Anzeiger Luzern 08 / 28.02.2018

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Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern |

Mittwoch, 28. Februar 2018

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Nr. 8

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164. Jahrgang

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Auflage: 102 105 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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Wandel bei Garage Epper

Die Gemeinderäte in Kriens werfen sich derzeit gegenseitig unloyales Verhalten vor.

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emeindepräsident Cyrill Wiget hatte das Lohndossier abgegeben, weil er sich mit Lohnforderungen der anderen Gemeinderäte nicht abfinden konnte. Die anderen vier Ratsmitglieder werfen dem Gemeindeoberhaupt deshalb unloyales Verhalten vor. Gerade die Verwaltungsratsmandate Verkehrsverbund Luzern, in

dem Matthias Senn Einsitz hat, und dasjenige der Heime AG, bei dem Matthias Senn und Lothar Sidler Einsitz haben, ist finanziell lukrativ. Gemeindepräsident Cyrill Wiget wollte, dass lediglich 5000 Franken in die eigene Tasche fliessen, der Rest sollte in die Gemeindekasse kommen, doch die anderen Ratsmitglieder wollen mehr. Seite 2

Wieder in GrĂźn-Weiss Acht Jahre war Marco Mangold weg von Kriens. Nun kehrt er in seine sportliche Heimat zurĂźck.

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ls Junior durchlief Marco Mangold die komplette Juniorenabteilung des SC Kriens. 2004 wurde er Teil des A-Kaders und sechs Jahre später zog es den Mittelfeldspieler bis in die Super League. Zuletzt spielte er im Dress des FC Winterthur. Dort zog er sich vor einem Jahr einen Kreuzbandriss zu. Im Sommer kehr-

te der Junge vom Kleinfeld zu seinem SCK zurĂźck. Er fand den Einstieg in die Berufswelt und gleichzeitig den Weg zurĂźck auf den Rasen. Im Testspiel gegen den FCL II vom vergangenen Samstag spielte er zum ersten Mal wieder Ăźber 90 Minuten durch. Nun will er mit GrĂźn-Weiss zurĂźck in die zweitbeste Liga der Schweiz. Seite 15

Immer grÜssere Orchester Die beeindruckende Sopranistin Julia Kleiter kommt am 24. März ins KKL Luzern.

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ie war auf Mozart-Rollen abonniert, sang die Partien unter den bekanntesten Dirigenten der letzten Dekade und begeistert Feuilleton und Kritiker. Die Hessin hat in diesem Fach alles erreicht. Jetzt macht sie einen Schritt vorwärts, vom Koloratur- zum lyrischen Sopran. Das bedeutet eine angepasste Gesangstechnik, um gegen die grÜsseren Orchester anzukommen. Die

ersten Engagements sind von der Fachwelt begeistert aufgenommen worden, jetzt darf sie auf weitere hoffen an den bekanntesten Häusern, die dieses Genre programmieren. Ihre Wßnsche: unter anderen die Wiener Staatsoper und die Wagner-Pilgerstätte Bayreuth. Im März ist Julia Kleiter in Luzern und interpretiert im Rahmen des Lucerne FestiSeite 20 val eine Beethoven-Messe.

Der Generalimporteur hat der Garage Epper auf Ende Februar die Markenvertretung entzogen.

Die Garage Epper war die erste Jaguar-Vertretung in der Schweiz. Seit 80 Jahren ist das Familienunternehmen auf dem Platz Luzern aktiv. ÂŤDie letzten fĂźnf Jahre waren wir bei den Umfragen zur Kundenzufriedenheit immer unter den Top 3Âť, sagt Stefan Epper, Inhaber der Garage.

Trotzdem hielt dies den Generalimporteur nicht davon ab, dem Betrieb den Verkaufsvertrag auf Ende Februar 2018 zu kĂźndigen. Das heisst: Epper wird nicht mehr direkt mit Jaguar und Land Rover beliefert. Die Garage Epper ist nicht die einzige Garage, die Solches erlebt. Auch dem Autohaus

Bild: Mauro Schweizer

Sigrist in Luzern, ebenfalls seit Jahren fßr BMW tätig, ist es auf Ende des Jahres so ergangen. Die Autoszene auf dem Platz Luzern konzentriert sich immer mehr auf wenige, dafßr grosse Garagen. Nun hat sich auch die Wettbewerbskommission eingeschaltet und verlangt Antworten. Seite 3

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News aus der Region mit Fabienne Bamert 18 Uhr, stĂźndlich wiederholt

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

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Agglo

Kurzmeldungen

Kriens

Emmen: Grüne nominieren zwei Kandidaten für Ersatzwahlen (pd) Die Grünen schlagen zwei Personen für ihre Nominationsversammlung für die Gemeinderatsersatzwahlen am 10. Juni vor. Monique Frey, 52, ist seit 2008 Mitglied des Kantonsrats und dort Fraktionspräsidentin der Grünen. Bis 2013 vertrat sie die Grünen auch im Einwohnerrat von Emmen. Die Agronomin war nach ihrem Studium und Doktorat an der ETH über viele Jahre bei den landwirtschaftlichen Genossenschaften tätig. Seit Freys Zuzug nach Emmen vor über 12 Jahren arbeitet sie bei der Caritas Schweiz, aktuell als Fachberaterin im Bereich Ernährungssicherheit. Während 6 Jahren war sie zudem in einem Teilzeitmandat Geschäftsleiterin des VCS Luzern. Andreas Kappeler (34) politisiert seit 2005 im Einwohnerrat, vertritt die Grünen als Fraktionspräsident und ist Mitglied der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission. 2014/15 war er Einwohnerratspräsident und hat als damals jüngster Präsident die Gemeinde bei Vereinen und Organisationen vertreten. Kappeler arbeitete einige Jahre auf dem Parteisekretariat der Grünen Kanton Luzern.

Knatsch im Gemeinderat

Wahlsession beim Jugendparlament (pd) Das Jugendparlament der Stadt Luzern (Jupa) hat am Samstag, 24. Februar, seine Wahlsession 2018 abgehalten. Tabea Amman (17), bereits 2017 Co-Präsidentin des Jugendparlaments, ist für 2018 wiedergewählt worden. Neu ist Lukas Blaser (19) zum Co-Präsidenten gewählt worden. Eliane Schmidli (20), seit vier Jahren Co-Präsidentin, kandidierte aus zeitlichen Gründen nicht mehr für das Jahr 2018. Das Jugendparlament besteht aktuell aus zwölf Parlamentarierinnen, fünf Parlamentariern und drei Helferinnen. Kinderbetreuung im Vorschulalter: Angebot und Nachfrage sind gestiegen (pd) Eine Erhebung zur Entwicklung und Nutzung des Betreuungsangebots im Vorschulalter zeigt: Angebot und Nachfrage sind zwischen 2012 und 2017 gestiegen. Die Tarife wurden in diesem Zeitraum erhöht, wobei heute deutlich mehr Luzerner Gemeinden die Eltern mit einkommensabhängigen Betreuungsgutscheinen unterstützen. Die Ergebnisse der Erhebung dienen dem Kanton und den Gemeinden zur Weiterentwicklung der Kinderbetreuung im Vorschulbereich, da die familienergänzende Kinderbetreuung ein wichtiges gesellschaftspolitisches und volkswirtschaftliches Anliegen ist.

Veranstaltungen Reinhold Messner kommt ins KKL (pd) «Weltberge – die 4. Dimension» ist Reinhold Messners neuester und sicher spektakulärster Vortrag. Auf der Grundlage von Bildern, welche erst durch die heutige Technik von Satellitenaufnahmen möglich sind, lässt Messner die Besucherinnen und Besucher die individuellen Charaktere der Bergriesen hautnah erleben. Aus Perspektiven und Höhen, die bisher undenkbar waren, kommt er der Bergwelt näher als jemals zuvor. Auf dem Fundament von Geowissenschaft und Alpinismushistorie nimmt Messner sein Publikum mit zu den 13 wichtigsten Gipfeln der Bergsteigergeschichte, dies am Samstag, 3. März, um 20 Uhr im KKL Luzern. Vorverkauf unter: www.messner-live.ch Dorftheater Meggen spielt eine spannende Komödie (pd) Ab dem 10. März zeigt das Dorftheater Meggen sein neues Stück «Passwort: figaro». Die neue Komödie stammt aus der Feder von Hansjörg Engler und verspricht spannende Unterhaltung und zahlreiche Lacher. Denn wenn die virtuelle Welt zur bitteren Realität wird, sind die Folgen mitunter zum Lachen tragisch. Alle sieben Vorstellungstermine und weitere Informationen gibt es unter: www.dorf-theater-meggen.ch.

Gemeindepräsident Cyrill Wiget konnte sich mit der Meinung der anderen Ratsmitglieder zum LohnDossier nicht abfinden und gab dieses ab. Die Gemeinderäte werfen ihm nun unloyales Verhalten vor.

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as Vorgehen fand ich sehr ungeschickt, das war unnötig. Wir hätten eigentlich Wichtigeres zu tun», sagt Gemeindepräsident Cyrill Wiget zum Vorgehen seiner Ratskollegen. Was war geschehen? Ausgangspunkt der Unstimmigkeiten zwischen den Gemeinderatsmitgliedern war eine Initiative der SVP, welche den Lohn der Gemeinderatsmitglieder bei einem 80-Prozent-Pensum auf maximal 160 000 Franken reduzierte. Lothar Sidler und Matthias Senn hatten bereits ab September 2016 eine zusätzliche Lohneinbusse, weil sie im Rahmen der Departementsreform ihr Pensum von 92 auf 80 reduzieren mussten. Der Gemeinderat hatte sich damals aber mit der Lohnreduktion einverstanden erklärt und schlug dem Einwohnerrat vor, die Initiative anzunehmen. Gleichzeitig kommunizierte er aber einen Entscheid, den er im Zusammenhang mit der Departementsreform gefällt hatte. Mit diesem Entscheid regelte er den Umgang mit Entschädigungen der Gemeinderatsmitglieder für nebenberufliche Mandate. Diese Information hatte weitere Vorstösse der Grünen und der SVP zur Folge. Bei der SVP sah man durch die Reform ihre Initiative ausgehebelt. Die Grünen forderten in einer Motion, dass Entschädigungen der Gemeinderäte aus Mandaten und Aufgaben, die im Zusammenhang mit der gemeinderätlichen Tätigkeit stehen, zu 40 Prozent in die Tasche des jeweiligen Ratsmitglieds und zu 60 Prozent in die Gemeindekasse fliessen sollen. Zuvor hatte die SVP in einer Motion gefordert, dass sich die Erträge auf maximal 2000 Franken belaufen dürfen. Diese wurde allerdings abgelehnt. Da die Motion der Grünen umfangreiche Anpassungen mit sich gebracht hätte, suchte der Einwohnerrat nach einem Kompromiss. Der Einwohnerrat überwies ein Postulat von Erich Tschümperlin, dass den Gemeinderäten erlaubte, bis 5000 Franken Mandatsentschädigung zu behalten, alles, was darüber hinaus eingenommen wird, soll in die Gemeindekasse fliessen. Nur hatte Wiget die Rechnung ohne seine Ratskollegen gemacht, diese waren mit dem Kompromissvorschlag des Einwohnerrates nicht einverstanden. Sie forderten uneingeschränkte Mandatsentschädigungen für die Gemeinderäte bis zum Ende der aktu-

Gemeindepräsident Cyrill Wiget war als einziger Krienser Gemeinderat für eine frühzeitige Beschränkung der Nebeneinkünfte. ellen Legislatur im Jahre 2020. Als Wiget das Dossier abgab, was ihm die Geschäftsordnung des Gemeinderates erlaubt, wenn ein Gewissenskonflikt vorliegt, warfen ihm die anderen Ratsmitglieder unloyales Verwalten vor. «Ich kann doch nicht den Willen des Einwohnerrates einfach ignorieren», so Wiget. «Ich habe dem Einwohnerrat in Aussicht gestellt, das Postulat sinngemäss umzusetzen», begründet Wiget seine Entscheidung. Was dem Gemeindepräsidenten vor allem sauer aufstösst, ist, dass die Gemeinderäte eine Meinungsverschiedenheit der Gemeinderatsmitglieder öffentlich machten und ihm unloyales Verhalten vorwerfen. «Es hätte einfach ein anderer das Dossier übernehmen und ihre Anliegen vertreten können», so Wiget.

Transparenz fehlt bei Mandaten Übernommen hat das Lohndossier inzwischen Matthias Senn. In seiner Antwort auf das Postulat lehnt der Rat eine im Postulat der Grünen geforderte Beschränkung auf einen bestimmten Maximalbetrag ab. Der Gemeinderat schlägt aber vor, Entschädigungen aus hauptberuflichen Engagements vollumfänglich der Gemeindekasse zukommen zu lassen, weil die Gemeinderatsmitglieder für die-

se Arbeitszeit ja in ihrem 80-Prozent-Pensum entschädigt seien. Entschädigungen aus freiwilligen Mandaten einer nebenberuflichen Tätigkeit sollen bis zu 60 Prozent beim jeweiligen Mitglied des Gemeinderates bleiben, weil diese dafür auch ihre im Rahmen des Gemeinderatsmandates nicht entschädigte Zeit einsetzen. Die restlichen 40 Prozent fliessen in einen Entschädigungspool, mit dem Mitglieder des Gemeinderates für Mandate entschädigt werden können, die entweder nur geringfügig oder gar nicht bezahlt sind. Diese Regelungen gelten mit Ausnahme der Mandate des Verbundrates und der Heime Kriens AG, für die die Regelung erst ab der nächsten Legislatur gilt, ab sofort. «Es scheint, als will man sich nun noch die Taschen füllen, und sagt nicht einmal mit wie viel Geld», kritisiert Erich Tschümperlin (Grüne), der das Postulat eingereicht hatte. Man wisse ja nicht einmal, was die Gemeinderäte Lothar Sidler und Matthias Senn als Verwaltungsräte der Heime AG erhalten würden. Matthias Senn begründet dies damit, dass die Entschädigungen noch nicht festgelegt seien. Dies werde wohl erst Ende März, wenn der gesamte Verwaltungsrat erstmals zusammensitze, geschehen.

Dritte Initiative möglich Im Einwohnerrat ist das Vorgehen der Gemeinderäte nicht überall gut angekommen. Allen voran bei der SVP nicht: «Wir haben eine Volksinitiative lanciert, die der Einwohnerrat fast einstimmig gutgeheissen und damit dem Volk vorenthalten hat. Jetzt aber will der Gemeinderat diese über die Mandatseinkünfte wieder aushebeln», sagt Räto Camenisch, Fraktionspräsident der SVP. Der SVP-Politiker ist überzeugt: «Das wird noch viel böses Blut geben. Deshalb werden wir versuchen, im Einwohnerrat über eine Dringliche Motion für eine Revision des Besoldungsreglementes unter Einbezug aller Akteure einen gangbaren Kompromiss zu erarbeiten.» Scheitern diese Bemühungen, würde sich die SVP vorbehalten, eine weitere Initiative zu lancieren. «Diese würde dann schärfer und ohne Schlupflöcher daherkommen», kündigt Camenisch an. Cla Büchi, Fraktionspräsident der SP, gibt sich mit der Antwort auf das Postulat zufrieden. «Wir finden dies eine gute Lösung, dass es erst ab der nächsten Legislatur gilt, ist allerdings etwas speziell.» Dass der Zwist in der Bevölkerung hohe Wellen schlagen wird, glaubt der SP-Politiker nicht. Marcel Habegger

Gegen Aufhebung

Einblicke ins Gehirn

Pro Velo und der VCS Luzern erheben Einsprache gegen die Aufhebung der Bahnübergänge «Wegmatt» und «Krienserstrasse»

Am 28. 2. und 7. 3. gastiert der Brain-Truck in Rothenburg. Kinder und Jugendliche werden über Hirnverletzungen aufgeklärt.

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as Siedlungsgebiet Kriens/Horw wird durch die Gleise der Zentralbahn in einen östlichen und westlichen Teil aufgeteilt. Die Siedlungen östlich und westlich des Gleises haben sich ähnlich entwickelt. Heute sind allerdings relativ wenige direkte Ost-West-Verbindungen vorhanden. Die übergeordnete Planung sieht eine starke Entwicklung des ganzen Talbodens vor. Es sollen 15 000 neue Wohn- und Arbeitsplätze entstehen. Das erwartete zusätzliche Verkehrsaufkommen soll unter anderem mit der Förderung des Langsamverkehrs bewältigt werden. Hierzu sind die entsprechenden Netze zu optimieren und zu attraktivieren. In dieser übergeordneten Planung ist unter anderem die Verbindung über die Horwer-/Krienserstrasse als historische Dorfachse hervorgehoben. Mit dem vorliegenden Vorhaben soll nun diese Achse aufgehoben werden. Heute bestehen auf einer Länge von 2,5 Kilometern acht Möglichkeiten zur Querung der Bahn für Zufussgehende und fünf für Radfahrende. Die für den Radver-

kehr freigegebenen beiden Unterführungen Brändi und Kantonsstrasse, wie auch die Überführung beim Horwer Seefeld, sind gemäss Pro Velo und dem VCS als fahrradunfreundlich bis gefährlich einzustufen und entsprächen nicht den Normen. Durch das angedachte Verkehrssystem werden die Querungsmöglichkeiten in Anzahl und Qualität reduziert. Diese Entwicklung sei im Widerspruch zur übergeordneten kommunalen und regionalen Planung, gemäss derer die Feinmaschigkeit der Langsamverkehrsachsen erhöht werden soll. Die Schliessung bedeute auch, dass die letzten Möglichkeiten zur niveaugleichen Querung im ganzen Talboden eliminiert werden. Die zusätzliche Höhendifferenz, die durch die Unterführung entsteht, stellt für Menschen mit Einschränkungen in der Mobilität, trotz Rampen, ein grosses Hindernis dar. Bei winterlichen Strassenverhältnissen zusätzlich noch ein gefährliches. Pro Velo und der VCS Luzern sind, entgegen der Meinung der Gesuchsteller, der Auffassung, dass zusätzliche Umwege von über 500 m nicht zumutbar sind und die vorgeschlagene Variante keinen gleichwertigen Ersatz darstellt. Die Verlängerung der Reisezeit von bis zu acht Minuten stehe in keinem angemessenen Verhältnis zur maximalen Wartezeit vor der Barriere von drei Minuten und 40 Sekunden. Dies ist gemäss Verkehrsbericht die neue maximale Wartezeit nach der Fahrplanverdichtung der Zentralbahn. PD

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lle 32 Minuten erleidet in der Schweiz ein Mensch unter 65 Jahren eine Hirnverletzung. Menschen mit einer Hirnverletzung sieht man ihre Behinderung oft nicht an. Experten bringen Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 9 und 16 Jahren im Brain-Truck der Schweizer Stiftung Pro Integral altersgerecht die Thematik Hirnverletzung näher. Ein Besuch dauert rund 90 Minuten und gliedert sich in einen

Bild: PD

theoretischen Teil mit Wissen über das Gehirn und seine Hauptaufgaben sowie in einen praktischen Hauptteil mit Prävention und Simulation. Dabei gelingt es den Experten bei jeder Führung schnell, die Schülerinnen und Schüler abzuholen. Mit Fragen wie «Wie viele Hirnzellen hat das Hirn?» sind die Kinder schnell abgeholt. Auf spielerische Art erleben die Besucher, welche Herausforderungen Menschen mit einer Hirnverletzung täglich zu meistern haben; beispielsweise erleben Sie, wie es ist, wenn man ständig alles doppelt sieht, oder wie es ist, einen Schuh mit nur einer Hand zu binden. Der Fokus der Führung liegt auf der Selbsterfahrung. Der Brain-Truck gastiert mittwochs am 28. Februar und 7. März auf dem Areal der Chärnshalle, organisiert wird die Veranstaltung von der Elternmitwirkung der Schule Rothenburg, Vorträge finden um 13.30 und PD 15.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Der Brain-Truck von Pro Integral gastiert auf dem Areal Chärnshalle in Rothenburg.

Bild: PD


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Aktuell

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Mobil

Kurzmeldungen

Konzentration im Automarkt

Baustart am Grendel-Löwengraben (pd) 2015 hat das Stadtparlament das Projekt zur Aufwertung der Achse Grendel-Löwengraben in der Luzerner Altstadt bewilligt. Am 5. März starten die Arbeiten für das 3,7-MillionenFranken-Projekt. Realisiert wird eine funktionale und der zentralen Lage entsprechend würdige Lösung: Die Trottoirs werden aufgehoben, die Strasse wird zur Flaniermeile. Zwischen Schwanenplatz und Falkenplatz wird als gestalterisches Element auf der Strasse ein Granitband eingelassen, zudem werden im Projektperimeter sechs Sitzbänke platziert. Der Falkenplatz wird neu gepflästert, der Brunnen bleibt erhalten. Gearbeitet wird von Montag bis Freitag, grundsätzlich jeweils von 7 bis 12 Uhr und von 12.45 bis 17 Uhr. Die erste Bauetappe startet am 5. März beim Löwengraben. Die Hauptarbeiten dauern voraussichtlich bis am 7. Dezember 2018. Die Fertigstellungsarbeiten sind von Mai bis Juli 2019 vorgesehen.

Die Garage Epper und die Garage Autohaus Sigrist haben ihre Markenvertretungen verloren. Die Importeure konzentrieren sich auf wenige grosse Häuser. Die beiden «Verstossenen» geben aber nicht auf.

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b März 2018 wird die Garage Epper auf der Luzerner Allmend mit einer neuen Situation konfrontiert. Die Importeur-Gesellschaft Jaguar Land Rover Schweiz AG kündigt den 80-jährigen Verkaufsvertrag mit dem Luzerner Familienunternehmen. Eine genaue Begründung für die Auflösung gibt es gemäss Inhaber Stefan Epper nicht. Der Luzerner Betrieb war bei den Umfragen zur Kundenzufriedenheit in den letzten fünf Jahren immer unter den besten drei Schweizer Markenvertretungen platziert. Was bleibt ist der Werkstattvertrag. «Somit wird sich im Kundendienst, in der Werkstatt und im Teile- und Zubehör-Bereich nichts ändern für unsere Kunden», verspricht Epper. Der Jaguar- und Land-Rover-Spezialist kann also weiterhin Serviceleistungen anbieten, doch dies reicht ihm natürlich nicht. «Wir werden Neuwagen zukünftig aus dem Netz der privaten Jaguar- und Land-Rover-Händler aus der Schweiz beziehen.» So machen dies bereits zahlreiche andere Garagisten. Auch dem Autohaus Sigrist, der ehemalige offizielle BMW-Vertreter, wurde auf Ende Jahr der Markenvertrag gekündigt. Doch das Autohaus verkauft weiterhin BMW, aber nicht mehr in denselben Stückzahlen wie zuvor.

Weg von der Dualstrategie Generell kommen die Generalimporteure von der Dualstrategie, bei der mehrere Händler ein Absatzgebiet betreuen, ab und setzen pro Region nur noch auf einen grossen Player. Wehren können sich die Händler kaum. Einziger Pluspunkt: die Markenverträge werden heutzutage meist für fünf Jahre abgeschlossen, früher sind es lediglich zwei gewesen. Die Garagenkonzentration ist auch eine Folge des Margengefüges in der Branche: Immer kleinere Gewinne aus dem Neuwagen-Einzelverkauf erhöhen den Druck auf die Stückzahlen. Kleine Betriebe sind je nach Marke mit geforder-

Neben der Garage Epper wurde auch dem Autohaus Sigrist der Verkaufsvertrag gekündigt. ten 120 bis 400 Neuwagen pro Jahr schlicht überfordert. Also gibt man lieber einem grossen die Chance. Bei BMW heisst dieser Gewinner Kurt Steiner, bei Jaguar und Land Rover ist es die Emil-Frey-Gruppe. Um die benötigten Absätze bewältigen zu können, hat die Kurt Steiner AG an der Horwerstrasse 70 in Kriens die ehemalige Renault-Wild-Filiale übernommen. Im Kanton Nidwalden wird dieses Jahr zudem in Buochs eine neue Filiale gebaut. Gemäss Paul Gabriel, Vorsitzender der Geschäftsleitung, wird diese im Januar 2019 in Betrieb genommen. Auch Emil Frey investiert in Ebikon in neue Showrooms für seine englischen Marken.

Weko schaltet sich ein Stefan Epper lässt sich nichts anmerken, doch diese Kündigung schmerzt. Als lang-

jähriger Schweizer Vertreter hat Epper die guten und vor allem die schlechten Zeiten von Jaguar mitgetragen. Erst in den letzten Jahren, als die Katzenmarke mit zuverlässigen Limousinen und vor allem SUVs auf den Markt kam, konnten die Zahlen signifikant gesteigert werden. Warum findet gerade jetzt diese Bereinigung im Händlernetz statt, die zehn Garagen in der Schweiz betrifft? Die Wettbewerbskommission (Weko) hat dies auch registriert. «Wir haben eine Marktbeobachtung zu Jaguar und Land Rover lanciert», erklärt Patrik Ducrey, stellvertretender Direktor bei der Weko auf Anfrage. Die Befragung sei noch am Laufen und betreffe auch andere Automarken. «Es ist auffallend, dass auf dem ganzen Automobilmarkt Anpassungen bei den Verträgen gemacht werden», sagt auch Ducrey. Bei-

Bild: Mauro Schweizer spielsweise wurde auch der Garage Windlin in Kerns per Ende Februar die Land-Rover-Vertretung gekündigt. Früher kam bereits die Auflösung des BMW-Vertrages bei derselben Garage.

An Bauprojekt wird festgehalten Stefan Epper bringt die Kündigung nicht vom Weg ab. Zusammen mit den Gebrüder Amberg Generalunternehmung plant er in Kriens entlang der Autobahn auf 11 000 m2 ein 70-Millionen-Projekt. Die Planung umfasst die Überbauung «Rösslimatte» mit einem 60 Meter Hochhaus für Wohnen, eine neue Garage für alle Epper-Marken und weitere Gewerbe- und Verkaufsflächen. «Aktuell sind wir mit dem Bundesamt für Strassen wegen dem AutobahnBypass in einer intensiven Detailplanung» sagt Epper. Marcel Habegger

Rekordjahr trotz weniger Musical Hair – Reloaded Gäste aus der Schweiz Im Entlebuch wird mit Luzern Tourismus blickt auf ein ausgezeichnetes Tourismusjahr zurück und verzeichnet betreffend die Logiernächte in der Stadt Luzern im Jahr 2017 eine Zunahme von 5,8 Prozent.

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emäss Bundesamt für Statistik wurden im vergangenen Jahr in der Stadt Luzern 1 343 229 Übernachtungen gezählt, was eine Zunahme von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Rekordjahr bedeutet. Dazu beigetragen haben vor allem Gäste aus Asien und Amerika. Aber auch die Zahlen aus den europäischen Märkten haben auf dem Stand des Vorjahres beziehungsweise leicht darüber abgeschlossen.

Grösste Zunahmen aus Asien Die USA, der wichtigste Markt für die Stadt Luzern, haben mit 7 Prozent mehr Gästen erfreulich gut abgeschnitten. Da auch mehr Gäste aus Kanada und Brasilien Luzern besucht haben, verzeichnen alle amerikanischen Länder zusammen ein Plus von 8,8 Prozent. Auch die asiatischen Gäste haben 2017 mehr Übernachtungen gebucht als im Vorjahr (+11,7 Prozent). Die grössten Zunahmen stammen von Gästen aus Korea, Taiwan und Indien. Einzig der Markt der Golfstaaten zählte mit einem Minus von 9,7 Prozent weniger Gäste. Erfreulich ist, dass sich die

traditionell wichtigen Märkte in Europa nach Rückgängen in den letzten Jahren wie bereits im Vorjahr weiterhin positiv entwickelten: Europa verzeichnet ein Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahlen befinden sich nun wieder auf dem Niveau des Jahres 2014. Der Heimmarkt Schweiz hat mit einem Minus von 3,2 Prozent leicht weniger Übernachtungen eingebracht.

Steigerung um 3,6 Prozent Die Erlebnisregion Luzern/Vierwaldstättersee verzeichnete im vergangenen Jahr 3 648 506 Logiernächte, was ein Plus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Prozentual am stärksten zugelegt haben dort Übernachtungsgäste aus Amerika (+11,4 Prozent). Aus Asien konnten in der Region 9 Prozent mehr Gäste als im Jahr 2016 begrüsst werden. Insbesondere Gäste aus Korea (+30,8 Prozent), aus Taiwan (+29 Prozent) und aus Indien (+13,2 Prozent) haben vermehrt in der Region übernachtet. Auch hier ist einzig aus den Golfstaaten eine Abnahme von 7,4 Prozent zu verzeichnen. Verantwortlich für das gute Abschneiden macht Luzern Tourismus die bekannte Marke, eine aktive Marktbearbeitung und das vielfältige Gästeangebot. Luzern verfügt über einen ausgewogenen Gästemix mit Besuchern aus den weltweiten Reisemärkten: 22 Prozent der Übernachtungsgäste in der Stadt Luzern stammen aus der Schweiz. Die weiteren europäischen Märkte haben einen Anteil von 21 Prozent. 33 Prozent aller Logiernächte stammen von asiatischen Gästen. Aus Amerika reisen rund 20 Prozent aller Gäste an. 4 Prozent aller Gäste stammen aus Australien. PD

reger Luzerner Beteiligung das Kultmusical in neuer Fassung und Sichtweise dargeboten.

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rogen, Sex, Krieg, Auflehnung gegenüber Autoritäten – mit diesen Themen konnte man 1968 (dem Premierenjahr von «Hair») Aufregung provozieren. Aber 2018, bei 15- bis 19-Jährigen? Diese Generation ist medial wohl dermassen abgehärtet, da wäre ein klassisches Aufführen der kultigen Show durch Gymnasiasten der Kanti Schüpfheim ein liebgemeintes Retrospektakel. Das wollte Regisseur Silvio Wey nicht und griff zur Totalumgestaltung: «Hair» kommt im Entlebuch als ComedyShow daher, fast alle Texte stammen aus der Feder des Regisseurs, ein Feuerwerk an Gags und Komik. Die angeschnittenen Themen sind zeitaktuell, von Facebook bis zu den

Trumps des Planeten. Natürlich kommen dazwischen die weltberühmten Songs zur Aufführung, schmissig und stimmig interpretiert vom 36-köpfigen Orchester. 25 Absolventen des Gymnasiums Plus singen und tanzen, darunter ein Drittel junge Künstler aus der Stadt und Agglo Luzern. Der Darsteller des Claude, Loris Sikora aus Kastanienbaum, ist dabei überragend. Der schon mit reichem Bühnen-Palmarès (Musicals «Luzerner Mordnacht» und «13») dotierte, 17-jährige Nachwuchskünstler weiss mit Stimme und Timing in teilweise balkenbiegend-amüsanten Szenen zu begeistern. Dass Claude in die Psychotherapie muss und bünzlig-bedepperte Eltern hat, stammt definitiv nicht aus dem «Hair»-Originalbuch. Auch die technisch aufwendige, zu 100 Prozent professionelle Umsetzung der Show liegt in Luzerner Händen (Markus Güdel). 20 Fahrminuten von Luzern entfernt wird noch bis zum 4. März originelles, gut gemachtes Musicalvergnügen geboten. Drogen, Sex und Krieg – frech, jugendlichfrisch und aktuell abgefeiert. Alle Infos unter: www.hair2018.ch AH

Auch die Luzernerin Lou Medici (4. v. l.) steht im Entlebuch auf der Bühne.

Bild: Andréas Härry

Bevölkerung stimmt im Juni über Volksinitiative und das Energiegesetz ab (pd) Der Regierungsrat hat beschlossen, dass die Volksabstimmungen über das kantonale Energiegesetz und über die Volksinitiative «Für eine sichere Gesundheitsversorgung im ganzen Kanton Luzern» am 10. Juni 2018 durchgeführt werden. Die Volksabstimmungen über die Volksinitiative «Für eine hohe Bildungsqualität im Kanton Luzern» und über die Volksinitiative «Vorwärts mit dem öffentlichen Verkehr» (falls sie in der März-Session vom Kantonsrat abgelehnt wird) finden am 23. September 2018 statt. Kantonsspital nimmt Stellung zu Lohndebatte von Kinderärzten (pd) In den Schweizer Medien sind die Gehälter von Chefärztinnen und Chefärzten an Schweizer Spitälern aktuell ein grosses Thema. Das Luzerner Kantonsspital (Luks) hält in diesem Zusammenhang fest, dass das Kantonsspital das honorarbasierte Lohnsystem vor mehr als zehn Jahren abgeschafft hat. Chefärztinnen und Chefärzte sowie die übrigen Kaderärzte erhalten keine Honorare aus der Behandlung von Privatpatienten; sie werden nicht umsatzbasiert bezahlt. Der Gesamtlohn der rund 200 Kaderärzte, das heisst der Chefärzte, der Co-Chefärzte und der leitenden Ärzte, bewegt sich zwischen 230 000 und 550 000 Franken im Jahr. Der Durchschnitt liegt bei rund 330 000 Franken pro Jahr. Renovation Parkhaus Schweizerhof (pd) Nach 18 Betriebsjahren haben sich die Eigentümer des Parkhauses Schweizerhof zu einer Renovation entschieden. Die Arbeiten dazu haben bereits am 4. Januar begonnen und dauern noch bis am 13. April. Vom 28. Februar bis 29. März bleibt nun der Zugang an der Töpferstrasse gesperrt. Während dieser Zeit stehen rund 200 der gesamthaft 250 Parkplätze zur Verfügung. Neuer Leiter für die Dienstabteilung zentrale Informatikdienste (pd) Markus Hodel übernimmt ab 1. März 2018 die Leitung der Dienstabteilung Zentrale Informatikdienste (ZID). Er führt die Abteilung bereits seit September 2017 ad interim. Markus Hodel (1964), Bürger von Luzern und Hitzkirch, arbeitet seit 1987 – mit einem dreijährigen Unterbruch – in verschiedenen Funktionen bei der Informatik der Stadt Luzern, seit 2011 als Bereichsleiter Infrastruktur-Services und stellvertretender Leiter der Dienstabteilung ZID (vormals PIT). Markus Hodel übernahm die Leitung der Zentralen Informatikdienste mit ihren 51 Mitarbeitenden bereits im September 2017 interimistisch nach dem unerwarteten Tod des damaligen Leiters Christoph Gerdes.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Sport

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SC Kriens

Kurzmeldungen

Das dreifache Comeback

Luzerner Karateschule stellt sechs Schwarzgurt-Anwärterinnen (lz) Am 10. März findet in Zürich die international anerkannte Schwarzgurtprüfung im Karate statt. Von der Luzerner Karateschule Kimura Shukokai Karate International wurden gleich sechs Schülerinnen zur Prüfung aufgeboten: Elea Cantarella (Jahrgang 2005), Melissa Hagenbuch (Jahrgang 2005), Kyra Studer (Jahrgang 2005), Nina Mihajlovic (Jahrgang 2005), Leonie Kaufman (Jahrgang 2003) und Maria-Teresa Bergen (Jahrgang 2000). Alle aufgebotenen Schülerinnen haben 2011 mit Karate begonnen und sind für die diesjährige WM in Stockholm qualifiziert.

Er durchlief vom Junior bis zum Leistungsträger alle Stationen beim SCK und schrieb Clubgeschichte. Nun kehrt Marco Mangold zum Heimclub zurück und will erneut Grosses erreichen.

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as Ziel beim SC Kriens ist klar: Aufstieg in die Challenge League. Der Club aus der Agglomeration arbeitet seit dem Beinahekollaps von 2013 akribisch an der Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse. Die Chancen dazu stehen derzeit gut. Der SCK grüsste während der Winterpause von der Tabellenspitze. Dass man sich mit einem Winter-Meistertitel aber nichts kaufen kann, musste der Sportclub letzte Saison erkennen. Damals lagen die Krienser zum Jahreswechsel auch auf Platz 1, mussten aber am Ende den Aufstieg der Konkurrenz aus Rapperswil überlassen. Zahlreiche Verletzungen liessen das Kader immer kleiner werden, und so reichten am Ende die Kräfte nicht für den erhofften Erfolg. Dieses Jahr sieht es aber anders aus. Der SCK verstärkte sich im Winter mit Verteidiger Nikola Mijatovic. Dazu kehren die beiden Langzeitverletzten Anthony Bürgisser und Marco Mangold ins Kader zurück. Für Mangold ist es gar ein Comeback im doppelten Sinne.

Vom Pech verfolgt «Ich habe keine Schmerzen mehr im Knie und kann bereits wieder über 90 Minuten durchspielen», erklärt Mangold sein Befinden nach dem letzten Testspielen. Für den Mittelfeldstrategen waren es die ersten Einsätze seit seinem Riss des Kreuz- und Innenbandes im März 2017. Damals spielte er noch im Dress des FC Winterthur. «Ich hatte mich erst gerade von einem Mittelfussbruch erholt und wollte wieder richtig Fuss fassen im Team. Bei meiner Rückkehr auf den Rasen schlugen wir im Cup die Berner Young Boys und zogen sensationell in den Halbfinal ein. Knapp eine Woche später kam es gegen Xamax zur schweren Verletzung», erinnert sich der 30-Jährige. Es folgten Operationen, Reha und der Abschied vom Profifussball. «Die Zeit war nicht einfach. Besonders in der Arbeitswelt Fuss zu fassen, war eine Herausforderung. Die Swica-Versicherung gab mir eine Chance als Quereinsteiger, wofür ich sehr dankbar bin», sagt der Rückkehrer, der wieder an dem Ort ist, an dem alles angefangen hat.

Bereits wieder ein sicherer Wert im Mittelfeld: Marco Mangold (2. v. r.) im Testspiel gegen den FC Luzern II.

Ein echter Kleinfeld-Junge Als Jungspund durchlief Mangold das gesamte Juniorenprogramm des SC Kriens, spielte kurze Zeit in der zweiten Mannschaft und wurde dann im Sommer 2004 mit einem Vertrag im Fanionteam versehen. Der Erfolg ist bei Mangolds Familiensache. Denn auch sein Bruder spielte beim SCK, Vater Mangold war freiwilliger Helfer im Kleinfeld und seine Mama arbeitete im Stadionkiosk. 2010 schrieb Mangold mit seinen Teamkameraden ein Stück Clubgeschichte. Der SC Kriens stand zum ersten Mal im Halbfinal des Schweizer Cups. «Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Die Sensation lag in der Luft, doch der FC Basel gewann am Ende knapp mit 1:0. Im Final hätte Lausanne gewartet. Kriens war einem Titelgewinn

noch nie so nahe wie damals.» Die Niederlage schmerzt Mangold noch heute. Das historische Spiel sollte für ihn aber lange die letzte Erinnerung ans Kleinfeld sein. Denn es folgten Wechsel nach Schaffhausen, später zu Thun in die Super League und zuletzt nach Winterthur.

Ein neues Stück Clubgeschichte Nun kehrt der Junge vom Kleinfeld als gereifter Mann zu seinem Stammclub zurück. Dieser hat Grosses vor: Der Aufstieg in die Challenge League ist das angestrebte Ziel. Also just in jene Liga, in der Mangold zuletzt noch gespielt hat. «Auch wenn die zweithöchste Liga derzeit keinen sehr guten Ruf geniesst, macht es enorm viel Spass, dort zu spielen. Das Niveau ist hoch, und es herrscht

Bild: Mauro Schweizer

eine echte Kämpfermentalität, mit der so einige Super-League-Spieler ihre liebe Mühe hätten», sagt Mangold mit einem Lachen. Fakt ist, dass Mangold wieder Geschichte schreiben könnte, und er sieht Parallelen zum letzten Eintrag in der Clubhistorie. «Genau wie damals sind richtig gute Kicker im Team, und die Chemie untereinander passt. Wir können viel erreichen», ist Mangold überzeugt. Als erster Gegner nach der Winterpause wartet am Samstag auswärts der Zürcher Nachwuchs. Dann wird Mangold sein doppeltes Comeback geben dürfen, auf dem Rasen und im Dress des SC Kriens. Das dritte Comeback, jenes im Stadion Kleinfeld, soll diesen Sommer folgen, mit dem ersten Spiel in der Challenge League für die Krienser seit sechs Jahren. Lukas Z’berg

Schnelle Zeiten trotz Kälte Radkunstelite in Luzern Am Samstag fand der dritte Lozärner Cross mit 200 Teilnehmern statt. Erstmals durchgeführt wurde die X-Duathlon-Kategorie.

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ei eisigen Temperaturen fand am Samstag eine erfolgreiche dritte Ausgabe des Lozärner Cross statt. Über 200 Laufsportler trotzten der Kälte und meisterten die verschiedenen Distanzen auf der Luzerner Allmend. Mit Flavia Stutz (6 Kilometer), Stefanie Barmet (3 Kilometer) und Jonas Schöpfer (3 Kilometer) gewannen

in den Hauptkategorien drei Favoriten für die Cross-Schweizer-Meisterschaften vom nächsten Wochenende in Genf. Über die Langdistanz bei den Herren gewann mit Jens-Michael Gossauer der Sieger über zehn Kilometer am letztjährigen Swiss City Marathon. In der neuen X-Duathlon-Kategorie, bei der zuerst drei Kilometer-Runden mit dem Bike absolviert und anschliessend drei Runden gelaufen wurden, setzte sich Daniel Blättler von der LA Nidwalden durch. Im Langdistanzrennen der Männer vermochte Jörg Amstad aus Buchrain auf den dritten Rang zu laufen. Mit Jonas Schöpfer (STV Sempach) gewann über die Kurzdistanz ein Luzerner. Bei den Frauen lief mit Margrit Bänziger (LR Ebikon) über dieselbe Distanz ebenfalls eine Luzernerin aufs Podest. PD

Handschuhe waren bei den kalten Temperaturen für die Läufer Pflicht.

Bild: PD

Am kommenden Samstag führen die Luzerner Kunstradfahrer die Interregio-Meisterschaften durch. Mit dabei ist auch eine Rekordhalterin. Am 3. März führen die ATB-Kunstradfahrer Luzern in der Turnhalle Hubelmatt die Interregio-Meisterschaft durch. Sportbegeisterte von nah und fern erleben Kunstradfahren auf höchstem Niveau. Es starten Schüler, Junioren sowie Elitesportler in den Kategorien 1er-, 2er-, 4er- und 6er-Kunstradfahren. Die Interregio-Meisterschaft gilt

als Qualifikationswettkampf für die nationalen Wettkämpfe. Mehr als hundert Sportlerinnen und Sportler aus rund zehn verschiedenen Vereinen messen sich in 70 Startnummern am Wettkampftag. Mit Alessa Hotz aus Baar ist die bisher jüngste Medaillengewinnerin einer Europameisterschaft und aktuelle Schweizer Rekordhalterin in der Kategorie der Juniorinnen U19 mit dabei. Die Kunstradfahrer Luzern sind ein kleiner Verein mit 17 aktiven Sportlerinnen im Alter zwischen 9 und 18 Jahren, die von einem Team aus vier Trainerinnen betreut werden. Der Wettkampf kann nur dank guter Partner und freiwilliger Helfer auf die Beine gestellt werden. Der Eintritt ist für alle Besucherinnen und Besucher frei. PD

4er-Juniorinnen Luzern: Chiara Villiger, Karina Keller, Isabel Jimenez und Eva Dillier. Bild: PD

Marcel Lengacher kehrt zum HC Kriens-Luzern zurück (pd) Die NLA-Handballer des HC Kriens-Luzern haben einen weiteren Personalentscheid gefällt: Der Luzerner Marcel Lengacher, seit 2013 in Diensten von Ligakonkurrent BSV Bern Muri, kehrt im Sommer mit einem Zweijahresvertrag zurück. Vertraglich gebunden wurde zudem Moritz Oertli, der auf Rückraum Mitte für die Zukunft aufgebaut werden soll. Marcel Lengacher (25) lernte sein Handball-Abc bei Borba Luzern und der SG Pilatus Handball. Der Linksaussen wechselte dann studienbedingt nach Bern und spielte seit der Saison 12/13 in bisher 159 NLA-Partien für den NLA-Club der Bundesstadt. In dieser Zeit entwickelte sich Lengacher zum gestandenen NLA-Spieler, der insbesondere auch in der Abwehr sehr vielseitig einsetzbar ist und neue taktische Möglichkeiten eröffnet. Auf die Karte «eigene Jugend» setzt der HC Kriens-Luzern bei der langfristigen Besetzung der RückraumMitte-Position. Dort wurde mit dem jungen Moritz Oertli (17) ein junger Nachwuchsspieler vertraglich ans NLA-Team gebunden. Oertli, Mitglied der aktuellen U19-Nationalmannschaft, wird vollumfänglich in das NLA-Team eingebunden. Der Absolvent der Sport-Kanti am Alpenquai Luzern soll auf diesem Weg schrittweise an höhere Aufgaben herangeführt werden. Mit Moritz Oertli, der auf seiner Position zu den grössten Talenten der Schweizer Handballszene zählt, wurde ein Einjahresvertrag abgeschlossen. FC Kickers Luzern gefordert und verstärkt (lz) Mit zwei Siegen aus 14 Spielen steigt der FC Kickers Luzern kommenden Samstag ins Fussballjahr 2018. Mit den gewonnenen sechs Punkten stehen die Stadtluzerner am Tabellenende, hinter dem FC Bassecourt und Langenthal. Auf den rettenden Strich fehlen vier Punkte. Zum Auftakt zur Mission Klassenerhalt treten die Kickers am Samstag um 16 Uhr zu Hause gegen das drittplatzierte Münsingen an. Die restlichen Heimspiele trägt der FCK gegen Bassecourt (21. März), Buochs (7. April), FC Black Stars (28. April), Delémont (12. Mai) und den Luzerner Nachwuchs (26. Mai) aus. Als Verstärkung konnte der ehemalige SC-Kriens-Spieler Till Fischer gewonnen werden. Perlen-Buchrain startet verspätet in die Rückrunde (lz) Während sämtliche Teams der 2. Liga interregional am Wochenende des 10. und 11. März in die Rückrunde starten, kicken die Spieler von Perlen-Buchrain erst am Dienstag, 13. März, wieder. Dort empfängt der Tabellenzehnte im Heimspiel seinen Tabellennachbarn aus Altdorf. Der Vorsprung auf den Strich für die Buchrainer beträgt derzeit fünf Punkte. Insgesamt steigen von den 14 Teams drei in die 2. Liga regional ab. Mit dem FC Locarno steht bereits ein Absteiger fest. Die Tessiner mussten im Januar den Konkurs ihres Fussballclubs vermelden.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

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Aktuell

Luzerner Nachhaltigkeit Ticketverlosung Francine Jordi Im März findet die Swiss Sustainability Week zum ersten Mal an über 20 Hochschulen in zwölf Städten der Schweiz statt – auch in Luzern.

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tudierende organisieren an mehr als 20 Schweizer Hochschulen im Rahmen der Swiss Sustainability Week (SSW) ehrenamtlich ein breites Spektrum an Veranstaltungen in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Das Programm soll vielfältige Aspekte der Nachhaltigkeit aufzeigen und deren Komplexität beleuchten, aber auch zur Vertiefung und Erweiterung des Wissens dienen und den Kontakt mit Experten ermöglichen. Das Ziel ist es, die Studierenden, Hochschulangehörigen und die

breite Bevölkerung zu inspirieren, zu bilden und zum Handeln anzuregen. In Luzern wird die SSW zum ersten Mal durchgeführt. Unter der Leitung von Michelle Murri und Livia Kott, beides Studentinnen der Universität Luzern. Das Programm ist einsehbar unter: www.sustainabilityweek.ch/lucerne.

Bereits über 15 000 Besucher Das Konzept der SSW basiert auf jenem der Zürcher Nachhaltigkeitswoche, die bereits seit fünf Jahren durchgeführt wird und insgesamt über 15 000 Besuchende erreicht hat. Damit wird im Rahmen der SSW im März zum ersten Mal auf nationaler Ebene in zwölf Städten eine schweizweite Nachhaltigkeitswoche durchgeführt. Das Projekt wurde 2017 von der Nachhaltigkeitswoche Zürich, der Nachhaltigkeitswoche Genf und dem Schweizerischen Verband der Studierendenorganisationen für Nachhaltigkeit initiiert. PD

Die führenden Köpfe hinter der Luzerner SSW: Livia Kott und Michelle Murri (von links). Bild: PD

Die Schweizer Schlagergrösse Francine Jordi kommt am 10. März in den Stadtkeller. Der «Anzeiger Luzern» verlost Tickets.

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old in der Kehle hat die bezaubernde Frau mit dem ewig jungen Lächeln und der sympathischen, fröhlichen Art. Ihr herzlicher Charme hat mittlerweile ganz Europa bezaubert. Bei Live-Auftritten bringt sie mit ihrem Temperament jede Bühne zum Kochen. Der Sieg beim Grand Prix der Volksmusik, die Teilnahme beim Songcontest, die vielen Gold- und Platin-Auszeichnungen für ihre Alben, dazu Hitparadensiege und ausverkaufte Tourneen im deutschsprachigen Europa – die Erfolge sprechen für sich. Kein Wunder, dass ihr der «Prix Walo» schon sechsmal verliehen wurde. Ihr «Feyr vo dr Sehnsucht» mit dem Jodlerklub Wiesenberg wurde 2009 zum grössten Schweizer Hit gewählt und ist hinter «Träne», dem Duett-Titel mit Florian Ast, die meistverkaufte Schweizer Single aller Zeiten! Im Stadtkeller wird sie unter anderem auch Songs aus ihrem neusten Album «Nur für dich» zum Besten geben. Francine Jordi präsentiert ihren Fans darauf 20 Songs, darunter sieben neue unveröffentlichte Titel, sowie eine Auswahl ihrer schönsten Balladen. Im Stadtkeller erwartet die Fans ein Abend voller emotionaler Momente, welche Francine Jordi auf ihre einzigartige und eindrückliche Art und Weise interpretiert. PD Samstag 10. März 2018, 20.30 Uhr, Tickets sind für 40 Franken auf www.stadtkeller.ch erhältlich.

Die sechsfache «Prix Walo»-Gewinnerin kommt nach Luzern.

Bild: Thomas Buchwalder

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 5-mal 2 Tickets für das Konzert von Francine Jordi im Stadtkeller. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Francine Jordi» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Francine Jordi», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 5. März, 23 Uhr. Viel Glück!

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Aktuell

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Emmen

Kurzmeldungen

2x einstimmig – 2x uneins

Meggen: Ab Ostern wird selbst gekocht

Während die Änderung der Gemeindeordnung und die Schulhauserweiterung durchgewunken werden sollten, gehen die Meinungen der Parteien bei zwei Abstimmungen auseinander.

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in Schulhausprojekt wird in den meisten Fällen vom Stimmvolk bewilligt. Umso mehr, dass es sich beim Erweiterungsbau der Schulanlage Erlen mit Investition von rund neun Millionen Franken um überschaubare Kosten handelt. Zum Vergleich: Die Gemeinde Horw hatte im vergangenen Herbst das Schulhaus Zentrum für 30 Millionen erweitert und saniert, im Luzerner Stadtteil Reussbühl wird die neue Schulanlage Staffeln über 50 Millionen kosten. Alle Emmer Parteien haben zur Erweiterung die Ja-Parole beschlossen. Gemeinderätin Susanne Truttmann kann den Abstimmungen dementsprechend zuversichtlich entgegenblicken. «Bei den steigenden Schülerzahlen sind Schulraumerweiterungen im oberen (Erlen) und unteren (Emmen Dorf) Gemeindeteil dringend nötig», sagt sie. «Das Projekt Erlen ist kostengünstig, für den Schulbetrieb klar erforderlich und somit von hohem öffentlichem Interesse.» Mit dem Erweiterungsbau, einem vierten Trakt, soll Platz für 300 zusätzliche Schülerinnen und Schüler entstehen. Das Erdgeschoss und die vordere Fassade sind aus Beton geplant, darauf soll ein dreistöckiger Holzpavillon gestellt werden.

Offener Ausgang Der Ausgang der zweiten Abstimmung könnte die finanzielle Situation der Gemeinde zusätzlich verschlechtern. Um Kosten für Unterhalt, Betrieb und Instandsetzung einzusparen, wollte die Gemeinde die Gebäude auf der Herdschwand vorzeitig rückbauen. Der Einwohnerrat hatte dieses Vorhaben gutgeheissen und dem Gemeinderat den Auftrag zum vorzeitigen Rückbau erteilt. Gegen diesen Beschluss wurde allerdings das Referendum ergriffen, weshalb nun das Volk über das Vorgehen auf der Herdschwand entscheiden muss. CVP, FDP und die SVP sind für den Rückbau. Die SVP will vermeiden, dass zu Lasten von anderen Projekten wie Schulhäuser oder die Verkehrsinfrastruktur für das Gebäude unnötig Geld aufgewendet werden muss. Auch die FDP begründet die Ja-Parole damit, dass die Gemeindekasse nicht unnötig mit Unterhaltskosten strapaziert

SP und Grüne sind gegen einen vorzeitigen Rückbau auf der Herdschwand, die anderen Parteien sind dafür. werden soll. Gegen einen Rückbau spricht sich die SP aus. Für sie ist es unsinnig, die Gebäude des ehemaligen Betagtenzentrums abzureissen, bevor der Verkauf definitiv besiegelt ist. «Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass eine Zwischennutzung möglich ist, wenn man sich wirklich darum bemüht», heisst es in ihrer NeinParole. Dies verneint Gemeinderat Urs Dickerhof: «Die Raumaufteilungen, die man dort vorfindet, ist leider nicht für jeden potenziellen Partner passend», so Dickerhof. Zudem müsste die Gemeinde auch bei einer Zwischennutzung für Sanierung aufkommen. Auch aufgrund der schwiergien finanziellen Lage der Gemeinde sollte auf eine unnötige Vorfinanzierung des Rückbaus in Höhe von 1,5 Millionen Franken verzichtet werden, schreibt die SP. Gemäss dem Gemeinderat müsste die Behörde allerdings den Rückbau lediglich vorfinanzieren, denn der Käufer des Grundstücks soll nach Abschluss des Kaufvertrags diese Kosten rückerstatten. Wie die SP sind auch die Grünen gegen den Rückbau und möchten zuerst wissen, was mit dem Areal ge-

schieht, bevor das Gebäude abgerissen wird. Sie haben zu den Angaben der Abstimmungsbroschüre beim Regierungsrat eine Stimmrechtsbeschwerde eingereicht, da der Gemeinderat ihrer Meinung nach in der Abstimmungsbroschüre falsche Angaben gemacht hätte. Der Regierungsrat wies die Stimmrechtsbeschwerde gegen die Abstimmungsbotschaft in allen Punkten ab. Die Stimmberechtigten von Emmen seien, gestützt auf die zugänglichen Informationen, in der Lage, ihre Meinung umfassend zu bilden und ihren Willen frei, zuverlässig sowie unverfälscht zum Ausdruck zu bringen, heisst es in der Beurteilung des Regierungsrats.

Bild: Luzerner Zeitung

Auch hier will die FDP verhindern, dass die Gemeindekasse unnötig strapaziert wird. Wird die Teiländerung sowie der Erlass des Bebauungsplans abgelehnt, muss die Gemeinde der Betagtenzentren Emmen AG die Abgeltung des Baurechtes von sechs Millionen Franken bezahlen. Für die Grünen entspricht der Bebauungsplan den heutigen Ansprüchen zu wenig. Es seien keine Wohnungen für das Alter ausgelegt, zudem fehlt es ihnen an Raum für einen ausgewogenen Wohn- und Arbeitsmix. Laut SP wäre es finanziell sinnvoller, wenn das Gebäude in Gemeindebesitz bliebe.

Reine Formsache Verschiedene finanzielle Ansichten Auch bei der Teiländerung des Zonenplans und Erlass des Bebauungsplans Neuschwand gehen die Meinungen auseinander. Auch hier sind die CVP, FDP und die SVP für eine Umsetzung. Genau wie beim Rückbau Herdschwand hatte der Einwohnerrat das Vorgehen des Gemeinderats gutgeheissen, vorauf das Referendum ergriffen wurde.

Die vierte Abstimmungsvorlage, die Einführung eines neuen Rechnungslegungsmodells erfordert eine Anpassung der Gemeindeordnung und unterliegt somit dem obligatorischen Referendum und muss vom Volk abgesegnet werden. Einwohnerrat und Gemeinderat empfehlen, dieser Änderung zuzustimmen. Marcel Habegger

Steuererhöhung scheint Gemeinde räumt auf, unumgänglich zu sein obwohl sie nicht müsste Beim zweiten Budget von Emmen konnte das Defizit verringert werden. Das Volk wird wohl im Juni über das Budget abstimmen müssen.

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er Einwohnerrat Emmen hat an seiner Sitzung vom 19. Dezember 2017 das Budget 2018 zurückgewiesen. Daraufhin musste der Gemeinderat ein neues Budget sowie einen angepassten Aufgaben- und Finanzplan (AFP) erarbeiten bis zur nächstmöglichen Einwohnerratssitzung. Das Budget II für das Jahr 2018 liegt nun vor. Aufgrund genauerer Basisdaten und Annahmen mussten einige Budgetpositionen korrigiert werden. Die Korrekturen belaufen sich auf rund 0,5 Millionen Franken. Das erwartete Defizit konnte auf rund 5,2 Millionen Franken reduziert werden. Die Reduktion des Defizits um 1,25 Millionen Franken zum vorherigen Budget konnte hauptsächlich durch Einsparungen erzielt werden. Für den restlichen Fehlbetrag beantragt der Gemeinderat eine Steuererhöhung von 7/40 auf neu 2,225 Einheiten (bisher 2,05) Der Gemeinderat hat im Laufe des Budgetierungsprozesses verschiedene Varianten diskutiert und geprüft. Weitere Defizi-

te kommen für ihn nicht in Frage. Auch zusätzliche Sparmassnahmen sind für den Gemeinderat nicht vertretbar. «Weitere Sparmassnahmen wären sehr einschneidend und kaum mehrheitsfähig», betont Urs Dickerhof, Direktor Finanzen und Personelles, «wollen wir die jetzigen Leistungen aufrechterhalten, ist eine Steuererhöhung notwendig. Wir müssen die Probleme jetzt lösen und dürfen keine weiteren Defizite machen.» Der Gemeinderat hat gemeinsam mit der Verwaltung neue Sparbemühungen unternommen. Dabei zeigte sich, dass kaum mehr Spielraum vorhanden ist. Rund 85 Prozent aller Ausgaben sind durch übergeordnetes Gesetz gebunden. Bei den restlichen Ausgaben bestehen oftmals Verträge, die eine längere Vorlaufzeit benötigen. Deshalb ist bei den ungebundenen Ausgaben das Sparpotenzial so kurzfristig nicht gegeben. «Weiteres Sparen ist nur noch möglich, wenn der politische Leistungsauftrag angepasst wird», sagt der Finanzdirektor. Das Budget 2018 wird an der Einwohnerratssitzung vom Dienstag, 20. März 2018, behandelt. Sollte der Einwohnerrat auf das Budget eintreten, kommt die Vorlage am Sonntag, 10. Juni 2018, vor die Emmer Stimmbevölkerung. Das Budget unterliegt einer Volksabstimmung, wenn der Steuerfuss verändert wird. Heisst die Stimmbevölkerung das Budget gut, dauert der budgetlose Zustand bis am 20. Juni 2018. PD

Die Gemeinde Meggen räumt die vom Sturm Burglind blockierten Wege auf, betont aber, ihr Auftrag wäre dies eigentlich nicht

D

ie Waldstrasse als Hauptverbindung durch den Meggerwald wurde schon kurz nach dem heftigen Sturm Burglind am 3. Januar durch den Werkdienst der Gemeinde und Forstunternehmer wieder von darauf gefallenen Bäumen freigeräumt. Viele Waldwege, auch der Vita-Parcours, sind aber auch heute kaum begehbar, oder es ist mit grossen Gefahren verbunden. Grundsätzlich besteht für die Waldeigentümer keine Räumungspflicht, auch nicht auf Wegen, die nicht öffentlich sind. Der Wald ist zwar frei zugänglich, gehört aber auch in Meggen, wie im ganzen Kanton Luzern, vor allem vielen privaten Waldeigentümern. Die Räumung von Sturmholz ist zudem sehr gefährlich und sollte auch in Privatwäldern nicht durch ungeschulte gelegentlich tätige Eigentümer selber vorgenommen werden. Die Holzerei von einzelnen umgefallenen Bäumen ist auch viel aufwendiger und teurer als herkömmliche Waldnutzung, die ohnehin nur knapp kos-

tendeckend ist. Es braucht somit auch Idealismus und Bereitschaft der Waldeigentümer, und die Arbeiten sollten Profis überlassen werden. Gerade im Meggerwald ist die Bedeutung als sehr vielfältig genutzter Erholungswald sehr hoch und hat in den letzten Jahren weiter zugenommen. Die Bevölkerung erwartet, dass der Wald auch nach einem Sturmereignis rasch wieder «genutzt» und überall begangen werden kann. Der Gemeinderat hat deshalb bereits Mitte Januar beschlossen, als Anreiz einen befristeten Beitrag an die Räumung des Sturmholzes zu leisten. Waldeigentümer erhalten einen Räumungsbeitrag pro Kubikmeter Sturmholz, wenn dieses bis spätestens Ende April 2018 aufgerüstet und so Wege und Pfade wieder befreit sind. Die Koordination der Räumung, aber auch der Holzvermarktung erfolgt durch die Selbsthilfeorganisation der Waldeigentümer «Wald Seetal Habsburg», bei der die Gemeinde Mitglied ist. Der Gemeinderat begründet die einmalige Unterstützung nicht nur mit dem öffentlichen Nutzen für die vielen Waldgänger. Wenn Schadholz aus dem Wald entfernt wird, vermindert das auch eine spätere Borkenkäferplage und begünstigt die Gesunderhaltung des Waldes. Einen Räumungsbeitrag leistete die Gemeinde Meggen letztmals nach dem «Lothar» im Jahr 1999, bei dem der Schaden im Meggerwald allerdings wesentlich grösser war. PD

(pd) Mit dem Umzug der schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen vom Altschulhaus in das neue Gebäude an der Luzernerstrasse 14 gibt es in Meggen auch eine Veränderung bei der Essenssituation am Mittag. Nachdem das Mittagessen für die Schülerinnen und Schüler über viele Jahre von extern geliefert wurde, wird im neuen Gebäude selbst gekocht. Dazu wurde im nun erstellten Anbau an der Luzernerstrasse 14 eine moderne Produktionsküche eingebaut. Als Betreiber konnte Peter Burri aus Luzern gewonnen werden. Er kann auf eine lange Karriere im Gastronomiebereich zurückblicken und ist aufgrund seiner grossen Erfahrung in der Lage, auf die vielfältigen Bedürfnisse eingehen zu können, welche die Essenszubereitung in Tagesstrukturen anbelangt. Peter Burri wird die Aufgabe als Betreiber der Küche im Rahmen einer Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde und der Schule wahrnehmen. Wem gehören diese gestohlenen Gegenstände? (pd) Die Luzerner Polizei hat im vergangenen November eine Einbrecherbande festgenommen und umfangreiches Deliktgut sichergestellt. Die Polizei sucht Personen, welche ihre gestohlenen Wertgegenstände wiedererkennen. Die drei mutmasslichen Täter haben in der Schweiz in der Zeit vom August bis November 2017 Einbrüche verübt. Die Deliktsumme liegt weit über 100 000 Franken. Die drei Personen konnten am 17. November 2017 festgenommen werden. Dies, nachdem sie am Vortag in Malters einen Einbruch verübt hatten. Bei einer Hausdurchsuchung in der Stadt Luzern hat die Polizei umfangreiches Deliktgut sichergestellt. Ein Teil davon konnte bereits den Geschädigten zurückgegeben werden. Eine Vielzahl von Schmuck und anderen Gegenständen konnte bisher nicht zugeordnet werden. Die Luzerner Polizei hat alle sichergestellten Gegenstände unter https:// polizei.lu.ch/fahndungen/straftaten publiziert. Sie sucht Personen, welche ihre Gegenstände wiedererkennen und als ihr Eigentum ausweisen können. Hinweise bitte direkt an die Polizei, Tel. 041 248 81 17 Vertrag mit künstlerischer Leiterin am Luzerner Theater verlängert (pd) Die künstlerische Leiterin Tanz, Kathleen McNurney, verlängert ihr Engagement bis 2020/21. McNurney hat im letzten knappen Jahrzehnt junge Choreografen ins Haus geholt, ihre Talente gefördert und dem Nachwuchs eine Plattform geboten, damit er sein eigenes kreatives Potenzial ausschöpfen kann. Diese Entscheidung hat sich bewährt. Seit Beginn ihrer Anstellung als Tanzchefin 2009/10 sind unzählige neue Kreationen entstanden. McNurneys Intension ist klar: für Luzern, mit einer Offenheit nach aussen. Sie sagt selbst: «Ich habe noch viele Pläne und freue mich, diese zukünftig mit dem Ensemble Tanz Luzerner Theater umsetzen zu können.» Zuschauerzahlen mehr als verdoppelt (pd) Die Liveproduktionen an der Fasnacht 2018 haben dem Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 hervorragende Zuschauerzahlen beschert. Den Fritschi-Umzug am Schmutzigen Donnerstag und den Monstercorso schauten durchschnittlich je rund 43 000 Personen. Das sind mehr als doppelt so viele Personen als im Vorjahr.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Mobil

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Test: Subaru Impreza

Stille im Gebälk Es fßhlt sich richtig hochklassig-solide an in dieser neuen Autogeneration: Subaru wird in Zukunft nicht mehr nur ßber den Vierradantrieb definiert werden.

maximalen Drehmoments springt. FĂźr turbogewohnte Autofahrer ungewohnt, aber eigentlich im Ohr nie unangenehm.

Nach vorn in der Statistik Angenehm auch der gebotene Komfort vom Fahrwerk, ein bisschen mehr Sport als im XV, aber nie ßbermässig polterig und somit in diesem Bereich ebenfalls langstreckenkompatibel. Auch in diesem Bereich hat Subaru mit dieser neuen Fahrzeuggeneration riesengrosse Fortschritte gemacht. Vor vielen Jahren waren die Subis in der Schweiz zuvorderst in der Verkaufshitparade zu finden, wegen des Vierradantriebs. Das haben jetzt auch alle anderen. Die Japaner werden sich jetzt mit dem neuen Impreza (und dem XV) wieder nach weiter vorne bewegen in der Statistik: wegen der Qualität. AndrÊas Härry

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euauflage eines klassischen Mittelklasse-Autos: Ein bisschen Make-up an der Karosserie, mehr Assistenzsysteme, sparsamere Motoren, alles Ăźberzeugender, aber selten ein Quantensprung. Ausnahme: die neuen Subaru. Der XV (vor zwei Wochen in dieser Zeitung) und jetzt der Impreza. Das Staunen kommt dabei weniger von der Technik, den Motoren, dem Getriebe oder dem bekannt gekonnt gemachten Assistenzsystem ÂŤEyesightÂť, sondern von der Machart der Karosserie und des Interieurs. Subarus hatten zwar immer den Ruf, solid gebaut zu sein, was aber nie knister- und verwindungsfrei hiess. Auch die Wahl der Materialien im Interieur hatte gerade beim Impreza einen Abwaschbar-Charakter, was dem Auge wenig schmeichelte. Und jetzt dies: Der neue Impreza kann Ăźber Ăźbelste Strassen gescheucht werden – Totenstille im Gebälk. Das GefĂźhl, dass die Front und das Heck des Autos auf den 1000stel-Millimeter auf gleicher HĂśhe Ăźber die Bodenwelle fegen.

Wuchtige Front, coupĂŠhaftes Heck: Der Impreza ist kein MauerblĂźmchen mehr.

Subaru-Spezialitäten Auch vom ganzen Materialmix innen ist nichts zu vernehmen. Dazu kommt eine Qualität und Verarbeitung, die schon nahe an das herankommt, was andere Hersteller Premium nennen. Fahrer von frßheren Impreza-Generationen werden sich vorkommen wie nach einem Lottogewinn. Dazu gesellen sich ganz handfeste Pluspunkte wie bequeme Sitze, eine sportlich-legere

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Sitzposition und eine gut gemachte Instrumentierung, die alte Subaru-Spezialitäten wie Zusatzinstrumente Ăźber dem Dashboard gekonnt in die Neuzeit rettet. Platz hat’s auch genĂźgend auf allen Rängen, wenn auch der Impreza da nicht Klassenprimus ist. Ăœberraschend der Kopfraum hinten: Trotz abfallender Dachlinie hat der 190-Zentimeter-Kerl noch Luft zwischen Textil und Haupt. Längeren Aufenthalten steht also

Bild: AndrÊas Härry nichts im Wege, auch nicht wegen der Akustik. Der 2-Liter-Saugmotor mit ruhigen 156 PS werkelt bei wenig Gas kaum hÜrbar vor sich hin. Gekoppelt an ein stufenloses Getriebe mit kßnstlich definierten Schaltpunkten (Lineartronic), kann man die Maschine aber durchaus zum Brßllen bringen. Beim Abrufen von heftiger Beschleunigung, wo Getriebe-konzeptbedingt der Boxermotor sofort in den Bereich des hochliegenden,

Zwei Leistungsstufen Den Subaru Impreza gibt es mit zwei Benzintriebwerken. Der 1,6-Liter leistet 114 PS, der 2-Liter (Testwagen) 156 PS. Immer mit Automatik. Vier Ausstattungsstufen sind lieferbar. Die Preise gehen von 24080 bis 35050 Franken.

HĂ„NDLER-INFO Emil Frey Ebikon Luzernerstrasse 33 + 48, 6030 Ebikon Tel. 041 429 88 88 www.emilfrey.ch/de/ebikon-luzern


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Leute

9 Ein kleines Puzzleteil Nachgefragt bei Patrick Meier, Präsident SportfÜrderungskommission Kanton Luzern

Den Luzerner Sportler des Jahres, Marcel Hug (Mitte), traf man nach der Zwei prominente KĂśpfe, wenn es um SportfĂśrderung in Luzern geht: Ăœbergabe im Gespräch mit Annegret und Urs Glanzmann an. Patrick Meier und Kantonsrat Urs Dickerhof (von links).

Roger Wicki, Robert Laurent und Emanuel Willi vom FC Kickers präsentieren stolz den gewonnenen Präventionspreis (von links).

EVENT DER WOCHE: Sportpreisverleihung des Kantons Luzern

Weiterer Titel fĂźr Marcel Hug

Von wie viel Geld sprechen wir da? Fast 4 Millionen Franken wurden aus den Swisslos-Erträgen an Vereine und Gemeinden im Kanton Luzern ausbezahlt. Dabei handelt es sich allerdings nie um Vollfinanzierungen. Die Projekte werden maximal zu 20 Prozent unterstßtzt. Bei einer Gemeinde sind es 10 Prozent.

Der dreifache Rollstuhl-Weltmeister Marcel Hug ist Luzerner Sportler des Jahres 2017. Hug setzte sich knapp gegen die Leichtathletin GĂŠraldine Ruckstuhl und den Ruder-Europameister Michael Schmid durch. Bilder: Pawel Streit

Man traf bekannte Gesichter aus der Regierung: Jeannette Riedweg, Regierungspräsident Guido Graf, Simone Hinnen und David Dßrr (v. l.).

Patrick Meier, was genau ist die Aufgabe der SportfÜrderungskommission? Wir stehen der Regierung bei der Vergabe der Swisslos-Gelder fßr den Sport beratend zur Seite. So findet ein Teil der Meinungsbildung zur finanziellen Unterstßtzung die von Grossprojekten wie die Saalsporthalle Pilatus Arena oder die Rotseearena in der SportfÜrderungskommission statt. Kleinere Teilbeträge kÜnnen wir gemäss Richtlinien auch selber sprechen. Der Kommission gehÜren acht Personen aus den verschiedensten Bereichen an, die alle eine hohe Sportaffinität besitzen.

Acht Sportlerinnen und Sportler aus Luzern waren an den Olympischen Spielen im Einsatz, so viele wie schon lange nicht mehr. Die SportfÜrderung im Kanton Luzern scheint zu funktionieren. Das ist natßrlich äusserst erfreulich. Die Sportler mßssen ihre Leistungen dann aber immer noch selber erbringen. Die SportfÜrderungskommission ist ein kleines Puzzleteil, welches aber nicht unterschätzt werden darf. Wir haben auch schon Projektbeträge gesprochen, damit Sportler mit einem Mentaltrainer arbeiten konnten. Unsere Unterstßtzungen sollen den Athletinnen und Athleten eine Grundsicherheit geben.

Ein Präventionspreis ging an Mirijam Bachmann, Marina Wobann, Toni Romano und Cindy Lustenberger von Karate Taisho Kriens (von links).

Sie sprechen die kleinen Puzzleteile an. Vor der eigentlichen Sportlerehrung wurden auch J+S-Leiter, die seit 20 und mehr Jahren im Einsatz sind, geehrt. Vor zwei Jahren kam diese Ehrenamtlichkeit erstmals in den Fokus. Genau solche J+S-Leiter haben vor Jahren vielleicht einmal eine aktuelle Olympionikin oder Olympioniken im Training gefĂśrdert. Der See-Club Luzern war gut vertreten: Olympiasieger Mario Gyr, der nominierte Michael Schmid und Christian Braun (von links).

Margrith Blank, der Gewinner des Anerkennungspreises Kaspar Brunner, Sonja Kaufmann und Cornelius Brunner geniessen zusammen den ApĂŠro riche (von links).

Urs Stucki und Tobias Schmid sorgten fĂźr die musikalische Untermalung der Preisverleihung (von links).

FĂźr den Anerkennungspreis hat es nicht gereicht, Freude hatten Pascal Egger und Antonella Bergamin von Karate Shukokai trotzdem.

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Patrick Meier, Präsident SportfÜrderungskommission Kanton Luzern

Stefan Calivers posiert mit dem ĂźberglĂźcklichen Ehrenamtlichen des Jahres, Albert Dossenbach (von links).

Liegt der Fokus Ihrer FĂśrdergelder also im Spitzensport? Nein, wir unterstĂźtzen in erster Linie den Breitensport und damit die Sportvereine im Kanton Luzern. Ohne Spitzensport gibt es jedoch die Breite nicht – und umgekehrt. Beides bedingt einander. So wäre die Breitensportentwicklung im Rudern ohne die Erfolge des Rudervierers nicht mĂśglich gewesen. Braucht ein Ruderclub ein neues Boot, kommen wir ins Spiel. Auch wenn im Eigenthal ein Langlaufkurs fĂźr Kinder und Jugendliche stattfindet, kann dieser Anlass von uns unterstĂźtzt werden. Interview: Marcel Habegger


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

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LUZERNER MONATSMARKT

Mittwoch, 7. März 2018

An der Bahnhofstrasse und auf dem Jesuitenplatz

stadtluzern.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

BÜRGERRECHTSWESEN Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern hat folgenden ausländischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern zugesichert: Ajroja, Bekim, (m), 1975, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, sowie Ehefrau Ajroja, Drita, (w), 1980, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, und Kinder Ajroja, Armin, (m), 2001, und Ajroja, Nora, (w), 2006, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien. Boehm, Erika Sieglind, (w), 1963, mit Staatsangehörigkeit Vereinigte Staaten von Amerika. Cerra, Marco, (m), 1965, mit Staatsangehörigkeit Italien. Debrat Berhe, Merhawit, (w), 1980, mit Staatsangehörigkeit Eritrea, und Kind Berhe, Ariam, (w), 2010, mit Staatsangehörigkeit Eritrea. Djokovic, Bojana, (w), 1997, mit Staatsangehörigkeit Serbien. Domic, Ivan, (m), 1992, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Ekinci, Fatma, (w), 1977, mit Staatsangehörigkeit Türkei. Fabiano, Domenico, (m), 1955, mit Staatsangehörigkeit Italien, sowie Ehefrau Fabiano, Graziella Maria Antonietta, (w), 1956, mit Staatsangehörigkeit Italien. Fris, Arnold, (m), 1974, mit Staatsangehörigkeit Niederlande, sowie Ehefrau Pereira Barbosa Fris, Magna, (w), 1980, mit Staatsangehörigkeit Brasilien, und Kind Fris, Marc Anthony, (m), 2010, mit Staatsangehörigkeit Brasilien.

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Auszeichnung Energiestadt GOLD

Jetzt wird gefeiert: Die goldigste Energiestadt im Herzen der Schweiz Die Stadt Luzern hat zum dritten Mal den «European Energy Award GOLD» für ihr fortschrittliches Energieengagement erhalten. Dies will gefeiert werden: Vor dem Luzerner Theater erhalten am Samstagvormittag, 3. März 2018, Besucherinnen und Besucher einen Goldtaler aus Schoggi und ein 2000-Watt-Brötchen. Ausserdem können sich Interessierte beim 2000-Watt-Poker spielerisch mit dem Thema Energie auseinandersetzen. Eine fortschrittliche Energie- und Klimapolitik hat in der Stadt Luzern Tradition: Seit 1999 ist Luzern Energiestadt, seit 2009 Energiestadt GOLD. Das GOLD-Label ist die höchste Auszeichnung für Energiestädte in Europa. Aktuell steht die Stadt Luzern schweizweit sogar zuoberst auf dem Podest: Mit 86 Prozent der maximalen Punktzahl ist sie die bestbewertete aller 45 Schweizer GOLD-Städte! Eine grosse Leistung, die viele Jahre Engagement in ganz unterschiedlichen Bereichen wie Raumplanung, Bau und Unterhalt von stadteigenen Gebäuden, Ausbau der Energieversorgung mit Fernwärme (Abwärme) und erneuerbaren Energien sowie Verkehrspolitik krönt. Eine Leistung, auf die alle Luzernerinnen und Luzerner stolz sein können. Drei Viertel beziehen erneuerbare Energie

Den goldigen Erfolg verdankt die Stadt besonders der Bevölkerung, welche die fortschrittliche Energieund Klimapolitik an der Urne und mit vielen individuellen Massnahmen unterstützt hat. Dank dem Engagement von Einzelpersonen, Firmen, Verbänden und anderen Gruppen konnten in den letzten Jahren viele zukunftsweisende Massnahmen umgesetzt werden. Ein paar Beispiele:

• Heute produzieren auf Stadtluzerner Dächern 504 Solaranlagen Strom oder Warmwasser. • Drei Viertel der Luzernerinnen und Luzerner beziehen ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Quellen. • 44 Prozent der Haushalte verfügen über kein eigenes Auto und 35 Prozent aller Personen ab sieben Jahren über ein Jahresabo des öffentlichen Verkehrs. Deshalb will die Stadt Luzern die erneute Auszeichnung Energiestadt GOLD zusammen mit der Bevölkerung feiern: Am Samstag, 3. März 2018, zwischen 9 und 12 Uhr verschenkt sie auf dem Theaterplatz als Dankeschön Schoggi-Goldtaler und 2000-Watt-Brötchen. Ausserdem können Interessierte am Infostand beim 2000-Watt-Poker den Energieverbrauch verschiedener Tätigkeiten in sieben Handlungsfeldern kennen lernen und mit etwas Glück einen feinen oder ökologischen Preis gewinnen. Ziel: 2000-Watt-Gesellschaft

Die GOLD-Feierlichkeiten sollen die Luzernerinnen und Luzerner aber auch motivieren, den eingeschlagenen Weg mit Konsequenz und Zuversicht weiterzugehen. Denn trotz des sehr guten Resultats als Energiestadt GOLD bleibt noch eine weite Reise bis zum

Heinrich, Brigitte Denise, (w), 1971, mit Staatsangehörigkeit Frankreich.

Stefanovic, Slobodan, (m), 1975, mit Staatsangehörigkeit Serbien, sowie Ehefrau Stefanovic, Slavica, (w), 1977, mit Staatsangehörigkeit Serbien, und Kinder Stefanovic, Nikola, (m), 2001, und Stefanovic, Aleksa, (m), 2004, mit Staatsangehörigkeit Serbien.

Inak, Pembe, (w), 1981, mit Staatsangehörigkeit Türkei.

Suda, Eberhard Manfred, (m), 1948, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.

Kojic, Stefan, (m), 1995, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina.

Tunaj, Pashk, (m), 1984, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Tunaj, Beatrisa, (w), 1985, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kinder Tunaj, Aron, (m), 2010, und Tunaj, Noela, (w), 2013, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.

Hadish, Lewi, (m), 1979, mit Staatsangehörigkeit Eritrea, und Kind Hadish, Hermela, (w), 2016, mit Staatsangehörigkeit Eritrea. Härle, Michael Rainer, (m), 1968, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.

Kojic, Marko, (m), 2000, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina. Kovacevic, Vesna, (w), 1966, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Leflo de Kerleau, Geneviève Simone, (w), 1959, mit Staatsangehörigkeit Frankreich. Mahamed Yusuf, Hassan, (m), 1980, mit Staatsangehörigkeit Somalia, sowie Ehefrau Achmed Osman, Maryan, (w), 1984, mit Staatsangehörigkeit Somalia, und Kinder Hassan, Khalid, (m), 2008, und Hassan, Nadiya, (w), 2012, mit Staatsangehörigkeit Somalia.

Yildirim, Mahmut, (m), 1985, mit Staatsangehörigkeit Türkei. Insgesamt sicherte die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern 51 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.

Matijevic, Karmela, (w), 1980, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Mirakaj, Luigj, (m), 1983, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Mirakaj, Danijella, (w), 1992, mit Staatsangehörigkeit Serbien und Montenegro.

Önal, Erdem, (m), 1964, mit Staatsangehörigkeit Türkei, sowie Ehefrau Önal, Elif, (w), 1975, mit Staatsangehörigkeit Türkei, und Kinder Önal, Hawin Jiyan, (w), 2012, und Önal, Nupel Jinda, (w), 2012, mit Staatsangehörigkeit Türkei. Ossino, Alessia, (w), 2001, mit Staatsangehörigkeit Italien. Paic, Johnny, (m), 1972, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Saleh, Khawla, (w), 1992, mit Staatsangehörigkeit Syrien.

Dass Luzern den Weg in Richtung einer ambitiösen Energiepolitik gehen will, hat die Bevölkerung im Jahr 2011 an der Urne beschlossen: Mit einem Ja-Anteil von 68 Prozent haben die Luzernerinnen und Luzerner Ja zu den ehrgeizigen Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft gesagt, Ja zur deutlichen Reduktion des Energieverbrauchs und der Treibhausgas-Emissionen und Ja zum Ausstieg aus der Atomenergie. Als Energiestadt GOLD bringt Luzern gute Voraussetzungen mit, diese Ziele zu erreichen. Doch es braucht weiterhin ein grosses Engagement von allen: Beispielsweise indem man beim Kauf von Geräten auf einen niedrigen Energieverbrauch achtet, indem man Strom aus erneuerbaren Quellen kauft, indem man lokale Produkte bevorzugt, indem man das Velo oder öffentliche Verkehrsmittel vorzieht. Die Stadt freut sich auf Ihren Besuch. Monika Keller, Umweltschutz Stadt Luzern

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 4. März 2018 Bund • Bundesbeschluss über die neue Finanzordnung 2021 • Volksinitiative «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren» (Abschaffung der Billag-Gebühren) Kanton • Volksinitiative «Zahlbares Wohnen für alle» Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 5. bis 10. Februar 2018 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendecouvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden.

Nguyen, Thi Linh Thuy, (w), 1981, mit Staatsangehörigkeit Vietnam. Omar, Anwar, (m), 1975, mit Staatsangehörigkeit Somalia.

Erreichen eines nachhaltigen Umgangs mit Energie. Ein solcher stoppt die Klimaerwärmung und gewährt der ganzen Weltbevölkerung Zugang zu einer sicheren, auf erneuerbaren Quellen beruhenden Energieversorgung. Dazu müssen wir Luzernerinnen und Luzerner unseren Energieverbrauch deutlich reduzieren.

TEDDYBÄRENKONZERT! Es spielen die jüngeren Schülerinnen und Schüler der Musikschule Luzern Sonntag, 4. März 2018, 14.30 Uhr Viva Luzern Staffelnhof Eintritt frei Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch

Urnenlokal Sonntagsurne am 4. März 2018 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr. Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Tel. 041 208 82 08 wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch

Den goldigen Erfolg verdankt die Stadt Luzern besonders auch der Bevölkerung, bei der sie sich mit diesem Anlass bedanken will. Stadt Luzern

Feier Energiestadt GOLD Standaktion vor dem Luzerner Theater Samstag, 3. März 2018, 9 bis 12 Uhr Die Stadt Luzern verschenkt: 2000-Watt-Brötchen, Goldtaler und goldene Luftballons für alle Luzernerinnen und Luzerner – es het, solang‘s het!

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 23. Februar bis 14. März 2018 Baugesuch: 2018-0024 Gegenstand: Erweiterung Herzkatheterlabor Lage: Kantonsspital 31 Grundstück: 112/1105, 112/BR4069 Baugesuch: 2018-0029 Gegenstand: Umbau Werkstatt/Atelier Lage: Horwerstrasse 28 Grundstück: 111/1152 Baugesuch: 2018-0014 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus (Balkonersatz) Lage: Winkelriedstrasse 7 Grundstück: 111/27 Baugesuch: 2018-0032 Gegenstand: Umbau im 2. Obergeschoss (Mieterausbau Kantonsspital) Lage: Seidenhofstrasse 9 Grundstück: 111/1925 Baugesuch: 2018-0016 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Wesemlinstrasse 52 Grundstück: 112/1593 Baugesuch: 2018-0021 Gegenstand: Neubau 6 Mehrfamilienhäuser, Mehrzweckgebäude und Umgebungsgestaltung Lage: Maihofhalde Grundstück: 112/2870, 112/2860, 112/2856, 112/2858, 112/2865, 112/3967, 112/2866, 112/2867, 112/2855, 112/2863, 112/2851, 112/2852, 112/2869, 112/1193, 112/2859, 112/2861, 112/2871, 112/2857, 112/809, 112/2854, 112/2853, 112/2868, 112/2862, 112/2864

Baugesuch: 2018-0040 Gegenstand: Umbau 5. Obergeschoss Bahnhof West (Hirslanden-Klinik) Lage: Zentralstrasse 1 Grundstück: 111/BR3714, 111/94 Baugesuch: 2018-0043 Gegenstand: Umbau 4. Obergeschoss Bahnhof Ost (Hirslanden-Klinik) Lage: Robert-Zünd-Strasse 2 Grundstück: 111/94, 111/BR3714 Baugesuch: 2018-0026 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus (Balkonanbau) Lage: Berglistrasse 35 Grundstück: 111/1047 Baugesuch: 2018-0035 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhäuser Lage: Hirtenhofweg 2/4 Grundstück: 111/3224, 111/3213

TODESFÄLLE 30.1. Felder, Josef, 1927, Spitalstrasse 43; 7.2. Obrist, Leya-Janice, 2017, Hirtenhofstrasse 27; 8.2. Habermacher, Edith, 1934, Oberhochbühl 23; 9.2. Koller-Allemann, Elsbeth, 1931, Steinhofstrasse 13; 10.2. Gander, Josef, 1933, Obergütschstrasse 25; 10.2. Käch-Koller, Maria, 1923, Steinhofstrasse 13; 10.2. Monnet, Roger, 1940, Geissensteinring 30; 12.2. Wyrsch, Franz, 1926, Brisenweg 15; 12.2. Zimmermann, Hedwig, 1935, Ruflisbergstrasse 54; 13.2. Fallegger, Anton, 1932, Schweizerhausstrasse 10; 13.2. Kunz, Paul, 1947, Geissensteinring 53; 13.2. Zemp, Anton, 1934, Hinterbramberg 4; 14.2. Bächi-Müller, Johanna, 1935, Ulmenstrasse 2; 14.2. NietlispachZimmermann, Rosli, 1930, Staffelnhofstrasse 60; 14.2. Sommer-Rogger, Brigitte, 1933, Hirtenhofstrasse 24; 16.2. Konrad-Reinhard, Ilse, 1929, Kurhotel Sonnmatt; 16.2. Wiss, Josef, 1949, Cheerstrasse 6.


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Kinos der Region Luzern Donnerstag, 1. März, bis Mittwoch, 7. März 2018 Programmänderungen vorbehalten.

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LĂśwenplatz 11, www.kinoluzern.ch Saal 1 13.30 (im BB2) / 18.40 | CH-D/d 6 J.

Der Klang der Stimme Saal 1 15.50/20.10 (im BB2) | Ov/d/f 12 J.

Call Me By Your Name Saal 1 So 11.00 | D

Saal 4 18.10 | E/d/f 10 J.

Phantom Thread Saal 4 Do/Fr/So–Mi 16.10, Sa 15.45* | E/d 12 J. * Special in Anwesenheit des Regisseurs

Leaning Into The Wind Saal 4 Fr/Sa 23.10 | Ov/d/e 16 J.

Weit – Ein Weg um die Welt

Die Gentrifizierung bin ich – Beichte eines Finsterlings

Saal 2 15.30/17.50/20.30 (im BB1) | E/d/f 10 J.

Saal 4 So 11.50 | CH-D/d 12 J.

The Post Saal 2 Fr/Sa 22.50 | E/d 16 J.

Grace Jones – Bloodlight And Bami

STATTKINO LĂśwenplatz 11, www.stattkino.ch

L’amant double

Die vierte Gewalt

BOURBAKI / 041 419 99 99

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Saal 3 Fr/Sa 23.10 | F/d 16 J.

Saal 4 13.50 | CH-D/d/f 12 J.

Die gĂśttliche Ordnung

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 041 375 75 75

Do–Sa/Mo/Mi 18.00, So 15.30 | CH-D/D/f Samstag in Anwesenheit des Regisseurs

Mario Do–Sa 20.30, So 21.00, Mo–Mi 20.30 | Ov/d/f Freitag Gespräch mit dem Regisseur

A Long Way Home Sa 13.30 | Ov/d Kunst im Kino

Michelangelo: Liebe und Tod So 11.00 | F/d

Les voyages extraordinaires d’ella maillart So 18.00 | Span./span. Cine espaùol

KÜhlernächte Saal 3 18.20, Fr/Sa 22.50 (im BB1) | E/d/f 14 J.

The Shape Of Water Saal 3 13.30 (im BB1) / 20.50 (Di im BB4) | E/d/f 14 J.

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Do–Mi 13.00 | D/f/i/e

Bis ans Ende der Träume

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mo/Mi 14.00/17.15/20.30 | E/d/f 16 J.

Red Sparrow

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrßcke, www.kitag.com Saal 1 Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 17.00 | D 8 J.

Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | D 16 J.

Wunder

Red Sparrow

Maze Runner – Die Auserwählten in der Todeszone 3-D

Saal 2 Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 20.45 | D 10 J. Do–Mi 17.15 | E/d/f 10 J.

The Post – Die Verlegerin

Sa 12.00 | D/f/i/e

Saal 3 Do–Mi 14.30/17.30 | Ov/d/f 12 J.

Die Flamme von Paris

MODERNE / 0900 556 789

Carmen

Sa/So/Mi 14.15 | D 4 J.

So 16.00 Bolschoi-Ballett live aus Moskau

Black Panther 3-D

Di 18.00 | D/f Gespräch mit Regisseur und Christina Caprez

Wale 3-D Rocky Mountain Express

Saal 6 Do–Mi 14.15/17.15/20.30 | E/d/f 12 J.

Di 19.45 | F/d 4 J. Kitag Cinemas Opera live:

Do–Mi 15.00 | D/f/i/e

Wild America

Di chli Häx

The Artist

Saal 3 13.50, Do–Mo/Mi 20.50 (im BB4) | E/d/f 14 J.

Do–Sa/Mo–Mi 16.00, So 12.00 | D/f/i/e

Sa/So/Mi 14.15 | CH-D 4 J.

Das Wintermärchen

S’Bloch – Ein lebendiger Brauch im Appenzellerland

Saal 3 16.20, So 11.40 | CH-D 14 J.

Saal 5 Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 17.15/20.30 | D 12 J.

Di 14.30 | ohne Dialog Cinedolcevita

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

I, Tonya

Fifty Shades Of Grey – Befreite Lust

Di 14.00 | ohne Dialog 4 J. Kitag Cinemas Opera:

Do/Fr/Mo–Mi 12.00/14.00, Sa/So 11.00/14.00 | D/f/i/e

Hurricane

Saal 4 Do–Mi 14.30/17.30/20.45 | D 16 J.

Felices 140

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Wild Africa 3-D

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Saal 2 So 11.00 | CH-D 6 J. In Anwesenheit des Regisseurs

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Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 14 J.

Fr/Sa/Mi 14.15 | D 6 J.

Ferdinand 3-D Saal 2 Do–Mi 14.30/17.30/20.45 | D 12 J.

Das perfekte Geschenk.

Mi 17.15 | D 4 J.

Wendy 2 – Freundschaft fßr immer Mi 20.00 | D 14 J. Kitag Cinemas Ladies Night:

Molly’s Game Saal 4 Do/Fr/Mo/Di 14.00, Do–Di 20.00 | D 10 J.

The Post – Die Verlegerin Do/Fr/Mo/Di 17.00 | D 14 J.

I, Tonya Fr/Sa 23.00, Mi 17.15/20.30 | D 16 J.

Red Sparrow Sa/So/Mi 14.00 | CH-D 4 J.

Di chli Häx Sa/So 16.45 | D 4 J.

Wendy 2 – Freundschaft fßr immer Saal 5 Do–Mi 14.30/17.30/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

Fifty Shades Of Grey – Befreite Lust Saal 6 Do–Mi 14.45/17.45/20.45, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Game Night Saal 7 Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 17.15/20.15 | D 12 J.

Jumanji: Wilkommen im Dschungel 3-D Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Black Panther 3-D Sa/So/Mi 14.30 | D 4 J.

Die Biene Maja – Die Honigspiele 3-D Saal 8 Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Criminal Squad Do–Mi 17.15 | D 16 J.

Black Panther 3-D

Alles Geld der Welt

Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Sa/So/Mi 14.45 | D 4 J.

Jumanji: Wilkommen im Dschungel 3-D

Do–Mi 20.15 | E/d/f 12 J.

Saal 3 Do–Mi 14.00, Do–Di 17.15/20.30 | D 16 J.

Darkest Hour – Die dunkelste Stunde

Red Sparrow

Wendy 2 – Freundschaft fßr immer

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Veranstaltungen 28. Feb bis 6. März Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

ROCK/POP

VOLKSMUSIK

Jam Night Hosted by Dennis Blassnig’s Gumbo

Ländlerabig Kapelle Reto Blättler, Trio ThürlerMosimann, Schüpferimeitli; VV: LZ-Corner

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.30–0.30

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.00

Josh Kumra

LUZERN, Schüür, 20.00

JAZZ

PARTY

MITTWOCH, 28. 2. KLEINKUNST

Old Time Jam Session

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

Cubaneando DJ Pantera und DJ Mingo

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

Alex Porters Magic Pop-Up Dinner Show mit Albin Brun, Patricia Draeger und Andy Aegerter

LUZERN, Kleintheater, 18.30–22.30 Charles Nguela Programm: Helvetia’s Secret

LUZERN, Stadtkeller, 20.00–23.00

SCHAUSPIEL «Ein Sommernachtstraum» William Shakespeare im Globe

LUZERN, Luzerner Theater,

20.30–0.30

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

KLEINKUNST Alex Porters Magic Pop-Up Dinner

LUZERN, Kleintheater, 18.30–22.30

Theaterstr. 2, 19.30

LUZERN, Theaterpavillon,

FIGURENTHEATER LUZERN, Figurentheater, 15.00

Workshopkonzerte JazzRepertoire Eintritt frei

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Backgammon-Chor Luzern: It’s Movie Time Hollywood-Blockbusters

KLEINKUNST

LUZERN, Aula Hirschengraben 10, 17.00

Alex Porters Magic Pop-Up Dinner

BALLETT/TANZ

Junglepussy, Eigerwetz Hip-Hop; Club

KRIENS, Südpol, 21.00 Ajay Mathur – Album Release Americana, Singer/Songwriter, Rock

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 21.00–23.00

Jamsession & Ping Thing

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

SCHAUSPIEL «Ein Sommernachtstraum»

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30, 20.00

FIGURENTHEATER «Die schlaue Mama Sambona» Theater Fäderliicht

LUZERN, Figurentheater, 15.00

20.00–2.00

Spelteriniweg 6, 20.00

Noche Cubana Salsa con el DJ Theo

KLASSIK

LUZERN, Schüür, 21.00

Nexus Reed Quintet: Broadway

LUZERN, marianischer Saal, 19.30

Smooth As Fuck. DJ Kid Soul Open Mic

Arrangements für Hornensemble und Orgel Studierende der HSLU

LUZERN, Pfarreisaal St. Anton,

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–2.30

KLASSIK

«Donnschtigskracher» Mit DJ. Schlagerhits

Roman Poretti, Klavier

LUZERN, Musikpavillon,

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.00

Obergrundstr. 9, 12.30

Luzerner Burger-Festival Ein Burger ist nicht gleich ein Burger. Das wird am Burger-Festival bewiesen. Fleisch vom Bauern nebenan, Buns vom Bäcker um die Ecke, die Saucen hausgemacht und der Salat vom Frischmarkt.

B

ei seiner zweiten Ausgabe gastiert das Burger-Festival zum ersten Mal in Luzern. Neben den klassischen Burgern ist die Auswahl an neuen Kreationen gross. Extra für das Burger-Festival entwickeln diverse Anbieter neue Burger und lassen die Besucher Neues entdecken. Aus der ganzen Schweiz reisen die Burger-Profis an. Mit dem «Wolf» ist auch ein Lokalmatador dabei. Das Büffel-, Alpaka-, Strauss- und Angus-Fleisch ist frisch aus dem Smoker, gegrillt, Sous vide oder gedämpft und verfeinert mit einer klassischen BBQ-Sauce oder selbst entwickelten Kreationen. Auch exklusivere Burger, zum Beispiel mit Trüffel verfeinert, fehlen nicht auf der Allmend. Das Beste daran: Die Preise bewegen sich im normalen Rahmen. An der Premiere des Festivals gibt es die Leckereien für 7 bis 15 Franken zu kaufen. Die Qualität ist sehr hoch, und das Lächeln der Burger-Profis macht Freude und macht Lust auf mehr.

2. bis 4. März 2018

FryZyt-Musikanten

KLASSIK Ensemble Corund: Exequien – Passionskonzert St. Smith, Werke von Schütz und Lang; VV: Tel. 041 370 65 00

LUZERN, Matthäuskirche, 17.00–18.00 Milos Karadaglic Granados, J. S. Bach, The Beatles/ Sergio Assad, Ástor Piazzolla, Tickets: Tel. 041 420 22 73

LUZERN, marianischer Saal, 17.00

VOLKSMUSIK Kapelle Kurt Murer – Edy Wallimann

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 18.00–21.00

KLEINKUNST

COUNTRY

Alex Porters Magic Pop-Up Dinner

Dusty Boots Country; VV: LZ-Corner

Klubkonzert Luzern – Ensemble für neue Musik Zürich Philipp Schaufelberger

LUZERN, Kleintheater, 18.30–22.30

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13,

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.00

18.30–20.00

ANDERE TÖNE

PARTY

MUSIKTHEATER

Ajay Mathur’s Little Boat Ajay Mathur und Christian Winiker

Not Too Young – Swiss Soul Weekender

Flow My Tears – das letzte Fest Musik: John Dowland. Text: Paul Verrept

LUZERN, The Phrontistery,

Chaostheater Oropax

LUZERN, Schüür, 19.30

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

SCHAUSPIEL Göttinnen des Pop Ein Liederabend über starke Frauen, Pop und Aktivismus

Löwenplatz 6, 20.00–22.00

LUZERN, Die Kneipe, Klosterstr. 5, 13.00–19.00

Backgammon Chor Luzern: It’s Movie Time

Sonntagnachmittagstanz Mit Livebands, Tanzfreunde Luzern

LUZERN, Aula Hirschengraben 10, 19.30 Voices and drums Werke für Chor, Saxofon und Schlagwerk. www.haendel-chor.ch

LUZERN, Kirchensaal MaiHof,

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 14.00–17.00

MONTAG, 5. 3.

AUSSTELLUNGEN Pilatus-Arena: Öffentliche Ausstellung Studienauftrag Die Ausstellung zeigt alle Projekte des Studienauftrags. Mo–Fr, 16–19, Sa, 10–16

KRIENS, Kultur- und Eventhalle Schweighof, Grabenhofstr. 1 Cabinet: Grabe, wo du stehst – Urs Häner Bis 8. 9.; Di–So, 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Eintauchen – Fotografien zum Thema Wasser Arbeiten von Madlena Cavelti und Andrea Vogel, bis 11. 3.

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00 Gesundheit! 7000 Jahre Heilkunst in Luzern Di–So, 10–17

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Selection 18 Rundgang und Bildbesprechung, Fotoclub Luzern, Neubad Galerie, Eintritt frei

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00 Tatort. Luzerner Kriminalfällen auf der Spur Di–So, 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Tierspuren suchen www.gletschergarten.ch

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00 1907, Robertas Geschichten Wir entführen Sie zurück in die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts. Skurriles, Nostalgisches, Vergessenes erfahren Sie von Roberta, unserer Kuh im Stall; Mi–Sa, 18–24

RAIN, Rest. Liebhaberei, 18.00–23.00 Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Tipps Senioren

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Weggismattstr. 9, 19.30

SCHAUSPIEL

DONNERSTAG

Box, Theaterstr. 2, 20.00–22.00

ROCK/POP

Ein Sommernachtstraum William Shakespeare im Globe

KLASSIK

Ancient Methods – Siegwart

Sinfoniekonzert Rising Stars Luzerner Sinfonieorchester, Alma Deutscher, Benjamin Appl, Lucienne Renaudin Vary

LUZERN, Sedel, 21.00

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

Farewell Guns Love Stories Cold Reading & Bright Lights

KLASSIK

Pro Senectute: Jasstreff Einstieg jederzeit und ohne Anmeldung möglich. Infos: Tel. 041 440 56 84; 14.30–16.30, Rest. Militärgarten, Luzern

LUZERN, Schüür, 21.00

Podium – alte Musik Musik am Hof des Sonnenkönigs, Studierende der Hochschule Luzern

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

JAZZ Old Time Jungle Cats in Concert

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30–24.00

BLASMUSIK Traktorkestar Balkan-Brass, VV: LZ-Corner

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.00

Behave Indie-Rock

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

Lowray Singer-Songwriter

LUZERN, Meyer Kulturbeiz, 20.00 Midnight Zone

JAZZ

PARTY

Bachelorprojekt-Konzerte Jazz Pascal Widmer, Mirjam Scherrer

Monkey Business DJ Moneypulation

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

22.00, Neubad, Bireggstr. 36, 14.00–18.00

Ein Sommernachtstraum William Shakespeare im Globe

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

21.00–2.00

PARTY Back to the 80s & 90s

Tech City DJS Sub DJ, Audio Hi-Tide

LUZERN, Klangfabrik, Inseliquai 12,

KLASSIK

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,

Podium – Gesang Klasse Hans-Jürg Rickenbacher

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Voilà DJs Ronfa, Warren & Move

SONNTAG, 4. 3.

23.00–4.00

MUSIKTHEATER

Gran Caribe – Latin und Salsa

Flow My Tears – das letzte Fest Szenisch-musikalischer Abend mit Musik von John Dowland und Text von Paul Verrept

LUZERN, Casino, Casineum, 21.00

Not Too Young – Swiss Soul Weekender

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.30

Sergio Sardella Best-of

Vamos DJs Tiago, Shade

Bravo-Hits-Party – das Original

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

KLEINKUNST LUZERN, Stadtkeller, 20.00–23.00

23.00–5.00

Gitanos Trashdisco

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 10.00, 19.30

23.00–4.00

LUZERN, Klangfabrik, Inseliquai 12, 22.00–4.00 LUZERN, Schüür, 22.00

DIENSTAG, 6. 3. SCHAUSPIEL

Waskabi & The Skaletons

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar,

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Not Too Young – Swiss Soul Weekender (feat. Funky Fever)

Stilvoll by Tanzrausch Deephouse. DJ Eleven & Luc ’n’ Luu

BeLu’s Connection www.belus-connection.ch/band

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 20.00

LUZERN, Schüür, 23.45

20.00–23.00

LUZERN, Sedel, 21.00

Bild: PD

VOLKSMUSIK

LUZERN, Verkehrshaus-Filmtheater, Lidostr. 5, 16.00

ANDERE TÖNE

ROCK/POP

www.burger-festival.ch

LUZERN, Hofkirche, 19.30–20.30

Live aus Moskau: Die Flammen von Paris

LUZERN, Rest. Sentimatt, Baselstr. 26, 20.00–23.30

FREITAG, 2. 3.

Messe Luzern

Der Eintritt ans Burger-Festival ist kostenlos.

LUZERN, Kleintheater, 18.30–22.30

LUZERN, Theaterpavillon,

Seniorenbühne: «Alibi Burehof»

Die schlaue Mama Sambona Nach dem Buch von Hermann Schulz. Theater Fäderliicht

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24, 16.00, 17.30, 20.00

Theaterstr. 2, 20.00

14.30–16.00

JAZZ

SAMSTAG, 3. 3.

FIGURENTHEATER

ANDERE TÖNE

PARTY

VOLKSTHEATER

«Nour zieht um» Figurentheater Lupine

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24, 14.30, 16.00, 17.30

«Kinderdetektive: Alarmstufe!» Theaterkids der Stadt Luzern

LUZERN, Luzerner Theater,

Still Life von Alexander Dinelaris

Spelteriniweg 6, 20.00

Zur Wilden Madeleine Urban, Funk, Worldbeats. DJ Seniorr

Thomas Leeb (Gitarre)

LUZERN, Die Kneipe, Klosterstr. 5, 20.30

«Ein Sommernachtstraum»

Still Life von Alexander Dinelaris www.voralpentheater.ch

20.00–4.00

«Kinderdetektive: Alarmstufe!» Kinderkrimi ab 6 Jahren

LUZERN, Figurentheater, 15.00

Carolina Ferreira & Leon Duncan

SCHAUSPIEL

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

JUGENDTHEATER

JUGENDTHEATER

ROCK/POP

DONNERSTAG, 1. 3.

Rock ’n’ Roll Circus with DJ Michel Richter

FOLK/ETHNO LUZERN, B&B Bettstadt, Neustadtstr. 10, 20.00–23.00

Salsa Picante Tanz zu Salsa, mit DJ Theo

13

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30, 19.00

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 18.30

MONTAG Vortrag Senioren-Uni Lieder, Psalmen, Hymnen. Prof. Dr. phil. Herbert Ulrich; 16.15–17.45, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern

Tipps für Kids mehr Infos: www.leporello.ch

Kinder-Schiff Mi 28.2., Luzern ab: 14.12 Uhr Schifffahrtgesellschaft

Nour zieht um Mi 28.2., 15 Uhr, ab 4 J. Figurentheater d. Luzerner Theaters

Kinderuni Luzern Fr 2.3., 16.15 Uhr, ab 10 Jahren Universität Luzern, Hörsaal 1

Mama Sambona Sa 3./So 4.3., 15 Uhr, ab 5 Jahren Figurentheater d. Luzerner Theaters

Familienrundgang

JAZZ

So 4.3., 11 - 12.30 Uhr, ab 5 J. Kunstmuseum

Bachelorprojekt-Konzerte Jazz: Schlagzeug Julien Minguely; Hannes Junker; Simon Hafner; Kollekte

Kinderdetektive

LUZERN, Jazzkantine, 20.30 Schööf www.kleintheater.ch; VV: Tel. 041 210 33 50,

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

So 4.3., 14.30/16/17.30 Uhr Leporello gibt Historisches Museum Kulturtipps für Kids


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 8 Mittwoch, 28. Februar 2018

Kulinarische Reise mit Herbert Huber

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Hochgenuss mit Burgern Betriebsferien

EINE REISE DURCH GLAS UND GASTRONOMIE

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Eigentlich ist es schon erstaunlich: Auf der einen Seite gilt der Hamburger seit Jahren als Inbegriff von Fast Food und ganz allgemein von ungesundem Essen. Auf der anderen Seite kann man feststellen, dass Hamburger auch in der Schweizer Spitzengastronomie salonfähig geworden sind. Dort meist nur unter der Bezeichnung Burger. Salonfähig? Eben, fĂźr mich gehĂśren da ein gedeckter Tisch, ein bequemer Stuhl, Besteck und ein flotter Service dazu. Genau das habe ich im Grill-Restaurant Baulßßt im Campus Sursee erlebt. Corinne KnĂźsel, die neue Restaurantleiterin, weiss, wie’s geht. Als gelernter Koch weiss sie, was gepflegtes Essen ist, und zeigt mit einem ansteckenden natĂźrlichen Lachen, dass Service durchaus auch frĂśhlich sein darf. Ein ChampagnersĂźppchen par excellence mit hausgeräuchertem Lachs begeisterte ebenso wie das knusprige, beinahe sĂźchtig machende und im rauchigen OlivenĂśl getunkte Brot. Dann der Burger, von der Reiseleiterin Corinne persĂśnlich empfohlen. Ein ÂŤSurf & TurfÂť mit knackigen Krevetten, herrlich saftigem, rosa gebratenem Rindfleisch und feinsten Buns. Nichts gegen Ketchup, aber aus der KĂźche von Claudio Renggli wurde ein sagenhaftes Mango-Chutney serviert. So werden im März im Grill-Restaurant Baulßßt Burgervariationen mit kreativsten Zubereitungen offenbart. Vom Klassiker bis hin zum Exoten – salonfähig und mit viel zusätzlichem Charme des Serviceteams begleitet. Der GrĂźnde genug also, sich wieder einmal oder noch Ăśfters im ÂŤBaulßßtÂť im Campus Sursee rundum glĂźcklich stimmen zu lassen.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Aktuell

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Horw

Aus Fehlern anderer gelernt Luzern und Kriens haben vorgemacht, wie Alters- und Pflegeheime in eine AG überführt werden können. Nun soll das Kirchfeld in Horw folgen. Doch die Fehler der Vorgänger will man in Horw vermeiden.

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n der Volksabstimmung vom kommenden Sonntag stimmen die Einwohner Horw darüber ab, ob das Alters- und Pflegeheim Kirchfeld in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft ausgelagert werden soll. Horw wäre damit nach Luzern und Kriens die dritte politische Luzerner Gemeinde, die Alterszentren aus dem Gemeindeeigentum herauslösen und in eine AG überführen würde. Anders als in Kriens basiert der Wunsch in Horw jedoch nicht auf finanziellen Interessen. «Auslöser war eine Motion der CVP, welche dem Kirchfeld einen grösseren unternehmerischen Handlungsspielraum ermöglichen wollte. Damit dieser KMU-Betrieb schneller auf aktuelle Bedürfnisse reagieren kann und im Wettbewerb gleiche Chancen erhält», sagt Gemeinderat Oskar Mathis. Man blicke jedoch schon zum Gemeindenachbar, jedoch viel eher deshalb, um nicht dieselben Fehler bei der Auslagerung zu begehen wie die Krienser.

Mitsprache gewährleistet Am 24. September sprach sich das Krienser Stimmvolk für eine Auslagerung seiner Pflegezentren in die Heime AG aus. Sechs Wochen später fehlte noch immer die Leistungsvereinbarung, die Basis für das Zusammenspiel der Gemeinde mit der AG. Auch war der Verwaltungsrat zu diesem Zeitpunkt noch nicht komplett besetzt. «Wir konnten aus allen vorangegangenen Auslagerungen, nicht nur jener in Kriens, lernen», merkt Mathis an. «Der Einwohnerrat hat entsprechende Schlussfolgerungen in der Beteiligungsstrategie festgehalten.» Mit dieser Beteiligungsstrategie definiert die Gemeinde, welche Vorgaben die neue Kirchfeld AG erfüllen muss. Unter anderem sind dies finanz- und personalpolitische Ziele, Rahmenbedingungen für die angebotenen Dienstleistungen oder Richtlinien für die stationäre Pflege. Dazu wird zwischen Gemeinderat und dem neuen Ver-

Der Trend hält an: Auch das Kirchfeld in Horw soll in eine AG ausgelagert werden. waltungsrat jährlich eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen, in der beispielsweise Konditionen für Pflegeleistungen oder Rahmenbedingungen für die Mitarbeitenden definiert sind. Mit wem diese Verhandlungen dereinst geführt werden, ist derzeit noch offen. «Wir wollen den fünfköpfigen Verwaltungsrat nicht vor der eigentlichen Abstimmung besetzen», erklärt Sozialvorsteher Mathis. Jedoch führe er eine Liste von Personen, die bereits ihr Interesse an einem Mandat im VR angemeldet haben. Namen gibt der Gemeinderat keine preis.

Bauliche Neuerungen auf sicher Eine weitere Parallele zu Kriens lässt sich in puncto Sanierungsarbeiten ziehen. Genau wie das Krienser Pflegeheim Grossfeld muss auch das Kirchfeld in Horw in den kommenden Jahren baulich aufgebessert werden. Kriens hätte den Umbau finanziell nicht stemmen können, was mitunter ein grosses Argument für eine Auslagerung war. Obwohl auch das Pflegeheim in Horw saniert und modernisiert werden muss, sieht die Situation anders aus. «Die Gemeinde ist über die bauliche Situation im Kirchfeld schon länger im Bilde und hat im

Bild: PD Finanzplan entsprechende Massnahmen vorgesehen», erklärt Mathis. Somit würde das Kirchfeld auch dann erneuert, wenn das Stimmvolk am Sonntag die Auslagerung ablehnen würde. Für die derzeit rund 170 Mitarbeiter würden sich die Arbeitsbedingungen nicht verändern. Für die kommenden drei Jahre würden sie zu denselben Konditionen weiter angestellt. Sollten die Horwer Stimmberechtigten der Auslagerungen grünes Licht geben, so würde die Kirchfeld AG rückwirkend auf den 1. Januar 2018 den Betrieb übernehmen. Lukas Z’berg

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Migros Schönbühl

Casa Listrig Steakhouse in Emmenbrücke

Modernisierung nach 16 Jahren

Es ist angerichtet

So könnte dereinst die neue Frische-Abteilung in der Migros Schönbühl aussehen. Eine Einrichtung nach dem neusten Ladenkonzept, mehr als 100 Quadratmeter mehr Verkaufsfläche und 330 zusätzliche Produkte im Sortiment: Von 1. März bis Ende November wird die Migros im Einkaufscenter Schönbühl in Luzern umgebaut. Während des gesamten Umbaus steht Kundinnen und Kunden ein grosses Provisorium zur Verfügung. Gestartet wird mit der Abteilung Near-Food/Non Food (Haushalts- und Beautyartikel), die von 1. März bis zum Umbau-Ende in ein Provisorium im UG zieht. Ab dem 30. April wer-

Bild: PD

den die Frische-Abteilungen umgebaut, welche am 3. September neu eröffnet werden, bevor am 22. November die gesamte Filiale mit tollen Angeboten wieder öffnet. Die Investitionskosten betragen insgesamt 11,44 Millionen Franken. PD

Migros-Supermarkt Schönbühl Langensandstrasse 23, 6005 Luzern Tel. 041 368 11 44, www.migros.ch

Bestes vom Grill im neuen Casa Listrig Steakhouse in Emmenbrücke. Passend zum modernen Ambiente präsentiert sich das «Casa Listrig» mit neuem Konzept. Wir servieren neben saftigen Steak-Variationen auch gutbürgerliche Küche, knusprige Holzofen-Pizzas und mittags drei verschiedene Menüs unter 20 Franken. Unser Lokal befindet sich direkt im Naherholungsgebiet in Emmenbrücke. Das Casa Listrig Steakhouse hat verschiedene grosse Bankett- und Sitzungsräume sowie zwei Kegelbahnen, eine grosse Sonnenterrasse und kostenlose Parkplätze.

Bild: PD

Wir freuen uns auf Sie. Die Öffnungszeiten: Täglich geöffnet von 10 Uhr bis Mitternacht. Durchgehend warme Küche.

PD

Casa Listrig Steakhouse Hinter Listrig, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 280 50 05, www.casa-listrig.ch

Kurzmeldungen Moderner Aufwachraum für Kinderspital dank Fischbacher-Labhardt-Spitalstiftung (pd) Die «Paul und Gertrud FischbacherLabhardt»-Spitalstiftung unterstützt das Kinderspital Luzern bei der Entwicklung des Aufwachraums der Kinderchirurgie. Die Zuwendung von 800 000 Franken ist der höchste von der Stiftung gesprochene Beitrag seit dem Bau des Kinderspitals. Die Arbeiten am Aufwachraum werden in den nächsten Wochen aufgenommen. Die Inbetriebnahme ist am 1. Mai geplant. Zentralschweizer Kulturprojekte gesucht Vom 1. bis 31. März können sich Zentralschweizer Kulturschaffende und kulturelle Institutionen wieder für den Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozents bewerben. Mit dem Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozents werden aufwendige und nachhaltige kulturelle Projekte ausgezeichnet, die eine überregionale Ausstrahlung haben. Der zweimal jährlich vergebene Förderpreis richtet sich an professionelle Kulturschaffende und Kulturinstitutionen, die in der Zentralschweiz tätig sind. Gefragt sind sowohl neue und innovative wie auch etablierte Projekte mit Erneuerungsbedarf, die einen Beitrag zu einem vielfältigen Zentralschweizer Kulturangebot leisten – wie etwa das Netzwerk Neubad Luzern, der Verein Chäslager Stans oder das «Luki-Ju» Theater Luzern, Gewinner der letztjährigen Ausschreibungsrunden. Für die Vergabe im Frühling können Kulturschaffende ihre Bewerbungsdossiers via Webformular vom 1. bis 31. März einreichen unter: www.migrosluzern.ch.

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Notfälle

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Rätsel Sudoku leicht

17 Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «TERMINPLAN».

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Reisen/Freizeit

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Freizeit

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Konzertgala der Brassband Bürgermusik «Brassaktuell» heisst es am 17. März im KKL. Die Brassband Bürgermusik Luzern und ihre Talents laden zur Konzertgala mit Moderator Rainer Maria Salzgeber.

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usik und Sport sind zwei Bereiche, die gleichermassen bewegen und eine breite Öffentlichkeit begeistern. Grund genug, einen Abend lang die beiden Welten zu vereinen. Denn es gibt viele Parallelen. So braucht es diszipliniertes Training, um am Instrument oder sportlich Höchstleistungen zu erzielen. Passend dazu führt der bekannte Sportmoderator (und ehemalige Klarinettist in der Militärmusik) Rainer Maria Salzgeber durch den Abend und wird dabei weitere Gemeinsamkeiten aufdecken. An den Instrumenten sind die Musiker der

Brassband Bürgermusik Luzern und deren Nachwuchsformation, die BML Talents. Unter der Leitung von Michael Bach und Patrick Ottiger präsentieren sie ein Pro-

gramm mit aktuellen Kompositionen und gern gehörten Melodien. Tickets und weitere Informationen gibt es unter: www.buergermusik.ch lz/PD

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 3-mal 2 Tickets für den Konzertabend vom Samstag, 17. März, 19.30 Uhr im KKL Luzern. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Brass» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Brass», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 3. März, 23 Uhr. Viel Glück! Die Musikerinnen und Musiker der Brassband Bürgermusik Luzern

Bild: PD

Promotion

Kultur-Highlights

Acht auf einen Streich!

Kleintheater

Vom 13. bis 23. März veranstaltet das Kleintheater im Rahmen der «Kabarettwochen» ein Festival der Fabulierkunst mit Schnelldenkerinnen und grossartigen Unterhaltern.

Dominic Deville: Club Deville Vol. 2 Die neue Show im Kleintheater Fr, 8. März, 20 Uhr. VV: Tel. 041 210 33 50, kleintheater.ch

Le Théâtre, im Gersag – Emmen

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The Show Must Go Wrong Theatercomedy für Bauchschmerzen – vor Lachen! 21. bis 25. März. VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Luzerner Theater

Flow My Tears – Das letzte Fest Ein szenisch-musikalischer Abend mit Musik von John Dowland – Premiere: 2. März, 19.30 Uhr. VV: Tel. 041 228 14 14

enn der Frühling um die Ecke lugt, hat im Kleintheater traditionsgemäss die Stunde der Wortkünstler, Comedians und gewitzten Moritatensängerinnen geschlagen. Die alljährlichen Kabarettwochen präsentieren an acht Abenden die Überflieger und neusten Entdeckungen aus der aktuellen deutschsprachigen Kabarettszene. Sicher ist: An jedem Abend wirds lustig. Aber nicht nur. Die Programme zeigen die ganze Bandbreite, welche diese lebendige Szene zu bieten hat – virtuos, schräg, frisch, meisterhaft, musikalisch, clownesk, innovativ, anregend und mit Sicherheit nie langweilig. Den Auftakt macht am 13. März der preisgekrönte deutsch-amerikanische Mime Peter Shub, der seit 30 Jahren auf Zirkus- und Varietébühnen (darunter Cirque du soleil) zu Hause ist. Am 14. März gibts mit den Ohrfeigen wieder etwas auf die Ohren! Die Live-Radioshow von SRF1 ist ein Kabarett-

Die Senkrechtstarterin und der Meister: Gülsha Adilji und Alfred Dorfer beehren die Kabarettwochen. Potpourri vom Feinsten. Ihr Luzerner Debüt feiert am 15. März die wunderbare Sängerin und «Sachensagerin» Katie Freudenschuss – unsere Entdeckung von der Thuner Künstlerbörse. Ex-Joiz-Moderatorin Gülsha Adilji gilt bereits als die nächste Senkrechtstarterin der Schweizer Kleinkunstszene und gibt am 17. März ihren Einstand. Die beiden Herren Ulan & Bator, besser bekannt als

«Deutschlands feinste Absurdisten», lassen sich in keine Schublade versorgen, und das ist gut so. Einzigartig gut ist ihr Programm voller Satire, Slapstick und Schabernack, das sie am 20. März präsentieren. Die beiden Spoken-Word-Virtuosen und dekorierten Slammer Lara Stoll und Renato Kaiser alias Der Schöne und das Biest beehren uns am 21. März. Bitter-süsse Medizin verabreicht

Bilder: PD

uns Grandseigneur Patrick Frey am 22. März mit seinem populärmedizinischen Abend. Der Mann der Stunde am deutschsprachigen Kabaretthimmel beschliesst den Reigen: Alfred Dorfer zeigt in seinem aktuellen Solo am 23. März einmal mehr, warum sein Wiener Schmäh unübertroffen ist. PD Tickets und Infos: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. Februar 2018

Letzte

Sopranistin Julia Kleiter am Oster-Festival

Veranstaltungen

Zu Strauss und Wagner

Reise durch die Anden mit Heiko Beyer

Es begann mit dem Domchor, dann kam Mozart, jetzt wagt sie sich an die Spätromantiker: Die glanzvolle, lineare Karriere der deutschen Sopranistin beeindruckt. Am 24. März singt sie bei Lucerne Festival im KKL.

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eine Eltern müssen oft den Laden hier schmeissen», lacht Julia Kleiter. Der «Laden», das ist das Heim in der Nähe von Limburg (Hessen) mit den beiden Kindern (5 und 8 Jahre). Mama und Papa sind beide auf den Klassikbühnen der Welt aktiv. Der Ehemann von Julia Kleiter, Eric Cutler, ist ebenfalls Sänger und somit sind die gemeinsamen Treffen am Küchentisch spärlich übers Jahr verteilt. «Wenn wir im Engagement sind, versuchen wir zumindest am Wochenende, alle zu Hause zu sein.» Das funktioniert nur bei europäischen Engagements, denn die Fähigkeiten von Julia Kleiter sind global gefragt.

Gelungener Fachwechsel Die «Met» in New York ziert ebenso ihr Curriculum wie die Chicago Lyric Opera. «Ich habe nie gesagt, ich will in dieses oder jenes Haus, es ist zum Glück bis jetzt immer von alleine passiert.» Grosse Lücken bei den international renommierten Bühnen sind ohnehin fast keine mehr auszumachen, von Paris über Berlin bis Mailand kennt Julia Kleiter die Bretter. Da nennt sie doch noch zwei Namen: «Die Wiener Staatsoper, das wäre schön, und Bayreuth.» Letztere Bühne wäre eine Konsequenz ihres Fachwechsels der letzten Jahre, weg vom Koloratur- zum lyrischen Sopran und somit auch zu ausgewählten Wagner-Rollen. «Ich wurde schon vor ein paar Jahren angefragt, da fühlte ich mich noch nicht so weit», sagt die Künstlerin. Sie hatte das Gefühl, das Interesse liege «nur» an ihrer femininen Erscheinung. Aber jetzt greift sie zu, zur Eva in den Meistersingern von Nürnberg oder die Marschallin in Strauss’ «Rosenkavalier». Ein Traum wäre das gemeinsame Spiel mit ihrem Mann, der eben in Wagners «Lohengrin» debütiert. «Wobei ich immer noch ein wenig verunsichert bin, ob ich durchkomme, wenn das Orchester so arg laut spielt.» Die Zweifel sind unbegründet, wie man anhand der bisherigen Rezensionen feststellen darf. Julia Kleiter ist auf dem Weg, sich ein zusätzliches Repertoire aufzubauen. «Ich will ja auch noch singen, wenn ich über 40 bin», lacht sie. In ihren früheren Jahren war Mozart ihr Dauerbegleiter, die «Zauberflöte» insbesondere hat sie zig Mal in den Rollen der Papagena oder Pamina gesungen.

Star der Opernwelt und zweifache Mutter: Julia Kleiter muss auf verschiedenen Bühnen ihre Frau stehen.

Arme hoch und strahlen Die Interpretation der Musik des Wunderkindes brachte sie zusammen mit den ganz grossen Dirigenten der letzten Dekaden: Barenboim, Jordan, Muti, Abbado, Harnoncourt. Über die Zusammenarbeit mit Letzterem gerät Julia Kleiter ins Schwärmen. «Nikolaus Harnoncourt hatte immer eine sehr genaue Vorstellung von dem, was er verlangt, von Cellisten bis zu uns Sängern.» Auch seine menschliche Seite sei aussergewöhnlich gewesen, der 2016 verstorbene Dirigent habe sie massgeblich gefördert. Harnoncourt hat Julia Kleiter auch zum ersten Mal ans Opernhaus Zürich gebracht, von dem sie heute sagt, «es ist jedes Mal wie ein Nach-HauseKommen». Auch Claudio Abbado (gestorben 2014) hat der Künstlerin bleibenden Eindruck hinterlassen: «Es war ein Zauberer, hat nicht so intensiv geprobt wie andere.» Aber bei der Aufführung habe er die Arme gehoben, gestrahlt, und alles kam grossartig daher. Zum ersten Mal wird Julia Kleiter mit dem lettischen Dirigenten Mariss Jansons in Luzern arbeiten, im Rahmen des Oster-Festivals im kommenden

März. Ludwig van Beethovens Messe in C-Dur op. 86 wird aufgeführt. «Ich liebe solche Messen, das habe ich im Griff, aus dieser Ecke komme ich.» Sie meint damit ihre Anfänge als Mitglied des Domchors Limburg. Die musikalische Beeinflussung kam dabei von ihrem Vater Klaus, einem grossen Opernfan, der in Deutschland aber vor allem als Trainer der Hockey-Nationalmannschaft bekannt wurde. «Natürlich habe ich in jungen Jahren auch ein bisschen gespielt», lacht Julia Kleiter. Ebenfalls zu den Jugenderlebnissen gehörte ihr Mitmachen in einer Pop-Coverband. «Mit der Mucke haben wir gutes Geld verdient an Hochzeiten», sagt die Hessin, finanziert wurde damit das Gesangsstudium.

Grosse Anerkennung Zurück in die Aktualität: Julia Kleiter fühlt sich sehr wohl in ihrem anspruchsvollen, künstlerischen Umfeld, ihre Kolleginnen und Kollegen von der Bühne halten zusammen wie Pech und Schwefel. Mehr Mühe macht ihr der Umgang mit Medienkritiken. «Natürlich ist es richtig, dass man uns beurteilt, aber es geht mir immer

Bild: Theodora Richter

nahe», sagt die Sängerin. Auch wenn es vielfach gar nicht sie betrifft, sondern eine Inszenierung. «Ich bin halt sensibel», schmunzelt sie. Wobei sich Julia Kleiter über mangelnde persönliche Anerkennung nicht ärgern muss. Die über sie erschienenen Rezensionen sind das Spiegelbild ihrer grossen Klasse. Dennoch hat sie aufgehört, diese Berichte zu lesen. Nach ihrem Auftritt in Luzern stehen Zürich (Franz Lehar: «Das Land des Lächelns»), Dresden, London und Berlin auf dem Programm. Julia Kleiters Eltern werden also wieder oft «den Laden schmeissen», zu Hause, nahe Limburg. Andréas Härry Das Oster-Festival Julia Kleiter singt im Rahmen des Lucerne Festival das Chorkonzert 2 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons am 24. März im KKL Luzern. Das Oster-Festival findet vom 17. bis 25. März statt. www.lucernefestival.ch

Hochschule berät EU

Kindheit als Festivalthema

Die EU hat einen Verbund gegründet, um die Entwicklung der Blockchain-Technologie zu beobachten. Die HSLU ist als einzige Schweizer Institution an diesem Projekt beteiligt.

Das Thema des SommerFestivals 2018 beleuchtet das Phänomen der Kindheit aus verschiedenen Blickwinkeln. Mit Projekten für die jüngste Generation, das Publikum von morgen.

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ie Blockchain-Technologie könnte die Art und Weise, wie wir die Wirtschaft oder staatliche Verwaltungen organisieren, komplett verändern. Auch die Europäische Union hat das Potenzial von Blockchain erkannt. Mit Hilfe des von ihr gegründeten «EU Blockchain Observatory and Forum» möchte sie die Entwicklung dieser Technologie beobachten und mitgestalten. Dabei handelt es sich um einen internationalen Forschungsverbund, der die politischen Entscheidungsträger beraten soll. Mit dabei: das Departement Informatik der Hochschule Luzern. «Unsere Aufgabe ist, der Politik jene Informationen über Blockchain zu liefern, die sie benötigt, um fundierte Entscheidungen treffen zu können», sagt Alexander Denzler, Leiter des Projektteams an der Hochschule Luzern. Denn die Politikerinnen und Politiker befänden sich in einer schwieri-

gen Situation: «Sie müssen gesetzliche Rahmenbedingungen für eine Technologie schaffen, die sehr komplex ist und die sie als Laien bisher schlecht verstehen.» Das kann von Diskussionen über die Einführung von Blockchain im Energiemarkt bis zu allfälligen Verboten Blockchain-basierter Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum gehen. Damit solche Debatten nicht im luftleeren Raum stattfinden, wird das Observatorium künftig als Bindeglied zwischen Technologie, Forschung und Politik fungieren. Es soll zudem die diversen nationalen Blockchain-Forschungsinitiativen vernetzen und Europa – Schweiz inklusive – eine Führungsrolle bei der Entwicklung und dem Einsatz der BlockchainTechnologie sichern.

Einzige Schweizer Institution Die EU-Kommission hat das EU-Blockchain-Observatory and Forum Anfang Februar lanciert. Das mit 1,5 Millionen Euro dotierte Projekt ist Teil des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020. Es ist vorderhand auf vier Jahre befristet. Die Hochschule Luzern ist als einzige Schweizer Institution daran beteiligt. Neben dem Departement Informatik gehören dem Observatorium das Imperial College London, das Knowledge Media Institute at Open University und die University of Southampton (alle Grossbritannien) an. Industriepartner ist die in den USA beheimatete Blockchain-Softwarefirma Consen-Sys. PD

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ereits zum Auftakt des Festivals stimmt das National Youth Wind Orchestra of Great Britain unter Leitung von Glenn D. Price mit einem Auftritt auf dem Europaplatz auf das Eröffnungskonzert und das Thema Kindheit ein. Komponisten wie Georges Bizet, Maurice Ravel oder Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, die sich mit Erinnerungen an die Kindheit auseinandergesetzt haben, stehen ebenfalls im Zentrum des Festivals. Sir Simon Rattle dirigiert Ravels witzige und zugleich unheimliche Oper «L’Enfant et les Sortilèges». Und musikpädagogische Werke wie Prokofjews «Peter und der Wolf» mit der jungen Schauspielerin Anuk Steffen oder Saint-Saëns’ «Karneval der Tiere» mit «Artiste étoile» Sol Gabetta erklingen im Rahmen des Sommer-Festivals. Märchenstoffe dürfen natürlich nicht fehlen, von Prokofjews und Rossinis «Aschenputtel» bis zu Strawinskys «Feuer-

vogel». Beim Thema Kindheit liegt es nahe, sich auch dem Phänomen der Wunderkinder zu nähern, ob mit Komponisten wie Mozart und Mendelssohn oder Interpreten wie Daniel Barenboim und der 2005 geborenen englischen Komponistin, Pianistin und Geigerin Alma Deutscher, die beim Festival debütiert. Beim Lucerne Festival Young wird es 2018 an verschiedenen Konzertorten wie dem Konzertsaal, dem Neubad oder dem Kleintheater bunt und interaktiv. Zusammen mit Superar Suisse wird ein Orchester-Camp für Kinder und Jugendliche eingeführt. Gemeinsam mit dem Teatro Dimitri entsteht das Familienkonzert «Domande – Fragen» nach Jostein Gaarder. Der luxemburgische Regisseur Dan Tanson, «Artiste étoile» des Sommers 2018, hat in Luzern bereits mehrere Konzerte inszeniert, darunter die erste Young-Performance-Produktion «Heroïca», die wieder auf dem Programm steht. Im Sommer 2018 erarbeitet er eine «Senegalliarde» unter anderem mit traditioneller Musik aus dem Senegal. Als Erzähler führt er am Erlebnistag durch Saint-Saëns’ «Karneval der Tiere». Das Lucerne Festival Orchestra geht mit Chefdirigent Riccardo Chailly in den dritten gemeinsamen Sommer und erweitert dabei stetig sein Repertoire. Riccardo Chailly, der 2018 sein 30-Jahr-Luzerner-Bühnenjubiläum feiert, kombiniert zur Eröffnung zwei Strawinsky-Werke, das Kammerkonzert Dumbarton Oaks und das Märchenballett «Der Feuervogel» mit Solist Lang Lang. PD

(pd) Die Anden sind das längste Gebirge der Welt – und bilden das landschaftliche und kulturelle Rückgrat Südamerikas. Der Fotojournalist und Südamerikaexperte Heiko Beyer war für sein neues Projekt in den letzten sieben Jahren immer wieder in Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien und Chile zum Recherchieren, Fotografieren und Filmen. In dieser intensiven Reisezeit dokumentierte er die unterschiedlichen Landschaften, Berge, studierte Natur und Bevölkerung und suchte Parallelen und Unterschiede. Daraus ist eine umfassende und so in dieser Art einzigartige Reportage entstanden, die er aktuell in einer Live-Multimediareportage in der Schweiz präsentiert. Seine Bilder präsentiert er an zwei Vorträgen in der Region: Nottwil, Dienstag, 6. 3., Paraplegiker-Zentrum. 19.30 Uhr. Luzern, Mittwoch, 7. 3., Verkehrshaus, Filmtheater, 19.30 Uhr. Kinderuni startet diesen Freitag (pd) Am 2. März beginnt die elfte Vorlesungsreihe der Kinderuni Luzern. Dozierende der Universität und des Luzerner Kantonsspitals vermitteln den Kindern altersgerecht und leicht verständlich Wissenswertes aus den Bereichen Recht, Ethik, Medizin und Geschichte. «Die ‹Milchkässeli-Bande›: Welche Strafen drohen Albert, Daniela und Theo?», «Kinderrechte» sowie «Bei den Indianern in Nordamerika» lauten die drei Themen der Vorlesungen an der Universität. Am Kantonsspital kommen die Kinder in den Genuss von zwei Vorlesungen an einem Nachmittag: «Hand aufs Herz» und «Reanimation und Erfolge» sind die Titel. Eingeladen zur Kinderuni sind Primarschülerinnen und -schüler der 4. bis 6. Klasse. Die Vorlesungen der Kinderuni finden jeweils am Freitagnachmittag von 16.15 bis 17 Uhr (am Kantonsspital bis 18 Uhr) statt, am 2., 9. und 23. März an der Universität sowie am 16. März am Kantonsspital. Die Eltern sind zu den Vorlesungen nicht zugelassen. Die Teilnahme an der Kinderuni ist kostenlos. Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldung erfolgt online unter www.unilu.ch/ kinderuni. Regierungsrat besucht die Regionen und lädt zum Diskutieren ein (pd) Die Mitglieder des Regierungsrates reisen im Februar und März in alle Regionen des Kantons, um mit der Bevölkerung zu diskutieren. Am Montag, 26. März, 18 Uhr, Kantonsratssaal, findet die Veranstaltung in Luzern statt. An jedem Anlass präsentiert eine Dreierdelegation des Regierungsrates eine kurze Analyse zur «Lage der Nation», diskutiert mit Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Leitmedien über die kantonale Politik und steht anschliessend den Einwohnerinnen und Einwohnern des Kantons Luzern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Interaktive Ausstellung in der Mall (pd) Wie funktioniert ein Pendeltisch, wonach tanzt das Kugelballett, und was sind elektrische Flöhe? Diesen und weiteren Fragen kann man noch bis am 3. März in der Mall of Switzerland auf den Grund gehen. Die Ausstellung «Hier spielt die Physik!» macht die Welt der Physik an 30 interaktiven Stationen spielerisch erfahrbar und klärt über die Gesetzmässigkeiten hinter den Phänomenen auf. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Mall of Switzerland zugänglich.


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