Anzeiger Luzern 29 / 22.07.2015 by Anzeiger-Luzern

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Die fruchtige Erfrischung

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Nr.

161.

Jahrgang

Auflage:

101 240

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Einzelpreis:

CHF

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www.anzeiger-luzern.ch

Heisse Tage, coole Lektüre. Viel Spass beim Lesen.

Luzern in Blau getaucht

Auf leisen Pfötchen Tierisch: Der Basler Zoo hat süssen Nachwuchs erhalten: Drei Schneeleoparden haben Ende Mai das Licht der Welt erblickt. Seite 4

Abwehrstrategie gegen Putzen

Ein gutes Händchen

Jil Lüscher

Persönlich: Die nach Holland ausgewanderte Künstlerin Marlis Zimmermann kann etwas, das früher nur die besten Schriftenmaler konnten: Sie zeichnet Schriften, zusammengesetzt aus verschnörkelten Buchstaben. Seite 5

Rasanter Auftritt Szene: Der «Anzeiger» im Gespräch mit Musicaldarstellerin Tina Caroli, die man auf der Seebühne in Thun in «Romeo und Julia» auch auf dem BMXRad bestaunen kann. Seite 7

Verlosung

Anna Calvi & Orchestra: Die britische Künstlerin hat das Blue Balls Festival mit ihrem Auftritt im KKL Luzern am Freitag musikalisch eröffnet. Bild Felix vonWartburg

Freizeit: Im Erlebnispark Tripsdrill geht mit «Karacho» die Post ab: wahrlich ein Erlebnis für die ganze Familie. Der «Anzeiger» verlost Eintritt und Übernachtung im «Tripsdrill» unweit von Stuttgart. Seite 11

Seit letztem Freitag rockt Luzern – das Blue Balls Festival (17.–25. Juli) präsentiert in total drei Locations (KKL Luzern, Pavillon und Hotel Schweizerhof) nationale und internationale hochklassige Music Acts. Unter die Charakterisierung «Aussergewöhnlich» zählt ganz besonders Anna Calvi, eine der spannendsten Musikerinnen der alternativen Rock-Szene. Die Londonerin hat am Freitag, zusammen mit dem

21st Century Orchestra, im KKL Luzern, das Blue Balls Festival Ausgabe 2015 so richtig lanciert. Ihr folgte noch am selben Abend der Auftritt von James Bay, das musikalische Aushängeschild des diesjährigen Blue Balls Festival. Am offiziellen Eröffnungsanlass auf der Luzerner Terrasse war die Prominenz voll des Lobes über das Festival und dessen Direktor Urs Leierer (Seite 3). jl

Letzten Samstag war es mal wieder fällig: Bad, WC, Böden, Balkon und Flur duldeten definitiv keinen weiteren Aufschub der dringend nötigen «Weg-mit-Schmutz-Aktion». Spannend zu beobachten die Taktik des Nachwuchses, wenn sich die Erziehungsberechtigten mit Gummihandschuhen, Eimer und Vif bewaffnen: entweder fluchtartig das Haus verlassen und erst nach Einbruch der Dunkelheit heimkommen (Tochter) oder – etwas tollpatschiger – im Zimmer verbarrikadieren (Sohn). Auf keinen Fall auf die Idee kommen, zu fragen, «kann jemand helfen ...?». Egal, in welcher Sprache man diese Frage stellt, sie verliert sich wirkungslos in Raum und Zeit. Was mir wirklich gegen das Fell gestreichelt ist, sind die wenig kreativen Versuche der «Stammbaumblüten», die Gemüter der furiosen Putzteufel besänftigen zu wollen. Etwa mit dem Hinweis darauf, dass man ja gerne mit anfassen würde, aber leider stehen nächstens Prüfungen an, und da ist Lernen doch wichtiger als Staubsaugen, oder ...?». Ja, schon. Dumm nur, dass schon nach wenigen Minuten Computergame-Sound aus verbarrikadiertem Zimmer drängt.

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Leute

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 29 Mittwoch, 22. Juli 2015

Diese Woche

nachgefragt … bei Urs Leierer, Blue-Balls-Festivalleiter beim Eröffnungsevent vom Freitag, 17. Juli im KKL Luzern.

Urs Leierer (Direktor Blue Balls Festival) im Gespräch mit der Pariserin Fanny Latour-Lambert (Fotografin Foto-Expo).

Begeistert vom Blue Balls Festival: Marco Castellaneta (Leiter Hotel-Schweizerhof-Direktor Patrick Hauser und seine Schweiz. Landesmuseen) und Andrea Steiner (Agentur «querfeldein»). Frau Leslie besuchen das Blue Balls seit 20 Jahren.

Das Programm ist heiss … Definitiv! Schon letztes Jahr war das Programm top. Jetzt sind wir von der Qualität her mindestens ebenbürtig.

Blue Balls Festival 15 Lucerne (17.–25. Juli) EVENT der WOCHE mit viel A–Z-Prominenz am Eröffnungsevent

Sehen und gesehen werden

Was gefällt Ihnen ganz besonders? Es ist der Mix, der es ausmacht – das Blue Balls Festival präsentiert auch dieses Jahr wieder international bekannte Acts wie zum Beispiel James Bay oder Jamie Cullum, dazu Geheimtipps oder Neuentdeckungen wie etwa Benjamin Clementine und dann natürlich sichere Werte. Dazu zähle ich die Söhne Mannheims mit Xavier Naidoo oder Sophie Hunger, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Das Blue Balls Festival ist mehr, als nur gute Musik … Definitiv! Das Festival mit seinen drei Locations KKL Luzern, Pavillon und Hotel Schweizerhof bietet immer auch Gelegenheit für viele gute Begegnungen. Und wir legen Wert auf einen kulturellen Austausch. Gerne mache ich in diesem Zusammenhang auf die Fotoausstellung der international gefragten Fotokünstlerin Fanny Latour-Lambert aus Paris auf der Luzerner Terrasse im KKL Luzern aufmerksam. Mit dem Blue-Balls-Festival-Pin kann man dieses empfehlenswerte Exposé ausgewählter Fotos besichtigen.

Ohne das Blue Balls Festival würde Luzern ein Event mit Ausstrahlung über die Schweizer Grenze hinaus fehlen. Glücklich der, der während der neun Tage tolle Musik, Stimmung und Kulinarik geniessen darf. Bilder: vw

Bianca Sissing, (rechts, Ex-Miss-Schweiz) und ihre Freundin geniessen die vielen Möglichkeiten, die das Blue Balls Festival bietet.

Urs Leierer, jetzt wo es losgeht, wie ist Ihre Gefühlslage? Sehr gut! Wir starten zwar mit einer kleinen Abkühlung, allerdings nur wettermässig.

Stichwort Pin – da hätten Sie sich letztes Jahr einen besseren Absatz gewünscht. Appellieren Sie an dieser Stelle an alle, «kauft einen Pin und helft mit, das Festival am Leben zu erhalten»? Ich freue mich über jeden verkauften Pin, und ich denke, wir bieten für die 20 Franken, die er kostet, einen wertvollen Gegenwert.

Walliser Power: Susanne (links) und ihr Gatte Marcel Perren, Direktor Luzern Tourismus, mit ihrer «Landsfrau» Sina.

Sie sind der Spiritus Rector, also die treibende Kraft hinter dem Blue Balls Festival, und das seit gut 20 Jahren. In die Zukunft geblickt: Was ist Ihre Vision? Meine Vision ist es, das Blue Balls Festival auf hohem Niveau zu halten, so, wie die Festivals in Montreux oder auch Locarno. Rafael Beutl (Bachelor Schweiz) und seine Freundin besuchen das Blue Balls, weil es ein Festival sei, wo eine gewisse Eleganz vorherrsche.

«Mister Blue Balls» Urs Leierer – seit 20 Jahren der Spiritus Rector des Festivals.

Michèle Bösch (rechts), Miss-Schweiz-Kandidatin aus Luzern, und ihre Freundin waren besonders aufgeregt, James Bay zu sehen.

Dazu brauchen Sie Sponsoren, die diese Vision mittragen. Wir sind als Festival sehr gut positioniert, wir sind «jung und sexy». Das freut auch die Sponsoren, die Teil eines exzellenten Teams sind, auf das ich mich Jahr für Jahr verlassen kann. Mit dem Sponsoring bin ich zufrieden. Aber nicht glücklich …? Das Blue Balls Festival hat das Ziel, Menschen glücklich zu machen. Wenn uns das gelingt, dann bin auch ich glücklich und mit mir ganz bestimmt alle, die zur Organisation gehören. Interview Jil Lüscher

Vera Bergen (SRF-3 -Moderatorin) und ihre Begleitung finden es toll, den Feierabend mit Musik, Apéros und Partys zu geniessen.

Corinne Schädler (Miss Earth Schweiz 2015) in Begleitung ist zum ersten Mal am Blue Balls und freut sich auf den Auftritt von James Bay.

Cédric Habermacher (Geschäftsführer Regionalkonferenz Kultur RKK) mit seiner Frau findet das Blue Balls eines der besten Festivals.

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Allgemeines Feuerverbot (pd) Die anhaltende Trockenheit und fehlende Niederschläge haben die Brandgefahr in Wäldern und auf Wiesen massiv erhöht. In Absprache mit den Zentralschweizer Kantonen erlässt der Kanton Luzern für das ganze Kantonsgebiet ein allgemeines Feuerverbot. Ausgenommen vom Verbot ist das Grillieren in Gärten oder auf Balkonen mit Gas- oder Holzkohlegrill sowie in festen Cheminées.

Forum

Standpunkt

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 29 Mittwoch, 22. Juli 2015

Tierisch

Gastfreundlichkeitskolumne

Krebsrisiko senken

Urs Leierer, Direktor Blue Balls Festival

Dr. Med. Roland Sperb Präsident Krebsliga Zentralschweiz Lässt sich Krebs verhindern? Diese Frage beschäftigt die Menschen seit je. Realistisch ist, dass das Risiko für Krebserkrankungen mit einer entsprechenden Lebensführung niedrig gehalten werden kann. Genauso wichtig ist die Früherkennung. Damit reden wir über Prävention. Das ist eine Kernaufgabe der Krebsliga Zentralschweiz. Wir wollen die Bevölkerung informieren und Tipps vermitteln, damit es jede und jeder in der Hand hat, das Risiko zu senken. Dazu organisieren wir Veranstaltungen und Aktionen, oder Ende August lassen wir – im eigentlichen Sinn des Wortes – den Präventionsbus auffahren. Der Präventionsbus macht in der Zentralschweiz an vier Standorten Halt. Für die Bevölkerung des Kantons Luzern am Donnerstag, 27. August, 10 bis 18 Uhr auf dem Martignyplatz Sursee. Dieser Präventionsbus richtet sich an die ganze Bevölkerung und liefert Antworten auf die beiden Kernfragen: Wie kann ich mein Krebsrisiko senken? Welche Früherkennungsuntersuchungen sind sinnvoll? Im 12 Meter langen Bus werden Krebsprävention und -früherkennung anschaulich erklärt. Auf einem interaktiven Rundgang erhalten die Besucherinnen und Besucher konkrete Tipps für einen gesunden Lebensstil und Empfehlungen zur Krebsfrüherkennung. Die Anregungen sind alltagsbezogen und werden geschlechts- und altersspezifisch zusammengestellt. Stichworte sind Sonnenschutz, Rauchstopp, ausgewogene Ernährung, Mammografie oder Darmspiegelung. Die medizinischen Erklärungen sind so gestaltet, dass sie für Laien verständlich sind. Für Fragen steht zudem Personal der Krebsliga bereit. Zudem findet am 27. August, 19.30 Uhr, im Rathaus Sursee ein Informationsabend über Vorsorge für Dickdarmkrebs statt. Ich freue mich auf viele Besucherinnen und Besucher – der Präventionsbus ist eine echte Dienstleistung für die Bevölkerung. www.krebsliga.info

Preisrätsel Machen Sie mit

Die drei Jungtiere halten sich momentan noch meistens in der Nähe der Mutter auf.

Junge Schneeleoparden im Basler Zoo Der Zoo Basel hat Ende Mai Schneeleoparden-Nachwuchs erhalten. Auch mit knapp zwei Monaten wagen sich die kleinen Grosskatzen noch nicht auf grosse Entdeckungstouren.

nde Mai sind im Zoo Basel drei Schneeleoparden zur Welt gekommen. Zu sehen waren sie zu Beginn selten. Auch heute, mit knapp zwei Monaten, wagen sie sich nur selten nach draussen. Hin und wieder torkeln die Kleinen frühmorgens oder abends im Gehege herum. Gross auf Entdeckungsreise geht es aber noch nicht. Viel lieber halten sie sich im kühleren Felsen auf. «Für Schneeleoparden ist es wichtig, dass sie der Hitze entfliehen können», sagt Tanja Dietrich, Pressesprecherin des Basler Zoos. «Sie sind topfit, aber noch etwas unsicher auf den Beinen, deshalb entfernen sie sich nicht zu weit weg von der Mutter», so Tanja Dietrich. Die Eltern der beiden Männchen und des Weibchens sind Mayhan (9) und Pator (8). Noch kleiner als eine Hauskatze Momentan wiegen die jungen Raubkatzen noch 2,5 bis drei Kilogramm und sie sind noch kleiner als eine Hauskatze. Ausgewachsen werden die Grosskatzen, die in den zentralasiatischen Gebirgen zu

Hause sind, bis zu 50 Kilogramm schwer. Durch das dicke Fell wirken sie relativ «schwer», doch ist der Schneeleopard das leichteste Raubtier aller Grosskatzen. Bei den drei Kleinen sind in den vergangenen Wochen erst die Pfoten deutlich grösser geworden. Nun sind aber auch die ersten kleinen Zähnchen zu sehen. Letzter Nachwuchs war 2011 Für Schneeleoparden besteht ein europäisches Erhaltungszuchtprogramm (EEP), an dem der Zoo Basel teilnimmt. Das letzte Mal hatte es im Zoo Basel 2011 Nachwuchs gegeben. Mit den zwei Männchen und einem Weibchen von diesem Jahr sind im Zoo Basel insgesamt 33 junge Schneeleoparden aufgewachsen. Im natürlichen Lebensraum haben nur geschätzte 4000 bis 6000 der äusserst scheuen Hochgebirgskatzen die Bejagung durch den Menschen überlebt. Im Zoo kann das Raubtier zwischen 16 und 18 Jahre alt werden. Mayhans Nachwuchs wird noch einige Zeit bei ihr bleiben. Der letzte Schneeleo-

parden-Nachwuchs blieb zwei Jahre bei der Mutter, bevor er getrennt werden musste. Auch bei den jetzigen Jungtieren wird es eineinhalb bis zwei Jahre dauern, bis für die drei ein neues Zuhause gesucht werden muss. Wo die drei dann hinziehen werden, ist noch nicht bekannt. Kein abwechslungsreicher Menüplan Schneeleoparden sind Einzelgänger, anders wäre das Überleben in ihrer Heimat, den zentralasiatischen Gebirgen, nicht möglich. Wegen des kargen Pflanzenwuchses in den Gebirgshöhen ist das Beutetierangebot bestehend aus Steinbock, Schraubenziege, Blauschaf und kleinen Nagern recht dünn. Die Raubkatzen bewegen sich auf Höhen bis zu 5000 Metern über Meer. Das Revier beträgt deshalb pro Tier mehr als 100 Quadratkilometer. Mit dem Zuchtpaar Mayhan und Pator leistet der Zoo Basel im Rahmen des Erhaltungszuchtprogramms einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser seltenen Grosskatze. Marcel Habegger

Ist das nicht fantastisch? Das Blue Balls Festival bietet an neun Tagen rund um das Luzerner Seebecken einen bunten Blumenstrauss an Musik- und Kunstveranstaltungen für nur 20 Franken. Wir danken den Besuchern, die das mit dem Kauf des Luzerner oder Blue-Balls-Pins möglich machen. Was es dafür zu sehen gibt? Konzerte von IDER, Yumi Ito, JJ Rosa, The London Souls, Thomas Schoeffler Jr., No Money Kids, Tom Klose, M’Adam(e), The Konincks, Nina Attal, Boogie Beasts, Esche, Christopher Paul Stelling, Fai Baba, Bombino, KUF, Damian Lynn, Signora Sonora, Captain Moustache & Fredo Ignazio, The Wanton Bishops, Blas Picon & The Junk Express, Jerry Khan Bangers, Frank Powers, Cinzia Catania, Cilia Hunch, Hiatus Kaiyote, Bareto, Stuart O’Connor, Rea Som, Intergalactic Lovers, Heymoonshaker, The Two, Gabriel Wenger Trio, Mimiks, Lo & Leduc, usw. Kunst von David Lucco, Lonac, Bruno Santinho und anderen. Fotografien von Fanny Latour-Lambert, dem jungen Shooting Star aus Paris, oder Videokunst von Plastic Horse, dem Künstler-Kollektiv aus London, und die Kinofilm-Premiere von «Pulp – A Film about Life, Death and Supermarkets». Ausserdem verlosen unsere Moderatorinnen täglich Tickets für Konzerte im KKL – aber nur an Besucher mit Pin. Nochmals herzlichen Dank und weiterhin viel Spass am Blue Balls Festival 15.

Die vollständige Ausgabe des «Anzeigers Luzern» finden Sie auch online: www.anzeiger-luzern.ch

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Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort: <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDEyNwMA8Oc6SQ8AAAA=</wm>

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Persönlich

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 29 Mittwoch, 22. Juli 2015

Persönlich: Marlis Zimmermann aus Weggis hat in Holland eine zweite Heimat gefunden

Für die Schrift ausgewandert

Vor 15 Jahren hat die damalige Weggiser Kunststudentin Marlis Zimmermann die Schweiz verlassen, um in Den Haag eine Kunstakademie zu besuchen. Sie kam nicht mehr zurück – ausser für Ferien.

arlis ist Gestalterin mit einem Spezialgebiet. Sie zeichnet Schriften, zusammengesetzt aus verschnörkelten Buchstaben, wie das früher nur die besten Schriftenmaler konnten. Man findet Marlis’ Schriften reproduziert auf eleganten Visitenkarten, Menükarten, Einladungskarten oder als Unikate auf Schaufenstern, Spiegeln, Holzlöffeln und vielem mehr. Besonders gern arbeitet sie in Restaurants oder Hotels mit einem nostalgischen Ambiente. Die meisten Dekorschriften im Luzerner Restaurant Bodu, als Beispiel, sind ihr Werk. Auf ihrer Website www.letterhand.com finden sich viele weitere Beispiele. «Man hat mir abgeraten …» «Vor meiner Abreise», erzählt Marlis in ihrer lustig-listigen Art, «wurde ich von meinen Freunden und Freundinnen gewarnt, dass das Essen in Holland langweilig sei, dass ständig ein starker Wind wehe und dass ich Seen und Berge vermissen werde.» Das sei so, gibt sie heute zu, aber sie habe sich an vieles gewöhnt und manches sogar lieben gelernt, zum Beispiel ihren holländischen Lebenspartner Xander, mit dem sie zwei Mädchen hat, Anaïs (10) und Magali (6). «Ich wollte einfach die beste Schule besuchen, und das ist halt die Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten (KABK) in Den Haag. Gerrit Noordzij hat hier unterrichtet, ein ge-

Die Weggiserin Marlis Zimmermann an einem holländischen Schaufenster in Aktion. schätzter, gefeierter Schriftgestalter. Wegen ihm und seinen Spuren zieht es viele Buchstabenverliebte aus aller Welt dorthin. Die KABK wurde vor 333 Jahren gegründet und ist die älteste Kunstakademie in Holland und eine der ältesten der Welt. Zudem wird dort in Englisch unterrichtet. «Holländisch konnte ich damals noch nicht», erzählt Marlis weiter. «Aber mittlerweile bin ich eine gute Holländerin geworden. Vieles, was mir früher fremd war, ist mir heute vertraut. Was ich in Holland am meisten schätze, ist die offene fröhliche Art der Niederländer, die vielen asiatischen Läden und Restaurants und – anders als in der Schweiz – das Velofahren ohne Angst und Gefahr. Hier werden Velofahrende nicht nur geduldet, sondern res-

Buchtipp: «Wir zählen unsere Tage nicht»

pektiert und gefördert. Ihre Kinder wachsen schweizerisch-niederländisch auf. Sie sprechen auch Schweizerdeutsch. Das schweizerische Brauchtum wird in der Familie von Marlis Zimmermann gepflegt. «Im Dezember backe ich Gritibänzen, im Januar Dreikönigskuchen, und am ersten August gibts Grillwurst mit Senf.» Die Zeitung für Auslandschweizer, «Schweizer Revue», und eine Wochenzeitung aus Weggis halten sie auf dem Laufenden. «Beim Kochen höre ich oft SRF 1, 2 oder 3. Drei- bis viermal pro Jahr reisen wir in die Schweiz», sagt sie. Schönschreiben aus Leidenschaft Wann genau Marlis die Liebe zur Schrift entdeckt hat, kann sie heute nicht mehr

sagen. «Ich weiss aber noch, dass ich schon früh damit angefangen habe, Adressen auf Couverts und Postkarten besonders schön zu schreiben respektive zu zeichnen. Ihre Kunden sind heute Zeitschriften, Hotels, Restaurants und Private. «Ich werde oft gefragt, ob meine Schriftzeichnungen am Computer entstanden seien. Voller Stolz sage ich dann jeweils, dass es Handarbeit sei, was viele erst gar nicht glauben können. Ich stelle sogar fest, dass sich viele Menschen gerade im Computerzeitalter wieder mehr Authentizität wünschen, auf vielen Gebieten des Lebens.» Wenn sie mit ihren Buchstaben ein klein wenig dazu beitragen könne, mache sie dies glücklich und zufrieden. Felix von Wartburg

Buchtipp: «Megger Most»

In seinem neuen Roman «Wir zählen unsere Tage Das Buch «Most» erinnert mit historischen und nicht» befasst sich Silvio Blatter mit dem Älterwer- aktuellen Fotos, Plänen und Plakaten an die Zeit, den und mit der Suche nach neuen Perspektiven. in der in Meggen 21 000 Obstbäume standen.

aufkommen. Was bleibt, wenn der Erfolg zu einem sinkenden Stern wird und das noch Mögliche sich in Grenzen hält? Ist die junge Generation im Vorteil? Welche Auswirkungen hat das veränderte gesellschaftliche und soziale Umfeld auf ihre Pläne und deren Verwirklichung? Kein lautes Buch mit viel Action, sensibel und feinfühlig geht der Autor mit seinen Figuren um und zeichnet ihre Charaktere und Probleme glaubwürdig. Margrit Lustenberger Silvio Blatter, «Wir zählen unsere Tage nicht», 2015, Piper, 291 S., Fr. 28.90.

«Wir zählen unsere Tage nicht» von Silvio Blatter. PD

eränderungen verlaufen meistens schleichend. Werden sie wahrgenommen, sind ihre Ausmasse schon in Stein gemeisselt. Spricht man über Veränderungen der Gemeinde Meggen, dominieren Siedlungspolitik und Architektur die Diskussionen. Das ist der Ausgangspunkt für dieses Buch. Wo früher unzählige Hochstammbäume wurzelten, stehen heute Häuser. Das ist auch andernorts nicht anders. In Meggen jedoch bewirkte das den Untergang der alten Mostkultur, für die der an hervorragender Lage an südlicher Exposition des Vierwaldstättersees gelegene Ort bekannt war. Klima und Bodenbeschaffenheit eigneten sich hervorragend für den Anbau von Obst. Viele Bauern nutzten diese Einmaligkeit des Terrains und kultivierten Anbau und Verarbeitung von Birnen und Äpfeln zu Most und lieferten Tafelfrüchte in die nahe Stadt. In den besten Zeiten standen 21 000 Obstbäume auf Megger Boden, und 18 Mostereien verarbeiteten die Früchte. Viele Mostereien stehen noch und sind zu neuem Leben erwacht. Sie werden, seit Umnutzungen gestattet sind, als Wohnungen, Ateliers, Werkstätten oder Verkaufsräume genutzt. Nachdem der Mostereibetrieb eingestellt worden war, fristeten viele dieser Gebäude jahrzehntelang ein tristes Dasein. Bier, Wein und CocaCola hatten den Most verdrängt. Dank alter Aufzeichnungen lässt sich erahnen, wie gross und vielfältig das Angebot an Most einmal war. Viele Berichte

Street-Food-Festival Luzern (pd) Street-Food kennt man vor allem aus den USA oder Asien. Mobile Essstände, die in Städten wie New York, Bangkok, Tokio oder Berlin ihre Spezialitäten auf der Strasse frisch zubereiten und verkaufen, sind heute fast nicht mehr wegzudenken. Nun bekommt auch Luzern ein Street-Food-Festival auf dem gedeckten Aussenfeld des Eiszentrums. Jeder, der kulinarisch was bieten kann, kommt hierher, egal, ob passionierter Hobbykoch, professioneller Caterer oder Food-Truck-Besitzer. Sie alle zelebrieren den neusten Street-Food-Trend, das «Live Cooking». In ihren Gerichten spiegeln sich denn auch die weltweit unterschiedlichsten Esskulturen wieder. Die Speisen sind oft einzigartig, preiswert und mit viel Liebe zubereitet und laden dazu ein, internationale Snacks und Gerichte in einem lebhaften Rahmen zu erkunden, zu entdecken und zu geniessen. Wer also internationale Köstlichkeiten, neue Spezialitäten entdecken will und pausenloses Schlemmen liebt, sollte sich das Wochenende vom 7. bis 9. August auf jeden Fall fett in der Agenda eintragen. www.streetfood-festivals.ch

Wenn der Stern erblasst Viel Saft aus Meggen sa und Severin sind ein unkonventionelles Ehepaar. Jahrzehntelang standen beide im Rampenlicht und in der Gunst des Publikums. Beide konnten Ruhm und Aufmerksamkeit geniessen, Isa als erfolgreiche Radiomoderatorin und Severin als experimenteller Künstler. Seine ungewöhnlichen Holzfiguren stehen auf dem Vorplatz des Atelierhauses am Rande einer stillgelegten Kiesgrube. Fast eine Idylle, die immer wieder Kunstinteressierte und Seminarbesucher in ihren Bann zieht. Nun aber hat sich das Blatt langsam, fast unbemerkt gewendet. Isa spürt, wie eine junge Moderatorin an die Spitze drängt und ihren Abgang plant. Ihre letzte Sendung steht kurz bevor. Sie stellt mit Erschrecken fest, dass sie auf der Abschussrampe steht. In der Kiesgrube tauchen eines Tages Männer mit Schutzwesten und dunklen Masken auf und machen mit PaintballGeschossen aus Severins Oase des Friedens einen Kriegsschauplatz. Doch Isa und Severin sind noch nicht bereit, von der Bühne abzutreten. Isa verfällt dem Alkohol, um sich eine neue Welt zu schaffen, und Severin versucht vergeblich, sein Territorium zu verteidigen. Während das alternde Paar bemüht ist, neue Perspektiven für den dritten Lebensabschnitt zu finden, und es auch schaffen wird, scheinen ihre eigenen erwachsenen Kinder schon in der Lebensmitte neue Weichen stellen zu müssen. Ein sorgfältig gestalteter Familien- und Generationenroman, der aus unterschiedlicher Sicht Lebenswege und Rückblicke aufzeigt. Eigene Reflexionen lassen Fragen

Verantaltungen

Genüsslich Schlemmen erwünscht.

Von Ritterspielen und Gauklersprüngen (pd) Zum 55. Mal ist der Kinderzirkus Robinson mit einem neuen Programm auf Tournee! Der älteste Kinderzirkus der Schweiz entführt sein Publikum dieses Jahr ins Mittelalter – vom 24. bis 31. Juli auch in Zug. Dabei geht so richtig die Post ab: 49 junge Artistinnen und Artisten zwischen 7 und 17 Jahren heissen das Publikum herzlich willkommen – unter freiem Himmel an insgesamt acht Zuger Vorstellungen. Es herrscht reges Treiben auf Burg Falkenau. Denn heute findet das mit Spannung erwartete Ritterturnier samt Bankett und Maskenball statt. Graf von Falkenau, der Burgvogt, weiss nicht, wo ihm der Kopf steht: Seit dem Morgengrauen beten die Mönche für gutes Wetter, die Wachmannschaft auf Hochrädern hat

und Auszeichnungen von Obst- und Mostausstellungen zwischen 1870 und 1920 zeugen von dieser Megger Erfolgsgeschichte. Das Buch erzählt Geschichten von Menschen und Bäumen, Most und Mostereien und von einem beeindruckenden kulinarischen Erbe. Es soll als Basis für einen Obstsortengarten an attraktiver Lage dienen, geplant als Allee entlang eines neuen Wanderweges im Gebiet Badhof, Krusenweid und Siten. Margrit Lustenberger Heiri Scherer, «Most», 2015, Verlag NZZ Libro, 216 S., Fr. 48–.

«Most» von Heiri Scherer.

bereits das Tor geöffnet, die Bauern, die ausgesuchte Zutaten für das Festmahl liefern, stehen im Burghof Schlange, die besten Köche der Grafschaft klappern mit den Töpfen, und jetzt hat es der Jagdhund auch noch auf das Suppenhuhn abgesehen! Doch schliesslich kommt alles gut, und das Turnier kann beginnen: Mutige Ritter messen sich im Einrad-Schwertkampf, Fahnenträger vollführen auf ihren Drahteseln atemberaubende Kunststücke, Hofdamen trippeln elegant über das Hochseil, Gauklerinnen und Possenreisser treiben ihre Spässe. Es wird gekämpft, getanzt und gefeiert, bis sich die Kerzen im Kronleuchter biegen und die Hexen fliegen ... Tournee-Vorstellungen: 24. bis 31. Juli, Mo–Sa 16 Uhr, So 11 Uhr, Zug, Yachthafen.

LUZERN, Rok, 23.00–9.00 Friday Night Lights Eintritt frei

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30

SONNTAG, 26. 7.

JAZZ

Musikplausch Unterhaltung mit dem Jazz Orchestra Keep Swingin’ Five

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.00

ANDERE TÖNE

Marion Maurer – Musik und Gesang Sommerkonzert auf der Terrasse des Restaurants Siesta; nur bei gutem Wetter, Infos: www.marionmaurer.ch

LUZERN, Lido, 17.00–20.00

Salonmusik Im Restaurant Scala oder bei schönem Wetter auf der Terrasse

LUZERN, Hotel Montana, 11.00–15.00

PARTY

Sunday Nights by Traumwelt Deep House

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

Pavillonkonzert: Alphornvereinigung Pilatus Kriens

VOLKSMUSIK

DIENSTAG, 28. 7.

Sunset Grooves

Saturday Beats Mit DJ; Eintritt frei

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 14.00–22.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00

Stereo Smokers spielen Reggae, Funk, Soul und Rap Party und BBQ

LUZERN, Schüür, 22.00

Sonnendeck Schüür Garten

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00

Rendezvous

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.30–2.00

Hits mit DJ Beamy Rock und mehr

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

Highly Bearable 2.0 Acid, Techno, House, Electro. DJs Vertical 67 aka The Coloured Chaos, Amer 126, Bengel

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Chic Hip Hop, R ’n’ B, Reggaeton, Dancehall, DJs El Nino & Prime

PARTY

LUZERN, verschiedene Lokale

Blue Balls Festival Tickets: www.blueballs.ch

FESTIVAL

www.anzeiger-luzern.ch Besuchen Sie unsere neue Webseite

Gran Caribe – White Edition Latin, Brazil und Caribbean Beats, Salsa Dance Floor. DJ Theo

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

www.anzeiger-luzern.ch

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Lips On Latin, Blackmusic

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00 Milonga Tango

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00 Sonnendeck by Mr. Shittles Schüür Garten

LUZERN, Schüür, 22.00 Soul Train DJ Jones spielt Funk und Mash Up

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00 Swing-Tanzabend DJ Natascha. Der Anlass findet bei schlechtem Wetter im Sousol, Baselstrasse 13, statt

LUZERN, Buvette, Inseli, 21.00–24.00

SAMSTAG, 25. 7. SCHAUSPIEL Theater Aeternam: Tod in Theben von Jon Fosse nach den Dramen von Sophokles über Ödipus und Antigone. Regie: Sophie Stierle

LUZERN, FC Kickers Stadion, Eisfeldstr. 3, 20.15

Bewegt!

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Veranstaltungen 22.–28. Juli 2015

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

SCHAUSPIEL

FREITAG, 24. 7.

SCHAUSPIEL

MITTWOCH, 22. 7. Theater Aeternam: Tod in Theben von Jon Fosse nach den Dramen von Sophokles über Ödipus und Antigone. Regie: Sophie Stierle Theater Aeternam: Tod in Theben von Jon Fosse nach den Dramen von Sophokles über Ödipus und Antigone. Regie: Sophie Stierle

str. 3, 20.15

LUZERN, FC Kickers Stadion, Eisfeld-

FESTIVAL_

str. 3, 20.15

LUZERN, FC Kickers Stadion, Eisfeld-

FESTIVAL Blue Balls Festival Tickets: www.blueballs.ch

LUZERN, verschiedene Lokale

Blue Balls Festival Tickets: www.blueballs.ch

LUZERN, verschiedene Lokale

PARTY

Bon Voyage Tube & Berger, Patrique, Wegweiser, Phil Karg

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.30–2.00

Blues, Rock & more mit DJ Danny van Alphen

PARTY Salsa Picante DJ Theo spielt Salsa, Bachata, Cha-Cha, Kizomba, Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

Swing-Tanzabend DJs Matthias und Ulla. Der Anlass findet bei schlechtem Wetter im Sousol, Baselstrasse 13, statt

LUZERN, Buvette, Inseli, 21.00–24.00

DONNERSTAG, 23. 7. JAZZ

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

Jam Session Jam Session – Live Old Time Jazz & Blues. Spontane Jazz- und Bluesmusiker sind herzlich willkommen. Eintritt frei

FESTIVAL_ Blue Balls Festival Tickets: www.blueballs.ch

LUZERN, verschiedene Lokale

PARTY Kampus-Klub Resident DJs

LUZERN, Rok, 23.00–4.00

Kombüse Sexy Sounds

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00 Noche Cubana Salsa con el DJ Mingo

LUZERN, Schüür, 21.00 Rock the Bubble mit DJ Lady Nimbus 2000 Karin spielt Rock, Funk und Partysound

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.30–2.00

LUZERN, Buvette, Inseli, 21.00–24.00

Swing-Tanzabend DJs Matthias und Ulla. Der Anlass findet bei schlechtem Wetter im Sousol, Baselstrasse 13, statt

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SIE

www.leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Buchtipps & mehr:

... bis am 16.8. im Historischen-, im Kunstmuseum und auch im Natur-Museum.

Ferienprogramm...

Sa 25.7., ab 15 Uhr, jedes Alter (nur bei trockenem Wetter) Baden UND übernachten - wow! Tribschenbadi

Zeltnacht in der Badi!

Mi 22.7., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um‘s Steine schleifen. Natur-Museum

Gwunderstunde

Tägliches Programm bis 14.8. unter dem Motto‚Dschungelfieber‘. Schulhausareal Maihof

Luzerner Ferienpass

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Rundwanderung Wanderung Stein am Rhein: Rundwanderung von Stein am Rhein zum Schloss Hohenklingen. Distanz: 7 km, je 200 m Auf- und Abstieg. Wanderzeit: zirka 3 Stunden. Leitung: Cécile Bernet, Ursula Braunschweig. Treffpunkt: 7.20 Uhr, SBB-Schalterhalle Luzern. Abfahrt: 7.35 Uhr, Rückkehr: 18.25 Uhr.

Donnerstag

Tipp Senioren

… Inserieren zu fairen Preisen

AUSSTELLUNGEN

Emil. Die Ausstellung über das Leben und Werk von Emil Steinberger, bis 6. 9.

LUZERN, Historisches Museum

LUZERN, Natur-Museum

Galápagos im Bild Fotoausstellung zu Natur und Tourismus von Hans-Peter Reinthaler, bis 25. 10.; Di–So 10–17, Mo geschlossen

LUZERN, Natur-Museum

Galápagos – faszinierende Inselwelt Sonderausstellung des Zoologischen Museums der Universität Zürich und des Vereins Freunde der Galápagosinseln Schweiz, bis 25. 10.; Di–So 10–17

Gletscher der Welt Kongsbreen, Khumbu, Kahiltna & Co. – Fotografien von Jürg Alean und Michael Hambrey, bis 20. 9.; täglich 9–18

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Kabinett-Ausstellung Nathalie Bissig und Annemarie Oechslin. Künstlerische Installation mit Fotografien und dreidimensionalen Werken, die an Vorbilder aus der Welt des Brauchtums erinnern, bis 17. 11.

LUZERN, Historisches Museum

Stammzellen – Ursprung des Lebens Die grundlegenden Phänomene der Stammzellen. Wo steht die regenerative Medizin heute

LUZERN, Natur-Museum

Archäologisches Museum Tonbildschau und Fundstücke, die Unesco-Weltkulturerbe sind; Eintritt frei

SCHÖTZ, Archäologisches Museum, Wauwilerebene/Wiggertal, Sonntag 14.00–16.00

Dinge – Museumsobjekte erzählen Geschichten Sonderausstellung; Mi–Sa 16–18, So 10–12

VITZNAU, Museum Vitznau-Rigi

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Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch

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Szene

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 29 Mittwoch, 22. Juli 2015

Interview: Tina Caroli, Musicaldarstellerin

Singen – mit blauen Flecken Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfungen. Das Schicksal führte mich dann an die Performing Academy in Wien: eine strenge, aber tolle Zeit.

Auf der Seebühne in Thun wird im Sommer das Musical «Romeo und Julia» aufgeführt. Tina Caroli aus Sins steht im Ensemble der Produktion in spektakulärer Weise im Einsatz.

Haben Sie das Künstlerische vererbt bekommen? (lacht) Meine Eltern führen ein Bettenfachgeschäft, und mein Bruder ist Schreiner. Ich hielt mich an ihre Vorgaben, zuerst etwas Handfestes wie das KV zu machen und erst anschliessend den künstlerischen Weg zu beschreiten. Das Leben einer Musicaldarstellerin ist nicht einfach. Das ist mir bewusst, das Angebot an guten Darstellerinnen ist gross. Eine Faustregel sagt: Auf zehn Auditions, die man absolviert, resultiert eine Rolle. Zurzeit machen mir die ständigen Reisen zu den Vorsingterminen noch Spass. Zum Glück kenne ich in bald allen Musical-Städten Kolleginnen und Kollegen, die mich unentgeltlich unterbringen.

Tina Caroli holte sich beim Proben einige blaue Flecken. Bei der Premiere klappte dann allerdings alles. Tina Caroli, was für eine Beziehung haben Sie zu BMX-Fahrrädern? Mittlerweile eine gute! Wir hatten zwei Workshops zur Vorbereitung, dann die Arbeit auf der Bühne, Muskelkater und blaue Flecken inklusive. BMX-Fahren gehört halt nicht zum klassischen Anforderungsprofil einer Musicaldarstellerin. Manche im Cast habe inzwischen grosse Freude am Fahren, andere weniger … (lacht) Anmerkung: In der Thuner Inszenierung werden statt «klassisch tänzerisch» ein paar Shownummern auf BMX-Rädern absolviert.

tänzerisch sehr anspruchsvoll: Was darf man diesbezüglich in Thun erwarten? Die Choreografien haben eine eigene Handschrift, nicht den nullachtfünfzehn Musicalstil. Sie sind modern, frech und in den Kampfszenen spektakulär. Gegenüber der Originalinszenierung mussten wegen der Open-Air-Bühne Vereinfachungen gemacht werden oder gänzliche Erneuerungen – wie die BMX-Nummer.

Die Thuner Seebühne hat kein Dach: Wie verhält es sich mit dem BMX-Fahren bei Feuchtigkeit? Wir haben das speziell geprobt, notabene bei Sonnenschein und 30 Grad! Es gibt für alle Nummern eine unfallsichere Regenvariante mit einer Vereinfachung der Choreografien.

Die Musik des französischen Autors und Komponisten Gérard Presgurvic ist nicht kommuner Musicalstil: Musicalstil:Wie Wie gefällt sie Ihnen? Seit wir mit dem Live-Orchester proben: genial! Im Gegensatz zu früheren Inszenierungen des Stücks kommt das Arrangement in Thun moderner und poppiger daher – gefällt mir sehr. Diese Modernität steht im Gegensatz zu den deutschen Texten, die halt ziemlich kitschig sind.

Das Musical «Romeo und Julia» gilt in der französischen Ursprungsinszenierung als

Was hat Sie bewogen, sich für Thun zu bewerben?

Tickets gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 4-mal 2 Tickets für die Musicalvorstellung «Romeo und Julia» am 21. August mit Tina Caroli in Thun. Und so können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Caroli» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Caroli», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist Montag, 27. Juli, 23 Uhr.

Bild Andréas Härry Als ich 2012 das Musical «Titanic» auf dieser spektakulären Bühne sah, war es für mich klar: Hier will ich einmal spielen. Ich hatte Glück, eben habe ich noch meine Ausbildung abgeschlossen – und schon stehe ich da! Die Grundlagen der Ausbildung wurden aber hier in der Zentralschweiz gelegt. Ich absolvierte in Luzern das Sport-KV, die Talent School von Freis Schulen. Dazu belegte ich fünf Jahr lang Kurse an der Musicalfactory zur

Was sagt Ihnen, dass Sie es schaffen werden? Und warum muss ein Produzent Sie in seine Produktion nehmen? Ich bin eine optimistische Persönlichkeit. Ich habe das Vertrauen, dass jeder Mensch, der mit Herz an seine Sache glaubt, einen Platz finden wird. Ich lasse mich durch Absagen nicht demotivieren. Mich muss man engagieren, weil ich eine positive Ausstrahlung habe, neugierig bin und sehr gut im Team arbeiten kann. Welche Musical-Traumrollen haben Sie? Ich würde gerne die Sophie in «Mamma Mia» spielen oder die Sarah in «Tanz der Vampire». Spannend wären auch die weiblichen Hauptrollen in «Chicago», aber dazu habe ich noch etwas Zeit … Ihre Familie ist an der Premiere von «Romeo und Julia» dabei? Natürlich, sie sind meine grössten Fans! Sogar mein Bruder, eigentlich kein Musical-Liebhaber, ist fasziniert, vor allem vom Bühnenbild: Wie baut man eine solch gigantische BMX-Rampe? (lacht) Andréas Härry

«Romeo und Julia» als Musical Die Produktion von Gérard Presgurvic gilt als das erfolgreichste Musical in französischer Sprache. Uraufgeführt wurde es 2001. deutschsprachige Später wurden Übersetzungen realisiert, die deutsch sprachige Premiere fand 2005 in Wien statt. Das Musical hält sich in der Haupthandlung an die klassische Shakespeare-Geschichte. Die Thuner Seespiele zeigen die Produktion in der Regie von Christian von Götz bis am 22. August 2015. www.thunerseespiele.ch Tina Caroli, geboren 1992, spielte bereits in der «West Side Story» im Luzerner Theater, in «The Music Man», die Titelrolle bei «Irma la Douce» und den D-Erstaufführungen der Musicals «Aladdin» und «Alice im Wunderland» im Theater Ronacher in Wien. Tina Caroli spielt auf der Thuner Seebühne.

Das Aussergewöhnliche im Gewöhnlichen Zwei gewöhnliche Frauenleben (1893–1948) vom Steinhuserberg, von der Luzerner Autorin Lydia Guyer-Bucher aussergewöhnlich stimmig und einfühlsam erzählt.

gathabrot gegen Heimweh: Zwillinge waren sie nicht, Anna und Rosi. Obwohl sie am gleichen Tag im Jahre 1893 auf dem Steinhuserberg ob Wolhusen auf die Welt kamen. Aber das Schicksal führte sie zusammen. Rosis Mutter war bei der Geburt gestorben, und Annas Eltern nahmen die Halbwaise bei sich auf – «Hügelkind» und «Schluchtkind» wuchsen wie Schwestern auf. Nach der Schulzeit vermittelte der Pfarrer sie beide nach Wien zu einer Apothekerfamilie. Als Bedienstete hatten sie stets zu nicken und keine Fragen zu stellen. Sie hatten zu arbeiten: Berge von Kartoffeln schälen und Berge von Schuhen putzen. Man unterschied sie nicht, man nannte sie in einem Atemzug RosiAnna. Und das

Heimweh plagte sie heftig – da half das «Agathabrot» auch nur halbwegs. Allein hätten sie die Zeit in der Fremde kaum überstanden. Dann sollte sich bewahrheiten, was ihnen Hochwürden angesagt hatte: «Jungfrau bis zum Traualtare. Oder Jungfrau bis zur Totenbahre.» Anna kehrte dann zurück, trat als «Jungfrau zum Traualtare» und hatte Kinder in regelmässigen Abständen, 14 an der Zahl – bis ihnen die Paten auszugehen drohten! Bei jeder Geburt schickte sie Rosi eine Karte, z. B. 22. März 1904, ein Sohn – kein Name. Rosi litt unter ihrem kindskopfgrossen Kropf, eine Operation wäre dringend notwendig, aber zu teuer für sie. An eine Beziehung oder gar an eine Heirat wagte sie

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

schon gar nicht zu denken. Also: «Jungfrau bis zur Totenbahre.» Sie blieb in Wien und tat selbstlos ihren Dienst. Glauben und Aberglauben In die Biografien der beiden Frauen zeichnet die Autorin ein anschauliches Zeitbild der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Man spürt die Dominanz der Kirche – viel Glaube, aber noch mehr Aberglaube: Gegen Bettnässen half eine Wallfahrt zur «Bettseicherkapelle» Mariazell, gegen Augenleiden war St. Ottilien zuständig. Ungetaufte wurden namenlos im «Chilelöchli» begraben. Bei Erstgeburten war man mit einem Knaben glücklich, mit einem Mädchen fand man sich eben ab. Viel Volkskundliches kommt vor: Weishei-

ten, alte Hausrezepte und Sprichwörter «E Hürot is Bluescht tuet sälte guet». «Kilöner» und «Häli» Erzählt ist die Geschichte in klarer, einfacher Sprache, angereichert mit aussterbenden mundartlichen Ausdrücken, die jüngeren Generationen kaum mehr bekannt sein dürften: «Chneuplätze», «Kilöner», «Häli», «Becklibüetzer». Erstaunlich, was die Autorin Lydia GuyerBucher unter der Oberfläche dieser Frauenschicksale aufspürt. Wie sie im Gewöhnlichen das Aussergewöhnliche entdeckt. Ein aussergewöhnliches Buch über zwei Gewöhnliche. Urs Wigger Guyer-Bucher Lydia: Rosi und Anna, Pro Libro Verlag, Luzern 180 S./34 Franken.

Das heutige Rezept:

«Chrütlischwur» Zigerspätzli

Zutaten für 4 Personen 400 g 4 3 EL 2 dl 100 g

Mehl Eier Kräuter, gehackt Milch Zibu Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung 1. Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen. 2. Eier, Kräuter, Milch und Gewürze in den Mixbecher geben und kurz aufmixen. 3. Flüssigkeit in die Mulde leeren und den Teig aufschlagen, bis er Blasen wirft. 4. In einem Topf Salzwasser aufkochen. Teig mit einem Knöpﬂisieb, Spätzlihobel oder vom Brett ins siedende Wasser schaben. Spätzli kochen, bis sie an die Oberﬂäche steigen. Mit einem Sieb abschöpfen, in eine vorgewärmte Schale geben. 5. Aus dem Zibu mit zwei Kaffeelöffel kleine Nocken formen und über die Spätzli geben, sofort servieren.

Zubereitung: ca. 30 Min.

Veranstaltungen Der Circus Knie in Luzern (pd) Vom 24. Juli bis 9. August gastiert der Circus Knie auf der Allmend in Luzern. Zum 97. Mal präsentiert die Familie Knie ein neues Programm mit faszinierenden Tiernummern, atemberaubender Akrobatik und clownesken Darbietungen. Das farbenprächtige Potpourri des Schweizer NationalZirkus steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Mottos «phénoménal». Gottesdienst im Zirkuszelt Am Sonntag, 26. Juli, findet um 11 Uhr im Chapiteau auf der Luzerner Allmend der beliebte Gottesdienst mit Zirkuspfarrer Adrian Bolzern und alt Zirkuspfarrer Ernst Heller statt. Elefanten-Matinee Die Elefanten-Matinee findet am Samstag, 25. Juli, von 9 Uhr bis 12 Uhr im Circus Knie auf der Luzerner Allmend statt. Der Eintritt ins Zirkuszelt und in den Zirkuszoo sind an diesem Vormittag gratis. www.knie.ch Die Hochschule Luzern bietet Einblicke in ihre Forschung (pd) Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) feiert 2015 mit verschiedenen Aktivitäten ihr 200-jähriges Bestehen und geht schweizweit mit der Veranstaltung Forschung live! auf Tournee. Die Hochschule Luzern stellt der Bevölkerung im Rahmen von Forschung live! vom 5. bis 8. August in Luzern und Horw spannende Beispiele ihrer Forschungsarbeit vor und öffnet an verschiedenen Orten ihre Türen. «Intelligente» Gebäude, Experimente für die Weltraumforschung oder eine hochmoderne Werkstatt mit 3-D-Drucker: Die Hochschule Luzern präsentiert ein spannendes Programm. Die Details zum Programm und zu den Veranstaltungsorten sind unter www.hslu.ch/forschung-live und www.scnat.ch zu finden.

Immobilien/Stellen

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 29 Mittwoch, 22. Juli 2015

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

PILZKONTROLLE Daten: 10./17./24./31. August 2015 14./21./28. September 2015 12./19./26. Oktober 2015 Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern. Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch

Soziale Dienste

Mit der befristeten Anstellung bei der Stadt zum Volljob Arbeit ist das halbe Leben. Geglückte Arbeitsintegration bedeutet Erfolg für die stellensuchenden Menschen, für die Arbeitgeber und für die Stadt Luzern. 15 Personen fanden im letzten Jahr nach einem Einsatz in den beiden städtischen Programmen wieder eine Stelle. Zudem hat die Sozialdirektion die Fachstelle Arbeit neu aufgestellt. Sie arbeiten im Buffetservice oder in der Lingerie eines Betagtenzentrums, führen einfachere Arbeiten bei der Stadtgärtnerei aus, helfen bei Bürotätigkeiten im Teilungsamt oder in der Volksschule, unterstützen bei Mittagstischen und einfachen Hauswartungsarbeiten und putzen Strassen und Wege. 32 Personen arbeiten derzeit bei den beiden Arbeitsintegrationsprogrammen Fit und ReFit der Stadt Luzern. Alle sind Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger. Fast die Hälfte, 44 Prozent, davon sind Frauen. Vor einem Jahr hat die Stadt zu den bestehenden befristeten Stellen im Programm Fit zusätzlich 10 Plätze im Tiefbauamt unter dem Namen ReFit geschaffen. Sozialhilfebezüger sammeln dort Arbeitserfahrungen bei Reparatur-, Wartungsund Reinigungsarbeiten. Die zeitlich befristeten Arbeitseinsätze verbessern die Chancen im ersten Arbeitsmarkt. «Wer einen Wiedereinstieg findet, entlastet die Sozialhilfe», betont Sozialdirektor Martin Merki. 2014 fanden 15 Personen nach einem Einsatz in einem Programm wieder eine Stelle, 6 davon durch das neue Programm ReFit. Es gab eine Festanstellung, zwei Lehrstellen und drei Arbeitsstellen auf Abruf. Kein Lohn, aber eine Integrationszulage

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Arbeitsintegrationsprogramme der Stadt erhalten einen kleinen Zustupf in Form einer Integrationszula-

LESEMENTOREN UND -MENTORINNEN GESUCHT! Grosse Nachfrage für das Projekt Lesementoring: In den Schulhäusern Maihof und Rönnimoos haben sich rund 60 Primarschülerinnen und Primarschüler für das neue Schuljahr angemeldet. Damit möglichst viele Kinder von diesem Freiwilligenprojekt profitieren können, sind weitere Lesementoren und -mentorinnen gefragt. Einmal pro Woche lesen Frauen und Männer der Generation 60plus mit einem Primarschüler oder einer Primarschülerin. Sie können so auf spielerische Weise die Lese- und Sprachkompetenz der Kinder fördern. Das Lesementoring ist weder Hausaufgabe noch Nachhilfe. Die Lektüre wird von den Mentoren/innen und Schüler/innen frei gewählt. Anmeldung und Startveranstaltungen Wer sich für das Lesementoring interessiert, kann sich hier melden: Beate Krützer (077 425 04 45 oder akzentanova@gmx.ch) Am Sonntag, 23. August 2015, finden in der Bibliothek Ruopigen und in der Stadtbibliothek Startveranstaltungen mit Mentoren, Eltern und Kindern statt. Das Projekt Lesementoring wurde von der Stadt Luzern in Kooperation mit «AkzentaNova – die Projektwerkstatt für Menschen mit Erfahrung» initiiert. Partnerin ist auch die Stadtbibliothek Luzern.

ge von 200 Franken, aber keinen Lohn für ihre Arbeit. Sie leben von der wirtschaftlichen Sozialhilfe. Die Integrationszulage ist ein kleiner finanzieller Anreiz. Am Ende des Monats haben die Teilnehmer 200 Franken mehr auf dem Konto», sagt Sozialdirektor Martin Merki. «Die Motivation liegt nicht im Lohn. Die Teilnehmer lernen entscheidende Schlüsselqualifikationen wie Pünktlichkeit und Teamfähigkeit. Ein Einsatz ist wie ein Praktikum. Die Teilnehmer sammeln Arbeitserfahrungen, was ihnen die Vermittlung und Eingliederung in den Arbeitsmarkt erleichtert.» Neues Konzept wirkt sich positiv aus

Im Weiteren wurde im Jahr 2014 die Personalvermittlung, Teil der Fachstelle Arbeit, neu konzipiert. Die Personalvermittlung ist für die Platzierung von Sozialhilfebeziehenden im ersten Arbeitsmarkt zuständig. Sie akquiriert Stellen, berät die Klientinnen und Klienten bei der Arbeitssuche und bietet auch den involvierten Unternehmen Beratung und Unterstützung an. Die enge Zusammenarbeit der Arbeitsintegrationsmassnahmen und der Personalvermittlung wurde im 2014 intensiviert und optimiert, Synergien werden nun gezielt genutzt. Im Jahr 2014 fanden total 45 Sozialhilfebeziehende durch die Personalvermittlung eine Stelle. Davon waren 24 Festanstellungen, 14 befristete Anstellungen, zwei Lehrstellen, fünf

Zwei ReFit-Teilnehmer installieren eine Sitzbank an der Seepromenade. Arbeitsstellen auf Abruf sowie zwei Anstellungen im Stundenlohn. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnet die Fachstelle Arbeit somit eine Verdoppelung der Vermittlungen. Per 1. Januar 2014 hat die Fachstelle Arbeit 60 zusätzliche Stellenprozent erhalten, total sind

ÖFFNUNGSZEITEN DER STADTVERWALTUNG

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Während der Ferienzeit im Sommer haben folgende Abteilungen der Stadt Luzern eingeschränkte Öffnungszeiten:

Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau

Das Steueramt (Hirschengraben 17), die Einwohnerdienste (Obergrundstrasse 1), das Regionale Zivilstandsamt Luzern (Obergrundstrasse 1) sowie der Informa tionsschalter im Stadthaus (Hirschengraben 17) sind vom 13. Juli bis 7. Au gust 2015 von Montag bis Freitag jeweils von 8–12 Uhr und von 13.30–17 Uhr geöffnet. Über Mittag sowie am Donnerstagabend bleiben die Büros geschlossen.

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 17. Juli 2015 bis 5. August 2015 Bauprojekt Nr: 2015-0229. Änderung Fussgängererschliessung mit Busunterstand, Lift, Passerelle und Umgebungsgestaltung

Das Rektorat Musikschule (Arsenalstrasse 28, Südpol) ist vom 13. Juli bis 7. August 2015 geschlossen. Die Bibliothek Ruopigen ist wegen Betriebsferien vom 20. Juli bis 31. Juli 2015 geschlossen.

beim Kantonsspital. Lage: Kantonsspital 33, 34, 35. Grundstücke: 112/1105, BR 4069. Bauprojekt Nr: 2015-0230. Umbau des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Dornacherstrasse 9. Grundstück: 111/2495.

Das Rektorat Volksschule (Winkelriedstrasse 12a) ist vom 20. Juli bis 31. Juli 2015 von Montag bis Freitag jeweils von 8–12 Uhr geöffnet. Am Nachmittag bleibt das Rektorat geschlossen.

Bauprojekt Nr: 2015-0233. Umbau und

Das Sozial Info REX (Obergrundstrasse 3), die Stadtbibliothek, das Stadtarchiv (Industriestrasse 6) und das ökoforum (Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11) sowie das Zentrum Kinder Jugend Familie (Kasernenplatz 3) bleiben den ganzen Sommer zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Bauprojekt Nr: 2015-0227. Umbau des

Der Kundenschalter Ausnahmebewilligun gen Strassenverkehr (Winkelriedstrasse 12a) ist bis auf weiteres jeweils am Freitagnachmittag nur bis 16 Uhr geöffnet. Sonst gelten die üblichen Öffnungszeiten (7.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr).

Erweiterung des Gewerbegebäudes. Lage: Schrotmättli 12, 12a. Grundstücke: BR

Emanuel Ammon

es nun 360 Stellenprozent. Dank dieser Pensenerhöhung konnte die Fachstelle auf den Einkauf externer Dienstleistungen der Personalvermittlung verzichten. Dies bedeutet eine konkrete Kosteneinsparung. KOMM

TODESFÄLLE 27.6. BrandBachmann, Amanda, 1973, Ruopigenhöhe 22; 27.6. Gautschi, Arnold, 1923, Steinhofstrasse 13; 3.7. Brun, Franz, 1925, Kapuzinerweg 14; 3.7. HuynhTri, Muoi, 1919, Friedentalstrasse 6; 3.7. Vogt, Kurt, 1935, Bundesplatz 4; 4.7. Dubach Dillon, Mary, 1946, Obergrundstrasse 88; 4.7. FischerMathieu, Renate, 1936, Kapuzinerweg 12; 5.7. Aeschimann, Franz, 1929, Steinhofstrasse 13; 5.7. Furrer, Hans, 1926, Tribschenstrasse 15; 5.7. Koller Marbacher, Josefine, 1917, Werkhofstrasse 5; 5.7. SagerWey, Rosa, 1925, Steinhofstrasse 13; 5.7. Schnyder, Georg, 1937, Steinhofstrasse 10; 5.7. Tanner, Isabella, 1931, Staffelnhofstrasse 60; 6.7. Bilger, Doris, 1957, Blattenmoosstrasse 15; 7.7. Grendel meierHubeli, Hedwig, 1924, Steinhofstrasse 10; 7.7. TschoppWicki, Bertha, 1929, Steinhofstrasse 13; 7.7. Weissenhorn, Anton, 1931, Staffelnhofstrasse 60; 8.7. Baur, Martha, 1934, Oberhochbühl 23; 8.7. JeggeZwyssig, Antonia, 1923, Staffelnhofstrasse 60; 8.7. TannerCapolli, Lidia, 1938, Ruopigenring 39; 9.7. RigertKrusekopf, Anneliese, 1936, Matthöhering 14.

210/2204, BR 210/2301, 210/414, 210/415.

Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Bern strasse 50. Grundstücke: BR 111/3736, 111/2085. Auflagefrist 23. Juli 2015 bis 11. August 2015 Bauprojekt Nr: 2007-0299M1. Umbau der Mobilfunk-Antennenanlage und Änderung der Sendeleistung (LU046-5). Lage: Obergrund strasse 109. Grundstück: 111/2064.

SCHREIBDIENST Angebot: Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache Lesen von Briefen; Verständnishilfe Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6004 Luzern

Reisen/Freizeit

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Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 29 Mittwoch, 22. Juli 2015

Premieren-Tipp

Tripsdrill – der Erlebnispark für Gross und Klein

Bourbaki PremierenTipp

Der Vampir auf der Couch

Spielfilm Österreich/Schweiz 2014, Regie: David Ruehm, Darsteller: Tobias Moretti, Jeanette Hain, Cornelia Ivancan Wien, 1930: Eines Abends begrüsst Sigmund Freud einen neuen Patienten auf seiner berüchtigten Chaiselongue. Der geheimnisvolle Graf Közsnöm hat einiges zu beklagen. Besonders seine «nie enden wollende» Ehe mit der eitlen Gattin geht ihm mächtig auf die Nerven. Der Psychologe ahnt nicht, dass es sich bei Graf und Gräfin um Vampire handelt.

Das Waschzuber-Rafting: Bei heissen Temperaturen willkommene Abkühlung inklusive.

Tripsdrill: Wo die Post voll abgeht Unweit von Stuttgart liegt der Erlebnispark Tripsdrill mit über 100 originellen Attraktionen, dem Natur-Resort und dem Wildparadies. Nervenkitzel und unvergessliche Momente sind garantiert.

ervenkitzel verspricht die neue Katapult-Achterbahn Karacho, deren Fahrzeuge von 0 auf 100 km/h in nur 1,6 Sekunden beschleunigt werden. Hier entsteht – im Stil eines alten Fabrikgebäudes – ein neues Restaurant mit bis zu 300 Sitzplätzen und modernsten Tagungsmöglichkeiten. Das Angebot in Tripsdrill reicht von rasanten Achterbahnen über wilde Wasserschussfahrten und gemütliche Familienattraktionen bis hin zu spannenden Abenteuern für die Kleinsten. Viel Vergnügen bereitet auch der neue Indoor-Spielbereich «Gaudi-Viertel» mit zahlreichen Spielmöglichkeiten für Junior und Kinderfreifallturm. Unvergesslich abenteuerlich Im Eintritt für den Erlebnispark ist auch das Wildparadies enthalten. Hier kann man rund 40 verschiedene Tierarten erleben und dabei auch die moderierte Fütterung von Wolf, Luchs, Bär sowie die Flugvorführungen in der Falknerei verfolgen (täglich ausser freitags). Ein Abenteuerspielplatz und Wald-Erlebnispfad laden

darüber hinaus zu Erkundungstouren ein. Das Natur-Resort Tripsdrill bietet auch Übernachtungen mitten in der Natur an. Dies in komfortablen Schäferwagen für bis zu 5 Personen oder in neuen Baumhäusern für 4 beziehungsweise 6 Personen. Die Schäferwagen sind komplett ausgestattet mit Heizung, Waschbecken, Kühlschrank, TV und Ventilator. An zentraler Stelle befindet sich das aufwendig thematisierte Badehaus mit Fussbodenheizung, modernen Waschmöglichkeiten und gestalteten Duschen. Egal ob Schäferwagen

Donnerstag, 23. Juli bis Mittwoch, 29. Juli 2015 Programmänderungen vorbehalten.

Taxi Teheran

Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 18.30, Fr/Sa 23.00 (im BB2), Sa/So 14.00 | D 12 J.

Der Vampir auf der Couch

Saal 1 20.30, Sa/So 16.00, So 11.45 | E/d/f 12 J.

Mr. Holmes

Saal 2 18.30, Sa/So 14.00 | D 8 J.

Giovanni Segantini – Magie des Lichts

Saal 2 20.30, Fr/Sa 22.45 (im BB1), Sa/So 16.00 | E/d 12 J.

Kühe, Käse und 3 Kinder

Saal 3 18.15, Sa/So 13.45 | E/d/f 8 J.

Far From The Madding Crowd

BOURBAKI

ﬁlm.list.co.uk

VON 'FRANCES HA'-REGISSEUR

Ab 16. Juli im Kino

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Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Saal 3 Fr/Sa 22.30 | E/D/d 12 J.

Saal 3 So 11.30 | E/d/f 12 J.

Woman In Gold

Saal 1 Do–Mi 14.30/17.00/20.00 | D 6 J.

Kenia 3-D

Minions

Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Saal 2 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 12 J.

Saal 2 Do–Mi 14.00/16.30/18.45/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 6 J.

Do/Fr/Mo–Mi 16.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express Do/Fr/Mo–Mi 15.00, Sa/So 13.00 | D/f/e

Jerusalem 3-D Saal 4 18.15, Sa 22.45 | Ov/d/f 14 J.

Men & Chicken

Do/Fr/Mo–Mi 13.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Galapagos 3-D

Do/Fr/Mo–Mi 12.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Saal 4 20.45, Sa/So 16.15 | E/d 12 J.

Pandas

While We’re Young

Do/Di 17.00, Fr/Mo 11.00, Sa/So 16.00 D/f/i/e

Saal 4 Fr 22.45 | D 16 J.

Sa/So/Mi 17.00 | D

Ich seh ich seh

Amy – The Girl Behind The Name Saal 2 So 12.00 | Ov/d 0 J.

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Eintritt und Übernachtung im Erlebnispark Tripsdrill gewinnen Wir verlosen für eine Familie (max. 2 Erwachsene und 2 Kinder) eine Ü/F im Schäferwagen in Tripsdrill sowie 2 Tage Eintritt in den Erlebnispark und das Wildparadies Tripsdrill. Und so können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Erlebnispark» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder mit Postkarte an «Anzeiger Luzern», Stichwort «Erlebnispark», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss: Sonntag, 26. Juli 2015, 24 Uhr. Infos: Erlebnispark Tripsdrill, D-74389 Cleebronn, www.tripsdrill.de. Die Saison 2015 dauert bis zum 8. November. Offen täglich ab 9 Uhr. 4000 kostenlose Parkplätze vor dem Haupteingang.

Saal 3 20.45, Sa/So 16.15 | Ov/d/f 10 J.

iger t s n ü 5.– g ino ins Kine und

oder Baumhaus – unvergessliche Nächte sind garantiert. Ein ganz spezieller Veranstaltungshöhepunkt erwartet die Besucher des Erlebnisparks Tripsdrill im kommenden Herbst: Bei den schaurigen Altweibernächten sorgen düstere Gestalten, Grusellabyrinthe und nächtlicher Fahrspass auf den Achterbahnen Mammut, Karacho und G’sengte Sau für unheimliche Stimmung auf Schwäbisch (Freitag und Samstag, 9./10. Oktober, Freitag und Samstag, 16./17. Oktober). PD/red

WIR BRINGEN SIE HOCH Kinos der Region Luzern

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

Dennoch weiss er Rat: Seine Gattin, die sich nicht im Spiegel sehen kann, soll ihre Schönheit malen lassen. Ein Künstler wird engagiert. Der Zufall will es, dass die Freundin des Malers aussieht wie die Reinkarnation einer verstorbenen Geliebten des Fürsten. Und so stellt er der jungen Frau auf Gedeih und Verderb nach. Es dauert nicht lange, bis die Gräfin das bunte Treiben bemerkt. Der Ehestreit ist perfekt. Und wird mit spitzen Zähnen geführt. Täglich ab Do, 23. Juli, im Bourbaki www.kinoluzern.ch/041 419 99 99

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Geheimnisvoller Nil Geister der Titanic

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Die Arktis

Loin des hommes

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Das dunkle Gen – Wege aus der Depression

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Jurassic World 3-D

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Saal 3 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 12 J.

Saal 3 Do–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Terminator: Genisys

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Magic Mike XXL

Terminator: Genisys 3-D

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Unfriended – Unknow User

Saal 8 Do–Mi 14.45/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

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Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Decker (ade) Marcel Habegger (mh)

Leserzahlen

84 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2015-1)

Auflage

101 625 Exemplare (wemf begl.)

Erscheinung

Wöchentlich am Mittwoch

Anzeigen/Verkauf

NZZ Media Solutions AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 41 429 52 52 inserate@lzmedien.ch

Inserateschalter

LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 Luzern Öffnungszeiten Mo–Do 8.30–18.00, Fr 8.30–17.00 Uhr

Inserateschluss

Montag, 15.00 Uhr

Abopreise

Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.

Vertrieb

Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

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