Anzeiger Luzern 18 / 09.05.2018

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Schwarzer Peter Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

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Mittwoch, 9. Mai 2018

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Nr. 18

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164. Jahrgang

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Auflage: 102 105 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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Unbekannte Bewohner Die Stadt Luzern nutzt ein nationales Projekt, um mehr über die städtische Igelpopulation zu erfahren.

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ie viele Igel leben in der Stadt Luzern, und wo haben sie ihr Zuhause? Diese Fragen will die Stadt Luzern mit Hilfe der Bevölkerung klären. Im Rahmen des Citizen-ScienceProjekts «StadtWildTiere» ist die Bevölkerung dazu aufgerufen, Begegnungen mit dem stacheligen Vierbeiner fotografisch

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Demo gegen Spange Nord

festzuhalten und auf der Internetplattform www.luzern.stadtwildtiere.ch zu hinterlegen. «Diese Feldarbeit mit ausgewiesenen Forschern zu machen, würde viel mehr Zeit in Anspruch nehmen und hohe Kosten verursachen», erklärt Sandra Gloor von der Projektgruppe. Der «Anzeiger» lanciert dazu einen Fotowettbewerb. Seite 2

Unterschiedliche Bilanzen Die Mehrheit der Aussteller zieht eine positive Luga-Bilanz. 115 000 Personen besuchten die Messe.

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angjährige, neue und wiederkehrende: Unter den 450 Ausstellern hatte es an der Luga 2018 alles dabei. Die Pilatusbahnen waren beispielsweise bis vor fünf Jahren regelmässig dabei, haben sich dann im letzten Jahr aufgrund der neuen Angebote Tree Tent und Kinderseilpark wiederum entschieden mitzumachen. «Die Luga war geprägt von einem starken ersten Wo-

chenende, und auch der Kindertag am Mittwoch war sehr gut. Das zweite Wochenende war eher verhalten», bilanzierte Tobias Thut, Leiter Marketing und Verkauf. Für die Pilatusbahnen hatte der Gastkanton eine untergeordnete Rolle. «Wir richten uns mit unserem Luga-Angebot vor allem an die regionale Bevölkerung», so Thut. Bei anderen sah dies etwas anders aus. Seite 9

Neue Würdenträgerin Die Investitur des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Luzern bringt eine Premiere mit sich.

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um ersten Mal seit 1980 führt der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem sein Investiturwochenende in Luzern durch. Die Wahl konnte mir Luzern nicht besser sein. Denn mit Donata Krethlow-Benzinger wird zum ersten Mal überhaupt in Europa eine Frau als Statthalterin eingesetzt. Krethlow-Benzinger wird

in dieser Funktion ab dem 12. Mai die Leitung des Ordens auf nationaler Ebene übernehmen. Die Investitur des 1868 gegründeten Ordens findet von 11. bis 13. Mai statt und wird erwartungsgemäss rund 300 Besucherinnen und Besucher anlocken. Die Feierlichkeiten finden in verschiedenen Luzerner Pfarreien statt. Seite 16

Bild: Marcel Habegger

Über 200 Personen demonstrierten am Samstag beim Schlossberg gegen die Spange Nord.

Nachdem der Stadtrat sich gegen die Spange Nord geäussert hatte, haben sich am Samstag auch erstmals An­ wohner zu Wort gemeldet. Sie glauben nicht, dass die Spange Nord die Innen­ stadt entlasten wird, und empfinden es als unverhältnismässig, eine solche Strasse in ein Wohnquartier zu bauen.

Damit stehen sie nicht alleine da. Der Dachverband der Luzerner Quartier­ vereine hat sich ebenfalls zu Wort gemeldet, mit ihm mehrere weitere Luzerner Quartiervereine. Mit dem 200-Millionen-Projekt Spange Nord will der Kanton den Agglomerations­ verkehr auf die neue Stadtautobahn

«Bypass» verlagern. Nach dem Kanton soll der Charakter der Quartiere durch die Spange Nord nicht grundlegend verändert werden. Beim Schlossberg lasse sich die heutige Situation dank dem Projekt gegebenenfalls sogar verbessern. Die Anwohner sehen dies jedoch ganz anders. Seite 3

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Vor dem Muttertag haben die kleinen Besucher des Einkaufscenters Länderpark die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung ein ganz persönliches Geschenk zu gestalten. Dieses Jahr können Bilderrahmen dekoriert werden – alles benötigte Material wie Farben und bunte Aufkleber wird vom Länderpark zur Verfügung gestellt. Und weil in einen Bilderrahmen eine Fotografie gehört, machen wir diese auch gleich vor Ort. Wir freuen uns auf viele kreative Kids! Ein kostenloses Angebot für alle Kinder. Die letzte Bastelrunde startet jeweils um 17.45 Uhr! Details unter www.laenderpark.ch

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

Aktuell

Kurzmeldung REAL: Kehrichtfahrzeuge mit neuem Erscheinungsbild unterwegs

Tierisch

Städter werden zu Forschern Die Stadt Luzern ruft ihre Bevölkerung auf, Sichtungen von Igeln und weiteren Wildtieren zu melden. Im Rahmen der Aktion «Igel gesucht» soll das Stacheltier gezielt gefördert werden.

(PD) Bis Ende Mai werden alle 14 REALKehrichtfahrzeuge mit den neuen Schlüsselbildern beschriftet sein und wie gewohnt im Dienst der Bewohnerinnen und Bewohner im REAL-Gebiet die Abfallentsorgung ausführen. Das neue Erscheinungsbild weckt bewusst Emotionen: Einerseits soll die Bevölkerung sich mit den abgebildeten Personen identifizieren können, und andererseits soll das Gemeinschaftsgefühl zwischen dem Abfallverband und der Bevölkerung gestärkt werden. Die Laienmodels aus dem Verbandsgebiet wurden eigens für die neuen Bilder ausgewählt und fotografiert. REAL ist bestrebt, den Gemeindeauftrag gemäss seinen Grundsätzen zuverlässig, bedürfnisgerecht, umweltfreundlich und wirtschaftlich auszuführen. Dabei ist für REAL die Bevölkerung der wichtigste Partner bei der Abfalltrennung, der Verwertung und der Entsorgung – ganz im Sinne des neuen Slogans «Gemeinsam für eine saubere Region». Die Stadt sucht Betreiberinnen und Betreiber für Gemeinschaftsgarten (PD) Selber Rüebli oder Salat anzupflanzen, macht Spass. Nur fehlt in der Stadt vielen Bewohnerinnen und Bewohnern dafür der Platz. Für sie gibt es ab diesem Sommer im Friedental einen Gemeinschaftsgarten mit Kleinparzellen. Die Stadt sucht nun einen Partner, der die Organisation dieses zeitgemässen Angebots übernimmt. Die Organisation des gesamten Gemeinschaftsgartens soll nicht durch die Stadt, sondern durch einen privaten Partner erfolgen. Zu diesem Zweck soll eine Trägerschaft entstehen, die den zur Verfügung gestellten Raum gemäss den Vorgaben der Stadt verwaltet und weiterentwickelt, die Zusammenarbeit koordiniert, Material verwaltet und so weiter. Wer interessiert ist, die Organisation des Gemeinschaftsgartens zu übernehmen und eine aktive Rolle einzunehmen, kann sich bei der Stadtgärtnerei melden. Weitere Informationen gibt es unter: www.stadtluzern.ch. Das Motorschiff Diamant fährt wieder (LZ) Anfang Dezember rammte das Motorschiff Diamant auf einer Sonderfahrt in Kehrsiten einen Felsen und musste daraufhin geborgen werden. Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, ist jetzt die 2,5 Millionen Franken teure Reparatur beendet. Seit Dienstag darf das Motorschiff Diamant wieder ins Wasser. Bis das Schiff wieder zu offiziellen Passagierfahrten aufbrechen kann, dauert es aber noch eine Weile – konkret bis zum 27. Mai. Bereits zuvor, am 24. Mai, wird das Motorschiff Diamant die Jungfernfahrt des neuen Bürgenstock-Shuttles begleiten. Das Shuttleschiff wurde in den letzten Monaten in der SGV-Werft gebaut. Gütliche Einigung bei Auf Musegg 1 (PD) Seit dem 8. April ist das Obergeschoss der Remise Auf Musegg 1 durch die Gruppierung Pulpa besetzt. Die Liegenschaft mit Villa und Remise gehört der Stadt Luzern. Der Stadtrat hat Mitte April 2018 entschieden, im Moment auf eine Strafanzeige zu verzichten und im Gespräch mit den Besetzerinnen und Besetzern eine einvernehmliche Lösung zu suchen. In der Nacht auf Montag, 7. Mai, ist die Gruppe aus der Remise ausgezogen. Die Stadt hat am Montagmorgen den Zugang zu dem Raum wieder verschlossen. Die Stadt prüft die Möglichkeit, die Remise vor einer Gesamtsanierung der Liegenschaft durch eine Teilsanierung vom Schimmel zu befreien. Anschliessend soll sie für eine Zwischennutzung vermietet werden.

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n der Schweiz leben rund 90 verschiedene Säugetierarten. 40 davon sind auch in den Städten anzutreffen oder haben sich gar in den urbanen Gebieten angesiedelt. Das gilt auch für die Stadt Luzern. Während Fuchs und Eichhörnchen durchaus häufig zu beobachten sind, bleiben Sichtungen von Spitzmäusen oder Dachsen eher selten. Das nationale Projekt «StadtWildTiere» will nun mehr über die tierischen Stadtbewohner erfahren. Luzern ist eine von sechs Städten, die sich am Projekt beteiligen. Am Samstag wurde die Bevölkerung mit einem Stand am Luzerner Wochenmarkt über die regionale Aktion «Igel gesucht» informiert.

Der unbekannte Stadtbewohner

«Wir haben nur wenig Wissen über die verschiedenen Wildtiere, welche die Stadt bewohnen», sagt Stephie Burkart, eine von drei Expertinnen, die den Infostand betreuten. «Das Citizen-Science-Projekt ‹StadtWildTiere› gibt uns die Chance, auf systematischem Weg Informationen zu den verschiedenen Säugetieren, die in der Stadt leben, zu sammeln», begründet die Projektleiterin Natur- und Landschaftsschutz der Stadt Luzern die städtische Teilnahme am nationalen Projekt. Einen besonderen Fokus legt das Projektteam dabei auf den Igel. Gerade über dieses Säugetier wisse man in Luzern besonders wenig. «Dazu zeigt eine aktuelle Studie aus Zürich einen drastischen Rückgang der Igelpopulation in den Städten. Diese Beobachtung wurde auch in England gemacht. Dort geht man von einem Rückgang von rund 50 Prozent aus», ergänzt Sandra Gloor von der Geschäftsstelle «StadtWildTiere». Um Informationen über den Igel zu sammeln, kommen sogenannte Spurentunnel zum Einsatz. Im Tunnel, das einer übergrossen Toblerone-Schachtel gleicht, befindet sich ein Igelköder, umgeben von einem Farbband. Wird ein Igel nun von dem Köder angelockt, hinterlässt dieser beim Verlassen des Tunnels auf bereitge-

Bild: LZ

Stephie Burkart, Projektleiterin Natur- und Landschaftsschutz, und Sandra Gloor, Geschäftsstelle «StadtWildTiere» (von links). legtem Papier eine Spur. «Wird das Papier regelmässig erneuert und werden die Tunnel systematisch aufgestellt, lassen sich Aussagen zum Vorkommen und zur relativen Häufigkeit von Igeln machen», erklärt Gloor das Vorgehen.

Die Bevölkerung soll mithelfen

Bei der Informationsbeschaffung verlässt sich das Projekt aber nicht nur auf die Spurentunnel, sondern setzt auch auf die Mithilfe der Luzerner Stadtbevölkerung. Diese wird dazu aufgerufen, Sichtungen von Wildtieren auf der Internetplattform www.luzern.stadtwildtiere.ch einzutragen. Bei der Meldung von Begegnungen mit Wildtieren muss sich die Bevölkerung aber nicht auf den Igel beschränken. Hin-

weise zu jeglichen Tierarten sind willkommen und hilfreich. Bereits wurden Bilder von gesichteten Dachsen, Laubfröschen oder Rehen veröffentlicht. Schon vor drei Jahren hat die Stadt Luzern zur Mithilfe aufgerufen. Damals wollte die Stadt wissen, wo der Hausspatz lebt und brütet. «Die Aktion war damals ein voller Erfolg. Es gab Hunderte Beobachtungsmeldungen, und auch die Nisthilfen für Spatzen wurden zahlreich bezogen», sagt Burkart rückblickend. Eine ähnliche Hilfe bietet die Stadt auch dieses Mal an und berät interessierte Personen im Rahmen des städtischen Projekts «Luzern grünt» zu igelfreundlichen Gärten. Informationen unter www.luzerngruent.ch und www.luzern. stadtwildtiere.ch. Lukas Z’berg

Fotowettbewerb Anlässlich des Aufrufs der Stadt Luzern veranstaltet der «Anzeiger» einen passenden Fotowettbewerb. Senden Sie uns Ihr Foto von Luzerner Wildtieren bis am 31. Mai an: redaktion@anzeiger-luzern.ch. Pro Leser und Leserin kann nur ein Bild für den Wettbewerb berücksichtigt werden. Zu gewinnen gibt es einen City-Card-Gutschein im Wert von 100 Franken.

Ebikon weist Defizit aus Die Jugend entscheidet Die Jahresrechnung 2017 der Gemeinde Ebikon schliesst mit einem Defizit von 1,56 Millionen Franken, budgetiert war ein Minus von 1,64 Millionen.

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ie Rechnung 2017 von Ebikon weist ein Defizit von 1,56 Millionen Franken aus. Die Gemeinde konnte die budgetierten Vorgaben in den einzelnen Sachgebieten grossmehrheitlich einhalten und schliesst mit 80 000 Franken weniger negativ als geplant ab. Budgetiert war ein Minus von 1,64 Millionen Franken. «Die budgetierten Steuereinnahmen bei den Gemeindesteuern konnten wir um 2,3 Millionen Franken nicht erreichen. Vor allem der Steuerertrag bei den natürlichen Personen fiel gegenüber dem budgetierten Wert deutlich tiefer aus. Einen Teil konnten wir durch Mehrerträge bei den Sondersteuern und durch Minderausgaben bei den Fremdkapitalzinsen kompensieren», fasst Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Ressort Finanzen, zusammen. «Die Verwaltung hat eine hohe Budgetdisziplin gezeigt. Nicht erreicht wurden die Vorgaben lediglich bei nicht vorhersehbaren oder nicht beeinflussbaren Positionen. Die Entwicklung der Steuererträge hingegen ist nicht erfreulich und muss weiter im Auge behalten werden», so Troesch-Portmann. Dies hält auch die Controlling-Kommission im Bericht zur Jahresrechnung fest. Ebikon weist 39,5 Millionen Franken Schulden aus, was einer Nettoschuld je Ein-

wohner von 2155 Franken entspricht. Das Eigenkapital beträgt 8,28 Millionen Franken per Ende Dezember 2017.

Bebauungsplan St. Klemens

Das Areal St. Klemens beim «Innerschache» zwischen der Luzerner- und der Kaspar-Kopp-Strasse nahe der Stadtgrenze Luzern umfasst rund 13 300 Quadratmeter. Mit dem Bebauungsplan ist die Realisierung von rund 70 Wohnungen mit untergeordneten Büro- und Dienstleistungsnutzungen vorgesehen. «Der Bebauungsplan ist ein öffentlich-rechtliches Planungsinstrument und bildet die Grundlage für die Erteilung von Baubewilligungen. In Ergänzung zum geltenden Bau- und Zonenreglement der Gemeinde Ebikon legt der Bebauungsplan die Lage, die Grösse, die Nutzung und die Gestaltung der Bauten und Freiräume fest und gibt zusätzliche Vorgaben zur Erschliessung und zur Parkierung sowie zum Umweltschutz», erklärt Hans Peter Bienz, Gemeinderat Ressort Planun und Bau. «Der vorliegende Bebauungsplan erfüllt alle Anforderungen einer Wohnüberbauung mit hohen Qualitäten, insbesondere bezüglich eines differenzierten Angebots an verschiedenen Wohnungsgrössen, die auf die gebaute Umgebung Rücksicht nehmen und Lärmemissionen ausgrenzen», so Bienz. Die Wohnbauten liegen in einem sorgfältig entworfenen und gestalteten Umfeld mit abwechslungsreichen Freiraum- und Platzbereichen. Mit der Zustimmung zum Bebauungsplan St. Klemens wird der Grundstein für ein attraktives und gut durchmischtes Quartier mit einer hohen gestalterischen Qualität gelegt. Am 10. Juni befinden die Stimmberechtigten der Gemeinde Ebikon über die Jahresrechnung 2017 und den Bebauungsplan St. Klemens. PD

Eine Luzerner Jugendjury beteiligt sich dieses Jahr erstmals an der Vergabe des europäischen Jugendfilmpreises Young Audience Award.

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elches ist der beste europäische Jugendfilm? Diese Frage stellen sich jedes Jahr Jugendjurys in rund fünfzig Städten Europas. Sie vergeben gemeinsam den Young Audience Award, den Preis der europäischen Filmakademie für den besten europäischen Jugendfilm. Bislang fand die Preisverleihung ohne Schweizer Beteiligung statt. Das hat sich nun geändert. Auf Initiative des Zentralschweizer Kinder- und Jugendfilmfestivals

Zoomz tagte am vergangenen Sonntag erstmals auch eine Jugendjury in Luzern. Pünktlich um 9 Uhr kamen rund dreissig filmbegeisterte Jugendliche im Alter von zwölf und vierzehn Jahren ins Stattkino Luzern, um die drei von der europäischen Filmakademie nominierten Filme zu sichten und fachkundig zu beurteilen. Kurz nach 20 Uhr stand der Sieger fest: Das Rennen machte der Film «Wallay» des schwedisch-schweizerischen Doppelbürgers Berni Goldblatt. Der Film behandelt auf einfühlsame Weise die Themen Heimat und Erwachsenwerden, was von den Jugendjurys äusserst positiv aufgenommen wurde. Bei den jungen Filmfans kam der Anlass sehr gut an. Gefallen hat ihnen nicht nur ihre Rolle als Filmjuroren, sondern auch die Möglichkeit, sich über Chat mit Jugendlichen aus anderen europäischen Ländern auszutauschen. Auch in den nächsten Jahren wird daher eine Schweizer Jury an diesem gesamteuropäischen Anlass teilnehmen. PD

Im Luzerner Stattkino haben Jugendliche als Jurorinnen und Juroren gewaltet.

Bild: PD


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

Aktuell

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Anwohner wehren sich gegen Bauprojekt

«Spange Nord – Quartiermord» Über 200 Anwohner protestierten am Samstagmittag beim Maihof-Schulhaus gegen die Spange Nord. Der Frust sitzt tief. Ob es reichen wird, um sich entscheidend Gehör zu verschaffen, wird sich zeigen.

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s ist 5 vor 12», unter diesem Titel haben Anwohner der Quartiere Maihof und Hochwacht die letzten Tage erstmals dazu aufgerufen, sich gegen die geplante Spange Nord zur Wehr zu setzen. Am Samstag informierte die Gegenbewegung beim Schlossberg mit verschiedenen Plakaten über das Bauprojekt. So mancher schien ein erstes Mal vom Bauvorhaben des Kantons zu hören. «Die Stimmung ist eindeutig, aber es ist nun wichtig, dass wir die Leute mobilisieren können», sagt der Sprecher der Bewegung und Mitglied des Quartiervereins Maihof, Felix Kaufmann. Für ihn ist die Argumentation des Kantons, die Innenstadt für den ÖV freizumachen, lediglich ein Vorwand. Das Hauptanliegen der Regierung sei, das Strassennetz massiv zu erweitern.

Zuversicht sieht anders aus

Der Pausenplatz soll auf Kosten der Spange Nord verkleinert werden. Deshalb bildeten die Gegner auf dem Vorplatz des Schulhauses Maihof eine Menschenkette, um gegen das Bauvorhaben zu demonstrieren. Über 200 Personen drückten mit Plakaten und Gesangschören «Spange Nord – Quartiermord» ihren Unmut gegenüber dem Bauprojekt aus. «Es ist nichts anderes als eine Verlagerung des Verkehrs und überhaupt nicht nachhaltig, es wäre eine Schande um diesen wertvollen Raum der Stadt Luzern», sagte etwa Stefan Marti, der mit seiner Frau und den zwei Kindern gleich hinter dem Schulhaus Maihof wohnt. «Ich möchte einfach ein Zeichen setzen und hoffe, dass es noch etwas bringt», begründet Brigitte Schurte ihre Teilnahme an der Kundgebung. «Die Verkehrslobby ist relativ stark», erklärt sie verhalten optimistisch. Sie bezweifle allerdings, dass sich das Verkehrsproblem in der Innenstadt mit der Spange Nord lösen würde. Klare Worte fand auch Johann Krempels, ebenfalls Anwohner und Leiter an einer Küssnachter Schule: «Es wäre eine Katastrophe. Es ist nicht nachvollziehbar, dass man in dieser Stadt, in der bereits heute wenig Platz vorhanden ist, den Schulkindern noch Raum wegnehmen will.» Auch er glaubt nicht, dass die Spange Nord die Verkehrssituation entlasten würde. «Je einfacher man den Verkehr gestaltet, desto mehr nutzt ihn der Individualverkehr. In der heutigen Zeit muss man nicht mehr die Automobilität fördern», ist Krempels überzeugt. Er habe seinen Lebensstil schon lange auf das Velo ausgerichtet. Seine Hoffnungen, dass der Kanton von seinen Plänen noch absieht, sind ebenfalls gering. Kommt die Spange Nord, rechnet er mit einer deutlichen Reduktion der Lebensqualität, deswegen wegzuziehen, zieht er aber trotzdem nicht in Betracht. An der Aktion vom Samstag nahmen auch Dominique Criblez, Chefarzt Gastroenterologie und Hepatologie am Luzerner

Bei der ersten Aktion der Gegenbewegung ging es unter anderem darum, die Anwohner über das Bauprojekt zu informieren. Kantonsspital in Luzern, und Alessandro Wildisen, Chefarzt der Chirurgie im Kantonsspital in Sursee, teil. Beide wohnen im Quartier. «Für mich ist es falsch, jetzt Fehler auszubessern, für etwas, dass man in den 70er-Jahren verpasst hat», sagte Dominique Criblez. «Das gesamte Schulhausareal Maihof inklusive Schulhausplatz wurde in den letzten Jahren aufwendig und kostspielig renoviert, nun soll eine vierspurige, überdimensionierte Strasse Schulhaus und Schülerleben, wie auch die Sicherheit der Kinder um das Schulhaus

herum massiv beeinträchtigen», sagte Alessandro Wildisen. «Wenn grosse Projekte angezeigt sind, versucht man die Gründe dafür mit Zahlen zu belegen, aber wer garantiert die angestrebte Verkehrsentlastung in der Stadt? Wird diese nicht Tatsache, haben wir ein monströses Strassenprojekt realisiert, das nicht mehr reversibel ist. Der Schaden bis zum Reussport ist dann jedoch gesetzt», so Wildisen. «Und wie lässt es sich rechtfertigen gewisse Quartiere und Gemeinden in der Stadt und Agglomeration scheinbar zu entlas-

Bild: mh

ten und dafür andere dicht besiedelte Quartiere derart zu belasten, stellt Wildisen in Frage. Die Gegenbewegung plant in den nächsten Wochen und Monaten noch mehrere Aktionen. Am Dienstag taten die Anwohner vor dem Kantonsrat erneut ihren Unmut kund und begleiteten die Parlamentarier unter Buhrufen an die Kantonsratssitzung. Der Kantonsrat entschied am Dienstag nach Redaktionsschluss über die Genehmigung des Planungskredits für die Spange Nord. Marcel Habegger

«Sehr geehrter Herr Regierungsrat ...»

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nde Woche hat sich der Dachverband der Luzerner Quartiere mit einem offenen Brief an Regierungsrat Robert Küng in die Debatte um die Spange Nord eingeschaltet. Im von 15 Quartiervereinen unterzeichneten Brief schreibt der Verband: «Die Quartiervereine vertreten die Wohnbevölkerung und die Gewerbetreibenden in der Stadt Luzern. Für beide ist die Spange Nord mit massiven Nachteilen ohne nennenswerte Vorteile verbunden. Angesichts der Tragweite für die direkt betroffene Bevölkerung ist die Solidarität auch scheinbar wenig tangierter Quartiervereine gross. Das Projekt ist in der vorliegenden Form zu wenig quartierverträglich. Quartierverträglich bedeutet, dass die Erholungs- und Grünräume erhalten bleiben und dass keine erhöhte Trennwirkung durch Strassen entsteht. Die Sicherheit der Fussgänger und der Radfahrer muss ge-

währleistet sein. Die Variantenwahl erfolgte nach einer Kosten-Nutzen-Betrachtung ohne vorrangige Berücksichtigung der Auswirkungen auf die betroffene Bevölkerung. Als Nutzen wurden lediglich die verkehrlichen Kapazitäten berücksichtigt.» Der Verband bemängelt, dass die drei- bis vierspurige Ausgestaltung der Friedentalstrasse das betroffene Quartier zu stark beeinträchtige, die neue, 20 Meter breite Reussbrücke (Fluhmühlebrücke) einen massiven Eingriff in die Natur und die Verkehrsführung links der Reuss darstelle, dass Hünenbergstrasse, Zürichstrasse, Luzernerhof, Bernstrasse und Kreuzstutz mehr belastet würden als heute und dass im Fluhmühlerain und im Wesemlinquartier mit zusätzlichem Schleichverkehr zu rechnen sei. Die erwartete Verkehrsentlastung auf der Seebrücke rechtfertige die grossflächigen Mehrbelastungen nicht. Zudem ist man

mit der Verkleinerung des Schulhausplatzes Maihof mit entsprechender Beeinträchtigung nicht einverstanden, zumal gegenüber heute keine zusätzlichen Fahrspuren realisiert würden. Weiter schreibt der Dachverband, die Quartiervereine und der Verband der Quartiervereine seien nur dann gewillt, die Spange Nord zu unterstützen, wenn eine quartierverträgliche Variante vorgelegt werde. Ansonsten würden sie sich gegen das Projekt Spange Nord zur Wehr setzen. Der Verband fordert den Regierungsrat auf, den geforderten Planungskredit für die Ausarbeitung des Bauprojektes erst zu genehmigen, wenn ein Vorprojekt aus einem Konsens mit der Standortgemeinde Stadt Luzern vorliege, einen entsprechenden Projektänderungsauftrag zu erteilen sowie auf eine Entkoppelung zwischen Bypass und Spange Nord hinzuwirken. PD

Gemeinden wollen lediglich 5 Millionen bezahlen Der Kanton will die Gemeinden bei der AFR 18 mehr zu Kasse bitten. Die Gemeinden sind bereit, einen Beitrag zu leisten, dieser deckt sich aber nicht mit den Vorstellungen des Kantons.

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er Regierungsrat gibt die Aufgabenund Finanzreform 18 (AFR 18) in die Vernehmlassung. Gleichzeitig unterbreitet er dem Kantonsrat den Entwurf eines neuen Gewässergesetzes, das aus der Totalrevision des Wasserbaugesetzes hervorgegangen ist. Die beiden Projekte sind eng miteinander verknüpft. Zentrale Elemente der AFR 18 sind die Gegenfinan-

zierung der neuen Aufgaben- und Finanzierungsregelung im Wasserbau und die Erhöhung des Kantonsanteils an den Volksschulkosten. Um den Mehraufwand des Kantons zu kompensieren und dabei die Forderungen der Gemeinden zu erfüllen, ist ein komplexes Ausgleichsmodell nötig. Der Kanton fordert aufgrund der jüngeren Entwicklungen sowohl bei den Kantons- als auch bei den Gemeindefinanzen eine Mehrbelastung der Gemeinden beziehungsweise eine Entlastung des Kantons von 20 Millionen Franken. Der Verband der Luzerner Gemeinden, dem alle Luzerner Gemeinden ausser die Stadt Luzern angehören, äusserte sich einen Tag nach der Kommunikation des Kantons zu den Forderungen. «Man ist bereit, einen Beitrag zu leisten, aber es darf die Gemeinden nicht in ihrer Existenz gefährden», sagte Rolf Born, Präsident des Verbands. Der Verband fordert seinerseits, dass die Gemeinden ab 2020 maximal mit 5 Millionen Franken belastet werden. Zudem sollen die

Rolf Born (links) und Armin Hartmann vom Verband der Luzerner Gemeinden. Gemeinden und der Kanton bei den Volksschulen zu gleichen Teilen belastet werden. Heute liegt das Verhältnis zu 25 Prozent beim Kanton und zu 75 Prozent bei den Gemeinden. «Die Lücke kann durch Massnahmen auf der Ausgaben- oder der Einnahmenseite geschlossen werden. Es müssen jedoch beide Staatsebenen davon profitie-

Bild: mh

ren können. Vorschläge liegen vor, sind aber nicht spruchreif», sagt Armin Hartmann, Leiter Bereich Finanzen beim Verband. Am 4. Juni führt der Verband eine interne Informationsveranstaltung durch, um mit den Gemeindevertretern eine Standort­ bestimmung vorzunehmen und das weitere Vorgehen zu koordinieren. mh

Kurzmeldungen Luzern ist mittelmässige Velostadt (PD) Zum vierten Mal hat Pro Velo Schweiz den Prix Velostädte vergeben. Dafür hat Pro Velo im Herbst 2017 die Bevölkerung dazu aufgerufen, die Velotauglichkeit ihrer Gemeinde zu beurteilen. An der Online-Befragung haben zwischen September und November 2017 rund 17 000 Velofahrende teilgenommen. Sie konnten 34 Fragen zu den Themen Verkehrsklima, Sicherheit, Komfort, Routennetz und Abstellmöglichkeiten beantworten; auch das Verhältnis zwischen Velo und Verwaltung konnte beurteilt werden. Luzern wurde dabei eine Note von 3,7 ausgestellt, was Platz sechs bedeutet. In der Kategorie mit Luzern (Mittelgrosse Stadt) gewinnt Chur vor Köniz und Thun. Velofreundlichste Grossstadt ist Winterthur, in der Kategorie Kleinstadt gewinnt Burgdorf im Kanton Bern. Beförderungen bei der Feuerwehr (PD) Der Stadtrat hat per 3. Mai die beiden Korporale Michael Lienhard und David Renggli zum Leutnant befördert. Die Beförderten haben am 13. April erfolgreich den Offizierskurs in Vitznau abgeschlossen und sind gleichentags durch das kantonale Feuerwehrinspektorat als Feuerwehroffiziere brevetiert worden. Küssnachterin gewinnt dank Forschungsarbeit eine Reise in die USA (PD) Die Forschungsarbeit über kompostierbare Raschelsäcke von Coralie Vischer, Maturandin am Gymi Immensee, wurde am nationalen Finale von Schweizer Jugend forscht mit dem Prädikat «hervorragend» ausgezeichnet, eine Auszeichnung, die nur 29 von 116 eingereichten Arbeiten erhielten. Dazu gab es für Coralie Vischer einen tollen Sonderpreis: Sie darf in einigen Wochen in die USA reisen und dort an einer internationalen Wissenschaftsolympiade teil­ nehmen. Luzerner Delegation an der Vereidigung der Päpstlichen Schweizergarde (PD) Der Kanton Luzern war am diesjährigen «Sacco di Roma» zu Gast. 500 Luzernerinnen und Luzerner wohnten der Zeremonie zur Vereidigung der neuen Gardisten bei. Zuvor hatte die offizielle Delegation aus dem Kanton Luzern eine Privataudienz bei Papst Franziskus erhalten. «Wir haben eine würdige und eindrückliche Vereidigungszeremonie erlebt», sagte Regierungspräsident Guido Graf am Sonntagabend. Der Kanton Luzern habe sich an diesem Wochenende im Vatikan von seiner besten Seite zeigen können und sei würdig und stolz aufgetreten. 120 Vogelarten beobachtet (PD) Kleine und grosse Ornithologen haben am Samstag die Felder und Büsche der Zentralschweiz unsicher gemacht. 40 Vogelbeobachter haben in 3- bis 5-köpfigen Teams jede Vogelart notiert, die sie sehen oder hören konnten. Ziel des Anlasses: die längste Vogelartenliste. Insgesamt wurden 120 Vogelarten beobachtet. Bei den Kindern gewann das Team «King of Birds», das in drei Stunden 50 Vogelarten am Rotsee beobachtete. Bei den Erwachsenen setzte sich das Team «Moosgugger» mit 114 beobachteten Arten innerhalb von zwölf Stunden durch. Kantonsgericht vereinfacht und optimiert seine Abläufe (PD) Im Zusammenhang mit den Sparmassnahmen im kantonalen Finanzhaushalt hat das Kantonsgericht die Abläufe überprüft. Die vorgeschlagenen Massnahmen haben Anpassungen bei verschiedenen Gesetzen zur Folge. Der Regierungsrat legt dem Kantonsrat eine entsprechende Botschaft vor. Auf die Aufhebung der paritätischen Schlichtungsbehörde Arbeit wird entsprechend dem Ergebnis aus dem Vernehmlassungsverfahren verzichtet.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

Leserreise

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Romantische Weinberge und verwinkelte Altstadtgassen

Vom Piemont zur Riviera 14.–18. Mai 2018

1. Tag, Schweiz – Piemont: Fahrt via Gotthard – Mailand – Asti – Alba nach Bra im Piemont. Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel. 2. Tag, Piemont:

Ganztagesausflug Langhe, Alba Stimmungsvoll präsentieren sich die endlosen Hügelketten, die mittelalterlichen Dörfer, die Burgen und Barockkirchen sowie die unzähligen Weinstöcke. Wir erreichen Alba, die «Stadt der hundert Türme». Wir besichtigen die pittoreske Piazza Risorgimento mit dem Dom San Lorenzo. Im Anschluss geht es weiter durch das Weinbaugebiet des Barolos. Bei einer Weinprobe werden wir den vorzüglichen Barolo auch degustieren. Gegen Abend Rückkehr in unser Hotel in Bra. 3. Tag, Piemont – Riviera:

Ausflug San Remo und Hinterland Nach dem Frühstück fahren wir heute nach San

Remo, der Heimat der Blumen. Als Oase voller Kultur, mit einem Altstadtteil, bekannten Villen, Palmenpromenaden sowie zahlreichen eleganten Läden, vielbesuchten Märkten und folkloristischen Veranstaltungen, ist San Remo die schönste Blume der ligurischen Küste. Attraktiv ist auch das Spielcasino, wo man schon mit kleinem Einsatz sein grosses Glück versuchen kann. Nach der Stadtführung Freizeit. Später fahren wir weiter ins Landesinnere. Um die vielseitigen Aspekte Liguriens kennen zu lernen, fahren wir von der Küste zu den Bergen im Landesinneren. Durch Olivenhaine, welche die sanften Abhänge bedecken, vorbei an Weinbergen und Lavendelzüchtungen sehen wir z.B. verschiedene Schlösser, Türme und Festungen, malerische Dörfer, Wallfahrtskirchen und Abteien. Der Besuch einer antiken Ölmühle mit Olivenölprobe, ligurischen Antipasti und einem Glas Wein runden diesen herrlichen Tag ab. Rückkehr in unser Hotel und feines Nachtessen.

4. Tag, Riviera:

Ausflug Nizza und Monaco Der heutige Tag ist dem benachbarten Frankreich gewidmet. Den Vormittag verbringen wir in Nizza, wo wir die Promenade des Anglais mit dem Hotel Negresco, den Blumenmarkt und die Place Massena sehen werden. Danach steht das Fürstentum Monaco auf dem Programm. Geniessen Sie das unvergleichliche Flair der örtlichen Paläste und Gärten. Abends Rückkehr ins Hotel. 5. Tag, Riviera – Schweiz: Rückreise via Genua – Mailand nach Luzern.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

Leute

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Das familiäre Bergrennen Nachgefragt bei Ruben Wey, Erfinder des Hilliminator.

Markus Stüdeli von Brompton macht schon zum zweiten Mal mit seinem etwas anderen Velo mit.

Passend zum fünften Hilliminator wurde auch der Kaffee von Kaffeekranz auf speziellen Coffeebikes serviert.

Die Geschwister Ella, Mia und Gian (von links) haben ihre Startnummern geholt und sind bereits das zweite Mal startklar.

EVENT DER WOCHE: 5. Hilliminator – Der Bergsprint in der

Stadt Luzern

Luzerns kleine Alpe d’Huez

Wie kommt man auf die Idee, ein kurzes, aber dafür intensives Bergrennen für die breite Masse zu veranstalten? Als aktiver Mountainbiker bin ich nach einer Trainingsrunde die Hochbühlstrasse runtergefahren und wusste, diese Strasse braucht ein Rennen. Zum einen passt das Rennformat perfekt auf die Hochbühlstrasse und zum andern war mir wichtig, das Rennen zu den Zuschauern, also in die Stadt zu bringen. Die Stimmung an der Strecke ist super, die Teilnehmer werden frenetisch angefeuert – unabhängig davon ob Profi- oder Hobby-Fahrer.

Kurz, steil und gnadenlos – so einfach lautet die Definition des Hilliminator, dem wohl kleinsten Bergrennen der Zentralschweiz. Bei seiner fünften Austragung durften zum ersten Mal auch Cargobikes die steile Strecke hoch. Bilder: Annie Kahri

Wertvolle Helferarbeit: Thomas Rückel nimmt zusammen mit Barbara Wey und Selina Schwegler die Anmeldungen entgegen (von links).

Ruben Wey, Sie haben den Hilliminator 2014 aus der Taufe gehoben. Was genau muss man sich unter diesem Event vorstellen? Der Hilliminator ist ein sehr kurzes und steiles Bergzeitrennen im Ausscheidungsverfahren. Nach einer Einzelqualifikation auf Zeit folgen die Finalläufe, in denen jeweils die zwei schnellsten Teilnehmer eine Runde weiterkommen. Das Format ist für Zuschauer wie auch Teilnehmer gleichermassen attraktiv, wenn auch für Letztere sehr hart und intensiv.

Sieht sich der Hilliminator eher als Spasserlebnis oder als echte sportliche Herausforderung? Sowohl als auch. Die einen wollen gewinnen, andere geniessen einfach die Stimmung oder versuchen ihre eigene Bestzeit zu verbessern. Ob der Wettbewerb oder das Erlebnis zählt, kann jeder für sich entscheiden. Es stehen auch immer wieder echte Cracks am Start. Wer gab sich an der fünften Ausgabe alles die Ehre? Bei den Männern standen fast alle Podiumfahrer der letzten Jahre am Start. Bei den Frauen gab sich die Profi-Bikerin Alessandra Keller die Ehre und wurde in diesem Jahr von ihren Konkurrentinnen ganz schön gefordert.

Das erste Rennen des Tages gehörte den ganz Kleinen. Mamas und Papas gaben vor dem Start noch letzte Tipps für ihre jungen Rennfahrer.

Nun wurde der Hilliminator bereits zum fünften Mal ausgetragen. Gab es zum Jubiläum etwas Besonderes? Fürs fünfte Jahr gab es eine fünfte Kategorie, nur für Cargovelos (Lastenvelos). Es war unglaublich, wie die Männer und eine Frau mit ihren schweren Bikes die «Luzerner Ostwand» hochgestürmt sind. Motoren waren selbstverständlich nicht erlaubt.

Nach dem Rennen der beiden Kinder hat Familie Bründler weiter kräftig mitgefiebert.

Während Papa sich abrackert, schläft der Nachwuchs selig im Anhänger. Doch Velos mit Kinderanhänger sind noch keine Hilliminator-Kategorie.

Vier der zahlreichen Zuschauer (von links): Christoph Mühlethaler, Maria Zemp, Brigitte Meier und Anna Wey.

Für die kleine Stärkung zwischendurch gab es bei Streckenhälfte eine Bar für Rennfahrer und Zuschauer.

Ruben Wey, Erfinder und Initiator des Hilliminator.

Mit präziser Zeitmessung wurden die Teilnehmer im 30-Sekunden-Takt losgeschickt.

Wer jetzt nach einem Bergrennen nicht genug hat, für den gibt es noch den Hillimiziischtig. Was für ein Anlass versteckt sich hinter diesem Namen? Der Hillimiziischtig ist im Gegensatz zum Hilliminator kein eigentliches Rennen, sondern eine Serie von fünf «Ausfahrten mit Zeitmessung», die jeweils am ersten Dienstag im September startet und bei dem ausschliesslich der Spass im Vordergrund steht. Gibt es schon Ideen, in welche Richtung sich der Anlass noch entwickeln könnte? Ideen gibt es sogar einige. Besonders wichtig ist uns jedoch, dass der Hilliminator den einzigartigen und familiären Charakter beibehält. Denn beim Hilliminator geht es nicht nur um die Leistung. Interview Lukas Z’berg

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

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Test: Mitsubishi Outlander PHEV (Plug-in-Hybrid)

Faustdick hinter dem Blech «Ein SUV mehr» ist man angesichts des dezenten Auftritts des Mitsubishi Outlander PHEV geneigt zu sagen. Hinter der Fassade verbirgt sich aber eine geballte Ladung toller Technik.

W

as nützt mir eine Standheizung, wenn ich sie nicht aus grosser Distanz in Betrieb nehmen kann?» Beim Outlander geht das, via Smartphone. Das hat längst nicht jeder in dieser Preisklasse. Genauso wie das Fernaktivieren und Timen des Aufladens der Plug-in-Batterie. So kann der billigere Nachtstrom berücksichtigt werden. Ausparkhilfe, Fehlbeschleunigungsschutz, Spurhalteassistent, adaptiver Tempomat, Kamera-Vogelperspektive fürs Parkieren und vieles mehr: Dieser Outlander PHEV 2018 geizt nicht mit intelligenten Features. Ehrlich gesagt: Das traut man diesem Auto rein äusserlich gar nicht zu. Im braven SUV-Look steht der grosse Wagen auf der Strasse mit viel Chrom da, was ihm gar einen etwas biederen Charakter verpasst. Weit gefehlt: Dieser Plug-in-Hybrid hat es faustdick unter dem Blech. So beim Zusammenspiel der Antriebe: Vorne hockt ein 2-Liter-Saugbenziner mit 121 PS, dazu ein E-Motor mit 82 PS.

50 Kilometer Säuseln

An der Hinterachse wirkt nochmals ein Stromer mit 60 PS. Über 200 Pferde kommen da zusammen, wobei das eine Milchbüchleinrechnung ist: Die Maschinen ergänzen sich je nach Modus für ein flüssiges Dahingleiten, sportliche Ambitionen sind dem Outlander fern, das Ganze fühlt sich nach zirka 140 PS an. Im reinen Elektromodus geht’s säuselnd zirka 50 Kilometer weit, beim Anfahren bei Grün und

Effektvolle Grafiken

Der Look im Innenraum ist wiederum konservativ, ausser wenn man das Infotainment-System startet, wo all die eingangs genannte Technik sich in zig Grafiken effektvoll präsentiert. Die Verarbeitung und Materialisierung des Interieurs ist auf gutem Niveau, die Sitze bequem, die Sicht nach draussen im Vergleich zu vielen Wagen dieser Klasse nach allen Seiten prächtig. Der Outlander PHEV ist ein eindrückliches «Mehr Sein als Schein»-Auto – vom Antrieb bis zur Standheizung. Andréas Härry Steckdose und Tankstelle Das Plug-In-Hybrid-SUV kann in verschiedenen Fahrmodis bewegt werden: elektrisch, kombiniert Verbrenner/E-Motor oder im «Charge»-Modus, wo der thermische Motor die Batterien lädt. Die Preise: Bild: Andréas Härry

Äusserlich präsentiert sich der Outlander in einem unauffälligen SUV-Look. niedrigen Geschwindigkeiten zackig schnell. Im seriellen Hybrid-Modus sorgt der Benzinmotor dafür, dass der Batterie der Schnauf nicht ausgeht. Im parallelen Hybrid-Modus übernimmt der Benziner das Kommando, die E-Motoren helfen bei hohem Leistungsbedarf. In diesem Betriebsmodus erreicht der Mitsubishi die besten Fahrleistungen. Das alles tönt kompliziert, ist aber kinderleicht über Schalter

zu steuern und animiert – über Grafiken sichtbar – zum sparsamen Fahren: Wie lange halte ich die Batterien bei Laune? Unter realen Bedingungen im gemischten Betrieb Benzin- und E-Motor ergeben sich Verbräuche von 5 bis 7 Litern. Langstrecken mit Benzin fordern 2 Liter mehr, eine volle Batterie runterfahren in der Stadt dafür keinen Tropfen. Das Zusammenspiel der Antriebe ist perfekt, kein Husten, keine

komischen Geräusche, die Ruhe selbst im Auto. Nur wenn der Benziner mit Vollgas gefordert wird, jagt ihn die stufenlose Automatik in Drehzahlbereiche, in denen die Akustik nicht mehr schön ist. Wobei das nicht zum Charakter dieses geräumigen SUV passt, das lieber Familientransporter als Pässebezwinger ist. Dazu gehören auch das ansprechend komfortable Fahrwerk und die Platzverhältnisse.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

Aktuell

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Luga

Lachende und weinende Augen Lokale Aussteller zeigen sich mit der Luga 2018 zufrieden. Allerdings trauert man den Gastkantonen bereits etwas nach, denn diese brachten zusätzliche Kundschaft an die Ausstellung.

O

Halle 3 – ein gutes Pflaster

Die Halle 3, quasi das Foyer für ein Highlight für zahlreiche Luga-Besucher, die Foodhalle, scheint ein gutes Plätzchen zu sein. Denn auch Monika Di Marco «vom Fass» ist mit ihrem allerersten Luga-Auftritt zufrieden. «Ob Senf, verschiedene Dips, Öl und Essig oder Erdbeerlikör, die

Bild: Marcel Habegger

Die Besucherzahlen der Luga 2018 entsprachen den Zahlen des Vorjahres. Kunden waren sehr kauffreudig», bilanziert sie. Dabei stand der Verkauf bei ihr gar nicht an erster Stelle. Für sie sei vor allem wichtig gewesen, die Leute darüber zu informieren, dass sie an der Pilatusstrasse 3 zu Hause seien und nicht mehr beim Kesselturm-Parking. Die schönen Tage am ersten Wochenende der Luga spielten allerdings nicht unbedingt in die Karten der Austeller in den Hallen. «Dafür war das zweite Wochenende sehr gut. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden», sagt etwa David Portmann, Inhaber von Möbel Portmann. Auch für ihn hat die Luga aber eine mittelfristige Bedeutung. «Es kommen jeweils im Herbst oder während der Adventszeit noch Leute in unsere Fili­ale die

an der Luga etwas entdeckt haben. Die Leute profitieren aber davon, wenn wir einmal in Luzern sind», so Portmann. Das Geschäft ist in Schüpfheim zu Hause. Auch Herbert Bodenmann, Teilhaber von Getzmann Möbel in Ebikon, betont die Wichtigkeit, an der Luga vertreten zu sein und neben der Neukundengewinnung auch bestehende Kundenkontakte zu pflegen. «Die Leute sind heute aber schon etwas weniger spontan beim Einkaufen als in früheren Jahren», sagt er.

Die teuerste Decke der Welt

Bei Betten Thaler ist man mit dem Auftritt an der Luga zufrieden. «Ich denke, man spürt nun eine Gegenbewegung zum Onlinehandel. Will man eine Mat-

ratze kaufen, die wirklich zu einem passt, funktioniert es online einfach nicht richtig», sagt Inhaber Gregor Thaler. Bei Betten Thaler konnte man während der Luga die teuerste Bettdecke der Welt gewinnen. Die Eiderdaunendecke im Wert von 5000 Franken hält die Körpertemperatur konstant. Die isländische Eiderente polstert mit ihrem feinen Brustflaum ihr Nest. Schlüpft der Nachwuchs, werden die Federn von den Farmern eingesammelt. Der Inhalt der Decke stammt somit nicht von toten Tieren. Für ein Kilogramm Daunen werden allerdings rund 60 Nester benötigt, dies erklärt den Preis der Decke. «Wir haben an der disjährigen Luga aber auch so eine Decke verkauft», schmunzelt Gregor Thaler. Marcel Habegger

115 000 Besucher an der Luga 2018

W

ir dürfen auf eine lebendige und erfolgreiche Luga zurückblicken», freut sich Messeleiterin Luzia Roos. In den vergangenen zehn Tagen besuchten, wie bereits im Vorjahr, 115 000 Personen die Zentralschweizer Frühlingsmesse. «Es freut mich, dass wir unser Ziel einmal mehr erreicht haben und wieder so viele Besuchende mobilisieren konnten», ergänzt Roos. Für die Messeleiterin ist es insbesondere die gute Mischung aus Produkten, Information, Gastronomie und Unterhaltung, welche die Luga erfolgreich macht: «Dank dieser einzigartigen Kombination können wir ein durchmischtes Publikum ansprechen und die Luga für alle zu einem Erlebnis machen.» In diesem Jahr habe sich einmal mehr gezeigt, dass die

Luga aktuelle Themen der Zentralschweizer Bevölkerung näherbringe, weiss Roos. «Wir hatten mit dem Gastkanton Schwyz, der Schweizer Armee, mit Tun-Zentralschweiz. ch oder der Sonderschau ‹Exotische Problempflanzen› sehr engagierte Partner.» Entsprechend zufrieden sind auch die jeweiligen Verantwortlichen. «Es ist uns gelungen, den Kanton Schwyz auf eine frische und attraktive Art zu präsentieren, was bei den Besuchenden auf grossen Anklang stiess», sagt Vendelin Coray, Geschäftsführer von Schwyz Tourismus, und ergänzt: «Unsere Erwartungen wurden übertroffen, und wir sind absolut zufrieden.» Als einen «vollen Erfolg» bezeichnet auch Samuel Hofmann die Luga 2018. Der Projektleiter von TunZentralschweiz.ch durfte während der zehn

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b beim Gastkanton, bei der Armee, bei Otto’s oder bei Trinatura Schlafsysteme, bei den Ausstellern waren zum Luga-Abschluss zahlreiche zufriedene Gesichter zu sehen. Gerade der Auftritt des Gastkantons Schwyz machte nicht nur dem Tourismusdirektor Coray Vendelin Freude, sondern auch anderen Ausstellern. Unter anderem aus dem Muotathal, aus Einsiedeln und Sattel sind Besucher angereist. «Ich habe jeden Tag Kunden aus Schwyz beraten dürfen», sagt Sebastian Blättler, Messeleiter bei von Moos Sport und Hobby. «Das habe ich durch einen Auftritt eines Gastkantons so noch nie erlebt», sagt Blättler. Und wenn er das sagt, dann soll das etwas heissen. Er ist bei von Moos Sport und Hobby bereits seit der ersten Luga vor 39 Jahren für den Messeauftritt verantwortlich. Ein Messeauftritt, der in den vergangenen Jahren immer grösserer geworden ist. «In den ersten Jahren hatten wir 30 Quadratmeter auf dem Vorplatz, in den letzten Jahre waren es 600 Quadratmeter in der Halle 3.» Dass ab kommendem Jahr kein Gastkanton mehr dabei sein soll, bedauert Blättler. «Das ist natürlich schade, gerade in diesem Jahr war die Auswirkung äusserst positiv.» Der Kanton Schwyz liess sich den Auftritt an der Luga 180 000 Franken kosten. «Wir offerieren den Gastkantonen die Ausstellungsfläche immer zu sehr attraktiven Sonderkonditionen», sagt Messeleiterin Luzia Roos. «Uns ist es immer wichtig, dass das Budget des Gastkantons primär in den eigenen Auftritt investiert wird und er sich interessant präsentieren kann. Zudem unterstützen wir unsere Gastkantone sehr stark bei der Vermarktung und Kommunikation ihres Auftrittes.» Für das nächste Jahr konnte aber, auch zum Bedauern der Messeleitung, dennoch kein Gastkanton gefunden werden (wir berichteten). «Wir profitieren vom Messeauftritt bis in den September, einige kaufen sogar erst ein Jahr später einen Gartentisch, den sie an der Luga gesehen haben», erzählt er. «Wer heutzutage nur im Geschäft auf die Kunden wartet, hat verloren», ist der Experte überzeugt. Es ist aber nicht nur eine gute Werbeplattform, auch die Verkäufe stimmen. «Bei den Grills merkt man, dass die Angebote mit den Preisen im Onlinehandel verglichen werden. Bei den Gartenmöbeln setzen die Leute aber nach wie vor auf die Qualität. Die Verkäufe lassen sich in etwa mit dem Vorjahr vergleichen», so Blättler.

Tage über 3800 Kinder und Jugendliche bei der grossen Tüftelwerkstatt begrüssen. «Die Resonanz von Ausstellern, Schülern, Eltern und Lehrpersonen ist überwältigend. Wir werden in zwei Jahren wieder an der Luga dabei sein.» Vom 26. April bis 5. Mai 2019 feiert die Luga das 40-Jahr-Jubiläum. «Dieses Jubiläum steht sicher im Zentrum der Luga 2019, und wir freuen uns, zusammen mit den Besuchenden in die bewegende Geschichte der Zentralschweizer Frühlingsmesse zu tauchen», sagt Roos. Es wird vor und während der Luga diverse Angebote und Programmpunkte rund um das Jubiläum geben. «Mit der Umsetzung unserer Ideen haben wir längst begonnen. Details verraten wir aber noch nicht», schmunzelt Roos. PD

Kurzmeldungen Positive Zwischenbilanz beim TCS (PD) Anfang Jahr hat der Touring Club der Schweiz sein neues Mitgliedschaftsmodell lanciert. Mit dem neuen Mitgliedschaftsmodell reagiert der TCS auf die veränderten Bedürfnisse der Mitglieder und kann das bestehende Modell gleichzeitig optimieren. Unter anderem war die historisch gewachsene Angebotsgestaltung schwer verständlich, eine Familiendeckung fehlte, und Gesellschaft und Markt haben sich verändert. Die positive Zwischenbilanz stellte Bernhard Bieri, Direktor Club des TCS Schweiz, an der Delegiertenversammlung der TCS-Sektion Waldstätte in Luzern vor. Die Delegierten genehmigten zuvor die Jahresrechnung 2017 mit einem Gewinn von rund 68 000 Franken. Polizei informiert über Rettungsgasse (PD) Bei schweren Unfällen oder anderen Grossereignissen bildet sich oftmals schnell ein Verkehrsstau, der die Einsatzkräfte beim Ausrücken behindert. In solchen Situationen gilt es, eine Rettungsgasse zu bilden, denn sie kann Leben retten. Ebenfalls ist Abschlepp- sowie Bergungsfahrzeugen die Benutzung der Rettungsgasse zu gewähren. Diese machen die Strasse wieder frei und ermöglichen so, den Stau wieder aufzulösen – je schneller diese am Ereignisort sind, desto schneller löst sich der Stau auf. Mit einem Schulungsvideo erklärt nun die Polizei, wie eine richtige Rettungsgasse gebildet wird. Das Video und weitere Informationen zu diesem Thema gibt es unter: www.rettungsgasse. ch oder bei jedem Polizeiposten. Istanbuler Architekt Onur Atay wird erster Stipendiat in Luzern (PD) Erstmals schrieb der Verein Istanbuluzern ein Stipendium in «umgekehrter Richtung» aus. Nachdem 2017 der Luzerner Fotograf Fabian Biasio mit dem «Kulturstipendium Armin Meienberg» ein Projekt in der türkischen Millionenmetropole verwirklicht hat, ist heuer der Istan­buler Architekt Onur Atay für zehn Wochen zu Gast in der Residency im Gelben Haus in Luzern. Er nimmt mit seinem Projekt «Future Shelters» gleich in mehrfacher Hinsicht gesellschaftlich relevante Themen auf. So zum Beispiel die Frage nach der Zukunft von Gebäude­ typen, die einst für eine zukünftige Bedrohung gebaut wurden. Mit seiner Fokussierung auf die Sonnenberganlage zielt er zudem mitten in eine aktuelle lokale und kulturpolitische Diskussion. Seine Ideen und künstlerischen Vorschläge mit der Aussensicht versprechen daher von grossem Interesse für Luzern zu werden. Tekle Weldegebriel siegt erneut (PD) Letzte Woche fand in Rothenburg die dritte Etappe der Mittwochabend-Laufserie Go-In6Weeks statt. Mit dem dritten Tagessieg baute Tekle Weldegebriel (Sempach) seine Führung in der Gesamtwertung aus. Leaderin Christina Fenk (Willisau) reichte es nach dem 2. Platz in der Vorwoche ebenfalls wieder zum Sieg.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

Sanierung Kanalisation

36 Millionen für Abwasserentsorgung 11 von 220 Kilometern des städtischen Kanalisations­netzes sind in einem schlechten Zustand. Für die Sanierung der ersten Etappe beantragt die Stadt einen Kredit von 36 Millionen Franken. Das Volk stimmt im September 2018 darüber ab.

Richard Wagner Museum

INTERNATIONALER ­MUSEUMSTAG Sonntag, 13. Mai 2018 Beteiligt sind alle Museen in Luzern. Sie bieten eine Vielfalt an Besonderheiten. Mehr dazu unter www.museenluzern.ch Das Richard Wagner Museum hat geöffnet von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Kurzführungen durch das Museum inkl. Ausstellung WAGNER IM COMIC 10, 12, 14 und 16 Uhr Workshop «Wie zeichne ich einen Comic?» 15 Uhr – Dauer zirka 45 min Was ist ein Storyboard und wie lässt man mit wenigen Strichen eine Charakterfigur entstehen? Für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene. Weitere Informationen: www.richard-wagner-museum.ch

Es ist heute selbstverständlich, dass die Kanalisation das Schmutzabwasser 24 Stunden am Tag, an 365 Tagen im Jahr aus dem Siedlungsgebiet abführt. Damit wird die Bevölkerung vor hygienischen Problemen geschützt, ohne die Umwelt negativ zu beeinflussen. «Würden wir heute dasselbe Kanalisationsnetz von Grund auf neu aufbauen, müssten wir 565 Millionen Franken investieren», sagt Miriam Asanger, Leiterin des Bereiches Siedlungsentwässerung der Stadt Luzern. Mit den bestehenden 220 Kilometern Kanalnetz muss deshalb sorgfältig umgegangen werden. Es muss regelmässig überprüft, unterhalten und erneuert werden. Die dazu nötigen organisatorischen und baulichen Massnahmen wurden im Generellen Entwässerungsplan (GEP) untersucht und definiert. Im Jahr 2017 wurde der GEP fertiggestellt. Zustandsuntersuchung mit Roboter

Um den Zustand der Kanäle zu beurteilen, wurden diese mit einem Kameraroboter befahren und die Filmaufnahmen ausgewertet. Der GEP weist den allgemeinen Zustand der Abwasseranlagen der Stadt Luzern als «mittel» aus. Dies ist ein guter Wert, wenn man bedenkt, dass Gemeinschaftskonzert über die Hälfte des Kanalnetzes älter als 40 Jahre ist. Dazu Miriam Asanger: «Rund elf KiloJBL-Jugendblasorchester Luzern meter der Kanäle müssen in einer ersten Etappe Blasorchester Stadtmusik auf Grund ihres Zustandes saniertLuzern werden. Die Kosten betragen 14,71 Millionen Fran20. Maidafür 2018 ken.» Uhr 19:30

«LIBERTADORES»

KKL Luzern, Konzertsaal Die richtige Dimension Vorverkauf: kkl-luzern.ch Die Zustandsuntersuchungen alleine bilden aber nur das bestehende Kanalsystem ab. Diese musikschuleluzern.ch

«LIBERTADORES»

Gemeinschaftskonzert JBL-Jugendblasorchester Luzern Blasorchester Stadtmusik Luzern 20. Mai 2018 19:30 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal Vorverkauf: kkl-luzern.ch musikschuleluzern.ch

ALTER UND GESUNDHEIT HISTORISCHE FÜHRUNGEN Mit gemeinsamen Stadtspaziergängen für Jung und Alt will die Stadt Luzern zur ­Auseinandersetzung mit der Entwicklung der Stadt Luzern anregen. Die Stadt wächst – nordwärts – der Boom der Viscosistadt Führung und Kurzvortrag mit Kurt Messmer, Historiker, emeritierter Professor für Geschichte Samstag, 12. Mai 2018, 14 bis 15.30 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Emmenbrücke. Eintritt frei. Keine Anmeldung nötig. Weitere Informationen: www.ages.stadtluzern.ch www.luzern60plus.ch > Alterspolitik der Stadt Luzern > Angebote Organisation: Abteilung Alter und Gesundheit Stadt Luzern

KUNSTMUSEUM LUZERN Auf einem Rundgang für die Generation 60plus im Kunstmuseum Luzern erfährt man mehr über die aktuelle Ausstellung. Danach werden Eindrücke und Fragen gemeinsam im Museumscafé bei Kaffee und Kuchen diskutiert. Do, 17. Mai, 14.30 bis 16 Uhr Karneval der Tiere. Aus der Sammlung des Kunstmuseums. Teil 2 Do, 14. Juni, 14.30 bis 16 Uhr Erwin Wurm. Peace & Plenty Mit Brigit Meier, Leiterin Kunstvermittlung Kosten: Eintritt Kunstmuseum, Führung kostenlos, Konsumation im Café auf eigene Rechnung, keine Anmeldung und Vorkenntnisse nötig Weitere Informationen: www.kunstmuseumluzern/60plus Organisation: Kunstmuseum Luzern mit der Abteilung Alter und Gesundheit Stadt Luzern

Untersuchungen machen keine Aussage dazu, welchen Durchmesser ein Kanal haben sollte. Im Rahmen des GEP wurde deshalb die Abwassermenge im Kanalnetz in der Form eines Computermodells abgebildet. In den Kanälen fliesst verschmutztes Abwasser aus den Haushalten, aber auch Abwasser, das über versiegelte Oberflächen (z. B. Dächer) der Kanalisation zugeführt wird. Für die richtige Dimension eines Kanals ist meist das Oberflächenwasser massgebend, weil es in viel grösseren Mengen anfällt. Deshalb bildet ein sehr detailliertes Oberflächenmodell zusammen mit einem simulierten Modellregen den wichtigsten Anhaltspunkt. Das Resultat ist ein Plan, der anzeigt, welche Kanäle welche Grösse haben sollten. Schutz vor Überschwemmungen

Doch was passiert, wenn mehr Regen fällt, als die Kanalisation abführen kann? Im Kanalisationsnetz der Stadt Luzern befinden sich an über 50 Stellen so genannte Entlastungen. Das sind Notüberläufe, die das Abwasser bei einer Überlastung des Netzes an kontrollierten Punkten an die natürlichen Gewässer abgibt. «Hätten wir diese Notüberläufe nicht, würde das Abwasser unkontrolliert in der Stadt lokale Überschwemmungen verursachen», bekräftigt Miriam Asanger. Alle Entlastungen wurden von einem Gewässerspezialisten daraufhin untersucht, ob vom Abwasser stammende negative Einflüsse erkennbar sind (z. B. Veränderungen in der Flora und Fauna). Die Resultate wurden mit Computersimulationen verglichen. Diese Untersuchungen haben gezeigt, dass an rund einem Drittel der Notüberläufe Handlungsbedarf besteht.

Da der Kanal teilweise nur einen halben Meter breit ist, muss er mit einem Roboter untersucht werden. Stadt Luzern 36 Millionen für Massnahmen

Im Massnahmenpaket der ersten Etappe sind 20 Massnahmen zur Netzoptimierung für 13,77 Millionen Franken vorgesehen. 5 Millionen werden für die Realisierung von unvorhergesehenen Massnahmen, 1,47 Millionen für Fremdwassermassnahmen und 1,32 Millionen für neue Unterhaltsfahrzeuge benötigt. Zusammen mit den 14,71 Mio. Franken der Zustandsmassnahmen

PARLAMENT

BAUAUSSCHREIBUNGEN

21. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 17. Mai 2018, 8.15 Uhr, Rathaus am Kornmarkt

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände   1. Mitteilungen des Ratspräsidenten   2. Bericht und Antrag 3/2018 vom 7. März 2018: Fernwärmeerschliessung Littau: Zustimmung zum Konzessionsvertrag   3. Bericht und Antrag 4/2018 vom 21. März 2018: Schulanlage St. Karli. Sanierung und Erweiterungsneubau: Projektierungskredit, Baukredit für Provisorien   4. Postulat 147 vom 15. November 2017: Reglementskonforme Nutzung privater Parkierflächen überprüfen und durch­ setzen. Antrag Stadtrat: Ablehnung

10 Uhr bis 10.30 Pause

5. Interpellation 173 vom 16. Januar 2018: Wurde die Spange Nord bereits rechts überholt?   6. Interpellation 176 vom 29. Januar 2018: Wie weiter mit der Spange Nord?   7. Interpellation 199 vom 23. April 2018: Dem Kanton vor den Kopf gestossen!   8. Postulat 143 vom 6. November 2017: Strasse als Lebensraum für alle: Schaffung von Begegnungszonen in den Quartieren.   9. Postulat 152 vom 17. November 2017: Übernahme des «Berner Modells» zur Umsetzung von Begegnungszonen in Wohnquartieren. Antrag Stadtrat: Entgegennahme 10. Postulat 153 vom 20. November 2017: Verkehrsregime rund ums ewl-Stammareal den städtischen Mobilitätszielen anpassen. Antrag Stadtrat: Entgegen­ nahme 11. Postulat 146 vom 15. November 2017: Fahrausweislosigkeit soll sich lohnen. Antrag Stadtrat: Ablehnung Schluss der Sitzung spätestens 12.30 Uhr

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 4. Mai bis 23. Mai 2018 Baugesuch: 2018-0141 Gegenstand: Neubau/Umbau Hospiz Zentralschweiz Lage: Gasshofstrasse 18 Grundstück: 210/341 Baugesuch: 2018-0112 Gegenstand: Umbau Dachgeschoss Lage: Pelikanstrasse 5 Grundstück: 112/726 Baugesuch: 2018-0132 Gegenstand: Treppenanlage beim Theaterpavillon Lage: Spelteriniweg 6 Grundstück: 111/BR3866, 111/3669 Baugesuch: 2017-0355 Gegenstand: Umbau Restaurant mit Boulevardrestaurant Lage: Rösslimatte 41 Grundstück: 111/3833, 111/BR3838, 111/3829, 111/3073 Baugesuch: 2018-0006 Gegenstand: Sanierung Shoppingcenter Schönbühl mit Lifteinbau Lage: Langensandstrasse 23 Grundstück: 111/3470

TODESFÄLLE 19.4. Bucheli, Hans, 1933, Steinhofstrasse 13; 19.4. Schweizer-Jost, Claire, 1923, Schweizerhausstrasse 10; 20.4. Keller, ­ Hans, 1935, Sälihalde 23; 20.4. Knaller, Willibald Alois, 1945, Längweiherstrasse 24; 20.4. Messerli, Charles, 1953, Rodtegg­ strasse 21; 21.4. Acocella, Angelo, 1959,

resultiert ein Kreditantrag von 36,27 Millionen. Über diesen Kredit stimmt im September 2018 die Bevölkerung ab. Die Leiterin des Bereiches Siedlungsentwässerung fasst zusammen: «Für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Kanalnetzes ist es äusserst wichtig, dass das Stimmvolk im September dem Kreditantrag zustimmt.» Stadt Luzern

Kommunikation

Rankhofstrasse 19; 21.4. Beck-Lüthy, Verena, 1931, Brambergstrasse 45; 21.4. Loos, Bernhard, 1934, Bundesstrasse 25; 21.4. ­Müller, Niklaus, 1937, Kapuzinerweg 12; 23.4. Sommerhalder-Römer, Erna, 1946, Würzenbachstrasse 58; 25.4. GwerderSchelbert, Anna, 1927, Tribschenstrasse 17; 25.4. Liggenstorfer-Sonderegger, Heidi, 1930, Schlösslihalde 14; 25.4. NiederbergerScheidegger, Ruth, 1925, Hirtenhofstrasse 29; 25.4. Vial-Bucher, Irma, 1924, Schweizerhausstrasse 10; 26.4. Meerstetter-Kobi, Elizabeth, 1922, Rosenbergstrasse 4.

ÖKO-FORUM: PODIUMSGESPRÄCH

RHONE- UND REUSS­ PROJEKT Wie die Rhone erhält auch die Reuss mehr Platz. Mit welchen Folgen für Bevölkerung und Natur? Im Anschluss an den Dokumentarfilm «Der Lauf des Flusses» über die Rhonekorrektur im Wallis werden diese Fragen im Rahmen eines Podiumsgesprächs diskutiert. Mittwoch, 16. Mai 2018, 19 Uhr im stattkino Luzern (Löwenplatz 11) Vorverkauf beim stattkino: Tel. 041 410 30 60 info@stattkino.ch Weitere Informationen: www.umweltberatung-luzern.ch/rhone

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6004 Luzern


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

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Natürlich Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

Schon 1835 verordnete der «Stadtrath» das «Aufnehmen von Unreinlichem und Huskehricht»

Lozärner «Gösu-Gschecht» – vom Mittelalter bis zu REAL

Das Strasseninspektorat lädt Sie zu einer spannenden Zeitreise über die Abfall- und Abwasserentsorgung ein. Wetten, dass Sie einiges davon nicht gewusst haben? unterirdische Abwasserleitungen angelegt, um den unerträglichen Kloakengestank zu mindern. Sauberer dank tödlicher Cholera Die Stadt Luzern führt bereits seit 1835 öffentliche Kehrichtabfuhren durch. Um 1850 führte die zunehmende Industrialisierung zu einer Verschlechterung der bislang erreichten hygienischen Verhältnisse. Unter dem Druck der über Europa hereinbrechenden Cholera­ epidemie entwickelte sich die moderne Kehricht- und Abwasserentsorgung rasant. 1906 besass Luzern schon einen ansehnlichen Fuhrpark, wie der Stadtrat in seinem Jahresbericht festhielt: «20 Kehrichtwagen, 1 Kehrichtmaschine, 7 Pferdemistkarren, 7 Kotbännen, 2 Kotwagen, 1 Schutt- oder Bännenwagen, 4 Sprengwagen, 9 Spritzenwägeli für Strassenknechte, je ein Kübel- und Jauche­ abfuhrwagen». Dieses Kehrichtfahrzeug (Modell Saurer) hat die Stadt Luzern im Jahr 1929 angeschafft.

D

as Abfallproblem ist nicht nur ein Problem der modernen Gesellschaft. Der Mensch hat damit zu kämpfen, seit er sesshaft wurde. Die Themen Abfall, Abwasser und Strassenreinigung sind in der Luzerner Geschichte seit jeher durch ein stetes Ringen um Ordentlichkeit und Hygiene geprägt. Die Wende zur fortschrittlichen Entsorgung fand ­bereits gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts statt.

Unerträglicher Kloakengestank Abwasser- und Abfallprobleme spielten im mittelalterlichen Luzern eine nicht zu unterschätzende Rolle im Alltagsleben. Damals entledigte man sich des Abfalls, indem man diesen auf die Strassen warf. Die menschlichen und tierischen Exkremente bereiteten das grösste Entsorgungsproblem. Zu dessen Lösung wurden bereits um das Jahr 1300 Fäkaliengruben und Ehgräben (offene Kloaken) ausgeho-

ben, in denen Abwässer in die Reuss flossen. Die festen Stoffe blieben oft in den Gräben liegen und faulten dort, sodass von Zeit zu Zeit eine Säuberung notwendig war. Luzerns Strassen waren im Frühmittelalter Naturwege, die mit all dem Unrat besonders bei Regenwetter nicht einfach zu passieren waren. Daher wurde 1427 damit begonnen, Strassen und Plätze zu pflastern. Ab dem 16. Jahrhundert wurden in Luzern

Umnutzung der Coca-Cola-Fabrik Um 1900 wurden die ersten erwähnenswerten Infrastrukturen für einen städtischen Werkhof bereitgestellt. 1906 verschwanden die Werkschuppen und der Wagenpark an der Hirschmattstrasse. Im Tribschenmoos und Rösslimattgebiet entstanden erste Lagerplätze und Gebäude: Daraus entwickelte sich der Werkhof Tribschen, durch den die Werkhofstrasse ihren Namen erhielt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Infrastruktur durch Liegenschaftskäufe an der Bruch- und der Gibraltarstrasse ergänzt. Dort waren Autowerkstät-

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ten und bis 1990 – also fast hundert Jahre lang – das eigentliche Strasseninspektorat untergebracht. 1985 wurde eine «Wertstoffsammelstelle» im Werkhof eingerichtet; einer der ersten Ökihöfe in der Schweiz. 1990 startete der Stadtrat einen Ideenwettbewerb für die Überbauung Tribschen. Das Vorhaben war jedoch blockiert, weil keine realistische Alternative für einen neuen Standort des Werkhofs vorlag. 1996 bot die Firma ABB-Fläkt die Liegenschaft Reusseggstrasse 11 und kurz darauf die Brauerei Eichhof AG die gegenüberliegende Lufrisca-Halle (alte Coca-Cola-Fabrik) der Stadt zum Kauf an. Dank der nun möglichen Verlegung des Werkhofs in das Gebiet Ibach konnte mit dem Wohnungsbau begonnen werden. Die «Tribschenstadt» entstand, und der Werkhof fand an der Reusseggstrasse ein neues Domizil. Ende 2011 wurde der städtische Entsorgungshof geschlossen und durch den ­REAL-Ökihof in Emmenbrücke ersetzt. Auftakt und Ende der KVA Ibach 1963 fällten die Stadt Luzern und ihre Nachbargemeinden den Entscheid zum Bau einer Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) im Ibach und schlossen sich dafür zum «Zweckverband für Kehrichtbeseitigung Luzern und Umgebung (ZKLU)» zusammen.1965 entstanden daraus die beiden Gemeindeverbände für Kehrichtbeseitigung (GKLU) und Abwasserreinigung (GALU). Die KVA Ibach wurde 1971

eröffnet. Anfang 2015 – nach stolzen 43 Betriebsjahren – wurde sie durch die moderne KVA Renergia in Perlen/Root ersetzt. Im Jahr 2010 erfolgte die Fusion von GKLU und GALU zum Gemeindeverband REAL (Recycling Entsorgung Abwasser Luzern). Seit 2013 ist REAL zuständig für die Bewirtschaftung der Siedlungsabfälle von 22 Gemeinden. In der Stadt Luzern werden die Sammelstellenbehälter für Glas und Alu/Weissblech von REAL geleert. Der Sammeldienst der anderen Abfallarten wird – wie seit mehr als 180 Jahren – weiterhin von der Stadt Luzern durchgeführt. Für Fragen stehen Ihnen die Webseite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, zur Verfügung.

Stadt Luzern Strasseninspektorat Industriestrasse 6 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

Rätsel

12 Sudoku leicht 

Sudoku mittel 

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «Lagerhalle».

Auflösungen von dieser Seite 

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

Veranstaltungen 9.–15. Mai

Happy Tunes mit DJ Proxi

Der Veranstaltungs­kalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

Hulapalu: Der Après-Ski-Lehrer Schlagerhits

FREITAG, 11. 5.

LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30 In my House House and Underground. DJs Adrian Rich, Nelle, Buster & Cocun

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

MITTWOCH, 9. 5. MUSIKTHEATER Falstaff Oper von Giuseppe Verdi

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30 Stägeli uf – Stägeli ab Ein alpenländisches musikalisches Lustspiel mit den grössten Hits von Artur Beul, Buch: Erich Vock und Hubert Spiess, Regie: Fredy Duss

LUZERN, Zentrum St. Michael, 20.00

SCHAUSPIEL Max Merker & Christoph Rath «Was ich immer schon mal sagen wollte ... aber ihr euch nicht getraut habt!» Komödie

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLASSIK MittWortsMusik Werke von Couperin für Travers­ flöte, Oboe, Cello und Cembalo. Iva Boutellier, Texte; Kollekte

Massive Funk Funk, Bigbeats und Electro mit Funky Mäsi

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00 Salsa Picante Tanz zu Salsa, Bachata, Cha-ChaCha, Kizomba und Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

DONNERSTAG, 10. 5. MUSIKTHEATER Stägeli uf – Stägeli ab Siehe Mittwoch

LUZERN, Zentrum St. Michael, 20.00

JAZZ

Workshopkonzerte Jazz Jean-Paul Brodbeck, Mats Spill­ mann, Roberto Domeniconi, Leitung; Kollekte

FESTIVAL

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

Lucerne Guitar Concerts: Anja Lechner (Violoncelle) und Pablo Márquez (Gitarre). Lateinamerikani­ sche, klassische Kammermusik

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

Lucerne Guitar Concerts: Maurice Steger (Blockflöte) und Daniele Caminiti (Laute). Eröffnungskonzert

Lucerne Guitar Concerts: Jure Cerkovnik Werke von Bach bis Britten. www.lucerneguitarconcerts.com

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 12.00

ANDERE TÖNE

BLASMUSIK

Steve (CH/LU) Live-Visuals; Eintritt: Fr. 15.–/10.–

Mnozil Brass – Cirque Dernière des aktuellen Programms; www.kkl-luzern.ch

Wild Pink, Ratboys & Them Fleurs

LUZERN, Sedel, 20.00

PARTY 80s & 90s Hits: DJ Michel Richter

LUZERN, Bar 59, Club, 23.00

Boom Ah Yeah Wednesday Reggae Night. El Barrio-DJs

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30 Steff La Cheffe Hip-Hop

Faust-Szenen Ein «installatives» Oratorium zwischen Bühne und Kirche

Drunk ’n’ Roll Broken Fate, Toxic Waltz, Atlas und Axis, Angry Again, Endlevel, Agony of Tales

LUZERN, Sedel, 17.00 Stepfather Fred, Dr. Elephant’s Revolution, Bugfast Rock, Hip-Hop

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

El Cartel La Familia DJs Tiago & Geezy B. Hip Hop, R ’n’ B, Reggaeton, Brasil Funk

PARTY

Die fünfte Jahreszeit Musik und Lyrik – Neuinterpretation der vier Jahreszeiten von Astor Piazzolla; VV: www.ticketcorner.ch

LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 19.30–21.15 Leidenschaft – Wenn Musik mit Schokolade verschmilzt Due e violino spielt Musik aus verschiedenen Epochen

LUZERN, Schlössli Wartegg, 20.00–22.00 Lucerne Guitar Concerts: Gitarrenduo Joncol mit Gesang und Perkussion. Spanische Musik. www.lucerneguitarconcerts.com

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

ANDERE TÖNE Pavillonkonzert: Swinging Sponge Big Band

Bidabul (Plattentaufe) Latin; Club

KRIENS, Südpol, 22.00 Amplifier und Support

LUZERN, Schüür, 21.00

PARTY

Funky Tunes mit DJ Mood Honeymoon Funk & Funky House

FESTIVAL

BLASMUSIK

Lucerne Guitar Concerts: Andreas von Wangenheim www.lucerneguitarconcerts.com

Irrwisch & Orchestra: Stone and a Rose Blasorchester Feldmusik Neuenkirch und die Solothurner Irrwisch. Tickets: www.kkl-luzern.ch

LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 20.00

ROCK/POP «MegaMosh»: Das Crossover-Festival Assassin, Gurd, Sickret, Savage Blood, Silent Slander, Godless Descent

LUZERN, Sedel, 16.00

PARTY Nacht_Sicht_ w/ Gianni Callipari Techno, Tech House; Club

KRIENS, Südpol, 23.00 Abwechslung mit DJ Krassimo

LUZERN, Bar 59, Bar, , 20.00 Classix Hip-Hop, R ’n’ B, Classix. DJs Soulchild & Curl

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Luzern, Neubad, Bireggstr. 36, 11.00
Lucerne Guitar Concerts Giampaolo Bandini (Gitarre) & Cesare Chiachiaretta (Bandoneon)

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 17.00

ANDERE TÖNE Pavillonkonzert: Shanty Crew Luzern Kostenlos

LUZERN, Nationalquai, 10.15

ROCK/POP Marduk Ragnarok & Support (tba)

LUZERN, El Cartel, 23.00

MONTAG, 14.5.

Hola DJs Tiago, Geezy B & MC Less. Reggaeton, Bachata, Mambo

Podium – Akkordeon Studierende der Klasse Anne-Maria Hölscher; Eintritt frei

22.00

Monkey Business Urban, Funk und Worldbeats mit DJ Moneypulation

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00 Salón Cubano Salsa-Nacht mit DJ Kuk

LUZERN, Mozartsaal, Obergrund 13,

19.00

Podium – Klavier Studierende der Klasse Yvonne Lang und Marc Hunziker; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 14.00

DIENSTAG, 15. 5. JUGENDTHEATER Mad World: «Judith, 19, vermisst» Theater der Fachmittelschulen Luzern; Inszenierung und Text Nicole Davi

LUZERN, Aula Hirschengraben 10, 19.30

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

J. Alvarez DJs Tiago & Bronx. Reggaeton, Dancehall, Hip-Hop, Tropical Hits

Transmundial mit DJ U.R.S.N. & Uncle Dema Groovende Sounds aus dem Süden

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,

LUZERN, Musikbar El Barrio,

LUZERN, Schüür, 23.00

Rollschuhdisco mit Michel Richter

LUZERN, Bar 59, Club, 21.00

LUZERN, Sedel, 22.00

SAMSTAG, 12. 5. MUSIKTHEATER Stägeli uf – Stägeli ab Siehe Mittwoch

Lädelistr. 6, 22.00

SONNTAG, 13. 5. BLASMUSIK Irrwisch & Orchestra: Stone and a Rose Blasorchester Feldmusik Neuenkirch und die Solothurner Irrwisch. Tickets: Tel. 041 226 77 77

LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 17.00

JUGENDTHEATER Triplette – Mona Theaterstück für Kinder ab 3 Jahren. Bewegtes Theater mit Schauspiel, Tanz und Gesang

LUZERN, Kleintheater, 20.30 Mütter (Wiederaufnahme) Wahre Geschichten von Luzerner Frauen aus aller Welt

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KLASSIK Podium – Trompete Studierende der Klasse Immanuel Richter; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Mehrzweckraum Dreilinden, 19.00 Podium – Violine Studierende der Klasse Isabelle van Keulen; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,

Saal Dreilinden, 19.00

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Tierspuren suchen www.gletschergarten.ch

LUZERN, Gletschergarten Luzern, Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4 Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Jungtierschau Tag der offenen Tür; So 9–16

SURSEE, Kleintieranlage Säugasse,

Tipps Senioren DONNERSTAG Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern DIENSTAG Senioren-Universität Vortrag: Flamenco, mit ­ Dr. phil. André Herrmann; 18.30–20.00, Uni/PH-Gebäu­ de, Frohburgstr. 3, Luzern

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Tierspurenweg

Samenbomben

SCHAUSPIEL

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,

Faust-Szenen Ein «installatives» Oratorium zwischen Bühne und Kirche

LUZERN, Luzerner Theater, 20.30

Theaterstr. 2, 13.30

KLASSIK

LUZERN, Kleintheater, 20.30

Ksenija Sidorova: The Russian Accordion Werke von Londonov, Kusjakov, Rachmaninov, Strawinsky, VV: info@kammermusik-luzern.ch

FESTIVAL

LUZERN, Sammlung Rosengart, Pilatusstr. 10, 18.30

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 12.00

Luzern zur blauen Stunde Mo 13.30–17.00, Di–Fr 8.00–12.00/13.30–17.00, bis 30. 6.

Kurz + Zischtig – die Wochendosis Jazz 30-Minuten-Jazz; Kollekte

SCHAUSPIEL

Lucerne Guitar Concerts: Julio Azcano (ARG) Jazz/Worldmusic auf klassischer Gitarre

LUZERN, Gletschergarten Luzern

LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg, Diebold-Schilling-Strasse 13, 11.00

LUZERN, Luzerner Theater,

Visit Pyöngyang! Eine Luzerner Tourismuskomödie in vier Teilen von Christoph Fellmann

Eintauchen Sonderausstellung zum Thema Wasser. Fotografien von Madlena Cavelti und Andrea Vogel, verlängert bis 27.5.; www.gletschergarten.ch

Tägliches Angebot, 9 - 18 Uhr Gletschergarten, jedes Alter

LUZERN, Zentrum St. Michael, 20.00

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

LUZERN, Natur-Museum Luzern

JAZZ

Väter Von und mit Luzerner Männern

Mütter Wiederaufnahme

Der Apfel Die Ausstellung präsentiert den Apfel in seiner ganzen Vielfalt und vermittelt zusammen mit einem Rahmenprogramm Geschichte, Bedeutung, Verarbeitung und Genuss dieses Obstes, bis 28.10.; Di–So 10–17

Queen Victoria in der Schweiz Die Ausstellung zeichnet die beglückende Reise der britischen Monarchin in die Alpenrepublik und deren Auswirkungen nach, bis 16.9.; Di–So 10–17

Ladies Night Out/Hotel & Gastro Staff Party DJs Tiago & El Nino. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format

KLASSIK

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

LUZERN, Natur-Museum Luzern

PARTY

LUZERN, Schüür, 23.00

Jamaican Flavor – Uppressor‘s Jubilee Raggabund (DE), DJs Rafsta, Natty, Selecta Iray

Apfel im Focus Die Fotografin und Floristin Priska Trautwein begleitet den Apfel als Blüte, Baum und Frucht im Wechsel der Jahres­ zeiten, bis 11.11.; Di–So 10–17

LUZERN, Frauenarztpraxis Luzern, Weggisgasse 1

Die Renaissance des Einhorns TS Moped Go und DJ Liam

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30

AUSSTELLUNGEN

LUZERN, Schüür, 19.30

Gänsehaut mit DJ Richi

LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00

Sounds from the Underground 80s, 90s, New- und Retro Wave

liegt am Empfang aller Rontaler Gemeinden auf und kann somit in nächster Nähe bezogen werden. Der Wanderweg wurde am Sonntag mit über 400 Teilnehmenden eröffnet. Unterwegs machten die Höfe Obermettlen, WidacherBio-Bijou Wigger und Neufildern das Wanderfest zum einmaligen Erlebnis. Die Jungwacht Ebikon und die Pfadi Root betreuten die Feuerstellen. PD

KRIENS, Fräkmüntegg, 10.00–11.00

Heimspiele – Zell:Stoff: Morgen nach der Arbeit «OffSüdpol». Premiere; VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

22.00–4.00

Die Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root haben zusammen mit Luzern Plus bestehende Wanderwege verbunden und den Rontaler Höhenweg durchgehend beschildert. Neu befinden sich 13 Sitzbänke entlang des Rontaler Höhenweges, um die Aussicht zu geniessen. Auch die Feuerstellen sind aufgewertet, und die Wanderkarte gibt einen detaillierten Einblick in die Route mit den Erlebnissen über alle Gemeinden hinweg. Die gedruckte Karte

Hl. Messe in der Kapelle Fräkmünt Krienser Halszither-Musik

SCHAUSPIEL

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

Bild: PD

VOLKSMUSIK

Savage Empire DJs OB One, OGB & Twane. Hip Hop, Trap, New School, Afrobeats

Soul Foundation Night DJ Paul Eduard und Solero

Der neu ausgeschilderte Wanderweg führt von Honau nach Ebikon.

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 21.30–2.00

Rockschlampen-Disko

Neuer Höhenweg ist eröffnet

Bach, Mozart und mehr. Mit Musikwerkstatt für Kinder

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

ROCK/POP

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

Rontal

Lucerne Guitar Concerts: Marcin Dylla, Gitarrensolist www.lucerneguitarconcerts.com

Hossa mit DJ Herbie Schlager

Radio Pilatus Ü30 Primavera Party DJs Maik Wisler, Benz, Nono & Maui; ab 30 J.

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 17.00

LUZERN, El Cartel, 23.00

22.00

Noche Cubana Salsa con el DJ Mingo

Lucerne Guitar Concerts: Lucerne Guitar Collective Gitarrenstudierende der Hochschule Luzern spielen zeitgenössische Werke für E-Gitarren. Leitung: Mats Scheidegger

LUZERN, Nationalquai, 20.15

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6

KRIENS, Südpol, 21.00

20.00

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,

SCHAUSPIEL

Black Gold Sound & Friends on the Decks! Reggae, Dancehall der 90er bis heute, ab Vinyl!

ROCK/POP

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6

23.00

LUZERN, Zentrum St. Michael, 20.00

FESTIVAL

FESTIVAL_

LUZERN, Schüür, 21.00

Stägeli uf – Stägeli ab Siehe Mittwoch

KLASSIK

21.30

One Lucky Sperm «Cream Fresh»-Plattentaufe

MUSIKTHEATER

Shizzlebeats Hip-Hop, R ’n’ B, Dancehall, Reggaeton. DJs Ecko, Huggy Bear und Taym

JAZZ

ROCK/POP

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00

Old Time Jam Session Eintritt frei

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

Max Merker & Christoph Rath «Was ich immer schon mal sagen wollte ... aber ihr euch nicht getraut habt!» Komödie

20.00–0.30

LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

SCHAUSPIEL

13

Muttertagskonzert – die vier Temperamente Sinfoniekonzert Luzerner Sinfonie­ orchester mit Olli Mustonen (Leitung und Klavier). Werke von

19.00–19.30

Mi 9.5., 13 - 16 Uhr, ab 3 Jahren Basteln zum Muttertag... öko-forum

Pavillonkonzert: Wood ’n’ Brass Jazz Connection Kostenlos

Gwunderstunde

LUZERN, Nationalquai, 20.15 Workshopkonzerte Jazz Compositores Brasileiros, Peter Schärli, Leitung; Balkanorama, Roland von Flüe, Leitung; Perfor­ mance Workshopkonzert, J. Salvi, Heiri Känzig, Leitung

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE Piano Entertainment Otto Ökrös

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP Hey Elbow Indie

LUZERN, Sedel, 20.00

Mi 9.5., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um „Frische Fische“. Natur-Museum

Kunterbunte Spiele

Mi 9.5., ab 14.30 Uhr, jedes Alter nur bei trockener Witterung Buvette beim Inseli

Vorlesetag Luzern

Am 23.5., ab 14 Uhr. Programm ist jetzt online unter: www.leporello.ch Leporello gibt Kulturtipps für Kids


14 14

Anzeiger – Mittwoch, Mittwoch, 9. 9. Mai Mai 2018 2018 Anzeiger Luzern Luzern –

Reisen/Freizeit/Stellen Reisen/Freizeit/Stellen

Veranstaltungen

Stellenangebote

Premiere: Rigi-Schwinget live auf Tele 1

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 12.5. / 26.5. / 9.6. 12.5. / 17.5. / 1.6. 13.5. (Muttertag) 13.5. (Muttertag) 16.5. / 23.5. / 30.5. 17.5. / 26.5. / 30.5. 19.5. / 9.6. / 14.7. 22.5. / 5.6. / 19.6. 26.5. / 2.6. / 16.6. 27.5. / 10.6. / 24.6. 23.6. / 21.7. / 18.8.

Shopping Mailand Einkaufsbummel Konstanz Schöne Muttertagsfahrt ins Berner Oberland nach Grindelwald

Für jede Mutter gibt es eine kleine Überraschung!

Extrafahrt zur schönen Blumeninsel Mainau am Bodensee Wochenmarkt Luino Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Wochenmarkt Cannobio Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt

Luzern Inseli

Erwachsene Lehrlinge

06.30 Uhr 08.00 Uhr 08.30 Uhr

Fr. 46.– Fr. 40.– Fr. 76.–

08.00 Uhr

Fr. 42.–

07.00 Uhr 08.00 Uhr 06.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 07.00 Uhr 07.00 Uhr 06.30 Uhr

Fr. 41.– Fr. 40.– Fr. 73.– Fr. 28.– Fr. 30.– Fr. 41.– Fr. 41.– Fr. 60.–

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(ohne Eintritt zur Blumeninsel)

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17.– 20. Mai (Pfingsten): Bergkristallfestival Seefeld mit den Kastelruther Spatzen, Mario & Christoph, Michelle Ryser inkl. HP im ****Hotel Karwendelhof mit finnischer Sauna, Biosauna und Dampfbad, Willkommenscocktail, Getränke im Hotel inklusive, Bergkristallfestival-Begrüssungsabend im Kurpark, Eintritt und res. Sitzplatz zum Bergkristallfestival am Freitag-/Samstagabend, Ausflug nach Innsbruck statt Fr. 649.– NUR Fr. 529.– 18.– 21. Mai (Pfingsten): Gamsstadt Kitzbühel in Tirol inkl. HP im ****Hotel Maria Theresia in Kitzbühel inkl. Saunen, Ausflüge statt Fr. 530.– NUR Fr. 429.– 19.– 21. Mai (Pfingsten): Starnberger See und München inkl. HP im ****Hotel Residence Starnberger See mit Hallenbad, Ausflüge statt Fr. 459.– NUR Fr. 369.– 21.– 26. Mai: Lüneburger Heide – Wildromantik pur Unterwegs mit Kobi Feierabend inkl. ZF im schönen ****Michel & Friends Hotel Lüneburger Heide in Hodenhagen, 3x Abendessen im Hotel, 1x Abendessen im Hamburger Veermaster, 1x typisches Abendessen in der Heide, Ganztagesführung Lüneburger Heide inkl. Kutschenfahrt, Stadt- und Hafenrundfahrt Hamburg, Stadtrundfahrt Celle, Eintritt und Besichtigung Celler Schloss, Stadtrundgang Lüneburg, 1x Mittagessen im Mälzer Brau- und Tafelhaus Lüneburg, Führung über den Hundertwasserbahnhof Uelzen Fr. 860.– 24.– 27. Mai: Piemont mit Nachtessen im Ristorante «Ostu di Djun» inkl. ZF im ****Hotel I Castelli, 1x Abendessen im Hotel, 1x exquisites Abendmahl im Ristorante «Ostu di Djun» inkl. Wein und Kaffee, Weinkellerbesichtigung mit Degustation der Weine, Ausflüge Fr. 590.–

Seit mehreren Jahrzehnten ist die Firma Wiederkehr AG als bedeutender Zulieferer und Partner für die Baubranche tätig. Wir führen ein umfangreiches Produktesortiment an Werkzeugen, Gerätschaften, Verbrauchsmaterialien und Gerüsten für das Bauhaupt- und Baunebengewerbe. Eine Gerüstbauabteilung rundet unser Angebot ab. Zur Verstärkung dieser Abteilung suchen wir einen

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A

m 1. Mai feiert die Genossenschaft Migros Luzern ihren ersten «Tag der Regionalität» und mit ihm die Tatsache, dass sie die meisten regionalen Produkte im Sortiment hat: 1370 Zentralschweizer Spezialitäten von mehr als 1000 regionalen Produzenten. Keine hat mehr!

Schwing- und Älplerfest Isaf am 1. Juli in Ruswil live auf Tele 1 zu sehen sein. Der ehemalige Spitzenschwinger Philipp Laimbacher verstärkt ab sofort das hochkarätige Expertenteam mit präzisen Analysen und Einschätzungen. Gemeinschaftskonzert des Jugend­ (PD) Das Jugendblasorchester Luzern und das Blasorchester Stadtmusik Luzern vereinen sich am Sonntag,

den Konzertabend am Sonntag, 20. Mai, um 19.30 Uhr im KKL Luzern stehen

… Mit aktuellen Themen aus Luzern

beide Orchester unter der Leitung des Dirigenten Sandro Blank. Sowohl das Jugendblasorchester als auch das

Boogs aus Hünenberg gewinnen «Goldene Sonne» Die Familie Boog ist «Aus der Region. Für die Region»-Produzent des Jahres. Sie wurde von der Migros Luzern mit der «Goldenen Sonne» ausgezeichnet.

in diesem Jahr das Innerschweizer

«Libertadores» von Oscar Navarro. Für

Promotion

Für ihre Treue, ihren Innovationsgeist und ihr Engagement bedankt sich die Migros Luzern seit 1999 bei ihren Produzentinnen und Partnern mit einem jährlichen «Dankeschön-Tag». Bei dieser Gelegenheit wird zudem die Produzentin oder der Produzent des Jahres gekürt – 2018 nun die Familie Boog aus dem zugerischen Hünenberg. Die Familie Boog beliefert die Genossenschaft Migros Luzern seit 24 Jahren und sticht mit verschiedenen Punkten hervor. So beispielsweise mit innovativen Produkten wie Topinambur, Spargeln, Broccoletti und Snackartikeln. Zudem hat die Familie die Müller Gemüse AG in Udligenswil durch Kilian Boog übernommen, der Betrieb wird derzeit auf Bio umgestellt. Überreicht wurde die «Goldene Sonne» vom Entlebucher Spitzenschwinger Joel Wicki, Botschafter der Genossenschaft Migros Luzern. PD

kranzfest auf der Rigi. Zudem wird auch

anderem die symphonische Dichtung

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blasorchesters und des Blasorchesters EROTIK-STUDIO, am Löwenplatz, im 6. Stock, Friedenstr. 2, LU, im Urania-Haus sucht nette Frauen auch Top Nebenjob.

Grenzenlose Schönheiten im unentdeckten Europa Kroatien – Montenegro – Albanien

(PD) Das Zentralschweizer Fernsehen

Blasorchester spielen einen eigenen Programmblock, um sich danach zusammen als 150-köpfige Formation mit einer beeindruckenden Klangfülle zu präsentieren. Gemeinsam führen sie unter anderem die symphonische Dichtung «Libertadores» von Oscar Navarro und das Stück «Sonichroma» von Gene Koshinski auf. Preise: 20 bis 50 Franken (Kinder unter 16 Jahren: 10 Franken für alle Kategorien). Vorverkauf KKL-Kartenverkauf/www.kkl-luzern.ch Wassermusik im Neubad (PD) Die Musikschule Luzern veranstaltet ihre Konzerte regelmässig im Neubad. Passend zum Aufführungsort im Hallenbad-Pool steht das Konzert unter dem Titel «Wassermusik», und einige der

Die Migros ehrt seit 1999 jedes Jahr einen regionalen Produzenten.

Bild: PD

Stücke aus dem abwechslungsreichen Programm haben das feuchte Element als Thema. Die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Luzern treten allein, im

Geschenkideen für die beste Mama der Welt

Duo oder in Ensembles und Bands auf. Die grösste Gruppe ist zugleich auch die jüngste: 18 Schülerinnen und Schüler

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werden zeigen, was sie gelernt haben. Das Konzert beschliesst die Popband The Fabulous Songbirds mit einem Ausschnitt aus ihrem Programm. Das Konzert findet am Mittwoch, 16. Mai, um 19 Uhr im Neubad statt. Dominic Schoemaker setzt auf funders.ch

A

Dominic Schoemaker setzt seit letztem Jahr voll auf die Karte Musik. Um sein erstes Album finanzieren zu können, setzt der Adligenswiler auf die Crowd­ funding-Plattform der LUKB «funders. ch». Das Album, welches Ende Jahr veröffentlicht werden soll, wird rund Mit den Schutzengeli von Bachmann zaubert man seiner Mama garantiert ein Lächeln ins Gesicht. Onlineshop (www.versandtorten.ch) und überraschen Sie Ihre Mama. Wer noch Dessertinspirationen braucht, schaut sich am besten unser grosses Tortenangebot an. Nach Ihrem Wunsch gestalten wir Ihre Torte. Ob mit Fotoprints,

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Bild: PD

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

Freizeit

15

Gin & Rum Festival Luzern Beim grossen Fest im Zeichen von Gin und Rum gibt es nicht nur verschiedene Brände zu kosten, sondern auch eine Verleihung zu erleben.

E

in Event für alle Geniesser. Das Gin &Rum Festival findet dieses Jahr bereits zum vierten Mal mit 56 Ausstellern auf über 1000 Quadratmetern im Eiszentrum Luzern statt. Neben einem grossen Angebot an über 600 Gin- und Rumsorten sind als Genussabrundung auch Schweizer Anbieter von Spezialitäten mit Fleisch, Käse, Tequila, Champagner, Portwein und Kaffee vertreten. Natürlich gibt es auch zwei Cocktailbars, an denen die neusten Drinks live gemixt werden, und auch die gemütliche Cigar-Lounge fehlt natürlich nicht. Als weiterer Höhepunkt des diesjährigen Festivals

werden am Freitag, 25. Mai, um 19 Uhr die offiziellen Swiss Gin & Swiss Rum Awards durch den IWSC-anerkannten Experten Arthur Nägele (www.iwsc.net) verliehen.

Öffnungszeiten: Freitag, 25. Mai, 17 bis 23 Uhr, Samstag, 26. Mai, 14 bis 23 Uhr. www.gin-rum-festival.com PD

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 3-mal 2 Tickets für das Gin & Rum Festival von Freitag, 25. Mai, und Samstag, 26. Mai, im Eiszentrum Luzern. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Gin» an 919 (1 Fr./ SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Gin», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 12. Mai, 23 Uhr. Viel Glück!

Am Gin & Rum Festival gibt es auch viele Brände aus der Schweiz zu kosten.

Bild: PD

Promotion

Kultur-Highlights Kleintheater

Yves Bossart, Roland Neyerlin & Rayk Sprecher: Standup Philosophy! Die Quartalsbilanz, Mi, 16. 5., 20 Uhr, VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Le Théâtre, im Gersag – Emmen

Festival Strings Lucerne – Saisonhighlight im KKL In einem KKL-Gala­ konzert tritt erstmals Stardirigent Bernard Haitink ans Pult der zum Sinfonieorchester erweiterten Festival Strings Lucerne.

D Sister Act – Der Broadway-Hit Ab 15. Dezember, jetzt reservieren. Kombiangebote Nachtessen/Musical: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Luzerner Theater

ie Festival Strings Lucerne sind als Kammerorchester in der ganzen Welt erfolgreich. Im März begeisterten sie mit ihrem künstlerischen Leiter Daniel Dodds Konzertbesucher in den Hauptstädten Chinas, Taiwans und Südkoreas. Die grosse spanische Tageszeitung «El Mundo» schrieb nach einem Gastspiel im vergangenen Dezember von «einem der brillantesten Kammerorchester, die zurzeit in der Welt existieren». Im vergangenen Juni waren die Festival Strings Lucerne das erste Schweizer Orchester, das zum prestigeträchtigen Gastspiel in die nagelneue Elbphilharmonie Hamburg eingeladen worden war.

Niederländisches Gastspiel

Faust-Szenen von Robert Schumann Regie: Benedikt von Peter 11., 13. und 17. Mai VV: luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

Als Highlight der Saison 2017/2018 im heimischen KKL gibt sich nun erstmals Bernard Haitink, der Doyen der grossen internationalen Pultstars, die Ehre. Die musikalische Freundschaft hat sich in vielen

Bild: PD

Galakonzert im KKL Luzern: Bernard Haitink dirigiert erstmals die Festival Strings Lucerne. Jahren der gemeinsamen Arbeit im Rahmen der Dirigenten-Masterclass an der Lucerne Festival Academy entwickelt. In einem Galakonzert spannen der phänomenale niederländische Maestro und die in Grossformation antretenden Festival Strings Lucerne den Bogen von Haydns Pariser Sinfonie Nr. 86 über Robert Schu-

mann bis zu Johannes Brahms’ grossartiger letzter Sinfonie in e-Moll und zeichnen so eine wichtige Entwicklungslinie deutschösterreichischer Sinfonik nach, die in Brahms’ vollendeter Meisterschaft ihren Kulminationspunkt findet. Ticketverkauf: Tel. 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch, kartenverkauf@kkl-luzern.ch. PD

Konzertreihe Luzern – Galakonzert Mittwoch, 23. Mai, 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal | Festival Strings Lucerne, Bernard Haitink (Leitung) | Mit Stücken von Robert Schumann, Joseph Haydn und Johannes Brahms.

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Kinos der Region Luzern Donnerstag, 10. Mai, bis Mittwoch, 16. Mai 2018 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 16.30/18.40/20.50, Fr 22.50 | E/d/f 10 J.

Isle Of Dogs

Saal 1 Do/Sa/So 14.10 | E/d/f 14 J.

Filmstars Don’t Die In Liverpool Saal 1 Do/So 11.30 | D

Weit – Ein Weg um die Welt Saal 2 16.20/20.50 (Mo im BB4) | E/d/f 8 J.

Lady Bird

Saal 2 18.20 (Mo im BB4), Do/Sa/So 14.00 | I/d/f 14 J.

Emma (Il colore nascosto delle cose) Saal 2 Do/So 12.00 | Ov/d 16 J.

Saal 3 Do/So 11.10 | D 8 J.

Eldorado

Saal 4 15.30 | D 12 J.

In den Gängen Saal 4 Do–So/Di/Mi 18.00, Fr 22.50 (im BB2) | E/d/f 14 J.

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri Saal 4 Do–So/Di/Mi 20.30 | E/d/f 16 J.

The Death Of Stalin

Saal 4 Do/Sa/So 13.00, Fr 22.40 h | Ov/d 16 J.

Jupiter’s Moon

Saal 4 Do/So 11.10 | CH-D/d 6 J.

Der Klang der Stimme

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 041 375 75 75 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do–Mi 13.00/15.00 | D/f/i/e

Wild Africa 3D

Hanna – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit

Do/Fr/Mo–Mi 12.00, Sa 11.00 | D/f/i/e

Saal 3 15.20/20.30 | Rus./d 12 J.

Do–Mi 16.00 | D/f/i/e

Loveless

Saal 3 18.00 | D/F/d/f 12 J.

3 Tage in Quiberon Saal 3 Do/Sa/So 13.20, Fr 23.00 | E/d/f 16 J.

You Were Never Really Here

Hurricane

Wild America

Do–Mi 14.00/17.00 | D/f/i/e

Wale 3D

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express So 11.00 (einzige Vorstellung) | D/f/i/e

Delphine

STATTKINO

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch Do–Sa 18.30, So 15.00, Mo–Di 18.30 | Farsi/d/f

A Man Of Integrity – Lerd Do–Di 21.00 | Ov/d

I Am Not A Witch So 17.30 | E/d In Anwesenheit des Romanautors Silvio Raffo

Voice From The Stone

Mi 19.00 | F/D/d Anschliessend Podiumsgespräch

Dans le lit du rhône

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 1 Mi–Mi 14.00 | D 4 J.

Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer Saal 1 Mi–Mi 16.30/20.00 | E/d/f 12 J.

Avengers: Infinity War Saal2 Mi–Mi 14.45 | D 6 J.

Sherlock Gnomes Saal 2 Mi–Mi 17.00/20.45 | D 14 J.

Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht Saal 3 Mi–Mi 14.30/20.45 | D 4 J.

I Feel Pretty

Saal 3 Mi–Mi 17.00 | D 14 J.

Breathe – Solange ich atme Saal 4 Mi–Mi 14.30 | D 4 J.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Saal 4 Mi–Mi 17.00/20.30 | D 12 J.

Saal 5 Mi–Mi 14.15 | D 4 J.

Saal 5 Mi–Mi 14.15 | D 6 J.

Saal 5 Mi–Mi 17.15/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Avengers: Infinity War Peter Hase

Saal 5 Mi–Mi 16.45/20.15 | D 12 J.

Avengers: Infinity War 3D Saal 6 Mi–Mi 14.15/17.30/20.15 | D 12 J.

Rampage: Big Meets Bigger 3D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do/Sa/So 13.30, Mi/Do–Mi 17.00/20.30 | E/d/f 12 J.

Avengers: Infinity War 3D

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Mi–Mi 14.30/17.45/20.45, Fr/Sa 23.45 | D 4 J.

I Feel Pretty

Saal 2 Do/Sa/So 13.30/17.00/20.30, Mi/Fr/Mo/Mi 15.00/19.45, Fr 23.15 | D 12 J.

Avengers: Infinity War 3D

Saal 3 Mi–Mi 14.00/17.00, Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Rampage: Big Meet Bigger Saal 3 Mi 09.05., 20.00 | D 4 J. KITAG CINEMAS Ladies Night:

I Feel Pretty

Saal 4 Do/Sa/So 13.15/16.45/20.15, Mi/Fr/Mo–Mi 14.15/19.30, Fr 23.00 | D 12 J.

Avengers: Infinity War

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht Saal 6 Mi–Mi 14.45, Mi–Di 17.45/20.45, Mi 16.05., 17.30, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Rampage: Big Meet Bigger 3D Saal 6 Mi 16.05., 20.00 | D 16 J. KITAG CINEMAS Men’s Night:

Deadpool 2

Saal 7 Mi–Mi 14.00 | D 6 J.

Peter Hase

Saal 7 Mi–Mi 16.45 | D 12 J.

Ready Player One 3D Saal 7 Mi–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Avengers: Infinity War 3D Saal 8 Mi–Mi 14.45 | D 4 J.

Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer Saal 8 Mi–Mi 17.30 | D 12 J.

No Way Out: Gegen die Flammen Saal 8 Mi–Mi 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Der Sex Pakt

PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Ebisquare-Strasse 2, 6030 Ebikon


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. Mai 2018

Letzte

Kirche

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Grosse Ehre für Luzernerin

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Am Wochenende finden in der Stadt Luzern die Investiturfeierlichkeiten des «Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem» statt. Eine Stadtluzernerin steht dabei im Mittelpunkt.

I

ch freue mich auf das Amt, welches ich mit grösstem Respekt, Ehrfurcht und Gottes Beistand ausüben werde, wie jede Frau und jeder Mann, welche in diese Funktion berufen werden. Mein Herz schlägt schon lange für die Christen im Heiligen Land», sagte Donata Krethlow-Benzinger. Die 1971 geborene Luzerner Historikerin wird am Samstag, 12. Mai, als erste Frau überhaupt in Europa, als Statthalterin (Leitung auf nationaler Ebene) des «Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem» eingesetzt. Total werden 18 neue Ordensmitglieder aufgenommen. «Wir erwarten beim Investiturwochenende über 300 Gäste aus kirchlichen und weltlichen Kreisen, was einen neuen Teilnehmerrekord bedeutet. Luzern ist für viele Personen unseres Ordens eine Reise wert. Die Stadt bietet auch eine wunderbare Kulisse und macht einen Besuch lohnenswert», so der im Kanton Nidwalden wohnhafte OK-Präsident Martin Dudle. Mit den Vorbereitungen hat der 50-jährige Stadtluzerner bereits vor zwei Jahren begonnen. In Luzern fand 1980 letztmals ein Investiturwochenende des Ordens statt. Dabei finden jeweils Mitgliederaufnahmen und die Einsetzung der neuen Ordensleitung statt. «Es ist schön, dass dieser Anlass wieder in Luzern durchgeführt wird. Wir möchten den Orden in der Öffentlichkeit bekannter und so etwas Werbung in eigener Sache machen. Deshalb werden wir auch mit dem roten Jerusalemkreuz präsent sein», freut sich Dudle. Der Anlass in Luzern ist eine ideale Gelegenheit für die breite Öffentlichkeit, über die Arbeit und die Ziele dieser christlichen Vereinigung detailliert Auskunft zu erhalten. Der Orden steht denn auch für Religion, Caritas und Tradition.

Öffentlicher Anlass

«Dass erstmals in Europa eine Frau in diesem weltweit über 30 000 Mitglieder zäh-

Das heutige Rezept:

Geschnetzeltes zum Muttertag für 4 Personen 600 g ½ EL Sauce 200 g 1 dl 80 g

D

reissig neue «Amis du Théâtre» unterstützen das rein privatwirtschaftliche Kultur- und Eventhaus allein seit dem letzten Jahr. Neu zählt der Verein 158 Mitglieder, die das Le Théâtre finanziell, aber auch mit Networking und aktiver Mithilfe im Betrieb unterstützen. «Die Ausstrahlung des neuen Hauses in

Kirschen entsteint Portwein rot Mascarpone Zitronensaft

Zubereitung

OK-Präsident Martin Dudle steht vor der Luzerner Jesuitenkirche, in welcher der Investiturgottesdienst stattfinden wird. lenden Ritterorden zur Statthalterin ernannt wird, macht diesen Anlass sehr speziell. Die Einsetzung der Stadtluzernerin gleich hier in Luzern macht die Sache besonders schön», sagt der 49-jährige Walliser und in der Stadt Luzern lebende André Zumthurm-Nünlist, der für die Schweiz zuständige Medienverantwortliche des «Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem». Der öffentliche Investiturgottesdienst findet am Samstag, 12. Mai, um 14.15 Uhr in der Luzerner Jesuitenkirche statt. Aus Rom reist dafür die oberste Leitung des Ritter-

ordens an: Kardinal Edwin Frederick O’Brien (79), Grossmeister des Ordens, sowie Leonardo Visconti di Modrone (71), Generalgouverneur. Ehrengäste sind unter anderen die Kantonsratspräsidentin Vroni Thalmann-Bieri, Regierungspräsident Guido Graf und Stadträtin Franziska Bitzi Staub.

Karitative Ziele

«Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem» ist neben dem Malteserorden der einzige anerkannte päpstliche Ritterorden. Er wurde 1868 vom damaligen Papst

Bild: Michael Wyss

in Rom (Weltsitz) gegründet. Der Ritter­ orden hat seine Tradition im Pilgerwesen des Mittelalters, war nicht an den Kreuzzügen beteiligt und hat karitative Ziele. Der Ritterorden unterstützt die Christen im Heiligen Land (Israel, palästinensische Autonomiegebiete, Jordanien und Zypern). In der Schweiz hat der Orden, der in drei Sektionen (deutsche Schweiz, italienische Schweiz, französische Schweiz) eingeteilt ist, 380 Mitglieder – weltweit sind es 30 000. Mehr Informationen: www.oessh.ch. Michael Wyss

Viele neue Freunde für das Le Théâtre Der Förderverein des Le Théâtre verzeichnet einen Rekordmitgliederzuwachs. An der Spitze des Vereins kam es an der GV zu einem Generationenwechsel.

Schweinshals Bratbutter Salz, Pfeffer aus der Mühle

Emmenbrücke hat zu diesem Glanzresultat beigetragen», kommentierte Vorstandsmitglied Werner Grüter die Zahlen an der GV 2018. Der langjährige Vereinspräsident und seit der Gründung aktive «Anschieber» der Le-Théâtre-Idee, Urs Hegi, wurde emotionsreich aus seinem Amt verabschiedet. Sein Amt übernimmt Martin Dudle. Die ebenfalls seit der Gründung der Amis aktive Aktuarin Monika Dudle-Ammann trat ebenfalls in den wohlverdienten Vereinsruhestand. Je ein mit Name angeschriebener goldener Stuhl im Zuschauerraum des Theaters ehrt die beiden ernannten Ehrenmitglieder. Mit neuen personellen Kräften packen die Amis du Théâtre die anstehenden grossen Aufgaben an. Denn eines wurde an der GV mehrmals betont: Ohne die Freunde des Hauses im Förderverein wäre der Betrieb von Le Théâtre in der jetzigen Form unmöglich. PD

Urs Hegi, das neue Vorstandsmitglied Rebecca Gisler, Monika Dudle-Ammann, der neue Präsident Martin Dudle sowie das neue Vorstandsmitglied Daniel Moser (von links). Bild: ZVG

Fleisch zu Geschnetzeltem schneiden: Zuerst Tranchen schneiden, diese in Streifen und dann in kleine Stücke schneiden. In der sehr heissen Bratbutter portionenweise kurz und kräftig anbraten. Fleisch herausnehmen, mit Salz und Pfeffer würzen und warm stellen. Für die Sauce Kirschen kurz darin dünsten. Mit Portwein ablöschen und würzen. Sauce zur Hälfte einkochen. Mascarpone dazugeben und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Fleisch zugeben und sofort servieren. Tipp: Dazu passen gebratene Maisschnitten und Saisongemüse. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Kurzmeldungen Bourbaki: Kartierung hautnah miterleben (PD) Seit der Wiedereröffnung von Gebäude und Museum Bourbaki Panorama im Jahr 2000 befindet sich das gleichnamige Gemälde aus dem Jahr 1881 in relativ stabilen klimatisierten Raumbedingungen. Trotzdem kann es zu Temperaturschwankungen kommen, die das Bild beanspruchen. Das Gewebe und die Farbe dehnen sich aus und ziehen sich zusammen, sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung – das Bild atmet. Die Folgen können Rissbildungen in der Malschicht oder gar partielle Farbablösungen sein. 15 Jahre nach der letzten Restaurierung an der Gemäldevorderseite ist es wieder an der Zeit, die Malschicht einer Bestandesaufnahme (Kartierung) zu unterziehen und zusätzlich ein spezielles Augenmerk auf die Bildnähte zu legen. Die Arbeiten am über 1000 Quadratmeter grossen Gemälde können derzeit hautnah im Museum Bourbaki in Luzern mitverfolgt werden. Weitere Informationen gibt es unter: www.bourbakipanorama.ch.

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