Anzeiger Luzern 21 / 27.05.2015 by Anzeiger-Luzern

TV • HIFI • Multimedia Schibiweg 6 6006 Luzern Telefon 041 420 45 44 info@tv-erismann.ch www.tv-erismann.ch Mittwoch,

27.

Mai

2015

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Starkes Ergebnis Leute: Die erfreulichen Zahlen der Luzerner Kantonalbank dürften die 4000 anwesenden Aktionäre an der GV in der Messe Luzern gefreut haben. Seite 3

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Die Seerose öffnet am Samstag ihre Blätter

Nein, nicht schon wieder Geburi!

Jil Lüscher

Starke Persönlichkeit Persönlich: Zu Besuch beim Sozialdirektor im Stadthaus Luzern: Martin Merki hat im Gespräch viel von seinen Kinder- und Jugendjahren verraten. Seite 5

Baby-Boom Tierisch: Der Zoo Basel hat ein Gorilla-Baby! Es ist seit zehn Jahren das erste Mal, dass im Zoo Basel ein Gorillakind geboren wird. Seite 7

Ein erster Einblick in die Seerose an der Generalprobe am Montag: Ivo wird auch an der Premiere am Freitag und am Eröffnungstag am Samstag auftreten.

Stadtperipherie Szene: Der «Anzeiger Luzern» stellt Luzerner Quartiere vor: In dieser Ausgabe steht das Sternmatt-Quartier mit seinem Präsidenten im Fokus. Seite 9

Bild PD

gedeckten Bereich auf dem Hauptdeck der Seerose mit einer Fläche von rund 500 Quadratmetern untergebracht, wo bis zu 300 Personen verpflegt werden können. Bereits vor dem Start ist klar, die schwimmende Blume mit einem Durchmesser von 48 Metern und einer maximalen Höhe von 16 Metern wird den Luzernerinnen und Luzernern noch lange in Erinnerung bleiben. red

Der Höhepunkt des Gästivals steht kurz bevor: Die Seerose öffnet am Samstag ihre Blätter und wird danach in der Stadt Luzern in den nächsten 23 Tagen mit Geschichten, Ausstellungen und Konzerten für eine ganz besondere Ambiance sorgen. Während dem sie vor dem Inseli beim KKL vor Anker liegt, werden Zahlreiche ihren gewohnten Treffpunkt auf das Wasser verlegen, denn die Gastronomie ist in einem

Äxgüsi, wie alt sind Sie? Waaas, schon dreissig ...?! Uralt – in den Augen von Kindern. Blutjung – in meinen Augen. Ja, ja, das liebe Alter. Ist immer eine Frage des eigenen Geburtsdatums. Sicher: Je älter man ist, desto schneller vergeht die Zeit, und die Wahrnehmung relativiert sich. Sagen Sie mal im August, «mein Sohn ist 13», wenn sein Geburi im Januar ist. Er wird Sie korrigieren und sagen: «Dreizehneinhalb!» Teenager machen sich gerne älter, da zählt jede Woche. Spätestens ab 40 ändert sich das. Sprüche wie «man ist doch immer nur so alt, wie man sich fühlt», glätten Falten leider nicht. Und wer sagt, «also ich möchte in der heutigen Zeit nicht mehr jung sein», dem entgegne ich hängenden Busens: «Ich schon!» Man kann es aber auch anders sehen, so wie im Buch «Mein Taubenschlag» gefunden. Als der Autor Isaak Babel am Anfang seiner schriftstellerischen Karriere stand, wurde der göttliche Funke, der in ihm wohnte, von einem Alten erkannt. Der erkannte aber auch die fehlende Reife und meinte: «Du bist noch jung, aber das ist nicht schlimm, das vergeht mit den Jahren ...»

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Jass-Schiff – Opening-Event auf dem Katamaran Cirrus <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDc1tAAAGtQi7w8AAAA=</wm>

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Leute

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 21 Mittwoch, 27. Mai 2015

Diese Woche

nachgefragt ... bei Mark Bachmann, Verwaltungsratspräsident der LUKB

Marcel Schwerzmann, Regierungsrat, Mark Bachmann, VR-Präsident LUKB, und Markus Kaufmann, unabhängiger Stimmrechtsvertreter.

Seppi Fuchs und Hans Ochsenbein aus Kriens sassen in der ersten Reihe.

Roger Müller, stv. Leiter Kommunikation, Daniel Salzmann, CEO LUKB, und Daniel von Arx, Leiter Kommunikation.

Generalversammlung der Luzerner KantonalEVENT der WOCHE bank LUKB in der Messe Luzern

Über die Aufhebung des Euromindestkurses wurde viel geschrieben, wie sieht Ihre momentane Beurteilung der Lage aus? Für das Jahr 2015 ist wohl mit einer Abkühlung des Wachstums der Luzerner Wirtschaft zu rechnen. Im Kanton Luzern dürfte das Wachstum aber weiterhin grösser sein als in der Schweiz insgesamt. Die Exporte in den Euroraum und die Nachfrage von europäischen Gästen im Schweizer Tourismus werden 2015 wohl rückläufig ausfallen. Es gibt aber auch Unternehmen in unserer Region, die vom tieferen Eurokurs profitieren. Das sind Firmen, die beim Absatz vor allem binnenorientiert sind und beim Einkauf auf günstigere Importe aus der EU zählen können.

LUKB-Bilanz macht Freude Erfreuliche News für die 4000 anwesenden Aktionäre an der GV. Bei der LUKB sind die Erträge 2014 gestiegen und die Kosten trotz steigendem Geschäftsvolumen gesunken. Bilder: stei

Der Ehemalige mit seinem Nachfolger: Reto Sieber, Luzern, mit seinem Nachfolger im Verwaltungsrat Andreas Dietrich, Thalwil.

Hugo Schürmann mit Stefan Meyer von der Revisionsstelle von Pricewaterhouse-Coopers Luzern.

Mark Bachmann, wie fällt Ihre Bilanz für 2014 aus? Es war ein anspruchsvolles, aber auch gutes Jahr: Wir haben unter anderem dank eines gestiegenen Geschäftsvolumens höhere Erträge erzielt und gleichzeitig die Kosten senken können. Diese Konstellation ist natürlich sehr erfreulich.

Welche Erwartungen haben Sie für den weiteren Verlauf des Jahres 2015 bei der LUKB? Die aktuelle Zinssituation übt Druck aus auf die Ertragslage der LUKB. Wir haben jedoch im Januar nach dem Nationalbank-Entscheid sehr schnell Massnahmen ergriffen. Wir gehen deshalb davon aus, dass wir für 2015 gesamthaft ein Resultat in der Grössenordnung des Vorjahres erreichen werden. Sie sind Verwaltungsratspräsident einer Bank, welchen Wert hat Geld für Sie auf privater Basis? Einerseits bedeutet es für mich sehr viel Verantwortung. Das spüre ich als Mitinhaber des Familienunternehmens 4B mit mehreren hundert Mitarbeitern täglich. Wenn unser Unternehmen finanziell gut dasteht, dann ist das der Lohn dafür, dass wir gut arbeiten. Dieses verdiente Geld gibt uns dann wiederum die Chance, Neues in Angriff zu nehmen und damit etwas zu bewegen. So schliesst sich der Kreis.

Bertha Birrer, Vreni und Armin Steiner, Bruno und Barbara Landolt und Lisbeth Huber aus Meggen.

Mark Bachmann, Verwaltungsratspräsident LUKB.

Marcel Hurschler, LUKB, Roger Brechbühler und Sascha Hostettler, Hypothekarbank Lenzburg, mit Martin Dürst, Glarner Kantonalbank.

Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Erinnern Sie sich noch an das Gehalt? Ich habe Holzteile geschliffen im familieneigenen Betrieb. An das Gehalt erinnere ich mich nicht mehr, aber ich habe so lange gespart, bis ich ein Töffli vom Typ Puch-Maxi kaufen konnte für den täglichen Schulweg von Hochdorf an die Kanti Reussbühl und zurück. Pro Weg war das eine halbe Stunde mit dem Töffli. Haben Sie als Kind Taschengeld erhalten? Worin haben Sie «investiert»? Den grössten Teil des Taschengeldes habe ich damals auf ein Sparheft bei der Luzerner Kantonalbank einbezahlt. Offenbar ist da aber nicht viel zusammengekommen, sonst hätte ich ja nicht arbeiten gehen müssen für mein Töffli. Marcel Habegger

Daniel Medici, Musegg Immobilien AG, Carlos Antonietty, dipl. Architekt FH/SIA, Jürg Weber, Allianz Suisse.

Die Teilnahme an der LUKB-GV ist für Alois und Peter Bucher aus Luzern Ehrensache.

Flavio Ciglia, Leiter Firmenkunden National der LUKB, mit Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrates der Alfred Müller AG.

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Kurzmeldung Unterschiedliche Situation (pd) Im Luzerner Gastgewerbe hat sich die Geschäftslage im ersten Quartal 2015 verbessert. Logiernächte und Umsätze in der Beherbergung legten zu. In der Industrie hat sich die Geschäftslage verschlechtert. Das Baugewerbe verzeichnete eine Abkühlung auf hohem Niveau. Im Detailhandel hat sich die Lage verschlechtert, wie Lustat-Statistik Luzern mitteilt.

KulinarischeReisen MIT HERBERT HUBER

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 21 Mittwoch, 27. Mai 2015

Sonntags-Brunch am See

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Im «Unicum», bei dem schon immer Poulet in allen Variationen im Zentrum standen, geht es rund um das Huhn munter weiter in die Zukunft. Wir durften Mitte Mai genüsslich vorkosten, was ab Juni zusätzlich und als ganz besonderer Essplausch ab zwei Personen aufgetischt wird: «S Rütli-Chrüüz.» Tönt echt patriotisch – ist es auch. Mit Qualität – Originalität – Quantität. Wie wird geschlemmt?

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Verschiedene Fleischgerichte aus aller Welt Hausgemachte Teigwaren, Fischgerichte Grosse Sonnenterrasse • Kinderspielplatz Kleintiergehege • Gratis Gästeparkplatz <wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-i6evarqOSzC0IgscQNP-vIDjEFSe5Y6QRfy193fuWYBabXKOZpJRGqCXRglQs2YSFYTMcpRj8tx_i8RqoquDaQo3u83oABgMflGQAAAA=</wm>

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Kantonales Schwingfest vom 4. Juni in Inwil <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsTC0NAcAFtcAwA8AAAA=</wm>

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Wir sind auf urchig eingestellt. Speis und Trank warten auf hungrige Fans und Sportler. Priska und Peter Hägeli-Heim und das Kreuz-Team Tel. 041 448 12 25 info@kreuz-inwil.ch

Gestartet wird mit einem süffigen Welcome-Cüpli oder einem würzigen Bier – im Preis inbegriffen. Dann wird das nach echtem Schweizer Handwerk angefertigte «Rütli-Chrüüz» in die Tischmitte gestellt, die Rechaudkerzen angezündet und ein herzhafter Blattsalat mit hausgemachtem Dressing serviert. Die Spannung steigt. Nach und nach kommen fein säuberlich, auf Platten und in Schälchen, die von «Küschee» Christian Oswald und Gastgeber Patrik Metzger kreierten Überraschungen daher. Auf Holzkohle Grilliertes oder aus der Pfanne Sautiertes. Ein monströser flambierter Spiess mit Riesenkrevetten, Truthahnbrust, Rindsbäggli und dazwischen Gemüsescheiben. Auf einer anderen Platte gibt es luftigen Rindshackbraten mit Ei gefüllt, das heiss geliebte Schenkeli vom «Heublumenpoulet», saftige, zart geschmorte Schweinshaxe, feinste St. Galler Olma-Bratwurst und knusprige Schweins-Spareribs. In einem Schüsseli wird ein pfiffiges rotes Thai-Curry-Poulet angerichtet. Saisonales Gemüse, Reis, Pommes und Maiskroketten separat. Herrliche BBQ und Haussauce und ein vorzüglicher Fleischsaft zum dippen und tunken. In der Tat, die fünf Vorkoster waren begeistert. Ein paradiesisches Essvergnügen für Gäste mit etwas Zeit und Lust zum Schlemmen.

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Wir bedienen Sie gerne auch auf unserer Sonnenterrasse. Täglich geöffnet von 07.00 bis 23.30 Uhr Klosterstrasse 4, Luzern, T 041 248 48 48

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Persönlich

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 21 Mittwoch, 27. Mai 2015

Zu Besuch beim Sozialdirektor der Stadt Luzern

Gastfreundlichkeitskolumne

«Fliegend» ins Stadthaus

Christoph Risi Projekt- und künstlerischer Gesamtleiter Seerose (Gästival)

Der Schrank in Martin Merkis Büro ist ein «Erbstück» von der Bürgergemeinde, welche im Jahr 2000 mit der Einwohnergemeinde fusioniert hat.

Am Familientisch geprägt Fürs Studium zog es den jungen Luzerner, der bereits während der Kantizeit journalistisch tätig war, ins grosse Zürich sowie für ein Austauschjahr nach Lausanne. Germanistik war aber nicht des Studenten Merkis gewünschte Disziplin; ihn zog es zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und im Nebenfach zur deutschen Literatur. Diese Interessen wurden ihm fast schon in die Wiege gelegt, denn am Familientisch wurde stets ausgiebig diskutiert und poli-

tisiert sowie in geschichtlichen Themen geschwelgt. Wie auch sein Vater, landete Martin Merki dann doch im Journalismus, welcher ihn über Basel zurück nach Luzern und schliesslich für 18 Jahre als Zentralschweizer Korrespondent zur «Neuen Zürcher Zeitung» führte. Korrespondentenjobs im Ausland waren da zwar mehr als in Reichweite, aber mit dem Familienleben nicht in Einklang zu bringen. Auch in seinem verantwortungsvollen Amt bewahrt sich Merki trotz knapp bemessener Freizeit weitere kleine Erholungs-Inseln und streift gerne mal auf kulturhistorischen Wanderungen durch die Region. Gerade war Schloss Kastelen mit seinem Landwirtschaftsmuseum Ziel eines Ausflugs. Und auch mitten in der Stadt Luzern hat der Sozialdirektor seine lauschigen Plätzchen, welche er gerne mal

aufsucht, ganz nach seinem Motto: «Sieh, das Gute liegt so nah.» Dem geneigten Beobachter liegt die Frage ebenso nah, ob dies wohl das Geheimnis hinter der ruhigen und entspannten Ausstrahlung ist, die sich Martin Merki auch nach fast drei Vierteln seiner ersten Legislatur hat bewahren können? Er scheint die Balance für sich gefunden zu haben und nennt zudem das Familienleben als seinen Eckpfeiler schlechthin. Und dem Ernst des Alltags lässt sich auch am Höck der Safran-Zunft hoch oben im Nölliturm entsagen, wenn es die Agenda mit zahlreichen Abendanlässen zulässt. Der Blick schweift dann sicherlich auch mal sehnsüchtig in Richtung Allenwinden, wo vielleicht gerade wieder ein buntes Luftgefährt gen Himmel steigt. Nick Bolli

MParc Ebikon

Neue Aussenausstellung und glückliche Wettbewerbsgewinner

COME T EL O W

dene Hobby hat ihn schon in verschiedene Städte Europas geführt. Aber nur für Plauschfahrten: «Ich war damals mit 18 Jahren sogar zu leicht für die Leichtgewichtsklasse. Für mich bedeutet Rudern seit jeher Ruhe und Erholung tanken sowie Kameradschaften pflegen.»

Bild Nick Bolli

Von der Pfadi ins Ruderboot Die Jugendjahre im Maihofschulhaus und in der Pfadi standen ebenfalls unter einem glücklichen Stern. Sedelwald und Rotsee gaben für die Pfadfinder ergiebige Szenarien ab, und die sommerlichen Zeltlager erstreckten sich noch über ganze drei Wochen. So kam es, dass Martin Merki seine Sommerferien zumeist im Freien verbrachte, denn im Anschluss ans Lagerleben folgten jeweils noch weitere drei Wochen Campingferien mit den Eltern. Der alte Familien-Volvo mitsamt Anhänger wurde derart vollgepackt, dass für die vier Kinder gerade noch ein Plätzchen auf einer Luftmatratze im Fonds des Wagens übrig blieb. Zu jener Zeit ging dies auch noch mit den Strassengesetzen einher und machte der jungen Meute definitiv mehr Spass, als die vielen Stunden angegurtet auf dem Rücksitz zu erdauern. Die Luftmatratze hat Martin Merki übrigens bald gegen schnittige Ruderboote eingetauscht und hält sich seit 35 Jahren beim Ruderclub Reuss fit – mittlerweile meistens mit seinen Kollegen der «Fantastic Old Reuss-Boys», die mit viel Augenzwinkern aus der Taufe gehoben worden sind. Dieses wiederum sehr naturverbun-

ahllose schmucke Heissluftballone, angefertigt aus gesponsertem Seidenpapier vom Quartierbäcker, gondelten Anfang der Siebzigerjahre von der Allenwindenwiese aus über Luzern. Dass seine steuerlosen Himmelsstürmer zuweilen an nicht ganz erwünschten Lokalitäten wie auf dem Dach des damaligen Kinos ABC oder auf dem Güterbahnhof zur Landung ansetzten, gehörte sozusagen zum aeronautischen Alltag des knapp zehnjährigen Martin Merki. Mit seinem ausgefallenen Hobby eroberte er die Stadt quasi vom Land aus, denn das privilegierte Aufwachsen auf der Fluhhöhe neben der Allenwindenwiese hatte wenig gemeinsam mit urbanem Leben − ganz zur Freude der wenigen Kinder, die dort oben unbeschwert schlitteln oder Schneehütten bauen konnten, während der Vater auf Langlaufski seine Runden drehte. Einziger Wermutstropfen war dazumals, dass man aufs Velo steigen musste, um seine Gspänli im Quartier zu treffen.

Eine Rose blüht auf Bald ist es soweit: Ende des Monats öffnet unsere Seerose ihre Blätter! Über mehrere Jahre hinweg wurde entwickelt, verworfen, wieder neu konzipiert, wurden Standorte gesucht, Bewilligungen eingeholt, Programme konzipiert, Akteure angefragt, Mitwirkende auf und hinter der Bühne rekrutiert, Verträge abgeschlossen und jetzt … jetzt ist es soweit: Die Seerose wird ihre Blätter öffnen und sich in ihrer vollen Pracht unseren Gästen zeigen: vier Monate lang, 100 Betriebstage, täglich von 10 Uhr morgens bis Mitternacht. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Tagesprogramm mit historischen Theaterfiguren, einer Ausstellung und Hörgeschichten zur Tourismusgeschichte und mit GastfreundschaftsSchnellkursen, mit über 2400 auftretenden Mitwirkenden, 220 Helferinnen und Helfer, 600 Programmpunkten, davon 100 allein im Abendprogramm, mit einem kulturellen Querschnitt durch die Zentralschweiz: von Jazz bis Spoken Word, von Comedy bis Klassik, von Lesungen bis Folklore, von Talks bis Kinderkonzerten. Alle und alles soll Platz haben, wenn die Seerose am 29. Mai bis am 4. Oktober an den sechs Standorten Luzern, Stansstad, Brunnen, Alpnachstad, Flüelen und Vitznau anlegt. Wir laden Sie herzlich ein, seien Sie Gast eines der wohl tollkühnsten und aussergewöhnlichsten Projekte, die in der Zentralschweiz je realisiert wurden.

Martin Merki steht seit 2012 der Stadtluzerner Sozialdirektion vor und lässt sich trotz grossem Arbeitspensum nicht aus der Ruhe bringen.

LY L U C

Veranstaltung 8. Luzerner Papierflugi-Meisterschaft (pd) Am 30. Mai findet der Wettstreit um Weiten und Design im Vögeligärtli und bei Regen in der Säli-Turnhalle statt. Die Papierflieger können mitgebracht oder vor Ort gebastelt werden. Papier und Falthelferinnen stehen zur Verfügung. Wahlweise erfolgt eine Teilnahme in den Kategorien «Weitflug» oder «Design». Letztere wird von einer Jury beurteilt und prämiert. Die Kategorien sind in Altersgruppen (Kinder/Erwachsene) unterteilt. Es winken viele Preise. Neben einer grossen Sirup-Bar warten weitere Attraktionen auf die Pilotinnen und Piloten. 13 Uhr: Einschreiben im Turnierbüro. 14 Uhr: Start Meisterschaft. 16 Uhr: Grosse Preisverleihung.

Politische Anzeigen

NEIN Erbschaftssteuer zur neuen

Anfassen erwünscht: Do it + Garden MParc Ebikon präsentiert Cheminées, Gartenhäuschen oder SwimmingPools neu in einer Aussenausstellung.

Eine Gewinnerfamilie: Karin Rustmeier und ihre Familie nehmen mit Freude das Etagenbett von Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, entgegen.

Auf dem ehemaligen Areal der Landi, hinter dem MParc Ebikon, präsentiert Do it + Garden Migros neu eine umfassende Ausstellung für Gartenhäuser, Cheminées und Pools. Und Kundinnen und Kunden profitierten beim Muttertags-Wettbewerb und bei der Verlosung im MParc-Profitierbüchlein von attraktiven Preisen. Das breite Sortiment an Gartenhäusern, Kinderspielgeräten, Cheminées, Feuerschalen oder Swimmingpools präsentiert Do it + Garden Migros neu unter

Wettbewerbs am Samstag, 9. Mai, ihren Wunschartikel aus dem MParc-Sortiment mit nach Hause nehmen. Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, hat den glücklichen Müttern die Preise übergeben. Darunter waren auch zwei Gewinnerinnen aus Luzern: Karin Rustmeier wünschte sich ein Etagenbett im Wert von 1042 Franken, und Tosca Vermaas hat eine Go Pro 4 Black Edition Adventure im Wert von 499 Franken ausgewählt. Und auch der Gewinner des Wettbewerbs im Rahmen des MParc-Profitierbüchleins steht fest.

freiem Himmel: Dazu wird der Aussenbereich rund um das ehemalige Landi-Gebäude hinter dem MParc Ebikon genutzt. Im Innenbereich zeigt SportXX eine Zeltausstellung und bietet die Gelegenheit, das gewünschte Zelt aus nächster Nähe zu betrachten. Die Genossenschaft Migros Luzern hat sich im März 2015 das Baurecht für das Areal der Landi Ebikon gesichert und die Gebäude gekauft. Diese werden gegenwärtig als Lagerfläche genutzt. Sieben Mamis durften im Rahmen des Muttertags-

Bilder PD

Den Hauptpreis, eine Geschenkkarte im Wert von 1000 Franken, gewinnt Agnes Koch aus Luzern. Vier weitere Teilnehmer erhielten eine Geschenkkarte im Wert von je 250 Franken. Der MParc Ebikon gratuliert allen Gewinnern herzlich. PD

«Eine Bundeserbschaftssteuer ist keine taugliche Lösung für die Finanzierungsprobleme der AHV. Das ist Pflästerli-Politik.» <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDA2NAMAkf-hfA8AAAA=</wm>

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Albert Vitali Nationalrat FDP

MParc Ebikon Zugerstrasse 5 6031 Ebikon

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Mobil

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 21 Mittwoch, 27. Mai 2015

Der erste BMW 2er-Activ-Tourer

Gemacht für die Champions League

Der neue BMW 2er-Grand-Tourer ist ein Van-Modell mit Premium-Ansprüchen.

Mit dem 2er-Active-Tourer ist BMW in das Segment der Minivan eingedrungen. Jetzt folgt der längere und auch als 7-Plätzer erhältliche Gran Tourer.

er grosszügige Raum,die Vielseitigkeit sowie die Innenraum-Flexibilität überzeugen vor allem Familien. Verbunden mit der hohen Dachlinie ergibt sich eine aufrechte und SUV-ähn-

liche Sitzposition für Fahrer und Passagiere, die einen ausgezeichneten Rundumblick garantieren und das Ein- und Aussteigen erleichtert. Fahrgäste auf den Rücksitzen werden die Beinfreiheit, die

sonst Oberklasse-Fahrzeuge auszeichnet, schätzen. Der Kofferraum lässt sich von 645 auf 805 Liter erweitern, bei umgeklappten Rücksitzen sind es sogar bis zu 1905 Liter. Hoher Nutzwert bietet die se-

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rienmässig längs verschiebbare Rückbank – mit 40:20:40 geteilter und auf Knopfdruck umlegbarer Lehne –, auf der bis zu drei Kindersitze montiert werden können. Optional ist eine im Ladeboden voll versenkbare dritte Sitzreihe. Vielfältige Ablagemöglichkeiten in allen drei Sitzreihen sowie die an den Rücklehnen der Vordersitze angebrachten Schienen mit verstellbaren Klapptischen maximieren die Alltagstauglichkeit. Für Fahrsicherheit und Fahrkomfort sorgen Assistenzsysteme und Info- und Entertainmentangebote. So werden beim Head-up-Display alle relevanten Informationen direkt ins Blickfeld des Fahrers projiziert. Der Stauassistent kann den Fahrer beim Beschleunigen, Bremsen und Spurhalten unterstützen. Vier Modellvarianten sind erhältlich. Advantage steht für eine funktionale Ausstattung mit 2-Zonen-Klimaautomatik oder Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion. Das Modell Sport Line unterstreicht mit exklusiven Zusätzen und Sportsitzen den sportlichen Anspruch, während das Modell Luxury Line mit Chrom-Applikationen und Lederausstattungen für Exklusivität steht. Das Modell M-Sport verkörpert die BMW-Sporttradition schlechthin. Vernunft und Fahrspass Zum Marktstart Anfang Juni werden fünf Turbomotoren und eine Allradversion angeboten. Die neu entwickelten Benzinund Dieselmotoren mit drei und vier Zylindern erzeugen 116 PS bis 192 PS. Mit dem Efficient-Dynamics-Massnahmenpaket wird sportliche Dynamik mit hoher Effizienz und niedrigen CO-Werten ver-

eint. Der xDrive-Allradantrieb ist vorerst dem Modell 220d mit 190 PS starkem Dieselmotor vorenthalten. Auf den Testfahrten standen die knapp 200 PS starken Benzin- und Dieselmotoren zur Verfügung. Beide Motorisierungen überzeugten, wobei der Diesler mit seiner Laufruhe und Kraftentwicklung überraschte. Fazit: Mit dem Gran Tourer spielt BMW bei den Familien-Vans nicht nur in der Vernunftsliga. Dank Innovationen, Leistung, Dynamik und Funktionalität sowie dem xDrive-Allradantrieb und dem Sportpaket spielen die Bayern mit dem 2er-ActiveTourer in der Champions League. Felix Stockar

BMW Premium Selection Bevor bei BMW ein Auto als Occasion in den Verkauf geht, wird es auf Herz und Nieren geprüft. Nur wenn alles in einem Topzustand ist, gibt es das BMW-Premium-Selection-Qualitätssiegel. Maximale Sicherheit bieten zusätzlich die umfangreichen Garantieund Mobilitätsleistungen. Eine grosse Auswahl an Top-Occasionen gibt es bei der Kurt Steiner AG in Luzern.

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Forum Standpunkt

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 21 Mittwoch, 27. Mai 2015

Tierisch

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Freude am Fischen

Das heutige Rezept:

Markus Fischer Präsident Fischereiverband Kanton Luzern

Lammnierstück mit Fetagemüse

eit meiner Kindheit bin ich ein begeisterter Fischer. Die Freude am Fischen und an der Natur waren ausschlaggebend, dass ich das Amt als Präsident des Fischereiverbandes Kanton Luzern übernommen habe. Seit vielen Jahren engagieren sich die Luzerner Fischer für intakte Lebensräume im und am Wasser. Umso mehr irritiert mich der ideologisch gefärbte Angriff des Schweizer Tierschutz, die uns Fischer seltsame Beweggründe unterstellen. Vergessen wir nicht: Seit es Menschen gibt, wird gefischt. Doch Fischen passiert nicht gedankenlos oder mit bösen Absichten, wie uns der Tierschutz unterstellt. Der Schweizerische Fischereiverband und seine Kantonalverbände setzen sich seit 132 Jahren für eine waidgerechte Fischerei ein. Wir haben einen Ethikkodex. Zudem ist die tierschutzgerechte Ausübung der Fischerei ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung zur Erlangung des Sachkundenachweises (SaNa-Ausweis). Seit Inkrafttreten der neuen Tierschutzgesetzgebung im Jahr 2009 sind bereits über 110 000 SaNa-Ausweise ausgestellt worden. Wir verstehen die plötzliche Hetze des Tierschutzes gegen die Fischerinnen und Fischer nicht. Wir Fischer würden gerne mit dem Tierschutz bei Themen zusammenarbeiten, die nicht nur mit diffuser Ideologie, sondern mit handfestem Einsatz für die Fische zu tun haben. Ich meine damit den Gewässerschutz. Einerseits die Umsetzung der Gewässerschutzgesetzgebung mit dem Druck auf die nötige Renaturierung und somit die Lebensräume der Fische. Anderseits müsste sich der Tierschutz mit uns gegen die Kraftwerkturbinen engagieren. Wegen des unsäglichen SchwallSunk-Betriebs verenden täglich Tausende von Fischen. Der Luzerner Fischereiverband wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass Alt und Jung verantwortungsvoll, waidgerecht und mit Freude fischen können.

Zutaten für 4 Personen 4 3 1 TL 1,5 dl 1,5 dl 40 g

Im Schosse der Mutter: Das Gorillababy ist der erste Gorillanachwuchs seit zehn Jahren.

Gorilla-Nachwuchs im Zoo Basel Im Zoo Basel ist der Baby-Boom ausgebrochen. Neben einem Zebra, einem Saki, jungen Ziegen und Jungstörchen gibt es seit letzter Woche ein Gorillababy zu bestaunen.

etzte Woche ist im Zoo Basel ein Gorilla zur Welt gekommen. Mutter Joas (26) und das Kleine sind wohlauf. Ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, ist noch nicht bekannt. Vater MTongé war erst im Spätsommer 2014 in den Zoo Basel gekommen. Es ist seit zehn Jahren das erste Mal, dass im Zoo Basel ein Gorillakind geboren wird. Der jüngste Spross der Basler Gorillagruppe ist um 15 Uhr zur Welt gekommen. MTongé (16) und die erfahrenen Gorillafrauen Faddama (32) und Quarta (47) interessierten sich sehr für das Kleine und versuchten immer wieder, einen Blick zu erhaschen. Joas wollte wohl noch etwas Ruhe haben und türmte so viel Holzwolle um sich herum auf, wie es nur ging. Showlaufen in der Aussenanlage Am Tag darauf wurde das Kleine mehrmals beim Trinken gesehen: Ein wichtiges Zeichen, dass es Mutter und Kind gut geht. Schon am Mittwochmorgen unternahm Joas mit ihrem Sprössling einen kleinen Ausflug in die Aussenanlagen. Für Joas ist

es das dritte Kind, und sie kümmert sich dementsprechend mit viel Umsicht und Erfahrung um ihren Nachwuchs. Das letzte Mal hatte es im Zoo Basel im Jahr 2005 Nachwuchs bei den Gorillas gegeben. Neben Joas und ihrem Kind besteht die Gorillagruppe im Zoo Basel aus MTongé, Faddama, Quarta, Zungu (13) und Goma (56). Der Basler Zoo hat somit Jungtierzuwachs erhalten. Am 21. April kam bereits Zebrahengst Meru zur Welt, wenige Tage später gebar Sakimutter Mop ein Junges. Im Kinderzoo machen zudem sieben Ziegen Bocksprünge, ein kleines Zebu inspiziert die Anlage, und auch bei den Störchen hat es Nachwuchs gegeben. Ein Jahr in der Nähe der Mutter Ein Gorillaweibchen trägt ihren Nachwuchs zwischen achteinhalb und neun Monaten aus. Die Stillzeit beträgt zwei bis drei Jahre. Gorillas leben in Gruppen von bis zu 15 Gorillas. Die «Familie» wird von einem Leitmännchen angeführt. Neben weiteren jungen Männchen sind verschie-

dene Weibchen mit ihren Jungen im Familienverband. Das Junge bleibt im ersten Jahr immer in der Nähe seiner Mutter und lässt sich auf ihrem Rücken tragen. Erwachsene Männchen und Weibchen verlassen die Gruppe, um sich anderen anzuschliessen oder um sich mit Partnern einer fremden Familie zusammenzutun. Gorillas kennen neben der Körpersprache auch verschiedene Schnalzlaute und Schreirufe. Das Trommeln auf den eigenen Brustkasten dient beispielsweise zur Standortangabe oder als Begrüssungsritual. Sie ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen und Beeren. Um satt zu werden, müssen sie in der Wildnis einiges zusammensuchen, frisst doch ein ausgewachsenes Tier rund 25 Kilogramm pro Tag. Sowohl die Weibchen wie Männchen betreiben für das Nachtlager nicht gerade viel Aufwand, während die Weibchen ihr Nest innert fünf Minuten fertig gebaut haben, nehmen die Männchen nicht einmal diesen Aufwand auf sich, sie schlafen ganz einfach auf dem Boden. PD/Marcel Habegger

Thymianzweige Lammnierstücke Salz, Pfeffer aus der Mühle Olivenöl Rotwein Bouillon Butter, eiskalt

Feta-Gemüse 4 Peperoni, gelb und rot ½ Bund Spargel, grün 1 EL Olivenöl 2 Zwiebeln, grob geschnitten 2 Knoblauchzehen, Scheiben 50 g Oliven, schwarz 100 g Feta ½ Bund Basilikum

Zubereitung 1. Ofen auf 80° C vorheizen und Blech mitwärmen. Thymianblätter von Zweigen streifen. Fleisch salzen, pfeffern und Thymian darüberstreuen. Öl erhitzen, das Fleisch rundum darin ca. 4 Min. braten. Auf Blech legen und ca. 25 Min. nieder garen. Bratensatz mit Wein und Bouillon ab löschen auf die Hälfte einkochen lassen. 2. Inzwischen fürs Gemüse Peperoni entkernen, in grobe Stücke schneiden. Spargelenden frisch anschneiden, schräg vierteln. Beides im Olivenöl bei mittlerer Hitze 15 Min. braten, regelmässig umrühren. Zwiebeln, Knoblauch und Oliven bei geben, 5 Min. mitbraten. 3. Sauce erhitzen, Butter in Stücke schneiden, unter Sauce rühren. Feta zerbröckeln, mit Basilikum blättern unters Gemüse mischen, mit dem Fleisch anrichten. Tipp: Dazu knusprig gebackenes Pitabrot servie ren. Es passt aber auch Polenta oder Risotto.

Zubereitung: ca. 40 Minuten

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 30. Mai 2015. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «RASENMAEHER».

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

Veranstaltungen 27. Mai–2. Juni 2015

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch DONNERSTAG, 28. 5. MUSIKTHEATER

MITTWOCH, 27. 5. SCHAUSPIEL Ariadne auf Naxos Oper in einem Akt mit einem Vorspiel von Richard Strauss; VV: Tel. 041 228 14 14

Crystal Ball

ROCK/POP Nacht #17 Club: Everyone Should Try House

22.00–5.00

KLASSIK

LUZERN, Schüür, 20.00 KRIENS, Südpol, 23.00 Afrojamz African Music, Dancehall, Bongo, Ndombolo

LUZERN, Lion Club, Löwengraben 18, 22.00–4.00 Barfussdisco

LUZERN, Wesemlin-Treff, Abendweg, 20.30–0.30 Benefiz Vol. 4 Alternative, Indie, Hip-Hop, Urban Electro, Tech House. DJs The Espionne, Teear, Proxi

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00

KRIENS, Südpol, 20.00

SCHAUSPIEL Heimspiele – Flugdax Dr Erbvetter – Ein sehr lustiger Schwank in 3 Akten

Podium – Schlagzeug Klasse Erwin Bucher; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Mehrzweckraum Dreilinden, 11.00

ROCK/POP

Rendezvous Slice, Doobious, Noli C

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00 Saturday Beats Mit DJ; Eintritt frei

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30 Strebel-Ball Die Tanzschule Strebel lässt die Ballkultur wieder aufleben; VV: info@tanzschule-strebel.ch, Tel. 041 210 23 63

LUZERN, Maihof, grosser Saal, Weggismattstr. 9, 19.30–1.00 The Red Hot Serenaders Tanzkeller: Lindy-Hop

Braincell Activities Psy

LUZERN, Sedel, 22.00

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30

Carovana del Bù Chor-Formation, die sich selber begleitet mit Geige, Trompete, Horn, Akkordeon und Kontrabass

KRIENS, Südpol

Heimspiele Annette von Goumoëns. Some Kind of – The Crash Choir Project. Chorprobe: 14.00–18.00 (inkl. Pause), Aufführung und Abendessen 19.00

ANDERE TÖNE

LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 17.00–18.30

Jahr der Klarinette – junge Solisten Die Solisten Roman Blum und Christoph Marty führen zwei amerikanische Werke für Bassklarinetten auf; VV: www.stadtmusik-luzern.ch

BLASMUSIK

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

Master-Abschlusskonzerte Jazz Martial In-Albon, Claudia Döffinger, Klavier (Master Pädagogik), Trompete (Master Pädagogik)

JAZZ

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.15

Steinhof-Musikplausch Unterhaltung mit «Plausch-Musig Lozärn»

VOLKSMUSIK

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 17.00

Preisträgerkonzert des Edwin-Fischer-Wettbewerbes Masterstudierende Klassik

LUZERN, Konzertsaal Hofkirche, St. Leodegarstr. 6, 17.00–18.00

Konzert zum Jahr der Klarinette Walter Achermann (Klarinette) und Alexandra Rabara (Klavier). Eintritt frei, Kollekte

KLASSIK

SONNTAG, 31. 5.

PARTY Bootylicious moderierte Booty Dance Show; Gratis-Eintritt für Ladys bis 24.00

KRIENS, Avalon Club, Industriestr. 9, 23.00–5.00 Models Exposed mit Tanja La Croix Blackmusic, House, Openformat

KRIENS, Vegas Club, Ringstr. 23, 22.00 2 Brokeboys Hip-Hop

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00 80s Forever 80s Hits und Raritäten und zu jedem Song der Videoclip. VJ Pete G & P@man

LUZERN, Bourbaki Kino/Bar/Bistro, 23.00–4.00 A Night In Venice Blackmusic, Disco, Mash-up. DJs Ray Douglas, Mad Morris & Curl, The Club: Shady, Hip-Hop, R ’n’ B, Dancehall. DJs Shade & Friends

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00 Bravo Hits Party

LUZERN, Schüür, 22.00 Fussballparty mit deutschem Pokalfinal und Rock mit DJ Seppi

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar Heavy Reggaeton Circus Edition

LUZERN, Lion Club, Löwengraben 18, 23.00

Keep It Reel Hip-Hop, Classics, Partybreaks. DJs Bazooka, Green Giant, Cutzilla

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Martial-Art, Discosaster, Funky Dudes

LUZERN, Treibhaus, 21.00

Mukke Bude Livetechno mit Michal Ho, Ander, Raano

LUZERN, Uferlos, 22.30 Musik mit Eier, Seele und Herzblut Soul, Jazz & R ’n’ B, DJ Vaat Dafuq

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

ROCK/POP

The Fate Indie-angehauchte Popmusik

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 19.00

PARTY

Sunday Nights

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00

Sunset Grooves Mit DJ; Eintritt frei

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 14.00–22.00

We love Music mit DJ Slice

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 22.00

MONTAG, 1. 6.

JAZZ

Master-Abschlusskonzerte Benjamin Kieser, Klavier (Master Musikpädagogik); Mischa Maurer, Klavier (Master Performance Jazz)

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

PARTY

Monday Funday mit DJ Don Luca

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 22.00

DIENSTAG, 2. 6.

BALLETT/TANZ

Dancemakers Series #6 Choreografien aus dem Tanzensemble «Tanz Luzerner Theater»

KRIENS, Südpol, 20.00

SCHAUSPIEL

Geister sind auch nur Menschen Schauspiel von Katja Brunner. Luzerner Theater in Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KLASSIK

Podium – Gesang Studierende der Abteilung Kirchenmusik; Eintritt frei

KRIENS, Kirche St. Gallus, 19.00

FOLK/ETHNO

Cubaneando Salsa, Lantino, DJs Urbano, Jose Luis, Panthera

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30

ROCK/POP

Viet Cong (CAN)/Twerps (AUS) Club-Konzerte, präsentiert von Südpol und erasedtapes

KRIENS, Südpol, 21.00

PARTY

«STUesday» mit DJ T-Cube

LUZERN, Sentisaal, Baselstr. 21, 18.00

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 22.00

Open End mit den DJs Don Morello und Marc a Dvice

LUZERN, Hotel Montana, 11.00–15.00

Salonmusik im Restaurant Scala und bei schönem Wetter auf der Terrasse

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00 LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

The Black Rider Schauspielmusical von William S. Burroughs, Tom Waits und Robert Wilson; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 9.30–17.00

Edwin-Fischer-Wettbewerb Masterstudierende der Gattungen Tasteninstrumente, Streichinstrumente und Gesang

Oaken (HU) & Sickret (CH) Hardcore, Sludge, Experimental

LUZERN, Sedel, 21.00

PARTY Badinga mit den DJs Laslow und Dvice

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00 Electric Force Parsec: Ramon Landolt (Keys), Thomas Tavano (Bass), Florian Hoesl (Drums). DJ Kid Soul

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–2.30

FREITAG, 29. 5. LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00

Finally Friday mit den DJs T-Cube und D-Rock

SCHAUSPIEL

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30

Friday Night Lights Eintritt frei

Eine Frau – ein Mann Die Geschichte einer Schweizer Hoteliersfrau und eines tamilischen Diplomaten; VV: www.spielleute.ch

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 20.30

Fussballparty mit FC Luzern gegen Sion und Partyrock mit DJ Höllehond

BALLETT/TANZ

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00 Dancemakers Series #6 Choreografien aus dem Tanzensemble «Tanz Luzerner Theater»

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Good Vibrations Hip-Hop. DJ Skilluminati Soundsystem

MUSIKTHEATER

KRIENS, Südpol, 20.00

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30 Milonga Tango

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00 Zaubernuss-Lounge Die Zaubernuss-Lounge bietet DJs und Musikern eine Plattform, mit einem 5-Stunden-Set eine Geschichte mit ihrer Musik zu erzählen

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 22.00–2.00

SAMSTAG, 30. 5. SCHAUSPIEL

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

Eine Frau – ein Mann Die Geschichte einer Schweizer Hoteliersfrau und eines tamilischen Diplomaten; VV: www.spielleute.ch

ROCK/POP

BALLETT/TANZ LUZERN, Sedel, 21.00

Gisbert zu Knyphausen Einzige CH-Show

LUZERN, Schüür, 20.00

Torpedo Festival 8 The Hip Priests (GB), Bitch Queens (BS), DJ Kitty Dynamite

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–4.00

PARTY Madness Deluxe: Shindy VV: 39.–/VIP: Fr. 75.– auf ticketino.ch und Post

KRIENS, Avalon Club, Industriestr. 9,

Dancemakers Series #6 Choreografien aus dem Tanzensemble «Tanz Luzerner Theater»

Divine & Tierrax Rock, Metal, Alternative

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

Master-Abschlusskonzerte Alessandra Murer, Gesang (Master Pädagogik);

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30–24.00

Chris & Mike: Pianopopuläär Piano und Boogie Woogie Musikshow, neu jeden letzten Freitag im Monat

JAZZ

KRIENS, Südpol, 20.00

Heimspiel 10 – ultra Nachbesprechung: Die Voyeure

PERFORMANCE

Ariadne auf Naxos Oper in einem Akt mit einem Vorspiel von Richard Strauss; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Salonmusik

19.30

LUZERN, Hotel Montana, Rest. Scala,

ANDERE TÖNE

LUZERN, Crazy Cup Cake Café, Bruchstr. 47, 19.00

Café Deseado Eintritt frei, Kollekte

FOLK/ETHNO

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30

Thursday Night Jazz Jam Die Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

Old Time Jungle Cats Dienstälteste Old Time Jazzband der Zentralschweiz

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

Master-Abschlusskonzerte Janina Valko, Saxofon (Master Pädagogik); Nina Reiter, Gesang (Master Performance Jazz)

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

Jam Session Live Old Time Jazz & Blues. Spontane Jazz- und Blues-Musiker sind herzlich willkommen. Eintritt frei

JAZZ

LUZERN, KKL, 19.30–21.45

Tournee VI: London Symphony Orchestra Neues Orchesterwerk von Edward Rushton, Leitung: Daniel Harding; Migros-Kulturprozent-Classics

Lunchtime-Konzert Weronika Chodakowska, Klavier; Eintritt frei

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.45

London Symphony Orchestra Leitung: Daniel Harding, Janine Jansen (Violine), Werke von Rushton, Mendelssohn und Mahler

KLASSIK

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Eine Frau – ein Mann Die Geschichte einer Schweizer Hoteliersfrau und eines tamilischen Diplomaten; VV: www.spielleute.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

KLASSIK Mitt Worts Musik – «Los/g/lassen» «Frauen/Chor/klang»: Chormusik für gleiche Frauenstimmen von Mendelssohn, Duruflé, Bourne, Chilcott und Rutter: «Newstead Singers» London

LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15

LUZERN, Matthäuskirche, 20.00

Vokalensemble Zürich: Beautés ... Konzert zu einem der legendärsten Feste des französischen Barocks. Ein Ensemble auf historischen Instrumenten, Peter Siegwart

VOLKSMUSIK Kapelle Toni Gisler spielt zur Unterhaltung und zum Tanz

LUZERN, Paulusheim, 14.00–16.00

JAZZ Master-Abschlusskonzerte Jazz Manuel Siebs, Percussion (Master Pädagogik); Freddy Benitez, Percussion (Master Pädagogik)

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

ANDERE TÖNE Nils Frahm lost his mind Tickling keys and ivories

KRIENS, Südpol, 20.00

ROCK/POP A Loss For Words, Wind In Sails, For The Win Pop, Rock und Punk

LUZERN, Treibhaus, 20.00 Jam Night hosted by Emilia Taubic Band; Eintritt frei

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30

PARTY Weekend Warm-up Wednesday mit DJ Don Luca

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 22.00

LUZERNER THEATER…

Theatertag «Geister sind auch nur Menschen»

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Tipps Senioren

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Senioren-Uni – Vortrag Simone Weil (1909–1943). Von Dr. theol. Fridolin Wechsler; 15.30, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, Luzern

Montag

Generationenpark Hirtenhof Eröffnung: Quartierfest mit Spiel und Spass für Jung und Alt; Spielplatz Busendstation Hirtenhof, Luzern

Samstag

Das neuste Stück von Hausautorin Katja Brunner Dienstag, 2. Juni 2015, 19.30 Uhr, Einheitspreis CHF 39.–

www.luzernertheater.ch

AUSSTELLUNGEN

Die Krienser erobern ihren Hausberg Die Luftseilbahnen am Pilatus. Ausstellungseröffnung. Musik: Jodlerklub Pilatus Luzern; www.bellpark.ch

KRIENS, Museum im Bellpark, Samstag, 17.00

Militärmuseum Sonderausstellung Waffen 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00

KRIENS, Militärmuseum, Schlundstrasse

Emil. Die Ausstellung über das Leben und Werk von Emil Steinberger, bis 6. 9.

LUZERN, Historisches Museum

Galapagos im Bild Fotoausstellung zu Natur und Tourismus von Hans-Peter Reinthaler, bis 25. 10.

Gwunderstunde

Mi 27.5., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um Schmetterlinge. Natur-Museum

LUZERN, Natur-Museum

Gletscher der Welt Kongsbreen, Khumbu, Kahiltna & Co. – Fotografien von Jürg Alean und Michael Hambrey, bis 20. 9.; täglich 9.00–18.00

www.leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Bücher & Wettbewerbe:

Sa 30.5., ab 13 Uhr, jedes Alter Flug-Spass für Gross und Klein! Vögeligärtli

Papierflugi-Meisterschaft

Geschichten für Kleinste Do 28.5. und Fr 29.5., 9.30 Uhr (Stadtbibliothek), Mo 1.6., 9.30 und 10 Uhr (Emmen), 1 - 3 Jahre Stadtbibliothek

Kunterbunte Spiele

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Mi 27.5., 14.30 - 17.30 Uhr, alle Kostenloser Plauschnachmittag. Buvette beim Inseli

Fotoclub Luzern 20 Fotografinnen und Fotografen stellen ihre Bilder aus zum Thema: Fotografie & Grafik, bis 29. 6.; 8.00–17.00

ROOT, D4 Business Center,

Dinge – Museumsobjekte erzählen Geschichten Sonderausstellung: «Dinge» aus dem Archiv und ihre Geschichten; Di–Do 16.00–18.00 (ausser Do, 28. 5.)

VITZNAU, Museum Vitznau-Rigi

WOLHUSEN, Tropenhaus

Verführung in der Tasse Wie Kaffee die Welt verzaubert. Fokusausstellung Kaffee: kulturelle Hintergründe und alte Traditionen; 9.30-17.30

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Szene

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 21 Mittwoch, 27. Mai 2015

Unser Quartier: Diese Woche mit dem Quartierverein Sternmatt

Highlight der Woche

Zentral und doch am Rande

Theatertag «Geister sind auch nur Menschen»

Marcel Villiger ist Präsident der Quartiergemeinschaft Sternmatt in Luzern. Hier ist er aufgewachsen, hier lebt er seit 43 Jahren.

arcel Villiger lebt mit seiner Frau Alexandra und den beiden Töchtern Chiara (11) und Kaija (6) in seinem Elternhaus, Baujahr 1928, an der Sternmattstrasse in Luzern. Seit zwei Jahren amtet er als Quartiervereinspräsident des Sternmattquartiers, seit 2009 ist er im Vorstand. Als er vor zwei Jahren angefragt wurde, ob er das Amt übernehmen wolle, fand gerade ein Generationenwechsel statt. «Mein Quartier liegt mir am Herzen», begründet der 43-Jährige seine Zusage. Für ihn sei damals klar gewesen, dass er dem Quartier mit seinem Engagement etwas zurückgeben wolle. «80 Prozent unseres Vorstandes sind hier im Quartier aufgewachsen», sagt er. Mit einigen sei er bereits in den Kindergarten gegangen oder habe im selben Fussballclub gespielt. Villiger verfügt dank seines Jobs bei der EWL und seiner 13-jährigen Zugehörigkeit zur Zunft zu Safran über ein breites Netzwerk. Die Quartiergemeinschaft Sternmatt wurde 1978 gegründet und hat aktuell rund 800 Mitglieder. Das Quartier erstreckt sich von der Kirche «Auf Weinbergli» bis zur Horwerstrasse auf der Allmend und von der Elfenaustrasse bis zum Bireggwald beziehungsweise zur Stadtgrenze gegen Horw. Wo früher das Hotel Pilatusblick war, steht heute die Überbauung Hochrüti. Von hier aus hat man einen wunderbaren 180Grad-Blick auf die Hochhäuser der Allmend bis hin zur Weinberglikirche. Das Sternmattquartier ist ein lebendiges Quartier mit einem guten Mix aus Familien, jungen und älteren Menschen. «Wir wohnen zwar an der Peripherie der Stadt», sagt Villiger,

Von der Überbauung Hochrüti aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Hochhäuser der Allmend bis hin zur Weinberglikirche. «sind trotzdem zentral und verkehrsmässig dank den zwei Buslinien 4 und 7 bestens an die Stadt und Agglomeration angebunden.» Dazu komme, dass Naherholungsgebiete wie der Bireggwald oder die Allmend nur ein paar Fussminuten entfernt lägen. Der Dorfplatz ist der Treffpunkt für Jung und Alt im Quartier. Deshalb wurde hier auch eine 20er-Zone errichtet, an die sich auch der Bus halten muss. Auch der vor einem Jahr eröffnete AbenteuerSpielplatz der Stiftung Rodtegg mit einer Fläche von 2500 Quadratmetern ist beliebt. «Hier können Kinder mit einer Behinderung und Kinder aus der Umgebung Kontakte knüpfen», so Villiger. Das Eisenbahnerdorf gehört ebenfalls zum Sternmattquartier. Das Wohnquartier der Eisenbahnangestellten entstand um die Jahrhundertwende. «Die Eisenbahnergenossenschaft (EGB) ist nach wie vor stark

daran interessiert, dass der Dorfcharakter im Quartier erhalten bleibt», sagt Villiger. Überhaupt ist das Wohnen für Familien mit Kindern dank diverser Genossenschaften, die im Quartier gute und preisgünstige Wohnmöglichkeiten anbieten, durchaus erschwinglich. Jeden ersten Samstag nach den Sommerferien findet der überaus beliebte Quartierzmorge beim Schulhaus Hubelmatt statt. Im Herbst wird zusammen mit den Weinbauern das Waldfest oder die Wybuure-Chelbi organisiert. «Unser Verhältnis zu den Weinbauern ist so gut, dass einige davon auch zu den fünf Geissen schauen, die der Quartiergemeinschaft gehören und die zur Freude der Kinder am Bireggwaldrand, notabene auf Horwer Gemeindegebiet, weiden», sagt Villiger schmunzelnd. Der Samichlausauszug im Dezember und das Quartierkonzert im Januar sind ebenfalls

Bild Jeannette Voltz

fest im Veranstaltungskalender des Quartiervereins verankert. Momentan versucht der Vorstand, den Quartierteil Allmend an Bord zu holen. «Wir würden gerne eine Art Olympiade für Kinder organisieren, die wir auch in die Allmendhochhäuser einbetten möchten», sagt Villiger. Wenn Villiger einen Wunsch frei hätte, wäre dies weniger Durchgangsverkehr. Zwar sei man froh über die 30er-Zone, trotzdem müsse man die Situation im Auge behalten. Die grossen Schübe der letzten Jahre, wie die Umgestaltung des Dorfplatzes, der Umbau des Rodtegghangs, die Bauten auf der Allmend, der Campus am Zihlmattweg von Freis Schulen für talentierte Sportler oder die Eröffnung der Finnenbahn vergangene Woche, hätten einiges an Energie gekostet. Jetzt freue man sich auf ruhigere Zeiten. Jeannette Voltz

Luzerner Wochenmarkt: Entscheid aufgeschoben Aufgrund eines Gerichtsurteils sind die Plätze des Wochenmarkts in einem fairen Verfahren zu vergeben. Da der Markt dadurch an Charakter verlieren könnte, wird die Angelegenheit nochmals überprüft. dass der bestehende Marktcharakter durch das neue Verfahren nachhaltig Schaden nehmen könnte. Ein unabhängiges, externes Rechtsgutachten soll ausloten, ob es weitere denkbare Möglichkeiten, abgewandelte Verfahren oder Ermessensspielraum gibt, um eine öffentliche Ausschreibung zu verhindern oder zumindest ihre Konsequenzen für den bewährten Wochenmarkt

möglichst gering zu halten, ohne mit den verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Grundlagen in Konflikt zu kommen. Das Ergebnis des Gutachtens soll bis Ende 2015 vorliegen. Das Bewilligungsverfahren der Marktfahrer bleibt somit bis zur Vergabe der Standplätze per 1. Januar 2019 bei der bisherigen jährlichen Pflicht zur Gesuchseinreichung. Bisherige Marktteilnehmen-

Volg. Im Dorf daheim. In Brütten zuhause.

Kurzmeldung Luzerner Stadtlauf: 14 000 Franken für die Dargebotene Hand Zentralschweiz (pd) Am gut besuchten Helferfest im Schalander-Eichhof überreichte der Verein Luzerner Stadtlauf der Dargebotenen Hand Zentralschweiz einen Check in der Höhe von 14 000 Franken. Geschäftsleiter Klaus Rütschi und Edith Zgraggen (Administration) zeigten sich sehr erfreut über diese Spende. Der Erlös aus dem Solidaritätslauf 2015 fliesst unter anderem in die Aus- und Weiterbildung der freiwilligen Mitarbeiter im Telefondienst der Gratisnummer 143. Rund 55 professionell ausgebildete Mitarbeitende nehmen sich der Sorgen der Anrufenden vertrauensvoll an und stehen ihnen zur Seite. Der Solidaritätslauf wird jährlich als eigene Kategorie am Luzerner Stadtlauf ausgetragen. Das Startgeld von 100 Franken kommt einer sozialen Institution aus der Region zugute. In den bisherigen zwölf Austragungen kamen so insgesamt über 200 000 Franken zusammen. Interessierte Organisationen können sich ab sofort beim Verein Luzerner Stadtlauf für eine Berücksichtigung am Erlös des Solidaritätslaufes, der im Rahmen des 39. Luzerner Stadtlaufs 2016 (Samstag, 30. April 2016) stattfindet, bewerben.

Lokales Brot – begehrt wie warme Weggli! <wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDA2MwYAsfdfaw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDQ2NQUAzU4Z1A8AAAA=</wm>

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Ich bin eine Legende

de erhalten wie bis anhin im Herbst das Formular für die Anmeldung der Jahresbewilligung 2016. Die Bewilligungen werden nach der bisherigen Praxis vergeben. Die Stadt prüft derweil die Erweiterung des Marktperimeters. Zusammen mit dem Rechtsgutachten soll dem Parlament im Herbst 2016 ein Bericht über die Erkenntnisse und die geplanten nächsten Schritte vorgelegt werden. PD

Theatertag «Geister sind auch nur Menschen»: Dienstag, 2. Juni, 19.30 Uhr, Luzerner Theater

brandinghouse

ie Stadt Luzern wollte die Standplätze auf dem Wochenmarkt ab 2017 in einem offenen Ausschreibverfahren vergeben und hat deshalb ein entsprechendes Verfahren erarbeitet. Wie die Verantwortlichen an einer Medienkonferenz mitteilten, wird das Vorgehen nun noch einmal überprüft. Dies, weil nicht ausgeschlossen werden kann,

Die von allen Seiten hochgelobte Inszenierung «Geister sind auch nur Menschen» gibt es nur noch zwei Mal am Luzerner Theater zu sehen! Das neuste Stück von Hausautorin Katja Brunner setzt sich mit dem Thema Alter auseinander. Nach «Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer putzt dir die Trauerränder weg?» in der vergangenen Spielzeit kommt nun ein weiteres Stück von ihr auf die Bühne. Die deutsche Regisseurin Heike M. Goetze hat 2013 Brunners Stück «Von den Beinen zu kurz» inszeniert und wurde dafür mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. Tickets sind unter Tel. 041 228 14 14 erhältlich.

Bäckermeister Daniel Bosshart ist einer von vielen lokalen Produzenten, die für Volg «Feins vom Dorf» - Produkte herstellen. Seine Brotspezialitäten sind im Volg Brütten (ZH) erhältlich. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf»-Spezialitäten.

Bildautor

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

Richard-Wagner-Museum

«Aufrecht und konsequent»

Die aktuelle Sonderausstellung im Richard-WagnerMuseum erzählt das Leben des Schweizer Wagner-Enkels Franz Wilhelm Beidler. Eine unbekannte Geschichte aus der Wagner-Familie.

GESAMTERNEUERUNG HIRSCHMATT Die Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasleitungen im Hirschmatt-Quartier sind alt und müssen dringend saniert werden. 2015 bis 2016 werden die Werkleitungen im ganzen Quartier erneuert. Begonnen haben die Arbeiten am 7. April in der Frankenstrasse. Die Gesamterneuerung Hirschmatt ist ein Gemeinschaftsprojekt von ewl energie wasser luzern und der Stadt Luzern. Baustellenführungen Wir zeigen Ihnen auf unserer Baustellenführung, wie die intensive Bauweise funktioniert und welchen Herausforderungen sich Planer, Ausführende und alle Direktbetroffenen während der kurzen, aber heftigen Bauzeit stellen müssen. Treffpunkt ist jeweils um 19 Uhr vor der Zentralbibliothek. Die Führung ist kostenlos und dauert rund eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Freitag, 29. Mai 2015 Donnerstag, 11. Juni 2015 Dienstag, 30. Juni 2015 Freitag, 21. August 2015 Donnerstag, 10. September 2015 Weitere Informationen: www.hirschmatt.luzern.ch

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 22. Mai bis 10. Juni 2015 Bauprojekt Nr: 2015-0153. Umbau des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Neustadtstrasse 6, 8. Grundstücke: 111/2070, 2080, 418. Auflagefrist 27. Mai bis 15. Juni 2015 Bauprojekt Nr: 2015-0152. Ersatz der Mobilfunk-Antennenanlage. Lage: Horwerstrasse 87. Grundstücke: 111/1411, BR 3765.

Franz Wilhelm Beidler (1901–1981) war der Sohn von Isolde, der ersten Tochter von Richard Wagner und Cosima. Obwohl alle wussten, dass Isolde genetisch die Tochter Wagners war und in dessen Familienkreis aufwuchs, wurde dies nie offiziell beglaubigt. Isolde heiratete 1900 den Schweizer Kapellmeister Franz Philipp Beidler, der im Bayreuther Kreis von Cosima anfangs stark gefördert, später dann aber durch Intrigen verunglimpft und vertrieben wurde. Der Sohn von Isolde und Franz Philipp Beidler kam 1901 in Bayreuth zur Welt und wurde Franz Wilhelm genannt. Er wuchs lange im Bewusstsein auf, der erste und einzige Enkel Richard Wagners zu sein. Mit dem Heranwachsen ihres Sohnes drängte es Isolde, die Klärung ihrer Herkunft väterlicherseits vorzunehmen. Zahlreiche Niederlagen musste sie hinnehmen, um Recht und Anerkennung als Wagner-Tochter zu erlangen und damit die Zukunft ihres Sohnes sichern zu können. Ihre Bemühungen gipfelten 1914 in einem Vaterschaftsprozess, den sie jedoch verlor. Von der Familie ausgegrenzt und nach Jahren des Leidens in Lungensanatorien, starb sie 1919 einsam in München.

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1923 heiratete Franz Wilhelm Beidler die Jüdin Ellen Gottschalk. Die Bayreuther Festspiele standen ab 1924 im Zeichen des sich verschärfenden Nationalsozialismus; Franz W. Beidler ging aber nach Berlin, mitten ins Zentrum der Weimarer Republik, und distanzierte sich radikal von seiner Bayreuther Familie. Der junge Wagner-Enkel wurde Sozialist und war fasziniert von den Berliner Bestrebungen um eine «Musik fürs Volk». So befreundete er sich mit dem Musikpädagogen und Kulturpolitiker Leo Kestenberg und wurde in dessen Ministerium berufen.

Franz Wilhelm mit seinen Eltern Isolde und Franz Philipp Beidler. Nazis, es wurde auch der 50. Todestag Wagners begangen. Zu diesem Anlass hielt Thomas Mann einen umstrittenen Vortrag zu Wagner, der heftige Proteste hervorrief. Beidler gratulierte Mann in einem Brief dazu, der Kontakt war geknüpft und wurde in Zürich, wo die Familie Mann im Exil lebte, vertieft.

Franz W. Beidlers Interesse an Schriftstellern wurde über Thomas Mann geweckt. 1933 war nicht nur das Jahr der Machtübernahme der

1943 wurde Beidler zum Generalsekretär des Schweizer Schriftstellervereins (SSV) gewählt, ein Amt, das er bis 1972 engagiert ausübte. Als Jurist war er bei der Revision der literarischen Urheberrechte federführend, er setzte sich für die Schriftsteller-Immigranten ein und sorgte beim Bund mit diplomatischem Geschick für mehr literarische Fördermittel. Als sich 1971 die «Gruppe Olten» unter Protest vom SSV abspaltete, weil sie mehr linkspolitisches Profil wollte, trat der bereits 70-jährige Beidler als SSV-Sekretär zurück.

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In der Geschichte der Wagners ist die «Villa Tribschen» ein wichtiger Schauplatz. Hier verlebte Isolde einen Teil ihrer Kindheit, und hier wurde 1867 die zweite, nicht legitimierte Tochter Eva geboren. Der grosse Wendepunkt kam mit der Geburt des Sohnes Siegfried am 6. Juni 1869.

Impulstagung Wann ist es Zeit zu sterben? Entscheidungen am Lebensende mit Dr. Nina Streeck, Ökonomin, Theologin, Redaktorin «NZZ am Sonntag», und Dr. med. Georg Bosshard, leitender Arzt und stv. Klinikdirektor, Klinik Geriatrie, Universitätsspital Zürich. Die Impulstagung gibt Anregungen zum persönlichen Nachdenken: über ein differenziertes Würdeverständnis, über Abhängigkeit und Selbstbestimmung, über medizinische Entscheidungen am Lebensende und über die Vorstellung vom guten Tod. In Kooperation mit dem Romero-Haus Luzern.

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Zu diesem Zeitpunkt war Mutter Cosima noch immer mit Hans von Bülow verheiratet. Siegfried hätte demnach, wie seine Schwestern, als Bülow-Kind registriert werden müssen. Um dies zu umgehen, wurde seine Existenz über ein Jahr lang verschwiegen und erst nach der Heirat von Cosima mit Richard am 25. August 1870 in der Matthäuskirche Luzern zivilrechtlich registriert. Aus damaliger Sicht ein illegaler Vorgang, der die späteren Enterbungen von Isolde und Eva möglich machte.

Dienstag, 23. Juni 2015, 18–20 Uhr Hotel Schweizerhof, Luzern Gespräch und Diskussion Ruhestand – nein danke! Konzepte für ein Leben nach der Pensionierung mit Dr. Klara Obermüller, Journalistin/ Schriftstellerin Ein Gespräch über das Älterwerden. Klara Obermüller berichtet von ihren eigenen Erfahrungen mit der Pensionierung und der Zeit danach und zeigt auf, wie das Leben in dieser Lebensphase erfüllend gestaltet werden kann. Moderation: Renate Metzger-Breitenfellner Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Weitere Informationen: www.luzern60plus.ch

Mit der Machtübernahme Hitlers wurde der mit einer Jüdin verheiratete Beidler aus dem preussischen Staatsdienst entlassen. Mit Hilfe von Thomas Mann und Leo Kestenberg emigrierte er nach Paris. Danach übersiedelte er in die Schweiz.

Nationalarchiv Bayreuth

Zehn Jahre später verstarb Franz Wilhelm Beidler in Zürich.

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SONDERAUSSTELLUNG 2015 IM RICHARD-WAGNER-MUSEUM Bis 30. November 2015 zu besichtigen. Öffnungszeiten des Museums: Dienstag bis Sonntag, 10–12 Uhr und 14–17 Uhr Öffentliche Führungen mit kurzem Klavierkonzert finden statt am: Sonntag, 28. Juni 2015, 15 Uhr Sonntag, 30. August 2015, 15 Uhr Sonntag, 18. Oktober 2015, 15 Uhr Eintritt: 8 Franken (inkl. Konzert)

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen

Bund • Bundesbeschluss über die Änderung der Verfassungsbestimmung zur Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie im Humanbereich • Volksinitiative «Stipendieninitiative» • Volksinitiative «Millionen-Erbschaften besteuern für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)» • Änderung des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen

Auf dem ausgiebigen Rundgang durch den Rebberg können alle Fragen in Bezug auf die Weinproduktion gestellt werden, die Sie schon lange interessieren. Geniessen Sie im Anschluss an die Führung einen feinen Tropfen aus dem Weingut.

Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 18. bis 23. Mai 2015 zugestellt.

Die Führung findet am Samstag, 6. Juni, von 14–17 Uhr statt. Anmeldung bis spätestens 30. Mai beim öko-forum. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1 • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Internetseite.

Ein Informationsanlass der Fachstelle für private Beistände gibt am 28. Mai interessierten Personen Gelegenheit, sich über die Arbeit als private Beiständin oder Beistand zu informieren.

öko-forum, Löwenplatz 11, Luzern 041 412 32 32, www.ublu.ch oeko-forum@ublu.ch

Donnerstag, 28. Mai 2015, 18 bis 19 Uhr Sitzungszimmer Moritzli im Innenhof des Stadthauses

Urnenlokal Sonntagsurne am 14. Juni 2015 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9–10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch

TODESFÄLLE 3.5. Hunziker, René, 1955, Hirtenhofstrasse 25; 6.5. Inhan, Suna, 1944, Bleicherstrasse 23; 8.5. Bucher, Ernst, 1951, Eichenstrasse 10; 9.5. Beck, Erwin, 1948, Baselstrasse 37; 9.5. Brändlin-Grüter, Elisabeth, 1917, im Aufenthalt in Sempach; 9.5. Leuenberger-Furrer, Leny, 1927, im Aufenthalt in Horw; 9.5. Meyer-Graber, Dora, 1928, Inseliquai 10; 10.5. Graf, Eduard, 1937, Steinhofstrasse 9; 10.5. Terrana-Wüst, Ursula, 1947, Rosenbergstrasse 2; 11.5. Buser-Gut, Margrit, 1937, Rothenhalde 4; 12.5. Emmenegger, Bernadette, 1945, Staffelnhofstrasse 60; 12.5. Galliker-Huwiler, Tina, 1947, Bleicherstrasse 20; 12.5. Isenegger, Otto, 1930, Schönegg 1; 13.5. Meier-Weber, Lisabeth, 1942, Langensandstrasse 25; 15.5. Kaufmann-Betschart, Marie-Theres, 1937, Vorderrainstrasse 7.

Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6004 Luzern

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Der Eingang in den Innenhof des Stadthauses befindet sich am Hirschengraben 17b.

REPARATURFÜHRER: DEFEKTES ZURÜCK AN DEN START Seit März 2015 ist Luzern Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammen gehört. www.reparaturführer.ch

Stellen/Reisen/Freizeit

Stellenangebote

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 21 Mittwoch, 27. Mai 2015

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Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Shopping Mailand Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Wochenmarkt Cannobio Wochenmarkt Luino Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut Einkaufsbummel Konstanz Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt Furka-Bergstrecke mit Nostalgie-Dampfbahn und Mittagessen auf dem Grimselpass

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08.00 Uhr 06.30 Uhr 06.30 Uhr 07.00 Uhr 07.00 Uhr 07.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 08.00 Uhr 06.00 Uhr 08.30 Uhr

Fr. 39.– Fr. 45.– Fr. 59.– Fr. 40.– Fr. 40.– Fr. 40.– Fr. 25.– Fr. 27.– Fr. 39.– Fr. 69.– Fr. 113.–

Lehrlinge

Fr. 24.– Fr. 30.– Fr. 39.– Fr. 25.– Fr. 25.– Fr. 25.–

Fr. 24.– Fr. 49.–

Freitag, 24. Juli Extrafahrten zum Landschaftstheater Ballenberg – «Ueli der Knecht» Freitag, 31. Juli nach dem Roman von Jeremias Gotthelf 18.00 Uhr Fr. 89.– inkl. Carfahrt und Billett Kat. A

In dieser Tätigkeit sind Sie verantwortlich für den Verkauf von Anzeigen, Werbung, Publi-Reportagen etc. für den «Anzeiger Luzern». Sie betreuen und bearbeiten aktiv unsere bestehenden Kunden und sind gleichzeitig für die Gewinnung von Ziel- und Potenzialkunden im ganzen Marktgebiet zuständig. In Ihrer Funktion tragen Sie die Budgetverantwortung für den Anzeigenmarkt des «Anzeigers Luzern». <wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDAzNgIAifHkZw8AAAA=</wm>

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Sie bezeichnen sich als Verkaufstalent mit Durchsetzungsvermögen und besitzen viel Eigeninitiative. Sie verfügen über einige Jahre Berufserfahrung im Aussendienst, vorzugsweise im Bereich Werbeverkauf, und sind im Besitz des Führerausweises der Kategorie B. Mit Freude am täglichen Kundenkontakt setzen Sie Ihre Verkaufsqualitäten und Ihre überzeugenden kommunikativen Fähigkeiten erfolgreich um. Sie besitzen Organisationstalent und arbeiten zielstrebig und erfolgsorientiert. Neben Ihrer dienstleistungsorientierten, belastbaren und kreativen Persönlichkeit runden gewinnende Umgangsformen und ein gepflegtes Auftreten Ihr Profil ab. Sie kennen sich in der Region bestens aus und bringen ein entsprechendes Beziehungsnetz mit. Sind Sie interessiert, eine spannende Aufgabe in einem dynamischen Medienunternehmen zu übernehmen? Wir bieten Ihnen dazu die Gelegenheit.

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03.– 07. Juni 03.– 07. Juni 03.– 12. Juni 04.– 07. Juni 07.– 13. Juni 11.– 14. Juni 14.– 20. Juni 15.– 20. Juni 04.– 05. Juli

Bayerischer Wald – Glasstrasse und Nationalpark (Fronleichnam) Südtiroler Apfelhochplateau Natz–Schabs (Fronleichnam) First Class Reise Schottland – Edinburgh, Whisky-Trail und Isle of Skye Salzburger Musikfrühling in Zell am See (Fronleichnam) Korsika – Insel der Schönheit Zillertaler Starparade in Zell am Ziller mit Marc Pircher, den Amigos und den Kastelruther Spatzen Hohe Tatra – Die schönsten slowakischen Impressionen First Class Reise Ostfriesland – zwischen Mühlen und Deichen Sommerwochenende in der Donaustadt Ulm NUR Fr. 159.– Zimmer/Frühstück im ****Hotel Maritim mit Hallenbad <wm>10CFXKqw6AMBBE0S_aZnbabQsrSV2DIPgagub_FQ-HuOqe3t0Cvpa27m1zm2yiFNRckkcypKRuisCYHUYSarOCRWHAz0sm8KzxGoEJORTCLDENsIbrOG_7Df-BcgAAAA==</wm>

Weltausstellung «Expo Milano 2015» 2-Tages-Reisen mit Übernachtung

Tagesfahrten 2015

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Mai: 30. / 31. Juni: 8. / 14. / 17. / 21. / 27. Juli: 4. / 5. / 13. / 14. / 26. / 29. / 30. August: 8. / 9. / 17. / 18. / 29. / 30. September: 7. / 12. / 16. / 26. / 27. / 29. Oktober: 1. / 5. / 9. / 10. / 11. / 17. / 24.

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Handelsdiplom VSH

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Mittwoch, 3. Juni 2015

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

An der Bahnhofstrasse und auf dem Jesuitenplatz – Jeden 1. Mittwoch im Monat

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

Freizeit

100 Jahre HEV Gratulanten aus Politik und Wirtschaft, angeführt von Bundesrätin Doris Leuthard, erwiesen dem Hauseigentümerverband die Ehre. 1600 Angemeldete folgten der Einladung zur Jubiläums-GV im KKL.

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Premieren-Tipp

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 21 Mittwoch, 27. Mai 2015

Bourbaki PremierenTipp

Das ewige Leben

Stadtpräsident Stefan Roth, Bundesrätin Doris Leuthard und Karl Rigert, Präsident HEV.

Heidi Rigert, Jaques und Trudy Chevre, Moderatorin Mascha Santschi, Nationalrat Hans Egloff und Roland Näpfli.

Spielfilm Österreich 2015, Regie: Wolfgang Murnberger, Darsteller: Wolf Haas, Josef Hader, Wolfgang Murnberger Jetzt ist schon wieder was passiert. Diesmal verschlägt es Simon Brenner zurück in seine Heimatstadt Graz. Dort kommt es zu einer ungewollten Reise in die Vergangenheit: In der Konfrontation mit seinen Jugendfreunden, seiner Jugendliebe und seiner grossen Jugendsünde kommt es zu Morden und einem verhängnisvollen Kopfschuss. Als er auf der Intensivstation aus dem Koma erwacht,

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

Walter Stucki, Kantonsrat, Peter Schnellmann und Franz Wüest, Kantonsratspräsident.

erfährt er, dass er um ein Haar ein vermeintliches Selbstmord-Opfer geworden wäre. Auch wenn er sich an nichts erinnern kann, weiss Brenner, dass er sich die Kugel nicht selbst in den Kopf geschossen hat. Am Anfang war Brenner am Ende, aber am Ende könnte ein neuer Anfang stehen. «Das ewige Leben» ist die vierte Verfilmung der kultigen Brenner-RomanReihe von Wolf Haas. Ein meisterhafter Mix aus dichter Milieustudie und Krimi, gewürzt mit trockenem Humor. Täglich ab Do 28. Mai im Bourbaki www.kinoluzern.ch / 041 419 99 99

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BOURBAKI

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“FANTASTISCH!” THE WALL STREET JOURNAL

“MIRREN IST HERVORRAGEND IN EINEM FILM, DEN DU NICHT SO SCHNELL VERGISST.”

“EIN MUSS!”

NEW YORK OBSERVER

DAILY MAIL

ACADEMY AWARD® WINNER

HELEN MIRREN

RYAN REYNOLDS

KATIE HOLMES

DANIEL BRÜHL

NACH EINER WAHREN GESCHICHTE

Hans E. Koch, CEO KKL Luzern, Kantonsrat Damian Hunkeler, Louis Schumacher, Daniela Hunkeler und HEV-Vizepräsident Armin Hartmann.

Die beiden Luzerner Nationalräte Albert Vitali und Felix Müri.

ascot-elite.ch

Kurzfilmnacht in Luzern mit Vorpremiere Die Kurzfilmnacht macht auf ihrer Tour durch die Schweiz auch in Luzern halt. Am 29. Mai gastiert sie in den Kinos Bourbaki und Stattkino. Gezeigt werden vier Kurzfilme und die Vorpremiere zu «Beyond».

m 29. Mai laden das Stattkino ab 20.30 Uhr und das Kino Bourbaki ab 20.45 Uhr zu einem Kinoerlebnis der besonderen Art ein. Wie auch in den Vorjahren eröffnet eine lokale Vorpremiere die lange Nacht des kurzen Films. Das Kurzfilmnacht-Publikum in Luzern kommt dieses Jahr in den Genuss des Kurzfilms

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«Beyond» von der Luzerner Filmemacherin Antonia Meile. Der Dokumentarfilm sucht die Gemeinsamkeiten von zwei gegensätzlichen Lebensentwürfen: Sonja sucht ihren inneren Frieden im mystischen Irland, Samuel sucht den politischen Frieden im kriegerischen Nahen Osten. Über Skype erzählen Sonja und Samuel der Filmemacherin von ihren Welten, bis diese sich dazu entscheidet, selbst loszuziehen und die beiden mit ihrer Kamera zu besuchen. Antonia Meile wird mit ihrer Filmcrew bei der Kurzfilmnacht in Luzern anwesend sein und dem Publikum interessante Einblicke ins Schweizer Kurzfilmschaffen gewähren. Schweizer Kurzfilmperlen Neben der lokalen Vorpremiere erwarten die Besucher der Kurzfilmnacht in Luzern vier facettenreiche Kurzfilmprogramme, die im Rahmen der 13. Kurzfilmnacht-Tour von den internationalen Kurzfilmtagen Winterthur bis Anfang Juni durch die Deutschschweiz reisen. «Swiss Shorts – vielfältige Schweiz» zeigt ein Panorama des aktuellen Schweizer Kurzfilmschaffens. Drei der sechs Kurzfilme des Programms waren für den Schweizer Filmpreis nominiert, einer davon nahm den

Quartz mit nach Hause: «Discipline» von Christophe M. Saber gewann den Preis für den besten Kurzfilm 2015 und kommt nun anlässlich der Kurzfilmnacht auf die Grossleinwand der Schweizer Kinos. Der Film «Crime Time – skandinavische Kriminalfilme» gewährt einen etwas anderen Einblick in die Krimilandschaft des hohen Nordens. In diesem Programm mit dabei ist «Incident By A Bank» von Ruben Östlund, welcher 2014 mit seinem Film «Turist» weltweit Zuschauer, Kritiker und Festivaljurys begeisterte. Glamourös wird es bei «And The Oscar Goes To ... – Auswahl der Nominierten 2015». Das Programm enthält eine Auswahl der diesjährigen Nominierten für den Oscar für den besten Kurzfilm, darunter auch die Schweizer Produktion «Parvaneh», welche von der Geschichte einer jungen afghanischen Migrantin im Zürcher Grossstadtdschungel erzählt. Zu guter Letzt führt der Film «The Rhythm Is Gonna Get You – Lass dich gehen!» das Zusammenspiel von Musik, Rhythmus, Tanz und Montage im Film vor Augen und erforscht die filmische Kraft des Rhythmus auf eine dynamische und fantasievolle Weise.

Kurzmeldung Luzerner Theater: Clemens Heil wird neuer Musikdirektor (pd) Clemens Heil wird ab der Spielzeit 2016/17 Musikdirektor am Luzerner Theater unter der Intendanz von Benedikt von Peter. In Heil konnte ein junger Dirigent gefunden werden, der für die ganze Bandbreite des Musiktheaters zwischen Tradition und Innovation steht. Mit Benedikt von Peter, Brigitte Heusinger, Kathleen McNurney, Regular Schröter, Clemens Heil sowie Adrian Balmer und Peter Klemm ist das neue Leitungsteam am LuzernerTheater somit komplett.

Wir nehmen uns Zeit für Ihre Bedürfnisse und Ziele – versprochen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDA0MQcARIWAXQ8AAAA=</wm>

«Beyond»-Premiere am 29. Mai um 20.30 Uhr im Stattkino und um 22.15 Uhr im Kino Bourbaki. PD Tickets für die Kurzfilmnacht in Luzern sind erhältlich unter: www.stattkino.ch und www.kinoluzern.ch. PD

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 21 Mittwoch, 27. Mai 2015

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