Anzeiger Luzern 47 / 22.11.2017

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Weihnachten kommt näher Am Samstag beginnt in Luzern die Vorweihnachtszeit. Alles Wissenswerte gibt es in der Beilage «Weihnachten Luzern».

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er Verein Weihnachten Luzern ist seinem Ziel, aus Luzern eine richtige Weihnachtsstadt zu machen, einen Schritt näher gekommen. Diesen Sommer hat der Verein mit dem Stadtrat ein Positionspapier definiert, das die Marschrichtung in Sachen Weihnachten in Luzern definieren soll. Neu ist beispielsweise die Weihnachtsbeleuchtung gere-

gelt. Die soll in Zukunft immer zum Eröffnungsevent «Live on Ice» erstmals eingeschaltet werden. Der Verein Weihnachten Luzern, der zusammen mit dem «Anzeiger Luzern» den Weihnachtsführer Luzern herausgibt, hat am Montag die Highlights des diesjährigen weihnächtlichen Geschehens in Luzern präsentiert. Seite 14

Der schwarze Freitag Der US-amerikanische Schnäppchen-Tag ist seit 2015 auch hierzulande ein Begriff. Nun scheint ein einzelner Tag jedoch nicht auszureichen.

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it dem Black Friday, dem Freitag nach Thanksgiving, wird in Amerika das Weihnachtsgeschäft landesweit eröffnet. Detailhändler locken die Kunden mit teilweise enormen Rabatten in die Geschäfte. Gerade Anbieter von Elektrogeräten werden an diesem «schwarzen Freitag» regelrecht überrannt. In der Schweiz lancierte vor zwei Jahren Manor den Black Friday. Seither ist der Aktionstag auch in Luzern fester Bestand im Detailhandel. Auch wenn die Kunden hierzulande noch nicht in langen Schlangen vor den Geschäften anstehen, um sich die besten Angebote zu schnappen, wie dies in den Staaten der Fall ist. Wie gross das

Interesse aber ist, merkte im vergangenen Jahr die Migros. Mit Aktionen des Onlineshops von Melectronics war man Teil des Black Friday. «Es gab einen enormen Ansturm auf den Shop, sodass einige Topangebote schon früh vergriffen waren», erinnert sich Antonia Reinhard, Mediensprecherin der Migros Luzern. Kurzzeitig seien die Server gar überlastet gewesen, so gross war der Run auf die Online-Angebote. Auf den Erfolg hat man reagiert. «Melectronics hat schon seit Dienstag attraktive TagesAngebote und wird am Freitag verschiedenste Überraschungsaktionen bieten, sowohl online als auch in den Filialen. Die Produkte gibt es solange Vorrat.» Seite 2

Der wichtigste Knotenpunkt für Luzern: der Bahnhofsplatz.

Bild: TCS

Gute Noten – dennoch ungenügend «Wie attraktiv ist ein Standort, der nicht erreichbar ist?» Mit dieser provokanten Frage lud am Montag der TCS Sektion Waldstätte in der Messe Luzern zur Verkehrskonferenz. Thomas Schmid, Verkehrs­ und Transportbera­ ter bei der Rapp Trans AG, zeigte bei seinem Referat auf, dass Luzern im

Städtevergleich gar nicht so schlecht dasteht, wie dies viele meinen. Bei 14 verschiedenen Kriterien ist Luzern im Vergleich zu ähnlich grossen Städten wie Winterthur, St. Gallen und Lugano oftmals Spitzenreiter. So bei­ spielsweise bei den Car­ und PW­Park­ plätzen, dem Fernbusangebot und den

Regionalbuslinien. Nachholbedarf gibt es allerdings beim S­Bahnlinien­Netz und bei der Anzahl Taxiparkplätze. Die vier Teilnehmer der anschliessenden Podiumsdiskussion waren mit diesen Auswertungen nur bis zu einem gewissen Grad einverstanden. Seite 3

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

Aktuell

Kurzmeldungen Stiftung Tramhüsli setzt auf Crowdfunding (pd) Im Sommer 2018 soll am Central­ platz ein neuer Treffpunkt für Emmen den Betrieb aufnehmen. Für die Sanie­ rung, den Ausbau und die Umgebungs­ gestaltung des Tramhüslis fallen einmalige Kosten an – 1,54 Millionen Franken insgesamt – die die Stiftung nicht allein durch künftige Betriebs­ einnahmen decken kann. Die Hälfte der Kosten wurde der Stiftung bereits durch Darlehen in Aussicht gestellt. Für den Rest benötigt die Stiftung nebst Bei­ trägen von Institutionen viele Tramhüsli­ Sympathisantinnen und ­Sympathi­ santen, die den Ausbau des Tramhüslis finanziell mittragen. Dafür lanciert die Stiftung ein Crowdfunding, mit dem Ziel, innerhalb von zwei Monaten 120 000 Franken zu sammeln. Die Aktion beginnt am 16. November. Siehe auf der Plattform www.funders.ch/ tramhuesli Luzernerinnen das Mass aller Dinge (pd) Am Wochenende fanden in der Luzerner Maihofhalle die Einzel­Schwei­ zer­Meisterschaften im Geräteturnen statt. Bei den Frauen gehen alle Titel in die Innerschweiz. Die 18­jährige Adligenswilerin Sandra Garibay (BTV Luzern) holte sich an den Schweizer Meisterschaften in der Luzerner Maihofhalle zum zweiten Mal nach 2015 den prestigeträchtigen Titel in der Königsklasse K7. Die BTV­Luzern­Akteu­ rin Nicole Strässle erreichte den dritten Platz. Bei den Gerätefinals gingen mit Sandra Garibay (Sprung und Reck), Nicole Strässle (Schaukelringe) und Paciane Bo Studer (Boden) alle vier Titel an den Verband Luzern, Ob­und Nidwalden. Weihnachtsauftakt in Buchrain (pd) Am Samstag, 25. November, können Kinder und Erwachsene von Bueri zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kinder mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri­Trychler als 2. Trychlergruppe. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus um zirka 18.15 Uhr) einige Worte zu den Anwesenden sprechen und nachher Lebkuchen an die Kinder verteilen. Um zirka 18.45 Uhr findet der Trychlergang durch die Strassen des Dorfes statt. Leitung macht weiter (pd) Hans Peter Lüthi und Marc Audeoud übernahmen 2013 die Leitung der Seeüberquerung Luzern. Damals war ihr Plan, das Organisationskomitee für drei Jahre zu leiten. Doch mittlerweile führten sie das OK bereits zum fünften Mal an. Nach kurzer Bedenkzeit sicherten die beiden in einer Mitteilung ihre Dienste der Seeüberquerung Luzern nun für weitere, unbestimmte Zeit zu. Damit garantieren sie die mittelfristige Zukunft des beliebten Luzerner Breiten­ sportanlasses. Neue Vereinsfahne für den BTV Luzern (pd) Der Bürgerturnverein Luzern hat eine neue Vereinsfahne. Es ist die vierte in der 107­jährigen Vereinsgeschichte. Bischof Felix Gmür – ehemaliges Jugendriegenmitglied des BTV Luzern – weihte die Fahne in einem Gottesdienst in der Jesuitenkirche ein. Die Feier wurde umrahmt von den Bürgerturner­Jodler und der Feldmusik Luzern. Präsident Beni Boos wies in seiner Rede auf die wichtige Bedeutung von Symbolen und traditionellen Werten im Vereinsleben hin. Die Grüsse von der Regierung überbrachte Regierungsrat Paul Winiker. Auch er hat eine Verbindung zum BTV Luzern. Früher als Mitglied der Jugend­ riege, heute besucht er einmal in der Woche das Training der BTV­Handballer.

Detailhandel

Mehr als ein Aktionstag Seit 2015 ist der Black Friday auch in der Schweiz lukrativer Tag für Konsumentinnen und Konsumenten. Der Trend zeigt aber, dass ein einzelner Tag voller Rabatte nicht ausreicht.

I

n den Vereinigten Staaten wird am vierten Donnerstag im November das Erntedankfest, also Thanksgiving, gefeiert – ein nationaler Feiertag. Der darauffolgende Freitag ist der sogenannte Black Friday. Dieser wird von vielen US-Amerikanern als Brückentag und für den Kauf erster Weihnachtsgeschenke genutzt. Die Geschäfte locken an diesem Tag mit besonders grossen Rabatten und verlängerten Öffnungszeiten die Kundschaft an. Seit 2015 hält der Black Friday auch in der Schweiz Einzug.

Einkaufscenter bieten freie Hand

Vor zwei Jahren lancierte Manor hierzulande den Black Friday und gewährte allen Besitzern einer Manor-Karte bis zu 30 Prozent auf das gesamte Non-Food-Sortiment. «Manor will ihre Kartenkunden immer wieder mit Innovationen und speziellen Anlässen überraschen. Deshalb hatten wir uns 2015 entschieden, den Black Friday schweizweit in unseren Warenhäusern und online durchzuführen», heisst es bei Manor auf Anfrage. Der Erfolg sei enorm gewesen. Deshalb reagiert Manor und bietet den Kunden auf drei Tage verteilt die lukrative Rabatte an. So werden die teilnehmenden Abteilungen nacheinander jeden Tag zwischen Mittwoch und Freitag Aktionen präsentieren. «So soll der Einkaufskomfort für Kundinnen und Kunden erhöht werden», heisst es weiter. Gerade die langen Wartezeiten und das Gedränge wurden oft bemängelt. Das Emmen-Center, in dem Manor präsent ist, hat sich auch dieses Jahr wieder auf den grossen Andrang vorbereitet. «Wir haben die Sicherheitsvorkehrungen erhöht und auch das Facility-Team verstärkt, um dem grossen Kundenaufkommen gerecht zu werden», sagt Roland Jungo, Leiter des EmmenCenters. Den einzelnen Mietern werden bezüglich des Black Friday aber keine Vorgaben gemacht. «Unsere einzelnen Geschäfte entscheiden frei, ob und in welcher Form sie in Sachen Black Friday aktiv werden wollen. Derzeit führt die Entwicklung dahin, dass die Läden die Black-Friday-Aktionen

Grossandrang im Emmen-Center: Die Black-Friday-Aktionen lockten 2016 unzählige Leute in die Geschäfte. über mehrere Tage oder gar die ganze Woche anbieten», erklärt Jungo weiter.

Ein Tag alleine reicht nicht

Etwas schlanker wird der «schwarze Freitag» im Krienser Pilatusmarkt gehandhabt. Auch dort überlässt die Leitung den einzelnen Filialen die Entscheidung, ob es spezielle Black-Friday-Angebote geben soll oder nicht. «Letztes Jahr haben sich zwei Geschäfte am Black Friday beteiligt. Dieses Jahr werden es rund vier sein», sagt Centerleiter Nicolas Käser. Er gibt jedoch zu bedenken, dass durch solche Events die Kundschaft zum Einkauf an Aktionstagen erzogen werde und man sich so am Ende ins eigene Fleisch schneide.

Beim Länderpark in Stans wird ebenfalls darauf verzichtet, centerübergreifende Anlässe durchzuführen. «Die Mietergeschäfte können aber individuell entscheiden, ob sie spezielle Angebote oder Aktionen machen möchten», sagt Antonia Reinhard, Mediensprecherin der Migros Luzern. «Centeraktivitäten sind generell nicht auf einen Tag ausgerichtet, sondern laufen über mehrere Wochen, beispielsweise jetzt in der Weihnachtszeit der Märlibus für die Kinder.» Bekannt ist aber, dass schon verschiedenste Geschäfte Aktionen rund um den Black Friday geplant haben. «Beispielsweise hat Melectronics schon im Vorfeld attraktive Tagesangebote und wird am Freitag verschiedenste Überraschungsak-

Bild: PD

tionen bieten. Auch Marionnaud hat die ganze Woche 30 Prozent Rabatt, und bei H&M, Ulla Popken und weiteren Geschäften gibt es spezielle Black-Friday-Schnäppchen», gibt Reinhard weiter preis. Die Black-Friday-Kampagne von Melectronics läuft in der ganzen Schweiz. Somit werden auch die Besucher der neuen Mall of Switzerland auf Schnäppchenjagd gehen können. Melectronics reagiert damit auf die erfolgreiche Online-Aktion zum Black Friday aus dem letzten Jahr. Die Nachfrage hatte damals den Server kurzzeitig zum Erliegen gebracht. Wie gross der physische Ansturm diesen Freitag sein wird, wird sich zeigen. Lukas Z’berg

Höhere Steuern in Emmen Zwischennutzung bleibt Der Emmer Gemeinderat präsentiert ein ausgeglichenes Budget. Trotzdem soll die Bevölkerung mehr Steuern zahlen.

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ieses Jahr präsentierte der Gemeinderat ein Defizit von über 7 Millionen Franken beim Rechnungsabschluss 2016. Auch für das laufende Jahr rechnet der Gemeinderat mit einem Defizit. Während in den Rechnungsjahren 2013 und 2014 ein «Turnaround» geschafft wurde, hat sich in den letzten Jahren die finanzielle Lage der Gemeinde Emmen verschlechtert. Dazu haben insbesondere die Abwälzung von Kosten des Kantons auf die Gemeinde, die steigenden Kosten bei der Wirtschaftlichen Sozialhilfe, die Pflegefinanzierung, die Abschaffung der Liegenschaftssteuern, Investitionen in diverse Hochbauten, ausbleibende Liegenschaftsverkäufe und die Umsetzung des Lehrplans 21 beigetragen. Diese Kostenpunkte können nicht mehr wie bis anhin aus eigener Kraft aufgefangen werden und führen die Gemeinde Emmen in die roten Zahlen. Auch der Blick in die Zukunft lässt für die kommenden Jahre keine Besserung erwarten. Trotz Stabilisierungs- und Sparmassnahmen sieht der Gemeinderat keine andere Möglichkeit, als eine Steuererhöhung von 2,05 auf 2,25 Einheiten zu beantragen. Damit wird eine Besserung der finanziellen Situation erwartet.

Externe Belastungen steigen

Der Gemeinderat hat bis anhin durch zahlreiche Massnahmen versucht, bei

gleichbleibendem Steuerfuss (seit 1994) die finanziellen Herausforderungen aus eigener Kraft zu meistern. So konnte die Gemeinde Emmen ihre Ausgaben pro Kopf über die vergangenen Jahre hinweg reduzieren, entgegen des Trends bei den grossen Gemeinden. Die Mehrbelastungen, die insbesondere auf externe Faktoren zurückzuführen sind, können nun nicht mehr selber getragen werden. «Müssten wir keine Steuererhöhung beantragen, würden wir dies auf keinen Fall tun», betont Finanzdirektor Urs Dickerhof. «Zusätzliche Schulden kommen für uns nicht in Frage, der Berg ist jetzt schon zu hoch. Wir wollen die Probleme jetzt lösen.» Dies zeigte sich auch beim aktuellen Budgetierungsprozess. Das erste Rohbudget schloss mit einem Defizit von rund 15 Millionen Franken. Der Gemeinderat hat dann, in Zusammenarbeit mit der Verwaltung und der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission, das Defizit auf rund 6 Millionen Franken gesenkt. Dabei wurden über 150 Sparmassnahmen diskutiert. Die Ausgaben wurden unter anderem gesenkt durch die Optimierung der Betreuung der Sozialhilfebezüger, den Verzicht auf den Ausbau der Bushaltestelleninfrastruktur und Anpassungen bei Pensen der Verwaltungsmitarbeitenden.

Aus dem Wunsch, den Pilatusplatz für eine neue Containersiedlung zu nutzen, wird nichts. Die Stadt ist aber offen für frische Ideen.

S

eit dem Abriss der Wirtschaft Schmiede auf dem Pilatusplatz im Frühling 2011 wird das Areal als öffentlicher Begegnungsplatz genutzt, mit Bänken aus Betonschaltafeln und in «Big-Bag»-Säcken gepflanzte Birken – als sogenanntes «Schmitte-Wäldli». Diese Form der Zwischennutzung, bis zum geplanten Neubau eines Hochhauses, sagt jedoch nicht allen zu. So hat die SP/Juso-Fraktion des Stadtrates im August ein Postulat eingereicht.

Darin wird die Stadt aufgefordert, zu prüfen, ob auf dem Areal ein Containerdorf errichtet werden kann, wie beispielsweise in München, Hannover oder Zürich. In dem angedachten Dorf hätten Start-ups, Popup-Stores und das lokale Gewerbe Platz finden sollen. Der Stadtrat spricht sich jedoch gegen die Idee aus. In einer Stellungnahme schreibt der Stadtrat, dass für ein Containerdorf das Areal zu klein, zu zentral gelegen und die Lage zu kompliziert sei. Dazu ist der Stadtrat überzeugt, dass die jetzige Zwischennutzung angemessen und preiswert sei. Jedoch zeigt man sich offen für neue Ideen. Der Stadtrat werde Vorschläge betreffend dem Areal auf dem Pilatusplatz prüfen. Entsprechende Projekte müssen räumlich und zeitlich machbar und für die Bevölkerung attraktiv sein. Der Bau des geplanten Hochlz hauses beginnt 2022.

Volk entscheidet über Erhöhung

Das Budget 2018 wird an der Einwohnerratssitzung vom Dienstag, 19. Dezember, behandelt. Sollte der Einwohnerrat den Voranschlag gutheissen, kommt die Vorlage am Sonntag, 4. März 2018, vor die Emmer Stimmbevölkerung. Die Gemeinde Emmen wird somit mit einem budgetlosen Zustand in das neue Jahr starten. Wie lange dieser währen wird, ist unklar. PD

In Luzern wird es kein Containerdorf geben wie jenes in München.

Bild: PD


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

Aktuell

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TCS-Verkehrskonferenz

«Keinen Mut für den grossen Wurf» Verhält sich die Stadt Luzern egoistisch und überlässt der Agglomeration das Verkehrschaos? Ist der Durchgangsbahnhof nur Wunschdenken oder wird er Tatsache? Verkehrsexperten diskutierten in der Messe Luzern über die Luzerner Verkehrspolitik.

Z

u den härtesten Kritikern der städtischen Politik gehörte am Montagabend klar Urs Dickerhof. Der Gemeinderat von Emmen und Kantonsrat bezeichnete die Stadtregierung als Egoisten. «Die Stadt denkt nicht regional, vielleicht hat sie ihre eigenen Probleme gelöst, aber im Gegenzug für die Agglomerationsgemeinden welche geschaffen», so Dickerhof. Auch René Kamer, Vizepräsident des Verwaltungsrats von Luzern Tourismus, sieht noch Potenzial. «Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, auch wenn wir im Vergleich mit Städten wie Winterthur oder St.Gallen vorne liegen, haben wir als grosse Tourismusregion noch Steigerungspotenzial.»

pocht die Stadt weiterhin auf eine quartierverträgliche Lösung. «Die aktuelle Planung kann nur beschränkt als Umfahrung angesehen werden. «Heute ist der Schlossberg mitten in der Stadt», so Züsli. Robert Küng wendete dagegen ein, die Stadt könne nicht «den Fünfer und das Weggli» haben, irgendwo gebe es immer Direktbetroffene.

«Der neue Bahnhof ist zwingend»

«Die Stadt muss sich beteiligen»

Dem Kanton ist die Haltung der Stadtregierung bei Verkehrsthemen ein Dorn im Auge. Regierungsrat Robert Küng hat den Eindruck, die Stadt wolle sich plafonieren. «Wir erwarten bis 2040 ein extremes Wachstum, dieses wird auch die Stadt mittragen müssen», so Küng. Gemäss einer Umfrage des Gewerbeverbands hält ein Viertel die Stadt für sehr gut erreichbar, die Hälfte der Befragten für ziemlich gut erreichbar. Stadtpräsident Beat Züsli werte sich gegen den Vorwurf, die Stadt wolle sich abschotten «Der Stadtrat hat nie so ein Ziel definiert. Es ist auch nicht so, dass wir die Mobilität plafonieren wollen.» Der Stadtrat sei aber davon überzeugt, dass das Wachstum im Bereich ÖV, Anzeige

Jérôme Martinu. Podiumsleiter und LZ-Chefredaktor, Beat Züsli, Stadtpräsident Luzern, Robert Küng, Regierungsrat Kanton Luzern, René Kamer, Bild: mh Verwaltungsrat Luzern Tourismus AG und Geschäftsführer Railaway, Urs Dickerhof, Kantonsrat Luzern und Gemeinderat Emmen. im Bereich Velo und Fuss geschehen müsse. «Es gibt auch Zahlen, die zeigen, dass in den letzten fünf Jahren der Verkehr auf der Seebrücke abgenommen hat und wir im gleichen Zeitraum 5000 Arbeitsplätze gewonnen haben», so Züsli. Dies sei ein gutes Zeichen, trotz des Wachstums den Verkehr verlagern zu können. Züsli beton-

te auch, dass in Luzern nun mal die Platzverhältnisse beschränkt seinen. «Unsere Politik ist nicht ideologisch, sie ist eine Frage der Vernunft», so der Stadtpräsident. Mit einem Veloanteil von rund fünf Prozent liege die Stadt Luzern im Vergleich mit anderen Städten auch noch hinten. Regierungsrat Küng wendete allerdings

ein, dass in Luzern auch beim ÖV der Plafond erreicht sei. «Wo sind den die 5000 Arbeitsplätze?», warf er ein. «Auf dem Nationalstrassennetz ist der Verkehr förmlich explodiert.» Das spüre man auch auf dem Seetalplatz, in Kriens und in der Agglomeration. Beim Thema Spange Nord und Bypass

Einig waren sich die Podiumsteilnehmer zumindest in einem Punkt: Es kann nicht die Lösung sein, das der Individualverkehr in der Agglomeration auf den ÖV umsteigt. «Das Umsteigen müsste in Sarnen, Stans oder Sursee geschehen», sagt auch Beat Züsli. Allerdings ist für Robert Küng eine Verlagerung auf den ÖV nur möglich, wenn auf dem S-Bahn-Netz ein Viertelstundentakt in alle Richtungen angeboten werden kann. «Und dafür braucht es den Durchgangsbahnhof», so Küng. Und auch Züsli bemängelt das Netz.: »«Wir haben einfach kein gutes S-Bahn-Netz, ansonsten wäre eine viel bessere Verlagerung möglich.» Als überzeugter Autofahrer ist das Interesse von Urs Dickerhof an einem neuen Bahnhof zwar beschränkt, er bemängelt aber die «Pflästerlipolitik». «Man hat heute nicht mehr den Mut, einen grossen Wurf zu machen, man korrigiert nur immer kleinere Probleme. Am Ende wird das Volk gefragt sein und dafür sorgen müssen, dass es endlich vorwärtsgeht.» Marcel Habegger


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

Leute

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Reparieren statt einfach ersetzen Nachgefragt bei Claudio Sidler, Assistenz Soziokultur beim Neubad.

Dank Seppi Blum erstrahlt der Kerzenständer von Rebekka Pfäffli wieder in altem Glanz.

Stephanie Bolze und Christoph Notter kümmerten sich um die Anmeldeformalitäten.

Claudio Sidler, seit 2015 werden im Neubad monatlich defekte Geräte, kaputte Kleidungsstücke und fehlerhafte Elektronik wieder auf Vordermann gebracht. Wie kam es zu der Idee? Ursprünglich stammt die Idee aus den Niederlanden. Dort wurde 2009 das erste Repair­Café durchgeführt mit dem Gedanken, zwei verschiedene Men­ schengruppen an einem Ort zusammen­ zubringen: die mit einem handwerk­ lichen Talent und jene mit defekten Dingen.

Repair-Café – reparieren statt wegwerfen fand im Neubad grossen Anklang.

EVENT DER WOCHE: Repair-Café im Neubad

Die kostenlose Reparatur

Beim Repair-Café flicken private Personen die verschiedensten Dinge der Besucher. Wie kam der Kontakt mit den handwerklich begabten Helfern? Das ist ganz unterschiedlich. Inzwischen ist das Repair­Café so bekannt, dass wir regelmässig Anfrage von willigen Helfern bekommen. Die Nachfrage war auch schon so gross, dass wir einzelne Personen leider ablehnen mussten, weil die Plätze begrenzt sind. Da profitieren wir sicher auch von der Zusammenarbeit mit dem Verein Labor Luzern. Derzeit suchen wir aber noch einen Experten oder eine Expertin in Sachen Lederverarbeitung.

Im Luzerner Neubad werden seit über zwei Jahren allmonatlich defekte Gegenstände von privaten Handwerkern kostenlos repariert. Das sogenannte Repair-Café bildet so einen Gegenpol zur heutigen Wegwerfgesellschaft. Bilder: stei

Der defekte Staubsauger bot für Toni Trüssel keine grosse Herausforderung.

Da staunten Carla und Patrik Hodel: Im Nu war der Tisch der kleinen Johanna wieder ganz.

Ein alljährliches Problem: die Lichterkette von Margrit Fries. Benjamin Kirn fand eine Lösung.

Zusammen lösten Ulrich Scholbe und Isabelle Niederberger den Knoten der betagten Mini-Hi-Fi-Anlage.

Wer macht Gebrauch von dem Angebot, und wie fallen die Rückmeldungen aus? Genutzt wird das Repair­Café von Per­ sonen, die sich nicht von einem ge­ liebten Stück trennen wollen. Dement­ sprechend sind es eher ältere Leute. Die junge Generation ist es sich viel mehr gewohnt, defekte Dinge einfach zu ersetzen, anstatt sie flicken zu lassen. Genau diesen nachhaltigen Gedanken wollen wir fördern.

Claudio Sidler Assistenz Soziokultur beim Neubad

Wie sieht die finanzielle Seite des Repair-Cafés aus? Die vorgenommenen Reparaturen sind grundsätzlich kostenlos. Die verschiede­ nen Besucher des Cafés haben jedoch die Möglichkeit, die Hilfestellung in Form einer Kollekte zu vergüten, was wir entsprechend wertschätzen. Die Kollekte wird am Ende gleichmässig unter den verschiedenen Helfern aufgeteilt. Einige sehen diese Auszahlung als Lohn, andere kaufen sich damit gleich wieder neues Werkzeug, um auch in Zukunft alle möglichen Reparaturen vornehmen zu können. Abgesehen davon erhalten alle Helfer von uns Bons, um sich zu verpflegen. Seit dem Sommer 2017 betreuen Sie das Repair-Café. Welcher Reparaturgegenstand war bisher der ungewöhnlichste? Ich mag mich an einen Golfschläger für unterwegs erinnern, welchen man bei uns hat reparieren lassen. Diesen Schläger konnte man ausklappen – er eignet sich ideal auf Reisen. Dass es so was gibt, wusste ich bis dahin gar nicht.

Auch der störrische Kassettenrecorder von Cécile Mohr fand im Repair-Café seinen Meister. Anzeige

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Der Elektronik-Experte Pius Stocker brachte den Computer von Cécile Moreno wieder zum Laufen.

Imelda Fehr (rechts) verhalf der Lederjacke von Jessica Schmid zu alter Frische.

Interview Lukas Z’berg


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

Mobil

6

Test: Seat Arona 1.0 TSI

Der grosse Bruder Der Seat Arona breitet das gesamte Arsenal von guten SUV-Eigenschaften bei den Kleinwagen aus und klettert damit subjektiv in eine höhere Autokategorie.

D

Treue Jungen

as Bessere ist der Feind des Guten», sagte Voltaire. Mit dieser Tatsache könnte Seat jetzt konfrontiert werden, sagt der «Anzeiger Luzern». Dies nach der Probefahrt mit dem neuen Arona, dem Mini-SUV auf der Basis des an dieser Stelle im Frühjahr viel gelobten Seat Ibiza. Dieser überzeugte motorisch, im Interieur und bei den Assistenz- und Sicherheitssystemen. Wobei in letzter Disziplin natürlich die Eigenschaften der Autokategorie die Limiten aufzeigen. Es zwackt ein bisschen an der Seite, weil er so praktischschmal ist. Viel Luft ist nicht über der Kopfhaut, weil auch Höhe keine Priorität ist. Jetzt kommt der Arona, und der legt genau in diesen Bereichen zu. Als SUV hält er etwas mehr Abstand über der Strasse, im Schulterbereich ist mehr Luft da, über dem Kopf sowieso. Subjektiv hat man das Gefühl, zwei Autokategorien höher unterwegs zu sein als im Ibiza. Was ein paar wenige Zentimeter doch ausmachen können.

Langstreckenkomfort

Wo der Arona ebenfalls zulegt gegenüber dem kleinen Bruder, ist im Fahrkomfort. Da zeigt der Ibiza sportlich-kernige Eigenschaften, während der Neuling kurze Unebenheiten durchaus sanft runterbügelt. Die Kehrseite ist natürlich, dass sich der Arona in den Kurven etwas weniger wie ein Brett anfühlt, mehr Seitenneigung zulässt. Wer nicht auf der Suche nach Zehntelsekunden auf dem Weg ins Eigenthal

Das Hartplastik outet sich als solches erst beim Dranklopfen. Die Sitze sind bequem, auch in zweiter Reihe. Dazu kommen der grössere Knieraum als im Ibiza hinten und der markant voluminösere Kofferraum. Ja, der Arona ist in vielen Bereichen der bessere Ibiza. Was den Kleinen rettet, sind der deutlich geringere Preis und sein quirliges, sportlicheres Fahrverhalten. Die jungen Leute werden ihm treu bleiben. Etwas Reifere werden aber in sicher nicht geringer Menge für den komfortablen Arona optieren.: «Der Feind des Guten ...» Andréas Härry Die aktuelle Palette Die Benziner gibt es als 1.0­Liter­ Dreizylinder mit 95 oder 115 PS. Der 1,5­Liter­Vierzylinder leistet 150 PS. Der einzige Dieselmotor ist ein 1,6­Liter mit 95 PS. Die Preise starten Den grösseren Seat wie aus dem Gesicht geschnitten: Der neue Arona trägt den Stil des Hauses. ist, dem ist das egal, kompensiert zudem durch einen Langstreckenkomfort, der in der Mikro-SUV-Klasse zu den besten gehört. Dazu trägt auch die für einen Seat erfreuliche leichtgängige Lenkung bei. Sowie die Akustik. Der 3-Zylinder-Benziner des Testwagens mit 115 PS, kombiniert mit der DSG-Automatik, lässt sein knurriges Arbeitsgeräusch vorbildlich in den

Akustikmatten verschwinden. Selbst volles Ausdrehen der Maschine artet nie zur Belästigung aus. Ruhig bewegt, gerät der Motor des Arona sogar fast vollständig in Vergessenheit. Weil die Maschine so leise ist, fällt etwas anderes auf: Die Windgeräusche auf der Autobahn sind markant präsenter als im Ibiza. Die Fahrleistungen sind absolut auf der Höhe, der später er-

Bild: Andréas Härry

hältliche 4-Zylinder Bruder mit 150 PS und mehr Kilos auf den Rippen dürfte da keine grosse Differenz herstellen. Das wird bei einer kommenden Cupra-Version dann sicher anders. Gleich wie im Ibiza ist die technische Ausstattung des Arona mit dem aktuell grössten Infotainmentbildschirm dieser Autoklasse. Rundherum: solides Material, bestens verarbeitet.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

Veranstaltungen 22.–28. November Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 22. 11. KLEINKUNST Das Zelt: Fabian Unteregger – Doktorspiele

LUZERN, Alpenquai, 19.30–21.30

KLASSIK

MUSIKTHEATER

KLASSIK

«Mitt Worts Musik» – Grenzübergreifend Hochschule Luzern und Hochschul­ seelsorge «horizonte». Werke von Schütz (geistliche Konzerte); Kollekte

Manon Lyrische Tragödie von J. Massenet

Ensemble Montaigne: Zeitmasse Eintritt: Fr. 30.–/10.–, Kinder gratis

SCHAUSPIEL

ROCK/POP

Hotz Improlesung Ensemble von Hotz; Fr. 5.–

Ali: Erol Tour

LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15

JAZZ Teacher’s Concert Hausquartett, Guy Krneta: Unger üs

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Der unzerbrochene Krug Alternative Fakten zu Heinrich von Kleist; Box

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.30

LUCERNE FESTIVAL Debut 2 Aglaia Graf. Werke von Mozart, Händel, Graf, Beethoven, Ginastera

ANDERE TÖNE Ausverkauft: Vocabular

LUZERN, Lukaskirche, 12.15

Warhaus (w/ Maarten Devoldere of Balthazar)

Rezital 2 Evgeny Kissin. Werke von Beet­ hoven, Rachmaninow

LUZERN, Stadtkeller, 20.30

SCHAUSPIEL

7

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

KRIENS, Südpol, Club, 21.00

LUZERN, Madeleine, 20.00–23.00

The Legendary Lightness (ZH) Independent; Fr. 15.–, VV: Petzi

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00

PARTY El Barrio Got Soul

ROCK/POP

KLASSIK

Jam Night: Glasper Experience

Lindy-Hop-Tanzabend Swing­DJ; Eintritt Fr. 7.­

LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00–0.30

Lunchtime-Konzert Svoboda Decheva, Gesang

VOLKSTHEATER

PARTY

grundstr. 9, 12.30

Wellness mit Näbewürkige Ein delikates Stück Stoff sorgt für Irrungen und Wirrungen. Theater Kriens (HTK); Infos: www.htk.ch

Boom Ah Yeah Wednesday Reggae, Dancehall, Afro Beats

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6

KRIENS, Schappe Süd, 20.00

Cubaneando: DJs Pantera, Mingo

LUCERNE FESTIVAL

Salsa Picante: DJ Theo

Debut 1 Christopher Park. Werke von Beethoven, Liszt, Neuwirth, Strawinsky

LUZERN, Bar 59, Bar, 20.30–0.30 LUZERN, Madeleine, 20.00–0.30

LUZERN, Musikpavillon, Ober-

JAZZ A Bigger Show – Big Band der Hochschule Luzern, Mike & Kate Westbrook. Projekt im Rahmen des Zürcher Jazzfestivals «unerhört»; Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

LUZERN, Lukaskirche, 12.15

JUGENDTHEATER

Second Stop is Ebikon Lino Blöchinger, Jan Buchholz und Thomas Reist; während der Ausstellung von Achim Schroeteler

Klavier-Duo Güher und Süher Pekinel. Werke von Mozart, Debussy, Infante, Ravel

Fleischlin/Meser: Radical Hope no 1/Pilatusblick Wiederaufnahme

FOLK/ETHNO

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

DONNERSTAG, 23. 11.

KRIENS, Südpol, mittlere Halle, 20.00

Pfarreiheim Rothenburg

LUZERN, K25, Kellerstr. 25, 19.00

Philipp Leon (Gesang/Gitarre) & Roger Konrad (Posaune) Reservation: www.philippleon.com

LUZERN, Loge, Moosstr. 26, 19.00–20.30

Der besondere Zauberer Der Poet und Musiker unter den Zauberern stolpert in seinem neuen Programm über sein eigenes Leben. Dabei entstehen Geschichten, die dem Leben auch im Anblick der eigenen Abgründe mit Heiterkeit trotzen.

A

lex Porter verwickelt sich immer von neuem in sein Spiel mit der Illusion und der Realität und zeigt so ganz nebenbei eine der grössten Schwachstellen des Menschseins auf: «Wir verfallen der Illusion und schaffen daraus die Realität.» Porter legt den Realitätsverlust unserer Gesellschaft flach und scheut sich dabei nicht, sein eigenes Leben als Spielbrett der Geschichten zu brauchen. Porters Zauberei ist einzigartig. Mit seinen eigenen Trickkreationen gehört er schon längst zur Weltklasse der Zauberkunst. Im neuen Programm lässt er uns durch die Linse einer Kamera hautnah an seiner Fingerfertigkeit und seinen neusten Illusionen teilhaben. Das neue Programm entfaltet Zaubereien und Geschichten, die aus den Falten des Daseins purzeln und unsere fantastische Realität herausfordern.

24.November, 20 Uhr

Samyel (IRE) Singer­Songwriter; Kollekte

LUZERN, B&B Bettstadt, Neustadtstr. 10,

20.00–23.00

Mini Rock: DJ Deux M.

Schnipo Schranke

LUZERN, Schüür, 20.30

Simia Sapiens Stoner­Punk­Rock

LUZERN, Bar 59, Club, 20.30–2.30

Ueli Schmezer’s MatterLive Jubiläumstour 80 Jahre Mani Matter

LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00

PARTY La nuit electric: Residents DJ

LUZERN, Madeleine, 20.00–2.30

Noche Cubana Grande: DJ Samuel

LUZERN, Schüür, 21.00

Smooth as fuck Open Mic hosted by DJ Kid Soul

LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00–2.30

FREITAG, 24. 11. SCHAUSPIEL Theater Aeternam siehe Mittwoch

Radio Pilatus We love the 90s DJ Mario Held; ab 30, Fr. 18.–

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00–4.00

Royal Night with Captain Teis Hip­Hop, Reggae, Dancehall

LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00–4.00

SAMSTAG, 25. 11. SCHAUSPIEL Theater Aeternam siehe Mittwoch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Gesundheit! 7000 Jahre Heilkunst in Luzern Nachweisung von Heilpflanzen auf Ausgrabungen und deren Nutzung von Jungsteinzeit bis Neuzeit

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00

SCHAUSPIEL Ronja Räubertochter Familienstück nach Astrid Lindgren

LUZERN, Luzerner Theater, 13.30

LUZERN, KKL, 11.00

Klavier-Konzert 2 Festival Strings Lucerne, Piotr Anderszewski. Werke von Mozart, Haydn, Salieri

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 17.00

KLASSIK Faszination Kirchenmusik – Gottesdienst und Konzert Gregorianischer Choral, Orgel­ und Chormusik. Studierende/Dozierende der Hochschule Luzern; Eintritt frei

LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00–19.30

Benefizkonzert mit Chrienser Huusmusig Moderation: Jürg Studer. Erlös: Kriens hilft Menschen in Not

LUCERNE FESTIVAL Andreas Schaerers Hildegard lernt fliegen Orchester der Lucerne Festival Alumni, The Big Wig

LUZERN, KKL, 21.00

Piano Lecture 2 – Vortrag Von Martin Meyer. Jung und alt

LUZERN, MaiHof, Weggismattstr. 9, 19.30

Kammermusik «Akzente» Studierende Hochschule Luzern, Martin Frutiger (Oboe), Michael von Schönermark (Fagott). Werke von Martinu, Reicha, Dvorák

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30

LUZERN, Matthäuskirche, 18.00–19.30

LUZERN, Alpenquai, 19.30–21.30

ROCK/POP

SCHAUSPIEL

Boa im Exil: Xiu Xiu (US) Eintritt: 10.–/15.–

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00–22.00

Catlefood (Blues ’n’ Rock)

VOLKSTHEATER

The Juke Joint Blues Mob

LUZERN, Madeleine, 20.00–23.00

Musikplausch mit Bruno Jost

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.00

BLASMUSIK Harmoniemusik Luzern + Horw Winterkonzert; Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, St.-Michaels-Kirche, Rodteggstrasse 6, 17.00

LUZERN, Bourbaki, 20.00–23.00

MONTAG, 27. 11. ROCK/POP Eliane Müller

LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00

DIENSTAG, 28. 11. SCHAUSPIEL

Montag Senioren-Uni – Vortrag Mordfälle in der Geschichte Luzerns – eine Spurensuche. Mit M. A. Sibylle Gerber; 16.15–17.45, Uni/PH­Ge­ bäude, Frohburgstr. 3, Luzern

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Frau Meier, die Amsel Mi 22.11. / 15 Uhr, ab 4 Jahren Figurentheater Luzern

Die kleine Zauberlaterne Sa 25.11. / 10:15 Uhr & 13 Uhr Bourbaki Kino, Film ab 4 Jahren

LUZERN, Luzerner Theater, 16.00

Sa 25.11. & So 26.11. / 15 Uhr Figurentheater Luzern, ab 4 Jahren

KLASSIK

Pflanzentiermensch

Forum Neue Musik Luzern «æquatuor»

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Orgelvesper mit Antonio Garcia Werke von Sweelinck, Kerckhoven, Scheidemann, J. S. Bach; Kollekte

So 26.11. / 11-12:30 Uhr Kunstmuseum, ab 5 Jahren

Ronja Räubertochter

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15

So 26.11. / 13:30 Uhr Di 28.11. / 10 Uhr & 16 Uhr Luzerner Theater, ab 6 Jahren

JAZZ

Buchtipps & mehr

Big Band der Hochschule Luzern & Michael Arbenz Projekt im Rahmen des Zürcher Jazzfestivals «unerhört!»; Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Zin-Ga-Ding

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6

ANDERE TÖNE

LUZERN, Schüür, 21.00

Debut 3 Beatrice Rana. Werke von Schumann, Liszt

PARTY LUZERN, Bourbaki, 23.00–04.00

ROCK/POP

Rezital 3 Daniil Trifonov. Werke von Mompou, Rachmaninow, Chopin

DJ Schwarze Witwe

Eliane Müller

Snapback/Stilvoll Blackmusic: DJ O­Kay, R­Rez; Club:

Klangstof

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Tipps Senioren

D‘Rägefee

LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00

LUZERN, Schüür, 23.00

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6

Ronja Räubertochter Familienstück nach Astrid Lindgren

LUCERNE FESTIVAL

LUZERN, Lukaskirche, 12.15

Wohl oder übel. Für alles ist ein Kraut gewachsen Auf den Spuren von 29 Heil­ pflanzen wie Ringelblume, Pestwurz und Lavendel, vorbei an Schamanen, Kräuterfrauen bis zu Drogerien

LUZERN, Montana, Louis Bar, 19.30

Swingin’around@Bourbaki

Unleashed Support: Masquerade, Acheronian Scar

80s Forever Party

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Pro Senectute – Tanz Mit Liv emusik, Einstieg jederzeit möglich, ohne Anmeldung; 14.00–17.00, Viva Luzern Eichhof, Haus Rubin, Steinhofstr. 13, Luzern

LUZERN, Alpenquai, 17.00, 19.30

Good Old(ies) Sunday

Haydn & Schostakowitsch – in klassischem Gewand zu klassizistischem Protest! Musizier­ kreis See, Rapperswil­Jona, Joseph Sieber (Klavier), Leitung: Felix Schüeli; www.musizierkreis­see.ch

Tatort. Luzerner Kriminalfällen auf der Spur Die Ausstellung nimmt die Besucher mit auf Spurensuche durch sieben Jahrhunderte Kriminalität und Verbrechen im Kanton Luzern

Das Zelt: Schluneggers Heimweh

PARTY

KLASSIK

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6

Mittwoch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 16.00

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

LUZERN, Kunsthalle Luzern,

KRIENS, Johanneskirche, 17.00

Rezital 4 Leif Ove Andsnes. Werke von Sibelius, Widmann, Schubert u. a.

KLEINKUNST

KRIENS, Schappe Süd, 20.00

Manon siehe Donnerstag

Tanz 26: Hinter Türen Choreografie von Jo Strømgren

Klänge, wo Worte fehlen Klavier: Petra Besa, Oboe: Andrea Bischoff

Wellness mit Näbewürkige siehe Mittwoch

Bourbaki

LUZERN, Der MaiHof, Weggismattstr. 9,

VOLKSMUSIK

LUZERN, Alpenquai, 19.30–21.30

KRIENS, Stiftung Brändi, Dorfgärtnerei Kriens, Schachenstr., Freitag 17.00–20.00

17.00

BALLETT/TANZ

Das Zelt: Massimo Rocchi Programm: 6zig

Schlittenzauber Eröffnung: Die Weihnachts­ ausstellung

Der Ranft-Ruf VV: www.ticketino.com, Poststellen

MUSIKTHEATER

Hommage à Claudio Abbado Karajan­Akademie der Berliner Philharmoniker, Stanley Dodds, Solisten. Werke von Rihm, Schumann, Zuraj

LUZERN, Klangfabrik, Inseliquai 12, 23.00–4.00

AUSSTELLUNGEN

Dark Room – Jahresausstellung der Hochschule Luzern Ausgewählte Arbeiten von Studierenden der Institute Architektur und Innenarchitek­ tur der Hochschule Luzern – Technik & Architektur

SONNTAG, 26. 11.

LUCERNE FESTIVAL

ANDERE TÖNE

Der unzerbrochene Krug Siehe Mittwoch; Box

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 22.00

LUZERN, Madeleine, 22.00–4.00

Fleischlin/Meser: Radical Hope no 1/Pilatusblick Wiederaufnahme

KRIENS, Südpol, 15.00, 20.00

LUZERN, Madeleine, 22.00–4.00

Tanz auf dem Keller 4: Die innere Sicherheit

Progressiva and Psytrance Hitsch­Tone, The Navigator, C­Turn record

KLEINKUNST

JUGENDTHEATER

Bild: PD

20.30–24.00

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Das Zelt: Caveman – Du sammeln, ich jagen!

Der Luzerner Zauberer ist auch Tai-Chi-Lehrer.

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13,

Europa: Neue Leichtigkeit, Mister Milano Fazoletti­Pop; Club

LUZERN, Kleintheater, 20.00

www.alexporter.ch

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6

ROCK/POP

KRIENS, Südpol, 21.00

Soulfoundation Night Basement Freaks

LUZERN, Schüür, 22.00

Delilahs’77 (Punkrock)

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Theater Aeternam Bandscheibenvorfall – Eine Komödie

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Bravo Hits Party – das Original

LUZERN, Schüür, 20.00

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00–22.00

Stilvoll mit DJs Proxi, Aaronskate

Max Raabe & Palast Orchester

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 20.00

LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00 LUZERN, Schüür, 20.00

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Leporello gibt Kulturtipps für Kids


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Verlag Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Geschäftsleitung Bruno Vonwil

Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor Zentralschweizer Anzeiger und Magazine (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Lukas Z’berg Leserzahlen 75 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2017-2) Auflage 102 149 Exemplare (wemf begl.) Erscheinung Wöchentlich am Mittwoch

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

PARLAMENT 16. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 30. November 2017, 8.15 Uhr Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen des Ratspräsidenten 2. Bericht und Antrag 29/2017 vom 20. September 2017: Gesamtplanung 2018 bis 2022 10 bis 10.30 Uhr Pause 3. Bericht und Antrag 26/2017 vom 20. September 2017: Voranschlag 2018 12 bis 13.45 Uhr Mittagspause 4. Bericht und Antrag 31/2017 vom 27. September 2017: Erhöhung der Luzerner Wertschöpfung durch Cleantech 5. Interpellation 127, Cyrill Studer Korevaar, Daniel Furrer, Gianluca Pardini und Yannick Gauch namens der SP/Juso-Fraktion vom 4. September 2017: Kein weiteres «Bodum-Villa-Desaster». Wie steht es um das Schlössli Utenberg? (Baudirektion). 6. Motion 18, Noëlle Bucher und Christian Hochstrasser namens der G/JG-Fraktion sowie Luzia Vetterli namens der SP/ Juso-Fraktion vom 9. November 2016: Übernahme der Betreuungskosten von Kindergarten- und Schulkindern (Bildungsdirektion). Antrag Stadtrat: Ablehnung. 7. Postulat 117, Claudio Soldati und Cyrill Studer Korevaar namens der SP/JusoFraktion vom 2. August 2017: Erfolgreiche PPP nur mit früher Beteiligung der Bevölkerung (Bildungsdirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung. 15.15 bis 15.45 Uhr Pause 8. Interpellation 139, Andreas Felder namens der CVP-Fraktion vom 6. Oktober 2017: Der grosse Sitzmöbeltest (Baudirektion). 9. Postulat 121, Yannick Gauch, Nora Peduzzi und Daniel Furrer namens der SP/ Juso-Fraktion vom 16. August 2017: Für einen belebten Pilatusplatz! (Baudirektion). Antrag Stadtrat: Ablehnung 10.Postulat 100, Jules Gut namens der GLP-Fraktion vom 31. Mai 2017: Flankierende Massnahme Ausbau Parkhaus Spital: (mindestens zeitweise) Unterbrechung der Libellenstrasse (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit). Antrag Stadtrat: Entgegennahme. Schluss der Sitzung zirka 17 Uhr

TODESFÄLLE 28.10. Carmona Amador, Juan, 1944, Steinhofstrasse 7; 2.11. Negash, Tedros, 1983, Voltastrasse 2; 3.11. Jost, Agnes, 1923, Adligenswilerstrasse 85; 3.11. von MoosVonarburg, Cornelia, 1954, Primelweg 9; 3.11. Voser, Silvan, 1927, Oberhochbühl 23; 3.11. Zünd, Theophil, 1947, Kapuzinerweg 12; 4.11. Jenni, Werner, 1961, Staffelnhofstrasse 60; 5.11. Brunner, Anna-Maria, 1926, Kreuzbuchstrasse 33b; 5.11. Fioretti, Giosue, 1939, Birkenstrasse 9; 5.11. Islami, Vesel, 1949, Baselstrasse 39; 5.11. Reinhard, Alois, 1921, Fluhmattstrasse 16; 6.11. HengartnerThommen, Lyn, 1928, Rosenbergstrasse 2; 7.11. Bucher-Bühler, Anna, 1933, Wesemlinstrasse 62; 7.11. Emmenegger, Ernst, 1928, Imfangstrasse 2; 7.11. Lauber-Oberreiter, Emma, 1932, Schweizerhausstrasse 10; 7.11. Rebsamen, Hans-Rudolf, 1940, Matthof 8; 8.11. Bucher-Kowala, Irene, 1964, Obergrundstrasse 28; 9.11. Hofstetter, Johann, 1927, Schweizerhausstrasse 10.

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Luzerner Wochenmarkt

Alle 74 Bewerbenden erhalten einen Standplatz Auf die erstmalige öffentliche Ausschreibung der Standplätze am Luzerner Wochenmarkt sind 74 Gesuche eingegangen. Acht sind neu, 66 betreiben bereits einen Stand. Jetzt steht fest: Alle Bewerberinnen und Bewerber können ab 2019 für mindestens fünf Jahre ihre Produkte am Markt (weiter) anbieten. Die neuste Entwicklung rund um den Luzerner Wochenmarkt freut Stadtrat Adrian Borgula: «Stand heute können wir sagen, dass die Ziele dieser erstmaligen Ausschreibung erreicht werden.» Der Zugang zum Wochenmarkt basiere auf einem schweizweit neuartigen, transparenten und fairen Vergabeverfahren. «Damit erfüllt die Stadt nun die rechtlichen Anforderungen und sichert auch mittel- und längerfristig die hohe Qualität am Wochenmarkt. Neue Standbetreibende beleben den Wochenmarkt, ohne dass dieser seinen traditionellen Charakter verliert.» Und darum geht’s: Vom 27. Mai bis 31. August 2017 hat die Stadt Luzern 75 Standplätze am Luzerner Wochenmarkt erstmals öffentlich ausgeschrieben. Bislang wurden von der Stadt Luzern Jahresbewilligungen erteilt. Wer bereits eine Bewilligung hatte, erhielt diese in der Regel auch für das Folgejahr. Neue Interessenten hatten es schwer, einen Platz zu erhalten. Nun werden die Plätze per 1. Januar 2019 für fünf Jahre anhand eines transparenten Kriterienkatalogs und unter Beibehaltung der bewährten, bisherigen Sortimentsvielfalt, die lokale Produzenten bevorzugt, vergeben. Die Ausschreibung hat zum Ziel, dass künftig auch neue Anbietende ihre Produkte am Wochenmarkt verkaufen können. Die Vergabe in Form eines diskriminierungsfreien Vergabeverfahrens wurde aufgrund eines Bundesgerichtsurteils aus dem Jahr 2012 nötig.

Marktteilnehmenden sind 66 Gesuche eingegangen. Weiter stammen acht Gesuche von Bewerbenden, welche bislang keinen Standplatz am Wochenmarkt bewirtschaften. Sechs von acht der neuen Bewerbenden stammen aus der Region und bieten u. a. Früchte und Gemüse, Fleisch sowie Brot und Gebäck an. Folglich wird der Wochenmarkt ab 2019 weiterhin spannend zu erkunden sein.

Bis acht Neue bereichern Markt

Anfragen nach Ablauf der Frist

Bisherige behalten Standplatz

Die der Stadt vorliegenden Gesuche wurden in einem ersten Schritt u. a. auf die Vollständigkeit überprüft. Anschliessend erfolgte die Auswertung der Gesuche auf der Grundlage von 14 Vergabekriterien, wie z. B. regionale, saisongerechte Produktion, Betriebsgrösse und schlanke Marktinfrastruktur. Diese Auswertung bildet die Grundlage für die Standplatzvergabe. Die Überprüfung und Auswertung der Gesuche hat ergeben, dass die Stadt allen 74 Gesuchstellenden ab 1. Januar 2019 (erneut) einen Standplatz am Wochenmarkt anbieten kann. Dies für mindestens fünf Jahre. Bisherige Standplatzbetreibende, welche am Ausschreibungsverfahren teilgenommen haben, können ihren Standplatz weiterhin bewirtschaften. Gesuchstellenden, die erstmals am Wochenmarkt teilnehmen, teilt die Stadt einen Standplatz zu. Ob auch alle Neuen ihren zugewiesenen Platz akzeptieren, zeigt sich in den nächsten Wochen.

Insgesamt wurden 74 Gesuche fristgerecht bei der Stadt Luzern eingereicht. Von den bisherigen

Seit Ablauf der Bewerbungsfrist am 31. August 2017 hat die Stadt bereits wieder rund zehn

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Urnengang vom 26. November 2017 Stadt • Einführung HRM2. Neue Führungsinstrumente. Revision Finanzhaushaltsrecht. Änderung Gemeindeordnung • Ombudsstelle. Änderung Gemeindeordnung • Neubau Schulhaus Staffeln Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 30. Oktober bis 4. November 2017 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 26. November 2017 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Tel. 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch

Der Wochenmarkt ist ein Genuss für die Sinne. Anfragen für die Teilnahme am Luzerner Wochenmarkt erhalten. Diese können im Rahmen des aktuellen Ausschreibungsverfahrens nicht mehr berücksichtigt werden. Wird ein Standplatz frei, so kann die Stadt diesen der Sortimentskategorie entsprechend ausschreiben. Die Stadt lädt alle Besucherinnen und Besucher ein, sowohl dem «alten» wie ab 2019 auch dem

Thomas Beckert

«neuen» Wochenmarkt einen Besuch abzustatten – nebst dem breit gefächerten, attraktiv präsentierten Angebot der Aussteller ist allein die herrliche Lage entlang der Reuss und auf dem Helvetiaplatz eine Visite wert. Stadt Luzern, Kommunikation

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 17. November bis 6. Dezember 2017 Baugesuch: 2017-0313 Gegenstand: Einbau Ladenlokal im Erdgeschoss Lage: Hirschenplatz 2 Grundstücke: 112/222, 112/223 Baugesuch: 2017-0349 Gegenstand: Umbau und Erweiterung Gewerbegebäude (Wiederholung der Auflage) Lage: Grossmatte 22 Grundstück: 210/1178

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6004 Luzern

WEIHNACHTSZAUBER LUZERN Samstag, 25. November, 15 bis 17.30 Uhr, «Live on Ice»-Eisfeld auf dem Europaplatz Luzern Tourismus und das Tourismus Forum Luzern sagen «Danke» für Ihre Gastfreundschaft. Feiern Sie mit uns den Beginn der Adventszeit in Luzern. Es erwartet Sie ein weihnachtliches Programm rund um das Eisfeld. Eröffnung «Live on Ice» | Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung Eislaufshow Eisklub Luzern | Weihnachtsführungen | Wettbewerb DJ Andy Wolf | Live Musik | kostenlose Weihnachtsgetränke

Zu wenig fit für die Lehre?

CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 6000 Luzern 7 041 208 72 90

ALS SOLIST IM MITTELPUNKT: EINZELUNTERRICHT Ob Sie von «Tuten und Blasen» noch keine Ahnung haben oder bereits virtuos Ihr Instrument beherrschen: Unsere Lehrpersonen fördern Sie individuell. Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10, musikschule@stadtluzern.ch


Rätsel

Standpunkt Speeddating im Lift

Bruno Ruegge Geschäftsleiter Stiftung Contenti

E

in Lift ist weit mehr als ein Trans­ portmittel von einem Stockwerk ins andere. Man lernt Nachbarinnen und Nachbarn kennen und hat Zeit für einen kurzen Schwatz. Aber das geht natürlich nur, wenn mehrere Leute in den Lift hineinpassen. Da beginnt für Menschen, die im Rollstuhl unterwegs sind, jedoch die Behinderung. Meist passt der Rollstuhl mit Fahrer wohl in einen Standardlift, aber leider hat dann kein Schwatzpartner mehr Platz. Rollstuhlfah­ rer werden so vom Begegnungsort Lift ausgeschlossen. Diese Einschränkung trifft doppelt, denn Menschen mit Behinderungen haben generell meist

weniger soziale Kontakte als andere. Sie sind, wie wir alle, auf solche Zufallsbe­ gegnungen angewiesen. Oder wie es einer unserer Bewohner einmal ausdrück­ te: «Ein Zusammentreffen im Lift ist wie Speeddating. In diesem kurzen Moment der Liftfahrt bricht manchmal das Eis, man grüsst sich erstmals und schaut sich in die Augen. Nach einer solchen Begegnung ‹kennt› man sich, grüsst sich fortan selbstverständlich, man gehört dazu.» Contenti will im künftigen Zuhause in der neuen Himmelrich­ Siedlung der ABL genau diesen Raum für Begegnungen ermöglichen. Die Himmel­ rich­Überbauung wird eine ganz normale Wohnsiedlung. Dies bedeutet, dass dort ein ganz gewöhnlicher Lift gebaut würde. Ein grösserer, auch für Rollstuhlfahrer begegnungsfreundlicher Lift kostet 30 000 Franken mehr als ein Standardlift. «Damit die ABL für uns diesen grösseren Lift einbauen kann, brauchen wir ihre Unterstützung. Denn die Mehrkosten müssen wir durch Spendengelder finanzieren. Dazu läuft zurzeit auf www. funders.ch/contenti eine Sammelaktion. Dank Ihrer Unterstützung bauen wir einen Lift für alle ins Himmelreich. Nur mit Ihrer Hilfe schaffen wir es nach oben. Herzlichen Dank.»

SUDOKU

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

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FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 x 3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.

Eliane Müller

Mi 22.11.17 20:30 Vocabular

A-Cappella-Musik

22.–

Do 23.11.17 20:30 Ueli Schmezer‘s MatterLive

«Jubiläumstour 80 Jahre Mani Matter»

35.–

Sa 25.11.17 20:30 The Juke Joint Blues Mob

Blues from Lucerne

25.–

Mo 27.11.17 20:30 Eliane Müller

«Neue Eliane Album-Tournee»

46.–

Di 28.11.17 20:30 Eliane Müller

«Neue Eliane Album-Tournee»

46.–

Mi 29.11.17 20:30 B.B. & The Blues Shacks

Blues (D)

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Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets zuzüglich Systemgebühren

News aus der Region Programmänderungen vorbehalten

mit Sedrina Schaller 18 Uhr, stündlich wiederholt

Zentralschweizer Fernsehen |

| tele1.ch

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 25. November, 2017. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «Firmenessen».

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Angebote täglich ab 18.30 Uhr: 1 Chinoise, Eintritt ins Dancing, Schlittschuhlaufen: CHF 39.90 2 Chinoise, Eintritte ins Dancing und ins Wellness: CHF 54.90 3

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Chinoise, Schlittschuhlaufen, Eisstockschiessen, Glühweinapéro mit Häppchen im Freien: CHF 59.90

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

Occasionen

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Standpunkt: Elektroautos

Auf dem linken Fuss erwischt Tesla ist der Inbegriff der Elektromobilität. Dennoch bewegt sich die Marke zu wenig in zukunftsweisende Segmente. Das könnte dem Unternehmen gefährlich werden.

W

as für eine grandiose Leistung: Wer im Jahr 2017 das Wort Elektroauto in den Mund nimmt, der schiebt einen Satz später Tesla nach. Elon Musk, Chef der schon jetzt kultigen Marke, hat mit seinen Visionen eine ganze Branche zuerst auf dem linken Fuss erwischt, dann überholt, dazu eine riesige Debatte lanciert und die gesamte Industrie zu teuren Massnahmen gezwungen. Horden von Ingenieuren sind aktuell daran, die Motorisierung der Zukunft zu entwickeln, getrieben von Musk. Und die Zukunft heisst – das schleckt wirklich keine Geiss mehr weg – Elektroauto. Dazu ergänzend der Wasserstoffantrieb für die Lastwagen.

oder fünf Sekunden auf hundert ist. Deren 10 genügen vollauf, aber dafür sollen es bitte «echte» 400 Kilometer Reichweite erreichen und auch für Normalverdienende erschwinglich sein. Das Tesla-Konzept ist plötzlich nicht mehr neu, sondern eigentlich ziemlich antiquiert. Für 90 000 Franken und darüber ein E-Auto auf die Räder zu stellen, ist 2017 keine Challenge mehr, für einen Drittel des Betrages schon.

Bessere Ökobilanz

In 10 Sekunden auf hundert

Doch der Visionär aus dem Santa Clara Valley stösst jetzt an Grenzen. Sein Unternehmen hat noch nie wirklich Geld verdient. Um die Kurve diesbezüglich zu kriegen, müssen die Tesla-Stückzahlen nochmals vervielfacht werden. Dazu steht das neue Modell 3 in den Startlöchern. Und verharrt dort seit Monaten, trotz voller Auftragsbücher. Das Projekt überfordert den Autobauer offensichtlich. Dabei ist genau dieses Auto ein erster Schritt in die richtige Richtung. Die aktuelle Tesla-Palette muss im wichtigsten E-Auto-Segment ergänzt werden: günstige Fahrzeuge. Das bedeutet aber: horrende Entwicklungskosten, eine enorme logistische Komplexität auch im Aftersales-Bereich und dazu noch tiefe Margen. In näherer Zukunft interessiert es niemanden mehr, ob das E-Mobil in drei

Seit Monaten wartet man auf die Serienproduktion: der Tesla 3.

Bild: PD

Dennoch versuchen es 2018 ein paar Hersteller (Jaguar, Audi), Tesla auf seinem Terrain herauszufordern, als Überbrückung zu dem, was 2019 und Folgejahre auf uns zurollen wird: Die klassische Autoindustrie wird in grosser Zahl Fahrzeuge auf den Markt bringen, die – endlich – den wahren Anforderungen der kommenden Elektromobilität entsprechen werden. Diese Wagen werden nicht mehr acht Jahre brauchen, um in ihrer gesamten Ökobilanz die entsprechenden Verbrenner zu übertrumpfen, wie das jetzt bei den grossen, schweren Tesla der Fall ist, sondern nur noch deren drei. Für die kalifornische Marke, die nie die Ressourcen der grossen Autokonzerne hinter sich haben wird, kann es dann eng werden. Noch viel enger als jetzt. Wahrscheinlich wird Tesla in einem globalen Autokonzern aufgehen. Man wünscht Elon Musk, dass er spätestens dann für sein Schaffen fürstlich honoriert wird. Er ist es schliesslich, der die Wende im Automobilbau um mindestens zehn Jahre verkürzte. Andréas Härry

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VW Passat Variant 2.0 TDI BMT R Line Occasion, Kombi, 07.2013, 66100 km, Schaltgetriebe 177 PS, Diesel, Deepblack Perleffekt R Line, 18'' Alu, Bi Xenon, Navi, Dynaudio CHF 22'890.AMAG Ebikon 041 444 44 00 VW Polo 1.2 TSI BMT Allstar Occasion, 09.2016, 13500 km, Schaltgetriebe man., 90 PS, Benzin, Deepblack Perleffekt TRAUMHAFT SCHÖNER POLO ALLSTAR TOPAUSSTATTUNG CHF 15'950.AMAG Emmenbrücke 041 260 60 55

VW Golf 1.2 TSI Comfortline 02.2017, 26000 km, Schaltgetriebe manuell, 110 PS, Benzin, Deepblack Perleffekt TRAUMHAFT SCHÖNER SPARSAMER GOLF 110PS 6 GANG TOP CHF 17'950.- AMAG Emmenbrücke 041 260 60 55

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VW Caddy 1.2 TSI Family Minivan, 05.2017, 4500 km, Schaltgetriebe manuell, 84 PS, Benzin, Candy Weiss Licht & Sichtpaket / Rückfahrkamera, Vorbereitung AHK uvm. CHF 22'750.- AMAG Ebikon 041 444 44 00

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

Reisen/Freizeit 4XDQWHQKHLOXQJ

rlebnis- und eilabend 1RYHPEHU in /X]HUQ

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 27.11.

Extrafahrt zum traditionellen Zibelemärit nach Bern (Rßckfahrt ab Bern 16.00 Uhr) 5.12. Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut So, 26. November Theaterfahrt nach Muotathal So, 3. Dezember Der Jungbrunnen Nur noch wenige Plätze frei! Nachmittagsauffßhrung nach dem Theater fakultatives Nachtessen

2017 / 2018

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Fr. 25.–

Weihnachts- und Silvesterreisen

23.– 27. Dezember Flusskreuzfahrt mit der MS L’Europe Weihnachten auf dem Rhein: Strassburg – KÜln – Amsterdam

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Schiff MS L’Europe

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****Hotel Arte in Krems, Silvestergala auf dem Donauschiff

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30. Dez. – 2. Jan.

Silvesterstadl in Graz

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30. Dez. – 2. Jan.

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Silvester in Trier an der Mosel mit Silvesterschifffahrt auf der Mosel ****Hotel Vienna House Trier

Lichterfahrt auf dem Rhein mit der MS Swiss Crown 5. – 6. Dezember 6. – 7. Dezember 5. – 7. Dezember

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Die schÜnsten Christkindlmärkte

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

Freizeit

13

Der Comedy-Club besucht Luzern Jedes Jahr eine neue Besetzung, aber immer ein Feuerwerk der Unterhaltung – das ist der Comedy-Club im «Das Zelt».

D

er Comedy-Club ist bereits seit sieben Jahren unterwegs und verbindet auf seinen Tourneen musikalisches, komödiantisches Kabarett mit erstklassiger Stand-up-Comedy, einer Portion Ironie und einem kleinen Schuss Satire. Moderiert wird die Show von Kabarettist

Michael Elsener, live begleitet von der Comedy-Club-Band The Gigglers.

Neue Zusammenstellung

Bei der diesjährigen Ausgabe des ComedyClubs steht eine neue Besetzung auf der Bühne. Mit dabei sind die Zürcher Kabarettistin Helga Schneider, aus Bern die non-

verbalen Comedy-Akrobaten von Starbugs Comedy, Michael Elsener, der Stimmenimitator aus Zug, und der aus Asien importierte Lokalmatador Johnny Burn. Die humorgewaltige Kombination sorgt nicht nur für zahllose Lacher, sondern auch für einen unvergesslichen Comedy-Abend. Infos PD/lz unter: www.daszelt.ch.

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 3­mal 2 Tickets für den Comedy­Club vom Mittwoch, 29. November, 19.30 Uhr im «Das Zelt» beim Alpenquai. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Comedy» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Comedy», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 25. November, 23 Uhr. Viel Glück!

Die Stars der diesjährigen Ausgabe des Comedy-Clubs von «Das Zelt».

Bild: PD

Promotion

Kultur-Highlights Kleintheater

Schtärneföifi – «Dräckigi Händ» Kinderkonzert ab 5 Jahren. So, 10. Dezember, 11 Uhr. VV: 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

Le Théâtre, im Gersag – Emmen

95 – Ninety-Five, das Musical – Die Welturaufführung. Mit den grössten Hits der 90er­Jahre. 25. 11. 2017 bis 6. 1. 2018. VV: www.le­theatre.ch, Tel. 041 348 05 05.

Luzerner Theater

Manon, Eine lyrische Tragödie von Jules Massenet 23.11./26.11./29.11./ 13.12./21.12./28.12./6.1./14.1. www.luzernertheater.ch

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 23. November, bis Mittwoch, 29. November 2017 Programmänderungen vorbehalten.

Dezember-Highlights im Luzerner Kleintheater Zwei Kabarett-Leckerbissen stehen im Advent auf dem Kleintheatermenü: Altmeister Lorenz Keiser mit neuem Soloprogramm und die Luzerner Plakatkünstler Ohne Rolf.

M

atterhorn Mojito» heisst der neuste Streich von Lorenz Keiser, und der Name ist Programm: Als Willkommensdrink serviert, soll er den geladenen Gästen im Hause Keiser das anstehende Znacht versüssen. Doch es kommt, wie es kommen muss, wenn einer der profiliertesten Beobachter von Herrn und Frau Schweizer zum vordergründig gemütlichen Schmausen einlädt: Der Abend entwickelt sich zum satirisch-kulinarischen Gipfeltreffen. Es wird durch den Kakao gezogen, um den heissen Brei geredet, und am Ende kriegen alle ihr Fett weg. Ein Programm mit Biss, oder wie das «St. Galler Tagblatt» kurz und bündig meinte: «Perfekte Pointen und bitterböse Analyse». Mitverantwortlich dafür ist ein weiterer grosser Name im Bunde – der Schweiz-Italiener Massimo Rocchi, welcher für Keisers zehntes Bühnenprogramm die Regie übernommen hat.

Saal 4 Do/Fr/So–Mi 20.40, Sa 20.20, Fr 22.10 (im BB2), Sa 13.20 (im BB3), So 13.40 (im BB3) | E/d/f 16 J.

Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 20.10, Do/Fr/So–Mi 15.10, Sa 15.30 (im BB4) | E/d/f

Battle Of The Sexes Saal 1 Fr 22.40 | E/d/f 14 J.

Patti Cake$

Saal 1 So 11.10 | CH-D 16 J.

Fliegende Schiffe

Saal 2 15.30/17.40/20.00, Sa/So 13.00 (So im BB1) | CH-D 6 J.

Die letzte Pointe Saal 2 So 11.10 | D/E/d

Daniel Hope – Der Klang des Lebens Saal 2 So 13.20 | CH-D/d 12 J.

Die göttliche Ordnung Saal 3 Do/Fr/So–Mi 16.20, Sa 16.00 | F/d 6 J.

Saal 4 Do/Fr/So–Mi 16.00 | E/d/f 8 J.

Do–Sa/Mo/Mi 18.00, So 13.30 | D/F/E/d/f

Saal 4 Do/Fr/So/Mo/Mi 18.20, Sa 18.00, Fr 23.30 (im BB3) | E/d/f 16 J.

Suburbicon

Saal 4 Fr 23.30 | E/d/f 16 J.

Good Time

Saal 4 Sa 13.20, So 13.40 | F/d 10 J.

Encordés

Saal 4 So 10.50 | Ov./d/f 6 J.

Buena Vista Social Club: Adios Saal 4 Di 18.40 | D 16 J.

Tango zu Besuch

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do–Sa/Mo/Di 15.00, So 12.00, Mi 15.00/17.00 | D/f/i/e

Hurricane

Do/Fr/Mo–Mi 12.00/14.00, Sa/So 11.00/14.00 | D/f/i/e

Wild Africa 3-D

Saal 3 Do/Fr/So–Mi 18.00, Sa 17.40 | Ov/d/f 14 J.

Do–Sa/Mo–Mi 16.00, So 15.00 | D/f/i/e

Saal 3 17.40 (im BB1), Do/Fr/So–Mi 21.00, Sa 20.40 | E/d/f 12 J.

The Big Sick

Saal 3 So 10.50 | E/d/f 12 J.

Human Flow

STATTKINO

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch Do–Mo 20.00, Di 20.15, Mi 20.00, Sa/So 15.30 | E/d

Les voyages extraordinaires d’Ella Maillart The Square

Zwei Luzerner in China

Als sich Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub im Jahre 1999 zum ersten Mal mit ihren Plakaten auf die Strasse stellten, glaubte niemand daran, dass sie in den drauffolgenden Jahren abendfüllende Kabarettprogramme daraus kreieren würden, die ihr Publikum im In- und Ausland regelmässig zu Begeisterungsstürmen hinreis-

Detroit

Victoria & Abdul

BOURBAKI / 041 419 99 99

Preisgekröntes Kabarett im Kleintheater: Lorenz Keiser (mit Regisseur Massimo Rocchi, links) und Ohne Rolf.

Wild America

Do–Mi 13.00 | D/f/i/e

Wale 3-D

God’s Own Country

Walter Pfeiffer – Chasing Beauty So 11.00 | F/d

Lumière! L’aventure commence So 18.00 | I/d Cinema italiano

L’ora legale

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 1 Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Paddington 2

Saal 1 Do–Mi 17.30/20.30 | D 12 J.

Fack ju Göhte 3

Saal 2 Do–Mi 14.15/20.15 | D 16 J.

Aus dem Nichts

Saal 2 Do–Mi 17.15 | D 12 J.

Bad Moms 2

Saal 3 Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 20.15 | CH-D 6 J.

Die letzte Pointe Saal 3 Do–Mi 17.15 | D 14 J.

Happy Death Day Saal 3 Sa/So/Mi 14.15 | D 6 J.

Hexe Lilli rettet Weihnachten

sen. So auch in China, wo die beiden 2014 auf Tournee waren. Begleitet wurden sie dabei von einem Filmteam. Das Ergebnis kann man nun anlässlich der Wiederaufnahme ihres neusten Programms «Seitenwechsel» als exklusives «Amuse Œil» im Kleintheater sehen. Tickets und Infos unter: 041 210 33 50 oder www.kleintheater.ch.

Saal 4 Do–Mi 20.15 | E/d/f 12 J.

Happy Death Day Saal 4 Sa/So/Mi 14.15 | D 6 J.

Fack ju Göhte 3

Hexe Lilli rettet Weihnachten

Saal 5 Do–Mi 17.00/20.00 | D 4 J.

Saal 5 Do–Mi 14.30 | D 12 J.

Saal 6 Do–Mi 14.00 | D 12 J. Do–Mi 17.00/20.00 | E/d/f 12 J.

Saal 5 Do–Mi 17.15/20.15 | D 4 J.

Justice League 3-D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/20.15 | D 12 J. / Do–Mi 17.00 | E/d/f 12 J.

Mord im Orientexpress

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.15/17.30 | D 16 J.

Detroit

Paddington 2

Saal 5 Fr/Sa 23.00 | D 16 J.

Detroit

Saal 6 Do/Fr/Mo/Di 14.45, Do–Mi 20.30 | D 12 J.

Justice League 3-D

Saal 6 Do–Mi 18.00, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Jigsaw

Saal 6 Sa/So/Mi 14.45 | D 6 J.

Bigfoot Junior

Saal 7 Do/Fr/Mo/Di 14.00, Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Happy Death Day

Thor: Ragnarok 3-D

Saal 2 Do–Mi 14.45 | D 4 J.

Saal 7 Do–Mi 17.00 | D 16 J.

Paddington 2

Aus dem Nichts

Saal 2 Do–Mi 17.45/20.45, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Saal 7 Sa/So/Mi 14.00 | D 6 J.

Bad Moms 2

Cars 3 – Evolution 3-D

Saal 3 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Saal 8 Do–Mi 14.30/17.30, Fr–Mi 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

The Big Sick

Fack ju Göhte 3

So 16.00 Bolschoi Ballett aus Moskau (Aufzeichnung)

Saal 4 Do–Mi 17.15 | E/d/f 4 J.

Saal 4 Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 20.15, Fr/Sa 23.30 | D 4 J.

Paddington 2

Bad Moms 2

Saal 1 Do–Mi 21.00, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Saal 4 Do–Mi 14.15 | D 12 J.

Der widerspänstigen Zähmung

Saal 4 Do–Mi 17.30 | D 14 J.

Saal 5 Do–Mi 14.00 | D 12 J.

Sa 12.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express

Spielzeiten Ohne Rolf «Seitenwechsel»: 12. bis 16. Dezember, jeweils 20 Uhr. «Ohne Rolf in China» (Film): 15. Dezember, 18 Uhr. Lorenz Keiser «Matterhorn Mojito»: 19. bis 22. Dezember, jeweils 20 Uhr.

Thor: Ragnarok

Paddington 2

Bild: PD

Battle Of The Sexes – Gegen jede Regel

Mord im Orientexpress

PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Ebisquare-Strasse 2, 6030 Ebikon


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 22. November 2017

Letzte

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Silvio Wey, Regisseur des Musicals «95 – Ninety-Five»

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Neue Dimensionen Für seine 12. Musicalproduktion hat das Le Théâtre erstmals einen einheimischen Regisseur engagiert. Der Marbacher Silvio Wey lernte sein Handwerk in Luzern, Zürich und London.

E

s war nicht so, als hätte Silvio Wey nach seinem Studium zum Perkussionisten an der Hochschule Luzern keinen Erfolg gehabt. Er gehörte dem 21st Century Orchestra an, mit seiner Indie-Band «Soundscape» hätte er unter demselben Label wie Dada Ante Portas eine CD herausgeben können. Trotzdem zog es den Entlebucher aus Marbach weg von der Musik, hin zur Zürcher Filmschule und gar an die Schauspielschule nach London. Dort lernte er von denselben grossen Namen, die auch Hollywoodstars wie Anthony Hopinks, Colin Firth und Michael Fassbender ausgebildet haben. «In London lernte ich nochmals ein ganz anderes Niveau, eine andere Professionalität kennen», erzählt Wey. «An der Themse ist man in der Branche bescheidener, aber professioneller.» In der Schweizer Szene hätten viele Schauspieler nach der Ausbildung das Gefühl, sie hätten nun ausgelernt. «Doch da beginnt es erst. Genau wie Musiker oder Sänger müssen sich auch Schauspieler immer weiterentwickeln. Im Idealfall sollte man ja nicht immer sich selbst spielen», lacht der zweifache Vater.

Potenzial abrufen

Silvio Wey hatte bereits bei «Avenue Q» im Le Théâtre in Kriens Regie geführt. «Das war schon eine Herausforderung. Man hatte weder eine grosse Spielfläche noch war genügend Höhe vorhanden.» Umso mehr freut er sich, dass er bei der Premiere in Emmen dabei sein darf. Neuland ist die grössere Bühne im neuen Le Théâtre für ihn allerdings nicht. Unter anderem im Entlebuch hatte er bei einem Jugendprojekt mit einem Budget von einer halben Million Franken bereits auf einer ähnlich grossen Bühne gespielt. Als Regisseur sieht er es als seine Aufgabe, einen Raum zu schaffen, in dem die Darsteller ihr volles Potenzial entfalten können. «Bei ihm heisst es ‹das Ziel ist das Ziel›»,

Das heutige Rezept:

Champignons-Quiche für 1 Ofenblech von 30 x 40 cm 2 kg 2 2 EL 2 1/2 Bund 4 EL 1 dl 2,5 dl 1,5 TL 2,5 dl 1 60 g 4 1 Bund

Zubereitung 1. Champignonsstiele neu anschneiden und die Pilze in Scheiben schneiden. Zwiebeln in Butter andünsten. Pilze beigeben und mitdünsten. Entstandene Flüssigkeit vollständig einkochen lassen.

Regisseur Silvio Wey gibt Musicaldarstellerin Daniela Tweesmann Anweisungen. sagt Christian Sollberger, männlicher Hauptdarsteller beim Musical «Ninty-Five». «Silvio sagt oft, <Mache dir keine Gedanken über Emotionen. Wenn du weisst, welches Ziel du in der Szene hast, kommt die Emotion von selbst.>»

«Es war nicht umsonst»

«Mich reizt es mehr, etwas zu erschaffen. Ein Stück danach mehrmals aufzuführen, ist weniger meins», erklärt Wey, weshalb er trotz der guten Mentoren in London nun nicht mehr oft selbst auf der Bühne steht. «Die Ausbildung in England war nicht um-

sonst. Wäre ich diesen Weg nicht gegangen, wüsste ich nicht, was auf der Bühne abgeht. Ich würde nur das Ziel vorgeben, wüsste aber nicht, wie man dorthin gelangt.» Dass mit Silvio Wey in diesem Jahr ein frischer Wind wehen würde, zeigte sich schnell. Bereits am ersten Tag entwickelte man zusammen einen Code Of Honor, Verhaltensregeln, an denen sich die Darsteller orientieren. «Für mich war es wichtig, klarzustellen, dass die Mission ‹Ninty-Five› über allem steht, auch über persönlichen Interessen.» Zu grossen Diskussionen habe dies unter den Darstellern

Bild: Andréas Härry im Le Théâtre aber ohnehin nicht geführt. «Das Niveau und die Einsatzbereitschaft stimmten von Beginn weg.» Der Marbacher ist überzeugt, dass mit dem Musical «95» in der Zentralschweiz eine neue Dimension erreicht wird. «Die Figuren sind vielschichtiger als in der Vergangenheit. Sitcom trifft auf Drama, die Choreografien setzen ebenfalls neue Massstäbe im Musicalgenre.» mh Das Musical «95 – Ninety-Five», wird ab kommenden Samstag bis 6. Januar im Le Théâtre in Emmen aufgeführt. Infos und VV: www.le-theatre.ch

Vorweihnachtszeit wird am Samstag lanciert Der Verein Weihnachten Luzern präsentierte am Montag die Highlights der Vorweihnachtszeit. Alle Details dazu sind im beigelegten «Weihnachtsführer» zu finden.

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eihnachten Luzern ist am Wachsen. Trotzdem ist für Albert Schwarzenbach, Präsident des Vereins Weihnachten Luzern, klar: «An die Grösse eines Weihnachtsmarktes wie Salzburg oder Wien werden wir nicht herankommen. Wir sind mit einer grossen Summe an verschiedenen kleinen Weihnachtsanlässen aber doch einzigartig», sagte er an

Champignons Zwiebeln, fein geschnitten Butter Knoblauchzehen, fein geschnitten Thymian Maizena Weisswein Vollrahm Salz Pfeffer, Paprika, Cayennepfeffer Milch Kuchenteig Reibkäse Eier Peterli, fein geschnitten

der Medienkonferenz vom Montag. In Zukunft will der Verein enger mit der öffentlichen Hand zusammenarbeiten. Dazu wurde ein entsprechendes Positionspapier zusammengestellt. Darin ist festgehalten, dass nicht nur die Events gefördert, sondern auch die Werte von Weihnachten verstärkt vermittelt werden sollen. Mit dem Positionspapier sollen in Zukunft alle Partner früh ins Boot geholt werden. «So können Situationen wie das abgeschmetterte Weihnachtsdorf beim Pavillon verhindert werden», erklärt Schwarzenbach. Eines der Highlights im Rahmen von Weihnachten Luzern ist der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz. Gemäss Organisator Heiri Hüsler wird es allerdings immer schwieriger, qualitativ gute Marktfahrer zu finden. «Auf dieses Jahr hin hatten wir 50 Neuanmeldungen, 45 davon waren Food-Stände», sagt Hüsler.

Der internationale Weihnachtsmarkt Venite startet am 14. Dezember und dauert vier Tage. Neben Marktständen, die Kulinarisches aus aller Welt anbieten, wird auch für Unterhaltung gesorgt. Bereits diesen Samstag wird die Vorweihnachtszeit in Luzern so richtig lanciert. Bei «Live on Ice» kann die Bevölkerung unter anderem wieder Schlittschuh fahren. Am Eröffnungsevent vom 25. Dezember bedankt sich Luzern Tourismus für die Toleranz der Luzerner gegenüber Touristen mit Showeinlagen des Eisklubs Luzern, kostenlosen Weihnachtsführungen, Getränken, Süssem und musikalischer Unterhaltung. Erstmals auf dasselbe Datum wie der Start von «Live on Ice» fällt der Illuminationsevent der Weihnachtsbeleuchtung. Die Strassen werden ab Samstag jeweils von 6.30 bis 8.30 Uhr und von 13.30 bis 23 Uhr beleuchtet sein, die Seebrücke jeweils erst ab 16 Uhr. Marcel Habegger

Ab Samstag ist die Seebrücke wieder weihnächtlich geschmückt. Bild: PD

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2. Maizena mit Weisswein anrühren, unter Pilze rühren. Rahm beigeben und alles ca. 2 Min. köcheln lassen. Salz beigeben und würzen. Milch darunterrühren und alles auskühlen lassen. Inzwischen Ofen auf 220 °C vorheizen. Blech einfetten. Teig auf wenig Mehl rechteckig, ca. 3 mm dick auswallen und in Blech legen. Boden mit Gabel einstechen. Reibkäse darauf verteilen. 3. Eier verklopfen und mit Peterli unter Pilzmischung rühren. Füllung auf Teig verteilen und in der unteren Ofenhälfte ca. 35 Min. backen. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Zubereitungszeit: ca. 35 Min. + 35 Min. backen

Kurzmeldungen Positives Fazit zum 23. Blues Festival (pd) 14 Bands überzeugten vom 11. bis 19. November mit hochkarätigem Blues. Die 23. Ausgabe des Lucerne Blues Festival fand mit dem Blues­Brunch mit Don Bryant & The Bo­Keys im Hotel Schweizerhof seinen würdigen Ab­ schluss. Über 11 000 Musikfans besuchten das Festival und seine Rahmenanlässe. Besonders viel Lob gab es für die Zusammenstellung des diesjährigen Programms. Festival generiert 24 Millionen Franken (pd) Das Lucerne Festival ist nicht nur für die Liebhaber der klassischen Musik attraktiv, sondern auch für die Wirt­ schaft und die öffentliche Hand von Stadt und Kanton Luzern. Auf jährlich rund 22,6 Millionen Franken beläuft sich der volkswirtschaftliche Mehrwert, den Lucerne Festival in der Region schafft. Dies zeigt eine neue Studie der Universi­ tät St. Gallen.


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