Anzeiger Luzern 7 / 18.02.2015 by Anzeiger-Luzern

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Februar

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Adieu, du rüüdig schöni Fasnacht

Zum Glück nur Maskerade

Jil Lüscher

Persönlich: Ein Gespräch mit LFK-Präsident Stephan Furrer über Schlafmangel, FasnachtsHighlights und die Zeit nach Seite 5 der 5. Jahreszeit.

Kein Brummschädel Forum: Der Specht schlägt täglich bis zu 12 000 Mal seinen Kopf an Baumstämme. Dank seinem ideal angepassten Schädel hat er aber trotzdem Seite 6 nie Kopfschmerzen.

Noch lacht er. Doch die Fasnacht neigt sich dem Ende entgegen. Bis am 4. Februar 2016!

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Zürcher oder von sonst woher — rund um den Vierwaldstättersee wurde die Fasnacht bei idealen Wetterbedingungen und ausgelassener Stimmung zelebriert. Am Mittwoch geht die 5. Jahreszeit zu Ende. Die rüüdigen Tage verliefen meist friedlich. Gemäss Polizeiangaben lag auch die Anzahl der Einsätze im Schnitt früherer Jahre. Nun kann das Zepter getrost nach Basel weitergegeben werden. red

Die grossen Wagenbauer und kleinen Bastler beeindruckten mit ihrer Kreativität, die Guuggenmusigen und Kleinformationen wussten mit ihren Klängen zu begeistern. Zehntausende Zuschauer säumten während der Umzüge die Strassen und belebten die Gassen. Die Lozärner Fasnacht hat wieder einmal auf allen Ebenen bewiesen, weshalb sie bis über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Ob Lozärner,

Westernheld anstatt Buchhalter, Prinzessin anstatt Coiffeuse, Astronaut anstatt Logistikmitarbeiter, Hexe anstatt Verkäuferin, Held anstatt Servicemonteur, Monster anstatt Nettchen, Pilot anstatt VBL-Chauffeur. Was sagt die Fasnachtsverkleidung über unser Inneres aus? Ist die Maskerade Ausdruck einer unterdrückten Sehnsucht, die einem Flaschengeist gleich das ganze Jahr über eingeschlossen ist und nur über die rüüdige Zeit freigelassen wird? Vielleicht ein bisschen, vielleicht ganz, vielleicht auch gar nicht – eine wissenschaftliche Erhebung fehlt, und somit gilt die Unschuldsvermutung. Zum Glück! Man stelle sich nur einmal die politische Landschaft vor, wären all die gfürchigen, herzigen, kurrligen und Furcht einflössenden Fasnachtsgestalten reale Wesen: Cowboys und Piraten würden vermutlich mit Vorliebe SVP wählen, Hexen und Vampire die SP, Wahrsagerinnen und Scheichs die CVP, Drachen und andere Fabelwesen die Grünen, Pippi Langstrümpfe die Parteilosen, Clowns und Bunnys die Liberalen, Waldgeister die Grünliberalen und Narren die Juso.

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Leute

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 7 Mittwoch, 18. Februar 2015

Diese Woche

nachgefragt ... bei Jürg Weber, Dominus der Fidelitas Lucernensis Was bedeutet der Name Rüsako? Rüüdig-Samschtig-Komitee, ein Inkognito: zwei schicke Damen der versnobten Pelz- und Cüpli-High-Society.

Daniel Düsentrieb der Fidelitas: Rüsako-Erfinder Alois Meile mit dem aktuellen Rüsako-Präsidenten Marco Imhof.

Prinzenpaar Beatus und Sabine aus Knieriz an der Knatter (rechts) mit MLG-Präsi Bernhard Matter (2. v.l.) und MLG-Vize Linus Gähwiler (links).

Komitee unserer Gesellschaft, das die Aufgabe übernommen hat, den Luzerner Fasnächtlern den Samstag zwischen dem Schmutzigen Donners-

Grosser Erfolg für das Fidelitas-Fasnachtsfäscht EVENT der WOCHE am Rüüdige Samschtig Unter der Egg

tag und Güdismändig mit einem Fest zu verkürzen, damit sie an unseren rüüdigen Tagen nicht aus der Übung

Rambazamba an der Reuss

kommen. Kommt noch dazu, dass alle Fasnachtsmeister mit ihrem ganzen Gefolge nach dem Senioren-Tanzmarathon im Casino hier wieder neue Energie für die restlichen Tage tanken können. Auch hat es sich herumgesprochen, dass das Rüsako ein geeigneter Laufsteg für aufstrebende Politiker und alteingesessene Promis ist. Hier kann jedermann und jedefrau sehen und

Dieser Event ist in den letzten neun Jahren zum begehrten Treffpunkt für ganz Fasnachts-Lozärn geworden. Der Ertrag geht an Institutionen, die sich besonders Kinder oder Jugendlicher annehmen. Bilder: Heinz Steimann

gesehen werden. Weshalb gibt es das Rüüdig-SamschtigKomitee? Das Rüsako wurde 1999 als Ersatz für unsere legendären Fidelitasbälle gegründet, die leider ein Opfer unserer Zeit geworden sind. Es war der erste Anlass Unter der Egg am Rüüdige Samschtig und stellt auch heute noch die längste Freiluftbar Luzerns. Damals mussten wir die

Wer weiss, was dieses Handzeichen zu bedeuten hat. Alt-Fritschivater Andreas Moser mit Rüsako-Ehrenpräsident René Giopp.

Guuggenmusigen noch fast auf den

Er badete im Kafi Huerenaff: der Riesenkrake Daniel aus Buochs.

Knien bitten, bei uns fasnächtliche Töne zu produzieren. Heute, beim 16. Mal, müssen wir einige leider abweisen, weil sich zu viele angemeldet haben. Ich denke, dieser Anlass hat sich im Lozärner Fasnachtskalender seinen festen Platz erobert. Wem kommt der Ertrag zugute? Der Ertrag dieses Festes geht zu Gunsten der Kinder. Wir finanzierten im letzten Jahr die Sanierung des

Peter Küenzi, der höchste Jäger des Kantons, mit seiner Gattin Trix.

Jürg Weber, Dominus Fidelitas Lucernensis.

In Hochstimmung: Veronika und Marco Thali mit Monika Achermann.

Spielplatzes Bruchmatttobel in Luzern und konnten dem ach so armen Säckelmeister der Stadt Luzern kräftig unter die Arme greifen. Das werden wir auch in diesem Jahr wieder tun. Wir ermöglichten in den vergangenen Jahren vielen benachteiligten Kindern einen unvergesslichen Tag im Vergnügungspark Rust oder schenkten krebskranken Kindern Ferien. Natürlich vergessen wir auch unsere treuen Helferinnen und Helfer nicht, für die wir jeweils ein rüüdiges Chrampferfest

Bier ausschenken bis zum Abwinken: Alt-Dominus Bruno Schmid mit Barbara Heini.

Alt-Wey-Zunftmeister Robert Mathis mit Gisela Rast, im Aufsehen erregenden Outfit aus ihrem «FasnachtsART-Atelier».

Clown trifft Top Gun: Mary Stöckli und alt MLG-Präsident Roland Essig.

als Lohn für ihre freiwillige Arbeit ausrichten. Wie viele Helfer braucht euer Fest? Wer stellt sich zur Verfügung? Es stehen weit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zweischichtenbetrieb vor und hinter der Theke. Sie setzen sich aus vielen unserer Fidelitas-Brüdern, ihren Angehörigen und aus vielen Sympathisanten unserer Gesellschaft zusammen. Interview Heinz Steimann

Strahlende Gesichter bei Verena und Klaus, die sich hinter der Bar amüsieren.

Uschi und Jürg aus Rothenburg geniessen das bunte Treiben.

Daniel und Monika fühlten sich auch nicht kostümiert wohl im grossen Haufen.

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

Mobil

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 7 Mittwoch, 18. Februar 2015

Ausprobiert: Subaru WRX STI

Bissiger Wolf im sanften Schafspelz schaffenheit abstimmen kann. Hinzu kommen eine direkte Lenkung und eine recht harte Abstimmung. Das führt in der Summe zu einem hervorragenden Handling des Autos und zu einer sehr guten Beherrschbarkeit des Wagens – auch bei Kurvenfahrten. Die Sportsitze bieten den dafür notwendigen Seitenhalt. Passend dazu ist das D-förmige Lenkrad. Carbonverkleidungen in den Türen und dekorative Metallelemente prägen die hochwertige sportliche Optik des Innenraums. Das «Race-Feeling» wird durch die rote Illuminierung der Instrumente sowie die roten Sitznähte verstärkt. Ebenfalls angelehnt an den Rennsport sind weitere optische Elemente, unter anderem die in der Multifunktions-Instrumentierung enthaltene Ladedruckanzeige des Turbos.

Grenzerfahrung mit dem Subaru WRX STI: auf dafür bestimmten Pisten erlaubt und sehr eindrücklich. Im Alltag nie provozieren.

Wer es gerne sportlich und – ohne Heckflügel – mit eher unauffälligem Design wünscht, sollte mal das WRX-STI-Modell von Subaru ausprobieren. Aber Vorsicht: dosiert fahren, sonst droht Blitzlichtgefahr.

um besseren Verständnis: Der mit einem 2,5-Liter-Boxer-Turbomotor mit 300 PS/407 Newtonmeter Drehmoment ausgestattete Subaru WRX STI ist so konzipiert, dass ihm die Japaner

«Motorsporttauglichkeit» attestieren. Das hat was. Im Unterschied zum Vorgängermodell ist der Radstand verbreitert und die Leichtbau-Karosserie versteift worden. Weitere Race-Ingredienzien sind Allrad-

antrieb, ein echt knackiges Sechsgangschaltgetriebe und ein sogenanntes Driver’s Control Center Differential (DCCD), mittels dem man die Charakteristik des Fahrzeugverhaltens auf die Strassenbe-

und Aussteigen auch ohne «Schuhlöffel» erlauben. Der sehr geräumige Kofferraum lässt sich durch asymmetrisch umklappbare Rücksitze mit einer 60:40-Aufteilung je nach Bedarf vergrössern. Längere Reisezeiten mit viel Gepäck – no problem! Probieren geht über studieren Fazit: Wer ein überdurchschnittlich sportliches Auto mag und dafür nicht die Welt ausgeben will/kann, dem sei eine Probefahrt mit dem Subaru WRX STI ans Herz gelegt. Das Basismodell gibt es ab 44 900 Franken (hinzu kommt eine attraktive Eisbrecher-Prämie). Jil Lüscher

Sportlich und bequem – das geht Der Subaru WRX STI ist in der Karosserieausführung ohne Heckflügel ein optisch eher unauffälliges Auto. Bei genauem Hinschauen wird allerdings rasch klar, dass es sich hier um einen «Wolf im Schafspelz» handeln muss (Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,2 Sekunden). Alleine die Doppelrohrauspuffanlage und die 18-ZollFelgen sprechen für sich. Ein «Wolf», der sich auch recht zahm geben kann. Sprich: Der WRX STI ist ein Supersportler mit guter, vor allem auch bequemer Alltagstauglichkeit. Die um 200 Millimeter nach vorne gerückte A-Säule verbessert die Übersicht für Fahrer und Beifahrer, und der längere Radstand ermöglicht einen grösseren Fussraum für die Passagiere auf den hinteren Plätzen. Sämtliche Türöffnungen des Fünfsitzers haben eine Grösse, die das Ein-

Subaru ist Allradpionier Subaru ist der weltgrösste Hersteller von allradgetriebenen Personenwagen. Die Marke gehört zum japanischen Konzern Fuji Heavy Industries (FHI). Subaru gilt als Pionier der Allradtechnik im PWSektor und brachte 1972 den ersten Allrad-Personenwagen auf den Markt. Seither hat Subaru weltweit mehr als 14 Millionen Personenwagen mit Allradantrieb produziert und ist weltweit die Nummer eins.

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Persönlich Davids Fitnesstipp Jugendliche im Kraftraum: Eine gute Idee?

David Geisshüsler diplomierter Fitnessinstruktor

itnesstraining für Jugendliche? Immer wieder fragen mich besorgte Eltern, ob Krafttraining im Jugendalter sinnvoll ist. Die Frage ist nicht unbegründet, da ein Krafttraining an Geräten oder Hanteln eine Anpassung am aktiven Bewegungsapparat bewirkt. Fakt ist, dass sich der Körper bis zum 21. Lebensjahr noch im Wachstum befindet. Trotzdem können auch Jugendliche unter 16 Jahren mit dem richtigen Programm im Fitnessstudio trainieren. Die Pubertät ist ein sehr guter Zeitpunkt für den Einstieg ins Krafttraining. In der Zeit der Pubertät befindet sich der Körper in einer aufbauenden Phase. Hormone entwickeln sich, die für das Muskelwachstum mitverantwortlich sind. Das Training sollte jedoch anders als bei Erwachsenen gestaltet werden und sich nicht nur in der Quantität unterscheiden. So ist das Krafttraining für Jugendliche durchaus sinnvoll, sofern man einige wichtige Regeln beachtet: Schwere Druck- und Zugübungen sollten vermieden werden, da man dadurch das Risiko eingeht, dass sich die Wachstumsfugen frühzeitig schliessen. Die Anzahl der Wiederholungen sollte im Kraftausdauer-Bereich liegen, welcher bei 13 bis 25 Wiederholungen liegt. Auch extreme Positionen der Gelenke unter Belastung sollten vermieden werden, wie es beispielsweise bei der tiefen Kniebeuge der Fall ist. Ein korrektes Training an den Maschinen führt aber zu keiner Überlastung des Knochenapparates. Verglichen mit der Verletzungshäufigkeit in anderen Sportarten wie Fussball oder Skateboarden ist die Verletzungsgefahr beim Krafttraining eher als gering einzuschätzen. Übrigens hatten auch meine Eltern Bedenken, als ich mit 14 Jahren im Fitnessstudio mit dem Krafttraining angefangen habe. :-) Viel Spass und Erfolg im Training wünscht euch euer Dave! Wettbewerb: Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Einheiten PersonalTraining à 1 Stunde bei Davids Fitnesscenter Ebikon im Wert von 96 Franken pro Einheit. So können Sie gewinnen: E-Mail an redaktion@anzeiger-luzern. ch; Stichwort: Davids Fitnesscenter. Einsendeschluss ist am 22. Februar um 24 Uhr.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 7 Mittwoch, 18. Februar 2015

LFK-Präsident Stephan Furrers Amtszeit neigt sich dem Ende entgegen

Keine grauen Haare erhalten LFK-Präsident Stephan Furrer hat seine Amtszeit in vollen Zügen genossen. Am Montag blickte er ein erstes Mal zurück.

Stephan Furrer, wie viele Stunden haben Sie seit Donnerstag geschlafen? Das habe ich nicht zusammengerechnet. Als der Wecker klingelte, merkte ich allerdings schon, dass meine Augen jeweils noch nicht ganz ausgerichtet waren, aber nach dem zweiten Kaffee lief der Motor jeweils wieder. Also ist das Aufstehen doch jeden Tag etwas schwerer gefallen? Ja natürlich, aber man hat dann auch jeden Tag etwas mehr Kondition. Und durch die rüüdig schöne Fasnacht kriegst du auch ein richtiges Hoch, das gibt dir einen wahrhaftigen Adrenalinschub. Wie sieht es momentan mit den Energie reserven aus? Mein Energiespeicher ist vollgetankt, wenn es sein muss, stehe ich das gut bis morgen früh durch. Sie führen ja ein Coiffeurgeschäft. Wie lange brauchen Sie gewöhnlich vor dem Spiegel? Das geht bei mir ziemlich zügig. Zuerst duschen, danach etwas Gel oder Creme, und schon bin ich bereit. Kam die Zeit vor dem Spiegel etwas zu kurz, weil die Nächte entsprechend kürzer waren? Nein eigentlich nicht, und sonst trage ich wie heute einen Hut. Hat man als LFKPräsident eine stressige Fas nacht, oder lässt man eher die anderen arbei ten? Stress gibt es überhaupt nicht. Man erlebt eine schöne strenge Zeit. Im Vorfeld gab es mit der Planung für die Umzüge, dem Määrt oder dem Kindermaskenbasteln viel zu tun. Seit die Fasnachtstage da sind, kann ich es aber richtig geniessen und mich ins Getümmel stürzen. Was waren denn Ihre Highlights? Ich durfte die Tagwach mit der Zunft zu Safran hautnah miterleben. Das war ein besonderes Highlight. Es hatte unglaublich viele Leute, die Stimmung war toll. Auch die Umzüge waren grossartig. Es war augenscheinlich, dass im Vorfeld unglaublich viel gearbeitet wurde. Eine sensationelle Leistung. Waren die Wagen Ihrer Meinung nach schöner als andere Jahre? Es ist jedes Jahr verschieden, man kann aber das Rad nicht neu erfinden. Der Wagen mit Putin in der Mitte und den zwei Marionetten Merkel und Obama war der Wahnsinn, so wie auch die Bahn von der Fidelitas oder das Selfie der Maskenliebhaber-Gesellschaft. Es hatte unglaubliche

LFK-Präsident Stephan Furrer vermag jede Sekunde «seiner» Lozärner Fasnacht zu geniessen. Dinge dabei. Zu sehen, was da jedes Jahr gearbeitet wird, das macht einfach Spass. Haben Sie bei sich auch wegen irgendetwas ein neues graues Haar gefunden während der Fasnacht? Sprich, gab es auch etwas Ne gatives zu beklagen? Nein, ich kann mich während dieser schönen Zeit gar nicht nerven. Und sollte dies doch einmal der Fall sein, würde ich es extrem schnell «spülen». Es hat auch alles sehr gut funktioniert. Für uns ist natürlich sehr wichtig, dass an den Umzügen nichts passiert. Das sind dann so meine kleinen Ängste, durch die ich auch etwas angespannt bin. Der Zürcher Extrazug war ein Thema. Ja, das war ein Thema im Zusammenhang mit der Aussage des Präsidenten der Vereinigten Linus Jäck. Die Presse ist da natürlich gleich aufgesprungen. Aber ich habe mich gefreut auf diesen Extrazug aus Zürich. So konnten wir den Zürchern auch zeigen, was eine richtige Fasnacht ist. Das

90, aber noch kein bisschen müde Walter Strebel ist mit beinahe 90 Jahren einer der ältesten aktiven Guuggenmusiker von Luzern. Seit 54 Jahren ist er Mitglied bei den Noteheuern.

urz nach der Fasnacht 2015 ist der 90. Geburtstag von Walter Strebel. Er ist damit vielleicht der älteste, noch aktive Guugger auf den Luzerner Gassen. «Die Kameradschaft und das Zusammensein, das musikalische Engagement an der Fasnacht und während des Jahres, die Auftritte sowie die Freude, andern Menschen mit der Musik eine Freude zu bereiten, sind Gründe, weshalb ich auch mit beinahe 90 Jahren beim Fasnachtstreiben mitmache», sagt Walter Strebel. Dass er trotz seines hohen Alters und seinen zahlreichen Abwesenheiten noch willkommen ist, motiviert ihn zusätzlich. «Aus Distanzgründen kann ich nicht mehr bei allen Proben dabei sein. Es ist deshalb keine Selbstverständlichkeit, dass ich noch dabei

sein kann, schliesslich schreiben die Statuten, dass ein regelmässiger Probenbesuch obligatorisch ist», sagt er. Die Noteheuer seien zwar ein bunt gemischter Haufen von angefressenen Fasnächtlern, die es gern gemütlich nähmen. Aber an der Fasnacht gehe es voll zur Sache. Ans Aufhören denkt er deshalb auch noch nicht. «Solange es meine Gesundheit zulässt, bleibe ich dabei.» Er wünsche sich in erster Linie den Weiterbestand der Noteheuer als Teil zur Erhaltung der Luzerner Fasnacht. Und Walter Strebel, genannt Onki, will feiern, schliesslich steht nicht nur sein 90. Geburtstag an, sondern auch das 60. Jubiläum der Noteheuer. «Es ist schön, zu sehen, dass sich immer wieder neue Mitglieder bei der alten Garde einfinden und sich

dort wohl fühlen. Mit Freude, Fröhlichkeit, viel Lachen, Witz, gemeinsamer Musik und Kameradschaft kann man alt werden.»PD

Bild Heinz Steimann

haben wir gemacht, und ich denke, die Zürcher hatten auch ihren Spass an unserer Fasnacht.

schlicht phänomenal. Nun neigt sich Ihre Amtszeit langsam dem Ende entgegen. Geht es nach der Fasnacht in die Ferien, oder was sind Ihre Pläne? Am Donnerstag arbeite ich zwei Tage im Geschäft, danach gehe ich zwei, drei Tage ins Tessin, um diese Fasnacht für mich in Ruhe noch einmal Revue passieren zu lassen. Ich brauche noch etwas Zeit, damit ich alle Eindrücke verarbeiten kann.

Haben Sie nun auch einen anderen Einblick in die Fasnacht erhalten? Ich bin eigentlich ein Fasnachtsurgestein. Schon als kleiner Bub hatte ich die Guuggenmusigen angehimmelt, bin dann mit 17 einer Guuggenmusig beigetreten, danach habe ich dort mit Kollegen eine Kleinformationsmusik gegründet und später eine Sujetgruppe ins Leben gerufen. Danach durfte ich zur Maskenliebhaber-Gesellschaft und habe sechs Jahre bei einer Wagenbaugruppe mitgemacht und erlebe die Fasnacht dieses Jahr noch einmal ganz anders. Es ist ein tolles Jahr, das mir hier geschenkt wird.

Zum Schluss: Welchen Rat geben Sie Ihrem Nachfolger mit auf den Weg? Er soll von Anfang an jede Minute herzhaft geniessen und sich während der ganzen Fasnacht mittreiben lassen. Haben Sie etwas verpasst? Nein, so war das nicht gemeint. Ich habe jede einzelne Sekunde genossen. 24 Stunden sind halt einfach zu wenig, um alles zu sehen. Ich konnte leider nicht überall hin, wo ich wollte Marcel Habegger

Gäbe es doch etwas, das Sie an der Luzerner Fasnacht ändern würden? Ich würde keinesfalls etwas ändern wollen. Unsere Fasnacht ist archaisch und

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im ersten Jahr <wm>10CFWKuwqAMBAEv-jC7mWjxivFTizEPo1Y-_-Vj06GZWCZZYmS8G2a133egqBkuQeJyO5JYrjq4xrP6Q6WEfVFWb_eOgcIb29joNEbqgFWhibldB3nDb7lSeNyAAAA</wm>

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Forum

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 7 Mittwoch, 18. Februar 2015

Standpunkt

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Wir tun es!

Markus Mächler Präsident SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern

Das heutige Rezept:

as ist typisch an der Schweiz? Wenn ich Sie fragen würde, werden Sie wohl Eigenschaften aufzählen wie Selbstinitiative, Eigenverantwortung, Fleiss, aber auch Gemeinsinn und Solidarität. Genau diese Werte der Eidgenossenschaft sind auch typisch für gemeinnützige Wohnbaugenossenschaften. Darum sage ich: Wohnbaugenossenschaften sind echt schweizerisch! Wir bürgerlich geprägten Genossenschaften in Stadt und Region Luzern jedenfalls haben nichts mit Sozialismus am Hut und schon gar nichts mit Staatsgläubigkeit. Immer wieder werden für die Wohnpolitik gut gemeinte Ratschläge, Initiativen oder Ideen ins Gespräch gebracht. Als Präsident einer bürgerlichen Genossenschaft mit 360 Wohnungen in Stadt und Region sage ich: Gut gemeint, aber absolut nicht nötig. Was viele fordern und debattieren – das tun wir einfach, vielfach seit Jahrzehnten, oft der Zeit voraus. Wir tun es! Zum Beispiel im Energiebereich. Dass die Energiewende kommen muss und wird, ist in der Zwischenzeit allen vernünftig denkenden Bürgerlichen klar. Für uns als Baugenossenschaften ist es aber nicht nötig, dafür das Steuersystem umzubauen, mit einem Wechsel von Mehrwertsteuer zu Energiesteuer. Ohne diesen Ansatz haben wir als Baugenossenschaft bei allen Sanierungen und Neubauten in den letzten Jahren grössten Wert auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien gesetzt. Wir haben zum Beispiel im Unterwilrain, Littau, das erste MinergieA-Mehrfamilienhaus im Kanton Luzern gebaut. Oder beim Neubau Kirchrainweg in Kriens haben wir drei Fotovoltaik-Anlagen gebaut, die mehr eigenen Strom produzieren, als die Gebäude zusammen benötigen. Oder bei Sanierungen gehörte die Erneuerung der Fassade selbstverständlich dazu. Das alles und noch viel mehr leisten wir als Wohnbaugenossenschaft einfach – nach dem Motto: Wir tun es!

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel, und gewinnen Sie 2 Bahnkarten der Brunni-Bahnen; Engelberg–Ristis retour im Wert von Fr. 60.–. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

Pastetli mit Gemüsefüllung Zutaten für 4 Personen 1TL 1 Pack 4,5 dl 8 1 dl 2 Beutel 1 Bund

Der Specht hat trotz täglich mehreren tausend Schlägen auf den Kopf nie Kopfschmerzen. Bild Fotolia

Stossdämpfer schützen das Gehirn

Niemals einen Brummschädel Bereits seit den 70er-Jahren versuchen Ornithologen herauszufinden, warum Spechte trotz dieses kopflastigen Verhaltens keine Kopfschmerzen bekommen. Das Gehirn der Spechte verfügt einerseits nur über wenig Gehirnflüssigkeit. So kommt es zu keinen Gehirnerschütterun-

gen, da das Gehirn relativ starr im Schädel sitzt und bei äusserer Krafteinwirkung nicht gegen die Schädeldecke geschleudert wird. Der meisselförmige Schnabel ist mit einem dicken Knochen am Schädel verankert. Die Muskeln hinter dem Schnabel und im Genick ziehen sich kurz vor dem Schlag zusammen, sodass die Schläge abgefangen werden können. Der untere, längere Teil des Schnabels nimmt normalerweise die Geschwindigkeit auf. Wäre der obere Teil des Schnabels gleich lang oder gar grösser, würde der Schädel deutlich stärker belastet werden. Zwei verkehrte Zehen Nicht nur der Schädel ist darauf ausgerichtet, ständig auf einen Baumstamm einzuhämmern, auch die Zehen. Zwei der Zehen von Spechten weisen nach vorne, zwei nach hinten, wodurch sie einen sicheren Stand am Baumstand haben. Die Nickhaut, die wie ein drittes Augenlied ist, können die Spechte zudem hinunterklappen, wodurch keine Holzsplitter in die Augen gelangen können.

Zubereitung 1. Ofen auf 200 °C vorheizen. Rapsöl erhitzen und Gemüse-Création beigeben. ½ dl Wasser dazu giessen und zugedeckt 8–10 Min. erhitzen, gelegentlich umrühren. 2. Pastetli im Ofen aufbacken. Restliches Wasser mit Halbrahm aufkochen. Kräuterrahm-Sauce einrühren. Nochmals kurz aufkochen und Kräuter beigeben. Gemüse in Pastetli füllen und Sauce darüber giessen.

Ein Specht kann pro Sekunde 20 Mal gegen einen Baum schlagen. Dank seinem ideal angepassten Schädel kriegt er auch nie Kopfschmerzen. it Geschwindigkeiten von 24 km/h hämmert der Specht gegen einen Baum. Einem Menschen würde da buchstäblich der Kopf platzen, nicht so aber dem Specht. Spechte klopfen, um Nahrung zu finden, ihr Revier zu markieren, Bruthöhlen anzulegen oder um potenzielle Geschlechtspartner auf sich aufmerksam zu machen. Der Helmspecht hämmert durch all diese Beweggründe gut und gerne gegen 12 000 Mal pro Tag an einen Baum. Der Buntspecht macht an warmen Februartagen mit kurzen, kräftigen Trommelwirbeln auf sich aufmerksam. In der Schweiz leben zwischen 35 000 bis 55 000 Spechtpaare.

Rapsöl Gemüse-Création, tiefgekühlt Wasser Pastetli Halbrahm Kräuter-Rahmsauce Kräuter, z.B. Schnittlauch oder Peterli, fein geschnitten

Zubereitung: ca. 15 Minuten

Im gemeinsamen Zusammenspiel der dämpfenden Faktoren liegt der Grund, warum sich die Spechte keine Verletzungen zuziehen. Lange Zeit gingen Experten davon aus, dass die Bewegungsvorgänge beim Klopfen stets linear ablaufen. Diese Vermutung konnte durch Hochgeschwindigkeitsaufnahmen allerdings widerlegt werden. Lineare Bewegungen lassen sich nur dann beobachten, wenn Spechte auf weiche Oberflächen klopfen. Beim Klopfen auf einen härteren Untergrund wird der Kopf leicht abgewinkelt, und es kommt zu einer Drehbewegung, was für den Specht eine Mehrbelastung darstellt. Aufgrund dieser zumindest teilweise falschen Annahme suchten die Forscher nach anderen Gründen und Besonderheiten im Schädelbau, die den Kopf der Spechte vor den enormen Krafteinwirkungen schützen. Die neu gewonnenen Erkenntnisse über die Abdämpfung sollen nun auch helfen, Helme für Menschen weiterzuentwickeln und damit für mehr Schutz zu sorgen. Marcel Habegger

Veranstaltung Mando Diao am Blue Balls Festival (pd) Sie waren mitverantwortlich, dass der Rock in den Mainstream zurückgekehrt ist: Mando Diao. «Gloria», «Dance with Somebody» oder «Black Saturday» – Mando Diao haben Indie-Rock-Klassiker geschrieben. Und dass sie weiterhin rocken können, zeigen die Schweden im Juli in Luzern. Nachdem sie bei einigen Schweizer Open Airs als Headliner auftraten, werden sie am 24. Juli im KKL, Luzerner Saal, zeigen, dass sie nichts von ihrer alten Stärke eingebüsst haben. Informationen und Tickets unter www. blueballs.ch.

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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS), oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und die private Telefonnummer (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif), oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, «Lösungswort», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist der Samstag, 21. Februar. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «SACKMESSER».

18.30 Uhr

Bildung

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 7 Mittwoch, 18. Februar 2015

Kurz, kompakt, kompetent – Neue Kurse am KV Luzern Die KV Luzern Berufsakademie passt sich laufend den sich verändernden Marktund Kundenbedürfnissen an und hat ihr Angebot wiederum mit einem attraktiven Lehrgang und sechs neuen Kursen ergänzt. MarKompakt – in nur drei Monaten zur MarKom-Zulassungsprüfung Zusätzlich zum erfolgreichen regulären Lehrgang bietet die KV Luzern Berufsaka demie ab Herbst eine noch intensivere Variante mit nur ca. 85 Lektionen an. Die se richtet sich an KVAbsolventen mit EProfil sowie an Personen mit einer sehr guten schulischen Vorbildung in den Wirt schaftsfächern. Ein Teil des Stoffs wird im Selbststudium erarbeitet, unterstützt durch eine EPlattform. Erfolgreich präsentieren – mit Gabriela Amgarten (1 Tag) Die Kursbesucher lernen, eine Kommuni kationssituation richtig einzuschätzen, bauen Auftrittsängste ab, verbessern ihre sprachliche Verständlichkeit und erhöhen ihre Präsenz. Medientraining – mit Gabriela Amgarten (1 Tag) Kommunikationsverantwortliche erfah

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ren, wie sie sich gezielt auf Medienauftritte vorbereiten können, wie man Kernbot schaften formuliert und mit kritischen, überraschenden Fragen umgeht. Leadership: Führung mit Wirkung (2 Tage) Angehende Führungskräfte reflektieren Führungsqualitäten und ihre Wirkung, trainieren konstruktive FeedbackMetho den und üben die professionelle Ge sprächsführung. Selbstmanagement – Umgang mit Druck und Emotionen (1 Tag) In diesem Kurs erkennen Betroffene ihr eigenes Stressverhalten und erlernen Techniken, um Emotionen besser verste hen und steuern zu können. Assessment-Center – fachliche Hintergründe und praktisches Erleben (1½ Tage) Nachdem sich die Teilnehmenden mit den fachlichen Hintergründen vertraut ge macht haben, nehmen sie an einem halb tägigen Assessment teil und erhalten ein persönliches Feedback. Italienisch-Konversation (19 Kursabende) Personen mit guten ItalienischKennt nissen entwickeln ihre kommunikativen Kompetenzen weiter.

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Gastfreundlichkeitskolumne

Für den guten Zweck Am 1. März tritt der Liedermacher Linard Bardill im Filmtheater des Verkehrshauses Luzern auf. Die Einnahmen aus dem Konzert übergibt er im Mai persönlich dem Caritas Baby Hospital in Bethlehem.

ebst Freunden, Touristen und Gäs ten haben auch wir Gewerbe betriebe hier mal einen Platz verdient. Wir kleineren bis mittleren Unternehmen (KMU) sind nicht nur auf einen Sprung hier, sondern planen einen längeren Aufenthalt. Wir wollen hier unse re unternehmerische Zukunft gestalten und Arbeitsplätze schaffen. Lassen Sie uns noch ein paar Missverständnisse klären: Wir sind nicht die sogenannte Elite, auch nicht nur Manager, Grossverdiener und Steueroptimierer. Unsere fast 500 Mitglie der – stellvertretend für das Gewerbe – sind Unternehmer/innen, Arbeitgeber und Chrampfer. Wir erwarten nicht, dass der Staat unsere Hausaufgaben macht. Wir sind zufrieden, wenn wir nicht unnötig geplagt werden, z. B. von einer ungebremsten Gesetzesflut, Reglementitis, Auflage durch Behörden, immer höheren Bewilligungshürden und gebühren oder von der schleichenden Ver drängung des motorisierten Individualver kehrs (MIV). Bei der Studie über Anforde rungen an den Wirtschaftsstandort Luzern

(2014) stand die Erreichbarkeit von Unter nehmen und Arbeitsplätzen an erster Stel le. Meine tiefste Überzeugung ist nach wie vor: Unser Wohlstand und unsere Lebens qualität hängen stark von unseren Arbeits plätzen ab. Und ohne Arbeitgeber gibt es keine Arbeitsplätze. Gastfreundschaft für KMU: Dafür werden wir uns weiterhin mit voller Überzeugung einsetzen.

COME T EL O W

Solidarität mit den Kleinsten Das Caritas Baby Hospital in Bethlehem liegt wenige Meter von der israelischen Grenze entfernt. Jedes Jahr werden dort

rund 36 500 Babys und Kinder behan delt. Herz stück des Kin derspitals sind dessen ambulante Klinik und die 2013 gegrün dete Intensiv station. Wei ter bietet das Spital eine Mütterschule an, bildet Pflegepersonal aus und betreut Fa milien nachhaltig mit seinem Sozialdienst. Das Caritas Baby Hospital wird von der Kinderhilfe Bethlehem mit Sitz in Luzern organisiert. Tickets für das Benefizkonzert sind bei allen StarticketVorverkaufsstellen, unter 0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz), auf www.starticket.ch und über die Star ticketApp erhältlich. Das Konzertticket berechtigt zu einem vergünstigten Eintritt ins Verkehrshaus am Sonntag, 1. März. www.kinderhilfebethlehem.ch. PD

Dieses Wochenende ein letztes Mal am Luzerner Theater zu sehen: «The Black Rider», Schauspielmusical des Theaterkünstlers Robert Wilson und des Songwriters Tom Waits. Die aussergewöhnliche «Freischütz-Adaption» führt uns in eine Welt der Gewinner und Verlierer: Überall lockt das enthusiastische Gelingen, und allerorten lauert der himmeltraurige Abgrund. Tom Waits lieferte den betörenden Soundtrack zu diesem theatralischen Höllenritt, seine düster-melancholischen Melodien ziehen uns in den Bann der magischen Kugeln: «Come Along With The Black Rider/We’ll Have A Gay Old Time!» Oder wie «Zentralschweiz am Sonntag» schrieb: «Nicht zuletzt musikalisch ist dieser ‹Black Rider› dank Tom Waits’ grossartiger Songs ein Muss.»

uzern, im Februar 2015. Mit einem bunten Mix aus Kinderliedern und der Geschichte von Brummbär Bel trametti und dem Doppelhas entführt Linard Bardill am Sonntag, 1. März, grosse und kleine Kinder ins blaue Wunderland. Unter dem Motto «I singe vo der Sunne» tritt der Bündner ab 10.30 Uhr gemeinsam mit dem Kontrabassisten Bruno Branden berger im Filmtheater des Verkehrshauses Luzern auf. Die Ticketeinnahmen widmet der Liedermacher vollumfänglich dem Caritas Baby Hospital in Bethlehem, Paläs tina. «Ich hoffe, dass wir gemeinsam ein Zeichen für die Kinder im Krisengebiet setzen und sie unsere Unterstützung über Religion und Herkunft hinweg spüren las sen können», so Bardill. Im Mai übergibt er die Spende persönlich bei einem Kon zert für die Patienten des Kinderspitals in Bethlehem.

Alex Gonzalez, Präsident Wirtschafts verband Stadt Luzern (WVL)

Zum letzten Mal: «The Black Rider»

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Highlight der Woche

JAHRE

Kaufmann/frau eidg. FZ

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Weiterbildung für Berufsleute

HANDELS- UND KADERSCHULE

LY L U C

PARTY Balkan Beats Rock Gitano

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00

Veranstaltungen 18.–24. Februar 2015 Beatnight Deep House, DJ Captain Teis

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Bravo Hits Party Live Guest: Turbo Boost

LUZERN, Schüür, 22.00 Dorfdisco mit DJ Fish & Fish Elektro-Wave-Punk-Gruft-NDW

LUZERN, Sedel, 22.00 Frigay Night für Gays und Freunde

LUZERN, Loft Club, 23.00

LUZERN, Das weisse Schaf, 5.00–9.00

From 5to9 Work from 9 to 5, Party from 5 to 9; Infos: www.from5to9.ch

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–2.30 Milonga Tango

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00

Thorsten Willer

LUZERN, LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, 21.00–23.30

Electric Force live Vagabeatz: Mathieu Friz (keys), Simon Boss (git & effects), Rafael Scheiwiller (bass), Nici Struchen (drums); DJ Kid Soul

ROCK/POP

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 18. 2. SCHAUSPIEL Die Museggmauer: Patrizier, Gauner, Männli und Co. Theater-Aussentour zur Geschichte der Museggmauer bis hinauf in die Türme. Mit wetterfestem Schuhwerk und warmer Kleidung

LUZERN, Historisches Museum, 10.00–11.30 Music & Light on Ice Eislauf mit Partyatmosphäre

LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00–22.00

Voicensual Harfe, Gitarre, Gesang; Kollekte

LUZERN, Crazy Cup Cake Café, Bruchstr. 47, 19.00 LUZERN, Treibhaus, 17.00–2.30

JAZZ Piano Entertainment Blue Soul & Me (Soul und Blues) mit Mark Tenger am Piano; Eintritt frei

PARTY

No Words

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

ANDERE TÖNE

18.00 Cheers – Thursday Discotunes Elektro, Mashup, Hip-Hop mit Baywatch Soundsystem

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 21.00

Swing-Circus DJs Bob the Bootlegger und Substance P, Electro-Swing, Swing-House

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

BALLETT/TANZ

SAMSTAG, 21. 2.

JAZZ

Fondue-Plausch Die Kapelle Toni Gisler, Luzern, spielt zur Unterhaltung

VOLKSMUSIK

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

The Black Rider Schauspielmusical von William S. Burroughs, Tom Waits und Robert Wilson; VV: Tel. 041 228 14 14

SCHAUSPIEL

LUZERN, Verkehrshaus, 19.30

Cantos de Sirena Musiktheater von «La Fura dels Baus». Kompositionen aus fünf Jahrhunderten. In verschiedenen Sprachen. Koproduktion Luzerner Theater mit der Oper Köln und dem Festival Castell de Peralada. Uraufführung im Verkehrshaus der Schweiz

MUSIKTHEATER

Dance – up close and personal Öffentliches Tanztraining «Tanz Luzerner Theater» und exklusive Preview zu «Tanz 18: Celebration!»

KRIENS, Südpol, 10.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

Ambient Piano Live Music mit verschiedenen Pianisten

ANDERE TÖNE

21.30

Jazz-Classics mit Bernita Bush (voc), Alessandro d’Episcopo (p), Pius Baumgartner (sax), Jimmy Wettach (b) und Chris von Hoffmann (d); Eintritt frei

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

Ciao Bello Zwei Frauen. Ein Gummiboot. Ein Abschied; Reservation: theater-papperlapapp@gmx.ch

SCHAUSPIEL

FREITAG, 20. 2.

LUZERN, Club Nautilus, 22.00

Swing- und Blues-Tanzabend 21.00 Party mit DJs einer BluesLiveband im Madeleine, 21.30 «I Charleston Lucerne»-Crashkurs im Sousol

Ambient Piano Live Music mit verschiedenen Pianisten

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 20.00–21.30

ROCK/POP Trophy Eyes/As It Is/Trash Boat mit As It Is und Trash Boat

LUZERN, Treibhaus, 20.00–00.30

DONNERSTAG, 19. 2. MUSIKTHEATER Tuschy/Suske: Cocaine Club: Theater und Musik, Uraufführung

KRIENS, Südpol, 21.00

JAZZ Jam-Session Live Old Time Jazz & Blues. Spontane Jazz- und Bluesmusiker willkommen; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

21.30

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 20.00–21.30 Ajay Mathur CD Release «9 to 3» www.luzernerzeitung.ch/tickets

ROCK/POP

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00

Thursday Night Jazz Jam Die Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten

ANDERE TÖNE

LUZERN, LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, 21.00–23.30

Daniel Ondaro

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 20.00–21.30

Piano Entertainment Easy Pop Melodies, mit Christian Mettler; Eintritt frei

Ambient Piano Live Music mit verschiedenen Pianisten

Salonmusik mit Martin Schaefer (Violine)

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala,

19.30

The Black Rider

LUZERN, Rest. Tavolino, Bleicherstr. 14, 18.00–22.00

JAZZ Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads mit Daniel Roos (Piano); Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar, .00

ANDERE TÖNE Julian Sartorius Joyful Noise In The Dark

KRIENS, Südpol, 20.00

7:7 – ein Klangbad in den Extremen Das Stimmorchester trifft auf 7 Kontrabass-Instrumente

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00–21.30

Ambient Piano Live Music mit verschiedenen Pianisten

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 20.00–21.30

LUZERN, Sedel, 21.00

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.15

Steinhof-Musikplausch Unterhaltung mit Trio Charly Baier

LUZERN, Luzerner Theater, 11.00

VOLKSMUSIK LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Très chic Blackmusic, Mashup, DJs Prime & Laslow. The Club: Cosa Nostra, DJs Frank Vespari & Little Victor

LSO-Kammermusik-Matinee Franz Schubert und seine Zeit. Der Kammermusikzyklus des Luzerner Sinfonieorchesters. Im Foyer des Luzerner Theaters

KLASSIK

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

The Black Rider Schauspielmusical von William S. Burroughs, Tom Waits und Robert Wilson; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Landungsbrücke 5, Europaplatz, 20.00

Improphil auf Motorschiff Rigi Theater mit Impro-Specials; beschränkte Platzzahl, Eintritt: Fr. 30.–, nur im VV: www.improphil.ch

SCHAUSPIEL

LUZERN, Verkehrshaus, 13.30

MUSIKTHEATER

SONNTAG, 22. 2.

«The Black Rider» die Musical-Trilogie des Theaterkünstlers Robert Wilson und des Songwriters Tom Waits. 1990 am Hamburger Thalia-Theater uraufgeführt, eroberte die eigenwillige Adaption der «Freischütz»-Sage die deutschsprachigen Bühnen im Sturm. Vorverkauf: Telefon 041 228 14 14.

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.30–4.00

PARTY Big Swing & Blues Night 20.00 Schnupperkurse Lindy-Hop und Blues, 21.00 Party mit Swingband, Bluesband und DJs

LUZERN, Schweizerhofquai 1, 20.00 Excess – Remady & Manu-L

LUZERN, Loft Club, 23.00

Finest Hip-Hop Night Hip-Hop, Rap, Trap, Live Acts: Melo, Visu, Effe, DJs Kid Soul, Captain Teis, Gio

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00 Friends of the Night Music Open Format, DJ Chris

Music & Light on Ice Eislauf mit Partyatmosphäre

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00

LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00–22.00 LUZERN, Schüür, 22.00

ROCK/POP Nick Mellwo

LUZERN, LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, 21.00–23.30 Piano Entertainment Easy Pop Melodies, mit Christian Mettler; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

Rude Attack Reggae & Soul Injection Ska, Rock Steady, Reggae, Soul, R ’n’ B

Kummerbuben Konzertreihe 50/50

Fabian Anderhub www.luzernerzeitung.ch/tickets

Tigershead (SG) DJs Hardly Booked (LU) und Bright Lite (LU), präsentiert von Mondo Piatto

Samstag/Sonntag, 21./22. Februar, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater, Luzern Nachdem in den vergangenen Spielzeiten bereits «Woyzeck» und «Alice» das Luzerner Publikum begeisterten, komplettiert das Inszenierungsteam um den Regisseur Andreas Herrmann mit

WeekendTipp

JAZZ

Eric Alexander-Bernd Reiter Quintet Energetischer und swingender Jazz; Infos: www.jazzluzern.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00

Jam-Session Pre College Studierende der Hochschule Luzern

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 19.00

ANDERE TÖNE

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asse: Theaterk 14 14 041 228

LUZERNER THEATER…

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Zum letzten Mal Schauspielmusical «The Black Rider» Sa 21. 2. und So 22. 2. 2015, jeweils 19.30 Uhr

www.luzernertheater.ch

AUSSTELLUNGEN

Militärmuseum Sonderausstellung Waffen 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00

Mittwoch

Tipps Senioren

Good Old(ies) Sunday Michel Richter präsentiert Oldies ab originalen Vinylplatten; Eintritt frei

strasse

KRIENS, Militärmuseum, Schlund19.30

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 11.00–15.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

Salonmusik mit Martin Schaefer (Violine)

Altersstubete Die Chrienser Huusmusig mit lüpfigen Melodien; 14.30– 16.30, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, Luzern

LUZERN, Romero-Haus, 8.30–18.30

Die Mauer – von Musegg bis Gaza Ummauern, Einzäunen, Ausgrenzen. Mauern auf der ganzen Welt und die Menschen davor und dahinter, bis 8. 3.

LUZERN, Historisches Museum

Gletscher der Welt Kongsbreen, Khumbu, Lahiltna & Co. – Fotografien von Jürg Alean und Michael Hambrey, bis 20. 9.; bis 31. 3., 10–17, ab 1. 4., 9–18

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Sexperten – Rituale der Tierwelt in Werbung, Paarung und Brutpflege. Bis 19. 4.

LUZERN, Natur-Museum

Zivilcourage – ein mutiger Diplomat während des Holocausts. Die Wanderausstellung widmet sich dem Schweizer Diplomaten Carl Lutz (1895–1975), bis 1. 3.

LUZERN, Historisches Museum

Art-déco-Mode www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Eine Prinzessin in neuem Gewand Ausstellung zu Hausorgeln. Organisten stellen Instrumente mit Klangproben vor

Senioren-Uni – Vortrag Altägyptische Heilkunde, mit Dr. Sigrid Hodel-Hoenes; Tel. 041 410 22 71; 15.30–17.00, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, Luzern

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Riesenrundbild

Täglich von 10 - 17 Uhr, alle Beim Quiz Fehler finden Bourbaki Panorama

Gwunderstunde

Mi 18.2., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Im Februar dreht sich alles rund um das Thema Tierfamilien. Natur-Museum

Buchtipps & mehr

Leseratten und Bücherwürmer finden hier tolle Tips von Kindern für Kinder. Und es gibt auch immer wieder Preise bei Wettbewerben und Verlosungen zu gewinnen. Schau mal vorbei: www.leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

… Inserieren zu fairen Preisen

WILLISAU, Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, So 14.00–17.00

Montag

Die Bosna-Quilt-Werkstatt Textilkunst über Grenzen hinweg. Quilts sind Decken, die nach den Entwürfen der Malerin Lucia LienhardGiesinger von bosnischen Frauen gesteppt werden

PARTY

Swing- und Blues-Tanzabend Lindy-Hop- und Blues-Party mit DJs; Eintritt: Fr. 15.–/10.–

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 18.00

MONTAG, 23. 2.

JAZZ

Neele & The Sound Voyage (BS) Reise durch neue Klangwelten

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–0.30

Workshopkonzerte Pre College Kaspar Kramis und René Widmer, Leitung

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE

Music Lounge Musik ab Tonträger

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar, 18.00

DIENSTAG, 24. 2.

KLASSIK

Step Across The Border – Nils Wogram Studierende der Hochschule Luzern; Sascha Armbruster und Nils Wogram, Einstudierung

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 19.30

JAZZ

Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads mit Daniel Roos (Piano); Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar

Workshopkonzerte Pre College David Grottschreiber und Urban Lienert, Leitung

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE

Ambient Piano Live Music mit verschiedenen Pianisten

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala, 20.00–21.30

Szene

ANZEIGER-LUZERN.ch â&#x20AC;&#x201C; Nr. 7 Mittwoch, 18. Februar 2015

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

«INTERCHANGE» – ASYLSUCHENDE FOTOGRAFIEREN DIE SCHWEIZ Menschen, die in der Schweiz Asyl suchen, stehen oft im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Doch wie ist es umgekehrt? Wie sehen die Asylsuchenden uns, die Schweizerinnen und Schweizer? Die Fotoausstellung «Interchange» in der Stadtbibliothek zeigt diesen Perspektivenwechsel. Vier Asylsuchende waren während einer Woche in der Schweiz unterwegs und dokumentierten mit ihren Fotos ihre Sicht auf die Schweiz. Die Fotoausstellung «Interchange» entstand im Rahmen der Themenmonate «Menschlichkeit» im Bourbaki-Panorama. Sie wurde organisiert vom Historiker Gabriele Gariglio (Universität Luzern) und der Fotografin Flurina Stuppan (Hochschule Luzern Design & Kunst). Fotoausstellung «Interchange» vom 20. Februar bis 27. April 2015 Stadtbibliothek Luzern Bourbaki-Panorama, 1. OG Eintritt frei Geöffnet während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Infos unter www.bvl.ch

TODESFÄLLE 22.1. Azizi, Raif, 1948, Blattenmoosstrasse 4; 29.1. Oswald, Kaspar, 1923, Schweizerhausstrasse 10; 30.1. Fischer-Gautschi, Margaritha, 1921, Adligenswilerstrasse 85; 30.1. Limacher-Kaufmann, Irma, 1924, Oberhochbühl 23; 1.2. Bossart, Erwin, 1932, Brunnhalde 5; 1.2. Lustenberger-Rogger, Barbara, 1927, Staffelnhofstrasse 60; 2.2. Gmür, Otto, 1932, Dreilindenstrasse 59; 2.2. Krishnamoorthy, Chandradevi, 1948, Kapuzinerweg 14; 2.2. Stadelmann, Elise, 1927, Habsburgerstrasse 42; 2.2. Wehrle, Heinrich, 1921, Steinhofstrasse 13; 3.2. Ammann, Werner, 1938, Täschmattstrasse 1; 3.2. Ott, Walter, 1925, Langensandstrasse 83; 5.2. Portmann, Gertrud, 1939, Steinhofstrasse 10.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 13. Februar bis 4. März 2015 Bauprojekt Nr: 2015-0005. Mobilfunk-Antennenanlage (LU_0713A). Lage: Wesemlinstrasse 27. Grundstück: 112/443. Bauprojekt Nr: 2015-0027. Umbau des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Kapellgasse 1. Grundstück: 112/153. Bauprojekt Nr: 2015-0034. Umbau des Einfamilienhauses. Lage: Rönnemoosrain 4. Grundstück: 210/810.

Abstimmung

Antwort

VOLKSINITIATIVE, GEGENVORSCHLAG, STICHFRAGE Eines der wichtigsten Instrumente der direkten Demokratie ist die Initiative. Die Abstimmung über die Initiative kann insbesondere dann komplizierter werden, wenn auch ein Gegenvorschlag zur Abstimmung gelangt, so wie es beispielsweise am 8. März 2015 in der Stadt Luzern der Fall sein wird. Im politischen System der Schweiz können Bürgerinnen und Bürger über verschiedene Wege Einfluss auf die Politik nehmen. Das Initiativrecht ist ein solches Mittel und gilt als wichtiges Antriebselement der direkten Demokratie. Seit 1991 kamen in der Stadt Luzern insgesamt 17 Initiativen zur Abstimmung. Sechs dieser Volksinitiativen kamen mit einem Gegenvorschlag vors Volk. Unterschriften als Voraussetzung

Alle Stimmberechtigten haben die Möglichkeit, eine Initiative zu lancieren. Auf nationaler Ebene können Volksinitiativen nur Anpassungen in der Verfassung verlangen. Kantone kennen neben der Verfassungsinitiative auch die Gesetzesinitiative, in den Gemeinden des Kantons Luzern können die Stimmberechtigten generell mit einer Initiative die Abstimmung über ein Sachgeschäft der Gemeinde verlangen, welches in ihrer Zuständigkeit liegt.

Volksbegehren gültig ist, und wenn ja, ob sie es zur Annahme oder zur Ablehnung empfehlen. Die Initiative kommt danach als Abstimmungsvorlage vors Volk. Reaktion mit Gegenvorschlag

Die Behörden können auf eine eingereichte Initiative einen Gegenvorschlag erarbeiten. Es kommt dann zu einer sogenannten Variantenabstimmung. Liegt neben einer Initiative auch ein Gegenvorschlag vor, müssen die Stimmberechtigten zwei Hauptfragen und eine Stichfrage beantworten: a. Wollen Sie die Initiative annehmen? b. Wollen Sie den Gegenvorschlag annehmen? Stichfrage: c. Falls sowohl die Initiative als auch der Gegenvorschlag angenommen werden: Soll die Initiative oder der Gegenvorschlag in Kraft treten?

Wenn ein Initiativkomitee in der Stadt Luzern innerhalb der Frist 800 gültige Unterschriften sammeln konnte, erklärt der Stadtrat nach der Einreichung der Initiative deren Zustandekommen und lässt eine Vorlage zu Handen des Grossen Stadtrates, dem Parlament der Stadt Luzern, erarbeiten. Die Grossstadträtinnen und Grossstadträte entscheiden dann darüber, ob das

Die ersten beiden Fragen können beide mit Ja oder Nein beantwortet werden. Es besteht also die Möglichkeit, dass sowohl der Gegenvorschlag als auch die Initiative über 50 Prozent Ja-Stimmen erreichen oder beide Vorlagen abgelehnt werden. Werden Initiative und Gegenvorschlag vom Volk gutgeheissen, wird mit einer Stichfrage ermittelt, welche der beiden Varian-

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

SCHNEESPORT

Urnengang vom 8. März 2015 Bund • Volksinitiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» • Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» Stadt • Initiative «200 000 Franken sind genug!» und Gegenvorschlag «Änderung des Reglements über die Besoldung der Mitglieder des Stadtrates von Luzern» Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 9. bis 14. Februar 2015 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1 • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 8. März 2015 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch

Im Flachland konnten die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler den Winter erfolgreich vertreiben. In den Bergen hält er aber weiter an. Ideales Wetter für Schneeschuhwanderungen oder Skitouren. In der Umweltbibliothek im öko-forum gibt es diverse Medien zum Thema kostenlos zur Ausleihe. Die Sonne scheint, der Schnee lockt – wie verhalte ich mich richtig im Schnee? Wer sich über Lawinen, Schnee und die Risiken im Schneesport informieren möchte, findet in der Umweltbibliothek vielerlei Praxiswissen für Einsteiger und Profis. Beispielsweise kann mit dem Lehrmittel «Wild im Schnee» auf spielerische Art und Weise im Schneesportlager den Jugendlichen die Bergwelt näher gebracht werden. Eine gemütliche Schneeschuhtour im schönen Entlebuch oder mit den Ski in den Zentralschweizer Alpen und Voralpen unterwegs sein – auch für die detaillierte Planung von Touren im Winterhalbjahr finden Sie bei uns im öko-forum im Bourbaki ausreichend Informationsmaterial.

a) Initiative Wollen Sie die Initiative 200'000 Franken sind genug! annehmen? ................ Antwort b) Gegenvorschlag Stimmen Sie dem Gegenvorschlag, der Änderung des Reglements über die Besoldung der Mitglieder des Stadtrates von Luzern vom 26. Oktober 1989, gemäss Beschluss des Grossen Stadtrates vom ................ 13. November 2014 zu?

c) Stichfrage Falls sowohl die Initiative als auch der Gegenvorschlag angenommen werden: Soll die Initiative oder der Gegenvorschlag in Kraft treten? Initiative

Gegenvorschlag

Nur eines dieser Felder ankreuzen! (:) Hinweis für die Stimmabgabe Die Fragen a) und b) sind mit Ja oder Nein zu beantworten oder unbeantwortet zu lassen. Es können beide Fragen mit Ja oder Nein beantwortet werden. Bei der Stichfrage c) ist nur eines der beiden Felder anzukreuzen (:). Es können auch beide Felder leer gelassen werden, es dürfen aber auf keinen Fall beide Felder angekreuzt werden.

Am 8. März 2015 können die Stimmberechtigten der Stadt Luzern über eine Initiative und einen Gegenvorschlag befinden und entscheiden, welcher der beiden Varianten sie den Vorzug geben. ten in Kraft tritt. Die Stichfrage ist notwendig, da nicht einfach diejenige Vorlage angenommen wird, welche mehr Stimmen erreicht hat. Gültigkeit der Stimme

Für die Gültigkeit des Stimmzettels ist das korrekte Ausfüllen zentral. Insbesondere bei einer Variantenabstimmung mit Stichfrage gilt es dabei einige Punkte zu beachten. Natürlich dürfen sowohl die Initiative als auch der Gegenvorschlag befürwortet oder abgelehnt werden. Wenn man die Initiative und den Gegenvor-

schlag annehmen will und auf dem Stimmzettel die ersten beiden Fragen mit Ja beantwortet hat, muss man sich jedoch spätestens bei der Stichfrage für eine der beiden Varianten entscheiden. Man darf nur noch ein Feld ankreuzen: Initiative oder Gegenvorschlag – andernfalls ist der Stimmzettel ungültig. Selbstverständlich kann man die Initiative und den Gegenvorschlag auch ablehnen oder die Antwortfelder dazu leer lassen. Dennoch darf bei der Stichfrage ein Feld angekreuzt werden. Joana Büchler Kommunikation

Probleme mit der Stadtverwaltung? Die Ombudsstelle ist für Sie da. unabhängig neutral vertraulich kostenlos Hirschengraben 31 Postfach 7646 6000 Luzern 7 Tel. 041 241 04 44 Fax 041 241 04 45 info@ombudsstelle-stadt-luzern.ch www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Sprechstunden nach Vereinbarung

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HÄCKSELTERMINE 2015 SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6004 Luzern

Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltouren finden im Frühling 2015 an folgenden Daten statt: Rechtes Ufer: Littau und Reussbühl: Linkes Ufer:

9./10./11. März 2015 12./13. März 2015 16./17./18. März 2015

Zeitraum für Anmeldungen: 9. Februar bis 4. März 2015. Anmeldungen beim Luzerner Abfalltelefon (041 208 78 70) bitte nur innerhalb des angegebenen Zeitraumes und mit Angabe der ungefähren Häckselgut-Menge. Weitere Informationen: www.abfall.stadtluzern.ch

Reisen/Freizeit 1 7

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 7 Mittwoch, 18. Februar 2015

81 65 42 73 86 21 50 90 7 3 66 11 45 28

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Tägliche Abfahrten vom 5.–15. März 2015 zum AUTOMOBILSALON nach Genf

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22.Feb. 15 14.15 Uhr

Freitag

27.Feb. 15 19.30 Uhr

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Sonntag

01.März 15 14.15 Uhr

An Bord wird unsere Hostess für Ihr leibliches Wohl besorgt sein. Kaffee, Gipfeli, Mineral, Bier, Rot- oder Weisswein, Wienerli mit Mutschli sowie Fleischteller stehen zur Auswahl.

11.– 15. März: Jubiläumssaisonstart in Opatija 5 Tage reisen – 4 Tage bezahlen! inkl. Halbpension im *****Hotel Ambasador direkt am Privatstrand, Ausflüge, NUR Fr. 490.– musikalische Unterhaltung statt Fr. 590.– 15.– 19. März: Gardasee – Venedig und seine Lagunen First Class Reise inkl. reservierter Sitzplatz, Kaffee an Bord kostenlos, Zimmer/Frühstücksbuffet im ****Hotel Savoy Palace mit Hallenbad, verschiedene Themenabendessen, Schifffahrt nach Torbole, Lagunenfahrt Fr. 770.– 22.– 26. März: Sonneninsel Grado mit Udine und Triest First Class Reise inkl. reservierter Sitzplatz, Kaffee an Bord kostenlos, Halbpension im ****Grand Hotel Astoria mit Hallenbad, Ganztagesführung Aquileia, Grado, Udine und Cividale, Weinprobe mit Mittagsimbiss in Aquileia, Halbtagesführung Schloss Miramare inkl. Eintritt Fr. 950.– 27.– 29. März: Gössis Überraschungsfahrt mit Kobi Feierabend inkl. Mittagessen bei der Hin- und Rückfahrt inkl. Wein, Bier und Mineral, Halbpension im guten ****Hotel inkl. Wein, Bier und Mineral beim Nachtessen Fr. 399.– 2.– 6. April (Ostern): Altmühltal mit Donaudurchbruch inkl. Halbpension im ****Hotel Dirsch mit Hallenbad, Begrüssungsschnaps, Donauschifffahrt, bayerischer Tanzabend, Eintritt in die hoteleigene Anlautertherme, Ausflüge Fr. 690.– 2.– 6. April (Ostern): Elbflorenz Dresden inkl. *****Hotel Radisson Blu Gewandhaus mit 3x Zimmer/Frühstück und 1x Halbpension, Eintritt Festung Königstein und Porzellanmanufaktur, Schifffahrt Königstein – Pirna, Stadtführung Dresden Fr. 690.– <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY2MQEAkYcMEA8AAAA=</wm>

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Sonntag

08.März 15 14.15 Uhr

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13.März 15 19.30 Uhr

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15.März 15 14.15 Uhr

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22.März 15 14.15 Uhr

10 Karten nur Fr. 50.-

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Schnuppertage an der Adria Hotel Marina direkt am Meer! 9.– 12. April inkl. Halbpension im ***Hotel Marina in Fano direkt am Meer, Marktbesuch in Fano und Überraschungsausflug mit der Hotelchefin Franca, Wein und Mineral bei den Abendessen inklusive! Frühlingsaktion Fr. 459.– statt Fr. 570.–

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10 Karten: 71.-

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Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 22.02.2015 bis 20.03.2015 <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDayMAIAnwcYVA8AAAA=</wm>

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Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 48 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch Wir bauen für Ihre Sicherheit.

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Inserate

Betten – Matratzen – Duvets – Kopfkissen – Pulte – Schränke – Sofas – Stühle – Höcker – Thai-Stoff-DekoBilder mit Rahmen – div. Küchenutensilien – Teller – Besteck – TV – Vorhänge – Fitnesslaufband – Crosstrainer – Homevelo – Rudertrainer – Klavier – Leder-Eckbank – Barhocker – Bartheke, rund, mit Kühlschubladen und Offenausschank – Restaurant-Stühle «antik» – Tische – Deko-Weinschrank – Deckenleuchter «antik» – Abfallcontainer 800 l. Wann: 23. + 24. Februar 2015, von 12.00 bis 18.00 Uhr Wo: Pfistergasse 19, 6003 Luzern Infos: Roland Wismer, Tel. 041 249 22 22, nachmittags Zahlung: in bar GROSSABNEHMER nach telefonischer Vereinbarung!

werden gelesen, so wie

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dieses hier,

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Markt- und Shoppingwochenende Como und Cannobio 18.– 19. April inkl. Halbpension im ****Hotel am Lago Maggiore, Samstag Markt in Como und Sonntag Markt in Cannobio Frühlingsaktion Fr. 199.– statt Fr. 250.–

Frühlingserwachen am Gardasee 20.– 22. März inkl. Halbpension im ****Hotel Portici in Riva del Garda, Ausflug nach Bardolino Frühlingsaktion Fr. 319.– statt Fr. 419.–

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ungebunden an Ort und Zeit.

Gütsch Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 18.02.2015 bis 28.02.2015 <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYyMAEAoiiidQ8AAAA=</wm>

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Wir danken für Ihr Verständnis.

Weiterbildung/Kurse

Erfolg ist lernbar

Frühlingstage im Südtirol 24.– 26. April inkl. Halbpension im ****Wellness-Hotel Schneeberg in Ridnaun, Ausflug nach Bozen Frühlingsaktion Fr. 329.– WellnessTraumhaftes statt Fr. 429.– berg

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Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 48 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch Wir bauen für Ihre Sicherheit.

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Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil) Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr

Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) Arzt-/Spitalsekretärin <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2N7I0swQAS66Rhg8AAAA=</wm>

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Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Decker (ade) Marcel Habegger (mh)

Leserzahlen

82 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2014-2)

Auflage

101 625 Exemplare (wemf begl.)

Erscheinung

Wöchentlich am Mittwoch

Anzeigen/Verkauf

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Inserateschluss

Montag, 15.00 Uhr

Abopreise

Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.

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www.anzeiger-luzern.ch

Freizeit

Stress live in der Schüür – wir verlosen Tickets

«Luzern war für mich immer speziell» Der Rapper Stress über sein aktuelles Album, das Altern und den Zweifel vor Veröffentlichung einer neuen CD. Ich habe gelesen, Sie haben in das aktuelle Album so viel Zeit investiert wie lange nicht mehr. Was war beim siebten Album anders? Es war gesamthaft eine lange Zeit. Ich machte die Songs mit Noah Veraguth und Bastian Baker. Anschliessend produzierte ich das Album für Nicole Bernegger, danach war meines an der Reihe. Deshalb dauerte es etwas länger. Die effektive Zeit im Studio war etwa ein Jahr.

Wie alt fühlen Sie sich denn? Psychologisch wohl etwa 15, aber ich fühle mich so um die 30. Würden Sie im Musikbusiness etwas anders machen, wenn sie nochmals am Anfang stehen würden? Nein, nein. Was im Leben passiert, hängt mit vielen verschiedenen Dingen zusammen: Unfälle, Fehler, Missverständnisse – diese Dinge geschehen aus einem Grund, es kommt, wie es muss. Wichtig ist, dass man aus seinen Möglichkeiten das Beste macht. Sie coachten bei «The Voice» Nachwuchskünstler, hatten Sie selbst auch jemand, der Ihnen sagte, was gut kommt und was weniger? Nein, auf eine Art nicht. Aber es war immer der Manager oder ein Freund da, der mir sagte, ob etwas gut oder schlecht ist. Es gibt immer Leute, die dir Anhaltspunkte geben.

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 19. Februar bis Mittwoch, 25. Februar 2015 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 16.15/18.30/20.45 | E/d/f 14 J.

Whiplash

Saal 1 Sa/So 13.45 | E/d/f 16 J.

Sils Maria

Saal 1 Fr/Sa 23.00 | E/d 12 J.

What We Do In The Shadows Saal 2 15.45 (im BB3), 20.45, Fr/Sa 23.15 | E/d/f 12 J.

Birdman Or (The Unexpected Virtue Of Ignorance) Saal 2 18.45 | Dial. 8 J.

Mitten ins Land Saal 2 Sa/So 13.45 | E/d 12 J.

St. Vincent

Saal 2 So 11.30 | E/d 12 J.

CitizenFour

Saal 3 15.45 (im BB2)/ 20.15 | E/d/f 16 J.

Inherent Vice

Saal 3 18.15, So 11.15 | D 8 J.

Die Böhms - Architektur einer Familie Saal 3 Sa/So 13.30 | I/d/f 16 J.

Buoni a nulla

Bourbaki PremierenTipp

WHIPLASH

Spielfilm USA 2014, Regie: Damien Chazelle; Darsteller: Miles Teller, J.K. Simmons, Austin Stowell. Terrence Fletcher ist Jazzmusiker und berüchtigter Lehrer an der renommiertesten Musikschule des Landes. Von seinen Schülern erwartet er eiserne Disziplin und vollkommene Hingabe. Gnadenlos drängt er die talentiertesten Schüler zu Höchstleistungen, spielt sie gegeneinander aus, beleidigt sie und lässt sie die Takte bis zur Erschöpfung wiederholen. Andrew ist seine letzte Entdeckung: Ein

Ihr Fokus galt auch dem Rap, ist es auch etwas «Back To The Roots»? Wenn du Songs schreibst, kalkulierst du nicht genau, wie es herauskommen soll. Ich wollte aber auf diesem Album nicht singen, sondern rappen. Das ist der Grund, weshalb es so viele verschiedene Sänger auf dem Album hat. Ein Song handelt vom Alter über 30, Sie sind selbst 37, wie gehen Sie mit dem Älterwerden um? Man ist so alt, wie man sich fühlt. Das Alter auf dem Pass ist nur eine Nummer. Entscheidend ist aber deine Lebenserfahrung. Wenn ich seit 15 Jahren in einem Büro gearbeitet hätte, würde ich mich nicht wie 37 fühlen, sondern wie 55. Ich habe das Glück, dass ich in einem Umfeld lebe, in dem ich immer wieder aufs Neue Inputs erhalte und auch immer wieder geprüft werde, das hält jung.

Premieren-Tipp

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 7 Mittwoch, 18. Februar 2015

Stress kommt am 24. April in die Schüür nach Luzern.

Bild Sebastien Agnetti

Es ist allerdings deine Sache, wie stark du diese bewertest. Wichtig ist auch, dass du fähig bist, auf die richtigen Leute zu hören. Das ist wohl am wichtigsten.

hast Zweifel, das ist aber auch die Energie, die dich weiterbringt. Es gibt sicher Situationen, in denen ich heute ruhiger bin, dann aber solche, bei denen ich immer noch nervös werde.

Werden Sie auch neben der Show um Tipps gebeten? Nein. Ich meine, mit Leuten, die ich kenne, diskutiere ich über alles, aber ich bin nicht eine so offene Person. Ich ziehe es vor, mein Ding zu machen. Es ist ihr siebtes Album. Hat man da noch schlaflose Nächte kurz vor der CD-Veröffentlichung? Ja sicher, das ist etwas, das nie weggeht. Auch bevor ich auf die Bühne gehe. Ich weiss nicht, wie oft ich schon auf der Bühne stand, aber ich bin immer noch nervös, das ist wohl einfach ein Teil des Ganzen. Du stellst dir jedes Mal 10 000 Fragen, du

Noch kurz zum Auftritt in Luzern. Die Schüür ist eher eine kleine Bühne, was reizt Sie an den kleineren «Locations»? Luzern ist etwas speziell. Wir spielten im Dezember bereits im ausverkauften KKL. Danach wollten wir Luzern auch noch in unsere Tour einbinden, was zuerst nicht geplant war. Die Schüür hat uns bereits während unserer ersten Tourneen gut aufgenommen. Ich habe, ob als Stress oder mit Sens Unik, immer gute Erinnerungen an die Schüür. Es ist auch toll, mit Mimiks einen Luzerner als «opening Act» auf der Tour dabei zu haben. Marcel Habegger

Tickets gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Karten für das Konzert von Stress am Freitag, 24. April, um 20 Uhr in der Schüür Luzern. Und so können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Stress» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Stress», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist Mo. 23. Februar, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Saal 4 20.30, Fr/Sa 23.00 | Sp/d/f 14 J.

Wild Tales (Relatos Salvajes) Saal 4 16.00, So 11.45 (im BB1) | Dial. 12 J.

Danioth

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do–Fr 18.30/Sa–So 18.00/Mo–Mi 18.30 | E/d/f

Broken Land

Saal 4 Fr–Mi 18.15 | Ov/d/f 12 J.

A Pigeon Sat On A Branch Reflecting On Existence Saal 4 Fr/Sa 23.15 (im BB3), Sa/So 13.30 | E/d/f 14 J.

Foxcatcher

Saal 4 So 11.15 | Ov/d 12 J.

Das Salz der Erde (The Salt Of The Earth)

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Rocky Mountain Express Do/Fr/Mo/Di/Mi 16.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Pinguine unterwegs

Do/Sa/So/Mi 14.00, Fr/Mo/Di 11.00/14.00 D/f/i/e

Galapagos 3-D

Do–Mi 12.00 | D/f/i/e

Pandas

Do 11.00/13.00, Fr–Mi 13.00 | D/f/e

Jerusalem

Fr/Sa 17.30/20.00, So 17.30 | Ov/d/f

On Any Sunday

Do–Fr 20.00/Sa–So 19.30/Mo–Mi 20.00| E/d

National Gallery

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

Fifty Shades Of Grey Saal 2 Do–Mi 14.45 | D 6 J

iger t s n ü 5.– g ino und inoss oK nline asse Inf nok er Ki an d

FEBRUAR 2015 Fr Sa Di Mi Do Fr Sa

20. 21. 24. 25. 26. 27. 28.

20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30

BÄNZ FRIEDLI

AJAY MATHUR CD Release «9 to 3» 30.– FABIAN ANDERHUB Blues 25.– Radio Pilatus Comedy Night Sergio Sardella – Secondo Infos: www.radiopilatus.ch RETO BURRELL Acoustic Folk Rock 25.– BÄNZ FRIEDLI «Gömmer Starbucks?» 35.– DANNY BRYANT Blues-Rock aus Cambridge 35.– BRONXX Cover-Rock live on stage 22.–

Programmänderungen vorbehalten

Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets

Saal 5 Do–Mi 17.30/20.30 | E/d/f 16 J

Saal 5 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Fifty Shades Of Grey

Spongebob Schwammkopf 3-D

Saal 6 Do–Mi 14.30/ 17.30/ 20.30 | D 12 J

Saal 5 Do–Mi 17.30, Do–Mo, Mi 20.30 | D 16 J.

Traumfrauen

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | D 6 J.

Honig im Kopf

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.45 | D 4 J.

John Wick

Saal 5 Fr/Sa 23.15 | D 6 J.

Honig im Kopf Saal 6 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Annie

Saal 6 Do–Mi 17.00, Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 8 J.

Into The Woods Saal 7 Do–Mi 16.00 | D 6 J

Baymax- Riesiges Robowabohu 3-D

Fünf Freunde 4

Paddington

Saal 2 Do–Mi 17.45 | Dial./d 8 J

Saal 1 Do–Mi 17.45/20.45, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Usfahrt Oerlike

Wiplash

Saal 2 Do–Mi 20.45 | D 16 J

Saal 2 Do–Mi 14.45/17.45/20.45, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

John Wick

Traumfrauen

Saal 3 Do–Mi 14.45| D 6 J.

Saal 3 Do–Mi 14.00, 17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 D 16 J.

Saal 7 Mi 20.00 | D 8 J.

Fifty Shades Of Grey

Into The Woods

Saal 3 Do–Mi 17.45/20.45 | E/d/f 8 J

Saal 4 Do–Mi 14.15 | D 12 J.

Saal 8 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Monsieur Claude und seine Töchter

Saal 7 Do–Mi 16.45 | D 6 J.

Spongebob Schwammkopf 3-D Saal 7 Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Jupiter Ascending 3-D

The Imitation Game

The Best Of Me

Fünf Freunde 4

Saal 4 Do–Mi 14.45/17.45/20.45 | D 8 J

Into The Woods

Saal 4 Do–Mi 17.00, Do–Mo, Mi 20.15 | D 6 J.

Honig im Kopf

Saal 8 Do–Mi 17.30, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.

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Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63