Anzeiger Luzern 49 / 10.12.2014 by Anzeiger-Luzern

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Dezember

2014

Nr.

82.

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Adventszeit Luzern, ahoi! Luzern hat sich in den vergangenen Jahren zu einer attraktiven Weihnachtsstadt entwickelt, die in unterschiedlichster Hinsicht sehr viel bietet. Beispiel: Nach dem Besuch des «Luzerner Christkindlimarkt» im Bahnhof Luzern ein paar Runden drehen auf dem öffentlich zugänglichen Eisfeld beim KKL Luzern (Live on Ice), dann durch den «Lozärner Wiehnachtsmärt» auf dem Franziskanerplatz flanieren und den Abend auf dem Weihnachtsschiff der St.-Niklausen-Schiffgesellschaft SNG bei einem leckeren Fondue oder einer anderen Köstlichkeit feierlich ausklingen lassen. red

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Es gehört zum Adventsbild von Luzern, wie die Weihnachtsbeleuchtung und der «Lozärner Wiehnachtsmärt»: das Weihnachtsschiﬀ der St.-Niklausen-Schiﬀgesellschaft SNG. Bild Heinz Steimann

Nur gucken ...!

Einfacher reisen mit Passepartout

Erinnern Sie sich noch an Ebola, diese fatale Krankheit, die für Betroffene meist tödlich endet? Ebola war über Wochen ein mediales Megathema. Und jetzt? Sind die Menschen im stark betroffenen Kontinent Afrika geheilt? Ist das Problem medizinisch gelöst? Warum berichtet niemand mehr darüber? Neue Katastrophen, frisches Unglück drängen in die Schlagzeilen. Auch Desaster haben scheints ein Interessen-Verfalldatum, egal, ob

sie noch zerstörerisch sind oder nicht. Unsere Gesellschaft hat es halt irgendwann «gesehen» und sehnt sich nach neuem Elend. Wenn es geht, nicht zu weit weg, aber auch nicht zu nahe – nur gucken, nicht selber betroffen sein! Das Schreckliche übt auf die Menschheit seit jeher eine eigenartige Faszination aus. Öffentliche Hinrichtungen waren immer ein Publikumsmagnet, und kracht es auf der Autobahn, ist der Stau auch in der Gegenrichtung garantiert – Gaffer lassen grüssen. Kurios: Dort, wo es niemandem hilft, strecken wir unsere Hälse lang. Dort, wo es nötig wäre, schauen wir gerne weg. Jil Lüscher

Mit dem ÖV reisen soll einfacher werden, aber auch teurer. Am 14. Dezember führt der Tarifverbund Passepartout in den Kantonen Luzern, Obwalden und Nidwalden neue Tarifzonen ein. Der Tarifzonenplan soll für die Kundinnen übersichtlicher werden. Aus 35 Abo- und 79 BillettZonen werden 29 einheitliche

Zonen. Neu gelten für alle Tickets identische Zonen. Heute müssen beispielsweise für die Strecke Kriens Obernau nach Ebikon drei Zonen gelöst werden. Künftig ist für diese Verbindung lediglich ein Billett der Zone 10 notwendig, weil Stadt und Agglomeration zu einer einzigen Zone vereinigt werden. Allerdings gilt für diese neue Zone 10 ein höherer Preis als bei den restlichen Zonen. PD

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Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch

Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Decker (ade) Marcel Habegger (mh)

Leserzahlen

82 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2014-2)

Auflage

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Inserateschluss

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Direct Mail Company AG Maihofstrasse 76 6006 Luzern Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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Leute

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 49 Mittwoch, 10. Dezember 2014

Diese Woche

nachgefragt ... bei Walter Stalder, Direktor der Wirtschaftsförderung Luzern

Regierungsrat Marcel Schwerzmann mit Hans E. Koch, Direktor des KKL Luzern.

Janine Lischer und Patrizia Kümin von der Migros Bank, Luzern.

Ständerat Georges Theiler, Dr. Marcel Imhof, Präsident Stiftungsrat Wirtschaftsförderung, Walter Stalder, Direktor Wirtschaftsförderung Luzern.

Gut besuchte Veranstaltung «Business Cla(u)ss» EVENT der WOCHE im KKL Luzern

Gedanken ausgetauscht

Gute Erschliessung wichtiger als tiefe Steuern ...? Ja. Die gute Erreichbarkeit sei für Kunden und die Mitarbeitenden wichtig. Die Behörden betrachten tiefe Steuern als wesentlich wichtiger für die Standortwahl als dies die Unternehmen selber tun. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass die Luzerner Unternehmen die Unternehmensgewinn- und Kapitalbesteuerung als absolut konkurrenzfähig beurteilen und seit 2012 davon profitieren.

Beim «Business Cla(u)ss, einer Veranstaltung der Wirtschaftsförderung Luzern für Netzwerkpartner, Politik und Opinion Leaders, wurde die neuste Umfrage zum Wirtschaftsstandort Luzern vorgestellt. Heinz Steimann

Marcel Perren, Luzerner Tourismusdirektor, mit Martin Bütikofer, Direktor Verkehrshaus der Schweiz.

Nadja Wermelinger, Intercity Luzern, und Costa Combertaldi, Leiter Vermarktung Intercity Luzern.

Markus Keiser, Leiter Energiedienstleistungen EWL, mit der Luzerner Kantonsratspräsidentin Irene Keller.

festliche weine und geschenke

Eine Verlockung für ausserkantonale Unternehmen ...? Unternehmen aus den Kantonen Zug und Zürich sehen diesen Punkt wesentlich kritischer. Vor allem die Einkommenssteuer im Kanton Luzern sei aus Unternehmersicht weniger konkurrenzfähig. Diese Sicht teilen sowohl die Mehrzahl der befragten Luzerner als auch der ausserkantonalen Unternehmen. Für die ausserkantonalen Unternehmen ist der Fakt, dass Luzern Grundstücke zur Verfügung hat, aber an erster Stelle, und in Kombination mit der guten Erreichbarkeit und den tiefen Steuern punkten wir absolut.

Daniel Salzmann, CEO LUKB, Carlos Antonietty, Antonietty Architekten AG, und Patrik Wermelinger, Wirtschaftsförderung Luzern.

Walter Stalder, Direktor Wirtschaftsförderung Luzern.

Robert Küng, Regierungspräsident, Stefan Roth, Stadtpräsident, Felix Graf, CEO CKW, Rainer Roten, CEO Schindler Schweiz.

Ruth Käslin, Caminada Treuhand, mit Markus Kaufmann von Kaufmann Rüedi Rechtsanwälte AG.

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Ulrich Freyenmuth, Gebietsmanager Luzern Nord von Luzern Plus, mit Ständerat Georges Theiler, Mobimo Holding.

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Vinarium, Gerliswilstrasse 68, 6020 Emmenbrücke, 041 495 18 18, info@vinarium.ch Weitere Standorte: Länderpark Stans und amrein’S in Sursee.

Walter Stalder, welche Faktoren entscheiden über die Standortattraktivität eines Kantons für Unternehmen? Eine gute Erschliessung, tiefe Steuern sowie genügend gut ausgebildete Arbeitskräfte sind für Unternehmen zentral. Diese Aspekte werden in einer Umfrage, die im Auftrag der Wirtschaftsförderung Luzern durchführt wurde, am häufigsten genannt. Schlussendlich werden aber je nach Unternehmen und deren Aktivitäten die Kriterien in verschiedenen Reihenfolgen gesetzt.

Ihr Portal zum Weingenuss

Und wie sieht es bezüglich Arbeitskräfte aus, gibt es genug und auch genug qualifiziertes Personal? Arbeitskräfte gibt es im Kanton Luzern gemäss Umfrage zwar ausreichend, aber tatsächlich wären mehr qualifizierte Arbeitskräfte erwünscht. Wir glauben aber, dass es in Luzern genügend qualifizierte Arbeitskräfte gibt. Wir gehen davon aus, dass diese Aussagen massgeblich mit dem «Nichtwissen» der Luzerner Arbeitskräfte in Zusammenhang stehen, da viele Luzerner Unternehmen zu wenig bekannt sind. Da versucht unsere Fachkräfte Initiative «Verbesserung» zu schaffen. Mit dieser Kampagne machen wir – speziell die Wegpendler – auf unsere Luzerner aufmerksam. Und wie wird die Marke «Luzern» von den Befragten eingeschätzt? Die überwiegende Mehrheit vertritt die Meinung, dass die Bekanntheit der Marke «Luzern» sich positiv auf den Wirtschaftsstandort Luzern auswirke. Im Weiteren wird der Region Luzern attestiert: Sie sei lebenswert und «geerdet», eine Metropole und zugleich Dorf, sie sei kompakt und stehe für präzises und zuverlässiges Arbeiten. Sie sei zudem besonders attraktiv für Firmen, für die Tradition, Prestige, Lebensfreude und Lebenssinn wichtig seien. Interview red

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Persönlich Veranstaltungen Weihnachtstruck beim Verkehrshaus (pd) Er ist fast so beliebt wie der Weihnachtsmann selbst: Der Coca-ColaWeihnachtstruck, bekannt aus der TV-Werbung und Botschafter der Vorweihnachtszeit, tourt seit 2009 erstmals wieder durch die Schweiz. Während der Adventszeit hält der mit Überraschungen bepackte Truck in ausgewählten Schweizer Städten und bringt sowohl Kinder- als auch Erwachsenenaugen zum Leuchten. In Luzern macht er am Sonntag, 14. Dezember, von 11 bis 16.30 Uhr in der Arena beim Verkehrshaus halt. Theaterkids präsentieren Peter Pan (pd) Die Theaterkids der Stadt Luzern zeigen unter der Regie von Walti Mathis und in Zusammenarbeit mit dem Hotel Palace Luzern das Kinderstück «Peter Pan» als freches und besinnliches Weihnachtsstück. Das Theaterstück wird vom 19. bis 21. Dezember im Hotel Palace Luzern aufgeführt. Die Theaterkids sind seit 27 Jahren fester Bestandteil des Freizeitangebotes der Stadt Luzern. Seit zehn Jahren präsentieren die Theaterkids jeweils zur Weihnachtszeit ein Weihnachtsmärchen in ihrer eigenen Theaterfassung. Neujahrskonzert «Il Regno di Napoli» (pd) Am 1. Januar um 17 Uhr und am 2. Januar um 11 Uhr finden die Neujahrskonzerte des Luzerner Sinfonieorchesters im KKL-Konzertsaal statt. Informationen und Tickets: www.sinfonieorchester.ch

Kurzmeldungen Dubiose Anrufe (pd) In mehreren Zentralschweizer Kantonen häufen sich Meldungen über dubiose Telefonumfragen. Unbekannte Personen rufen an und geben sich jeweils als Mitarbeitende vom Amt für Statistik aus. Sie fordern angerufene Personen auf, an einer Telefonbefragung teilzunehmen. Die Polizei empfiehlt, keine Auskünfte an fremde Personen zu geben. Der Kanton Schwyz zu Gast (pd) Der Kanton Schwyz ist Gast am 38. Luzerner Stadtlauf. Die Schwyzer Delegation wird sich im Läuferfeld und im Rahmenprogramm dem Luzerner Publikum präsentieren. Für Schulklassen bestehen spezielle Angebote. Der 38. Luzerner Stadtlauf findet am Samstag, 25. April 2015, statt. Kleider recyceln und profitieren (pd) SportXX der Migros Luzern arbeitet neu mit Revant/Texaid zusammen. Kunden, die ihre gebrauchte Kleidung in einem SportXX der Migros Luzern abgeben, erhalten einen Rabattgutschein von zehn Prozent aufs gesamte SportXX-Sortiment. Durch die Zusammenarbeit der Migros Luzern und Revant/Texaid entstehen Abgabestellen für Altkleider in den fünf Zentralschweizer SportXX-Filialen im MParc Ebikon, Zugerland Steinhausen, Länderpark Stans, Surseepark und im Mythen-Center Schwyz. Informationen auf www. migrosluzern.ch Luzernerin erklärt mit Bilderbuch die Welt der Bienen (pd) Die Luzernerin Tamara Fischer hat ein Bilderbuch veröffentlicht, das die Welt der Bienen kindgerecht erklärt. Mit «Einpunktflügelmartha & Co.» werden schon die Kleinsten per Du mit den Bienen, mit ihrer Lebens- und Arbeitsweise. Kurze und einfache Sätze, kombiniert mit ausdrucksstarken und farbenfrohen Bildern, zeigen Kindern im Vorlese- und Erstlesealter, wie das Leben in einem Bienenstock funktioniert und welche Folgen es hätte, würde die Bestäubung der Blüten ausbleiben. Papierfresserchens MTM-Verlag, Hardcover-Bilderbuch, 32 Seiten, ISBN: 978-3-86196-435-3

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 49 Mittwoch, 10. Dezember 2014

Schneesportlehrer Kilian Weibel gibt Einblick in die Welt des Schneesports

Material verzeiht Fehler Diese Woche ist Schnee angesagt. In höheren Lagen läuft die Skisaison aber schon seit längerem. Im Gespräch mit dem Schneesportlehrer Kilian Weibel.

Kilian Weibel, der Winter 2014/15 in Engelberg ist lanciert! Der dauert bei uns schon eine Weile: Wir arbeiten seit Ende Oktober in der Skischule Engelberg. Unsere Saison wird bis Ende Mai dauern. «Wir»: Wie viele Skilehrer sind auf den Pisten des Klosterdorfs aktiv? Unser Titel ist seit einigen Jahren «Schneesportlehrer», weil wir heutzutage verschiedene Sportgeräte instruieren. 170 Lehrer stehen bei uns unter Vertrag. Sie sprechen von verschiedenen Geräten ... Da wären der klassische Ski, der Telemark-, der Carving-Ski, der Langlauf-Ski und das Snowboard. Jeder Lehrer muss all dies beherrschen? Im Rahmen unserer Ausbildung arbeiten wir mit allen Sportgeräten. Natürlich kann sich ein diplomierter Schneesportlehrer anschliessend spezialisieren. Kann sich jeder gute Skifahrer «Schneesportlehrer» nennen? Nein, dieser geschützte Titel ist ein eidgenössischer Fachausweis und gilt somit als höhere Berufsausbildung. Der Weg zu dieser Qualifikation führt über viele Schulungsmodule im technischen und pädagogischen Bereich. Dazu kommt ein Praktikum in einer Schneesportschule. Wann ist bei Kindern das ideale Einstiegsalter für den Schneesport? Ich sehe bei uns schon Zweijährige herumrutschen; das finde ich etwas gar früh. Ab drei Jahren kann man damit beginnen. Entscheidend dabei ist, dass das Kind Spass an der Sache hat. Fünfzigjährige erinnern sich an Skischul-

Schneesportlehrer Kilian Weibel stellt auf eindrückliche Weise sein Können in der Halfpipe unter Beweis. PD

gruppen mit 40 Kindern. Das ist heute ganz anders: Klassen mit acht Kindern oder Jugendlichen ist die Maximalgrösse. Sind Kinder heute abgelenkter als früher? Das spüre ich persönlich nicht bei meinen Kursen. Natürlich müssen wir dezidiert eingreifen, wenn die Schüler übermütig werden, aber das war auch früher schon so. Zurück zu den Fünfzigjährigen: Kann man in diesem Alter noch das Skifahren von Grund auf erlernen? Das geht auch noch mit 60! Wer ein gutes Körpergefühl hat, kann sich in jedem Alter diesem Vergnügen widmen. Was diese Tatsache begünstigt: Das heutige Material verzeiht viel mehr Fehler, als dies bei älteren Skigenerationen der Fall war. Was ist 2014 «angesagt» auf der Piste? Der Telemark-Stil, bei dem der Ski nur an der Ferse mit dem Schuh verbunden ist,

erfreut sich wachsender Beliebtheit, sowohl im Tiefschnee wie auf der Piste. Und natürlich wird immer mehr gecarvt: Bei diesem Fahrstil, der wegen der starken Zentrifugalkräfte so viel Spass macht, wurden die einst viel thematisieren Verletzungsrisiken am Knie dank neuem Material stark gemindert. Die berühmte Frage an den Skilehrer: Haben Sie auch schon einen Promi instruiert? (lacht). Die Hot Shots kommen offensichtlich weniger nach Engelberg. Ich hatte mal einen Gast aus den USA, der Schauspieler war. Aber es gab keine besonderen Vorkommnisse! Sie instruieren seit Jahren Schneesport. Was motiviert Sie, jeden Morgen wieder dasselbe zu erzählen? Jeder Tag ist anders. Die involvierten Menschen, die Harmonie in der Gruppe, das Wetter, der Schnee. Alles setzt sich jeden Morgen neu zusammen. Glauben Sie mir: Da kommt nie Langeweile auf.

Der 28-jährige Kilian Weibel ist in Dallenwil aufgewachsen und lernte am Hausberg des Dorfes Wirzweli das Skilaufen. Bereits sein Vater und Grossvater waren Skilehrer. Als Jugendlicher war Weibel international bei FIS-Rennen im Einsatz. Seit neun Jahren arbeitet der Nidwaldner als Schneesportlehrer in Engelberg. Interview Andréas Härry

Skifahren lernen in Engelberg Skifahren lernen in Engelberg kostet in der Klasse für fünf Tage 295 Franken. Bei Kindern und Jugendlichen umfasst das Programm zwei Stunden am Morgen und zwei Stunden nachmittags. Erwachsene werden drei Stunden am Stück instruiert. Zwei Privatstunden kosten 180 Franken, ein kompletter Skitag (7 Stunden) kostet 450 Franken..

Hornussen erhält jung und geistig fit Sprachen, Computer, Gesundheit, Alltag, Kultur, zahlreiche Bewegungs- und Sportangebote – das Halbjahresprogramm von Pro Senectute Kanton Luzern bietet für Menschen ab 60 optimale Rahmenbedingungen, um körperlich oder geistig aktiv zu sein.

eistig oder körperlich aktiv bleiben. Sich in einem Sprach- oder Computerkurs à jour halten. Auf einer Wanderung unbekannte Wege und Plätze entdecken. Mit Hornussen eine neue Sportart kennen lernen. Ab sofort ist das detaillierte Kursprogramm von Bildung und Sport erhältlich. Es steht allen Personen ab 60 Jahren zur Verfügung. Auch in dieser Ausgabe gibt es eine breite Palette von Kursangeboten für das körperliche und geistige Aktivsein. Das umfassende Kursprogramm für das erste Halbjahr 2015 beinhaltet wiederum viel Bewährtes wie Sprach- und Computerkurse (unter anderem iPhone- und iPad-Kurse). Es findet sich aber auch eine breite Palette neuer Angebote. Das Spektrum reicht von Philosophiereihen, Ahnenforschung, Schreibwerkstätten, Tanzworkshops mit «Tanz Luzerner Theater» bis zu Bewegungskursen wie Qi Gong und Yoga; Schneeschuhwandertouren und Wanderwochen. Hornussen und Schreiben im Museum Beispiel «Schreiben im Museum»: Hinter jedem Bild, jeder Farbkombination steht eine Geschichte. Man kann sich in diesem Kurs von einem selbst ausgewählten Bild im Kunstmuseum Luzern inspirieren lassen. Das bringt Ideen und Vorstellungen darüber, welche Gedanken sich der Künstler bei der Gestaltung des Werkes vorgän-

gig gemacht hat. Die Gedanken bringt man dann aufs Papier. Die Kursleiterin begleitet Teilnehmer auf dem Weg zu «ihrem Schreibkunstwerk» und gibt wertvolle Tipps. Kunsthistorisches Wissen und grammatikalische Perfektion sind nicht gefragt. Oder Beispiel «Hornussen»: Pro Senectute bietet die Gelegenheit, diese typisch schweizerische Nationalsportart kennen zu lernen. Wie fühlt sich der Abschlag des Nouss vom Bock an? Wie schwierig ist es tatsächlich, den anfliegenden Nouss mit der Schindel innerhalb des Ries abzufangen? Unter fachkundiger Leitung erfährt man im Schnupperkurs die wichtigsten Regeln dieser traditionellen Sportart, die sowohl als Einzel- (möglichst weiter Abschlag des Nouss als Einzelleistung) wie auch als Mannschaftssport (Abfangen des geschlagenen Nouss als Teamleistung) betrieben werden kann. Wer schlägt den Nouss am weitesten? Zum Schluss des Kurses wird der Schlägerkönig gekürt. Oder gibt es sogar eine Schlägerkönigin? Bildung fördert auf vielen Ebenen Die Angebote richten sich nach den speziellen Aspekten und neusten Erkenntnissen der Gerontologie. Die zielgruppenspezifischen Sportangebote fördern die konditionellen und koordinativen Fertigkeiten. Speziell ausgebildete Erwachsenen-

sportleiter mit Schwerpunkt Seniorensport werden als Kurs- und Gruppenleiter eingesetzt. Die Bildungs- und Bewegungsangebote von Pro Senectute Kanton Luzern bieten Gelegenheit, sich mit dem Älterwerden auseinanderzusetzen, sich Wissen und Können anzueignen, persönliche Fähigkeiten und Talente zu erhalten, diese weiter zu fördern und die Freizeit aktiv und sinnvoll zu gestalten. Das Bil-

dungs- und Bewegungsangebot von Pro Senectute Kanton Luzern ist sehr praxisund alltagsnah, und die Vermittlung erfolgt vorwiegend in Kleingruppen. Weitere Informationen gibt es bei Pro Senectute Kanton Luzern, Fachstelle Bildung (Telefon 041 226 11 96) und Sport (Telefon 041 226 11 99). Die Kurse können auch online gebucht werden. Adresse: www.lu.pro-senectute.ch PD

Hanspeter Wälti nimmt Mass – eine Aufnahme aus dem Jahr 2004 aus Malters.

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inming Zhi hat im Mai 2011 in Luzern seine eigene Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) eröffnet. Er verfügt über eine 27-jährige Berufserfahrung und spricht Deutsch. Erfolgreich behandelt er folgende Krankheitsbilder: Zervikalsyndrom, Hexenschuss, Migräne und Kopfschmerzen, Rheuma, Arthritis, Arthrose, Reizbarkeit des Magen-Darm-Traktes, Wechseljahre-, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörung, Erschöpfungszustände, Tennisarm, Sportverletzung, hyperaktives Syndrom, vegetative Nervenstörung, Kinderwunsch, Geburtsvorbereitung, Allergien, Hautkrankheiten usw. Auf diversen Gebieten spezialisiert Xinming Zhi ist in China aufgewachsen und hat in der Stadt Chengdu ein fünfjähriges Studium abgeschlossen. Seit 1987 arbeitete er in bekannten Kliniken

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von Chengdu und im Ausland. Von 2004 bis 2011 war er im TCM-Zentrum Zürich (Hirslanden) und in Cham an der Andreas-Klinik tätig. Er spezialisierte sich auf Akupunktur, Tui-Na-Massage, Moxa, Schröpfen und chinesische Heilkräutertherapie. Je nach Ursache und Verlauf der Krankheit, Konstitution sowie Lebensgewohnheiten des Patienten wird ein individuelles Therapiekonzept festgelegt. Beispielsweise bei Migräne sind die Behandlungsmethoden sowie die ausgewählten Akupunkturpunkte bei jedem Patienten unterschiedlich. PD

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Forum

Standpunkt

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 49 Mittwoch, 10. Dezember 2014

Lebende Tiere unter dem Weihnachtsbaum

Aufgeschnappt

Wolfsstunde

Miteinander unterwegs

Heidi Herger Familienarbeiterin Fachstelle Kinderbetreuung Luzern

ch komme, um zu gehen: Wenn ich das erste Mal an der Tür klingle, ist die ganze Familie gespannt. «Oh weh, was kommt da auf uns zu?» oder «Wenn die nur schon wieder weg wäre» oder «Gott sei Dank, sie wird uns helfen». Vor einem Familieneinsatz denkt es Unterschiedliches in den Köpfen der jeweiligen Familienmitglieder. Was ginge denn in Ihnen vor, wenn eine wildfremde Person während einiger Wochen vierzig oder gar siebzig Stunden bei Ihnen verbrächte, manchmal schweigend, manchmal fragend, aber fast immer da? Ich komme, um zu gehen: Das Ziel meiner Arbeit ist, die Familie in ihrem Alltag und mit ihrem Umfeld zu erleben und herauszuarbeiten, wo Stärken sind, wo Fähigkeiten liegen, die nicht genutzt werden, und woran gearbeitet werden müsste, damit sich die Familiensituation verbessert. Ich schaue hin und bespreche mit der Familie Dinge, die gut oder weniger gut laufen und nehme Themen auf, die manchmal noch niemand von der Familie angesprochen hat, obwohl sie alle belasten. Dies kann ein Wendepunkt sein, um das Wohl der Kinder und schliesslich auch das der Familie zu verbessern. Ich komme, um zu gehen: Wenn ich mich nach dem mehrwöchigen Einsatz verabschiede und die Türe der Familie wieder schliesse, passiert dies oft mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Gemeinsam haben wir Höhen und Tiefen erlebt, haben analysiert und besprochen, geweint und gelacht, gearbeitet und gekämpft und vieles erreicht. Es ist für mich nun an der Zeit zu gehen, im Wissen, dass die Familie wieder gerüstet ist, ihre täglichen Herausforderungen zu meistern. Wer die Chance eines Familieneinsatzes erkennt, kann nur profitieren.

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Ein Tier unter dem Weihnachtsbaum ist wohl herzig, sollte aber mit dem Beschenkten vorbesprochen werden.

Gutschein anstatt etwas Lebendiges Lebende Tiere unter dem Weihnachtsbaum können sowohl ein Geschenk wie eine Belastung sein. Die Fachkräfte plädieren für einen Gutschein anstatt einer Überraschung unter dem Tannenbaum.

emo war vor gut zehn Jahren das bekannte Aushängeschild der heiklen Tiergeschenke unter dem Weihnachtsbaum. Zahlreiche Kinder wünschten sich den Clownfisch im Heimaquarium, doch wussten viele Leute nicht um den Aufwand, den der Disneyfisch mit sich bringt. Genauso heikel wie Nemo kann auch ein Hund, eine Katze oder ein anderes Tier unter dem Weihnachtsbaum sein. Obwohl es herzig ist, wenn ein Meerschweinchen, ein Kaninchen oder ein Wellensittich unter dem Weihnachtsbaum auf den Beschenkten wartet, sind sich die Experten einig, dass dies nicht das richtige Geschenk ist. «Auch heute schenken leider noch zu viele Leute ein Haustier zu Weihnachten und bürden dem Beschenkten damit eine grosse Last auf», sagt Helen Sandmeier, Mediensprecherin beim Schweizer Tierschutz.

Ein Gutschein oder einen Bildband Sandmeier rät: «Wer Tiere schenken will, sollte mit dem Beschenkten offen darüber reden und sich die nötigen Informationen

über die artgerechte Haltung besorgen.» Allenfalls sei es auch besser, einen Gutschein oder einen informativen Bildband unter den Weihnachtsbaum zu legen anstatt eines lebendigen Tiers. Tierische Weihnachtsgefahren Über die Festtage ist oft nicht nur für uns Menschen schlemmen angesagt, sondern auch für das Haustier, allerdings gibt es dabei einiges zu beachten. «Eine Extraportion Lachs, Schinkli, Guetzli oder sogar Schokolade als Weihnachtsleckerli für die geliebten Vierbeiner sind zwar gut gemeint, aber nicht geeignet, weil sie ungesund oder sogar gefährlich sind», erläutert Helen Sandmeier vom Tierschutz. Schokolade könne Gesundheitsstörungen verursachen, insbesondere bei Hunden könne dies sehr gefährlich werden. Trotzdem darf auch das Haustier etwas Besonderes zu Weihnachten erhalten. «Der Hund darf natürlich auch etwas schlemmen, nur sollte es seiner Art entsprechen», so die Expertin. Marcel Habegger

Auszug aus der Checkliste für angehende Tierhalter Warum will ich/wollen wir überhaupt Heimtiere? Was steckt hinter dem Tierwunsch? Was erwarten wir von den Tieren? Können die Tiere dies auch bieten? Welchen Tierarten können wir die besten Lebensbedingungen bieten? Haben wir genügend Zeit für die Tiere? Haben wir genügend Platz für die Haltung der Tiere, sodass sie ihre natürlichen Bedürfnisse erfüllen und ihr artgemässes Verhalten ausleben können? Sind alle Familienmitglieder, aber auch die Verwaltung/die Hausbesitzer, mit der Tierhaltung einverstanden? Hat niemand Allergien gegen Tiere und/oder Einstreu? Haben wir genügend finanzielle Mittel für die Anschaffung und die Pflege?

Die richtige Wolfsstunde ist eigentlich zwischen drei und vier Uhr morgens. Da zu dieser Zeit niemand anders ausser die Wölfe wach sein sollen, nennen die Schweden diese Zeit die Wolfsstunde. Da drei Uhr doch gerade etwas extrem wäre, um aufzustehen und mit dem Hund raus zu gehen, beginnt für mich die Wolfsstunde erst zwei Stunden später, sie hat für mich aber etwas genauso Magisches an sich. Es benötigt jeweils etwas Überwindung, wenn kurz vor fünf Uhr der Wecker klingelt, um dann tatsächlich aufzustehen, doch hat die Stunde vor sechs Uhr für mich doch jedes Mal wieder einen speziellen Reiz. Die Welt ist um diese Zeit irgendwie noch etwas zurückversetzt. Nicht dass ich in meinem Alter bereits sagen möchte, dass früher alles besser war, doch tut es doch gut, wenn zu einer Tageszeit alles noch etwas entspannter verläuft. Was ich nur noch vom Hörensagen kenne, dass es eine Zeit gab, wo die Strassen nicht von Autos überfüllt waren, trifft zu dieser Uhrzeit tatsächlich noch zu, und die Leute, die aufeinandertreffen, grüssen sich, fast als ob Luzern ein Dorf wäre. Die Energie, die in der Luft liegt, hat etwas Spezielles an sich, der Gedanke daran wird mich am nächsten Morgen auch etwas leichter aufstehen lassen. Marcel Habegger

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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 13. Dezember 2014. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BRIEFPOST».

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Die besten Jobs in der Zentralschweiz.

Veranstaltungen 10.–16. Dezember 2014

VV: Tel. 041 210 33 50

Jam Night hosted by Emilia Taubic (voc), Christian Winiker (guit), Thomas Tavano (bass), Faruk Muslijevic (keys), tba (dr)

Sven Ratzke – Diva Divas Glamour-Cabaret; VV: Tel. 041 210 33 50

Tanz 17: Cosa Nostra siehe Mittwoch

Podium – Harfe Harfenklasse Anne Bassand

Jam Session Old Time Jazz und Blues.

JAZZ

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 19.00

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30

Lunchtime-Konzert Ensemble Steve: Christoph Boner, Klavier; Christoph Marty, Bassklarinette; Clemens Kuratle, Schlagzeug; Marcos Assis Garcia Gonzales, E-Bass

KLASSIK

19.30

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

Saturday Night Fever siehe Mittwoch

MUSIKTHEATER

LUZERN, Rest. Parterre, 20.30–21.00

Improkrimi – ein improvisiertes Ein-Mann-Kriminalstück Maël Stocker (Schauspiel) und Joel Kuster (Gitarre). Zusatzvorstellung

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.30

Improcomedy DonnerStage OhneWiederholung

KLEINKUNST

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

BALLETT/TANZ

LUZERN, Kleintheater, 20.00

ANDERE TÖNE

DONNERSTAG, 11. 12.

18.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

Piano Entertainment Blue Soul & Me (Soul & Blues) mit Mark Tenger; Eintritt frei

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30

ROCK/POP

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 10. 12. BALLETT/TANZ Tanz 17: Cosa Nostra Tanzstück von Sandra Marín Garcia und Zoran Markovic. Uraufführung; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

JUGENDTHEATER A Christmas Carol Schauspiel von Enda Walsh, Mehrgenerationen-Projekt der Playstation in Koproduktion mit dem VorAlpentheater, Schweizer Erstaufführung

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

MUSIKTHEATER Saturday Night Fever Musical-Show; Infos/VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05, LZ-Corner, Ticketcorner und Ticketportal

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

19.30

PUPPENTHEATER Hans im Glück Eine heitere Geschichte, ab 5 Jahren

LUZERN, Figurentheater, Industriestr. 9,

15.00

KLASSIK Podium Violoncello Violoncelloklasse Christian Poltéra

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Mozartsaal Obergrund, 19.00 Podium – Saxofon Saxofonklasse Sascha Armbruster und Beat Hofstetter

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 18.00–21.30 Santa Lucia Schwedische Weihnachtslieder mit Madelaine Wibom (Gesang) und Yvonne Lang (Klavier)

LUZERN, Hotel Palace, 19.00

JAZZ Workshopkonzerte Jazz Jazzhits – oder «When Moon River Goes Over the Rainbow», Workshopkonzert Performance Special, Gianluca Giger (b)

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE Sven Ratzke – Diva Divas Glamour-Cabaret;

Spontane Musiker sind willkommen; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

21.30 Thursday Night Jazz Jam Die Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–0.30 Workshopkonzerte Jazz The Rodgers and Hart Songbook; Focus Schweizer Jazz: Kuddeldaddeldu; Workshopkonzert Performance Special, Mischa Maurer (p)

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

PARTY Remind the Dark Classics Party mit den Klassikern der schwarzen Szene von den 80ern bis heute

LUZERN, Sedel, 20.00–02.00

FREITAG, 12. 12 BALLETT/TANZ Tanz 17: Cosa Nostra siehe Mittwoch

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

KLASSIK Mondrian Ensemble: December Variations Carte Blanche für Pierre Mariétan. Werke von Zimmermann, Haydn, Mariétan und Earle Brown. Einführung mit dem Komponisten 19.30

LUZERN, Schlössli Wartegg, 20.00 Podium – Violoncello Violoncelloklasse Jürg Eichenberger

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Mozartsaal Obergrund, 19.30

JAZZ DKSJ Exchange Nights 2014 «Best of Swiss Jazz Bachelors». Théo Duboule Octet (Lausanne); Philipp Hillebrand Quartet (Zürich)

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Fisi Haas – Stani Elmer and Friends

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 21.00 Swinging Christmas mit dem Original Glenn Miller Orchestra. Weltbekannten Weihnachtsmelodien wie White Christmas und Evergreens wie In The Mood oder Moonlight Serenade

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–22.00

ANDERE TÖNE Ayres Julio Azcano und Taylan Arikan spielen Musik von Béla Bartók, Paco de Lucía sowie eigene Kompositionen

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.30

ROCK/POP Pegasus – Love & Gunfire Tour Ausverkauft!

LUZERN, Schüür, 19.30–23.00

Piano Entertainment Blue Soul & Me (Soul & Blues) mit Mark Tenger; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

18.00 Vendetta (EH) & Local Support Ska

LUZERN, Sedel, 21.00–02.00

PARTY Benefiz Vol. 3 Funk, Soul, Hip-Hop, Electro, Tech House. Live: Monochrome (Funk, Soul), DJs Teear (Hip-Hop, Urban Electro) Proxi (Tech House, Electro)

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.00–4.00 I like beats Minimal, Deep/Classic House, Electro, Mashup

LUZERN, Blue Bar, 22.00–02.00 Lindy-Hop-Tanzabend mit Swing-DJ. Eintritt: Fr. 7 (kostenlos für Kursteilnehmer); Infos: www.triplestep.ch

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30–24.00 Milonga (Tango)

PUPPENTHEATER Schellen-Ursli Premiere: Nach dem Bilderbuch von Celina Chönz und Alois Carigiet. Tösstaler Marionetten; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Figurentheater, Industriestr. 9,

15.00

KLASSIK Ensemle ö! meets Convergence New Music Ensemble Neue und zeitgenössische Musik

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00 Harfenorchester Arpa Doro Weihnachtskonzert mit 10 Harfen und 14 Instrumentalisten und Sägern, Leitung und Mitwirkung: Hana Vihan

LUZERN, Kirchensaal MaiHof, 19.00

VOLKSMUSIK

KRIENS, Kirche St. Gallus, 17.00

Bhüet euch – Jodlermesse mit Orgelkonzert Turnerklub Turnerchörli Kriens, Jodlerklub Echo vom Rotbach (Hellbühl), Stefan Quaderer (Orgel); keine Reservationen, Kollekte

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00

JAZZ

Les Tubas de Noël Festliche und weihnächtliche Bläsermusik. Aufgeführt von einer Ad-hoc-Tuba-Euphonium-Grossformation, Leitung: Remo Capra

Blue Haze (the Vikinger Band) Das musikalische Gerüst der Luzerner Top-Fasnachtsmusik Vikinger ist zu Gast in der Wonderbar

LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00–22.00 Royal Flash Hip-Hop, Classics, Trap. DJs Yesaya, Sokus & Steve Splash

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00 Voilà Blackmusic: DJs Ker & Shade. The Club: Cosa Nostra mit DJs Frank Vespari & Little Victor

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

SONNTAG, 14. 12. PUPPENTHEATER Schellen-Ursli siehe Samstag

LUZERN, Figurentheater, Industriestr. 9, 15.00

ANDERE TÖNE Das Luzerner Weihnachtskonzert 2014 präsentiert Sternenzauber zusammen mit Stargast Sarah-Jane

LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 11.30–14.00, 17.30–20.00

BALLETT/TANZ Tanz 16: Don Juan Uraufführung: Choreografie von Fernando Melo, Musik Christoph Willibald Gluck

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00

JUGENDTHEATER A Christmas Carol siehe Mittwoch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00 Pippi Langstrumpf Kinderstück von Astrid Lindgren, Deutsch von Silke Hacht. In Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern

LUZERN, Luzerner Theater, 13.30

KLEINKUNST Weihnachten mit Radio Müsli siehe Samstag

LUZERN, Sternwarte Hubelmatt, 17.00–18.00

MUSIKTHEATER Saturday Night Fever siehe Mittwoch

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 15.30

BLASMUSIK Bläserensemble Mezzoforte Adventskonzert

LUZERN, Steinhof-Kapelle, 14.30

ANDERE TÖNE Good Old(ies) Sunday Unter dem Motto «Songs und ihre Geschichten» präsentiert Michel Richter Oldies, ausschliesslich ab Vinyl; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

19.30

Jazzmusik. Dazu gibts Tee und Kuchen

LUZERN, El Social, St.-Karli-Str. 4, 16.00–19.00

MONTAG, 15. 12.

MUSIKTHEATER

Bobby McNeal Fell From The Sky Over Giswil Konzerttheater, lass den Verstand zu Hause

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–21.15

KLASSIK

Podium – Violine Violinklasse Isabelle van Keulen

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Mozartsaal Obergrund, 19.00

Soirée lundi Kammermusikensembles der Hochschule Luzern

LUZERN, Powalla-Saal Unterlöchli, 18.30

JAZZ

Concert Special Feature Aaron Goldberg Trio, Aaron Goldberg (p), Reuben Rogers (b), Eric Harland (dr)

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

DIENSTAG, 16. 12.

SCHAUSPIEL

Antigone Tragödie von Sophokles. Erstaufführung der Neuübersetzung von Kurt Steinmann; Premiere: 13. Dezember

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

MUSIKTHEATER

Bobby McNeal Fell From The Sky Over Giswil Konzerttheater, lass den Verstand zu Hause

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–23.00 anschl. Konzert Zaperliopette

JAZZ

Dienstags-Jazz Roman Nowka Hot 3, «Do da Ellington»

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Workshopkonzerte Jazz Inner Language, Focus Schweizer Jazz, The Music of the AACM

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE

Mini-Konzert «Ursprung» – Carmela Konrad (Gesang), Philipp Leon Fankhauser (Gitarre); 20-Minuten-Konzert, Eintritt frei

LUZERN, Galerie F5, Franziskanerplatz 5, 18.00

ROCK/POP

Eliane & Band – Christmas Tour mit neuem Album «Bright Lights»

Easy Sunday

Piano Entertainment Blue Soul & Me (Soul & Blues) mit Mark Tenger; Eintritt frei

LUZERN, KKL, 20.00–23.00 LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00

18.00

PARTY LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.30–4.00

Teetanz Lindy Hop tanzen zu Swing- und

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

Music & Light on Ice Eislauf mit Partyatmosphäre, mit Radio 3Fach-DJ

Gaia live Luzerner Electroband. Danach DJs business2business und Bright Lite

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Funky Tunes DJ Mood Honeymoon

PARTY

LUZERN, Sedel, 20.00–02.00

Easy Skanking: Dub Spencer & Trance Hill

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

KRIENS, Südpol, 22.00

Suchas (LU) Plattentaufe «Invisible», Support: Likpa (GE). Après-Party avec DJs Brigitte non pardon et Uneseichtère; Reservation: www.sudpol.ch

ROCK/POP

LUZERN, Franziskanerplatz, 12.30–13.30

LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 19.00–21.30

Das Luzerner Weihnachtskonzert 2014 präsentiert Sternenzauber zusammen mit Stargast Sarah-Jane

ANDERE TÖNE

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

DKSJ Exchange Nights 2014 «Best of Swiss Jazz Bachelors»: Mongolot; The Sibyl’s Promise

Music & Light on Ice Eislauf mit Partyatmosphäre

LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00–22.00 Radio Pilatus Ü-30-Popkeller DJs LaMarque & Ronnie, The Club Gangsters

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00–4.00 Rainer Trueby (D) (Compost, Root Down – Freiburg). House Music präsentiert von Mukke Bude

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–5.00 Royal Night Funk, Soul, Hip-Hop mit DJ Captain Teis

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

SAMSTAG, 13. 12. ANDERE TÖNE Sven Ratzke – Diva Divas Glamour-Cabaret; VV: Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLEINKUNST Weihnachten mit Radio Müsli Chanson-Figurentheater Ernst Schnellmann. Advent-Zauber; reservation@ernstschnellmann.ch, Tel. 041 360 39 73

LUZERN, Sternwarte Hubelmatt, 20.00–21.00

MUSIKTHEATER Saturday Night Fever siehe Mittwoch

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30

SCHAUSPIEL Antigone Premiere: Tragödie von Sophokles. Erstaufführung der Neuübersetzung von Kurt Steinmann

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

LUZERNER THEATER…

Antigone – Tragödie von Sophokles

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asse: Theaterk 14 14 041 228

So 14.12., 13.30 Uhr Luzerner Theater

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Pippi Langstrumpf

Die Schöne & das Biest Sa 13.12, So 14.12., 16.30 Uhr Scala Kino Kriens, jedes Alter

Sa 13.12, So 14.12., 15 Uhr Figurentheater, ab 4 Jahren

Schellenursli

bis 4.2., Mi/Sa/So, 14.30 Uhr Natur-Museum, ab 5 Jahren

Beschti Fründe

Sa 13.12, 10 Uhr, ab 4 Jahren Bibliothek Horw

De Wiehnachtsstärn

Mi 10.12., Abfahrt: 14.12 Uhr Landungssteg SGV

Kinder-Schiff: Basteln

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Senioren-Uni Vortrag: Der französische Impressionismus erobert Paris, mit Dr. phil. Martina Kral; Tel. 041 410 22 71; 15.30–17.00,Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern

Montag

Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Betagtenzentrum Rosenberg, Luzern

Donnerstag

Tipps Senioren

Erstaufführung der Neuübersetzung von Kurt Steinmann Sa, 13. 12. (Premiere)/Di, 16. 12./Mi, 17. 12. Sa, 20. 12. 2014 www.luzernertheater.ch

AUSSTELLUNGEN

Militärmuseum Sonderausstellung Waffen 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00

KRIENS, Militärmuseum, Schlund-

strasse

Die Mauer – von Musegg bis Gaza Ausgehend von der Beendigung der Restaurierung der Luzerner Museggmauer beleuchtet die Ausstellung verschiedene Funktionen des Bautyps Mauer, bis 8. 3.

LUZERN, Historisches Museum

«Sexperten – Rituale der Tierwelt in Werbung, Paarung und Brutpflege». Bis 19. 4.

LUZERN, Natur-Museum

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Info: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus, Mittwoch und Sonntag, 14.00–17.00

Instrumenten-ABC Sonderausstellung zum neuen Museumsführer

WILLISAU, Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, Sonntag, 14.00–17.00

Offene Sammlung Originale und nachgebaute Musikinstrumente

WILLISAU, Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, Sonntag, 14.00–17.00

Pflanzenkraft, die Hilfe schafft Tropische Nutzpflanzen helfen bei Krankheiten und stärken Körper und Geist, interaktive Sonderausstellung, bis 21. 12.

WOLHUSEN, Tropenhaus

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Szene Highlight der Woche «Antigone» – Neuübersetzung von Kurt Steinmann Sophokles’ «Antigone» hat Fragen in die Welt gerufen, die heute noch über Bühnenbretter hinaus weiterhallen.

Ab 13. Dezember zeigt das Luzerner Theater die Neuübersetzung von Kurt Steinmann als Erstaufführung, inszeniert von Wojek Klemm. Der polnische Regisseur ist dem Luzerner Publikum durch seine Inszenierung von Friedrich Dürrenmatts «Besuch der alten Dame» bereits bekannt. «Die griechischen Tragödien gehören immer noch zu den Klassikern europäischer Kultur, weil sie in vielen Punkten Fragen ansprechen, die heute noch gestellt werden, gestellt werden müssen. Verantwortung, Menschlichkeit und der Widerspruch zwischen dem Einzelnen, der Regierung und den moralisch-ethischen Grundsätzen, die jeder von uns befolgen sollte – das sind Themen, die gerade in Europa, einer satten Weltgegend, die sich gerade gegen alles abzuschotten versucht, was ihre Hilfe braucht, angesprochen werden sollten. Nur aus der sicheren Perspektive eines (Zahn-)goldgefüllten Bankbunkers können diese Fragen einem banal vorkommen. Ein Land, das Fremden verbietet, sich frei in der Stadt zu bewegen, Schwimmbäder oder aber auch Kirchen zu betreten, kann durchaus auch in der Lage sein, andere menschliche Grundbedürfnisse zu verbieten. Angst vor dem Infrage-gestellt-Werden, menschliche Kleinheit und Hass sind als Bezug zu vielen Theatertexten allgegenwärtig. Doch gerade die griechischen Tragödien schaffen es, durch ihre Distanz diese Spannungsfelder auf den Punkt zu bringen und zu untersuchen.» (Regisseur Wojtek Klemm über «Antigone») Vorstellungen «Antigone»: Sa 13. 12. (Premiere)/Di 16. 12./Mi 17. 12./Sa 20. 12., Luzerner Theater.

Veranstaltungen Musik- und Dinner-Erlebnis im KKL Luzern (pd) Mit Disney’s «Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides» bringen das 21st Century Symphony Orchestra und der 21st Century Chorus eine weitere «Disney in Concert»-Weltpremiere auf die Bühne des Konzertsaals im KKL Luzern. Bis am 3. Januar werden an elf Veranstaltungsabenden im KKL Luzern über 15 000 Besucher erwartet. Kombiniert werden die Aufführungen erneut mit dem Event «A Pirate’s Symphony – Film, Music & Dinner». Karten für «A Pirate’s Symphony» und «Disney in Concert – Pirates of the Caribbean»-Aufführungen sind erhältlich unter www.pirates-symphony.ch oder www.artproductions.ch sowie beim KKL-Kartenverkauf, 041 226 77 77. Zweite Saison im «Stadtkeller» Luzern (pd) Im Januar 2015 geht es in die zweite Runde der aktuellen 34. Konzertsaison in Luzerns Musikrestaurant Stadtkeller. Geboten wird wieder einiges: Altbekannte Publikumslieblinge treten ebenso auf wie neue Namen. Als prominenter internationaler Gast konzertiert im März Cantautore-Star Edoardo Bennato auf der «Stadtkeller»-Bühne. Das detaillierte «Stadtkeller»-Programm: www. stadtkeller.ch. Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, Luzern, oder online: www.luzernerzeitung.ch/tickets

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 49 Mittwoch, 10. Dezember 2014

Freiwilligenarbeit

Helfer, die Zeit schenken Beim Schweizer Paraplegiker-Zentrum stehen rund 40 Personen als Volunteer im Einsatz. Sie wollen etwas Gutes tun und Zeit schenken.

ie treffen zum Teil auf Leute mit schweren Schicksalsschlägen, umso beeindruckender ist, was rund 40 freiwillige Helfer beim Schweizer ParaplegikerZentrum (SPZ) in ihrer Freizeit auf sich nehmen. Sie wollen anderen etwas Gutes tun, einige haben selbst Erfahrung mit schweren Krankheiten, oder gesunde Menschen wollen anderen helfen und jemandem Zeit schenken, der nicht so oft Besuch erhält. Für Personen, die mehr Aufmerksamkeit benötigen als ihnen die Pflege bieten kann, kommen freiwillige Helfer mehrmals pro Woche, um Patienten beispielsweise Essen einzugeben, Sitzwache während der Nacht zu halten oder ganz einfach einen Patienten zu besuchen. Als Annamarie Zingg vor einem guten Jahr nach Nottwil zog, war dies für sie die ideale Gelegenheit, um beim SPZ anzuklopfen. Wegen der grossen Auslastung war das Zentrum zuletzt sehr froh über die zahlreichen Stunden, die Zingg im SPZ verbrachte. Kein Ersatz, sondern Unterstützung Realisiert die Seelsorge oder die Pflege des Zentrums, dass jemand nicht so oft Besuch erhält oder beim Essen vielleicht mehr Zeit benötigt als die Pflege bieten kann, bieten sie dem Patienten die Unterstützung der Freiwilligenarbeit an. «Es ist natürlich nicht die Meinung, dass freiwillige Helfer Arbeit des Pflegepersonals übernehmen. Bei einigen Behinderungen benötigen Patienten für das Mittagessen aber zwei Stunden, da kommt die Pflege an die Grenzen ihrer Möglichkeiten», sagt Ursula Walti, Leiterin des Besuchsdienstes

Annamarie Zingg (links) kümmert sich mehrmals pro Woche um Patienten im Schweizer Paraplegiker-Zentrum. und Seelsorgerin beim SPZ. Mehrheitlich sind es Personen wie Annamarie Zingg im Rentenalter, vereinzelt aber auch Leute um 40 Jahre, die als Volunteer tätig sind. «Es sind oftmals Leute, die selber gesund sind und jemandem helfen wollen, dem es nicht so gut geht, oder Leute, die früher in der Pflege tätig waren und uns heute unterstützen wollen», sagt Ursula Walti. Wer im SPZ Freiwilligenarbeit leisten will, wird zuerst zu einem Gespräch bei der Seelsorge eingeladen. Die Stelle, die beim SPZ für die Freiwilligenarbeit zuständig ist, sucht die Volunteers sorgfältig aus. «Wir befragen die Personen natürlich sehr genau zu ihrer Motivation und sehen dann, ob dies für uns und den Patienten stimmen könnte», sagt Ursula Walti. Im Anschluss erhalten die Volunteers eine zweitägige Einführung, dürfen zum Teil an internen Kursen teilnehmen, zudem gibt es unter den freiwilligen Helfern regelmässige Treffen, bei

Förderpreis des Migros-Kulturprozents

denen sie ihre Erfahrungen austauschen können. Der Seelsorgerin ist es wichtig, dass die Helfer auch eine Stütze zur Seite haben. Eine Volunteerin betreut beispielsweise einen jungen Mann, bei dem kürzlich die erste grosse Krise eintraf. Der Mann ist im selben Alter wie die Kinder der freiwilligen Helferin, weshalb ihr die Situation sehr nahe ging. «In solchen Fällen sind wir auch da, um die Helfer aufzufangen und zu stützen», sagt Ursula Walti. Behinderung steht nicht im Zentrum Für Annamarie Zingg ist die Tätigkeit beim SPZ nicht nur ein Engagement um jemandem zu helfen, es ist auch für sie selbst eine Bereicherung. «Unter gewissen Behinderungen konnte ich mir gar nichts vorstellen. Dass jemand, der seine Hände nicht gebrauchen kann, mit dem Mund malen kann, finde ich sehr spannend.» Kommt sie vorbei um jemandem das Essen einzugeben, steht

Bild Marcel Habegger die Behinderung jeweils nicht im Zentrum. «Ich frage vielleicht einmal nach, ob sie Schmerzen haben, ansonsten reden wir über andere Dinge», sagt Zingg. Die Volunteers begleiten die Patienten während ihres Aufenthalts während mehreren Monaten, dabei wird natürlich auch eine Beziehung aufgebaut. «Ich bleibe bei meinen Besuchen einfach immer positiv, egal wie schwer der Moment gerade ist», sagt Zingg. Wenn ein Patient dann auf einmal nicht mehr auf ihre Hilfe angewiesen sei, sei dies umso schöner. «Ich vermisse einen Patienten, der mich nun nicht mehr benötigt, gerade sehr, aber ich mag es ihm natürlich von Herzen gönnen, dass es ihm nun wieder besser geht.» Und so verlässt Annamarie Zingg das SPZ nach einem weiteren Besuch wieder mit guter Laune, im Wissen, dass sie jemandem helfen konnte. Marcel Habegger

Wo Luzern Geschichte(n) schreibt

Förderpreis für Luzerner Geschichten der Stars Die Migros hat zum vierten Mal den Zentralschweizer Förderpreis vergeben. Die vier Preisträger kommen aus Obwalden und Luzern.

Der Bildband «Wo Luzern Geschichte(n) schreibt» gibt einen Blick frei hinter die Türen von Zimmern und Suiten des «Schweizerhofs».

ür neue, aufwendige und aussergewöhnliche Kulturprojekte ist es oftmals schwierig, genügend finanzielle Mittel zu generieren. Doch genau solche Projekte bereichern auf vielfältige Weise die Kulturwelt der Zentralschweiz und bringen neue Impulse in die Szene. Mit dem Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozents fördert die Migros Luzern professionelle Kulturschaffende und kulturelle Institutionen und will diese gezielt stärken. Bei der aktuellen Vergabe erhalten zwei

Obwaldner und zwei Luzerner Projekte finanzielle Unterstützung. Die vier Projekte, die die siebenköpfige Jury aus rund 20 eingereichten Projekten ausgewählt hat, vertreten die Sparten Film und Foto, Jugendtheater und Musik. Der Musikwagen des Luzerner Sinfonieorchesters erhält 15 000 Franken, Luzern-Kosovo-retour des VorAlpentheaters Luzern 30 000 Franken, The Big Picture Projekt von The Big Picture AG Alpnach 10 000 Franken und das Gasthaus Grünenwald in Engelberg 15 000 Franken. PD

Die Gewinner des Zentralschweizer Förderpreises der Migros.

n den zwei letzten Jahren wurden im Hotel Schweizerhof alle 101 Hotelzimmer und Suiten renoviert. Mit der Idee, jedes Zimmer einer berühmten oder bekannten Persönlichkeit zu widmen, die einmal Gast war, haben die Besitzer einen lange gehegten Wunsch des Direktors Clemens Hunziker wahr gemacht. Nach Einträgen in den alten und neueren Gästebüchern wurden die besonders interessanten Gäste ausgewählt, die dieser Ehre würdig sind. Neben berühmten Persönlichkeiten aus der grossen Zeit der Hotel-

lerie und des aufkommenden Tourismus in der Schweiz finden sich auch viele aktuelle Künstler und Prominente, Musiker, Sportler, Politiker und von Bühne und Showbusiness her bekannte Personen. So ist beispielsweise Zimmer 007 Richard Wagner gewidmet, 025 Leo Tolstoi, 027 Roger Moore, 129 Alphons Egli, 166 Hans Erni, 176 Seven, 187 Alfred Escher. Margrit Lustenberger «Wo Luzern Geschichte(n) schreibt» ist am Empfang des Hotels Schweizerhof erhältlich.

Im exklusiven Bildband gibt es Geschichten von Wagner, Bond und zahlreichen weiteren Stars.

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ANZEIGER-LUZERN.ch â&#x20AC;&#x201C; Nr. 49 Mittwoch, 10. Dezember 2014

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 49 Mittwoch, 10. Dezember 2014

Mit Confiseur Bachmann ist der Festtagsschmaus garantiert

Gastfreundlichkeitskolumne

Confiseur Bachmann – Sternstunden für Geniesser

Franz Stalder, Präsident City-Vereinigung Luzern

Zur Adventszeit überrascht das renommierte Familienunternehmen wie jedes Jahr mit einigen Highlights. PD

Die Schoggi-Himbeer-Limettentorte (links) und die Apricot-Noisettetorte gehören zu den Advent-Highlights. PD

Lassen Sie sich im Traditionshaus Bachmann in eine Welt der Sinnesfreuden entführen, geprägt von Kreativität, Leidenschaft und Liebe. Entdecken Sie die verschiedenen «Arten» an Confiserie und Tortenspezialitäten in höchster Produkte- und Verarbeitungsqualität. 14 unwiderstehliche Tortendesserts bietet Confiseur Bachmann über die Festtage an. Zur Adventszeit überrascht das renommierte Familienunternehmen wie jedes Jahr mit einigen Highlights, hergestellt aus erlesenen, edlen und natürlichen Zutaten. Die in liebe-

klassischen Patisserien finden Sie im Sortiment eine farbige Auswahl an Cupcakes. Nicht wegzudenken die Luxemburgerli, knusprig leicht und cremig zugleich, das echte Glanzstück unter den Gebäcksorten. Zwei Baiser-Hälften aus Mandelmehl, Zucker, Eischnee und eine Auswahl erlesener Zutaten von höchster Qualität umschliessen eine Schicht von feinster, zart schmelzender Creme. Wer es gebacken mag, freut sich bestimmt über einen nach dem Originalrezept hergestellten Panettone oder saftigen Christstollen. Schoggi-Schleck-

voller Handarbeit hergestellten Tortendesserts verschaffen einen Augenschmaus und verlocken mit herrlichsten Geschmackskompositionen. Dies sind zum Beispiel die neue Apricot-Noisettetorte oder die Schoggi-Himbeer-Limettentorte, die Mandarinen-Quarktorte, die Vacherin-Glacetorte und natürlich nicht wegzudenken, der absolute Klassiker, der «Weihnachts-Bûche». Mit einer Vorbestellung in unseren Fachgeschäften, per Internet www.confiserie.ch oder per Tel. 041 227 70 70, garantieren wir Ihnen Ihr Festtagsschmaus. Nebst den

mäuler dürfen an Engeln, Kerzen, Sternen, Samichläusen oder gar an einer gefüllten Weihnachtskugel knabbern. Wem die Zeit fehlt, um die Köstlichkeiten persönlich zu besorgen, der kann sich das Sortiment im Weihnachtsprospekt auf www.confiserie.ch/festtage anschauen und übers Internet bestellen. PD

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Chimneys Steakhouse Luzern

Die Adresse für Fleischliebhaber

Markenparfüms zu duften Preisen

Doppelte Freude schenken Die Weihnachtszeit ist traditionell die Zeit, in der man sich und anderen eine Freude bereitet. Doch welches Geschenk eignet sich am besten für Ihre Mitarbei ter, Kunden, Eltern oder Freunde? Mit dem Luzerner Pin 2015 liegen Sie bestimmt richtig. Denn mit dem Luzerner Pin schenken Sie gleich doppelte Freude. Er ersetzt einerseits die Festabzeichen der Luzerner Fasnacht, des Blue Balls Festivals und des Luzerner Fests. Zudem profitiert der Beschenkte von vielen Vorteilen und Vergünstigun gen während des ganzen Jahres. Auf www.luzernerpin.ch sind diese immer aktuell aufgeführt. Andererseits unterstützen Sie mit dem Kauf des Pins für 98 Franken diverse Aktivitäten in der Stadt. Der Erlös jedes verkauften Pins wird nämlich grosszügig an die verschie denen Veranstaltungen und Institutio nen verteilt: Die Luzerner Fasnacht erhält 20 Franken, das Blue Balls Festival 25 Franken und das Luzerner Fest bezie hungsweise die Stiftung Luzerner helfen Luzernern 15 Franken. Je acht Franken gehen an das Lucerne Blues Festival und die Ausstellung «Design Schenken» und zehn Franken als Spende an die Stiftung Brändi. Der Luzerner Pin ist also nicht nur ein äusserst attraktives, sondern auch ein karitatives Weihnachtsgeschenk. So macht Schenken doppelt Freude. Verkaufsstellen finden Sie unter www. luzernerpin.ch

Hinweis Ruedi Schnyder und sein Team verwöhnen Fleischliebhaber in Chimneys Steakhouse. Am Luzerner Hirschenplatz lodert das Feuer der Begeisterung für einen kunterbunten Gästemix. Touristen, Einheimische, Junge und Alte, Büezer und Banker sind willkommen. Das Chimney’s Steakhouse mit der Martini-Stube ist kein Gourmet-Tempel, sondern ein Lokal, wo man sich unkompliziert wohl fühlt. Es sind die Originalität und das «Etwas Andere als anderswo», das einen dazu bewegt, beim Steakhouse einzukehren. Vor allem wegen des Patrons Ruedi Schnyder – «Chef» ist ihm schon zu hochgestochen. Seit

drei Jahren hat sich das Chimney’s Steakhouse ganz einer ausgezeichneten Fleischqualität verschrieben. Ob US-Rib Eye- oder T-Bone-Steak, Rinderfilet, Entrecôte, Beefsteak Tatar, Spare Ribs oder Chimney’s Burger: Beim Steakhouse kommen Fleischliebhaber auf ihre Kosten. PD

Restaurant Bar Martini-Stube Hirschenplatz 2, Luzern www.martini-stube.ch

Stimme und ihrem exotischen Charme wird SarahJane die Konzertbesucher begeistern. Ihr Repertoire reicht von Schlager und Pop über Gospel, Musicals, Afro bis zu traditionellen Volksliedern. Konzertdaten: Samstag, 13. Dezember, 19 Uhr, Sonntag, 14. Dezember 11.30/17.30. PD

Lucerne Concert Band

Sternenzauber mit Sarah Jane KKL Luzern

50 ml, Fr. 39.90, KKV 110.–» gibt es zurzeit für 110 Franken. Und «Joop Homme, EdT Vapo, 100 ml» für Fr. 34.90 statt 111 Franken. Die Kunden sparen dabei bis zu Franken 76.10. Die Markenparfüms sind übrigens auch im Webshop von Otto’s (www.ottos.ch) erhältlich. PD

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Littau, Horw, Root www.ottos.ch

«Multiteamsport» bei Truttmann

Sternenzauber mit Sarah-Jane

Die Lucerne Concert Band präsentiert unter dem Motto «Sternenzauber» bereits zum achten Mal in Folge das Luzerner Weihnachtskonzert mit über 100 Mitwirkenden im KKL Luzern. Mit Sarah-Jane wird dabei ein besonders glanzvoller Stern des Schweizer Unterhaltungshimmels den Saal zum Leuchten bringen. Unter der Leitung von Urs Ehrenzeller wird das Publikum am Wochenende vom 13. und 14. Dezember von den Mitwirkenden in einen filigranen Lichtzauber von vielen hundert Sternen entführt. Mit ihrer grossen

Noch immer auf der Suche nach dem idealen Weihnachtsgeschenk? Otto’s hat es. Das innovative Schweizer Familienunternehmen bietet Markenparfüms selbst für das kleine Budget. 150 Damen- und Herrendüfte – darunter auch die exklusiven Armani, Boss, Bulgari, Joop oder Lancôme – sind in den fast 100 Filialen in der ganzen Schweiz wesentlich günstiger zu haben als bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Zwei Beispiele gefällig? «Calvin Klein, Euphoria, Femme, EdP Vapo,

Erima ist in jeder Sportart zu Hause

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Sarah-Jane tritt am 3. Adventswochenende gemeinsam mit der Lucerne Concert Band auf.

Das Markenparfüm «Calvin Klein, Euphoria, Femme» gibts bei Otto’s zu einem unschlagbaren Preis.

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Neues Mobilitätszentrum des TCS (pd) In Luzern entsteht in wenigen Wochen das erste urbane Mobilitäts zentrum des TCS. Die Sektion Waldstätte leistet damit Pionierarbeit. Das neue Ladenlokal für Mitglieder und die breite Öffentlichkeit wird Mitte Januar eröffnet. Es bietet mehr Platz für Beratungen, Produkte und Dienstleistungen rund um urbane Mobilität. Namen auf Betonwand (pd) Die Allgemeine Baugenossenschaft Luzern hat bei ihrem Neubau in der Stadt Luzern 10 100 Namen auf eine Mauer aufmalen lassen. Die Verschöne rung der 120 Meter langen Betonwand des Neubaus Weinbergli 4 in der Stadt Luzern ist das jüngste Beispiel von Kunst am Bau der Allgemeinen Baugenossen schaft Luzern. Im Rahmen eines Wettbewerbs der Hochschule der Künste in Bern hatten Studierende verschiedene Vorschläge für eine Beschriftung und Dekoration der Mauer entwickelt. Opernstar Vesselina Kasarova singt am «Der Ball» im Luzerner Theater (pd) Zum krönen den Abschluss der Jubiläumsspielzeit verwandelt sich das Luzerner Theater am Freitag, 12. Juni 2015, in einen festlichen Ballsaal und lädt ein zum grossen Tanz. Der weltberühmte bulgarische Opernstar Vesselina Kasarova wird die Ballnacht eröffnen. Zudem kehrt die Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner (Bild) für diesen Anlass nach Luzern zurück, die nach ihrem Luzerner Engagement eine viel beachtete internationale Karriere startete. Durch den Abend führt die «Kulturplatz»Moderatorin Eva Wannen macher. Karten sind ab sofort an der Theaterkasse erhältlich.

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

Gesamterneuerung Hirschmatt

Die Chance, das Quartier aufzuwerten Am 12. Januar 2015 beginnen die Vorarbeiten zur Gesamterneuerung Hirschmatt. Zwischen April und Oktober 2015 werden alle Werkleitungen der Franken-, Morgarten- und Sempacherstrasse in intensiver Bauweise saniert. Gleichzeitig wird die Aufenthaltsqualität gesteigert sowie die Verkehrssicherheit erhöht. Die Gesamterneuerung Hirschmatt wird gemeinsam von der Stadt Luzern und ewl energie wasser luzern geplant und umgesetzt.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 4. Dezember 2014 bis 23. Dezember 2014 Bauprojekt Nr: 2014-0314. Umbau Bäckerei/ Verpflegungsstand mit Boulevardrestaurant – teilweise nachträglich. Lage: Taubenhausstrasse 2. Grundstück: 111/463. Bauprojekt Nr: 2014-0374. Neubau Mehrfamilienhaus. Lage: Matthofstrasse 4a. Grundstück: 111/3561. Bauprojekt Nr: 2014-0380. Verrichtungsplatz. Lage: Reusseggstrasse. Grundstück: 112/1176. Bauprojekt Nr: 2014-0360. Umbau und Umnutzung der Gebäude. Lage: Felsental 4, Bellerivestrasse 1. Grundstücke: 112/3822, 2400.

PARLAMENT 33. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern Donnerstag, 18. Dezember 2014, 13 Uhr, Rathaus am Kornmarkt. Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen des Ratspräsidenten 2. Bericht und Antrag 27/2014 vom 15. Oktober 2014: Initiative «Sonne auf Luzerner Dächern (Flachdach-Initiative)» 3. Bericht 28/2014 vom 22. Oktober 2014: Integrationspolitik der Stadt Luzern 15.15 bis 15.45 Uhr: Pause 4. Bericht und Antrag 30/2014 vom 22. Oktober 2014: Abschreibung von Motionen und Postulaten 5. Bericht und Antrag 29/2014 vom 22. Oktober 2014: Abrechnung von Sonderkrediten 6. Interpellation 192, Martina Akermann namens der SP/Juso-Fraktion, vom 13. Mai 2014: Medikamentenabgaben in Luzerner Heimen einst und heute (Sozialdirektion) 7. Interpellation 198, Ali R. Celik namens der G/JG-Fraktion sowie Max Bühler und Theres Vinatzer namens der SP/JusoFraktion, vom 26. Mai 2014: Mangel an Pflegepersonal und Auswirkungen der SVP-Initiative «Gegen Masseneinwanderung» auf die Pflegeversorgung der Stadt Luzern? (Sozialdirektion) 8. Postulat 218, Adrian Wassmer und Peter With namens der SVP-Fraktion, vom 4. September 2014: Bedarfsgerechtes WLAN an der Volksschule (Bildungsdirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung

Die Werkleitungen für Wasser, Abwasser, Strom und Gas im Hirschmattquartier sind alt und müssen dringend saniert werden. Die Stadt nutzt die Sanierung als Chance, gleichzeitig die Lebens- und Aufenthaltsqualität zu verbessern, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Quartier behindertengerecht zu gestalten. 2015 werden die Bauarbeiten im Teil Ost an der Frankenstrasse (April bis Mitte Juni), an der Morgartenstrasse (Mitte Juni bis Ende Juli) und an der Sempacherstrasse (August und September) ausgeführt. Die Bauarbeiten im Teil West an der Winkelriedstrasse, am Kauffmannweg und an der Dornacherstrasse sind für 2016 geplant. Die definitiven Deckbeläge werden im Sommer 2017 eingebaut. Intensive Bauweise

Die Stadt Luzern und ewl energie wasser luzern haben ein Verfahren gewählt, das das Quartier, die Anwohnenden und Geschäfte möglichst wenig belastet. Die intensive Bauweise ermöglicht es, die Bauarbeiten in zwei Halbjahren statt in fünf bis sechs Jahren durchzuführen. Dazu wird die ganze Strasse für den Verkehr gesperrt. Gebaut wird von Montag bis Freitag von 6 bis 23 Uhr und am Samstag von 7 bis maximal 17 Uhr. Die Liegenschaften sind zu Fuss jederzeit erreichbar, die Geschäfte sind immer geöffnet. Für Anlieferungen werden die Liegenschaften

9. Interpellation 201, Lisa Zanolla-Kronenberg und Adrian Wassmer namens der SVP-Fraktion, vom 4. Juni 2014: Lehrpersonen-Knappheit: Auch ein selbstgemachtes Problem? (Bildungsdirektion) 10. Motion 200, Laurin Murer und Korintha Bärtsch namens der G/JG-Fraktion, Max Bühler, Esther Burri und Simon Roth namens der SP/Juso-Fraktion, Jules Gut und Myriam Barsuglia namens der GLP-Fraktion, Michael Zeier-Rast namens der CVP-Fraktion, Sandra Felder-Estermann, Rieska Dommann sowie Lisa Zanolla-Kronenberg namens der SVP-Fraktion, vom 27. Mai 2014: Kinder- und Jugendförderung durch gebührenfreie Benutzung des öffentlichen Grundes (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit). Antrag Stadtrat: Entgegennahme 11. Interpellation 207, Peter With namens der SVP-Fraktion, vom 9. Juli 2014: Unsinnige Markierungen auf der westlichen Bergstrasse in Littau (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) 12. Postulat 209, Lisa Zanolla-Kronenberg und Marcel Lingg namens der SVP-Fraktion, vom 1. August 2014: Spontaneität und Kreativität beim Fahnenaushang am Luzerner Stadthaus (Finanzdirektion). Antrag Stadtrat: Ablehnung Schluss der Sitzung zirka 17.30 Uhr

TODESFÄLLE

21.11. Baumann, René, 1935, Primelweg 30; 21.11. Frei, Hans, 1957, Ruopigenring 87; 22.11. Jans, Elisabeth, 1934, Oberhochbühl 23; 22.11. Koch-Bossard, Klara, 1920, Kreuzbuchstrasse 35c; 23.11. Wyssbrod-David, Gertrude, 1922, Schlösslihalde 18; 24.11. Sigrist-Spiess, Alfred, 1928, Klosterstrasse 20; 24.11. Nietlispach-Lindemann, Elisa Hilda, 1934, Himmelrichstrasse 15; 26.11. Krügel, Dolores, 1960, Baselstrasse 20; 27.11. Lötscher-Vogel, Rosa, 1926, Rosenbergstrasse 4; 27.11. NiederbergerSalber, Susanne, 1926, Zürichstrasse 14.

über die Innenhöfe erschlossen. Intensiv gebaut wird im Teil Ost vom 7. April bis maximal Ende Oktober 2015. Am 12. Januar 2015 beginnen die Vorarbeiten im Trottoirbereich. Verkehrssicherheit erhöhen

Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden die Kreuzungen übersichtlicher gestaltet und das Fuss- und Velonetz ausgebaut. Das Verkehrsregime für die Autos wird nicht verändert. Allerdings werden die Schrägparkplätze durch Längsparkplätze ersetzt, da es dort relativ oft zu Unfällen kommt. Dadurch fallen öffentliche Parkplätze weg. Weitere Parkplätze werden im Zusammenhang mit der Aufwertung des Quartiers aufgehoben. Ursprünglich ging die Stadt davon aus, dass durch die Gesamterneuerung 85 Parkplätze im Hirschmattquartier wegfallen. Durch Projektoptimierungen konnte diese Zahl auf 76 reduziert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, im Parkhaus Hirzenmatt 30 bis 35 zusätzliche öffentliche Parkplätze zu schaffen. Nach heutigem Stand kann deshalb davon ausgegangen werden, dass lediglich 41 bis 46 öffentliche Parkplätze aufgehoben werden müssen. Hinzu kommt, dass im Rahmen des neuen Parkplatzreglements die Parkkartenzone D erweitert wird, was den Anwohnenden und Geschäften im Hirschmattquartier die Möglichkeit bietet, zu-

ÖFFNUNGSZEITEN STADTVERWALTUNG Die Stadtverwaltung bleibt während der Festtage vom 24. bis 26. Dezember 2014 sowie vom 31. Dezember 2014 bis und mit 2. Januar 2015 geschlossen. An allen anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr, Steueramt und Einwohnerdienste jeweils durchgehend. Regionales Zivilstandsamt Das regionale Zivilstandsamt ist für die Anmeldung von Todesfällen und die Vereinbarung von Bestattungsterminen am Mittwoch, 24. Dezember 2014, am Samstag, 27. Dezember 2014, am Mittwoch, 31. Dezember 2014, sowie am Samstag, 3. Januar 2015, jeweils von 8 bis 12 Uhr geöffnet und unter Telefon 041 208 82 32 erreichbar. An diesen Tagen bleibt der Eingang zum regionalen Zivilstandsamt an der Obergrundstrasse 1 geschlossen. Die Angehörigen werden gebeten, den Eingang der Luzerner Polizei am Hirschengraben 17a zu benutzen und sich am Schalter zu melden. Das regionale Zivilstandsamt ist zuständig für den Zivilstandskreis Luzern. Dieser umfasst die Gemeinden Greppen, Luzern, Malters, Meggen, Schwarzenberg, Vitznau und Weggis. Bibliothek Ruopigen Die Bibliothek Ruopigen bleibt vom 24. Dezember 2014 bis 3. Januar 2015 geschlossen. Stadtbibliothek Die Stadtbibliothek ist am Mittwoch, 24. Dezember 2014, sowie am Mittwoch, 31. Dezember 2014, jeweils von 10 bis 14 Uhr geöffnet. öko-forum Das öko-forum (Löwenplatz 11) ist am Mittwoch, 24. Dezember 2014, sowie am Mittwoch, 31. Dezember 2014, jeweils von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

Frankenstrasse: Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden die Schrägparkplätze durch Längsparkplätze ersetzt. Stadt Luzern

sätzlich über 100 Parkplätze zu benützen. Insgesamt stehen den Autofahrenden im Hirschmattquartier heute rund 1140 private und 479 öffentliche Parkplätze zur Verfügung. Quartier aufwerten

Heute ist das Quartier vor allem vom Verkehr dominiert. Auf der Grundlage des Gründerplans von Heinrich Meili-Wapf um 1890 wurde ein neues Gestaltungskonzept entworfen, das vorsieht, die ursprünglichen stadträumlichen Qualitäten wieder herzustellen. Dazu werden die Trottoirs verbreitert und die Trottoirabsätze auf drei Zentimeter reduziert. Die Strassen bleiben gleich breit, werden aber optisch verengt, was

Musikschule Das Sekretariat der Musikschule (Arsenalstrasse 28, Südpol) ist vom 22. Dezember 2014 bis am 2. Januar 2015 geschlossen. Stadtarchiv Das Stadtarchiv (Industriestrasse 6, Gebäude ewl) bleibt vom 24. Dezember 2014 bis am 2. Januar 2015 geschlossen. Volksschule Das Sekretariat der Volksschule bleibt vom 24. Dezember 2014 bis am 2. Januar 2015 geschlossen. Stadtraum und Veranstaltungen Der Schalter von Stadtraum und Veranstaltungen bleibt vom 24. Dezember bis am 26. Dezember 2014 sowie vom 31. Dezember 2014 bis am 2. Januar 2015 geschlossen.

die Verkehrssicherheit erhöht. Durch die Verbreiterung können die Trottoirs künftig flexibel, zum Beispiel für die Parkierung oder für Boulevardrestaurants, genutzt werden. Wegen der Bauarbeiten müssen zahlreiche Bäume gefällt werden. Nach Beendigung der Arbeiten werden 50 Bäume neu gepflanzt. Das sind 17 Bäume mehr als heute. Mehr Informationen zur Gesamterneuerung Hirschmatt finden sich unter www.hirschmatt. luzern.ch. Urs Dossenbach Projektleiter Kommunikation

MUSIKSCHULE Mittwoch, 17. Dezember 2014 Weihnachtskonzert der Ensembles der JBL-Beginners Leitung: Daniel Ringgenberg, Hanstoni Kaufmann, Marcel Oppliger Von Alt bis Neu, Klassik bis Rock, Vertrautes und Neues, bekannte und weniger bekannte Weihnachtsweisen! Dieses Konzert unserer Jüngsten wird auch Sie begeistern! Luzern, Matthäuskirche, 19 Uhr Weitere Informationen www.musikschuleluzern.ch

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Di Mi Do Fr Sa Di Mi Do Fr Sa Di Mi Do Fr Sa So

03. 04. 05. 06. 07. 10. 11. 12. 13. 14. 17. 18. 19. 20. 21. 22.

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Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 49 Mittwoch, 10. Dezember 2014

Premieren-Tipp

Techtelmechtel im Casino in Zug – wir verlosen Tickets

Bourbaki PremierenTipp

Turist

Spielfilm Schweden 2014, Regie: Ruben Östlund, Darsteller: Johannes Bah Kuhn ke, Lisa Loven Kongsli, Clara Wettergren Eine schwedische Familie reist in die französischen Alpen, um ein paar Tage Ski zu fahren. Die Sonne scheint, die Pis ten sind fantastisch, der Blick spektaku lär. Aber als während einer Mittagspau se auf der Berghütte eine Lawine abgeht, verwandelt sich das faszinierende Na turschauspiel innert Sekunden in eine scheinbar lebensgefährliche Situation. Während die Mutter instinktiv versucht,

Die Zentralschweizer Band Techtelmechtel widmet sich mit Herz und Seele der osteuropäischen Volksmusik.

Techtelmechtel zum Jahresbeginn Am Sonntag, 11. Januar, flirten Techtelmechtel im Casino Zug mit Rhythmen und Melodien aus der Schweiz und Osteuropa und sorgen damit bei den Zuschauern nicht nur für Unterhaltung, sondern auch für einige Lacher.

s soll ja Leute geben, die ihre Liebe in weiter Ferne suchen, beispiels weise in Osteuropa. Vielleicht fin det man als Schweizer ja tiefere Emotio nen im Balkan? Gerne mündet so was dann auch schon mal in einem Techtel mechtel. Also, um klarzustellen: Es han delt sich um Musik. Das ist jedenfalls das, was die sechs Zentralschweizer Musiker von Techtelmechtel erzählen. Am Sonntag, 11. Januar, flirten Techtel mechtel im Casino in Zug einen Vormittag lang mit Rhythmen und Melodien aus Bulgarien und anderswo. Sie verknüpfen das mit Alphornklängen und urschweize rischem Liedgut und bleiben sich trotzdem immer treu. Hinter jedem Stück steht eine Geschichte aus dem Leben. Diese Ge schichten erzählt die regionale Musikfor mation mit ihren Instrumenten, während dem bei ihren Liedern auch schon mal das Meckern einer Geiss oder das Bellen eines Hundes zu hören ist. Dabei bleiben sie sich, aber nicht immer der traditionellen Spielform treu, sondern lassen sich auf verschiedene Techtelmech

tel ein – mit Ländlern, Jazz, Blues und sogar südamerikanischer Musik. «Ziitlos» mit internationaler Prominenz Abwechslungsreich, mitreissend, humor voll: Techtelmechtel widmen sich mit Herz und Seele der osteuropäischen Volksmusik. Für das neue Programm «ziit los» hat die Zentralschweizer Band unter anderem die bekannte Volksmusikerin Patricia Dräger, den international renom mierten Dirigenten Guido Mancusi sowie den Unterhaltungsmusiker Christoph Walter für Kompositionen gewinnen kön nen. Dabei verknüpfen sie «Anneli, wenn

dü witt go tanzä» mit dem bulgarischen «Jovano», verfeinern althergebrachte Bal kanlieder mit modernen Rhythmen. Es ist ein virtuoser Klangteppich, der die zeit lose Vielfalt osteuropäischer Musikkultur greifbar macht. Bisher ein grosser Erfolg Die Konzertreihen von Techtelmechtel waren bisher von Erfolg gekrönt. Abende voller musikalischer Inspiration, interak tiver Elemente und abwechslungsreicher Kompositionen zauberten an Konzerten bis zu 600 Zuhörern ein Lächeln aufs Ge sicht. PD

Tickets gewinnen Der Anzeiger Luzern verlost 2-mal 2 Karten für Techtelmechtel für die Vorstellung im Casino Zug. Und so können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort Techtelmechtel an 919 (1 Fr./SMS); oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif); oder per Postkarte an: Anzeiger Luzern, Stichwort Techtelmechtel, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am Montag, 15. Dezember, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

die Kinder zu beschützen, ergreift der Vater panikerfüllt die Flucht. Auch wenn die Lawine kurz vor dem Restaurant stoppt, ist nichts mehr so wie vorher. Ein visuell atemberaubender Film mit vie len witzigen Szenen und humoristi schen Einflüssen – oder dramatischen, je nach Sichtweise. Ruben Östlund lässt einen Geschlechterkampf entstehen, der einer ungeheuren Beobachtungsgabe folgt. Täglich ab Do, 11. Dezember, im Kino Bourbaki www.kinoluzern.ch / 041 419 99 99

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Les Amis du Théâtre genossen «Saturday Night Fever» Das Musical «Saturday Night Fever» ist einen Besuch wert. Eine Mitgliedschaft bei den «Les Amis du Théâtre» auch.

icht alle, aber einige Mitglieder des Unterstützungsverein «Les Amis du Théâtre» dürften damals, in den 70erJahren des letzten Jahrhunderts, als der Discoklassiker Saturday Night Fever in die Kinos kam, voll im Saft gewesen sein. Heute geniessen sie das «wilde» Le ben mit Vorzug beschaulich aus der Ferne, zum Beispiel als Gäste der Musicalbühne Le Théâtre in Kriens. Dort geht seit 8 Jahren die Post zünftig ab. Die Produktionen, wel che die kleine, feine und subvensionsfrei betriebene Bühne zeigt, haben längst weit über die Grenzen der Region hinaus auf horchen lassen. Das Le Théâtre ist inzwi schen eine international bekannte und attraktive Adresse für Schauspieler und Publikum gleichsam. Das hat viel mit den Amis zu tun. Sie sind mit ihrem Engage ment und ihrem Bekenntnis zu Kunst, die sich ohne staatliche Förderung durchzu setzen weiss, eine tragende Säule des Hau ses. Und sie geniessen es, Teil hervorra gend gemachter Populärkultur zu sein. «Es fällt mir schwer zu sagen, welche der bis herigen Produktionen mir am besten ge fallen hat, alle sind faszinierend und auf

hohem Niveau produziert», sagt zum Bei spiel Vereinsmitglied Alois Stalder. «Aber Saturday Night Fever, das ist ein Feuer werk aus Musik, Gesang und Tanz!» Er sei ein Ami aus Überzeugung, und er unter stütze gerne, was unterstützungswürdig sei. Dazu zählt für ihn auch der Sport. «Bei den Amis du Théâtre gefällt mir, dass die halbe Zunft zu Safran mit dabei ist», lacht Alois Stalder. Der von Urs Hegi präsidierte Verein «Les Amis du Théâtre» zählt zurzeit 113 Mit glieder. Mit deren Beiträgen konnten bis her 100 000 Franken in die Infrastruktur des Musical und Eventhauses investiert werden. Dazu gehören zum Beispiel die gesamte Theaterbestuhlung mit der Zu schauerrampe oder das Mischpult. «An schaffungen, welche die Attraktivität unseres Hauses steigern und die ohne Unterstützung des Vereins kaum in nütz licher Zeit möglich gewesen wären», be stätigt Sonja Greber, welche mit Andréas Härry das Le Théâtre führt. Eine gute Sache sei das – und der Verein nehme gerne neue Mitglieder auf. Mehr Informationen unter www.amisdutheatre.ch. Jil Lüscher

Freudige Begegnung an der «Fête pour les Amis»: Vereinspräsident Urs Hegi (links) und Vorstandsmitglied Monika Dudle-Ammann (Zweite von rechts) mit Vereinsmitgliedern (von links): Rolf Hilber, Verena Kolly, Alois Stalder und Christoph Aerni. Bild Jil Lüscher

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Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63