Anzeiger Luzern 44 / 5.11.2014 by Anzeiger-Luzern

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Das Hotel Sonnenberg in Kriens wurde während der letzten Woche von drei Schulklassen aus der Gemeinde geführt. Neben einem Einblick in die Berufe in der Hotellerie und Gastronomie standen die Werte Freundlichkeit, Anstand und Respekt im Fokus der Projektwoche. Unter Anleitung der Mitarbeitenden waren die Schüler in den realen Betrieb eingebunden. Hautnah konnten sie erfahren, welches der richtige Umgang mit den Gästen ist und welche Sprache im Team gesprochen wird. Zum Abschluss bewirteten sie Eltern, Verwandte und Freunde mit einem selber konzipierten Menü. red

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Pietro, Veronika, Emanuell, Demir und Ramon vom Schulhaus Meiersmatt in Kriens sammelten im Hotel Sonnenberg erste Erfahrungen in der Arbeitswelt. Bild Heinz Steimann

Dasselbe wie immer bitte Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Zumindest ich habe mein Leben nach lieb gewonnenen Gewohnheiten eingerichtet. Ohne Kaffee am Morgen würde ich nie in die Gänge kommen, um nur ein Beispiel zu nennen. Einmal wollte ich daheim am Mittagstisch die Sitzordnung ändern – das sei gut für die geistige Beweglichkeit habe ich argumentiert. Die Idee ist gar nicht gut angekommen. Sitzordnungen am heimischen Tisch sind zementiert. Szenenwechsel:

Für Ordnung beim Mobilfunk «La Lupa» – ich kenne keine bessere Pizzeria, weil die Pizzas dort echte Pizzas sind und keine Käsewähen. Trotz grosser Auswahl bleibe ich immer bei der gleichen Menükombination stecken. Ich schaffe es beim besten Willen nie, etwas anderes zu bestellen. Letztlich wurde uns eine neue Pizzeria empfohlen. Vielleicht die Chance, endlich von meiner Gewohnheitspizza wegzukommen. Dort dann die Überraschung: «Buona sera e benvenuti Signora Luscher», begrüsste mich der altbekannte Chef. Und fragte: «Das Gleiche wie immer ...?» Gewohnheiten können einen auch verfolgen. Jil Lüscher

Ein Initiativkomitee will die Standorte von Mobilfunkantennen regulieren. In der Stadt Luzern stehen 84 Mobilfunkantennen, für weitere Anlagen laufen Baugesuche. Ein parteiunabhängiges Komitee hat nun eine städtische Volksinitiative für eine aktive und transparente Planung neuer Antennenstandorte lanciert. In Luzern bestimmen

heute die Mobilfunkbetreiber, wo eine Antenne gebaut wird. Die Initiative will die Stadtbehörden verpflichten, ihren gesetzlichen Spielraum bei der Standortwahl und der Gestaltung von Mobilfunkantennen auszuschöpfen. Vor allem in Wohnzonen sollen möglichst wenige und unauffällige Antennen zulässig sein. Die Unterschriftensammlung für die Volksinitiative startete am 1. November. PD

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 5. November 2014

Diese Woche

nachgefragt ... bei Irène Straub, künstlerische Koordinatorin im Le Théâtre KriensLuzern und Darstellerin der «Annette» in «Saturday Night Fever» Stolzer Vater: Luzerner Stadtpräsident Stefan Roth mit seiner Tochter Laura.

Regisseurin Isabelle Flachsmann und Choreografin Natalie Holtom lassen sich zu Recht feiern.

Sie vergaben die Aufführungsrechte: Patrick Bywalski und Angela Cotton, Robert Stigwood Company England, und Andréas Härry, Le Théâtre-Co-Leiter.

Was ging in Ihnen vor, als das «Saturday Night Fever»-Premierenpublikum zehn Minuten lang stehend applaudierte?

Das Musical «Saturday Night Fever» feierte EVENT der WOCHE Premiere auf der Bühne von Le Théâtre Kriens-Luzern

Ich spürte nur noch heftige Glücksgefühle! Gleichzeitig mussten wir auf der Bühne noch die Zugaben singen und

10 Minuten Standing Ovations

tanzen: Es war schwierig, die Konzentration zu halten. Sie haben eigentlich die unglücklichste Rolle der Show: Sie kriegen «Tony» – die Hauptfigur des Stücks – trotz heftigem Werben nicht? Das ginge ja noch: Ich werde zudem den ganzen Abend von den Jungs auf der Bühne schlecht behandelt. Ja, die Rolle der «Annette» ist kein Schönwetterspaziergang! (lacht)

Die emotionsreiche Geschichte, die spektakulären, atemberaubenden Tanzeinlagen und die Welthits der Bee Gees begeisterten das Publikum. Das Le Théâtre Kriens-Luzern wurde zum Stimmungstollhaus! Bilder: Heinz Steimann

Mögen Sie es, eine solche Rolle zu spielen? Oh ja! Emotionen wie Enttäuschung aus dem schauspielerischen Moment herauszuholen bedingt viel interessante Arbeit mit der Regisseurin und sich selbst. Schwere Rollen haben zudem einen Vorteil: Die schönsten Musicallieder gehören oft in die traurige Ecke, so auch das von mir gesungene «If I can’t have you» oder der von André Naujoks gesungene Bee-Gees-Megahit «Tragedy».

Seit der Gründung vom Le Théâtre hinter der Bühne aktiv: die Inspizientin Lisa Schneider und der technische Leiter Bärti Zumstein.

«Saturday Night Fever» wechselt

Cafina Crew: Theo Estermann, Angelika Kyburz und René und Nadine Koller.

ständig zwischen grossen Emotionen und Megaparty auf der Bühne. Genau das macht dieses Stück einzigartig. Die Tanzszenen zelebrieren auf atemberaubende Art das Phänomen des Disco. Minuten später wird aber auch klar, dass die Protagonisten sich in einer Scheinwelt bewegen. «Saturday Night Fever» berührt auf allen Ebenen. Sie bewegen sich mitten in einer

Co-Leiterin Le Théâtre Sonja Greber, Stv. Chefredaktor der Neuen Luzerner Zeitung Jérôme Martinu und Kostümassistentin Ursina Baur.

Krienser Gemeindeammann Matthias Senn mit Gattin Beatrice und Regierungskandidat und Gemeindepräsident Paul Winiker mit Gattin Ina.

Irène Straub, künstlerische Koordinatorin im Le Théâtre und Darstellerin der Annette.

internationalen Künstlercrew. Für «Saturday Night Fever» haben wir mit einer Ausnahme nur Profis der internationalen Szene engagiert. Die Künstler stammen aus sieben Ländern. Einer der Tänzer hat als nächstes Engagement das Lido in Paris: An diesem Beispiel erkennt man die qualitative Flughöhe dieses «Casts». Sie gelten als hervorragende Sängerin. Wie halten Sie es mit dem Tanz?

Mitglieder der Gönnervereinigung «Les Amis du Théâtre»: Werner Grüter, Kurt Sidler und Martin Dudle-Ammann.

Hauptdarsteller: Tino Andrea Honegger (Tony), Julia Fechter (Stephanie) und Irène Straub (Annette).

Begeistert von «Saturday Night Fever»: Susanne Kolarid und die Luzerner Kantonsratspräsidentin Irene Keller.

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Ich wünsche mir stahlharte Gesundheit und ein vom «Night Fever» heftig

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Interview Heinz Steimann

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4 Aktuell

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 5. November 2014

Knigge-Ratgeber für Reisende

Polo Hofers Abschiedsvorstellung («ömel för das Johr»)

Mit guten Umgangsformen wird das Leben leichter Wer gute Umgangsformen hat, dem fällt vieles leichter. Davon ist die Knigge-Expertin Mignon Fuchs überzeugt. Besonders wichtig ist es für Reisende, auch die Gebräuche im Ausland zu kennen.

ie begrüsst man sich in Japan? Wie steht es mit dem Trinkgeld in Westafrika? Und welche Gesten sind in Südamerika Tabu? Reisende laufen besonders schnell Gefahr, in ein gesellschaftliches Fettnäpfchen zu treten. Um dies zu vermeiden, hat Mignon Fuchs aus Horw einen Ratgeber geschrieben. Darin beschreibt sie Knigge und Kultur in 55 Ländern auf fünf Kontinenten. Begrüssung, Verhalten bei privaten Einladungen, angemessene Geschenke oder wo Fettnäpfchen lauern – das Wissen um diese Dinge erleichtert den Aufenthalt in einem fremden Land für jeden Reisenden. Mignon Fuchs hat zahlreiche der beschriebenen Länder selber besucht. Als Flight Attendant bei der Swiss und früher bei der Swissair kam sie auf der ganzen Welt herum. In wie vielen Ländern sie bereits war, weiss sie selber nicht: «Ich habe nie gezählt.» Sie begann ihre fliegerische Laufbahn vor fast 30 Jahren und wurde vor 15 Jahren Maître de Cabine. Daneben

liess sie sich zur Kosmetikerin und Farbund Stilberaterin ausbilden. Seit dieser Zeit arbeitet sie zusätzlich als Trainerin im Bereich Umgangsformen, Körpersprache und Erscheinungsbild. Durch ihre langjährige Tätigkeit als Flugbegleiterin sowie durch private Reisen wurde sie ein Profi auf dem Gebiet der zeitgemässen Umgangsformen sowie Knigge International, worauf sie sich spezialisiert hat. Kleidung zeigt Respekt Viele Menschen empfinden Umgangsformen und die äussere Erscheinung als oberflächlich und deshalb als nicht so wichtig, weiss Mignon Fuchs. Aber in den letzten Jahren hätten die Schweizer gemerkt: «Man macht sich das Leben leichter, wenn man sich an gewisse Regeln hält.» Ein Beispiel ist das «Ist hier noch frei?» im Zug: «Das ist zwar eine Floskel, es ersetzt eher ein ‹Grüezi›, da es etwas unpersönlicher ist», erklärt Fuchs. «Kurz gesagt erleichtern gute Umgangsformen das Zu-

sammenleben unter den Menschen. Und genau das ist das Ziel von Knigge-Regeln.» Auch im Geschäftsleben werde immer mehr Wert darauf gelegt: Mit guten Umgangsformen kann man sich nämlich von der Konkurrenz abheben. «Vor allem der erste Eindruck ist sehr wichtig», erzählt Mignon Fuchs. Und dazu gehören angemessene Kleider. In England beispielsweise sei formelle Kleidung sehr wichtig. Wenn der Schweizer Geschäftspartner zur Vertragsunterzeichnung in Jeans und T-Shirt auftaucht, ist der Engländer irritiert. «Viele Menschen sagen, sie fühlen sich nicht wohl in einem Anzug. Ich aber finde, passende Kleidung zeigt Respekt dem Geschäftspartner und dem zu verhandelnden Geschäft gegenüber, das hat Vorrang.» Schweizern fehlt die Lockerheit In einigen Bereichen hätten die Schweizer noch Nachholpotenzial, so die KniggeExpertin. «Häufig fehlt uns eine gewisse

Reise durch die Wildnis Vier Jahre waren Günter Wamser und Sonja Endlweber mit ihren Pferden und Hündin Leni in der Wildnis Kanadas und Alaskas unterwegs. Ihre Erlebnisse präsentieren sie nun in einer Live-Reportage in Luzern und Nottwil.

n ihrem neuen Vortrag gelingt es Günter Wamser und Sonja Endlweber, mit faszinierenden Bildern und humorvollen Geschichten, das Publikum auf eine Reise durch eines der wildesten Gebiete der Erde mitzunehmen. Langsam, Schritt für Schritt, entführen sie die Zuschauer aus ihrem Alltag und nehmen sie mit in eine Welt, von deren Eindrücken man sich nur schwer lösen kann. Das einfache Leben Die Reise startet im Süden Kanadas und führt durch die Rocky Mountains und die legendäre Wildnis des Yukon bis nach Alaska. In ihrem Vortrag erzählen die beiden von ihren Abenteuern in der Wildnis Sie berichten von eiskalten Flussdurchquerungen, vom einfachen Leben in der Natur, von langen Abenden am Lagerfeuer und vom kanadischen Winter, den sie in einer verträumten Blockhütte mitten im Wald verbrachten. Monatelang ritten die beiden Abenteurer durch unberührte Wildnis, ohne auch nur eine Strasse zu überqueren oder einem Menschen zu begegnen. Ganz auf sich allein gestellt, lernten sie, sich in der Heimat von Grizzlybären und Wölfen zurechtzufinden, und entdeckten eine Nähe zur Natur, die sie tief beeindruckt.

Tiere als Weggefährten Neben der Faszination dieser Reise ist es vor allem die Nähe zu ihren Tieren, die einen besonders berührenden Eindruck hinterlässt. «Unsere Tiere sind unsere Freunde und Weggefährten, sie machen unsere Reise zu etwas ganz Besonderem», berichtet Günter Wamser. Für den Weltenbummler ging in Alaska ein Traum in Erfüllung: Im Jahr 1994 war Wamser mit seinen Pferden in Feuerland aufgebrochen mit dem Ziel, nach Alaska zu reiten. Seit 20 Jahren ist er nun unterwegs. Im Herbst 2013 erreichte er nach 30 000 Kilometer im Sattel sein Ziel: Alaska. Auf das Publikum der Live-Reportage wartet ein unterhaltsamer und vor allem auch inspirierender Abend, denn Wamser und Endlweber gelingt es, in ihrem Vortrag zu zeigen, dass jeder, der den Wunsch und Willen dazu hat, seine Träume verwirklichen kann. PD Live-Reportage «Kanada/Alaska – 5000 km mit Pferden durch die Wildnis» Dienstag, 4. November, 19.30 Uhr, Messe Luzern; Freitag, 7. November, 19.30 Uhr, Paraplegiker-Zentrum Nottwil.

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Live-Reportage mit Günter Wamser und Sonja Endlweber

Am Wochenende gab Polo Hofer zwei Konzerte im «Stadtkeller» – die letzten, wie der Sänger ankündigte. Im April soll Schluss sein mit dem Touren.

In unserer Kultur hingegen ist das nicht üblich.» Begegnung auf Augenhöhe Viele Benimmregeln stammen aus alten Zeiten, soll man sich trotzdem daran halten? «Es gibt Regeln, die sind überholt», erklärt Mignon Fuchs. «Beispielsweise, dass die Frau sitzen bleiben soll, wenn sie einen Mann begrüsst», erklärt sie. Als die Regel entstand, trugen Frauen so voluminöse Kleider, dass sie gar nicht alleine aufstehen konnten.» Heute sei es angebracht, dass beide sich auf Augenhöhe begegnen. «Hingegen finde ich es schön, wenn ein Mann einer Frau die Tür aufhält. Die Frau sollte dann die Geste nicht abschmettern, sondern sich einfach bedanken. Umgekehrt gilt natürlich: Auch Frauen dürfen einem Mann den Vortritt lassen.» Das Wichtigste sei, so Mignon Fuchs, Menschen gern zu haben. «Wer seinem Gegenüber Interesse und Respekt entgegenbringt, dem wird auch mal ein Fehltritt verziehen», ist sie überzeugt. Andrea Renggli Mignon Fuchs: Souverän rund um die Welt. Knigge und Kultur in 55 Ländern. Verlag Ben Hamida International GmbH. 239 Seiten.

ie immer zog die lebende Berner Rocklegende Polo Hofer auch an seinem 178. Konzert im «Stadtkeller» die Innerschweizer Fans in Bann. Seit Polo seine Liebe zum «Stadtkeller» entdeckte, sangen und rockten über 60 000 Fans zu seinen Songs und freuten sich über seine Sprüche und skurrilen Geschichten. Obwohl an diesen mittlerweile der Zahn der Zeit nagt und sie auch schon mal markiger daher kamen, tat das der Stimmung an beiden Konzerten keinen Abbruch. Die meisten seiner Fans und «Groupies», die teilweise schon seit 33 Jahren zu den Konzerten in den «Stadtkeller» pilgern, fänden in jeder «Ü-Party» ohne Probleme Unterschlupf. Die Texte zu «Ramona», «Alperose» oder «Sommer

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68» aber können immer noch alle auswendig mitsingen. Schon mehrmals hatte Polo Hofer seinen Rücktritt angekündigt, und er kam doch immer wieder zurück. Auch dieses Mal hiess es, die beiden Konzerte seien die letzten in Luzern. Für die Fans wäre ein Jahr ohne Polo im «Chöbu» einfach undenkbar, deshalb hoffen alle auf Polos lockeren Umgang mit Abschiedskonzerten. So bleibt der kleine Hoffnungsschimmer, dass Polos Liebe zu Luzern und dem einmaligen Konzertlokal ihn doch noch einmal wortbrüchig werden lässt. Vielleicht nicht mehr mit einer eigenen Band, vielleicht nicht mehr mit mehrstündigen Auftritten. «Es Glas Rote stoht z Lozärn för dech emmer parat.» Heinz Steimann

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Die (vorläufig) letzte Gastgeberin im «Stadtkeller», Andrea Gehrig, mit Walter Vollmeier, dem ersten Gastgeber, der Polo Hofer (Mitte) im «Stadtkeller» engagiert hatte.

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Polo Hofer, wie man ihn kennt, an seinem letzten Konzert in Luzern im «Stadtkeller».

Ein Buch, das Laien wie Gourmetköche aussehen lässt Er hat Kochwettbewerbe gewonnen, ist Teamleader der Schweizer Junioren-Nationalmannschaft und war diesen Frühling an der Fachprüfung zum Chefkoch gesamtschweizerisch der Beste. Nun hat Mario Garcia in der Küche erneut gezaubert. Am Freitag präsentiert er sein Buch «Einfach, genial».

Mit Pferden reisten Günter Wamser und Sonja Endlweber durch unberührte Wildnis in Kanada und Alaska.

Lockerheit oder ein Lächeln im Gesicht. Von Touristen wird das schon mal als fehlende Gastfreundlichkeit interpretiert.» Aber Mignon Fuchs hebt auch die positiven Charaktereigenschaften hervor. «Wer einmal das Vertrauen eines Schweizers gewonnen hat, kann sich auf ihn verlassen.» Je weiter weg das bereiste Land ist, desto komplizierter scheinen die Regeln. Das Verständnis zwischen Deutschen und Schweizern sei in den letzten Jahren einfacher geworden, sagt Mignon Fuchs. «Deutsche sind zwar etwas direkter, aber auch unkomplizierter. Dagegen ist es in Japan fast unmöglich, alle Regeln einzuhalten.» Dort sei es beispielsweise ein unverzeihlicher Fehler, in einer Verhandlung eine Zigarettenpause einzulegen, erzählt sie. Unter Umständen kann ein Geschäft durch solch ein Fehlverhalten platzen. Einer der grössten Misstritte, die einem Reisenden aus dem deutschsprachigen Raum passieren kann, ist «Nein» zu sagen. In fast allen Gebieten der Welt wird dieses Wort um jeden Preis umschrieben. Ein weiterer wichtiger Hinweis der Expertin: «Geschäfte macht man mit Freunden, deshalb ist Small Talk vielerorts sehr wichtig. Man will das Gegenüber ein wenig beschnuppern, bevor es ums Geld geht.

Endspurt im «Chöbu»

r habe noch kurz warten müssen, bis die Schüler die Küche fertig geputzt gehabt hätten, entschuldigt sich Mario Garcia, weshalb er etwas später zurückruft. Bei Mario Garcia ist immer Zeitdruck vorhanden. Er ist zwar erst 24 Jahre alt, doch ist der Krienser längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Arbeitet er nicht im «Hotel & Gastro Formation» Weggis, ist er Ausbildner an der Berufsschule in der Lenk und lehrt dort andere das kulinarische Handwerk, die zum Teil älter sind als der Luzerner. «Ich muss mir da den Respekt schon anders verdienen», sagt Garcia. Werden die Lernenden aber auf das Palmarès des Kriensers aufmerksam, steigt der Respekt von selbst. Garcia ist Teamleader der JuniorenKochnationalmannschaft, hat verschiedene Preise gewonnen, in Neuseeland das Küchenteam der deutschen Ski-Nationalmannschaft

geleitet und im Frühjahr die eidgenössische Fachprüfung zum Chefkoch gesamtschweizerisch als Bester abgeschlossen. Der junge Krienser ist einer der besten Schweizer Jungköche. Dass er bereits mit 24 Jahren ein eigenes Buch veröffentlichen würde, hätte er selbst nicht gedacht. «Natürlich ist es für jeden Koch ein Traum, etwas eigenes zu erschaffen, doch hätte ich nicht gedacht, dass dieser Traum bereits dieses Jahr wahr werden würde», sagt Garcia. Als ihn der Fotograf Lukas Bidinger Anfang Jahr anfragte, ob er mit ihm ein Kochbuch kreiere, konnte der Luzerner aber nicht Nein sagen. Nachtschichten bis um 3 Uhr früh Tagsüber arbeitet Garcia, wenn er nicht gerade an der Berufsschule in der Lenk ist, ganz normal im «Hotel & Gastro Formation» Weg-

gis. Nach Arbeitsschluss kreierte er zusammen mit Bidinger nicht selten bis um 3 Uhr früh das Kochbuch. «Ich hatte es zeitlich nicht unterschätzt, doch wurden die Tage schon ziemlich lange», so Garcia. «Einfach, genial» soll ein Kochbuch für Hobbyköche sein, das ihnen Kochideen liefert und Tipps und Tricks zur Gestaltung der Teller gibt. Bereits vor der Buchvernissage vom Freitag hat Garcia zahlreiche Rückmeldungen aus der Gastronomie erhalten, dass das Buch auch in professionellen Küchen benutzt wird. «Einfach, genial» ist auf vier Teile aufgeteilt: «Willkommen», «Setz dich», «Verweile» und «Du bist ja immer noch da», was den Teilen Apéro, Hauptgang, Dessert und «Etwas für die Katerstimmung am frühen Morgen» entspricht. «Den letzten Gang haben wir aus einem Jux kreiert, es ist etwas, das sowohl die Gäste mit einem höheren Promillegehalt vertragen als auch der Gastgeber noch zu später Stunde kreieren kann», erklärt Garcia. Mit seinen Gerichten bietet der Krienser Hobbyköchen einerseits einfache Ideen mit kurzen Rezepten, gibt aber auch Tipps und Tricks, wie es trotzdem nach «Haute cuisine» aussehen kann. So ist beispielsweise ein einfacher Zwiebelkuchen auf eine andere Art geschnitten und mit einer Haselnusskruste, Dörraprikosen und Kräutern verziert. Nach der Buchvernis-

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Weinmesse auf dem Vierwaldstättersee

Faszinierende Weine Vom 6. bis 13. November liegt wieder das Weinschiff von Coop am Steg 1 in Luzern. Besucher können ausgesuchte Weine degustieren.

I Mario Garcia bei der Feinarbeit.

Für «Einfach, genial» arbeiteten Garcia und Bidinger jeweils bis tief in die Nacht hinein.

sage am Freitag hätte es für den 24-Jährigen erst einmal etwas ruhiger zu und her gehen können, doch weit gefehlt. Bereits vor der Buchvernissage steckt Garcia voll in den Vorbereitungen für die JuniorenKochweltmeisterschaften in Luxemburg Ende November. Dass die Schweiz zum dritten Mal

in Folge den Titel gewinnen könnte, setzt den Teamleader unter zusätzlichen Druck. «Das ist natürlich so, aber wir haben ein sehr gutes Team am Start und grosse Chancen auf den Titel.» Danach soll es beim Krienser aber tatsächlich einmal ruhiger werden. Ob er anschlies-

Bilder Lukas Bidinger

send gar Mitglied der grossen Nationalmannschaft werden wird, lässt er offen. «Nach den Weltmeisterschaften will ich auch wieder mal etwas anderes machen als kochen», so Garcia. Der Krienser lässt aber durchblicken: Gegen ein weiteres Buch hätte er wohl nichts einzuwenden. Marcel Habegger

m diesjährigen Sortiment der CoopWeinmesse auf dem Vierwaldstättersee mit über 300 Weinen gibt es sowohl die bewährten Klassiker als auch viele Neuheiten zum Entdecken. Das Fachpersonal auf dem Schiff hilft bei der Suche nach dem Favoriten. Mit der Coop-Supercard ist der Eintritt gratis. Beim Kauf ab zwölf Flaschen erhalten Kunden exklusiv einen Mengenrabatt von 20 Prozent. Alle Weine können im Sechser-Set bestellt werden, die Boutique-Weine und die Raritäten auch im Dreier-Set oder als Einzelflasche. Innerhalb von zwei bis drei Wochen nach der Messe werden die Weine bequem nach Hause geliefert. Wein mit Seele Coop präsentiert erstmals eine neue Kennzeichnung einiger Weine: die SoulWeine. Es sind dies Weine, die ihre Stärke

und Einzigartigkeit nicht mit dem ersten Schluck preisgeben. Dieser Wein will erlebt werden. Er folgt weder einer Norm noch starren Vorstellungen und erfordert daher beim Degustieren mehr Zeit und Raum. «Der aufmerksame Geniesser erlebt mehr als nur die blosse Benennungen von Aromen und Alkoholgraden, sondern stösst zum ureigenen Charakter des Weins vor. Der Genuss von Soul-Weinen basiert auf Emotionen und folgt nicht rationalen analytischen Mustern», erklären Jan Schwarzenbach und Raphael Tanner, die Experten der Coop-Weinmesse. PD Coop-Weinmesse, Steg 1, Luzern. Öffnungszeiten: Montag–Freitag 16–22 Uhr, Samstag 14–22 Uhr, Sonntag, 9. November, geschlossen, Sonntag, 16. November, 14–18 Uhr. www.mondovino.ch/weinmesse

Mobil

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 5. November 2014

Opel Corsa

Es begann mit Tom & Jerry

Bei der Neugestaltung des Opel Corsa standen mehr Komfort und Effizienz ganz oben im Pflichtenheft.

Bühne frei für die fünfte Generation des Corsa, eines der wichtigsten Modelle von Opel. Ende Jahr ist er im Verkauf.

ie hat er sich doch verändert. Die erste Generation von 1982 war eine kantige, billige Blechbüchse, die sich in einem Werbespot von den Comic-Figuren Tom und Jerry jagen lassen musste, um ihre Agilität zu bewei-

sen. 12,5 Millionen Einheiten später sind wir bei der fünften Generation angelangt, dem Corsa E. Er ist zwar noch immer ein Kleinwagen, hat sich aber zum adretten Alleskönner gemausert. Bei der Generation ist bis auf wenige Elemente der Boden-

gruppe alles komplett neu. Innerhalb des Kleinwagen-Trios von Opel mit dem neuen frechen Adam und dem kommenden Winzling Karl nimmt der Corsa nun die Rolle des kultivierten Juniors ein. In seinem Pflichtenheft standen mehr Komfort

und Effizienz ganz oben. Zudem soll er Dynamik, Präzision und deutsche Qualität ausstrahlen. So, wie er sich positioniert, präsentiert er sich vom Design her. Sehr unterschiedlich sind die Charaktere von Drei- und Fünftürern, was sich in der Seitenlinie und im Heckbereich zeigt. Das Interieur wurde nachhaltig entrümpelt und der Design-Philosophie des Adam angeglichen. Dem Trend entsprechend gibt sich der Corsa mit dem Itelli-Link-Infotainment-System (inkl. DAB+) zudem komplett vernetzt. Es basiert auf einem via USB verbundenen Smartphone und entsprechenden Apps für Navigation, Internetradio, Podcasts und mehr. In der Praxis agiert die Navigation noch etwa zögerlich, was zu Fehlleitungen führen kann, zudem wünscht man sich den 7-Zoll-TouchscreenBildschirm wesentlich höher positioniert, sodass er im Blickfeld des Fahrers ist. Sehr angenehm ist der Sitzkomfort, da war Opel eigentlich immer gut. Auch das Platzangebot kann sich sehen lassen, das gilt auch für Hinterbänkler. Das Ladevolumen hat mit 280 bis 1120 Litern Fassungsvermögen minimal zugelegt. Neue Liga Assistenzsysteme In einer völlig neuen Liga fährt der Corsa mit all seinen neuen Assistenzsystemen. Nebst Selbstverständlichkeiten wie ESP und Berganfahrassistent verfügt er über einen Toten-Winkel-Warner, eine Rückfahrkamera, einen automatisch lenkenden Parkierassistenten und eine neue Frontkamera für Funktionen wie Verkehrsschildererkennung, Spurhalteassistent, Abstandsanzeige, Fernlichtassistent und Frontkollisionswarner.

Als Antrieb besonders hervorzuheben ist der neue 1-Liter-Dreizylinder-Turbo mit Benzin-Direkteinspritzung und einer integrierten, gegenläufigen Ausgleichswelle für einen vibrationsarmen Lauf. Es gibt ihn mit 90 und 115 PS. In der von uns gefahrenen, kräftigeren Version ist er ein überzeugendes Triebwerk für den Corsa, zumal auch das neue, kompakte und leichte 6-Gang-Schaltgetriebe zu gefallen weiss. Er spricht spontan an, mit 170 Nm hat er genug Kraft aus dem Drehzahlkeller, und vom Klangbild her ist er vornehm zurückhaltend, keine Spur von Nähmaschine, was für einen Dreizylinder nicht selbstverständlich ist. Als Normverbrauch gibt Opel 4,9 l/100 km an. Stefan Lüscher Viel Auto für attraktiven Preis Den neuen Opel Corsa gibt es ab 14 950 Franken (fünftürige Version 550 Franken Aufpreis). Zu den Ausstattungsoptionen gehören Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und Abbiegelicht, Lenkradheizung, eine beheizbare Frontscheibe und ein in die Heckstossstange integrierter ausziehbarer Veloträger.

HÄNDLER-INFO Garage Galliker AG, Kriens Emil Frey AG, Ebikon Auto Heller AG, Hergiswil www.opel.ch

Dieses Brauchtum gehört zur Innerschweiz – genau wie Eichhof. Darum fördern wir zu unserem 180-Jahr-Jubiläum den Erhalt des regionalen Brauchtums mit insgesamt 180’000 Franken. Sie entscheiden, welches Brauchtum wie viel Unterstützung erhält. Jetzt abstimmen und jeden Monat exklusive Preise gewinnen: <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsTA2twQA8QO_ug8AAAA=</wm>

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Verantwortungsvoll geniessen.

www.aufunserekultur.ch

Forum Standpunkt

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Tierisch

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Mami und Papi auf Besuch

Judith Haas Heimleiterin Titlisblick

ami und Papi auf Besuch, und das im Kinderheim Titlisblick in Luzern, jede Woche zwei bis fünf Mal. «Höt chond mis Mami of Bsuech», erzählt der vierjährige Peter freudig seiner Betreuerin. Schon ist es neun Uhr: Es läutet an der Haustüre. Die Betreuerin begrüsst die Mutter, fragt nach ihrer Befindlichkeit und begleitet sie dann auf die Wohngruppe. Dort wird das Mami von Peter erwartet und stürmisch begrüsst. Er weiss genau, was er mit seiner Mutter machen will. Zuerst Znüni essen, dann in der Badewanne planschen und zuletzt Autorennen spielen. Sein Mami ist jetzt zwei bis drei Stunden voll für ihn da. Durch die Begleitung der Betreuerin hat die Mutter gelernt, ihre Probleme an den separat stattfindenden Gesprächen zu besprechen. So wird Peter nicht durch Sorgen belastet, für die er als Kind nicht verantwortlich ist. Die Mutter übernimmt alltägliche Aufgaben und wird, wo nötig, in diesen durch die Betreuerin begleitet. So wächst die Eltern-Kind-Beziehung stetig, trotz der Fremdplatzierung. Unser Elternbegleitungskonzept gibt den Rahmen für eine individuelle Besuchsregelung bei jedem Kind. Oftmals haben Vater und Mutter eine separate Besuchsregelung. Anfänglich werden alle Eltern durch eine Fachperson bei den Besuchen eng begleitet. Je nach Ressourcen der Eltern übernehmen sie mehr Verantwortung für das Kind. Mit der Zeit sind Besuche im Garten, Ausflüge in die Umgebung möglich oder dann auch Tagesbesuche oder vereinzelte Wochenenden bei den Eltern zu Hause. Die Besuchsverläufe werten wir mit den Eltern aus und passen die Besuchsregelung entsprechend an. Eltern haben so auch einen guten Einblick, wie es ihrem Kind geht und wie es sich entwickelt. Nach dem Autorennen verabschiedet sich das Mami von Peter und sagt ihm, wann sie das nächste Mal wiederkommt.

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

Das heutige Rezept:

Fisch im Röstimantel Zwei seltene Rassen auf dem Ueli-Hof: Das echte Schweizerhuhn und das amerikanische Amrock-Huhn geniessen die letzten wärmenden Sonnenstrahlen.

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Zutaten für 4 Personen

Harte Schale, weicher Kern

800 g 4 2-3 2 EL 2 EL

Dass unser gackerndes, eierlegendes Haushuhn zur Familie der Fasanen gehört, deren stolzester Vertreter der Pfau mit seinem schillernden Schwanzgefieder ist, das dürfte viele überraschen.

ie meisten Menschen wissen kaum mehr über Hühner, als dass sie Eier legen. An dieser Stelle darf die alte Frage «Was war zuerst, das Huhn oder das Ei?» nicht fehlen. Diese Frage ist wirklich sehr alt, denn schon die Philosophen der Antike befassten sich damit. Heute ist diese Frage geklärt und wenig aufregend. Die Vögel sind – als es noch kaum Landtiere gab – in einer langen Evolution aus (wohl fliegenden) Fischen entstanden. Ihre ersten Eier hatten noch keine Schale, sondern waren mit dem Laich der Fische vergleichbar. Mit zunehmendem Leben an Land musste dieser Laich vor Sonne, Wind und Wetter geschützt werden. So entstand durch viele weitere Evolutionsschritte schliesslich das Ei, das allen Vögeln gemeinsam ist. Eierschalen von Vögeln sind ausserordentlich belastbar, zum einen wegen der runden Form (es gibt auch kugelrunde), zum anderen wegen ihrer Kristallstruktur. Sie ertragen ohne Schaden das Gewicht von zwei Backsteinen. Es gibt übrigens Meeresklippen-Vögel, deren Eier eckig sind, damit sie nicht von den Felsklippen rollen.

Wenn die Henne in ihren Eierstöcken ein Ei produziert, ist es anfänglich schleimig weich. Beim Verlassen der Eierstöcke wird das weiche Ei mit einem besonderen Eiweissenzym geimpft. Es erfolgt eine Kettenreaktion, die um das dünne Membranhäutchen des Eis innert rund 20 Stunden eine harte kristalline Kalkschicht von 0,2 bis 0,4 Millimeter Dicke wachsen lässt. Beim hart gekochten Ei kann man die dünne Membranhaut immer noch deutlich erkennen. Das Entstehen der Kalkschale funktioniert wie bei einem Zwei-KomponentenKleber und interessiert die technisch orientierte Wissenschaft seit langem, weil sie hofft, eines Tages auf ähnliche Art neue Werkstoffe produzieren zu können. Das echte Schweizerhuhn China ist heute der grösste Hühnerei- und Hühnerfleisch-Produzent der Welt. Man nimmt auch an, dass China das Ursprungsland der Hühner ist. Die ältesten Hühnerknochen, die man auf der Welt fand, stammen aus chinesischen Provinzen aus der Zeit 6000 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Schon immer waren Hühner und ihre Ver-

«Tango-Rösti»

Kartoffeln festkochend, geschwellt, vom Vortag Goldbuttﬁlets, TK, aufgetaut Spritzer Zitronensaft Mehl Bratbutter Salz, Pfeffer

Zubereitung

wandten eine willkommene Bereicherung der Speisetafel, sei es als Ei oder als Fleisch. Einfache Bauern lebten davon. An Fürstenhäusern waren sie Delikatessen. Noch in den Fünfziger- und Sechziger-Jahren vor dem Millennium konnten sich auch in unserem Land nur Wohlhabende im Restaurant ein «Poulet», «Güggeli» oder «Mistkratzerli» leisten. Das hat sich gewandelt. Ein Hühnerzüchter aus dem Thurgau «erfand» 1905 das echte Schweizerhuhn, ein typisches Zweinutzungshuhn, als ausgezeichneter Eier- und Fleischlieferant, geeignet für kleine und mittlere Bauernhöfe. Es verbreitete sich zwischen den beiden Weltkriegen sehr rasch über die ganze Schweiz. Wegen der stark zunehmenden Massenhaltung von sogenannten Hybridhühnern – die entweder auf Eierlegen oder Fleischansatz getrimmt sind – sind artenreine echte Hühner ins Hintertreffen geraten. Es sind meist Hobbybauern und biologisch geführte Kleinbetriebe, welche – mit Unterstützung der Stiftung Pro Specie Rara – alte Arten halten und züchten. Vertreter solcher Hühner haben wir auf dem Ueli-Hof in St. Niklausen gefunden. FelixvonWartburg

1. Kartoffeln mit der Röstiraffel reiben, mit Salz und Pfeffer würzen. 2. Fischfilets mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen, im Mehl wenden. 3. Bratbutter erhitzen, einen Achtel der geriebenen Kartoffeln in die Bratpfanne geben und daraus einen «Boden» formen. Ein Fischfilet darauflegen, mit einem weiteren Achtel der geriebenen Kartoffeln bedecken, beidseitig goldbraun braten. Diesen Vorgang mit allen Fischfilets wiederholen. Fertige Filets im Ofen warm stellen. Tipp: Dazu passt Chili-Quark-Dip. Je nach Belieben können auch mehlig kochende oder festkochende Kartoffeln verwendet werden.

Zubereitung: 45 Minuten

Die vollständige Ausgabe des «Anzeigers Luzern» finden Sie auch online: www.anzeiger-luzern.ch

Fondue Chinoise à discrétion Täglich ab

18.30 Uhr <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTYyMwUArZPRfA8AAAA=</wm>

Chinoise + Tanzen oder Schlittschuhlaufen: CHF 39.90 pro Pers. Chinoise + Baden im AQVA ROMANA Wellness Resort + Tanzen: CHF 54.90 pro Pers. Chinoise + Baden im AQVA Reservation: 041 632 30 30 ROMANA Wellness Resort + info@pilatushotel.ch Schlittschuhlaufen + Tanzen + Schlummern im Doppelzimmer + Frühstücks-Buffet: CHF 144.00 p.P. Eventprogramm: Chinoise + Schlittschuhlaufen / Eisstockschiessen mit Glühweinapéro und Häppchen, inkl. Schlittschuh- und Eisstockmiete: CHF 59.90 pro Pers. <wm>10CFWKOw6AMAzFTpTq5ZGElo6oG2JA7F0QM_ef-GwMlizZy1I94WNu6962qgBdwgaGVy05Gb0ySmLRN2ZCbVJDWOjI3y9BQMH-PqIQ5P4IKO7dM9J1nDd4_wdqcgAAAA==</wm>

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 8. November 2014. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BAECKEREI».

Stellen

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Stellenangebote

Auto Notruf als führendes Unfall- und Pannenhilfeunternehmen im Raum Luzern sucht zur Ergänzung des Teams per 1. Dezember 2014 oder nach Vereinbarung einen

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Rufen Sie mich an: 079 658 78 38

Täglich 1000 Jobs von Zentralschweizer Unternehmen online. zentraljob.ch ist der regionale Online-Stellenmarkt der Neuen Luzerner Zeitung. Für alle Jobs von A bis Z. Und für alle Leute, die lieber finden als suchen. Übrigens: Wenn Sie automatisch über neue Jobs informiert werden wollen, dann registrieren Sie sich gratis für unser Jobmail. Macht’s klick?

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Die besten Jobs in der Zentralschweiz.

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… Wo Werbung ankommt

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Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die

8. Zentralschweizer Jassmeisterschaft unter der Leitung von Ernst Marti Hauptpreise:

Spezialreise «Gondelfest in Venedig und die schönsten Städte Norditaliens» (5 Tage) für zwei Personen von Mondial Tours, im Wert von Fr. 2800.–; Luxus-Wellnessaufenthalt (5 Tage) für zwei Personen im SolbadHotel Sigriswil, im Wert von Fr. 1500.–. Es gibt weitere tolle Preise zu gewinnen!

Vorausscheidungen: • Mo • Mo • Do • Mo • Mi • Mo • Do • Mo • Mi • Sa • Mo • Do • Mi • Sa • Sa

13. Okt. 20. Okt. 23. Okt. 27. Okt. 29. Okt. 3. Nov. 6. Nov. 10. Nov. 12. Nov. 15. Nov. 17. Nov. 20. Nov. 26. Nov. 29. Nov. 6. Dez.

Restaurant Wichlern Restaurant Seeland Restaurant Schnitz u. Gwunder Saal Rössli ess-kultur Restaurant Metzgern Restaurant Hirschen Hotel/Restaurant Kreuz Hotel Engel Restaurant Ochsen Schlossschür (13.30 Uhr) Gasthaus zum Widder Kulturzentrum Braui Schützenhaus Böschhof* (13.30 Uhr) MythenForum** (11.30 Uhr)

Final 2014: r, 17 Uhr, Montag, 8. Dezembe ler, Luzern Restaurant Stadtkel

Ablauf der Jassmeisterschaft: Kriens Sempach Steinhausen Wolhusen Sarnen Sursee Schüpfheim Stans Littau/Luzern Willisau Küssnacht am Rigi Hochdorf Altdorf Hünenberg Schwyz

*GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3» **Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Bote der Urschweiz AG, Telefon 041 819 08 77 oder E-Mail an sekretariat.gl@bote.ch mit Name, Vorname und Adresse. Anmeldeschluss: 24. November 2014. Weitere Infos unter www.bote.ch/12-bote-jassmeisterschaft

• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr • Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 8% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung qualiﬁ zieren sich für den Final. qualiﬁzieren • An allen Vorausscheidungen wird ein Android-Tablet von Acer verlost. Unsere Partner:

Schaufenster

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Die Karateschule Kimura Shukokai lädt herzlich ein, am

Gastfreundlichkeitskolumne

Sonntag, 9. November, um 11 und 14 Uhr Karate live zu erleben

Stephan Furrer, LFK-Präsident (rechts), mit Thomas Barmettler, Weibel

Sensei Pascal Egger (4. Dan) und Antonella Bergamin (1. Dan) freuen sich, dass Kinder durch das Training Werte wie Disziplin, Respekt und Selbstvertrauen erlangen. Die Karateschule Kimura Shukokai beim Eiszentrum in Luzern lädt alle Interessierten ein, Karate live zu erleben. Am Sonntag, 9. November, werden jeweils um 11 und um 14 Uhr spektakuläre Karatevorführungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis hin zu den Schwarzgurtträgern stattfinden. Die Karatekas führen das Publikum in die Kunst des Karate ein. «Karate vermittelt innere Ruhe und Ausgeglichenheit», sagt der Schulleiter Pascal Egger. «Unser Karatestil, welcher sich mit der Biomechanik befasst, eignet

sich für jedermann, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Beweglichkeit.» Eine Lebensphilosophie «Bei uns üben viele Familien den Sport gemeinsam aus. Karate ist nicht nur eine Sportart, sondern auch eine Lebensphilosophie», betont Egger weiter. «Über die technische Schulung hinaus werden im Unterricht Werte vermittelt, welche für das Zusammenleben in der Gemeinschaft wichtig sind: Toleranz, Rücksicht-

Karateschule Shukokai heisst am 9. November alle Besucher herzlich willkommen und steht beim anschliessenden Apéro gerne für Fragen oder Auskünfte zur Verfügung. Weitere Informationen unter: www. shukokai-karate-luzern.ch PD

Kimura Shukokai Karate

Eisfeldstrasse 2a, 6005 Luzern Tel. 043 305 87 47/078 909 67 96

Nupel Bijouterie und Uhren

«Ihr Rücken ist einmalig. Tragen Sie zu ihm Sorge.»

Zeitloser Schmuck und Markenuhren

Luzerner Rückentage

Ein Traum: ohne Rückenschmerzen aufstehen. Dazu leisten die Luzerner Rückentage einen Beitrag. Wem der Rücken erst jetzt, beim Lesen dieser Zeilen, bewusst wird, hat Glück. Er gehört zu den 66 Prozent, die diese Woche keine Rückenschmerzen erleiden. Betten Thaler sorgt dafür, dass das so bleibt – oder wieder so sein kann. Das Luzerner Bettenhaus veranstaltet noch bis am 15. November die Luzerner Rückentage. Auf dem Programm stehen: Rückenvermessung, Referat und Workshops bei Schmerztherapeutin Erika Gallusser, Rückensprechstunde mit Markus Kamps, Präventologe,

nahme, Bescheidenheit und Respekt vor den Mitmenschen.» In der Karateschule Shukokai in Luzern trainieren regelmässig bereits 300 Mitglieder. Viele möchten diese uralte japanische Sportart nicht mehr missen. Nebst kostenlosen unverbindlichen Probetrainings schenkt die Karateschule allen Interessierten zum Einstieg einen Karateanzug. Im Karate-Angebot sind das Bonsai-Karate für Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren, Kinderklassen ab 6 Jahren und Trainings für Jugendliche und Erwachsene. Die

Experten-Tage mit Dauny, Riposa-Rückenmatratzen, Schramm, Swissflex und Tempur sowie ein BettenCheck beim Kunden zu Hause. Gerne unterstützt das Betten-Thaler-Team seine Kunden rund um die gesunde Erholung des Rückens während des Schlafes. Das Programm ist online unter www.rückentag.ch PD

Betten Thaler

am Kasernenplatz, 6003 Luzern Parkhaus via Bruchstrasse, Tel. 041 240 86 46

Suphi Yilmaz präsentiert seit 2008 ein saisonal wechselndes Schmuck- und Uhrensortiment. Eine grosse Auswahl an zeitlosem und günstigem Goldund Silberschmuck gibts in der Bijouterie Nupel in Emmenbrücke. Das breite, saisonal wechselnde Sortiment umfasst Damen- und Herrenkollektionen sowie Kinderschmuck und Eheringe. Auch Uhren werden angeboten, unter anderem von der Marke Jacques Lemans und Schweizer Uhren von Wenger, Cover, Seculus und Jacques du Manoir Swiss Made. Weitere Dienstleistungen: Uhrenarmband wechseln, Uhrglas ersetzen und Batterie wechseln, was lediglich 10 bis 20 Franken

Bild BZ

kostet. Auch Vergolden, Rhodinieren, Gravieren und sämtliche Reparaturen von Schmuck und Uhren gehören zum Angebot. Zudem wird Altgold- und -silber – auch Silberbesteck – angekauft. Das Geschäft in Emmenbrücke ist an sechs Tagen in der Woche geöffnet, jeweils am Mittwoch und Freitag ist Abendverkauf.ar

Nupel Bijouterie und Uhren

Gerliswilstrasse 57, 6020 Emmenbrücke Telefon 041 260 36 32, www.nupel.jimdo.com

Beste Noten an der Seitz

100 Prozent Prüfungserfolg für Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis Das zweite Halbjahr 2014 war für die Absolvierenden einer berufsbegleitenden kaufmännischen Ausbildung an der Seitz besonders erfolgreich. Bei Bestnoten von 5,7 nahmen 43 Berufsleute ein Handelsdiplom VSH und 60 ein Bürofachdiplom VSH entgegen. An der Seitz-Kaderschule wurden zwölf Assistenten und Assistentinnen Personalwesen VSK, sieben Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK, sechs Marketing- und Verkaufsfachleuten die Diplome überreicht. Ganz besonders erfolgreich waren die acht Absolvierenden des Lehrgangs Technische Kaufleute. Sie haben alle die staatlichen Prüfungen zum «eidgenössi-

schen Fachausweis Technischer Kaufmann/Kauffrau» bestanden. Höchste Ausbildungsqualität und persönliche Betreuung resultieren in diesen Bestresultaten. PD

Das verborgene Lächeln Das gibt es und ist speziell bei Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern anzutreffen. Es ist da, für die Umgebung jedoch meist unsichtbar. Das geheimnisvolle Lächeln versteckt sich hinter Masken – vielleicht hinter einem Furcht einflössenden Chrienserdeckel oder hinter einem selbst gebastelten Lozärner Fasnachtsgrend. Mir, als Präsident des Luzerner Fasnachtskomitees, ist ein sichtbares und freudiges Lächeln ins Gesicht geschrieben, denn die Vorbereitungen für die fünfte Jahreszeit laufen auf Hochtouren, und das macht Freude. Der Auftakt ist die Präsentation unserer Fasnachtsplakette, die wir nächsten Samstag auf dem Kornmarkt vorstellen werden. Für uns Luzerner eine spannende und «rüüdig, verreckti Vorfreud». Diese Freude möchte ich mit Ihnen teilen. Ich lade Sie herzlich ein, am Samstag, 8. November, um 16 Uhr bei der Kornschütte mit uns diesen Anlass zu feiern. Fasnacht ist Faszination pur, und so viel sei verraten – es wird schrill, schräg, amüsant und ganz sicher prachtvoll. An dieser Stelle möchte ich auch der City Vereinigung Luzern danken, welche der Lozärner Fasnacht immer positiv und mit Engagement gegenübersteht. Zusammen stehen wir für eine aktive Stadt und sind auch Partner des Luzerner Pins, welcher vor einigen Tagen lanciert wurde. Lächeln wir zusammen – mal offen, mal im Verborgenen – wir wissen warum!

Wettbewerb Mitmachen und gewinnen Teilen Sie uns in Ihrer persönlichen Gastfreundlichkeitskolumne mit, was für Sie Gastfreundschaft oder Freundlichkeit bedeutet und wo Sie diese zuletzt erlebt oder auch vermisst haben. Unter allen Einsendungen verlosen wir drei CityCards Luzern im Wert von je 100 Franken. Senden Sie Ihren Beitrag bis am 16. November per E-Mail mit Betreff «Gastfreundschaft» an redaktion@ anzeiger-luzern.ch oder per Post an: «Anzeiger Luzern», Stichwort Gastfreundschaft, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern.

Kurzmeldungen Alp-Raclette vom Urnerboden (pd) Coop erweitert das Pro-MontagnaSortiment um zwei weitere Spezialitäten

Seitz Handels- und Kaderschule

aus dem Schweizer Berggebiet. Für das

Winkelriedstrasse 36, 6003 Luzern www.seitz-schulen.ch,info@seitz-schulen.ch

Alp-Raclette wird Alpmilch in der Alpkäserei Urnerboden verkäst. Die Berg-Gewürze stammen aus dem Berner

Bild: Erfolgreiche Diplomierte an der Seitz-Diplomfeier vom 14. Oktober. Alle Namen und Fotos unter www. seitz-schulen.ch PD

Oberland. Beide Neuheiten sind in grösseren Coop-Supermärkten erhältlich.

Sonntag 9. Nov. offen Dierikon-Luzern

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10 – 17 Uhr

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Ihr Schweizer Fachgeschäft möbel märki Dierikon LU, Autobahnausfahrt «Buchrain», Hauptstrasse Luzern-Zug, vis-à-vis McDonald’s, Tel. 041 450 55 55, Sonntag, 9. November 10 – 17 Uhr

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Veranstaltungen 5.–11. November 2014

Jam Night hosted by Emilia Taubic Band

Premium Brands Night

Cie. dysoundbo – Diccillu Choreografie von Linda Magnifico über ihre Heimat Siziliens

Lozärn lacht: Sergio Sardella «Secondo – heisst das Dritte!» Uraufführung

DJ Bradipos

LUZERN, Sedel, 20.00–02.00 Seat Music Session Ritschi und Jesse Ritch, Saint Lu, Cleo Higgins, Marc Broussard sowie Phil Dankner

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 20.00–23.00

PARTY Bijou Elektronische Musik

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00 Cheers – Thursday Discotunes

LUZERN, Club Nautilus, 22.00 Girls Night

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00

FREITAG, 7. 11. BALLETT/TANZ Cie. dysoundbo – Diccillu siehe Donnerstag

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

KLEINKUNST Lozärn lacht: Martina Schwarzmann Gscheid gfreid – Luzerner Premiere

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSIKTHEATER Saturday Night Fever siehe Mittwoch

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

19.30

SCHAUSPIEL Gott in Person – Ein Absurdes Sofa Theater zum 20-Jahr-Jubiläum. Das Schauspiel geht in grotesker Manier der Frage nach: Gibt es einen Gott?

KRIENS, Teiggi, 20.00

Zum Ochsen – (k)ein Schwank Theater «ecco RONDO», Regie/ Text: Lisa Bachmann; Reservation: www.eccorondo.ch/reservation

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.20

KLASSIK Himmel auf Erden – Shooting Star Feierabendkonzert der Gesellschaft für Kammermusik, Programm aus «von Sternen und Zeichen» mit Musik von Beethoven, Debussy, Mozart u. a.

LUZERN, Marianischer Saal, 18.15

Nexus reed quintet Divertissements – Neuinterpretationen von Bach, Haydn, Mozart und Poulenc; Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Christuskirche, Museggstr. 15, 20.00

JAZZ

ROCK/POP

Le Bal des Ptérodactyles Kompositionen von BBFC, Koch-Schütz-Käppeli, François

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

DKSJ All Stars 2014, Mani Planzer Revisited Thomas Mejer, Leitung; im Rahmen des Symposiums «Growing Up: Jazz in Europe 1960–1980» Destination Lonely (Bordeaux)/ Shady & The Vamp (Luzern) Garage-Punk-A-Go-Go. Danach

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.30

Hot Running Blood (BE)

ANDERE TÖNE

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Remembering George Gruntz Im Rahmen des Symposiums Growing Up: Jazz in Europe 1960 – 1980; Big Band der Hochschule Luzern; Ed Partyka, Leitung

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30

Bourbon Street New Orleans Jazz

JAZZ

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30

Lunchtime-Konzert Weronika Chodakowska, Klavier

KLASSIK

LUZERN, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, 19.30–21.00

En Frau z vill Seniorenbühne Luzern, 2. Premiere

VOLKSTHEATER

19.30

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

Saturday Night Fever siehe Mittwoch

MUSIKTHEATER

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLEINKUNST

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

BALLETT/TANZ

DONNERSTAG, 6. 11.

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–00.30

PARTY

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–00.30

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 5. 11. KLEINKUNST Lozärn lacht: Ingo Oschmann SpaceCowboy – Sternstunden der dritten Art, Luzerner Premiere

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSIKTHEATER Saturday Night Fever Neuinszenierung des Musicals, Info und VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05, alle LZ-Corner Filialen, Ticketcorner, Ticketportal

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

19.30

PERFORMANCE Stricken für Frau Elfriede Peil Elfriede Peil braucht Unterstützung! Eine Reihe für den roten Schal stricken; vor der Bank

LUZERN, Luzerner Kantonalbank, Pilatusstr. 12, 15.30–17.30

SCHAUSPIEL Zum Ochsen – (k)ein Schwank Theater «ecco RONDO», Regie/ Text: Lisa Bachmann; Reservation: www.eccorondo.ch/ reservation

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.20

VOLKSTHEATER En Frau z vill Premiere: Seniorenbühne Luzern

LUZERN, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, 19.30–21.00

KLASSIK MittWortsMusik – stimmt bestimmt

LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15

ANDERE TÖNE Benefizkonzert mit «Los Caballeros Enamorados» Ein virtuos gespieltes Programm mit Musik für Flöte, Akkordeon und Kontrabass, Informationen zu «Begleitung in der letzten Lebensphase» und Interviews zum CD-Projekt. Moderation: Rahel Giger SRF

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30

ROCK/POP Blues in the Shoes Blues, Rock

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00 Rapanoia Hip-Hop-Open-Mic

KRIENS, Teiggi, 20.00

Jubiläum. Das Schauspiel geht in grotesker Manier der Frage nach: Gibt es einen Gott?

LUZERN, Jazzkantine, 17.00

Lindemann; Sextett der Hochschule für Musik Lausanne; Vinz Vonlanthen, Leitung; siehe oben

ANDERE TÖNE

Le bal de la Fourmi

LUZERN, Grimselweg 3, 20.00–02.00 Music & Light on Ice Eislauf mit Partyatmosphäre – 3Fach on Ice

LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00–22.00

(Klarinette). Rossini, von Weber, Schubert

LUZERN, Lukaskirche, 17.00–19.00

LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00

Bach Ensemble – Georg Friedrich Händel Kammerkonzert mit Werken von G. F. Händel – 9 Deutsche Arien, Violinsonate und Cembalowerk

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00

Party Night

Saturday Night

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6 Serve Chilled

LUZERN, Sedel, 20.00

Stonebride (Cro) Alternative Heavy Doom Rock. Support: Joules (ZH); Jullus.com

ROCK/POP

LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00

Swing Express Erinnerung an Hot Club De France; Infos: www.jazzluzern.ch

JAZZ

LUZERN, Marianischer Saal, 17.00

Klavierrezital Ido Zeev Der15-jährige interpretiert Werke von Beethoven, Chopin, Strawinsky und Rachmaninow

LUZERN, Alpenquai, 17.00

Interpreten als Komponisten – Blechbläserkonzert Werke von R. Boyadjiev, E. Crespo, J. Stevens u. a. Blechbläserklassen der Hochschule Luzern, Leitung: Immanuel Richter, Markus Würsch

LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 19.00–2.30

SONNTAG, 9. 11. KLEINKUNST Frau Elfriede Peil – Stoff fürs Leben siehe Samstag

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 17.00

SCHAUSPIEL Zum Ochsen – (k)ein Schwank siehe Mittwoch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 17.00–18.20

PUPPENTHEATER Der gestiefelte Kate siehe Samstag

LUZERN, Figurentheater, Industriestr. 9,

MONTAG, 10. 11.

KLASSIK

15.00

BALLETT/TANZ

LSO Ahoi1 – Wetterfrosch siehe Sonntag

LUZERN, Luzerner Theater, 13.30

Tanz 16: Don Juan

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00

KRIENS, Südpol, 10.00–12.00

VOLKSTHEATER

En Frau z vill Seniorenbühne Luzern

JAZZ

LUZERN, Betagtenzentrum Eichhof, Haus Rubin, 15.00–16.30 Saturday Night Fever siehe Mittwoch

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

Christof Mahnig und die Abmahnung (LU)

SCHAUSPIEL Gott in Person – Ein Absurdes siehe Freitag

KRIENS, Teiggi, 18.00

VOLKSTHEATER

DIENSTAG, 11. 11.

KLASSIK

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Alumni Sinfonieorchester Zürich und Luzerner Lehrerinnen- und Lehrer-Chor. Beethovens Sinfonie Nr. 9

KRIENS, Pilatus-Saal, 14.00–16.00

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Liederlich Liedermacherfestival mit Frölein Da Capo, Nagelritz, Rittmeyer und Reto Zeller

ANDERE TÖNE

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Student’s Concert

JAZZ

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15

KLASSIK

145 Jahre Stadtorchester Luzern Herbstkonzert. Leitung: Dan Covaci-Babst, Solist: Peter Mutter

KRIENS, Südpol, 11.00–13.00

LSO Ahoi1 – Wetterfrosch Wie klingt das Wetter in der Musik? Und wie kommen wir bloss heraus aus dem Sturm? – Ein Kinderkonzert

KRIENS, ref. Kirchenzentrum Johannes, 17.00–18.30

Ensemble Viva: Abendmusik Antonio Vivaldi: Der Herbst aus den vier Jahreszeiten

Orgelvesper Werke von J. S. Bach, R. Schumann, J. Brahms, O. Barblan; mit Lara Schaffner, Stadtkirche Glarus

Drum prüfe wer sich ewig windet siehe Samstag

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–0.30

15.30

MUSIKTHEATER

LUZERN, Kleintheater, 11.00

Die Nachbarn Der Gurkenkönig – ab 6 Jahren

JUGENDTHEATER Mondscheinkneipe Vol. 5 Electroswing, Prohibition Beats, Mike Ryrie (Sax), DJs Paul Eduard und Gin Basil Smash

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.30–4.00

LUZERN, TatOrt Bernstrasse, Bernstr. 94, 20.00

Ado – CD-Taufe

8ontime – Cover Songs

ROCK/POP

LUZERN, Jazzkantine, 17.00

Workshop-Konzert im Rahmen des Symposiums «Growing Up: Jazz in Europe 1960 – 1980»

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Iréne Schweizer und Pierre Favre Im Rahmen des Symposium «Growing Up: Jazz in Europe 1960 – 1980»

JAZZ

KRIENS, Pilatus-Saal, 20.00–23.00

Drum prüfe, wer sich ewig windet Komödie von Hans Schimmel. Mundart von: Alexandra Meuwly, Regie Daniel Schwerzmann

VOLKSTHEATER

15.00

LUZERN, Figurentheater, Industriestr. 9,

Der gestiefelte Kate Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm, Puppentheater Bügelbrett

PUPPENTHEATER

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.20

Zum Ochsen – (k)ein Schwank siehe Mittwoch

Mala & FyrMoon CD-Taufe

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00

ROCK/POP Europa Neue Leichtigkeit Club: Konzert

KRIENS, Südpol, 22.00–04.00 Embalming Theatre/Death Mechanism/Karmageddon Embalming Theatre aus Schwyz feiern ihre 15-Jahr-Grinding-Sause

LUZERN, Sedel, 20.00

PARTY Carribean Fever Reggae, Dancehall, Soca. DJ Mika Raguaa (D), Uppressor’s Sound

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–04.00 Gran Caribe Casineum: Salsa Dance Floor mit DJ Theo. The Club: Urban Dance Floor mit DJ Salvo Morello

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

La Fête Party Tunes – 70ies to the future mit dem Holykings DJ-Team

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

Lindy Hop Tanzabend mit DJ Natascha

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30–24.00 Music & Light on Ice Eislauf mit Partyatmosphäre

LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00– 22.00

Rock ’n’ Roll Circus Oldies, DJ Michel Richter

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Raspberry Jamwood Eingängiger, zugänglicher Pop, gespickt mit eklektischen Einflüssen

SAMSTAG, 8. 11. KLEINKUNST

Ricardo Sanz & Friends mit der Swan Big Band Im Gepäck seine CD «From The Heart»

Bal Folk Luzern 17.00: Workshop, 18.30: Mitbring-Buffet, 19.00: Bal mit Tradirrationnel und Marion Ludwig & Steve Ellis Girls go out Blackmusic, House mit DJs Whiz Kid & Mad Morris. The Club: Cosa Nostra: Frank Vespari, Little Victor

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

LUZERN, Paulusheim, 17.00

KRIENS, Südpol, 23.00–04.00

Clubnacht, präsentiert von Miss X Mit Phazz (F), Kackmusikk, Luk LeChuck & Drummer, Woman Wants Love – Raumgestaltung von Mimi und Vilma

PARTY

LUZERN, Kanti Alpenquai, 20.00–22.30

LUZERN, Treibhaus, 21.00–02.30 Frau Elfriede Peil – Stoff fürs Leben Haben alte Menschen Träume? In gewohnt skurriler Weise bestreitet Frau Elfriede Peil ihren Alltag

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

Lozärn lacht: Young Swiss Comedy Patrick Kapriczenko, Jane Mumford, Schaller & Butsch, Jürgen Struchen, «Wiskey Sisters»

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSIKTHEATER Saturday Night Fever Neuinszenierung des Musicals, Info und VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05, LZ-Corner Filialen, Ticketcorner, Ticketportal

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

19.30

SCHAUSPIEL Gott in Person – Ein absurdes Sofa Theater zum 20-jährigen

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So 9.11., 11 Uhr, 4 - 8 Jahre Konzert LSO Horizonte Leporello gibt Kulturtipps für Kids Südpol Kriens

Ahoi 1! Wetterfrosch

So 9.11., 11 Uhr, ab 6 Jahren Das Familienleben steht Kopf...! Kleintheater

Der Gurkenkönig

Sa 8.11., So 9.11., 15 Uhr, ab 4 J. Ein Puppentheater mit Musik. Figurentheater

Der gestiefelte Kater

Sa 8.11., Abfahrt: 14 Uhr, alle Familienkonzert auf dem See. Landungssteg SGV bei Bahnhof

Kinder-Schiff: Musik

Mi 5.11., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles über den Sturmwind. Natur-Museum

Gwunderstunde

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Senioren-Uni Vortrag mit Josef Stöckli: Haben wir den Jakobsweg dem Islam zu verdanken?; 15.30–17.00, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, Luzern

Jasstreff Auskunft: Pro Senectute Kt. Luzern, Tel. 041 226 11 95; 14.30–16.30, Rest. Militärgarten, Luzern Montag

Freitag

Tipps Senioren

asse: Theaterk 14 14 041 228

LUZERNER THEATER…

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DIE LUSTIGE WITWE

Die bekannte Operette von Franz Lehár

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Sa, 8. 11., 19.30 Uhr, Do, 13. 11., 19.30 Uhr, Fr, 14. 11., 19.30, Uhr, Sa, 22. 11., 19.30 Uhr www.luzernertheater.ch

AUSSTELLUNGEN

25 Jahre Mauerfall – eine fotografische Betrachtung Fotos des Luzerner Fotografen Marcel Zürcher zum 25. Jahrestag des Berliner Mauerfalls

LUZERN, Café Arlecchino, 17.00–20.00

Die Mauer – von Musegg bis Gaza Ausgehend von der Beendigung der Restaurierung der Luzerner Museggmauer, beleuchtet die Ausstellung verschiedene Funktionen des Bautyps Mauer, bis 8. 3.

LUZERN, Historisches Museum

Gletscher der Welt Kongsbreen, Khumbu, Lahiltna & Co. – Fotografien von Jürg Alean und Michael Hambrey. Grossformatige Panoramen von Gletschern, geheimnisvollen Eisstrukturen, Tieren und Pflanzen, bis 20. 9. 2015

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Krummer Schnabel, spitze Krallen – Greifvögel und Eulen. Eine Sonderausstellung der Naturmuseen Olten und St. Gallen und der Vogelwarte Sempach, bis 16. 11.

LUZERN, Natur-Museum

Tolle Tiere Das Werk der Luzerner Illustratorin Vera Eggermann, bis 28. 11.; in der Bilderbuchsammlung im Pädagogischen Medienzentrum

LUZERN, Sentimatt 1

Chlöpfe, rätsche, tötsche Bräuche in und um Sursee. In der Ausstellung wird der Frage nachgegangen, was Bräuche denn überhaupt sind; bis 22. 2. 2015

SURSEE, Sankturbanhof

Pflanzenkraft, die Hilfe schafft Tropische Nutzpflanzen helfen bei Krankheiten und stärken Körper und Geist, interaktive Sonderausstellung, bis 21. 12.

WOLHUSEN, Tropenhaus

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SONNTAG, 9. NOVEMBER 2014, 19.00 UHR GRAND CASINO LUZERN, CASINEUM www.jazzluzern.ch

Die unvergessliche Musik des Hot Club de France

Swing Express

Szene Highlights der Woche Swing Express im Casineum (pd) Wer von Jazz Manouche oder Zigeuner-Jazz spricht, erinnert sich an erster Stelle an Django Reinhardt. Nicht vergessen werden darf der Beitrag des Zaubergeigers und Grandseigneurs Stéphane Grapelli.

Martin Abbühl von «Swing Express» bewegt sich in der Reihe der grossen Swing-Geiger wie Svend Asmussen, Didier Lockwood sowie der Zigeuner-Geiger Titi Winterstein und Martin Weiss. Die Sicherheit seiner musikalischen Sprache, die Präzision des Bogens und die natürlich swingende Eleganz legitimieren ihn dazu. Unterstützt wird er von einem virtuosen Partner auf der Gitarre, Florent Kirchmeyer. Beide werden begleitet von grossen Routiniers auf Gitarre und Bass. Am Sonntag, 9. November, 19 Uhr macht der «Swing Express» Halt im Grand Casino Luzern, Casineum. Eintritt: Fr. 30.–, Mitglieder JCL Fr. 20.– Operette «Die lustige Witwe» (pd) Ab dem 8. November zeigt das Luzerner Theater mit «Die lustige Witwe» die erfolgreichste und bekannteste Operette von Franz Lehár. Mit Walzer, Polka, Mazurka, Cakewalk und Cancan schuf der Komponist in Zusammenarbeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 5. November 2014

Extrachor Luzerner Theater

«Bitte auf die Bühne» Der Extrachor des Luzerner Theaters sucht immer wieder Männer und Frauen, die ihr sängerisches Talent ausbauen und auf die Bühne bringen möchten.

m 27. Februar 2015 findet im Lu zerner Theater mit der Premiere zu «La Bohème» von Giacomo Puc cini ein Opernereignis der Extraklasse statt, bei welchem dem Extrachor eine wichtige Aufgabe zufällt. «La Bohème» gilt als Saisonhöhepunkt für den Extra chor. Er ist bei allen grösseren Musik theaterProduktionen des Hauses eine unentbehrliche Unterstützung für den professionellen Opernchor. Mit viel ehrenamtlichem Engagement und mit semiprofessionellem Anspruch absolvie ren die Sänger des Extrachores individu elle Coachings in Form von Einzelproben, dazu musikalische Proben mit dem pro fessionellen Chor sowie – in den Wochen vor der Premiere – intensive szenische Proben auf der Bühne. «Für diesen Extra chor könnten wir noch Verstärkung brau chen, vor allem Tenöre», sagt Chordirektor Mark Daver. Was ist ein Extrachor? Ein Extrachor wird von Theater und Opernhäusern dann eingesetzt, wenn der festangestellte HausChor nicht über aus reichend viele Sängerinnen und Sänger verfügt. Dies ist meistens dann der Fall, wenn eine so genannte grosse Choroper aufgeführt wird, wie das bei Puccinis «La Bohème» der Fall ist. Da singen und spie len die Mitglieder des Extrachores Bürge rinnen und Bürger des Pariser Alltags, selbstverständlich in grossartigen Kostü men. Bei derartigen Produktionen stehen

Hinter den Kulissen: Mark Daver mit der Extrachor-Sopranistin Maria Isabelle Wieser beim Einsingen. an grossen Theaterhäusern hundert oder noch mehr Choristen auf der Bühne. Bei einer «Bohème»Aufführung an der Mai länder Scala standen 1979 über 100 Er wachsene und 50 Kinder als Extrachoris ten auf der Bühne. «So viele hätten auf unserer Bühne gar nicht Platz», sagt dazu scherzend Chordirektor Daver und weiter: Wir sind nur ein kleiner Extrachor, aber Extraklasse.» Sind Sie bühnenreif? Im Extrachor mitmachen können Privat personen mit guten Notenkenntnissen,

Chorerfahrung und – noch besser – mit einer stimmlichen Grundausbildung. Dazu wird ein gewisses schauspieleri sches Talent erwünscht, denn die Mitglie der des Extrachors singen nicht nur, sie spielen auch, tanzen, scherzen oder schimpfen. Eine gute Mimik und Sinn für Bewegung gehört deshalb auch zum Rüst zeug des Extrachors. Die Eignung wird in einem Vorsingen ermittelt. Eine junge Frau, die den Werdegang zur Extrachoristin durchlaufen hat, ist Maria Isabelle Wieser. Ein Nachbar in ihrer Strasse hat vor Jahren im Extrachor ge

Bild vw sungen und sie zum Vorsingen animiert. Sie kommt zwar aus einer Musikerfamilie, studiert aber an der Uni Luzern Politik Wissenschaften. Als Freizeitbeschäfti gung singt sie seit einiger Zeit als Sopran im Extrachor. «Ich möchte nicht eine ein zige Probe und nicht einen einzigen Auf tritt missen», sagt sie voller Begeisterung. Felix von Wartburg Interessierte Sängerinnen und Sänger können sich gerne beim Chorleiter Mark Daver für ein Vorsingen melden: mark.daver@ luzernertheater.ch

U-Boot vor Verschrottung gerettet

Piccards U-Boot im Verkehrshaus mit seinen Autoren eine mustergültige Tanzoperette, die, gerade weil darin die Musik das eigentliche Sein ausspricht, als ein Meisterwerk der Gattung gilt. Sean Stephens entwickelte nach dem Singspiel «Im weissen Rössl» auch für diese Produktion eine mitreissende Choreografie. Und auch die Inszenierung von Theaterdirektor Dominique Mentha verspricht Spass und Unterhaltung. Vorstellungen «Die lustige Witwe»: Sa 8. 11. (19.30 Uhr), Do 13. 11. (19.30 Uhr), Fr 14. 11. (19.30 Uhr), Sa 22. 11. (19.30 Uhr), Luzerner Theater.

Nach einer 50 Jahre dauernden Odyssee um den halben Globus hat das «Mésoscaphe» von Auguste Piccard» am 30. Oktober im Verkehrshaus eine viel beklatschte Bleibe gefunden. von der weiteren Entwicklung aus. Das Boot wurde jedoch in einer Walliser Stahl baufirma nach den Plänen Piccards fertig gebaut, und eine Fahrt mit diesem Unter wasserboot war der Höhepunkt der Expo 64. Über 33 000 Passagiere nutzten die Chance für damalige 40 Franken (heute über 100 Franken), sich auf eine 25minü tige Fahrt 150 Meter unter den Genfersee spiegel zu begeben.

Peter With Grossstadtrat und Präsident SVP Stadt Luzern

«Ein sinnvoller Verkauf für ein nachhaltiges Projekt.» <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTW3NAcAyVqHCw8AAAA=</wm>

Einmal mehr gelang es dem Verkehrshaus, einen spektakulären Zeitzeugen der Technik vor der Verschrottung zu retten. Das «Mésoscaphe» ist noch immer das grösste je gebaute zivile Unterwasserfahrzeug der Welt. Bild vw

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Abstimmung Stadt Luzern 30. Nov. 2014

s war der legendäre Schweizer Physi ker Auguste Piccard – weltberühmt geworden durch seine Stratosphären Ballonflüge und Forschungsprogramme mit seinem Freund Albert Einstein –, der die Idee hatte, ein PassagierUBoot für die Expo 64 zu entwickeln. Er vertraute diese Idee seinem Sohn Jacques Piccard an, der 1960 eben mit seinem Tauchboot «Trieste» in einem WeltrekordTauchgang auf minus 10 916 Meter abtauchte und damit den

tiefsten Punkt der Erde erreichte. Die Schweizerische Landesregierung erteilte den Auftrag zum Bau des «Mesoscaphe» (zu Deutsch: Schiff für halbe Tiefen). Leider kam es während dem Bau zu einem für die Schweiz unrühmlichen Eklat. Jacques Pic card, der sogar bei der USNavy hoch ange sehen war, konnte sich gegen ein in der UBootTechnik unerfahrenes LaienGre mium nicht durchsetzen. Schliesslich schloss dieses Gremium Jacques Piccard

«Die Schweiz baut ein U-Boot» Diesen Satz wiederholte Verkehrshaus Direktor Martin Bütikofer mehrmals wäh rend seiner Ansprache zur letzten Kiel legung des «Mésoscaphe». Voller Stolz ver kündete er: «Das UBoot ‹Auguste Piccard› PX8 erstrahlt in neuem Glanz. Eines der wichtigsten technischen Kulturgüter der Schweiz aus der Nachkriegszeit konnte vor dem Verschrottungsprozess gerettet wer den.» Die Nachfahren des UBootKonst rukteurs Jacques Piccard feierten mit vielen Gästen den Abschluss der aufwendigen Restauration. Bertrand war in seiner Dan kesrede den Tränen der Rührung nahe. Er ist mit seinem Solarflugzeug «Solar Im pulse» weltweit in den Schlagzeilen und setzt damit den Innovationsgeist der Fami lie Piccard fort. Ebenfalls anwesend waren ein Kapitän des «Mésoscaphe», der heute 76jährige Erwin Gartenmann, und zwei Hostessen. Tauchen in den Weltmeeren Nach dem Einsatz an der Landesausstel lung wurde das UBoot nach Kanada ver kauft, um dort 1976 KüstenVermessungs arbeiten für eine amerikanische Offshore

Erdölfirma durchzuführen. Später tauchte es vor San Diego für ein geologisches Insti tut und für die Navy. Durch den Panama kanal gelangte die PX8 nach Mobile, Ala bama. Von dort aus begab sich das UBoot auf Schatzsuche in den Karibischen Gewäs sern. Höhepunkt war 1981 der Fund der spanischen Galeone «San José», die 1708 von der britischen Flotte vor der Küste Ko lumbiens versenkt wurde. An Bord sollen sich tonnenweise Gold, Silber und Edelstei ne befinden, weshalb die kolumbianische Regierung das Bergungsrecht verweigerte. Später beschädigte ein Wirbelsturm in Te xas das an Land eingelagerte UBoot so schwer, dass es nicht mehr betriebsfähig war. 1999 repatriiert, lagerte das UBoot in Le Bouveret am Genfersee. An der Landes ausstellung 2002 in Murten wurde es noch mals der Öffentlichkeit präsentiert. Wenige Tage vor der Verschrottung übernahm das Verkehrshaus das schwer verrostete UBoot, um es der Nachwelt zu erhalten. Lehrlinge halfen mit Seit 2005 leistete das Verkehrshaus der Schweiz zusammen mit Freiwilligen über 28 000 Arbeitsstunden. Anhand von Origi nalplänen aus dem «Musée du Léman» konnten die Umbauten rückgängig ge macht und das äusserliche Erscheinungs bild in den Originalzustand zurückversetzt werden. Den Einstiegsturm bauten die Lernenden der Ruag nach, während der Kiel von den Lernenden der Firma Schindler neu erstellt wurde. Für den Nachbau der An triebs und Steuereinheit waren die Ate liers des Verkehrshauses verantwortlich. Felix von Wartburg

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 5. November 2014

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8 –12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 31. Oktober 2014 bis 19. November 2014 Bauprojekt Nr: 2014-0296. Um- und Anbau bei den Mehrfamilienhäusern. Lage: Sentimattstrasse 10, 12. Grundstücke: 111/871, 873. Bauprojekt Nr: 2014-0341. Umbau des Mehrfamilienhauses. Lage: Elfenaustrasse 33 und 35. Grundstück: 111/3287. Bauprojekt Nr: 2014-0323. Umbau und Aufstockung Hotel Monopol. Lage: Pilatusstrasse 1, Frankenstrasse 2, Zentralstrasse 2. Grundstück: 111/123. Bauprojekt Nr: 2014-0324. Mieterausbau Hotel Monopol. Lage: Pilatusstrasse 1, Frankenstrasse 2, Zentralstrasse 2. Grundstück: 111/123. Bauprojekt Nr: 2014-0343. Umbau des Mehrfamilienhauses. Lage: Mozartstrasse 6. Grundstück: 112/2314. Bauprojekt Nr: 2014-0347. Wohn- und Geschäftshaus. Lage: Brünigstrasse 3. Grundstücke: 111/3937, 1349, 1545, 1351.

Schweizweit einzigartige zentrale Anlaufstelle für soziale Fragen

Sozial Info REX bewährt sich seit 10 Jahren Vor 10 Jahren hat die Stadt Luzern das Sozialzentrum REX eröffnet. Wichtige städtische Sozialdienstleistungen wurden unter einem Dach zusammengeführt. Zudem entstand mit dem Sozial Info REX die schweizweit erste zentrale Auskunfts- und Anlaufstelle für soziale Fragen und Gesundheitsthemen. Ratsuchende können sich dort ohne Voranmeldung Hilfe holen und werden unbürokratisch an die richtigen Stellen vermittelt. In den Räumen des ehemaligen Kinos REX wurde 2004 das Sozialzentrum REX eröffnet. Im Vorfeld hatte die Bevölkerung einem Kredit von 13 Mio. Franken für den Kauf und den Umbau der Liegenschaft an der Obergrundstrasse 3 zugestimmt. Im Sozialzentrum REX der Stadt Luzern werden pro Jahr rund 8000 Menschen beraten, begleitet oder finanziell unterstützt. 1500 bis 2000 Menschen erhalten wirtschaftliche Sozialhilfe und werden nach Bedarf beraten. Das Ziel sämtlicher Massnahmen ist die nachhaltige Integration der Sozialhilfebeziehenden in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Die Klientinnen und Klienten werden dabei unterstützt, ihre Selbständigkeit wieder zu erlangen. Dienstleistungen des Sozialzentrums

Im Sozialzentrum REX begleiten und unterstützen Sozialarbeitende, Fachbearbeiterinnen und Facharbeiter rund 1000 Klientinnen und Klienten in Form von Beistandschaften. Der Bereich Existenzsicherung ist zuständig für die Prüfung der Gesuche und die Ausrichtung von Unterstützungsleistungen in den Bereichen wirtschaftliche Sozialhilfe, Mutterschaftsbeihilfe und Alimentenhilfe (Inkassohilfe, Bevorschussung). Das Job Center umfasst das Arbeitsamt sowie die Fachstelle Arbeit. Seine Hauptleistungen bestehen darin, Erwerbslose oder von Erwerbslosigkeit bedrohte Personen in den Arbeitsmarkt zurückzuführen und den Bezug der ihnen zustehenden Versicherungsleistungen zu gewähr-

PARLAMENT 31. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern Donnerstag, 13. November 2014, 8 Uhr Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1.

Mitteilungen des Ratspräsidenten

Genehmigung der Protokolle 27 vom 4. September 2014, 28 vom 4. September 2014 und 29 vom 25. September 2014

Bericht und Antrag 19/2014 vom 13. August 2014: Besoldung der Mitglieder des Stadtrates. Initiative «200 000 Franken sind genug!» Änderung des Reglements über die Besoldung der Mitglieder des Stadtrates von Luzern Bericht und Antrag 22/2014 vom 10. September 2014: Bebauungsplan B 140 Grossmatte West, Stadtteil Littau. Mit Einsprachebehandlung 9.30 Uhr: Pause

Bericht und Antrag 25/2014 vom 17. September 2014: Nachnutzung Zentralbahntrassee: Rad-/Gehweg Luzern–Kriens/Horw. Finanzierung Bericht und Antrag 26/2014 vom 17. September 2014: Werterhaltung Kunstbauten 2015 – 2020 Bericht und Antrag 24/2014 vom 17. September 2014: Kindergartenlokal Niedermatt-Süd. Kauf im Stockwerkeigentum

leisten. Der Bereich Begleitung und Unterstützung beinhaltet die persönliche Sozialhilfe mit den Ressorts Begleitetes Wohnen und Einkommensverwaltung sowie das Sozial Info REX. Anlaufstelle: Sozial Info REX

Eine besondere Dienstleistung ist das Sozial Info REX. Diese schweizweit einmalige zentrale Auskunfts- und Anlaufstelle für soziale Fragen und Gesundheitsthemen wird rege benützt: In den vergangenen 10 Jahren suchten rund 34 000 Personen Rat. Das Sozial Info REX ist im Parterre des Hauses an der Obergrundstrasse 3 ohne Voranmeldung zugänglich. Fragen können mit Hilfe des aufliegenden Informationsmaterials, des Internets oder durch Kurzberatung geklärt werden. Schnell und unbürokratisch gelangen Hilfesuchende zu Auskünften und erfahren, welche Amtsstelle für ihr Anliegen zuständig ist und wann sie dort vorsprechen können. Das Sozial Info REX hat sich als kompetente Drehscheibe bewährt und etabliert. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur selbständigen und eigenverantwortlichen Lebensbewältigung der Menschen in der Stadt Luzern. Durch effiziente und koordinierte Vermittlung werden Umwege über verschiedene Amtsstellen vermieden und Kosten eingespart. Das Sozial Info REX ist auch das Sorgenbarometer der Stadt Luzern: Durch die dort gewonnenen Einsichten wird die Stadt Luzern rechtzeitig auf sozialpolitisch relevante Fragen aufmerksam. Luzia Hämmig Kommunikation

Fraktion, vom 20. März 2014: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – wo steht die Stadt Luzern? (Bildungsdirektion) Antrag Stadtrat: Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung

Aufgaben von höchster Bedeutung im Rahmen des Beteiligungs- und Beitragscontrollings. Anpassung 9.

* Interpellation 190, Jules Gut und Myriam Barsuglia namens der GLPFraktion, vom 6. Mai 2014: Schulwegsicherheit Spitalstrasse (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit)

10. * Postulat 191, Nico van der Heiden und Daniel Furrer namens der SP/JUSOFraktion sowie Christian Hochstrasser und Korintha Bärtsch namens der G/JG-Fraktion, vom 6. Mai 2014: Busbevorzugung an der Hirschmattstrasse (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Teilweise Entgegennahme 11. Postulat 193, René Peter und Daniel Wettstein namens der FDP-Fraktion, vom 16. Mai 2014: Planung der Spange Süd (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Ablehnung 12. Postulat 217, Joseph Schärli namens der SVP-Fraktion, vom 26. August 2014: Keine zusätzlichen Strassenbuchtungen beim Fluhmühlerain (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Ablehnung 15.30 Uhr: Pause 13.1 * Interpellation 183, Lisa ZanollaKronenberg und Joseph Schärli namens der SVP-Fraktion, vom 10. April 2014: Für Transparenz im Gebührenwesen: Wie viel und wofür nimmt die Stadt Luzern Jahr für Jahr Gebühren ein? (Finanzdirektion)

12.15 bis 14 Uhr: Pause

13.2 * Interpellation 178, Simon Roth und Daniel Furrer namens der SP/JUSOFraktion, vom 24. März 2014: Städtische Gebührenpolitik (Finanzdirektion)

Bericht und Antrag 20/2014 vom 3. September 2014: Parlamentarische Verordnung über die delegierten

14. * Postulat 177, Melanie Setz Isenegger namens der SP/JUSO-Fraktion und Noëlle Bucher namens der G/JG-

15. Interpellation 194, Rieska Dommann namens der FDP-Fraktion und Korintha Bärtsch namens der G/JG-Fraktion, vom 16. Mai 2014: Wo Minergie-P-Eco draufsteht, muss auch Minergie-PEco drin sein (Baudirektion) * an der Ratssitzung vom 23. Oktober 2014 nicht behandelt. Schluss der Sitzung zirka 18 Uhr.

Das Sozialzentrum REX feiert sein 10-jähriges Bestehen.

Zustellung Abstimmungsunterlagen

Urnengang vom 30. November 2014 Bund • Volksinitiative «Schluss mit den Steuerpriviegien für Millionäre» • Volksinitiative «Stopp der Überbevölkerung zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen» • Volksinitiative «Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)»

TODESFÄLLE

Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 3. bis 8. November 2014 zugestellt.

18.10. Bucher, Rudolf, 1938, Steinhofstrasse 10;

Briefliche Stimmabgabe

1931, Staldenhöhe 32; 19.10. Stutz, Franz,

Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch

1922, Haselweg 5; 20.10. Ruckli-Rogenmoser,

• der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden.

21.10. Ndongo, Grace-Laurette, 1975,

Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden.

platz 14.

Urnenlokal

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

Beat Brechbühl

19.10. Fischer, Gottfried, 1926, Staffelnhofstrasse 60; 19.10. Imgrüth-Furrer, Marie,

Regina, 1925, Rosenbergstrasse 2; Sagenmattstrasse 28; 21.10. WillimannFries, Emma, 1929, Steinhofstrasse 10; 22.10. Baumli, Heinz, 1934, Friedbergstrasse 33; 23.10. Willi, Hans, 1927, Franziskaner-

Filmvorführung

Sonntagsurne am 30. November 2014 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch

Raum für Neues – Die Entwicklung der Luzerner Allmend Ein Film von Jörg Huwyler im Auftrag der Stadt Luzern

Sonntag, 9. November 2014 11 Uhr stattkino Luzern Bourbaki Panorama Löwenplatz 11, Luzern Freier Eintritt

Kanton • Änderung des Universitätsgesetzes, Referendumsabstimmung Stadt • Initiative «Die Bilder gehören auf die Kapellbrücke – Änderung der Zuständigkeit» • Verkauf des Grundstücks 5760, Grundbuch Kriens, Mattenhof • Gütschbahn: Investitionsbeitrag zur Wiederinbetriebnahme

JUGENDBERATUNG FAMILIENBERATUNG CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist eine Institution der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 | 041 208 72 90 | www.contactluzern.ch

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Ein Autolackierer spritzt einen reparierten Schaden an einem Fahrzeug.

Bild Beni Zosso

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 5. November 2014

Premieren-Tipp

Konzert des Bolschoi-Don-Kosaken-Chors am Samstag, 29. November, in Luzern – wir verlosen Tickets

Bourbaki PremierenTipp

Mr. Turner Spielfilm Grossbritannien 2014, Regie: Mike Leigh, Darsteller: Timothy Spall, Dorothy Atkinson, Marion Bailey Seine Malerei war visionär, seine Werke hängen heute in den bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Doch im viktorianischen London hatte J. M. William Turner zeit seines Lebens einen schweren Stand. Nicht nur seiner eigenwilligen Bilder wegen, denn der Sohn eines Barbiers war ein bodenständiger, grantiger und bisweilen exzentrischer Kerl ohne Sozialkompetenz. Für Regisseur

Alle Sänger des Bolschoi-Don-Kosaken-Chors sind Opernsolisten.

Musik aus dem alten Russland Der Bolschoi-Don-Kosaken-Chor tourt seit Jahrzehnten mit einem Repertoire traditioneller russischer Lieder durch Europa. Dabei dürfen beliebte Lieder wie «Abendglocke» oder «Kalinka» nicht fehlen.

er Bolschoi-Don-Kosaken-Chor besticht nicht nur durch sein musikalisches Können, sondern auch durch das slawische Temperament, welches besonders das Schweizer Publikum anspricht. Deshalb ist die Tournee des Chors durch die Schweiz bereits seit 20 Jahren Tradition. Am Samstag, 29. November, 18 Uhr tritt der Bolschoi-DonKosaken-Chor in der Jesuitenkirche in Luzern auf.

Singen für Freunde Der Bolschoi-Don-Kosaken-Chor ist der einzige Chor, der sich ausschliesslich aus Opernsolisten zusammensetzt. Vor über 30 Jahren hat Petja Houdjakov, der selber aus einer alten Kosakenfamilie aus Rostow am Don stammt, die Leitung des Chors übernommen und ihn neu aufgebaut. Um das Ensemble von kleineren, oft amateurhaften Gruppen zu unterscheiden, wurde es «bolschoi», russisch gross, genannt. Damit ist aber nicht nur die zahlenmässige Grösse des Chors gemeint, sondern auch die Stimmen, die Tänzer und die Musiker

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 6. November bis Mittwoch, 12. November 2014 Programmänderungen vorbehalten.

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Saal 1 15.45, Do–Mo/Mi 18.30 (im BB3) | E/d/f 10 J.

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Interstellar

Saal 1 Fr 23.15 | Ov 16 J.

Alp-Con Cinematour 2014: Block 1 Saal 1 So 11.30 | Dial/D 8 J.

Schweizer Helden

sind «bolschoi». In manchen Schweizer Städten haben die Kosaken Fans, welche die einzelnen Stücke fast mitsingen können. Das Motto des Leiters Petja Houdjakov lautet denn auch: «Wir singen für Freunde, mit Freude.» Russische Musik auf höchstem Niveau Das Repertoire des Chors besteht aus sakralen Gesängen, Kosakenliedern sowie russischen und ukrainischen Volksliedern. Begleitet werden die Sänger von Balalaikas und einem Akkordeon. Die Darbietung der alten Choräle hingegen ist, wie es die Tradition verlangt, a cappella. Die herrli-

Saal 3 Sa/So 14.00| E/d/f 12 J.

Hector And The Search For Happiness Saal 4 16.00/20.30 | F/d 10 J.

Deux jours, une nuit

Saal 4 Sa/So 14.00 | OV/d/f 14 J.

Cure – Das Leben einer Anderen Saal 4 So 11.30 | Dial. 14 J.

Der Kreis

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Saal 4 Fr/Sa 22.30 | Ov/d/f 16 J.

Do 16.00, So/Mo 11.00 | D/f/i/e

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Samstag, 29. Oktober, 18 Uhr, Jesuiten kirche, Luzern; Vorverkauf: Starticket, an allen grösseren Poststellen und beim LZCor ner, Pilatusstrasse 12, Luzern, Ticketline 079 289 30 55; www.bolschoidonkosaken.ch

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Saal 2 15.30 | Ov/d/f 10 J

Thulethuvalu

chen Stimmen, vom leisesten Pianissimo bis zum lautesten Forte, gepaart mit dem slawischen Temperament, versetzen den Zuhörer in eine andere Welt. Selbstverständlich dürfen beliebte Lieder wie «Abendglocke», «Wolga, Wolga» oder «Kalinka» im Programm nicht fehlen. So kann das Publikum das alte Russland musikalisch fast unter der Haut spüren. PD

Vergessenes Korallenriff 3-D Rocky Mountain Express Sa/Mi 11.00 | D/f/i/e

Air Racers 3-D

Do 11.00/15.00, Fr/Sa/So/Mo/Di/Mi 15.00 | D/f/i/e

Pinguine unterwegs Do–Mi 14.00 | D/f/i/e

Galapagos 3-D

Do/Di 13.00, Fr/Sa/So/Mo/Mi 13.00/16.00 | D/f/i/e

Pandas

Di 11.00 | D/f/i/e

Flug der Schmetterlinge 3-D

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Der rote Kakadu Fr 19.00

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

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Northmen: A Viking Saga Saal 3 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

Die Biene Maja – Der Kinofilm Saal 3 Do–Mi 16.15/18.30/21.00 | E/d/f 10 J.

Das grenzt an Liebe

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Saal 6 Do–Mi 17.30 | D 12 J.

Saal 4 Do–Mi 14.15/17.30 | D 16 J.

Saal 6 Do–Mi 14.30/17.45/20.45 | D 12 J.

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Saal 6 Do–Mi 14.30/17.45/20.45 | E/d/f 6 J.

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Quatsch und die Nasenbär-Bande

Das grenzt an Liebe Annabelle

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The Equalizer

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Maze Runner: Die auserwählten im Labyrinth

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Die Vampirschweistern 2 – Fledermäuse im Bauch Saal 8 Do–Mi 16.00/18.30/21.00, Fr/Sa 23.30 | D 6 J.

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Erscheinung

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Mehr als gut drucken: unser nachhaltiger Umgang mit Ressourcen.

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Renggli (ar) Andrea Decker (ade)

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Wöchentlich am Mittwoch

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Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.

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Notfälle

IMPRESSUM

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher

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Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 48 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch

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DIE KÖNNEN DAS.

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

Immer dabei.

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Mitglied Verband Schweizerische Gratiszeitungen (VSGZ)

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63