Anzeiger Luzern 15 / 18.04.2018

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P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern |

Mittwoch, 18. April 2018

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Nr. 15

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164. Jahrgang

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Auflage: 102 105 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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Kanton stärker unter Druck

Eiszentrum als Exotik-KĂźche

Wegen eines Gerichtsentscheids in ZĂźrich kĂśnnte die Forderung nach 30er-Zonen auch in Luzern ansteigen.

I

m August 2013 hatte der Polizeivorsteher in Zßrich beschlossen, den Stadtkreis 2 um mehrere Tempo-30-Zonen zu erweitern. Dagegen legten der TCS, der Automobil-Club sowie Privatpersonen eine Klage ein. Nun hat das Bundesgericht die Beschwerde abgelehnt. Im vorliegenden Fall rechtfertige die ßbermässige Umweltbelas-

tung durch Lärm die Temporeduktion, so das Bundesgerichtsurteil. Der TCS befßrchtet dadurch nun auch in Luzern, dass die Forderungen nach Massnahmen ansteigen werden. Den Kanton kÜnnte dies teuer zu stehen kommen, denn seit April kÜnnen lärmbelastete Hauseigentßmer den KanSeite 3 ton verklagen.

Bei Sonne drinnen bleiben Die warme Jahreszeit hat mehr zu bieten als Open Airs. Der ÂŤAnzeigerÂť bietet Alternativen.

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it den steigenden Temperaturen erwachen die Grillchefs und Open-Air-Liebhaber aus dem Tiefschlaf. Jedoch zieht es die Luzerner derzeit in die lokalen Kulturhallen. Das KKL wartet beispielsweise mit lokalem Musikschaffen auf und setzt an seiner Gala-Nacht voll auf Luzerner KĂźnstler. Ein Amerikaner steht

dafĂźr im Zentrum des Musicals ÂŤStägeli uf – Stägeli abÂť des Theaters Littau-ReussbĂźhl, das damit sein 30-jähriges Bestehen feiert. Eine grosse Feier wird auch die SchlagerGala in Ebikon mit Klassikern aus den 20erund 30er-Jahren. Der ÂŤAnzeigerÂť-Veranstaltungskalender hat fĂźr jeden Geschmack etwas dabei. Seite 15

Tanz-Ăœberraschungen ÂŤTanz 27 – Roll ’n’ Rock ItÂť lässt die 68er aufleben, zum GlĂźck nur musikalisch.

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as Luzerner Theater musste sich der Thematik annehmen: 50 Jahre 68er. Tanzleiterin Kathleen McNurney widerstand der Versuchung, die damals gedroschenen und heute Üde klingenden Parolen als Basis fßr ihren Tanzabend zu nehmen. Hochmodern, humorvoll und brillant kommen die drei präsentierten Choreografien daher, die mit der alten Zeit nur die

Musik teilen: Jim Morisson, Van Morisson und Johnny Cash. Erzählt werden drei Kurzgeschichten in Bewegungen, die zeitlose Gefßhle junger Menschen jeder Generation ausdrßcken. Damit wäre die Brßcke zur 68er-Zeit auch wieder hergestellt. Eine ßberraschende und damit grossartige Auseinandersetzung mit einem aktuell angesagten Thema. Seite 18

Gerade die afrikanische Kßche bietet hierzulande noch viele bisher unentdecke Speisen und Geschmäcke.

Ăœber 350 000 Besucherinnen und Besucher lockte die ÂŤOriginal Streetfood-Festival-TourÂť im vergangenen Jahr an. Dies an insgesamt 14 verschiedenen Standorten. FĂźr die Ausgabe 2018 besucht das kulinarische Festival insgesamt zwĂślf Städte, unter anderem auch Luzern. So

verwandelte sich am vergangenen Wochenende das Luzerner Eiszentrum in einen Tempel der Gaumenfreuden und kÜstlichen Versuchungen. Unter dem Motto Vielfalt und der Einmaligkeit boten die zahlreichen Stände teils bisher unbekannte Kreationen oder neu interpretierte

Bild: Pawel Streit

Variationen beliebter Speisen an. Die zahlreichen Gäste kamen in den Genuss von Lama- und Alpakaburger, Cheesy Naan oder bodenständigen Speck-Spiessen. Die individuelle und farbenfrohe Gestaltung der einzelnen Stände unterstrich den verbindenden Charme des Festivals. Seite 5

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

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Aktuell

Kurzmeldungen

Hofkirche Luzern: Stiftsschatz St. Leodegar im Hof

Neue Onlinebuchung fĂźr Flohmarkt

Ein Juwel vor der HaustĂźr Seit Ostern erscheint der Stiftsschatz in einem neuen Licht, und er ist wieder fĂźr die breite Ă–ffentlichkeit zugänglich. Anlass ist das Jubiläum des Stifts St. Leodegar im Hof.

(PD) Einloggen, Platz auswählen und die Buchung abschliessen: Die Stadt Luzern fßhrt als Veranstalterin des beliebten Flohmarktes entlang der Reuss ein Onlinebuchungssystem ein. Damit wird die Anmeldung fßr einen der 60 Flohmarktstände fßr alle Beteiligten einfacher. Mittels Login kann auf der Webseite www.maerkte.stadt-luzern.ch ein Standplatz ausgewählt, bestätigt und bezahlt werden. Reservationen fßr den ersten Flohmi vom 5. Mai kÜnnen ab sofort vorgenommen werden. Erfolgreiches Jahr fßr die CSS (PD) Die CSS Versicherung blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurßck. Dank einer ßberdurchschnittlichen Zunahme von Kunden ßbersteigt das Prämienvolumen mit knapp 6,2 Milliarden Franken erstmals die 6-MilliardenGrenze. Weil der Leistungsaufwand (5,6 Milliarden) und die Betriebskosten (494 Millionen) trotz Kundenwachstum weniger stark als die Prämien stiegen, resultiert ein Ergebnis von 153,6 Millionen Franken. Per 1. Januar 2018 zählte die CSS rund 1,38 Millionen Kunden in der Grundversicherung und baute damit ihre fßhrende Marktstellung aus. Die Luzerner Pfarrei St. Maria gewinnt bei Bibelwettbewerb (PD) Die Pfarrei St. Maria zu Franziskanern gewann den ersten Platz beim Projektwettbewerb Bibelwerken des Religionspädagogischen Instituts Luzern (RPI) und des Schweizerischen Katholischen Bibelwerks (SKB). Fßr das Siegerprojekt 1000 Kraniche fßr den Frieden falteten Kinder und Erwachsene ßber 1300 Papierkraniche aus Seiten ausrangierter Bibeln. Die Projektidee geht zurßck auf eine japanische Legende, die erzählt, dass jemand, der 1000 Kraniche faltet, einen Wunsch frei hat. Preisverleihung ist am 18. April im Pfarreizentrum Barfßesser in Luzern. Sturmschäden im Wald: Aufräumarbeiten schreiten gut voran (PD) Die Aufräumarbeiten der von den Januarstßrmen verursachten Waldschäden sind bis auf die Gebiete in hÜheren Lagen weit fortgeschritten. Der Bund und der Kanton Luzern kommen mit 5 Millionen Franken fßr die Behebung der Schäden im Schutzwald auf. Gemäss aktuellem Stand beträgt die Schadenmenge rund 150 000 Kubikmeter Holz, also zwei Drittel der Menge Holz, die ansonsten in einem Jahr in den Luzerner Wäldern geschlagen wird. Rund 50 Prozent der Schäden betreffen den Schutzwald. HÜhere Lagen ab 1100 Metern sind aufgrund der grossen Schneemengen noch nicht zugänglich, sodass das Schadenausmass nicht definitiv beziffert werden kann. Wichtig ist, weitere Folgeschäden beispielsweise durch Borkenkäfer zu minimieren. Trockene und warme Frßhlingswitterung lässt die Borkenkäfer aktiv werden. Deshalb ist es wichtig, geschädigtes Fichtensturmholz rechtzeitig aus dem Wald zu entfernen oder vor Ort zu entrinden.

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ir haben es hier mit einem hoch bedeutenden Schatz zu tun. Und nur ein kleiner Prozentsatz der BevÜlkerung weiss darum. Das ist sehr schade, zeigt sich der Stadtluzerner UrsBeat Frei emotional. Mit Schatz meint der Spezialist fßr christliche Sakralkunst den in der Hofkirche Luzern beherbergten Stiftsschatz. Fast vergessen ging dieser in den letzten Jahrzehnten, nachdem er bis 1991 im Schweizerischen Museumsfßhrer aufgefßhrt worden war. Mit dem 1250-JahrJubiläum des Stifts St. Leodegar im Hof soll sich das nun wieder ändern. Frei ist erfreut, dass die grossartigen Kunstobjekte jetzt wieder in angemessener Form präsentiert werden kÜnnen. Das Gros der Objekte stammt aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Mit dem als Silberrelief gestalteten Messbucheinband und einem vergoldeten Vortragekreuz enthält der Schatz aber auch zwei Glanzstßcke, die aus dem 12. Jahrhundert datieren. Auch der goldene Burgunder-Kelch fasziniert mit seiner seltenen Verzierung. Es gibt weltweit nur zwei Exemplare.

Religiosität statt Prunk

Urs-Beat Frei ist Spezialist fĂźr Sakralkunst und freut sich Ăźber die Wiederaufnahme der Ăśffentlichen FĂźhrungen.

Der Wert dieses Schatzes sei unschätzbar, sagt Frei. Immer wieder spricht man von Prunk, Pracht und Reichtum angesichts solcher Kunstwerke aus Gold und Silber. Man muss hier allerdings bedenken, dass fßr viele Menschen frßher die Religion und der Glaube eine ganz grosse Leidenschaft waren, ja gar der wichtigste Lebensinhalt. Entsprechend setzten sie Prioritäten: Fßr das Wichtigste war eben nur das Beste und Teuerste gut genug. Man kÜnne darum durchaus zurßckfragen, wofßr die Leute heute am meisten Geld ausgeben und welche Prioritätensetzung sie damit zum Ausdruck bringen wßrden. Der Geldwert des Stiftsschatzes ist fßr Frei sekundär. Viel wichtiger fßr ihn ist dessen kulturhistorischer Wert und was er frÜmmigkeitsgeschichtlich zum Ausdruck bringt. Und dann ist da die ganze kunst-

handwerkliche Seite, die Meisterschaft und Leidenschaft, welche sich in den Objekten ausdrĂźcken. Von Bedeutung ist der Schatz auch deswegen, weil viele Objekte von regionalen KĂźnstlern geschaffen wurden, von Goldschmieden aus Luzern, Zug oder Sursee etwa. Einzigartig ist auch die Ausmalung des ganzen Schatzkammerraums im Art-dĂŠco-Stil durch den Luzerner KĂźnstler Alfred Schmidiger. 1933 war diese absolut modern. ÂŤĂœberhauptÂť, betont Frei, ÂŤgaben kirchliche Auftraggeber und auch Donatoren aus dem Luzerner Patriziat immer wieder Werke im neusten Zeitstil in Auftrag.Âť Tatsächlich sind die Schatzkammer als solche und die Ausstellung ein Juwel, direkt im Herzen der Stadt Luzern. Und Ăźbrigens: Einige Gegenstände aus der Ausstellung

werden noch immer in den Gottesdiensten gebraucht, wie beispielsweise die Kelche.

Ă„lter als die Eidgenossenschaft Seit Ostern werden wieder Ăśffentliche FĂźhrungen ausschliesslich durch die Schatzkammer angeboten. Ăœber 250 Personen nahmen an den sieben bisherigen FĂźhrungen teil. ÂŤDas Interesse ist gross und die Begeisterung spĂźrbar. Es interessieren sich alle Altersschichten fĂźr den SchatzÂť, freute sich Frei, der selber durch die Schatzkammer fĂźhrt. ÂŤDie Gäste sind Ăźberrascht, was sie zu sehen bekommen. Die meisten staunen, dass wir in der Stadt Luzern solche KulturgĂźter besitzen.Âť Organisator dieser Jubiläums-Veranstaltung ist das Chorherrenstift St. Leodegar im Hof. Der Eintritt ist frei (Kollekte). ÂŤFĂźhrungen bieten wir fĂźr

Bild: Michael Wyss

ein Entgelt, aber auch fßr Vereine, Firmen oder andere Gruppierungen an. Besitzer des Stiftsschatzes sind das Chorherrenstift und die Katholische Kirchgemeinde der Stadt Luzern. Interessierte kÜnnen sich unter www.chorherrenstift.ch fßr die einstßndigen Fßhrungen anmelden. Die nächste findet am Dienstag, 24. April, um 18.30 Uhr statt. Warum ist ein Besuch dieser Ausstellung lohnenswert? Urs-Beat Frei: Der Stiftsschatz ist ein neues Highlight im Kulturangebot der Stadt Luzern. In einem stimmungsvollen Raum vor Kunstwerken zu stehen, von denen die ältesten ßber einhundert Jahre älter sind als die Eidgenossenschaft, ist faszinierend. Der Schatz vermag zu verzaubern, aber auch Fragen zu stellen, was im Leben zählt. Michael Wyss

Das nächste Bauprojekt fßr den Stadtteil Reussbßhl Bis in 20 Jahren sollen in Reussbßhl 800 neue Wohnungen und 700 Arbeitsplätze entstehen. Am Reusszopf entsteht ein Neubau fßr Mieter und das Gewerbe.

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m Reusszopf – an der Stelle, wo die Kleine Emmen und die Reuss zusammenfliessen – soll die Ăœberbauung Reusszopf realisiert werden. Umgesetzt wird das Projekt durch die Baugesellschaft Reusszopf, zu der sich die Baugenossenschaft ReussbĂźhl sowie drei weitere GrundeigentĂźmer zusammengeschlossen haben. Innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre sollen 80 neue Mietwohnungen entstehen sowie 1300 m2 Gewerbeflächen erstellt werden. Die Gesamtinvestition beträgt rund 47 Millionen Franken. Das Projekt soll hochwertige und

nachhaltige Architektur mit preisgßnstigen Mietwohnungen sowie vielseitig nutzbaren Räumen fßr das Gewerbe und attraktive Freiräume mit urbanem Charakter miteinander verbinden.

Luzerner Architekten Geplant wird die Ăœberbauung Reusszopf vom Luzerner Architektenteam LĂźtolf und Scheuner, das in einem Konkurrenzverfahren die Jury mit seinen Ideen zu Ăźberzeugen vermochte. Den Kern des Projekts bildet ein fĂźnfstĂśckiger Längsbau, bestehend aus fĂźnf Hausteilen entlang der Reusszopfstrasse. Zusätzlich ist ein vierstĂśckiges Einzelhaus in Richtung Hauptstrasse vorgesehen. GegenĂźber der bestehenden Shedhalle der CKW soll die geplante Siedlung einen prägnanten räumlichen Akzent setzen. Mit den neuen Gebäuden und den gestalteten GrĂźninseln entsteht eine hofartige Atmosphäre, die sich zum bestehenden Wohnquartier hin Ăśffnet. neben den Wohnungen soll es im Parterre Platz fĂźr Ateliers und Dienstleistungsflächen geben, die je nach BedĂźrfnissen der zukĂźnftigen

Der Neubau am Reusszopf soll Platz fßr 80 Wohnungen bieten. Mieter ausgebaut werden kÜnnen. An der Gebäudeecke im Nordosten des Längsbaus, zum Seetalplatz und zum Fluss orientiert, soll zudem eine Kaffeebar entstehen, die den Ort zusätzlich belebt.

Bild: PD

Ziel ist es, bis zu den Sommerferien den Bebauungsplan zur VorprĂźfung beim Kanton einzureichen. Voraussichtlich Ende 2019 soll er zur Genehmigung einPD gereicht werden.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

Aktuell

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Verkehr

Kurzmeldungen

Bundesgericht stärkt die Linken

Bypass soll nach dem Stadtrat ohne Spange Nord realisiert werden (PD) Die Planungen zur Spange Nord würden zeigen, dass für diesen Autobahnzubringer massive Eingriffe nötig seien, die negative Auswirkungen auf die Lebensqualität und das Stadtbild hätten, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung. Der Stadtrat fordert deshalb Bund und Kanton auf, auf die Spange Nord zu verzichten und den Bypass ohne den Anschluss Lochhof und die Spange Nord zu realisieren. Das letzte Wort hat beim Projekt Bypass/Spange Nord der Kanton.

Das Bundesgericht hat eine Beschwerde gegen die Einführung von 30er-Zonen im Zürcher Kreis 2 abgewiesen. In Luzern sehen sich die Linken bestätigt, der TCS befürchtet eine Vorstossflut.

Violett zeigt die Strassen, auf denen bereits eine Tempo-30-Zone bestehend ist, orange sind bestehende Begegnungszonen, gelb Fussgängerzonen und rot sind geplante 30er-Zonen. Quelle: Stadt Luzern

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uf dem Gemeindestrassennetz der Stadt Luzern besteht fast flächendeckend Tempo 30. Auf verschiedenen Strassen ist die Einführung einer 30er-Zone geplant oder wird geprüft (siehe Box). Peter Schilliger, Nationalrat und Präsident des TCS Sektion Waldstätte, befürchtet, dass nach dem Bundesgerichtsentscheid in Zürich die Forderungen nach 30er-Zonen nun auch in Luzern ansteigen werden. «Eine Strasse hat einen Mobilitätsauftrag. Wenn dort der Fluss nicht mehr vorhanden ist, stimmt etwas im System nicht mehr», so Schilliger. Es gäbe auch Alternativen für die Lärmsenkung, die ebenfalls geprüft werden müssten. Bei einer Lärmsanierung werden in erster Priorität Massnahmen an der Quelle geprüft. So beispielsweise eine Temporeduktion oder ein Einbau eines lärmarmen Belags. So konnte beispielsweise der Lärmpegel an der Spitalstrasse um rund 3 Dezibel gesenkt werden. Die Einführung von Tempo 30 hat zusätzlich zwei Dezibel Lärmreduktion zur Folge. Bei Tempo-30 kann sich die Schallenergie bei Bussen bis zu 75 Prozent reduzieren, wie neueste Untersuchungen im Rahmen einer Messkampagne des Tiefbauamts Luzern und der VBL zeigen. Mario Stübi (SP), der in der Verkehrskom-

mission der Stadt Luzern Einsitz hat, hofft, dass dieses Urteil gerade auf den Kanton Druck ausüben wird. «Gerade an Strassen wie der Bernstrasse sind Anpassungen überfällig», sagt Stübi. Den Druck verstärken wollen gemäss Grossstadträtin Korintha Bärtsch auch die Grünen. Nächste Woche wird im Parlament die Einführung von Tempo 30 auf der Luzerner Strasse im Grossstadtrat diskutiert. «Diese Strasse ist ein Teil des Zentrums und sollte auch als Lebensraum betrachtet werden.» Der Kanton sperre sich aber gegen Tempo 30 wie auch gegen einen lärmschonenden Belag. «Der Kanton macht eigentlich gar nichts, ausser Lärmschutzwände und Fenster einbauen», sagt Korintha Bärtsch.

Klagen sind nur eine Frage der Zeit Auf Luzerner Kantonsstrassen ist im Stadtgebiet momentan keine Einführung von Tempo 30 geplant. Der Bund hatte kantonale Strassensanierungen bis Ende März 2018 subventioniert. Der Kanton Luzern hat in den letzten Jahren insgesamt 45,9 Millionen Franken in Lärmschutzmassnahmen investiert. Dabei wurden 5,48 Millionen in Lärmschutzwände und 26,6 Millionen Franken in Schallschutzfenster inves-

tiert. Keine Beiträge gab es auf Seiten des Kantons bisher für lärmarme Beläge; für Verkehrsberuhigungsmassnahmen wie Tempo-30-Zonen, Einengungen und Verkehrsumlagerungen wurden 150 000 Franken investiert. Auf verschiedenen Strassen ist die Lärmbelastung aber immer noch hoch. So ist sie auf einem Abschnitt der Pilatusstrasse und bei der Baselstrasse weiterhin alarmierend. Die Lärmschutzprojekte in den erwähnten Bereichen sind laut Kanton jedoch abgeschlossen, indem dort zum Beispiel Schallschutzfenster eingebaut wurden. Seit April können lärmbeklagte Hausbesitzer vom Kanton Entschädigungen fordern. Denn gerade bei Neubauten müssen die Lärmimmissionen auch berücksichtigt werden, was höhere Kosten zur Folge haben kann. Gemäss dem Bundesamt für Umwelt könnten aufgrund der Klagen gesamtschweizerisch Kosten in der Höhe von 19 Milliarden auf die Kantone zukommen. Beim Kanton Luzern sind die möglichen Kosten nicht bekannt. Gemäss Mirija Weber, Kommunikationsverantwortliche beim Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement, sind bisher allerdings noch keine Klagen eingegangen. Marcel Habegger

Laufende 30er-Zone-Projekte Spitalstrasse (St. Karli bis Friedentalstrasse): Umsetzung Sommer 2018 Erweiterung Tempo-30-Zone am Steghof (Bireggstrasse bis zirka Fruttstrasse): Umsetzung Herbst 2018 Riedstrasse (ab Sedelstrasse): Umsetzung im Sommer 2018 Cheerstrasse (Bahnhof bis Thorenbergstrasse): Prüfung. Umsetzung im Rahmen Lärmsanierungsprojekt bis Ende 2018 oder im Rahmen Neubau Cheerstrasse Hirschmattstrasse: Aufgrund Postulat und positiver Behandlung wird in naher Zukunft ein verkehrstechnisches Gutachten erarbeitet und je nach Beurteilung in der Folge Tempo 30 signalisiert Gebiet Unterlachen: Mittelfristig ist unter Berücksichtigung privater Bauprojekte eine Prüfung von Tempo 30 im ganzen Gebiet vorgesehen.

Schwyz ist Luga-Gast

WM-Public-Viewings

Mit einer neuen Kinderbetreuung, mehr Start-ups und einem frischen Restaurant erfährt die Luga ein Facelifting, bleibt sich aber selber treu.

Bisher sind bei der Stadt zwei Gesuche für WMPublic Viewings eingegangen. Auch beim Eichweidli und beim «Schweizerhof» werden die Spiele gezeigt.

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ie grösste Gewerbeausstellung der Zentralschweiz, geht mit der Zeit und erweitert ihr Angebot und die Erlebnismöglichkeiten für alle Altersgruppen. So können die jungen Besucher zum ersten Mal an der Tun-Erlebnisschau faszinierende Experimente durchführen und

den Forscher in sich entdecken. Auch das neue Luga-Restaurant «Young Fresh Food Corner» steht im Zeichen der Jugend, denn der Gastrobetrieb wird von Lernenden aus der ganzen Zentralschweiz bedient. Für die ganz kleinen Besucher, und als Entlastung für die Eltern, bietet die Luga dieses Jahr auch eine Kinderbetreuung an. So haben Mama und Papa die Möglichkeit der Schweizer Armee über die Schultern zu schauen, die täglich eine 46 Meter lange Brücke baut. Oder die 13 jungen Start-ups zu besuchen, die Kaffee aus El Salvador anbieten oder Skischuhe per 3-D-Drucker anfertigen. Zum Höhepunkt wird der Besuch der Sonderschau des Gastkantons Schwyz, den man per VR-Brille digital besuchen kann. Die Luga 2018 gönnt sich an vielen Stellen einen neuen Anstrich, ohne dabei ihre Bodenständigkeit zu verlieren. LZ

Wetterschmöcker Martin Holdener besucht per VR-Brille seinen Heimatkanton.

Bild: PD

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om 14. Juni bis 15. Juli 2018 findet in Russland die Fussball-WM statt. Die Organisation von Public Viewings wird in der Stadt Luzern Privaten überlassen. Finden solche Veranstaltungen auf öffentlichem Grund statt, ist gemäss dem Reglement über die Nutzung des öffentlichen Grundes eine Bewilligung der Dienstabteilung Stadtraum und Veranstaltungen nötig. Im zentralen Stadtbereich gibt es gemäss der Verwaltung wenige geeignete Standorte für grössere Public Viewings, die während eines Monats belegt werden können. Deshalb werden in der Zone 1 keine Bewilligungen erteilt. Ausnahmen sieht der Stadtrat vor für das OK Luzerner Fest, das KKL sowie das Inseli. In der umgebenden Zone 2 sind je See-/Reussufer maximal drei Public Viewings möglich. Bislang sind bei der Stadt zwei Gesuche für Public Viewings im öffentlichen Raum eingegangen und gutgeheissen worden:

eins für den Platz vor der Ufschötti beim Alpenquai und eins für den Lädeliplatz im Babel-Quartier. Zusätzlich können an diversen Orten im nicht-öffentlichen Raum Fussball-Übertragungen genossen werden. Dazu gehört auch die Brache vor dem Eichwäldli. Dort organisieren Quartierbewohnerinnen und -bewohner ein Public Viewing nach dem Motto «Aus dem Quartier, fürs Quartier». Zu diesen Orten gehört weiter das private Areal hinter dem Hotel Schweizerhof, wo die Spiele ebenfalls übertragen werden. Bars und Restaurants können zudem auf Gesuch hin Bildschirme installieren. Die Übertragungsgeräte dürfen – zum Schutz der Anwohnerschaft – ab Beginn eines Spiels bis Maximum 30 Minuten nach Spielschluss in Betrieb sein. Nach mitteleuropäischer Zeit sind die Anstosszeiten zwischen 12 und 20 Uhr festgelegt. Somit werden sämtliche Spiele, auch diejenigen, die allenfalls in eine Verlängerung und in ein Penaltyschiessen gehen, spätestens gegen 23 Uhr bePD endet sein. Kontakt für Gesuche: Stadt Luzern, Stadtraum und Veranstaltungen Winkelriedstrasse 12a, 6002 Luzern Web: www.veranstaltungen. stadtluzern.ch E-Mail: info.stav@stadtluzern.ch

Gigeliwald-Trail wieder geöffnet (PD) Seit Sonntag ist der Gigeliwald-Trail, der 2017 vom Verein MTB Freeride Connection in Stand gesetzt wurde, wieder geöffnet. Der Gigeliwald-Trail Luzern ist zirka 900 Meter lang, führt über drei Streckenabschnitte und hat ein Gefälle von rund 110 Höhenmetern. Der Trail zeichnet sich besonders durch eine Vielzahl von Elementen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade aus. Von einfachen Anliegern bis hin zu einem massiven Wallride, über kleine Kicker bis hin zu grossen Sprüngen mit Tables findet man auch unterschiedliche Drops und North-Shore-Elemente. Sämtliche Hindernisse sind mit dem entsprechenden Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet und können auch problemlos umfahren werden. Der Trail ist für jedes Fahrlevel ausgelegt, bedingt jedoch erste Erfahrungen im Mountainbiken und eine entsprechende Ausrüstung. Hotelfachschule hat zwei Optionen für geplanten Neubau (LZ) Die Hotelfachschule Luzern (SHL) plant für 26 Millionen Franken einen Neubau. Dafür müsste der aktuelle Bau der SHL abgebrochen werden. Dieser liegt jedoch in einer Ortsbildschutzzone, welcher einen Abriss verunmöglicht. Ein Abbruch ist nur dann möglich, wenn eine Sanierung aus statischen Gründen nicht möglich ist oder aus wirtschaftlicher Sicht unverhältnismässig wäre. Die Fachschule hat nun die Möglichkeit, einen dieser Punkte geltend zu machen. Möglich wäre auch eine Anpassung der Bau- und Zonenordnung. Mit einer entsprechenden Änderung wäre jedoch frühestens im Jahr 2020 zu rechnen. Viva Luzern schliesst Pflegewohnungen (PD) Aus verschiedenen Gründen muss die Viva Luzern AG die beiden kleineren Pflegewohnungen Studhalden und Imfang bereits per Ende dieses Jahres schliessen. Davon sind 19 Personen betroffen. Für sie konnte eine neue Lösung gefunden werden. Die zwei neueren Pflegewohnungen «Tribschen» sollen dagegen über 2020 hinaus bis zur Eröffnung des neuen Pflege- und Quartierzentrums auf dem EWL-Areal von Viva Luzern weitergeführt werden. TCS rüstet lokale Polizei aus (PD) Wenn ein Kind auf dem Schulweg «leuchtet», ist schon enorm viel für dessen Sicherheit getan. Seit jeher setzt sich die TCS-Sektion Waldstätte für die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer ein. So wurde vergangene Woche den Polizeikorps aus Luzern, Obwalden und Nidwalden Sicherheits- und Schulungsmaterial im Wert von rund 30 000 Franken übergeben. Dazu gehören unter anderem 8500 Kindergartendreiecke und 5500 Sicherheitswesten für Kinder ab der ersten Schulklasse. Veloachsennetz ja, Verantwortung nein (LZ) In einem Postulat fordern die Grünen und Jungen Grünen die Stadt auf, zusammen mit den Gemeinden eine Strategie für ein überkommunales Veloachsennetz auszuarbeiten. In einer Stellungnahme unterstützt die Stadt Luzern das Anliegen nach sicheren Veloachsen für die Region. Die Verantwortung für entsprechende Ausarbeitung überlässt die Stadt jedoch lieber dem Kanton oder dem Gemeindeverband Luzern Plus und bietet sich selber als Mitarbeitende zur Ausarbeitung einer entsprechenden Strategie an.


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Jubiläumsausstellung im Länderpark

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125 Jahre Stanserhornbahn

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Vom 18. bis 28. April wird im Länderpark das Jubiläum der Stanserhornbahn gefeiert.

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2018 begeht die Stanserhornbahn ihr 125-Jahr-Jubiläum – und der Länderpark in Stans feiert vom 18. bis 28. April freudig mit! 1893 fuhr die erste Standseilbahn auf das Stanserhorn, heute geht’s mit der erfolgreichen Weltneuheit Cabrio bergauf. Eine extra konzipierte Jubiläumsausstellung erzählt spannende Episoden aus der bewegten Geschichte rund um den Stanser Hausberg. Erfahrene Ranger vermitteln faszinierende Einblicke in Flora, Fauna und ihren Alltag und machen damit Lust auf einen Besuch des Gipfels mit der wunderbaren Aussicht, der mit dem Jubiläumsticket fĂźr 12.50 Franken und den geplanten DirektĂźbertragungen noch näher rĂźckt, als er eh schon ist. Die Schaltungen am Samstag ermĂśglichen

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spannende Einblicke hinter die Kulissen des Traditionsbetriebs. Dazu kÜnnen im Träffpunkt Länzgi Modelle der Cabrio- und der Standseilbahn bestaunt und die Sonderbriefmarke der Schweizer Post vorbestellt werden. Am Freitag und am Samstag erwarten jeweils verschiedene mitreissende Konzerte die Musikliebhaber. Kids im Alter von 7 bis 12 Jahren dßrfen das beliebte Länzgi-Maskottchen Fredi Frechdachs am Nachmittag des 18. und des 25. April bei einem Ausflug aufs Stanserhorn begleiten, Gratistickets dafßr sind am Migros-Kundendienst erhältlich (solange Vorrat). Auch den Kinderausflug kÜnnen Sie bequem von der Ausstellung aus PD mittels Liveschaltungen miterleben.

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Die Dentophobie (Zahnarztangst) ist eine sehr starke Angst vor zahnärztlichen Behandlungen und fßhrt oft dazu, dass Menschen den Gang zum Zahnarzt vermeiden. Die häufigsten Ursachen sind negative Erfahrungen (vor allem in der Kindheit) sowie Schreckensberichte von anderen Personen, Wßrgereiz, Angst vor Spritzen und Schmerz oder Kontrollverlust. Durch meine 18-jährige Erfahrung als Zahnärztin wissen mein Team und ich, wie wir Betroffenen helfen kÜnnen. Beim ersten Besuch nehmen wir uns Zeit, um in einem Gespräch zu erfahren, woher diese Angst kommt. Ich werde Sie in einer ungezwungenen Atmosphäre beraten und Ihnen verschiedenste Behand-

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Unser Team, von links: C. Marks, S. Zaccaro, G. Waser (Zahnärztin, Inhaberin), D. Kqira.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

Leute

5 «Wünsche mir mehr Desserts» Nachgefragt bei Koni Begert, StreetfoodPionier und Veranstalter des Street-FoodFestivals.

Bei Quintin Van der Linden von «Royal Dutch Cocos» gab es niederländische Naschereien.

Am Festival wurde nicht lange gefackelt, sondern viel geschlemmt.

Extra fürs leckere Essen von Steinen nach Luzern gekommen: Stefanie Tschümperlin und Armin Betschart.

EVENT DER WOCHE: Street-Food-Festival im Eiszentrum

Die Schweizer Bevölkerung ist mehr und mehr auf das Thema Food Waste sensibilisiert. Leistet das Street-Food-Festival auch einen Beitrag gegen die Verschwendung von Lebensmitteln? Selbstverständlich ist dies auch bei uns ein Thema. Wir haben seit über einem Jahr das Projekt JCI (Junior Chamber International Schweiz), eine Gruppe, die sich gegen Food Waste einsetzt, an unseren Street-Food-Festivals mit dabei. Im Verlaufe des letzten Jahres konnten mit Hilfe von JCI beinahe 2 Tonnen Lebensmittel «gerettet» und an ObdachlosenKüchen und bedürftige Menschen weiterverteilt werden. Eine Bilanz, auf die wir sehr stolz sind und die für uns enorm wichtig ist.

Lama-Burger und Donuts Das Original der Street-Food-Festivals machte Halt in Luzern und brachte den Besuchern teils bisher unbekannte Köstlichkeiten mit. Damit wurde das Festival dem Trend hin zur Einmaligkeit beim Gaumenschmaus gerecht. Bilder: Pawel Streit

Wer Süsses mag, war bei Adrienn Kiraly und «King’s Mini Donuts» genau richtig.

Cheesy Naan stillten den Hunger von Nadija Marjanovic und Julia Karolak (von links).

Vegetarische afrikanische Teigtaschen sorgten bei Stéphanie Jordi und Andi Stöckli für volle Mägen.

Sogenannte Bitterballen gab es bei Pierre Zihlmann und Roxane Mägerli vom «Dutchmann» zu entdecken.

Das Festival macht neben Luzern noch in elf weiteren Städten Halt. Was ist der Kern des Erfolges? Ja richtig, wir haben insgesamt 14 Festivals an 12 Standorten und versuchen jeweils den Besuchern ein enorm abwechslungsreiches Angebot mit möglichst vielen Einzigartigkeiten zu bieten. Ein Hauptaugenmerk legen wir dabei auf den visuellen Auftritt. Deshalb dekorieren wir auch alle Bars und das ganze Gelände in individuellen Looks. Zudem ist der Eintritt frei und von der Altersdurchmischung her einzigartig. Wir haben sehr viele Gäste im Kinderland, unserer Familienattraktion, aber auch viele ältere Besucher, die einfach gerne mal was Neues probieren möchten.

Nina Lietzow, Pierre Person und Lukas Stelzner servierten kunstvolle Lama- und Alpakaburger.

Fernöstliche Dim Sum hielten dem Appetit von Arnold und Theres Siegrist nicht lange stand.

Hans-Ruedi Murpf traf man mit einem schmackhaften Speckspiess an.

Nebst dem Essen gab es bei Jessica Hollmichel am Aperol-Stand auch etwas Spritziges zu trinken.

Koni Begert, der Fokus des Street-FoodFestivals 2018 liegt auf der Vielfalt und der Einmaligkeit der Speisen. Was macht denn eine Speise heutzutage einmalig? Eine Speise ist dann exklusiv, wenn es diese nur sehr selten gibt, dazu möglichst speziell und mit frischen Zutaten zubereitet ist.

Koni Begert, Streetfood-Pionier und Veranstalter des Street-Food-Festivals.

Patrick Heini und Rafael Fischer (von links) gönnten sich einen peruanischen Beefburger.

Claudia Claire Ursino und Stefano Cau offerierten unter dem Namen Accoustic Boulevard auch was für die Ohren der Besucher.

Das Eiszentrum diente als Veranstaltungsort für die diesjährige Ausgabe des Street-Food-Festivals in Luzern. Warum hat man darauf verzichtet, das Fest draussen auf der Strasse abzuhalten? Ursprünglich versuchten wir, das Festival direkt am See zu veranstalten, was aber schlicht nicht finanzierbar war, da wir mit 55 Ständen enorme Verkaufsflächen haben und solche rund um den See enorm teuer sind. Leider zeigte sich die Stadt Luzern auch nicht zu einem Kompromiss bereit. Unsere Grösse limitiert uns natürlich auch sehr bei der Wahl des Ortes. So sind wir froh, seit Beginn weg im Eiszentrum gastieren zu dürfen. Lebensmittel und die Küche generell unterliegen verschiedensten Trends. Was erwartet uns in der kulinarischen Zukunft? Als Dessertliebhaber hoffe ich auf noch tollere Nachspeisen. (lacht) Spass beiseite, wir gehen davon aus, dass es weiter in die Richtung einer gesünderen und bewussteren Ernährung geht und die Vielfalt mit den wachsenden Reisemöglichkeiten noch grösser wird. Wie lange wird sich die Vegan-Kultur noch halten? Trends kommen und verschwinden wieder. Ich gehe aber davon aus, dass uns veganes Essen als Nischenangebot langfristig erhalten bleibt. Wir haben auch immer wieder Rückfragen und können vegane Speisen auch an einigen Ständen anbieten. Interview Lukas Z’berg


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

Mobil

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Suzuki Swift: Sparen ohne Reue Im Suzuki bekommt man Assistenz- und KomfortErrungenschaften der Neuzeit zu einem Preis, der das Bankkonto nicht dezimiert.

W

er bis vor einem Jahr maximal 23 000 Franken ausgeben wollte fĂźr ein Auto, war sich bewusst, dass keine bis wenige elektronische Helfer den Piloten an Bord assistieren werden. Zum Beispiel einen Spurhalteassistenten oder den Abstand-Tempomaten. Der kleine Suzuki Swift hat diese Sicherheits-Gadgets der oberen Autoklassen demokratisiert. FĂźr das genannte Geld gibt es obendrauf im Japaner auch eine City-Notbremse und

DAB-Radio. Letzteres muss ja bei manch deutschen Edelmarken im 80 000-FrankenBereich noch separat berappt werden. Viel AusrĂźstung und sonst nichts? Nicht beim Swift der aktuellen Generation: So hat das Fahrwerk im ÂŤAnzeigerÂť-Test rundum Ăźberrascht. Einerseits werden Kurven mit Lust und Verve absolviert, andererseits verbietet sich der kleine Suzuki die Feder-Bockigkeit, die manchen seiner MarkenbrĂźder (noch) auszeichnet. Auch das Interieur hat

den Charakter eines Arme-Leute-Autos abgelegt. Die Oberflächen sind im sichtbaren Bereich angenehm materialisiert, Knistern gehÜrt nicht ins Repertoire. Das Platzangebot im Innenraum ist korrekt fßr die Autoklasse. Vorne fßhlen sich auch gegen 190-cm-Tendierende wohl auf den dßnnen, aber bequemen Sitzen. Hinten haben die Genannten nichts zu suchen, aber deren Kinder bis zum grossen Wachstumsschub schon. Bei den Motoren gibt es zwei Varianten und eine klare Empfehlung. Der 1,2-Liter-Saugmotor mit 90 PS ist ein lieber Geselle fßrs bedachte Dahingleiten ohne irgendeinen Anspruch, Spass zu bereiten. Diese Aufgabe erledigt die 1-LiterTurbomaschine mit 111 PS, die zwar ein

bisschen Mehrspesen an der Tankstelle verursacht, aber im Alltag die viel herzhaftere und bei forciertem Gaseinsatz auch die ruhigere Motorisierung ist. Zudem gibt es den Turbo mit Automatik, was nie ein Fehler ist in der heutigen Zeit. Wer mit Vierradantrieb unterwegs sein will, muss hingegen die schwächere Motorisierung in Kauf nehmen. Fazit: Bei Autokauf kann man herrlich viel Geld verschleudern. Im Fall des Suzuki Swift bleibt dieses Faktum unerfßllt: Kaum ein Wagen dieser Preisklasse bietet so viel Ausstattung, ohne deswegen seine Besatzung mit irgendwelchen Zumutungen jeden Tag an das gesparte Geld zu erinnern. AndrÊas Härry

Viel Auswahl In neun Varianten wird der Swift angeboten. Die Motoren: 1,2-Sauger (siehe Haupttext), 1,0-Turbo und 1,2-ÂŤMild-HybridÂť, wo eine vergrĂśsserte Anlasserbatterie dem Wagen hilft, aus niedrigen Geschwindigkeiten zu beschleunigen. 4 WD in Kombination mit dem 1,2er, Automatik mit der Turbovariante. Preise ab 15 990 Franken.

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Leserreise Romantische Weinberge und verwinkelte Altstadtgassen

Vom Piemont zur Riviera 14.–18. Mai 2018

1. Tag, Schweiz – Piemont: Fahrt via Gotthard – Mailand – Asti – Alba nach Bra im Piemont. Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel. 2. Tag, Piemont:

Ganztagesausflug Langhe, Alba Stimmungsvoll präsentieren sich die endlosen HĂźgelketten, die mittelalterlichen DĂśrfer, die Burgen und Barockkirchen sowie die unzähligen WeinstĂścke. Wir erreichen Alba, die ÂŤStadt der hundert TĂźrmeÂť. Wir besichtigen die pittoreske Piazza Risorgimento mit dem Dom San Lorenzo. Im Anschluss geht es weiter durch das Weinbaugebiet des Barolos. Bei einer Weinprobe werden wir den vorzĂźglichen Barolo auch degustieren. Gegen Abend RĂźckkehr in unser Hotel in Bra. 3. Tag, Piemont – Riviera:

Ausflug San Remo und Hinterland Nach dem FrĂźhstĂźck fahren wir heute nach San

Remo, der Heimat der Blumen. Als Oase voller Kultur, mit einem Altstadtteil, bekannten Villen, Palmenpromenaden sowie zahlreichen eleganten Läden, vielbesuchten Märkten und folkloristischen Veranstaltungen, ist San Remo die schĂśnste Blume der ligurischen KĂźste. Attraktiv ist auch das Spielcasino, wo man schon mit kleinem Einsatz sein grosses GlĂźck versuchen kann. Nach der StadtfĂźhrung Freizeit. Später fahren wir weiter ins Landesinnere. Um die vielseitigen Aspekte Liguriens kennen zu lernen, fahren wir von der KĂźste zu den Bergen im Landesinneren. Durch Olivenhaine, welche die sanften Abhänge bedecken, vorbei an Weinbergen und LavendelzĂźchtungen sehen wir z.B. verschiedene SchlĂśsser, TĂźrme und Festungen, malerische DĂśrfer, Wallfahrtskirchen und Abteien. Der Besuch einer antiken Ă–lmĂźhle mit OlivenĂślprobe, ligurischen Antipasti und einem Glas Wein runden diesen herrlichen Tag ab. RĂźckkehr in unser Hotel und feines Nachtessen.

4. Tag, Riviera:

Ausflug Nizza und Monaco Der heutige Tag ist dem benachbarten Frankreich gewidmet. Den Vormittag verbringen wir in Nizza, wo wir die Promenade des Anglais mit dem Hotel Negresco, den Blumenmarkt und die Place Massena sehen werden. Danach steht das FĂźrstentum Monaco auf dem Programm. Geniessen Sie das unvergleichliche Flair der Ăśrtlichen Paläste und Gärten. Abends RĂźckkehr ins Hotel. 5. Tag, Riviera – Schweiz: RĂźckreise via Genua – Mailand nach Luzern.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

Mobil

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Test: Kia Soul EV

Der Star an der Joggingstrecke Der Kia Soul ist ein gelungenes E-Mobil der aktuellen Generation. Wer es sich leisten will, wird jeden Tag Fahrfreude und ein gutes Umweltgewissen am Steuer geniessen.

fßr sich beanspruchen. So gibt es einen Modus, der nur den Fahrer klimatisch umsorgt, die restlichen Plätze kalt lässt. Clever, da Autos hierzulande ja meistens solistisch besetzt sind.

Fernab von Elitestromern Die Frau oder der Mann am Steuer freut sich an grosszßgig geschnittenen Sitzen sowie einem seriÜs gebauten und materialisierten Interieur. Bei den Info- und Assistenzsystemen hat der Soul den Anschluss an die Spitze der Kategorie etwas verloren, ebenso bei der Lichttechnik. Trotzdem ist das Auto insgesamt spitze, weil es zeigt, wohin die Reise mit dem elektrischen Auto gehen muss, fernab von Teslas und anderen Elitestromern. Applaus fßr dieses gelungene E-Mobil, das zu Recht am Start von Joggingstrecken gefeiert wird. AndrÊas Härry

U

m auf Parkplätzen am Waldrand mit Zufallsbegegnungen ins Gespräch zu kommen, brauchte es bis anhin einen herzigen Hund. Oder den neusten Sportschuh. Neu kommt im Jahr 2018 dazu: ein Elektroauto. Wenn man summend parkiert und anschliessend bestätigt, dass es nicht so ein KompromissHybridmobil, sondern ein reiner Stromer ist, sind einem die Fragen und Sympathien der sportlichen Anwesenden sicher. Man kann schwärmen Ăźber diese Technik, weil sie eigentlich nur einen Haken hat: Ein Elektroauto ist nicht billig, im Fall des Kia Soul im Minimum 36 900 Franken, reichlich Moos fĂźr ein Kompakt-SUV. NatĂźrlich kostet das ÂŤTankenÂť selbst mit Ă–kostrom nicht mehr viel, der Unterhalt ist gĂźnstig, aber der Wiederverkaufswert ist – angesichts der kommenden technologischen Fortschritte – ein Roulettespiel. Der zweite kolportierte Nachteil der E-Autos ist keiner, wenn man das passende Mobilitätsverhalten hat: Die Reichweite des Soul wird vom Werk mit 250 Kilometern angegeben. Im

Strom oder Benzin Den Soul EV gibt es in zwei AusstatStark mit Strom: Der E-Kia ringt seiner Besatzung in kaum einer Beziehung Kompromisse ab. Anzeiger-Test wären wir nicht auf viel weniger gekommen, smooth, aber nicht schleichend gefahren. Jeder Lesende kann jetzt ausrechnen, wie viele Male pro Woche er den Wagen an die Strippe hängen mßsste. Und in die Ferien fährt man halt mit der Bahn.

Arbeitsloses Bremspedal Jetzt kÜnnen wir uns den Segnungen der E-Souls widmen. Dem starken Antritt bei Grßn zum Beispiel, da lässt er jeden Protz-

SUV auf den ersten Metern stehen. Und das mit ÂŤnurÂť 111 PS, aber drallen 285 Nm Drehmoment ab der ersten Zehntelsekunde. Die Fahrleistungen sind vollauf genĂźgend fĂźr alle, die fahren und nicht rasen. Auf der Autobahn ist bei 145 km/h Schluss: Ist das ein Problem? Wenn man die zwei Stufen der Rekuperation (beim Benziner die Motorbremse) im Griff hat, wird das Bremspedal ausserhalb der Stadt arbeitslos. Dazu wird Strom generiert und werden die Bremsbeläge geschont. Ăœber die Motor-

Bild: AndrÊas Härry akustik muss man nichts sagen, weil sie nicht vorhanden ist. So kommen die niedrigen Abrollgeräusche zur Geltung sowie weitere Komfortmerkmale. Durch das hohe Gewicht der Batterien ist aus dem in Verbrennerversion bockigen Soul ein ansprechend komfortabler Gleiter geworden. Das schätzen die Passagiere, die in der kastenfÜrmigen Karosserie genßgend Lebensund Transportraum finden. Aufwand betreibt Kia bei der Heizung und der Klimaanlage, damit die Systeme nicht viel Strom

tungsvarianten. Der E-Antrieb leistet immer 111 PS. Preis: ab 36 900 Franken. Als Benzinverbrenner gibt es den Soul mit 204 PS ab 34 400 Franken.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

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TCS-Velohelmtage von 18. bis 21. April

Velohelm alleine nĂźtzt nichts Alles eine Frage der Einstellung. ÂŤNicht nurÂť, sagt der TCS beim Thema Velohelm. Worauf es beim Kauf und beim Tragen ankommt, zeigen die vier TCSVelohelmtage fĂźr die ganze Familie.

men. Wir haben daher vor drei Jahren den TCS-Velohelmtag lanciert und dehnen die Aktion in diesem Jahr auf mehrere Tage aus, da eine kompetente Beratung beim Kauf eines Velohelms einem echten Kundenbedßrfnis entspricht, erklärt Alexander Stadelmann. Welcher Velohelm schßtzt den eigenen Kopf am besten? Darauf haben die TCS-Velohelmtage wirkungsvolle Antworten. Die anwesenden Fachleute beraten bei der Wahl und zeigen, wie man den Velohelm korrekt einstellt.

30 Prozent Rabatt auf Velohelme An den Aktionstagen ist die ganze Familie willkommen. Das Angebot an Velohelmen umfasst Modelle fĂźr Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Kinder dĂźrfen eine Warnweste bemalen, die Erwachsenen erhalten ein kleines Geschenk und kĂśnnen an einem Wettbewerb teilnehmen. Wer einen Velohelm kauft, profitiert nicht nur von der persĂśnlichen Beratung, sondern auch von einem speziellen Angebot. Alle Velohelme sind an den TCS-Velohelmtagen 30 Prozent gĂźnstiger. Kluge KĂśpfe schĂźtzen sich nicht nur, sie rechnen auch. PD

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ie gute Nachricht: In den letzten Jahren ist die Helmtrage-Quote bei den Schweizer Velofahrenden auf 49 Prozent gestiegen. Die schlechte Nachricht ist die direkte Konsequenz daraus: Noch immer ist ßber die Hälfte der Velofahrenden ohne Helm unterwegs. Immerhin ist die Quote bei den Jßngsten deutlich hÜher: 77 Prozent aller Kinder und Jugendlichen bis 14 Jahre tragen gemäss Bundesamt fßr Unfallverhßtung (BFU) einen Velohelm. Das ist sinnvoll, denn Kinder sind beim Velofahren einem hÜheren Unfallrisiko ausgesetzt. Daher ist es fßr sie besonders wichtig, den Kopf zu schßtzen.

Schutzwirkung ßberprßfen Laut BFU ereignen sich jährlich ßber 30 000 Velounfälle in der Schweiz. Der Velohelm spielt dabei eine entscheidende Rolle. 85 Prozent der tÜdlich verlaufenden Kopfverletzungen von Velofahrern kÜnnten durch das Tragen eines Helms vermieden werden. Gleichzeitig spielen das Alter

Erst das richtige Tragen schßtzt den Kopf. Neben einer Verkaufsaktion gibt es vom 18. bis 21. April auch Sicherheitstipps vom TCS.Bild: Fotolia und die Abnutzung bei der Schutzwirkung eine Rolle. Nur unbeschädigt schßtzt der Velohelm optimal. Experten empfehlen zudem, den Velohelm etwa alle drei bis vier Jahre wegen der Alterung des Materials zu ersetzen.

Tragen, aber richtig Das Tragen eines Velohelms alleine nĂźtzt aber nichts. ÂŤSchutz bietet er nur, wenn er

wirklich passt, richtig angezogen und auch auf kurzen Strecken getragen wird, sagt Alexander Stadelmann, Geschäftsfßhrer der TCS-Sektion Waldstätte. Richtig angezogen heisst Folgendes: Die vordere untere Kante des Velohelms muss zwei Fingerbreit ßber der Nasenwurzel angebracht sein. Nur so ist der Stirn- und Schläfenbereich bei einem Aufprall auch geschßtzt. Zudem sind die beiden seitlichen Bänder

anzupassen. Bei einem Aufprall darf der Helm nicht nach hinten wegrutschen.Âť

Bedßrfnis nach Beratung Einen passenden Velohelm zu finden, ist nicht immer einfach. Das Angebot wächst stetig. Es stellen sich neue Fragen, etwa jene, ob auf einem E-Bike ein spezieller Velohelm getragen werden sollte. Damit hat das Bedßrfnis nach Beratung zugenom-

TCS-Velohelmtage Mittwoch, 18. April, 9 bis 18 Uhr Donnerstag, 19. April, 9 bis 18 Uhr Freitag, 20. April, 9 bis 18 Uhr Samstag, 21. April, 9 bis 16 Uhr Ort: Geschäftsstelle Luzern, Burgerstrasse 22 (beim Parkhaus Kesselturm)

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

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Verlag Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

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144 Notrufnummer fĂźr akute Notfälle wie Unfall usw. Ă„rzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner BevĂślkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur VerfĂźgung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

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Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Fßr textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten ßbernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor Zentralschweizer Anzeiger und Magazine (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Lukas Z’berg Leserzahlen 75 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2017-2) Auage 102 149 Exemplare (wemf begl.)

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Vertrieb Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43

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Geschäftsleitung Bruno Vonwil

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Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Ă–ffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geĂśffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft Ăźber den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie ßber Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. SchlossÜffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl StÜrungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Abschluss des Gesamtprojekts Kleinstadt

Ein Juwel lädt ein zum Staunen und Feiern Schmuck ist sie geworden, die Kleinstadt, ein richtiges Juwel. Nach 18 Monaten Bauzeit ist die Gesamtsanierung abgeschlossen. Das will gefeiert werden: Am 21. April gibt’s rund um den Krienbachbrunnen eine grosse Vielfalt an Attraktionen für Jung und Alt.

RICHARD WAGNER MUSEUM Wagners Gäste in Tribschen – Bayernkönig Ludwig II. Vortrag von Thomas G. Seiffert Sonntag, 22. April 2018, 15 Uhr Eintritt: 15 Franken/Studierende 5 Franken Anmeldung: info@richard-wagner-museum.ch Richard Wagner Museum Richard-Wagner-Weg 27 6005 Luzern www.richard-wagner-museum.ch Öffnungszeiten Di bis So, 10 bis 17 Uhr, bis 30. Nov. 2018 Geöffnet am Pfingstmontag, 21. Mai 2018

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr zur Einsicht auf.

Es sieht einfach sehr, sehr schön aus. Die neue Pflästerung hebt den Charme eines der kleinsten und ältesten Luzerner Quartiere, der Kleinstadt, noch mehr hervor. Der einheimische Naturstein erfüllt sogar die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes: Er weist fast keine Absätze mehr auf. Läuft man der sanierten Burgerund der sanierten Bahnhofstrasse entlang oder bleibt auf dem Franziskanerplatz stehen, fühlt man sich auch ob all der historischen Gebäude in eine andere Zeit versetzt. Es ist offensichtlich: Die soeben beendeten Sanierungsarbeiten haben zu einer tollen Aufwertung des Quartiers geführt.

Aber auch die Strassen, Gassen und Trottoirs wurden der historischen Bedeutung als Teil der Altstadt nicht mehr gerecht. Flickwerk prägte den Anblick. Deshalb haben die Stadt Luzern und ihre Partner ewl energie wasser luzern und Recycling Entsorgung Abwasser Luzern (REAL) die Chance beim Schopf gepackt. «Gemeinsam wurde ein Projekt entworfen, welches die Arbeiten im Untergrund und auf der Oberfläche in einem Aufwisch ermöglicht. Dazu gehört auch, die Beleuchtung im Sinne des Plan Lumière atmosphärischer und sparsamer zu installieren», sagt Angelo Garofalo.

Ein Riesengraben als Hingucker

Diese Aufwertungsmassnahmen kommen sowohl den Anwohnenden als auch der Bevölkerung zugute sowie den Geschäften und Beizen. Fürs Gewerbe stellen schön gestaltete Stadträume einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar. Das insgesamt 9,3 Millionen Franken teure Projekt – 4,4 Millionen davon investierte die Stadt – leistet mit der Aufwertung der Kleinstadt also auch einen wichtigen Beitrag im Sinne des Forums Attraktive Innenstadt.

4,4 Millionen Franken für Aufwertung

Doch bis zum Abschluss des von Angelo Garofalo vom Tiefbauamt umsichtig geleiteten Gesamtprojekts war viel Arbeit nötig – Arbeit im Untergrund, die man jetzt von Auge gar nicht mehr wahrnimmt. So mussten ab Oktober 2017 dringend saniert werden: 200 einsturzgefährdete Meter des 1,5 Kilometer langen Krienbachkanals, alle Wasser-, Brunnen-, Erdgas- und Elektroleitungen sowie die Siedlungsentwässerung und die privaten Hausanschlüsse. Fast zur Attraktion gerieten die Arbeiten am Kanal. Dieser floss bis 1880 offen mitten durchs Quartier. Der über 4 Meter breite und bis zu 2,4 Meter tiefe Kanal wurde zuerst trockengelegt. Dann wurden in einem neuartigen Verfahren zwei Kunststoffrohre eingebaut. Durch diese fliesst nun neu das Abwasser. Während der Bauzeit bot sich so ein spannender wie seltener Einblick in den Luzerner Untergrund.

Nach 18 Monaten Baustelle freuen sich der Quartierverein sowie die Stadt, mit der gesamten Bevölkerung am 21. April das Ende der Arbeiten feiern zu können. Live-Musik und Streetfood

Eine derartige Riesenbaustelle bringt auch immer Einschränkungen fürs Quartier mit sich. Doch Quartiervereinspräsident Matteo Schaffhauser lobt: «Wir wurden von der Stadt immer frühzeitig informiert. Die Projektleitung war stets bestrebt, mit den Betroffenen eine einvernehmliche Lösung zu finden. Das Resultat ist ein Gewinn für unser Quartier.» Dass die Arbeiten zwei Monate früher beendet werden konnten, ist da noch das Tüpfelchen auf dem i.

In Zusammenarbeit mit vielen ansässigen Lokalen wird von 12 bis 22 Uhr eine ganze Palette von Attraktionen geboten, und zwar speziell für Kinder, aber auch für alle anderen. Es gibt ab 12 Uhr Live-Musik von Tutti Paletti, BeLu’s Connection und Oberhöckeler sowie DJ Urs von Wartburg. Speis und Trank (etwa ein Dutzend Restaurants bieten wie bei einem StreetfoodFestival verschiedene Leckereien an) kann man entlang der Burger- und der Bahnhofstrasse

PARLAMENT

ALTER UND GESUNDHEIT HISTORISCHE FÜHRUNGEN Mit gemeinsamen Stadtspaziergängen für Jung und Alt will die Stadt Luzern zur Auseinandersetzung mit der Entwicklung der Stadt Luzern anregen. Die Stadt wächst – Grenzen werden gesprengt in alle Himmelsrichtungen Führung durch die Innenstadt mit Ruedi Meier, Historiker, ehemaliger Stadtrat Stadt Luzern

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Jeweils am Samstag: 28. April und 26. Mai 2018, 14 bis 15.30/45 Uhr

Auflagefrist 13. April bis 2. Mai 2018

Treffpunkt: vor dem Historischen Museum Luzern Eintritt frei. Keine Anmeldung nötig.

Baugesuch: 2018-0088 Gegenstand: Ersatz Rückkühler Lage: Löwengraben 11, 13, Weggisgasse 36, 38 Grundstück: 112/108

LEBENSREISE – DAS HOHE ALTER

Baugesuch: 2018-0090 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Hertensteinstrasse 66 Grundstück: 112/392

Vortrag: lic. iur. Angela Marfurt, Präsidentin KESB Stadt Luzern, und Peter Vogel, Pro Senectute Luzern

Baugesuch: 2018-0091 Gegenstand: Anbau Entsorgungsraum (Ersatz) Lage: Bodenhof 5 Grundstück: 210/2169

Die am Fest beteiligten Kleinstadt-Gastronomen und das Fest-OK freuen sich auf den 21. April. Bild: Stadt Luzern

Der diesjährige Zyklus Lebensreise lädt dazu ein, sich mit verschiedenen Facetten, Chancen und Herausforderungen des hohen Alters auseinanderzusetzen. Eigene Vorsorge und gesetzliche Vertretungsrechte

Mit einem Vorsorgeauftrag und einer Patientenverfügung kann sichergestellt werden, dass der eigene Wille auch noch berücksichtigt wird, wenn dieser bei Verlust der Urteilsfähigkeit infolge Unfall oder Krankheit nicht mehr geäussert werden kann. Mittwoch, 2. Mai 2018, 18.30 Uhr Maihof, kleiner Saal, Weggismattstr. 9, Luzern. Eintritt frei. Informationen für beide Anlässe: www.ages.stadtluzern.ch; www.luzern60plus.ch > Alterspolitik Stadt Luzern > Angebote Organisiert von der Abteilung Alter und Gesundheit Stadt Luzern

Baugesuch: 2018-0103 Gegenstand: Balkonanbau beim Mehrfamilienhaus Lage: Spitalstrasse 23 Grundstück: 112/2342

Baugesuch: 2017-0439 Gegenstand: Sanierung Am-Rhyn-Haus Lage: Furrengasse 21 Grundstück: 112/187

Baugesuch: 2018-0098 Gegenstand: Neubau Spielplatz Hirtenhof Lage: Hirtenhofstrasse Grundstück: 111/3305

Baugesuch: 2018-0115 Gegenstand: Ersatz der Netzersatzanlage Lage: St.-Anna-Strasse 32 Grundstück: 112/1417

Baugesuch: 2018-0061 Gegenstand: Neubau Maskenbrunnen Lage: Kornmarkt Grundstück: 112/235

Baugesuch: 2018-0096 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: St.-Karli-Strasse 54 Grundstück: 112/3427

Baugesuch: 2018-0094 Gegenstand: Neubau Gewächshaus Lage: Bodenhof Grundstück: 210/239

Baugesuch: 2018-0099 Gegenstand: Anbau Wintergarten Lage: Pilatusblick 9 Grundstück: 210/2271

Baugesuch: 2018-0093 Gegenstand: Umbau des Kaplanhauses Lage: Gerlisberg 639c Grundstück: 112/1214

Baugesuch: 2018-0092 Gegenstand: Neubau Remise und Futtersilo Lage: Unterwinterbühl Grundstück: 210/501

Baugesuch: 2017-0442 Gegenstand: Boulevardrestaurant, Umgebungsgestaltung und Parkplätze – nachträgliches Baubewilligungsverfahren Lage: Bodenhofstrasse 1 Grundstück: 111/2598 Auflagefrist 18. April bis 7. Mai 2018

20. Sitzung des Grossen Stadtrates: Donnerstag, 26. April 2018, 8.15 Uhr, Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen des Ratspräsidenten 2. Wahl eines Mitgliedes in die Geschäftsprüfungskommission (Nachfolge von Peter With) 3. Wahl des Vizepräsidiums der Geschäftsprüfungskommission (Nachfolge von Peter With) 4. Wahl eines Mitgliedes in die Geschäftsprüfungskommission (Nachfolge von Katharina Hubacher) 5. Interpellation 181: Situation der Hotelfachschule Luzern (Baudirektion) 6. Motion 74: Littau Zentrum entwickeln (Baudirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 7. Interpellation 126: Wie weiter mit dem Carparkplatz im Brüelmoos? (Umweltund Mobilitätsdirektion) 8. Motion 89: Mit mehr Grün gegen die Hitze (Umwelt- und Mobilitätsdirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme 9.45 bis 10.15 Pause 9. Postulat 132: Für ein Netz von Veloachsen in der Agglomeration Luzern (Umweltund Mobilitätsdirektion). Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 10. Motion 133: Für ein Netz von Veloachsen in der Stadt Luzern (Umwelt- und Mobilitätsdirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 11. Postulat 172: Senkung der Eintrittspreise für das Hallenbad (Bildungsdirektion). Antrag Stadtrat: Ablehnung 12. Interpellation 169: Auswirkungen der Statutenänderung von Luzern Plus auf die Stadt Luzern (Bildungsdirektion) Schluss der Sitzung spätestens 12 Uhr

geniessen. Bei einem Wettbewerb gibt‘s tolle Preise zu gewinnen. Stadtrat Adrian Borgula und Quartiervereinspräsident Matteo Schaffhauser werden um 13 Uhr eine kurze Ansprache halten. Zentrum ist die Bühne vor dem wunderschön restaurierten Krienbachbrunnen. Die Verantwortlichen freuen sich auf einen unbeschwerten, fröhlichen Tag und viele neugierige Besucherinnen und Besucher! Mehr Infos über das Projekt finden Sie unter www.kleinstadt.stadtluzern.ch

Luca Wolf Projektleiter Kommunikation

TODESFÄLLE 20.3. Fritz-Imfeld, Helene, 1935, Hemschlenstrasse 7; 24.3. Huber-Mc Evoy, Catherine, 1937, Bireggstrasse 39; 28.3. Fitze, Renato, 1951, Obergrundstrasse 71a; 29.3. Ronca, Hans-Rudolf, 1941, Luzern; 30.3. Hussein, Mahmoud, 1957, Maihofstrasse 42; 30.3. Ruckstuhl, Anton, 1932, Mönchweg 8; 31.3. Cavina-Bosi, Teresa, 1930, Ruopigenring 131; 31.3. Felder-Giger, Irene, 1928, Steinhofstrasse 11; 31.3. Valli-Rigoni, Giuliana, 1933, Schweizerhausstrasse 10; 1.4. Spitalsky, Oldrich, 1943, Steinhofstrasse 10; 1.4. Stancik, Stanislav, 1946, Landenbergstrasse 19; 1.4. Wettstein, Otto, 1943, Reusszopf 21; 2.4. Reichlin-Muff, Paula, 1925, Steinhofstrasse 10; 3.4. Portmann-Zemp, Maria, 1931, Adligenswilerstrasse 85; 6.4. Guidi-Burgio, Vincenza, 1950, Eichenstrasse 8.

ÖKO-FORUM: LUGA 2018 SONDERSCHAU «EXOTISCHE PROBLEMPFLANZEN» Nach einer Einkaufstour durchs Gartencenter wird an der Kasse aufgedeckt, welche Pflanzen als invasive exotische Problempflanzen eine Gefahr darstellen und keinesfalls gekauft werden sollten. Luga, Halle 2, Stand C251.

SONDERSCHAU «ENERGIE» Beim Energie-Quiz können Interessierte ihr Energiewissen testen. Wer am schnellsten die richtigen Antworten zu Energiefragen aus dem Alltag erkennt, gewinnt attraktive Sofortpreise. Luga, Halle 2, Stand B241. 27. April bis 6. Mai 2018 www.umweltberatung-luzern.ch


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

Gewerbe

13

Le Théâtre und Restaurant Prélude, Emmenbrücke

Gutes Essen, tolle Musicals Im neuen Le Théâtre in Emmenbrücke wird Kultur genossen und hochklassig gegessen. Im Rahmen der MusicalDinner 2018 wird beides kombiniert.

Musical-Dinner 2018, Freitag, 20. April, und Samstag, 21. April

D

as neue Kultur- und Eventhaus Le Théâtre ist auch ein Restaurant. Unter dem Namen Prélude wird von Montag bis Freitag, mittags und abends, sowie am Samstagabend eine kreative Küche serviert. Bekannte Gerichte – modern inszeniert ist das Motto des Küchenchefs Ronny Schneider und seines Teams. So werden «gluschtige» Evergreens der klassischen Küche in einem modernen Look serviert, oder besser inszeniert, in Anlehnung an die Aktivitäten auf der grossen Theaterbühne im Haus. Nebst dieser gutbürgerlichen Küche wird im Restaurant Prélude traditionell auch vegetarischen und veganen Essgewohnheiten die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet.

Hits zwischen den Menügängen Le Théâtre ist in der Zentralschweiz unter anderem Synonym für Musicals. Im kommenden Winter 18/19 wird ein BroadwayGrosserfolg erstmals in der Schweiz, im Le Théâtre, gezeigt: «Sister Act», basierend auf dem Kinoknüller mit Whoopi Goldberg. Über sechs Millionen Gäste sahen bis anhin das Musical allein in Europa. Im Frühling Anzeige

Das neue Le Théâtre in Emmenbrücke: Schauplatz für Musicals, Events und gehobene Gastronomie. 2019 folgt dann ein epochales Werk des Genres in Emmenbrücke: «Jesus Christ Superstar» mit der schlicht genialen Musik von Andrew Lloyd Webber. Erste «Appetizer» aus diesen beiden Werken werden konzertant dargeboten an den MusicalDinner vom kommenden Wochenende. Sieben Gesangssolisten, darunter bekannte Namen wie der Wiener Aris Sas und die

Luzernerin Irène Straub, interpretieren Melodien, die herrlich ins Ohr gehen, begleitet von der Liveband von Le Théâtre unter der Leitung von Arno Renggli. Zusätzlich gelangen Pop-Klassiker auf den Musical-Erfolgsproduktionen «Summer of ´85» und «95 – Ninety-Five» zur Aufführung. Diese mitreissenden Showblocks füllen die Pausen zwischen den Gängen des Früh-

Bild: ahy

lingsmenüs, das den Gästen im grossen Theatersaal serviert wird (siehe Box). Musik und Kulinarik werden in humorvollen Moderationen vorgestellt durch Irène Straub. Die Musical-Dinner 2018 sind ein Genuss für alle Sinne und ein mitreissender Abend zu zweit, mit Freunden, der Familie oder einer Gruppe. Le Théâtre in Emmenbrücke ist eben mehr als nur ein Theater! PD

Das Programm des Abends: (Eintreffen ab 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr): • Amuse-Bouche: lauwarme Erbsensuppe mit Minzöl • Ohrwürmer aus den Musicals «Summer of ’85» und «95 – NinetyFive» • Vorspeise: Bunter Blattsalat, Honig-Senf-Vinaigrette, Graved Lachs. vegane Alternative: Bunter Blattsalat, Orangendressing, Bärlauch-Falafel • Mitreissende Songs aus der Rockoper «Jesus Christ Superstar» • Hauptgang: Kalbsroulade «Printemps» gefüllt mit Morcheln und Spargel, Portweinjus, GemüseMosaik, neue Kartoffeln. Vegane Alternative: Pastetli gefüllt mit Morcheln und Spargel, GemüseMosaik, neue Kartoffeln • Schönste Melodien aus dem Broadway-Hitmusical «Sister Act» • Dessert: Ananas-Carpaccio, Schokoladen-Parfait, Amaretti. vegane Alternative: Ananas-Carpaccio, Schokoladenglace, ZitronenIngwer-Cookie. Preis inklusive Unterhaltung, Kaffee und Mineralwasser: 139 Franken. Reservation www.le-theatre.ch oder Telefon 041 348 05 05.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

Rätsel

14 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

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Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «Bibliothek».

Auflösungen von dieser Seite


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

Veranstaltungen 18. bis 24. April Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 18. 4. KLEINKUNST Bänz Friedli «Ke Witz!», Bänz Friedli gewinnt Zeit

LUZERN, Kleintheater, 20.00

SCHAUSPIEL

VOLKSTHEATER

SCHAUSPIEL

Schatten (Eurydike sagt) Von Elfriede Jelinek. Theater trifft Fumetto. Schweizer Erstaufführung

Katharina Knie Siehe Mittwoch

Schatten (Eurydike sagt) Siehe Donnerstag

BALLETT/TANZ

KRIENS, Schappe Süd, 20.00

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Tanz 27: Roll ’n’ Rock It! Siehe Donnerstag

LUZERN, Luzerner Theater, Box, 20.00 Theaterclub der PH Luzern: «Greek it!» Leitung: Reto Ambauen und Christov Rolla

LUZERN, Theaterpavillon, 20.00

KLASSIK Lunchtime-Konzert Klemens Vetter, Eufonium; Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon, Obergrund-

VOLKSTHEATER

strasse 9, 12.30

Katharina Knie Ein Seiltänzerstück über Glück und Verantwortung von Carl Zuckmayer, Reg+ie: Josette Gillmannn-Mahler, VV: www.bbk.ch

Tango à trois Das junge Trio Due e piu spielt Tango von Astor Piazzolla

LUZERN, Barfüesser, Winkelried-

Gueti Besserig Siehe Mittwoch

LUZERN, Pfarreiheim St. Karl, 20.00

JAZZ Focusyear Band In Zusammenarbeit mit dem Jazzcampus Basel; Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE Artist’s Choice: Joan Seiler Musikabend; Eintritt frei

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.30

ROCK/POP Pocket Rockets (Soul, Funk)

KRIENS, Schappe Süd, 20.00

strasse 5, 20.00

Gueti Besserig Schwank in 3 Akten von B. Gombold

ROCK/POP

PARTY

LUZERN, Pfarreiheim St. Karl, 20.00

Akim Soul, Blues und Rock

KLASSIK

LUZERN, Madeleine, 20.00–23.30

100 Most Wanted of 80s Mit DJ Michel Richter

Luzerner Sinfonieorchester: Feuervogel mit James Gaffigan. Werke von Strawinsky (u. a. «Der Feuervogel»), Dieter Ammann, Arthur Honegger

The Two Romans Samuele Zanella, Mattia Zanella, Brian Boy, Flo Fettke, Jürg Steiner, Dave Mägert

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

«NeuN» Beginnend am ersten Geburtstag der Luzerner Musikagentur Die Diebe, erfindet Hainrisc T sich und seine musikalische Performance neunmal neu; www.999999999.ch

JAZZ Jam Night by Bunker Funkers

LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00

LUZERN, Madeleine, 20.00–23.00

LUZERN, Bar 59, Club, 20.30

LUZERN, Zentrale, Parkhaus, 5. Stock,

ROCK/POP

21.00

Justin Nozuka «Low Tide»-Tour 2018, Support: Jeff Beadle

LUZERN, Schüür, 20.30

Donnschtigskracher: DJ Mike

PARTY

Noche Cubana: DJ Ivan

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.00 LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Madeleine, 20.00–0.30

DONNERSTAG, 19. 4. KLASSIK Luzerner Sinfonieorchester: Feuervogel Siehe Mittwoch

FREITAG, 20. 4. KLEINKUNST Dominic Deville Club Deville #3 – konspirativ, subversiv und mit doppeltem Boden

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

PERFORMANCE

BALLETT/TANZ

Ultra: Wolken Performance «We never see anything clearly»

Tanz 27: Roll ’n’ Rock It! «Flying High» (Fernando Hernando Magadan), «Äffi» (Marco Goecke), «I New Then» (Johan Inger)

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

PERFORMANCE Ultra: Wolken & Biblioteq Mdulair Performance: «We never see anything clearly» und Konzert (experimental); mittlere Halle

KRIENS, Südpol, 20.00

LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00 Bazinga Party Vol. 7

LUZERN, Schüür, 22.00

KRIENS, Südpol, 20.00

Faust-Szenen Ein installatives Oratorium zwischen Bühne und Kirche

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30 Theaterclub der PH Luzern: «Greek it!» Siehe Donnerstag

LUZERN, Theaterpavillon, 20.00

Box, Theaterstr. 2, 20.00 Theatersport «Who’s the king?» Infos: www.ohnewiederholung.ch

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00 Visit Pyöngyang! Eine Luzerner Tourismuskomödie in vier Teilen von Christoph Fellmann

LUZERN, Kleintheater, 20.30

VOLKSTHEATER LUZERN, Pfarreiheim St. Karl, 20.00

Tricolage (LU) Eintritt: Fr. 25.–/15.– (ermässigt)

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

ROCK/POP Fischermanns Orchestra «Tiefenrausch»-Plattentaufe und Jubiläumsparty

LUZERN, Schüür, 21.00 SPH-Bandcontest

Frigay Night: DJ Jovi

Blue Sky Complex Psytrance/Progi. DJs: Upspace vs. Shift-Play, Paintpoint, Dawa; Fr. 15.–

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30

Minimal DJs Midnight Assassin, Zurvasik, Dr. C; Eintritt Fr. 15.–

Faust-Szenen Siehe Freitag, Luzerner Theater, 20.00 Theaterclub der PH Luzern: «Greek it!» Siehe Donnerstag

Katharina Knie Siehe Mittwoch

KRIENS, Schappe Süd, 17.00

KLASSIK

PARTY

Hossa: DJ Herbie

SCHAUSPIEL

VOLKSTHEATER

Gueti Besserig Siehe Mittwoch

LUZERN, Madeleine, 22.00–4.00 LUZERN, El Cartel, Haldenstr. 21, 23.00

LUZERN, Luzerner Theater, 13.30

LUZERN, Theaterpavillon, 17.00

LUZERN, Sedel, 20.00

KLASSIK Jesper Gasseling & Friends Musik v. Haydn, Schubert, Tschaikowsky; VV: Tel. 041 420 22 73, info@kammermusik-luzern.ch

LUZERN, Marianischer Saal, 17.00 Kammermusik-Matinee 5 Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters wie Anne-Laure Pantillon (Flöte), Andrea Bischoff (Oboe), Stojan Krkuleski (Klarinette)

LUZERN, Luzerner Theater, 11.00

LUZERN, Klangfabrik, Inseliquai 12, 23.00–5.00 Cosa Nostra Vocal/Deep House. DJs Izio (Special Guest), Frank Vespari & Little Victor

23.00–4.00

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Mister Personal & Trebeats/ The Rebirth Release Party Gäste: Hans Nötig, KT Gorique, Shape MC

Aftershowparty: DJ U. R. S. N. Fischermanns Orchestra

JAZZ 40-Jahr-Jubiläum Intercity Jazz Ochestra: Musik v. Bill Holmans

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 18.30

FOLK/ETHNO Kurdische Liedgeheimnisse Esrarê Deyîr. Zazaki-Folk, Jazz

LUZERN, Jazzkantine, 17.00–18.30

LUZERN, Schüür, 23.00

BLASMUSIK

Hexenkessel mit DJ

Kirchenkonzert «Celebrations» Feldmusik Kriens

Radio-Pilatus-Ü 30-Party – We love the 80s & 90s: DJ Mario Held

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30

KRIENS, Kirche St. Gallus, 17.00

La Vida Loca DJs Bronx, Tiago & MC Less

ANDERE TÖNE

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

LUZERN, El Cartel, Haldenstr. 21, 23.00

Schlagerbeiz mit Residenz DJ

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4

M + M’s-Ü 35- & Danceparty DJ Marco. Hits der 70er bis heute

Marius und die Jagdkapelle «Hirsch-Schnauz-Disco»

Wave Theater New Wave. DJs Belial, Jesus 66 & Irmingott

Real Vinyl mit DJ Shook Funk, Soul, Classics

LUZERN, Bar 59, Club, 21.00

LUZERN, Sedel, 22.00

SAMSTAG, 21. 4. BALLETT/TANZ

SCHAUSPIEL

SONNTAG, 22. 4.

Circus Rouge: DJ Louis de Fumer Electroswing, NuJazz

LUZERN, Klangfabrik, Inseliquai 12,

PARTY

Salsa Picante

15

Tanz 27: Roll ’n’ Rock It! Siehe Donnerstag

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, 19.30

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 21.00–1.00

LUZERN, Kleintheater, 11.00

ROCK/POP Jullus.com presents: Green Machine & Leaden Fumes Sludge/Doom

LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00 Record Release Party: Imperio, Insanity und Invoker Drei Luzerner Hardcore-Bands

LUZERN, Bar 59, Club, 21.00

LUZERN, Sedel, 20.00

PARTY Ladies Night Out

Schlagerbeiz mit Residenz DJ

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4

Vibes – Newschool is an attitude! R ’n’ B, Trap. DJs Sweap & Gro

LUZERN, El Cartel, Haldenstr. 21, 23.00

DIENSTAG, 24. 4.

PERFORMANCE

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

JAZZ

Ultra: Wolken Siehe Freitag

Wild Thing: DJ Ai Trick Beats Worldgroove, Urban und Funk

Kurz und Zischtig Konzert und Session (30’); Kollekte

KRIENS, Südpol, 20.00

LUZERN, Madeleine, 22.00–4.00

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.00

Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate@lzmedien.ch

Theater Littau-Reussbühl im Zentrum St. Michael in Littau

Gala-Night 2018

Feldmusik Ebikon

«Stägeli uf – Stägeli ab»

100 Prozent Luzerner Power

Schlager-Gala

AUSSTELLUNGEN Cabinet: Grabe, wo du stehst – Urs Häner Seit 1985 lebt Urs Häner in Luzern, wo er sich in verschiedenen Gruppen und Aktivitäten engagiert. Zentrum seines Wirkens ist das BaBeL-Quartier, in dem er selbst lebt. Als Geschichtensammler und -vermittler prägt er das Bild des Quartiers mit, bis 8. 9.; Di–So, 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Fotoausstellung Nordlichter und Wüste Oman. Bilder von Josef Kütte, bis 26. 4. (Finissage); Fotoclub Ebikon Ebikon, Bäckerei Habermacher Eintauchen Sonderausstellung zum Thema Wasser. Fotografien von Madlena Cavelti und Andrea Vogel, verlängert bis 27. 5.; Infos: www. gletschergarten.ch

LUZERN, Gletschergarten Luzern Gesundheit! 7000 Jahre Heilkunst in Luzern Nachweisung von Heilpflanzen auf Ausgrabungen und deren Nutzung von Jungsteinzeit bis Neuzeit; Di–So, 10–17

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Queen Victoria in der Schweiz Im Sommer 1868 besuchte Queen Victoria von Luzern aus während fünf Wochen inkognito die Innerschweiz. Die Ausstellung zeichnet die beglückende Reise der britischen Monarchin in die Alpenrepublik und deren Auswirkungen nach, bis 16. 9.

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Wohl oder Übel. Für alles ist ein Kraut gewachsen Auf den Spuren von 29 Heilpflanzen wie Ringelblume, Pestwurz und Lavendel, vorbei an Schamanen, Kräuterfrauen, bis zur heutigen Drogerie

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6

Tipps Senioren Donnerstag Seniorenführung durch die Ausstellung «Taryn Simon – Shouting is Under Calling» mit anschliessender Diskussion im Museumscafé, mit Brigit Meier; 14.30– 16.00, Kunstmuseum, Luzern Freitag Club des frohen Alters Tanznachmittag mit dem Duo Lüthold, Eintritt: Fr. 10.–; 14.00–16.00, Barfüesser, Winkelriedstrasse 5, Luzern

Tipps für Kids mehr Infos: www.leporello.ch

Tierspurenweg Tägliches Angebot, ab 9 Uhr Gletschergarten, jedes Alter

Gwunderstunde Mi 18.4., 14 bis 17 Uhr, ab 5 J. Alles rund um Hühnervögel. Natur-Museum

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Die Zauberlaterne Sa 21.4., 10 und 13 Uhr: Die Zauberlatener (ab 6 J.)/10.15 Uhr: Die kleine Laterne (ab 4 J.) Kino Bourbaki

Ab dem 5. Mai spielt das Theater Littau-Reussbühl das Musical «Stägeli uf – Stägeli ab». Bild: PD

Johnny Burn, Henrik Belden und Sabrina Auer (v. l.) – Luzerner Musiker live im KKL.

Zum 30-Jahr-Vereinsjubiläum spielt das Theater Littau-Reussbühl das alpenländische musikalische Lustspiel mit den grössten Hits und den schönsten Melodien von Artur Beul. Das von Erich Vock und Hubert Spiess geschriebene Stück strotzt von Situationskomik. Auf dem Tobelhof herrscht emsiges Treiben. Vielleicht bringt Amalia ja dieses Jahr ihre kapriziöse Tochter Luisli an den Mann. Schliesslich hat sie dafür eigens eine Kupplerin engagiert, und diverse Anwärter wären vorhanden.

Am 29. April um 17 Uhr kann im KKL die Vielfalt des Luzerner Musikschaffens hautnah erlebt werden. Unter der Leitung von Gian Walker geniesst das Publikum eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Mischung aus Musik, Comedy und Entertainment. Im blau-weiss dekorierten Konzertsaal wird ein musikalisches Feuerwerk mit bekannten Melodien wie von Adele, Phil Collins sowie den grössten Hits der Stargäste gezündet. Als besonderes Highlight präsentiert die Lucerne Concert Band speziell für diesen Abend arran-

Doch was sind diese gegen Johnny, den kürzlich eingetroffenen jungen und gut aussehenden Amerikaner. Dass dieser ausserdem noch einige Geheimnisse zu haben scheint, macht ihn nur noch interessanter. Mit einem Feuerwerk von tollen Sprüchen und musikalischen Ohrwürmern will sich das Theater LittauReussbühl von einer ganz neuen Seite zeigen. Lassen Sie sich überraschen! Vorverkauf unter www.theaterlittau.ch oder Telefon 079 595 14 22 (jeweils dienstags und PD donnerstags von 18 bis 20 Uhr).

Bild: PD

Aktuelle sowie Hits der 20er und 30er. Bild: PD

gierte Melodien von Henrik Belden, Johnny Burn und Sabrina Auer – ein Ohrenschmaus erster Klasse! Henrik Belden feiert sein 10-Jahr-Bühnenjubiläum, Sabrina Auer sorgt mit ihrer grossartigen Stimme für Gänsehautfeeling, und der kambodschanische Comedian und Musiker Johnny Burn begeistert mit Witz und Humor – was will man mehr! Durch den Abend führt Damian Betschart. Vorverkauf: Kartenvorverkauf KKL Luzern, Telefon 041 226 77 77 oder online auf www.kkl-luzern. ch. Weitere Infos: www.concertband.ch. PD

Die Feldmusik Ebikon präsentiert am 28. April ab 17 Uhr in Ebikon zusammen mit dem Sänger Reto Bugmann (Topplatzierter bei Schweizer Talent 2016) eine Schlager-Gala. Schlagermusik der 1920er- und 30er-Jahre, aber auch moderne Melodien, unter anderem von Udo Jürgens oder Andreas Gabalier, dürfen natürlich nicht fehlen. Nebst der Musik erwartet die Gäste ein leckeres Abendessen von der Habsburgerchuchi. Ticketpreis (Eintritt inkl. Nachtessen): 42 Franken (22 Franken für Kinder bis 12 Jahre). Vorverkauf: event@feldmusikebikon.ch. PD

Bourbaki-Geschichten Sa 21.4., 10.30 Uhr, ab 5 Jahren Bourbaki Panorama

Hirschschnauzdisco So 22.4., 11 Uhr, ab 5 Jahren ...„kuhle“ Discolieder mit Marius und der Jagdkapelle. Leporello gibt Kulturtipps für Kids Kleintheater


Reisen/Freizeit

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LOTTO

Rest. KĂźssnachterhof , KĂźssnacht a.R. Sonntag

22.April 18 14.00 Uhr

Sonntag

29.April 18 14.00 Uhr

Sonntag

06.Mai 18

14.00 Uhr

Freitag

18.Mai 18

19.30 Uhr

Montag

21.Mai 18

14.00 Uhr

Sonntag

27.Mai 18

14.00 Uhr

Sonntag

03.Juni 18 14.00 Uhr

Sonntag

10.Juni 18 14.00 Uhr

10 Karten nur Fr. 50.-

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Tel. 041 - 850 11 65

7 x 1000.- 19 x 500.-

Dauerkarten pro Person: gßltig fßr alle Gänge

6 Karten: 54.- 8 Karten: 61.-

10 Karten: 71.-

Gratis-Bus ab Luzern Fr. 18.45 Uhr / So. 13.00 Uhr

Autofahrer - fĂźr jede Person je 1 Gratiskarte Inserat = 1 Gratis-Karte / bis 10.Juni 18

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

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ProďŹ tieren Sie so lange es hat! Der ÂŤAnzeiger LuzernÂť oeriert 500 Tickets fĂźr das Honky-Tonk-Festival vom 27. April 2018 fĂźr Fr. 20.– statt Fr. 25.– (Abendkasse) Vorverkaufsstelle LZ Corner, Pilatusstrasse 12, Luzern

Suchen Sie etwas Spezielles? Dann besuchen Sie uns im: Wassergrabe 25, 6210 Sursee

Es hat, solange es hat! Wir wĂźnschen allen viel VergnĂźgen am Honky Tonk Ihr

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

Freizeit

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Bregović gibt es nur in Luzern zu sehen Der einzigartige Musiker Goran Bregović ist mit dem neuem Album «Three Letters From Sarajevo» auf Tour. Für ein Konzert macht er Halt in der Schweiz.

S

ein letztes Album «Champagne For Gypsies» brachte er 2012 heraus, nun ist der Kosmopolit, Sänger und Gitarrist Goran Bregović zurück mit einer Ode an seine Heimatstadt, «Three Letters From Sarajevo». Und wieder gelingt es ihm, wohl so wie keinem Zweiten, den musikalischen Schmelztiegel des Balkans subtil und authentisch abzubilden und die verschiedensten Einflüsse zu einem begeisternden Ganzen zu vereinen. Natürlich ist auch diesmal die «Wedding & Funeral Band» an seiner Seite mit euphorischen Bläserfanfaren, filigranen Violinen und den Engelsstimmen

seiner zwei bulgarischen Sängerinnen. Die Schweizer Konzertpremiere seines neusten Werks findet standesgemäss im KKL Luzern statt, wo seine Fans 2002 schon einmal mit

Polonaisen durch den Saal zogen. Ein umwerfendes Konzerterlebnis für Ohren, Augen und Seele ist garantiert. Tickets gibt es unter: www.ticketcorner.ch. PD

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Tickets für das Konzert vom Dienstag, 8. Mai, 19.30 Uhr im Luzerner KKL. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Bregovic» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Bregovic», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 21. April, 23 Uhr. Viel Glück! Goran Bregović ist besonders durch das Komponieren von Filmmusik bekannt.

Bild: PD

Promotion

Kultur-Highlights Kleintheater

Michael Elsener, «Die Gute-Nacht-Show» Gäste: Reto Wyss, Sandro Brotz. Musik: Eclecta. Mi. 2.5., 20 Uhr. VV: kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

Le Théâtre, im Gersag – Emmen

Musical Dinner 2018, 20./21. April Melodien aus kommenden Musicals begleiten ein genussreiches Nachtessen. VV: le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Luzerner Theater

Tanz 27: Roll ’n’ Rock It! Drei Tanzstücke, drei Choreografen, drei Musik-Ikonen. 19.4./21.4./22.4. VV: luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

Eine Luzerner Komödie im Kleintheater Luzern Treffen sich eine Touristikerin, ein Regierungspräsident, eine Afrikanerin und ein einfacher Bürger in Luzern. Nein, das ist kein Witz. Das ist die Jubiläumsproduktion des Kleintheaters.

D

as Stück aus der Feder von Autor und Journalist Christoph Fellmann ist eine geistreiche, bissige Komödie, die in vier Episoden von den Bemühungen einer friedlichen und freundlichen Tourismusdestination erzählt. Um der Welt ihre Gastfreundschaft zu zeigen, organisiert sie ein Kulturfestival auf einer schwimmenden Eventplattform, zu dem eine illustre Schar von Gästen erwartet wird. Und illuster wird’s! Aber auch ganz anders als geplant ... Erfahren Sie, wie fünf Regierungsräte ihren Büroalltag meistern. Kommen Sie mit zum urchigen Maskenball, und erleben Sie da ein authentisches Afrika. Und – ungelogen – feiern Sie mit, wenn der FC Luzern endlich, endlich den Meistertitel heimholt!

Geburtstagsgeschenk zum 50. «Schnell, schräg und mit jeder Menge politischem Sex-Appeal.» So beschreiben die

beiden Co-Leiterinnen Judith Rohrbach und Sonja Eisl ihr Geburtstagsgeschenk, das sie für die Jubelsaison in Auftrag gegeben haben – eine Kleintheater-Eigenproduktion anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums. Genauer, eine Luzerner Komödie von und mit Luzerner Künstlern. Das Resultat heisst «Visit Pyöngyang! – Eine Luzerner Tourismuskomödie in vier Teilen» und geht am Samstag, 21. April, erstmals über die Bühne. 50 Jahre Kleintheater – die Jubiläumsproduktion Visit Pyöngyang! – eine Luzerner Tourismuskomödie in vier Teilen Text: Christoph Fellmann, Regie: Reto Ambauen, Musik: Christov Rolla, Bühne und Kostüm: Nina Steinemann Mit: Martina Binz, Patric Gehrig, Julia Schmidt, Marco Sieber Daten: 21.4., 20.30 Uhr, Episode 1 mit Gaststar Matto Kämpf 28.4., 20.30 Uhr, Episode 2 mit Gaststar Frölein da Capo 12.5., 20.30 Uhr, Episode 3 mit Gaststar Johnny Burn und dem Theater Nawal 19.5., 20.30 Uhr, Episode 4 mit Gaststar Beat Schlatter 25.5., 18 Uhr, Episoden 1 bis 4 (mit Mathias Ott als alle Gaststars in Personalunion), anschliessend Party Tickets & Infos: 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

Starkes Ensemble mit Gaststars Alle Figuren werden von den vier Luzerner Schauspielern Martina Binz, Patric Gehrig, Julia Schmidt und Marco Sieber gespielt. Dafür, dass die rasanten Wechsel gelingen und das Publikum stets weiss, wer gerade welchen Hut aufhat, sorgt Ausstatterin Nina Steinemann mit ihren raffinierten Kostümen. Als besonderes Supplement sorgt in jeder Episode ein anderer Gaststar für «internationales Flair». So darf man gespannt sein auf Comedian Johnny Burn als nordkoreanischer Diktator Kim Jong-un oder Volksschauspieler Beat Schlatter als UNO-Generalsekretär António Guterres. Wie es tönt, wenn «die Welt zu Gast in Luzern» ist, dafür sorgt Musikerin und Liedermacherin Frölein Da Capo, und der Berner Theatertausendsassa Matto Kämpf zeigt in einer einmaligen Multimediashow die wahren Hotspots der beliebten Tourismusstadt.

Soap mit Suchtpotenzial Inszeniert wird die Jubiläumskomödie von Theatermann Reto Ambauen, der zusammen mit seinem Team wie bei einer TV-Soap arbeitet: Jede Episode wird in nur einer Woche produziert und exklusiv einmal gespielt. Natürlich dürfen die Erkennungsmelodie (Musik: Christov Rolla) und der Cliffhanger am Schluss nicht fehlen. Und wer eine Episode verpasst hat, für den gibt es die obligate «Was-bisher-geschah»-Zusammenfassung am Anfang jeder Episode. Als krönender Abschluss werden am 25. Mai alle Episoden nacheinander gezeigt. PD

Luzerner Theater-Soap in vier Episoden. Bild: PD

Saal 4 Sa/So/Mi 14.00 | D 6 J.

Saal 4 Do–Mi 18.00, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Peter Hase

Death Wish

Saal 5 Do–Mi 14.15/17.15/20.30 | E/d/f 12 J.

Saal 5 Do–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

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Kinos der Region Luzern

Saal 3 Sa/So 14.00 | E/d/f 12 J.

Donnerstag, 19. April, bis Mittwoch, 25. April 2018 Programmänderungen vorbehalten.

Mary Magdalene

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch Saal 1 16.30 (im BB3) / 18.10/20.30 | E/d/f 8 J.

Lady Bird Saal 1 Fr/Sa 22.30 | E/d/f 14 J.

Molly’s Game Saal 1 So 11.40 | D 8 J.

Eldorado Saal 2 15.50 | Ov/d/f 16 J.

Foxtrot Saal 2 15.50 (im BB1) / 20.30 | D 12 J.

Das schweigende Klassenzimmer Saal 2 18.10, Sa/So 13.30 | D, F/d/f 12 J.

3 Tage in Quiberon Saal 2 So 11.40 | CH-D/d 6 J.

Der Klang der Stimme Saal 3 18.30, Fr/Sa 22.50 (im BB2) | E/d/f 14 J.

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Saal 3 So 11.20 | D

STATTKINO Löwenplatz 11, www.stattkino.ch Do 20.45, Fr/Sa 21.00, So 14.30 Fumetto/Fantoche 2017

Weit – Ein Weg um die Welt

Genug (Animationsfilmprogramm)

Saal 4 15.30 | F/d 6 J.

Do–Sa 18.30, So 20.15, Mo–Mi 18.30 | I/d/f

La Ch’tite famille Saal 4 17.50 | E/d/f 14 J.

Filmstars Don’t Die In Liverpool Saal 4 20.10 | Ov/d/f 12 J.

Call Me By Your Name Saal 4 Fr/Sa 22.50 | CH-D/d/f 14 J.

Cuori puri Sa/So 16.00, Mo–Mi 20.45 | F/Farsi/d

Avant la fin de l’été So 18.00 | Span./span. Cine español

The Post Saal 4 So 11.10 | CH-D 14 J.

Köhlernächte

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 041 375 75 75 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do–Mi 13.00/15.00 | D/f/i/e

Wild Africa 3D Do/Mo–Mi 12.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Hurricane Do–Mi 16.00 | D/f/i/e

Saal 6 Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | E/d/f 12 J.

Ready Player One 3D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Hermosa Juventud

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Tranquillo Saal 4 Sa/So 13.10 | E/d/f 10 J.

The 15:17 To Paris

Saal 1 Do/Fr/Mo/Di 14.30, Do–Mi 17.30/20.45 | E/d/f 12 J.

Stronger Saal 1 Sa/So/Mi 14.30 | D 4 J.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Saal 2 Do–Mi 14.15/20.30 | D 14 J.

Der Sex Pakt Saal 2 Do–Mi 17.15 | E/d 10 J.

The Etruscan Smile Saal 3 Do/Fr/Mo/Di 14.00, Do–Mi 17.00/20.15 | D 16 J.

Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | E/d/f 14 J.

Breathe – Solange ich atme

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 15.00/18.00 | D 6 J.

Midnight Sun – Alles für dich Saal 1 Do–Mi 21.00, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

A Quiet Place Saal 6 Sa/So/Mi 14.00 | D 4 J.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Saal 6 Mi 20.00 | D Kitag Cinemas Men’s Night

Avengers: Infinity War 3D Saal 7 Do–Mi 14.00/17.00, Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.00 | D 14 J.

Tomb Raider 3D Saal 7 Mi 20.00 | D 14 J.

A Quiet Place

Saal 2 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Saal 8 Do–Mi 14.00/20.15, Do/Fr/Mo/Di 17.15 | D 8 J.

Ready Player One 3D

Lady Bird

Saal 3 Do/Fr/Mo/Di 14.30, Do–Mi 17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Saal 8 Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

Red Sparrow

Der Sex Pakt Saal 3 Sa/So/Mi 14.30 | D 6 J.

Wild America

Saal 3 Sa/So/Mi 14.00 | CH-D 4 J.

The Death Of Stalin

Do–Mi 14.00/17.00 | D/f/i/e

Di chli Häx

Peter Hase

Saal 3 Fr/Sa 23.00 | Ov/d/f/e 16 J.

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Saal 4 Do/Fr/Mo/Di 14.00, Do–Mi 17.00/20.15 | E/d/f 16 J.

Saal 4 Do–Mi 15.00/21.00 | D 12 J.

Rocky Mountain Express

Hostiles – Feinde

The 15:17 To Paris

Strangers

Saal 6 Do/Fr/Mo/Di 14.00, Do–Mi 17.00, Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.00 | D 14 J.

Game Night

Saal 3 20.50, So 13.40 (im BB1) | E/d/f 16 J.

Wale 3D

Breathe – Solange ich atme

Ghostland Saal 8 Sa/So/Mi 16.45 | D 4 J.

Wendy 2 – Freundschaft für immer

PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Ebisquare-Strasse 2, 6030 Ebikon


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 18. April 2018

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Letzte

Luzerner Theater: «Tanz 27 – Roll ’n’ Rock It»

Kurzmeldungen

Nichts mit Retro

Kanton Luzern fordert zusätzliche Mittel für das Agglomerationsprogramm (PD) Der Bund beurteilt das Agglomerationsprogramm Luzern der 3. Generation positiv. Mit den Massnahmen aus dem Agglomerationsprogramm wird der künftig zusätzlich zu erwartende Verkehr mit wesentlichen Verbesserungen beim Gesamtverkehrssystem, der Förderung des öffentlichen Verkehrs sowie Ergänzungen im Langsamverkehrsnetz aufgenommen. Der Bund unterstützt deshalb die bau- und finanzreifen Projekte mit gutem Kosten-Nutzen-Verhältnis mit einem Beitragssatz von 35 Prozent. In seiner Stellungnahme zu der vom Bund eröffneten Vernehmlassung fordert der Kanton Luzern zusätzliche Mittel für sein Agglomerationsprogramm der dritten Generation. Bestimmte Massnahmen, die der Bund in seinem Prüfbericht nicht berücksichtigt oder zeitlich zurückgestuft hat, sollen doch unterstützt beziehungsweise früher realisiert werden. Insgesamt sollen gemäss Kanton Projekte in der A-Liste im Umfang von rund 200 Millionen Franken anstelle von rund 167 Millionen Franken unterstützt und damit der Bundesbeitrag von rund 54 Millionen Franken auf rund 65 Millionen Franken erhöht werden.

50 Jahre «68er», da muss auch das Luzerner Theater ran. Tanzleiterin Kathleen McNurney tut dies aber, ohne nostalgisch zu werden, und bemüht lediglich grosse Musikklassiker der Zeit als Aufhänger.

A

n der Uni blaumachen, Krawall inszenieren, alles reinschmeissen, was an Verbotenem gedealt wird, Ho Chi Minh und Mao Zedong (zwei erfolgreiche Massenmörder) glorifizieren, die Lebensform der Eltern verfluchen, Sex über Liebe stellen: Ach, war das eine grossartige Zeit vor 50 Jahren! Die damals das kuschelige Zuhause plötzlich aasig findenden Jungintellektuellen sind jetzt im Pensionsalter und haben Zeit, die damaligen Monate nochmals eine Stufe höher zu verklären, als man es in den letzten Dekaden bereits getan hat. Auch im Programmheft des Luzerner Theaters zur Produktion «Tanz 27: Roll ’n’ Rock It!». Beim Lesen vor Vorstellungsbeginn der zeitgenössischen Sprüche kommen Befürchtungen auf, was da kommen könnte zu Musik, die einst in Schlaufe in den Marihuana-Dunst geblasen wurde: Jim Morisson (The Doors) und Van Morisson. Der eine Amerikaner, der andere Ire, kaum verwandt. Doch die Reminiszenz an die 68er-Zeit bleibt – zum Glück – aus.

Morisson ohne Drogen Immer mit Augenzwinkern werden die Songtexte und Melodien choreografisch top up to date, kreativ und tanztechnisch perfekt sauber umgesetzt. Der Jim leiht seine Musik an «Flying High», eine ChoreografieUraufführung von Fernando Hernando Magadan. Ins Zentrum gerückt werden der Rockstar und sein Hauptarbeitsinstrument, das Mikrofon. Der Solist spielt mit dem Requisit durchaus zweideutig, breitbeinig, gemäss Bühnenvorbildern auch aus heutiger Zeit. Das Ensemble, das kraftvoll, stramm sich bewegt, tanzt in vielen Passagen in Reihe, parallel. Das hat fast – der Choreograf wird das nicht gerne lesen – musicalmässige Züge. Es ist ein Kompliment. Es entstehen schöne Gesamtbilder, in eine feinfühlige, gelungene Lichtregie gehüllt. Also nichts mit

Wie reagieren? Zwei Liebende entkleiden sich, der zufällig anwesende Dritte lenkt ab: Choreografie «I New Then» von Johan Inger. Bild: Ingo Höhn Retro: Jim Morisson kommt in dieser Choreo drogenbefreit auf die Bühnenbretter. Er hat es verdient. Der Van Morisson untermalt den dritten Teil des Abends. «I New Then», eine humorvolle Arbeit von Johan Inger, mit Ersatzmann Jérôme Marchand in einer der beiden männlichen Solistenrollen. Das Spiel der Geschlechter ist natürlich Thema. Die zuerst zaghaften, immer heftiger werdenden Annäherungsversuche werden zum Balztanz. Dann gelingt es: Ein Paar zieht sich in den Wald zurück. Ein zufällig – oder doch nicht – Anwesender ist geniert-berührt und interessiert an den beiden sich Entkleidenden. Er versucht, den peinlichen Moment durch Anziehen der Aufmerksamkeit auf sich zu übertünchen. Unnötig: Immer mehr Ensemblemitglieder geben sich dem Spiel

hin, zeigen ihre Körper, die Lust des Moments. Ein herrlich optimistisches Finale für diesen Tanzabend.

Pfeifen auf der Bühne Zwischen den beiden Morisson-Stücken kommt ein Musiker zu Ehren, der den 68ern eher suspekt war: Johnny Cash. Er begleitet die Solo-Choreografie «Äffi», eine Arbeit von Marco Goecke. Louis Steinmetz bewegt sich respektive flattert (in langen Passagen wörtlich zu nehmen) elf Minuten lang durch das Potpourri von Melodien des Country- und Rockabilly-Sängers. Der Tänzer offenbart dabei eine grossartig-eindrückliche Körperbeherrschung bis in die Fingerkuppen und – nicht nur die Begleiterin des Schreibenden war nachhaltig angetan – eine Physis, die

auf eine kaum überbietbare Balance zwischen Speiseplan und Fitnessstudio schliessen lässt. Amüsant: Der Tänzer muss/darf live ein Liedchen pfeifen während der Darbietung. Kathleen McNurney, die ihr Engagement als Tanzleiterin am LT bis 2020/21 verlängert hat, macht in «Tanz 27» das, was ihr in den letzten neun Jahren bereits viel Anerkennung beschert hat: Sie überrascht. Aus dem medial momentan obligatorischen Thema «68er» schuf sie einen zeitgemässen, auch für nicht in Nostalgie Suhlende, spannenden Abend. Eine Empfehlung. Andréas Härry «Tanz 27 – Roll ’n’ Rock It», im Luzerner Theater, noch neun Vorstellungen bis 17. Juni, Infos: www.luzernertheater.ch/rollnrockit

TCS und Pro Senectute bieten E-Bike-Kurs an E-Bikes liegen im Trend. Mit der wachsenden Verbreitung haben die Unfälle zugenommen. Ältere Menschen sind besonders häufig betroffen. Ein Kurs soll Unfälle nun vermeiden.

I

mmer mehr Menschen nutzen Elektrovelos für den Arbeitsweg oder in der Freizeit. Die steigende Zahl verkaufter E-Bikes hat Auswirkungen auf die Unfallstatistik. Die Anzahl Unfälle mit E-Bikes Anzeige

hat stark zugenommen. Besonders häufig betroffen sind dabei ältere E-Bike-Fahrer. Grund dafür ist unter anderem, dass die räumlich-visuellen Fähigkeiten und die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung im Alter abnehmen. Auf einem E-Bike mit erhöhtem Tempo kann dies ein Sicherheitsrisiko darstellen.

E-Bikes und Velos fahren sich anders «E-Bikes sind für Seniorinnen und Senioren attraktiv», sagt Alexander Stadelmann, Geschäftsführer der TCS-Sektion Waldstätte. «Dank der Unterstützung des Elektromotors kommt man schneller vorwärts, kann längere Strecken zurücklegen und bewältigt auch Steigungen mühelos.» Gleichzeitig gibt Stadelmann zu bedenken: «Wer Velo fahren kann und dies seit Jahren oder Jahrzehnten tut, kann nicht automa-

tisch E-Bike fahren.» Hier setzt ein spezifischer Kurs an von TCS und Pro Senectute.

Theorie und Praxis Beim Kurs handelt es sich um einen E-Bike-Einsteigerkurs für Seniorinnen und Senioren. Dieser findet am 28. April auf dem Gelände des Touring Clubs in Emmen statt und wird in Zusammenarbeit mit der Pro Senectute durchgeführt. Der Kurs beinhaltet einen ausführlichen Theorie- sowie einen Praxisteil. Bei der Theorie werden gesetzliche Hintergrundinformationen vermittelt sowie die wichtigsten Komponenten von E-Bikes erklärt. Erläutert werden zudem alle wichtigen Punkte bezüglich Wartung, Kontrolle und Bedienung. Auch die Gefahren und das korrekte sowie sichere Verhalten im Verkehr werden thematisiert.

Fahrgefühl entwickeln Im anschliessenden Praxisteil erleben die Teilnehmenden das Fahrgefühl von Elektrovelos, angeführt vom speziell geschulten Kursleiter Pascal Wettstein. Nach einer Einführung werden das richtige Schalten und Bremsen geübt, und es steht ein Geschicklichkeitsparcours auf dem Programm. Dabei wird spürbar, was die Fahrunterstützung eines E-Bikes vom sanften Schub bis zur vollen Kraft leistet. Zum Abschluss wird erklärt, worauf beim Kauf eines E-Bikes zu achten ist. Für den Kurs ist keine spezielle Kondition nötig. Die Kurskosten von 70 Franken für TCS-Mitglieder und 110 Franken für Nichtmitglieder sind inklusive Mietvelo. Die EBikes für den Kurs werden von der Firma Biketec zur Verfügung gestellt. Mehr Infos unter: www.tcs-waldstaette.ch PD

Freilichtspiele auf dem Jesuitenplatz (PD) Vom 25. Mai bis 24. Juni wird der Jesuitenplatz in Luzern zur Freilichtbühne. Das Luzerner Theater und die Freilichtspiele Tribschen spannen dabei erstmals für ein Projekt zusammen. Gemeinsam mit der regionalen AmateurTheaterszene wird auf dem Jesuitenplatz «ein Luzerner Jedermann» zur Aufführung gebracht. Mehr Infos und Tickets unter: www.freilichtspiele-luzern.ch

Veranstaltungen Tanzspektakel mit 350 Tänzern (PD) Der «Luzern tanzt»-Tanzparcours wird am 21. April um 13 Uhr im Bahnhof offiziell von Regierungspräsident Guido Graf eröffnet. Anschliessend schwärmen die mehr als 20 Tanzgruppen in die Altstadt von Luzern aus. Sie tanzen in Schaufenstern, in Warenhäusern zwischen Kleiderstangen und Bücherregalen. Getanzt wird zudem auf Plätzen, beim KKL, auf dem Bahnhofplatz sowie im Untergeschoss des Bahnhofs Luzern. Über 20 Tanzschulen und -gruppen mit rund 350 Tänzern beteiligen sich am Tanzparcours. In Crashkursen kann die Bevölkerung verschiedene Tanzschritte erlernen. Festival Lucerne Guitar Concerts (PD) Vom 9. bis 13. Mai organisieren die Lucerne Guitar Concerts ein Festival in Luzern aus Anlass ihres zehnjährigen Bestehens. Während der Festivalwoche treten etablierte Musiker wie Andreas von Wangenheim oder Marcin Dylla, aufstrebende Talente wie Jurke Cerkovnik, Ensembles wie das Duo Bandini-Chiacchieretta und Joncol4 sowie Kammermusikstars wie Maurcie Steger, der mit dem Lautisten Daniele Caminiti vors Publikum tritt, auf. Das Festival findet am 9. Mai im Marianischen Saal und vom 10. bis 13. Mai im Neubad Luzern statt. Infos: www.lucerneguitarconcerts.com.


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