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Samstag, 8. November 2014, 9.00 bis 17.00 Uhr Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Horw www.hslu.ch/hereinspaziert
Mittwoch,
29.
Oktober
2014
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Ein Pin, der verbindet
Luzern ist die schönste Stadt der Welt, das wissen eingefleischte Luzerner schon lange. Um die Liebe zur Heimatstadt auch zeigen zu können, wurde am Montag der Luzerner Pin lanciert. Der Käufer unterstützt die beteiligten Luzerner Festivals und Partner, präsentiert sich als stolzer Luzerner und profitiert gleichzeitig von vielen Vorteilen. Zudem werden zehn Franken pro Pin an eine gemeinnützige Institution gespendet. Der Luzerner Pin ist ein Projekt der City-Vereinigung Luzern, welche die Solidarität unter der Bevölkerung stärken möchte. Er ist ab sofort an ausgewählten Verkaufsstellen erhältlich (siehe auch Seite 13). red
Ablauf verstopft?
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Stolz, Luzerner zu sein
Die Initianten des Luzerner Pins: Pedro Llopart, Claudia Zimmermann, Sandra Bütler von Premotion, der Agentur für Marketing und Events, und der Präsident der City-Vereinigung Luzern, Franz Stalder. Bild Heinz Steimann
Wehe dem, der zu früh kommt
Ringen um Finanzausgleich
Meine Kollegin regt sich grausam auf. Dabei könnte sie ja einfach vorbeigehen, nicht hinschauen, ignorieren, «ist mir doch wurscht» sagen, «geht mir am Allerwertesten vorbei» denken, über der Sache stehen, ruhig bleiben, darüber lachen. Aber nein, sie lässt sich jedes Jahr aufs Neue provozieren. Mich dünkt, jedes Jahr heftiger, mit noch mehr Schaum vor dem Mund. Sie beisst sich fest ins Thema, wie ein Pitbull-Terrier, mit geifernden
Der Kanton Luzern geht finanziell schwierigen Zeiten entgegen.
Lefzen schletzt sie den Missstand verbal hin und her. «He Mami, schön geschmeidig bleiben», versucht Sohn Marco wortgewaltig zu beruhigen, «ist doch voll easy und überhaupt ...» Das ist dann Benzin ins Feuer gegossen. Jetzt zündet Frau Zuckerstock Stufe zwei: Verschwörungstheorien werden hinausgeschleudert, vom Verlust unserer Kultur ist die Rede, von über Bord geworfenen Traditionen und davon, dass man sich fragt, wohin das noch führen wird – zum Weltuntergang mindestens! Und das alles, weil in den Regalen der Grossverteiler dieses Jahr bereits im Oktober süsse Weihnachtsartikel zu finden sind. Jil Lüscher
Sorgen bereiten im Kanton Luzern vor allem unvorhergesehene Ertragsausfälle. So fehlen 20 Millionen Franken, nachdem die Stimmbevölkerung den Verzicht auf die Liegenschaftssteuer beschlossen hat, 32 Millionen Franken durch den Ausfall der
Nationalbank-Gewinnausschüttung, 16,6 Millionen Franken durch den Ertragsausfall beim neuen Finanzausgleich (NFA). Weil auf der anderen Seite grosse Aufwandposten weiterwachsen, namentlich die Bereiche Bildung und Gesundheit, erfordere der Ausgleich des Finanzhaushaltes für die kommenden Jahre grosse Anstrengungen, betont Finanzdirektor Marcel Schwerzmann. PD
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Waffen/Munition: Sturmgewehr, Pistolen, Handgranaten, Ladungen. Das Schiessen wird täglich zwischen 12.00 und 13.15 Uhr eingestellt. Auskunft ßber Schiessen: 079 479 54 34 Weitere Infos: www.terreg2.ch (Service, Schiessanzeigen) Warnung: Fßr Einzelheiten wird auf die in den Gemeinden und um das gefährdete Gebiet angeschlagenen Schiessanzeigen verwiesen.
Blindgänger Nie berßhren Anfragen betreffend Schiessen: Regionale Auskunftsstelle Truppenlager Eigental Ort und Datum: Kriens, 24. Oktober 2014
Markieren
Melden
Tel. 041 319 32 32 Tel. 041 497 13 70 Das Kommando: Koordinationsstelle 2
Leute
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 29. Oktober 2014
Diese Woche
nachgefragt ... bei OK-Präsident des Swiss City Marathons Lucerne Hansruedi Schorno
Aja Hugentobler mit Beat Villiger, Spitalratspräsident des Luzerner Kantonsspitals und ehemaliger Olympiaarzt.
Zweimal Jost. Jost Huwyler, Vizepräsident Swiss City Marathon, mit Josef Jost, ehemaliger Nationalliga-A-Fussballer.
Über 11 000 Anmeldungen sind eingegangen und somit wieder mehr als letztes Jahr. Platzt der Swiss City Marathon nicht bald aus allen Nähten? Nein, wir wollen auch in Zukunft langsam wachsen und zusammen mit den Behörden und unseren Partnern dafür sorgen, dass die hohe Qualität unserer Veranstaltung erhalten bleibt.
Kommunikationsprofi (smartquotes) Daniel Deicher mit Gattin Daniela Deicher.
Zum achten Mal fand am Sonntag der EVENT der WOCHE Swiss City Marathon Lucerne statt
Wie ist die Unterstützung der verschiedenen «Blaulichtorganisationen»? Die Zusammenarbeit mit den Ärzten und Samaritern, der Feuerwehr, Polizei, dem Strasseninspektorat u. a. ist grossartig und sehr professionell. Ohne diese Unterstützung wäre es nicht möglich, einen solchen Grossanlass in diesem Rahmen durchzuführen.
Luzern läuft
Was treibt so viele Leute dazu, sich läuferisch auf den Strassen von Luzern und Horw/Kriens zu bewegen? Die einzigartige Laufstrecke mit Seesicht und Bergpanorama, der attraktive Durchlauf in Horw, die KKL-Passage, die Schlaufe durch die historische Altstadt und schliesslich das Einlaufen im Verkehrshaus sowie die grossartige Stimmung durch die verschiedenen Musikformationen und den Tausenden von Zuschauern.
Die achte Auflage des Swiss City Marathons Lucerne bescherte dem Veranstalter einen Teilnehmerrekord. Angefeuert von rund 45 000 Zuschauern, beendeten über 9600 Läufer den Lauf. Bilder und Text: Heinz Steimann
Ausser den Mitgliedern des Vereins Lucerne Marathon brauchen sie doch sicher noch andere Helfer. Wie viele engagieren sich für das Rennen? Gegen 1000 Freiwillige, die teilweise schon seit der ersten Austragung dabei sind, unterstützen uns mit grossem Engagement und viel Herzblut.
Marathon-Mann der ersten Stunde, Edwin Rudolf, mit Mario Lütolf, Leiter Stadtraum Luzern.
Der Luzerner Marathon kommt ohne Startgagen und Preisgelder aus und fasziniert dennoch Jahr für Jahr. Warum? Wir sind ein Breitensportanlass, und bei unserem Lauf stehen alle Läufer im Mittelpunkt. Jeder Finisher ist eine Siegerin oder Sieger! Interview Heinz Steimann
Presenting Partner Manor: Carlino Carmelino, Direktor Manor Luzern, Alfred Landolt, Hauptsitz Retail Management, Felix Thöny, Direktor Manor Emmen.
Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch
Veranstaltungen
Mario Gyr, Luzerner Spitzenruderer, interviewt von Radio-Pilatus-Moderatorin Carla Keller.
Der Luzerner Bildungsdirektor Reto Wyss nach der Teilnahme an der Parlamentarier-Stafette.
festliche weine und geschenke
Hansruedi Schorno, Stefan Roth, Stadtpräsident Luzern, Ruedi Lustenberger, Nationalratspräsident, und Robert Küng, Regierungspräsident Kanton Luzern.
Marie-Therese und Felix Müri, Nationalrat, waren vom Luzerner Marathon begeistert.
Erfinder des «Lucerne Marathon», Urs Kamber, Kunstturn-Legende Donghua Li und Stefan Heiniger, General Manager von Asics.
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OK-Präsident Swiss City Marathon Lucerne Hansruedi Schorno.
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Ihr Portal zum Weingenuss
Klangreise in Meggen (pd) Am 7. November, 20 Uhr, findet in der Aula Hofmatt 3 in Meggen das Konzert «Klangreise – Belle Époque» von mi.arte statt. Es ist das zweite von insgesamt vier Konzerten in der Schweiz und als Zeitreise konzipiert, die das Publikum in die glanzvolle Zeit um 1910 entführt und ihm einen abwechslungsreichen Abend voller Musik und Poesie bietet. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, am Ende des Konzertes wird eine Kollekte eingezogen. 3. Koffermarkt Luzern (pd) Am 15. November findet im Paulusheim und im Rhynauerhof an der Moosmattstrasse 4 in Luzern der dritte Koffermarkt Luzern statt. Öffnungszeiten: 10 bis 16.30 Uhr. Der Koffermarkt Luzern ist in Sachen Qualität, Auswahl und Atmosphäre zu einer Institution geworden. Über 80 Ausstellende bieten ihre selbst gemachten Kostbarkeiten an. Das Koffermarkt-Café im Rhynauerhof hat sich als beliebter Pausenhalt etabliert und kann dieses Jahr noch mehr Plätze anbieten. Mehr Informationen: www.koffermarkt-luzern.ch Kunstausstellung Esther-Maria Haas-Ulmi (pd) Esther-Maria Haas-Ulmi zeigt anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums eine Auswahl von Bildern aus dem Zyklus «Sternenweg» (1999–2014): 2. November, 11 bis 18 Uhr, Heiliggeist-Kapelle, Stadthaus Luzern, Hirschengraben 17.
4 Persönlich
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 29. Oktober 2014
Führender Sprachreiseanbieter Bereits seit 25 Jahren bietet Boa Lingua Sprachaufenthalte im Ausland für jedes Alter an, und das in mehr als 30 Ländern. Die über 250 Sprachschulen im Angebot wurden von den kompetenten Mitarbeitern persönlich besucht und auf die Qualität des Unterrichts sowie der Infrastruktur überprüft. Sie bieten Englisch-, Französisch-, Spanisch-, Italienisch-, Deutsch-, Portugiesisch-, Schwedisch-, Russisch-, Chinesisch-, Koreanisch- und JapanischKurse an. Boa Lingua ist in der Schweiz in elf Städten, darunter auch Luzern an der Kramgasse 5, vertreten. Zum umfassenden Dienstleistungsangebot des Sprachaufenthaltsspezialisten zählen ausführliche Beratungsgespräche, die komplette Buchung von Kurs, Unterkunft und Anreise sowie ein umfangreicher Service vor, während und nach dem Sprachaufenthalt. Massgeschneiderte Sprachaufenthalte «Jugendlichen zwischen 8 und 18 Jahren empfehlen wir einen Jugendsprachkurs in den Schulferien», erklärt Stephanie Galli, Leiterin der Boa-Lingua-Filiale in Luzern. Lehr-, Schul- und Studienabgänger, die etwas mehr Zeit zur Verfügung haben, sollten über einen längeren Sprachaufenthalt im Ausland nachdenken. «So können unsere Kunden wichtige Pluspunkte für den härter gewordenen Arbeitsmarkt
sammeln und zum Beispiel ein Cambridge-Diplom absolvieren.» Mehr als Sprachen lernen Wem ein gewöhnlicher Sprachkurs zu wenig Abwechslung bietet, hat mit Work & Study eine grosse Auswahl an Alternativen, die von Volontariaten über FarmStay oder Demi-Pair bis hin zu Praktika und bezahlten Arbeitseinsätzen reichen. Um sein Profil für die Geschäftswelt zu schärfen, eignet sich zudem ein intensives Business-Sprachtraining. Es gibt somit für jeden den passenden Sprachkurs, um sich zielgerichtet und effizient zu verbessern. Mit Para Tours auf Abenteuerkurs Naturreisen der ganz aussergewöhnlichen Art bietet Para Tours an. Beispiel Kanu-, Kajak- und Raft-Touren: Diese werden in absolut unberührten Gebieten ohne jegliche Infrastruktur durchgeführt. Übernachtungen sind nur im Zelt möglich. Schlafsack und Liegematte sollten immer persönlich mitgebracht werden. «Kanu-, Kajak oder Raft-Touren sind eine wunderbare Form, um die Natur intensiv zu erleben», verspricht Geschäftsführer HansPeter Riesen. Und: «Wir bieten einerseits Touren an, welche sich auch für Anfänger eignen und kürzer sind. Gewisse Reisen haben jedoch Expeditionscharakter und erfordern Kondition und Erfahrung. Für Anfänger organisieren wir im Vorfeld der Reise gerne Kanukurse in der Schweiz.» Beispiel Campingreisen: Die ideale Kombination, um eine fantastische Gegend auf eine naturverbundene Art zu erleben. Mit einem warmen Schlafsack und einer guten Zeltausrüstung lässt sich die Natur so richtig geniessen und wird zum eindrücklichen Erlebnis. Im Gegensatz zu doch recht teuren Unterkünften lässt es sich auch budgetbewusst reisen. Beispiel Wanderreisen: Diese bieten alle Varianten für Natur-Enthusiasten. Von Hotel-Wanderreisen im bequemen MiniBus bis zu extremen Trekkings, bei welchen sogar das eigene Wasser mitgeführt werden muss, hat Para-Tours-Touren ausgearbeitet. Mehr Infos unter www.paratours.ch oder besser direkt am Stand an der Travelexpo. PD
Die Mitglieder des Amerika Clubs Luzern feiern Halloween mit viel Herzblut. Weil es eine schöne Tradition und erst noch ein gutes Mittel gegen Heimweh ist.
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iele Schweizer wollen sich mit der von Amerika herkommenden HalloweenTradition noch nicht recht anfreunden. Für Amerikaner, die in der Schweiz leben, ist der 31. Oktober aber auch in ihrer neuen Heimat ein wichtiges Datum. Bereits eine Woche vor Halloween haben sich die Mitglieder des Swiss American Society Lucerne zum gemeinsamen Kürbisschnitzen in Rothenburg getroffen. Nicht nur Amerikaner und Familien aus aller Welt, auch Einheimische sind dabei, wenn gfürchige Gesichter in Kürbisse geschnitzt werden, um böse Geister vom Eigenheim fernzuhalten. Eduardo Silva aus Kolumbien kennt Halloween schon lange, Kürbisschnitzen ist für ihn aber neu. «Bei uns wachsen die halt einfach nicht so häufig», lacht er. Ein Blick in die Runde verrät, dass dieser Brauch nicht nur für Kinder, sondern auch für die Erwachsenen eine wichtige Sache ist. An jedem Tisch ist Gross und Klein mit Schnitzen beschäftigt. Gut 60 Personen kommen jedes Jahr zusammen, um sich gemeinsam auf das Fest vorzubereiten. Zu Hause in Amerika ist bereits das Schnitzen der Kürbisse grosses Kino. Sehen Mitglieder über die Social-Media-Kanäle Bilder von den Vorbereitungen zu Hause, bekommen doch einige Heimweh. «Ich glaube, für uns ist das fast schlimmer als für die Kinder», lacht die Organisatorin des Kürbisschnitzens, Laura
Übersichtlich und sicher In Amerika laufen die Kinder von Tür zu Tür, ist das Haus feierlich beleuchtet, bedeutet dies, dass sie an die Türe poltern dürfen, um den Spruch «Süsses, sonst gibts Saures» zu rufen. In Luzern wird der Brauch etwas anders zelebriert, da eben nur die wenigsten Schweizer den Brauch aufgenommen haben. «Die Distanzen zwischen den Häusern, die mitmachen, wären hier für die Kinder zu weit», sagt die Präsidentin des Amerika Clubs Luzern, Evelin Bermudez. Der Club hat deshalb die Tradition etwas angepasst. Am 31. Oktober treffen sich die Mitglieder auf dem Parkplatz bei der Lidowiese. Anstatt Häuser sind die Autos geschmückt, und die verkleideten Kinder können von Auto zu Auto spazieren und anklopfen. «Auf diese Weise findet Halloween in einem geschützten Rahmen statt und ist zeitlich begrenzt», erklärt Bermudez. Für sie ist aber nicht nur das Süssigkeitensammeln wichtig, ihre Kinder sollen den Ursprung der Tradition kennen. Der Club will auch Luzer-
Grosses Kino Kürbisschnitzen: Vorne links die Präsidentin des Amerika-Clubs Luzern, Evelin Bermudez, ganz rechts die Organisatorin des Kürbisschnitzens, Laura Ege, beide mit ihren Familien. Bild Marcel Habegger
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as erste Notrufsystem, das vor 30 Jahren im Kanton Luzern vom SRK installiert wurde, wog drei Kilogramm und fiel jedem im Haushalt auf. Heute sind die Geräte viel leichter, kompakter, vielseitiger und raffinierter. Doch das zentrale Thema ist das gleiche geblieben: Wie kann meine betagte Mutter, mein invalider Vater oder mein behindertes Kind möglichst lange zu Hause in der gewohnten Umgebung leben? Dieser Wunsch lässt sich durch ein flexibles SRKNotfall-Angebot weitgehend realisieren. «Wir arbeiten massgeschneidert und beraten unsere Benutzer individuell», sagt Erna Lütolf vom Roten Kreuz. Seit 30 Jahren leitet sie die Abteilung Notruf in Luzern und kann auf einen unvergleichbaren Erfahrungsschatz zurückblicken. «Meistens fängt es im Kleinen an.» Die Angehörigen und oft auch die Spitex realisieren, dass es für die Betroffenen besser und sicherer ist, wenn sie im Notfall jemanden auf einfache Art und Weise alarmieren können.
mand, heute ist das anders», sagt Bermudez. So kann es gut sein, dass die Kinder bald wie in ihrer Heimat von Haus zu Haus ziehen können, um «Süsses, sonst gibts Saures» zu rufen. Infos zum Amerika Club unter www.sasl-lucerne.ch Marcel Habegger
nern den Brauch näherbringen, daher sind beim alljährlichen gemeinsamen Kürbisschnitzen Nichtmitglieder herzlich eingeladen, vorbeizukommen. Dass die Tradition in der Schweiz langsam mehr Aufmerksamkeit erhält, freut die Verantwortlichen. «Vor fünf Jahren kannte diesen Brauch noch kaum je-
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Notfallarmband, Bewegungsmelder, GPS Mit einem Druck auf das Notfallarmband geht bei der SRK-Notrufzentrale der Alarm ein. Die Zentrale ist an sieben Tagen rund um die Uhr von kompetenten Mitarbeitenden besetzt, die alle Landessprachen sprechen. Sie informieren die Angehörigen und alarmieren wo nötig ärztliche Hilfe. «Unser Dienst Casa wird eindeutig am meisten beansprucht», informiert Sabine Buchli Haldemann von der Geschäftsleitung des SRK Luzern. Neben Festnetzanschlüssen mit Alarmband und neutralen oder ausgesprochen chic aussehenden Uhren gibt es auch zwei mobile Lösungen. «Damit kann eine betagte oder verwirrte Person im Notfall geortet werden.» Das Angebot eigne sich zum Beispiel auch für Sportler, die grosse Herausforderungen gerne alleine unternehmen. Bei anderen Kunden wiederum macht es Sinn, einen Bewegungssensor, einen Falldetektor oder eine Fussmatte zu installieren und damit Informationen über die Lebenssituation in der jeweiligen Wohnung zu erhalten. In den 30 Jahren seit Bestehen des Notrufs ist auch technisch viel passiert. Individuell und von Mensch zu Mensch Worin unterscheidet sich das Angebot des SRK im Vergleich zu anderen Anbietern? «Es fängt bei der Beratung an», erläutert Erna Lütolf. «Wir haben schon Tausende Menschen betreut. Wir sind bei
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Sich auch unterwegs jederzeit sicher fühlen – dem SRKNotrufsystem (hier am Arm) sei Dank. PD ihnen zu Hause – überall im ganzen Kanton Luzern, ja sogar auf einer Alp und auf entlegenen Höfen, wo wir nur mit einer Transportbahn oder per Esel hinkommen, sind wir tätig – und installieren das passende System. Da sieht man rasch, ob Theorie und Praxis übereinstimmen.» Mensch anstatt Maschine Zudem stehe der Faktor Mensch im ganzen Alarmprozedere im Mittelpunkt. «Bei uns nimmt nicht eine Maschine den Anruf entgegen und leitet ihn an eine Telefonnummer weiter, sondern geschultes Personal, das notfallerprobt ist und auch mal Zwischentöne erkennt und weiterleitet», hält Sabine Buchli Haldemann fest. Dann geht zum Beispiel ein freiwilliger Helfer des SRK bei den Notruf-Kunden vorbei und wechselt das Band oder richtet das Gerät. Es kann aber auch sein, dass man einen Besuchsdienst oder Fahrdienst anregt. Die meisten Nutzer sind über 80 Jahre alt. Ein schöner Beweis dafür, dass die Strategie stimmig ist: dank Rotkreuz-Notruf länger zu Hause leben. Und das nun schon seit 30 Jahren. PD
m Programmdirek tor .
Mit Fingerspitzengefühl zum eigenen Weingut Josef Bucher hätte selber nie gedacht, dass er einst Weinbauer wird. Aus der Not wurde ein erfolgreiches Projekt.
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Ege. «Es ist hier etwas anderes, doch wir haben einen Weg gefunden, dass wir die Tradition auch hier ausleben können», sagt sie. Ihr siebenjähriger Sohn Nathan nickt zustimmend, als sie ihn fragt, ob Halloween auch in der Schweiz Spass mache. Da er in Luzern die internationale Schule besucht, feiert er sowohl in der Schule wie privat Halloween.
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er Hof Rutzigen in Eschenbach war bis vor einigen Jahren ein typischer Seetaler Bauernhof: Ein kleiner Betrieb, der sich den Veränderungen in der Landwirtschaft anpassen musste. Im Jahr 2007 befiel die Feuerbrandepidemie Buchers Obstkulturen. Er musste einige tausend Bäume roden.
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Länger zu Hause leben 1984 wurde das erste Notrufgerät des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) im Kanton Luzern installiert. Seither haben insgesamt über 5000 Menschen von dieser Dienstleistung profitiert.
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Ob Sprachaufenthalt oder Abenteuerferien – die Reise- und Ferienherbstmesse Travelexpo präsentiert für jedes Bedürfnis die richtigen Angebote.
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Ein Stück Heimat in den Kürbis geschnitzt
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ie Ferienmesse Travelexpo lässt die Besucher eintauchen in eine Welt, die buchstäblich keine Grenzen kennt. Ein Hauch von Freiheit und Abenteuer liegt vom 31. Oktober bis am 2. November in der Luft der Messehallen auf der Allmend. Ob Badeferien an fernen Stränden oder die Schönheiten der Schweiz geniessen, die Travelexpo informiert auf lebendige, unterhaltende Art über alle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Als besonderes Highlight präsentiert Ex-Mister-Schweiz Luca Ruch am 2. November am Stand des Sprachreisespezialisten Boa Lingua (1.155/Halle 1) die schönsten Erlebnisse von seinem Sprachaufenthalt in San Diego. Natürlich stehen die Beraterinnen von Boa Lingua auch gleich für Auskünfte und Fragen zur Verfügung.
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Halloween nach Luzerner Art
Herbstferienmesse Travelexpo, 31.10. bis am 2.11., Messe Luzern
Sprachaufenthalte von Boa Lingua lassen, je nach Wunsch, viel Raum für Freizeitvergnügen.
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Eine Erfolgsgeschichte «Im Nachhinein kann ich nicht sagen, ob es Glück oder Pech war», sagt Josef Bucher. Er verlor einen grossen Teil seiner Lebensgrundlage, hatte damit aber Raum, um eine aussergewöhnliche Idee zu verwirklichen: Auf einem Teil der gerodeten Fläche baute er Reben an. Als Genussmensch kannte er sich aus
mit Wein. Der Hof, den er vor 30 Jahren gekauft hatte, ist dank der Südlage dafür geeignet. Und der Wechsel vom Kernobst zu den Trauben ist nicht allzu gross. «Als ich allerdings zum ersten Mal meinem Mitarbeiter vorschlug, Trauben anzubauen, war er gar nicht begeistert.» Und andere Bauern? «Die haben mich ausgelacht», sagt Bucher rundheraus. Das habe ihn aber nie verunsichert, erzählt er weiter. «Ich musste nach dem Verlust der Obstbäume etwas unternehmen. Und mir war klar, dass es funktionieren kann, wenn ich es richtig anpacke.» Josef Bucher hat bewusst Traubensorten ausgewählt, die für das hiesige Klima geeignet sind. Und weil man die Reben selber hegen
und pflegen muss, lässt sich vieles steuern. Seine Rebstöcke sind zum Beispiel nicht so dicht gepflanzt wie im Wallis oder in der Westschweiz. So bekommt jede Pflanze eine Extraportion Sonne. «Ich versuche einfach, das Optimum herauszuholen.» Heute gibt es neun verschiedene «SüdhangWeine», darunter einer, der mit der Silbermedaille La Sélection 2013 ausgezeichnet wurde. Während der Erntezeit arbeiten bis zu 20 Personen auf Rutzigen. Josef Bucher ist nebenbei im Immobiliensektor tätig und betreibt eine Pouletmast.
Heidi und Josef Bucher haben aus der Not eine Tugend gemacht und produzieren in Eschenbach Wein.
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Es braucht Überzeugungsarbeit Natürlich gab es auch Anfangsschwierigkeiten. «Weil der Absatz im ersten Jahr noch harzte, stellten wir aus der Überproduktion Essig und Branntwein her, die mittlerweile zum festen Sortiment gehören. Ein Schritt führte zum nächsten.» Auch die grosse Degustationshalle auf dem Hof war nicht von
Anfang an geplant: «Jedes Jahr erneut ein grosses Zelt aufzustellen, war auf Dauer einfach zu mühsam.» Eine weitere Schwierigkeit war, die Konsumenten vom Wein aus Eschenbach zu überzeugen. «Viele haben Vorurteile und sind bei der Degustation dann erstaunt, wie gut ihnen der Wein schmeckt.» Josef Bucher keltert seinen Wein nicht selber, aber er bestimmt die Zusammenstellung der Trauben. «Es gefällt mir, dass ich so dem Wein eine eigene Note geben kann», erzählt er. «Dazu braucht es Fingerspitzengefühl, und das macht die Arbeit in den Reben interessant – jedes Jahr ist anders.» Ausserdem sei ein regionales Produkt für einen kleinen Betrieb wie Rutzigen ideal. 2014 ist ein guter Jahrgang, versichert Josef Bucher. Zwar machten auch ihm die japanische Kirschessigfliege und das nasse Wetter im Sommer zu schaffen. «Aber die Trauben sind reif und mit kräftigem Aroma, das wird ein guter Wein.» Andrea Renggli
Ein Hammer-Autocenter
Das Hammer Auto-Center in Emmenbrücke und Meggen präsentierte an der Herbstausstellung Neuheiten von Volvo, Fiat, Lancia, Abarth und Kia sowie Occasionen aller Marken und Nutzfahrzeuge von Iveco und Fiat Professional. Im Mittelpunkt standen die Modelle Panda Cross (Foto mit Verkaufsleiter Markus Achermann) und Freemont Cross. Die beiden neuen Allradmodelle verfügen über eine umfangreiche Ausstattung, die den Passagieren maximale Sicherheit und Komfort an Bord in Verbindung mit einem unverwechselbaren Stil bietet. Eine besondere Attraktion war auch der Kia Soul EV. Ein Elektroauto mit einer Reichweite von 212 Kilometern, das in 33 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen ist. Heinz Steimann
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Erklärung zum Gutschein-Festival Was ist ein QR-Code? QR-Codes sind die quadratischen Pixelfelder, die man immer häufiger auf Produkten und Werbeflächen findet. Sie haben den Zweck, mit dem Smartphone schnell und bequem auf die gewünschte Website oder eben auf den gewünschten Gutschein zu gelangen, ohne die Adresse von Hand eingeben zu müssen. Dazu scannt man das Code-Feld mit seinem Smartphone. Ähnlich, wie wenn man ein Foto machen würde. Wie funktioniert es? Um einen QR-Code zu scannen, braucht man ein Smartphone und eine entspre-
chende App, einen QR-Code-«Scanner» oder -«Reader». Es gibt viele gute QR-Scanner im iTunes- oder Google-Play-Store gratis herunterzuladen. Fürs iPhone empfiehlt sich zum Beispiel «Scan – QR-Codeund Barcodeleser» von QR Code City, für Android zum Beispiel «QR Droid» von DroidLa. Ist eine solche App einmal installiert, kann es losgehen: Einfach die App starten, den QR-Code abscannen, und schon erscheint die Seite mit den Gutscheinen auf dem Smartphone. Der Vorteil: Sie haben Ihren Gutschein immer auf dem Handy dabei.
Wie beziehe ich die Coupons vom Gutschein-Festival mit dem Smartphone? Es ist ganz einfach: Scannen Sie den QRCode oben rechts auf dieser Seite, oder gehen Sie auf die Website www.anzeigerluzern-gutscheinfestival.ch. Wählen Sie den gewünschten Gutschein, klicken Sie auf «Coupon beziehen», und folgen Sie den Anweisungen.
Oder schicken Sie mit der Funktion «Coupon per E-Mail senden» den Gutschein an die eigene E-Mail-Adresse, um ihn später auszudrucken oder zu speichern.
Wählen Sie jetzt auf dem Smartphone «Zu Passbook hinzufügen». Der Gutschein ist dann in Ihrer Passbook-App abrufbar. Oder wählen Sie «Coupon drucken»: Damit wird ein PDF erstellt, das ausgedruckt werden kann.
Den Gutschein direkt vom Handy im Geschäft einlösen: Entweder die PassbookApp, die Seite www.anzeiger-luzerngutscheinfestival.ch oder die E-Mail mit dem Coupon aufrufen. Den Coupon dem Personal vorweisen.
Wie kann ich dann den Gutschein einlösen? Es gibt drei Möglichkeiten:
Den Gutschein direkt online einlösen (bei Online-Angeboten): Mit dem Button «Coupon Code anzeigen» erscheint ein zweiter Button «Coupon einlösen», der direkt zum jeweiligen Angebot weiterleitet. Der Code wird beim Online-Shoppen am oberen Bildschirmrand eingeblendet und kann so beim Bestellprozess bequem eingegeben werden. Gutschein ausschneiden: Natürlich können Sie Ihren Gutschein auch aus der Zeitung ausschneiden und ihn beim Bezahlen vorweisen. Viel Spass!
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Kaufm. Angestellte sucht neue Herausforderung
Für unsere Tagesbetriebe Falkenplatz und Bahnhofplatz suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine
Servicemitarbeiterin 100%
Falkenplatz
Verkaufs- und Servicemitarbeiterin 50–80%
ab Januar 2015 im Raum Luzern und Agglo (ca. 40-60%). Langjährige Erfahrung als Sachbearbeiterin Verkauf & Beratung am Schalter sowie im Innendienst, versiert in allgemeiner Korrespondenz, Offertwesen, Auftragserfassung, Mailbearbeitung. Sprachen: F/E mündlich. Freue mich auf Ihren Anruf unter Tel. 041 227 57 29 G (Mo-Fr 8-17 Uhr)
Verteilgebiet Jeden Mittwoch in alle Haushaltungen der Stadt und Agglomeration Luzern
Auflage 101 242 Exemplare
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Bahnhofplatz
Sind Sie die motivierte Persönlichkeit mit sehr guten Deutschkenntnissen, die Freude hat, unsere Kundschaft immer wieder von Neuem zu begeistern? Bei uns finden Sie eine vielseitige und interessante Tätigkeit in einem aufgestellten Team. Sind Sie bereit, mit Ihrer Freundlichkeit und Ihrer Berufserfahrung unsere Kunden zu beraten?
Root Gisikon Honau
Rothenburg Emmen
Buchrain Dierikon
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Emmenbrücke
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Ebikon
Littau
Mehr Emotionen.
Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung mit Foto an mail@heini.ch oder auf dem Postweg.
Reussbühl
Luzern
Udligenswil MerliAdligenswil schachen
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Adligenswil Buchrain Dierikon Ebikon Emmen Emmenbrücke Gisikon Honau Horw Kastanienbaum Kriens
Küssnacht Littau Luzern Meggen Merlischachen Obernau Perlen Reussbühl Root Rothenburg Udligenswil
Kriens Obernau
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Heini Conditorei AG, Personalbüro, Löwenplatz 9, 6004 Luzern
Die besten Jobs in der Region.
Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die
8. Zentralschweizer Jassmeisterschaft unter der Leitung von Ernst Marti Hauptpreise:
Spezialreise «Gondelfest in Venedig und die schönsten Städte Norditaliens» (5 Tage) für zwei Personen von Mondial Tours, im Wert von Fr. 2800.–; Luxus-Wellnessaufenthalt (5 Tage) für zwei Personen im SolbadHotel Sigriswil, im Wert von Fr. 1500.–. Es gibt weitere tolle Preise zu gewinnen!
Vorausscheidungen: • Mo • Mo • Do • Mo • Mi • Mo • Do • Mo • Mi • Sa • Mo • Do • Mi • Sa • Sa
13. Okt. 20. Okt. 23. Okt. 27. Okt. 29. Okt. 3. Nov. 6. Nov. 10. Nov. 12. Nov. 15. Nov. 17. Nov. 20. Nov. 26. Nov. 29. Nov. 6. Dez.
Restaurant Wichlern Restaurant Seeland Restaurant Schnitz u. Gwunder Saal Rössli ess-kultur Restaurant Metzgern Restaurant Hirschen Hotel/Restaurant Kreuz Hotel Engel Restaurant Ochsen Schlossschür (13.30 Uhr) Gasthaus zum Widder Kulturzentrum Braui Schützenhaus Böschhof* (13.30 Uhr) MythenForum** (11.30 Uhr)
Final 2014: r, 17 Uhr, Montag, 8. Dezembe ler, Luzern Restaurant Stadtkel
Ablauf der Jassmeisterschaft: Kriens Sempach Steinhausen Wolhusen Sarnen Sursee Schüpfheim Stans Littau/Luzern Willisau Küssnacht am Rigi Hochdorf Altdorf Hünenberg Schwyz
*GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3» **Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Bote der Urschweiz AG, Telefon 041 819 08 77 oder E-Mail an sekretariat.gl@bote.ch mit Name, Vorname und Adresse. Anmeldeschluss: 24. November 2014. Weitere Infos unter www.bote.ch/12-bote-jassmeisterschaft
• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr • Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 8% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung qualifi zieren sich für den Final. qualifizieren • An allen Vorausscheidungen wird ein Android-Tablet von Acer verlost. Unsere Partner:
Forum Standpunkt
9
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 29. Oktober 2014
Tierisch
Aufgeschnappt
Altes und Neues
Gut informiert mit ADHS umgehen
Lisbeth Furrer-Bircher Leiterin Beratungsstelle elpos Zentralschweiz
F
ällt Ihr Kind mit unkonzentriertem, eventuell auch aggressivem, vielleicht abwesendem Verhalten auf? Hörten Sie schon, dass eventuell ein ADHS dahinterstecken könnte? Diese Eventuell-Diagnose kann Angst und Verunsicherung auslösen. Die Beratungsstelle von elpos Zentralschweiz informiert gerne und vermittelt Fachpersonen für eine Abklärung, psychologische Begleitung, Coaching, Lernhilfen usw. Informationsveranstaltungen: Grundinformationen über ADHS: am 18. November, 19.30 Uhr, in Luzern: Mein Kind ist anders, wie läuft eine Abklärung ab? Ein Kinderarzt und ein betroffener Familienvater informieren. Gelingende Kommunikation: am 15. November, 9.30 bis 16.30 Uhr, in Luzern. Sicher kennen Sie das: «Ich rede und rede, was nützts?» Frust, Verletzungen, Resignation ... das muss nicht sein. Kursinhalte: Grundlagen einer gelingenden Kommunikation und Inputs zur praktischen Umsetzung im Alltag. Elterngesprächsgruppen: Sich in unkompliziertem Rahmen mit anderen Eltern über die eigenen Probleme, Sorgen und Erfolge auszutauschen, kann Verständnis und Kraft für den Alltag bringen. Diese finden regelmässig in Luzern, Zug, Schwyz und Sarnen statt. Mehr zu den Veranstaltungen auf unserer Website www.elpos-zentralschweiz.ch oder 041 370 51 01. Als Leiterin unserer Beratungsstelle bin ich oft mit Ratsuchenden konfrontiert, die unter einem hohen Leidensdruck stehen. Es braucht Mut, sich zu melden und die täglichen Probleme darzulegen. Es lohnt sich, sich frühzeitig zu informieren und auch Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es erhöht die Chancen, in der Schule, in der Arbeitswelt sowie in unserer Gesellschaft den Platz zu finden. Wagen Sie es, ADHS als eine Herausforderung anzugehen, elpos hilft Ihnen dabei.
Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine City-Card im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:
Bekanntschaft zwischen «Modell» und Fotografin. Das Resultat der Begegnung ist eindrücklich schön.
Bild Natalie Boo
Den Wundern der Natur ganz nah Hier ein glitzernder Tautropfen am Netz einer Spinne, da eine schillernde Kreatur, die uns mit Kugelaugen anschaut. In der aktuellen Ausstellung der Online-Galerie www.fotodok-galerie.ch gibt die Luzerner Fotografin Natalie Boo überraschende Einblicke in die wunderbare Welt der Wiesen.
F
ür ihr erstes Buchprojekt «Wunderwelt – Schweizer Wiesen» hat sich die Fotografin Natalie Boo in den vergangenen Jahren das Innenleben unscheinbarer Grasflächen vorgenommen. Ausgewählte Bilder aus der Buchpublikation zeigt sie nun in der Online-Ausstellung der Fotodok. Mit ihren Nahaufnahmen schafft sie eine fremdartige Wirklichkeit und eröffnet einen ungewohnten Einblick in die heimische Tier- und Pflanzenwelt.
Symbiose von Objekt und Umgebung Nebst der fotografischen Technik steht bei Natalie Boo die Ästhetik im Vordergrund. Wichtig ist ihr ein perfektes Zusammenspiel der Objekte mit der Umgebung und dem Licht. Zentral ist auch die Beziehung, die sie zu ihren «Models» aufbaut: «Wenn ich mich mit der Kamera den
Insekten nähere, merken sie, dass jemand da ist. Entweder ergreifen sie die Flucht, verstecken sich oder bleiben einfach da und schauen mich an.» Die Bilder dieser intimen Augenblicke faszinieren und machen Lust auf mehr. Ab November zu sehen im Bildband «Wunderwelt – Schweizer Wiesen», ISBN: 978-3-906105-06-2. Bekanntheit durch Bildreportage Natalie Boo (1987) arbeitet als Lifestyleund Naturfotografin in Luzern. Mit der Bildreportage «Natalies Wunderwelt» im Magazin «LandLiebe» wurde sie einem breiten Publikum bekannt. Die Ausstellung von Natalie Boo in der Online-Galerie www.galerie.fotodok.ch der Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern (Fotodok) ist bis Ende Januar 2015 zu sehen. Die Fotodok will nebst ihrer dokumentarischen und erhaltenden Rolle, die sie mit
dem Lexikon der Fotografie im Kanton Luzern (siehe Kasten) wahrnimmt, vermehrt auch die zeitgenössische Fotografie fördern. PD
Online-Galerie Fotodok Seit 2009 unterhält die Fotodok das Online-Lexikon (www.fotodok.ch) zur Fotografie im Kanton Luzern. Das Wiki ist mit mehr als 6500 Artikelund Bildseiten ein wichtiges Fenster zur Geschichte der Fotografie, Geschichte und Kultur im Kanton Luzern. www.fotodok-galerie.ch. www.fotodok.ch
In diesen Tagen steht bei mir eine grosse Entrümpe lungsaktion auf dem Programm. Ziel ist, alles, was ich in den letzten Jahren nicht vermisst habe, zu entsorgen und Platz zu schaffen. Bei jedem Gegenstand, der mir in die Hände kommt, frage ich mich: behalten oder wegwerfen? Ich häufe keine grossen Besitz tümer an, denn mir ist bewusst, dass sich alles in wenigen Minu ten buchstäblich in Rauch auflösen könnte. Aber im Lauf der Jahre sammelt sich halt doch vieles an. Manches hatte ich bereits vergessen, aber wenn es ans Entsorgen geht, wird mir klar, wie viele Erinnerungen damit verknüpft sind. Beim Blättern in meinen Kindergartenzeichnun gen fällt mir die Party zum siebten Geburtstag mit den «Gschpänli» ein. Und der zerfled derte Krimi erinnert mich an die Ferien und an den Strand, wo ich ihn gelesen habe. So wird aus dem grossen Ausmisten ein Schwelgen in Erinnerungen. Umso schwieriger ist die Ent scheidung: behalten oder weg werfen? Nostalgie oder Platz für Neues? Schliesslich habe ich beschlossen, nicht nur dem Neuen, sondern auch dem Vergangenen und den Erinnerun gen ein bisschen Platz einzuräu men – wenigstens in einer Schachtel im Keller. Denn was ich heute bin, bin ich in der Vergan genheit geworden. Andrea Renggli
Fondue Chinoise à discrétion Täglich ab
18.30 Uhr <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTYyMwUArZPRfA8AAAA=</wm>
Chinoise + Tanzen oder Schlittschuhlaufen: CHF 39.90 pro Pers. Chinoise + Baden im AQVA ROMANA Wellness Resort + Tanzen: CHF 54.90 pro Pers. Chinoise + Baden im AQVA Reservation: 041 632 30 30 ROMANA Wellness Resort + info@pilatushotel.ch Schlittschuhlaufen + Tanzen + Schlummern im Doppelzimmer + Frühstücks-Buffet: CHF 144.00 p.P. Eventprogramm: Chinoise + Schlittschuhlaufen / Eisstockschiessen mit Glühweinapéro und Häppchen, inkl. Schlittschuh- und Eisstockmiete: CHF 59.90 pro Pers. <wm>10CFWKOw6AMAzFTpTq5ZGElo6oG2JA7F0QM_ef-GwMlizZy1I94WNu6962qgBdwgaGVy05Gb0ySmLRN2ZCbVJDWOjI3y9BQMH-PqIQ5P4IKO7dM9J1nDd4_wdqcgAAAA==</wm>
per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 1. November 2014. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «PILATUS».
Veranstaltungen 29. Oktober – 4. November
Haifish-Classics
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 29. 10. LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–0.30 LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00
BALLETT/TANZ … y que más! – perlas peregrinas Flamencos en route
DONNERSTAG, 30. 10.
Premium Brands Night
LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 20.00
JAZZ Schärli – Moreira – Feigenwinter Castelo – CD-Release Tour
LUZERN, Kleintheater, 20.00
ROCK/POP B-Sides Indoor Festival Infos: www.b-sides.ch
KRIENS, Südpol, 18.00
Elijah und Support. Anschliessend Aftershowparty by Upressor’s Sound & Ganja Force
LUZERN, Schüür, 21.00–4.00
PARTY Bijou – Halloween Edition Techno, Electro
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00
From 5to9
LUZERN, Das weisse Schaf, 5.00–9.00 Halloween Calling Death Pirates Edition
LUZERN, Sedel, 21.00 Hot-Rod
LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–2.30 Lindy Hop Tanzabend mit Special Guests: Lulu‘s Pack in Town (live) & DJ Texas Tommy
LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30–24.00 Milonga (Tango)
LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00 Party Night
LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00 Roots Blackmusic mit Resident-DJs
LUZERN, Franky, Frankenstr. 6 Tanz Tanz Disko Indie, Wave, Elektro, Rock, Tanzmusik
LUZERN, Jazzkantine, 22.00 Tanznacht 60s, 70s, 80s, Rock ’n’ Roll mit Das schlechte Duo
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00
Tanzwerk mit Supporting Act KJ Olafs. Crossover-Disco
LUZERN, Treibhaus, 21.00–02.00
SCHAUSPIEL Gott in Person – Ein Absurdes siehe Freitag
KRIENS, Teiggi, 20.00
MUSIKTHEATER Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill siehe Mittwoch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 15.00, 20.00 G.-F.-Händel-Chor Luzern Werke von Fauré, Ives, Lauridsen
Irish Folk Festival Pint of no return – Tournee 2014
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 20.00
ANDERE TÖNE CHess 4 Sänger und Piano: Evergreens, Fetziges und Balladen aus den 60er- bis 90er-Jahren; Kollekte
LUZERN, B16, Bundesstr. 16, 20.00
ROCK/POP B-Sides Indoor Festival Mit Kutti MC (CH), Toumani & Sidiki (RMM), Son Lux (US) & Peaking Lights (US), Mystery Park (CH), Sun Club (US), Klaus Johann Grobe (CH), Andra Kouyaté & Le Magic Foli (RMM), Knob & Cio (CH) & Martin Meier (CH), Fabian Chiquet, Cie Prototype Status
KRIENS, Südpol, 18.30–06.00 Polo Hofer & Die Band Ändspurt-Tour
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00
PARTY Beat Night Electronica mit Enfant Terrible
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Funky Fever mit DJ Wab
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00
Glücklich präsentiert: die lange Nacht der DJs Mit DJ Duo Audio Tribe, Wikida, Graefin & Dezibel, Vaat Dafuq, Stiglitz & Bernstein, Selecta Irie, Mariachie, Pulp Fusion, U.R.S.N., Alex Digital, Mathieu, SDANKE
LUZERN, Casino, Casineum, 23.00 I like beats
LUZERN, Blue Bar, 22.00–02.00
SAMSTAG, 1. 11. KLEINKUNST Münchhausen – das Original siehe Mittwoch
LUZERN, Brockenhaus, Klosterstr. 14, 20.00–22.00
LUZERN, Franky, Frankenstr. 6
Serve Chilled
LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 19.00–2.30 Très chic Blackmusic, House, Mash-up mit DJs Pascal Tokar & Laslow. The Club: Haze, DJs Nici Faerber & Cassia
LUZERN, Casino, Casineum, 23.00
SONNTAG, 2. 11. KLEINKUNST Münchhausen – das Original siehe Mittwoch
LUZERN, Brockenhaus, Klosterstr. 14, 17.00–19.00
KLASSIK
ROCK/POP
The Undertones & Escalator Haters «Good Vibrations»: Film von Glenn Leyburn, Lisa Barros D’Sa 2013
LUZERN, Sedel, 18.00
PARTY
Easy Sunday
LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00
Salsaparty Schnupperlektion 15.00-16.00, Infos: www.salsa123.ch
LUZERN, St.-Karli-Str. 4, 16.15–19.15
MONTAG, 3. 11.
KLEINKUNST
Lozärn lacht: Veri «15 Jahre Lozärn lacht», einmalige Aufführung
LUZERN, Kleintheater, 20.00
G. F.-Händel-Chor Luzern Werke von Fauré, Ives, Lauridsen
LUZERN, Lukaskirche, 17.00
PARTY
LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–0.30
Voodoo-Lounge
LUZERN, Franky, Frankenstr. 6, 17.00
Bar-Sounds mit Harry und Remo
PARTY
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
Teacher‘s Concert KUU, Frank Möbus (Gitarre), Jelena Kuljic (voc), Kalle Kalima (g), Frank Möbus (g), Christian Lillinger (dr)
JAZZ
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
Pures Mozartglück Konzert-Reihe Luzern: Festival Strings Lucerne, Sabine Meyer (Klarinette), Regula Mühlemann (Sopran), Daniel Dodds (Konzertmeister und Leitung)
LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15
Orgelvesper Werke von Bach und Hindemith; Andreas Jud, Organist der Stadtkirche Lenzburg; 18.00: Konzerteinführung in der Sakristei
KLASSIK
LUZERN, Kleintheater, 20.00
Lozärn lacht: Wilde Weiber! Anet Corti, Margrit Bornet, Duo Luna-tic, Susanne Kunz
KLEINKUNST
DIENSTAG, 4. 11.
LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 22.00
Roadhouse Bar Party mit Deejay Theo. Pop, Rock, Partytunes
LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 20.00–21.30
Flamenco – neuer Einführungskurs Für alle Tänzerinnen und Tänzer jeden Alters, die Flamencotanzen lernen möchten. Infos: www.flamencotacon.ch
ROCK/POP Polo Hofer & Die Band Ändspurt-Tour
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00
MUSIKTHEATER Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
KOMISCHE OPER VON ELISABETH NASKE NACH MICHAEL ENDE,
Wiederaufnahme; VV: Tel. 041 228 14 14 Luzern, Luzerner Theater, 13.30 Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill siehe Mittwoch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 17.00
KLASSIK Charles Gounod – Cäcilienmesse Philharmonie Baden-Baden, Zürcher Konzertchor , Manfred Obrecht, Dirigent, Regula Mühlemann, Sopran, Angelo Ferrari, Tenor, Alexandre Beuchat, Bass
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 17.00–19.15 LSO-Kammermusik-Matinee Franz Schubert und seine Zeit; im Foyer
LUZERN, Luzerner Theater, 11.00
LUZERN, Bruchmattkapelle, 17.00
Wort und Musik Über Schwellen gehen mit Flügelschritt: Hoffnungsbilder zu Allerheiligen und Allerseelen. Stephan Britt, Klarinette, und Voichita Nica, Klavier, spielen Lieder von Schumann und Schubert. Dazu passende Texte, gelesen von Sr. Barbara Haefele
JAZZ
Music & Light on Ice Eislauf mit Partyatmosphäre. Saisonauftakt mit DJ Gabrano
Party Night
LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00–22.00 LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00
Pasadena Roof Orchestra Institution des Swing; Infos: www.jazzluzern.ch Saturday Night
Saturday Night Fever siehe Freitag
LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 19.00–21.00
KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30
MUSIKTHEATER
LUZERN, Infernum, Staldenhof 18, 20.00
Halloween-Party Devils MC Luzern Switzerland Sounds & Movies, Food & Drinks; Eintritt frei
The Halloween Funfair Urban, Partytunes, Mash-up, Elektro, DJs Hands Solo & Curl, The Club: Shizzlebeats
KLASSIK
Fake Moustache Halloween Parra for Cuva (Live), Hardly Booked und Special Act, elektronische Tanzmusik
LUZERN, Lukaskirche, 19.30
Maxxwell, Tempesta, The New Roses We Wanna Rock Tour
LUZERN, Schüür, 19.30–0.30 LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00
The Meteors/Psychonauts
LUZERN, Sedel, 20.00
FOLK/ETHNO
FREITAG, 31. 10. KLEINKUNST Münchhausen – das Original siehe Mittwoch
LUZERN, Brockenhaus, Klosterstr. 14, 20.00–22.00
MUSIKTHEATER Saturday Night Fever Neuinszenierung des Musicals; Info und VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05, alle LZ-CornerFilialen, Ticketcorner und Ticketportal
KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
19.30
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill siehe Mittwoch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00
SCHAUSPIEL Gott in Person – Ein Absurdes Sofa Theater zum 20-jährigen Jubiläum. Das Schauspiel geht in grotesker Manier der Frage nach: Gibt es einen Gott?
KRIENS, Teiggi, 20.00
VOLKSMUSIK Die Egerländer Musikanten «Musik für Generationen»
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–22.00
ROCK/POP B-Sides Indoor Festival Mit Jerusalem In My Heart (CA) Shabazz Palaces (US) & Elektro Guzzi (AT), Pink Spider (CH), Halls (UK), Larytta (CH), Ocnotes (US), El Tigre Sound (CH) & Dena (BUL), Fabian Chiquet: Parade, Cie Prototype Status: Underground & Spin Club Lucerne (CH)
KRIENS, Südpol, 19.15–4.00
LUZERN, Borromini, 21.00–01.30
Friday Night Party: DJ Kusi
PARTY Cheers – Thursday Discotunes
LUZERN, Club Nautilus, 22.00 Family-Affair
LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–2.30 Girls Night
LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00
KLEINKUNST Münchhausen – das Original siehe Mittwoch
LUZERN, Rest. Parterre, 20.00
Shorty: House mit Residents
LUZERN, Franky, Frankenstr. 6, 22.00
PERFORMANCE
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill siehe Mittwoch
KRIENS, Südpol, 19.00
Parade von Fabian Chiquet. Zickenkrieg der Hochkultur als musikalische Reality-Show. Frei nach Picasso, Satie und Cocteau. Dazu wird ein Gala-Dinner geboten
MUSIKTHEATER
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.15–23.00
Johnny Burn präsentiert: Comedy im Madeleine Mit Dominic Deville und Joël von Mutzenbecher
KLEINKUNST
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
Tanz 16: Don Juan Uraufführung: Choreografie von Fernando Melo, Musik: Christoph Willibald Gluck
BALLETT/TANZ
LUZERN, Brockenhaus, Klosterstr. 14, 20.00–22.00
KLEINKUNST Münchhausen – das Original Mit Walter Sigi Arnold und Carlo Ghirardelli; Reservation: Tel: 079 778 80 43
LUZERN, Brockenhaus, Klosterstr. 14, 20.00–22.00
MUSIKTHEATER Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill Eine Produktion des Theaters Bagasch und Voix-là, musikalische Leitung: Patrik Bachmann, Regie: Dieter Ockenfels; Reservation: www.bagasch.ch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00
SCHAUSPIEL Die Museggmauer: Patrizier, Gauner, Männli und Co. Theater-Aussentour: eine Entdeckungsreise zur Geschichte der Museggmauer bis hinauf in die Türme. Mit wetterfestem Schuhwerk und Kleidung
LUZERN, Historisches Museum, 10.00–11.30
KLASSIK MittWortsMusik – stimmt bestimmt Worte und Musik im Zusammenspiel: Bestimmt historisch gestimmt, Musik von Jean-Marie Leclair, Maria Korndörfer und Daniel Frankenberg (Barockviolinen), Valentin Beck (Texte)
LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15–12.45
JAZZ LUZERN, Jazzkantine, 20.30
KLASSIK
Folientango Offene Bühne für kurze improvisierte Vorträge zu zufällig ausgewählten Folien-Präsentationen. Rhetorischer Wettstreit, Moderation von folientango.ch
ROCK/POP
Teacher‘s Concert
B-sides Indoor Festival Peter Broderick
Lunchtime-Konzert Fiona Jäntti (Violine)
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00
Ensemble für neue Musik Zürich «PAN» Uraufführung
LUZERN, Kleintheater, 20.45
PARTY Bar-Sounds: Harry und Remo
LUZERN, Franky, Frankenstr. 6, 17.00
LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30
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asse: Theaterk 14 14 041 228
LUZERNER THEATER…
«THE BLACK RIDER»
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Schauspielmusical von William S. Burroughs, Tom Waits und Robert Wilson
Donnerstag
Tipps Senioren
Fr, 31. 10., und So, 2. 11., 20.00 Uhr Fr, 7. 11., 19.30 www.luzernertheater.ch
AUSSTELLUNGEN
«Wurst» und andere Erlebnisse Sonderausstellung «Die Wurst. Eine Geschichte mit zwei Enden» mit dem Begleitprogramm «Kost.Bar Burgrain», bis 31. 10.
Senioren-Uni – Vortrag Ukraine – Droht ein neuer Kalter Krieg? Mit Dr. phil. Roman Berger; Infos: Tel. 041 410 22 71; 15.30–17.00, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern
Landwirtschaftsmuseum Burgrain
ALBERSWIL, Schweizerisches
Freitag
strasse
Die Mauer – von Musegg bis Gaza Ausgehend von der Beendigung der Restaurierung der Luzerner Museggmauer beleuchtet die Ausstellung verschiedene Funktionen des Bautyps Mauer, bis 8. 3.
LUZERN, Historisches Museum
Krummer Schnabel, spitze Krallen – Greifvögel und
Eulen. Eine Sonderausstellung der Naturmuseen Olten und St. Gallen und der Vogelwarte Sempach, bis 16. 11. LUZERN, Natur-Museum
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; www.dolder-electronic.ch/ artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
Chlöpfe, rätsche, tötsche Bräuche in und um Sursee. In der Ausstellung wird der Frage nachgegangen, was Bräuche denn überhaupt sind; bis 22. 2.
SURSEE, Sankturbanhof
Pflanzenkraft, die Hilfe schafft Tropische Nutzpflanzen helfen bei Krankheiten und stärken Körper und Geist, interaktive Sonderausstellung, bis 21. 12.
WOLHUSEN, Tropenhaus
So 2.11., 13.30 Uhr, ab 8 Jahren Komische Oper Leporello gibt Kulturtipps für Kids Luzerner Theater
Der Wunschpunsch
Sa 1.11., ganzer Tag, ab 7 Jahren Natur pur für wissbegierige Kids. Pro Natura (Jugendgruppe)
Uri, Tell und Apfelschuss
Buchstart für Kleinste Do 30./Fr 31.10., 9.30 Uhr, 1-3 J. Bilderbuch-Geschichten. Stadtbibliothek
Noch bis So 2.11., jedes Alter Vorstellungen siehe: nock.ch Allmend Luzern
Circus Nock 2014
Mi 29.10., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um Äpfel! Natur-Museum
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Tipps für Kids
Literatur-Treff Anmeldung nicht notwendig; 14.00–15.30, Habsburgerstr. 22, Luzern
KRIENS, Militärmuseum, Schlund-
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Militärmuseum Sonderausstellung Waffen 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00
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SONNTAG, 2. NOVEMBER 2014 19.00 UHR KKL LUZERN, LUZERNER SAAL www.jazzluzern.ch
Institution des Swing
Pasadena Roof Orchestra
Szene Highlight der Woche Schauspielmusical «The Black Rider» (pd) «Charmant spielt der Teufel, die alte Diva, mit der Manneskraft der Möchtegernschützen: Daniela Britt zeigt einen gewinnenden Stelzfuss, und die Combo
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 29. Oktober 2014
Theatergala zu Gunsten notleidender Familien mit Kindern
«Don Juan» begeisterte Zum 21. Mal luden die CSS Versicherung und Caritas Luzern zur Benefizveranstaltung im Luzerner Theater ein.
im Orchestergraben spielt die Arrangements von Daniel Perrin so leicht und beschwingt, dass man gar nicht anders kann, als ihnen zu verfallen.» («Tages-Anzeiger», 20. 10. 14). Nachdem in den vergangenen Spielzeiten bereits «Woyzeck» und «Alice» das Luzerner Publikum begeisterten, komplettiert das Inszenierungsteam um den Regisseur Andreas Herrmann mit «The Black Rider» die Musical-Trilogie des Theaterkünstlers Robert Wilson und des Songwriters Tom Waits. Den Text zu dieser sehr eigenwilligen Adaption der «Freischütz»-Sage von August Apel lieferte William S. Burroughs, der mit Jack Kerouac und Allen Ginsberg den Sound der sogenannten «Beat-Generation» prägte und zu den einflussreichsten Literaten der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts zählt. Er zieht das Publikum in den Bann der magischen Kugeln: «Come along with the Black Rider/We’ll have a gay old time!». Nächste Vorstellungen «The Black Rider»: 31. 10. (19.30 Uhr)/2. 11. (20 Uhr)/7. 11. (19.30 Uhr)/15. 11. (19.30 Uhr)/16. 11. (19.30), Luzerner Theater.
Veranstaltungen Herbstchilbi der Zunft zu Safran (pd) Toller Start zur «Time To Say Goodbye-Tour» von Fritschivater und Zunftmeister zu Safran 2014 Andreas Moser und Fritschimutter Karin im endlich wieder gerüstfreien und herausgeputzten Nölliturm. Bild: Suzanne und Martin Eckert, Zunftmeister der Zürcher Zunft Hottingen, und Fritschivater und Fritschimutter Andreas und Karin Moser.
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und 1,3 Millionen Franken konnten bisher mit der Benefizveranstaltung im Luzerner Theater der CSS gespendet werden», rechnete Moderatorin Gabriela Amgarten vor. 64 440 Franken betrug der Erlös der diesjährigen Theatergala, die Georg Portmann, CEO der CSS Versiche-
rung, dem Leiter der Caritas Luzern, Thomas Thali, übergab. «Damit können wir unbürokratische Not- und Überbrückungshilfe für Familien mit Kindern leisten», freute sich Thali. Die Freude teilte auch Regierungsrat Guido Graf, der verriet, dass allein im Kanton Luzern 18 000 Menschen unter Armut leiden. Das Tanztheater «Don Juan» belohnte derweil all jene, welche die Benefizveranstaltung unterstützten. Mit stehendem Applaus wurde der Auftritt der exzellenten Darsteller und des fantastischen Orchesters verdankt. Rosenblätter und Kerzenlichter säumten anschliessend den Weg vom Luzerner Theater zur Kornschütte, wo ein festliches Buffet auf die Gäste wartete. su
Die Darsteller des Tanztheaters präsentierten sich dem Publikum.
Bilder Claudia Surek
Pasadena Roof Orchestra im KKL Luzern
Rosenblätter und Kerzenlichter säumten den Weg der Gäste zur Kornschütte.
«Pilatus – eine sagenumwobene Natur- und Kulturgeschichte»
Perfekte Show
Gefürchtet und begehrt
Das Pasadena Roof Orchestra spielt seit 45 Jahren Musik aus den Anfängen des Big-Band-Jazz: zeitlos fetzig, unvergessen und unvergänglich.
Wissenswertes, Sagenhaftes und Unbekanntes vom Luzerner Hausberg – ein abgerundetes Pilatus-Porträt der jungen Luzernerin Janine Heini.
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ie Musiker des Pasadena Roof Orchestra leisten jährlich unzählige Auftritte in Europa und Übersee. Durch die Reisen kam es hin und wieder zu personellen Umbesetzungen, am Konzept wurde aber nie etwas geändert. Auch heute noch ist der wichtige Part des Sängers, Präsentators und Leaders hervorragend besetzt mit dem einzigartigen, broadwayerfahrenen Duncan Galloway. Begonnen hatte die Geschichte des Pasadena Roof Orchestra 1967, als bei einer alten Dame in Manchester über 1000 Originalarrangements mit Kompositionen der 20er- und 30er-Jahre gefunden wurden. Bereits wenige Monate später hatte die
Band aus England ihren ersten Auftritt. Mit den Jahren wurde eine perfekte, aber nicht perfektionierte Show daraus, die durch Wärme, Gemütlichkeit, englischen Humor und natürlich durch den ungeheuren Swing das Publikum zu Begeisterungsstürmen mitreisst. Die absolut frühesten BigBand-Arrangements, gemischt mit dem Ragtime und Charleston einer verrückten Zeit, dazu der samtweiche Gesang des Bandleaders und Moderators, dieser Mix fasziniert noch immer. PD Sonntag, 2. November, 19 Uhr, KKL Luzern, Luzerner Saal. Eintritt: Fr. 33.– bis Fr. 60.–, Mitglieder JCL: Fr. 10.– Ermässigung.
Fotoserie von Fotografie Severin Ettlin (pd) Vom 3. bis 29. November werden Aufnahmen aus der Fotoserie «Körperskulpturen» im «Meyer Kulturbeiz» am Bundesplatz 3 in Luzern ausgestellt. Stadtorchester Luzern Herbstkonzert (pd) Am 9. November, 17 Uhr spielt das Stadtorchester Luzern sein Herbstkonzert in der Lukaskirche. Aus Anlass des 145-jährigen Bestehens des Orchesters sind die Besucher im Anschluss an das Konzert zu einem Umtrunk vor der Lukaskirche eingeladen. Der Solist Peter Mutter studiert an der Hochschule Luzern Klarinette bei Heinrich Mätzener sowie Komposition bei Dieter Ammann.
Checkübergabe mit Moderatorin Gabriela Amgarten, Georg Portmann, CEO der CSS Versicherung, Thomas Thali, Leiter der Caritas Luzern, und Regierungsrat Guido Graf (von links).
Das Pasadena Roof Orchestra begeistert das Publikum mit viel Swing und englischem Humor.
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u Beginn war es einfach die (obligate) Maturaarbeit von Janine Heini (*1992), Titel «Kulturgeschichte des Pilatus». Dann gab es dafür von der Stiftung «Schweizer Jugend forscht» das Prädikat «hervorragend». Und jetzt wurde die Arbeit ausgeweitet zu einem umfangreichen, schönen Band über Luzerns Hausberg. Wissenschaftlich zwar – aber trotzdem äusserst kurzweilig, ausführlich – aber nie langatmig. In zehn Kapiteln zeichnet die Autorin die Entwicklung «vom gefürchteten und gemiedenen Pilatus zum viel besuchten und begehrten Reiseziel von heute». Berichtet wird von den verheerenden Überschwemmungen, die das Pilatus-Wasser des Krienbaches in der Kleinstadt Luzerns verursachte. Oder vom rigorosen behördlichen Verbot, sich in die Nähe des PilatusSees zu begeben.
Vom «Fractus mons» zum «Pilatus» Höchst interessant die Namensgebung: Unbestritten ist, dass der Berg anfänglich «Fractus mons» (gebrochener Berg = Ansicht von der Stadt her) hiess. Ob sein heutiger Name aber auf Pontius Pilatus zurückgeht, dessen Geist nach uralter Legende im Pilatus-See sein Unwesen trieb – das ist nicht verbrieft. Andere leiten den Namen her von «Pila» (Pfeiler) oder «Pilleus» (Filzhut). Die zerklüftete Struktur des Berges mit den vielen Schlupfwinkeln regte stets die Fantasie der Menschen an: Wildmannli
sollen dort gehaust haben, auch Gespenster. Und vor allem Drachen; einem von ihnen soll beim Flug ein Stein auf die Erde gefallen sein. Wers nicht glaubt – im Naturmuseum ist er verwahrt. Weniger bekannt dürfte sein, dass im «Mondmilchloch», einer 117 Meter langen Höhle, heilkräftige Mondmilch floss. Der Tourismus erobert den Berg Mit dem aufkommenden Tourismus verloren die Mythen ihren Wert, die Technik eroberte sich den Berg. Die Zahnradbahn ab Alpnach wurde 1888 in sagenhaften 400 Arbeitstagen erstellt. Für die Luftseilbahn von der Krienser Seite brauchte es länger, weil es massiven Widerstand gab. Das Buch ist ein abgerundetes PilatusPorträt: Naturwissenschaftler und Geologen bringen kulturgeschichtliche und wissenschaftliche Aspekte ein, Volkskundler und Literaten mystische und sagenumwobene – eine gelungene Mischung, Prädikat «hervorragend»! Ein Buch für jedermann: für Pilatus-Gänger und -Bewunderer, aber auch für -Kenner. Denn sie alle erfahren Sagenhaftes, Wissenswertes und Unbekanntes über den Berg vor Luzerns Haustür. Urs Wigger Pilatus – eine sagenumwobene Natur- und Kulturgeschichte. Pro Libro Primo Luzern. 254 Seiten, Fr. 29.–
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 29. Oktober 2014
Die Karateschule Kimura Shukokai lädt herzlich ein, am
Gastfreundlichkeitskolumne
Sonntag, 9. November, um 11 und 14 Uhr Karate live zu erleben
Sandra Bütler, Managing Partner Premotion, Agentur für Marketing und Events Luzern
Sensei Pascal Egger (4. Dan) und Antonella Bergamin (1. Dan) freuen sich, dass Kinder durch das Training Werte wie Disziplin, Respekt und Selbstvertrauen erlangen. Die Karateschule Kimura Shukokai beim Eiszentrum in Luzern lädt alle Interessierten ein, Karate live zu erleben. Am Sonntag, 9. November, werden jeweils um 11 und um 14 Uhr spektakuläre Karatevorführungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis hin zu den Schwarzgurtträgern stattfinden. Die Karatekas führen das Publikum in die Kunst des Karate ein. «Karate vermittelt innere Ruhe und Ausgeglichenheit», sagt der Schulleiter Pascal Egger. «Unser Karatestil, welcher sich mit der Biomechanik befasst, eignet
sich für jedermann, unabhängig vom Geschlecht, Alter oder Beweglichkeit.» Eine Lebensphilosophie «Bei uns üben viele Familien den Sport gemeinsam aus. Karate ist nicht nur eine Sportart, sondern auch eine Lebensphilosophie», betont Egger weiter. «Über die technische Schulung hinaus werden im Unterricht Werte vermittelt, welche für das Zusammenleben in der Gemeinschaft wichtig sind: Toleranz, Rücksicht-
nahme, Bescheidenheit und Respekt vor den Mitmenschen.» In der Karateschule Shukokai in Luzern trainieren regelmässig bereits 300 Mitglieder. Viele möchten diese uralte japanische Sportart nicht mehr missen. Nebst kostenlosen unverbindlichen Probetrainings schenkt die Karateschule allen Interessierten zum Einstieg einen Karateanzug. Im Karate-Angebot sind das Bonsai-Karate für Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren, Kinderklassen ab 6 Jahren und Trainings für Jugendliche und Erwachsene. Die
PD Karateschule Shukokai heisst am 9. November alle Besucher herzlich willkommen und steht beim anschliessenden Apéro gerne für Fragen oder Auskünfte zur Verfügung. Weitere Informationen unter: www. shukokai-karate-luzern.ch PD
Kimura Shukokai Karate
Eisfeldstrasse 2a, 6005 Luzern Tel. 043 305 87 47/078 909 67 96
One Training Center am Bundesplatz in frischem Glanz
Ausstellung im Emmen-Center
Das One-Training-Center-Team mit CEO Roger Gestach (l), Felix Meyer, Chef Migros (4.v.l.), Clubmanager Markus Aeschlimann (mit Schlüssel) und Geschäftsleitungsmitglied Jörg Behrendt (r). Bild Jil Lüscher
Eine der Ballonskulpturen im Emmen-Center zeigt ein prächtiges Piratenschiff mit Seeräubern.
Nach sechs Monaten intensiver Umbauphase hat das One Training Center am Bundesplatz Luzern Neueröffnung gefeiert. Wobei die Bezeichnung eigentlich falsch ist, «weil wir über die ganze Umbauzeit nur während total zehn Tagen wirklich schliessen mussten», wie CEO Roger Gestach stolz betonte. Der Trainingsbetrieb konnte also faktisch ohne längere Unterbrüche aufrechterhalten werden. Nun erstrahlt das Center in frischem Glanz, und zudem konnte die nutzbare Fläche
Noch bis am 8. November präsentiert das Emmen-Center seinen Besuchern Ballonkunst in Perfektion. Die Ausstellung zeigt fantasievoll gestaltete Skulpturen, wie ein Harley-Davidson-Modell, eine Dinosaurierlandschaft, ein Piratenschiff sowie Comic- und Märchenfiguren. Die Centerbesucher können den Ballonkünstlern in der ersten Ausstellungswoche über die Schultern schauen und die Aufbauten live mitverfolgen. Am Mittwoch, 29. Oktober, sowie vom Montag, 3., bis Sams-
Gelungenes «Facelifting»
vergrössert werden. Das One Training Center war vor dem Umbau knapp 1300 m2 gross, heute sind es rund 1800 m2, auf die sich Kraft-, Fitness-, Nass- und Wellnesszonen, inklusive Garderoben verteilen. Fazit: Das «Facelifting» ist gelungen. Jil Lüscher
One Training Center
Bundesplatz 2a 6003 Luzern
Fantastische Ballonkunst
tag, 8. November, finden täglich Ballon-Workshops für Kinder statt. An einem kostenlosen Fotoshooting am Samstag, 29. Oktober, und 8. November, können sich Besucher auf einer Ballon-Harley ablichten lassen. Am Abschlusstag werden die Skulpturen verschenkt. PD
Magische Ballonwelten Emmen-Center www.emmen-center.ch
Globi-Kochbücher gewinnen
Kinder entdecken die Schweizer Küche mit Globi Auch im neusten Globi-Band erobert der freche Kinderbuch-Held wieder ein neues Territorium. Er besucht Schweizer Spitzenköche und schaut ihnen in die Töpfe.
Schaffhauser Bölle-Tünne ein Bölle-Pilz, und aus den Zutaten für Basler Läckerli backt Globi feine Muffins. Die zwei Rezepte für den Kanton Luzern hat Stefan Wiesner vom «Rössli» in Escholzmatt beigesteuert.
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Praktisches Nachschlagewerk Kindgerecht gestaltet sind nicht nur die Schritt-für-Schritt-Anleitungen und die Illustrationen, sondern auch das Glossar am Ende des Buchs. Dort werden all jene Begriffe beschrieben, die häufig in Kochbüchern vorkommen, und die auch Erwachsene hin und wieder ins Schwitzen bringen. Auch Bezugsquellen spezieller Zutaten sind vermerkt. ar
ie Schweiz hat eine vielfältige Küche. Jeder Kanton hat seine Spezialitäten, aus denen die Menschen früher wie heute herrliche Speisen zauberten und zaubern. Im neusten Band entdeckt Globi als Koch diesen Reichtum der Schweizer Küche. Zusammengestellt wurden die Rezepte von Urchuchi-Autor Martin Weiss. Spezialitäten mit Pfiff Kinder können mit dem Globi-Kochbuch alte, traditionsreiche Schweizer Spezialitäten entdecken und zubereiten lernen. Über 50 Rezepte aus allen Kantonen sind versammelt – vom Aargauer RüebliTörtchen bis zum Zürcher Geschnetzelten, von der Rösti bis zum Fondue und vom Papet vaudois bis zum St. Galler Schlorzifladen.
Jeder Arbeitsschritt wird mit Bild und Anleitungstext erklärt. Die Schwierigkeitsgrade sind mit Kochmützen angegeben. Neben den Rezepten gibt es auch viele Informationen zu den verwendeten Lebensmitteln. «Globis Zipfelparade» präsentiert die wichtigsten Wurstsorten, es gibt eine Seite zur Schokolade, über Kräuter, Kohlsorten, Kartoffeln und anderes mehr. Auch Hinweise auf die regionale und saisonale Küche und die Verwertung von Resten samt Rezept fehlen nicht. 33 Köche haben Globi ihre Rezepte verraten. Darunter sind viele Kochprofis, die schon mehrfach ausgezeichnet wurden, unter anderem André Jaeger, Andreas Caminada, Tanja Grandits oder Ivo Adam. Ihre Rezepte sind zwar traditionell, haben aber auch viel Pfiff oder werden auf lustige Art neu zubereitet. So wird aus der
PD
Globis Schweizer Küche. Von Martin Weiss (Texte) und Walter Pfenninger (Illustration). Globi Verlag. 128 Seiten, 32 Franken. Kochen mit Globi Der «Anzeiger Luzern» verlost drei Globi-Kochbücher. Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff «Globi» und mit Namen und Adresse an redaktion@anzeiger-luzern.ch. Einsendeschluss ist am Mittwoch, 5. November. Die Gewinner werden benachrichtigt.
Luzerner Pin 2015 Sie lieben Luzern, die Stadt, seine Feste und Aktivitäten und möchten das auch nach aussen zeigen? Dafür gibt es neu den Luzerner Pin 2015. Das ist die offizielle Möglichkeit, sich als stolze Luzernerin oder Luzerner zu präsentieren und sich mit den Festen und Aktivitäten der Stadt zu solidarisieren. Der Luzerner Pin gilt als Plakette für die Luzerner Fasnacht, als Festabzeichen für das Luzerner Fest und als Festival-Pin für das Blue Balls Festival. Zusätzlich werden zehn Franken an die Stiftung Brändi gespendet, Sie erhalten eine nicht käufliche CD des Lucerne Blues Festival 2015 (mit gültigem Ticket) und 50 Prozent Eintrittsermässigung bei «Design Schenken». Als Sahnehäubchen können Sie als stolze Einheimische vom Freizeitangebot der Region profitieren – dazu stellt Luzern Tourismus mit Partnern vier Mal ein Spezialangebot auf www. luzerner-pin.ch vor. Der Luzerner Pin kostet 98 Franken und ist gültig vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015. Als Träger des Luzerner Pins zeigen Sie sich das ganze Jahr stolz und solidarisch – sie können dieses neue, einprägsame Symbol ab heute für sich kaufen oder verschenken. Verkaufsstellen finden Sie unter www.luzerner-pin.ch. Dies ist ein gemeinnütziges Projekt der City-Vereinigung Luzern und Premotion, Agentur für Marketing und Events.
Kurzmeldungen Coop bringt die Schweiz zum Kochen (pd) Coop lanciert seine zweite DisneySammelaktion: ein grosses Rezept- und Sammelbuch für Koch- und Backspass mit Mickey und seinen Freunden. Die Rezepte sind leicht nachzukochen, denn sie wurden speziell dafür kreiert. Das Rezeptbuch kann mit Disney-Sammelbildern farbenfroh illustriert werden. Tele 1 stellt schrittweise auf HD um (pd) Das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 strahlt sein Signal neu in HD aus. Die Umstellung erfolgt schrittweise. Die Zuschauer dürften bereits in den kommenden Tagen bemerken, dass einzelne Sendungen in einer sichtbar besseren Bildqualität ausgestrahlt werden. Bis im Sommer werden alle Sendungen in HD-Qualität zu sehen sein. Neue Gefahrensymbole für Chemikalien (pd) Die Schweiz führt ein neues Kennzeichnungssystem für chemische Produkte ein. Um die Symbole der Bevölkerung bekannt zu machen, startet die Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz des Kantons Luzern die Informationskampagne «Alt gegen Neu». Apotheken und Drogerien geben bis am 15. November einen Informationsflyer ab und nehmen alte Giftstoffe aus Privathaushalten entgegen. Neue Zentralschweizer Hilfsorganisation (pd) Der Verein help-zentral.ch will Menschen unterstützen, die knapp über dem Existenzminimum leben und kein Anrecht auf Sozialhilfe haben. Sie arbeiten, haben aber beispielsweise kein Geld übrig, um den Zahnarzt zu bezahlen oder ein Weihnachtsgeschenk zu kaufen. Ehrenamtliche Helfer und Spender sollen in die Organisation eingebunden werden. www.help-zentral.ch
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Aktuell
Kurzmeldungen Identität für Katzen (pd) Tausende Haustiere verschwinden Jahr für Jahr spurlos, davon sind rund 80 Prozent Katzen. Ein Mikrochip in der Grösse eines Reiskorns gibt jeder Katze eine unverwechselbare Identität. Mit der Katzenchip-Aktion im November tragen die Tierärzte dazu bei, dass aufgefundene Katzen wieder zu ihren Besitzern kommen. Katzenchippen: Aktion vom 1. bis 30. November: Informationen beim zuständigen Tierarzt. 4700 Personen leben in Luzerner Alters- und Pflegeheimen (pd) Ende 2013 lebten in den Alters- und Pflegeheimen im Kanton Luzern gut 4700 Personen. Das Alter bei Eintritt lag bei 82,2 Jahren. Seit drei Jahren variieren die Aufenthaltsdauer und der Anteil der Kurzaufenthalte kaum. Im Vergleich zu 2006 ist die Anzahl Stellen in Luzerner Alters- und Pflegeheimen um knapp 17 Prozent gestiegen, wie Lustat Statistik Luzern mitteilt. Kantonsschule Alpenquai Luzern: Neuer Rektor gewählt (pd) Die grösste Kantonsschule der Zentralschweiz erhält einen neuen Rektor und eine neue Schulleitungsstruktur: Dr. Hans Hirschi (Jg. 1959), bisher Rektor des Obergymnasiums der Kantonsschule Alpenquai Luzern, übernimmt die Gesamtleitung der Schule per 1. Februar 2015. Hirschi übernimmt damit die Gesamtleitung der Schule und tritt die Nachfolge von Gabrielle von Büren an, die als Direktorin die Kantonsschule während 13 Jahren geleitet hatte.
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 29. Oktober 2014
Buchtipp
Buchtipp
Ein mysteriöser Auftrag Wann darf man sterben?
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elche Rolle spielte der Islam im europäischen Mittelalter? Der Mittelalterforscher Ralph Thelmann ist auf der Suche nach einem geheimnisvollen Dokument, das darüber Auskunft geben könnte. Nun scheint er in Sizilien auf der richtigen Spur zu sein. Doch plötzlich wollen verschiedene Gruppierungen ebenfalls in den Besitz dieser mysteriösen Handschrift kommen. Bevor Thelmann am Ziel seiner Suche ist, wird er von Unbekannten entführt. Der Ich-Erzähler, ein etwas heruntergekommener Krimi-Autor, finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet, erhält eines Abends einen mysteriösen Anruf. Ein Unbekannter will sich mit ihm treffen, um ihm im Namen eines anonymen Mäzens ein Angebot zu unterbreiten. Die beiden treffen sich in Luzern. Der Auftraggeber schlägt ihm vor, nach Sizilien zu reisen, um
einen Tatsachenbericht über die Suche nach der mittelalterlichen Handschrift zu schreiben. Der Erzähler, verlockt durch das lukrative Angebot, macht sich auf nach Palermo, verfolgt Spuren in Sarajevo und gerät zwischen die Fronten. Kreuzzügler, Islamisten und Minarett-Gegner sind ebenfalls hinter dem wichtigen Dokument her. Während der Ich-Erzähler Einblick erhält in das monotheistische Erbe Europas, hinterfragt er zunehmend auch seine eigene Befindlichkeit und Existenz. Wie in den Vorgängerromanen «Durst» und «Alles still» ist auch im neusten Krimi von Beat Portmann der Ich-Erzähler zugleich Romanautor. Immer wieder begegnet man Figuren aus früheren Romanen. Aktuelle politische Ereignisse werden Teil der heutigen Geschichte, während Roger, König von Sizilien, und Friedrich der Zweite ihre Rollen im mittelalterlichen Welttheater spielten. Erzählt und erlebt wird ein fiktives Geschehen von grosser Tragweite für die abendländische Geschichte. Eigentlich müsste nach diesen Erkenntnissen ein wichtiger Teil neu geschrieben werden: Man kann sich fragen: Steckt vielleicht sogar mehr Islam in unserer Vergangenheit, als wir wahrhaben wollen? Humorvoll und spannend erzählt der in Emmenbrücke lebende Autor eine Geschichte, die weit mehr ist als blosse Unterhaltung. Er verknüpft historische Ereignisse, geheimnisvolle Spekulationen und aktuelles Zeitgeschehen mit einem persönlichen Hintergrund, spannt den Bogen von Emmenbrücke über die Grenzen und in fremde Kulturen. Eine faszinierende Lektüre. Margrit Lustenberger Beat Portmann: Vor der Zeit. Limmat Verlag, 205 S., Fr. 32.50
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er aus Sursee stammende Theologe Hans Küng, emeritierter Professor für ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Ehrenpräsident der Stiftung Weltethos, gilt als einer der universalen Denker unserer Zeit. Sein denkerischer Weg erstreckt sich von Christentum und Kirche über die Weltreligionen bis zu existenziellen Grenzfragen und den weltethischen Standards. Sein neues Buch befasst sich mit einem aktuellen Thema: Mit persönlichen Argumenten plädiert Küng für eine realistische und menschliche Sicht des Sterbens. «Glücklich Sterben» im Sinne von Hans Küng hat nichts mit «Selbstmord» zu tun, sondern meint ein menschenwürdiges Ende des Lebens. Weil Küng an ein ewiges Leben glaubt, möchte er, wenn es an der Zeit ist, in eigener Verantwortung über Zeitpunkt und Art seines Sterbens entscheiden.
Diesen Gedanken äusserte er in seinen Memoiren, die letztes Jahr erschienen sind. Die heftigen Reaktionen – positive und negative –, die seine Aussagen auslösten, haben ihn dazu bewogen, dieses Buch zu schreiben. Er erwähnt darin Schlüsselereignisse, die ihn in seiner Haltung bestärken. Als junger Mann erlebte er das qualvolle Sterben seines Bruders, der an einem Hirntumor litt. Vor wenigen Jahren musste er mit ansehen, wie sein Freund, der Literaturwissenschaftler Walter Jens, an Demenz erkrankte und über zehn Jahre langsam alle seine geistigen Fähigkeiten, sein Gedächtnis und seine Würde verlor. Hans Küng fragt sich, ob man immer alles aushalten muss bis zum Schluss. Seit langem ist in ihm die Erkenntnis gewachsen, dass niemand zu einer solchen Existenz gezwungen sein muss. Im Gespräch mit der Fernsehmoderatorin Anne Will legt er seine Argumente offen und beeindruckt durch seine mutige, realistische und menschliche Sicht des Sterbens. Ein lesenswertes Buch, das zum Nachdenken zwingt über letzte Entscheidungen, die man treffen sollte, so lange das noch möglich ist. ml Hans Küng: Glücklich sterben? Piper Verlag, 160 S., Fr. 26.90 Über den Autor Hans Küng, geboren 1928 in Sursee, ist Professor Emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen. Er ist Mitherausgeber mehrerer Zeitschriften und Verfasser vieler Bücher, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.
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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen
Neues Stadtarchiv auf Ruopigen
Genügend Lagerraum für die Akten Der Rohbau des neuen Stadtarchivs in Reussbühl ist fertiggestellt. Am Dienstag, 21. Oktober 2014, konnte das Richtfest gefeiert werden. Läuft alles nach Plan, können die Räume im September 2015 bezogen werden.
HÄCKSELTERMINE 2014 Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltermine im Herbst 2014: Rechtes Ufer: 17./18./19. November Littau und Reussbühl: 20./21. November Linkes Ufer: 24./25./26. November Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat der Stadt Luzern vom 20. Oktober bis 12. November beim Luzerner Abfalltelefon 041 208 78 70 entgegen. www.abfall.stadtluzern.ch
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5.10. Bauer, Günter, 1939, Blattenmoosstrasse 19; 11.10. Christen, Walter, 1940, Rosengartenhalde 1; 12.10. Jonkers-Zahno, Luzia, 1929, Staffelnhofstrasse 60; 12.10. Sachs-Baldinger, Margaritha, 1918, Residenz Sonnmatt; 13.10. Gassmann, Werner, 1948, Tribschenstrasse 19; 13.10. Neuburger, Willibald, 1926, Kreuzbuchstrasse 99; 13.10. Venanzoni-Imhof, Gertrud, 1919, Steinhofstrasse 13; 14.10. AegerterDürr, Jacqueline, 1966, Maihofstrasse 42; 14.10. Auf der Maur-Brawand, Margrit, 1929, Rosenbergstrasse 2; 14.10. Bühler, Selma, 1968, Steinhofstrasse 10; 14.10. Meyer-Dellagiovanna, Alma, 1921, Adligenswilerstrasse 85; 15.10. Schnyder, Jean-Pierre, 1949, Obergütschstrasse 22.
Im Mai 2012 hat der Grosse Stadtrat 10,5 Millionen Franken für den Neubau des Stadtarchivs und den dazu nötigen Baurechtsvertrag genehmigt. Im Januar 2014 haben die Bauarbeiten für das fünfgeschossige Gebäude neben der Kantonsschule Reussbühl begonnen. Es wird im Minergie-P-Eco-Standard errichtet. Der Rohbau ist inzwischen fertiggestellt. Stabiles Raumklima Im Erdgeschoss wird es einen grossen Raum geben, der auf drei Seiten verglast ist. Darin werden die öffentlich zugängliche Handbibliothek, ein Lesebereich, Abfrageterminals, Arbeitstische sowie die Aufsicht und der Magazindienst untergebracht sein. Im ersten Obergeschoss befinden sich unter anderem die Büround Aufenthaltsräume für das Personal. Die drei oberen Stockwerke sind für die Magazinräume des Stadtarchivs reserviert. Fenster gibt es in diesen drei Stockwerken keine. Die geschlossene Fassade ermöglicht ein stabiles Raumklima und den notwendigen Schutz der eingelagerten Akten vor Licht. Von nationaler Bedeutung Zurzeit gibt es im Stadtarchiv an der Industriestrasse 5000 Laufmeter Akten und 29 Planschränke. Damit ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Trotz strenger Selektion nimmt der Bestand jährlich um rund 150 Laufmeter und einen Planschrank zu. Hinzu kommt, dass die Räume im Gebäude von ewl energie wasser luzern, die die Stadt seit über 40 Jahren gemietet hat, nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügen. Zudem ist der Betrieb an verschiedenen Standorten sehr aufwendig. Denn das Stadtarchiv betreut seit der Fusion von Littau und Luzern auch die Aussendepots in Ruopigen mit den Akten der
ehemaligen Gemeinde Littau. Im neuen Stadtarchiv wird es doppelt so viel Lagerraum haben wie im heutigen an der Industriestrasse. Die städtischen Akten sind von nationaler Bedeutung und verfügen über die gleiche Schutzwürdigkeit wie die Kapellbrücke. Die Aufbewahrung der Akten ist gesetzlich vorgeschrieben. Sie ist die Basis des Rechtsstaates, dient der Rechtssicherheit und ermöglicht die Nachvollziehbarkeit der städtischen Handlungen. Kunstsammlung und Kulturgüter Im Untergeschoss werden sich neben der Anlieferung, einer Werkstatt, dem Fotoarchiv auch das Depot der städtischen Kunstsammlung und der Lagerraum für die städtischen Kulturgüter befinden. Die städtische Kunstsammlung besteht aus 3500 Bildern und Grafiken sowie aus Plastiken, Fotografien, Filmen und Videoarbeiten. Viele Werke werden in den städtischen Liegenschaften ausgestellt. Die restlichen Kunstgegenstände werden heute mangels Alternativen im Estrich des Stadthauses bei ungünstigen klimatischen Bedingungen gelagert. Dadurch altern sie schneller und müssen für den Erhalt kostenintensiv restauriert werden. Neben den Bildern auf der Kapellbrücke besitzt die Stadt weitere 140 Brückenbilder und sakrale Gegenstände aus der Mariahilf-Kirche. Sie sind in verschiedenen Räumen eingelagert, die den Anforderungen an die Sicherheit und an das Raumklima nicht genügen. Auch sie sollen künftig im Neubau gelagert werden. Läuft alles nach Plan, können die neuen Räume im September 2015 bezogen werden.
Urs Dossenbach Projektleiter Kommunikation
BÜRGERRECHTSWESEN
Mohammed, Kemerya, (w), 1971, mit Staatsangehörigkeit Äthiopien.
Filmvorführung
Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern hat folgenden ausländischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern zugesichert:
Mohideen, Shabnam Islam, (w), 1999, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.
Raum für Neues – Die Entwicklung der Luzerner Allmend
Ajrullahi, Laonora, (w), 1996, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Breitschaft, Bernhard Karl Josef, (m), 1938, mit Staatsangehörigkeit Deutschland, sowie Ehefrau Breitschaft, Andrijana, (w), 1944, mit Staatsangehörigkeit Deutschland. Bulmus, Hasan, (m), 1976, mit Staatsangehörigkeit Türkei, sowie Ehefrau Bulmus, Hatice, (w), 1975, mit Staatsangehörigkeit Türkei, und Kinder Bulmus, Alifirat, (m), 2002, Bulmus, Fote, (w), 2005, und Bulmus, Havin, (w), 2006, mit Staatsangehörigkeit Türkei. Cachada Enes, Cristiana, (w), 1992, mit Staatsangehörigkeit Portugal.
Rexhepi, Ramadan, (m), 1980, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Rexhepi, Lendita, (w), 1982, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kinder Rexhepi, Leand, (m), 2004, Rexhepi, Ensar, (m), 2010, und Rexhepi, Jara, (w), 2011, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Talirova, Denisa, (w), 1977, mit Staatsangehörigkeit Tschechien. Insgesamt sicherte die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern 28 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.
LUZERN
Sonntag, 2. November 2014 Sonntag, 9. November 2014 jeweils 11 Uhr stattkino Luzern Bourbaki Panorama Löwenplatz 11, Luzern Freier Eintritt
DAS STADTMAGAZIN
Gataric, Sasa, (m), 1987, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina. Gataric, Rada, (w), 1960, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina.
in den Betagtenzentren der Stadt Luzern Von März bis November 2014 gibt es jeden Monat Ländlermusik in den Betagtenzentren. In den Cafeterias und Restaurants der Zentren Eichhof und Dreilinden wird Volkstümliches zum Besten gegeben. Die Konzerte finden jeweils am Sonntag von 14 bis 16 Uhr statt und sind öffentlich. Der Eintritt ist frei. 2. November 16. November
Kapelle Geschwister Wigger Kapelle Echo vom Stanserhorn
FRIEDHÖFE FRIEDENTAL, LITTAU UND STAFFELN: AUFRUF ZUR RÄUMUNG VON GRÄBERN Für nachfolgende Gräber auf den Friedhöfen Friedental, Littau und Staffeln ist die Vertragsdauer abgelaufen: • Reihengräber Erwachsene, Bestattungsjahr 1994 • Urnenreihengräber Erwachsene, Bestattungsjahr 2004 Die Angehörigen können Grabmäler und Pflanzen im Zeitraum vom 5. bis 16. Januar 2015 entfernen. Sie werden gebeten, dazu vorgängig mit der Friedhofverwaltung Kontakt aufzunehmen. Drittpersonen benötigen für die Räumung der Gräber eine entsprechende Vollmacht. Ab Montag, 19. Januar 2015, werden die noch nicht geräumten Gräber kostenlos durch die Friedhofverwaltung abgeräumt.
• Hallengrab 49 / Feld 20, Guido Dotta
Jankovic, Aleksandar, (m), 1985, mit Staatsangehörigkeit Serbien. Kathirchelvan, Sarusan, (m), 1998, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.
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Khodadadian, Parmis, (w), 1998, mit Staatsangehörigkeit Iran.
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K K . O RIEF 1 3 B AMREM IH
IN
Stadt Luzern
LÄNDLERBEIZ
Von folgendem Privatgrab, dessen Konzession im Jahr 2014 abgelaufen ist, fehlen der Friedhofverwaltung Adressen von Nachkommen, Verwandten oder Berechtigten:
Huruglica, Muhamet, (m), 1977, mit Staatsangehörigkeit Serbien, sowie Ehefrau Huruglica, Florjie, (w), 1976, mit Staatsangehörigkeit Serbien, und Kinder Huruglica, Leunor, (m), 2001, und Huruglica, Leona, (w), 2007, mit Staatsangehörigkeit Serbien.
Martins Enes, Armindo, (m), 1965, mit Staatsangehörigkeit Portugal, sowie Ehefrau Matos Cachada, Maria Isabel, (w), 1965, mit Staatsangehörigkeit Portugal.
Ein Film von Jörg Huwyler im Auftrag der Stadt Luzern
Das neue Stadtarchiv auf Ruopigen.
Die Berechtigten werden gebeten, sich bei der Friedhofverwaltung der Stadt Luzern zu melden. Sollten bis Ende 2015 keine Meldungen von Berechtigten eingehen, wird die Grabstätte durch die Friedhofverwaltung abgeräumt. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen: Stadt Luzern / Friedhofverwaltung Friedentalstrasse 60, 6004 Luzern Telefon: 041 240 09 67 E-Mail: friedhof@stadtluzern.ch
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BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 24. Oktober 2014 bis 12. November 2014 Bauprojekt Nr: 2014-0331. Umbau des Mehrfamilienhauses. Lage: Hauptstrasse 37. Grundstück: 210/54. Bauprojekt Nr: 2014-0335. Einfamilienhaus. Lage: Bramberghöhe 6a. Grundstück: 112/1283. Bauprojekt Nr: 2014-0334. Erweiterung des Mehrfamilienhauses. Lage: Adligenswilerstrasse 35. Grundstücke: 112/670, 2216, 840. Bauprojekt Nr: 2014-0340. Umbau des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Maihofstrasse 52. Grundstück: 112/983. Auflagefrist 29. Oktober 2014 bis 17. November 2014 Bauprojekt Nr: 2014-0333. Wohn- und Geschäftshäuser mit Einstellhalle. Lage: Brünigstrasse, Kellerstrasse, Industriestrasse. Grundstück: 111/1340. Bauprojekt Nr: 2014-5361. Gestaltungsplan G 361 Brünighof mit Bauvorschriften über das Grundstück 1340, linkes Ufer. Lage: Kellerstrasse, Brünigstrasse, Industriestrasse. Grundstück: 111/1340.
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Referat zum Thema Angst
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22.– 27. Dezember 2014: Weihnachten in Österreich – Beschauliches Mostviertel an der Ybbs Reise im modernen Gössi-Car, Halbpension im ****Relax Resort Hotel Kothmühle, Begrüssungsschnapserl, festlicher Weihnachtsabend mit 5-Gang-Menü, Eintritt und Führung Stift Melk, Mostviertelrundfahrt mit Reiseleitung, Ausflüge Fr. 790.– 23.– 27. Dezember 2014: Weihnachten am Gardasee Reise im modernen Gössi-Car, Halbpension im ****Parc Hotel Peschiera mit Hallenbad, davon 1x Weihnachtsfestessen, Willkommensdrink, jeden Abend musikalische Unterhaltung in der Pianobar, täglich «Tea Time» um 17 Uhr, Ausflüge Fr. 640.– 29. Dezember 2014 bis 2. Januar 2015: Jahresausklang im winterlichen Südtirol Reise im modernen Gössi-Car, Halbpension im ***S-Hotel Weingarten mit Hallenbad, Sauna und Dampfsauna, Silvesterabend mit grossem Galabuffet, Musik und Tanz, Ausflüge Fr. 690.– 30. Dezember 2014 bis 2. Januar 2015: Silvestertage in Köln – Bezaubernde Domstadt am Rhein Reise im modernen Gössi-Car, Halbpension im ****Hotel Maritim im Zentrum von Köln mit Hallenbad, Begrüssungsgetränk und kleines Präsent, grosser Silvesterball mit grossem Galabuffet, Musik und Tanz, Stadtführung Köln, Ausflug Fr. 690.– 30. Dezember 2014 bis 1. Januar 2015: Silvester in München – Shopping und bayerische Gemütlichkeit Reise im modernen Gössi-Car, Zimmer/Frühstücksbuffet im ****Hotel Maritim im Zentrum Fr. 490.– von München mit Hallenbad, grosser Silvesterball mit Apéro, grossem Galabuffet, Musik und Tanz, Stadtführung München
Le Menu de la semaine
Mittwoch, 5. November 2014, 19.30 – 21.00 Uhr
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2.11. 3.11. / 8.11. / 22.11. 4.11. / 18.11. / 2.12.
Im Rahmen der kommenden November stattfindenden «Semaine du Gout à Lucerne» haben wir vom Schlössli Utenberg in Zusammenarbeit mit dem Hotel Convent de Minimes die grosse Ehre, Chefkoch Jérome Roy aus Frankreich als Gastkoch in unserer Küche zaubern lassen zu dürfen.
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Die K
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Schlafstörungen, wie kann Feng-Shui helfen? Peter Licini 20.15 bis 21.15 Uhr
Huus-Metzgete
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Ort: Seminarraum Restaurant Gersag, Rüeggisingerstr. 20, Emmenbrücke Datum: 5. November 2014
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Kosten: Eintritt Fr. 20.– pro Person
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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.
Notfälle
Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.
Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
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Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63
Freizeit
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 29. Oktober 2014
Lucerne Blues Festival 2014 – wir verlosen Festivalpässe
EIN FILM von
Fredi M. Murer
mit
SIBYLLE BRUNNER WERNER REHM UELI BICHSEL SILVANA GARGIULO Die Soullegende Otis Clay steht am Lucerne Blues Festival gemeinsam mit Johnny Rawls auf der Bühne.
AB 30. OktOBER IM kINO
Bild Dragan Tasic
Lucerne Blues Festival feiert Jubiläum 20 Jahre Lucerne Blues Festival – 20 Jahre Blues der Spitzenklasse. Vom 8. bis 16. November spielen 14 Formationen im Grand Casino Luzern und präsentieren den Blues in all seinen Facetten.
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om Mississippi Delta über Chicago und New Orleans bis zur Westcoast, vom Solokünstler bis zur bläserverstärkten Band, vom akustischen Delta Blues über elektrischen Blues bis zu Soul, Gospel und der bereits traditionellen Zydeco Party: Auch am 20. Lucerne Blues Festival präsentieren Festivalpräsident Guido Schmidt und sein Team ausgewählte Interpreten aus den verschiedensten Spielarten des Blues. «Wir bringen dieses Jahr zwar einige Leckerbissen auf die ich besonders stolz bin. Grundsätzlich sind wir aber trotz Jubiläums nicht anders an die Sache herangegangen als in früheren Jahren», meint Guido Schmidt. «Die hohe Qualität und das breite Spektrum machen unser Festival zu dem, was es ist: eines der weltweit anerkanntesten und besten Blues-Festivals.» Ein Einheimischer auf der Hauptbühne Zu den Leckerbissen gehören die Grössen Delbert McClinton oder Cyril Neville, die weit über Blues-Kreise hinaus bekannt sind. Oder die Soullegenden Otis Clay und Johnny Rawls, die auf Wunsch der Luzerner eine gemeinsame Show bieten. Auch die Auftritte der 85-jährigen Blues-Legende Jimmy Johnson mit Dave Specter und dem in Chi-
Kinos der Region Luzern Donnerstag, 23. Oktober bis Mittwoch, 29. Oktober 2014 Programmänderungen vorbehalten.
BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch
Saal 1 16.15/18.30/20.45 | Dial/d 12 J.
Liebe und Zufall
Saal 1 Fr/Sa 22.45, Sa/So 11.00 | Hindi/d 16 J.
Happy New Year
Saal 1 Fr/Sa 22.15 (im BB4), Sa/So 14.30 | Ov/d/f 16 J.
Of Horses And Men
Saal 2 16.15/20.15, Sa–So 12.00 | E/d/f 10 J.
cago sesshaften Schweizer Sam Burckhardt sowie The 44’s mit Kirk Fletcher sind auf Anregung des Lucerne Blues Festival zu Stande gekommen. Freuen darf man sich auf den ersten Auftritt eines Einheimischen auf der Hauptbühne im Grand Casino Luzern. Richi Köchli präsentiert sein ganz persönliches Geburtstagsgeschenk: Den Song «Lucerne Is A Blues Town» hat er eigens zum 20-Jahr-Jubiläum des Lucerne Blues Festival komponiert. Dreimal Blues zum Brunch Auch der Festivalauftakt am Samstag, 8. November, im Hotel Schweizerhof Luzern mit dem traditionellen Gratis-Konzert steht ganz im Zeichen des Jubiläums. Mit Mississippi Heat steht eine Band auf der Bühne,
Saal 3 Do–So/Di/Mi 20.30 | E/d/f 16 J.
Calvary
Hector And The Search For Happiness Saal 4 18.15, Sa–So 13.45 | OV/d/f 14 J.
Löwenplatz 11, www.stadtkino.ch
Do–Sa/Mo–Mi, 18.30 | F/D/d
Saal 4 Sa/So 11.30 | Dial. 14 J.
Do–Mi, 20.15 | Slowenisch/d
Der Kreis
Diplomatie
Class Enemy Sa 16.00
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif
Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Fr/So/Mo/Mi 12.00, Di 11.00 | D/f/i/e
Kenia 3-D
Vergessenes Korallenriff 3-D
Rocky Mountain Express Sa 11.00, Mi 11.00 | D/f/i/e
Air Racers 3-D
Do–Mi 15.00 | D/f/i/e
Pinguine unterwegs
Dark Star – HR Gigers Welt
Do–Mi 14.00 | D/f/i/e
Saal 3 Do–Mo/Mi 18.15, Sa/So 11.45 | Ov/d/f. 10 J
Do/Fr/Sa/So/Mo/Mi 13.00/16.00, Di 13.00 | D/f/i/e
Thulethuvalu
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Galapagos 3-D Pandas
Spätsowjetischer Alltag im Leningrader Dokumetarfilm So 11.00 | D
Raum für Neues – die Entwicklung der Luzerner Allmend So 18.00 | I/d
L’Intervallo
mAriOn COtiLLArD & FAbriziO rOngiOnE
Ab 30. OktObEr im kinO Saal 3 Do–Mi 17.30 | D 16 J.
Saal 2 Do–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.
Saal 3 Do–Mi 20.15| E/d/f 10 J.
Saal 3 Do–Mi 14.00/17.00, Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.
Anna in Switzerland
Saal 4 Do–Mi 14.30/17.30/20.15 | D 14 J.
Northmen: A Viking Saga Saal 5 Do–Mi 14.00| D 6 J.
Die Boxtrolls 3D Saal 5 Do–Mi 17.15/20.30 | D 12 J.
Maze Runner: Die auserwählten im Labyrinth
Saal 6 Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | E/d/f 16 J.
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Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 15.00/18.00/21.00 | D 6 J.
Monsieur Claude und seine Töchter
Saal 2 Do–Mi 14.30/20.15 | E/d/f 14 J.
BOURBAKI
Ein Film von
Wish I Was Here
Cure – Das Leben einer Anderen
Fr 11.00, Di 16.00 | D/f/i/e
Saal 3 16.00, Fr/Sa 22.30 | OV/d/f 16 J.
On Any Sunday 2-D Carmen
Saal 4 15.45| E/d/f 12 J.
Saal 2 20.45, Mo 20.45 (im BB3), Do–So/Di/Mi 18.30, Di 18.30 (im BB3), Sa/So 14.00 | F/d 10 J.
Can A Song Save Your Life?
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Do/So/Mo 11.00, Di 12.00 | D/f/i/e
Saal 2 Fr/Sa 22.45, Sa/So 13.45 (im BB3) | E/d/f 10 J.
die schon bei der ersten Ausgabe des Lucerne Blues Festival dabei war. Für das Konzert von John Németh zur Festivaleröffnung im Casineum im Grand Casino Luzern am Mittwoch, 12. November, muss ebenfalls kein Eintritt bezahlt werden. Wegen der grossen Nachfrage gibt es drei Blues Brunches. Den ersten Brunch am Sonntag, 9. November, im Hotel Seeburg bestreiten Otis Clay und Johnny Rawls. Im Hotel Schweizerhof spielen am Samstag, 15. November, Mississippi Heat. Am Sonntag, 16. November, treten im «Schweizerhof» nochmals Otis Clay und Johnny Rawls auf. Tickets sind bei den Hotels erhältlich. Eine Reservation wird empfohlen. PD
Festivalpässe zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 3-mal 2 Festivalpässe für das Lucerne Blues Festival im Wert von 155 Franken. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort Blues an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: Anzeiger Luzern, Stichwort Blues, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am Montag, 3. November, 23 Uhr. Bitte geben Sie bei der SMS-Teilnahme Ihre E-MailAdresse an. Die Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!
Yalom's Cure
Deux jours, une nuit
… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern
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Teenage Mutant Ninja Turtles 3-D
Maze Runner: Die auserwählten im Labyrinth Saal 4 Do–Mi 13.45/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.
Dracula Untold
Saal 4 Do–Mi 16.00/18.30 | D 16 J.
Annabelle
Saal 5 Do–Mi 14.00/17.00/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.
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Love, Rosie – Für immer vielleicht Saal 7 Do–Mi 13.30 | D 14 J.
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Saal 7 Do–Mi 16.00/18.30, Do–Di 21.00, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.
Northmen: A Viking Saga Saal 7 Mi 21.00 | D 12 J.
Maze Runner: Die auserwählten im Labyrinth
Northmen: A Viking Saga
Die Boxtrolls 3-D
Saal 2 Do–Mi 17.30 | E/d/f 14 J.
Saal 1 Do–Mi 20.00 | D 16 J.
Gone Girl
Die Vampirschweistern 2 – Fledermäuse im Bauch
Saal 3 Do–Mi 14.30 | D 4 J.
Saal 1 Fr/Sa 23.30 | D 16 J.
Saal 8 Do–Mi 16.00/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 6 J.
Dracula Untold
Die Biene Maja – Der Kinofilm
Annabelle
Saal 8 Do–Mi 13.30 | D 6 J.
Monsieur Claude und seine Töchter
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Verlag
Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch
Geschäftsleitung
Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher
Redaktion
Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch
Redaktions-Team
Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Renggli (ar) Andrea Decker (ade)
Leserzahlen
82 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2014-2)
Auflage
101 851 Exemplare (wemf begl.)
Erscheinung
Wöchentlich am Mittwoch
Anzeigen/Verkauf
Publicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 227 57 57, Fax 041 227 56 57 zentralschweiz@publicitas.ch
Inserateschalter
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Inserateschluss
Montag, 15.00 Uhr
Abopreise
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Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.
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Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
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