Anzeiger Luzern 14 / 11.04.2018

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Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

Das Bett

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Mittwoch, 11. April 2018

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Nr. 14

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164. Jahrgang

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Qualität statt Profit Mit einem vermeintlichen Weltrekord steigt das Tschuttiheftli in den Sammelbilder-Kampf.

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eit der Fussball-Europameisterschaft 2008 bietet der Luzerner Verein Tschuttiheftli eine Alternative zu den Sammelbildern von Panini. Im Gegensatz zum Original aus Italien zeigen die Sticker keine Fotografien der Fussballer, sondern individuell illustrierte Kunstwerke von nationalen und internationalen Künstlern. Vergangenes Wochenende wurde das neue

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Eignungstest in Schulruine

Sammelalbum für die WM in Russland vorgestellt. Dabei enthüllte das TschuttiheftliTeam das wohl grösste Sammelbild der Welt, gezeichnet im Fussballstadion des FC Sursee und gestaltet vom Basler Grafiker Stevie Fiedler. Mit weisser Markierungsfarbe malte er das Konterfei von Nati-Stürmer Haris Seferovic auf den grünen Fussballrasen. Seite 5

Sport erreicht Jugend Das Luzerner Ultimate-Frisbee-Team startet erstmals auch mit einer Juniorenauswahl in die Saison.

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ltimate Frisbee ist die WettkampfVariante des Freizeitsports mit der fliegenden Plastikwurfscheibe. Die Sportart wurde in den 60er-Jahren in den USA erfunden und in den 70er-Jahren etabliert und mit einem Regelwerk versehen. Allein in Kanada und den Vereinigten Staaten gibt es über 4,9 Millionen aktive Spiele-

rinnen und Spieler, und noch heute ist es die einzige Sportart ohne eigentlichen Schiedsrichter. Wettkämpfe werden in Herren-, Damen- und Mixed-Teams ausgetragen. In Luzern spielen Anhänger des Sports seit 38 Jahren bei den Flying Saucers. 2018 gehen die Luzerner zum ersten Mal auch mit einem Junioren-Team an den Start. Seite 7

«Zukunft Kriens» wird teurer Der Gemeinderat Kriens beantragt für das Bauprojekt Zukunft Kriens einen Zusatzkredit.

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ach den Diskussionen um die Hortbetreuung erwartet den Krienser Gemeinderat Ende Monat bereits wieder eine schwierige Einwohnerratssitzung. Das Bauprojekt Zukunft Kriens wird teurer als zunächst angenommen. Der Gemeinderat beantragt deshalb beim Einwohnerrat einen Zusatzkredit von 3,5 Mil-

lionen Franken. Ganz vergleichbar sind die beiden Geschäfte nicht. Die Zentrumskommission, welche die Projektentwicklung eng begleitete, war im ständigen Kontakt mit der Gesamtprojektleitung. Trotzdem werden e­ inige Positionen des Berichts und Antrags am 26. April wohl für Diskussionsstoff sorgen. Seite 9

Bild: Pawel Streit

Severin Kuster und Chaya durchsuchen einen für die Prüfung präparierten Trümmerhaufen.

Der Schweizerische Verein für Such- und Rettungshunde (Redog) prüfte am Samstag den Ernstfall im Stadtluzerner Ortsteil Reussbühl. Im Schulhaus Staffeln, welches sich derzeit im Rückbau befindet, wurde ein Eignungstest für Hundeführerinnen und Hundeführer durchgeführt.

Der Verein stellt dem Bund, den Kantonen, aber auch Privaten rund um die Uhr geprüfte Spezialistenteams für die Trümmer- und Geländesuche im In- und Ausland zur Verfügung. Als Mitglied der Rettungskette ist Redog eine von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit

(Deza) anerkannte Organisation und verfügt über viel Erfahrung bei humanitären Katastropheneinsätzen. Wer meint, bei solchen Suchaktionen kämen nur grosse, athletische Hunde zum Einsatz, wurde am Samstag auf dem Trainingsgelände eines Besseren belehrt. Seite 16

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

Aktuell

Kurzmeldungen Unterhaltsarbeiten bei den Strandbädern Lido und Tribschen (PD) Wegen dringender Unterhalts- und Reparaturarbeiten an den Spielgeräten und intensiver Pflege der Grünflächen werden die Spielplätze und Uferwege der beiden Strandbäder Lido und Tribschen vom Montag, 16. April, bis am Freitag, 11. Mai, geschlossen. Rechtzeitig auf Beginn der Badesaison, voraussichtlich am Wochenende vom 12./13. Mai, werden die beiden Areale für die Besucherinnen und Besucher wieder geöffnet. Forum Luzern60plus: Ersatzwahl (PD) René Regenass, Mitglied des Ausschusses des Forums Luzern60plus, ist per 31. Dezember 2017 zurückgetreten. Als Nachfolger für den Rest der Amtszeit bis 31. Dezember 2020 hat der Stadtrat Beat Bühlmann in den Ausschuss des Forums Luzern60plus gewählt. Beat Bühlmann ist Gerontologe und leitete bereits von März 2012 bis März 2016 das Projekt «Altern in Luzern». Mehr als 4500 Gäste im 1. Jahr (PD) Seit einem Jahr führt «Abseits Luzern» soziale Stadtführungen der andern Art durch. Das Angebot stösst auf sehr grosses Interesse. Mit mehr als 4500 Gästen wurde das ursprüngliche Ziel von 1000 Personen im ersten Jahr um das Vierfache übertroffen. «Ich bin überwältigt, dass sich so viele Menschen für unsere sozialen Stadtführungen interessieren», sagt Marco Müller, Präsident des Vereins. Die über 4500 Gäste auf den insgesamt 335 durchgeführten Touren stammen aus der Stadt Luzern (29 Prozent), der Agglomeration (15 Prozent), dem übrigen Kanton Luzern (31 Prozent), aber auch der übrigen Schweiz (23 Prozent) und einige sogar aus dem Ausland (2 Prozent). Besonders gross ist die Nachfrage von privaten Gruppen, so etwa Firmen, Vereinen, Schulklassen, aber auch bei Familien. Erfolgreicher Abhol-Service der Migros (PD) Seit Anfang April können an knapp 50 Migros-Standorten in der Zentralschweiz online bestellte Produkte beim Kundendienst oder an der Kasse abgeholt werden. Der Abhol-Service «PickMup» ist beliebt. Bereits 2017 wurde der Service an Zentralschweizer Standorten rund 5000 Mal in Anspruch genommen.

Postulat

«Das hilft nicht weiter» Die SP will das Hirschmattquartier einmal monatlich verkehrsfrei halten. Bern hatte ähnliche Vorstösse. Seit 2013 gibt es autofreie Sonntage, allerdings nur einmal pro Jahr und jeweils in anderen Perimetern.

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infach die Autos draussen lassen und dann, was?», fragt sich André Bachmann. Der City-Vereinigungs-Präsident ad interim der Stadt Luzern spricht das Postulat von Gianluca Pardini und Yannick Gauch an, welches autofreie Tage im Hirschmattquartier fordert. Bachmann erachtet das Postulat als unkreativ. «Die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt ist nicht einfach mit einem autofreien Tag gefördert», so Bachmann. Zudem stört Bachmann Pardinis Idee, dass diese autofreie Zeit neben einem Wochenendtag auch unter der Woche nach Ladenschluss stattfinden könnte. Fabian Reinhart (FDP) erachtet das Postulat ebenfalls als zu wenig durchdacht und eine Zwängerei gegen die Autofahrer. «Wie soll eine wichtige Zufahrtsstrasse zum Bahnhof wie die Moosstrasse einen Tag gesperrt bleiben?», fragt der FDP-Präsident der Stadt Luzern.

Bern wechselt den Perimeter

Die Stadt Bern hat seit 2011 verkehrsfreie Sonntage. «2011 hatte man noch auf einem zu grossen Perimeter ein Fest organisiert», sagt Thomas Jauch, Leiter Kommunikation Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie der Stadt Bern. Doch dies war nicht der Sinn der Sache. Man wollte

einen Event vom Quartier für die Quartierbewohner organisieren. Seither organisiert ein ehrenamtlicher Verein im Auftrag der Stadt jährlich in einem anderen Stadtgebiet das autofreie Fest mit einem Rahmenprogramm. «Der Anlass ist nicht mit grossen Stadtfesten zu vergleichen», sagt Jauch. Man konzentriere sich auch auf gewisse Perimeter und nicht Quartiere, so könne man wichtige Zufahrtsstrassen für den Verkehr offen halten. In Bern hat das Gewerbe die Möglichkeit, an zwei Sonntagen bewilligungsfrei geöffnet zu haben. Viele würden einen dieser Tage für das Fest einsetzen. Die Festivitäten wurden in der Vergangenheit von 10 000 bis 15 000 Leuten besucht. Im Berner Mattenhof-Weissenbühl-Quartier gab es bei der letzten Ausgabe Tanzeinlagen, kleine Konzerte, eine Bastelecke, ein kurzes Faltvelorennen und natürlich auch Gastronomie. Von den anderen Parteien gab es bisher nicht viel Zuspruch für das Vorhaben der SP. Der erhoffte Zuspruch blieb bisher aus. Marco Müller (Grüne) sähe einen wechselnden Standort als gute Alternative. «Gerade wenn das Gewerbe geöffnet hat, wäre dies eine Übervorteilung für dieses Gebiets», sagt Müller. Anstatt ein Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen, möchte Grossstadtrat

Im Hirschmattquartier soll es jeden Monat einen autofreien Tag geben. Bild: Marcel Habegger Gianluca Pardini, dass Projekte von der Bevölkerung lanciert werden. Der SP-Politiker könnte sich beispielsweise vorstellen, dass die Anwohner die autofreie Zone für soziale Projekte nutzen «oder einfach, um auf der Strasse zu grillieren», sagt er. Auch beim Tag möchte er sich nicht fest-

legen. «Deshalb schlagen wir ein Pilotprojekt vor. Testen, ob die Bevölkerung die Idee umsetzt. Sollte sie keinen Anklang finden, kann man auch Ideen einbringen.» Gianluca Pardini ist aber überzeugt, dass dies nicht nötig sein wird. Marcel Habegger

CVP Emmen will einen zusätzlichen Sitz Die Findungskommission der CVP Emmen schlägt Patrick Schnellmann (48) als neuen Gemeinderat vor.

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ie Parteileitung der CVP Emmen hat sich entschieden, bei der Ersatzwahl mit einer CVP-Kandidatur anzutreten.

Die 9-köpfige Findungskommission der CVP, unter der Leitung von Fraktionschef Christian Blunschi, führte mit mehreren Kandidierenden Hearings durch. Die Findungskommission kam zum Schluss, dass Patrick Schnellmann die Anforderungen ideal erfüllt, und schlägt ihn zur Nomination vor. Die CVP Emmen entscheidet am 19. April 2018 über die Nomination. Als Geschäftsführer der Zimmermann Technik AG mit 15 Mitarbeitenden ist Patrick Schnellmann ein klassischer KMUVertreter. Dank seiner langjährigen Erfahrungen in Betriebswirtschaft und Unter-

nehmensführung verfüge er über die Qualitäten, die ein Gemeinderat in der aktuellen Finanzlage mitbringen müsse, schreibt die CVP in einer Mitteilung. Zudem sei Patrick Schnellmann über die Parteigrenzen gut vernetzt. Der 48-Jährige ist als Co-Präsident des Quartiervereins Sonnenhof und Umgebung, als Beirat von Handball Emmen oder aus früherer Tätigkeit als Ausbildungsoffizier und Instruktor in der Feuerwehr in verschiedenen Vereinen aktiv. Der Vater von zwei Kindern ist in der Gemeinde aufgewachsen. PD

Patrick Schnellmann.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

Aktuell

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Young Enterprise Switzerland

Schüler gründen eigene Firma

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FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Rund 200 Kleinunternehmen bestehend aus Schülern der ganzen Schweiz nehmen am diesjährigen Company-Programm von YES teil. Ein Team aus Luzern schaffte es unter die Top 50 und hofft auf mehr.

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unch-it», so heisst die faltbare ZnüniBox von sieben Jungunternehmern aus der Kantonsschule Alpenquai in Luzern. Mit dieser Idee haben sie sich national gegen zahlreiche andere Schüler durchgesetzt und buhlen nun um den Einzug ins Finale. Veranstalter des Wettbewerbs ist YES, früher als Young Enterprise Switzerland bekannt, eine Non-Profit-Organisation, die Wirtschaftsbildungsprogramme für Jugendliche organisiert und betreut. «Im Rahmen des Wettbewerbs haben wir uns überlegt, mit welchem Produkt wir überzeugen können, und hatten zunächst viele Ideen, bis wir uns für die Lunchbox entschieden haben», sagt die Stellvertretende CEO, Celine Zimmermann. Die Lunchbox mit einem selbstgemalten Sujet ist an Kinder und ihre Familien gerichtet. Die Box soll dazu motivieren, einen gesunden Pausensnack oder Zmittag mitzunehmen. Der Unterschied zu vielen anderen Lunchboxen ist, dass sich diese zusammendrücken und so platzsparend verstauen lässt.

Das heutige Rezept:

Apfelhackbraten für 4 Personen 3 Sch. 4 EL 1 dl 1 400 g 1 TL 3 4 EL 1 EL

Zubereitung 1. Brot in Kaffeerahm und Wasser einweichen. Aus Hackfleisch, Brot und Zwiebeln eine Masse herstellen, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. 2. Äpfel daruntermischen. 3. Eine Cakeform fetten, mit 2 EL Paniermehl ausstreuen, Fleischmasse einfüllen, mit 2 EL Paniermehl bestreuen, Butter in Flocken darauf verteilen, im Ofen bei 175 °C 60 Min. backen.

Von der Idee zur Unternehmung

Im Sommer 2017 sollten die Schüler untereinander eine Gruppe bilden, die als Unternehmung funktioniert. «Bei der Teamauswahl haben wir nicht darauf geachtet, mit wem wir besonders gut befreundet sind, sondern welche Konstellation am meisten Sinn ergibt», sagt Zimmermann. Die siebenköpfige Unternehmung besteht aus einem CEO, Stellvertretende CEO, Administration, Produktion und einer Einkauf-, Marketing-, Finanzen- und Informatik-Abteilung. Die einzelnen Stellen seien entsprechend den Kompetenzen der Schüler zugeteilt worden. «Präsentationen sind die Stärke unseres CEO, und die Marketingexpertin kennt sich mit Social Media aus», erklärt Zimmermann. Für das Produkt haben die jungen Unternehmer einen Businessplan, Geschäftsbe-

Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/

(v. l. n. r.) Céline Zimmermann (Stv. CEO, Administration), Vera Wanner (Marketing), Anna Gasser (Einkauf und Produktion), Pablo Mathis (CEO), Nadja Koch (Administration), Patrick Bradley (CFO), Matti Nilles (IT). Bild: PD richte und ein Messekonzept erstellt. «Das Schwierigste dabei war, sich einig zu werden. Man lernt viel über sich selbst und dass man in einem Team Kompromisse eingehen muss», so Zimmermann weiter. Auch die Vermarktung des Produkts liegt bei den Schülerinnen und Schülern. «Bis jetzt haben wir auf Mundpropaganda gesetzt, und die Box kam super an. Auch kleinere Läden in Luzern haben wir angefragt, ob sie unser Produkt aufnehmen würden, bis jetzt jedoch ohne Erfolg. Die meisten nehmen uns wegen des jungen Alters nicht ernst, was sehr schade ist», bilanziert Zimmermann.

Mehr Praxis als Theorie

Bereits zum neunzehnten Mal findet der YES-Wettbewerb statt. Auch dieses Jahr gab es eine grosse Anzahl Teilnehmer. Die Selektion erfolgte durch die Organisatoren sowie durch geschulte, ehemalige Teilnehmende, die sogenannten YES-Alumni. Sie bewerteten den Businessplan, die Geschäftsberichte und das Auftreten an einer Messe. Lunch-it hatte ihren ersten Auftritt an der Handelsmesse im Emmen-Center. Das siebenköpfige Team hat Interviews gegeben und ihr Verkaufs- und Handelstalent vor der YESJury unter Beweis gestellt.

«Um in die Top 25 zu kommen, müssen wir unser Produkt nun im ShopVille-Zürich verkaufen», sagt Zimmermann. Die besten 25 werden dann in die Zürcher Hauptbahnhofshalle eingeladen und treten vor Wirtschaftsexperten auf. «Dabei geht es um den Lernprozess. Die Schüler sollen Verantwortung übernehmen und eigene Entscheidungen treffen. Ich denke, dass dies ein guter Ausgleich zur alltäglichen Schultheorie ist», sagt die Kommunikationsverantwortliche von YES, Johanna Lauber. Das Siegerteam des Company-Programms darf die Schweiz am europäischen Finale in Belgrad vertreten. Miryam Koc

Fischer setzen auf Jugend Schub für Luzern Ost Der Fischereiverband Kanton Luzern will der Jugend einen guten Einstieg in das Angeln ermöglichen. Dafür gibt es neu einen Juniorenobmann.

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ir haben eigentlich ein Luxusproblem», sagt Markus Fischer, Präsident des Fischereiverbands des Kantons Luzern (FKL). Denn an jungen Leuten, die sich für das Angeln interessieren, würde es dem Verband nicht mangeln. Allerdings fehlte es ihm bisher an den notwenigen Strukturen, damit die Jugendlichen das Handwerk richtig erlernen konnten. «Es gibt zwar Eintageskurse für eine Schnellbleiche,

Weissbrot vom Vortag Kaffeerahm Wasser Zwiebel, fein gehackt Hackfleisch Thymian, getrocknet Äpfel, grob gerieben Paniermehl Butter Salz, Pfeffer

eine fundierte Ausbildung fehlte aber bisher», so Fischer. Dafür hat der Verband im Vorstand nun einen neuen Posten geschaffen. An der Delegiertenversammlung wurde der Luzerner Matthias Muther zum ersten Jungfischerobmann des Verbands gewählt. Der 37-Jährige ist ausgebildeter Koch und Sozialpädagoge, ist beruflich in der Jugendarbeit tätig und seit 25 Jahren leidenschaftlicher Fischer. Er soll sich um entsprechende Ausbildungsmöglichkeiten kümmern und den Vereinen oder regionalen Pachtvereinigungen beratend zur Seite stehen. Wie das Angebot genau aussehen soll, steht noch nicht fest. Jugendliche sollen aber so ausgebildet werden, dass sie fähig sind, in verschiedenen Gewässern zu fischen. Aufgrund der verschiedenen Fischenzen im Kanton ist es nicht einfach, an ein Patent heranzukommen. Der Kanton hat dem Verband aber entsprechende Sonderbewilligungen für die Ausbildung bereits in Aussicht gestellt. mh

Bald starten die Bauarbeiten für die Trolleybusverlängerung der Linie 1 in Ebikon. Weitere Teilprojekte wie der Bushub Ebikon sind in Bearbeitung.

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ie vier Partner – Kanton Luzern, Gemeinde Ebikon, Verkehrsverbund Luzern und Luzern Plus – realisieren in Zusammenarbeit mit der Verkehrsbetriebe Luzern AG (VBL) aufeinander abgestimmte Projekte, um die Mobilität in der Region Luzern Ost zu optimieren. Für die Verlängerung der Trolleybuslinie 1 von Maihof bis nach Ebikon zur Mall Of Switzerland und den Bushub Ebikon hat der Luzerner Kantonsrat im Januar 2018 die entsprechenden Sonderkredite in der Höhe von 14,5 Millionen Franken beziehungsweise 11,9 Millionen Franken bewilligt. Nach Ablauf der Referendumsfrist sind diese Beschlüsse nun rechtskräftig.

Verlängerung Trolleybuslinie 1

Der neue Jungfischerobmann Matthias Muther (links) mit dem Verbandspräsidenten Markus Fischer.

Bild: Timo Bachmann

Die vom Bundesamt für Verkehr (BAV) erteilte Baubewilligung für die Trolleybusverlängerung ist bereits seit Oktober 2017 rechtskräftig. Die VBL treffen nun Vorbereitungen, damit die Bauarbeiten für die Fahrleitungsanlage im Herbst 2018 beginnen können. Parallel dazu wird die Beschaffung von fünf zusätzlichen Doppelgelenktrolleybussen im RBus-Standard vorangetrieben. Diese Busse sind notwendig, um die verlängerte Linie 1 auch künftig im heutigen Takt betreiben zu können. Ebikon soll ab Dezember 2019 fahrplanmässig mit dem RBus bedient werden.

Bushub Ebikon bringt Chancen

Der Bushub Ebikon beim Bahnhof Ebikon soll zur neuen Drehscheibe im öffentlichen Verkehr werden. Am Bushub können Passagiere aus allen sieben Gemeinden von Luzern Ost künftig schnell und bequem zwischen sechs Buslinien und der S-BahnLinie S1 umsteigen. Die Inbetriebnahme des Bushubs ist zusammen mit der Trolleybusverlängerung geplant. Derzeit läuft das Projektbewilligungsverfahren bei der Gemeinde Ebikon. Die beiden Projekte ermöglichen der Bevölkerung ein verbessertes ÖV-Angebot ab Dezember 2019. Die heutigen Dieselbuslinien 22 und 23 werden von Perlen nach Root sowie von GisikonRoot Bahnhof nach Gisikon Weitblick verlängert und am Bushub Ebikon wenden. Damit wird der Bahnhof Luzern entlastet. Ein weiterer Meilenstein ist die neue Tangentiallinie 18, welche den Bahnhof Ebikon via Kantonsspital mit dem Bahnhof Littau verbinden wird. Diese Neuerungen sind für die Mobilitätsanbindung des gesamten Rontals bedeutend.

Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost

Die bessere Vernetzung zwischen S-Bahn und Bus sowie die Angebotsverbesserungen beim öffentlichen Verkehr sind Teil des Gesamtverkehrskonzepts (GVK) Luzern Ost. Die Bevölkerung konnte vom 15. Januar bis am 16. März zum Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost mitwirken. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung haben sich rund 65 Privatpersonen und 12 Institutionen / Parteien geäussert. Luzern Plus wertet diese Anregungen derzeit aus und präsentiert eine erste Rückmeldung zum GVK im kommenden Herbst. Trolleybusverlängerung und Bushub sind Teil der Agglomerationsprogramme Luzern. Unter www.luzern-ost.ch finden sich weitere Infos zu den geplanten Projekten in Luzern Ost. PD

Zubereitungszeit: 20 Min. + 60 bis 70 Min. backen

Kurzmeldungen Holzschlag zwischen Luzern und Meggen (PD) Entlang der Kantonsstrasse von der Stadt Luzern nach Meggen finden im Bereich Oberrebstockbach ab Donnerstag, 12. April, während einer Woche Gehölzpflegearbeiten statt. Die Arbeiten werden durch das Stadtforstamt Luzern ausgeführt. Der Verkehr wird zeitweise mit einem Verkehrsdienst geregelt. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen. Neu auch Crowdlending auf funders.ch (PD) Die Luzerner Kantonalbank AG erweitert ihre Crowdfunding-Plattform www.funders.ch mit der Funktion Crowdlending. Das bedeutet, dass KMU und Start-ups auf der Onlineplattform neu auch Kredite aufnehmen können. Anders als beim bereits etablierten Crowdsupporting erhalten Geldgeber beim Crowdlending einerseits Zinsen und anderseits den ausgeliehenen Betrag zurück. Zum Start stehen auf www.funders.ch bereits zwei Firmen mit konkreten Finanzierungszielen bereit. Es sind dies der E-Bike-Hersteller Aureus Drive aus Horw und die Kleinbrauerei Soorser Bier aus Sursee. Albert-Koechlin-Stiftung zeichnet zwei Luzerner Firmen aus (PD) Die Albert-Koechlin-Stiftung würdigt die Firma JOP Josef Ottiger+Partner AG und die Ueli-Hof AG mit den Umweltpreisen 2018. Dadurch würdigt die Stiftung die beiden Gewerbegebäude am Buzibachring in Rothenburg, welche mit einer innovativen Anlage für Heizung und Kühlung ausgerüstet sind. Diese wurden durch die Firma JOP Josef Ottiger+Partner AG geplant. Anderseits ist die Stiftung überzeugt, dass die von der Ueli-Hof AG angewandten hohen Qualitäts- und Tierethikstandards zukunftsweisend sind. Die Preise wurden zum dreizehnten Mal vergeben. Sie sind mit je 40 000 Franken dotiert. Neue Überbauung in Ebikon (PD) Auf dem Areal Weichle in Ebikon sollen bis zu 340 neue Wohnungen entstehen. Die heute gewerblich genutzte Fläche soll in das Quartier Qube mit Wohnnutzung und Kleingewerbe umgebaut werden. Der Bebauungsplan liegt noch bis am 8. Mai öffentlich auf.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

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Andrea Zellhuber von der Fachstelle für Gewaltprävention informiert in einer Doppelseite im Tschutti Heftli über Menschenrechte im Fussball.

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EVENT DER WOCHE: Tschutti-Heftli-Kick-off 2018

Royale Ehre für Sammelheft

Seit dem Sammelheft zur Europameisterschaft 2012 kann man eure Bilder auch in Deutschland sammeln und tauschen, seit 2016 ebenfalls in Österreich. Ab diesem Frühling kommen auch Engländer in den Genuss der kunstvollen Sticker. Wie wurde das Königreich auf euch aufmerksam? Uns fehlt die Kapazität, um aktiv an einer Verbreitung zu arbeiten. Da spielt also immer auch der Zufall etwas mit. In England war es so, dass das Fussballmagazin «Mundial» durch die vielen kursierenden Maradona-Porträts auf uns aufmerksam wurde und per Instagram kontaktierte. Die gegenseitige Sympathie war gross, und nun vertreibt das in London stationierte Heft unsere Sammelbilder im Netz. Die Nachfrage scheint durchaus gross zu sein, denn die erste Lieferung war verkauft, noch bevor wir sie verschickt haben.

Im Luzerner Neubad präsentierte der Verein Tschutti Heftli das neue Sammelalbum für die WM in Russland. Die von nationalen und internationalen Künstlern gestalteten Panini-Alternativen können erstmals auch in England gekauft werden. Bilder: Mauro Schweizer

Tanja Skalsky aus Luzern hat die einzelnen Spieler der senegalesischen Nationalmannschaft mit dem Linolschnitt-Verfahren gestaltet.

Silvan Glanzmann, die Sammelbilder für das diesjährige Tschutti-Heftli-Album wurden von Künstlern aus der Schweiz, aber auch aus Russland, Kolumbien, dem Iran und den USA gestaltet. Wie konnten diese Künstler für eine Zusammenarbeit gewonnen werden? Für das Sammelheft 2018 haben wir im Vorfeld im Internet einen internationalen Wettbewerb ausgeschrieben mit dem Auftrag, ein Porträt von Maradona zu gestalten. Am Ende wurden insgesamt 500 Kunstwerke zur argentinischen Fussballlegende eingereicht. Eine Fachjury, welcher unter anderem der ehemalige US-Spieler Alexis Lalas oder Nadeschda Tolokonnikowa, die Frontfrau von Pussy Riot, angehören, wählte dann die passenden Künstler für die Gestaltung der WM-2018-Bilder aus. So kam der internationale Mix zu Stande.

Gönnen sich eine Pause mit Pommes und Currywurst: David Glanzmann und Paul Lipp (von links) vom Organisationskomitee.

Das Tschutti Heftli sieht sich als Alternative zu den Panini-Sammelalben. Was macht das Tschutti Heftli abgesehen von den künstlerisch gestalteten Bildern noch anders als das Original aus Italien? Bei uns steht nicht der Profit im Zentrum. Das Heft soll immer wieder ein Zeichen dafür setzen, dass gerade beim Fussball, aber auch generell Leidenschaft, Herzblut und Emotionen wichtiger sind als Geld und Gewinnmaximierung. Patrick Graf, Illustrator und Animator aus Zürich, hat den Fussballer N’Golo Neil Stubbings aus Zürich mit seiner Umsetzung der englischen Nationalmannschaft, Kanté und «les bleus» fürs Tschutti Heftli 2018 gestaltet. hier am Beispiel von Stürmer Harry Kane.

Sandro Tagliavini aus Basel hat die Spieler der peruanischen Nationalmannschaft in QR-Codes eingebettet.

Mario Miles Wyler aus St. Gallen illustrierte das kroatische Team und somit auch den ehemaligen FCB-Spieler Ivan Rakitić.

Silvan Glanzmann, Präsident beim Tschutti Heftli und Projektleitung Sammelbilder.

Peter Bräm aus Luzern hat die spanische Nationalmannschaft im klassischen Stil verewigt.

Panini-Fans ärgern sich über immer mehr Bilder in den Hefter, um dieses vollzukriegen. Mit 520 Stickern ist das Tschutti Heftli so gross wie noch nie. Geht man damit nicht ein gewisses Risiko ein? Auch wenn beide Hefter stets an Grösse gewinnen, sind die Intensionen ganz unterschiedlich. Mit den Gestaltungen zu allen Partien der WM und einem Posteralbum schaffen wir einen künstlerischen Mehrwert, der Sammler bereichert, und nicht wie bei Panini, die mit weiteren Fotos der Spieler ihre Kassen besser füllen wollen. Dazu sind wir auch günstiger. Interview Lukas Z’berg

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

Mobil

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Range Rover Velar: Für begeisterte Auto-Piloten Wenn man in den «Mittelklasse»-Range-Rover reinsitzt, will man nicht sofort wegfahren: Der Genuss beginnt beim schlichten Betrachten des Interieur-Umfeldes.

W

enn Fluggesellschaften neue Frauen und Männer fürs Flugdeck benötigen, wird in entsprechender Fachwerbung oft als Bildaufhänger eine Nachtansicht des Cockpits verwendet. Das faszinierende Lichtspektakel am Armaturenbrett ist Opium für Technikfreaks. Seit einem Jahr muss man nicht

mehr den Pilotenberuf wählen, um in den Genuss eines solchen Anblicks zu kommen: Der Range Rover Velar hat die Digitalisierung des Auto-Cockpits konsequent durchgezogen. Dazu wurde noch viel Stil und Ästhetik draufgepackt, so dass man sich erwischt dabei, in der Nacht einfach mal im Auto auf dem Parkplatz sitzen zu blei-

ben und das Spektakel mit den vielen Bildschirmen zu geniessen. Auch das sonstige Interieur ist der Tradition des Hauses verpflichtet: ein Festival der Sinne für die Hände, das Auge und die Nase, Letzteres natürlich nur, wenn man Lederduft mag. Das Ohr wird ebenfalls herrlich bedient, zumindest wenn der V6-Dreiliter-Benziner mit Kompressor vorne unter der Haube sitzt. Seidiger können Verbrennermotoren nicht klingen, da muss selbst ein V8 hinten anstehen. Die 380 PS bügeln alles flach, was sich dem Velar an Hügeligem in den Weg stellt. Wem die Verbrauchszahlen eines solchen Lust-Triebwerks schlechtes Gewissen

bereiten, der kann zu den Dieselversionen greifen oder zum Vierzylinder-Benziner. Zurück zu unserem V6: Ebenso grossartig wie dieser benimmt sich auch das Fahrwerk. Dieses hat zwar den Sofa-Charakter der grossen Markenbrüder abgelegt, macht dafür aber in der Kurve mehr Spass. Die diesbezüglichen Gene des Cousins Jaguar F-Pace lassen grüssen. Wobei Range Rover das ausgewogenere Setting anbietet und im Gegensatz zur «Katze» nie ein Poltern von der Hinterachse zulässt. Die Freunde englischer Auto-Kultur räkeln sich auf den bequemen Sitzen mit flauschigen Kopfstützen und sind sich einig: Das ist der beste Range Rover ever und eine charaktervolle

Alternative zu den technisch brillanten, aber stilistisch doch öder daherkommenden Konkurrenten aus deutschen Landen. Der Velar: ein begeisterndes Vehikel für Auto-Piloten jeden Schlages. Andréas Härry Das Motoren-Angebot Als Diesel gibt es den Velar mit 180 und 240 PS (4 Zylinder) sowie 300 PS (6 Zylinder). Die Benziner haben 250 und 300 PS (4 Zylinder) sowie 380 PS (6 Zylinder, Testwagen). Die Preise starten bei 66 400 Franken.

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Vom Piemont zur Riviera 14.–18. Mai 2018

1. Tag, Schweiz – Piemont: Fahrt via Gotthard – Mailand – Asti – Alba nach Bra im Piemont. Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel. 2. Tag, Piemont:

Ganztagesausflug Langhe, Alba Stimmungsvoll präsentieren sich die endlosen Hügelketten, die mittelalterlichen Dörfer, die Burgen und Barockkirchen sowie die unzähligen Weinstöcke. Wir erreichen Alba, die «Stadt der hundert Türme». Wir besichtigen die pittoreske Piazza Risorgimento mit dem Dom San Lorenzo. Im Anschluss geht es weiter durch das Weinbaugebiet des Barolos. Bei einer Weinprobe werden wir den vorzüglichen Barolo auch degustieren. Gegen Abend Rückkehr in unser Hotel in Bra. 3. Tag, Piemont – Riviera:

Ausflug San Remo und Hinterland Nach dem Frühstück fahren wir heute nach San

Remo, der Heimat der Blumen. Als Oase voller Kultur, mit einem Altstadtteil, bekannten Villen, Palmenpromenaden sowie zahlreichen eleganten Läden, vielbesuchten Märkten und folkloristischen Veranstaltungen, ist San Remo die schönste Blume der ligurischen Küste. Attraktiv ist auch das Spielcasino, wo man schon mit kleinem Einsatz sein grosses Glück versuchen kann. Nach der Stadtführung Freizeit. Später fahren wir weiter ins Landesinnere. Um die vielseitigen Aspekte Liguriens kennen zu lernen, fahren wir von der Küste zu den Bergen im Landesinneren. Durch Olivenhaine, welche die sanften Abhänge bedecken, vorbei an Weinbergen und Lavendelzüchtungen sehen wir z.B. verschiedene Schlösser, Türme und Festungen, malerische Dörfer, Wallfahrtskirchen und Abteien. Der Besuch einer antiken Ölmühle mit Olivenölprobe, ligurischen Antipasti und einem Glas Wein runden diesen herrlichen Tag ab. Rückkehr in unser Hotel und feines Nachtessen.

4. Tag, Riviera:

Ausflug Nizza und Monaco Der heutige Tag ist dem benachbarten Frankreich gewidmet. Den Vormittag verbringen wir in Nizza, wo wir die Promenade des Anglais mit dem Hotel Negresco, den Blumenmarkt und die Place Massena sehen werden. Danach steht das Fürstentum Monaco auf dem Programm. Geniessen Sie das unvergleichliche Flair der örtlichen Paläste und Gärten. Abends Rückkehr ins Hotel. 5. Tag, Riviera – Schweiz: Rückreise via Genua – Mailand nach Luzern.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

Sport

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Neue Ära für die Flying Saucers

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Ultimate Frisbee

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Erstmals in der Klubgeschichte der Flying Saucers hat der Ultimate-Frisbee-Klub Luzern mit einem Juniorenteam an der Meisterschaft teilgenommen. Der Klub will aber noch weiter.

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ach 38 Jahren Klubgeschichte und mehreren Meistertiteln des Herrenund Damenteams der goldenen 80er- und 90er-Jahre erfreuen sich die Flying Saucers Luzern, kurz FSL, über ein neues Team. In der Saison 2018 konnten die Luzerner erstmals bei der Hallenmeisterschaft im Februar und März mit einem gemischten U20-Juniorenteam teilnehmen. Platz für weitere Spieler hätte es aber weiterhin.

Keine Geschlechtertrennung

ler pro Team. Daher zeichnete sich im Herbst beim FSL ab, dass mit dem kleinen Kader aus gerade mal sechs männlichen und zwei weiblichen Spielern für die Saison 2018 ein U20-Juniorenteam möglich sein sollte, obwohl fünf Athleten weniger als ein halbes Jahr Spielerfahrung hatten. So nahm das neue Team Form an, und in ein paar Trainings wurde zusätzlich noch an der Taktik gefeilt. Der Fokus bei der Hallenmeisterschaft im Februar/März 2018 lag auf dem

Sammeln von Spielpraxis und der Freude am Frisbee-Sport. Dass schlussendlich sogar eines der sechs Spiele gewonnen werden konnte, war umso überraschender und erfreulicher zugleich.

Freie Plätze in allen Kategorien

Mit den steigenden Temperaturen freuen sich natürlich schon alle auf die Rasenmeisterschaft 2018 und auf alle neuen Gesichter, welche bis dahin zum Team stossen

werden. Bei der Schweizer Meisterschaft gibt es die drei Kategorien: U14, U17 und U20. Für Interessierte bietet sich eines der kommenden Schnuppertrainings an (siehe FSL-News rechts). Flying Saucers Luzern Spielplan, Trainings, Impressionen und Kontaktmöglichkeiten unter: www.flying-saucers.ch

Nach vielen stagnierenden Jahren konnte in den letzten zwei bis drei Jahren eine zunehmende Beliebtheit der doch eher unbekannten Sportart verzeichnet werden. Erfreulich ist, dass immer mehr Frauen und Jugendliche die Faszination des Scheibensportes entdecken. Und dies aus gutem Grund, denn die Sportart vereint Athletik, Technik, Action, Respekt und Fairplay. Dazu wird schon seit über 20 Jahren auch in gemischten Teams gespielt und beim Training nicht nach Geschlechter getrennt. Als Spieler lernt man schnell, dass Spass und Ehrgeiz sich überhaupt nicht beissen müssen. Nicht umsonst konnten die Flying Saucers in den letzten Jahren einzelne Jungtalente fördern, welche nach wenigen Jahren Spielerfahrung im Januar 2018 mit der Schweizer Nationalmannschaft an der U24-Weltmeisterschaft im australischen Perth teilnehmen konnten.

Schnuppertrainings in Littau Wer gerne mal Ultimate Frisbee kennen lernen möchte, ist herzlich zu den kommenden Schnuppertrainings eingeladen. Diese finden auf dem Sportplatz des Schulhauses Ruopigen am Ruopigenring 100 in Luzern statt und sind speziell auf Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren ausgerichtet. Es ist aber auch jederzeit möglich, sich für ein normales Training während der laufenden Saison anzumelden. Der FSL wird dieses Jahr mit einem Herren-, Damen-, Mixed- und einem Juniorenteam an der Meisterschaft vertreten sein. Interessierte sind jederzeit im Training willkommen. Die Schnuppertrainings finden an folgenden Terminen statt: Dienstag, 24. April, von 19 bis 20.30 Uhr, Dienstag, 1. Mai, von 19 bis 20.30 Uhr, Samstag, 5. Mai, von 13.30 bis 16 Uhr. Weitere Infos dazu findet man auf der FSL-Website www.flying-saucers.ch.

Kleines, aber feines Juniorenteam

Zurück zum neuen Juniorenteam des FSL: Beim Ultimate Frisbee spielen jeweils sieben Feldspieler pro Mannschaft gegeneinander. Das gilt für die Herren-, Damen- und MixedTeams. Bei den Junioren sind es je fünf Spie-

Bild: Thomas Knüsel

Robin Wismer (links) kommt mit einem Sidearm-Wurf am gegnerischen Verteidiger vorbei.

Gladiators Of The Alps

49. Rotseelauf mobilisiert

Der Film «Gladiators Of The Alps» geht dem Phänomen des Schwingsports auf den Grund. Am 12. April feiert er im Verkehrshaus Premiere.

Das Volksrennen rund um den Luzerner Rotsee ist eine wahre Frühlingstradition. Gerade bei den Frauen ist der Rotseelauf besonders beliebt.

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er Film « Gladiators of the Alps» folgt dem 21-jährigen Jungtalent Remo Käser, Sohn von Adrian Käser, Schwingerkönig 1989, in das Leben zwischen Alphorn, Sägemehl und Hosenlupf und geht dem Phänomen dieses einzigartigen Sports auf den Grund. ­ «Während des Kampfes muss ich meine

gesamte geistige und körperliche Kraft fokussieren können», betont Remo Käser. Das Training vereint körperliche und mentale Aspekte und ist Lebensschule zugleich. Gelehrt werden grundsätzliche Verhaltensweisen, die auch neben dem Sport gelten sollen. So reicht man seinem Gegenüber vor dem Kampf immer die Hand und, wenn man als Sieger hervorgeht, wird dem Gegner das Sägemehl vom Rücken geklopft. Unter den Schweizer Gladiatoren sieht man sich gegenseitig mehr als Kameraden denn als Gegner. Der Beste gewinnt. So einfach ist das. Fairness ist Grundwert im Schwingsport, Bodenständigkeit die Tugend eines jeden Bösen. PD «Gladiators Of The Alps» ab 13. April unter redbull.tv/gota oder per kostenloser App.

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er erste Lauf wurde 1967 unter dem Namen «GP Ebikon» ausgetragen. Dieser Erfolg war quasi die Geburtsstunde der Läuferriege Ebikon, die Anfang 1968 offiziell gegründet wurde. Somit gibt es den Rotseelauf seit mehr als 49 Jahren. 1969 hiess er noch «Internationaler Grosser Preis von Ebikon», hatte eine

Streckenlänge von 17 km und führte der Reuss entlang. 1994 gab es eine neue Streckenführung rund um den Rotsee und eine Kürzung der Länge auf 10 Kilometer. Diese Veränderungen brachten zwei deutliche Vorteile: eine wunderschöne Laufstrecke mit idealer Einsteigerdistanz. Zwei Gründe, die dafür sorgen, dass der Rotseelauf eines der beliebtesten Rennen der Region ist. Das gilt auch für die weiblichen Läufer. Lag in den 80er-Jahren der Frauenanteil noch unter 10 Prozent, stieg er in den 90ern sprunghaft auf über 25 Prozent an. Heute ist rund ein Drittel des Teilnehmerfeldes weiblich. Gestartet wird in sechs Kategorien (Walking, U10, U12, U14, U16 und Erwachsene). Die 49. Ausgabe des Rotseelaufs findet am 14. April um 14 Uhr statt. Anmeldungen sind bis eine Stunde vor Rennbeginn möglich. Alle Infos gibt es unter www.rotseelauf.ch. PD

Kurzmeldungen Erfolgreiche Luzerner am Grand Prix Migros 2018 (PD) Am vergangenen Wochenende ging die Grand-Prix-Migros-Saison 2018 mit einem fulminanten Finale in Grächen (Wallis) zu Ende. Der Kanton Luzern sicherte sich gleich drei Medaillen. Henrik Emmenegger aus Sörenberg fuhr beim Riesenslalom (Jahrgang 2009) auf Platz drei. Der Krienser Maurin Albrecht holte sich ebenfalls Bronze im Riesenslalom (Jahrgang 2008) und in der Kombination zusätzlich noch Silber. Schweiz verpasst WM-Qualifikation (PD) Irland, Neuseeland, Polen und Kolumbien fahren an die RollstuhlrugbyWeltmeisterschaft in Australien. So lautet das Verdikt nach dem fünftägigen Qualifikationsturnier in Nottwil. Die Schweiz verpasste wegen des schlechteren Torverhältnisses den Einzug in die Entscheidungsspiele und landete am Ende mit insgesamt zwei Siegen auf dem enttäuschenden achten Rang. FCL: Saisonende für Lazar Cirkovic (PD) Der 25-jährige Lazar Cirkovic erlitt beim Auswärtsspiel vom vergangenen Samstag in Thun einen Innenbandriss am linken Sprunggelenk. Somit ist die Saison für den serbischen Neuzugang vorzeitig zu Ende.

Der Film «Gladiators Of The Alps» begleitet einen der «Bösen»: Remo Käser.

Bild: Red Bull

Der Rotseelauf ist die älteste Laufveranstaltung in Luzern.

Bild: PD

Skirennen finden an der Winteruniversiade im Hoch-Ybrig statt (PD) Das Skigebiet Hoch-Ybrig wird Austragungsort der alpinen Ski-Wettkämpfe an der Winteruniversiade 2021. Damit stehen die sieben Austragungsorte für die neun obligatorischen Sportarten des WinteruniversiadeProgramms fest. Neben dem Skigebiet Hoch-Ybrig sind dies Andermatt-Realp (Langlauf), Engelberg (Curling, Freestyle Skiing, Snowboard), Lenzerheide (Biathlon), Luzern (Short Track, Eiskunstlauf) sowie Sursee und Zug (Eishockey).


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

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Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor Zentralschweizer Anzeiger und Magazine (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Lukas Z’berg Leserzahlen 75 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2017-2) Auflage 102 149 Exemplare (wemf begl.) Erscheinung Wöchentlich am Mittwoch Anzeigen/Verkauf NZZ Media Solutions AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 Oliver Schmid, Tel. 041 429 59 68 inserate@lzmedien.ch

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Inserateschluss Montag, 15.00 Uhr

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Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.

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Vertrieb Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

Agglo

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Kriens

«Der Bumerang war absehbar» Das Projekt «Zukunft Kriens» wird teurer als zunächst angenommen. Es ist die Folge des grossen Spardrucks in der Gemeinde und unklarer Verhältnisse der Bausubstanzen bei der Projektierung im Jahr 2013.

D

er Gemeinderat beantragt für den Bau Zukunft Kriens beim Einwohnerrat einen Zusatzkredit in der Höhe von 3,5 Millionen Franken. Bereits zuvor hatte er Zusatzkredite in der Höhe von 1,1 Millionen Franken selbstständig genehmigt. Für die erneuten zusätzlichen Kredite in der Höhe von 3,5 Millionen Franken benötigt der Gemeinderat nun die Zustimmung des Einwohnerrats. Die zusätzlichen Kosten resultieren aus mehreren kleineren Anpassungen beim Bauprojekt. Aufgrund schlechter Bausubstanz beim Schappe Süd fallen die Kosten dort beispielsweise um 570 000 Franken höher aus als zunächst angenommen. Bei den Aussenwänden im Untergeschoss wurden die Arbeiten zudem wegen auftretender Feuchtigkeit um 100 000 Franken teurer.

Kein Fehler des Gemeinderats

Den Gemeinderat für diese Zusatzaufwendungen zu kritisieren, wäre nach der Zentrumskommission, die dem Gemeinderat während der Realisierungsphase beratend zur Seite steht, nicht korrekt. «Bei der Projektierungsphase waren 2013 noch nicht alle Umstände bekannt», schreibt die Kommission im Bericht und Antrag für den Zusatzkredit. «Man hatte das Budget aufgrund einer Einschätzung der Bausubstanz gemacht, die wie üblich auf Sondierbohrungen und Abklärungen beruhte», sagt Finanzdirektor Franco Faé. «Letztlich sah man aber erst bei Baubeginn, was wirklich an Bausubstanz vorhanden war. Das zwang uns zum Handeln. Die Erfahrungen zeigen jetzt, dass das durchaus richtig war, denn die Rückmeldungen aus der Nutzung des neuen Jugend- und Kulturzentrums sind durchwegs sehr positiv», so Faé weiter. «Hätte man bereits bei der Planung alle Fakten zur Bausubstanz auf dem Tisch gehabt, wäre die Budgetierung sicher anders erfolgt. Ich bin

deshalb sicher, dass da keine Absicht dahinter war. Aber mit den Mehrwerten, die wir schaffen, lässt sich die Abweichung absolut verantworten», so Faé.

«Das war absehbar»

Für Andreas Vonesch (CVP) war klar, dass es beim Spardruck und dem Planungsstand, der bei der Erstellung des Planungsberichts 2013 herrschte, wohl eng werden würde, das Budget einzuhalten. «Es war absehbar, dass dieser Bumerang zurückkommen würde, nun müssen wir in diesen sauren Apfel beissen», sagt Vonesch. «Wenn eine Kommission lediglich eine beratende Funktion hat, werden Entscheide des Gemeinderats oftmals durchgewinkt», sagt Roger Erni (FDP). Er glaubt, dass einige Zusatzaufwendungen durchaus kostengünstiger realisiert werden könnten. Der FDP-Politiker denkt dabei beispielsweise an das Vordach für die Anlieferung beim Zentrum Kriens, das nachträglich für 185 000 Franken eingeplant wurde. «Das wäre sicher auch kostengünstiger möglich gewesen. Aus finanzpolitischer Sicht hätte man dieses Vordach auch weglassen können», sagt Erni. Cla Büchi (SP) sieht den Ursprung der Entwicklung am Anfang: «Man hat zu Beginn wohl zu viele Einsparungen gefordert, daraus resultierte ein unrealistisches Budget», sagt Büchi, der der Zentrumskommission angehört. Dass beispielsweise das Vordach jetzt gebaut werde, sei aber richtig. «Zu einem späteren Zeitpunkt würde es noch teurer werden», sagt der Architekt. Die SVP wollte das Zentrum Kriens in verschiedenen Etappen bauen. Nicht zuletzt deshalb betrachten sie den Bericht und Antrag nun besonders kritisch. «Die Auflistung der Zusatzkosten wurde schon sehr positiv ausgelegt», sagt Räto Camenisch (SVP). Für ihn gehört beispielsweise das neue Gebäude für die Feuerwehr und den Werkhof, das

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usgegangen sind wir von einem ausgeglichenen Budget für das Jahr 2017», hält Gemeindeammann HansPeter Hürlimann zur Rech-

nung 2017 der Gemeinde Meggen fest. Neben den Mehreinnahmen bei den ordentlichen Steuern und den Sondersteuern hat auch der geringere Personalund Sachaufwand zum positiven Abschluss beigetragen. Und wegen des im Vergleich zum Budget weniger hohen Investitionsvolumens sind auch die Abschreibungen tiefer als veranschlagt ausgefallen. Bei einem Aufwand von 53,67 Millionen Franken und einem Ertrag von 59,33 Millionen Franken resultierte ein Überschuss von 5,66 Millionen Franken. Die ordentlichen Steuern des laufenden Jahres schlossen rund 2,3 Millionen Franken über dem Budget ab. Bei der Grundstück-

Die eingeplanten 62 Millionen Franken für das Bauprojekt «Zukunft Kriens» reichen nicht aus. günstiger gebaut werden konnte als zunächst angenommen, nicht in die Auflistung. «Ohne diese positive Auflistung würde man letztendlich auf einen Zusatzkredit von gesamthaft 7,5 Millionen Franken kommen», sagt Camenisch. Kritik wird es vom Einwohnerrat in Richtung Gemeinderat auf

gewinnsteuer beträgt der Mehrertrag 1,4 Mio. Franken. Beim Finanzausgleich ist die Gemeinde Meggen weiterhin die grösste Nettozahlerin im Kanton. Im Ressourcenausgleich wurde sie mit 6,2 Millionen Franken belastet. Demgegenüber erhielt Meggen im Lastenausgleich aufgrund der demografischen Entwicklung 0,7 Millionen Franken Beiträge zurück. Diese 5,5 Millionen Franken waren so budgetiert. Im Jahr 2017 hat die Gemeinde Meggen insgesamt 8,5 Millionen Franken investiert. Die grössten Investitionen betrafen das Projekt Sanierung und Erweiterung Schulzentrum Hofmatt, die Sanierung der Kreuzung Tschädigen und der Schönblick-

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Spitalplanung schreitet voran (PD) Die Planung eines neuen Kinder­ spitals am Kantonsspital Luzern macht Fortschritte. Dieses soll bis 2025 auf dem Ostteil des Spitalgeländes realisiert werden. Das Luzerner Kantonsspital sucht mittels Ausschreibung drei interdisziplinär zusammengesetzte Expertenteams, die im Rahmen eines Testplanungsverfahrens eine bauliche Gesamtstrategie für das östliche Spitalareal erarbeiten. Die Bebauung soll in mehreren Phasen realisiert werden. Erneuerung Leistungsvereinbarung mit dem Gymnasium St. Klemens (PD) Der Regierungsrat hat dem Bildungs- und Kulturdepartement den Auftrag gegeben, die Leistungsvereinba­ rung mit dem Gymnasium St. Klemens für den Zeitraum der nächsten Legisla­ turperiode, mit Option auf eine weitere Verlängerung, um vier Jahre zu erneuern. Infolge der Organisationsentwicklung OE 17 des Kantons wird der Pro-Kopf-Beitrag für die Schülerinnen und Schüler von 18 000 Franken auf 16 700 Franken reduziert. Die Kooperation mit dem Gymnasium St. Klemens macht für den Kanton Sinn, weil in den kommenden Jahren mit einem Anstieg der Schüler­ zahlen zu rechnen ist und die Schule mit ihrem zusätzlichen Betreuungsangebot eine Ergänzung der gymnasialen Landschaft des Kantons Luzern darstellt.

Bild: Bruno Vonwil

jeden Fall noch geben. «Wir würden uns das Recht rausnehmen, dies abzulehnen», so der SVP-Fraktionspräsident. Zu mehr als politischem Geplänkel wird es aber wohl bei diesem Geschäft nicht kommen. Es ist davon auszugehen, dass der Zusatzkredit bewilligt wird. Marcel Habegger

Meggen mit Überschuss von 5,6 Millionen Franken Die Rechnung von Meggen schliesst mit einem Überschuss von 5,66 Millionen Franken ab. Die Behörden wollen nun einen Steuerrabatt gewähren.

Kurzmeldungen

strasse, der Ersatz eines Unimogs, die Sanierung der Quellfassungen 15 und 19 im Quellgebiet Lauerz, der Ersatz und die Erneuerungen von Leitungsnetzen der Wasserversorgung und der Kanalisation sowie verschiedene Gewässerverbauungen.

15 Prozent Steuerrabatt

Dank der soliden Bestandesrechnung möchte der Gemeinderat aus dem Überschuss einen Steuerrabatt von 15 Prozent gewähren, zusätzliche Abschreibungen vornehmen und den Rest als Einlage ins Eigenkapital verwenden. Die Bevölkerung stimmt an der Gemeindeversammlung vom 14. Mai über den Vorschlag ab. PD

Lärmsanierung Verbindungsstrasse Gemeinden Ebikon und Buchrain Die Verbindungsstrasse zwischen den Gemeinden Ebikon und Buchrain ist lärmtechnisch sanierungspflichtig. Die Erarbeitung des entsprechenden Lärmsanierungsprojektes für die Kantons- und die Gemeindestrasse erfolgte koordiniert und ergab, dass die lärmrechtlichen Anforderungen gemäss Art. 13 Lärmschutzverordnung nicht eingehalten werden können. Bei insgesamt 61 Grundstücken bleiben die Immissionsgrenzwerte überschritten. Für sie werden Sanierungserleichterun­ gen gewährt. Der Alarmwert wird bei einem Gebäude erreicht, dies hat den ersatzweisen Einbau von Schallschutz­ fenstern zur Folge. Bei weiteren 13 Gebäuden werden Beiträge an einen allfälligen freiwilligen Einbau von Schallschutzfenstern beziehungsweise Lärmschutzmassnahmen in Aussicht gestellt. Der Regierungsrat hat die entsprechenden Kosten von 140 000 Franken genehmigt, der Bund beteiligt sich mit Beiträgen von voraussichtlich 34 350 Franken. Korrigenda: Postulat der SP (mh) Bei der Meldung zum Postulat von Grossstadtrat Gianluca Pardini über einen verkehrsfreien Tag im Hirschmatt­ quartier (Ausgabe vom 4. April 2018) hatten wir dem Postulanten irrtümli­ cherweise den Namen seines Vaters, Kantonsrat Giorgio Pardini, gegeben. Wir entschuldigen uns für den Fehler.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

Natürlich Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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ohin mit dem vollen Kehricht­ sack am Freitagabend? Wo la­ gert man den Rasenschnitt oder das Altpapier bis zur nächsten Abfuhr? In Liegenschaften, die über verschiedene Container verfügen, stellen sich solche Fragen nicht. Die Abfälle können jederzeit in den Behältern deponiert werden; übel riechende Zwischenlager von Abfällen im Treppenhaus oder auf dem Balkon gehö­ ren der Vergangenheit an. Container schüt­ zen ihre Inhalte vor Tieren und vor jegli­ cher Witterung und sehen zudem gepfleg­ ter aus als Anhäufungen von Abfallsäcken oder Papierbündeln. Und nicht zuletzt erleichtern die fahrbaren Abfallbehälter den Beladern des Strasseninspektorats ihre Arbeit ganz erheblich. Spezialfall Stadt Luzern Obwohl der Gemeindeverband REAL seit 2013 für die Abfallbewirtschaftung in der Stadt Luzern verantwortlich ist, wird der Sammeldienst weiterhin vom städtischen Strasseninspektorat ausgeführt. Zudem sind die Kartonsammlungen und Grün­ abfuhren in Luzern teilweise anders orga­ nisiert als im restlichen REAL-Verbands­ gebiet. So sammeln Jugendorganisationen in grossen Teilen der Stadt den Karton mit Lieferwagen ein, während die Grünabfälle im Bruch-, Hirschmatt- und im Neustadt­ quartier von der Interessengemeinschaft Arbeit (IGA) mit Ross und Wagen abgeholt werden. In beiden Fällen ist die Leerung von Containern nur sehr beschränkt oder

In Luzern sind spezielle Bestimmungen beim Gebrauch von Containern zu beachten

Praktische Helfer: Abfallcontainer in der Stadt Luzern Unzählige Container sind in der Stadt Luzern im Einsatz. Sie eignen sich nicht nur für Kehricht, ­sondern auch für andere Abfallarten. Das Strasseninspektorat informiert, was es vor dem Kauf und bei der Bereitstellung zu beachten gilt. gar nicht möglich. Die Entsorgungsinfor­ mationen und Bereitstellungsvorschriften in der Stadt Luzern sind deshalb nicht in allen Bereichen mit denjenigen des Ge­ meindeverbandes REAL identisch. Aus diesem Grund erscheint jährlich ein eige­ ner, städtischer Abfallkalender, der mass­ gebend für die Abfallentsorgung im ge­ samten Stadtgebiet ist. Nur dieser Abfall­ kalender enthält die stadtspezifischen, verbindlichen Anforderungen an die Con­ tainer und die Vorschriften über das ord­ nungsgemässe Bereitstellen der verschie­ denen Abfallarten. Vor dem Kauf erkundigen Die Anschaffung, der Unterhalt und die Reinigung von Abfallcontainern ist Sache der Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer, deren Verwaltungen oder von Firmen. Bevor ein Container in der Stadt Luzern angeschafft wird, empfiehlt sich dringend die Durchsicht des städti­ schen Abfallkalenders sowie eine Anfrage beim Abfalltelefon Stadt Luzern (041 208 78 70). Dort erfahren die Kaufwilligen zum Beispiel, welche Containergrössen an ihrer Wohnadresse geleert werden, welche Far­ be die jeweiligen Kunststoffcontainer auf­ weisen müssen oder welche Behältergrös­ sen sich am besten für ihre Zwecke eignen. Und auch, dass in der Stadt die Entsorgung von Karton in Containern ausschliesslich für Betriebe und nur nach vorheriger Ab­ sprache mit dem Strasseninspektorat möglich ist, Gastrobetriebe hingegen auch

Glas und Büchsen in Containern bereit­ stellen können. Eine Vorabklärung lohnt sich in jedem Fall: Nichts ist ärgerlicher, als nach einem spontanen Kauf feststellen zu müssen, dass der brandneue Abfall­ behälter nicht geleert wird, weil er den städtischen Vorgaben nicht entspricht. Bereitstellung der Container Wenn die Behälter bis maximal 6 Meter von der Fahrbahn bzw. Strasse entfernt stationiert sind, rollen die Belader sie zum Sammelfahrzeug und stellen sie nach der Leerung zurück. Befinden sich die Abfall­ behälter weiter weg, ist deren Eigentüme­ rin oder Eigentümer dafür zuständig, dass sie am jeweiligen Abfuhrtag um 7 Uhr an der Strasse stehen. Ist dies nicht auf dem eigenen Grundstück möglich, dürfen die Container am Abfuhrtag (und nur am Ab­ fuhrtag!) auf öffentlichem Grund (Trottoir oder Strassenrand) bereitgestellt werden. Nach der Leerung sind die Container dann baldmöglichst vom öffentlichen Grund zu entfernen. Keine Fremdstoffe! So praktisch die verschiedenen Container sind: Es erfordert eine gewisse Disziplin von allen Benützerinnen und Benützern, nur die korrekten Abfallfraktionen darin zu deponieren. Befinden sich nämlich ver­ mischte Abfallarten in einem Behälter, darf ihn das Strasseninspektorat nicht leeren. Die Belader sind angewiesen, alle nicht zulässigen Abfallbehälter oder sol­

Zulässige Containerfarben in der Stadt Luzern: schwarz (anthrazit oder grau) = Kehricht, braun = Papier, grün = Grüngut. che, deren Inhalte nicht den Vorschriften entsprechen, mit Rückweiseaufklebern zu versehen und ungeleert stehen zu lassen. Daher beachten Sie bitte: Im Container für Gebührensäcke ist kein loser Kehricht oder Sperrgut erlaubt; im Papiercontainer ha­ ben Tragetaschen nichts verloren, und im Grüncontainer sind Plastiksäcke definitiv am falschen Ort! Für Fragen stehen Ihnen die Website www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallka­ lender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Baker Rodin, Luzern. Beggiora Luciana, Luzern. Dunaigre Christian Marc sowie Ehefrau Dunaigre Fayrouz und Kind Dunaigre Yanis, Luzern. Dunaigre Juliette, Luzern. Durrer Elmi, Luzern. Fenske Mathias, Luzern.

Neue Veranstaltungsreihe Technik-Labor

Die Danielas und Daniels Düsentrieb ­experimentieren in der Stadtbibliothek Kinder erstellen multimediale Grusskarten und Trickfilme, pröbeln mit Solarmotoren oder basteln Recyclingschmuck: Willkommen im Technik-Labor, der neuen Veranstaltungsreihe in der Stadtbibliothek Luzern für Kinder ab 9 Jahren. Am Samstag, 21. April, sowie am Mittwoch, 25. April 2018, findet der Workshop «Pepita & Max» jeweils von 10 bis 12 Uhr in der Stadt­ bibliothek Luzern statt. Unter dem Motto «Hö­ ren – Schauen – Selbermachen» sammeln Kinder mithilfe kleiner Experimente erste Er­ fahrungen in der fantastischen Welt des Trick­ films und probieren aus, was es braucht, damit sich eine Figur bewegt. Dieses medienpä­ dagogische Angebot ist für Kinder von 4 bis 8 Jahren gedacht. Etwas grössere Kids können an den gleichen Tagen jeweils am Nachmittag von 14 bis 18

Uhr verschiedene Trickfilmtechniken kennen lernen. Die Teilnehmenden kreieren mit Plas­ tilin, Tablet und Stop-Motion-Programm ihre eigene Mini-Geschichte. Neue Technologien erproben

In öffentlichen Bibliotheken ist Wissensver­ mittlung seit jeher eine Kernaufgabe. Diese nimmt auch die Stadtbibliothek ernst, indem sie einen vielseitigen und ansprechenden Be­ stand an Medien und Angebote in den Berei­ chen Alphabetisierung und Leseförderung zur Verfügung stellt. Mit dem neuen Veranstal­ tungsangebot für Kinder fasst die Stadtbiblio­

An den Workshops des Technik-Labors lernen Kinder und Jugendliche verschiedenste Technologien kennen. Richard Doppmann

Jakobs Monika Helma, Luzern. Mazzotta Giuseppe sowie Ehefrau Mazzotta Maria Esperança und Kinder Mazzotta Laura, Mazzotta Miriam und Mazzotta Elia, Luzern. Mora Diaz Claudia Anays, Luzern. Rodrigues António und Kinder Rodrigues Sara und Rodrigues Beatriz, Luzern. Rodriguez Salgado Diego, Luzern. Schnapp Mihaela, Luzern. Schwegler Luana, Luzern. Selvakumar Abinaya, Luzern. Strellci Magjun, Luzern. Tangavelayutham Lingathas sowie Ehefrau Lingathas Selvarani und Kind Lingathas Gokul, Luzern. Thedsanamoorthy Sarusan, Luzern. Xavier Croos Sushmitha, Luzern.

TECHNIK-LABOR FÜR FINDIGE KIDS Die Workshops des Technik-Labors finden monatlich statt. Der Eintritt pro Veranstaltung kostet 5 Franken, maximal können 15 Kinder und Jugendliche am jeweiligen Workshop teilnehmen. Interessierte melden sich via Mail an unter info@bvl.ch oder direkt in der Stadtbibliothek Luzern (Bourbaki-Panorama am Löwenplatz 10, 1. OG). Mehr Infos unter https://bvl.ch/veranstaltungen JAHRESPROGRAMM TECHNIK-LABOR IN DER STADTBIBLIOTHEK Samstag, 21. April, und Mittwoch, 25. April 2018, jeweils 14 bis 18 Uhr Pepita & Max – Filmerleben für kleinste Zuschauerinnen und Zuschauer Kinder von 4 bis 8 Jahren lernen die Welt des Trickfilms kennen.

VORSCHAU: Samstag, 25. August 2018, 13.30 bis 16.30 Uhr Graphiton – Synthesizer-Workshop

Samstag, 21. April, und Mittwoch, 25. April 2018, jeweils 14 bis 18 Uhr Trickfilm machen – Lass deine Ideen fliegen! Kreation eines eigenen Trickfilms.

Mittwoch, 26. September 2018, 13.30 bis 16.30 Uhr Bla Bla Cards – Multimedialer Grusskarten-­Workshop

Samstag, 26. Mai 2018, 13.30 bis 16.30 Uhr GIF-Animationen – GIF-Workshop Durch verschiedene Animationstechniken entstehen kurze GIFs. (Laptop oder Smartphone mit Kamera mitbringen) Mittwoch, 27. Juni 2018, 13.30 bis 16.30 Uhr Sunny 3.XY – Solarmotor-Workshop Solarmotor-Workshop – ausgehend von einer Solarzelle können sich die Teilnehmenden mit Elektroschrott und alten Büchern austoben.

ÖKO-FORUM KLEIDER TAUSCHEN STATT KAUFEN Tauschen statt kaufen lautet das Motto. Interessierte bringen maximal 10 gut erhaltene Kleidungsstücke, Accessoires oder Schuhe und tauschen diese gegen andere. Die Umweltberatung Luzern informiert über mögliche Schädlinge im Kleiderschrank und gibt wertvolle Informationen zu Labels und Produktion. In Zusammenarbeit mit walk-in closet, der Kleidertauschbörse, www.walkincloset.ch. Sonntag, 22. April 2018, ab 13 Uhr: Kleider­annahme 14 bis 17 Uhr: Tausch Ort: Neubad Luzern, Bireggstrasse 36, 6003 Luzern Eintritt: 5 Franken, keine Anmeldung nötig.

TODESFÄLLE 22.3. Del Bello, Vincenzo, 1942, Zähringer­ strasse 13; 22.3. Schultheiss, Anja, 1974, Geissensteinring 53; 23.3. Pfaff-Harbarth, Vera Emma, 1939, Obermättliweg 4; 23.3. Wiss, Alois, 1947, Staffelnhofstrasse 60; 24.3. Bühler-Alig, Josefa, 1924, Kapuzinerweg 14; 24.3. Burch, Eduard, 1938, Wesemlinhöheweg 3; 24.3. Fischer-Hürlimann, Rosa, 1925, Steinhofstrasse 13; 24.3. Knüsel-Scopel, Margherita-Bianca, 1932, Staffelnhofstrasse 60; 24.3. Schumacher-Wiler, Frieda, 1925, Residenz Sonnmatt; 24.3. Schumacher, Hermine, 1938, Sternegg 11; 25.3. Brodmann, Jürg, 1944, Luzern; 25.3. Frank, Karl Josef, 1921, Kapuzinerweg 14; 25.3. Scherer-Pürro, Brigitta, 1931, Ruopigenring 37; 26.3. Demarmels-Waldis, Elisabeth, 1923, Staffelnhofstrasse 60; 28.3. Fusina-Bühler, Bertha, 1925, Habsburgerstrasse 21; 28.3. Gut-Limacher, Martha, 1925, Steinhofstrasse 10; 29.3. Spöring, Jörg, 1934, Berglistrasse 38.

Samstag, 27. Oktober 2018, 10 bis 16 Uhr DIY PCB-Prints – Druck-Workshop

Samstag, 26. Januar 2019, 13.30 bis 16.30 Uhr Knicklicht – Solarmotor-Workshop Mittwoch, 20. Februar 2019, 13.30 bis 16.30 Uhr Bionische Wesen – Vibraroboter-Workshop

Rundgang mit Gespräch für die Generation 60 plus jeweils Donnerstag, 14.30 bis 16 Uhr

Öffentliche Führung mit Konzert Sonntag, 15. April 2018, 15 Uhr Rundgang durch die Museumssammlung. Im Anschluss Konzert auf Richard Wagners Erard-Flügel. Eintritt und Führung: 10 Franken pro Person (inkl. Konzert), ohne Anmeldung. Nächste Termine: 10. Juni, 26. Aug., 21. Okt. um 15 Uhr Richard Wagner Museum Richard-Wagner-Weg 27 6005 Luzern Weitere Informationen: www.richard-wagner-museum.ch Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 17 Uhr bis 30. Nov. 2018 Geöffnet am Pfingstmontag, 21. Mai 2018

Kooperation mit Luzerner Agentur

Das Technik-Labor ist eine Kooperation zwi­ schen der Stadtbibliothek, der Kultur- und Medienwerkstatt, der Illustratorin Rahel Ilona Eisenring und der Luzerner Agentur Actioncy.

Sonntag, 25. November 2018, 10 bis 16 Uhr Chic E-Trash – E-Trash-Schmuck-Workshop

60 PLUS KUNSTMUSEUM LUZERN

RICHARD WAGNER MUSEUM

thek Luzern nun den Begriff der Wissensver­ mittlung noch deutlich weiter. «Es geht nicht nur um Lesen und Schreiben, in einer digitali­ sierten Welt gehört auch der Umgang mit Technik und neuen Technologien dazu. Hier setzt das Technik-Labor an. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, in Work­ shops durch eigenes Ausprobieren mit ver­ schiedensten Technologien in Berührung zu kommen und neue Welten kennen zu lernen», sagt Tobias Schelling, stellvertretender Leiter der Stadtbibliothek Luzern.

Auf einem Rundgang im Kunstmuseum Luzern erfährt man mehr über die aktuelle Ausstel­ lung. Danach werden Eindrücke und Fragen gemeinsam im Museumscafé bei Kaffee und Kuchen diskutiert. 19. April Taryn Simon. Shouting is Under Calling 17. Mai Karneval der Tiere. Aus der Sammlung des Kunstmuseums – Teil 2 14. Juni Erwin Wurm. Peace & Plenty Mit Brigit Meier, Leiterin Kunstvermittlung Kosten: Eintritt Kunstmuseum (Fr. 15.–, AHV Fr. 12.–, mit Raiffeisen-, Mitglieder­karte oder Museumspass gratis), Führung kostenlos, Konsumation im Café auf eigene Rechnung, keine Anmeldung und Vorkenntnisse nötig Weitere Informationen: www.kunstmuseumluzern/60plus kunstvermittlung@kunstmuseumluzern.ch Tel. 041 226 78 18

Susanne Zürcher Stadtbibliothek Luzern

WILDSTRÄUCHER AKTION: BESTELLTALON «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Online-Bestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28, E-Mail: stephie.burkart@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) __ Besenginster

__ Vogelbeere

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__ Feldahorn

__ Gemeine Berberitze

__ Rote Heckenkirsche

__ Weinrose

__ Pfaffenhütchen

__ Feldrose

__ Gewöhnlicher Schneeball

__ Hundsrose

__ Faulbaum

__ Buschrose

__ Schwarzer Holunder

__ Schwarzdorn

__ Hasel

__ Kreuzdorn

__ Purpurweide

__ Gemeiner Liguster

__ Korbweide

__ Wolliger Schneeball

__ Salweide

__ Roter Hartriegel

__ Stechpalme

__ Kornelkirsche

__ Traubenkirsche

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2018 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich). Absender/in: Name: ____________________________________________________ Vorname: ____________________________________________________ Adresse: ____________________________________________________ PLZ, Ort: 60_____ Luzern Telefon: ____________________________________________________ E-Mail: ____________________________________________________ Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

Rätsel

12 Sudoku leicht 

Sudoku mittel

 

 

 

 

 

 

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «DATENMENGE».

Auflösungen von dieser Seite 

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

Veranstaltungen 11.–17. April Der Veranstaltungs­kalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 11.4. VOLKSTHEATER Gueti Besserig Schwank in drei Akten von Bernd Gombold

LUZERN, Pfarreiheim St. Karl, 20.00

KLASSIK Geschichten aus dem Osten – Campus Orchester Luzern Solistinnen: Elodie Thèry, Cello; Nadia Bircher, Sprecherin. Werke von Schostakowitsch, Prokofjew, Smetana. Dirigent: Michael Köck

FOLK/ETHNO

ROCK/POP

KLASSIK

VOLKSTHEATER

Rufus Coates & The Blackened Trees Dirty Dark Blues/Folk

Hecht Tour 2018

«2x6 in Paris» Infos: www.musikwerkluzern.ch

LUZERN, Kirchensaal MaiHof,

Gueti Besserig Schwank in drei Akten von Bernd Gombold

Weggismattstr. 9, 19.30

LUZERN, Pfarreiheim St. Karl, 17.00

ROCK/POP

KLASSIK

EBIKON, Bäckerei Habermacher

LUZERN, Sedel, 20.00

Deezl’s Choice: Dear Misses Blues, Country, Rock

PARTY

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

Die Moldau, in den Sand gezeichnet Streichorchester Musica Movendi, Bern, Bedrich Smetana und Josef Suk. Sandmalerei-Performance von Marianne Hofer; Kollekte, VV: Tel. 041 228 54 11

Automobilausstellung «Road Days» www.verkehrshaus.ch

LUZERN, B&B Bettstadt, Neustadtstr. 10,

20.00–23.00

ANDERE TÖNE Claudia Muff, Armin Bachmann, P. Gossweiler Volksmusik und Klassik im Bild. Trio Cappella. Reservation erforderlich: Tel. 041 220 16 61/ info@rosengart.ch

LUZERN, Schüür, 20.00 Sedel Spring Bash Empty Fridge, Black Wolf Rising, Violent Creatures

Balboa Balboa tanzen zu Swing- und Jazzmusik

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30

LUZERN, Schüür, 20.30

DJ ZsuZsu

ROCK/POP

LUZERN, Schüür, 23.00

Punker Birthday Fete Punk-Rock

Disko danach: Fetter Schinken Disko im Bistro, HSLU Design & Kunst; Eintritt frei

Panda Lux Pop, Indie

KRIENS, Südpol, 21.00 Bernard Electro-Pop, Pop-Show im Quintett

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 22.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

JAZZ

20.00–23.00

Workshopkonzerte Jazz Repertoire Nathanael Su, Roland von Flüe, Leitung, Eintritt frei, Kollekte

Nothington/Western Settings

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Club Ping Ping Pong für alle

PARTY

LUZERN, Sedel, 20.00

PARTY LUZERN, Madeleine Bar/Club,

Salsa Picante Tanz zu Salsa, Bachata, Cha-ChaCha, Kizomba und Merengue

20.00–2.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

LUZERN, Schüür, 21.00

20.00–0.30

DONNERSTAG, 12.4.

Noche Cubana Salsa con el DJ Mingo «DonnschtigsKracher» Jodlerwirt DJ Residents. SchlagerHits von gestern und heute

Faust-Szenen Ein «installatives» Oratorium zwischen Bühne und Kirche

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

KLASSIK Lunchtime-Konzert Werke von portugiesischen Komponisten. Inês Sofia Rodrigues Luzio, Euphonium; Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon,

Obergrundstr. 9, 12.30

Orchestre National de France: Sinfoniekonzert La Mer Mit Emmanuel Krivine (Leitung), Renaud Capuçon (Violine). Werke Ravel, Debussy, Bruch, Humperdinck

FREITAG, 13.4. BALLETT/TANZ Tanz 27: Roll ’n’ Rock It! «Flying High» (Fernando Hernando Magadan), «Äffi» (Marco Goecke), «I New Then» (Johan Inger)

LUZERN, Luzerner Theater,

SAMSTAG, 14.4. VOLKSTHEATER Katharina Knie Ein Seiltänzerstück über Glück und Verantwortung, von Carl Zuckmayer. Regie: Josette Gillmannn-Mahler; VV: www.bbk.ch

KRIENS, Schappe Süd, 20.00

PARTY Schlagerbeiz, mit Residenz DJ Tischreservation empfohlen

Theaterstr. 2, 19.30

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4

VOLKSTHEATER

MUSIKTHEATER

Katharina Knie Ein Seiltänzerstück über Glück und Verantwortung, von Carl Zuckmayer. Regie: Josette Gillmannn-Mahler; VV: www.bbk.ch

Opera Live: Luisa Miller von Giuseppe Verdi Liveübertragung Metropolitan Opera New York; www.filmtheater.ch

KRIENS, Schappe Süd, 20.00

LUZERN, Verkehrshaus-Filmtheater,

KLASSIK

Faust-Szenen Ein «installatives» Oratorium zwischen Bühne und Kirche

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

Martin Kohlstedt Modern Classic, Piano

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

21.30

KRIENS, Südpol, 21.15

Rea Som (CH) Plattentaufe: «Arte Calma», Eintritt: Fr. 15.–/10.–

Berliner Philharmoniker Liveübertragung. www.filmtheater.ch

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,

LUZERN, Verkehrshaus-Filmtheater,

21.00–23.00

Lidostr. 5, 19.30

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00 Disco Noir #18 DJ Guerolito (Orange Peel)

LUZERN, Kleintheater, 22.00

Schlagerbeiz, mit Residenz DJ Tischreservation empfohlen

LUZERN, Pfarreiheim St. Karl, 20.00

Old Time Jam Session Spontane Old-Time-Jazz-Musiker sind herzlich willkommen. Eintritt frei

B.B.Q Reggae, Urban und Worldbeats mit den Stereo Smokers

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

Lidostr. 5, 18.30

JAZZ

PARTY

Radio Pilatus Ü30 Popkeller Hit-Party DJs Maik Wisler & Benz; ab 30 Jahren, www.casineum.ch

Gueti Besserig Schwank in drei Akten von Bernd Gombold

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

LUZERN, Sedel, 20.00

LUZERN, Schüür, 0.30

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.00

SCHAUSPIEL

Pablo Nouvelle «Wired»-Tour, Support: Sensu

LUZERN, Sammlung Rosengart, Pilatusstr. 10, 19.30

Monkey Business Urban, Funk und Worldbeats mit DJ Moneypulation

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

13

SCHAUSPIEL

VOLKSTHEATER Gueti Besserig Schwank in drei Akten von Bernd Gombold

LUZERN, Pfarreiheim St. Karl, 20.00

Fumetto – die Eröffnung Die Comic-Tanzparty mit Live-­ Zeichnen und vielem mehr I Love Reggaeton – Brasil Funk Edition DJs Tiago, El Nino, Geezy B. Reggaeton, Brasil Funk, Dancehall, Hip-Hop, R ’n’ B, Latino

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,

23.00

Savage Empire Hip-Hop, Trap, New School, DJs «3hunna6» und DNO; freier Eintritt für Ladies bis 24.00

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6, 17.00–18.00 J. S. Bach – Magnificat & Osteroratorium Bach-Akademie Luzern, VV: www.baluzern.ch, Tickets: Fr. 45.–/35.–/20.–

LUZERN, Matthäuskirche, 17.00–18.30

JAZZ Hotel Bossa Nova Latin Jazz

LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00

ANDERE TÖNE Steelband Colorpan Luzern Frühjahrskonzert, Musik und Comedy. Eintritt frei, Infos: www.colorpan.ch

LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 17.00

PARTY Good Old(ies) Sunday Michel Richter präsentiert Hitparadenstürmer und Raritäten der vergangenen 70 Jahre ab OriginalVinylplatten

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

19.30

Stilvoll by Tanzrausch House, Deephouse. DJs Brologue & Proxi; www.casineum.ch

Ladies Night Out DJs Tiago & El Nino. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open-Format

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

SONNTAG, 15.4. BALLETT/TANZ Tanz 27: Roll ’n’ Rock It! «Flying High» (Fernando Hernando Magadan), «Äffi» (Marco Goecke), «I New Then» (Johan Inger)

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30

VOLKSTHEATER Katharina Knie Ein Seiltänzerstück über Glück und Verantwortung, von Carl Zuckmayer. Regie: Josette Gillmannn-Mahler; VV: www.bbk.ch

KRIENS, Schappe Süd, 17.00

MUSIKTHEATER Maria Stuarda Belcanto-Oper von Gaetano Donizetti. Semikonzertante Aufführung

LUZERN, Luzerner Theater,

Theaterstr. 2, 20.00

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,

23.00

Fotoausstellung Nordlichter und Wüste Oman. Bilder von Josef Küttel, bis 26. 4. (Finissage); Fotoclub Ebikon

LUZERN, Verkehrshaus Eintauchen: Fotografien zum Thema Wasser Fotografische Arbeiten von Madlena Cavelti und Andrea Vogel zum Element Wasser, bis 14. 4.

LUZERN, Gletschergarten Luzern Gesundheit! 7000 Jahre Heilkunst in Luzern Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Luzern zur blauen Stunde Mo 13.30–17, Di–Fr, 8–12/13.30–17; bis 30. 6.

LUZERN, Frauenarztpraxis Luzern, Weggisgasse 1 Queen Victoria in der Schweiz Bis 16. 9.; Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Cabinet: Grabe, wo du stehst – Urs Häner Bis 8. 9.; Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Wohl oder Übel. Für alles ist ein Kraut gewachsen. Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 «Art in Wood» und «KleidInForm» Luzerner Schreiner, Schreinerinnen und Bekleidungsgestalterinnen präsentieren ihre Eigenkreationen zum Thema «fahrbar»

RUSWIL, Schulhaus Bärematt

DIENSTAG, 17.4. PERFORMANCE Ultra: Wolken Performance: «We never see anything clearly»

KRIENS, Südpol, 20.00

JAZZ Kappeler/Zumthor Dienstags-Jazz: Poesie und Abgründe

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Tipps Senioren

LUZERN, Kleintheater, 20.00

DONNERSTAG

Kurz und Zischtig – Die Wochendosis Jazz Konzert und Session, Dauer zirka 30 Minuten; Kollekte

Pro Senectute – Gespräche am runden Tisch Aktuelle Themen. Leitung: Dr. phil. Marcel Sonderegger; Tel. 041 937 12 47; 14.30, Hotel Schlüssel, Luzern

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.00 Workshopkonzerte Jazz Repertoire Christoph Stiefel, Peter Schärli, Leitung, Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate@lzmedien.ch

AUSSTELLUNGEN

MONTAG Vortrag SeniorenUniversität Luzern «Albert Speer, Architekt des Dritten Reichs und Konstrukteur seiner eigenen Biografie», mit Dr. phil. Paul Bernet; 16.15–17.45, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Tierspurenweg

Tägliches Angebot, ab 9 Uhr Wo haben sich Mammut, Gletscherfloh & Co versteckt? Gletschergarten, jedes Alter

Gwunderstunde

Mi 11.4., 14 bis 17 Uhr, ab 5 J. Alles rund um Hühnervögel. Kommen und gehen nach Lust und Laune. Natur-Museum

Familienrundgang

So 15.4., 10 Uhr, ab 5 Jahren Die Werke der Fotografin Taryn Simon entdecken und nachher selber kreativ gestalten. Kunstmuseum

Buchtipps & mehr

Alles rund um Kinderkultur für Leseratten und Gwunderleute: Leporello gibt www.leporello.ch Kulturtipps für Kids


Anzeiger – Mittwoch, Mittwoch, 11. 11. April April 2018 2018 Anzeiger Luzern Luzern –

Reisen/Freizeit Reisen/Freizeit

14 14

KUNST RASEN Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 14.4. / 12.5. / 17.5. 14.4. / 28.4. / 12.5. 18.4. / 25.4. / 2.5. 21.4. / 5.5. / 26.5. 21.4. / 26.4. / 5.5. 21.4. / 5.5. / 23.6. 22.4. / 6.5. / 27.5. 24.4. / 8.5. / 22.5. 19.5. / 9.6. / 14.7.

Einkaufsbummel Konstanz Shopping Mailand Wochenmarkt Luino Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Wochenmarkt Cannobio Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt

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Erwachsene Lehrlinge

08.00 Uhr 06.30 Uhr 07.00 Uhr 07.00 Uhr 08.00 Uhr 06.30 Uhr 07.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 06.00 Uhr

Fr. 40.– Fr. 46.– Fr. 41.– Fr. 41.– Fr. 40.– Fr. 60.– Fr. 41.– Fr. 28.– Fr. 30.– Fr. 73.–

Wie echt – nur besser!

Fr. 25.– Fr. 31.– Fr. 26.– Fr. 26.– Fr. 25.– Fr. 40.– Fr. 26.– Fr. 53.–

20.– 22. April: Gössis Überraschungsfahrt mit Kobi Feierabend inkl. Mittagessen bei der Hin- und Rückfahrt inkl. Wein, Bier und Mineral, HP im ****Hotel inkl. Wein, Bier und Mineral beim Nachtessen, Ausflug NUR Fr. 399.– 21.– 22. April: Frühlingswochenende im Schwarzwald mit Freiburg, Triberg und Titisee inkl. ZF im ****Hotel Silberkönig im Elztal, Shopping/Aufenthalt Freiburg (1. Tag), abends Schwarzwaldbuffet im Hotel, Aufenthalt in Triberg und am Titisee (2. Tag) statt Fr. 279.– Preiskracher NUR Fr. 229.– 22.– 28. April: Goldene Insel Krk Unterwegs mit Roger Durrer und Reiseleiter Ljubo inkl. HP im ***Hotel Koralj am Meer mit Pool, Welcomedrink, Musikabend, Weinprobe inkl. Imbiss, Bootsfahrt zur Insel Košljun inkl. Eintritt Kloster, Eintritt Plitvicer Seen, Fährüberfahrt zu den Inseln Cres und Lošinj, Reiseleitung bei allen Ausflügen, Ausflüge Fr. 699.– 26.– 29. April: Direkt am Meer in der Toskana – 4-Sterne-Superior Hotel Riva del Sole inkl. HP im ****S Hotel Riva del Sole direkt an der Küste der Maremma mit drei Schwimmbädern und Sauna, Fährüberfahrt zur Insel Elba und Reiseleitung, Ausflüge statt Fr. 599.– Preiskracher NUR Fr. 499.– 26.– 29. April: Gössis grosse Musikparade im Blumendorf Wagrain im Salzburger Land Unterwegs mit Marco Gössi und Kobi Feierabend inkl. HP im ****Superior Sporthotel Wagrain mit Indoor-Pool und einem beheizbaren Outdoor-Pool, Nachmittagsjause am 3. Tag, jeden Abend Gössis Musikparade, Ausflüge statt Fr. 580.– NUR Fr. 499.– Ferienverlängerung möglich: 23.– 29. April 2018 3 zusätzliche Nächte mit HP, Ausflug Berchtesgadener Land und Königssee Zuschlag NUR Fr. 329.– 28.– 29. April: Shopping- und Marktwochenende Como und Cannobio inkl. HP im ****Hotel am Lago Maggiore, Samstag Markt in Como und Sonntag Markt in Cannobio statt Fr. 270.– NUR Fr. 210.– 30. April – 4. Mai: Grosser Jassplausch auf dem Sonnenplateau Villanders im Südtirol 5 Tage reisen – 4 Tage bezahlen! Unterwegs mit Kobi Feierabend und Sepp Rickenbacher inkl. HP im ****Sonnenhotel Adler mit Panorama-Hallenbad, Ausflüge statt Fr. 735.– NUR Fr. 590.– 3.– 6. Mai: Die goldene Stadt Prag Der grosse Städtekracher 2018! inkl. ZF im ****Hotel NH Prague NUR Fr. 399.– Fakultatives Erlebnispaket «Prag zum Kennenlernen»: Stadtführung Prag, Führung Prager Burg inkl. Eintritt, Moldauschifffahrt mit Erfrischungsgetränk Fr. 59.– facebook.com/GoessiCarreisen

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Veranstaltungen

Promotion

Autoausstellung

Aus dem Leben eines Adoptierten (PD) Mathias Kopetzki wächst in den 70er-Jahren in Niedersachsen auf. Mit fünf Jahren erfährt er, dass er adoptiert wurde und ausländischer Herkunft ist. Aufgrund seiner exotischen Erscheinung stolpert er im Laufe seines ganzen Lebens immer wieder über befremdliche Reaktionen bis hin zu offenem Rassismus. Er dient als Projektion für fremdenfeindliche Ängste, Vorurteile oder Sehn­ süchte. Mit viel Humor, Sensibilität und Offenheit erzählt Kopetzki am Donnerstag, 12. April, um 20 Uhr in der Zwischenbühne Horw seine berührende und spannende Geschichte. Infos: www.zwischenbuehne.ch

Boxspring-Betten

Frühlingsgefühle bei der Emil Frey AG «Für ä tüüfä gsundä Schlaaf ...»

Stufenlos verstellbares Bico-Boxspringbett für höchsten und individuellen Liegekomfort. Erfolgreiche Ausstellungstage der Emil Frey Ebikon und Kriens. Mehrere hundert Besucher fanden an den Ausstellungstagen der Emil Frey AG den Weg nach Ebikon und Kriens und liessen sich von den neuesten Automobilinnovationen der Marken Cadillac, Chevrolet, Corvette, Ford, Jaguar, Kia, Land Rover, Mitsubishi, Opel, Subaru, Suzuki und Toyota inspirieren. Auch an der diesjährigen Frühlingsausstellung wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten: Die Firma Meiko Heimtierbedarf AG präsentierte in den ausgestellten Fahrzeugen ihre

Bild: PD

Bild: PD

massgeschneiderten Hundeboxen inklusive Zubehör, von Simota Bikes gab es Indian Motorräder zu bestaunen, und sogar ein Motorboot der Firma W.A.R. Bootbau & Boothandel AG wurde in Ebikon zur Schau gestellt. Bereits seit einigen Wochen bringt Emil Frey seine Infrastruktur an der Luzernerstrasse 33 in Ebikon auf den neusten Stand. Während der Umbauarbeiten sind die Marken Jaguar und Land Rover an der Luzernerstrasse 48 beheimatet. PD

Boxspring-Betten sorgen für ein aussergewöhnliches Schlaferlebnis und bieten Erholung für all Ihre Sinne. Weil jeder Mensch anders schläft, braucht es Schlafsysteme, die dieser Individualität auf einfache Art gerecht werden. Die in der Schweiz in Handarbeit gefertigten Bico-Matratzen lassen sich beliebig mit der Box kombinieren – daraus resultiert grösste Anpassungsfähigkeit für individuelle Ansprüche und Schlafgewohnheiten. Die richtige Kombination aus Box mit Taschenfederung und einer hochwertigen Matratze verleiht ein himmlisch weiches Schlafgefühl mit optimierter Ergo-

nomie. Die richtige Lagerung des Körpers und die Entlastung der Wirbelsäule spielen für den gesunden und regenerierenden Schlaf eine zentrale Rolle. Lassen Sie sich beraten und finden Sie Ihr perfektes Boxspring-Bett. Profitieren Sie jetzt bei Möbel Märki zudem von Traumpreisen auf alle Bico-Produkte. PD

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Autobahnausfahrt «Buchrain», Industriestr. 1, neben Mall of Switzerland, Tel. 041 450 55 55 www.moebelmaerki.ch

85 Jahre Bunte Bühne Kriens (PD) Zum 85-Jahr-Bühnenjubiläum spielt die Bunte Bühne Kriens den Klassiker der Theaterszene, das Seiltänzerstück «Katharina Knie» von Karl Zuckmayer. Die Regisseurin Josette Gillmann-Mahler hat mit einem engagierten Ensemble diese Zirkusgeschichte mit eigenen prägenden Ideen zu einem spannenden Jubiläumsstück inszeniert. Seit Oktober 2017 laufen die Proben für das Stück. Nun freuen sich die Schauspieler, endlich auf der Bühne zu stehen und das Publikum zu begeistern. Noch bis zum Mittwoch, 18. April, ist das Jubiläumsprogramm zu sehen. Infos: www.bbk.ch

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

Freizeit

15

Luzerner Musiker auf grosser Bühne Die Vielfalt des Luzerner Musikschaffens wird an der Gala-Night im KKL Luzern mit Henrik Belden, Johnny Burn und Sabrina Auer zelebriert.

E

in Konzertabend nur mit Luzerner Stargästen ist eine Premiere in der langjährigen Konzertreihe der Lucerne Concert Band. Unter der Leitung von Gian Walker erlebt das Publikum am Sonntag, 29. April, an der Gala-Night eine unterhaltsame Mischung aus Musik, Comedy und Entertainment. Die sympathische Sängerin und Musicaldarstellerin Sabrina Auer sorgt mit ihrer grossartigen Stimme für Gänsehautfeeling. Sein 10-Jahr-Bühnenjubiläum feiert Singer-Songwriter Henrik Belden und zaubert dabei traumhafte Momente in die Konzerthalle.

Zur Luzerner Vielfalt gehören auch Witz und Humor – eine grosse Portion davon hat der kambodschanische Comedian und Musiker Johnny Burn aus Südost-Malters, der

2012 den Publikumspreis des Swiss Comedy Award gewann. Durch den Abend führt Radio-Pilatus-Moderator Damian Betschart. Infos: www.concertband.ch PD

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Tickets für die Gala-Night vom Sonntag, 29. April, 17 Uhr im KKL Luzern. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Gala» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Gala», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 14. April, 23 Uhr. Viel Glück!

Vorverkauf: KKL Luzern, Telefon 041 226 77 77 oder online auf www.kkl-luzern.ch.

Bild: PD

Promotion

Kultur-Highlights Kleintheater

Pigor und Eichhorn Pigor singt, Benedikt Eichhorn muss begleiten, Vol. 9, Do, 26. April, 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Le Théâtre, im Gersag – Emmen

Musical Dinner 2018, 20./21. April Melodien aus kommenden Musicals begleiten ein genussreiches Nachtessen. VV: le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Luzerner Theater

Tanz 27: Roll ’n’ Rock It! Drei Tanzstücke, drei Choreografen, drei Musik-Ikonen. Premiere 13. 4., 19.30 Uhr VV: luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

«Maria Stuarda» von Gaetano Donizetti im LT Am 15. April feiert die Belcanto-Oper «Maria Stuarda» am Luzerner Theater Premiere. Ein Gespräch mit Regisseurin Friederike Schubert.

M

aria Stuarda» wurde 1835 in Mailand uraufgeführt und ist die letzte Premiere der Opernsparte in der aktuellen Spielzeit. Die Produktion ist nur noch am 19. und 27. Mai am LT zu sehen. Am 24. April wird die Inszenierung als Gastspiel im Theater Uri in Altdorf gezeigt. Zwei Herrscherinnen. Allein in der Macht vereint im Kampf um Englands Thron. Zwischen Elisabeth I., der amtierenden Königin von England, und Maria Stuart, Königin von Schottland, kommt es zur Auseinandersetzung, bei der eines sicher ist: Es kann nur eine geben. Friederike Schubert, was erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer bei «Maria Stuarda»? Der Fokus der Inszenierung liegt auf Maria Stuarda und Elisabetta I. Das Publikum sieht zwei Herrscherinnen in der jeweils extremsten Situation ihres Lebens. Wir singen in der Originalsprache auf Italienisch, natürlich gibt es eine deutsche

Bild: Ingo Höhn/LT

Diana Schnürpel ist als Maria Stuarda in der Titelrolle zu hören.

Die aufwendigen Kostüme von Maria Stuarda und Elisabetta I. stechen durch ihre Farbigkeit heraus. Wir haben uns bei den Kostümen an den Abendkleidern der 50er-Jahre orientiert,

aber auch historische Versatzstücke einfliessen lassen. Sowohl im elisabethanischen Zeitalter als auch in den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das weibliche Schönheitsideal durch extreme Modulationen der natürlichen Form bestimmt. Enge Korsagen, schwere Stoffe und ausladende Applikationen kreieren ein opulentes Gesamtbild. Was ist besonders an der Musik von Donizettis «Maria Stuarda»?

Sie ist ein grosses Geschenk, da sie ähnlich wie Bühnenbild und Kostüm einen Boden schafft, auf dem sich die Sängerinnen und Sänger bewegen können. Donizettis kompositorische Finesse ist beim Inszenieren ein toller Gegenspieler. Es ist, als gäbe er den Aufschlag, und wir können mit unserer heutigen Sicht den Ball zurückspielen. PD Vorverkauf und weitere Informationen: www.luzernertheater.ch/mariastuarda

Sa 18.30 Metropolitan Opera live aus New York:

Saal 4 Do–Mi 14.15 | D 14 J.

Mi 20.00 | D 14 J. Kitag Cinemas Ladies Night:

Saal 4 Do–Mi 17.15/20.30 | E/d 10 J.

Saal 4 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Saal 5 Do–Mi 14.00/16.45 | D 4 J.

Do–Mi 16.45 | D 6 J.

Übertitelung. Ausserdem singt der Chor begleitet vom Luzerner Sinfonieorchester. Bereits in den ersten Proben hatten wir eine unglaubliche Energie im Raum, der sich keiner entziehen konnte.

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Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 12. April, bis Mittwoch, 18. April 2018 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 15.30/20.30 | D, F/d/f 12 J.

3 Tage in Quiberon

Saal 1 18.00, Sa/So 13.10 | E/d/f 10 J.

The Post

Saal 1 So 11.00 | CH-D 14 J.

Köhlernächte Saal 2 15.30 | E/d/f 12 J.

Mary Magdalene Saal 2 18.00, Fr/Sa 22.50 (im BB1) | E/d/f 14 J.

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri Saal 2 Do–Di 20.30, Sa/So 13.10 | F/d 6 J.

Saal 3 Fr/Sa 23.00 | Ov/d/f/e 16 J.

Strangers Saal 3 So 11.20 | D

Unsere Erde 2 (Earth: One Amazing Day) Saal 4 15.50 | CH-D/d 6 J.

Der Klang der Stimme Saal 4 17.40 | Ov/d/f 16 J.

Foxtrot

Saal 4 Do–Mo/Mi 20.10, Sa/So 13.30 (im BB3) | Ov/d/f 12 J.

Call Me By Your Name Saal 4 Fr/Sa 22.50 | E/d/f 14 J.

The Shape Of Water Saal 4 So 11.10 | D

Weit – Ein Weg um die Welt

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 041 375 75 75 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

La ch’tite famille

Do–Mi 13.00/15.00 | D/f/i/e

Saal 2 Fr/Sa 22.40 | E/d/f 14 J.

Do/Fr/Mo–Mi 12.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Molly’s Game Saal 2 So 11.00 | D 8 J.

Eldorado

Saal 2 Mi 20.50 | CH-D/d/f 14 J.

Tranquillo

Saal 3 16.10/20.50 | E/d/f 16 J.

The Death of Stalin Saal 3 18.20, Sa/So 13.40 (im BB4) | E/d/f 14 J.

Filmstars Don’t Die In Liverpool

Wild Africa 3D Hurricane

Do–Mi 16.00 | D/f/i/e

Wild America

Do–Mi 14.00/17.00 | D/f/i/e

Wale 3D

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express Fr 19.30 Berliner Philharmoniker live aus Berlin:

La Péri, Poème dansé (Paul Dukas) Konzert f. Klavier u. Orch. Nr. 3 (S. Prokofjew) Symphonie Nr. 4 (Franz Schmidt)

Luisa Miller (i/d) (Giuseppe Verdi)

STATTKINO

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch Do–Mi 18.30 | F/Farsi/d

Avant la fin de l’été (Premiere) Do–Mi 20.15 | I/d/f

Cuori puri (Premiere) Sa 16.00 | I/d

Non ho l’età So 16.00 | Span./D/d, span.

«rEvolución permanente – Miguel Soto Reverté»

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 1 Do–Mi 15.00 | D 6 J.

Peter Hase

Saal 1 Do–Mi 18.00/21.00 | D 14 J.

Der Sex Pakt

Der Sex Pakt

The Etruscan Smile

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Saal 5 Do–Mi 20.15 | D 12 J.

Ready Player One 3D Saal 6 Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | E/d/f 12 J.

Ready Player One 3D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | E/d/f 16 J.

Hostiles – Feinde

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com

Saal 2 Do–Mi 14.45 | D 6 J.

Saal 1 Do–Mi 14.15 | D 12 J.

Saal 2 Do–Mi 17.15 | E/d/f 12 J.

Do–Mi 17.30 | D 16 J.

Early Man – Steinzeit bereit Black Panther

Saal 2 Do–Mi 20.30 | D 6 J.

La Ch’tite famille – Die Sch’tis in Paris Saal 3 Do–Mi 14.15 | CH-D 4 J.

Di chli Häx

Black Panther

Hostiles – Feinde

Breathe – Solange ich atme Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier Peter Hase

Do–Mi 20.15, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Death Wish

Saal 5 Do–Mi 14.30 | D 14 J.

Der Sex Pakt

Do–Mi 17.30/20.45, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

A Quiet Place

Saal 6 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Do–Mi 17.00, Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 14 J.

Tomb Raider 3D Mi 20.00 | D 14 J.

Der Sex Pakt Saal 7 Do–Mi 14.00 | D 14 J.

Tomb Raider 3D Do–Mi 17.00 | D 4 J.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Do–Mi 20.45 | D 6 J.

Do–Mi 20.15, Fr/Sa 23.00 | D 16 J.

Midnight Sun – Alles für dich

Ghostland

Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Saal 8 Do–Mi 14.45 | D 4 J.

Gringo

Saal 2 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Wendy 2 – Freundschaft für immer Do–Mi 17.30 | D 14 J.

Ready Player One 3D

Gringo

Do–Mi 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Tomb Raider 3D

Saal 3 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Saal 3 Do–Mi 20.00 | D 16 J.

Do–Di 17.45/20.45, Fr/Sa 23.45, Mi 17.15 | D 14 J.

Saal 3 Do–Mi 17.15 | D 14 J.

Red Sparrow

Peter Hase

Der Sex Pakt

Game Night

PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Ebisquare-Strasse 2, 6030 Ebikon


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 11. April 2018

Letzte

Reussbühl

Suchtraining im alten Schulhaus

Am Samstag diente die Ruine des Schulhauses Staffeln als Testgelände.

Bilder: Pawel Streit

Chaya und Herrchen Severin Kuster agieren beim Eignungstest als eingespieltes Duo.

Ein gestandenes Team: die Präsidentin von Redog Barbara Bühler mit ihrem Gefährten Everest.

Bei Katastrophenhund Yeti gilt: Die Grösse ist Nebensache, solange der Geruchssinn brilliert.

Der Verein für Such- und Rettungshunde nutzte am Samstag die alte Schulanlage Staffeln für ein Training.

der gehe, sei dies für ihn als Familienvater nicht einfach.»

E

s benötigt immer auch Glück, wenn wir Menschen suchen. Nicht immer gibt es ein Happy End», erklärt Barbara Bühler. Die Präsidentin der Regionalgruppe Innerschweiz des Schweizerischen Vereins für Such- und Rettungshunde (Redog) organisierte am letzten Samstag beim Schulhaus Staffeln in Reussbühl einen ihrer Eignungstests für die Mitglieder von Redog. Das Schulhaus Staffeln, das sich derzeit im Abbruch und Rückbau befindet, bietet

für den Verein ein perfektes Objekt. Hier können Erdbeben mit Personen-Verschüttung 1:1 simuliert werden. «Es ist für die Hundeführer und die Hunde sehr wichtig, dass der Schadenplatz in etwa so aussieht wie bei einem Ernstfall», sagt Bühler. Am Samstag waren Personen am Start, die bereits für Redog im Einsatz stehen und die obligatorischen Tests besuchen und bestehen müssen. Den Test absolvieren mussten auch Teilnehmer, welche kurz vor der definitiven Aufnahme für Katastropheneinsätze stehen. Die Aufgabenstellung für die Hundeführer war: Es gab am Samstag, 7. April, ein Erdbeben mit der Stärke 7,5 um vier Uhr morgens. Danach folgten weitere Nachbeben.

«Auch Leichen gesehen»

Ein «Heimspiel» im Schulhaus Staffeln hatte der 67-jährige Reussbühler Bruno Maurer, der seit den achtziger Jahren dem

Verein Redog angehört und den Test mit seinem sechsjährigen kanadischen Retriever Thorin erfolgreich bestanden hat: «Es ist meine Motivation, Menschen zu helfen und die Angehörigen bei der Sucharbeit zu unterstützen», sagt er. «Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis, wenn wir Menschen lebend aus den Trümmern borgen können.» Doch es gibt auch Schattenseiten: «Ich habe auch Leichen gesehen, was sehr traurig ist», erzählt Maurer. Er war schon neun Mal im Ausland bei Katastropheneinsätzen mit verschiedenen Suchhunden. So beispielsweise in Mexiko, Armenien, Indonesien oder Japan. «Da trifft man Bilder an, die man nicht mehr vergisst.» Doch der Reussbühler kann das Erlebte gut verarbeiten. «Ich war früher Polizist und habe natürlich bei meiner Arbeit vieles gesehen. Dadurch habe ich eine etwas dickere Haut. Doch spurlos geht das natürlich nie ganz an einem vorbei.» Gerade wenn es um Kin-

tungsstarke, nicht zu schwere Hunde. Sie müssen gesund, gewandt, nervenstark und lernfreudig sein. Vor allem aber müssen sie Menschen und Artgenossen gegenüber freundlich gesonnen sein.» Hunde müssen gemäss Bühler beispielsweise auf engstem Raum, sei es in einem Bus, Flugzeug, wo viele Menschen aufeinandertreffen, Ruhe bewahren können.

Das Team muss harmonieren

Das Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund muss funktionieren. Es wird ein grosses Engagement benötigt. «Hunde sind sehr feinfühlig und merken, wenn es dem Hundeführer oder der Hundeführerin nicht gut geht oder die Person etwas bedrückt», sagt Barbara Bühler. Es brauche Durchhaltewille, psychische Belastbarkeit, körperliche Fitness, Teamfähigkeit und die Bereitschaft, viel Freizeit dafür zu opfern. «Unsere Einsätze können einige Stunden dauern, Auslandeinsätze mehrere Tage», sagt sie. Und welche Hunde sind geeignet? Bühler: «Grundsätzlich bestehen für die Eignung keine rassenspezifischen Einschränkungen. Meine Erfahrung zeigt, dass Charakter- und Wesenseigenschaften des Hundes wichtige Merkmale sind. Wirklich geeignet sind leis-

Arbeitgeber zeigen Verständnis

Wichtig ist für Personen, die Redog beitreten möchten, dass sie den Arbeitgeber informieren. Der Verein Redog erwartet von seinen Mitgliedern eine allzeitige Einsatzbereitschaft. «Die einsatzfähigen Hundeführer lassen vor dem Einsatztest eine Bereitschaftserklärung ihres Arbeitgebers unterschreiben. Das Gros der Arbeitgeber bringt dafür volles Verständnis auf. «Es geht ja letztendlich um das Retten von Menschenleben», so Bühler. Michael Wyss

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