Wir beraten Sie zu Hause. 041 418 70 10
Emil Frey AG Ebikon
Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
|
Mittwoch, 27. Juni 2018
|
Nr. 25
Schon mein Grossvater stand auf unsere Böden.
|
164. Jahrgang
|
Auflage: 102 105 Ex.
|
Einzelpreis: CHF 1.90
|
www.anzeiger-luzern.ch
Besuchen Sie uns auf www.anzeiger-luzern.ch
Tobias Richli, Inhaber Beratung vor Ort. 041 288 85 85
PARKETT KERAMIK
Emmenbrücke richli-ag.ch
TEPPICH
Harte Fronten An einem Podium wurde die nationale, die kantonale und regionale Sicht auf die Spange Nord beleuchtet.
D
as Nein der Stadt zur Spange Nord kommt zu einem für viele unverständlichen Zeitpunkt. Der Planungskredit wurde erst gesprochen, die Details des Projektes werden erst jetzt entwickelt. Die Stadt glaubt aber schon zu wissen, dass sie die Spange nicht braucht, und stützt sich dabei auf Zahlen, die vom Kanton und vom Gewerbe anders inter-
Ein Quartier feiert sich selber
pretiert werden. Ein prominent besetztes Podium diskutierte letzte Woche über die Ausgangslage nach diesem Türschletzer der Stadt. Dabei wurde klar, dass die verschiedenen Ansichten zum Projekt nicht nur auf verschiedenen Zahleninterpretationen basieren, sondern schon fast weltanschaulicher Natur sind. Seite 2
Wohin mit den Reisecars? Bei der Diskussion um die Attraktivierung der Innenstadt ist die Frage der Carparkierung zentral.
D
ie Stadt Luzern profitiert finanziell stark vom Cartourismus. Laut dem Bericht und Antrag «Attraktive Innenstadt» des Luzerner Stadtrats gibt ein Besucher im Schnitt 400 bis 500 Franken für Uhren und Schmuck aus. Dies bei einem Aufenthalt von 60 bis 90 Minuten. Das macht aufs Jahr gerechnet rund eine
Milliarde Franken. Der finanzielle Aspekt ist ein Argument, die Cars auch in Zukunft in der Stadt parkieren zu lassen. Die Stadt schlägt im B+A jedoch vor, die Reisebusse auf der Allmend aufzureihen. Am Donnerstag diskutiert der Grosse Stadtrat in seiner Sitzung über den B+A. Ein Konsens ist im Vorfeld jedoch nicht in Sicht. Seite 3
Kleine Läden an die Macht Der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt versucht, dem Lädelisterben entgegenzuwirken.
C
oiffeursalons haben in der Neustadt die Überhand. Daneben gibt es zahlreiche kleine Läden, die etwas Besonderes anbieten. Nur stehen die oft im Schatten der grossen Detailhändler oder sind den Luzernerinnen und Luzernern unbekannt. Der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt will nun die kleinen Läden stärken und hat die App Findeling in der Stadt Luzern lan-
ciert. Darauf können die verschiedenen Detaillisten via Produktesuche gefunden werden, oder man begibt sich gleich auf eine von neun vorgeschlagenen Touren. Aktuell präsentieren sich bereits über 60 Unternehmen auf dem Social-Media-Kanal. Auch die ABL hat sich bereits mehrere Starterpakete von Findeling für das zukünftige Kleingewerbe im Himmelrich gesichert. Seite 18
Dub Spener and Trance Hill sorgten am zweiten Neustadt-Strassenfest für Festival-Stimmung.
Rund 800 Besucherinnen und Besucher genossen vergangenen Samstag das zweite NeustadtStrassenfest. Nach seiner Premiere in der Neustadtstrasse im vergangenen Jahr fand das Fest heuer in der Murbacherstrasse statt. «Wir sind sehr zufrieden mit der Ausgabe
2018», sagt OK-Mitglied Gianluca Pardini. «Es gab keine Zwischenfälle, und die Stimmung war sehr ausgelassen und entspannt.» Die Veranstalter wollten ein Fest auf die Beine stellen, bei dem die Geselligkeit und die Gemeinnützigkeit im Vordergrund stehen. Dieses Ziel habe man nun
Bild: David Pfänder
erreicht. Auch die Befürchtung, das Neustadt-Strassenfest könnte sich als Konkurrenz des Luzerner Fests entpuppen, ist verflogen. Denn sowohl im letzten, wie auch in diesem Jahr fanden beide Anlässe an unterschiedlichen Daten statt. Mehr zum Luzerner Fest auf den Seiten 4 und 5.
Anzeige
Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch
2
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Aktuell
Kurzmeldungen Zustand des Löwendenkmals wird geprüft (PD) Seit Montag, 25. Juni, bis zirka Ende Juli 2018 lassen die Stadtgärtnerei und die kantonale Denkmalpflege den Zustand des Löwendenkmals untersu chen. Die Arbeiten werden von Fach spezialisten ausgeführt. Dazu muss das Wasser im Teich abgelassen werden. Eine Hebebühne ermöglicht für die Arbeiter den Zugang zum Löwen. Zuerst wird der Löwe von Taubenkot und weiterem Schmutz befreit und gereinigt. Die Untersuchungen durch einen Experten betreffen insbesondere schadhafte Stellen im Kopfbereich und an Stellen, die der Witterung ausgesetzt sind. Diese Massnahmen helfen mit, das Löwendenk mal langfristig zu erhalten, und sind Teil der periodisch wiederkehrenden Kontrollen. Die Sicht auf das Denkmal kann zeitweise leicht eingeschränkt sein, ist aber jederzeit möglich. Neuer Präsident für HC Luzern (PD) Der Eishockeyclub HC Luzern hat einen neuen Präsidenten. Die Versamm lung wählte letzte Woche den 64jährigen Stadtluzerner Benno Vonarburg zum neuen Präsidenten. Von seinem Vor standsamt (Aktive) ist auch Lorenz Trüb (33) zurückgetreten. Sein Posten wurde nicht mehr besetzt. Gemeinden bekennen sich zur AFR 18 (PD) Der Verband Luzerner Gemeinden (VLG) hat den Vernehmlassungsprozess zur Aufgaben und Finanzreform 18 (AFR 18) abgeschlossen. Im Rahmen von Veranstaltungen, Diskussionsrunden und Beratungen in den verschiedenen Gremien des Verbandes konnte eine breit abgestützte Antwort verabschiedet werden. Die bisherige Haltung wurde dabei bestätigt. Der VLG würdigt die vorgelegte Botschaft als vielversprechen den Zwischenschritt. Er unterstützt den Kostenteiler 50:50 in der Volksschule sowie die Revision des Wasserbaugeset zes. Auch die Gegenfinanzierungen trägt er im Wesentlichen mit, obwohl sie teilweise schmerzhaft sind. Der VLG weist aber mit Nachdruck darauf hin, dass diese Unterstützung an die Schliessung der vorhandenen Lücke gebunden ist. Der VLG fordert die Einhaltung des Positionspapiers, das 2017 erarbeitet, verabschiedet und veröffentlicht worden ist. Der akzeptable Zielzustand für den VLG entspricht einer maximalen Gesamtbelastung der Gemeinden von 5 Millionen und Verwerfungen für die einzelnen Gemeinden von maximal 60 Franken pro Einwohner und Jahr. In eigener Sache: Weko prüft Zusammenschlussvorhaben vertieft (PD) Die geplante Kooperation zwischen den AZ Medien und den NZZRegional medien wird von der Weko in den kommenden Wochen vertieft geprüft. Damit verzögert sich der Vollzug der Transaktion bis längstens Herbst 2018. AZ Medien und die NZZMediengruppe, zu der auch der «Anzeiger Luzern» gehört, nehmen den Entscheid zur Kenntnis, teilen die Einschätzung der Wettbewerbskommission aber nicht. Angesichts des hochkompetitiven Marktumfelds und der Tatsache, dass sich die Marktgebiete der beiden Unternehmen ergänzen, erachten die Parteien den Zusammenschluss als unproblematisch. Das Joint Venture ist für die Parteien notwendig, um langfristig am Markt bestehen zu können. Entsprechend sind AZ Medien und NZZMediengruppe zuversichtlich, dass der Zusammenschluss von der Weko bis zum Herbst 2018 genehmigt wird. Aus dem Zusammenschluss soll mit «CH Media» ein eigenständiges Medienunternehmen mit starker regionaler Verankerung hervorgehen. Die Parteien wollen ihre Medienmarken nachhaltig weiterentwickeln und damit dem unabhängigen RegionalJournalis mus eine Zukunft geben.
Debatte um Bypass und Spange Nord
Zurück in die Grundpositionen
Die Stadt Luzern ist gegen die Spange Nord. Aus dieser Ausgangslage diskutierte ein hochklassiges Podium letzte Woche im Kantonsratssaal. Nicht erfreuliches Fazit: Die Diskussion wird ideologischer.
D
ie Stadt Luzern: Vögel zwitschern in den Häuserschluchten, Kinder spielen auf der Strasse neben den Velowegen, ein Strassenkaffee reiht sich ans nächste, nur das Rauschen des Trolleybusses unterbricht die pittoreske Stimmung. Oder: Viele Autos und Busse bringen Trauben von Leuten in die Geschäfte, ein geordnetes Chaos, emsiges Treiben, mit Lärm, aber auch Big Business. Wenn linke und bürgerliche Kräfte über städtische Verkehrspolitik debattieren, hängen über der Diskussion diese Karikaturen. Beide Seiten betonen zwar, dem Gegenüber entgegenzukommen. Aber wenn die Rede-Sicherungen in Debatten gelockert sind, gehen die Protagonisten auf Grundpositionen zurück, den Bildern nicht unähnlich. So geschehen am grossartig besetzten Podium der City-Vereinigung und des Wirtschaftsverbands der Stadt Luzern von letzter Woche.
Luft in die Glut
Das Vorstandsmitglied der City-Vereinigung André Bachmann, Ständerat Damian Müller, Regierungsrat Robert Küng, Stadtrat Adrian Borgula, die Buchrainer Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und der Krienser Gemeinderat Matthias Senn formulierten zuerst ihre jeweilige, mit viel geschluckter Kreide vorgetragene SpangeNord-Sichtweise. Der Vortrag von André Bachmann, mit Facts und Figures zum Motorisierungsgrad und zur Historie städtischer Verkehrskonzepte gab ein interessantes Fundament für die anschliessende Debatte. LZ-Chefredaktor Jérôme Martinu blies jetzt Luft in die Glut, zwang das Podium zur Stellungnahme. Zweimal nachfragen musste er bei André Bachmann, dann aber ging dieser forsch auf den Stadtrat los, zeigte sich konsterniert über den geforderten Übungsabbruch Spange-Nord des Gremiums, bevor das jetzt genehmigte Planungsverfahren ein Resultat zeitige. Auch Damian Müller legte Zurückhaltung ab und informierte, dass man sich in anderen Regionen der Schweiz diebisch freue über den Luzerner Zwist, könne doch das für die Zentralschweiz gesprochene Geld so anderweitig
Gut 70 Interessierte verfolgten die Diskussionen um die Spange Nord im Kantonsratssaal. verbaut werden. Der Ständerat und der Regierungsrat machten klar, dass es das Verkehrsprojekt Bypass/Spange Nord nur als Gesamtsystem gibt. Aber: Niemand verweigere sich Vorschlägen für Anpassungen, die den Gesamtnutzen der Anlage nicht insgesamt tangierten.
Spurreduktion auf der Seebrücke
Adrian Borgulas Hauptargument gegen die Spange: Der Verkehr in der Stadt nimmt aktuell leicht ab. Daraus zog der Stadtrat eine lineare Aussage für die Zukunft und prophezeite, dass mittelfristig ein Spurabbau am Schweizerhofquai und der Seebrücke möglich werden könnte, ohne Spange Nord. Ergo: Das Konzept sei veraltet. Robert Küng sah in dieser Aussage ein Beispiel für den Zwist: Da werde eine Zahl unter vielen herausgepickt, eigenen Wünschen entsprechend interpretiert und nicht in einen Gesamtzusammenhang gebracht. Und das «Gesamte» für die Region Luzern heisst:
Der Verkehr nimmt nach wie vor zu. Das wird auch so bleiben angesichts des prognostizierten Bevölkerungszuwachses. Diese werden auch ein Recht auf Mobilität haben, wie André Bachmann in Erinnerung rief. Dass darunter nur Velo- und Busfahrer sein werden, gemäss Traumdenken aus der Stadt, darf bezweifelt werden. Ein Podiumsteilnehmer war erstaunlich still während der Balgerei – mit Grund: Matthias Senn hat für seine zukünftige Stadt Kriens die Kohlen bereits aus dem Feuer geholt. In Verhandlungen mit dem Bundesamt für Strassen konnten Wünsche der Gemeinde zum Südportal des Bypasses ins Projekt aufgenommen werden. Könnte das Krienser Resultat ein Beispiel sein für ein Vorgehen der Stadt Luzern? Den Kompromiss suchen? Das von der Stadtregierung vorgebrachte, vermeintliche Todschlagargument «die Bevölkerung am Schlossberg ist gegen die Spange Nord» perlt ab. Was auch immer irgendwo gebaut wird, immer
Bild: PD werden die direkt Tangierten, mit berechtigtem Grund, dagegen sein oder ein Maximum an Rücksichtsnahmen für sich herausholen wollen.
Nicht verhandelbar
Geballte, ausgewogene Faktenvermittlung (André Bachmann), nationale Sichtweisen (Damian Müller), pragmatische Lösungssuche (Robert Küng) sowie Kompromissbereitschaft (Matthias Senn und Käthy Ruckli) kollidierten an diesem Anlass mit der offensichtlich nicht verhandelbaren, vorgeformten Vision einer verkehrstechnisch «idealen Stadt» – wie sie Luzern momentan propagiert. Das Podium zeigte auf, wo momentan der Knopf geknotet wird. Die Diskussion wird somit ideologischer, auf beiden Seiten, was der Sache nicht dient. Vogelgezwitscher versus Business. Wer gewillt sein wird, aus dieser Karikatur auszubrechen, wird sich zeigen. Andréas Härry
Kann die Gemeinde Kriens ihr Wort halten? Kriens will seine Inves titionen nach dem Bau des Zentrums Pilatus reduzieren. Die Schüler in Luzern könnten das Vorhaben der Gemeinde verhindern.
A
lle zwei Jahre überarbeitet die Gemeinde Kriens die Schulraumplanung und unterbreitet den Planungsbericht dem Einwohnerrat. Der neuste Bericht bestätigt weitgehend die Planung 2016. Er zeigt auf, wo der Schulraum notwendig ist. Der Anstieg der Schülerzahlen ist etwas tiefer als 2016 angenommen, weil sich die Bauprojekte verzögert haben. Trotzdem ist langfristig mit einem Wachstum zu rechnen. Aufgrund der zunehmenden Geburten müssen mittelfristig acht zusätzliche Klassen geführt werden. Aufgrund von Fakten und berechneten Annahmen könnte sich die Anzahl Kindergartenschüler von aktuell 500 bis ins Schuljahr 2026/27 auf 570 erhöhen. Die Anzahl Primarschüler soll sich bis ins Jahr 2023 auf 2000 Schüler (+600) erhöhen, und die Sekundarklassen sollen bis 2027 um 14 Klassen (heute 32) gesteigert werden. «Die Entwicklungen wurden in der Finanzplanung aufgezeigt», sagt Judith Luthiger, Bildungsvorsteherin der Gemeinde Kriens. «Es gehört in unsere Strategie, dass bei bestehenden Schulhäu-
sern verdichtet wird. Es braucht im Kuonimatt und im Roggern zusätzliche Schulzimmer.»
Notwendigkeit wird angezweifelt
Langfristig muss aber ein neuer Schulstandort in Luzern Süd in Betracht gezogen werden. Das Dilemma: Vor dem Bau des Zentrums Kriens hat der Gemeinderat mit dem Parlament beschlossen, nach dessen Fertigstellung die jährlichen Investitionen auf 10 Millionen runterzuschrauben, nicht nur im Bildungsdepartement, sondern über alle Ressorts. «Man würde besser in die bestehenden Bauten investieren als in ein neues Schulhaus, bei dem man nicht mal sicher ist, ob es überhaupt notwendig ist», sagt Bruno Bienz (Grüne). «Wir werden diesen Bericht negativ zur Kenntnis nehmen.» Erwin Schwarz (FDP), Vorsteher der Kommission für Bildung, Soziales und Gesundheit, hat ebenfalls Zweifel, ob es in Luzern Süd tatsächlich so viele zusätzliche Kinder geben wird. «Im Mattenhof werden mehrheitlich 2,5- und 3,5-Zimmer-Wohnungen gebaut. Dieselbe Situation haben wir im Schweighof. Da werden bestimmt nicht viele Familien einziehen.» Auch Schwarz befürwortet wie Bienz vorerst einen Ausbau der Schulen Kuonimatt und Roggern. «Auch im Meiersmatt hat die Gemeinde noch Landreserven. Vielleicht könnte man auch mit Horw zusammenarbeiten», so Schwarz, denn die hätten dieselben Platzprobleme. «Ausbaukapazitäten sind durchaus vorhanden», sagt auch Martin Zellweger (SVP). «Das angenommene Wachstum
Noch ist unklar, ob die Schülerzunahme mit einem Ausbau bei den bestehenden Bauten aufgefangen werden kann. gerade im Raum Luzern Süd lässt heute jedoch vermuten, dass dies möglicherweise nicht genügen wird», sagt der Präsident der Kommission für Finanzen und Gemeindeentwicklung. «Wichtig ist jetzt, einen Standort frühzeitig zu prüfen und zu sichern, um nicht später unter Zugzwang handeln zu müssen. Das effektive Wachstum und die Schülerzahlentwicklung werden dann zeigen, was tatsächlich gebaut werden muss oder welche Optionen noch geprüft werden könnten», so Zellweger.
Der Cashflow ist massgebend
Bienz, Schwarz und Zellweger erwarten, dass die Gemeinde ihr Investitionslimit
Bild: Lukas Z’berg
einhalten wird. «Es darf sicher nicht sein, dass man für die Zentrumsbauten das grosse Geld ausgibt mit dem Versprechen, die Steuern nicht zu erhöhen, aber durch die Hintertür dann notwendige Schulhausbauten als Begründung für eine Steuererhöhung vorschiebt», sagt Zellweger. «Das Investitionslimit von 10 Millionen bezieht sich auf den Cashflow», erklärt Gemeinderätin Judith Luthiger. «Nehmen wir mehr Steuergelder ein, erhöht sich auch das Zehn-Millionen-Limit.» Wie lange das Investitionslimit gilt, haben der Gemeinderat und das Parlament nicht bestimmt. Das Parlament debattiert am Donnerstag über den Planungsbericht Schulraum 2018 bis 2028. Marcel Habegger
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Aktuell
3
Kurzmeldungen
Stadtentwicklung
Kein Konsens in Sicht
Die Stadt unterstützt die Sanierung des Dampfschiffs «Stadt Luzern» (PD) Das Dampfschiff «Stadt Luzern» wird ab Herbst 2018 einer umfassenden Sanierung unterzogen. Die Sanierungskosten belaufen sich auf insgesamt 12 Millionen Franken. Den Grossteil des Betrags erbringt die Schiffseignerin Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV). Die Dampferfreunde Vierwaldstättersee haben sich zum Ziel gesetzt, 4 Millionen Franken zu sammeln (wir berichteten). Die Stadt Luzern unterstützt die Sammelaktion für die Sanierung des Dampfschiffes mit 90 000 Franken.
Das Stadtparlament debattiert morgen Donnerstag über die geplante Attraktivierung der Luzerner Innenstadt. Ein Rundgang bei den Parteien zeigt eine grosse Uneinigkeit im Vorfeld der Sitzung.
D
ie Stadt Luzern befindet sich derzeit in der Tourismus-Hochsaison. Täglich bringen zahlreiche Reisebusse Touristen zum Schwanenplatz, aufs Inseli oder zum Löwenplatz – Verkehrsüberlastung inklusive. Um das durch die vielen Cars verursachte Verkehrsproblem zu lösen, wurden von privater Seite zwei Bauprojekte lanciert: das Parkhaus Musegg sowie das Parking unter dem Schweizerhofquai. Doch die Planungen wurden von politischer Seite Ende 2016 gestoppt. Als Folge davon lancierten die bürgerlichen Parteien die Volksinitiative «Aufwertung der Luzerner Innenstadt» mit dem Aufruf, die Diskussion über das Parkhaus Musegg wieder aufzunehmen. Der Stadtrat seinerseits lehnte im Mai dieses Jahres die Initiative ohne Gegenvorschlag ab und legte dafür einen Massnahmenplan vor, wie er die Stadt generell aufwerten möchte. Die verschiedenen Massnahmen sehen unter anderem die Neugestaltung des Schwanen- und des Bundesplatzes vor sowie die Parkierung der Reisebusse auf der Allmend. Die Cars sollen aber nicht zwingend aus der Stadt verschwinden, denn der Stadtrat kann sich auch eine schlankere Version des Parkhauses Musegg oder dessen Pendant beim Schweizerhofquai vorstellen. Dieses Massnahmenpaket kommt nun morgen Donnerstag in der Sitzung des Grossen Stadtrats zur Debatte. Ein Konsens zeichnet sich im Vorfeld nicht ab.
Zurück auf Feld eins
Nicht glücklich mit dem Bericht und Antrag des Stadtrates ist die FDP: Laut Laura Grüter Bachmann, Präsidentin der Baukommission, sollte sich die Diskussion nicht um einzelne Projekte drehen. «Wir fordern schon länger eine klare Zieldefinierung des Themas Carparkierung und das dafür notwendige Abstecken von Rahmenbedingungen», sagt Grüter Bachmann. Es sei zu früh, um jetzt konkret über einzelne Projekte zu beraten. Sollte es zu einer Grundlagendebatte kommen, so haben die
Regierungsrat erlaubt Unisex-Toiletten (PD) Mit einer Anpassung der Gastgewerbeverordnung sollen Gastronomiebetriebe künftig mehr Gestaltungsfreiheit erhalten, indem die baulichen Anforderungen in zwei Bereichen gelockert werden. Zum einen sollen gastgewerbliche Unternehmen selber darüber entscheiden können, welche Lösung – geschlechtergetrennte oder Unisex-Toilettenanlagen – sie ihren Gästen anbieten wollen. Der Regierungsrat hat beschlossen, in dieser Frage keine staatlichen Vorgaben mehr zu machen. Die Änderungen treten auf den 1. Juli 2018 in Kraft.
Laut B+A «Attraktive Innenstadt» setzt der Cartourismus jährlich bis zu einer Milliarde Franken um. Liberalen klare Anforderungen an eine Parkierung von Reisebussen. «Für uns ist ein zentraler und schneller Zugang zum Schwanenplatz zwingend», unterstreicht die Baukomissionspräsidentin. Unterstützung für eine grundlegende Diskussion kommt von den Grünen. «Bevor man Lösungen anstreben kann, muss man das Problem kennen», sagt Korintha Bärtsch, Fraktionschefin der Grünen. Deshalb benötige es eine Problemanalyse und die Formulierung klarer Ziele in Bezug auf die Carparkierung. Jedoch unterscheidet sich die Grundhaltung der Grünen klar von jener der FDP. «Für uns kommen Parkhäuser in der Innenstadt nicht in Frage», unterstreicht Bärtsch. «Wir unterstützen ein
Slot-Management, mit dem Cars anhand von Zeitfenstern gesteuert Plätze anfahren können. Dadurch kann die Anzahl Leerfahrten gesenkt werden.»
Nach vorn und nicht zurück
Carparkplätze wenn immer möglich ausserhalb der Innenstadt möchte die SP. «Wir unterstützen den Bericht und Antrag des Stadtrates und den darin formulierten Vorschlag der Carparkierung auf der Allmend», sagt Claudio Soldati, Präsident der SP Stadt Luzern. «Dadurch würde der Verkehr in der Stadt entscheidend entlastet und die schnelle wie auch sichere Zuführung der Stadtbesucher via S-Bahn ist gegeben», so Soldati weiter. Der SP sei beson-
Bild: Lukas Z’berg
ders wichtig, dass die Bevölkerung einen Mehrwert erhält, und deshalb unterstütze sie die Attraktivierungsmassnahmen in der Innenstadt. Hochgradig unzufrieden mit dem vorliegenden Bericht und Antrag ist die Fraktion der SVP. «Die Idee einer Carparkierung auf der Allmend ist für uns untauglich», sagt Peter With, Grossstadtrat der SVP Stadt Luzern. «Es braucht ein zusätzliches Innenstadt-Parking für Autos, aber insbesondere auch für Reisbusse», fordert With. Dadurch können das aktuelle Carregime beim Schwanenplatz aufgehoben und die Innenstadt attraktiviert werden. «Wir werden den B+A zurückweisen.» Lukas Z’berg
In Littau wird es leiser
Fahrverbot ist Tatsache
Die Stadt kommt ihren gesetzlichen Auflagen nach und führt als lärmreduzierende Massnahme auf einem Teilabschnitt der Cheerstrasse Tempo 30 ein.
Die Stadt hat bei der Libellen- und Weggismattstrasse Fahrverbotstafeln aufgestellt. Das Umfahren des Staus ist nun nicht mehr möglich.
D
as eidgenössische Umweltschutzgesetz (USG) und die Lärmschutzverordnung (LSV) schreiben vor, dass Strassen, die wegen Überschreitung der Immissionsgrenzwerte den Lärmschutzvorschriften nicht genügen, lärmtechnisch saniert werden müssen. Weil die Grenzwerte auf den Gemeindestrassen im Stadtteil Littau (Obermättli-, Längweiher-, Cheer- und Gasshofstrasse sowie Fluhmühle- und Udelbodenrain) heute knapp überschritten werden, müssen Massnahmen zur Reduktion des Strassenlärms geprüft und allenfalls umgesetzt werden. Eine Temporeduktion ist als Massnahme an der Quelle als erste Priorität zu prüfen. Abklärungen haben ergeben, dass sich unter Berücksichtigung des Strassenbauprojektes Cheerstrasse für die Zwischenzeit bis zur Eröffnung der neuen Umfahrungsstrasse, voraussichtlich 2023/24, mit der Einführung von Tempo 30 die Lärmemissionen im Bereich des Littauerbodens wesentlich reduzieren lassen. Es ist eine Reduktion des Verkehrslärms um zirka einen Drittel zu erwarten. Die Temporeduktion führt auch zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit. Negative Auswirkungen auf die verkehr-
liche Funktion der Cheerstrasse im Bereich des Littauerbodens oder Ausweichverkehr in die umliegenden Quartierstrassen sind nicht zu erwarten.
Zeitverlust von 42 Sekunden
Theoretisch beträgt die Verlustzeit durch die Reduktion der Höchstgeschwindigkeit von Tempo 50 auf Tempo 30 innerhalb eines Kilometers 42 Sekunden. Die tatsächliche Verlustzeit dürfte allerdings viel geringer ausfallen, da bereits heute die Einmündung Thorenbergstrasse und der Bahnübergang als temporeduzierende Faktoren wirken und die effektive Fahrzeit verlängern. Je nach Lärmbelastung bietet die Stadt zudem bei einem freiwilligen Einbau von Schallschutzfenstern abgestufte Kostenbeiträge an. Im Wissen um die Bedeutung des Schallschutzes wendet die Stadt Luzern ein Kostentragungsmodell an, welches über das gesetzliche Minimum hinausgeht. Trotz der geplanten Lärmschutzmassnahmen bleibt der Immissionsgrenzwert bei einigen Liegenschaften überschritten. Das Tiefbauamt der Stadt Luzern beantragt deshalb bei der kantonalen Dienststelle Umwelt und Energie Sanierungserleichterungen, um diese Liegenschaften von der Sanierungspflicht zu befreien. Die öffentlichen Publikationen zum Lärmsanierungsprojekt sowie zur Verkehrsanordnung erfolgten im Kantonsblatt vom 23. Juni. Die Unterlagen liegen von Mittwoch, 27. Juni, bis Montag, 16. Juli 2018, beim Tiefbauamt der Stadt Luzern, Industriestrasse 6, 2. Stock, zur Einsichtnahme jeweils von 8 bis 17 Uhr auf. Die Umsetzung der Massnahme erfolgt voraussichtlich ab Herbst 2018. PD
D
ie Libellen- und Weggismattstrasse sind für Autofahrende beliebte Quartierstrassen, um den Stau am Schlossberg zu umfahren. Die beiden Strassen sind in den Morgen- und Abendstunden mit erheblichem Durchgangsverkehr belastet. Dies bestätigen Messungen, Anwohnende und der Quartierverein. Die Folgen sind massiver Schleichverkehr: Zwischen 17 und 18 Uhr macht der Schleichverkehr
fast 60 Prozent aller Fahrten aus. Die Folge sind Behinderungen für die Anwohnenden, Lärm, Abgase und eine Verschärfung der Sicherheitslage, speziell für die Kinder im Quartier. Auf Anliegen des Quartiervereins und in Übereinkunft mit der städtischen Mobilitätsstrategie dürfen seit Montag nur noch Anwohnende und Zulieferer die Libellen- und Weggismattstrasse befahren. Gegen die im Mai 2018 publizierte Verkehrsanordnung gingen keine Einsprachen ein. Nun wurden die Fahrverbotssignale am 25. Juni montiert. Das Fahrverbot erlaubt neben den Fahrten von Anwohnerinnen und Anwohnern auch die Fahrten zum Abliefern oder Abholen von Waren, Fahrten von Personen, die Anwohnerinnen und Anwohner treffen oder auf anliegenden Grundstücken arbeiten sowie Beförderungsfahrten solcher Personen durch Dritte. Ein ähnliches Fahrverbot gilt etwa auf dem Bramberg und auf der Taubenhausstrasse. PD
Seit Montag ist die Durchfahrt nur noch Anwohnern und Zulieferern gestattet.
Bild: LZ
Neuerungen auf das Schuljahr 2018/2019 (PD) Das Schuljahr 2018/2019 beginnt am 20. August und dauert bis Freitag, 5. Juli. Neu werden an allen Sekundarschulen Mittagstischangebote zur Verfügung gestellt. Die Jugendlichen können ihre Verpflegung selber mitbringen. In den Schulhäusern stehen ihnen die Infrastrukturen zum Aufwärmen der Mahlzeit zur Verfügung. Über die Mittagszeit werden zudem Aktivitäten im sportlichen und kulturellen Bereich angeboten, die von Lehrpersonen begleitet werden. Auf das kommende Schuljahr werden in den Schulhäusern Moosmatt und Säli die ehemaligen Hauswartwohnungen saniert und für den Ausbau der Betreuungsplätze genutzt. Der Kindergarten Staldenhöhe 26 beim Schulhaus Ruopigen wird aufgrund der geringeren Zahl an Kindergarteneintritten für mindestens ein Jahr geschlossen. Die Räumlichkeiten stehen bis Sommer 2019 der Musikschule und der Spielgruppe zur Verfügung. Auch das ehemalige Kindergartenlokal an der Flurstrasse 6 wird für die Musikschule Luzern angepasst und kann jeweils am Vormittag von der Spielgruppe genutzt werden. Der Kindergarten I am Neuhushof 3 beim Schulhaus Littau Dorf wird wiedereröffnet. Bei der Schulanlage Wartegg/Tribschen wird ein Pavillon für zwei neue Kindergärten errichtet. Drei neue Schulleiter in der Stadt Luzern (PD) Roman Wettstein-Birrer übernimmt per 1. August die Schulleitung der Primarschule Säli als Nachfolger von Markus Schüepp. Roman Wettstein-Birrer arbeitet seit zwölf Jahren als Gesamtschulleiter der Primarschulen Abtwil, Oberrüti und Sins im Kanton Aargau. Zuvor war er als Primarschullehrer und Schulzentrumsleiter in Stans tätig. Hans Peter Scheuber-Tschopp wird per 1. August neu die Hauptschulleiterfunktion im Schulhaus Littau Dorf übernehmen. Seit 2011 ist er als Schulleiter in Kerns tätig. Die bisherige Schulleiterin Monika Portmann dürfte in den Ruhestand eintreten, bleibt aber vorerst unterstützend in der leitenden Funktion im Schulhaus Littau Dorf tätig. Ebenfalls auf das neue Schuljahr übernimmt Christian Bigler die Schulleitung von Gaby Felder in der Sekundarschule Matt. Seit 2016 ist er Co-Schulleiter im Schulhaus. Zuvor war Christian Bigler unter anderem Schulleiter in Basel und verbrachte drei Jahre als Schuladvisor in Namibia. Zudem wird Thomas Buchmann ab 1. August die Bereichsleitung Pädagogik und Unterricht übernehmen. Die Stelle wurde im Zuge einer internen Reorganisation auf dem Rektorat neu geschaffen.
4
Luzerner Fest
10 Jahre Luzerner Fest
Tolle Konzerte und Animationsshow
Am 10. Luzerner Fest wird eine Häuserfassade am Schwanenplatz in ein besonderes Kunstwerk verwandelt. Zudem stehen mit Dada Ante Portas oder Florian Ast nationale Popgrössen auf den Bühnen. Der Gewinn des Jubiläumsfests geht wiederum an die Stiftung «Luzern hilft».
W
enn es dunkel wird am 10. Luzerner Fest, dann leuchtet der Seehof für einmal in ganz besonderen Farben. Möglich macht dies eine spektakuläre Animation, die von der Bachelor-Klasse Animation der Hochschule Luzern – Design und Kunst erarbeitet wurde. Die 15-minütige Show wird am Samstag ab 22.30 Uhr stündlich an die Fassade des Schwanenplatzes 7 projiziert. Die Aufführungen werden live von den Klängen eines Orchesters der Musikschule der Stadt Luzern begleitet.
einen persönlichen Beitrag für den guten Zweck leisten. Zum Jubiläum gibt’s die Holzrondelle, die exklusiv über den Vorverkauf erhältlich ist. Welchen Beitrag das Luzerner Fest leisten kann, zeigte das letztjährige Fest auf eindrückliche Weise: An der Checkübergabe konnten die Organisationskomitees des Luzerner Fests und des Altstadt-Fäschts der Stiftung «Luzern hilft» gemeinsam einen Spendenbetrag in der Höhe von 214 000 Franken übergeben – ein absoluter Rekord. Darum gilt auch dieses Jahr: Je mehr das Luzerner Fest erwirtschaftet, desto höher ist der Gewinn für den guten Zweck. PD
Seehof gehört dem Nachwuchs
Die Seehofbühne steht heuer auch ausserhalb der Animationsshows ganz im Zeichen des Nachwuchses. Die 13- bis 20-jährigen Schülerinnen und Schüler der städtischen Musikschule stellen ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine. «Für die Musikschüler ist es ein besonderes Erlebnis, vor so vielen Leuten auftreten zu können», freut sich Michael Giger, der das Programm auf der Seehofbühne verantwortet. Ein grosses Publikum wird auch auf dem Europaplatz erwartet. Dort haben dieses Jahr Mundart-Acts das Sagen. So zeigen zum Beispiel Adamo, dr Eidgenoss und Miss Helvetia, wie man Tradition und Innovation vereint und so Neues entsteht. Freuen darf sich das Publikum auch auf Florian Ast, der am Samstagabend den Europlatz rocken wird. Darüber hinaus bleiben den Festbesucherinnen und Besuchern bewährte Attraktionen wie das Bäckerzmorge auf dem Kapellplatz oder das Kinderfest am Pavillon erhalten.
Brändi-Singers, Dodo, Alstadt-Fäscht
Die Luzernerbühne beim Pavillon bildet am Freitagabend das Herz des Luzerner Fests. Die Brändi-Singers eröffnen gemeinsam mit dem Organisationskomitee das 10. Luzerner Fest, gefolgt von Reto Burrell, den Mozart Heroes und Henrik Belden. Am
Festabzeichen: fixe Verkaufsstellen
Sanitä
WC
3 4 5
6
WC
WC
8 WC WC
Dr Eidgenoss stand schon 2017 auf der Bühne beim Europaplatz und wird auch dieses Jahr wieder für gute Stimmung sorgen. Samstagabend sorgt Dada Ante Portas für ein abschliessendes Highlight. Auch die Bühne von Sunshine Radio und Radio Central hat viel zu bieten: Am Freitagabend sorgt Luca Hänni auf dem Kapellplatz für Stimmung, am Samstag wird die Schweizer Reggaegrösse Dodo die Menge nicht nur mit dem Hit «Hippie-Bus» zum Tanzen
Programm am Freitag, 29. Juni 01 Pavillon Zum Jubiläum wird das Luzerner Fest beim Pavillon offiziell eröffnet. Die Brändi-Singers begleiten den festlichen Akt ab 17.30 Uhr. Die Mozart Heroes bringen mit Violoncello und Gitarre musikalische Welten zusammen. Ein Geheimtipp für alle, die sich über die Grenzen von Klassik, Rock und Filmmusik begeben wollen. Mit «Black & White» hat Henrik Belden ein entspanntes, reifes und trotzdem sehr verspieltes Album im Sommer 2017 veröffentlicht. Der Urluzerner Musiker feiert zusammen mit seiner Band im 2018 sein 10-Jahr-Bühnenjubiläum. Live besticht Henrik Belden mit einer grossen Portion Musikalität, aber auch mit seiner emotionalen Nähe zu seinen Fans. 17.30–18.00 Festeröffnung mit den Brändi Singers 18.00–18.45 Cabinets 19.30–20.30 Reto Burrell 21.15–22.15 Mozart Heroes 23.00–24.00 Henrik Belden
bringen. Auch das Altstadt-Fäscht feiert wieder unter dem Motto «zu Gast am Luzerner Fest» auf dem Hirschenplatz und im Süesswinkel. Wie schon in den beiden Vorjahren sorgen am Altstadt-Fäscht 2018 vornehmlich Musikformationen aus Luzern und Umgebung für eine gemütliche Feststimmung.
Sammeln für den guten Zweck
Wie jedes Jahr fliesst der Gewinn des Luzerner Fests in die Stiftung mit dem neuen Namen «Luzern hilft». Diese unterstützt gemeinnützige Institutionen und soziale Projekte aus dem Kanton Luzern. Mit dem Kauf einer Herzrondelle für 10 Franken können alle Besucherinnen und Besucher
12 Bahnhofstrasse Bars und DJs laden alle Partygängerinnen und Nachtschwärmer ein, zwei unvergessliche Nächte unter freiem Himmel zu feiern. Party machen und Gutes tun – mit der Herzrondelle (Festabzeichen). 18.00–24.00 DJs El Niño, Tiago & Theo
Ab 13 Uhr Kinderfest 16.45–17.30 Zilpha Blu 18.00–18.45 Vocabular 19.30–20.30 Dominic Schoemaker 21.15–22.15 Dada Ante Portas 23.00–24.00 The Beatz
After-Party Wer nicht genug vom Feiern bekommt, geht an die offizielle Luzerner-Fest-After-Party. Diese findet am Freitag in der Schüür statt. Der Eintritt ist mit Festabzeichen kostenlos. Zeit: 22 Uhr Türöffnung, ab 24 Uhr Party Musik: Partytunes mit Bravo-Hits, DJs: DJ Shice
02 Schweizerhofquai Sie lieben Musik und schaffen es, ihre Zuhörer im besten Sinne zu unterhalten. Mit einer Mischung aus Soul und Rhythm & Blues rocken die fünf Hildesheimer alles – von Clubs bis zu Festivals. Seit 25 Jahren sind sie weltweit unterwegs. Besonders live gelten sie als ein besonderes und bleibendes Erlebnis. 16.00–18.00 Robert Jonas 18.00–19.00 B.B. And The Blues Shacks 19.00–20.00 Robert Jonas 20.00–21.00 B.B. And The Blues Shacks 21.00–22.00 Robert Jonas 22.00–23.00 B.B. And The Blues Shacks 23.00–02.00 DJ Andy Wolf
04 Schwanenplatz und 05 Zurgilgenplatz LaMarque’s Absolut-House- und House-Classix-Partys sind der Renner. Seit Jahren legt DJ LaMarque an Ü25- und Ü30Partys auf oder spielt mit dem Clubgangsters-Partner DJ Ronnie an bekannten Partys in Luzern. Am Luzerner Fest wird LaMarque live von Dany Schnyder an der Perkussion begleitet. 20.00–24.00 DJ LaMarque & Dany Schnyder
Programm am Samstag, 30. Juni
06 Kapellplatz Nach einer Pause meldet sich Nickless, einer der erfolgreichsten Schweizer Newcomer, mit seinem neuen Album «Chapters» zurück. Dieses steht sinnbildlich für Geschichten respektive neue Kapitel, die der Singer-Songwriter selbst oder als Beobachter erlebt hat und in seinen neuen Songs verarbeitet. 18.00–18.30 One Lucky Sperm 19.00–19.30 Jan Oliver 20.00–21.00 Nickless 21.30–22.45 Luca Hänni 23.00–23.30 DJ Ecko 23.30–24.00 DJ Robin Tune
01 Pavillon Zilpha Blu ist eine vierköpfige Band, gegründet im Rahmen der Female Bandworkshops von Helvetiarockt. Ganz nach altmodischer Devise spielen sie am liebsten live und haben schon Bühnen quer durch die Schweiz bespielt. Ihr erstes Album darf mit Spannung erwartet werden. Dass die Luzerner Band in der Folge ziemlich alle Bühnen der Schweiz und zahlreiche im Ausland bespielen und dass sie sieben Alben veröffentlichen (die letzten fünf Top-TenAlben) – das hätten wohl nur wenige gedacht. Das achte Album heisst «When Gravity Fails», und es spricht einiges dafür, dass dieses der Band gute Zeiten bereiten dürfte.
Bilder: PD
03 Seehof The Bee’s Knees ist eine Band mit jugendlichen Schülerinnen und Schülern der Musikschule Luzern. Sie frischt alte, bekannte Jazz- und Funk-Stücke mit eigenen Arrangements wieder auf. Ein wahres Feuerwerk an Grooves und Emotionen. 17.00–17.30 A-La-Ska 17.45–18.15 Black Jacket 18.30–19.15 The Bee’s Knees 19.30–20.15 The Conservators 20.30–21.00 Songbirds 21.15–21.45 Trio Funtastic 22.30–22.45 Animierte Fassadenprojektion mit TMLU 22.45–23.15 Big Band 23.30–23.45 Animierte Fassadenprojektion mit TMLU 23.45–00.15 The Rising Roots 00.30–00.45 Animierte Fassadenprojektion mit TMLU 00.45–01.15 MSL Teacher Band 04 Schwanenplatz und 05 Zurgilgenplatz 15.00–21.00 Soulfoundation DJ-Crew 21.00–23.00 DJ Eleven 23.00–01.00 DJ Riccardo 01.00–02.00 DJ Classic
11
WC
10
12 WC
WC
06 Kapellplatz Das Bäckerzmorge findet dieses Jahr wieder auf dem Kapellplatz statt. Eingeladen zu Kaffee und Gipfeli sind alle Besucher mit einer Herzrondelle, die vor Ort gekauft werden kann. Das Zmorge wird von der Bäckerei Kreyenbühl, Luzern, und Galfri Kaffee, Beromünster, unterstützt. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Lake City Stompers. Der Mississippi und der Vierwaldstättersee haben mehr gemeinsam als nur die alten Raddampfer. Hier wie dort wird eine Art Musik heiss geliebt: der alte Jazz, sprich New Orleans und Dixieland. Die sechs Musiker von den Lake City Stompers Lucerne haben bereits vor 30 Jahren die Herzen ihrer Zuhörerinnen und Zuhörer gewonnen. Dodos einzigartiges Success Club Studio an der Pfingstweidstrasse in Zürich gibt es nicht mehr. Die Abrissbagger haben das ihre getan. Umso schöner ist Dodos Abschiedsgeschenk: ein geniales Featuring-Album mit Weggefährten und Künstlern, die er in den letzten 7 Jahren produziert hat. Seit März ist er mit seiner Band auf Tournee, um euch alte Hits und neue Songperlen aus dem «Pfingstweid»-Album vorzustellen. 08.30–11.00 Lake City Stompers 11.45–13.00 Wood ’n’ Brass Jazz Connection 13.30–14.00 Diana 14.30–15.30 Entlebucher Alpenpower 16.00–17.30 Chuelee 18.15–19.15 Dodo 19.45–20.30 Vincent Gross 21.15–22.45 Pigeons On The Gate 23.15–00.45 7t Cover 01.00–02.00 DJ ZsuZsu Das Altstadt-Fäscht zu Gast am Luzerner Fest Gemeinsam für den guten Zweck: Im Süesswinkel, auf dem Hirschenplatz sowie in der Kegelbahn ist auch dieses Jahr das Altstadt-Fäscht zu Gast beim Luzerner Fest. 07 Süesswinkel und Kegelbahn 12.30–13.30 Brass And Pipes 13.45–14.45 Legastoniker 15.00–16.00 Mööpps 16.15–17.15 Wällbläch 17.30–18.30 Nä-ä 18.45–19.45 Espresso 20.00–21.00 Edelschweiss 21.15–22.15 Porco Fidelio 22.30–23.30 Espresso
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
5
Sicher ans Fest mit den VBL Für das Luzerner Fest setzen die VBL am Samstag zahlreiche Zusatzkurse ein. Weil die Seebrücke gesperrt wird, gibt es für den ÖV Umstellungen.
F
ür das grosse Fest in der Luzerner Innenstadt werden wieder zahlreiche Feierwillige erwartet. Deshalb wird die Seebrücke von 17 bis 4 Uhr für den Verkehr gesperrt – auch für die öffentlichen Busse. Diese wenden auf beiden Seeseiten vorzeitig. Ebenso sind ab 17 Uhr die Pilatusstrasse und ab 20 Uhr die Hirschmattstrasse bis jeweils um 0.30 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Die VBL-Linien 7 und 14 fahren am rechten Seeufer bis Wey. Die Linien 1, 6, 8, 19 und 24 wenden am Luzernerhof. Die Busse der Linien 22 und 23 verkehren bis Löwenplatz. Um für die Festbesucher gerüs-
tet zu sein, erweiterten die Verkehrsbetriebe Luzern die Fahrpläne und verstärken viele Linien, und die Nachtstern-Kurse verkehren nach offiziellem Fahrplan. Die Abfahrtszeiten der VBL-Busse können in Echtzeit mit der Gratis-App von ÖV-Live aufs Handy geladen werden. Ebenso kann man via App ein Ticket bequem aufs Handy laden. Zur Auswahl stehen die ÖV-Ticket-App sowie die App Fairtiq. Diese eignet sich ideal für die Anund Abreise zum Luzerner Fest, da man keine Kenntnisse des Tarifzonensystems benötigt. App starten, einsteigen, aussteiPD gen, Fairtiq.
1
1
Fundbüro
2
tät
WC
8 Rosengartplatz
Pavillon
2 Schweizerhofquai
9 Hirschenplatz
3
Seehof
10 Taxiparkplatz
4
Schwanenplatz
11 12 Bahnhofstrasse
5 Zurgilgenplatz
13 Europaplatz
6
Kapellplatz
14 Landungsbrücke 7 –
7
Süsswinkel und Kegelbahn
PanoramaYacht Saphir
WC
14
ewl energie wasser luzern heisst Sie willkommen an Bord des ewl Schiff Shuttle.
Sanität
Mit dem offiziellen Festabzeichen fahren wir Sie in nur 10 Minuten quer übers Luzerner Seebecken. Der ewl Schiff Shuttle verkehrt regelmässig zwischen KKL und Pavillon. Zur Erfrischung versorgen wir Sie an beiden Schiffsstegen mit Luzerner Trinkwasser.
13 WC
WC
Abfahrtszeiten: Samstag von 15 bis 22 Uhr Wir freuen uns, Sie am Samstag, 30. Juni 2018, an Bord begrüssen zu dürfen.
09 Hirschenplatz Ursprünglich als Trio gegründet, hat sich Spinning Wheel in mehr als 25 Jahren zur zehnköpfigen Band gemausert. Sie präsentieren den Brazz-Funk: tanzbar, sympathisch und energiegeladen. Diese Mischung aus Brass und Jazz, Funk, Rock und Latin Music kann live erlebt oder bereits auf mehreren CDs genossen werden. Spinning Wheel bringt euch den Groove zurück. Mit dem neuen Album «White & Blue». 12.00–13.00 Mama’s Radio 13.30–14.00 Mööpps 14.00–14.30 Clauco Cataldo 15.00–16.00 Frameless 16.30–17.30 Hej Francis 18.00–19.00 Willy Tell 19.30–21.00 Don P. And The Blue Jags 21.30–23.30 Spinning Wheel Feat. Estella Benedetti 10 Taxiparkplatz James McHale ist ein bekannter Name im elektronischen Kosmos der Schweiz. Vor gut acht Jahren gab er sein Debüt im Berner Gaskessel und ziert seither regelmässig Line-ups in der Hauptstadt und ihrer Peripherie. Mittlerweile wird der gebürtige Thuner bereits international gehandelt. 15.00–16.30 Chamito 17.15–18.30 Vikinger 19.00–20.30 Grupo Dar Vida 20.30–21.30 Medo 21.30–23.00 Saprée 23.00–00.30 Sous Sol 00.30–02.00 James McHale 02.00–04.00 Jimi Jules
Festabzeichenverkäufer gesucht Mit dem Erlös aus dem Herzrondellenverkauf kann das Luzerner Fest jedes Jahr gemeinnützige Projekte unterstützen. Dafür braucht es noch Verkäufer. Auch am 10. Luzerner Fest engagieren sich zahlreiche Helferinnen und Helfer für den guten Zweck. Trotzdem ist das OK nach wie vor auf der Suche nach charmanten und motivierten Festabzeichen-Verkäufern. Diese leisten mit ihrem Engagement nicht nur einen wichtigen Beitrag zu einem erfolgreichen Fest – sie können auch selber etwas verdienen: 10 Prozent des Verkaufserlöses gehen an die Verkäuferinnen und Verkäufer. Wer das Festabzeichen-Team für einige Stunden oder gleich das ganze Fest unterstützen möchte, kann sich unter festabzeichen@luzernerfest.ch melden. Kurzentschlossene können sich selbst nach dem Festbeginn noch melden. PD
11 und 12 Bahnhofstrasse Alle für Wasser – Wasser für alle. Viva Con Agua ist ein gemeinnütziger Verein, der sich dafür einsetzt, dass alle Menschen weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Um dieses Ziel zu erreichen, fördert er Wasserprojekte und Aktionen im In- und Ausland. Viva Con Agua ist der festen Überzeugung, dass sich auch ernste Themen dieser Welt mit Freude angehen lassen. Die Vikinger spielen das erste Mal in ihrer Geschichte ein Konzert ausserhalb der Fasnacht. Die bald 60-jährige Guuggenmusig spielt Electro Deluxe, Jamie Cullum, Mark Ronson, Jan Delay, Faithless und Prince genauso. 14.00–04.00 DJs «Viva con Agua Allstars» 14.00–04.00 DJs Whitecut, Geezy-B, Bronx, El Nino, Tiago 3 Europaplatz Die begnadete Sängerin jodelt wie kaum jemand auf der Welt. Sie liebt das Schweizer Liedgut und zeigt sich der Tradition verbunden. Trotzdem treibt sie die Neugier gegenüber Neuem. Egal ob Barbara Klossner jodelt, singt oder moderiert – sie sorgt für unvergessliche Momente. Keiner beeinflusste die Schweizer Musikszene so unverwechselbar wie Florian Ast. Auch jetzt kann man bei ihm nie voraussehen, was er als Nächstes tut. So überrascht er uns mit einem breiten Spektrum immer wieder aufs Neue. 15.00–16.00 Pozbliz 16.30–17.30 Adamo 18.30–19.30 Dr Eidgenoss 20.00–21.00 Miss Helvetia 21.30–23.00 Florian Ast 23.00–02.00 DJ Herbie 14 Landungsbrücke 7 – Panorama-Yacht Saphir Rahmenlos. Grenzenlos. Frameless. Die Luzerner Band schafft mit ihrer Musik, ihrer Energie und Präsenz ein Klang- und Stimmungsbild, welches sich nicht in Worten beschreiben, doch umso intensiver erleben und fühlen lässt. Das Erscheinen ihrer Debütscheibe ist unaufhaltsam – der Sound unbegrenzt und uneingeschränkt. Im Jahr 2014 trafen sich Dave und ein Musiker aus seiner Heimatstadt – Henrik Belden. Nach einem Aufnahmeversuch entschied Henrik, Dave bei seiner ersten offiziellen EP zu unterstützen. Seither spielt Dave alleine oder mit der ganzen Band Konzerte in der ganzen Schweiz. 21.30–22.30 Frameless 22.30–23.30 David Bennett
After-Party Wer nicht genug vom Feiern bekommt, geht an die offizielle Luzerner-Fest-After-Party. Diese findet am Samstag im El Cartel statt. Der Eintritt ist mit Festabzeichen kostenlos. Zeit: ab 23.00 Uhr Musik: Reggaeton, Hip-Hop, Dancehall, Brasil Beats DJs: Tiago und Whitecut
• Kinderfest beim Pavillon Luzern • Freie Benutzung des EWL-Schiff-Shuttle über das Seebecken (KKL-Pavillon) • Freier Zutritt zur offiziellen After Party in der Schüür am Freitag, 29. Juni, und im El Cartel am Samstag, 30. Juni Schiff-Shuttle Mit dem offiziellen Festabzeichen fahren Festbesucher in nur 10 Minuten quer übers Luzerner Seebecken. Der EWL-SchiffShuttle verkehrt regelmässig zwischen KKL und Pavillon. Abfahrtszeiten: Samstag von 15 bis 22 Uhr
Infos und Spezialprogramm Festabzeichen Im Zentrum des Festabzeichens steht die Stiftung «Luzern hilft». Denn am Luzerner Fest wird für den guten Zweck gefeiert. Mit dem Kauf eines Festabzeichens werden soziale Organisationen und Projekte im Kanton Luzern unterstützt. Mit dem Kauf einer Herzrondelle hilft man nicht nur seinen Nächsten, sondern kann auch profitieren: • Freier Zutritt zu allen Attraktionen am Luzerner Fest • Freier Zutritt zu allen Attraktionen am Altstadt-Fäscht • Konzerte aller Bands und DJs auf verschiedenen Bühnen rund ums Seebecken • Eintritt zur Panorama-Yacht Saphir – Landungsbrücke 7 • Bäckerzmorge am Samstag, 30. Juni, ab 8.30 Uhr auf dem Kapellplatz (mit Festabzeichen kostenlos, solange Vorrat)
Kinderfest Am Samstagnachmittag baut die Pfadi Musegg einen riesigen Holzturm, der rund um das Seebecken sichtbar ist. Kinder ab 6 Jahren können mit der Pfadi Musegg auf Schatzsuche gehen. Anmeldungen und weitere Infos: www.musegg.ch/schatzsuche. Ein grosser Holzspielpark lädt auch in diesem Jahr wieder alle Familien ein, gemeinsam verschiedene Spiele aus aller Welt auszuprobieren. Beim Stand von Lidl Schweiz können sich die Kinder schminken lassen, danach in die Foto-Box hüpfen und ein Erinnerungsfoto mit nach Hause nehmen. Liebe Eltern – das Tragen einer Herzrondelle ist für Familien Ehrensache: Im Jubiläumsjahr gibt es neu Luzerner-FestKinder-Buttons für 5 Franken. 14.00–15.00 Roland Schwab & Myria Pofett 15.30–16.15 The Bend Lumination Seehof Wenn sich monumentale Pralinémaschinen in Uhrwerke verwandeln und der Pilatusdrache Feuer im Publikum entfacht. Wenn Touristenschlangen Schwänen hinterherrennen, deren wachsende Hälse zu Lichterketten werden. Wenn Löwen und Tauben anfangen, miteinander zu tanzen, und Flipperkastenkugeln Löcher in Fassaden schlagen, aus denen Wasserfontänen schiessen, die sich in Feuerwerk verwandeln, dann befinden Sie sich in der magischen Welt der Animation. Die Studierenden des Bachelors Animation der Hochschule Luzern – Design & Kunst und Jugendliche aus der Talentförderung Musik Kanton Luzern entwickeln und realisieren gemeinsam eine audiovisuelle Fassadenprojektion mit Themen rund um Luzern und das Luzerner Fest. Dazu spielt live das Orchester TMLU.
-33%
2.60
-30%
statt 3.75
beiUns.ch
2.95
4.50
statt 4.45
Agri Natura Cervelas
Cognac-Steak
statt 5.85
Züger Mozzarella Trio
3 für 2, 3 x 100 g
mariniert, 100 g
Ihre Plattform für Lokales
45% F.i.T. 3 x 150 g
Ab Mittwoch Frische-Aktionen
-46%
2.80 statt 5.20
Nektarinen gelb
-40%
9.90 statt 12.50
1.50
2.90
statt 1.95
Emmi Mix it Jogurt
statt 4.90
Aprikosen
div. Sorten, z.B. Waldbeeren, 250 g
Frisco extrême Cornets div. Sorten, z.B. Erdbeer/Vanille, 6er-Pack
n i o t k A Vo l g Italien, kg
Spanien/Italien, kg
-33%
11.50 statt 15.50
3.90 statt 4.90
ültje Apéro-Nüsse div. Sorten, z.B. Erdnüsse, 2 x 250 g
3.40 statt 4.25
Thomy Saucen
div. Sorten, z.B. Knoblauch, 220 ml
7.70 statt 11.55
Hero Rösti
div. Sorten, z.B. Original, 3 x 500 g
Caffè Chicco d’Oro
div. Sorten, z.B. Bohnen, 3 x 500 g
-25%
Valpolicella Ripasso DOC Superiore
Was passiert in Ihrem Verein? Welche Veranstaltungen stehen an?
Machen Sie mit, und Sie werden gelesen! Auf «beiUns», der Plattform für Lokales, kann jeder mitmachen. Hier sind Sie als Regioreporterin oder als Regioreporter gefragt! Erzählen Sie, was in Ihrem Verein, in Ihrem Quartier oder in Ihrer Gemeinde passiert. Welche Anlässe stehen an? Welche Jubiläen gibt es zu feiern? Und welche Menschen, die im Hintergrund ehrenamtlich tolle Arbeit leisten, haben es verdient, dass über sie berichtet wird? Ob Aufreger oder herzliches Bravo. Ob in Luzern, Zug, Stans, Sarnen oder Altdorf – unsere Region bietet genug Stoff für packende Geschichten! Auf «beiUns» veröffentlichen Sie Texte und Bilder über aktuelle Ereignisse und persönliche Erfahrungen.
Zeni, Italien, 75 cl, 2015
2.60
25.85 statt 32.85
(Jahrgangsänderung vorbehalten)
30.6.18 , g a st m a S is b . .6 5 2 Montag,
«beiUns» ist die Plattform der «Luzerner Zeitung» und ihrer Regionalausgaben. Beiträge, die bewegen, machen wir gemeinsam mit Ihnen zum Thema.
statt 3.30
Chirat Kressi 1l
Wer mitwirkt, wird gelesen.Wer mitredet, wird gehört.
-41%
Registrieren Sie sich kostenlos auf beiUns.ch. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!
-31%
12.– statt 15.60
Rivella
div. Sorten, z.B. rot, 6 x 1,5 l
CAILLER SCHOKOLADE div. Sorten, z.B. Milch-Nuss, 3 x 100 g
VOLG MINERALWASSER mit oder ohne Kohlensäure, 6 x 1,5 l
WC ENTE
div. Sorten, z.B. Marine 5 in 1, Original, Gel, 2 x 750 ml
9.60 statt 12.30
Feldschlösschen Original Dose, 6 x 50 cl
6.75 statt 7.95
ANANAS
4 Scheiben
15.90
statt 15.75
Gourmet
div. Sorten, z.B. Gold, Pastete, 24 x 85 g
1.35 statt 1.60
Softlan
div. Sorten, z.B. Traumfrisch, 3 x 1 l
SCHWEIZER ZUCKER 1 kg
ALWAYS
4.50
div. Sorten, z.B. ultra normal plus, 38 Stück
statt 5.40
6.50
10.75
statt 27.–
In kleineren Volg-Verkaufsstellen evtl. nicht erhältlich
statt 8.50
Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
OMO
div. Sorten, z.B. Active, Pulver, Box, 2 x 35 WG
–.90 statt 1.10
5.80 statt 6.90
19.95
Für mehr Loka les! Jetzt mitmachen.
statt 39.80
beiUns.ch
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Leute
7
Jeder darf ein Gärtner sein Nachgefragt bei Stefan Herfort, stellvertretender Leiter und Projektleiter Naturund Landschaftsschutz
Maximilian (links) und Oliver Marx freuten sich auf den Höhenflug mit dem Hubkran.
Sebastian Huber (links) und Valentin Manser weihten die neue Feuerstelle ein.
Roswita und Köbi Suter hatten während 30 Jahren einen Schrebergarten im Friedental.
EVENT DER WOCHE: Entdeckertag und Eröffnung
Landschaftspark Friedental
Der Naturpark von Luzern
Stefan Hertfort, so ein grosses Projekt begleitet man nicht alle Jahre, was war die grösste Herausforderung der letzten zwei Jahre? Sehr anspruchsvoll war vor allem die Grösse der Baustelle: Sie hatte die Fläche von fast zehn Fussballfeldern. Um zu verhindern, dass die Schadstoffe der ehemaligen städtischen Kehrichtdeponie weiterhin an die Oberfläche gelangen, wurde die Deponie mit rund 30 000 Kubikmetern Erdmaterial abgedeckt. Diese Arbeiten konnten nur bei trockener Witterung durchgeführt werden, so dass es immer wieder Verzögerungen und Unterbrüche gab. Weshalb wurde die Kehrichtdeponie einfach zugedeckt? 2008 und 2009 führte der Kanton Luzern eine Risikoanalyse zu möglichen Bodenbelastungen in Familiengärten im Kanton Luzern durch. Mehr als die Hälfte der städtischen Familiengartenareale, unter anderem die Familiengartenareale im Friedental, wurden der höchsten Risikoklasse 1 zugeordnet. Ursache der Belastungen ist die Lage der Gärten im Bereich beziehungsweise im näheren Umfeld der ehemaligen städtischen Kehrichtdeponie. Nach Abschluss der Deponierung Ende der 1940er-Jahre erfolgte keine ordentliche Rekultivierung beziehungsweise Abdeckung des Deponiematerials. Weitere Untersuchungen in den Jahren 2010/11 zeigten, dass abgesehen vom Schutzgut «Boden» aber keine weiteren Umweltgüter betroffen waren. Weder im Grundwasser noch in den angrenzenden Oberflächengewässern waren die Grenzwerte überschritten. Als Optimalvariante wurde die Erstellung einer grossflächigen mineralischen Abdeckung des Deponiekörpers ermittelt und von den zuständigen Fachstellen, dem Bund und Kanton genehmigt.
Über zwei Jahre hat die Renaturierung des Landschaftsparks im Friedental gedauert. Am Sonntag entdeckten zahlreiche Luzernerinnen und Luzerner den Park, in dem sich bereits einige Tiere neu angesiedelt haben. Bilder: Lamija Beciragic
Hans-Jörg, Benjamin und Stephanie Thormann (von links) versuchten sich am Wettbewerb der Stadtgärtnerei.
Manuela, Werner, Amelie, Ronny, Claudia und Leon Furrer (von links).
Johanna Hasler, Albert Steffen und Margrit Ineichen (von links) sind von der Vogel- und Pflanzenvielfalt im Landschaftspark Friedental begeistert.
Nala, Zora, Greta mit Mama Stephanie Briner (von links) konnten vieles über Bachforellen lernen.
Stadtrat Adrian Borgula, neben der frisch gepflanzten Eiche.
Thomas Suter und Melanie Bachmann versuchten die verschiedenen Gemüsepflanzen zu erraten.
Die Neugier hatte sie in den Landschaftspark gelockt: Christina und Matthias Rich.
Oskar Rieser (Mitte), Bauleiter Landschaftspark Friedental, und Fredy Banz, Zuständiger für die Ansaat im Landschaftspark, mit Claudia Banz.
Otto Helfenstein der Stadtgärtnerei Stadt Luzern informierte Eva Maria Bertsch über die Mischung von Kompost und Erde.
Christian und Andrea Kraemer erkundeten den Landschaftspark.
Wäre eine Entfernung der Deponie schlichtweg zu teuer geworden? Die vollständige Dekontamination hätte tatsächlich ein Vielfaches an Kosten nach sich gezogen. Sie wäre dann zum Tragen gekommen, wenn tatsächlich auch erhöhte Schadstoffgehalte im Grundwasser und in den Oberflächengewässern festgestellt worden wären und es keine Möglichkeit gegeben hätte, die anfallenden Deponiesickerwässer zu fassen und zu reinigen.
Stefan Herfort,Leiter Stv./Projektleiter Natur- und Landschaftsschutz.
Im neuen Gemeinschaftsgarten konnten die Besuchenden erste Gartenerfahrung sammeln, ist dieser Gemeinschaftsgarten auch in Zukunft für alle zugänglich, oder wer pflanzt dort an? Wer Lust hat, im Gemeinschaftsgarten zu gärtnern, kann sich bei der Stadtgärtnerei melden. Je nach Wunsch kann man eine Fläche zwischen etwa 10 und 50 Quadratmetern bepflanzen. Gartenhäuschen gibt es im Gemeinschaftsgarten keine, dafür stehen Materialboxen für die Unterbringung von Werkzeug zur Verfügung. Einzige Voraussetzung, um im Gemeinschaftsgarten mitmachen zu können, ist ein Wohnsitz in der Stadt Luzern. Ein Wort zu den Kosten: Was hat diese Renaturierung gekostet? Die Kosten für die Neugestaltung des Friedentals belaufen sich auf rund 6 Millionen. Darin enthalten sind insbesondere der Rückbau der bestehenden Familiengartenareale, die Erstellung der bis zu 1,5 Meter dicken Erdabdeckung über der ehemaligen städtischen Kehrichtdeponie, der Neubau der städtischen Kompostieranlage, die Wiederherstellung der Familiengärten und des Gemeinschaftsgartens sowie die Wege, Aufenthaltsbereiche und naturnahen Lebensräume im neuen Landschaftspark. Interview: Marcel Habegger
8
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Natürlich Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
Bereits seit 31 Jahren führt das Strasseninspektorat Grünabfuhren durch
Die Stadt entsorgt nur einwandfreies Grüngut Aus den Luzerner Grünabfällen entsteht Qualitätskompost. Frisches und fremdstofffreies Ausgangsmaterial ist die Voraussetzung für dieses nachhaltige Endprodukt. Unzulässige Materialien nimmt die Grünabfuhr deshalb nicht mit. hen gelassen. Die Grünabfuhren werden je nach Stadtgebiet ein- bis zweimal wöchentlich durchgeführt. Damit ist das ganze Jahr über sichergestellt, dass die Rüstund Gartenabfälle möglichst frisch ins Kompostierwerk gelangen.
Dieser Grüncontainer wird nicht geleert, da sich Plastiksäcke, Brot und Katzenstreu darin befinden.
D
as eingesammelte Grüngut aus der Stadt Luzern wird in das Kompostierwerk der Weiherhus-Kompost AG in Blatten bei Malters transportiert. Dort entstehen daraus verschiedene Komposte, die mit der Bio-Hilfsstoff-Knospe ausgezeichnet sind. Ein grosser Teil des kompostierten Grünguts wird im Gartenbau eingesetzt oder über diverse Verkaufsstellen in der Region vermarktet. Weitere Informationen sind auf der Website www. weiherhus.ch zu finden. Qualität vor Quantität Seit jeher besteht die Philosophie des Strasseninspektorats darin, die eingesam-
melten Grünabfälle nicht einfach loszuwerden, sondern wieder in den natürlichen Kreislauf zurückzuführen und daraus nachhaltige Produkte entstehen zu lassen. Deshalb legt das Strasseninspektorat grössten Wert darauf, nur einwandfreies Grüngut ohne Verunreinigungen abzuführen: Qualität kommt dabei vor Quantität. Die Entsorgungsmitarbeiter nehmen dazu vor der Leerung der Container eine Sichtkontrolle des Inhalts vor. Durch Fremdstoffe (wie z. B. Plastiksäcke, Speisereste oder Katzenstreu) verunreinigte Grünabfälle werden nicht entsorgt und – versehen mit der jeweiligen Begründung auf einem Rückweiseaufkleber – konsequent vor Ort ste-
Störende Fremdstoffe Obwohl die Mitarbeiter die bereitgestellten Grünabfälle auf Fremdstoffe überprüfen, kommen beim Abladen in der Kompostieranlage immer wieder Gegenstände und Materialien zum Vorschein, die nicht hineingehören. Diese müssen dann vor der Verarbeitung von den Angestellten des Kompostierwerks zeitaufwendig von Hand herausgelesen werden. Das ist keine wirklich angenehme Aufgabe und verursacht einen grossen Arbeitsaufwand, der sich durch etwas mehr Sorgfalt und Aufmerksamkeit daheim in der Küche oder im Garten verringern liesse. Während Rüstmesser oder Gartenschäufelchen vom Metalldetektor mühelos erkannt werden, verursachen vor allem Gegenstände aus Kunststoff wie Plastiksäcke, -schnüre, -töpfe und -etiketten massive Probleme. Denn werden diese bei der Eingangskontrolle übersehen, gelangen sie in den Schredder, der sie in kleinste Kunststoffteilchen zerfetzt. Solche Partikel lassen sich nach der Kompostierung nur äusserst schwer entfernen. Obwohl diese Fremdstoffteilchen die Qualität des Kompostes nicht beeinträchtigen, sind sie dennoch optisch störend: Wohl niemand wäre begeistert, wenn nach der Kompostzugabe kleine Plastikschnipsel im Blumentopf oder auf dem Gemüsebeet vorhanden wären.
Container, Kompostbeutel, Astbündel Ob Rasenschnitt, Gartenabfälle oder Laub: Alles findet im Grüncontainer Platz und kann darin bequem zum Bereitstellungsort gerollt werden. Dafür können grüne Kunststoffcontainer mit einem Volumen von 140 bis 770 Liter oder beschriftete Stahlcontainer (800 Liter) verwendet werden. Auch wenn der Grüncontainer noch nicht voll ist, empfiehlt es sich, ihn regelmässig entleeren zu lassen: Je frischer das Grüngut, desto besser wird der Kompost. Zudem lässt sich der Grüncontainer leichter reinigen, wenn sein Inhalt nicht schon wochenlang dringelegen hat. Auch unangenehme Gerüche werden auf diese Weise weitgehend vermieden. Die kompostierbaren Säcke mit dem weissen Gitterdruck kennen viele nur als Einlagesäckchen für das Kompostkesseli. Im Handel werden aber auch kompostierbare Container-Einlagesäcke (140 bis 800 Liter) angeboten. Sie halten den Grüncontainer sauber und werden bei der Leerung samt den biogenen Abfällen entsorgt. Äste werden gebündelt für die Grünabfuhr bereitgestellt. Die Bündel dürfen dabei nicht länger als 150 Zentimeter und nicht schwerer als 25 Kilogramm sein. Dabei ist es wichtig, keine Drähte oder Kunststoffschnüre zu verwenden, denn diese haben – wie andere Fremdstoffe – im Grüngut nichts verloren. Für Fragen stehen Ihnen die Webseite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.
Extra-Abfuhren und Wohnungsräumungen Zur effizienten Beseitigung und fachgerechten Entsorgung grosser Abfallmengen sowie für die besen reine Räumung von Liegenschaften, Wohnungen oder Betrieben bietet das Strasseninspektorat in der Stadt Luzern spezielle ExtraAbfuhren an. Diese werden nach Aufwand verrechnet. Anfragen und Bestellun gen nimmt das Abfalltelefon Stadt Luzern (041 208 78 70), Montag bis Freitag von 7.15 bis 11.30 Uhr und 13.15 bis 16.00 Uhr, entgegen.
Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch
Weil besseres Hören Lebensfreude bedeutet. Wir als Neuroth-Hörgeräteakustiker werden zu Ihrem treuen Begleiter auf dem Weg zum besseren Hören. Das Team vom Hörcenter Luzern bietet Ihnen: > kostenlosen Hörtest > unverbindliche Beratung zu den neuesten Hörgeräte-Technologien > persönlichen & umfassenden Service
HÖRKOMPETENZ SEIT 1907
Ihr Team für besseres Hören in Luzern
Neuroth-Hörcenter Luzern Pilatusstrasse 7 • Tel 041 410 70 27 Mo – Fr 8.30 – 12.00 & 13.00 – 17.30 Uhr Sa 8.30 – 12.00 Uhr www.neuroth.ch
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Leute
9
Eine Kultur wie Kokosnüsse Nachgefragt bei Walter Leimgruber, Schweizer Kulturwissenschafter und Präsident der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen
Nationalrätin Ida Glanzmann, Präsidentin der Pro Senectute Kanton Luzern, mit Podiumsteilnehmer Walter Leimgruber.
Daniel Wicki (links), Leiter Gesundheits- und Sozialdepartement Daniel Rüttimann, Sozialvorsteher der Gemeinde Hochdorf, des Kantons Luzern, und Urs Hofstetter, Direktor Ausgleichskasse Luzern. mit seiner Frau Marianne.
EVENT DER WOCHE: Pro-Senectute-Vorabendevent
Heimatgefühle im KKL Luzern
Walter Leimgruber, Sie haben an der Podiumsdiskussion erzählt, dass sich Ihre Kinder oft über Sie ärgern, weil Sie in der Öffentlichkeit viele Leute ansprechen. Welche Absicht steckt dahinter? Ich verfolge mit dem Ansprechen von Menschen keine direkten Absichten ausser der, dass ich von Berufs wegen neugierig bin. Das Ansprechen kommt aus der Erfahrung, dass Menschen in aller Regel freundlich reagieren und sich gern auf ein Schwätzchen einlassen. Man erfährt viel Interessantes, und vor allem verändert sich sofort die Stimmung. Ein Spruch, ein Lachen, ein kurzer Austausch tut gut, und man fühlt sich beschwingter. Sind wir Schweizer generell zu kritisch gegenüber Fremden? Es gibt das Bild von den Kokosnuss- und den Pfirsichkulturen: Die Kokosnusskulturen haben eine harte Schale, die man zuerst aufbrechen muss, um zur süssen Frucht zu gelangen. Die Pfirsichkulturen sind weich und ohne Widerstand, zuinnerst aber wartet ein harter Kern. Wir gehören sicherlich zur ersten Gruppe. Viele Menschen, die in die Schweiz kommen, finden es schwierig, mit Schweizern in Kontakt zu treten. Etwas mehr Offenheit, Kommunikationsfreude und Neugier würde uns sicher nicht schaden.
Moderator Kurt Aeschbacher schaffte es bei der Podiumsdiskussion zum Thema «Heimat – geht sie uns verloren?» einmal mehr, mit einem guten Mix aus ernsthaften und unkonventionellen Fragen das Publikum zu unterhalten. Bilder: Dario Schorer
Wie sieht Ihr Erfolgsrezept aus, damit Migranten möglichst schnell integriert werden und hier eine neue Heimat finden? Bei Menschen, die als Arbeitsmigranten ins Land kommen, ist vor allem das gesellschaftliche Leben wichtig, das Mitwirken in Vereinen etwa. Flüchtlinge brauchen vom ersten Tag an eine Beschäftigung, wo sie die Sprache, aber auch Land und Leute kennen lernen. Bildung und berufliche Ausbildung sind zentral. Kantone, die ein intensives Coaching in den ersten Jahren anbieten, machen deshalb gute Erfahrungen. Das kostet etwas am Anfang, lohnt sich aber langfristig.
Felix Howald, Direktor IHZ Zentralschweiz, Marcel Perren, Tourismusdirektor Luzern, Ariella Käslin, ehemalige Kunstturnerin, Moderator Kurt Aeschbacher, Simone Rüd, Theologin und Spitalseelsorgerin am Zuger Kantonsspital, Walter Leimgruber, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen (v. l.). Bild: Peter Lauth
Walter Leimgruber, Schweizer Kulturwissenschafter und Präsident der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen.
Partner des Vorabendevents: Hans Schmid, Geschäftsführer Schmid-Gruppe, mit seiner Schwester Margrit Schmid.
Ruedi Fahrni (links), Geschäftsleiter Pro Senectute Kanton Luzern, und Rico De Bona, Mitglied der Stiftungsversammlung Pro Senectute Kanton Luzern.
Diskutierten am Podium mit: Marcel Perren, Tourismusdirektor Luzern, und Felix Howald, Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz.
Sorgten für die musikalische Unterhaltung im Luzerner Saal: das Heimatchörli Luzern.
Marianne Noser, Chefredaktorin Magazin «Zeitlupe» und Ruedi Haegele, Leiter Kommunikation/Fund Raising Pro Senectute Kanton Luzern.
Ständerat Damian Müller, Vize-Präsident Stiftungsrat Pro Senectute Kanton Luzern, und Sonja Hablützel, Verein Dampferfreunde Vierwaldstättersee.
Sie sagen, wir müssen offener sein, aber auch unsere Regeln vermehrt kommunizieren. Ist es für Sie also nicht akzeptabel, dass jemand aus religiösen Gründen den Schwimmunterricht nicht besucht? Wir müssen uns jeweils fragen: Ist etwas so wichtig, dass es für alle Menschen gelten muss? Wenn wir beschliessen, dass jeder Mensch schwimmen können muss und es keine Gründe gibt, Mädchen anders als Buben zu behandeln, dann müssen wir das auch durchsetzen. Die meisten Diskussionen entstehen ja wegen der Ungleichbehandlung von Mann und Frau. Auch wenn wir uns in manchen Punkten noch immer schwertun, so haben wir den Grundsatz der Gleichheit doch in der Verfassung festgeschrieben. Ich sehe keine Gründe, aus kulturellen oder religiösen Gründen Ausnahmen zu machen. Sie sagten am Podium, dass sich die Gesellschaft zu schnell verändert ... wie meinen Sie das? Heimat wird immer dann zum Thema, wenn die Menschen das Gefühl haben, den Boden unter den Füssen zu verlieren, weil sich sehr viel sehr schnell verändert. Heute sind diese Veränderungen, die einen «Vertrautheitsschwund» (Hermann Lübbe) erzeugen, in vielen Feldern zu spüren: Die Berufswelt verändert sich ebenso dramatisch wie die Bevölkerungsstruktur, Stichwort Überalterung sowie die Ehe- und Geschlechterverhältnisse und das Familienbild. Globalisierung und Migration verunsichern ebenfalls. Das alles erzeugt Sehnsucht nach einer Welt, in der alles seine Ordnung und seine Richtigkeit hat, Heimat genannt. Heimat ist aber kein idyllisches Plätzchen in der Vergangenheit, sondern die Anstrengung, die Herausforderungen so zu gestalten, dass möglichst viele Menschen sich «daheim» fühlen. Marcel Habegger
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Anzeigen
10
Marktplatz
Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen
Wir kaufen Ihr
ALTGOLD SILBER,
Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich
PLATIN, MÜNZEN... Gegen Ihren Ausweis zahlen wir sofort in bar.
Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch
%
SALE %
%
nur
119.90 Hammer-Preis
nur
699.–
349.–
statt 599.–
statt
KS 062.1-IB
• 44 Liter Nutzinhalt, davon 4 Liter Gefrierfach* Art. Nr. 107557
-53%
WA 714.1 E
• Spezialprogramme wie: Wolle, Feinwäsche Art. Nr. 103018
■ ■ ■ ■ ■
■
Support, Beratung und Schulung. Für Windows Computer, iPhone und iPad, bei Ihnen zu Hause zu günstigen Preisen. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Telefon 041 370 33 11 oder 078 722 28 06 www.christianmaurer.ch
Schmuck Bar-Ankauf Goldschmuck, Brillanten, Altgold, Silber, Uhren
Zahnbehandlung in Ungarn
Nach modernsten Methoden in neuer Privatklinik in wunderschönen Unterkünften zu unschlagbaren Tiefpreisen. Vor- und Nachbehandlung in Ebikon Verlangen Sie Gratis-Katalog F. Oswald Consulting GmbH. Tel. 0 41 410 73 32 wöchentliche Fahrten www.zahnbehandlung-ungarn.ch
SCHMUCK-BÖRSE BRUNO SCHÜRMANN STADTHAUSSTR.6 6003 LUZERN 041 210 16 15 TÄGLICH, AUSSER MO
Waschmaschine
WW 8FK5400UW/WS
Michi kommt zu Ihnen
PC-Notruf
• AddWash – Nachladen von Wäsche während dem Waschvorgang Art. Nr. 220660
Sprachkurse D/E/F/SP/I Handelsschule VSH Kaderschule HWD/VSK Techn. Kaufmann eidg. FA Kaufmann/-frau eidg. FZ Informatiklehre eidg. FZ Arzt-/Spitalsekretärin H+ Jetzt Kursbeginn!
INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE
TEL. 041 227 01 01
www.benedict.ch
076 731 86 00
UHRENATELIER
Revision/Reparatur von Pendulen, Armband-, Taschen-, Standuhren Abhol- und Lieferservice Verlangen Sie unsere kostenlose Offerte. Mülhauser, 076 537 91 00
Praxis BALANCE DREAM Die Kunst der Berührung. Warmöl, Ganzkörpermassage, Tantra. Habsburgerstr. 50, LU, Parterre links, Mo – Sa 10 – 20 Uhr 041 220 24 21
michael@zwimpfer.com
Praxis Acqua Massagen mit zarten Händen durch freundliche Masseurin Mo – Sa 10 – 20 h, Habsburgerstrasse 50, Luzern 041 210 46 46
Dipl. Masseurin Bietet schönste und angenehmste Massagen mit Samantha Mo – Sa 8 bis 20 Uhr S 079 261 13 39
Ganzkörpermassage KATY Mo – Fr 8.00 – 20.00 Uhr 079 238 20 85 Entspannende und genussvolle Massagen mit Warmöl SAFIRA Mo – Fr 10-20 Uhr 076 287 08 23
20 Jahre Räumungen Entsorgungen Reinigungen
Wir kaufen Ihr Auto! Alle Marken: Autos, Busse, Lieferwagen, Jahrgang, km, Zustand egal. Barzahlung Auto wird abgeholt. Tel. 079 333 97 88, täglich bis 23 Uhr.
Preiswert schnell R. Bättig 079 427 32 41
Erotik Studio Iron, Bruchstrasse 56, 6003 Luzern Diskret ohne Voranmeldung ab 11:00 h offen Ooohlala....www.studio-iron.ch 078 848 84 31
PC-Probleme? Komme sofort Fr. 50.– pro Std.
Wir lieben Männer und zwar von Kopf bis Fuss... Solarium 9! Schachenhof 4 in 6014 Luzern 041 260 09 60 oder www.so9.ch
exkl. Weg
079 399 70 27 Auch Sa+So
Pfaffnau/LU DO+SA neuer Event, Poolplausch Grillparty. Hot-dreams.ch 062 754 04 24 Christina! Zärtliche Blondine mit viel Geduld erwartet dich! 078 838 35 92
Wir erledigen sämtl.
Pauschalpreis Fr. 98.– inkl. Weg. Auch übers Wochenende ab 10 Uhr.
Erfolg ist lernbar ■
1499.–
20 Min. Quickprogramm
Kleinkühlschrank Waschmaschine
Adieu Computerprobleme!
nur
-41%
H/B/T: 51 x 44 x 47 cm
Schwanenplatz 4 6004 Luzern - 041 410 61 31
%
%
%
Fahrzeuge
Sonne Relax
Tamara neue Masseurin Klassische Massagen Mo-Fr 10-20 Uhr Hirschmattstrasse 42, 4. Stock Tel. 076 309 07 64
Thaimassage Senioren Mo-So 079 344 69 64
Reinigungen
Wohnungen – Büros Neubau – Unterhalt Hauswartungen Böden – Teppiche www.uniclean.ch Tel. 041 372 13 77 oder 079 641 32 00
Traudl (66) hat Lust! 031 520 80 25
<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTOzNAYACVudHw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjexNAQAPlWL-A8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMLMwNAAAwSIzjA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TW1tDQ1NQAAH3RgMw8AAAA=</wm>
Neu: Minfu Domina disk. ab 9h; 076 296 74 48
<wm>10CFXKqw6AMAwF0C_qctu13UYlmSMIgp8haP5f8XCI486yhCV85r7ufQsGxMjNveUoORWgRn1CbhpgmIBtYtUqqq3-PrngKTLeQ2CCDVbSQiwDruk6zhu2mAehcgAAAA==</wm> <wm>10CFWKsQ4CMQxDvyiVnaTJhY7ottMNiL0LYub_J3psDJat53ccozf8ct_P5_4YBLRLaHpxpLUEtrEtwcoHilTQbij0nh7x568CCJ2XI6AgJ12o4jXTYtLWfbE1on1e7y84mnN4gAAAAA==</wm> <wm>10CFWMOw6AMAxDT5TK-TRtyYjYEANi74KYuf9EYUOyBz89eV0jJ3ydl-1Y9mBAMjm8MqJoKkCNOgRtFlCwjEys5tpc5OeTC8CQ_joEJXBnJTMS617GkPdhMDNFus_rAalNEqaAAAAA</wm> <wm>10CFWMMQ6AMAwDX9TKCTU0ZETdEANi74KY-f9EYEM6L6eT19WZ8W1p29F2F0CZaEbCpyFPQPUawWDFRdQUIjMMglJYfn0aFeG1v00K1DpqYsAefRd5H8LRlPk-rwet6nrKgAAAAA==</wm>
Brandneu! sacred-tantra.ch 076 573 91 19 2 Heisse CH-Schwestern A-Z! 079 122 92 86 Massagen mit zarten Händen 077 424 50 37 Cubanerin Erotikmassage + HB 079 480 97 88
zu kaufen gesucht Einfamilienhaus oder auch ein Mehrfamilienhaus LU/NW/OW. Darf auch sanierungsbedürftig sein. B. Wiprächtiger 041 340 03 83
Hübsch Body Erotik-Massage 079 902 17 20
Das perfekte Geschenk. Maler arbeiten
Malen, Tapezieren, Fassaden renovationen, fachmännisch und preiswert! Beat Wiprächtiger 041 340 03 83 079 208 85 40
Die CityCard Luzern ist das ideale Geschenk für Familie und Freunde: über 200 Anbieter garantieren mit einem vielfältigen Branchen und Dienstleistungsmix ein attraktives Einkaufserlebnis.
www.citycard-luzern.ch
LUZERNER MONATSMARKT
Mittwoch, 4. Juli 2018
An der Bahnhofstrasse und auf dem Jesuitenplatz
stadtluzern.ch
Fahrplanänderung zwischen Luzern und Zug/Zürich. Bahnersatzbusse zwischen Luzern und Ebikon von Sonntag, 1. Juli, bis Freitag, 17. August, jeweils in den Nächten von Sonntag bis Donnerstag ab 23.50 Uhr bis 5.20 Uhr. Wir erneuern die Gleise am Rotsee, damit Sie auch in Zukunft sicher und pünktlich unterwegs sind. Bitte prüfen Sie Ihre Verbindungen in der App SBB Mobile oder im Online-Fahrplan auf sbb.ch. Mehr Informationen auf sbb.ch/zentralschweiz unter «Streckenunterbrüche».
Notfälle
Notfälle
144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.
Notfälle
Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.
Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
11
Raumentwicklungskonzept
Die Quartiere und ihre Zentren stärken Das Raumentwicklungskonzept 2018 zeigt, wie sich die Stadt Luzern in den nächsten rund 15 Jahren räumlich entwickeln soll. Der Fokus liegt auf der Stärkung der Quartierzentren. Das Raumentwicklungskonzept ist auch eine zentrale Grundlage für die Zusammenführung der beiden Bau- und Zonenordnungen (BZO) der Stadtteile Littau und Luzern. Es wird dem Grossen Stadtrat voraussichtlich am 20. September 2018 zur Kenntnisnahme unterbreitet.
Den nachgenannten Kantonsbürgerinnen und Kantonsbürgern wird das Bürgerrecht der Stadt Luzern erteilt: Lips, Walter Bernhard, Luzern. Meier, Beatrix Astrid, Luzern. Meier Beatrix Astrid Den nachgenannten Schweizer Bürgerinnen und Schweizer Bürgern anderer Kantone wird das Bürgerrecht der Stadt Luzern und damit des Kantons erteilt: Ruppen, Erich Josef, sowie Ehefrau Röösli Ruppen, Maria Anna, und Kinder Ruppen, Zaira Katharina Ida, und Ruppen, Cora Marie-Anna, Luzern. Siegrist, Michel, Luzern.
Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX, Obergrundstrasse 3, Luzern
• Der Stadtrat will ein vielfältiges Wohnraumangebot schaffen.
Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen
Mobilitätsstrategie
Die Abstimmung von Siedlung und Mobilität ist für den Stadtrat ein zentraler Punkt. Nur mit der Förderung der flächeneffizienten Verkehrsmittel (öffentlicher Verkehr, Fuss- und Veloverkehr) wird es möglich, die Zunahme der Mobilitätsbedürfnisse zu bewältigen. Deshalb wurde parallel zum Raumentwicklungskonzept auch die Mobilitätsstrategie überarbeitet. Sie wird im Herbst 2018 dem Grossen Stadtrat zusammen mit dem Raumentwicklungskonzept unterbreitet. Bau- und Zonenordnungen
Sechs Ziele
Der Kanton Luzern rechnet für die Stadt Luzern bis 2035 mit einem Bevölkerungswachstum von knapp 16 000 Personen auf 97 800 Einwohnerinnen und Einwohner. Um das heutige Verhältnis von einem Arbeitsplatz zu einer Einwohnerin oder einem Einwohner beizubehalten, sollen auch die Arbeitsplätze im gleichem Umfang wachsen. Der Stadtrat will dieses Wachstum nicht mit Einzonungen, sondern mit innerer Verdichtung ermöglichen. Um die hohe Lebensqualität in der Stadt Luzern zu erhalten, hat der Stadtrat im Raumentwicklungskonzept sechs Ziele formuliert:
SCHREIBDIENST
entwickelt werden sollten und wo es neue Quartierzentren braucht.
Erholungsanlage Reusszopf: Um die hohe Lebensqualität in einer Stadt, die wächst, zu erhalten, braucht es attraktive Lebensräume. Foto: Stefano Schröter • Es sollen attraktive Arbeitsplätze für unterschiedliche Qualifikationen entstehen. • Die Siedlungsentwicklung nach innen muss hohen städtebaulichen, architektonischen und energetischen Ansprüchen genügen. Die spezifischen Qualitäten und Charakteristiken der Quartiere sollen gestärkt werden. • Im Zusammenhang mit der inneren Verdichtung ist es zentral, dass die Stadt über vielseitig nutzbare und attraktive Freiräume verfügt.
• Innerhalb der Stadt sollen die Wege kurz respektive die Geh- und Fahrzeiten gering sein. Wohnen, Arbeiten, Freizeit sollen in kurzen Distanzen zueinander stattfinden. • Der Stadtrat will die Quartiere und ihre Zentren mit entsprechenden Versorgungsstrukturen stärken. Hier spielt sich das Alltagsleben der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Werktätigen ab. Das Raumentwicklungskonzept zeigt, wo es bereits gut funktionierende Quartierzentren gibt, welche Zentren weiter-
BAUAUSSCHREIBUNGEN
Baugesuch: 2018-0191 Gegenstand: Neubau 3 Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle Lage: Dreilindenstrasse 54, 56 und Hitzlisbergstrasse 23 Grundstück: 112/400
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
FOTOBUCH «PLAN LUMIÈRE»
Auflagefrist 22. Juni bis 11. Juli 2018
Soeben hat das Fotobuch «Plan Lumière – Lucerne by Night» den Swiss Print Award 2018 als schönste, in der Schweiz gedruckte Publikation erhalten! Das hochwertige Fotobuch ist eine Hommage an das mehrfach ausgezeichnete Beleuchtungskonzept Plan Lumière. Herausgegeben wurde es von der Stadt Luzern und ewl, Erich Brechbühl hat es gestaltet, und die Bilder stammen von Gabriel Ammon. Erhältlich ist das Buch für 39 Franken bei der Hirschmatt Buchhandlung, bei Stocker, Alter Ego oder ewl an der Industriestrasse 6. Bestellungen per Mail: info@ewl-luzern.ch Weitere Informationen: fotobuch.stadtluzern.ch
ÖKO-FORUM TAGESKARTEN GEMEINDE
NETZWERK LUZERN 80PLUS
Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag 18 vordatierte Tageskarten der zweiten Klasse im öko-forum zur Verfügung. Diese ermöglichen für einen Tag freie Fahrt auf dem SBB-Netz sowie auf den meisten Postauto-Strecken, Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/Tram) und Schiffsverbindungen. Eine Tageskarte kostet 48 Franken. Die Karten können frühestens drei Monate vor dem Reisedatum im Online-Schalter der Stadt Luzern oder beim öko-forum reserviert werden. Sie müssen spätestens einen Tag vor dem Reisedatum im öko-forum abgeholt werden. Die Zahlungsmöglichkeiten vor Ort sind Bargeld, Postcard oder Maestrokarte (keine Kreditkarten).
Das Netzwerk Luzern 80plus organisiert einen regelmässigen Stamm im Viva Luzern Wesemlin an folgenden Freitagen:
Reservation und Bezug: öko-forum, Löwenplatz 11 Tel. 041 412 32 32 www.tageskarten.stadtluzern.ch
29. Juni 2018 13. Juli (Beratung: Wohnen im Alter) 27. Juli 10. August (Alltag von dementen Patienten im «Roten Faden») 24. August 7. September (Luzerner Polizei: Prävention/ Diebstahl/Betrug) 21. September Beginn 10 Uhr Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Viva Wesemlin, Kapuzinerweg 12/14, Luzern Bus Nr. 7, Haltestelle Felsberg Viva Luzern Wesemlin Tel. 041 612 80 05 Eine Zusammenarbeit der Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern und Innovage
Baugesuch: 2018-0171 Gegenstand: Einbau Arztpraxis im 2. Obergeschoss Lage: Langensandstrasse 23 Grundstück: 111/3470 Baugesuch: 2018-0179 Gegenstand: Umbau Anlieferung beim Shoppingcenter Schönbühl Lage: Langensandstrasse 23 Grundstück: 111/3470 Baugesuch: 2018-0185 Gegenstand: Umbau zu Zweifamilienhaus Lage: Berglistrasse 28 Grundstück: 111/2197 Baugesuch: 2018-0184 Gegenstand: Wandbild – befristet Lage: Bernstrasse 62 Grundstück: 111/920, 111/BR3960 Baugesuch: 2018-0195 Gegenstand: Umbau und Umnutzung Ladenlokal UG – 2. OG Lage: Ledergasse 10, Grendel 9 Grundstück: 112/53 Baugesuch: 2018-0192 Gegenstand: Umnutzung 3 Wohnungen zu Büro im 5. OG Lage: Pilatusstrasse 12 Grundstück: 111/42 Baugesuch: 2018-0138 Gegenstand: Einbau Druckerei Lage: Staldenhof 2 Grundstück: 210/1662, 210/STWE5552
Das Raumentwicklungskonzept ist auch eine Grundlage für die Zusammenführung der Bauund Zonenordnungen (BZO) von Littau und Luzern. Mit der Zusammenführung wurde 2018 gestartet. Da die BZO Luzern erst im Juni 2014 vom Regierungsrat genehmigt wurde, werden für den Stadtteil Luzern nur Anpassungen an die übergeordneten Vorgaben gemacht und Anliegen von hohem öffentlichem Interesse aufgenommen. Die BZO für den Stadtteil Littau stammt aus dem Jahr 2009 und wird deshalb einer Gesamtrevision unterzogen. Anfang 2020 soll die Vorprüfung beim Kanton sowie die öffentliche Mitwirkung erfolgen. Die zusammengeführte BZO soll 2023 in Kraft treten. Weitere Informationen: www.rek.stadtluzern.ch Urs Dossenbach Projektleiter Kommunikation
TODESFÄLLE 17.5. Aeberhard-Wartscher, Ingrid, 1939, Steinhofstrasse 13; 30.5. Megerle-Wihksne, Karin, 1938, Lindenfeldstrasse 10; 6.6. Keiser, Paul, 1938, Spitalstrasse 3; 9.6. Zimmermann-Urben, Rosmarie, 1938, Abendweg 6; 10.6. Bühler, Johann, 1925, Steinhofstrasse 13; 10.6. Da Sousa, Antonio, 1950, Bennenegg 21; 10.6. Marti, Josef, 1926, Kapuzinerweg 14; 10.6. Meier, Irene, 1964, Weinberglistrasse 18; 11.6. Fries, Emil, 1934, Kapuzinerweg 12; 12.6. Lötscher, Urs, 1937, Schlösslihalde 23; 13.6. Megerle, Karl, 1935, Lindenfeldstrasse 10; 14.6. Adilovic-Sefer, Sadeta, 1949, Sagenmattstrasse 24.
www.luzern60plus.ch
BÜRGERRECHTSWESEN
Der Stadtrat hat den Entwurf des Raumentwicklungskonzepts vom 8. Januar bis 6. Februar 2018 in eine öffentliche Mitwirkung gegeben. An fünf Veranstaltungen wurde er der Bevölkerung und einem Fachpublikum vorgestellt. Die öffentliche Mitwirkung stiess auf grosses Interesse. Zahlreiche Personen und Organisationen nutzten zudem die Möglichkeit, eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Sämtliche Eingaben wurden sorgfältig geprüft, in einem Mitwirkungsbericht zusammengefasst und so weit wie möglich ins Raumentwicklungskonzept 2018 integriert. Unter anderem wurde ein neues Quartierzentrum im Bereich Bernstrasse ins Konzept aufgenommen, und es soll – wie angeregt – ein Vorgehenskonzept zur Entwicklung der Quartierzentren erarbeitet werden. Auch wurde neu ein Planungsgrundsatz für die Altstadt formuliert mit dem Ziel, die Altstadt als Lebensort zu stärken.
Online-News für die ältere Generation. Aktuelles zur Alterspolitik. Kolumnen, Porträts und Kulturtipps.
Öffnungszeiten Di – So 10 – 17 Uhr bis Ende November Montag geschlossen www.richard-wagner-museum.ch
WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohner/innen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober abgegeben werden. Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz «Luzern grünt», Stephie Burkart Industriestrasse 6 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28 stephie.burkart@stadtluzern.ch www.luzerngruent.ch
12
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Immobilien
Mietangebote 1–1½ Zimmer Im Herzen Luzerns! An bester Wohnlage in der Altstadt vermieten wir nach Vereinbarung am Mühlenplatz 1 eine grosse
1.5-Zimmer-Dachwohnung mit Galerie, ca. 60 m2 – im 4. OG – Einbauküche mit GWM – Zimmer mit hochwertigem Parkett – Bad / WC – eigener Waschturm in der Wohnung – Kellerabteil Mietzins: CHF 1’3 360.– – in nkl. NK nfte e und Bilder erhalten Sie Weitere Auskün eitte auf unserer Webse www.lb-lie ege ens sch hafts sbe era atu ung g.ch oder unter Teleffon 061 205 08 70.
3–3½ Zimmer
RAIN zu vermieten ab 1. September 2018
3 ½ - Zimmer Gartenwohnung Grosses Wohn- /Esszimmer, offene Küche, 2 Nasszellen, Reduit, Lift, Gartensitzplatz mit Abstellraum Miete Fr. 1'600.- | NK Fr. 180.Einstellhalle Fr. 120.Frau F. Burri | 041 458 13 28 www.wbgrain.ch
Zu vermieten in Root per sofort oder n. V. an zentraler Lage, Nähe öV / Autobahnauffahrt Root, in weniger als 10 Min. nach Luzern, 3½-Zi-Wohnung in 4 Familienhaus, 2. OG
2–2½ Zimmer
Wohnen, wo Luzern lebt! 2-Zimmer-Stadtwohnung zu vermieten per sofort oder nach Vereinbarung an der Hertensteinstrasse 32 • Parkett im Wohn- und Schlafzimmer • Plattenboden im Bad • Geschirrspüler/Glaskeramikherd in der Küche • Ruhige Lage, da in hinterem Hausteil Dachterrasse zur Mitbenützung – geniessen Sie südländisches Ambiente über den Dächern von Luzern! Mietzins: Fr. 1'640.– inkl. NK monatlich
Interessiert? Nähere Infos erhalten Sie bei Jeannine Török, Tel. 058 715 65 03 oder jeannine.toeroek@privera.ch
Zu vermieten in 6010 Kriens, Brunnmattstrasse 26 2-Zimmerwohnung im 4. OG (ohne Balkon, ohne Lift) Mietzins CHF 870.– und NK 100.– Bezug per 1. August 2018 o. nach Vereinbarung. Auskunft erteilt Tel. 041 250 27 37 während den Bürozeiten
3–3½ Zimmer Zu vermieten in 6014 Luzern-Littau, Renggstrasse 8
3½-Zimmer-Wohnung im 4. OG (ohne Lift) Mietzins CHF 1250.– + NK CHF 180.– Bezug per 1. Oktober oder nach Vereinbarung Auskunft erteilt Tel. 041 250 27 37 während den Bürozeiten
mit neuer Wohnküche, 2 kleine Balkone, inkl. 1 Parkplatz, Kellerabteil, Veloraum sowie Gartensitzplatz. Auf Wunsch kann Garage für Fr. 140.– dazugemietet werden. Fr. 1380.– exkl. NK à Konto Fr. 200.– Auskunft erteilt Tel. 062 897 42 41
Zu vermieten in Kriens an der Stadtgrenze zu Luzern
Günstige 3½-Zi.-Wohnung im 2. OG an ruhiger Lage. Parkettböden, Terrasse usw. CHF 1'190.–, + NK Abstellplatz + CHF 70.– Tel. * 041 624 55 55 / * 079 333 43 53 Zu vermieten in 6014 Luzern-Littau, Luzernerstrasse 124
3-Zimmer-Wohnung im 4. OG (ohne Lift) Mietzins CHF 940.– + NK 200.– Bezug per 1. September 2018 oder nach Vereinbarung Auskunft erteilt Tel. 041 250 27 37 während den Bürozeiten
Zu vermieten ab 1. September 2018 3-Zimmer-Wohnung hell, mit Balkon, an der DieboldSchilling-Strasse 34, 6004 Luzern Preis: CHF 1’490.– inkl. NK Tel. +41 41 240 22 50
3–3½ Zimmer EBIKON Alfr. Schindlerstrasse 18, per 1. Juli oder n. V. schöne, geräumige
3½-Zimmer-Wohnung
mit Balkon, sonnig, Parkett/Laminat. Gute ÖV-Verbindungen. Miete Fr. 1 270.–/NK Fr. 200.–. Tel. 041 240 51 63 / 079 275 88 28
Bertiswilstrasse 50 / 52
Zu vermieten ab 1. Juli oder nach Vereinbarung in der
Büro/Gewerbe/Lager Zu vermieten ab 1. August 2018 (oder später nach Vereinbarung)
2 Büro-/ Atelierräume 14 + 10 m² 1 Sitzungszimmer 13 m² Kochnische/Archiv, grosses Entrée 8 m², WC, total ca 55 m² Mit EDV- und Telefoninstallation, Büroeinrichtung kann übernommen werden an zentraler Lage in Ebikon, beim Bahnhof Mietzins CHF 1'200 / NK CHF 120 / PP in AEH
Tel 041 440 84 54 – peter.heggli@sunrise.ch
Neustadt Luzern
die Hälfte einer komfortablen 4½-Zimmer-Wohnung. Dein Mitbewohner ist unkompliziert und aufgeschlossen. Miete Fr. 1025.– inkl. NK. Auskunft unter: 079 743 23 56 Zu vermieten in 6014 Luzern, Luzernerstrasse 122
4-Zimmer-Wohnung im 1. OG (ohne Lift) Mietzins CHF 990.00 + NK 230.00 Bezug per 1. August 2018 Auskunft erteilt Tel. 041 250 27 37 während den Bürozeiten Zu vermieten in 6014 Luzern-Littau, Renggstrasse 10
4½-Zimmerwohnung im 2.OG
Mietzins CHF 1'300.00 + NK CHF 220.00 Bezug per 1. August 2018 Auskunft erteilt Tel. 041 250 27 37 während den Bürozeiten
Kommen Sie vorbei und besichtigen Sie unsere Musterwohnung.
Tag der offenen Tür Samstag, 30. Juni & 7. Juli 2018 10 – 14 Uhr
An attraktiver Lage entstehen 2.5 bis 4.5 Zimmer-Wohnungen, Bezugstermin: September 2018. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Atmoshaus AG T 041 545 80 10* lindaupark@atmoshaus.ch
Mietgesuche Klein aber fein Ich, w, NR, suche in der Stadt Luzern oder näheren Umgebung
Studio/Wohnung
nicht möbliert, mit Sicht ins Grüne, ruhige Lage, gute ÖV Anbindung Angebote unter 079 775 15 13
www.gabriel.ch Umzug direkt: 041 624 40 40
Inserieren bringt Erfolg!
Diverse Angebote
bewegt. auszugundeinzug.
Zu vermieten ab sofort oder nach Vereinbarung in Emmen
3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen
Verkauf
Neubau, Lift, Waschturm in der Wohnung, gedeckter Balkon, Küche mit Geschirrspüler, Glaskeramikherd, Parkettboden, viel Sonne und Weite. Einkaufsmöglichkeiten und Bushaltestelle in Gehdistanz.
Einfamilienhäuser
Miete ab Fr. 1'700.– inkl. NK, Einstellhallenplatz Fr. 140.–. Informationen unter www.happy-emmen.ch oder unter Telefon 058 322 88 71
Sie möchten Ihr Haus bewerten oder verkaufen? Wir beraten Sie. Tel. 041 340 95 15
Verkauf
(seit 1989)
Büro/Gewerbe/Lager
3½-Zimmer-Wohnung
Zu vermieten in der Stadt Luzern, 3-Zimmer-Wohnung Per sofort oder nach Vereinbarung, mit Balkon. Miete Fr. 1 490.– inkl. NK Tel. 041 410 47 62
Erstvermietung in Rothenburg
4–4½ Zimmer
Luzern, Würzenbachstrasse ab Juli, sonnige Parkett, grosser Balkon, K. u. E. Abteil. Nähe Bus und Einkauf. Miete 1'450.–, + NK 170.– Tel: 041 240 20 76
Diverse Angebote
Praxisräume 6014 Luzern
Neue Büro-/Atelier-/Praxisräume im Edelrohbau mit Budget zum Fertigausbau wie Küche und Sonstiges 134m² CHF 520‘000.- inkl. Parkplätze Gute Anbindung an ÖV, optimale Lage beim Bahnhof Littau-Luzern Bitte kontaktieren Sie uns für einen Besichtigungstermin
EWAL Immobilien AG
041 310 40 30* www.gewal.ch
… Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen
Damit niemand Ihren Event verpasst! luzernerzeitung.ch/apero • Eventerfassung gratis • unsere Webseiten erreichen 405 000 User/Monat
APERO
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Rätsel
13
Sudoku leicht
Sudoku mittel '
!
#
&
(
!
%
)
#
& )
( %
$
)
"
(
!
$
'
) !
%
!
"
%
&
( $
&
#
! )
'
)
&
#
%
(
#
"
$
%
(
(
!
"
%
"
' "
'
%
(
! (
)
&
$
5 Unterschiede
#
&
%
(
#
%
(
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
"
!
"
&
"
%
%
%
$
!
#
&
%
$
!
!
%
&
"
$
%
!
"
"
$
#
$
!
"
!
!
!
&
!
!
%
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «Nettopreis».
Auflösungen von dieser Seite "
"
!
#
#
)
(
$
!
&
'
%
"
&
)
'
%
(
#
)
%
$
!
'
&
"
$ #
$ % "
' % )
& " ( '
!
$
( #
&
!
"
'
(
&
)
$
(
) ! # %
% ' # ) & " $ ( !
( & " # ! $ % ' )
) ! $ ( % ' & " #
)
#
&
$
(
'
'
" (
!
%
#
)
"
&
"
%
$
'
!
#
(
!
$
%
)
&
#
(
!
'
"
&
) % $
" ! $ ( ) & # ' %
% # & ' ! $ " ) (
$ ( # % & ) ' " !
& % " ! # ' ( $ )
! ) ' $ ( " & % #
"
!
&
"
%
%
$
"
# " ! $ & ! $ & ! %
!
!
!
!
&
!
!
% $ " % " % ! % # $
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 25 Mittwoch, 27. Juni 2018
Kulinarische Reise mit Herbert Huber L
U
Z
E
R
N
OPEN-AIR POP-UP RESTAURANT AM SEE.
Wohl bekomm’s! Frisch gezapftes Luzerner «Rathaus Bier»
Erleben Sie eine kulinarische Reise durch 5 Kontinente.
Seehotel Hermitage, Tel +41 41 375 81 81
Neville’s
28. bis 30. Juni 2018
Das Grill-Erlebnis à discrétion wird mit den Spezialitäten des Wilden Westens ergänzt. Von saftigen Spare Rips über PulledPork bis hin zu Chicken Wings – alles was das BBQ-Herz begehrt!
Geöffnet bis 1. September 2018. Täglich bei schönem Wetter.
hermitage-luzern.ch, welcome@hermitage-luzern.ch
american-style
Restaurant Helvetia
Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern www.helvetialuzern.ch
R E S TAU R A N T ∙ G R I L L ∙ B A R ∙ LO U N G E Stanserstrasse 23 ∙ Stansstad ∙ 041 611 11 22 ∙ rio-churrasco.ch
Neue Direktion und neues Pop-up-Restaurant
Fine Indian Dining
Vielen Dank für Ihre Treue seit 8 Jahren! Kauffmannweg 20 6003 Luzern 041 210 30 60 www.nevilles.ch
Ab auf die Insel
mediterrane Gastgeberkunst in der Bucht
Res staurrant Palliino
Erna und Marce el Wegmüller-S Sch häli Scchäfferweg 21 6005 5 Luzern Tele efon 041 340 51 1 22 Monta ag Ruheta ag
«Chlöpfen»-Spezialitäten Verschiedene Fleischgerichte aus aller Welt Hausgemachte Teigwaren · Fischgerichte Grosse Sonnenterrasse, Kinderspielplatz Kleintiergehege, Gratis Gästeparkplatz
Corina Kaiser Allan Bumann 6274 Eschenbach Tel. 041 448 40 80 www.chloepfen.ch
E NGERT VERLÄ SZEITEN NG U N F F D Ö EN WÄHR ESTIVAL NE F LUCER
Das Restaurant im «The Hotel» Luzern Sempacherstrasse 14, 6002 Luzern, Tel. 041 226 86 10 www.bamboubythomas.ch
Pascal Rhyner heisst der Direktor, welcher ab dem 1. Juni den Dirigentenstab des Seehotels Hermitage schwingen wird. Der sympathische und bestens ausgebildete Hotelier darf ein super eingespieltes Orchester seines Vorgängers Thomas P. Egli übernehmen, der ganze 28 Jahre das «Hermitage» führte. Pascal Rhyner kennt Luzern. So hat er das Diplom der Schweizerischen Hotelfachschule in unserer Stadt erworben, war stellvertretender Geschäftsführer im Schützenhaus Albisgüetli und Leiter Human Resources im Mövenpick Regensdorf. Von mir ein herzliches Willkommen in Luzern. Wo auch gleich zum Start in den Sommer direkt am See eine kulinarische Weltreise der besonderen Art zelebriert wird. Bis zum 1. September ist im Seegarten ein ganz spezielles Mobil zu entdecken: der original AirstreamFoodtruck. Es ist ein rollendes Pop-up-Restaurant, in dem sich kulinarische Weltreisende durch fünf Kontinente genussvoll hindurchschlemmen können. Es geht von Paruppu Soup aus Indien über Dim Sum aus China zu Quibe aus Brasilien via Sigara Böregi aus der Türkei weiter zu Mansaf Kharouf aus dem Libanon und mit Oliebollen aus Holland zurück in unsere Grade, um wieder etwas europäische Luft zu schnuppern. Ferienerinnerungen wie Nahm Tok aus Thailand oder Samket Sander aus Arabien gefällig? Oder doch lieber einen Cheesecake aus den USA? Und wie wär’s mit Ceviche aus Peru oder Teriyaki japanisch zubereitet? Andreas Stübi, der langjährige Küchendirigent, geht mit seinem Team und den Gästen auf eine grossartige kulinarische Tour – täglich frisch und liebevoll im Foodtruck zubereitet. Bei schönem Wetter ab 18 Uhr, direkt am See und sonst auf der wettergeschützten Seeterrasse des Seehotels mit den bewährten Spezialitäten und dem gepflegten, gastfreundlichen Service à la Hermitage.
hlight Das neue Hig ttersee tä ds al w er auf dem Vi
www.aiola.ch Harissenbucht
|
Stansstad
|
041 610 79 07
|
täglich geöffnet
Tatar t in ach ionen Variat
SPICY TUNA. SURF AND TURF. SMOKEY SALMON. Klassisch oder extravagant? Geniessen Sie den Sommerklassiker auf unserer sonnigen Terrasse. Vom 25. Juni bis 12. Juli. Täglich.
041 926 24 30, www.baulüüt.ch
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Veranstaltungen 27. Juni bis 3. Juli Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 27. JUNI
Luca Marty, Gitarre (Master Musikpädagogik)
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg
6, 18.00–21.30
Soiree Française: Duo Violine und Gitarre Originalwerke und eigene Arrangements. Vorverkauf unter www.ticketino.com
LUZERN, Matthäuskirche, 19.30
KLASSIK
ANDERE TÖNE
Master-Abschlusskonzert Klassik Xin Xu, Violine (Master Performance). Klasse Sebastian Hamann/ Brian Dean
Piano Entertainment Pianist Dezsö Balogh spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis Bar und im Restaurant Scala
LUZERN, Hochschule Luzern - Musik,
Saal Dreilinden, 20.00
Master-Abschlusskonzert Klassik Luis Aellig, Gitarre (Master Musikpädagogik). Klasse Mats Scheidegger. Gabriel Herger, Gitarre (Master Musikpädagogik). Klasse Andreas von Wangenheim
LUZERN, Theaterpavillon,
Spelteriniweg 6, 18.00–21.30
ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Dezsö Balogh spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis Bar und im Restaurant Scala
LUZERN, Hotel Montana, 18.00
PARTY Boom Ah Yeah Wednesday – Reggae Night! El Barrio-DJs
LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6 Salsa Picante Tanz zu Salsa, Bachata, Cha-ChaCha, Kizomba und Merengue
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
20.00–00.30
DONNERSTAG, 28. JUNI KLEINKUNST Broadway-Variété Le Resort – Ferien bis zum Abwinken, www.broadway-variete.ch
KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.45 Kulturhof Sommerfestival: Christoph Simon Zweite Chance ist eine Liebes- und Kapitulationserklärung an den Alltag. Reservationen: www. hinter-musegg.ch/kalender
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg, Diebold-Schilling-Strasse 13, 20.00
KLASSIK Master-Abschlusskonzert Klassik Carlos Camara Reyes, Violine (Master Performance). Marta Peno Arcenillas, Violine (Master Performance). Klasse Daniel Dodds LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,
Saal Dreilinden, 18.00–21.30
Master-Abschlusskonzert Klassik Kanstantsin Shumilin, Gitarre (Master Musikpädagogik).
LUZERN, Hotel Montana, 18.00
PARTY Madeleine spielt Musik ab Konserve
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–02.30 Noche Cubana Salsa con el DJ Theo
LUZERN, Schüür, 21.00
Tanz-Nacht 16.00 Schlager-Apéro, anschliessend Tanz-Nacht mit DJ Herbie
LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 16.00–00.30
FREITAG, 29. JUNI KLEINKUNST Broadway-Variété Le Resort – Ferien bis zum Abwinken, www.broadway-variete.ch
KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.45
Kulturhof Sommerfestival: Christof Wolfisberg «Abschweifer» – ein verzwickter Solo-Abend/Try-Out. Reservationen: www.hinter-musegg.ch/kalender
ANDERE TÖNE
ROCK/POP
ANDERE TÖNE
Piano Entertainment Pianist Dezsö Balogh spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis Bar und im Restaurant Scala
Kulturhof Sommerfestival: Frank Intensive Songs. Reservationen: www.hinter-musegg.ch/kalender
Luzern singt und klingt Konzertgala des Luzerner Chors mit 270 Mitwirkenden aus dem Kanton Luzern. Tickets: LZ-Corner, KKL-Vorverkauf und Abendkasse, www.luzerner-chor.ch
LUZERN, Hotel Montana, 18.00
ROCK/POP SPH Bandcontest
LUZERN, Sedel, 20.00
PARTY
LUZERN, Casino, The Club, 23.00
Hossa mit DJ Herbie Schlager
LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30
Kieselsteinswing Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik. Nur bei schönem Wetter, weitere Infos: www.footwork.ch.
LUZERN, Helvetiaplatz, 19.30–22.00
Radio Pilatus Ü30 We love the 80s & 90s DJ Mario Held; ab 30 Jahren, www.casineum.ch
LUZERN, Casino, Casineum, 22.00
SAMSTAG, 30. JUNI KLEINKUNST Broadway-Variété Le Resort - Ferien bis zum Abwinken, www.broadway-variete.ch
KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.45
KLASSIK
6, 16.00–21.00
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 16.00–21.00
VOLKSMUSIK Kulturhof Sommerfestival: Albin Bruns «NAH»-Trio Eine lebendige, direkte und unmittelbare Musik voll Drive und Poesie. Reservationen: www. hinter-musegg.ch/kalender
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg,
Diebold-Schilling-Strasse 13, 20.00
LUZERN, Sedel, 21.00
22.00–04.00
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
KLASSIK
Master-Abschlusskonzert Klassik Susanne Andres, Gesang (Master Musikpädagogik). Maria Korovatskaya, Gesang (Master Musikpädagogik). Kasane Iwasaki, Gesang (Master Performance)
Anstadtfest – Alternative zum Luzerner Fest Tres Roots, Matthias & Ernst, Na Dee; Eintritt frei
PARTY
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg, Diebold-Schilling-Strasse 13, 18.00
Saal Dreilinden, 18.00–21.30
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg, Diebold-Schilling-Strasse 13, 20.00
B.B.Q Reggae, Urban, Worldbeats mit den Stereo Smokers
Master-Abschlusskonzert Klassik Béatrice Droz, Gesang (Master Musikpädagogik). Rahel Bünter, Gesang (Master Musikpädagogik). Stephanie Karen Denzel, Gesang (Master Performance)
Master-Abschlusskonzert Klassik Arina Krestinina, Flöte (Master Musikpädagogik). Annina Rusch, Flöte (Master Musikpädagogik) LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,
15
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg
JAZZ Kulturhof Sommerfestival: Wiss/Sisera Isa Wiss und Luca Sisera spielen eingängige Lieblingssongs und improvisieren dann wieder wild und stimmig drauflos. www.hinter-musegg.ch/kalender
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg,
Diebold-Schilling-Strasse 13, 18.00
ANDERE TÖNE Master-Abschlusskonzert Mathias Landtwing, Klarinette (Major Music and Art Performance). «ComicsCompany», Tutor: Sascha Armbruster
LUZERN, Uferlos, 20.00
Piano Entertainment Pianist Dezsö Balogh spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis Bar und im Restaurant Scala
LUZERN, Hotel Montana, 18.00
84th King Street Raw-House. DJs Kloe Braun & Sonidy; www.casineum.ch El Cartel La Familia DJs Tiago & Whitecut. Reggaeton, Hip Hop, R ’n’ B, Brasil Funk, Dancehall
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30
DIENSTAG, 3. JULI KLASSIK The Livingston County Chorale, Michigan Gastauftritt des amerikanischen Chors in Luzern während EuropaReise
LUZERN, Mariahilfkirche, 19.30
JAZZ
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,
All in 1 Jazz & Bluesband Luzern kostenlos
M + M’s Ü35+ Dance Party mit DJ Marco, Tanzfreude mit Hits aus den 70ern, 80ern, 90ern bis heute
LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15
23.00
LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 21.00–01.00 Roller Coaster Dance Classics und Partygrooves mit DJ Malone
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–04.00 Schlager Stadl mit DJ Taxi
LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30
Snapback Finest Blackmusic. DJs A. S.One & O-Kay; www.casineum.ch
LUZERN, Casino, Casineum, 23.00
SONNTAG, 1. JULI KLASSIK Ombre Éphémère Maturaprojekt von Sarah Hirschi, unterstützt von Daniel Dodds, Mischa Cheung und dem Dirigenten Francesco Cagnasso. Uraufführung von Luigi Laveglia
LUZERN, Kirchensaal MaiHof,
Weggismattstr. 9, 17.00–19.00
VOLKSMUSIK Viva Luzern – 10 Jahre Ländlerbeiz Ländlermusik, Juchzer und Schunkeln
LUZERN, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, 14.00–16.00
FOLK/ETHNO Kulturhof Sommerfestival Die Jakobs spielen Folk Songs in einer Besetzung, wie man sie aus klassischen Bluegrass-Bands kennt. Reservationen: www.hinter-musegg.ch/kalender
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg,
Diebold-Schilling-Strasse 13, 18.00
MITTWOCH Ethno Verein für Tanz und Gymnastik organisiert Ethno, Oriental, Tanz und Gymnastik, Anmeldung: Tel. 041 490 33 16; 10.00, Hofschule, Stiftstrasse, Luzern DONNERSTAG Jassen Unter der Leitung von Moritz Ruckli wird gejasst; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Luzern Weg der Schweiz Die Pro-Senectute-Wanderung führt von Isleten nach Flüelen. Abfahrt in Luzern um 8.18, Rückkehr ca. 17.00; Bahnhof, Luzern FREITAG
AUSSTELLUNGEN Durchs Schloss schlendern Jeden 1. Sonntag im Monat
BEROMÜNSTER, Schloss,
Seniorenchor An jedem Freitag wird geprobt, ausser in den Schulferien. Probe: 15.00, Viva Luzern Eichhof, Luzern
14.00–16.00
Der Apfel Der Apfel in seiner ganzen Vielfalt, Rahmenprogramm zur Geschichte, Bedeutung, Verarbeitung und Genuss dieses Obstes, bis 28. 10.; Di–So 10–17
LUZERN, Natur-Museum Luzern Gaming in der Media World Von Virtual-Reality-Spielen bis zum neusten Star Wars Augmented Reality Game; täglich Mo–So
LUZERN, Verkehrshaus, 10.00–18.00 Queen Victoria i. d. Schweiz Im Sommer 1868 besuchte Queen Victoria von Luzern aus während fünf Wochen inkognito die Innerschweiz. Die Ausstellung zeichnet die beglückende Reise der britischen Monarchin in die Alpenrepublik und deren Auswirkungen nach, bis 16.9.
LUZERN, Historisches Museum,
Pfistergasse 24
Der Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch–Wolf
LUZERN, Natur-Museum, 18.30 Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch
SCHÜPFHEIM, Museum im
Entlebucherhaus, 14.00–17.00
Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate@lzmedien.ch
Tipps Senioren
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Technik-Labor
Mi 27.6., 13.30 bis 16.30 Uhr Stadtbibliothek, ab 9 Jahren
Kunterbunte Spiele
Mi 27.6., ab 14.30 Uhr, jedes Alter Buvette beim Inseli
Sommerfestival!
Mi 27.6./17 Uhr: Live-Hörspiel, So 1.7./11 Uhr: Theater Fallalpha Kulturhof Hinter Musegg
Die Zauberlaterne
Sa 30.6., 10 und 13 Uhr, ab 6 J. Der Filmklub für Kinder. Kino Bourbaki
Zirkusschule Tortellini
Sa 30.6.: 11.30/16/19.30 Uhr, So 1.7.: 11/14.30/18 Uhr, ab 5 Jahren Zirkushalle Luzern-Littau Leporello gibt Kulturtipps für Kids
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Reisen/Freizeit
16
VERMISST! Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 30.6. / 21.7. / 4.8. 1.7. / 15.7. / 29.7. 2.7. / 7.7. / 12.7. 3.7. / 17.7. / 31.7. 4.7. / 11.7. / 18.7. 5.7. / 14.7. / 1.8. 5.7. 7.7. / 28.7. / 11.8. 14.7. / 4.8. / 1.9. 21.7. / 18.8. / 8.9.
Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Wochenmarkt Cannobio Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut Wochenmarkt Luino Einkaufsbummel Konstanz Extrafahrt zur schönen Blumeninsel Mainau am Bodensee Shopping Mailand Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt
Luzern Inseli
Erwachsene Lehrlinge
07.00 Uhr 07.00 Uhr 08.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 07.00 Uhr 08.00 Uhr 08.00 Uhr
Fr. 41.– Fr. 41.– Fr. 40.– Fr. 28.– Fr. 30.– Fr. 41.– Fr. 40.– Fr. 42.–
Fr. 26.– Fr. 26.– Fr. 25.–
06.30 Uhr 06.00 Uhr 06.30 Uhr
Fr. 46.– Fr. 73.– Fr. 60.–
Fr. 31.– Fr. 53.– Fr. 40.–
Fr. 26.– Fr. 25.–
(ohne Eintritt zur Blumeninsel)
15. – 20. Juli: Zauberwelt der Fjorde Norwegens Hin- und Rückflug First Class Reise inkl. Kaffee an Bord kostenlos, Hinflug Zürich – Oslo, nach/ab Oslo Rückflug Oslo – Zürich, Flughafen- und Sicherheitsgebühren, HP in sehr guten ***/****Hotels, 2x Fährüberfahrt Linge – Eidsdal und Manheller – Fodnes, Stadtführung Oslo und Bergen, Schifffahrt Flam – Gudvangen, Flambahnfahrt, Bootsfahrt ab Geiranger Fr. 2090.– 19.– 21. Juli und 9.–11. August: Opernfestspiele Verona inkl. ZF im schönen ****Hotel San Marco in Verona, Stadtrundfahrt Fr. 490.– Aida 19.7./Carmen 9.8. (Nummerierter Rangplatz): 2. Sektor Fr. 129.– | 2. Parkett (gepolsterte Sitze) Fr. 189.– Nabucco 20.7./10.8. (Nummerierter Rangplatz): 2. Sektor Fr. 139.– | 2. Parkett (gepolsterte Sitze) Fr. 199.– 22.– 28. Juli: Nordfriesland – Naturerlebnis Nordsee mit Husum, Sylt und Hallig Hooge First Class Reise inkl. Kaffee an Bord kostenlos, Linienflug Zürich – Hamburg, Hinflug nach Hamburg Flughafen-und Sicherheitsgebühren, HP in guten ****Hotels, Stadt- und Hafenrundfahrt Hamburg, Ganztagesführung Sylt inkl. Syltshuttle, Hin- und Rückfahrkarte Schlüttsiel-Hallig Hooge, Kutschtransferfahrten Hallig Hooge inkl. Sturmflutkino, Ganztagesführung Nordfriesland, Wattführung und Fahrt mit der Strandbahn «Hitzlöper» Fr. 1750.– 23.– 27. Juli: Sommertage in Flachau im Salzburger Land mit Panoramaausflug Grossglockner Unterwegs mit Kobi Feierabend inkl. HP im ****S Hotel Lacknerhof inkl. Hallen-/Freibad, Begrüssungscocktail mit Hotelchef Georg Lackner, 1x Millirahmstrudel mit Kaffee/Tee nachmittags, Pferdekutschenfahrt mit Brettljause, Ausflüge Fr. 730.– 29. Juli – 7. August: Naturschauspiel Irland – Spektakuläre Küsten, Ring of Kerry und Connemara First Class Reise inkl. HP in ***/****Hotels, Fährüberfahrten Rotterdam – Hull und retour in Doppelkabinen innen, Fährüberfahrten Holyhead – Dublin und retour, Stadtführung Dublin, Eintritt Klosteranlage Clonmacnoise, Ganztagesführungen Connemara und Ring of Kerry, Eintritte Trinity College und Book of Kells, Bunratty Castle/Folk Park, Muckross House, Cliffs of Moher, Tullamore Dew Whiskey-Destillerie Fr. 2390.– 30. Juli – 2. August: 1. August in Davos – Die Vielfalt der Natur geniessen inkl. HP im ****Hotel Grischa im Zentrum von Davos Platz, Fr. 490.– Davoser Gästekarte: Freie Benützung Davoser Ortsbusse und Bergbahnen Davos-Klosters
Ich bin eine Eventfirma und habe meinen Banner verloren. Er ist 180 x 150 px gross und trug zuletzt ein grünes Logo. Ausserdem auffällig: In 12 Pt. abgesetzte grüne Schrift. Falls Sie ihn gesehen haben, melden Sie sich bitte bei mir.
Ein Inserat lässt Ihre Werbung nie im Stich. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Luca Schneider, Havas Worldwide Zürich Sebastian Eppler, Y&R Group Switzerland. www.Das-kann-nur-ein-Inserat.ch
Eröffnung Krienss – . 8 5 3 F H C ! n e r sp a
Vorverkauf unter:
one-kriens.ch
Geschäftsleitung Bruno Vonwil Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Lukas Z’berg Leserzahlen 81 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2018-1) Auflage 102 149 Exemplare (wemf begl.)
Anzeigen/Verkauf NZZ Media Solutions AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 Oliver Schmid, Tel. 041 429 59 68 inserate@lzmedien.ch
076 702 07 34
GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · info@goessi-carreisen.ch
6.2018 n 0 . 0 3 e B i s z u m ö c h s t m ö g li c h om h v h en und c r o e i n t fi pro Rabatt
Verlag Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch
Erscheinung Wöchentlich am Mittwoch
Inserateschalter LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 Luzern Öffnungszeiten Mo–Do 8.30–18.00, Fr 8.30–17.00 Uhr Inserateschluss Montag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt. Vertrieb Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43
facebook.com/GoessiCarreisen
07.09.20118
IMPRESSUM
… Wo Werbung ankommt
Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Freizeit
17
Schnell unterwegs Am Samstag sprinteten über 300 Kinder an der Jubiläumsausgabe des «Schnellsten Emmer» mit.
B
ei guten Wettkampfbedingungen starteten im Stadion Gersag 350 Schülerinnen und Schüler über die Sprintdistanz von 60 Metern. Der Leichtathletik Club Emmenstrand organisiert den Anlass seit 40 Jahren in Zusammenarbeit mit den Schulen der Gemeinde Emmen «Der ‹Schnellste Emmer› ist nur dank der vielen engagierten und ehrenamtli-
chen Helfer möglich», erklärte Brahim Aakti, Vereinspräsident und Gemeinderatskandidat. Er hat selbst viele Jahre am Sprintevent teilgenommen und ist als Sportler in diesem Verein gross geworden. Die richtige Portion Nervosität, die richtigen Schuhe und vor allem schnelle Beine waren auch bei der Jubiläumsausgabe Voraussetzung, um den Final zu gewinnen. Dieses Jahr gelang dieser Mix Hasanaj Jonida und Andri Herter am besten. Der Kantonalfinal findet diesen Mittwoch in Luzern statt. Die besten zwei qualifizieren sich für den Schweizer Final vom 23. September in Lausanne. Der Anlass wird im Rahmen von Swiss Athletics Sprint durchgeführt, einem Nachwuchsprojekt des schweizerischen Leichtathletikverbandes. PD
Knaben und Mädchen der Emmer Primarschule sprinteten zum 40. Mal um den Titel.
Bild: PD
Promotion
Kultur-Highlights Kleintheater
Bingo Show! Mit Beat Schlatter und Anet Corti Neue Saison, neues Glück. Di 4.12., / Vorverkauf ab 17.10.
Le Théâtre, im Gersag – Emmen
Sister Act – die Schweizer Musicalpremiere Der Broadway-Hit, ab 15. Dezember. Jetzt Tickets reservieren. www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05
Luzerner Theater
Theaterferien Die Spielzeit 18/19 des LT geht am 20. August in den Vorverkauf. Die Billettkasse bleibt bis am 19. August geschlossen.
Nach der Saison ist vor der Saison Während in der Sommerpause die Kellermagazine entrümpelt werden, verpasst die Theaterleitung der kommenden Spielzeit den letzten Schliff. Hier schon einmal eine kleine Kostprobe.
E
ine tolle Überraschung ist das Comeback auf kleiner Bühne des gefeierten Clown-Duos Ursus & Nadeschkin (ab 19. November); das Luzerner Publikum kommt in den Genuss einer einmaligen Preview-Woche des neuen Programms. Auch die Kabarett-Senkrechtstarterin Hazel Brugger (ab 30. 1.) hat sich für die Premiere ihres zweiten Bühnensolos wiederum das Kleintheater ausgesucht. Sehr erfreulich ist, dass neben Brugger mit Frölein Da Capo (ab 12. 9.) und Uta Köbernick (ab 17. 10.) zwei weitere unverkennbare, weibliche Stimmen der Schweizer Kleinkunstszene am Start sind. Komplettiert wird die Runde der grossen Namen von Stiller Has Duo (26. 1.), Bänz Friedli (ab 16. 4.) und Simon Enzler (ab 8. 5.) sowie Christof Wolfisberg (ab 2. 4.), besser bekannt als die eine Hälfte des Luzerner Plakatduos «Ohne Rolf». Wolfisberg präsentiert sein erstes Soloprogramm.
Alte Hasen und smarte Fröleins – erste Highlights aus der Kleintheater-Saison 2018/19.
Lokale Künstlerinnen und Künstler
Auch andere lokale Bühnenschaffende zeigen ihre neusten Kreationen: Das Albin Brun Trio (27. 9.) tauft sein Album, das es zusammen mit Isa Wiss aufgenommen hat. Die Luzerner Sängerin und Improkünstlerin wird während der Saison mit verschiedenen anderen Projekten (Equipe Wiss, Frächdächs) im Kleintheater prä-
sent sein und Einblick in ihr vielseitiges Schaffen geben. Comedian Johnny Burn feiert am 1. November Premiere; die junge Theatergruppe Fetter Vetter & Oma Hommage hat Energie für zwei und zeigt entsprechend zwei Produktionen (ab 19. 9. beziehungsweise ab 8. 1.) und die Publikumslieblinge der vergangenen Saison, Theater Aeternam, kehrt mit einer
Bild: PD bissigen Komödie zurück (ab 13. 3.). Den krönenden Abschluss bildet wie jedes Jahr das Heimspiele-Festival der Freien Theater- und Tanzszene (13.–25. 5.). PD Der Vorverkauf für das Programm vom September bis November startet am 22. August 2018. Mehr Infos zu Programm und Abos unter www.kleintheater.ch.
Anzeige
Kinos der Region Luzern
Donnerstag, 28. Juni bis Mittwoch, 4. Juli 2018 Programmänderungen vorbehalten.
BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch
Saal 1 18.20 (Fr im BB2), Sa/So 14.00 (im BB2) | Ov/d 6 J.
Pope Francis – A Man Of His Word Saal 1 20.30, Sa/So 16.00 | E/d/f 8 J.
Ocean’s 8
Saal 1 Fr/Sa 22.40 | E/d/f 14 J.
Saal 4 18.40 h, So 13.40 h (im BB1) | E/d/f
The Bookshop
Saal 4 21.00 | Isl./d/f 16 J.
Under The Tree Saal 4 Fr/Sa 22.50 h, Sa/So 16.20 h | Ov/d/f 16 J.
Sweet Country
On Chesil Beach
Saal 2 Do/Sa–Mi 18.20, Sa/So 14.40 (im BB3) | Ov/d/f
Looking For Oum Khulthum
Saal 2 Fr/Sa 22.30, So 11.20 (im BB3) | Hindi/d 16 J.
Sanju
Saal 2 So 11.50 | D/F/d/f 12 J.
Transit
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 041 375 75 75 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch
Do–So 14.00/.17.00, Mo–Mi 13.00 | D/f/i/e
Wild Africa 3D
Do/Fr/Mo–Mi 12.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e
Hurricane
Do–Mi 16.00 | D/f/i/e
Wild America
Do–So 13.00/15.00. Mo–Mi 15.00/17.00 | D/f/i/e
Oceans 3D
Sa/So 12.00 | D/f/i/e
Rocky Mountain Express
STATTKINO
Saal 3 21.00, Sa/So 16.40 | E/d/f 12 J.
Tully
Saal 3 Fr/Sa 23.00 | E/d/f 16 J.
You Were Never Really Here
Löwenplatz 11, www.stattkino.ch Do/Fr/So–Mi 18.30 | I/d/f
Una questione privata Do/Fr/So–Mi 20.30 | Russisch/d
Liebe auf sibirisch So
Das stattkino bleibt geschlossen
Saal 1 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 12 J.
Solo: A Star Wars Story 3D
Saal 2 Do–Mi 16.45 | D 6 J.
Saal 2 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 12 J.
Peter Hase
Saal 2 Sa/So/Mi 14.00 | D 4 J.
Das Leben vor dem Tod
MAXX / 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com
Love, Simon
Saal 4 So 12.10 | CH-D/d/f 14 J.
Apfel und Vulkan
Saal 3 18.40 | E/d/f 10 J.
The King – Mit Elvis durch Amerika
Saal 1 Do–Mi 17.30/20.30, Sa/So/Mi 14.30 | D 8 J.
Saal 2 Do–Mi 20.00 | E/d/f 12 J.
Saal 1 So 11.40 | F/d 6 J.
Saal 2 20.20, Sa/So 16.00 | E/d/f 10 J.
1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com
Saal 4 Sa/So 14.30 h | CH-D/F/d 12 J.
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri Visages villages
CAPITOL / 0900 556 789
Solo: A Star Wars Story
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Saal 3 Do–Mi 17.00 | D 12 J.
I Feel Pretty
Saal 3 Do–Mi 20.00, Sa/So/Mi 14.00 | D 12 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D Saal 3 Do–Mi 14.45/17.45/20.45 | D 8 J.
Love, Simon
Saal 4 Do–Mi 14.30 | D 4 J.
Mein Freund, die Giraffe Saal 4 Do–Mi 17.30/20.30 | D 16 J.
Deadpool 2
Saal 5 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 12 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich
Jurassic World: Das gefallene Königreich
Saal 4 Do–Mi 17.00/20.00 | E/d/f 12 J.
Saal 6 Do–Mi 14.15/17.15/20.00 | D 8 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich Saal 4 Sa/So/Mi 14.00 | D 4 J.
Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer Saal 5 Do–Mi 17.15/20.15, Sa/So/Mi 14.15 | E/d/f 8 J.
Ocean’s 8
Saal 6 Do–Mi 17.15/20.15, Sa/So/Mi 14.15 | D 8 J.
Ocean’s 8
MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com
Betriebsferien: 14. 6. bis 18. 7. 2018
Ocean’s 8
Saal 7 Do–Mi 14.00 | D 4 J.
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Saal 7 Do–Mi 17.00 | D 12 J.
Avengers: Infinity War 3D Saal 7 Do–Mi 20.45 | D 10 J.
Letztendlich sind wir dem Universum egal – Every Day Saal 8 Do–Mi 14.45 | D 6 J.
Luis und die Aliens Saal 8 Do–Mi 17.30/20.45 | D 12 J.
I Feel Pretty
Die beste Musik.
18
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 27. Juni 2018
Letzte
Kleingewerbe
Geheimtipps werden öffentlich Der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt hat die Findeling-App in Luzern lanciert. Auf der App, die ihren Ursprung in deutschen Grossstädten hat, sind Insidertipps zu kleinen Lädeli zu finden.
D
er Quartierverein Hirschmatt-Neustadt wehrt sich gegen das Lädelisterben in der Innenstadt. Dank der Findeling-App sollen Luzerner und Touristen vermehrt auf die kleinen Geschäfte aufmerksam werden. Bisher sind Läden aus den Quartieren Neustadt, Altstadt, Kleinstadt, Bruchquartier und Tribschen zu finden. Die App wurde in deutschen Grossstädten bereits 35 000 Mal heruntergeladen. Luzern ist die erste Schweizer Stadt, die jetzt auf der App zu finden ist. Findeling wollte erst im nächsten Jahr in den Schweizer Markt einsteigen, mit Fokus auf Zürich oder Bern. «Weil wir auf sie zugegangen sind, haben sie Luzern priorisiert», sagt Markus Schulthess, Co-Präsident des Quartiervereins Hirschmatt-Neustadt.
Ohne Bars und ohne Ketten
Die Shops können sich auf der App präsentieren und ähnlich wie auf anderen Social-Media-Kanälen Neuheiten veröffentlichen. Nicht auf dem Programm zu finden sind Bars, Restaurants und natürlich grosse Ladenketten. Auch auf einen Onlineshop wurde verzichtet. «Wir möchten aufzeigen, dass lokal einkaufen und sich im lebendigen Quartier aufzuhalten mehr Spass macht, als die Ware online zu bestellen», erklärt Schulthess. Über die Suchfunktion können die Kleinläden gefunden werden, oder man macht gleich eine ganze Tour. Der Handmade-Rundgang führt einem beispielsweise an acht verschiedenen Lädeli vorbei, bei denen die Produkte noch selbst
hergestellt werden – vom Möbelgeschäft über den Goldschmieden bis zu Modeboutiquen.
Stabsübergabe im Kirchfeld: Der neue Verwaltungsrat übernimmt (PD) Vergangene Woche hat der Gemeinderat Horw die Verantwortung für das Kirchfeld – Haus für Betreuung und Pflege offiziell an den neu formierten Verwaltungsrat der gemeinnützigen Aktiengesellschaft übergeben. Unter der Leitung von Verwaltungsratspräsident Philipp Keller wird künftig ein fünfköpfiges Fachgremium das Kirchfeld auf die
Die Hälfte macht mit
Auf Anhieb konnte der Quartierverein die Hälfte von allen 120 angeschriebenen Geschäften für die App begeistern. Mit 300 Franken ist die Applikation für kleine Läden, die oftmals kein grosses Marketingbudget haben, attraktiv. Mit einem Wettbewerb, bei dem ein Einkaufsgutschein im Wert von 1000 Franken gewonnen werden kann, wollen die Initianten möglichst viele Luzerner für den neuen Werbekanal begeistern. Entscheidend wird sein, wie die App von den Ladenbesitzern unterhalten wird und potenzielle Kunden motiviert werden, regelmässig auf Findeling zurückzukehren. «Wir werden sie regelmässig erinnern, ihr Profil zu unterhalten und ihre Öffnungszeiten zu aktualisieren», verspricht Schulthess. Auf einer anderen Luzerner App können sich lokale Unternehmen bereits präsentieren. Im Herbst 2016 hatte Bruno Affentranger die App Stadtsicht lanciert. Diese ist allerdings nicht kleinen Läden vorbehalten und kostet mit rund 2000 Franken pro Jahr auch deutlich mehr als die einmaligen 300 bei Findeling. «Neben den bereits vorhandenen Angeboten wird es in Zukunft ein neues Pricing geben, das deutlich günstiger sein wird», kündigt Affentranger an. Die Stadtsicht-App startete 2017 mit 30 Läden, heute sind es 60. Auch bei Findeling ist man optimistisch, dass die Anzahl an Geschäften
Kurzmeldungen
gesellschaftlich geforderten Bedürfnisse in der Alterspflege ausrichten. 137 Projekte in zwei Jahren (PD) Zwei Jahre Crowdfunding-Plattform «funders.ch»: 137 Projekte, 10 000 Funder, 2,5 Millionen Franken Funding, eine Erfolgsquote von 77,9 Prozent. Die LUKB zeigt sich mit der Crowdfundingbilanz zufrieden. «Unsere Erwartungen vor zwei Jahren haben wir mit diversen Erfolgsgeschichten übertroffen», sagt Daniel Lütolf, Projektleiter Crowdfunding bei der LUKB. Das grösste Projekte war jenes mit dem Luzerner Sinfonieorchester, das erst kürzlich abgeschlossen Setzen gemeinsam auf Findeling: Stefan Schulthess, Co-Präsident Quartierverein HirschmattNeustadt, Toni Hüsser, Hüsser Optik, Stefan Hauser, Vinothek Hauser (v. l.). Bild: Michael Fankhauser weiter ausgebaut werden kann. Ein zusätzlicher Gewinn bei Findeling: Nicht nur potenzielle Kunden sehen die Läden. Die Firmenadressen werden auch an Hersteller weitergegeben. «Für uns ist diese Möglichkeit natürlich ideal. Es könnte unsere
Hauptkommunikationsplattform werden», sagt Stefan Hauser von der Vinothek Hauser. Man wolle aber auch mit anderen Geschäften zusammenarbeiten und einander gegenseitig empfehlen. Marcel Habegger
wurde und 580 000 Franken einbrachte. City-Maps Stadt Luzern ist jetzt online (PD) Die Stadt Luzern hat das Geoportal City-Maps online geschaltet. Neben dem Stadtplan mit exklusiven Informationen und Bildern zu historischen Objekten und den Zonenplanbestimmungen bietet es einen virtuellen Flug durch das
Promotion
Promotion
Emil Frey Ebikon und Zunft an der Reuss spenden an Kinder-Spitex
Detaillistenverband Kanton Luzern DVL
3D-Stadtmodell. Im Stadtplan können
Gutes tun kann auch ansteckend sein Zwei weitere E-Scooter übergeben
die Points of Interest abgefragt und angezeigt werden. Standorte der städtischen Verwaltung, Spielplätze, Sammelstellen oder nette Toiletten sind nur einige davon. Im selben Design ist auch die Bau- und Zonenordnung umgesetzt. Zu jeder Parzelle können die Objektinformationen angezeigt und als Bericht ausgedruckt werden. Mit dem 3D-Stadtmodell lässt sich die Stadt Luzern aus der Vogelperspektive erkunden. Nach dem erfolgreichen Start wird City-Maps kontinuierlich weiterentwickelt. Mehr Infos: map.stadtluzern.ch.
V.l.: Ehrenmitglied Walter Kretz, Präsident Erwin Kretz und OK-Chef Guuggenmusigkonzert Jürg Müller (alle Zunft an der Reuss), mit Edwin Rudolf, Geschäftsführer Verein Charity-Golf, und Markus Hesse, CEO Emil Frey AG Ebikon-Kriens. Bild: PB Wie es bei der Zunft an der Reuss Tradition ist, wird auch an der Fasnacht an die Menschen gedacht, denen es nicht so gut geht. Jedes Jahr spendet die Zunft einen Betrag an eine wohltätige Organisation. Als Markus Hesse, Geschäftsführer der Emil Frey, Ebikon, durch Walter Kretz von der Zunft auf die Spendenaktion aufmerksam wurde, wollte er die Aktion ebenfalls unterstützen. Dieses Jahr wird die Kinder-Spitex Zentralschweiz unterstützt. Der gemeinnützige Verein Charitygolf organisiert zum 15. Mal zugunsten der Kinder-Spitex Zentralschweiz die Golf Charity Days unter Anzeige
dem Motto «Spielend etwas Gutes tun» durch. Als Vater von drei gesunden Kindern ist Markus Hesse für dieses Thema sensibilisiert, zudem ist Emil Frey AG eine sozial engagierte Firma. Gutes zu tun, kann also auch ansteckend sein. Gemeinsam Gutes tun, macht auch mehr Freude, und so entschied man sich, die Spenden an die Kinder-Spitex Zentralschweiz gemeinsam zu übergeben. Der Check der Zunft an der Reuss und Emil Frey, Ebikon, wurde im Showroom Jaguar und Land Rover der Emil Frey AG in Ebikon Frey an Edwin Rudolf, dem Organisator der Golf Charity, überreicht. PD
DVL-Präsident Heinz Bossert, die beiden Gewinner Armin Frischkopf aus Neudorf und Markus Geisseler aus Luzern zusammen mit Hermap-Inhaber Rolf Hermetschweiler (von links). Bild: Apimedia Zum 115-Jahr-Verbandsjubiläum verlost der Detaillistenverband Kanton Luzern DVL von April bis August 2018 monatlich zwei E-Scooter «Revoluzzi Plus 20» im Wert von je 1500 Franken sowie DVL-Geschenkgutscheine im Wert von je 1600 Franken. Die Gratisverlosungen im Gesamtwert von 23 000 Franken sind ein Dankeschön an die Kunden für ihre langjährige Treue zum örtlichen KMU-Detailhandel im Kanton. Neben den Gratisverlosungen berechtigen die gefüllten Wettbewerbssammelkarten wie gewohnt zum Barbezug von 5 Franken. Aktionspartner der Jubiläumsaktion ist die Hermap AG
von Rolf Hermetschweiler, das Fachgeschäft für Elektromobile in Ebikon. Aus den wiederum zahlreich eingegangenen Sammelkarten wurden soeben die Juni-Gewinner der E-Scooters und Geschenkgutscheine ermittelt. Armin Frischkopf aus Neudorf und Markus Geisseler aus Luzern durften kürzlich die beiden Hauptpreise von DVL-Präsident Heinz Bossert und Rolf Hermetschweiler am Sitz der Hermap AG in Ebikon entgegennehmen. Weitere Gratisverlosungen erfolgen jeweils zum Monatsende. Auf der Treuebon-Website, www.treuebon. ch, sind sämtliche Gewinner aufgeschaltet. PD
Neue Geschenkkarte im Länderpark (PD) Ob für den Geburtstag einer Freundin, ein Jubiläum oder einfach als charmantes Dankeschön – ab sofort sind im Länderpark Stans neue, originelle Geschenkkarten im Kreditkarten-Format erhältlich. Sie können in über 50 Geschäften des Stanser Einkaufscenters eingelöst werden, der aktuelle Saldo ist jederzeit online abrufbar. Die beliebten Center-Taler bleiben weiterhin bestehen.