Anzeiger Luzern 35 / 10.11.2020

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Dienstag, 10. November 2020

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Nr. 35

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166. Jahrgang

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Auflage: 68 223 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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À la carte läuft noch gut Firmen haben ihre Weihnachtsessen gestrichen, andere Gäste gehen aber weiterhin in die Beiz.

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emäss Gastro Suisse sind im Gastgewerbe durch die Corona-Krise 100 000 Arbeitsplätze gefährdet. Der Verband fordert vom Bund entsprechende Massnahmen. Auch in Luzern leiden die Gastronomen, aber man versucht, so gut es geht, sich selbst zu helfen. Beispielsweise haben über 20 Restaurantbe-

Ihr Experte für Bewirtschaftung und Vermarktung. www.brun.swiss | 041 508 38 48

Gemeindekarten fallen weg

sitzer zusammengespannt und den Genussschein lanciert, dieser soll die Luzernerinnen und Luzerner dazu bewegen, Firmen- und Familienessen, die aktuell ausfallen, später nachzuholen. Kleinere Gruppen zeigen sich solidarisch und essen auch heute noch regelmässig auswärts, allerdings nicht am Mittag. Seite 3

Nicht mehr wegzudenken Die Stadt Luzern blickt auf 20 Jahre Integrationsförderung zurück.

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und 40 Prozent der Stadtluzerner Bevölkerung sind erst in den letzten zehn Jahren zugezogen. Auch deshalb ist es der Stadt ein grosses Anliegen, diese «neuen» Luzernerinnen und Luzerner einzuladen, sich aktiv am Gesellschaftsleben zu beteiligen. Vor 20 Jahren hat die Stadt Luzern die Stelle der Integrationsbeauftrag-

ten geschaffen. Seither ist in diesem Bereich ein grosses Netzwerk mit einer breiten Angebotspalette entstanden. Die Integrationsförderung der Stadt Luzern hat mit ihrer thematisch vielseitigen Tätigkeit einen nachhaltigen Beitrag für ein respektvolles Zusammenleben, für Chancengleichheit und gegen Rassismus geleistet. Seite 7

Strom fürs E-Auto FDP-Kantonsrat Thomas Meier will Ladestationen in Mehrfamilienhäusern vorschreiben.

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ie Argumentationsliste gegen die Elektromobilität wird immer kürzer. Zuoberst darauf steht aber immer noch die lückenhafte Ladeinfrastruktur für Autos. Kantonsrat Thomas Meier will in einer Motion an den Regierungsrat verbindlich im Baugesetz vorschreiben, dass bei Neu- und Umbauten von Mehrparteienliegenschaften die Ga-

ragenplätze mit der Grundinfrastruktur für den Strombezug versehen werden. Aus allen Ecken des Parteienspektrums bekommt der Politiker Unterstützung, ausgerechnet vom eigentlich FDP-nahen Hauseigentümerverband Gegenwind – und aus der Stadt Luzern gibt es dazu ein laues «ja, aber …». Seite 12

Tagesausflüge mit den Gemeindetageskarten sind nur noch bis ins Jahr 2023 möglich.

Gerade in den Wandermonaten sind die Gemeindetageskarten äusserst beliebt. In diesen Monaten sind die Tageskarten in den meisten Gemeinden zu 90 Prozent und mehr ausgebucht. Aktuell sieht es etwas anders aus: Auf dem Buchungsportal der Stadt Luzern ist beispielsweise der

gesamte Monat November noch grün, an jedem Tag sind also noch Tageskarten erhältlich. Die Stadt bietet den Luzernerinnen und Luzernern jeden Tag 18 vordatierte Tageskarten zu einem Preis von je 48 Franken an. Nun hat aber die Alliance Swiss Pass im Herbst

Bild: Pius Amrein/«Luzerner Zeitung»

entschieden, dass es dieses Angebot nicht mehr lange geben soll, nämlich nur noch bis ins Jahr 2023. Bei den umliegenden Gemeinden kommt dieser Entscheid nicht gut an. In Kriens wäre man beispielsweise auch bereit gewesen, mitzuhelfen, ein neues Angebot auszuarbeiten. Seite 2

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. November 2020

Aktuell

Kurzmeldungen «Goldene Sonne» für Dave Bigler (PD) Dave Bigler ist «Aus der Region. Für die Region.»-Produzent des Jahres. Die «Goldene Sonne» wurde ihm am 6. November von der Migros Luzern überreicht. «Dave Bigler produziert mit viel Herzblut, Innovationsgeist und hohem Qualitätsanspruch in der Zentralschweiz», begründet Sandra Stöckli, Leiterin Super-/Verbrauchermarkt die Wahl. «In diesem turbulenten Corona-Jahr ist es für unsere Kundinnen und Kunden besonders wichtig, dass sie in ihrer Migros qualitativ hochstehende Produkte aus der Nähe beziehen können. Dafür garantiert Dave Bigler seit vielen Jahren.» Er führt den Betrieb seit 2005 in der zweiten Generation und mit Unterstützung seiner Familie. Dave Bigler baut das Bio-Sortiment kontinuierlich aus und hat im Frühjahr 2020 in eine grosse Fotovoltaikanlage investiert. «Stadtkeller» schliesst im Februar und bleibt den Sommer 2021 geschlossen (PD) Im «Stadtkeller» Luzern ist eine umfassende Sanierung geplant, welche aufgrund der aktuellen Covid-1-Situation vorgezogen wird. Die Baubewilligung für die Sanierung wird im Verlauf des Winters eingereicht. Wo immer möglich werden die Mitarbeitenden von den Betrieben «Rathaus Brauerei», «Helvetia» Luzern und Glasi-Restaurant Adler übernommen. Eine geplante Wiedereröffnung des «Stadtkellers» ist auf den Jahresbeginn 2022 vorgesehen. Winteruniversiade findet im Dezember 2021 statt (PD) Die Winteruniversiade 2021 wird neu vom 11. bis am 21. Dezember 2021 in der Zentralschweiz und der Lenzerheide stattfinden. Aufgrund der Covid-19-Pandemie haben die Organisatoren Ende August 2020 die Vorbereitungen für die 30. Austragung dieses einzigartigen Anlasses im Januar 2021 gestoppt und eine Verschiebung geprüft. «Nur dank dem grossen Engagement und der guten Zusammenarbeit zwischen den Kantonen, der Stadt Luzern und den wichtigen Anspruchsgruppen aus Sport und Region konnten wir dem internationalen Hochschulsportverband Fisu einen Vorschlag für die Verschiebung präsentieren», erklärt Guido Graf, Präsident des Organisationskomitees und Luzerner Gesundheitsund Sportdirektor. Am Freitag hat das Exekutivkomitee des internationalen Hochschulsportverbandes Fisu getagt und das Konzept für die Verschiebung hocherfreut gutgeheissen. Luca Boog übernimmt das Amt an der kantonalen Parteispitze bei der JCVP (PD) Die JCVP Kanton Luzern traf sich am vergangenen Freitag Corona-bedingt zu ihrer ersten Online-Generalversammlung. Elias Meier (30, Oberkirch) gab nach drei Jahren als Parteipräsident sein Amt ab. Meier blickte wehmütig und stolz auf seine Zeit an der Parteispitze zurück und bedankte sich für all die schönen Momente. Einstimmig wurde mit Luca Boog (20, Gunzwil) ein engagierter Nachfolger gefunden, bei dem «Chopf, Härz ond Verstand» in seiner politischen Arbeit an vorderster Stelle stehen. SC Kriens lässt Punkte liegen (PD) Der SC Kriens beschenkte das Schlusslicht FC Chiasso durch das 0:0 am Samstag mit dem zweiten Punkt in der laufenden Meisterschaft. Die Krienser konnten zu Hause zahlreiche Chancen nicht nutzen, in der Nachspielzeit liess gar der sonstige Torgarant Asumah Abubakar eine Chance vom Elfmeterpunkt ungenutzt. In der Tabelle bleibt alles nahe beieinander. Die Tabellenführung hat aktuell GC inne, durch die zahlreichen Verschiebungen haben die Teams nicht gleich viele Spiele absolviert. Während Kriens bereits 9 Partien bestritten hat, steht der FC Winterthur bei 5 Begegnungen.

Aus für Gemeindetageskarten

Gemeinden sind enttäuscht Die beliebten Gemeindetageskarten gibt es nur noch bis 2023. Der Umsatz mit dem Angebot sei rückläufig, begründet die Alliance Swiss Pass den Entscheid. Bei den Gemeinden kommt dieser nicht gut an.

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ür 45 Franken einen Tag lang mit dem öffentlichen Verkehr in der Schweiz herumfahren: Mit den Gemeindetageskarten ist das möglich. Doch nicht mehr lange. Die ÖV-Branchenorganisation Alliance Swiss Pass gab Mitte Oktober bekannt, das Angebot per Ende 2023 abzuschaffen. Sparbillette und Spartageskarten hätten in den vergangenen Jahren zu einem Umsatzrückgang bei den Tageskarten geführt. Parallel sei der Aufwand für den Vertrieb gestiegen, und der Verkauf decke an vielen Orten die Kosten nicht mehr. Die Digitalisierung der Karten sei getestet worden: Sie wäre wegen «der unterschiedlichen Schnittstellen und IT-Lösungen nur mit einem unverhältnismässig hohen finanziellen und personellen Aufwand realisierbar», schreibt Alliance Swiss Pass. In Luzerner Gemeinden kommt dieser Entscheid nicht gut an. Aktuell sind wegen Corona an relativ vielen Tagen Tageskarten verfügbar, in normalen Jahren liegt die Auslastung allerdings bei 90 bis 95 Prozent. Die Stadt Luzern bietet dieses Jahr 18 Gemeindetageskarten an und lässt sich dies pro Set für 365 Tageskarten 14 000 Franken kosten. «Wir bedauern diese Streichung. Die Tageskarte für Gemeinden ist ein attraktives Angebot, welches die Nutzung des öffentlichen Verkehrs unterstützt», sagt Josef Birrer, Leiter Stadtbibliothek, wo die Verkaufsstelle der Tageskarten seit diesem Jahr angesiedelt ist.

Risiko liegt bei den Gemeinden

Auch in Ebikon zeigt man sich über den Entscheid enttäuscht. «Wir bedauern das sehr. Damit fällt eine beliebte und für viele Haushalte auch finanziell wertvolle Dienstleistung an die Bevölkerung weg», sagt Roland Beyeler, Kommunikationsverantwortlicher der Gemeinde Ebikon. Die Agglomerationsgemeinde bietet seiner Bevölkerung acht Tageskarten für je 45 Franken an. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist die Nachfrage auch in Ebikon total eingebrochen. «Normalerweise beträgt die

Normalerweise liegt die Auslastung der Tageskarten über 90 Prozent, im Jahr 2020 Corona-bedingt deutlich tiefer. Auslastung von Mai bis Ende September fast 100 Prozent, in der kälteren Jahreszeit ist die Nachfrage deutlich tiefer», sagt Roland Beyeler. Das Risiko lag bisher bei den Gemeinden. «Von uns bezogene Gemeindetageskarten, die nicht verkauft werden können, werden von der SBB beziehungsweise Swiss Pass Alliance nicht zurückvergütet», stellt Beyeler klar. Auch in den anderen Gemeinden ist dies so.

Horw passt Angebot an

Die Gemeinde Horw bietet seit zwölf Jahren sechs Tageskarten an. Ab 2021 wird sie das Angebot wieder auf vier reduzieren. Auch hier kosten sie 45 Franken; ist die Tageskarte für den nächsten Tag noch verfügbar, ist sie für lediglich 29 Franken erhältlich. Die Tageskarten werden auch in

Horw geschätzt und rege benutzt, allerdings nur von einem Teil der Bevölkerung, wie der Gemeindepräsident sagt: «Es ist ein kleiner Kreis, der das Angebot regelmässig in Anspruch nimmt. Ich bedaure es trotzdem, dass es die vergünstigten Tageskarten in Zukunft nicht mehr geben soll», sagt Ruedi Burkard. «Es fällt eine Dienstleistung weg, die für Personen mit engem Budget von Bedeutung sein konnte.» Vor Corona betrug die Auslastung auch in Horw bei 90 Prozent. Im Jahr 2020 lag sie bis Ende Oktober noch bei 65 Prozent. In Kriens, wo die Buchungsquoten für die sechs Tageskarten ähnlich hoch sind, wäre man bereit gewesen, sich an der Entwicklung einer neuen GA-Form für die Gemeinde zu beteiligen. «Kriens sieht aber auch ein, dass die ÖV-Anbieter im

Bild: CH Media/Archiv

Rahmen der Entwicklung ihrer Tarifmodelle inzwischen andere Vergünstigungsformen auf den Markt gebracht haben, die für die Bevölkerung sehr attraktiv sind», sagt Benedikt Anderes, Informationsbeauftragter der Stadt Kriens. Der Verkauf dieser Tageskarten war bisher eine der Massnahmen der Stadt, die ÖV-Nutzung zu fördern. Kriens will nun in Zukunft die ÖV-Nutzung auf anderen Ebenen aktiv unterstützen und fördern. «Inzwischen haben die ÖV-Anbieter ja Alternativen zum bisherigen Gemeinde-GA in Aussicht gestellt, diese aber noch nicht genauer definiert», betont Anderes. Sowohl in Kriens, Horw und Ebikon als auch in Luzern ist davon auszugehen, dass die Gemeindetageskarten bis 2023 angeboten werden. Rahel Bühler/Marcel Habegger

Fahrplan 2021: ÖV-Angebot steht fest Der Verbundrat des VVL hat das Angebot des ÖV ab dem 13. Dezember verabschiedet. Verschiedene Wünsche der Fahrgäste werden umgesetzt.

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usatzkurse fahren auf der Linie 1 zwischen Luzern Bahnhof und Maihof während der Hauptverkehrszeiten. Mit dieser Massnahme gibt es zusätzliche Plätze für die Fahrgäste und die Regelkurse werden entlastet. Die Klinik St.Anna ist neu bereits ab 6 Uhr alle 10 Minuten mit der Linie 14 erreichbar. Der VVL setzt damit einen Wunsch von Mitarbeitenden um, die sich eine bessere ÖV-Erreichbarkeit ihres Arbeitsorts für den Frühdienst wünschten. Auch in Luzern Süd verkehrt die Linie 14 zwischen Montag und Freitag frühmorgens zwischen 5 und 6 Uhr häufiger. Zum Kantonsspital gibt es um 5.45 Uhr eine zusätzliche Verbindung mit der Linie 9. Auf der Linie 7 fährt von Montag bis Freitag eine neue Frühverbindung. Damit erreichen Fahrgäste aus dem Gebiet Unterlöchli die frühen Zugsverbindungen des Fernverkehrs. Die neue Streckenführung der Linie 9 via Kantonsspital erhielt im Rahmen der Vernehmlassung Zustimmung und wird umgesetzt. Der Fahrplan wird mit einem zusätzlichen Morgenkurs vom Bramberg-Quartier zum Bahnhof Luzern ergänzt. Zudem verkehrt der 9er neu täglich

auch nach 20 Uhr bis Betriebsschluss. Die Haltestelle «Reformierte Kirche» in Littau wird, wie von der Stadt Luzern beantragt, im Zuge der Neugestaltung der Flurstrasse aufgehoben.

Anpassungen Luzern Ost

Im Rahmen der Vernehmlassung sind zahlreiche Anliegen aus Luzern Ost und zur Linie 1 eingegangen. Aufgrund der Rückmeldungen hat der VVL gemeinsam mit VBL die Fahrpläne und Anschlüsse der Linien 1, 22, 23 und 30 überarbeitet und wie folgt angepasst: Am Bahnhof Ebikon konnte die Umsteigezeit zwischen der Linie 22 und der S-Bahn S1 reduziert werden. Mit dieser Massnahme beträgt die Reisezeit von Buchrain Dorf nach Luzern Bahnhof 21 Minuten. Während der Hauptverkehrszeiten am Abend verkehrt die Linie 22 alle 10 Minuten zwischen Ebikon und Perlen Fabrik. Morgens und tagsüber gibt es weiterhin vier Verbindungen pro Stunde bis Perlen Fabrik, in Richtung Perlen in einem 15-Minuten-Takt. Neu verkehren von Montag bis Sonntag stündlich zwei Verbindungen weiter bis Gisikon-Root. Abweichend von der Fahrplanvernehmlassung fährt die Linie 23 während der Hauptverkehrszeiten morgens und abends alle 10 Minuten zwischen Ebikon Bahnhof und Gisikon-Root Bahnhof. Damit sind nicht nur die Arbeitsplätze in Dierikon und Root D4 häufiger erreichbar, es profitieren auch Fahrgäste aus Root von zusätzlichen Verbindungen. Ziel des dichteren Takts während der Hauptverkehrszeiten ist es, in Ebikon die Umsteigezeit auf die Linien 22 und 23 zu reduzieren, auch wenn die Linie 1 in den Spitzenstunden verspätet sein sollte.

Auf der Linie 14 kommt der Verkehrsverbund einem Wunsch der Fahrgäste nach. In Gisikon-Root wurden die Umsteigezeiten von der S-Bahn S1 aus Zug auf die Linien 22 und 23 nach Möglichkeit reduziert.

Bessere Situation in Ebikon

Mit der Fertigstellung des provisorischen Bushubs per 13. Dezember 2020 werden alle Buslinien der Region am Bahnhof Ebikon zusammengeführt. Die Linie 1 fährt neu ebenfalls zum Bahnhof Ebikon. Für die Passagiere verkürzen sich die Umsteigewege, der Umstieg zwischen den Linien wird einfacher, übersichtlicher und sicherer. Mit der Umsetzung der vorgenannten Massnahmen hat der Verbundrat entschieden, die als Übergangslösung eingeführten Direktkurse zwischen Bahnhof Luzern und Buchrain Dorf ab dem 14. De-

Bild: PD

zember 2020 einzustellen. Die Fahrpläne sind gegenüber dem Fahrplanentwurf besser aufeinander abgestimmt, um beispielsweise auch spätabends kurze Umsteigezeiten zu ermöglichen.

Änderungen beim Regio-Express

Der Regio-Express hält ab dem 13. Dezember 2020 zusätzlich in Rothenburg (Station). Der Halt in Aarburg-Oftringen fällt weg. Spätabends hält eine Verbindung (Olten ab um 0.07 Uhr) zusätzlich in Brittnau-Wikon. Die Linie 8 fährt aufgrund einer Kundenrückmeldung neu täglich um 0.18 Uhr ab Zofingen Richtung Wikon–Reiden. Mit der späteren Abfahrtszeit werden in Zofingen neu die Zugsankünfte aus PD Olten und Sursee abgewartet.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. November 2020

Aktuell

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Gastronomie

«Es läuft eigentlich ganz gut» Die Gastroszene leidet in der Krise, macht aber das Beste daraus. Die grossen Essen sind abgesagt, kleine Gesellschaften kommen aber auch heute noch.

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uzerner Gastronomen spannen zusammen und lancieren gemeinsam den «Genussschein» – einen Gutschein, der in 20 Luzerner Restaurants eingelöst werden kann. Die Gastronomen reagieren damit auf die zahlreichen Firmen- und Weihnachtsessen, die aktuell wegen Covid-19 abgesagt werden. Sie bieten den Firmen damit eine Alternative, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für einen späteren Zeitpunkt etwas zu schenken. Die Gutscheine können auf der eigens dafür errichteten Website einzeln bestellt und innerhalb von zwei Werktagen zugestellt werden. «Es ist schön, zu sehen, wie wir uns gegenseitig helfen und gleichzeitig den Gästen eine grosse gastronomische Vielfalt in Luzern bieten können, die sich nicht konkurrenziert, sondern wunderbar harmoniert», sagt etwa der Gastgeber der Brasserie Bodu, Luca Eichmann. Die Luzerner Gastronomen sind heute vor allem dankbar, dass sie, anders als in anderen Ländern, überhaupt noch Gäste begrüssen dürfen. Entsprechend positiv klingen die Gastronomen, obwohl die Zeiten eigentlich wahrlich nicht so positiv sind. «Uns kommt zugute, dass wir schnell reagiert haben und die entsprechenden Schutzmassnahmen eingeführt haben», sagt Alois Keiser, Geschäftsführer der Rathaus-Brauerei. «Spüren die Gäste, dass wir die Lage ernst nehmen und sie sich sicher fühlen, kommen sie trotz der Pandemie», freut sich Keiser. Natürlich spüre aber auch er die zahlreichen Absagen von Firmenessen. «Daneben läuft es eigentlich momentan ganz gut», sagt er. «Ich habe den Eindruck, dass sich die Leute mit der Situation abgefunden haben und entsprechend damit umgehen.»

Aufgeschoben, nicht aufgehoben

Für Ruedi Stöckli, Präsident von Gastro Luzern, wie für alle anderen Betriebe stellt sich die grosse Frage, wie lange die aktuelle Situation andauern wird. «Die Weihnachtsessen sind leider alle annulliert worden, weil maximal vier Personen an

Für Gäste, die geschlossene Räume lieber meiden, gibt es draussen Alternativen: So beispielsweise bei der Rathaus Brauerei. einem Tisch sitzen dürfen», sagt Stöckli. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, ist hier seine Devise. «Zahlreiche im Frühjahr annullierte Muttertagsessen, Weisser Sonntag und Firmungsessen wurden später auch noch nachgeholt. Ich hoffe, dass dies im Winter ähnlich sein wird», meint er. «Wenn die Firmen statt der Weihnachtsessen bei uns Gutscheine für ihre Mitarbeiter kaufen würden, hätten wir mindestens das Weihnachtsgeschäft nicht ganz verloren.» Für ihn ist aber auch jetzt schon klar: «Diese zweite Welle werden nicht alle Restaurants überstehen.»

99,5 Prozent sind zufrieden

Sämi Honegger, Besitzer des Restaurants Jodlerwirt, des «Eichhofs» in Luzern und des «Adlers» in Buchrain, freut sich, wie

gut die Gäste mit der aktuellen Situation umgehen. «Für 99,5 Prozent sind die Massnahmen in Ordnung und werden auch entsprechend eingehalten», sagt der Gastronom. Ihm fehlen vor allem die regelmässigen Gäste, von denen aktuell viele im Homeoffice arbeiten und anscheinend auch gleich zu Hause zu Mittag essen. «Am Abend kommen aber immer noch zahlreiche Gäste», bilanziert er.

Fondueplausch kann kommen

Beim Restaurant Opus wird die Terrasse aktuell grösser betrieben als in anderen Jahren in dieser Jahreszeit. Dies, um auch Gästen entgegenzukommen, die öffentliche Innenräume aktuell lieber meiden. Bei der «Pfistern» steht bereits der Winterwald für die Gäste bereit. Im Freien kön-

Bild: PD

nen die Gäste dort bis zum 10.Januar aus hundert verschiedenen Fondues auswählen. Dank den «Chriesisteisäckli», den Decken und dem Glühwein sollte einem auch nicht kalt werden. «Man darf aber gerne auch hereinkommen, die Restaurants sind momentan nicht überfüllt, und wir halten auch die Schutzbestimmungen ein», verspricht Geschäftsführer Florian Eltschinger. Doch ist Fondueessen in Zeiten von Corona überhaupt eine gute Idee? Gemäss einem Bericht des «St. Galler Tagblatts» ist das Übertragungsrisiko relativ gering. «Viren sind generell nicht hitzeresistent. Ob im Fondue mit oder ohne Alkohol – es gibt kein Überleben für das Virus», sagt der St.Galler Kantonschemiker Pius Kölbener. Marcel Habegger Link: www.genussschein.ch

«Lassen Sie sich bei Symptomen testen»

Spange Nord: Neuer Plan soll im Frühling kommen

Um die bestehenden Strukturen zu entlasten, betreibt der Kanton aktuell drei Drive-inTestzentren, um sich auf das Coronavirus testen zu können.

Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat die Abrechnungsbotschaft zum Planungskredit zur Spange Nord und den Planungsbericht.

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ür die Bekämpfung der Epidemie ist es wichtig, möglichst alle Ansteckungen zu einem frühen Zeitpunkt zu erkennen. Deshalb appelliert der Luzerner Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf an die Bevölkerung: «Lassen Sie sich möglichst rasch testen, wenn Sie Symptome haben oder durch die Swiss-Covid-App benachrichtigt wurden.» Die hohe Positivitätsrate (23,7 Prozent, Stand 6.November) zeige, dass sich im Kanton aktuell zu wenige Personen testen lassen. Für eine Ansteckung mit Covid-19 sprechen Symptome wie eine akute Atemwegserkrankung, Fieber, plötzlicher Verlust des Geruchs- und/oder des Geschmackssinns sowie akute Verwirrtheit oder eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes bei älteren Menschen. Die drei kantonalen Drive-in-Testzentren beim Armeeausbildungszentrum Luzern (AAL), beim Gelände des Schweizer Paraplegiker-Zentrums in Nottwil und im Businesspark Aentlebuch in Entlebuch sind gut erreichbar und montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Der Zugang zu den Testgeländen ist aus Sicherheitsgründen

nur mit dem Auto oder dem Motorrad möglich. Das Mindestalter für die Zulassung zum Test liegt bei 16 Jahren. Getestet wird nur, wer die aktuell gültigen Beprobungskriterien des BAG erfüllt. Die Anmeldung muss zwingend über ein Onlineformular vorgenommen werden. Mitgenommen werden zum Test muss die ID oder der Pass sowie die Krankenversicherungskarte.

Rasche Mitteilung des Testresultats

Die kantonalen Testzentren streben eine möglichst rasche Übermittlung des Befundes an. So kann sichergestellt werden, dass sich positiv getestete Personen so rasch wie möglich in Selbstisolation begeben können. Die Patientinnen und Patienten werden per E-Mail orientiert, sobald das Resultat vorliegt. Sie können ihr Testresultat nach einer Verifizierung via SMS direkt abrufen. Aus diesem Grund müssen bei der Anmeldung die persönliche E-Mail-Adresse und die Mobiltelefonnummer erfasst werden. Die Patientinnen und Patienten können bei der Anmeldung angeben, ob der jeweiligen Hausärztin oder dem jeweiligen Hausarzt eine Kopie des Testresultats übermittelt werden soll. Seit dem 25.Juni übernimmt der Bund sämtliche Kosten für Covid-19-Tests, sofern die zu testende Person Symptome einer Covid-19-Erkrankung aufweist oder durch die Swiss-Covid-App benachrichtigt wurde. Damit ist gewährleistet, dass alle Patientinnen und Patienten gleich behandelt werden. Die Abrechnung der Testleistungen erfolgt durch das Testzentrum direkt mit der zuständigen Krankenversicherung. PD

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ach Abschluss der Vernehmlassung zur Projektüberprüfung Spange Nord hat der Regierungsrat entschieden, dass er dem Kantonsrat im Frühling 2021 einen Planungsbericht zum weiteren Vorgehen und zum gleichen Zeitpunkt die Abrechnungsbotschaft zum Projekt Spange Nord unterbreiten wird. Nachdem das Projekt Spange Nord nicht als Bestvariante aus der Überprüfung hervorgegangen ist, zeigte auch die Vernehmlassung, dass dieses ursprüngliche Projekt nicht mehrheitsfähig ist. Da auf das Projekt Spange Nord definitiv verzichtet wird, soll dem Kantonsrat eine Abrechnungsbotschaft zum Planungskredit unterbreitet werden. Im Planungsbericht wird ein Rückblick auf das ursprüngliche Projekt Spange Nord sowie dessen Überprüfung erfolgen und es werden die Ergebnisse der Vernehmlassung dazu dargelegt. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wird der Regierungsrat dem Kantonsrat auch das weitere Vorgehen bezüglich der Reussportbrücke unterbreiten. In Bezug auf das

für den Kanton wichtige Projekt Bypass Luzern des Bundesamtes für Strassen Astra besteht zeitlich keine Dringlichkeit für weitere Projektschritte auf kantonaler Seite.

Unterschiedliche Ansprüche

Die Mobilitätspolitik im Kanton Luzern ist herausgefordert. Sie sieht sich mit unterschiedlichen Ansprüchen und Bedürfnissen konfrontiert. So unterscheiden sich die Bedürfnisse auf der Luzerner Landschaft von den Ansprüchen städtischer Mobilitätspolitik. Mit «Zukunft Mobilität Kanton Luzern» soll das Fundament für die künftige Mobilität im Kanton Luzern und die strategischen Stossrichtungen gelegt werden. Basierend auf dieser strategischen Grundlage, sollen künftige Mobilitätsprojekte geprüft und geplant werden.

SP noch nicht ganz zufrieden

Die SP begrüsst den Entscheid des Regierungsrats, auf die weitere Planung der Spange Nord zu verzichten. Für die SP ist aber auch klar, dass eine allfällige Reussportbrücke keine Alternative bietet. Die SP Stadt Luzern wird sich auch gegen ein Projekt Reussportbrücke wehren und erwartet dies ebenfalls vom Stadtrat. «Die Stadt Luzern als Standortgemeinde wäre von einer Reussportbrücke massivst betroffen. Wir erwarten deshalb vom Stadtrat, dass er sich weiterhin mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, politischer und juristischer Form, gegen dieses Projekt engagiert», so Yannick Gauch, Co-Präsident der SP Stadt Luzern. PD

Kurzmeldungen Stadt Luzern: Hohe Zufriedenheit mit der additiven Tagesschule (PD) Die Eltern von Schulkindern in der Stadt Luzern sind mit der Betreuung in der additiven Tagesschule grossmehrheitlich zufrieden. Dies zeigt eine externe Evaluation. Die grosse Stärke dieses Modells ist aus Sicht der befragten Eltern die Freiwilligkeit und die freie Wählbarkeit der Betreuungselemente. Vor allem Eltern von Vorschulkindern sind dennoch offen für neue Modelle. Bemängelt wird, dass es zu wenig Betreuungsplätze gibt. Geht es nach den Befragten, sollten die Räumlichkeiten, die Zuteilung der Personalressourcen, die Zuständigkeiten auf Ebene der einzelnen Schulen und die Gesamtsteuerung durch das Rektorat optimiert werden. Zudem besteht bei der Zusammenarbeit zwischen Unterricht und Betreuung ein grosses Potenzial. Im Bericht wird deshalb empfohlen, das additive Tagesschulmodell weiterzuentwickeln. Die Stadt sieht vor, im Rahmen des Projekts «Schule Plus» zu prüfen, ob ein Pilotprojekt mit einem gebundenen Tagesschulmodell durchgeführt werden soll. Zentralschweizer Kantone koordinieren Corona-Versorgung (PD) Die Zahl der Hospitalisierungen von Covid-Patientinnen und -Patienten nimmt auch in der Zentralschweiz zu. Die Kantone und Spitäler haben in den letzten Monaten entsprechende Planungen ausgearbeitet, so dass diese Mehrbelastung nicht zu einer Überlastung führt. Die Spitäler in der Zentralschweiz haben bereits damit begonnen, bestimmte Wahleingriffe zu verschieben, um so Kapazitäten für schwere Covid-Fälle freizuhalten und Flexibilität zu gewinnen. Ein Verbot für alle Wahleingriffe ist deshalb nicht nötig – und auch nicht sinnvoll. «Auch Wahleingriffe können nicht unbeschränkt aufgeschoben werden. Es ist besser, diese durchzuführen, solange dies möglich ist, statt sie einfach vor sich herzuschieben, bis der Bedarf akut wird. Zumal wir nicht wissen, ob dann die erforderlichen Kapazitäten vorhanden sein werden», sagt Martin Pfister, Präsident der Zentralschweizer Gesundheitsdirektor/innen-konferenz. Mehr Lohn und Erfolgsbeteiligung bei der Migros Luzern (PD) Auf den 1. Januar 2021 erhöht die Genossenschaft Migros Luzern die Lohnsumme ihrer rund 6000 Mitarbeitenden um 0,5 Prozent bei einer Jahresteuerung per September von –0.8 Prozent. Die Lohnerhöhungen der grössten privaten Arbeitgeberin der Zentralschweiz erfolgen individuell nach den Kriterien Funktion, Leistung und Erfahrung. Über die letzten zehn Jahre hat die Migros Luzern die Löhne um 9,8 Prozent angehoben, während die Teuerung in dieser Zeit –1,2 Prozent betrug. Beim Erreichen der Jahresziele 2020 wird sämtlichen Mitarbeitenden, abhängig vom Beschäftigungsgrad, eine Erfolgsprämie im Wert von 500 Franken ausbezahlt. Pro Stunde fahren noch 30 Autos durch die Bahnhofstrasse (PD) Seit Ende Juni 2020 ist die Bahnhofstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Stadt hat die Auswirkungen der Teilsperrung analysiert und einen Monitoringbericht verfasst. Der motorisierte Verkehr auf der gesperrten Bahnhofstrasse ist um 80 Prozent zurückgegangen. Von den restlichen 20 Prozent sind ein Fünftel Taxi- und Zubringerdienstfahrten. Das heisst, dass rund 15 Prozent des ursprünglichen Verkehrs oder etwa 30 Motorfahrzeuge pro Stunde unerlaubterweise durch die Bahnhofstrasse fahren. Ob diese aufgrund einer zu wenig klaren Signalisation, fehlender Akzeptanz oder aus Gewohnheit erfolgen, kann zurzeit nicht beurteilt werden. Die Stadt Luzern überprüft nun die Sichtbarkeit beziehungsweise Verständlichkeit des Fahrverbotes. Die Luzerner Polizei wird zudem ihre Kontrolltätigkeit fortsetzen.


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Pius Emmenegger und Gerda Zumbühl freuen sich auf die bald startende Premiere.

Sehr beeindruckt ist Michael Zeier-Rast von der Inszenierung und den poetischen Momenten der gelungenen Produktion.

Aus Deutschland ist Helge von Giese extra zur Premiere angereist, damit sie ihre Tochter Maude sehen kann, die als Bühnenbildassistentin beim Stück mitwirkt.

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Die Regisseurin Lily Sykes ist bekannt für ihre feinpsychologischen Inszenierungen, die Geschlechterfragen ins Zentrum rücken. Nun tut sie dies zum ersten Mal auch am Luzerner Theater – leider nur mit 50 Zuschauerinnen und Zuschauern pro Abend. Bilder: Bruno Gisi

Als Premierengast ist Michael Jaeger dabei – zusammen mit Sandra Küpper, stellvertretende Intendantin und Künstlerische Leitung Schauspiel Luzerner Theater.

Die Romane hatte Vera Bommer schon gelesen, als sie herausgekommen sind.

Den ersten Roman hat Paul Huber (links) gelesen und ist zusammen mit Benno Zehnder gespannt auf den 2. Teil der Aufführung.

Nicht nur die vier Romane ziehen einen in den Bann – Regisseurin Lily Sykes schafft dies auch auf der Bühne im Luzerner Theater.

Verwaltungsdirektor Adrian Balmer, Birgit Gantenberg, Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro, und Severin Barmettler, Leiter Marketing und Kommunikation (von links).

Elsa Oberhauser hat alle vier Romane, die dem Schauspiel als Vorlage dienen, gelesen und die Serie im Fernsehen angeschaut.

Bild: Ingo Höhn

Die Tickets haben Patricia Peter (links) und Valentina Fontana geschenkt bekommen und die vier Romane verschlungen.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. November 2020

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Integrationsförderung der Stadt Luzern

Rückblick auf 20 Jahre Integrationsförderung Die Integrationsförderung der Stadt Luzern blickt auf ihr 20-jähriges Bestehen zurück. Die Integrationsförderung hat nicht nur ein grosses Netzwerk mit einer breiten Angebotspalette geschaffen. Mit ihrer thematisch vielseitigen Tätigkeit wurde auch ein nachhaltiger Beitrag für ein respektvolles Zusammenleben, für Chancengleichheit und gegen Rassismus geleistet.

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 29. November 2020 Bund • Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» • Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» Kanton • Volksinitiativen «Luzerner Kulturlandschaft» und Gegenvorschlag Stadt • Teilrevision der Bau- und Zonenordnung Stadtteil Luzern exklusive Würzenbachmatte • Teilrevision der Bau- und Zonenordnung Stadtteil Luzern, Anpassung Würzenbachmatte Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche von 2. bis 6. November 2020 zugestellt. Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Legen Sie den unterschriebenen Stimmrechtsausweis separat in das graue Rücksendecouvert. In das grüne Couvert sind nur die Stimm- bzw. Wahlzettel zu legen. Wird der Stimmrechtsausweis in das grüne Couvert gelegt, ist die Stimmabgabe ungültig. (Wahrung des Stimmgeheimnisses) Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendecouvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 29. November 2020 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr. Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

TODESFÄLLE 22.10. Jost, Adolf, 1956, Kapuzinerweg 12; 23.10. Kothbauer, Karl, 1962, Hemschlenstrasse 6; 23.10. Pfyl, Peter, 1953, Büttenenstrasse 16; 24.10. Seeholzer, Bertha, 1928, Steinhofstrasse 13; 25.10. Kathriner, Hans, 1943, Dorfstrasse 10; 26.10 Geissbühler, Mathilde; 1931, Staffelnhofstrasse 60; 26.10. Meier, Alois, 1929, Staffelnhofstrasse 60; 29.10 Christon, Waltraud, 1958, Winkelriedstrasse 53; 29.10. Mehr, Thea, 1934, Maihofstrasse 68; 29.10. Zemp-Langensand, Anni, 1932, Schweizerhausstrasse 10.

Seit der Gründung der Integrationsförderung im Jahr 2000 sind viele interkulturelle Netzwerke und Integrationsangebote entstanden, die für die heutige Integrationsspolitik der Stadt Luzern von grosser Bedeutung sind. Dazu gehören etwa der Sentitreff, das «HelloWelcome» oder die Vereine Zusammenleben Maihof-Löwenplatz und Lili Centre. Hier finden bei-spielsweise offenee Treffs, Deutschkonversaationen mit Kinderbetreuung oder interkulturelle Veranstaltungen statt. In diesen Integrationsangeboten engagieren ssich Menschen mit und ohne o Migrationshintergrundd für ein respektvolles Zusam mmenleben, gegen Diskriminierung und für eine gute Integgration jedes einzelnen Menscchen in Rückblick auf 20 Jahre Integrationsförderung g g der Stadt: Zwei unsere Gesellschaft. Diee Integ IntegPlakate vom internationalen Tag gegen Rassismus aus den rationsförderung der Stadt unterletzten Jahren. Bild: Stadt Luzern stützt und fördert diese und viele weitere Projekte und Angebote seit 20 Jahren finanziell durch Beratung und Vernetzung. 40 Prozent der Stadtluzerner Bevölkerung sind in Aktive Willkommenskultur den letzten zehn Jahren in die Stadt zugezogen. Ein Schwerpunkt der Integrationsförderung ist die Dazu gehören Neuzugezogene aus dem Ausland, aktive Willkommenskultur. Es ist ein Anliegen der aus anderen Kantonen sowie auch Menschen, die Stadt, dass sich die «neuen» Luzernerinnen und früher schon in Luzern gewohnt haben. Teil der Luzerner am Gesellschaftsleben beteiligen. Rund Willkommenskultur ist eine jährlich stattfindende

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 6. bis 25. November 2020 Baugesuch: 2020-0330 Gegenstand: Umbau Hotel und Restaurant Lage: Obergrundstrasse 103 Grundstück: 111/1134 Baugesuch: 2020-0326 Gegenstand: Umbau Dachgeschoss und Fensterersatz Lage: Eisengasse 4 Grundstück: 112/137 Baugesuch: 2020-0329 Gegenstand: Klimagerät auf dem Dach des Schulhauses Lage: Weggismattstrasse 12 Grundstück: 112/1649 Baugesuch: 2020-0313 Gegenstand: Neubau Lüftung mit Kamin an der Westfassade Lage: Neustadtstrasse 16 Grundstück: 111/443 Baugesuch: 2020-0325 Gegenstand: Dachsanierung Lage: Hünenbergring 6 Grundstück: 112/2317 Baugesuch: 2020-0155 Gegenstand: Gastank Lage: Grossmatte 17 Grundstück: 210/1177

Baugesuch: 2020-0269 Gegenstand: Projektänderung beim Neubau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Auf Hirtenhof 2a Grundstück: 111/2829

PARLAMENT 4. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 12. November 2020, 9 Uhr, Kantonsratssaal. Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen der Ratspräsidentin 2. Bericht und Antrag 5/2020 vom 4. März 2020: Konzept Autoparkierung 3. Bevölkerungsantrag 375 vom 16. Januar 2020: Entwicklung Quartierzentrum Würzenbach – jetzt Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme als Motion 4. * Bericht und Antrag 25/2020 vom 19. August 2020: • Arealentwicklung Pilatusplatz Ergebnis des Projektwettbewerbs für Investoren und Architekten • Abgabe im Baurecht mit Projektverpflichtung 5. Interpellation 21 vom 6. Oktober 2020: Investorenwettbewerb Pilatusplatz: Ist die Senda Immobilien AG ein vertrauenswürdiger Vertragspartner? 6. Postulat 384 vom 11. Februar 2020: Chance Umgestaltung Pilatusplatz: Rückbau und Ersatzlösung Parkhaus Kesselturm Antrag Stadtrat: Ablehnung 7. Bericht und Antrag 26/2020 vom 26. August 2020: Schulanlage Moosmatt: Gesamtsanierung und Erweiterung Sonderkredit für den Wettbewerb und die Projektierung

Willkommensfeier. Seit 2004 begrüsst die Stadt Luzern Neuzugezogene g an einer Willkommensfeier, an der d die Teilnehmenden die nötigen Innformationen für ihr Ankommen in Luzern erhalten und die Stadt auf einem Rundgang kennen lernen. Die Integration der Zugewanderten im Wohhnumfeld ist für ein gutes Zusammenleben sehr wichtig. Deshalb ist die Quarttierentwicklung ein weiterer Schwerpunkt der Integrationsförderung. Dabei stehenn die Quartierentwicklungen in den Gebieteen Basel-/Bernstrasse (in Zusammenarbeit m mit dem Verein BaBeL) und Fluhmühle/Lindennstrasse im Fokus. ncengleichheit und Für Chan assismus gegen Ra

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Thema Chancengleichheeit: 2005 ergriff die Integrationsstelle die Initiative und hat mit dem Projekt «Frühe Förderung» vo von Kleinkindern in der Stadt begonnen. Noch heute ist die Integrationsförderung in diesem Bereich sehr engagiert.

Beim Thema Rassismus setzt die Stadt seit 2012 jährlich zum «Internationalen Tag gegen Rassismus» ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und für ein respektvolles Zusammenleben. Diese Öffentlichkeitsaktionen erfolgen immer in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen wie beispielsweise dem FC Luzern, Gastrobetrieben oder dem Comicfestival Fumetto. Denn Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Stelle ist «verlässliche Partnerin»

Stadtrat Martin Merki hebt die wichtige Rolle der städtischen Integrationsförderung hervor: «Die Integrationsförderung arbeitet an der Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und Verwaltung. Sie ist in Kontakt mit den Organisationen, greift die Themen im Integrationsbereich frühzeitig auf, bearbeitet sie und behält sie im Auge. Die Fachstelle ist zu einer verlässlichen Partnerin für Organisationen und Gruppen geworden, die im Integrationsbereich arbeiten.» Kommunikation Stadt Luzern

«Interkulturelles Forum» als Vorreiter der Integrationsförderung Die grossen Fluchtbewegungen aus den Balkanländern und die Wirtschaftskrise in den Neunzigerjahren gaben Anlass dazu, das «Interkulturelle Forum» 1996 einzuberufen. Nach der Fusion mit Littau entstand daraus die Integrationskommission, welche den Stadtrat bezüglich interkulturellen Zusammenlebens berät. Im Herbst 2000 wurde die Stelle der Integrationsförderung gegründet. Sibylle Stolz, die heutige Leiterin der Dienstabteilung Quartiere und Integration, hat die Integrationsförderung in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton, mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und Kirchen auf- und ausgebaut. Heute arbeiten im Bereich Integrationsförderung der Stadt Luzern vier Personen in Teilzeitpensen. Weitere Informationen auf www.integration.stadtluzern.ch

12 bis 14.15 Uhr, Mittagspause Dringlich eingereichte Vorstösse 8. * Bericht und Antrag 24/2020 vom 19. August 2020: Ergänzungsleistungen zur AHV, ausserordentlicher Beitrag der Stadt Luzern für das Jahr 2020 9. * Bericht und Antrag 23/2020 vom 19. August 2020: Motion 155: Erlass der Einbürgerungsgebühren für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene • Bericht über die Umsetzung • Teilrevision des Reglements über die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern vom 28. Oktober 2010 (sRSL 0.5.6.1.1) • Antrag auf Abschreibung 10. Bericht und Antrag 10/2020 vom 1. April 2020: Klimaanpassungsstrategie der Stadt Luzern Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel (Klimaadaption) 11. * Motion 332 vom 15. Oktober 2019: Mit weniger Vorgaben zu mehr Spielraum im Finanzhaushalt Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 12. * Postulat 436 vom 26. Juli 2020: Unkomplizierte Unterstützung für das Gastgewerbe – Weiterführung der pragmatischen Gastropolitik auch nach Corona Antrag Stadtrat: Entgegennahme 13. ** Postulat 361 vom 3. Dezember 2019: Stadtplanung auf dem Areal Rösslimatt: Verkehrsführung mit Rücksicht auf die Wohnbevölkerung planen Antrag Stadtrat: Ablehnung 14. ** Postulat 367 vom 23. Dezember 2019: Belebtes Quartier statt toter «Business District» auf der Rösslimatt Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme

15. Postulat 368 vom 8. Januar 2020: Mobility-Pricing-Pilotversuch in £ Luzern prüfen Antrag Stadtrat: Entgegennahme 16. Postulat 372 vom 13. Januar 2020: Verbessertes ÖV-Angebot für das Quartier Maihof Antrag Stadtrat: Entgegennahme Schluss der Sitzung spätestens 18 Uhr * an der Ratssitzung vom 22. Oktober 2020 nicht behandelt. ** an der Ratssitzung von 24. September und 22. Oktober 2020 nicht behandelt.

RICHARD-WAGNERMUSEUM BEENDET SAISON VORZEITIG Aufgrund der Pandemie bleibt das RichardWagner-Museum bereits ab November 2020 geschlossen. Die neue Saison soll Anfang April 2021 eröffnet werden.

ALTER UND GESUNDHEIT FORUM LUZERN 60 PLUS Das Forum 60 plus ist eine Plattform für den Austausch der Generation 60 plus. Es nimmt Stellung zu gesellschaftspolitischen Fragen und engagiert sich unter anderem für ein gutes Zusammenleben der Generationen in der Stadt Luzern. Das Forum betreibt zudem eine Website, auf der regelmässig Informationen und spannende Beiträge zu alters- und gesellschaftspolitischen Themen veröffentlicht werden. Auch Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, Tipps für Freizeitgestaltung sowie Porträts von interessanten Persönlichkeiten finden sich auf der Website. Unter der Rubrik «Aktuell» kann der Newsletter des Forums abonniert werden, welcher die neusten Themen zu Aspekten des Lebens und des Alterns auf einem Blick zusammenfasst. Weitere Informationen unter www.luzern60plus.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. November 2020

Mobil

Test: Porsche Taycan

Sprinttalent im Marathon-Test Der erste elektrische Porsche im Test: Kann der Taycan mehr, als nur bei kurzen Sprints zu beeindrucken? Wir klären das auf einer Langstreckenfahrt durch Deutschland.

E

lektroautos werden zwar stetig beliebter, haben aber noch immer gegen Vorurteile zu kämpfen. Für Menschen mit Benzin im Blut fehlt es dem Stromer an Emotionen; gerade für einen Porsche ein wichtiger Punkt. Für Pragmatiker stellen Reichweite und Ladezeiten den grössten Haken am E-Auto dar. Die gängigen Vorurteile will der Porsche Taycan allesamt widerlegen. Natürlich ist er mit einem Grundpreis von mindestens 129 100 Franken (der getestete Taycan Turbo kostet gar mindestens 185 000 Franken) alles andere als massentauglich – er will viel mehr ein Beispiel dafür sein, was derzeit technisch möglich ist mit elektrischem Antrieb, und gleichzeitig all das verkörpern, was einen Porsche ausmacht. Das trägt er vom ersten Augenblick an glaubwürdig zur Schau. Sei es mit seinem futuristischen, aber nicht angeberischen Design, mit dem sehr hochwertig verarbeiteten Innenraum mit perfekter Sitzposition oder dem, was passiert, wenn man zum ersten Mal kräftig aufs Gas tritt: Der viersitzige Sportwagen schiesst regelrecht nach vorne, laut Werk in nur 3,2 Sekunden auf 100 km/h! Die emotionale Komponente, die man von einem Porsche erwartet, wird dabei definitiv eingelöst; auch weil sich die Limousine dank Luftfederung, Allradantrieb und Hinterachslenkung sehr direkt und handlich fährt.

Mit einem Grundpreis von 129 100 Franken ist der Porsche Taycan kein Fahrzeug für die Massen.

Bilder: Philipp Aeberli

Kurze Zwischenhalte

Doch, ob der Taycan auch wirklich fürs echte Leben taugt, muss er auf einem Langstreckentest beweisen. Das Ziel liegt in der Nähe von Paderborn. Das heisst: mehr als 600 Kilometer auf deutschen Autobahnen. Mit einer Akkuladung ist das nicht zu schaffen. Maximal 370 Kilometer «Langstreckenreichweite» gibt Porsche für eine Akkuladung an; dieser Wert soll für reine Autobahnfahrt gelten, im kombinierten Fahrzyklus sind es 383 bis 452 Kilometer. Hohes Tempo reduziert die Reichweite, das ist bei einem Benziner so – und auch bei einem E-Auto: Der höhere Luftwiderstand sorgt für erhöhten Verbrauch. Während auf

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Nach 20 Minuten Ladezeit geht es bereits wieder weiter.

Futuristisches, aber nicht überhebliches Design.

Schweizer Autobahnen mit dem Taycan Turbo 350 bis 400 Kilometer möglich sind, ist der Akku auf der deutschen Autobahn natürlich schneller leer. Das Reisetempo lag meist bei 130 bis 160 km/h. Somit sind für die Strecke nach Paderborn zwei Ladestopps nötig – schliesslich will man nicht Gefahr laufen, mit leerer Batterie liegenzubleiben und entsprechend nicht mit komplett leerem Akku am Ziel ankommen. Ausserdem sind die Ladestopps mit dem Elektro-Porsche sehr kurzweilig; denn hier spielt er seine grösste Trumpfkarte aus: Kein anderes E-Auto kann seinen Akku schneller vollladen, als der Taycan. An einer Gleichstromladesäule mit 800-Volt-Technik, wie sie beispielsweise von Ionity angeboten wird, lädt die Batterie mit einer Maximalleistung von 270 kW. Zum Vergleich: Ein Audi e-tron, der ebenfalls schon zu den schnellen Ladern gehört, schafft maximal 150 kW. So dauert es nur rund 20 Minuten, bis die Batterie wieder zu 80 Prozent voll ist – selbst wenn der Akku fast leergefahren wurde. Auf eine Fahrt von mehr als sechs Stunden sind zwei Pausen à 20 Minuten absolut verkraftbar – ein Kaffee und weiter geht die Reise.

Automatische Abrechnung

Wo und wie lange man laden sollte, um das Ziel zu erreichen, schlägt das Navi automatisch vor. Diese Planung funktioniert meist einwandfrei und selbsterklärend. Praktisch ist auch die von Porsche mitgelieferte Karte, über welche sich die meisten Ladestationen freischalten lassen. Abgerechnet wird monatlich über den Hersteller, sodass der E-Auto-Fahrer sich darum nicht mehr kümmern muss. Damit zeigt der Taycan, dass die gängigen Vorurteile gegen Elektroautos durchaus aus der Welt geschaffen werden können. Noch lässt sich die notwendige Technologie dafür fast nur in hochpreisigen Autos einsetzen. Doch auch das wird sich ändern – schliesslich ist es noch gar nicht allzu lange her, dass eine Klimaanlage im Auto purer Luxus war. Heute gibt es kaum mehr ein Auto ohne. Philipp Aeberli


Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. November 2020

Rätsel

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Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 68 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «STRANDSCHUHE».

Auflösungen von dieser Seite


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Veranstaltungen

11.–17. November Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 11. 11.

FILM

SCHAUSPIEL

«PinkPanorama»-Filmfestival Luzern Reservation: info@stattkino.ch, Filmprogramm: www.pinkpanorama.ch

«Meine geniale Freundin 1–4» Schauspiel mit Musik nach den Romanen von Elena Ferrante

LUZERN, Stattkino Luzern, 18.30

FREITAG, 13. 11.

KINDERTHEATER

COMEDY

«Rotbällchen» Figurentheater; ab 3 Jahren

Anet Corti – «Echt?» Was kann man heute glauben, wenn Leute einem etwas erzählen oder Medien über die Welt berichten? VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Figurentheater, 15.00

SCHAUSPIEL «Der Kirschgarten» Komödie von Anton Tschechow; Box

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00

LESUNGEN Literatur live mit Heinz Stalder Lesung aus dem neuen historischen Roman «Frédéric de Cergnaux»

LUZERN, Zentral– und Hochschulbibliothek, 19.30

COMEDY Anet Corti – «Echt?» Was kann man heute glauben, wenn Leute einem etwas erzählen oder Medien über die Welt berichten? VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

JAZZ Zwölf nach zwölf: Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

DONNERSTAG, 12. 11. SCHAUSPIEL «Meine geniale Freundin 1–4» Schauspiel mit Musik nach den Romanen von Elena Ferrante

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

KLASSIK Zwölf nach zwölf: Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

JAZZ Jazz statt Jam Statt der legendären Jam-Session gibt es in der Louis Bar des Luzerner Hotels Montana Livejazz. Eintritt frei, Platzzahl limitiert!

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. November 2020

LUZERN, Kleintheater, 20.00

FILM «PinkPanorama»-Filmfestival Luzern Reservation: info@stattkino.ch, Filmprogramm: www.pinkpanorama.ch

LUZERN, Stattkino Luzern, 17.30

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

«Karl der Grosse und die Schlange»: Sage aus der Schweiz Erzählkunst mit Figuren und Musik. Spiel: Dunjascha. Musik: Bruno Amstad. Reservation: Tel. 079 266 69 58, info@dunjascha.ch; www.dunjascha.ch

LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 19.00

«Il barbiere di Siviglia» Opera buffa von Gioacchino Rossini.

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

JAZZ Zwölf nach zwölf: Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

SAMSTAG, 14. 11. COMEDY Anet Corti – «Echt?» Was kann man heute glauben, wenn Leute einem etwas erzählen oder Medien über die Welt berichten? VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

FILM «PinkPanorama»-Filmfestival Luzern Reservation: info@stattkino.ch, Filmprogramm: www.pinkpanorama.ch

LUZERN, Stattkino Luzern, 14.00

KINDERTHEATER

Zwölf nach zwölf: Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

SONNTAG, 15. 11. FILM «PinkPanorama»-Filmfestival Luzern Reservation: info@stattkino.ch, Filmprogramm: www.pinkpanorama.ch

LUZERN, Stattkino Luzern, 14.00

KINDERTHEATER Theaterkids zeigen: «Tims Tutu» Der wilde Junge Tim zieht ein Tutu an und geht so zur Schule. Dort löst er einen Sturm der Entrüstung aus. Kann sich Tim mit seinem neuen Outfit durchsetzen?

LUZERN, Historisches Museum,

Pfistergasse 24, 14.00, 15.30, 17.00 «Der Wolf und die sieben Geisslein» Nach Grimms Märchen; Figurentheater ab 4 Jahren

LUZERN, Figurentheater, 15.00 «Schneeweisschen und Rosenrot»: Märchen der Brüder Grimm Erzählkunst mit Figuren und Musik. Spiel: Dunjascha. Musik: Bruno Amstad. Reservation: Tel. 079 266 69 58, info@dunjascha.ch; www.dunjascha.ch

LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2,

Theaterkids zeigen: «Tims Tutu» Der wilde Junge Tim zieht ein Tutu an und geht so zur Schule. Dort löst er einen Sturm der Entrüstung aus. Kann sich Tim mit seinem neuen Outfit durchsetzen?

KLASSIK

LUZERN, Historisches Museum,

LUZERN, Luzerner Theater,

Pfistergasse 24, 14.00, 15.30, 17.00, 19.30

FILM «PinkPanorama»-Filmfestival Luzern Reservation: info@stattkino.ch, Filmprogramm: www.pinkpanorama.ch

LUZERN, Stattkino Luzern, 18.30

LESUNGEN Miteinander lesen – Shared Reading Gemeinsames kreatives Lesen ausgewählter Geschichten und Gedichte in einer kleinen Gruppe

LUZERN, Stadtbibliothek, 17.30–19.00

JAZZ

KLASSIK

KLASSIK

MONTAG, 16. 11.

11.00

«Il barbiere di Siviglia» Opera buffa von Gioacchino Rossini.

Zwölf nach zwölf: Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

DIENSTAG, 17. 11. FILM

AUSSTELLUNGEN

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Rotbällchen

Mi 11.11., 15 Uhr, ab 3 Jahren Figurentheater d. Luzerner Theaters

Frächdächs

Sa 14.11., 10.30 Uhr, ab 3 Jahren Das etwas andere Kinderkonzert. Kleintheater

Theaterkids: Tims Tutu

Sa 14.11./14, 15.30, 17. 19.30 Uhr, So 15.11./14, 15.30 und 17 Uhr Historisches Museum, ab 6 J. Märchen im Spektakulum Sa 14./19 Uhr (Karl der Grosse...), So 15.11./11 h (Schneewittchen...) Spektakulum, ab 4 Jahren

Der Wolf & die 7 Geisslein So 15.11., 15 Uhr, ab 4 Jahren Figurentheater d. Luzerner Theaters Mehr Tipps: leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

SCHAUSPIEL Theater Lilith Luzern Theaterstück «Marokko oder die Schule brennt»

KRIENS, Südpol, 20.00

COMEDY Margrit Bornet – Premiere «Bornet to be alive». Im Rahmen von LOL, Comedy im Kleintheater, bis 21. 11.; VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLASSIK Zwölf nach zwölf: Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Kunsthalle Luzern, Bourbaki, 14.00–19.00

Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht in Luzern Erst am 25. Oktober 1970 entschieden sich die Luzerner Männer, den Frauen kantonal eine politische Stimme zu gewähren

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24, 10.00–17.00

Stadtwildtiere – unsere wilden Nachbarn Gärten, Mauerritzen, Kanalschächte, Baumkronen, Flachdächer, Abfälle bieten eine Fülle von günstigen Lebensraumbedingungen für Wildtiere

LUZERN, Natur–Museum Luzern, 10.00–17.00

«PinkPanorama»-Filmfestival Luzern Reservation: info@stattkino.ch, Filmprogramm: www.pinkpanorama.ch

LUZERN, Stattkino Luzern, 14.00

Die dunkle Seite des Löwen – The dark side of the Lion Das Projekt Löwendenkmal 21 der Kunsthalle Luzern steht mit der Ausstellung «Die dunkle Seite des Löwen – The dark side of the Lion» vor seinem diesjährigen Höhepunkt

Tipps Senioren MITTWOCH Fit-Gym Pro Senectute Jeweils Mittwoch, ausser Schulferien, Kontakt/Infos: Tel. 041 760 59 53; 13.30–14.30,Turnhalle Fluhmühle, Luzern DONNERSTAG Fit-Gym Pro Senectute Seniorenturnen; jeden Donnerstag, ausser Schulferien, Infos und Kontakt: www.lu.prosenectute.ch; 9.00–10.00, Zentrum Matthof, Luzern

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

Zauneidechse. Alles in Ordnung? Die Zauneidechse steht auf der roten Liste bedrohter Tierarten. In einem Artenförderprojekt gibt die Albert Koechlin Stiftung Gegensteuer und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf

LUZERN, Natur–Museum Luzern, 10.00–17.00

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder–electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus

Museum Sankturbanhof Dauerausstellung, Wechselausstellung; Mi–Fr, 14.00– 17.00; Sa, So, 11.00–17.00

SURSEE, Museum Sankturbanhof

KEIN SONG DOPPELT NEU AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR Die beste Musik.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. November 2020

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Luzerner Theater

«Der Kirschgarten» Noch wenige Karten erhältlich für die Vorstellungen am 11./22. Nov. in der «Box». luzernertheater.ch/derkirschgarten

Kleintheater

50 Jahre Frauenstimmrecht: «Eine Stimme haben» Die Sonderausstellung «Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht Luzern» wird vom 23. Oktober bis 29. August 2021 im Historischen Museum Luzern gezeigt.

F Wir spielen weiter Infos zu Veranstaltungen und Tickets unter kleintheater.ch, 041 210 33 50. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

ür uns heute ist es kaum vorstellbar: Vor 50 Jahren konnten Luzernerinnen noch nicht abstimmen und wählen gehen. Erst am 25. Oktober 1970 entschieden sich die Männer, den Frauen auf kantonaler Ebene eine politische Stimme zu geben. Das Historische Museum Luzern nimmt dieses Ereignis zum Anlass für eine Jubiläumsausstellung und taucht ein in 100 Jahre Kampf für Gleichberechtigung. Wie kam es 1970 zu diesem Wandel in den Köpfen? Mit welchen Mitteln haben

sich die Frauen ihre Rechte erkämpft? Und wer hat in unserer Demokratie heute noch keine politische Stimme? «Eine Stimme haben» stellt denn auch das Leitmotiv durch die Ausstellung dar. Es werden Luzerner und Schweizer Akteurinnen und Akteure porträtiert: jene Frauen (und Männer), die für Mitsprache kämpften, und jene, die aus diversen Gründen dagegen waren. Fotografien, Infografiken, historische Plakate, Objekte und Gespräche mit Zeitzeuginnen blicken auf 100 Jahre Kampf um mehr Frauenrechte zurück. Sie erzählen von mutigen Vorkämpferinnen der 1920er-Jahre, dem konservativen Frauenbild der 1950er, der blumig-braven Werbekampagne der 1970er bis hin zu den lauten Frauenstreiks von 1991 und 2019. Mit überraschenden Fakten, haarsträubenden Gegenargumenten und interaktiven Stationen spricht die Ausstellung die ganze Gesellschaft an, ausdrücklich auch Männer. Auch für Schulen und Familien gibt es eigens konzipierte Workshops und ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Die neue Theatertour «Wenn frau will ... Auf

«Eine Stimme haben», lautet das Motto der Sonderausstellung. dem Weg zur Gleichstellung» wird von den Schauspielerinnen des Museums regelmässig gespielt und komplettiert den Ausstellungsbesuch.

Bild: Crème Fraîche

Weitere Infos zur Sonderausstellung «Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht Luzern» im Historischen Museum Luzern gibt’s unter: www.historischesmuseum.lu.ch.

Natur-Museum Luzern

Magic Dinner im Wasserschloss Wyher Natur-Museum Sa, 14. November, 11 bis 12.30 Uhr Führung «Sternschnuppen: Meteoriten und Kometen» mit Pro Infirmis.

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Magic Dinner ab Januar 2021 Erleben Sie einen verblüffenden Abend mit Apéro, 3-Gänge-Menü und Magic Dinner Show. VV: wasserschloss-wyher.ch.

«The art of magic»: Ab Januar 2021 im Wasserschloss Wyher in Ettiswil.

A

rmand Kurath – leidenschaftlich, fantastisch, charmant und raffinierter als jegliche Vorstellungskraft. Lassen Sie sich von einem der talentiertesten Profizauberer der deutschsprachigen Zauberszene verzaubern. Seine Kunden sind international, und seine Auftritte bleiben unvergesslich! Unglaubliche Effekte, gepaart mit viel Situationskomik, machen seine Show zu einer der besten in dieser Szene. Erleben Sie mit Freunden einen verblüffenden Abend in Kombination mit Welcome-Apéro, 3-Gänge-Genussfeuerwerk und Magic-Dinner-Show. Ideal auch für Weihnachtsessen für kleinere Gruppen. Das Ticket «Magic Dinner Package» beinhaltet zum Preis von 95 Franken pro Per-

Erleben Sie das unvergessliche Magic Dinner im Wasserschloss Wyher in Ettiswil. son einen Willkommensapéro am Tisch, ein 3-Gänge-Dinner sowie zwischen den Gängen die Magic-Dinner-Show. Weitere Details und Reservation unter: wasserschloss-wyher.ch oder 041 422 18 74.

Folgende Daten sind für das Magic Dinner buchbar: Freitag, 22.Januar 2021, ab 18.30 Uhr und Freitag, 29. Januar 2021, ab 18.30 Uhr im Wasserschloss Wyher in Ettiswil.

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Der «Anzeiger Luzern» hat eine neue Website. Die neusten Artikel zum Geschehen in der Stadt Luzern und Region können ab sofort auch online gelesen werden. www.anzeiger-luzern.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. November 2020

Letzte

Kurzmeldungen

E-Mobilität

FDP-Politiker sieht grün

Michèle Graber tritt zurück (PD) Michèle Graber, die Luzern Plus seit dem 1. Januar 2020 präsidiert, hat sich zum Rücktritt entschlossen. Ihr Rücktritt per 31. Dezember 2020 erfolgt aus zeitlichen Gründen. Hauptberuflich leitet sie die überbetrieblichen Kurse für Dentalassistentinnen in der Zentralschweiz. Ausserdem ist sie seit 2011 Mitglied des Luzerner Kantonsrates. Der Aufwand, den das Präsidium mit sich bringt, die Tätigkeit als Kantonsrätin und insbesondere die berufliche Mehrbelastung infolge Corona waren auf Dauer nicht miteinander vereinbar. «Ich habe mich sehr gerne für den Gemeindeverband Luzern Plus eingesetzt. Die zeitlichen Ressourcen, welche ich unter den gegebenen Voraussetzungen dem Verband zur Verfügung stellen kann, lassen sich allerdings nicht mit meinen hohen Ansprüchen an die Qualität meiner Arbeit vereinbaren», sagt Michèle Graber. André Bachmann, bisheriges Vorstandsmitglied, übernimmt interimistisch die präsidialen Aufgaben. Zudem hat der Vorstand umgehend die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin eingeleitet.

Kantonsrat Thomas Meier fordert in einer Motion eine Grundinfrastruktur für E-Ladestationen bei Neu- oder Umbauten. Beim Hauseigentümerverband und der Stadt stösst er damit auf Gegenwind. Herr Meier, was für ein Auto fahren Sie? Ich besitze einen Citroën DS5, DieselHybrid, siebenjährig. Ich mache einfach zu wenige Kilometer. Das Fahrzeug könnte noch lange hinhalten. Aber mein nächstes Auto ist, versprochen, ein vollelektrisches. Wir haben bei unserer Firma bereits eine Stromtankstelle, bei der alle unsere Mitarbeiter gratis ihr Auto laden dürfen. Bei der E-Mobilität ist es wie bei Corona: Es gibt Leute, die glauben einfach nicht dran. Man sieht es auch beim 5G-Internet oder bei den Windrädern. Ich bin gegen diesen Fundamentalismus, der vorab alles schlechtmacht. Bei den Autos kann man es ganz nüchtern betrachten: Die Schweiz hat zugesichert, bis 2050 eine neutrale CO2-Bilanz vorweisen zu können. Natürlich wäre es am einfachsten, wenn wir alle nur noch Velo fahren würden. Das geht aber nicht. Also nutzen wir doch unsere einheimische Energie, die aktuell zu 75 Prozent aus Wasserkraft und zu 19 Prozent aus Kernenergie besteht. Letzteres ist natürlich nicht ganz ideal. Der Rest ist Graustrom (Elektrizität aus nicht genau definierbarer Quelle, die Red.). Bei der Batterieproduktion gibt es noch ökologische Probleme. Mir ist bewusst, dass es in den Lithium-Abbaugebieten in Bolivien zu Gewässerverschmutzungen kommt. Ich sehe das in Relation zu den Umweltschäden der Erdölproduktion und des CO2-Ausstosses, der uns alle weltweit betrifft. Ein anderer Aspekt ist die Wertschöpfung. Ich bezahle doch viel lieber mein Geld für Mobilitätsenergie an die einheimische EWL oder die CKW anstatt an die Saudis oder an Länder mit dubiosem Hintergrund. Sie wollen mit Ihrer Motion Grundeigentümer verpflichten, die Versorgung der Parkplätze mit Strom sicherzustellen. Sie werden sich in diesen Kreisen keine Freunde schaffen. Ich wette mit Ihnen, dass es in 15 Jahren keine neuen Verbrennerautos mehr zu kaufen gibt, weil es schlicht verboten ist. Also sollte bei Neubauten die Parkplatzstromversorgung schon jetzt Standard sein. Das erhöht die Attraktivität des Objektes. Eine nachträgliche Ausrüstung eines Hauses im Stockwerkeigentum ist zudem kompliziert, da es das Einverständnis aller Parteien braucht. Was sagen Sie zum Eigentümer einer Altliegenschaft, die saniert werden muss? Ich bin ein Freisinniger, also schaue ich auch aufs Geld. Ich habe eine Offerte eingeholt, die bei 33 Stück von einem Preis

Kantonsrat Thomas Meier hat Offerten eingeholt, um seine Forderung mit Zahlen zu unterlegen. von 470 Franken pro Parkplatz ausgeht. Ein lokaler Gewerbetreibender saniert zudem jetzt gerade für 600 Franken pro Parkplatz. Setzt man diese Beträge in Relation mit der Lebensdauer einer Immobilie, sind die Zahlen nicht hoch. Für Ihre Motion brauchten Sie Unterschriften von Parlamentskolleginnen und -kollegen. Wie erfolgreich waren Sie? Ich bin zufrieden. Ich habe aus allen Parteiecken Unterschriften bekommen, insgesamt 45. Mit 61 Unterschriften hätten wir ja schon die Mehrheit im Parlament. Anfang 2021 wird der Klima- und Energiebericht der Regierung erscheinen. Der wird genau solche Ansätze verfolgen wie in meiner Motion vorgesehen. Also verlieren wir keine Zeit. Ihre Vorschläge sind nur ein Element der E-Förderung. Was halten Sie von den Luzerner Verkehrsabgaben? Schwierig – an der Sondersession des Kantonsrates forderte Othmar Amrein die Ökologisierung der Verkehrssteuern. Es kann ja nicht sein, dass ein Tesla-Fahrer derart stark zur Kasse gebeten wird, weil er viele, aber saubere PS unter der

Haube hat. Auch Gratisparkplätze für E-Autos und viele weitere Ideen müssen geprüft werden. Die Stadt Luzern hat sich gegen die Einrichtung von E-Tankstellen auf öffentlichem Grund ausgesprochen (siehe Box). Was halten Sie davon? Das erstaunt doch in dieser Stadt mit links-grüner Mehrheit. Stadtpräsident Beat Züsli hat mir nach Einreichen der Motion bestätigt, dass er das Anliegen zwar gut finde, aber schlussendlich nicht zielführend. Er steht dem Individualverkehr in der Stadt insgesamt kritisch

Bild: Apimedia

gegenüber und möchte am liebsten noch mehr Parkplätze abbauen. Wie beurteilen Sie die politischen Chancen Ihrer Motion? Intakt. Gegenwind bekomme ich aller Voraussicht nach vom Hauseigentümerverband des Kantons Luzern, der sich gegen diese – in seinen Augen – Überregulierung stellen wird. Natürlich steht mein Vorschlag ein bisschen quer zur Grundphilosophie meiner Partei, aber gerade bei ökologischen Themen kann eine Regulierung den Prozess massgeblich beschleunigen. Andréas Härry

Der Stadtrat delegiert an die privaten Landeigentümer Umweltschutz hin, geringe Lärmbelastung her: Der Luzerner Stadtrat erteilte der Förderung der privaten E-Mobilität im Mai dieses Jahres einen Dämpfer. Öffentliche Ladestationen auf Stadtgebiet soll es nicht geben. «Auch das Elektroauto verbraucht, wie Benzin- oder Dieselfahrzeuge, kostbare Verkehrsfläche», schrieb das Gremium. «Die Entwicklung der Elektromobilität soll durch die Stadt Luzern aber nicht behindert werden», meint die Stadtregierung handkehrum und delegiert die Ladeaufgabe an private Landeigentümer. Je nach Expertenquelle rechnet man mit einer Flotte von 20 bis 40 Prozent Batterieautos auf den Strassen bis 2035. Aktuell werden 9,2 Prozent der Fahrzeuge mit einem Alternativantrieb (Hybrid oder vollelektrisch) ausgeliefert, Tendenz weiter steigend.

Promotion

Zahnklinik im Genferhaus

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PD

Urban Henzirohs wird persönlicher Mitarbeiter von Fabian Peter (PD) Regierungsrat Fabian Peter, Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements, hat Urban Henzirohs zu seinem neuen persönlichen Mitarbeiter ernannt. Urban Henzirohs wird die Stelle am 1. Januar 2021 in einem Teilzeitpensum antreten. Von 2013 bis Ende 2015 war er Kommunikationsverantwortlicher des BUWD. Seit rund viereinhalb Jahren arbeitet Henzirohs in der Unternehmenskommunikation der AXA, wo er auch in Zukunft in einem Teilzeitpensum die Immobilienkommunikation betreuen wird. Erhöhung Schulpool Volksschule per 1. Januar 2022 (PD) Während des Corona-bedingten Fernunterrichts an den Volksschulen im Frühling 2020 wurden an vielen Schulen die Lernenden ab der 3. Primarklasse schneller als geplant mit eigenen Computern ausgerüstet. Die ICT-Verantwortlichen der Schulen müssen deshalb deutlich mehr Geräte betreuen. Die Schulen erhalten daher ebenfalls schneller als geplant finanzielle Mittel, die sie für diese Arbeit einsetzen können. Der Regierungsrat hat dazu auf den 1. Januar 2022 den Schulpool um eine Achtellektion erhöht. Die Kosten für den Kanton und die Luzerner Gemeinden betragen jährlich gesamthaft rund 1,8 Millionen Franken. Die Geschäftsprüfungskommission beschliesst das Budget für das Jahr 2021 (PD) Die Geschäftsprüfungskommission der Stadt Luzern (GPK) hat an ihrer Sitzung vom 29. Oktober den Bericht und Antrag 27/2020 Aufgaben- und Finanzplan AFP 2021–2024 der Stadt Luzern zur Kenntnis genommen und dem Budget für das Jahr 2021 zugestimmt. Die GPK stellt dem Grossen Stadtrat den Antrag, die Auswirkungen der Corona-Pandemie entgegen dem Vorschlag des Stadtrates im Budget aufzunehmen. Aufgrund der angespannten finanziellen Lage erachtet es die GPK als angezeigt, die jährliche Vorgabe zum Defizit im Reglement über den Finanzhaushalt der Stadt Luzern ausnahmsweise nicht einzuhalten. Der Steuerfuss für das Jahr 2021 wird auf 1,75 Einheiten belassen. Initiative «Luzerner Velonetz jetzt!» ist zustande gekommen (PD) Die Initiative «Luzerner Velonetz jetzt!» ist zustande gekommen. Die Initiative verlangt ein Netz aus Velobahnen. Velobahnen sind qualitativ hochwertige Verbindungen, die auch über grössere Entfernungen ein flüssiges, komfortables und sicheres Vorwärtskommen ermöglichen. Zehn Jahre nach Annahme der Initiative soll ein Netz von mindestens 20 Kilometern Länge in der Stadt Luzern bereit sein.


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