliche Wettbewerbsgewinner der Herbstmesse von Emil Frey

(lz) Im Rahmen der Herbstmesse der Emil Frey AG in Ebikon wurde ein grosser Wettbewerb durchgeführt. Nun stehen die Gewinner fest. Christian Tinner aus Buchrain gewinnt den Hauptpreis, ein Wellnesswochenende im Hotel Bad Horn, am Bodensee. Über den zweiten Preis, neue Falken-Winterreifen, freut sich Gregor Felder aus Hitzkirch. Der dritte Gewinner kommt aus Luzern. Thomas Leu darf sein privates Auto einer kostenlosen Qualitätsreinigung unterziehen lassen. Bild: Die Gewinner des grossen EmilFrey-Wettbewerbs – Gregor Felder, Christian Tinner, Thomas Leu (von links). Hannah Hermann und Julien Clémence sind U18-Vize-Schweizer-Meister (lz) Am letzten Wettkampftag des Bächli-Swiss-Climbing-Cups sicherte sich Hannah Hermann aus Luzern den Titel als Vize-Schweizer-Meisterin der U18-Frauen im Lead-Klettern. Dasselbe bei den Herren gelang Julien Clémence aus Gisikon.

Trainings für Jugendliche und Erwachsene. Die Karateschule Shukokai heisst am 12. November um 11 Uhr und 14 Uhr alle Besucher herzlich willkommen und steht beim anschliessenden Apéro gerne für Fragen oder Auskünfte zur Verfügung. Weitere Informationen unter: www.shukokai-karate-luzern.ch PD

Kimura Shukokai Karate

Kurzmeldungen

Luzerner unterstützen Luzerner Kinder (pd) Vergangenen Samstag fiel mit der «DC Night» in der «Jazzkantine», Luzern, der Startschuss für die «Benekids-Zeit». Kulturveranstalter, Projekte, Institutionen und private Initiativen sammeln Geld unter dem Motto «Feiern für einen guten Zweck». Sei es ein Aufschlag auf den Eintritt einer Veranstaltung, ein Zusatzfranken pro Getränk, ein Spendenbeitrag oder die Einnahmen aus einer Aktion. Im Zentrum steht der Grundsatz einer solidarischen Gesellschaft. Der durch Benekids gesammelte Ertrag fliesst vollumfänglich in lokale Projekte, die sich der Unterstützung von armutsbetroffenen Kindern annehmen. Die Eintrittsgelder vom Anlass der «DC Night» spendet die «Jazzkantine» dem Paradiesgässli, Verein kirchliche Gassenarbeit, die Spendenübergabe findet am 1. November statt.


DEZEMBER

NOVEMBER Mi Do Fr Sa Di Mi Do Fr Di Mi Do Fr Sa Di Mi Do Sa Mo Di Mi Do

1.11.17 2.11.17 3.11.17 4.11.17 7.11.17 8.11.17 9.11.17 10.11.17 14.11.17 15.11.17 16.11.17 17.11.17 18.11.17 21.11.17 22.11.17 23.11.17 25.11.17 27.11.17 28.11.17 29.11.17 30.11.17

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30

Truck Stop Philipp Fankhauser Philipp Fankhauser Philipp Fankhauser Peach Weber Cerfeda Ritschi Sandee Bänz Friedli Bo Katzman & The Cat Pack Milena 25 Jahre Flamencotacon Shades of Purple Stéphanie Berger Vocabular Ueli Schmezer‘s MatterLive The Juke Joint Blues Mob Eliane Müller Eliane Müller B.B. & The Blues Shacks Shem Thomas

Country-/Western-Legende (D) Quintett Formation «Turning Point - Thirty Years! Tour 2017» Quintett Formation «Turning Point - Thirty Years! Tour 2017» Quintett Formation «Turning Point - Thirty Years! Tour 2017» «iPeach» Canzoni del Sud Mundart-Pop AboPass 32.– Mundart Queen «Ke Wetz! Bänz Friedli gewinnt Zeit» «Fly High! – Pop» «Album Release Tour Chocolat Rouge» Tanz und Konzert Deep Purple Tribute Band «No stress, no fun» A-Cappella-Musik «Jubiläumstour 80 Jahre Mani Matter» Blues from Lucerne «Neue Eliane Album-Tournee» «Neue Eliane Album-Tournee» Blues (D) Singer/Songwriter-Pop

55.– 47.– 47.– 47.– 40.– 25.– 40.– 35.– 36.– 35.– 35.– 35.– 28.– 45.– 22.– 35.– 25.– 46.– 46.– 25.– 32.–

Fr Sa Di Mi Fr Sa Di Mi Fr Sa Di Mi Do Fr Sa Do Fr Sa So

1.12.17 2.12.17 5.12.17 6.12.17 8.12.17 9.12.17 12.12.17 13.12.17 15.12.17 16.12.17 19.12.17 20.12.17 21.12.17 22.12.17 23.12.17 28.12.17 29.12.17 30.12.17 31.12.17

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 21:00

HotRock Les Sauterelles Johnny Burn Hitziger Appenzeller Chor Anshelle Halunke The Led Farmers Swingin‘ Sponge Big Band Frölein Da Capo & Band Frölein Da Capo & Band rohCHoscht WildDC VolXRoX The Stouts Lake City Stompers Blues In The Shoes Kirk‘s Patrol 8ontime Country-Rock Silvester Night: Rosewood & DJ Michel Richter

Rock’n’Roll Beatband «Wok the line» «Joli-Yo» AboPass 36.– Rockiger Pop aus Bern Mundart «Superheld» Pop Irish Folk Rock (IRL) Jazz/Funk/Rock Querbeet Querbeet 10 Jahre Mundartrock mit einem Schuss Blues AC/DC Tribute mit DC Polo Hofer Songs «Swiss Wörker Musig – von Büezern für Chrampfer» Irish & Scottish Folk Old Time Jazz Band Rhythm’n‘Blues Beatband der ersten Stunde Soul/Funk/Pop Tisch- und Ticketreservationen unter 041 410 47 33 oder info@stadtkeller.ch / nach Mitternacht 2 für 1

25.– 36.– 35.– 45.– 30.– 35.– 25.– 25.– 35.– 35.– 22.– 28.– 33.– 26.– 25.– 28.– 28.– 22.– 32.–

RESTAURANT STADTKELLER | STERNENPLATZ 3 | 6004 LUZERN | TEL 041 410 47 33 | WWW.STADTKELLER.CH Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets zuzüglich Systemgebühren Türöffnung: 18:00 Uhr | Konzertbeginn jeweils 20:30 Uhr, am 31.12.17 um 21:00 Uhr Tischreservationen: Wir reservieren keine Tische. Gäste, welche früh anreisen, sollen auch mit den besten Sitzplätzen belohnt werden. Ausnahmen: Silvester, Medien- und Konzertpartner. Technik:

Veranstaltung

chaf t s r e t is e m s s a J r e iz e 11. Zentra lschw

Hauptpreise:

Ablauf der Jassmeisterschaft:

• 17-tägige Erlebnisreise Nordkap und Lofoten für 2 Personen im Wert von Fr. 9120.– von Gössi Carreisen AG

• Schieber (ohne «Stöck»/«Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen ohne Streichresultat.

• Luxus-Wellnessaufenthalt (7 Übernachtungen) für zwei Personen im Solbad Hotel Sigriswil im Wert von Fr. 3000.– • E-Bike «Wheeler E-Ecorider» von Interbike Sportshop AG im Wert von ca. Fr. 3000.– • Fünf HP Allround-Notebooks von Pax im Wert von je Fr. 1000.– An sämtlichen Vorausscheidungen werden wiederum «Otto’s»-Warengutscheine in sehr grosser Anzahl an die besten Jasserinnen und Jasser abgegeben. Im Final erhalten alle Teilnehmenden einen Preis.

Vorausscheidungen: • Mo

9. Okt.

Restaurant Wichlern

Kriens

• Mo

16. Okt.

Restaurant Seeland

Sempach

• Mo

23. Okt.

Restaurant Metzgern

Sarnen

• Do

26. Okt.

Restaurant Schnitz u. Gwunder

Steinhausen

• Sa

28. Okt.

Mythen Forum (10.00 Uhr)

Schwyz*

• Mo

30. Okt.

Restaurant Hirschen

Sursee

• Mi

1. Nov.

Restaurant Bahnhöfli

Entlebuch

• Di

7. Nov.

Restaurant Ochsen

Littau/Luzern

• Mi

8. Nov.

Kulturzentrum Braui

Hochdorf

• Mo

13. Nov.

Restaurant Stadtkeller

Luzern

• Do

16. Nov.

Hotel Engel

Stans

• Sa

18. Nov.

Schlossschür (13.30 Uhr)

Willisau*

• Mo

20. Nov.

Monséjour – Zentrum am See

Küsssnacht am Rigi

• Do

23. Nov.

Schützenhaus

Altdorf

• Sa

25. Nov.

Böschhof (13.30 Uhr)

Hünenberg**

• Mo

27. Nov.

Saal Rössli Ess-Kultur

Wolhusen

• Mi

29 Nov.

Landgasthof Schlüssel

Alpnach Dorf

• Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 Uhr bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 9.00 Uhr bzw. 10.00 Uhr.

Fiina l 2017:

Sonntag, 3. Dezember, 13.30 Uhr, Kulturzentrum Braui, Hochdorf

• Einsatz Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmenden an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 10% der Teilnehmenden jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final. Alles rund um die ZS Jassmeisterschaft 2017 finden Sie bei uns unter: luzernerzeitung.ch/jassen * Jassmeisterschaft «Bote der Urschweiz»: Anmeldung erforderlich über Tel. 041 819 08 77 oder E-Mail: sekretariat.gl@bote.ch. Anmeldeschluss: 16. Oktober 2017. Weitere Infos unter www.bote.ch ** GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Städtisches Budget 2018

Finanzhaushalt – noch immer im Gleichgewicht Der Stadtrat rechnet im Budget 2018 mit einem Überschuss von 5,4 Mio. Franken. Der gewonnene finanzielle Handlungsspielraum wird für Weiterentwicklungen und eine verstärkte Investitionstätigkeit eingesetzt. Sorgen bereiten dem Stadtrat zu erwartende Kostenverlagerungen vom Kanton zu den Gemeinden.

HÄCKSELTERMINE 2017 Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltouren finden im Herbst 2017 an folgenden Daten statt: Rechtes Ufer: 13./14./15. November Littau und Reussbühl: 16./17. November Linkes Ufer: 20./21./22. November Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat bis 8. November 2017 entgegen (Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70). Bitte die ungefähre Menge des vorhandenen Schnittguts angeben. Weitere Informationen: www.abfall.stadtluzern.ch

BEVÖLKERUNGSDIENSTE 7. November nachmittags geschlossen Die Büros des Einwohnerdienstes, des Regionalen Zivilstandsamtes, von Wahlen und Abstimmungen und des Bürgerrechtswesens sind am Dienstag, 7. November 2017, nur am Vormittag von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Am Nachmittag bleiben die Büros wegen des Geschäftsausfluges geschlossen. Ab Mittwoch, 8. November 2017, gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten. Die Bevölkerungsdienste danken allen Betroffenen für das Verständnis.

FÜNF LEBENSREISEN Eine Ausstellung in der Kornschütte gibt Einblick in das Werk der Luzerner Künstlerinnen Irma Ineichen, Johanna Näf, Marion Schärer, Dora Wespi und Irène Wydler. Wie zeigte sich Kreativität zu Beginn des künstlerischen Schaffens? Wie hat sie sich über die Jahrzehnte hinweg entwickelt, und wie verändert sie sich mit zunehmendem Alter? Die fünf Luzerner Künstlerinnen, alle über 70 Jahre alt, geben mit ihren Bildern, Zeichnungen und Objekten Einblick in ihre künstlerischen Lebensreisen. 3. bis 19. November 2017 Kornschütte Luzern, Kornmarkt 3 Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage, 10 bis 16 Uhr Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lebensreise Kreativität – Weiblichkeit – Alter. Organisiert von der Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern.

Die laufende Rechnung der Stadt Luzern weist im Voranschlag 2018 einen Ertragsüberschuss von 5 434 500 Franken aus, bei einem Aufwand von 629 642 500 Franken und einem Ertrag von 635 077 000 Franken. Der ordentliche Steuerertrag wird netto mit 324,5 Mio. Franken veranschlagt. Gegenüber dem Vorjahr resultiert ein Mehrertrag von 13,9 Mio. Franken bzw. 4,5%. Das überdurchschnittlich hohe Ertragswachstum beruht einerseits auf der Annahme einer stabilen Konjunkturlage, andererseits resultieren aus kantonalen Gesetzesänderungen Mehrerträge. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 1,85 Einheiten.

planzahlen haben den Stadtrat veranlasst, gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der städtischen Leistungen zu realisieren und die dazu notwendigen Mittel im Umfang von 1,9 Mio. Franken in den Voranschlag 2018 aufzunehmen. Beispiel: Ressourcen zur Entwicklung einer digital arbeitenden Stadtverwaltung. Bei den Investitionen von 57,3 Mio. Franken brutto liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Bildung, Verkehr sowie Umwelt und Raumordnung. Die grössten Einzelpositionen im Hochbau betreffen die Schulhäuser Staffeln und Dorf im Stadtteil Littau sowie die Sanierung des Am-RhynHauses in der Altstadt.

AHV-EL: Übernahme zu 100%

Die Finanzplanung 2018–2022 zeigt in den Planjahren ab 2019 knapp ausgeglichene Rechnungsergebnisse. Der Investitionsbedarf ist in der Planperiode und darüber hinaus anhaltend hoch, und das geplante Investitionsvolumen nimmt gegenüber der letztjährigen Planung nochmals deutlich zu. Damit die finanzpolitischen Ziele eingehalten werden (Selbstfinanzierungsgrad von 100% im Durchschnitt von fünf Jahren), wurde der kumulierte Investitionsplafond auf 230 Mio. Franken festgelegt. Die geplanten Nettoinvestitionen (ohne spezialfinanzierte Investitionen) übersteigen den Plafond um 57,1 Mio. Franken. Für den Stadtrat ist klar: Eine Fokussierung auf strategisch wichtige und

Die grösste Position des Ausgabenwachstums betrifft die Finanzierung der Ergänzungsleistungen. Aufgrund einer kantonalen Gesetzesänderung sind die Gemeinden verpflichtet, die Ergänzungsleistungen zur AHV in den Jahren 2018 und 2019 zu 100% statt wie bisher zu 70% zu finanzieren. Daraus resultieren bei der Stadt Luzern jährliche Mehrkosten von 6,6 Mio. Franken. Mehrausgaben sind vor allem in den Bereichen wirtschaftliche Sozialhilfe, Gesundheit (Pflegerestkosten und Zusatzleistungen AHIZ für Heimbewohner) und Verkehr zu erwarten. Die guten Rechnungsergebnisse 2015 und 2016 sowie die aktuellen Finanz-

Aussichten verhalten positiv

• der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 26. November 2017 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Tel. 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch

www.luzern60plus.ch

TODESFÄLLE WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 26. November 2017 Stadt • Einführung HRM2. Neue Führungsinstrumente. Revision Finanzhaushaltsrecht. Änderung Gemeindeordnung • Ombudsstelle. Änderung Gemeindeordnung • Neubau Schulhaus Staffeln Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 30. Oktober bis 4. November 2017 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und

11.10. Alpers, Annelise, 1924, Steinhofstrasse 13; 11. 10. Hotz, Peter, 1935, Hemschlenstrasse 14; 13. 10. Fehlmann, Friedrich, 1922, Libellenstrasse 41; 13. 10. Kamke, Rudolf, 1939, Obergütschhalde 5c; 13. 10. Lustenberger-Zemp, Maria, 1922, Staffelnhofstrasse 60; 14. 10. Huwiler, Gertrud, 1929, Werkhofstrasse 5; 14. 10. Kocher, Paul, 1925, Steinhofstrasse 13; 14. 10. Purtschert, Hans, 1939, Ruopigenring 105; 15. 10. Bochud, Charles, 1921, Ruflisbergstrasse 24; 15.10. Fuchs, Edgar, 1955, Luzernerstrasse 98; 15. 10. Hunkeler, Doris, 1965, Neuweg 3; 15. 10. Luchsinger-Streiff, Grete, 1920, Fluhmattstrasse 40; 15. 10. RinikerSchuh, Ilse, 1931, im Aufenthalt in Emmen; 16. 10. Baldini-Willimann, Margrit, 1934, Schweizerhausstrasse 10; 16. 10. Imfeld, Karl, 1930, Tödistrasse 8; 16. 10. Lischer-Dellenbach, Martha, 1925, Margritenweg 3; 19. 10. Duvarci, Mehmet, 1953, Am Rain 12.

Auch 2018 setzt der Stadtrat auf die Entwicklung der Luzerner Innenstadt. dringliche Projekte ist notwendig. Dank einer konsequenten Finanzpolitik, verbunden mit umfassenden Aufgabenüberprüfungen und Entlastungsmassnahmen in den Jahren 2011 bis 2016, konnte der städtische Finanzhaushalt wieder in ein gesundes Gleichgewicht gebracht werden.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 27. Oktober bis 15. November 2017 Baugesuch: 2017-0338 Gegenstand: Mieterausbau beim Neubau Wohn- und Geschäftsgebäude (Sockelgeschoss) Lage: Luzernerstrasse 143 Grundstück: 210/1180 Baugesuch: 2017-0343 Gegenstand: Umnutzung Wohnung zu Arztpraxis Lage: Haldenstrasse 11 Grundstück: 112/676 Baugesuch: 2017-0339 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Diebold-Schilling-Strasse 11 Grundstück: 112/252 Baugesuch: 2017-0342 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Weinmarkt 3 Grundstück: 112/292 Baugesuch: 2017-0341 Gegenstand: Umbau Einfamilienhaus Lage: Sternmattstrasse 37 Grundstück: 111/2248 Baugesuch: 2017-0312 Gegenstand: Wandbilder (Fumetto-Street Art) Lage: Reussinsel/Dammstrasse Grundstücke: 111/2627, 111/2626, 111/821 Baugesuch: 2017-0351 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Verkaufsstand Lage: Zentralstrasse 1 (Perron 6/7) Grundstück: 111/94

Drohende Kostenverlagerungen vom Kanton zu den Gemeinden, der hohe Investitionsbedarf, Weiterentwicklungen und generelle Kostensteigerungen – zum Beispiel aufgrund demografischer Entwicklungen – führen dazu, dass die finanziellen Aussichten der Stadt Luzern im Vergleich zur

Baugesuch: 2017-0336 Gegenstand: Anbau Unterstand Lage: Oberstechenrain Grundstück: 210/539 Baugesuch: 2017-0346 Gegenstand: Einbau Fitnesscenter im Wohn- und Geschäftshaus Lage: An der Kleinen Emme 1 Grundstück: 210/2330 Baugesuch: 2017-0353 Gegenstand: Umnutzung in Wohnungen 1. Obergeschoss Lage: Hirschenplatz 2, Werchlaubengässli 5 Grundstück: 112/223 Baugesuch: 2017-0356 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Horwerstrasse 19 Grundstück: 111/2105

Dany Schulthess

letztjährigen Planung weniger optimistisch eingeschätzt werden. Die Stadt Luzern setzt sich deshalb auch dafür ein, dass die geplante Aufgaben- und Finanzreform 2018 des Kantons fair erarbeitet wird. Stadt Luzern, Kommunikation

• Familiengrab 959 / Feld 34, Nina Bühlmann • Familiengrab 1573 / Feld 14, Helene Lustenberger-Schröter / Franz Lustenberger Die Berechtigten werden gebeten, sich bei der Friedhofverwaltung der Stadt Luzern zu melden. Sollten bis Ende 2018 keine Meldungen von Berechtigten eingehen, wird die Grabstätte durch die Friedhofverwaltung abgeräumt. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen: Stadt Luzern / Friedhofverwaltung Friedentalstrasse 60, 6004 Luzern Telefon: 041 240 09 67 E-Mail: friedhof@stadtluzern.ch

AUFRUF ZUR RÄUMUNG VON GRÄBERN Für nachfolgende Gräber auf den Friedhöfen Friedental, Littau und Staffeln ist die Vertragsdauer abgelaufen: • Reihengräber Erwachsene, Bestattungsjahr 1997 • Urnenreihengräber Erwachsene, Bestattungsjahr 2007 Die Angehörigen können Grabmäler und Pflanzen im Zeitraum vom 3. bis 17. Januar 2018 entfernen. Sie werden gebeten, dazu vorgängig mit der Friedhofverwaltung Kontakt aufzunehmen. Drittpersonen benötigen für die Räumung der Gräber eine entsprechende Vollmacht. Ab Donnerstag, 18. Januar 2018, werden die noch nicht geräumten Gräber kostenlos durch die Friedhofverwaltung abgeräumt. Von folgenden Privatgräbern, deren Konzessionen im Jahr 2017 abgelaufen sind, fehlen der Friedhofverwaltung Adressen von Nachkommen, Verwandten oder Berechtigten: • Einzelgrab 44 / Feld 2, Elsa Gmür-Gyr / Louise Testa-Gyr

ALS SOLIST IM MITTELPUNKT: EINZELUNTERRICHT Ob Sie von «Tuten und Blasen» noch keine Ahnung haben oder bereits virtuos Ihr Instrument beherrschen: Unsere Lehrpersonen fördern Sie individuell. Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10 musikschule@stadtluzern.ch


Rätsel

Standpunkt Arbeit im Herzgarten

Andrea Zängerle, Freiwillige Im Herbst gibt es im Garten, auf dem Balkon und auch auf dem Friedhof einiges zu tun: den Sommerflor abräumen, die Beete für den Frühling vorbereiten, das Grab für Allerheiligen schmücken. Mit Blumen und Grünzeug gestalte ich selber eine Dekoration und webe persönliche Gedanken für eine von uns gegangene Person darin ein. Dieses kreative Schaffen mit Blumen tut mir gut übers ganze Jahr. Und es gibt mir Kraft für meine freiwillige Tätigkeit als Sterbebegleitende. Während einer Nacht am Bett eines schwerkranken Menschen fühle ich mich manchmal wie eine Gärtnerin: Ich

lausche fremden Worten, um die lange Nacht gemeinsam besser auszuhalten. Ich befeuchte einen Mund, um die Trockenheit zu mindern. Ich öffne ein Fenster, um die Atmung zu erleichtern. Ich stütze einen Kopf, um das Schlucken erträglicher zu machen. Ich halte eine Hand, um die Ängste mitzutragen. Ich kümmere mich um ein Leben, das bald verblühen wird. Denn auch in diesen letzten Tagen und Stunden will es umsorgt sein. So ist Allerheiligen nicht nur das Fest «aller Heiligen» und der Folgetag das Fest «aller Seelen», sondern auch ein Aufruf, uns um unsere Mitmenschen und um uns selber zu kümmern. Auch durch Freiwilligenarbeit. Sie ist der Kitt unserer Gesellschaft, unabdingbar, und ihr gebührt Wertschätzung. Dass sie als wichtige Stütze in der Palliative Care wahrgenommen und benannt wird. Dass wir in dieser Zeitung zu Wort kommen dürfen, ist ein gutes Beispiel dafür. Vielen Dank. Die «Luzerner Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker» sucht Verstärkung. Weitere Gärtnerinnen und Gärtner für die letzten Stunden des Lebens sind willkommen. Infos und Kontakt finden Sie unter www.da-beimsterben.ch. Herzlichen Dank!

SUDOKU

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FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 x 3­Blöcke nur ein Mal vorkommen. DJ MAIK WISLER DJ BENZ

FREITAG

CASINEUM

GRAND CASINO LUZERN TÜRÖFFNUNG 22H I TICKETS & INFOS: RADIOPILATUS.CH

News aus der Region mit Sedrina Schaller 18 Uhr, stündlich wiederholt

Die beste Musik.

Zentralschweizer Fernsehen |

| tele1.ch

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das neben­ stehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab­ stand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.­Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 4. No­ vember, 2017. Der Gewinner wird schrift­ lich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preis­ rätsels lautet «HERBSTMESSE».

Gastgeberin: Renate Duss mit ihrem Team Obermättlistr. 14, 6015 Luzern, 041 260 62 62

Events im Obermättli 19. November 2017

Schlagerabend ab 17.30 Uhr Die schönsten Schlager vergangener Zeiten

Super-Lotto

Männerchor Reussbühl

Nur Gutscheine/Migros + Coop Freitag + Samstag 3./4. Nov.

je ab 19.15 Uhr  Reservationen: 079 342 49 31 Wer dieses Inserat ausschneidet, erhält einen 2-Franken-Bon für eine Zusatzkarte! (1x pro Person)


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Leute

Freuten sich über den grossen Spendenbetrag: Valerie von Malsburg mit dem Intendanten des Luzerner Theaters Benedikt von Peter.

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Thomas Thali, Geschäftsleiter der Caritas Luzern (links), und Marianne Bugmann, Finanzchefin des KKL Luzern, mit Ehemann Herbert.

Die Gründer der CSS Theatergala: Heidi Rothen und Ferdi Steiner mit Cindy Batchy (von links).

EVENT DER WOCHE: CSS Theatergala im Luzerner Theater und KKL

Erfolgreiche Spendengala

Die 24. CSS Theatergala war ein grosser Erfolg. Die ausverkaufte Vorstellung der Oper «La Traviata» brachte eine Spendensumme von 73 685 Franken ein. Bilder: stei

Ferdi Steiner, ehemaliger CEO der CSS, mit Philomena Colatrella, amtierende CEO der CSS Versicherung.

Claire und Bruno Staffelbach, Rektor der Universität Luzern, mit der Caritas-Präsidentin und ehemaligen Regierungsrätin Yvonne Schärli-Gerig mit Ehemann Peter (von links).

Waren von der Oper «La Traviata» begeistert: Ständerat Erich Ettlin, BDO AG und CSS-Verwaltungsrat, mit Gattin Flavia Ettlin-Barth.

Regierungsrat Paul Winiker mit Gattin Ina und Frau Landammann Maya Büchi-Kaiser, Gesundheitsdirektorin Obwalden, mit Ehemann Moritz Büchi.

Beat Schmid, Direktor Bucherer AG, mit Gattin Cornelia (EWL) und alt Regierungsrat Anton Schwingruber, ehemaliger Präsident der Caritas (von links).

Jürg Züst, Neutrass-Residenz Luzern, mit Gaby und Fabian Sommerrock, Leiter Strategie & Corporate Services der CSS Versicherung (von links).

Daniel Zimmermann, Leiter Human Resources bei der CSS Versicherung, mit Caroline Hofmann und Unternehmensberater Hans Knöpfel (von links).

Jodok Wyer, Verwaltungsratspräsident CSS, mit Gattin Erna und Hermann Biner, BBT Software (von links).

Norbert Schmassmann, Direktor Verkehrsbetriebe Luzern, mit Gattin Rahel und Christof Reichmuth, Privatbanquiers Reichmuth & Co (von links).

Markus Thumiger, Stiftungsratspräsident des KKL, und Barbara Heini mit Bruno Schmid, Marktgebietsleiter Mitte CSS Versicherung (von links).

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Ein herzliches Dankeschön im Namen notleidender Luzerner Familien.

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Der Erlös der Benefizveranstaltung «CSS Theatergala» geht vollumfänglich an notleidende Luzerner Familien. In den letzten Jahren konnten der Caritas Luzern dazu über eine Million Franken überwiesen werden.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Reisen/Freizeit

MESSENACHLESE

in Urdorf/ZH 4. - 11. November 2017

Probefahrten mit den neuen Modellen 2018 !

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 4.11. 4.11. 7.11. / 21.11. / 5.12. 8.11. 11.11. 11.11. 27.11. Fr, 17. November Fr, 24. November Abendaufführung

Shopping Mailand Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut Wochenmarkt Luino Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt Extrafahrt zum traditionellen Zibelemärit nach Bern (Rückfahrt ab Bern 16.00 Uhr) Theaterfahrt nach Muotathal «Der Jungbrunnen» nach dem Theater fakultatives Nachtessen

Luzern Inseli

Erwachsene Lehrlinge

06.30 Uhr 06.30 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 07.00 Uhr 07.00 Uhr 06.00 Uhr 06.00 Uhr

Fr. 45.– Fr. 59.– Fr. 27.– Fr. 29.– Fr. 40.– Fr. 40.– Fr. 69.– Fr. 32.–

18.30 Uhr

Fr. 50.– inkl. Billett

Fr. 30.– Fr. 39.–

Zahlreiche Modelle 2017 zu Sonderpreisen !

Fr. 25.– Fr. 25.– Fr. 49.– Fr. 25.–

Vermietung & Verkauf

16.– 19. November: Trüffelfest in der Toskana Unterwegs mit Roger Durrer inkl. ZF im ****Hotel in Montecatini Terme, 2x Abendessen im Hotel, 1x Pastaparty inkl. 1/4 Liter Wein und Wasser, Ganztagesausflug Lucca inkl. Besuch Trüffelmarkt, Wein und Ölprobe mit Imbiss, Ganztagesausflug Siena/Chiantigebiet, Mittagessen mit Trüffelspezialitäten, Ausflüge inkl. Reiseleitung Fr. 490.– 20.– 22. November: Kobis schöne Jasstage im Schwarzwald Unterwegs mit Kobi Feierabend inkl. HP im ****Hotel «Schöne Aussicht» im typischen Schwarzwälder Stil auf rund 935 Metern über dem Meer mit Wellnessbereich inkl. Hallenbad, Sauna und Whirlpool, Ausflug

8902 URDORF A3/A4-Ausfahrt Urdorf Süd, Heinrich Stutz-Str. 4, info-urdorf@bantam.ch, Tel. 044 777 00 00

Wegen grosser Nachfrage: zweites Datum! statt Fr. 480.– NUR Fr. 339.–

30. November – 3. Dezember: Stimmungsvoller Advent am Wörthersee Unterwegs mit Bruno Leuzinger inkl. HP im schönen ****Superior-Hotel Werzer’s direkt am Wörthersee mit 1500m2 grosser Wellnessoase mit Hallenbad, beheiztem Aussenpool im See, Saunalandschaft und Dampfbad, Glühweinempfang mit Marroni, Engerlschifffahrt auf dem Wörthersee, Eintritt Pyramidenkogel, Ausflüge Fr. 590.– s liche Vorweihnächt 15.– 17. Dezember: Gössis Überraschungsfahrt mit Kobi Feierabend Wochenende inkl. Mittagessen bei der Hin- und Rückfahrt inkl. Wein, Bier und Mineral, HP im guten ****Hotel inkl. Wein, Bier und Mineral beim Nachtessen NUR Fr. 399.–

Die schönsten Christkindlmärkte Tägliche Abfahrten nach Stuttgart und München. Heidelberg, Innsbruck, Ludwigsburg, Freiburg und Colmar, Nürnberg, Augsburg, Würzburg, Dresdens Striezelmarkt, Frankfurt, Ingolstadt, Esslingen, Ulm, Bozen/Brixen, Meran, Lichterfest in Lyon, Weihnachtsshopping New York, Adventstage in Köln Tagesfahrten: Stuttgart, Freiburg im Breisgau, Colmar, Strassburg, Konstanz, Mailand

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Individuelle Fragen werden im Rahmen eines Apé éros gerne beantwortet.

• Medizinische Aspekte Dr.med. Beat Müller • Rechtliche Aspekte Thomas Tschümperlin

Um Voran nmeldung wird gebeten:

Apéro offeriert von viva luzern Eintritt frei.

azz Augenlaserzentrum Zentralschweiz Augentagesklinik Sursee

Krebsliga Zentralschweiz Löwenstrasse 3 – 6004 Luzern Tel. 041 210 25 50 – www.krebsliga.info Spendenkonto PC 60-13232-5

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Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

Donnerstag, 02. November 2017, 19.00 Uhr Zentrum Monséjour, Küssnacht am Rigi

Montag, 13. November17 19.00 Uhr Viva Luzern, Eichhof

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Notfälle

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Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Freizeit

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Winkel – der neue Marktplatz für Design, Kultur und Lebensart Am 3. und 4. November geht im Neustadtquartier zum ersten Mal «Winkel» über die Bühne. Die klei­ ne, feine Messe für Design, Kultur und Lebensart. In den stimmungsvollen Ateliers und Verkaufsräumlichkeiten der Initianten von Boutique Mai, Koffeinshop und Neustahl – im «Winkel» von Winkelried­ und Wald­ stätterstrasse gelegen – kann Anfang No­ vember nach Herzenslust flaniert und ge­ stöbert, probiert und auch gekauft werden. «Winkel» ist keine weitere Produkteshow in einem anonymen Umfeld, sondern eine kleine stimmungsvolle Bühne für span­ nendes Design und Kunst aus der Region.

Freitagabend ein Konzert mit «The Wow Trio meets Tiefklang». Die Veranstaltung ist kostenlos – für das Konzert wird eine Kollekte erhoben. PD Winkel – Marktplatz für Design,

Nebst Messe auch ein Konzert

Kultur und Lebensart

Den Besuchern bietet sich die lustvolle Gelegenheit, in charmanten Ateliers und Verkaufsräumen eine grosse Vielfalt von authentischen Produkten zu entdecken – Gemälde, Grafiken, Klamotten, Foulards, Produktedesign, Schmuckstücke, Hüte, Ta­ schen, Kinderspiele und vieles mehr, prä­ sentiert von 18 Gestalterinnen und Gestal­ tern, Künstlerinnen und Künstlern aus Luzern. Dazu gibt’s Workshops und am

Freitag, 3. November, 12 bis 20 Uhr Samstag, 4. November, 9.30 bis 16 Uhr In den Räumlichkeiten von: Boutique Mai, Waldstätterstrasse 19 Koffeinshop, Winkelriedstrasse 51 und Neustahl, Hirschmattstrasse 52a.

Die Initianten: Claudio Bergen, Hanspeter Meyer und Melanie Kunz.

Bild: PD

Promotion

Kultur-Highlights Kleintheater

Nils Althaus – «Aussetzer» Kabarett & Lieder / Das neue Programm Fr 10. und Sa 11.11., 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Le Théâtre, im Gersag – Emmen

Festival Strings Lucerne – Saisoneröffnung im KKL Die neue Saison beginnt am 10. November gleich mit einem Kracher: Zu Gast ist der Welt­ klasse­Schlagzeuger Martin Grubinger.

S

www.luzernertheater.ch

chon im Alter von dreieinhalb wusste Martin Grubinger, dass das Schlagzeug sein Instrument ist. Als Jugendlicher machte er bereits bei internationalen Wett­ bewerben auf sich aufmerksam. Es folgte das Studium am Bruckner­Konservatorium in Linz und am Mozarteum in Salzburg. Der 34­Jährige Österreicher kommt am 10. No­ vember mit einem Perkussionsfeuerwerk des amerikanischen Komponisten und Os­ kar­Preisträgers John Corigliano (The Red Violin) nach Luzern. Umrahmt wird der Auf­ tritt mit Mendelssohns in Musik gesetzte Reiseerinnerungen aus Italien und einer wunderschönen Fin­de­Siècle­Rarität von Guillaume Lekeu. Der österreichische Multi­ perkussionist Martin Grubinger hat es mit spektakulären Auftritten auf aussergewöhn­ liche Weise geschafft, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klas­ sischen Konzertbetriebs zu stellen. Er ist weltweit in grossen Konzerthäusern wie der Carnegie Hall in New York oder dem Palais des Beaux­Arts in Brüssel zu hören. Am 10. November stattet er dem KKL in Luzern einen Besuch ab. PD

Kinos der Region Luzern

Saal 2 Mi 18.30/20.50 | E/d/f 16 J.

95 – Ninety-Five, das Musical – Die Welturaufführung. Mit den grössten Hits der 90er-Jahre. 25. 11. 2017 bis 6. 1. 2018. VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05.

Luzerner Theater

Die schwarze Spinne – Ein Grusical nach Jeremias Gotthelf. 4. 11 / 11. 11 / 04.12 / 5.12 / 9.12 / 27.12, Tel. 041 228 14 14

Donnerstag, 2. November, bis Mittwoch, 8. November 2017 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 16.00 | F/d 10 J.

Aurore

Saal 1 Do 20.50 | E/d/f 16 J.

Nouvague Surf Film Nacht – Nov. 2017 Saal 1 Do/Sa–Mi 17.50, Do 20.00 (im BB4), Fr–Mi 20.40 | Ov/d/f 14 J.

The Square

Saal 1 So 11.00 | Tam. 16 J.

Mersal

Saal 1 So 14.20 | F/d

Jura: Enracinées à leur terre Saal 2 Do–So/Di/Mi 16.30, Mo 16.00 | Dial./d 12 J.

Die göttliche Ordnung

Suburbicon

Saal 3 15.40, Do–So/Di 18.30 (im BB2) | E/d/f 8 J.

Victoria & Abdul 18.10 | D/e 16 J.

Casting

20.10, Fr/Sa 23.20 (im BB2) | E/d/f 16 J.

Good Time

Logan Lucky

Sa/So 13.30 | E/d/f 6 J.

An Inconvenient Sequel: Truth To Power So 11.30 | E/d/f 12 J.

Saal 2 Mo 18.00 | Dial. 6 J.

Die letzte Pointe

Wild America

Do–Mi 13.00 | D/f/i/e

Wale 3-D

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express Do/Fr/Mo–Mi 12.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Journey To Space 3-D

STATTKINO

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

25-Jahr-Jubiläum stattkino

Lumière! L’aventure commence

17.30, Fr/Sa 23.30 (im BB1) | Ov./d/f 6 J.

Buena Vista Social Club: Adios

La tenerezza

Fr–Mi 20.00 | F/d 14 J.

Mo 14.30 | Dialekt Aktives Alter Littau

Falten

CAPITOL / 0900 556 789

Stray Dog (Nora inu)

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do 10.30/15.00, Fr–Mi 15.00 | D/f/i/e

Hurricane

Saal 3 Di 20.00 | D

Maudie

Saal 4 Do–Di 14.15, Do–Mi 17.15/20.15 | CH-D 12 J.

Flitzer

Saal 4 Mi 14.15 | D 6 J.

Hexe Lilli rettet Weihnachten Saal 5 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

Saal 5 Do–Mi 16.30/20.00 | E/d/f 14 J.

So 18.00 | I/d Cinema italiano

Doctor Jack

Fack ju Göhte 3

Saal 3 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | E/d/f 12 J.

Do 20.30/Fr–Di 20.15, Mi 20.30 | Ov/d/f

Ultimos dias en la Habana

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 1 Do–Mi 14.45/17.45/20.45 | D 12 J.

Saal 3 Do–Di 14.00/17.00, Do–Mo 20.45, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Schneemann

My Little Pony – Der Film

So 13.30, Mi 18.30 | F/d

Happy End

Saal 2 Do–Mi 20.30 | D 16 J.

Geschlossene Veranstaltung

Menashe

Saal 2 Sa/So 14.00 | Ov/d/f 16 J.

Daniel Hope – Der Klang des Lebens

Do–Mi 16.00 | D/f/i/e

Saal 4 15.40 | Dial./d/f 12 J.

So 11.20 | Ov/d/f 8 J.

Saal 2 So 11.50 | D/E/d

Wild Africa 3-D

Fr–Sa 18.30, So 16.00, Mo–Di 18.30 | Jiddisch/d/f

Fr/Sa 22.20 | Jap./d 16 J.

Felicité

Do–Mi 14.00 | D/f/i/e

Risk

Willkommen in der Schweiz

Bild: PD

Konzertreihe Luzern im KKL Luzern: Eröffnungskonzert: Freitag, 10. November, 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Festival Strings Lucerne, Martin Grubinger (Perkussion), Daniel Dodds (Violine & Leitung). Programm: Guillaume Lekeu: Adagio pour Quatuor d’Orchestre LV 13 (1891), John Corigliano: Conjurer, Konzert für Schlagzeug und Streichorchester (2007), Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 MWV N 16 «Italienische». Nächstes Konzert: Freitag, 12. Januar, 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal «Mischa Maisky zum 70. Geburtstag», Festival Strings Lucerne, Mischa Maisky (Violoncello), Daniel Dodds (Violine & Leitung). Programm: Jean Sibelius: Belsazar, Suite op. 51, Ernest Bloch: «Prayer» (1924) für Violoncello und Streichorchester, Peter Iljitsch Tschaikowsky: RokokoVariationen op. 33, Wolfgang Amadé Mozart: Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 «Linzer». Ticketverkauf : Tel. 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch, kartenverkauf@kkl-luzern.ch

Fr/Sa 22.20 | E/d/f 12 J.

Saal 2 Do–Di 20.50, Sa/So 13.10 (im BB4) | F/d 12 J.

Django

Der österreichischer Schlagzeuger, Multi-Perkussionist und Moderator eröffnet das diesjährige Festival Strings Lucerne.

Blade Runner 2049 3-D

Saal 6 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 12 J.

Thor: Ragnarok 3-D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | E/d/f 12 J.

Thor: Ragnarok 3-D

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Kitag Cinemas Ladies Night: Bad Moms 2 Saal 4 Do–Di 14.30 | D 4 J.

Die Reise der Pinguine 2 Saal 4 Do–Di 17.15, Do–Mi 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Schneemann

Saal 5 Do –Di 14.45 | D 6 J.

Bigfoot Junior

Saal 5 Do–Di 17.30, Do–Mi 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Fack ju Göhte 3 Saal 6 Do –Di 14.45 | D 6 J.

Cars 3 – Evolution 3-D Saal 6 Do–Di 17.45, Do–Mi 20.45, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Jigsaw

Saal 7 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

The Lego Ninjago Movie 3-D Saal 7 Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Geostorm 3-D

Saal 7 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

Es

Saal 8 Do–Di 14.30 | CH-D 12 J.

Fack ju Göhte 3

Emoji: der Film 3-D

Flitzer

Saal 2 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Saal 1 Do–Mi 16.15/20.00 | D 14 J.

Do–Di 17.15, Do–Mi 20.30 | D 16 J.

Cars 3 – Evolution

Saal 2 Do–Mi 17.15 | D 16 J.

Es

Blade Runner 2049 3-D Saal 2 Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Thor: Ragnarok 3-D

Kingsman: The Golden Circle Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

American Assassin Mi 14.00/17.00 | D 12 J.

Fack ju Göhte 3


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 1. November 2017

Letzte

Sport

Der Herr der Lüfte Chrigel Maurer hat im Sommer die inoffizielle Hike & Fly WM der Gleitschirmpiloten zum fünften Mal gewonnen. Am Donnerstag spricht er im Südpol über das Risiko und die Leiden­ schaft seines Berufs.

E

r gilt in der Szene als risikofreudig: Nicht zuletzt deshalb und dank seiner langjährigen Erfahrung vermochte Chrigel Maurer die Red Bull X­Alps diesen Sommer zum fünften Mal zu gewinnen. Beim härtesten Gleitschirm­Wettkampf der Welt, von Salzburg nach Monaco, dürfen sich die Athleten nur zu Fuss oder mit dem Gleit­ schirm fortbewegen. Maurer hatte das Ren­ nen bereits vor acht Jahren erstmals gewon­ nen. «Dank meinen fliegerischen Fähigkei­ ten bin ich oft schneller, zudem bin ich effizienter und bin fitter geworden», sagt der Berner Oberländer zu seiner Entwick­ lung als Pilot. Von seinem Team wurde er während des Rennens mit möglichen Routen und Wetterdaten versorgt. «Durch die Technik hat das Rennen mittlerweile etwas an Abenteuercharakter eingebüsst, dafür ist der Sport professioneller gewor­ den», sagt er. Beim Thema Risiko müsse man zwischen gesundheitlichem und wett­ kampftechnischem Risiko unterscheiden, sagt der zweifache Familienvater: «Droht ein Gewitter, bin ich eher defensiv, geht es

Bereits zum fünften Mal am schnellsten: Chrigel Maurer nach der Landung an den Red Bull X-Alps in Monaco. aber darum, ob man auch nach zwei Stun­ den Aufstieg noch Aufwind haben wird, nehme ich das Risiko auf mich, den Rest der Strecke zu Fuss zurücklegen zu müssen, wenn es nicht fliegt» Dank seiner Erfahrung und dem Gefühl für die Natur liegt der 35­Jährige oftmals richtig. Bei guten Verhält­ nissen legen die Piloten in der Luft 30 Kilo­ meter pro Stunde zurück, zu Fuss sind es rund 6 Kilometer.

49 Kilometer fehlten zum Rekord

Zuletzt scheiterte Chrigel Maurer in Bra­

silien ganz knapp am Versuch, den Welt­ rekord in «freier Strecke» zu brechen. Mit 515 geflogenen Kilometern fehlten ihm 49 zum längsten Gleitschirmflug aller Zeiten. Er gehört nun allerdings zum klei­ nen Kreis an Piloten, die die 500­Kilome­ ter­Marke überflogen haben. Weltweit haben dies erst acht Piloten geschafft. Bereits als kleiner Junge war der heute 35­Jährige vom Gleitschirmfliegen faszi­ niert, die Passion dafür hat ihm sein Vater vorgelebt. Bevor er mit 16 Jahren offiziell das Brevet machen durfte, beschränkte sich

Bild: PD

seine Faszination auf kleine Starts. Nach der Lehre als Maurer konnte er 2004 als Testpilot seine Leidenschaft zum Beruf ma­ chen. «Das ist ein Vorteil, den ich gegenüber vielen anderen Athleten habe.» Während der Arbeit als Testpilot oder bei einem Tan­ demflug habe er gleichzeitig Flugtraining, danach könne er an seiner Ausdauer feilen.

Mit 36 Jahren warten 21 Berge

Anders als vor zehn Jahren beschränkt sich das Training heute längst nicht mehr nur noch aufs Fliegen. Momentan ist eher

eine ruhigere Phase, im Dezember folgt der Saisonaufbau. «Wir tauschen uns oft mit anderen Sportlern aus, der Aufbau eines Gleitschirmpiloten ist aber sehr komplex, beim Marathon weiss man genau, was die richtigen Trainingsmethoden sind.» Er könne aber nicht einfach wie ein Langstre­ ckenläufer trainieren. «Wir haben noch einen Rucksack dabei, die Strecke ist manchmal flach, manchmal geht es berg­ auf. Neben dem taktischen Geschick in der Luft seien deshalb auch Kondition und Kraft am Boden gefragt. Um diese Ausdau­ er aufzubauen, hat er sich ein spezielles Projekt ausgedacht. Dieses Jahr hat er sei­ nem Alter entsprechend alle Schweizer Berge, die zwischen 3500 und 3599 Meter über Meer liegen, bestiegen. Im nächsten Jahr, mit 36, sollen es dann die 21 Schwei­ zer Gipfel zwischen 3600 und 3699 Metern sein. Das Ziel ist, mit 48 Jahren alle Schwei­ zer Berge über 3500 Metern und den Mont Blanc mit seinen 4810 Metern zu bestei­ gen. Pro Jahr ergibt dies zwischen 3 und 25 Berggipfel. Solch ausgefallende Projekte, um das Training abwechslungsreich zu ge­ stalten, sind bei Chrigel Maurer nicht sel­ ten. 2013 bis 2016 hatte er alle 152 SAC­ Hütten per Skitour, zu Fuss oder mit dem Gleitschirm besucht. Nächsten Sommer will er am «X­Pyr» seinen Titel von 2016 verteidigen. Der Wettkampf in Spanien führt von der At­ lantikküste in Hondarriba über 471 Kilo­ meter nach Port de la Selva ans Mittelmeer. Bei den bisher drei Austragungen hiess der Sieger zweimal Chrigel Maurer. Marcel Habegger Chrigel Maurer, «Hike & Fly», Do, 2. November, Luzern/Kriens, Südpol, 19.30 Uhr. Vortragsdauer: ca. zwei Stunden.

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Veranstaltungen

Das Gʼ ART vom 9. bis 12. November an der Zentralschweizer Bildungsmesse, in der Messe Luzern, Halle 2 Stand C 2070

Das Weiterbildungszentrum der Luzerner Wirte und Hoteliers an der Zebi

Koch-, Restaurations- oder Hotelkommunikationsfachleute: Das G'ART präsentiert sich ab dem 9. November an der Zentralschweizer Bildungsmesse. Für die berufliche Grundausbildung bildet das Gʼ Art jedes Jahr über 600 Koch-, Restaurations- und Hotelkommunikationslernende der ganzen Zentralschweiz in überbetrieblichen Kursen praktisch aus. In der Berufslehre markieren die «üK» das Bindeglied zwischen Lehrbetrieb und Berufsschule. Die fachübergreifenden Kompetenzen der «üK» dienen auch als Vorbereitung

für das Qualifikationsverfahren. Im G’ ART finden die von Gastro-Suisse anerkannten Unternehmerausbildungen G1-Gastro-Grundseminar mit Wirteprüfung sowie das G2-Betriebsleiterseminar mit eidgenössischem Fachausweis und auch diverse interessante Weiterbildungskurse für jedermann statt. 174 Lernende in den Bereichen Restauration und Küche (EFZ und EBA) haben im August

2017 ihre Ausbildung in den Kantonen Luzern, Nidwalden, Obwalden, Uri, Schwyz und Zug angetreten. Am 4. und 11. September starteten im Gʼ ART 26 motivierte und aufgestellte Hotelkommunikationsfachfrauen/-männer der Deutschschweiz. Pro Jahr bietet das G’ ART zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Das neue Kursprogramm 2018 ist auf

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... den Sternen so nah frutt Resort – die Berginsel im Herzen der Schweiz Im frutt Resort, mit den 4-Sterne-Superior Hotels frutt Lodge & Spa und frutt Family Lodge, verbinden sich alpine Geborgenheit, Authentizität und Bergerlebnis mit modernem Luxus. Die intakte Natur und inspirierende Bergwelt auf dem sonnigen Hochplateau der Melchsee-Frutt auf fast 2.000 m. ü. M. bieten das ideale Urlaubserlebnis für Schneesport-Begeisterte und Familien. Wir freuen uns auf Sie! frutt Resort AG : : Frutt 9 : : 6068 Melchsee-Frutt | Schweiz T +41 41 669 79 79 : : info@frutt-resort.ch : : www.frutt-resort.ch

BEGINN DER WINTERSAISON

15.12.2017

Turbulente Komödie in Horw (pd) Benny Binder verwechselt im überfüllten Bus seine Aktentasche mit der eines Fremden und ist plötzlich Besitzer von 2 Millionen Franken. In Benny erwachen kriminelle Energien. Der Plan, mit seiner Frau die Schweiz zu verlassen, wird jedoch undurchführbar. Warum, ist im Pfarreizentrum Horw zu sehen. Gespielt wir am Sa, 4. 11., 20 Uhr, So, 5. 11., 17 Uhr, Fr, 10. 11., 20 Uhr, Sa, 11. 11., 20 Uhr, So, 12. 11., 17 Uhr, Mi, 15. 11., 20 Uhr, Fr, 17. 11., 20 Uhr.

Bild: PD www.gart.ch ersichtlich. Weitere Informationen unter: info@gart.ch PD

Aus- und Weiterbildungszentrum G’ ART St.-Karli-Strasse 74, 6004 Luzern, Tel. 041 240 01 07, Fax 041 240 01 56

Info-Veranstaltungen der Hochschule Luzern (pd) An den Informationsveranstaltungen der sechs Departemente der Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik – erfahren Interessierte alles Wissenswerte zu den verschiedenen Studienangeboten. Sie haben die Möglichkeit, mit Studierenden und Dozierenden ins Gespräch zu kommen, die modernen Labors und Werkstätten zu besichtigen. Die verschiedenen Veranstaltungen finden vom 15. November bis 12. Dezember statt. Infos unter: www. hslu.ch/info-veranstaltungen.


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