Anzeiger Luzern 9 / 04.03.2015 by Anzeiger-Luzern

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Schneewittchen Brot Mittwoch,

März

2015

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Tanz- & Begegnungstag

Leute: Das Emmen-Center feiert seinen 40. Geburtstag. Zur grossen Sause kamen rund 3500 Gäste, um mit dem Einkaufszentrum zu feiern. Seite 3

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Bergsteiger Dani Arnold

Blutdruck und Puls normal

Jil Lüscher

Chicer Sportler Mobil: Stock, Stein, Sand und Schnee lassen auch die kompaktere Version des mächtigen Land Rover Discovery kalt. «Sport» ist sein Name. Und «Nomen est Omen». Seite 7

Der 007-Käfer Forum: Der Bombardierkäfer schlägt seine Feinde mit einer 100 Grad heissen, übel riechenden und ätzenden Flüssigkeit in die Flucht. Zu Recht wird er mit 007 verglichen. Seite 11

Honky-Tonk Freizeit: Wer Musik und ihre Vielfältigkeit liebt, darf sich den 20. März fett im Kalender markieren und einer musikalischen Beizentour steht nichts mehr im Weg. Seite 15

Meistens schnell unterwegs: Den Salbit-Westgrat bestieg Dani Arnold in einer Stunde und 35 Minuten.

Bild Visual Impact Thomas Senf

Technik, minimaler Ausrüstung und Hakenabständen von bis zu 60 Metern, gelang den beiden in 48 Stunden die Meisterleistung. Im Sommer will Arnold den 7145 Meter hohen Latok 1 in Pakistan besteigen. In den letzten 40 Jahren sind 35 Expeditionen an dieser Wand gescheitert. Wie er sich darauf vorbereitet und wie er damit umgeht, im Schatten von Steck zu stehen, lesen Sie auf Seite 5. red/pd

Der Bergsteiger Dani Arnold begeht praktisch unerkannt die schwierigsten Berge der Welt. Der Urner steht im Schatten von Ueli Steck, dies, obwohl er die Eigernordwand schneller bestiegen hat als der Berner Oberländer. Die 1500 Meter hohe Nordostwand des Mooses Tooth in Alaska, dessen Erstbegehung Arnold im April 2013 zusammen mit David Lama gelang, ist nur ein Beispiel für seine Klasse. Dank exzellenter

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Mein Hausarzt: Egal, weshalb ich ihn aufsuche, als erstes misst er immer Blutdruck und Puls. Früher noch mit Stethoskop und Blick auf die Uhr. Heute legt er mir nur noch die Manschette um den Arm und drückt den Knopf des Messgerätes. Bis dato waren Blutdruck und Puls bei mir noch nie okkult (verdächtig). Aber man weiss ja nie. Alleine deswegen auf die Kontrolle verzichten wäre so, als ob man bei der Strassenkreuzen nicht mehr links und rechts schaut, mit der Argumentation, das letzte Mal sei auch nichts gekommen. Also lieber messen. Erst letztlich wieder musste ich kurz in der Praxis vorbeischauen. Glauben Sie mir, ich als Nichtmedizinerin wäre nie auf den Gedanken gekommen, der Grund meines Besuches könnte in irgend einem Zusammenhang mit Blutdruck und Puls stehen. Wenig überraschend war denn auch das Resultat – einmal mehr alles im tiefgrünen Bereich. Immerhin gibt mir dieses Messprozedere jeweils die rare Möglichkeit, mit dem Arzt zu sprechen und beispielsweise den Grund der Visite näher zu erklären. Worum es letztes Mal ging? Um eine Adressangleichung.

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Leute

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch, 4. März 2015

Diese Woche

nachgefragt ... bei Ronald Jungo, Direktor Emmen-Center

Die strahlenden Jürg und Roger Hammer vom Hammer Auto Center Emmen.

René Esterhazy traf den SVP-Nationalrat Felix Müri.

Der Treffpunkt im Center: Das Café der Familien-Konditorei Bachmann. Matthias, Raymond und Raphael Bachmann.

Gut 3500 Besucher und geladene Gäste feierten EVENT der WOCHE das 40-Jahr-Jubiläum des Emmen-Centers

40 Jahre Einkaufserlebnis

Gegen 3500 Gäste waren am Jubiläumsanlass dabei – ist alles gut gegangen? Ja, dank dem unermüdlichen Einsatz der Helfer und der kollegialen Kooperation aller Geschäfte darf von einem sehr erfolgreichen Anlass gesprochen werden. Wir erhielten viele positive Gäste-Feedbacks, vor allem das Angebot an Speis und Trank und das Unterhaltungsprogramm wurden immer wieder lobend erwähnt.

Das Emmen-Center liess es sich nicht nehmen, seinen 40. Geburtstag mit all seinen Gästen zu feiern und bot nebst viel Kulinarik ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm für Gross und Klein. Bilder: stei

40 Jahre im Dienste des Emmen-Centers: Ursula Rast und Trudi Zurbrügg.

Die Konkurrenz ist in den vierzig Jahren gewachsen und wächst weiter. Wird Ihre Aufgabe als Centerleiter damit schwieriger oder spannender? Der Job als Centerleiter ist extrem abwechslungsreich und interessant. Konkurrenz hat immer schon existiert und der Kampf um die Marktanteile auch. Die Schwierigkeit ist das Tempo, alles entwickelt sich enorm schnell, und alle Marktteilnehmer müssen sich dieser Herausforderung stellen. Das Emmen-Center ist immer auch Schauplatz von Sonderausstellungen und spannenden Veranstaltungen. Woran erinnern Sie sich besonders gerne, und worauf freuen Sie sich speziell? Stolz machen mich die von uns selber zusammengestellten Ausstellungen, wie beispielsweise die Dinosaurierausstellung mit dem Saurier-Museum Aathal oder «Der vermessen(d)e Mensch» mit dem Technorama. Im Moment freue ich mich auf die Saisoneröffnung mit der Frühlingsdekoration, den frischen Farben, der neuen Mode und der attraktiven Modeschau.

Von Anfang an dabei: Leder Schmid mit André, Chantal, Franz und Dagmar Schmid.

Regierungsrat Robert Küng freut sich über die vielen Arbeitsplätze, der Emmer Gemeindepräsident Rolf Born über die Steuereinnahmen.

Der eine will dahin, der andere ist schon in der Politik. Patrick Hauser, CVP, mit Stadtpräsident Stephan Roth, FDP.

Roland Jungo, Direktor des Emmen-Centers.

Dauermieter Franz und Sylvia Kiener-Erculiani vom «Schübe Oehrli».

Die charmante «1 gegen 100»-Moderatorin Susanne Kunz führte durch das Programm.

Die «Center-Bosse» von früher: Josef Esterhazy und Bruno Kunz.

Von Moos startet Grillsaison mit Weber Frühlingsfest! Frühlingsfest am Sa. 14. März bei von Moos Sport + Hobby AG: Alle Neuheiten von Weber und tolle Auftakt-Aktionen!

eber Grillspezialist von Moos Sport + Hobby AG startet in die neue Grillsaison mit einem grossen Frühlingsfest. Am Samstag, den 14. März um 10.00 Uhr, geht’s los: Alle Neuheiten von Weber live erleben. Vor allem wird auch das Neueste rund um das einzigartige Gourmet BBQ System vorgestellt.

Ausserdem gibt’s am Samstag in der Weber World eine tolle Auftakt-Aktion: Bei Kauf eines Weber Grills mit Gourmet BBQ System gibt’s einen GBS-Guide mit 68 Seiten gratis dazu. Mehr Informationen gibt es in der Weber World bei von Moos Sport + HobbyAG in 6000 Luzern, Kasernenplatz 3-4, Tel. 041 249 92 00.

Roland Jungo, das Emmen-Center hat als Shopping-Mall das gewisse Etwas. Was ist es? Die Shopping-Mall ist ein sehr gelungener Bau. Bei der Erweiterung 2001 wurde darauf geachtet, dass viel Tageslicht auf alle Stockwerke einfallen kann. Weiter ist sie grosszügig gestalgestaltet, somit gibt es keine Probleme mit dem Kundenfluss und der Übersichtlichkeit. Aus diesen Gründen halten sich die Besucher gerne bei uns auf, und es herrscht eine Art «Dorfplatzstimmung».

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Herr Kreiliger:„Nur am 14. März gibt´s zu jedem Weber Grill mit GBS ein 68-seitiges Grillbuch voller Grill-Rezepte für das einzigartige Weber-GBS, bei dem verschiedene runde Einsätze - vom Wok bis zum Sear Grate - aus dem Grillrost einen Gourmet-Grill machen.“

Wann sprechen Sie von einem erfolgreichen Tag, und wann kann es auch mal Sorgenfalten geben? Im Detailhandel lässt sich Erfolg ganz einfach messen, sind die Umsätze gut, sprechen wir von einem erfolgreichen Tag, sind sie schlecht, ist auch der Tag nicht so gut. Der Mensch könnte heute sein ganzes Konsumleben via Internet organisieren, macht Ihnen das Angst? Angst ist immer ein schlechter Ratgeber! Aber es ist schon so, dass sich das Konsumverhalten ändert und auch ein (wachsender) Teil des Einkaufs über den Online-Kanal abgewickelt wird. Der stationäre Handel hat aber auch viele Vorteile, man kann die Ware berühren oder anprobieren, die Kunden werden vor Ort beraten, der «Service après vente» ist in den meisten Fällen gewährleistet, und man kann die Ware direkt mitnehmen. Weiter trifft man beim Einkaufen andere Leute und kann soziale Kontakte pflegen. Was wünschen Sie dem Emmen-Center für die nächsten 40 Jahre? Ich wünsche uns viele zufriedene Kundinnen und Kunden. Auch sollten die Rahmenbedingungen, beispielsweise die Öffnungszeiten, angepasst werden, damit die im gleichen Markt tätigen Bewerber auch die gleichen Erfolgschancen haben. Interview Jil Lüscher

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

Aktuell

Kurzmeldungen Zimmereggbad: Wiedereröffnung auf Badesaison 2015 (pd) Um die pünktliche Wiedereröffnung aller Becken zu ermöglichen, wurde am 2. März mit den PCB-Schadstoffsanierungen, den Abdichtungsarbeiten an den Becken sowie mit den Unterhaltsarbeiten an der Badetechnik begonnen. Das Zimmereggbad erhält zudem mit einer Breit- und einer Kinderrutsche zwei neue Attraktionen. Die Arbeiten sind witterungsabhängig. Ziel ist es, das Bad am Muttertag, 10. Mai, wieder zu eröffnen. Der Stadtrat rechnet mit Kosten von 540 000 Franken. Bauprojekt Schweizer ParaplegikerZentrum der Öffentlichkeit vorgestellt (pd) Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) investiert in eine massvolle und nachhaltige Weiterentwicklung. Den grössten Teil des Bauprogramms macht dabei die Erneuerung und Erweiterung des Schweizer Paraplegiker-Zentrums (SPZ) aus. Eine Passerelle und eine Tiefgarage gehören zu den weiteren Teilprojekten. 2019 sollen die Baumassnahmen abgeschlossen sein, ganz nach dem Motto «2019 – wir entwickeln eine Erfolgsgeschichte weiter». Informationen: www.paraplegie.ch/bauprojekt Umzug Hochschule Luzern – Design & Kunst nach Emmenbrücke wird konkret (pd) Mit der Baubewilligung des Gemeinderats von Emmen können in der Viscosistadt in Emmenbrücke die Umbauarbeiten am «Bau 745» in Angriff genommen werden. Im Sommer 2016 wird die Hälfte der Hochschule Luzern – Design & Kunst als Mieterin ins ehemalige Industriegebäude einziehen. Für die Viscosistadt AG ist es der Startschuss für die Neuausrichtung des Areals – dazu gehört auch der Bau des Emmenparks.

Veranstaltungen Jetzt anmelden: 38. Luzerner Stadtlauf (pd) Der 38. Luzerner Stadtlauf findet am Samstag, 25. April, statt. Es werden gegen 13 500 Teilnehmer erwartet. Der Luzerner Stadtlauf ermöglicht das Jogging-Erlebnis auf Strecken von 660 m bis 5,6 km und ist offen für Einzelläufer, Firmengruppen, Familien, Schulklassen und Kinder. Gastregion 2015 ist der Kanton Schwyz. Der Startgelderlös des Solidaritätslaufs 2015 kommt der Dargebotenen Hand Zentralschweiz zugute. Der erste Startschuss zum 38. Luzerner Stadtlauf fällt um 14.30 Uhr, die internationale Elite startet um 20.36 Uhr. Bis zum offiziellen Anmeldeschluss am 31. März sind Anmeldungen online via Webseite, per Einzahlungsschein in der Ausschreibung oder direkt beim LZ-Corner in Luzern möglich. www.luzernerstadtlauf.ch Blue Balls Festival: Damien Rice, ZAZ (pd) Gleich zwei Acts, welche zuletzt mit einer ausverkauften Show in Luzern das Publikum begeisterten, kommen mit einem neuen Programm zurück. So wird ZAZ ihre erfolgreichen Chansons im Sommer zusammen mit einer Big Band präsentieren. Dies verspricht ein ganz besonderer Abend im Luzerner Saal zu werden. Mit Damien Rice feiert ein weiterer aussergewöhnlich erfolgreicher Künstler seine Rückkehr nach Luzern. Der Ire stellt im Luzerner Saal sein von Kritik und Fans gefeiertes neues Album «My Favourite Faded Fantasy» zum ersten Mal seit der Veröffentlichung in der Deutschschweiz vor. Alle Informationen und Tickets unter www.blueballs.ch. Modetag im Emmen-Center (pd) Am 4. März verwandelt sich das Emmen-Center in einen Modepalast. Nebst vielfältigen Aktivitäten werden an der Modeschau, moderiert von Nicole Berchtold («glanz&gloria»), die Frühlings- und Sommertrends 2015 präsentiert. Die Modeschau findet jeweils um 11, 15, 17 und 19 Uhr statt.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch, 4. März 2015

Nano? Nanu? Aha!

Blick in die Nano-Welt Bis zum 22. März zeigt das Natur-Museum Luzern die Wanderausstellung «Kleine Zwerge ganz gross – Faszinierende Einblicke in die Nano-Welt».

ano-Materialien werden immer öfter in alltäglichen Produkten eingesetzt – so beispielsweise in Sonnencremen, Textilien, Nahrungsmitteln, Farben oder Lacken, aber auch in Lebensmitteln. Noch ist zu wenig über die Nano-Technologie und ihre Eigenschaften bekannt, und die Mehrheit der Menschen hat so gut wie gar keine Ahnung von diesen neuen Werkstoffen. Es ist deshalb das Ziel der «Expo Nano», der Bevölkerung diese spannende Welt näher zu bringen sowie Chancen und Risiken neuer wissenschaftlicher Anwendungen abzuwägen. Die Ausstellung erklärt, in welchen Bereichen der Medizin, Umwelt, Energie, Industrie und Ernährung Nano-Materialien bereits eingesetzt werden. Die Ausstellung wurde vom Nationalen Forschungsprogramm «Chancen und Risiken von Nano-Materialien» NFP 64 und von Life Science Communication im Auftrag des Schweizerischen Nationalfonds konzipiert und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Bundesämtern, Forschungspartnern und vielen weiteren Institutionen umgesetzt. Eine Art Heinzelmännchen Zur Ausstellungseröffnung fand vergangene Woche ein ausserordentlich gut besuchter öffentlicher Vortrag mit Prof. Dr. Peter Gehr von der Universität Bern statt. Er konnte sein Publikum mit vielen Beispielen aus der Praxis fesseln und hatte für alle gestellten Fragen eine leicht verständliche Antwort. Gehr ist der Leiter des NFP 64 Forschungsprogramms und be-

Blick in die sehenswerte Wanderausstellung «Nano-Welt», die noch bis zum 22. März im Natur-Museum Luzern gezeigt wird. fasst sich seit fast 30 Jahren mit der Interaktion von Partikeln mit der Lunge. Ihm ist es deshalb ein grosses Anliegen, die möglichen Gefahren von Nano-Partikeln vor deren Anwendung zu kennen. NanoPartikel sind unvorstellbar klein, so klein, dass sie auch mit dem stärksten optischen Mikroskop nicht gesehen werden können. Teilt man einen Tausendstel-Millimeter noch mal durch Tausend, dann kommt man in den Nano-Bereich. Nano-Teilchen bestehen entweder aus Metallen, Metallverbindungen oder Kohlenstoff. Der Begriff «Nano» entstammt dem griechischen «nannos» und dem lateinischen «nanus» und heisst «Zwerg». Es ist aber nicht die Kleinheit dieser Teilchen, sondern vor allem ihre Oberfläche, welche Physiker und Chemiker interessiert. Ihre

Oberfläche ist im Vergleich zur Masse sehr gross und kann mit anderen Elementen Verbindungen eingehen, die bislang nicht möglich waren. So gesehen geht es um eine Veredlung von bisher bekannten natürlichen Elementen, was ungeahnte Möglichkeiten bietet. Werkstoffe für den Haus-, Maschinen-, Fahrzeug-, Flugzeugoder Holzbau werden leichter und stabiler und können neue Zusatzfunktionen übernehmen. In der Medizin können Medikamente gezielt dorthin geleitet werden, wo ihre Wirkung erwünscht ist. Es ist sogar möglich, dass in Zukunft Medikamente eingeatmet statt geschluckt werden und so schneller ins Blut gelangen. In der Elektroindustrie kann die Leitfähigkeit von Materialien und die Wirkung von Magneten enorm gesteigert werden.

Es gibt auch Risiken «Besonders gefährlich für Mensch und Tier können die als Röhrchen ausgebildeten Nano-Partikel aus Kohlenstoff sein», erklärte Prof. Gehr. Diese blieben in den Lungenbläschen wie Dart-Pfeile stecken und verursachten – ähnlich wie beim Asbest – schwere Entzündungen. Auch ausgewaschene Nano-Partikel, die ins Meeroder Trinkwasser gelangen, könnten nachhaltige Schäden verursachen, erklärte Gehr weiter. Die Wissenschaftler in aller Welt täten deshalb gut daran, die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Nano-Technologie sehr fundiert und gewissenhaft weiter zu führen. In der Schweiz gehe man in dieser Beziehung mit gutem Beispiel voran. Felix von Wartburg

Rob Spence im Le Théâtre Kriens - Tickets zu gewinnen «Spring»: Grill- und Gartenmöbelschau vom 19. bis 22. März in Luzern

Lachmuskel-Härtetest

Keramiktische sind im Trend

Wer den australischen Comedian Rob Spence schon live erlebt hat, weiss: Er ist «echt stark» – und so heisst auch sein neues Programm.

n seinem neuen Bühnenprogramm erforscht der gebürtige Australier, was wirkliche Stärke in der heutigen Zeit bedeutet. Umwerfend komisch springt, tanzt und tastet er sich diesmal in eine Welt hinein, die zuvor noch kein Mensch betreten hat. Zumindest kein Australier. Unsere heutige Gesellschaft ist überfordert. Ganz ehrlich, wer versteht diesen «Hightech-Internet-Socialmedia-Wahn» überhaupt noch? Doch, es gibt Hoffnung. Rob Spence stemmt sich mit unwiderstehlicher Kraft gegen den digitalen «Fortschritts-Tsunami». Mit grandioser Mimik, unglaublichen Bewegungen und markigen

Sprüchen gestikuliert und kalauert er sein Publikum zu Tränen. Rob Spence: «Wenn du dein Ziel nicht erreichen kannst, dann senke deine Erwartungen» oder «Auch die brillanteste Idee nützt gar nichts, wenn du nicht der Erste bist, der sie klaut». Das Programm «echt stark» lebt von neuen Gags, virtuoser Situationskomik und seiner sagenhaften Bühnenpräsenz. Der «Anzeiger Luzern» verlost 5x 2 Tickets für die Vorstellung vom Samstag, 14. März im Le Théâtre Kriens (Teilnahmeschluss 9. März). So können Sie gewinnen: E-Mail mit dem Stichwort «Rob Spence» senden an redaktion@ anzeiger-luzern.ch. PD Ob drinnen oder im Freien: Keramiktische sind derzeit gefragt.

Vom 19. bis 22. März organisiert die von Moos Sport + Hobby AG bereits zum zweiten Mal die Frühlingsmesse «Spring». Diese einzigartige Grill- und Gartenmöbelshow findet auf rund 2000 m² in den neuen Lokalitäten an der Zollhausstrasse 2 in Luzern, direkt neben dem Seetalplatz, statt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Keramiktische, mit und ohne Aus-

Der australische Comedian Rob Spence kommt am 14. März ins Le Théâtre in Kriens.

zug, mit Unterbauten aus Chromnickelstahl. Dank jahrzehntelanger Erfahrung sind Fachkompetenz und Service garantiert. PD «Spring», Grill- und Gartenmöbelschau Donnerstag, 19., bis Sonntag, 22. März, Zollhausstrasse 2, Luzern, 041 240 13 13, www.vonmoos-luzern.ch

Anzeiger Luzern – der hat was

Persönlich Davids Fitnesstipp Protein macht sexy!

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch, 4. März 2015

Extremsportler Dani Arnold am 11. März im Südpol

Der Unbekannte im Eis

David Geisshüsler diplomierter Fitnessinstruktor

rotein macht sexy! Was aber ist der Unterschied von Proteinen, Eiweiss und Aminosäuren? Wie wirken sie, und sind sie schädlich? Eiweiss oder Proteine sind aus Aminosäuren aufgebaut. Sie gehören zu den Grundnährstoffen und sind die Grundbausteine aller Zellen und somit die Bausteine des Lebens. Bei der Verdauung wird Protein in Aminosäuren aufgespalten. Die Aminosäuren werden dann zu den Zellen, Muskeln, ins Gewebe und zu den Organen transportiert. Wer an Gewicht verlieren will, oder lästige Fettpölsterchen loswerden möchte, sollte es einmal mit einer eiweissreichen Ernährung versuchen. Mit einer «Proteindiät» kann man effektiv abnehmen, Muskeln erhalten oder aufbauen — ohne Jo-Jo-Effekt. Eiweiss hält lange satt und verhindert Heisshungerattacken, ausserdem lässt es den Insulinspiegel nicht in die Höhe treiben, sondern hält ihn auf einem konstanten Level. Bei der Eiweissdiät wird der tägliche Kalorienbedarf fast ausschliesslich mit Proteinen, also Eiweiss, gedeckt. Der Körper greift aufgrund der geringen Kohlenhydratzufuhr auf die Fettreserven zurück. Gute proteinreiche Nahrungsmittel sind mageres Fleisch, Fisch, fettarme Milchprodukte wie Magerquark oder Hüttenkäse und natürlich alle Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Kichererbsen sowie Soja und Nüsse. Da aus Eiweissbausteinen oder Aminosäuren Kollagen und Elastin aufgebaut wird, ist Protein auch wichtig für ein straffes Bindegewebe, schönes Haar und eine gesunde Haut. Aber ist zu viel Protein nicht schädlich? Fakt ist: In der Steinzeit nahmen die Menschen 35 Prozent ihrer Gesamtkalorienmenge als Eiweiss zu sich, heute macht Eiweiss im Schnitt nur noch zehn Prozent unserer Nahrung aus. Als gesunder Mensch können Sie sich ohne Probleme eiweissreich ernähren. Trinken sie aber, egal welche Diät Sie halten, immer genügend Wasser, mindestens zwei Liter pro Tag. Wettbewerb: Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Einheiten PersonalTraining à 1 Stunde bei Davids Fitnesscenter Ebikon im Wert von 96 Franken pro Einheit. So können Sie gewinnen: E-Mail an redaktion@anzeiger-luzern. ch; Stichwort: Davids Fitnesscenter. Einsendeschluss ist am 8. März um 24 Uhr.

Kurzmeldungen Neue Schulleitungen für die Volksschule Emmen (pd) Der Rektor der Volksschule Emmen wählt Beatrice Stadler-Birrer, Emmen, und Roman Brügger, Kriens, zu neuen Schulleitungspersonen für die Schulhäuser Rüeggisingen und Meierhöfli. Sie ersetzen ab August 2015 Barbara Beck und Beat Kummer, die in den Ruhestand treten. Boom im Luzerner Baugewerbe (pd) Luzerner Statistik Lustat zur Luzerner Wirtschaft: Nach dem Rekordjahr 2012 blieben die Bauinvestitionen im Kanton Luzern auch 2013 hoch. Besonders der Wohnbau trug zu einem grossen Bauvolumen bei. Die Jugendarbeitslosigkeit sank 2014 auf 2,0 Prozent. Das Luzerner Konjunkturbarometer zeigt für das vierte Quartal 2014 einen stabilen Wirtschaftsverlauf an.

Der Urner Dani Arnold in seinem Element. Der 27-Jährige darf sich zu den besten Kletterspezialisten der Welt zählen. Hier am Cerro Torre in Patagonien.

Dani Arnold über den Wert seines Rekordes am Eiger, MainstreamKlettern, den Drang zum Risiko und sein nächstes Projekt. Nach Ihrer Begehung der Eigernordwand in Rekordzeit sagten Sie, was Sie zuvor gemacht haben, hätte niemanden interessiert. War der Rekord eine PR-Geschichte? Im Nachhinein schon. Es ist so, dass wenige Berge auf der Welt einen solchen Mythos haben wie der Eiger. Die meisten anderen Berge kennt kein Mensch. Ich fand es schade, dass du die verrücktesten Routen klettern kannst, aber es niemanden interessiert. Wenn man etwas am Eiger macht, nehmen es alle wahr. Das ist schon krass. Für mich war es das Beste, was passieren konnte, aber ich habe es nicht deswegen gemacht. Ich war mir nicht bewusst, was es auslöst. Hat sich sponsoringtechnisch etwas geändert? Ja klar. Es hat sich um 180 Grad gedreht. Mein Leben hat sich dadurch verändert. Aber persönlich waren Ihnen eigentlich andere Expeditionen wichtiger? Ja, das ist so, mein Ding ist das Mixed-Klettern, eine Kombination von Eis und Fels. Das ist auch meine Stärke. Was macht es so speziell? Es steckt viel mehr Athletik drin. Von den Bewegungen her finde ich es schöner als das Speed-Klettern, bei dem einfach eine Uhr läuft. Die Bewegungsvielfalt ist beim Mixed-Klettern viel grösser. Ist Ihnen wichtig, dass der Rekord bestehen bleibt? Es wäre nicht so schlimm wenn nicht. Ich bin auch sicher, dass er gebrochen wird. Eigentlich bin ich überrascht, dass es noch nicht geschah, nun ist es ja doch schon vier Jahre her. Ich weiss, dass es schneller machbar ist. Wie viel schneller denn? Ich glaube, das kann man nicht einfach so definieren. Aber es ist der Lauf der Zeit, dass Dinge immer schneller werden. Der

100-Meter-Weltrekord in der Leichtathletik wird auch immer wieder unterboten, so ist es auch beim Klettern. Ich werde auch oft gefragt, was man materialtechnisch noch optimieren kann. Es spielt aber keine Rolle, ob ein Karabiner in ein paar Jahren nur noch halb so schwer ist. Die äusseren Komponenten und Gefahren sind neben der mentalen Verfassung viel zentraler. Sie sind schneller hochgekommen als der frühere Rekordhalter Ueli Steck, stehen aber immer noch in seinem Schatten. Weshalb ist dies so? Der Unterschied ist wohl, dass ich noch als Bergführer arbeite, nicht wie er Vollprofi bin und mich sicher auch anders vermarktet habe. Für mich stimmt dies aber so, ich denke, dass es irgendwann mental brutal schwer wird, wenn man sich auf ein Projekt konzentriert und alle Augen sind auf einen gerichtet, das versuche ich zu verhindern.

lässt man nur ganz wenige Male weg. Es ist ein Spiel mit dir selbst. Es hängt dann alles von dir ab. Meistens ist es so, dass wir solche Aufstiege in einem Schwierigkeitsgrad wählen, in dem wir meistens keine Probleme haben. Ich meine, ich mache ja seit Jahren nichts anderes mehr als Bergsteigen, das gibt eine Sicherheit, auf die ich vertraue. Man weiss genau, dass man sich extrem gut vorbereitet hat, man weiss, was man kann. Klar, ein objektives Risiko, das nicht beeinflusst werden kann, bleibt natürlich. Wenn man es dann gemacht hat, gibt dies einem aber eine extreme Genugtuung. Es geht darum, sich selbst etwas zu beweisen. Ja, kann schon sein. Das hat halt mit dem Charakter zu tun. Ich bin früher relativ gut Snowboard gefahren und habe dort versucht, so gut wie möglich zu sein, beim Klettern ist es dasselbe.

Wird man als Extrembergsteiger dazu genötigt, extreme Dinge zu zeigen, sonst interessiert es ja niemanden? Das hat schon was. Deshalb arbeite ich auch noch als Bergführer. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich etwas machen muss, weil ich noch ein anderes Standbein habe. Dadurch bin ich freier in der Entscheidung, was ich plane. Aber man versucht natürlich schon, etwas Neues zu machen, das spannend und noch keinem gelungen ist. Verspüren Sie auch Druck von den Sponsoren, ein Ziel zu erreichen? Das sind meine persönlichen Ansprüche, von meinen Sponsoren ist ein grosses Verständnis vorhanden. Ich brach in der Vergangenheit rund 50 Prozent meiner Expeditionen ab, weil etwas nicht stimmte. Mein Sponsor weiss, dass es beim Bergsteigen schwierige Zeiten geben kann. Andere Unternehmen würden da sicher mehr Druck aufsetzen, aber dann wird es heikel. Eine 50-prozentige Erfolgsquote ist aber nicht gerade viel. Meine Ziele sind oftmals so ambitioniert, dass ein Scheitern fast realistischer ist. Trotzdem scheitere ich lieber, als etwas Simples zu machen. Der Eigernordwand-Rekord und das Crack Baby sind Sie ohne Sicherung geklettert, weshalb geht man ein solch grosses Risiko ein? Das ist schwer zu erklären. Diese Sicherheit

Bild Visual Impact Thomas Senf rest ist zu einem Touristenberg geworden. Wie erleben Sie diese «Überbevölkerung»? Das ist brutal. Es ist so etwas wie Mainstream geworden. Die einfachen Touren sind überlaufen, auf den Routen links und rechts davon, bei denen man etwas mehr studieren muss, hat es überhaupt niemanden. Aber herrschen an einem der Mythosberge auf einer schweren Route gute Verhältnisse, gibt es einen totalen Boom. Es klettern dann viele Leute auf Routen, die eigentlich nicht dorthin gehören. Wenn das Wetter umschlägt oder sie die Spur nicht mehr sehen, sind sie hoffnungslos verloren. Das ist ein Problem. Der Latok 1 in Pakistan ist im Juni Ihr nächstes grosses Projekt. Weshalb gerade dieser Berg? Er wurde erst einmal von der Südseite her von einer Seilschaft bestiegen. Von der Nordseite sind in den letzten 40 Jahren alle rund 35 Expeditionen gescheitert. Es gibt keinen Berg, an dem es mehr Versuche gab, der Fokus ist extrem gross. Es fragen sich alle, weshalb dort niemand hochkommt. Was denken Sie ist der Grund? Die meisten haben es über den Nordgrat versucht. Wir haben das Gefühl, dass dies kein guter Weg ist, weil man am Ende auf einer Höhe von über 7000 Metern noch einen weiten Weg zurücklegen muss. Wir werden ziemlich direkt die Wand hoch gehen, dafür sind wir dann oben und können diesen Weg vermeiden. Das klingt aber gefährlicher? Objektiv betrachtet kann das sein. Auf einem Grat ist man schon sicherer.

Dani Arnold im Gespräch.

Bild Thomas Senf

Hat man als Extremsportler ein anderes Verständnis für Risiko und Tod? Nein, das glaube ich nicht. Die Risikobereitschaft ist natürlich total anders. Aber wenn ich mit Gästen unterwegs bin, ist die Risikobereitschaft natürlich viel tiefer. Wenn etwas nicht genau stimmt, drehe ich um. Auf eigenen Expeditionen gehen wir weiter, weil das Niveau auch höher ist. Sie haben an der Eigernordwand während ihrer Begehung 20 Leute überholt, der Eve-

Wie bereitet man sich auf einen solchen Berg vor? Beim Latok 1 ist die Kondition die Hauptkomponente. Klar muss das technische Niveau auch stimmen, aber nicht so wie bei anderen Expeditionen. Wir machen beispielsweise mehr Skitouren, um konditionell bereit zu sein. Marcel Habegger Info: Dani Arnold referiert in Zusammenarbeit mit Explora am 11. März um 19.30 Uhr im Südpol Luzern und am 13. März um 19.30 Uhr im Paraplegiker-Zentrum Nottwil über seine Expeditionen. Weitere Vortragsdaten auf www.explora.ch

Auto & Mobil ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch, 4. März 2015

Frühlingsreise im Mietwagen

Europa Premiere des neuen CLA Shooting Brake

Bei der Autovermietung Miecar gibts Fahrzeuge für alle Gelegenheiten, vom 6- bis zum 16-PlatzKleinbus für Familien, Vereine und Freunde.

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eit über 33 Jahren bietet die Autovermietungsfirma Miecar AG am Neuweg in Luzern Mietwagen für alle Gelegenheiten. Wer mit seiner Familie, seinen Freunden, seinem Club oder Verein ein paar Tage verreisen möchte, benötigt meistens einen grösseren Kleinbus. Bei der Miecar AG werden Kunden bestens beraten, welches Mietfahrzeug in Bezug auf Grösse und Ausrüstung geeignet ist. Die Autos sind gut ausgerüstet, zum Beispiel mit Warnwesten, GPS, Radio/CD/MP3, Klima, Sicherheitsgurten auf allen Plätzen, Warndreiecken, auf Anfrage auch mit Kindersitzen, Erste-Hilfe-Koffer usw. Neustes Flottenmitglied ist der Mercedes 316 cdi Automat mit elektrischer Seitentüre und VIP-Ausrüstung. Er bietet bequeme Sitze und hervorragende Fahreigenschaften bei

IHR TOYOTA PARTNER IN KRIENS-LUZERN <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLYwMwIAx68Mxw8AAAA=</wm>

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vom 20. bis 22. März 2015 bei uns in Luzern

aussergewöhnlich niedrigem Dieselverbrauch. Auch die übrigen Kleinbusse wie der Citroën Jumpy 2.2, tdi, Neunplätzer, Automat, der ebenfalls neunplätzige Ford Transit mit grossem Gepäckraum oder der kleinere Citroën Jumpy mit sechs bis acht Plätzen sind bestens geeignet für eine Frühlingsreise. Dass die Luzerner Autovermietung auch Kleintransporter mit Hebebühne sowie Personenwagen vermietet, ist durch die Sponsoring-Partnerschaften mit der Brassband Luzern, der Ruderwelt Rotsee und mit vielen Sportanlässen bekannt. PD

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Miecar AG, Autovermietung Neuweg 8, Luzern, Tel. 041 210 00 44 info@miecar.ch, www.miecar.ch

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In der Miecar-Flotte gibts Fahrzeuge für jedes Bedürfnis, zum Beispiel den Mercedes 316 cdi Automat.

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Die Autowelt trifft sich am Salon in Genf – 5. bis 15. März Der Automobil-Salon von Genf ist auch in seiner 85. Ausgabe eine faszinierende und weltweit einzigartige Leistungsschau der Mobilbranche. Angekündigt sind 131 Welt- und Europapremieren.

enf bildet zusammen mit Detroit, Tokio, Frankfurt und Paris – in Anlehnung an den Tennissport – eine Art Grand-Slam der Autoshows. 220 Aussteller präsentieren rund 900 Fahrzeuge, und die Veranstalter rechnen mit 700 000 Besuchern (Vorjahr 680 000). Damit ist Genf eine bedeutende Nummer im Kreise der Big Five. Das zeigt sich auch in der Tatsache, dass selten anderswo mehr Weltund Europapremieren gezeigt werden als in den Palexpohallen am Genfersee.

«Göttliches» Erlebnis Genf In der Tat lohnt sich eine Fahrt nach Genf – die SBB bieten Sonderzüge und attraktive Konditionen an – auch dieses Jahr wieder ganz besonders. Konkret sind 90 Weltneuheiten angekündigt, darunter Modelle und Marken, auf die Auto-Aficionados ein besonderes Augenmerk richten werden. Unter die Bezeichnung «besondere Premieren» zählen das Revival der Marke Borgward und ganz besonders der Toyota Mirai, ein mit Wasserstofftechnologie angetriebenes Serienfahrzeug. Interessant auch: DS, die «Göttliche», ist von Citroën ausgelagert worden und tritt am Salon in Genf erstmals als eigenständige Marke mit eigenem Stand auf. Faszination Supersportler Ein Magnet sind immer auch die Supersportler. Dazu zählen ganz besonders der Ferrari 488 GTB, der mit seinem 670 PS starken Biturbo-V8 den 458 ablöst, der BMW M2, der McLaren 675 LT oder auch der Porsche Cayman GT4, der mit seinem 3,8-Liter-Saugermotor und 385 PS dem Mittelmotorprinzip eine neue Dimension verleiht. Auch Ford wartet mit einem Modell auf, das für glänzende Augen sorgen

Ford GT: Einer von vielen Blickfängen am Automobilsalon Genf 2015. wird: Der legendäre Ford GT hat bei seiner Premiere in Detroit für Furore gesorgt. Hinzu kommt der Focus RS, der erstmals mit Allradantrieb antritt. Nur gucken ... Luxusmodelle wie Bentley, Rolls-Royce oder Aston Martin mit der GT-3-Version des Modells Vantage kann sich die breite Masse zwar kaum leisten, in Genf aber mindestens prima aus der Nähe bewundern. Die Gefahr besteht, dass Tesla, ein Hersteller von hochwertigen und unvergleichlich leistungsstarken Elektroautos aus den USA, mit dem 700 PS starken, neuen Allradmodell S85PD vielen die Show

stehlen könnte. Audi will unter anderem mit dem RS3 auftrumpfen – 367 PS leistet der Fünfzylinder und generiert ein maximales Drehmoment von 465 Nm. Auch Mercedes hat einige starke Karten im Ärmel. Zum Beispiel die Shooting-Brake-Version des CLS 45 AMG mit 360 PS und 450 Newtonmeter Drehmoment. Und BMW präsentiert die XL-Version des BMW-2erActive-Tourer mit zwei zusätzlichen Sitzen im Heck. Aus der Abteilung SUV interessieren in besonderem Masse der Hyundai Tucson und der Renault Kadjar. Weitere Neuheiten am Automobilsalon in Genf sind der Hyundai i20 in der Coupé-Version, und Maz-

da feiert den CX-5 und den Mazda 6 als Europapremieren.

SBB-Sonderzüge nach Genf Die SBB bieten auch dieses Jahr wieder Extrazüge an den AutomobilSalon nach Genf an. Diese fahren von Montag bis Freitag zu folgenden Zeiten: Luzern ab 6.56 Uhr; Sursee ab 7.14 Uhr, Genf an 9.53 Uhr. Retour: Genf ab 15 Uhr; Zofingen an 17.23 Uhr; Sursee an 17.37 Uhr; Luzern an 17.59 Uhr. IR-Regelzüge (fahren stündlich): Luzern ab 7 Uhr; Sursee ab 7.18 Uhr; Zofingen ab 7.32 Uhr; Genf an 9.55 Uhr. Retour: Genf ab 15.06 Uhr, Zofingen an 17.27 Uhr; Sursee an 17.40 Uhr, Luzern an 18 Uhr. Im Extrazug Luzern ab 6.56 Uhr und im IR-Regelzug Luzern ab 8 Uhr gibt es Restaurantwagen (Reservation empfohlen). Wer mit dem Extrazug oder einem IR-Regelzug nach Genf an den Automobil-Salon reist (Ticket Genf-Aéroport retour), geniesst 10 Prozent Ermässigung auf das Ticket und 30 Prozent Ermässigung auf den Eintritt. www.sbb.ch/autosalon

Nationales Schaffen im Fokus Eine Halle ist traditionellerweise den Zubehör- und Ersatzteilelieferanten sowie den Zulieferern der Branche gewidmet. Das alljährliche internationale Treffen ist auch die Gelegenheit, die nationale Automobilbranche ins Rampenlicht zu rücken und seine Dienstleistungen und Angebote in den Bereichen Zubehör, Ersatzteile und Garageneinrichtungen vorzustellen. Noch ein Wort zum starken Schweizer Franken: «Wir verstehen uns nicht als Verkaufs-, sondern als Ausstellungsshow,

lässt sich Salon-Direktor André Hefti zitieren und will damit sagen, dass Genf gegen Währungsschwankungen resistent ist. Dazu passt, dass die Eintrittspreise seit Jahren stabil sind (16 Franken Erwachsene, 9 Franken Kinder und Gruppen 11 Franken). Und: Ab 16 Uhr gibt es 50 Prozent Rabatt auf alle Eintrittstickets vor Ort für einen Eintritt gleichen Tags. Ausserdem werden attraktive Gesamtpakete mit Eintritt, Hotel und ÖV angeboten (siehe www. salon-auto.ch). Jil Lüscher

Mobil

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch, 4. März 2015

Ausprobiert: Land Rover Discovery Sport

Mit Chic über Stock und Stein Platz ebenfalls generös, die Sitze bequem, aber mit auffallend wenig Seitenstütz eigenschaften versehen: Ist auch nicht nötig, wie sich im Laufe des Tests zeigte. Der Blick schweift in der gefahrenen HSE LuxuryVersion über weit in den Armatu renträger gezogenes Leder. Die edle Haut kontrastiert mit Hartplastik in den unte ren Bereichen. Die Bedienung ist selbster klärend und die Navifunktionen – Mar kenHabitués stöhnen: endlich! – auf der Höhe der Zeit. Auch die restliche erhältli che Assistenzarmada kann sich sehen las sen: Totwinkel und Parkassistent, Ver kehrszeichenerkennung, Head up Display. Sehr wichtig: die Wassertiefenmessung beim Durchfahren von Bächen! Der Lap sus: Ein Frontradar für eine CityNot bremsfunktion und der Abstandtempo mat fehlt.

Was gut im Gelände ist, taugt auch im Eigenthaler Schnee: der Discovery Sport von Land Rover.

Bild Andréas Härry

Dem klassischen, mächtigen Land Rover Discovery wird eine kompaktere Version zur Seite gestellt: die heisst «Sport», ist aber eher für die grosse Reise konzipiert.

nter Kennern fragt man nur nach einem «Disco». Die Baureihe hat sich einen kultigen Status erarbei tet. Kennzeichen: kantiges Design, Innen raum – vor allem Höhe – im Übermass,

Schlammwühleigenschaften der Best klasse, wiegender Fahrwerkkomfort von Luzern bis in die Wüste von Timbuktu. Mit dieser Umschreibung bricht der neue Land Rover Discovery Sport in etlichen Punkten.

Nicht, dass er zu wenig Platz anbietet – im Gegenteil! Die Grossfamilie kann sogar eine dritte Sitzreihe ordern, für den Nach wuchs bis zum ersten Pubertätsschub. In der zweiten und ersten Sitzreihe ist der

Harmonische Ehe Abfahrt: In einer Kategorie, wo der Die selmotor den Ton angibt, waren wir ge spannt auf den 2LiterBenziner mit 240 PS unseres Testwagens. Die Quintessenz vor ab: toller Motor für souveräne Fahrleistun gen. In unteren Drehzahlen kaum zu hö ren, bleibt das Vierzylinderplärren weiter oben sehr kontrolliert. Das Zusammen spiel mit der Automatik ist eine sehr har monische Ehe. Der Preis für solchen Motor komfort: unter 11 Liter pro 100 Kilometer kommt nur ein Pedalstreichler durch. Der Dieselmotor dürfte drei Liter drunter lie gen. Wobei zackiges Fahren gar nicht dem Wesen des «Sport» entspricht. Land Rover ist im «Disco» der Versuchung widerstan den, ein pseudosportliches Fahrwerk ab zustimmen. Der Wagen bietet tollen Fahr

komfort und lockt zur genussvollen, gros sen Reise. Klar, die Lenkung ist nicht superdirekt, und die 1,8 Tonnen Masse neigt in der Biegung etwas zur Seite. Aber wer unbedingt um die Kurven räubern und Dolendeckel mit den Gesässbacken zählen will, findet bei derselben Marke bekannt lich den Évoque. Chapeau: Der Discovery Sport ist alles andere als «Sport» und gerade deshalb eine sehr attraktive Bereicherung der mitt leren SUVKlasse. Viel Komfort, Charisma und die technischen Geländefeatures der Marke Land Rover lassen einen beim Glei ten über die Autobahn träumen von der Reise ins ferne Timbuktu ... Andréas Härry Eine Marke – drei Produktefamilien Der Discovery Sport ist der Nachfolger des Freelander. Dieser Name verschwindet aus dem Land-RoverProgramm. Somit besteht die Marke aus drei Produktefamilien: die Range Rover im Premiumsegment, die Discovery im mittleren Bereich und der Defender (noch bis Ende Jahr) im Gelände- und professionellen Segment.

HÄNDLER-INFO Garage Epper Luzern AG Horwerstrasse 81 Luzern www.epper.ch

85 Jahre Garage Epper

DER NEUE DISCOVERY SPORT

DAS ABENTEUER STECKT IN UNSERER DNA. landrover.ch

Erfolgreich unterwegs Die Epper-Gruppe vereint an den Standorten Luzern, Kriens, Sursee und Zofingen zehn Marken unter einem Firmendach.

m Jahre 1930 legte Ernst Epper den Grundstein für die bekannte gleichna mige Luzerner Garagengruppe. Sein Sohn Kurt führte das junge Unternehmen weitsichtig durch die Boomjahre der Auto branche und erweiterte den Betrieb auf zwei Standorte. Auch das Markenportfolio wurde stetig ausgebaut. Am Standort Kriens sind Peugeot und Honda zu Hause, im Garagenbetrieb bei der Allmend in Lu zern Jaguar, Land Rover und Range Rover.

Sursee und Zofingen Ein weiterer Entwicklungsschritt war die Eröffnung eines Betriebes im aufstreben den Sursee. Peugeot, Honda, Fiat und Jeep

werden im Grafenstädtchen verkauft und unterhalten. FiatPersonenwagen, Fiat Nutzfahrzeuge und ab 1. März 2015 haben auch Vespa und Piaggio ihr Zuhause im EpperBetrieb in Zofingen. In dritter Generation 1991 trat der Enkel des Firmengründers Stefan Epper in die Firma ein, 2004 über nahm er die Leitung. Die GarageEpper Gruppe ist in der Branche eine bedeutende Arbeitgeberin. 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten 2015 in den vier Ga ragenbetrieben, darunter auch viele Ler nende und dies in den unterschiedlichsten Berufsgruppen. Ahy

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Mit der flexiblen Sitzanordnung 5+2, 1’698 Liter Stauraum, intelligenten Fahrsystemen und wegweisenden Technologien wie Fussgängerschutzsystem meistert der neue Discovery Sport jedes Abenteuer. Und mit seiner schlanken, aerodynamischen Silhouette macht er dabei immer eine gute Figur. Wecken Sie jetzt den Abenteurer in Ihnen und besuchen Sie uns für eine Probefahrt im neuen Discovery Sport.

*Discovery Sport S 2.0 eD4 (erhältlich ab Herbst 2015), 5-Türer, man., 2WD, 150 PS/110 kW. Swiss Deal Preis ab CHF 36’100.–, Gesamtverbrauch 4.5 l/100 km (Benzinäquivalent 5.1 l/100 km), Ø CO2 -Emissionen 119 g/km. Energieeffizienz-Kategorie nicht bekannt. Abgebildetes Modell: Discovery Sport HSE 2.2 TD4, 5-Türer, man., 4WD, 150 PS/110 kW. Swiss Deal Preis ab CHF 48‘000.–, Gesamtverbrauch 5.7 l/100 km (Benzinäquivalent 6.4 l/100 km), Ø CO2 -Emissionen 149 g/km. Energieeffizienz-Kategorie D, Ø CO2 -Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 144 g/km.

Geschäftsleiter Stefan Epper (Mitte) mit Verkaufsleiter Heiko Szczyrbowski (links) und Verkaufsberater Philipp Hofer im Hauptbetrieb Allmend Luzern. Ahy

Veranstaltungen 4.–10. März 2015

Schweizer Erstaufführung; VV: Tel. 041 228 14 14

Bachelor-Projektkonzert «Märzveilchen» mit Simone Felber (Gesang) und Roman Müller (Klavier)

Lunchtime-Konzert mit Serafin Heusser Gesang

Jam Session Lucerne Jazz Orchestra feat. Kalle Kalima Musik von und mit dem finnischen Gitarristen Kalle Kalima

Mondnacht Ein poetisches Konzert zum Vollmond; Kollekte

Salonmusik mit Martin Schaefer (Violine)

Booker‘s Choice: B-Sides Musiktrends und Geheimtipps

LUZERN, Crazy Cup Cake Café, Bruchstr. 47, 19.00

PARTY Electric Force NLB-Electronics live

Bijou – elektronische Musik

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 23.00–2.30 LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00 Cheers – Thursday Discotunes

LUZERN, Club Nautilus, 22.00 Flashback Apérobuffet 17.00–19.00, anschl. Partysound

LUZERN, Platzhirsch Cafe & Bar, 17.00 HSLU-Party Tickets: VV Fr. 10.–/AK Fr. 15.–

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

FREITAG, 6. 3. KLEINKUNST Kiki van Beethoven Theater 58; Kollekte

KRIENS, Kirche Bruder Klaus, 19.30 Dominic Deville Ein rohes Stück Kleinkunst; VV: Tel. 041 210 12 19

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSIKTHEATER La Bohème Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

PERFORMANCE Rabih Mroue: Riding On A Cloud

KRIENS, Südpol, 20.00

Alex Porters Magic Dinner Zauber-Programm: «Fingerflink»

LUZERN, Hotel Seeburg, 19.00

VOLKSTHEATER En Frau z vill Seniorenbühne Luzern

LUZERN, Elisabethenheim, Oberhochbühl 23, 14.30–16.00

KLASSIK Ambient Piano Live Music

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 20.00–21.30 Duettino Musik aus Mozart, Beethoven, Debussy; Feierabendkonzert der Gesellschaft für Kammermusik

LUZERN, Marianischer Saal, 18.15

LSO Lunchkonzert: Nadège Rochat und Danae Dörken Werke von Schumann, Mendelssohn, Chopin. Lunch optional ab 11.30

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 12.30

JAZZ

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00 Whisky & Song mit We Steal Flyers mit Whisky-Degustation, Eintritt frei

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 21.30–0.30

ANDERE TÖNE Reach the Core Fest Metalcore

LUZERN, Sedel, 20.00

Deutsch von Elfriede Jelinek; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30 Strange Case(s) of Dr. Jekyll and Mr. Hyde Monologe von Martina Clavadetscher, Verena Rossbacher und Ivna Zic, Uraufführung; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

VOLKSTHEATER Das Haus von Montevideo Eine Komödie über Moral, Versuchung und Belohnung der Tugend; VV: Tel. 079 928 26 72 (Mo–Fr 19–20.30), www.bbk.ch

KRIENS, Pilatus-Saal, 20.00

Reimstunde auf 3fach: Iwan Petrowitsch Support: Visu, die Stiefväter, Woman wants Love, Luk LeChuck

LUZERN, Treibhaus, 20.00

KLASSIK

Piano Entertainment Herb Miller Traditional Jazz, Blues; Eintritt frei

Fumetto-Eröffnung: Die Aeronauten anschl. Party mit Madame Chapeau und den Dancing Fumetto Artists

Piste De Danse Eintritt Fr. 10.– bis 23.00

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Beat Night Ghetto-Funk, New Disco, Electronica mit DJ Kid Soul

KRIENS, Südpol, 23.00

X: AV AV AV (DK), Luk Le Chuck (CH), Flew Moskito (CH), Felikuta (CH). Clubnacht: Electronica, Bass, Techno

PARTY

LUZERN, Schüür, 23.00–4.00

LUZERN, Treibhaus, 19.00

Brightr, Cold Reading, Guns Love Stories, Bright Lights Punk, Rop ’n’ Rock, Hardcore

ROCK/POP

LUZERN, Kleintheater, 20.00–4.00

ANDERE TÖNE

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00

Pedro Lenz und Roland Philipp Jazz and Spoken Words

JAZZ

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 20.00

Konzert mit Guido Schiefen Violoncello, Werke von David Popper

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00

KKL Orgelklänge – Iveta Apkalna Werke von Schostakowitsch, Kalnins, Ligeti, Hindemith und Escaich

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 13.30

Bachelor-Projektkonzert «Pasajes de Latinoamérica» Anna-Barbara Rösch, Querflöte

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 20.00–21.30

Ambient Piano Live Music

ROCK/POP Tobi Gmür: «Sincerely, T. Gmür» Mundart, Plattentaufe

KRIENS, Südpol, 21.00 Helmuts Monolog

LUZERN, Seebistro LUZ , Bahnhofplatz, 21.00–23.30 Jeans For Jesus Konzertreihe 50/50

LUZERN, Schüür, 20.00 Piano Entertainment

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

PARTY Rock ’n’ Roll Circus Oldies mit DJ Michel Richter

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Balboa im Sousol Tanzen zu Swing- und Jazzmusik

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30

Bass Vibration Drum ’n’ Bass, Jungle

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Boogie Down Lozärn Funk, Disco, Boogie, Blues

Disco Noir

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00 LUZERN, Schüür, 00.30 Gran Caribe Latin, Brazil, Caribbean Beats u. v. m. DJs Theo & Alex

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00 Milonga (Tango)

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00 Ping-Pong-Rundlauf mit DJ-Kollektiv Hardly Booked

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00 Raubfish Crew (BS) Drum ’n’ Bass, Release Ampel Magazin #13

LUZERN, Uferlos, 19.00

SAMSTAG, 7. 3. KLEINKUNST

LUZERN, Hotel Seeburg, 19.00

Alex Porters Magic Dinner Die Fingerwelt der Zauberei; Infos: www.alexporter.ch

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

SCHAUSPIEL

Jazz et Musette mit Daccordeon Eintritt frei

COUNTRY

Die Affäre Rue de Lourcine Komödie von Eugène Labiche.

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 22.00–0.30

ROCK/POP

19.30

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala,

20.00

LUZERN, Barfüesser, Winkelriedstr. 5,

ANDERE TÖNE

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

Jeff Beadle (CAN)

FOLK/ETHNO

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00

Pedro Lenz und Roland Philipp Jazz and Spoken Words

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar, 21.30

JAZZ

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 19.30

KLASSIK

LUZERN, Pfarreisaal St. Anton, 14.30–16.00

En Frau z vill Seniorenbühne Luzern für Seniorentreff St. Anton

VOLKSTHEATER

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 4. 3. KLEINKUNST Dominic Deville Ein rohes Stück Kleinkunst; VV: Tel. 041 210 12 19

LUZERN, Kleintheater, 20.00

VOLKSTHEATER En Frau z vill Seniorenbühne Luzern

KRIENS, ref. Kirchenzentrum Johannes, 14.00–15.30

KLASSIK Ambient Piano Live Music mit unterschiedlichen Pianisten

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 20.00–21.30

JAZZ Piano Entertainment

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

18.00

ROCK/POP Jam Night hosted by Glauco Gataldo

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30

PARTY Rapanoia Hip-Hop Open Mic

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–0.30

DONNERSTAG, 5. 3. KLEINKUNST Dominic Deville Ein rohes Stück Kleinkunst; VV: Tel. 041 210 12 19

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSIKTHEATER La Bohème Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

PERFORMANCE Rabih Mroue: Riding On A Cloud

KRIENS, Südpol, 20.15

Alex Porters Magic Dinner Zauber-Programm: «Fingerflink»

LUZERN, Rest. Reussfähre, 20.00–22.30

Dusty Boots Country, Rock, Tex-Mex

LUZERN, Hotel Seeburg, 19.00

SCHAUSPIEL

Next Train Home Akustik-Band aus Zug

Don P. & The Blue Jags Texas Blues & Rock; Eintritt frei

Die lächerliche Finsternis Nach Wolfram Lotz,

Booker’s Choice: Urs Emmenegger & Dominic Chenaux (Neubad)

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00–2.00 Deep Deer Deep bis Techhouse, mit Marc Rumour

LUZERN, Platzhirsch Cafe & Bar, 22.00–4.00

und Franck

LUZERN, Marianischer Saal, 17.00

JAZZ

Joey DeFrancesco Trio Hammond-Feeling; Infos: www.jazzluzern.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00

ANDERE TÖNE

Good Old(ies) Sunday Oldies ab Vinyl mit Michel Richter

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

19.30

Fragments of Time Psytrance, Progressive Trance, Hightech

LUZERN, Sedel, 22.00

Salonmusik mit Martin Schaefer (Violine)

MONTAG, 9. 3.

LUZERN, KKL, 19.00

Wanderful mit Sandra Studer, Gardi Hutter und Michael von der Heide

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 13.00–18.00

Swiss Soul präsentiert: Chill-Out-Brunch Internationale und nationale DJs, Soulmusik der 60er- und 80erJahre. Dazu Frühstück

ROCK/POP

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 11.00–15.00

Funky Fever: Not Too Young Swiss Soul Weekender Vol. IV

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Girls go out Blackmusic & Clubtunes. DJ Mario Held. The Club: Insane – DJs Marc Cole & Amiko Salon Cubano mit DJ Kuk

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 21.30–0.30

SONNTAG, 8. 3. KLEINKUNST Alex Porters Magic Dinner Die Fingerwelt der Zauberei; Infos: www.alexporter.ch

LUZERN, Hotel Seeburg, 17.30

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

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asse: Theaterk 14 14 041 228

LUZERNER THEATER…

LATE NIGHT MIT KATJA BRUNNER

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CD-Taufe mit Live-Musik Diskussion und Palaver Sa, 7. März 2015, 21.30 Uhr, im Anschluss an «Die Affäre Rue de Lourcine» www.luzernertheater.ch

AUSSTELLUNGEN

Tipps Senioren

Montag

Militärmuseum Sonderausstellung Waffen 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00

KRIENS, Militärmuseum, Schlundstrasse

Dienstag

Pinocchio

Mi 4.3., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um„Frosch & Chrott“ Natur-Museum

Gwunderstunde

Mi 4.3., 9.30 und 10.30 Uhr Bibliothek Horw, 1 - 3 Jahre

Buchstart für Kleinste

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Gym 50 plus der Pro Senectute, Infos: Tel. 041 410 30 30; 8.45, Mehrzwecklokal Lukas, Sempacherstr. 11, Luzern

Senioren-Uni – Vortrag Spirituelle Wege der Versöhnung. Mit Prof. Dr. Josef Imbach; 15.30–17.00, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, Luzern

Die Mauer – von Musegg bis Gaza Ummauern, Einzäunen, Ausgrenzen. Mauern auf der ganzen Welt und die Menschen davor und dahinter, bis 8. 3.

LUZERN, Historisches Museum

Expo Nano Chancen und Risiken der Nanotechnologie

LUZERN, Natur-Museum

JAZZ

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Bachelor-Projektkonzerte Jazz

MUSIKTHEATER

ROCK/POP

Gletscher der Welt Kongsbreen, Khumbu, Kahiltna & Co. – Fotografien von Jürg Alean und Michael Hambrey, bis 20. 9.; bis 31. 3., 10–17, ab 1. 4., 9–18 Gerüchteküche – eine Geburtstagsballade «PERS!L» spült Theater, schleudert Gesang – Gewäsch mit Tiefgang

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 17.00–18.45

Sexperten – Rituale der Tierwelt in Werbung, Paarung und Brutpflege. Bis 19. 4.

KRIENS, Südpol, Club, 22.00

PARTY

DJ Mancomb Seepgood Mostly Jazz

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

Mi 4., Sa 7., So 8.3., jeweils 15 Uhr Es spielt: Looslis Puppentheater Figurentheater, ab 5 Jahren

Der selbstsüchtige Riese

Fr 6.3./19 h, Sa 7.3./18 und 20 h und So 8.3./18 h, ab 5 Jahren Historisches Museum

Fumetto Comixfestival

Ab Sa 7.3. bis So 15.3., jedes Alter mit Ausstellungen, Workshops und vielem mehr! Leporello gibt Kulturtipps für Kids Div. Orte Luzern

… Inserieren zu fairen Preisen

sammlung, am Viehmarkt 1

WILLISAU, Musikinstrumenten-

Eine Prinzessin in neuem Gewand Sonderausstellung Hausorgeln. Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat und jeden Mi, 14–17

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; www.dolder-electronic.ch/ artdeco

LUZERN, Bourbaki-Panorama

Themenmonate «Menschlichkeit» Völkerrecht und Kunst im Bourbaki-Panorama, bis 8. 5.; täglich 10.00–17.00

LUZERN, Natur-Museum

Lee Ranaldo: Solo Acoustic Tour und Manuel Troller solo

SCHAUSPIEL Die Affäre Rue de Lourcine VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KLASSIK

DIENSTAG, 10. 3.

KLASSIK

Abschlusskonzert zum Workshop David Popper

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 18.00

Piano Entertainment

LUZERN, Landungsbrücke 5, 20.30

Love and Girls – das Konzert Ausschnitte aus ihrer bereits vergangenen Saison als Hausband auf dem Dampfschiff; MS Rigi, Infos: www. kunstaheu.ch

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00

Edoardo Bennato & Band

ROCK/POP

18.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Bachelor-Projektkonzerte Jazz

JAZZ

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 19.30

Step Across The Border Sascha Armbruster und Garth Knox, Einstudierung

Ambient Piano Live Music

Künstlerexistenzen Musikalische Szenen aus «La Bohème» und Künstlergespräch

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 20.00–21.30 LUZERN, Kunstmuseum, 11.00

Mit Bach und Trompeten Bach-Ensemble Luzern und Immanuel Richter (Trompete); VV: Tel. 078 866 03 50

LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00–18.15 Obrasso Concerts: Die schönsten Opernchöre aus Aida, La Forza de Destino, La Traviata, Nabucco und weiteren Opern

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 17.00–19.15

LUZERN, Matthäuskirche, 17.00–18.30

Sinfonia Baden – Liebeserklärung Katrin Lüthi (Sopran), Leitung: Felicitas Gadient. Werke von Fauré, Strauss und Mahler; Kollekte Zykluskonzert der Gesellschaft für Kammermusik Narek Hakhnazaryan (Cello), Oxana Shevchenko (Klavier). Werke aus Schumann, Strawinsky

Szene Highlight der Woche Late Night mit Katja Brunner

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch, 4. März 2015

Die vier Musiker der Luzerner Rockband Weekend Phantom verraten, was sie bewegt

Auch Absurdes bewirkt viel Das zweite Album der Luzerner Rocker von Weekend Phantom erscheint diese Woche – auch in Vinyl, versteht sich.

Die Hausautorin Katja Brunner tauft an ihrer dritten Late Night am Samstag, 7. März, um 21.30 Uhr die Hörspiel-CD «Von den Beinen zu kurz». Als Gäste mit dabei sind Matthias Burki (Der gesunde Menschenversand), Erik Altorfer (Hörspielregisseur), Martin Schütz (Filmmusiker) und Luca Schenardi (Illustrator). Der Eintritt ist mit Ticket für die vorangehende Vorstellung «Die Affäre Rue de Lourcine» gratis. Schauen Sie vorbei! Vorstellung «Die Affäre Rue de Lourcine»: Samstag, 7. März, 19.30 Uhr, Luzerner Theater. «Late Night» mit Katja Brunner im Anschluss um 21.30 Uhr, Foyer Luzerner Theater.

Gastfreundlichkeitskolumne

Walter Schmid, Ehrenpräsident Tourismus Forum Luzern (TFL) und Leiter GästivalMitmachkampagne Freundliche Gesichter ... nur während der Fasnachtszeit!? Weltoffene Zentralschweiz: Indianer, Eskimos, Cowboys, Asiaten, Latinos, Bärner Wyber und viele mehr. Vom Schmutzigen Donnerstag bis Güdisdienstag ist man mit seinem Gegenüber schnell im Gespräch. Was die «Lozärner Fasnacht» als GästivalMitmachkampagne auszulösen

ie Erleichterung ist den vier Kantonsschülern vom Gesicht abzulesen: Sich im Schulorchester-Projekt die Meriten für die Matura im Fach Musik abzuholen, schien ihnen bis vor wenigen Momenten so unausweichlich wie auch unerwünscht. Aber das Leben hält eben unerwartete Wendungen bereit, und eine solche ist soeben in Gestalt eines empathischen Schlagzeuglehrers aufgetaucht. Er stellt den talentierten Jung-Rockern Schlagzeuge, Verstärker und andere nützliche Instrumente in einen Proberaum, welcher in den anstehenden Schulwochen das Tummelfeld für ihr ganz eigenes musikalisches Schulprojekt werden soll. Zehn Jahre sind seit dieser Anekdote vergangen. Daraus entstanden nicht nur hervorragende Schulnoten, zumindest im Fach Musik, sondern auch die heute weit über die Luzerner Grenzen hinaus bekannte Rockband Weekend Phantom, deren zweites Album nun mit Spannung erwartet wird. Aus den verträumten Gymnasiasten sind progressive Nostalgiker und euphorische Misanthropen geworden, wie sie sich heute selbst bezeichnen. Mit diesen vermeintlichen Widersprüchen scheinen sie dezent auf schon fast buddhistische Weisheiten anzuspielen: «Egal, wie absurd eine Idee uns zuerst vorkommen mag und wie viele Urteile wir gleich dagegen aufbauen; wir ziehen es durch», erzählt Sänger und Bassist Markus Aregger. «Oft sind daraus bedeutende, oder zumindest belustigende, Lebenserfahrungen entstanden.» Der Digitalisierung getrotzt Auch ihre musikalische Entwicklung scheint immer stärker unter diesem Stern zu stehen: Hatte ihr erstes Album nach zweijährigem Tüfteln, Zweifeln und Verwerfen einen eher geschliffenen Charakter, ist das neueste Werk eine Besinnung auf die Studioarbeit, bevor die Digitalisierung Einzug hielt. Eine Momentaufnahme

Sie machen ihr Ding, egal wie absurd die Ideen zu Beginn wirken: die Luzerner Rockband Weekend Phantom. mit Livecharakter, bei der die Künstler auf den Punkt genau parat sein müssen und nicht wie heute üblich, sukzessive ein Instrument nach dem andern digital in die Tonspur gelegt wird. Die Mikrofonsignale sind auf diesem Weg der alten Schule halt «dreckig», wie Schlagzeuger Christian Fries anmerkt. Passend zu dieser Rückbesinnung auf Vergangenes ist auch die Entscheidung, nicht nur eine CD rauszugeben, sondern auch dem seit einiger Zeit zu beobachtenden Trend zu huldigen, wieder eine VinylSchallplatte unter die Fans zu bringen. Die Aufnahmen im Studio verteilten sich damit im letztjährigen Winter auf die A-Seite und einige Monate später auf die Produktion der B-Seite, was einen deutlich kleineren Aufwand als beim ersten Album bedeutete. Der Güte des Ergebnisses tat dies aber definitiv keinen Abbruch, zuweilen ist weniger ganz einfach mehr – und entspricht dem Bedürfnis der Jungs von Weekend Phantom nach mehr Authentizität.

Berufsmusiker? Nein, danke! Die Frage nach dem Ziel, von der Musik in Zukunft vollumfänglich leben zu können, ist übrigens schnell beantwortet: «Wir leben von der Freude an der Musik und werden diese nicht zu Gunsten des existenziellen Drucks aufgeben, der auf uns als Profimusiker lasten würde.» Dann müsstest du oft Dinge tun, die du nicht willst», meint Markus Aregger. Und auch wenn scheinbar eines dieser abgegriffenen Klischees bemüht wird, glaubt man den Bandmitgliedern, wenn es einstimmig tönt: «Wir sind wie eine Familie und arbeiten in Harmonie zusammen.» Sie haben sich die Spielfreude bewahrt und machen sich nicht zu viele Gedanken über Erfolg oder Misserfolg ihres musikalischen Schaffens. So erachten sie es auch als Vorteil, dass Luzern über eine sehr starke Musikszene verfügt, die «tolle Synergien und Möglichkeiten der Zusammenarbeit» schafft. In diesem Kontext schliesst sich auch der Kreis mit einer weiteren Geschichte, die zum Titel des neuen Albums

PD passt: Am vergangenen Silvester lud Weekend Phantom in der Luzerner «Schüür» zur 90er-Jahre-Party, «für uns eine völlige Schnapsidee», und gab die Hits von Britney Spears und Konsorten gleich selber zum Besten – bei jedem Song von einem anderen Luzerner Sänger unterstützt. Konzerttickets von DJ Bobo winkten dann jenem Stimmwunder, das vom Publikum mit dem ersten Platz bedacht wurde. Musik verbindet eben. Nick Bolli Weekend Phantom Zwei Jahre nach ihrem Debüt-Album «dot.» erscheint am 6. März «Bad Ideas Make Great Stories» der Luzerner Rockband Weekend Phantom. Die Band besteht aus den vier Luzerner Musikern Markus Aregger, Christian Fries, Markus Ineichen und Jeremy Sigrist. Infos und Tourneedaten unter: www.weekendphantom.ch

vermochte, war gigantisch. Die Herzlichkeit ging ans Herz: vom Gratiskafi ab Leiterwägeli bis zum Kurplatzkonzert bei der alten Münz. Der Erfolg der Touristenfasnacht zeigt, dass sich die Luzerner auf das Thema Tourismus und Gastfreundschaft einlassen. Und genau so soll es weitergehen im Rahmen des Gästivals – 200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz. Es sind aber nicht nur die grossen Anlässe wie die Fasnacht, welche die Gastfreundschaft in die Bevölkerung tragen, sondern viele kleine Projekte, die von Vereinen, Institutionen, Tourismusunternehmen und Einzelpersonen initiiert werden. Sie wollen den Beweis liefern, dass wir in der Vierwaldstättersee-Region zu Höchstleistungen in Sachen Freundlichkeit fähig sind. Über 80 Mitmachprojekte könnten spannender nicht sein: Alpbeizli-Pass, selber Käsen, Dachterrassen-Day, Spezialitäten-Wanderung am Gottardo, Faszination der Kristalle usw. Ein Klick auf www.gaestival.ch lohnt sich auf jeden Fall. Und ein freundliches Gesicht sowieso.

COME T EL O W

LY L U C

Originalobjekte von «Stratos» im Verkehrshaus 9,5 Millionen Menschen verfolgten 2012 den Stratosphärensprung von Felix Baumgartner live via Youtube. Bis am 20. April sind die Kapsel, die ihn auf die Absprunghöhe brachte, und sein Druckanzug im Verkehrshaus ausgestellt.

012 gelangen Felix Baumgartner mit einem Sprung aus 36 576 Metern Höhe vier Weltrekorde. Nie zuvor war jemand mit einem Ballon so hoch gestiegen. Er war der erste Mensch, der ohne Flugzeug die Schallmauer durchbrach und sicherte sich mit diesem Sprung den Rekord des höchsten und längsten freien Falls. Zwischenzeitlich gab es zwar bereits einen Sprung aus einer noch grösseren Höhe, der allerdings nicht mit dem Sprung des Österreichers vergleichbar ist. Die Kapsel, die Überlebenszelle, wie sie auch genannt wird, die Baumgartner auf die Absprunghöhe brachte, sowie der Druckanzug, der ihn vor Temperaturen bis zu minus 60 Grad schützte, sind nun im Verkehrshaus ausgestellt. Dieser Anzug war, wie der Film «Mission to the Edge of Space» im Verkehrshaus zeigt, alles andere als eine unbeugsame Liebe. Baumgartner hatte während der Trainingsübungen, bei denen er jeweils mehrere Stunden im Anzug gesteckt hatte, mit Klaustrophobie zu kämpfen. Diese Angst brachte ihn beinahe dazu, die Mission abzubrechen. Es

ging soweit, dass er sogar mal nach Hause nach Österreich floh. Doch dank der Zusammenarbeit mit einem Mentaltrainer lernte er, seine Ängste besser zu kontrollieren. Baumgartner kam letzten Donnerstag mit seinem Berater und früheren Rekordhalter Joe Kittinger für die Ausstellungseröffnung und die Filmpremiere ins Verkehrshaus Luzern und sprach über die Schwierigkeiten beim Stratos-Sprung. «Ich dachte zu Beginn, die Sache sei nach zwei Jahren erledigt, doch ich hatte die Mission unterschätzt», so Baumgartner. Der Film zeigt Einblicke in die Vorbereitungszeit von mehr als fünf Jahren, bis Felix Baumgartner und den über 200 ins Projekt involvierten Menschen der Stratosphären-Sprung gelang. Dabei zeigt der Film nicht nur das freudige Streben nach mehreren Weltrekorden, sondern stellt auch die Eigenheiten des Base-Jumpers Felix Baumgartner dar und die damit verbundene schwierige Zusammenarbeit mit Raumfahrtspezialisten, die sich gewohnt sind, dass gemacht wird, was sie sagen. Marcel Habegger

Spannende Gäste im Verkehrshaus Luzern: Felix Baumgartner und Joe Kittinger.

Immobilien

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch, 4. März 2015

4–4½ Zimmer

Verkauf

Erstvermietung in Alpnachstad 4.5 Zimmerwohnung

Eigentumswohnungen

Zu vermieten in Luzern, Sternmattstrasse

4 1/2 Zi.-Wg. Parterre mit Hauswartpﬂichten

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Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch

Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Decker (ade) Marcel Habegger (mh)

Leserzahlen

82 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2014-2)

Auflage

101 625 Exemplare (wemf begl.)

Erscheinung

Wöchentlich am Mittwoch

Anzeigen/Verkauf

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Vertrieb

Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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Forum Standpunkt

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch, 4. März 2015

Tierisch

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Frauen in die Politik!

Das heutige Rezept:

Annette Meyer zu Bargholz Redaktorin frauenluzern

Milchbraten

on den rund 8,2 Millionen Einwohnern der Schweiz ist mehr als die Hälfte weiblich, um die 50,6 Prozent. Ähnlich sieht es im Kanton Luzern aus: Auch hier gibt es eine knappe Frauenmehrheit. In den politischen Gremien spiegelt sich diese Gewichtung jedoch nicht wider. Im Ständerat sitzt nur knapp ein Fünftel Frauen, in den kantonalen Parlamenten etwa ein Viertel, im Nationalrat ist ein knappes Drittel der Mitglieder weiblich. Trotz über 40 Jahren Stimm- und Wahlrecht haben Frauen immer noch schlechtere Wahlchancen als Männer. Eine Frauenquote wäre wirkungsvoll, ist aber umstritten. Frauen sollen und wollen nicht aufgrund ihres Geschlechts in die Parlamente gewählt werden, sondern aufgrund ihrer Kompetenz. Doch dazu brauchen sie zunächst die Chance, sich beweisen zu können. Nur wenn sie gewählt werden und aktiv in der Politik mitwirken, können sie auch als Rollenmodell für junge Frauen dienen. Mangels Vorbildern lassen sich diese nämlich immer weniger zum Wählen und gewählt werden begeistern. Das Beispiel Frankreich zeigt, wie rasch sich eine ausgewogene Beteiligung von Frauen und Männern in Parlamenten auswirkt. Dort schreibt seit dem Jahr 2000 das ParitéGesetz vor, dass alle Wahllisten im Reissverschlussverfahren besetzt sein müssen. Dadurch gelangten mehr Frauen in die betroffenen Gremien, und es wurden auch andere Entscheidungen gefällt, zum Beispiel ein Gesetz für Lohngleichheit. Am 29. März, wenn in Luzern der neue Kantons- und Regierungsrat gewählt wird, hat das Wahlvolk übrigens die nächste Gelegenheit, den Anteil von Frauen in der Politik auch ohne Quote zu steigern. Mehr Informationen zum Thema «Wahlen und Frauen» sind auf der Webseite www.frauenluzern.ch aufgeschaltet, getragen von 28 Luzerner Organisationen, die sich für Frauen- und Gleichstellungsfragen engagieren.

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie 2 Bahnkarten der Brunnibahnen. Engelberg Ristis retour, im Wert von Fr. 60.— Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

Zutaten für 4 Personen 1 kg 2 EL 1l 2 Stk. ½ Stk.

Kalbsnuss Salz, Pfeffer aus der Mühle Bratbutter Milch heiss Zwiebel geviertelt Sellerie grob gewürfelt Rosmarin

Zubereitung Der kleine Bombardierkäfer kann Fressfeinde mit einer 100 Grad heissen, ätzenden und übel riechenden Flüssigkeit zielgenau in die Flucht schlagen. Bild Howard Baker

Kleinkäfer mit James-Bond-Allüren Er heisst Bombardierkäfer – und das zu Recht. Wird er angegriffen, schlägt er seine Feinde mit einem 100 Grad heissen, übel riechenden und ätzenden Raketenstrahl in die Flucht.

or Millionen von Jahren, bevor James Bond in seinem Aston Martin seine Verfolger mit Rauch, Öl oder Nebel abwimmeln konnte, hat die Natur einen kleinen Käfer mit einem viel effizienteren Verteidigungssystem ausgestattet. Der in Mitteleuropa vorkommende, nur zehn Millimeter lange, Bombardierkäfer entwickelt in seinem Körper zwei chemische Stoffe, die er bei Gefahr in einer Brennkammer miteinander vermischt und zur Reaktion bringt. Das Resultat sind heftige Explosionen, die der Käfer durch zwei, in alle Richtungen schwenkbaren, Drüsen zielgenau auf mögliche Feinde richtet. Die 100 Grad heisse, stinkende und ätzende Wolke ist bis auf 30 Zentimeter Distanz wirksam. Bis zu 20 Entladungen kann der Käfer in wenigen Sekunden durch seine Düsen hinausblasen. Evolution oder was? Die Verteidigungswaffe des Bombardierkäfers ist chemisch und physikalisch so komplex, dass sich Befürworter und

Gegner der Evolutionstheorie seit Jahrzehnten in den Haaren liegen. 1961 nahm der deutsche Chemiker, Professor Dr. Hermann Schildknecht, eine Untersuchung über den Bombardierkäfer vor. Er fand heraus, dass der Bombardierkäfer zwei Drüsen hat, welche eine flüssige Mischung erzeugen, zwei miteinander verbundene Speicherkammern, zwei Verbrennungskammern, zwei Abgaskanäle und zwei Austrittsdüsen, die mit einem Schwenkkreis von 270 Grad auf ein Ziel ausgerichtet werden können. Bei der Analyse hat Schildknecht herausgefunden, dass die gespeicherte Flüssigkeit 10 Prozent Hydrochinon und 23 Prozent Wasserstoffperoxid enthält. Beide Stoffe gelten als stark reaktiv und gesundheitsgefährdend. Damit diese beiden Stoffe nicht spontan miteinander reagieren, fügt der Käfer einen Hemmstoff hinzu. Nähert sich ihm ein Feind, mischt der Käfer die beiden Enzyme Katalase und Peroxidase hinzu, wodurch es zu einer oder mehreren Explosionen kommt, die deutlich hörbar sind. In extremen Zeitrafferaufnahmen

Kalbsnuss würzen und in der heissen Bratbutter rundum kräftig anbraten. Milch dazugiessen, Zwiebeln, Sellerie und 1 Rosmarinzweig beigeben. Braten bei kleiner Hitze 1,5 Std. zugedeckt schmoren lassen und regelmässig mit der Flüssigkeit übergiessen. Zwiebel und Sellerie mit 3 dl abgesiebter Flüssigkeit pürieren. In einer Pfanne erhitzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Braten in dünne Tranchen schneiden, anrichten und wenig Sauce darüber geben. Mit Rosmarin garnieren.

Zubereitung: ca. ½ Std. + 1½ Std. schmoren lassen

hört sich das an wie die Salven eines Maschinengewehrs. Erhöhter Bankomat-Schutz dank Käfer Einmal mehr ist mit der Abwehrstrategie des Bombardierkäfers die Natur Vorbild für technische Errungenschaften, die uns Menschen dienlich sind. Eine ETHForschergruppe um Wendelin Stark hat einen Schutz für Bankomaten entwickelt, der sich am Abwehrmechanismus des Bombardierkäfers orientiert. Gleich dem Insekt, das bei Gefahr zwei Chemikalien vermischt und so eine ätzende Flüssigkeit verspritzt, haben die ETH-Forscher eine Schutzfolie entwickelt, die bei Zerstörung ebenfalls zwei chemische Substanzen miteinander reagieren lässt. Der dabei entstehende Schaum ist 80 Grad heiss und blau gefärbt, sodass Täter bei einem allfälligen Fluchtversuch einfach identifiziert werden können. Zudem ist der Schaum mit künstlicher DNA durchsetzt, sodass die Täterschaft auch nach Monaten zweifelsfrei überführt werden kann. Felix von Wartburg

Kurzmeldung EWL: Pflästerungsarbeiten in der Altstadt (pd) Bis Ende Juni werden der Stiefelund Sternenplatz, die Leder- und Gerbergasse sowie die Hans-HolbeinGasse neu gepflästert. Ebenso ersetzt wird der provisorische Asphaltbelag der Schlosser- und der Theilinggasse. Den Abschluss bilden die Arbeiten in der Eisengasse. Die Pflästerungsarbeiten werden in mehreren Etappen ausgeführt und finden von Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr statt. Der Durchgang für die Fussgänger ist mit Einschränkungen sichergestellt. Die Lärmemissionen werden so gering wie möglich gehalten.

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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 07. März 2015. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «MASTBETRIEB».

18.30 Uhr

Natürlich Luzern

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch 4. März 2015

Vom 9. bis 17. März findet in der Stadt Luzern die nächste Metallsammlung statt

Was gehört zum Altmetall?

Viermal jährlich kann in Luzern das alte Eisen vor dem Haus bereitgestellt werden. Gelegentlich befinden sich jedoch Sachen darunter, die nicht zum Altmetall zählen. Das Strasseninspektorat informiert, was mit der Altmetallsammlung entsorgt werden darf. Viele Gegenstände, die entsorgt werden sollen, bestehen nur zum Teil aus Metall. Oft wird das Strasseninspektorat deshalb angefragt, was denn die Metallabfuhr alles mitnehme. Tatsächlich ist es bei manchen Entsorgungsgütern nicht immer einfach zu bestimmen, ob es sich eher um Sperrgut oder um Altmetall handelt. In solchen Fällen hilft das Abfalltelefon der Stadt Luzern, 041 208 78 70, gerne weiter. Überwiegend aus Metall

Grundsätzlich gilt: Wenn der Metallanteil eines Entsorgungsgutes grösser oder schwerer ist als seine übrigen Bestandteile und es sich dabei nicht um ein Elektrogerät handelt, gehört es ins Altmetall. Dagegen zählen beispielsweise Ski und Snowboards zum Sperrgut, da sie – bis auf kleine Teile der Bindung – hauptsächlich aus Kunststoff bestehen. Wenn sich nichtmetallische Teile nur mit erheblichem Aufwand (etwa durch Herausbrechen oder Absägen) entfernen liessen, können sie am Metall belassen werden. Der Bürodrehstuhl darf also mit der Rückenlehne aus Kunststoff, der Hammer samt Holzstiel und das Velo mit Sattel und Pneus in die Altmetallsammlung. Grössere brennbare Bestandteile, die sich problemlos vom Altmetall trennen lassen, müssen hingegen entfernt werden. Dazu gehört zum Beispiel die Stoffbespannung eines Sonnenschirms oder der Gartenschlauch des verrosteten Schlauchwagens. Velos beschriften

Wer ein Fahrrad, ein Mofa oder einen Kinderwagen zur Altmetallsammlung bereitstellt, bringt

daran am besten einen Zettel mit dem Hinweis «Altmetall» an, wenn sich das Gefährt in einem noch einigermassen fahrtüchtigen Zustand befindet. Das hilft, Missverständnisse zu vermeiden. So ist es schon vorgekommen, dass sich ein völlig entsetzter Anrufer beim Abfalltelefon nach dem Verbleib seines verrosteten, in die Jahre gekommenen, aber treuen und geliebten Drahtesels erkundigt hat, den er nur kurz am Entsorgungsort einer Liegenschaft hingestellt habe. Andererseits kam es bereits zu Beschwerden, weshalb denn der bereitgestellte Kinderwagen (in völlig intaktem Zustand) oder das kaum je benutzte Velo (fahrbereit und abgeschlossen) nicht entsorgt worden seien. Unsere Mitarbeiter sind angewiesen, im Zweifelsfall lieber etwas stehen zu lassen, als etwas zu viel mitzunehmen.

menten gesetzlich verpflichtet, nicht mehr funktionstüchtige elektrische und elektronische Geräte fachgerecht und umweltverträglich entsorgen zu lassen. Dieser Umstand scheint noch nicht allen bekannt zu sein, und deshalb kommt es immer wieder vor, dass Elektrogeräte zur Sperrgut- oder Altmetallabfuhr bereitgestellt werden. Ob Bügeleisen, Nachttischlampe, Kühlschrank, Mikrowellengerät, Fernseher oder Computer: Alles, was einen Stecker, einen Akku oder eine Batterie hat, wird – ob mit oder ohne Sperrgutmarken – in keinem Fall mitgenommen. Elektrogeräte können in jedem Verkaufsgeschäft, das Geräte derselben Art (z. B. Staubsauger oder Computer) verkauft, kostenlos abgegeben werden. Auch in den Ökihöfen werden elektrische und elektronische Geräte sowie viele andere Separatabfälle unentgeltlich entgegengenommen. Für stadtspezifische Fragen steht Ihnen die Internetseite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfuhrplan oder das Abfalltelefon der Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.

Im letzten Jahr wurden in der Stadt Luzern 232 Tonnen Altmetall eingesammelt. Stadt Luzern

Sperrgutmarken sind unnötig

Bei jeder Alteisensammlung finden die Mitarbeiter des Strasseninspektorats Metallgegenstände vor, die mit Sperrgutmarken versehen sind. Das ist zwar nicht verboten, doch unnötig. Wie bei allen eingesammelten Separatabfällen (Papier, Karton und Grünabfall) sind auch die Entsorgungskosten von Altmetall bereits in den Kehrichtgrundgebühren enthalten. Sperrgutmarken benötigt man ausschliesslich für die Entsorgung von brennbarem Material, das zu «sperrig» ist, um in einem Gebührensack Platz zu finden. Das kann ein Teppich, ein Gartenstuhl aus Kunststoff oder ein Holzregal sein. Keine Elektrogeräte!

In der Schweiz sind Konsumentinnen und Konsu-

Altmetallsammlungen 2015 • 9. bis 17. März • 8. bis 16. Juni

• 7. bis 15. September • 2. bis 10. November

Den jeweiligen Sammeltag für Ihre Strasse finden Sie im Tourenplan des Abfuhrplans 2015. Bereitstellung: Am Abfuhrtag bis um 7 Uhr am gewohnten Entsorgungsort Beispiele für Altmetall: • Gegenstände und Werkzeuge aus Metall, Velos und Mofas, Metall- und Wellblech Wichtig: • Motoren: ohne Öl und Benzin • Velos und Mofas: Bitte Zettel mit Hinweis «Altmetall» anbringen • Keine Elektrogeräte! • Weissblechbüchsen und Aludosen bei den Sammelstellen entsorgen

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch

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GROSSER MODETAG Mittwoch, 4. März 2015

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

TODESFÄLLE 13.2. Achermann, Emil, 1920, Rebstockhalde 21; 13.2. Jordi-Lüthi, Irene, 1920, Steinhofstrasse 13; 13.2. Müller-Cachin, Edwine, 1920, Bellerivematte 12; 13.2. Räber, Hedwig, 1920, Kurhotel Sonnmatt; 14.2. Isenegger-Felber, Anna Marie, 1936, Steinhofstrasse 13; 14.2. Kaufmann, Jacqueline, 1925, Schweizerhausstrasse 14; 14.2. Zurkirchen, Paula, 1921, Steinhofstrasse 13; 15.2. Dolder-Stamm, Beatrice, 1935, Sternmattstrasse 91; 15.2. Keller-Zingg, Helene, 1927, Sonnenbühlstrasse 16; 15.2. Keller, Walter, 1918, Kapuzinerweg 14; 16.2. Burri-Nager, Marietta, 1925, Steinhofstrasse 13; 16.2. Dürring, Joseph, 1947, Voltastrasse 14; 16.2. Fries-Lustenberger, Rosa, 1922, Staffelnhofstrasse 60; 16.2. Jutz, Josef, 1927, Staffelnhofstrasse 60; 16.2. Wymann-Reinmann, Edith, 1931, Staffelnhofstrasse 60; 17.2. Bäurle-Bühler, Frieda, 1915, Steinhofstrasse 13; 17.2. Graf, Marlis, 1942, Rosengartenhalde 7; 17.2. Hohl-Keiser, Mathilde, 1929, Steinhofstrasse 13; 18.2. Arnold, Regina, 1934, Oberhochbühl 23; 18.2. Breitenmoser-Durrer, Maria, 1923, Udelbodenstrasse 30; 19.2. BuchmannUrsprung, Ruth, 1927, Steinhofstrasse 13; 19.2. Felder, Helena, 1934, Militärstrasse 49; 20.2. Lingg, Max, 1940, St.-Karli-Strasse 50; 20.2. Meglenovski, Tome, 1955, Neustadtstrasse 19; 20.2. Zimmermann-Ausserbichler, Aloisia, 1929, Seefeldstrasse 9.

Gute Bilanz

KESB LUZERN IST AUF KURS Am 1. Januar 2013 nahm die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Luzern (KESB) ihre Arbeit auf. Die Evaluation der ersten zwei Betriebsjahre zeigt nun, dass die KESB Luzern die Aufbauphase gut bewältigt hat und sich die Organisationsstruktur bewährt. Die Mehrkosten wurden richtig eingeschätzt. Der vom Parlament gesprochene Kostenrahmen konnte gar unterschritten werden. Das neue Erwachsenenschutzrecht ist seit dem 1. Januar 2013 in Kraft. Es löste das über 100-jährige Vormundschaftsrecht ab. Seither ist in der Stadt Luzern für die Entscheide im Kindesund Erwachsenenschutz nicht mehr der Stadtrat als Vormundschaftsbehörde, sondern die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde zuständig. Sowohl inhaltlich als auch organisatorisch stand die KESB vor grossen Herausforderungen. Gute Arbeit der KESB Luzern

Die Stadt Luzern konnte organisatorisch davon profitieren, dass sie bereits vor 2013 mit dem Sekretariat der Vormundschaftsbehörde über professionelle Strukturen und erfahrene Fachleute verfügte. Urs Vogel, ein schweizweit anerkannter Fachmann des Kindes- und Erwachsenenschutzrechts, hat die KESB Luzern in der Aufbauphase begleitet und evaluiert. Er kommt zum Schluss, dass die KESB Luzern die Aufbauphase sehr gut bewältigt hat. Im ersten Betriebsjahr mussten zahlreiche Abläufe angepasst oder neu definiert werden. Dies hat anfänglich zu Verunsicherungen geführt. In der Zwischenzeit hat sich die neue Praxis jedoch weit gehend etabliert, und die Sicherheit im Alltag ist zurückgekehrt. Während an anderen Orten das neue Erwachsenenschutzrecht zu Schwierigkeiten und Unruhe geführt hat, ist die Qualität der Arbeit bei der KESB Luzern konstant hoch geblieben. Die vom Gesetz geforderte Interdisziplinarität wird als Bereicherung erlebt und erlaubt eine bessere Abstützung der Entscheide als unter dem Vormundschaftsrecht.

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Zunehmende Fallbelastung

Pro Jahr gehen bei der KESB Luzern rund 1300 Anträge ein (beispielsweise für Beistandschaften, Platzierungen von Kindern, fürsorgerische Unterbringung von Erwachsenen oder Regelung des Besuchsrechts). Bei jedem dieser Anträge muss die KESB Abklärungen vornehmen und einen Entscheid fällen. Sowohl die Anzahl der Anträge als auch die laufenden Beistandschaften nehmen jährlich zu. Bei den Beistandschaften setzt sich die Entwicklung aus der Zeit vor 2013 unverändert fort. Im Jahre 2014 betrug die Zunahme rund 4 Prozent beziehungsweise 80 Klientinnen und Klienten. Grund sind einerseits die steigenden Einwohnerzahlen, anderseits gesellschaftliche Entwicklungen sowie der steigende Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung. Der im neuen Recht vorgesehene Vorsorgeauftrag führte bis anhin zu keinem Rückgang der Beistandschaften für Erwachsene. Dafür ist die Zeit seit dessen Einführung zu kurz. Insgesamt stehen der KESB Luzern aktuell 23,2 Vollzeitstellen zur Verfügung, auf 1000 Klientinnen und Klienten kommen 14,1 Stellen. Damit liegt sie deutlich unter dem Durchschnitt der anderen KESB im Kanton Luzern. Aus Sicht des Stadtrats ist es unabdingbar, dass für die äusserst anspruchsvolle Tätigkeit der KESB ausreichend personelle Ressourcen zur Verfügung stehen und der Fallzahlenanstieg deshalb ausgeglichen werden muss. Um auch für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, soll ab 2016 das Organisationsmodell leicht angepasst werden:

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 27. Februar bis 18. März 2015 Bauprojekt Nr: 2015-0035. Boulevardrestaurant. Lage: Reusssteg 10. Grundstücke: 111/627, 612. Bauprojekt Nr: 2015-0046. Barcontainer und Überdachung Terrasse. Lage: Lindenstrasse 13. Grundstück: 210/2326.

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Luzern zieht nach zwei Jahren eine positive Bilanz. Stadt Luzern

Ab 2016 wird das Pensum der KESB um 1,2 auf insgesamt 24,4 Vollzeitstellen erhöht. Mehrkosten richtig eingeschätzt

Das Parlament bewilligte im Frühling 2012 für die ersten drei Jahre der KESB Luzern Mehrkosten von jährlich rund 2,03 Millionen Franken. Nach Abschluss der Aufbauphase sollte sich der

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 8. März 2015 Bund • Volksinitiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» • Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» Stadt • Initiative «200 000 Franken sind genug!» und Gegenvorschlag «Änderung des Reglements über die Besoldung der Mitglieder des Stadtrates von Luzern»

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Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial für den Urnengang vom 8. März 2015 wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 9. bis 14. Februar 2015 zugestellt

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Urnengang vom 29. März 2015

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Kanton • Neuwahl Kantonsrat (25 Sitze Wahlkreis Luzern Stadt) • Neuwahl Regierungsrat Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Wahlmaterial für den Urnengang vom 29. März 2015 wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 2. bis 7. März 2015 zugestellt

Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Bitte senden Sie die Wahlunterlagen für den 29. März 2015 (Neuwahlen Kantonsund Regierungsrat) im separat dafür bezeichneten, amtlichen Wahlkuvert (grün) und dem separaten grauen Rücksendekuvert zurück.

Betrag ab 2016 auf 1,89 Millionen Franken reduzieren. Heute zeigt sich, dass die jährlichen Mehrkosten trotz steigendem Aufwand und dem notwendigen Ausbau ab nächstem Jahr auf 1,74 Millionen Franken reduziert werden können. Melchior Bendel Projektleiter Kommunikation

Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 8. März 2015 resp. 29. März 2015 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend der Stimm- und Wahlunterlagen sowie der Ausübung des Stimmrechts sind aus dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch

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Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch, 4. März 2015

Premieren-Tipp

Honky Tonk Luzern – wir verlosen Tickets

Bourbaki PremierenTipp

STILL ALICE

Spielfilm USA 2014, Regie: Wash Westmoreland und Richard Glatzer, Darsteller: Julianne Moore, Alec Baldwin, Kristen Stewart. Es sind Kleinigkeiten, die kaum auffallen. Bei einem Vortrag fällt der Professorin Alice Howland plötzlich ein Wort nicht ein. Wenig später verliert sie beim Joggen die Orientierung. Sie ahnt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Die Diagnose kommt für Alice aber dann dennoch unerwartet: Sie hat eine seltene Art von frühem Alzheimer. Der normale Alltag,

Bei der letzten Ausgabe heizten Doctors Order in Tschuppis «Wonderbar» mächtig ein. Auch in diesem Jahr hat die «Wonderbar» ein starkes Line-up.

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Honky Tonk mit mehr «Stages» Das Honky-Tonk-Festival hat einen festen Platz in Luzerns Event-Kalender. Für die 16. Ausgabe hat das Honky Tonk gar noch Zuwachs erhalten. Der «Anzeiger Luzern» verlost für das Festival vom 20. März Tickets.

as Konzept ist auch in diesem Jahr simpel: In jedem Lokal spielt eine Liveband jeweils zur vollen Stunde für 45 Minuten. Die Pause von jeweils 15 Minuten wird vom Besucher zum Lokalwechsel genutzt, um eine weitere Lieblingsband live zu erleben oder neue Musik zu entdecken. Das Honky Tonk bietet die Gelegenheit für eine klassische Beizentour oder auch einfach die Möglichkeit, einen ganzen Abend im selben Lokal zu verweilen. Dieses Jahr darf dies sogar noch in mehr und neuen Lokalitäten gemacht werden. Auf die 16. Ausgabe haben sich mit der Meyer Kulturbeiz, dem Roadhouse, der Daniele Winebar und dem Hotel des Alpes vier neue Lokale dem Honky Tonk angeschlossen. Gesamthaft wird auf 33 Bühnen für Stimmung gesorgt.Inhaltlich bietet das Festival Livemusik von Funk, Blues, Soul, Jazz, Rock, Pop bis hin zu Salsa und World Music – vermehrt setzt das Festival auf regionale und nationale Bands. Das aktuelle Programm verpflichtet rund 70 Prozent Schweizer Künstler. Aber auch aus-

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 5. März bis Mittwoch, 11 März 2015 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 15.30/18.00/20.45, Sa 13.15, So 13.45 (im BB2) | F/d 14 J.

Samba

Saal 1 So 11.30 | D 12 J.

Iraqi Odyssey 3-D Saal 2 16.15/18.30/20.45, (Do 20.45 im BB4) | E/d/f 10 J.

Still Alice

ländische Musiker sind mit von der Partie. Neben den Hauptacts im Casineum und Schweizerhof darf sich auch das Line-up der anderen Lokalitäten sehen lassen. Die Country-Trash-Band Slam & Howie (21 Uhr) und die Polka-Punk-Band Palko!Muski (23 Uhr) treten beispielsweise in der Bar 59 auf. Geballte Luzerner Popkompetenz im Stundentakt gibt es auch in der Schüür zu hören. Die Schüür lädt mit Max Bailey (21 Uhr), Kunz (23 Uhr) und Channel Six (24 Uhr) zum einfühlsamen Ohrenschmaus und einem frischen musikalischen Frühlingsbeginn. Tickets sind im Vorverkauf für 22 Franken und an der Tickets gewinnen

Der «Anzeiger Luzern» verlost 5-mal 2 Karten für das Honky-Tonk-Festival am Freitag, 20. März. Und so können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Honky Tonk» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon

Saal 4 Fr/Sa 22.30 | E/d/f 16 J.

Inherent Vice

Whiplash

Saal 3 Fr/Sa 23.00 | E/d 6 J.

Red Army

Saal 4 16.00/20.30 (Do im BB2, Mo im BB3) | Dial./d/f 14 J.

Driften

Saal 4 Do–Sa/Mo–Mi 18.15, Sa/So 14.00 | Dial. 16 J.

Unter der Haut

So 14.00 | D/Dial.

Saal 4 So 18.00 - Fumetto Spezial | OV/e 16 J.

So 18.00 | E/Tagalog/d

Pushwagner

Saal 4 Mo 20.30 - Fumetto Spezial | F/d 16 J.

Les aventures extraordinaires d'Adèle Blanc-Sec

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Rocky Mountain Express

Saal 3 18.15, Fr/Sa 23.00 (im BB1) | E/d/f 14 J.

Black Coal, Thin Ice

Enzmann – Die Autobauer aus dem Entlebuch

Mitten ins Land

Saal 2 Sa 13.45, So 11.00 (im BB3) | Dial. 12 J.

Birdman Or (The Unexpected Virtue Of Ignorance)

Fr 20.30, Sa 20.00, So 15.30, Mo/Di 20.30 | Chinesisch/d

Saal 4 So 12.00 | Dial. 8 J.

Kenia 3-D

Saal 3 15.45, Do–So/Di/Mi 20.30 | E/d/f 12 J.

BOURBAKI

Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch

MÄRZ 2015 Di Mi Do Fr Sa Di Mi Do Fr Sa

03. 04. 05. 06. 07. 10. 11. 12. 13. 14.

20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30

DUSTYBOOTS

Radio Pilatus Comedy Night Stéphanie Berger NO COMMENT PEDRO LENZ UND ROLAND PHILIPP DUSTYBOOTS PEDRO LENZ UND ROLAND PHILIPP EDOARDO BENNATO & BAND PEACH WEBER BLUECERNE SINA AboPass 32.– SINA AboPass 32.–

Infos: www.radiopilatus.ch Soul, Blues, Rock, Funk Jazz and Spoken Words Country, Rock, TexMex Jazz and Spoken Words Cantautore «Gäx Bomb!» Blues «Tiger & Reh» «Tiger & Reh»

25.– 28.– 25.– 28.– 55.– 38.– 25.– 40.– 40.–

Programmänderungen vorbehalten

Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets

ist Montag, 9. März, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!

Wild Tales (Relatos Salvajes)

CitizenFour

Inf nok er Ki an d

0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern»,

Do 12.00/15.00, Fr–Mi 15.00 | D/f/i/e

Saal 2 So 11.15 | E/d 12 J.

iger t s n ü 5.– g ino und inoss oK nline asse

Stichwort «Honky Tonk», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss

Saal 2 Fr/Sa 22.45, Sa/So 13.15 (im BB3) | Sp/d/f 14 J.

Danioth

Abendkasse für 25 Franken zu haben. Mit dem Festival-Ticket-Bändel sind alle Festivalbesucher zur freien Fahrt von einer Bühne zur nächsten berechtigt. Die fahrende Bar des Eichhof-Busses fährt ab 19 Uhr im Stundentakt. Die Türöffnung ist ebenfalls um 19 Uhr, die Konzerte beginnen um 20 Uhr, in den Warm-up-Lokalitäten bereits um 19 Uhr. Ziel des HonkyTonk-Festivals ist eine einmalige, ausgelassene und fröhliche Festivalatmosphäre, welche einen sozialen Austausch mit der Musik als gemeinsamen Nenner begünstigt. PD/mh Mehr Infos auf www.honkytonkluzern.ch

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

an dem Alice mit allen Mitteln festhalten will, lässt sich nicht mehr wie gewohnt gestalten. Dank der grossen Unterstützung ihrer Familie und ihrer eigenen Willensstärke schafft sie es, ihr Leben bewusst einzuatmen und die Einzigartigkeit des Moments zu geniessen. Ein intensiver Film, herausragend gespielt von der mehrfach preisgekrönten Julianne Moore, die verdientermassen für die Verkörperung der Alice den Oscar entgegennehmen durfte. Täglich ab Do, 5. März, im Bourbaki www.kinoluzern.ch / 041 419 99 99

Sa 16.00, Di/Mi 11.00 | D/f/i/e

Do–Mi 13.00 | D/f/e

Jerusalem

Norte - The End Of History Ein Filmabend mit Michael Töngi Mi 19.00 | OV

Alpi

Mi 21.00 | OV

Manufactured Landscapes

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 5 Do–Mi 17.45, Do–Di 20.45 | D 12 J

Saal 4 Do–Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Saal 5 Mi 20.45 | D 14 J

Saal 5 Do–Mi 14.30/17.30, Do–Di 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Seventh Son 3-D

Vorpremiere Kingsman: The Secret Service Saal 6 Do–Mi 14.45/17.45/20.45 | D 12 J

Focus

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | D 6 J.

Honig im Kopf

MAXX / 0900 556 789

Saal 1 Do–Mi 14.30/20.30 | D 16 J, Do–Mi 17.30 | E/d/f 16 J

Fifty Shades Of Grey

Saal 2 Do–Mi 14.00/20.00 | D 10 J

Samba

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Asterix im Land der Götter 3-D

Chappie

Focus

Saal 5 Kitag Opera Live, Mi 20.30 | E/d 4 J.

La Traviata

Saal 6 Do–Mi 13.30/16.00 | D 6 J.

Spongebob Schwammkopf 3-D Saal 6 Do–Mi 18.30, Do–Di 21.00, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Seventh Son 3-D Saal 6 Mi 21.00 | D 14 J.

Vorpremiere Kingsmann: The Secret Service Saal 7 Do–Mi 13.30 | D 6 J

Baymax- Riesiges Robowabohu 3-D Saal 7 Do–Mi 16.00 | D 6 J

Afrika - Das magische Königreich 3-D

Saal 2 Do–Mi 17.00 | E/d/f 16 J

Saal 1 Do–Mi 17.00 | D 6 J.

Saal 3 Do–Mi 14.00/20.00 | D 12 J

Saal 1 Do–Mi 20.30 | D 10 J.

Fr 17.30/20.00, Sa 20.00 | Ov/d/f

Saal 3 Do–Mi 17.00 | E/d/f 8 J

The Imitation Game

Saal 1 Fr/Sa 23.30| D 12 J.

Sa/Mi 17.00 | D/f/e

Saal 4 Do–Mi 14.00/20.00 | D 12 J

Saal 2 Do–Mo/Mi 14.00, Do–Mi 17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

Saal 4 Do–Mi 17.00 | Dial./d 8 J

Saal 3 Do–Mi 14.00/17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Saal 8 Do–Di 20.45, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Saal4 Do–Mi 14.15 | D 4 J.

Saal 8 Mi 20.45 | D 12 J.

Do/Fr/Mo/Di/Mi 16.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Pinguine unterwegs

Do/Sa/So/Di/Mi/14.00, Fr/Mo 11.00/14.00 | D/f/i/e

Galapagos 3-D

Do 11.00, Fr–Mi 12.00 | D/f/i/e

Pandas

On Any Sunday

Mission To The Edge Of Space So 16.00 | Bolschoi Ballett aus Moskau

Romeo und Julia

American Sniper Chappie

Traumfrauen

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Do 19.00, Fr 18.30, Sa 18.00, So 11.00, Mo/Di 18.30 | SP/d/f

Saal 5 Do–Mi 14.45 | D 6 J

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Refugiado

Asterix im Land der Götter 3-D

Honig im Kopf Samba

Jupiter Ascending 3-D American Sniper

Fifty Shades Of Grey Paddington

Saal 7 Do–Mi 18.15/21.00 | D 12 J.

Traumfrauen

Saal 7 Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

John Wick

Saal 8 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Fünf Freunde 4

Saal 8 Do–Mi 17.45 | D 16 J.

John Wick

Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel Focus

Letzte

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 9 Mittwoch, 4. März 2015

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Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

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