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Mittwoch, 6. Juni 2018
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Nr. 22
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164. Jahrgang
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Auflage: 102 105 Ex.
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Lingerie-Hochburg Luzern Neue Fachhändler für Unterwäsche und der OnlineHandel machen Druck auf das Kleingewerbe.
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nde Juni hätte das niederländische Bekleidungsunternehmen Hunkemöller in Luzern bereits ihre zweite Filiale eröffnen wollen. Lediglich Baurechtsgesuche verhinderten eine termingerechte Eröffnung. Man hoffe, die neue Boutique an der Weggisgasse diesen Sommer eröffnen zu können, heisst es bei Hun-
Wer zieht in den Schoggiturm?
kemöller auf Anfrage. Mit dem neuen Detailhändler dringt ein weiter Mitstreiter auf den Markt. Die Kleingewerbler lässt dies aber noch nicht nervös werden. Dieses hat nebst qualitativen Produkten, Oversize-Grössen und kompetenter Beratung immer noch Argumente, um auf dem Seite 2 Markt bestehen zu können.
Ein schlechtes Zeugnis Der Bodenzustand im Kanton bereitet Sorgen. Gemäss Pro Natura könnte mehr getan werden.
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uzern hat einen überdurchschnittlich hohen Tierbestand, zudem gibt es zahlreiche, relativ kleine Bauernbetriebe. 2016 wurden 76 200 Hektaren von rund 4650 Betrieben bewirtschaftet. Dies hat negative Auswirkungen auf die Qualität des Bodens. Pro Natura stellt dem Kanton bezüglich Bemühungen, diese Be-
lastung zu senken, ein relativ schlechtes Zeugnis aus. Während man bei Pro Natura sagt, dass die Möglichkeiten, dagegen etwas zu unternehmen, bereits vorhanden wären, sehen die Verantwortlichen beim Kanton einen Interessenskonflikt zwischen Tierwohl und Umwelt. Seite 3
Schnappschuss gesucht Der «Anzeiger» lanciert seinen Fotowettbewerb passend zum nahenden Sommer.
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ie Zeichen sind eindeutig. Mit den täglich steigenden Temperaturen rückt auch der Sommer immer ein Stück näher. Die heisse Jahreszeit verspricht dieses Jahr besonders schweisstreibend zu werden. Mit der WM in Russland kommen alle Fussballfans auf ihre Kosten, unzählige Open Airs laden zum Tanzen und Feiern ein, neue Grills versprechen perfek-
ten Fleischgenuss, und zahlreiche Reiseunternehmen locken mit Last-MinuteSchnäppchen zum Verreisen. Wie auch immer Sie den Sommer verbringen, machen Sie ein Foto davon und nehmen Sie am grossen Sommerfotowettbewerb des «Anzeigers» via redaktion@anzeigerluzern.ch teil. Pro Teilnehmer kann nur ein Foto berücksichtigt werden. Seite 18
Brahim Aakti (u.l.), Monique Frey , Vital Burger (Mitte), Patrick Schnellmann (o.r) und Felix Müri (u.r.) stellen sich zur Wahl.
Die Emmer haben am kommenden Sonntag wahrlich die Qual der Wahl. Sie können am Sonntag zwischen fünf Kandidaten für zwei Sitze im Gemeinderat auswählen. Der «Anzeiger» hat den vier Kandidaten und der einen Kandidatin allen praktisch dieselben Fragen gestellt. Während Monique Frey
(Grüne) die Strassen durch mehr Velowege entlasten will, muss das Verkehrsproblem in Emmen gemäss Patrik Schnellmann (CVP) gesamtheitlich angepackt werden. Bei den Finanzen soll laut Brahim Aakti zuerst investiert werden, bevor Kostenreduktionen reduziert werden können.
Bilder: PD
Würde Felix Müri gewählt werden, würde er unter anderem zuerst überprüfen, wo in den letzten Jahren die Budgeterhöhungen stattgefunden haben. Nach den Plänen von Vital Burger (parteilos) könnte der «Schoggiturm» dagegen mit wenigen Mitteln saniert werden. Seiten 4/5
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Aktuell
Detailhandel
Dessousgeschäfte halten dagegen Mit dem Einzug von Hunkemöller drängt in der Stadt Luzern ein weiterer Mitbewerber in den Unterwäschemarkt vor. Trotz Verdrängungskampf und Onlinehandel kann sich das lokale Gewerbe behaupten.
A
n der Weggisgasse 17 in der Altstadt eröffnet diesen Sommer Hunkemöller seine zweite Filiale in Luzern. Es wird schweizweit der fünfte Laden des niederländischen Bekleidungsunternehmens sein, welcher bereits in der Mall Of Switzerland ein Geschäft betreibt. Nun folgt also am ehemaligen Standort der Mode Kofler AG der nächste Ableger von Hunkemöller. Ende 2017 kündigte das 4000 Mitarbeiter grosse Unternehmen an, in die Schweiz zu expandieren. Diesen Worten lässt es nun Taten folgen. Doch gleich einen zweiten Standort in Luzern zu eröffnen, erstaunt doch sehr. Gerade in der Innenstadt ist der Verdrängungskampf enorm.
Physische und digitale Konkurrenz
Allein an der Verkaufsmeile von Hertensteinstrasse und Weggisgasse finden sich Boutiquen der Unterwäschespezialisten Calida, Calzedonia und Intimissimi, dazu Modegeschäfte von H & M, C & A und OVS oder Filialen der Grossverteiler Manor, Coop und Migros. Potenzielle Kundinnen haben jedoch nicht nur eine grosse Auswahl an Geschäften, sondern können bequem auch online einkaufen. Was wiederum weiter Druck bei den Händlern erzeugt. «Der Onlinehandel ist eine grosse Herausforderung für uns. Deshalb haben wir seit kurzem auch einen Onlinestore aufgebaut», heisst es bei Intimissimi auf Anfrage. Das digitale Geschäft komme bei
den Kunden gut an und habe sich bereits gut etabliert. Schwieriger wird die Aufgabe für private Boutiquen auf dem Markt. Dort sieht die Strategie etwas anders aus.
Qualität statt digitale Verführung
«Gerade beim Kauf von Lingerie-Artikeln ist stilsichere und ehrliche Beratung entscheidend für die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden», sagt Denise Hasler, die ihre Klientel noch beim Namen kennt. Die Inhaberin der Boutique Lady’s Secret bietet zusammen mit ihrer Tochter, Ilona Russo, seit inzwischen zehn Jahren im stilvoll eingerichteten Geschäft am Franziskanerplatz 9 klassische bis aufreizend freche Unterwäsche an. «Unsere Kundschaft hat bei uns die Möglichkeit, sich Höschen und BHs auf Mass schneidern zu lassen», erklärt Hasler. Dafür nimmt sie die Dienste einer der letzten Lingerie-Schneiderinnen des Landes in Anspruch. Das Highlight bei Lady’s Secret ist jedoch die Auswahl an Korsetts. Die gibt es nicht nur mit Leder, Satin, Swarovski-Steinen oder verschiedenen Bändern verziert. Das Edelstück wird ganz nach den Wünschen der Kundin und auf Mass angefertigt. Gerade hier seien eine kompetente Beratung und hohe Qualität entscheidend. «Besonders im Austausch mit meinen Kundinnen erfahre ich, was wirklich gefragt und wichtig ist», unterstreicht Hasler. Deshalb wird sie das Sortiment kommenden Herbst auf Plus-Size-Grössen erweitern, bis H-Cups und Bademode in Grösse 54. «Mit einem Onlineshop würde all dies an mir vorbeigehen», merkt Hasler an. Der Verzicht auf einen Web-Store wird hier somit zum Gewinn für beide Seiten.
Namen sprechen für sich
Die edle Ladenfläche der Boutique von Schärer-Linder.
Kurzmeldungen Slowakische Botschafterin zu Besuch (PD) Der Luzerner Regierungspräsident Guido Graf hat heute Andrea Elschekova Matisova, Botschafterin der Slowakischen Republik in der Schweiz, empfangen. Im Zentrum des Besuchs stand eine Führung durch die Komax Holding AG in Dierikon. GPK verabschiedet Geschäftsbericht und Jahresrechnung 2017 (PD) Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Grossen Stadtrates hat an ihrer Sitzung den Bericht und Antrag «Geschäftsbericht und Jahresrechnung 2017» beraten und ohne Gegenstimme verabschiedet. Der städtische Haushalt ist im Gleichgewicht, und die laufende Rechnung schloss mit einem Ertragsüberschuss von 18,7 Millionen Franken ab. Zu Diskussionen Anlass gab, dass die Steuererträge unter den Erwartungen blieben und der Investitionsplafond nicht ausgeschöpft werden konnte. LUKB hatte auch 2017 Lohngleichheit (PD) Die Luzerner Kantonalbank AG stellt auch für das Jahr 2017 die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern unter Beweis. Nachdem die LUKB den Lohngleichheitsdialog 2014 als erste Bank der Schweiz abgeschlossen hat, überprüft sie jährlich die Lohndifferenz in Zusammenarbeit mit dem hauseigenen Personalverein. Wie in den Vorjahren weist sie auch für 2017 eine Lohndifferenz zwischen den Geschlechtern von weniger als einem Prozent aus. Das «Engagement Lohngleichheit» des Bundes toleriert einen Unterschied von maximal fünf Prozent.
Bild: PD
Auch das 92-jährige Familienunternehmen Schärer-Linder betreibt keinen Onlineshop. «Unser Erfolgsgeheimnis ist die grosse und kompetente Auswahl an Dessous und Bademode und die exklusiven
Trumpft mit massgeschneiderten Korsetts: Denise Hasler von Lady’s Secret. Marken», sagt Brigitte Kuster. Zusammen mit Sohn Patrick, der das Geschäft in vierter Generation übernommen hat, führt sie die Boutique. Zu den erwähnten Marken gehören der französische Trendsetter Eres, das italienische Familienunternehmen Paladini oder die schweizer Marke Zimmerli. Doch sind nicht nur die Brands exklusiv, sondern auch die Kabinen, welche viel Platz bieten und besonders stilvoll eingerichtet sind. «Derzeit planen wir eine Deluxe-Kabine. In diese können sich Kundinnen zurückziehen und ganz ungestört die ausgesuchten Stücke anprobieren», erklärt Kuster. Sollte das gewünschte Hös-
Bild: LZ
chen oder der BH nicht ganz perfekt sitzen, ist das kein Problem. Unter der Woche kann das Kleidungsstück angepasst werden, dank einem kleinen Atelier direkt im Laden. Weiter stehen der Kundschaft zwei Parkplätze vor dem Laden zur Verfügung. Das lokale Gewerbe hat also gute Argumente im Wettstreit mit den grossen Modeketten und den Internetshops. Für die privaten Geschäfte spricht auch der Trend, dass die Kundschaft wieder vermehrt auf hochstehende Qualität und persönliche Beratung setzt und die Nachteile des Onlineeinkaufs nicht in allen Bereichen akzeptieren will. Lukas Z’berg
Hortangebot soll Kriens prüft in Luzern Süd einen Schulhausbau flächendeckend werden Aufgrund der Neubau ten in Luzern Süd braucht Kriens wohl ein neues Schulhaus. Dies geht aus der Schul raumplanung hervor.
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riens wächst rasant. Das stellt auch erhöhte Anforderungen an die Infrastruktur. Ein zentrales Element davon ist die langfristige Planung des Schulraums. Mit der jetzt aktualisierten Schulraumplanung zeigt der Gemeinderat auf, wo sich die bei der letzten Aktualisierung vor zwei Jahren errechneten Zahlen verändert haben. In den Kindergärten wird sich die Anzahl Kinder nach einer Phase der Stagnation zwischen 2022 und 2027 auf 575 erhöhen. Der mittelfristige Anstieg wird im Schulkreis Kuonimatt erfolgen. Längerfristig wird diese Zunahme aber auch die Schulkreise Roggern/Brunnmatt/Zentrum sowie Amlehn/ Gabeldingen/Bleiche betreffen. In der Primarschule wird die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Verlaufe der nächsten fünf Jahre von heute gut 1400 auf knapp 2000 im Schuljahr 2023/24 steigen. Hier ist das Wachstum zwar etwas weniger gross als erwartet. Die Anzahl an Abteilungen wird sich in den nächsten zehn Jahren aber dennoch um 25 Prozent erhöhen. Auch in der Sekundarschule wird die Anzahl Schüler nach einer Phase des Rückgangs in den letzten Jahren wieder ansteigen. Werden heute 32 Sekundarklassen
unterrichtet (ohne Sportschule), dürften es im Schuljahr 2027 rund 46 Klassen sein. Aufgrund dieser Zahlen hat der Gemeinderat nun seine Schulraumstrategie überprüft und unterbreitet die Ergebnisse dem Einwohnerrat. Dabei zeigt er auf, dass er an seiner Grundstossrichtung Quartierschulhäuser festhalten will. Dabei sollen die bestehenden Schulstandorte gestärkt werden. Die bestehenden Schulanlagen wurden mit Bezug auf die aktualisierten Zahlen des Schulraumbedarfs überprüft. Insbesondere die Schulanlagen Kuonimatt und Roggern sollen erweitert werden. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch, dass auf den Schulanlagen auch die Möglichkeit gegeben sein muss, die gesetzlich vorgeschriebenen Turnstunden anzubieten. Rein mathematisch bestehe danach in Kriens genügend Kapazität in den Turnhallen – effektiv aber seien mit der Ballung des Wachstums im Raum Luzern Süd in diesem Teil der Gemeinde neue Turnhallen-Kapazitäten gefordert. Um den Weg des konsequenten Quartierschulhauskonzeptes weiterzugehen, will der Gemeinderat einen neuen Schulstandort prüfen. Dabei setzt die Finanzpolitik der Gemeinde einen Teil der Eckwerte. Sie limitiert die Investitionstätigkeit, um die Finanzen nach den Zentrumsprojekten wieder zu stabilisieren. Ein neuer Schulstandort müsse deshalb in die Aufgaben- und Finanzplanung einfliessen. Die Planung der Schulräume geht von einem Realisierungsgrad der insgesamt geplanten Neubauprojekte in diesem Gebiet von 75 Prozent aus. Sollte sich daran etwas ändern, hätte dies auch einen direkten Einfluss auf die Schulraumplanung. Der Einwohnerrat wird den Bericht des GePD meinderats Ende Juni behandeln.
Kriens bestätigt seine Hortstrategie. Das An gebot soll ausgebaut werden, die Mittags tische werden 2019 integriert.
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tandortattraktivität ist ein zentrales Element, damit sich in Gebieten mit wachsendem Wohnungsmarkt auch Familien niederlassen, schreibt die Gemeinde in ihrem Bericht an den Einwohnerrat. Neben Themen wie Verkehrsanbindung, Naherholung oder Freizeitmöglichkeiten spielen Angebote und Leistungen der Schule bei der Wohnortwahl eine entscheidende Rolle. Dabei ist die Schule längst mehr als nur eine Bildungsinstitution. Es ist eine Folge des gesellschaftlichen Wandels, dass heute bereits jedes fünfte Kind in Kriens familienergänzende Tagesstrukturen in Anspruch nimmt.
Zusammenarbeit soll besser werden
Seit einigen Jahren sind die Gemeinden verpflichtet, Tagesstrukturen anzubieten. Mittagstische und Schülerhorte sind die Kernelemente, die es Eltern mit Kindern ermöglichen, Familie und Beruf zu vereinbaren. In Kriens werden ab Sommer 2018 Hort- und Schulangebote zusammengeführt, indem die Schule diese bisher vom gemeinnützigen Frauenverein abgedeckte Aufgabe organisatorisch übernimmt (wir berichteten). Hintergrund des Zu-
sammengehens ist das Ziel, dass für Bildung und Betreuung durchgängige Werte, pädagogische Konzepte und eine vertiefte Zusammenarbeit vor Ort möglich werden. Synergien und personelle sowie infrastrukturelle Ressourcen können so einfacher genutzt werden.
Angebote in allen Schulzentren
Der Gemeinderat nutzt die Gelegenheit, das Parlament vertieft über seine mittelund langfristige Strategie der Tagesstrukturen zu informieren. Dabei zeigt er, dass er das Angebot in naher Zukunft weiter ausbauen will. Der Ausbau soll sich am Bedarf ausrichten. Weitere Grenzen, insbesondere in Bezug auf das Ausbautempo, setzen die finanzpolitischen Rahmenbedingungen. An seiner Hortstrategie aus dem Jahr 2014 will der Gemeinderat im Grundsatz festhalten. Sie verfolgt ein dezentrales Konzept und sieht Tagesstrukturangebote in allen Schulzentren vor. Zu Beginn des kommenden Schuljahres wird im Brunnmattschulhaus ein neuer Hort den Betrieb aufnehmen. Im Sommer 2019 ist die Übernahme der heute privat geführten Mittagstischangebote in den Schulhäusern Gabeldingen, Obernau und Kuonimatt geplant. Neue Horte sind im Zwei-Jahres-Rhythmus geplant und sind abhängig von der Grösse der Schulanlage und von der Entwicklung der Nachfrage. Der Gemeinderat sagt in seinem Planungspapier aber klar, dass bei allen künftigen Erweiterungen von Schulanlagen die Integration der Hortangebote zu prüfen und notwendige Betreuungsplätze zu realisieren sind. Diese räumliche Integration sei Neubauprojekten vorzuziehen. PD
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Aktuell
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Landwirtschaft
«Lösungen wären vorhanden» Regierungsrat Robert Küng betitelte bei der Präsentation des Umweltberichts den Boden als Sorgenkind Nummer eins. Nach Pro Natura wären bereits Möglichkeiten vorhanden, um die Belastung zu senken.
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m Kanton Luzern werden gemäss dem Bundesamt für Statistik schweizweit am meisten Schweine (430 551 Stück) gehalten. Dies entspricht 30 Prozent des gesamtschweizerischen Bestandes. Das zweitplatzierte Bern hat gerade mal die Hälfte. Beim Rindvieh wurden im Kanton Luzern 2017 mit 149 277 Tieren im kantonalen Vergleich am zweitmeisten Tiere gehalten. Die überdurchschnittlich grossen Tierbestände belasten den Boden. Gemäss Regierungsrat Robert Küng hat sich die Qualität des Bodens in der Analyse für den Umweltbericht 2018 als grösstes Sorgenkind herauskristallisiert. Die Freisetzung von Ammoniak in die Luft hat zur Folge, dass Stickstoff in Wälder, Moore und andere Ökosysteme eingetragen wird. Wie Daniel Christen, Leiter der Dienststelle Umwelt und Energie, erklärte, vermindert der übermässige Stickstoffeintrag die Artenvielfalt, führt zu Bodenversauerung und gefährdet langfristig das Grundwasser durch Nitrat. Bei fortschreitender Bodenversauerung sind die Bäume anfälliger für Krankheiten und werden bei starkem Wind vermehrt mit dem Wurzelballen ausgerissen. Den Umweltverbänden und auch dem Regierungsrat sind aber die Hände gebunden. «Die Bauernlobby ist im Kanton viel zu stark», sagt Marcel Liner, Projektleiter Landwirtschaftspolitik und Alpenschutz bei Pro Natura. Im Rahmen der Diskussion um den Planungsbericht Landwirtschaft von 2005 wurde 2006 letztmals im Kantonsrat über eine Reduktion des Tierbestands im Kanton debattiert. Regierungsrat Robert Küng spricht von
Kurzmeldungen Erfolgreiche erste Betriebsjahre der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia (PD) In den ersten drei Betriebsjahren wurden insgesamt fast 660 000 Tonnen Abfall verwertet. Diese Menge übertrifft alle Erwartungen. Auch die produzierten Energiemengen sind äusserst erfreulich, wie die Verantwortlichen in einer Mitteilung schreiben. Die Perlen Papier AG bezog von 2015 bis 2017 rund 780 000 Megawattstunden Dampf, womit etwa 91 000 Tonnen Heizöl oder 900 000 Kubikmeter Erdgas eingespart werden konnten. Es wurden zudem 450 000 Megawattstunden Strom produziert, so viel, wie die gesamte Stadt Luzern in einem Jahr verbraucht. Die Fernwärmelieferungen in die Gemeinden Root, Buchrain und Ebikon steigen von Jahr zu Jahr. Und schon ab dem kommenden Oktober werden auch die Gemeinde Emmen und die Stadt Luzern ans Fernwärmenetz angeschlossen sein. Volksschulen: Zuschlag für die Lieferung
Die hohe Anzahl Tiere im Kanton wirkt sich negativ auf den Zustand des Bodens aus. einem Konflikt zwischen Umwelt, Tierwohl und ökonomischen Zielen. «Ein Anbindestall hat zirka dreimal weniger Emissionen als ein Freilaufstall, auch betonierte Ausläufe ins Freie für Schweine und Rindvieh wirken sich negativ auf die Ammoniakemissionen aus», sagt auch Stefan Heller, Geschäftsführer Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband.
Stallanpassungen notwenig
Im Stall wären allerdings gemäss Pro Natura bereits Möglichkeiten vorhanden, um die Emissionen zu senken. «Stehen die Kühe beim Fressen im Stall auf einer Erhöhung, kann der Boden öfters maschinell
gereinigt werden», erklärt Liniger. Dass das Tierwohl unter Massnahmen für tiefere Emissionen leidet, ist für Liniger ein vorgeschobenes Argument. «Was das Tierwohl unterstützt, ist beispielsweise das ‹Raus-Programm› des Bundes, bei dem die Tiere zwischen Mai und Oktober an mindestens 26 Tagen pro Monat auf die Weide dürfen. Sind die Tiere auf dem Feld, sind auch die Ammoniakemissionen tiefer, und die Landwirte werden dazu vom Bund noch speziell subventioniert», so Liniger. Der Vorwurf, dass die Luzerner Bauern die Tiere zu wenig auf die Felder lassen, wäre allerdings nicht gerechtfertigt. Gemäss dem Bundesamt für Landwirtschaft
Bild: PD machen 80 Prozent der Luzerner Landwirtschaftsbetriebe beim BTS besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme- oder Raus-Programm (regelmässiger Auslauf im Freien) mit. Trotzdem muss im Kanton eine Lösung her. In den letzten acht Jahren konnten die Ammoniakemissionen gerade mal um 4,5 Prozent reduziert werden. Die Verantwortlichen des Kantons arbeiten derzeit mit Vertretern der Landwirtschaft und der Umweltschutzorganisationen an der Überprüfung der bestehenden und der Erarbeitung von neuen emissionsmindernden Massnahmen. Resultate sollen Ende Jahr vorliegen. Marcel Habegger
von mobilen Geräten vergeben (PD) Der Regierungsrat hat den Zuschlag für die Lieferung von mobilen Geräten an die Volksschulen vergeben. Der Kanton schliesst mit der Business IT AG einen Rahmenvertrag ab. Die Firma hat unter den vier offerierenden Unternehmen die höchste Punktezahl erreicht. Die Gemeinden können für ihre Lernenden für die nächsten vier Jahre zu gleichbleibenden Preisen Geräte beziehen, die im Unterricht zur Schulung von Medien und Informatik eingesetzt werden. Das Angebot kann auch von den kantonalen Schulen im Bereich der obligatorischen Schulzeit und von den Privatschulen genutzt werden. Es ist für alle freiwillig. Neuer Spielgruppen-Verein in Littau
Lehrbetriebe warten vermehrt ab Die Dienststelle Berufsund Weiterbildung bewilligte bis Ende Mai 3317 Lehrverträge.
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n den vergangenen Jahren wurden zwischen Juni und August jeweils bis zu tausend weitere Lehrverträge abgeschlossen. Dieser Trend zu später abgeschlossenen Lehrverträgen scheint anzu-
halten. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre wird auch dieses Jahr zum Schulstart mit einer ähnlich hohen Anzahl Erstlehrjahr-Lernender wie in den Vorjahren gerechnet. Beliebt sind weiterhin die Informatik-, Kaufmännischen- und Zeichnerberufe, bei welchen nur noch vereinzelte Stellen offen sind. Weiter verzeichnet die Gesundheitsbranche – deren Lehrstellenangebote jährlich wachsen – nach wie vor genügend Bewerbende. Noch offene Lehrstellen sind vor allem in Kleinberufen wie beispiels-
weise Lebensmitteltechnologe oder Oberflächenpraktiker, aber auch in gewerblichen Berufen wie beispielsweise in der Lebensmittelbranche, im Gastgewerbe oder in der Haustechnik zu finden. Im Kanton Luzern wählen über 70 Prozent der Schülerinnen und Schüler, welche die Sekundarstufe abschliessen, den Weg über die Lehre ins Berufsleben. Die Zahl der Anmeldungen für die Berufsmatura bleibt konstant. Die Berufsmatura (BM) vermittelt leistungsstarken und motivierten Lernenden zusätzlich zur
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(PD) Die Spielgruppe Schnäggehus gehört seit 39 Jahren und die Waldspielgruppe Wurzelzwärge seit 15 Jahren Berufspraxis eine erweiterte Allgemeinbildung. Im März dieses Jahres meldeten sich 860 Schülerinnen und Schüler (2017: 861) für das Aufnahmeverfahren der BM an, 688 haben erfolgreich bestanden (2017: 685). 442 Schülerinnen und Schüler meldeten sich für die lehrbegleitende BM an, das sind 40 weniger als letztes Jahr. Nachdem im Vorjahr eine positive Entwicklung bei der berufsbegleitenden BM verzeichnet werden konnte (2017: 483), setzt sich der Trend zur BM nach der Lehre in diesem Jahr fort. PD
zum Stadtteil Littau. Die Verantwortlichen der beiden Spielgruppen haben Ende Mai beschlossen, gemeinsam den Verein Spielgruppe Littau zu gründen. Die Leitung des Vereins soll in Zukunft helfen, die Spielgruppenleiterinnen administrativ zu unterstützen, damit sie sich noch intensiver auf ihre tolle Arbeit mit den Kleinsten konzentrieren können und die Qualität damit weiter gesteigert werden kann.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Aktuell
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Gemeinderatswahlen Emmen vom 10. Juni 2018 – die Kandidaten und die Kandidatin im Interview
«Emmen braucht eine Eine Analyse soll den eigene Krankenstation» Verkehrsfluss verbessern
«Energietechnisch ein kleines Verbrechen»
Der SP-Kandidat: Brahim Aakti.
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Der Kandidat des Forums Emmen: Vital Burger.
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Die Kandidatin der Grünen: Monique Frey.
«Sparmassnahmen gilt es «Die Budgeterhöhungen konsequent umzusetzen» gilt es zu analysieren»
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Der Kandidat der CVP: Patrik Schnellmann.
Bild: PD
Der Kandidat der SVP: Felix Müri.
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Brahim Aakti, Emmen hat unter anderem die Hochschule Luzern – Design und Kunst sowie das Le Théâtre nach Emmen geholt. Wie schafft es die Gemeinde, eine ebenso erfolgreiche Akquisitionspolitik für gute Steuerzahler auf die Beine zu stellen? Es muss uns gelingen, Emmen mit seinen
herausragenden Standortfaktoren besser zu vermarkten. Zudem müssen wir uns dafür einsetzen, dass das aktuelle Wachstum nach qualitativen Kriterien stattfindet. Nebst qualitativ hochwertigem Wohnraum brauchen wir auch attraktive Begegnungsräume sowie wachsende kulturelle Angebote.
Vital Burger, Emmen hat die Hochschule Luzern – Design und Kunst sowie das Le Théâtre nach Emmen geholt. Wie schafft es die Gemeinde, eine ebenso erfolgreiche Akquisitionspolitik für gute Steuerzahler auf die Beine zu stellen? Das wäre relativ einfach. Wenn Sie unsere Bürokratie mit derjenigen in den USA,
Russland, Iran oder anderen Ländern vergleichen, dann wissen Sie, wie einfach es in der Schweiz noch ist, Geschäfte zu machen. Wir müssen einfach unsere Vorteile wie Flexibilität, Stabilität und Schnelligkeit besser ausnützen. Emmen kann sehr schnell für ausländische Investoren interessant werden.
Monique Frey, Emmen hat die Hochschule Luzern – Design und Kunst sowie das Le Théâtre nach Emmen geholt. Wie schafft es die Gemeinde, eine ebenso erfolgreiche Akquisitionspolitik für gute Steuerzahler auf die Beine zu stellen? Wie im Kanton zahlen in der Gemeinde Emmen die Einwohnerinnen und Einwohner rund 90 Prozent der Steuern. Seit der Senkung der Unternehmenssteuer ist der Anteil der Firmensteuern am Gesamtsteuerertrag gesunken. Wie man gute Steuerzahlende anlockt, beweisen linksre-
gierte Städte wie zum Beispiel Luzern und Zürich. Ihre Erfolgsstrategie sind gute Erreichbarkeit, ruhige Wohnlagen und ein spannendes Kultur- und Freizeitangebot sowie gute Schulen und ergänzende Tagesstrukturen, damit beide Elternteile einer Erwerbstätigkeit nachgehen können. Das Le Théâtre und die Hochschule sind natürlich Gold wert, damit Emmen für Neuzuzüger attraktiver wird. Die Gemeinde muss aber ihre Stärken beibehalten und nicht aus Spargründen ÖV-Linien einstellen oder Abfalleimer nicht mehr leeren.
Patrik Schnellmann, Emmen hat die Hochschule Luzern – Design und Kunst sowie das Le Théâtre nach Emmen geholt. Wie schafft es die Gemeinde, eine ebenso erfolgreiche Akquisitionspolitik für gute Steuerzahler auf die Beine zu stellen? Ein typisches Thema, das wir gemeinsam anpacken müssen. Verabschieden wir uns in der Raumplanung vom «Wachstum um jeden Preis». Emmen
braucht attraktive Wohnmöglichkeiten für starke Steuerzahler. Mit guten Leistungen und einer Willkommenskultur wollen wir gute Steuerzahler ansprechen. Parallel dazu braucht es eine systematische Wirtschaftsförderung. Kümmern wir uns um die bestehenden Unternehmen und schaffen wir Netzwerke zu neuen, speziell auch im wichtigen Dienstleistungsbereich.
Felix Müri, Emmen hat die Hochschule Luzern – Design und Kunst sowie das Le Théâtre nach Emmen geholt. Wie schafft es die Gemeinde, eine ebenso erfolgreiche Akquisitionspolitik für gute Steuerzahler auf die Beine zu stellen? Die Gemeinde Emmen hat bereits eine sehr gute Basis mit Industriebetrieben,
Gewerbebetrieben und neu auch aus der Kreativwirtschaft. Das müssen wir nutzen, um ein innovatives und unternehmerisch attraktives Umfeld zu schaffen. Zudem braucht es entsprechend liberale Rahmenbedingungen. Administrative Abläufe, Reglemente und der Zugang zur Verwaltung müssen möglichst unkompliziert sein.
Sie kriegen die gesamte, aktuelle Emmer Kasse in die Hand gedrückt: Sagen Sie uns, in welchen Bereichen Sie weniger Geld ausgeben würden und wo mehr, als es aktuell der Fall ist. Nach den unzähligen Sparpaketen der letzten Jahre ist es schwierig, Bereiche zu
identifizieren, in denen wir nachhaltig sparen können. Zudem müssen in den meisten Bereichen zuerst Investitionen getätigt werden, bevor später eine Kostenreduktion erzielt werden kann. Genau in diese Kategorie fallen zum Beispiel die Frühförderung oder die Schulsozialarbeit.
Sie kriegen die gesamte, aktuelle Emmer Kasse in die Hand gedrückt: Sagen Sie uns, in welchen Bereichen Sie weniger Geld ausgeben würden und wo mehr, als es aktuell der Fall ist. Mehr gebe ich klar für eine gute Bildung aus. Unser Bildungssystem ist nicht zeitgemäss. Jedes Emmer Kind müsste mindestens drei Fremdsprachen kennen und ein Auslandjahr gemacht haben. Chinesisch und Russisch würden in der Schule angeboten. Grösste Aufmerksamkeit würde ich auf eine handwerkliche Ausbildung geben. Sie
ist der Schlüssel für den Wohlstand in der Schweiz. Handys haben in der Schule nichts zu suchen. Ebenso würde ich für die kommunale Wohlfahrt mehr ausgeben. Eine gemeindeeigene Krankenstation kann sehr viel Geld sparen, wie ich letzte Woche in Abchasien gesehen habe. Klar weniger würde ich in der Asylindustrie ausgeben. Ich war in vielen Krisenländern und weiss, dass wir viele Wirtschaftsflüchtlinge haben. Es wurde ihnen vieles falsch versprochen, und sie haben dafür oft sehr viel Geld bezahlt. Für echte Flüchtlinge ist Emmen offen.
Sie kriegen die gesamte, aktuelle Emmer Kasse in die Hand gedrückt: Sagen Sie uns, in welchen Bereichen Sie weniger Geld ausgeben würden und wo mehr, als es aktuell der Fall ist. Eine schwierige Frage, die nicht einmal der Gemeinderat und Einwohnerrat von Emmen beantworten konnte. Deshalb kommt am 10. Juni ein Budget zur Abstimmung, welches mit einem Defizit von zwei Millionen Franken rechnet. Zum Glück kann wegen des Kollegialitätsprinzips niemand
allein bestimmen. Für Emmen stellt der Bildungsbereich den Motor für die Gemeinde dar. Ebenso wie das ehrenamtliche Engagement der Vereine hat die Bildung eine herausragende integrative Wirkung, welche es zu honorieren gilt. Die Einwohnerinnen und Einwohner sind bereit, dafür auch Steuern zu bezahlen. Mit der von allen Parteien geforderten Analyse unserer Ausgaben haben wir bald weitere Informationen, wo Emmen effizienter arbeiten kann.
Sie kriegen die gesamte, aktuelle Emmer Kasse in die Hand gedrückt: Sagen Sie uns, in welchen Bereichen Sie weniger Geld ausgeben würden und wo mehr, als es aktuell der Fall ist. Als KMU-Unternehmer mit einem KMUBetrieb mit 15 Angestellten kann ich nicht mehr Geld ausgeben, als ich einnehme. Mit diesem Hintergrund übernehme ich die Emmer Kasse und suche gemeinsam mit
allen Beteiligten nach mehrheitsfähigen Lösungen. Dazu gehört es, die eingeleiteten Sparmassnahmen konsequent umzusetzen, Leistungsaufträge zu hinterfragen und die Einnahmen zu erhöhen. Ein Tabu für Sparmassnahmen sind für mich die Vereine und Quartieraktivitäten. Sie schaffen Lebensqualität und sind der Kitt in unserer Gemeinde.
Sie kriegen die gesamte, aktuelle Emmer Kasse in die Hand gedrückt: Sagen Sie uns, in welchen Bereichen Sie weniger Geld ausgeben würden und wo mehr, als es aktuell der Fall ist. Ich werde mich für eine prinzipiengeleitete Finanzpolitik einsetzen. Und ich werde mich dabei an drei Prinzipien orientieren: 1. Es muss transparent gemacht werden, in welchen Bereichen in den letzten Jahren die grössten Budgeterhöhungen stattgefunden haben und in welchen Bereichen nominal am meisten Geld ausgegeben
wird. Dort muss man ansetzen. 2. Es braucht eine unabhängige Aufgabenüberprüfung ohne Scheuklappen. Dabei ist mir das Subsidiaritätsprinzip sehr wichtig. Wir müssen uns grundsätzlich fragen, was der Staat tun soll und was Unternehmen und die Zivilgesellschaft besser, effizienter und bürgernäher machen können. 3. Wir müssen uns für mehr fiskalische Äquivalenz einsetzen auf Stufe Kanton und Gemeinden. Wer zahlt, befiehlt, oder wer befiehlt, der zahlt. Dafür müssen wir kämpfen, um wieder mehr Handlungsspielraum zu erhalten.
Ist es einfach gegeben, dass die Stausituation für Busse und den Individualverkehr auf der Gerliswilstrasse und rund um den Sonnenplatz so ist, wie sie sich momentan zeigt, oder haben Sie Alternativvorschläge? Es ist eine Tatsache, dass der Verkehr bei uns sehr dicht ist bei einer gleichzeitig sehr
geringen Verkehrsfläche. Diese Kombination ist ungünstig! Eine Verkehrssimulation für unser Siedlungsgebiet würde sicherlich die Situation etwas besser beleuchten und wäre eine gute Basis für nachhaltige Verbesserungsvorschläge.
Ist es einfach gegeben, dass die Stausituation für Busse und den Individualverkehr auf der Gerliswilstrasse und rund um den Sonnenplatz so ist, wie sie sich momentan zeigt, oder haben Sie Alternativvorschläge? Ich war 15 Jahre jeden Winter in Los Angeles beziehungsweise jetzt Teheran und weiss, dass mehr Strassen mehr Verkehr an-
ziehen. Wir vom Forum Emmen haben alternative Vorschläge. Das Auto ist in unserer Gemeinde nicht das Transportmittel der Wahl, denn es verschlingt zu viel Platz. Wir können auch von Holland, Seoul und Kopenhagen viel lernen.
Ist es einfach gegeben, dass die Stausituation für Busse und den Individualverkehr auf der Gerliswilstrasse und rund um den Sonnenplatz so ist, wie sie sich momentan zeigt, oder haben Sie Alternativvorschläge? Mit sicheren Velowegen und attraktiven Fussverbindungen ermöglichen wir mehr Menschen, umzusteigen und die Strassen für den wirtschaftlich notwendigen Verkehr freizugeben. Jeder Verkehr hat ja einen Quell- und Zielort. Mit einer eingehen-
den Analyse dieser Verkehrswege können wir auch den ÖV – der die beschränkten Platzverhältnisse besser ausnützt – besser an die Bedürfnisse anpassen. Zudem können lichtsignalgesteuerte Busspuren die Fahrplanstabilität, die Anschlüsse auf die Bahn und somit die Attraktivität erhöhen. Mehr Menschen in den Bussen verringern den Platzbedarf auf der Strasse weiter und verflüssigen so den Verkehr, wovon auch das lokale Gewerbe stark profitieren kann.
Ist es einfach gegeben, dass die Stausituation für Busse und den Individualverkehr auf der Gerliswilstrasse und rund um den Sonnenplatz so ist, wie sie sich momentan zeigt, oder haben Sie Alternativvorschläge? Die Verkehrsprobleme können wir nur lösen, wenn wir sie gesamtheitlich angehen und ohne ideologische Scheuklappen ge-
meinsam anpacken. Was konstruktive Zusammenarbeit bringen kann, zeigt sich am Seetalplatz, wo sich die Situation verbessert hat – und zwar für den öffentlichen Verkehr wie für Autos und den Geschäftsverkehr. Gemeinsam mit dem Kanton, mit der Stadt und den Grundeigentümern gilt es, die regionalen Probleme und die lokalen – insbesondere am Sonnenplatz – zu lösen.
Ist es einfach gegeben, dass die Stausituation für Busse und den Individualverkehr auf der Gerliswilstrasse und rund um den Sonnenplatz so ist, wie sie sich momentan zeigt, oder haben Sie Alternativvorschläge? Ich habe mich mit konkreten Vorstössen
im Bundesparlament dafür eingesetzt, dass der Autobahnanschluss Emmen-Nord wieder voll geöffnet wird. Das würde die lokale Verkehrssituation entlasten. Der Vorstoss wurde angenommen.
Finden sie es korrekt, dass man den privaten Autoverkehr künstlich behindert, wie mit der Bushaltestelle Gersag-Bahnhof, oder setzen Sie sich für einen guten Durchfluss ein? Es ist manchmal nicht offensichtlich,
dass gewisse Verkehrsberuhigungsmassnahmen im Endeffekt zu einem besseren Durchfluss führen. Ich werde mich für eine Gesamtlösung einsetzen, bei der der ÖV, der Langsam- und Individualverkehr nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Finden Sie es korrekt, dass man den privaten Autoverkehr künstlich behindert, wie mit der Bushaltestelle Gersag-Bahnhof, oder setzen Sie sich für einen guten Durchfluss ein?
Das Auto und der heutige Bus sind nicht die Verkehrsmittel der Zukunft für die Stadt. Es gibt bessere und günstigere Alternativen.
Finden Sie es korrekt, dass man den privaten Autoverkehr künstlich behindert, wie mit der Bushaltestelle Gersag-Bahnhof, oder setzen Sie sich für einen guten Durchfluss ein? Fahrbahnhaltestellen führen für die Autofahrer zu keiner Reisezeit-Verlängerung, erhöhen aber die Pünktlichkeit im öffentlichen Verkehr. Dieses System ist also aus Gesamtverkehrssicht ideal, da die Reisezeit aller
minimiert wird. Im Fall des Bahnhofs Gersag müssen jedoch die Anschlüsse und die Ein- und Aussteigezeiten optimiert werden, um die Wartezeit so klein wie möglich zu halten. Gerade indem flächendeckend Automaten im Einsatz stehen und keine Billette mehr beim Chauffeur gekauft werden müssen, kann die Wartezeit erheblich reduziert werden.
Finden Sie es korrekt, dass man den privaten Autoverkehr künstlich behindert, wie mit der Bushaltestelle Gersag-Bahnhof, oder setzen Sie sich für einen guten Durchfluss ein? Das A und O sind flüssige Hauptachsen, damit es keinen Schleichverkehr in den Quartieren gibt. Wir können nur als Wohn-
gemeinde attraktiv sein, wenn wir keinen Schleichverkehr haben. Die Bushaltestelle Gersag-Bahnhof hat mich auch schon geärgert. Aber sie erhöht die Sicherheit, dafür opfere ich gerne ein paar Sekunden. Zudem staut es bereits weiter oben – das Hauptproblem ist nicht die Bushaltestelle.
Finden Sie es korrekt, dass man den privaten Autoverkehr künstlich behindert, wie mit der Bushaltestelle Gersag-Bahnhof, oder setzen Sie sich für einen möglichst guten Durchfluss ein?
Es darf nicht sein, dass der Autoverkehr künstlich behindert wird. Es braucht ein gutes Nebeneinander von Individualverkehr und öffentlichem Verkehr. Der Durchfluss muss aber für alle gewährleistet sein.
Das Emmer Verwaltungsgebäude sieht von aussen aus wie ein heruntergekommenes Haus im Süden Italiens. Schandfleck oder «Stolzfleck»? Mir persönlich gefällt der «Schoggiturm» aus architektonischer Sicht. Aus Sicht der
Nachhaltigkeit und des haushälterischen Umgangs mit Energie ist das Verwaltungsgebäude ein kleines Verbrechen. Leider fehlen uns die nötigen Mittel, um das Gebäude umfassend zu sanieren.
Das Emmer Verwaltungsgebäude sieht von aussen aus wie ein heruntergekommenes Haus im Süden Italiens. Schandfleck oder «Stolzfleck»? Der «Schoggiturm» kann für sehr wenig
Geld energetisch und verwaltungstechnisch saniert werden. Entsprechende Vorschläge haben wir vom Forum Emmen schon vor Jahren vorgetragen. Vergleichbare Objekte wurden schon in der Schweiz so saniert.
Das Emmer Verwaltungsgebäude sieht von aussen aus wie ein heruntergekommenes Haus im Süden Italiens. Schandfleck oder «Stolzfleck»? Das Aussehen des Gemeindehauses ist zwar ein Aushängeschild, aber nicht entscheidend. Das Problem ist die schlechte energetische Situation: Eine Pinselrenovation wäre scheinheilig, es braucht eine bes-
sere Isolation, gute Fenster und eine Erneuerung der Energieanlagen. Mit tieferen Heizkosten profitiert auch die Bevölkerung. Doch in den letzten Jahren hatten die Schulhäuser Priorität. Leider erlauben es die finanziellen Mittel der Gemeinde nicht, die nötigen bedarfsgerechten Sanierungen aller Immobilien zeitgerecht vorzunehmen. Also besser etwas richtig als überall ein bisschen.
Das Emmer Verwaltungsgebäude sieht von aussen aus wie ein heruntergekommenes Haus im Süden Italiens. Schandfleck oder «Stolzfleck»? Sympathischer als «Stolzfleck» ist mir dann doch der weitverbreitete Begriff «Schoggiturm». Priorität haben für mich grundsätzlich alle Leistungen, von denen
die Bürgerinnen und Bürger direkt einen Nutzen und einen Mehrwert haben. Der Bürger kommt zuerst. Erst dann kommt die Verwaltung und das Verwaltungsgebäude. Damit verschliesse ich mich aber nicht vor dem Handlungsbedarf. Der Prozess dafür läuft ja mittels zweier Postulate.
Das Emmer Verwaltungsgebäude sieht von aussen aus wie ein heruntergekommenes Haus im Süden Italiens. Schandfleck oder «Stolzfleck»? Ein Verwaltungsgebäude soll funktional sein. Die Schweiz kennt keine Kultur von
Regierungspalästen, und die Bevölkerung schätzt keinen repräsentativen Prunk. Steuergelder sollen tatsächlich dort eingesetzt werden, wo die Gesellschaft und Bevölkerung etwas davon haben.
Im Zürcher Stadtrat flogen bei der Departementsverteilung die Fetzen. Wie halten Sie es mit der Kollegialität in einem solchen Gremium? Wie viel gegenseitigen Respekt versus politisches Kalkül erträgt es? Kollegialität und gegenseitiger Respekt
sind für mich sehr wichtig. Nur so können wir über die Parteigrenzen hinweg konsensfähige Lösungen zum Wohle unserer Gemeinde erarbeiten. Bezüglich der Verteilung der Direktionen sind die Spielregeln im Voraus wohldefiniert und allen bekannt.
Im Zürcher Stadtrat flogen bei der Departementsverteilung die Fetzen. Wie halten Sie es mit der Kollegialität in einem solchen Gremium? Wie viel gegenseitigen Respekt versus politisches Kalkül erträgt es? Nur Sachgeschäfte interessieren mich. Als
sogenannter Nichtpolitiker bin ich weder Grün noch Rot noch Schwarz verpflichtet, sondern allein dem Wohl der Gemeindebürger. Ich bin nicht bestechlich und folge meinem Gewissen und nicht «par Ordre du Mufti» einer Parteiführung.
Im Zürcher Stadtrat flogen bei der Departementsverteilung die Fetzen. Wie halten Sie es mit der Kollegialität in einem solchen Gremium? Wie viel gegenseitigen Respekt versus politisches Kalkül erträgt es? Ich halte das Kollegialitätsprinzip hoch, um
im Gemeinderat mit gegenseitigem Vertrauen arbeiten und die besten Lösungen präsentieren zu können. Am wichtigsten ist es, nachher gemeinsam den Entscheid zu erklären und die Umsetzungsschritte zügig einzuleiten. Die Kommunikation ist für ein erfolgreiches Gremium entscheidend.
Im Zürcher Stadtrat flogen bei der Departementsverteilung die Fetzen. Wie halten Sie es mit der Kollegialität in einem solchen Gremium? Wie viel gegenseitigen Respekt versus politisches Kalkül erträgt es? Mein Slogan «Packen wir’s gemeinsam» ist meine Überzeugung. Das heisst: Im Fall der
Direktionszuteilung diskutieren wir hart und fair, was für die Gemeinde am besten ist. Persönliche Interessen müssen in den Hintergrund treten. Dann entscheiden wir gemeinsam, und diesen Entscheid tragen wir alle mit. Das Kollegialitätsprinzip ist für mich hoch und heilig.
Im Zürcher Stadtrat flogen bei der Departementsverteilung die Fetzen. Wie halten Sie es mit der Kollegialität in einem solchen Gremium? Wie viel gegenseitigen Respekt versus politisches Kalkül erträgt es? Ich halte nicht viel von solch politischen Manövern wie in Zürich. Die Bevölkerung goutiert und versteht das auch nicht. Nicht
nur in einer Kollegialbehörde, sondern auch sonst sollen Sachlichkeit und Respekt im Vordergrund stehen. Dies schliesst eine knackige Konfliktkultur nicht aus. Aber nach politischem Kampf soll man immer noch ein Bier miteinander trinken können, ohne Intrigen und persönliche Machtkämpfe.
Als Sozialdemokrat sind Sie Teil der fast permanenten Minderheit im Gemeinderat: Wo ist der Spass, ständig überstimmt zu werden? Die Arbeit als Gemeinderat ist sehr vielseitig und deckt ein breites Aufgabenspektrum ab. Nebst der Führung einer Direktion gibt es auch die angesprochene Arbeit im Gremium. Dabei ist die sachliche Diskus-
sion im Vordergrund sowie die Lösungsfindung zum Wohle der Gemeinde. Selbstverständlich werde ich hie und da mit meiner Meinung in der Minderheit sein. Das ist jedoch Bestandteil eines demokratischen Gremiums. Wichtig erscheint mir, dass das gemeinsame Ziel im Fokus bleibt und stets der Konsens angestrebt wird.
Sie fordern eine gemeindeeigene Bank, ein Elektrizitätswerk, ein Glasfasernetz und noch vieles mehr: Haben Sie die Finanzen der Gemeinde studiert, bevor Sie Ihre Vorschläge formuliert haben? In meinem Berufsleben als Rechtsanwalt und Revisor habe ich gelernt, dass eine Bilanz nicht immer die aktuelle Lage eines Unternehmens widerspiegelt. Eine Gemeinde mit 30 000 Einwohnern hat per se eine wirtschaftliche Grösse, die zum Wohle der Gemeinde genutzt werden soll. Ich sehe
nicht ein, dass wir mit unseren überhöhten Stromabgaben die Zürcher Staatskasse (gemäss Preisüberwacher) finanzieren sollen. Da bleiben pro Jahr zirka 15 Millionen in der Gemeinde. Unser Stromnetz beziehungsweise Wassernetz mit einem Glasfaser- und Telefonnetz zu ergänzen, ist wesentlich kostengünstiger. Grundvoraussetzung ist aber, dass wir in Emmen unser Geld (wie jede Bank auch) selbst und fast kostenlos schöpfen können. Dazu braucht es eine gemeindeeigene Bank.
Die Grünen wollen in den Gemeinderat, das ist legitim, teilt aber die Stimmen im linken politischen Spektrum: Könnte nicht die bürgerliche Mehrheit davon profitieren und plötzlich mit zwei Kandidaten vorne liegen? Im linken politischen Spektrum werden die Stimmen nicht geteilt, da ja zwei Sitze neu zu besetzen sind. Eher müssen sich die anderen entscheiden, ob sie mit der bisherigen Verteilung der Sitze einverstanden
waren und – wenn ja – wem von der linken Seite sie die Stimme geben, wenn sie die Konkordanz hochhalten wollen. Im ersten Wahlgang werden die beiden Sitze kaum besetzt, da die Berechnung der absoluten Mehrheit nach Luzerner Wahlsystem hoch ist. Im ersten Wahlgang wollen wir den Stimmbürgern eine Auswahl bieten, und die Ausgangslage nach dieser ersten Runde stellt dann für den zweiten Wahlgang die Weichen.
Gegen wen ist Ihre Kandidatur eigentlich gerichtet: gegen den SVP-Sitz oder den einzigen linken Sitz im Gemeinderat? Der grösste Teil der Bevölkerung ist der Mittelstand. Ich bin der Vertreter des Mittelstandes. Es braucht eine Alternative zum
Nein von links und zum Nein von rechts. Die bürgerliche Mitte muss gestärkt werden. Packen wir’s gemeinsam. Die Gemeinde Emmen braucht Lösungen, nicht Diskussionen.
Sie wollen im Nationalrat bleiben – auch bei einer Wahl in den Emmer Gemeinderat. Das gefällt vielen Emmerinnen und Emmern nicht. Warum riskieren Sie Ihre Wahl und damit den SVP-Sitz durch diesen Umstand?
Stimmt nicht! Ich habe immer gesagt, dass wir das nach den Wahlen in der Parteileitung besprechen. Bei einer Wahl liegt der Schwerpunkt aber sicher bei Emmen, und ich werde Vollgas geben.
Info: Der «Anzeiger Luzern» hat alle Antworten der Kandidaten, ausser kleinen Kürzungen, eins zu eins übernommen. Interviews: Marcel Habegger
4
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Aktuell
5
Gemeinderatswahlen Emmen vom 10. Juni 2018 – die Kandidaten und die Kandidatin im Interview
«Emmen braucht eine Eine Analyse soll den eigene Krankenstation» Verkehrsfluss verbessern
«Energietechnisch ein kleines Verbrechen»
Der SP-Kandidat: Brahim Aakti.
Bild: PD
Der Kandidat des Forums Emmen: Vital Burger.
Bild: PD
Die Kandidatin der Grünen: Monique Frey.
«Sparmassnahmen gilt es «Die Budgeterhöhungen konsequent umzusetzen» gilt es zu analysieren»
Bild: PD
Der Kandidat der CVP: Patrik Schnellmann.
Bild: PD
Der Kandidat der SVP: Felix Müri.
Bild: PD
Brahim Aakti, Emmen hat unter anderem die Hochschule Luzern – Design und Kunst sowie das Le Théâtre nach Emmen geholt. Wie schafft es die Gemeinde, eine ebenso erfolgreiche Akquisitionspolitik für gute Steuerzahler auf die Beine zu stellen? Es muss uns gelingen, Emmen mit seinen
herausragenden Standortfaktoren besser zu vermarkten. Zudem müssen wir uns dafür einsetzen, dass das aktuelle Wachstum nach qualitativen Kriterien stattfindet. Nebst qualitativ hochwertigem Wohnraum brauchen wir auch attraktive Begegnungsräume sowie wachsende kulturelle Angebote.
Vital Burger, Emmen hat die Hochschule Luzern – Design und Kunst sowie das Le Théâtre nach Emmen geholt. Wie schafft es die Gemeinde, eine ebenso erfolgreiche Akquisitionspolitik für gute Steuerzahler auf die Beine zu stellen? Das wäre relativ einfach. Wenn Sie unsere Bürokratie mit derjenigen in den USA,
Russland, Iran oder anderen Ländern vergleichen, dann wissen Sie, wie einfach es in der Schweiz noch ist, Geschäfte zu machen. Wir müssen einfach unsere Vorteile wie Flexibilität, Stabilität und Schnelligkeit besser ausnützen. Emmen kann sehr schnell für ausländische Investoren interessant werden.
Monique Frey, Emmen hat die Hochschule Luzern – Design und Kunst sowie das Le Théâtre nach Emmen geholt. Wie schafft es die Gemeinde, eine ebenso erfolgreiche Akquisitionspolitik für gute Steuerzahler auf die Beine zu stellen? Wie im Kanton zahlen in der Gemeinde Emmen die Einwohnerinnen und Einwohner rund 90 Prozent der Steuern. Seit der Senkung der Unternehmenssteuer ist der Anteil der Firmensteuern am Gesamtsteuerertrag gesunken. Wie man gute Steuerzahlende anlockt, beweisen linksre-
gierte Städte wie zum Beispiel Luzern und Zürich. Ihre Erfolgsstrategie sind gute Erreichbarkeit, ruhige Wohnlagen und ein spannendes Kultur- und Freizeitangebot sowie gute Schulen und ergänzende Tagesstrukturen, damit beide Elternteile einer Erwerbstätigkeit nachgehen können. Das Le Théâtre und die Hochschule sind natürlich Gold wert, damit Emmen für Neuzuzüger attraktiver wird. Die Gemeinde muss aber ihre Stärken beibehalten und nicht aus Spargründen ÖV-Linien einstellen oder Abfalleimer nicht mehr leeren.
Patrik Schnellmann, Emmen hat die Hochschule Luzern – Design und Kunst sowie das Le Théâtre nach Emmen geholt. Wie schafft es die Gemeinde, eine ebenso erfolgreiche Akquisitionspolitik für gute Steuerzahler auf die Beine zu stellen? Ein typisches Thema, das wir gemeinsam anpacken müssen. Verabschieden wir uns in der Raumplanung vom «Wachstum um jeden Preis». Emmen
braucht attraktive Wohnmöglichkeiten für starke Steuerzahler. Mit guten Leistungen und einer Willkommenskultur wollen wir gute Steuerzahler ansprechen. Parallel dazu braucht es eine systematische Wirtschaftsförderung. Kümmern wir uns um die bestehenden Unternehmen und schaffen wir Netzwerke zu neuen, speziell auch im wichtigen Dienstleistungsbereich.
Felix Müri, Emmen hat die Hochschule Luzern – Design und Kunst sowie das Le Théâtre nach Emmen geholt. Wie schafft es die Gemeinde, eine ebenso erfolgreiche Akquisitionspolitik für gute Steuerzahler auf die Beine zu stellen? Die Gemeinde Emmen hat bereits eine sehr gute Basis mit Industriebetrieben,
Gewerbebetrieben und neu auch aus der Kreativwirtschaft. Das müssen wir nutzen, um ein innovatives und unternehmerisch attraktives Umfeld zu schaffen. Zudem braucht es entsprechend liberale Rahmenbedingungen. Administrative Abläufe, Reglemente und der Zugang zur Verwaltung müssen möglichst unkompliziert sein.
Sie kriegen die gesamte, aktuelle Emmer Kasse in die Hand gedrückt: Sagen Sie uns, in welchen Bereichen Sie weniger Geld ausgeben würden und wo mehr, als es aktuell der Fall ist. Nach den unzähligen Sparpaketen der letzten Jahre ist es schwierig, Bereiche zu
identifizieren, in denen wir nachhaltig sparen können. Zudem müssen in den meisten Bereichen zuerst Investitionen getätigt werden, bevor später eine Kostenreduktion erzielt werden kann. Genau in diese Kategorie fallen zum Beispiel die Frühförderung oder die Schulsozialarbeit.
Sie kriegen die gesamte, aktuelle Emmer Kasse in die Hand gedrückt: Sagen Sie uns, in welchen Bereichen Sie weniger Geld ausgeben würden und wo mehr, als es aktuell der Fall ist. Mehr gebe ich klar für eine gute Bildung aus. Unser Bildungssystem ist nicht zeitgemäss. Jedes Emmer Kind müsste mindestens drei Fremdsprachen kennen und ein Auslandjahr gemacht haben. Chinesisch und Russisch würden in der Schule angeboten. Grösste Aufmerksamkeit würde ich auf eine handwerkliche Ausbildung geben. Sie
ist der Schlüssel für den Wohlstand in der Schweiz. Handys haben in der Schule nichts zu suchen. Ebenso würde ich für die kommunale Wohlfahrt mehr ausgeben. Eine gemeindeeigene Krankenstation kann sehr viel Geld sparen, wie ich letzte Woche in Abchasien gesehen habe. Klar weniger würde ich in der Asylindustrie ausgeben. Ich war in vielen Krisenländern und weiss, dass wir viele Wirtschaftsflüchtlinge haben. Es wurde ihnen vieles falsch versprochen, und sie haben dafür oft sehr viel Geld bezahlt. Für echte Flüchtlinge ist Emmen offen.
Sie kriegen die gesamte, aktuelle Emmer Kasse in die Hand gedrückt: Sagen Sie uns, in welchen Bereichen Sie weniger Geld ausgeben würden und wo mehr, als es aktuell der Fall ist. Eine schwierige Frage, die nicht einmal der Gemeinderat und Einwohnerrat von Emmen beantworten konnte. Deshalb kommt am 10. Juni ein Budget zur Abstimmung, welches mit einem Defizit von zwei Millionen Franken rechnet. Zum Glück kann wegen des Kollegialitätsprinzips niemand
allein bestimmen. Für Emmen stellt der Bildungsbereich den Motor für die Gemeinde dar. Ebenso wie das ehrenamtliche Engagement der Vereine hat die Bildung eine herausragende integrative Wirkung, welche es zu honorieren gilt. Die Einwohnerinnen und Einwohner sind bereit, dafür auch Steuern zu bezahlen. Mit der von allen Parteien geforderten Analyse unserer Ausgaben haben wir bald weitere Informationen, wo Emmen effizienter arbeiten kann.
Sie kriegen die gesamte, aktuelle Emmer Kasse in die Hand gedrückt: Sagen Sie uns, in welchen Bereichen Sie weniger Geld ausgeben würden und wo mehr, als es aktuell der Fall ist. Als KMU-Unternehmer mit einem KMUBetrieb mit 15 Angestellten kann ich nicht mehr Geld ausgeben, als ich einnehme. Mit diesem Hintergrund übernehme ich die Emmer Kasse und suche gemeinsam mit
allen Beteiligten nach mehrheitsfähigen Lösungen. Dazu gehört es, die eingeleiteten Sparmassnahmen konsequent umzusetzen, Leistungsaufträge zu hinterfragen und die Einnahmen zu erhöhen. Ein Tabu für Sparmassnahmen sind für mich die Vereine und Quartieraktivitäten. Sie schaffen Lebensqualität und sind der Kitt in unserer Gemeinde.
Sie kriegen die gesamte, aktuelle Emmer Kasse in die Hand gedrückt: Sagen Sie uns, in welchen Bereichen Sie weniger Geld ausgeben würden und wo mehr, als es aktuell der Fall ist. Ich werde mich für eine prinzipiengeleitete Finanzpolitik einsetzen. Und ich werde mich dabei an drei Prinzipien orientieren: 1. Es muss transparent gemacht werden, in welchen Bereichen in den letzten Jahren die grössten Budgeterhöhungen stattgefunden haben und in welchen Bereichen nominal am meisten Geld ausgegeben
wird. Dort muss man ansetzen. 2. Es braucht eine unabhängige Aufgabenüberprüfung ohne Scheuklappen. Dabei ist mir das Subsidiaritätsprinzip sehr wichtig. Wir müssen uns grundsätzlich fragen, was der Staat tun soll und was Unternehmen und die Zivilgesellschaft besser, effizienter und bürgernäher machen können. 3. Wir müssen uns für mehr fiskalische Äquivalenz einsetzen auf Stufe Kanton und Gemeinden. Wer zahlt, befiehlt, oder wer befiehlt, der zahlt. Dafür müssen wir kämpfen, um wieder mehr Handlungsspielraum zu erhalten.
Ist es einfach gegeben, dass die Stausituation für Busse und den Individualverkehr auf der Gerliswilstrasse und rund um den Sonnenplatz so ist, wie sie sich momentan zeigt, oder haben Sie Alternativvorschläge? Es ist eine Tatsache, dass der Verkehr bei uns sehr dicht ist bei einer gleichzeitig sehr
geringen Verkehrsfläche. Diese Kombination ist ungünstig! Eine Verkehrssimulation für unser Siedlungsgebiet würde sicherlich die Situation etwas besser beleuchten und wäre eine gute Basis für nachhaltige Verbesserungsvorschläge.
Ist es einfach gegeben, dass die Stausituation für Busse und den Individualverkehr auf der Gerliswilstrasse und rund um den Sonnenplatz so ist, wie sie sich momentan zeigt, oder haben Sie Alternativvorschläge? Ich war 15 Jahre jeden Winter in Los Angeles beziehungsweise jetzt Teheran und weiss, dass mehr Strassen mehr Verkehr an-
ziehen. Wir vom Forum Emmen haben alternative Vorschläge. Das Auto ist in unserer Gemeinde nicht das Transportmittel der Wahl, denn es verschlingt zu viel Platz. Wir können auch von Holland, Seoul und Kopenhagen viel lernen.
Ist es einfach gegeben, dass die Stausituation für Busse und den Individualverkehr auf der Gerliswilstrasse und rund um den Sonnenplatz so ist, wie sie sich momentan zeigt, oder haben Sie Alternativvorschläge? Mit sicheren Velowegen und attraktiven Fussverbindungen ermöglichen wir mehr Menschen, umzusteigen und die Strassen für den wirtschaftlich notwendigen Verkehr freizugeben. Jeder Verkehr hat ja einen Quell- und Zielort. Mit einer eingehen-
den Analyse dieser Verkehrswege können wir auch den ÖV – der die beschränkten Platzverhältnisse besser ausnützt – besser an die Bedürfnisse anpassen. Zudem können lichtsignalgesteuerte Busspuren die Fahrplanstabilität, die Anschlüsse auf die Bahn und somit die Attraktivität erhöhen. Mehr Menschen in den Bussen verringern den Platzbedarf auf der Strasse weiter und verflüssigen so den Verkehr, wovon auch das lokale Gewerbe stark profitieren kann.
Ist es einfach gegeben, dass die Stausituation für Busse und den Individualverkehr auf der Gerliswilstrasse und rund um den Sonnenplatz so ist, wie sie sich momentan zeigt, oder haben Sie Alternativvorschläge? Die Verkehrsprobleme können wir nur lösen, wenn wir sie gesamtheitlich angehen und ohne ideologische Scheuklappen ge-
meinsam anpacken. Was konstruktive Zusammenarbeit bringen kann, zeigt sich am Seetalplatz, wo sich die Situation verbessert hat – und zwar für den öffentlichen Verkehr wie für Autos und den Geschäftsverkehr. Gemeinsam mit dem Kanton, mit der Stadt und den Grundeigentümern gilt es, die regionalen Probleme und die lokalen – insbesondere am Sonnenplatz – zu lösen.
Ist es einfach gegeben, dass die Stausituation für Busse und den Individualverkehr auf der Gerliswilstrasse und rund um den Sonnenplatz so ist, wie sie sich momentan zeigt, oder haben Sie Alternativvorschläge? Ich habe mich mit konkreten Vorstössen
im Bundesparlament dafür eingesetzt, dass der Autobahnanschluss Emmen-Nord wieder voll geöffnet wird. Das würde die lokale Verkehrssituation entlasten. Der Vorstoss wurde angenommen.
Finden sie es korrekt, dass man den privaten Autoverkehr künstlich behindert, wie mit der Bushaltestelle Gersag-Bahnhof, oder setzen Sie sich für einen guten Durchfluss ein? Es ist manchmal nicht offensichtlich,
dass gewisse Verkehrsberuhigungsmassnahmen im Endeffekt zu einem besseren Durchfluss führen. Ich werde mich für eine Gesamtlösung einsetzen, bei der der ÖV, der Langsam- und Individualverkehr nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Finden Sie es korrekt, dass man den privaten Autoverkehr künstlich behindert, wie mit der Bushaltestelle Gersag-Bahnhof, oder setzen Sie sich für einen guten Durchfluss ein?
Das Auto und der heutige Bus sind nicht die Verkehrsmittel der Zukunft für die Stadt. Es gibt bessere und günstigere Alternativen.
Finden Sie es korrekt, dass man den privaten Autoverkehr künstlich behindert, wie mit der Bushaltestelle Gersag-Bahnhof, oder setzen Sie sich für einen guten Durchfluss ein? Fahrbahnhaltestellen führen für die Autofahrer zu keiner Reisezeit-Verlängerung, erhöhen aber die Pünktlichkeit im öffentlichen Verkehr. Dieses System ist also aus Gesamtverkehrssicht ideal, da die Reisezeit aller
minimiert wird. Im Fall des Bahnhofs Gersag müssen jedoch die Anschlüsse und die Ein- und Aussteigezeiten optimiert werden, um die Wartezeit so klein wie möglich zu halten. Gerade indem flächendeckend Automaten im Einsatz stehen und keine Billette mehr beim Chauffeur gekauft werden müssen, kann die Wartezeit erheblich reduziert werden.
Finden Sie es korrekt, dass man den privaten Autoverkehr künstlich behindert, wie mit der Bushaltestelle Gersag-Bahnhof, oder setzen Sie sich für einen guten Durchfluss ein? Das A und O sind flüssige Hauptachsen, damit es keinen Schleichverkehr in den Quartieren gibt. Wir können nur als Wohn-
gemeinde attraktiv sein, wenn wir keinen Schleichverkehr haben. Die Bushaltestelle Gersag-Bahnhof hat mich auch schon geärgert. Aber sie erhöht die Sicherheit, dafür opfere ich gerne ein paar Sekunden. Zudem staut es bereits weiter oben – das Hauptproblem ist nicht die Bushaltestelle.
Finden Sie es korrekt, dass man den privaten Autoverkehr künstlich behindert, wie mit der Bushaltestelle Gersag-Bahnhof, oder setzen Sie sich für einen möglichst guten Durchfluss ein?
Es darf nicht sein, dass der Autoverkehr künstlich behindert wird. Es braucht ein gutes Nebeneinander von Individualverkehr und öffentlichem Verkehr. Der Durchfluss muss aber für alle gewährleistet sein.
Das Emmer Verwaltungsgebäude sieht von aussen aus wie ein heruntergekommenes Haus im Süden Italiens. Schandfleck oder «Stolzfleck»? Mir persönlich gefällt der «Schoggiturm» aus architektonischer Sicht. Aus Sicht der
Nachhaltigkeit und des haushälterischen Umgangs mit Energie ist das Verwaltungsgebäude ein kleines Verbrechen. Leider fehlen uns die nötigen Mittel, um das Gebäude umfassend zu sanieren.
Das Emmer Verwaltungsgebäude sieht von aussen aus wie ein heruntergekommenes Haus im Süden Italiens. Schandfleck oder «Stolzfleck»? Der «Schoggiturm» kann für sehr wenig
Geld energetisch und verwaltungstechnisch saniert werden. Entsprechende Vorschläge haben wir vom Forum Emmen schon vor Jahren vorgetragen. Vergleichbare Objekte wurden schon in der Schweiz so saniert.
Das Emmer Verwaltungsgebäude sieht von aussen aus wie ein heruntergekommenes Haus im Süden Italiens. Schandfleck oder «Stolzfleck»? Das Aussehen des Gemeindehauses ist zwar ein Aushängeschild, aber nicht entscheidend. Das Problem ist die schlechte energetische Situation: Eine Pinselrenovation wäre scheinheilig, es braucht eine bes-
sere Isolation, gute Fenster und eine Erneuerung der Energieanlagen. Mit tieferen Heizkosten profitiert auch die Bevölkerung. Doch in den letzten Jahren hatten die Schulhäuser Priorität. Leider erlauben es die finanziellen Mittel der Gemeinde nicht, die nötigen bedarfsgerechten Sanierungen aller Immobilien zeitgerecht vorzunehmen. Also besser etwas richtig als überall ein bisschen.
Das Emmer Verwaltungsgebäude sieht von aussen aus wie ein heruntergekommenes Haus im Süden Italiens. Schandfleck oder «Stolzfleck»? Sympathischer als «Stolzfleck» ist mir dann doch der weitverbreitete Begriff «Schoggiturm». Priorität haben für mich grundsätzlich alle Leistungen, von denen
die Bürgerinnen und Bürger direkt einen Nutzen und einen Mehrwert haben. Der Bürger kommt zuerst. Erst dann kommt die Verwaltung und das Verwaltungsgebäude. Damit verschliesse ich mich aber nicht vor dem Handlungsbedarf. Der Prozess dafür läuft ja mittels zweier Postulate.
Das Emmer Verwaltungsgebäude sieht von aussen aus wie ein heruntergekommenes Haus im Süden Italiens. Schandfleck oder «Stolzfleck»? Ein Verwaltungsgebäude soll funktional sein. Die Schweiz kennt keine Kultur von
Regierungspalästen, und die Bevölkerung schätzt keinen repräsentativen Prunk. Steuergelder sollen tatsächlich dort eingesetzt werden, wo die Gesellschaft und Bevölkerung etwas davon haben.
Im Zürcher Stadtrat flogen bei der Departementsverteilung die Fetzen. Wie halten Sie es mit der Kollegialität in einem solchen Gremium? Wie viel gegenseitigen Respekt versus politisches Kalkül erträgt es? Kollegialität und gegenseitiger Respekt
sind für mich sehr wichtig. Nur so können wir über die Parteigrenzen hinweg konsensfähige Lösungen zum Wohle unserer Gemeinde erarbeiten. Bezüglich der Verteilung der Direktionen sind die Spielregeln im Voraus wohldefiniert und allen bekannt.
Im Zürcher Stadtrat flogen bei der Departementsverteilung die Fetzen. Wie halten Sie es mit der Kollegialität in einem solchen Gremium? Wie viel gegenseitigen Respekt versus politisches Kalkül erträgt es? Nur Sachgeschäfte interessieren mich. Als
sogenannter Nichtpolitiker bin ich weder Grün noch Rot noch Schwarz verpflichtet, sondern allein dem Wohl der Gemeindebürger. Ich bin nicht bestechlich und folge meinem Gewissen und nicht «par Ordre du Mufti» einer Parteiführung.
Im Zürcher Stadtrat flogen bei der Departementsverteilung die Fetzen. Wie halten Sie es mit der Kollegialität in einem solchen Gremium? Wie viel gegenseitigen Respekt versus politisches Kalkül erträgt es? Ich halte das Kollegialitätsprinzip hoch, um
im Gemeinderat mit gegenseitigem Vertrauen arbeiten und die besten Lösungen präsentieren zu können. Am wichtigsten ist es, nachher gemeinsam den Entscheid zu erklären und die Umsetzungsschritte zügig einzuleiten. Die Kommunikation ist für ein erfolgreiches Gremium entscheidend.
Im Zürcher Stadtrat flogen bei der Departementsverteilung die Fetzen. Wie halten Sie es mit der Kollegialität in einem solchen Gremium? Wie viel gegenseitigen Respekt versus politisches Kalkül erträgt es? Mein Slogan «Packen wir’s gemeinsam» ist meine Überzeugung. Das heisst: Im Fall der
Direktionszuteilung diskutieren wir hart und fair, was für die Gemeinde am besten ist. Persönliche Interessen müssen in den Hintergrund treten. Dann entscheiden wir gemeinsam, und diesen Entscheid tragen wir alle mit. Das Kollegialitätsprinzip ist für mich hoch und heilig.
Im Zürcher Stadtrat flogen bei der Departementsverteilung die Fetzen. Wie halten Sie es mit der Kollegialität in einem solchen Gremium? Wie viel gegenseitigen Respekt versus politisches Kalkül erträgt es? Ich halte nicht viel von solch politischen Manövern wie in Zürich. Die Bevölkerung goutiert und versteht das auch nicht. Nicht
nur in einer Kollegialbehörde, sondern auch sonst sollen Sachlichkeit und Respekt im Vordergrund stehen. Dies schliesst eine knackige Konfliktkultur nicht aus. Aber nach politischem Kampf soll man immer noch ein Bier miteinander trinken können, ohne Intrigen und persönliche Machtkämpfe.
Als Sozialdemokrat sind Sie Teil der fast permanenten Minderheit im Gemeinderat: Wo ist der Spass, ständig überstimmt zu werden? Die Arbeit als Gemeinderat ist sehr vielseitig und deckt ein breites Aufgabenspektrum ab. Nebst der Führung einer Direktion gibt es auch die angesprochene Arbeit im Gremium. Dabei ist die sachliche Diskus-
sion im Vordergrund sowie die Lösungsfindung zum Wohle der Gemeinde. Selbstverständlich werde ich hie und da mit meiner Meinung in der Minderheit sein. Das ist jedoch Bestandteil eines demokratischen Gremiums. Wichtig erscheint mir, dass das gemeinsame Ziel im Fokus bleibt und stets der Konsens angestrebt wird.
Sie fordern eine gemeindeeigene Bank, ein Elektrizitätswerk, ein Glasfasernetz und noch vieles mehr: Haben Sie die Finanzen der Gemeinde studiert, bevor Sie Ihre Vorschläge formuliert haben? In meinem Berufsleben als Rechtsanwalt und Revisor habe ich gelernt, dass eine Bilanz nicht immer die aktuelle Lage eines Unternehmens widerspiegelt. Eine Gemeinde mit 30 000 Einwohnern hat per se eine wirtschaftliche Grösse, die zum Wohle der Gemeinde genutzt werden soll. Ich sehe
nicht ein, dass wir mit unseren überhöhten Stromabgaben die Zürcher Staatskasse (gemäss Preisüberwacher) finanzieren sollen. Da bleiben pro Jahr zirka 15 Millionen in der Gemeinde. Unser Stromnetz beziehungsweise Wassernetz mit einem Glasfaser- und Telefonnetz zu ergänzen, ist wesentlich kostengünstiger. Grundvoraussetzung ist aber, dass wir in Emmen unser Geld (wie jede Bank auch) selbst und fast kostenlos schöpfen können. Dazu braucht es eine gemeindeeigene Bank.
Die Grünen wollen in den Gemeinderat, das ist legitim, teilt aber die Stimmen im linken politischen Spektrum: Könnte nicht die bürgerliche Mehrheit davon profitieren und plötzlich mit zwei Kandidaten vorne liegen? Im linken politischen Spektrum werden die Stimmen nicht geteilt, da ja zwei Sitze neu zu besetzen sind. Eher müssen sich die anderen entscheiden, ob sie mit der bisherigen Verteilung der Sitze einverstanden
waren und – wenn ja – wem von der linken Seite sie die Stimme geben, wenn sie die Konkordanz hochhalten wollen. Im ersten Wahlgang werden die beiden Sitze kaum besetzt, da die Berechnung der absoluten Mehrheit nach Luzerner Wahlsystem hoch ist. Im ersten Wahlgang wollen wir den Stimmbürgern eine Auswahl bieten, und die Ausgangslage nach dieser ersten Runde stellt dann für den zweiten Wahlgang die Weichen.
Gegen wen ist Ihre Kandidatur eigentlich gerichtet: gegen den SVP-Sitz oder den einzigen linken Sitz im Gemeinderat? Der grösste Teil der Bevölkerung ist der Mittelstand. Ich bin der Vertreter des Mittelstandes. Es braucht eine Alternative zum
Nein von links und zum Nein von rechts. Die bürgerliche Mitte muss gestärkt werden. Packen wir’s gemeinsam. Die Gemeinde Emmen braucht Lösungen, nicht Diskussionen.
Sie wollen im Nationalrat bleiben – auch bei einer Wahl in den Emmer Gemeinderat. Das gefällt vielen Emmerinnen und Emmern nicht. Warum riskieren Sie Ihre Wahl und damit den SVP-Sitz durch diesen Umstand?
Stimmt nicht! Ich habe immer gesagt, dass wir das nach den Wahlen in der Parteileitung besprechen. Bei einer Wahl liegt der Schwerpunkt aber sicher bei Emmen, und ich werde Vollgas geben.
Info: Der «Anzeiger Luzern» hat alle Antworten der Kandidaten, ausser kleinen Kürzungen, eins zu eins übernommen. Interviews: Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Mobil
Harmonie der beiden Antriebe Ein thermischer und ein E-Motor arbeiten zusammen: Toyota hat die Technologie für bezahlbare Autos zur Perfektion entwickelt.
I
n der Autobranche wird ein Wort des Jahres nicht gekürt. Gäbe es einen solchen Contest, wäre das Wort «Hybrid» wohl der Sieger des Jahres 2018. Kaum eine Marke hat nicht ein solches Modell im Kö-
cher für die kommende Zeit. Um drohenden Strafzahlungen bei ihren Flottenverbräuchen zu entkommen, brauchen die Hersteller dringend diese Modelle, jetzt wo die Weiterentwicklung des Dieselmotors – ob zu Recht oder nicht ist ein anderes Thema – immer mehr aus den Traktanden der Konzerne fällt. Weil es vor allem um diese Senkung des Durchschnittsverbrauchs geht, werden prioritär grosskalibrige, teure Autos «hybridisiert», da schenkt die Massnahme am meisten ein. Aus Säufern werden kleine Säufer. Nur eine Marke bietet aktuell ein komplettes Portfolio an Hybridautos der unteren Kategorien an: Toyota. Die Japaner sind seit
Jahren (Lancierung: 1997) mit ihrem Modell Prius der Zufluchtsort für Menschen, die Hybrid nicht als Feigenblatt für ihre protzigen SUVs brauchen, sondern wirklich Benzin sparen wollen. Vom kleinen Yaris über den Auris, den etwas grösseren Prius, das Kompakt-SUV RAV4 bis zum Sportcoupé C-HR breitet sich die Technologie aus, die im täglichen Autoleben keine Kompromisse mehr von der Besatzung abverlangt.
Der Unterschied ist kaum zu hören
Gerade der Prius und der RAV4 in neuster Ausführung überzeugten im «Anzeiger»Test durch ihre perfekte Harmonie der beiden Antriebe. Der Verbrennungsmotor und
sein Pendant mit Strom werden je nach Fahrsituation zu- oder abgeschaltet, im Ohr kaum wahrnehmbar im Wageninnern. Dies ist auch eine der grössten Entwicklungen, die der Hybrid-Pionier seinen Wagen in den letzten Jahren angedeihen liess: Der akustische Komfort hat merklich gewonnen durch die Verbesserung der eingesetzten, stufenlosen Getriebe und der konsequenteren Abschottung des Innenraums zum Motor. Selbst hohe Drehzahlen des Verbrenners werden nicht unangenehm wahrgenommen, das giftig-metallische im Klang bleibt in den Dämmmatten hängen. Bei reinem Strombetrieb kehrt eh totale Ruhe ein, akustischer Komfort der Höchstklasse.
Der Fussgängerschreck von 2025
«Fussgängererschrecken» könnte 2025 das Auto-Wort des Jahres werden, wenn man sich daran gewöhnt haben wird, dass sich unsere Wagen nur noch säuselnd durch die Stadt bewegen. Andréas Härry Toyota Hybrid Test Days Noch bis zum 10. Juni haben die Besucher der Emil-Frey-Filiale in Littau die Möglichkeit, an den Toyota Hybrid Test Days die Vorzüge der VollhybridTechnologie kennen zu lernen.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
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Der vermeintliche Mädchensport Nachgefragt bei Anja Delgrande, Präsidentin der Kunstradfahrer Luzern.
Die Speichen mussten ebenfalls gründlich gereinigt werden.
Séline Binggeli (links) und Franziska Schopfer, Trainerinnen und Vorstandsmitglieder der Kunstradfahrerinnen Luzern.
Die Kunstradfahrer Luzern haben bereits zum achten Mal den Veloputztag durchgeführt. Wozu dient diese Aktion? Als Randsportart ist es für uns nicht einfach, Sponsoren zu finden. Diese Aktion bietet uns die Möglichkeit, finanzielle Mittel zu beschaffen, um beispielsweise neue Kunsträder zu kaufen.
Franca Casserini (links) und Eva Kämpf.
EVENT DER WOCHE: Veloputzaktion der Kunstradfahrerinnen
Was macht den Unterschied zwischen einem neuen und einem älteren Fahrrad so entscheidend? Unsere neuen Fahrräder sind vor allem kleiner. Früher konnten die Kinder wegen der Grössen der Fahrräder jeweils erst mit 13 Jahren mit dem Training beginnen. Nun ist dies bereits im Alter von 8 Jahren möglich.
Schuften für neue Fahrräder
Wenn man auf dem Fahrrad den Kopf- oder Handstand übt, ist dies sicher mit vielen Stürzen verbunden ... Ja, das ist so. Daher verstehe ich eigentlich auch nicht, weshalb es mehrheitlich Mädchen sind, die diesen Sport ausüben. Wir haben momentan bei uns keine Jungs mehr im Verein. Es gibt schon ab und zu mal Stürze, und man hat nach einem Training auch einige blaue Flecken.
Normalerweise «turnen» sie auf den Fahrrädern. Am Samstag putzten die Mitglieder des Kunstradvereins die Fahrräder von den Luzernerinnen und Luzernern. Die Kunstradfahrerinnen sammelten Geld für neue Fahrräder. Bilder: Mauro Schweizer
Die beiden tatkräftigen Helfer an der Putzaktion: Mario Haldi (links) und Rafael Näpflin.
Wie verhindern Sie, dass es schwerere Verletzungen gibt? Im Mannschaftsfahren übernimmt die Trainerin die Beobachterfunktion und ruft rechtzeitig «stopp!», falls zwei Sportlerinnen kurz davor stehen rückwärts ineinander zu fahren. Im Einerkunstfahren gehören viele Vorübungen auf dem Boden dazu und natürlich die Sicherung durch die Trainerin. In Kadertrainings sind wir beispielsweise mit einer Art «Kletter gstältli» ausge«Klettergstältli» rüstet, womit die Trainerin die Sportler durch eine Art Flaschenzug bei Übungen mit hohem Schwierigkeitsgrad optimal sichern kann. In Luzern gibt es allerdings leider keine Halle, wo man einen Flaschenzug befestigen könnte.
Vereinte Kräfte am Velo: Kaja Villiger, Karina Keller, Seraina Hofer und Chiara Villiger (von links).
Auch eine Zahnbürste kam gelegentlich zum Einsatz.
Zufriedene Gesichter bei der Veloputzaktion: Delia Vogler, Amélie Müller, Vivien Keller, Lorena da Costa Santos (von links).
Mit dem Hochdruckreiniger gehts richtig zur Sache. Im Bild: Seliné Binggeli.
Leonie Imgrüth und Sina von Rotz (von links) polierten die Velos auf Hochglanz.
Anja Delgrande, Trainerin und Präsidentin von Kunstradfahrer Luzern
Delia Vogler kümmert sich erst einmal um die Vorwäsche.
Das ist aber nicht gerade ein Werbeslogan, um neuen Nachwuchs zu finden ... Wir haben schon das Problem, dass die Kinder bei uns relativ lange trainieren müssen, bis sie einmal eine Figur sicher beherrschen. Teilweise üben wir mehrere Jahre an einer Figur. Wer unseren Sport ausüben will, braucht also viel Durchhaltevermögen. In der Schweiz gibt es nicht gerade zahlreiche Kunstradvereine. Können überhaupt genügend Wettkämpfe stattfinden? Das ist tatsächlich ein Problem. Deshalb reisen wir auch oft nach Österreich und Deutschland. Das Schöne ist, dass daher trotz der Konkurrenz untereinander ein gutes Verhältnis entsteht. Als ich noch aktiv war, hatte ich mich auch mit ehemaligen Konkurrentinnen zusammengetan, damit wir wieder in einer vollständigen Vierermannschaft trainieren konnten. Interview: Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Agglo
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Veranstaltung
Sporttag in der Gemeinde Horw Am Samstag, 16. Juni, findet auf der Sportanlage Seefeld Horw der Sport-Bewegungsanlass «Horw bewegt» statt. Die Sportförderung will damit ihre Bevölkerung zu mehr Sport motivieren.
U
m dem Ziel der nachhaltigen Bewegungs- und Sportförderung gerecht zu werden, hat sich die Horwer Sportkommission entschieden, analog der nationalen Kampagne «schweiz.bewegt», ein Sport- und Bewegungsfest zu organisieren. «Wir wollen möglichst viele Menschen zum Sport animieren, völlig unabhängig von Alter oder Können. Entscheidend ist einzig und allein die Bewegungszeit der Teilnehmenden», erklärt OK-Präsident Patrick Biese. Interessant wird «Horw bewegt» auch für die Schulklassen. «Dank dem Sponsoring der Pilatusbahnen können wir derjenigen Schulklasse, die am meisten Bewegungsminuten erreicht, 25 Gratiseintritte in den Pilatus-Seilpark zur Verfügung stellen.» Nebst dem sportlichen Aspekt soll das Fest auch einen integrativen Charakter haben. «Sport verbindet und kennt keine Grenzen», so Biese. Umso erfreulicher ist es, dass mit der Behindertensportgruppe Horw, dem BlindenFürsorge-Verein und Horw interkulturell gleich drei Organisationen teilnehmen, bei denen die Integration an erster Stelle steht.
Folge dem Horwer Wappentier
Als weiteres Highlight darf durchaus auch der «Eglitrail» in Betracht gezogen werden. Analog dem bekannten «Foxtrail» hat der Horwer Markus Limacher einen auf die Seegemeinde zugeschnittenen Trail erschaffen. «Es geht darum, die Faszination der Spurensuche mit kniffligen Aufgaben und geheimen Botschaften in einem an sich bekannten Revier zu erleben.» Dafür ist Teamwork und Geschicklichkeit gefragt. Ab 8 Uhr werden im 15-Minuten-Takt jeweils sechs Personen auf die 4, 6 Kilometer lange Strecke gelassen. «Insgesamt können
Horw bietet seiner Bevölkerung am 16. Juni ein vielseitiges Programm. wir 180 Personen auf Entdeckungsreise schicken. Der Trail ist so konzipiert, dass auch Familien daran teilnehmen können», erklärt Limacher.
Gemeinde schwingt das Tanzbein
Ausserdem beteiligt sich «Horw bewegt» an der kantonalen Kampagne «Luzern tanzt». Die 2015 von der Gesundheits- und Sportförderung des Kantons Luzern ins
Bild: PD
Leben gerufene Kampagne hat sich zum Ziel gesetzt, die Leute zum Bewegen zu motivieren und dadurch die Gesundheit der Teilnehmenden zu fördern. Zudem setzt man sich mit der Kampagne für eine gelungene Integration ein. «Die Ziele der Kampagne und unseres Anlasses sind kongruent, daher drängte sich eine Zusammenarbeit richtiggehend auf», erklärt OKPräsident Patrick Biese. Dank dem Jugend-
chor Nha Fala, der Trachtengruppe Horw und der Tanzschule Schneider kann man am Sport- und Bewegungsanlass das Tanzbein schwingen. «Es werden gleichermassen Kinder wie Jugendliche und Erwachsene angesprochen», so Biese. Konkret heisst das: Zwischen 9.45 bis 16 Uhr kann auf der Sportanlage Seefeld das Tanzbein geschwungen werden. PD
Kurzmeldungen Aktionswoche Asyl (PD) Ein buntes Programm lädt die Luzerner Bevölkerung dazu ein, in direkten Kontakt zu Menschen aus vielen Herkunftsländern zu treten. Zum fünfjährigen Jubiläum der Trägerschaft haben unter dem Titel «Ich bin hier!» vergangenen Herbst 15 Asylsuchende ein Kunstprojekt beim Kunstsilo Emmen realisiert. Es entstanden verschiedenste Bilder und Objekte mit Bezug zu den teils traumatischen Lebensgeschichten der Ausstellenden. Eine Auswahl dieser Objekte zeigt die Trägerschaft der Aktionswoche Asyl vom 16. bis 24. Juni an drei Standorten in der Stadt Luzern: im Rothenburgerhaus (neben Hofkirche), in der Matthäuskirche und auf dem Vorplatz der Matthäuskirche. Alle Veranstaltungen werden auf der Website www.aasyl.ch vorgestellt. Jungfreisinnige Luzern nominieren zwei FDP-Regierungsratskandidaten (PD) Nach einem gut einstündigen Podium und anschliessender Fragerunde entschieden sich die Jungfreisinnigen klar, die von der FDP Luzern vorgeschlagene Doppelkandidatur zu unterstützen, und kürten Jim Wolanin und Fabian Peter als ihre Kandidaten. Jim Wolanin (40) ist Kantonsrat, Sozialvorsteher und Mitglied der Geschäftsleitung der Gemeinde Neuenkirch. Wolanin ist zudem unter anderem stellvertretender Bereichsleiter beim Verband Luzerner Gemeinden (VLG) sowie im Vorstand des Spitex-Kantonalverbands und in der Planungsregion Alterspolitik vertreten. Fabian Peter (41) ist ebenfalls Kantonsrat, Unternehmer und hat wie Wolanin verschiedene Vorstandstätigkeiten inne. So beispielsweise ebenfalls beim Verband Luzerner Gemeinden (VLG) sowie beim Gemeindeverband Luzern Plus.
Promotion
Emmen-Center verteilt Tickets für Eröffnungsfest
V
on 11 bis 17 Uhr wird am Samstag, 16. Juni, der Seetalplatz mit einem spannenden Rundgang eingeweiht. An sechs Stationen rund um den Seetalplatz erfährt man alles zum Grossprojekt. Glücksrad, Ampel-Roulette, Fi-
schen – verschiedene Attraktionen und Spiele locken mit tollen Preisen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Highlight des Festes ist ein 34 Meter grosses Riesenrad, das zwei Tage auf dem Seetalplatz steht. Hauptsponsor des Riesenrads ist das Emmen-Center. Wir haben mit Roland Jungo, dem Leiter des Emmen-Centers, gesprochen. Herr Jungo, die Baustelle am Seetalplatz ist abgeschlossen. Sind Sie erleichtert? Ja, wir sind sehr glücklich, dass das Projekt fertig ist. Auch wenn die Baustelle gut organisiert war: Sie dauerte lange, war mit den zahlreichen Umleitungen anspruchsvoll und hat unseren Kundinnen und Kunden viel Nerven und Geduld abverlangt. Vor allem das erste Jahr mit der Sperrung
der Reusseggstrasse war für uns sehr schwierig. Hat sich die Verkehrssituation aus Sicht des Emmen-Centers verbessert? Für uns ist eine gute Erreichbarkeit von zentraler Bedeutung. Dank der neuen Verkehrsführung rollt der Verkehr, und alle sind viel schneller und bequemer bei uns – mit dem Auto, dem Bus, der S-Bahn dem Velo oder zu Fuss. Sie sind mit dem Emmen-Center Hauptsponsor des Riesenrads und verschenken 20 000 Gratistickets für den 16. und 17. Juni. Warum dieses grosszügige Engagement? Wir sind bestens verankert in der Agglomeration und eng verbunden mit der Be-
Bringt ein ganzes Dorf zum Schmelzen.. S Milchtechnologe Jean-Pierre Zenhäusern von der Augstbordkäserei ist einer von mehr als 3000 lokalen Produzenten, die für Volg «Feins vom Dorf»-Produkte herstellen. Seine Käsespezialitäten sind im Volg Turtmann (VS) erhältlich. Eine davon ist der Raclette «Wallis 65» – nach einem alten Rezept aus Rohmilch der Gegend produziert. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf»-Spezialitäten.
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Am Samstag, 16. Juni, wird am Seetalplatz in Emmen das Ende der Bauarbeiten gefeiert. Das Emmen-Center tritt dabei als Hauptsponsor des Highlights auf.
völkerung von Emmen. Wir freuen uns über den Abschluss des Projektes und wollen das zusammen mit unseren Kundinnen und Kunden feiern. Der exklusive Ausblick vom Riesenrad ist sicher spektakulär und zeigt, wie zentral das EmmenCenter liegt. Wie kommt die Bevölkerung zu einem Gratisticket? Ab Freitag, 8. Juni, erhalten die Kunden bei einem Einkauf in allen Geschäften im Emmen-Center ein Gratisticket für das Riesenrad auf dem Seetalplatz. «Äs hät, solang’s hät!» Weiter beschenken wir alle Schülerinnen und Schüler der Gemeinde Emmen und verteilen über 3000 Tickets direkt an den Schulen. Siehe auch den Text auf Seite 13. PD
Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Gebäudeversicherung Luzern (PD) Die Jahresrechnung 2017 der Gebäudeversicherung Luzern schliesst mit einem Plus von 12,7 Millionen Franken (Vorjahr 6,8 Millionen). Dieses Ergebnis ist vor allem auf die tiefen Elementarschäden und die sehr guten Kapitalerträge (40,6 Millionen Franken) zurückzuführen. Der gute Geschäftsverlauf erlaubt die Bildung weiterer notwendiger Rückstellungen. Die Gebäudeversicherung Luzern braucht finanziell erfolgreiche Jahre, damit sie für Grossereignisse gerüstet ist. Mit «Burglind» hat das Geschäftsjahr 2018 beispielsweise bereits stürmisch begonnen. Der Überschuss aus dem Geschäftsjahr 2017 fliesst grösstenteils in die Reserven, 1,5 Millionen Franken erhält der Kanton Luzern als Überschussabgabe.
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Luzern grünt
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Natur im Siedlungsraum
Stadt Luzern
«Sägisse» statt Motorenlärm
Mitteilungen
Mähen mit der Sense erfordert zwar einiges an Können, hat aber gegenüber dem Rasenmäher viele Vorteile: Mähen mit der Sense ist leise, kostengünstig und naturverträglich. Beim Mähen mit der Sense werden Tiere wie Igel oder Insekten viel weniger gestört als beim maschinellen Mähen. Im Sensekurs von «Luzern grünt» am 18. Juni abends kann dieses traditionelle Handwerk erlernt werden. ausserdem das naturverträglichste Mähwerkzeug. Zwar bedeutet auch das Mähen mit der Sense einen grossen Eingriff in den Lebensraum der Tiere. Doch an diese traditionelle Schnittmethode haben sich die Wiesentiere über Jahrhunderte angepasst. Anders als mit einem «Trimmer» oder Rasenmäher werden beim Mähen mit einer Sense Tiere wie Igel oder Insekten viel weniger verletzt. Mähen mit der Sense geht gemächlich vor sich und ermöglichst es den Wiesentieren, meist rechtzeitig zu flüchten. Nicht zuletzt hat Mähen mit der Sense einen gesundheitsfördernden Aspekt – allenfalls kann man sich den einen oder anderen Besuch im Fitnessstudio nach dem Sensemähen ersparen.
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W
usch, wusch ... ein feines Rauschen ertönt beim Mähen von Wiesen. Die Sense erlebt diese Tage ihre Wiedergeburt. Manch Hobbygärtner greift auf das Altbewährte zurück, wenn es darum geht, die Wiesen naturverträglich zu pflegen. Dies aus gutem Grund, denn das Mähen mit dem traditionellen Handwerk hat vielerlei Vorteile.
Stephie Burkart Ungestörter Naturgenuss Wenn man die Wiese mit einer Sense mäht, kann man die Natur mit allen Sinnen erleben: Vogelgezwitscher statt Motorengeräusch, reine Luft statt Abgase und keinen aufgewirbelten Staub. Weiter ist das Sensenmähen eine kostengünstige Variante und speziell geeignet für das Mähen von Wiesen an Hängen. Die Sense ist
Blumenwiese mit einer Sense pflegen Eine farbenprächtige Blumenwiese ist der Traum vieler GartenbesitzerInnen und ein Segen für die Natur. Kaum eine Lebensgemeinschaft ist so vielfältig wie die Naturwiese. Schmetterlinge, Hummeln, Bienen, Heuschrecken und Käfer, aber auch Igel und Spitzmäuse finden hier einen reich gedeckten Tisch und bieten spannende Naturbeobachtungen mitten im Siedlungsraum. Damit eine blumenreiche Wiese entsteht, gibt es verschiedene Möglichkeiten. In einen bestehenden Rasen oder eine Wiese kann man beispielsweise verschiedene Wiesenstauden pflanzen. Oder man kann eine Blumenwiese neu ansäen. Dazu
gibt es verschiedene Saatmischungen im Handel, bei deren Wahl unbedingt die Standortbedingungen berücksichtigt werden müssen. Wichtig ist auch die Art und Weise der Pflege: Artenreiche Blumenwiesen sollten nicht mehr als zwei- bis dreimal pro Jahr geschnitten werden. Mit der Sense kann die Blumenwiese naturverträglich gepflegt und die Artenvielfalt gefördert werden. Erst dengeln, dann mähen Mähen mit der Sense will gelernt sein. Mit der richtigen Technik und etwas Übung erfordert es jedoch weniger Kraft als gedacht. Wichtig für einen guten Schnitt ist, dass das Senseblatt scharf ist. Deshalb wird die Sense vor dem Mähen gedengelt. Beim Dengeln wird das Senseblatt mittels eines speziellen Hammers auf einem Amboss durch gezielt neben-
einander gesetzte Schläge wieder dünn geklopft. Der Vorgang nennt man auch kaltes Schmieden. Richtiges Dengeln braucht viel Erfahrung und Treffsicherheit – aber auch das Dengeln ist lernbar. «Luzern grünt» bietet Unterstützung «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt ein und bietet Interessierten verschiedene Kurse und Exkursionen an. Am 18. Juni wird ein Sensekurs organisiert, bei dem der Umgang mit diesem Werkzeug erlernt werden kann. Weitere Informationen dazu finden Sie im Veranstaltungshinweis. Auch können Sie unser individuelles Beratungsangebot zu allen Fragen rund um das Thema «Blumenwiesen» in Anspruch nehmen. Stephie Burkart Projektleiterin «Luzern grünt»
Sensekurs: Goldener Schnitt Montag, 18. Juni 2018, 17–19 Uhr Lernen Sie das Dengeln und Mähen mit der Sense unter der fachkundigen Anleitung von Martin Strub aus Huttwil. Bitte eigene Sense mitbringen, falls vorhanden. Anmeldung bis Montag, 11. Juni, bei «Luzern grünt», 041 208 83 28, stephie.burkart@stadtluzern.ch, Teilnehmerzahl beschränkt. Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28, stephie.burkart@stadtluzern.ch www.luzerngruent.ch
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Einweihungsfeier: Samstag, 16. Juni 2018
Der Seetalplatz – rundum gelungen Nach fünfjähriger Bauzeit sind die Arbeiten für die neue Verkehrsführung am Seetalplatz und die Massnahmen zum Hochwasserschutz abgeschlossen. Am Samstag, 16. Juni 2018, wird der Seetalplatz von 11 bis 17 Uhr eingeweiht. Hauptattraktion des Festes ist ein 34 Meter grosses Riesenrad, das während zweier Tage auf dem Seetalplatz steht. Des Weiteren wurden die Bedingungen für den öffentlichen Verkehr verbessert. Der Bushub «Bahnhof Emmenbrücke Süd» wurde Ende 2016 in Betrieb genommen. Die weitgehende Trennung der Fahrbahnen des öffentlichen Verkehrs vom Autoverkehr sowie das geänderte Verkehrsregime in der Bahnhofstrasse in Emmenbrücke und in der Hauptstrasse in Reussbühl ermöglichen ein schnelleres Vorwärtskommen der Busse. Zudem wurde auch der Velo- und Fussverkehr stärker vom übrigen Verkehr getrennt. Eine neue Verkehrsachse führt vom Knoten Schiff bis zum Bushub, und entlang des rechten Ufers der Kleinen
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WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 10. Juni 2018 Bund • Volksinitiative «Für krisensicheres Geld: Geldschöpfung allein durch die Nationalbank! (Vollgeld-Initiative)» • Bundesgesetz über Geldspiele (Geldspielgesetz, BGS) Kanton • Kantonales Energiegesetz, Referendumsabstimmung • Volksinitiative «Für eine sichere Gesundheitsversorgung im ganzen Kanton Luzern» Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 10. Juni 2018 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Tel. 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch
Hochwasserschutz
Die umfassenden Hochwasserschutzmassnahmen erstrecken sich 750 m entlang der Kleinen Emme. Sie bedingten unter anderem den Bau eines neuen Flussarms im Mündungsbereich der Kleinen Emme in die Reuss, den Bau von drei neuen Brücken und den Totalersatz von drei Brücken über die Kleine Emme. Die Hochwasserschutzarbeiten wurden Anfang 2017 beendet. Stadt und Kanton Luzern
EINWEIHUNGSFEIER Damit der Verkehr wieder rund läuft, wurde der relativ kleine Doppelkreisel zu einem grossen Einbahnring umgebaut. Kanton Luzern, Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif)
Samstag, 9. Juni 2018 13 bis 17 Uhr im Südpol, Arsenalstrasse 28 Das Bistro ist geöffnet.
Emme wurde ein weiterer Radweg geschaffen.
Seit den 1970er-Jahren wurde der Seetalplatz nicht mehr umfassend umgestaltet – er konnte den heutigen Ansprüchen immer weniger genügen. Die Stimmberechtigten des Kantons Luzern haben am 17. Juni 2012 die Massnahmen für den Hochwasserschutz und die Neugestaltung des Verkehrs im Gebiet Seetalplatz gutgeheissen und dafür einen Baukredit von 190 Millionen Franken bewilligt. Inzwischen konnten die Arbeiten abgeschlossen werden. Die neue Verkehrsdrehscheibe funktioniert, der
Verkehr rollt. In fünf Jahren wurden Strassen und Brücken neu gebaut und der Hochwasserschutz entlang der Kleinen Emme realisiert. Der Verkehr konnte während der Bauzeit ungehindert aufrechterhalten werden. Dies erforderte eine minutiöse Planung der Bauphasen unter ständigem Einbezug aller Beteiligten und Betroffenen. Dank Optimierungen der Bauverfahren und der Bauabläufe konnten die Bauarbeiten sogar ein halbes Jahr früher als vorgesehen und innerhalb
BAUAUSSCHREIBUNGEN
des bewilligten Kredits abgeschlossen werden. Das 190-Millionen-Projekt schafft eine Grundlage für den Entwicklungsschwerpunkt «Luzern Nord» und ermöglicht gleichzeitig ein Naturschutz- und Naherholungsgebiet. Verbesserte Verkehrsführung
Mit dem Umbau des relativ kleinen Doppelkreisels zu einem grossen Einbahnring sowie einer Umfahrung von Reussbühl und einer neuen Brücke über die Kleine Emme wurde die Situation für den Autoverkehr optimiert.
Aus Sicht des Kantons Luzern, der Standortgemeinde Emmen, der Stadt Luzern sowie des regionalen Entwicklungsträgers LuzernPlus ist das Projekt Seetalplatz «rundum gelungen». Sie laden die Bevölkerung deshalb am Samstag, 16. Juni 2018, zur Einweihungsfeier ein. Von 11 bis 17 Uhr erhält das Publikum auf einem spielerischen Rundgang rund um den Seetalplatz Einblick in die umgesetzten Massnahmen. Fachleute informieren zu den Themen «Verkehrsinfrastruktur und Unterhalt», «öffentlicher Verkehr», «Hochwasserschutz und Renaturierung», «Naturschutz» sowie «Siedlungsplanung». Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Überblick vom Riesenrad aus Hauptattraktion des Festes ist ein 34 Meter grosses Riesenrad, das während zweier Tage auf dem Seetalplatz steht. Aus der Höhe erhält man einen einmaligen Überblick über den gesamten Seetalplatz und alle realisierten Massnahmen. Das Riesenrad läuft am Samstag, 16. Juni, von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag, 17. Juni, von 11 bis 18 Uhr. Wer am Rundgang teilnimmt, erhält einen Gratiseintritt für das Riesenrad. Weitere Informationen: www.seetalplatz.lu.ch
ALTER UND GESUNDHEIT LEBENSREISE – DAS HOHE ALTER
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.
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Vortrag: Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Klinische Professur für Geriatrie, Universität Basel, und Ärztlicher Direktor Universitäre Altersmedizin Basel, Felix-Platter-Spital
Auflagefrist 1. Juni bis 20. Juni 2018 Baugesuch: 2018-0154 Gegenstand: Umbau des Mehrfamilien hauses Lage: Voltastrasse 22 Grundstück: 111/2591, 111/1740 Baugesuch: 2018-0163 Gegenstand: Umnutzung Wohnen zu Kindertagesstätte Lage: Würzenbachstrasse 18 Grundstück: 112/3067 Baugesuch: 2018-0173 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Heiterweid 18 Grundstück: 210/1006
TODESFÄLLE 17.5. AeberhardWartscher, Ingrid, 1939, Steinhofstrasse 13; 17.5. Kulcsar, Robert Ede, 1926, Schweizerhausstrasse 10; 20.5. Willimann, Ernst, 1940, Murbacherstrasse 31; 21.5. Alwan, Rabab’Attia, 1949, Obergrundstrasse 19; 21.5. BleymaierMey er, Irène, 1940, Jungfrauweg 3; 22.5. Hauser, Severin, 1975, Blattenmoosstrasse 22; 22.5. Waltert, Pia, 1954, Weystrasse 22; 23.5. Hofer, Anna, 1930, Steinhofstrasse 11.
Der diesjährige Zyklus «Lebensreise» lädt dazu ein, sich mit verschiedenen Facetten, Chancen und Herausforderungen des hohen Alters auseinanderzusetzen.
Ähnlich wie der Knochen ist der Muskel durch den physiologischen Alterungsprozess von einem Abbau betroffen, der rund einen Drittel der initialen Muskelmasse ausmacht. Der Erhalt der Muskelgesundheit im Alter ist möglich durch regelmässiges Krafttraining und proteinreiche Ernährung. Der Vortrag zeigt auf, wie es durch hohe tägliche Proteingaben hochbetagten Menschen möglich ist, Muskelmasse und Muskelfunktion im Alter zu steigern, auch wenn kein begleitendes Krafttraining durchgeführt werden kann. Dies hat insbesondere für die Prävention von Muskelabbau bei Bettlägerigkeit grosses Potenzial. Donnerstag, 21. Juni 2018, 18.30 Uhr
ÖKO-FORUM DER SCHLOSSGARTEN UND SEINE HORTENSIEN Romantische, lauschige Plätze bietet die Gartenanlage beim Meggenhorn. Eine Hortensiensammlung, welche zum Schaunetz der Pro Specie Rara gehört, rundet das Bild ab. Eine Pflanzenspezialistin führt durch den Hortensiengarten. In Zusammenarbeit mit Pro Specie Rara. Dienstag, 19. Juni 2018, 18.30 bis 19.30 Uhr Treffpunkt: Haupteingang Schloss Meggenhorn Die Führung ist kostenlos. Anmeldung bis 15. Juni im öko-forum, Löwenplatz 11, oder unter Website umweltberatung-luzern.ch/anmeldung
MaiHof, kleiner Saal, Weggismattstr. 9, Luzern. Eintritt frei. Weitere Informationen: www.ages.stadtluzern.ch www.luzern60plus.ch > Alterspolitik Stadt Luzern > Angebote
WALDAMEISEN-EXKURSION
BEWEGUNG UND BEGEGNUNG
Auf einem Waldspaziergang erfahren Interessierte Spannendes über die Welt der Waldameisen, beobachten diese bei ihrer täglichen Arbeit und lernen etwas über ihr Sozialverhalten. Für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Durchführung nur bei guter Witterung. Teilnehmerzahl beschränkt.
Tanzen beflügelt
Samstag, 9. Juni 2018, 14 bis 16 Uhr
Organisiert von der Abteilung Alter und Gesundheit Stadt Luzern
Bei Livemusik auf dem Flügel wird zu bekannten Melodien und Rhythmen aus aller Welt getanzt. Die Form ist frei; kein Paartanz. Nach einer Stunde Tanz stehen schönen Begegnungen bei Kaffee und Süssem nichts im Weg. Dienstag, 12. Juni 2018 14 bis 16 Uhr im Pfarreizentrum St. Leodegar, St.-Leodegar-Strasse 6, 6006 Luzern Kosten: 15 Franken pro Nachmittag (Kaffee und etwas Süsses inbegriffen). Keine Anmeldung nötig. Auskunft: Kursleiterin Regula Hasler, Tel. 041 229 95 20 Organisation: Pfarrei St. Leodegar in Zusammenarbeit mit der Abteilung Alter und Gesundheit Stadt Luzern
Treffpunkt: Torbogen beim Bahnhof Luzern Referent: Dorjan Bisang, Verein Luzerner WaldameisenSchutz Die Exkursion ist kostenlos. Anmeldung im öko-forum, Löwenplatz 11, oder unter umweltberatung-luzern.ch/anmeldung Tel. 041 412 32 32 E-Mail: info@oeko-forum.ch
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Rätsel
14 Sudoku leicht !
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5 Unterschiede
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Schiffe suchen
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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «Roggenbrot».
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Veranstaltungen 6. bis 12. Juni Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
PARTY Noche Cubana Salsa con el DJ Mingo
LUZERN, Schüür, 21.00 Tanz-Nacht 16.00 Schlager-Apéro, anschliessend Tanz-Nacht mit DJ Herbie
LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4,
MITTWOCH, 6. 6. JUGENDTHEATER 30. Luzerner Schultheatertage 1800 Zentralschw. Schülerinnen und Schüler am Theaterfestival. Motto: Spuren. Mit zwölf spielenden Klassen
LUZERN, Theaterpavillon,
16.00–0.30
FREITAG, 8. 6. KLEINKUNST Tankstelle Bühne Reservationen, www.sudpol.ch
LUZERN, Kleintheater, 20.00
Wave Theatre New-, Darkwave, Futur-Synthpop, Elektro, Rock, NDW, NDH
LUZERN, Sedel, 22.00
«TanzBar»: DJ Döschde Urban, Funk und Soul
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00
SAMSTAG, 9. 6. JUGENDTHEATER Jutz – Auf der Flucht Zentralschweizer Kinder- und Jugendtheatertreffen: Die Theaterkids (Knisterfink) fliehen mit improvisierten und tiefsinnigen Szenen zum Thema Flucht
15
Reggaeton, Bachata, Mambo, R ’n’ B, Tropical & Brasil Hits
Thomas Mejer, Hans-Peter Pfammatter (Lauren Newton, Leitung); Eintritt frei
23.00
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, Jubla: Pyjama-Party DJ Sim.S (Jubla Adliswil), DJs Trulli & Lazarus (Jungwacht St. Paul), DJ ReD-E (Jungwacht Entlebuch), DJ Hausbueb (Jungwacht Bueri)
LUZERN, Schüür, 22.00
Move on Up Urban und Funk mit Mr Shittles
LUZERN, Musikpavillon am National-
22.00–4.00
JAZZ
LUZERN, Bleichergärtli, 19.30–22.00
JUGENDTHEATER
KLASSIK
30. Luzerner Schultheatertage 1800 Zentralschweizer Schülerinnen und Schüler am Theaterfestival. Motto: Spuren. Mit zwölf spielenden Klassen
Jutz – Das Floss der Medusa In einem schmutzigen Krieg flüchten Kinder auf ein Floss, wo sie um ihr Überleben kämpfen.
Salón Cubano Salsa-Nacht mit DJ Kuk
Spelteriniweg 6, 19.00
Wahnsinn mit DJ «Claud!o» Schlager
LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15
Sinfoniekonzert: Beethovens Neunte Luzerner Sinfonieorchester mit Rachel Harnisch, Ekaterina Semenchuk, Mauro Peter, Hanno Müller-Brachmann und Zürcher Sing-Akademie
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
PARTY Boom Ah Yeah Wednesday – Reggae Night! El Barrio-DJs
LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6 Salsa Picante Tanz zu Salsa, Bachata, Cha-Cha-Cha, Kizomba und Merengue
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30
DONNERSTAG, 7. 6. KLASSIK Sinfoniekonzert: Beethovens Neunte Luzerner Sinfonieorchester mit Rachel Harnisch, Ekaterina Semenchuk, Mauro Peter, Hanno Müller-Brachmann und Zürcher Sing-Akademie
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
JUGENDTHEATER 30. Luzerner Schultheatertage 1 800 Zentralschweizer Schülerinnen und Schüler am Theaterfestival. Motto: Spuren. Mit zwölf spielenden Klassen
LUZERN, Theaterpavillon,
Spelteriniweg 6, 9.30–10.55, 14.00–15.25
KLEINKUNST Tankstelle Bühne 2018 Mittlere- und kleine Halle: Tanz und Theater, Nachwuchsplattform
KRIENS, Südpol, 20.00
Tankstelle Bühne Reservationen, www.sudpol.ch
LUZERN, Theaterpavillon,
Spelteriniweg 6, 9.30–10.35, 14.00–15.00 Jutz – Auf der Flucht Zentralschweizer Kinder- und Jugendtheatertreffen: Die Theaterkids (Knisterfink) spielen mit improvisierten und tiefsinnigen Szenen zum Thema Flucht
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 19.00
Jutz – Das Floss der Medusa In einem schmutzigen Krieg flüchten Kinder auf ein Floss, wo sie um ihr Überleben kämpfen
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00
Jutz – Mein Traum Ein Mann begegnet seinem Traum und erlebt eine wundersame Reise durch die Wunsch- und Albträume
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 18.00
Jutz – To do or not to do – oder «Was hat Hoffmann hier zu suchen?» Szenische Auseinandersetzungen mit Erziehungsfragen
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 21.00
KLEINKUNST Tankstelle Bühne 2018 Mittlere- und kleine Halle: Tanz und Theater, Nachwuchsplattform
LUZERN, Theaterpavillon,
Jutz – Erde, Wasser, Feuer, Luft Unsere auswärtigen Gäste zeigen eine Szenencollage zu den vier Elementen
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 14.00
Workshopkonzerte Pre College Esther Bächlin, Leitung; Eintritt frei, Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
FOLK/ETHNO Tres Roots & Friends Cumbia, Mestizo, Rumba, Salsa und Merengue
LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6
KLASSIK
Jutz – To do or not to do – oder – «Was hat Hoffman hier zu suchen?» Szenische Auseinandersetzungen mit Erziehungsfragen
Cello, Bach & Söhne Bach Ensemble Luzern; Tickets: Tel. 076 638 17 45 oder tickets@bachensembleluzern.ch
Spelteriniweg 6, 20.00
Podium – Violoncello Studierende der Klasse Guido Schiefen; Eintritt frei
LUZERN, Theaterpavillon,
LUZERN, Theaterpavillon,
Jutz – p-act Zentralschweizer Kinder- und Jugendtheatertreffen
ROCK/POP Frankie And The Witch Fingers & Support
LUZERN, Schüür, 20.30
Rue de Sauvage – Jamsession Blues- und Rock-Jamsession mit Michael Paiste und Gastmusikern
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–2.30
LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 17.00
VOLKSMUSIK Alphorngruppe Edelweiss Ballwil kostenlos
JUTZ Theaterfestival
Fr 8.6./ab 18 h und Sa 9.6., ab 13 h Rund ums junge Theaterschaffen Theater Pavillon, jedes Alter
Die Zauberlaterne
ANDERE TÖNE
Zugiblubbi Geburi
Falstaff Oper von Giuseppe Verdi
Der Chor durchsingt die weissen Nächte Chormusik aus Finnland, dem Baltikum und der Schweiz, Mitwirkende: Der Chor Luzern, Daniela Portmann, Leitung, Trio Interfolk, www.derchorluzern.ch
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30, 19.30
LUZERN, Lukaskirche, 19.30
MusikWerk Luzern: «Radio Basel» Werke von Milhaud, Honegger, Martin und Beck
Weggismattstr. 9, 19.30
KRIENS, Südpol, 13.00–17.00
Kieselsteinswing Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik. Nur bei schönem Wetter, weitere Infos: www.footwork.ch.
LUZERN, Musikpavillon am National-
LUZERN, Helvetiaplatz, 19.30–22.00
Der Chor durchsingt die weissen Nächte Chormusik aus Finnland, dem Baltikum und der Schweiz, Mitwirkende: Der Chor Luzern, Daniela Portmann, Leitung, Trio Interfolk, www.derchorluzern.ch
quai, 14.00
ANDERE TÖNE
KRIENS, Schappe Süd, 19.30
PARTY Hola DJs Bronx, Hispanic Joe & MC Less.
www.zugerberg-bahn.ch
Zugerberg
Leporello gibt Kulturtipps für Kids
SCHÜPFHEIM, Museum im
Entlebucherhaus, 14.00–17.00
Tipps Senioren DONNERSTAG Pro Senectute Jass-Treff Ohne Anmeldung möglich. Leitung: Margrit Thalmann, Telefon 079 575 67 10; 14.30–16.30, Rest. Militärgarten, Luzern MONTAG Senioren-Universität Vortrag: Die Sprachen Europas, mit Dr. phil. André Herrmann; 16.15–17.45, Uni/ PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern
ROCK/POP
Promotion
Phlake und Support
Do. 14. Juni, 18.30 bis 20.30 Uhr Hotel Waldstätterhof
LUZERN, Schüür, 20.00
PARTY
Wohnen – mitten im Leben
Ladies Night Out/Hotel & Gastro Staff Party DJs Tiago & El Nino. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format
23.00
LUZERN, Hotel Schweizerhof, 14.00–17.00
MONTAG, 11. 6.
BLASMUSIK Jagdhorn Gruppe Eintritt frei
So 10.6., 11.15/13.15/15.15 Uhr Mit Jolanda Steiner und anderen:
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 10.30
Sonntagnachmittags-Tanz Mit Livebands, organisiert durch «Tanzfreunde Luzern»
LUZERN, Casino, Casineum, 22.00
Mi 6.6., ab 14.30 Uhr, alle nur bei trockener Witterung Buvette beim Inseli
MUSIKTHEATER
quai, 10.15
Festival der Ensembles Verschiedene Formationen der Musikschule Luzern geben im Halbstundentakt Konzerte von Klassik bis Pop; ganzes Haus
Radio Pilatus Ü30-PopkellerHit-Party DJs Maik Wisler & Benz. Ab 30 Jahren; www.casineum.ch
Tägliches Angebot, 9 - 18 Uhr Gletschergarten, jedes Alter
LUZERN, Musikpavillon am National-
Spelteriniweg 6, 21.00
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,
23.00–5.00
mehr Infos: www.leporello.ch
LUZERN, Theaterpavillon,
FESTIVAL_
LUZERN, Klangfabrik, Inseliquai 12,
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4 Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch
Sa 9.6., 10 und 13 Uhr, ab 6 J. Filmklub mit Kinofilmen für Kids. Bourbaki Kinos
ROCK/POP
Ladies Night + Ladies haben freien Eintritt. Dance, Elektro, Minimal, Techno
21.00
VITZNAU, Museum Vitznau-Rigi
Spelteriniweg 6, 16.00
LUZERN, Musikpavillon am National-
LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30
LUZERN, Zentrale, Parkhaus, 5. Stock,
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco
Kunterbunte Spiele
LUZERN, Luzerner Theater,
LUZERN, Kirchensaal MaiHof,
Hulapalu: Der Aprés-Ski-Lehrer Schlagerhits der vergangenen Jahrzehnte
«NeuN Beginnend am ersten Geburtstag der Luzerner Musikagentur «Die Diebe» erfindet «Hainrisc T» sich und seine musikalische Performance neun mal neu; www.999999999.ch
360-Grad-Panorama Alte und neue An- und Ausblicke von der Rigi. Bis 16. 9.; Mi–Sa 16–18, So 10–12
Steelband Crazy Bees Eintritt frei
PARTY
ROCK/POP
LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24
Tierspurenweg
Lunchtime-Konzert Johannes Brahms, Sonate für Viola und Klavier. Thitimon Sukjaruwan, Viola; Marco Dorer, Klavier; Eintritt frei
KRIENS, Südpol, 20.00
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
Theaterstr. 2, 13.30
LUZERN, Theaterpavillon,
ANDERE TÖNE
LUZERN, Schüür, 21.00
Workshopkonzerte Jazz John Mayer and his Search for Everything (Chris Wiesendanger, Leitung). Performance Workshopkonzert Gregory Schärer (E-Bass), Dominik Burkhalter, Leitung
Tipps für Kids
KLASSIK
Residenzkonzert: C N R G Experimental Jazz
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.00
Queen Victoria in der Schweiz Im Sommer 1868 besuchte Queen Victoria von Luzern aus während fünf Wochen inkognito die Innerschweiz. Die Ausstellung zeichnet die beglückende Reise der britischen Monarchin in die Alpenrepublik und deren Auswirkungen nach, bis 16. 9.
Väter Von und mit Luzerner Männern
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00
JAZZ
LUZERN, Natur-Museum Luzern
Kurz + Zischtig, die Wochendosis Jazz Konzert und Session; im Bistro, Kollekte
Jutz – Schneewittchen oder so Eine Kindergruppe will ohne Leitung ein Theaterstück auf die Bühne bringen. Ob das gut geht?
LUZERN, Jesuitenplatz, 21.00
Marc Broussard «Easy To Love»-Tour
quai, 20.15
Theaterstr. 2, 20.00
Ein Luzerner Jedermann Freilichtspektakel nach Hugo von Hofmannsthal
quai, 20.15
Akkordeon Orchester Luzern Eintritt frei
LUZERN, Luzerner Theater,
Ein Abend mit Josef Suk Studenten der Musikhochschule LU präsentieren Meisterwerke des tschechischen Komponisten. Leitung: Janina Fink. Eintritt frei, Kollekte
Obergrundstr. 9, 12.30
Lidostr. 5, 17.00
VOLKSMUSIK
LUZERN, Natur-Museum Luzern Der Apfel Die Ausstellung präsentiert den Apfel in seiner ganzen Vielfalt und vermittelt zusammen mit einem Rahmenprogramm Geschichte, Bedeutung, Verarbeitung und Genuss dieses Obstes, bis 28. 10.; Di–So 10–17
Spelteriniweg 6, 15.00
KLASSIK
LUZERN, Musikpavillon,
LUZERN, Verkehrshaus-Filmtheater,
Theaterstr. 2, 19.30, 19.30
Apfel im Focus Die Fotografin und Floristin Priska Trautwein begleitet den Apfel als Blüte, Baum und Frucht im Wechsel der Jahreszeiten. Die Ausstellung wächst vom Frühling bis in den Herbst, bis 11. 11.; Di–So 10–17
LUZERN, Theaterpavillon,
Montaignelight: Zeitgenössische Kammermusik Kompositionen zeitgenössischer Musik, IGNM Zentralschweiz; Eintritt: Fr. 30.– /10.–
SCHAUSPIEL
BALLETT/TANZ
Mütter Wahre Geschichten von Luzerner Frauen aus aller Welt. Wiederaufnahme
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
LUZERN, Kleintheater, 20.00
SONNTAG, 10. 6.
Jutz – Krimi Ruhig ist die Stadt, der Polizei fehlt die Arbeit, bis eine Wette schiefgeht ...
Spelteriniweg 6, 13.00
Luzerner Sinfonieorchester Benefizkonzert für das Probehaus Luzerner Sinfonieorchester und das Zentrum für Kinder- und Jugendprogramme. Jeder Sitzplatz ist ein Baustein
LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
KLASSIK
21.30–2.00
Spelteriniweg 6, 17.00
KRIENS, Südpol, 20.00
LUZERN, Jesuitenplatz, 21.00
LUZERN, Hotel Schweizerhof,
Live-Ballett aus Moskau: Coppelia www.filmtheater.ch
Jutz – ein Prinz für Lara Eine Prinzessin soll heiraten, aber das möchte sie nicht
Ein Luzerner Jedermann Freilichtspektakel nach Hugo von Hofmannsthal
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
Jutz – Glasberg Ein Mädchen sucht ihre verzauberten Brüder. Von der Sonne zum Mond über die Sterne zum Glasberg
LUZERN, Theaterpavillon,
Falstaff Oper von Giuseppe Verdi
LUZERN, Luzerner Theater,
Spelteriniweg 6, 9.30–10.40 MittWortsMusik – Kultur der Liebe Werke von Rheinberger. Mariia Hoi, Violine; Wu Ziling, Violoncello; Lukas Punter, Orgel; Andreas Schalbetter, Texte
MUSIKTHEATER
Lindy Hop tanzen am Bleichergärtli-Fest 19.30 Solo-Jazz-Schnupperkurs, 20.00 Tanz. Bei jeder Witterung, Eintritt frei
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 18.00
DIENSTAG, 12. 6.
AUSSTELLUNGEN
KLASSIK Podium – Violoncello Studierende der Klasse Christian Poltéra; Eintritt frei
LUZERN, Mozartsaal, Obergrund 13,
18.00
Soiree lundi Kammermusikensembles der Hochschule Luzern – Programme liegen am Abend auf
LUZERN, Powalla-Saal Unterlöchli, 18.30
JAZZ Workshopkonzerte Freie Improvisation Christoph Baumann, Urban Mäder,
Der Hausverein Zentralschweiz lädt zur Diskussionsrunde und zum Referat zum Thema «Wohnen in der zweiten Lebenshälfte und danach» ein. Bild: PD Nach der Familienzeit, in der zweiten Lebenshälfte, ist mitten im Leben. Das Wohnen ist wichtig. Der Wunsch nach einer anderen Wohnform im Alter beginnt zu blühen. Die Referentin Simone Gatti, OE – Coaching – Altersarbeit, vermittelt auf anschauliche Weise blühende und gelebte Visionen, realisierte (finanzierte) genossenschaftliche und andere Projekte inklusive überwundener Stolper-
steine. Sie regt zur Diskussion im Hinblick auf die persönliche Wohnvision für die Zeit mitten im Leben und danach an. Eintritt: Mitglieder Hausverein Fr. 20.–, Nichtmitglieder Fr. 35.–, Paare Fr. 30.–/60.– Donnerstag, 14. Juni, 18.30 bis 20.30, Hotel Waldstätterhof, Zentralstrasse 4, Luzern Weitere Infos unter Hausverein Zentralschweiz, 041 422 0 333, hausverein.ch PD
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Reisen/Freizeit Haben Sie schon immer von schönen Zähnen geträumt?
Waser-Zahnarztpraxis in Luzern
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Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 7.6. / 16.6. / 5.7. 9.6. / 14.7. / 4.8. 9.6. / 18.6. / 23.6. 9.6. / 23.6. / 7.7. 10.6. / 24.6. / 1.7. 13.6. / 20.6. / 27.6. 16.6. / 30.6. / 21.7. 19.6. / 3.7. / 17.7. 23.6. / 21.7. / 18.8.
Einkaufsbummel Konstanz Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Shopping Mailand Wochenmarkt Cannobio Wochenmarkt Luino Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt
Luzern Inseli
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30. Juni – 7. Juli: Ferien in Saas-Fee im ***Superior Hotel Etoile inkl. Verwöhn-HP mit Frühstücksbuffet und leichtem 4- bis 5-gängigem Nachtessen (mind. 1x Fleischfondue «Etoile»), Wandertee, abgefüllt in Thermosflaschen der Teilnehmer, diverse Themenabende, originelle «Animations-Veranstaltungen» des Hotels wie z. B. Weindegustation, Lotto oder Quiz, Filmvorführungen, Grill-Party-Plausch, Boccia-Turnier, Abendspaziergang mit Hüttenzauber usw., nach Wunsch: geführte Wanderungen oder Bergtour (exkl. Führerkosten) Fr. 875.– 29.– 30. Juni: Helene Fischer im Olympiastadion München inkl. ZF im ****Hotel Pullman, Sitzplatz Kat. 1 Konzert Helene Fischer
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Beratung Wohnen im Alter. Unsere Spezialistinnen stehen Ihnen bei Fragen und Anliegen rund um Wohnen und Dienstleistungen im Alter zur Verfügung. Beratung Wohnen im Alter Schützenstrasse 4, 6003 Luzern Telefon 041 612 70 40 beratung@vivaluzern.ch Mo – Fr, 8.00 – 12.00 / 13.30 – 17.00 Uhr
Die beste Musik.
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Pascale Burger, Kundenberaterin «Anzeiger Luzern» Tel. 041 429 59 47, E-Mail: pascale.burger@anzeiger-luzern.ch
Führung durch das Betagtenzentrum Eichhof. Wir zeigen Ihnen verschiedene Zimmertypen, die öffentlichen Räum lichkeiten sowie unsere Gastronomie. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Freitag, 15. Juni 2018 | 14.00–16.00 Uhr Viva Luzern Eichhof Steinhofstrasse 13, 6005 Luzern
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
Freizeit
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Leidenschaft pur auf dem Bürgenstock Am Wochenende ist in der kleinen Bürgenstock-Kapelle einer der aufregendsten und grössten Geiger der Gegenwart zu erleben: Nemanja Radulović.
A
ls unglaublich virtuos und brillant gilt Nemanja Radulović, der nicht der Erste ist, den man einen «Teufelsgeiger» nennt. Er ist ein grosses Ausnahmetalent, und er ist eigenwillig auch, was sein Erscheinungsbild angeht. Dabei unterstreicht sein rockiger Look seine enorme Leidenschaftlichkeit als Musiker. Technisch grossartig, ist ihm doch das Gefühl wichtiger. Er möchte, dass die Zuhörer «wahre Emotionen empfinden durch die Musik». Besonders intensiv und souverän gelingt ihm das, wenn er Werke spielt, die
aus Osteuropa kommen, wie sie an den beiden Sommerkonzerten der Stiftung Bürgenstock Festival unter dem Titel «Journey East» zu hören sein werden. Bei den rumänischen Tänzen von Bartók oder dem Säbeltanz von Khachaturian wird feurige Stimmung aufkommen – genauso wie es innigste Momente zu erleben geben wird, zum Beispiel, wenn er Dvořáks Zigeunerlieder spielt. Nemanja Radulović wurde 1985 in Serbien geboren. Den schwierigen Verhältnissen im damaligen Jugoslawien zum Trotz konnte das musikalische Wunder-
kind an europäischen Musikwettbewerben teilnehmen und seine Ausbildung in Belgrad, Saarbrücken und schliesslich in Paris fortsetzen, wo er heute lebt. Neben unzähligen anderen Preisen gewann er 2015 den Echo Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres. Begleitet wird auf dem Bürgenstock am Samstag (17.30 Uhr) und Sonntag (11.00 Uhr) von Andreas Ottensamer an der Klarinette und José Gallardo am Klavier. Infos: www.buergenstock-festival.ch PD
Vorverkauf: Tel. 041 210 66 55, info@buergenstock-festival.ch.
Bild: Marie Staggat/DG
Promotion
Kultur-Highlights Kleintheater
Tankstelle Bühne 2018 Nachwuchsplattform von Südpol und Kleintheater, 7./8. Juni, 20 Uhr, Spielort: Südpol. Programm + Tickets: sudpol.ch
Le Théâtre, im Gersag – Emmen
Musikalische Glanzlichter – Vokalensemble Luzern Das Vokalensemble Luzern wird 35-jährig und lädt am 15. Juni zum Jubiläumskonzert. Im KKL werden Werke von Händel, Mozart und Bach gespielt.
N Sister Act – die Schweizer Musicalpremiere Der Broadway-Hit, ab 15. Dezember. Jetzt Tickets reservieren. www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05
Luzerner Theater
ach innovativen, oft alternativen Konzertprogrammen präsentieren das Vokalensemble Luzern und das Orchester Capriccio unter Konzertmeister Dominik Kiefer berühmte Werke von zeitloser Schönheit. Die genialen «Fixsterne» Bach, Händel und Mozart schufen in universaler Genialität Werke voller Emotionen, Festlichkeit und Eleganz: Sie sind einmalige Glanzlichter der Musikgeschichte. Musik – nicht von dieser Welt? Das Geheimnis musikalischer Schönheit kann wohl niemals entschlüsselt werden. In diesen Werken aber kann es erlebt werden.
Schwebendes Klangerlebnis
Tanz 27: Roll ’n’ Rock It! Nur noch bis am 17.6. Drei Tanzstücke, drei Choreografen, drei Musik-Ikonen. VV: luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
Nach grossen persönlichen und musikalischen Enttäuschungen in Paris komponierte Mozart eines seiner berührendsten Werke: die Sinfonia concertante für Violine, Bratsche und Orchester. Musik wie aus einer anderen Welt. Fast magisch, von seltener Schönheit ist schon der Anfang, in
Das Vokalensemble Luzern mit seinem Gründer und Leiter, Hansjakob Egli (rechts). welchem die Soloinstrumente schwebend den Dialog mit dem Orchester aufnehmen. Dieses Werk hören Sie mit zwei ShootingStars der internationalen Konzertszene. Zu erleben gibt es das Jubiläumskonzert am Freitag, 15. Juni, um 19.30 Uhr im KKL Luzern. Tickets gibt es im Vorverkauf unter: www.vokalensemble-luzern.ch. PD
Bild: PD
Programm und Solisten G. F. Händel: Dixit Dominus (Psalm 109), W. A. Mozart: Sinfonia Concertante Es-Dur für Orchester KV 364, W. A. Mozart: Regina Coeli KV 108, J. S. Bach: Magnificat Solisten: Chouchane Siranossian, Violine / Sergey Malov, Bratsche / Ulrike Hofbauer, Sopran / Barbara Erni, Alt / Nino Aurelio Gmünder, Tenor / Peter Brechbühler, Bass / Leitung: Hansjakob Egli.
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Kinos der Region Luzern
Donnerstag, 7. Juni, bis Mittwoch, 13. Juni 2018 Programmänderungen vorbehalten.
BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch
Saal 3 So 11.30 | CH-D/d 6 J.
Der Klang der Stimme
Saal 4 Do–So/Di/Mi 18.10 (Di im BB3) | CH-D/E/d/f 16 J.
Do–Mi 18.30 | E/d/f
Saal 4 21.00, Sa/So 15.50 | Ov/d/f 16 J.
Do–Mi 21.00 | E/F/I/d
Fell In Love With A Girl
Sweet Country
Saal 1 18.30/20.40 | E/d/f 12 J.
Saal 4 Sa/So 13.30 | I/d/f 14 J.
Saal 1 Fr/Sa 23.00 (im BB2), Sa/So 16.20 | E/d/f 8 J.
Saal 4 Fr/Sa 23.15 | E/d/f 16 J.
Tully
Emma (Il colore nascosto delle cose)
Lady Bird
You Were Never Really Here
Saal 1 Fr/Sa 22.40 | E/d/f 14 J.
Saal 4 So 11.30 | D 8 J.
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri Saal 1 So 11.00 | Punj./e 14 J.
Carry On Jatta 2 Saal 1 So 14.10 | D 6 J.
Eldorado
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 041 375 75 75 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch
Do–Sa/Mo–Mi 14.00/17.00, So 14.00 | D/f/i/e
Auf der Jagd – Wem gehört die Natur?
Wild Africa 3D
Saal 2 20.40, Sa/So 16.10 | E/d/f
Do/Fr/Mo–Mi 12.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e
The Bookshop
Saal 2 18.30 h, Sa/So 14.10 | F/d 6 J.
Visages villages
Saal 2 So 11.50 h | CH-D/d/f 14 J.
STATTKINO
Löwenplatz 11, www.stattkino.ch
Hurricane
Do–Mi 16.00 | D/f/i/e
Wild America
Do–Mi 13.00/15.00 | D/f/i/e
Oceans 3D
Sa/So 12.00 | D/f/i/e
Lean on pete
The Happy Prince
CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com
Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | D 12 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich
Saal 2 Do–Mi 14.00 | D 4 J.
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Saal 2 Do–Mi 16.45 | E/d/f 12 J.
Avengers: Infinity War Saal 2 Do–Mi 20.00 | D 12 J.
Solo: A Star Wars Story Saal 3 Do–Mi 14.30 | D 4 J.
Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer
Das Leben vor dem Tod
Rocky Mountain Express
Saal 3 21.00 h, Sa/So 16.40 | D/F/d/f 12 J.
Do/Sa/Mo/Mi 18.00, Fr/Di 18.00/20.15, So 20.15 | D
Saal 3 Do–Mi 17.00 | D 12 J.
Saal 3 Do–Mo/Mi 18.50, Fr/Sa 23.10 | E/d/f 10 J.
Do/Sa/Mo/Mi 20.15 | E/d/f
Saal 3 Do–Mi 20.00 | D 16 J.
Transit
Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D
Isle Of Dogs
Jurassic World: Fallen Kingdom 3D
Saal 3 Sa/So 13.50 | F/d 10 J.
So 17.00 Bolschoi Ballett live aus Moskau
L’apparition
Coppélia ( Vikhares/Delibes)
I Feel Pretty
Deadpool 2
Saal 4 Do–Mi 14.30 | D 6 J.
Peter Hase
Saal 4 Do–Mi 17.00| D 10 J.
Letztendlich sind wir dem Universum egal – Every Day Saal 4 Do–Mi 20.00 | E/d/f 16 J.
Deadpool 2
Saal 5 Do–Mi 14.15/17.15/20.30 | D 12 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D Saal 6 Do–Mi 14.15/17.15/20.30 | E/d/f 12 J.
Solo: A Star Wars Story 3D
MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com
Do–Mi 14.00/17.00, Do–Mo/Mi 20.15 | E/d/f 12 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D Di 20.15 | 4 J.
Kitag Cinemas Opera live: Schwanensee
MAXX / 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.
Solo: A Star Wars Story 3D
Saal 2 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D
Saal 3 Do–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich
Saal 4 Do–Mi 14.45 | D 4 J.
Mein Freund, die Giraffe Saal 4 Do–Mi 17.45 | D 12 J.
Tully
Saal 4 Do–Mi 20.45, Fr/Sa 23.45| D 10 J.
Letztendlich sind wir dem Universum egal – Every Day Saal 5 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D
Saal 6 Do–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.
Deadpool 2
Saal 7 Do–Mi 14.00 | D 4 J.
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Saal 7 Do–Mi 16.45/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.
Avengers: Infinity War 3D Saal 8 Do–Mi 14.45 | D 6 J.
Luis und die Aliens Saal 8 Do–Mi 17.45, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.
Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht Saal 8 Do–Mi 20.45 | D 12 J.
I Feel Pretty
PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Ebisquare-Strasse 2, 6030 Ebikon
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Juni 2018
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Senden Sie uns Ihr schönstes Sommerfoto bis zum 31. Juli an: redaktion@anzeiger-luzern.ch. Zu gewinnen gibt es eine City-Card im Wert von 100 Franken. Pro Leser kann nur ein Foto berücksichtigt werden.
Das heutige Rezept:
Bunter Gemüse-Risotto für 4 Personen 50 g 1 Stk. 250 g 500 g 1 dl 1l 1 Stk. 1 EL 150 g 50 g
Butter Zwiebel, fein gehackt Royal-Gemüsemischung TK Risotto Weisswein Wasser Bouillon-Würfel Erdnussöl Schinken, gekocht, in Stückli geschnitten Frischkäse Salz, Pfeffer
Zubereitung 1. Butter in Pfanne erhitzen, die Zwiebeln und das Gemüse beigeben und glasig dünsten. 2. Risotto dazugeben, kurz mitdünsten und mit Weisswein ablöschen. Wasser und Bouillon-Würfel beigeben und unter Rühren köcheln lassen, bis der Risotto gar ist. 3. Öl in Bratpfanne erhitzen; Schinkenstreifen darin anbraten. 4. Frischkäse unter den Risotto ziehen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, in eine Schüssel leeren; Schinkenstreifen darüber verteilen. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Zubereitungszeit: 20 Minuten
Veranstaltung
Stadt testet Doppelstockparker an Zentralstrasse Als Entlastungsmassnahme bei der SBB-Personenunterführung wird ein Doppelstockparker installiert. Damit haben doppelt so viele Velos Platz wie bisher.
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ie Veloabstellplätze an der Zentral strasse sind stark ausgelastet und teilweise überbelegt. Das Stadtpar lament hat dem Stadtrat bei der Debatte des Veloparkierungskonzepts den Auftrag erteilt, unter anderem die Parkierungs situation für Velofahrende entlang dieser Strasse zu verbessern. In einer ersten Etap pe sind die Velounterstände entlang der Zentralstrasse bis zum Capitol demontiert,
gereinigt und aufgefrischt worden. Nun wurde eine weitere Massnahme umge setzt: Beim Aufgang der SBBPersonen unterführung, Richtung Bundesplatz, steht erstmals ein sogenannter Doppelstockpar ker. Dank einer zweiten Ebene haben auf dem gleichen Platz neu 18 statt 9 Velos Platz. Bewährt sich der neue, extra für die Stadt Luzern konzipierte Unterstand, folgen später weitere sieben bis acht solcher Velo parkanlagen entlang der Zentralstrasse. Ähnliche platzsparende Anlagen nutzt be reits die Velostation hinter dem Bahnhof. Zuletzt sind in der Stadt Luzern Hunderte Veloparkplätze und abstellplätze neu rea lisiert oder saniert worden. Unter anderem in den aufgewerteten Quartieren Hirsch mattNeustadt und Kleinstadt sowie vor dem Zurgilgenhaus. Im Rahmen der am 5. März gestarteten Aufwertung Grendel Löwengraben entstehen auch in diesem Teil der Altstadt weitere Veloparkplätze. PD
Dank dem Doppelstockparker haben neu doppelt so viele Velos Platz.
Bild: PD
Gemeinde Ebikon informiert über Details der Deponiezone Stuben (PD) Auf dem Ebikoner Gebiet Stuben nahe der Grenze zur Gemeinde Adligenswil ist eine Deponie des Typs A für sauberes Aushub- und Ausbruchmaterial geplant. Beim vorgesehenen Gelände handelt es sich um eine bereits früher als Deponiestandort genutzte Fläche. Sie soll aufgeschüttet werden mit dem Ziel, hochwertiges Kulturland mit Fruchtfolgeflächenqualität zu erreichen. Die öffentliche Mitwirkung rund um die Teilzonenplanänderung der Deponie Stuben hat vom 8. Januar bis 6. Februar 2018 stattgefunden. Am Montag, 2. Juli, um 19.30 Uhr stellt die Gemeinde nun zusammen mit den beauftragten Planern das Planungsverfahren, das Projekt im Detail und das weitere Vorgehen vor. Zusätzlich zur Ebikoner Bevölkerung ist auch die Adligenswiler Bevölkerung in die Aula Wydenhof eingeladen.
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