Anzeiger Luzern 34 / 29.08.2018

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Showdown ist im Gange Die Favoriten auf einen Gemeinderatssitz in Emmen kritisieren sich vor den Wahlen öffentlich.

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ür eine spannende Podiumsdiskussion am Donnerstag zum zweiten Wahlgang in Emmen ist alles angerichtet. Knapp einen Monat vor dem Wahlsonntag werfen die Kandidaten einander vor, unrealistische Sparmassnahmen vorzulegen. Die Frage bleibt: Gelingt es dem jüngsten Kandidaten Brahim Aakti (SP) aus

Nr. 34

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Stadt ist offen für mehr

dem Grünen-Lager, von Monique Frey genügend Stimmen zu erben, um am CVPMann Patrick Schnellmann vorbeizuziehen? Seit dem Rückzug der grünen Parteipräsidentin wird er kommunikativ und finanziell von den Grünen unterstützt. Derweil wird Felix Müri (SVP) trotz Kritik Seite 2 als Kronfavorit gesehen.

Ein Film zum Nachdenken Eine weitere Luzerner Filmemacherin darf ihren Film auf der ganz grossen Bühne präsentieren.

I

n der Kürze liegt bekanntlich die Würze. Corina Schwingruber Ilić zeigt in ihrem Kurzfilm «All Inclusive» das Konsumverhalten der heutigen Gesellschaft auf. Dokumentarfilme über Kreuzfahrtschiffe gab es schon einige, doch die Luzernerin hat eine besondere Art gewählt, die die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf sich ge-

zogen hat. Gesprochen wird in «All Inclusive» nicht. Der Betrachter erhält die Gelegenheit, sich selbst ein Urteil zu bilden. Der zehnminütige Film feiert in Venedig im Rahmen der 75. Mostra Internazionale d’Arte Cinematografica, die diesen Mittwoch startet, Weltpremiere. Seite 22

Ein Star wider Willen Benedikt von Peter verlässt 2021 Luzern in Richtung Basel und verrät im Gespräch, warum.

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ie Lobeshymnen überschlugen sich ab der ersten Produktion, die Zuschauerzahlen erhöhten sich um 20 Prozent, das Feuilleton ist entzückt. Der Intendant des Luzerner Theaters brachte das Kunststück fertig, eine ganz neue Wahrnehmung des Theaters an der Reuss zu implantieren. Nebst seiner fachlichen Kompetenz wickelte er mit Charme und Rhetorik

die gesamte Luzerner Kultur- und Medienszene um den Finger. Man richtete sich auf eine lange Glanzzeit mit dem jungen Intendanten ein. Doch falsch gehofft: Das Theater Basel kann von Peter mehr bieten. Im Gespräch klärt er, dass dies ein ganz normaler Vorgang in der Branche sei, und moniert leise den teilweise hyperventilierten Umgang mit seiner Person. Seite 13

Knapp 50 000 Leute besuchten das Konzert der Toten Hosen auf der Luzerner Allmend und trotzten dem Regen.

Das Konzert der Toten Hosen war ein Erfolg. Nur logisch ist demnach die Frage: Wann findet das nächste Konzert statt? Bei Good News lässt man sich diesbezüglich noch nicht in die Karten schauen. «Gespräche mit der Stadt sind im Gange, es ist aber noch zu früh, um etwas dazu

zu sagen», sagt Stefan Matthey, Geschäftsführer von Good News. Ähnlich klingt es bei der Stadt Luzern. «Die Stadt gewinnt durch einen solchen Anlass natürlich an Aufmerksamkeit», sagt Mario Lütolf, Leiter Stadtraum und Veranstaltungen bei der Stadt Luzern. «Wir sind entsprechend offen

Bild: Lamija Beciragic

für neue Projekte.» Man dürfe aber auch die Belastung seitens des Verkehrs und der Bevölkerung nicht unterschätzen. Das Nutzungskonzept der Allmend lässt eine Grossveranstaltung pro Jahr zu. Zurzeit liegt gemäss Lütolf keine konkrete Anfrage für das kommende Jahr auf dem Tisch. Seite 5

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Aktuell

Kurzmeldungen Öffentlicher Workshop für ein neues Luzerner Fest im Jahr 2020 (PD) Wie bereits durch das OK Luzerner Fest und die Stiftung «Luzern hilft» kommuniziert, wird es im 2019 kein Luzerner Fest geben. Die Pause wird benötigt, um grundsätzliche Neuerun­ gen für das Stadtfest vorzunehmen. Dabei sollen eine hohe Identität für die Luzerner Bevölkerung und ein per­ manent hoher Festertrag zu Gunsten gemeinnütziger Institutionen und sozialer Projekte erreicht werden. Damit das Stadtfest auch getreu dem Motto «vo Lozärn – för Lozärn» neu lanciert werden kann, lädt die Stiftung «Luzern hilft» am Donnerstag, 27. September, von 19 bis ca. 21.30 Uhr ins Zentrum Bar­ füesser an der Winkelriedstrasse 5 ein. Interessierte können sich an dem Workshop mit ihren Ideen und Inputs in den Prozess der Neukonzeption einbringen. Anmeldungen für den Workshop werden bis am 21. September via E­Mail an zukunft@luzernerfest.ch entgegengenommen. Die Teilnehmer­ zahl ist beschränkt. «Bürgenstock Resort Lake Lucerne» ist Gault-Millau-Hotel des Jahres 2019 (PD) «Die Jury­Sitzung war dieses Jahr von kurzer Dauer. Das Bürgenstock Resort stand schnell als ‹Hotel des Jahres› fest», sagt Gault­Millau­Chef­ redaktor Urs Heller. «Ein Resort von internationaler Klasse und Ausstrahlung und mit verblüffenden, sehr authen­ tischen Restaurantkonzepten.» Der Preis geht an zwei Hoteliers: Managing Director der Betreibergesellschaft Bür­ genstock Selection, Bruno H. Schöpfer, hat das Resort in jahrelanger, harter Arbeit entwickelt. Robert P. Herr ist im «Hotel des Jahres» der umsichtige General Manager. Mindestens 15 Punkte muss vorweisen, wer «Gault­Millau­ Hotel des Jahres» werden will. Das Bürgenstock Resort steigt mit 58 Punk­ ten ein, weil gleich vier Restaurants den Sprung ins «gelbe Buch» auf Anhieb geschafft haben. Durchgangsplatz für Fahrende in Rothenburg bis Ende 2020 gesichert (PD) Fahrende können den Durchgangs­ platz in Rothenburg Station weiterhin nutzen. Die Nutzung des Standorts war zunächst bis September 2018 befristet. Nun erfolgt in Abstimmung mit der Gemeinde Rothenburg eine bis Ende 2020 befristete Verlängerung, dies teilt die Staatskanzlei in einer Mitteilung mit. Eine Arbeitsgruppe ist zudem weiterhin daran, dauerhafte Stand­ und Durch­ gangsplätze zu suchen. Teileröffnung in der Migros Schönbühl (PD) In der sich seit März im Umbau befindenden Migros­Filiale in Schönbühl wurde alles nach neustem Ladenbau­ konzept umgestaltet. Die Kunden dürfen sich neu auf eine grosszügig gestaltete Frische­Abteilung freuen. Fleisch, Fisch und Charcuterie gibt es weiterhin an der bedienten Theke, neu inklusive Dry Aged Beef. Diverse Sortimente konnten zudem ausgebaut werden: Das Take­away­An­ gebot Daily wurde stark erweitert. Wer nicht weiter als 3 Kilometer von der Migros Schönbühl weg wohnt, kann sich das Einkaufen an den Eröffnungstagen ganz bequem machen: Das Rikscha­Taxi der Migros Schönbühl fährt Sie von Donnerstag, 30. August, bis Samstag, 1. September, mitsamt Einkauf bis vor die Haustüre. Die Gesamteröffnung der modernisierten Migros Schönbühl wird im November stattfinden. Die Investitionskosten betragen insgesamt 11,44 Millionen Franken. Fachklasse Grafik präsentiert ihre Werke an Ausstellung in London (PD) Erste Schritte auf dem internatio­ nalen Parkett für junge Luzerner Grafi­ kerinnen und Grafiker: Die Fachklasse Grafik stellt ihre Arbeiten vom 6. bis 9. September in London aus, in Kooperation mit dem Swiss Cultural Fund UK und der Schweizerischen Botschaft in Grossbritannien.

Wahlen in Emmen

«Das war sehr populistisch»

Letzte Woche hatte Gemeinderatskandidat Felix Müri (SVP) die CVP wegen ihrer Sparpolitik kritisiert. Patrick Schnellmann (CVP) verteidigt die Vorschläge. Müri erhält Rückendeckung vom SP-Kandidaten.

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ationalrat und Gemeinderatskandidat Felix Müri (SVP) hatte im Interview mit dem «Anzeiger» vergangene Woche der CVP Pflästerlipolitik vorgeworfen. Dies ist seinem Konkurrenten im Wahlkampf, Patrick Schnellmann (CVP), sauer aufgestossen. «Ja, von uns kamen viele Sparmassnahmen, aber es ist keine Pflästerlipolitik. Es sind realisierbare Massnahmen, die greifen», wehrt sich Schnellmann. «Man kann nicht die Steuern erhöhen und bei sich selbst, bei den Politikern, nichts tun», begründet der CVP-Mann, weshalb die christdemokratische Partei sowohl in der Verwaltung, im Parlament, wie auch in der Exekutive Sparvorschläge gemacht hatte. Zudem sei der Vorschlag der SVP, linear 6 Millionen zu sparen, zu unkonkret und so nicht umsetzbar. Der SP-Kandidat Brahim Aakti stellt sich bei dieser Diskussion überraschend hinter Felix Müri. «Es ist nicht einmal Pflästerlipolitik, denn da würde man davon ausgehen, dass es im Kleinen etwas bringt. Aber diese CVP-Vorschläge sind zu einseitig und schaden der Gemeinde langfristig. Das war alles sehr populistisch angehaucht», kritisiert Aakti.

Mit Altlasten zu kämpfen

Schnellmann sieht sich trotz Kritik aus dem rechten Lager sachpolitisch näher bei Müri als bei Aakti. «Ich bin innerhalb der CVP sicher eher rechts positioniert», bezieht er klar Position. Trotzdem gelang es dem Unternehmer bisher nicht, beispielsweise eine grosse Mehrheit der Freisinnigen für sich zu gewinnen. «Ich habe in verschiedenen Gesprächen gespürt, dass wir mit Altlasten zu kämpfen haben», sagt Schnellmann. Früher habe man sich nicht auf die CVP als Partnerin verlassen können. Wie Brahim Aakti sagt auch Patrick Schnellmann, dass die Gemeinde in verschiedenen Bereichen auch wieder Mut für Investitionen zeigen muss. «Die Gemeinderäte müssen sich mehr mit den Unternehmen zusammensetzen. In Gesprächen mit Wirtschaftsvertretern wird ersichtlich, dass sie von der Exekutive wenig Unterstützung

Verkehrte Welt in Emmen: Im Wahlkampf stützen sich Brahim Aakti (SP) und Felix Müri (SVP), in der Mitte Patrick Schnellmann (CVP). Bilder: PD spüren.» Für Schnellmann, Geschäftsführer der Zimmermann Technik AG, ist das unternehmerische Denken ein wichtiger Eckpfeiler seiner Kandidatur. Monique Frey (Grüne), die ihre Kandidatur nach dem ersten Wahlgang zurückzog und seither die SP-Kandidatur unterstützt, sagt aber: «Spezialisten haben wir bereits in der Verwaltung. Was wir brauchen, sind gute Strategen.» Frey zielt damit aber nicht nur auf Schnellmann, sondern auch auf Felix Müri. «Für mich steht sein Rücktritt als Nationalrat ausser Frage, ein Nationalratsamt nimmt rund 60 Prozent ein, wenn man es richtig machen will», sagt sie. Müri hat sich bisher noch nicht festgelegt, ob er das nationale Amt im Fall der Wahl in Emmen weiter ausführen würde. Aakti hält sich da mit Kritik mehr zurück: «Das ist seine Sa-

che, aber ich würde es sicher begrüssen, wenn er sich voll auf die Gemeinde konzentrieren würde.»

Im Sinne der Konkordanz für Müri

Ob er demnach lieber mit Müri in den Schoggiturm ziehen würde? «Das habe ich nicht gesagt. Aus Rücksicht auf die Konkordanz würde ich es aber begrüssen, wenn er gewählt würde. Zudem ist Patrick Schnellmann ein ähnlicher Typ wie Josef Schmidli, der bereits im Gemeinderat sitzt. Ich dagegen würde für frischen Wind sorgen», macht Aakti Werbung in eigener Sache. «Persönlich könnte ich aber mit beiden zusammenarbeiten.» Im Hinblick auf den Wahlsonntag vom 23. September sieht der SP-Mann Felix Müri leicht im Vorteil. «Es wird aber sicher eine

enge Angelegenheit werden», ist Aakti überzeugt. Marcel Habegger/Andréas Härry Podiumsdiskussion zu den Wahlen Der «Anzeiger» organisiert diesen Donnerstag im Restaurant Prélude im Le Théâtre eine öffentliche Podiums­ diskussion zum 2. Wahlgang für den Gemeinderat in Emmen. Datum: Donnerstag, 30. August Zeit: 19 Uhr Ort: Restaurant Prélude, im Le Théâtre Teilnehmer: Brahim Aakti (SP), Patrick Schnellmann (CVP), Felix Müri (SVP), Vital Burger (parteilos) Der Eintritt ist frei.

Neuer Verein für Kriens

Wohnqualität dank James

Für das Wohl von Tier und Umwelt will sich ein neuer Verein einsetzen. «Kriens-Natur» wird am Freitag gegründet.

Am Mittwoch eröffnet in Littau das erste 2000-Watt-Areal. Ein weiteres Highlight: die James-App.

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n Kriens wird kommenden Freitag ein neuer Natur- und Vogelschutzverein gegründet. Unter dem Namen «KriensNatur» will sich die Gruppe für das Wohl der Tiere und einen bewussteren Umgang mit der Umwelt einsetzen und ist selber eine Sektion von BirdLife Luzern. Das Präsidium wird dereinst der ausgebildete Ornithologe Robert Sticher innehaben. Aus seiner Sicht sei die Gründung des Vereins überfällig gewesen: «Obwohl Kriens über 27 000 Einwohner hat, existiert bisher noch kein Verein dieser Art. Während sich Gruppierungen in Horw oder Emmenbrücke um die Anliegen vor Ort kümmern können, weist Kriens hier noch einen Rückstand auf.»

Breites Programm fürs erste Jahr

Nebst Robert Sticher werden Nathalie Mil, Bio-Landwirt Guido Wigger und Karin Solari, Präsidentin der Vernetzungskommission Kriens, die Vereinsleitung komplettieren. Obwohl der gesamte Vereinsvorstand erst noch offiziell gewählt werden muss, hat die Leitung in spe bereits ein Programm für das Vereinsjahr 2018/19 auf die Beine gestellt. «Geplant sind verschiedene Exkursionen. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Spinne und der Eisvogel», blickt Sticher voraus.

Nebst den Exkursionen werden den künftigen Vereinsmitgliedern auch Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. «Wir bieten einen Ornithologie-Grundkurs für unsere Mitglieder an. Wer etwas weniger Zeit hat, dem bieten wir einen Kurzkurs an. Im Gegensatz zu den Exkursionen werden die Ausbildungen für Vereinsmitglieder kostenpflichtig sein», erklärt Sticher. Das Herzstück des Programms werden jedoch gezielte Naturschutzprojekte sein. «Wir wollen ein Mauersegler- und Schwalbenmonitoring auf dem Gemeindegebiet machen, wie es in der Stadt Luzern bereits eines gibt», ist Sticher bestrebt. Dazu will man die Zauneidechse fördern, die im Gebiet Sonnenberg derzeit noch über eine Population verfügt. «Unser Ziel ist es, ein entsprechendes Projekt bei der Albert-Köchlin-Stiftung einzureichen», erklärt Sticher weiter. Die Stiftung hat derzeit eine Ausschreibung in diesem Bereich laufen. Auch will «Kriens-Natur» die Nähe zu anderen Vereinen wie Pro Sonnenberg oder Pro Eigenthal suchen.

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er «James» der Grossmatte bringt nicht wie beim Kultfilm «Dinner For One» jeden einzelnen Gang an den Tisch. Mit der James-App können aber ÖV-Fahrpläne abgerufen und Online-Reservationen für Carsharing in der Nähe getätigt werden. Auch stehen ein elektronischer Briefkasten für Paket-Sendungen und neue Trends wie Sharing Economy mit der App zur Verfügung. Die Grossmatte ist das erste zertifizierte 2000-WattAreal der Stadt. Die ökonomisch und ökologisch sinnvolle Wärmeversorgung wird mittels 90 Prozent Abwärme der Kehricht-

verbrennungsanlage Renergia in Perlen und der Swiss Steel AG in Emmen sichergestellt. Die ausgezeichnete Anbindung an den ÖV, ein Fahrradweg vor dem Haus und Carsharing-Angebote sowie Aufladestationen für Elektrofahrzeuge in unmittelbarer Nähe ermöglichen es den Bewohnern, die Mobilität umweltfreundlich gestalten zu können. Im Sinne eines ganzheitlich nachhaltigen Konzeptes stehen Quartierbewohner ein MobilityFahrzeug vor der Liegenschaft zur Verfügung. Eine Kita und Geschäfte wie Migros, Denner und eine Apotheke/Drogerie für den täglichen Bedarf befinden sich direkt im eigenen Haus. Der Neubau umfasst 164 moderne 1½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen. Die neue Liegenschaft kostete rund 100 Millionen Franken. Eigentümerschaft und Bauherrschaft ist die Anlagestiftung der UBS für Personalvorsorge beziehungsweise deren Immobilien-Anlagegruppe Schweiz. Ende Juli waren von den 165 PD Wohnungen 85 vermietet.

Für Jugendliche gratis

Bevor der Verein seine Arbeit aufnehmen kann, steht am Freitag zuerst die Gründung an. Interessierte können um 18.30 Uhr in der Schulanlage Obernau 3 bei der Schaffung des Vereins dabei sein und gleich Mitglied werden. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht. Jedoch soll dereinst auch eine Jugendgruppe gegründet werden. Die Mitgliedschaft ist bis ins Alter von 20 Jahren kostenlos. Anschliessend bezahlen Einzelpersonen 40 und Familien 60 Franken. Lukas Z’berg

164 neue 1½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen in Littau.

Quelle: Deon AG, Luzern


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Aktuell

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Kurzmeldungen

Autogewerbe

Konzentration geht weiter

Luzernerin gewinnt Elite Model Look

Nach 47 Jahren ist die Setz Auto AG in Emmenbrücke Geschichte. Das Familienunternehmen kann und will die immer strenger werdenden Vorgaben des Importeurs nicht mehr umsetzen.

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n der Autobranche der Region verloren das Autohaus Sigrist (BMW) und die Garage Epper (Land Rover, Jaguar) ihre Vertretungen, sie wurden ihnen gekündigt. Jetzt hört eine bekannte Garage sogar komplett auf. Nach 47 Jahren Selbstständigkeit und 43 Jahren Alfa-Romeo-Vertretung schliesst die Setz Auto AG Ende Jahr. Die Importeure Emil Frey und BMW wollen in Zukunft pro Region nur noch auf einen Vertreter setzen (wir berichteten). Anders bei Alfa Romeo. Neben dem Hammer Auto Center in Emmen, das die Vertretung der Setz Auto AG übernehmen wird, vertritt die Garage Windlin in Kriens die italienische Marke weiterhin. Ganz ohne Druck schliesst die Setz Auto AG aber nicht. «Die Importeure wollen sich nicht mehr mit kleinen oder mittleren Betrieben herumschlagen. Die Vertretung wurde uns nicht gekündigt, aber die Anforderungen und die Auflagen des Importeurs sind so gross geworden, dass sich eine Weiterführung nicht lohnt», sagt Inhaber Werner Setz. Wie bei zahlreichen anderen Automarken stellt auch Alfa hinsichtlich der Gestaltung des Showrooms, technischer Vorgaben oder der Bereitstellung von Ersatzwagen immer grössere Anforderungen an seine Vertreter. Neben Alfa Romeo hatte das Familienunternehmen seit 2013 auch Peugeot im Angebot. Diese Vertretung wird ebenfalls aufgelöst. Die Garagenliegenschaft, die der AG gehört, wird verkauft. Zurzeit ist allerdings noch nicht klar, ob ein anderer Garagenbetrieb oder ein branchenfremdes Gewerbe einziehen wird. Erfreulich: Gemäss Werner Setz haben alle elf Mitarbeitenden bereits eine neue Stelle gefunden.

Ende 2018 ist Schluss. Die Setz Auto AG gibt die Alfa-Vertretung an das Hammer Auto Center ab.

Hammer rüstet weiter auf

Erst im November 2017 investierte das Hammer Auto Center gemeinsam mit dem Auto-Notruf Luzern 11 Millionen in ein neues Kompetenzzentrum für Unfallund Pannenhilfe. Nun folgt eine zusätzliche Markenvertretung. Alfa Romeo ist Teil der FCA Group, bei der sich auch Fiat, Abarth und Fiat-Nutzfahrzeuge befinden, Marken, die das Hammer Auto Center

bereits vertritt. «Die Verkaufssysteme und auch Werkstatt- und Teilesysteme sind die gleichen. Zum Teil sind es auch die gleichen Ansprechpartner», begründet Jürg Hammer, Inhaber des Auto Hammer Centers die Übernahme. «Wir können mit der Marke Alfa unser Italo-Center ergänzen. Die Marke Alfa Romeo passt ideal zur Hausmarke Fiat und Abarth.» Bekannt ist auch, dass eine weitere

Bild: Ahy

Grossgarage der Region Interesse an der Vertretung zeigte. Alfa Romeo erwachte vor zwei Jahren aus einem langen Dornröschenschlaf. Die neuen Modelle Giulia und Stelvio brachten neuen Schwung ins Geschäft und machen die Marke somit auch für Händler attraktiver. Bereits bekannt ist, dass weitere neue Modelle für die Jahre 2019 und 2020 in der Pipeline sind. Marcel Habegger

Talk Plus über Frauen in Chefpositionen Die Referate und Ge­ spräche des diesjähri­ gen Talk Plus stehen ganz im Zeichen von jungen Unternehme­ rinnen und deren inno­ vativen Ideen.

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in Start-up erfolgreich aufzubauen, ist eine der schwierigsten Aufgaben im Berufsleben. Gleichzeitig wohl jene mit der grössten Genugtuung, wenn sich der Erfolg einstellt. Denn Start-ups

sind häufig Treiber des Fortschritts für eine bessere Welt. Dies mag mit ein Grund sein, warum immer mehr Frauen Start-ups gründen. Am Talk Plus 2018 nehmen erstmalig drei Top-Start-ups teil, welche alle von Frauen gegründet und als CEO geleitet werden. Ihre Innovationen schaffen grossen Nutzen in den Bereichen Krebsbekämpfung, Cybersecurity und Marketing. Der Keynote-Gast Stefanie Flückiger-Mangual gründete zusammen mit Partnern im Frühling 2017 das Unternehmen Tolremp Therapeutics. Dieses Spinn-off der ETH hat bahnbrechende Erkenntnisse geschaffen, die es ermöglichen, neue zielgerichtete Therapeutika einzusetzen, um das Leben krebskranker Patienten würdevoll zu ver-

längern. Eine spannende Diskussion garantieren zudem Sandra Tobler der Futurae Technologies, welche dank Machine Learning das Login sicher, einfach und reibungslos macht, und Esther Cahn der Signifikant Solutions, welche mit Big-DataMethoden grosse Kosteneinsparungen bei Marketing-Kampagnen ermöglicht. Am Talk Plus werden die Innovationen der drei Unternehmerinnen vorgestellt. Im Gespräch wird auch der Frage nachgegangen, was weibliche Gründer besonders motiviert und was weiblich geführte Startups speziell auszeichnet. Der Talk Plus 2018 findet am Donnerstag, 30. August, im Technopark in Root statt und wird von Regula Elsener Steinmann moderiert. Infos: www.talkplus.ch PD

Der Talk Plus findet dieses Jahr bereits zum siebten Mal statt. Bild: PD

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Jubiläum Coop Root

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Unterhaltung für Kinder

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Luzern mit starkem Teilnehmerfeld (LZ) Der Kanton Luzern tritt gleich mit 60 jungen Berufsleuten an den Swiss Skills 2018 an. Vom 12. bis 16. September werden sie an der grössten Berufsshow der Welt um Medaillen kämpfen und ihre Arbeitsbranchen vertreten. Erfolgreiche Ferienpass-Bilanz (PD) Bei sommerlichem Wetter und tropischen Temperaturen sind sechs abwechslungsreiche Ferienpass-Wochen unter dem Motto «Safari» zu Ende gegangen. Der Luzerner Ferienpass blickt auf einen erfolgreichen Sommer zurück. 4118 Anmeldungen von Kindern und Jugendlichen wurden für die 180 Besichtigungen und die 50 Aktivitäten registriert. Dank dem ehrenamtlichen Einsatz von rund 63 Firmen, Vereinen und Institutionen aus den beteiligten Ferienpassgemeinden wurde den Teilnehmenden ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm geboten. Insgesamt 299 Kinder und Jugendliche besuchten die fünf Vorstellungen des wöchentlichen Ferienpass-Kinos.

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(PD) Helena Fritz aus Nebikon ist die glückliche Gewinnerin des diesjährigen Elite Model Look Switzerland. Die 20-Jährige wurde bei einem öffentlichen Casting im Mai in Bern entdeckt und konnte sich schliesslich gegen rund 600 Mitbewerberinnen durchsetzen. Die Finalshow fand vergangene Woche in Zürich statt und war nicht nur ein Elite Model Contest, sondern gleichzeitig auch eine stylishe Fashion Show mit angesagten Schweizer-Mode-Labels. Die insgesamt 18 Finalistinnen und Finalisten zeigten sich in Outfits von M. Luna, Ramona Erb, Ghislain Clerc und Marc Stone. Sabina Hanselmann-Diethelm (Chefredakteurin Style), Sami Sabbarini (Booker und Modelagent Elite International) und Ursula Knecht (Jurypräsidentin und Inhaberin der Option Model Agency) waren von Helena begeistert. Als Nächstes tritt sie im Weltfinale des Elite Model Look International im November an.

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 7.30–18.30 Uhr Mi, Fr 7.30–20.00 Uhr Sa 7.30–16.00 Uhr


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Aktuell

Schulhaus Staffeln

Grundstein ist gelegt Zahlreiche Schüler und Lehrpersonen haben am Freitag mit Baudirektorin Manuela Jost und Bildungsvorsteher Beat Züsli den Grundstein für das grösste Luzerner Schulhaus gelegt.

I

m November 2017 haben die Stadt­ luzerner Stimmberechtigten den Bau­ kredit von 53,7 Millionen Franken für den Neubau des Schulhauses Staffeln mit 86,3 Prozent Ja­Stimmen angenommen. Am Freitag haben nun Baudirektorin Ma­ nuela Jost und Bildungsdirektor Beat Züs­ li gemeinsam mit Schülerinnen und Schü­ lern sowie Lehrpersonen den Grundstein für das neue Schulhaus Staffeln gelegt. Die rund 530 Schülerinnen und Schüler legten bemalte Steine in einen Korb, der in der Baugrube versetzt wurde und hissten auf der Baustelle neun Fahnen, die wäh­ rend der Bauzeit die neun Unterrichts­ teams des Schulhauses Staffeln symboli­ sieren und die Bauarbeiten begleiten. «Mit dem Bau der neuen Schulanlage reagieren wir zeitgerecht auf die Entwicklung in Reussbühl, wo in den nächsten Jahren vie­ le neue Wohnungen entstehen werden», sagte Stadträtin Manuela Jost während der Grundsteinlegung. «Das neue Schulhaus Staffeln wird rund 600 Schülerinnen und Schülern als Lernort dienen und ist ein ers­ ter Meilenstein in der Schulraum­Offensi­ ve für Littau und Reussbühl», sagte Stadt­ präsident Beat Züsli.

Grösstes Schulhaus von Luzern

Die neue Schulanlage wird die grösste der Stadt Luzern sein und 24 Primarklas­ sen, 2 Kindergärten, Räume für die schul­ ergänzende Betreuung und eine Dreifach­ turnhalle umfassen. Um den Kindern in der relativ grossen Anlage eine räumliche

Die Steine der Schüler wurden ebenfalls in die Baugrube gelegt. und zugleich soziale Beheimatung zu er­ möglichen, werden sechs «kleine Schulen» im grossen Schulhaus abgebildet. Eine sol­ che «kleine» Schule besteht aus vier Klas­ senzimmern, zwei Gruppenräumen, einer gemeinsamen bespielbaren Mitte und einem Arbeitsraum für die Lehrpersonen.

Energieeffizienter Neubau

Die neue Schulanlage Staffeln wird sich

Bilder: PD

durch einen sehr tiefen Energieverbrauch auszeichnen. Zum Heizen und für Warm­ wasser wird grösstenteils Abwärme der Firma Swiss Steel und der Kehrichtverbren­ nungsanlage Renergia genutzt. Zwei Foto­ voltaikanlagen werden so viel Energie produzieren, wie das Schulgebäude und das Kindergarten­/Betreuungsgebäude zu­ sammen für Heizung, Warmwasser, Gerä­ te und Beleuchtung benötigen. Umwelt­

Grundsteinlegung in Anwesenheit von Baudirektorin Manuela Jost und Stapi Beat Züsli (links). freundliche Baumaterialien reduzieren den Energieaufwand in der Bauphase und sorgen für gute Raumluft. Im Zusammenhang mit dem Neubau des Schulhauses Staffeln wird auch die Hoch­ wassergefahr minimiert. Dazu wird der Staffelntälibach geöffnet, revitalisiert und im Bereich des Schulhauses in einen grös­ seren Kanal verlegt. Durch diese Mass­ nahme wird die Hochwassergefahr vom

Staffelntäli bis zur Täschmatt beträchtlich reduziert. Im Sommer 2020 werden die Kinder des Primarschulhauses Ruopigen ins neue Schulhaus Staffeln ziehen. Das Schulhaus Ruopigen wird danach für die Sekundar­ schule angepasst, damit im Sommer 2021 die Schülerinnen und Schüler des Schul­ traktes Gasshof in Littau hierhin ziehen können. PD

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Leute

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«Am Freitag herrschte Krieg» Nachgefragt bei Sascha Smolokovski, Produktionsleiter bei Good News.

Daniel (links) und Jan Helg sind grosse Fans von den Toten Hosen und singen bei jedem Lied lauthals mit.

Uwe Peter aus Nottwil reist den Toten Hosen nach und war am Samstag Lilian Tröster, Marcel Fuhrer, Denise Amrhein und Stephan Hesse zum dritten Mal an ihrem Konzert, mit Jennifer Hnyk aus Deutschland. gönnten sich vor dem Konzert eine kleine Stärkung (von links).

EVENT DER WOCHE: Die Toten Hosen auf der Allmend

Sie haben es gerade angesprochen, weshalb kommt man denn nach Luzern? Ein Konzert in Zürich wäre für Good News einfacher zu organisieren. Das sehe ich nicht zwingend so. Luzern ist auch ein guter Standort für Grossanlässe, das haben die durchgeführten Konzerte 2016 und 2018 gezeigt.

Es hat erneut gerockt

Sie organisieren mehrheitlich Konzerte in Stadien oder Hallen. Stellte dieses Open Air Sie nun akustisch vor spezielle Herausforderungen? Nein, das Material wurde alles von den Toten Hosen geliefert, die wissen, was auf einem solchen Gelände benötigt wird. Mit welchen speziellen Herausforderungen hatten Sie ansonsten zu kämpfen? Mit dem Wasser. Bereits vor zwei Jahren hatten wir die Sonne ja kaum gesehen. Wir haben hier einen gemischten Boden, aus Kies, Rasen und ein Fussballfeld, auf das wir besonders achten mussten, damit wir es in einem einigermassen guten Zustand wieder der Stadt übergeben konnten. Zudem herrschte am Freitagmorgen Krieg, 21 Sattelschlepper fuhren mit dem Material auf das Gelände. Bis jeder wusste, wo was wohin musste, dauerte es einen Moment.

Pünktlich zum Beginn des Hauptacts öffnete Petrus die Schleusen. Gestört hat dies die wenigsten der 50 000 Konzertbesucher. Zu den Klassikern wie «Paradies» oder «Hier kommt Alex» kam die Allmend ins Beben. Bilder: Lamija Beciragic

Marialuisa Manazza mit Maik Weckerle. «Alles aus Liebe» ist eines ihrer Lieblingslieder.

Sascha Smolokovski, ein Feld liegt vor uns, links daneben das Fussballstadion, weshalb führt man das Konzert nicht in der Swisspor-Arena durch? Da müsste man die gesamte Technik genauso einbauen, und da hätten auch nicht 50 000 Leute Platz. Da müsste man schon mindestens in ein LetzigrundStadion.

Wie sorgten Sie speziell für dieses Fussballfeld? Am Samstag bei Türöffnung haben wir den Rasen zugänglich gemacht, davor hat ihn niemand betreten, nicht einmal ich. Nach dem Konzert wurde der Rasen gleich wieder gesperrt.

«Ich bin seit 33 Jahren ein Fan von den Toten Hosen, und heute konnte ich meine Tochter von der Band überzeugen», sagte Rita Eschler (links) mit Marina Memeti aus Escholzmatt.

Mariah Carey will Backstage immer denselben Perserteppich, welche Spezialwünsche hatten die Toten Hosen? Da war wortwörtlich «tote Hose». Die sind sehr pflegeleicht und gaben sich mit dem zufrieden, was vor Ort war.

Uwe und Marleide Thomes waren am Samstag zum ersten Mal an einem Toten-Hosen-Konzert.

Steph Dräyer (links) aus Rothenburg und Andreas Krause aus Buttisholz waren nicht nur wegen der «Hosen», sondern auch wegen der Vorband Feine Sahne Fischfilet auf der Allmend.

Sascha Smolokovski, der gelernte Telematiker, ist seit 2013 Produktionsleiter bei Good News.

Weshalb hat man nach dem zweitägigen Festival 2016 in diesem Jahr lediglich auf einen Tag gesetzt? Weil sich im Markt für unsere Wahrnehmung kein weiterer Tag ergeben hat. Nicht zu vergessen ist, dass solche Events sich schon rechnen müssen. Festivals hat die Schweiz schon genug, und der Entscheid, einen Tag zu spielen, war der richtige. Was war bisher aufbautechnisch das verrückteste Konzert, das Sie erlebt haben? Das war schon «Allmend rockt» im Jahr 2016. Um ein Festival auf einem Gelände aus dem Boden stampfen zu können, auf dem zuvor noch nie ein Open Air stattgefunden hat, braucht ein sehr gutes Team.

Corinne Hegglin und André Joller waren für das regnerische Wetter gut gewappnet.

Emilia Elena, Laura Lina und Stefan Rohr wohnen in der Nähe und genossen das Konzert ausserhalb des Festivalgeländes (von links).

Reto Hofer und Agnes Mühlethaler schenkten Tanja und Wolfgang Pabst die Tickets zu Weihnachten (von links).

Joshua Achermann versuchte mit einem selbst geschriebenen Plakat ein übrig gebliebenes Ticket zu verkaufen.

«Während meines ersten Konzerts der Toten Hosen 1989 im Volkshaus Zürich machte ich Stagediving», erzählte Luigi Frisullo mit Susan Müller.

Nadja Waser, Jan von Büren, Nico Stahlberg, Markus Hangartner suchten nach einem schnelleren Weg, um auf das Gelände zu gelangen (von links).

Dann konnten Sie in diesem Jahr nur noch die Pläne von 2016 zücken, und alles war wieder klar? Nein, das schon nicht. Wir hatten ein Learning betreffend Geländeanpassungen. Wir hatten 2016 Überschwemmungen auf dem Areal und haben für dieses Jahr an verschiedenen Stellen Platten verlegt, Bereiche gleich ganz gesperrt, und der Eingangsbereich wurde ebenfalls verbreitert. Wie realistisch ist es, dass es auch 2020 ein Konzert auf der Allmend geben wird? Gespräche über die Zukunft sind mit der Stadt Luzern bereits im Gange, aber zurzeit ist es noch zu früh, sich dazu zu äussern. Interview: Marcel Habegger


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Mobil

Test: Volvo V60 T6

Der filigrane Schwede Auch im Zeitalter der SUV haben traditionelle Kombis ihre Daseinsberechtigung. Insbesondere solche mit Stil und Fähigkeiten auf Flughöhe des neuen V60. Es gibt nicht viele.

D

er Lieblingsitaliener: Die hausgemachte Pasta ist der Hammer. Pure Geschmacksache, mit welcher Sauce man die Teiglinge bestellt. Die Basis bleibt das Mass der Dinge. Was das mit Volvo zu tun hat? 2015 führten die Schweden ein neues Basis-Designkonzept ein im XC90. Ein Raunen ging durch die Szene. Dann der S/V90. Ohne Widerreden: grandios. Man sprach vom schönsten Kombi auf dem Markt. Es folgten die SUV, XC60 und kürzlich XC40. Die Kunden reissen sich diese Trendautos aus den Händen. Und jetzt das Highlight: der V60, ein klassischfiligraner Kombi, ein geschrumpfter V90 und damit noch dynamischer auf dem Asphalt stehend als der grosse Bruder.

endete Fahrgenuss bietet der V60 beim zügigen Gleiten, das Fahrwerk auf Position Comfort, wo Strassenbau-Ungemach nachhaltig von der Besatzung ferngehalten wird. Das leichte Poltern von der Hinterachse bei kurzen, giftigen Verwerfungen ist nur ein kleiner Schönheitsfehler. Volvo hat aktuell einen Lauf mit seinen auch im Assistenzbereich an vorderster Front agierenden Neuerscheinungen. Der V60 reiht sich nahtlos ein in diese sehr gelungene Fahrzeugpalette. Bestätigt: Der Kombi wird später auch als leicht erhöhte und damit noch filigranere «Cross Country»-Version lanciert (analog V90). Das wäre dann – siehe Textanfang – die allerbeste Sauce beim Lieblingsitaliener. Andréas Härry

Für länger Geratene

Die Linie stimmt, man könnte das Ding gar Shooting Brake nennen. Auch innen wird der bekannte Stil gelebt, eine liebevoll-seriös-moderne Ästhetik, hochwertige Materialien und eine Verarbeitung auf dem Level der Allerbesten. Die digitalen Instrumente sind Chichi-frei, edel gezeichnet. Der grosse Tablet-Bildschirm in der Mitte ist auch da, mit allen Vorteilen (Design, Vielseitigkeit, Verständlichkeit) und Nachteilen (klassische Knöpfe könnte man blind bedienen, der Touchscreen «verschlirrget» umgehend). Die Frontsitze (Luxury Seats) mit Verlängerung der Sitzfläche sind ein Segen für länger Geratene. Der Platz im Interieur ist nur minimal geschrumpft gegenüber dem V90, am ehes-

Unverwechselbar: Die bekannten Volvo-Züge vollendet der neue V60. ten spürbar im Kofferraum. Das ist auch der Bereich, wo das Volvo-Design den Kompromiss verlangt. Der elegante, relativ flach abfallende Heckdeckel kostet unter Umständen die Schranktruhe-Zügelfähigkeit. Passt das Ding trotzdem rein, ist unser Test-Volvo ein sauschneller Zügelwagen: 310 PS lässt der VierzylinderBenziner auf alle Räder los, souveränes

Fortkommen ist garantiert, ohne Krawall und prononciertes Turboloch. Daran hat Volvo seit 2015 gearbeitet. Wir hatten damals diesen Motor im V90 und nörgelten, dass er blechern töne bei hohen Drehzahlen und zuerst tief Luft holen müsse bei Vollgas. Alles weg 2018. Immer satt am Gas und schön gedämmt verrichtet das Triebwerk seine Arbeit.

Bild: Andréas Härry

Die Motoren: Die Benziner gibt es aktuell mit 250 und 310 PS (mit Vierradantrieb, Testwagen). Die Dieselmodelle haben 150 oder 190 PS. Preise ab 49 800 Fran­ ken. 2019 folgen Plug­in­Hybriden und der Cross Country.

Der Volvo-Lauf

Wobei der Gesamthabitus des Autos nie Aggro ist. Trotz hoher Leistung animiert der Schwede nicht zum Rasen, das Fahrgefühl hat eine sympathische Behäbigkeit, was als Kompliment zu verstehen ist. Natürlich kann man den Kombi durch die Kurven scheuchen, wo er mehr Spass macht als seine SUV-Brüder. Aber der voll-

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Leute

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Ein Chef von auswärts Nachgefragt bei Rolf Zihlmann, OK-Präsident Würzenbachfest.

Bei Beni Mattes, Nicole Stadelmann und Stefan Zihlmann (von links) gab es gegrillte Bratwürste von der Metzgerei Doggwiler.

Waren für die Getränke besorgt – die Barmitarbeiterinnen Mery Has, Franziska Colago, Kiara Marta, Selin Sütlüce und Ursi Kim (von links).

Mit etwas Glück konnte man beim Stand von Benjamin Dettling und Henry Gretener (von links) tolle Preise gewinnen.

EVENT DER WOCHE: Würzenbachfest

Wetterpech im Würzenbach

Flächenmässig gehört Würzenbach zu den grössten Stadtteilen Luzerns. Was zeichnet dieses Quartier besonders aus? Die Nähe zur Natur ist bestimmt ein besonderes Markenzeichen des Quartiers. Mit dem Meggerwald und dem Dietschiberg gehören zwei wunderbare Naherholungsgebiete zum Würzenbach, und mit dem Lido kann auch der Vierwaldstättersee in aller Form genossen werden. Weiter gehört mit dem Verkehrshaus das beliebteste Museum der Schweiz zu uns. Gerade in meiner Kindheit war ich oft dort zu Besuch.

Petrus meinte es vergangenen Samstag nicht gut mit dem Würzenbachfest. Ständig wiederkehrender Regen sorgte dafür, dass viele Gäste dem Fest fernblieben. Zum Frust des OKs und der vielen Helfer. Bilder: Mauro Schweizer

Den Freundinnen Lynn Thomas, Milla Iaager, Alexandra Breton, Nina Gomes, Gina Gasser und Mara Gerbes (von links) gefiel es sichtlich.

Der Quartierverein mit Christina Hilbrand, Herbert Gut, Therese Rauch, Sepp Galetti, Bea Galetti, Marie-Theres Weibel, Mary Vogler, Reiner Heidt und Martin Scherrer (von links).

Yelba Hunziker und Karima Meyer (von links) von der Kinderhüeti Schnäggestübli.

Bei der Pfadi Johannes konnte man Papierschiffe basteln mit Lara Schmid, Olivia Brügger, Sina Affolter, Patricia Gsponer, Carmen Birbaumer Lara Heer und Elia Lüscher (von links).

Die Jungwacht Johannes war zahlreich vertreten und backte Schlangenbrote für die hungrigen Gäste.

Frauenpower beim Blauring Johannes: (v. l.) Alexandra Huber, Jana Föcker, Nadine Koch, Anna Omachen, Barbara Huber und Lisa Maria Kreyenbühl.

Haben sich am Fest feierlich schminken lassen: Zoe Gerig (links) und Sara Chiappori.

Die Mitglieder des Samaritervereins Würzenbach Luzern SRK: Trix Gisler, Priska Schaer, Heiri Reihnhard, Gaby Schneeberger und Sandra Carlin (v. l.).

Rolf Zihlmann, das Quartier Würzenbach wird wegen der langen Zubringerstrasse oft als kleine Agglomerationsgemeinde empfunden. Fühlen Sie sich auch manchmal etwas fern der Stadt? Da man mit dem öffentlichen Verkehr, einem Fahrrad oder zu Fuss sehr schnell im Stadtzentrum sein kann, fühlte ich mich bisher der Stadt immer sehr nahe. Ich glaube, jeder Quartierbewohner sieht sich selber als fester Teil der Stadt Luzern.

Sie sind selber in Kriens wohnhaft. Ist es da nicht etwas speziell, auf der anderen Seeseite ein Quartierfest zu organisieren? Das mag auf den ersten Blick erstaunen. Jedoch wuchs ich im WürzenbachQuartier auf, lebte eine lange Zeit dort und betrieb auch mein Geschäft dort. Entscheidend ist, dass ich mich noch heute mit dem Quartier verbunden fühle.

Rolf Zihlmann, OK-Präsident Würzenbachfest.

Nicolas Meyer, Sabrina Hamadeh, Cyrill Jent und Leonard Eminashi liessen die mutigen Besucher auf einem wilden Bullen reiten (von links).

OK-Mitglied Carlla Marta und ihre Freundin Magna Fris (von links) waren zufrieden mit dem Würzenbachfest.

In Luzern beklagen sich viele Organisatoren öffentlicher Festivitäten über einen Mangel an freiwilligen Helfern. Kennen Sie dieses Problem? Mit dieser Problematik haben wir schon länger zu kämpfen. Für ein gelungenes Fest benötigen wir rund 50 Helferinnen und Helfer und ein OK. Durch die normalen Weg- und Zuzüge in einem Quartier hat sich das Organisationskomitee verändert. Einst waren acht Personen um die Planung bemüht, heute sind es noch deren sechs. Auch bei den Festhelfern sind Abgänge nur schwer zu ersetzen. Und ohne freiwillige Helfer gäbe es kein Fest. Worauf gilt es bei der Organisation eines Quartierfestes zu achten? Das Rezept für ein gelungenes Quartierfest ist die Zusammenarbeit mit den lokalen Vereinen. Nicht nur, um so an wichtige Helferinnen und Helfer zu gelangen, sondern um den Gruppierungen auch eine Chance zu bieten, sich präsentieren zu können. So entsteht ein abwechslungsreicher Mix an Unterhaltungsmöglichkeiten. Natürlich dürfen bekannte Stände wie die SchokokopfSchleuder nicht fehlen. Man muss den Besuchern aber auch stets etwas Neues bieten. Deshalb gab es dieses Jahr erstmals ein Bullriding. Mutige Gäste konnten also einen mechanischen Stier reiten. Sie betreiben selber eine Schreinerei. Wie stark kommt das handwerkliche Geschick beim Auf- und Abbau eines Quartierfestes zum Tragen? Meine Vorgänger haben einst die Stände für das Fest selbst gebaut. Noch heute bauen wir diese für das Würzenbachfest exklusiven Stände auf und ab. Handwerklich begabt zu sein, ist dabei ein grosser Vorteil. Interview: Lukas Z’berg


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Aktuell

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In Florida führen die Strassen direkt in den Himmel.

Bild: Sibylle Heer Fries aus Dierikon

Während in der Stadt geschwitzt wird, lässt sich auf der Melchsee-Frutt erfrischende Bergluft tanken.

Auf dem Segnesboden oberhalb Flims (2100 Meter über Meer) trieb der heisse Sommer auch Kühe ins Wasser. Bild: Renato Domedir aus Luzern

Mit einem wunderbaren Abendrot verabschiedet sich der Sommer.

Bild: Andrea Bucher aus Horw

Bild: Marcel Leu


Braucht es die Linke im Gemeinderat?

Podiumsdiskussion zum zweiten Wahlgang der Gemeinderatsersatzwahlen in Emmen Donnerstag, 30. August 2018, 19 Uhr im Le Théâtre, Gersag, freier Eintritt Podiumsteilnehmer: Brahim Aakti (SP), Patrick Schnellmann (CVP), Felix Müri (SVP), Vital Burger (parteilos) sowie Repräsentanten aller Emmer Parteien im Einwohnerrat Leitung: Marcel Habegger, Redaktionsleitung «Anzeiger Luzern» Co-Moderation: Andréas Härry, freier Journalist «Anzeiger Luzern» Wir freuen uns, Sie an diesem informativen und spannenden Abend begrüssen zu dürfen. Le Théâtre, im Gersag Rüeggisingerstrasse 20A, 6020 Emmen


ANZEIGER-LUZERN.ch – Mittwoch, 29. August 2018

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Aktuell

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Luzerner Theater: Intendantenwechsel

«Man kauft die Katze im Sack»

Kurzmeldungen Horw verleiht den Freiwilligenpreis 2018

An der Reuss reibt man sich nach der Bekanntgabe des Abgangs von Benedikt von Peter schockiert und etwas enttäuscht die Augen. Im Gespräch erklärt der Intendant die Normalität dieses Vorgangs. Benedikt von Peter, Reisende soll man ziehen lassen Das ist ungeschriebenes, aber gelebtes Theatergesetz.

freuen. Es gibt zudem eine Reihe weiterer verabredeter Termine im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Hauses insgesamt.

Dennoch hält man Sie an der Reuss bis 2020/21, im letzten Jahr in einer Doppelintendanz Basel-Luzern. Ich habe in Basel fünf Runden gemacht im Bewerbungsprozess und habe währenddessen in Luzern informiert, wie es steht. Als es dann klar war, dass ich es bin, habe ich mit der Präsidentin des LT-Stiftungsrates, Birgit Aufterbeck, die nahtlose Lösung gesucht. Denn es ist, wie angetönt, Usus, dass man Karriereschritte unter den Häusern unterstützt. So kam die Idee mit der Doppelintendanz. Das zitierte Theatergesetz gilt ja auch umgekehrt: Bei Misserfolg gibt’s auch keine Absicherung. Unser Job ist erfolgsabhängig und kann auch ein Schleudersitz sein.

Von Luzern nach Basel: kleines Haus, kleine Sorgen, grosses Haus … Ist das so? (lacht) Natürlich kauft man bei so einer Aufgabe immer ein bisschen die Katze im Sack. Man fragt links und rechts, liest das Feuilleton und glaubt so zu wissen, was einen erwartet. Mein Vorteil ist: Ich habe in Basel gearbeitet als Regisseur, habe gespürt, wie das Betriebsklima ist. Ich weiss aber nicht, wie es sein wird, an einem grösseren Haus Intendant zu sein, ich habe das noch nie gemacht. Wenn ich die Zahlen angucke, das Budget: alles doppelt so hoch wie hier.

Doppelintendanz, das ist doch weder Fisch noch Vogel: In Basel müssen sie absichern, dass der Laden hier richtig läuft und in Luzern gehen Sie geistig die Pendenzen von Basel durch. Nein! Das ist in unserer Verabredung sehr klar. Es gibt einen Schnitt bei Planung und Durchführung. Ich werde mit einem Jahr Vorlauf mit der künstlerischen Planung der Saison 2020/21 fertig. Ab dann sind die Spartenleiter in voller Verantwortung für die Realisierung des Spielplans zuständig. Spartenleiter wurden nicht unter Berücksichtigung dieser Verantwortungskompetenz eingestellt. Können die das? Unsere schon. Ich weiss von unseren Leuten, dass sie in anderen Häusern bereits alleinverantwortlich für eine Produktion waren. Ich bin für sie verlässlich da und unterstütze. Ich werde 2020/21 meine fixen Termine hier haben. An meinem letzten Arbeitstag in Luzern, an dem ich ja auch schon ein Jahr in Basel war, werde ich zum Beispiel allen danken und mich mit ihnen

Die Zahlen waren aber nicht ausschlaggebend. Nein, das war ein rein künstlerischer Karriereschritt. Basel ist ein Haus, wo ich das Gefühl habe, da könnte ich hinpassen, wo ich das machen kann, was mich momentan interessiert. Sie sagen, man kauft ein bisschen die Katze im Sack. Was für Katzen waren in Luzern tief im Sack versteckt? Ich kam aus Bremen, ebenfalls ein Dreispartenhaus, und habe tatsächlich ein bisschen unterschätzt, wie klein die Abteilungen hier sind. Bei dem Output, den es schon unter Dominique Mentha gab, war das schwer zu erkennen. Ich war es gewohnt, aus wenig viel zu machen, aber was ich hier antraf, das war nochmals eine andere Nummer. Da muss man dann nach und nach spüren, wie man mit den Ressourcen umgeht. Gab es auch andere Überraschungen? Der Job als Intendant an sich! Den hatte ich ja bis anhin noch nie gemacht. Nach den Proben zur ersten Produktion überlegte ich mir: Was muss ich jetzt eigentlich machen?

Da schaute ich in den Terminkalender, hackevoll bis Ende November. Da wusste ich es. Und, wie ist es, Intendant zu sein? Für mich meistens wirklich toll. Ich fühle mich wie wiedergeboren vom Schritt vom Regisseur zum Intendanten, man ist nicht mehr allein mit seiner Arbeit, sondern wirkt in einem grossen Team, kontinuierlicher, und nicht von Produktion zu Produktion, immer in einer anderen Stadt. Zudem: die Unterstützung, die ich hier in Luzern als Person erfahren habe, bewegte mich sehr.

Noch-Intendant Benedikt von Peter. Bild: ahy Sind sie involviert in die Nachfolgeregelung hin in Luzern? Ich habe es angeboten und stehe auf Wunsch helfend zur Verfügung. Nehmen Sie Kaderpersönlichkeiten mit aus Luzern nach Basel? Darüber rede ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Es ist aber zugegebenermassen im Theaterbereich nicht unüblich, Leute mitzunehmen. Wobei ich hier in Luzern ja zum Teil mit Leuten erst jetzt zu arbeiten beginne (unter anderem Schauspielleiterin Sandra Küpper, Anm. der Red.). Die wollen ihre kommenden drei Jahre auch machen und freuen sich auf Luzern. Was wünschen Sie dem Luzerner Theater für die Nach-Benedikt-Ära?

Es herrscht aktuell ein Klima in der Stadt, dass man das Gefühl bekommt, es hängt alles von einer Person ab im Theater. Natürlich war ich das «Frontschwein», keine Frage. Aber ich habe das für die Weiterentwicklung des Hauses getan und nicht für die meinige. Man könnte und darf sich in Luzern stärker mit dem Haus insgesamt identifizieren. Wir machen hier im Haus alle einen unglaublichen Job. Ich würde mich daher freuen, wenn wir mehr über die Kunst reden würden. Was ist falsch daran, dass man das LT aktuell mit Ihrem Namen gleichsetzt? Vielleicht ist das so, weil Numa Bischof (LSO) und Michael Haefliger (Lucerne Festival) seit sehr vielen Jahren im Amt sind. Das ist aber auch nicht überall üblich in der Orchester- und Festivalszene. In Luzern ist es fast so, als ob der Name gleichzeitig für die Institution steht. Man muss nun diese aufmerksam auf das Luzerner Theater lenken, denn das ist toll, sehr lebendig und attraktiv. Es war zu viel hier in Luzern … (Überlegt lange.) Zu viel ist nicht das Wort. Es war ein bisschen ein Rausch vielleicht. Liebe auf den ersten Blick und gleichzeitig eben sehr viele Aufgaben. Aber hier steht ein Haus, das die Stadt belebt, Kommunikation stiftet, den Leuten Freude bereitet. Und das hat nicht nur mit der Person zu tun, die es leitet. Auch wenn ich sehr wohl weiss, wie wichtig Einzelpersonen und ihre Ausstrahlung in bestimmten Entwicklungsphasen sein können. Ihre Abgangsentscheidung hat einen medialen Knall ausgelöst … Dabei habe ich ja nicht einmal Halbzeit bei meinem Engagement in Luzern. Und so freue ich mich jetzt auf die zwei, drei kommenden Spielzeiten hier in der Zentralschweiz. Andréas Härry

Keine Gebühr für Papierrechnung bei Verkehrssteuern Das Gericht hat eine Beschwerde gutgeheissen, die gegen die Gebühr für Papierrechnungen bei den Verkehrssteuern geführt wurde.

I

n einer verwaltungsrechtlichen Beschwerde wurde die Rechtmässigkeit der Gebühren von Fr. 1.50 für den ad-

ministrativen Aufwand beim Versand der Papierrechnungen für die Verkehrssteuer in Frage gestellt. Die Massnahme wurde im Zusammenhang mit der Organisationsentwicklung 2017 (OE17) per 1. Januar 2018 eingeführt. Das Kantonsgericht hat nun die Beschwerde gutgeheissen. Der Aufwand sei gemäss Paragraf 9 Absatz 1 des Gesetzes über die Verkehrsabgaben und den Vollzug des eidgenössischen Strassenverkehrsrechtes (SRL Nr. 776) bereits in jenem Betrag enthalten, der dem Strassenverkehrsamt für den Steuereinzug zusteht. Das Gesetz spricht dem Strassenverkehrs-

amt 1 Prozent des gesamten Steuerertrags für diese Aufgabe zu. «Wir nehmen den Entscheid des Kantonsgerichts zur Kenntnis und richten uns danach», sagt der zuständige Regierungsrat Paul Winiker. Es werden ab sofort keine Gebühren mehr für Papierrechnungen für Verkehrssteuern erhoben. «Bereits bezahlte Gebühren für die Verkehrssteuerrechnung werden in der nächsten Steuerperiode gutgeschrieben», hält Regierungsrat Winiker fest. Für alle weiteren Dienstleistungen stellt das Strassenverkehrsamt weiterhin eine

Bringt ein ganzes Dorf zum Schmelzen.. S Milchtechnologe Jean-Pierre Zenhäusern von der Augstbordkäserei ist einer von mehr als 3000 lokalen Produzenten, die für Volg «Feins vom Dorf»-Produkte herstellen. Seine Käsespezialitäten sind im Volg Turtmann (VS) erhältlich. Eine davon ist der Raclette «Wallis 65» – nach einem alten Rezept aus Rohmilch der Gegend produziert. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf»-Spezialitäten.

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Gebühr von Fr. 1.50 für Papierrechnungen aus. «Das betrifft beispielsweise Gebühren bei Fahrzeug- oder Lenkerprüfungen, Gebühren für Fahrzeugeinlösungen oder bei Schilder- und Halterwechsel», sagt der Sicherheitsdirektor. Damit werde der Auftrag aus dem OE17-Massnahmenpaket «Digitaler Kanton» zumindest zum Teil umgesetzt. Kundinnen und Kunden des Strassenverkehrsamtes können diese Zusatzgebühr vermeiden, wenn sie via EBanking die Zustellung einer E-Rechnung veranlassen. PD

(PD) Die Sozialkommission der Gemein­ de Horw hat ihren Entscheid für die Vergabe des Freiwilligenpreises 2018 gefällt. Als Einzelperson erfährt Susanne Heer Anerkennung und als Gruppe die Interessengemeinschaft Dormenkilbi. Susanne Heer, langjährige Horwer Gemeinderätin (von 1998 bis 2012), erhält die Auszeichnung für ihr grosses Engagement in Horwer Vereinen und Institutionen. Susanne Heer ist unter anderem Präsidentin des Vereins «Horwer hälfed enand» und der Ge­ nossenschaft Seebad, zudem ist sie Ortsverantwortliche der Pro Senectute. Als Gruppe, die sich für das kulturelle Leben in Horw engagiert, erhält die Interessensgemeinschaft Dormenkilbi den diesjährigen Freiwilligenpreis. Ihr besonderes Verdienst ist es, die Tradition der Dormenkilbi erneut jährlich weiter zu pflegen und bewusst den «alten Charme» des Anlasses zu erhalten. Der Freiwilligenpreis der Gemeinde Horw wurde 2007 ins Leben gerufen. Die beiden Auszeichnungen wurden am Sonntag übergeben. FDP-Delegierte nominieren Damian Müller für die Ständeratswahlen 2019 (PD) An ihrer Versammlung vom 22. August fassten die Delegierten der FDP Luzern in Nottwil die Parolen zu den Abstimmungen vom 23. September. Die Delegierten lehnen die eidgenös­ sische Fair­Food­Initiative und die Initiative für Ernährungssouveränität klar ab. Einzig der Bundesbeschluss über die Velowege sowie die Fuss­ und Wanderwege stiess bei den Delegierten auf Zustimmung. Die kantonalen Initiativen «Für eine hohe Bildungsquali­ tät im Kanton Luzern» und «Vorwärts mit dem öffentlichen Verkehr» wurden deutlich verworfen. Daneben geneh­ migten die Delegierten die Ziele für die kantonalen Wahlen 2019 und nominier­ ten den bisherigen Ständerat Damian Müller (Hitzkirch) einstimmig für die Ständeratswahlen 2019. Angelika Nestle wird neue Chief Culinary Officer des KKL Luzern (PD) Angelika Nestle aus Hirzel wurde zur neuen Chief Culinary Officer (CCO) der KKL Luzern Management AG ernannt. Die Gastronomiespezialistin wird die Stelle per Dezember 2018 antreten und soll die KKL­Gastronomie weiterentwickeln.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Gewerbe

Lozärner Oktoberfest

Rüüdig bayrisch

Das Lozärner Oktoberfest im Regionalen Eiszentrum Luzern erfreut sich grosser Beliebtheit. Auch dieses Jahr lockt der Event wieder Tausende Besucherinnen und Besucher an.

Die ausgelassene und friedliche Stimmung geniesst man am besten in einer grösseren Runde.

R

und 3500 Liter Lager und über 1000 Liter Weissbier werden an guten Abenden am Lozärner Oktoberfest getrunken. Trotz des hohen Alkoholkonsums kam es bisher aber noch nie zu grösseren Streitereien. Im Gegenteil: Am Oktoberfest herrscht eine gelassene Stimmung, wie etwa an einem Turnfest. «Die Luzerner sind einfach ein geselliges Volk», sagt Sandro Germann, Betriebsleiter bei Tavolago.

Die Luzerner scheinen am bayrischen Fest immer mehr Gefallen gefunden zu haben. 95 Prozent der Gäste kommen im Dirndl und in Lederhosen ins Eiszentrum. Der Vorverkauf für die diesjährige Ausgabe laufe noch besser als die Jahre zuvor. Die Freitage und Samstage sind praktisch ausverkauft. «An den Donnerstagen haben wir noch freie Plätze. Der Verkauf zog nach den Sommerferien aber merklich an», so Germann.

Bild: PD

O’zapft ist

Am 6. September 2018 heisst es also wieder «o’zapft ist». Bis zum 22. September gibt’s an drei Wochenenden Musi & Gaudi im Regionalen Eiszentrum Luzern. Ein reich dekoriertes Festzelt, die original servierenden Rhesis und Seppis aus Erding, die gekonnt einen rassigen Service übernehmen, dazu Mass um Mass frisch gezapftes Bier, Hendl und viele andere bayrische Speziali-

Das flotte Servicepersonal liest jeden Wunsch von den Augen ab. täten bringen so richtig Oktoberfest-Stimmung – ganz wie beim Original in München. Und dabei heizen die Notenhobler aus Bayern wieder ein. Es wird getanzt, geschunkelt und gefeiert. Wie in München schliesst das Lozärner Oktoberfest seine Türen jeweils um 23 Uhr. Für die Gaudi kann zwischen verschiedenen Angeboten gewählt werden: im Festzelt (Party mitten im Geschehen) als «Be-

Bild: PD

ckenbauer» für 55 (Donnerstags für 45) oder «Stoiber» für 85 Franken pro Person. Diese Angebote können bereits ab einer Person gebucht werden. Oder in der VIP-Box (gediegen, aber dennoch ausgelassen) als «Schweinsteiger» für 125 oder «Strauss» für 165 Franken. Mehr Informationen zum Angebot und zum Kauf der Tickets unter: www.lozaerner-oktoberfest.ch PD

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Europäische Tage des Denkmals

Junge Denkmäler der Nachkriegsmoderne Anlässlich der 25. Europäischen Tage des Denkmals 2018 unter dem Motto «Ohne Grenzen» widmen sich die Innerschweizer Kantone dem Thema der Nachkriegsmoderne. Am Wochenende vom 8. und 9. September 2018 stehen dem Publikum zahlreiche Denkmäler zur Entdeckung offen. Ideen und Materialien wie Sichtbeton, Rastersystemen und Vorfabrikation geprägt wurde. Als Denkmäler werden sie deshalb oft erst auf den zweiten Blick wahrgenommen. Diverse Führungen, zum Beispiel im AaltoHochhaus im Schönbühl, zeigen die gestalterischen Qualitäten der Nachkriegsarchitektur und gewähren Einblicke in die Ertüchtigung von Baudenkmälern. Zwei spannende Stadtrundgänge zu Architektur und Kultur schärfen den Blick für (un)gewollte Denkmäler in der Stadt Luzern. Auch im Stadtteil Littau gibt’s eine Führung: Sie beleuchtet den Einfluss des amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright in der Schweiz.

ÖKO-FORUM WIE WOHNT MAN IN DER 2000-WATT-GESELLSCHAFT? Mit der Überbauung Grossmatte-West ist in Littau das erste 2000-Watt-Areal auf dem Gebiet der Stadt Luzern entstanden. Auf dieser Führung erfährt man, weshalb hoher Komfort und tiefer Ressourcenverbrauch kein Widerspruch sind. Dienstag, 11. September 2018, 17.30 bis 19 Uhr Treffpunkt: Haltestelle «Littau, Schützenhaus», Bus 12 oder 40 mit Luca Deon, Architekt, und Christian Schneider, Energieberater Die Führung ist kostenlos.

Innerschweizer Denkmalwoche

Anmeldung im öko-forum, Löwenplatz 11, oder unter www.umweltberatung-luzern.ch/anmeldung Tel. 041 412 32 32 E-Mail: info@oeko-forum.ch

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 23. September 2018 Bund • Bundesbeschluss über die Velowege sowie die Fuss- und Wanderwege (direkter Gegenentwurf zur Volksinitiative «Zur Förderung der Velo-, Fuss- und Wanderwege [Velo-Initiative]») • Volksinitiative «Für gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel (Fair-Food-Initiative)» • Volksinitiative «Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle» Kanton • Volksinitiative «Für eine hohe Bildungsqualität im Kanton Luzern» • Volksinitiative «Vorwärts mit dem öffentlichen Verkehr» Stadt • Kredit von 36,27 Mio. Franken für die Massnahmen Genereller Entwässerungsplan, 1. Etappe • Teilrevision des Reglements für eine nachhaltige städtische Energie-, Luftreinhalte- und Klimapolitik (Energiereglement) Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 27. August bis 1. Sept. 2018 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 23. September 2018 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Tel. 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

Das ehemalige Priesterseminar St. Beat wurde im Jahr 1968 von Walter Rüssli erbaut und zeigt Einflüsse von Le Corbusier. Franca Pedrazzetti Die Innerschweizer Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden nehmen den Denkmaltag 2018 zum Anlass, die Architektur der 1950er- und 1960er-Jahre in den Fokus zu stellen. Die jungen Denkmäler repräsentieren den Optimismus und den Fortschrittsglauben der Nachkriegsjahre. Ihr kultureller und künstlerischer Stellenwert wird aber oftmals verkannt. Energetische Anforderungen, innerstädtische Verdichtung und ökonomi-

sche Rahmenbedingungen setzen diese Bauten unter einen hohen Veränderungsdruck. Sichtbeton und Rastersysteme

In der Stadt Luzern und ihrer Umgebung entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg neue Schulanlagen, Grosssiedlungen und Kirchenbauten wie St. Johannes im Würzenbach. Die Bauten der Boomjahre zeigen eine Architektursprache, die von neuen

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 24. August 2018 bis 12. September 2018 Baugesuch: 2018-0267 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Wohnen im Erdgeschoss Lage: Seeburgstrasse 26 Grundstück: 112/3431 Baugesuch: 2018-0262 Gegenstand: Teilweiser Fensterersatz Lage: Haldenstrasse 4 Grundstück: 112/700, 112/3850, 112/3851, 112/3841 Baugesuch: 2018-0270 Gegenstand: 2. Projektänderung beim Umbau des Hotels Palace Lage: Haldenstrasse 10 Grundstück: 112/744 Baugesuch: 2018-0273 Gegenstand: Umbau des brandgeschädigten Wohn- und Geschäftshauses Lage: Franziskanerplatz 12 Grundstück: 111/566

NACHMITTAGSKONZERT DER STADT LUZERN Am Sonntag, 2. September 2018, um 14.30 Uhr findet im Konzertsaal des Kultur- und Kongresszentrums Luzern KKL das traditionelle Nachmittagskonzert der Stadt Luzern statt. Im Rahmen des Lucerne Festival werden die

Zur Eröffnung der Tage des Denkmals und zum Einstieg findet vom 3. bis 5. September 2018 die Innerschweizer Denkmalwoche statt. Einzelne Kantone gehen darum mit Referaten und Führungen auf das Thema der Nachkriegsarchitektur ein. Behandelt werden verschiedene Aspekte unseres Kulturerbes und die Rolle von Denkmälern als Zeugen der Geschichte. Einen ersten Input bietet am Montag, 3. September, die Eröffnungsveranstaltung im ehemaligen Priesterseminar St. Beat in Luzern mit einem Referat von Isabel Haupt und anschliessendem Podiumsgespräch. Schweiz ohne Grenzen

Die Europäische Union widmet jedem Kalenderjahr ein bestimmtes Thema. Im Jahr 2018 ist es – passend zu den jährlich stattfindenden Tagen des

Festival Strings Lucerne, unter der Leitung von Daniel Dodds, für einen klassischen Hörgenuss sorgen. Als Solistin wird die erst elfjährige Violinistin Leia Zhu zu bewundern sein. Billette können zum Einheitspreis von 10 Franken bis Freitag, 31. August 2018, jeweils von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 16 Uhr am Informationsschalter beim Haupteingang des Stadthauses, Hirschengraben 17, gekauft werden. Es gibt keine Bezugsbeschränkungen. Am Konzerttag zurückgegebene Billette werden nicht rückvergütet. Im freien Verkauf stehen keine Rollstuhlbillette zur Verfügung.

PARLAMENT

Denkmals – das Kulturerbe. In der Schweiz werden die Tage des Denkmals deshalb besonders umfangreich zelebriert: Nicht wie gewohnt an einem, sondern an allen vier Wochenenden im September können Baudenkmäler besucht werden. Jedes Wochenende in einem anderen Gebiet der Schweiz, über die Grenzen der Regionen hinaus. Luzern und die In-

Umgang mit dem baukulturellen Erbe der Nachkriegsmoderne Input-Referat mit anschliessender Podiumsdiskussion im Rahmen der Innerschweizer Denkmalwoche Montag, 3. 9. 2018, 18 Uhr, Luzern, eh. Priesterseminar St. Beat, Aula Stadtrundgang – Nachkriegsmoderne in Luzern Samstag, 8. 9. 2018, 9/12.15/14.30 Uhr, (Dauer ca. 90 Min.), Treffpunkt: Europaplatz Luzern, Ausgang Landungsbrücke 2 Stadtrundgang – Aus Kultur wird Erbe Samstag, 8. 9. 2018, 10.30/16 Uhr (Dauer ca. 90 Min.), Treffpunkt: Europaplatz Luzern, Ausgang Landungsbrücke 2 Pfarrkirche St. Johannes Führungen: Samstag 8. 9. 2018, 11/13.30/14.30 Uhr; Sonntag, 9. 9. 2018, 14/15 Uhr (Dauer ca. 45 Min.), Schädrütistrasse 24, Haupteingang Auf den Spuren von Frank Lloyd Wright in Littau Führungen: Samstag, 8. 9. 2018, 10.30/13.30/15 Uhr (Dauer ca. 70 Min.), Villa Schnyder, Gasshofstrasse 18, Littau Alvar Aalto in Luzern Führungen: Samstag, 8. 9. 2018, 10/11/14/15 Uhr (Dauer ca. 50 Min.), Aalto-Hochhaus, Langensandstrasse 25, Haupteingang Weitere Angaben zu Führungen und Veranstaltungen: www.denkmalpflege.stadtluzern.ch oder www.da.lu.ch

TODESFÄLLE 7.8. Meier, Josef, 1961, Ruopigenring 37; 9.8. Bucher, Silvia, 1924, Steinhofstrasse 13; 10.8. Odermatt, Werner, 1939, Hirtenhofring 14; 11.8. Vujovic, Jovan, 1960, Steinhofstrasse 13; 12.8. Lang, Olga, 1922, Kapuzinerweg 14; 12.8. Palumbo, Girolamo, 1932, Narzissenweg 2; 13.8. Hedinger, Verena, 1926, Rosengartenhalde 4; 14.8. Bürkli, Theodor, 1937, Täschmattstrasse 11; 14.8. Huguet, Yvon, 1946, Lützelmattstrasse 7; 15.8. Gisler-Bühlmann, Elisabeth, 1952, Am Rain 4; 15.8. Gisler, Rudolf, 1933, Hirtenhofstrasse 25; 15.8. RutishauserHalter, Verena, 1951, Rosenbergstrasse 2; 15.8. Studer, Josef, 1933, Steinhofstrasse 13; 17.8. Frey, Max, 1942, Steinhofstrasse 13; 17.8. Isler, Clemens, 1962, Würzenbachstrasse 48.

Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen des Ratspräsidenten 2. Wahl des Präsidenten 2018/19 des Grossen Stadtrates

4. Bericht und Antrag 12/2018 vom 30. Mai 2018: Ersatzwahl zweier Mitglieder der Einbürgerungskommission für den Rest der Amtsdauer vom 1. September 2016 bis 31. August 2020 5. Wahlen für das Amtsjahr 2018/19: 5.1 Wahl des Vizepräsidiums 5.2 Wahl von zwei Stimmenzähler/innen 5.3 Wahl von zwei StimmenzählerStellvertreter/innen Schluss der Sitzung spätestens 17.30 Uhr

Jasmin Riedener Denkmalpflege und Kulturgüterschutz Stadt Luzern

ETD VERANSTALTUNGEN IN DER STADT LUZERN

24. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 6. September 2018, 16.30 Uhr, Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich.

3. Genehmigung der Protokolle 19, 20, 21, 22 und 23

nerschweiz sind am Wochenende vom 8. und 9. September 2018 Gastgeber und freuen sich auf Interessierte und Entdeckungsreisende aus dem ganzen Land. Das gesamtschweizerische Programm finden Sie unter www. hereinspaziert.ch.

ALS SOLIST IM MITTELPUNKT: EINZELUNTERRICHT Ob Sie von «Tuten und Blasen» noch keine Ahnung haben oder bereits virtuos ihr Instrument beherrschen: Unsere Lehrpersonen fördern Sie individuell. Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10 musikschule@stadtluzern.ch

LEBENSREISE – DAS HOHE ALTER Körperliche, geistige und seelische Beweglichkeit und das Pflegen von sozialen Kontakten sind Aspekte, welche die Gesundheit und die Lebensqualität im Alter massgeblich beeinflussen. Der diesjährige Zyklus «Lebensreise» lädt dazu ein, sich mit verschiedenen Facetten, Chancen und Herausforderungen des hohen Alters auseinanderzusetzen. Sterben und Tod – Führung Friedhof Friedental Führung mit Pascal Vincent, Leiter Friedhof Stadt Luzern Vor über zwei Jahren wurde in der Friedhofverwaltung Luzern die «Zentrale Anlaufstelle Sterben und Tod» gegründet. Hier werden Beratung und Begleitung von der Todesmeldung bis hin zur Beisetzung angeboten. Auf dem Rundgang über den Friedhof Friedental werden die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten der städtischen Friedhöfe erklärt. Gleichzeitig erfahren die Teilnehmenden mehr über die interessante Vergangenheit des Friedhofs Friedental bis hin zur Gegenwart, und Fragen rund ums Thema Sterben und Tod werden beantwortet. Samstag, 8. September 2018, 14 bis 15.30 Uhr Treffpunkt: am Haupteingang des Friedhofs Friedental, Friedentalstrasse 60, Luzern Eintritt frei. Weitere Informationen: www.ages.stadtluzern.ch www.luzern60plus.ch > Alterspolitik Stadt Luzern > Angebote Organisiert von der Abteilung Alter und Gesundheit Stadt Luzern


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Hotel & SPA Majestic****S in Reischach 8. bis 12. Oktober 2018, Montag bis Freitag

1. Tag, Schweiz – Reischach im Pustertal: Fahrt via Feldkirch–Arlberg–Innsbruck–Brenner ins Pustertal nach Reischach. Zimmerbezug und genügend Zeit, um unser tolles Hotel kennen zu lernen. Am Abend feines mehrgängiges Abendessen.

2. Tag, Reischach im Pustertal: Halbtagesausflug nach Bruneck Nachdem wir gemütlich beim reichhaltigen Frühstücksbuffet in den Tag gestartet sind, unternehmen wir einen Ausflug ins nahe gelegene Bruneck. Zeit zur freien Verfügung. Bruneck, der Hauptort des Pustertales, zeichnet sich vor allem durch seine malerische Altstadt aus, welche zu den schönsten im Urlaubsland Südtirol gehört. Am frühen Nachmittag Rückkehr in unser Hotel. Geniessen Sie die vielen Annehmlichkeiten unseres Hotels. Der grosszügige 1200 m² grosse Wellnessbereich mit Sauna und Wasserwelt lädt zum Verweilen ein. 3. Tag, Reischach im Pustertal: Dolomitenrundfahrt Heute unternehmen wir eine traumhafte Dolo-

mitenrundfahrt. Nicht umsonst sind die Dolomiten seit dem Jahre 2009 Teil des Uneso-Weltnaturerbes. Die einmalige Flora und Fauna tragen wesentlich zur monumentalen Schönheit des Gebirgszuges bei. Wir fahren via Bozen, durchs Eggental–Karerpass–Vigo di Fassa–Arabba–Corvara durchs Gadertal zurück ins Pustertal. Am Abend feines Nachtessen im Hotel. 4. Tag, Reischach im Pustertal: Ausflug zum Kalterer See Nach dem Frühstücksbuffet fahren wir durch die Südtiroler Weinstrasse nach Kaltern. Der Kalterer See liegt eingebettet in den typischen Südtiroler Weinbergen im Süden unweit von Tramin, dem Heimatort des Gewürztraminers. Nach der Weinverkostung haben Sie Zeit zur freien Verfügung direkt am See. Mitte Nachmittag Rückkehr ins Hotel. Zum Abschluss unserer Ferienreise wird uns heute Abend die Küchencrew mit einem auserlesenen Galadinner verwöhnen. 5. Tag, Reischach im Pustertal – Schweiz: Mit vielen wunderschönen Eindrücken fahren wir

via Vinschgau–Reschenpass–Nauders–Feldkirch zurück nach Luzern. Hotel: Hotel & SPA Majestic****S in Reischach Ein freundliches Lächeln an der Rezeption, zuvorkommende Mitarbeiter, eine Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlädt: Und das ist erst der Beginn des Majestic-Märchens. Das Hotel bietet 60 Zimmer und Suiten, ein Restaurant mit sechs gemütlichen Stuben und einen 1200 m² grossen Wellnessbereich mit Panoramahallenbad (30 Grad) und beheiztem Aussenpool (33 Grad), Saunawelt mit verschiedenen Themensaunen in allen Temperaturbereichen, Relax- und Ruheräumen, Lounge und Sonnenterrasse. Die gemütlichen Zimmer sind ausgestattet mit Badezimmer inkl. Badewanne und Dusche, WC, Bidet, Haarföhn, Wellnesstasche, Safe, Minibar, Telefon, Flat Sat-TV und kostenlosem WLAN.

Preis pro Person EZ-Zuschlag Annullationsschutz

NUR Fr. 690.– statt Fr. 790.– Fr. 120.– Fr. 25.–

Leistungen – Reise im modernen Gössi-Car – Sektempfang bei der Anreise – 4 Übernachtungen in traumhaften Zimmern inkl. grosszügigen Bädern mit Badewanne und Dusche – Wellnesskorb mit Bademänteln und Badeschlappen während des Aufenthalts – täglich «majestätisches» Schlemmerfrühstück für jeden Geschmack – Küchenchef Karl Volgger verwöhnt uns jeden Abend mit 4-Gänge-Wahlmenüs und einer grossen Vielfalt an kalten Vorspeisen, Salaten und Rohkost am Abendbuffet – Gluten- und lactosefreie Gerichte auf Wunsch möglich! – freie Benutzung des Wellnessbereiches – Weindegustation am Kalterer See – alle Ausflüge inklusive Anmeldungen an: GÖSSI CARREISEN AG, 6048 Horw, Tel. 041 340 30 55 info@goessi carreisen ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Natürlich Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Fremdstoffe im Altpapier erschweren das Papierrecycling unnötigerweise

Recycling-Weltmeister mit Verbesserungspotenzial Beim Eishockey hat’s leider nicht geklappt, doch immerhin beim Recyceln sind wir Schweizer Weltmeister: Allein die Stadtluzerner sammeln jährlich rund 4400 Tonnen Altpapier. Doch auch Weltmeister können sich weiter verbessern. Packen wir’s an!

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as kann sich sehen lassen: Die 4400 Tonnen Altpapier füllen 550 Kehrichtwagen, welche aneinandergereiht etwa fünf Kilometer lang wären. Bei derart grossen Sammelmengen ist es besonders wichtig, die Vorschriften einzuhalten. Nur einwandfreies Altpapier soll in die Verwertung gelangen, denn nur damit kann ein ökologisch und ökonomisch sinnvolles Recycling durchgeführt werden. Fremdstoffe verursachen bei unserer Abnehmerin, der Perlen Papier AG, Probleme beim Recyclingprozess und führen dadurch zu erheblichem Mehraufwand. Deshalb kann das Strasseninspektorat die Entsorgung nicht gewährleisten, wenn sich Fremdstoffe wie (Papier-)Tragetaschen, Kartons, Tetra-Pak-Verpackungen oder Zeitschriften-Versandfolien aus Kunststoff im Altpapier befinden. Die Krux mit den Papiertragetaschen Keine Papiertragetaschen? Warum denn das? Damit Papiertragetaschen nicht gleich reissen, wenn sie in Kontakt mit Flüssigkeiten und Feuchtigkeit kommen, werden sie bei der Herstellung mit Nassverfestigern imprägniert. Bei der Papierverwertung verursachen diese jedoch Probleme. Im ersten Recyclingschritt wird das Papier nämlich mit Wasser verdünnt. So entsteht ein Faserbrei, der anschliessend gesiebt wird. Papiere, die mit Nassverfestiger behandelt sind, lösen sich jedoch nicht auf, sondern verstopfen diese Siebe. Kommt hinzu: Sobald eine mit Papier gefüllte Tragetasche längere Zeit auf feuch-

tem Boden steht, versagt auch die beste Imprägnierung: Beim Anheben reisst die Verleimung der schweren Tasche, und der Inhalt ergiesst sich auf den Boden, von wo er mühsam zusammengeklaubt werden muss. Papiertragetaschen eignen sich daher weder für das Papierrecycling noch zur Bereitstellung von Altpapier und werden deshalb von unseren Mitarbeitenden stehen gelassen. Die Entsorgung mit der Kartonsammlung hingegen ist also problemlos – und auch kostenlos – möglich.

der Papiercontainer eine genügend grosse Aufnahmekapazität aufweist. Das Altpapier kann lose und zu jeder Zeit darin deponiert werden und ist bis zur Abfuhr vor Wind und Wetter geschützt. Am Abfuhrtag bereitgestellt, wird ein Papiercontainer ohne zusätzliche Kosten geleert. Einzige Voraussetzung: Das Sammeln erfordert eine gewisse Disziplin. Halten sich nicht alle an die Entsorgungsvorschriften und befinden sich Fremdstoffe im Altpapier, kann keine Leerung stattfinden.

In den Papiercontainer ... 800-Liter-Stahlcontainer können mit dem entsprechenden Aufkleber als Papiercontainer benutzt werden. Für kleinere Papiermengen sind braune Kunststoffcontainer mit einem Volumen von 140 bis 770 Liter erhältlich. Wichtig ist, dass

Papier wird im Papiercontainer oder gebündelt und verschnürt bereitgestellt.

... oder gebündelt und verschnürt Wer noch keinen Papiercontainer besitzt, stellt Altpapierbündel zur Abfuhr bereit. Dazu sollen ausschliesslich Schnüre – und keine anderen Materialien wie Damenstrümpfe oder Klebebänder – verwendet werden. Wer

Probleme mit dem Verschnüren hat, kann die Schnur vorher ein wenig befeuchten. Dann hält der erste Knoten, ohne dass man den Finger draufdrücken muss. Lassen Sie sich beraten Kunststoffcontainer für Papier sind in der Stadt Luzern ausschliesslich in brauner Farbe zulässig (siehe Abfallkalender). Altpapier in anderen Gebinden (z. B. in Säcken, Kartonschachteln) oder andersfarbigen Kunststoffcontainern ist von der Leerung ausgeschlossen. Lassen Sie sich deshalb vor jeder geplanten Anschaffung eines Containers beim Abfalltelefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, kompetent beraten. Für Fragen stehen Ihnen die Website www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch

Beispiele für Altpapier: Zeitungen, Zeitungsbeilagen, Zeitschriften, Prospekte, Kataloge, Broschüren, Korrespondenz- und Recyclingpapiere, Computerausdrucke, Telefonbücher, Bücher (ohne Einband), Schreib- und Kopierpapier, Kuverts (mit oder ohne Fenster) Bereitstellung: • Am Abfuhrtag um 7 Uhr • In 800-Liter-Stahlcontainern mit Beschriftung oder • in Kunststoffcontainern von 140 bis 770 Liter, Farbe: Braun, oder • gebündelt und gut verschnürt Wichtig: • Keine Papiertragetaschen (mit der Kartonsammlung entsorgen) • Kein geschnetzeltes, geschreddertes, beschichtetes und verschmutztes Papier (Kehricht) • Nicht mit Klebebändern oder Damenstrümpfen bündeln. • Versandfolien aus Kunststoff sowie Luftpolster-Versandtaschen im Kehricht entsorgen. • Unverschnürt wird das Papier nur in Papiercontainern abtransportiert. • Unzulässige Gebinde oder andersfarbige Kunststoffcontainer werden nicht geleert.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Rätsel

18 Sudoku leicht

Sudoku mittel

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «TRAUMBERUF».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Veranstaltungen 29. Aug bis 4. Sept. Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 29. 8. FIGURENTHEATER Lucerne Festival im Sommer: Young Figurentheater «Das Traumland». Gespielt und in den Sand gezeichnet vom Figurentheater Petruschka. Mit Musik von Edvard Grieg, Sergej Prokofjew und Jodok Vuille

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

LUCERNE FESTIVAL 40 min 5 Das Ensemble der Lucerne Festival Alumni unter der Leitung von Wolfgang Rihm. Klassische Musik, heute komponiert

LUZERN, KKL, 18.20 Sinfoniekonzert 12 Die Berliner Philharmoniker, dirigiert von Kirill Petrenko, mit Werken von Strauss und Beethoven

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30 Wunderkind – Debut 1 Alma Deutscher, Isabel Charisius, Ivo Haag und Rebecca Krynski Cox mit Werken von Deutscher, Bach und Scarlatti

LUZERN, Lukaskirche, 12.15

ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechslungsweise für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

PARTY Salsa Picante Tanz zu Salsa, Bachata, Cha-ChaCha, Kizomba und Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

20.00–0.30

DONNERSTAG, 30. 8. SCHAUSPIEL Das kalte Herz – ein Freilufttheater Compagnie «Theaterfabulaktur»: Freilichttheatererlebnis für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren mitten im Wald. Reservation unter: www.theaterfabulaktur.ch

LUZERN, Dreilindenpark, 19.00

LUCERNE FESTIVAL Debut 3 Sheku Kanneh-Mason und Isata Kanneh-Mason mit Werken von Boccherini, Poulenc und Brahms

LUZERN, Lukaskirche, 12.15 Sinfoniekonzert 13 Yuja Wang und die Berliner Philharmoniker, dirigiert von Kirill Petrenko, mit Werken von Dukas, Prokofjew und Schmidt

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Nervosa Support: Burning Witches und Irony Of Fate

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

LUZERN, Schüür, 19.00

22.00

PARTY

Noche de Reggaeton DJs Tiago & Ruben. Reggaeton & Latin Beats

Noche Cubana Salsa con el DJ Mingo

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 31. 8. SCHAUSPIEL Das kalte Herz – ein Freilufttheater Compagnie «Theaterfabulaktur»: Freilichttheatererlebnis für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren mitten im Wald. Reservation unter: www.theaterfabulaktur.ch

LUZERN, Dreilindenpark, 19.00

Merlin oder Das wüste Land Luzerner Spielleute. Artus-Sage in neuem Gewand. Regie: Ueli Blum; VV: www.spielleute.ch/merlin, Tel. 079 698 31 52 (Mo–Fr, 15–18)

LUZERN, Theaterpavillon,

Spelteriniweg 6, 20.00

LUCERNE FESTIVAL 40 min 6 Das Orchester der Lucerne Festival Academy mit Dirigenten und Solisten. Gebete für Tanzmimen

LUZERN, KKL, 18.20

Sinfoniekonzert 14 Yefim Bronfman und das Rotterdam Philharmonic Orchestra, dirigiert von Yannick Nézet-Séguin. Mit Werken von Haydn, Liszt und Tschaikowsky

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,

23.00

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

22.00

SAMSTAG, 1. 9. ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechslungsweise für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

SCHAUSPIEL Das kalte Herz – ein Freilufttheater Compagnie «Theaterfabulaktur»: Freilichttheatererlebnis für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren mitten im Wald. Reservation unter: www.theaterfabulaktur.ch

LUZERN, Dreilindenpark, 14.00, 19.00 Merlin oder Das wüste Land Luzerner Spielleute. Artus-Sage in neuem Gewand. Regie: Ueli Blum; VV: www.spielleute.ch/merlin, Tel. 079 698 31 52 (Mo–Fr, 15–18)

LUZERN, Theaterpavillon,

Spelteriniweg 6, 20.00

FESTIVAL

FIGURENTHEATER

Space Is Big – Steve Strong (UK), Preamp Disaster, Rufus Coates und Jess Smith (IRE), Katie O’Connor. Mit Shuttlebus; Eintritt Fr. 20.–

Lucerne Festival im Sommer: Young Figurentheater «Das Traumland». Gespielt und in den Sand gezeichnet vom Figurentheater Petruschka. Mit Musik von Edvard Grieg, Sergej Prokofjew und Jodok Vuille

LUZERN, Sedel, 17.30

ANDERE TÖNE Hazer Baba Konzertreihe am Nordpol (Sommerbar an der Reuss)

LUZERN, Nordpol, Sommerbar

Reusszopf, 20.00

Musikgesellschaft Littau Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 20.15

«Visavis» In der dreiteiligen Reihe «Visavis» trifft «Composer in residence» Fritz Hauser auf die Schlagzeugerin Sylwia Zytynska

LUZERN, Kunstmuseum, 12.15

ROCK/POP Jep Rault und Band Blues aus New Orleans

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00 Space Is Big Steve Strong, Preamp Disaster, Rufus Coates & Jess Smith, Katie O’Connor

LUZERN, Sedel, 17.30

PARTY

Old Time Jazz Jam Session Spontane Jazz-Musiker willkommen. Basis-Trio ist vor Ort. Eintritt frei!

B.B.Q Worldbeats, Reggae und Rap mit den Stereo Smokers

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

PARTY

PARTY

KLASSIK

Baddaz – Rising Fyah Sound & Selektah Jahcriss Reggae und Dancehall

Sonntagsnachmittags-Tanz Mit Livebands, organisiert durch «Tanzfreunde Luzern»

Debut 4 Paul Huang und Orion Weiss mit Werken von Dvorák, Prokofjew, Ysaÿe und Franck

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6, 22.00–4.00 DJs der «Bamms Crew» Jungle und Drum ’n’ Bass

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

Rollschuhdisco mit DJ Michel Richter Disco-Dance Hits

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

JAZZ

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

Happy Tunes mit DJ Le Fis Happy music for happy people

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LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

LUCERNE FESTIVAL Kosmos Stockhausen 1 Pierre-Laurent Aimard und Tamara Stefanovich mit einem Werk von Stockhausen

LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 11.00 Late Night Das Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester ZJSO, dirigiert von Joseph Sieber, mit Werken von Dukas, Tschaikowsky und Gershwin

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 22.00 Moderne 4 Das Ensemble der Lucerne Festival Alumni, dirigiert von Wolfgang Rihm, mit Werkschau des «Composer Seminar»

LUZERN, KKL, 15.00 Sinfoniekonzert 15 Das Orchester der Lucerne Festival Academy, dirigiert von Matthias Pintscher, und Solisten mit Werken von Kurtág, Eötvös, Bella und Zimmermann

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30 Young Familienkonzert «Senegalliarde». Ein poetisches Musiktheater mit Auszügen aus Werken von Debussy, Ibert, Cage, Bartók und traditioneller Musik aus dem Senegal

22.00

Funky Fever Funk, Soul, Hip-Hop mit den DJs Taj, Winston S., Kes-Roc, Murphy

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

23.00

Future Universe w/ Antinomy, Kent Brockmen Progi

LUZERN, Sedel, 22.00 Saturday Beats

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00

Zur Wilden Madeleine Worldbeats, Urban und Funkparty mit Madeleines Resident DJs

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

22.00–4.00

SONNTAG, 2. 9. FIGURENTHEATER Lucerne Festival im Sommer: Young Figurentheater «Das Traumland». Gespielt und in den Sand gezeichnet vom Figurentheater Petruschka. Mit Musik von Edvard Grieg, Sergej Prokofjew und Jodok Vuille

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

LUCERNE FESTIVAL Nachmittagskonzert Festival Strings Lucerne, Daniel Dodds und Leia Zhu mit Werken von Bartók, Mozart, Paganini und Gade

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 14.30 Sinfoniekonzert 16 Die Münchner Philharmoniker, dirigiert von Valery Gergiev und Leonidas Kavakos, mit Werken von Schostakowitsch und Bruckner

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

KLASSIK Kosmos Stockhausen 2 Das Orchester der Lucerne Festival Academy, dirigiert von Lin Liao und David Fulmer, mit einem Werk von Stockhausen

LUZERN, KKL, 11.00

LUZERN, KKL, 18.20

Sinfoniekonzert 17 Die Münchner Philharmoniker, dirigiert von Valery Gergiev, mit Werken von Ljadow, Strawinsky und Rimsky-Korsakow

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

DIENSTAG, 4. 9. LUCERNE FESTIVAL Sinfoniekonzert 18 Die St. Petersburger Philharmoniker, dirigiert von Yuri Temirkanov und Sergej Redkin, mit Werken von Rimsky-Korsakow, Rachmaninow und Tschaikowsky

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Tipps Senioren DONNERSTAG Seniorenuniversität Luzern Vortrag: Piero della Francesca, Vorreiter und Meister der Frührenaissancemalerei in Italien. Mit lic. phil. Daniela Schneuwly; 16.15–17.45, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern DIENSTAG Tanzsport Internationale Volks- und Kreistänze, ohne festen Tanzpartner; jeden Dienstag, ausser Schulferien; Auskunft: Tel. 062 844 23 32; 14.30– 16.30, Mehrzweckraum Matthof, Luzern

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Das Traumland

VOLKSMUSIK Viva Luzern – 10 Jahre Ländlerbeiz Ländlermusik, Juchzer und Schunkeln

LUZERN, Viva Luzern Eichhof,

Steinhofstr. 13, 14.00–16.00

JAZZ Jazz-Chor Not for Sale Luzern Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 10.15

ANDERE TÖNE

ROCK/POP

Friday Night – Rooftop Citylights Jeden Freitag Party Classics! Musikstil: Charts, Pop, House, Latin, Reggaeton, R ’n’ B! Eintritt frei!

11.00, 15.00

Zu Gast bei der Buvette Open-Air-Konzert

21.00–2.30

LUZERN, Buvette, Inseli, 17.00

LUZERN, Herrenkeller, 17.00

LUZERN, Sedel, 19.00

40 min 7 Musiker der Lucerne Festival Alumni, Musician’s Choice

LUZERN, KKL, 17.00

Klassische japanische Kammermusik Es spielen Shakuhachi-Lehrer aus Basel, Zürich, Luzern. Japanische Gäste spielen Koto (Wölbbrettzither) und Shamisen (Laute); www.chikuyusha.ch

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12,

LUCERNE FESTIVAL

Tierspurenweg

22.00–4.00

Kukuruz-Quartett – Musik für vier Klaviere von Julius Eastman

MONTAG, 3. 9.

Kosmos Stockhausen 3 Das Orchester der Lucerne Festival Academy, dirigiert von Peter Eötvös, mit einem Werk von Stockhausen

21.30

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 14.00–17.00

Tägliches Angebot, 9 - 18 Uhr Gletschergarten, alle

Mi 29.8./Sa 1./So 2.9./14.30 Uhr Lucerne Festival - Young Pavillon Tribschenhorn, ab 5 J.

Kunterbunte Spiele Mi 29.8., ab 14.30 Uhr, alle Nur bei trockener Witterung Buvette beim Inseli

Senegalliarde

Sa 1.9., 11 und 15 Uhr, ab 6 J. Lucerne Festival - Young Spannende Geschichte mit Musik ,Tanz, Theater und Akrobatik. Neubad

Buchtipps & mehr

Rund um Kinderkultur: Leporello gibt Kulturtipps für Kids www.leporello.ch

Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate@lzmedien.ch

LUZERN, Lukaskirche, 12.15

Orgelsommer Abendkonzert mit CD-Vernissage, mit Andreas Jetter, Chur/Radolfszell

LUZERN, Hofkirche, 20.00–21.30

Orgelsommer – Gewitterkonzert 30 Minuten Mittagskonzert mit plötzlich auftretendem Gewitter unter Einsatz der Regenmaschine

LUZERN, Hofkirche, 12.15

VOLKSMUSIK Freizyt-Örgeler Luzern Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

AUSSTELLUNGEN Eisenbahnfieber und Tourismusträume Sieben Plakate hat die erfolgreiche «Seetalbahn» zwischen 1884 und 1917 in Auftrag gegeben. Sie sind der Angelpunkt unserer Ausstellung; So 14–16

BEROMÜNSTER, Schloss, Zentralstrasse

Apfel im Focus Die Fotografin und Floristin Priska Trautwein begleitet den Apfel als Blüte, Baum und Frucht im Wechsel der Jahreszeiten. Die Ausstellung wächst vom Frühling bis in den Herbst, bis 11. 11.; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Cabinet Spezial Heraus aus Dreck, Lärm und Gestank. Bilder aus dem Luzerner Untergrund – 30 Jahre danach, Eröffnung der Installation im Foyer des Historischen Museums; Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24, 18.30

Der Apfel Die Ausstellung präsentiert den Apfel in seiner ganzen Vielfalt und vermittelt zusammen mit einem Rahmenprogramm Geschichte, Bedeutung, Verarbeitung und Genuss dieses Obstes, bis 28. 10.; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Queen Victoria in der Schweiz Im Sommer 1868 besuchte Queen Victoria von Luzern aus während fünf Wochen inkognito die Innerschweiz. Die Ausstellung zeichnet die beglückende Reise der britischen Monarchin in die Alpenrepublik und deren Auswirkungen nach, bis 16. 9.

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch–Wolf; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Reisen/Freizeit

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Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 30.8. 1.9. / 6.9. / 24.9. 1.9. / 29.9. / 13.10. 1.9. / 6.10. / 10.11. 5.9. / 12.9. / 19.9. 8.9. / 22.9. / 6.10. 8.9. / 13.10. / 3.11. 9.9. / 23.9. / 7.10. 11.9. / 25.9. / 9.10. 15.9. / 20.9. / 4.10.

Grosse 5-Pässe-Fahrt nach Livigno Zollfrei, günstiger Einkauf! Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt Wochenmarkt Luino Shopping Mailand Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Wochenmarkt Cannobio Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut Einkaufsbummel Konstanz

Luzern Inseli

Erwachsene Lehrlinge

06.30 Uhr 08.00 Uhr 07.00 Uhr 06.00 Uhr 07.00 Uhr 06.30 Uhr 06.30 Uhr 07.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 08.00 Uhr

Fr. 50.– Fr. 40.– Fr. 41.– Fr. 73.– Fr. 41.– Fr. 46.– Fr. 60.– Fr. 41.– Fr. 28.– Fr. 30.– Fr. 40.–

ALFA ROMEO: EIN MYTHOS KEHRT ZURÜCK. VOLLER EMOTIONEN.

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Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Freizeit

21

Promotion

Kultur-Highlights

Rekord-Vorverkaufsstart für «Sister Act»

Kleintheater

Eine Nachtclubsängerin wird ins Kloster verfrachtet: die weltbekannte Story von «Sister Act» im Le Théâtre in Emmen.

Frölein da Capo «Kämmerlimusik» Musikkabarett / Das neue Programm Mi 12. / Fr 14. und Sa 15. 9., 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Le Théâtre, im Gersag – Emmen

I

ch mag den Film sehr und bin gespannt auf die Umsetzung auf der Bühne.» Diesen Satz hören die Damen am Telefon der Le-Théâtre-Vorverkaufsstelle oft momentan. «Sister Act» gehört offensichtlich zuoberst in die Charts der populären Kinostreifen der letzten Dekaden. Die amüsante Handlung und die hervorragende Whoopi Goldberg sind die Erfolgsfaktoren. 2006 erlebte dann das Musical Premiere.

Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney, Di, 4. 9: Die Lesung mit Michael Schacht und Heinz Margot. VV: www. le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Reiche Humordosen

Auch als Bühnenshow avancierte die Produktion zu einem Grosserfolg. Über 10 Millionen Gäste sahen das Spektakel bis anhin rund um den Globus. Von New York bis Hamburg. Die Handlung entspricht

Luzerner Theater

Im Amt für Todesangelegenheiten Eine Slapstick-Oper von Klaus von Heydenaber, Premiere am 7. September VV: www.luzernertheater.ch

Verein Museen Luzern

Süffige Melodien

Die Hauptrolle der «Deloris van Cartier» wird von Sidonie Smith aus Miami verkörpert. Der musikalische Leiter Arno Renggli arrangierte die süffigen Melodien des Musicals neu für die Le Théâtre-Band. Die Regie wird vom Luzerner Silvio Wey gestaltet.

Eine Nachtclubsängerin wird ins Kloster verfrachtet: die weltbekannte Story von «Sister Act». PD «Sister Act» ist ein Feel-Good-Musical der Extraklasse, niemand verlässt das Theater nach dem Finale mit schlechter Laune. Darum ist die Produktion weltweit dermassen populär und legt aktuell in Emmen den besten Vorverkaufsstart der Le-ThéâtreGeschichte hin. PD

«Sister Act», das Musical Vom 15. 12. bis 27. 1. im Le Théâtre in Emmen. Infos und Vorverkauf: www. le-theatre.ch, VV auch beim LZ-Corner, Ticketcorner und Starticket sowie unter Telefon 041 348 05 05.

Zentralschweizer Förderpreis geht in die 2. Runde Im September haben Kulturschaffende und kulturelle Institutionen wieder Gelegenheit, sich für den Förderpreis des Migros-Kulturprozents zu bewerben.

Seetal Events

Bliss mit «Mannschaft» Mittwoch, 24. 10. / 20 Uhr VV: 079 289 30 55 oder www.starticket.ch Infos: www.seetalevents.ch

dem Film, dazu kommen aber viel mehr ohrwurmige Musik von Alan Menken, rassige Choreografien und eindrückliche Bühneneffekte. Auch der Humor wurde gegenüber dem Film in reicheren Dosen in die Geschichte gestreut. Eigentlich erstaunlich, dass «Sister Act» bin anhin den Weg in die Schweiz nicht gefunden hat. Ab dem 15. Dezember wird dieser weisse Fleck auf der Musical-Karte eliminiert. Le Théâtre präsentiert die Schweizer Premiere der mitreissenden Show und gleichzeitig eine Neuinszenierung in deutscher Sprache. Darstellerinnen und Darsteller aus den USA, Europa und der Schweiz stehen auf der Bühne. Unter anderem die «Voice of Switzerland»-Gewinnerin Tiziana Gulino und die «DSDS»-5.-Platzierte 2017, Channelle Wyrsch.

Z

Erlebnistag Natur und Kultur Sa, 8. 9, 11 bis 17 Uhr, am Kasernenplatz, Infos: www.historischesmuseum.lu.ch, www.naturmuseum.ch, Eintritt frei

weimal jährlich vergibt das Kulturprozent der Migros Luzern den Zentralschweizer Förderpreis an aufwendige Kulturprojekte, die überregional ausstrahlen. Kulturelle Institutionen und Kulturschaffende aus der Zentralschweiz erhalten so wichtige finanzielle Mittel, um sich nachhaltig zu etablieren. Gesucht sind sowohl bewährte Projekte mit Erneuerungsbedarf als auch aussergewöhnliche, innovative Ideen. Bei der ersten Ausschreibungsrunde im Frühling gingen das Festival für Wissen «aha», das

Kunstfestival «Kraut» sowie eine Verbindungstreppe zwischen den benachbarten Kulturhäusern Theater Pavillon und Treibhaus Luzern als Gewinner hervor. Nun folgt die zweite Gelegenheit, sich zu bewerben: Vom 1. bis 30. September 2018 können Kulturschaffende ihr Bewerbungsdossier unter www.migrosluzern.ch einreichen. Der Bewerbung sind folgende Inhalte beizulegen: ein Projektbeschrieb, das Budget und ein Finanzierungsplan, Angaben zu den Projektbeteiligten, eine Begründung zur Erfüllung der Kriterien sowie ein Terminplan.

Verschiedene Auswahlkriterien

Die Jury achtet bei der Vergabe der Förderpreise auf die überregionale Ausstrahlung des Projekts, den Aufwand und die Kosten des Vorhabens, die Unterstützungsnotwendigkeit sowie die Nachhaltigkeit des Projekts. Zudem sollte mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein: Aussergewöhnlich/innovativ, spartenübergreifender Ansatz oder das Vorhaben stützt oder stärkt Bestehendes und Bewährtes.

Förderpreisträger im Frühling 2018: das Kunstfestival «Kraut». Pro Ausschreibung gehen maximal drei Siegerprojekte hervor. Die Beiträge für die einzelnen Siegerprojekte bewegen sich zwischen 10 000 und 30 000 Franken. Je

Bild: PD

nach Projekteigenschaft kann der Betrag einmalig oder auf mehrere Jahre verteilt ausbezahlt werden. PD

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Mamma Mia! Here We Go Again Saal 1 18.10 | E/d 6 J.

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The Man Who Killed Don Quixote Saal 2 So 20.20 | E/d/f 16 J.

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The Guernsey Literary And Potato Peel Pie Society Saal 3 Do–Sa/Mo–Mi 16.10, Fr/Sa 23.00 (im BB1) | E/d/f 16 J.

Don’t Worry

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Intelligente Bäume

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Saal 4 So 11.30 | Ov/d/f 16 J. Vorpremiere

Saal 4 So 16.00 | Ov/d 16 J.

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The Children Act – Kindeswohl

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Mamma Mia! Here We Go Again Saal 6 Do–Sa/Mo–Mi 14.00 | D 4 J.

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Saal 3 Do–Mi 14.00, So 11.15 | D 6 J.

Saal 3 Do–Mi 17.00/20.00 | D 14 J.

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The Equalizer 2 Saal 5 So 17.30 | D 12 J.

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Mamma Mia! Here We Go Again

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Das schönste Mädchen der Welt Saal 8 Do–Mi 14.15, So 11.15 | D 6 J.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 29. August 2018

Letzte

Kurzmeldungen

Filmfestival Venedig

«Ein Sinnbild der Gesellschaft»

Neuer Leiter der Wasserversorgung

Die Luzerner Filmemacherin Corina Schwingruber Ilić darf ihren Film über Massentourismus auf Kreuzfahrtschiffen gleich am Drehort präsentieren. «All Inclusive» feiert am Filmfestival Venedig Weltpremiere. Corina Schwingruber Ilić, wo sind Sie gerade? Mein Mann Nikola und ich sind gerade auf dem Weg nach Dubrovnik (Kroatien). Ferien oder arbeiten? Beides, wir verbinden die Ferien auch noch etwas mit Arbeit. Mich hat das Massentourismus-Thema noch nicht so richtig losgelassen. Deshalb machen wir nun einen Recherche-Dreh für einen möglichen nächsten Film. Woher kam die Idee, einen Film über Massen­ tourismus zu drehen? Das hat eigentlich auch in Dubrovnik angefangen. Eine Kollegin arbeitet dort als Meeresbiologin. Ich besuche sie seit Jahren. Früher gab es dort kaum Kreuzfahrtschiffe, dann wurden es von Jahr zu Jahr mehr, und die Schiffe wurden immer grösser. Sie hätten auch an Land darüber berichten können ... Für mich ist das auf der Kreuzfahrt ein Sinnbild für unsere heutige Konsumgesellschaft. Alles wird dort in komprimierter Form sichtbar: das Konsumverhalten, dann auch die Armen, die für Hungerslöhne arbeiten, und die Westeuropäer, die sich alles leisten können. Zudem ist man in der Natur – schwimmt aber auf einem total künstlichen Teil. Dokumentationen über Kreuzfahrtschiffe gibt es einige. Weshalb wurde gerade Ihr Film ausgewählt? Es ist wohl schon wegen der sehr eigenständigen Form. Man ist sich Dokumentationen mit Interviews und Erklärdialogen gewohnt. In meinem Film spricht niemand, es ist rein beobachtend, und der Film hat auch eine gewisse Ironie. Wie haben Sie für den gesellschaftskritischen Film die Erlaubnis erhalten, auf den Schiffen zu filmen? Der Film ist beobachtend, wir zeigen nichts, was nicht stimmt. Es kommt auf den Betrachter drauf an, ob er den Film kritisch betrachtet oder nicht. Aber natürlich hat meine Produzentin im Vorfeld mit den Verantwortlichen gesprochen. Solange nicht in verbotenen Bereichen gefilmt wird, ist es erlaubt. Alle anderen Gäste sind ja auch dauernd am Filmen und stellen es auf Social Media. Bei vielen Ihrer Filme wird nicht viel gespro­ chen. Was gefällt Ihnen daran?

Mit dem speziellen Format des Dokumentarfilms hat Corina Schwingruber Ilić den Nerv der Festival-Verantwortlichen getroffen. Meine Produktionen haben sich in diese Richtung entwickelt. Ich möchte mit den Bildern erzählen. Dies bietet meiner Meinung nach auch mehr Raum, um sich selbst Gedanken zu machen. Heidi Happy hat die Filmmusik produziert. Wie kam es dazu? Wir sind bereits seit der Jugend befreundet. Ich habe auch schon ein Musikvideo von ihr coproduziert (My Love Won’t Wait For You/Sarah, Anm. der Red.).

Corina Schwingruber Ilić.

Bild: PD

Ihr Mann hat ebenfalls am Film «All Inclu­ sive» mitgearbeitet. Wie ist die Zusammen­ arbeit mit ihm? Besser als früher. Bei unserem ersten gemeinsamen Film sind wir uns ziemlich in die Haare geraten. Danach dachten wir eigentlich, wir würden nie mehr zusammenarbeiten.

Weshalb sind es nun doch bereits einige Pro­ jekte geworden? Er begleitete mich bei meinem Atelierstipendium von der Stadt Luzern nach Kairo, und wir hatten dort eigentlich vor, dass wir beide unser eigenes Projekt suchen. Dummerweise hatten wir dieselbe Idee. Da machte es natürlich Sinn, es nochmals zu versuchen. Wir hatten da aber eine bessere Aufgabenteilung. Seither funktioniert es besser. In Gebieten wie Kairo wird es nicht immer gerne gesehen, wenn gefilmt wird. Wie sind Sie damit umgegangen? Das war dort tatsächlich prekär. Nikola hatte die Dreharbeiten übernommen, denn er fiel als Mann, begleitet von ägyptischen Freunden, viel weniger auf als ich, denn er war so braun. Aber er musste auch immer wieder davon rennen. Ich hatte jedes Mal etwas Angst, wenn ich zu Hause auf ihn wartete. Ihr Branchenkollege Thomas Imbach, der in Locarno für einen Award nominiert war, sag­ te vor kurzem in einem Interview mit dem «Anzeiger»: «Wenn man nominiert ist, geht es darum, zu gewinnen.» Sehen Sie das auch so? Ich habe eigentlich schon gewonnen. Die Auswahl ist bereits ein riesiger Erfolg. Dass der Film gerade in Venedig Weltpremiere feiert, ist der Hammer. Mein Filmthema passt einfach wunderbar zur Lagunenstadt.

Bild: PD

Ich habe sogar immer gewitzelt, dass ich den Film zuerst dort zeigen werde. Wie es mir dann vor Ort ergehen wird, werden wir sehen. Ich mag sonst eigentlich eher die kleinen Festivals, bei denen man den direkten Kontakt zu anderen Filmemachern, den Branchengästen und dem Publikum hat. Ist das Grosse denn gar nicht Ihr Ziel? Ich arbeite im Dok-Bereich und bin froh, wenn ich meine kleinen Sachen machen kann. Natürlich ist der Erfolg aber wichtig. Wenn der nicht mehr da ist, wird es irgendwann schwierig. Aber ich sehe mich nicht in Hollywood, das wäre nicht so meins (lacht). Nach Venedig kommt aber kein kleineres Film­Festival ... Ja, ich reise dann direkt weiter an das Festival von Toronto. Auch sonst haben bereits einige ihr Interesse angemeldet. Das ist natürlich super. Wo kann man sich den Film in der Schweiz anschauen? Das ist etwas das Problem bei Kurzfilmen, denn die schaffen es oftmals nicht mehr ins Kino, weil der Bund da keine Gelder mehr investiert. Ich hoffe, er wird an der Kurzfilmtagen in Winterthur, an den Solothurner Filmtagen oder an der Kurzfilmnacht in Luzern gezeigt. Marcel Habegger

«Das Wunder von Luzern» – Viel Gute-Laune-Sound Jugendliche von 5 bis 18 Jahren und ein Erwachsener inszenieren eine ironisch-humorvolle Auseinandersetzung mit der Stadt Luzern.

W

illkomme in Lozärn», singen 36 helle Stimmen von Kindern und Jugendlichen. Nach fünf Minuten Beiwohnen der Probe bringt die Beobachterin die Melodie nicht mehr aus dem Ohr. «Es war eine Priorität, Musik für das Stück zu komponieren mit hohem Erkennungswert», sagt Lorenz Ulrich, Co-Produzent und Komponist des «Wunder von Luzern». Sechs Musiker werden die Melodien von ihm und Frank Sikora (der auch das Buch verfasste) interpretieren. Der Musikstil ist eingängiger Pop mit rockigem Einschlag, «viel Gute-Laune-Sound» (Ulrich), nicht ohne Herausforderungen für die jungen Artisten auf der Bühne.

Ballettstunden in den Beinen

«Das Gesangsniveau ist toll», sagt die Regisseurin Lea Oxley. «Da können wir auf hohem Niveau arbeiten.» Die intensive

Vorbildung der Mitglieder des Boys Choir Luzern zahlt ich aus. Nicht wenige der älteren Darstellerinnen und Darsteller haben auch schon in anderen Jugend-Musical-Produktionen der Zentralschweiz mitgemacht, so die bald 17-jährige Emma Davis aus Kriens. Ihre Meinung zur Produktion: «Mega coole Musik und eine interessante Story.» Emma stammt aus einer Musikerfamilie und hat einen klaren Berufswunsch: Musicaldarstellerin. Wenn sie sich bewegt, wird sofort ersichtlich: Da stecken viele Ballettstunden in den Beinen. Ein Plus für Adriano Piccione, dem Choreografen, der auch regelmässig selbst als professioneller Musicaldarsteller auf der Bühne steht. «Die Herausforderung der Arbeit mit Jugendlichen ist die Kommunikation. Schauspielerisch und tänzerisch muss man ihnen alles sehr detailliert und geduldig erklären.» Das in Musicalproben übliche Herumschmeissen von Fachwörtern findet nicht statt. Inhaltlich wird in «Das Wunder von Luzern» die Leuchtenstadt abgefeiert, mit ironischen Untertönen. So wird das Gelände rund um das See-Ende im Jahr 2033 als schweizerisches Disneyland dargestellt. Die Befürchtung, wenn die aktuelle Entwicklung so weitergehe. Szenen bringen die Zuschauer aber auch ins Jahr 1663 und in die Aktualität. Politiker, Carparkplätze und das Kulturbud-

Proben noch ohne Bühnenkostüme in der Turnhalle, bevor es ins Le Théâtre geht: das Ensemble (vorne links Emma Davis). Bild: Martina Germann get des Kantons bekommen ihr Fett ab. «Wir wollen nicht so ‹cheesy› daherkommen wie viele andere Musicals», sagt Lea Oxley.

Nur Händchenhalten

Eine Lovestory ist aber trotzdem mit dabei, «aber nur bis zum Händchenhalten», lacht die Regisseurin. In wenigen Tagen wird der Spielort des Musicals, das Le Théâtre in Emmen, bezogen. Bis dahin gehen

die Proben im Schulhaus Utenberg weiter. Das schmissige Finale wird mehrmals ausprobiert, mittendrin im wirbligen Haufen Regisseurin Lea Oxley: «Der grösste positive Wahnsinn, den ich schon je inszeniert habe», sagt sie. Martina Germann «Das Wunder von Luzern», vom 8. bis 23. September im Le Théâtre in Emmen. Infos und VV-Stellen: www.wundervonluzern.ch. Weitere Möglichkeiten: Tel. 041 348 05 05 und LZ-Corner.

(PD) Roland Knorpp wurde vom Gemeinderat zum neuen Leiter des Bereichs Wasserversorgung ernannt. Der Gemeinderat hat sich mit ihm für eine interne Lösung entschieden. «Wir freuen uns, dass wir für diese Aufgabe einen Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Emmen finden konnten», sagt Josef Schmidli, Direktor Bau und Umwelt. Roland Knorpp arbeitet bereits seit rund 12 Jahren in der Wasserversorgung Emmen und kennt sich bestens mit den Herausforderungen dieser vertrauensvollen Aufgabe aus. 2015 hat er die Ausbildung zum Brunnenmeister erfolgreich abgeschlossen. Er tritt seine neue Stelle am 15. Oktober 2018 an und ersetzt den bisherigen Leiter des Bereichs Wasserversorgung, Adrian Schön, welcher die Gemeinde Emmen Ende Oktober verlässt. Roland Knorpp ist 38 Jahre alt, wohnhaft in Kriens und Vater von zwei Kindern. Tunnelreinigungen im Raum Luzern (LZ) Im Herbst werden verschiedene Tunnel im Kanton Luzern gereinigt. Am Montag, 3. September, und Dienstag, 4. September, wird der Sonnenberg-/ Reussport-Tunnel gereinigt. An beiden Tagen wird der Verkehr von 20 Uhr abends bis 5 Uhr morgen im Gegenverkehr geführt. Dasselbe gilt für den Spier-/Schlundtunnel. Dieser wird am Mittwoch, 5. September, und Donnerstag, 6. September, gesäubert. Erneuerung Friedhof Reussbühl (PD) Der Friedhof Reussbühl steht in einem engen Bezug zur Kirche und hat als Gesamtanlage einen hohen historischen Wert. Deshalb soll durch gezielte Eingriffe die Aufenthaltsqualität auf dem Friedhof oberhalb vom Reusszopf erhöht werden. Mit der Einführung der neuen Bestattungsform «Urnenthemengrab» wird zudem das Angebot erweitert. Das Urnenthemengrab ist eine Bestattungsart (Privatgrab), bei der die Urne in die Erde beigesetzt wird. Charakteristisch für das Urnenthemengrab ist die Gestaltung des ganzen Grabfeldes nach einem einheitlichen Thema. Das Urnenthemengrab auf dem Friedhof Reussbühl wird mit verschiedenen Blütenstauden und Zwiebelpflanzen gestaltet. Die Bepflanzung soll den vier Elementen Luft, Wasser, Erde und Feuer nachempfunden werden. So wird jedes einzelne Grabfeld in verschiedenen Farbkombinationen bepflanzt. Millionen-Jackpot im Casino geknackt (PD) Mit einer Linie von fünf Delfinen zeigte sich die Glücksgöttin Fortuna und bescherte der glücklichen Gewinnerin den Swiss Jackpot, der die stattliche Summe von über 1,95 Millionen Franken erreicht hatte. Vom höchsten aller Schweizer Casino-Jackpots geht eine magische Anziehungskraft aus, verspricht er meist Gewinne in Millionenhöhe. Er kann parallel in sieben angeschlossenen Casinos gespielt werden. Im Grand Casino Luzern gibt es an zehn Automaten die Chance, den Swiss Jackpot zu gewinnen. Für die Gewinnerin, die sich bewusst an einen dieser Automaten setzte, wurde ein Traum wahr. Sie freute sich sehr über den Gewinn und gab dem Personal ein grosszügiges Trinkgeld. «Die Gewinnerin ist damit die zehnte glückliche Person, die im Grand Casino Luzern den Swiss Jackpot knackte», freut sich Wolfgang Bliem, CEO des Grand Casino Luzern. Bliem merkt dazu an: «Seit seinem Bestehen haben wir rund 17,5 Millionen Franken im Rahmen des Swiss Jackpot an glückliche Gewinnerinnen und Gewinner auszahlen können – und das steuerfrei, wie alle Casino-Gewinne.»


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